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kommunalinfo24 3/2014

Wegweisend für Kommunen.

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€ 6,00 Österreich € 6,50 Schweiz CHF 9,00 www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de 3/ 2013<br />

kommunalinfo 24<br />

Das Magazin<br />

Aufstockung für mehr Raum:<br />

Fliegende<br />

Klassenzimmer... Seite<br />

30<br />

In dieser Ausgabe:<br />

Abwassertechnik ab Seite 32 | Arbeitsbühnen ab Seite 6<br />

Brücken ab Seite 4 | Entwässerung ab Seite 7<br />

Landschaftsbau ab Seite 16 | Messen ab Seite 28<br />

Mobile Raumsysteme ab Seite 30 | Pumpen ab Seite 26<br />

Spielplatzgeräte ab Seite 14 | Sportplatzbau ab Seite 24<br />

Stadtmobiliar ab Seite 22 | Urbane Gestaltung ab Seite 10<br />

Hersteller- und Lieferantenverzeichnis „Marktplatz“ ab Seite 37


■ ABWASSERTECHNIK<br />

32 Effizienzsteigerung eines<br />

kommunalen Großverbrauchers<br />

■ SPIELPLATZGERÄTE<br />

14 Schaukeln, wippen und springen -<br />

ausgelassener geht`s nicht<br />

INHALT ■<br />

■ ARBEITSBÜHNEN<br />

06 Vorgestellt: CMC LKW-Teleskop-<br />

Arbeitsbühne PLA 250<br />

■ BRÜCKEN<br />

04 Aluminiumbrücken -<br />

Kleine Meisterstücke der Glück GmbH<br />

■ ENTWÄSSERUNG<br />

07 Gutes Ergebnis aus<br />

Kundenumfrage bestätigt<br />

■ SPORTPLATZBAU<br />

24 Himmelblaue Aussichten für<br />

Französisch-Guyana<br />

■ STADTMOBILIAR<br />

22 Eine Bank fürs Leben<br />

■ URBANE GESTALTUNG<br />

10 Dschungelbrücken im<br />

Luisenpark Mannheim<br />

04<br />

Über 385 erfolgreich<br />

realisierte Brückenobjekte<br />

bestätigen, dass Aluminiumbrücken<br />

unbegründet<br />

von Skepsis umgeben sind.<br />

■ LANDSCHAFTSBAU<br />

16 Gezahnten Mähfaden<br />

einstecken und loslegen<br />

■ MESSEN<br />

36 Intergeo Kongress zeigt<br />

Chancen im urbanen Raum<br />

28 Rückblick: Wasser Berlin -<br />

Mehr Besucher und mehr Internationalität<br />

bei Ausstellern und Besuchern<br />

■ MOBILE RAUMSYSTEME<br />

30 Zeppelin stockt Schulgebäude auf -<br />

Fliegende Klassenzimmer<br />

■ PUMPEN<br />

26 12 Fragen an...<br />

... Thomas Böhme, Geschäftsfeldleiter<br />

bei Netzsch Pumpen & Systeme GmbH<br />

■ TITELFOTO<br />

■ VOR ORT<br />

07 Bund der Steuerzahler fordert<br />

neuen Straftatbestand<br />

08 Hände weg von Busspuren<br />

09 Kommunen vor riesigem<br />

Investitionsstau<br />

11 Ehrenamtliche Politessen<br />

13 Sitzung live im Internet<br />

Politiker sind skeptisch<br />

15 Gemeinden stellen auf<br />

LED-Leuchten um<br />

16 Grüne: Keine Zigaretten<br />

aus Automaten<br />

17 Stadt Mainz darf Hundesteuer<br />

erhöhen<br />

19 Vergütungen bei öffentlichen<br />

Unternehmen<br />

21 Hanau: Ein Parlament verkleinert sich<br />

23 Dietmar-Hopp-Stiftung stellt neue<br />

Förderung "alla hopp!" vor<br />

35 Integration braucht langfristiges<br />

Engagement vom Bund, Ländern<br />

und Kommunen<br />

10<br />

Die beiden neuen<br />

Dschungelbrücken im<br />

Luisenpark Mannheim sind<br />

ein willkommener Anlass<br />

zum spielen.<br />

08<br />

22<br />

Zeppelin Rental GmbH & Co. KG<br />

Graf-Zeppelin-Platz 1<br />

85748 Garching bei München<br />

www.zeppelin-rental.de<br />

■ BEILAGENHINWEIS<br />

Der Gesamtauflage liegt eine Beilage<br />

von<br />

■ RUBRIKEN<br />

12 Firmenkataloge und -broschüren<br />

39 Abonnement<br />

42 Firmeneintrag buchen<br />

44 Impressum<br />

37 Marktplatz<br />

46 Messetermine<br />

46 Vorschau<br />

Langfristige Gewährleistung,<br />

Verantwortungsbewusstsein<br />

für den<br />

natürlichen Rohstoff Holz,<br />

aber auch das Wissen um<br />

den Schutz und die Würde<br />

des Alters greifen derart bei<br />

NUSSER nahtlos ineinander.<br />

ROMOLD GmbH<br />

Sägewerkstraße 5<br />

83416 Surheim<br />

www.romold.de<br />

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Wir bitten um<br />

Beachtung.<br />

DAS NÄCHSTE<br />

MAGAZIN<br />

ERSCHEINT AM<br />

02. September 2013<br />

30<br />

(Anzeigenschluss: 21.08.2013)<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 3/2013 |<br />

www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />

3<br />

Aufstockung für mehr<br />

Raum: Zeppelin Rental<br />

hat auf den bestehenden<br />

Speisesaal der Roten Schule<br />

ein Obergeschoss gesetzt.


■ BRÜCKEN<br />

Aluminiumbrücken<br />

Kleine Meisterstücke der Glück GmbH<br />

Über 385 erfolgreich realisierte Brückenprojekte mit insgesamt 6000 verkauften Brückenmeter<br />

bestätigen die Aussage des Herstellers „ Glück“, dass Aluminiumbrücken unbegründet von Skepsis<br />

umgeben sind.<br />

Aluminium<br />

geringes Gewicht<br />

Wartungsfreiheit<br />

Recycling fähig<br />

u.v.m.<br />

Genau diese Vorteile macht sich die<br />

Glück GmbH beim Bau ihrer Meisterstücke<br />

zu nutze. Sie fertigen die<br />

Brücken am Stück in ihrem Werk in<br />

Engen und transportiert die komplett<br />

fertig beschichteten und lackierten<br />

Brücken an ihren Bestimmungsort.<br />

Durch das geringe Gewicht ist es ein<br />

leichtes, diese Konstruktionen in ca.<br />

20 Minuten einzuschwenken. Die Erfahrenen<br />

Mitarbeiter der GmbH, die<br />

die Montage durchführen, profitieren<br />

von ihrer langjährigen Erfahrung. So<br />

werden Hindernisse, wie zum Beispiel<br />

schwer zugängliche Montageorte<br />

professionell überwunden.<br />

Bisherige Kunden loben, bei einer<br />

Zufriedenheitsumfrage, vor allem die<br />

Qualität der Brücken.<br />

Durch die eigens entwickelte, ausgefeilte<br />

Profiltechnologie schöpft die<br />

Glück GmbH die Vorteile von Aluminium<br />

voll aus. Durch die Profile mit<br />

einer Länge von 20 m ist es möglich<br />

ohne, oder mit nur wenigen Stößen<br />

zu fertigen. Die Zahl der negativen<br />

Schweißverbindungen wird so auf ein<br />

Minimum reduziert.<br />

Anfallendes Tau-, Regen- und Kondenswasser<br />

wird, durch spezielle<br />

Profile sauber abgeführt, um eine<br />

Beschädigung der Konstruktion vorzubeugen.<br />

Die Überhöhung der<br />

Brücken bedeutet einen statischen<br />

4|<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 3/2013<br />

www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de


Fördern mit NETZSCH<br />

Vorteil, hilft aber auch Wasseransammlungen<br />

zu vermeiden.<br />

Möglich ist die Gestaltung mit Aluminiumfüllstäben,<br />

Holzfüllstäben,<br />

Lochblech und Stahlseile. Beim<br />

Gehbelag gibt es neben den beschichteten<br />

Aluminiumprofilen die<br />

Varianten mit Holz, GFK, u.v.m.<br />

Ein sehr geschätzter Vorteil bietet<br />

auch das Lackierungsverfahren<br />

(welches ebenso im Automobilbau<br />

Einsatz findet). Da die Konstruktionen<br />

nach abgeschlossener Fertigung,<br />

am Stück lackiert werden,<br />

werden alle Schraubverbindungen<br />

übergangslos lackiert und damit<br />

geschützt. Zudem bietet der permanente<br />

Anti-Graffiti-Lack, Schutz<br />

vor den ungeliebten Schmierereien.<br />

Auch von der Glück-Kundschaft<br />

sehr geschätzt wird die Möglichkeit<br />

der freien Farbgestaltung. Denn<br />

mit dem Lackierungsverfahren,<br />

können die Konstruktionen mit<br />

allen RAL- und DB- Farben an die<br />

Umgebung angepasst werden.<br />

Neben den bekannten Glück- Brücken,<br />

fertigt die Glück GmbH auch<br />

Geländer, Treppen, Stege und<br />

Plattformen. Zurzeit läuft zudem<br />

die Planung und Fertigung des ersten<br />

Turms. Dieser kommt mit einer<br />

angrenzenden Brücke und Treppe<br />

der Glück GmbH nach Rotenburg<br />

an der Fulda an das dortige Rotenburg-Center.<br />

→ www.glueck-bruecken.de<br />

Für jede Anwendung das<br />

richtige Produkt<br />

Seit Jahrzehnten werden rotierende Verdrängerpumpen<br />

als Fördersysteme für alle<br />

Medien in der Abwasserbehandlung eingesetzt.<br />

Aufgrund ihrer Regelcharakteristik<br />

gewährleisten diese Pumpen einen sicheren<br />

und zuverlässigen sowie effizienten Prozessablauf.<br />

Gut, wenn man auswählen kann!<br />

NEMO ® M.Champ ®<br />

Exzenterschneckenpumpen<br />

M-Ovas ® Zerkleinerer<br />

NEMO ® Exzenterschneckenpumpen<br />

TORNADO ® Drehkolbenpumpen<br />

Dortmund-Fans ließen sich ihre<br />

Brücken in den Vereinsfarben „gelb<br />

schwarz“ lackieren.<br />

Diese Brücken und Geländer stehen<br />

in der Rheinland-Pfälzischen<br />

Gemeinde Nierstein.<br />

M-Ovas ® Zerkleinerer und<br />

NEMO ® M.Champ ®<br />

Exzenterschneckenpumpe<br />

Die Gemeinde ist Anhänger von<br />

Borussia Dortmund und so wurden<br />

die neuen Brücken und Geländer<br />

kurzerhand in den Vereinsfarben<br />

lackiert.<br />

NETZSCH Pumpen & Systeme GmbH<br />

Geschäftsfeld Umwelt & Energie<br />

Tel.: +49 8638 63-1010<br />

Fax: +49 8638 63-2333<br />

info.nps@netzsch.com<br />

www.netzsch.com


■ ARBEITSBÜHNEN<br />

Vorgestellt<br />

CMC LKW-Teleskop-Arbeitsbühne PLA 250<br />

Der italienische Hersteller CMC/SupElefant ist auf die Produktion von hochwertigen LKW-Arbeitsbühnen<br />

spezialisiert und ist nach ISO9001 zertifiziert. Die neueste Kreation aus der italienischen Maschinenbau-<br />

Ideenschmiede ist die LKW-Teleskop-Arbeitsbühe PLA 250.<br />

Dabei handelt es sich um eine Teleskoparbeitsbühne<br />

auf 3.5t-Basis,<br />

die mit der Führerscheinklasse B zu<br />

fahren ist. 25m Arbeitshöhe und eine<br />

seitlichen Reichweite von 11 – 15m<br />

sind Spitzenwerte innerhalb dieser<br />

Klasse. Als Trägerfahrzeug dient z.B.<br />

Nissan Cabstar oder Renault Maxity.<br />

Ein weiterer Vorteil, der sich besonders<br />

in der Praxis bei eingeschränkten<br />

Platzverhältnissen auszahlt, ist<br />

die H-Abstützung. Mit ihr kann innerhalb<br />

der Fahrzeugbreite einseitig<br />

oder beidseitig abgestützt werden.<br />

Durch ein Antikollisionspaket erhält<br />

der Corpus des Fahrzeuges einen<br />

„Rund-um-Sicherheitsschutz“, mit<br />

dem Schäden durch das Teleskop am<br />

Fahrzeug vermieden werden. Ausgestattet<br />

mit einer in Deutschland<br />

produzierten MOBA-Steuerung lässt<br />

sich die PLA 250 präzise in Geschwindigkeit<br />

und Bewegung mit bis zu 3<br />

Funktionen leicht bedienen. Dabei<br />

werden die Teleskope und Gelenke<br />

durch eine Endlagendämpfung kontinuierlich<br />

sanft und ohne „ruckeln“ bis<br />

zum Endpunkt teleskopiert. Funktional<br />

und bedienerfreundlich ist darüber<br />

hinaus eine Paralleltaste, die ein<br />

automatisches auf- und abfahren an<br />

einer Fassade ermöglicht.<br />

Ein „Coming-Home“-Schalter regelt<br />

das Einfahren in die Grundposition<br />

der Teleskope mit nur einem Knopfdruck.<br />

Die neue LKW-Teleskop-Arbeitsbühne<br />

entspricht den Qualitätsstandards<br />

des europäischen Maschinenbaus.<br />

→www.dialog-portal.info/kunze3<br />

6<br />

| <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 3/2013<br />

www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de


Service von BIRCO ist top<br />

Gutes Ergebnis aus<br />

Kundenumfrage bestätigt<br />

Erneut hat die BIRCO GmbH Bestnoten in ihrer Kundenbefragung<br />

erzielt. „Wir sind stolz darauf, dass wir<br />

das sehr gute Ergebnis aus dem letzten Jahr halten<br />

konnten“, erklärt Ludwig Gerstlauer, Leiter Vertrieb<br />

und Marketing. Bei der Kundenumfrage bescheinigte<br />

die Mehrheit der Befragten dem Baden-Badener Rinnenspezialisten<br />

wieder überdurchschnittliche Serviceleistungen.<br />

Agence<br />

Techni<br />

Flor<br />

Urbane Begrünungselemente<br />

• Blumenampeln<br />

• Halbschalen<br />

• Blumenkästen<br />

• Orangeriekübel<br />

• Blumenfiguren<br />

• Masten, Ausleger<br />

ENTWÄSSERUNG ■<br />

Florale Gestaltung der besonderen Art.<br />

Fordern Sie noch heute unseren<br />

Katalog an!<br />

... und Ihre Stadt erblüht.<br />

„Wie zufrieden waren Sie mit BIRCO im Jahr 2012“<br />

war das Motto der groß angelegten Befragung der Kunden<br />

aus dem Handel. Neben Erreichbarkeit und Kompetenz<br />

des Innen- und Außendienstes wurde nach der<br />

Geschwindigkeit der Auftragsbearbeitung und Auslieferung<br />

gefragt. Auch die Qualität der Produkte wurde<br />

benotet. Die Bewertung erfolgte in Form von Schulnoten.<br />

Insgesamt erreichte BIRCO die Note 1,6. „Auf diesem<br />

guten Ergebnis wollen wir uns selbstverständlich<br />

nicht ausruhen. Wir werden weiterhin daran arbeiten,<br />

unseren Service zu verbessern“, so Gerstlauer.<br />

→ www.birco.de<br />

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Internet: www.atf-techniflor.de<br />

Bund der Steuerzahler fordert<br />

neuen Straftatbestand<br />

Steuergeldverschwendung durch Staatsdiener und<br />

Amtsträger soll verfolgt und bestraft werden. In einem<br />

Gespräch mit der Welt fordert der Präsident des Steuerzahlerbundes,<br />

Reiner Holznagel, die Einführung des<br />

Straftatbestandes der Haushaltsuntreue.<br />

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Kundendienst - weltweit über 40 Vertretungen<br />

"Während Steuerhinterziehung zu Recht als Straftat<br />

verfolgt wird, bleiben selbst schwere Verstöße gegen<br />

die Haushaltsgrundsätze in aller Regel folgenlos", so<br />

Holznagel. Die öffentliche Verschwendung wirke sich<br />

negativ auf die Steuermoral aus. Der Verband beklagt,<br />

dass Staatsdiener und Amtsträger selbst bei nachgewiesenem<br />

Fehlverhalten kaum belangt würden. Ein<br />

Verstoß gegen die Haushaltsgrundsätze, nach denen<br />

Steuergelder effizient und sparsam einzusetzen sind,<br />

habe keine disziplinarischen Konsequenzen.<br />

PERROT GmbH & Co. KG<br />

Turmuhren und Läuteanlagen<br />

Breslauer Straße 1<br />

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Die Einführung eines Straftatbestandes der Haushaltsuntreue<br />

im Strafgesetzbuch ist aus Sicht des Bundes<br />

der Steuerzahler daher dringend erforderlich.<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 3/2013 |<br />

www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />

7


vorORT<br />

Hände weg von Busspuren!<br />

Die Bundesregierung und Vertreter der Automobilindustrie trafen sich in Berlin zu einem Gipfel zur Elektromobilität.<br />

Es geht um die weitere Förderung von Elektroautos in Deutschland. Offenbar sollen dabei nach<br />

Vorschlag von Bundesverkehrsminister Ramsauer auch die Busspuren in Innenstädten für Elektroautos freigegeben<br />

werden.<br />

Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen<br />

(VDV) kritisiert diesen<br />

Vorschlag: „Busspuren dienen der<br />

Beschleunigung des innerstädtischen<br />

ÖPNV, um die Fahrzeiten zu verkürzen<br />

und damit die Linienbusse auch<br />

in der Rush-Hour den Fahrplan einhalten<br />

können. Wenn man die Busspuren<br />

mit weiteren Autos verstopft,<br />

dann stehen dort künftig alle im Stau,<br />

egal ob Elektroautos, Taxis oder eben<br />

ÖPNV-Busse. Das ist verkehrlich unsinnig<br />

und kontraproduktiv“, so VDV-<br />

Präsident Jürgen Fenske.<br />

Der VDV unterstützt die Bestrebungen<br />

der Bundesregierung, Verkehr<br />

mit Elektroantrieben voranzubringen.<br />

Allerdings weist der Verband anlässlich<br />

des Gipfels zum wiederholten<br />

Anzeige Mal darauf 185x125 hin, 9-2009.qxd dass dort 14.09.2009 unter dem 12:27 den kann, Seite der 1 ist auf dem Holzweg.<br />

