Neue Szene Augsburg 2015-06
Das Stadtmagazin für Augsburg und Umgebung. Aktuelle Info und Veranstaltungskalender unter www.neue-szene.de
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Großes<br />
MAN-Jubiläumsfest<br />
<br />
Rathausplatz <strong>Augsburg</strong><br />
KONZERTE<br />
auf der Open-Air-Bühne<br />
SHOWS<br />
und Interaktives Rahmenprogramm<br />
AUSSTELLUNG<br />
und Azubi-Informationsstand<br />
Django 3000<br />
Gipsy-Disco – wuid und laut<br />
dicht & ergreifend<br />
Bayerischer Mundart-Rap<br />
Wunderwelt<br />
Gewinner »Band des Jahres <strong>2015</strong>«<br />
<strong>Augsburg</strong>er<br />
Philharmoniker<br />
Streicher-Quintett und Bläser-Gruppe<br />
Motoren, die <strong>Augsburg</strong> und die Welt bewegen: Dafür steht MAN, seit Rudolf Diesel in<br />
<strong>Augsburg</strong> den ersten Dieselmotor entwickelte. Innovationen über Generationen haben<br />
MAN Diesel & Turbo zu einem bedeutenden, global agierenden Unternehmen und<br />
einem angesehenen Arbeitgeber in der Region gemacht. Mit Stolz blicken wir auf eine<br />
175-jährige Erfolgsgeschichte – feiern Sie mit uns!
30 “Die Guten Dinge bleiben“<br />
AUSGABE<br />
JUNI<br />
<strong>2015</strong><br />
46 Wunderwelt<br />
*<br />
<strong>06</strong> Gögginger Brückendeckung<br />
08 Trendscout<br />
10 Das kleine Weltuntergangsinterview<br />
TAG & NACHT<br />
12 Was geht im Juni - Meldungen und<br />
Veranstaltungstipps<br />
ZOOM<br />
28 Der Kult-Juni in <strong>Augsburg</strong> – Von Modular bis<br />
Abraxas-Jubiläum<br />
30 “Die guten Dinge bleiben“ – Das Lamm wechselt<br />
den Besitzer<br />
32 10-Euro-Reportage – Die Schönheit des Nutzlosen<br />
34 Die Lüge von Kind und Karriere – Eine Betrachtung<br />
36 Willkommen im vermüllten Paradies! - Ein letztes<br />
Mal Schimpfen mit Max Wallner<br />
SPORT<br />
38 “Wir können in <strong>Augsburg</strong> noch einiges bewegen“ -<br />
Interview mit FCA-Cheftrainer Markus Weinzierl<br />
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KINO<br />
44 Cinerama - neue Filme<br />
MUSIK<br />
46 Wunderwelt –<br />
Die Band des Jahres <strong>2015</strong> im Interview<br />
48 MIA – Von Wut und Mut<br />
50 Gerilltes - <strong>Neue</strong> Musik<br />
52 AUS UND WEITERBILDUNG<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
54 <strong>Augsburg</strong>s größter Terminkalender<br />
KLEINANZEIGEN<br />
64 Liebe, Luftschlösser und Lampenschirme<br />
AUGSBÜRGER<br />
66 Matthias “Kaiser Augustus” Ubert<br />
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RÜCKBLICK<br />
04 Was war los im Mai?<br />
KULTUR<br />
40 Kulturhighlights im Juni
4 Rückblick<br />
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02.05. Grandhotel :<br />
Das weiße Pferd<br />
„Kann ich bitte die Soundeinstellungen<br />
von heute Nachmittag wieder haben?“ So<br />
vermessen können nur Münchner sein! Kilian<br />
Bühler hatte am Mischpult wirklich alle<br />
Hände voll zu tun, im tropischen Grandhotel-Keller<br />
das vielköpfige Pferd und seine<br />
unzähligen Instrumente zu bändigen. Die<br />
Landeshauptstädter machte ihrem Ruf als<br />
kontroverse und spielfreudige Truppe alle<br />
Ehre und erinnerten in manchen Momenten<br />
an frühe Liveauftritte der Talking Heads. Das Publikum wollte sie auf jeden Fall nicht gehen<br />
lassen, sich selbst allerdings nur allzu gern. Aber keine Angst: Cowboy Kilian hat sie alle<br />
wieder eingefangen. (flo)<br />
WÜRFEL DEINEN<br />
EINTRITT<br />
BIS 23:30 UHR<br />
HALBER<br />
EINTRITT BIS<br />
23:30 UHR<br />
(3 statt 6€)<br />
13.05. Annahof:<br />
Karman Open Air<br />
Zum Glück hat es dann doch noch geregnet:<br />
Das Karman Open Air war vorsichtshalber<br />
gleich in den Augustanasaal umgezogen,<br />
das Gewitter aber ließ auf sich<br />
warten. So ergab sich ein munteres Hin<br />
und Her zwischen drinnen und draußen,<br />
oben und unten. Nicht ganz einfach für die<br />
Veranstalter, aber wenn Karman-Vorstand<br />
Manfred Hörr mal sagt, er sei zufrieden,<br />
dann will das was heißen. Mehr als zufrieden waren auf jeden Fall die vielen Zuhörer, die auf<br />
jeder Ebene tanzten, was das Zeug hielt. (flo)<br />
14.05. City Club:<br />
Müller & Kanape<br />
Wir machens’s kurz, schließlich stand hier einer von<br />
der <strong>Neue</strong>n <strong>Szene</strong> mit auf der Bühne: Vor knapp hundert<br />
Leuten haben die beiden <strong>Augsburg</strong>er Bands den<br />
Vatertag würdig ausklingen lassen. Während Kanape<br />
das nahezu ausgestorbene Genre „tanzbare Poesie<br />
mit irrem Blick“ zelebrierten, setzten Müller etwas<br />
mehr aufs Gitarrenbrett. Um Promi-Konzertgast<br />
Dimitri Lavrentiev zu zitieren: „Finde super, dass sie<br />
deutsche Texte haben. Ich hätte mir etwas mehr Gitarreneffekte oder -sounds gewünscht,<br />
aber das ist immer eine persönliche Sache. Die Musik kommt sehr authentisch rüber und<br />
ich mag diese Art, Bass zu spielen. Hat mich an New Order ab 2000 erinnert.“ Hm. Wer ist<br />
eigentlich dieser Lavrentiev? (flo)<br />
Foto: Christian Menkel
6 Kolumne Tag&Nacht<br />
Kolumne
Endlich ist es soweit!<br />
Der ultimative Biergarten-Guide<br />
für <strong>Augsburg</strong> und die Region.<br />
41<br />
Ab Juni an allen Auslagestellen der<br />
<strong>Neue</strong>n <strong>Szene</strong>.
8 Tag&Nacht<br />
MARCO HÜHN, geboren 1977 in Bautzen, machte den Diplomingenieur<br />
Bekleidungstechnik auf der Schwäbischen Alb und Design in Manchester.<br />
CSR-Manager bei Deuter, Künstler und Mitbegründer der Streetart-Ausstellung<br />
„In Your Face“ (seit 2012 mit Manuel Engelhardt). Marco kam 2011<br />
nach <strong>Augsburg</strong>, vorher organisierte er in Stuttgart verschiedene Veranstaltungen,<br />
u.a. die Ausstellung „4 Rooms“.<br />
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DIESMAL MIT<br />
MARCO<br />
HÜHN
Rock<br />
nonstop<br />
Radio an<br />
rockantenne.de
10<br />
DER SZENE-TRENDSCOUT<br />
DIE NEUESTEN TRENDS IM JUNI<br />
von Harald Sianos<br />
1<br />
2<br />
3<br />
1. CANDY COLLECTION: Für Schleckermäulchen. Handgefertigte Hocker aus der<br />
Möbelkonfiserie. Kunstobjekte, die die Grenze zwischen Design und Kunst, Lebensmittel<br />
und Objekt phantasievoll ausloten. Gesehen bei candy-collection.de | 2. SURF:<br />
Ab an die Strandbar. Leichtes Sommerkettchen mit gestricktem Schriftzug gesehen bei<br />
dawanda.com | 3. FOOTBALL SHIRT: Für alle, die auf Casual Streetwear stehen,<br />
gibt es eine Riesenauswahl an außergewöhnlichen Oberteilen rund um das Thema Soccer<br />
bei den englischen Shirtmachern von Toffs. Tolles Sommershirt gesehen bei<br />
ww.toffs.com | 4. BUNTE SPEAKER: Die Pantone Bluetooth Lautsprecher entstanden<br />
aus der Kollaboration mit KAKKOii. Pantone verleiht den Lautsprechern Farbe<br />
und macht sie zu einem trendigen Hingucker. Das Gehäuse besteht aus Silikon. Somit<br />
ist dieses Sound-Wunder ein sehr robuster Würfel und ist ideal geeignet als Tischoder<br />
Picknick-Lautsprecher. Gesehen bei deinem Elektronikdealer. ab EUR 49,99<br />
4
<strong>Augsburg</strong>s<br />
10000<br />
Meisterwerke<br />
Geistreiche Blicke auf eine verkannte Stadt<br />
von Professor Dr. Spätzle<br />
Tag&Nacht<br />
11
12 Tag&Nacht<br />
R.I.P. - Fred Rai in den ewigen Jagdgründen<br />
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900 Jahre Wittelsbacher und Aichach<br />
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Open Air mit Lenny Kravitz
Tag&Nacht<br />
13<br />
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Info - Aktion - Fest<br />
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TV Smith<br />
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Early Bird Hours:<br />
Mo.- Do. 17-18 Uhr<br />
20% Rabatt auf alle<br />
Speisen<br />
Täglich ab 17 Uhr<br />
Müllerstr. 19<br />
86153 <strong>Augsburg</strong><br />
Tel. 0821 - 3 89 36
14<br />
Tag&Nacht<br />
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Ma Valise<br />
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Motorrad-Training beim ADAC<br />
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Buntes Kicken in der Rosenau
Tag&Nacht<br />
15<br />
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Electric Maha mit K-Paul<br />
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Schwarzbräu zeigt sich geschichtsbewusst
16 Tag&Nacht<br />
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20.000 Euro für das Kinderschmerzzentrum<br />
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Der Kongress wird<br />
zum Heereslager<br />
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Supersession
Tag&Nacht<br />
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Die Teddy Show<br />
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<strong>Neue</strong>r E-Rennwagen<br />
der Hochschule <strong>Augsburg</strong>
18 Tag&Nacht<br />
Lange Nacht des Yoga<br />
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Adriano Celentano<br />
Tribute Show<br />
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Autohaus Automobile Tierhold
Tag&Nacht<br />
19<br />
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Kool Savas<br />
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Der fiese Doc bei „Matrix“<br />
ist Christian Ohlenroth<br />
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leykamletsprint.com
20 Tag&Nacht<br />
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Aichacher Open Air<br />
präsentiert finales Line-up
Tollwood<br />
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Tag&Nacht<br />
21<br />
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Sedlmeirs Trachtenhof<br />
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22 Tag&Nacht<br />
22<br />
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ADAC Speedweekend<br />
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Dominik Koislmeyer mit neuer Single
Tag&Nacht<br />
23<br />
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Fullcount & Crema di Stinko<br />
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Blutgeld erstmals öffentlich
24 Tag&Nacht<br />
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Das Modular startet mit<br />
dem <strong>Augsburg</strong>er Poppreis<br />
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Premiere: „Das kalte Gericht“<br />
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Riegele holt Gold beim ”Oscar der Bierbrauer”
Tag&Nacht<br />
25<br />
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Sandro Roy<br />
Quartett<br />
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Ein Haus,<br />
das kann!<br />
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Sonnentanz <strong>2015</strong> – Vol One<br />
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3<br />
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Kulturhaus abraxas | Sommestr. 30 | 86156 <strong>Augsburg</strong> | www.abraxas.augsburg.de
26 Tag&Nacht<br />
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KultStrand Party-Areal<br />
am Schlachthof<br />
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„Rock the City“<br />
- <strong>Neue</strong> <strong>Szene</strong> und Kuki<br />
mit Bühne vertreten<br />
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175 Jahre MAN in <strong>Augsburg</strong>
Tag&Nacht<br />
27<br />
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Das tim holt sich einen<br />
Strickpanzer<br />
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Aidan Baker Trio & Idklang<br />
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9. Afrika & Karibik Fest
28 Zoom<br />
Mit See: Modular<br />
04.-<strong>06</strong>. Juni<br />
Über das Festival des Stadtjugendrings im Kongress am<br />
Park haben wir in der Mai-Ausgabe schon ausführlich<br />
berichtet, nach der Eröffnung am Donnerstag mit Roy-<br />
Verleihung und »Puppet On A String« gibt’s zwei Tage<br />
lang wirklich das volle Programm, drinnen und draußen,<br />
oben und unten, stehend, tanzend, sitzend und - wenn<br />
das Wetter passt - auch liegend auf der Wiese. Die Highlights<br />
sind Acts wie Wanda, Haftbefehl oder Annenmaykantereit,<br />
es gibt Workshops und Diskussionen, Poetry<br />
Slam, Kinderprogramm, Ausstellungen und ein erweitertes<br />
Freiluftgelände - diesmal mit See! Wir freuen uns, gelinde<br />
gesagt, wie die ganze Familie Bolle an Weihnachten!<br />
www.modular-festival.de<br />
Mit Gefühl: Spielraum Mitte<br />
08.-13. Juni<br />
Das Schauspielabteilung des Theaters lädt gleich im Anschluss an das Modular zu einem<br />
mehrtägigen Festival rund um die gesperrte Kasernstraße. Und da die Crew von »Bring<br />
Your Own Elephant« ebenfalls mit im Boot sitzt, könnte es gut sein, dass die ein oder<br />
andere Kulisse direkt vom Kongressgelände anreist.<br />
Im sogenannten »Gefühlscamp« will die Schauspielabteilung die Welt der Emotionen<br />
erforschen. Das einer Wohnung nachempfundene Außengelände<br />
ist ab 08.<strong>06</strong>. im Entstehen und in ständiger Veränderung<br />
bis zum Tag der offenen Tür am 13.<strong>06</strong>. Im Programm<br />
sind neben regulären Stücken wie »Playboy«, »Der blaue<br />
Stuhl« oder »Ich weiß nicht, ob ich eine Wolke essen will«,<br />
das neue Stück des Jungen Theater Teams (jtt), eine ganze Reihe ausgewählter und ungewöhnlicher<br />
Kurzformate sowie spezielle Einlagen. Man darf sich nicht zuletzt auf die Geschichten von Hildegard<br />
Doser, <strong>Augsburg</strong>s Grande Dame der Theatergarderobe, freuen. Stargast ist die mehrstündige<br />
Münchner Performance »Die Wutprobe«.<br />
Spielorte sind neben Großem Haus, Brechtbühne und Hoffmann-Keller eine Freiluftbühne, ein Zelt,<br />
ein Hamsterkäfig, diverse Sitzgelegenheiten und das kleinste Theater der Welt für zwei Darsteller<br />
und zwei Zuschauer. Der Eintritt zum Gelände ist frei, der Besuch lohnt sich dank der Frühmeditation<br />
bereits ab 09.00 Uhr. Das komplette Programm unter www.theater-augsburg.de/gefühlscamp.<br />
Kult-Juni<br />
in <strong>Augsburg</strong><br />
Das gibt’s auch nicht alle Monate:<br />
Im Juni ist in <strong>Augsburg</strong> tatsächlich an jedem Wochenende<br />
etwas Besonderes geboten, angefangen vom<br />
Modular bis zum 20jährigen Jubiläum des Kulturhauses<br />
Abraxas. Und das Allertollste daran: Die Veranstaltungen<br />
überschneiden sich fast gar nicht.<br />
Eine Vorschau von Florian Kapfer
Zoom<br />
29<br />
Mit Kanzler:<br />
Bismarckstraßenfest<br />
19.-20. Juni<br />
Insgeheim träumen wir ja davon, dass in <strong>Augsburg</strong> ein<br />
richtiger Wettkampf entsteht, welches Stadtviertel das<br />
schönste<br />
Straßenfest<br />
an<br />
den Start<br />
bringt.<br />
So<br />
könnten<br />
wir den<br />
ganzen<br />
Sommer lang von Quartier zu Quartier ziehen, bis man<br />
im Herbst irgendwo in Lechhausen aufwacht - ohne<br />
gültige Papiere, aber mit Vaterschaftsklage...<br />
Unser Favorit der letzten Jahre war auf jeden Fall<br />
das Ulrichsviertel mit seinem Fest im Juli, aber die<br />
Bismarckstraße holt definitiv auf. Am Wochenende<br />
19.-20. Juni wird’s wieder bunt und laut zwischen<br />
Theodor-Heuss-Platz und Bismarckbrücke. Jeweils ab<br />
14.00 Uhr gibt es verschiedenste Live-Darbietungen<br />
(Musik, Tanz, Lesungen, Akrobatik), Flohmarkt,<br />
Verlosungen und natürlich ein vielfältiges kulinarisches<br />
Angebot von der Bratwurstsemmel über vegane Wraps<br />
bis zu hausgebackenen Biokuchen, Bauernhof-Eis und<br />
Getränken aller Art. Viele Läden aus dem Viertel beteiligen<br />
sich mit besonderen Angeboten und Aktionen.<br />
Zapfenstreich ist um 23.00 Uhr.<br />
Mit U(nter)S(tützung):<br />
Zwanzig Jahre Abraxas - 26.-27. Juni<br />
Name geht auf den damaligen CSU-Kulturreferenten Haus, einer Podiumsdiskussion zur Zukunft des Abraxas<br />
und einem Konzert der Formation »Swing Tanzen<br />
Ludwig Kotter zurück und ist eine etwas eigenwillige<br />
Zusammensetzung aus: Atrium, Bühne, Verboten«. Am folgenden Samstag, 27.<strong>06</strong>., steigt das<br />
Restaurant, Ateliers, eXperimentelle Musik in beliebte Sommerfest mit riesigem Kinderprogramm,<br />
<strong>Augsburg</strong> an der Sommestraße.<br />
Fußballturnier und Live-Auftritten.<br />
Dem Erfolg tat das keinen Abbruch. Im Sommer Wir gratulieren und bedanken uns in dem Zusammenhang<br />
bei Abraxas-Leiterin Julia Hüther für das umfas-<br />
1995 wurde für 400.000 DM umgebaut und renoviert,<br />
das Konzept des Hauses orientierte sich sende Infomaterial und die lange und gute Zusammen-<br />
an den britischen »Art Centres«: Unter einem arbeit. Die Chefin des Kulturhauses wechselt nach zehn<br />
Dach sollten Ateliers, Übungs- und Veranstaltungsräume<br />
der freien Kulturszene dienen.<br />
Jahren im Amt zum 01. Juli ins Sozialreferat.<br />
Die Nachfrage war riesig: Innerhalb weniger<br />
Tage war die Hütte voll, bis heute werden<br />
Wartelisten geführt. Im November 1995 wur-<br />
Das Kulturhaus Abraxas feiert Ende Juni zwanzigjähriges<br />
Bestehen mit einem zweitägigen Fest. Eine gute das Café nahm seinen Betrieb auf, im Dezember zog<br />
de die Halle mit einer Dalí-Ausstellung eröffnet und<br />
Gelegenheit, die Geschichte des städtischen Kreativquartiers<br />
an der Sommestraße noch mal Revue pasnuar<br />
1996 der Nordflügel in Betrieb genommen.<br />
das Theater nach. Als letzter Gebäudeteil wurde im Jasieren<br />
zu lassen.<br />
Heute finden im Abraxas jährlich rund 500 Veranstaltungen<br />
statt mit bis zu 40.000 Besuchern (alle Spiel-<br />
Kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs 1937/38 als<br />
Offiziersheim der Somme-Kaserne errichtet, weist das orte): Konzerte, Theater, Ausstellungen, Puppenspieltage,<br />
lab.30. Außerdem sind hier die Druckwerkstatt<br />
Gebäude zahlreiche architektonische Elemente des<br />
Heimatstils auf wie den turmähnlichen Eingang mit des BBK, das Lokal »Der Rabe« mit Biergarten und die<br />
Zwiebeldach. Die erste Einrichtung war ziemlich edel Musikwerkstatt untergebracht. Den Pulsschlag des<br />
mit rotem Marmor, Eichentüren und Holzvertäfelungen,<br />
die Wände waren teilweise mit Seide bespannt. Sechs Kindertheatergruppen veranstalten rund 300<br />
Hauses bestimmen aber die ganz jungen Besucher:<br />
Im heutigen Theater wurde getanzt, wobei auf dem Aufführungen pro Jahr.<br />
jetzigen Technikerbalkon die Kapelle aufspielte.<br />
1945 übernahm die US-Armee die Kaserne, das Offizierskasino<br />
der »Reese Barracks« wurde zum »Family<br />
Recreation Center«, einem Freizeitcenter für die GIs und<br />
ihre Angehörigen. Die Ausstattung wurde etwas legerer<br />
und beinhaltete damals schon ein »Music Center«<br />
mit Tonstudios und Übungsräumen. 1953 wurde der<br />
Flachbau (heute BBK-Galerie) errichtet und zuerst als<br />
Kantine, später als »Pool Hall« (Billardhalle) und Keramikabteilung,<br />
ab 1980 sogar als Fitnesscenter genutzt. Der<br />
Tanzsaal wurde 1986 zum Theater umgebaut – bis heute<br />
ist die amerikanische Bestuhlung in Benutzung.<br />
Nach dem Abzug der Alliierten wurde beschlossen, das<br />
Gebäude unter Federführung der Stadt einer kulturellen<br />
Nutzung zuzuführen. Man übernahm das Theaterequipment<br />
samt Einbauten und im November 1995 eröffnete<br />
das Kulturhaus Abraxas. Der eher unchristliche Juni, ab 18.00 Uhr mit einem Theaterparcours<br />
Das Abraxas-Jubiläum wird gefeiert am Freitag, 26.<br />
durchs<br />
Mit Tag: Lange Nacht des Lichts<br />
20. Juni<br />
Die UN-Generalversammlung hat <strong>2015</strong> als »Internationales Jahr des Lichts und der lichtbasierten Technologien«<br />
ausgerufen. Die <strong>Augsburg</strong>er Kunstnacht nimmt das Thema auf und hat dazu einen interessanten Termin<br />
gewählt: Die »Lange Nacht des Lichts« ist einen Tag vor der Sommersonnwende tatsächlich eine sehr kurze.<br />
Beteiligt sind, neben Kunstsammlungen, Theater, Handwerkermuseum, Regio, VHS und LMZ, wieder zahlreiche<br />
<strong>Augsburg</strong>er Künstler, an die 300 Performer bei 150 Programmen an 50 Spielorten. Kulturamtsleiterin<br />
Elke Seidel formuliert das Ziel mit den Worten: »Die Stadt von ihrer besten Seite zeigen«.<br />
Dem Licht entfliehen kann man u.a. bei der Kellerführung im Theater, beim Liegekonzert im Space2be oder<br />
in der Krypta von St. Ulrich. Und auch wenn sie es nicht gerne hören: »Die Kirchen sind aufgrund ihrer<br />
Größe immer ein guter Anlaufpunkt wenn’s anderswo zu voll ist«, rät Seidel. Wie die Pioniere des Films<br />
mit Scherenschnitt und Laterna Magica gearbeitet haben, zeigen die Lichtspielhäuser (!) Liliom, Mephisto<br />
und Thalia. Und Straßentheater darf natürlich auch nicht fehlen: Niederländische Laternenanzünder und<br />
die überlebensgroße Lichtgestalt »Dundu« machen sich auf den Weg, auf dem Rathausplatz steigt das<br />
französische Feuerspektakel »Rêve«. Die After-Art-Drinks genießt man in der Soho Stage bei der Band<br />
Uh Oh, beim Jazz im Thalia oder beim DJ-Team Conan DNS in der Golden Glimmer Bar.<br />
Foto: KW Neun
30 Zoom<br />
»Die guten Dinge<br />
gehen weiter«<br />
Das Lamm wechselt den Besitzer<br />
Im Juni übergibt Ludwigstraßengastronom Richard Goerlich seine Clubs ŸBeim Weissen<br />
Lammÿ und ŸSoho Stageÿ an Kantine-Mitbetreiber Sebastian Karner. Ein Gespräch<br />
über Konkurrenz, Kontinuität, die <strong>Augsburg</strong>er <strong>Szene</strong> und die Sache mit dem Hut.<br />
Nein, gefreut hat er sich nicht, als im Jahr 2004 der<br />
Club »Beim weissen Lamm« eröffnete: »Das fanden<br />
wir gar nicht cool!« Sebastian Karner hatte mit seinem<br />
Partner Jürgen Lupart zwei Jahre zuvor den Liveclub<br />
und Diskothek »Kantine« auf dem Gelände der<br />
ehemaligen Reese-Kaserne an den Start gebracht, als<br />
sich in der Ludwigstraße, also mitten in der Innenstadt,<br />
die noch sehr jungen Augen des Lamms auf<br />
ein sehr ähnliches Zielpublikum richteten, Stichwort:<br />
»Indie«. Den Betreiber Richard Goerlich kannte er so<br />
gut wie gar nicht - und mochte ihn noch viel weniger.<br />
»Und dann wird der Typ auch noch Popbeauftragter!«<br />
Karner lacht, als er die Geschichte heute erzählt. Gute<br />
zehn Jahre später sitzt er genau neben diesem »Typ«<br />
und steckt mitten in den Vertragsverhandlungen, um<br />
die einstige Konkurrenz zu übernehmen.<br />
Der frühere Musiker und Radiomann Richard Goerlich<br />
war lange Gastronom mit bis zu 80 Angestellten, Veranstalter<br />
und Agenturleiter gleichzeitig, zwischendrin<br />
<strong>Augsburg</strong>s erster Popkulturbeauftragter und schließlich<br />
auch noch Herausgeber des Onlinemagazins »Der<br />
Ludwig«. Im Herbst 2014 hat er beschlossen, seine<br />
beiden verbliebenen Clubs »Beim weissen Lamm«<br />
und «Soho Stage« zu verkaufen. Demnächst beginnt<br />
er seinen neuen Job als persönlicher Referent des<br />
Oberbürgermeisters.<br />
Die mittlerweile freundschaftliche Beziehung zwischen<br />
dem alten und dem künftigen Chef des Lamms<br />
hat sich im Laufe der Zeit nur sehr zögerlich entwickelt.<br />
»Es begann mit seiner fairen Art, auf uns<br />
zuzugehen«, erzählt Karner, »Rich hat uns in seiner<br />
Funktion als Popkulturbeauftragter immer wieder geholfen,<br />
was ich sehr korrekt fand, schließlich waren<br />
wir zu der Zeit noch Konkurrenten.« Im vergangenen<br />
Jahr wurde die Verbindung dann konkret, als die Kantine<br />
begonnen hat, in der Soho Stage, dem gegenüberliegenden<br />
Liveclub-Ableger des Lamms, Konzerte<br />
zu veranstalten. »Wir haben die Möglichkeiten dort<br />
sehr schnell liebgewonnen, um kleinere Sachen zu<br />
machen, die in der Kantine aufgrund des Aufwands<br />
nicht möglich sind«, so Karner. Und eines Tages war<br />
es dann so weit: »Ich habe nur mal den Satz fallen<br />
lassen, er möge im Falle eines Verkaufs bitte an mich<br />
denken...« Und Goerlich ergänzt: »Mir ist einfach die<br />
notwendige Leidenschaft für die Sache nach zehn<br />
Jahren flötengegangen und ich glaube, Sebastian hat<br />
das gespürt.«<br />
Lamm Löwenbändiger<br />
Das Lamm hat im vergangenen Jahrzehnt das komplette<br />
Quartier geprägt, nicht alleine, aber doch als Keimzelle.<br />
Wäre damals ein, sagen wir mal, Mainstream-<br />
Maxstraßenclub eingezogen, wäre die Ludwigstraße<br />
vermutlich nicht das, was sie heute ist. Lange Zeit<br />
gab es hier außer dem »Circus« nichts von Interesse<br />
für junge Leute. Aus der einstigen »Schlemmergasse«<br />
war eine heruntergekommene Passage mit<br />
Tabledancebar geworden, das Lamm selbst umfasste<br />
seinerzeit noch zwei Läden, die Pizzeria »Don Camillo<br />
& Peppone« und die Pilsstube »Beim Warsteiner« mit<br />
dem Verkaufsschlager »Ein Meter Bier«.
