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GEMEINDE SACHSELN 2014-39

Die Gemeinde Sachseln begleitet mit einen redaktionellen Teil von und über Sachseln.

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AKTUELL<br />

<strong>SACHSELN</strong><br />

Gemeinderubrik im Aktuell Obwalden KW <strong>39</strong> – 25. September <strong>2014</strong>


Gemeinderubrik Sachseln<br />

Das Wappen «Sachseln»<br />

Beschreibung:<br />

Im gelben Feld auf drei Felsspitzen schreitender, schwarzer Steinbock mit roter<br />

Zunge und roter Männlichkeit. Die Felsen werden oft als grüner Dreiberg dargestellt.<br />

Ursprung:<br />

Das Wappen geht auf das Siegel des Landammanns Nikolaus von Flüe im Jahr<br />

1557 zurück und bildet für Sachseln ein sogenanntes redendes Wappen. Dies bedeutet,<br />

dass man aus dem Wappenbild eine Anspielung auf den Gemeindenamen<br />

entnehmen kann. Der Name Sachseln stammt von Saxula, was Steinen bedeutet<br />

und der Steinbock war das herkömmliche Wappenbild für auf Stein klingende Namen.<br />

Das Wappentier der von Flüe wurde dann Ende des 17. Jahrhunderts durch<br />

einen Löwen ersetzt.<br />

Quelle: Dr. Robert Durrer, Die Gemeindewappen Unterwaldens, Stans 1918<br />

Richard Gerstgrasser<br />

«Das Ländliche,<br />

die Ruhe und die<br />

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Gemeinderubrik Sachseln<br />

Aus dem Buch „Sozusagen: Frauen leben in Obwalden“<br />

Berta Britschgi<br />

geboren 1924<br />

Saaltochter, Fabrikarbeiterin, Familienfrau<br />

Sachseln<br />

Seit Berta ein Jahr alt war, lebte sie bei<br />

Pflegeeltern in Kägiswil. Die eigenen Kinder<br />

der Familie, ein Bub und zwei Mädchen,<br />

waren schon älter. Ein Haus mit einem<br />

grossen Garten war zu besorgen und das<br />

Landstück am Schwarzenberg. Hier lebte<br />

und arbeitete Berta, an das, was zuvor<br />

war, kann sie sich nicht erinnern, hier war<br />

sie zuhause. Alle drei Monate musste Berta<br />

zum Armenvogt. Die Frau des Vogts öffnete<br />

jeweils die Tür, liess sie eintreten und hiess<br />

sie, im Gang zu warten, bis sie das Couvert<br />

aus der Stube geholt hatte, das Couvert mit<br />

dreimal dreissig Franken. Dreissig Franken<br />

bekamen die Pflegeeltern im Monat dafür,<br />

dass sie Berta aufzogen. Nur der Götti, der<br />

Bruder ihrer wirklichen Mutter, besuchte<br />

sie manchmal und brachte einen Helsibatzen<br />

mit. Dennoch: „Mir ging es nicht<br />

schlecht, das kann man nicht sagen. Arbeiten<br />

mussten andere auch“. Und darin<br />

unterschied sie sich wirklich nicht von den<br />

anderen Kindern.<br />

Fortsetzung nächste Seite...


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Gemeinderubrik Sachseln<br />

