GEMEINDEBRIEF - Evangelisch in Übach-Palenberg

GEMEINDEBRIEF
04/12
MAI - JUNI 2012
80 JAHRE ERLÖSERKIRCHE

INHALTSVERZEICHNIS
Editorial....................................................................................................................... .3
An[ge]dacht.................................................................................................................4
Leitartikel: 8o Jahre Erlöserkirche.............................................................................. 5
Berichte:
Südwind begrüßt Gründung des Kakao-Forums....................................................... 11
Bewegt und begeistert - 5 Jahr „Gott ist“.................................................................12
Gottesdienste..............................................................................................................14
Kinder und Jugendliche............................................................................................. 16
Amtshandlungen........................................................................................................18
Fortsetzung Leitartikel: 8o Jahre Erlöserkirche........................................................19
Gemeindeinfos........................................................................................................... 23
Vorgestellt: Keller Kunterbunt.................................................................................. 25
Gemeindekalender..................................................................................................... 26
Gruppen und Veranstaltungen.................................................................................. 27
Anschriften und Telefonnummern........................................................................... .28
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Impressum
Der Gemeindebrief wird vom Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Übach-Palenberg
herausgegeben.
Redaktionskreis: ............ Angelika Krakau, Thomas Reppich, Frank Schneider, Elke Zalewski
Gestaltung ...................... Thomas Reppich, Monika Baur
Druck: ............................. Gemeindebriefdruckerei, Groß-Oesingen
Auflage: .......................... 4.000 Exemplare
Die nächste Ausgabe 05/12 erscheint voraussichtlich ab dem 26. Juni (26. KW).
Redaktions- und Anzeigenschluss ist der 8. Juni 2012
Bitte beachten Sie unsere Inserenten, die mit ihrer Anzeige diese Ausgabe finanziert haben.

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EDITORIAL
Liebe Leserin, lieber Leser,
am 19.06. vor 80 Jahren wurde die Erlöserkirche mit einem Festgottesdienst
eingeweiht. Die Freude über die erste evangelische Kirche in Übach-Palenberg
war damals groß. Die Wirren des Krieges, Zerstörung und Wiederaufbau
sollten es mit sich bringen, dass sie nach dem Krieg ein 2. Mal eingeweiht wurde.
Lesen Sie mit Neugier und Interesse den Rückblick auf 80 bewegte Jahre
der Erlöserkirche. Ursula Lochter hat sich die Mühe gemacht, einige wichtige
Stationen aus der Geschichte der Erlöserkirche zusammenzutragen. Wer
tiefer hineintauchen will, sei verwiesen auf die Chronik „Zwischen Aufbruch
und Bewahrung der Erneuerung“.
Jenseits der Zeitgeschichte rund um die Erlöserkirche schreitet unser Gemeindeleben
voran. Es wird getauft, konfirmiert, geheiratet und beerdigt.
Man muss schon mal genauer hinsehen und hinhören, um wahrzunehmen,
wie sich im Gleichklang der Zeit Nuancen verändern. Persönlich wird man älter
und damit mehr und mehr Teil der Kirchengeschichte unserer Gemeinde.
Was werden künftige Generationen wohl rückblickend in 50, 100 oder gar
mehr Jahren denken, wenn sie zu dieser Ausgabe greifen? Sie werden vermutlich
eine Weile in der Geschichte verweilen und dann wieder schauen, wie
Geschichte und Gegenwart sich damals verbunden haben.
Nicht nur die große Weltgeschichte, sondern auch die kleine Geschichte unserer
Gemeinde kann uns berühren. Die Menschen, die mit Freude zu dieser
Ausgabe greifen, sie voller Spannung anfangen zu blättern: Ihnen sei gewünscht,
dass sie etwas von der Verbundenheit spüren, die für uns Christinnen
und Christen darin besteht, in der Ferne oder Nähe Teil einer Gemeinschaft
zu sein. Sie gehören dazu!
Herzlichst Ihr
Thomas Reppich
Redaktion
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AN[GE]DACHT
Alles, was Gott geschaffen hat, ist gut,
und nichts ist verwerflich,
was mit Danksagung empfangen wird.
1.Tim 4,4
Wie gerne stimmen wir im Mai ein in
den Lobgesang über die Schöpfung. Wir
erfreuen uns an dem frischen Grün der
Natur. Beobachten gespannt, wie sich
Blumen, Sträucher und Bäume erneut
entfalten. Spaziergänge durch Feld und
Wald haben ihren besonderen Reiz. Das
Lichtspiel der Sonne in den Blättern und
ihr Schattenspiel auf den Waldwegen
lassen uns verweilen.
Es ist eine Zeit, in der die Natur uns in
besonderer Weise lockt und verzaubert.
Wir schauen genau hin. Unsere Schritte
werden nicht selten gemächlicher. Wir
verweilen, atmen tief durch, riechen das
frische Grün und die sich entfaltende
Blütenpracht.
Es ist eine Zeit, in der wir mit viel
Sorgfalt und Liebe die Balkonkästen neu
bepflanzen, die Vorgärten und Gärten
herrichten, mit Freude den Rasen mähen,
oder das erste Unkraut zupfen und
am Abend mit müden Gliedern zufrieden
auf unser Tagewerk schauen.
Es ist eine Zeit, in der wir dankbar
sind und es uns leichter fällt, uns am Leben
zu erfreuen. Wir erleben uns als Teil
der Schöpfung. Wenn wir mit unseren
Händen tief in ihr graben und buddeln,
vergessen wir gerne mal unsere Sorgen
und unser tägliches Weh und Ach. Unser
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Herz geht auf und findet Freude.
Der Verfasser des 1. Timotheusbriefes
bekräftigt unsere Freude an der Natur.
Alles, was Gott geschaffen hat, ist
dazu da, sich daran zu erfreuen.
Dass wir Menschen mit der Schöpfung
Gottes nicht immer so sorgsam
umgehen, wie dies geboten wäre, darum
wissen wir. Vielleicht ist dewegen
der Wonnemonat Mai auch so bedeutsam.
Die Natur zeigt erneut ihre fast
unbändige Energie und Kraft. Sie sucht
sich ihren Weg, manchmal durch Stein
und Beton hindurch.
Gleichwohl spüren wir, dass bei aller
Sorgfalt und Pflege, die wir ihr selbst zukommen
lassen, wir die Natur letztlich
nie in den Griff bekommen. Wir können
es weder regnen lassen, noch verhindern,
dass das Unkraut sich erneut entfaltet.
Am Ende lehrt uns die Natur Bescheidenheit
und Demut. Aber es bleibt
die Freude an ihr. Für diese Freude können
wir Gott nur danken.
Ihr Thomas Reppich

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LEITARTIKEL
80 JAHRE ERLÖSERKIRCHE
ZUM JUBILÄUM DES 80 JÄHRIGEN BESTEHENS
Eine Chronik „Zwischen Aufbruch,
Bewahrung und Erneuerung“ wurde
bereits zum 70jährigen Bestehen
der Erlöserkirche, zum 50jährigen der
Kreuzkirche Boscheln und zur 50jährigen
Selbständigkeit der Evangelischen
Kirchengemeinde Übach-Palenberg
(-Ost) 2002/2003 herausgegeben.* An
dieser Stelle sollen „nur“ kurze Abrisse
zum 80jährigen Bestehen der Erlöserkirche
aufgezeigt werden. Die ausführlichen
Kapitel können in der großen Kirchenchronik
nachgelesen werden.