Zoom<br />
31<br />
Wer heutzutage am Wochenende Richtung Heilig-<br />
Kreuz spaziert, ist umgeben von einem brodelnden<br />
Nachtleben, darunter die bereits verkauften Lamm-<br />
Gewächse »Alte Liebe« und »Schwarzes Schaf«, in<br />
der Passage riecht es nach Wasserpfeife aus der Shisha-Bar,<br />
es gibt einen Imbiss und im Sommer kann<br />
man sein Jever-Fun im vermutlich höchstgelegenen<br />
Biergarten der Stadt, dem »Sonnendeck«, im Liegestuhl<br />
trinken. Vergangenes Jahr wurde noch dazu der<br />
Innenhof des nahegelegenen Postgebäudes an der<br />
Grottenau befeiert und die Zusammenarbeit mit dem<br />
Theater läuft ebenfalls bestens.<br />
Das Lamm ist einer der seltenen Fälle, in denen, etwas<br />
martialisch ausgedrückt, die Gaststätte gegen<br />
die Nachbarn obsiegt hat. Eine Entwicklung, die sich<br />
wahrlich nicht abzeichnete, bereits wenige Wochen<br />
nach Eröffnung musste das Lamm wieder schließen,<br />
um für mehrere zehntausend Euro eine Lärmschutzdecke<br />
einzuziehen, die großen Fenster blieben auch<br />
im Sommer geschlossen. Mittlerweile gibt es kaum<br />
mehr Anwohnerbeschwerden, auch dank der regelmäßigen<br />
Treffen zwischen den ansässigen Gastronomen,<br />
dem Ordnungsamt und der Polizei. Bei der Zusammenkunft<br />
dieses Kreises im Mai war Karner zum<br />
ersten Mal dabei, mit Oliver Brunner vom Theater hat<br />
er ebenfalls schon Kontakt aufgenommen.<br />
Und dann ist da ja noch das Mutterschiff, die Kantine<br />
im Kulturpark West, an der Karner weiterhin mit<br />
Herz und Seele beteiligt ist: »Es ist überhaupt kein<br />
Kantine-Exit für mich, die habe ich mitaufgebaut, das<br />
ist einfach ein Unterschied.« Angesichts der aktuellen<br />
Diskussion um den Umzug ins Gaswerk wurden<br />
immer wieder Vermutungen laut, der Gastronom<br />
würde seinen Ausstieg vorbereiten. Karner schüttelt<br />
vehement den Kopf: »Ich werde alles dafür tun, dass<br />
die Kantine weitergeht.«<br />
Auf der Hut vor dem Hut<br />
»Rich hat uns in seiner<br />
Funktion als Popkulturbeauftragter<br />
immer wieder<br />
geholfen, was ich sehr<br />
korrekt fand, schließlich<br />
waren wir zu der Zeit noch<br />
Konkurrenten.«<br />
auch die <strong>Augsburg</strong>er Band über eine Festgage«, beschreibt<br />
er das Dilemma. Karner hofft, das Thema<br />
beim Diskussionspanel »We Are The Night – Braucht<br />
<strong>Augsburg</strong> eine Clubkommission?« auf dem Modular<br />
anbringen zu können.<br />
Für Freunde von Livemusik ist der Pächterwechsel auf<br />
jeden Fall eine gute Nachricht und selbstredend auch<br />
für die Gäste des Lamms. Sebastian Karner ist kein<br />
Haudrauf, der das perfekt geölte Rad partout neu<br />
bereifen will. »Das war mit ein Grund für mein Zögern,<br />
ich konnte mir nicht vorstellen, wer das Lamm<br />
in unserem Sinne weiterführen könnte«, erzählt der<br />
scheidende Chef. »Nachdem meine Abschiedspläne<br />
bekannt wurden, kamen sehr viele Anfragen«, Goerlich<br />
rollt die Augen, »ich bin über die jetzige Lösung<br />
wirklich extrem glücklich.«<br />
Die Kontinuität gilt für das Angebot übrigens ebenso<br />
wie die Belegschaft, aufgrund des Wechsels muss<br />
niemand gehen. Verbesserungen gibt es freilich auch:<br />
Eine neue Sound- und Lichtanlage soll die ohnehin<br />
schon guten Voraussetzungen in der Soho Stage weiter<br />
optimieren, die Konzerte werden mehr, aber auch<br />
andere Veranstaltungen wie der »Philosophy Slam«<br />
sollen weiterhin ihren Platz haben. »Die guten Dinge<br />
gehen weiter«, erklärt Karner, wobei er die nicht so<br />
guten Dinge gentlemanlike unerwähnt lässt.<br />
<strong>Augsburg</strong>er Geschichten<br />
Und gegen Ende bekommt die Geschichte noch einen<br />
schönen <strong>Augsburg</strong>er Dreh. Ganz neu im Ludwigstraßenteam<br />
ist der Musiker Markus Mehr, der vor<br />
Kurzem seinen Booker-Job im Ostwerk aufgegeben<br />
hat und nun hauptsächlich für die Soho Stage mitverantwortlich<br />
ist. Denn auch Mehr war als damaliger<br />
Mitbetreiber des Clubs »Pavian« bei Eröffnung des<br />
Lamms kein großer Freund des tierischen Konkurrenten,<br />
ganz im Gegenteil.<br />
Eines weiß Karner aus eigener Erfahrung nur zu genau:<br />
Livemusik in <strong>Augsburg</strong> ist ein sehr ambivalentes<br />
Unterfangen, für welches das Wort Leidenschaft erfunden<br />
worden zu sein scheint. Nicht nur, dass sich<br />
hier selbst bekannte und hochwertige Acts schwertun,<br />
auch die zunehmende Kultur des Gratiskonzerts<br />
mit anschließender Spendensammlung sehen beide<br />
mit großer Skepsis. Die Musikinfrastruktur mit allen<br />
verbundenen »Gewerken«, wie Veranstalter, Promoagenturen,<br />
Plattenfirmen, Labels, Verlage, GEMA etc.,<br />
kostet schlicht und einfach Geld und ein Geschäft<br />
aufzubauen auf den kaum kalkulierbaren Erträgen,<br />
die am Ende des Abends in einer Kopfbedeckung liegen,<br />
ist schlichtweg unmöglich.<br />
»Wenn eine <strong>Augsburg</strong>er Hobbyband auf Hut spielt,<br />
ist das kein Problem, aber wir nehmen uns schon<br />
raus, eine gewisse Qualität und Bandbreite anzubieten«,<br />
sagt Karner, wobei man ihm anmerkt, wie<br />
sehr ihn die Sache umtreibt. »Das gilt auch für heimische<br />
Künstler: Wenn eine Band im einen Laden<br />
auf Spendenbasis spielt und einen Monat später im<br />
nächsten zehn Euro Eintritt kostet, wundert sich der<br />
Gast erst mal. Auf der anderen Seite freut sich aber<br />
»Ich sehe das positiv,<br />
Wettbewerb hält wach<br />
und kreativ.«<br />
»Ich kann das mittlerweile sehr gut verstehen«, kommentiert<br />
Goerlich die einstige Rivalität. »Wir kennen<br />
das ja auch: Natürlich will zum Beispiel der City Club<br />
keine Konkurrenz sein, aber natürlich ist er es. Ich<br />
sehe das positiv, Wettbewerb hält wach und kreativ.«<br />
Der Abschied vom Lamm, oder »das Auslaufen«, wie<br />
der Schalke-Fan es nennt, hat für Richard Goerlich<br />
längst begonnen. In der Nacht zum 01. Mai hat er<br />
mit seinem langjährigen Freund und Musikerkollegen<br />
Michael Dannhauer ein letztes DJ-Set hingelegt<br />
und es wird mindestens eine interne Abschiedsfeier<br />
geben. Im Juni übernimmt Sebastian Karner mit den<br />
beiden Läden auch die Büroräume über der Alten<br />
Liebe und feiert seinen Einstand am Vorfeiertag, dem<br />
03. Juni.<br />
Nach einer guten Stunde mit dem alten und dem<br />
neuen Chef des Lamms wurde erstaunlich wenig<br />
über die Vergangenheit geredet und viel über die<br />
Zukunft sowie die aktuelle Situation in <strong>Augsburg</strong>.<br />
Ein gutes Zeichen, wie wir finden. Ganz so, wie es<br />
Sebastian Karner bereits in der ersten Viertelstunde<br />
unseres Treffens formuliert hat: »Die guten Dinge<br />
gehen weiter!« (flo)
32 Zoom<br />
Die Schönheit<br />
des Nutzlosen<br />
DIE<br />
10<br />
EURO<br />
REPORTAGE<br />
Die schwarze Madonna auf dem Herrenklo<br />
Allein schon dieses stille Örtchen lohnt den Besuch des Stadtmarkts: das Klo.<br />
Hier ist die Welt wirklich noch auf sentimentale Art in Ordnung. Ein Mann oder<br />
eine Frau sitzt auf einem Plastikstuhl, hört Schlager auf Bayern 1, ist umgeben<br />
von Nippes, der sich im Lauf von Jahrzehnten angesammelt hat. Was für ein Unterschied<br />
zu den modernen, seelenlosen, automatisierten Toilettenanlagen, beispielsweise<br />
am Kö. Ein wenig macht es einen auch traurig, denn es ist absehbar,<br />
dass die Zukunft eben diesen sterilen Bedürfnisanstalten gehören wird, die den<br />
Faktor Mensch nach Möglichkeit einsparen. Mit diesen Gedanken betrete ich das<br />
Herrenklo. Fliederduft in der Luft und schon sehe ich eine bemerkenswerte Kombination:<br />
eine schwarze Madonna samt Jesuskind thront auf dem Händetrockner.<br />
Und das ganz ohne Ironie. Dazu singt Udo Jürgens einen Schlager:<br />
Griiiiiiechischer Wein ist so wie das Blut der Erde.<br />
Komm‘, schenk dir ein<br />
und wenn ich dann traurig werde,<br />
liegt es daran, dass ich immer träume von daheim;<br />
Du musst verzeih‘n.<br />
Ach, herrlich, ich könnte stundenlang auf dem Herrenklo bleiben, Schlager hören<br />
und mit dem Toilettenmann über dies und das plaudern. Aber das geht jetzt nicht,<br />
es gibt ja noch so viel zu entdecken und die zehn Euro wollen ja auch irgendwie<br />
auf den Kopf gehauen werden. Ich lege einen Euro in das Becherchen neben dem<br />
Waschbecken und gehe zur Viktualienhalle. Guthaben: neun Euro.<br />
Zwischen Wildschwein und Tintenfisch<br />
Hier muss ich aufpassen, bekanntlich ist die Viktualienhalle vollgestopft mit Spezialitäten,<br />
da kann man leicht den Überblick verlieren. Am besten man nimmt sich<br />
zweierlei Dinge vor: Man kauft etwas, was man eigentlich bisschen eklig findet,<br />
und man nimmt davon so wenig wie möglich. Dann kommt man billig davon. Nehmen<br />
wir beispielsweise den Tintenfisch. Sieht irgendwie eklig aus. Das sage ich<br />
ganz ohne Vorurteile oder Gehässigkeit, aber man muss doch zugeben, dass die<br />
Tentakeln und Saugnäpfe nicht direkt zum Verzehr einladen. Perfekt also.<br />
Ich gehe zur Theke und sage: Ich hätte gerne einen, hm, Saugnapf oder einen<br />
Teil vom Tintenfisch einfach. Der Verkäufer, der aussieht wie Wim Wenders, fragt<br />
misstrauisch: Ein Teil nur, nur ein Teil?<br />
Ich: Nur ein Teilchen, genau.<br />
Wim Wenders schaut mich weiter etwas unschlüssig an, er kann ja nicht wissen,<br />
was ich im Schilde führe, aber reicht mir dann doch ein Schälchen mit einem kleinen<br />
Teil vom Tintenfisch und berechnet mit dafür 38 Cent. Sehr gut, jetzt kenne<br />
ich auch gleich den Preis für das kleinstmögliche Stück Tintenfisch.<br />
Als Nächstes wende ich mich der Wursttheke zu. Salami. Schön fett und am teuersten,<br />
wenn es Wildschweinsalami ist. Eigentlich ist es ein wenig traurig, wenn<br />
man bedenkt, wieso gerade die Wildschweinsalami die teuerste ist. Ganz einfach<br />
deswegen, weil das Wildschwein es den Metzgern und Jägern so schwer macht.<br />
Anders als das tumbe Rind oder das brave Hausschwein ist das Wildschwein recht<br />
gut im Verstecken und wenn man es als Jäger im Visier hat, muss man auch noch<br />
aufpassen, dass es einen nicht selbst tötet, weil es nicht getroffen wurde, oder<br />
nur einen Streifschuss hat. Man könnte ob dieser brutalen Logik der Ökonomie<br />
fast zum Vegetarier werden. Aber vorher bestelle ich bei der bezaubernden Verkäuferin<br />
ein einzelnes Stück der besten Wildschweinsalami. Auch sie versucht,<br />
mein Wesen mit Blicken zu ergründen und auch sie kommt nicht auf die Idee, mir<br />
das Stückchen Wurst zu schenken, bei Gelbwurst wäre es wohl anders gewesen,<br />
aber damit tut sie mir unwissentlich ja einen Gefallen, würde man mir alles schenken,<br />
würde mein Budget ja niemals dahinschmelzen. 39 Cent kostet die Wurst.<br />
Jetzt ist die Frage: Essen oder Aufbewahren? Tintenfisch scheint mir schneller<br />
verderblich als Wildschwein, und ich muss sagen: schmeckt. Gut sogar. Man kann<br />
den Geschmack vielleicht am ehesten mit Krebsfleisch vergleichen, überraschend
Zoom<br />
33<br />
Was ist die größte Freiheit? Ausschlafen<br />
können? Wahrscheinlich. In wachem Zustand<br />
vielleicht: sich irgendwas kaufen,<br />
egal ob man es gebrauchen kann, egal in<br />
welcher Menge. Also im Grunde das, was<br />
die Reichen ständig tun. Da mein Budget<br />
naturgemäß etwas schmal ist, muss ich<br />
meine käufliche Freiheit in bescheidenerem<br />
Maßstab ausleben. Zu diesem Zweck<br />
eignet sich der Stadtmarkt denkbar gut.<br />
Man hat eine bunte Auswahl an Dingen,<br />
die man sich normalerweise so nicht<br />
anschaffen würde, einen fröhlichen<br />
Mikrokosmos (und es riecht so gut nach<br />
Blumen und auch nach frischem Fisch).<br />
Von Marcus Ertle<br />
feste Konsistenz, gar nicht schlabberig, kein bisschen schleimig. Das Wildschwein<br />
hebe ich mir einstweilen für später auf, dabei wird es aber bleiben, irgendwie<br />
schrecken mich die Viecher ab. Guthaben: 8,23 Euro<br />
Lieblich und neckisch<br />
Jetzt eine Kirsche. Ich habe mir schon im Vorfeld die Frage gestellt, wie das laufen<br />
wird. Ich will eine einzelne Kirsche. Schwer abzuwiegen, so eine Kirsche, was für<br />
einen Betrag ergibt das wohl? Oder wird die liebliche Kirschverkäuferin mir die<br />
Kirsche schenken? Ja, so denkt man. Wer stellt sich schon einen säuerlichen Kerl<br />
als Kirschverkäufer vor? Das würde nicht funktionieren, er würde in kürzester<br />
Zeit Konkurs anmelden. Der Verkäufer muss zur Ware passen, deswegen sind die<br />
Obstverkäufer tendenziell attraktiver als die Gemüseverkäufer.<br />
Tut mir leid, liebe Gemüsefrauen, es gibt auch unter euch wunderschöne Geschöpfe,<br />
aber die allgemeine Tendenz spricht halt trotzdem für die Damen aus<br />
der Obstgasse. Und wie erwartet beschenken die mich lächelnd mit einzelnen<br />
Kirschen, sowohl im Obstladen mit dem passenden Namen Lieblein als auch beim<br />
Kollegen Necker. Vielleicht würde die Waage eine einzelne Kirsche auch einfach<br />
nicht wiegen, weil sie zu leicht ist, aber glauben wir einfach mal an die natürliche<br />
Großzügigkeit der Menschen. Ein weiteres interessantes Phänomen ist der Drang,<br />
eine Kirsche sofort zu essen. Probieren Sie mal, eine einzelne Kirsche in der Tasche<br />
mit sich rumzutragen. Es ist im Grunde unmöglich, es ist eine Anomalie oder<br />
zumindest eine strenge Charakterschule. Jedes Obst kann man ohne Probleme<br />
mit sich tragen, Apfel, Banane, Orange, sogar Erdbeere, man kommt nicht in<br />
Versuchung, aber Kirsche – keine Chance. Sie scheint zu raunen: Na, komm, jetzt<br />
iss mich doch, du Dummerchen, na los. Womit sie vollkommen Recht hat.<br />
zeitdose, wenn auch unbewusst. Und weil auch ich mich danach sehne, kaufe ich<br />
eine der kleinsten existierenden Brotzeitdosen, man kann darin immerhin einen<br />
kleinen Keks verstauen, oder eine Kirsche (wenn auch nur für sehr kurze Zeit).<br />
Kosten: 90 Cent.<br />
Und da ich schon mal in hausmännischer Stimmung bin, gehe ich in einen liebevoll<br />
eingerichteten Laden mit einer äußerst netten Inhaberin, der ich erkläre: Ich<br />
suche etwas Schönes, das mir überhaupt nichts nutzen wird. Sie versteht sofort<br />
was ich meine, sicher hat sie öfter Kunden, die vor allem nach Schönheit suchen.<br />
Und schon zeigt sie mir etwas Wunderbares. Einen handschmeichlerischen Schubladenknauf<br />
in blauweiß, mit dem ich absolut nichts anzufangen weiß, außer eben,<br />
dass er eine Freude fürs Auge ist und dementsprechend sofort gekauft werden<br />
muss. Kostenpunkt: 4,40 Euro.<br />
Dann, ich bin gerade am Zahlen, fällt mein Blick auf eine Art Garotte, also zwei<br />
Plastikstücke, die mit einem dünnen Draht verbunden sind, mit dem man problemlos<br />
unliebsame Zeitgenossen in recht kurzer Zeit erdrosseln kann. Wunderwerk<br />
der Technik. Kaufe ich natürlich sofort für 2,40 Euro und werde daheim<br />
an einem Käselaib üben, den man, wie mir die Ladeninhaberin versichert, mit<br />
dem Draht sehr gut schneiden kann. Diese Vielseitigkeit lobe ich ausdrücklich.<br />
Jetzt brauche ich eigentlich nur noch Blumen aber, ach, mit welchem Geld? Mein<br />
Budget ist ausgeschöpft.<br />
Vielen Dank, für die Blume<br />
Nun würden gutherzige Menschen auf die Idee kommen, man könnte das Herz<br />
einer Blumenverkäuferin am Stadtmarkt mit der flunkernden Behauptung erweichen,<br />
man wolle seiner Liebsten eine Blume kaufen, habe aber, leider, leider gar<br />
kein Geld mehr dabei. Diese Idee ist ebenso unmoralisch wie weltfremd. Wer<br />
die Blumenfrauen des <strong>Augsburg</strong>er Stadtmarkts kennt (und ich kenne sie, seit<br />
ich einmal über die Machenschaften der Blumenmafia in Sachen Valentinstag<br />
recherchiert habe), der weiß, dass diese mit die härtesten Knochen auf dem<br />
ganzen Markt sind. Davon abgesehen, wäre es eine Lüge und so etwas tut man<br />
nicht, diesen Rest an Anstand habe ich mir bewahrt. Und es geht ja auch viel<br />
einfacher. Auf der Rückseite eines Blumenstandes pflücke ich ungestört eine<br />
einzelne Blume aus einem Topf, schnuppere daran, schaue nach links, schaue<br />
nach rechts, nicke zufrieden und gehe, ein fröhliches Lied summend, nach Hause.<br />
Bis zum nächsten Mal.<br />
Die Schönheit des Nutzlosen<br />
Genug geschlemmt, jetzt geht es nur um Ästhetik. Manche Menschen meinen,<br />
eine Brotzeitdose sei ein Ausdruck von Biederkeit. Man stellt sich einen ordentlichen<br />
Menschen vor, der am Abend brav sein Brot schmiert, es liebevoll in die<br />
Brotzeitdose legt, noch mal liebevoll mit der Hand drüber streicht und sich dann<br />
zufrieden seufzend ins Bett legt. Wahrscheinlich ist das ziemlich nahe an der<br />
Wahrheit, aber ich finde, dass eine schöne Brotzeitdose zugleich ein Versprechen<br />
ist. Sie verspricht Sauberkeit, insbesondere jene aus Plastik, und sie verspricht<br />
Ordnung. Es gibt nur den Inhalt der Dose und außerhalb der Dose, die unordentliche<br />
Welt. Ja, es ist, als ob es tausend Brotzeitdosen gäbe und hinter tausend<br />
Brotzeitdosen keine Welt. Diese Sehnsucht steht hinter jedem Kauf einer Brot-
34 Zoom<br />
Es gibt zwei Lebenswelten. Sie existieren<br />
nebeneinander her und berühren sich<br />
eher selten. Die eine Lebenswelt ist die<br />
ideale, in der wir gerne leben würden,<br />
die andere Lebenswelt ist die, in der wir in Wirklichkeit<br />
leben. In der idealen Welt gehen Kinder und Karriere<br />
prima zusammen. Alles nur eine Frage des Zeitmanagements,<br />
hier und da ein bisschen stressig, manchmal<br />
ist man ein bisschen müde, aber man ist ja super<br />
organisiert. Und Schlafmangel? Na ja, morgens ein<br />
schöner schwarzer Kaffee und alles ist gut.<br />
Diese ideale Lebenswelt ist sehr oft nicht mehr als<br />
eine schöne Lüge. Die wirkliche Lebenswelt ist eine<br />
andere. In der idealen Lebenswelt gehört das Wochenende<br />
der Familie, man frühstückt gemeinsam,<br />
geht auf den Spielplatz, in den Zoo - alles wunderschön,<br />
aber in der wirklichen Welt hat man Wochenende<br />
sehr oft keine freie Zeit, zumindest wenn Vati<br />
oder Mutti Karriere machen wollen.<br />
Machen wir an diesem Punkt kurz Stopp. Kam gerade<br />
der Gedanke auf: Na ja, es muss ja nicht jeder Karriere<br />
machen, gibt doch eh schon viel zu viele Workaholics,<br />
Familie und Liebe sind doch viel mehr wert?<br />
Wenn ja, dann befinden wir uns bereits im Widerspruch<br />
zum Ideal der modernen Familie, in der Mann<br />
und Frau sich gleichberechtigt beruflich selbst verwirklichen<br />
und zugleich gute Eltern sind. Denn wir<br />
reden ja nicht von Workaholics, die ihre siebentägige<br />
60-Stundenwoche im 20. Stock einer erfolgreichen<br />
Werbeagentur verbringen. Wir reden lediglich vom<br />
beruflich zielstrebigen bürgerlichen Mittelfeld. Dieses<br />
ist zwar nicht unbedingt der durchschnittlichste<br />
Durchschnitt, aber es ist das Ideal. Beruflich erfolgreich<br />
und als Elternteil perfekt. Kann dieses Ideal<br />
funktionieren?<br />
Schauen wir uns die Beispiele an, mit denen uns gezeigt<br />
werden soll, dass es funktioniert. Sigmar Gabriel.<br />
Spitzenpolitiker. Ein Terminplan, der auf Monate<br />
im Zehnminutentakt gefüllt ist. Ewige Nachtsitzungen.<br />
Staatsbesuche. Besichtigungen. Reden. Autobahn.<br />
Flieger. Stress, Stress, Stress. Aber, so verrät<br />
uns die einschlägige Presse: Mittwochnachmittags<br />
holt Gabriel seine Tochter aus der Kita ab. Dass er das<br />
wahrscheinlich nicht jeden Mittwoch tut und wenn<br />
mit Hilfe der Dienstlimousine – geschenkt. Aber was<br />
macht er am Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag,<br />
Samstag, Sonntag? Wer macht morgens das Frühstück,<br />
wer bringt die Tochter zur Kita, wer wäscht die<br />
Wäsche, wer macht den ganzen beschissenen Kram,<br />
der 99% der Familienarbeit ausmacht? Wahrscheinlich<br />
seine<br />
Frau,<br />
das Kindermädchen<br />
und<br />
eine Hausangestellte.<br />
Ja, es stimmt, Sigmar Gabriel<br />
ist ein extremes Beispiel. Er ist ein Spitzenpolitiker,<br />
er kann sich bezahlte Hilfe leisten und wer<br />
hat schon einen so vollen Terminplan und so lange<br />
Arbeitstage?<br />
Dann nehmen wir ein Beispiel, das näher an der Lebenswirklichkeit<br />
des Durchschnitts ist. Ein Freiberufler,<br />
oder ein Journalist, oder Rechtsanwalt, das sind,<br />
zumindest von der Ausbildung her, gehobene Berufe,<br />
aber sie passen damit ja zum Ideal, das uns täglich in<br />
den Medien vorexerziert wird.<br />
Man hat nicht immer feste Arbeitszeiten, manchmal<br />
ruft der Chef auch abends an, oder am Wochenende<br />
und wer sitzt schon so fest im Sattel zu sagen: Chefchen,<br />
jetzt nicht, ich hab Feierabend, ich kümmere<br />
mich am Montag drum.<br />
Also versucht man beides unter einen Hut zu bekommen.<br />
Angenommen, beide Partner sind berufstätig,<br />
dann ist ein gemeinsamer Terminplan schon mal<br />
vorteilhaft: Wer fährt das Kind zum Fußball, zu den
Zoom<br />
35<br />
Die Lüge von Kind<br />
und Karriere<br />
Kinder und Karriere schließen sich nicht aus. So lautet das Credo<br />
der Erfolgsgesellschaft. Die Wahrheit sieht oft ganz anders aus.<br />
Eine Betrachtung. Von Marcus Ertle<br />
Freunden, zum Klavierunterricht?<br />
Alles geklärt? Sehr gut, jetzt kann<br />
eigentlich nichts mehr passieren.<br />
Außer man verschläft, außer man überzieht<br />
ein bisschen im Büro, außer man telefoniert etwas<br />
zu lange, außer man geht doch noch zu diesem wichtigen<br />
Abendtermin, außer das Kind wird krank, außer<br />
die Erzieherinnen in der Kita streiken, außer das Auto<br />
macht schlapp, außer man vergisst den Hausschlüssel<br />
irgendwo, außer der Zug verspätet sich, außer man<br />
will mal spontan ins Kino, außer man will mal doch<br />
eher für sich alleine sein. In einer perfekten Welt, gibt<br />
es kein außer, alles läuft exakt so wie geplant. Man<br />
könnte diese Welt auch Lüge nennen.<br />
Aber unsere Eltern haben uns doch auch großgezogen<br />
ohne dabei wahnsinnig zu werden, oder einen<br />
Zeitkollaps zu erleiden! Könnte man jetzt einwerfen.<br />
Bei der Erwiderung darauf müsste man, will man<br />
nicht in die Political-Correctness-Falle tappen, sehr,<br />
sehr vorsichtig sein. Aber versuchen wir’s trotzdem<br />
einfach mal.<br />
Unsere Eltern (sofern sie heute um die 60 sind und<br />
weder einem besonders gehobenen noch einem besonders<br />
prekären Milieu entstammten) lebten in einer<br />
anderen Welt. Sie lebten sehr oft in der Welt, in der<br />
nur einer der beiden Elternteile Karriere machte, oder<br />
sich beruflich erfolgreich selbst verwirklichte, meist<br />
war dieser Elternteil der Vater und wenn er beruflich<br />
erfolgreich war, musste die Mutter zumindest keiner<br />
Vollzeitbeschäftigung nachgehen, sie war dann, Vorsicht,<br />
ganz schlimmer Hassbegriff: Hausfrau.<br />
Dass dieses Wort heute eine Art Schimpfwort ist, zumindest<br />
aber mit einer gewissen Verächtlichkeit ausgesprochen<br />
wird, hat etwas mit der Überforderung<br />
vieler jüngerer Eltern zu tun. Hausfrau zu sein, sich<br />
also nur um die Kinder zu kümmern, und das länger<br />
als die ersten paar Monate nach der Geburt wird<br />
im öffentlichen Diskurs mit Scheitern gleichgesetzt.<br />
Scheitern im Bereich der Selbstverwirklichung. Denn<br />
wer sich nur um die Erziehung der Kinder kümmert,<br />
kann sich, nach Logik der Kinder+Karriere-Ideologie,<br />
unmöglich selbst verwirklichen und deswegen eigentlich<br />
nicht für voll genommen werden. Würde<br />
man anerkennen, dass es ein Vollzeitjob ist, Kinder<br />
großzuziehen, könnte man diese Logik eigentlich<br />
nicht aufrechterhalten, außer eben zwei voll Berufstätige<br />
mit anspruchsvollen Jobs können sich diesen<br />
Vollzeitjob perfekt aufteilen ohne dabei Kinder oder<br />
Job zu vernachlässigen. Oder man verdient genug,<br />
um andere Leute dafür zu bezahlen, dass sie einen<br />
Großteil der elterlichen Aufgaben übernehmen, oder<br />
man hat perfekte Großeltern, die fit und nah und willig<br />
sind. Aber all das ist nicht die Regel.<br />
Zur Qual wird es allerdings, wenn sich zwischen dem<br />
propagierten Ideal und der Lebenswirklichkeit eine<br />
Kluft auftut, die so groß ist, dass sie sich nur durch<br />
Lüge oder Perfektion überdecken lässt. Beides ist<br />
nicht gesund. Aber was ist die Alternative? Keine<br />
Kinder kriegen? Und wenn man doch welche will, erst<br />
mit Anfang 40, nachdem man beruflich etabliert ist?<br />
Für einen Mann ist das eher machbar, bei der Frau<br />
kommen irgendwann die Grenzen der Biologie ins<br />
Spiel. Sich halt doch irgendwie durchwurschteln? Soll<br />
der Mann oder die Frau auf die Karriere verzichten?<br />
Oder gleich beide? Aber wer finanziert dann den erwünschten<br />
Lebensstandart? Vielleicht ist die ehrlichste<br />
Antwort, dass es keine ideale Lösung gibt. Egal,<br />
wofür oder wogegen man sich entscheidet, man kann<br />
immer scheitern, man kann auch immer Erfolg haben.<br />
Aber sind wir wirklich frei in unserer Entscheidung?<br />
Sind wir Rabeneltern, wenn wir die Erziehung und<br />
Betreuung unserer Kinder an andere delegieren? Sind<br />
wir primitiv und gestrig, wenn es der Frau genügt<br />
Mutter zu sein und nicht auch noch Berufstätige?<br />
Die Wahrheit ist: Solange wir uns an verlogenen Idealen<br />
orientieren, sind wir nicht frei.
36 Zoom<br />
Willko<br />
vermü<br />
Eine Gratwanderung zwischen Nostalgie und<br />
Wegwerfgesellschaft. Ein letztes Mal Schimpfen<br />
von und mit Maximilian Wallner
Zoom<br />
37<br />
Wir entkommen den Vorwürfen<br />
nicht. Wir sind<br />
konsumgeil. Und produzieren<br />
dadurch eine ganze<br />
Menge Müll. Lebensmittel,<br />
Klamotten, Verpackungen, Technikkram, Möbel.<br />
Wir schmeißen quasi um uns mit Müll. Aber ich<br />
möchte hier nicht den Moralapostel spielen und<br />
zum Containern anstiften (was aber durchaus eine<br />
Überlegung wert wäre.) Vielmehr verfolgt mich<br />
eine ganz bestimmte Frage: Wie lassen sich dieser<br />
Verschwendungsdrang und der immer mehr aufkommende<br />
Hang zum Alten vereinbaren? Warum<br />
zum Teufel so ein Mix aus Alt und Neu?<br />
mmen im<br />
funktionierenden Radios und Kaffeemaschinen<br />
auch eine ganze Reihe alter, guterhaltener<br />
Möbel. Fast wie aus Omas gepflegtem Wohnzimmer.<br />
Da kommt das Zeug ja schließlich auch her.<br />
Möbel mit Geschichte. Doch was ist eigentlich<br />
mit deinen alten Möbeln? Du musst doch zuvor<br />
auch irgendwo gewohnt haben? „Ach, das war eh<br />
bloß Schrott von Ikea und gefällt mir nicht mehr<br />
wirklich.“ Ah ja, verstehe. Dann eben einfach weg<br />
damit. Irgendjemand wird das Zeug schon gebrauchen<br />
können. Ist das überhaupt so? Wo landen<br />
die vielen „Malms“, „Expedits“ und „Billys“? Aus<br />
dem Fenster fliegen hoffentlich nur die Weihnachtsbäume.<br />
llten Paradies!<br />
Ein Student ist neu in der Stadt und bezieht eine Der Retro-Trend schwappt in den Innenbereich<br />
WG. Möbel? Ab zu Ikea. Das schwedische Einrichtungshaus<br />
generiert nach eigenen Angaben allein zigerjahre sind längst wieder out, „Industrial“ ist<br />
über und schafft Trends zum Umfallen. Die Fünf-<br />
in Deutschland über vier Milliarden Euro Umsatz im der neue Shit. Bauhausähnliche Produkte schaffen<br />
Jahr. Das sind fast 15 Prozent des Gesamtumsatzes Rekordergebnisse auf Ebay und die Flohmärkte<br />
von Ikea. Moment. Vier Milliarden Euro? Das wären erleben schon seit geraumer Zeit einen zweiten<br />
dann knapp 58 Millionen verkaufte „Expedit“- Frühling. Es ist soweit: Der Stil hat versagt, Möbel<br />
Regale. Zugegebenermaßen sind die Dinger ja nicht werden jetzt nach Saisontrend gekauft. Wir wechseln<br />
unsere Kommoden wie T-Shirts, muss ja bloß<br />
auf Beständigkeit spezialisiert, aber wenn ich mir<br />
diesen Riesenberg an wackeligen Kastenregalen bis zum nächsten Umzug halten. Kein persönlicher<br />
vorstelle, wird mir mulmig.<br />
Bezug, keine Liebe fürs Detail. Was zählt, ist, was<br />
Neben dem „Gelb-Blau Köttbullar 1943 e.V.“ gibt uns der nächste Berliner Einrichtungsblog vorgibt,<br />
es aber derzeit eine weitere, immer mehr an nicht mehr, was uns unsere Eltern vielleicht einmal<br />
Beliebtheit gewinnende Anlaufstelle. Die Schar an weitergeben wollten: den großen Traum vom<br />
Junggesellen teilt sich mittlerweile in zwei Hälften. Eigenheim mit eigener, selbst erarbeiteter Einrichtung.<br />
Und das für länger als zwei Jahre.<br />
Ikea-Hassern bleibt nicht viel mehr, als ins Sozialkaufhaus<br />
zu fahren, wenn Mutti ihre Lieblingskommode<br />
nicht mitgeben möchte und das Geld mal Wir sind also angekommen. Im Billigmöbelparadies,<br />
wieder knapp ist.<br />
in dem sich nahezu jeder das leisten kann, was<br />
ihm gefällt, um es im nächsten Moment wieder<br />
Nun gut. Wer wenig Geld hat, rennt also zu loszuwerden. Im Himmel der Schnickschnack-Muttis<br />
Caritas & Co. Wer hier einkauft, findet nebst und in der Hölle des Schreiners.<br />
unzähligen Klamotten, Geschirr und halbwegs Dass Hochglanzoberflächen nicht mehr das Nonplusultra<br />
sind, stört mich nicht. Aber wenn schon<br />
Möbel mit Charakter, dann doch bitte mit meinem<br />
eigenen! Ganz nach dem Motto: Zeig mir dein<br />
Zimmer und ich sage dir, wer du bist! Wir suchen<br />
Kanten, weil wir sie selbst nicht mehr haben. Und<br />
dann kaufen wir sie uns eben.<br />
Aber jetzt mal Tacheles<br />
Uns fehlt der Mut zur Beständigkeit. Dabei sind<br />
wir ja so nachhaltig! Die Expo lockt Millionen<br />
Schaulustige nach Mailand zum Thema „Nachhaltigkeit,<br />
Energie- und Umweltmanagement“, selbst<br />
Discounter sind voller „Bio-Lebensmittel“ und die<br />
coolen Kids gehen mit Jutetasche und nicht mit<br />
der Plastiktüte zum Einkaufen. Und das ist unser<br />
Schein: Während das halbe Leben sich nach nachhaltigen<br />
und umweltschonenden Kriterien richtet,<br />
ist materialistischer Konsum verschwenderischer<br />
denn je.<br />
In einem kürzlich erschienenen Interview im<br />
Spiegel spricht die Psychotherapeutin Kirsten von<br />
Sydow über die Sexualität der modernen Frau. Um<br />
die Bedürfnisse einer glücklichen Beziehung zu<br />
decken, also ein gesundes Sexleben und Geborgenheit,<br />
greift sie auf die Möglichkeit einer „seriellen<br />
Monogamie“ zurück. Eine erfüllte Beziehung über<br />
fünf bis sechs Jahre und dann eben die nächste.<br />
Leben wir vielleicht in einer „seriellen Möbelmonogamie“?<br />
Das Schlimme ist: Der Kauf geschichtsträchtiger<br />
Möbel wird gesellschaftlich honoriert und gilt als<br />
nostalgisch wertvoll. Magazine und Zeitschriften<br />
raten zum „Upcyceln“ alter Möbel und zu „Do-It-<br />
Yourself“-Produkten mit „Vintage-Charme“. Wah!<br />
Ihr verlogenen, charakterlosen Gurus!<br />
Ihr kauft euch doch bloß die Geschichte, die ihr<br />
selbst nicht erlebt! Dabei müssen wir unserem Hab<br />
und Gut seinen nostalgischen Wert ja erst beifügen<br />
durch unsere eigene, ja, auch über Jahre dauernde,<br />
Geschichte!<br />
Aber ganz ehrlich: Is doch völlig wurscht. Wir<br />
haben die Möglichkeit, das zu kaufen, was uns<br />
geschmacklich am besten gefällt, also machen<br />
wir‘s auch. Sei‘s drum. Es verbindet ja schließlich<br />
nicht jeder mit seinem Nachtkästchen die große<br />
Liebe.<br />
Meine Geschichte ist zwar noch nicht lang, aber<br />
dafür ist meine Laptoptastatur in den letzten drei<br />
Jahren ganz schön abgenutzt worden. Vielleicht<br />
zählt das ja auch als „nostalgisch wertvoll“.
