kommunalinfo24 3/2014
Wegweisend für Kommunen.
Wegweisend für Kommunen.
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€ 6,00 Österreich € 6,50 Schweiz CHF 9,00 www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de 3/ 2013<br />
kommunalinfo 24<br />
Das Magazin<br />
Aufstockung für mehr Raum:<br />
Fliegende<br />
Klassenzimmer... Seite<br />
30<br />
In dieser Ausgabe:<br />
Abwassertechnik ab Seite 32 | Arbeitsbühnen ab Seite 6<br />
Brücken ab Seite 4 | Entwässerung ab Seite 7<br />
Landschaftsbau ab Seite 16 | Messen ab Seite 28<br />
Mobile Raumsysteme ab Seite 30 | Pumpen ab Seite 26<br />
Spielplatzgeräte ab Seite 14 | Sportplatzbau ab Seite 24<br />
Stadtmobiliar ab Seite 22 | Urbane Gestaltung ab Seite 10<br />
Hersteller- und Lieferantenverzeichnis „Marktplatz“ ab Seite 37
■ ABWASSERTECHNIK<br />
32 Effizienzsteigerung eines<br />
kommunalen Großverbrauchers<br />
■ SPIELPLATZGERÄTE<br />
14 Schaukeln, wippen und springen -<br />
ausgelassener geht`s nicht<br />
INHALT ■<br />
■ ARBEITSBÜHNEN<br />
06 Vorgestellt: CMC LKW-Teleskop-<br />
Arbeitsbühne PLA 250<br />
■ BRÜCKEN<br />
04 Aluminiumbrücken -<br />
Kleine Meisterstücke der Glück GmbH<br />
■ ENTWÄSSERUNG<br />
07 Gutes Ergebnis aus<br />
Kundenumfrage bestätigt<br />
■ SPORTPLATZBAU<br />
24 Himmelblaue Aussichten für<br />
Französisch-Guyana<br />
■ STADTMOBILIAR<br />
22 Eine Bank fürs Leben<br />
■ URBANE GESTALTUNG<br />
10 Dschungelbrücken im<br />
Luisenpark Mannheim<br />
04<br />
Über 385 erfolgreich<br />
realisierte Brückenobjekte<br />
bestätigen, dass Aluminiumbrücken<br />
unbegründet<br />
von Skepsis umgeben sind.<br />
■ LANDSCHAFTSBAU<br />
16 Gezahnten Mähfaden<br />
einstecken und loslegen<br />
■ MESSEN<br />
36 Intergeo Kongress zeigt<br />
Chancen im urbanen Raum<br />
28 Rückblick: Wasser Berlin -<br />
Mehr Besucher und mehr Internationalität<br />
bei Ausstellern und Besuchern<br />
■ MOBILE RAUMSYSTEME<br />
30 Zeppelin stockt Schulgebäude auf -<br />
Fliegende Klassenzimmer<br />
■ PUMPEN<br />
26 12 Fragen an...<br />
... Thomas Böhme, Geschäftsfeldleiter<br />
bei Netzsch Pumpen & Systeme GmbH<br />
■ TITELFOTO<br />
■ VOR ORT<br />
07 Bund der Steuerzahler fordert<br />
neuen Straftatbestand<br />
08 Hände weg von Busspuren<br />
09 Kommunen vor riesigem<br />
Investitionsstau<br />
11 Ehrenamtliche Politessen<br />
13 Sitzung live im Internet<br />
Politiker sind skeptisch<br />
15 Gemeinden stellen auf<br />
LED-Leuchten um<br />
16 Grüne: Keine Zigaretten<br />
aus Automaten<br />
17 Stadt Mainz darf Hundesteuer<br />
erhöhen<br />
19 Vergütungen bei öffentlichen<br />
Unternehmen<br />
21 Hanau: Ein Parlament verkleinert sich<br />
23 Dietmar-Hopp-Stiftung stellt neue<br />
Förderung "alla hopp!" vor<br />
35 Integration braucht langfristiges<br />
Engagement vom Bund, Ländern<br />
und Kommunen<br />
10<br />
Die beiden neuen<br />
Dschungelbrücken im<br />
Luisenpark Mannheim sind<br />
ein willkommener Anlass<br />
zum spielen.<br />
08<br />
22<br />
Zeppelin Rental GmbH & Co. KG<br />
Graf-Zeppelin-Platz 1<br />
85748 Garching bei München<br />
www.zeppelin-rental.de<br />
■ BEILAGENHINWEIS<br />
Der Gesamtauflage liegt eine Beilage<br />
von<br />
■ RUBRIKEN<br />
12 Firmenkataloge und -broschüren<br />
39 Abonnement<br />
42 Firmeneintrag buchen<br />
44 Impressum<br />
37 Marktplatz<br />
46 Messetermine<br />
46 Vorschau<br />
Langfristige Gewährleistung,<br />
Verantwortungsbewusstsein<br />
für den<br />
natürlichen Rohstoff Holz,<br />
aber auch das Wissen um<br />
den Schutz und die Würde<br />
des Alters greifen derart bei<br />
NUSSER nahtlos ineinander.<br />
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Sägewerkstraße 5<br />
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Wir bitten um<br />
Beachtung.<br />
DAS NÄCHSTE<br />
MAGAZIN<br />
ERSCHEINT AM<br />
02. September 2013<br />
30<br />
(Anzeigenschluss: 21.08.2013)<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 3/2013 |<br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
3<br />
Aufstockung für mehr<br />
Raum: Zeppelin Rental<br />
hat auf den bestehenden<br />
Speisesaal der Roten Schule<br />
ein Obergeschoss gesetzt.
■ BRÜCKEN<br />
Aluminiumbrücken<br />
Kleine Meisterstücke der Glück GmbH<br />
Über 385 erfolgreich realisierte Brückenprojekte mit insgesamt 6000 verkauften Brückenmeter<br />
bestätigen die Aussage des Herstellers „ Glück“, dass Aluminiumbrücken unbegründet von Skepsis<br />
umgeben sind.<br />
Aluminium<br />
geringes Gewicht<br />
Wartungsfreiheit<br />
Recycling fähig<br />
u.v.m.<br />
Genau diese Vorteile macht sich die<br />
Glück GmbH beim Bau ihrer Meisterstücke<br />
zu nutze. Sie fertigen die<br />
Brücken am Stück in ihrem Werk in<br />
Engen und transportiert die komplett<br />
fertig beschichteten und lackierten<br />
Brücken an ihren Bestimmungsort.<br />
Durch das geringe Gewicht ist es ein<br />
leichtes, diese Konstruktionen in ca.<br />
20 Minuten einzuschwenken. Die Erfahrenen<br />
Mitarbeiter der GmbH, die<br />
die Montage durchführen, profitieren<br />
von ihrer langjährigen Erfahrung. So<br />
werden Hindernisse, wie zum Beispiel<br />
schwer zugängliche Montageorte<br />
professionell überwunden.<br />
Bisherige Kunden loben, bei einer<br />
Zufriedenheitsumfrage, vor allem die<br />
Qualität der Brücken.<br />
Durch die eigens entwickelte, ausgefeilte<br />
Profiltechnologie schöpft die<br />
Glück GmbH die Vorteile von Aluminium<br />
voll aus. Durch die Profile mit<br />
einer Länge von 20 m ist es möglich<br />
ohne, oder mit nur wenigen Stößen<br />
zu fertigen. Die Zahl der negativen<br />
Schweißverbindungen wird so auf ein<br />
Minimum reduziert.<br />
Anfallendes Tau-, Regen- und Kondenswasser<br />
wird, durch spezielle<br />
Profile sauber abgeführt, um eine<br />
Beschädigung der Konstruktion vorzubeugen.<br />
Die Überhöhung der<br />
Brücken bedeutet einen statischen<br />
4|<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 3/2013<br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de
Fördern mit NETZSCH<br />
Vorteil, hilft aber auch Wasseransammlungen<br />
zu vermeiden.<br />
Möglich ist die Gestaltung mit Aluminiumfüllstäben,<br />
Holzfüllstäben,<br />
Lochblech und Stahlseile. Beim<br />
Gehbelag gibt es neben den beschichteten<br />
Aluminiumprofilen die<br />
Varianten mit Holz, GFK, u.v.m.<br />
Ein sehr geschätzter Vorteil bietet<br />
auch das Lackierungsverfahren<br />
(welches ebenso im Automobilbau<br />
Einsatz findet). Da die Konstruktionen<br />
nach abgeschlossener Fertigung,<br />
am Stück lackiert werden,<br />
werden alle Schraubverbindungen<br />
übergangslos lackiert und damit<br />
geschützt. Zudem bietet der permanente<br />
Anti-Graffiti-Lack, Schutz<br />
vor den ungeliebten Schmierereien.<br />
Auch von der Glück-Kundschaft<br />
sehr geschätzt wird die Möglichkeit<br />
der freien Farbgestaltung. Denn<br />
mit dem Lackierungsverfahren,<br />
können die Konstruktionen mit<br />
allen RAL- und DB- Farben an die<br />
Umgebung angepasst werden.<br />
Neben den bekannten Glück- Brücken,<br />
fertigt die Glück GmbH auch<br />
Geländer, Treppen, Stege und<br />
Plattformen. Zurzeit läuft zudem<br />
die Planung und Fertigung des ersten<br />
Turms. Dieser kommt mit einer<br />
angrenzenden Brücke und Treppe<br />
der Glück GmbH nach Rotenburg<br />
an der Fulda an das dortige Rotenburg-Center.<br />
→ www.glueck-bruecken.de<br />
Für jede Anwendung das<br />
richtige Produkt<br />
Seit Jahrzehnten werden rotierende Verdrängerpumpen<br />
als Fördersysteme für alle<br />
Medien in der Abwasserbehandlung eingesetzt.<br />
Aufgrund ihrer Regelcharakteristik<br />
gewährleisten diese Pumpen einen sicheren<br />
und zuverlässigen sowie effizienten Prozessablauf.<br />
Gut, wenn man auswählen kann!<br />
NEMO ® M.Champ ®<br />
Exzenterschneckenpumpen<br />
M-Ovas ® Zerkleinerer<br />
NEMO ® Exzenterschneckenpumpen<br />
TORNADO ® Drehkolbenpumpen<br />
Dortmund-Fans ließen sich ihre<br />
Brücken in den Vereinsfarben „gelb<br />
schwarz“ lackieren.<br />
Diese Brücken und Geländer stehen<br />
in der Rheinland-Pfälzischen<br />
Gemeinde Nierstein.<br />
M-Ovas ® Zerkleinerer und<br />
NEMO ® M.Champ ®<br />
Exzenterschneckenpumpe<br />
Die Gemeinde ist Anhänger von<br />
Borussia Dortmund und so wurden<br />
die neuen Brücken und Geländer<br />
kurzerhand in den Vereinsfarben<br />
lackiert.<br />
NETZSCH Pumpen & Systeme GmbH<br />
Geschäftsfeld Umwelt & Energie<br />
Tel.: +49 8638 63-1010<br />
Fax: +49 8638 63-2333<br />
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www.netzsch.com
■ ARBEITSBÜHNEN<br />
Vorgestellt<br />
CMC LKW-Teleskop-Arbeitsbühne PLA 250<br />
Der italienische Hersteller CMC/SupElefant ist auf die Produktion von hochwertigen LKW-Arbeitsbühnen<br />
spezialisiert und ist nach ISO9001 zertifiziert. Die neueste Kreation aus der italienischen Maschinenbau-<br />
Ideenschmiede ist die LKW-Teleskop-Arbeitsbühe PLA 250.<br />
Dabei handelt es sich um eine Teleskoparbeitsbühne<br />
auf 3.5t-Basis,<br />
die mit der Führerscheinklasse B zu<br />
fahren ist. 25m Arbeitshöhe und eine<br />
seitlichen Reichweite von 11 – 15m<br />
sind Spitzenwerte innerhalb dieser<br />
Klasse. Als Trägerfahrzeug dient z.B.<br />
Nissan Cabstar oder Renault Maxity.<br />
Ein weiterer Vorteil, der sich besonders<br />
in der Praxis bei eingeschränkten<br />
Platzverhältnissen auszahlt, ist<br />
die H-Abstützung. Mit ihr kann innerhalb<br />
der Fahrzeugbreite einseitig<br />
oder beidseitig abgestützt werden.<br />
Durch ein Antikollisionspaket erhält<br />
der Corpus des Fahrzeuges einen<br />
„Rund-um-Sicherheitsschutz“, mit<br />
dem Schäden durch das Teleskop am<br />
Fahrzeug vermieden werden. Ausgestattet<br />
mit einer in Deutschland<br />
produzierten MOBA-Steuerung lässt<br />
sich die PLA 250 präzise in Geschwindigkeit<br />
und Bewegung mit bis zu 3<br />
Funktionen leicht bedienen. Dabei<br />
werden die Teleskope und Gelenke<br />
durch eine Endlagendämpfung kontinuierlich<br />
sanft und ohne „ruckeln“ bis<br />
zum Endpunkt teleskopiert. Funktional<br />
und bedienerfreundlich ist darüber<br />
hinaus eine Paralleltaste, die ein<br />
automatisches auf- und abfahren an<br />
einer Fassade ermöglicht.<br />
Ein „Coming-Home“-Schalter regelt<br />
das Einfahren in die Grundposition<br />
der Teleskope mit nur einem Knopfdruck.<br />
Die neue LKW-Teleskop-Arbeitsbühne<br />
entspricht den Qualitätsstandards<br />
des europäischen Maschinenbaus.<br />
→www.dialog-portal.info/kunze3<br />
6<br />
| <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 3/2013<br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de
Service von BIRCO ist top<br />
Gutes Ergebnis aus<br />
Kundenumfrage bestätigt<br />
Erneut hat die BIRCO GmbH Bestnoten in ihrer Kundenbefragung<br />
erzielt. „Wir sind stolz darauf, dass wir<br />
das sehr gute Ergebnis aus dem letzten Jahr halten<br />
konnten“, erklärt Ludwig Gerstlauer, Leiter Vertrieb<br />
und Marketing. Bei der Kundenumfrage bescheinigte<br />
die Mehrheit der Befragten dem Baden-Badener Rinnenspezialisten<br />
wieder überdurchschnittliche Serviceleistungen.<br />
Agence<br />
Techni<br />
Flor<br />
Urbane Begrünungselemente<br />
• Blumenampeln<br />
• Halbschalen<br />
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• Orangeriekübel<br />
• Blumenfiguren<br />
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ENTWÄSSERUNG ■<br />
Florale Gestaltung der besonderen Art.<br />
Fordern Sie noch heute unseren<br />
Katalog an!<br />
... und Ihre Stadt erblüht.<br />
„Wie zufrieden waren Sie mit BIRCO im Jahr 2012“<br />
war das Motto der groß angelegten Befragung der Kunden<br />
aus dem Handel. Neben Erreichbarkeit und Kompetenz<br />
des Innen- und Außendienstes wurde nach der<br />
Geschwindigkeit der Auftragsbearbeitung und Auslieferung<br />
gefragt. Auch die Qualität der Produkte wurde<br />
benotet. Die Bewertung erfolgte in Form von Schulnoten.<br />
Insgesamt erreichte BIRCO die Note 1,6. „Auf diesem<br />
guten Ergebnis wollen wir uns selbstverständlich<br />
nicht ausruhen. Wir werden weiterhin daran arbeiten,<br />
unseren Service zu verbessern“, so Gerstlauer.<br />
→ www.birco.de<br />
Agence Techni Flor<br />
Händelstraße 4<br />
D-56203 Höhr-Grenzhausen<br />
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Internet: www.atf-techniflor.de<br />
Bund der Steuerzahler fordert<br />
neuen Straftatbestand<br />
Steuergeldverschwendung durch Staatsdiener und<br />
Amtsträger soll verfolgt und bestraft werden. In einem<br />
Gespräch mit der Welt fordert der Präsident des Steuerzahlerbundes,<br />
Reiner Holznagel, die Einführung des<br />
Straftatbestandes der Haushaltsuntreue.<br />
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"Während Steuerhinterziehung zu Recht als Straftat<br />
verfolgt wird, bleiben selbst schwere Verstöße gegen<br />
die Haushaltsgrundsätze in aller Regel folgenlos", so<br />
Holznagel. Die öffentliche Verschwendung wirke sich<br />
negativ auf die Steuermoral aus. Der Verband beklagt,<br />
dass Staatsdiener und Amtsträger selbst bei nachgewiesenem<br />
Fehlverhalten kaum belangt würden. Ein<br />
Verstoß gegen die Haushaltsgrundsätze, nach denen<br />
Steuergelder effizient und sparsam einzusetzen sind,<br />
habe keine disziplinarischen Konsequenzen.<br />
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Die Einführung eines Straftatbestandes der Haushaltsuntreue<br />
im Strafgesetzbuch ist aus Sicht des Bundes<br />
der Steuerzahler daher dringend erforderlich.<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 3/2013 |<br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
7
vorORT<br />
Hände weg von Busspuren!<br />
Die Bundesregierung und Vertreter der Automobilindustrie trafen sich in Berlin zu einem Gipfel zur Elektromobilität.<br />
Es geht um die weitere Förderung von Elektroautos in Deutschland. Offenbar sollen dabei nach<br />
Vorschlag von Bundesverkehrsminister Ramsauer auch die Busspuren in Innenstädten für Elektroautos freigegeben<br />
werden.<br />
Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen<br />
(VDV) kritisiert diesen<br />
Vorschlag: „Busspuren dienen der<br />
Beschleunigung des innerstädtischen<br />
ÖPNV, um die Fahrzeiten zu verkürzen<br />
und damit die Linienbusse auch<br />
in der Rush-Hour den Fahrplan einhalten<br />
können. Wenn man die Busspuren<br />
mit weiteren Autos verstopft,<br />
dann stehen dort künftig alle im Stau,<br />
egal ob Elektroautos, Taxis oder eben<br />
ÖPNV-Busse. Das ist verkehrlich unsinnig<br />
und kontraproduktiv“, so VDV-<br />
Präsident Jürgen Fenske.<br />
Der VDV unterstützt die Bestrebungen<br />
der Bundesregierung, Verkehr<br />
mit Elektroantrieben voranzubringen.<br />
Allerdings weist der Verband anlässlich<br />
des Gipfels zum wiederholten<br />
Anzeige Mal darauf 185x125 hin, 9-2009.qxd dass dort 14.09.2009 unter dem 12:27 den kann, Seite der 1 ist auf dem Holzweg.<br />
Deckmantel der Elektromobilität ei-<br />
Weder die Energieindustrie noch die<br />
gentlich ausschließlich über die Förderung<br />
von Elektroautos gesprochen<br />
wird. Auch das ständige Herunterbeten<br />
von Steuerbefreiung, dem Befahren<br />
von Busspuren oder kostenlosen<br />
Parkmöglichkeiten führe nicht<br />
zum Erfolg von Elektroautos, so der<br />
VDV. Jürgen Fenske: „Um das klarzustellen,<br />
wir sind ein Befürworter der<br />
Elektromobilität, aber dazu gehört<br />
mehr als nur das E-Auto.<br />
Der ÖPNV ist mit seinen Straßenbahnen<br />
in den Städten seit 130 Jahren<br />
elektromobil unterwegs und bereits<br />
heute werden 86 % der Leistungen<br />
im Eisenbahnpersonenverkehr elektrisch<br />
erbracht. Wer glaubt, dass allein<br />
mit der Nutzung von Busspuren die<br />
Elektromobilität vorangebracht wer-<br />
Nationale Plattform Elektromobilität<br />
haben verlässliche Szenarien aufgezeigt,<br />
wonach die Automobilhersteller<br />
auf geeignete Ladeinfrastruktur<br />
treffen ist. Und solange diese Infrastruktur<br />
fehlt, ist das Befahren von<br />
Busspuren ein wirkungsloses Placebo.<br />
Die Bundesregierung fördert aber lieber<br />
mit Milliardenbeträgen Elektroautos,<br />
die kaum jemand kauft, weil sie<br />
zu teuer und zu wenig alltagstauglich<br />
sind. Das ist eine eindeutige Fehlallokation<br />
öffentlicher Gelder, und das<br />
ausgerechnet im Verkehrssektor,<br />
der ohnehin unter Mittelknappheit<br />
leidet.“<br />
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8 | <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 3/2013<br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de
vorORT<br />
KfW-Studie<br />