Die Geschichte der Evangelischen in
Übach-Palenberg ist sehr eng mit dem
Anfang des Bergbaus zu Beginn des 20.
Jahrhunderts und der sich stets vergrößernden
Bergmannssiedlungen in den
folgenden Jahrzehnten verbunden.
Viele Menschen aus den unterschiedlichsten
Räumen Deutschlands, vom
Elsaß bis nach Schlesien und Pommern,
zogen hier her, um Arbeit bei der Zeche
„Carolus Magnus“ zu finden. Die einzige
evangelische Kirche weit und breit war
die in Geilenkirchen-Hünshoven. Alle
Protestanten in den Ortsteilen Palenberg,
Bersitten und Übach (westlich zur
Landstraße) gehörten zu dieser Evangelischen
Kirchengemeinde.
Die Evangelischen hatten es lange
nicht leicht, in diesem sehr katholisch
(und bäuerlich) geprägten Raume heimisch
zu werden. Man nannte die Evangelischen
„die Fremden“.
Der Weiler Bersitten diente vielen
evangelischen Hinzugezogenen als neuer
Heimatort in dieser Ortschaft, als eine
Insel im Bergarbeiterviertel von Palenberg.
Von den Anfängen evangelischen Gemeindelebens
* Auch die Chroniken „Unsere Christuskirche im
Wandel der Zeit“ Frelenberg 2004 und „50Jahre
Auferstehungskirche Marienberg“ 2008 sind vorhanden.
Die Chronik ist im Gemeindebüro Übach
zum Preis von 10,- € erhältlich.
Der erste evangelische Gemeinde-
und Kindergottesdienst fand 1921
statt, einmal im Monat nachmittags in
der Zechenkantine an der Carlstraße,
1922 auch in Palenberg in der neu errichteteten
einklassigen Evangelischen
Schule (Holzbaracke) im Kirchfeld an
der Bahnstraße, 1924 aufgrund des wirtschaftlichen
Aufschwungs vermehrte
Gemeinde- und Kindergottesdienste
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80 JAHRE ERLÖSERKIRCHE
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vormittags im Speisesaal der Kantine,
1926 in der neuen Volksschule „Auf der
Houff“ monatlich. Es gab noch keinen
Hilfsprediger. Der Pfarrer hatte sowohl
Hünshoven und Teveren als auch Palenberg
und Übach im Wechsel zu betreuen.
Mit Hilfsprediger Pfr.i.R. List konnte
ab 1931 jeden Sonntag Gottesdienst im
Wechsel zwischen Palenberg und Übach
stattfinden.
Es sollte über vier Jahre von März
1928 bis Juni 1932 dauern, bis die Evangelischen
in der Erlöserkirche Gottesdienst
feiern konnten. „Auf dem (früher)
unbesiedelten Gebiet befinden sich
bereits sechs katholische Kirchen, während
die Evangelische Kirchengemeinde
noch immer ohne Kirche ist,“ so steht
es in einem Rundreisebericht von Konsisto-rialrat
Franke aus Koblenz.
Verhandlungen, Beschlüsse, veränderte
Baupläne aufgrund herabgedrückter
Kosten und Architektenwechsel: Am
6. Juli 1931 wurde mit dem Bau begonnen,
und es gab große Verzögerungen
auch wegen der vielen Antragsgesuche
der Baugelder, so dass Pfr. Drobny am
Ende der Presbyteriumssitzung November
1931 die Hoffnung aussprach, „daß
der Herr, ohne dessen Gunst alles Bauen
umsonst ist, auch weiterhin das Werk
segnen werde.“
„Nur“ ein knappes Jahr später
konnte am 19. Juni 1932 die Erlöserkirche
eingeweiht werden.
Das Presbyterium Geilenkirchen-
Hünshoven hatte bereits am 23.6.1931
einstimmig “Erlöserkirche“ als den Namen
der neuen Kirche bestimmt. „Der
Name der Teilgemeinde für die neue
Kirche lautet: Übach-Palenberg, da der
Baugrund noch innerhalb der Übacher
Gemeinde liegt.“
Aufbruch - Der große Tag der Einweihung
der Erlöserkirche
Die Erlöserkirche steht - bewusst so geplant
- auf einer Anhöhe, so dass sie - bis
heute - mit ihrem Turm nah und fern zu
erkennen ist. Sie stellte damals ein Bindeglied
dar zwischen den noch getrennten
Orten Übach und Palenberg.
Der Festzug verlief von der Evangelischen
Schule Auf der Houff bis zur neuen
Kirche. Die Feierlichkeiten fanden unter
großer Beteiligung der Bevölkerung
statt. Auch die kirchliche und weltliche
Prominenz war reichlich vertreten.

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LEITARTIKEL
Die Festpredigt hielt Pfarrer Friedrich
Drobny über Hiob 19,25: Ich weiß,
daß mein Erlöser lebt.“
Dieser Bibelvers wurde mit Metall-
Lettern im Chorraum angebracht. Auf
beiden Seiten der Kirche sind je sechs
Fensteröffnungen vorhanden. Die ersten
beiden Fenster auf beiden Seiten
zeigten die vier Evangelisten. Zwei davon
– Markus und Lukas – stiftete der
Kirchenkreis Jülich, die beiden anderen
– Johannes und Markus – der Architekt
Everling. Sie muten uns als grimmige
Evangelisten an. Durch die anderen
Fenster fluteten auf der Westseite kalte
Blau- und Grautöne, auf der Ostseite
warme Rot- und Brauntöne.
Superintendent Meinberg, Bonn, als
stellvertretender Präses der rheinischen
Landeskirche, überreichte Pfr. Drobny
eine Altarbilbel mit dem Geleitwort:
„Nehmet das Wort mit Sanftmut an.“
Die Glocken wurden vom GAV gestiftet.
Es waren Stahlglocken von 1909, die
als Signalglocken auf „Anna Alsdorf“
verwandt worden waren und bis heute
noch im Glockenstuhl hängen und läuten.
Am 27. November 1932 konnte auch
der Gemeindesaal – aufgrund knapper
Mittel später als geplant – in Betrieb genommen
werden, der dem Frauen- und
Arbeiterverein als Versammlungsraum
diente und in dem auch die schulischen
Feiern stattfanden. Auch der Kindergarten
war dort untergebracht, der 1934
eröffnet wurde. (Er wurde 1937 – entschädigungslos
– von der NVS (National-
Sozialistische Volkswohlfahrt) beschlagnahmt.)
Eine Orgel kam erst 1937 aufgrund
des gekürzten Baufinanzierungsplanes
hinzu: Im Oktober 1937 wurde sie von
der Firma Walcker links oberhalb des
Chorraumes installiert, wo sich zu dieser
Zeit noch ein Raum mit Fenstern zum
Kirchraum befand, der Spieltisch befand
sich auf der Empore. Die Orgel kam erstmals
zum Einsatz im Festgottesdienst
am 12. Dezember 1937.