Ablenkung gab es kaum<br />

Sie half der Mutter, wo es nur ging, denn<br />

diese litt an offenen Beinen, hatte Mühe<br />

beim Gehen und Schmerzen beim Arbeiten<br />

in Haus und Garten. Der Vater, ein Zimmermann,<br />

war oft weg. Zu Fuss oder mit dem<br />

Velo erreichte er seine Arbeitsplätze, in der<br />

Umgebung, in Luzern oder in Zürich. Nach<br />

Engelberg ging er über den Storeggpass,<br />

einfach zu Fuss. Bald begleitete ihn sein<br />

Sohn, und die beiden Brüder des Vaters<br />

waren auch Zimmermänner, ziemlich bekannte<br />

und gefragte. Oft waren Berta und<br />

die Mutter allein. Das Kind nahm ihr bald<br />

alle Botengänge ab. Holte die Milch in der<br />

Sennerei und ging in die kleinen Läden,<br />

in den im «Adler» oder oben in jenen der<br />

«Krone», um das einzukaufen, was nicht<br />

im Garten wuchs. In den Ferien stieg sie<br />

hinauf auf den Schwarzenberg, um den<br />

Heuern das Essen zu bringen, half nachher<br />

mit und kam am Abend, nach einer Stunde<br />

Fussmarsch, zufrieden zuhause an. Zufrieden<br />

war sie, die Berta. Stoff zum Träumen<br />

gab es nicht gross. „In den Läden wurden<br />

die Waren noch nicht so verlockend präsentiert,<br />

und kein Fernsehen machte uns<br />

Kinder darauf aufmerksam, was es sonst<br />

noch so gäbe“.<br />

Die ersten Stellen<br />

Sechseinhalb Jahre verbrachte sie in der<br />

Schule, sie ging weder gerne noch besonders<br />

ungerne dorthin, und nach der Schulzeit<br />

war an eine Lehrstelle nicht zu denken.<br />

Denn Arbeit hatte es damals wenig. Zudem<br />

brauchte die Mutter Hilfe. Berta eilte in dieser<br />

Zeit hin und her zwischen dem «Adler»<br />

und dem Elternhaus. Im «Adler» arbeitete<br />

sie im Laden, in der Küche und manchmal<br />

im Restaurant. Die Arbeit gefiel ihr, und es<br />

gab Lohn, so zwei, drei Franken im Tag kamen<br />

zusammen. Und dann ging es auf eine<br />

lange Fahrt nach Braunwald. Sechzehn<br />

Jahre alt war Berta, als sie auf die Reise<br />

ging, zum ersten Mal und gleich ganz allein.<br />

In Alpnach Dorf stieg sie in den Zug (nicht<br />

in Kerns-Kägiswil, so sparte sie eine Station),<br />

in Luzern musste sie umsteigen, das<br />

hatte man ihr gesagt, dann noch einmal in<br />

Ziegelbrücke, und hinauf nach Braunwald<br />

führte ein «Bähnli». Dort, im Hotel, hätte sie<br />

eigentlich im Office arbeiten müssen. Doch<br />

dann wurde eine Lehrstelle als Saaltochter<br />

frei, und Berta wurde angefragt, ob sie diese<br />

haben wolle. Sie packte ganz einfach die<br />

Chance, berichtete nach Hause, die Mutter<br />

solle ihr das schwarze Kleid und die weissen<br />

Schürzen schicken, die Jahre zuvor ihre<br />

Schwester schon hier oben getragen hatte.<br />

So wurde sie Saaltochter. Das gefiel ihr, obwohl<br />

sie oft Heimweh hatte. Die Gäste in<br />

Braunwald waren nicht mehr so illuster wie<br />

zu jener Zeit, von der ihre Schwester zu erzählen<br />

wusste. Es herrschte Krieg, ausländische<br />

Touristen blieben aus.<br />

Kriegszeiten und danach<br />

Zuhause hatte sich vieles verändert. Das<br />

kleine Dorf war voll von Militär, die eigenen<br />

Männer und Burschen waren weg, im<br />

Dienst. Im «Adler» sassen fremde Soldaten<br />

dicht gedrängt neben den wenigen alten<br />

Männern im Dorf, die geblieben waren und<br />

sich die Tage mit Jassen vertrieben. Für<br />

Berta gab das viel zu tun, im «Adler» und<br />

zuhause, und das ging ein paar Jahre so.<br />

Bertas Schwestern hatten inzwischen geheiratet,<br />

eine ins Wallis, die andere nach<br />

Zofingen. Als Marie in Siders Hilfe brauchte<br />

– es ging ihr nicht gut – zog Berta zu ihr und<br />

half im Haushalt und mit den Kindern. Da<br />

war Obwalden weit weg. Ihren Mann hatte<br />

die Pflegeschwester in einem Deutschschweizer<br />

Klub kennen gelernt, als sie im<br />

Welschland war. Er fand Arbeit im Wallis,<br />

und so zog man dorthin. Später half Berta<br />

auch der anderen Schwester, Josy, in Zofingen.<br />

Sie musste während der Schwangerschaft<br />

liegen.<br />

Fortsetzung nächste Seite...


