09.07.2014 Aufrufe

planetwin365 Innsbruck Cup 2014 Magazin

Das Magazin zum planetwin365 Innsbruck Cup 2014 am 19. und 20.7. in Hötting West/Innsbruck mit den 8 Mannschaften aus Innsbruck;

Das Magazin zum planetwin365 Innsbruck Cup 2014 am 19. und 20.7. in Hötting West/Innsbruck mit den 8 Mannschaften aus Innsbruck;

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INNSBRUCK<br />

CUP<br />

<strong>2014</strong><br />

DaS MaGazIn<br />

19.+ 20.<br />

JULI<br />

sportplatZ<br />

HöttinG-west<br />

8 innsbrucker teams<br />

im direkten duell


2 Seite <strong>Innsbruck</strong> <strong>Cup</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Gratulation: SVG Reichenau-Kapitän Patti Steinkellner übernimmt von<br />

Peter Schober den Wanderpokal.<br />

Interessante Idee im Facebook, nach reiflicher Diskussion<br />

bleiben wir aber bei unseren <strong>Innsbruck</strong>er Mannschaften!<br />

Vorwort<br />

Acht <strong>Innsbruck</strong>er Teams im Kampf um den Titel. Zum zweiten Mal geht der <strong>planetwin365</strong> <strong>Innsbruck</strong><br />

<strong>Cup</strong> über die Bühne. Das Blitzturnier mit einer Spieldauer von 30 Minuten ist für die Mannschaften<br />

nicht nur im Rahmen der Saisonvorbereitung eine willkommene Abwechslung. Dank des Sportamtes<br />

der Stadt <strong>Innsbruck</strong> können die zahlreichen Derbys in der Landeshauptstadt gespielt werden,<br />

die TFV Schiedsrichter sorgen für einen fairen Ablauf und zahlreiche Fans nutzen die 2 Tage um sich<br />

über ihren Verein und Aktuellen aus der <strong>Innsbruck</strong>er Fußballszene zu informieren.<br />

Eigentlich gibt es in <strong>Innsbruck</strong> inzwischen<br />

9 beim Tiroler Fußballverband gemeldete<br />

Vereine. Der Tiroler Fußballverband hat<br />

dem FC Sans Papier für die kommende<br />

Saison eine Ausnahmegenehmigung für<br />

den Spielbetrieb erteilt. Die Idee des FC<br />

Sans Papier stellen wir Euch natürlich<br />

auch ein wenig näher vor.<br />

Stichwort Saison 2013/<strong>2014</strong>: für die<br />

<strong>Innsbruck</strong>er Teams wahrlich keine Jubelsaison.<br />

Das Tiroler Fußballaushängeschild<br />

FC Wacker <strong>Innsbruck</strong> findet sich nach<br />

einer enttäuschenden Bundesligasaison in<br />

der „Heute für Morgen Erste Liga“ wieder.<br />

In der Regionalliga West erreichen die<br />

Amateure des FC Wacker <strong>Innsbruck</strong> den<br />

siebten Tabellenrang. In der UPC Tirol<br />

Liga gibt es wochenlang einen dramatischen<br />

Wettstreit um den Meistertitel<br />

und den Aufstieg in die Regionalliga West.<br />

Am Ende reicht es für die SVG Reichenau<br />

trotz 68 Punkte und einer Tordifferenz<br />

von + 55 Treffern nur für den zweiten<br />

Rang. Gratulation von dieser Seite aus an<br />

den FC Eurotours Kitzbühel zum Meistertitel<br />

und dem Aufstieg. Die Union <strong>Innsbruck</strong><br />

landet in der UPC Tirol Liga auf<br />

Platz 6, der Sportverein <strong>Innsbruck</strong> kommt<br />

auf Platz 9. In der Landesliga West erreicht<br />

der IAC Platz 8, auf Platz Neun folgt<br />

die SPG <strong>Innsbruck</strong> West. Der FC Veldidena<br />

spielt in der Gebietsliga West lange<br />

um den Aufstieg mit, am Ende gibt es für<br />

den FCV den dritten Tabellenrang. Der<br />

Sportklub Wilten erreicht in der Bezirksliga<br />

Ost den 11 Tabellenrang. Auch die II<br />

Mannschaften der <strong>Innsbruck</strong>er Teams lassen<br />

in dieser Saison zum Abschluß keine<br />

Meisterfeierstimmung aufkommen.<br />

Die Erwartungen für die neue Saison<br />

sind unterschiedlich, dass am Ende der<br />

Saison auf einigen <strong>Innsbruck</strong>er Plätzen<br />

aber groß gefeiert werden soll, steht außer<br />

Frage. Wir wünschen jetzt schon allen<br />

Spielern, Trainer, Funktionären und Fans<br />

eine tolle, aufregende und faire Spielsaison<br />

<strong>2014</strong>/2015.<br />

YOUNGSTER: Christian Gebauer wechselt zur<br />

WSG Swarovski Wattens.<br />

SK Rum ist mit dabei<br />

Da der SK Wilten am 19.7. das Qualifikationsspiel<br />

zum TFV Kerschdorfer <strong>Cup</strong><br />

<strong>2014</strong>/2015 gegen Fulmpes (auch der FC<br />

Sans Papiers spielt Qualifikation) austragen<br />

muss, nimmt nun der SK Rum<br />

am <strong>Innsbruck</strong> <strong>Cup</strong> <strong>2014</strong> teil. Die Rumer<br />

Mannschaft, die im Übrigen im nächsten<br />

Jahr ihr 50jähriges Jubiläum feiert, ist in<br />

der Landesliga West zu Hause. Nach 26<br />

Runden belegte der SK rum mit 23 Punkten<br />

den 12. Tabellenplatz. Das Torverhältnis<br />

lautet 40 zu 66. Bester Torschütze<br />

in der vergangenen Saison war Patrick<br />

Pagler mit 9 Treffern. Gecoacht wurde das<br />

Team in den letzten 6 Wochen der Saison<br />

interiemsmäßig von Stefan Höller, er<br />

wechselt aber für die kommende Saison<br />

zum FC Kufstein. Bekannter Neuzugang<br />

bei SK Rum ist unter anderem Mario<br />

Haslacher von der SVG Reichenau. Im<br />

TFV Kerschdorfer <strong>Cup</strong> schied der SK Rum<br />

in der ersten Hauptrunde aus.


<strong>Innsbruck</strong> <strong>Cup</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Seite 3<br />

Sportstadt <strong>Innsbruck</strong> freut sich über zweite Auflage<br />

<strong>Innsbruck</strong> darf sich einer regen Sportlandschaft<br />

erfreuen. Zu allen Jahreszeiten<br />

können Einheimische und Touristen eine<br />

Vielzahl an sportlichen Möglichkeiten<br />

aktiv ausüben.<br />

Die Bedeutung der <strong>Innsbruck</strong>er Sportvereine<br />

für das soziale und gesellschaftliche<br />

Umfeld wird dabei von den Sportverantwortlichen<br />

der Stadt <strong>Innsbruck</strong><br />

immer wieder hervorgehoben.<br />

<strong>Innsbruck</strong>s Sportreferent Christoph<br />

Kaufmann, selber aktiver Sportler freut<br />

sich über den <strong>Innsbruck</strong> <strong>Cup</strong> <strong>2014</strong> als<br />

