10.08.2012 Aufrufe

Connect Starke iPhone Konkurrenten

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

2/2012 Deutschland € 4,50<br />

Österreich € 5,20 / Schweiz sfr. 9,00 / Benelux € 5,30<br />

Italien € 6,10 / Spanien € 6,10 / Finnland € 6,65 / Griechenland € 7,00 / Slowakei € 6,10<br />

www.connect.de<br />

<strong>Starke</strong> <strong>iPhone</strong>konkurrenten<br />

Samsung Galaxy Nexus: das Erste mit Android 4.0<br />

Motorola Razr: das dünnste Smartphone aller Zeiten<br />

HTC Sensation XL: darauf steht sogar Lady Gaga<br />

DatenaBgleich<br />

So halten Sie PC<br />

und Smartphone<br />

synchron S.118<br />

günStige<br />

touchPhoneS<br />

Gute Mittelklasse-<br />

Geräte um 200 Euro S.34<br />

taBlet-Boom<br />

Die Neuheiten von<br />

Samsung, Toshiba<br />

Sony, Huawei und<br />

Lenovo im Test<br />

Handy im<br />

Skiurlaub:<br />

Spartarife<br />

im Check<br />

S.50


Jetzt auf HD umschalten –<br />

mit Vodafone TV!<br />

Top-Sender und Blockbuster gestochen scharf sehen.<br />

Fernsehen im Netz von morgen.<br />

ab<br />

10 €<br />

pro Monat *<br />

* Vodafone TV: 10 € pro Monat zusätzlich zum bestehenden DSL-Anschluss oder 34,95 € pro Monat als Vodafone DSL plus TV Paket, Mindestlaufzeit jeweils 24 Monate,<br />

einmalige Anschlussgebühr für Vodafone TV 19,95 € oder 9,95 € + 19,95 € für Vodafone DSL plus TV Paket. Mindestvoraussetzung für die Nutzung von Vodafone TV<br />

ist die Verfügbarkeit von Vodafone DSL 6000. Ob Sie im IPTV- Ausbaugebiet wohnen und ausreichend Bandbreite zur Verfügung steht, erfahren Sie auf vodafone.de.<br />

Vodafone TV ist mit fast jedem aktuellen Vodafone DSL-Paket kombinierbar. Das Vodafone TV Center ist für die Nutzung von Vodafone TV notwendig und wird Ihnen<br />

für den Zeitraum des Vertragsverhältnisses zur Verfügung gestellt. Für Vodafone DSL plus TV Paket gilt: Standardgespräche in dt. Mobilfunknetze: 0,19 bis 0,22 €/Min.;<br />

kein Call-by-Call oder Pre-Select möglich; DSL-Hardware einmalig 1 €; Angebot gilt nur für DSL-Neukunden und gilt bis 31.01.2012.


editorial<br />

Auf ein<br />

Neues<br />

Das Jahr 2011 hielt jede Menge Überraschungen<br />

bereit, 2012 wird nahtlos anknüpfen.<br />

„<br />

Wer in ein paar Jahren in die Geschichtsbücher der Technik blickt,<br />

der wird im Kapitel 2011 wohl auf das Jahr der Smartphones und<br />

Tablets stoßen. Gerade Android hat hier einen regelrechten Boom ausgelöst<br />

und Produkte in ungeahnter Menge hervorgebracht. Drohend<br />

hängt über dem Markt inzwischen auch das Damoklesschwert des Preisdumpings:<br />

Auf den ersten Blick kaum von Topmodellen unterscheidbare<br />

Billigheimer um und unter 100 Euro drängen vermehrt auf den Markt,<br />

können ihre Versprechen aber meist nicht einlösen. Schlecht ablesbare<br />

Bildschirme, lange Reaktionszeiten, knappe Speicher oder müde Prozessoren<br />

lassen den Verbraucher dann doch wieder in höhere Preisklassen<br />

schielen. Das gilt eins zu eins auch für supergünstige Tablets, die in<br />

großen Mengen von fernöstlichen Fließbändern fallen, sich technisch<br />

aber noch weit entfernt von den Premiummarken positionieren.<br />

Doch was wird 2012 passieren? Ich prognostiziere mal das Jahr von<br />

LTE und Cloud Computing. Wobei das eine durch das andere erst richtig<br />

spannend wird – wenn Inhalte wie Musik oder Videos per LTE-Stream<br />

vom Onlinespeicher aufs Smartphone wandern. Das schreit geradezu<br />

nach Premiumdiensten, die sich entsprechend tarifieren lassen. connect<br />

bleibt dran. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen, liebe Leser, ein gutes<br />

und uns allen ein spannendes neues Jahr.<br />

Dirk Waasen,<br />

Bereichsleiter Telekommunikation<br />

und Chefredakteur connect<br />

iN eigeNer SAche<br />

Für den Fanblock<br />

Samsung hat sich in den letzten Jahren<br />

konsequent in der Beliebtheitsskala von<br />

Smartphone-Fans nach oben gearbeitet.<br />

connect klärt im Samsung-Sonderheft,<br />

welche Geräte der Schlüssel zum Erfolg<br />

sind, wie das Portfolio aktuell aussieht und<br />

welches Smartphone für den Samsung-Fan<br />

das beste ist. Darüberhinaus<br />

gibt’s jede<br />

Menge Infos zu den<br />

Betriebssystemen,<br />

zu Zubehör und Apps,<br />

die connect empfeh-<br />

len kann. Das Werk<br />

liegt am Kiosk für<br />

Sie bereit.<br />

Comeback?<br />

Microsoft hat sein Betriebssystem für mobile<br />

Endgeräte auf Hochglanz poliert, Nokia<br />

kommt mit neuen Geräten – und beide wollen<br />

den Smartphone-Markt aufrollen. Doch<br />

was kann das System, was leisten die Pho<br />

nes? connect geht im<br />

Sonderheft Windows<br />

Phone diesen Fragen<br />

nach und stellt unter<br />

anderem alle Smart-<br />

phones vor, auf denen<br />

heute (und mor-<br />

gen) das neue Betriebssystem<br />

läuft.<br />

Jetzt im Handel.<br />

EDITION<br />

1/2012<br />

Deutschland € 7,90<br />

Smartphones der Extraklasse<br />

Große Testübersicht – mit den Topsellern<br />

Galaxy Nexus, Wave 3 und Galaxy S II<br />

Galaxy Note: das Tablet-Phone<br />

Der Newcomer begeistert mit Mega-<br />

Display und tollen Laborwerten<br />

Windows Phone 7.5 Mango<br />

Omnia W: So gut ist das erste<br />

Samsung mit neuem Microsoft-OS<br />

Gewinnen Sie!<br />

Tolle Smartphones<br />

und exklusives<br />

Zubehör<br />

8 Seiten Apps: Die besten Programme für Android und bada<br />

Techniktrends verständlich erklärt: LTE, NFC, HD Super AMOLED-Display<br />

Im ganzen Haus fernsehen: Samsung bringt TV-Bild aufs Smartphone<br />

Deutschland € 4,90<br />

Windows<br />

Phone 7.5<br />

Die neuen Features<br />

Ef� zientes Multitasking,<br />

moderner Browser,<br />

Suche mit Mikro<br />

& Kamera<br />

Die neuen<br />

Smartphones<br />

800 und die<br />

<strong>Konkurrenten</strong><br />

von Samsung,<br />

HTC & Co.<br />

Das Nokia Lumia<br />

Immer<br />

synchron<br />

MOBILE<br />

1/2012<br />

Sonderheft<br />

So halten Sie Sie<br />

alle Ihre Daten ten<br />

stets aktuell ll<br />

10 Seiten Apps: Games, Tools, Multimedia und Reisen<br />

Achtung Sicherheit!<br />

Die im letzten Heft angekündigte Umfrage<br />

zum Thema Sicherheit auf Smartphones<br />

(http://specials.congstar.de/connect/start/),<br />

die congstar, connect & connect freestyle<br />

ins Leben gerufen haben, entwickelt sich<br />

zum Renner. Herzlichen Dank an alle, die<br />

bisher teilgenommen haben und an alle, die<br />

noch teilnehmen werden. Die Preise im angeschlossenen<br />

Gewinnspiel locken immer<br />

noch. Zur Abstim-<br />

mung via Smartphone<br />

führt nebenstehender<br />

Barcode.<br />

3


Aktuell<br />

Neuheiten, die Sie<br />

auf keinen Fall<br />

verpassen sollten<br />

Seite 6<br />

4<br />

Inhalt<br />

Mobilfunk<br />

Samsung Galaxy Nexus ................................ 14<br />

Android 4.0 feiert auf dem Samsung Galaxy Nexus<br />

seine Premiere.<br />

Motorola Razr .......................................................... 18<br />

Kann der Newcomer an den Erfolg des legendären<br />

Namensvetters anknüpfen?<br />

HTC Sensation XL .............................................. 24<br />

Selbst Lady Gaga ließ sich bei der Vorstellung dieses<br />

Smartphones blicken. Das lieferte im Test dann<br />

auch eine entsprechend gute Show.<br />

HTC Rhyme ................................................................ 28<br />

Der Mittelklasse-Androide hebt sich mit schickem<br />

Design vom Smartphone-Einerlei ab.<br />

Tariftrends ................................................................... 32<br />

Steht das Ende der Datenflatrates bevor?<br />

Günstige Smartphones ................................. 34<br />

Drei gute Newcomer für Preisbewusste.<br />

Dreikampf der High-Ender ....................... 44<br />

Die Talente von Apple <strong>iPhone</strong> 4S, Samsung Galaxy<br />

Nexus und Nokia Lumia 800 im Vergleich.<br />

Datentarife für Winterurlauber ........... 50<br />

Im Ausland bei der Smartphone-Nutzung sparen.<br />

NFC ...................................................................................... 52<br />

Wie die neuen Nahfunk-Chips das Smartphone zur<br />

Geldbörse machen.<br />

Mobiltelefonie in HD-Qualität ............... 56<br />

Die Telekom hat als erster Netzbetreiber HD Voice in<br />

ihr Mobilfunknetz implementiert.<br />

LTE-Smartphone .................................................. 58<br />

Samsung Galaxy S II LTE.<br />

connect 2/2012<br />

Handy im<br />

Skiurlaub:<br />

<strong>Starke</strong> <strong>iPhone</strong>-<strong>Konkurrenten</strong><br />

Samsung Galaxy Galaxy Nexus Motorola Razr HTC Sensation XL<br />

14 18<br />

Android-Newcomer<br />

Vom günstigen Allrounder bis zum Outdoor-Profi.<br />

Spartarife<br />

im Check<br />

S. 50<br />

Gut organisiert<br />

So halten Sie<br />

Termine und<br />

Kontakte auf PC<br />

und Smartphone<br />

synchron.<br />

118<br />

Tablet-Test:<br />

Vier Android-Modelle<br />

fordernd das iPad 2.<br />

110


24<br />

Sony<br />

Tablet P<br />

Das Klappmodell<br />

mit<br />

zwei Display.<br />

Günstige<br />

Touchphones<br />

Drei gute Mittelklasse-Geräte<br />

um 200 Euro.<br />

34<br />

128<br />

Schnellfinder<br />

SmarTphoneS<br />

Apple <strong>iPhone</strong> 4S ......................................44<br />

HTC Rhyme .............................................28<br />

HTC Sensation XL ..................................24<br />

Motorola Razr ..........................................18<br />

Motorola Defy+ .......................................36<br />

Nokia Lumia 800 .....................................44<br />

Nokia 500 ................................................35<br />

Samsung Galaxy Nexus ......................14/44<br />

Samsung Galaxy S II LTE .......................58<br />

Samsung Wave M ....................................38<br />

DeCT-Telefone<br />

Audioline Matrix 480 ............................101<br />

Panasonic KX-TG6621 ..........................101<br />

Philips CD285 .......................................102<br />

Telekom Sinus A 205 .............................102<br />

UlTraBookS<br />

Samsung 900X1B-A01 ..........................116<br />

TaBleTS<br />

Samsung Galaxy Tab 10.1N...................110<br />

Huawai MediaPad ..................................112<br />

Lenovo Ideapad K1 ................................112<br />

Sony Tablet P .........................................128<br />

Toshiba AT 100 ......................................113<br />

fUSSgänger-navIS<br />

Falk Map Viewer Plus DACH .................63<br />

Google Maps Navigation .........................63<br />

Komoot Outdoor ......................................63<br />

Navigon Urban ........................................64<br />

Nokia Maps .............................................64<br />

Skobbler 2 ................................................64<br />

Tomtom Places ........................................65<br />

freISpreCh-kITS<br />

Bury CV 9040 Plus ..................................73<br />

Bury Easytouch........................................73<br />

Jabra Drive ...............................................73<br />

Jabra Freeway ..........................................74<br />

Seecode Wheel / Vossor Business ............74<br />

lTe-roUTer<br />

AVM Fritzbox 6840 LTE .......................104<br />

e-Book-reaDer<br />

Amazon Kindle ......................................125<br />

eBook-Reader3.0 ...................................126<br />

Kobo Touch ............................................126<br />

Sony PRS-T1 .........................................126<br />

Dreikampf<br />

der Top-Phones<br />

Apple <strong>iPhone</strong> 4S, Samsung<br />

Nexus und Nokia Lumia 800<br />

44<br />

Titelfotos: © Samot, Timofeyev Alexander – shutterstock.de / © benicce - photocase.de<br />