Deckmantel der Elektromobilität ei-<br />

Weder die Energieindustrie noch die<br />

gentlich ausschließlich über die Förderung<br />

von Elektroautos gesprochen<br />

wird. Auch das ständige Herunterbeten<br />

von Steuerbefreiung, dem Befahren<br />

von Busspuren oder kostenlosen<br />

Parkmöglichkeiten führe nicht<br />

zum Erfolg von Elektroautos, so der<br />

VDV. Jürgen Fenske: „Um das klarzustellen,<br />

wir sind ein Befürworter der<br />

Elektromobilität, aber dazu gehört<br />

mehr als nur das E-Auto.<br />

Der ÖPNV ist mit seinen Straßenbahnen<br />

in den Städten seit 130 Jahren<br />

elektromobil unterwegs und bereits<br />

heute werden 86 % der Leistungen<br />

im Eisenbahnpersonenverkehr elektrisch<br />

erbracht. Wer glaubt, dass allein<br />

mit der Nutzung von Busspuren die<br />

Elektromobilität vorangebracht wer-<br />

Nationale Plattform Elektromobilität<br />

haben verlässliche Szenarien aufgezeigt,<br />

wonach die Automobilhersteller<br />

auf geeignete Ladeinfrastruktur<br />

treffen ist. Und solange diese Infrastruktur<br />

fehlt, ist das Befahren von<br />

Busspuren ein wirkungsloses Placebo.<br />

Die Bundesregierung fördert aber lieber<br />

mit Milliardenbeträgen Elektroautos,<br />

die kaum jemand kauft, weil sie<br />

zu teuer und zu wenig alltagstauglich<br />

sind. Das ist eine eindeutige Fehlallokation<br />

öffentlicher Gelder, und das<br />

ausgerechnet im Verkehrssektor,<br />

der ohnehin unter Mittelknappheit<br />

leidet.“<br />

sipirit gmbh<br />

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8 | <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 3/2013<br />

www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de


vorORT<br />

KfW-Studie<br />

Kommunen vor riesigem Investitionsstau<br />

Den Investitionsrückstand schätzen deutsche Städte, Gemeinden<br />

und Landreise im Jahr 2012 auf 128 Mrd. EUR; im Bereich<br />

„Straßenbau und Verkehr“ liegt der Investitionsrückstand bei<br />

33 Mrd. EUR, bei „Schulen“ bei rund 22 Mrd. EUR.<br />

Dennoch herrscht in den Kommunen<br />

Optimismus, den Investitionsstau in<br />

einigen Bereichen, v. a. in Schulen<br />

und bei der Kinderbetreuung, zumindest<br />

teilweise abbauen zu können.<br />

„Die größte Baustelle bleibt die Straßen-<br />

und Verkehrsinfrastruktur.<br />

Ein Drittel der Kommunen geht davon<br />

aus, dass der Rückstand in den<br />

nächsten fünf Jahren noch weiter<br />

ansteigen wird“, sagt Dr. Jörg Zeuner,<br />

Chefvolkswirt der KfW Bankengruppe,<br />

anlässlich der Vorstellung<br />

des aktuellen Kommunalpanels heute<br />

in Berlin. Das Deutsche Institut für<br />

Urbanistik befragte dafür 526 Städte,<br />

Gemeinden und Landkreise im<br />

Auftrag der KfW. Der Bericht macht<br />

deutlich, dass sich die Schere zwischen<br />

finanzstarken und -schwachen<br />

Kommunen weiter öffnet.<br />

„1,8 Mrd. EUR Haushaltsüberschuss<br />

dürfen nicht darüber hinwegtäuschen,<br />

dass auch im guten Einnahmenjahr<br />

2012 jede dritte Kommune<br />

ihre Ausgaben nicht ohne neue Kassenkredite<br />

finanzieren konnte“, sagt<br />

Dr. Zeuner. Besonders ostdeutsche<br />

Kommunen blicken pessimistisch<br />

auf die kommenden fünf Jahre: 92<br />

% der Kommunen dort gehen davon<br />

aus, dass sich ihre Finanzlage verschlechtert.<br />

„Diese Befürchtungen<br />

haben zwei wesentliche Gründe: das<br />

geplante Ende des Solidarpakts II im<br />

Jahr 2019 und der beschleunigte Bevölkerungsrückgang<br />

in den nächsten<br />

Jahren. Dadurch schrumpfen die Einnahmen“,<br />

sagt Dr. Zeuner.<br />

Der demografische Wandel ist auch<br />

der Hauptgrund für den erheblichen<br />

Investitionsbedarf in Um- und Rückbau,<br />

der dieses Jahr Sonderthema<br />

des Berichts ist. Hochrechnungen<br />

aus den Angaben der Befragten ergeben,<br />

dass in den nächsten fünf<br />

Jahren rund 5 Mrd. EUR in den Rückbau<br />

und rund 20 Mrd. EUR in den<br />

Umbau öffentlicher Einrichtungen<br />

fließen müssen, schwerpunktmäßig<br />

in Schulen (24 %) und Verkehrsinfrastruktur<br />

(40 %). Das entspricht<br />

etwa 20% der Investitionen in<br />

den derzeitigen Kernhaushalten.<br />

Die Aufnahmebedingungen für Investitions-<br />

und Kassenkredite sehen die<br />

Kommunen und Landkreise im Jahr<br />

2012 positiv:<br />

37 % berichteten von verbesserten,<br />

55 % von nicht veränderten Aufnahmebedingungen<br />

für Investitionskredite,<br />

ähnliches gilt für Kassenkredite.<br />

„Dies ist ein deutlich positiveres Bild<br />

im Vergleich zum Vorjahr und entspricht<br />

der allgemeinen guten Finanzierungssituation<br />

in Deutschland“,<br />

sagt Dr. Zeuner.<br />

Insgesamt erwarten 38 % der Kommunen<br />

eine Ausweitung ihrer Kassenkreditbestände,<br />

die im Jahr 2012<br />

bei insgesamt 46,5 Mrd. Euro lagen.<br />

„In dem hohen Kassenkreditbestand<br />

liegt ein Risiko, denn steigen die derzeit<br />

niedrigen Zinsen künftig, erhöhen<br />

sich schnell die Ausgaben. Dieses<br />

Szenario müssen die Kommunen<br />

im Blick haben“, sagt Dr. Zeuner.<br />

Für das KfW-Kommunalpanel 2012<br />

wurden insgesamt 2.184 Städte, Gemeinden<br />

und Landkreise im Zeitraum<br />

von September bis November 2012<br />

befragt, der Rücklauf betrug 446 Fragebögen<br />

von Städten und Gemeinden<br />

sowie 78 von Landkreisen. Bei<br />

der Befragung wurde eine geschichtete<br />

Stichprobe nach vier Gemeindegrößenklassen<br />

eingesetzt, die Ergebnisse<br />

sind repräsentativ für die 5.509<br />

Kommunen mit über 2.000 Einwohnern<br />

in Deutschland. Die Befragung<br />

wurde im Auftrag der KfW Bankengruppe<br />

durch das Deutsche Institut<br />

für Urbanistik (Difu) durchgeführt.<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 3/2013 |<br />

www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />

9


■ URBANE GESTALTUNG<br />

Dschungelbrücken<br />

im Luisenpark Mannheim<br />

Die Farben der Natur, Erholung und die Frischekur für Körper, Geist und Seele stehen beim Luisenpark in<br />

Mannheim an erster Stelle. Dieses Ziel wird auch rund um den 250m langen Gebirgsbach verfolgt, hier<br />

können Kinder spielerich die Natur erkunden.<br />

Die beiden neuen Dschungelbrücken<br />

über diesen Bach sind für die „Kleinen<br />

und Großen“ ein willkommener<br />

Anlass zum spielen oder die Natur zu<br />

genießen.<br />

Daher war es auch beim Bau der<br />

Dschungelbrücken wichtig, dass sich<br />

diese gut der naturbelassenen Parklandschaft<br />

anpassen. Die Brücken<br />

sollen stabil, langlebig, rutschfest,<br />

pflegeleicht und splitterfrei sein. Nach<br />

Abwägen der Möglichkeiten wurde<br />

sich schnell für das bauaufsichtlich<br />

zugelassene Kunststoff Baumaterial<br />

TRIMAX ® entschieden, da hier die<br />

10|<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 3/2013<br />

www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />

Eigenschaften des Materials genau<br />

mit den Vorstellungen der Bauherren<br />

bzw. dem Konzept des Luisenparks<br />

übereinstimmen.<br />

Die TRIMAX ® Profile vereinen viele<br />

Eigenschaften die für den Luisenpark<br />

wichtig sind. Die glasfaserverstärkten<br />

Profile haben die Rutschfestigkeitsklasse<br />

R11 und sind für die Besucher<br />

auch bei Nässe sicher begehbar.<br />

Da die TRIMAX ® Profile kein Wasser<br />

aufnehmen, können diese auch<br />

nicht verrotten, auf die Durchrottung<br />

gibt der Hersteller 30 Jahre Garantie.<br />

Das Material<br />

kann wunderbar mit<br />

dem Hochdruckreiniger<br />

gereinigt<br />

werden und bedarf<br />

keinerlei Pflege<br />

oder Anstriche.<br />

Ausschlaggebend<br />

für den Luisenpark<br />

ist es auch, dass die<br />

Kunststoff-Profile zu<br />

100 % recycle-fähig<br />

sind und ungiftig für<br />

Flora und Fauna. Die<br />

TRIMAX ® Materialien sind darüber<br />

hinaus Resistent gegenüber Insekten-,<br />

Pilz- und Bohrmuschelbefall.<br />

Bei den beiden Brücken wurde sich<br />

für die 5 x 30 cm TRIMAX ® Riffelbohle<br />

in hellbraun entschieden, diese passen<br />

sich durch den natürlichen Farbton<br />

wunderbar der Umgebung an. Bei<br />

der Unterkonstruktion wurde der 10<br />

x 10 cm TRIMAX ® Balken in grau in<br />

einem Abstand von 60 cm verbaut.<br />

Die Verarbeitung der TRIMAX ® Profile<br />

war sehr einfach umzusetzen<br />

und erbrachte ein schönes Bauwerk.<br />

Durch das Pflegeleichte Baumaterial<br />

fallen auch keinerlei Kosten<br />

für Pflege und Instandhaltung an.<br />

Die Besucher des Luisenparks erfreuen<br />

sich an der neuen Attraktion die<br />

sich wunderbar der naturbelassenen<br />

Umgebung des Gebirgsbaches anpasst.<br />

Aufgrund der guten Erfahrung wurden<br />

noch weitere Projekte wie Stege<br />

und Spielgeräte mit TRIMAX ® gebaut.<br />

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Ehrenamtliche Politessen<br />

vorORT<br />

Mit ehrenamtlichen Ordnungshütern will die Gemeinde Schkopau künftig Falschparker überführen.<br />

Einsatzschwerpunkte seien die Seen. Die Gemeinde Schkopau erwägt den Einsatz von ehrenamtlichen<br />

Ordnungshütern. Die freiwilligen Helfer sollen die Kommune dabei unterstützen, Falschparker zu überführen.<br />

„In der Verbandsgemeinde an der Finne läuft dieses Projekt seit einiger Zeit sehr gut und wir überlegen nun<br />

auch, es bei uns umzusetzen“, erklärte Bürgermeister Andrej Haufe (CDU).<br />

Hintergrund der Aktion sei jedoch<br />

nicht, die leeren Kassen der finanziell<br />

angeschlagenen Gemeinde zu füllen,<br />

wie der Bürgermeister betonte. Vielmehr<br />

sollen sich die Einsätze auf die<br />

zugeparkten Rettungswege rund um<br />

die beiden Seen in Wallendorf und<br />

Raßnitz konzentrieren. Dort war es<br />

in den vergangenen Sommern zu erheblichen<br />

Problemen gekommen.<br />

Zahlreiche Anwohner, vor allem jene<br />

in Burgliebenau und Raßnitz, hatten<br />

sich über wildes Parken und erheblichen<br />

Lärm an den Zufahrtswegen zu<br />

den früheren Tagebauen beschwert.<br />

Um der Lage in diesem Jahr kurzfristig<br />

Herr zu werden, ist die Gemeinde<br />

nun auf der Suche nach entsprechenden<br />

Freiwilligen, die sich engagieren<br />

wollen. „Die Helfer sollen natürlich<br />

Fachwissen mitbringen, um auch eingesetzt<br />

werden zu können“, sagte<br />

Haufe. Er denke dabei zum Beispiel<br />

an pensionierte Polizisten oder frühere<br />

Angestellte in der Verwaltung.<br />

„Die Helfer hätten dann auch die Möglichkeit,<br />

Knöllchen zu verteilen, auch<br />

wenn ich diese Linie schon in meinem<br />

früheren Beruf nicht so sehr vertreten<br />

habe“, sagte der Ex-Polizist.<br />

Die ehrenamtlichen Kontrolleure<br />

sollen nach ersten Vorstellungen zu<br />

Ehrenbeamten ernannt werden. Für<br />

ihre Tätigkeit könnten sie zudem<br />

eine kleine Aufwandsentschädigung<br />

erhalten, stellte der Bürgermeister in<br />

Aussicht. Ein Hintergedanke bei den<br />

Überlegungen sei es zudem gewesen,<br />

die seit Jahren unzufriedenen See-<br />

Anrainer ins Boot zu holen. Diejenigen,<br />

die sich von Falschparkern nahe<br />

ihres Grundstücks genervt fühlen,<br />

könnten künftig für mehr Ordnung<br />

sorgen. „Bislang haben sich meines<br />

Wissens nach zwei Interessenten bei<br />

uns gemeldet“, erzählte der Bürgermeister.<br />

Haufe sehe dieses Projekt als einzige<br />

kurzfristige Möglichkeit, den Bedingungen<br />

rund um die Seen zu verbessern.<br />

„Wir haben derzeit nicht das<br />

Geld, um andere Dinge umzusetzen“,<br />

erklärte er. So ist bekannt, dass in<br />

einem Masterplan zur Nutzung und<br />

Vermarktung der Seen unter anderem<br />

bewirtschaftete Parkplätze im<br />

Gespräch waren. <br />

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Viel zu schade, um sie mit<br />

Füßen zu treten<br />

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11


■ firmenkataloge<br />

SCHNEEKETTEN<br />

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34134 Kassel<br />

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Gesamtkatalog 2013.<br />

Neu ist neben der Aufmachung als<br />

Hardcover, auch die Unterteilung in 7<br />

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selbstverständlich unter<br />

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Die Firma Grizzly Snow Grip ist ein<br />

mittelständiges Unternehmen mit Sitz in<br />

Nürnberg.<br />

Im Jahre 2011 hat das Unternehmen<br />

sein neues Verkaufsbüro in Plauen<br />

bezogen.<br />

Grizzly ist Hersteller von Schneeketten<br />

für den Schwerlastverkehr und gesamten<br />

Nutzfahrzeugbereich, insbesondere<br />

auch für Feuerwehren und Katastrophenschutz.<br />

Das patentierte Grizzly Snow Grip<br />

Schneekettensystem ist unter den Anwendern<br />

zu einem der beliebtesten und<br />

sichersten Systeme geworden, es ist<br />

schon über 15.000-mal im Einsatz.<br />

Seit dem Jahr 2005 ist Espas in<br />

der Entwicklung, Konstruktion und<br />

Herstellung von Kinderspielplätzen,<br />

Stadtmobiliar und Fallschutzbodensystemen<br />

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Espas ausschließlich hochwertigste<br />

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12|<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 3/2013<br />

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vorORT<br />

Pfaffenhofen<br />

Sitzung live im Internet Politiker sind skeptisch<br />

Kommunalpolitik live im Internet: In den Gemeinden im südlichen Landkreis und auch bei Landrat<br />

Josef Niedermaier zündet diese Idee nicht. Mehr Transparenz in der Kommunalpolitik: Mit diesem<br />

Ziel stellte der Tölzer Franz Rauchfuß, Generalsekretär der Piratenpartei in Bayern, in der Bürgerversammlung<br />

den Antrag, Stadtratssitzungen künftig per Live-Stream im Internet zu übertragen.<br />

Doch nicht nur Bürgermeister Josef<br />

Janker ist skeptisch (wir berichteten).<br />

Auch in anderen Rathäusern im<br />

Südlandkreis stößt der Vorschlag auf<br />

wenig Gegenliebe. Landrat Josef Niedermaier<br />

kann sich genauso wenig<br />

dafür begeistern.<br />

Kein Thema sind Internet-Übertragungen<br />

etwa für den Bad Heilbrunner<br />

Bürgermeister Thomas Gründl.<br />

Wer Interesse habe, komme einfach<br />

in die Gemeinderats-Sitzungen - die<br />

seien schließlich ohnehin öffentlich.<br />

„So kann nach der Sitzung auch jeder<br />

Bürger Fragen stellen.“ Thomas Holz,<br />

Bürgermeister von Kochel, findet<br />

die Idee dagegen interessant. Doch<br />

bleibt für ihn die Frage, ob das Angebot<br />

auch genug genutzt werde, damit<br />

es sich überhaupt lohnt. „Selten<br />

kommen Bürger in die öffentlichen<br />

Sitzungen. Das Interesse wird sich<br />

auch mit Internet-Übertragung nicht<br />

ändern.“ Wenn es aber Schule mache<br />

und gewünscht werde, hätte Holz<br />

nichts gegen einen Live-Stream aus<br />

dem Sitzungssaal einzuwenden. Gespaltener<br />

Meinung ist die Dietramszeller<br />

Bürgermeisterin Leni Gröbmaier.<br />

„Mir ist einerseits Transparenz<br />

schon wichtig. Andererseits habe ich<br />

auch so einige Bedenken.“<br />

Ohnehin schon schüchternen Gemeinderäten<br />

würde es schwer fallen,<br />

ihre Meinung vor laufender Kamera<br />

kundzutun. „Sie würden nicht<br />

sprechen, als wäre keine Kamera<br />

im Raum.“ Manche Diskussion werde<br />

dann nicht mehr so unbefangen<br />

ablaufen wie bisher, fürchtet die<br />

Rathauschefin. Auf jeden, der nicht<br />

gefilmt werden wolle, müsse man<br />

Rücksicht nehmen. Ihr persönlich<br />

würde eine Kamera allerdings nichts<br />

ausmachen.<br />

Als sinnlos empfindet Landrat Josef<br />

Niedermaier die Debatte auf Landkreisebene.<br />

„Ich bin kein Fan von<br />

der Idee und habe auch noch keinen<br />

Antrag dazu vorliegen“, sagt er. Die<br />

Diskussionen bei Kreistagssitzungen<br />

seien auch so komplex, dass nicht<br />

einmal alle Kreisräte die Thematik<br />

verstünden. „Online-Übertragungen<br />

würden es noch schwieriger machen,<br />

Kreispolitik allen verständlich zu<br />

erklären.“<br />

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13


■ SPIELPLATZGERÄTE<br />

Neue HUCK Netzwippen und Trampoline<br />

Schaukeln, wippen und springen –<br />

ausgelassener geht’s nicht<br />

Kaum etwas lässt Kinderaugen heller strahlen als schaukeln, wippen und springen mit anderen Kindern.<br />

Dabei kann es schon mal turbulent zugehen. Mit neuen Ideen bringt HUCK in diesem Frühjahr noch<br />

mehr Schwung auf den Spielplatz.<br />

Wippen haben einen hohen Spaßfaktor<br />

und dürfen daher auf keinem<br />

Spielplatz fehlen. Als Variante zur erfolgreichen<br />

Netzwippe mit Douglasie-<br />

Leimbindern bietet HUCK ab sofort<br />

eine Netzwippe mit einer hochwertig<br />

feuerverzinkten und lackierten Stahlrahmen-Konstruktion<br />

für höchste Beanspruchungen<br />

an. Das Spielgerät ist<br />

4 m lang und 90 cm breit. Eine stabile<br />

Wippmechanik sorgt für ungetrübten<br />

Spaß. Haltebügeln an den beiden<br />

Enden sowie Handlaufseile geben<br />

den Kindern Sicherheit – selbst beim<br />

stürmischen Wippen. Zwei in den<br />

Boden eingelassene Gummireifen<br />

dämpfen die Stöße gezielt.<br />

Eine neue, aufregende Erweiterung<br />

der HUCK Netzwippen-Serie ist die<br />

Ausführung mit zusätzlichem Netzdach.<br />

Hierdurch kann die Wippe auch<br />

als Krabbeltunnel, Liegenetz oder Ruheplatz<br />

mit umschließender Netzhöhle<br />

genutzt werden.<br />

Trampoline – die Renner<br />

unter den Spielgeräten<br />

Hüpfen und Springen um die Wette –<br />

dafür sind Trampoline der Renner im<br />

Freizeitbereich. Seit über 20 Jahren<br />

bewähren sich Trampoline der Hally-<br />

Gally-Serie weltweit. Es gibt sie rund<br />

und eckig in verschiedenen Größen<br />

sowie zum Aufstellen und Eingraben.<br />

HUCK erweitert in diesem Frühjahr<br />

seine Gerätepalette um das rekordverdächtige<br />

Trampoline Maximus VI<br />

mit 6 m Länge. Es bietet Kindern wie<br />

Erwachsenen Springvergnügen von 6<br />

m Länge und 1 m Breite. Auch hierbei<br />

gilt: Der integrierte Eingrabrahmen<br />

macht aufwändige Betonarbeiten<br />

überflüssig.<br />

Die Hally-Gally-Trampoline sind mit<br />

einem stabilen, feuerverzinkten<br />

Stahlblechrahmen, versehen, der in<br />

der Aufstellvariante mit Holz verkleidet<br />

oder auf Wunsch in lackierter Version<br />

verfügbar ist. Durch Aufklappen<br />

bzw. Herausheben ist der Bereich unter<br />

der Sprungmatte einfach zu erreichen,<br />

um beispielsweise Blätter und<br />

Unrat zu entfernen. Natürlich sind die<br />

Trampoline an sich wartungsfrei.<br />

Ebenfalls neu gibt es die runden<br />

Trampoline „Circus“ (Ø 190 cm) und<br />

das eckige „Mini-Trampolin“ (175 cm<br />

x 175 cm) auch mit geschlossener<br />

Gummimatte, damit nichts unter den<br />

Sprungbereich rutschen kann.<br />

→ www.huck-seilwelten.de<br />

Im Stahlrahmen sitzt ein Netz aus<br />

dem bekannten und sehr robusten<br />

HUCK-Herkules-Seil (16 mm Ø,<br />

sechslitzig, mit Stahleinlage), das<br />

in den Farbtönen grün, gelb, rot,<br />

schwarz, grau, hanf oder bunt verfügbar<br />

ist.<br />

Die Sprungmatten bestehen aus strapazierfähigen<br />

Lamellen mit Gewebeeinlage,<br />

die aus umweltfreundlichem,<br />

weichem Recyclinggummi gefertigt<br />

werden. Die hochwertigen und langlebigen<br />

Stahlfedern garantieren eine<br />

gleichbleibende Zugstärke über Jahre<br />

hinweg. Umlaufende Fallschutzplatten<br />

in Rotbraun geben Sicherheit, da<br />

sie sehr Aufprall-absorbierend sind.<br />

14|<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 3/2013<br />

www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de


Gemeinden stellen auf LED Leuchten um<br />

vorORT<br />

Schon in der Antike gab es etwas, was man heute als Straßenbeleuchtung bezeichnen könnte. Im Laufe der Zeit<br />

veränderte sich die Art der Beleuchtung, mit der die Menschen in Dörfern und Städten auch nach dem Einbruch<br />

der Dunkelheit Licht auf ihre Straßen brachten. Im Mittelalter wurden Öle oder Fette in den Lampen verbrannt, im<br />