Nach den Hilfspredigern Hermann
List (1931-1934) und Karl Weitz kam
1936 Pastor Emanuel Paskert als Hilfsprediger
der Bekennenden Kirche in
der „Kirchengemeinde Geilenkirchen-
Hünshoven, Filiale II, nach Palenberg
und Marienberg“. Er wohnte gegenüber
der Erlöserkirche. Paskert hat in der
nationalsozialistischen Zeit viele Demütigungen
erlitten, er wurde bei seinen
Predigten und Beerdigungsansprachen
belauscht, häufig von der Gestapo nach
Aachen vorgeladen und ihm zwischenzeitlich
sein Gehalt gesperrt.
Trotz aller Schikanen übte Paskert
seinen Dienst aus. Er leitete den Chor
und spielte die Orgel, weil dies die Lehrer
nicht tun durften. Bei Stromausfall
in der Kriegszeit fiel auch die Orgel aus,
und Paskert begleitete die Gemeinde
auf dem Harmonium.
Er verfaßte neue Texte zu bekannten
Kirchenliedern, z.B. im Juli 1938 zur
Melodie: „Erhalt uns, Herr, bei deinem
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80 JAHRE ERLÖSERKIRCHE
Wort“: „Der Kampf des Glaubens ist
entbrannt in unser‘m deutschen Vaterland.
Man predigt Neues mit viel Lug,
auf allen Gassen hört man Trug. ...“
Hilfreiche Unterstützung erfuhr Pastor
Paskert in dieser Zeit bei Gemeindegliedern,
die ihm wohl gesonnen waren,
und auch von den Frauen des Übacher
Gustav-Adolf-Vereins, die ihn mit Naturalien
versorgten und finanziell halfen.
Im September 1944 wurde die Gesamtbevölkerung
nach Mitteldeutschland
zwangsevakuiert. Nach Kriegsende
kam Paskert kurz zurück und fand nicht
nur das zerstörte Übach-Palenberg vor,
sondern auch seinen Flügel im Garten,
mutwillig kurz und klein zerschlagen.
Zerstörung
Während des Krieges wurde die Kirche
unter anderem als Lazarett und Autowerkstatt
genutzt. Zu diesen Schäden
kamen dann 1944 während der schweren
Kämpfe um Übach-Palenberg die
großen Schäden durch Artilleriebe-
Anzeige
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schuss. Bänke und Türen waren vorher
schon entfernt und in Stellungen im Rimburger
Wald verwendet worden, um die
Schützengräben abzudecken. Die Orgel
war fast restlos mutwillig und sinnlos
zerstört worden. Nach Kriegsende 1945
verwendete die Bevölkerung das noch
brauchbare Material wie Dachziegel
und Deckenbretter für den Wiederaufbau
von Häusern und Wohnungen. Auch
sämtliche Unterlagen wie die Urkunde
zum Bau der Erlöserkirche und die Dokumente
zur Orgel gingen verloren.
Unmittelbar nach Kriegsende fanden
die ersten Gottesdienste mit den früh
heimgekehrten Gemeindegliedern im
leeren Ladenraum der Schreinerei Sielemann
statt. Als ein Drittel des Saales
zur Notkirche hergerichtet war, konnte
am 11. November 1945 der erste Gottesdienst
als Reformationsgottesdienst gefeiert
werden.
Wiederaufbau
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LEITARTIKEL
Im März 1946 kam Karl-Heinz Lochter
als Hilfsprediger neu in diese Kirchengemeinde
und wohnte in den ersten Jahren
im alten Rathaus in Scherpenseel.
Auch er war – wie Pastor Paskert - der
Kirchenmusik und Orgelmusik sehr verbunden
und gründete sehr schnell wieder
einen Kirchenchor.
In der Nachkriegszeit kamen nochmals
viele evangelische Flüchtlinge aufgrund
der großen Vertreibung aus dem
Osten hier her, um Arbeit im Bergbau
zu erhalten. Sie fanden Heimat in der
Kirchengemeinde. Die Bevölkerung in
Übach-Palenberg wurde – wie nach dem
Ersten Weltkrieg – wiederum „durcheinandergewirbelt“.
Ansonsten galt es mit
dem „Bauprogramm 1947“, die großen
Schäden anzugehen und die benötigten
Gelder zu beantragen. Nach der Währungsreform
1948 konnte 49/50 mit den
ersten provisorischen Reparaturen der
EK begonnen werden: am schwer beschädigten
Mauerwerk, mit Arbeiten an
der Eisenkonstruktion des Dachstuhls
und des Kirchendachs, Schreiner- und Installationsarbeiten,
Fenster mit Holzrahmen
und Verglasung. Allein der Transport
von Schutt und Material scheiterte
oft an mangelndem Treibstoff. Der Saal
verblieb mangels Geld in seinem notdürftig
nutzbaren Provisorium.
Am 17. Dezember 1950 wurde die
Wiedereinweihung des Kirchenraumes
festlich gefeiert. Die ersten Bänke waren
von der Zeche Carolus Magnus geliehen,
erst nach Weihnachten wurden
20 eigene Bänke angeschafft.
Selbständigkeit der Kirchengemeinde
Ab 1. Juli 1952 gab es eine selbständige
Kirchengemeinde Übach-Palenberg mit
über 3000 Seelen. Die Vorbereitungen
und Amtsvorgänge dauerten recht lange.
Die Urkunde, die am 1. Juli 1952 in
Kraft trat, wurde erst am 24.9. vom Re-
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80 JAHRE ERLÖSERKIRCHE
gierungspräsidenten in Aachen staatsaufsichtlich
genehmigt und am 12. Oktober
der Gemeinde mitgeteilt. Diese war
„ob des langsamen Trotts sämtlicher
Amtsschimmel schon sehr skeptisch geworden.“
Ein Jahr später, am 1. Juli 1953, konnte
Pastor Lochter zum ersten Pfarrer
der jungen Gemeinde gewählt werden.
Er zog mit seiner Familie 1958 ins
neuerbaute Pfarrhaus neben der Erlöserkirche.
Mit dem Neubau der Kreuzkirche
Boscheln, am 2. Advent 1953
eingeweiht, existierten nun zwei Gottesdienststätten.
In der Folgezeit wurde der Saal weiter
ausgebaut, in der Kirche Liedertafeln
und nach und nach Paramente angeschafft,
die Empore wieder benutzbar
gemacht und auch der extrem lange
Nachhall in der Kirche gemindert. Im
Sommer 1955 folgte die Neugestaltung
von Abendmahlstisch, Chorraum, Kanzel,
Lesepult und Taufbecken, wie sie
auch bis heute nur unwesentlich verändert
worden sind.
„Der Gemeindeaufbau wurde nicht
nur äußerlich an Gebäuden mit Ziegeln
und Beton betrieben“, sondern auch
liturgisch verändert, was heute ganz
selbstverständlich ist: Der Pfarrer steht
nun der Gemeinde zugewandt hinter
dem Abendmahlstisch und nicht mehr
mit dem Rücken davor, die Gemeinde
durfte das Glaubensbekenntnis und das
Vaterunser mitsprechen. So beschloss
es das Presbyterium bereits 1956.