interessante sportliche Veranstaltung<br />

genauso wie über den Event als familiärer<br />

Treffpunkt der großen <strong>Innsbruck</strong>er<br />

Fußballfamilie.<br />

Guter Zweck: Große Namen vom Club of<br />

Masters im Einsatz.<br />

Gebrüder WEinold zeigen ihr großes Können.<br />

Headline: Hier kommt eine passende BU. Hier<br />

kommt eine passende BU.<br />

„Face Energy Drink“<br />

zeigt sich sportlich<br />

Neu, innovativ, stylisch - „Face Energy<br />

Drink“ ist mit seinen Produkten<br />

„Face Classic“ und „Face for Kids“<br />

ein Trendsetter.<br />

Ob im klassisch schwarz-goldenen Styl<br />

des „Face Classic“ oder in der bunten und<br />

besonderen Produktinnovation „Face for<br />

Kids“, als alkoholfreie Powerdrink mit<br />

den Inhaltsstoffen von Vitaminen und<br />

Calcium, wird der Markt erobert. Für das<br />

Unternehmen ist dabei die Unterstützung<br />

des heimischen Sports von großer Bedeutung.<br />

Deutlich unterstrichen wurde dies<br />

in der Zusammenarbeit mit den Tiroler<br />

Fußballverband bei den Hallen Jugendmeisterschaften.<br />

Infos: www.face-energy.at<br />

Die TIWAG unterstützt<br />

Sport, Kultur und Jugend<br />

Über eine sichere, umweltgerechte, nachhaltige<br />

und preisgünstige Energieversorgung<br />

Tirols hinaus nimmt die TIWAG eine<br />

umfassende gesellschaftspolitische Verantwortung<br />

wahr und fördert Sport, Kultur<br />

und Jugend.<br />

Die Förderungspalette des heimischen<br />

Energieversorgungsunternehmens ist<br />

dabei umfangreich und vielfältig. Von den<br />

sportlichen Aushängeschilder des Landes<br />

über weit über die Landesgrenzen hinaus<br />

bekannte Kulturveranstaltungen bis zum<br />

Breitensport und zahlreichen Vereinen<br />

des Landes ist die Tiroler Wasserkraft<br />

AG ein wichtiger Partner. Informationen<br />

unter www.tiroler-wasserkraft.at


4 Seite <strong>Innsbruck</strong> <strong>Cup</strong> <strong>Magazin</strong><br />

<strong>Innsbruck</strong> <strong>Cup</strong>: Die <strong>Innsbruck</strong>er Derbys im Mittelpunkt.<br />

Die Teams<br />

Wer holt sich den Titel beim <strong>planetwin365</strong> <strong>Innsbruck</strong> <strong>Cup</strong> <strong>2014</strong> und darf den Wanderpokal seinen<br />

Fans in der kommenden Saison präsentieren? Acht <strong>Innsbruck</strong>er Mannschaften treten zu diesem<br />

Blitzturnier an. Aufgrund der Teilnahme in den unterschiedlichsten Ligen scheint eine Verteilung der<br />

Favoritenrolle klar zu sein, aber der „Pokal“ hat eigene Gesetze. Ein Blick auf die Teams.<br />