Kommunen vor riesigem Investitionsstau<br />
Den Investitionsrückstand schätzen deutsche Städte, Gemeinden<br />
und Landreise im Jahr 2012 auf 128 Mrd. EUR; im Bereich<br />
„Straßenbau und Verkehr“ liegt der Investitionsrückstand bei<br />
33 Mrd. EUR, bei „Schulen“ bei rund 22 Mrd. EUR.<br />
Dennoch herrscht in den Kommunen<br />
Optimismus, den Investitionsstau in<br />
einigen Bereichen, v. a. in Schulen<br />
und bei der Kinderbetreuung, zumindest<br />
teilweise abbauen zu können.<br />
„Die größte Baustelle bleibt die Straßen-<br />
und Verkehrsinfrastruktur.<br />
Ein Drittel der Kommunen geht davon<br />
aus, dass der Rückstand in den<br />
nächsten fünf Jahren noch weiter<br />
ansteigen wird“, sagt Dr. Jörg Zeuner,<br />
Chefvolkswirt der KfW Bankengruppe,<br />
anlässlich der Vorstellung<br />
des aktuellen Kommunalpanels heute<br />
in Berlin. Das Deutsche Institut für<br />
Urbanistik befragte dafür 526 Städte,<br />
Gemeinden und Landkreise im<br />
Auftrag der KfW. Der Bericht macht<br />
deutlich, dass sich die Schere zwischen<br />
finanzstarken und -schwachen<br />
Kommunen weiter öffnet.<br />
„1,8 Mrd. EUR Haushaltsüberschuss<br />
dürfen nicht darüber hinwegtäuschen,<br />
dass auch im guten Einnahmenjahr<br />
2012 jede dritte Kommune<br />
ihre Ausgaben nicht ohne neue Kassenkredite<br />
finanzieren konnte“, sagt<br />
Dr. Zeuner. Besonders ostdeutsche<br />
Kommunen blicken pessimistisch<br />
auf die kommenden fünf Jahre: 92<br />
% der Kommunen dort gehen davon<br />
aus, dass sich ihre Finanzlage verschlechtert.<br />
„Diese Befürchtungen<br />
haben zwei wesentliche Gründe: das<br />
geplante Ende des Solidarpakts II im<br />
Jahr 2019 und der beschleunigte Bevölkerungsrückgang<br />
in den nächsten<br />
Jahren. Dadurch schrumpfen die Einnahmen“,<br />
sagt Dr. Zeuner.<br />
Der demografische Wandel ist auch<br />
der Hauptgrund für den erheblichen<br />
Investitionsbedarf in Um- und Rückbau,<br />
der dieses Jahr Sonderthema<br />
des Berichts ist. Hochrechnungen<br />
aus den Angaben der Befragten ergeben,<br />
dass in den nächsten fünf<br />
Jahren rund 5 Mrd. EUR in den Rückbau<br />
und rund 20 Mrd. EUR in den<br />
Umbau öffentlicher Einrichtungen<br />
fließen müssen, schwerpunktmäßig<br />
in Schulen (24 %) und Verkehrsinfrastruktur<br />
(40 %). Das entspricht<br />
etwa 20% der Investitionen in<br />
den derzeitigen Kernhaushalten.<br />
Die Aufnahmebedingungen für Investitions-<br />
und Kassenkredite sehen die<br />
Kommunen und Landkreise im Jahr<br />
2012 positiv:<br />
37 % berichteten von verbesserten,<br />
55 % von nicht veränderten Aufnahmebedingungen<br />
für Investitionskredite,<br />
ähnliches gilt für Kassenkredite.<br />
„Dies ist ein deutlich positiveres Bild<br />
im Vergleich zum Vorjahr und entspricht<br />
der allgemeinen guten Finanzierungssituation<br />
in Deutschland“,<br />
sagt Dr. Zeuner.<br />
Insgesamt erwarten 38 % der Kommunen<br />
eine Ausweitung ihrer Kassenkreditbestände,<br />
die im Jahr 2012<br />
bei insgesamt 46,5 Mrd. Euro lagen.<br />
„In dem hohen Kassenkreditbestand<br />
liegt ein Risiko, denn steigen die derzeit<br />
niedrigen Zinsen künftig, erhöhen<br />
sich schnell die Ausgaben. Dieses<br />
Szenario müssen die Kommunen<br />
im Blick haben“, sagt Dr. Zeuner.<br />
Für das KfW-Kommunalpanel 2012<br />
wurden insgesamt 2.184 Städte, Gemeinden<br />
und Landkreise im Zeitraum<br />
von September bis November 2012<br />
befragt, der Rücklauf betrug 446 Fragebögen<br />
von Städten und Gemeinden<br />
sowie 78 von Landkreisen. Bei<br />
der Befragung wurde eine geschichtete<br />
Stichprobe nach vier Gemeindegrößenklassen<br />
eingesetzt, die Ergebnisse<br />
sind repräsentativ für die 5.509<br />
Kommunen mit über 2.000 Einwohnern<br />
in Deutschland. Die Befragung<br />
wurde im Auftrag der KfW Bankengruppe<br />
durch das Deutsche Institut<br />
für Urbanistik (Difu) durchgeführt.<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 3/2013 |<br />
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9
■ URBANE GESTALTUNG<br />
Dschungelbrücken<br />
im Luisenpark Mannheim<br />
Die Farben der Natur, Erholung und die Frischekur für Körper, Geist und Seele stehen beim Luisenpark in<br />
Mannheim an erster Stelle. Dieses Ziel wird auch rund um den 250m langen Gebirgsbach verfolgt, hier<br />
können Kinder spielerich die Natur erkunden.<br />
Die beiden neuen Dschungelbrücken<br />
über diesen Bach sind für die „Kleinen<br />
und Großen“ ein willkommener<br />
Anlass zum spielen oder die Natur zu<br />
genießen.<br />
Daher war es auch beim Bau der<br />
Dschungelbrücken wichtig, dass sich<br />
diese gut der naturbelassenen Parklandschaft<br />
anpassen. Die Brücken<br />
sollen stabil, langlebig, rutschfest,<br />
pflegeleicht und splitterfrei sein. Nach<br />
Abwägen der Möglichkeiten wurde<br />
sich schnell für das bauaufsichtlich<br />
zugelassene Kunststoff Baumaterial<br />
TRIMAX ® entschieden, da hier die<br />
10|<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 3/2013<br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
Eigenschaften des Materials genau<br />
mit den Vorstellungen der Bauherren<br />
bzw. dem Konzept des Luisenparks<br />
übereinstimmen.<br />
Die TRIMAX ® Profile vereinen viele<br />
Eigenschaften die für den Luisenpark<br />
wichtig sind. Die glasfaserverstärkten<br />
Profile haben die Rutschfestigkeitsklasse<br />
R11 und sind für die Besucher<br />
auch bei Nässe sicher begehbar.<br />
Da die TRIMAX ® Profile kein Wasser<br />
aufnehmen, können diese auch<br />
nicht verrotten, auf die Durchrottung<br />
gibt der Hersteller 30 Jahre Garantie.<br />
Das Material<br />
kann wunderbar mit<br />
dem Hochdruckreiniger<br />
gereinigt<br />
werden und bedarf<br />
keinerlei Pflege<br />
oder Anstriche.<br />
Ausschlaggebend<br />
für den Luisenpark<br />
ist es auch, dass die<br />
Kunststoff-Profile zu<br />
100 % recycle-fähig<br />
sind und ungiftig für<br />
Flora und Fauna. Die<br />
TRIMAX ® Materialien sind darüber<br />
hinaus Resistent gegenüber Insekten-,<br />
Pilz- und Bohrmuschelbefall.<br />
Bei den beiden Brücken wurde sich<br />
für die 5 x 30 cm TRIMAX ® Riffelbohle<br />
in hellbraun entschieden, diese passen<br />
sich durch den natürlichen Farbton<br />
wunderbar der Umgebung an. Bei<br />
der Unterkonstruktion wurde der 10<br />
x 10 cm TRIMAX ® Balken in grau in<br />
einem Abstand von 60 cm verbaut.<br />
Die Verarbeitung der TRIMAX ® Profile<br />
war sehr einfach umzusetzen<br />
und erbrachte ein schönes Bauwerk.<br />
Durch das Pflegeleichte Baumaterial<br />
fallen auch keinerlei Kosten<br />
für Pflege und Instandhaltung an.<br />
Die Besucher des Luisenparks erfreuen<br />
sich an der neuen Attraktion die<br />
sich wunderbar der naturbelassenen<br />
Umgebung des Gebirgsbaches anpasst.<br />
Aufgrund der guten Erfahrung wurden<br />
noch weitere Projekte wie Stege<br />
und Spielgeräte mit TRIMAX ® gebaut.<br />
→ www.tepro.de
Ehrenamtliche Politessen<br />
vorORT<br />
Mit ehrenamtlichen Ordnungshütern will die Gemeinde Schkopau künftig Falschparker überführen.<br />
Einsatzschwerpunkte seien die Seen. Die Gemeinde Schkopau erwägt den Einsatz von ehrenamtlichen<br />
Ordnungshütern. Die freiwilligen Helfer sollen die Kommune dabei unterstützen, Falschparker zu überführen.<br />
„In der Verbandsgemeinde an der Finne läuft dieses Projekt seit einiger Zeit sehr gut und wir überlegen nun<br />
auch, es bei uns umzusetzen“, erklärte Bürgermeister Andrej Haufe (CDU).<br />
Hintergrund der Aktion sei jedoch<br />
nicht, die leeren Kassen der finanziell<br />
angeschlagenen Gemeinde zu füllen,<br />
wie der Bürgermeister betonte. Vielmehr<br />
sollen sich die Einsätze auf die<br />
zugeparkten Rettungswege rund um<br />
die beiden Seen in Wallendorf und<br />
Raßnitz konzentrieren. Dort war es<br />
in den vergangenen Sommern zu erheblichen<br />
Problemen gekommen.<br />
Zahlreiche Anwohner, vor allem jene<br />
in Burgliebenau und Raßnitz, hatten<br />
sich über wildes Parken und erheblichen<br />
Lärm an den Zufahrtswegen zu<br />
den früheren Tagebauen beschwert.<br />
Um der Lage in diesem Jahr kurzfristig<br />
Herr zu werden, ist die Gemeinde<br />
nun auf der Suche nach entsprechenden<br />
Freiwilligen, die sich engagieren<br />
wollen. „Die Helfer sollen natürlich<br />
Fachwissen mitbringen, um auch eingesetzt<br />
werden zu können“, sagte<br />
Haufe. Er denke dabei zum Beispiel<br />
an pensionierte Polizisten oder frühere<br />
Angestellte in der Verwaltung.<br />
„Die Helfer hätten dann auch die Möglichkeit,<br />
Knöllchen zu verteilen, auch<br />
wenn ich diese Linie schon in meinem<br />
früheren Beruf nicht so sehr vertreten<br />
habe“, sagte der Ex-Polizist.<br />
Die ehrenamtlichen Kontrolleure<br />
sollen nach ersten Vorstellungen zu<br />
Ehrenbeamten ernannt werden. Für<br />
ihre Tätigkeit könnten sie zudem<br />
eine kleine Aufwandsentschädigung<br />
erhalten, stellte der Bürgermeister in<br />
Aussicht. Ein Hintergedanke bei den<br />
Überlegungen sei es zudem gewesen,<br />
die seit Jahren unzufriedenen See-<br />
Anrainer ins Boot zu holen. Diejenigen,<br />
die sich von Falschparkern nahe<br />
ihres Grundstücks genervt fühlen,<br />
könnten künftig für mehr Ordnung<br />
sorgen. „Bislang haben sich meines<br />
Wissens nach zwei Interessenten bei<br />
uns gemeldet“, erzählte der Bürgermeister.<br />
Haufe sehe dieses Projekt als einzige<br />
kurzfristige Möglichkeit, den Bedingungen<br />
rund um die Seen zu verbessern.<br />
„Wir haben derzeit nicht das<br />
Geld, um andere Dinge umzusetzen“,<br />
erklärte er. So ist bekannt, dass in<br />
einem Masterplan zur Nutzung und<br />
Vermarktung der Seen unter anderem<br />
bewirtschaftete Parkplätze im<br />
Gespräch waren. <br />
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Viel zu schade, um sie mit<br />
Füßen zu treten<br />
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11
■ firmenkataloge<br />
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mittelständiges Unternehmen mit Sitz in<br />
Nürnberg.<br />
Im Jahre 2011 hat das Unternehmen<br />
sein neues Verkaufsbüro in Plauen<br />
bezogen.<br />
Grizzly ist Hersteller von Schneeketten<br />
für den Schwerlastverkehr und gesamten<br />
Nutzfahrzeugbereich, insbesondere<br />
auch für Feuerwehren und Katastrophenschutz.<br />
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Schneekettensystem ist unter den Anwendern<br />
zu einem der beliebtesten und<br />
sichersten Systeme geworden, es ist<br />
schon über 15.000-mal im Einsatz.<br />
Seit dem Jahr 2005 ist Espas in<br />
der Entwicklung, Konstruktion und<br />
Herstellung von Kinderspielplätzen,<br />
Stadtmobiliar und Fallschutzbodensystemen<br />
aktiv.<br />
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12|<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 3/2013<br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de
vorORT<br />
Pfaffenhofen<br />
Sitzung live im Internet Politiker sind skeptisch<br />
Kommunalpolitik live im Internet: In den Gemeinden im südlichen Landkreis und auch bei Landrat<br />
Josef Niedermaier zündet diese Idee nicht. Mehr Transparenz in der Kommunalpolitik: Mit diesem<br />
Ziel stellte der Tölzer Franz Rauchfuß, Generalsekretär der Piratenpartei in Bayern, in der Bürgerversammlung<br />
den Antrag, Stadtratssitzungen künftig per Live-Stream im Internet zu übertragen.<br />
Doch nicht nur Bürgermeister Josef<br />
Janker ist skeptisch (wir berichteten).<br />
Auch in anderen Rathäusern im<br />
Südlandkreis stößt der Vorschlag auf<br />
wenig Gegenliebe. Landrat Josef Niedermaier<br />
kann sich genauso wenig<br />
dafür begeistern.<br />
Kein Thema sind Internet-Übertragungen<br />
etwa für den Bad Heilbrunner<br />
Bürgermeister Thomas Gründl.<br />
Wer Interesse habe, komme einfach<br />
in die Gemeinderats-Sitzungen - die<br />
seien schließlich ohnehin öffentlich.<br />
„So kann nach der Sitzung auch jeder<br />
Bürger Fragen stellen.“ Thomas Holz,<br />
Bürgermeister von Kochel, findet<br />
die Idee dagegen interessant. Doch<br />
bleibt für ihn die Frage, ob das Angebot<br />
auch genug genutzt werde, damit<br />
es sich überhaupt lohnt. „Selten<br />
kommen Bürger in die öffentlichen<br />
Sitzungen. Das Interesse wird sich<br />
auch mit Internet-Übertragung nicht<br />
ändern.“ Wenn es aber Schule mache<br />
und gewünscht werde, hätte Holz<br />
nichts gegen einen Live-Stream aus<br />
dem Sitzungssaal einzuwenden. Gespaltener<br />
Meinung ist die Dietramszeller<br />
Bürgermeisterin Leni Gröbmaier.<br />
„Mir ist einerseits Transparenz<br />
schon wichtig. Andererseits habe ich<br />
auch so einige Bedenken.“<br />
Ohnehin schon schüchternen Gemeinderäten<br />
würde es schwer fallen,<br />
ihre Meinung vor laufender Kamera<br />
kundzutun. „Sie würden nicht<br />
sprechen, als wäre keine Kamera<br />
im Raum.“ Manche Diskussion werde<br />
dann nicht mehr so unbefangen<br />
ablaufen wie bisher, fürchtet die<br />
Rathauschefin. Auf jeden, der nicht<br />
gefilmt werden wolle, müsse man<br />
Rücksicht nehmen. Ihr persönlich<br />
würde eine Kamera allerdings nichts<br />
ausmachen.<br />
Als sinnlos empfindet Landrat Josef<br />
Niedermaier die Debatte auf Landkreisebene.<br />
„Ich bin kein Fan von<br />
der Idee und habe auch noch keinen<br />
Antrag dazu vorliegen“, sagt er. Die<br />
Diskussionen bei Kreistagssitzungen<br />
seien auch so komplex, dass nicht<br />
einmal alle Kreisräte die Thematik<br />
verstünden. „Online-Übertragungen<br />
würden es noch schwieriger machen,<br />
Kreispolitik allen verständlich zu<br />
erklären.“<br />
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13
■ SPIELPLATZGERÄTE<br />
Neue HUCK Netzwippen und Trampoline<br />
Schaukeln, wippen und springen –<br />
ausgelassener geht’s nicht<br />
Kaum etwas lässt Kinderaugen heller strahlen als schaukeln, wippen und springen mit anderen Kindern.<br />
Dabei kann es schon mal turbulent zugehen. Mit neuen Ideen bringt HUCK in diesem Frühjahr noch<br />
mehr Schwung auf den Spielplatz.<br />
Wippen haben einen hohen Spaßfaktor<br />
und dürfen daher auf keinem<br />
Spielplatz fehlen. Als Variante zur erfolgreichen<br />
Netzwippe mit Douglasie-<br />
Leimbindern bietet HUCK ab sofort<br />
eine Netzwippe mit einer hochwertig<br />
feuerverzinkten und lackierten Stahlrahmen-Konstruktion<br />
für höchste Beanspruchungen<br />
an. Das Spielgerät ist<br />
4 m lang und 90 cm breit. Eine stabile<br />
Wippmechanik sorgt für ungetrübten<br />
Spaß. Haltebügeln an den beiden<br />
Enden sowie Handlaufseile geben<br />
den Kindern Sicherheit – selbst beim<br />
stürmischen Wippen. Zwei in den<br />
Boden eingelassene Gummireifen<br />
dämpfen die Stöße gezielt.<br />
Eine neue, aufregende Erweiterung<br />
der HUCK Netzwippen-Serie ist die<br />
Ausführung mit zusätzlichem Netzdach.<br />
Hierdurch kann die Wippe auch<br />
als Krabbeltunnel, Liegenetz oder Ruheplatz<br />
mit umschließender Netzhöhle<br />
genutzt werden.<br />
Trampoline – die Renner<br />
unter den Spielgeräten<br />
Hüpfen und Springen um die Wette –<br />
dafür sind Trampoline der Renner im<br />
Freizeitbereich. Seit über 20 Jahren<br />
bewähren sich Trampoline der Hally-<br />
Gally-Serie weltweit. Es gibt sie rund<br />
und eckig in verschiedenen Größen<br />
sowie zum Aufstellen und Eingraben.<br />
HUCK erweitert in diesem Frühjahr<br />
seine Gerätepalette um das rekordverdächtige<br />
Trampoline Maximus VI<br />
mit 6 m Länge. Es bietet Kindern wie<br />
Erwachsenen Springvergnügen von 6<br />
m Länge und 1 m Breite. Auch hierbei<br />
gilt: Der integrierte Eingrabrahmen<br />
macht aufwändige Betonarbeiten<br />
überflüssig.<br />
Die Hally-Gally-Trampoline sind mit<br />
einem stabilen, feuerverzinkten<br />
Stahlblechrahmen, versehen, der in<br />
der Aufstellvariante mit Holz verkleidet<br />
oder auf Wunsch in lackierter Version<br />
verfügbar ist. Durch Aufklappen<br />
bzw. Herausheben ist der Bereich unter<br />
der Sprungmatte einfach zu erreichen,<br />
um beispielsweise Blätter und<br />
Unrat zu entfernen. Natürlich sind die<br />
Trampoline an sich wartungsfrei.<br />
Ebenfalls neu gibt es die runden<br />
Trampoline „Circus“ (Ø 190 cm) und<br />
das eckige „Mini-Trampolin“ (175 cm<br />
x 175 cm) auch mit geschlossener<br />
Gummimatte, damit nichts unter den<br />
Sprungbereich rutschen kann.<br />
→ www.huck-seilwelten.de<br />
Im Stahlrahmen sitzt ein Netz aus<br />
dem bekannten und sehr robusten<br />
HUCK-Herkules-Seil (16 mm Ø,<br />
sechslitzig, mit Stahleinlage), das<br />
in den Farbtönen grün, gelb, rot,<br />
schwarz, grau, hanf oder bunt verfügbar<br />