Es dauerte lange, bis endlich eine
Orgel, die neue Orgel im Gottesdienst
spielte. Sie wurde von der Firma Stahlhut
aus Aachen 1962/63 gebaut und kostete
damals 32.000 DM. Das sich noch
heute in Betrieb befindende Instrument
musste wegen mechanischer - und nicht
mehr elektrischer - Traktur und Taschenladen
direkt in die Emporenbrüstung
eingebaut und der Spieltisch seitlich angebracht
werden. Am 14. April 1963, am
Ostersonntag, erklang zuerst noch das
alte Harmonium – nach dem Glaubensbekenntnis
und einer kurzen Ansprache
die neue Orgel mit dem Lied. „Christ ist
erstanden“.
(Fortsetzung Seite 19)
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BERICHT
SÜDWIND BEGRÜSST GRÜNDUNG DES KAKAO-FORUMS UND
FORDERT MEHR ENGAGEMENT DER INDUSTRIE
Im März haben das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucher
(BMELV) und das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und
Entwicklung (BMZ) in Berlin die Gründung des „Forums Nachhaltiger Kakao“ bekannt
gegeben. Südwind schreibt dazu:
SÜDWIND begrüßt, dass nun ein breites Bündnis aus Regierungsvertretern, Unternehmen
und Zertifizierern gemeinsam versucht, Wege zu einem nachhaltigen Kakaoanbau
zu finden. Zugleich bedauern wir jedoch, dass der Bundesverband der
Deutschen Süßwarenindustrie (BDSI) bereits zu Beginn des Prozesses das Ziel ausgerufen
hat, bis zum Jahr 2020 lediglich 50 % des in Deutschland benötigten Kakaos
aus nachhaltigem Anbau zu decken. Angesichts der gravierenden Missstände in den
Anbaugebieten sollten mindestens 80 % als Vorgabe genommen werden, so wie es
die Niederlande bereits vor zwei Jahren beschlossen haben.
Derzeit sind die Einnahmen aus dem Anbau von Kakao so gering, dass viele Kakaobauern
kein menschenwürdiges Leben führen können. Besonders schlecht ist die
Situation in den Anbaugebieten Westafrikas, von wo 90 % des in Deutschland verbrauchten
Kakaos kommt. Die Armut der Bauern hat dazu geführt, dass allein in
Ghana und der Elfenbeinküste aktuellen Studien zufolge jeweils mehr als 250.000
Kinder auf den Kakaoplantagen arbeiten. Diese Arbeit ist in vielen Fällen gesundheitsgefährdend
und verhindert den Schulbesuch der Kinder, was sowohl nach internationalen
Abkommen als auch nach den nationalen Gesetzen in den Anbauländern
verboten ist. Den hiesigen Unternehmen kommt bei Verbesserungen in den
Anbaugebieten eine wichtige Rolle zu, da die Deutschen 12 % des weltweit angebauten
Kakaos verbrauchen.
„Jede achte weltweit geerntete Kakaobohne wird in Deutschland konsumiert. Darüber
hinaus werden große Mengen in Deutschland hergestellter Schokolade weltweit
exportiert. Daher tragen die deutsche Kakao- und Schokoladenindustrie sowie
der Einzelhandel eine große Mitverantwortung für die Bekämpfung von Missständen
in den Anbaugebieten von Kakao“, so Friedel Hütz-Adams, der für SÜDWIND
mehrere Studien zum Kakaomarkt verfasst hat.
Nähere Informationen:
www.suedwind-institut.de
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BERICHT
BEWEGT UND BEGEISTERT
5 Jahre „Gott ist“
„Auch Sie fühlen, dass es „da irgendetwas
geben muss“, können sich aber für
die traditionellen Gottesdienstformen
nicht begeistern? Schauen Sie doch einmal
bei „Gott ist.“ vorbei; Sie werden
bewegt und be-Geist-ert werden...“ So
wird das Gospelkirchenprojekt „Gott
ist.“ im Internet beschrieben.
Die erste Idee, Menschen einen neuen
Zugang zu Gott und Gottesdienst zu
bieten, brachte Kirchenmusiker Michael
Kreutzkamp 2007 von einer zweiwöchigen
Konzertreise durch die USA mit zurück
in unsere Gemeinde. Im damaligen
Bezirk Übach-Palenberg-West hatte die
Gospelmusik schon eine gewisse Tradition
und die beiden Gemeindepfarrer
Thomas Fresia und Sebastian Schade
griffen den Gedanken begeistert auf,
um gemeinsam ein erstes bezirksübergreifendes
Projekt ins Leben zu rufen.
Eine neue Gottesdienstform sollte entstehen,
die ausdrücklich kein Konzert
sein sollte; neue Menschen sollten einen
Platz in der Gottesdienstlandschaft unserer
Gemeinde finden, die sich mit den
traditionelleren Formen der Anbetung
nicht identifizieren konnten.
Vor nunmehr fünf Jahren konnte sicher
niemand absehen, welche Dimensionen
das Projekt erreichen sollte. Ursprünglich
wurde das Projekt durchaus
skeptisch betrachtet und die Organisatoren
mussten die eine oder andere Hürde
nehmen und eine Menge Überzeugungsarbeit
leisten.
Was als kleiner Funke entstand,
ist nun ein Gottesdienst mit regelmäßig
mehr als 150 Besuchern, bei dem
sich die unterschiedlichsten Menschen
in der Gegenwart Gottes begegnen.
Junge Familien, Kinder und Alte, alle
sind vertreten und erleben ein um das
andere Mal, welche Freude und Emotion
ein Gottesdienst bereiten kann.
Was als Gottesdienst für „gemeindeferne“
Menschen angedacht wurde,
begeistert heute fleißige Gottesdienstgänger,
wie auch Spontanbesucher auf
immer neue Art und Weise.
Waren es zunächst Chöre aus der
direkten Umgebung von Übach-Palenberg
und die Pfarrer Fresia und Schade,
die die Gottesdienste planten und
durchführten, so hat sich die Gottesdienstreihe
mittlerweile einen Ruf weit
über die Stadtgrenzen hinaus erarbeitet.
Chöre und Prediger aus Krefeld,
Köln und Aachen freuen sich mittlerweile,
in Übach-Palenberg Gottesdienste
feiern zu dürfen. Die den Gottesdiensten
eigene Atmosphäre ist mittlerweile
sprichwörtlich und, so wird berichtet,
an anderen Orten kaum herstellbar. Der
Kirchraum in der Erlöserkirche mit der
kircheneigenen Technik beleuchtet und
beschallt ist einfach einzigartig.
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BERICHT
Im fünften Jahr ist es uns gelungen,
einen Gospelchor aus Schweden zu engagieren,
der mit gutem Recht als der
bedeutendste zeitgenössische Chor Europas
genannt wird. Am 03.06.2012 wird
„Praise Unit“ unter der Leitung von
Joakim Arenius ein Gastspiel in Übach-
Palenberg geben. Dieser Chor hat mit
Auftritten in vielen Europäischen Ländern
für Furore gesorgt, da Gospelmusik
gänzlich neu interpretiert wird. Eine
frische Kombination aus Tradition und
Moderne, die wirklich für jede Altersgruppe
reizvolle Musik bietet.
Da die Anreise mit gewissen Kosten
verbunden ist, werden wir für diesen
Termin erstmalig einen Eintritt erheben,
der jedoch lediglich der Kostenübernahme
dient.