Die FC Wacker <strong>Innsbruck</strong> Amateure<br />

spielen als <strong>Innsbruck</strong>er Mannschaft in<br />

der höchsten Spielklasse. Das Team von<br />

Trainer Tomi Grumser hat in der Regionalliga<br />

West hat nach 30 Runden 40<br />

Punkte am Konto und belegt den siebten<br />

Tabellenrang. 51 Tore wurden erzielt, 61<br />

hat die <strong>Innsbruck</strong>er Abwehr erhalten.<br />

Bester Torschütze der Wackerianer war<br />

Alexander Gründler mit 12 Treffern.<br />

In der neuen Saison sollte für die Youngsters<br />

des FC Wacker <strong>Innsbruck</strong> trotz der<br />

Neuausrichtung des FCW in der „Heute<br />

Funktionäre, Fans und Freunde sind begeistert.<br />

für Morgen Erste Liga“ ein Mittelfeldplatz<br />

das Ziel sein.<br />

In der UPC Tirol Liga ist <strong>Innsbruck</strong><br />

gleich mit 3 Teams vertreten. Die SVG<br />

Reichenau, Union <strong>Innsbruck</strong> und der<br />

Sportverein <strong>Innsbruck</strong> kämpfen nicht nur<br />

um gute Tabellenplatzierungen sondern<br />

messen sich auch in den Stadtderbys. Als<br />

„heimlicher Sieger“ darf sich dabei die<br />

Union <strong>Innsbruck</strong> feiern lassen.<br />

<strong>Innsbruck</strong>er Derbys in der<br />

UPC Tirol Liga 2013/<strong>2014</strong>:<br />

04.09.2013: SVI – Union Ibk. 3:0<br />

21.09.2013: Union Ibk. – SVG Reichenau 4:2<br />

18.10.2013: SVI – SVG Reichenau 1:3<br />

06.05.<strong>2014</strong>: Union Ibk. – SVI 4:0<br />

18.05.<strong>2014</strong>: SVG Reichenau – Union Ibk. 1:4<br />

28.05.<strong>2014</strong>: SVG Reichenau – SVI 0:3<br />

Union Ibk.: 4 Spiele, 9 Punkte, Tore 12:6<br />

Sportverein Ibk.: 4 Spiele, 6 Punkte, Tore 7:7<br />

SVG Reichenau: 4 Spiele, 3 Punkte, Tore 6:12<br />

Das schlechte Abschneiden der SVG<br />

Reichenau gegenüber der Union und dem<br />

SVI in dieser Saison war am Ende mit ein<br />

Grund, dass die Reichenau den tollen Meisterschaftskampf<br />

gegen den FC Euotours<br />

Kitzbühel nicht gewinnen konnten. Mit 68<br />

Punkten aus 30 Spielen und einer Tordifferenz<br />

von 89 zu 34 belegt die Mannschaft<br />

von Trainer Flo Schwarz und Gregor Brunner<br />

den zweiten Rang. Bester Torschütze<br />

der SVG Reichenau war Kapitän Patrick<br />

Steinkellner mit 22 Treffern.<br />

Die Union <strong>Innsbruck</strong> holt mit Trainer<br />

Zoran Tanaskovic in den 30 Spielen 49<br />

Punkte und belegt mit dem Torverhältnis<br />

von 68 zu 54 den 6. Rang. Bester Torschütze<br />

der Union <strong>Innsbruck</strong> war Jovan<br />

Trailovic mit 14 Treffern.<br />

Der Sportverein <strong>Innsbruck</strong> mit Langzeittrainer<br />

Hans Glabonjat erreicht 40<br />

Punkte mit einem Torverhältnis von 50 zu<br />

64 und schafft den 9. Tabellenrang. Bester<br />

Torschütze des SVI war Kapitän Daniel<br />

Heissenberger mit 22 Treffern, der somit<br />

gemeinsam mit Patti Steinkellner den<br />

zweiten Rang in der Torschützenliste der<br />

UPC Tirol Liga hinter Manuel Schmid vom<br />

FC Eurotours Kitzbühel einnimmt.<br />

In der Landesliga West sind der IAC<br />

und die SPG <strong>Innsbruck</strong> West aktiv. Die


INNSBRUCK CUP MAGAZIN<br />

Seite 5<br />

direkten Duelle endeten am 19.10.2013<br />

mit einem 3 zu 0 Erfolg der SPG auswärts<br />

beim IAC in der Wiesengasse und am<br />

6.6.<strong>2014</strong> mit einem 1 zu 0 Erfolg des IAC<br />

Auswärts am Sportplatz Hötting West.<br />

In der Meisterschaft erreicht der IAC<br />

mit Trainer Sladjan Pejic nach 26 Spielen<br />

mit 35 Punkte und einen Torverhältnis<br />

von 35 zu 41 den 8. Tabellenrang. Bester<br />

Torschütze in dieser Saison für den IAC<br />

war Boris Glavas mit 9 Treffern.<br />

Trainer Michael „Mucho“ Schober<br />

verabschiedet sich von der SPG <strong>Innsbruck</strong><br />

West nach 26 Spielen mit 31 Punkten,<br />

einem Torverhältnis von 30 zu 38 und den<br />

neunten Tabellenrang von seinem Verein.<br />

Bester Torschützer der SPG <strong>Innsbruck</strong><br />

West war Elvir Karahasanovic mit 6<br />

Treffern.<br />

1919 wurde der FC Veldidena gegründet<br />

und feiert heuer somit seinen 95. Geburtstag.<br />

Sportlich ist der FC Veldidena in der<br />

Gebietsliga West aktiv. Die Mannschaft<br />

von Trainer Karl Kraxner erreicht nach<br />

26 Spielen mit 46 Punkten und einem Torverhältnis<br />

von 57 zu 35 den 3. Tabellenrang.<br />

Bester Torschütze ist Safet Todorovic<br />

mit 9 Treffern.<br />

Der Sportklub Wilten ist in der Bezirksliga<br />

Ost aktiv. Die Mannschaft von Trainer<br />

Branko Stojanovic liegt nach 26 Runden<br />

mit 32 Punkten und einem Torverhältnis<br />

von 59 zu 64 am elften Tabellenrang. Bester<br />

Torschützer der Wiltener ist Alexander<br />

Hauser mit 10 Treffern.<br />

Im TFV Kerschdorfer Tirol <strong>Cup</strong> <strong>2014</strong><br />

erreichte die Union <strong>Innsbruck</strong> das Halbfinale<br />

(3 zu 1 Niederlage gegen die WSG<br />

Swarovski Wattens), der SVI schied im<br />

Achtelfinale aus, die SVG Reichenau in<br />

der dritten Hauptrunde, der IAC in der 2.<br />

Hauptrunde, bereits in der ersten Hauptrunde<br />

war für Veldidena, SPG <strong>Innsbruck</strong><br />

West und Wilten Schluß. Die FC Wacker<br />

<strong>Innsbruck</strong> Amateure dürfen am TFV Kerschdorfer<br />

Tirol <strong>Cup</strong> nicht teilnehmen.<br />

Ein Blick auf die Transferliste der <strong>Innsbruck</strong>er<br />

Vereine, alle Transfers gibt es<br />

aktuell auf www.fanreport.at<br />

Bei den FC Wacker <strong>Innsbruck</strong> Amateure<br />

wird Danijel Mici von den WAC Amateuren<br />

als neuer Spieler begrüßt. Andreas<br />

Kuen wechselt zum SK Rapid Wien und<br />

Michael Steinlechner geht zur WSG Swarovski<br />

Wattens.<br />

Christian Gebauer, mit vielen starken<br />

Auftritten, wechselt von der SVG Reichenau<br />

zur WSG Swarovski Wattens.<br />

Bei der Union <strong>Innsbruck</strong> gibt es einen<br />

neuen Trainer. Michael „Mucho“ Schober<br />

vielen dank an unsere partner:<br />

IMPreSSUM<br />

alle InFoS Unter:<br />

www.FaCebooK.at/InnSbrUCKCUP<br />

IDee, teXt, reDaKtIon: GeorG HerrMann,<br />

wechselt von der SPG <strong>Innsbruck</strong> West<br />

zum UPC Tirol Liga Verein. Patrik Porta<br />

kommt vom SK Rum zur Union <strong>Innsbruck</strong>.<br />

Bei der SPG <strong>Innsbruck</strong> West, dem<br />

„Heimteam“ des <strong>planetwin365</strong> <strong>Innsbruck</strong><br />

<strong>Cup</strong> <strong>2014</strong>, ist Andreas „Andi“ Graus (SPG<br />

Rinn/Tulfes) der neue Trainer. Als Spieler<br />

dürfen neu begrüßt werden: Michael<br />

Schwaiger von der SPG Patsch/Ellbögen<br />

und Thomas Spörr vom FC Zirl. Markus<br />

„Abfi“ Abfalterer, Alexander Engl und<br />

Elvir Karahasanovic machen Karrierepause<br />

bzw. haben ihre Karriere beendet.<br />

Dominique Nussbaum wechselt zum SV<br />

Oberperfuss.<br />

Beim <strong>Innsbruck</strong>er AC wechselt Thomas<br />

Pittracher zum SV Axams.<br />

Der FC Veldidena bekommt mit Johannes<br />

Pichler und Markus Rabensteiner<br />

2 Neuzugänge vom SV Götzens.<br />

ProDUKtIon: ICarUS CreatIVe, InnSbrUCK<br />

DrUCK: Morawa HolDInG GMbH, wIen<br />

Foto: HelMUt HeISeler


6 Seite <strong>Innsbruck</strong> <strong>Cup</strong> <strong>Magazin</strong><br />

„Sport verbindet, stärkt den<br />

Zusammenhalt und fördert – wie in<br />

diesem Fall – auch die Integration“<br />

GroSSe Hilfe für ein Reichenauer Mädchen<br />

im Rollstuhl.<br />

Im Herbst 2012 wurde der Fußballverein<br />

FC Sans Papiers <strong>Innsbruck</strong> ins Leben<br />

gerufen. Die Spieler kommen zum größten<br />

Teil aus Afghanistan, dem Irak oder dem<br />