19. Jahrhundert folgten Gaslaternen. Als Ende desselben Jahrhunderts die Elektrizität vermehrt an Bedeutung<br />

gewann, war man der Meinung, so eine endgültige Beleuchtungslösung gefunden zu haben, doch dass sich in diesem<br />

Bereich wieder mehrere Möglichkeiten auftun könnten, ahnte zu diesem Zeitpunkt noch niemand. Nun, zu<br />

Beginn des 21. Jahrhunderts, also weitaus mehr als 100 Jahre nach dem Beginn des letzten großen Wandels,<br />

befinden wir uns wieder im Umbruch.<br />

Die Glühbirne, so wie wir sie kennen,<br />

gibt es eigentlich so gut wie<br />

gar nicht mehr. Ersetzt wurde sie im<br />

Zuge der Energieeinsparverordnung<br />

durch Energiespar- oder eben LED<br />

Lampen. Eine große Bandbreite an<br />

LED Leuchtmitteln gibt es hierzulande<br />

schon seit ein paar Jahren. Doch<br />

die Kommunen kommen erst nach<br />

und nach auf den Gedanken, auch im<br />

Bereich der Straßenlaternen so eine<br />

Menge Energie einzusparen.<br />

In zahlreichen Gemeinden werden<br />

nun die alten Lampen, die zum Teil<br />

noch mit HQL Lampen (Quecksilberdampflampen)<br />

Licht spenden, mit<br />

LED Technik ausgestattet. HQL Lampen<br />

werden ab dem 1. Januar 2016<br />

nicht mehr produziert oder vertrieben.<br />

Für Gemeinden, die noch immer<br />

auf diese Technik zurückgreifen, wird<br />

es also langsam Zeit, sich über Alternativen<br />

Gedanken zu machen.<br />

LED Lampen sind in jedem Fall in<br />

Bezug auf das Energiesparen eine<br />

Überlegung wert. Mehr als 60 Prozent<br />

Kohlendioxid soll durch die Neuerung<br />

eingespart werden können,<br />

zudem unterstützt das Bundesumweltministerium<br />

die Umstellung mit<br />

Fördergeldern. Auch was die Wartung<br />

betrifft, können die Gemeinden<br />

im Vergleich zu Quecksilberdampflampen<br />

mit enormen Einsparungen<br />

rechnen. Allein das Licht könnte noch<br />

Zweifler auf den Plan rufen, denn<br />

eine LED Lampe spendet eben nicht<br />

mehr das schöne und warme Licht,<br />

das wir jahrzehntelang durch unsere<br />

herkömmlichen Glühlampen, ob auf<br />

der Straße oder in unseren Häusern,<br />

gewöhnt waren.<br />

LED Licht hat etwas silbrig Kühles an<br />

sich und nichts mehr mit dem gemütlichen<br />

Gelb gemein, das wir kennen.<br />

Dieser Punkt wird allerdings wohl<br />

die wenigsten Kommunen davon<br />

abhalten, auf LED Licht umzuschalten,<br />

denn gerade heute in Zeiten<br />

der Energiewende ist der Aspekt des<br />

Energiesparens sehr viel wichtiger<br />

als alle anderen Luxusprobleme.<br />

Die LED Leuchte als das Leuchtmittel<br />

der Zukunft zu beschreiben, ist wohl<br />

nicht zu weit gegriffen. Halogenund<br />

Energiesparlampen werden von<br />

Experten schon lange nur noch als<br />

Übergangstechnologien angesehen.<br />

Aber die LED Lampe ist die Technologie,<br />

die Expertenmeinungen nach,<br />

überdauern wird. Man geht davon<br />

aus, dass bis zum Jahre 2020 ein<br />

Drittel aller Lampen in Privathaushalten<br />

LED Lampen sein werden. Auch<br />

das kleine Problem mit der grellen<br />

Farbe des LED Lichts ist inzwischen<br />

gar kein richtiges Problem mehr.<br />

Immer mehr Hersteller geben sich<br />

Mühe, LED Leuchten in Pastelltönen<br />

auf den Markt zu bringen.<br />

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KOMMUNALEN EINSATZ.<br />

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Baureihen gemein. Mit niedrigem Bodendruck schonen sie die wertvollen Park- und Grünanlagen und ihre umfangreiche Ausstattung ermöglicht<br />

vielfältigste Einsätze. Bei DEUTZ-FAHR erhalten Sie auch die notwendigen Rasco Anbaugeräte für Kommunen, die perfekt aufeinander abgestimmt<br />

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15


■ LANDSCHAFTSBAU<br />

Universeller Mähkopf STIHL DuroCut für Freischneider<br />

Gezahnten Mähfaden einstecken und loslegen<br />

Ob mähen, ausputzen oder die Pflege verwilderter Flächen – kein Grünpflege-Profi möchte das Allround-<br />

Werkzeug Freischneider bei solchen Arbeiten missen. Mit dem neuen Mähkopf STIHL DuroCut wird der<br />

Einsatz einer Motorsense jetzt noch komfortabler: Im Handumdrehen sind bis zu vier Fadenstücke in das<br />

Schneidwerkzeug eingesteckt, mühsames Einfädeln und Aufspulen des Mähfadens per Hand entfällt. Speziell<br />

für den DuroCut wurde zudem ein neuer, gezahnter Mähfaden entwickelt, der stark im Schnitt und äußerst<br />

strapazierfähig ist. Damit empfiehlt sich der neue Mähkopf von STIHL als perfekter Partner für den professionellen<br />

Einsatz.<br />

Einstecken und loslegen, so lässt sich<br />

das Nachfüllen des Mähfadens beim<br />

neuen Mähkopf STIHL DuroCut auf<br />

den Punkt bringen. Die Anzahl an<br />

Fadenstücken und deren Stärke sind<br />

abhängig vom Leistungsangebot des<br />

eingesetzten Freischneiders. Erhältlich<br />

in zwei Größen deckt der Duro-<br />

Cut nahezu alle Leistungsklassen ab,<br />

von leichten Motorsensen bis hin zu<br />

den leistungsstarken Freischneidern.<br />

Damit steht für jede Anwendung das<br />

perfekt abgestimmte Team aus Gerät<br />

und Schneidwerkzeug zur Auswahl<br />

– je nach Größe der Grünfläche,<br />

Wuchsdichte und Art der Vegetation.<br />

So ist die effektive Nutzung der<br />

Motorleistung – sprich ein optimales<br />

Schnittergebnis – gewährleistet. Der<br />

Anwender spürt das, wenn er selbst<br />

dort, wo das Gras besonders hoch<br />

steht oder überaus zäh ist, zügig und<br />

mühelos vorankommt.<br />

Gezahnte Kraft –<br />

vielseitige Anwendungen<br />

Der STIHL DuroCut lässt sich leicht<br />

über den Boden bewegen und dank<br />

der niedrigen Fadenaustrittshöhe<br />

sind auch kurze Grasschnitte bis<br />

zu einer Höhe von 18 bis 25 Millimeter<br />

kein Problem. Zudem wartet<br />

der DuroCut mit einer weiteren<br />

schneidtechnischen Innovation auf:<br />

Für den Einsatz in dem neuen Mähkopf<br />

hat STIHL speziell einen neuen,<br />

gezahnten Mähfaden entwickelt. Bestehend<br />

aus einem Zwei-Komponen-<br />

ten-Material ist er schnittstark und<br />

gleichzeitig strapazierfähig. Er bewältigt<br />

damit selbst widerspenstiges<br />

Unkraut auf Anhieb. Serienmäßig ist<br />

DuroCut mit dem gezahnten Mähfaden<br />

bestückt. Die Fadenabschnitte<br />

werden fertig abgelängt angeboten<br />

und haben einen Durchmesser von<br />

2, 3 oder 4 Millimeter. Darüber hinaus<br />

ist der DuroCut mit einer Vielzahl<br />

weiterer Mähfäden von STIHL kompatibel.<br />

Bei der optimalen Zusammenstellung<br />

von Mähfaden, Schneidwerkzeug<br />

oder Freischneider ist der<br />

STIHL Fachhändler der richtige Ansprechpartner.<br />

Mit dem vielseitig einsetzbaren<br />

Mähkopf STIHL DuroCut haben<br />

Grünpflege-Profis stets den perfekten<br />

Helfer für Mäharbeiten in<br />

dichtem Gras und zähem Unkraut<br />

sowie für Ausputzarbeiten parat.<br />

→ www.stihl.de<br />

Grüne: Keine Zigaretten aus Automaten<br />

Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen fordert ein Verbot des Verkaufs von Zigaretten<br />

an öffentlich zugänglichen Automaten. Außerdem sollen Produktpräsentation und<br />

Werbung für Tabakprodukte im öffentlichen Raum sowie in Verkaufsstellen insbesondere<br />

an Kassen eingeschränkt werden, verlangt die Fraktion in einem Antrag.<br />

Medikamentöse Methoden zur Tabakentwöhnung<br />

sollen zu Lasten der<br />

Krankenkassen verordnet werden<br />

können. In dem Antrag wird die Bundesregierung<br />

aufgefordert, sich bei<br />

den Beratungen über die EU-Tabakprodukterichtlinie<br />

für eine Beibehaltung<br />

der in dem Richtlinienvorschlag<br />

enthaltenen bildgestützten Warnhinweise<br />

für Produkte wie Zigaretten und<br />

Tabak zum Selbstdrehen einzusetzen.<br />

„Die in dem Richtlinienvorschlag in<br />

Artikel 18 enthaltene Einstufung der<br />

meisten gebräuchlichen elektronischen<br />

Zigaretten als Arzneimittel ist<br />

hingegen nicht verhältnismäßig, da<br />

er im Vergleich zu Zigaretten eine<br />

strengere Regulierung bedeutet und<br />

derzeit ein vollständiges Verbot dieser<br />

Produkte zur Konsequenz hätte“,<br />

schreibt die Fraktion Bündnis 90/Die<br />

Grünen und verweist darauf, dass<br />

dies unter dem Aspekt der Schadensminderung<br />

beziehungsweise der<br />

Verringerung von Gesundheitsrisiken<br />

nicht sinnvoll sei.<br />

16|<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 3/2013<br />

www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de


Stadt Mainz darf<br />

Hundesteuer erhöhen<br />

vorORT<br />

Die Änderung der Hundesteuersatzung der Stadt<br />

Mainz, mit der die Hundesteuer für den ersten Hund<br />

von 120 Euro auf 186 Euro und für den zweiten Hund<br />

von 156 Euro auf 216 Euro im Jahr erhöht wurde, ist<br />

wirksam. Dies entschied das Oberverwaltungsgericht<br />

Rheinland-Pfalz in Koblenz.<br />

Die beiden Antragsteller halten im Stadtgebiet von<br />

Mainz einen bzw. zwei Hunde. Sie wenden sich mit ihren<br />

Normenkontrollanträgen gegen die Erhöhung der Hundesteuer<br />

für nicht gefährliche Hunde. Das Oberverwaltungsgericht<br />

lehnte die Normenkontrollanträge ab. Eine<br />

Hundesteuer von jährlich 186 Euro für den ersten und<br />

216 Euro für jeden weiteren – nicht gefährlichen – Hund<br />

entfalte durch ihre Höhe keine erdrosselnde Wirkung.<br />

Dies belege auch die Zahl der in Mainz angemeldeten<br />

Hunde, die im Vorfeld der Hundesteuererhöhung um<br />

weniger als 4 % gesunken und seitdem stabil geblieben<br />

sei. Die Erhöhung der Hundesteuer beruhe nicht<br />

auf einer unzureichenden Abwägung und sei auch verhältnismäßig.<br />

Extra starker Scheuerschutz<br />

an den Verbindungen<br />

Extra stark<br />

gepolstert<br />

Extra engmaschige<br />

Gliedermatte<br />

Die Antragsgegnerin habe eine von einer breiten öffentlichen<br />

Diskussion begleitete politische Gesamtabwägung<br />

vorgenommen. Dabei habe sie mit der Hundesteuererhöhung<br />

als einer von vielen Maßnahmen der<br />

Haushaltskonsolidierung im Rahmen eines Sparpakets<br />

in erster Linie die Absicht verfolgt, höhere Einnahmen<br />

zu erzielen, um so ihre Teilnahme am Kommunalen Entschuldungsfonds<br />

zu sichern. Dieser Zweck allein rechtfertige<br />

bereits eine Hundesteuererhöhung. Es könne daher<br />

dahingestellt bleiben, ob die Steuererhöhung auch<br />

durch Lenkungszwecke – die Begrenzung des Hundebestandes<br />

im Stadtgebiet – gerechtfertigt werden könnte.<br />

Solche Lenkungszwecke hätten für die Antragsgegnerin<br />

jedenfalls bei der Erhöhung der Hundesteuer nicht im<br />

Vordergrund gestanden. Bei Beziehern von bestimmten<br />

Sozialleistungen sehe die Satzung im Übrigen die Möglichkeit<br />

vor, die Steuer auf Antrag zu ermäßigen. Die<br />

Erhöhung der Hundesteuer verstoße auch nicht gegen<br />

das Willkürverbot.<br />

Die Höhe der Hundesteuer in anderen Kommunen sei<br />

insofern nicht maßgeblich. Die Antragsgegnerin sei<br />

auch nicht verpflichtet, sämtliche Abgaben gleichmäßig<br />

zu erhöhen. Die Hundesteuersatzung weise schließlich<br />

nicht deswegen ein strukturelles Defizit auf, weil ein Teil<br />

der in der Stadt Mainz gehaltenen Hunde nicht angemeldet<br />

sei und ihr Halter deshalb bislang nicht zur Hundesteuer<br />

herangezogen werde. Vielmehr enthalte die<br />

Satzung eine Reihe von Regelungen, die darauf ausgerichtet<br />

seien, möglichst alle Steuerpflichtigen zur Hundesteuer<br />

heranzuziehen. Im Übrigen habe die Antragsgegnerin<br />

auch Maßnahmen ergriffen, Vollzugsmängel zu<br />

reduzieren.<br />

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Gesetzentwurf für mehr Transparenz<br />

Vergütungen<br />

bei öffentlichen<br />

Unternehmen<br />

Die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN<br />

fordert Transparenz bei Managergehältern und bei<br />

der Vergütung von Mitgliedern der Aufsichtsgremien<br />

öffentlicher Unternehmen. „Nach der ausführlichen<br />

Diskussion über die Angemessenheit von Managergehältern<br />

der Dax-Unternehmen und der breiten Zustimmung<br />

bezüglich der Schweizer Volksabstimmung zur<br />

Begrenzung der Managergehälter sollten wir die Möglichkeiten<br />

nutzen, die wir als Landesgesetzgeber haben,<br />

und die Bürger auch darüber informieren, welche<br />

Gehälter und Boni in unseren öffentlichen Unternehmen<br />

bezahlt werden“, so Jürgen Frömmrich, innenpolitische<br />

Sprecher der GRÜNEN.<br />

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Über die Veröffentlichung von Managergehältern und die<br />

Vergütungen der Mitglieder in Aufsichtsgremien öffentlicher<br />

Unternehmen diskutiert der Landtag in erster Lesung<br />

einen Gesetzentwurf (18/7326) der GRÜNEN.<br />

„Ziel unseres Gesetzentwurfs ist es, dem besonderen<br />

Informationsanspruch der Öffentlichkeit bei öffentlichen<br />

Unternehmen Rechnung zu tragen. In vielen öffentlichen<br />

Unternehmen oder Unternehmen, an denen die öffentliche<br />

Hand beteiligt ist, werden teils üppige außertarifliche<br />

Vergütungen gezahlt. Wir wollen mit unserem Gesetzentwurf<br />

erreichen, dass sich die Bürgerinnen und Bürger,<br />

die diese Vergütungen finanzieren, einen Eindruck davon<br />

verschaffen können wie hoch die Vergütungen sind und<br />

ob die Bezahlung angemessen und leistungsgerecht ist.<br />

Gleiches gilt für die Vergütung derer, die in die jeweiligen<br />

Aufsichtsgremien entsandt wurden.“<br />

Der vorgelegte Gesetzentwurf sieht vor, dass das Land<br />

und die Kommunen Bezüge und Leistungszusagen für<br />

Mitglieder der Leitungs- und Kontrollgremien bei bestehenden<br />

Gesellschaften veröffentlichen. Nach Vorstellung<br />

der GRÜNEN soll Hessen damit dem Beispiel Nordrhein-<br />

Westfalens folgen, wo eine entsprechende gesetzliche<br />

Regelung seit 2009 existiert. Der GRÜNE Gesetzentwurf<br />

sieht vor, dass Land und Kommunen bei mehrheitlicher<br />

Beteiligung an privatrechtlichen Gesellschaften verpflichtet<br />

sind, auf eine individualisierte Veröffentlichung<br />

der Bezüge der Mitglieder von Geschäftsführung und<br />

Aufsichtsgremien im Jahresabschluss hinzuwirken. Beim<br />

Land gilt dies auch für Vorteile für persönlich erbrachte<br />

Leistungen (etwa Beratung und Vermittlung). Eine Hinwirkungspflicht<br />

trifft auch die Träger der Sparkassen. Bei<br />

Minderheitsbeteiligungen ab 25 Prozent soll auf eine individualisierte<br />

Veröffentlichung hingewirkt werden.<br />

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<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 3/2013 |<br />

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19


■ WASSERBAU


Hanau<br />

Ein Parlament verkleinert sich<br />

Im Hanauer Parlament werden nach der Kommunalwahl 2016<br />

nur noch 53 statt bisher 59 Stadtverordnete sitzen. Der ehrenamtlichen<br />

Magistrat wird dann nur noch aus sieben statt acht<br />

Mitgliedern bestehen. Überhaupt werden sämtliche städtische<br />

Gremien wie Ortsbeiräte und Ausländerbeirat ab der nächsten<br />

Kommunalwahl dauerhaft um zehn Prozent reduziert. Ausgeschlossen<br />

davon sind nur die Ortsbeiräte Klein-Auheim und<br />

Mittelbuchen, weil sie bereits heute nur über jeweils neun Sitze<br />

verfügen.<br />

vorORT<br />

So hat es jetzt eine breite Mehrheit der Stadtverordneten beschlossen,<br />

zu der neben der Koalition aus SPD, Grünen und BfH<br />

auch die CDU und die rechtsextremen „Republikaner“ gehörten.<br />

Hintergrund dieser Selbstverkleinerung der Lokalpolitik ist der Beitritt<br />

Hanaus zum kommunalen Schutzschirm, der die Stadt zum<br />

Sparen zwingt. Diesem Ziel sollen künftig auch eine „straffere“<br />

Struktur und weniger Sitzungen der Ausschüsse sowie der Verzicht<br />

auf gemeinsame Sitzungen mehrerer Fachausschüsse dienen.<br />

Schon länger beschlossene Sache war zudem eine Verkleinerung<br />

des hauptamtlichen Magistrats, der nur noch aus Oberbürgermeister<br />

und zwei Stadträten bestehen soll – was für FDP-Wirtschaftsdezernent<br />

Ralf-Rainer Piesold demnächst das Ende seiner Amtszeit<br />

bedeutet. Insgesamt sollen die personellen Kürzungen in der Kommunalpolitik<br />

zu einer Ersparnis von jährlich 83000 Euro (über den<br />

Zeitraum einer Wahlperiode 415000 Euro) führen. Die freien Demokraten<br />

waren wegen des angekündigten Zwangsabschieds von<br />

Stadtrat Piesold im Dezember aus der Koalition ausgeschert und<br />

warteten nun mit einem eigenen Vorschlag auf: Sie wollen durch<br />

Kürzungen bei den Sitzungsgeldern der ehrenamtlichen Lokalpolitiker<br />

sparen; das hätte den gleichen Effekt wie der Vorschlag der<br />

Mehrheit, erklärte FDP-Fraktionschef Thomas Morlock, „eher noch<br />

etwas mehr“. Demnach würden Stadtverordnete künftig nur noch<br />

eine monatliche Aufwandsentschädigung von 150 statt bisher 170<br />

Euro erhalten, Fraktionsvorsitzende 380 statt 420 Euro und ehrenamtliche<br />

Stadträte 240 statt 270 Euro – um drei Beispiele zu<br />

nennen.<br />

Das brächte den Vorteil, dass es „mit sofortiger Wirkung beschlossen<br />

werden könnte und deshalb bereits 2013 Einsparungen zur<br />

Folge hätte“, führte Morlock aus. Außerdem leisteten die ehrenamtlichen<br />

Politiker so einen eigenen, „glaubwürdigen“ Beitrag zur<br />

Entlastung der Stadtkasse. Eine Kürzung der Mitgliederzahl der<br />

Gremien hingegen treffe vor allem die kleinen Fraktionen, erschwere<br />

die Oppositionsarbeit und beeinträchtige die „Leistungsfähigkeit<br />

der Gremien“. Morlock, sein FDP-Kollege Holger Vogt<br />

und Linksfraktion-Chef Jochen Dohn kritisierten außerdem, dass<br />

die Ortsbeiräte als Betroffene nicht in die Diskussion eingebunden<br />

worden seien. Die FDP beantragte deshalb, beide Vorschläge<br />

– Kürzung bei Personen oder Geldern – noch einmal im Ausschuss<br />

zu erörtern – dem pflichteten aber nur die Linksfraktion und die<br />

Alternative Fraktion zu, die Mehrheit lehnte das ab. Die Fraktionsvorsitzenden<br />

von SPD, CDU und BfH widersprachen der FDP und<br />

argumentierten, die Verkleinerung treffe eher die großen Parteien.<br />

Außerdem, so Cornelia Gasche (SPD), sei dieser Weg der nachhaltigere,<br />

weil er nicht so einfach rückgängig zu machen sei: „Es<br />

gibt kein stärkeres Zeichen als eine dauerhafte Verkleinerung der<br />

Gremien.“ <br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 3/2013 |<br />

www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />

21


■ STADTMOBILIAR<br />

NUSSER STADTMÖBEL weitet Gewährleistung auf 5 Jahre aus<br />

Eine Bank fürs Leben<br />

In schnelllebigen Zeiten wie heute halten Garantieversprechen kaum länger als die gesetzlich vorgeschriebene<br />