Die Kartenpreise belaufen sich für
Schüler und Studenten auf 13,00€, für
Vollzahler auf 15,00€. An der Abendkasse
kosten die Karten 18,00€. Vorbestellungen
sind unter karten@gott-ist.de
möglich.
Weitere Informationen zum Projekt,
die aktuellen Gottesdiensttermine, Bilder
und Berichte vergangener Gottesdienste
finden Sie unter www.gott-ist.
de oder www.facebook.de/Gospelkirche.Gottist
Schauen Sie doch einmal bei „Gott
ist.“ vorbei; Sie werden bewegt und be-
Geist-ert werden...“
Michael Kreutzkamp
Joakim Arenius & Praise Unit
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GOTTESDIENSTE
Übach-Palenberg
06.05.
Kantate
13.05.
Rogate
17.05.
Himmelfahrt
20.05.
Exaudi
27.05.
Pfingsten
03.06.
Trinitatis
10.06.
1.So.n.Tr.
17.06.
2.So.n.Tr.
24.06.
3.So.n.Tr.
30.06.
Samstag (!)
01.07.
4.So.n.Tr.
Frelenberg
10.00 Uhr
Reppich
Übach (!)
Krakau/Reppich
Gemeindeversammlung
Schoenen
Übach (!)
de Kleine
Krakau
Reppich
Böhme
Gastpredigt (EFG)
Hesse
Krakau/Reppich
Begrüßungsgottesdienst
Konfirmanden
16.00 Einführung
Pfarrerin Krakau
Übach (!)
Schippers
WEITERE GOTTESDIENSTE
- ausgenommen in den Schulferien -
freitags, 18.00 Uhr Übach
„Viertelstunde Auszeit“
11.05.; 25.05.; 15.06.; 29.06.
samstags, 18.00 Uhr Übach
„Anderer Gottesdienst“
12.05.; 26.05.; 02.06.; 16.06.
GOTTESDIENSTE IN ALTENHEIMEN
Altenheim St. Josef,
Übach, Adolfstr. 16:
29.05.; 26.06. jeweils 10.30 Uhr
Carolus-Magnus-Seniorenzentrum
Palenberg, Carlstr. 2:
02.05.; 06.06. jeweils 10.00 Uhr
Gottesdienste im Altenheim Pro 8,
Frelenberg, Geilenkirchenerstr. 33a:
03.05.; 31.05. jeweils 10.30 Uhr
GOSPELKIRCHE - GOTT IST
Erlöserkirche Übach
24.06 Living Voices (Krefeld) 18.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl
Familiengottesdienst
Die Kirchen finden Sie unter folgenden Adressen:
Christuskirche Frelenberg, Theodor-Seipp-Str. 5
Erlöserkirche Übach, Comeniusstraße 1
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Region
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GOTTESDIENSTE
06.05.
Kantate
13.05.
Rogate
17.05.
Himmelfahrt
20.05.
Exaudi
27.05. Pfingstsonntag
28.05. Pfingstmontag
03.06.
Trinitatis
10.06.
1.So.n.Tr.
17.06.
2.So.n.Tr.
24.06.
2.So.n.Tr.
Geilenkirchen
9.00 Uhr Teveren
10.15 Uhr Geilenkirchen
Bodewig Gk
Konfirmation
Hesse
Gk Konfirmation
de Kleine Tev
10.15 Freiluftgottesdienst
Hesse
Hesse 10.15 Gk
Hesse 10.15 Tev
Krakau
Bodewig
Bodewig
Hesse
Gangelt, Selfkant, Waldfeucht
9.30 Uhr Bocket
10.45 Uhr Gangelt
Schoenen Ga
Konfirmation
Bork
Krakau Ga
Schoenen
Schoenen 10.45 Ga
Schoenen 16.00
Ök. Gttd. Breberener Mühle
Hesse
Schoenen
Neubauer-Kraus
N.N.
PREDIGERINNEN UND PREDIGER
TANJA BODEWIG
Tel. (02451) 90 96 52
Pfarrerin in Geilenkirchen
CHRISTIAN BORK
Pastor im Ehrenamt
JOHANNES DE KLEINE
Tel. (02451) 409 65 77, Pfarrer i. R.
DIETMAR ERNST
Berufsschulpfarrer Geilenkirchen
TILL-KARSTEN HESSE
Tel. (02451) 6 46 16,
Pfarrer in Geilenkirchen
ANGELIKA KRAKAU
Tel. 0175 52 33 488
Pfarrin in Übach-Palenberg
ANKE NEUBAUER-KRAUSS
Pastorin im Ehrenamt
THOMAS REPPICH
Tel. 0171 123 25 66
Pfarrer in Übach-Palenberg
JENS SANNIG
Superintendent
FRIEDHELM SCHIPPERS
Berufsschulpfarrer Geilenkirchen
MATHIAS SCHOENEN
Tel. (02454) 26 50,
Pfarrer in Gangelt
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KINDER UND JUGENDLICHE
KINDERKIRCHENMORGEN
Kinder von 5 bis 11 Jahren sind herzlich zum Kinderkirchenmorgen
eingeladen. Jeweils einmal im Monat treffen
wir uns samstags von 10 bis 12 Uhr im Gemeindesaal
der Erlöserkirche in Übach. Es geht um biblische Geschichten,
die wir hören und über die wir nachdenken.
Wir spielen und basteln zusammen, wir singen und beten,
und natürlich gibt es zwischendurch auch immer
eine kleine Erfrischung.
Die nächsten Kikimo-Termine: 12.05., 09.06.
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HALLO KID´S
Der Seifenkistenbau geht in den Endspurt. Die Restarbeiten werden
am 05. und 06. Mai in der Zeit von 13.00 bis 17.00 Uhr durchgeführt.
Das Seifenkistenrennen ist für den 12. Mai geplant. Nähere Informationen werden
noch bekanntbegeben. Das Seifenkistenteam:
Thomas Fiedler
Marc Hantel
Fabian Wahl
Andreas Kärchers
Manni Wellens
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Offenes Klettern für Groß und Klein ab 6 Jahren
ERL-Rock - Kletterwand Erlöserkirche
06.05.; 19.05.; jeweils 14.00 - 18.00 Uhr
30.06. 18.00-20.00 Uhr

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KINDER UND JUGENDLICHE
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LEITARTIKEL
Zum Jubiläum des 80 jährigen
Bestehens der Erlöserkirche
(Fortsetzung)
Österliche Kirchenmusik mit Vorführung
der Orgel fand eine Woche später,
am 21. April, statt.
In den folgenden Jahrzehnten kam
die Gemeinde oft in den Genuss vieler
schöner Festgottesdienste zu kirchlichen
Festen und Konfirmationen, Orgelkonzerte
in der Passionszeit oder zum
Ewigkeitssonntag, z. B. auch 1993 aus
Anlass des 50jährigen Organistenjubiläums
von Herbert Sablotny an dieser Kirche.
Im nächsten Jahr wird es sicherlich
ein Orgelkonzert zum 50jährigen Bestehen
dieser Orgel geben.
1963 begannen auch die konkreten
Vorarbeiten zur Behebung der durch
die Zerstörung bedingten Feuchtigkeitsschäden
am Mauerwerk der Kirche, was
auch äußerlich verheerend aussah. Der
ursprüngliche Doppelaufgang wurde
unter nicht ganz geklärten Umständen
eines Tages zerstört aufgefunden und
in der heutigen Form neu errichtet. Im
Zuge der baulichen Sanierungsmaßnahmen
wurden auch die provisorischen
Holzfenster durch Eisenrahmen mit bleiverglasten
Buntfenstern ersetzt.