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Die Geburt brachte noch schlimmere Komplikationen:<br />

Die Schwester starb, der Bub,<br />

ein Siebenmonatskind, überlebte. Berta<br />

blieb, bis eine Schwester des Witwers das<br />

Kind aufnahm.<br />

Zukunftsperspektiven<br />

Ihr Götti hatte in Oberwilen ein kleines<br />

Heimet gepachtet. Berta zog zu ihm und<br />

half ihm, das Land zu bearbeiten und das<br />

Haus in Ordnung zu halten, und sie folgte<br />

ihm, als er nach dem Verkauf des ersten<br />

Hofs einen anderen in Oberwilen pachtete.<br />

Dort hatte man gute Nachbarn. Einer, der<br />

Alois, kam ab und zu vorbei und half, wenn<br />

die Arbeit für zwei zu viel wurde. Der Alois<br />

gefiel ihr. Und sie gefiel ihm. Die beiden<br />

wurden ein Paar. Sie wollten heiraten, auch<br />

wenn das Geld fehlte. Sie träumten von<br />

einem gemeinsamen Leben, von einer eigenen<br />

Familie – und von einem Haus. Ein<br />

ungeheuerlicher Traum. Doch Berta kämpfte<br />

von Stund an dafür, dass er Wirklichkeit<br />

wurde. Damals begann sie, im Winter in<br />

der Fabrik zu arbeiten. Die «Hüetli» in Sarnen<br />

brauchte Leute. Um sechs Uhr musste<br />

Berta dort anfangen. Zuvor hatte sie einen<br />

langen Weg zurückzulegen, oft durch den<br />

Schnee, gepflügt wurde da nicht. Dennoch:<br />

Zusammen mit anderen Frauen ging sie jeden<br />

Morgen nach Sarnen und arbeitete im<br />

Akkord. An einer Maschine flocht sie Bändel<br />

aus Stroh.<br />

Hochzeit<br />

Die Arbeit an der Maschine war hart und erforderte<br />

höchste Konzentration. Und wenn<br />

das Material schlecht war, nützten ihr auch<br />

ihre flinken und geschickten Hände nichts<br />

mehr. Dann ging es langsamer, und sie verdiente<br />

weniger. Aber der Verdienst in der<br />

Fabrik war anständig, und an jedem Monatsende<br />

kaufte Berta etwas: Bettwäsche<br />

aus Leinen und Barchent, Handtücher,<br />

warme Wolldecken und Geschirr. Am 17.<br />

Juni 1948 heirateten Alois und Berta in Einsiedeln<br />

und zogen in eine kleine Wohnung<br />

etwas abseits von Stalden. Mit ihm hätte<br />

ich nie im Dorf wohnen können, sagt Berta<br />

Britschgi, und wenn sie von ihm spricht,<br />

klingt ihre Stimme noch etwas wärmer als<br />

sonst. Er habe den Wald gebraucht und das<br />

Land. Aus dem Wald kam auch der Stoff,<br />

mit dem Alois am liebsten arbeitete. Er<br />

war in einer Zimmerei beschäftigt. In der<br />

Schwendi kamen die ersten beiden Kinder<br />

zur Welt, 1949 Lisbeth und ein Jahr später<br />

Margrit. Die erste Schwangerschaft verlief<br />

nicht ohne Probleme. Berta Britschgi<br />

musste lange Wochen im Spital liegen, liegen<br />

und nichts tun, zum ersten Mal in ihrem<br />

Leben. Da war endlich Zeit zum Träumen,<br />

von der jungen Familie – und vom Haus,<br />

das sie und Alois bauen wollten.<br />

Kinder und die Hüetli<br />

Ihr Mann war bei der Geburt der Tochter<br />

dabei, und während Lisbeth in der Wiege<br />