Pures Vergnügen<br />

Nokias neue Stereo-Headsets<br />

Purity bringen das Windows-<br />

Phone-7.5-Modell Lumia 800<br />

zum Tanzen: Für die starken<br />

Bässe zeichnet der Kopfhörer-<br />

Spezialist Monster Cable verantwortlich.<br />

Per integriertem Mikro<br />

kann man auch telefonieren, eine<br />

Fernbedienung am Kabel greift<br />

auf das Lumia zu. Die Lauscher<br />

gibt’s als In-Ear-Variante<br />

(99 Euro) und als Bügel-Modell<br />

(199 Euro) in Cyan, Fuchsia,<br />

Schwarz und Weiß.<br />

Gegen Lärm gewappnet<br />

Der Bose-Kopfhörer QuietComfort 15<br />

Acoustic Noise Cancelling für 349 Euro<br />

liefert Topklang und filtert Umweltgeräusche<br />

aus. Am Kabel sitzen Mikro und Fernbedienung,<br />

womit Apple-User<br />

per Facetime videochatten<br />

oder<br />

plauschen<br />

können.<br />

benefit<br />

Dienste ❘ Tarife ❘ Tools<br />

Profis am Werk<br />

Mit Mix Master von<br />

Skullcandy bringt man<br />

die Turntables zum<br />

glühen. Der DJ-Kopfhörer<br />

bringt neben<br />

50-mm-Treibern<br />

spezielle Raffinessen<br />

fürs Mixboard mit.<br />

Wen wundert’s: Mix<br />

Master Mike, der für<br />

die Beasty Boys die Platten<br />

dreht, hat die exklusiven<br />

Headphones entwickelt.<br />

Preis: rund 300 Euro.<br />

Satter Sound auf der Piste<br />

Auf den Bügelkopfhörer The Stretch<br />

schwört selbst Snowboard-Größe<br />

Jeremy Jones: Das gemeinsame<br />

Produkt von O’Neill und Philips mit<br />

dehnbarem Nylonbügel, extraweichen<br />

Ohrpolstern und 40-<br />

mm-Lautsprechern sorgt für<br />

satten Sound und sicheren<br />

Sitz auf der Piste oder im<br />

Wasser. Ein integriertes<br />

Mikrofon sowie Lautstärke-<br />

und Musiktitelsteuerung<br />

fürs <strong>iPhone</strong> fehlt auch nicht.<br />

119,99 Euro.<br />

Zwerglauscher<br />

Die stylishen Earphones der<br />

schwedischen Firma q-Jays<br />

wiegen nur 8 Gramm und wollen<br />

die weltweit kleinsten Ohrstecker<br />

sein – in Sachen Klang sind sie<br />

dafür ganz groß. 120 Euro.<br />

S C H Ö N E R H Ö R E N<br />

Benefit<br />

Kopfhörer mit Anspruch ...................... 97<br />

App sorgt für sichere Passwörter; Rufnummer<br />

mitnehmen bei Wechsel des Mobilfunkanbieters;<br />

Gratis telefonieren; Führerschein-App uvm.<br />

Navigation & Auto<br />

Fußgänger-Navigation ................................... 62<br />

Sieben Apps im Vergleich.<br />

Infotainment im Daimler ............................. 68<br />

Das neue Comand-System mit Onlineanbindung.<br />

Freisprech-Kits ...................................................... 72<br />

Vier Bluetooth-Anlagen zur Selbstmontage.<br />

home connect<br />

Günstige Schnurlose ...................................100<br />

Vier Marken-DECTs mit AB um 40 Euro<br />

Fritzbox für LTE ..................................................104<br />

Die neue AVM Fritzbox 6840 LTE im Test.<br />

Mobile Computing<br />

Android-Tablets ..................................................110<br />

Samsung, Lenovo, Huawei und Toshiba greifen an.<br />

Ultrabook von Samsung ...........................116<br />

Die Koreaner steigen in die neue kompakte Notebook-Klasse<br />

ein. Wie gut ist das 900X1B-A01?<br />

Daten synchronisieren ...............................118<br />

Wie Sie Termindopplungen etc. vermeiden.<br />

E-Book-Reader ...................................................124<br />

Amazons Kindle und drei Alternativen.<br />

Sony Tablet P ........................................................128<br />

Der Exot mit zwei Display.<br />

Standards<br />

Bestenliste ................................................ 78<br />

Tarife im Überblick ..........................92<br />

Impressum ............................................. 130<br />

97<br />

5


6<br />

2/12 aktuell<br />

Edel-Phone<br />

für Modebewusste<br />

Knuffig und bunt<br />

Alcatel meldet sich mit dem farbenfrohen One Touch 990<br />

zurück. Das Smartphone arbeitet mit Android 2.2 und wird in Schwarz, Rot<br />

und Aubergine erhältlich sein. Als Besonderheit soll es eine spezielle Kangaroos-<br />

Edition geben, die exklusiv über den Versandhändler Otto zu beziehen ist. Hier<br />

ziert dann das Logo des Sportartikelherstellers den Akkudeckel, zudem liegt eine<br />

Speicherkarte mit 4 GB Kapazität bei. Ansonsten ist die Ausstattung bei beiden<br />

Varianten gleich: ein 3,5 Zoll großer Touchscreen, HSDPA und eine 5-Megapixel-<br />

Kamera samt Fotolicht. Ein Update auf Android 2.3 ist geplant. Der Preis für das<br />

Smartphone liegt bei etwa 200 Euro.<br />

connect 2/2012<br />

Die Kooperation zwischen dem<br />

Modelabel Prada und dem Technikspezialisten<br />

LG trägt bereits<br />

zum dritten Mal Früchte in Form<br />

eines edlen Mobiltelefons. Hinter<br />

dem Namen Prada Phone by LG 3.0 verbirgt<br />

sich ein Android-2.3-Smartphone mit einem<br />

4,3 Zoll großen Touchscreen. Die Rückseite<br />

ziert das pradatypische Saffiano-Dekor. Ansonsten<br />

trägt das Prada Phone schlichtes, aber<br />

edles Schwarz, wobei der silberfarbene Rahmen<br />

Akzente setzt. Schwarz und Weiß dominieren<br />

auch größtenteils die angepasste Benutzeroberfläche.<br />

Das technische Highlight ist das<br />

Nova-Display, das in puncto Helligkeit mit bis<br />

zu 800 cd/m² neue Massstäbe setzen soll. Als<br />

Herzstück sorgt ein Dual-Core-Prozessor mit<br />

1 GHz für Schwung und verspricht verzögerungsfreie<br />

Bedienung. Auch die restliche Ausstattung<br />

ist vom Feinsten und wartet mit 8 GB<br />

Speicher, n-WLAN, HSPA+ sowie einer 8-Megapixel-Kamera<br />

inklusive Full-HD-Video auf. Das<br />

Edelphone soll um die 700 Euro kosten und im<br />

ersten Quartal 2012 verfügbar sein.<br />

Foto: © conrado – shutterstock.com (1) Illustration: © monbibi – shutterstock.com (1)


Tablet goes<br />

Video<br />

Mit einer fernbedienbaren Docking<br />

Station baut Archos ausgesuchte<br />

Tablet-Modelle zu Videorekordern<br />

aus. Dabei nimmt die unter 100 Euro teure Archos-<br />

DVR-Station analoge Bildsignale im S-Video, Composite-<br />

und im RGB-Format entgegen, auf die üblichen<br />

analogen oder digitalen Fernsehsignale wie DVB-T<br />

(Antenne), DVB-S (Satellit) oder DVB-C (Kabel) versteht<br />

sie sich leider nicht. Ein Zuspieler etwa in Form<br />

eines Satelliten-Receivers muss also vorhanden sein.<br />

Ausgeben kann die DVR-Station das Filmmaterial per<br />

HDMI-Anschluss, der zugehörige Ton wird analog oder<br />

digital (SPDIF) abgespielt. Über die mitgelieferte Fernbedienung<br />

mit Tastatur macht die DVR-Station den<br />

Fernseher zum Webterminal, dabei unterstützt sie das<br />

Archos 48 mit 500 Gigabyte Festplatte und das Archos<br />

5 Internet Tablet.<br />

Bambus<br />

statt Plastik<br />

Beim U53SD setzt Asus auf die am schnellsten<br />

wachsende Pflanze, um beim Gehäuse allzuviel<br />

Kunststoff zu vermeiden. Das haptisch angenehme<br />

Material gibt dem 15,6-Zoll-Notebook eine<br />

außergewöhnliche Note. Der leichte Rohstoff bedeckt<br />

Handballenauflage Handballenauflage und und Displaydeckel. Ein<br />

Fliegengewicht ist das U53SD trotz Bambus-Einsatz mit<br />

rund 2,8 Kilo nicht, ein vergleichsweise üppiger 83-Wattstunden-Akku<br />

ist aber eingerechnet. Die Ausstattung entspricht<br />

mit Intel-Core-i3-, -i5- und -i7-Prozessoren, bis zu 8 Gigabyte<br />

Arbeitsspeicher Arbeitsspeicher und der NVidia-GeForce-GT-520M-Grafik leicht<br />

gehobenem gehobenem Standard. Für die ökologisch korrekte Bilanz soll das<br />

U53SD U53SD durch Zertifikatkauf zudem über den Produktlebenszyklus<br />

CO -neutral sein. Ganz umsonst ist das nicht, für eine mittlere Ausstattung<br />

2<br />

muss man mit rund 900 Euro rechnen.<br />

Panasonic steigt bei<br />

Smartphones ein<br />

Durch sein Portfolio von Haushalts- über<br />

Unterhaltungselektronikgeräten bis zu<br />

Toughbook-Mobilrechnern ist Panasonic<br />

ein bekannter Hersteller. Nun will das Unternehmen<br />

seine Smartphone-Aktivitäten<br />

über das japanische Mutterland hinaus<br />

nach Europa ausdehnen. Das erste Modell<br />

soll im März 2012 erscheinen, wobei<br />

Panasonic bisher nur seine schlanke,<br />

D-förmige Rückseite, sein 4,3-Zoll-OLED-<br />

Display mit 960 x 540 Pixeln Auflösung<br />

und sein gegen Wasser und Staub resistentes<br />

Gehäuse als Informationen freigegeben<br />

hat. Die Ziele der Japaner sind ehrgeizig:<br />

Schon im ersten Jahr wollen sie 1,5<br />

Millionen Smartphones in Europa verkaufen.<br />

2016 sollen es dann weltweit 15 Millionen<br />

Mobiltelefone sein, wovon noch<br />

6 Millionen auf Japan entfallen.<br />

7


8<br />

aktuell<br />

Heute<br />

schaut man so<br />

Das ZDF peppt Nachrichten<br />

mit Zusatzinfos auf. Wen auch<br />

die Nachricht hinter der Nachricht interessiert,<br />

der dürfte sich beim neuen Angebot<br />

des ZDF besonders wohl fühlen.<br />

Im Heute Journal Plus werden den ganz<br />

normal über den Äther gehenden Neuheiten<br />

Zusatzinformationen zur Seite<br />

Neue Einsteiger-Netzwerkfestplatten und drahtlose Übertragung<br />

von PC-Inhalten zum TV. Sowohl Heimanwender als auch<br />

kleine Unternehmen profitieren in Sachen Datensicherheit von Netzwerkfestplatten,<br />

die mehr als eine Platte intus haben. Die ReadyNAS Duo v2 (unten links; 240 Euro<br />

ohne Festplatte) hat zwei Einschübe, die ReadyNAS NV+ (470 Euro ohne Festplatte)<br />

derer gleich vier. Über die neue, überarbeitete Benutzeroberfläche soll sich mit nur<br />

acht Klicks eine eigene, sichere und private Cloud einrichten lassen. Auf die kann<br />