38<br />
Sport<br />
Interview mit FCA-Cheftrainer MARKUS WEINZIERL<br />
„Wir können in <strong>Augsburg</strong> noch<br />
EINIGES BEWEGEN!“<br />
>>> Markus Weinzierl betritt den Raum mit einem breiten Grinsen, seine Laune könnte nicht<br />
besser sein. Dazu hat der Mann auch allen Grund. Mit seinem Team schnuppert er sensationell<br />
an einem Europa-League-Platz, 2014 wurde er u.a. vom Magazin „11 Freunde“ noch vor<br />
Pep Guardiola und Jürgen Klopp zum „Trainer des Jahres“ gekürt.<br />
Walter Sianos im Gespräch mit dem Erfolgscoach.<br />
Herr Weinzierl, Claudio Ranieri war drei Tage zu<br />
Gast beim FCA...<br />
Das stimmt, ich habe ihn auch getroffen und wir<br />
haben uns ausgetauscht. Er wollte sich ein Bild vom<br />
FCA machen. Ich empfinde das als Ehre, wenn so ein<br />
international erfolgreicher Trainer uns über die Schulter<br />
schaut. Das sagt doch einiges über den Stellenwert<br />
des FCA.<br />
Gibt es einen Trainer, der Sie wesentlich geprägt<br />
hat?<br />
Nein, überhaupt nicht. Ich bin schon von Anfang an<br />
meinen eigenen Weg gegangen. Natürlich hat man im<br />
Laufe seiner aktiven Zeit mit einigen Trainern zusammengearbeitet,<br />
von denen man - vielleicht auch unbewusst<br />
- etwas mitgenommen hat.<br />
Vor drei, vier Jahren konnten Sie sich in der Öffentlichkeit<br />
noch relativ frei bewegen. Wie ist das,<br />
wenn Sie heute in den Supermarkt gehen oder<br />
abends in ein Restaurant?<br />
Man steht durch die sportlichen Erfolge inzwischen<br />
etwas mehr in der Öffentlichkeit. Ich empfinde das<br />
aber alles andere als unangenehm, wenn ich erkannt<br />
oder auch mal angesprochen werde. Die Menschen<br />
begegnen mir freundlich, freuen sich mit uns, und das<br />
ist doch etwas Schönes.<br />
Erfolg macht sexy. Was hat sich in Ihrem Leben am<br />
meisten verändert?<br />
Außer dass man häufiger erkannt wird, nicht viel. Ich<br />
glaube, ich kann von mir sagen, dass ich mich als<br />
Mensch deswegen nicht groß verändert habe und ich<br />
hoffe, dass andere das auch über mich sagen können.<br />
Als Trainer eines Bundesligisten steht man brutal<br />
im Fokus der Öffentlichkeit und der Medien. Man<br />
wird bei Erfolg bejubelt, bei Fehlern aber auch<br />
schnell durchs Dorf getrieben...<br />
Das ist nun mal so in unserem Job und damit muss<br />
man umgehen können. Unser Sport ist sehr von Ergebnissen<br />
geprägt und man muss in einigen Situationen<br />
auf Distanz gehen können und darf nicht zu<br />
emotional reagieren.<br />
Stelle ich mir schwierig vor. Sie haben erst kürzlich<br />
Ihren Vertrag beim FCA bis 2019 verlängert. Am 19.<br />
April berichtete die Sport-Bild von einem Treffen<br />
mit Michael Zorc, dem Sportdirektor von Borussia<br />
Dortmund. Jetzt, wo die Tinte getrocknet ist, können<br />
Sie ja mal aus dem Nähkästchen plaudern.<br />
(lacht) Alles Spekulationen...<br />
Mit dieser Antwort will ich mich jetzt aber nicht<br />
zufrieden geben. <strong>Neue</strong> <strong>Szene</strong>-Leser wissen<br />
schließlich mehr...<br />
Na gut. Ich weiß gar nicht, woher solche Informationen<br />
stammen. Ich kann nur sagen: Ich habe mich nicht<br />
mit Michael Zorc getroffen. Zufrieden?<br />
Allerdings! Wie begehrt war denn die „Trainerbraut“<br />
Weinzierl?<br />
Klar wecken Erfolge Begehrlichkeiten. Aber ich wusste<br />
schon relativ schnell, wohin mein Weg führt, deshalb<br />
habe ich mich mit solchen Dingen nicht großartig beschäftigt.<br />
Von Ihnen stammt das Zitat „Ich bin ins kalte Wasser<br />
gesprungen, geschwommen und nicht untergegangen.“<br />
Der Spruch rührt aber noch aus Ihrer<br />
Zeit bei Jahn Regensburg. Mit welchem Zitat würden<br />
Sie Ihre drei Jahre in <strong>Augsburg</strong> beschreiben?<br />
„Er kam, sah und siegte“?<br />
Ich will da jetzt nicht nach einer philosophischen Antwort<br />
suchen. Ich bin in sehr große Fußstapfen getreten<br />
und musste auch eine kritische Phase überstehen.<br />
Umso schöner, dass die Verantwortlichen mir das Vertrauen<br />
ausgesprochen haben und wir in die Spur gekommen<br />
sind.<br />
2014 wurden Sie mit Ehrungen geradezu überschüttet.<br />
Sie wurden zum Trainer des Jahres - noch<br />
vor Pep Guardiola und Jürgen Klopp - gewählt.<br />
Wenn Ihnen das jemand vor drei Jahren erzählt<br />
hätte, dann...?<br />
Hätte ich ihn mit Sicherheit für verrückt erklärt.<br />
Mal ganz ehrlich: Ertappt man sich in solchen Momenten<br />
manchmal selber dabei, dass man abends<br />
auf der Couch denkt: „Mensch Markus, du bist<br />
schon eine coole Socke“?<br />
Nein. Ich denke, Selbstzufriedenheit kann Gift in unserem<br />
Job sein. Wir müssen uns jeden Tag aufs <strong>Neue</strong><br />
hinterfragen und immer am Limit arbeiten. Man kann<br />
sich in unserem Beruf so etwas einfach nicht leisten.<br />
Sie sind mit Thomas Schneider, dem Co-Trainer der<br />
Nationalmannschaft, befreundet. Der musste beim<br />
VfB Stuttgart eine schwere Phase durchstehen und<br />
stand am Scheideweg seiner Karriere. Jetzt ist er<br />
Assistent von Jogi Löw. Daran sieht man, wie unberechenbar<br />
und auch verrückt dieses Geschäft<br />
ist.<br />
Dieses Geschäft ist unglaublich schnelllebig. Man kann<br />
oft nur in kurzen Phasen planen. Dennoch habe ich<br />
bis 2019 unterschrieben, weil ich überzeugt bin, dass<br />
wir in <strong>Augsburg</strong> noch einiges bewegen können.<br />
Sie haben die Messlatte für die neue Saison ziemlich<br />
hoch gelegt. Natürlich ist der <strong>Augsburg</strong>er für<br />
seinen Realitätssinn bekannt, dennoch steigen die<br />
Erwartungen unweigerlich mit den Erfolgen.<br />
Das ist uns absolut bewusst und wir wissen, dass wir<br />
kaum noch höher klettern können in der Tabelle. Den-
Fotos: Charlie Sono<br />
noch bin ich mir sicher, dass die Menschen in der Region<br />
genau wissen, woher wir kommen, und mit welchen<br />
Mitteln wir arbeiten. Wir sind mit unserem Etat<br />
immer noch eine kleine Nummer in der Bundesliga.<br />
Aber wir wollen versuchen, den FCA langfristig in der<br />
Bundesliga zu etablieren und den Klub noch populärer<br />
zu machen. Wir haben infrastrukturell einiges verbessert,<br />
aber dieser Prozess ist noch lange nicht beendet.<br />
Es gibt also noch viel zu tun und wir können sicher<br />
noch einiges erreichen.<br />
Sie sind Bayer. Kann ein Mann wie Sie auch im<br />
Norden oder Westen glücklich werden?<br />
Meine weiteste Station als aktiver Spieler waren die<br />
Stuttgarter Kickers, weiter bin ich bisher noch nicht<br />
herausgekommen (lacht). Aber denkbar ist alles, da<br />
will ich mich jetzt nicht festlegen. Aber es stimmt, ich<br />
bin Bayer und fühle mich hier im Süden sehr wohl.<br />
Gibt es etwas, wo Sie jetzt schon sagen können<br />
„Das will ich unbedingt mal in meinem Leben machen“?<br />
So weit lehne ich mich gedanklich gar nicht aus dem<br />
Fenster. Meine ganze Konzentration liegt in <strong>Augsburg</strong>.<br />
Auch wenn das wie eine Floskel klingt, aber es ist die<br />
Wahrheit.<br />
Ein Wort zu Stefan Reuter.<br />
Wir arbeiten auf einer vertrauensvollen und freundschaftlichen<br />
Basis hervorragend zusammen.<br />
Klingt schön, im Haifischbecken Bundesliga. Themenwechsel:<br />
Im Sommer 2014 veröffentlichte das<br />
Modemagazin „Instyle“ einen Bericht über Mode<br />
und Fußball. Der Titel lautete „Trainer mit Stil“.<br />
Protagonisten dieser Reportage waren Pep Guardiola,<br />
Jürgen Klopp und Sie. Man sieht Sie gerne<br />
mit modischen Nike-Sneakern, G-Star-Jeans, taillierten<br />
Hemden und kurzgeschnittenes Jackets.<br />
Welchen Stellenwert haben Style und Mode für<br />
Sie?<br />
Ich kenne den Artikel. Ja, ich interessiere mich etwas<br />
für Mode und mache mir Gedanken, was ich anziehe.<br />
Aber ich übertreibe das auch nicht. Vom Style her bin<br />
ich vielleicht ein Mittelding aus Guardiola und Klopp,<br />
also zwischen Eleganz und Casual.<br />
Manager Heidel vom FSV Mainz 05 hat den Vorschlag<br />
gemacht, die Bundesliga auf zwanzig Vereine<br />
aufzustocken. Ihre Meinung?<br />
Da habe ich im Prinzip nichts dagegen. Aber, ob 18<br />
oder 20 Teams, Hauptsache der FCA ist bei diesen<br />
Klubs dabei.<br />
Wann haben Sie zum letzten Mal vor Glück geschrien?<br />
Ich schreie fast bei jedem Tor von uns (lacht). Aber<br />
echte Glücksmomente hat man außerhalb des Feldes<br />
bei der Geburt der eigenen Kinder.<br />
Über was können Sie sich total aufregen?<br />
Über Ungerechtigkeit und Respektlosigkeit.<br />
Was ist Ihr „place to be“ in <strong>Augsburg</strong>?<br />
Da gibt es einige schöne Orte, aber der schönste ist<br />
schon noch meine Trainerbank in der SGL arena, wenn<br />
wir in Führung liegen!.<br />
Der Urlaub steht vor der Türe. Verraten Sie uns, wo<br />
Sie die Seele baumeln lassen?<br />
Sonne, Strand und Meer - und zwar in der Türkei.
40<br />
Kultur<br />
*<br />
KULTUR<br />
HIGHLIGHTS<br />
6.15<br />
Foto: Scissabob<br />
KULTURPARK WEST<br />
ICH WILL’N HIT VON DIR!<br />
Der Kulturpark West hat sein im Juni beginnendes Sommer-Workshop-Programm<br />
vorgestellt. Titel wie »Wer radiert verliert« oder »Der laute Gast« machen<br />
Lust aufs kreative Ausprobieren, das Angebot reicht von Skulpturen<br />
über Töpfern, Filzen, Graffiti, Lichtobjekte, Lufttanz, Fotografieren und Filmen<br />
bis zu Rap, Aufnahmetechnik und der Gestaltung von Hörspielen.<br />
Der jüngste Star unter den Workshops nennt sich »Hit happens« und wird<br />
von keinem Geringeren geleitet als dem <strong>Augsburg</strong>er Singersongwriter und<br />
Roy-Preisträger 2013, Benni Benson. Und wer dann gleich loslegen will, kann<br />
sich im vollausgestatteten »Soundcheckraum« des Kuki e.V. für wenig Geld<br />
einmieten.<br />
Die Broschüre gibt’s in der Verwaltung des Kulturparks (Sommestr. 40, Erdgeschoss),<br />
Tel. 0821/45 <strong>06</strong> 142, Mail: info@kulturparkwest.de, www.kulturparkwest.de.<br />
CONTEMPORALLYE<br />
BLICK NACH MÜNCHEN<br />
Die von dem <strong>Augsburg</strong>er Künstler Sebastian Lübeck ins Leben gerufene<br />
Ausstellungsreihe »Contemporallye« geht in die zweite Runde unter dem<br />
Motto »Subjektive«, bei dem Gruppenausstellungen einen Überblick über<br />
Künstler jeweils einer Stadt geben sollen. Im Mittelpunkt der aktuellen<br />
Ausgabe, der zweiten im Martini-Park, steht der hassgeliebte Nachbar:<br />
München. Die Akquise hat der Künstler Torsten Mühlbach übernommen,<br />
der mit seinen Mülltüten-Kunstwerken auch schon in der alten Contemporallye<br />
zu Gast war. Seinem Ruf folgen nahezu 30 Künstler, darunter viele<br />
Bildhauer, in die über 1.200 Quadratmeter große Halle im Martini-Park.<br />
Die einführenden Worte bei der Vernissage am 13.<strong>06</strong>. um 19.00 Uhr im Gebäude<br />
B2/A15 spricht die Kuratorin Anna-Cathèrine Koch, den musikalischen<br />
Beitrag liefert die Münchner Oneman-Band Rocco Recycle. Die<br />
Ausstellung ist bis einschließlich 20.<strong>06</strong>. am Wochenende (Fr-So) von 11 bis<br />
18 Uhr zu sehen sowie nach Vereinbarung (info@contemporallye.com).<br />
GIFT & GUST<br />
SPANNENDE KLEINFORMATE IM THEATER AUGSBURG<br />
Vor der Unterhaltungssause auf der Freilichtbühne wagt das Theater <strong>Augsburg</strong><br />
noch zwei kleinere Experimente im Hoffmannkeller. In »Gift. Eine Ehegeschichte«<br />
von Lot Vekemans trifft sich ein Paar nach neun Jahren wieder<br />
anlässlich eines Briefes: Der verstorbene Sohn, nach dessen Unfalltod die Ehe<br />
zu Bruch ging, muss umgebettet werden, weil der Friedhof mit Giftstoffen<br />
belastet ist... Das intensive Kammerspiel wurde 2010 als bestes in den Niederlanden<br />
gezeigtes Stück ausgezeichnet. In der Regie von Maria Viktoria<br />
Linke spielen Jessica Higgins und Gregor Trakis sowie Mariko Umae (Violine)<br />
und Christian Döring (Bratsche), Premiere am 10.<strong>06</strong>.<br />
Und noch ein Wagnis: In der Regie der beiden Schauspieler Tjark Bernau und<br />
Anton Koelbl feiert am 19.<strong>06</strong>. »Gust« von Herbert Achternbusch Premiere. In<br />
der Rückschau des 83jährigen Bauers Gust spielt Koelbl die Hauptfigur und<br />
Sebastian Arranz die sterbende Ehefrau Marie. Das Stück von 1984 dürfte das<br />
erfolgreichste des bayerischen Provokateurs Achternbusch sein und war jahrelang<br />
mit Sepp Bierbichler in den Münchner Kammerspielen zu sehen.<br />
Jessica Higgins (Foto: Stefan Rogge)
HOMESTORYS ZUM HÖREN<br />
BIG ON AUDIOLITH<br />
Nicht nur, dass Roland van Oystern und<br />
Ferdinand Führer, die witzigste <strong>Augsburg</strong>-Stuttgart-Connection<br />
seit Armin<br />
Vehs Grappa-Import-Export, im Jahr<br />
2013 mit ihrem »Homestory Magazin«<br />
einen Klassiker des Piratenjournalismus<br />
vorgelegt haben – sie haben es<br />
tatsächlich geschafft, das bekannte<br />
Hamburger Musiklabel »Audiolith« (Kraftklub,<br />
Frittenbude, Egotronic) zu seinem ersten Hörbuch zu überreden.<br />
Eingesprochen, -gesungen und -geatmet haben es die Helden persönlich, die<br />
Episode mit Muff-Potter-Sänger Nagel kann man auf www.audiolith.de nachhören.<br />
Das Paket aus Magazin und einstündigem Hörbuch kostet 9,90 Euro und<br />
sollte unter keinem Gummibaum fehlen. Unser Foto zeigt Ferdinand und Roland<br />
(v.r.) auf dem Reeperbahnfestival 2014, bei dem ihnen der »Rocco Clein Preis für<br />
Musikjournalismus« überreicht wurde – natürlich von: Nagel.<br />
Kultur<br />
41 04<br />
STADTHALLE GERSTHOFEN<br />
HANNES UND DER BÜRGERMEISTER<br />
V<br />
or 30 Jahren betraten sie zum ersten Mal gemeinsam die<br />
Bühne: Die Uraufführung von »Hannes und der Bürgermeister«<br />
mit Albin Braig und Karlheinz Hartmann fand im Jahr 1985 in<br />
der Theaterscheune Mäulesmühle bei Leinfelden-Echterdingen statt.<br />
Seit 1994 treten sie mit den vier Musikern von »Herrn Stumpfes Zieh<br />
und Zupf Kapelle« in ganz Baden-Württemberg auf. Ihre Gastspiele sind<br />
schon Monate im Voraus ausverkauft, die TV-Sketche sind ein Dauerbrenner<br />
im SWR. Nach Gersthofen kommt die Volkstheatermannschaft<br />
am 14.<strong>06</strong>. um 18.00 Uhr mit dem neuen Programm »Glaub jo net, wer<br />
du bisch« – sicher auch für bayerische Schwaben mühelos verständlich.<br />
Das Sommerfreilufttheater des Eukitea auf der Waldbuḧne bei Anhausen<br />
zählt zu den Highlights der Region und zieht jedes Jahr Zuschauer bis aus<br />
Ulm und München an. Mit einer Mischung aus Sprechtheater, Musik, Tanz<br />
und Bildern sollen die Inszenierungen einem hohen künstlerischen Anspruch<br />
gerecht werden und gleichzeitig theaterferne Zuschauer begeistern -<br />
bei Sonnenuntergang im abendlichen Wald.<br />
Diesmal hat sich das Team den Shakespeare-Klassiker »Hamlet« vorgenommen,<br />
um mit der Fragestellung »Sein oder Nichtsein - Du hast die Wahl« zu<br />
einer »Reise in die tiefsten Gründe des Menschseins« einzuladen. »Die Inszenierung<br />
lässt uns nicht am Abgrund stehen. Wo Hamlet scheitert, wo<br />
Ophelia bricht, bleibt uns die<br />
Wahl«, schreibt Regisseur Stephan<br />
Eckl.<br />
Premiere am 26.<strong>06</strong>., weitere<br />
Termine: 27.<strong>06</strong>., 03., 04., 10.,<br />
11.07., 21.00 Uhr, das Waldcafe<br />
öffnet um 19.00 Uhr. Am 18.07.<br />
gibt’s einen weiteren Termin<br />
im Naturbad Fischach. Tickets<br />
bei Bücher Pustet oder unter:<br />
tickets@eukitea.de, Tel.<br />
08238/9647430.<br />
THEATER EUKITEA<br />
SHAKESPEARE AUF DER WALDBÜHNE
42<br />
Kultur<br />
KULT KINO IN DILLINGEN<br />
BERND SPRING PROUDLY PRESENTS<br />
Falls sich jemand fragt, was <strong>Augsburg</strong>s Basshäuptling und Laufass Bernd<br />
Spring (Deep, Dhyana Records) zurzeit treibt: Im Juni erweist der mittlerweile<br />
in Höchstädt wohnhafte Musiker seiner cineastischen Jugend die Ehre. »In<br />
den 80ern habe ich mir fleißig VHS-Kassetten ausgeliehen, je gemeiner Cover<br />
und Titel, desto besser«, erzählt Bernd. Während er von Jungfrauen in den<br />
Krallen teuflischer Bestien, Horrorsex im Nachtexpress, Wurmfressern und<br />
anderen Gemeinheiten fasziniert war, lag das Filmcenter Dillingen direkt<br />
auf seinem Schulweg. »Der Verlockung, die Hausaufgaben gegen einen<br />
zweitklassigen Actionfilm in der Nachmittagsvorstellung einzutauschen,<br />
bin ich oft erlegen.«. Und genau hier, im Filmcenter Dillingen,<br />
werden am 13.<strong>06</strong>., die Filmprojektoren wieder angekurbelt.<br />
Folgende Leckerbissen stehen auf dem Plan:<br />
16.00 Uhr: »King Kong gegen Godzilla« (Japan 1974)<br />
18.00 Uhr: »Quintero – Das As der Unterwelt« (Italien 1969, mit Klaus Kinski)<br />
20.30 Uhr: »Sadomona – Insel der teuflischen Frauen« (USA 1974)<br />
22.30 Uhr: »Frankenstein 80« (Italien 1972)<br />
Alle Streifen werden von Original-35mm-Filmrollen und in der deutschen<br />
Synchronfassung gezeigt. Es darf also auch mal knistern, rattern<br />
und flimmern. Die Einzelkarte kostet sechs Euro, das Festivalticket<br />
für alle vier Filme 18 Euro. www.kultkino.de<br />
KULTUR<br />
HIGHLIGHTS<br />
6.15<br />
ABRAXAS<br />
JUBILÄUMSSOMMERFEST<br />
Ursprünglich war das Sommerfest des Kulturhauses eine interne Saisonabschlussfeier<br />
für die Kreativen des Abraxas. 2003 wurde es erstmals<br />
zur öffentlichen Veranstaltung, mittlerweile reicht das dichte<br />
Programm vom Familienfest mit Fußballturnier am Nachmittag bis<br />
zum abendlichen Biergartenkonzert.<br />
Das Jubiläumssommerfest zum zwanzigjährigen Bestehen am 27.<strong>06</strong>.<br />
wird um 15.00 Uhr eröffnet mit einem Trommelfeuerwerk, dann laden<br />
Kreativstationen und Workshops für Kids, das Spielmobil, zwei Theaterbühnen<br />
und das Märchenzelt zu einem erlebnisreichen Nachmittag.<br />
Als Jubiläums-Special ist das H2Orchester aus Düsseldorf zu Gast.<br />
Der Theaterparcours durchs Haus ist um 18.00 Uhr zu sehen. Ab 19.30<br />
Uhr drehen die Bands SoWhat (Acoustic Magic) und Groovin' Oaks<br />
(Funk & Soul) die Partyschraube an.
*<br />
Kultur<br />
43 04<br />
KULTUR<br />
HIGHLIGHTS<br />
6.15<br />
ALLE ZIEMLICH COOL<br />
REGISSEUR MANFRED WEISS ÜBER<br />
»BLUES BROTHERS« AUF DER FREILICHTBÜHNE<br />
„<br />
»Das Wetter sollte dann schon besser sein!«, Manfred Weiß kommt<br />
an einem regnerischen Freitagnachmittag im Mai ins Intendanzgebäude<br />
des Theaters <strong>Augsburg</strong>. Der Regisseur der diesjährigen Freilichtbühneninszenierung<br />
»Blues Brothers« wünscht sich nicht zuletzt für<br />
die anstehende Probezeit am Roten Tor angenehmere Temperaturen: »Vier<br />
Wochen Vorbereitung sind eigentlich ausreichend – wenn das Wetter<br />
passt.«<br />
Der vielbeschäftigte Autor und Regisseur ist soeben mit dem Zug aus Dresden<br />
angereist, wo er seit fünf Jahren an der Semperoper arbeitet. Den <strong>Augsburg</strong>er<br />
Theaterfans ist er bestens bekannt, 2008 hat er hier zum ersten Mal<br />
inszeniert (»Was ihr wollt«), es folgten »Der Silbersee« und »Ritter Blaubart«<br />
sowie die Freilichtbühnenstücke »Die Abseitsfalle« (2011) und »Hair« (2013).<br />
Der Weg durch die Kasernstraße hat also schon etwas von »Nachhausekommen«,<br />
wie der gutgelaunte 57jährige erzählt.<br />
Für die <strong>Augsburg</strong>er »Blues Brothers« hat er mit seinem Team eine eigene,<br />
neue Fassung auf Basis des berühmten Films von John Landis erstellt, in der<br />
die Geschehnisse in eine Konzertsituation verlegt werden. »Wir versuchen<br />
schon, alle Stationen abzubilden, aber aufs Theater übersetzt.«<br />
Die musikalische Leitung übernimmt der <strong>Augsburg</strong>er Jazzpianist Tim Allhoff,<br />
der das Stück bereits 2010 in Ingolstadt realisiert hat. »Es sind natürlich<br />
alle großen Hits drin«, verspricht Weiß, »für die man ein raffiniertes Enga-<br />
Manfred Weiß (Foto: Peter Kaiser)<br />
gement finden muss, weil sie jeder so gut kennt.« Seiner Meinung nach ist<br />
Allhoff genau der richtige Mann dafür, um Songs wie »Gimme some lovin’«<br />
oder »Everybody needs somebody to love« die nötige »Energie und Lust«<br />
einzuhauchen, »dass es die Leute auch mitreißt«, wie Weiß es formuliert.<br />
Neben den acht Musikern der Band sind das Ballettensemble mit zwölf Tänzern,<br />
ein zwanzigköpfiger Chor, zehn Solisten und mehrere Statisten beteiligt,<br />
insgesamt also rund fünfzig Akteure. Die Hauptrollen spielen<br />
Ensemblemitglied Florian Innerebner und Gastsänger Andy Kuntz, der in<br />
<strong>Augsburg</strong> u.a. in »Jesus Christ Superstar« und »Hair« zu sehen war. Ob sie<br />
mit John Belushi und Dan Aykroyd mithalten können? Der Regisseur ist zuversichtlich:<br />
»Man hat ja die Ikonografie der Figuren, Hut-Anzug-Sonnenbrille,<br />
aber diese Masken muss man natürlich mit Leben füllen, das wird die<br />
Hauptaufgabe sein.« Ob er selbst einen Lieblingssong aus dem Film hat?<br />
»Gute Frage«, meint Manfred Weiß, bevor er nach kurzer Überlegung anfügt:<br />
»Ich finde sie eigentlich alle ziemlich cool.«<br />
Vor der Premiere auf der Freilichtbühne am 26.<strong>06</strong>. kann man erste Einblicke<br />
in die Produktion beim Tag der offenen Tür im Großen Haus am 13.<strong>06</strong>. ab<br />
12.00 Uhr bekommen. »Blues Brothers« wird im Idealfall bis 01. August vierundzwanzigmal<br />
auf der Freilichtbühne gespielt. (flo)<br />
SENSEMBLE THEATER<br />
KING GRILLEN<br />
Im Sensemble Theater werden bereits die Koffer gepackt für die Freiluftsaison.<br />
Wichtigstes Utensil: der Grill. Auf der Bühne am Jakoberwallturm<br />
gibt’s eine Wiederaufnahme der Wiederaufnahme: Die<br />
schwarze Komödie »Gatte gegrillt« mit dem Trio Infernal Kerstin<br />
Becke, Catalina Navarro Kirner und Jörg Schur hat letztes Jahr so begeistert,<br />
dass Elvisfan Kenneth erneut in die Grillzange zwischen zwei<br />
Frauen gerät - schrill, aber liebenswert, typisch englisch und nichts<br />
für Männerrechtsaktivisten. Termine im Juni: 26., 27.<strong>06</strong>., 20.30 Uhr, bis<br />
August.<br />
Im Stammhaus kommt vorher noch zweimal das Musiclett »Sangesfieber«<br />
von und mit Stefanie Schlesinger und Wolfgang Lackerschmid<br />
auf die Bühne (12., 13.<strong>06</strong>.), die Improyalisten Linner und Trescher<br />
schauen vorbei (11.<strong>06</strong>.) und Room To Move um Saitenzauberer Thomas<br />
»Lou« Ludwig und Sängerin Ursula Allgäuer präsentieren Songs<br />
von Waits, Dylan, Cohen und Kollegen (25.<strong>06</strong>.).
