28.05.2015 Aufrufe

Neue Szene Augsburg 2015-06

Das Stadtmagazin für Augsburg und Umgebung. Aktuelle Info und Veranstaltungskalender unter www.neue-szene.de

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Großes<br />

MAN-Jubiläumsfest<br />

<br />

Rathausplatz <strong>Augsburg</strong><br />

KONZERTE<br />

auf der Open-Air-Bühne<br />

SHOWS<br />

und Interaktives Rahmenprogramm<br />

AUSSTELLUNG<br />

und Azubi-Informationsstand<br />

Django 3000<br />

Gipsy-Disco – wuid und laut<br />

dicht & ergreifend<br />

Bayerischer Mundart-Rap<br />

Wunderwelt<br />

Gewinner »Band des Jahres <strong>2015</strong>«<br />

<strong>Augsburg</strong>er<br />

Philharmoniker<br />

Streicher-Quintett und Bläser-Gruppe<br />

Motoren, die <strong>Augsburg</strong> und die Welt bewegen: Dafür steht MAN, seit Rudolf Diesel in<br />

<strong>Augsburg</strong> den ersten Dieselmotor entwickelte. Innovationen über Generationen haben<br />

MAN Diesel & Turbo zu einem bedeutenden, global agierenden Unternehmen und<br />

einem angesehenen Arbeitgeber in der Region gemacht. Mit Stolz blicken wir auf eine<br />

175-jährige Erfolgsgeschichte – feiern Sie mit uns!


30 “Die Guten Dinge bleiben“<br />

AUSGABE<br />

JUNI<br />

<strong>2015</strong><br />

46 Wunderwelt<br />

*<br />

<strong>06</strong> Gögginger Brückendeckung<br />

08 Trendscout<br />

10 Das kleine Weltuntergangsinterview<br />

TAG & NACHT<br />

12 Was geht im Juni - Meldungen und<br />

Veranstaltungstipps<br />

ZOOM<br />

28 Der Kult-Juni in <strong>Augsburg</strong> – Von Modular bis<br />

Abraxas-Jubiläum<br />

30 “Die guten Dinge bleiben“ – Das Lamm wechselt<br />

den Besitzer<br />

32 10-Euro-Reportage – Die Schönheit des Nutzlosen<br />

34 Die Lüge von Kind und Karriere – Eine Betrachtung<br />

36 Willkommen im vermüllten Paradies! - Ein letztes<br />

Mal Schimpfen mit Max Wallner<br />

SPORT<br />

38 “Wir können in <strong>Augsburg</strong> noch einiges bewegen“ -<br />

Interview mit FCA-Cheftrainer Markus Weinzierl<br />

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KINO<br />

44 Cinerama - neue Filme<br />

MUSIK<br />

46 Wunderwelt –<br />

Die Band des Jahres <strong>2015</strong> im Interview<br />

48 MIA – Von Wut und Mut<br />

50 Gerilltes - <strong>Neue</strong> Musik<br />

52 AUS UND WEITERBILDUNG<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

54 <strong>Augsburg</strong>s größter Terminkalender<br />

KLEINANZEIGEN<br />

64 Liebe, Luftschlösser und Lampenschirme<br />

AUGSBÜRGER<br />

66 Matthias “Kaiser Augustus” Ubert<br />

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RÜCKBLICK<br />

04 Was war los im Mai?<br />

KULTUR<br />

40 Kulturhighlights im Juni


4 Rückblick<br />

<br />

02.05. Grandhotel :<br />

Das weiße Pferd<br />

„Kann ich bitte die Soundeinstellungen<br />

von heute Nachmittag wieder haben?“ So<br />

vermessen können nur Münchner sein! Kilian<br />

Bühler hatte am Mischpult wirklich alle<br />

Hände voll zu tun, im tropischen Grandhotel-Keller<br />

das vielköpfige Pferd und seine<br />

unzähligen Instrumente zu bändigen. Die<br />

Landeshauptstädter machte ihrem Ruf als<br />

kontroverse und spielfreudige Truppe alle<br />

Ehre und erinnerten in manchen Momenten<br />

an frühe Liveauftritte der Talking Heads. Das Publikum wollte sie auf jeden Fall nicht gehen<br />

lassen, sich selbst allerdings nur allzu gern. Aber keine Angst: Cowboy Kilian hat sie alle<br />

wieder eingefangen. (flo)<br />

WÜRFEL DEINEN<br />

EINTRITT<br />

BIS 23:30 UHR<br />

HALBER<br />

EINTRITT BIS<br />

23:30 UHR<br />

(3 statt 6€)<br />

13.05. Annahof:<br />

Karman Open Air<br />

Zum Glück hat es dann doch noch geregnet:<br />

Das Karman Open Air war vorsichtshalber<br />

gleich in den Augustanasaal umgezogen,<br />

das Gewitter aber ließ auf sich<br />

warten. So ergab sich ein munteres Hin<br />

und Her zwischen drinnen und draußen,<br />

oben und unten. Nicht ganz einfach für die<br />

Veranstalter, aber wenn Karman-Vorstand<br />

Manfred Hörr mal sagt, er sei zufrieden,<br />

dann will das was heißen. Mehr als zufrieden waren auf jeden Fall die vielen Zuhörer, die auf<br />

jeder Ebene tanzten, was das Zeug hielt. (flo)<br />

14.05. City Club:<br />

Müller & Kanape<br />

Wir machens’s kurz, schließlich stand hier einer von<br />

der <strong>Neue</strong>n <strong>Szene</strong> mit auf der Bühne: Vor knapp hundert<br />

Leuten haben die beiden <strong>Augsburg</strong>er Bands den<br />

Vatertag würdig ausklingen lassen. Während Kanape<br />

das nahezu ausgestorbene Genre „tanzbare Poesie<br />

mit irrem Blick“ zelebrierten, setzten Müller etwas<br />

mehr aufs Gitarrenbrett. Um Promi-Konzertgast<br />

Dimitri Lavrentiev zu zitieren: „Finde super, dass sie<br />

deutsche Texte haben. Ich hätte mir etwas mehr Gitarreneffekte oder -sounds gewünscht,<br />

aber das ist immer eine persönliche Sache. Die Musik kommt sehr authentisch rüber und<br />

ich mag diese Art, Bass zu spielen. Hat mich an New Order ab 2000 erinnert.“ Hm. Wer ist<br />

eigentlich dieser Lavrentiev? (flo)<br />

Foto: Christian Menkel


6 Kolumne Tag&Nacht<br />

Kolumne


Endlich ist es soweit!<br />

Der ultimative Biergarten-Guide<br />

für <strong>Augsburg</strong> und die Region.<br />

41<br />

Ab Juni an allen Auslagestellen der<br />

<strong>Neue</strong>n <strong>Szene</strong>.


8 Tag&Nacht<br />

MARCO HÜHN, geboren 1977 in Bautzen, machte den Diplomingenieur<br />

Bekleidungstechnik auf der Schwäbischen Alb und Design in Manchester.<br />

CSR-Manager bei Deuter, Künstler und Mitbegründer der Streetart-Ausstellung<br />

„In Your Face“ (seit 2012 mit Manuel Engelhardt). Marco kam 2011<br />

nach <strong>Augsburg</strong>, vorher organisierte er in Stuttgart verschiedene Veranstaltungen,<br />

u.a. die Ausstellung „4 Rooms“.<br />

<br />

DIESMAL MIT<br />

MARCO<br />

HÜHN


Rock<br />

nonstop<br />

Radio an<br />

rockantenne.de


10<br />

DER SZENE-TRENDSCOUT<br />

DIE NEUESTEN TRENDS IM JUNI<br />

von Harald Sianos<br />

1<br />

2<br />

3<br />

1. CANDY COLLECTION: Für Schleckermäulchen. Handgefertigte Hocker aus der<br />

Möbelkonfiserie. Kunstobjekte, die die Grenze zwischen Design und Kunst, Lebensmittel<br />

und Objekt phantasievoll ausloten. Gesehen bei candy-collection.de | 2. SURF:<br />

Ab an die Strandbar. Leichtes Sommerkettchen mit gestricktem Schriftzug gesehen bei<br />

dawanda.com | 3. FOOTBALL SHIRT: Für alle, die auf Casual Streetwear stehen,<br />

gibt es eine Riesenauswahl an außergewöhnlichen Oberteilen rund um das Thema Soccer<br />

bei den englischen Shirtmachern von Toffs. Tolles Sommershirt gesehen bei<br />

ww.toffs.com | 4. BUNTE SPEAKER: Die Pantone Bluetooth Lautsprecher entstanden<br />

aus der Kollaboration mit KAKKOii. Pantone verleiht den Lautsprechern Farbe<br />

und macht sie zu einem trendigen Hingucker. Das Gehäuse besteht aus Silikon. Somit<br />

ist dieses Sound-Wunder ein sehr robuster Würfel und ist ideal geeignet als Tischoder<br />

Picknick-Lautsprecher. Gesehen bei deinem Elektronikdealer. ab EUR 49,99<br />

4


<strong>Augsburg</strong>s<br />

10000<br />

Meisterwerke<br />

Geistreiche Blicke auf eine verkannte Stadt<br />

von Professor Dr. Spätzle<br />

Tag&Nacht<br />

11


12 Tag&Nacht<br />

R.I.P. - Fred Rai in den ewigen Jagdgründen<br />

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900 Jahre Wittelsbacher und Aichach<br />

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Open Air mit Lenny Kravitz


Tag&Nacht<br />

13<br />

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Info - Aktion - Fest<br />

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TV Smith<br />

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Early Bird Hours:<br />

Mo.- Do. 17-18 Uhr<br />

20% Rabatt auf alle<br />

Speisen<br />

Täglich ab 17 Uhr<br />

Müllerstr. 19<br />

86153 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel. 0821 - 3 89 36


14<br />

Tag&Nacht<br />

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Ma Valise<br />

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Motorrad-Training beim ADAC<br />

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Buntes Kicken in der Rosenau


Tag&Nacht<br />

15<br />

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Electric Maha mit K-Paul<br />

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Schwarzbräu zeigt sich geschichtsbewusst


16 Tag&Nacht<br />

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20.000 Euro für das Kinderschmerzzentrum<br />

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Der Kongress wird<br />

zum Heereslager<br />

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Supersession


Tag&Nacht<br />

17<br />

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Die Teddy Show<br />

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<strong>Neue</strong>r E-Rennwagen<br />

der Hochschule <strong>Augsburg</strong>


18 Tag&Nacht<br />

Lange Nacht des Yoga<br />

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Adriano Celentano<br />

Tribute Show<br />

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Autohaus Automobile Tierhold


Tag&Nacht<br />

19<br />

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Kool Savas<br />

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Der fiese Doc bei „Matrix“<br />

ist Christian Ohlenroth<br />

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leykamletsprint.com


20 Tag&Nacht<br />

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Aichacher Open Air<br />

präsentiert finales Line-up


Tollwood<br />

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Tag&Nacht<br />

21<br />

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Sedlmeirs Trachtenhof<br />

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22 Tag&Nacht<br />

22<br />

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ADAC Speedweekend<br />

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Dominik Koislmeyer mit neuer Single


Tag&Nacht<br />

23<br />

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Fullcount & Crema di Stinko<br />

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Blutgeld erstmals öffentlich


24 Tag&Nacht<br />

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Das Modular startet mit<br />

dem <strong>Augsburg</strong>er Poppreis<br />

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Premiere: „Das kalte Gericht“<br />

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Riegele holt Gold beim ”Oscar der Bierbrauer”


Tag&Nacht<br />

25<br />

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Sandro Roy<br />

Quartett<br />

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Ein Haus,<br />

das kann!<br />

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Sonnentanz <strong>2015</strong> – Vol One<br />

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3<br />

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3<br />

Kulturhaus abraxas | Sommestr. 30 | 86156 <strong>Augsburg</strong> | www.abraxas.augsburg.de


26 Tag&Nacht<br />

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KultStrand Party-Areal<br />

am Schlachthof<br />

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„Rock the City“<br />

- <strong>Neue</strong> <strong>Szene</strong> und Kuki<br />

mit Bühne vertreten<br />

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175 Jahre MAN in <strong>Augsburg</strong>


Tag&Nacht<br />

27<br />

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Das tim holt sich einen<br />

Strickpanzer<br />

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Aidan Baker Trio & Idklang<br />

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9. Afrika & Karibik Fest


28 Zoom<br />

Mit See: Modular<br />

04.-<strong>06</strong>. Juni<br />

Über das Festival des Stadtjugendrings im Kongress am<br />

Park haben wir in der Mai-Ausgabe schon ausführlich<br />

berichtet, nach der Eröffnung am Donnerstag mit Roy-<br />

Verleihung und »Puppet On A String« gibt’s zwei Tage<br />

lang wirklich das volle Programm, drinnen und draußen,<br />

oben und unten, stehend, tanzend, sitzend und - wenn<br />

das Wetter passt - auch liegend auf der Wiese. Die Highlights<br />

sind Acts wie Wanda, Haftbefehl oder Annenmaykantereit,<br />

es gibt Workshops und Diskussionen, Poetry<br />

Slam, Kinderprogramm, Ausstellungen und ein erweitertes<br />

Freiluftgelände - diesmal mit See! Wir freuen uns, gelinde<br />

gesagt, wie die ganze Familie Bolle an Weihnachten!<br />

www.modular-festival.de<br />

Mit Gefühl: Spielraum Mitte<br />

08.-13. Juni<br />

Das Schauspielabteilung des Theaters lädt gleich im Anschluss an das Modular zu einem<br />

mehrtägigen Festival rund um die gesperrte Kasernstraße. Und da die Crew von »Bring<br />

Your Own Elephant« ebenfalls mit im Boot sitzt, könnte es gut sein, dass die ein oder<br />

andere Kulisse direkt vom Kongressgelände anreist.<br />

Im sogenannten »Gefühlscamp« will die Schauspielabteilung die Welt der Emotionen<br />

erforschen. Das einer Wohnung nachempfundene Außengelände<br />

ist ab 08.<strong>06</strong>. im Entstehen und in ständiger Veränderung<br />

bis zum Tag der offenen Tür am 13.<strong>06</strong>. Im Programm<br />

sind neben regulären Stücken wie »Playboy«, »Der blaue<br />

Stuhl« oder »Ich weiß nicht, ob ich eine Wolke essen will«,<br />

das neue Stück des Jungen Theater Teams (jtt), eine ganze Reihe ausgewählter und ungewöhnlicher<br />

Kurzformate sowie spezielle Einlagen. Man darf sich nicht zuletzt auf die Geschichten von Hildegard<br />

Doser, <strong>Augsburg</strong>s Grande Dame der Theatergarderobe, freuen. Stargast ist die mehrstündige<br />

Münchner Performance »Die Wutprobe«.<br />

Spielorte sind neben Großem Haus, Brechtbühne und Hoffmann-Keller eine Freiluftbühne, ein Zelt,<br />

ein Hamsterkäfig, diverse Sitzgelegenheiten und das kleinste Theater der Welt für zwei Darsteller<br />

und zwei Zuschauer. Der Eintritt zum Gelände ist frei, der Besuch lohnt sich dank der Frühmeditation<br />

bereits ab 09.00 Uhr. Das komplette Programm unter www.theater-augsburg.de/gefühlscamp.<br />

Kult-Juni<br />

in <strong>Augsburg</strong><br />

Das gibt’s auch nicht alle Monate:<br />

Im Juni ist in <strong>Augsburg</strong> tatsächlich an jedem Wochenende<br />

etwas Besonderes geboten, angefangen vom<br />

Modular bis zum 20jährigen Jubiläum des Kulturhauses<br />

Abraxas. Und das Allertollste daran: Die Veranstaltungen<br />

überschneiden sich fast gar nicht.<br />

Eine Vorschau von Florian Kapfer


Zoom<br />

29<br />

Mit Kanzler:<br />

Bismarckstraßenfest<br />

19.-20. Juni<br />

Insgeheim träumen wir ja davon, dass in <strong>Augsburg</strong> ein<br />

richtiger Wettkampf entsteht, welches Stadtviertel das<br />

schönste<br />

Straßenfest<br />

an<br />

den Start<br />

bringt.<br />

So<br />

könnten<br />

wir den<br />

ganzen<br />

Sommer lang von Quartier zu Quartier ziehen, bis man<br />

im Herbst irgendwo in Lechhausen aufwacht - ohne<br />

gültige Papiere, aber mit Vaterschaftsklage...<br />

Unser Favorit der letzten Jahre war auf jeden Fall<br />

das Ulrichsviertel mit seinem Fest im Juli, aber die<br />

Bismarckstraße holt definitiv auf. Am Wochenende<br />

19.-20. Juni wird’s wieder bunt und laut zwischen<br />

Theodor-Heuss-Platz und Bismarckbrücke. Jeweils ab<br />

14.00 Uhr gibt es verschiedenste Live-Darbietungen<br />

(Musik, Tanz, Lesungen, Akrobatik), Flohmarkt,<br />

Verlosungen und natürlich ein vielfältiges kulinarisches<br />

Angebot von der Bratwurstsemmel über vegane Wraps<br />

bis zu hausgebackenen Biokuchen, Bauernhof-Eis und<br />

Getränken aller Art. Viele Läden aus dem Viertel beteiligen<br />

sich mit besonderen Angeboten und Aktionen.<br />

Zapfenstreich ist um 23.00 Uhr.<br />

Mit U(nter)S(tützung):<br />

Zwanzig Jahre Abraxas - 26.-27. Juni<br />

Name geht auf den damaligen CSU-Kulturreferenten Haus, einer Podiumsdiskussion zur Zukunft des Abraxas<br />

und einem Konzert der Formation »Swing Tanzen<br />

Ludwig Kotter zurück und ist eine etwas eigenwillige<br />

Zusammensetzung aus: Atrium, Bühne, Verboten«. Am folgenden Samstag, 27.<strong>06</strong>., steigt das<br />

Restaurant, Ateliers, eXperimentelle Musik in beliebte Sommerfest mit riesigem Kinderprogramm,<br />

<strong>Augsburg</strong> an der Sommestraße.<br />

Fußballturnier und Live-Auftritten.<br />

Dem Erfolg tat das keinen Abbruch. Im Sommer Wir gratulieren und bedanken uns in dem Zusammenhang<br />

bei Abraxas-Leiterin Julia Hüther für das umfas-<br />

1995 wurde für 400.000 DM umgebaut und renoviert,<br />

das Konzept des Hauses orientierte sich sende Infomaterial und die lange und gute Zusammen-<br />

an den britischen »Art Centres«: Unter einem arbeit. Die Chefin des Kulturhauses wechselt nach zehn<br />

Dach sollten Ateliers, Übungs- und Veranstaltungsräume<br />

der freien Kulturszene dienen.<br />

Jahren im Amt zum 01. Juli ins Sozialreferat.<br />

Die Nachfrage war riesig: Innerhalb weniger<br />

Tage war die Hütte voll, bis heute werden<br />

Wartelisten geführt. Im November 1995 wur-<br />

Das Kulturhaus Abraxas feiert Ende Juni zwanzigjähriges<br />

Bestehen mit einem zweitägigen Fest. Eine gute das Café nahm seinen Betrieb auf, im Dezember zog<br />

de die Halle mit einer Dalí-Ausstellung eröffnet und<br />

Gelegenheit, die Geschichte des städtischen Kreativquartiers<br />

an der Sommestraße noch mal Revue pasnuar<br />

1996 der Nordflügel in Betrieb genommen.<br />

das Theater nach. Als letzter Gebäudeteil wurde im Jasieren<br />

zu lassen.<br />

Heute finden im Abraxas jährlich rund 500 Veranstaltungen<br />

statt mit bis zu 40.000 Besuchern (alle Spiel-<br />

Kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs 1937/38 als<br />

Offiziersheim der Somme-Kaserne errichtet, weist das orte): Konzerte, Theater, Ausstellungen, Puppenspieltage,<br />

lab.30. Außerdem sind hier die Druckwerkstatt<br />

Gebäude zahlreiche architektonische Elemente des<br />

Heimatstils auf wie den turmähnlichen Eingang mit des BBK, das Lokal »Der Rabe« mit Biergarten und die<br />

Zwiebeldach. Die erste Einrichtung war ziemlich edel Musikwerkstatt untergebracht. Den Pulsschlag des<br />

mit rotem Marmor, Eichentüren und Holzvertäfelungen,<br />

die Wände waren teilweise mit Seide bespannt. Sechs Kindertheatergruppen veranstalten rund 300<br />

Hauses bestimmen aber die ganz jungen Besucher:<br />

Im heutigen Theater wurde getanzt, wobei auf dem Aufführungen pro Jahr.<br />

jetzigen Technikerbalkon die Kapelle aufspielte.<br />

1945 übernahm die US-Armee die Kaserne, das Offizierskasino<br />

der »Reese Barracks« wurde zum »Family<br />

Recreation Center«, einem Freizeitcenter für die GIs und<br />

ihre Angehörigen. Die Ausstattung wurde etwas legerer<br />

und beinhaltete damals schon ein »Music Center«<br />

mit Tonstudios und Übungsräumen. 1953 wurde der<br />

Flachbau (heute BBK-Galerie) errichtet und zuerst als<br />

Kantine, später als »Pool Hall« (Billardhalle) und Keramikabteilung,<br />

ab 1980 sogar als Fitnesscenter genutzt. Der<br />

Tanzsaal wurde 1986 zum Theater umgebaut – bis heute<br />

ist die amerikanische Bestuhlung in Benutzung.<br />

Nach dem Abzug der Alliierten wurde beschlossen, das<br />

Gebäude unter Federführung der Stadt einer kulturellen<br />

Nutzung zuzuführen. Man übernahm das Theaterequipment<br />

samt Einbauten und im November 1995 eröffnete<br />

das Kulturhaus Abraxas. Der eher unchristliche Juni, ab 18.00 Uhr mit einem Theaterparcours<br />

Das Abraxas-Jubiläum wird gefeiert am Freitag, 26.<br />

durchs<br />

Mit Tag: Lange Nacht des Lichts<br />

20. Juni<br />

Die UN-Generalversammlung hat <strong>2015</strong> als »Internationales Jahr des Lichts und der lichtbasierten Technologien«<br />

ausgerufen. Die <strong>Augsburg</strong>er Kunstnacht nimmt das Thema auf und hat dazu einen interessanten Termin<br />

gewählt: Die »Lange Nacht des Lichts« ist einen Tag vor der Sommersonnwende tatsächlich eine sehr kurze.<br />

Beteiligt sind, neben Kunstsammlungen, Theater, Handwerkermuseum, Regio, VHS und LMZ, wieder zahlreiche<br />

<strong>Augsburg</strong>er Künstler, an die 300 Performer bei 150 Programmen an 50 Spielorten. Kulturamtsleiterin<br />

Elke Seidel formuliert das Ziel mit den Worten: »Die Stadt von ihrer besten Seite zeigen«.<br />

Dem Licht entfliehen kann man u.a. bei der Kellerführung im Theater, beim Liegekonzert im Space2be oder<br />

in der Krypta von St. Ulrich. Und auch wenn sie es nicht gerne hören: »Die Kirchen sind aufgrund ihrer<br />

Größe immer ein guter Anlaufpunkt wenn’s anderswo zu voll ist«, rät Seidel. Wie die Pioniere des Films<br />

mit Scherenschnitt und Laterna Magica gearbeitet haben, zeigen die Lichtspielhäuser (!) Liliom, Mephisto<br />

und Thalia. Und Straßentheater darf natürlich auch nicht fehlen: Niederländische Laternenanzünder und<br />

die überlebensgroße Lichtgestalt »Dundu« machen sich auf den Weg, auf dem Rathausplatz steigt das<br />

französische Feuerspektakel »Rêve«. Die After-Art-Drinks genießt man in der Soho Stage bei der Band<br />

Uh Oh, beim Jazz im Thalia oder beim DJ-Team Conan DNS in der Golden Glimmer Bar.<br />

Foto: KW Neun


30 Zoom<br />

»Die guten Dinge<br />

gehen weiter«<br />

Das Lamm wechselt den Besitzer<br />

Im Juni übergibt Ludwigstraßengastronom Richard Goerlich seine Clubs ŸBeim Weissen<br />

Lammÿ und ŸSoho Stageÿ an Kantine-Mitbetreiber Sebastian Karner. Ein Gespräch<br />

über Konkurrenz, Kontinuität, die <strong>Augsburg</strong>er <strong>Szene</strong> und die Sache mit dem Hut.<br />

Nein, gefreut hat er sich nicht, als im Jahr 2004 der<br />

Club »Beim weissen Lamm« eröffnete: »Das fanden<br />

wir gar nicht cool!« Sebastian Karner hatte mit seinem<br />

Partner Jürgen Lupart zwei Jahre zuvor den Liveclub<br />

und Diskothek »Kantine« auf dem Gelände der<br />

ehemaligen Reese-Kaserne an den Start gebracht, als<br />

sich in der Ludwigstraße, also mitten in der Innenstadt,<br />

die noch sehr jungen Augen des Lamms auf<br />

ein sehr ähnliches Zielpublikum richteten, Stichwort:<br />

»Indie«. Den Betreiber Richard Goerlich kannte er so<br />

gut wie gar nicht - und mochte ihn noch viel weniger.<br />

»Und dann wird der Typ auch noch Popbeauftragter!«<br />

Karner lacht, als er die Geschichte heute erzählt. Gute<br />

zehn Jahre später sitzt er genau neben diesem »Typ«<br />

und steckt mitten in den Vertragsverhandlungen, um<br />

die einstige Konkurrenz zu übernehmen.<br />

Der frühere Musiker und Radiomann Richard Goerlich<br />

war lange Gastronom mit bis zu 80 Angestellten, Veranstalter<br />

und Agenturleiter gleichzeitig, zwischendrin<br />

<strong>Augsburg</strong>s erster Popkulturbeauftragter und schließlich<br />

auch noch Herausgeber des Onlinemagazins »Der<br />

Ludwig«. Im Herbst 2014 hat er beschlossen, seine<br />

beiden verbliebenen Clubs »Beim weissen Lamm«<br />

und «Soho Stage« zu verkaufen. Demnächst beginnt<br />

er seinen neuen Job als persönlicher Referent des<br />

Oberbürgermeisters.<br />

Die mittlerweile freundschaftliche Beziehung zwischen<br />

dem alten und dem künftigen Chef des Lamms<br />

hat sich im Laufe der Zeit nur sehr zögerlich entwickelt.<br />

»Es begann mit seiner fairen Art, auf uns<br />

zuzugehen«, erzählt Karner, »Rich hat uns in seiner<br />

Funktion als Popkulturbeauftragter immer wieder geholfen,<br />

was ich sehr korrekt fand, schließlich waren<br />

wir zu der Zeit noch Konkurrenten.« Im vergangenen<br />

Jahr wurde die Verbindung dann konkret, als die Kantine<br />

begonnen hat, in der Soho Stage, dem gegenüberliegenden<br />

Liveclub-Ableger des Lamms, Konzerte<br />

zu veranstalten. »Wir haben die Möglichkeiten dort<br />

sehr schnell liebgewonnen, um kleinere Sachen zu<br />

machen, die in der Kantine aufgrund des Aufwands<br />

nicht möglich sind«, so Karner. Und eines Tages war<br />

es dann so weit: »Ich habe nur mal den Satz fallen<br />

lassen, er möge im Falle eines Verkaufs bitte an mich<br />

denken...« Und Goerlich ergänzt: »Mir ist einfach die<br />

notwendige Leidenschaft für die Sache nach zehn<br />

Jahren flötengegangen und ich glaube, Sebastian hat<br />

das gespürt.«<br />

Lamm Löwenbändiger<br />

Das Lamm hat im vergangenen Jahrzehnt das komplette<br />

Quartier geprägt, nicht alleine, aber doch als Keimzelle.<br />

Wäre damals ein, sagen wir mal, Mainstream-<br />

Maxstraßenclub eingezogen, wäre die Ludwigstraße<br />

vermutlich nicht das, was sie heute ist. Lange Zeit<br />

gab es hier außer dem »Circus« nichts von Interesse<br />

für junge Leute. Aus der einstigen »Schlemmergasse«<br />

war eine heruntergekommene Passage mit<br />

Tabledancebar geworden, das Lamm selbst umfasste<br />

seinerzeit noch zwei Läden, die Pizzeria »Don Camillo<br />

& Peppone« und die Pilsstube »Beim Warsteiner« mit<br />

dem Verkaufsschlager »Ein Meter Bier«.