ist.<br />
Die Sprungmatten bestehen aus strapazierfähigen<br />
Lamellen mit Gewebeeinlage,<br />
die aus umweltfreundlichem,<br />
weichem Recyclinggummi gefertigt<br />
werden. Die hochwertigen und langlebigen<br />
Stahlfedern garantieren eine<br />
gleichbleibende Zugstärke über Jahre<br />
hinweg. Umlaufende Fallschutzplatten<br />
in Rotbraun geben Sicherheit, da<br />
sie sehr Aufprall-absorbierend sind.<br />
14|<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 3/2013<br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de
Gemeinden stellen auf LED Leuchten um<br />
vorORT<br />
Schon in der Antike gab es etwas, was man heute als Straßenbeleuchtung bezeichnen könnte. Im Laufe der Zeit<br />
veränderte sich die Art der Beleuchtung, mit der die Menschen in Dörfern und Städten auch nach dem Einbruch<br />
der Dunkelheit Licht auf ihre Straßen brachten. Im Mittelalter wurden Öle oder Fette in den Lampen verbrannt, im<br />
19. Jahrhundert folgten Gaslaternen. Als Ende desselben Jahrhunderts die Elektrizität vermehrt an Bedeutung<br />
gewann, war man der Meinung, so eine endgültige Beleuchtungslösung gefunden zu haben, doch dass sich in diesem<br />
Bereich wieder mehrere Möglichkeiten auftun könnten, ahnte zu diesem Zeitpunkt noch niemand. Nun, zu<br />
Beginn des 21. Jahrhunderts, also weitaus mehr als 100 Jahre nach dem Beginn des letzten großen Wandels,<br />
befinden wir uns wieder im Umbruch.<br />
Die Glühbirne, so wie wir sie kennen,<br />
gibt es eigentlich so gut wie<br />
gar nicht mehr. Ersetzt wurde sie im<br />
Zuge der Energieeinsparverordnung<br />
durch Energiespar- oder eben LED<br />
Lampen. Eine große Bandbreite an<br />
LED Leuchtmitteln gibt es hierzulande<br />
schon seit ein paar Jahren. Doch<br />
die Kommunen kommen erst nach<br />
und nach auf den Gedanken, auch im<br />
Bereich der Straßenlaternen so eine<br />
Menge Energie einzusparen.<br />
In zahlreichen Gemeinden werden<br />
nun die alten Lampen, die zum Teil<br />
noch mit HQL Lampen (Quecksilberdampflampen)<br />
Licht spenden, mit<br />
LED Technik ausgestattet. HQL Lampen<br />
werden ab dem 1. Januar 2016<br />
nicht mehr produziert oder vertrieben.<br />
Für Gemeinden, die noch immer<br />
auf diese Technik zurückgreifen, wird<br />
es also langsam Zeit, sich über Alternativen<br />
Gedanken zu machen.<br />
LED Lampen sind in jedem Fall in<br />
Bezug auf das Energiesparen eine<br />
Überlegung wert. Mehr als 60 Prozent<br />
Kohlendioxid soll durch die Neuerung<br />
eingespart werden können,<br />
zudem unterstützt das Bundesumweltministerium<br />
die Umstellung mit<br />
Fördergeldern. Auch was die Wartung<br />
betrifft, können die Gemeinden<br />
im Vergleich zu Quecksilberdampflampen<br />
mit enormen Einsparungen<br />
rechnen. Allein das Licht könnte noch<br />
Zweifler auf den Plan rufen, denn<br />
eine LED Lampe spendet eben nicht<br />
mehr das schöne und warme Licht,<br />
das wir jahrzehntelang durch unsere<br />
herkömmlichen Glühlampen, ob auf<br />
der Straße oder in unseren Häusern,<br />
gewöhnt waren.<br />
LED Licht hat etwas silbrig Kühles an<br />
sich und nichts mehr mit dem gemütlichen<br />
Gelb gemein, das wir kennen.<br />
Dieser Punkt wird allerdings wohl<br />
die wenigsten Kommunen davon<br />
abhalten, auf LED Licht umzuschalten,<br />
denn gerade heute in Zeiten<br />
der Energiewende ist der Aspekt des<br />
Energiesparens sehr viel wichtiger<br />
als alle anderen Luxusprobleme.<br />
Die LED Leuchte als das Leuchtmittel<br />
der Zukunft zu beschreiben, ist wohl<br />
nicht zu weit gegriffen. Halogenund<br />
Energiesparlampen werden von<br />
Experten schon lange nur noch als<br />
Übergangstechnologien angesehen.<br />
Aber die LED Lampe ist die Technologie,<br />
die Expertenmeinungen nach,<br />
überdauern wird. Man geht davon<br />
aus, dass bis zum Jahre 2020 ein<br />
Drittel aller Lampen in Privathaushalten<br />
LED Lampen sein werden. Auch<br />
das kleine Problem mit der grellen<br />
Farbe des LED Lichts ist inzwischen<br />
gar kein richtiges Problem mehr.<br />
Immer mehr Hersteller geben sich<br />
Mühe, LED Leuchten in Pastelltönen<br />
auf den Markt zu bringen.<br />
SPEZIALISTEN IM<br />
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15
■ LANDSCHAFTSBAU<br />
Universeller Mähkopf STIHL DuroCut für Freischneider<br />
Gezahnten Mähfaden einstecken und loslegen<br />
Ob mähen, ausputzen oder die Pflege verwilderter Flächen – kein Grünpflege-Profi möchte das Allround-<br />
Werkzeug Freischneider bei solchen Arbeiten missen. Mit dem neuen Mähkopf STIHL DuroCut wird der<br />
Einsatz einer Motorsense jetzt noch komfortabler: Im Handumdrehen sind bis zu vier Fadenstücke in das<br />
Schneidwerkzeug eingesteckt, mühsames Einfädeln und Aufspulen des Mähfadens per Hand entfällt. Speziell<br />
für den DuroCut wurde zudem ein neuer, gezahnter Mähfaden entwickelt, der stark im Schnitt und äußerst<br />
strapazierfähig ist. Damit empfiehlt sich der neue Mähkopf von STIHL als perfekter Partner für den professionellen<br />
Einsatz.<br />
Einstecken und loslegen, so lässt sich<br />
das Nachfüllen des Mähfadens beim<br />
neuen Mähkopf STIHL DuroCut auf<br />
den Punkt bringen. Die Anzahl an<br />
Fadenstücken und deren Stärke sind<br />
abhängig vom Leistungsangebot des<br />
eingesetzten Freischneiders. Erhältlich<br />
in zwei Größen deckt der Duro-<br />
Cut nahezu alle Leistungsklassen ab,<br />
von leichten Motorsensen bis hin zu<br />
den leistungsstarken Freischneidern.<br />
Damit steht für jede Anwendung das<br />
perfekt abgestimmte Team aus Gerät<br />
und Schneidwerkzeug zur Auswahl<br />
– je nach Größe der Grünfläche,<br />
Wuchsdichte und Art der Vegetation.<br />
So ist die effektive Nutzung der<br />
Motorleistung – sprich ein optimales<br />
Schnittergebnis – gewährleistet. Der<br />
Anwender spürt das, wenn er selbst<br />
dort, wo das Gras besonders hoch<br />
steht oder überaus zäh ist, zügig und<br />
mühelos vorankommt.<br />
Gezahnte Kraft –<br />
vielseitige Anwendungen<br />
Der STIHL DuroCut lässt sich leicht<br />
über den Boden bewegen und dank<br />
der niedrigen Fadenaustrittshöhe<br />
sind auch kurze Grasschnitte bis<br />
zu einer Höhe von 18 bis 25 Millimeter<br />
kein Problem. Zudem wartet<br />
der DuroCut mit einer weiteren<br />
schneidtechnischen Innovation auf:<br />
Für den Einsatz in dem neuen Mähkopf<br />
hat STIHL speziell einen neuen,<br />
gezahnten Mähfaden entwickelt. Bestehend<br />
aus einem Zwei-Komponen-<br />
ten-Material ist er schnittstark und<br />
gleichzeitig strapazierfähig. Er bewältigt<br />
damit selbst widerspenstiges<br />
Unkraut auf Anhieb. Serienmäßig ist<br />
DuroCut mit dem gezahnten Mähfaden<br />
bestückt. Die Fadenabschnitte<br />
werden fertig abgelängt angeboten<br />
und haben einen Durchmesser von<br />
2, 3 oder 4 Millimeter. Darüber hinaus<br />
ist der DuroCut mit einer Vielzahl<br />
weiterer Mähfäden von STIHL kompatibel.<br />
Bei der optimalen Zusammenstellung<br />
von Mähfaden, Schneidwerkzeug<br />
oder Freischneider ist der<br />
STIHL Fachhändler der richtige Ansprechpartner.<br />
Mit dem vielseitig einsetzbaren<br />
Mähkopf STIHL DuroCut haben<br />
Grünpflege-Profis stets den perfekten<br />
Helfer für Mäharbeiten in<br />
dichtem Gras und zähem Unkraut<br />
sowie für Ausputzarbeiten parat.<br />
→ www.stihl.de<br />
Grüne: Keine Zigaretten aus Automaten<br />
Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen fordert ein Verbot des Verkaufs von Zigaretten<br />
an öffentlich zugänglichen Automaten. Außerdem sollen Produktpräsentation und<br />
Werbung für Tabakprodukte im öffentlichen Raum sowie in Verkaufsstellen insbesondere<br />
an Kassen eingeschränkt werden, verlangt die Fraktion in einem Antrag.<br />
Medikamentöse Methoden zur Tabakentwöhnung<br />
sollen zu Lasten der<br />
Krankenkassen verordnet werden<br />
können. In dem Antrag wird die Bundesregierung<br />
aufgefordert, sich bei<br />
den Beratungen über die EU-Tabakprodukterichtlinie<br />
für eine Beibehaltung<br />
der in dem Richtlinienvorschlag<br />
enthaltenen bildgestützten Warnhinweise<br />
für Produkte wie Zigaretten und<br />
Tabak zum Selbstdrehen einzusetzen.<br />
„Die in dem Richtlinienvorschlag in<br />
Artikel 18 enthaltene Einstufung der<br />
meisten gebräuchlichen elektronischen<br />
Zigaretten als Arzneimittel ist<br />
hingegen nicht verhältnismäßig, da<br />
er im Vergleich zu Zigaretten eine<br />
strengere Regulierung bedeutet und<br />
derzeit ein vollständiges Verbot dieser<br />
Produkte zur Konsequenz hätte“,<br />
schreibt die Fraktion Bündnis 90/Die<br />
Grünen und verweist darauf, dass<br />
dies unter dem Aspekt der Schadensminderung<br />
beziehungsweise der<br />
Verringerung von Gesundheitsrisiken<br />
nicht sinnvoll sei.<br />
16|<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 3/2013<br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de
Stadt Mainz darf<br />
Hundesteuer erhöhen<br />
vorORT<br />
Die Änderung der Hundesteuersatzung der Stadt<br />
Mainz, mit der die Hundesteuer für den ersten Hund<br />
von 120 Euro auf 186 Euro und für den zweiten Hund<br />
von 156 Euro auf 216 Euro im Jahr erhöht wurde, ist<br />
wirksam. Dies entschied das Oberverwaltungsgericht<br />
Rheinland-Pfalz in Koblenz.<br />
Die beiden Antragsteller halten im Stadtgebiet von<br />
Mainz einen bzw. zwei Hunde. Sie wenden sich mit ihren<br />
Normenkontrollanträgen gegen die Erhöhung der Hundesteuer<br />
für nicht gefährliche Hunde. Das Oberverwaltungsgericht<br />
lehnte die Normenkontrollanträge ab. Eine<br />
Hundesteuer von jährlich 186 Euro für den ersten und<br />
216 Euro für jeden weiteren – nicht gefährlichen – Hund<br />
entfalte durch ihre Höhe keine erdrosselnde Wirkung.<br />
Dies belege auch die Zahl der in Mainz angemeldeten<br />
Hunde, die im Vorfeld der Hundesteuererhöhung um<br />
weniger als 4 % gesunken und seitdem stabil geblieben<br />
sei. Die Erhöhung der Hundesteuer beruhe nicht<br />
auf einer unzureichenden Abwägung und sei auch verhältnismäßig.<br />
Extra starker Scheuerschutz<br />
an den Verbindungen<br />
Extra stark<br />
gepolstert<br />
Extra engmaschige<br />
Gliedermatte<br />
Die Antragsgegnerin habe eine von einer breiten öffentlichen<br />
Diskussion begleitete politische Gesamtabwägung<br />
vorgenommen. Dabei habe sie mit der Hundesteuererhöhung<br />
als einer von vielen Maßnahmen der<br />
Haushaltskonsolidierung im Rahmen eines Sparpakets<br />
in erster Linie die Absicht verfolgt, höhere Einnahmen<br />
zu erzielen, um so ihre Teilnahme am Kommunalen Entschuldungsfonds<br />
zu sichern. Dieser Zweck allein rechtfertige<br />
bereits eine Hundesteuererhöhung. Es könne daher<br />
dahingestellt bleiben, ob die Steuererhöhung auch<br />
durch Lenkungszwecke – die Begrenzung des Hundebestandes<br />
im Stadtgebiet – gerechtfertigt werden könnte.<br />
Solche Lenkungszwecke hätten für die Antragsgegnerin<br />
jedenfalls bei der Erhöhung der Hundesteuer nicht im<br />
Vordergrund gestanden. Bei Beziehern von bestimmten<br />
Sozialleistungen sehe die Satzung im Übrigen die Möglichkeit<br />
vor, die Steuer auf Antrag zu ermäßigen. Die<br />
Erhöhung der Hundesteuer verstoße auch nicht gegen<br />
das Willkürverbot.<br />
Die Höhe der Hundesteuer in anderen Kommunen sei<br />
insofern nicht maßgeblich. Die Antragsgegnerin sei<br />
auch nicht verpflichtet, sämtliche Abgaben gleichmäßig<br />
zu erhöhen. Die Hundesteuersatzung weise schließlich<br />
nicht deswegen ein strukturelles Defizit auf, weil ein Teil<br />
der in der Stadt Mainz gehaltenen Hunde nicht angemeldet<br />
sei und ihr Halter deshalb bislang nicht zur Hundesteuer<br />
herangezogen werde. Vielmehr enthalte die<br />
Satzung eine Reihe von Regelungen, die darauf ausgerichtet<br />
seien, möglichst alle Steuerpflichtigen zur Hundesteuer<br />
heranzuziehen. Im Übrigen habe die Antragsgegnerin<br />
auch Maßnahmen ergriffen, Vollzugsmängel zu<br />
reduzieren.<br />
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17
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vorORT<br />
Gesetzentwurf für mehr Transparenz<br />
Vergütungen<br />
bei öffentlichen<br />
Unternehmen<br />
Die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN<br />
fordert Transparenz bei Managergehältern und bei<br />
der Vergütung von Mitgliedern der Aufsichtsgremien<br />
öffentlicher Unternehmen. „Nach der ausführlichen<br />
Diskussion über die Angemessenheit von Managergehältern<br />
der Dax-Unternehmen und der breiten Zustimmung<br />
bezüglich der Schweizer Volksabstimmung zur<br />
Begrenzung der Managergehälter sollten wir die Möglichkeiten<br />
nutzen, die wir als Landesgesetzgeber haben,<br />
und die Bürger auch darüber informieren, welche<br />
Gehälter und Boni in unseren öffentlichen Unternehmen<br />
bezahlt werden“, so Jürgen Frömmrich, innenpolitische<br />
Sprecher der GRÜNEN.<br />
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Über die Veröffentlichung von Managergehältern und die<br />
Vergütungen der Mitglieder in Aufsichtsgremien öffentlicher<br />
Unternehmen diskutiert der Landtag in erster Lesung<br />
einen Gesetzentwurf (18/7326) der GRÜNEN.<br />
„Ziel unseres Gesetzentwurfs ist es, dem besonderen<br />
Informationsanspruch der Öffentlichkeit bei öffentlichen<br />
Unternehmen Rechnung zu tragen. In vielen öffentlichen<br />
Unternehmen oder Unternehmen, an denen die öffentliche<br />
Hand beteiligt ist, werden teils üppige außertarifliche<br />
Vergütungen gezahlt. Wir wollen mit unserem Gesetzentwurf<br />
erreichen, dass sich die Bürgerinnen und Bürger,<br />
die diese Vergütungen finanzieren, einen Eindruck davon<br />
verschaffen können wie hoch die Vergütungen sind und<br />
ob die Bezahlung angemessen und leistungsgerecht ist.<br />
Gleiches gilt für die Vergütung derer, die in die jeweiligen<br />
Aufsichtsgremien entsandt wurden.“<br />
Der vorgelegte Gesetzentwurf sieht vor, dass das Land<br />
und die Kommunen Bezüge und Leistungszusagen für<br />
Mitglieder der Leitungs- und Kontrollgremien bei bestehenden<br />
Gesellschaften veröffentlichen. Nach Vorstellung<br />
der GRÜNEN soll Hessen damit dem Beispiel Nordrhein-<br />
Westfalens folgen, wo eine entsprechende gesetzliche<br />
Regelung seit 2009 existiert. Der GRÜNE Gesetzentwurf<br />
sieht vor, dass Land und Kommunen bei mehrheitlicher<br />
Beteiligung an privatrechtlichen Gesellschaften verpflichtet<br />
sind, auf eine individualisierte Veröffentlichung<br />
der Bezüge der Mitglieder von Geschäftsführung und<br />
Aufsichtsgremien im Jahresabschluss hinzuwirken. Beim<br />
Land gilt dies auch für Vorteile für persönlich erbrachte<br />
Leistungen (etwa Beratung und Vermittlung). Eine Hinwirkungspflicht<br />
trifft auch die Träger der Sparkassen. Bei<br />
Minderheitsbeteiligungen ab 25 Prozent soll auf eine individualisierte<br />
Veröffentlichung hingewirkt werden.<br />
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<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 3/2013 |<br />
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19
■ WASSERBAU
Hanau<br />
Ein Parlament verkleinert sich<br />
Im Hanauer Parlament werden nach der Kommunalwahl 2016<br />
nur noch 53 statt bisher 59 Stadtverordnete sitzen. Der ehrenamtlichen<br />
Magistrat wird dann nur noch aus sieben statt acht<br />
Mitgliedern bestehen. Überhaupt werden sämtliche städtische<br />
Gremien wie Ortsbeiräte und Ausländerbeirat ab der nächsten<br />
Kommunalwahl dauerhaft um zehn Prozent reduziert. Ausgeschlossen<br />
davon sind nur die Ortsbeiräte Klein-Auheim und<br />
Mittelbuchen, weil sie bereits heute nur über jeweils neun Sitze<br />
verfügen.<br />
vorORT<br />
So hat es jetzt eine breite Mehrheit der Stadtverordneten beschlossen,<br />
zu der neben der Koalition aus SPD, Grünen und BfH<br />
auch die CDU und die rechtsextremen „Republikaner“ gehörten.<br />
Hintergrund dieser Selbstverkleinerung der Lokalpolitik ist der Beitritt<br />
Hanaus zum kommunalen Schutzschirm, der die Stadt zum<br />
Sparen zwingt. Diesem Ziel sollen künftig auch eine „straffere“<br />
Struktur und weniger Sitzungen der Ausschüsse sowie der Verzicht<br />
auf gemeinsame Sitzungen mehrerer Fachausschüsse dienen.<br />
Schon länger beschlossene Sache war zudem eine Verkleinerung<br />
des hauptamtlichen Magistrats, der nur noch aus Oberbürgermeister<br />
und zwei Stadträten bestehen soll – was für FDP-Wirtschaftsdezernent<br />
Ralf-Rainer Piesold demnächst das Ende seiner Amtszeit<br />
bedeutet. Insgesamt sollen die personellen Kürzungen in der Kommunalpolitik<br />
zu einer Ersparnis von jährlich 83000 Euro (über den<br />