Iran, sind zwischen 17 und 24 Jahren alt<br />

und leben im Flüchtlingsheim <strong>Innsbruck</strong>.<br />

Sie verfügen über keine längerfristigen<br />

Aufenthaltsdokumente. Daher auch der<br />

Name des Vereins: „Sans Papiers“ bedeutet<br />

„Ohne Papiere“.<br />

Am 29. Mai übergab Sportreferent<br />

Vizebürgermeister Christoph Kaufmann<br />

im Rahmen einer Trainingseinheit am<br />

Fußballplatz Besele in Wilten, wo der<br />

Verein seit dem Frühjahr drei- bis viermal<br />

wöchentlich trainiert, gemeinsam mit Ge-<br />

meinderätin Angela Eberl (Präsidentin<br />

des FC Sans Papiers) rund 40 Fußbälle<br />

im Namen der Stadt <strong>Innsbruck</strong>.<br />

„Sport verbindet, stärkt den Zusammenhalt<br />

und fördert – wie in diesem<br />

Fall – auch die Integration“, so Vizebürgermeister<br />

Kaufmann: „Der FC Sans<br />

Papiers <strong>Innsbruck</strong> ist in Tirol bisweilen<br />

einzigartig und ich freue mich, dass die<br />

Stadt <strong>Innsbruck</strong> mit diesen Bällen einen<br />

Beitrag zur Förderung dieser jungen<br />

Sportler leisten kann. Ich wünsche dem<br />

Verein auf allen Ebenen viel Erfolg und<br />

freue mich auf spannende Spiele.“<br />

FuSSball: Integration und Zusammenhalt auf vielen Ebenen.<br />

Integration durch Sport<br />

Der Fußballverein versteht sich abseits<br />

vom Sport auch als politische Kampagne.<br />

Den Spielern sollen Perspektiven im<br />

Asylalltag gegeben werden. Die Kicker<br />

spielen, um bewusst zu artikulieren und<br />

zu visualisieren, dass kein Mensch illegal<br />

sein kann und um Brücken zwischen den<br />

verschiedenen Kulturen entstehen zu<br />

lassen.<br />

„Um diese Vision Wirklichkeit werden<br />

zu lassen, ist persönliches soziales Engagement<br />

gefragt, aber auch finanzielle Mittel,<br />

die ausschließlich aus Spenden und Fördergeldern<br />

zusammen kommen“, appelliert<br />

Gemeinderätin Eberl an die Fans und<br />

Freunde des Vereins. Die jungen Kicker<br />

werden mittlerweile unter anderem vom<br />

FC Wacker <strong>Innsbruck</strong>, der Sport Union,<br />

aber auch der Volkshilfe <strong>Innsbruck</strong> unterstützt.<br />

Mit diesen Fördergeldern werden Trainingsutensilien,<br />

Bus- und Zugtickets zu<br />

diversen Spielen, Turnieren und Veranstaltungen<br />

finanziert aber auch Kinder<br />

und Familien im Flüchtlingsheim <strong>Innsbruck</strong><br />

unterstützt.<br />

Und noch ein Hinweis für die Fans,<br />

aus der TT vom 24.3.<strong>2014</strong>: Der Asylwerberverein<br />

FC Sans Papiers kickt ab<br />

kommender Saison im Fußball-Unterhaus.<br />

TFV-Präsident Josef Geisler will<br />

mit dem Projekt aufzeigen, dass Sport<br />

integrieren kann. Es brauchte gestern in<br />

der Kantine am <strong>Innsbruck</strong>er Beselepark<br />

nur wenige Worte, dann nahmen die<br />

Emotionen ihren Lauf. „Wir dürfen in der<br />

Liga spielen“, sagte Angela Eberl, Obfrau<br />

des Asylwerbervereins FC Sans Papiers<br />

(französisch für „ohne Papiere“). Tosender<br />

Jubel bei den Spielern, strahlende<br />

Gesichter und viele Umarmungen folgten.<br />

Mit dem Präsidiumsbeschluss des Tiroler<br />

Fußballverbands ging für die Kicker ein<br />

lang gehegter Wunsch in Erfüllung. „Die<br />

Entscheidung ist einstimmig gefallen“,<br />

betonte Josef Geisler, Präsident des<br />

Tiroler Fußballverbandes (TFV), der sich<br />

durch das neue Team einen Imagegewinn<br />

für den Fußball erhofft. Für ihn hat die<br />

Aufnahme eines Asylwerberklubs in den<br />

Ligabetrieb symbolischen Charakter. „Ich<br />

will darauf hinweisen, was der Fußball<br />

alles kann“, erklärte Geisler. Der Sport<br />

habe eine erzieherische Komponente,<br />

trage zur Sozialisation und Unterhaltung<br />

bei. „Und ich persönlich bin der Meinung,<br />

dass Fußball integrieren kann.“<br />

Mehr Infos: www.fc-spi.at


<strong>Innsbruck</strong> <strong>Cup</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Seite 7<br />

Plantewin 365 im sozialen Einsatz.<br />

„Fußball ist mehr“<br />

„Verantwortungsvolles Spielen“ ist die Devise des heimischen Wettanbieters <strong>planetwin365</strong>. Damit<br />

meinen die Verantwortlichen aber nicht nur die Spielzüge am grünen Rasen, sondern vor allem<br />

die Verantwortung von <strong>planetwin365</strong> ihren Kunden gegenüber. Florian Bernsteiner, Prokurist<br />

bei <strong>planetwin365</strong> ist in Sachen Bekämpfung von Wettbewerbsverzerrung aktiv und darf sich in<br />

<strong>Innsbruck</strong> über 2 Anlaufstellen von <strong>planetwin365</strong> freuen. Nebenbei setzt <strong>planetwin365</strong> auch in<br />

sozialen Bereichen maßgeblich Akzente.<br />

Noch ist die Fußballweltmeisterschaft in<br />

Brasilien allen Fans in bester Erinnerung,<br />

jetzt ist <strong>planetwin365</strong> als Hauptsponsor<br />

des <strong>Innsbruck</strong> <strong>Cup</strong>s <strong>2014</strong> aktiv. Ganz<br />

nach der Devise „Global denken, lokal<br />

handeln“?<br />

Florian Bernsteiner: „<strong>Cup</strong> ist <strong>Cup</strong> und<br />

der Ball ist immer rund! Nein im Ernst,<br />

natürlich ist ein Großereignis wie eine<br />

Fußballweltmeisterschaft für einen Wettanbieter<br />

eine ganz besondere Herausforderung.<br />

Aber man muß als Unternehmen<br />

auch nachhaltige Projekte unterstützen<br />

und hier bietet der <strong>Innsbruck</strong> <strong>Cup</strong> schon<br />

eine ganz besondere Möglichkeit, sich mit<br />

der großen <strong>Innsbruck</strong>er Fußballfamilie zu<br />

treffen.“<br />

Es geht also nicht nur um den sportlichen<br />

Wettkampf sondern auch um die gesellschaftliche<br />

Symbolik des Fußballsports?<br />

Florian Bernsteiner: „Das berühmte<br />

Schlagwort „Fußball ist mehr“ hat seine<br />

Richtigkeit. Es geht ja nicht nur um den<br />

sportlichen Wettkampf am grünen Rasen,<br />

es geht auch um Fairness, Solidarität<br />

und Gemeinsamkeit. Der Fußball – und<br />

da natürlich auch der Tiroler Fußball –<br />

könnte ohne den familiären Gedanken<br />

nicht überleben. Alleine die tausenden<br />

Stunden, die freiwillige Helfer für die<br />

Abwicklung aller TFV Ligen aufbringen<br />

ist sensationell, dafür auch von unserer<br />

Seite aus ein großes Danke.“<br />

Stichwort Solidarität, <strong>planetwin365</strong> setztauch<br />

immer wieder soziale Akzente, aus<br />

welcher Motivation heraus?<br />

Florian Bernsteiner: „Schicksalsschläge<br />

können jeden und jederzeit treffen. Wenn<br />

es uns gut geht und wir zumindest die<br />

Möglichkeit haben, einen kleinen Teil zur<br />

Linderung dieser Schicksalsschläge beizutragen,<br />

dann sollen wir das auch machen.<br />

Und wir machen das auch gerne.“<br />

Stichwort Fairness, das Thema Wettbetrug<br />

ist in aller Munde. Wie geht <strong>planetwin365</strong><br />

mit diesem Thema um?<br />

Florian Bernsteiner: „Aktiv, wir achten<br />

nicht nur in unseren Wettsystem auf<br />

Tore: davon lebt der Fußball.<br />

Abweichungen und Auffälligkeiten<br />

sondern bringen uns und vor allen unsere<br />

Erfahrungen, die wir bei der Aufklärung<br />

des italienischen Wettskandals gemacht<br />

haben, aktiv ein. Wettbetrug ist kein<br />

Kavaliersdelikt sondern eine Straftat und<br />

dem entsprechend handeln wird auch.“<br />

Plantwin365 bietet auf der Homepage<br />

www.<strong>planetwin365</strong>.at eine Vielzahl an<br />

Wettmöglichkeiten an. Ebenso findet sich<br />

hier eine ausführliche Darstellung in<br />

Sachen „Verantwortungsvolles Spielen.“<br />

Außerdem ist <strong>planetwin365</strong> in der Wilhelm-Greil-Straße<br />

17 mit einem Büro und<br />

in der Müllerstraße 27 mit dem planetcafe<br />

365 vertreten.