Frist von zwei Jahren. Oft ein Ärgernis. Umso erfreulicher, die neue Initiative von NUSSER STADTMÖBEL:<br />

das Unternehmen weitet die Gewährleistung auf seine Produkte auf 5 Jahre aus. Innovationskraft und solides<br />

Handwerk gehen so Hand und Hand – für NUSSER eine Verpflichtung aus Tradition und Selbstverständnis.<br />

Es gab Zeiten, da mussten Möbel,<br />

einmal hergestellt, ein ganzes Leben<br />

lang halten. Oft wurden sie gar von<br />

Generation zu Generation weiter gereicht<br />

- ein eindrücklicher Beweis für<br />

ihre Beständigkeit, nicht zuletzt dank<br />

des natürlichen Werkstoffes Holz.<br />

Eine Firma wie Nusser Stadtmöbel<br />

weiß aus dem eigenen handwerklichen<br />

Erbe heraus um diese Tradition<br />

und damit um den Wert langlebiger<br />

Produkte. Zugleich aber verlangt ein<br />

modernes Stadtbild auch nach Innovationen,<br />

die mit der Zeit gehen.<br />

„Beides im richtigen Maß zu vereinen,<br />

ist so die große Herausforderung unserer<br />

Zeit“, so NUSSER Geschäftsführer<br />

Ulrich Träger. „Einerseits diese<br />

Kreativität an den Tag zu legen, anderseits<br />

für hochwertige Qualität zu<br />

stehen, darin haben wir unsere Wurzeln<br />

seit unserer Firmengründung im<br />

Jahre 1933“, setzt Träger fort. Das<br />

unterstreicht NUSSER nun mit der<br />

Ausweitung der Gewährleistung auf<br />

fünf Jahre.<br />

Das Plus steckt in vielen Details<br />

- „Handwerk made in Germany“<br />

22 | <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 3/2013<br />

www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />

Träger weiß dabei genau, worauf er<br />

sich verlassen kann. Branchenprimus<br />

NUSSER hat sich über Jahrzehnte<br />

eine führende Marktposition erobert.<br />

Konsequent hält man am natürlichen<br />

Rohstoff Holz sowie an einer heimischen<br />

und handwerklich geprägten<br />

Fertigung fest. „Made in Germany“ ist<br />

ein Ausweiskriterium für das Unternehmen<br />

in Winnenden, worauf man<br />

stolz ist. Dazu gehören aber auch die<br />

Ingenieure und Designer von NUS-<br />

SER, die ebenso ihren Beitrag zu<br />

formschönen<br />

Lösungen wie Innovationen aus den<br />

Winnender NUSSER Werken leisten.<br />

„Ein Familienunternehmen wie NUS-<br />

SER hat sich von Beginn an und stets<br />

mit seinen Möbeln und Bänken für<br />

den Freiraum ganz besonders identifiziert.<br />

Auch das spiegelt sich in der<br />

langen Gewährleistung wieder, die<br />

wir jetzt geben“, hebt Träger hervor.<br />

FSC Zertifikat - Der richtige Umgang<br />

mit den richtigen Hölzern<br />

Diese Gewährleistung deckt sich mit<br />

den Bedürfnissen der Stadtplaner<br />

und Landschaftsarchitekten. Denn<br />

auch sie legen großen Wert auf die<br />

Langlebigkeit ihrer Gestaltung. Dass<br />

sich dafür bei den Materialien ganz<br />

besonders Tropenhölzer eignen,<br />

löst berechtigte Bedenken aus. Man<br />

fürchtet um ihren Raubbau und so<br />

um die Zerstörung letzter natürlicher<br />

Lebensräume in den Tropen. Die Firma<br />

NUSSER stellt sich bewusst auch<br />

dieser Verantwortung – mit dem Erwerb<br />

des FSC Zertifikat im Jahre<br />

2009, dem weltweit führenden Siegel<br />

des „Forest Stewardship Councils“.<br />

Dieses Zertifikat für Waldbewirtschafter,<br />

Holzhändler und Holzverarbeiter<br />

stellt die umweltgerechte<br />

wie nachhaltige Bewirtschaftung und<br />

Verarbeitung von Tropenhölzern sicher.<br />

Das Kernproblem der unkontrollierten<br />

Vernichtung des Regenwaldes<br />

reduziert sich deutlich.<br />

Langlebigkeit als Wert –<br />

ein rundum runde Sache<br />

Langfristige Gewährleistung, Verantwortungsbewusstsein<br />

für den natürlichen<br />

Rohstoff Holz, aber auch<br />

das Wissen um den Schutz und die<br />

Würde des Alters greifen derart bei<br />

NUSSER nahtlos ineinander. Seit längerem<br />

schon engagiert sich NUSSER<br />

in der Deutschen Seniorenliga e. V.<br />

und sorgt mit Initiativen und Innovationen<br />

für angemessene Ruheplätze<br />

im öffentlichen Raum für ältere Menschen.<br />

Beliebt zum Beispiel: Das Elementbankmodell<br />

BAD CANNSTATT.<br />

Mit flexiblen Montagelösungen lassen<br />

sich auch ganze Bäume umrunden.<br />

Eine alte Dorflinde oder eine prachtvolle<br />

Buche im Park werden so schnell<br />

zum geselligen Mittelpunkt nicht zuletzt<br />

für die betagte Generation. Ein<br />

Bild, das für sich spricht: Mit NUSSER<br />

STADTMÖBEL sitzt man garantiert<br />

auf einer Bank fürs Leben.<br />

→ www.stadtmoebel.de


In 18 Kommunen der Metropolregion Rhein-Neckar entstehen generationsübergreifende<br />

Bewegungs- und Begegnungsräume<br />

vorORT<br />

Dietmar Hopp Stiftung stellt neue Förderaktion „alla hopp!“ vor<br />

alla hopp! heißt die neue und bisher größte Förderaktion der Dietmar Hopp Stiftung. Sie will Jung und Alt für<br />

Bewegung begeistern. Dazu spendet die Stiftung 18 Bewegungs- und Begegnungsanlagen für die gesamte<br />

Metropolregion. Die Kommunen der Metropolregion Rhein-Neckar können sich bis zum 30. September 2013 online<br />

um eine alla hopp!-Anlage bewerben. alla hopp! ist ein einzigartiges, gemeinsam mit Experten entwickeltes<br />

Konzept für Bewegung und Begegnung in der Region. Alle Generationen sollen sich in den frei zugänglichen<br />

Anlagen kostenfrei nach Lust und Laune bewegen, fit halten und erholen können.<br />

"Wir möchten möglichst viele Menschen<br />

in der Metropolregion Rhein-<br />

Neckar für Bewegung und ein aktives<br />

Leben begeistern. Eine alla hopp!-<br />

Anlage verbindet die Generationen<br />

durch die Freude an der Bewegung“,<br />

so Dietmar Hopp. Darüber hinaus<br />

sieht der Stifter in der Aktion eine<br />

große Chance für die gesamte Region:<br />

„Es ist bekannt, welch hohe<br />

Bedeutung Sport und Bewegung für<br />

die Gesundheit haben. Mit einem<br />

Bewegungs- und Begegnungsraum<br />

kann eine Kommune ihren Bürgern<br />

ein attraktives Sport- und Spielangebot<br />

machen und einen Treffpunkt mit<br />

Erholungswert für alle Generationen<br />

schaffen.“ alla hopp! biete ein Plus an<br />

Lebensqualität für die Bürger, unterstreicht<br />

Dietmar Hopp, und spreche<br />

auch Menschen an, die nicht in einem<br />

Verein organisiert sind. Die Stiftung<br />

plant 40 Millionen Euro für die Aktion<br />

alla hopp! ein. Die Kommunen stellen<br />

die Fläche zur Verfügung – empfohlen<br />

werden rund 5.000 Quadratmeter<br />

– und sorgen später für die Instandhaltung.<br />

Bewegung für Alle<br />

Jede alla hopp!-Anlage besteht aus<br />

drei bis vier Modulen: einem Bewegungsparcours<br />

für alle sportlich Aktiven,<br />

einem Spielbereich für kleinere<br />

Kinder, einem Spiel- und Bewegungsplatz<br />

für Schulkinder und einem optionalen,<br />

vierten Modul für jugendliche<br />

Sportler. Die Anlagen sollen wohnortnah<br />

und verkehrsgünstig gelegen<br />

sein, Sanitäranlagen sind bereits in<br />

der Nähe vorhanden oder werden bereitgestellt.<br />

Die Module<br />

Das erste Modul, ein Bewegungsparcours,<br />

richtet sich an Menschen<br />

jeden Alters und Fitnessgrads. Dem<br />

Parcours liegt ein Konzept zu Grunde,<br />

bei dem an verschiedenen Stationen<br />

in einer Art Zirkeltraining der gesamte<br />

Bewegungsapparat angesprochen<br />

und trainiert wird. Zahlreiche Geräte<br />

sind niedrigschwellig und können<br />

auch von älteren oder eingeschränkt<br />

bewegungsfähigen Menschen genutzt<br />

werden. Hinweisschilder erklären<br />

leicht verständlich die Nutzungsmöglichkeiten<br />

für Anfänger und Fortgeschrittene.<br />

Das zweite Modul ist der Kinderspielplatz.<br />

Kleinere Kinder können hier<br />

spielen und gleichzeitig ihre Motorik<br />

und Sinneswahrnehmung schulen.<br />

Um möglichst unabhängig vom Wetter<br />

zu sein, beinhaltet das Konzept<br />

einen Pavillon mit Sitzgelegenheiten<br />

und Sanitäranlagen.<br />

Auf dem naturnahen Spiel- und Bewegungsplatz,<br />

dem dritten Modul, finden<br />

Schulkinder Raum für freies Spielen,<br />

für Toben, Klettern, Hangeln und Balancieren.<br />

Das Angebot ist interessant<br />

und herausfordernd gestaltet, so<br />

dass die Kinder in Beweglichkeit und<br />

Motorik gefördert werden. Das Konzept<br />

sieht bei diesem Modul Möglichkeiten<br />

für Kreativität und zur Mitgestaltung<br />

vor: In Planungswerkstätten<br />

wird der Spiel-und Bewegungsplatz<br />

gemeinsam mit Kindern erarbeitet.<br />

Falls eine ausreichend große und geeignete<br />

Fläche verfügbar ist, kann<br />

optional als viertes Modul ein Bewegungsplatz<br />

für jugendliche Sportler<br />

angeschlossen werden, zum Beispiel<br />

für Inliner, Skater oder Biker.<br />

Chance für die Region<br />

Das Bewegungsangebot ist nicht nur<br />

für alle Bürger der Metropolregion<br />

attraktiv, sondern will auch Vereine,<br />

Kindergärten, Schulen und Einrichtungen<br />

für ältere Menschen rund um<br />

die alla hopp!-Standorte ansprechen<br />

und motivieren. Daniel Sautter, Geschäftsführer<br />

der Sportregion Rhein-<br />

Neckar: „alla hopp! ist eine echte<br />

Bereicherung, denn die Aktion motiviert<br />

die Bürgerinnen und Bürger<br />

unserer Region sportlich aktiv zu<br />

sein und fördert darüber hinaus das<br />

bürgerschaftliche Engagement. Wir<br />

empfehlen daher den Kommunen der<br />

Metropolregion Rhein-Neckar, sich<br />

um dieses innovative und generationenverbindende<br />

Bewegungsangebot<br />

zu bewerben.<br />

Die Auslobung<br />

Ab 13. Juni 2013 können sich die<br />

290 Kommunen der Metropolregion<br />

Rhein-Neckar um eine alla hopp!-Anlage<br />

bewerben. Interessierte Städte<br />

und Gemeinde können sich registrieren<br />

lassen und erhalten dann Zugang<br />

zum Online-Fragebogen. Teilnahmeschluss<br />

ist am 30. September 2013<br />

um 24 Uhr. Eine von der Dietmar<br />

Hopp Stiftung eingesetzte Kommission<br />

wählt die 18 Begünstigten unter<br />

den teilnehmenden Städten und<br />

Gemeinden aus. Die abschließende<br />

Entscheidung fällt die Stiftung. Die<br />

Benachrichtigung erfolgt im Frühjahr<br />

<strong>2014</strong>.<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 3/2013 |<br />

www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />

23


■ ARBEITSBÜHNEN<br />

Himmelblaue<br />

Aussichten für<br />

Französisch-Guyana<br />

Tropische Regenwälder, gigantische Wasserfälle und wunderschöne Sandstrände –<br />

das alles bietet das Übersee-Département Französisch-Guyana.<br />

Und seit kurzem findet sich dort eine von Polytan ausgestattete Leichtathletikanlage!<br />

Im November und Dezember 2012 verlegte Polytan in nur vier Wochen rund 7.000 qm<br />

seines PUR Belags im Stade E. Lama in Cayenne. Somit wurde die Anlage auf Wunsch<br />

des Bürgermeisters noch vor Ende des Jahres in Rekordzeit fertiggestellt.<br />

24| <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 3/2013<br />

www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de


SPORTPLATZBAU ■<br />

Die Verantwortlichen waren auf der<br />

Suche nach einem halbelastischen<br />

Belag, der sportliche Leistung und<br />

Trainingskomfort in sich vereint –<br />

und sind bei Polytan fündig geworden.<br />

Passend zu den leuchtenden<br />

Farben der Natur präsentiert sich<br />

der Highspeed-Belag für Profisportler<br />

und anspruchsvolle<br />

Amateursportler in Himmel-<br />

und Regenbogenblau.<br />

Ein echter Hingucker! Denn<br />

eine zweifarbige Rundlaufbahn<br />

ist bei weitem nicht<br />

alltäglich und im Vergleich<br />

zu einer einfarbigen Laufbahn<br />

vor allem wesentlich<br />

aufwändiger in der Installation.<br />

So muss bei zweifarbigen<br />

Laufbahnen jede Bahn<br />

separat und präzise verlegt<br />

werden, damit keine störenden<br />

Nähte oder Unebenheiten<br />

entstehen.<br />

Durch die fertiggestellte Leichtathletikanlage<br />

mit acht 400 Meter Bahnen<br />

und neun geraden Bahnen erhielt die<br />

Gemeinde Remire Montjoly ihre erste<br />

vollständige Rundlaufbahn und kann<br />

so den ansässigen Vereinen optimale<br />

Trainings- und Wettbewerbsbedingungen<br />

bieten. Außerdem ist das<br />

Stadion für alle Leichtathletikdisziplinen<br />

optimal geeignet: Egal ob Hochsprung,<br />

Weitsprung, Kugelstoßen,<br />

Speerwerfen, Diskuswerden oder<br />

Hindernislauf, alle Sportarten werden<br />

auf dem PUR Belag von Polytan ausgetragen.<br />

Zahlreiche Sport- und Kulturvereine<br />

profitieren von der neuen<br />

Anlage – regionale und internationale<br />

Sportwettkämpfe, Wettbewerbe,<br />

Fortbildungskurse sowie Schulungen<br />

stehen ab sofort in Cayenne<br />

auf dem Programm. Neben dem<br />

sportlichen ist auch der wirtschaftliche<br />

Aspekt wichtig für die Gemeinde<br />

Remire Montjoly. Denn durch den<br />

Betrieb der Leichtathletikanlage, die<br />

zum großen Teil durch das Gemeindebudget<br />

getragen wird, werden in<br />

der Region Arbeitsplätze geschaffen.<br />

Darüber hinaus entspricht der neue<br />

Trainingsuntergrund mit seiner Mischung<br />

aus elastischer Basisschicht<br />

und der verwendeten Massivbauweise<br />

den Anforderungen des internationalen<br />

Leichtathletikverbandes (IAAF)<br />

und wurde bereits gemäß Class 1 zertifiziert.<br />

Damit die zum Zeitpunkt des<br />

Baus im Nachbarort stattfindenden<br />

Wettkämpfe ebenfalls zu bestmöglichen<br />

Bedingungen stattfinden konnten,<br />

drehte Polytan eine Extrarunde:<br />

In einer spontanen Hilfsaktion erneuerten<br />

die Mitarbeiter die Linierung einer<br />

Anlage im benachbarten Kourou,<br />

auf der am nächsten Tag ein öffentlicher<br />

Lauf stattfinden<br />

sollte. Auch<br />

wenn es zunächst<br />

nach einer unmöglichen<br />

Mission<br />

aussah, meisterte<br />

Polytan die Arbeiten<br />

erstklassig und<br />

punktete so bei<br />

den Veranstaltern,<br />

die höchst zufrieden<br />

waren.<br />

Die geographische<br />

Lage des Stade<br />

E. Lama sowie die<br />

Qualität und Vielseitigkeit seiner Einrichtungen<br />

machen das Stadion zu<br />

einem wichtigen Element in der angestrebten<br />

Gründung eines Regionalen<br />

Sportinstituts in Guyana. Das<br />

anvisierte Wettbewerbsniveau zielt<br />

darauf ab, Guyana die Möglichkeit<br />

zur Organisation von internationalen<br />

Wettbewerben zu geben, bei denen<br />

auch Rekorde anerkannt werden. Daher<br />

stand bei der Auswahl des Belags<br />

Qualität an oberster Stelle – und mit<br />

Polytan fanden die Verantwortlichen<br />

den richtigen Partner.<br />

→ www.polytan.de<br />

UMWELT<br />

Neu: modulare<br />

Filtertechnik.<br />

Entwickelt von BIRCO<br />

und 3P Technik.<br />

Die Vollendung des<br />

Wasserkreislaufs.<br />

BIRCO und der Filterprofi 3P Technik haben die Filtration von<br />

Regenwasser neu erfunden: BIRCOpur. Ein modulares Rinnensystem,<br />

das Wasser von Fremdstoffen wie Schwermetallen,<br />

Grobpartikeln oder Feinstaub reinigt. Sicher, wirksam, leicht<br />

zu warten. Für Flächen von 20 m 2 pro laufendem Meter Rinne,<br />

bis Belastungsklasse F 900. Mehr auf www.birco.de/bircopur<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 3/2013 |<br />