Ende der 70er Jahren konnte vor allem
der Saal mit größeren Fenstern und
Türen sowie Trennwänden neu gestaltet
und erweitert und zudem der Innenhof
benutzbar hergerichtet werden. (Leider
war eine Drainage der gesamten Rasenfläche
bis heute aus Geldmangel nicht
durchführbar.)
Am 5. Juli 1981 wurde Pfr. Johannes
de Kleine in der Erlöserkirche eingeführt
und die fröhliche Nachfeier fand im fertiggestellten
Saal statt.
Der große Saal unter der Kirche mit
dem Innenhof war und ist bis heute für
die vielen verschiedenen kirchlichen Aktivitäten
sehr geeignet, besonders für
die unzähligen Gemeindefeste in der
Gemeinde, u. a. auch für Einführungen,
Ordinationen oder Verabschiedungen
von Pfarrern oder Mitarbeitern, die die
Gemeinde miterlebt hat und im besonderen
als Zusammenkunft vieler Gruppen
der Kirchengemeinde, z.B. auch hinsichtlich
der Familiengottesdienste mit
anschließendem Kaffeetrinken, oder die
Kinderbibelwoche, die Kinderkirchenmorgen
und die Herbstferienspiele.
Erst 1981 wurde die Küche und das
Gemeindebüro neu angebaut. In den
90er Jahren kam das lange geplante,
derzeitige Gemeinde- und Jugendbüro
mit dem darüberliegenden Diakoniebüro
hinzu.
2002 begannen dann die bisher
letzten großen Sanierungsarbeiten, so
wiederum Schäden am Mauerwerk,
Außenanstrich, Schutzverglasung der
Fenster, und Erneuerungsmaßnahmen
im Glockenturm. Rückblickend gesehen
mußten immer wieder Sanierungsarbeiten
getätigt werden, es waren nie „nur“
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80 JAHRE ERLÖSERKIRCHE
Schönheitsreparaturen.
Die Erlöserkirche wäre keine Kirche
ohne Gemeindeleben, wofür sie vor 80
Jahren gebaut worden war. Haupttragend
waren früher die Frauenvereine
und der Gustav-Adolf-Verein, der Kirchenchor,
der Gemeindeverein Übach
und später in den 80erJahren die Jugend-
und jüngeren Frauengruppen.
Inzwischen hat sich das Gemeindeleben
sehr verändert. Es leben kaum noch die
„treuen“ alten Gottesdienstbesucher
aus den Anfangsjahren.
Gegenwart und Zukunft
In den letzten zehn Jahren vollzogen
sich jedoch die größten Veränderungen.
Nach zwei Jahren langer und ausführlicher
Diskussionen im Presbyterium
hinsichtlich der dauerhaft sinkenden
Kirchensteuern und allgemeinem Finanzhaushalt
stand am Ende fest: Beide
Kirchengemeinden Übach-Palenberg-
Ost und -West (seit 1968 getrennt) fusionieren.
Am 1. Januar 2007 gab es nur
noch die eine „Evangelische Kirchengemeinde
Übach-Palenberg“ mit über
5000 Seelen. (Bekenntnisstand: Uniert)
Die Kirchengemeinde hatte nicht nur
den beginnenden Fusionsprozess mit
neuen Strukturen zu verstehen und zu
verkraften. Das Jahr 2007 brachte auch
personell die meisten Umbrüche mit
sich. Pfarrer Sannig wurde zum Superintendenten
des Kirchenkreises Jülich
gewählt. Nach jahrzehntelanger pfarramtlicher
Kontinuität der beiden Pfarrer
Lochter und de Kleine folgte Pfarrer
Thomas Fresia (bis 2011). Seit 2009
versieht Pfarrer Thomas Reppich hier
seinen Dienst, seit Anfang dieses Jahres
2012 gemeinsam mit Pfarrerin Angelika
Krakau.
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40 jähriges Konfirmationsjubiläum mit Pfr. de Kleine und Pfr. Paskert

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LEITARTIKEL
Da die Erlöserkirche im Zentrum
auf jeden Fall neben der Christuskirche
in Frelenberg bestehen bleiben sollte,
wurde auch beschlossen, das Pfarrhaus
zu erhalten. Es musste dann notwendigerweise
grundlegend saniert und
konnte 2009 neu bezogen werden.
Das Gemeindezentrum Kreuzkirche
Boscheln wurde schweren Herzens zum
1.1. 2011 an die Evangelisch-Freikirchliche
Gemeinde verkauft. Die Zukunft Marienbergs
mit der Hütte und der Auferstehungskirche
hing lange in der Luft. Die
Hütte wird nun in naher Zukunft an die
Jugendhilfeeinrichtung Hephata vermietet
werden.
Im Zuge des Zusammenwachsens
der Gesamtgemeinde wurde der Gottesdienstplan
neu gestaltet. Der neue Gottesdienstplan
bedeutete für viele Gemeindeglieder
eine riesige Umstellung.
Die sonntäglichen Gottesdienste finden
in der Christuskirche in Frelenberg statt.
Samstagabend wird der „Andere Gottesdienst“
in der Erlöserkirche gefeiert
und soll andere Gottesdienstformen
ermöglichen und gleichzeitig neue Besucher
für den Gottesdienst gewinnen.
Auch wenn gegenwärtig keine regelmäßigen
Sonntagsgottesdienste gefeiert
werden, bleibt die Erlöserkriche der
Gottesdienstraum für besondere Gottesdienste.
So werden in ihr seit Jahren
alle Konfirmationsgottesdienste gefeiert,
ebenso besondere „große“ Gottesdienste
wie zum Reformationsfest oder
zuletzt zur Einführung des Presbyteriums.
Für verschiedene kirchenmusikalische
Angebote wie z.B. das inzwischen
traditionelle Neujahrskonzert wird sie
ebenso gerne genutzt, wie für die zahlreichen
Schulgottesdienste im Verlauf
eines Jahres.
Seit vielen Jahren hat die „Gopspelkirche“
mit den regelmäßigen Gospelgottesdiensten
sonntags abends Zulauf
von nah und fern: „Gott ist“. In der Erlöserkirche
wirkt die farbige Beleuchtung
im Chorraum sehr ansprechend.
Über eine flexible Bestuhlung im Kirchenraum
wurde schon immer wieder
nachgedacht, aber dafür fehlte bisher
einfach das Geld.
Inwieweit der Kirchenraum zukünftig
mit Blick auf kirchliche und kulturelle
Angebote - auch im Zusammenhang mit
der Stiftung „Evangelische Kulturkirche
Übach-Palenberg“ - eine eventuelle Veränderung
erfahren könnte, hängt von
konzeptionellen Erwägungen und vor
allem auch von der sich entwickelnden
Finanzlage ab.