man per ReadyNAS-Remote-App zugreifen.<br />

Der Universal-Push2TV-HD-<br />

Adapter für 130 Euro streamt Bildschirminhalte<br />

von Windows-Rechnern<br />

in Full-HD-Auflösung an einen Fernseher.<br />

Als Sender fungiert ein USB-<br />

Stick, der Empfänger<br />

(unten rechts) findet via<br />

HMDI Kontakt Kontakt zu einem<br />

Bildschirm.<br />

connect 2/2012<br />

gestellt, die sich entweder beim Schauen<br />

der Sendung übers Internet (heute<br />

journalplus.zdf.de) oder an einem<br />

HbbTV-fähigen Fernseher live abrufen<br />

lassen. Das können weitere Videos, Statistiken<br />

oder Webseiten sein. Die Art der<br />

zusätzlichen Info wird durch verschiedene<br />

Symbole gekennzeichnet.<br />

Netgear<br />

macht mobil<br />

Nokia treibt’s bunt<br />

Nokia ist dem Trend voraus und<br />

bietet sein farbenfrohes Luna-<br />

Headset mit NFC-Funktion an.<br />

Die Finnen haben’s nicht leicht: Seit geraumer<br />

Zeit sagt man dem schwächelnden Handymarktführer<br />

den Untergang voraus. Doch mit<br />

dem Windows-Hingucker Lumia 800 meldet sich<br />

Nokia zurück und offeriert innovatives Zubehör:<br />

Das Bluetooth-Headset namens Luna wiegt gerade<br />

mal fünf Gramm und kann dank NFC-Funktion<br />

mit einem entsprechenden Handy einfach per<br />

Berührung Kontakt aufnehmen. Auch gut: Dank<br />

der Multipoint-Technologie lassen sich zwei Geräte<br />

drahtlos verbinden. Der In-Ear-Lauscher soll<br />

in QI in vielen Farben für 249 Euro zu haben sein.<br />

TK-Trends 2012<br />

Laut dem Jahresabschlussbericht des Branchenverbands<br />

Bitkom entwickelt sich der IT- und Telekommunikations-<br />

Markt weiterhin positiv: Er wird in 2012 an Umsatz gar<br />

deutlich zulegen und erstmals die 150-Milliarden-Euro-<br />

Marke knacken. Erstaunlich: Bei der Bitkom-Umfrage unter<br />

mehr als 1000 Firmen führt Cloud Computing noch vor<br />

den mobilen Apps die Liste der wichtigsten Technologie-<br />

und Markt-Trends fürs kommende Jahr an.<br />

Foto: © Hasloo Group Production Studio – shutterstock.com (1)


Nur<br />

30mtl.<br />

Bis 16.1. 1<br />

€<br />

Dream Team.<br />

Gemeinsam günstig.<br />

Das Samsung Galaxy Ace plus 3-fach-FlatrateøBlue.<br />

1 Gilt bei Abschluss des Tarifs O2 Blue 100 mit Samsung Galaxy Ace: mtl. Kosten 30 €, Anschlusspreis 29,99 €, Mindestvertragslaufzeit 24 Mon. (Angebot gültig bis 16.1.2012); nat. Standardgespräche ins O2 Mobilfunknetz kostenlos, in alle anderen dt. Netzekostenlos<br />

bis vollständigen Verbrauch der mtl. 100 Inklusiv-Minuten, danach 0,29 €/Min.; nicht erfasst: Sonderrufnummern, Rufumleitungen u. Mailbox-Weiterleitungen; Taktung minutengenau (jede angefangene Minute gilt als vollständige Minute); ungenutzte<br />

Inklusiv-Minuten verfallen nach 1 Mon.; nat. Standard-SMS in alle dt. Mobilfunknetze kostenlos; enthaltenes Datenvolumen gilt nur für nationale paketvermittelte Datennutzung, nicht für Sprachtelefonie- (Voice over IP), Videotelefonie- (Video overIP) und Peer-to-<br />

Peer-Dienste; bis 300 MB/Abrechnungsmonat max. Geschwindigkeit bis 7,2 MBit/s, danach bis 64 KBit/s; Datenvolumen darf nur mit Handy, nicht mit ans Handy o. sonstig angeschlossenem o. drahtlos verbundenem Computer genutzt werden; O2 behält sich<br />

nach 24 Std. jeweils autom. Trennung der Verbindung vor; SIM-Karte in Handy ohne SIM-/Net-Lock nutzbar. Das Smartphone kann auch ohne Mobilfunktarif für eine einmalige Anzahlung in Höhe von1€und für 24x mtl. 7,50 €bzw.zum Gesamtpreis<br />

von 181€erworben werden. 2 Die4großen Mobilfunkanbieter sind T-Mobile, Vodafone, E-Plus/Base und O2. Weitere Informationen zum Kundenmonitor und den einzelnen Kategorien finden Sie unter www.o2.de.


10<br />

aktuell<br />

Kabel-TV im Heimnetz<br />

Die Homerun HD Dual-Box verteilt DVB-C und DVB-T-Signale<br />

übers Heimnetz. Dazu besitzt die kleine Box einen Dual-Tuner, allerdings nur eine<br />

Anschlussbuchse, sodass entweder Kabel oder terrestrische Signale einspeisbar sind. Über<br />

Ethernet wird die Box an einen Router angeschlossen und über die mitgelieferte Software<br />

konfiguriert. Dazu führt man einen Kanalsuchlauf durch, der beim ersten Mal etwas länger<br />

dauert. Danach werden die Signale über den Router ins Netzwerk gespeist und jedes Gerät<br />

kann darauf zugreifen, auch über WLAN. Problemlos funktionierte dies mit dem Windows<br />

Media Center. Bei der Einrichtung muss als Signalquelle „Antenne“ gewählt werden, auch<br />

wenn es sich um DVB-C handelt. Nach einem schnellen Suchlauf waren alle unverschlüsselten<br />

Programme verfügbar. Ein Einschub für CA-Module fehlt, sodass kein Pay-TV empfangbar<br />

ist. Dank Doppeltuner ist es dagegen mit dem Media Center möglich, ein Programm<br />

zu schauen und ein anderes aufzuzeichnen. Auch gleichzeitiger Zugriff von zwei Rechnern<br />

war selbst in HD möglich; allerdings wird HD erst mit dem<br />

Praxistest<br />

Silicon Dust HD Homerun Dual<br />

Preis 150 Euro<br />

Maße 92 x 29 x 101 Millimeter; 108 Gramm<br />

Pro kompakt und leicht; Doppeltuner integriert;<br />

einfache Lösung, um TV-Signale<br />

im ganzen Haus verfügbar zu machen;<br />

gute Performance; gleichzeitige Nutzung<br />

mit zwei Rechnern möglich<br />

Contra kein Modul für verschlüsselte Programme;<br />

derzeit keine Hersteller-App<br />

für mobile Endgeräte<br />

Ausstattung ★★★★★<br />

Handhabung ★★★★★<br />

Praxistest ★★★★★<br />

connect 2/2012<br />

Klein, aber mein<br />

Nicht jedes Mobiltelefon muss für Preise<br />

jenseits der 500 Euro über die Ladentheke<br />

gehen, wie das erste Handy<br />

des bisher mit Freisprecheinrichtungen<br />

bekannt gewordenen Herstellers Seecode<br />

zeigt. Für knapp unter 100 Euro<br />

ohne Vertrag liefert der Hersteller das<br />

Seecode S40 über Proidee.de und den<br />

Fachhandel aus. Das Telefon beherrscht<br />

den Dual­SIM­Betrieb und bietet sich<br />

mit der aufschiebbaren QWERTY­<br />

Tastatur für Viel­Simser an. Es lässt<br />

sich am Band um den Hals tragen.<br />

Media Center ab Windows 7 unterstützt. Eine App, um auch<br />

auf Smartphone oder Tablet fernzusehen, gibt es noch<br />

nicht, man arbeitet laut Hersteller aber daran.<br />

Die EU sucht<br />

Freiwillige!<br />

Wie schnell ist das Internet<br />

in Europa tatsächlich?<br />

Diese Frage möchte man mit Hilfe von<br />

Freiwilligen beantworten, die sich einer<br />

europaweiten Breitbandstudie zur<br />

Verfügung stellen. Interessenten können<br />

sich unter www.samknows.eu<br />

informieren und anmelden. Wird man<br />

ausgewählt, bekommt man eine<br />

Whitebox von TP-Link, die über einen<br />

Zeitraum von drei Jahren die Performance<br />

der Internetverbindung misst.<br />

EU-Kommissarin Neeli Kroes erhofft<br />

sich dadurch unter anderem Erkenntnisse,<br />

welche Länder der EU in Sachen<br />

Breitbandversorgung erfolgreich<br />

sind und welche nicht.<br />

Volltreffer<br />

in der Wolke<br />

Apple hat seinen Onlinedienst<br />

iTunes Match jetzt auch in<br />

Deutschland gestartet. Nutzer können<br />

ihre Musiksammlung „in die<br />

Wolke“ laden und anschließend mit<br />

<strong>iPhone</strong>, iPad, iPod Touch, Mac, PC<br />

oder Apple TV auf die im AAC-Format<br />

(256 kbit/s) gespeicherten Titel<br />

zugreifen – Internetverbindung vorausgesetzt.<br />

Für den Dienst verlangt<br />

Apple 24,99 Euro jährlich.<br />

Foto: © lev dolgachov – shutterstock.com (1) Illustration: © ankur patil – shutterstock.com (1)