Zoom<br />

31<br />

Wer heutzutage am Wochenende Richtung Heilig-<br />

Kreuz spaziert, ist umgeben von einem brodelnden<br />

Nachtleben, darunter die bereits verkauften Lamm-<br />

Gewächse »Alte Liebe« und »Schwarzes Schaf«, in<br />

der Passage riecht es nach Wasserpfeife aus der Shisha-Bar,<br />

es gibt einen Imbiss und im Sommer kann<br />

man sein Jever-Fun im vermutlich höchstgelegenen<br />

Biergarten der Stadt, dem »Sonnendeck«, im Liegestuhl<br />

trinken. Vergangenes Jahr wurde noch dazu der<br />

Innenhof des nahegelegenen Postgebäudes an der<br />

Grottenau befeiert und die Zusammenarbeit mit dem<br />

Theater läuft ebenfalls bestens.<br />

Das Lamm ist einer der seltenen Fälle, in denen, etwas<br />

martialisch ausgedrückt, die Gaststätte gegen<br />

die Nachbarn obsiegt hat. Eine Entwicklung, die sich<br />

wahrlich nicht abzeichnete, bereits wenige Wochen<br />

nach Eröffnung musste das Lamm wieder schließen,<br />

um für mehrere zehntausend Euro eine Lärmschutzdecke<br />

einzuziehen, die großen Fenster blieben auch<br />

im Sommer geschlossen. Mittlerweile gibt es kaum<br />

mehr Anwohnerbeschwerden, auch dank der regelmäßigen<br />

Treffen zwischen den ansässigen Gastronomen,<br />

dem Ordnungsamt und der Polizei. Bei der Zusammenkunft<br />

dieses Kreises im Mai war Karner zum<br />

ersten Mal dabei, mit Oliver Brunner vom Theater hat<br />

er ebenfalls schon Kontakt aufgenommen.<br />

Und dann ist da ja noch das Mutterschiff, die Kantine<br />

im Kulturpark West, an der Karner weiterhin mit<br />

Herz und Seele beteiligt ist: »Es ist überhaupt kein<br />

Kantine-Exit für mich, die habe ich mitaufgebaut, das<br />

ist einfach ein Unterschied.« Angesichts der aktuellen<br />

Diskussion um den Umzug ins Gaswerk wurden<br />

immer wieder Vermutungen laut, der Gastronom<br />

würde seinen Ausstieg vorbereiten. Karner schüttelt<br />

vehement den Kopf: »Ich werde alles dafür tun, dass<br />

die Kantine weitergeht.«<br />

Auf der Hut vor dem Hut<br />

»Rich hat uns in seiner<br />

Funktion als Popkulturbeauftragter<br />

immer wieder<br />

geholfen, was ich sehr<br />

korrekt fand, schließlich<br />

waren wir zu der Zeit noch<br />

Konkurrenten.«<br />

auch die <strong>Augsburg</strong>er Band über eine Festgage«, beschreibt<br />

er das Dilemma. Karner hofft, das Thema<br />

beim Diskussionspanel »We Are The Night – Braucht<br />

<strong>Augsburg</strong> eine Clubkommission?« auf dem Modular<br />

anbringen zu können.<br />

Für Freunde von Livemusik ist der Pächterwechsel auf<br />

jeden Fall eine gute Nachricht und selbstredend auch<br />

für die Gäste des Lamms. Sebastian Karner ist kein<br />

Haudrauf, der das perfekt geölte Rad partout neu<br />

bereifen will. »Das war mit ein Grund für mein Zögern,<br />

ich konnte mir nicht vorstellen, wer das Lamm<br />

in unserem Sinne weiterführen könnte«, erzählt der<br />

scheidende Chef. »Nachdem meine Abschiedspläne<br />

bekannt wurden, kamen sehr viele Anfragen«, Goerlich<br />

rollt die Augen, »ich bin über die jetzige Lösung<br />

wirklich extrem glücklich.«<br />

Die Kontinuität gilt für das Angebot übrigens ebenso<br />

wie die Belegschaft, aufgrund des Wechsels muss<br />

niemand gehen. Verbesserungen gibt es freilich auch:<br />

Eine neue Sound- und Lichtanlage soll die ohnehin<br />

schon guten Voraussetzungen in der Soho Stage weiter<br />

optimieren, die Konzerte werden mehr, aber auch<br />

andere Veranstaltungen wie der »Philosophy Slam«<br />

sollen weiterhin ihren Platz haben. »Die guten Dinge<br />

gehen weiter«, erklärt Karner, wobei er die nicht so<br />

guten Dinge gentlemanlike unerwähnt lässt.<br />

<strong>Augsburg</strong>er Geschichten<br />

Und gegen Ende bekommt die Geschichte noch einen<br />

schönen <strong>Augsburg</strong>er Dreh. Ganz neu im Ludwigstraßenteam<br />

ist der Musiker Markus Mehr, der vor<br />

Kurzem seinen Booker-Job im Ostwerk aufgegeben<br />

hat und nun hauptsächlich für die Soho Stage mitverantwortlich<br />

ist. Denn auch Mehr war als damaliger<br />

Mitbetreiber des Clubs »Pavian« bei Eröffnung des<br />

Lamms kein großer Freund des tierischen Konkurrenten,<br />

ganz im Gegenteil.<br />

Eines weiß Karner aus eigener Erfahrung nur zu genau:<br />

Livemusik in <strong>Augsburg</strong> ist ein sehr ambivalentes<br />

Unterfangen, für welches das Wort Leidenschaft erfunden<br />

worden zu sein scheint. Nicht nur, dass sich<br />

hier selbst bekannte und hochwertige Acts schwertun,<br />

auch die zunehmende Kultur des Gratiskonzerts<br />

mit anschließender Spendensammlung sehen beide<br />

mit großer Skepsis. Die Musikinfrastruktur mit allen<br />

verbundenen »Gewerken«, wie Veranstalter, Promoagenturen,<br />

Plattenfirmen, Labels, Verlage, GEMA etc.,<br />

kostet schlicht und einfach Geld und ein Geschäft<br />

aufzubauen auf den kaum kalkulierbaren Erträgen,<br />

die am Ende des Abends in einer Kopfbedeckung liegen,<br />

ist schlichtweg unmöglich.<br />

»Wenn eine <strong>Augsburg</strong>er Hobbyband auf Hut spielt,<br />

ist das kein Problem, aber wir nehmen uns schon<br />

raus, eine gewisse Qualität und Bandbreite anzubieten«,<br />

sagt Karner, wobei man ihm anmerkt, wie<br />

sehr ihn die Sache umtreibt. »Das gilt auch für heimische<br />

Künstler: Wenn eine Band im einen Laden<br />

auf Spendenbasis spielt und einen Monat später im<br />

nächsten zehn Euro Eintritt kostet, wundert sich der<br />

Gast erst mal. Auf der anderen Seite freut sich aber<br />

»Ich sehe das positiv,<br />

Wettbewerb hält wach<br />

und kreativ.«<br />

»Ich kann das mittlerweile sehr gut verstehen«, kommentiert<br />

Goerlich die einstige Rivalität. »Wir kennen<br />

das ja auch: Natürlich will zum Beispiel der City Club<br />

keine Konkurrenz sein, aber natürlich ist er es. Ich<br />

sehe das positiv, Wettbewerb hält wach und kreativ.«<br />

Der Abschied vom Lamm, oder »das Auslaufen«, wie<br />

der Schalke-Fan es nennt, hat für Richard Goerlich<br />

längst begonnen. In der Nacht zum 01. Mai hat er<br />

mit seinem langjährigen Freund und Musikerkollegen<br />

Michael Dannhauer ein letztes DJ-Set hingelegt<br />

und es wird mindestens eine interne Abschiedsfeier<br />

geben. Im Juni übernimmt Sebastian Karner mit den<br />

beiden Läden auch die Büroräume über der Alten<br />

Liebe und feiert seinen Einstand am Vorfeiertag, dem<br />

03. Juni.<br />

Nach einer guten Stunde mit dem alten und dem<br />

neuen Chef des Lamms wurde erstaunlich wenig<br />

über die Vergangenheit geredet und viel über die<br />

Zukunft sowie die aktuelle Situation in <strong>Augsburg</strong>.<br />

Ein gutes Zeichen, wie wir finden. Ganz so, wie es<br />

Sebastian Karner bereits in der ersten Viertelstunde<br />

unseres Treffens formuliert hat: »Die guten Dinge<br />

gehen weiter!« (flo)


32 Zoom<br />

Die Schönheit<br />

des Nutzlosen<br />

DIE<br />

10<br />

EURO<br />

REPORTAGE<br />

Die schwarze Madonna auf dem Herrenklo<br />

Allein schon dieses stille Örtchen lohnt den Besuch des Stadtmarkts: das Klo.<br />

Hier ist die Welt wirklich noch auf sentimentale Art in Ordnung. Ein Mann oder<br />

eine Frau sitzt auf einem Plastikstuhl, hört Schlager auf Bayern 1, ist umgeben<br />

von Nippes, der sich im Lauf von Jahrzehnten angesammelt hat. Was für ein Unterschied<br />

zu den modernen, seelenlosen, automatisierten Toilettenanlagen, beispielsweise<br />

am Kö. Ein wenig macht es einen auch traurig, denn es ist absehbar,<br />

dass die Zukunft eben diesen sterilen Bedürfnisanstalten gehören wird, die den<br />

Faktor Mensch nach Möglichkeit einsparen. Mit diesen Gedanken betrete ich das<br />

Herrenklo. Fliederduft in der Luft und schon sehe ich eine bemerkenswerte Kombination:<br />

eine schwarze Madonna samt Jesuskind thront auf dem Händetrockner.<br />

Und das ganz ohne Ironie. Dazu singt Udo Jürgens einen Schlager:<br />

Griiiiiiechischer Wein ist so wie das Blut der Erde.<br />

Komm‘, schenk dir ein<br />

und wenn ich dann traurig werde,<br />

liegt es daran, dass ich immer träume von daheim;<br />

Du musst verzeih‘n.<br />

Ach, herrlich, ich könnte stundenlang auf dem Herrenklo bleiben, Schlager hören<br />

und mit dem Toilettenmann über dies und das plaudern. Aber das geht jetzt nicht,<br />

es gibt ja noch so viel zu entdecken und die zehn Euro wollen ja auch irgendwie<br />

auf den Kopf gehauen werden. Ich lege einen Euro in das Becherchen neben dem<br />

Waschbecken und gehe zur Viktualienhalle. Guthaben: neun Euro.<br />

Zwischen Wildschwein und Tintenfisch<br />

Hier muss ich aufpassen, bekanntlich ist die Viktualienhalle vollgestopft mit Spezialitäten,<br />

da kann man leicht den Überblick verlieren. Am besten man nimmt sich<br />

zweierlei Dinge vor: Man kauft etwas, was man eigentlich bisschen eklig findet,<br />

und man nimmt davon so wenig wie möglich. Dann kommt man billig davon. Nehmen<br />

wir beispielsweise den Tintenfisch. Sieht irgendwie eklig aus. Das sage ich<br />

ganz ohne Vorurteile oder Gehässigkeit, aber man muss doch zugeben, dass die<br />

Tentakeln und Saugnäpfe nicht direkt zum Verzehr einladen. Perfekt also.<br />

Ich gehe zur Theke und sage: Ich hätte gerne einen, hm, Saugnapf oder einen<br />

Teil vom Tintenfisch einfach. Der Verkäufer, der aussieht wie Wim Wenders, fragt<br />

misstrauisch: Ein Teil nur, nur ein Teil?<br />

Ich: Nur ein Teilchen, genau.<br />

Wim Wenders schaut mich weiter etwas unschlüssig an, er kann ja nicht wissen,<br />

was ich im Schilde führe, aber reicht mir dann doch ein Schälchen mit einem kleinen<br />

Teil vom Tintenfisch und berechnet mit dafür 38 Cent. Sehr gut, jetzt kenne<br />

ich auch gleich den Preis für das kleinstmögliche Stück Tintenfisch.<br />

Als Nächstes wende ich mich der Wursttheke zu. Salami. Schön fett und am teuersten,<br />

wenn es Wildschweinsalami ist. Eigentlich ist es ein wenig traurig, wenn<br />

man bedenkt, wieso gerade die Wildschweinsalami die teuerste ist. Ganz einfach<br />

deswegen, weil das Wildschwein es den Metzgern und Jägern so schwer macht.<br />

Anders als das tumbe Rind oder das brave Hausschwein ist das Wildschwein recht<br />

gut im Verstecken und wenn man es als Jäger im Visier hat, muss man auch noch<br />

aufpassen, dass es einen nicht selbst tötet, weil es nicht getroffen wurde, oder<br />

nur einen Streifschuss hat. Man könnte ob dieser brutalen Logik der Ökonomie<br />

fast zum Vegetarier werden. Aber vorher bestelle ich bei der bezaubernden Verkäuferin<br />

ein einzelnes Stück der besten Wildschweinsalami. Auch sie versucht,<br />

mein Wesen mit Blicken zu ergründen und auch sie kommt nicht auf die Idee, mir<br />

das Stückchen Wurst zu schenken, bei Gelbwurst wäre es wohl anders gewesen,<br />

aber damit tut sie mir unwissentlich ja einen Gefallen, würde man mir alles schenken,<br />

würde mein Budget ja niemals dahinschmelzen. 39 Cent kostet die Wurst.<br />

Jetzt ist die Frage: Essen oder Aufbewahren? Tintenfisch scheint mir schneller<br />

verderblich als Wildschwein, und ich muss sagen: schmeckt. Gut sogar. Man kann<br />

den Geschmack vielleicht am ehesten mit Krebsfleisch vergleichen, überraschend


Zoom<br />

33<br />

Was ist die größte Freiheit? Ausschlafen<br />

können? Wahrscheinlich. In wachem Zustand<br />

vielleicht: sich irgendwas kaufen,<br />

egal ob man es gebrauchen kann, egal in<br />

welcher Menge. Also im Grunde das, was<br />

die Reichen ständig tun. Da mein Budget<br />

naturgemäß etwas schmal ist, muss ich<br />

meine käufliche Freiheit in bescheidenerem<br />

Maßstab ausleben. Zu diesem Zweck<br />

eignet sich der Stadtmarkt denkbar gut.<br />

Man hat eine bunte Auswahl an Dingen,<br />

die man sich normalerweise so nicht<br />

anschaffen würde, einen fröhlichen<br />

Mikrokosmos (und es riecht so gut nach<br />

Blumen und auch nach frischem Fisch).<br />

Von Marcus Ertle<br />

feste Konsistenz, gar nicht schlabberig, kein bisschen schleimig. Das Wildschwein<br />

hebe ich mir einstweilen für später auf, dabei wird es aber bleiben, irgendwie<br />

schrecken mich die Viecher ab. Guthaben: 8,23 Euro<br />

Lieblich und neckisch<br />

Jetzt eine Kirsche. Ich habe mir schon im Vorfeld die Frage gestellt, wie das laufen<br />

wird. Ich will eine einzelne Kirsche. Schwer abzuwiegen, so eine Kirsche, was für<br />

einen Betrag ergibt das wohl? Oder wird die liebliche Kirschverkäuferin mir die<br />

Kirsche schenken? Ja, so denkt man. Wer stellt sich schon einen säuerlichen Kerl<br />

als Kirschverkäufer vor? Das würde nicht funktionieren, er würde in kürzester<br />

Zeit Konkurs anmelden. Der Verkäufer muss zur Ware passen, deswegen sind die<br />

Obstverkäufer tendenziell attraktiver als die Gemüseverkäufer.<br />

Tut mir leid, liebe Gemüsefrauen, es gibt auch unter euch wunderschöne Geschöpfe,<br />

aber die allgemeine Tendenz spricht halt trotzdem für die Damen aus<br />

der Obstgasse. Und wie erwartet beschenken die mich lächelnd mit einzelnen<br />

Kirschen, sowohl im Obstladen mit dem passenden Namen Lieblein als auch beim<br />

Kollegen Necker. Vielleicht würde die Waage eine einzelne Kirsche auch einfach<br />

nicht wiegen, weil sie zu leicht ist, aber glauben wir einfach mal an die natürliche<br />

Großzügigkeit der Menschen. Ein weiteres interessantes Phänomen ist der Drang,<br />

eine Kirsche sofort zu essen. Probieren Sie mal, eine einzelne Kirsche in der Tasche<br />

mit sich rumzutragen. Es ist im Grunde unmöglich, es ist eine Anomalie oder<br />

zumindest eine strenge Charakterschule. Jedes Obst kann man ohne Probleme<br />

mit sich tragen, Apfel, Banane, Orange, sogar Erdbeere, man kommt nicht in<br />

Versuchung, aber Kirsche – keine Chance. Sie scheint zu raunen: Na, komm, jetzt<br />

iss mich doch, du Dummerchen, na los. Womit sie vollkommen Recht hat.<br />

zeitdose, wenn auch unbewusst. Und weil auch ich mich danach sehne, kaufe ich<br />

eine der kleinsten existierenden Brotzeitdosen, man kann darin immerhin einen<br />

kleinen Keks verstauen, oder eine Kirsche (wenn auch nur für sehr kurze Zeit).<br />

Kosten: 90 Cent.<br />

Und da ich schon mal in hausmännischer Stimmung bin, gehe ich in einen liebevoll<br />

eingerichteten Laden mit einer äußerst netten Inhaberin, der ich erkläre: Ich<br />

suche etwas Schönes, das mir überhaupt nichts nutzen wird. Sie versteht sofort<br />

was ich meine, sicher hat sie öfter Kunden, die vor allem nach Schönheit suchen.<br />

Und schon zeigt sie mir etwas Wunderbares. Einen handschmeichlerischen Schubladenknauf<br />

in blauweiß, mit dem ich absolut nichts anzufangen weiß, außer eben,<br />

dass er eine Freude fürs Auge ist und dementsprechend sofort gekauft werden<br />

muss. Kostenpunkt: 4,40 Euro.<br />

Dann, ich bin gerade am Zahlen, fällt mein Blick auf eine Art Garotte, also zwei<br />

Plastikstücke, die mit einem dünnen Draht verbunden sind, mit dem man problemlos<br />

unliebsame Zeitgenossen in recht kurzer Zeit erdrosseln kann. Wunderwerk<br />

der Technik. Kaufe ich natürlich sofort für 2,40 Euro und werde daheim<br />

an einem Käselaib üben, den man, wie mir die Ladeninhaberin versichert, mit<br />

dem Draht sehr gut schneiden kann. Diese Vielseitigkeit lobe ich ausdrücklich.<br />

Jetzt brauche ich eigentlich nur noch Blumen aber, ach, mit welchem Geld? Mein<br />

Budget ist ausgeschöpft.<br />

Vielen Dank, für die Blume<br />

Nun würden gutherzige Menschen auf die Idee kommen, man könnte das Herz<br />

einer Blumenverkäuferin am Stadtmarkt mit der flunkernden Behauptung erweichen,<br />

man wolle seiner Liebsten eine Blume kaufen, habe aber, leider, leider gar<br />

kein Geld mehr dabei. Diese Idee ist ebenso unmoralisch wie weltfremd. Wer<br />

die Blumenfrauen des <strong>Augsburg</strong>er Stadtmarkts kennt (und ich kenne sie, seit<br />

ich einmal über die Machenschaften der Blumenmafia in Sachen Valentinstag<br />

recherchiert habe), der weiß, dass diese mit die härtesten Knochen auf dem<br />

ganzen Markt sind. Davon abgesehen, wäre es eine Lüge und so etwas tut man<br />

nicht, diesen Rest an Anstand habe ich mir bewahrt. Und es geht ja auch viel<br />

einfacher. Auf der Rückseite eines Blumenstandes pflücke ich ungestört eine<br />

einzelne Blume aus einem Topf, schnuppere daran, schaue nach links, schaue<br />

nach rechts, nicke zufrieden und gehe, ein fröhliches Lied summend, nach Hause.<br />

Bis zum nächsten Mal.<br />

Die Schönheit des Nutzlosen<br />

Genug geschlemmt, jetzt geht es nur um Ästhetik. Manche Menschen meinen,<br />

eine Brotzeitdose sei ein Ausdruck von Biederkeit. Man stellt sich einen ordentlichen<br />

Menschen vor, der am Abend brav sein Brot schmiert, es liebevoll in die<br />

Brotzeitdose legt, noch mal liebevoll mit der Hand drüber streicht und sich dann<br />

zufrieden seufzend ins Bett legt. Wahrscheinlich ist das ziemlich nahe an der<br />

Wahrheit, aber ich finde, dass eine schöne Brotzeitdose zugleich ein Versprechen<br />

ist. Sie verspricht Sauberkeit, insbesondere jene aus Plastik, und sie verspricht<br />

Ordnung. Es gibt nur den Inhalt der Dose und außerhalb der Dose, die unordentliche<br />

Welt. Ja, es ist, als ob es tausend Brotzeitdosen gäbe und hinter tausend<br />

Brotzeitdosen keine Welt. Diese Sehnsucht steht hinter jedem Kauf einer Brot-


34 Zoom<br />

Es gibt zwei Lebenswelten. Sie existieren<br />

nebeneinander her und berühren sich<br />

eher selten. Die eine Lebenswelt ist die<br />

ideale, in der wir gerne leben würden,<br />

die andere Lebenswelt ist die, in der wir in Wirklichkeit<br />

leben. In der idealen Welt gehen Kinder und Karriere<br />

prima zusammen. Alles nur eine Frage des Zeitmanagements,<br />

hier und da ein bisschen stressig, manchmal<br />

ist man ein bisschen müde, aber man ist ja super<br />

organisiert. Und Schlafmangel? Na ja, morgens ein<br />

schöner schwarzer Kaffee und alles ist gut.<br />

Diese ideale Lebenswelt ist sehr oft nicht mehr als<br />

eine schöne Lüge. Die wirkliche Lebenswelt ist eine<br />

andere. In der idealen Lebenswelt gehört das Wochenende<br />

der Familie, man frühstückt gemeinsam,<br />

geht auf den Spielplatz, in den Zoo - alles wunderschön,<br />

aber in der wirklichen Welt hat man Wochenende<br />

sehr oft keine freie Zeit, zumindest wenn Vati<br />

oder Mutti Karriere machen wollen.<br />

Machen wir an diesem Punkt kurz Stopp. Kam gerade<br />

der Gedanke auf: Na ja, es muss ja nicht jeder Karriere<br />

machen, gibt doch eh schon viel zu viele Workaholics,<br />

Familie und Liebe sind doch viel mehr wert?<br />

Wenn ja, dann befinden wir uns bereits im Widerspruch<br />

zum Ideal der modernen Familie, in der Mann<br />

und Frau sich gleichberechtigt beruflich selbst verwirklichen<br />

und zugleich gute Eltern sind. Denn wir<br />

reden ja nicht von Workaholics, die ihre siebentägige<br />

60-Stundenwoche im 20. Stock einer erfolgreichen<br />

Werbeagentur verbringen. Wir reden lediglich vom<br />

beruflich zielstrebigen bürgerlichen Mittelfeld. Dieses<br />

ist zwar nicht unbedingt der durchschnittlichste<br />

Durchschnitt, aber es ist das Ideal. Beruflich erfolgreich<br />

und als Elternteil perfekt. Kann dieses Ideal<br />

funktionieren?<br />

Schauen wir uns die Beispiele an, mit denen uns gezeigt<br />

werden soll, dass es funktioniert. Sigmar Gabriel.<br />

Spitzenpolitiker. Ein Terminplan, der auf Monate<br />

im Zehnminutentakt gefüllt ist. Ewige Nachtsitzungen.<br />

Staatsbesuche. Besichtigungen. Reden. Autobahn.<br />

Flieger. Stress, Stress, Stress. Aber, so verrät<br />

uns die einschlägige Presse: Mittwochnachmittags<br />

holt Gabriel seine Tochter aus der Kita ab. Dass er das<br />

wahrscheinlich nicht jeden Mittwoch tut und wenn<br />

mit Hilfe der Dienstlimousine – geschenkt. Aber was<br />

macht er am Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag,<br />

Samstag, Sonntag? Wer macht morgens das Frühstück,<br />

wer bringt die Tochter zur Kita, wer wäscht die<br />

Wäsche, wer macht den ganzen beschissenen Kram,<br />

der 99% der Familienarbeit ausmacht? Wahrscheinlich<br />

seine<br />

Frau,<br />

das Kindermädchen<br />

und<br />

eine Hausangestellte.<br />

Ja, es stimmt, Sigmar Gabriel<br />

ist ein extremes Beispiel. Er ist ein Spitzenpolitiker,<br />

er kann sich bezahlte Hilfe leisten und wer<br />

hat schon einen so vollen Terminplan und so lange<br />

Arbeitstage?<br />

Dann nehmen wir ein Beispiel, das näher an der Lebenswirklichkeit<br />

des Durchschnitts ist. Ein Freiberufler,<br />

oder ein Journalist, oder Rechtsanwalt, das sind,<br />

zumindest von der Ausbildung her, gehobene Berufe,<br />

aber sie passen damit ja zum Ideal, das uns täglich in<br />

den Medien vorexerziert wird.<br />

Man hat nicht immer feste Arbeitszeiten, manchmal<br />

ruft der Chef auch abends an, oder am Wochenende<br />

und wer sitzt schon so fest im Sattel zu sagen: Chefchen,<br />

jetzt nicht, ich hab Feierabend, ich kümmere<br />

mich am Montag drum.<br />

Also versucht man beides unter einen Hut zu bekommen.<br />

Angenommen, beide Partner sind berufstätig,<br />

dann ist ein gemeinsamer Terminplan schon mal<br />

vorteilhaft: Wer fährt das Kind zum Fußball, zu den


Zoom<br />

35<br />

Die Lüge von Kind<br />

und Karriere<br />

Kinder und Karriere schließen sich nicht aus. So lautet das Credo<br />

der Erfolgsgesellschaft. Die Wahrheit sieht oft ganz anders aus.<br />

Eine Betrachtung. Von Marcus Ertle<br />

Freunden, zum Klavierunterricht?<br />

Alles geklärt? Sehr gut, jetzt kann<br />

eigentlich nichts mehr passieren.<br />

Außer man verschläft, außer man überzieht<br />

ein bisschen im Büro, außer man telefoniert etwas<br />

zu lange, außer man geht doch noch zu diesem wichtigen<br />

Abendtermin, außer das Kind wird krank, außer<br />

die Erzieherinnen in der Kita streiken, außer das Auto<br />

macht schlapp, außer man vergisst den Hausschlüssel<br />

irgendwo, außer der Zug verspätet sich, außer man<br />

will mal spontan ins Kino, außer man will mal doch<br />

eher für sich alleine sein. In einer perfekten Welt, gibt<br />

es kein außer, alles läuft exakt so wie geplant. Man<br />

könnte diese Welt auch Lüge nennen.<br />

Aber unsere Eltern haben uns doch auch großgezogen<br />

ohne dabei wahnsinnig zu werden, oder einen<br />

Zeitkollaps zu erleiden! Könnte man jetzt einwerfen.<br />

Bei der Erwiderung darauf müsste man, will man<br />

nicht in die Political-Correctness-Falle tappen, sehr,<br />

sehr vorsichtig sein. Aber versuchen wir’s trotzdem<br />

einfach mal.<br />

Unsere Eltern (sofern sie heute um die 60 sind und<br />

weder einem besonders gehobenen noch einem besonders<br />

prekären Milieu entstammten) lebten in einer<br />

anderen Welt. Sie lebten sehr oft in der Welt, in der<br />

nur einer der beiden Elternteile Karriere machte, oder<br />

sich beruflich erfolgreich selbst verwirklichte, meist<br />

war dieser Elternteil der Vater und wenn er beruflich<br />

erfolgreich war, musste die Mutter zumindest keiner<br />

Vollzeitbeschäftigung nachgehen, sie war dann, Vorsicht,<br />

ganz schlimmer Hassbegriff: Hausfrau.<br />

Dass dieses Wort heute eine Art Schimpfwort ist, zumindest<br />

aber mit einer gewissen Verächtlichkeit ausgesprochen<br />

wird, hat etwas mit der Überforderung<br />

vieler jüngerer Eltern zu tun. Hausfrau zu sein, sich<br />

also nur um die Kinder zu kümmern, und das länger<br />

als die ersten paar Monate nach der Geburt wird<br />

im öffentlichen Diskurs mit Scheitern gleichgesetzt.<br />

Scheitern im Bereich der Selbstverwirklichung. Denn<br />

wer sich nur um die Erziehung der Kinder kümmert,<br />

kann sich, nach Logik der Kinder+Karriere-Ideologie,<br />

unmöglich selbst verwirklichen und deswegen eigentlich<br />

nicht für voll genommen werden. Würde<br />

man anerkennen, dass es ein Vollzeitjob ist, Kinder<br />

großzuziehen, könnte man diese Logik eigentlich<br />

nicht aufrechterhalten, außer eben zwei voll Berufstätige<br />

mit anspruchsvollen Jobs können sich diesen<br />

Vollzeitjob perfekt aufteilen ohne dabei Kinder oder<br />

Job zu vernachlässigen. Oder man verdient genug,<br />

um andere Leute dafür zu bezahlen, dass sie einen<br />

Großteil der elterlichen Aufgaben übernehmen, oder<br />

man hat perfekte Großeltern, die fit und nah und willig<br />

sind. Aber all das ist nicht die Regel.<br />

Zur Qual wird es allerdings, wenn sich zwischen dem<br />

propagierten Ideal und der Lebenswirklichkeit eine<br />

Kluft auftut, die so groß ist, dass sie sich nur durch<br />

Lüge oder Perfektion überdecken lässt. Beides ist<br />

nicht gesund. Aber was ist die Alternative? Keine<br />

Kinder kriegen? Und wenn man doch welche will, erst<br />

mit Anfang 40, nachdem man beruflich etabliert ist?<br />

Für einen Mann ist das eher machbar, bei der Frau<br />

kommen irgendwann die Grenzen der Biologie ins<br />

Spiel. Sich halt doch irgendwie durchwurschteln? Soll<br />

der Mann oder die Frau auf die Karriere verzichten?<br />

Oder gleich beide? Aber wer finanziert dann den erwünschten<br />

Lebensstandart? Vielleicht ist die ehrlichste<br />

Antwort, dass es keine ideale Lösung gibt. Egal,<br />

wofür oder wogegen man sich entscheidet, man kann<br />

immer scheitern, man kann auch immer Erfolg haben.<br />

Aber sind wir wirklich frei in unserer Entscheidung?<br />

Sind wir Rabeneltern, wenn wir die Erziehung und<br />

Betreuung unserer Kinder an andere delegieren? Sind<br />

wir primitiv und gestrig, wenn es der Frau genügt<br />

Mutter zu sein und nicht auch noch Berufstätige?<br />

Die Wahrheit ist: Solange wir uns an verlogenen Idealen<br />

orientieren, sind wir nicht frei.


36 Zoom<br />

Willko<br />

vermü<br />

Eine Gratwanderung zwischen Nostalgie und<br />

Wegwerfgesellschaft. Ein letztes Mal Schimpfen<br />

von und mit Maximilian Wallner


Zoom<br />

37<br />

Wir entkommen den Vorwürfen<br />

nicht. Wir sind<br />

konsumgeil. Und produzieren<br />

dadurch eine ganze<br />

Menge Müll. Lebensmittel,<br />

Klamotten, Verpackungen, Technikkram, Möbel.<br />

Wir schmeißen quasi um uns mit Müll. Aber ich<br />

möchte hier nicht den Moralapostel spielen und<br />

zum Containern anstiften (was aber durchaus eine<br />

Überlegung wert wäre.) Vielmehr verfolgt mich<br />

eine ganz bestimmte Frage: Wie lassen sich dieser<br />

Verschwendungsdrang und der immer mehr aufkommende<br />

Hang zum Alten vereinbaren? Warum<br />

zum Teufel so ein Mix aus Alt und Neu?<br />

mmen im<br />

funktionierenden Radios und Kaffeemaschinen<br />

auch eine ganze Reihe alter, guterhaltener<br />

Möbel. Fast wie aus Omas gepflegtem Wohnzimmer.<br />

Da kommt das Zeug ja schließlich auch her.<br />

Möbel mit Geschichte. Doch was ist eigentlich<br />

mit deinen alten Möbeln? Du musst doch zuvor<br />

auch irgendwo gewohnt haben? „Ach, das war eh<br />

bloß Schrott von Ikea und gefällt mir nicht mehr<br />

wirklich.“ Ah ja, verstehe. Dann eben einfach weg<br />

damit. Irgendjemand wird das Zeug schon gebrauchen<br />

können. Ist das überhaupt so? Wo landen<br />

die vielen „Malms“, „Expedits“ und „Billys“? Aus<br />

dem Fenster fliegen hoffentlich nur die Weihnachtsbäume.<br />

llten Paradies!<br />

Ein Student ist neu in der Stadt und bezieht eine Der Retro-Trend schwappt in den Innenbereich<br />

WG. Möbel? Ab zu Ikea. Das schwedische Einrichtungshaus<br />

generiert nach eigenen Angaben allein zigerjahre sind längst wieder out, „Industrial“ ist<br />

über und schafft Trends zum Umfallen. Die Fünf-<br />

in Deutschland über vier Milliarden Euro Umsatz im der neue Shit. Bauhausähnliche Produkte schaffen<br />

Jahr. Das sind fast 15 Prozent des Gesamtumsatzes Rekordergebnisse auf Ebay und die Flohmärkte<br />

von Ikea. Moment. Vier Milliarden Euro? Das wären erleben schon seit geraumer Zeit einen zweiten<br />

dann knapp 58 Millionen verkaufte „Expedit“- Frühling. Es ist soweit: Der Stil hat versagt, Möbel<br />

Regale. Zugegebenermaßen sind die Dinger ja nicht werden jetzt nach Saisontrend gekauft. Wir wechseln<br />

unsere Kommoden wie T-Shirts, muss ja bloß<br />

auf Beständigkeit spezialisiert, aber wenn ich mir<br />

diesen Riesenberg an wackeligen Kastenregalen bis zum nächsten Umzug halten. Kein persönlicher<br />

vorstelle, wird mir mulmig.<br />

Bezug, keine Liebe fürs Detail. Was zählt, ist, was<br />

Neben dem „Gelb-Blau Köttbullar 1943 e.V.“ gibt uns der nächste Berliner Einrichtungsblog vorgibt,<br />

es aber derzeit eine weitere, immer mehr an nicht mehr, was uns unsere Eltern vielleicht einmal<br />

Beliebtheit gewinnende Anlaufstelle. Die Schar an weitergeben wollten: den großen Traum vom<br />

Junggesellen teilt sich mittlerweile in zwei Hälften. Eigenheim mit eigener, selbst erarbeiteter Einrichtung.<br />

Und das für länger als zwei Jahre.<br />

Ikea-Hassern bleibt nicht viel mehr, als ins Sozialkaufhaus<br />

zu fahren, wenn Mutti ihre Lieblingskommode<br />

nicht mitgeben möchte und das Geld mal Wir sind also angekommen. Im Billigmöbelparadies,<br />

wieder knapp ist.<br />

in dem sich nahezu jeder das leisten kann, was<br />

ihm gefällt, um es im nächsten Moment wieder<br />

Nun gut. Wer wenig Geld hat, rennt also zu loszuwerden. Im Himmel der Schnickschnack-Muttis<br />

Caritas & Co. Wer hier einkauft, findet nebst und in der Hölle des Schreiners.<br />

unzähligen Klamotten, Geschirr und halbwegs Dass Hochglanzoberflächen nicht mehr das Nonplusultra<br />

sind, stört mich nicht. Aber wenn schon<br />

Möbel mit Charakter, dann doch bitte mit meinem<br />

eigenen! Ganz nach dem Motto: Zeig mir dein<br />

Zimmer und ich sage dir, wer du bist! Wir suchen<br />

Kanten, weil wir sie selbst nicht mehr haben. Und<br />

dann kaufen wir sie uns eben.<br />

Aber jetzt mal Tacheles<br />

Uns fehlt der Mut zur Beständigkeit. Dabei sind<br />

wir ja so nachhaltig! Die Expo lockt Millionen<br />

Schaulustige nach Mailand zum Thema „Nachhaltigkeit,<br />

Energie- und Umweltmanagement“, selbst<br />

Discounter sind voller „Bio-Lebensmittel“ und die<br />

coolen Kids gehen mit Jutetasche und nicht mit<br />

der Plastiktüte zum Einkaufen. Und das ist unser<br />

Schein: Während das halbe Leben sich nach nachhaltigen<br />

und umweltschonenden Kriterien richtet,<br />

ist materialistischer Konsum verschwenderischer<br />

denn je.<br />

In einem kürzlich erschienenen Interview im<br />

Spiegel spricht die Psychotherapeutin Kirsten von<br />

Sydow über die Sexualität der modernen Frau. Um<br />

die Bedürfnisse einer glücklichen Beziehung zu<br />

decken, also ein gesundes Sexleben und Geborgenheit,<br />

greift sie auf die Möglichkeit einer „seriellen<br />

Monogamie“ zurück. Eine erfüllte Beziehung über<br />

fünf bis sechs Jahre und dann eben die nächste.<br />

Leben wir vielleicht in einer „seriellen Möbelmonogamie“?<br />

Das Schlimme ist: Der Kauf geschichtsträchtiger<br />

Möbel wird gesellschaftlich honoriert und gilt als<br />

nostalgisch wertvoll. Magazine und Zeitschriften<br />

raten zum „Upcyceln“ alter Möbel und zu „Do-It-<br />

Yourself“-Produkten mit „Vintage-Charme“. Wah!<br />

Ihr verlogenen, charakterlosen Gurus!<br />

Ihr kauft euch doch bloß die Geschichte, die ihr<br />

selbst nicht erlebt! Dabei müssen wir unserem Hab<br />

und Gut seinen nostalgischen Wert ja erst beifügen<br />

durch unsere eigene, ja, auch über Jahre dauernde,<br />

Geschichte!<br />

Aber ganz ehrlich: Is doch völlig wurscht. Wir<br />

haben die Möglichkeit, das zu kaufen, was uns<br />

geschmacklich am besten gefällt, also machen<br />

wir‘s auch. Sei‘s drum. Es verbindet ja schließlich<br />

nicht jeder mit seinem Nachtkästchen die große<br />

Liebe.<br />

Meine Geschichte ist zwar noch nicht lang, aber<br />

dafür ist meine Laptoptastatur in den letzten drei<br />

Jahren ganz schön abgenutzt worden. Vielleicht<br />

zählt das ja auch als „nostalgisch wertvoll“.