Zeitraum einer Wahlperiode 415000 Euro) führen. Die freien Demokraten<br />
waren wegen des angekündigten Zwangsabschieds von<br />
Stadtrat Piesold im Dezember aus der Koalition ausgeschert und<br />
warteten nun mit einem eigenen Vorschlag auf: Sie wollen durch<br />
Kürzungen bei den Sitzungsgeldern der ehrenamtlichen Lokalpolitiker<br />
sparen; das hätte den gleichen Effekt wie der Vorschlag der<br />
Mehrheit, erklärte FDP-Fraktionschef Thomas Morlock, „eher noch<br />
etwas mehr“. Demnach würden Stadtverordnete künftig nur noch<br />
eine monatliche Aufwandsentschädigung von 150 statt bisher 170<br />
Euro erhalten, Fraktionsvorsitzende 380 statt 420 Euro und ehrenamtliche<br />
Stadträte 240 statt 270 Euro – um drei Beispiele zu<br />
nennen.<br />
Das brächte den Vorteil, dass es „mit sofortiger Wirkung beschlossen<br />
werden könnte und deshalb bereits 2013 Einsparungen zur<br />
Folge hätte“, führte Morlock aus. Außerdem leisteten die ehrenamtlichen<br />
Politiker so einen eigenen, „glaubwürdigen“ Beitrag zur<br />
Entlastung der Stadtkasse. Eine Kürzung der Mitgliederzahl der<br />
Gremien hingegen treffe vor allem die kleinen Fraktionen, erschwere<br />
die Oppositionsarbeit und beeinträchtige die „Leistungsfähigkeit<br />
der Gremien“. Morlock, sein FDP-Kollege Holger Vogt<br />
und Linksfraktion-Chef Jochen Dohn kritisierten außerdem, dass<br />
die Ortsbeiräte als Betroffene nicht in die Diskussion eingebunden<br />
worden seien. Die FDP beantragte deshalb, beide Vorschläge<br />
– Kürzung bei Personen oder Geldern – noch einmal im Ausschuss<br />
zu erörtern – dem pflichteten aber nur die Linksfraktion und die<br />
Alternative Fraktion zu, die Mehrheit lehnte das ab. Die Fraktionsvorsitzenden<br />
von SPD, CDU und BfH widersprachen der FDP und<br />
argumentierten, die Verkleinerung treffe eher die großen Parteien.<br />
Außerdem, so Cornelia Gasche (SPD), sei dieser Weg der nachhaltigere,<br />
weil er nicht so einfach rückgängig zu machen sei: „Es<br />
gibt kein stärkeres Zeichen als eine dauerhafte Verkleinerung der<br />
Gremien.“ <br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 3/2013 |<br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
21
■ STADTMOBILIAR<br />
NUSSER STADTMÖBEL weitet Gewährleistung auf 5 Jahre aus<br />
Eine Bank fürs Leben<br />
In schnelllebigen Zeiten wie heute halten Garantieversprechen kaum länger als die gesetzlich vorgeschriebene<br />
Frist von zwei Jahren. Oft ein Ärgernis. Umso erfreulicher, die neue Initiative von NUSSER STADTMÖBEL:<br />
das Unternehmen weitet die Gewährleistung auf seine Produkte auf 5 Jahre aus. Innovationskraft und solides<br />
Handwerk gehen so Hand und Hand – für NUSSER eine Verpflichtung aus Tradition und Selbstverständnis.<br />
Es gab Zeiten, da mussten Möbel,<br />
einmal hergestellt, ein ganzes Leben<br />
lang halten. Oft wurden sie gar von<br />
Generation zu Generation weiter gereicht<br />
- ein eindrücklicher Beweis für<br />
ihre Beständigkeit, nicht zuletzt dank<br />
des natürlichen Werkstoffes Holz.<br />
Eine Firma wie Nusser Stadtmöbel<br />
weiß aus dem eigenen handwerklichen<br />
Erbe heraus um diese Tradition<br />
und damit um den Wert langlebiger<br />
Produkte. Zugleich aber verlangt ein<br />
modernes Stadtbild auch nach Innovationen,<br />
die mit der Zeit gehen.<br />
„Beides im richtigen Maß zu vereinen,<br />
ist so die große Herausforderung unserer<br />
Zeit“, so NUSSER Geschäftsführer<br />
Ulrich Träger. „Einerseits diese<br />
Kreativität an den Tag zu legen, anderseits<br />
für hochwertige Qualität zu<br />
stehen, darin haben wir unsere Wurzeln<br />
seit unserer Firmengründung im<br />
Jahre 1933“, setzt Träger fort. Das<br />
unterstreicht NUSSER nun mit der<br />
Ausweitung der Gewährleistung auf<br />
fünf Jahre.<br />
Das Plus steckt in vielen Details<br />
- „Handwerk made in Germany“<br />
22 | <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 3/2013<br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
Träger weiß dabei genau, worauf er<br />
sich verlassen kann. Branchenprimus<br />
NUSSER hat sich über Jahrzehnte<br />
eine führende Marktposition erobert.<br />
Konsequent hält man am natürlichen<br />
Rohstoff Holz sowie an einer heimischen<br />
und handwerklich geprägten<br />
Fertigung fest. „Made in Germany“ ist<br />
ein Ausweiskriterium für das Unternehmen<br />
in Winnenden, worauf man<br />
stolz ist. Dazu gehören aber auch die<br />
Ingenieure und Designer von NUS-<br />
SER, die ebenso ihren Beitrag zu<br />
formschönen<br />
Lösungen wie Innovationen aus den<br />
Winnender NUSSER Werken leisten.<br />
„Ein Familienunternehmen wie NUS-<br />
SER hat sich von Beginn an und stets<br />
mit seinen Möbeln und Bänken für<br />
den Freiraum ganz besonders identifiziert.<br />
Auch das spiegelt sich in der<br />
langen Gewährleistung wieder, die<br />
wir jetzt geben“, hebt Träger hervor.<br />
FSC Zertifikat - Der richtige Umgang<br />
mit den richtigen Hölzern<br />
Diese Gewährleistung deckt sich mit<br />
den Bedürfnissen der Stadtplaner<br />
und Landschaftsarchitekten. Denn<br />
auch sie legen großen Wert auf die<br />
Langlebigkeit ihrer Gestaltung. Dass<br />
sich dafür bei den Materialien ganz<br />
besonders Tropenhölzer eignen,<br />
löst berechtigte Bedenken aus. Man<br />
fürchtet um ihren Raubbau und so<br />
um die Zerstörung letzter natürlicher<br />
Lebensräume in den Tropen. Die Firma<br />
NUSSER stellt sich bewusst auch<br />
dieser Verantwortung – mit dem Erwerb<br />
des FSC Zertifikat im Jahre<br />
2009, dem weltweit führenden Siegel<br />
des „Forest Stewardship Councils“.<br />
Dieses Zertifikat für Waldbewirtschafter,<br />
Holzhändler und Holzverarbeiter<br />
stellt die umweltgerechte<br />
wie nachhaltige Bewirtschaftung und<br />
Verarbeitung von Tropenhölzern sicher.<br />
Das Kernproblem der unkontrollierten<br />
Vernichtung des Regenwaldes<br />
reduziert sich deutlich.<br />
Langlebigkeit als Wert –<br />
ein rundum runde Sache<br />
Langfristige Gewährleistung, Verantwortungsbewusstsein<br />
für den natürlichen<br />
Rohstoff Holz, aber auch<br />
das Wissen um den Schutz und die<br />
Würde des Alters greifen derart bei<br />
NUSSER nahtlos ineinander. Seit längerem<br />
schon engagiert sich NUSSER<br />
in der Deutschen Seniorenliga e. V.<br />
und sorgt mit Initiativen und Innovationen<br />
für angemessene Ruheplätze<br />
im öffentlichen Raum für ältere Menschen.<br />
Beliebt zum Beispiel: Das Elementbankmodell<br />
BAD CANNSTATT.<br />
Mit flexiblen Montagelösungen lassen<br />
sich auch ganze Bäume umrunden.<br />
Eine alte Dorflinde oder eine prachtvolle<br />
Buche im Park werden so schnell<br />
zum geselligen Mittelpunkt nicht zuletzt<br />
für die betagte Generation. Ein<br />
Bild, das für sich spricht: Mit NUSSER<br />
STADTMÖBEL sitzt man garantiert<br />
auf einer Bank fürs Leben.<br />
→ www.stadtmoebel.de
In 18 Kommunen der Metropolregion Rhein-Neckar entstehen generationsübergreifende<br />
Bewegungs- und Begegnungsräume<br />
vorORT<br />
Dietmar Hopp Stiftung stellt neue Förderaktion „alla hopp!“ vor<br />
alla hopp! heißt die neue und bisher größte Förderaktion der Dietmar Hopp Stiftung. Sie will Jung und Alt für<br />
Bewegung begeistern. Dazu spendet die Stiftung 18 Bewegungs- und Begegnungsanlagen für die gesamte<br />
Metropolregion. Die Kommunen der Metropolregion Rhein-Neckar können sich bis zum 30. September 2013 online<br />
um eine alla hopp!-Anlage bewerben. alla hopp! ist ein einzigartiges, gemeinsam mit Experten entwickeltes<br />
Konzept für Bewegung und Begegnung in der Region. Alle Generationen sollen sich in den frei zugänglichen<br />
Anlagen kostenfrei nach Lust und Laune bewegen, fit halten und erholen können.<br />
"Wir möchten möglichst viele Menschen<br />
in der Metropolregion Rhein-<br />
Neckar für Bewegung und ein aktives<br />
Leben begeistern. Eine alla hopp!-<br />
Anlage verbindet die Generationen<br />
durch die Freude an der Bewegung“,<br />
so Dietmar Hopp. Darüber hinaus<br />
sieht der Stifter in der Aktion eine<br />
große Chance für die gesamte Region:<br />
„Es ist bekannt, welch hohe<br />
Bedeutung Sport und Bewegung für<br />
die Gesundheit haben. Mit einem<br />
Bewegungs- und Begegnungsraum<br />
kann eine Kommune ihren Bürgern<br />
ein attraktives Sport- und Spielangebot<br />
machen und einen Treffpunkt mit<br />
Erholungswert für alle Generationen<br />
schaffen.“ alla hopp! biete ein Plus an<br />
Lebensqualität für die Bürger, unterstreicht<br />
Dietmar Hopp, und spreche<br />
auch Menschen an, die nicht in einem<br />
Verein organisiert sind. Die Stiftung<br />
plant 40 Millionen Euro für die Aktion<br />
alla hopp! ein. Die Kommunen stellen<br />
die Fläche zur Verfügung – empfohlen<br />
werden rund 5.000 Quadratmeter<br />
– und sorgen später für die Instandhaltung.<br />
Bewegung für Alle<br />
Jede alla hopp!-Anlage besteht aus<br />
drei bis vier Modulen: einem Bewegungsparcours<br />
für alle sportlich Aktiven,<br />
einem Spielbereich für kleinere<br />
Kinder, einem Spiel- und Bewegungsplatz<br />
für Schulkinder und einem optionalen,<br />
vierten Modul für jugendliche<br />
Sportler. Die Anlagen sollen wohnortnah<br />
und verkehrsgünstig gelegen<br />
sein, Sanitäranlagen sind bereits in<br />
der Nähe vorhanden oder werden bereitgestellt.<br />
Die Module<br />
Das erste Modul, ein Bewegungsparcours,<br />
richtet sich an Menschen<br />
jeden Alters und Fitnessgrads. Dem<br />
Parcours liegt ein Konzept zu Grunde,<br />
bei dem an verschiedenen Stationen<br />
in einer Art Zirkeltraining der gesamte<br />
Bewegungsapparat angesprochen<br />
und trainiert wird. Zahlreiche Geräte<br />
sind niedrigschwellig und können<br />
auch von älteren oder eingeschränkt<br />
bewegungsfähigen Menschen genutzt<br />
werden. Hinweisschilder erklären<br />
leicht verständlich die Nutzungsmöglichkeiten<br />
für Anfänger und Fortgeschrittene.<br />
Das zweite Modul ist der Kinderspielplatz.<br />
Kleinere Kinder können hier<br />
spielen und gleichzeitig ihre Motorik<br />
und Sinneswahrnehmung schulen.<br />
Um möglichst unabhängig vom Wetter<br />
zu sein, beinhaltet das Konzept<br />
einen Pavillon mit Sitzgelegenheiten<br />
und Sanitäranlagen.<br />
Auf dem naturnahen Spiel- und Bewegungsplatz,<br />
dem dritten Modul, finden<br />
Schulkinder Raum für freies Spielen,<br />
für Toben, Klettern, Hangeln und Balancieren.<br />
Das Angebot ist interessant<br />
und herausfordernd gestaltet, so<br />
dass die Kinder in Beweglichkeit und<br />
Motorik gefördert werden. Das Konzept<br />
sieht bei diesem Modul Möglichkeiten<br />
für Kreativität und zur Mitgestaltung<br />
vor: In Planungswerkstätten<br />
wird der Spiel-und Bewegungsplatz<br />
gemeinsam mit Kindern erarbeitet.<br />
Falls eine ausreichend große und geeignete<br />
Fläche verfügbar ist, kann<br />
optional als viertes Modul ein Bewegungsplatz<br />
für jugendliche Sportler<br />
angeschlossen werden, zum Beispiel<br />
für Inliner, Skater oder Biker.<br />
Chance für die Region<br />
Das Bewegungsangebot ist nicht nur<br />
für alle Bürger der Metropolregion<br />
attraktiv, sondern will auch Vereine,<br />
Kindergärten, Schulen und Einrichtungen<br />
für ältere Menschen rund um<br />
die alla hopp!-Standorte ansprechen<br />
und motivieren. Daniel Sautter, Geschäftsführer<br />
der Sportregion Rhein-<br />
Neckar: „alla hopp! ist eine echte<br />
Bereicherung, denn die Aktion motiviert<br />
die Bürgerinnen und Bürger<br />
unserer Region sportlich aktiv zu<br />
sein und fördert darüber hinaus das<br />
bürgerschaftliche Engagement. Wir<br />
empfehlen daher den Kommunen der<br />
Metropolregion Rhein-Neckar, sich<br />
um dieses innovative und generationenverbindende<br />
Bewegungsangebot<br />
zu bewerben.<br />
Die Auslobung<br />
Ab 13. Juni 2013 können sich die<br />
290 Kommunen der Metropolregion<br />
Rhein-Neckar um eine alla hopp!-Anlage<br />
bewerben. Interessierte Städte<br />
und Gemeinde können sich registrieren<br />
lassen und erhalten dann Zugang<br />
zum Online-Fragebogen. Teilnahmeschluss<br />
ist am 30. September 2013<br />
um 24 Uhr. Eine von der Dietmar<br />
Hopp Stiftung eingesetzte Kommission<br />
wählt die 18 Begünstigten unter<br />
den teilnehmenden Städten und<br />
Gemeinden aus. Die abschließende<br />
Entscheidung fällt die Stiftung. Die<br />
Benachrichtigung erfolgt im Frühjahr<br />
<strong>2014</strong>.<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 3/2013 |<br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
23
■ ARBEITSBÜHNEN<br />
Himmelblaue<br />
Aussichten für<br />
Französisch-Guyana<br />
Tropische Regenwälder, gigantische Wasserfälle und wunderschöne Sandstrände –<br />
das alles bietet das Übersee-Département Französisch-Guyana.<br />
Und seit kurzem findet sich dort eine von Polytan ausgestattete Leichtathletikanlage!<br />
Im November und Dezember 2012 verlegte Polytan in nur vier Wochen rund 7.000 qm<br />
seines PUR Belags im Stade E. Lama in Cayenne. Somit wurde die Anlage auf Wunsch<br />
des Bürgermeisters noch vor Ende des Jahres in Rekordzeit fertiggestellt.<br />
24| <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 3/2013<br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de
SPORTPLATZBAU ■<br />
Die Verantwortlichen waren auf der<br />
Suche nach einem halbelastischen<br />
Belag, der sportliche Leistung und<br />
Trainingskomfort in sich vereint –<br />
und sind bei Polytan fündig geworden.<br />
Passend zu den leuchtenden<br />
Farben der Natur präsentiert sich<br />
der Highspeed-Belag für Profisportler<br />
und anspruchsvolle<br />
Amateursportler in Himmel-<br />
und Regenbogenblau.<br />
Ein echter Hingucker! Denn<br />
eine zweifarbige Rundlaufbahn<br />
ist bei weitem nicht<br />
alltäglich und im Vergleich<br />
zu einer einfarbigen Laufbahn<br />
vor allem wesentlich<br />
aufwändiger in der Installation.<br />
So muss bei zweifarbigen<br />
Laufbahnen jede Bahn<br />
separat und präzise verlegt<br />
werden, damit keine störenden<br />
Nähte oder Unebenheiten<br />
entstehen.<br />
Durch die fertiggestellte Leichtathletikanlage<br />
mit acht 400 Meter Bahnen<br />
und neun geraden Bahnen erhielt die<br />
Gemeinde Remire Montjoly ihre erste<br />
vollständige Rundlaufbahn und kann<br />
so den ansässigen Vereinen optimale<br />
Trainings- und Wettbewerbsbedingungen<br />
bieten. Außerdem ist das<br />
Stadion für alle Leichtathletikdisziplinen<br />
optimal geeignet: Egal ob Hochsprung,<br />
Weitsprung, Kugelstoßen,<br />
Speerwerfen, Diskuswerden oder<br />
Hindernislauf, alle Sportarten werden<br />
auf dem PUR Belag von Polytan ausgetragen.<br />
Zahlreiche Sport- und Kulturvereine<br />
profitieren von der neuen<br />
Anlage – regionale und internationale<br />
Sportwettkämpfe, Wettbewerbe,<br />
Fortbildungskurse sowie Schulungen<br />
stehen ab sofort in Cayenne<br />
auf dem Programm. Neben dem<br />
sportlichen ist auch der wirtschaftliche<br />
Aspekt wichtig für die Gemeinde<br />
Remire Montjoly. Denn durch den<br />
Betrieb der Leichtathletikanlage, die<br />
zum großen Teil durch das Gemeindebudget<br />
getragen wird, werden in<br />
der Region Arbeitsplätze geschaffen.<br />
Darüber hinaus entspricht der neue<br />
Trainingsuntergrund mit seiner Mischung<br />
aus elastischer Basisschicht<br />
und der verwendeten Massivbauweise<br />
den Anforderungen des internationalen<br />
Leichtathletikverbandes (IAAF)<br />
und wurde bereits gemäß Class 1 zertifiziert.<br />
Damit die zum Zeitpunkt des<br />
Baus im Nachbarort stattfindenden<br />
Wettkämpfe ebenfalls zu bestmöglichen<br />
Bedingungen stattfinden konnten,<br />
drehte Polytan eine Extrarunde:<br />
In einer spontanen Hilfsaktion erneuerten<br />
die Mitarbeiter die Linierung einer<br />
Anlage im benachbarten Kourou,<br />
auf der am nächsten Tag ein öffentlicher<br />
Lauf stattfinden<br />
sollte. Auch<br />
wenn es zunächst<br />
nach einer unmöglichen<br />
Mission<br />
aussah, meisterte<br />
Polytan die Arbeiten<br />
erstklassig und<br />
punktete so bei<br />
den Veranstaltern,<br />
die höchst zufrieden<br />
waren.<br />
Die geographische<br />
Lage des Stade<br />
E. Lama sowie die<br />
Qualität und Vielseitigkeit seiner Einrichtungen<br />
machen das Stadion zu<br />
einem wichtigen Element in der angestrebten<br />
Gründung eines Regionalen<br />
Sportinstituts in Guyana. Das<br />
anvisierte Wettbewerbsniveau zielt<br />
darauf ab, Guyana die Möglichkeit<br />
zur Organisation von internationalen<br />
Wettbewerben zu geben, bei denen<br />
auch Rekorde anerkannt werden. Daher<br />
stand bei der Auswahl des Belags<br />