© 2011 Nokia. Alle Rechte vorbehalten.<br />

© 2011 Microsoft. Alle Rechte vorbehalten.<br />

nokia.de/lumia800


12<br />

aktuell<br />

N-TV macht mobil<br />

Der Nachrichtensender N-TV startet<br />

mit eigener Mobilfunk-Marke „n-tv<br />

go“ und setzt gleich Preisakzente: So<br />

kosten Handyanrufe in alle deutschen<br />

Netze nur 6<br />

Cent die Minute.<br />

Dafür langt<br />

der Neuling<br />

beim SMS-Versand mit 10 Cent pro<br />

Nachricht zu. Eine Smartphone-<br />

Surfflat gibt’s schon für 7,99 Euro pro<br />

Monat. Im Startpaket von 9,99 Euro<br />

inklusive Startguthaben von 5 Euro ist<br />

die Datenflat einen Monat lang kostenlos<br />

enthalten. Die Prepaid-Karte<br />

Apps gibt es mehr als Sand am<br />

Meer. Doch welche lohnen wirklich?<br />

Welche gefallen dem Anwender?<br />

Welche halten der kritischen<br />

Prüfung einer unabhängigen<br />

Jury stand? Diese Fragen beantwortet<br />

wie in den Jahren zuvor<br />

der App-Award, der im Dezember<br />

startete und zu dem alle kreativen<br />

App-Entwickler ihre Programme<br />

einreichen können. Wie im Vorjahr<br />

ist connect Medienpartner des<br />

App-Awards und der M-Days,<br />

einer der größten europäischen<br />

Kongressmessen rund um Smartphone-Anwendungen,<br />

in deren<br />

Umfeld die Prämierung stattfindet.<br />

connect begleitet das Voting<br />

und stellt mit Chefredakteur Dirk<br />

Waasen und App-Guru Athanassios<br />

Kaliudis gleich zwei Jury-<br />

Mitglieder. Der Show Your App-<br />

Award 2011 war ein voller Erfolg:<br />

Auf 140 Apps wurden online<br />

32 000 Stimmen verteilt. Wer<br />

2012 als Entwickler dabei sein<br />

möchte, der kann seine App noch<br />

bis zum 9. Januar unter www.<br />

showyourapp.com einreichen.<br />

Ab dem 10. Januar 2012 startet<br />

dann die Bewertungsphase, in der<br />

Nutzer über drei Wochen hinweg<br />

die Apps via Online-Voting für<br />

den Publikumspreis bewerten<br />

connect 2/2012<br />

ohne Vertragsbindung<br />

funkt im<br />

E-Plus-Netz.<br />

WLAN-Hotspot reist mit<br />

Mit dem Mifi-Modem der Telekom-<br />

Austria-Marke Abroadband haben<br />

Reisende ihren mobilen WLAN-<br />

Hotspot stets dabei. Über das Wi-Fi-<br />

Gerät können sich bis zu acht Geräte<br />

ins Web einwählen. Der Datentarif mit<br />

59 Cent pro MB weltweit ist auch für<br />

deutsche Skiurlauber attraktiv (mehr<br />

zu Auslandstarifen auf Seite 50). Der<br />

Preis für das Mifi-Modem: 89 Euro.<br />

www.abroadband.com<br />

können. Auf der anderen Seite<br />

steht die Jurywertung unabhängiger<br />

Experten. Die Preisverleihung<br />

findet am 2. Februar 2012 auf der<br />

Hauptbühne der M-Days statt.<br />

Zum Voting und zu weiteren Informationen<br />

kommen Sie über<br />

www.connect.de oder www.<br />

m-days.com. Wir freuen uns über<br />

rege Teilnahme! Die besten Apps<br />

stellt connect selbstredend vor.<br />

Top-5-Apps des Jahres 2011<br />

Coupies Coupon weist<br />

auf Schnäppchen in der<br />

Nähe des Nutzers hin<br />

und verteilt Gutscheine.<br />

Hotelauskunft durchsucht<br />

in Echtzeit alle<br />

verfügbaren Hotels und<br />

zeigt die Top-Angebote.<br />

Zweiter Anlauf für Web OS<br />

Hewlett-Packard stellt sein Smart<br />

phone- und und Tablet-Betriebssystem<br />

Web OS der Allgemeinheit zur Verfügung<br />

und hofft damit doch noch den<br />

Durchbruch zu schaffen. Als Open-<br />

Source-Plattform kann jeder das Betriebssystem<br />

kostenlos nutzen.<br />

Sony bald ohne Ericsson<br />

Gut elf Jahre nach dem Zusammenschluss<br />

der Handyhersteller Sony und<br />

Ericsson wird Mitte 2012 das Joint<br />

Venture Vergangenheit sein. Spätestens<br />

dann will Sony Mobiltelefone nur<br />

noch unter eigener Flagge verkaufen.<br />

Runtastic Pro zeichnet<br />

Sportaktivitäten via<br />

GPS auf und versendet<br />

Resultate an Freunde.<br />

Kurzmeldungen<br />

Liberty Global kauft Kabel BW<br />

Damit fusioniert der baden-württembergische<br />

Netzbetreiber mit der in<br />

Nordrhein-Westfalen und Hessen tätigen<br />

Unitymedia. Voraussetzung für<br />

den Deal waren Zugeständnisse ans<br />

Bundeskartellamt, unter anderem der<br />

Verzicht auf die Grundverschlüsselung<br />

von Free-TV-Programmen bis<br />

Anfang 2013 und die Wettbewerbsöffnung<br />

für andere Kabelbetreiber.<br />

Kabel Deutschland, ebenfalls Tochter<br />

von Liberty Global, betreffen diese<br />

Verpflichtungen nach eigenen Angaben<br />

nicht. Somit bleibt es vorerst bei<br />

deren Grundverschlüsselung.<br />

SPB TV ist die mobile<br />

Fernsehstation für unterwegs<br />

– mit 150 Kanälen<br />

aus 20 Ländern.<br />

Siegertyp: Florian<br />

Gschwandtner nahm<br />

den ersten Preis der<br />

Jury für Runtastic<br />

entgegen.<br />

App-Award:<br />

Die Preisverleihung<br />

fand<br />

2011 auf der<br />

großen Messebühne<br />

statt.<br />

Theft Aware fahndet<br />

unsichtbar nach verlorenen<br />

oder gestohlenen<br />

Smartphones.


Orange hat<br />

jetzt das<br />

zweitbeste<br />

Mobilfunknetz<br />

der Schweiz<br />

In der Gesamtwertung der Schweizer Mobilfunknetze liegt Orange auf Platz 2. Das sagen die<br />

Testresultate der Fachzeitschrift connect. Sie sagen auch: Orange hat das schnellste Netz<br />

der Schweiz für Data-Downloads aufs Smartphone. Die 700 Millionen Franken, die wir über<br />

fünf Jahre in unsere Infrastruktur investieren, tragen also Früchte. In nur einem Jahr haben<br />

wir einen fantastischen Sprung nach vorn gemacht. Dazu bietet Orange mit HD Voice beim<br />

mobilen Telefonieren die höchste Sprachqualität. Erreichen wir im nächsten Jahr Platz 1? Das<br />

können wir nicht garantieren. Aber dass wir uns dafür anstrengen, das schon.