38<br />

Sport<br />

Interview mit FCA-Cheftrainer MARKUS WEINZIERL<br />

„Wir können in <strong>Augsburg</strong> noch<br />

EINIGES BEWEGEN!“<br />

>>> Markus Weinzierl betritt den Raum mit einem breiten Grinsen, seine Laune könnte nicht<br />

besser sein. Dazu hat der Mann auch allen Grund. Mit seinem Team schnuppert er sensationell<br />

an einem Europa-League-Platz, 2014 wurde er u.a. vom Magazin „11 Freunde“ noch vor<br />

Pep Guardiola und Jürgen Klopp zum „Trainer des Jahres“ gekürt.<br />

Walter Sianos im Gespräch mit dem Erfolgscoach.<br />

Herr Weinzierl, Claudio Ranieri war drei Tage zu<br />

Gast beim FCA...<br />

Das stimmt, ich habe ihn auch getroffen und wir<br />

haben uns ausgetauscht. Er wollte sich ein Bild vom<br />

FCA machen. Ich empfinde das als Ehre, wenn so ein<br />

international erfolgreicher Trainer uns über die Schulter<br />

schaut. Das sagt doch einiges über den Stellenwert<br />

des FCA.<br />

Gibt es einen Trainer, der Sie wesentlich geprägt<br />

hat?<br />

Nein, überhaupt nicht. Ich bin schon von Anfang an<br />

meinen eigenen Weg gegangen. Natürlich hat man im<br />

Laufe seiner aktiven Zeit mit einigen Trainern zusammengearbeitet,<br />

von denen man - vielleicht auch unbewusst<br />

- etwas mitgenommen hat.<br />

Vor drei, vier Jahren konnten Sie sich in der Öffentlichkeit<br />

noch relativ frei bewegen. Wie ist das,<br />

wenn Sie heute in den Supermarkt gehen oder<br />

abends in ein Restaurant?<br />

Man steht durch die sportlichen Erfolge inzwischen<br />

etwas mehr in der Öffentlichkeit. Ich empfinde das<br />

aber alles andere als unangenehm, wenn ich erkannt<br />

oder auch mal angesprochen werde. Die Menschen<br />

begegnen mir freundlich, freuen sich mit uns, und das<br />

ist doch etwas Schönes.<br />

Erfolg macht sexy. Was hat sich in Ihrem Leben am<br />

meisten verändert?<br />

Außer dass man häufiger erkannt wird, nicht viel. Ich<br />

glaube, ich kann von mir sagen, dass ich mich als<br />

Mensch deswegen nicht groß verändert habe und ich<br />

hoffe, dass andere das auch über mich sagen können.<br />

Als Trainer eines Bundesligisten steht man brutal<br />

im Fokus der Öffentlichkeit und der Medien. Man<br />

wird bei Erfolg bejubelt, bei Fehlern aber auch<br />

schnell durchs Dorf getrieben...<br />

Das ist nun mal so in unserem Job und damit muss<br />

man umgehen können. Unser Sport ist sehr von Ergebnissen<br />

geprägt und man muss in einigen Situationen<br />

auf Distanz gehen können und darf nicht zu<br />

emotional reagieren.<br />

Stelle ich mir schwierig vor. Sie haben erst kürzlich<br />

Ihren Vertrag beim FCA bis 2019 verlängert. Am 19.<br />

April berichtete die Sport-Bild von einem Treffen<br />

mit Michael Zorc, dem Sportdirektor von Borussia<br />

Dortmund. Jetzt, wo die Tinte getrocknet ist, können<br />

Sie ja mal aus dem Nähkästchen plaudern.<br />

(lacht) Alles Spekulationen...<br />

Mit dieser Antwort will ich mich jetzt aber nicht<br />

zufrieden geben. <strong>Neue</strong> <strong>Szene</strong>-Leser wissen<br />

schließlich mehr...<br />

Na gut. Ich weiß gar nicht, woher solche Informationen<br />

stammen. Ich kann nur sagen: Ich habe mich nicht<br />

mit Michael Zorc getroffen. Zufrieden?<br />

Allerdings! Wie begehrt war denn die „Trainerbraut“<br />

Weinzierl?<br />

Klar wecken Erfolge Begehrlichkeiten. Aber ich wusste<br />

schon relativ schnell, wohin mein Weg führt, deshalb<br />

habe ich mich mit solchen Dingen nicht großartig beschäftigt.<br />

Von Ihnen stammt das Zitat „Ich bin ins kalte Wasser<br />

gesprungen, geschwommen und nicht untergegangen.“<br />

Der Spruch rührt aber noch aus Ihrer<br />

Zeit bei Jahn Regensburg. Mit welchem Zitat würden<br />

Sie Ihre drei Jahre in <strong>Augsburg</strong> beschreiben?<br />

„Er kam, sah und siegte“?<br />

Ich will da jetzt nicht nach einer philosophischen Antwort<br />

suchen. Ich bin in sehr große Fußstapfen getreten<br />

und musste auch eine kritische Phase überstehen.<br />

Umso schöner, dass die Verantwortlichen mir das Vertrauen<br />

ausgesprochen haben und wir in die Spur gekommen<br />

sind.<br />

2014 wurden Sie mit Ehrungen geradezu überschüttet.<br />

Sie wurden zum Trainer des Jahres - noch<br />

vor Pep Guardiola und Jürgen Klopp - gewählt.<br />

Wenn Ihnen das jemand vor drei Jahren erzählt<br />

hätte, dann...?<br />

Hätte ich ihn mit Sicherheit für verrückt erklärt.<br />

Mal ganz ehrlich: Ertappt man sich in solchen Momenten<br />

manchmal selber dabei, dass man abends<br />

auf der Couch denkt: „Mensch Markus, du bist<br />

schon eine coole Socke“?<br />

Nein. Ich denke, Selbstzufriedenheit kann Gift in unserem<br />

Job sein. Wir müssen uns jeden Tag aufs <strong>Neue</strong><br />

hinterfragen und immer am Limit arbeiten. Man kann<br />

sich in unserem Beruf so etwas einfach nicht leisten.<br />

Sie sind mit Thomas Schneider, dem Co-Trainer der<br />

Nationalmannschaft, befreundet. Der musste beim<br />

VfB Stuttgart eine schwere Phase durchstehen und<br />

stand am Scheideweg seiner Karriere. Jetzt ist er<br />

Assistent von Jogi Löw. Daran sieht man, wie unberechenbar<br />

und auch verrückt dieses Geschäft<br />

ist.<br />

Dieses Geschäft ist unglaublich schnelllebig. Man kann<br />

oft nur in kurzen Phasen planen. Dennoch habe ich<br />

bis 2019 unterschrieben, weil ich überzeugt bin, dass<br />

wir in <strong>Augsburg</strong> noch einiges bewegen können.<br />

Sie haben die Messlatte für die neue Saison ziemlich<br />

hoch gelegt. Natürlich ist der <strong>Augsburg</strong>er für<br />

seinen Realitätssinn bekannt, dennoch steigen die<br />

Erwartungen unweigerlich mit den Erfolgen.<br />

Das ist uns absolut bewusst und wir wissen, dass wir<br />

kaum noch höher klettern können in der Tabelle. Den-


Fotos: Charlie Sono<br />

noch bin ich mir sicher, dass die Menschen in der Region<br />

genau wissen, woher wir kommen, und mit welchen<br />

Mitteln wir arbeiten. Wir sind mit unserem Etat<br />

immer noch eine kleine Nummer in der Bundesliga.<br />

Aber wir wollen versuchen, den FCA langfristig in der<br />

Bundesliga zu etablieren und den Klub noch populärer<br />

zu machen. Wir haben infrastrukturell einiges verbessert,<br />

aber dieser Prozess ist noch lange nicht beendet.<br />

Es gibt also noch viel zu tun und wir können sicher<br />

noch einiges erreichen.<br />

Sie sind Bayer. Kann ein Mann wie Sie auch im<br />

Norden oder Westen glücklich werden?<br />

Meine weiteste Station als aktiver Spieler waren die<br />

Stuttgarter Kickers, weiter bin ich bisher noch nicht<br />

herausgekommen (lacht). Aber denkbar ist alles, da<br />

will ich mich jetzt nicht festlegen. Aber es stimmt, ich<br />

bin Bayer und fühle mich hier im Süden sehr wohl.<br />

Gibt es etwas, wo Sie jetzt schon sagen können<br />

„Das will ich unbedingt mal in meinem Leben machen“?<br />

So weit lehne ich mich gedanklich gar nicht aus dem<br />

Fenster. Meine ganze Konzentration liegt in <strong>Augsburg</strong>.<br />

Auch wenn das wie eine Floskel klingt, aber es ist die<br />

Wahrheit.<br />

Ein Wort zu Stefan Reuter.<br />

Wir arbeiten auf einer vertrauensvollen und freundschaftlichen<br />

Basis hervorragend zusammen.<br />

Klingt schön, im Haifischbecken Bundesliga. Themenwechsel:<br />

Im Sommer 2014 veröffentlichte das<br />

Modemagazin „Instyle“ einen Bericht über Mode<br />

und Fußball. Der Titel lautete „Trainer mit Stil“.<br />

Protagonisten dieser Reportage waren Pep Guardiola,<br />

Jürgen Klopp und Sie. Man sieht Sie gerne<br />

mit modischen Nike-Sneakern, G-Star-Jeans, taillierten<br />

Hemden und kurzgeschnittenes Jackets.<br />

Welchen Stellenwert haben Style und Mode für<br />

Sie?<br />

Ich kenne den Artikel. Ja, ich interessiere mich etwas<br />

für Mode und mache mir Gedanken, was ich anziehe.<br />

Aber ich übertreibe das auch nicht. Vom Style her bin<br />

ich vielleicht ein Mittelding aus Guardiola und Klopp,<br />

also zwischen Eleganz und Casual.<br />

Manager Heidel vom FSV Mainz 05 hat den Vorschlag<br />

gemacht, die Bundesliga auf zwanzig Vereine<br />

aufzustocken. Ihre Meinung?<br />

Da habe ich im Prinzip nichts dagegen. Aber, ob 18<br />

oder 20 Teams, Hauptsache der FCA ist bei diesen<br />

Klubs dabei.<br />

Wann haben Sie zum letzten Mal vor Glück geschrien?<br />

Ich schreie fast bei jedem Tor von uns (lacht). Aber<br />

echte Glücksmomente hat man außerhalb des Feldes<br />

bei der Geburt der eigenen Kinder.<br />

Über was können Sie sich total aufregen?<br />

Über Ungerechtigkeit und Respektlosigkeit.<br />

Was ist Ihr „place to be“ in <strong>Augsburg</strong>?<br />

Da gibt es einige schöne Orte, aber der schönste ist<br />

schon noch meine Trainerbank in der SGL arena, wenn<br />

wir in Führung liegen!.<br />

Der Urlaub steht vor der Türe. Verraten Sie uns, wo<br />

Sie die Seele baumeln lassen?<br />

Sonne, Strand und Meer - und zwar in der Türkei.


40<br />

Kultur<br />

*<br />

KULTUR<br />

HIGHLIGHTS<br />

6.15<br />

Foto: Scissabob<br />

KULTURPARK WEST<br />

ICH WILL’N HIT VON DIR!<br />

Der Kulturpark West hat sein im Juni beginnendes Sommer-Workshop-Programm<br />

vorgestellt. Titel wie »Wer radiert verliert« oder »Der laute Gast« machen<br />

Lust aufs kreative Ausprobieren, das Angebot reicht von Skulpturen<br />

über Töpfern, Filzen, Graffiti, Lichtobjekte, Lufttanz, Fotografieren und Filmen<br />

bis zu Rap, Aufnahmetechnik und der Gestaltung von Hörspielen.<br />

Der jüngste Star unter den Workshops nennt sich »Hit happens« und wird<br />

von keinem Geringeren geleitet als dem <strong>Augsburg</strong>er Singersongwriter und<br />

Roy-Preisträger 2013, Benni Benson. Und wer dann gleich loslegen will, kann<br />

sich im vollausgestatteten »Soundcheckraum« des Kuki e.V. für wenig Geld<br />

einmieten.<br />

Die Broschüre gibt’s in der Verwaltung des Kulturparks (Sommestr. 40, Erdgeschoss),<br />

Tel. 0821/45 <strong>06</strong> 142, Mail: info@kulturparkwest.de, www.kulturparkwest.de.<br />

CONTEMPORALLYE<br />

BLICK NACH MÜNCHEN<br />

Die von dem <strong>Augsburg</strong>er Künstler Sebastian Lübeck ins Leben gerufene<br />

Ausstellungsreihe »Contemporallye« geht in die zweite Runde unter dem<br />

Motto »Subjektive«, bei dem Gruppenausstellungen einen Überblick über<br />

Künstler jeweils einer Stadt geben sollen. Im Mittelpunkt der aktuellen<br />

Ausgabe, der zweiten im Martini-Park, steht der hassgeliebte Nachbar:<br />

München. Die Akquise hat der Künstler Torsten Mühlbach übernommen,<br />

der mit seinen Mülltüten-Kunstwerken auch schon in der alten Contemporallye<br />

zu Gast war. Seinem Ruf folgen nahezu 30 Künstler, darunter viele<br />

Bildhauer, in die über 1.200 Quadratmeter große Halle im Martini-Park.<br />

Die einführenden Worte bei der Vernissage am 13.<strong>06</strong>. um 19.00 Uhr im Gebäude<br />

B2/A15 spricht die Kuratorin Anna-Cathèrine Koch, den musikalischen<br />

Beitrag liefert die Münchner Oneman-Band Rocco Recycle. Die<br />

Ausstellung ist bis einschließlich 20.<strong>06</strong>. am Wochenende (Fr-So) von 11 bis<br />

18 Uhr zu sehen sowie nach Vereinbarung (info@contemporallye.com).<br />

GIFT & GUST<br />

SPANNENDE KLEINFORMATE IM THEATER AUGSBURG<br />

Vor der Unterhaltungssause auf der Freilichtbühne wagt das Theater <strong>Augsburg</strong><br />

noch zwei kleinere Experimente im Hoffmannkeller. In »Gift. Eine Ehegeschichte«<br />

von Lot Vekemans trifft sich ein Paar nach neun Jahren wieder<br />

anlässlich eines Briefes: Der verstorbene Sohn, nach dessen Unfalltod die Ehe<br />

zu Bruch ging, muss umgebettet werden, weil der Friedhof mit Giftstoffen<br />

belastet ist... Das intensive Kammerspiel wurde 2010 als bestes in den Niederlanden<br />

gezeigtes Stück ausgezeichnet. In der Regie von Maria Viktoria<br />

Linke spielen Jessica Higgins und Gregor Trakis sowie Mariko Umae (Violine)<br />

und Christian Döring (Bratsche), Premiere am 10.<strong>06</strong>.<br />

Und noch ein Wagnis: In der Regie der beiden Schauspieler Tjark Bernau und<br />

Anton Koelbl feiert am 19.<strong>06</strong>. »Gust« von Herbert Achternbusch Premiere. In<br />

der Rückschau des 83jährigen Bauers Gust spielt Koelbl die Hauptfigur und<br />

Sebastian Arranz die sterbende Ehefrau Marie. Das Stück von 1984 dürfte das<br />

erfolgreichste des bayerischen Provokateurs Achternbusch sein und war jahrelang<br />

mit Sepp Bierbichler in den Münchner Kammerspielen zu sehen.<br />

Jessica Higgins (Foto: Stefan Rogge)


HOMESTORYS ZUM HÖREN<br />

BIG ON AUDIOLITH<br />

Nicht nur, dass Roland van Oystern und<br />

Ferdinand Führer, die witzigste <strong>Augsburg</strong>-Stuttgart-Connection<br />

seit Armin<br />

Vehs Grappa-Import-Export, im Jahr<br />

2013 mit ihrem »Homestory Magazin«<br />

einen Klassiker des Piratenjournalismus<br />

vorgelegt haben – sie haben es<br />

tatsächlich geschafft, das bekannte<br />

Hamburger Musiklabel »Audiolith« (Kraftklub,<br />

Frittenbude, Egotronic) zu seinem ersten Hörbuch zu überreden.<br />

Eingesprochen, -gesungen und -geatmet haben es die Helden persönlich, die<br />

Episode mit Muff-Potter-Sänger Nagel kann man auf www.audiolith.de nachhören.<br />

Das Paket aus Magazin und einstündigem Hörbuch kostet 9,90 Euro und<br />

sollte unter keinem Gummibaum fehlen. Unser Foto zeigt Ferdinand und Roland<br />

(v.r.) auf dem Reeperbahnfestival 2014, bei dem ihnen der »Rocco Clein Preis für<br />

Musikjournalismus« überreicht wurde – natürlich von: Nagel.<br />

Kultur<br />

41 04<br />

STADTHALLE GERSTHOFEN<br />

HANNES UND DER BÜRGERMEISTER<br />

V<br />

or 30 Jahren betraten sie zum ersten Mal gemeinsam die<br />

Bühne: Die Uraufführung von »Hannes und der Bürgermeister«<br />

mit Albin Braig und Karlheinz Hartmann fand im Jahr 1985 in<br />

der Theaterscheune Mäulesmühle bei Leinfelden-Echterdingen statt.<br />

Seit 1994 treten sie mit den vier Musikern von »Herrn Stumpfes Zieh<br />

und Zupf Kapelle« in ganz Baden-Württemberg auf. Ihre Gastspiele sind<br />

schon Monate im Voraus ausverkauft, die TV-Sketche sind ein Dauerbrenner<br />

im SWR. Nach Gersthofen kommt die Volkstheatermannschaft<br />

am 14.<strong>06</strong>. um 18.00 Uhr mit dem neuen Programm »Glaub jo net, wer<br />

du bisch« – sicher auch für bayerische Schwaben mühelos verständlich.<br />

Das Sommerfreilufttheater des Eukitea auf der Waldbuḧne bei Anhausen<br />

zählt zu den Highlights der Region und zieht jedes Jahr Zuschauer bis aus<br />

Ulm und München an. Mit einer Mischung aus Sprechtheater, Musik, Tanz<br />

und Bildern sollen die Inszenierungen einem hohen künstlerischen Anspruch<br />

gerecht werden und gleichzeitig theaterferne Zuschauer begeistern -<br />

bei Sonnenuntergang im abendlichen Wald.<br />

Diesmal hat sich das Team den Shakespeare-Klassiker »Hamlet« vorgenommen,<br />

um mit der Fragestellung »Sein oder Nichtsein - Du hast die Wahl« zu<br />

einer »Reise in die tiefsten Gründe des Menschseins« einzuladen. »Die Inszenierung<br />

lässt uns nicht am Abgrund stehen. Wo Hamlet scheitert, wo<br />

Ophelia bricht, bleibt uns die<br />

Wahl«, schreibt Regisseur Stephan<br />

Eckl.<br />

Premiere am 26.<strong>06</strong>., weitere<br />

Termine: 27.<strong>06</strong>., 03., 04., 10.,<br />

11.07., 21.00 Uhr, das Waldcafe<br />

öffnet um 19.00 Uhr. Am 18.07.<br />

gibt’s einen weiteren Termin<br />

im Naturbad Fischach. Tickets<br />

bei Bücher Pustet oder unter:<br />

tickets@eukitea.de, Tel.<br />

08238/9647430.<br />

THEATER EUKITEA<br />

SHAKESPEARE AUF DER WALDBÜHNE


42<br />

Kultur<br />

KULT KINO IN DILLINGEN<br />

BERND SPRING PROUDLY PRESENTS<br />

Falls sich jemand fragt, was <strong>Augsburg</strong>s Basshäuptling und Laufass Bernd<br />

Spring (Deep, Dhyana Records) zurzeit treibt: Im Juni erweist der mittlerweile<br />

in Höchstädt wohnhafte Musiker seiner cineastischen Jugend die Ehre. »In<br />

den 80ern habe ich mir fleißig VHS-Kassetten ausgeliehen, je gemeiner Cover<br />

und Titel, desto besser«, erzählt Bernd. Während er von Jungfrauen in den<br />

Krallen teuflischer Bestien, Horrorsex im Nachtexpress, Wurmfressern und<br />

anderen Gemeinheiten fasziniert war, lag das Filmcenter Dillingen direkt<br />

auf seinem Schulweg. »Der Verlockung, die Hausaufgaben gegen einen<br />

zweitklassigen Actionfilm in der Nachmittagsvorstellung einzutauschen,<br />

bin ich oft erlegen.«. Und genau hier, im Filmcenter Dillingen,<br />

werden am 13.<strong>06</strong>., die Filmprojektoren wieder angekurbelt.<br />

Folgende Leckerbissen stehen auf dem Plan:<br />

16.00 Uhr: »King Kong gegen Godzilla« (Japan 1974)<br />

18.00 Uhr: »Quintero – Das As der Unterwelt« (Italien 1969, mit Klaus Kinski)<br />

20.30 Uhr: »Sadomona – Insel der teuflischen Frauen« (USA 1974)<br />

22.30 Uhr: »Frankenstein 80« (Italien 1972)<br />

Alle Streifen werden von Original-35mm-Filmrollen und in der deutschen<br />

Synchronfassung gezeigt. Es darf also auch mal knistern, rattern<br />

und flimmern. Die Einzelkarte kostet sechs Euro, das Festivalticket<br />

für alle vier Filme 18 Euro. www.kultkino.de<br />

KULTUR<br />

HIGHLIGHTS<br />

6.15<br />

ABRAXAS<br />

JUBILÄUMSSOMMERFEST<br />

Ursprünglich war das Sommerfest des Kulturhauses eine interne Saisonabschlussfeier<br />

für die Kreativen des Abraxas. 2003 wurde es erstmals<br />

zur öffentlichen Veranstaltung, mittlerweile reicht das dichte<br />

Programm vom Familienfest mit Fußballturnier am Nachmittag bis<br />

zum abendlichen Biergartenkonzert.<br />

Das Jubiläumssommerfest zum zwanzigjährigen Bestehen am 27.<strong>06</strong>.<br />

wird um 15.00 Uhr eröffnet mit einem Trommelfeuerwerk, dann laden<br />

Kreativstationen und Workshops für Kids, das Spielmobil, zwei Theaterbühnen<br />

und das Märchenzelt zu einem erlebnisreichen Nachmittag.<br />

Als Jubiläums-Special ist das H2Orchester aus Düsseldorf zu Gast.<br />

Der Theaterparcours durchs Haus ist um 18.00 Uhr zu sehen. Ab 19.30<br />

Uhr drehen die Bands SoWhat (Acoustic Magic) und Groovin' Oaks<br />

(Funk & Soul) die Partyschraube an.


*<br />

Kultur<br />

43 04<br />

KULTUR<br />

HIGHLIGHTS<br />

6.15<br />

ALLE ZIEMLICH COOL<br />

REGISSEUR MANFRED WEISS ÜBER<br />

»BLUES BROTHERS« AUF DER FREILICHTBÜHNE<br />

„<br />

»Das Wetter sollte dann schon besser sein!«, Manfred Weiß kommt<br />

an einem regnerischen Freitagnachmittag im Mai ins Intendanzgebäude<br />

des Theaters <strong>Augsburg</strong>. Der Regisseur der diesjährigen Freilichtbühneninszenierung<br />

»Blues Brothers« wünscht sich nicht zuletzt für<br />

die anstehende Probezeit am Roten Tor angenehmere Temperaturen: »Vier<br />

Wochen Vorbereitung sind eigentlich ausreichend – wenn das Wetter<br />

passt.«<br />

Der vielbeschäftigte Autor und Regisseur ist soeben mit dem Zug aus Dresden<br />

angereist, wo er seit fünf Jahren an der Semperoper arbeitet. Den <strong>Augsburg</strong>er<br />

Theaterfans ist er bestens bekannt, 2008 hat er hier zum ersten Mal<br />

inszeniert (»Was ihr wollt«), es folgten »Der Silbersee« und »Ritter Blaubart«<br />

sowie die Freilichtbühnenstücke »Die Abseitsfalle« (2011) und »Hair« (2013).<br />

Der Weg durch die Kasernstraße hat also schon etwas von »Nachhausekommen«,<br />

wie der gutgelaunte 57jährige erzählt.<br />

Für die <strong>Augsburg</strong>er »Blues Brothers« hat er mit seinem Team eine eigene,<br />

neue Fassung auf Basis des berühmten Films von John Landis erstellt, in der<br />

die Geschehnisse in eine Konzertsituation verlegt werden. »Wir versuchen<br />

schon, alle Stationen abzubilden, aber aufs Theater übersetzt.«<br />

Die musikalische Leitung übernimmt der <strong>Augsburg</strong>er Jazzpianist Tim Allhoff,<br />

der das Stück bereits 2010 in Ingolstadt realisiert hat. »Es sind natürlich<br />

alle großen Hits drin«, verspricht Weiß, »für die man ein raffiniertes Enga-<br />

Manfred Weiß (Foto: Peter Kaiser)<br />

gement finden muss, weil sie jeder so gut kennt.« Seiner Meinung nach ist<br />

Allhoff genau der richtige Mann dafür, um Songs wie »Gimme some lovin’«<br />

oder »Everybody needs somebody to love« die nötige »Energie und Lust«<br />

einzuhauchen, »dass es die Leute auch mitreißt«, wie Weiß es formuliert.<br />

Neben den acht Musikern der Band sind das Ballettensemble mit zwölf Tänzern,<br />

ein zwanzigköpfiger Chor, zehn Solisten und mehrere Statisten beteiligt,<br />

insgesamt also rund fünfzig Akteure. Die Hauptrollen spielen<br />

Ensemblemitglied Florian Innerebner und Gastsänger Andy Kuntz, der in<br />

<strong>Augsburg</strong> u.a. in »Jesus Christ Superstar« und »Hair« zu sehen war. Ob sie<br />

mit John Belushi und Dan Aykroyd mithalten können? Der Regisseur ist zuversichtlich:<br />

»Man hat ja die Ikonografie der Figuren, Hut-Anzug-Sonnenbrille,<br />

aber diese Masken muss man natürlich mit Leben füllen, das wird die<br />

Hauptaufgabe sein.« Ob er selbst einen Lieblingssong aus dem Film hat?<br />

»Gute Frage«, meint Manfred Weiß, bevor er nach kurzer Überlegung anfügt:<br />

»Ich finde sie eigentlich alle ziemlich cool.«<br />

Vor der Premiere auf der Freilichtbühne am 26.<strong>06</strong>. kann man erste Einblicke<br />

in die Produktion beim Tag der offenen Tür im Großen Haus am 13.<strong>06</strong>. ab<br />

12.00 Uhr bekommen. »Blues Brothers« wird im Idealfall bis 01. August vierundzwanzigmal<br />

auf der Freilichtbühne gespielt. (flo)<br />

SENSEMBLE THEATER<br />

KING GRILLEN<br />

Im Sensemble Theater werden bereits die Koffer gepackt für die Freiluftsaison.<br />

Wichtigstes Utensil: der Grill. Auf der Bühne am Jakoberwallturm<br />

gibt’s eine Wiederaufnahme der Wiederaufnahme: Die<br />

schwarze Komödie »Gatte gegrillt« mit dem Trio Infernal Kerstin<br />

Becke, Catalina Navarro Kirner und Jörg Schur hat letztes Jahr so begeistert,<br />

dass Elvisfan Kenneth erneut in die Grillzange zwischen zwei<br />

Frauen gerät - schrill, aber liebenswert, typisch englisch und nichts<br />

für Männerrechtsaktivisten. Termine im Juni: 26., 27.<strong>06</strong>., 20.30 Uhr, bis<br />

August.<br />

Im Stammhaus kommt vorher noch zweimal das Musiclett »Sangesfieber«<br />

von und mit Stefanie Schlesinger und Wolfgang Lackerschmid<br />

auf die Bühne (12., 13.<strong>06</strong>.), die Improyalisten Linner und Trescher<br />

schauen vorbei (11.<strong>06</strong>.) und Room To Move um Saitenzauberer Thomas<br />

»Lou« Ludwig und Sängerin Ursula Allgäuer präsentieren Songs<br />

von Waits, Dylan, Cohen und Kollegen (25.<strong>06</strong>.).