44 Cinerama<br />
ACHT NAMEN FÜR<br />
DIE LIEBE<br />
Regie: Emilio Martinez Lazaro<br />
mit: Clara Lago, Dani Rovira, Karra<br />
Elejalde, Aitor Mazo u.a.<br />
Eine Romantic Comedy rund um Regionalitätskonflikte<br />
- die Filmseuche<br />
unserer Zeit. Was in Frankreich „Willkommen<br />
bei den Sch‘tis“ und in Italien<br />
„Willkommen im Süden“ war, kommt<br />
aus Spanien nun mit „Acht Namen<br />
für die Liebe“. Willkommen ist da gar<br />
nichts. Allerdämlichste Klischees über<br />
das Wesen der Andalusier und den<br />
Kulturraum der Basken kommen hier<br />
auf einer Naivitätsstufe hochgekocht,<br />
die ein dermaßen retrokonservatives<br />
Gesellschaftsbild auftischt, dass jeder<br />
altbackene Schinken aus den 70er oder<br />
80er Jahren reifer und überzeugender<br />
rüberkommt. Noch dazu ist das Drehbuch<br />
so plump wie ein Schraubstock -<br />
irgendein Versatzstück greift immer.<br />
Das ist wie bei schlechter Architektur:<br />
Der Datenspeicher eines auf billig getrimmten<br />
Planungsbüros spuckt einen<br />
Bauplan aus, der ein völlig unsinnliches,<br />
langweiliges und unpersönliches<br />
Baukastenhaus entstehen lässt. Noch<br />
schlimmer nur in der deutschen Synchronisation.<br />
(fs) (Kinostart: 11.<strong>06</strong>.)<br />
<br />
WAS HEISST HIER<br />
ENDE?<br />
Regie: Dominik Graf<br />
Doku mit: Michael Althen, Christian<br />
Petzold, Caroline Link, Wim<br />
Wenders u.a.<br />
Was macht ein Filmkritiker? Er schaut<br />
ein bisschen was an, er sitzt ein bisschen<br />
am Schreibtisch. Von außen betrachtet<br />
nicht so spannend. Aber wie<br />
dreht man einen Film über eben einen<br />
solchen Kritiker? Nun, ein bisschen<br />
wie eine Geisterfahrt. Entlang am<br />
Defilee der hoch geschätzten Kollegen<br />
und vor allem auch der Filmemacher,<br />
zu denen sich der viel zu früh verstorbene<br />
Michael Althen, um den es<br />
hier geht, mit einem halben Standbein<br />
auch zählte. Man schaue sich nur mal<br />
diesen wunderbaren, gemeinsam mit<br />
Dominik Graf entstandenen Essayfilm<br />
„München - Geheimnisse einer Stadt“<br />
an. Vor allem aber hatte Althen eines:<br />
Eine Art und Weise, über Filme zu<br />
schreiben, die seine Leser berührte.<br />
Jede Filmkritik ein Liebesbrief. Und<br />
wenn nicht, so doch zumindest aus<br />
der ekstatischen Beobachtung heraus<br />
ein Erkenntnisgewinn. Chapeau!<br />
Ach ja, der Film ist sehenswert. (fs)<br />
(Kinostart: 18.<strong>06</strong>.)<br />
<br />
LOVE & MERCY<br />
Regie: Bill Pohlad<br />
mit: Paul Dano, John Cusack, Elizabeth<br />
Banks, Paul Giamatti u.a.<br />
Ein Biopic über Brian Wilson, das Popgenie,<br />
den Beach Boy. Oje, denkt man da<br />
zunächst. Kann das denn möglich sein,<br />
die Überführung vom Wahnsinn des<br />
Tonstudios ins Filmstudio? Das Brain vom<br />
Brian im Brandungsrauschen zeigen?<br />
Den ängstlichen Entmündigten in seiner<br />
jahrelangen Klausur und Abkapselung<br />
auf die Leinwand zerren? Nun, Brian<br />
Wilson hat sein Okay gegeben, heißt<br />
es. Er sei sogar von dem nachempfundenen<br />
Wirklichkeitsverlust seiner<br />
Person beeindruckt gewesen, habe bei<br />
der Sichtung Angst bekommen. Wir sind<br />
ja Gott sei Dank nicht Brian Wilson und<br />
brauchen keine Angst vor diesem Film<br />
haben – unterhaltsam ist er allemal. Und<br />
der Clou: Der Zerrüttete wird von zwei<br />
gänzlich unterschiedlichen Darstellern<br />
gespielt. Paul Dano ist dem jungen Wilson<br />
am Höhepunkt seines Schaffens wie<br />
aus dem Gesicht geschnitten, während<br />
John Cusack so ganz und gar nicht nach<br />
Brian Wilson aussieht. Dekonstruktion<br />
einer Persönlichkeit sozusagen, „I‘m Not<br />
There“? Ja, ja, aber Brian Wilson ist nicht<br />
Bob Dylan. (fs) (Kinostart: 11.<strong>06</strong>.)<br />
<br />
UNDERDOG<br />
Regie: Kornél Mundruczó<br />
mit: Zsófia Psotta, Sándor Zsótér,<br />
Lili Horváth, Lili Monori, Szabolcs<br />
Thuróczy u.a.<br />
Auf den ersten Blick eine Wucht von<br />
einem Film: Verfolgungsjagden mit<br />
wilden Hunden durch die Straßen<br />
von Budapest. Mischlingshunde, die<br />
geächtet und verboten werden, das<br />
hat Biss. Und ob Hundecorso oder<br />
Duelle Mann gegen Hund – fantastisch<br />
gefilmt ist das Ganze! Die<br />
Hunde spielen also großartig mit, ein<br />
bisschen problematisch hingegen ist<br />
das Spiel der menschlichen Darsteller.<br />
Lili mag auf der Suche nach ihrem<br />
Vierbeiner Hagen noch so sehr um<br />
Rührung rudern, das Missverhältnis<br />
nervt dann doch bisweilen. Hat was<br />
von „Planet der Affen“, das Aufkeimen<br />
einer Revolution, der Aufstand<br />
gegen die Ungerechtigkeit, und das<br />
ist ja gar nicht mal der schlechteste<br />
Vergleich. Oder an Hitchcocks „Vögel“<br />
fühlt man sich erinnert, immer<br />
mehr Horden von Hunden... Da<br />
braucht’s vielleicht auch nicht mehr<br />
Storyboard, der „Underdog“ kläfft in<br />
Stimmungsbildern. (fs) (Kinostart:<br />
25.<strong>06</strong>.)<br />
<br />
FILM DES MONATS<br />
VICTORIA<br />
Regie: Sebastian Schipper<br />
mit: Laia Costa, Frederick Lau, Franz Rogowski, Burak Yigit, Max Mauff u.a.<br />
Berlin - eine Stadt zum Durchdrehen. Das mag sich auch Sebastian Schipper<br />
gedacht haben auf der Suche nach einer Idee, wie sich sein Kultfilm „Absolute<br />
Giganten“ noch toppen ließe, und hieß seinen Kameramann Sturla Brandth<br />
Grøvlen, die 140 Minuten ohne Schnitt in einem Rutsch durchzudrehen.<br />
„Birdman“, ich hör dich flattern? Nicht ganz, geht es hier doch nicht darum,<br />
das Publikum mit einer ellenlangen logistisch superben Perfektionskurve in<br />
Staunen zu versetzen, als vielmehr darum, so richtig mitgenommen zu werden,<br />
mittenrein, rasant rein ins Gewusel, rund ums Rudel, das sich aus den vier<br />
Berliner Jungs Blinker, Boxer, Sonne und Fuß rekrutiert und um die Spanierin<br />
Victoria balgt. Alles im Rausch einer Nacht, Impro-Kino voller spontaner<br />
Fügungen, und mittendrin ein Banküberfall. Eine sportliche Leistung, aber<br />
vor allem auch ein frischer Wind, den verrückterweise mal eine deutsche<br />
Produktion bringt. Hier lebt die Leinwand, hier atmet und schwitzt das Kino.<br />
Am Ende macht die Sache mit der Plansequenz noch Schule. Victoria, ey! (fs)<br />
(Kinostart: 11.<strong>06</strong>.)<br />
<br />
3D
Cinerama<br />
45<br />
DIE LIEBE SEINES<br />
LEBENS<br />
Regie: Jonathan Teplitzky<br />
Mit: Colin Firth, Nicole Kidman, Jeremy<br />
Irvine, Tanroh Ishida, Sam Reid u.a.<br />
Der Film von Jonathan Teplitzky erzählt<br />
die wahre und außergewöhnliche Geschichte<br />
nach den Bestsellermemoiren<br />
von Eric Lomax, der während des<br />
Zweiten Weltkriegs in einem japanischen<br />
Arbeitslager festgehalten wird.<br />
Dort wurde er auf brutalste Art und<br />
Weise gefoltert und verhört. Jahrzehnte<br />
später bekommt er mit, dass sein<br />
japanischer Peiniger, ein sadistischer<br />
Offizier, der für seine gnadenlose<br />
und unmenschliche Behandlung verantwortlich<br />
ist, immer noch lebt.<br />
Angetrieben von seiner Frau Patti, die<br />
Eisenbahnfan Eric auf einer Zugfahrt<br />
kennengelernt hat, bricht er auf, um<br />
seinen Peiniger zur Rede zu stellen.<br />
Dadurch will er sein Trauma, das er<br />
durch die Kriegsgefangenschaft erlitten<br />
hat bewältigen, um innerlich endlich<br />
zur Ruhe zu kommen. Achtung, anhand<br />
des Filmtitels könnte man meinen, es<br />
handele sich um einen Liebesfilm. Dem<br />
ist aber nicht so, sondern es ist ein eher<br />
stilles und nuanciert gedrehtes Drama.<br />
Toll gespielt von Colin Firth und Nicole<br />
Kidman. (cs) (Kinostart: 11.<strong>06</strong>.)<br />
<br />
DIE FRAU IN GOLD<br />
Regie: Simon Curtis<br />
Mit: Helen Mirren, Ryan Reynolds,<br />
Daniel Brühl, Antje Traue, Katie Holmes<br />
u.a.<br />
Das wirklich bewegende Drama erzählt<br />
die wahre Geschichte von Maria<br />
Altman, eine von den Nazis aus Wien<br />
vertriebene Jüdin, die um Gerechtigkeit,<br />
sprich: ihr Erbe, kämpft. Sie will<br />
die fünf geraubten Bilder von Gustav<br />
Klimt zurück, vor allem „Adele Bloch<br />
Bauer I“, das im Wiener Museum<br />
Belvedere hängt. Die Österreicher,<br />
für die das Gemälde irgendwie zur<br />
Seele des Landes gehört, wollen<br />
es unter keinen Umständen zurückgeben.<br />
Für Maria geht es in erster<br />
Linie nicht um Geld, das Werk ist<br />
kaum bezahlbar, sondern um ihre<br />
Gefühle, da die portraitierte Adele<br />
eine Tante von ihr ist. Zusammen<br />
mit dem Anwalt Randol Schoenberg<br />
nimmt sie den fast aussichtslosen<br />
Kampf auf. Manchmal ist der Film<br />
etwas zu pathetisch geraten, im<br />
Großen und Ganzen aber doch toll<br />
und mitreißend, vor allem wegen<br />
Helen Mirren, welche die alte Dame<br />
Maria mit trockenem Humor und der<br />
echt nötigen Bockigkeit spielt. (cs)<br />
(Kinostart: 11.<strong>06</strong>.)<br />
<br />
DIE AUGEN DES<br />
ENGELS<br />
Regie: Michael Winterbottom<br />
Mit: Daniel Brühl, Kate Beckinsale,<br />
Cara Delevigne u.a.<br />
Noch mal Daniel Brühl und eigentlich<br />
mag ich den nicht besonders. Ganz<br />
schlimm war „Krabat“, „Goodbye<br />
Lenin“ ging so. Jetzt also „Die Augen<br />
des Engels“, eine Geschichte, die seit<br />
dem Jahr 2007 die Leute umtreibt.<br />
Der Mord an der britischen Studentin<br />
Meredith Kercher in Perugia ist bis<br />
heute nicht aufgeklärt. Auch der britische<br />
Regisseur Michael Winterbottom<br />
(„Welcome to Sarajevo“) widmet sich<br />
dem Kriminalfall, setzt damit aber nur<br />
den Rahmen für eine fiktive Geschichte<br />
über einen Drehbuchautoren, der sich<br />
in Italien „inspirieren lassen“ will. Der<br />
Film bekam bereits das Prädikat „wertvoll“,<br />
was aber nicht allzu viel heißt.<br />
Und ehrlich gesagt: das Verknüpfen<br />
von „brodelnder Nachtwelt“ mit Dantes<br />
„Göttliche Komödie“ können auch<br />
nur Leute toll finden, die bei Nachtwelt<br />
noch an den Starclub denken.<br />
Nix gegen historische Vorlagen, aber<br />
Künstler in Italien auf der Suche nach<br />
sich selbst oder sonst irgendjemandem<br />
unter derselben Adresse? Sorry, Brühli,<br />
das wird schon wieder nix! (flo)<br />
<br />
FREISTATT<br />
Regie: Marc Brummond<br />
Mit: Louis Hoffmann, Alexander Held,<br />
Max Rimelt u.a.<br />
Alter Schwede, das Mittelalter ist<br />
doch weniger lang her, als wir dachten.<br />
Nach einer wahren Begebenheit<br />
schildert Regisseur Marc Brummund<br />
hier die Verhältnisse in einer norddeutschen<br />
Erziehungsanstalt in den<br />
60ern. Das titelgebende Heim für<br />
Schwererziehbare will den selbstbewussten<br />
Schüler Wolfgang mit der<br />
geballten Härte schwarzer Pädagogik<br />
brechen: sexueller Missbrauch, körperliche<br />
Züchtigung, Zwangsarbeit<br />
im Moor. Bis er schließlich mit einem<br />
Leidensgenossen flieht... Interessant<br />
an dem aufwendigen Streifen<br />
ist nicht zuletzt die Konfrontation<br />
mit der Flowerpower-Welt draußen,<br />
wenn hier „Scarborough Fair“<br />
(leider remixt) ertönt, bekommt<br />
das doch einen ganz anderen Dreh.<br />
Andererseits könnte der Soundtrack<br />
ruhig etwas zurückhaltender sein,<br />
ein leider häufig zu beobachtendes<br />
Phänomen bei Filmkomponisten der<br />
MP3-Player-Generation, hier ist es<br />
die Kanadierin Anne Nikitin. Anway,<br />
sehenswert ist „Freistatt“ durchaus.<br />
(Kinostart: 25.<strong>06</strong>.)<br />
<br />
„Erreichen Sie Ihre Zielgruppe da, wo sie sich aufhält“<br />
<br />
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46 Heimatklänge<br />
BAND DES<br />
JAHRES<br />
<strong>2015</strong><br />
„Wir wollten mitmachen<br />
und für<br />
Aufsehen sorgen!“<br />
Das Elektronik-Indie-Trio WUNDERWELT ist die<br />
„Band des Jahres <strong>2015</strong>“<br />
Wunderwelt sind die „Band des Jahres <strong>2015</strong>“. Mit seinem urbanen Mix aus Elektronik und Indie schaffte es das<br />
sympathische Schwabmünchner Trio sehr souverän, den diesjährigen Titel zu gewinnen.<br />
Und schon nach einigen Takten wird im Interview klar: Diese Band ist „on fire“ und will es wissen.<br />
Klaus Hirdina und Philipp Sander im Gespräch mit Gratulant Walter Sianos<br />
Band des Jahres <strong>2015</strong>! Gratulation! Wie fühlt man<br />
sich als frischgebackener Preisträger?<br />
Klaus: Es ist natürlich ein wunderbares Gefühl, das uns<br />
mit Stolz erfüllt und bestätigt, dass wir auf einem<br />
guten Weg sind.<br />
Es sind jetzt doch ein paar Wochen vergangen.<br />
Was ist in der Zwischenzeit alles passiert?<br />
Philipp: Sehr viel. Das Feedback im Bekanntenkreis<br />
war gewaltig, wir mussten regelrecht durch einen Gratulationsparcours<br />
über Facebook, SMS, Telefon und<br />
wirklich sehr viele E-Mails beantworten. Es ist schön,<br />
dass die Leute so an unserem Erfolg teilnehmen.<br />
Klaus: Man sieht dadurch, welchen Stellenwert dieser<br />
Wettbewerb hat. Nicht nur, dass uns viele Leute gratuliert<br />
haben, durch den Gewinn bei „Band des Jahres“<br />
haben wir sehr viele Konzertanfragen<br />
bekommen. So werden wir in diesem Sommer einige<br />
Konzerte und Open Airs spielen.<br />
Was ich erst im Nachhinein erfahren habe: Ihr<br />
wart 2009 schon mal beim Finale am Start.<br />
Klaus: Ja, richtig, und zwar noch mit unserer früheren<br />
Band Mila Mila. Wir haben zweimal teilgenommen und<br />
2009 hat es sogar bis ins Finale gereicht. Gewonnen<br />
haben damals Kill Me.<br />
Philipp: Wenig später haben wir uns allerdings aufgelöst.<br />
Was weniger damit zu tun hatte, dass wir nicht<br />
ganz oben auf dem Siegertreppchen standen. Unsere<br />
Sängerin zog damals wegen ihres Studiums weg aus<br />
<strong>Augsburg</strong>, danach war irgendwie die Luft raus.<br />
Und dann?<br />
Klaus: War erst mal gar nichts mehr, das war so eine<br />
Zeit, in der ich gar keine Lust auf Band und Musik<br />
hatte. Die Pause hat mir gut getan, irgendwann verspürte<br />
ich wieder Lust, Sound zu produzieren. Nur<br />
wusste ich erst mal nicht wirklich, in welche Richtung<br />
das gehen sollte.<br />
Philipp: Ich habe so für mich zu Hause Musik gemacht,<br />
aber ohne wirkliche Marschroute. Vor rund 15 Monaten<br />
habe ich mich mit Klaus zusammengetan mit dem<br />
Vorsatz, wieder etwas zu machen, aber wir wollten<br />
keine klassische Band mehr.<br />
War das schon der Startschuss zu Wunderwelt?<br />
Klaus: Ja! Wir wussten relativ früh, dass wir in die<br />
elektronische Richtung wollen. Wir haben ein bisschen<br />
experimentiert, auch mit verschiedenen Musikern,<br />
eine Zeitlang sogar mit einem Drummer,<br />
aber uns war schnell klar, dass wir<br />
maximal als Trio arbeiten wollen.<br />
Philipp: Und mit einer Sängerin, was sich aber<br />
erst mal als schwieriges Unterfangen herausgestellt<br />
hat.<br />
Und wie seid ihr dann auf eure Frontfrau<br />
Melissa gekommen?<br />
Philipp: Wir kannten sie vage aus unserer Schule - sie<br />
war im Chor und sang bei Schulmusicals - und wussten,<br />
dass sie eine super Stimme hat. Wir haben sie<br />
kontaktiert, aber anfangs war das eher eine zähe Geschichte,<br />
bis wir dann endlich doch zusammengefunden<br />
haben, was sich als absoluter Glücksgriff<br />
herausgestellt hat.<br />
Allerdings! Nach Anajo und The Rhythms seid ihr<br />
bereits die dritte Band aus Schwabmünchen, die<br />
diesen Wettbewerb gewonnen hat. Aus SMÜ<br />
stammen ja auch die auto.matic.music-Jungs und<br />
eben Mila Mila. Scheint eine kreative Ecke zu sein,<br />
da bei euch.<br />
Klaus: Obwohl wir damals noch sehr jung waren,<br />
haben uns Anajo und Nova International beeinflusst<br />
und motiviert. Aber das stimmt schon, Schwabmünchen<br />
ist eine Quelle für gute Musik. Liegt vielleicht<br />
auch daran, dass wir mit unserem Jugendzentrum eine<br />
Anlaufstelle hatten und der damalige Leiter Daniel<br />
Huck aus dem U-Turn so eine kleine Indie-Perle gebastelt<br />
hat.<br />
Ihr macht eine raffinierte Mischung aus Elektronik<br />
und Indie. Gibt es Musiker oder Bands, die euch<br />
maßgeblich inspiriert haben?<br />
Philipp: Vorbilder haben wir in dieser Form zwar nicht,<br />
aber Bands wie London Grammar oder Churches sind<br />
schon Acts, die uns ein bisschen die Richtung vorgezeigt<br />
haben.<br />
Was hat euch dazu veranlasst, bei Band des Jahres<br />
teilzunehmen?<br />
Klaus: Band des Jahres war unser Motor, unser erstes<br />
Die nächste Gelegenheit, Wunderwelt live zu sehen, gibt’s am Freitag, 05. Juni,<br />
auf dem Modular.
großes Ziel. Der Wettbewerb war unsere absolute Motivationsspritze,<br />
wir haben da zielstrebig darauf hingearbeitet:<br />
Mitmachen und für Aufsehen sorgen.<br />
Was euch sehr gut gelungen ist. Erstaunlich ist,<br />
dass ihr bisher erst zwei oder drei Auftritte hattet.<br />
Wenn man euch auf der Bühne sieht, dann strahlt<br />
ihr schon erstaunliche Routine und Coolness aus.<br />
Woher kommt das?<br />
Phlipp: Keine Ahnung, das kann ich dir echt nicht<br />
sagen. Ich kann mich noch erinnern, als wir nach dem<br />
Vorentscheidungskonzert in der Kantine von der<br />
Bühne gegangen sind, haben mir die Knie geschlottert.<br />
Ich habe weder das Konzert noch die Leute um<br />
mich herum wirklich wahrgenommen.<br />
Ihr habt euch direkt für das Finale qualifiziert.<br />
Was dachtet ihr, als ihr das erfahren habt?<br />
Philipp: Das mag jetzt vielleicht etwas vermessen klingen,<br />
aber wir hatten uns schon gute Chancen ausgerechnet.<br />
Nachdem die fünf Halbfinalisten<br />
bekanntgegeben wurden und wir nicht dabei waren,<br />
haben wir aber erst mal geschluckt und gehofft, dass<br />
wir es doch direkt schaffen. Bis dahin haben wir noch<br />
ein bisschen gezittert (lacht).<br />
Klaus: Mit einem sehr guten und vor allem sind wir<br />
gelöst hingefahren, denn alleine die Tatsache, unter<br />
den letzten fünf Bands zu sein, war schon ein Erfolg.<br />
Alleine vor so vielen Leuten im Ostwerk zu spielen ist<br />
schon ein Erlebnis.<br />
Ganz ehrlich: Was ist in euch vorgegangen, als der<br />
dritte und dann der zweite Platz verkündet wurde?<br />
Klaus: Das war ganz komisch. Wir haben uns ins letzte<br />
Eck verkrochen, weil die Anspannung so groß war.<br />
Aber nachdem Platz zwei und drei durchgegeben wurden,<br />
habe ich noch zu den anderen beiden gesagt:<br />
„Wir sind es!“<br />
Philipp: Schon alleine die Reaktion bei den Leuten<br />
nach unserem Auftritt hat uns glücklich gemacht, weil<br />
das Feedback wirklich sehr, sehr gut war.<br />
Bei den Vorentscheidungen wertet die Jury, beim<br />
Finale nur das Publikum. Was denkt ihr darüber?<br />
Klaus: Anfangs waren wir schon etwas skeptisch, dass<br />
nur das Publikum entscheidet. Aber dadurch, dass das<br />
Publikum eine Erst- und eine Zweitstimme abgeben<br />
muss, hat sich das bewährt. Es ist toll zu wissen, dass<br />
die Jury uns direkt ins Finale gehievt und das Publikum<br />
uns zum Sieger gekürt hat. Besser geht es kaum.<br />
Seid ihr Kontrollfreaks?<br />
Klaus: Das sind wir tatsächlich. Wir proben sehr viel,<br />
gerade Klaus und ich treffen uns fast täglich und tüfteln<br />
zusammen. Melissa studiert ja in Salzburg und<br />
pendelt hin und her. Wir bereiten immer alles so vor,<br />
dass quasi der Tisch gedeckt ist, wenn sie in den Proberaum<br />
kommt.<br />
Was mir sehr gefällt, sind eure Bandfotos am<br />
Münchner Flughafen. Das hat so einen urbanen<br />
oder kosmopolitischen Touch. Man merkt, ihr<br />
macht euch viele Gedanken.<br />
Philipp: Ja, so ist es. Wir wollten alleine durch die<br />
Bandfotos auf uns aufmerksam machen. Auch wenn<br />
das gar nicht so einfach war, denn wegen Schneegestöber<br />
auf den Straßen hat es erst im dritten Anlauf<br />
geklappt mit dem Shooting.<br />
Wohin führt euer Weg? Habt ihr für die nächste<br />
Zeit so etwas wie einen Masterplan?<br />
Philipp: Den haben wir. Im Sommer stehen jetzt erst<br />
einmal einige Auftritte und Festivals auf dem Programm,<br />
für den Herbst eine CD-Produktion. Und die<br />
wollen wir bei einer großen Releaseparty im Winter in<br />
einem <strong>Augsburg</strong>er Club vorstellen.<br />
Mit welchem Gefühl seid in ihr ins Finale gegangen?<br />
Wenn man euch so sieht und erlebt, hat man das<br />
Gefühl, dass alles sehr akribisch vorbereitet ist.
48 Backstage<br />
I<br />
Auf dem Album mit dem zweideutigen Titel „Biste<br />
Mode“ stellt ihr euch die Frage, ob ihr denn in<br />
Mode seid oder nicht. Geht es euch darum, mit<br />
eurer Musik den Zeitgeist zu treffen oder wollen<br />
ihr ein Stachel wider den Zeitgeist sein?<br />
Gunnar Spies: Erst mal kann man sich gar nicht dagegen<br />
wehren, irgendwas mit dem Zeitgeist zu tun<br />
zu haben, weil wir selber in dieser Medienwelt leben.<br />
Vieles, was wir in den letzten Jahren an fremder Musik<br />
gehört haben, hat sich bis in unsere eigene Musik<br />
durchgefressen. Zeitgeist ist man, wenn man etwas<br />
etabliert und andere dir hinterherlaufen. Du kannst<br />
aber auch Zeitgeist sein, indem du eine interessante<br />
Strömung kopierst.<br />
Wie funktioniert die Chemie, die Mia. am Laufen<br />
hält?<br />
Mieze Katz: Ich finde es ganz wichtig, dass unsere<br />
Abteilung Musik Strömungen aufnimmt oder verwirft,<br />
aber die Abteilung Text operiert immer vom Herzen<br />
aus. Das ist einfach meine Kraft. Genau diese Kombination<br />
macht uns aus.<br />
War Wut bei diesem Album eine Triebfeder?<br />
Spies: In dem Stück „Geld“ steckt auf jeden Fall Wut<br />
drin. Bei „Nein! Nein! Nein!“ geht es hingegen eher<br />
um das Gefühl einer Ohnmacht. Darin artikuliert sich<br />
jemand, der meint, die besseren Entscheidungen treffen<br />
zu können für jemand anderes, dann aber merkt,<br />
dass das Gegenüber eine viel zu starke Person ist. In<br />
diesem Text werden keinerlei sachliche, sondern nur<br />
emotionale Argumente vorgetragen. Dadurch fallen<br />
sie in sich zusammen und werden ein bisschen lächerlich.<br />
„Ich habe die Wut in mir auf alle Ungerechtigkeit“,<br />
heißt es in dem Song „Geld“. Gab es ein Ereignis,<br />
das diesen Text ausgelöst hat?<br />
Mieze: Ob das jetzt in Amerika ist oder in Deutschland:<br />
die Obdachlosigkeit nimmt definitiv zu, die Flaschensammler<br />
nehmen zu. Man kann der sozialen<br />
Ungerechtigkeit direkt beim Wachsen zugucken. Ein<br />
komplexes und anstrengendes Lied wie „Geld“ ist für<br />
mich eine Befreiung. Live ist der Song die pure Energie.<br />
Wut, Mut und Ungerechtigkeit sind so klare<br />
Worte!<br />
Miezes Jury-Mitgliedschaft in der elften DSDS-<br />
Staffel hat der Band den Zugang zu einer ganz<br />
neuen Öffentlichkeit ermöglicht. Wollt ihr deshalb<br />
insgesamt gefälliger klingen?<br />
Spies: Der Umstand, dass wir hier und da gefälliger<br />
geworden sind, hat nichts mit DSDS zu tun. Das sind<br />
wir ja schon vorher gewesen. Was für den einen gefällig<br />
klingt, klingt für den anderen überhaupt nicht<br />
gefällig. Es wäre anmaßend, sich einzubilden, das<br />
steuern zu können. Das macht keinen Spaß und ist<br />
nicht unsere Art, Musik zu machen.<br />
Ist Punk auf dem neuen Mia.-Album ein Stilmittel<br />
oder eher eine Haltung?<br />
Spies: Sowohl als auch. Klar sind wir mit diesem Baustein<br />
als Stilmittel vertraut, wir verfolgen aber keinen<br />
strategischen Ansatz, Punk gehört zu uns einfach<br />
dazu und kommt immer wieder zum Vorschein. Es ist<br />
ja nicht so, dass dieses Element zum ersten Mal auf<br />
einem Mia.-Album zu finden ist. Punk entspricht in<br />
Teilen auch unserer Haltung, indem wir Dinge tun, die<br />
vielleicht nicht von uns erwartet werden. Diese Art<br />
von Unberechenbarkeit, Neugierde und Experimentierfreude<br />
war bei uns schon immer da.<br />
Liegt die Zukunft in der Verschmelzung verschiedenster<br />
Musikstile?<br />
Mieze: Wir sind definitiv ein Schmelztiegel, Punk ist<br />
eine wichtige Strömung bei uns, gerade wenn es um<br />
Ausdruck geht, wobei das selten eine bewusste Entscheidung<br />
ist. Aber auch Elektro ist eine unserer Wurzeln.<br />
Zu solcher Musik gehen wir auch tanzen. Aber<br />
auch Rock, Independent und Pop gehören zu uns. Das<br />
ist eben Mia.: frei sein!