8 Seite <strong>Innsbruck</strong> <strong>Cup</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Gratulation: <strong>Innsbruck</strong> <strong>Cup</strong> Sieger 2013, die SVG Reichenau.<br />

„Wir gratulieren“<br />

Vor 50 Jahren erstrahlen die schwarzgrünen Dressen der <strong>Innsbruck</strong>er erstmals im Rampenlicht der<br />

höchsten Österreichischen Spielklasse. Zum Jubiläum müssen die <strong>Innsbruck</strong>er Jungs in dieser Saison<br />

in der „Heute für Morgen Erste Liga“ antreten, es ist inzwischen der dritte Abstieg des FC Wacker,<br />

seit der Saison 1964/1965. Wir werfen einen Blick zurück.<br />

1964/65 – Das Abenteuer beginnt<br />

Im Vorfeld der ersten Saison in der Staatsliga<br />

gab es große Personaldiskussionen<br />

bei Wacker. Inwieweit sollte der Kader,<br />

der in der Regionalliga West konkurrenzlos<br />

geblieben war, für die oberste Spielklasse<br />

verbessert bzw. erweitert werden?<br />

Von mindestens sechs Verstärkungen war<br />

die Rede, die hatte man letztlich auch<br />

verpflichtet, dazu kamen noch junge<br />

einheimische Kräfte:<br />

Neben Leo Tschenett war auf jeden Fall<br />

ein zweiter, erfahrener Torhüter von Nöten.<br />

In all den Jahren in der Regionalliga<br />

gab es neben Tschenett nur die Notlösung<br />

Ferdl Ivanusch oder Nachwuchstorleute.<br />

Auch Teamtorhüter Gernot Fraydl war im<br />

Gespräch, die Wahl fiel aber auf Herbert<br />

Gartner von der Klagenfurter Austria.<br />

In der Abwehr war neben den beiden<br />

verpflichteten Wienern Peter Pumm<br />

(Leihspieler aus Simmering) und Walter<br />

Ludescher (Rapid) auch der Dornbirner<br />

Schrottenbaum im Gespräch, von einer<br />

Verpflichtung wurde aber dann Abstand<br />

genommen. Für die Offensive wurden<br />

Helmut Senekowitsch (Betis Sevilla), der<br />

Bregenzer Dieter Prantl, Helmut Siber<br />

(Hall) und als Kaderergänzung die Tiroler<br />

Talente Klaus Rinnergschwendtner und<br />

Helmut Köll verpflichtet. Der Niederösterreicher<br />

Günther Masak konnte sich nicht<br />

in der Staatliga durchsetzen.<br />

Einziger großer Wermutstropfen war,<br />

dass auf Grund der Bestimmungen der<br />

Staatsliga, nur zwei Legionäre im Kader<br />

zu haben, Selim Pasic, Torschützenkönig<br />

der Aufstiegssaison nicht mehr verpflichtet<br />

werden konnte. Die beiden anderen<br />

– die Jugoslawen Sikic und Santek - waren<br />

nicht zu ersetzen. Pasic wechselte für<br />

Prantl ins Ländle zu SW Bregenz. Weiters<br />

verließen den Verein aus dem Vorjahrskader<br />

Egger, Gross, Santeler, Sienholz, Rabl,<br />

Ostermann und Jäger.<br />

Ein Handicap war sicher auch die mangelnde<br />

Infrastruktur in der Tiroler Landeshauptstadt.<br />

In <strong>Innsbruck</strong> gab es außer<br />

dem für Trainings nicht zur Verfügung<br />

stehenden Tivoli-Hauptfeld, nur noch vier<br />

Rasenfelder und einen Hartplatz, und<br />

das für acht(!) Fußballvereine. An einen<br />

geregelten, regelmäßigen und vor allem<br />

ausreichenden Trainingsbetrieb war da<br />

nicht zu denken. Gerade im Vorfeld der<br />

Olympischen Winterspiele 1964 wurde<br />

für den Wintersport in <strong>Innsbruck</strong> alles<br />

Notwendige zur Verfügung gestellt. Für<br />

den Sommersport konnten sich aber die<br />

<strong>Innsbruck</strong>er Stadtväter – allen voran<br />

DDr. Alois Lugger – aber nicht erwärmen.<br />

Sie waren zwar pünktlicher Gratulant<br />

nach der Erringung des Aufstiegs in die<br />

Staatsliga, mehr Unterstützung wurde<br />

bisher aber nicht gewährt. Gerade aus<br />

diesem Grund und der Unsicherheit, wie<br />

die sicherlich eingeschränkten Trainingsbedingungen<br />

durch den doch erheblich<br />

früher beginnenden und längeren Winter<br />

gegenüber der Konkurrenz sich bemerkbar<br />

machen werden, war der Klassenerhalt,<br />

das Fußfassen in der Liga das einzige<br />

Ziel des FC Wacker in dieser Saison.<br />

Im Vorfeld der Meisterschaft gab es das


<strong>Innsbruck</strong> <strong>Cup</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Seite 9<br />

<strong>Cup</strong>spiel der 1. Runde am Tivoli gegen<br />

Admira Wien. Bei dem 2:2 nach Verlängerung<br />

gefielen neben dem neuen Tormann<br />

Gartner, Pumm und Ludescher vor allem<br />

Sikic als neuer Libero, sowie im Mittelfeld<br />

Fleischhacker mit seinem unermüdlichen<br />

Einsatz. In der Offensive ließ die Harmonie<br />

noch zu wünschen übrig: Santek und<br />

Senekowitsch brauchten noch Zeit, mit<br />

Eschelmüller, Wartusch und Siber wurde<br />

die Stürmerreihe ergänzt. Auch vom noch<br />

verletzten Fritz Spielmann versprach<br />

man sich eine zusätzliche Option für die<br />

Offensive.<br />

GroSSartiger Start<br />

Dann der 23.August 1964: Das erste<br />

Staatsligaspiel beim Mitaufsteiger Wacker<br />

Wien. Eschelmüller wechselte für den<br />

verletzten Pumm in die Defensive zurück.<br />

Wacker begann mit folgender Aufstellung:<br />

Gartner / Eschelmüller, Sikic, Ludescher,<br />

/ Fleischhacker, Sommer / Prantl,<br />

Senekowitsch, Santek, Siber, Wartusch<br />

Die Tiroler wurden in Meidling mit<br />

Blumen sehr freundlich empfangen. Bei<br />

Regen aber gaben die <strong>Innsbruck</strong>er keine<br />

Geschenke an die Hausherren zurück. Zu<br />

Beginn war es Gartner, der das 0:0 hielt,<br />

dann trieben immer wieder Fleischhacker<br />

und Santek das Spiel nach vorne, als nach<br />

einer halben Stunde Helmut Siber das<br />

Führungstor erzielte. Nach dem 2:0 - Mitte<br />

der zweiten Halbzeit - durch Helmut Wartusch,<br />

fiel aber Santek konditionell immer<br />

mehr zurück und erstaunlicherweise war<br />

es Senekowitsch, dem man im Vorfeld<br />

mangelnde Kondition vorwarf, der nun<br />

das Zepter des <strong>Innsbruck</strong>er Spieles<br />

übernahm. Ein Elfmeter wurde nicht verwertet,<br />

so wäre das Ergebnis noch klarer<br />

ausgefallen. Man durfte den Sieg nicht<br />

überbewerten, aber Selbstvertrauen sollte<br />

er auf jeden Fall geben.<br />

Traditionsmannschaften im Duell: SVI gegen FC Wacker <strong>Innsbruck</strong>.<br />