44 Cinerama<br />

ACHT NAMEN FÜR<br />

DIE LIEBE<br />

Regie: Emilio Martinez Lazaro<br />

mit: Clara Lago, Dani Rovira, Karra<br />

Elejalde, Aitor Mazo u.a.<br />

Eine Romantic Comedy rund um Regionalitätskonflikte<br />

- die Filmseuche<br />

unserer Zeit. Was in Frankreich „Willkommen<br />

bei den Sch‘tis“ und in Italien<br />

„Willkommen im Süden“ war, kommt<br />

aus Spanien nun mit „Acht Namen<br />

für die Liebe“. Willkommen ist da gar<br />

nichts. Allerdämlichste Klischees über<br />

das Wesen der Andalusier und den<br />

Kulturraum der Basken kommen hier<br />

auf einer Naivitätsstufe hochgekocht,<br />

die ein dermaßen retrokonservatives<br />

Gesellschaftsbild auftischt, dass jeder<br />

altbackene Schinken aus den 70er oder<br />

80er Jahren reifer und überzeugender<br />

rüberkommt. Noch dazu ist das Drehbuch<br />

so plump wie ein Schraubstock -<br />

irgendein Versatzstück greift immer.<br />

Das ist wie bei schlechter Architektur:<br />

Der Datenspeicher eines auf billig getrimmten<br />

Planungsbüros spuckt einen<br />

Bauplan aus, der ein völlig unsinnliches,<br />

langweiliges und unpersönliches<br />

Baukastenhaus entstehen lässt. Noch<br />

schlimmer nur in der deutschen Synchronisation.<br />

(fs) (Kinostart: 11.<strong>06</strong>.)<br />

<br />

WAS HEISST HIER<br />

ENDE?<br />

Regie: Dominik Graf<br />

Doku mit: Michael Althen, Christian<br />

Petzold, Caroline Link, Wim<br />

Wenders u.a.<br />

Was macht ein Filmkritiker? Er schaut<br />

ein bisschen was an, er sitzt ein bisschen<br />

am Schreibtisch. Von außen betrachtet<br />

nicht so spannend. Aber wie<br />

dreht man einen Film über eben einen<br />

solchen Kritiker? Nun, ein bisschen<br />

wie eine Geisterfahrt. Entlang am<br />

Defilee der hoch geschätzten Kollegen<br />

und vor allem auch der Filmemacher,<br />

zu denen sich der viel zu früh verstorbene<br />

Michael Althen, um den es<br />

hier geht, mit einem halben Standbein<br />

auch zählte. Man schaue sich nur mal<br />

diesen wunderbaren, gemeinsam mit<br />

Dominik Graf entstandenen Essayfilm<br />

„München - Geheimnisse einer Stadt“<br />

an. Vor allem aber hatte Althen eines:<br />

Eine Art und Weise, über Filme zu<br />

schreiben, die seine Leser berührte.<br />

Jede Filmkritik ein Liebesbrief. Und<br />

wenn nicht, so doch zumindest aus<br />

der ekstatischen Beobachtung heraus<br />

ein Erkenntnisgewinn. Chapeau!<br />

Ach ja, der Film ist sehenswert. (fs)<br />

(Kinostart: 18.<strong>06</strong>.)<br />

<br />

LOVE & MERCY<br />

Regie: Bill Pohlad<br />

mit: Paul Dano, John Cusack, Elizabeth<br />

Banks, Paul Giamatti u.a.<br />

Ein Biopic über Brian Wilson, das Popgenie,<br />

den Beach Boy. Oje, denkt man da<br />

zunächst. Kann das denn möglich sein,<br />

die Überführung vom Wahnsinn des<br />

Tonstudios ins Filmstudio? Das Brain vom<br />

Brian im Brandungsrauschen zeigen?<br />

Den ängstlichen Entmündigten in seiner<br />

jahrelangen Klausur und Abkapselung<br />

auf die Leinwand zerren? Nun, Brian<br />

Wilson hat sein Okay gegeben, heißt<br />

es. Er sei sogar von dem nachempfundenen<br />

Wirklichkeitsverlust seiner<br />

Person beeindruckt gewesen, habe bei<br />

der Sichtung Angst bekommen. Wir sind<br />

ja Gott sei Dank nicht Brian Wilson und<br />

brauchen keine Angst vor diesem Film<br />

haben – unterhaltsam ist er allemal. Und<br />

der Clou: Der Zerrüttete wird von zwei<br />

gänzlich unterschiedlichen Darstellern<br />

gespielt. Paul Dano ist dem jungen Wilson<br />

am Höhepunkt seines Schaffens wie<br />

aus dem Gesicht geschnitten, während<br />

John Cusack so ganz und gar nicht nach<br />

Brian Wilson aussieht. Dekonstruktion<br />

einer Persönlichkeit sozusagen, „I‘m Not<br />

There“? Ja, ja, aber Brian Wilson ist nicht<br />

Bob Dylan. (fs) (Kinostart: 11.<strong>06</strong>.)<br />

<br />

UNDERDOG<br />

Regie: Kornél Mundruczó<br />

mit: Zsófia Psotta, Sándor Zsótér,<br />

Lili Horváth, Lili Monori, Szabolcs<br />

Thuróczy u.a.<br />

Auf den ersten Blick eine Wucht von<br />

einem Film: Verfolgungsjagden mit<br />

wilden Hunden durch die Straßen<br />

von Budapest. Mischlingshunde, die<br />

geächtet und verboten werden, das<br />

hat Biss. Und ob Hundecorso oder<br />

Duelle Mann gegen Hund – fantastisch<br />

gefilmt ist das Ganze! Die<br />

Hunde spielen also großartig mit, ein<br />

bisschen problematisch hingegen ist<br />

das Spiel der menschlichen Darsteller.<br />

Lili mag auf der Suche nach ihrem<br />

Vierbeiner Hagen noch so sehr um<br />

Rührung rudern, das Missverhältnis<br />

nervt dann doch bisweilen. Hat was<br />

von „Planet der Affen“, das Aufkeimen<br />

einer Revolution, der Aufstand<br />

gegen die Ungerechtigkeit, und das<br />

ist ja gar nicht mal der schlechteste<br />

Vergleich. Oder an Hitchcocks „Vögel“<br />

fühlt man sich erinnert, immer<br />

mehr Horden von Hunden... Da<br />

braucht’s vielleicht auch nicht mehr<br />

Storyboard, der „Underdog“ kläfft in<br />

Stimmungsbildern. (fs) (Kinostart:<br />

25.<strong>06</strong>.)<br />

<br />

FILM DES MONATS<br />

VICTORIA<br />

Regie: Sebastian Schipper<br />

mit: Laia Costa, Frederick Lau, Franz Rogowski, Burak Yigit, Max Mauff u.a.<br />

Berlin - eine Stadt zum Durchdrehen. Das mag sich auch Sebastian Schipper<br />

gedacht haben auf der Suche nach einer Idee, wie sich sein Kultfilm „Absolute<br />

Giganten“ noch toppen ließe, und hieß seinen Kameramann Sturla Brandth<br />

Grøvlen, die 140 Minuten ohne Schnitt in einem Rutsch durchzudrehen.<br />

„Birdman“, ich hör dich flattern? Nicht ganz, geht es hier doch nicht darum,<br />

das Publikum mit einer ellenlangen logistisch superben Perfektionskurve in<br />

Staunen zu versetzen, als vielmehr darum, so richtig mitgenommen zu werden,<br />

mittenrein, rasant rein ins Gewusel, rund ums Rudel, das sich aus den vier<br />

Berliner Jungs Blinker, Boxer, Sonne und Fuß rekrutiert und um die Spanierin<br />

Victoria balgt. Alles im Rausch einer Nacht, Impro-Kino voller spontaner<br />

Fügungen, und mittendrin ein Banküberfall. Eine sportliche Leistung, aber<br />

vor allem auch ein frischer Wind, den verrückterweise mal eine deutsche<br />

Produktion bringt. Hier lebt die Leinwand, hier atmet und schwitzt das Kino.<br />

Am Ende macht die Sache mit der Plansequenz noch Schule. Victoria, ey! (fs)<br />

(Kinostart: 11.<strong>06</strong>.)<br />

<br />

3D


Cinerama<br />

45<br />

DIE LIEBE SEINES<br />

LEBENS<br />

Regie: Jonathan Teplitzky<br />

Mit: Colin Firth, Nicole Kidman, Jeremy<br />

Irvine, Tanroh Ishida, Sam Reid u.a.<br />

Der Film von Jonathan Teplitzky erzählt<br />

die wahre und außergewöhnliche Geschichte<br />

nach den Bestsellermemoiren<br />

von Eric Lomax, der während des<br />

Zweiten Weltkriegs in einem japanischen<br />

Arbeitslager festgehalten wird.<br />

Dort wurde er auf brutalste Art und<br />

Weise gefoltert und verhört. Jahrzehnte<br />

später bekommt er mit, dass sein<br />

japanischer Peiniger, ein sadistischer<br />

Offizier, der für seine gnadenlose<br />

und unmenschliche Behandlung verantwortlich<br />

ist, immer noch lebt.<br />

Angetrieben von seiner Frau Patti, die<br />

Eisenbahnfan Eric auf einer Zugfahrt<br />

kennengelernt hat, bricht er auf, um<br />

seinen Peiniger zur Rede zu stellen.<br />

Dadurch will er sein Trauma, das er<br />

durch die Kriegsgefangenschaft erlitten<br />

hat bewältigen, um innerlich endlich<br />

zur Ruhe zu kommen. Achtung, anhand<br />

des Filmtitels könnte man meinen, es<br />

handele sich um einen Liebesfilm. Dem<br />

ist aber nicht so, sondern es ist ein eher<br />

stilles und nuanciert gedrehtes Drama.<br />

Toll gespielt von Colin Firth und Nicole<br />

Kidman. (cs) (Kinostart: 11.<strong>06</strong>.)<br />

<br />

DIE FRAU IN GOLD<br />

Regie: Simon Curtis<br />

Mit: Helen Mirren, Ryan Reynolds,<br />

Daniel Brühl, Antje Traue, Katie Holmes<br />

u.a.<br />

Das wirklich bewegende Drama erzählt<br />

die wahre Geschichte von Maria<br />

Altman, eine von den Nazis aus Wien<br />

vertriebene Jüdin, die um Gerechtigkeit,<br />

sprich: ihr Erbe, kämpft. Sie will<br />

die fünf geraubten Bilder von Gustav<br />

Klimt zurück, vor allem „Adele Bloch<br />

Bauer I“, das im Wiener Museum<br />

Belvedere hängt. Die Österreicher,<br />

für die das Gemälde irgendwie zur<br />

Seele des Landes gehört, wollen<br />

es unter keinen Umständen zurückgeben.<br />

Für Maria geht es in erster<br />

Linie nicht um Geld, das Werk ist<br />

kaum bezahlbar, sondern um ihre<br />

Gefühle, da die portraitierte Adele<br />

eine Tante von ihr ist. Zusammen<br />

mit dem Anwalt Randol Schoenberg<br />

nimmt sie den fast aussichtslosen<br />

Kampf auf. Manchmal ist der Film<br />

etwas zu pathetisch geraten, im<br />

Großen und Ganzen aber doch toll<br />

und mitreißend, vor allem wegen<br />

Helen Mirren, welche die alte Dame<br />

Maria mit trockenem Humor und der<br />

echt nötigen Bockigkeit spielt. (cs)<br />

(Kinostart: 11.<strong>06</strong>.)<br />

<br />

DIE AUGEN DES<br />

ENGELS<br />

Regie: Michael Winterbottom<br />

Mit: Daniel Brühl, Kate Beckinsale,<br />

Cara Delevigne u.a.<br />

Noch mal Daniel Brühl und eigentlich<br />

mag ich den nicht besonders. Ganz<br />

schlimm war „Krabat“, „Goodbye<br />

Lenin“ ging so. Jetzt also „Die Augen<br />

des Engels“, eine Geschichte, die seit<br />

dem Jahr 2007 die Leute umtreibt.<br />

Der Mord an der britischen Studentin<br />

Meredith Kercher in Perugia ist bis<br />

heute nicht aufgeklärt. Auch der britische<br />

Regisseur Michael Winterbottom<br />

(„Welcome to Sarajevo“) widmet sich<br />

dem Kriminalfall, setzt damit aber nur<br />

den Rahmen für eine fiktive Geschichte<br />

über einen Drehbuchautoren, der sich<br />

in Italien „inspirieren lassen“ will. Der<br />

Film bekam bereits das Prädikat „wertvoll“,<br />

was aber nicht allzu viel heißt.<br />

Und ehrlich gesagt: das Verknüpfen<br />

von „brodelnder Nachtwelt“ mit Dantes<br />

„Göttliche Komödie“ können auch<br />

nur Leute toll finden, die bei Nachtwelt<br />

noch an den Starclub denken.<br />

Nix gegen historische Vorlagen, aber<br />

Künstler in Italien auf der Suche nach<br />

sich selbst oder sonst irgendjemandem<br />

unter derselben Adresse? Sorry, Brühli,<br />

das wird schon wieder nix! (flo)<br />

<br />

FREISTATT<br />

Regie: Marc Brummond<br />

Mit: Louis Hoffmann, Alexander Held,<br />

Max Rimelt u.a.<br />

Alter Schwede, das Mittelalter ist<br />

doch weniger lang her, als wir dachten.<br />

Nach einer wahren Begebenheit<br />

schildert Regisseur Marc Brummund<br />

hier die Verhältnisse in einer norddeutschen<br />

Erziehungsanstalt in den<br />

60ern. Das titelgebende Heim für<br />

Schwererziehbare will den selbstbewussten<br />

Schüler Wolfgang mit der<br />

geballten Härte schwarzer Pädagogik<br />

brechen: sexueller Missbrauch, körperliche<br />

Züchtigung, Zwangsarbeit<br />

im Moor. Bis er schließlich mit einem<br />

Leidensgenossen flieht... Interessant<br />

an dem aufwendigen Streifen<br />

ist nicht zuletzt die Konfrontation<br />

mit der Flowerpower-Welt draußen,<br />

wenn hier „Scarborough Fair“<br />

(leider remixt) ertönt, bekommt<br />

das doch einen ganz anderen Dreh.<br />

Andererseits könnte der Soundtrack<br />

ruhig etwas zurückhaltender sein,<br />

ein leider häufig zu beobachtendes<br />

Phänomen bei Filmkomponisten der<br />

MP3-Player-Generation, hier ist es<br />

die Kanadierin Anne Nikitin. Anway,<br />

sehenswert ist „Freistatt“ durchaus.<br />

(Kinostart: 25.<strong>06</strong>.)<br />

<br />

„Erreichen Sie Ihre Zielgruppe da, wo sie sich aufhält“<br />

<br />

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46 Heimatklänge<br />

BAND DES<br />

JAHRES<br />

<strong>2015</strong><br />

„Wir wollten mitmachen<br />

und für<br />

Aufsehen sorgen!“<br />

Das Elektronik-Indie-Trio WUNDERWELT ist die<br />

„Band des Jahres <strong>2015</strong>“<br />

Wunderwelt sind die „Band des Jahres <strong>2015</strong>“. Mit seinem urbanen Mix aus Elektronik und Indie schaffte es das<br />

sympathische Schwabmünchner Trio sehr souverän, den diesjährigen Titel zu gewinnen.<br />

Und schon nach einigen Takten wird im Interview klar: Diese Band ist „on fire“ und will es wissen.<br />

Klaus Hirdina und Philipp Sander im Gespräch mit Gratulant Walter Sianos<br />

Band des Jahres <strong>2015</strong>! Gratulation! Wie fühlt man<br />

sich als frischgebackener Preisträger?<br />

Klaus: Es ist natürlich ein wunderbares Gefühl, das uns<br />

mit Stolz erfüllt und bestätigt, dass wir auf einem<br />

guten Weg sind.<br />

Es sind jetzt doch ein paar Wochen vergangen.<br />

Was ist in der Zwischenzeit alles passiert?<br />

Philipp: Sehr viel. Das Feedback im Bekanntenkreis<br />

war gewaltig, wir mussten regelrecht durch einen Gratulationsparcours<br />

über Facebook, SMS, Telefon und<br />

wirklich sehr viele E-Mails beantworten. Es ist schön,<br />

dass die Leute so an unserem Erfolg teilnehmen.<br />

Klaus: Man sieht dadurch, welchen Stellenwert dieser<br />

Wettbewerb hat. Nicht nur, dass uns viele Leute gratuliert<br />

haben, durch den Gewinn bei „Band des Jahres“<br />

haben wir sehr viele Konzertanfragen<br />

bekommen. So werden wir in diesem Sommer einige<br />

Konzerte und Open Airs spielen.<br />

Was ich erst im Nachhinein erfahren habe: Ihr<br />

wart 2009 schon mal beim Finale am Start.<br />

Klaus: Ja, richtig, und zwar noch mit unserer früheren<br />

Band Mila Mila. Wir haben zweimal teilgenommen und<br />

2009 hat es sogar bis ins Finale gereicht. Gewonnen<br />

haben damals Kill Me.<br />

Philipp: Wenig später haben wir uns allerdings aufgelöst.<br />

Was weniger damit zu tun hatte, dass wir nicht<br />

ganz oben auf dem Siegertreppchen standen. Unsere<br />

Sängerin zog damals wegen ihres Studiums weg aus<br />

<strong>Augsburg</strong>, danach war irgendwie die Luft raus.<br />

Und dann?<br />

Klaus: War erst mal gar nichts mehr, das war so eine<br />

Zeit, in der ich gar keine Lust auf Band und Musik<br />

hatte. Die Pause hat mir gut getan, irgendwann verspürte<br />

ich wieder Lust, Sound zu produzieren. Nur<br />

wusste ich erst mal nicht wirklich, in welche Richtung<br />

das gehen sollte.<br />

Philipp: Ich habe so für mich zu Hause Musik gemacht,<br />

aber ohne wirkliche Marschroute. Vor rund 15 Monaten<br />

habe ich mich mit Klaus zusammengetan mit dem<br />

Vorsatz, wieder etwas zu machen, aber wir wollten<br />

keine klassische Band mehr.<br />

War das schon der Startschuss zu Wunderwelt?<br />

Klaus: Ja! Wir wussten relativ früh, dass wir in die<br />

elektronische Richtung wollen. Wir haben ein bisschen<br />

experimentiert, auch mit verschiedenen Musikern,<br />

eine Zeitlang sogar mit einem Drummer,<br />

aber uns war schnell klar, dass wir<br />

maximal als Trio arbeiten wollen.<br />

Philipp: Und mit einer Sängerin, was sich aber<br />

erst mal als schwieriges Unterfangen herausgestellt<br />

hat.<br />

Und wie seid ihr dann auf eure Frontfrau<br />

Melissa gekommen?<br />

Philipp: Wir kannten sie vage aus unserer Schule - sie<br />

war im Chor und sang bei Schulmusicals - und wussten,<br />

dass sie eine super Stimme hat. Wir haben sie<br />

kontaktiert, aber anfangs war das eher eine zähe Geschichte,<br />

bis wir dann endlich doch zusammengefunden<br />

haben, was sich als absoluter Glücksgriff<br />

herausgestellt hat.<br />

Allerdings! Nach Anajo und The Rhythms seid ihr<br />

bereits die dritte Band aus Schwabmünchen, die<br />

diesen Wettbewerb gewonnen hat. Aus SMÜ<br />

stammen ja auch die auto.matic.music-Jungs und<br />

eben Mila Mila. Scheint eine kreative Ecke zu sein,<br />

da bei euch.<br />

Klaus: Obwohl wir damals noch sehr jung waren,<br />

haben uns Anajo und Nova International beeinflusst<br />

und motiviert. Aber das stimmt schon, Schwabmünchen<br />

ist eine Quelle für gute Musik. Liegt vielleicht<br />

auch daran, dass wir mit unserem Jugendzentrum eine<br />

Anlaufstelle hatten und der damalige Leiter Daniel<br />

Huck aus dem U-Turn so eine kleine Indie-Perle gebastelt<br />

hat.<br />

Ihr macht eine raffinierte Mischung aus Elektronik<br />

und Indie. Gibt es Musiker oder Bands, die euch<br />

maßgeblich inspiriert haben?<br />

Philipp: Vorbilder haben wir in dieser Form zwar nicht,<br />

aber Bands wie London Grammar oder Churches sind<br />

schon Acts, die uns ein bisschen die Richtung vorgezeigt<br />

haben.<br />

Was hat euch dazu veranlasst, bei Band des Jahres<br />

teilzunehmen?<br />

Klaus: Band des Jahres war unser Motor, unser erstes<br />

Die nächste Gelegenheit, Wunderwelt live zu sehen, gibt’s am Freitag, 05. Juni,<br />

auf dem Modular.


großes Ziel. Der Wettbewerb war unsere absolute Motivationsspritze,<br />

wir haben da zielstrebig darauf hingearbeitet:<br />

Mitmachen und für Aufsehen sorgen.<br />

Was euch sehr gut gelungen ist. Erstaunlich ist,<br />

dass ihr bisher erst zwei oder drei Auftritte hattet.<br />

Wenn man euch auf der Bühne sieht, dann strahlt<br />

ihr schon erstaunliche Routine und Coolness aus.<br />

Woher kommt das?<br />

Phlipp: Keine Ahnung, das kann ich dir echt nicht<br />

sagen. Ich kann mich noch erinnern, als wir nach dem<br />

Vorentscheidungskonzert in der Kantine von der<br />

Bühne gegangen sind, haben mir die Knie geschlottert.<br />

Ich habe weder das Konzert noch die Leute um<br />

mich herum wirklich wahrgenommen.<br />

Ihr habt euch direkt für das Finale qualifiziert.<br />

Was dachtet ihr, als ihr das erfahren habt?<br />

Philipp: Das mag jetzt vielleicht etwas vermessen klingen,<br />

aber wir hatten uns schon gute Chancen ausgerechnet.<br />

Nachdem die fünf Halbfinalisten<br />

bekanntgegeben wurden und wir nicht dabei waren,<br />

haben wir aber erst mal geschluckt und gehofft, dass<br />

wir es doch direkt schaffen. Bis dahin haben wir noch<br />

ein bisschen gezittert (lacht).<br />

Klaus: Mit einem sehr guten und vor allem sind wir<br />

gelöst hingefahren, denn alleine die Tatsache, unter<br />

den letzten fünf Bands zu sein, war schon ein Erfolg.<br />

Alleine vor so vielen Leuten im Ostwerk zu spielen ist<br />

schon ein Erlebnis.<br />

Ganz ehrlich: Was ist in euch vorgegangen, als der<br />

dritte und dann der zweite Platz verkündet wurde?<br />

Klaus: Das war ganz komisch. Wir haben uns ins letzte<br />

Eck verkrochen, weil die Anspannung so groß war.<br />

Aber nachdem Platz zwei und drei durchgegeben wurden,<br />

habe ich noch zu den anderen beiden gesagt:<br />

„Wir sind es!“<br />

Philipp: Schon alleine die Reaktion bei den Leuten<br />

nach unserem Auftritt hat uns glücklich gemacht, weil<br />

das Feedback wirklich sehr, sehr gut war.<br />

Bei den Vorentscheidungen wertet die Jury, beim<br />

Finale nur das Publikum. Was denkt ihr darüber?<br />

Klaus: Anfangs waren wir schon etwas skeptisch, dass<br />

nur das Publikum entscheidet. Aber dadurch, dass das<br />

Publikum eine Erst- und eine Zweitstimme abgeben<br />

muss, hat sich das bewährt. Es ist toll zu wissen, dass<br />

die Jury uns direkt ins Finale gehievt und das Publikum<br />

uns zum Sieger gekürt hat. Besser geht es kaum.<br />

Seid ihr Kontrollfreaks?<br />

Klaus: Das sind wir tatsächlich. Wir proben sehr viel,<br />

gerade Klaus und ich treffen uns fast täglich und tüfteln<br />

zusammen. Melissa studiert ja in Salzburg und<br />

pendelt hin und her. Wir bereiten immer alles so vor,<br />

dass quasi der Tisch gedeckt ist, wenn sie in den Proberaum<br />

kommt.<br />

Was mir sehr gefällt, sind eure Bandfotos am<br />

Münchner Flughafen. Das hat so einen urbanen<br />

oder kosmopolitischen Touch. Man merkt, ihr<br />

macht euch viele Gedanken.<br />

Philipp: Ja, so ist es. Wir wollten alleine durch die<br />

Bandfotos auf uns aufmerksam machen. Auch wenn<br />

das gar nicht so einfach war, denn wegen Schneegestöber<br />

auf den Straßen hat es erst im dritten Anlauf<br />

geklappt mit dem Shooting.<br />

Wohin führt euer Weg? Habt ihr für die nächste<br />

Zeit so etwas wie einen Masterplan?<br />

Philipp: Den haben wir. Im Sommer stehen jetzt erst<br />

einmal einige Auftritte und Festivals auf dem Programm,<br />

für den Herbst eine CD-Produktion. Und die<br />

wollen wir bei einer großen Releaseparty im Winter in<br />

einem <strong>Augsburg</strong>er Club vorstellen.<br />

Mit welchem Gefühl seid in ihr ins Finale gegangen?<br />

Wenn man euch so sieht und erlebt, hat man das<br />

Gefühl, dass alles sehr akribisch vorbereitet ist.


48 Backstage<br />

I<br />

Auf dem Album mit dem zweideutigen Titel „Biste<br />

Mode“ stellt ihr euch die Frage, ob ihr denn in<br />

Mode seid oder nicht. Geht es euch darum, mit<br />

eurer Musik den Zeitgeist zu treffen oder wollen<br />

ihr ein Stachel wider den Zeitgeist sein?<br />

Gunnar Spies: Erst mal kann man sich gar nicht dagegen<br />

wehren, irgendwas mit dem Zeitgeist zu tun<br />

zu haben, weil wir selber in dieser Medienwelt leben.<br />

Vieles, was wir in den letzten Jahren an fremder Musik<br />

gehört haben, hat sich bis in unsere eigene Musik<br />

durchgefressen. Zeitgeist ist man, wenn man etwas<br />

etabliert und andere dir hinterherlaufen. Du kannst<br />

aber auch Zeitgeist sein, indem du eine interessante<br />

Strömung kopierst.<br />

Wie funktioniert die Chemie, die Mia. am Laufen<br />

hält?<br />

Mieze Katz: Ich finde es ganz wichtig, dass unsere<br />

Abteilung Musik Strömungen aufnimmt oder verwirft,<br />

aber die Abteilung Text operiert immer vom Herzen<br />

aus. Das ist einfach meine Kraft. Genau diese Kombination<br />

macht uns aus.<br />

War Wut bei diesem Album eine Triebfeder?<br />

Spies: In dem Stück „Geld“ steckt auf jeden Fall Wut<br />

drin. Bei „Nein! Nein! Nein!“ geht es hingegen eher<br />

um das Gefühl einer Ohnmacht. Darin artikuliert sich<br />

jemand, der meint, die besseren Entscheidungen treffen<br />

zu können für jemand anderes, dann aber merkt,<br />

dass das Gegenüber eine viel zu starke Person ist. In<br />

diesem Text werden keinerlei sachliche, sondern nur<br />

emotionale Argumente vorgetragen. Dadurch fallen<br />

sie in sich zusammen und werden ein bisschen lächerlich.<br />

„Ich habe die Wut in mir auf alle Ungerechtigkeit“,<br />

heißt es in dem Song „Geld“. Gab es ein Ereignis,<br />

das diesen Text ausgelöst hat?<br />

Mieze: Ob das jetzt in Amerika ist oder in Deutschland:<br />

die Obdachlosigkeit nimmt definitiv zu, die Flaschensammler<br />

nehmen zu. Man kann der sozialen<br />

Ungerechtigkeit direkt beim Wachsen zugucken. Ein<br />

komplexes und anstrengendes Lied wie „Geld“ ist für<br />

mich eine Befreiung. Live ist der Song die pure Energie.<br />

Wut, Mut und Ungerechtigkeit sind so klare<br />

Worte!<br />

Miezes Jury-Mitgliedschaft in der elften DSDS-<br />

Staffel hat der Band den Zugang zu einer ganz<br />

neuen Öffentlichkeit ermöglicht. Wollt ihr deshalb<br />

insgesamt gefälliger klingen?<br />

Spies: Der Umstand, dass wir hier und da gefälliger<br />

geworden sind, hat nichts mit DSDS zu tun. Das sind<br />

wir ja schon vorher gewesen. Was für den einen gefällig<br />

klingt, klingt für den anderen überhaupt nicht<br />

gefällig. Es wäre anmaßend, sich einzubilden, das<br />

steuern zu können. Das macht keinen Spaß und ist<br />

nicht unsere Art, Musik zu machen.<br />

Ist Punk auf dem neuen Mia.-Album ein Stilmittel<br />

oder eher eine Haltung?<br />

Spies: Sowohl als auch. Klar sind wir mit diesem Baustein<br />

als Stilmittel vertraut, wir verfolgen aber keinen<br />

strategischen Ansatz, Punk gehört zu uns einfach<br />

dazu und kommt immer wieder zum Vorschein. Es ist<br />

ja nicht so, dass dieses Element zum ersten Mal auf<br />

einem Mia.-Album zu finden ist. Punk entspricht in<br />

Teilen auch unserer Haltung, indem wir Dinge tun, die<br />

vielleicht nicht von uns erwartet werden. Diese Art<br />

von Unberechenbarkeit, Neugierde und Experimentierfreude<br />

war bei uns schon immer da.<br />

Liegt die Zukunft in der Verschmelzung verschiedenster<br />

Musikstile?<br />

Mieze: Wir sind definitiv ein Schmelztiegel, Punk ist<br />

eine wichtige Strömung bei uns, gerade wenn es um<br />

Ausdruck geht, wobei das selten eine bewusste Entscheidung<br />

ist. Aber auch Elektro ist eine unserer Wurzeln.<br />

Zu solcher Musik gehen wir auch tanzen. Aber<br />

auch Rock, Independent und Pop gehören zu uns. Das<br />

ist eben Mia.: frei sein!


VON WUT UND MUT<br />

I<br />

MIA.<br />

Die Band Mia. aus Berlin steht für kämpferische und poetische<br />

deutsche Texte mit Hang zur Dramatik. Ihre Single<br />

„Tanz der Moleküle“ entwickelte sich zum zeitgenössischen<br />

Klassiker. Mit dem neuen Album „Biste Mode“ wollen die<br />

hibbelige Frontfrau Mieze Katz, Gitarrist Andy Penn, Bassist<br />

Robert „Bob“ Schütze und Schlagzeuger Gunnar Spies nun<br />

ganz nach oben. Die Songs vibrieren zwischen Elektro, Pop<br />

und Punk und behandeln Themen wie Liebe und Ungerechtigkeit.<br />

Olaf Neumann traf die Musiker in ihrem Proberaum<br />

in Berlin<br />

Ist Elektronik im Vergleich zu Gitarrenmusik frischer<br />

und unverbrauchter?<br />

Spies: Techno gibt es noch nicht so lange wie Rock,<br />

aber dadurch muss Clubmusik nicht per se spannender<br />

sein. Mit der heutigen Technik macht man auch<br />

ganz andere Musik als früher. Ich finde überhaupt<br />

nicht, dass ein bestimmtes Genre aufgrund seines Alters<br />

auserzählt ist. Ein junges Duo wie Royal Blood<br />

zum Beispiel spielt Songs lediglich mit Bass und<br />

Schlagzeug. Deren Wurzeln gehen weit zurück und<br />

trotzdem hat man an keiner Stelle das Gefühl, es wäre<br />

Musik von gestern.<br />

„Biste Mode“ ist ein alter Berliner Ausdruck für<br />

„Wir haben dich auf dem Kieker!“ Hattet ihr schon<br />

in der Schule das Gefühl, dass alle nur darauf warteten,<br />

euch kritisieren zu können?<br />

Mieze: Oh ja. Aber ich kenne den Spruch auch aus<br />

dem Elternhaus. Deshalb kam es jetzt zu diesem Text.<br />

Wobei ich glaube, dass jeder im Leben schon mal irgendwo<br />

auf dem Kieker gewesen ist. Aber es ist eben<br />

auch ein Mia.-Thema. Ich verstehe nicht, weshalb die<br />

Menschen so eine starke Haltung zu uns haben, entweder<br />

pro oder contra. Das wird ja auch in „Nein!<br />

Nein! Nein!“ thematisiert. Wir wurden schon hoch gefeiert,<br />

um dann gleich wieder verschrien zu sein.<br />

Manchmal habe ich das Gefühl, dass die Deutschen<br />

sich ihre Stars auch wieder klein machen wollen.<br />

Spies: „Biste Mode“ drückt auch eine besondere Beobachtung<br />

aus: Jeder, der sich auf eine Bühne stellt,<br />

macht sich angreifbar.<br />

Fühlt ihr euch manchmal missverstanden?<br />

Mieze: Britische Forscher behaupten, inhaltlich kämen<br />

nur 30 Prozent von dem an, worüber Menschen miteinander<br />

sprechen. Das ist doch bestürzend! Wie hoch<br />

ist dann die Trefferquote, wenn du auch noch ein Lied<br />

schreibst, das sich mit Doppeldeutigkeiten beschäftigt<br />

und vielleicht sogar darum geht, den Hörer aufs Glatteis<br />

zu führen. Da ist das Missverständnis einfach vorprogrammiert.<br />

„<br />

„Ich gründe einen neuen Staat/Der alte hält grad<br />

Winterschlaf“ singt ihr in „United States of Ich<br />

und Du“. Wie kamt ihr auf diese Zeilen und ist Ihr<br />

Album auch ein politisches Werk?<br />

Spies: Ich bin kein Amerikafeind, aber dieses Bild<br />

„United States of Ich und Du“ bewirkt bei mir erst einmal<br />

ein bestimmtes Unwohlsein. Das war genau die<br />

Art von Reibung, die das Schreiben dieses Lied interessant<br />

gemacht hat. Mieze hat das zum Glück auch<br />

so gesehen.<br />

Mieze: Gunnar kam mit der Zeile „United States of Ich<br />

und Du“ und dieser Funke wurde bei Andy zum Flächenbrand.<br />

Die Vorstellung, bei jemandem zu klingeln<br />

und ihn zu fragen: „Hey, was hast du heute Abend<br />

vor? Gründen wir einen neuen Staat?“ hat mich inspiriert.<br />

Für mich bestand die Herausforderung darin,<br />

mich da reinzudenken und den Text in ihrem Sinne<br />

weiterzuschreiben. Wenn ich etwas mit meinem Gesicht<br />

singe, muss ich voll und ganz dahinterstehen.<br />

Ich hätte auch beleidigt sein können, dass ich hier abgelöst<br />

werde als Texterin, stattdessen war ich stolz,<br />

es gemeinsam geschafft zu haben.<br />

„Wir wurden schon hoch gefeiert,<br />

um dann gleich wieder verschrien zu sein“


50 Gerilltes<br />

MARIBOU STATE<br />

PORTRAITS<br />

(Counter Rec./Ninja Tune/RTD)<br />

Die zwei Engländer Chris Davids und<br />

Liam Ivory aka Maribou State legen<br />

ein ziemlich geiles Debütalbum vor.<br />

Ihnen gelingt, an was viele Elektroniker<br />

scheitern, nämlich Tracks zu<br />

schaffen, die Songcharakter haben<br />

und sogar im Ohr hängenbleiben. Das<br />

Ganze kommt ganz ohne jede Aufregung<br />

auf den Punkt und ziemlich<br />

relaxt rüber. House und Dubstep sind<br />

die wichtigsten Transportmittel ihres<br />

Sounds, der mehr als tanzbar ist.<br />

Der Song „Steal“, den sie zusammen<br />

mit Holly Walker als Sängerin aufgenommen<br />

haben, hat meiner Meinung<br />

sogar Hitcharakter. Du kriegst das<br />

Ding einfach nicht mehr aus dem Ohr.<br />

Schon lange nicht mehr habe ich eine<br />

derart tolles unaufgeregtes Album<br />

gehört. Bei mir läuft „Portraits“ fast<br />

Tag und Nacht. (cs)<br />

<br />

DJANGO DJANGO<br />

BORN UNDER SATURN<br />

(Because Music/Warner)<br />

Ihr selbstbetiteltes Debüt lief 2012 bei<br />

mir in Dauerschleife und der Song „Default“<br />

hämmerte sich zentimetertief in<br />

mein Gehirn. Die Mischung aus bunten<br />

Elektronik-Smarties, Art-Pop und Beach-<br />

Boys-Gesang der Briten war schlichtweg<br />

grandios. Deshalb konnte ich es<br />

kaum noch erwarten, bis Nachschub<br />

in Form eines neuen Albums geliefert<br />

wurde. Ähnlich wie etwa ihre musikalischen<br />

Cousins Alt-J liefern sie zwar ein<br />

überdurchschnittliches Werk ab, aber<br />

auch hier ist der Überraschungseffekt<br />

etwas verpufft ist, weil sie eben mit<br />

ihren ersten Alben die Messlatte brutal<br />

hoch angelegt und echte Meisterwerke<br />

abgeliefert haben. Aber lamentieren<br />

wäre hier ungerecht, denn „Born Under<br />

Saturn“ versprüht musikalisch immer<br />

noch so viel gute Laune, dass man damit<br />

locker durch den Sommer kommt.<br />

Urlaubsmodus: On! (ws)<br />

<br />

FAITH NO MORE<br />

SOL INVICTUS<br />

(Ipecac/Pias)<br />

Die Faith No More? Yes! Nach 18<br />

Jahren wieder ein Album der extravaganten<br />

Megaband der 80er<br />

und 90er um Sänger Mike Patton.<br />

Da kommt beim Auspacken schon<br />

mehr Angst zusammen als an Weihnachten<br />

bei der verhassten Familie<br />

der Schwiegermutter – und sie widerlegen<br />

einen aufs Allerschönste!<br />

Produktion, Songwriting, die Instrumente<br />

und natürlich der Gesang,<br />

perfekter geht’s kaum. Mit neuem<br />

Gitarristen und viel zeitlosem<br />

Altmodischen sind Faith No More<br />

zurück wie weiland Helmut Haller<br />

beim FCA. Die Presse feiert die<br />

Scheibe zu Recht – was leider wohl<br />

auch bedeutet, dass sie nicht so<br />

bald im Spectrum spielen... (flo)<br />

<br />

DJ KOZE<br />

DJ-KICKS 50<br />

(!K7 Records)<br />

He‘s back, zum hundertsten Mal.<br />

Aber überraschender denn je. Wer<br />

verkopften und akademisch anders<br />

klingenden Electro erwartet, der<br />

täuscht sich. Passend zur Jubiläumsausgabe<br />

der mittlerweile großflächig<br />

etablierten DJ-Kicks-Serie<br />

veröffentlicht der Exil-Hamburger<br />

ein fettes Mixtape, das genauso<br />

vielseitig und urban klingt wie<br />

die Hansestadt. Soul, HipHop und<br />

Dance kommen so unbeschwert wie<br />

ein Sommerabend in der Großstadt,<br />

erinnern an die großen Platten der<br />

Gorillaz und klingen so gar nicht<br />

nach Betteln um Aufmerksamkeit.<br />

Das klingt nach cooler Geste. Oder<br />

halt einfach: Awesomeness overload.<br />

(mw) (VÖ: 12.<strong>06</strong>.)<br />

<br />

ALBUM DES MONATS<br />

TIPP<br />

DER<br />

REDAKTION<br />

Wamm, da ist sie endlich mal wieder, die<br />

Platte, die einen wochenlang nicht loslässt.<br />

Zwei Gitarren, Bass, Schlagzeug und eine Stimme,<br />

die im besten Kafka-Sinne die Axt für das gefrorene<br />

Meer in uns sein kann. Sängerin Frances Quinlan, diese Mischung<br />

aus der frühen PJ Harvey und - wie Büronachbarin Bühner<br />

treffend bemerkt hat - dem verstorbenen Sänger von Blind<br />

Melon, Shannon Hoon, erzählt Geschichten aus dem Mittleren<br />

Westen. Man denkt an Annie Proulx und Tom Drury und beißt die<br />

Zähne zusammen, um all diese Energie, die in ihrer Wut ebenso<br />

poetisch bleibt wie in der Melancholie, möglichst lange in Lunge<br />

und Adern zu behalten, bevor die See wieder zufriert. Mit John<br />

Agnello hat ein mehr als erfahrener Produzent zugelangt und<br />

dass die Liedermacherin die passenden Mitmusikanten für ihre<br />

verschrobenen Indie-Hymnen (u.a. ihren Bruder) gefunden hat,<br />

ist ein echter Glücksfall. Hop Along sollen im Herbst auf Tour<br />

kommen - ich habe jetzt schon Herzklopfen. (flo)<br />

<br />

LIEBLINGS-CDS<br />

HOP ALONG<br />

Painted Shut<br />

(Saddle Creek)<br />

HOP ALONG – Painted Shut (flo)<br />

DJANGO DJANGO – Born Under Saturn (ws)<br />

MARIBOU STATE – Portraits (cs)