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25


■ PUMPEN<br />

12<br />

Fragen an ...<br />

... Thomas Böhme<br />

Geschäftsfeldleiter<br />

„Umwelt & Energie“ der<br />

NETZSCH Pumpen & Systeme<br />

GmbH, Waldkraiburg<br />

26<br />

| <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 3/2013<br />

www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />

ki24: Wann wurde das Unternehmen<br />

gegründet<br />

Böhme: 1873 wurde durch Thomas<br />

und Christian Netzsch die Gebrüder<br />

NETZSCH Maschinenfabrik in Selb<br />

gegründet, wo sich noch immer der<br />

Firmensitz der NETZSCH-Gruppe<br />

befindet. Am Standort Waldkraiburg<br />

werden seit 1962 Pumpen & Systeme<br />

gebaut. Die Firmengründung<br />

erfolgte 10 Jahre vorher in Frankfurt<br />

am Main.<br />

ki24: Wie viele Mitarbeiter beschäftigt<br />

NETZSCH aktuell in Deutschland<br />

Böhme: In Waldkraiburg beschäftigen<br />

wir zur Zeit 536 Mitarbeiter -<br />

Stand vom 31.03.2013<br />

ki24: Wie lange sind Sie selbst<br />

schon dabei<br />

Böhme: Ich selbst bin seit 6 Jahren<br />

als Leiter des Bereiches Umwelt &<br />

Energie dabei.<br />

ki24: Welche Kriterien und Maßstäbe<br />

sehen Sie als die Wichtigsten bei<br />

der Produktion Ihrer Produkte an<br />

Böhme: Ganzheitliche Technologien,<br />

die Umwelt und Rohstoffe schonen<br />

und dennoch wirtschaftlich arbeiten,<br />

sind der NETZSCH Pumpen &<br />

Systeme GmbH wichtig. Dabei steht<br />

die Nachhaltigkeit im Vordergrund<br />

– sowohl bei der Produktion unserer<br />

Pumpen und Zubehör als auch<br />

bei deren Betrieb. Neue Denk- und<br />

Konstruktionsrichtungen sind dafür<br />

unerlässlich. Dabei haben wir<br />

zuletzt gleich bei zwei verschiedenen<br />

Fördertechniken, bei Exzenterschnecken-<br />

und bei Drehkolbensystemen,<br />

mit den gängigen Mustern gebrochen.<br />

Das Ergebnis waren deutliche<br />

Verbesserungen hinsichtlich Energieeffizienz,<br />

Materialeinsatz und Wartbarkeit.<br />

ki24: Was unterscheidet Sie von anderen<br />

Unternehmen Ihrer Branche<br />

Böhme: Mit der völligen Neuentwicklung<br />

der Drehkolbenpumpe<br />

TORNADO® T2 ist NETZSCH, der<br />

Weltmarktführer für Exzenterschneckenpumpen,<br />

der Anbieter, der für<br />

beide Pumpentechnologien sprechen<br />

kann. Wir können uns als professioneller<br />

Anlagenberater auf dem<br />

Markt präsentieren und können den<br />

Kunden neutral zur Verbesserung<br />

der Energieeffizienz und des besten<br />

Fördermanagements für seine<br />

Anwendung beraten. So kann für<br />

jede Anwendung objektiv die am<br />

besten geeignete Auslegung gefunden<br />

werden. In einem dynamischen<br />

Wirtschaftsumfeld, in dem Sicherheit,<br />

Zuverlässigkeit und Effektivität<br />

immer wichtiger werden, ist die<br />

Wahl der richtigen Pumpe definitiv<br />

entscheidend.<br />

Auch sind wir global vertreten. Das<br />

heißt NETZSCH Pumpen werden<br />

sowohl in unserem Stammsitz in<br />

Deutschland als auch an unseren<br />

Standorten in Brasilien, China, Indien<br />

und den USA gefertigt. Zahlreiche<br />

Niederlassungen und Vertretungen<br />

in europäischen Ländern und auf<br />

den Kontinenten weltweit sorgen<br />

für die kundennahe Vermarktung<br />

unserer Produkte. Wir legen größten<br />

Wert darauf, dass wir in jeder Region<br />

präsent sind und so dem Kunden<br />

überall auf der Welt persönlich zur<br />

Verfügung stehen.<br />

ki24: NETZSCH hat die 444.444.<br />

Pumpe, die in Deutschland gefertigt<br />

wurde, verkauft – Herzlichen<br />

Glückwunsch! Wie viel Prozent Ihrer<br />

gesamten Fertigung wird in Deutschland<br />

produziert<br />

Böhme: Von unseren 5 Produktionsstandorten<br />

fertigen wir in unserem<br />

Werk in Waldkraiburg ca. 1/3<br />

unserer gesamten Pumpenproduktion.<br />

Dabei legen wir größten Wert<br />

darauf, bei den anderen Produktionsstandorten<br />

gleichbleibende<br />

Qualität zu produzieren. Es gelten<br />

für alle Produktionsstandorte unsere<br />

einheitlichen Fertigungsrichtlinien.<br />

Dies belegt auch, dass unser jüngstes<br />

Werk in Indien kürzlich nach ISO<br />

9001 zertifiziert wurde. So können<br />

wir unseren Kunden global die<br />

Verfügbarkeit unserer Pumpen und<br />

Ersatzteile zusichern.<br />

ki24: Wie entwickelt sich der Bereich<br />

erneuerbare Energien gerade<br />

in Ihrer Branche<br />

Böhme: Hier sind wir im Energiesektor<br />

vor allem im Bereich Biogas<br />

stark. Auch wenn dieser Sektor in


PUMPEN ■<br />

Deutschland momentan eher rückläufig<br />

ist, bauen wir unsere Marktposition<br />

weiter aus. Das ist ein großer<br />

Erfolg für uns. Unser Vorteil besteht<br />

darin, dass wir mit unserem breitgefächerten<br />

Knowhow und vielfältigen<br />

Produktangebot mit NEMO® Exzenterschneckenpumpen<br />

und TORNA-<br />

DO® Drehkolbenpumpen, ergänzt<br />

durch die Zerkleinerer M-Ovas® und<br />

Taskmaster® unseren Kunden alles<br />

aus einer Hand liefern können.<br />

Und auch hier macht sich unsere<br />

globale Ausrichtung positiv bemerkbar.<br />

Die deutschen Anlagenbauer<br />

planen verstärkt ins europäische<br />

Ausland. Auch weltweit wird die Bedeutung<br />

von Biogas immer größer.<br />

Hier ist NETZSCH gemäß seinem<br />

Motto „in der Region für die Region“<br />

der optimale Partner vor Ort.<br />

ki24: Welche Maßnahmen bzw.<br />

größere Investitionen sind in Ihrem<br />

Unternehmen zeitnah geplant bzw.<br />

wurden in letzter Zeit getätigt <br />

Böhme: Durch die sehr positive<br />

Entwicklung werden derzeit eine<br />

größere Fertigungshalle sowie ein<br />

neues Technikum am Stammsitz<br />

Waldkraiburg gebaut. In diesem Geschäftsjahr<br />

wurden dafür bereits 7<br />

Millionen Euro investiert. Das Werk<br />

II in Waldkraiburg wird um eine<br />

4000 Quadratmeter großen Halle<br />

für die Elastomertechnik und um ein<br />

Technikum mit 1000 Quadratmetern<br />

erweitert. In der Halle sollen in Zukunft<br />

unter anderem auch die technisch<br />

komplexen Elastomerteile für<br />

die TORNADO® Drehkolbenpumpen<br />

hergestellt werden. Das Technikum<br />

wird der „Think Tank“, in dem das<br />

passende Umfeld für die Entwicklung<br />

neuer Produkte geschaffen wird.<br />

Kunden und Interessenten können<br />

sich hier die neu entwickelten und<br />

gebauten Pumpen anschauen und<br />

der Fertigungsabnahme beiwohnen.<br />

ki24: Eine funktionierende Abwasserentsorgung<br />

bildet die Grundlage<br />

für die Hygiene in Gemeinden und<br />

Städten. Welche Lösungen bietet Ihr<br />

Unternehmen den Gemeinden<br />

Böhme: Im Bereich der Abwassertechnik<br />

bietet NETZSCH das<br />

komplette Pumpen- u. Zerkleinerer-Programm<br />

für alle Stufen der<br />

Abwasserbehandlung in kommunalen<br />

und industriellen Kläranlagen<br />

vom Zulauf bis zur Einleitung in<br />

den Vorfluter und für die dazugehörige<br />

Schlammbehandlung. Bei<br />

dem Entwässerungsprozess treten<br />

verschiedenen Schlammarten mit<br />

den unterschiedlichsten abrasiven,<br />

aggressiven und schwankenden<br />

Konsistenzen auf. Das kann herkömmliche<br />

Fördersysteme rasch<br />

überfordern. Auch der entwässerte<br />

Klärschlamm mit hoher Trockensubstanzgehalt<br />

und Zähigkeit führt oft<br />

zu Verstopfungen und Pumpenausfällen.<br />

Die unterschiedlichen Anforderungen<br />

in der Abwassertechnik<br />

machen bei der Förderung verschiedene<br />

Prinzipien erforderlich. Wir<br />

haben daher basierend auf unsere<br />

Erfahrungen entsprechende Fördersysteme<br />

und Zubehörteile für diesen<br />

Bereich entwickelt. Die Anlagen sind<br />

an die jeweiligen Einsatzbedingungen<br />

optimal angepasst und verhindern<br />

so trotz der schwierigen Medien<br />

Ausfälle und hohen Verschleiß.<br />

ki24: Die IFAT <strong>2014</strong>, sicher eine<br />

sehr wichtige Messe, rückt näher.<br />

Wie beurteilen Sie persönlich den<br />

neuen 2-Jahres-Rhythmus dieser<br />

Leitmesse<br />

Böhme: Die IFAT ist für uns die bedeutendste<br />

Messe im Umweltbereich<br />

und wir können die erfreuliche Entwicklung<br />

verzeichnen, dass immer<br />

mehr Besucher an unserem Stand<br />

kommen. Wir schätzen besonders<br />

den direkten Kontakt zu den Kunden<br />

und dass wir den Kunden die Vorteile<br />

unsere Produkte direkt an den<br />

Ausstellungsobjekten zeigen können.<br />

Innerhalb von 2 Jahren hat<br />

NETZSCH immer viele Produktentwicklungen<br />

und Produktneuheiten<br />

NOGGERATH –<br />

KLR KETTENUMLAUFRECHEN<br />

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ROBUSTER GROB- UND FEINRECHEN ZUR INDUSTRIELLEN UND<br />

KOMMUNALEN ABWASSER REINIGUNG ZUM EINBAU IM GERINNE<br />

ODER ZUR OBER IRDISCHEN AUF STELLUNG IM BEHÄLTER.<br />

• Gerinnebreiten 500 – 2000 mm<br />

• Gerinnetiefen 400 – 4000 mm<br />

• Spaltweiten 3 – 100 mm, bei 3 – 6 mm mit einzeln<br />

tauschbaren Harkenlamellen<br />

• Fertigungsgenauigkeit durch Laserkant-Technologie<br />

• Störungsfreier Betrieb durch Harken elemente<br />

im schwenkbaren Kettenkasten<br />

––––––<br />

BILFINGER PASSAVANT WATER TECHNOLOGIES GMBH<br />

Business Unit NOGGERATH<br />

www.water.bilfinger.com<br />

Passavant-Geiger heißt jetzt<br />

Bilfinger Passavant<br />

Water Technologies GmbH<br />

Feldstraße 2, 31708 Ahnsen<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 3/2013 |<br />

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27


■ PUMPEN | MESSEN<br />

zu verzeichnen. Hier bietet sich die<br />

IFAT als Kommunikationsplattform<br />

hervorragend an. Wir begrüßen<br />

den neuen Messeturnus also durchaus<br />

und bieten den Besucher immer<br />

Neues. Gerade im Bereich der<br />

Verdrängerpumpen sehe ich uns als<br />

eine der innovativsten Firmen an.<br />

Als Beispiel möchte ich hier unsere<br />

auf der letzten IFAT präsentierte<br />

neue TORNADO T2 Drehkolbenpumpe<br />

nennen, die mittlerweile eine<br />

sehr hohe Nachfrage hat, und das<br />

weltweit.<br />

ki24: Was war für Sie persönlich in<br />

den letzten 12 Monaten das wichtigste,<br />

aufregendste Ereignis bei<br />

NETZSCH <br />

Böhme: Ganz klar, die Einführung<br />

unserer TORNADO T2. Das Konzept<br />

der konventionellen Drehkolbenpumpen<br />

wurde bei der TORNADO in vielen<br />

Bereichen radikal verändert, mit<br />

dem Ziel, höchsten Kundennutzen zu<br />

erreichen – und das ist gelungen!<br />

Als Hauptvorteile des neuen patentrechtlich<br />

geschützten Konzeptes sind<br />

hier die Erhöhung der Standfestigkeit,<br />

Kompaktheit, Betriebssicherheit,<br />

Wirtschaftlichkeit, Prozesssicherheit<br />

und Servicefreundlichkeit<br />

zu nennen. Wir haben hier unser<br />

langjährig aufgebautes Knowhow<br />

von unseren Exzenterschneckenpumpen<br />

auf unsere Drehkolbenpumpe<br />

übertragen. Dies bestätigen<br />

uns auch schon unsere zufriedenen<br />

Kunden.<br />

ki24: Welche Botschaft möchten Sie<br />

gerne an die Leser unseres Magazins<br />

los werden<br />

Böhme: Dass wir für Interessenten<br />

stets zur Verfügung stehen und wir<br />

immer gerne kontaktiert werden<br />

dürfen: info.nps@netzsch.com<br />

von Brigitte Gimmler<br />

28<br />

| <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 3/2013<br />

www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />

Rückblick: WASSER BERLIN INTERNATIONAL 2013<br />

Mehr Besucher und mehr Internationalität<br />

bei Ausstellern und Fachbesuchern<br />

Berlin, 29. April 2013 – WASSER BERLIN INTERNATIONAL war vom 23.<br />

bis 26. April 2013 vier Tage lang Treffpunkt der internationalen Wasserwirtschaft.<br />

Eine starke Steigerung der Internationalität der Fachbesucher<br />

sowie der Aussteller kennzeichnete die WASSER BERLIN INTERNATIONAL<br />

2013. In diesem Jahr nahmen 31.000 Teilnehmer (+10 Prozent) aus Wirtschaft,<br />

Politik und Wissenschaft an der Veranstaltung teil. Sie konnten sich<br />

in sechs Messehallen von der hohen Kompetenz der WASSER BERLIN INTER-<br />

NATIONAL mit ihrem Fokus auf die Wasserwirtschaft überzeugen.<br />

Insgesamt zeigten 651 Aussteller,<br />

darunter 194 Aussteller aus 35 Ländern<br />

ihre neuesten Technologien,<br />

Produkte und Dienstleistungen rund<br />

um die Wasserver- und Abwasserentsorgung.<br />

Der Anteil internationaler<br />

Aussteller stieg von 25 Prozent<br />

auf 30 Prozent. Von Internationalität<br />

geprägt war auch die offizielle Eröffnung,<br />

an der Dirk Niebel, Bundesminister<br />

für wirtschaftliche Zusammenarbeit<br />

und Entwicklung gemeinsam<br />

mit dem ägyptischen Minister für<br />

Trinkwasser und Sanitäranlagen, Dr.<br />

Abdel Qawi Khalifa und der niederländischen<br />

Ministerin für Infrastruktur<br />

und Umwelt, Melanie Schultz van<br />

Haegen-Maas Geesteranus, teilnahm.<br />

Dr. Christian Göke, Geschäftsführer<br />

der Messe Berlin GmbH: „Wasser<br />

ist ein Weltmarkt und deshalb nur<br />

global zu betrachten. Unternehmen<br />

der Wasserwirtschaft richten ihre<br />

Geschäftsfelder zunehmen international<br />

aus. WASSER BERLIN INTER-<br />

NATIONAL hat diese Entwicklung<br />

aufgenommen. Das hat sich deutlich<br />

in der diesjährigen Veranstaltung widergespiegelt:<br />

Wir verzeichnen mehr<br />

internationale Aussteller und Fachbesucher.<br />

Hochkarätige internationale<br />

Politiker sind nach Berlin gekommen<br />

und 43 internationale Delegationen<br />

aus wichtigen Wachstumsmärkten<br />

wie Osteuropa, Asien und den arabischen<br />

Ländern haben sich vor Ort<br />

bei den Ausstellern informiert. Unser<br />

Partner ACWUA, der 17 arabische<br />

Länder repräsentiert, hat diesen<br />

Trend zur Internationalität nachhaltig<br />

unterstützt.“<br />

Der Kongress WASSER BERLIN IN-<br />

TERNATIONAL 2013 und zahlreiche<br />

Fachsymposien stießen auf gute Resonanz.<br />

Besonderen Zulauf erfuhren<br />

die internationalen Kongressteile. Auf<br />

besonders großen Zuspruch ist die<br />

„Schaustelle Wasser“ gestoßen. Sie<br />

wurde maßgeblich durch die Berliner<br />

Wasserbetriebe gestaltet und umfasste<br />

auch Baustellen der NBB Netzgesellschaft<br />

Berlin/Brandenburg,<br />

Vattenfall Europe und der Berliner<br />

Verkehrsbetriebe (BVG). 633 Fachbesucher<br />

aus aller Welt konnten sich<br />

einen einzigartigen Überblick von der<br />

Leistungsfähigkeit neuer Technologien<br />

im Einsatz verschaffen.<br />

An der interaktiven Publikumsschau<br />

WASsERLEBEN nahmen rund 10.000<br />

Kinder, Jugendliche und Erwachsene


teil. Aussteller und Fachbesucher waren<br />

beeindruckt von den Aktivitäten,<br />

die Schüler für Schüler aber auch 35<br />

Institutionen zum nachhaltigen Umgang<br />

mit Wasser anboten.<br />

Zufriedene Aussteller<br />

und Fachbesucher<br />

MOBILE RAUMSYSTEME ■<br />

Zwei Objekte im Dienste des<br />

öffentlichen Nahverkehrs<br />

Mit zwei Objekten im Dienste des öffentlichen Nahverkehrs in Hamburg<br />

hat die GRAEFF Container GmbH einmal mehr die Flexibilität und auch<br />

die Wirtschaftlichkeit ihres modularen Bausystems unter Beweis gestellt.<br />

Nach einer Befragung durch ein unabhängiges<br />

Marktforschungsinstitut<br />

signalisieren die Aussteller ein<br />

gutes Messegeschäft. 82,6 Prozent<br />

(2011:77,4) sind mit ihrer Beteiligung<br />

an WASSER BERLIN INTER-<br />

NATIONAL zufrieden. Wie Wiederbeteiligungsbereitschaft<br />

stieg von<br />

70,6 Prozent (2011) auf 75 Prozent.<br />

Von den Fachbesuchern beurteilten<br />

92,5% das geschäftliche Ergebnis ihres<br />

Messebesuches als positiv.<br />

WASSER BERLIN INTERNATIONAL<br />

2015 findet vom 24. bis zum 27.<br />

März 2015 statt.<br />

→ www.wasser-berlin.de<br />

Beide Anlagen basieren auf Modulen<br />

in Sondergrößen, die für den jeweiligen<br />

Zweck und Standort konzipiert<br />

und gefertigt wurden. Der Pavillon<br />

auf dem Vorplatz des S-Bahnhofs<br />

Berliner Tor ist der erste Standort<br />

des neuen Hamburger Mobilitätsangebots<br />

switchh, das die Angebote unterschiedlicher<br />

Anbieter individueller<br />

Mobilität bündelt. Die Anlage am S-<br />

Bahnhof Poppenbüttel dient der allgemeinen<br />

Versorgung der Fahrgäste<br />

– vom Kioskbetrieb bis zur Fahrkarte.<br />

switchh startet in GRAEFF-Pavillon<br />

Auf dem Vorplatz des S-Bahnhofs<br />

Berliner Tor in der Stadtmitte Hamburgs<br />

errichtete GRAEFF einen Pavillon,<br />

der als Basis für switchh dient,<br />

dem neuen Mobilitätspackage des<br />

Nahverkehrsverbunds in Hamburg.<br />

Die Pavillonanlage von GRAEFF –<br />

Bauherr ist die Hochbahn Hamburg<br />

AG – bietet auf ca. 100 m² Platz für<br />

den Kundenbereich sowie für Verwaltungs-<br />

und Sozialräume. Im Servicebereich<br />

werden die Kunden über die<br />

Angebote der Partner informiert und<br />

können die für sie geeignete Leistung<br />

buchen – bequem und mit dem entsprechenden<br />

Fahrzeug direkt vor der<br />

Tür. Der Kundenbereich ist ringsum<br />

verglast, der Verwaltungs- und Sozialtrakt<br />

ist komplett mit TRESPA-Platten<br />

verkleidet.<br />

Passgenaue Anlage<br />

in Poppenbüttel<br />

An der S-Bahnstation Poppenbüttel,<br />

einem Vorort im Norden Hamburgs,<br />

erbaute GRAEFF eine Kioskanlage,<br />

die in Abmessungen und Grundriss<br />

dem dort installierten Fußgängersteg<br />

angepasst wurde. Eines der insgesamt<br />

vier Pavillonmodule, jedes in<br />

einer Sonderlänge von 7,00 m, steht<br />

rechtwinklig zum restlichen Baukörper<br />

mit 21,00 m Länge und folgt so<br />

dem Verlauf des Fußgängerstegs.<br />

→ www.graeff-container.de<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 3/2013 |<br />

www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />

29


■ MOBILE RAUMSYSTEME<br />

Zeppelin Rental stockt Schulgebäude auf<br />

Fliegende Klassenzimmer…<br />

Wenn der Platz knapp wird,<br />

sind besondere Maßnahmen<br />

gefragt. Das Kompetenz-Center<br />

Raumsysteme von Zeppelin Rental<br />

in Berlin-Hohenschönhausen hat für<br />

die denkmalgeschützte Rote Schule<br />

in Hohen Neuendorf zwei neue<br />

Unterrichtsräume aus Raummodulen<br />

geschaffen. Diese wurden auf den<br />

bestehenden Speisesaal aufgesetzt<br />

und dienen jetzt als Werkraum und<br />

Lehrküche.<br />

Der Hintergrund des Bauvorhabens:<br />

Die Räumlichkeiten reichten nicht<br />

mehr aus. Es fehlten eine Lehrküche<br />

mit zehn Herdstellen sowie ein<br />

24 Schüler fassendes Klassenzimmer<br />

für den sogenannten WAT-Unterricht<br />

(Werken-Arbeit-Technik).<br />

Deshalb entschied die Stadt Hohen<br />

Neuendorf, die ebenfalls aus Raumsystemen<br />

bestehende, bereits vorhandene<br />

Mensa aufzustocken. Der<br />

entsprechende Auftrag ging an das<br />

Unternehmen Zeppelin Rental, das<br />

Spezialist im Bereich der Vermietung<br />

von Baumaschinen und -geräten,<br />

Baustellen- und Verkehrssicherung,<br />

Arbeitsbühnen, Aufzügen, Teleskopstaplern<br />

sowie Fahrzeugen aber auch<br />

für modularen Systembau ist.<br />

So realisierte Zeppelin Rental unter<br />

der Projektleitung von Thomas Knappe<br />

eine Containeranlage bestehend<br />

aus insgesamt zehn Raumsystemen<br />

mit lichten Höhen von je drei Metern,<br />

darunter zwei innenliegende Treppenhausmodule<br />

für den Zugang zum<br />

Obergeschoss. Basierend auf der Genehmigungsplanung<br />

eines Planungsbüros,<br />

erstellte Zeppelin Rental die<br />

Ausführungsplanung, die unter anderem<br />

die Erstellung von Grundrissen,<br />

Schnitten und Fundamentplänen<br />

beinhaltete. Maßgeschneiderte Sonderanfertigungen<br />

sowie die Anpassung<br />

an das Bestandsgebäude waren<br />

ebenfalls Teil der Leistung.<br />

Denn für die Aufstockung mussten<br />

beispielsweise die bestehende Statik<br />

berücksichtigt und neue Stahl-Beton-<br />

Fundamente erstellt sowie die vorhandene<br />

Flachdachkonstruktion des<br />

Speisesaals rückgebaut werden. Da<br />

außerdem die benötigte Grundfläche<br />

des ersten Stocks größer als die des<br />

30<br />

| <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 3/2013<br />

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Aufstockung für mehr Raum: Zeppelin Rental hat auf den bestehenden Speisesaal<br />