14<br />

Mobilfunk<br />

connect 2/2012<br />

Android 4.0 feiert auf<br />

dem Samsung Galaxy<br />

Nexus seine Premiere.<br />

Ob Betriebssystem und<br />

Smartphone die hohen<br />

Erwartungen erfüllen<br />

können, klärt der Test.<br />

GEWINNT<br />

N<br />

un ist es also da, das lange<br />

und sehnsüchtig erwartete<br />

erste Smartphone mit Android<br />

4.0. Da es sich um ein von Google<br />

höchstpersönlich in Auftrag gegebenes<br />

Gerät handelt, ist das Betriebssystem<br />

in Reinform aufgespielt<br />

– ohne herstellerspezifische<br />

Oberfläche à la Samsung Touchwiz<br />

oder HTC Rhyme. Das Galaxy<br />

Nexus und stammt, wie bereits der<br />

Vorgänger Nexus S, vom koreanischen<br />

Elektronikriesen Samsung<br />

und geht für stramme 679 Euro ohne<br />

Vertrag über die Theke.<br />

Optisch folgt das Galaxy Nexus<br />

dem Erfolgsmodell Nexus S. Auch<br />

der Newcomer besitzt die leicht<br />

gebogene Form, die Front erscheint<br />

auch hier als große, einheitlich<br />

schwarze Fläche. Trotz der üppigen<br />

Abmessungen liegt das Galaxy<br />

Nexus sehr gut ausbalanciert in der<br />

Hand des Nutzers. Der geriffelte<br />

Akkudeckel sorgt zudem dafür,


dass das Handy sicher in der Hand<br />

liegt. Die Verarbeitung liegt insgesamt<br />

auf einem hohen Niveau.<br />

Echtes Sahnestück: das Display<br />

Das Highlight des Galaxy Nexus<br />

ist aber ohne jeden Zweifel der kapazitive<br />

Touchscreen im 4,65-Zoll-<br />

Format. Wobei dies nicht ganz<br />

korrekt ist, denn wenn man es genau<br />

nimmt, wie etwa connect,<br />

dann bietet das Galaxy Nexus lediglich<br />

eine 4,4 Zoll große Darstellung.<br />

Der untere Teil des Displays<br />

ist fast ausschließlich für die<br />

Funktionen „Zurück“, „Startscreen“<br />

und „Multitasking“ reserviert.<br />

Dies ersetzt beim Galaxy<br />

Nexus die sonst bei Android-<br />

Smartphones üblichen Sensortasten<br />

oder auch Hardkeys.<br />

Sei’s drum – ob 4,65 oder 4,4<br />

Zoll, der OLED-Touchscreen ist<br />

einfach ein Traum. Er löst mit 720<br />

x 1280 Pixeln in HD auf, die Darstellung<br />

von Bildern und vor allem<br />

von Videos ist eine Wucht – für<br />

Letztere nutzt das Nexus übrigens<br />

das komplette Display. Mit tiefem<br />

Schwarz, kräftigen, aber nicht<br />

überzeichneten Farben und einer<br />

knackigen Schärfe lassen sich<br />

Stunden vor dieser Anzeige verbringen,<br />

ohne dass die Faszination<br />

schwindet. Nach dem Display des<br />

Galaxy Note, das ebenfalls aus<br />

dem Hause Samsung stammt, ist<br />

dies die zweitbeste Anzeige, die<br />

connect jemals unter die Augen<br />

gekommen ist. Allein dafür ist ein<br />

Großteil des doch recht üppigen<br />

Preises gerechtfertigt.<br />

Die Multitasking-Ansicht bietet schön<br />

große Icons. Zum Beenden des Programms<br />

genügt ein Wisch nach rechts.<br />

Um den Platz auf den Startscreens gut<br />

nutzen zu können, ermöglicht Android 4.0<br />

das Anlegen von Ordnern.<br />

Andoid 4.0 bringt viel Neues<br />

Optisch und funktional präsentiert<br />

sich Android 4.0 in frischem Look.<br />

Neue Icons und Schriften sorgen<br />

für eine verbesserte Lesbarkeit<br />

von Texten und optische Abwechslung.<br />

Der Startscreen lässt sich<br />

zudem noch flexibler nutzen und<br />

einstellen. Während der zentrale<br />

Button im unteren Bereich des<br />

Displays fix das Hauptmenü aufruft,<br />

können die vier restlichen<br />

Knöpfe vom Nutzer frei definiert<br />

werden. Auch lassen sich einige<br />

Widgets in der Größe anpassen<br />

oder bieten eine Scroll-Funktion,<br />

etwa die Fotogalerie oder Youtube.<br />

Die Option, Ordner auf dem<br />

Screen zu erstellen, ermöglicht es<br />

zudem, ähnliche Funktionen in einen<br />

Topf zu werfen.<br />

Etwas umstellen muss sich der<br />

Android-Profi bei der Bedienung.<br />

Fand man etwa in der Vergangen-<br />

heit die Optionen-Taste in der Zeile<br />

unterhalb des Displays, so so ist<br />

diese diese nun als Schaltfläche Schaltfläche mit drei<br />

Quadraten in der der jeweiligen App<br />

zu entdecken. Den Platz Platz in in<br />

der Funktionszeile nimmt<br />

dafür der Button für Multitasking<br />

ein. Apropos:<br />

Samsung<br />

Galaxy Nexus 679 Euro<br />

Das Galaxy Nexus ist ein absolutes<br />

Top-Smartphone mit genialem Display.<br />

Der Schwachpunkt ist allerdings die<br />

Ausdauer.<br />

So gut geeignet für:<br />

�■■■■■■■■ Telefonie<br />

�■■■■■■■■■■ Musik<br />

µ ■■■■■■<br />

Foto<br />

� ■■■■■■<br />

Business<br />

Android 4.0<br />

Viele kleine Änderungen sorgen für ein komplett<br />

neues Gesamtbild von Android.<br />

Zusätzlich zu den bereits im Test des Samsung Galaxy Nexus erwähnten<br />

Neuerungen bringt Android 4.0 weitere Funktionen mit. Etwa die<br />

Gesichtserkennung, um das Smartphone zu entsperren – was allerdings<br />

nicht immer zuverlässig funktionierte. Ein praktisches Update<br />

bekam das Google-Mail-Konto mit der Offlinesuche und der cleveren<br />

Funktionsleiste im unteren Bereich des Programms. Mit Android Beam<br />

zieht nun zudem eine NFC-Anwendung in Android ein. Sie dient dazu,<br />

Inhalte zwischen zwei kompatiblen Geräten<br />

auszutauschen. Abgerundet wird dieses<br />

Neuheitenfeuerwerk mit der App für<br />

Google+, das soziale Netzwerk des Internetgiganten.<br />

Dieses bietet eine Videochatfunktion,<br />

die aber im Testbetrieb noch nicht<br />

aktiviert werden konnte. Deutlich besser<br />

war bereits die Performance der integrierten<br />

Spracherkennung. Sie wandelt das Gesagte<br />

in Text um, was trotz der Komplexität<br />

bereits recht gut funktionierte. Auch die<br />

Anzeige für die Benachrichtigungen wurde<br />

überarbeitet und und bietet bietet neue Grafiken und<br />

Bedienelemente. Insgesamt wirkt<br />

„Ice Cream Sandwich“ moderner und<br />

funktionaler als seine Vorgänger.<br />

Illustration: © PhotoHamster – istockphoto.com<br />

15


16<br />

Mobilfunk<br />

Das Galaxy Nexus kommt in der<br />

typischen, gebogenen Form des<br />

Vorgängers daher.<br />

Die Programmübersicht erstrahlt<br />

in einer aufgeräumteren Optik. Ein<br />

Wisch nach rechts beendet bequem<br />

die einzelnen Programme; das<br />

gleichzeitige Schließen von allen<br />

Anwendungen ist jedoch nicht<br />

möglich. Das Hauptmenü hat sich<br />

ebenfalls frischgemacht: Neben<br />

der Ebene für die Apps gibt es nun<br />

auch einen Reiter für die Widgets<br />

– eine sehr komfortable Lösung.<br />

Ausstattung mit kleinen Lücken<br />

Auch sonst hat das Galaxy Nexus<br />

nur beste Zutaten an Bord. So bietet<br />

das Samsung alle aktuellen<br />

technischen Leckerbissen von<br />

HSPA+, n-WLAN, WiFi-Direkt<br />

und NFC bis hin zum Dual-Core-<br />

Prozessor mit 1,2 GHz und einem<br />

internen Speicher mit über 13 GB<br />

zur freien Nutzung. Leider fehlt<br />

ein Wechselslot zum bequemen Erweitern<br />

des Speichers. Auch einige<br />

sonst übliche Grundfunktionen wie<br />

etwa Programme für Notizen oder<br />

Aufgaben stehen auf der Vermiss-<br />

Geräte-<br />

Historie<br />

Mit dem Galaxy<br />

Nexus geht bereits<br />

das dritte Google-<br />

Pur-Smartphone<br />

an den Start. Ein<br />

kleiner Überblick<br />

über die Familiengeschichte.<br />

connect 2/2012<br />

tenliste. Dies lässt sich zwar alles<br />

über den Android Market nachrüsten,<br />

andere Modelle bringen die<br />

Basisfunktionen jedoch von Haus<br />

aus mit. Noch ein kleiner Tipp für<br />

Office-Fans: Ein Programm zum<br />

Betrachten von Office-Dokumenten<br />

ist im Menü nicht zu finden.<br />

Dennoch lassen sich entsprechende<br />

Dateien ansehen, wenn sie als<br />

E-Mail-Anhang auf das Galaxy<br />

Nexus geladen werden. Dann finden<br />

sie sich unter dem Menüpunkt<br />

„Downloads“.<br />

Einen guten Eindruck<br />

macht die Entertainmentabteilung<br />

des Galaxy<br />

Nexus. Zwar fehlt<br />

ein UKW-Radio, doch<br />

der neue Musicplayer<br />

überzeugt sowohl optisch<br />

als auch funktional,<br />

etwa mit einem<br />

konfigurierbaren Equalizer.<br />

Richtig stark ist Der Musicplayer gefällt mit<br />

zudem die 5-Megapi- attraktiver Optik, einfacher Bedienung<br />

und konfigurierbarem Equalizer.<br />

xel-Kamera. Neben Autofokus<br />

per Fingertipp und Fotolicht<br />

bringt sie auch eine Panoramafunktion<br />

und eine Bildbearbei-<br />

Das Programm Google<br />

tung mit. Zudem bietet sie einen Earth kommt auf dem<br />

OLED-Display beein-<br />

druckend zur Geltung.<br />

HTC Nexus One<br />

connect-Urteil<br />

gut (375 Punkte)<br />

Das erste Google-Pur-Modell Nexus<br />

One mit Android 2.1 hatte einen<br />

schweren Stand im Markt – trotz<br />

recht guter Handhabung mit dem<br />

zentralen Trackball. Die Ausstattung<br />

und auch die Ausdauer waren jedoch<br />

Schwachpunkte.<br />

Samsung Nexus S<br />

connect-Urteil<br />

gut (403 Punkte)<br />

Beim zweiten Nexus-Modell ist der<br />

Trackball ebenso verschwunden wie<br />

HTC als Hersteller. Samsung liefert<br />

mit dem Nexus S ein starkes Smartphone<br />

mit Android 2.3 und dem typischen<br />

gebogenen Formfaktor ab, das<br />

auch in der Redaktion Fans hat.<br />

Die Spracherkennung setzt Diktiertes<br />

in Text um. Allerdings funktioniert das<br />

nicht fehlerfrei.<br />

Die Größe einiger Widgets lässt sich<br />

verändern – etwa die der Terminansicht.<br />

connect-Urteil<br />

Samsung<br />

Galaxy Nexus<br />

gut (397 Punkte)<br />

Der Newcomer Galaxy Nexus lässt es<br />

mit Android 4.0, seinem hochauflösenden<br />

OLED-Display sowie der umfangreichen<br />

Ausstattung mit zahlreichen<br />

technischen Highlights krachen.<br />

Kein Ruhmesblatt ist allerdings die<br />

schwache Ausdauer.<br />

Foto: © Silke Schwell (1)