VON WUT UND MUT<br />
I<br />
MIA.<br />
Die Band Mia. aus Berlin steht für kämpferische und poetische<br />
deutsche Texte mit Hang zur Dramatik. Ihre Single<br />
„Tanz der Moleküle“ entwickelte sich zum zeitgenössischen<br />
Klassiker. Mit dem neuen Album „Biste Mode“ wollen die<br />
hibbelige Frontfrau Mieze Katz, Gitarrist Andy Penn, Bassist<br />
Robert „Bob“ Schütze und Schlagzeuger Gunnar Spies nun<br />
ganz nach oben. Die Songs vibrieren zwischen Elektro, Pop<br />
und Punk und behandeln Themen wie Liebe und Ungerechtigkeit.<br />
Olaf Neumann traf die Musiker in ihrem Proberaum<br />
in Berlin<br />
Ist Elektronik im Vergleich zu Gitarrenmusik frischer<br />
und unverbrauchter?<br />
Spies: Techno gibt es noch nicht so lange wie Rock,<br />
aber dadurch muss Clubmusik nicht per se spannender<br />
sein. Mit der heutigen Technik macht man auch<br />
ganz andere Musik als früher. Ich finde überhaupt<br />
nicht, dass ein bestimmtes Genre aufgrund seines Alters<br />
auserzählt ist. Ein junges Duo wie Royal Blood<br />
zum Beispiel spielt Songs lediglich mit Bass und<br />
Schlagzeug. Deren Wurzeln gehen weit zurück und<br />
trotzdem hat man an keiner Stelle das Gefühl, es wäre<br />
Musik von gestern.<br />
„Biste Mode“ ist ein alter Berliner Ausdruck für<br />
„Wir haben dich auf dem Kieker!“ Hattet ihr schon<br />
in der Schule das Gefühl, dass alle nur darauf warteten,<br />
euch kritisieren zu können?<br />
Mieze: Oh ja. Aber ich kenne den Spruch auch aus<br />
dem Elternhaus. Deshalb kam es jetzt zu diesem Text.<br />
Wobei ich glaube, dass jeder im Leben schon mal irgendwo<br />
auf dem Kieker gewesen ist. Aber es ist eben<br />
auch ein Mia.-Thema. Ich verstehe nicht, weshalb die<br />
Menschen so eine starke Haltung zu uns haben, entweder<br />
pro oder contra. Das wird ja auch in „Nein!<br />
Nein! Nein!“ thematisiert. Wir wurden schon hoch gefeiert,<br />
um dann gleich wieder verschrien zu sein.<br />
Manchmal habe ich das Gefühl, dass die Deutschen<br />
sich ihre Stars auch wieder klein machen wollen.<br />
Spies: „Biste Mode“ drückt auch eine besondere Beobachtung<br />
aus: Jeder, der sich auf eine Bühne stellt,<br />
macht sich angreifbar.<br />
Fühlt ihr euch manchmal missverstanden?<br />
Mieze: Britische Forscher behaupten, inhaltlich kämen<br />
nur 30 Prozent von dem an, worüber Menschen miteinander<br />
sprechen. Das ist doch bestürzend! Wie hoch<br />
ist dann die Trefferquote, wenn du auch noch ein Lied<br />
schreibst, das sich mit Doppeldeutigkeiten beschäftigt<br />
und vielleicht sogar darum geht, den Hörer aufs Glatteis<br />
zu führen. Da ist das Missverständnis einfach vorprogrammiert.<br />
„<br />
„Ich gründe einen neuen Staat/Der alte hält grad<br />
Winterschlaf“ singt ihr in „United States of Ich<br />
und Du“. Wie kamt ihr auf diese Zeilen und ist Ihr<br />
Album auch ein politisches Werk?<br />
Spies: Ich bin kein Amerikafeind, aber dieses Bild<br />
„United States of Ich und Du“ bewirkt bei mir erst einmal<br />
ein bestimmtes Unwohlsein. Das war genau die<br />
Art von Reibung, die das Schreiben dieses Lied interessant<br />
gemacht hat. Mieze hat das zum Glück auch<br />
so gesehen.<br />
Mieze: Gunnar kam mit der Zeile „United States of Ich<br />
und Du“ und dieser Funke wurde bei Andy zum Flächenbrand.<br />
Die Vorstellung, bei jemandem zu klingeln<br />
und ihn zu fragen: „Hey, was hast du heute Abend<br />
vor? Gründen wir einen neuen Staat?“ hat mich inspiriert.<br />
Für mich bestand die Herausforderung darin,<br />
mich da reinzudenken und den Text in ihrem Sinne<br />
weiterzuschreiben. Wenn ich etwas mit meinem Gesicht<br />
singe, muss ich voll und ganz dahinterstehen.<br />
Ich hätte auch beleidigt sein können, dass ich hier abgelöst<br />
werde als Texterin, stattdessen war ich stolz,<br />
es gemeinsam geschafft zu haben.<br />
„Wir wurden schon hoch gefeiert,<br />
um dann gleich wieder verschrien zu sein“
50 Gerilltes<br />
MARIBOU STATE<br />
PORTRAITS<br />
(Counter Rec./Ninja Tune/RTD)<br />
Die zwei Engländer Chris Davids und<br />
Liam Ivory aka Maribou State legen<br />
ein ziemlich geiles Debütalbum vor.<br />
Ihnen gelingt, an was viele Elektroniker<br />
scheitern, nämlich Tracks zu<br />
schaffen, die Songcharakter haben<br />
und sogar im Ohr hängenbleiben. Das<br />
Ganze kommt ganz ohne jede Aufregung<br />
auf den Punkt und ziemlich<br />
relaxt rüber. House und Dubstep sind<br />
die wichtigsten Transportmittel ihres<br />
Sounds, der mehr als tanzbar ist.<br />
Der Song „Steal“, den sie zusammen<br />
mit Holly Walker als Sängerin aufgenommen<br />
haben, hat meiner Meinung<br />
sogar Hitcharakter. Du kriegst das<br />
Ding einfach nicht mehr aus dem Ohr.<br />
Schon lange nicht mehr habe ich eine<br />
derart tolles unaufgeregtes Album<br />
gehört. Bei mir läuft „Portraits“ fast<br />
Tag und Nacht. (cs)<br />
<br />
DJANGO DJANGO<br />
BORN UNDER SATURN<br />
(Because Music/Warner)<br />
Ihr selbstbetiteltes Debüt lief 2012 bei<br />
mir in Dauerschleife und der Song „Default“<br />
hämmerte sich zentimetertief in<br />
mein Gehirn. Die Mischung aus bunten<br />
Elektronik-Smarties, Art-Pop und Beach-<br />
Boys-Gesang der Briten war schlichtweg<br />
grandios. Deshalb konnte ich es<br />
kaum noch erwarten, bis Nachschub<br />
in Form eines neuen Albums geliefert<br />
wurde. Ähnlich wie etwa ihre musikalischen<br />
Cousins Alt-J liefern sie zwar ein<br />
überdurchschnittliches Werk ab, aber<br />
auch hier ist der Überraschungseffekt<br />
etwas verpufft ist, weil sie eben mit<br />
ihren ersten Alben die Messlatte brutal<br />
hoch angelegt und echte Meisterwerke<br />
abgeliefert haben. Aber lamentieren<br />
wäre hier ungerecht, denn „Born Under<br />
Saturn“ versprüht musikalisch immer<br />
noch so viel gute Laune, dass man damit<br />
locker durch den Sommer kommt.<br />
Urlaubsmodus: On! (ws)<br />
<br />
FAITH NO MORE<br />
SOL INVICTUS<br />
(Ipecac/Pias)<br />
Die Faith No More? Yes! Nach 18<br />
Jahren wieder ein Album der extravaganten<br />
Megaband der 80er<br />
und 90er um Sänger Mike Patton.<br />
Da kommt beim Auspacken schon<br />
mehr Angst zusammen als an Weihnachten<br />
bei der verhassten Familie<br />
der Schwiegermutter – und sie widerlegen<br />
einen aufs Allerschönste!<br />
Produktion, Songwriting, die Instrumente<br />
und natürlich der Gesang,<br />
perfekter geht’s kaum. Mit neuem<br />
Gitarristen und viel zeitlosem<br />
Altmodischen sind Faith No More<br />
zurück wie weiland Helmut Haller<br />
beim FCA. Die Presse feiert die<br />
Scheibe zu Recht – was leider wohl<br />
auch bedeutet, dass sie nicht so<br />
bald im Spectrum spielen... (flo)<br />
<br />
DJ KOZE<br />
DJ-KICKS 50<br />
(!K7 Records)<br />
He‘s back, zum hundertsten Mal.<br />
Aber überraschender denn je. Wer<br />
verkopften und akademisch anders<br />
klingenden Electro erwartet, der<br />
täuscht sich. Passend zur Jubiläumsausgabe<br />
der mittlerweile großflächig<br />
etablierten DJ-Kicks-Serie<br />
veröffentlicht der Exil-Hamburger<br />
ein fettes Mixtape, das genauso<br />
vielseitig und urban klingt wie<br />
die Hansestadt. Soul, HipHop und<br />
Dance kommen so unbeschwert wie<br />
ein Sommerabend in der Großstadt,<br />
erinnern an die großen Platten der<br />
Gorillaz und klingen so gar nicht<br />
nach Betteln um Aufmerksamkeit.<br />
Das klingt nach cooler Geste. Oder<br />
halt einfach: Awesomeness overload.<br />
(mw) (VÖ: 12.<strong>06</strong>.)<br />
<br />
ALBUM DES MONATS<br />
TIPP<br />
DER<br />
REDAKTION<br />
Wamm, da ist sie endlich mal wieder, die<br />
Platte, die einen wochenlang nicht loslässt.<br />
Zwei Gitarren, Bass, Schlagzeug und eine Stimme,<br />
die im besten Kafka-Sinne die Axt für das gefrorene<br />
Meer in uns sein kann. Sängerin Frances Quinlan, diese Mischung<br />
aus der frühen PJ Harvey und - wie Büronachbarin Bühner<br />
treffend bemerkt hat - dem verstorbenen Sänger von Blind<br />
Melon, Shannon Hoon, erzählt Geschichten aus dem Mittleren<br />
Westen. Man denkt an Annie Proulx und Tom Drury und beißt die<br />
Zähne zusammen, um all diese Energie, die in ihrer Wut ebenso<br />
poetisch bleibt wie in der Melancholie, möglichst lange in Lunge<br />
und Adern zu behalten, bevor die See wieder zufriert. Mit John<br />
Agnello hat ein mehr als erfahrener Produzent zugelangt und<br />
dass die Liedermacherin die passenden Mitmusikanten für ihre<br />
verschrobenen Indie-Hymnen (u.a. ihren Bruder) gefunden hat,<br />
ist ein echter Glücksfall. Hop Along sollen im Herbst auf Tour<br />
kommen - ich habe jetzt schon Herzklopfen. (flo)<br />
<br />
LIEBLINGS-CDS<br />
HOP ALONG<br />
Painted Shut<br />
(Saddle Creek)<br />
HOP ALONG – Painted Shut (flo)<br />
DJANGO DJANGO – Born Under Saturn (ws)<br />
MARIBOU STATE – Portraits (cs)
Gerilltes<br />
51<br />
DESAPARECIDOS<br />
PAYOLA<br />
(Epitaph/Indigo)<br />
Hey, sapperlot, die gibt’s auch<br />
wieder! Die harte Seite von Bright-<br />
Eyes-Mastermind Conor Oberst hat<br />
zuletzt 2002 ein Album veröffentlicht<br />
– bezeichnenderweise ihr Debüt.<br />
Und der Nachfolger dreizehn<br />
Jahre später klingt frisch, als ob sie<br />
sich gerade erst in Papas Garage<br />
gegründet hätten. Wie nennt man<br />
das, pissed Highschool-Emo? Erinnert<br />
bisschen an die Thermals, von<br />
der Musik ebenso wie von der Einstellung,<br />
und Melodien und eingängige<br />
Licks hat er ja eh drauf, der<br />
Oberst. Das macht Laune und ist<br />
noch dazu politically correct. Was<br />
willste mehr? (flo) (VÖ: 19.<strong>06</strong>.)<br />
<br />
THE LEISURE SOCIETY<br />
THE FINE ART OF<br />
HANGING ON<br />
(Full Time Hobby/RTD)<br />
Irgendwie ist der Name der Band auch<br />
Programm. Mastermind Nick Hemming<br />
schafft zusammen mit seinen Jungs<br />
eine relaxte und aufgeräumte Atmosphäre,<br />
die eigentlich fast immer eine<br />
positive ist. Die Folkpop-Songs kommen<br />
warm und soft rüber, bleiben<br />
hängen und sind einfach, aber mit<br />
viel Gefühl produziert. Und auch der<br />
Titel des Albums drückt aus, um was<br />
es hier geht, „The Fine Art of Hanging<br />
On“ ist der perfekte Soundtrack<br />
für einen schönen und entspannten<br />
Sommertag. (cs)<br />
<br />
DICHT & ERGREIFEND<br />
DAMPF DER GIGANTEN<br />
(Zipfe-Adam Records)<br />
Traurig, aber wahr, manche Bayern<br />
haben die CSU durchaus verdient. Wer<br />
ein knappes Vierteljahrhundert nach<br />
Attwenger sein weißblaues HipHop-<br />
Album „Dampf der Giganten“ nennt,<br />
seine Songs „Zipfeschwinga“ und<br />
außer Saufen thematisch nicht viel<br />
anzubieten hat, sollte sich eigentlich<br />
nicht wundern, von einem senilen Ministerpräsidenten<br />
höchst erfolgreich<br />
regiert zu werden. Das Schlimme an<br />
dieser 0815-Platte ist aber, dass sie<br />
tatsächlich von einigen Volkspfosten<br />
euphorisch abgefeiert wird à la „Rap<br />
auf Bayerisch ist auch geil“. Falsch,<br />
Leute, geiler Rap ist geil, sonst nix.<br />
(flo)<br />
<br />
PAUL WELLER<br />
SATURNS PATTERN<br />
(Parlophone/Warner)<br />
Puh, das hätte auch komplett schiefgehen<br />
können. Der bestangezogenste<br />
Opa der Welt legt auf dem Opener<br />
„White Sky“ los, als wäre ihm<br />
der Kravitz in die Hose geschlüpft,<br />
uninspiriertes Rockergehabe par excellence.<br />
Dann legen sich die Wellen<br />
aber schnell und Roller-Paule macht<br />
das, was er am besten kann: fluffigen<br />
Erwachsenenrock für Formatradiohörer.<br />
Das ist besser als vieles andere<br />
und an sich ja auch nicht verwerflich,<br />
aber irgendwas muss da jetzt mal<br />
passieren im Weller-Universum, sonst<br />
wird’s endgültig wie Londons Innenstadt:<br />
schön, sauteuer - und langweilig.<br />
(flo)<br />
<br />
JAY-JAY JOHANSON<br />
OPIUM<br />
(Kwaidan Records/Alive)<br />
Zu jeder Platte gibt es Wörter, die sich<br />
nur durch ihren phonetischen und erfahrungsbedingten<br />
Charakter daran<br />
anschmiegen, obwohl es rein inhaltlich<br />
nicht übereinstimmt. „Opium“<br />
hätte da eine ganze Reihe zu bieten,<br />
doch wir belassen es mal bei dreien<br />
davon: Kaffee, Erwachsen, Rausch.<br />
Der Schwede Jay-Jay Johanson veröffentlicht<br />
mit seinem 10.Studioalbum<br />
(äh, wow!) etwas ganz ganz Großes<br />
zum ZUhören. Opium verbreitet<br />
wahnsinnig unaufdringlichen Charme,<br />
a la George Clooney, klingt dabei aber<br />
eher wie erwachsene Whitest Boy<br />
Alive mit den Gorillaz. Und das mit<br />
irgendwie verdammt guten Texten.<br />
Wow, warum kennt den niemand?!<br />
Trauriger Elektro-Sex-Pop. Irgendwie<br />
so. Geil! (mw)<br />
<br />
WILLIAM<br />
FITZSIMMONS<br />
PITTSBURGH<br />
(Groenland/Rough Trade)<br />
Der Oberbart war ja erst letztes<br />
Jahr in der Kantine zu Gast und<br />
atmosphärisch war das Konzert sicher<br />
ein besonderes, die berühmte<br />
Stecknadel hätte man definitiv<br />
als Störung empfunden. Auf diesem<br />
Minialbum verarbeitet der<br />
Singersongwriter den Tod seiner<br />
Großmutter. Insofern ist klar, dass<br />
hier nicht gerade Partystimmung<br />
angesagt ist, was aber auch keine<br />
Überraschung darstellt. Lange<br />
Rede, kurzer Sinn: Hier zupft der<br />
Chef noch persönlich, Fitzsimmons<br />
liefert die gewohnt melancholischruhige<br />
Musik für den nächsten<br />
Winterabend. Inspirierend ist was<br />
anderes. (flo)<br />
<br />
ROCKY VOTOLATO &<br />
CHUCK RAGAN<br />
KINDRED SPIRIT<br />
(SideOneDummy/Cargo)<br />
The plague goes on. Die harten<br />
Jungs pflegen ihre sanften Seiten,<br />
lecken ihre Wunden und vergessen,<br />
dass man auch die verschrammten<br />
Knie hin und wieder einer Belastungsprobe<br />
aussetzen muss, damit<br />
sie nicht einrosten. Was haben wir<br />
Chuck Ragan verehrt mit seiner<br />
Band Hot Water Music! Rocky Votolato<br />
sowieso. In der Kollaboration<br />
der beiden sagt das Cover schon<br />
viel aus: Dead men on holiday auf<br />
der langen, langen Fahrt in den<br />
Sonnenuntergang – im vollklimatisierten<br />
Nightliner. Taxi, bitte! (flo)<br />
<br />
BARBAROSSA<br />
IMAGER<br />
(Memphis Industries/ Indigo)<br />
Der Singer-Songwriter James Mathé<br />
aus London legt ein neues Album<br />
vor, das mich mit dem ersten<br />
Song direkt gefangengenommen<br />
hat. Barbarossa geht nicht mit der<br />
Klampfe, sprich analog, zur Sache,<br />
sondern schafft seine Songs auf<br />
elektronische Art und Weise. Die<br />
Songs kommen ziemlich verträumt<br />
und leicht melancholisch rüber.<br />
Aber was am Anfang des Albums<br />
noch aufregend klingt, wird nach<br />
und nach leider immer eintöniger<br />
und gleichförmiger. „Imager“ hat<br />
keine Höhen und Tiefen, bildlich<br />
gesprochen natürlich. (cs)
52 Aus- & Weiterbildung<br />
Aus-<br />
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der Akademie Handel<br />
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W
Aus- & Weiterbildung<br />
53<br />
Azubis auf der Schleuderplatte<br />
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54<br />
Termine<br />
<strong>06</strong>.<strong>06</strong>. Modular<br />
03.<strong>06</strong>. Ballonfabrik<br />
03.<strong>06</strong>. Kesselhaus<br />
05.<strong>06</strong>. City Club<br />
08.<strong>06</strong>. Die Kiste<br />
12.<strong>06</strong>. Kantine<br />
19.<strong>06</strong>. Mahagoni Bar<br />
j u n i<br />
<strong>Augsburg</strong>s<br />
bester<br />
Termin<br />
kalender<br />
Clubland<br />
Circus: Montags-<br />
Spectaculum. Der Musikus<br />
spielt die mittelalterlichen<br />
Klänge für<br />
Ritter, Burgfräuleins,<br />
Burschen, Dirnen und<br />
euch!, 21:00, www*<br />
Kino<br />
Thalia Kino: „Wer rettet<br />
wen?“. Film zur<br />
Bankenkrise & Diskussion,<br />
19:00, www*<br />
Clubland<br />
Mo Club: Students Power<br />
Tuesday. 22:00<br />
Konzert<br />
Der Rabe: The Accusti-<br />
Cats. Honkin’ Rockin’<br />
Blues, 19:30, www*<br />
Hoffmann-Keller:<br />
Jazz-Jam-Session. Mit<br />
Max Grosch u.a. , 20:30,<br />
www*<br />
Bühne<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Der Zauberer von<br />
Oz. 16:00<br />
Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />
„Kleiner Mann - was<br />
nun?“. Nach dem Roman<br />
von Hans Fallada,<br />
19:30, www*<br />
Ausstellung<br />
tim - Textilmuseum:<br />
Kunst|Stoff. Sonderschau,<br />
09:00, www*<br />
Buntes<br />
Bob’s Punk Rock Pizzeria<br />
& Beer Pub:<br />
Punk-Rock-Bingo (jeden<br />
Dienstag), 19:00<br />
Planetarium: Wasser:<br />
Stoff von den Sternen.<br />
Astronomie und Wissen,<br />
15:30<br />
Umland<br />
Ausstellung<br />
Schwäbisches Volkskundemuseum<br />
Oberschönenfeld:<br />
„Höchste<br />
Eisenbahn! – Mobilität<br />
für alle?“. 175 Jahre<br />
Bahn in Bayern und<br />
Schwaben, 10:00,<br />
www*<br />
Clubland<br />
City Club: Hängen.<br />
Techno mit Kevin +<br />
Live-Set, 23:30<br />
Kantine: BRKLYN - 2<br />
Jahre Jubiläum. Black,<br />
RnB & HipHop auf drei<br />
Areas, 22:00, www*<br />
Kesselhaus <strong>Augsburg</strong>:<br />
Wankelmut + Gregor<br />
Tresher. + Arno F., Daniel<br />
Albrecht + Artjom<br />
Schmidt + Till Hennig,<br />
23:00<br />
Mahagoni Bar: Boogie<br />
Down. Hip Hop, Rap &<br />
Trap, Urban Sounds<br />
mixed with Newschool<br />
mit Doubble A und<br />
Mäffis, 22:00<br />
Mahagoni Bar/Katakomben:<br />
Electric<br />
Maha. Deep House,<br />
Tech House & Slow<br />
Rave mit den Electric<br />
Maha Locals, 23:00<br />
Mo Club: Der Mittwoch<br />
im Mo Club.<br />
Electro, HipHop, Party<br />
Classics, 22:00<br />
Ostwerk: Die XXL-<br />
Schaumparty. Mixed<br />
Partysound mit vielen<br />
Specials, 21:00, www*<br />
Rockfabrik: In the<br />
Dark - Schwärzer als<br />
die Nacht. Dark Wave,<br />
Gothic, Electro, 80s,<br />
21:00, www*<br />
Konzert<br />
Ballonfabrik - Fabrique<br />
Unique: Reverend<br />
Shine Snake Oil<br />
Co . Blues-Folk-Gospel-Soul<br />
aus Kopenhagen,<br />
21:00, www*<br />
Brauhaus 1516: Live:<br />
Punch. Classic-Rock<br />
aus Nürnberg, 19:30<br />
Spectrum: Live: Heaven<br />
in Hell. Classic-<br />
Rock, 20:30,<br />
www*<br />
Bühne<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Der Zauberer von<br />
Oz. 16:00<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Kabarett <strong>2015</strong>.<br />
19:30<br />
Ausstellung<br />
tim - Textilmuseum:<br />
Kunst|Stoff. Sonderschau,<br />
09:00,<br />
www*<br />
Buntes<br />
Planetarium: Geheimnis<br />
der Papierrakete.<br />
Kinder- und Familienprogramm<br />
(ab 6), 15:30<br />
space 2b : Biodanza.<br />
Schnupperabend: Bewegung<br />
– Selbstentfaltung<br />
– Lebensfreude,<br />
20:15<br />
Umland<br />
Clubland<br />
Rockmusik Hamlar:<br />
Classic-Rock. 21:00<br />
Bühne<br />
Schloss Blumenthal:<br />
Die Mehlprimeln. Kabarett,<br />
20:00, www*<br />
Ausstellung<br />
Schwäbisches Volkskundemuseum<br />
Oberschönenfeld:<br />
„Höchste<br />
Eisenbahn! – Mobilität<br />
für alle?“. 175 Jahre<br />
Bahn in Bayern und<br />
Schwaben, 10:00,<br />
www*<br />
Modular<br />
Kongress am Park:<br />
Roy - <strong>Augsburg</strong>er Poppreisverleihung.<br />
19:30,<br />
www*<br />
Kongress am Park:<br />
Puppet On A String.<br />
<strong>Augsburg</strong>er Sänger<br />
treffen auf 20köpfiges<br />
Orchester, 21:00,<br />
www*<br />
Clubland<br />
Circus: Rock Classics.<br />
Das Beste von damals<br />
bis heute mit DJ Tom,<br />
21:00, www*<br />
Mo Club: Ladies Club.<br />
22:00<br />
Purist: Beats, Burgers<br />
& Cocktails. Mit dem<br />
Pure Sound System,<br />
20:00<br />
Soho Stage: D.O.T.,<br />
House mit Lenny Luke,<br />
Dzak, Sedef Adasi,<br />
Matthias Anton Lein,<br />
23:00<br />
Tanzbar: Tanz, Tanz,<br />
Tanz. „Wir tanzen wie<br />
die Jungen“, 20:00<br />
Bühne<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Der Zauberer von<br />
Oz. 16:00<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Kabarett <strong>2015</strong>.<br />
19:30<br />
Brechtbühne: Junges-<br />
TheaterTeam: „Ich weiß<br />
nicht, ob ich jemals eine<br />
Wolke essen will“. mit<br />
Tanz und Schule e.V. &<br />
Förderzentrum für<br />
Hörgeschädigte, 19:00,<br />
www*<br />
Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />
„Macbeth“. Oper von<br />
Giuseppe Verdi, 19:00,<br />
www*<br />
Ausstellung<br />
Extrawurst: „Kinderhaut“.<br />
Installationen,<br />
Video und mehr von<br />
Peter Mangold, 14:00,<br />
www*<br />
tim - Textilmuseum:<br />
Kunst|Stoff. Sonderschau,<br />
09:00,<br />
www*<br />
Sport<br />
Abraxas: Hochschulmeisterschaften<br />
des<br />
Deutschen Schachbundes.<br />
Zuschauer<br />
willkommen, aber<br />
psst!, 14:30,<br />
www*<br />
Buntes<br />
Planetarium: Zeitreise -<br />
Vom Urknall zum Menschen.<br />
Astronomie und<br />
Wissen, 15:30<br />
Umland<br />
Ausstellung<br />
Schwäbisches Volkskundemuseum<br />
Oberschönenfeld:<br />
„Höchste<br />
Eisenbahn! – Mobilität<br />
für alle?“. 175 Jahre<br />
Bahn in Bayern und<br />
Schwaben, 10:00,<br />
www*<br />
Modular<br />
Kongress am Park:<br />
Tag eins mit Haftbefehl,<br />
Errdeka, Wunderwelt,<br />
Oli Gottwald<br />
u.v.a.. Kreativmarkt, Poetry<br />
Slam, Clubdiskussion<br />
etc., 14:00,<br />
www*<br />
Clubland<br />
Ballonfabrik - Fabrique<br />
Unique: Tanzneurose.<br />
Techno/Minimal,<br />
22:00<br />
Beim Weissen Lamm:<br />
Friday on the decks!.<br />
Electro, House, Indie<br />
mit wechselnden DJs,<br />
22:00, www*<br />
Circus: Rock X-Over.<br />
mit DJ Max, 21:00<br />
City Club: Dave Dinger<br />
& Mimi Love<br />
(Bar25.Kater). Techno,<br />
23:30<br />
Fuggerkeller: Flawless.<br />
Hip Hop und Premium<br />
RnB mit DJ Maxim,<br />
22:00<br />
Kantine: Nierreich &<br />
Björn Torwellen + Chris<br />
Wolf. Techno aus Österreich,<br />
23:00, www*<br />
Mahagoni Bar: Mash<br />
Up Kings. Mash Up<br />
Sound from Breaks,<br />
Reggae, Disco to Hip-<br />
Hop & Electro mit DJ<br />
Beestyle (Freiburg),<br />
22:00<br />
Mo Club: Big Mo. Best<br />
of House, Black & Party,<br />
22:00<br />
Rockfabrik: Thank<br />
God It’s Friday! Club 2:<br />
Metallic Attack - <strong>Augsburg</strong>s<br />
härtester Partysound,<br />
21:00<br />
Spectrum: Rockhouse.<br />
Der offizielle Rocktag<br />
mit wechselnden DJs,<br />
21:00<br />
www* = weitere Informationen auf www.neue-szene.de
Termine 55<br />
Konzert<br />
Bombig Bar & Garage:<br />
Live: Bernd Rinser.<br />
Blues & Roots-Rock,<br />
21:00, www*<br />
Bühne<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Der kleine Wassermann.<br />
16:00<br />
Brechtbühne: „Destillationen<br />
IV“. Junge<br />
Choreografen, 19:30,<br />
www*<br />
Planetarium: Kabarett<br />
<strong>2015</strong>. 19:30<br />
Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />
„Kleiner Mann - was<br />
nun?“. Nach dem Roman<br />
von Hans Fallada,<br />
19:30, www*<br />
Ausstellung<br />
Extrawurst: „Kinderhaut“.<br />
Installationen,<br />
Video und mehr von<br />
Peter Mangold, 14:00,<br />
www*<br />
tim - Textilmuseum:<br />
Kunst|Stoff. Sonderschau,<br />
09:00, www*<br />
Sport<br />
Abraxas: Hochschulmeisterschaften<br />
des<br />
Deutschen Schachbundes.<br />
Zuschauer<br />
willkommen, aber psst!<br />
10:00, www*<br />
Buntes<br />
Planetarium: Peterchens<br />
Mondfahrt. Kinder-<br />
und Familienprogramm<br />
(ab 4), 15:30<br />
Planetarium: Ferne<br />
Welten, fremdes Leben?<br />
Astronomie und<br />
Wissen, 19:30<br />
Auswärts<br />
Clubland<br />
doubles Starclub Donauwörth:<br />
Rock Funk<br />
Blues Reggae mit DJ.<br />
19:30<br />
Umland<br />
Clubland<br />
Hirsch Lindenberg:<br />
Cop Culture - The Codes<br />
of Silence. Deeskalierende<br />
Stimmungsmusik,<br />
21:00<br />
Rockmusik Hamlar:<br />
Classic-Rock. 21:00<br />
Tanztempel Amadeus:<br />
Ü 30-Party. 70s, 80s, 90s,<br />
Disco, Fox, 21:00<br />
Konzert<br />
Four Corners Music<br />
Hall: Live: Daniel T.<br />
Coates. Country, 20:30<br />
Ausstellung<br />
Schwäbisches Volkskundemuseum<br />
Oberschönenfeld:<br />
„Höchste<br />
Eisenbahn! – Mobilität<br />
für alle?“ 175 Jahre<br />
Bahn in Bayern und<br />
Schwaben, 10:00,<br />
www*<br />
Buntes<br />
Schloss Blumenthal:<br />
Elfenfestival. Elfenpfad,<br />
Kunsthandwerk etc.,<br />
17:00, www*<br />
Modular<br />
Kongress am Park:<br />
Tag zwei mit Wanda,<br />
Sizarr, Friska Viljor, Annenmaykantereit<br />
u.v.a..<br />
Kleidertauschparty,<br />
Popconvention, Kinderprogramm<br />
etc., 14:00,<br />
www*<br />
Clubland<br />
Beim Weissen Lamm:<br />
An der Diskotheke.<br />
Electro, House & Indie<br />
mit wechselnden DJs,<br />
22:00<br />
Circus: Rock’s finest<br />
mit DJ Kulm. Lady’s<br />
Night: freier Eintritt für<br />
Frauen , 21:00, www*<br />
City Club: Gajarama.<br />
Psychedelic & Trance<br />
(+ Afterhour), 23:30<br />
Cube: ONE X Sommerfest.<br />
Hip Hop mit<br />
DJ The Kut und DJ<br />
Grec Nice, 23:00<br />
Fuggerkeller: Club 36.<br />
Clubsounds mit DJ Resat,<br />
22:00<br />
Glyzerin: Smooth<br />
Moods. Deep House,<br />
Tech House & Minimal<br />
mit Jennifer Kaps, Paramount<br />
Groove + MiniMuss,<br />
23:00<br />