der Roten Schule ein Obergeschoss gesetzt.<br />

bereits vorhandenen Erdgeschosses<br />

war, erarbeitete und realisierte Zeppelin<br />

Rental eine zweiseitige Auskragung<br />

auf einer Stützenkonstruktion<br />

aus Stahl.<br />

Selbstverständlich erfüllt die Anlage<br />

auch die Energieeinsparverordnung<br />

EnEV 2009 sowie alle gültigen Anforderungen<br />

an den Brandschutz (F30):<br />

Zeppelin Rental stattete die Decken<br />

und Wände im Inneren der Raumsysteme<br />

mit einer feuerhemmenden<br />

Verkleidung aus, außerdem verfügt<br />

das Treppenhaus über F30-Brandschutz-Fenster.<br />

Eine Fluchttreppe<br />

stellt im Notfall das Verlassen des<br />

Obergeschosses sicher. Des Weiteren<br />

wurde die Brandwand zum Nachbargrundstück<br />

erweitert. Ein Warmdach<br />

mit Gefälledämmung sorgt für die<br />

richtige Isolation und Energieeinsparung.<br />

Auf Wunsch des Auftraggebers<br />

kümmerte sich Zeppelin Rental auch<br />

um die Außengestaltung der Anlage:<br />

Die Putzfassade mit Wärmedämmverbundsystem<br />

ist genau wie die<br />

Holzfenster in einer Sonderfarbe gehalten,<br />

die zur Farbgebung der Roten<br />

Schule passt.<br />

Ganz auf die Bedürfnisse des Kunden<br />

ging Zeppelin Rental auch bei der Innengestaltung<br />

der Raumsysteme ein:<br />

So wurden die Wände mit Glasfasertapete<br />

tapeziert und mit Latexfarbe<br />

gestrichen, die Decken abgehängt<br />

und der Fußboden mit schwimmendem<br />

Zementstrich mit Bodenfliesen<br />

ausgelegt. Die komplette Hausinstallation<br />

mit Lüftung, Warmwasserheizung,<br />

Sanitärinstallation sowie Elektro-<br />

und Datentechnik war ebenso<br />

Teil des Auftrags. Die Lüftungsanlage<br />

mit kontrollierter Be- und Entlüftung,<br />

Kühlung und eine Beheizung mit<br />

Wärmerückgewinnung sorgen nun<br />

für das richtige Raumklima.<br />

„Wir haben bei der Aufstockung<br />

des Speisesaals der Roten Schule<br />

eine Komplettleistung erbracht und<br />

gezeigt, dass der Individualität bei<br />

Modulbauten kaum Grenzen gesetzt<br />

sind“, so Projektverantwortlicher<br />

Thomas Knappe. „Denn die Wünsche<br />

unserer Kunden stehen für uns immer<br />

an erster Stelle.“<br />

→ www.zeppelin-rental.de


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31


■ ABWASSERTECHNIK<br />

Optimierung von Kläranlagen<br />

Effizienzsteigerung eines<br />

kommunalen Großverbrauchers<br />

von Dr. Martin Michel und Dr. Bernd Pfaff (Bilfinger Passavant Water Technologies GmbH)<br />

Die Abwasserreinigung durch Kläranlagen nimmt beim kommunalen Energieverbrauch eine Spitzenposition ein.<br />

Ein möglichst effizienter Betrieb spielt daher nicht zuletzt aufgrund der gestiegenen Versorgerpreise eine immer<br />

bedeutendere Rolle. Am Beispiel einer Kläranlage in Hessen, Deutschland, wird im Folgenden gezeigt, welche Einsparpotenziale<br />

sich durch eine ganzheitliche, nachhaltige und kosteneffiziente Optimierung erschließen lassen.<br />

Kläranlagen und Energieverbrauch<br />

Kläranlagen dienen der Reinigung kommunaler, gewerblicher und industrieller Abwässer. In aller Regel werden mechanische,<br />

biologische und auch chemische Verfahren für die Entfernung der Schmutzstoffe eingesetzt. Die höchste Wichtigkeit von<br />

Kläranlagen für den Schutz von Umwelt und menschlicher Gesundheit ist unumstritten. Gleichzeitig zählen sie zu den elektrischen<br />

Großverbrauchern und beanspruchen in einer Gemeinde in aller Regel mehr Strom als z.B. alle Schulen zusammen. Der<br />

Großteil des Stromverbrauchs fällt hierbei innerhalb der Kläranlage in der Belebung, d.h. im biologischen Verfahrensschritt an.<br />

Grafik: Verteilung des kommunalen Stromverbrauchs sowie des Stromverbrauchs für die einzelnen Verfahrensschritte auf einer Kläranlage.<br />

Sanierungskonzept<br />

Im vorliegenden Beispiel einer Kläranlage<br />

in Hessen, Deutschland mit ca.15.000<br />

EW, waren 14 Jahre nach dem Neubau<br />

altersbedingt folgende Sanierungsmaßnahmen<br />

ursprünglich geplant:<br />

32<br />

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• Sanierung der Rezirkulationsleitung und –pumpen<br />

• Sanierung der Rücklaufschlammleitung<br />

• Erneuerung der Tauchtrennwände<br />

• Sanierung der Rührwerke<br />

Seitens des Betreibers und des beratenden Ingenieurbüros wurde ein möglichst kostengünstiges<br />

und ganzheitliches Sanierungskonzept gefordert. Zusammen mit der<br />

auf Kläranlagenoptimierung spezialisierten Bilfinger Passavant Water Technologies<br />

GmbH wurde eine Alternativlösung zu den ursprünglichen Sanierungsplänen erarbeitet<br />

und ausgeführt.


ABWASSERTECHNIK ■<br />

Maßgeschneiderte Lösung<br />

Das bisher angewandte Verfahren der<br />

vorgeschalteten Denitrifikation mit<br />

nachgeschalteter Dauerbelüftung erzielte<br />

keine optimale Reinigungsleistung<br />

sowie keine ideale Energieeffizienz, weshalb<br />

im Zuge der Optimierung auf einen<br />

dynamischen intermittierenden Betrieb<br />

umgestellt wurde. Dieser ist durch einen<br />

Wechsel von belüfteten und unbelüfteten<br />

Phasen gekennzeichnet und bewirkt<br />

eine verbesserte Reinigungsleistung.<br />

Aufgrund dieser Verfahrensumstellung<br />

konnte auf das Rezirkulationssystem<br />

und somit auf dessen Sanierung verzichtet<br />

werden. Durch die Ausrüstung der<br />

zuvor unbelüfteten Denitrifikationszone<br />

mit Rohrmembranbelüftern sowie die<br />

Neuverteilung der vorhandenen Belüftergitter<br />

in der Nitrifikationszone, wurde<br />

eine flächige und damit energieeffiziente<br />

Belegung des gesamten Belebungsbeckens<br />

erreicht. Um Druckunterschiede<br />

zu vermeiden wurden auch die alten<br />

Belüfter getauscht. Die Umwälzung des<br />

Abwasser-Belebtschlamm-Gemisches<br />

während der unbelüfteten Phase kann<br />

daher jetzt durch kurze Belüftungsstöße<br />

realisiert werden. Folglich sind keine<br />

Rührwerke und Tauchtrennwände mehr<br />

erforderlich, weshalb auf deren Erneuerung<br />

verzichtet werden konnte. Um eine<br />

ideale Rücklaufschlammförderung zu ermöglichen,<br />

wurde neben der Sanierung<br />

der Rücklaufschlammleitung die zugehörige<br />

Pumpe mit einem Frequenzumformer<br />

ausgerüstet.<br />

Der optimale intermittierende Betrieb<br />

wird durch die Installation des auf Fuzzy-<br />

Logic basierenden INTECH AQUALOGIC®-<br />

Reglersystems gewährleistet. Hierfür<br />

wurde die vorhandene Sauerstoffsensorik<br />

um eine optische Nitratmessung und<br />

ionenselektive Ammoniummessung im<br />

Belebungsbecken ergänzt.<br />

Das System berechnet die für eine bestmögliche<br />

Reinigungsleistung erforderliche<br />

Dauer der belüfteten und unbelüfteten<br />

Phasen bei gleichzeitig minimalem<br />

Sauerstoffeintrag, wodurch auch der<br />

Energieverbrauch reduziert werden<br />

kann. Die für die Durchmischung verwendeten<br />

Belüftungsstöße werden vom<br />

Regler so ausgeführt, dass keine Störung<br />

des Nitratstickstoffabbaus in der<br />

unbelüfteten Phase erfolgt. Das System<br />

ermöglicht zusätzlich eine belastungsabhängige<br />

Fällmitteldosierung ohne<br />

Online-Phosphatmessung mit gleichzeitiger<br />

gezielter biologischer Phosphorelimination.<br />

INTECH AQUALOGIC®-Regelersystem<br />

Über die im konkreten Anwendungsfall<br />

gezeigte reine Sauerstoffregelung<br />

hinaus, können mit den zahlreichen<br />

Erweiterungsmöglichkeiten des<br />

AQUALOGIC®-Regelersystes eine Vielzahl<br />

von Prozessen rund um den biologischen<br />

Verfahrensschritt geregelt werden.<br />

Das System lässt sich also flexibel<br />

auf zukünftige Anforderungen anpassen<br />

und erweitern. Mögliche Reglerbausteine<br />

sind in der folgenden Tabelle dargestellt:<br />

weiter auf Seite 34<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 3/2013 |<br />

www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />

33


■ ABWASSERTECHNIK<br />

Fortsetzung von Seite 33<br />

Ergebnisse<br />

Nach der Durchführung der Optimierungsnahmen<br />

wurde im Vergleich zum<br />

vorherigen Zustand die Gesamtstickstofffracht<br />

(Nges) im Kläranlagenablauf<br />

um 28 % gesenkt. Gleichzeitig wurde<br />

eine signifikante Energieeinsparung von<br />

210.000 kWh jährlich (- 36 %) erreicht.<br />

Zusätzlich wurden die folgenden Verbesserungen erzielt:<br />

• Reduktion der anfallenden Überschussschlammmenge um 21 %<br />

• Verbesserung der Sichttiefe im Nachklärbecken um 36 %<br />

• Fällmitteleinsparung von ca. 27 %<br />

Durch die maßgeschneiderte Lösung<br />

konnten die ursprünglich vorgesehenen<br />

Sanierungskosten für Rührwerke<br />

und Rezirkulationssystem vermieden<br />

werden. Die Amortisationszeit der Gesamtmaßnahme<br />

betrug allein aufgrund<br />

der erreichten Betriebskosteneinsparungen<br />

und unter Berücksichtigung der<br />

ursprünglich geplanten Maßnahmen<br />

weniger als 3 Jahre.<br />

→ www.water.bilfinger.com<br />

Grafik: Verbesserte Reinigungsleistung und erreichte Energieeinsparung.<br />

Verkehrssicherungsanhänger mit<br />

Ladungssicherungssystem nach VDI 2700<br />

Alles dabei - sicher verstaut und immer<br />

flexibel mit der großen Modulauswahl!<br />

34| <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 3/2013<br />

www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de


vorORT<br />

Integration braucht langfristiges<br />

Engagement von Bund, Ländern und Kommunen<br />

Anlässlich des Integrationsgipfels in Berlin haben die Präsidenten der<br />

kommunalen Spitzenverbände auf die zentrale Bedeutung der Kommunen<br />

für das Gelingen der Integration in Deutschland hingewiesen: „Integration<br />

findet vor allem in den Städten, Landkreisen und Gemeinden statt. Dort<br />

hat das Thema Priorität und dort ist das Engagement groß, ebenso die für<br />

Integrationsprojekte eingesetzten Mittel. Maßgebliche Rahmenbedingungen<br />

werden allerdings von Bund und Ländern vorgegeben und müssen deshalb<br />

von der Bundes- und Landespolitik weiter verbessert werden“, erklärten die<br />

Präsidenten der kommunalen Spitzenverbände.<br />

SAUBERES WASSER<br />

OHNE MIKROORGANISMEN<br />

NATÜRLICH MIT<br />

OZON<br />

Die allermeisten Städte, Landkreise<br />

und Gemeinden sprechen der Integrationsfrage<br />

eine hohe bis sehr hohe<br />

kommunalpolitische Bedeutung zu<br />

und ergreifen entsprechende Maßnahmen.<br />

Das bestätigt auch eine Studie<br />

des Instituts für Demokratische<br />

Entwicklung und Soziale Integration<br />

(DESI) zum Stand der kommunalen<br />

Integrationspolitik in Deutschland.<br />

Demnach investieren 70 Prozent der<br />

Kommunen im Rahmen der jeweiligen<br />

Haushaltslage in zusätzliche Sprachund<br />

Bildungsangebote, die Angebote<br />

von Bund und Ländern zielgenau ergänzen.<br />

Dreiviertel aller Kommunen<br />

initiierten niedrigschwellige soziale<br />

und kulturelle Angebote. Eine Vielzahl<br />

der Kommunen fördert den Einstieg<br />

in den Arbeitsmarkt, organisiert<br />

lokale Netzwerke und Kooperationen<br />

mit Migrantenorganisationen und befördert<br />

so bürgerschaftliches Engagement<br />

und das gesamtgesellschaftliche<br />

Miteinander.<br />

„Integration ist eine dauerhafte Aufgabe<br />

mit entscheidender Bedeutung<br />

für das friedliche gesellschaftliche<br />

Miteinander, für die Zukunftsfähigkeit<br />

unserer Gesellschaft und spätestens<br />

beim Blick auf die demografische<br />

Entwicklung auch für unseren Wohlstand.<br />

Die Kommunen sind sich ihrer<br />

großen Verantwortung bewusst und<br />

fördern mit vielfältigen Angeboten<br />

den Integrationsprozess. Zu den vor<br />

Ort zu vermittelnden Kernkompetenzen<br />

gehören die deutsche Sprache,<br />

möglichst hohe Bildungsabschlüsse<br />

sowie wirksame Hilfen beim Berufseinsteig.<br />

Gleichzeitig gilt es, Migrantinnen<br />

und Migranten noch stärker an<br />

den unterschiedlichsten jeweils konkreten<br />

kommunalen Planungen und<br />

Gestaltungsprozessen zu beteiligen“,<br />

so die Präsidenten.<br />

Die kommunalen Spitzenverbände<br />

haben sich im Rahmen des Nationalen<br />

Integrationsplans und des<br />

Nationalen Aktionsplans Integration<br />

verpflichtet, kommunale Integrationsprozesse<br />

zu fördern und weiter<br />

zu verstärken. Dafür geben die Verbände<br />

ihrer Mitgliedschaft Anregungen<br />

und Informationen, sorgen für<br />

die Weitergabe von „Best Practice“-<br />

Beispielen und organisieren einen<br />

regelmäßigen Erfahrungsaustausch.<br />

Vielerorts gibt es inzwischen Koordinierungsstellen<br />

für Integration oder<br />

werden kommunale Gesamtstrategien<br />

zur Integration entworfen und<br />

verfolgt. Immer häufiger soll ein abgestimmtes<br />

Quartiersmanagement<br />

das Ankommen und Miteinander der<br />

Menschen erleichtern. Dazu ist der<br />

Erhalt von Förderinstrumenten wie<br />

das Bund-Länder-Programm „Soziale<br />

Stadt“ unverzichtbar, ebenso wie<br />

Programme des Europäischen Sozialfonds.<br />

„Integration ist kein einseitiger Prozess,<br />

sondern verlangt das Engagement<br />

aller Beteiligten. Dazu zählen<br />

die Menschen mit Migrationshintergrund.<br />

Dazu zählen aber neben Städten,<br />

Kreisen, Gemeinden auch die<br />

Zivilgesellschaft, Vereine, Gewerkschaften,<br />

Kirchen und die Wirtschaft<br />

und natürlich auch die Länder und<br />

der Bund. Es bedarf einer hinreichenden<br />

finanziellen Ausstattung der<br />

Kommunen, um die Potentiale der<br />

Menschen mit Migrationshintergrund<br />

angemessen fördern zu können. Gerade<br />

finanzschwache Kommunen sind<br />

hier in einer schwierigen Situation“,<br />

so Maly, Duppré und Schramm. <br />

Besuchen Sie uns auf<br />

der Wasser Berlin:<br />

Halle 6.2, Stand 115<br />

Xylem Water Solutions<br />

Deutschland GmbH<br />

Vertriebsbereich UV und Ozon<br />

Boschstraße 4,<br />

32051 Herford, Deutschland<br />

Tel: +49 5221 930-0<br />

Fax: +49 5221 930-222<br />

www.xylemwatersolutions.com/de<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 3/2013 |<br />

www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />

35<br />

xyl-5319_Anz_Kommunalinfo_58x270mm.indd 1 11.02.13 15:07


■ MESSEN<br />

INTERGEO Kongress zeigt Chancen im urbanen Raum<br />

Innovation wird groß geschrieben – natürlich auch bei der 19. INTERGEO. Unter der Überschrift „Zukunft findet<br />

Stadt“ widmet sich der Kongress in diesem Jahr in zahlreichen Veranstaltungen Fragen zur Gestaltung und<br />

Entwicklung unserer Lebensräume. Ohne aktuelle und umfassende Geodaten werden viele Entwicklungen und<br />