Die 5-Megapixel-kamera löst<br />

fast verzögerungsfrei aus, damit<br />

ist sie schnappschuss tauglich.<br />

Schnellzugriff aus dem<br />

Standby-Modus heraus<br />

und ist innerhalb von<br />

einer Sekunde für<br />

Schnappschüsse startklar.<br />

Videos werden<br />

standesgemäß in Full HD aufgezeichnet.<br />

Einbruch auf der Zielgeraden<br />

War das Galaxy Nexus bis zu diesem<br />

Punkt auf Siegerkurs, verhagelte<br />

die Laborwertung ein Topergebnis.<br />

Bei der Standby-Messung<br />

standen lediglich 13 Tage auf dem<br />

Protokoll, und auch die praxisrelevante<br />

typische Ausdauer für den<br />

Mischbetrieb liegt nur bei 6:14<br />

Stunden. Da haben Mitbewerber<br />

doch deutlich mehr zu bieten. Einzig<br />

die Gesprächszeiten liegen mit<br />

über 15 Stunden im GSM- und etwa<br />

fünf Stunden im UMTS-Betrieb<br />

in konkurrenzfähigem Bereich.<br />

Wesentlich besser schneidet das<br />

Galaxy Nexus bei der Sende- und<br />

Empfangsleistung ab. Sowohl beim<br />

2G- als auch beim 3G-Einsatz erreicht<br />

es überdurchschnittliche Ergebnisse,<br />

was den Einsatz auch in<br />

weniger gut versorgten Gebieten<br />

ermöglicht. Die gute Akustik kann<br />

im Test ebenfalls überzeugen.<br />

In der Summe überzeugend<br />

In der Summe können sowohl das<br />

Galaxy Nexus als auch Android 4.0<br />

überzeugen. Der Käufer bekommt<br />

ein Smartphone mit einem genialen<br />

Display und einer starken Performance.<br />

Mit der schwachen Ausdauer<br />

muss man leben, doch dafür<br />

stimmen Empfang und Akustik.<br />

Auch Android macht erneut einen<br />

Schritt nach vorne.<br />

MIchaEl PEuckErt<br />

AUSSTATTUNG<br />

MARKE Samsung<br />

Modell<br />

SYSTEM<br />

Galaxy Nexus<br />

Betriebssystem/Dateibrowser Android 4.0.1/Í<br />

Prozessor/Taktfrequenz (MHz) ARM Cortex A9/1200<br />

interner Speicher (MB) 13330<br />

Steckplatz für Speicherkarte Í<br />

Handy-/Qwertz-Tastatur/Touchscreen/Multi-Touch Í/Í/Å/Å<br />

Akku-Typ/wechselbar<br />

LIEFERUMFANG<br />

Li-Ionen/Å<br />

Headset/Datenkabel Stereo-Headset/Å<br />

Größe der Speicherkarte Í<br />

Ladekabel fürs Auto/Halter fürs Auto<br />

CONNECTIVITY<br />

Í/Í<br />

GSM 850/900/1800/1900 Å/Å/Å/Å<br />

GPRS/EDGE/UMTS Å/Å/Å<br />

HSDPA/HSUPA 21,0/5,76<br />

WLAN-Standard 802.11b/g/n<br />

Bluetooth Å<br />

Profile: Headset/Handsfree/A2DP Å/Å/Å<br />

Object Push/OBEX/AVRCP Å/Í/Å<br />

Phone-Book-/SIM-Access/HID Å/Í/Å<br />

USB: Typ/Massenspeicher/Ladefunktion<br />

DISPLAY<br />

Micro-USB/Å/Å<br />

Typ/Diagonale (Zoll) selbstl. OLED/4,4<br />

Auflösung (Pixel) 720 x 1280<br />

Anzahl der Farben<br />

TELEFONFUNKTIONEN<br />

16700000<br />

Anrufliste/Anrufergruppenruftöne/Sprachanwahl Å/Í/Å<br />

Makeln/Rufnummernunterdrückung Å/Å<br />

Anzahl Situationsprofile/Flugmodus/Vibrationsalarm 2/Å/Å<br />

Freisprechen/Stummschalten<br />

MESSAGING<br />

Å/Å<br />

E-Mail/POP3/IMAP/HTML Å/Å/Å/Å<br />

Anhänge senden/empfangen Å/Å<br />

SMS/MMS/Fax<br />

PIM<br />

Å/Å/Í<br />

Kontaktverwaltung Å<br />

Rufnummern/E-Mail-/Adressen (Anzahl pro Kontakt) 7/3/3<br />

Bild/Notizfeld/Geburtsdatum Å/Å/Í<br />

Terminverwaltung Å<br />

Tages-/Wochen-/Monatsansicht Å/Å/Å<br />

wöchentliche/jährliche Termine Å/Å<br />

Wecker bei ausgeschaltetem Gerät Í<br />

Sync: Outlook/Mac/SyncML Í/Í/Å<br />

Notizen/... getippt/... freihand/... Outlook-Sync Í/Í/Í/Í<br />

To-do-Liste/mit Fälligkeitsdatum<br />

OFFICE<br />

Í/Í<br />

Word betrachten/bearbeiten Å/Í<br />

Excel betrachten/bearbeiten Å/Í<br />

PDF-Viewer/Taschenrechner/Voice-Memo<br />

BROWSER<br />

Å/Å/Í<br />

Web/Frames/Java/Java-Scripting Å/Å/Í/Å<br />

https/Home/Favoriten Å/Å/Å<br />

WAP<br />

MULTIMEDIA<br />

Å<br />

Audio-Formate: MP3/WMA/M4A/AAC Å/Å/Å/Å<br />

Videoplayer/Vollbild-Darstellung Å/Å<br />

Video-Formate: 3GP/MP4/WMV Å/Å/Í<br />

Kamera integriert/Auflösung<br />

NAVIGATION<br />

(Megapixel) Å/5<br />

GPS-Empfänger/A-GPS Å/Å<br />

Navi-Software/onboard/offboard<br />

Google Maps<br />

Navigation/Í/Å<br />

Navi-Lizenz/Routenplaner Vollversion/Å<br />

MESSWERTE<br />

MARKE Samsung<br />

Modell Galaxy Nexus<br />

SENDE- UND EMPFANGSQUALITÄT<br />

Das Referenzdiagramm<br />

rechts<br />

zeigt, wie gleichmäßig<br />

stark in<br />

alle Richtungen<br />

D-Netz (GSM 900)<br />

ein Handy senden<br />

sollte. Die Diagramme<br />

rechts<br />

daneben zeigen die real abgestrahlte<br />

Leistung. Sie basieren auf den Messwerten,<br />

die in der Angabe effektive Strahlungs- E-Netz (GSM 1800)<br />

leistung zusammengefasst sind.<br />

D-Netz E-Netz UMTS<br />

effektive Strahlungsleistung (dBm) 20,4 22,4 14,4<br />

relative Empfindlichkeit (dB) -13 -9 -9<br />

normierter Strahlungsfaktor1 /SAR-Wert<br />

AKUSTIK-MESSUNG<br />

(-/W/kg) -0,71/0,303<br />

Sende-/Empfangsrichtung (Sprechen/Hören)<br />

Lautstärkewert (dB) 14,5/14,6 15,0/19,0<br />

Verzerrungen (dB) -30,1/-31,4 -34,7/-32,6<br />

Ruherauschen (dB) -66,1/-43,5 -66,5/-44,4<br />

Frequenzgang<br />

Echo und Störgeräusche<br />

(Punkte v. 5) 4/2 4/4<br />

Echodämpfung männl./weibl. Stimme (dB) 42,3/44,4 43,0/45,1<br />

Übersprechen<br />

AUSDAUER<br />

(dB) 14,8 14,9<br />

typische Ausdauer (Stunden) 6:14<br />

Gesprächszeit (Stunden) 11:25 15:16 5:08<br />

Standby-Zeit<br />

DISPLAY<br />

(Tage) 13<br />

Helligkeit (cd/m2 UMTS-Netz<br />

GRÖSSE UND GEWICHT<br />

) 271<br />

Abmessungen (L x B x H in mm) 136 x 69 x 12<br />

Gewicht (Gramm) 139<br />

1 Der normierte Strahlungsfaktor wird in der Bestenliste erklärt. Der SAR-Wert ist eine Herstellerangabe.<br />

TESTERGEBNISSE<br />

MARKE Samsung<br />

Modell Galaxy Nexus<br />

Preis (Euro) 1 679<br />

AUSDAUER max. 115 gut (90)<br />

Gesprächs- und Betriebszeit 80 67<br />

Standby-Zeit 35 23<br />

AUSSTATTUNG max. 175 gut (137)<br />

System 15 13<br />

Lieferumfang 10 4<br />

Display 30 27<br />

<strong>Connect</strong>ivity 20 18<br />

Telefonfunktionen 15 12<br />

Messaging 15 12<br />

PIM 15 10<br />

Office 10 6<br />

Browser 10 10<br />

Kamera 10 6<br />

Musik und Video 10 9<br />

Features 5 0<br />

Navigation 10 10<br />

HANDHABUNG max. 125 gut (97)<br />

Handlichkeit 30 22<br />

User-Interface 70 54<br />

Verarbeitungsqualität 20 18<br />

Dokumentation und Support 5 3<br />

MESSWERTE max. 85 sehr gut (73)<br />

Sende- und Empfangsqualität GSM 33 27<br />

Sende- und Empfangsqualität UMTS 17 13<br />

Akustik-Messungen Senden 17,5 17,5<br />

Akustik-Messungen Empfangen 17,5 15,5<br />

URTEIL<br />

1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.<br />

max. 500<br />

397<br />

gut<br />

17


18<br />

Mobilfunk<br />

Delikate<br />

Schärfe<br />

S<br />

Motorola will an das Erfolgsrezept<br />

des legendären Razr anknüpfen:<br />

Das neue Modell setzt mit Kevlar-<br />

gehäuse und Gorilla-Glas auf<br />

o scharf, wie es sein<br />

Name suggeriert, also<br />

rasiermesserscharf, ist<br />

das Motorola Motorola Razr frei<br />

lich nicht – auch wenn knapp sieben<br />

Millimeter sehr schmal sind<br />

für ein Smartphone dieser Größe.<br />

So schmal, dass man befürchten<br />

könnte, dass das gute Stück bei zu<br />

viel Druck und falscher Belastung<br />

auseinanderbricht. Damit das nicht<br />

passiert, hat Motorola das Gehäuse<br />

mit Kevlarfasern verstärkt. Dieser<br />

polymere Kunststoff kommt unter<br />

anderem bei schusssicheren Westen<br />

und Schutzhelmen zum Einsatz<br />

– da bricht so schnell also nichts.<br />

Beim Namen setzt Motorola auf<br />

Nostalgie und hat sich seiner 2004<br />

zum Kultstatus avancierten Handyreihe<br />

erinnert. Von der extrem dünnen<br />

Bauform einmal abgesehen,<br />

hat das Razr von heute aber fast<br />

nichts mit dem Razr von gestern<br />

connect 2/2012<br />

besondere Zutaten.<br />

gemein. Es ist kein Klapp-, sondern<br />

ein Touchscreenmodell, es hat<br />

keine Zifferntastatur und auch<br />

keine zwei Displays. Es ist also<br />

kein Nachfolger, sondern ein Namensvetter.<br />

In erster Linie aber ein modernes<br />

Smartphone mit üppigen Dimensionen:<br />

Stattliche 131 x 70 Millimeter<br />

misst das neue Topmodell – und<br />

liegt dabei ziemlich hart und kantig<br />

in der Hand. Dank seiner leicht<br />

gummierten Rückseite geht es trotz<br />

klobiger Maße gerade noch als<br />

griffig durch, wirklich handlich ist<br />

es aber nicht. Dabei ist seine Linie<br />

äußerst schlank gehalten, die sieben<br />

Millimeter Bauhöhe beulen<br />

nur am oberen Ende auf rund zehn<br />

Millimeter aus; darunter hat Motorola<br />

Kameramodul, Lautsprecher<br />

und Anschlussbuchsen gepackt.<br />

Diese kompakte und sehr flache<br />

Form hat allerdings zur Folge, dass<br />

der Akku fest verbaut<br />

und nicht<br />

austauschbar ist,<br />

was mittlerweile<br />

bei immer mehr<br />

High-End-Smartphones<br />

der Fall ist. Da man<br />

die Rückseite also nicht abnehmen<br />

kann, sind Micro-SIM-<br />

und Micro-SD-Slot seitlich angebracht<br />

und durch einen aufklappbaren<br />

Verschluss geschützt. Der<br />

Vorteil: Die Speicherkarte lässt<br />

sich im laufenden Betrieb einsetzen<br />

oder wechseln, ohne dass man<br />

das Smartphone vorher herunterfahren<br />

muss.<br />

Exklusive Materialien<br />

Dank des Mate rialmixes aus Kevlarfasern<br />

und Edelstahl sowie seiner<br />

sehr sauberen Verarbeitung<br />

gehört das neue Razr fraglos zu<br />

den hochwertigsten Smartphones


Über<br />

einen Regelassistenten<br />

lassen sich<br />

diverse Vorgänge<br />

zeit-,<br />

orts- oder<br />

ereignisgesteuert<br />

auslösen.<br />

In der Retrospektive<br />

Flashback ins Jahr 2004: Motorola präsentiert das Razr V3 und schreibt damit<br />

Mobilfunkgeschichte. Flache 14 Millimeter Bauhöhe, ein perfekt verarbeitetes<br />

Aluminiumgehäuse und eine plan eingefasste Zifferntastatur: Hier kommt das<br />

Razr V3. Das Hauptdisplay stellt Menüs, Nachrichten und sogar WAP-Seiten auf<br />

2,2 Zoll mit 262 144 Farben und 176 x 220 Pixeln dar, das Frontdisplay dient als<br />

Auskunftszentrale. Der interne Speicher fasst fasst satte 6 Megabyte und ist nicht er<br />