Kantine: Inbase Remember<br />
Night. Das<br />
Beste der 80er und 90er<br />
- Indie, Wave, EBM mit<br />
Thono & Alex Brown +<br />
Distain Releaseparty,<br />
22:00, www*<br />
Kantine (Schwimmbad):<br />
Hirnschraube -<br />
Adrians B-Day Bash.<br />
Techno mit Adrian Vines,<br />
Arthur Bruche<br />
und Alex Resch, 23:00,<br />
www*<br />
Kesselhaus <strong>Augsburg</strong>:<br />
90er-Party. <strong>Augsburg</strong>s<br />
größte 90er-Party mit<br />
DJ K-Louis, 22:00<br />
Mahagoni Bar: Ping<br />
Pong Pussy Party. Ragga,<br />
HipHop, R&B,<br />
Mash Ups & Electronica<br />
mit DJ Roughmix +<br />
warm up by DJ Chui,<br />
22:00<br />
Mahagoni Bar/Katakomben:<br />
Rock im<br />
Raum. Independent &<br />
Alternative Rock mit<br />
der RIR-Crew, 22:30<br />
Mo Club: Die Party<br />
bist du!. Best of Black,<br />
House & Partysound,<br />
22:00<br />
Ostwerk: Sommerspiele.<br />
Mixed Partysound<br />
mit vielen Specials,<br />
22:00, www*<br />
Schwarzes Schaf:<br />
Lovepop - das queere<br />
Partyvergnügen. Wildstylepop<br />
feat. DJ NT,<br />
23:00, www*<br />
Spectrum: Die ultimative<br />
Ü30 Party. Charts,<br />
Rockclassics & funky<br />
Disco mit H20-Lee und<br />
DJ Heiko, 21:00<br />
Tanzbar: Let´s Dance!.<br />
Disco-Fox und mehr,<br />
20:00<br />
Konzert<br />
Cafe am Milchberg:<br />
Max Ashner. Blues-<br />
Pop-Songwriter, 19:30,<br />
www*<br />
Konzert<br />
REVEREND SNAKE SHINE OIL COMPANY: Blues, Jazz,<br />
Swing, Bluegrass & Folk aus Kopenhagen. Hot! Mi. 03.<strong>06</strong>.,<br />
Ballonfabrik, 21:00 Uhr<br />
Clubland<br />
WANKELMUT: Nicht nur erfolgreicher Produzent, er gehört<br />
auch zu den besten Techno-DJs Deutschlands. Mit am<br />
Pult: Gregor Tresher. Mi. 03.<strong>06</strong>. Kesselhaus, 23:00 Uhr<br />
Haifischbar: TV<br />
Smith. Londoner Punk-<br />
Urgestein, Support:<br />
General Seckler, 21:00,<br />
www*<br />
Thorbräu Bierlager:<br />
Live: Miller Malone.<br />
Irish Folk aus <strong>Augsburg</strong>,<br />
18:30, www*<br />
Bühne<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Der kleine Wassermann.<br />
15:00<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Kabarett <strong>2015</strong>.<br />
19:30<br />
Brechtbühne: Ballett:<br />
„Medea“. Choreografie<br />
von Angel Rodriguez,<br />
19:30, www*<br />
Hoffmann-Keller:<br />
„Playboy“ von Marijana<br />
Verhoef . Uraufführung,<br />
20:30, www*<br />
Kantine: Live: Dark<br />
Kasperle Theater. Düsterhumor<br />
mit neuer CD<br />
auf Tour, 20:30,<br />
www*<br />
Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />
„Kleiner Mann - was<br />
nun?“ Nach dem Roman<br />
von Hans Fallada,<br />
19:30, www*<br />
Klassik<br />
St. Anna Kirche: Orgelmusik<br />
zur Marktzeit.<br />
Karolin Schwab<br />
und Angela Hofgärtner<br />
(Gesang), Gerhard<br />
Förster (Orgel), 11:30<br />
Ausstellung<br />
Extrawurst: „Kinderhaut“.<br />
Installationen,<br />
Video und mehr von<br />
Peter Mangold, 19:30,<br />
www*<br />
tim - Textilmuseum:<br />
Kunst|Stoff. Sonderschau,<br />
09:00,<br />
www*<br />
Sport<br />
Abraxas: Hochschulmeisterschaften<br />
des<br />
Deutschen Schachbundes.<br />
Zuschauer<br />
willkommen, aber psst!<br />
10:00, www*<br />
Kinder<br />
Märchenzelt: Langer<br />
Abend: Märchen vom<br />
Glück. ab 6, 19:00,<br />
www*<br />
Märchenzelt: Mitmach-Märchen-Frühstück<br />
. ab 3, 10:00,<br />
www*<br />
Märchenzelt: Blumenmärchen<br />
und Blütenträume<br />
filzen, ab 5,<br />
14:00, www*<br />
Buntes<br />
Planetarium: Geheimnis<br />
der Papierrakete.<br />
Kinder- und Familienprogramm<br />
(ab 6), 15:00<br />
Planetarium: Milliarden<br />
Sonnen - Reise<br />
durch die Galaxis. Astronomie<br />
und Wissen,<br />
19:30<br />
Auswärts<br />
Clubland<br />
doubles Starclub Donauwörth:<br />
Rock Funk<br />
Blues Reggae mit DJ.<br />
19:30<br />
Umland<br />
Clubland<br />
Hirsch Lindenberg:<br />
Root 66. Schweinerock,<br />
21:00<br />
Rockmusik Hamlar:<br />
Classic-Rock. 21:00<br />
Tanztempel Amadeus:<br />
Saturday Night Fever.<br />
Disko Klassiker, 21:00<br />
Tropi Club: DJ Paolo’s<br />
Black-Saturday . Black<br />
Music, 22:00,<br />
www*<br />
Ausstellung<br />
Schwäbisches Volkskundemuseum<br />
Oberschönenfeld:<br />
„Höchste<br />
Eisenbahn! – Mobilität<br />
für alle?“ 175 Jahre<br />
Bahn in Bayern und<br />
Schwaben, 10:00,<br />
www*<br />
Kinder<br />
Schloss Blumenthal:<br />
Theater Fritz & Freunde:<br />
„Drachenherz“. ab<br />
4, 15:00, www*<br />
Buntes<br />
Schloss Blumenthal:<br />
Elfenfestival. Elfenpfad,<br />
Kunsthandwerk etc.,<br />
11:00, www*<br />
Clubland<br />
Circus: Dark Circus.<br />
Dark Wave, EBM, Industrial,<br />
Future Pop; DJ<br />
A.f.B. & DJ Klondike,<br />
21:00,<br />
www*
56<br />
Termine<br />
Konzert<br />
Drei Königinnen: Alex<br />
Schmidt And Friends.<br />
Jazzfrühstück im Biergarten,<br />
10:00, www*<br />
Parkhäusl: Live: Ziacheiner.<br />
Steierischbayerische<br />
Musik, 20:00<br />
Bühne<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Der kleine Wassermann.<br />
+ Zusatzvorstellung<br />
um 16:00 Uhr,<br />
14:00<br />
Hoffmann-Keller:<br />
„Eine Sommernacht“.<br />
Komödie mit Musik,<br />
20:30, www*<br />
Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />
„Macbeth“. Oper von<br />
Giuseppe Verdi, 19:00,<br />
www*<br />
Ausstellung<br />
Extrawurst: „Kinderhaut“.<br />
Installationen,<br />
Video und mehr von<br />
Peter Mangold, 14:00,<br />
www*<br />
tim - Textilmuseum:<br />
Kunst|Stoff. Sonderschau,<br />
09:00,<br />
www*<br />
Sport<br />
Abraxas: Hochschulmeisterschaften<br />
des<br />
Deutschen Schachbundes.<br />
Zuschauer willkommen,<br />
aber psst!,<br />
10:00, www*<br />
Kinder<br />
Märchenzelt: Pfannkuchenmärchen.<br />
ab 4,<br />
16:00, www*<br />
Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />
„Der blaue Stuhl“. ab 3<br />
(im Foyer), 15:00,<br />
www*<br />
Buntes<br />
Planetarium: Die Zeitblasenreise.<br />
Kinderund<br />
Familienprogramm<br />
(ab 8), 15:00<br />
Planetarium: Der Himmel<br />
der Maya. Astronomie<br />
und Wissen, 19:30<br />
Umland<br />
Konzert<br />
Four Corners Music<br />
Hall: Live-Music<br />
Brunch mit PG Rider.<br />
Country, 10:00<br />
Ausstellung<br />
Schwäbisches Volkskundemuseum<br />
Oberschönenfeld:<br />
„Höchste<br />
Eisenbahn! – Mobilität<br />
für alle?“ 175 Jahre<br />
Bahn in Bayern und<br />
Schwaben, 10:00,<br />
www*<br />
Kinder<br />
Schloss Blumenthal:<br />
Theater Fritz & Freunde:<br />
„Froschkönig“. ab 3,<br />
15:00, www*<br />
Buntes<br />
Schloss Blumenthal:<br />
Elfenfestival. Elfenpfad,<br />
Kunsthandwerk etc.,<br />
10:00, www*<br />
Clubland<br />
Circus: Montags-Spectaculum.<br />
Der Musikus<br />
spielt die mittelalterlichen<br />
Klänge für Ritter,<br />
Burgfräuleins, Burschen,<br />
Dirnen und<br />
euch!, 21:00, www*<br />
Konzert<br />
Ballonfabrik - Fabrique<br />
Unique: Ma Valise.<br />
Weltmusik-Chanson<br />
aus Frankreich,<br />
20:30, www*<br />
Die Kiste - <strong>Augsburg</strong>er<br />
Puppentheatermuseum:<br />
Sandro Roy<br />
Quartett . Gypsy<br />
Swing & amerikanischer<br />
Jazz, 20:30,<br />
www*<br />
Bühne<br />
Brechtbühne: Junges-<br />
TheaterTeam: „Ich weiß<br />
nicht, ob ich jemals eine<br />
Wolke essen will“. mit<br />
Tanz und Schule e.V. &<br />
Förderzentrum für<br />
Hörgeschädigte, 19:30,<br />
www*<br />
Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />
Spielraum Mitte.<br />
Open-Air-Festival des<br />
Schauspiels, 09:00,<br />
www*<br />
Buntes<br />
Music World: Bass-<br />
Workshop. mit Stu<br />
Hamm, Divinity Roxx,<br />
Ove Bosch, 19:00,<br />
www*<br />
Clubland<br />
Mo Club: Students Power<br />
Tuesday. 22:00<br />
Konzert<br />
Der Rabe: Sarah<br />
Straub. Singer-Songwriter-Pop<br />
, 19:30,<br />
www*<br />
Bühne<br />
Brechtbühne: „Die<br />
Wutprobe“. Theaterperformance<br />
von<br />
ausbau.sechs (bis 23.00<br />
Uhr), 16:00, www*<br />
Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />
„Kleiner Mann - was<br />
nun?“. Nach dem Roman<br />
von Hans Fallada,<br />
19:30, www*<br />
Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />
Spielraum Mitte.<br />
Open-Air-Festival des<br />
Schauspiels, 09:00,<br />
www*<br />
Ausstellung<br />
tim - Textilmuseum:<br />
Kunst|Stoff. Sonderschau,<br />
09:00,<br />
www*<br />
Buntes<br />
Bob’s Punk Rock Pizzeria<br />
& Beer Pub:<br />
Punk-Rock-Bingo. (jeden<br />
Dienstag), ab<br />
19:00<br />
Planetarium: Die<br />
Macht der Sterne. Astronomie<br />
und Wissen,<br />
15:00<br />
Umland<br />
Ausstellung<br />
Schwäbisches Volkskundemuseum<br />
Oberschönenfeld:<br />
„Höchste<br />
Eisenbahn! – Mobilität<br />
für alle?“ 175 Jahre<br />
Bahn in Bayern und<br />
Schwaben, 10:00,<br />
www*<br />
Clubland<br />
XXL SCHAUMPARTY: Bikini, Badehose und Flip Flops an<br />
und los geht es! Dazu gibt es Clubsounds und Partyclassics.<br />
Mi. 03.<strong>06</strong>., Ostwerk, 21:00 Uhr<br />
Clubland Konzert<br />
THE GODDAMN GALLOWS: Dirty Blues, Hillbilly & Folk<br />
mit Banjo, Mandoline, Washboard, Kontrabass und E-Gitarre.<br />
Do. <strong>06</strong>.<strong>06</strong>., Hirsch/Lindenberg (bei Buchloe), 21:00 Uhr<br />
Clubland<br />
DAVE DINGER & MIMI LOVE: Techno und Techhouse aus<br />
der Hauptstadt (Bachstelzen, Kater Holzig). Fr. 05.<strong>06</strong>., City<br />
Club, 23:00 Uhr<br />
Clubland<br />
City Club: Hängen.<br />
Techno mit Monstaub<br />
(<strong>Augsburg</strong>), 23:30<br />
Mo Club: Der Mittwoch<br />
im Mo Club.<br />
Electro, HipHop, Party<br />
Classics, 22:00<br />
Rockfabrik: In the<br />
Dark - Schwärzer als<br />
die Nacht. Dark Wave,<br />
Gothic, Electro, 80s,<br />
21:00, www*<br />
Konzert<br />
Grandhotel Cosmopolis:<br />
Live: Dinner. Pop<br />
aus Dänemark, 20:00<br />
Bühne<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Der kleine Wassermann.<br />
16:00<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Kabarett <strong>2015</strong>.<br />
19:30<br />
Brechtbühne: Ballett:<br />
„Medea“. Choreografie<br />
von Angel Rodriguez,<br />
19:30, www*<br />
Hoffmann-Keller: Premiere:<br />
„Gift. Eine Ehegeschichte“.<br />
Kammerspiel<br />
von Lot Vekemans,<br />
20:30, www*<br />
Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />
„Macbeth“. Oper von<br />
Giuseppe Verdi, 19:30,<br />
www*<br />
Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />
Spielraum Mitte.<br />
Open-Air-Festival des<br />
Schauspiels, 09:00,<br />
www*<br />
Ausstellung<br />
tim - Textilmuseum:<br />
Kunst|Stoff. Sonderschau,<br />
09:00, www*<br />
Buntes<br />
<strong>Neue</strong> Stadtbücherei:<br />
„Know your rights“.<br />
Kostenlose & anonyme<br />
Rechtssprechstunde<br />
für Jugendliche, 15:00,<br />
www*<br />
Planetarium: Rettung<br />
der Sternenfee Mira.<br />
Kinder- und Familienprogramm<br />
(ab 4), ab<br />
15:00<br />
Umland Umland<br />
Clubland<br />
Rockmusik Hamlar:<br />
Classic-Rock. 21:00<br />
Ausstellung<br />
Schwäbisches Volkskundemuseum<br />
Oberschönenfeld:<br />
„Höchste<br />
Eisenbahn! – Mobilität<br />
für alle?“. 175 Jahre<br />
Bahn in Bayern und<br />
Schwaben, 10:00,<br />
www*<br />
Clubland<br />
Circus: Rock Classics.<br />
Das Beste von damals<br />
bis heute mit DJ Tom,<br />
21:00, www*<br />
Kesselhaus <strong>Augsburg</strong>:<br />
Full Moon Party. Clubsound<br />
mit Johannes<br />
Gleich und Marian<br />
Herzog auf zwei Areas,<br />
23:00, www*<br />
Mahagoni Bar: Uni//<br />
Royal präsentiert: Kopf<br />
oder Zahl. HipHop,<br />
Rock, Reggae, Electro,<br />
Mash-up & Partymucke<br />
mit Doubble A &<br />
Chris Dvorak, 22:00<br />
Mo Club: Ladies Club.<br />
22:00<br />
Purist: Beats, Burgers<br />
& Cocktails. Mit dem<br />
Pure Sound System,<br />
20:00<br />
Soho Stage: D.O.T.,<br />
House mit Lenny Luke,<br />
Dzak, Sedef Adasi,<br />
Matthias Anton Lein,<br />
23:00<br />
Tanzbar: Tanz, Tanz,<br />
Tanz. „Wir tanzen wie<br />
die Jungen“, ab<br />
20:00<br />
Konzert<br />
Jakobus: Swing de Paris.<br />
Jazz Manouche,<br />
Hot Club Swing à la<br />
Django Reinhardt,<br />
20:30, www*<br />
Bühne<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Kabarett <strong>2015</strong>.<br />
19:30<br />
Augustanasaal: „Alles<br />
in Luther“. Kabarett<br />
zur Lutherdekade mit<br />
Ruth & Karl-Heinz<br />
Röhlin, 19:30,<br />
www*<br />
Hoffmann-Keller:<br />
„Playboy“ von Marijana<br />
Verhoef . Uraufführung,<br />
22:00, www*<br />
Sensemble Theater:<br />
Linner & Trescher . Improtheater,<br />
20:30,<br />
www*<br />
Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />
Spielraum Mitte.<br />
Open-Air-Festival des<br />
Schauspiels, 09:00,<br />
www*<br />
Ausstellung<br />
Extrawurst: „Kinderhaut“.<br />
Installationen,<br />
Video und mehr von<br />
Peter Mangold, 14:00,<br />
www*<br />
tim - Textilmuseum:<br />
Kunst|Stoff. Sonderschau,<br />
09:00, www*<br />
Buntes<br />
Planetarium: Ferne<br />
Welten, fremdes Leben?.<br />
Astronomie und<br />
Wissen, 15:00<br />
Ausstellung<br />
Schwäbisches Volkskundemuseum<br />
Oberschönenfeld:<br />
„Höchste<br />
Eisenbahn! – Mobilität<br />
für alle?“ 175 Jahre<br />
Bahn in Bayern und<br />
Schwaben, 10:00,<br />
www*<br />
Clubland<br />
Beim Weissen Lamm:<br />
Friday on the decks!.<br />
Electro, House, Indie<br />
mit wechselnden DJs,<br />
22:00, www*<br />
Cafe am Milchberg:<br />
DJ-Session & Dinner.<br />
Elektronische Schmankerl,<br />
19:00, www*<br />
Circus: Rock X-Over.<br />
mit DJ Max, 21:00<br />
City Club: Techno mit<br />
David Goldberg, Stenny,<br />
Jonas Friedlich.<br />
23:30<br />
Fuggerkeller: Latin<br />
Flavour. Salsa and more<br />
mit DJ Delfin und DJ<br />
Sir Sri , 21:45<br />
Glyzerin: Lützenkirchen.<br />
Electronic Beats +<br />
Paramount Groove +<br />
Flo Wdhs, 23:00<br />
Kantine: Boris Brejcha.<br />
Techno & Tech House,<br />
23:00, www*<br />
Kesselhaus <strong>Augsburg</strong>:<br />
Game Over - U18.<br />
Clubsounds mit Mitch<br />
di Ferro. Pünktlich zur<br />
Bekanntgabe der Abiturnoten<br />
präsentiert<br />
Paradise Clubbing die<br />
große Abiparty, 21:00,<br />
www*<br />
Mahagoni Bar: Rewind<br />
It!. Dancehall, Bass Music,<br />
HipHop, Rare<br />
Grooves, Reggae, Rock<br />
& Electro in the mix mit<br />
DJ Superior und DJ<br />
Budda (Rossi/Mönchengladbach),<br />
22:00<br />
Mahagoni Bar/Katakomben:<br />
Electric Maha<br />
feat. K-Paul (Berlin).<br />
Deep House, Tech<br />
House, Slow Rave,<br />
23:00, www*<br />
Mo Club: Big Mo. Best<br />
of House, Black & Party,<br />
22:00<br />
Rockfabrik: Thank<br />
God It’s Friday! Club 2:<br />
Metallic Attack - <strong>Augsburg</strong>s<br />
härtester Partysound,<br />
21:00<br />
Spectrum: Rockhouse.<br />
Der offizielle Rocktag<br />
mit wechselnden DJs,<br />
21:00<br />
Konzert<br />
Ballonfabrik - Fabrique<br />
Unique: The Argies.<br />
Die Tote-Hosen-<br />
Vorband aus Argentinien<br />
+ Boykott + Scrumblers,<br />
21:00<br />
Café Samocca: The Kris<br />
Gilbert Band. Pop-Reggae-Hawaiianrock,<br />
19:30, www*<br />
Bühne<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Der kleine Wassermann.<br />
16:00<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Kabarett <strong>2015</strong>.<br />
19:30<br />
Brechtbühne: Ballett:<br />
„Medea“. Choreografie<br />
von Angel Rodriguez,<br />
19:30, www*<br />
Sensemble Theater:<br />
„Sangesfieber“. Musiclett<br />
von und mit Stefanie<br />
Schlesinger & Wolfgang<br />
Lackerschmid,<br />
20:30, www*<br />
Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />
„Die Gärtnerin aus Liebe“.<br />
Opera buffa von<br />
Mozart , 19:30, www*<br />
www* = weitere Informationen auf www.neue-szene.de
Termine 57<br />
Clubland<br />
MASH UP KINGS: Mash Up Sound from Break, Reggae,<br />
Disco to HipHop & Electro mit DJ Beestyle (Freiburg). Fr.<br />
05.<strong>06</strong>., Mahagoni Bar, 22:00 Uhr<br />
Modular<br />
WANDA: Drei Tage Jugendkultur deluxe! On Stage: Wanda<br />
(Foto), Annenmaykantereit, Friska Viljor, Errdeka, Haftbefehl,<br />
Sizarr undundund.... 04.-<strong>06</strong>.<strong>06</strong>., Kongress am Park<br />
Bühne<br />
DAS DARK KASPERLE THEATER: Schwarzer Humor, Düster-Komik<br />
und Live-Band. Eine außergewöhnliche Performance.<br />
Sa. <strong>06</strong>.<strong>06</strong>., Kantine, 20:30 Uhr<br />
Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />
Spielraum Mitte.<br />
Open-Air-Festival des<br />
Schauspiels, 09:00,<br />
www*<br />
Ausstellung<br />
Extrawurst: „Kinderhaut“.<br />
Installationen,<br />
Video und mehr von<br />
Peter Mangold, 14:00,<br />
www*<br />
tim - Textilmuseum:<br />
Kunst|Stoff. Sonderschau,<br />
09:00, www*<br />
Buntes<br />
City Galerie: Von Akker<br />
bis Zukunft. Das<br />
große <strong>Augsburg</strong>er Bio-<br />
Erlebnis (bis 20 Uhr),<br />
10:00, www*<br />
Planetarium: Die Zeitblasenreise.<br />
Kinderund<br />
Familienprogramm<br />
(ab 8), 15:00<br />
Planetarium: Pink Floyd<br />
- „Dark Side of The<br />
Moon“. 19:30<br />
Auswärts<br />
Clubland<br />
doubles Starclub Donauwörth:<br />
Rock Funk<br />
Blues Reggae mit DJ.<br />
19:30<br />
Umland<br />
Clubland<br />
Hirsch Lindenberg:<br />
Frightday. Adrenalinmusik,<br />
21:00<br />
Jugendfreizeitstätte<br />
Matrix Königsbrunn:<br />
Die erste Party im Matrix!<br />
Für alle ab 14 mit<br />
Chartssound, Electro,<br />
Black & HipHop, 19:00<br />
www*<br />
Rockmusik Hamlar:<br />
Classic-Rock. 21:00<br />
Tanztempel Amadeus:<br />
Ü 30-Party. 70s, 80s, 90s,<br />
Disco, Fox, 21:00<br />
Konzert<br />
Schloss Blumenthal:<br />
Trio Zahg. Jazz ohne<br />
Scheuklappen, 20:00,<br />
www*<br />
Ausstellung<br />
Schwäbisches Volkskundemuseum<br />
Oberschönenfeld:<br />
„Höchste<br />
Eisenbahn! – Mobilität<br />
für alle?“ 175 Jahre<br />
Bahn in Bayern und<br />
Schwaben, 10:00,<br />
www*<br />
Clubland<br />
Beim Weissen Lamm:<br />
An der Diskotheke.<br />
Electro, House & Indie<br />
mit wechselnden DJs,<br />
22:00<br />
Circus: Rock’s finest.<br />
mit DJ Kulm. Lady’s<br />
Night: freier Eintritt für<br />
Frauen , 21:00, www*<br />
City Club: Parallel<br />
Night. Techno mit Daniela<br />
La Luz, 23:30<br />
Cube: No Limit 2.0.<br />
Oberstufenparty, 20:00<br />
Fuggerkeller: Club 36.<br />
Clubsounds, 22:00<br />
Kantine: WG-Party mit<br />
DJ Oggman (Rebelz<br />
Sound). 23:00, www*<br />
Kantine (Schwimmbad):<br />
Lehmann Club<br />
Stuttgart miez Kantine<br />
feat. Raphael Dincsoy.<br />
Techno-Night + Arno F.<br />
+ Daniel Albrecht, 23:00,<br />
www*<br />
Kesselhaus <strong>Augsburg</strong>:<br />
2000er Party. + zweiter<br />
Floor Schlagerdisko,<br />
23:00, www*<br />
Mahagoni Bar: Disco<br />
2000. von Hip Hop über<br />
Rock, Reggae, Mash<br />
Ups, Electro & Deep<br />
House mit DJ Doubble<br />
A, 22:00<br />
Mahagoni Bar/Katakomben:<br />
Electric Maha.<br />
Deep House & Techhouse<br />
mit Subinstinct<br />
Showcase, 23:00<br />
Mo Club: Die Party bist<br />
du!. Best of Black,<br />
House & Partysound,<br />
22:00<br />
Ostwerk: Sommerspiele.<br />
Mixed Partysound<br />
mit vielen Specials,<br />
22:00, www*<br />
Spectrum: Club 80s.<br />
Der Sound der 80er Jahre<br />
mit DJ Heiner, 21:00<br />
Tanzbar: Let´s Dance!.<br />
Disco-Fox, 20:00<br />
Konzert<br />
Ballonfabrik - Fabrique<br />
Unique: Hateful<br />
Agony + Warforger +<br />
Pessismist + Cryptonite<br />
+ White Mantis.<br />
Trashmetal, 20:30<br />
Bombig Bar & Garage:<br />
Boogie Allstars. Blues-<br />
Boogie-Zydeco-RnR-Supersession<br />
mit zehn<br />
Musikern, 20:00, www*<br />
Neruda Kulturcafé:<br />
Musique in Aspik.<br />
Volksweltmusiklyrikduo<br />
aus <strong>Augsburg</strong>,<br />
20:30, www*<br />
Bühne<br />
Abraxas: Pica-Pau &<br />
Fuego Dance Company:<br />
„Luana de Janeiro“.<br />
Drum- & Dance-Liveshow,<br />
20:00, www*<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Der kleine Wassermann.<br />
15:00<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Kabarett <strong>2015</strong>.<br />
19:30<br />
Sensemble Theater:<br />
„Sangesfieber“. Musiclett<br />
von und mit Stefanie<br />
Schlesinger & Wolfgang<br />
Lackerschmid,<br />
20:30, www*<br />
Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />
„Everybody needs<br />
somebody...“. Tag der<br />
offenen Tür zur Freilichtbühnensaison<br />
mit<br />
„Blues Brothers“, 12:00,<br />
www*
58<br />
Termine<br />
Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />
Spielraum Mitte.<br />
Open-Air-Festival des<br />
Schauspiels, 09:00,<br />
www*<br />
Ausstellung<br />
Extrawurst: „Kinderhaut“.<br />
Installationen,<br />
Video und mehr von<br />
Peter Mangold, 19:30,<br />
www*<br />
Martini-Park: Vernissage:<br />
Contemporallye<br />
„Subjektive - München“.<br />
26 Künstler; live:<br />
Rocco Recycle, 19:00,<br />
www*<br />
tim - Textilmuseum:<br />
Kunst|Stoff. Sonderschau,<br />
09:00, www*<br />
Buntes<br />
City Galerie: Von Akker<br />
bis Zukunft. Biobauern<br />
auf Achse (bis<br />
20 Uhr), 10:00, www*<br />
Planetarium: Zauberriff.<br />
Kinder- und Familienprogramm<br />
(ab 5),<br />
15:00<br />
Planetarium: In der<br />
Tiefe des Kosmos. Astronomie<br />
und Wissen,<br />
19:30<br />
Rosenaustadion: Copa<br />
Augusta Antiracista.<br />
FCA-Fanprojekt und<br />
Augusta Unida veranstalten<br />
ein Fußballturnier<br />
mit buntem Rahmenprogramm<br />
auf<br />
dem Nebenfeld des Rosenaustadions,<br />
10:00,<br />
www*<br />
Auswärts<br />
Clubland<br />
doubles Starclub Donauwörth:<br />
Rock Funk<br />
Blues Reggae mit DJ.<br />
19:30<br />
Konzert<br />
Pfleghofsaal: Slow<br />
Horses. Country aus<br />
Niedersachsen, 20:00,<br />
www*<br />
Umland<br />
Clubland<br />
Hirsch Lindenberg:<br />
Der bärtige DJ.<br />
Schweinerock, 21:00<br />
Rockmusik Hamlar:<br />
Classic-Rock. 21:00<br />
Tanztempel Amadeus:<br />
Saturday Night Fever.<br />
Disko Klassiker, 21:00<br />
Tropi Club: DJ Paolo’s<br />
Black-Saturday . Black<br />
Music, 22:00, www*<br />
Konzert<br />
Four Corners Music<br />
Hall: Live: Ronny Nash<br />
& The White Line Casanovas.<br />
Country, 20:30<br />
Jugendfreizeitstätte<br />
Matrix Königsbrunn:<br />
SPH Bandcontest: Vorrunde<br />
. Mit Banana Republik,<br />
Easy Riffs,<br />
Määx & Timbo, The<br />
Downfall, Wo is Kai,<br />
19:00, www*<br />
Kino<br />
Filmcenter Dillingen:<br />
Kult Kino. Vier Filmleckerbissen<br />
hintereinander:<br />
Godzilla, Quintero,<br />
Sadomona & Frankenstein<br />
80, 16:00, www*<br />
Ausstellung<br />
Schwäbisches Volkskundemuseum<br />
Oberschönenfeld:<br />
„Höchste<br />
Eisenbahn! – Mobilität<br />
für alle?“. 175 Jahre<br />
Bahn in Bayern und<br />
Schwaben, 10:00,<br />
www*<br />
Konzert<br />
MILLER MALONE: Irish Folk von den Dubliners, The<br />
Pogues, Flogging Molly, Mumford &Sons u.a. Sa. <strong>06</strong>.<strong>06</strong>.,<br />
Thorbräu Brauerei/Bierlager, 18:00 Uhr<br />
Konzert<br />
SANDRO ROY QUARTETT: Zwischen Gypsy-Swing und<br />
amerikanischem Jazz a la Miles Davis oder Thad Jones.<br />
Mo. 08.<strong>06</strong>. Die Kiste/Puppenkistenmuseum, 20:30 Uhr<br />
Konzert<br />
SARAH STRAUB: Perfekt produzierter Mainstream-Pop, der<br />
problemlos in der heavy rotation der Formatradios mithalten<br />
könnte. Di. 09.<strong>06</strong>., Der Rabe, 19:30 Uhr<br />
Clubland<br />
Circus: Dark Circus.<br />
Dark Wave, EBM, Industrial,<br />
Future Pop; DJ<br />
A.f.B. & DJ Klondike,<br />
21:00, www*<br />
Konzert<br />
Café himmelgrün:<br />
Oda & Sebastian. Indie<br />
Folk aus München,<br />
14:30,<br />
www*<br />
Kulperhütte: Trio Cortina.<br />
Gitarre, Bass, Akkordeon<br />
ohne Strom,<br />
12:00<br />
Bühne<br />
Abraxas: Pica-Pau &<br />
Fuego Dance Company:<br />
„Luana de Janeiro“.<br />
Drum- & Dance-Liveshow,<br />
15:30, www*<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Der kleine Wassermann.<br />
+ Zusatzvorstellung<br />
um 16:00 Uhr,<br />
14:00<br />
Hoffmann-Keller:<br />
„Gift. Eine Ehegeschichte“.<br />
Kammerspiel<br />
von Lot Vekemans,<br />
20:30, www*<br />
Schwabenhalle: Die<br />
Teddy Show. Comedy<br />
mit Tedros „Teddy“ Teclebrhan,<br />
20:00, www*<br />
Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />
„Macbeth“. Oper von<br />
Giuseppe Verdi, 15:00,<br />
www*<br />
Ausstellung<br />
Extrawurst: „Kinderhaut“.<br />
Installationen,<br />
Video und mehr von<br />
Peter Mangold, 14:00,<br />
www*<br />
Martini-Park: Contemporallye<br />
„Subjektive<br />
- München“. 26<br />
Künstler, 11:00, www*<br />
tim - Textilmuseum:<br />
Kunst|Stoff. Sonderschau,<br />
09:00, www*<br />
Kinder<br />
Junges Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />
„Rosa Parks. Als<br />
Sitzenbleiben noch geholfen<br />
hat“. ab 8, 16:00,<br />
www*<br />
Buntes<br />
www* = weitere Informationen auf www.neue-szene.de
Termine 59<br />
Konzert<br />
Buntes<br />
Bürgersaal Stadtbergen:<br />
Afrikatag. präsentiert<br />
vom Togo-Verein<br />
Schwaben e.V. (bis 18<br />
Uhr), 12:00<br />
Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />
Führung zur Sanierung.<br />
Treffpunkt Brechtbühne,<br />