Qualität an oberster Stelle – und mit<br />
Polytan fanden die Verantwortlichen<br />
den richtigen Partner.<br />
→ www.polytan.de<br />
UMWELT<br />
Neu: modulare<br />
Filtertechnik.<br />
Entwickelt von BIRCO<br />
und 3P Technik.<br />
Die Vollendung des<br />
Wasserkreislaufs.<br />
BIRCO und der Filterprofi 3P Technik haben die Filtration von<br />
Regenwasser neu erfunden: BIRCOpur. Ein modulares Rinnensystem,<br />
das Wasser von Fremdstoffen wie Schwermetallen,<br />
Grobpartikeln oder Feinstaub reinigt. Sicher, wirksam, leicht<br />
zu warten. Für Flächen von 20 m 2 pro laufendem Meter Rinne,<br />
bis Belastungsklasse F 900. Mehr auf www.birco.de/bircopur<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 3/2013 |<br />
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25
■ PUMPEN<br />
12<br />
Fragen an ...<br />
... Thomas Böhme<br />
Geschäftsfeldleiter<br />
„Umwelt & Energie“ der<br />
NETZSCH Pumpen & Systeme<br />
GmbH, Waldkraiburg<br />
26<br />
| <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 3/2013<br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
ki24: Wann wurde das Unternehmen<br />
gegründet<br />
Böhme: 1873 wurde durch Thomas<br />
und Christian Netzsch die Gebrüder<br />
NETZSCH Maschinenfabrik in Selb<br />
gegründet, wo sich noch immer der<br />
Firmensitz der NETZSCH-Gruppe<br />
befindet. Am Standort Waldkraiburg<br />
werden seit 1962 Pumpen & Systeme<br />
gebaut. Die Firmengründung<br />
erfolgte 10 Jahre vorher in Frankfurt<br />
am Main.<br />
ki24: Wie viele Mitarbeiter beschäftigt<br />
NETZSCH aktuell in Deutschland<br />
Böhme: In Waldkraiburg beschäftigen<br />
wir zur Zeit 536 Mitarbeiter -<br />
Stand vom 31.03.2013<br />
ki24: Wie lange sind Sie selbst<br />
schon dabei<br />
Böhme: Ich selbst bin seit 6 Jahren<br />
als Leiter des Bereiches Umwelt &<br />
Energie dabei.<br />
ki24: Welche Kriterien und Maßstäbe<br />
sehen Sie als die Wichtigsten bei<br />
der Produktion Ihrer Produkte an<br />
Böhme: Ganzheitliche Technologien,<br />
die Umwelt und Rohstoffe schonen<br />
und dennoch wirtschaftlich arbeiten,<br />
sind der NETZSCH Pumpen &<br />
Systeme GmbH wichtig. Dabei steht<br />
die Nachhaltigkeit im Vordergrund<br />
– sowohl bei der Produktion unserer<br />
Pumpen und Zubehör als auch<br />
bei deren Betrieb. Neue Denk- und<br />
Konstruktionsrichtungen sind dafür<br />
unerlässlich. Dabei haben wir<br />
zuletzt gleich bei zwei verschiedenen<br />
Fördertechniken, bei Exzenterschnecken-<br />
und bei Drehkolbensystemen,<br />
mit den gängigen Mustern gebrochen.<br />
Das Ergebnis waren deutliche<br />
Verbesserungen hinsichtlich Energieeffizienz,<br />
Materialeinsatz und Wartbarkeit.<br />
ki24: Was unterscheidet Sie von anderen<br />
Unternehmen Ihrer Branche<br />
Böhme: Mit der völligen Neuentwicklung<br />
der Drehkolbenpumpe<br />
TORNADO® T2 ist NETZSCH, der<br />
Weltmarktführer für Exzenterschneckenpumpen,<br />
der Anbieter, der für<br />
beide Pumpentechnologien sprechen<br />
kann. Wir können uns als professioneller<br />
Anlagenberater auf dem<br />
Markt präsentieren und können den<br />
Kunden neutral zur Verbesserung<br />
der Energieeffizienz und des besten<br />
Fördermanagements für seine<br />
Anwendung beraten. So kann für<br />
jede Anwendung objektiv die am<br />
besten geeignete Auslegung gefunden<br />
werden. In einem dynamischen<br />
Wirtschaftsumfeld, in dem Sicherheit,<br />
Zuverlässigkeit und Effektivität<br />
immer wichtiger werden, ist die<br />
Wahl der richtigen Pumpe definitiv<br />
entscheidend.<br />
Auch sind wir global vertreten. Das<br />
heißt NETZSCH Pumpen werden<br />
sowohl in unserem Stammsitz in<br />
Deutschland als auch an unseren<br />
Standorten in Brasilien, China, Indien<br />
und den USA gefertigt. Zahlreiche<br />
Niederlassungen und Vertretungen<br />
in europäischen Ländern und auf<br />
den Kontinenten weltweit sorgen<br />
für die kundennahe Vermarktung<br />
unserer Produkte. Wir legen größten<br />
Wert darauf, dass wir in jeder Region<br />
präsent sind und so dem Kunden<br />
überall auf der Welt persönlich zur<br />
Verfügung stehen.<br />
ki24: NETZSCH hat die 444.444.<br />
Pumpe, die in Deutschland gefertigt<br />
wurde, verkauft – Herzlichen<br />
Glückwunsch! Wie viel Prozent Ihrer<br />
gesamten Fertigung wird in Deutschland<br />
produziert<br />
Böhme: Von unseren 5 Produktionsstandorten<br />
fertigen wir in unserem<br />
Werk in Waldkraiburg ca. 1/3<br />
unserer gesamten Pumpenproduktion.<br />
Dabei legen wir größten Wert<br />
darauf, bei den anderen Produktionsstandorten<br />
gleichbleibende<br />
Qualität zu produzieren. Es gelten<br />
für alle Produktionsstandorte unsere<br />
einheitlichen Fertigungsrichtlinien.<br />
Dies belegt auch, dass unser jüngstes<br />
Werk in Indien kürzlich nach ISO<br />
9001 zertifiziert wurde. So können<br />
wir unseren Kunden global die<br />
Verfügbarkeit unserer Pumpen und<br />
Ersatzteile zusichern.<br />
ki24: Wie entwickelt sich der Bereich<br />
erneuerbare Energien gerade<br />
in Ihrer Branche<br />
Böhme: Hier sind wir im Energiesektor<br />
vor allem im Bereich Biogas<br />
stark. Auch wenn dieser Sektor in
PUMPEN ■<br />
Deutschland momentan eher rückläufig<br />
ist, bauen wir unsere Marktposition<br />
weiter aus. Das ist ein großer<br />
Erfolg für uns. Unser Vorteil besteht<br />
darin, dass wir mit unserem breitgefächerten<br />
Knowhow und vielfältigen<br />
Produktangebot mit NEMO® Exzenterschneckenpumpen<br />
und TORNA-<br />
DO® Drehkolbenpumpen, ergänzt<br />
durch die Zerkleinerer M-Ovas® und<br />
Taskmaster® unseren Kunden alles<br />
aus einer Hand liefern können.<br />
Und auch hier macht sich unsere<br />
globale Ausrichtung positiv bemerkbar.<br />
Die deutschen Anlagenbauer<br />
planen verstärkt ins europäische<br />
Ausland. Auch weltweit wird die Bedeutung<br />
von Biogas immer größer.<br />
Hier ist NETZSCH gemäß seinem<br />
Motto „in der Region für die Region“<br />
der optimale Partner vor Ort.<br />
ki24: Welche Maßnahmen bzw.<br />
größere Investitionen sind in Ihrem<br />
Unternehmen zeitnah geplant bzw.<br />
wurden in letzter Zeit getätigt <br />
Böhme: Durch die sehr positive<br />
Entwicklung werden derzeit eine<br />
größere Fertigungshalle sowie ein<br />
neues Technikum am Stammsitz<br />
Waldkraiburg gebaut. In diesem Geschäftsjahr<br />
wurden dafür bereits 7<br />
Millionen Euro investiert. Das Werk<br />
II in Waldkraiburg wird um eine<br />
4000 Quadratmeter großen Halle<br />
für die Elastomertechnik und um ein<br />
Technikum mit 1000 Quadratmetern<br />
erweitert. In der Halle sollen in Zukunft<br />
unter anderem auch die technisch<br />
komplexen Elastomerteile für<br />
die TORNADO® Drehkolbenpumpen<br />
hergestellt werden. Das Technikum<br />
wird der „Think Tank“, in dem das<br />
passende Umfeld für die Entwicklung<br />
neuer Produkte geschaffen wird.<br />
Kunden und Interessenten können<br />
sich hier die neu entwickelten und<br />
gebauten Pumpen anschauen und<br />
der Fertigungsabnahme beiwohnen.<br />
ki24: Eine funktionierende Abwasserentsorgung<br />
bildet die Grundlage<br />
für die Hygiene in Gemeinden und<br />
Städten. Welche Lösungen bietet Ihr<br />
Unternehmen den Gemeinden<br />
Böhme: Im Bereich der Abwassertechnik<br />
bietet NETZSCH das<br />
komplette Pumpen- u. Zerkleinerer-Programm<br />
für alle Stufen der<br />
Abwasserbehandlung in kommunalen<br />
und industriellen Kläranlagen<br />
vom Zulauf bis zur Einleitung in<br />
den Vorfluter und für die dazugehörige<br />
Schlammbehandlung. Bei<br />
dem Entwässerungsprozess treten<br />
verschiedenen Schlammarten mit<br />
den unterschiedlichsten abrasiven,<br />
aggressiven und schwankenden<br />
Konsistenzen auf. Das kann herkömmliche<br />
Fördersysteme rasch<br />
überfordern. Auch der entwässerte<br />
Klärschlamm mit hoher Trockensubstanzgehalt<br />
und Zähigkeit führt oft<br />
zu Verstopfungen und Pumpenausfällen.<br />
Die unterschiedlichen Anforderungen<br />
in der Abwassertechnik<br />
machen bei der Förderung verschiedene<br />
Prinzipien erforderlich. Wir<br />
haben daher basierend auf unsere<br />
Erfahrungen entsprechende Fördersysteme<br />
und Zubehörteile für diesen<br />
Bereich entwickelt. Die Anlagen sind<br />
an die jeweiligen Einsatzbedingungen<br />
optimal angepasst und verhindern<br />
so trotz der schwierigen Medien<br />
Ausfälle und hohen Verschleiß.<br />
ki24: Die IFAT <strong>2014</strong>, sicher eine<br />
sehr wichtige Messe, rückt näher.<br />
Wie beurteilen Sie persönlich den<br />
neuen 2-Jahres-Rhythmus dieser<br />
Leitmesse<br />
Böhme: Die IFAT ist für uns die bedeutendste<br />
Messe im Umweltbereich<br />
und wir können die erfreuliche Entwicklung<br />
verzeichnen, dass immer<br />
mehr Besucher an unserem Stand<br />
kommen. Wir schätzen besonders<br />
den direkten Kontakt zu den Kunden<br />
und dass wir den Kunden die Vorteile<br />
unsere Produkte direkt an den<br />
Ausstellungsobjekten zeigen können.<br />
Innerhalb von 2 Jahren hat<br />
NETZSCH immer viele Produktentwicklungen<br />
und Produktneuheiten<br />
NOGGERATH –<br />
KLR KETTENUMLAUFRECHEN<br />
––––––<br />
ROBUSTER GROB- UND FEINRECHEN ZUR INDUSTRIELLEN UND<br />
KOMMUNALEN ABWASSER REINIGUNG ZUM EINBAU IM GERINNE<br />
ODER ZUR OBER IRDISCHEN AUF STELLUNG IM BEHÄLTER.<br />
• Gerinnebreiten 500 – 2000 mm<br />
• Gerinnetiefen 400 – 4000 mm<br />
• Spaltweiten 3 – 100 mm, bei 3 – 6 mm mit einzeln<br />
tauschbaren Harkenlamellen<br />
• Fertigungsgenauigkeit durch Laserkant-Technologie<br />
• Störungsfreier Betrieb durch Harken elemente<br />
im schwenkbaren Kettenkasten<br />
––––––<br />
BILFINGER PASSAVANT WATER TECHNOLOGIES GMBH<br />
Business Unit NOGGERATH<br />
www.water.bilfinger.com<br />
Passavant-Geiger heißt jetzt<br />
Bilfinger Passavant<br />
Water Technologies GmbH<br />
Feldstraße 2, 31708 Ahnsen<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 3/2013 |<br />
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27
■ PUMPEN | MESSEN<br />
zu verzeichnen. Hier bietet sich die<br />
IFAT als Kommunikationsplattform<br />
hervorragend an. Wir begrüßen<br />
den neuen Messeturnus also durchaus<br />
und bieten den Besucher immer<br />
Neues. Gerade im Bereich der<br />
Verdrängerpumpen sehe ich uns als<br />
eine der innovativsten Firmen an.<br />
Als Beispiel möchte ich hier unsere<br />
auf der letzten IFAT präsentierte<br />
neue TORNADO T2 Drehkolbenpumpe<br />
nennen, die mittlerweile eine<br />
sehr hohe Nachfrage hat, und das<br />
weltweit.<br />
ki24: Was war für Sie persönlich in<br />
den letzten 12 Monaten das wichtigste,<br />
aufregendste Ereignis bei<br />
NETZSCH <br />
Böhme: Ganz klar, die Einführung<br />
unserer TORNADO T2. Das Konzept<br />
der konventionellen Drehkolbenpumpen<br />
wurde bei der TORNADO in vielen<br />
Bereichen radikal verändert, mit<br />
dem Ziel, höchsten Kundennutzen zu<br />
erreichen – und das ist gelungen!<br />
Als Hauptvorteile des neuen patentrechtlich<br />
geschützten Konzeptes sind<br />
hier die Erhöhung der Standfestigkeit,<br />
Kompaktheit, Betriebssicherheit,<br />
Wirtschaftlichkeit, Prozesssicherheit<br />
und Servicefreundlichkeit<br />
zu nennen. Wir haben hier unser<br />
langjährig aufgebautes Knowhow<br />
von unseren Exzenterschneckenpumpen<br />
auf unsere Drehkolbenpumpe<br />
übertragen. Dies bestätigen<br />
uns auch schon unsere zufriedenen<br />
Kunden.<br />
ki24: Welche Botschaft möchten Sie<br />
gerne an die Leser unseres Magazins<br />
los werden<br />
Böhme: Dass wir für Interessenten<br />
stets zur Verfügung stehen und wir<br />
immer gerne kontaktiert werden<br />
dürfen: info.nps@netzsch.com<br />
von Brigitte Gimmler<br />
28<br />
| <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 3/2013<br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
Rückblick: WASSER BERLIN INTERNATIONAL 2013<br />
Mehr Besucher und mehr Internationalität<br />
bei Ausstellern und Fachbesuchern<br />
Berlin, 29. April 2013 – WASSER BERLIN INTERNATIONAL war vom 23.<br />
bis 26. April 2013 vier Tage lang Treffpunkt der internationalen Wasserwirtschaft.<br />
Eine starke Steigerung der Internationalität der Fachbesucher<br />
sowie der Aussteller kennzeichnete die WASSER BERLIN INTERNATIONAL<br />
2013. In diesem Jahr nahmen 31.000 Teilnehmer (+10 Prozent) aus Wirtschaft,<br />
Politik und Wissenschaft an der Veranstaltung teil. Sie konnten sich<br />
in sechs Messehallen von der hohen Kompetenz der WASSER BERLIN INTER-<br />
NATIONAL mit ihrem Fokus auf die Wasserwirtschaft überzeugen.<br />
Insgesamt zeigten 651 Aussteller,<br />
darunter 194 Aussteller aus 35 Ländern<br />
ihre neuesten Technologien,<br />
Produkte und Dienstleistungen rund<br />
um die Wasserver- und Abwasserentsorgung.<br />
Der Anteil internationaler<br />
Aussteller stieg von 25 Prozent<br />
auf 30 Prozent. Von Internationalität<br />
geprägt war auch die offizielle Eröffnung,<br />
an der Dirk Niebel, Bundesminister<br />
für wirtschaftliche Zusammenarbeit<br />
und Entwicklung gemeinsam<br />
mit dem ägyptischen Minister für<br />
Trinkwasser und Sanitäranlagen, Dr.<br />
Abdel Qawi Khalifa und der niederländischen<br />
Ministerin für Infrastruktur<br />
und Umwelt, Melanie Schultz van<br />
Haegen-Maas Geesteranus, teilnahm.<br />
Dr. Christian Göke, Geschäftsführer<br />
der Messe Berlin GmbH: „Wasser<br />
ist ein Weltmarkt und deshalb nur<br />
global zu betrachten. Unternehmen<br />
der Wasserwirtschaft richten ihre<br />
Geschäftsfelder zunehmen international<br />
aus. WASSER BERLIN INTER-<br />
NATIONAL hat diese Entwicklung<br />
aufgenommen. Das hat sich deutlich<br />
in der diesjährigen Veranstaltung widergespiegelt:<br />
Wir verzeichnen mehr<br />
internationale Aussteller und Fachbesucher.<br />
Hochkarätige internationale<br />
Politiker sind nach Berlin gekommen<br />
und 43 internationale Delegationen<br />
aus wichtigen Wachstumsmärkten<br />
wie Osteuropa, Asien und den arabischen<br />
Ländern haben sich vor Ort<br />
bei den Ausstellern informiert. Unser<br />
Partner ACWUA, der 17 arabische<br />
Länder repräsentiert, hat diesen<br />
Trend zur Internationalität nachhaltig<br />
unterstützt.“<br />
Der Kongress WASSER BERLIN IN-<br />
TERNATIONAL 2013 und zahlreiche<br />
Fachsymposien stießen auf gute Resonanz.<br />
Besonderen Zulauf erfuhren<br />
die internationalen Kongressteile. Auf<br />
besonders großen Zuspruch ist die<br />
„Schaustelle Wasser“ gestoßen. Sie<br />
wurde maßgeblich durch die Berliner<br />
Wasserbetriebe gestaltet und umfasste<br />
auch Baustellen der NBB Netzgesellschaft<br />
Berlin/Brandenburg,<br />
Vattenfall Europe und der Berliner<br />
Verkehrsbetriebe (BVG). 633 Fachbesucher<br />
aus aller Welt konnten sich<br />
einen einzigartigen Überblick von der<br />
Leistungsfähigkeit neuer Technologien<br />
im Einsatz verschaffen.<br />
An der interaktiven Publikumsschau<br />
WASsERLEBEN nahmen rund 10.000<br />
Kinder, Jugendliche und Erwachsene
teil. Aussteller und Fachbesucher waren<br />
beeindruckt von den Aktivitäten,<br />
die Schüler für Schüler aber auch 35<br />
Institutionen zum nachhaltigen Umgang<br />
mit Wasser anboten.<br />
Zufriedene Aussteller<br />
und Fachbesucher<br />
MOBILE RAUMSYSTEME ■<br />
Zwei Objekte im Dienste des<br />
öffentlichen Nahverkehrs<br />
Mit zwei Objekten im Dienste des öffentlichen Nahverkehrs in Hamburg<br />
hat die GRAEFF Container GmbH einmal mehr die Flexibilität und auch<br />
die Wirtschaftlichkeit ihres modularen Bausystems unter Beweis gestellt.<br />
Nach einer Befragung durch ein unabhängiges<br />
Marktforschungsinstitut<br />
signalisieren die Aussteller ein<br />
gutes Messegeschäft. 82,6 Prozent<br />
(2011:77,4) sind mit ihrer Beteiligung<br />
an WASSER BERLIN INTER-<br />
NATIONAL zufrieden. Wie Wiederbeteiligungsbereitschaft<br />
stieg von<br />
70,6 Prozent (2011) auf 75 Prozent.<br />
Von den Fachbesuchern beurteilten<br />
92,5% das geschäftliche Ergebnis ihres<br />
Messebesuches als positiv.<br />
WASSER BERLIN INTERNATIONAL<br />
2015 findet vom 24. bis zum 27.<br />
März 2015 statt.<br />
→ www.wasser-berlin.de<br />
Beide Anlagen basieren auf Modulen<br />
in Sondergrößen, die für den jeweiligen<br />
Zweck und Standort konzipiert<br />
und gefertigt wurden. Der Pavillon<br />
auf dem Vorplatz des S-Bahnhofs<br />
Berliner Tor ist der erste Standort<br />
des neuen Hamburger Mobilitätsangebots<br />
switchh, das die Angebote unterschiedlicher<br />
Anbieter individueller<br />
Mobilität bündelt. Die Anlage am S-<br />
Bahnhof Poppenbüttel dient der allgemeinen<br />
Versorgung der Fahrgäste<br />