weiterbar; die integrierte Kamera schießt<br />

Fotos mit 0,3 Megapixeln. Das Quad<br />

band-Handy kommt ohne ohne GPS, MP3-<br />

Player und UKW-Radio – aber in ver<br />

dammt schickem Gewand. Und so<br />

schwärmt auch die connect-Redaktion:<br />

„So viel Schönheit gibt’s bei einem Han<br />

dy selten zu zu bestaunen!“ (Heft (Heft 1/2005).<br />

In Kombination<br />

mit den vier Sensortasten<br />

bildet<br />

der kapazitive<br />

4,3-Zoll-Touchscreen<br />

die Schaltzentrale<br />

des Razr.<br />

Die Apps im<br />

Hauptmenü<br />

kann man in<br />

Ordnern organisieren<br />

– das bietet<br />

eine bessere<br />

Übersicht<br />

und fixeren<br />

Zugriff.<br />

auf dem Markt, nur Apples <strong>iPhone</strong><br />

4(S) macht in dieser Disziplin eine<br />

noch bessere Figur. Praktischerweise<br />

hat Motorola sämtliche Bauteile<br />

mit einer wasserabweisenden<br />

Schicht versehen, sodass ein paar<br />

Regentropfen und selbst die gern<br />

zitierte auf dem Schreibtisch verschüttete<br />

Tasse Kaffee dem Razr<br />

keine Probleme bereiten.<br />

Hart im Nehmen ist auch die<br />

Frontseite mit ihrer sehr robus-<br />

ten und kratzfesten Gorilla-Glas-<br />

Abdeckung; darunter liegt der<br />

4,3-Zoll-Bildschirm mit 540 x 960<br />

Bildpunkten und einer Pixeldichte<br />

von 256 dpi. Das Display besteht<br />

aus organischen Dioden und basiert<br />

auf der sogenannten PenTile-<br />

Technologie, die die Anzahl der<br />

Subpixel des Bildschirms reduziert.<br />

Vorteil dabei: Der Screen hat<br />

einen geringeren Energieverbrauch<br />

und eine höhere Lebensdauer.<br />

Die Tastatur<br />

enthält alle<br />

26 Buchstaben;<br />

Umlaute<br />

erscheinen<br />

wie üblich<br />

bei langem<br />

Druck auf<br />

den Vokal.<br />

Nachteil: Die nominelle Auflösung<br />

ist reduziert – mit dem Effekt, dass<br />

Schriften leicht ausfransen und<br />

nicht ganz so scharf gezeichnet<br />

sind wie beispielsweise beim<br />

Samsung Galaxy S II, das die neuere<br />

OLED-Plus-Matrix nutzt.<br />

Scharfe Multimedia-Qualitäten<br />

Was aber nicht bedeutet, dass der<br />

Razr-Screen schlecht ist: Er hat ein<br />

sehr gutes Kontrastverhältnis, stellt<br />

satte Farben dar, ist blickwinkelstabil<br />

und mit knapp 300 cd/m²<br />

ausreichend hell. Offensichtlich<br />

klappt auch das Zusammenspiel<br />

zwischen Touchscreen und Chipsatz<br />

sehr gut. Egal ob beim Tippen<br />

von Nachrichten, Zoomen in<br />

Google Maps oder Scrollen durch<br />

Menüs: die berührungsempfindliche<br />

Anzeige reagiert stets zuverlässig.<br />

Der Zweikern-Prozessor<br />

taktet mit je 1,2 Gigahertz und<br />

19


20<br />

Mobilfunk<br />

sorgt für ein flüssiges Arbeitstempo;<br />

besonders flott ist der Webbrowser<br />

unterwegs, der beim<br />

Browsermark­Benchmarktest sogar<br />

vor dem Galaxy S II, aber hinter<br />

dem <strong>iPhone</strong> 4S landet.<br />

Musik von Heim-PC abspielen<br />

In der Musik­App sind neben dem<br />

eigentlichen Player auch Internetradio­,<br />

Podcast­ und Social­Networking­Funktionen<br />

integriert.<br />

Die Verbindung zu einem DLNA­<br />

Server, um beispielsweise Inhalte<br />

über das heimische Netzwerk an<br />

einen kompatiblen Fernseher zu<br />

schicken, kann man ebenfalls direkt<br />

über diese Anwendung aufbauen.<br />

Der Player spielt alle<br />

gängigen Musik­ und Vi­<br />

deoformate ab und<br />

wartet ganz klassisch<br />

mit Coveranzeige,<br />

Zufallswiedergabe,<br />

Playlists, regelbarenFrequenzbändern<br />

und sogar Full­<br />

HD­Video­Wiedergabe<br />

auf. Für eine<br />

große Auswahl an lokal<br />

gespeicherter Musik, Videos<br />

und Bildern stehen knapp 12 Gigabyte<br />

interner Speicher zur Verfügung.<br />

Wer Kapazitäten sparen<br />

möchte, greift über die Motocast­<br />

App via Internet auf den heimischen<br />

Rechner zu und streamt die<br />

dort gespeicherten Inhalte direkt<br />

auf sein Razr – vorausgesetzt, der<br />

Die Einschübe für Micro-SIM- und Micro-<br />

SD-Karte sind seitlich verbaut und hinter<br />

eine Kappe vor Staub geschützt.<br />

connect 2/2012<br />

Wer das<br />

Motorola Razr<br />

einmal in der Hand<br />

hatte, behält es in<br />

Erinnerung.<br />

Rechner zu Hause<br />

ist auch mit dem<br />

Internet verbunden.<br />

Als Schwachpunkt in der<br />

Abteilung Multimedia entpuppte<br />

sich die 8­Megapixel­Kamera, deren<br />

Aufnahmen insgesamt eher<br />

schwach ausfielen. In heller Umgebung<br />

erreichten die Fotos zwar<br />

anständige Qualität, bei weniger<br />

Licht steigt das Bildrauschen aber<br />

bedenklich; Videos mit HD­Auflösung<br />

gehen noch in Ordnung, bei<br />

Full­HD­Aufnahmen lässt die<br />

Bildschärfe deutlich nach.<br />

Android-Update ist angekündigt<br />

Android ist in Version 2.3 instal<br />

liert, ein Update auf 4.0 für Anfang<br />

2012 2012 versprochen. Die Motorola­ Motorola<br />

eigene Benutzeroberfläche Benutzeroberfläche Blur<br />

stellt stellt fünf frei gestaltbare gestaltbare Homes<br />

creens creens zur zur Verfügung, Verfügung, quittiert<br />

Wischgesten mit schicken Anima<br />

tionen und bringt bringt zusätzliche Soft<br />

ware mit, etwa „Intelligente Aktio­ Aktio<br />

3,5-Millimeter-Klinke, Micro-USB<br />

und Micro-HDMI: Das Razr bietet alle<br />

gängigen Schnittstellen für die<br />

Kommunikation mit Peripheriegeräten.<br />

Jens-Uwe Theumer, General Manager<br />

Motorola Mobility Germany GmbH<br />

Wieso haben Sie dem Razr den<br />

Namen Ihrer ehemals erfolgreichen<br />

Handyreihe gegeben,<br />

obwohl es sich um ein vollkommen<br />

neues Produkt handelt?<br />

Das Ur­Razr hat sich weltweit<br />

über 130 Millionen Mal verkauft.<br />

Es war nicht einfach nur<br />

ein erfolgreiches Modell, es<br />

hat sich zu einer eigenen<br />

starken Marke entwickelt, die<br />

nach wie vor hohe Bekanntheit<br />

genießt. Wie das Original­Razr<br />

zeichnet sich auch das neue<br />

Razr durch besonderes Design<br />

und Materialien aus. Es kombiniert<br />

die sehr erfolgreichen<br />

Merkmale des ersten Razr –<br />

dünn, innovativ, edel – mit<br />

ganz neuen Funktionen und ist<br />

dabei genauso sexy.<br />

Auf welche technischen<br />

Hürden sind Sie bei der Umsetzung<br />

der sehr dünnen Bauhöhe<br />

gestoßen?<br />

Wir haben bei der Auswahl der<br />

Materialien ganz genau darauf<br />

geachtet, welche eine sehr<br />

schlanke Bauhöhe ermöglichen.<br />

Dazu gehören auch das<br />

OLED­Display, der fest verbaute<br />

Akku und die Micro­<br />

SIM. Und wir haben leichte,<br />

hochwertige Materialien benutzt<br />

– etwa den Rahmen aus<br />

rostfreiem Stahl und eine<br />

kevlarverstärkte Rückseite,<br />

die das Gerät sehr leicht, aber<br />

dennoch stabil machen.<br />

Müssen denn Smartphones<br />

immer dünner werden?<br />

Der Markttrend ist klar: Die<br />

Geräte werden dünner, die Displays<br />

größer. Motorolas Antwort<br />

ist das Razr. Toptechnik<br />

ist für unsere Zielgruppe ein<br />

Muss – was darüber hinaus<br />

Interview<br />

Razr ist eine eigene starke Marke<br />

zählt, sind Design und Haptik.<br />

Beides ist in der Premium­Liga<br />

kaufentscheidend, beides hat<br />

Differenzierungspotenzial.<br />

Welche Zielgruppe möchten<br />

Sie mit dem Razr denn er-<br />

reichen?<br />

Es sind Menschen, die immer<br />

das Neueste und Beste in puncto<br />

Geschwindigkeit, gutem<br />

Design und intelligenten Funktionen<br />

für Arbeit und Freizeit<br />

wollen.<br />

Was hat sich seit der Übernahme<br />

durch Google geändert?<br />

Zum jetzigen Zeitpunkt können<br />

wir keine neuen Details<br />

bekanntgeben, so viel sei aber<br />

gesagt: Wir freuen uns sehr<br />

darüber, dass Google uns als<br />

Entwickler und Hersteller innovativer<br />

Produkte wahrnimmt<br />

und schätzt.<br />

Wie schätzen Sie die Allianz<br />

zwischen Nokia und Microsoft<br />

ein? Wird sie den Markt noch<br />

einmal umkrempeln?<br />

Wenn wir uns den Gesamtmarkt<br />

anschauen, führt Android<br />

nach den Analysen der<br />

Marktforscher von Gartner im<br />

dritten Quartal 2011 den Markt<br />

der Smartphone­Plattformen<br />

an. Über die Hälfte aller weltweit<br />

verkauften Smartphones<br />

nutzt Android. Das zeigt, dass<br />

die Konkurrenz es insgesamt<br />

ziemlich schwer hat.<br />

Wohin geht die Reise bei<br />

Motorola 2012?<br />

Wir werden unser Portfolio<br />

ausbauen und ein breite Palette<br />

an Smartphones in verschiedenen<br />

Preissegmenten anbieten;<br />

das Razr ist dabei weiterhin<br />

als Topmodell richtungsweisend.<br />

Neben der Hardware<br />

ist Motorola Innovationsführer<br />

im Bereich Anwendungen, die<br />

die Einbindung von Smartphones<br />

in die Multimediawelt<br />

erleichtern, wie beispielsweise<br />

mit der Motocast­Anwendung.<br />

Darüberhinaus werden wir<br />

unser Angebot an Tablets erweitern,<br />

die zahlreiche Verbesserungen<br />

und einen noch größeren<br />

Funktionsumfang bieten<br />

als das erste Xoom­Tablet.


1&1DO-IT-YOURSELF<br />

HOMEPAGE<br />

SELBST GEMACHT<br />

SCHÖN EINFACH, EINFACH SCHÖN.<br />

Schon 100.000 Firmen, Freiberufler und Vereine sind begeistert:<br />

Als Basisfür schöne Homepages haben unsere Profis viele hochwertige<br />

Designs gestaltet.Für 200 Branchen und Bereiche gibt es<br />

passende Text- und Bildvorschläge, die Sie einfach selbst verändern<br />

können. So ist auch Ihre attraktive Homepage blitzschnell fertig!<br />

Über 100.000 Kunden sind dabei. Und Sie können das auch!<br />

02602 /9691<br />

0800/100668<br />

ÜBER 200<br />

BRANCHEN,<br />

UNENDLICHE<br />

MÖGLICHKEITEN!<br />

www.1und1.info


22<br />

Mobilfunk<br />

die ie dezent gummierte Rückseite des<br />

Razr ist mit Kevlarfasern verstärkt –<br />

ein Werkstoff, der auch bei schusssicheren<br />

Westen zum Einsatz kommt.<br />

nen“. Damit lassen sich Regeln<br />

definieren, die das Razr automatisch<br />

ausführt – zum Beispiel auf<br />

stumm schalten, wenn man im Büro<br />

ankommt oder eine SMS an<br />

Anrufer verschicken, wenn gerade<br />

belegt ist.<br />

Scharfe Werte aus dem Labor<br />

Im Labor ließ es das Razr dann<br />

richtig krachen. Die Ergebnisse lesen<br />

sich wie aus dem Lehrbuch für<br />

Smartphones: solide Akkulaufzeit,<br />

sehr gute Funkeigenschaften, saubere<br />

Akustik. Gepaart mit der tollen<br />

Ausstattung heißt das: Willkommen<br />

in den Top 10 der connect-<br />

Besten liste!<br />

Wer das Razr einmal in der Hand<br />

hatte, behält es in Erinnerung. Es<br />

ist dünn, aber dennoch robust, sein<br />

Materialmix einzigartig, die Verarbeitung<br />

top, Design und User Interface<br />

stechen aus der Masse hervor.<br />

Prädestiniert ist das Gerät für<br />

mobiles Surfen, auch ist es mit<br />

Ausnahme der Kamera ein echtes<br />

Multimedia-Talent. Den Kultstatus<br />

des Original-Razr dürfte es dennoch<br />

nicht erreichen – dazu ist die<br />

Konkurrenz einfach zu stark.<br />

AthAnASSioS KALiudiS<br />

connect 2/2012<br />

AUSSTATTUNG<br />

MARKE Motorola<br />

Modell<br />

SYSTEM<br />

Razr<br />

Betriebssystem/Dateibrowser Android 2.3/Å<br />

Prozessor/Taktfrequenz (MHz) Dualcore/1200<br />

interner Speicher (MB) 11500<br />

Steckplatz für Speicherkarte MicroSD<br />

Handy-/Qwertz-Tastatur/Touchscreen/Multi-Touch Í/Í/Å/Å<br />

Akku-Typ/wechselbar<br />

LIEFERUMFANG<br />

Li-Ionen/Í<br />

Headset/Datenkabel Stereo-Headset/Å<br />

Größe der Speicherkarte Í<br />

Ladekabel fürs Auto/Halter fürs Auto<br />

CONNECTIVITY<br />

Í/Í<br />

GSM 850/900/1800/1900 Å/Å/Å/Å<br />

GPRS/EDGE/UMTS Å/Å/Å<br />

HSDPA/HSUPA 14,4/5,76<br />

WLAN-Standard 802.11b/g/n<br />

Bluetooth Å<br />

Profile: Headset/Handsfree/A2DP Å/Å/Å<br />

Object Push/OBEX/AVRCP Å/Í/Å<br />

Phone-Book-/SIM-Access/HID Å/Í/Å<br />

USB: Typ/Massenspeicher/Ladefunktion<br />

DISPLAY<br />

Micro-USB/Å/Å<br />

Typ/Diagonale (Zoll) selbstl. OLED/4,3<br />

Auflösung (Pixel) 540 x 960<br />

Anzahl der Farben<br />

TELEFONFUNKTIONEN<br />

16700000<br />

Anrufliste/Anrufergruppenruftöne/Sprachanwahl Å/Í/Å<br />

Makeln/Rufnummernunterdrückung Å/Å<br />

Anzahl Situationsprofile/Flugmodus/Vibrationsalarm 2/Å/Å<br />

Freisprechen/Stummschalten<br />

MESSAGING<br />

Å/Å<br />

E-Mail/POP3/IMAP/HTML Å/Å/Å/Å<br />

Anhänge senden/empfangen Å/Å<br />

SMS/MMS/Fax<br />

PIM<br />

Å/Å/Í<br />

Kontaktverwaltung Å<br />

Rufnummern/E-Mail-/Adressen (Anzahl pro Kontakt) 7/3/3<br />

Bild/Notizfeld/Geburtsdatum Å/Å/Í<br />

Terminverwaltung Å<br />

Tages-/Wochen-/Monatsansicht Å/Å/Å<br />

wöchentliche/jährliche Termine Å/Å<br />

Wecker bei ausgeschaltetem Gerät Í<br />

Sync: Outlook/Mac/SyncML Í/Í/Í<br />

Notizen/... getippt/... freihand/... Outlook-Sync Í/Í/Í/Í<br />

To-do-Liste/mit Fälligkeitsdatum<br />

OFFICE<br />

Å/Å<br />

Word betrachten/bearbeiten Å/Å<br />

Excel betrachten/bearbeiten Å/Å<br />

PDF-Viewer/Taschenrechner/Voice-Memo<br />

BROWSER<br />

Å/Å/Í<br />

Web/Frames/Java/Java-Scripting Å/Å/Í/Å<br />

https/Home/Favoriten Å/Å/Å<br />

WAP<br />

MULTIMEDIA<br />

Å<br />

Audio-Formate: MP3/WMA/M4A/AAC Å/Å/Å/Å<br />

Videoplayer/Vollbild-Darstellung Å/Å<br />

Video-Formate: 3GP/MP4/WMV Å/Å/Å<br />

Kamera integriert/Auflösung<br />

NAVIGATION<br />

(Megapixel) Å/8<br />

GPS-Empfänger/A-GPS Å/Å<br />

Navi-Software/onboard/offboard<br />

Google Maps<br />

Navigation/Í/Å<br />

Navi-Lizenz/Routenplaner Vollversion/Å<br />

MESSWERTE<br />

MARKE Motorola<br />

Modell Razr<br />

SENDE- UND EMPFANGSQUALITÄT<br />

Das Referenzdiagramm<br />

rechts<br />

zeigt, wie gleichmäßig<br />

stark in<br />

alle Richtungen<br />

D-Netz (GSM 900)<br />

ein Handy senden<br />

sollte. Die Diagramme<br />

rechts<br />

daneben zeigen die real abgestrahlte<br />

Leistung. Sie basieren auf den Messwerten,<br />

die in der Angabe effektive<br />

E-Netz (GSM 1800)<br />

Strahlungsleistung zusammengefasst<br />

sind.<br />

UMTS-Netz<br />

D-Netz E-Netz UMTS<br />

effektive Strahlungsleistung (dBm) 21,5 22,7 15,8<br />

relative Empfindlichkeit (dB) -12 -9 -9<br />

normierter Strahlungsfaktor 1 /SAR-Wert (-/W/kg) -0,5/0,580<br />

AKUSTIK-MESSUNG<br />

Sende-/Empfangsrichtung (Sprechen/Hören)<br />

Lautstärkewert (dB) 8,7/21,0 10,4/22,9<br />

Verzerrungen (dB) -29,8/-27,7 -31,7/-33,2<br />

Ruherauschen (dB) -68,8/-31,1 -69,3/-37,7<br />

Frequenzgang (Punkte v. 5) 4/3 4/4<br />

Echo und Störgeräusche<br />

Echodämpfung männl./weibl. Stimme (dB) 45,0/47,3 47,6/52,7<br />

Übersprechen (dB) 13,1 13,4<br />

AUSDAUER<br />

typische Ausdauer (Stunden) 6:25<br />

Gesprächszeit (Stunden) 12:16 15:17 4:49<br />

Standby-Zeit (Tage) 15<br />

DISPLAY<br />

Helligkeit (cd/m 2 ) 293<br />

GRÖSSE UND GEWICHT<br />

Abmessungen (L x B x H in mm) 131 x 70 x 10<br />

Gewicht (Gramm) 128<br />

1 Der normierte Strahlungsfaktor wird in der Bestenliste erklärt. Der SAR-Wert ist eine Herstellerangabe.<br />

TESTERGEBNISSE<br />

MARKE Motorola<br />

Modell Razr<br />

Preis (Euro) 1 549<br />

AUSDAUER max. 115 gut (94)<br />

Gesprächs- und Betriebszeit 80 68<br />

Standby-Zeit 35 26<br />

AUSSTATTUNG max. 175 gut (141)<br />

System 15 10<br />

Lieferumfang 10 4<br />

Display 30 28<br />

<strong>Connect</strong>ivity 20 19<br />

Telefonfunktionen 15 13<br />

Messaging 15 12<br />

PIM 15 10<br />

Office 10 9<br />

Browser 10 10<br />

Kamera 10 7<br />

Musik und Video 10 9<br />

Features 5 0<br />

Navigation 10 10<br />

HANDHABUNG max. 125 gut (105)<br />

Handlichkeit 30 25<br />

User-Interface 70 60<br />

Verarbeitungsqualität 20 18<br />

Dokumentation und Support 5 2<br />

MESSWERTE max. 85 sehr gut (75)<br />

Sende- und Empfangsqualität GSM 33 28<br />

Sende- und Empfangsqualität UMTS 17 14<br />

Akustik-Messungen Senden 17,5 17<br />

Akustik-Messungen Empfangen 17,5 16<br />

URTEIL<br />

1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.<br />

max. 500<br />

415<br />

gut<br />

Fotos: © Silke Schwell (5) / Peter Fenyvesi (4)