Gerilltes<br />

51<br />

DESAPARECIDOS<br />

PAYOLA<br />

(Epitaph/Indigo)<br />

Hey, sapperlot, die gibt’s auch<br />

wieder! Die harte Seite von Bright-<br />

Eyes-Mastermind Conor Oberst hat<br />

zuletzt 2002 ein Album veröffentlicht<br />

– bezeichnenderweise ihr Debüt.<br />

Und der Nachfolger dreizehn<br />

Jahre später klingt frisch, als ob sie<br />

sich gerade erst in Papas Garage<br />

gegründet hätten. Wie nennt man<br />

das, pissed Highschool-Emo? Erinnert<br />

bisschen an die Thermals, von<br />

der Musik ebenso wie von der Einstellung,<br />

und Melodien und eingängige<br />

Licks hat er ja eh drauf, der<br />

Oberst. Das macht Laune und ist<br />

noch dazu politically correct. Was<br />

willste mehr? (flo) (VÖ: 19.<strong>06</strong>.)<br />

<br />

THE LEISURE SOCIETY<br />

THE FINE ART OF<br />

HANGING ON<br />

(Full Time Hobby/RTD)<br />

Irgendwie ist der Name der Band auch<br />

Programm. Mastermind Nick Hemming<br />

schafft zusammen mit seinen Jungs<br />

eine relaxte und aufgeräumte Atmosphäre,<br />

die eigentlich fast immer eine<br />

positive ist. Die Folkpop-Songs kommen<br />

warm und soft rüber, bleiben<br />

hängen und sind einfach, aber mit<br />

viel Gefühl produziert. Und auch der<br />

Titel des Albums drückt aus, um was<br />

es hier geht, „The Fine Art of Hanging<br />

On“ ist der perfekte Soundtrack<br />

für einen schönen und entspannten<br />

Sommertag. (cs)<br />

<br />

DICHT & ERGREIFEND<br />

DAMPF DER GIGANTEN<br />

(Zipfe-Adam Records)<br />

Traurig, aber wahr, manche Bayern<br />

haben die CSU durchaus verdient. Wer<br />

ein knappes Vierteljahrhundert nach<br />

Attwenger sein weißblaues HipHop-<br />

Album „Dampf der Giganten“ nennt,<br />

seine Songs „Zipfeschwinga“ und<br />

außer Saufen thematisch nicht viel<br />

anzubieten hat, sollte sich eigentlich<br />

nicht wundern, von einem senilen Ministerpräsidenten<br />

höchst erfolgreich<br />

regiert zu werden. Das Schlimme an<br />

dieser 0815-Platte ist aber, dass sie<br />

tatsächlich von einigen Volkspfosten<br />

euphorisch abgefeiert wird à la „Rap<br />

auf Bayerisch ist auch geil“. Falsch,<br />

Leute, geiler Rap ist geil, sonst nix.<br />

(flo)<br />

<br />

PAUL WELLER<br />

SATURNS PATTERN<br />

(Parlophone/Warner)<br />

Puh, das hätte auch komplett schiefgehen<br />

können. Der bestangezogenste<br />

Opa der Welt legt auf dem Opener<br />

„White Sky“ los, als wäre ihm<br />

der Kravitz in die Hose geschlüpft,<br />

uninspiriertes Rockergehabe par excellence.<br />

Dann legen sich die Wellen<br />

aber schnell und Roller-Paule macht<br />

das, was er am besten kann: fluffigen<br />

Erwachsenenrock für Formatradiohörer.<br />

Das ist besser als vieles andere<br />

und an sich ja auch nicht verwerflich,<br />

aber irgendwas muss da jetzt mal<br />

passieren im Weller-Universum, sonst<br />

wird’s endgültig wie Londons Innenstadt:<br />

schön, sauteuer - und langweilig.<br />

(flo)<br />

<br />

JAY-JAY JOHANSON<br />

OPIUM<br />

(Kwaidan Records/Alive)<br />

Zu jeder Platte gibt es Wörter, die sich<br />

nur durch ihren phonetischen und erfahrungsbedingten<br />

Charakter daran<br />

anschmiegen, obwohl es rein inhaltlich<br />

nicht übereinstimmt. „Opium“<br />

hätte da eine ganze Reihe zu bieten,<br />

doch wir belassen es mal bei dreien<br />

davon: Kaffee, Erwachsen, Rausch.<br />

Der Schwede Jay-Jay Johanson veröffentlicht<br />

mit seinem 10.Studioalbum<br />

(äh, wow!) etwas ganz ganz Großes<br />

zum ZUhören. Opium verbreitet<br />

wahnsinnig unaufdringlichen Charme,<br />

a la George Clooney, klingt dabei aber<br />

eher wie erwachsene Whitest Boy<br />

Alive mit den Gorillaz. Und das mit<br />

irgendwie verdammt guten Texten.<br />

Wow, warum kennt den niemand?!<br />

Trauriger Elektro-Sex-Pop. Irgendwie<br />

so. Geil! (mw)<br />

<br />

WILLIAM<br />

FITZSIMMONS<br />

PITTSBURGH<br />

(Groenland/Rough Trade)<br />

Der Oberbart war ja erst letztes<br />

Jahr in der Kantine zu Gast und<br />

atmosphärisch war das Konzert sicher<br />

ein besonderes, die berühmte<br />

Stecknadel hätte man definitiv<br />

als Störung empfunden. Auf diesem<br />

Minialbum verarbeitet der<br />

Singersongwriter den Tod seiner<br />

Großmutter. Insofern ist klar, dass<br />

hier nicht gerade Partystimmung<br />

angesagt ist, was aber auch keine<br />

Überraschung darstellt. Lange<br />

Rede, kurzer Sinn: Hier zupft der<br />

Chef noch persönlich, Fitzsimmons<br />

liefert die gewohnt melancholischruhige<br />

Musik für den nächsten<br />

Winterabend. Inspirierend ist was<br />

anderes. (flo)<br />

<br />

ROCKY VOTOLATO &<br />

CHUCK RAGAN<br />

KINDRED SPIRIT<br />

(SideOneDummy/Cargo)<br />

The plague goes on. Die harten<br />

Jungs pflegen ihre sanften Seiten,<br />

lecken ihre Wunden und vergessen,<br />

dass man auch die verschrammten<br />

Knie hin und wieder einer Belastungsprobe<br />

aussetzen muss, damit<br />

sie nicht einrosten. Was haben wir<br />

Chuck Ragan verehrt mit seiner<br />

Band Hot Water Music! Rocky Votolato<br />

sowieso. In der Kollaboration<br />

der beiden sagt das Cover schon<br />

viel aus: Dead men on holiday auf<br />

der langen, langen Fahrt in den<br />

Sonnenuntergang – im vollklimatisierten<br />

Nightliner. Taxi, bitte! (flo)<br />

<br />

BARBAROSSA<br />

IMAGER<br />

(Memphis Industries/ Indigo)<br />

Der Singer-Songwriter James Mathé<br />

aus London legt ein neues Album<br />

vor, das mich mit dem ersten<br />

Song direkt gefangengenommen<br />

hat. Barbarossa geht nicht mit der<br />

Klampfe, sprich analog, zur Sache,<br />

sondern schafft seine Songs auf<br />

elektronische Art und Weise. Die<br />

Songs kommen ziemlich verträumt<br />

und leicht melancholisch rüber.<br />

Aber was am Anfang des Albums<br />

noch aufregend klingt, wird nach<br />

und nach leider immer eintöniger<br />

und gleichförmiger. „Imager“ hat<br />

keine Höhen und Tiefen, bildlich<br />

gesprochen natürlich. (cs)


52 Aus- & Weiterbildung<br />

Aus-<br />

&<br />

Weiter<br />

bildung<br />

Durchstarten nach dem Abi mit den Abiturientenprogrammen<br />

der Akademie Handel<br />

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Beruflich weiterkommen und neue Horizonte entdecken?<br />

Profis raten: Ab ins Ausland!<br />

W


Aus- & Weiterbildung<br />

53<br />

Azubis auf der Schleuderplatte<br />

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54<br />

Termine<br />

<strong>06</strong>.<strong>06</strong>. Modular<br />

03.<strong>06</strong>. Ballonfabrik<br />

03.<strong>06</strong>. Kesselhaus<br />

05.<strong>06</strong>. City Club<br />

08.<strong>06</strong>. Die Kiste<br />

12.<strong>06</strong>. Kantine<br />

19.<strong>06</strong>. Mahagoni Bar<br />

j u n i<br />

<strong>Augsburg</strong>s<br />

bester<br />

Termin<br />

kalender<br />

Clubland<br />

Circus: Montags-<br />

Spectaculum. Der Musikus<br />

spielt die mittelalterlichen<br />

Klänge für<br />

Ritter, Burgfräuleins,<br />

Burschen, Dirnen und<br />

euch!, 21:00, www*<br />

Kino<br />

Thalia Kino: „Wer rettet<br />

wen?“. Film zur<br />

Bankenkrise & Diskussion,<br />

19:00, www*<br />

Clubland<br />

Mo Club: Students Power<br />

Tuesday. 22:00<br />

Konzert<br />

Der Rabe: The Accusti-<br />

Cats. Honkin’ Rockin’<br />

Blues, 19:30, www*<br />

Hoffmann-Keller:<br />

Jazz-Jam-Session. Mit<br />

Max Grosch u.a. , 20:30,<br />

www*<br />

Bühne<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Der Zauberer von<br />

Oz. 16:00<br />

Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />

„Kleiner Mann - was<br />

nun?“. Nach dem Roman<br />

von Hans Fallada,<br />

19:30, www*<br />

Ausstellung<br />

tim - Textilmuseum:<br />

Kunst|Stoff. Sonderschau,<br />

09:00, www*<br />

Buntes<br />

Bob’s Punk Rock Pizzeria<br />

& Beer Pub:<br />

Punk-Rock-Bingo (jeden<br />

Dienstag), 19:00<br />

Planetarium: Wasser:<br />

Stoff von den Sternen.<br />

Astronomie und Wissen,<br />

15:30<br />

Umland<br />

Ausstellung<br />

Schwäbisches Volkskundemuseum<br />

Oberschönenfeld:<br />

„Höchste<br />

Eisenbahn! – Mobilität<br />

für alle?“. 175 Jahre<br />

Bahn in Bayern und<br />

Schwaben, 10:00,<br />

www*<br />

Clubland<br />

City Club: Hängen.<br />

Techno mit Kevin +<br />

Live-Set, 23:30<br />

Kantine: BRKLYN - 2<br />

Jahre Jubiläum. Black,<br />

RnB & HipHop auf drei<br />

Areas, 22:00, www*<br />

Kesselhaus <strong>Augsburg</strong>:<br />

Wankelmut + Gregor<br />

Tresher. + Arno F., Daniel<br />

Albrecht + Artjom<br />

Schmidt + Till Hennig,<br />

23:00<br />

Mahagoni Bar: Boogie<br />

Down. Hip Hop, Rap &<br />

Trap, Urban Sounds<br />

mixed with Newschool<br />

mit Doubble A und<br />

Mäffis, 22:00<br />

Mahagoni Bar/Katakomben:<br />

Electric<br />

Maha. Deep House,<br />

Tech House & Slow<br />

Rave mit den Electric<br />

Maha Locals, 23:00<br />

Mo Club: Der Mittwoch<br />

im Mo Club.<br />

Electro, HipHop, Party<br />

Classics, 22:00<br />

Ostwerk: Die XXL-<br />

Schaumparty. Mixed<br />

Partysound mit vielen<br />

Specials, 21:00, www*<br />

Rockfabrik: In the<br />

Dark - Schwärzer als<br />

die Nacht. Dark Wave,<br />

Gothic, Electro, 80s,<br />

21:00, www*<br />

Konzert<br />

Ballonfabrik - Fabrique<br />

Unique: Reverend<br />

Shine Snake Oil<br />

Co . Blues-Folk-Gospel-Soul<br />

aus Kopenhagen,<br />

21:00, www*<br />

Brauhaus 1516: Live:<br />

Punch. Classic-Rock<br />

aus Nürnberg, 19:30<br />

Spectrum: Live: Heaven<br />

in Hell. Classic-<br />

Rock, 20:30,<br />

www*<br />

Bühne<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Der Zauberer von<br />

Oz. 16:00<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Kabarett <strong>2015</strong>.<br />

19:30<br />

Ausstellung<br />

tim - Textilmuseum:<br />

Kunst|Stoff. Sonderschau,<br />

09:00,<br />

www*<br />

Buntes<br />

Planetarium: Geheimnis<br />

der Papierrakete.<br />

Kinder- und Familienprogramm<br />

(ab 6), 15:30<br />

space 2b : Biodanza.<br />

Schnupperabend: Bewegung<br />

– Selbstentfaltung<br />

– Lebensfreude,<br />

20:15<br />

Umland<br />

Clubland<br />

Rockmusik Hamlar:<br />

Classic-Rock. 21:00<br />

Bühne<br />

Schloss Blumenthal:<br />

Die Mehlprimeln. Kabarett,<br />

20:00, www*<br />

Ausstellung<br />

Schwäbisches Volkskundemuseum<br />

Oberschönenfeld:<br />

„Höchste<br />

Eisenbahn! – Mobilität<br />

für alle?“. 175 Jahre<br />

Bahn in Bayern und<br />

Schwaben, 10:00,<br />

www*<br />

Modular<br />

Kongress am Park:<br />

Roy - <strong>Augsburg</strong>er Poppreisverleihung.<br />

19:30,<br />

www*<br />

Kongress am Park:<br />

Puppet On A String.<br />

<strong>Augsburg</strong>er Sänger<br />

treffen auf 20köpfiges<br />

Orchester, 21:00,<br />

www*<br />

Clubland<br />

Circus: Rock Classics.<br />

Das Beste von damals<br />

bis heute mit DJ Tom,<br />

21:00, www*<br />

Mo Club: Ladies Club.<br />

22:00<br />

Purist: Beats, Burgers<br />

& Cocktails. Mit dem<br />

Pure Sound System,<br />

20:00<br />

Soho Stage: D.O.T.,<br />

House mit Lenny Luke,<br />

Dzak, Sedef Adasi,<br />

Matthias Anton Lein,<br />

23:00<br />

Tanzbar: Tanz, Tanz,<br />

Tanz. „Wir tanzen wie<br />

die Jungen“, 20:00<br />

Bühne<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Der Zauberer von<br />

Oz. 16:00<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Kabarett <strong>2015</strong>.<br />

19:30<br />

Brechtbühne: Junges-<br />

TheaterTeam: „Ich weiß<br />

nicht, ob ich jemals eine<br />

Wolke essen will“. mit<br />

Tanz und Schule e.V. &<br />

Förderzentrum für<br />

Hörgeschädigte, 19:00,<br />

www*<br />

Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />

„Macbeth“. Oper von<br />

Giuseppe Verdi, 19:00,<br />

www*<br />

Ausstellung<br />

Extrawurst: „Kinderhaut“.<br />

Installationen,<br />

Video und mehr von<br />

Peter Mangold, 14:00,<br />

www*<br />

tim - Textilmuseum:<br />

Kunst|Stoff. Sonderschau,<br />

09:00,<br />

www*<br />

Sport<br />

Abraxas: Hochschulmeisterschaften<br />

des<br />

Deutschen Schachbundes.<br />

Zuschauer<br />

willkommen, aber<br />

psst!, 14:30,<br />

www*<br />

Buntes<br />

Planetarium: Zeitreise -<br />

Vom Urknall zum Menschen.<br />

Astronomie und<br />

Wissen, 15:30<br />

Umland<br />

Ausstellung<br />

Schwäbisches Volkskundemuseum<br />

Oberschönenfeld:<br />

„Höchste<br />

Eisenbahn! – Mobilität<br />

für alle?“. 175 Jahre<br />

Bahn in Bayern und<br />

Schwaben, 10:00,<br />

www*<br />

Modular<br />

Kongress am Park:<br />

Tag eins mit Haftbefehl,<br />

Errdeka, Wunderwelt,<br />

Oli Gottwald<br />

u.v.a.. Kreativmarkt, Poetry<br />

Slam, Clubdiskussion<br />

etc., 14:00,<br />

www*<br />

Clubland<br />

Ballonfabrik - Fabrique<br />

Unique: Tanzneurose.<br />

Techno/Minimal,<br />

22:00<br />

Beim Weissen Lamm:<br />

Friday on the decks!.<br />

Electro, House, Indie<br />

mit wechselnden DJs,<br />

22:00, www*<br />

Circus: Rock X-Over.<br />

mit DJ Max, 21:00<br />

City Club: Dave Dinger<br />

& Mimi Love<br />

(Bar25.Kater). Techno,<br />

23:30<br />

Fuggerkeller: Flawless.<br />

Hip Hop und Premium<br />

RnB mit DJ Maxim,<br />

22:00<br />

Kantine: Nierreich &<br />

Björn Torwellen + Chris<br />

Wolf. Techno aus Österreich,<br />

23:00, www*<br />

Mahagoni Bar: Mash<br />

Up Kings. Mash Up<br />

Sound from Breaks,<br />

Reggae, Disco to Hip-<br />

Hop & Electro mit DJ<br />

Beestyle (Freiburg),<br />

22:00<br />

Mo Club: Big Mo. Best<br />

of House, Black & Party,<br />

22:00<br />

Rockfabrik: Thank<br />

God It’s Friday! Club 2:<br />

Metallic Attack - <strong>Augsburg</strong>s<br />

härtester Partysound,<br />

21:00<br />

Spectrum: Rockhouse.<br />

Der offizielle Rocktag<br />

mit wechselnden DJs,<br />

21:00<br />

www* = weitere Informationen auf www.neue-szene.de


Termine 55<br />

Konzert<br />

Bombig Bar & Garage:<br />

Live: Bernd Rinser.<br />

Blues & Roots-Rock,<br />

21:00, www*<br />

Bühne<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Der kleine Wassermann.<br />

16:00<br />

Brechtbühne: „Destillationen<br />

IV“. Junge<br />

Choreografen, 19:30,<br />

www*<br />

Planetarium: Kabarett<br />

<strong>2015</strong>. 19:30<br />

Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />

„Kleiner Mann - was<br />

nun?“. Nach dem Roman<br />

von Hans Fallada,<br />

19:30, www*<br />

Ausstellung<br />

Extrawurst: „Kinderhaut“.<br />

Installationen,<br />

Video und mehr von<br />

Peter Mangold, 14:00,<br />

www*<br />

tim - Textilmuseum:<br />

Kunst|Stoff. Sonderschau,<br />

09:00, www*<br />

Sport<br />

Abraxas: Hochschulmeisterschaften<br />

des<br />

Deutschen Schachbundes.<br />

Zuschauer<br />

willkommen, aber psst!<br />

10:00, www*<br />

Buntes<br />

Planetarium: Peterchens<br />

Mondfahrt. Kinder-<br />

und Familienprogramm<br />

(ab 4), 15:30<br />

Planetarium: Ferne<br />

Welten, fremdes Leben?<br />

Astronomie und<br />

Wissen, 19:30<br />

Auswärts<br />

Clubland<br />

doubles Starclub Donauwörth:<br />

Rock Funk<br />

Blues Reggae mit DJ.<br />

19:30<br />

Umland<br />

Clubland<br />

Hirsch Lindenberg:<br />

Cop Culture - The Codes<br />

of Silence. Deeskalierende<br />

Stimmungsmusik,<br />

21:00<br />

Rockmusik Hamlar:<br />

Classic-Rock. 21:00<br />

Tanztempel Amadeus:<br />

Ü 30-Party. 70s, 80s, 90s,<br />

Disco, Fox, 21:00<br />

Konzert<br />

Four Corners Music<br />

Hall: Live: Daniel T.<br />

Coates. Country, 20:30<br />

Ausstellung<br />

Schwäbisches Volkskundemuseum<br />

Oberschönenfeld:<br />

„Höchste<br />

Eisenbahn! – Mobilität<br />

für alle?“ 175 Jahre<br />

Bahn in Bayern und<br />

Schwaben, 10:00,<br />

www*<br />

Buntes<br />

Schloss Blumenthal:<br />

Elfenfestival. Elfenpfad,<br />

Kunsthandwerk etc.,<br />

17:00, www*<br />

Modular<br />

Kongress am Park:<br />

Tag zwei mit Wanda,<br />

Sizarr, Friska Viljor, Annenmaykantereit<br />

u.v.a..<br />

Kleidertauschparty,<br />

Popconvention, Kinderprogramm<br />

etc., 14:00,<br />

www*<br />

Clubland<br />

Beim Weissen Lamm:<br />

An der Diskotheke.<br />

Electro, House & Indie<br />

mit wechselnden DJs,<br />

22:00<br />

Circus: Rock’s finest<br />

mit DJ Kulm. Lady’s<br />

Night: freier Eintritt für<br />

Frauen , 21:00, www*<br />

City Club: Gajarama.<br />

Psychedelic & Trance<br />

(+ Afterhour), 23:30<br />

Cube: ONE X Sommerfest.<br />

Hip Hop mit<br />

DJ The Kut und DJ<br />

Grec Nice, 23:00<br />

Fuggerkeller: Club 36.<br />

Clubsounds mit DJ Resat,<br />

22:00<br />

Glyzerin: Smooth<br />

Moods. Deep House,<br />

Tech House & Minimal<br />

mit Jennifer Kaps, Paramount<br />

Groove + MiniMuss,<br />

23:00<br />

Kantine: Inbase Remember<br />

Night. Das<br />

Beste der 80er und 90er<br />

- Indie, Wave, EBM mit<br />

Thono & Alex Brown +<br />

Distain Releaseparty,<br />

22:00, www*<br />

Kantine (Schwimmbad):<br />

Hirnschraube -<br />

Adrians B-Day Bash.<br />

Techno mit Adrian Vines,<br />

Arthur Bruche<br />

und Alex Resch, 23:00,<br />

www*<br />

Kesselhaus <strong>Augsburg</strong>:<br />

90er-Party. <strong>Augsburg</strong>s<br />

größte 90er-Party mit<br />

DJ K-Louis, 22:00<br />

Mahagoni Bar: Ping<br />

Pong Pussy Party. Ragga,<br />

HipHop, R&B,<br />

Mash Ups & Electronica<br />

mit DJ Roughmix +<br />

warm up by DJ Chui,<br />

22:00<br />

Mahagoni Bar/Katakomben:<br />

Rock im<br />

Raum. Independent &<br />

Alternative Rock mit<br />

der RIR-Crew, 22:30<br />

Mo Club: Die Party<br />

bist du!. Best of Black,<br />

House & Partysound,<br />

22:00<br />

Ostwerk: Sommerspiele.<br />

Mixed Partysound<br />

mit vielen Specials,<br />

22:00, www*<br />

Schwarzes Schaf:<br />

Lovepop - das queere<br />

Partyvergnügen. Wildstylepop<br />

feat. DJ NT,<br />

23:00, www*<br />

Spectrum: Die ultimative<br />

Ü30 Party. Charts,<br />

Rockclassics & funky<br />

Disco mit H20-Lee und<br />

DJ Heiko, 21:00<br />

Tanzbar: Let´s Dance!.<br />

Disco-Fox und mehr,<br />

20:00<br />

Konzert<br />

Cafe am Milchberg:<br />

Max Ashner. Blues-<br />

Pop-Songwriter, 19:30,<br />

www*<br />

Konzert<br />

REVEREND SNAKE SHINE OIL COMPANY: Blues, Jazz,<br />

Swing, Bluegrass & Folk aus Kopenhagen. Hot! Mi. 03.<strong>06</strong>.,<br />

Ballonfabrik, 21:00 Uhr<br />

Clubland<br />

WANKELMUT: Nicht nur erfolgreicher Produzent, er gehört<br />

auch zu den besten Techno-DJs Deutschlands. Mit am<br />

Pult: Gregor Tresher. Mi. 03.<strong>06</strong>. Kesselhaus, 23:00 Uhr<br />

Haifischbar: TV<br />

Smith. Londoner Punk-<br />

Urgestein, Support:<br />

General Seckler, 21:00,<br />

www*<br />

Thorbräu Bierlager:<br />

Live: Miller Malone.<br />

Irish Folk aus <strong>Augsburg</strong>,<br />

18:30, www*<br />

Bühne<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Der kleine Wassermann.<br />

15:00<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Kabarett <strong>2015</strong>.<br />

19:30<br />

Brechtbühne: Ballett:<br />

„Medea“. Choreografie<br />

von Angel Rodriguez,<br />

19:30, www*<br />

Hoffmann-Keller:<br />

„Playboy“ von Marijana<br />

Verhoef . Uraufführung,<br />

20:30, www*<br />

Kantine: Live: Dark<br />

Kasperle Theater. Düsterhumor<br />

mit neuer CD<br />

auf Tour, 20:30,<br />

www*<br />

Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />

„Kleiner Mann - was<br />

nun?“ Nach dem Roman<br />

von Hans Fallada,<br />

19:30, www*<br />

Klassik<br />

St. Anna Kirche: Orgelmusik<br />

zur Marktzeit.<br />

Karolin Schwab<br />

und Angela Hofgärtner<br />

(Gesang), Gerhard<br />

Förster (Orgel), 11:30<br />

Ausstellung<br />

Extrawurst: „Kinderhaut“.<br />

Installationen,<br />

Video und mehr von<br />

Peter Mangold, 19:30,<br />

www*<br />

tim - Textilmuseum:<br />

Kunst|Stoff. Sonderschau,<br />

09:00,<br />

www*<br />

Sport<br />

Abraxas: Hochschulmeisterschaften<br />

des<br />

Deutschen Schachbundes.<br />

Zuschauer<br />

willkommen, aber psst!<br />

10:00, www*<br />

Kinder<br />

Märchenzelt: Langer<br />

Abend: Märchen vom<br />

Glück. ab 6, 19:00,<br />

www*<br />

Märchenzelt: Mitmach-Märchen-Frühstück<br />

. ab 3, 10:00,<br />

www*<br />

Märchenzelt: Blumenmärchen<br />

und Blütenträume<br />

filzen, ab 5,<br />

14:00, www*<br />

Buntes<br />

Planetarium: Geheimnis<br />

der Papierrakete.<br />

Kinder- und Familienprogramm<br />

(ab 6), 15:00<br />

Planetarium: Milliarden<br />

Sonnen - Reise<br />

durch die Galaxis. Astronomie<br />

und Wissen,<br />

19:30<br />

Auswärts<br />

Clubland<br />

doubles Starclub Donauwörth:<br />

Rock Funk<br />

Blues Reggae mit DJ.<br />

19:30<br />

Umland<br />

Clubland<br />

Hirsch Lindenberg:<br />

Root 66. Schweinerock,<br />

21:00<br />

Rockmusik Hamlar:<br />

Classic-Rock. 21:00<br />

Tanztempel Amadeus:<br />

Saturday Night Fever.<br />

Disko Klassiker, 21:00<br />

Tropi Club: DJ Paolo’s<br />

Black-Saturday . Black<br />

Music, 22:00,<br />

www*<br />

Ausstellung<br />

Schwäbisches Volkskundemuseum<br />

Oberschönenfeld:<br />

„Höchste<br />

Eisenbahn! – Mobilität<br />

für alle?“ 175 Jahre<br />

Bahn in Bayern und<br />

Schwaben, 10:00,<br />

www*<br />

Kinder<br />

Schloss Blumenthal:<br />

Theater Fritz & Freunde:<br />

„Drachenherz“. ab<br />

4, 15:00, www*<br />

Buntes<br />

Schloss Blumenthal:<br />

Elfenfestival. Elfenpfad,<br />

Kunsthandwerk etc.,<br />

11:00, www*<br />

Clubland<br />

Circus: Dark Circus.<br />

Dark Wave, EBM, Industrial,<br />

Future Pop; DJ<br />

A.f.B. & DJ Klondike,<br />

21:00,<br />

www*


56<br />

Termine<br />

Konzert<br />

Drei Königinnen: Alex<br />

Schmidt And Friends.<br />

Jazzfrühstück im Biergarten,<br />

10:00, www*<br />

Parkhäusl: Live: Ziacheiner.<br />

Steierischbayerische<br />

Musik, 20:00<br />

Bühne<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Der kleine Wassermann.<br />