Eine ganz besondere Idee war die
Installation einer Kletterwand im Glockenturm
der Erlöserkirche. Nach einer
längeren Planungsphase ist die Idee des
Jugendleiters Manni Wellens wirklich
umgesetzt worden. Anfang des Jahres
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80 JAHRE ERLÖSERKIRCHE
konnte sie im Rahmen eines Einweihungsgottesdienstes
offiziell eröffnet
werden. Von Außen nicht wahrnehmbar
ist sie mittlerweile zu einem Anziehunspunkt
und einer Attraktion der
Arbeit mit Kinder- und Jugendlichen geworden.
Diese kirchliche Attraktion ist
von Kindern und Jugendlichen „heiß“
begehrt.
„Jesus Christus, mit Gott und durch
Gott, der wahre Erlöser!...Diese Erlösungsbotschaft
in den Herzen zu wecken
und unsere Tage durchdringen zu können,
das ist Dienst der Kirche, Dienst und
Auftrag auch dieser Erlöserkirche.
Möchte sie mit ihrem Kreuz und Namen
symbolhaft vielen den Weg aus der
Wirrnis der Zeit zur Rettung und Erlösung
weisen!... Sieghaft aber verkündige dies
mit Lob und Dank gegen Gott aus der Erfahrung
des Lebens die Gemeinde unter
dem Kreuz: Ich weiß, daß mein Erlöser
lebt“.
Diese Kirchengemeinde Übach-Palenberg
hat besonders in den vergangenen
fünf Jahren viele Veränderungen erlebt.
Der Fusionsprozess ist noch längst
nicht abgeschlossen, und diese junge
Kirchengemeinde wird – hoffentlich –
mit der Zeit zusammenwachsen und
sich als eine Gemeinde finden.
Möge die Gemeinde dabei in der Erlöserkirche
einen zentralen und wichtiger
Ort der Ruhe und Besinnung, Begegnung
und Verkündigung finden und
erhalten, weil sie weiß, dass ihr Erlöser
lebt!
Ursula Lochter
Vormerken!
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Vor 80 Jahren sagte Pfr. Drobny in
seiner Festpredigt anlässlich der Einweihung
der Erlöserkirche:
Andacht zum Gedenken an den
ersten Gottesdienst in der Erlöserkirche
unter Mitwirkung der
Chorgemeinschaft Übach:
19.06. 19.30 Uhr
Gedenkgottesdienst „80 Jahre
Erlöserkirche“ zur Eröffnung des
Gemeindefestes am 02. September
um 10.oo Uhr.

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GEMEINDEINFOS
STELLENAUSSCHREIBUNG
Die evangelische Kirchengemeinde Übach-Palenberg bietet ab
September 2012 einem jungen Menschen zwischen 16 und 27 Jahren
die Möglichkeit, ein
Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ)
zu absolvieren.
Das Aufgabengebiet des FSJ ist breit gefächert. Der Schwerpunkt liegt in der Arbeit
mit Kindern, Jugendlichen und in der Konfirmandenarbeit. Als Ansprechpartner
für weitere Informationen, genauere Beschreibung der Aufgabenbereiche etc.
steht Ihnen unser Jugendmitarbeiter Manni Wellens zur Verfügung.
Tel.: 0163 846 99 48 oder E-Mail:. manfred.wellens@kirche-uep.de
KONFIRMANDENUNTERRICHT 2012/13
Zum Konfirmandenunterricht wurden dieses Jahr vier neue Gruppen gebildet. Damit
stehen die Konfirmationstermine für 2013 fest. Es finden zwei Konfirmationen am
13.04. jeweils um 14.00 und 17.00 Uhr, eine Konfirmation am 14.04. um 10.00 Uhr und
eine Konfirmation am 20.04. um 14.00 Uhr statt. Alle Konfirmationen werden in der
Erlöserkirche in Übach gefeiert.
Unterrichtsbeginn ist der 05.06. Ein Begrüßungsgottesdienst der neuen Konfirmandinnen
und Konfirmanden findet am 24.06. um 10.00 Uhr in der Erlöserkirche statt.
Für den neu beginnenden Unterricht suchen wir noch interessierte Teamerinnen und
Teamer ab 16 Jahren, die den Unterricht mit vorbereiten und begleiten möchten.
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Der Tod ist das Tor zum Leben. – Aber es fällt schwer, Abschied zu nehmen.
Immer für die trauernden Familien da zu sein, wenn wir gebraucht werden, ist unser
Grundprinzip. Diese Verpflichtung nehmen wir sehr ernst. Wir sind Tag und Nacht für Sie
erreichbar. Selbstverständlich übernehmen wir alle Formalitäten, die hierzu erforderlich sind.
Erd-, See- und Feuerbestattungen •
Erledigung aller Formalitäten • Überführungen
52531 Übach-Palenberg • Carolus-Magnus-Str. 29
Tel. 02451 / 49 03 06
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GEMEINDEINFOS
FRÜHLINGSFEST
Der Gemeindeverein Marienberg feiert am
02.06.2012 sein diesjähriges Frühlingsfest.
Das Frühlingsfest beginnt um 15.00 Uhr
mit Kaffee und Kuchen. Ab 17.00 Uhr geht
es dann mit Gegrilltem und Salaten
weiter in einen gemütlichen Abend.
Der Gemeindverein Marienberg lädt die
Gemeinde herzlich dazu ein!
ENTENRENNEN
Und wieder ist es soweit:
Die Enten sind los :-)
Das diesjährige Entenrennen findet am
24.06. in der Zeit von 14.00-18.00 Uhr
wie immer zwischen den
Wurmbrücken in Marienberg statt.
MITSING-GOTTESDIENST IN DER ERLÖSERKIRCHE
Unter dem Motto ‚Call and Response‘ lädt die Chorgemeinschaft am Samstag,
den 02. Juni um 18.00 Uhr alle Interessierten, Geübte und Ungeübte, zum Mitsingen ein.
Leicht singbare englische Texte werden vom Chor vorgesungen und jeweils von allen
wiederholt. Die instrumentale Begleitung am Piano übernimmt Thomas Gottschalk.
Am Schlagzeug sitzt dessen Bruder Markus Gottschalk.
Die Freude am Singen ist garantiert!
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Erd-, Feuer- und Seebestattungen
Kostenlose, unverbindliche Beratung
Erledigung aller Formalitäten
Individuelle Aufbahrungen
Auf Wunsch Hausbesuch
Bestattungen Eilers
Tag und Nacht bereit
Inh. Barbara Eilers
In der Gehölde 18a • 52531 Übach-Palenberg
Tel.: 02451/915 16 99 • Mobil: 0178/294 81 62
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VORGESTELLT
KELLER KUNTERBUNT
Unsere Gemeinde bietet im Kellerraum der Christuskirche in Frelenberg einen
Second-Hand-Shop an. Dieser wird ehrenamtlich und mit viel Einsatz von Renate
Krückel und Monika Kannengießer geleitet.
Hier haben Eltern die Möglichkeit, Kleidung für Kinder aus zweiter Hand für wenig
Geld zu kaufen – auch Markenware. Gleichzeitig können Sie die Kleidung Ihres Kindes
dort zum Verkauf abgeben. Wenn das Kleidungsstück verkauft ist, bekommen
Sie das Geld ausgehändigt.
Während der Öffnungszeiten des „Keller Kunterbunt“ findet in diesen Räumen das
Elterncafe statt. Sie können sich auf einen Kaffee mit anderen Eltern niederlassen
und „klönen“.