50 Personen, Karten<br />
beim Besucherservice,<br />
19:00, www*<br />
DINNER: Geisterhafter Chansonnier. Seine Performance<br />
hat etwas Unheimliches, etwas Okkultes, ja Rituelles. Mi.<br />
10.<strong>06</strong>., Grandhotel Cosmopolis, 20:00 Uhr<br />
Clubland<br />
BORIS BREJCHA: Techno & Tech-House at it´s best. Hat bei<br />
seinen letzten Besuchen in der Kantine den Laden immer<br />
regelrecht zerlegt. Fr. 12.<strong>06</strong>., Kantine, 23:00 Uhr<br />
Konzert<br />
Clubland<br />
Mahagoni Bar: Neu:<br />
Hotters Kiste. Techhouse,<br />
Deephouse &<br />
Slow Rave mit Marian<br />
Herzog & Gilbert Martini,<br />
22:00, www*<br />
Mo Club: Students Power<br />
Tuesday. 22:00<br />
Konzert<br />
Der Rabe: FunPlugged.<br />
Rock- & Popcover, 19:30,<br />
www*<br />
Klassik<br />
Kongress am Park:<br />
<strong>Augsburg</strong>er Philharmoniker.<br />
Reife - 8. Sinfoniechonzert,<br />
20:00<br />
Literatur<br />
Taschenbuchladen Kittel<br />
& Krüger: Ralf Rothmann:<br />
„Im Frühling<br />
sterben“. Lesung, 20:00,<br />
www*<br />
Ausstellung<br />
tim - Textilmuseum:<br />
Kunst|Stoff. Sonderschau,<br />
09:00, www*<br />
Buntes<br />
Bob’s Punk Rock Pizzeria<br />
& Beer Pub: Punk-<br />
Rock-Bingo. (jeden<br />
Dienstag), 19:00<br />
Planetarium: Zeitreise -<br />
Vom Urknall zum Menschen.<br />
Astronomie und<br />
Wissen, 15:30<br />
Umland<br />
Ausstellung<br />
Schwäbisches Volkskundemuseum<br />
Oberschönenfeld:<br />
„Höchste<br />
Eisenbahn! – Mobilität<br />
für alle?“. 175 Jahre<br />
Bahn in Bayern und<br />
Schwaben, 10:00, www*<br />
DIE GROSSE BLUES-NACHT: Mit Bebof Boehm, Blues<br />
Harp Slim, Ludwig Seuss und Bertram Buddy Brudzinski.<br />
Sa. 13.<strong>06</strong>., Bombig, 20:00 Uhr<br />
Dorint an der Kongresshalle<br />
(Hotelturm):<br />
Dinnerkrimi<br />
„Bei Verlobung:<br />
Mord!“. Mitraten &<br />
Mitessen, 19:00, www*<br />
Planetarium: Rettung<br />
der Sternenfee Mira.<br />
Kinder- und Familienprogramm<br />
(ab 4), 15:00<br />
Planetarium: Leben -<br />
eine kosmische Geschichte.<br />
Astronomie<br />
und Wissen, 19:30<br />
Umland<br />
Bühne<br />
Stadthalle Gersthofen:<br />
Hannes und der<br />
Bürgermeister: „Glaub<br />
jo net wer du bisch!“.<br />
Volkstheater, 18:00,<br />
www*<br />
Ausstellung<br />
Schwäbisches Volkskundemuseum<br />
Oberschönenfeld:<br />
„Höchste<br />
Eisenbahn! – Mobilität<br />
für alle?“, 175 Jahre<br />
Bahn in Bayern und<br />
Schwaben, 10:00,<br />
www*<br />
Clubland<br />
Circus: Montags-Spectaculum.<br />
Der Musikus<br />
spielt die mittelalterlichen<br />
Klänge für Ritter,<br />
Burgfräuleins, Burschen,<br />
Dirnen und<br />
euch!, 21:00, www*<br />
Konzert<br />
Jugendzentrum k15:<br />
Aidan Baker Trio + Idklang.<br />
Dronerock &<br />
Postcore aus Kanada<br />
& Österreich, 21:00,<br />
www*<br />
Kino<br />
Thalia Kino: „Gasland“.<br />
Umstrittener<br />
Film über Fracking in<br />
den USA & Diskussion,<br />
19:00, www*<br />
Klassik<br />
Kongress am Park:<br />
<strong>Augsburg</strong>er Philharmoniker.<br />
Reife - 8. Sinfoniechonzert,<br />
20:00<br />
Clubland<br />
City Club: Hängen.<br />
Techno mit Friko & Till<br />
Hennig, 23:30<br />
Mo Club: Der Mittwoch<br />
im Mo Club. Electro,<br />
HipHop, Party Classics,<br />
22:00<br />
Rockfabrik: In the Dark<br />
- Schwärzer als die<br />
Nacht. Dark Wave, Gothic,<br />
Electro, 80s, 21:00,<br />
www*<br />
Konzert<br />
Ballonfabrik - Fabrique<br />
Unique: Fullcount +<br />
Crema di Stinko. Punkrock<br />
aus Kanada &<br />
<strong>Augsburg</strong>, 21:00, www*
60<br />
Termine<br />
Kongress am Park:<br />
Songs for the Sangha.<br />
feat. Deva Premal und<br />
Minten (Chant), 19:30,<br />
www*<br />
Bühne<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Der Räuber Hotzenplotz.<br />
16:00<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Kabarett <strong>2015</strong>.<br />
19:30<br />
Klassik<br />
Parktheater Göggingen:<br />
Sing- und Musikschule<br />
Mozartstadt<br />
<strong>Augsburg</strong> . Junge Solisten<br />
stellen sich vor,<br />
19:30, www*<br />
Ausstellung<br />
tim - Textilmuseum:<br />
Kunst|Stoff. Sonderschau,<br />
09:00, www*<br />
Buntes<br />
Planetarium: Peterchens<br />
Mondfahrt. Kinder-<br />
und Familienprogramm<br />
(ab 4), 15:30<br />
space 2b : Biodanza.<br />
Schnupperabend: Bewegung<br />
– Selbstentfaltung<br />
– Lebensfreude,<br />
20:15<br />
Umland<br />
Clubland<br />
Rockmusik Hamlar:<br />
Classic-Rock. 21:00<br />
Ausstellung<br />
Schwäbisches Volkskundemuseum<br />
Oberschönenfeld:<br />
„Höchste<br />
Eisenbahn! – Mobilität<br />
für alle?“. 175 Jahre<br />
Bahn in Bayern und<br />
Schwaben, 10:00,<br />
www*<br />
Clubland<br />
Circus: Rock Classics.<br />
Das Beste von damals<br />
bis heute mit DJ Tom,<br />
21:00, www*<br />
Mahagoni Bar: Uni//<br />
Royal präsentiert: Kopf<br />
oder Zahl. HipHop,<br />
Rock, Reggae, Electro,<br />
Mash-up & Partymucke<br />
mit Doubble A &<br />
Chris Dvorak, 22:00<br />
Mo Club: Ladies Club.<br />
22:00<br />
Purist: Beats, Burgers<br />
& Cocktails. Mit dem<br />
Pure Sound System,<br />
20:00<br />
Soho Stage: D.O.T.,<br />
House mit Lenny Luke,<br />
Dzak, Sedef Adasi,<br />
Matthias Anton Lein,<br />
23:00<br />
Tanzbar: Tanz, Tanz,<br />
Tanz. „Wir tanzen wie<br />
die Jungen“, 20:00<br />
Bühne<br />
Abraxas: „Kids on Stage<br />
– Tanz!“. Fünf<br />
Schultanzprojekte,<br />
16:00, www*<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Kabarett <strong>2015</strong>.<br />
19:30<br />
Kresslesmühle: Fastfood:<br />
„Best Of Impro“.<br />
Improtheater, 20:00,<br />
www*<br />
Ausstellung<br />
tim - Textilmuseum:<br />
Kunst|Stoff. Sonderschau,<br />
09:00, www*<br />
Buntes<br />
Planetarium: In der<br />
Tiefe des Kosmos. Astronomie<br />
und Wissen,<br />
15:30<br />
Umland<br />
Ausstellung<br />
Schwäbisches Volkskundemuseum<br />
Oberschönenfeld:<br />
„Höchste<br />
Eisenbahn! – Mobilität<br />
für alle?“. 175 Jahre<br />
Bahn in Bayern und<br />
Schwaben, 10:00,<br />
www*<br />
Clubland<br />
Ballonfabrik - Fabrique<br />
Unique: Pigeons<br />
In The Club . Techno/<br />
Minimal mit Pigeon<br />
Andrew, Jonas Stoller<br />
& Nicola Moser, 23:00<br />
Beim Weissen Lamm:<br />
Friday on the decks!.<br />
Electro, House, Indie<br />
mit wechselnden DJs,<br />
22:00, www*<br />
Circus: Rock X-Over.<br />
mit DJ Max, 21:00<br />
City Club: GoGo-<br />
Club. Rockabilly, Garage,<br />
Rock&Roll mit Steve<br />
Train, Sir Barnes & Lefty,<br />
23:00, www*<br />
Fuggerkeller: Partizani.<br />
Balkansound mit DJ<br />
Gimi, 22:00<br />
Kantine: Boombastic<br />
90s. Der Sound der 90er<br />
mit DJ Fab XL, 23:00,<br />
www*<br />
Kantine (Schwimmbad):<br />
3 Jahre Residents-Club.<br />
Techno mit<br />
Anthony Hypster<br />
(Frankreich), Daniel<br />
Albrecht, Arno F. und<br />
Chris Wolf, 23:00,<br />
www*<br />
Mahagoni Bar: Hip<br />
Hop Skillz. Soulful Hip-<br />
Hop, funky Skills &<br />
Breakbeats mit DJs<br />
Lide + Lie-Da + Junity,<br />
22:00, www*<br />
Mahagoni Bar/Katakomben:<br />
Electric<br />
Maha. Deep House,<br />
Tech House & Slow<br />
Rave mit dem<br />
N8chteulen DJ-Team<br />
(<strong>Augsburg</strong>), 23:00<br />
Mo Club: Big Mo. Best<br />
of House, Black & Party,<br />
22:00<br />
Rockfabrik: Thank<br />
God It’s Friday!. Club 2:<br />
Metallic Attack - <strong>Augsburg</strong>s<br />
härtester Partysound,<br />
21:00<br />
Spectrum: Rockhouse.<br />
Der offizielle Rocktag<br />
mit wechselnden DJs,<br />
21:00<br />
Bühne<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Der Räuber Hotzenplotz.<br />
16:00<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Kabarett <strong>2015</strong>.<br />
19:30<br />
Hoffmann-Keller: Premiere:<br />
„Gust“. von Herbert<br />
Achternbusch,<br />
20:30, www*<br />
Uni <strong>Augsburg</strong>: „Box<br />
and Cox“ & „How to<br />
settle accounts with<br />
your laundress“. Anglistentheater,<br />
20:00,<br />
www*<br />
Kino<br />
Cinemaxx <strong>Augsburg</strong>:<br />
Take That: „Babe, I’m<br />
Back Again!“. Live-<br />
Übertragung aus der<br />
Londoner O2-Arena,<br />
21:15, www*<br />
Klassik<br />
St. Anna Kirche: Orgelmusik<br />
zur Marktzeit.<br />
Harald Geerkens<br />
(Orgel), 11:30<br />
Ausstellung<br />
Martini-Park: Contemporallye<br />
„Subjektive<br />
- München“. 26<br />
Künstler, 11:00, www*<br />
tim - Textilmuseum:<br />
Kunst|Stoff. Sonderschau,<br />
09:00, www*<br />
Kinder<br />
Café himmelgrün:<br />
Kinder backen Semmeln.<br />
Workshop, 15:30,<br />
www*<br />
Buntes<br />
Bismarckstraße: Bismarckstraßenfest.<br />
Stadtteilfest mit Liveprogramm,<br />
Flohmarkt<br />
& vielfältiger Gastro,<br />
14:00, www*<br />
Märchenzelt: „Kannitverstaan:<br />
Auf dem<br />
Weg zur Weisheit“.<br />
mit Hang-Musik ,<br />
21:00, www*<br />
Planetarium: Lars -<br />
der kleine Eisbär. Kinder-<br />
und Familienprogramm<br />
(ab 5), 15:00<br />
Planetarium: Pink Floyd<br />
- The Wall. 21:00<br />
Auswärts<br />
Clubland<br />
doubles Starclub Donauwörth:<br />
Rock Funk<br />
Blues Reggae mit DJ.<br />
19:30<br />
Umland<br />
Clubland<br />
Hirsch Lindenberg:<br />
Frightday. Adrenalinmusik,<br />
21:00<br />
Rockmusik Hamlar:<br />
Classic-Rock. 21:00<br />
Tanztempel Amadeus:<br />
Ü 30-Party. 70s, 80s,<br />
90s, Disco, Fox, 21:00<br />
Konzert<br />
Schloss Blumenthal:<br />
Musique in Aspik.<br />
Volksweltmusiklyrikduo<br />
aus <strong>Augsburg</strong>,<br />
20:00, www*<br />
Ausstellung<br />
Schwäbisches Volkskundemuseum<br />
Oberschönenfeld:<br />
„Höchste<br />
Eisenbahn! – Mobilität<br />
für alle?“. 175 Jahre<br />
Bahn in Bayern und<br />
Schwaben, 10:00,<br />
www*<br />
Clubland<br />
Ballonfabrik - Fabrique<br />
Unique: Decadance.<br />
Goth-80s-Postpunk-Minimal,<br />
22:00<br />
Beim Weissen Lamm:<br />
An der Diskotheke.<br />
Electro, House & Indie<br />
mit wechselnden DJs,<br />
22:00<br />
Circus: Rock’s finest.<br />
mit DJ Kulm. Lady’s<br />
Night: freier Eintritt<br />
für Frauen , 21:00,<br />
www*<br />
City Club: 31337.<br />
Techno mit Sebastian<br />
Koch supported by<br />
Dome, 23:30<br />
Cube: Like - Exclusive<br />
Russian Party. 23:00<br />
Cube: Italo-Fox-Night.<br />
20:00<br />
Clubland<br />
LEHMANN CLUB STUTTGART MIEZ KANTINE: Techno<br />
mit Raphael Dincsoy (Abstract) und den Residents Arno F.<br />
und Daniel Albrecht. Sa. 13.<strong>06</strong>. Kantine/Schwimmbad<br />
Konzert<br />
SPH BANDCONTEST: Vorrunde mit Banana Republik, Easy<br />
Riffs, Maeaex& Timbo, The Downfall, Wo ist Kai? Sa. 13.<strong>06</strong>.,<br />
Jugendfreizeitstätte Matrix/Königsbrunn, 19:00 Uhr<br />
Clubland<br />
PARTIZANI: Balkan Sound, Balkan Sound und nochmal<br />
Balkan Sound mit DJ GIMI. Fr. 19.<strong>06</strong>., Fuggerkeller, 22:00<br />
Uhr<br />
Fuggerkeller: Club 36.<br />
Clubsounds mit DJ Carlo<br />
Hill, 22:00<br />
Kantine: Raven bis zum<br />
Filmriss. Minimal &<br />
Techno mit Lilly Gas,<br />
Herr Lindeman, Aphex<br />
MNML, Renorc.<br />
Schwimmbad: Techno &<br />
Dark Techno mit IcO<br />
LaNe, Mike Maas, Pain-<br />
Train, Ms. BB, 23:00,<br />
www*<br />
Kantine (Schwimmbad):<br />
Tun Up Loud -<br />
Live: Natty King (Jamaica).<br />
Reggae, Roots &<br />
Dancehall mit Culture<br />
Fiyah & Sound Control<br />
Movement, 23:00<br />
Kesselhaus <strong>Augsburg</strong>:<br />
Clash of Titans. HipHop<br />
mit DJ The H.E.A.T. &<br />
DJ Fresh, 23:00, www*<br />
Mahagoni Bar: Beam<br />
me up!. Club Sound,<br />
Hip Hop, Electro, Deep<br />
House, Pop, Dirty<br />
Dutch & Moombathon<br />
mit DJ Adi Gashi aka<br />
Team Rocket (Stuttgart),<br />
22:00<br />
Mahagoni Bar: Electric<br />
Maha. Deep House,<br />
Tech House, Slow Rave<br />
mit Ed Royal + Mr.<br />
Grip, 23:00<br />
Mo Club: Die Party<br />
bist du!. Best of Black,<br />
House & Partysound,<br />
22:00<br />
Ostwerk: Sommerspiele.<br />
Mixed Partysound<br />
mit vielen Specials,<br />
22:00, www*<br />
Spectrum: Spectrum<br />
Club Night. 80s, 90s, all<br />
time classics, Charthits,<br />
21:00<br />
Konzert<br />
Alter Straßenbahnbetriebshof<br />
am Senkelbach:<br />
Sonido San Francisco<br />
+ Buskings + Katze<br />
mit Bart. Cumbia<br />
aus Mexiko & Straßenmusik<br />
aus <strong>Augsburg</strong><br />
(Im Rahmen des Hoffests<br />
von Tür an Tür),<br />
19:00, www*<br />
Brauhaus 1516: Live:<br />
Free Electric Band.<br />
„Rock nach Zehn“ mit<br />
der <strong>Augsburg</strong>er Coverband,<br />
22:00<br />
Cafe am Milchberg:<br />
Lagerfeuerlieder mit<br />
Gustl Mair. Mitsingabend,<br />
19:30, www*<br />
Drei Königinnen: Alex<br />
Schmidt And Friends.<br />
Jazzfühstück im Biergarten,<br />
10:00, www*<br />
Thorbräu Bierlager:<br />
Live: Coldheart. Rock-<br />
Classics aus <strong>Augsburg</strong>,<br />
18:30, www*<br />
Bühne<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Kabarett <strong>2015</strong>.<br />
19:30<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Der Räuber Hotzenplotz.<br />
15:30<br />
Uni <strong>Augsburg</strong>: „Box<br />
and Cox“ & „How to<br />
settle accounts with<br />
your laundress“. Anglistentheater,<br />
20:00,<br />
www*<br />
Klassik<br />
St. Anna Kirche: Orgelmusik<br />
zur Marktzeit.<br />
Mit Hans Martin<br />
Kemmether, Orgel,<br />
11:30<br />
St. Anna Kirche: Lange<br />
Nacht des Lichts.<br />
„Licht und Schatten“ -<br />
Chormusik von<br />
Brahms, Reger und<br />
Schwemmer mit dem<br />
Motettenchor <strong>Augsburg</strong><br />
(+ 21:00 Uhr),<br />
20:00<br />
Ausstellung<br />
Martini-Park: Contemporallye<br />
„Subjektive<br />
- München“. 26<br />
Künstler, 11:00, www*<br />
tim - Textilmuseum:<br />
Kunst|Stoff. Sonderschau,<br />
09:00, www*<br />
Kinder<br />
Märchenzelt: Indianermärchen,<br />
ab 5, 16:00,<br />
www*<br />
Buntes<br />
Alter Straßenbahnbetriebshof<br />
am Senkelbach:<br />
Internationaler<br />
Tag des Flüchtlings.<br />
Hoffest mit Info, Kinderprogramm,<br />
Aktionen,<br />
Livemusik etc.,<br />
15:00, www*<br />
Bismarckstraße: Bismarckstraßenfest.<br />
Stadtteilfest mit Liveprogramm,<br />
Flohmarkt<br />
& vielfältiger Gastro,<br />
14:00, www*<br />
Planetarium: Zauberriff.<br />
Kinder- und Familienprogramm<br />
(ab 5),<br />
15:00<br />
Planetarium: Himmelslichter<br />
& Die Poetologie<br />
der Physik. Astronomie<br />
und Wissen ,<br />
19:30, www*<br />
Stadtgebiet <strong>Augsburg</strong>:<br />
Die Lange Nacht<br />
des Lichts. 150 Programmpunkte<br />
an 50<br />
Orten, 19:00, www*<br />
Auswärts<br />
Clubland<br />
doubles Starclub Donauwörth:<br />
Rock Funk<br />
Blues Reggae mit DJ.<br />
19:30<br />
Umland<br />
Clubland<br />
Rockmusik Hamlar:<br />
Classic-Rock. 21:00<br />
Tanztempel Amadeus:<br />
Saturday Night Fever.<br />
Disko Klassiker, 21:00<br />
Tropi Club: DJ Paolo’s<br />
Black-Saturday . Black<br />
Music, 22:00, www*<br />
Konzert<br />
Four Corners Music<br />
Hall: Live: Hee Haw<br />
Pickin´ Band. Country,<br />
20:30<br />
Jugendfreizeitstätte<br />
Matrix Königsbrunn:<br />
Live: 7pm. Coverrock,<br />
20:00<br />
Schloss Blumenthal:<br />
Peter Makena. Konzert<br />
und Mitsingabend,<br />
19:30, www*<br />
Ausstellung<br />
Schwäbisches Volkskundemuseum<br />
Oberschönenfeld:<br />
„Höchste<br />
Eisenbahn! – Mobilität<br />
für alle?“. 175 Jahre<br />
Bahn in Bayern und<br />
Schwaben, 10:00,<br />
www*<br />
Clubland<br />
Circus: Dark Circus.<br />
Dark Wave, EBM, Industrial,<br />
Future Pop; DJ<br />
A.f.B. & DJ Klondike,<br />
21:00, www*<br />
Konzert<br />
Parkhäusl: Live: Jazzware<br />
Company. Jazz-<br />
Standards & Evergreens,<br />
12:00<br />
Bühne<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Der Räuber Hotzenplotz.<br />
+ Zusatzvorstellung<br />
um 16:00 Uhr,<br />
14:00<br />
Hoffmann-Keller:<br />
„Eine Sommernacht“.<br />
Komödie mit Musik,<br />
20:30, www*<br />
Klassik<br />
MAN-Museum: Kammerkonzert:<br />
„Sommerwind“.<br />
Werke für<br />
Blechbläser, 11:00,<br />
www*<br />
St. Anna Kirche: Lange<br />
Nacht des Lichts.<br />
„Sonne, Mond und<br />
Sterne“ - Orgelmusik<br />
von Louis Vierne mit<br />
Michael Nonnenmacher<br />
(Orgel) (+ 23:00),<br />
22:00<br />
Ausstellung<br />
tim - Textilmuseum:<br />
Kunst|Stoff. Sonderschau,<br />
09:00,<br />
www*<br />
Kinder<br />
Junges Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />
„Die zweite Prinzessin“<br />
. ab 5, 16:00,<br />
www*<br />
Buntes<br />
Planetarium: Geheimnis<br />
der Papierrakete.<br />
Kinder- und Familienprogramm<br />
(ab 6), ab<br />
15:00<br />
Planetarium: Infinity<br />
Express. Astronomie<br />
und Wissen, 19:30<br />
Umland<br />
Clubland<br />
Hirsch Lindenberg:<br />
Midsummer Night. Für<br />
alle, die es nicht nach<br />
Stonehenge schaffen,<br />
21:00<br />
Ausstellung<br />
Schwäbisches Volkskundemuseum<br />
Oberschönenfeld:<br />
„Höchste<br />
Eisenbahn! – Mobilität<br />
für alle?“. 175 Jahre<br />
Bahn in Bayern und<br />
Schwaben, 10:00,<br />
www*<br />
www* = weitere Informationen auf www.neue-szene.de
Termine 61<br />
Clubland<br />
Punk-Rock-Bingo. (jeden<br />
Dienstag), 19:00<br />
Planetarium: Milliarden<br />
Sonnen - Reise<br />
durch die Galaxis. Astronomie<br />
und Wissen,<br />
15:00<br />
Umland<br />
Ausstellung<br />
Schwäbisches Volkskundemuseum<br />
Oberschönenfeld:<br />
„Höchste<br />
Eisenbahn! – Mobilität<br />
für alle?“. 175 Jahre<br />
Bahn in Bayern und<br />
Schwaben, 10:00,<br />
www*<br />
HIPHOP SKILLS: Soulfull HipHop, Trap, Breakbeats &<br />
Dancehall mit Lide, Lie-Da und Junity (Foto). Fr. 19.<strong>06</strong>.,<br />
Mahagoni Bar, 22:00 Uhr<br />
Konzert<br />
COLDHEART: Klassiker von AC/DC, Bon Jovi, über Deep<br />
Purple, Gotthard, Status Quo bis zu Van Halen und ZZ Top.<br />
Sa. 20.<strong>06</strong>., Thorbräu Brauerei/Bierlager, 18:30 Uhr<br />
Konzert<br />
VIBRATANGHISSIMO: Jazz, Tango, World Music und Klassik<br />
- eine musikalische Rundreise. Mo. 22.<strong>06</strong>., Die Kiste/<br />
Puppenkistenmuseum, 20:30 Uhr<br />
Clubland<br />
Circus: Montags-<br />
Spectaculum. Der Musikus<br />
spielt die mittelalterlichen<br />
Klänge für<br />
Ritter, Burgfräuleins,<br />
Burschen, Dirnen und<br />
euch!, 21:00, www*<br />
Konzert<br />
Die Kiste - <strong>Augsburg</strong>er<br />
Puppentheatermuseum:<br />
Live: Vibratanghissimo.<br />
„Voyage a<br />
Buenos Aires“ Tango,<br />
Jazz, World & Klassik,<br />
20:30, www*<br />
Clubland<br />
Mo Club: Students Power<br />
Tuesday. 22:00<br />
Konzert<br />
Der Rabe: Get Back.<br />
Beatles-Cover, 19:30,<br />
www*<br />
Kongress am Park: Die<br />
echte Celentano Show.<br />
Celentano-Cover-Band<br />
mit elf Künstlern, 19:30<br />
Bühne<br />
Brechtbühne: „Wasser!“.<br />
Schulprojekt mit<br />
70 Grund- und Mittelschülern,<br />
19:00, www*<br />
Uni <strong>Augsburg</strong>: „Box<br />
and Cox“ & „How to<br />
settle accounts with<br />
your laundress“. Anglistentheater,<br />
20:00,<br />
www*<br />
Ausstellung<br />
tim - Textilmuseum:<br />
Kunst|Stoff. Sonderschau,<br />
09:00, www*<br />
Buntes<br />
Bob’s Punk Rock Pizzeria<br />
& Beer Pub:<br />
Clubland<br />
City Club: Hängen.<br />
Techno mit Anton & friends,<br />
23:30<br />
Mo Club: Der Mittwoch<br />
im Mo Club.<br />
Electro, HipHop, Party<br />
Classics, 22:00<br />
Rockfabrik: In the<br />
Dark - Schwärzer als<br />
die Nacht. Dark Wave,<br />
Gothic, Electro, 80s,<br />
21:00, www*<br />
Bühne<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Der Räuber Hotzenplotz.<br />
16:00<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Kabarett <strong>2015</strong>.<br />
19:30<br />
Uni <strong>Augsburg</strong>: „Box<br />
and Cox“ & „How to<br />
settle accounts with<br />
your laundress“. Anglistentheater,<br />
20:00,<br />
www*<br />
Literatur<br />
Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />
Der literarische Salon.<br />
mit Candida Sisto, Max<br />
Sessner, Franz Fromholzer<br />
u.a. , 20:00,<br />
www*<br />
Ausstellung<br />
tim - Textilmuseum:<br />
Kunst|Stoff. Sonderschau,<br />
09:00, www*<br />
Buntes<br />
Planetarium: Zauberriff.<br />
Kinder- und Familienprogramm<br />
(ab 5),<br />
15:00<br />
Umland<br />
Clubland<br />
Rockmusik Hamlar:<br />
Classic-Rock. 21:00<br />
Ausstellung<br />
Schwäbisches Volkskundemuseum<br />
Oberschönenfeld:<br />
„Höchste<br />
Eisenbahn! – Mobilität<br />
für alle?“. 175 Jahre<br />
Bahn in Bayern und<br />
Schwaben, 10:00,<br />
www*<br />
Clubland<br />
Circus: Rock Classics.<br />
Das Beste von damals<br />
bis heute mit DJ Tom,<br />
21:00, www*
62<br />
Termine<br />
Mahagoni Bar: Uni//<br />
Royal präsentiert: Kopf<br />
oder Zahl. HipHop,<br />
Rock, Reggae, Electro,<br />
Mash-up & Partymucke<br />
mit Doubble A &<br />
Chris Dvorak, 22:00<br />
Mo Club: Ladies Club.<br />
22:00<br />
Purist: Beats, Burgers<br />
& Cocktails. Mit dem<br />
Pure Sound System,<br />
20:00<br />
Soho Stage: D.O.T.,<br />
House mit Lenny Luke,<br />
Dzak, Sedef Adasi,<br />
Matthias Anton Lein,<br />
23:00<br />
Tanzbar: Tanz, Tanz,<br />
Tanz. „Wir tanzen wie<br />
die Jungen“, 20:00<br />
Konzert<br />
City Club: Open Stage<br />
mit Martin Keen. 21:00<br />
Jakobus: Swing de Paris.<br />
Jazz Manouche,<br />
Hot Club Swing à la<br />
Django Reinhardt,<br />
20:30, www*<br />
Sensemble Theater:<br />
Room To Move. Blues,<br />
Swing, Chanson, Beat,<br />
20:30, www*<br />
Bühne<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Kabarett <strong>2015</strong>.<br />
19:30<br />
Hoffmann-Keller:<br />
„Gust“. von Herbert<br />
Achternbusch, 20:30,<br />
www*<br />
Schwabenhalle: Mario<br />
Barth (ausverkauft).<br />
„Männer sind bekloppt,<br />
aber sexy!“ -<br />
Comedy, 20:00<br />
Spectrum: Ingo Appelt.<br />
Kommt mit neuem<br />
Programm „Besser... ist<br />
besser!“ (Comedy),<br />
20:00, www*<br />
Literatur<br />
Brechtbühne: Grand<br />
Poetry Slam. mit Horst<br />
Thieme, 20:30, www*<br />
Ausstellung<br />
tim - Textilmuseum:<br />
Kunst|Stoff. Sonderschau,<br />
09:00, www*<br />
Buntes<br />
Planetarium: Wasser:<br />
Stoff von den Sternen.<br />
Astronomie und Wissen,<br />
15:00<br />
Umland<br />
Ausstellung<br />
Schwäbisches Volkskundemuseum<br />
Oberschönenfeld:<br />
„Höchste<br />
Eisenbahn! – Mobilität<br />
für alle?“. 175 Jahre<br />
Bahn in Bayern und<br />
Schwaben, 10:00,<br />
www*<br />
Clubland<br />
Beim Weissen Lamm:<br />
Friday on the decks!.<br />
Electro, House, Indie<br />
mit wechselnden DJs,<br />
22:00, www*<br />
Circus: Rock X-Over.<br />
mit DJ Max, 21:00<br />
Fuggerkeller: Nineties.<br />
All about the 90s,<br />
22:00<br />
Kantine: ONE FSTVL.<br />
Die mega HipHop-Aftershowparty<br />
mit One<br />
Entertainment, We Can<br />
Eight, The Kut, Heavy<br />
Belly, Pyro, Junity,<br />
Roughmix & Keen +<br />
special guest DJBinichnich<br />
aka Harris, 23:00,<br />
www*<br />
Mahagoni Bar: Bling<br />
Bling Boah. Mash Ups,<br />
Golden Era HipHop,<br />
Oldschool & Big Beat<br />
mit Doubble A & DJ<br />
Mäffis, 22:00<br />
Mahagoni Bar/Katakomben:<br />
Parkhäusl-<br />
Warm-up-Party. Deep<br />
House, Tech House &<br />
Slow Rave mit der Sonnentanz-Crew,<br />
22:00<br />
Mo Club: Big Mo. Best<br />
of House, Black & Party,<br />
22:00<br />
Purist: Spring Sessions.<br />
Elektronischer Afterwork<br />
mit Rerun &<br />
Pure Soundsystem,<br />
17:00<br />
Rockfabrik: Thank<br />
God It’s Friday!. Club 2:<br />
Metallic Attack - <strong>Augsburg</strong>s<br />
härtester Partysound,<br />
21:00<br />
Spectrum: Rockhouse.<br />
Der offizielle Rocktag<br />
mit wechselnden DJs,<br />
21:00<br />
Konzert<br />
Abraxas: Swing Tanzen<br />
Verboten. Musik<br />
der 30er & 40er (im Rahmen<br />
des Abraxas-Jubiläums),<br />
21:30, www*<br />
Kantine: Live: Kool Savas.<br />
King of Rap, 20:30,<br />
www*<br />
Bühne<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Der Räuber Hotzenplotz.<br />
16:00<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Kabarett <strong>2015</strong>.<br />
19:30<br />
Brechtbühne: Junges-<br />
TheaterTeam: „Ich weiß<br />
nicht, ob ich jemals eine<br />
Wolke essen will“. mit<br />
Tanz und Schule e.V. &<br />
Förderzentrum für<br />
Hörgeschädigte, 19:30,<br />
www*<br />
Hoffmann-Keller:<br />
„Playboy“ von Marijana<br />
Verhoef . Uraufführung,<br />
20:30, www*<br />
Jakoberwallturm:<br />
„Gatte gegrillt“.<br />
Schwarze UK-Komödie,<br />
20:30, www*<br />
Schwabenhalle: Mario<br />
Barth (Ausverkauft!).<br />
„Männer sind bekloppt,<br />
aber sexy!“ -<br />
Comedy, 20:00<br />
Literatur<br />
Cafe am Milchberg:<br />
Lucy Springer & Friends.<br />
Slampoetry, 19:30,<br />
www*<br />
Ausstellung<br />
tim - Textilmuseum:<br />
Kunst|Stoff. Sonderschau,<br />
09:00, www*<br />
Buntes<br />
Abraxas: 20 Jahre Abraxas.<br />
Theaterparcours<br />
& Konzert: Swing Tanzen<br />
Verboten, 18:00,<br />
www*<br />
Kongress am Park:<br />
Augusta - Das <strong>Augsburg</strong>er<br />
Römerfest. History-Spektakel,<br />
18:00,<br />
www*<br />
Planetarium: Geheimnis<br />
der Papierrakete.<br />