+ Zusatzvorstellung<br />

um 16:00 Uhr,<br />

14:00<br />

Hoffmann-Keller:<br />

„Eine Sommernacht“.<br />

Komödie mit Musik,<br />

20:30, www*<br />

Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />

„Macbeth“. Oper von<br />

Giuseppe Verdi, 19:00,<br />

www*<br />

Ausstellung<br />

Extrawurst: „Kinderhaut“.<br />

Installationen,<br />

Video und mehr von<br />

Peter Mangold, 14:00,<br />

www*<br />

tim - Textilmuseum:<br />

Kunst|Stoff. Sonderschau,<br />

09:00,<br />

www*<br />

Sport<br />

Abraxas: Hochschulmeisterschaften<br />

des<br />

Deutschen Schachbundes.<br />

Zuschauer willkommen,<br />

aber psst!,<br />

10:00, www*<br />

Kinder<br />

Märchenzelt: Pfannkuchenmärchen.<br />

ab 4,<br />

16:00, www*<br />

Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />

„Der blaue Stuhl“. ab 3<br />

(im Foyer), 15:00,<br />

www*<br />

Buntes<br />

Planetarium: Die Zeitblasenreise.<br />

Kinderund<br />

Familienprogramm<br />

(ab 8), 15:00<br />

Planetarium: Der Himmel<br />

der Maya. Astronomie<br />

und Wissen, 19:30<br />

Umland<br />

Konzert<br />

Four Corners Music<br />

Hall: Live-Music<br />

Brunch mit PG Rider.<br />

Country, 10:00<br />

Ausstellung<br />

Schwäbisches Volkskundemuseum<br />

Oberschönenfeld:<br />

„Höchste<br />

Eisenbahn! – Mobilität<br />

für alle?“ 175 Jahre<br />

Bahn in Bayern und<br />

Schwaben, 10:00,<br />

www*<br />

Kinder<br />

Schloss Blumenthal:<br />

Theater Fritz & Freunde:<br />

„Froschkönig“. ab 3,<br />

15:00, www*<br />

Buntes<br />

Schloss Blumenthal:<br />

Elfenfestival. Elfenpfad,<br />

Kunsthandwerk etc.,<br />

10:00, www*<br />

Clubland<br />

Circus: Montags-Spectaculum.<br />

Der Musikus<br />

spielt die mittelalterlichen<br />

Klänge für Ritter,<br />

Burgfräuleins, Burschen,<br />

Dirnen und<br />

euch!, 21:00, www*<br />

Konzert<br />

Ballonfabrik - Fabrique<br />

Unique: Ma Valise.<br />

Weltmusik-Chanson<br />

aus Frankreich,<br />

20:30, www*<br />

Die Kiste - <strong>Augsburg</strong>er<br />

Puppentheatermuseum:<br />

Sandro Roy<br />

Quartett . Gypsy<br />

Swing & amerikanischer<br />

Jazz, 20:30,<br />

www*<br />

Bühne<br />

Brechtbühne: Junges-<br />

TheaterTeam: „Ich weiß<br />

nicht, ob ich jemals eine<br />

Wolke essen will“. mit<br />

Tanz und Schule e.V. &<br />

Förderzentrum für<br />

Hörgeschädigte, 19:30,<br />

www*<br />

Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />

Spielraum Mitte.<br />

Open-Air-Festival des<br />

Schauspiels, 09:00,<br />

www*<br />

Buntes<br />

Music World: Bass-<br />

Workshop. mit Stu<br />

Hamm, Divinity Roxx,<br />

Ove Bosch, 19:00,<br />

www*<br />

Clubland<br />

Mo Club: Students Power<br />

Tuesday. 22:00<br />

Konzert<br />

Der Rabe: Sarah<br />

Straub. Singer-Songwriter-Pop<br />

, 19:30,<br />

www*<br />

Bühne<br />

Brechtbühne: „Die<br />

Wutprobe“. Theaterperformance<br />

von<br />

ausbau.sechs (bis 23.00<br />

Uhr), 16:00, www*<br />

Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />

„Kleiner Mann - was<br />

nun?“. Nach dem Roman<br />

von Hans Fallada,<br />

19:30, www*<br />

Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />

Spielraum Mitte.<br />

Open-Air-Festival des<br />

Schauspiels, 09:00,<br />

www*<br />

Ausstellung<br />

tim - Textilmuseum:<br />

Kunst|Stoff. Sonderschau,<br />

09:00,<br />

www*<br />

Buntes<br />

Bob’s Punk Rock Pizzeria<br />

& Beer Pub:<br />

Punk-Rock-Bingo. (jeden<br />

Dienstag), ab<br />

19:00<br />

Planetarium: Die<br />

Macht der Sterne. Astronomie<br />

und Wissen,<br />

15:00<br />

Umland<br />

Ausstellung<br />

Schwäbisches Volkskundemuseum<br />

Oberschönenfeld:<br />

„Höchste<br />

Eisenbahn! – Mobilität<br />

für alle?“ 175 Jahre<br />

Bahn in Bayern und<br />

Schwaben, 10:00,<br />

www*<br />

Clubland<br />

XXL SCHAUMPARTY: Bikini, Badehose und Flip Flops an<br />

und los geht es! Dazu gibt es Clubsounds und Partyclassics.<br />

Mi. 03.<strong>06</strong>., Ostwerk, 21:00 Uhr<br />

Clubland Konzert<br />

THE GODDAMN GALLOWS: Dirty Blues, Hillbilly & Folk<br />

mit Banjo, Mandoline, Washboard, Kontrabass und E-Gitarre.<br />

Do. <strong>06</strong>.<strong>06</strong>., Hirsch/Lindenberg (bei Buchloe), 21:00 Uhr<br />

Clubland<br />

DAVE DINGER & MIMI LOVE: Techno und Techhouse aus<br />

der Hauptstadt (Bachstelzen, Kater Holzig). Fr. 05.<strong>06</strong>., City<br />

Club, 23:00 Uhr<br />

Clubland<br />

City Club: Hängen.<br />

Techno mit Monstaub<br />

(<strong>Augsburg</strong>), 23:30<br />

Mo Club: Der Mittwoch<br />

im Mo Club.<br />

Electro, HipHop, Party<br />

Classics, 22:00<br />

Rockfabrik: In the<br />

Dark - Schwärzer als<br />

die Nacht. Dark Wave,<br />

Gothic, Electro, 80s,<br />

21:00, www*<br />

Konzert<br />

Grandhotel Cosmopolis:<br />

Live: Dinner. Pop<br />

aus Dänemark, 20:00<br />

Bühne<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Der kleine Wassermann.<br />

16:00<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Kabarett <strong>2015</strong>.<br />

19:30<br />

Brechtbühne: Ballett:<br />

„Medea“. Choreografie<br />

von Angel Rodriguez,<br />

19:30, www*<br />

Hoffmann-Keller: Premiere:<br />

„Gift. Eine Ehegeschichte“.<br />

Kammerspiel<br />

von Lot Vekemans,<br />

20:30, www*<br />

Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />

„Macbeth“. Oper von<br />

Giuseppe Verdi, 19:30,<br />

www*<br />

Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />

Spielraum Mitte.<br />

Open-Air-Festival des<br />

Schauspiels, 09:00,<br />

www*<br />

Ausstellung<br />

tim - Textilmuseum:<br />

Kunst|Stoff. Sonderschau,<br />

09:00, www*<br />

Buntes<br />

<strong>Neue</strong> Stadtbücherei:<br />

„Know your rights“.<br />

Kostenlose & anonyme<br />

Rechtssprechstunde<br />

für Jugendliche, 15:00,<br />

www*<br />

Planetarium: Rettung<br />

der Sternenfee Mira.<br />

Kinder- und Familienprogramm<br />

(ab 4), ab<br />

15:00<br />

Umland Umland<br />

Clubland<br />

Rockmusik Hamlar:<br />

Classic-Rock. 21:00<br />

Ausstellung<br />

Schwäbisches Volkskundemuseum<br />

Oberschönenfeld:<br />

„Höchste<br />

Eisenbahn! – Mobilität<br />

für alle?“. 175 Jahre<br />

Bahn in Bayern und<br />

Schwaben, 10:00,<br />

www*<br />

Clubland<br />

Circus: Rock Classics.<br />

Das Beste von damals<br />

bis heute mit DJ Tom,<br />

21:00, www*<br />

Kesselhaus <strong>Augsburg</strong>:<br />

Full Moon Party. Clubsound<br />

mit Johannes<br />

Gleich und Marian<br />

Herzog auf zwei Areas,<br />

23:00, www*<br />

Mahagoni Bar: Uni//<br />

Royal präsentiert: Kopf<br />

oder Zahl. HipHop,<br />

Rock, Reggae, Electro,<br />

Mash-up & Partymucke<br />

mit Doubble A &<br />

Chris Dvorak, 22:00<br />

Mo Club: Ladies Club.<br />

22:00<br />

Purist: Beats, Burgers<br />

& Cocktails. Mit dem<br />

Pure Sound System,<br />

20:00<br />

Soho Stage: D.O.T.,<br />

House mit Lenny Luke,<br />

Dzak, Sedef Adasi,<br />

Matthias Anton Lein,<br />

23:00<br />

Tanzbar: Tanz, Tanz,<br />

Tanz. „Wir tanzen wie<br />

die Jungen“, ab<br />

20:00<br />

Konzert<br />

Jakobus: Swing de Paris.<br />

Jazz Manouche,<br />

Hot Club Swing à la<br />

Django Reinhardt,<br />

20:30, www*<br />

Bühne<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Kabarett <strong>2015</strong>.<br />

19:30<br />

Augustanasaal: „Alles<br />

in Luther“. Kabarett<br />

zur Lutherdekade mit<br />

Ruth & Karl-Heinz<br />

Röhlin, 19:30,<br />

www*<br />

Hoffmann-Keller:<br />

„Playboy“ von Marijana<br />

Verhoef . Uraufführung,<br />

22:00, www*<br />

Sensemble Theater:<br />

Linner & Trescher . Improtheater,<br />

20:30,<br />

www*<br />

Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />

Spielraum Mitte.<br />

Open-Air-Festival des<br />

Schauspiels, 09:00,<br />

www*<br />

Ausstellung<br />

Extrawurst: „Kinderhaut“.<br />

Installationen,<br />

Video und mehr von<br />

Peter Mangold, 14:00,<br />

www*<br />

tim - Textilmuseum:<br />

Kunst|Stoff. Sonderschau,<br />

09:00, www*<br />

Buntes<br />

Planetarium: Ferne<br />

Welten, fremdes Leben?.<br />

Astronomie und<br />

Wissen, 15:00<br />

Ausstellung<br />

Schwäbisches Volkskundemuseum<br />

Oberschönenfeld:<br />

„Höchste<br />

Eisenbahn! – Mobilität<br />

für alle?“ 175 Jahre<br />

Bahn in Bayern und<br />

Schwaben, 10:00,<br />

www*<br />

Clubland<br />

Beim Weissen Lamm:<br />

Friday on the decks!.<br />

Electro, House, Indie<br />

mit wechselnden DJs,<br />

22:00, www*<br />

Cafe am Milchberg:<br />

DJ-Session & Dinner.<br />

Elektronische Schmankerl,<br />

19:00, www*<br />

Circus: Rock X-Over.<br />

mit DJ Max, 21:00<br />

City Club: Techno mit<br />

David Goldberg, Stenny,<br />

Jonas Friedlich.<br />

23:30<br />

Fuggerkeller: Latin<br />

Flavour. Salsa and more<br />

mit DJ Delfin und DJ<br />

Sir Sri , 21:45<br />

Glyzerin: Lützenkirchen.<br />

Electronic Beats +<br />

Paramount Groove +<br />

Flo Wdhs, 23:00<br />

Kantine: Boris Brejcha.<br />

Techno & Tech House,<br />

23:00, www*<br />

Kesselhaus <strong>Augsburg</strong>:<br />

Game Over - U18.<br />

Clubsounds mit Mitch<br />

di Ferro. Pünktlich zur<br />

Bekanntgabe der Abiturnoten<br />

präsentiert<br />

Paradise Clubbing die<br />

große Abiparty, 21:00,<br />

www*<br />

Mahagoni Bar: Rewind<br />

It!. Dancehall, Bass Music,<br />

HipHop, Rare<br />

Grooves, Reggae, Rock<br />

& Electro in the mix mit<br />

DJ Superior und DJ<br />

Budda (Rossi/Mönchengladbach),<br />

22:00<br />

Mahagoni Bar/Katakomben:<br />

Electric Maha<br />

feat. K-Paul (Berlin).<br />

Deep House, Tech<br />

House, Slow Rave,<br />

23:00, www*<br />

Mo Club: Big Mo. Best<br />

of House, Black & Party,<br />

22:00<br />

Rockfabrik: Thank<br />

God It’s Friday! Club 2:<br />

Metallic Attack - <strong>Augsburg</strong>s<br />

härtester Partysound,<br />

21:00<br />

Spectrum: Rockhouse.<br />

Der offizielle Rocktag<br />

mit wechselnden DJs,<br />

21:00<br />

Konzert<br />

Ballonfabrik - Fabrique<br />

Unique: The Argies.<br />

Die Tote-Hosen-<br />

Vorband aus Argentinien<br />

+ Boykott + Scrumblers,<br />

21:00<br />

Café Samocca: The Kris<br />

Gilbert Band. Pop-Reggae-Hawaiianrock,<br />

19:30, www*<br />

Bühne<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Der kleine Wassermann.<br />

16:00<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Kabarett <strong>2015</strong>.<br />

19:30<br />

Brechtbühne: Ballett:<br />

„Medea“. Choreografie<br />

von Angel Rodriguez,<br />

19:30, www*<br />

Sensemble Theater:<br />

„Sangesfieber“. Musiclett<br />

von und mit Stefanie<br />

Schlesinger & Wolfgang<br />

Lackerschmid,<br />

20:30, www*<br />

Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />

„Die Gärtnerin aus Liebe“.<br />

Opera buffa von<br />

Mozart , 19:30, www*<br />

www* = weitere Informationen auf www.neue-szene.de


Termine 57<br />

Clubland<br />

MASH UP KINGS: Mash Up Sound from Break, Reggae,<br />

Disco to HipHop & Electro mit DJ Beestyle (Freiburg). Fr.<br />

05.<strong>06</strong>., Mahagoni Bar, 22:00 Uhr<br />

Modular<br />

WANDA: Drei Tage Jugendkultur deluxe! On Stage: Wanda<br />

(Foto), Annenmaykantereit, Friska Viljor, Errdeka, Haftbefehl,<br />

Sizarr undundund.... 04.-<strong>06</strong>.<strong>06</strong>., Kongress am Park<br />

Bühne<br />

DAS DARK KASPERLE THEATER: Schwarzer Humor, Düster-Komik<br />

und Live-Band. Eine außergewöhnliche Performance.<br />

Sa. <strong>06</strong>.<strong>06</strong>., Kantine, 20:30 Uhr<br />

Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />

Spielraum Mitte.<br />

Open-Air-Festival des<br />

Schauspiels, 09:00,<br />

www*<br />

Ausstellung<br />

Extrawurst: „Kinderhaut“.<br />

Installationen,<br />

Video und mehr von<br />

Peter Mangold, 14:00,<br />

www*<br />

tim - Textilmuseum:<br />

Kunst|Stoff. Sonderschau,<br />

09:00, www*<br />

Buntes<br />

City Galerie: Von Akker<br />

bis Zukunft. Das<br />

große <strong>Augsburg</strong>er Bio-<br />

Erlebnis (bis 20 Uhr),<br />

10:00, www*<br />

Planetarium: Die Zeitblasenreise.<br />

Kinderund<br />

Familienprogramm<br />

(ab 8), 15:00<br />

Planetarium: Pink Floyd<br />

- „Dark Side of The<br />

Moon“. 19:30<br />

Auswärts<br />

Clubland<br />

doubles Starclub Donauwörth:<br />

Rock Funk<br />

Blues Reggae mit DJ.<br />

19:30<br />

Umland<br />

Clubland<br />

Hirsch Lindenberg:<br />

Frightday. Adrenalinmusik,<br />

21:00<br />

Jugendfreizeitstätte<br />

Matrix Königsbrunn:<br />

Die erste Party im Matrix!<br />

Für alle ab 14 mit<br />

Chartssound, Electro,<br />

Black & HipHop, 19:00<br />

www*<br />

Rockmusik Hamlar:<br />

Classic-Rock. 21:00<br />

Tanztempel Amadeus:<br />

Ü 30-Party. 70s, 80s, 90s,<br />

Disco, Fox, 21:00<br />

Konzert<br />

Schloss Blumenthal:<br />

Trio Zahg. Jazz ohne<br />

Scheuklappen, 20:00,<br />

www*<br />

Ausstellung<br />

Schwäbisches Volkskundemuseum<br />

Oberschönenfeld:<br />

„Höchste<br />

Eisenbahn! – Mobilität<br />

für alle?“ 175 Jahre<br />

Bahn in Bayern und<br />

Schwaben, 10:00,<br />

www*<br />

Clubland<br />

Beim Weissen Lamm:<br />

An der Diskotheke.<br />

Electro, House & Indie<br />

mit wechselnden DJs,<br />

22:00<br />

Circus: Rock’s finest.<br />

mit DJ Kulm. Lady’s<br />

Night: freier Eintritt für<br />

Frauen , 21:00, www*<br />

City Club: Parallel<br />

Night. Techno mit Daniela<br />

La Luz, 23:30<br />

Cube: No Limit 2.0.<br />

Oberstufenparty, 20:00<br />

Fuggerkeller: Club 36.<br />

Clubsounds, 22:00<br />

Kantine: WG-Party mit<br />

DJ Oggman (Rebelz<br />

Sound). 23:00, www*<br />

Kantine (Schwimmbad):<br />

Lehmann Club<br />

Stuttgart miez Kantine<br />

feat. Raphael Dincsoy.<br />

Techno-Night + Arno F.<br />

+ Daniel Albrecht, 23:00,<br />

www*<br />

Kesselhaus <strong>Augsburg</strong>:<br />

2000er Party. + zweiter<br />

Floor Schlagerdisko,<br />

23:00, www*<br />

Mahagoni Bar: Disco<br />

2000. von Hip Hop über<br />

Rock, Reggae, Mash<br />

Ups, Electro & Deep<br />

House mit DJ Doubble<br />

A, 22:00<br />

Mahagoni Bar/Katakomben:<br />

Electric Maha.<br />

Deep House & Techhouse<br />

mit Subinstinct<br />

Showcase, 23:00<br />

Mo Club: Die Party bist<br />

du!. Best of Black,<br />

House & Partysound,<br />

22:00<br />

Ostwerk: Sommerspiele.<br />

Mixed Partysound<br />

mit vielen Specials,<br />

22:00, www*<br />

Spectrum: Club 80s.<br />

Der Sound der 80er Jahre<br />

mit DJ Heiner, 21:00<br />

Tanzbar: Let´s Dance!.<br />

Disco-Fox, 20:00<br />

Konzert<br />

Ballonfabrik - Fabrique<br />

Unique: Hateful<br />

Agony + Warforger +<br />

Pessismist + Cryptonite<br />

+ White Mantis.<br />

Trashmetal, 20:30<br />

Bombig Bar & Garage:<br />

Boogie Allstars. Blues-<br />

Boogie-Zydeco-RnR-Supersession<br />

mit zehn<br />

Musikern, 20:00, www*<br />

Neruda Kulturcafé:<br />

Musique in Aspik.<br />

Volksweltmusiklyrikduo<br />

aus <strong>Augsburg</strong>,<br />

20:30, www*<br />

Bühne<br />

Abraxas: Pica-Pau &<br />

Fuego Dance Company:<br />

„Luana de Janeiro“.<br />

Drum- & Dance-Liveshow,<br />

20:00, www*<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Der kleine Wassermann.<br />

15:00<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Kabarett <strong>2015</strong>.<br />

19:30<br />

Sensemble Theater:<br />

„Sangesfieber“. Musiclett<br />

von und mit Stefanie<br />

Schlesinger & Wolfgang<br />

Lackerschmid,<br />

20:30, www*<br />

Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />

„Everybody needs<br />

somebody...“. Tag der<br />

offenen Tür zur Freilichtbühnensaison<br />

mit<br />

„Blues Brothers“, 12:00,<br />

www*


58<br />

Termine<br />

Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />

Spielraum Mitte.<br />

Open-Air-Festival des<br />

Schauspiels, 09:00,<br />

www*<br />

Ausstellung<br />

Extrawurst: „Kinderhaut“.<br />

Installationen,<br />

Video und mehr von<br />

Peter Mangold, 19:30,<br />

www*<br />

Martini-Park: Vernissage:<br />

Contemporallye<br />

„Subjektive - München“.<br />

26 Künstler; live:<br />

Rocco Recycle, 19:00,<br />

www*<br />

tim - Textilmuseum:<br />

Kunst|Stoff. Sonderschau,<br />

09:00, www*<br />

Buntes<br />

City Galerie: Von Akker<br />

bis Zukunft. Biobauern<br />

auf Achse (bis<br />

20 Uhr), 10:00, www*<br />

Planetarium: Zauberriff.<br />

Kinder- und Familienprogramm<br />

(ab 5),<br />

15:00<br />

Planetarium: In der<br />

Tiefe des Kosmos. Astronomie<br />

und Wissen,<br />

19:30<br />

Rosenaustadion: Copa<br />

Augusta Antiracista.<br />

FCA-Fanprojekt und<br />

Augusta Unida veranstalten<br />

ein Fußballturnier<br />

mit buntem Rahmenprogramm<br />

auf<br />

dem Nebenfeld des Rosenaustadions,<br />

10:00,<br />

www*<br />

Auswärts<br />

Clubland<br />

doubles Starclub Donauwörth:<br />

Rock Funk<br />

Blues Reggae mit DJ.<br />

19:30<br />

Konzert<br />

Pfleghofsaal: Slow<br />

Horses. Country aus<br />

Niedersachsen, 20:00,<br />

www*<br />

Umland<br />

Clubland<br />

Hirsch Lindenberg:<br />

Der bärtige DJ.<br />

Schweinerock, 21:00<br />

Rockmusik Hamlar:<br />

Classic-Rock. 21:00<br />

Tanztempel Amadeus:<br />

Saturday Night Fever.<br />

Disko Klassiker, 21:00<br />

Tropi Club: DJ Paolo’s<br />

Black-Saturday . Black<br />

Music, 22:00, www*<br />

Konzert<br />

Four Corners Music<br />

Hall: Live: Ronny Nash<br />

& The White Line Casanovas.<br />

Country, 20:30<br />

Jugendfreizeitstätte<br />

Matrix Königsbrunn:<br />

SPH Bandcontest: Vorrunde<br />

. Mit Banana Republik,<br />

Easy Riffs,<br />

Määx & Timbo, The<br />

Downfall, Wo is Kai,<br />

19:00, www*<br />

Kino<br />

Filmcenter Dillingen:<br />

Kult Kino. Vier Filmleckerbissen<br />

hintereinander:<br />

Godzilla, Quintero,<br />

Sadomona & Frankenstein<br />

80, 16:00, www*<br />

Ausstellung<br />

Schwäbisches Volkskundemuseum<br />

Oberschönenfeld:<br />

„Höchste<br />

Eisenbahn! – Mobilität<br />

für alle?“. 175 Jahre<br />

Bahn in Bayern und<br />

Schwaben, 10:00,<br />

www*<br />

Konzert<br />

MILLER MALONE: Irish Folk von den Dubliners, The<br />

Pogues, Flogging Molly, Mumford &Sons u.a. Sa. <strong>06</strong>.<strong>06</strong>.,<br />

Thorbräu Brauerei/Bierlager, 18:00 Uhr<br />

Konzert<br />

SANDRO ROY QUARTETT: Zwischen Gypsy-Swing und<br />

amerikanischem Jazz a la Miles Davis oder Thad Jones.<br />

Mo. 08.<strong>06</strong>. Die Kiste/Puppenkistenmuseum, 20:30 Uhr<br />

Konzert<br />

SARAH STRAUB: Perfekt produzierter Mainstream-Pop, der<br />

problemlos in der heavy rotation der Formatradios mithalten<br />

könnte. Di. 09.<strong>06</strong>., Der Rabe, 19:30 Uhr<br />

Clubland<br />

Circus: Dark Circus.<br />

Dark Wave, EBM, Industrial,<br />

Future Pop; DJ<br />

A.f.B. & DJ Klondike,<br />

21:00, www*<br />

Konzert<br />

Café himmelgrün:<br />

Oda & Sebastian. Indie<br />

Folk aus München,<br />

14:30,<br />

www*<br />

Kulperhütte: Trio Cortina.<br />

Gitarre, Bass, Akkordeon<br />

ohne Strom,<br />

12:00<br />

Bühne<br />

Abraxas: Pica-Pau &<br />

Fuego Dance Company:<br />

„Luana de Janeiro“.<br />

Drum- & Dance-Liveshow,<br />

15:30, www*<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Der kleine Wassermann.<br />

+ Zusatzvorstellung<br />

um 16:00 Uhr,<br />

14:00<br />

Hoffmann-Keller:<br />

„Gift. Eine Ehegeschichte“.<br />

Kammerspiel<br />

von Lot Vekemans,<br />

20:30, www*<br />

Schwabenhalle: Die<br />

Teddy Show. Comedy<br />

mit Tedros „Teddy“ Teclebrhan,<br />

20:00, www*<br />

Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />

„Macbeth“. Oper von<br />

Giuseppe Verdi, 15:00,<br />

www*<br />

Ausstellung<br />

Extrawurst: „Kinderhaut“.<br />

Installationen,<br />

Video und mehr von<br />

Peter Mangold, 14:00,<br />

www*<br />

Martini-Park: Contemporallye<br />

„Subjektive<br />

- München“. 26<br />

Künstler, 11:00, www*<br />

tim - Textilmuseum:<br />

Kunst|Stoff. Sonderschau,<br />

09:00, www*<br />

Kinder<br />

Junges Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />

„Rosa Parks. Als<br />

Sitzenbleiben noch geholfen<br />

hat“. ab 8, 16:00,<br />

www*<br />

Buntes<br />

www* = weitere Informationen auf www.neue-szene.de


Termine 59<br />

Konzert<br />

Buntes<br />

Bürgersaal Stadtbergen:<br />

Afrikatag. präsentiert<br />

vom Togo-Verein<br />

Schwaben e.V. (bis 18<br />

Uhr), 12:00<br />

Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />

Führung zur Sanierung.<br />

Treffpunkt Brechtbühne,<br />

50 Personen, Karten<br />

beim Besucherservice,<br />

19:00, www*<br />

DINNER: Geisterhafter Chansonnier. Seine Performance<br />

hat etwas Unheimliches, etwas Okkultes, ja Rituelles. Mi.<br />

10.<strong>06</strong>., Grandhotel Cosmopolis, 20:00 Uhr<br />

Clubland<br />

BORIS BREJCHA: Techno & Tech-House at it´s best. Hat bei<br />

seinen letzten Besuchen in der Kantine den Laden immer<br />

regelrecht zerlegt. Fr. 12.<strong>06</strong>., Kantine, 23:00 Uhr<br />

Konzert<br />

Clubland<br />

Mahagoni Bar: Neu:<br />

Hotters Kiste. Techhouse,<br />

Deephouse &<br />

Slow Rave mit Marian<br />

Herzog & Gilbert Martini,<br />

22:00, www*<br />

Mo Club: Students Power<br />

Tuesday. 22:00<br />

Konzert<br />

Der Rabe: FunPlugged.<br />

Rock- & Popcover, 19:30,<br />

www*<br />

Klassik<br />

Kongress am Park:<br />

<strong>Augsburg</strong>er Philharmoniker.<br />

Reife - 8. Sinfoniechonzert,<br />

20:00<br />

Literatur<br />

Taschenbuchladen Kittel<br />

& Krüger: Ralf Rothmann:<br />

„Im Frühling<br />

sterben“. Lesung, 20:00,<br />

www*<br />

Ausstellung<br />

tim - Textilmuseum:<br />

Kunst|Stoff. Sonderschau,<br />

09:00, www*<br />

Buntes<br />

Bob’s Punk Rock Pizzeria<br />

& Beer Pub: Punk-<br />

Rock-Bingo. (jeden<br />

Dienstag), 19:00<br />

Planetarium: Zeitreise -<br />

Vom Urknall zum Menschen.<br />

Astronomie und<br />

Wissen, 15:30<br />

Umland<br />

Ausstellung<br />

Schwäbisches Volkskundemuseum<br />

Oberschönenfeld:<br />

„Höchste<br />

Eisenbahn! – Mobilität<br />

für alle?“. 175 Jahre<br />

Bahn in Bayern und<br />

Schwaben, 10:00, www*<br />

DIE GROSSE BLUES-NACHT: Mit Bebof Boehm, Blues<br />

Harp Slim, Ludwig Seuss und Bertram Buddy Brudzinski.<br />

Sa. 13.<strong>06</strong>., Bombig, 20:00 Uhr<br />

Dorint an der Kongresshalle<br />

(Hotelturm):<br />

Dinnerkrimi<br />

„Bei Verlobung:<br />

Mord!“. Mitraten &<br />

Mitessen, 19:00, www*<br />

Planetarium: Rettung<br />

der Sternenfee Mira.<br />

Kinder- und Familienprogramm<br />

(ab 4), 15:00<br />

Planetarium: Leben -<br />

eine kosmische Geschichte.<br />

Astronomie<br />

und Wissen, 19:30<br />

Umland<br />

Bühne<br />

Stadthalle Gersthofen:<br />

Hannes und der<br />

Bürgermeister: „Glaub<br />

jo net wer du bisch!“.<br />

Volkstheater, 18:00,<br />

www*<br />

Ausstellung<br />

Schwäbisches Volkskundemuseum<br />

Oberschönenfeld:<br />

„Höchste<br />

Eisenbahn! – Mobilität<br />

für alle?“, 175 Jahre<br />

Bahn in Bayern und<br />

Schwaben, 10:00,<br />

www*<br />

Clubland<br />

Circus: Montags-Spectaculum.<br />

Der Musikus<br />

spielt die mittelalterlichen<br />

Klänge für Ritter,<br />

Burgfräuleins, Burschen,<br />

Dirnen und<br />

euch!, 21:00, www*<br />

Konzert<br />

Jugendzentrum k15:<br />

Aidan Baker Trio + Idklang.<br />

Dronerock &<br />

Postcore aus Kanada<br />

& Österreich, 21:00,<br />

www*<br />

Kino<br />

Thalia Kino: „Gasland“.<br />

Umstrittener<br />

Film über Fracking in<br />

den USA & Diskussion,<br />

19:00, www*<br />

Klassik<br />

Kongress am Park:<br />

<strong>Augsburg</strong>er Philharmoniker.<br />

Reife - 8. Sinfoniechonzert,<br />

20:00<br />

Clubland<br />

City Club: Hängen.<br />

Techno mit Friko & Till<br />

Hennig, 23:30<br />

Mo Club: Der Mittwoch<br />

im Mo Club. Electro,<br />

HipHop, Party Classics,<br />

22:00<br />

Rockfabrik: In the Dark<br />

- Schwärzer als die<br />

Nacht. Dark Wave, Gothic,<br />

Electro, 80s, 21:00,<br />

www*<br />

Konzert<br />

Ballonfabrik - Fabrique<br />

Unique: Fullcount +<br />

Crema di Stinko. Punkrock<br />

aus Kanada &<br />

<strong>Augsburg</strong>, 21:00, www*


60<br />

Termine<br />

Kongress am Park:<br />

Songs for the Sangha.<br />

feat. Deva Premal und<br />

Minten (Chant), 19:30,<br />

www*<br />

Bühne<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Der Räuber Hotzenplotz.<br />

16:00<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Kabarett <strong>2015</strong>.<br />

19:30<br />

Klassik<br />

Parktheater Göggingen:<br />

Sing- und Musikschule<br />

Mozartstadt<br />

<strong>Augsburg</strong> . Junge Solisten<br />

stellen sich vor,<br />

19:30, www*<br />

Ausstellung<br />

tim - Textilmuseum:<br />

Kunst|Stoff. Sonderschau,<br />

09:00, www*<br />

Buntes<br />

Planetarium: Peterchens<br />

Mondfahrt. Kinder-<br />

und Familienprogramm<br />

(ab 4), 15:30<br />

space 2b : Biodanza.<br />

Schnupperabend: Bewegung<br />

– Selbstentfaltung<br />

– Lebensfreude,<br />

20:15<br />

Umland<br />

Clubland<br />

Rockmusik Hamlar:<br />

Classic-Rock. 21:00<br />

Ausstellung<br />

Schwäbisches Volkskundemuseum<br />

Oberschönenfeld:<br />

„Höchste<br />

Eisenbahn! – Mobilität<br />

für alle?“. 175 Jahre<br />

Bahn in Bayern und<br />

Schwaben, 10:00,<br />

www*<br />

Clubland<br />

Circus: Rock Classics.<br />

Das Beste von damals<br />

bis heute mit DJ Tom,<br />

21:00, www*<br />

Mahagoni Bar: Uni//<br />

Royal präsentiert: Kopf<br />

oder Zahl. HipHop,<br />

Rock, Reggae, Electro,<br />

Mash-up & Partymucke<br />

mit Doubble A &<br />

Chris Dvorak, 22:00<br />

Mo Club: Ladies Club.<br />

22:00<br />

Purist: Beats, Burgers<br />

& Cocktails. Mit dem<br />

Pure Sound System,<br />

20:00<br />

Soho Stage: D.O.T.,<br />

House mit Lenny Luke,<br />

Dzak, Sedef Adasi,<br />

Matthias Anton Lein,<br />

23:00<br />

Tanzbar: Tanz, Tanz,<br />

Tanz. „Wir tanzen wie<br />

die Jungen“, 20:00<br />

Bühne<br />

Abraxas: „Kids on Stage<br />

– Tanz!“. Fünf<br />

Schultanzprojekte,<br />

16:00, www*<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Kabarett <strong>2015</strong>.<br />

