GEMEINDEBRIEF - Evangelisch in Übach-Palenberg

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LEITARTIKEL
Zum Jubiläum des 80 jährigen
Bestehens der Erlöserkirche
(Fortsetzung)
Österliche Kirchenmusik mit Vorführung
der Orgel fand eine Woche später,
am 21. April, statt.
In den folgenden Jahrzehnten kam
die Gemeinde oft in den Genuss vieler
schöner Festgottesdienste zu kirchlichen
Festen und Konfirmationen, Orgelkonzerte
in der Passionszeit oder zum
Ewigkeitssonntag, z. B. auch 1993 aus
Anlass des 50jährigen Organistenjubiläums
von Herbert Sablotny an dieser Kirche.
Im nächsten Jahr wird es sicherlich
ein Orgelkonzert zum 50jährigen Bestehen
dieser Orgel geben.
1963 begannen auch die konkreten
Vorarbeiten zur Behebung der durch
die Zerstörung bedingten Feuchtigkeitsschäden
am Mauerwerk der Kirche, was
auch äußerlich verheerend aussah. Der
ursprüngliche Doppelaufgang wurde
unter nicht ganz geklärten Umständen
eines Tages zerstört aufgefunden und
in der heutigen Form neu errichtet. Im
Zuge der baulichen Sanierungsmaßnahmen
wurden auch die provisorischen
Holzfenster durch Eisenrahmen mit bleiverglasten
Buntfenstern ersetzt.
Ende der 70er Jahren konnte vor allem
der Saal mit größeren Fenstern und
Türen sowie Trennwänden neu gestaltet
und erweitert und zudem der Innenhof
benutzbar hergerichtet werden. (Leider
war eine Drainage der gesamten Rasenfläche
bis heute aus Geldmangel nicht
durchführbar.)
Am 5. Juli 1981 wurde Pfr. Johannes
de Kleine in der Erlöserkirche eingeführt
und die fröhliche Nachfeier fand im fertiggestellten
Saal statt.
Der große Saal unter der Kirche mit
dem Innenhof war und ist bis heute für
die vielen verschiedenen kirchlichen Aktivitäten
sehr geeignet, besonders für
die unzähligen Gemeindefeste in der
Gemeinde, u. a. auch für Einführungen,
Ordinationen oder Verabschiedungen
von Pfarrern oder Mitarbeitern, die die
Gemeinde miterlebt hat und im besonderen
als Zusammenkunft vieler Gruppen
der Kirchengemeinde, z.B. auch hinsichtlich
der Familiengottesdienste mit
anschließendem Kaffeetrinken, oder die
Kinderbibelwoche, die Kinderkirchenmorgen
und die Herbstferienspiele.
Erst 1981 wurde die Küche und das
Gemeindebüro neu angebaut. In den
90er Jahren kam das lange geplante,
derzeitige Gemeinde- und Jugendbüro
mit dem darüberliegenden Diakoniebüro
hinzu.
2002 begannen dann die bisher
letzten großen Sanierungsarbeiten, so
wiederum Schäden am Mauerwerk,
Außenanstrich, Schutzverglasung der
Fenster, und Erneuerungsmaßnahmen
im Glockenturm. Rückblickend gesehen
mußten immer wieder Sanierungsarbeiten
getätigt werden, es waren nie „nur“
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