– vom Kioskbetrieb bis zur Fahrkarte.<br />
switchh startet in GRAEFF-Pavillon<br />
Auf dem Vorplatz des S-Bahnhofs<br />
Berliner Tor in der Stadtmitte Hamburgs<br />
errichtete GRAEFF einen Pavillon,<br />
der als Basis für switchh dient,<br />
dem neuen Mobilitätspackage des<br />
Nahverkehrsverbunds in Hamburg.<br />
Die Pavillonanlage von GRAEFF –<br />
Bauherr ist die Hochbahn Hamburg<br />
AG – bietet auf ca. 100 m² Platz für<br />
den Kundenbereich sowie für Verwaltungs-<br />
und Sozialräume. Im Servicebereich<br />
werden die Kunden über die<br />
Angebote der Partner informiert und<br />
können die für sie geeignete Leistung<br />
buchen – bequem und mit dem entsprechenden<br />
Fahrzeug direkt vor der<br />
Tür. Der Kundenbereich ist ringsum<br />
verglast, der Verwaltungs- und Sozialtrakt<br />
ist komplett mit TRESPA-Platten<br />
verkleidet.<br />
Passgenaue Anlage<br />
in Poppenbüttel<br />
An der S-Bahnstation Poppenbüttel,<br />
einem Vorort im Norden Hamburgs,<br />
erbaute GRAEFF eine Kioskanlage,<br />
die in Abmessungen und Grundriss<br />
dem dort installierten Fußgängersteg<br />
angepasst wurde. Eines der insgesamt<br />
vier Pavillonmodule, jedes in<br />
einer Sonderlänge von 7,00 m, steht<br />
rechtwinklig zum restlichen Baukörper<br />
mit 21,00 m Länge und folgt so<br />
dem Verlauf des Fußgängerstegs.<br />
→ www.graeff-container.de<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 3/2013 |<br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
29
■ MOBILE RAUMSYSTEME<br />
Zeppelin Rental stockt Schulgebäude auf<br />
Fliegende Klassenzimmer…<br />
Wenn der Platz knapp wird,<br />
sind besondere Maßnahmen<br />
gefragt. Das Kompetenz-Center<br />
Raumsysteme von Zeppelin Rental<br />
in Berlin-Hohenschönhausen hat für<br />
die denkmalgeschützte Rote Schule<br />
in Hohen Neuendorf zwei neue<br />
Unterrichtsräume aus Raummodulen<br />
geschaffen. Diese wurden auf den<br />
bestehenden Speisesaal aufgesetzt<br />
und dienen jetzt als Werkraum und<br />
Lehrküche.<br />
Der Hintergrund des Bauvorhabens:<br />
Die Räumlichkeiten reichten nicht<br />
mehr aus. Es fehlten eine Lehrküche<br />
mit zehn Herdstellen sowie ein<br />
24 Schüler fassendes Klassenzimmer<br />
für den sogenannten WAT-Unterricht<br />
(Werken-Arbeit-Technik).<br />
Deshalb entschied die Stadt Hohen<br />
Neuendorf, die ebenfalls aus Raumsystemen<br />
bestehende, bereits vorhandene<br />
Mensa aufzustocken. Der<br />
entsprechende Auftrag ging an das<br />
Unternehmen Zeppelin Rental, das<br />
Spezialist im Bereich der Vermietung<br />
von Baumaschinen und -geräten,<br />
Baustellen- und Verkehrssicherung,<br />
Arbeitsbühnen, Aufzügen, Teleskopstaplern<br />
sowie Fahrzeugen aber auch<br />
für modularen Systembau ist.<br />
So realisierte Zeppelin Rental unter<br />
der Projektleitung von Thomas Knappe<br />
eine Containeranlage bestehend<br />
aus insgesamt zehn Raumsystemen<br />
mit lichten Höhen von je drei Metern,<br />
darunter zwei innenliegende Treppenhausmodule<br />
für den Zugang zum<br />
Obergeschoss. Basierend auf der Genehmigungsplanung<br />
eines Planungsbüros,<br />
erstellte Zeppelin Rental die<br />
Ausführungsplanung, die unter anderem<br />
die Erstellung von Grundrissen,<br />
Schnitten und Fundamentplänen<br />
beinhaltete. Maßgeschneiderte Sonderanfertigungen<br />
sowie die Anpassung<br />
an das Bestandsgebäude waren<br />
ebenfalls Teil der Leistung.<br />
Denn für die Aufstockung mussten<br />
beispielsweise die bestehende Statik<br />
berücksichtigt und neue Stahl-Beton-<br />
Fundamente erstellt sowie die vorhandene<br />
Flachdachkonstruktion des<br />
Speisesaals rückgebaut werden. Da<br />
außerdem die benötigte Grundfläche<br />
des ersten Stocks größer als die des<br />
30<br />
| <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 3/2013<br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
Aufstockung für mehr Raum: Zeppelin Rental hat auf den bestehenden Speisesaal<br />
der Roten Schule ein Obergeschoss gesetzt.<br />
bereits vorhandenen Erdgeschosses<br />
war, erarbeitete und realisierte Zeppelin<br />
Rental eine zweiseitige Auskragung<br />
auf einer Stützenkonstruktion<br />
aus Stahl.<br />
Selbstverständlich erfüllt die Anlage<br />
auch die Energieeinsparverordnung<br />
EnEV 2009 sowie alle gültigen Anforderungen<br />
an den Brandschutz (F30):<br />
Zeppelin Rental stattete die Decken<br />
und Wände im Inneren der Raumsysteme<br />
mit einer feuerhemmenden<br />
Verkleidung aus, außerdem verfügt<br />
das Treppenhaus über F30-Brandschutz-Fenster.<br />
Eine Fluchttreppe<br />
stellt im Notfall das Verlassen des<br />
Obergeschosses sicher. Des Weiteren<br />
wurde die Brandwand zum Nachbargrundstück<br />
erweitert. Ein Warmdach<br />
mit Gefälledämmung sorgt für die<br />
richtige Isolation und Energieeinsparung.<br />
Auf Wunsch des Auftraggebers<br />
kümmerte sich Zeppelin Rental auch<br />
um die Außengestaltung der Anlage:<br />
Die Putzfassade mit Wärmedämmverbundsystem<br />
ist genau wie die<br />
Holzfenster in einer Sonderfarbe gehalten,<br />
die zur Farbgebung der Roten<br />
Schule passt.<br />
Ganz auf die Bedürfnisse des Kunden<br />
ging Zeppelin Rental auch bei der Innengestaltung<br />
der Raumsysteme ein:<br />
So wurden die Wände mit Glasfasertapete<br />
tapeziert und mit Latexfarbe<br />
gestrichen, die Decken abgehängt<br />
und der Fußboden mit schwimmendem<br />
Zementstrich mit Bodenfliesen<br />
ausgelegt. Die komplette Hausinstallation<br />
mit Lüftung, Warmwasserheizung,<br />
Sanitärinstallation sowie Elektro-<br />
und Datentechnik war ebenso<br />
Teil des Auftrags. Die Lüftungsanlage<br />
mit kontrollierter Be- und Entlüftung,<br />
Kühlung und eine Beheizung mit<br />
Wärmerückgewinnung sorgen nun<br />
für das richtige Raumklima.<br />
„Wir haben bei der Aufstockung<br />
des Speisesaals der Roten Schule<br />
eine Komplettleistung erbracht und<br />
gezeigt, dass der Individualität bei<br />
Modulbauten kaum Grenzen gesetzt<br />
sind“, so Projektverantwortlicher<br />
Thomas Knappe. „Denn die Wünsche<br />
unserer Kunden stehen für uns immer<br />
an erster Stelle.“<br />
→ www.zeppelin-rental.de
<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 3/2013 |<br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
31
■ ABWASSERTECHNIK<br />
Optimierung von Kläranlagen<br />
Effizienzsteigerung eines<br />
kommunalen Großverbrauchers<br />
von Dr. Martin Michel und Dr. Bernd Pfaff (Bilfinger Passavant Water Technologies GmbH)<br />
Die Abwasserreinigung durch Kläranlagen nimmt beim kommunalen Energieverbrauch eine Spitzenposition ein.<br />
Ein möglichst effizienter Betrieb spielt daher nicht zuletzt aufgrund der gestiegenen Versorgerpreise eine immer<br />
bedeutendere Rolle. Am Beispiel einer Kläranlage in Hessen, Deutschland, wird im Folgenden gezeigt, welche Einsparpotenziale<br />
sich durch eine ganzheitliche, nachhaltige und kosteneffiziente Optimierung erschließen lassen.<br />
Kläranlagen und Energieverbrauch<br />
Kläranlagen dienen der Reinigung kommunaler, gewerblicher und industrieller Abwässer. In aller Regel werden mechanische,<br />
biologische und auch chemische Verfahren für die Entfernung der Schmutzstoffe eingesetzt. Die höchste Wichtigkeit von<br />
Kläranlagen für den Schutz von Umwelt und menschlicher Gesundheit ist unumstritten. Gleichzeitig zählen sie zu den elektrischen<br />
Großverbrauchern und beanspruchen in einer Gemeinde in aller Regel mehr Strom als z.B. alle Schulen zusammen. Der<br />
Großteil des Stromverbrauchs fällt hierbei innerhalb der Kläranlage in der Belebung, d.h. im biologischen Verfahrensschritt an.<br />
Grafik: Verteilung des kommunalen Stromverbrauchs sowie des Stromverbrauchs für die einzelnen Verfahrensschritte auf einer Kläranlage.<br />
Sanierungskonzept<br />
Im vorliegenden Beispiel einer Kläranlage<br />
in Hessen, Deutschland mit ca.15.000<br />
EW, waren 14 Jahre nach dem Neubau<br />
altersbedingt folgende Sanierungsmaßnahmen<br />
ursprünglich geplant:<br />
32<br />
| <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 3/2013<br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
• Sanierung der Rezirkulationsleitung und –pumpen<br />
• Sanierung der Rücklaufschlammleitung<br />
• Erneuerung der Tauchtrennwände<br />
• Sanierung der Rührwerke<br />
Seitens des Betreibers und des beratenden Ingenieurbüros wurde ein möglichst kostengünstiges<br />
und ganzheitliches Sanierungskonzept gefordert. Zusammen mit der<br />
auf Kläranlagenoptimierung spezialisierten Bilfinger Passavant Water Technologies<br />
GmbH wurde eine Alternativlösung zu den ursprünglichen Sanierungsplänen erarbeitet<br />
und ausgeführt.
ABWASSERTECHNIK ■<br />
Maßgeschneiderte Lösung<br />
Das bisher angewandte Verfahren der<br />
vorgeschalteten Denitrifikation mit<br />
nachgeschalteter Dauerbelüftung erzielte<br />
keine optimale Reinigungsleistung<br />
sowie keine ideale Energieeffizienz, weshalb<br />
im Zuge der Optimierung auf einen<br />
dynamischen intermittierenden Betrieb<br />
umgestellt wurde. Dieser ist durch einen<br />
Wechsel von belüfteten und unbelüfteten<br />
Phasen gekennzeichnet und bewirkt<br />
eine verbesserte Reinigungsleistung.<br />
Aufgrund dieser Verfahrensumstellung<br />
konnte auf das Rezirkulationssystem<br />
und somit auf dessen Sanierung verzichtet<br />
werden. Durch die Ausrüstung der<br />
zuvor unbelüfteten Denitrifikationszone<br />
mit Rohrmembranbelüftern sowie die<br />
Neuverteilung der vorhandenen Belüftergitter<br />
in der Nitrifikationszone, wurde<br />
eine flächige und damit energieeffiziente<br />
Belegung des gesamten Belebungsbeckens<br />
erreicht. Um Druckunterschiede<br />
zu vermeiden wurden auch die alten<br />
Belüfter getauscht. Die Umwälzung des<br />
Abwasser-Belebtschlamm-Gemisches<br />
während der unbelüfteten Phase kann<br />
daher jetzt durch kurze Belüftungsstöße<br />
realisiert werden. Folglich sind keine<br />
Rührwerke und Tauchtrennwände mehr<br />
erforderlich, weshalb auf deren Erneuerung<br />
verzichtet werden konnte. Um eine<br />
ideale Rücklaufschlammförderung zu ermöglichen,<br />
wurde neben der Sanierung<br />
der Rücklaufschlammleitung die zugehörige<br />
Pumpe mit einem Frequenzumformer<br />
ausgerüstet.<br />
Der optimale intermittierende Betrieb<br />
wird durch die Installation des auf Fuzzy-<br />
Logic basierenden INTECH AQUALOGIC®-<br />
Reglersystems gewährleistet. Hierfür<br />
wurde die vorhandene Sauerstoffsensorik<br />
um eine optische Nitratmessung und<br />
ionenselektive Ammoniummessung im<br />
Belebungsbecken ergänzt.<br />
Das System berechnet die für eine bestmögliche<br />
Reinigungsleistung erforderliche<br />
Dauer der belüfteten und unbelüfteten<br />
Phasen bei gleichzeitig minimalem<br />
Sauerstoffeintrag, wodurch auch der<br />
Energieverbrauch reduziert werden<br />
kann. Die für die Durchmischung verwendeten<br />
Belüftungsstöße werden vom<br />
Regler so ausgeführt, dass keine Störung<br />
des Nitratstickstoffabbaus in der<br />
unbelüfteten Phase erfolgt. Das System<br />
ermöglicht zusätzlich eine belastungsabhängige<br />
Fällmitteldosierung ohne<br />
Online-Phosphatmessung mit gleichzeitiger<br />
gezielter biologischer Phosphorelimination.<br />
INTECH AQUALOGIC®-Regelersystem<br />
Über die im konkreten Anwendungsfall<br />
gezeigte reine Sauerstoffregelung<br />
hinaus, können mit den zahlreichen<br />
Erweiterungsmöglichkeiten des<br />
AQUALOGIC®-Regelersystes eine Vielzahl<br />
von Prozessen rund um den biologischen<br />
Verfahrensschritt geregelt werden.<br />
Das System lässt sich also flexibel<br />
auf zukünftige Anforderungen anpassen<br />
und erweitern. Mögliche Reglerbausteine<br />
sind in der folgenden Tabelle dargestellt:<br />
weiter auf Seite 34<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 3/2013 |<br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
33
■ ABWASSERTECHNIK<br />
Fortsetzung von Seite 33<br />
Ergebnisse<br />
Nach der Durchführung der Optimierungsnahmen<br />
wurde im Vergleich zum<br />
vorherigen Zustand die Gesamtstickstofffracht<br />
(Nges) im Kläranlagenablauf<br />
um 28 % gesenkt. Gleichzeitig wurde<br />
eine signifikante Energieeinsparung von<br />
210.000 kWh jährlich (- 36 %) erreicht.<br />
Zusätzlich wurden die folgenden Verbesserungen erzielt:<br />
• Reduktion der anfallenden Überschussschlammmenge um 21 %<br />
• Verbesserung der Sichttiefe im Nachklärbecken um 36 %<br />
• Fällmitteleinsparung von ca. 27 %<br />
Durch die maßgeschneiderte Lösung<br />
konnten die ursprünglich vorgesehenen<br />
Sanierungskosten für Rührwerke<br />
und Rezirkulationssystem vermieden<br />
werden. Die Amortisationszeit der Gesamtmaßnahme<br />
betrug allein aufgrund<br />
der erreichten Betriebskosteneinsparungen<br />
und unter Berücksichtigung der<br />
ursprünglich geplanten Maßnahmen<br />
weniger als 3 Jahre.<br />
→ www.water.bilfinger.com<br />
Grafik: Verbesserte Reinigungsleistung und erreichte Energieeinsparung.<br />
Verkehrssicherungsanhänger mit<br />
Ladungssicherungssystem nach VDI 2700<br />
Alles dabei - sicher verstaut und immer<br />
flexibel mit der großen Modulauswahl!<br />
34| <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 3/2013<br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de
vorORT<br />
Integration braucht langfristiges<br />
Engagement von Bund, Ländern und Kommunen<br />
Anlässlich des Integrationsgipfels in Berlin haben die Präsidenten der<br />
kommunalen Spitzenverbände auf die zentrale Bedeutung der Kommunen<br />
für das Gelingen der Integration in Deutschland hingewiesen: „Integration<br />
findet vor allem in den Städten, Landkreisen und Gemeinden statt. Dort<br />
hat das Thema Priorität und dort ist das Engagement groß, ebenso die für<br />
Integrationsprojekte eingesetzten Mittel. Maßgebliche Rahmenbedingungen<br />
werden allerdings von Bund und Ländern vorgegeben und müssen deshalb<br />
von der Bundes- und Landespolitik weiter verbessert werden“, erklärten die<br />
Präsidenten der kommunalen Spitzenverbände.<br />
SAUBERES WASSER<br />
OHNE MIKROORGANISMEN<br />
NATÜRLICH MIT<br />
OZON<br />
Die allermeisten Städte, Landkreise<br />
und Gemeinden sprechen der Integrationsfrage<br />
eine hohe bis sehr hohe<br />
kommunalpolitische Bedeutung zu<br />
und ergreifen entsprechende Maßnahmen.<br />
Das bestätigt auch eine Studie<br />
des Instituts für Demokratische<br />
Entwicklung und Soziale Integration<br />
(DESI) zum Stand der kommunalen<br />
Integrationspolitik in Deutschland.<br />
Demnach investieren 70 Prozent der<br />
Kommunen im Rahmen der jeweiligen<br />
Haushaltslage in zusätzliche Sprachund<br />
Bildungsangebote, die Angebote<br />
von Bund und Ländern zielgenau ergänzen.<br />
Dreiviertel aller Kommunen<br />
initiierten niedrigschwellige soziale<br />
und kulturelle Angebote. Eine Vielzahl<br />
der Kommunen fördert den Einstieg<br />
in den Arbeitsmarkt, organisiert<br />
lokale Netzwerke und Kooperationen<br />
mit Migrantenorganisationen und befördert<br />
so bürgerschaftliches Engagement<br />
und das gesamtgesellschaftliche<br />
Miteinander.<br />
„Integration ist eine dauerhafte Aufgabe<br />
mit entscheidender Bedeutung<br />
für das friedliche gesellschaftliche<br />
Miteinander, für die Zukunftsfähigkeit<br />
unserer Gesellschaft und spätestens<br />
beim Blick auf die demografische<br />
Entwicklung auch für unseren Wohlstand.<br />
Die Kommunen sind sich ihrer<br />
großen Verantwortung bewusst und<br />
fördern mit vielfältigen Angeboten<br />
den Integrationsprozess. Zu den vor<br />
Ort zu vermittelnden Kernkompetenzen<br />
gehören die deutsche Sprache,<br />
möglichst hohe Bildungsabschlüsse<br />
sowie wirksame Hilfen beim Berufseinsteig.<br />
Gleichzeitig gilt es, Migrantinnen<br />
und Migranten noch stärker an<br />
den unterschiedlichsten jeweils konkreten<br />
kommunalen Planungen und<br />
Gestaltungsprozessen zu beteiligen“,<br />
so die Präsidenten.<br />
Die kommunalen Spitzenverbände<br />
haben sich im Rahmen des Nationalen<br />
Integrationsplans und des<br />
Nationalen Aktionsplans Integration<br />
verpflichtet, kommunale Integrationsprozesse<br />
zu fördern und weiter<br />
zu verstärken. Dafür geben die Verbände<br />
ihrer Mitgliedschaft Anregungen<br />
und Informationen, sorgen für<br />
die Weitergabe von „Best Practice“-<br />
Beispielen und organisieren einen<br />
regelmäßigen Erfahrungsaustausch.<br />
Vielerorts gibt es inzwischen Koordinierungsstellen<br />
für Integration oder<br />
werden kommunale Gesamtstrategien<br />
zur Integration entworfen und<br />
verfolgt. Immer häufiger soll ein abgestimmtes<br />
Quartiersmanagement<br />