19:30<br />

Kresslesmühle: Fastfood:<br />

„Best Of Impro“.<br />

Improtheater, 20:00,<br />

www*<br />

Ausstellung<br />

tim - Textilmuseum:<br />

Kunst|Stoff. Sonderschau,<br />

09:00, www*<br />

Buntes<br />

Planetarium: In der<br />

Tiefe des Kosmos. Astronomie<br />

und Wissen,<br />

15:30<br />

Umland<br />

Ausstellung<br />

Schwäbisches Volkskundemuseum<br />

Oberschönenfeld:<br />

„Höchste<br />

Eisenbahn! – Mobilität<br />

für alle?“. 175 Jahre<br />

Bahn in Bayern und<br />

Schwaben, 10:00,<br />

www*<br />

Clubland<br />

Ballonfabrik - Fabrique<br />

Unique: Pigeons<br />

In The Club . Techno/<br />

Minimal mit Pigeon<br />

Andrew, Jonas Stoller<br />

& Nicola Moser, 23:00<br />

Beim Weissen Lamm:<br />

Friday on the decks!.<br />

Electro, House, Indie<br />

mit wechselnden DJs,<br />

22:00, www*<br />

Circus: Rock X-Over.<br />

mit DJ Max, 21:00<br />

City Club: GoGo-<br />

Club. Rockabilly, Garage,<br />

Rock&Roll mit Steve<br />

Train, Sir Barnes & Lefty,<br />

23:00, www*<br />

Fuggerkeller: Partizani.<br />

Balkansound mit DJ<br />

Gimi, 22:00<br />

Kantine: Boombastic<br />

90s. Der Sound der 90er<br />

mit DJ Fab XL, 23:00,<br />

www*<br />

Kantine (Schwimmbad):<br />

3 Jahre Residents-Club.<br />

Techno mit<br />

Anthony Hypster<br />

(Frankreich), Daniel<br />

Albrecht, Arno F. und<br />

Chris Wolf, 23:00,<br />

www*<br />

Mahagoni Bar: Hip<br />

Hop Skillz. Soulful Hip-<br />

Hop, funky Skills &<br />

Breakbeats mit DJs<br />

Lide + Lie-Da + Junity,<br />

22:00, www*<br />

Mahagoni Bar/Katakomben:<br />

Electric<br />

Maha. Deep House,<br />

Tech House & Slow<br />

Rave mit dem<br />

N8chteulen DJ-Team<br />

(<strong>Augsburg</strong>), 23:00<br />

Mo Club: Big Mo. Best<br />

of House, Black & Party,<br />

22:00<br />

Rockfabrik: Thank<br />

God It’s Friday!. Club 2:<br />

Metallic Attack - <strong>Augsburg</strong>s<br />

härtester Partysound,<br />

21:00<br />

Spectrum: Rockhouse.<br />

Der offizielle Rocktag<br />

mit wechselnden DJs,<br />

21:00<br />

Bühne<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Der Räuber Hotzenplotz.<br />

16:00<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Kabarett <strong>2015</strong>.<br />

19:30<br />

Hoffmann-Keller: Premiere:<br />

„Gust“. von Herbert<br />

Achternbusch,<br />

20:30, www*<br />

Uni <strong>Augsburg</strong>: „Box<br />

and Cox“ & „How to<br />

settle accounts with<br />

your laundress“. Anglistentheater,<br />

20:00,<br />

www*<br />

Kino<br />

Cinemaxx <strong>Augsburg</strong>:<br />

Take That: „Babe, I’m<br />

Back Again!“. Live-<br />

Übertragung aus der<br />

Londoner O2-Arena,<br />

21:15, www*<br />

Klassik<br />

St. Anna Kirche: Orgelmusik<br />

zur Marktzeit.<br />

Harald Geerkens<br />

(Orgel), 11:30<br />

Ausstellung<br />

Martini-Park: Contemporallye<br />

„Subjektive<br />

- München“. 26<br />

Künstler, 11:00, www*<br />

tim - Textilmuseum:<br />

Kunst|Stoff. Sonderschau,<br />

09:00, www*<br />

Kinder<br />

Café himmelgrün:<br />

Kinder backen Semmeln.<br />

Workshop, 15:30,<br />

www*<br />

Buntes<br />

Bismarckstraße: Bismarckstraßenfest.<br />

Stadtteilfest mit Liveprogramm,<br />

Flohmarkt<br />

& vielfältiger Gastro,<br />

14:00, www*<br />

Märchenzelt: „Kannitverstaan:<br />

Auf dem<br />

Weg zur Weisheit“.<br />

mit Hang-Musik ,<br />

21:00, www*<br />

Planetarium: Lars -<br />

der kleine Eisbär. Kinder-<br />

und Familienprogramm<br />

(ab 5), 15:00<br />

Planetarium: Pink Floyd<br />

- The Wall. 21:00<br />

Auswärts<br />

Clubland<br />

doubles Starclub Donauwörth:<br />

Rock Funk<br />

Blues Reggae mit DJ.<br />

19:30<br />

Umland<br />

Clubland<br />

Hirsch Lindenberg:<br />

Frightday. Adrenalinmusik,<br />

21:00<br />

Rockmusik Hamlar:<br />

Classic-Rock. 21:00<br />

Tanztempel Amadeus:<br />

Ü 30-Party. 70s, 80s,<br />

90s, Disco, Fox, 21:00<br />

Konzert<br />

Schloss Blumenthal:<br />

Musique in Aspik.<br />

Volksweltmusiklyrikduo<br />

aus <strong>Augsburg</strong>,<br />

20:00, www*<br />

Ausstellung<br />

Schwäbisches Volkskundemuseum<br />

Oberschönenfeld:<br />

„Höchste<br />

Eisenbahn! – Mobilität<br />

für alle?“. 175 Jahre<br />

Bahn in Bayern und<br />

Schwaben, 10:00,<br />

www*<br />

Clubland<br />

Ballonfabrik - Fabrique<br />

Unique: Decadance.<br />

Goth-80s-Postpunk-Minimal,<br />

22:00<br />

Beim Weissen Lamm:<br />

An der Diskotheke.<br />

Electro, House & Indie<br />

mit wechselnden DJs,<br />

22:00<br />

Circus: Rock’s finest.<br />

mit DJ Kulm. Lady’s<br />

Night: freier Eintritt<br />

für Frauen , 21:00,<br />

www*<br />

City Club: 31337.<br />

Techno mit Sebastian<br />

Koch supported by<br />

Dome, 23:30<br />

Cube: Like - Exclusive<br />

Russian Party. 23:00<br />

Cube: Italo-Fox-Night.<br />

20:00<br />

Clubland<br />

LEHMANN CLUB STUTTGART MIEZ KANTINE: Techno<br />

mit Raphael Dincsoy (Abstract) und den Residents Arno F.<br />

und Daniel Albrecht. Sa. 13.<strong>06</strong>. Kantine/Schwimmbad<br />

Konzert<br />

SPH BANDCONTEST: Vorrunde mit Banana Republik, Easy<br />

Riffs, Maeaex& Timbo, The Downfall, Wo ist Kai? Sa. 13.<strong>06</strong>.,<br />

Jugendfreizeitstätte Matrix/Königsbrunn, 19:00 Uhr<br />

Clubland<br />

PARTIZANI: Balkan Sound, Balkan Sound und nochmal<br />

Balkan Sound mit DJ GIMI. Fr. 19.<strong>06</strong>., Fuggerkeller, 22:00<br />

Uhr<br />

Fuggerkeller: Club 36.<br />

Clubsounds mit DJ Carlo<br />

Hill, 22:00<br />

Kantine: Raven bis zum<br />

Filmriss. Minimal &<br />

Techno mit Lilly Gas,<br />

Herr Lindeman, Aphex<br />

MNML, Renorc.<br />

Schwimmbad: Techno &<br />

Dark Techno mit IcO<br />

LaNe, Mike Maas, Pain-<br />

Train, Ms. BB, 23:00,<br />

www*<br />

Kantine (Schwimmbad):<br />

Tun Up Loud -<br />

Live: Natty King (Jamaica).<br />

Reggae, Roots &<br />

Dancehall mit Culture<br />

Fiyah & Sound Control<br />

Movement, 23:00<br />

Kesselhaus <strong>Augsburg</strong>:<br />

Clash of Titans. HipHop<br />

mit DJ The H.E.A.T. &<br />

DJ Fresh, 23:00, www*<br />

Mahagoni Bar: Beam<br />

me up!. Club Sound,<br />

Hip Hop, Electro, Deep<br />

House, Pop, Dirty<br />

Dutch & Moombathon<br />

mit DJ Adi Gashi aka<br />

Team Rocket (Stuttgart),<br />

22:00<br />

Mahagoni Bar: Electric<br />

Maha. Deep House,<br />

Tech House, Slow Rave<br />

mit Ed Royal + Mr.<br />

Grip, 23:00<br />

Mo Club: Die Party<br />

bist du!. Best of Black,<br />

House & Partysound,<br />

22:00<br />

Ostwerk: Sommerspiele.<br />

Mixed Partysound<br />

mit vielen Specials,<br />

22:00, www*<br />

Spectrum: Spectrum<br />

Club Night. 80s, 90s, all<br />

time classics, Charthits,<br />

21:00<br />

Konzert<br />

Alter Straßenbahnbetriebshof<br />

am Senkelbach:<br />

Sonido San Francisco<br />

+ Buskings + Katze<br />

mit Bart. Cumbia<br />

aus Mexiko & Straßenmusik<br />

aus <strong>Augsburg</strong><br />

(Im Rahmen des Hoffests<br />

von Tür an Tür),<br />

19:00, www*<br />

Brauhaus 1516: Live:<br />

Free Electric Band.<br />

„Rock nach Zehn“ mit<br />

der <strong>Augsburg</strong>er Coverband,<br />

22:00<br />

Cafe am Milchberg:<br />

Lagerfeuerlieder mit<br />

Gustl Mair. Mitsingabend,<br />

19:30, www*<br />

Drei Königinnen: Alex<br />

Schmidt And Friends.<br />

Jazzfühstück im Biergarten,<br />

10:00, www*<br />

Thorbräu Bierlager:<br />

Live: Coldheart. Rock-<br />

Classics aus <strong>Augsburg</strong>,<br />

18:30, www*<br />

Bühne<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Kabarett <strong>2015</strong>.<br />

19:30<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Der Räuber Hotzenplotz.<br />

15:30<br />

Uni <strong>Augsburg</strong>: „Box<br />

and Cox“ & „How to<br />

settle accounts with<br />

your laundress“. Anglistentheater,<br />

20:00,<br />

www*<br />

Klassik<br />

St. Anna Kirche: Orgelmusik<br />

zur Marktzeit.<br />

Mit Hans Martin<br />

Kemmether, Orgel,<br />

11:30<br />

St. Anna Kirche: Lange<br />

Nacht des Lichts.<br />

„Licht und Schatten“ -<br />

Chormusik von<br />

Brahms, Reger und<br />

Schwemmer mit dem<br />

Motettenchor <strong>Augsburg</strong><br />

(+ 21:00 Uhr),<br />

20:00<br />

Ausstellung<br />

Martini-Park: Contemporallye<br />

„Subjektive<br />

- München“. 26<br />

Künstler, 11:00, www*<br />

tim - Textilmuseum:<br />

Kunst|Stoff. Sonderschau,<br />

09:00, www*<br />

Kinder<br />

Märchenzelt: Indianermärchen,<br />

ab 5, 16:00,<br />

www*<br />

Buntes<br />

Alter Straßenbahnbetriebshof<br />

am Senkelbach:<br />

Internationaler<br />

Tag des Flüchtlings.<br />

Hoffest mit Info, Kinderprogramm,<br />

Aktionen,<br />

Livemusik etc.,<br />

15:00, www*<br />

Bismarckstraße: Bismarckstraßenfest.<br />

Stadtteilfest mit Liveprogramm,<br />

Flohmarkt<br />

& vielfältiger Gastro,<br />

14:00, www*<br />

Planetarium: Zauberriff.<br />

Kinder- und Familienprogramm<br />

(ab 5),<br />

15:00<br />

Planetarium: Himmelslichter<br />

& Die Poetologie<br />

der Physik. Astronomie<br />

und Wissen ,<br />

19:30, www*<br />

Stadtgebiet <strong>Augsburg</strong>:<br />

Die Lange Nacht<br />

des Lichts. 150 Programmpunkte<br />

an 50<br />

Orten, 19:00, www*<br />

Auswärts<br />

Clubland<br />

doubles Starclub Donauwörth:<br />

Rock Funk<br />

Blues Reggae mit DJ.<br />

19:30<br />

Umland<br />

Clubland<br />

Rockmusik Hamlar:<br />

Classic-Rock. 21:00<br />

Tanztempel Amadeus:<br />

Saturday Night Fever.<br />

Disko Klassiker, 21:00<br />

Tropi Club: DJ Paolo’s<br />

Black-Saturday . Black<br />

Music, 22:00, www*<br />

Konzert<br />

Four Corners Music<br />

Hall: Live: Hee Haw<br />

Pickin´ Band. Country,<br />

20:30<br />

Jugendfreizeitstätte<br />

Matrix Königsbrunn:<br />

Live: 7pm. Coverrock,<br />

20:00<br />

Schloss Blumenthal:<br />

Peter Makena. Konzert<br />

und Mitsingabend,<br />

19:30, www*<br />

Ausstellung<br />

Schwäbisches Volkskundemuseum<br />

Oberschönenfeld:<br />

„Höchste<br />

Eisenbahn! – Mobilität<br />

für alle?“. 175 Jahre<br />

Bahn in Bayern und<br />

Schwaben, 10:00,<br />

www*<br />

Clubland<br />

Circus: Dark Circus.<br />

Dark Wave, EBM, Industrial,<br />

Future Pop; DJ<br />

A.f.B. & DJ Klondike,<br />

21:00, www*<br />

Konzert<br />

Parkhäusl: Live: Jazzware<br />

Company. Jazz-<br />

Standards & Evergreens,<br />

12:00<br />

Bühne<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Der Räuber Hotzenplotz.<br />

+ Zusatzvorstellung<br />

um 16:00 Uhr,<br />

14:00<br />

Hoffmann-Keller:<br />

„Eine Sommernacht“.<br />

Komödie mit Musik,<br />

20:30, www*<br />

Klassik<br />

MAN-Museum: Kammerkonzert:<br />

„Sommerwind“.<br />

Werke für<br />

Blechbläser, 11:00,<br />

www*<br />

St. Anna Kirche: Lange<br />

Nacht des Lichts.<br />

„Sonne, Mond und<br />

Sterne“ - Orgelmusik<br />

von Louis Vierne mit<br />

Michael Nonnenmacher<br />

(Orgel) (+ 23:00),<br />

22:00<br />

Ausstellung<br />

tim - Textilmuseum:<br />

Kunst|Stoff. Sonderschau,<br />

09:00,<br />

www*<br />

Kinder<br />

Junges Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />

„Die zweite Prinzessin“<br />

. ab 5, 16:00,<br />

www*<br />

Buntes<br />

Planetarium: Geheimnis<br />

der Papierrakete.<br />

Kinder- und Familienprogramm<br />

(ab 6), ab<br />

15:00<br />

Planetarium: Infinity<br />

Express. Astronomie<br />

und Wissen, 19:30<br />

Umland<br />

Clubland<br />

Hirsch Lindenberg:<br />

Midsummer Night. Für<br />

alle, die es nicht nach<br />

Stonehenge schaffen,<br />

21:00<br />

Ausstellung<br />

Schwäbisches Volkskundemuseum<br />

Oberschönenfeld:<br />

„Höchste<br />

Eisenbahn! – Mobilität<br />

für alle?“. 175 Jahre<br />

Bahn in Bayern und<br />

Schwaben, 10:00,<br />

www*<br />

www* = weitere Informationen auf www.neue-szene.de


Termine 61<br />

Clubland<br />

Punk-Rock-Bingo. (jeden<br />

Dienstag), 19:00<br />

Planetarium: Milliarden<br />

Sonnen - Reise<br />

durch die Galaxis. Astronomie<br />

und Wissen,<br />

15:00<br />

Umland<br />

Ausstellung<br />

Schwäbisches Volkskundemuseum<br />

Oberschönenfeld:<br />

„Höchste<br />

Eisenbahn! – Mobilität<br />

für alle?“. 175 Jahre<br />

Bahn in Bayern und<br />

Schwaben, 10:00,<br />

www*<br />

HIPHOP SKILLS: Soulfull HipHop, Trap, Breakbeats &<br />

Dancehall mit Lide, Lie-Da und Junity (Foto). Fr. 19.<strong>06</strong>.,<br />

Mahagoni Bar, 22:00 Uhr<br />

Konzert<br />

COLDHEART: Klassiker von AC/DC, Bon Jovi, über Deep<br />

Purple, Gotthard, Status Quo bis zu Van Halen und ZZ Top.<br />

Sa. 20.<strong>06</strong>., Thorbräu Brauerei/Bierlager, 18:30 Uhr<br />

Konzert<br />

VIBRATANGHISSIMO: Jazz, Tango, World Music und Klassik<br />

- eine musikalische Rundreise. Mo. 22.<strong>06</strong>., Die Kiste/<br />

Puppenkistenmuseum, 20:30 Uhr<br />

Clubland<br />

Circus: Montags-<br />

Spectaculum. Der Musikus<br />

spielt die mittelalterlichen<br />

Klänge für<br />

Ritter, Burgfräuleins,<br />

Burschen, Dirnen und<br />

euch!, 21:00, www*<br />

Konzert<br />

Die Kiste - <strong>Augsburg</strong>er<br />

Puppentheatermuseum:<br />

Live: Vibratanghissimo.<br />

„Voyage a<br />

Buenos Aires“ Tango,<br />

Jazz, World & Klassik,<br />

20:30, www*<br />

Clubland<br />

Mo Club: Students Power<br />

Tuesday. 22:00<br />

Konzert<br />

Der Rabe: Get Back.<br />

Beatles-Cover, 19:30,<br />

www*<br />

Kongress am Park: Die<br />

echte Celentano Show.<br />

Celentano-Cover-Band<br />

mit elf Künstlern, 19:30<br />

Bühne<br />

Brechtbühne: „Wasser!“.<br />

Schulprojekt mit<br />

70 Grund- und Mittelschülern,<br />

19:00, www*<br />

Uni <strong>Augsburg</strong>: „Box<br />

and Cox“ & „How to<br />

settle accounts with<br />

your laundress“. Anglistentheater,<br />

20:00,<br />

www*<br />

Ausstellung<br />

tim - Textilmuseum:<br />

Kunst|Stoff. Sonderschau,<br />

09:00, www*<br />

Buntes<br />

Bob’s Punk Rock Pizzeria<br />

& Beer Pub:<br />

Clubland<br />

City Club: Hängen.<br />

Techno mit Anton & friends,<br />

23:30<br />

Mo Club: Der Mittwoch<br />

im Mo Club.<br />

Electro, HipHop, Party<br />

Classics, 22:00<br />

Rockfabrik: In the<br />

Dark - Schwärzer als<br />

die Nacht. Dark Wave,<br />

Gothic, Electro, 80s,<br />

21:00, www*<br />

Bühne<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Der Räuber Hotzenplotz.<br />

16:00<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Kabarett <strong>2015</strong>.<br />

19:30<br />

Uni <strong>Augsburg</strong>: „Box<br />

and Cox“ & „How to<br />

settle accounts with<br />

your laundress“. Anglistentheater,<br />

20:00,<br />

www*<br />

Literatur<br />

Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />

Der literarische Salon.<br />

mit Candida Sisto, Max<br />

Sessner, Franz Fromholzer<br />

u.a. , 20:00,<br />

www*<br />

Ausstellung<br />

tim - Textilmuseum:<br />

Kunst|Stoff. Sonderschau,<br />

09:00, www*<br />

Buntes<br />

Planetarium: Zauberriff.<br />

Kinder- und Familienprogramm<br />

(ab 5),<br />

15:00<br />

Umland<br />

Clubland<br />

Rockmusik Hamlar:<br />

Classic-Rock. 21:00<br />

Ausstellung<br />

Schwäbisches Volkskundemuseum<br />

Oberschönenfeld:<br />

„Höchste<br />

Eisenbahn! – Mobilität<br />

für alle?“. 175 Jahre<br />

Bahn in Bayern und<br />

Schwaben, 10:00,<br />

www*<br />

Clubland<br />

Circus: Rock Classics.<br />

Das Beste von damals<br />

bis heute mit DJ Tom,<br />

21:00, www*


62<br />

Termine<br />

Mahagoni Bar: Uni//<br />

Royal präsentiert: Kopf<br />

oder Zahl. HipHop,<br />

Rock, Reggae, Electro,<br />

Mash-up & Partymucke<br />

mit Doubble A &<br />

Chris Dvorak, 22:00<br />

Mo Club: Ladies Club.<br />

22:00<br />

Purist: Beats, Burgers<br />

& Cocktails. Mit dem<br />

Pure Sound System,<br />

20:00<br />

Soho Stage: D.O.T.,<br />

House mit Lenny Luke,<br />

Dzak, Sedef Adasi,<br />

Matthias Anton Lein,<br />

23:00<br />

Tanzbar: Tanz, Tanz,<br />

Tanz. „Wir tanzen wie<br />

die Jungen“, 20:00<br />

Konzert<br />

City Club: Open Stage<br />

mit Martin Keen. 21:00<br />

Jakobus: Swing de Paris.<br />

Jazz Manouche,<br />

Hot Club Swing à la<br />

Django Reinhardt,<br />

20:30, www*<br />

Sensemble Theater:<br />

Room To Move. Blues,<br />

Swing, Chanson, Beat,<br />

20:30, www*<br />

Bühne<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Kabarett <strong>2015</strong>.<br />

19:30<br />

Hoffmann-Keller:<br />

„Gust“. von Herbert<br />

Achternbusch, 20:30,<br />

www*<br />

Schwabenhalle: Mario<br />

Barth (ausverkauft).<br />

„Männer sind bekloppt,<br />

aber sexy!“ -<br />

Comedy, 20:00<br />

Spectrum: Ingo Appelt.<br />

Kommt mit neuem<br />

Programm „Besser... ist<br />

besser!“ (Comedy),<br />

20:00, www*<br />

Literatur<br />

Brechtbühne: Grand<br />

Poetry Slam. mit Horst<br />

Thieme, 20:30, www*<br />

Ausstellung<br />

tim - Textilmuseum:<br />

Kunst|Stoff. Sonderschau,<br />

09:00, www*<br />

Buntes<br />

Planetarium: Wasser:<br />

Stoff von den Sternen.<br />

Astronomie und Wissen,<br />

15:00<br />

Umland<br />

Ausstellung<br />

Schwäbisches Volkskundemuseum<br />

Oberschönenfeld:<br />

„Höchste<br />

Eisenbahn! – Mobilität<br />

für alle?“. 175 Jahre<br />

Bahn in Bayern und<br />

Schwaben, 10:00,<br />

www*<br />

Clubland<br />

Beim Weissen Lamm:<br />

Friday on the decks!.<br />

Electro, House, Indie<br />

mit wechselnden DJs,<br />

22:00, www*<br />

Circus: Rock X-Over.<br />

mit DJ Max, 21:00<br />

Fuggerkeller: Nineties.<br />

All about the 90s,<br />

22:00<br />

Kantine: ONE FSTVL.<br />

Die mega HipHop-Aftershowparty<br />

mit One<br />

Entertainment, We Can<br />

Eight, The Kut, Heavy<br />

Belly, Pyro, Junity,<br />

Roughmix & Keen +<br />

special guest DJBinichnich<br />

aka Harris, 23:00,<br />

www*<br />

Mahagoni Bar: Bling<br />

Bling Boah. Mash Ups,<br />

Golden Era HipHop,<br />

Oldschool & Big Beat<br />

mit Doubble A & DJ<br />

Mäffis, 22:00<br />

Mahagoni Bar/Katakomben:<br />

Parkhäusl-<br />

Warm-up-Party. Deep<br />

House, Tech House &<br />

Slow Rave mit der Sonnentanz-Crew,<br />

22:00<br />

Mo Club: Big Mo. Best<br />

of House, Black & Party,<br />

22:00<br />

Purist: Spring Sessions.<br />

Elektronischer Afterwork<br />

mit Rerun &<br />

Pure Soundsystem,<br />

17:00<br />

Rockfabrik: Thank<br />

God It’s Friday!. Club 2:<br />

Metallic Attack - <strong>Augsburg</strong>s<br />

härtester Partysound,<br />

21:00<br />

Spectrum: Rockhouse.<br />

Der offizielle Rocktag<br />

mit wechselnden DJs,<br />

21:00<br />

Konzert<br />

Abraxas: Swing Tanzen<br />

Verboten. Musik<br />

der 30er & 40er (im Rahmen<br />

des Abraxas-Jubiläums),<br />

21:30, www*<br />

Kantine: Live: Kool Savas.<br />

King of Rap, 20:30,<br />

www*<br />

Bühne<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Der Räuber Hotzenplotz.<br />

16:00<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Kabarett <strong>2015</strong>.<br />

19:30<br />

Brechtbühne: Junges-<br />

TheaterTeam: „Ich weiß<br />

nicht, ob ich jemals eine<br />

Wolke essen will“. mit<br />

Tanz und Schule e.V. &<br />

Förderzentrum für<br />

Hörgeschädigte, 19:30,<br />

www*<br />

Hoffmann-Keller:<br />

„Playboy“ von Marijana<br />

Verhoef . Uraufführung,<br />

20:30, www*<br />

Jakoberwallturm:<br />

„Gatte gegrillt“.<br />

Schwarze UK-Komödie,<br />

20:30, www*<br />

Schwabenhalle: Mario<br />

Barth (Ausverkauft!).<br />

„Männer sind bekloppt,<br />

aber sexy!“ -<br />

Comedy, 20:00<br />

Literatur<br />

Cafe am Milchberg:<br />

Lucy Springer & Friends.<br />

Slampoetry, 19:30,<br />

www*<br />

Ausstellung<br />

tim - Textilmuseum:<br />

Kunst|Stoff. Sonderschau,<br />

09:00, www*<br />

Buntes<br />

Abraxas: 20 Jahre Abraxas.<br />

Theaterparcours<br />

& Konzert: Swing Tanzen<br />

Verboten, 18:00,<br />

www*<br />

Kongress am Park:<br />

Augusta - Das <strong>Augsburg</strong>er<br />

Römerfest. History-Spektakel,<br />

18:00,<br />

www*<br />

Planetarium: Geheimnis<br />

der Papierrakete.<br />

Kinder- und Familienprogramm<br />

(ab 6), 15:00<br />

Planetarium: Die<br />

Macht der Sterne. Astronomie<br />

und Wissen,<br />

19:30<br />

Auswärts<br />

Clubland<br />

doubles Starclub Donauwörth:<br />

Rock Funk<br />

Blues Reggae mit DJ.<br />

19:30<br />

Bühne<br />

INGO APPELT: Der Comedian kommt mit seinem neuen<br />

Programm „Besser… ist besser!“ Do. 25.<strong>06</strong>., Spectrum, 20:00<br />

Uhr<br />

Clubland<br />

SAM FELDT: Der Holländer ist zum nächsten Star der Deep<br />

House-<strong>Szene</strong> avanciert. Mit an den Decks: Ferdinand Weber.<br />

Sa. 27.<strong>06</strong>., Kesselhaus, 23:00 Uhr<br />

Clubland<br />

BACK TO THE 90S: 90er Sound, Disco Classics und ein<br />

Prise 80er mit dem Pop Piloten DJ-Team. Sa. 27.<strong>06</strong>., Mahagoni<br />

Bar, 22:00 Uhr<br />

Umland<br />

Clubland<br />

Hirsch Lindenberg:<br />

Jung und verzogen... .<br />

Das Punkrockwohnzimmer,<br />

21:00<br />

Rockmusik Hamlar:<br />

Classic-Rock. 21:00<br />

Tanztempel Amadeus:<br />

Ü 30-Party. 70s, 80s, 90s,<br />

Disco, Fox, 21:00<br />

Bühne<br />

Waldbühne Anhausen:<br />

„Hamlet - Du hast<br />

die Wahl“. Sommernachttheater<br />

, 21:00,<br />

www*<br />

Ausstellung<br />

Schwäbisches Volkskundemuseum<br />

Oberschönenfeld:<br />

„Höchste<br />

Eisenbahn! – Mobilität<br />

für alle?“. 175 Jahre<br />

Bahn in Bayern und<br />

Schwaben, 10:00,<br />

www*<br />

Clubland<br />

Ballonfabrik - Fabrique<br />

Unique: Spartanisch<br />

4 feat. DJ Gabriel<br />

Gilmar. Techno/ Minimal,<br />

22:00<br />

Beim Weissen Lamm:<br />

An der Diskotheke.<br />

Electro, House & Indie<br />

mit wechselnden DJs,<br />

22:00<br />

Circus: Rock’s finest.<br />

mit DJ Kulm. Lady’s<br />

Night: freier Eintritt für<br />

Frauen , 21:00, www*<br />

City Club: Masa’s<br />

Kurzurlaub . Techno,<br />

23:30<br />

Cube: Geburtstagsfeierei.<br />

Hammer-Specials<br />

für alle Juni-Geburtstagskinder<br />

mit DJ B-<br />

Black, 23:00<br />

Fuggerkeller: Club 36.<br />

Clubsounds, 22:00<br />

Kantine: Titti Twister.<br />

50s, 60s, Rockabilly, Garage,<br />

Soul & Kultmovie-<br />

Sound, 22:00,<br />

www*<br />

Kesselhaus <strong>Augsburg</strong>:<br />

Sam Feldt. House +<br />

Ferdinand Weber +<br />

Wunderwelt., 23:00,<br />

www*<br />

Mahagoni Bar: Back to<br />

the 90s. 90er-Sound,<br />

Disco Classics & eine<br />

Prise 80er mit dem Pop<br />

Piloten DJ-Team, 22:00<br />

Mahagoni Bar/Katakomben:<br />

Sonnentanz -<br />

Aftershowcase. Deep<br />

House, Tech House,<br />

Super House, Electro &<br />

Slow Rave mit Marian<br />

Herzog und Gilbert<br />

Martini , 23:00, www*<br />

Mo Club: Die Party<br />

bist du!. Best of Black,<br />

House & Partysound,<br />

22:00<br />

Ostwerk: Sommerspiele.<br />

Mixed Partysound<br />

mit vielen Specials,<br />

22:00, www*<br />

Parkhäusl: Sonnentanz<br />

<strong>2015</strong> - Vol. One.<br />

Elektronisches unter<br />

freiem Himmel mit Marian<br />

Herzog, Gilbert<br />

Martini, Benedikt<br />

Schulze Erdel, Thomas<br />

Ott & David Onufszak,<br />

Wunderwald (Live-Set)<br />

u.a., 15:00, www*<br />

Spectrum: Die legendäre<br />

NDW- und deutsche<br />

Schlagernacht.<br />

21:00<br />

Tanzbar: Let´s Dance!.<br />

Disco-Fox und mehr,<br />

20:00<br />

Konzert<br />

Abraxas: SoWhat &<br />

Groovin’ Oaks. Unplugged<br />

Magic + Funk<br />

& Soul im Rahmen des<br />

Sommerfests, 19:30,<br />

www*<br />

Rathausplatz: 175 Jahre<br />

MAN - Das Jubiläumsfest.<br />

Mit Django<br />

3000 (Balkan & Folk),<br />

dicht & ergreifend<br />

(Mundart-Rap), Wunderwelt<br />

(Elektronik-<br />

Pop)+ <strong>Augsburg</strong>er<br />

Philharmoniker (geht<br />

bis 17:00 Uhr), 10:00<br />

Bühne<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Der Räuber Hotzenplotz.<br />

15:00<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Kabarett <strong>2015</strong>.<br />