Die Öffnungszeiten:
Mittwochs von 08.30 - 11.30 Uhr
Das Team des „Keller Kunterbunt“
freut sich auf Ihren Besuch!
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GEMEINDEKALENDER
MAI
02.05. 20.00 Uhr: Themenabend - Wie vermittle ich Kindern Religion und Glauben“,
Familienzentrum Frelenberg, Theodor-Seipp-Str. 5
06.05. 10.00 Uhr: Eröffnungsgottesdienst „Kunst-Tour-Tag“ in der Erlöserkirche Übach
12.05. Seifenkistenrennen in Frelenberg geplant (Infos in den Gemeindebüros erfragen)
13.05. 10.00 Uhr: Gottedienst mit anschließender Gemeindeversammlung in der Christuskirche
Frelenberg
21.05. 16.00 Uhr: Kindertheater „Adler und Falke“, Gemeindesaal der Erlöserkirche Übach
JUNI
02.06. 15.00 Uhr: Frühlingsfest des Gemeindevereins Marienberg, Auferstehungskirche
Marienberg, Schulstr. 46
02.06. 18.00 Uhr: „Call and response“ - ein etwas anderer Gottesdienst am Abend,
Erlöserkirche Übach
03.06. 18.00 Uhr: Gospelkonzert „Praise Unit“ (Schweden), Erlöserkirche Übach
04.06. 20.00 Uhr: Bewegte Bilder - Filmabend, Gemeindesaal Erlöserkirche Übach
15.06. 11.00 Uhr: Kinderorgelkonzert „Kirschin Elfriede“, Christuskirche Frelenberg, Leitung:
Regine Rüland
19.05. 19.30 Uhr: Andacht zum 80. Jahrestag der Erlöserkirche, Erlöserkirche Übach
20.06. 18.00 Uhr: Internationale Kochgruppe, Gemeindesaal Erlöserkirche Übach
21.06. 19.30 Uhr: Themenabend „Gewalt und Missbrauch“ Familienzentrum Frelenberg,
Theodor-Seipp-Str. 5
24.06. 14.00-19.00 Uhr: Entenrennen an der Wurm, zwischen den Wurmbrücken in Marienberg
25.06. 20.00 Uhr: Bewegte Bilder - Filmabend, Gemeindesaal Erlöserkirche Übach
26.06. 15.00 Uhr: „Bunter Nachmittag“ für Seniorinnen und Senioren, Gemeindesaal Erlöserkirche
Übach
30.06. 16.00 Uhr: Einführungsgottesdienst Pfarrerin Angelika Krakau, Erlöserkirche
Übach, anschließend Empfang im Gemeindesaal
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GRUPPEN UND REGELMÄSSIGE VERANSTALUNGEN
Erlöserkirche
Übach
• Bastelkreis, montags von 15.00-17.00 Uhr
• Café Himmel - Offener Frühstückstreff
mittwochs von 9.30-11.oo Uhr
• Frauen für Frauen, jeden 1. Freitag im Monat
Info: Helga Graßer, (02451) 412 88
• Frauentreff, jeden 4. Freitag im Monat
Info: Bärbel Paulick, Tel. (02451) 95 10 89
• Krabbelgruppen
Gruppe 1: dienstags, 9.30-11.00 Uhr
Leitung: Martina Quintana, Tel. (02404) 94 86 80
Gruppe 2: mittwochs 10.00-12.00 Uhr
Leitung: Manuela Klaas, Tel. (02451) 91 48 69
• Kleinkindturnen
freitags 15-16 Uhr, im Johanniter-Kindergarten
Leitung: Claudia Dankerl, Tel. (02451) 94 10 33
• Ökumenische Chorgemeinschaft, dienstags 19.45 Uhr
Christuskirche
Frelenberg
• Frauenhilfe, jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat, 15.00 Uhr
• Keller Kunterbunt, mittwochs 8.30-11.30 Uhr
• Krabbelgruppe, montags, 9.30-12.00 Uhr
Leitung: Nicole van Zijp, Tel. (02451) 93 29 360
• Seniorenclub Frelenberg, jeden 2. und 4. Do. im Monat,
14.00 Uhr, 10.05., 24.05., 14.06., 28.06.
Auferstehungskirche
Marienberg
• Altenclub Marienberg -24.05., 21.06., 14.30 Uhr
• Frauenhilfe, jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat, 15.00 Uhr
• Gemeindefrühstück
08.05., 22.05., 05.06., 19.06., jeweils 9.00 Uhr
• Malen für die Seele
Info: Sonja Schneider, Tel. (02451) 4 96 31
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Adressen und Telefonnummern
in der Gemeinde
Gemeindeamt: Monika Baur, Comeniusstr. 1, 52531 Übach-Palenberg
Tel.: (02451) 4 12 04, Fax: (02451) 4 72 51
E-Mail: gemeindeamt@kirche-uep.de
Bürozeiten: Mo.Di.Do.Fr. 10.00-12.00 Uhr
Mittwoch16.00-18.00 Uhr
Büro Frelenberg: Elke Zalewski, Theodor-Seipp-Str. 5, 52531 Übach-Palenberg
Tel.: (02451) 4 14 33, Fax: (02451) 95 10 64
E-Mail: buero-fb@kirche-uep.de
Bürozeiten: Montag-Freitag 10-12 Uhr
Pfarrerin Angelika Krakau
Saarstr. 3, 52134 Herzogenrath, Tel.: (02406) 924218, Mobil: (0175) 5233488
E-Mail: krakau@kirche-uep.de
Pfarrer Thomas Reppich
Comeniusstr.1, 52531 Übach-Palenberg, Tel.: (02451) 915 19 84, Mobil: (0171) 123 25 66
E-Mail: reppich@kirche-uep.de
Küsterin Martina Stumpf
Am Rimburger Acker 8, 52531 Übach-Palenberg, Tel.: (0163) 294 58 37
Küsterin Dine Steimer
Carl-Alexander-Str. 66d, 52531 Übach-Palenberg, Tel.: (0157) 71472746
Küster Jürgen Sarasa
Theodor-Seipp-Str. 5, 52531 Übach-Palenberg, Tel.: (0160) 92676445
Jugendmitarbeiter Manfred Wellens
Comeniusstr. 1, 52531 Übach-Palenberg, Tel.: (0163) 846 99 48
E-Mail: manfred.wellens@kirche-uep.de
Kirchenmusikerin Regine Rüland
Mittelstraße 15, 52531 Übach-Palenberg, Tel.: (02404) 8 28 63
E-Mail: regine.rueland@kirche-uep.de
Kirchenmusiker: Michael Kreutzkamp
Eburonenstr. 5a, 52531 Übach-Palenberg, Mobil: (0173) 3461071
E-Mail: michael.kreutzkamp@kirche-uep.de
Kirchenmusiker Willi König
Athwerk 14, NL-6462 HX Kerkrade, Tel.: (0031-45) 5354585
E-Mail: willi.koenig@gmail.com
Diakonie-Betreuung Dipl. Soz.Arb. Monika Freialdenhoven
Comeniusstr. 1, 52531 Übach-Palenberg, Tel. (02451) 42758, Fax: (02451) 48784
Diakoniestation Baesweiler
Mariastr. 5, 52499 Baesweiler, Tel.: (02401) 1323