Prozesse nicht zu beantworten sein.<br />

So gestalten die Gis-Verbände In-<br />

GeoForum, GEOkomm e.V., Runder<br />

Tisch GIS e.V. und GiN e.V. unter<br />

dem Stichwort „Geoinformation im<br />

Kontext der Energiewende“, einen<br />

ganztägigen Kongress-Themenzug.<br />

Die 2. Nationale INSPIRE-Konferenz<br />

– INSPIRE kommunal – wird den<br />

Themenkomplex kommunaler Daten<br />

in den Focus rücken und Fragen rund<br />

um die Nutzung von Geoinformationen<br />

in den verschiedenen Bereichen<br />

der Kommunen diskutieren.<br />

Mit Blick auf Galileo, dem europäischen<br />

Navigationssatelliten-system<br />

und Gemeinschafsprojekt der Europäischen<br />

Union (EU) und der Europäischen<br />

Weltraumorganisation<br />

(ESA) wird das „Forum für Satellitennavigation<br />

– moderne Lösungen<br />

für Ortung und Kartographie“ Potenziale<br />

für die Zukunft aufzeigen.<br />

Auch Themen wie Open Data und<br />

Big Data und die dafür notwendigen<br />

IT-Infrastrukturen werden in Foren<br />

und im direkten Austausch breiten<br />

Raum im Kongress einnehmen.<br />

Eröffnet werden die Kongresstage<br />

mit den Keynotes des Nordrhein-<br />

Westfälischen Wirtschaftsministers<br />

Garrelt Duin, dem Präsidenten der<br />

Leica Geosystems AG, Dr.-Ing. Jürgen<br />

Dold, und Prof. Dr.-Ing. Dr. h. c.<br />

mult. Reiner Rummel, Leiter Institut<br />

für Astronomische und Physikalische<br />

Geodäsie München.<br />

Datenerzeuger und Datenverarbeiter<br />

ebenso wie politische Entscheider<br />

finden mit der INTERGEO 2013<br />

ihre Kommunikationsplattform und<br />

internationale Ausstellung, die zu<br />

breitem Gedankenaustausch anregt.<br />

Kongress und Messe sind die<br />

Kristallisationspunkte, die Fachanwendungen<br />

im Kontext moderner<br />

IT-Infrastrukturen zum Gegenstand<br />

anregender Gespräche und<br />

fachlicher Diskussionen machen.<br />

Ab dem 1. Juni besteht die Möglichkeit<br />

sich für den Kongress zu registrieren.<br />

Schnellentschlossene sichern<br />

sich bis zum 16. August 2013 den<br />

Frühbucherrabatt.<br />

wissenswertes<br />

Über die INTERGEO<br />

Die INTERGEO ist die internationale<br />

Leitmesse für Geodäsie,<br />

Geoinformation und Landmanagement.<br />

16.000 Fachbesucher aus<br />

80 Ländern informierten sich auf<br />

der jüngsten Kommunikationsplattform<br />

bei 525 Unternehmen aus 32<br />

Ländern über die Innovationen der<br />

Branche.<br />

Der DVW e.v. – Gesellschaft für<br />

Geodäsie, Geoinformation und<br />

Landmanagement ist Veranstalter<br />

der INTERGEO. Die 19. INTERGEO<br />

findet vom 8. bis 10. Oktober 2013<br />

in Essen statt.<br />

→ www.intergeo.de<br />

36|<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 3/2013<br />

www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de


ABFALLBEHÄLTER<br />

Bilfinger Passavant<br />

Water Technologies GmbH<br />

ARCHITEKTEN & PLANER<br />

Bauer GmbH<br />

Eichendorffstraße 62<br />

D-46354 Südlohn<br />

Tel. +49 2862 / 709-0<br />

Fax +49 2862 / 709-156<br />

www.geotainer.com<br />

H&G Entsorgungssysteme GmbH<br />

Lützelner Str. 46<br />

D-57299 Burbach<br />

Tel. +49 2736 / 5096-0<br />

Fax +49 2736 / 5096-140<br />

www.hg-systems.com<br />

Metallwerke Renner GmbH<br />

Ostberg 7-11<br />

D-59229 Ahlen<br />

Tel. +49 2382 / 98999-0<br />

Fax +49 8382 / 98999-10<br />

www.metallwerke-renner.eu<br />

ABSPERRORGANE<br />

Bilfinger Passavant<br />

Water Technologies GmbH<br />

Passavant-Geiger-Str. 1<br />

D-65326 Aarbergen<br />

Tel. +49 6120 28-0<br />

Fax +49 6120 28-2182<br />

www.water.bilfinger.com<br />

ABSPERRTECHNIK<br />

SCHAKE GmbH<br />

Eckeseyer Strasse 195<br />

D-58089 Hagen<br />

Tel. +49 2331 / 38606-210<br />

Fax +49 2331 / 38606-1210<br />

www.schake-gmbh.de<br />

Passavant-Geiger-Str. 1<br />

D-65326 Aarbergen<br />

Tel. +49 6120 28-0<br />

Fax +49 6120 28-2182<br />

www.water.bilfinger.com<br />

ROMOLD GmbH<br />

Sägewerkstraße 5<br />

83416 Surheim<br />

Telefon: +49 8654 / 4768-0<br />

Telefax: +49 8654 / 4768-47<br />

www.romold.de<br />

Steinhardt GmbH Wassertechnik<br />

Röderweg 6-10<br />

D-65232 Taunusstein<br />

Tel. +49 6128 / 9165-0<br />

Fax +49 6128 / 9165-27<br />

www.steinhardt.de<br />

ANTRIEBSTECHNIK<br />

AAT Alber Antriebstechnik GmbH<br />

Ehestetter Weg 11<br />

D-72458 Albstadt-Ebingen<br />

Tel. +49 7431 / 1295-0<br />

Fax +49 7431 / 1295 -35<br />

www.aat-online.de<br />

ANZEIGESYSTEME<br />

Perrot Turmuhren KG<br />

Breslauer Str. 1<br />

D-75365 Calw<br />

Tel. +49 7051 / 9295-0<br />

Fax +49 7051 / 9295-90<br />

www.perrot-turmuhren.de<br />

ARBEITSBÜHNEN<br />

Badeplan<br />

Landschaftsarchitekten & Ingenieure<br />

Bert Boye & Thomas Winkler<br />

Tel. +49 9132 / 836062<br />

Fax +49 9132 / 836063<br />

www.badeplan.de<br />

ARBEITSKLEIDUNG<br />

Schünke + Bockmühl GmbH<br />

Johannespfad 12<br />

D-57223 Kreuztal<br />

Tel. +49 2796-0<br />

Fax +49 2796-20<br />

www.schuebo.de<br />

Kwintet Deutschland GmbH<br />

Oststr. 41-43<br />

D-22844 Norderstedt<br />

Tel +49 40 / 535347-0<br />

Fax +49 40 / 535347-13<br />

www.kansas-fristads.de<br />

Oetscher European Corporate<br />

Wear Bekleidung<br />

Oetscher Platz 1<br />

A-3300 Amstetten<br />

Tel. +43 7472 / 64744-0<br />

Fax +43 7472 / 64744-48<br />

www.oetscher.com<br />

AUSSENBELEUCHTUNG<br />

LED-Superlight | Christian Piendl<br />

Dorfstraße 3<br />

D-93326 Abendsberg<br />

Tel. +49 9443 / 992720<br />

Fax +49 9443 / 992720<br />

www.led-superlight.de<br />

AUSSENMÖBELIERUNG<br />

autasi GmbH<br />

ABWASSERTECHNIK<br />

Beck GmbH<br />

BECK®<br />

Kanal- und Schachtgeräte<br />

Schachtregulierungen<br />

Obere Mühle 11<br />

D-74906 Bad Rappenau - Bonfeld<br />

Tel.+49 7066 / 9920-0<br />

Fax +49 7066 / 9920-20<br />

info@beck-kanal.de<br />

www.beck-kanal.de<br />

Decker GmbH<br />

Am Schlag 32<br />

D-65549 Limburg<br />

Tel. +49 6431 / 8757<br />

Fax +49 6431 / 26362<br />

www.decker-arbeitsbuehnen.de<br />

Robert Böcker GmbH<br />

Lippestr. 73<br />

D-59368 Werne<br />

Tel. +49 2389 / 40226-0<br />

Fax +49 2389/ 40226-40<br />

www.alp-lift.de<br />

Palfinger GmbH<br />

Feldkirchener Feld 1<br />

D-83404 Ainring<br />

Tel. +49 8654 / 477-0<br />

Fax +49 8654 / 477-4000<br />

www.palfinger.de<br />

Viehwasen 18<br />

D-70327 Stuttgart-Wangen<br />

Tel. +49 711 / 426082<br />

Fax +49 711 / 429255<br />

www.autasi.de<br />

Bosch VSR GmbH<br />

Schillerstr. 12/2<br />

D-71364 Winnenden<br />

Tel. +49 7195 / 5094<br />

Fax +49 7195 / 57266<br />

www.bosch-produkte.de<br />

Draht Mayr GmbH<br />

Industriestrasse 12<br />

D-69234 Diehlheim<br />

Tel. +49 6222 / 7800<br />

Fax +49 6222 / 780-51<br />

www.draht-mayr.de<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 3/2013 |<br />

www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />

37


ELANCIA AG<br />

Innerstetal 9<br />

D- 38685 Langelsheim<br />

Tel. +495326 / 502-119<br />

Fax +49 5326 / 502-279<br />

www.elancia-ag.de<br />

Erlau AG<br />

Erlau 16<br />

D-73431 Aalen /Württ.<br />

Tel. +49 7361 / 595-0<br />

Fax +49 7361 / 595-3340<br />

www.erlau.de<br />

Kienzler Stadtmobiliar GmbH<br />

Postfach 1226<br />

77751 Hausach<br />

Tel.: 07831/788-0<br />

Fax: 07831/788-99<br />

www.kienzler-stadtmobiliar.de<br />

LAPPSET Spiel-, Park-,<br />

Freizeitsysteme GmbH<br />

E.Raiss GmbH + Co.KG<br />

Röntgenstraße 2<br />

D-86470 Thannhausen<br />

Tel. +49 8281 / 79960-0<br />

Fax +49 8281 / 79960-70<br />

www.raiss-baustoffe,de<br />

Sipirit GmbH<br />

Elsässer Str. 40<br />

D-76870 Kandel<br />

Tel. +49 7275 / 9858-98<br />

Fax +49 7275 / 9858-99<br />

www.sipirit.com<br />

Bernd Veller Biegetechnik<br />

Albert- Einstein- Str. 8<br />

D-51580 Reichshof-Wehnrath<br />

Tel. +49 2265 / 9899101<br />

Fax +49 2265 / 9899 110<br />

www.biegetechnik-veller.de<br />

WSM - Walter Solbach Metallbau GmbH<br />

Industriestraße 20<br />

D-51545 Waldbröl<br />

Tel. +49 2291 / 86-111<br />

Fax +49 2291 / 86-9111<br />

www.wsm.eu<br />

BAU- UND INDUSTRIEBEDARF<br />

BETONSANIERUNG<br />

BE-SA-TEC Nord GmbH<br />

Hinter der Bahn 19<br />

D-38162 Cremlingen<br />

Tel. +49 5306 / 911 041<br />

Fax +49 5306 / 911 118<br />

www.be-sa-tec.de<br />

BIOGASANLAGEN<br />

2 G Energietechnik GmbH<br />

Benzstr. 10<br />

D-48619 Heek<br />

Tel. +49 2568 / 93470<br />

Fax +49 2568 / 9347-15<br />

www.2-g.de<br />

Bio BG GmbH<br />

Apener Straße 1<br />

D-26655 Westerstede Ocholt<br />

Tel. +49 4409 / 666720<br />

Fax +49 4409 / 666722<br />

www.biobg.de<br />

Gutachtergemeinschaft Biogas GmbH<br />

Heideweg 106<br />

D-47447 Moers<br />

Tel. +49 571 / 386 4976<br />

Fax +49 571 / 386 4977<br />

www.gg-biogas.de<br />

RKW SE<br />

Business Unit Werra<br />

Kränkelsweg 32<br />

41748 Viersen<br />

Tel. +49 2162 / 501 980<br />

Fax +49 2162 / 501 9815<br />

www.lappset.de<br />

www.euroform.de<br />

www.facebook.com/lappset.de<br />

MABEG Kreuschner GmbH & Co. KG<br />

Ferdinand-Gabriel-Weg 10<br />

D-59494 Soest<br />

Tel. +49 2921 / 7806-0<br />

Fax +49 2921 / 7806-184<br />

www.mabeg.de<br />

merry go round<br />

Ulrich Pauling Gbr<br />

Goldschmidtweg 36<br />

D-12307 Berlin<br />

Tel. +49 30 / 44720-172<br />

Fax +49 30 / 44720-170<br />

www.merrygoround.de<br />

Metallwerke Renner GmbH<br />

Ostbergstr. 7-11<br />

D-59229 Ahlen<br />

Tel. +49 2382 / 98999-0<br />

Fax +49 2382 / 98999-10<br />

www.metallwerke-renner.eu<br />

Vogt Baugeräte GmbH<br />

Industriestraße 39<br />

D-95466 Weidenberg<br />

Tel. +49 9278 / 77433-0<br />

Fax +49 9278 / 77433-11<br />

www.vogt-baugeraete.de<br />

BEGRÜNUNGSELEMENTE<br />

Agence Techni Flor,<br />

Inh. Armelle Wember<br />

Händelstraße 4<br />

D-56203 Höhr-Grenzhausen<br />

Tel. +49 2624 / 943388<br />

Fax +49 2624 / 943226<br />

www.atf-techniflor.de<br />

BEREGNUNGSANLAGEN<br />

Aqua-Technik GmbH & Co.KG<br />

Ulmenstraße 14<br />

D48485 Neuenkirchen<br />

Tel. +49 5973 / 93427-0<br />

Fax +49 5973 / 93427-22<br />

www.aqua-technik.info<br />

Industriestraße 2 - 6<br />

D-36269 Philipsthal<br />

Tel. +49 6620 / 6620-7827<br />

Fax +49 6620 / 6620-7373<br />

www.rkw-group.com<br />

Schnell Zündstrahlmotoren<br />

AG & Co. KG<br />

Schattbucher Str. 11<br />

D-88279 Amtzell<br />

Tel. +49 7520 / 9661-0<br />

Fax +49 7520 / 5388<br />

www.schnellmotor.de<br />

BRÜCKENBAU<br />

Glück GmbH<br />

Gottlieb Daimler Str. 12<br />

D-78234 Engen/Welschingen<br />

Tel.: +49 7733 / 5035880<br />

Fax +49 7733 / 5035877<br />

www.metall-glueck.de<br />

38 | <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin |3/2013<br />

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D-67143 Deidesheim<br />

Tel. +49 6322 / 989-4786<br />

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www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />

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BÜROMÖBEL<br />

OTTO Office GmbH & Co. KG<br />

Fabriciusstraße 105a<br />

D-22177 Hamburg<br />

Tel. +49 1805 / 202020<br />

Fax +49 1805 / 202022<br />

www.otto-office.de<br />

CONTAINER-RAUMSYSTEME<br />

Acker Raum-Systeme GmbH<br />

Gertrudenkirchhof 10<br />

D-20095 Hamburg<br />

Tel. +49 40 / 685 669<br />

Fax +49 40 / 683 905<br />

www.acker-gmbh,de<br />

Algeco GmbH<br />

Renz GmbH<br />

Im Unteren Ried 26<br />

D-75382 Althengstett<br />

Tel. +49 7051 / 9677-30<br />

Fax +49 7051 / 9677-33<br />

www.renz-container.com<br />

ENERGIE<br />

HTI Gienger KG<br />

Poinger Str. 4<br />

D-85570 Markt Schwaben<br />

Tel. +49 8121 / 44 881<br />

Fax +49 8121 / 44 205<br />

www.hti-bayern.de<br />

FAHNEN<br />

Fahnen Kössinger<br />

HEIZSYSTEME<br />

GMH-Umwelt H.u.D. GmbH<br />

Buchenweg 4<br />

D-86573 Obergriesbach<br />

Tel. +49 8251 / 8862-30<br />

Fax +49 8251 / 8872-29<br />

www.gmh-umwelt.de<br />

ISOLIERPRODUKTE<br />

Thermaflex Isolierprodukte GmbH<br />

Industriering 13<br />

D-06712 Döschwitz<br />

Tel. +49 34425 / 9980<br />

Fax +49 34425 / 99888<br />

www.thermaflex.com<br />

KANALTECHNIK<br />

Siemensstraße 17<br />

D-77694 Kehl<br />

Tel. +49 7851 / 745-0<br />

Fax +49 7851 / 745-10<br />

www.algeco.de<br />

ALHO Systembau<br />

Postfach 1151<br />

D-51589 Morsbach<br />

Tel. +49 2294 / 696-111<br />

Fax +49 2294 / 696-145<br />

www.alho.de<br />

BCS Containersystem e.K.<br />

Ruppsche Mühle 1<br />

D-55442 Daxweiler<br />

Tel. +49 6724 / 941 763<br />

Fax +49 6724 / 941 764<br />

www.containersystem.de<br />

CHS Container Handel GmbH<br />

Tillmannstraße 19<br />

D-28239 Bremen<br />

Tel. +49 421 / 643 9660<br />

Fax +49 421 / 643 9699<br />

www.chs-container.de<br />

C/S RaumCenter GmbH<br />

Kurmainzerstraße 6<br />

D-65929 Frankfurt<br />

Tel. +49 69 / 330 090-0<br />

Fax +49 69 / 303 333<br />

www.cs-raum.de<br />

OECON Mobilraum GmbH<br />

Zum Flugplatz 1<br />

D-73566 Bartholomä<br />

Tel. +49 7173 / 9701-0<br />

Fax +49 7173 / 9701-11<br />

www.oecon.de<br />

Inh. Meinrad Kössinger e. K.<br />

Am Gewerbering 23<br />

D-84069 Schierling bei Regensburg<br />

Tel. +49 9451 / 9313-0<br />

Fax +49 9451 / 3310<br />

www.koessinger.com<br />

FAHNENMASTEN<br />

Hugo Knödler GmbH<br />

Heinkelstaße 44<br />

D-71384 Weinstadt<br />

Tel. +49 7151 / 995160<br />

Fax +49 7151 / 995166<br />

www.hugo-knoedler.de<br />

FALLSCHUTZBELÄGE<br />

BSW Berleburger<br />

Schaumstoffwerk GmbH<br />

Am Hilgenacker 24<br />

D-57319 Bad Berleburg<br />

Tel. +49 2751 / 8030<br />

Fax +49 2751 / 803109<br />

www.berleburger.de<br />

GRÜNSYSTEME<br />

EUROGREEN GmbH<br />

Industriestraße 83-85<br />

D-57518 Betzdorf<br />

Tel: +49 2741 / 281-555<br />

Fax +49 2741 / 281-344<br />

www.eurogreen.de<br />

Beck GmbH<br />

BECK®<br />

Kanal- und Schachtgeräte<br />

Schachtregulierungen<br />

Obere Mühle 11<br />

D-74906 Bad Rappenau - Bonfeld<br />

Tel.+49 7066 / 9920-0<br />

Fax +49 7066 / 9920-20<br />

www.beck-kanal.de<br />

Haas Abwassertechnik<br />

Pfarrer-Steinacker-Str. 37a<br />

D-86551 Aichach<br />

Tel. +49 8251 / 1495<br />

Fax +49 8251 / 7628<br />

www.haas-abwassertechnik.com<br />

URACA GmbH & Co. KG<br />

Sirchinger Str. 15<br />

D-72574 Bad Urach<br />

Tel. +49 7125 / 1330<br />

Fax +49 7125 / 133202<br />

www.uraca.de<br />

KEHRMASCHINEN<br />

Amazonen Werke<br />

Hr. Dreyer GmbH & Co. KG<br />

Am Amazonen Werk 9-13<br />

D-49205 Hasbergen<br />

Tel: +49 5405 / 5010<br />

Fax +49 5405 / 501 147<br />

www.amazone.de<br />

Brock Kehrtechnik GmbH<br />

Salinger Feld 10 a<br />

D-58454 Witten<br />

Tel. +49 2302 / 58969-0<br />

Fax +49 2302 / 58969-150<br />

www.brock-kehrtechnik.de<br />

40 | <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 3/2013<br />

www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de


HAKO-Werke GmbH<br />

Hamburger Str. 209-239<br />

D-23843 Bad Oldesloe<br />

Tel. +49 4531 / 8060<br />

Fax +49 4531 / 806-338<br />

www.hako.com<br />

KTS Kommunal- und<br />

Umwelttechnik GmbH<br />

Otto-Franke-Str. 97<br />

D-12489 Berlin<br />

Tel. +49 30 / 67766276<br />

Fax +49 30 / 67766219<br />

www.kts-umwelt.de<br />

Tuchel Maschinenbau GmbH<br />

Holsterfeld 15<br />

D-48499 Salzbergen<br />

Tel. +49 5971 / 9675-0<br />

Fax +49 5971 / 967530<br />

www.tuchel.com<br />

KINDERGARTENBEDARF<br />

Wehrfritz GmbH<br />

August- Grosch-Str. 28-38<br />

D-96564 Bad Rodach<br />

Tel. +49 9564 9290<br />

Fax +49 9564 929370<br />

www.wehrfritz.de<br />

KINDERGARTENMÖBEL<br />

König GmbH<br />

An der Fettwies 2<br />

D-56290 Beltheim<br />

Tel. +49 6762 / 4050<br />

Fax +49 6762 / 405712<br />

www.koenig-mobelwerk.de<br />

KLÄRANLAGENTAUCHEN<br />

Wolfgang Dauth<br />

Am Steinig 13<br />

D-63863 Eschau<br />

Tel. +49 9374 90171<br />

Fax +49 9374 90172<br />

www.tauchunternehmen.com<br />

Thiothrix GBR<br />

Charles-Bencard-Ring 13<br />

D-18146 Rostock<br />

Funk: +49 172 / 320 32 91<br />

Fax: +49 381 669 12 82<br />

www.thiothrix.de<br />

KLÄRANLAGENOPTIMIERUNG<br />

Haag + Zeissler<br />

Maschinenelemente GmbH<br />

Am Steinheimer Tor 18<br />

D-63450 Hanau<br />

Tel. +49 6181 / 923870<br />

Fax +49 6181 / 9238720<br />

www.haag-zeissler.de<br />

Bilfinger Passavant<br />

Water Technologies GmbH<br />

Passavant-Geiger-Str. 1<br />

D-65326 Aarbergen<br />

Tel. +49 6120 28-0<br />

Fax +49 6120 28-2182<br />

www.water.bilfinger.com<br />

KLÄRANLAGENTECHNOLOGIE<br />

Bilfinger Passavant<br />

Water Technologies GmbH<br />

Passavant-Geiger-Str. 1<br />

D-65326 Aarbergen<br />

Tel. +49 6120 28-0<br />

Fax +49 6120 28-2182<br />

www.water.bilfinger.com<br />

KOMMUNALTECHNIK<br />

Aebi & Co. KG<br />

Lyssachstr. 44<br />

CH-3401 Burgdorf<br />

Tel. +41 34 / 421 6121<br />

Fax +41 34 / 421 6151<br />

www.aebi.com<br />

Bergmann Maschinenbau<br />

GmbH & Co. KG<br />

Essener Str.7<br />

D-49716 Meppen<br />

Tel. +49 5932 / 72920<br />

Fax +49 5932 / 729292<br />

www.bergmann-mb.de<br />

Engcon Germany GmbH<br />

Obere Grüben 7<br />

D-97877 Wertheim<br />

Tel. +49 9342 / 93485-0<br />

Fax +49 9342 / 93485-15<br />

www.engcon.com<br />

Kässbohrer Geländefahrzeug AG<br />

Kässbohrerstraße 11<br />

D-88471 Laupheim<br />

Tel. +49 7392 / 900-553<br />

Fax +49 7392 / 900-556<br />

www.pistenbully.com<br />

Kersten Maschinenvertriebs GmbH<br />

Empeler Straße 93-95<br />

D-46459 Rees<br />

Tel. +49 2851 / 9234-0<br />

Fax +49 2851 / 9234-24<br />

www.kersten-maschinen.de<br />

KTS Kommunal- und<br />

Umwelttechnik GmbH<br />

Otto-Franke-Str. 97<br />

D-12489 Berlin<br />

Tel. +49 30 / 67766276<br />

Fax +49 30 / 67766219<br />

www.kts-umwelt.de<br />

LIPCO GmbH<br />

Am Fuchsgraben 5b<br />

D-77880 Sasbach<br />

Tel. +49 7841 / 6068-0<br />

Fax +49 7841 / 6068-10<br />

www.lipco.com<br />

Palfinger GmbH<br />

Feldkirchener Feld 1<br />

D-83404 Ainring<br />

Tel. +49 8654 / 477-0<br />

www.palfinger.de<br />

Pfau Kommunalgeräte GmbH<br />

Alte Landstraße 15<br />

D-31832 Springe<br />

Tel. +49 5041 / 9461-0<br />

Fax +49 5041 / 9461-40<br />

www.pfau-kommunalgeraete.de<br />

Schrader -T+A-<br />

Fahrzeugbau GmbH & Co. KG<br />

Dorfstr. 26-30<br />

D-59269 Beckum<br />

Tel. +49 2521 / 8508-83<br />

Fax +49 2521 / 8508-60<br />

www.schrader.de<br />

Terra mobile Krüger GmbH & Co. KG<br />

Lauchaer Höhe 11<br />

D-99880 Waltershausen<br />

Tel. +49 3622 / 6410<br />

Fax +49 3622 / 641123<br />

www.terra-mobile.de<br />

KORROSIONSSCHUTZ<br />

HODT Korrosionsschutz GmbH<br />

Flurstraße 8<br />

21465 Wentorf b. Hamburg<br />

Tel : +49(040)72904030<br />

Fax: +49(040)72904059<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 3/2013 |<br />