In der 2. Runde kam der regierende<br />

Meister Rapid Wien auf den Tivoli. 16.000<br />

Besucher begrüßten die beiden Kontrahenten.<br />

Ambitioniert ging der Aufsteiger<br />

ans Werk. Besonders Walter Ludescher<br />

wollte es seinem Ex-Klub zeigen. Er tankte<br />

sich nach drei Minuten durchs halbe Feld<br />

durch und leitete damit den Führungstreffer<br />

durch Dieter Prantl ein: Riesenjubel<br />

im Tivoli. Die Taktik der <strong>Innsbruck</strong>er aus<br />

einer gesicherten Defensive den Wienern<br />

das Mittelfeld zu überlassen, um dann zu<br />

kontern, ging voll auf.<br />

Die Hütteldorfer, die zugegeben nicht ihren<br />

besten Tag hatten, fanden kein Mittel<br />

gegen die gute Raumaufteilung im Tiroler<br />

Spiel. Santek spielte etwas zurückgezogen,<br />

den langen Pass beherrschend, war das<br />

aber für ihn kein Problem im Spielaufbau.<br />

Eschelmüller erwies sich einmal mehr<br />

als glänzender Allrounder, egal wo man<br />

ihn brachte, er bedankte es mit solider<br />

Leistung. Sikic und Ludescher waren<br />

die Versicherung gegen die Angriffe der<br />

Wiener. Sollte doch etwas durchkommen,<br />

war Gartner sicher zur Stelle.<br />

Der Treffer von Prantl sollte der einzige<br />

in diesem Spiel bleiben, ein verdienter<br />

Erfolg der Wackerianer. Auch Trainer<br />

Brinek trug mit seiner taktischen Einstellung<br />

wesentlich zu diesem Erfolg bei.<br />

FC Veldidena<br />

Aber nicht nur der FC Wacker <strong>Innsbruck</strong><br />

hat einen Grund zum Feiern. Am <strong>Innsbruck</strong>er<br />

Besele ist der FC Veldidena zu<br />

Hause. Der Traditionsverein wurde vor<br />

95 Jahren am 1. Juli 1919 gegründet und<br />

ist damit der drittälteste Fußballklub<br />

Tirols. Ehrenpräsident ist der LHStv. i.R.<br />

Helmut Mader, das Präsidentenamt über<br />

StR Franz X Gruber aus. Unterstützt wird<br />

er von Daniel Terzer (Obmann), Philipp<br />

Jenewein, Sabrina Kaserer, Teresa Laner,<br />

Patrick Terzer, Günther Glieber, Alexander<br />

Gostner, GR Angela Eberl und Jimmy<br />

Schönherr.<br />

Infos unter www.fcveldidena.com.<br />

Hübsche Damen: der <strong>Cup</strong> hat auch weibliche Fans.<br />

Interessantes abseits des Spielfeldes:<br />

Dieselbe Zeitung, die dem Aufsteiger Wacker<br />

<strong>Innsbruck</strong> Grenzen setzte, „die nicht<br />

sehr weit über das Regionalliga-Niveau<br />

hinausgehen dürften“, reklamierte jetzt<br />

sogar einige <strong>Innsbruck</strong>er in den Kader<br />

des Nationalteams. (Quelle: 100 Jahre FC<br />

Wacker <strong>Innsbruck</strong>, Dayer/Siegl, Eigenverlag,<br />

<strong>2014</strong>)<br />

Am Ende erreicht der FC Wacker <strong>Innsbruck</strong><br />

in der ersten Staatsligasaison den<br />

8. Tabellenplatz. Den Meistertitel sicherte<br />

sich der LASK, Absteiger waren Sturm<br />

Graz, der Wiener AC und Wacker Wien.<br />

<strong>Innsbruck</strong>er Sportverantwortliche freuen sich<br />

über Jubiläen.


10 Seite <strong>Innsbruck</strong> <strong>Cup</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Zwei Tage: sportliche und immer faire Duelle.<br />

<strong>Innsbruck</strong> <strong>Cup</strong> 2013:<br />

ein Fußballfest der ganz besonderen Art<br />

Spannende Spiele, tolle Zuseherzahlen, viele Tore und 3.000,- Euro für Julia. Der start Sportwetten<br />

<strong>Innsbruck</strong> <strong>Cup</strong> 2013 am Sportplatz Reichenau hat alle besondere Attribute eines großen<br />

Fußballevents. Im packende Finale zwischen dem FC Wacker <strong>Innsbruck</strong> II und der SVG Reichenau<br />

krönen sich die Hausherrn in der letzten Spielminute zum „inoffiziellen“ Stadtmeister.<br />

Zu Beginn standen alle Anzeichen auf<br />

ein großes Fußballfest und es wurde ein<br />

wahres <strong>Innsbruck</strong>er Fußballfest. Der star<br />

Sportwetten <strong>Innsbruck</strong> <strong>Cup</strong> 2013 hat an<br />

zwei Tagen am Sportplatz Reichenau den<br />

<strong>Innsbruck</strong>er Fußball von seiner besten<br />

Seite gezeigt. Der Auftakt des <strong>Cup</strong>s<br />

begann mit der Präsentation der Kampfmannschaft<br />

der SVG Reichenau für die<br />

Bekannte Namen: wieder im Fußballdress.<br />

UPC Tirol Liga Saison 2013/<strong>2014</strong>, wobei<br />

Reichenau Trainer Flo Schwarz auch den<br />

Titelanspruch anmeldete.<br />

Mit dem Ehrenanstoß durch Bürgermeisterstellvertreter<br />

Christoph Kaufmann,<br />

Sportamtschef Romuald Niescher und<br />

TFV Vizepräsidenten Adi Stastny beginnen<br />

dann die Gruppenspiele.<br />

In der Gruppe A startet der SVI mit<br />

einem 2 zu 0 Erfolg gegen den SK Wilten.<br />

Die SPG <strong>Innsbruck</strong> West muß sich der<br />

SVG Reichenau mit 0 zu 1 geschlagen<br />

geben. Im dem auch aus der UPC Tiroler<br />

Liga bekannten Derby zwischen dem<br />

SVI und der SVG Reichenau gehen die<br />

Reichenauer als 2 zu 1 Sieger vom Platz.<br />

Der SK Wilten und die SPG <strong>Innsbruck</strong><br />

West trennen sich mit einem torlosen<br />

Unentschieden. Das Spiel zwischen dem<br />

SVI und der SPG <strong>Innsbruck</strong> West endet 1<br />

zu 1 und im letzten Spiel der Gruppe A ist<br />

die SVG Reichenau mit 4 zu 0 gegen den<br />

SK Wilten erfolgreich. Die SVG Reichenau<br />

geht ungeschlagen als erster in das<br />

Halbfinalspiel. Auf Platz 2 folgt die Union<br />

<strong>Innsbruck</strong>.<br />

In der Gruppe B gewinnt der FC Wacker<br />

<strong>Innsbruck</strong> II das Auftaktspiel gegen<br />

Union <strong>Innsbruck</strong> mit 2 zu 1. Ebenfalls mit<br />

2 zu 1 ist der IAC gegen den FV Veldidena<br />

erfolgreich. Gegen den FC Wacker II muß<br />

sich die FC Veldidena mit 0 ui 3 geschlagen<br />

geben. Union <strong>Innsbruck</strong> bezwingt<br />

den IAC mit 1 zu 0. Dann gelingt dem FC<br />

Wacker II mit einem 8 zu 0 gegen den IAC<br />

der höchste Sieg des Turniers. Die Union<br />

bezwingt den FC Veldidena mit 3 zu 0.<br />

Ungeschlagen und als Gruppensieger<br />

zieht der FC Wacker <strong>Innsbruck</strong> in das<br />

Halbfinale ein, am zweiten Platz landet<br />

Union <strong>Innsbruck</strong>. Insgesamt bekamen die<br />

Fans am ersten Spieltag schon 33 Tore zu<br />

sehen.<br />

Zahlreiche Fans verfolgen die Spiele in<br />

denen nur selten der Klassenunterschied<br />

und die unterschiedlichen Vorbereitungszeiten<br />

klar erkennbar sind. Mit dabei<br />

auch die Spitzenfunktionäre des Tiroler<br />

Fußballverbandes und der teilnehmenden<br />

Mannschaften. Auch die Schiedsrichterbesetzung<br />

zu diesem Turnier kann<br />

sich sehen lassen. Am Samstag ware }


<strong>Innsbruck</strong> <strong>Cup</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Seite 11<br />

EhrenanstoSS I: Conny Plautz und Sepp Geisler.<br />

Ein danke an den Cheffotografen.<br />

Viele tore sind garantiert. EheranstoSS II Sepp Geisler, Gernot Amoser und Reinhard Kaserer.<br />

Siegestor für die SVG Reichenau durch Patti Steinkellner in der letzten Spielminute.