Kinder- und Familienprogramm<br />
(ab 6), 15:00<br />
Planetarium: Die<br />
Macht der Sterne. Astronomie<br />
und Wissen,<br />
19:30<br />
Auswärts<br />
Clubland<br />
doubles Starclub Donauwörth:<br />
Rock Funk<br />
Blues Reggae mit DJ.<br />
19:30<br />
Bühne<br />
INGO APPELT: Der Comedian kommt mit seinem neuen<br />
Programm „Besser… ist besser!“ Do. 25.<strong>06</strong>., Spectrum, 20:00<br />
Uhr<br />
Clubland<br />
SAM FELDT: Der Holländer ist zum nächsten Star der Deep<br />
House-<strong>Szene</strong> avanciert. Mit an den Decks: Ferdinand Weber.<br />
Sa. 27.<strong>06</strong>., Kesselhaus, 23:00 Uhr<br />
Clubland<br />
BACK TO THE 90S: 90er Sound, Disco Classics und ein<br />
Prise 80er mit dem Pop Piloten DJ-Team. Sa. 27.<strong>06</strong>., Mahagoni<br />
Bar, 22:00 Uhr<br />
Umland<br />
Clubland<br />
Hirsch Lindenberg:<br />
Jung und verzogen... .<br />
Das Punkrockwohnzimmer,<br />
21:00<br />
Rockmusik Hamlar:<br />
Classic-Rock. 21:00<br />
Tanztempel Amadeus:<br />
Ü 30-Party. 70s, 80s, 90s,<br />
Disco, Fox, 21:00<br />
Bühne<br />
Waldbühne Anhausen:<br />
„Hamlet - Du hast<br />
die Wahl“. Sommernachttheater<br />
, 21:00,<br />
www*<br />
Ausstellung<br />
Schwäbisches Volkskundemuseum<br />
Oberschönenfeld:<br />
„Höchste<br />
Eisenbahn! – Mobilität<br />
für alle?“. 175 Jahre<br />
Bahn in Bayern und<br />
Schwaben, 10:00,<br />
www*<br />
Clubland<br />
Ballonfabrik - Fabrique<br />
Unique: Spartanisch<br />
4 feat. DJ Gabriel<br />
Gilmar. Techno/ Minimal,<br />
22:00<br />
Beim Weissen Lamm:<br />
An der Diskotheke.<br />
Electro, House & Indie<br />
mit wechselnden DJs,<br />
22:00<br />
Circus: Rock’s finest.<br />
mit DJ Kulm. Lady’s<br />
Night: freier Eintritt für<br />
Frauen , 21:00, www*<br />
City Club: Masa’s<br />
Kurzurlaub . Techno,<br />
23:30<br />
Cube: Geburtstagsfeierei.<br />
Hammer-Specials<br />
für alle Juni-Geburtstagskinder<br />
mit DJ B-<br />
Black, 23:00<br />
Fuggerkeller: Club 36.<br />
Clubsounds, 22:00<br />
Kantine: Titti Twister.<br />
50s, 60s, Rockabilly, Garage,<br />
Soul & Kultmovie-<br />
Sound, 22:00,<br />
www*<br />
Kesselhaus <strong>Augsburg</strong>:<br />
Sam Feldt. House +<br />
Ferdinand Weber +<br />
Wunderwelt., 23:00,<br />
www*<br />
Mahagoni Bar: Back to<br />
the 90s. 90er-Sound,<br />
Disco Classics & eine<br />
Prise 80er mit dem Pop<br />
Piloten DJ-Team, 22:00<br />
Mahagoni Bar/Katakomben:<br />
Sonnentanz -<br />
Aftershowcase. Deep<br />
House, Tech House,<br />
Super House, Electro &<br />
Slow Rave mit Marian<br />
Herzog und Gilbert<br />
Martini , 23:00, www*<br />
Mo Club: Die Party<br />
bist du!. Best of Black,<br />
House & Partysound,<br />
22:00<br />
Ostwerk: Sommerspiele.<br />
Mixed Partysound<br />
mit vielen Specials,<br />
22:00, www*<br />
Parkhäusl: Sonnentanz<br />
<strong>2015</strong> - Vol. One.<br />
Elektronisches unter<br />
freiem Himmel mit Marian<br />
Herzog, Gilbert<br />
Martini, Benedikt<br />
Schulze Erdel, Thomas<br />
Ott & David Onufszak,<br />
Wunderwald (Live-Set)<br />
u.a., 15:00, www*<br />
Spectrum: Die legendäre<br />
NDW- und deutsche<br />
Schlagernacht.<br />
21:00<br />
Tanzbar: Let´s Dance!.<br />
Disco-Fox und mehr,<br />
20:00<br />
Konzert<br />
Abraxas: SoWhat &<br />
Groovin’ Oaks. Unplugged<br />
Magic + Funk<br />
& Soul im Rahmen des<br />
Sommerfests, 19:30,<br />
www*<br />
Rathausplatz: 175 Jahre<br />
MAN - Das Jubiläumsfest.<br />
Mit Django<br />
3000 (Balkan & Folk),<br />
dicht & ergreifend<br />
(Mundart-Rap), Wunderwelt<br />
(Elektronik-<br />
Pop)+ <strong>Augsburg</strong>er<br />
Philharmoniker (geht<br />
bis 17:00 Uhr), 10:00<br />
Bühne<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Der Räuber Hotzenplotz.<br />
15:00<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Kabarett <strong>2015</strong>.<br />
19:30<br />
Freilichtbühne am Roten<br />
Tor: Premiere:<br />
„Blues Brothers“. On a<br />
mission from god...,<br />
20:30, www*<br />
Hoffmann-Keller:<br />
„Gift. Eine Ehegeschichte“.<br />
Kammerspiel<br />
von Lot Vekemans,<br />
20:30, www*<br />
Jakoberwallturm:<br />
„Gatte gegrillt“.<br />
Schwarze UK-Komödie,<br />
20:30, www*<br />
Schwabenhalle: Mario<br />
Barth (Ausverkauft!).<br />
„Männer sind bekloppt,<br />
aber sexy!“ -<br />
Comedy, 20:00<br />
Klassik<br />
St. Anna Kirche: Orgelmusik<br />
zur Marktzeit.<br />
Mit Barbara Bachmayr,<br />
11:30<br />
Ausstellung<br />
tim - Textilmuseum:<br />
Kunst|Stoff. Sonderschau,<br />
09:00, www*<br />
Buntes<br />
Abraxas: Jubiläums-<br />
Sommerfest. Fußball,<br />
Theater, Kinderprogramm,<br />
Biergartenkonzerte,<br />
15:00, www*<br />
Kongress am Park:<br />
Augusta - Das <strong>Augsburg</strong>er<br />
Römerfest. History-Spektakel,<br />
11:00,<br />
www*<br />
Parktheater Göggingen:<br />
Big Band Sommernachtsball.<br />
Mit Willi<br />
Nuszbaum & Horn Flakes<br />
, 20:00, www*<br />
Planetarium: Rettung<br />
der Sternenfee Mira.<br />
Kinder- und Familienprogramm<br />
(ab 4), 15:00<br />
Planetarium: Pink Floyd<br />
- „Dark Side of The<br />
Moon“. 21:00<br />
space 2b : Om Healing<br />
und Meditation. 18:00,<br />
www*<br />
Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />
Führung zur Sanierung.<br />
Treffpunkt<br />
Brechtbühne, 50 Personen,<br />
Karten beim Besucherservice,<br />
15:00,<br />
www*<br />
Zeughaus <strong>Augsburg</strong>:<br />
Lange Nacht des Yoga.<br />
15:00, www*<br />
Auswärts<br />
Clubland<br />
doubles Starclub Donauwörth:<br />
Rock Funk<br />
Blues Reggae mit DJ.<br />
19:30<br />
Umland<br />
Clubland<br />
Rockmusik Hamlar:<br />
Classic-Rock. 21:00<br />
Tanztempel Amadeus:<br />
Saturday Night Fever.<br />
Disko Klassiker, 21:00<br />
Tropi Club: DJ Paolo’s<br />
Black-Saturday . Black<br />
Music, 22:00, www*<br />
Konzert<br />
Four Corners Music<br />
Hall: Live: The Derailers.<br />
Country aus Austin/Texas,<br />
20:30<br />
Hirsch Lindenberg:<br />
Live: Kai-Uwe Kolkhorst.<br />
Elektrorock-<br />
Langstrecke. Der Manowar<br />
unt der Liedermachern,<br />
21:00<br />
Bühne<br />
Waldbühne Anhausen:<br />
„Hamlet - Du hast<br />
die Wahl“. Sommernachttheater<br />
, 21:00,<br />
www*<br />
Ausstellung<br />
Schwäbisches Volkskundemuseum<br />
Oberschönenfeld:<br />
„Höchste<br />
Eisenbahn! – Mobilität<br />
für alle?“. 175 Jahre<br />
Bahn in Bayern und<br />
Schwaben, 10:00,<br />
www*<br />
Clubland<br />
Circus: Dark Circus.<br />
Dark Wave, EBM, Industrial,<br />
Future Pop; DJ<br />
A.f.B. & DJ Klondike,<br />
21:00, www*<br />
Konzert<br />
Kulperhütte: Live:<br />
Swing de Paris. Jazz<br />
aus den 20er-40er Jahren,<br />
12:00<br />
Bühne<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Der Räuber Hotzenplotz.<br />
+ Zusatzvorstellung<br />
um 16:00 Uhr,<br />
14:00<br />
Ausstellung<br />
tim - Textilmuseum:<br />
Kunst|Stoff. Sonderschau,<br />
09:00,<br />
www*<br />
Buntes<br />
Kongress am Park:<br />
Augusta - Das <strong>Augsburg</strong>er<br />
Römerfest. History-Spektakel,<br />
11:00,<br />
www*<br />
Planetarium: Lars - der<br />
kleine Eisbär. Kinderund<br />
Familienprogramm<br />
(ab 5), 15:00<br />
Planetarium: Nachrichten<br />
aus dem All.<br />
Astronomie und Wissen,<br />
19:30<br />
Umland<br />
Ausstellung<br />
Schwäbisches Volkskundemuseum<br />
Oberschönenfeld:<br />
„Höchste<br />
Eisenbahn! – Mobilität<br />
für alle?“. 175 Jahre<br />
Bahn in Bayern und<br />
Schwaben, 10:00,<br />
www*<br />
Clubland<br />
Circus: Montags-<br />
Spectaculum. Der Musikus<br />
spielt die mittelalterlichen<br />
Klänge für<br />
Ritter, Burgfräuleins,<br />
Burschen, Dirnen und<br />
euch!, 21:00, www*<br />
Clubland<br />
Mo Club: Students Power<br />
Tuesday. 22:00<br />
Konzert<br />
Der Rabe: VoiceNet. A-<br />
cappella aus <strong>Augsburg</strong>,<br />
19:30, www*<br />
Bühne<br />
Freilichtbühne am Roten<br />
Tor: „Blues Brothers“.<br />
On a mission<br />
from god..., 20:30,<br />
www*<br />
Ausstellung<br />
Abraxas: Verena Kandler:<br />
„Bestialis“. Buntstift,<br />
Aquarell, Digital,<br />
08:30, www*<br />
tim - Textilmuseum:<br />
Kunst|Stoff. Sonderschau,<br />
09:00, www*<br />
Buntes<br />
Bob’s Punk Rock Pizzeria<br />
& Beer Pub:<br />
Punk-Rock-Bingo. (jeden<br />
Dienstag), 19:00<br />
Planetarium: Leben -<br />
eine kosmische Geschichte.<br />
Astronomie<br />
und Wissen, 15:00<br />
Umland<br />
Ausstellung<br />
Schwäbisches Volkskundemuseum<br />
Oberschönenfeld:<br />
„Höchste<br />
Eisenbahn! – Mobilität<br />
für alle?“. 175 Jahre<br />
Bahn in Bayern und<br />
Schwaben, 10:00,<br />
www*<br />
www* = weitere Informationen auf www.neue-szene.de
Wo ist was ?<br />
Adressen 67 63<br />
<br />
AUGSBURG<br />
KONZERTE<br />
BALLONFABRIK, Austraße<br />
27, www.ballonfabrik.org<br />
BEIM WEISSEN LAMM/<br />
SCHWARZES SCHAF, siehe<br />
”Clubs”<br />
BARBARASAAL, Am Katzenstadel<br />
18a<br />
BOTANISCHER GARTEN,<br />
Dr. Ziegenspeck-Weg 10,<br />
Tel. 0821-3246038<br />
BRAUHAUS 1516, Viktoriastr.<br />
1, Tel. 0821-4540480,<br />
www.brauhaus1516.de<br />
HEMPELS, Bäckergasse<br />
23, Tel. 0821-511581, www.<br />
annapam.de<br />
JUGENDZENTRUM k15,<br />
Kanalstraße 15, Tel. 0821-<br />
515544<br />
LANDHAUS SIGL, Friedberg-Rederzhausen,<br />
Eckstr.<br />
1, Tel. 0821-602188<br />
OSTWERK, Partnachweg<br />
2, Tel. 0821-719937, www.<br />
ostwerk.de<br />
PROVINO LIVE CLUB,<br />
Provinostraße 35, Tel.:<br />
0821/2427534, www.facebook.com/provinoclub<br />
SINGOLDHALLE BOBIN-<br />
GEN, Krumbacherstr. 11,<br />
Tel. 08234-800231<br />
SPECTRUM, Ulmerstr. 234a,<br />
Tel. 0821-409026<br />
SOHO-STAGE, Ludwigstr.<br />
34, Tel. 0821-50866101,<br />
www.sohostage.com<br />
YOU Z KÖNIGSBRUNN,<br />
Bgm. Wohlfahrt Str. 38, Tel.<br />
08231-32337<br />
ZIEGELSTADEL, Stadtbergen,<br />
Tel. 0821-431846<br />
CLUBS, BARS, CAFÉS<br />
& KNEIPEN<br />
11ER, Dominikanergasse 14,<br />
www.11er.biz<br />
11ER GOLD, Am Katzenstadel<br />
1, www.11er.biz<br />
ALTSTADTCAFÉ, Judenberg<br />
6, Tel. 0821-5403000<br />
ALTE LIEBE, Ludwigstr.<br />
32-34, www.alte-liebeaugsburg.de<br />
AMADEUS, Messerschmittring<br />
30, Königsbrunn, Tel.<br />
08231-4050<br />
ANNAPAM, Bäckergasse<br />
23, Tel. 0821-511581, www.<br />
annapam.de<br />
BARFLY, Maxstr. 56, Tel.<br />
0821-7809910, www.barbaren.de<br />
BEIM WEISSEN LAMM,<br />
Ludwigstr. 23, Tel. 0821-<br />
3196729, www.lamm-klub.<br />
net<br />
BISMARCK, Bismarckstraße<br />
7, Tel. 0821-5897467<br />
BOMBIG, Reese-Kaserne,<br />
Am Exerzierplatz 49.<br />
CAFE AM MILCHBERG,<br />
Milchberg 12, Tel. 0821-<br />
90793390<br />
CAPITOL, Am Moritzplatz,<br />
Tel. 0821-3497279<br />
CAIPI, Maxstr. 50, Tel. 0821-<br />
3195411<br />
CAFFE CENTRO, Maxstr.<br />
35, Tel. 513369<br />
CIRCUS, Ludwigstr. 36, Tel.<br />
0821-513822, www.circusdisco.de<br />
CITY CLUB, Konrad-<br />
Adenauer-Allee 9, www.<br />
facebook.com/CityClub<strong>Augsburg</strong><br />
CUBE DISCOCLUB/TANZ-<br />
BAR, Piccardstr. 6a, Tel.<br />
0821 - 66 09 32 92, www.<br />
cube-augsburg.de<br />
CLUB DREIKLANG, Wankelstr.<br />
3, 86391 Stadtbergen,<br />
Tel. 0151/50718707<br />
DER RABE, Sommestr. 30,<br />
Tel. 0821-4398510, www.derrabe-im-abraxas.de<br />
ELEMENTS, Frauentorstr.<br />
2, Tel. 0821-5080759, www.<br />
elements-augsburg.de<br />
ENCHILADA, Hallstr. 4, Tel.<br />
0821-312265, www.enchilada.de<br />
FLANNIGANS POST, Fuggerstr.<br />
5-7, Tel. 0821-518827<br />
GLYZERIN, Gögginger Str.<br />
26-28, Tel. 0821-3173317,<br />
www.glyzer.in<br />
GOLDEN GLIMMER BAR,<br />
Schmiedberg 3, www.goldenglimmer.de<br />
HAIFISCHBAR im Schwarzen<br />
Ross, Spitalgasse 16, Tel.<br />
0821-3179161<br />
HALLO WERNER, Schrannenstr.<br />
8, www.hallowerner.<br />
net<br />
HENRY´S COFFEE WORLD,<br />
Philippine-Welser-Str. 4, Tel.<br />
0821-31988280<br />
IL GABBIANO, Predigerberg<br />
20, Tel. 0821-519404<br />
JAKOBUS, Maxstr. 73, Tel.<br />
0821-3195919<br />
JOE PENAS CANTINA Y<br />
BAR, Müllerstr. 19, Tel. 0821-<br />
38936, www.joepenas.de<br />
KKLUB, Gögginger Str. 10,<br />
Tel. 0821-45599567, www.<br />
kklub.de<br />
KANTINE, Am Exerzierplatz<br />
25a, Tel. 0821-7298301,<br />
www.musikkantine.de<br />
KAFFEEHAUS IM THALIA,<br />
Obstmarkt 5, Tel. 0821-<br />
153078<br />
KAPPENECK, Kappeneck<br />
30, Tel. 0821-512660<br />
KESSELHAUS, Riedingerstr.<br />
/ Riedingerpark Gebäude<br />
F20, www.kesselhausaugsburg.de<br />
KREUZWEISE, Konrad-<br />
Adenauer-Allee 19, Tel.<br />
0821-497459<br />
KULPERHÜTTE, Pfarrer-Bogner-Str.<br />
0, Tel. 0821-91410,<br />
www.kulperhuette.de<br />
LA BOQERIA, Elias-Holl-<br />
Platz 6, Tel. 0821-79673150<br />
, www.facebook.com/LaBoqueria<strong>Augsburg</strong><br />
MAHAGONI BAR, Ulrichsplatz<br />
3, Tel. 0821-3199590,<br />
www.mahagonibar.de<br />
MADHOUSE, Bülowstr.<br />
1, Tel. 0821-713834, www.<br />
madhouse-augsburg.de<br />
MAMO LOUNGE, Maximilianstr.<br />
30, Tel. 0821-3179<strong>06</strong>75,<br />
www.mamo-loung.de<br />
MOCLUB, Afrawald 4,<br />
Tel. 0821-5083033, www.<br />
moclub.de<br />
MURDOCK´S IRISH BAR,<br />
Am Roten Tor 8, Tel. 0821-<br />
3195910<br />
MURPHY´S LAW, Auf dem<br />
Kreuz 4, Tel. 0821-151054,<br />
www.murphys-law.sportkneipe.de<br />
ODEON, Volkhartstr. 22,<br />
Tel. 0821-33541 www.odeonbrasserie.de<br />
OSTWERK, Partnachweg<br />
2, Tel. 0821-719937, www.<br />
ostwerk.de<br />
PANTHEON, Maxstr. 67, Tel.<br />
0821-155171<br />
PEACHES, Maxstr. 73, Tel.<br />
0821-312258, www.peachesaugsburg.de<br />
POW WOW COFFEE, Am<br />
Rathausplatz, www.powwow.de<br />
RHEINGOLD, Prinzstr. 14,<br />
Tel. 0821-44989431, www.<br />
das-rheingold.com<br />
RIO BAR, Heilig-Grab-Gasse<br />
1-4, Tel. 0821-519401, www.<br />
riobar.de<br />
ROCKFABRIK, mit ”Jam”<br />
Riedingerstr. 24, Tel. 0821-<br />
412001, www.rockfabrikonline.de<br />
SCHROEDER, Hunoldsgraben<br />
54, Tel. 0821-517464<br />
SCHWARZES SCHAF, Ludwigstr.<br />
23, Tel. 0821-3196729,<br />
www.schaf-klub.de<br />
SOUNDFACTORY, Gersthofen,<br />
Bahnhofstr. 118a,<br />
STRIESE, Kirchgasse 1,<br />
0821/50895715, www.neuestriese.de<br />
SUSHI-BAR, Am Katzenstadel<br />
1, Tel. 0821-3493491,<br />
www.sushi-ist-essbar.de<br />
THING, Vorderer Lech 45,<br />
Tel. 0821-39505<br />
VIKTOR, Hartmannstr. 1 im<br />
Bismarckviertel, Tel. 0821-<br />
577572 www.cafe-viktor.de<br />
WHO?-CLUB, Ludwigstr.<br />
1, Tel. 0821-5089922, www.<br />
who-club.de<br />
YUM-CLUB, Halderstr. 1,<br />
Tel. 0821-155203, www.yumclub.de<br />
KLASSIK<br />
BARFÜSSERKIRCHE, Barfüßerstr./Ecke<br />
Mittlerer Lech<br />
KLEINER GOLDENER<br />
SAAL, Jesuitengasse 12, Tel.<br />
0821-3244169<br />
HOCHSCHULE FÜR MU-<br />
SIK, Maximilianstr. 59, Tel.<br />
0821-3243261<br />
KONZERTSAAL DER UNI,<br />
Schillstraße 100<br />
MOZARTHAUS, Frauenstorstr.<br />
30<br />
ST. ANDREAS, Eichendorffstr.<br />
41<br />
ST. ANNA-KIRCHE, Im Annahof<br />
4, Tel. 0821-514485<br />
ST. ANTON, Imhofstr. 49<br />
ST. JOHANNES, Hessing-<br />
Kliniken, Hessingstr. 17<br />
KINO<br />
CINEMAXX am Vogeltor<br />
im ECE-Center, Tel. 0821-<br />
3258088, www.cinemaxx.de<br />
CINEPLEX Königsbrunn,<br />
Bgm.-Wohlfarth-Str. 81,<br />
Tel. 082 31-6033-33, www.<br />
cineplex.de<br />
LILIOM, Unterer Graben 1,<br />
Tel. 0821-514084<br />
MEPHISTO, Karolinenstr.<br />
21, Tel. 0821-153078<br />
SAVOY, Schmiedberg, Tel.<br />
0821-153078<br />
THALIA, Obstmarkt 5, Tel.<br />
0821-153078<br />
BÜHNE<br />
ABRAXAS KULTURHAUS,<br />
Sommestr. 30, Tel. 0821-<br />
3246355, www.kulturhausabraxas.de<br />
BÜRGERHAUS PFERSEE,<br />
Stadtbergerstr. 17, Tel. 0821-<br />
525969<br />
JUNGES THEATER AUGS-<br />
BURG (JTA) im Abraxas,<br />
Sommestr. 30, Tel. 0821-<br />
4442995, www.jtaabraxas.de<br />
KRESSLESMÜHLE, Barfüßerstr.<br />
4, Tel. 0821-37170,<br />
www.kresslesmuehle.de<br />
MÄRCHENZELT, auf dem<br />
Gelände des Kulturhauses<br />
Abraxas, Tel. 0821-576192<br />
NEUE UNI, HS II, Romanistentheater,<br />
Universitätsstr.<br />
10, Tel. 0821-5985726<br />
PARKTHEATER im Kurhaus<br />
Göggingen, Klausenberg<br />
6, Tel. 0821-9<strong>06</strong>2222, www.<br />
parktheater.de<br />
PUPPENKISTE, Spitalgasse<br />
15, Tel. 0821-3244976<br />
S’ENSEMBLE-THEATER,<br />
Bergmühlstr. 34, Tel. 0821-<br />
3494666 www.sensemble.de<br />
SCHWABENHALLE, Am<br />
Messezentrum 5, Tel. 0821-<br />
25720<br />
THEATER AUGSBURG,<br />
Großes Haus & Hoffmannkeller,<br />
Kennedyplatz 1, Tel.<br />
0821-3244900, www.theateraugsburg.de<br />
STADTHALLE GERSTHO-<br />
FEN, Rathausplatz 2, Tel.<br />
0821-2491520 www.stadthalle-gersthofen.de<br />
STADTHALLE NEUSÄSS,<br />
Hauptstr. 28, Tel. 0821-<br />
46<strong>06</strong>145, www.neusaess.de<br />
VORTRAG<br />
AUGUSTANASAAL, Im<br />
Annahof 4<br />
BARBARASAAL, Am Katzenstadel<br />
18<br />
DIÖZESANMUSEUM ST.<br />
AFRA, Kornhausgasse 3-5,<br />
Tel. 0821-3166333, www.<br />
bistum-augsburg.de<br />
EHINGERSAAL, Im Annahof<br />
6<br />
VHS, Volkshochschule,<br />
Willy-Brandt-Platz 3a. Tel.<br />
0821-5026555, www.vhsaugsburg.de,<br />
PÄD. FORUM der Ulrichsschule,<br />
Maximilianstr. 52<br />
(Eingang Hallstr.)<br />
TANZWERKSTATT, Ravenspurgerstr.<br />
41, Tel. 0821-<br />
529649, www.tanzwerkstattaugsburg.de<br />
LITERATUR<br />
BUCHHANDLUNG AM<br />
OBSTMARKT, Obstmarkt 11<br />
BÜCHER PUSTET, Karolinenstr.<br />
12, Tel. 0821-502240,<br />
www.buecher-pustet.de<br />
FENSTER NACH INNEN<br />
BUCHHANDLUNG, Provinostr.<br />
52 a5, Tel. 0821-37000<br />
PROBUCH, Gögginger Str.<br />
34, Tel. 0821-579173<br />
THALIA BUCHHAND-<br />
LUNG, Annastr. 21-23, Tel:<br />
0821/50960-0, www.thalia.de<br />
NEUE STADTBÜCHEREI,<br />
Ernst-Reuter-Platz 1, Tel.<br />
0821- 3242752<br />
STADTTEILBIBLIOTHEK<br />
GÖGGINGEN, Von-Corbes-<br />
Str. 1<br />
STADTTEILBIBLIOTHEK<br />
HAUNSTETTEN, Tattenbachstr.<br />
15<br />
TASCHENBUCHHAND-<br />
LUNG KITTEL & KRÜGER,<br />
Färbergässchen 1, Tel. 0821-<br />
518093<br />
KINDER<br />
KINDER<br />
ABRAXAS, siehe ”Bühne”<br />
MÄRCHENZELT, siehe<br />
”Bühne”<br />
PARKTHEATER, siehe<br />
“Bühne”<br />
PUPPENKISTE, siehe<br />
”Bühne”<br />
NEUE STADTBÜCHEREI,<br />
siehe ”Literatur”<br />
BUNTES<br />
ACF, <strong>Augsburg</strong>er Computer<br />
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Fuggerzentrum am Hbf, Tel.<br />
Tel.: 0821-2411691, www.<br />
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siehe Parktheater bei<br />
”Bühne”<br />
MAXIMILIANMUSEUM,<br />
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0821-3246740<br />
NEUE UNI, Universitätsstr.<br />
2, Tel. 0821-5981, www.uniaugsburg.de<br />
ROSENAUSTADION, Stadionstr.<br />
21, Tel. 0821-3242936<br />
SPORTKREISEL, Eberlestr.<br />
29, Tel. 0821-5089871<br />
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182, 0821 2592690, augsburg.<br />
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PUNKT, Moritzplatz 5, Tel.<br />
0821-2592533<br />
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BEN gGmbH, Tel. 0821-<br />
34390-0, Jesuitengasse 9,<br />
www.drogenhilfeschwaben.de<br />
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581100<br />
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Tel. 08223-962396, www.<br />
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PUZINERKLOSTER, Pflegstraße,<br />
Tel. 09<strong>06</strong>-789151,<br />
www.donauwoerth.de<br />
DONAUWÖRTH, SCHLOSS<br />
LEITHEIM, Schlosskonzerte<br />
Tel. 09097-1016<br />
FISCHACH, STAUDEN-<br />
LANDHALLE, Schmutterweg<br />
4, Tel. 08236-1818<br />
GÜNZBURG, FORUM AM<br />
HOFGARTEN, Jahnstr. 2,<br />
Tel. 08221-36630, www.<br />
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3, Tel. 08223-2031, www.<br />
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Frankl-Str. 15, Tel.08191-<br />
429600<br />
KÖNIGSBRUNN, KINO CI-<br />
NEPLEX, Bgm.-Wohlfahrt-<br />
Str. 81, Tel. 08231-60330,<br />
www.hollyworld.de<br />
LANDSBERG, BISTRO ”DER<br />
CLOU”, Graf-Zeppelin-Str.<br />
20 (direkt an der B17), Tel.<br />
08191-926770<br />
LANDSBERG, STADTTHEA-<br />
TER, Schlossergasse 381,<br />
Tel. 08191-92910<br />
LAUINGEN, IMPERIO,<br />
Hans-Martin-Schleyer-Str.<br />
19, www.disco-imperio.de<br />
MEMMINGEN, STADT-<br />
HALLE, Ulmerstr. 19, Tel.<br />
08331-850170<br />
MERING, DISCO B2, Gaußring<br />
20, Tel. 08233-780580<br />
www.b2dancehouse.de<br />
NEUHOF-BIERGARTEN<br />
AM SEE, Gundelfingen, Äußere<br />
Günzburgerstr. 1, Tel.<br />
09073-91535<br />
PÖTTMES, MOOS PARK,<br />
Rudolf-Diesel-Straße, www.<br />
moos-park.de<br />
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ZOOM, Bgm.-Stocker-Ring<br />
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SCHROBENHAUSEN,<br />
STADTHALLE, X-Mas Jam,<br />
Bgm.-Stocker-Ring, www.<br />
areema.com<br />
SCHWABMÜNCHEN, ROS-<br />
STRÄNKE, Luitpoldstr. 18,<br />
Tel. 08232-4967<br />
SCHWABMÜNCHEN, Juze<br />
U-Turn, Museumsstr. 5,<br />
www.uturn-smue.de<br />
UNTERMEITINGEN, DIS-<br />
COTHEK PM, Daimlerstr.<br />
24, Tel. 08232-905775, www.<br />
disco-pm.de<br />
UNTERMEITINGEN, FOUR<br />
CORNERS MUSIC HALL,<br />
Siemensstr. 1, Tel. 08232-<br />
904841, www.fourcorners.de<br />
WERTINGEN, DREIFACH-<br />
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12, Info-Tel. 08272-8432<br />
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089-1266100, www.backstage-online.com<br />
MÜNCHEN, CIRCUS KRO-<br />
NE, Zirkus-Krone-Str. 1-6,<br />
Tel. 089-5458000<br />
MÜNCHEN, FEIERWERK,<br />
mit ”Lok” und ”Orangehouse”,<br />
Hansastr. 39, Tel.<br />
089-724880,<br />
www.feierwerk.de<br />
MÜNCHEN, GEORG-<br />
ELSER-HALLE, Rosenheimerstr.<br />
143, Tel. 089-<br />
49002928<br />
MÜNCHEN,<br />
MUFFATHALLE, Zellstr 4,<br />
Tel. 089-45875010, www.<br />
muffathalle.de<br />
MÜNCHEN, PHILHARMO-<br />
NIE, Gasteig, Rosenheimerstr.<br />
5, Tel. 089-480980, www.<br />
gasteig.de<br />
MÜNCHEN, AMPERE, Zellstr.<br />
4, Tel. 089-45875010<br />
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Tel. 0731-9686222, www.<br />
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a n z e i g e n - c o u p o n
66 Augsbürger<br />
Augsbürger<br />
In unserer Serie ŸAugsbürgerÿ stellt der Fotograf Fabian Schreyer Menschen aus unserer<br />
Stadt vor, deren Gesichter zwar bekannt, deren Geschichten aber nicht allen vertraut sind.<br />
<br />
Wem, wenn nicht dem Namenspatron dieser Stadt, gebührte die Ernennung zum Augsbürger? Mit einem schallenden<br />
»Salve, Bürger!« begrüßt mich Matthias Ubert, seines Zeichens Ebenbild von Kaiser Augustus. Ein goldener<br />
Lorbeerkranz krönt sein Haupt, eine Hand umschließt die Zirbelnuss, die andere das Kurzschwert Gladius,<br />
die Füße sind stilecht verschnürt in Caligae, das Klassikermodell unter den römischen Ledermarschstiefeln.<br />
Schuld an der antiquierten Kostümierung war eine bierselige Eingebung: »Ich saß auf dem Rathausplatz, habe<br />
ein Weizen getrunken und auf den Augustusbrunnen gekuckt. Als ich nach dem zweiten Bier wieder hin gesehen<br />
habe, hat sich plötzlich die Hand von Augustus bewegt. Nach dem dritten Weizen habe ich mir gedacht:<br />
’Das wäre doch eine Sache, wenn der vom Brunnen runterkommt und mal hier durch sein Militärlager geht!‘“<br />
Idee und Konzept finden bei der Regio <strong>Augsburg</strong> Anklang und nach einem Lateinauffrischungskurs samt vertiefter<br />
Lektion in römischer Geschichte folgt 2009 die Feuertaufe<br />
des »Imperator Caesar Divi filius Augustus«. Als hilfreich für<br />
die Mischung aus Stadtführung und Improtheater erweist<br />
sich die Schauspielerfahrung des gebürtigen Bremers. Die<br />
Initialzündung hierfür kam per Zufall: »Ich wollte damals tatsächlich<br />
zur VHS gehen und einen Strickkurs machen. Der war<br />
aber schon voll und so bin ich in einem Workshop für freies<br />
Theater gelandet. Da habe ich zum ersten Mal Theaterluft geschnuppert.«<br />
Er nimmt professionellen Schauspielunterricht,<br />
arbeitet nebenbei als Synchronsprecher, hält Lesungen und<br />
ist als Bassist seit den 80ern Mitglied der <strong>Augsburg</strong>er Band<br />
Impotenz. Uberts breites Bremerisch aus Grundschultagen ist<br />
längst im schwäbischen Dialekt eingeschmolzen und die Berufung<br />
zum »Beschützer des Volkes von Augusta Vindelicum«<br />
nicht die einzige Darstellerrolle mit Stadtbezug. Als Fremdenführer<br />
und Ehrengast bei historischen Essensveranstaltungen<br />
schlüpft er in Körper und Geist prominenter Persönlichkeiten<br />
wie Elias Holl oder Bartholomäus Welser.<br />
Für den Wahl-<strong>Augsburg</strong>er alles eine Frage des Zeitmanagements:<br />
»Als Halbgott braucht man fast gar keinen Schlaf.<br />
Mein Tag hat gefühlt 25 Stunden. Vom Olymp komme ich ja<br />
nur alle Jubeljahre mal herunter, um nachzusehen, ob hier in<br />
<strong>Augsburg</strong> alles okay ist!«
<strong>Augsburg</strong>s bester Terminkalender<br />
unter www.neue-szene.de<br />
www.neue-szene.de<br />
Gestaltung: Harald Sianos | Voker Stock
Dieses Bier ist Premium und<br />
wurde 1842 im böhmischen<br />
Pilsen von einem bayerischen<br />
Braumeister erfunden.