www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />

41


LICHTTECHNIK<br />

MÜLLSCHRÄNKE<br />

SCHACHTGERÄTE/ -REGULIERUNG<br />

Hauber & Graf GmbH<br />

Wahlwiesenstr. 3<br />

D-71711 Steinheim<br />

Tel. +49 7144 / 281 503<br />

Fax +49 7144 / 281505<br />

www.hauber-graf.de<br />

MARKIERSYSTEME / -GERÄTE<br />

GRÜN GmbH Spezialmaschinenfabrik<br />

für Dach, Bau und Straße<br />

Siegener Str. 81-83<br />

57234 Wilnsdorf-Niederdielfen.<br />

Tel. +49 271 / 3988-113<br />

Fax +49 271 / 3988-159<br />

www.gruen-gmbh.de<br />

Schünke + Böckmühl GmbH<br />

Johannespfad 12<br />

D-57223 Kreuztal<br />

Tel. +49 2732 / 27960<br />

Fax +49 2732 / 279620<br />

www.schuebo.de<br />

MÄHER<br />

Amazonen Werke<br />

Hr. Dreyer GmbH & Co. KG<br />

Am Amazonen Werk 9-13<br />

D-49205 Hasbergen<br />

Tel: +49 5405 / 5010<br />

Fax +49 5405 / 501-147<br />

www.amazone.de<br />

Paul Wolff GmbH<br />

Monschauer Straße 22<br />

D-41068 Mönchengladbach<br />

Tel. +49 2161 / 930-3<br />

Fax +49 2161 / 930-599<br />

www.paulwoff.de<br />

PFLASTERSYSTEME<br />

BETONWERK GODELMANN KG<br />

Industriestr. 1 o<br />

D-92269 Fensterbach OT Högling<br />

Tel. +49 9438 / 9404-14<br />

Fax +49 9438 / 9404-69<br />

www.freiraum-godelmann.de<br />

PUMPENSYSTEME<br />

NETZSCH Pumpen & Systeme GmbH<br />

Geretsrieder Str. 1<br />

D-84478 Waldkraiburg<br />

Tel +49 8638 / 63-0<br />

Fax +49 8638 / 679 81<br />

www.netzsch.com<br />

REINIGUNGSTECHNIK<br />

IP Gansow GmbH<br />

Dreherstr. 9<br />

59425 Unna<br />

Tel.: 0 23 03 - 2580-.0<br />

Fax: 0 23 03 - 2580-111<br />

www.gansow.de<br />

ROLLENTECHNIK<br />

Beck GmbH<br />

BECK®<br />

Kanal- und Schachtgeräte<br />

Schachtregulierungen<br />

Obere Mühle 11<br />

D-74906 Bad Rappenau - Bonfeld<br />

Tel.+49 7066 / 9920-0<br />

Fax +49 7066 / 9920-20<br />

www.beck-kanal.de<br />

SCHAUKÄSTEN<br />

Sipirit GmbH<br />

Elsässer Str. 40<br />

D-76870 Kandel<br />

Tel. +49 7275 9858 98<br />

Fax +49 7275 985899<br />

www.sipirit.com<br />

SCHILDERTECHNIK<br />

Bremicker Verkehrstechnik<br />

GmbH & Co. KG<br />

Postfach 1162<br />

D-82360 Weilheim i.OB.<br />

Tel. +49 881 / 6420<br />

Fax +49 881 / 642201<br />

www.bremicker-vt.de<br />

Sipirit GmbH<br />

Elsässer Str. 40<br />

D-76870 Kandel<br />

Tel. +49 7275 9858 98<br />

Fax +49 7275 985899<br />

www.sipirit.com<br />

Fischer GmbH & Co. KG<br />

Niederer Klinge 16<br />

D-74376 Gemmrigheim<br />

Tel. +49 7143 / 89510<br />

Fax +49 7143 / 8951-24<br />

www.fischer-maschinenbau.de<br />

Vehling GmbH & Co. KG<br />

Volksdorf 35<br />

D-31715 Meerbeck<br />

Tel. +49 5721 / 972 10<br />

Fax +49 5721 / 91031<br />

www.vehling-motorgeraete.de<br />

WAM GmbH - AGRITEC<br />

Dornierstraße 10<br />

D-68804 Altlußheim<br />

Tel. +49 6205 / 3949-0<br />

Fax +49 6205 / 3949-49<br />

www.agritec.de<br />

Rollentechnik vom Stein GmbH<br />

Stahlschmidtsbrücke 43<br />

42499 Hückeswagen<br />

Tel.: +49.2192 / 9240-0<br />

Fax +49.2192 / 9240-49<br />

www.rollentechnik.de<br />

SANITÄREINRICHTUNGEN<br />

Kemmlit Bauelemente GmbH<br />

Maltschachstr. 37<br />

72144 Dusslingen<br />

Tel. +49 7072 / 131-0<br />

Fax +49 7072 / 131-150<br />

www.kemmlit.de<br />

Metsä Tissue GmbH<br />

Theo-Strepp Strasse 2-6<br />

D-52372 Kreuzau<br />

Tel.: +49 2422 / 560<br />

www.katrin.com<br />

SCHLAMMBEHANDLUNG<br />

Passavant Geiger GmbH<br />

Bilfinger Passavant<br />

Water Technologies GmbH<br />

Passavant-Geiger-Str. 1<br />

D-65326 Aarbergen<br />

Tel. +49 6120 28-0<br />

Fax +49 6120 28-2182<br />

www.water.bilfinger.com<br />

SCHNEEKETTEN<br />

GRIZZLY SNOW GRIP GmbH<br />

Mozartstraße 27<br />

D-08525 Plauen<br />

Tel. +49 3741 / 550 60 90<br />

Fax +49 3741 / 550 60 919<br />

www.grizzly.de<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 3/2013 |<br />

www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />

43


IMPRESSUM ■<br />

SCHNEERÄUMGERÄTE<br />

Franz Hauer GesmbH & Co. KG<br />

Statzendorf 67<br />

A-3125 Statzendorf 3<br />

Tel +43 2786 / 71040<br />

Fax +43 2786 / 710415<br />

www.hfl.co.at<br />

Westa GmbH<br />

Am Kapf 6<br />

D-87478 Weilnau<br />

Tel. +49 8375 / 531<br />

Fax +49 8375 / 532<br />

www.westa.de<br />

SCHNEERÄUMLEISTEN<br />

Küper GmbH & Co. KG<br />

Mettestrasse 23<br />

D-44803 Bochum<br />

Tel. +49 234 / 93598-20<br />

Fax +49 234 / 93598-22<br />

www.kuepergermany.com<br />

SICHERHEITSTECHNIK<br />

GfS - Gesellschaft für<br />

Sicherheitstechnik mbH<br />

Tempowerkring 15<br />

D-21078 Hamburg<br />

Tel. +49 40 / 790 1950<br />

Fax +49 40 / 790 19511<br />

www.gfs-online.com<br />

SIGNALANLAGEN<br />

Techno Design<br />

Wilmering GmbH<br />

Oststraße 28<br />

D-48301 Nottuln<br />

Tel. +49 2502 / 228 91-0<br />

Fax +49 2502 / 228 91-20<br />

www.techno-design.de<br />

SPERRPFOSTEN<br />

Autasi GmbH<br />

Viehwasen 18<br />

D-70327 Stuttgart Wangen<br />

Tel. +49 711 / 426082<br />

Fax +49 711 / 429255<br />

www.autasi.de<br />

Hugo Knödler GmbH<br />

Heinkelstraße 44<br />

D-71384 Weinstadt<br />

Tel. +49 7151 / 995160<br />

Fax +49 7151 / 995166<br />

www.hugo-knoedler.de<br />

SPIELPLATZGERÄTE<br />

Berliner Seilfabrik<br />

Legender Str. 4<br />

D-13407 Berlin – Reinickendorf<br />

Tel. +49 30 / 414 7240<br />

Fax +49 30 /414 72433<br />

www.berliner-seilfabrik.de<br />

Huck Seiltechnik GmbH<br />

Dillerberg 3<br />

D-35614 Asslar-Berghausen<br />

Tel. +49 6443 / 83 11 0<br />

Fax +49 6443 / 83 11 79<br />

www.huck.net<br />

Kindt GmbH<br />

Gutenbergweg 10<br />

D-59519 Möhnesee<br />

Tel. +49 2924 / 859 534<br />

Fax +49 2924 / 859 543<br />

www.kindt-spielplatzgeraete.de<br />

Kompan GmbH<br />

Raiffeisenstr. 11<br />

D-24941 Flensburg<br />

Tel. +49 461 / 773060<br />

Fax +49 461 / 7730635<br />

www.kompan.com<br />

LAPPSET Spiel-, Park-,<br />

Freizeitsysteme GmbH<br />

Kränkelsweg 32<br />

41748 Viersen<br />

Tel. +49 2162 / 501 980<br />

Fax +49 2162 / 501 9815<br />

www.lappset.de<br />

www.facebook.com/lappset.de<br />

IMPRESSUM:<br />

Herausgeber:<br />

come2print e.K.<br />

Verlag & Medienagentur<br />

Postanschrift:<br />

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Grafik / Design:<br />

Bahram Kazemian<br />

Grafik / Design - Digitalausgabe:<br />

Gerd Übel<br />

Satz / Text:<br />

Jochen Groh<br />

Brigitte Gimmler<br />

Fotos:<br />

Jochen Groh<br />

pixelio.de<br />

Erscheinungsort:<br />

Friedelsheim<br />

Erscheinungsweise:<br />

6 x jährlich<br />

Bezugspreis für 6 Ausgaben:<br />

54,- € incl. Postgebühren<br />

Anzeigenpreisliste: 1/2013<br />

Nichtgekennzeichnete Beiträge: come2print eK.<br />

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44 | <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 3/2013<br />

www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de


SIK-Holzgestaltungs GmbH<br />

Langenlipsdorf 54a<br />

D-14913 Niedergörsdorf<br />

Tel. +49 33742 / 799-0<br />

Fax +49 33742 / 799-20<br />

www.sik-holz.de<br />

SPOGG Sport Günter GmbH<br />

Schulstr. 27<br />

D-35614 Aßlar Berghausen<br />

Tel +49 6443 / 8112 62<br />

Fax +49 6443 / 8112 69<br />

www.hally-gally-spielplatzgeraete.de<br />

Ziegler Spielplätze von A bis Z<br />

Am Dreieck 10<br />

D-04828 Zeititz<br />

Tel +49 3425 / 8543-0<br />

Fax +49 3425 / 8543-79<br />

www.ziegler-spielplatz.de<br />

SPORTPLATZBAU<br />

Polytan Sportstättenbau GmbH<br />

Gewerbering 3<br />

D-86666 Burgheim<br />

Tel +49 8432 / 8771<br />

Fax +49 8432 / 8787<br />

www.polytan.com<br />

STREUGUTFÖRDERTECHNIK<br />

A + S Schuster Kranbau GmbH<br />

Leitersberg 2<br />

D-86971 Peiting<br />

Tel. +49 8869 – 91110<br />

www.schuster-kranbau.de<br />

TAUMITTEL<br />

Hermann Bantleon GmbH<br />

Blaubeurer Strasse 32<br />

89077 Ulm<br />

Tel. +49 731 / 3990-0<br />

Fax +49 731 / 3990-101<br />

www.bantleon.de<br />

TOILETTENANLAGEN<br />

Marbeton GmbH<br />

Oberhauser weg 23<br />

D-88319 Aitrach<br />

Tel. +49 7565 98010<br />

Fax +49 7565 / 980110<br />

www.marbeton.de<br />

TRENNWANDSYSTEME<br />

Sana GmbH<br />

Obere Tratt 10<br />

D-92706 Luhe Wildenau<br />

Tel. +49 9607 / 82060<br />

Fax +49 9607 820610<br />

www.sana-trennwandbau.de<br />

TRENNWANDSYSTEME<br />

Hägele GmbH<br />

Am Niederfeld 13<br />

D-73614 Schorndorf<br />

Tel.: +49 7181 / 96988-0<br />

Fax: +49 7181 / 96988-80<br />

www.cleanfix.org<br />

TROCKNERSYSTEME<br />

OSMA TrocKNERsysteme GmbH<br />

Untervocken 15<br />

AT-9821 Obervellach<br />

Tel. +43 4782 / 2910<br />

Fax: +43 4782 / 2910 9<br />

www.osma.at<br />

UMWELTTECHNIK<br />

Husmann Umwelt - Technik GmbH<br />

Am Bahnhof<br />

D-26892 Dörpen<br />

Tel. +49 4963 / 9110-0<br />

Fax +49 4963 / 9110-50<br />

www.husmann.com<br />

VERKEHRSTECHNIK<br />

ROYER Signaltechnik GmbH<br />

Werner-von-Siemens-Str.2<br />

D-30982 Pattensen<br />

Tel. +49 5101/9196-0<br />

Fax +49 5101/9196-66<br />

www.royersignal.de<br />

horizont group gmbH<br />

Division klemmfix<br />

Homberger Weg 4-6<br />

D-34497 Korbach<br />

Tel. +49 5631 / 565200<br />

Fax +49 5631 / 565248<br />

www.horizont.com<br />

MAIBACH<br />

Verkehrssicherheits- und<br />

Lärmschutzeinrichtungen GmbH<br />

Bannholzstr. 4<br />

D-73037 Eschenbach bei Göppingen<br />

Tel. +49 7161 / 9976-0<br />

Fax +49 7161 / 9976-44<br />

www.maibach.de<br />

WASSERBAU<br />

TEPRO Kunststoff-Recycling<br />

GmbH & Co. KG<br />

Industriestraße 17<br />

29389 Bad Bodenteich<br />

Tel. +49 58 24 / 96 36-24<br />

Fax +49 58 24 / 96 36-23<br />

www.tepro.de<br />

ZÄUNE, ZAUNANLAGEN<br />

A1 Zaundiscount GmbH & Co. KG<br />

Gutenbergstr. 28<br />

D.58300 Wetter<br />

Tel +49 2335 / 975811<br />

Fax +49 2335 9758 23<br />

www.a1-zaundiscount.de<br />

ZERKLEINERUNGSTECHNIK<br />

HSM GmbH + Co. KG<br />

Bahnhofstr. 15<br />

D-88682 Salem<br />

Tel +49 7553 / 8220<br />

Fax +49 7553 / 822160<br />

www.hsm-online.de<br />

ZEITERFASSUNG , ZUTRITT<br />

AIDA Geschäftsführungs-<br />

Organisations-Systeme GmbH<br />

Hauptstraße 11<br />

D-75391 Gechingen<br />

Tel +49 7056 / 9295-0<br />

Fax +49 7056 / 9295-29<br />

www.aida-orga.de<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 3/2013 |<br />

www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />

45


■ MESSE- & VERANSTALTUNGSTERMINE | VORSCHAU<br />

Stadt-Land-Umwelt<br />

(Regionalmesse)<br />

Fachmesse für Umweltschutz in Kommunen<br />

13.06.2013 - 14.06.2013<br />

Kaiserslautern<br />

Parken<br />

Fachausstellung und Fachtagung für Parkraumbewirtschaftung<br />

19.06.2013 - 20.06.2013<br />

Wiesbaden<br />

Intersolar Europe<br />

Weltleitmesse der Solarwirtschaft<br />

19.06.2013 - 21.06.2013<br />

München<br />

demopark + demogolf<br />

Fachmesse für den professionellen Maschineneinsatz<br />

in der Grünflächenpflege, im Garten- und Landschaftsbau<br />

sowie bei Kommunen<br />

23.06.2013 - 25.06.2013<br />

Hörselberg-Hainich<br />

Stadt Land Umwelt Mainfranken<br />

(Regionalmesse)<br />

Messe für Energieeffizienz und Umwelttechnik<br />

25.06.2013 - 26.06.2013<br />

Würzburg<br />

IAA Pkw<br />

Internationale Automobil Ausstellung für Personenkraftwagen<br />

12.09.2013 - 22.09.2013<br />

Frankfurt am Main<br />

Forst live Nord<br />

Forstwirtschaftsmesse<br />

13.09.2013 - 15.09.2013<br />

Soltau<br />

Florian<br />

(Regionalmesse)<br />

Fachmesse für Feuerwehr, Brand- und Katastrophenschutz<br />

19.09.2013 - 21.09.2013<br />

Karlsruhe<br />

Rehacare<br />

Internationale Fachmesse und Kongress Rehabilitation -<br />

Pflege - Prävention - Integration<br />

25.09.2013 - 28.09.2013<br />

Düsseldorf<br />

Renexpo®<br />

Internationale Fachmesse für regenerative Energien<br />

und energieeffizientes Bauen und Sanieren<br />

26.09.2013 - 29.09.2013<br />

Augsburg<br />

Nufam Karlsruhe<br />

Nutzfahrzeugmesse<br />

26.09.2013 - 29.09.2013<br />

Rheinstetten<br />

SicherheitsExpo<br />

Fachmesse für Sicherheitstechnik<br />

03.07.2013 - 04.07.2013<br />

München<br />

Recycling Aktiv<br />

Fachmesse für Recyclingmaschinen und Anlagen<br />

05.09.2013 - 07.09.2013<br />

Rheinmünster<br />

Nordbau<br />

(Regionalmesse)<br />

Norddeutschlands Baufachmesse<br />

12.09.2013 - 17.09.2013<br />

Neumünster<br />

Vorschau | Das NÄCHSTE MAGAZIN ERSCHEINT AM 02. SEPTEMBER 2013<br />

Produkte & Diensteistungen<br />

> Wir informieren wieder wie<br />

gewohnt ausführlich über neue<br />

sowie bewährte Produkte und<br />

Dienstleistungen rund um den<br />

kommunalen Bedarf.<br />

Markt im Blick<br />

> Sportstätten-Ausstattungen,<br />

> Spielplatzgeräte,<br />

> Stadtmobiliar<br />

Anzeigenschluss:<br />

21.08.2013<br />

Druckdatenschluss:<br />

21.08.2013<br />

Erscheinungstermin:<br />

02.09.2013<br />

Beiträge und Anzeigen an:<br />

redaktion@<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />

46 | <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin |3/2013<br />

www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de


Michael und Uli Roth haben schon<br />

viele Siege errungen – im Sport<br />

und im Kampf gegen den Krebs.<br />

Sie mussten sich der gleichen<br />

Diagnose stellen und haben<br />

es gemeinsam geschafft.<br />

Seitdem engagieren sich die<br />

Zwillingsbrüder Roth für die<br />

Deutsche Krebshilfe, die Betroffenen<br />

und deren Angehörigen mit aller Kraft<br />

zur Seite steht.<br />

Mehr Informationen und Beratung<br />

erhalten Sie auch unter<br />

(02 28) 7 29 90-0.<br />

Gemeinsam mit Michael und<br />

Uli Roth für das Leben.<br />

Die ehemaligen Handballnationalspieler<br />

kämpfen erfolgreich gegen Prostatakrebs.

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