12 Seite <strong>Innsbruck</strong> <strong>Cup</strong> <strong>Magazin</strong><br />

beispielswiese Gregor Danler (RL+BL-<br />

Assistent), Markus Winkler (RL+BL-Assitent),<br />

Cemil Et (RL), Stefan Gamper<br />

(TL+BL-Assistent), Bernhard Spitzer (TL),<br />

Daniel Bramböck (GL), Serdar Celik (GL)<br />

und Christopher Spiss (BZL) im Einsatz.<br />

Am Sonntag wurden die Spiele von<br />

Andreas Heiss (BL-Schiedsrichter, Gregor<br />

Danler (RL+BL-Assistent), Cemil Et (RL),<br />

Serdar Celik (GL) und Christopher Spiss<br />

(BZL) geleitet.<br />

Am Sonntag steigt dann das erste<br />

Halbfinalspiel zwischen Union <strong>Innsbruck</strong><br />

und der SVG Reichenau. Dabei zeigen die<br />

Reichenauer das sie den Frühstücksmatineetermin<br />

einfach mehr gewöhnt sind<br />

und gewinnen deutlich mit 6 zu 1 gegen<br />

über den UPC Tiroler Liga Konkurrenten.<br />

Zufriedene Bilanz: Wirtschaft, Politik und Sport vereint.<br />

Das zweite Halbfinale bestreiten FC<br />

Wacker <strong>Innsbruck</strong> II (Regionalliga West)<br />

und der Sportverein <strong>Innsbruck</strong> (UPC Tirol<br />

Liga). Der Geheimfavorit tut sich aber<br />

gegenüber eine stark spielende SVI Mannschaft<br />

durchaus schwer und kann erst<br />

gegen Ende den 3 zu 0 Erfolg sichern.<br />

Vor dem Finalspiel zwischen den<br />

Hausherren SVG Reichenau und dem FC<br />

Wacker <strong>Innsbruck</strong> II steht der gute Zweck<br />

im Mittelpunkt des <strong>Innsbruck</strong> <strong>Cup</strong>s 2013.<br />

Mit dem Benefizspiel zwischen dem<br />

Club of Masters und dem star sportwetten<br />

Allstar Team, sowie einer Tombolla<br />

wurde Geld für die Anschaffung eines<br />

neuen Rollstuhles für die 15 jährige Julia<br />

gesammelt. Neben bekannten Fußballernamen<br />

wie Christoph Westerthaler,<br />

Andi Spielmann, Werner Löwerbauer,<br />

Flo Schwarz kickten auch Ringerlegende<br />

Franz Pischmann und die Wintersportler<br />

Thomas Bachler und Toni Nagiller am<br />

grünen Rasen. In der Pause zeigten die<br />

Gebrüder Weinold ihr Können in Sachen<br />

Kampfsport. Insgesamt konnten bei der<br />

Aktion für Julia 3.000,- Euro eingenommen<br />

werden.<br />

Dann folgt das große Finale im <strong>Innsbruck</strong><br />

<strong>Cup</strong> 2013. Vor zahlreichen Fans<br />

liefern sich die SVG Reichenau und der<br />

FC Wacker <strong>Innsbruck</strong> II ein spannendes<br />

Spiel. Die Hausherren gehen mit 1 zu 0<br />

in Führung, die schwarzgrünen Amateure<br />

können aber ausgleichen. Als eigentlich<br />

schon mit der Entscheidung im Elfmeterschießen<br />

gerechnet wird, fixiert Reichenau<br />

Kapitän Patti Steinkellner mit der<br />

letzten Aktion den 2 zu 1 Siegestreffern.<br />

Somit bleibt der von der Stadt <strong>Innsbruck</strong><br />

Präsentierte Wanderpokal gleich im<br />

ersten Jahr in der Reichenau.<br />

Zum besten Spieler des Turniers wurde<br />

Samuel Krismer vom FC Wacker <strong>Innsbruck</strong><br />

gewählt, bester Tormann ist Matthias<br />

Hörtnagl und bester Torschütze Mario<br />

Haslacher (beide von der SVG Reichenau).<br />

Fazit<br />

Ein tolles <strong>Innsbruck</strong>er Fußballfest in denen<br />

sich vor allem alle Teilnehmer auch<br />

durch eine große Fairness ausgezeichnet<br />

haben. Für die SVG Reichenau heißt es<br />

nun den Titel beim <strong>Innsbruck</strong> <strong>Cup</strong> <strong>2014</strong><br />

am Sportplatz Hötting West in Zusammenarbeit<br />

mit der SPG <strong>Innsbruck</strong> West zu<br />

verteidigen.<br />

EheranstoSS III: Christoph Kaufmann und Romuald Niescher.


<strong>Innsbruck</strong> <strong>Cup</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Seite 13<br />

Duell: SVG Reichenau gegen SPG <strong>Innsbruck</strong> West (Veranstalter 2013 gegen Veranstalter <strong>2014</strong>).<br />

„Jeder Fall ist einer zu viel“<br />

dem Wettbetrug wird der Kampf angesagt<br />

Für die Spitze des österreichischen Fußballbundes steht vor dem Spiel des Nationalteams gegen<br />

Island das Thema „Wettbetrug“ im Mittelpunkt. Die Glaubwürdigkeit, die Fairness und die Integrität<br />

des Sports werden durch die kriminellen Handlungen unterwandert. Ein Maßnahmenpaket soll das<br />