das Ankommen und Miteinander der<br />
Menschen erleichtern. Dazu ist der<br />
Erhalt von Förderinstrumenten wie<br />
das Bund-Länder-Programm „Soziale<br />
Stadt“ unverzichtbar, ebenso wie<br />
Programme des Europäischen Sozialfonds.<br />
„Integration ist kein einseitiger Prozess,<br />
sondern verlangt das Engagement<br />
aller Beteiligten. Dazu zählen<br />
die Menschen mit Migrationshintergrund.<br />
Dazu zählen aber neben Städten,<br />
Kreisen, Gemeinden auch die<br />
Zivilgesellschaft, Vereine, Gewerkschaften,<br />
Kirchen und die Wirtschaft<br />
und natürlich auch die Länder und<br />
der Bund. Es bedarf einer hinreichenden<br />
finanziellen Ausstattung der<br />
Kommunen, um die Potentiale der<br />
Menschen mit Migrationshintergrund<br />
angemessen fördern zu können. Gerade<br />
finanzschwache Kommunen sind<br />
hier in einer schwierigen Situation“,<br />
so Maly, Duppré und Schramm. <br />
Besuchen Sie uns auf<br />
der Wasser Berlin:<br />
Halle 6.2, Stand 115<br />
Xylem Water Solutions<br />
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<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 3/2013 |<br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
35<br />
xyl-5319_Anz_Kommunalinfo_58x270mm.indd 1 11.02.13 15:07
■ MESSEN<br />
INTERGEO Kongress zeigt Chancen im urbanen Raum<br />
Innovation wird groß geschrieben – natürlich auch bei der 19. INTERGEO. Unter der Überschrift „Zukunft findet<br />
Stadt“ widmet sich der Kongress in diesem Jahr in zahlreichen Veranstaltungen Fragen zur Gestaltung und<br />
Entwicklung unserer Lebensräume. Ohne aktuelle und umfassende Geodaten werden viele Entwicklungen und<br />
Prozesse nicht zu beantworten sein.<br />
So gestalten die Gis-Verbände In-<br />
GeoForum, GEOkomm e.V., Runder<br />
Tisch GIS e.V. und GiN e.V. unter<br />
dem Stichwort „Geoinformation im<br />
Kontext der Energiewende“, einen<br />
ganztägigen Kongress-Themenzug.<br />
Die 2. Nationale INSPIRE-Konferenz<br />
– INSPIRE kommunal – wird den<br />
Themenkomplex kommunaler Daten<br />
in den Focus rücken und Fragen rund<br />
um die Nutzung von Geoinformationen<br />
in den verschiedenen Bereichen<br />
der Kommunen diskutieren.<br />
Mit Blick auf Galileo, dem europäischen<br />
Navigationssatelliten-system<br />
und Gemeinschafsprojekt der Europäischen<br />
Union (EU) und der Europäischen<br />
Weltraumorganisation<br />
(ESA) wird das „Forum für Satellitennavigation<br />
– moderne Lösungen<br />
für Ortung und Kartographie“ Potenziale<br />
für die Zukunft aufzeigen.<br />
Auch Themen wie Open Data und<br />
Big Data und die dafür notwendigen<br />
IT-Infrastrukturen werden in Foren<br />
und im direkten Austausch breiten<br />
Raum im Kongress einnehmen.<br />
Eröffnet werden die Kongresstage<br />
mit den Keynotes des Nordrhein-<br />
Westfälischen Wirtschaftsministers<br />
Garrelt Duin, dem Präsidenten der<br />
Leica Geosystems AG, Dr.-Ing. Jürgen<br />
Dold, und Prof. Dr.-Ing. Dr. h. c.<br />
mult. Reiner Rummel, Leiter Institut<br />
für Astronomische und Physikalische<br />
Geodäsie München.<br />
Datenerzeuger und Datenverarbeiter<br />
ebenso wie politische Entscheider<br />
finden mit der INTERGEO 2013<br />
ihre Kommunikationsplattform und<br />
internationale Ausstellung, die zu<br />
breitem Gedankenaustausch anregt.<br />
Kongress und Messe sind die<br />
Kristallisationspunkte, die Fachanwendungen<br />
im Kontext moderner<br />
IT-Infrastrukturen zum Gegenstand<br />
anregender Gespräche und<br />
fachlicher Diskussionen machen.<br />
Ab dem 1. Juni besteht die Möglichkeit<br />
sich für den Kongress zu registrieren.<br />
Schnellentschlossene sichern<br />
sich bis zum 16. August 2013 den<br />
Frühbucherrabatt.<br />
wissenswertes<br />
Über die INTERGEO<br />
Die INTERGEO ist die internationale<br />
Leitmesse für Geodäsie,<br />
Geoinformation und Landmanagement.<br />
16.000 Fachbesucher aus<br />
80 Ländern informierten sich auf<br />
der jüngsten Kommunikationsplattform<br />
bei 525 Unternehmen aus 32<br />
Ländern über die Innovationen der<br />
Branche.<br />
Der DVW e.v. – Gesellschaft für<br />
Geodäsie, Geoinformation und<br />
Landmanagement ist Veranstalter<br />
der INTERGEO. Die 19. INTERGEO<br />
findet vom 8. bis 10. Oktober 2013<br />
in Essen statt.<br />
→ www.intergeo.de<br />
36|<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 3/2013<br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de
ABFALLBEHÄLTER<br />
Bilfinger Passavant<br />
Water Technologies GmbH<br />
ARCHITEKTEN & PLANER<br />
Bauer GmbH<br />
Eichendorffstraße 62<br />
D-46354 Südlohn<br />
Tel. +49 2862 / 709-0<br />
Fax +49 2862 / 709-156<br />
www.geotainer.com<br />
H&G Entsorgungssysteme GmbH<br />
Lützelner Str. 46<br />
D-57299 Burbach<br />
Tel. +49 2736 / 5096-0<br />
Fax +49 2736 / 5096-140<br />
www.hg-systems.com<br />
Metallwerke Renner GmbH<br />
Ostberg 7-11<br />
D-59229 Ahlen<br />
Tel. +49 2382 / 98999-0<br />
Fax +49 8382 / 98999-10<br />
www.metallwerke-renner.eu<br />
ABSPERRORGANE<br />
Bilfinger Passavant<br />
Water Technologies GmbH<br />
Passavant-Geiger-Str. 1<br />
D-65326 Aarbergen<br />
Tel. +49 6120 28-0<br />
Fax +49 6120 28-2182<br />
www.water.bilfinger.com<br />
ABSPERRTECHNIK<br />
SCHAKE GmbH<br />
Eckeseyer Strasse 195<br />
D-58089 Hagen<br />
Tel. +49 2331 / 38606-210<br />
Fax +49 2331 / 38606-1210<br />
www.schake-gmbh.de<br />
Passavant-Geiger-Str. 1<br />
D-65326 Aarbergen<br />
Tel. +49 6120 28-0<br />
Fax +49 6120 28-2182<br />
www.water.bilfinger.com<br />
ROMOLD GmbH<br />
Sägewerkstraße 5<br />
83416 Surheim<br />
Telefon: +49 8654 / 4768-0<br />
Telefax: +49 8654 / 4768-47<br />
www.romold.de<br />
Steinhardt GmbH Wassertechnik<br />
Röderweg 6-10<br />
D-65232 Taunusstein<br />
Tel. +49 6128 / 9165-0<br />
Fax +49 6128 / 9165-27<br />
www.steinhardt.de<br />
ANTRIEBSTECHNIK<br />
AAT Alber Antriebstechnik GmbH<br />
Ehestetter Weg 11<br />
D-72458 Albstadt-Ebingen<br />
Tel. +49 7431 / 1295-0<br />
Fax +49 7431 / 1295 -35<br />
www.aat-online.de<br />
ANZEIGESYSTEME<br />
Perrot Turmuhren KG<br />
Breslauer Str. 1<br />
D-75365 Calw<br />
Tel. +49 7051 / 9295-0<br />
Fax +49 7051 / 9295-90<br />
www.perrot-turmuhren.de<br />
ARBEITSBÜHNEN<br />
Badeplan<br />
Landschaftsarchitekten & Ingenieure<br />
Bert Boye & Thomas Winkler<br />
Tel. +49 9132 / 836062<br />
Fax +49 9132 / 836063<br />
www.badeplan.de<br />
ARBEITSKLEIDUNG<br />
Schünke + Bockmühl GmbH<br />
Johannespfad 12<br />
D-57223 Kreuztal<br />
Tel. +49 2796-0<br />
Fax +49 2796-20<br />
www.schuebo.de<br />
Kwintet Deutschland GmbH<br />
Oststr. 41-43<br />
D-22844 Norderstedt<br />
Tel +49 40 / 535347-0<br />
Fax +49 40 / 535347-13<br />
www.kansas-fristads.de<br />
Oetscher European Corporate<br />
Wear Bekleidung<br />
Oetscher Platz 1<br />
A-3300 Amstetten<br />
Tel. +43 7472 / 64744-0<br />
Fax +43 7472 / 64744-48<br />
www.oetscher.com<br />
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Dorfstraße 3<br />
D-93326 Abendsberg<br />
Tel. +49 9443 / 992720<br />
Fax +49 9443 / 992720<br />
www.led-superlight.de<br />
AUSSENMÖBELIERUNG<br />
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ABWASSERTECHNIK<br />
Beck GmbH<br />
BECK®<br />
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D-74906 Bad Rappenau - Bonfeld<br />
Tel.+49 7066 / 9920-0<br />
Fax +49 7066 / 9920-20<br />
info@beck-kanal.de<br />
www.beck-kanal.de<br />
Decker GmbH<br />
Am Schlag 32<br />
D-65549 Limburg<br />
Tel. +49 6431 / 8757<br />
Fax +49 6431 / 26362<br />
www.decker-arbeitsbuehnen.de<br />
Robert Böcker GmbH<br />
Lippestr. 73<br />
D-59368 Werne<br />
Tel. +49 2389 / 40226-0<br />
Fax +49 2389/ 40226-40<br />
www.alp-lift.de<br />
Palfinger GmbH<br />
Feldkirchener Feld 1<br />
D-83404 Ainring<br />
Tel. +49 8654 / 477-0<br />
Fax +49 8654 / 477-4000<br />
www.palfinger.de<br />
Viehwasen 18<br />
D-70327 Stuttgart-Wangen<br />
Tel. +49 711 / 426082<br />
Fax +49 711 / 429255<br />
www.autasi.de<br />
Bosch VSR GmbH<br />
Schillerstr. 12/2<br />
D-71364 Winnenden<br />
Tel. +49 7195 / 5094<br />
Fax +49 7195 / 57266<br />
www.bosch-produkte.de<br />
Draht Mayr GmbH<br />
Industriestrasse 12<br />
D-69234 Diehlheim<br />
Tel. +49 6222 / 7800<br />
Fax +49 6222 / 780-51<br />
www.draht-mayr.de<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 3/2013 |<br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
37
ELANCIA AG<br />
Innerstetal 9<br />
D- 38685 Langelsheim<br />
Tel. +495326 / 502-119<br />
Fax +49 5326 / 502-279<br />
www.elancia-ag.de<br />
Erlau AG<br />
Erlau 16<br />
D-73431 Aalen /Württ.<br />
Tel. +49 7361 / 595-0<br />
Fax +49 7361 / 595-3340<br />
www.erlau.de<br />
Kienzler Stadtmobiliar GmbH<br />
Postfach 1226<br />
77751 Hausach<br />
Tel.: 07831/788-0<br />
Fax: 07831/788-99<br />
www.kienzler-stadtmobiliar.de<br />
LAPPSET Spiel-, Park-,<br />
Freizeitsysteme GmbH<br />
E.Raiss GmbH + Co.KG<br />
Röntgenstraße 2<br />
D-86470 Thannhausen<br />
Tel. +49 8281 / 79960-0<br />
Fax +49 8281 / 79960-70<br />
www.raiss-baustoffe,de<br />
Sipirit GmbH<br />
Elsässer Str. 40<br />
D-76870 Kandel<br />
Tel. +49 7275 / 9858-98<br />
Fax +49 7275 / 9858-99<br />
www.sipirit.com<br />
Bernd Veller Biegetechnik<br />
Albert- Einstein- Str. 8<br />
D-51580 Reichshof-Wehnrath<br />
Tel. +49 2265 / 9899101<br />
Fax +49 2265 / 9899 110<br />
www.biegetechnik-veller.de<br />
WSM - Walter Solbach Metallbau GmbH<br />
Industriestraße 20<br />
D-51545 Waldbröl<br />
Tel. +49 2291 / 86-111<br />
Fax +49 2291 / 86-9111<br />
www.wsm.eu<br />
BAU- UND INDUSTRIEBEDARF<br />
BETONSANIERUNG<br />
BE-SA-TEC Nord GmbH<br />
Hinter der Bahn 19<br />
D-38162 Cremlingen<br />
Tel. +49 5306 / 911 041<br />
Fax +49 5306 / 911 118<br />
www.be-sa-tec.de<br />
BIOGASANLAGEN<br />
2 G Energietechnik GmbH<br />
Benzstr. 10<br />
D-48619 Heek<br />
Tel. +49 2568 / 93470<br />
Fax +49 2568 / 9347-15<br />
www.2-g.de<br />
Bio BG GmbH<br />
Apener Straße 1<br />
D-26655 Westerstede Ocholt<br />
Tel. +49 4409 / 666720<br />
Fax +49 4409 / 666722<br />
www.biobg.de<br />
Gutachtergemeinschaft Biogas GmbH<br />
Heideweg 106<br />
D-47447 Moers<br />
Tel. +49 571 / 386 4976<br />
Fax +49 571 / 386 4977<br />
www.gg-biogas.de<br />
RKW SE<br />
Business Unit Werra<br />
Kränkelsweg 32<br />
41748 Viersen<br />
Tel. +49 2162 / 501 980<br />
Fax +49 2162 / 501 9815<br />
www.lappset.de<br />
www.euroform.de<br />
www.facebook.com/lappset.de<br />
MABEG Kreuschner GmbH & Co. KG<br />
Ferdinand-Gabriel-Weg 10<br />
D-59494 Soest<br />
Tel. +49 2921 / 7806-0<br />
Fax +49 2921 / 7806-184<br />
www.mabeg.de<br />
merry go round<br />
Ulrich Pauling Gbr<br />
Goldschmidtweg 36<br />
D-12307 Berlin<br />
Tel. +49 30 / 44720-172<br />
Fax +49 30 / 44720-170<br />
www.merrygoround.de<br />
Metallwerke Renner GmbH<br />
Ostbergstr. 7-11<br />
D-59229 Ahlen<br />
Tel. +49 2382 / 98999-0<br />
Fax +49 2382 / 98999-10<br />
www.metallwerke-renner.eu<br />
Vogt Baugeräte GmbH<br />
Industriestraße 39<br />
D-95466 Weidenberg<br />
Tel. +49 9278 / 77433-0<br />
Fax +49 9278 / 77433-11<br />
www.vogt-baugeraete.de<br />
BEGRÜNUNGSELEMENTE<br />
Agence Techni Flor,<br />
Inh. Armelle Wember<br />
Händelstraße 4<br />
D-56203 Höhr-Grenzhausen<br />
Tel. +49 2624 / 943388<br />
Fax +49 2624 / 943226<br />
www.atf-techniflor.de<br />
BEREGNUNGSANLAGEN<br />
Aqua-Technik GmbH & Co.KG<br />
Ulmenstraße 14<br />
D48485 Neuenkirchen<br />
Tel. +49 5973 / 93427-0<br />
Fax +49 5973 / 93427-22<br />
www.aqua-technik.info<br />
Industriestraße 2 - 6<br />
D-36269 Philipsthal<br />
Tel. +49 6620 / 6620-7827<br />
Fax +49 6620 / 6620-7373<br />
www.rkw-group.com<br />
Schnell Zündstrahlmotoren<br />
AG & Co. KG<br />
Schattbucher Str. 11<br />
D-88279 Amtzell<br />
Tel. +49 7520 / 9661-0<br />
Fax +49 7520 / 5388<br />
www.schnellmotor.de<br />
BRÜCKENBAU<br />
Glück GmbH<br />
Gottlieb Daimler Str. 12<br />
D-78234 Engen/Welschingen<br />
Tel.: +49 7733 / 5035880<br />
Fax +49 7733 / 5035877<br />
www.metall-glueck.de<br />
38 | <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin |3/2013<br />
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D-67143 Deidesheim<br />
Tel. +49 6322 / 989-4786<br />
Fax +49 6322 / 989 / 4787<br />
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BÜROMÖBEL<br />
OTTO Office GmbH & Co. KG<br />
Fabriciusstraße 105a<br />
D-22177 Hamburg<br />
Tel. +49 1805 / 202020<br />
Fax +49 1805 / 202022<br />
www.otto-office.de<br />
CONTAINER-RAUMSYSTEME<br />
Acker Raum-Systeme GmbH<br />
Gertrudenkirchhof 10<br />
D-20095 Hamburg<br />
Tel. +49 40 / 685 669<br />
Fax +49 40 / 683 905<br />
www.acker-gmbh,de<br />
Algeco GmbH<br />
Renz GmbH<br />
Im Unteren Ried 26<br />
D-75382 Althengstett<br />
Tel. +49 7051 / 9677-30<br />
Fax +49 7051 / 9677-33<br />
www.renz-container.com<br />
ENERGIE<br />
HTI Gienger KG<br />
Poinger Str. 4<br />
D-85570 Markt Schwaben<br />
Tel. +49 8121 / 44 881<br />
Fax +49 8121 / 44 205<br />
www.hti-bayern.de<br />
FAHNEN<br />
Fahnen Kössinger<br />
HEIZSYSTEME<br />
GMH-Umwelt H.u.D. GmbH<br />
Buchenweg 4<br />
D-86573 Obergriesbach<br />
Tel. +49 8251 / 8862-30<br />
Fax +49 8251 / 8872-29<br />
www.gmh-umwelt.de<br />
ISOLIERPRODUKTE<br />
Thermaflex Isolierprodukte GmbH<br />
Industriering 13<br />
D-06712 Döschwitz<br />
Tel. +49 34425 / 9980<br />
Fax +49 34425 / 99888<br />
www.thermaflex.com<br />
KANALTECHNIK<br />
Siemensstraße 17<br />
D-77694 Kehl<br />
Tel. +49 7851 / 745-0<br />
Fax +49 7851 / 745-10<br />
www.algeco.de<br />
ALHO Systembau<br />
Postfach 1151<br />
D-51589 Morsbach<br />
Tel. +49 2294 / 696-111<br />
Fax +49 2294 / 696-145<br />
www.alho.de<br />
BCS Containersystem e.K.<br />
Ruppsche Mühle 1<br />
D-55442 Daxweiler<br />
Tel. +49 6724 / 941 763<br />
Fax +49 6724 / 941 764<br />
www.containersystem.de<br />
CHS Container Handel GmbH<br />
Tillmannstraße 19<br />
D-28239 Bremen<br />
Tel. +49 421 / 643 9660<br />
Fax +49 421 / 643 9699<br />
www.chs-container.de<br />
C/S RaumCenter GmbH<br />
Kurmainzerstraße 6<br />
D-65929 Frankfurt<br />
Tel. +49 69 / 330 090-0<br />
Fax +49 69 / 303 333<br />
www.cs-raum.de<br />
OECON Mobilraum GmbH<br />
Zum Flugplatz 1<br />
D-73566 Bartholomä<br />
Tel. +49 7173 / 9701-0<br />
Fax +49 7173 / 9701-11<br />
www.oecon.de<br />
Inh. Meinrad Kössinger e. K.<br />
Am Gewerbering 23<br />
D-84069 Schierling bei Regensburg<br />
Tel. +49 9451 / 9313-0<br />
Fax +49 9451 / 3310<br />
www.koessinger.com<br />
FAHNENMASTEN<br />
Hugo Knödler GmbH<br />
Heinkelstaße 44<br />
D-71384 Weinstadt<br />
Tel. +49 7151 / 995160<br />
Fax +49 7151 / 995166<br />
www.hugo-knoedler.de<br />
FALLSCHUTZBELÄGE<br />
BSW Berleburger<br />
Schaumstoffwerk GmbH<br />
Am Hilgenacker 24<br />
D-57319 Bad Berleburg<br />
Tel. +49 2751 / 8030<br />
Fax +49 2751 / 803109<br />
www.berleburger.de<br />
GRÜNSYSTEME<br />
EUROGREEN GmbH<br />
Industriestraße 83-85<br />
D-57518 Betzdorf<br />
Tel: +49 2741 / 281-555<br />
Fax +49 2741 / 281-344<br />
www.eurogreen.de<br />
Beck GmbH<br />
BECK®<br />
Kanal- und Schachtgeräte<br />
Schachtregulierungen<br />
Obere Mühle 11<br />
D-74906 Bad Rappenau - Bonfeld<br />
Tel.+49 7066 / 9920-0<br />
Fax +49 7066 / 9920-20<br />
www.beck-kanal.de<br />
Haas Abwassertechnik<br />
Pfarrer-Steinacker-Str. 37a<br />
D-86551 Aichach<br />
Tel. +49 8251 / 1495<br />
Fax +49 8251 / 7628<br />
www.haas-abwassertechnik.com<br />
URACA GmbH & Co. KG<br />
Sirchinger Str. 15<br />
D-72574 Bad Urach<br />
Tel. +49 7125 / 1330<br />
Fax +49 7125 / 133202<br />
www.uraca.de<br />
KEHRMASCHINEN<br />
Amazonen Werke<br />
Hr. Dreyer GmbH & Co. KG<br />
Am Amazonen Werk 9-13<br />
D-49205 Hasbergen<br />
Tel: +49 5405 / 5010<br />
Fax +49 5405 / 501 147<br />
www.amazone.de<br />
Brock Kehrtechnik GmbH<br />
Salinger Feld 10 a<br />
D-58454 Witten<br />
Tel. +49 2302 / 58969-0<br />
Fax +49 2302 / 58969-150<br />
www.brock-kehrtechnik.de<br />
40 | <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 3/2013<br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de
HAKO-Werke GmbH<br />
Hamburger Str. 209-239<br />
D-23843 Bad Oldesloe<br />
Tel. +49 4531 / 8060<br />
Fax +49 4531 / 806-338<br />
www.hako.com<br />
KTS Kommunal- und<br />
Umwelttechnik GmbH<br />
Otto-Franke-Str. 97<br />
D-12489 Berlin<br />
Tel. +49 30 / 67766276<br />
Fax +49 30 / 67766219<br />
www.kts-umwelt.de<br />
Tuchel Maschinenbau GmbH<br />
Holsterfeld 15<br />
D-48499 Salzbergen<br />
Tel. +49 5971 / 9675-0<br />
Fax +49 5971 / 967530<br />
www.tuchel.com<br />
KINDERGARTENBEDARF<br />
Wehrfritz GmbH<br />
August- Grosch-Str. 28-38<br />
D-96564 Bad Rodach<br />
Tel. +49 9564 9290<br />