19:30<br />

Freilichtbühne am Roten<br />

Tor: Premiere:<br />

„Blues Brothers“. On a<br />

mission from god...,<br />

20:30, www*<br />

Hoffmann-Keller:<br />

„Gift. Eine Ehegeschichte“.<br />

Kammerspiel<br />

von Lot Vekemans,<br />

20:30, www*<br />

Jakoberwallturm:<br />

„Gatte gegrillt“.<br />

Schwarze UK-Komödie,<br />

20:30, www*<br />

Schwabenhalle: Mario<br />

Barth (Ausverkauft!).<br />

„Männer sind bekloppt,<br />

aber sexy!“ -<br />

Comedy, 20:00<br />

Klassik<br />

St. Anna Kirche: Orgelmusik<br />

zur Marktzeit.<br />

Mit Barbara Bachmayr,<br />

11:30<br />

Ausstellung<br />

tim - Textilmuseum:<br />

Kunst|Stoff. Sonderschau,<br />

09:00, www*<br />

Buntes<br />

Abraxas: Jubiläums-<br />

Sommerfest. Fußball,<br />

Theater, Kinderprogramm,<br />

Biergartenkonzerte,<br />

15:00, www*<br />

Kongress am Park:<br />

Augusta - Das <strong>Augsburg</strong>er<br />

Römerfest. History-Spektakel,<br />

11:00,<br />

www*<br />

Parktheater Göggingen:<br />

Big Band Sommernachtsball.<br />

Mit Willi<br />

Nuszbaum & Horn Flakes<br />

, 20:00, www*<br />

Planetarium: Rettung<br />

der Sternenfee Mira.<br />

Kinder- und Familienprogramm<br />

(ab 4), 15:00<br />

Planetarium: Pink Floyd<br />

- „Dark Side of The<br />

Moon“. 21:00<br />

space 2b : Om Healing<br />

und Meditation. 18:00,<br />

www*<br />

Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />

Führung zur Sanierung.<br />

Treffpunkt<br />

Brechtbühne, 50 Personen,<br />

Karten beim Besucherservice,<br />

15:00,<br />

www*<br />

Zeughaus <strong>Augsburg</strong>:<br />

Lange Nacht des Yoga.<br />

15:00, www*<br />

Auswärts<br />

Clubland<br />

doubles Starclub Donauwörth:<br />

Rock Funk<br />

Blues Reggae mit DJ.<br />

19:30<br />

Umland<br />

Clubland<br />

Rockmusik Hamlar:<br />

Classic-Rock. 21:00<br />

Tanztempel Amadeus:<br />

Saturday Night Fever.<br />

Disko Klassiker, 21:00<br />

Tropi Club: DJ Paolo’s<br />

Black-Saturday . Black<br />

Music, 22:00, www*<br />

Konzert<br />

Four Corners Music<br />

Hall: Live: The Derailers.<br />

Country aus Austin/Texas,<br />

20:30<br />

Hirsch Lindenberg:<br />

Live: Kai-Uwe Kolkhorst.<br />

Elektrorock-<br />

Langstrecke. Der Manowar<br />

unt der Liedermachern,<br />

21:00<br />

Bühne<br />

Waldbühne Anhausen:<br />

„Hamlet - Du hast<br />

die Wahl“. Sommernachttheater<br />

, 21:00,<br />

www*<br />

Ausstellung<br />

Schwäbisches Volkskundemuseum<br />

Oberschönenfeld:<br />

„Höchste<br />

Eisenbahn! – Mobilität<br />

für alle?“. 175 Jahre<br />

Bahn in Bayern und<br />

Schwaben, 10:00,<br />

www*<br />

Clubland<br />

Circus: Dark Circus.<br />

Dark Wave, EBM, Industrial,<br />

Future Pop; DJ<br />

A.f.B. & DJ Klondike,<br />

21:00, www*<br />

Konzert<br />

Kulperhütte: Live:<br />

Swing de Paris. Jazz<br />

aus den 20er-40er Jahren,<br />

12:00<br />

Bühne<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Der Räuber Hotzenplotz.<br />

+ Zusatzvorstellung<br />

um 16:00 Uhr,<br />

14:00<br />

Ausstellung<br />

tim - Textilmuseum:<br />

Kunst|Stoff. Sonderschau,<br />

09:00,<br />

www*<br />

Buntes<br />

Kongress am Park:<br />

Augusta - Das <strong>Augsburg</strong>er<br />

Römerfest. History-Spektakel,<br />

11:00,<br />

www*<br />

Planetarium: Lars - der<br />

kleine Eisbär. Kinderund<br />

Familienprogramm<br />

(ab 5), 15:00<br />

Planetarium: Nachrichten<br />

aus dem All.<br />

Astronomie und Wissen,<br />

19:30<br />

Umland<br />

Ausstellung<br />

Schwäbisches Volkskundemuseum<br />

Oberschönenfeld:<br />

„Höchste<br />

Eisenbahn! – Mobilität<br />

für alle?“. 175 Jahre<br />

Bahn in Bayern und<br />

Schwaben, 10:00,<br />

www*<br />

Clubland<br />

Circus: Montags-<br />

Spectaculum. Der Musikus<br />

spielt die mittelalterlichen<br />

Klänge für<br />

Ritter, Burgfräuleins,<br />

Burschen, Dirnen und<br />

euch!, 21:00, www*<br />

Clubland<br />

Mo Club: Students Power<br />

Tuesday. 22:00<br />

Konzert<br />

Der Rabe: VoiceNet. A-<br />

cappella aus <strong>Augsburg</strong>,<br />

19:30, www*<br />

Bühne<br />

Freilichtbühne am Roten<br />

Tor: „Blues Brothers“.<br />

On a mission<br />

from god..., 20:30,<br />

www*<br />

Ausstellung<br />

Abraxas: Verena Kandler:<br />

„Bestialis“. Buntstift,<br />

Aquarell, Digital,<br />

08:30, www*<br />

tim - Textilmuseum:<br />

Kunst|Stoff. Sonderschau,<br />

09:00, www*<br />

Buntes<br />

Bob’s Punk Rock Pizzeria<br />

& Beer Pub:<br />

Punk-Rock-Bingo. (jeden<br />

Dienstag), 19:00<br />

Planetarium: Leben -<br />

eine kosmische Geschichte.<br />

Astronomie<br />

und Wissen, 15:00<br />

Umland<br />

Ausstellung<br />

Schwäbisches Volkskundemuseum<br />

Oberschönenfeld:<br />

„Höchste<br />

Eisenbahn! – Mobilität<br />

für alle?“. 175 Jahre<br />

Bahn in Bayern und<br />

Schwaben, 10:00,<br />

www*<br />

www* = weitere Informationen auf www.neue-szene.de


Wo ist was ?<br />

Adressen 67 63<br />

<br />

AUGSBURG<br />

KONZERTE<br />

BALLONFABRIK, Austraße<br />

27, www.ballonfabrik.org<br />

BEIM WEISSEN LAMM/<br />

SCHWARZES SCHAF, siehe<br />

”Clubs”<br />

BARBARASAAL, Am Katzenstadel<br />

18a<br />

BOTANISCHER GARTEN,<br />

Dr. Ziegenspeck-Weg 10,<br />

Tel. 0821-3246038<br />

BRAUHAUS 1516, Viktoriastr.<br />

1, Tel. 0821-4540480,<br />

www.brauhaus1516.de<br />

HEMPELS, Bäckergasse<br />

23, Tel. 0821-511581, www.<br />

annapam.de<br />

JUGENDZENTRUM k15,<br />

Kanalstraße 15, Tel. 0821-<br />

515544<br />

LANDHAUS SIGL, Friedberg-Rederzhausen,<br />

Eckstr.<br />

1, Tel. 0821-602188<br />

OSTWERK, Partnachweg<br />

2, Tel. 0821-719937, www.<br />

ostwerk.de<br />

PROVINO LIVE CLUB,<br />

Provinostraße 35, Tel.:<br />

0821/2427534, www.facebook.com/provinoclub<br />

SINGOLDHALLE BOBIN-<br />

GEN, Krumbacherstr. 11,<br />

Tel. 08234-800231<br />

SPECTRUM, Ulmerstr. 234a,<br />

Tel. 0821-409026<br />

SOHO-STAGE, Ludwigstr.<br />

34, Tel. 0821-50866101,<br />

www.sohostage.com<br />

YOU Z KÖNIGSBRUNN,<br />

Bgm. Wohlfahrt Str. 38, Tel.<br />

08231-32337<br />

ZIEGELSTADEL, Stadtbergen,<br />

Tel. 0821-431846<br />

CLUBS, BARS, CAFÉS<br />

& KNEIPEN<br />

11ER, Dominikanergasse 14,<br />

www.11er.biz<br />

11ER GOLD, Am Katzenstadel<br />

1, www.11er.biz<br />

ALTSTADTCAFÉ, Judenberg<br />

6, Tel. 0821-5403000<br />

ALTE LIEBE, Ludwigstr.<br />

32-34, www.alte-liebeaugsburg.de<br />

AMADEUS, Messerschmittring<br />

30, Königsbrunn, Tel.<br />

08231-4050<br />

ANNAPAM, Bäckergasse<br />

23, Tel. 0821-511581, www.<br />

annapam.de<br />

BARFLY, Maxstr. 56, Tel.<br />

0821-7809910, www.barbaren.de<br />

BEIM WEISSEN LAMM,<br />

Ludwigstr. 23, Tel. 0821-<br />

3196729, www.lamm-klub.<br />

net<br />

BISMARCK, Bismarckstraße<br />

7, Tel. 0821-5897467<br />

BOMBIG, Reese-Kaserne,<br />

Am Exerzierplatz 49.<br />

CAFE AM MILCHBERG,<br />

Milchberg 12, Tel. 0821-<br />

90793390<br />

CAPITOL, Am Moritzplatz,<br />

Tel. 0821-3497279<br />

CAIPI, Maxstr. 50, Tel. 0821-<br />

3195411<br />

CAFFE CENTRO, Maxstr.<br />

35, Tel. 513369<br />

CIRCUS, Ludwigstr. 36, Tel.<br />

0821-513822, www.circusdisco.de<br />

CITY CLUB, Konrad-<br />

Adenauer-Allee 9, www.<br />

facebook.com/CityClub<strong>Augsburg</strong><br />

CUBE DISCOCLUB/TANZ-<br />

BAR, Piccardstr. 6a, Tel.<br />

0821 - 66 09 32 92, www.<br />

cube-augsburg.de<br />

CLUB DREIKLANG, Wankelstr.<br />

3, 86391 Stadtbergen,<br />

Tel. 0151/50718707<br />

DER RABE, Sommestr. 30,<br />

Tel. 0821-4398510, www.derrabe-im-abraxas.de<br />

ELEMENTS, Frauentorstr.<br />

2, Tel. 0821-5080759, www.<br />

elements-augsburg.de<br />

ENCHILADA, Hallstr. 4, Tel.<br />

0821-312265, www.enchilada.de<br />

FLANNIGANS POST, Fuggerstr.<br />

5-7, Tel. 0821-518827<br />

GLYZERIN, Gögginger Str.<br />

26-28, Tel. 0821-3173317,<br />

www.glyzer.in<br />

GOLDEN GLIMMER BAR,<br />

Schmiedberg 3, www.goldenglimmer.de<br />

HAIFISCHBAR im Schwarzen<br />

Ross, Spitalgasse 16, Tel.<br />

0821-3179161<br />

HALLO WERNER, Schrannenstr.<br />

8, www.hallowerner.<br />

net<br />

HENRY´S COFFEE WORLD,<br />

Philippine-Welser-Str. 4, Tel.<br />

0821-31988280<br />

IL GABBIANO, Predigerberg<br />

20, Tel. 0821-519404<br />

JAKOBUS, Maxstr. 73, Tel.<br />

0821-3195919<br />

JOE PENAS CANTINA Y<br />

BAR, Müllerstr. 19, Tel. 0821-<br />

38936, www.joepenas.de<br />

KKLUB, Gögginger Str. 10,<br />

Tel. 0821-45599567, www.<br />

kklub.de<br />

KANTINE, Am Exerzierplatz<br />

25a, Tel. 0821-7298301,<br />

www.musikkantine.de<br />

KAFFEEHAUS IM THALIA,<br />

Obstmarkt 5, Tel. 0821-<br />

153078<br />

KAPPENECK, Kappeneck<br />

30, Tel. 0821-512660<br />

KESSELHAUS, Riedingerstr.<br />

/ Riedingerpark Gebäude<br />

F20, www.kesselhausaugsburg.de<br />

KREUZWEISE, Konrad-<br />

Adenauer-Allee 19, Tel.<br />

0821-497459<br />

KULPERHÜTTE, Pfarrer-Bogner-Str.<br />

0, Tel. 0821-91410,<br />

www.kulperhuette.de<br />

LA BOQERIA, Elias-Holl-<br />

Platz 6, Tel. 0821-79673150<br />

, www.facebook.com/LaBoqueria<strong>Augsburg</strong><br />

MAHAGONI BAR, Ulrichsplatz<br />

3, Tel. 0821-3199590,<br />

www.mahagonibar.de<br />

MADHOUSE, Bülowstr.<br />

1, Tel. 0821-713834, www.<br />

madhouse-augsburg.de<br />

MAMO LOUNGE, Maximilianstr.<br />

30, Tel. 0821-3179<strong>06</strong>75,<br />

www.mamo-loung.de<br />

MOCLUB, Afrawald 4,<br />

Tel. 0821-5083033, www.<br />

moclub.de<br />

MURDOCK´S IRISH BAR,<br />

Am Roten Tor 8, Tel. 0821-<br />

3195910<br />

MURPHY´S LAW, Auf dem<br />

Kreuz 4, Tel. 0821-151054,<br />

www.murphys-law.sportkneipe.de<br />

ODEON, Volkhartstr. 22,<br />

Tel. 0821-33541 www.odeonbrasserie.de<br />

OSTWERK, Partnachweg<br />

2, Tel. 0821-719937, www.<br />

ostwerk.de<br />

PANTHEON, Maxstr. 67, Tel.<br />

0821-155171<br />

PEACHES, Maxstr. 73, Tel.<br />

0821-312258, www.peachesaugsburg.de<br />

POW WOW COFFEE, Am<br />

Rathausplatz, www.powwow.de<br />

RHEINGOLD, Prinzstr. 14,<br />

Tel. 0821-44989431, www.<br />

das-rheingold.com<br />

RIO BAR, Heilig-Grab-Gasse<br />

1-4, Tel. 0821-519401, www.<br />

riobar.de<br />

ROCKFABRIK, mit ”Jam”<br />

Riedingerstr. 24, Tel. 0821-<br />

412001, www.rockfabrikonline.de<br />

SCHROEDER, Hunoldsgraben<br />

54, Tel. 0821-517464<br />

SCHWARZES SCHAF, Ludwigstr.<br />

23, Tel. 0821-3196729,<br />

www.schaf-klub.de<br />

SOUNDFACTORY, Gersthofen,<br />

Bahnhofstr. 118a,<br />

STRIESE, Kirchgasse 1,<br />

0821/50895715, www.neuestriese.de<br />

SUSHI-BAR, Am Katzenstadel<br />

1, Tel. 0821-3493491,<br />

www.sushi-ist-essbar.de<br />

THING, Vorderer Lech 45,<br />

Tel. 0821-39505<br />

VIKTOR, Hartmannstr. 1 im<br />

Bismarckviertel, Tel. 0821-<br />

577572 www.cafe-viktor.de<br />

WHO?-CLUB, Ludwigstr.<br />

1, Tel. 0821-5089922, www.<br />

who-club.de<br />

YUM-CLUB, Halderstr. 1,<br />

Tel. 0821-155203, www.yumclub.de<br />

KLASSIK<br />

BARFÜSSERKIRCHE, Barfüßerstr./Ecke<br />

Mittlerer Lech<br />

KLEINER GOLDENER<br />

SAAL, Jesuitengasse 12, Tel.<br />

0821-3244169<br />

HOCHSCHULE FÜR MU-<br />

SIK, Maximilianstr. 59, Tel.<br />

0821-3243261<br />

KONZERTSAAL DER UNI,<br />

Schillstraße 100<br />

MOZARTHAUS, Frauenstorstr.<br />

30<br />

ST. ANDREAS, Eichendorffstr.<br />

41<br />

ST. ANNA-KIRCHE, Im Annahof<br />

4, Tel. 0821-514485<br />

ST. ANTON, Imhofstr. 49<br />

ST. JOHANNES, Hessing-<br />

Kliniken, Hessingstr. 17<br />

KINO<br />

CINEMAXX am Vogeltor<br />

im ECE-Center, Tel. 0821-<br />

3258088, www.cinemaxx.de<br />

CINEPLEX Königsbrunn,<br />

Bgm.-Wohlfarth-Str. 81,<br />

Tel. 082 31-6033-33, www.<br />

cineplex.de<br />

LILIOM, Unterer Graben 1,<br />

Tel. 0821-514084<br />

MEPHISTO, Karolinenstr.<br />

21, Tel. 0821-153078<br />

SAVOY, Schmiedberg, Tel.<br />

0821-153078<br />

THALIA, Obstmarkt 5, Tel.<br />

0821-153078<br />

BÜHNE<br />

ABRAXAS KULTURHAUS,<br />

Sommestr. 30, Tel. 0821-<br />

3246355, www.kulturhausabraxas.de<br />

BÜRGERHAUS PFERSEE,<br />

Stadtbergerstr. 17, Tel. 0821-<br />

525969<br />

JUNGES THEATER AUGS-<br />

BURG (JTA) im Abraxas,<br />

Sommestr. 30, Tel. 0821-<br />

4442995, www.jtaabraxas.de<br />

KRESSLESMÜHLE, Barfüßerstr.<br />

4, Tel. 0821-37170,<br />

www.kresslesmuehle.de<br />

MÄRCHENZELT, auf dem<br />

Gelände des Kulturhauses<br />

Abraxas, Tel. 0821-576192<br />

NEUE UNI, HS II, Romanistentheater,<br />

Universitätsstr.<br />

10, Tel. 0821-5985726<br />

PARKTHEATER im Kurhaus<br />

Göggingen, Klausenberg<br />

6, Tel. 0821-9<strong>06</strong>2222, www.<br />

parktheater.de<br />

PUPPENKISTE, Spitalgasse<br />

15, Tel. 0821-3244976<br />

S’ENSEMBLE-THEATER,<br />

Bergmühlstr. 34, Tel. 0821-<br />

3494666 www.sensemble.de<br />

SCHWABENHALLE, Am<br />

Messezentrum 5, Tel. 0821-<br />

25720<br />

THEATER AUGSBURG,<br />

Großes Haus & Hoffmannkeller,<br />

Kennedyplatz 1, Tel.<br />

0821-3244900, www.theateraugsburg.de<br />

STADTHALLE GERSTHO-<br />

FEN, Rathausplatz 2, Tel.<br />

0821-2491520 www.stadthalle-gersthofen.de<br />

STADTHALLE NEUSÄSS,<br />

Hauptstr. 28, Tel. 0821-<br />

46<strong>06</strong>145, www.neusaess.de<br />

VORTRAG<br />

AUGUSTANASAAL, Im<br />

Annahof 4<br />

BARBARASAAL, Am Katzenstadel<br />

18<br />

DIÖZESANMUSEUM ST.<br />

AFRA, Kornhausgasse 3-5,<br />

Tel. 0821-3166333, www.<br />

bistum-augsburg.de<br />

EHINGERSAAL, Im Annahof<br />

6<br />

VHS, Volkshochschule,<br />

Willy-Brandt-Platz 3a. Tel.<br />

0821-5026555, www.vhsaugsburg.de,<br />

PÄD. FORUM der Ulrichsschule,<br />

Maximilianstr. 52<br />

(Eingang Hallstr.)<br />

TANZWERKSTATT, Ravenspurgerstr.<br />

41, Tel. 0821-<br />

529649, www.tanzwerkstattaugsburg.de<br />

LITERATUR<br />

BUCHHANDLUNG AM<br />

OBSTMARKT, Obstmarkt 11<br />

BÜCHER PUSTET, Karolinenstr.<br />

12, Tel. 0821-502240,<br />

www.buecher-pustet.de<br />

FENSTER NACH INNEN<br />

BUCHHANDLUNG, Provinostr.<br />

52 a5, Tel. 0821-37000<br />

PROBUCH, Gögginger Str.<br />

34, Tel. 0821-579173<br />

THALIA BUCHHAND-<br />

LUNG, Annastr. 21-23, Tel:<br />

0821/50960-0, www.thalia.de<br />

NEUE STADTBÜCHEREI,<br />

Ernst-Reuter-Platz 1, Tel.<br />

0821- 3242752<br />

STADTTEILBIBLIOTHEK<br />

GÖGGINGEN, Von-Corbes-<br />

Str. 1<br />

STADTTEILBIBLIOTHEK<br />

HAUNSTETTEN, Tattenbachstr.<br />

15<br />

TASCHENBUCHHAND-<br />

LUNG KITTEL & KRÜGER,<br />

Färbergässchen 1, Tel. 0821-<br />

518093<br />

KINDER<br />

KINDER<br />

ABRAXAS, siehe ”Bühne”<br />

MÄRCHENZELT, siehe<br />

”Bühne”<br />

PARKTHEATER, siehe<br />

“Bühne”<br />

PUPPENKISTE, siehe<br />

”Bühne”<br />

NEUE STADTBÜCHEREI,<br />

siehe ”Literatur”<br />

BUNTES<br />

ACF, <strong>Augsburg</strong>er Computer<br />

Forum, Bahnhofstr. 12½:<br />

ALSO-Räume, ehem. ”Grüne-Laden”<br />

Unterer Graben,<br />

Ecke Henisiusstr.<br />

BERT BRECHT-HAUS, Auf<br />

dem Rain 7, Tel. 0821-324-<br />

2779<br />

FENSTER NACH INNEN,<br />

Provinostraße 52 a5, Tel.<br />

0821-37000<br />

FUGGERSTADTCENTER,<br />

Tanzschule Braunmüller,<br />

Viktoriastr. 3, Tel. 0821-<br />

152318,<br />

www.braunmueller.de<br />

HARDY’S, Viktoriastr. 3 im<br />

Fuggerzentrum am Hbf, Tel.<br />

Tel.: 0821-2411691, www.<br />

hardys-freizeit.de<br />

KURHAUS GÖGGINGEN,<br />

siehe Parktheater bei<br />

”Bühne”<br />

MAXIMILIANMUSEUM,<br />

Phil.-Welser-Str. 24, Tel.<br />

0821-3244125<br />

PLANETARIUM, Im Thäle<br />

3 (Augusta Arcaden), Tel.<br />

0821-3246740<br />

NEUE UNI, Universitätsstr.<br />

2, Tel. 0821-5981, www.uniaugsburg.de<br />

ROSENAUSTADION, Stadionstr.<br />

21, Tel. 0821-3242936<br />

SPORTKREISEL, Eberlestr.<br />

29, Tel. 0821-5089871<br />

HILFE<br />

AIDS-HILFE eV, Ulmer Str.<br />

182, 0821 2592690, augsburg.<br />

aidshilfe.de<br />

CITYSEELSORGE MORITZ-<br />

PUNKT, Moritzplatz 5, Tel.<br />

0821-2592533<br />

DROGENHILFE SCHWA-<br />

BEN gGmbH, Tel. 0821-<br />

34390-0, Jesuitengasse 9,<br />

www.drogenhilfeschwaben.de<br />

FRAUENZENTRUM, Haunstetter<br />

Str. 49, Tel. 0821-<br />

581100<br />

PRO FAMILIA, Hermanstr.<br />

1, Tel. 0821-4502630, www.<br />

profamilia-augsburg.de<br />

UMLAND<br />

AICHACH, KINO CI-<br />

NEPLEX, Rudolf-Diesel-Str.<br />

6, Tel. 08251-89830, www.<br />

hollyworld.de<br />

AICHACH, M1, Rudolf-<br />

Diesel-Straße 12, Tel. 08251-<br />

7799<br />

AICHACH/SULZBACH,<br />

ZUM TAVERNWIRT, Tränkstr.<br />

6, Tel. 08251-7154<br />

AUTENRIED, Bühne ”Kult-<br />

UR”, Weißenhornerstr. 1,<br />

Tel. 08223-962396, www.<br />

Kult-UR.com<br />

DILLINGEN, STADTSAAL<br />

am Kolpingplatz, www.<br />

dillingen-donau.de<br />

DONAUWÖRTH, EH. KA-<br />

PUZINERKLOSTER, Pflegstraße,<br />

Tel. 09<strong>06</strong>-789151,<br />

www.donauwoerth.de<br />

DONAUWÖRTH, SCHLOSS<br />

LEITHEIM, Schlosskonzerte<br />

Tel. 09097-1016<br />

FISCHACH, STAUDEN-<br />

LANDHALLE, Schmutterweg<br />

4, Tel. 08236-1818<br />

GÜNZBURG, FORUM AM<br />

HOFGARTEN, Jahnstr. 2,<br />

Tel. 08221-36630, www.<br />

guenzburg.de<br />

GROSSKÖTZ, GÜNZHALLE<br />

KÖTZ, bei Günzburg (A8<br />

zwischen Ulm & <strong>Augsburg</strong>),<br />

Tel. 08221-34671<br />

ICHENHAUSEN, DISCO-<br />

THEK W3, Wettenhauserweg<br />

3, Tel. 08223-2031, www.<br />

disco-w3.de<br />

KAUFERING,<br />

SCHÖN&WILD, Viktor-<br />

Frankl-Str. 15, Tel.08191-<br />

429600<br />

KÖNIGSBRUNN, KINO CI-<br />

NEPLEX, Bgm.-Wohlfahrt-<br />

Str. 81, Tel. 08231-60330,<br />

www.hollyworld.de<br />

LANDSBERG, BISTRO ”DER<br />

CLOU”, Graf-Zeppelin-Str.<br />

20 (direkt an der B17), Tel.<br />

08191-926770<br />

LANDSBERG, STADTTHEA-<br />

TER, Schlossergasse 381,<br />

Tel. 08191-92910<br />

LAUINGEN, IMPERIO,<br />

Hans-Martin-Schleyer-Str.<br />

19, www.disco-imperio.de<br />

MEMMINGEN, STADT-<br />

HALLE, Ulmerstr. 19, Tel.<br />

08331-850170<br />

MERING, DISCO B2, Gaußring<br />

20, Tel. 08233-780580<br />

www.b2dancehouse.de<br />

NEUHOF-BIERGARTEN<br />

AM SEE, Gundelfingen, Äußere<br />

Günzburgerstr. 1, Tel.<br />

09073-91535<br />

PÖTTMES, MOOS PARK,<br />

Rudolf-Diesel-Straße, www.<br />

moos-park.de<br />

SCHROBENHAUSEN,<br />

ZOOM, Bgm.-Stocker-Ring<br />

47.<br />

SCHROBENHAUSEN,<br />

STADTHALLE, X-Mas Jam,<br />

Bgm.-Stocker-Ring, www.<br />

areema.com<br />

SCHWABMÜNCHEN, ROS-<br />

STRÄNKE, Luitpoldstr. 18,<br />

Tel. 08232-4967<br />

SCHWABMÜNCHEN, Juze<br />

U-Turn, Museumsstr. 5,<br />

www.uturn-smue.de<br />

UNTERMEITINGEN, DIS-<br />

COTHEK PM, Daimlerstr.<br />

24, Tel. 08232-905775, www.<br />

disco-pm.de<br />

UNTERMEITINGEN, FOUR<br />

CORNERS MUSIC HALL,<br />

Siemensstr. 1, Tel. 08232-<br />

904841, www.fourcorners.de<br />

WERTINGEN, DREIFACH-<br />

TURNHALLE, Pestalozzistr.<br />

12, Info-Tel. 08272-8432<br />

AUSWÄRTS<br />

MÜNCHEN, BACKSTAGE,<br />

Wilhelm Hale Str. 38, Tel.<br />

089-1266100, www.backstage-online.com<br />

MÜNCHEN, CIRCUS KRO-<br />

NE, Zirkus-Krone-Str. 1-6,<br />

Tel. 089-5458000<br />

MÜNCHEN, FEIERWERK,<br />

mit ”Lok” und ”Orangehouse”,<br />

Hansastr. 39, Tel.<br />

089-724880,<br />

www.feierwerk.de<br />

MÜNCHEN, GEORG-<br />

ELSER-HALLE, Rosenheimerstr.<br />

143, Tel. 089-<br />

49002928<br />

MÜNCHEN,<br />

MUFFATHALLE, Zellstr 4,<br />

Tel. 089-45875010, www.<br />

muffathalle.de<br />

MÜNCHEN, PHILHARMO-<br />

NIE, Gasteig, Rosenheimerstr.<br />

5, Tel. 089-480980, www.<br />

gasteig.de<br />

MÜNCHEN, AMPERE, Zellstr.<br />

4, Tel. 089-45875010<br />

ULM, ROXY, Schillerstr. 1,<br />

Tel. 0731-9686222, www.<br />

roxy.ulm.de


64 Kleinanzeigen<br />

Treff.Punkt<br />

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Die Kleinanzeigen erscheinen auch auf unserer Hopmpage<br />

www.neue-szene.de und können dort auch eingegeben werden.<br />

Beträge bitte überweisen an:<br />

<strong>Neue</strong> <strong>Szene</strong> <strong>Augsburg</strong>, Kleinanzeigen,<br />

Am Katzenstadel 28, 86152 <strong>Augsburg</strong><br />

VR-Bank Lech-Zusam eG,<br />

BLZ: 720 621 52, KtNr.: 653 20 20<br />

Name<br />

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Ort<br />

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Rubrik: Privat Gewerblich<br />

Gruß&Kuss Treff.Punkt Amor&Eros Verkaufen Suche Musik Computer<br />

suche Wohnung biete Wohnung Unterricht Jobs Reisen Fahrzeuge Sonstiges<br />

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Text mit Rahmen Text gelb hinterlegt Text in rot Text im Rahmen mit Bild Chiffre<br />

a n z e i g e n - c o u p o n


66 Augsbürger<br />

Augsbürger<br />

In unserer Serie ŸAugsbürgerÿ stellt der Fotograf Fabian Schreyer Menschen aus unserer<br />

Stadt vor, deren Gesichter zwar bekannt, deren Geschichten aber nicht allen vertraut sind.<br />

<br />

Wem, wenn nicht dem Namenspatron dieser Stadt, gebührte die Ernennung zum Augsbürger? Mit einem schallenden<br />

»Salve, Bürger!« begrüßt mich Matthias Ubert, seines Zeichens Ebenbild von Kaiser Augustus. Ein goldener<br />

Lorbeerkranz krönt sein Haupt, eine Hand umschließt die Zirbelnuss, die andere das Kurzschwert Gladius,<br />

die Füße sind stilecht verschnürt in Caligae, das Klassikermodell unter den römischen Ledermarschstiefeln.<br />

Schuld an der antiquierten Kostümierung war eine bierselige Eingebung: »Ich saß auf dem Rathausplatz, habe<br />

ein Weizen getrunken und auf den Augustusbrunnen gekuckt. Als ich nach dem zweiten Bier wieder hin gesehen<br />

habe, hat sich plötzlich die Hand von Augustus bewegt. Nach dem dritten Weizen habe ich mir gedacht:<br />

’Das wäre doch eine Sache, wenn der vom Brunnen runterkommt und mal hier durch sein Militärlager geht!‘“<br />

Idee und Konzept finden bei der Regio <strong>Augsburg</strong> Anklang und nach einem Lateinauffrischungskurs samt vertiefter<br />

Lektion in römischer Geschichte folgt 2009 die Feuertaufe<br />

des »Imperator Caesar Divi filius Augustus«. Als hilfreich für<br />

die Mischung aus Stadtführung und Improtheater erweist<br />

sich die Schauspielerfahrung des gebürtigen Bremers. Die<br />

Initialzündung hierfür kam per Zufall: »Ich wollte damals tatsächlich<br />

zur VHS gehen und einen Strickkurs machen. Der war<br />

aber schon voll und so bin ich in einem Workshop für freies<br />

Theater gelandet. Da habe ich zum ersten Mal Theaterluft geschnuppert.«<br />

Er nimmt professionellen Schauspielunterricht,<br />

arbeitet nebenbei als Synchronsprecher, hält Lesungen und<br />

ist als Bassist seit den 80ern Mitglied der <strong>Augsburg</strong>er Band<br />

Impotenz. Uberts breites Bremerisch aus Grundschultagen ist<br />

längst im schwäbischen Dialekt eingeschmolzen und die Berufung<br />

zum »Beschützer des Volkes von Augusta Vindelicum«<br />

nicht die einzige Darstellerrolle mit Stadtbezug. Als Fremdenführer<br />

und Ehrengast bei historischen Essensveranstaltungen<br />

schlüpft er in Körper und Geist prominenter Persönlichkeiten<br />

wie Elias Holl oder Bartholomäus Welser.<br />

Für den Wahl-<strong>Augsburg</strong>er alles eine Frage des Zeitmanagements:<br />

»Als Halbgott braucht man fast gar keinen Schlaf.<br />

Mein Tag hat gefühlt 25 Stunden. Vom Olymp komme ich ja<br />

nur alle Jubeljahre mal herunter, um nachzusehen, ob hier in<br />

<strong>Augsburg</strong> alles okay ist!«


<strong>Augsburg</strong>s bester Terminkalender<br />

unter www.neue-szene.de<br />

www.neue-szene.de<br />

Gestaltung: Harald Sianos | Voker Stock


Dieses Bier ist Premium und<br />

wurde 1842 im böhmischen<br />

Pilsen von einem bayerischen<br />

Braumeister erfunden.

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