lag, begann er, das Haus zu bauen. Er hatte<br />

eine gute Hand für solche Dinge. In Sarnen<br />

hatte man Land gekauft, und Alois Britschgi<br />

machte sich an die Arbeit. Und manchmal,<br />

schon um sieben Uhr am Morgen,<br />

stand plötzlich der Pflegevater da. Er war<br />

von Kägiswil in die Schwendi marschiert<br />

und fragte, ob es etwas zu helfen gebe. Er<br />

packte mit an, als es darum ging, Böden zu<br />

legen und Wände zu vertäfern, oft bis tief in<br />

die Nacht hinein. Das Haus nahm Gestalt<br />

an, und zusammen mit den beiden Töchtern<br />

zog das Paar ein. 1953 kam Sepp zur<br />

Welt, und so war sie beieinander, Bertas<br />

eigene Familie. Das Geld allerdings war immer<br />

noch knapp. Jeder Franken wurde ins<br />

Haus gesteckt. Und Berta Britschgi leistete<br />

ihren Beitrag: Jeden Abend brachte ihr Alois<br />

eine Kiste voller Bänder. Es waren solche<br />

Bänder, die Berta Britschgi an der Maschine<br />

der «Hüetli» hergestellt hatte. Nun standen<br />

andere an den Maschinen.<br />

Fortsetzung nächste Seite...


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Berta Britschgi blieb zuhause bei den Kindern<br />

und verarbeitete am Abend die Bändeli<br />

weiter. Ihr Mann half ihr dabei. Wenn<br />

die Kinder schliefen, arbeiteten die beiden<br />

oft lange. Denn am nächsten Morgen<br />

musste die Ware fertig sein. Alois Britschgi<br />

brachte die Kiste nach Sarnen und nahm<br />

eine neue mit.<br />

Das eigene Haus<br />

Das neue Haus der Britschgis hatte zwei<br />

Wohnungen. Im oberen Stock wohnte eine<br />

Witwe. Die mochte die Britschgikinder und<br />

hütete sie gerne. So begann Berta Britschgi<br />

wieder in der «Hüetli» zu arbeiten, die<br />

Frühschicht von sechs bis vierzehn Uhr,<br />

wie früher, als sie noch ledig war. Auf dem<br />

Heimweg ging sie im «Lädeli» in Kirchhofen<br />

vorbei, kaufte ein, und wenn die Kinder von<br />

der Schule kamen, war die Mutter zuhause,<br />

wie alle anderen Mütter auch. Noch heute<br />

ist sie der Frau, die ihre Kinder betreut hat,<br />

dankbar. Sie war wie eine Grossmutter für<br />

die Kinder. „Ich musste sie morgens um<br />

fünf nicht aus dem Schlaf reissen und irgendwohin<br />

bringen“. Und allmählich war<br />

die Familie über dem Berg. Berta Britschgi<br />

verdiente mit Akkordarbeit mehr als ihr<br />

Mann, und nach zehn Jahren hatten die<br />

beiden ihr Darlehen zurückbezahlt. Der<br />

Kontakt zu ihrer Pflegefamilie blieb. Vor allem<br />

der Pflegevater war auch den Kindern<br />

ans Herz gewachsen. Er wurde der Götti der<br />

ersten Tochter.<br />

Neue Horizonte<br />

Später vermieteten die Britschgis ihre zweite<br />

Wohnung als Ferienwohnung. Wer einmal<br />

bei ihnen war, kam meistens wieder,<br />

manche dreissig Jahre lang, für drei bis vier<br />

Wochen im Sommer. Sie brachten ihre Kinder<br />

mit,<br />

Fortsetzung nächste Seite...<br />

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Gemeinderubrik Sachseln<br />