Fax +49 9564 929370<br />
www.wehrfritz.de<br />
KINDERGARTENMÖBEL<br />
König GmbH<br />
An der Fettwies 2<br />
D-56290 Beltheim<br />
Tel. +49 6762 / 4050<br />
Fax +49 6762 / 405712<br />
www.koenig-mobelwerk.de<br />
KLÄRANLAGENTAUCHEN<br />
Wolfgang Dauth<br />
Am Steinig 13<br />
D-63863 Eschau<br />
Tel. +49 9374 90171<br />
Fax +49 9374 90172<br />
www.tauchunternehmen.com<br />
Thiothrix GBR<br />
Charles-Bencard-Ring 13<br />
D-18146 Rostock<br />
Funk: +49 172 / 320 32 91<br />
Fax: +49 381 669 12 82<br />
www.thiothrix.de<br />
KLÄRANLAGENOPTIMIERUNG<br />
Haag + Zeissler<br />
Maschinenelemente GmbH<br />
Am Steinheimer Tor 18<br />
D-63450 Hanau<br />
Tel. +49 6181 / 923870<br />
Fax +49 6181 / 9238720<br />
www.haag-zeissler.de<br />
Bilfinger Passavant<br />
Water Technologies GmbH<br />
Passavant-Geiger-Str. 1<br />
D-65326 Aarbergen<br />
Tel. +49 6120 28-0<br />
Fax +49 6120 28-2182<br />
www.water.bilfinger.com<br />
KLÄRANLAGENTECHNOLOGIE<br />
Bilfinger Passavant<br />
Water Technologies GmbH<br />
Passavant-Geiger-Str. 1<br />
D-65326 Aarbergen<br />
Tel. +49 6120 28-0<br />
Fax +49 6120 28-2182<br />
www.water.bilfinger.com<br />
KOMMUNALTECHNIK<br />
Aebi & Co. KG<br />
Lyssachstr. 44<br />
CH-3401 Burgdorf<br />
Tel. +41 34 / 421 6121<br />
Fax +41 34 / 421 6151<br />
www.aebi.com<br />
Bergmann Maschinenbau<br />
GmbH & Co. KG<br />
Essener Str.7<br />
D-49716 Meppen<br />
Tel. +49 5932 / 72920<br />
Fax +49 5932 / 729292<br />
www.bergmann-mb.de<br />
Engcon Germany GmbH<br />
Obere Grüben 7<br />
D-97877 Wertheim<br />
Tel. +49 9342 / 93485-0<br />
Fax +49 9342 / 93485-15<br />
www.engcon.com<br />
Kässbohrer Geländefahrzeug AG<br />
Kässbohrerstraße 11<br />
D-88471 Laupheim<br />
Tel. +49 7392 / 900-553<br />
Fax +49 7392 / 900-556<br />
www.pistenbully.com<br />
Kersten Maschinenvertriebs GmbH<br />
Empeler Straße 93-95<br />
D-46459 Rees<br />
Tel. +49 2851 / 9234-0<br />
Fax +49 2851 / 9234-24<br />
www.kersten-maschinen.de<br />
KTS Kommunal- und<br />
Umwelttechnik GmbH<br />
Otto-Franke-Str. 97<br />
D-12489 Berlin<br />
Tel. +49 30 / 67766276<br />
Fax +49 30 / 67766219<br />
www.kts-umwelt.de<br />
LIPCO GmbH<br />
Am Fuchsgraben 5b<br />
D-77880 Sasbach<br />
Tel. +49 7841 / 6068-0<br />
Fax +49 7841 / 6068-10<br />
www.lipco.com<br />
Palfinger GmbH<br />
Feldkirchener Feld 1<br />
D-83404 Ainring<br />
Tel. +49 8654 / 477-0<br />
www.palfinger.de<br />
Pfau Kommunalgeräte GmbH<br />
Alte Landstraße 15<br />
D-31832 Springe<br />
Tel. +49 5041 / 9461-0<br />
Fax +49 5041 / 9461-40<br />
www.pfau-kommunalgeraete.de<br />
Schrader -T+A-<br />
Fahrzeugbau GmbH & Co. KG<br />
Dorfstr. 26-30<br />
D-59269 Beckum<br />
Tel. +49 2521 / 8508-83<br />
Fax +49 2521 / 8508-60<br />
www.schrader.de<br />
Terra mobile Krüger GmbH & Co. KG<br />
Lauchaer Höhe 11<br />
D-99880 Waltershausen<br />
Tel. +49 3622 / 6410<br />
Fax +49 3622 / 641123<br />
www.terra-mobile.de<br />
KORROSIONSSCHUTZ<br />
HODT Korrosionsschutz GmbH<br />
Flurstraße 8<br />
21465 Wentorf b. Hamburg<br />
Tel : +49(040)72904030<br />
Fax: +49(040)72904059<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 3/2013 |<br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
41
LICHTTECHNIK<br />
MÜLLSCHRÄNKE<br />
SCHACHTGERÄTE/ -REGULIERUNG<br />
Hauber & Graf GmbH<br />
Wahlwiesenstr. 3<br />
D-71711 Steinheim<br />
Tel. +49 7144 / 281 503<br />
Fax +49 7144 / 281505<br />
www.hauber-graf.de<br />
MARKIERSYSTEME / -GERÄTE<br />
GRÜN GmbH Spezialmaschinenfabrik<br />
für Dach, Bau und Straße<br />
Siegener Str. 81-83<br />
57234 Wilnsdorf-Niederdielfen.<br />
Tel. +49 271 / 3988-113<br />
Fax +49 271 / 3988-159<br />
www.gruen-gmbh.de<br />
Schünke + Böckmühl GmbH<br />
Johannespfad 12<br />
D-57223 Kreuztal<br />
Tel. +49 2732 / 27960<br />
Fax +49 2732 / 279620<br />
www.schuebo.de<br />
MÄHER<br />
Amazonen Werke<br />
Hr. Dreyer GmbH & Co. KG<br />
Am Amazonen Werk 9-13<br />
D-49205 Hasbergen<br />
Tel: +49 5405 / 5010<br />
Fax +49 5405 / 501-147<br />
www.amazone.de<br />
Paul Wolff GmbH<br />
Monschauer Straße 22<br />
D-41068 Mönchengladbach<br />
Tel. +49 2161 / 930-3<br />
Fax +49 2161 / 930-599<br />
www.paulwoff.de<br />
PFLASTERSYSTEME<br />
BETONWERK GODELMANN KG<br />
Industriestr. 1 o<br />
D-92269 Fensterbach OT Högling<br />
Tel. +49 9438 / 9404-14<br />
Fax +49 9438 / 9404-69<br />
www.freiraum-godelmann.de<br />
PUMPENSYSTEME<br />
NETZSCH Pumpen & Systeme GmbH<br />
Geretsrieder Str. 1<br />
D-84478 Waldkraiburg<br />
Tel +49 8638 / 63-0<br />
Fax +49 8638 / 679 81<br />
www.netzsch.com<br />
REINIGUNGSTECHNIK<br />
IP Gansow GmbH<br />
Dreherstr. 9<br />
59425 Unna<br />
Tel.: 0 23 03 - 2580-.0<br />
Fax: 0 23 03 - 2580-111<br />
www.gansow.de<br />
ROLLENTECHNIK<br />
Beck GmbH<br />
BECK®<br />
Kanal- und Schachtgeräte<br />
Schachtregulierungen<br />
Obere Mühle 11<br />
D-74906 Bad Rappenau - Bonfeld<br />
Tel.+49 7066 / 9920-0<br />
Fax +49 7066 / 9920-20<br />
www.beck-kanal.de<br />
SCHAUKÄSTEN<br />
Sipirit GmbH<br />
Elsässer Str. 40<br />
D-76870 Kandel<br />
Tel. +49 7275 9858 98<br />
Fax +49 7275 985899<br />
www.sipirit.com<br />
SCHILDERTECHNIK<br />
Bremicker Verkehrstechnik<br />
GmbH & Co. KG<br />
Postfach 1162<br />
D-82360 Weilheim i.OB.<br />
Tel. +49 881 / 6420<br />
Fax +49 881 / 642201<br />
www.bremicker-vt.de<br />
Sipirit GmbH<br />
Elsässer Str. 40<br />
D-76870 Kandel<br />
Tel. +49 7275 9858 98<br />
Fax +49 7275 985899<br />
www.sipirit.com<br />
Fischer GmbH & Co. KG<br />
Niederer Klinge 16<br />
D-74376 Gemmrigheim<br />
Tel. +49 7143 / 89510<br />
Fax +49 7143 / 8951-24<br />
www.fischer-maschinenbau.de<br />
Vehling GmbH & Co. KG<br />
Volksdorf 35<br />
D-31715 Meerbeck<br />
Tel. +49 5721 / 972 10<br />
Fax +49 5721 / 91031<br />
www.vehling-motorgeraete.de<br />
WAM GmbH - AGRITEC<br />
Dornierstraße 10<br />
D-68804 Altlußheim<br />
Tel. +49 6205 / 3949-0<br />
Fax +49 6205 / 3949-49<br />
www.agritec.de<br />
Rollentechnik vom Stein GmbH<br />
Stahlschmidtsbrücke 43<br />
42499 Hückeswagen<br />
Tel.: +49.2192 / 9240-0<br />
Fax +49.2192 / 9240-49<br />
www.rollentechnik.de<br />
SANITÄREINRICHTUNGEN<br />
Kemmlit Bauelemente GmbH<br />
Maltschachstr. 37<br />
72144 Dusslingen<br />
Tel. +49 7072 / 131-0<br />
Fax +49 7072 / 131-150<br />
www.kemmlit.de<br />
Metsä Tissue GmbH<br />
Theo-Strepp Strasse 2-6<br />
D-52372 Kreuzau<br />
Tel.: +49 2422 / 560<br />
www.katrin.com<br />
SCHLAMMBEHANDLUNG<br />
Passavant Geiger GmbH<br />
Bilfinger Passavant<br />
Water Technologies GmbH<br />
Passavant-Geiger-Str. 1<br />
D-65326 Aarbergen<br />
Tel. +49 6120 28-0<br />
Fax +49 6120 28-2182<br />
www.water.bilfinger.com<br />
SCHNEEKETTEN<br />
GRIZZLY SNOW GRIP GmbH<br />
Mozartstraße 27<br />
D-08525 Plauen<br />
Tel. +49 3741 / 550 60 90<br />
Fax +49 3741 / 550 60 919<br />
www.grizzly.de<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 3/2013 |<br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
43
IMPRESSUM ■<br />
SCHNEERÄUMGERÄTE<br />
Franz Hauer GesmbH & Co. KG<br />
Statzendorf 67<br />
A-3125 Statzendorf 3<br />
Tel +43 2786 / 71040<br />
Fax +43 2786 / 710415<br />
www.hfl.co.at<br />
Westa GmbH<br />
Am Kapf 6<br />
D-87478 Weilnau<br />
Tel. +49 8375 / 531<br />
Fax +49 8375 / 532<br />
www.westa.de<br />
SCHNEERÄUMLEISTEN<br />
Küper GmbH & Co. KG<br />
Mettestrasse 23<br />
D-44803 Bochum<br />
Tel. +49 234 / 93598-20<br />
Fax +49 234 / 93598-22<br />
www.kuepergermany.com<br />
SICHERHEITSTECHNIK<br />
GfS - Gesellschaft für<br />
Sicherheitstechnik mbH<br />
Tempowerkring 15<br />
D-21078 Hamburg<br />
Tel. +49 40 / 790 1950<br />
Fax +49 40 / 790 19511<br />
www.gfs-online.com<br />
SIGNALANLAGEN<br />
Techno Design<br />
Wilmering GmbH<br />
Oststraße 28<br />
D-48301 Nottuln<br />
Tel. +49 2502 / 228 91-0<br />
Fax +49 2502 / 228 91-20<br />
www.techno-design.de<br />
SPERRPFOSTEN<br />
Autasi GmbH<br />
Viehwasen 18<br />
D-70327 Stuttgart Wangen<br />
Tel. +49 711 / 426082<br />
Fax +49 711 / 429255<br />
www.autasi.de<br />
Hugo Knödler GmbH<br />
Heinkelstraße 44<br />
D-71384 Weinstadt<br />
Tel. +49 7151 / 995160<br />
Fax +49 7151 / 995166<br />
www.hugo-knoedler.de<br />
SPIELPLATZGERÄTE<br />
Berliner Seilfabrik<br />
Legender Str. 4<br />
D-13407 Berlin – Reinickendorf<br />
Tel. +49 30 / 414 7240<br />
Fax +49 30 /414 72433<br />
www.berliner-seilfabrik.de<br />
Huck Seiltechnik GmbH<br />
Dillerberg 3<br />
D-35614 Asslar-Berghausen<br />
Tel. +49 6443 / 83 11 0<br />
Fax +49 6443 / 83 11 79<br />
www.huck.net<br />
Kindt GmbH<br />
Gutenbergweg 10<br />
D-59519 Möhnesee<br />
Tel. +49 2924 / 859 534<br />
Fax +49 2924 / 859 543<br />
www.kindt-spielplatzgeraete.de<br />
Kompan GmbH<br />
Raiffeisenstr. 11<br />
D-24941 Flensburg<br />
Tel. +49 461 / 773060<br />
Fax +49 461 / 7730635<br />
www.kompan.com<br />
LAPPSET Spiel-, Park-,<br />
Freizeitsysteme GmbH<br />
Kränkelsweg 32<br />
41748 Viersen<br />
Tel. +49 2162 / 501 980<br />
Fax +49 2162 / 501 9815<br />
www.lappset.de<br />
www.facebook.com/lappset.de<br />
IMPRESSUM:<br />
Herausgeber:<br />
come2print e.K.<br />
Verlag & Medienagentur<br />
Postanschrift:<br />
come2print e.K.<br />
Redaktion <strong>kommunalinfo24</strong><br />
Postfach 1204<br />
67143 Deidesheim<br />
Tel. +49 6322 989 4786<br />
Fax +49 6322 989 4787<br />
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E-Mail / Verlag:<br />
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Grafik / Design:<br />
Bahram Kazemian<br />
Grafik / Design - Digitalausgabe:<br />
Gerd Übel<br />
Satz / Text:<br />
Jochen Groh<br />
Brigitte Gimmler<br />
Fotos:<br />
Jochen Groh<br />
pixelio.de<br />
Erscheinungsort:<br />
Friedelsheim<br />
Erscheinungsweise:<br />
6 x jährlich<br />
Bezugspreis für 6 Ausgaben:<br />
54,- € incl. Postgebühren<br />
Anzeigenpreisliste: 1/2013<br />
Nichtgekennzeichnete Beiträge: come2print eK.<br />
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44 | <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 3/2013<br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de
SIK-Holzgestaltungs GmbH<br />
Langenlipsdorf 54a<br />
D-14913 Niedergörsdorf<br />
Tel. +49 33742 / 799-0<br />
Fax +49 33742 / 799-20<br />
www.sik-holz.de<br />
SPOGG Sport Günter GmbH<br />
Schulstr. 27<br />
D-35614 Aßlar Berghausen<br />
Tel +49 6443 / 8112 62<br />
Fax +49 6443 / 8112 69<br />
www.hally-gally-spielplatzgeraete.de<br />
Ziegler Spielplätze von A bis Z<br />
Am Dreieck 10<br />
D-04828 Zeititz<br />
Tel +49 3425 / 8543-0<br />
Fax +49 3425 / 8543-79<br />
www.ziegler-spielplatz.de<br />
SPORTPLATZBAU<br />
Polytan Sportstättenbau GmbH<br />
Gewerbering 3<br />
D-86666 Burgheim<br />
Tel +49 8432 / 8771<br />
Fax +49 8432 / 8787<br />
www.polytan.com<br />
STREUGUTFÖRDERTECHNIK<br />
A + S Schuster Kranbau GmbH<br />
Leitersberg 2<br />
D-86971 Peiting<br />
Tel. +49 8869 – 91110<br />
www.schuster-kranbau.de<br />
TAUMITTEL<br />
Hermann Bantleon GmbH<br />
Blaubeurer Strasse 32<br />
89077 Ulm<br />
Tel. +49 731 / 3990-0<br />
Fax +49 731 / 3990-101<br />
www.bantleon.de<br />
TOILETTENANLAGEN<br />
Marbeton GmbH<br />
Oberhauser weg 23<br />
D-88319 Aitrach<br />
Tel. +49 7565 98010<br />
Fax +49 7565 / 980110<br />
www.marbeton.de<br />
TRENNWANDSYSTEME<br />
Sana GmbH<br />
Obere Tratt 10<br />
D-92706 Luhe Wildenau<br />
Tel. +49 9607 / 82060<br />
Fax +49 9607 820610<br />
www.sana-trennwandbau.de<br />
TRENNWANDSYSTEME<br />
Hägele GmbH<br />
Am Niederfeld 13<br />
D-73614 Schorndorf<br />
Tel.: +49 7181 / 96988-0<br />
Fax: +49 7181 / 96988-80<br />
www.cleanfix.org<br />
TROCKNERSYSTEME<br />
OSMA TrocKNERsysteme GmbH<br />
Untervocken 15<br />
AT-9821 Obervellach<br />
Tel. +43 4782 / 2910<br />
Fax: +43 4782 / 2910 9<br />
www.osma.at<br />
UMWELTTECHNIK<br />
Husmann Umwelt - Technik GmbH<br />
Am Bahnhof<br />
D-26892 Dörpen<br />
Tel. +49 4963 / 9110-0<br />
Fax +49 4963 / 9110-50<br />
www.husmann.com<br />
VERKEHRSTECHNIK<br />
ROYER Signaltechnik GmbH<br />
Werner-von-Siemens-Str.2<br />
D-30982 Pattensen<br />
Tel. +49 5101/9196-0<br />
Fax +49 5101/9196-66<br />
www.royersignal.de<br />
horizont group gmbH<br />
Division klemmfix<br />
Homberger Weg 4-6<br />
D-34497 Korbach<br />
Tel. +49 5631 / 565200<br />
Fax +49 5631 / 565248<br />
www.horizont.com<br />
MAIBACH<br />
Verkehrssicherheits- und<br />
Lärmschutzeinrichtungen GmbH<br />
Bannholzstr. 4<br />
D-73037 Eschenbach bei Göppingen<br />
Tel. +49 7161 / 9976-0<br />
Fax +49 7161 / 9976-44<br />
www.maibach.de<br />
WASSERBAU<br />
TEPRO Kunststoff-Recycling<br />
GmbH & Co. KG<br />
Industriestraße 17<br />
29389 Bad Bodenteich<br />
Tel. +49 58 24 / 96 36-24<br />
Fax +49 58 24 / 96 36-23<br />
www.tepro.de<br />
ZÄUNE, ZAUNANLAGEN<br />
A1 Zaundiscount GmbH & Co. KG<br />
Gutenbergstr. 28<br />
D.58300 Wetter<br />
Tel +49 2335 / 975811<br />
Fax +49 2335 9758 23<br />
www.a1-zaundiscount.de<br />
ZERKLEINERUNGSTECHNIK<br />
HSM GmbH + Co. KG<br />
Bahnhofstr. 15<br />
D-88682 Salem<br />
Tel +49 7553 / 8220<br />
Fax +49 7553 / 822160<br />
www.hsm-online.de<br />
ZEITERFASSUNG , ZUTRITT<br />
AIDA Geschäftsführungs-<br />
Organisations-Systeme GmbH<br />
Hauptstraße 11<br />
D-75391 Gechingen<br />
Tel +49 7056 / 9295-0<br />
Fax +49 7056 / 9295-29<br />
www.aida-orga.de<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 3/2013 |<br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
45
■ MESSE- & VERANSTALTUNGSTERMINE | VORSCHAU<br />
Stadt-Land-Umwelt<br />
(Regionalmesse)<br />
Fachmesse für Umweltschutz in Kommunen<br />
13.06.2013 - 14.06.2013<br />
Kaiserslautern<br />
Parken<br />
Fachausstellung und Fachtagung für Parkraumbewirtschaftung<br />
19.06.2013 - 20.06.2013<br />
Wiesbaden<br />
Intersolar Europe<br />
Weltleitmesse der Solarwirtschaft<br />
19.06.2013 - 21.06.2013<br />
München<br />
demopark + demogolf<br />
Fachmesse für den professionellen Maschineneinsatz<br />
in der Grünflächenpflege, im Garten- und Landschaftsbau<br />
sowie bei Kommunen<br />
23.06.2013 - 25.06.2013<br />
Hörselberg-Hainich<br />
Stadt Land Umwelt Mainfranken<br />
(Regionalmesse)<br />
Messe für Energieeffizienz und Umwelttechnik<br />
25.06.2013 - 26.06.2013<br />
Würzburg<br />
IAA Pkw<br />
Internationale Automobil Ausstellung für Personenkraftwagen<br />
12.09.2013 - 22.09.2013<br />
Frankfurt am Main<br />
Forst live Nord<br />
Forstwirtschaftsmesse<br />
13.09.2013 - 15.09.2013<br />
Soltau<br />
Florian<br />
(Regionalmesse)<br />
Fachmesse für Feuerwehr, Brand- und Katastrophenschutz<br />
19.09.2013 - 21.09.2013<br />
Karlsruhe<br />
Rehacare<br />
Internationale Fachmesse und Kongress Rehabilitation -<br />
Pflege - Prävention - Integration<br />
25.09.2013 - 28.09.2013<br />
Düsseldorf<br />
Renexpo®<br />
Internationale Fachmesse für regenerative Energien<br />
und energieeffizientes Bauen und Sanieren<br />
26.09.2013 - 29.09.2013<br />
Augsburg<br />
Nufam Karlsruhe<br />
Nutzfahrzeugmesse<br />
26.09.2013 - 29.09.2013<br />
Rheinstetten<br />
SicherheitsExpo<br />
Fachmesse für Sicherheitstechnik<br />
03.07.2013 - 04.07.2013<br />
München<br />
Recycling Aktiv<br />
Fachmesse für Recyclingmaschinen und Anlagen<br />
05.09.2013 - 07.09.2013<br />
Rheinmünster<br />
Nordbau<br />
(Regionalmesse)<br />
Norddeutschlands Baufachmesse<br />
12.09.2013 - 17.09.2013<br />
Neumünster<br />
Vorschau | Das NÄCHSTE MAGAZIN ERSCHEINT AM 02. SEPTEMBER 2013<br />
Produkte & Diensteistungen<br />
> Wir informieren wieder wie<br />
gewohnt ausführlich über neue<br />
sowie bewährte Produkte und<br />
Dienstleistungen rund um den<br />
kommunalen Bedarf.<br />
Markt im Blick<br />
> Sportstätten-Ausstattungen,<br />
> Spielplatzgeräte,<br />
> Stadtmobiliar<br />
Anzeigenschluss:<br />
21.08.2013<br />
Druckdatenschluss:<br />
21.08.2013<br />
Erscheinungstermin:<br />
02.09.2013<br />
Beiträge und Anzeigen an:<br />
redaktion@<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
46 | <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin |3/2013<br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de
Michael und Uli Roth haben schon<br />
viele Siege errungen – im Sport<br />
und im Kampf gegen den Krebs.<br />
Sie mussten sich der gleichen<br />
Diagnose stellen und haben<br />
es gemeinsam geschafft.<br />
Seitdem engagieren sich die<br />
Zwillingsbrüder Roth für die<br />
Deutsche Krebshilfe, die Betroffenen<br />
und deren Angehörigen mit aller Kraft<br />
zur Seite steht.<br />
Mehr Informationen und Beratung<br />
erhalten Sie auch unter<br />
(02 28) 7 29 90-0.<br />
Gemeinsam mit Michael und<br />
Uli Roth für das Leben.<br />
Die ehemaligen Handballnationalspieler<br />
kämpfen erfolgreich gegen Prostatakrebs.