verhindern.<br />

Es war im Mai 2010. Fußball-Schiedsrichter<br />

Ibrahim Chaibou brachte 100<br />

000 Dollar in bar auf eine Bank in einer<br />

südafrikanischen Kleinstadt. Am selben<br />

Abend pfiff Chaibou den Match Südafrika<br />

gegen Guatemala – ein Vorbereitungsspiel<br />

für die WM 2010. Die Afrikaner gewannen<br />

5:0. Das Spiel war verfälscht. Chaibou gab<br />

zwei Penaltys wegen Handspiels, obwohl<br />

jeweils klar keine Hände am Ball waren.<br />

«Das Spiel wurde von Wettbetrügern manipuliert.»<br />

Diese Aussage steht in einem,<br />

bisher geheimen, 44 Seiten langen Bericht<br />

der Fifa.<br />

Trauer: Die anderen jubeln, die einen sind enttäuscht.<br />

Aber die Wettkriminalität hat auch längst<br />

in Österreich Einzug gehalten.<br />

Was an den heimischen Stammtischen für<br />

Diskussion sorgt, führt bei den Verantwortlichen<br />

des österreichischen Fußballs<br />

zu Handlungsbedarf.<br />

Mit dem Verein „Play Fair Code“ will die<br />

Bundesliga, der Fußballverband und das<br />

Sportministerium gegen die Wettspielkriminalität<br />

und die Spielmanipulation<br />

vorgehen. In <strong>Innsbruck</strong> hat sich ein<br />

hochkarätiges Podium den Fragen gestellt<br />

und die Aufgabenstellungen des Vereines<br />

vorgestellt.<br />

„Konsequent und sensibel bei der<br />

Verdachtsmomenten vorgehen.“<br />

TFV Präsident Sepp Geisler<br />

Die „Unsicherheit der Ergebnisse“ ist für<br />

Tirols Fußballpräsidenten Sepp Geisler<br />

das Lebenselixier des Fußballs. „Jeder<br />

Fall ist einer zu viel und die Imageschädigung<br />

ist enorm“, hält Geisler fest. Für den<br />

Tiroler Präsidenten ist das gemeinsame<br />

Vorgehen der größte Pluspunkt. Wichtig<br />

ist dem hauptberuflichen Richter aber<br />

auch die nötige Sensibilität im Umgang<br />

mit möglichen Vorfällen. So hat es in Tirol<br />

nach einem Verdachtsmoment Ermittlungen<br />

der Staatsanwaltschaft gegeben,<br />

die jedoch ohne Erkenntnisse eingestellt<br />

wurden, daher hat sich dann auch der<br />

Strafsenat des Tiroler Fußballverbandes<br />

gegen Maßnahmen ausgesprochen. „Das<br />

Beispiel zeigt aber auch deutlich, daß es<br />

zu keinen Vorverurteilungen kommen<br />

darf“, erinnert Geisler an die weitreichenden<br />

Konsequenzen für die Betroffenen.<br />

„Es geht um viele Milliarden Euro“<br />

Günter Kaltenbrunner


14 Seite <strong>Innsbruck</strong> <strong>Cup</strong> <strong>Magazin</strong><br />

„Play Fair Code“ Präsident Günter Kaltenbrunner<br />

freut sich über die erhöhte<br />

Sensibilisierung zum Thema. Die Wettspielkriminalität<br />

ist für das organisierte<br />

Verbrechen eine der „ungefährlichsten“<br />

Einnahmenquellen. Die Summen sind<br />

enorm. So nutzen kriminelle Banden den<br />

Sport-Wettbetrug, 102 Milliarden Euro<br />

jährlich weißzuwaschen. In Asien blüht<br />

der illegale Sportwetten-Markt mit rund<br />

400 Milliarden Euro Umsatz pro Jahr.<br />

„Wir wollen den Athleten schützen, mit<br />

Monitoring Spielmanipulation verhindern<br />

und mit der Ombudsstelle eine Ansprechstadion<br />

bieten.“, zählt Kaltenbrunner die<br />

Schwerpunkte der Tätigkeit auf.<br />

„Jeden Tag wird ein Spiel<br />

manipuliert.“<br />

ÖFB Präsident Leo Windtner<br />

Im Gespräch: Hausherr Gernot Amoser und Mitorganisator Georg Herrmann.<br />

Auch für ÖFB Präsidenten Leo Windtner<br />

ist das Thema von größter Bedeutung.<br />

Nicht nur wegen dem heimischen Wettskandal,<br />

der bereits zu einer lebenslange<br />

Sperre eines betroffenen Spielers geführt<br />

hat. Auch wenn nur 0,5 Prozent der Spiele<br />

von Manipulationen betroffen sind, ergibt<br />

das bei 70.000 Spielen immer noch 350<br />

Spiele, oder deutlicher gesprochen: jeden<br />

Tag wird ein Spiel manipuliert.“ Den<br />

Verein sieht der ÖFB Präsident als „Safe<br />

Guard“ des heimischen Fußballs.<br />

Kritisch wird die Angebotsentwicklung<br />

einzelner Sportwettanbieter in die<br />

unteren Ligen verfolgt. Tipp 3-Ceo Philip<br />

Newald sieht unter anderem in einem<br />

Schulterschluss der Wettanbieter Lösungsmöglichkeiten<br />

für die Zukunft. Aber auch<br />

die rechtlichen Konsequenzen des Wettbetruges<br />

müssen den Betroffenen klar vor<br />

Matthias Hörtnagl: bester Torhüter des Turniers.<br />

Mario Haslacher von der SVG Reichenau<br />

zum SK Rum.<br />

Kult: Die SVR und ihre Fanartikel.<br />

Augen geführt werden. Sepp Geisler: „Das<br />

ist kein Kavaliersdelikt, das ist Betrug,<br />

Nötigung und Erpressung. Die handelnden<br />

Personen vernichten nicht nur ihre<br />

sportliche Zukunft sondern müssen auch<br />

mit entsprechenden Haftstrafen rechnen.“<br />

Derzeit arbeitet eine Arbeitsgruppe im<br />

Sportministerium mit Unterstützung des<br />

Innenministeriums an der Ausarbeitung<br />

der strafrechtlichen Konsequenzen.<br />

Breite Unterstützung aus<br />

der Tiroler Sportszene.<br />

Für Flo Schwarz, Trainer der SVG Reichenau,<br />

ist der Verein und sein Maßnahmenpaket<br />

ein erster richtiger Schritt in<br />

die Richtung. Verstärkt soll aber auch auf<br />

regionaler und lokaler Ebene das Thema<br />

entsprechend thematisiert werden. Unterstützung<br />

erhält das Projekt auch von<br />

Florian Bernsteiner von <strong>planetwin365</strong>.<br />

„Wir haben bei der Aufarbeitung des<br />

italienischen Wettskandals maßgeblich<br />

mitgearbeitet und wissen, daß nur ein<br />

gemeinsames Auftreten aller Beteiligten<br />

diesen kriminellen Handlungen ein Ende<br />

setzen kann.“<br />

Die Ombudsstelle von „Play Fair Code“<br />

ist telfonisch unter +436604756851<br />

oder Mail unter ombudsmann@nhp.eu<br />

erreichbar. Infos zum Verein „Play Fair<br />

Code“ gibt es unter www.playfaircode.at.


INNSBRUCK CUP MAGAZIN<br />

Seite 15<br />

spielplan <strong>planetwin365</strong> innsbruck cup <strong>2014</strong><br />

samstag, 19. Juli <strong>2014</strong>, Gruppe a<br />

15.00 uhr: Union <strong>Innsbruck</strong> – SK rum<br />

15.30 uhr: SVI – IaC<br />

16.00 uhr: IaC – Union <strong>Innsbruck</strong><br />

16.30 uhr: SK rum – SVI<br />

17.00 uhr: IaC – SK rum<br />

17.30 uhr: Union <strong>Innsbruck</strong> – SVI<br />

sonntag, 20. Juli <strong>2014</strong><br />

10.00 uhr: Halbfinale 1 (Sieger Gruppe a – zweiter Gruppe b)<br />

11.00 uhr: Halbfinale 2 (zweiter Gruppe a – Sieger Gruppe b)<br />

12.30 uhr: Finale <strong>planetwin365</strong> <strong>Innsbruck</strong> <strong>Cup</strong> <strong>2014</strong><br />

13.30 uhr: Siegerehrung<br />

14.00 uhr: benefizspiel<br />

samstag, 19. Juli <strong>2014</strong>, Gruppe b<br />

18.00 uhr: FC Veldidena – SPG <strong>Innsbruck</strong> west<br />

18.30 uhr: SVG reichenau – FC wacker <strong>Innsbruck</strong> II<br />

19.00 uhr: : FC Veldidena – SVG reichenau<br />

19.30 uhr: SPG <strong>Innsbruck</strong> west – FC wacker <strong>Innsbruck</strong> II<br />

20.00 uhr: FC Veldidena – FC wacker <strong>Innsbruck</strong> II<br />

20.30 uhr: : SPG <strong>Innsbruck</strong> west – SVG reichenau<br />

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