die sich an der Gesellschaft der Britschgikinder<br />

freuten. Manchmal durften diese<br />

die Feriengäste auf ihren Ausflügen begleiten,<br />

und sie lernten dabei, ihre eigene<br />

Heimat aus anderen Augen zu sehen.<br />

Meistens waren es Leute aus der Stadt, die<br />

nach Sarnen in die Ferien kamen. Sie liebten<br />

die Landschaft, sie mochten die Leute,<br />

und Berta Britschgi war gespürig genug,<br />

herauszufinden, wer von den Gästen Kontakt<br />

suchte und wer nur einfach seine Ruhe<br />

haben wollte. Sie erzählt von Gesprächen<br />

bei Kaffee und Kuchen. Und sie erzählt von<br />

anderen Ländern. Denn mit der Zeit beherbergte<br />

sie auch Familien aus Deutschland<br />

und Holland. In der Nachbarschaft stand<br />

ein Ferienhaus, das einer Hamburger Familie<br />

gehörte. Berta Britschgi besorgte auch<br />

hier die Wäsche und viele andere Arbeiten,<br />

sie mähte den Rasen und hörte zu, wenn<br />

die Hamburger von ihrer Heimat erzählten,<br />

wenn Leute von Köln kamen oder von Freiburg<br />

im Breisgau. Auch von Mallorca hörte<br />

sie und vernahm, dass dort die Mandelbäume<br />

schon im Januar blühen, das stellte sie<br />

sich schön vor.<br />

Endlich etwas Zeit<br />

Keinem aus der Familie machte es da etwas<br />

aus, zusammenzurücken. Im Sommer teilten<br />

sich die Mädchen ein Zimmer, der Bub<br />

übernachtete in der Stube. Im Winter aber<br />

waren Alois, Berta und die Kinder für sich<br />

und füllten jeden Winkel der beiden Wohnungen<br />

aus. Zehn Jahre lang arbeitete Berta<br />

Britschgi noch zusätzlich in der «Hüetli».<br />

Dann wurde sie krank. Wahrscheinlich<br />

war es sogar für sie zu viel Arbeit gewesen,<br />

wahrscheinlich rebellierte ihr Körper ganz<br />

einfach gegen die Tatsache, dass freie<br />

Stunden kaum angesagt waren in dieser<br />

Zeit. Sie solle zur Kur fahren, riet ihr die Ärztin<br />

dringend. Aber das wollte sie nicht. Hätte<br />

sie ihre Familie allein lassen müssen, sie<br />

hätte sich kaum erholen können. Da schritt<br />

ihr Mann zur Tat. Sobald er Ferien hatte,<br />

verreiste die Familie. In der ganzen Schweiz<br />

herumkamen sie im Laufe der Jahre, später<br />

sogar bis nach Österreich. In kleinen Pensionen<br />

oder in Ferienwohnungen stiegen sie<br />

ab, um sich einmal bedienen zu lassen, um<br />

einmal das zu bekommen, was sie anderen<br />

so manches Jahr gegeben hatten. Das genoss<br />

sie. Und später kam es noch viel besser:<br />

Ihre ehemaligen Feriengäste luden Alois<br />

und Berta Britschgi ein, nach Hamburg,<br />

nach Köln und nach Freiburg im Breisgau.<br />

Und da diese Gäste auch in anderen Ländern<br />

Ferienwohnungen besassen, kamen<br />

die beiden sogar nach Teneriffa und nach<br />

Mallorca. Mallorca im Januar, die Mandelbäume<br />

begannen gerade zu blühen. Das<br />

war so etwas Schönes. Und Berta Britschgi<br />

sagte oft zu ihrem Mann: „Hättest du je einmal<br />

gedacht, dass wir in die Ferien verreisen<br />

werden? Ich nicht, nie hätte ich das gedacht“.<br />

So war das damals, und wenn Berta<br />

Britschgi heute davon erzählt, wirkt sie wie<br />

eine, die nach einem harten Arbeitstag auf<br />

das Feld blickt, das sie bestellt hat, müde,<br />

sehr müde, aber zufrieden.<br />

Umzug und Trennung<br />

Ihre Kinder haben wieder eigene Kinder,<br />

die Familie, die sie immer haben wollte,<br />

ist gewachsen und gedeiht. Doch ist dies<br />

nicht das Ende ihrer Geschichte. Ihr Mann<br />

Alois wurde krank, Alzheimer legte sich wie<br />

ein Schatten über das Paar. Berta Britschgi<br />

wäre nicht Berta Britschgi, hätte sie nicht<br />

alles daran gesetzt, ihren Alois alleine zu<br />

pflegen. Aber selbst ihre Kräfte reichten<br />

dazu nicht aus, selbst sie konnte nicht<br />

vierundzwanzig Stunden am Tag für ihn da<br />

sein, ihn umsorgen und beschützen. Und<br />

dann brach sie sich auch noch das Handgelenk,<br />

und die Pflege zuhause wurde unmöglich.<br />

Das schmerzt sie wie kaum etwas<br />

anderes. Vom Tag, an dem sie ihn ins Pflegeheim<br />

bringen musste,<br />

Fortsetzung nächste Seite...


Gemeinderubrik Sachseln<br />

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Die Gemeinderubrik Kerns erscheint<br />

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Interessiert? Wir beraten Sie sehr gerne.<br />

Telefon 041 666 27 30<br />

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KERNS<br />

Gemeinderubrik im Aktuell Obwalden KW 42 – 16. Oktober <strong>2014</strong>


Gemeinderubrik Sachseln<br />

spricht sie nicht. Auch nicht vom Tag, als<br />

sie ihr Haus aufgeben musste und wegzog,<br />

nach Sachseln. Zu gut weiss sie, dass diese<br />

Wunden nicht wieder heilen werden. Sie<br />

lenkt ab. Erzählt von der Karte, die letzte<br />

Woche ankam. Vom Norden Deutschlands,<br />

von ehemaligen Feriengästen, von Freunden.<br />

Heimat muss nicht immer bedeuten,<br />

ein Haus zu bewohnen, das spürt sie. Alle<br />

die Menschen, die Kinder, die Freunde, die<br />

guten Nachbarn von damals, die Kolleginnen<br />

von der Fabrik, die sind noch da. Bei ihnen<br />

ist sie daheim. Das ist ein gutes Gefühl.<br />

Ausschnitt aus dem Buch „Sozusagen“:<br />

Interview: Christine Durrer<br />

Text: Elisabeth Zurgilgen<br />

Bilder: Christina Niederer<br />

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Frauen leben in Obwalden.<br />

Zehn Porträts aus dem letzten<br />

Jahrhundert<br />

Hrsg. von Ursula Furrer, Andrea Meade,<br />

Barbara Studer<br />

Zehn Autorinnen erzählen zehn Geschichten.<br />

Sie lassen Frauen aus Obwalden zu<br />

Wort kommen, die anfangs des letzten<br />

Jahrhunderts geboren wurden. Es sind ganz<br />

gewöhnliche Geschichten. Ungewöhnliche<br />

und einmalige Lebensgeschichten. Sie<br />

zeigen auf, welch grosse Veränderung die<br />

Frauen in Bezug auf Familie, Ausbildung,<br />

Beruf und Gesellschaft im 20. Jahrhundert<br />

erlebt haben. Schicht um Schicht enthüllen<br />

sie, was die Frauen erfahren, gedacht<br />

und geleistet haben. Geschichten, die die<br />

Spuren der Frauen im Kanton Obwalden<br />

nachzeichnen und dem Vergessen entgegenwirken.<br />

Texte über (von) Hedi Burach-Enz (Pia<br />

Bürgi), Anna Ming (Lisbeth Epp-Huwyler),<br />

Marie Gasser (Ursula Furrer), Anna<br />

Leuchtmann (Bernadette Maria Kloter),<br />

Alzbeta Macoun (Andrea Meade), Helen<br />

Huser (Barbara Studer), Irma Stocker-<br />

Tessaro (Hanny Sutter), Elisabeth Durrer<br />

(Margrit Vogler Sulzbach), Josefina<br />

Schleich (Dolores Weber-Amstutz), Berta<br />

Britschgi (Elisabeth Zurgilgen)<br />

Historischer Teil von Marlis Betschart, Nicole<br />

Eller, Sonja Matter, Gabriela Niederberger<br />

Fotografien von Christina Niederer,<br />

Jutta Vogel<br />

Verlag von Ah Druck AG, Sarnen 2003<br />

Das Buch ist im Buchhandel erhältlich.


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Fr. 21’045.- (Katalogpreis Fr. 23’590.- plus Optionen im Wert von Fr. 2050.-, abzüglich 111% Ford<br />

Fahrzeugpreis Fr. 2595.- und Fr. Lagerprämie 30’301.- (Katalogpreis Fr. 2000.-). Fr. Berechnungsbeispiel<br />

38’540.-, abzüglich 111% Mindestprämie:<br />

Ford Fr. 42<strong>39</strong>.- Focus und Ambiente Lagerprämie 1.0Fr. Ecoboost, 4000.-).<br />

100 PS/74 kW, 5-türig, Fahrzeugpreis Fr. 17’804.- (Katalogpreis Fr. 21’690.-, abzüglich 111% Ford Fr. 2386.- und<br />

Fahrzeugpreis Lagerprämie Fr. Fr. 1500.-). 21’045.- Angebote (Katalogpreis auf ausgewählten Fr. 23’590.- plus Lagerfahrzeugen Optionen im Wert gültig von bis Fr. 30.9.<strong>2014</strong>, 2050.-, abzüglich bei teilnehmenden<br />

111% Ford<br />

Ford Fr. 2595.- Händlern. und Lagerprämie Änderungen Fr. vorbehalten.<br />

2000.-). Berechnungsbeispiel Mindestprämie: Focus Ambiente 1.0 Ecoboost,<br />

Focus 100 PS/74 Titanium kW, 5-türig, 2.0 TDCi: Fahrzeugpreis Gesamtverbrauch Fr. 17’804.- (Katalogpreis 5.2 l/100 km Fr. (Benzinäquivalent 21’690.-, abzüglich 111% 5.9 Ford l/100 Fr. 2386.- km), CO und 2 -<br />

Lagerprämie Fr. 1500.-). Angebote auf ausgewählten Lagerfahrzeugen gültig bis 30.9.<strong>2014</strong>, bei teilnehmenden<br />

Ford 4.8 l/100 Händlern. km, CO Änderungen 2<br />

vorbehalten.<br />

Gesamtverbrauch Focus Titanium 2.0 4.8 TDCi: l/100 Gesamtverbrauch km, CO 2<br />

5.2 l/100 km (Benzinäquivalent 5.9 l/100 km), CO 2 -<br />

4.8 l/100 km, CO 2<br />

Gesamtverbrauch 4.8 l/100 km, CO 2


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Hanny Spichtig<br />

«Am liebsten bin<br />

ich in Sachseln<br />

am Seefäschtplatz<br />

mit der<br />

herrlichen Aussicht.»<br />

Margrit Brunner<br />

«Ich bin hier<br />

aufgewachsen<br />

(im Engel) und<br />

nach 35 Jahren<br />

im Mittelland,<br />

wieder zurückgekehrt.»


Gemeinderubrik Sachseln<br />

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Kernserstrasse 31, 6060 Sarnen<br />

riccardo.gagliardi@zurich.ch<br />

Tel. 041 666 54 47<br />

Paula Krummenacher<br />

«In Sachseln<br />

gefällt es mir besonders<br />

am See.<br />

Am Seefäschtplatz<br />

geniesse<br />

ich die Ruhe.»<br />

Lisa Screti<br />

«Sachseln ist für<br />

mich wie ein Dorf<br />

– man kennt die<br />

Leute.»


Gemeinderubrik im Aktuell Obwalden KW <strong>39</strong> – 25. September <strong>2014</strong><br />

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deshalb ist uns die<br />

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AKTUELL<br />

ALPNACH<br />

Gemeinderubrik im Aktue l Obwalden KW 34 – 21. August <strong>2014</strong><br />

AKTUELL<br />

<strong>SACHSELN</strong><br />

AKTUELL<br />

GISWIL<br />

Gemeinderubrik im Aktue l Obwalden KW 36 – 04. September <strong>2014</strong><br />

Alle Gemeinderubriken<br />

kann man nachlesen unter<br />

www.aktuell.com<br />

AKTUELL<br />

KERNS<br />

Gemeinderubrik im Aktue l Obwalden KW 42 – 16. Oktober <strong>2014</strong><br />

AKTUELL<br />

ENGELBERG<br />

Gemeinderubrik im Aktue l Obwalden KW 2 – 30. Mai <strong>2014</strong><br />

AKTUELL<br />

AKTUELL<br />

SARNEN<br />

Gemeinderubrik im Aktue l Obwalden KW 44 – 30. Oktober <strong>2014</strong><br />

LUNGERN<br />

Gemeinderubrik im Aktue l Obwalden KW 26 – 26. Juni <strong>2014</strong>

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