1&1DO-IT-YOURSELF<br />

DASKÖNNEN SIE AUCH!<br />

SCHNELL UND EINFACH SELBST GEMACHT!<br />

Alles, was Sie brauchen, ist ein Internet-Anschluss, egal von<br />

welchem Provider. Einfach Branche angeben, Farbewählen,<br />

Adressdaten eintippen – fertig! Und wenn Sie wollen, können<br />

Sie Ihre Homepage beliebig anpassen. Jederzeit. Einfach übers<br />

Internet. Jetzt ausprobieren!<br />

Ihre eigene Internet-<br />

Adresse, unter der<br />

Sie im Internet und<br />

in Suchmaschinen<br />

gefunden werden, ist<br />

inklusive!<br />

Gefällt mirr<br />

Integrieren Sie auf<br />

Wunsch Social Network-<br />

Buttons, damit Ihre<br />

Besucher Ihre Homepage<br />

einfach weiterweiterempfehlen können!<br />

!T§!§ Online ! !<br />

Texte ändern? Einfach Textfeld anklicken<br />

und darüberschreiben oder einkopieren!<br />

Schon seit 1991 ist unser Architekturbüro<br />

eine gute Adresse für private und<br />

gewerbliche Bauherren. Wir bieten Ihnen<br />

professionelle Betreuung<br />

02602 /9691<br />

0800/100668<br />

1&1 DO-IT-YOURSELF HOMEPAGE<br />

JETZT 30 TAGE<br />

KOSTENLOS<br />

TESTEN!<br />

30 Tage kostenlos, danach nur 9,99 €<br />

im Monat bei 12 Monaten Laufzeit.<br />

Bilder austauschen oder<br />

eigene Fotos verwenden?<br />

Mit wenigen Mausklicks!<br />

Andere Farbe? Blitzschnell!<br />

www.1und1.info


24<br />

Mobilfunk<br />

connect 2/2012<br />

Extra<br />

Large<br />

Lady Gaga stand bei<br />

der Präsentation des<br />

HTC Sensation XL Pate.<br />

Das gemeinsame Motto:<br />

Unterhaltung auf<br />

höchstem Niveau.<br />

S<br />

chon der Start war die ganz<br />

große Show. Zur Präsentation<br />

des Sensation XL lud HTC in<br />

das berühmte Roundhouse nach<br />

London ein. Nicht nur Stars und<br />

Journalisten folgten dem Ruf, auch<br />

Tausende partyerprobter Londoner<br />

HTC-Fans nutzten das Event, um<br />

zu den Beats von Europas DJ-Elite<br />

zu feiern. Als Höhepunkt war<br />

Will.i.am angekündigt. Doch es<br />

schlug noch nicht einmal Mitternacht,<br />

da ging ein Raunen durch<br />

die Menge – denn auch Lady Gaga<br />

hatte sich unters Volk gemischt.<br />

Mit dieser rauschenden Party im<br />

Oktober 2011 dokumentierte HTC<br />

den Anspruch, in Sachen Musik<br />

den Ton anzugeben. Vorausgegan<br />

gen war die im August angekün<br />

digte und mit Übernahme der Aktienmehrheit<br />

von 51 Prozent gefestigte<br />

Partnerschaft mit dem Audiospezialisten<br />

Beats by Dr. Dre. Neben<br />

dem kleineren XE ist das Sensation<br />

XL das zweite aus dieser<br />

Zusammenarbeit hervorgegangene<br />

Smartphone. Ohne Vertrag und mit<br />

Beats-In-Ear-Kopfhörern kostet es<br />

619 Euro. Daneben gibt es bei Vodafone<br />

eine Version mit den On-<br />

Ear-Kopfhörern Solo für 649 Euro.<br />

Der Name ist Programm<br />

Dabei vermittelt der Name schon<br />

eine wichtige Botschaft, das XL ist<br />

Extra Large. Nicht nur darin erin-


nert es an den zweiten großen Namen<br />

im Programm des Smartphone-Herstellers<br />

aus Taiwan. Mit<br />

dem Windows-Phone-Gerät HTC<br />

Titan (Test connect 12/11) verbindet<br />

den Androiden mehr als eine<br />

entfernte Familienzugehörigkeit.<br />

Etwa die Dimensionen von 133 x<br />

71 x 10 Millimetern, die nur in der<br />

Dicke gängigen Standards entsprechen.<br />

Das macht es selbst für große<br />

Hände schwierig, einhändig einen<br />

Kontakt im Adressbuch auszuwählen<br />

und anzurufen. Langes Telefonieren<br />

ohne Headset ist auch kein<br />

Vergnügen. Die Verarbeitung entspricht<br />

prinzipiell dem von HTC<br />

bekannten guten Niveau. Nur der<br />

obere Übergang zwischen der Metallabdeckung<br />

des Akkus und dem<br />

Hauptgehäuse zeigt einen größeren<br />

Spalt. Ein Druck auf die an dieser<br />

Stelle dünne Kunstoffoberfläche<br />

konnte den Schönheitsfehler aber<br />

beheben, leichtes Ziehen brachte<br />

ihn erneut hervor.<br />

Display am Rand zum Tablet<br />

HTC hat im XL das größtmögliche<br />

Display verbaut, das sich noch<br />

nicht dem Verdacht ausgesetzt sehen<br />

muss, die Schwelle zum Tablet<br />

zu überschreiten. Dass das Vorteile<br />

hat, merkt jeder, der einmal eine<br />

Mail ausführlicher beantworten<br />

will oder anderweitig längere Texte<br />

tippen muss. Das klappt auf dem<br />

XL auch im über Deutschlands<br />

ausgeleierte Schienenbetter ratternden<br />

Zug, die Tasten des virtuellen<br />

Keyboards sind angenehm<br />

groß. Doch schnöde Texterfassung<br />

dürfte nicht HTCs primäres Ziel<br />

gewesen sein, beste Unterhaltung<br />

dafür umso mehr. Und egal, ob einfache<br />

Bilder, lange Videos oder<br />

aufregende Spiele auf dem Programm<br />

stehen – das große Display<br />

spielt seinen Vorteil aus. Zumal die<br />

Anzeige durch Helligkeit und<br />

blickwinkelunabhängig hohen<br />

Kontrast auch mal zu zweit benutzt<br />

werden kann. Nur mehr Auflösung<br />

und damit mehr anzeigbaren Inhalt<br />

sollte niemand vom Sensation XL<br />

erwarten – hier bleibt es beim Android-Smartphone-Standard<br />

von<br />

800 x 480 Pixeln.<br />

Großer Klang inklusive<br />

Gänzlich abseits üblicher Pfade ist<br />

die Soundunterstützung durch die<br />

je nach gekaufter Version mitgelieferten<br />

Headsets von Beats by Dr.<br />

Hört, hört! Schon das oben abgebildete<br />

Standard-Headset von Beats by Dr. Dre hat<br />

es in sich, eine Version mit Solo-Over-Ear-<br />

Headset (linke Seite) gibt es auch.<br />

Sieh mal! Trotz dem monstermäßigen<br />

4,7-Zoll-Display<br />

bleibt das XL schön flach.<br />

Ein Traffic-Monitor sorgt<br />

dafür, dass auch die Kosten<br />

nicht den Rahmen sprengen.<br />

Dre. Schon das In-Ear-Headset<br />

sieht mit seinen vergleichsweise<br />

großen Schallwandler-Stöpseln<br />

und dem roten Anschlusskabel<br />

nach etwas Besonderem aus. Das<br />

wird durch den Klang unterstrichen,<br />

der den üblicher HTC-Beipack-Headsets<br />

bei Weitem übertrifft.<br />

Wobei die Stöpsel in Sachen<br />

Bass schon zuviel des Guten abliefern,<br />

doch eine zuschaltbare Beats-<br />

Kompensation kann diesen Übereifer<br />

gut bändigen. Hierzu kommt<br />

die ebenfalls von Beats by Dr. Dre<br />

stammende Digital-Signal-Processing-Software<br />

zum Einsatz.<br />

Drei weitere Features zeigen<br />

Sorgfalt im Detail: die Steuerung<br />

für Tracksprünge und Pause/Play<br />

am Kabel, das mitgelieferte Transportfutteral<br />

und eine Auswahl an<br />

Gummiaufsätzen, die die Stöpsel<br />

jeder Ohrgröße anpassen. Schließlich<br />

dient der gute Sitz nicht nur<br />

der Bequemlichkeit, sondern ist<br />

auch für den Klang wichtig. Beim<br />

On-Ear-Headset Beats Solo ist die<br />

hervorragende Dämpfung von Umgebungsgeräuschenbemerkenswert,<br />

die fast das Niveau spezieller<br />

Noise-Cancellation-Kopfhörer erreicht.<br />

Bei guter Telefonverbindung<br />

zahlte sich das Headset ebenso<br />

aus, fast wähnte der Tester seinen<br />

Bekannten im Gespräch vor sich.<br />

Display<br />

Im Labor zeigt das Sensation XL<br />

die schon von anderen HTC-Phones<br />

bekannten Eigenschaften, etwa<br />

ein mit über fünfeinhalb Stunden<br />

typischer Ausdauer gutes Durchhaltevermögen.<br />

Mutmaßlich vom<br />

abschirmenden Metalldeckel auf<br />

der Rückseite könnten die leicht<br />

unterdurchschnittlichen Funkeigenschaften<br />

herrühren. Die Akustik<br />

liegt auch abseits der Beats-<br />

Headsets auf hohem Niveau, nur<br />

der eingebaute Lautsprecher könnte<br />

bei freiem Betrieb noch etwas<br />

mehr Pegel liefern. So muss man<br />

HTC Sensation XL<br />

619 Euro<br />

Das HTC Sensation XL ist ein brillanter<br />

Alleinunterhalter, der auch als Telefon,<br />

Kamera und Manager der persönlichen<br />

Daten überzeugt.<br />

So gut geeignet für:<br />

�■■■■■■■■ Telefonie<br />

�■■■■■■■■■■ Musik<br />

µ ■■■■■■■■<br />

Foto<br />

� ■■■■■■<br />

Business<br />

Gelegenheit: Mit der 8-Megapixel-Kamera<br />

des XL lassen<br />

sich unter guten Bedingungen<br />

anständige Bilder schießen.<br />

Foto: HTC Presse / Peter Fenyvesi (1)<br />

25


26<br />

Mobilfunk<br />

Flott unterwegs: im Vellamo-<br />

Benchmark muss sich das<br />

sensation XL nur dem chinesischen<br />

Xiamo mit 1,5-Ghz-dualcore-<br />

snapdragon geschlagen geben.<br />

etwa beim Einsatz des HTC als<br />

Orientierungshilfe in einer fremden,<br />

lauten Stadt ganz genau auf<br />

Ansagen hören.<br />

Rasantes Arbeitstempo<br />

Über jeden Zweifel erhaben ist der<br />

Qualcomm-Snap dragon-Prozessor<br />

der S2-Generation. Als Einkernchip<br />

mit 1,5 Gigahertz erzielt er<br />

knapp 80 000 Punkte im Browsermark<br />

und über 1000 Punkte im<br />

Vellamo-Benchmark, dagegen sehen<br />

sogar das LG Optimus Speed<br />

und das Samsung Galaxy S II alt<br />

aus. Wobei da das noch nicht getestete<br />

HTC Sensation XE für neue<br />

Rekorde sorgen könnte, das bei<br />

kleinerem Display einen ganz dicken<br />

Prozessor eingebaut hat: Der<br />

Snapdragon der dritten Generation<br />

(S3) ist ebenfalls mit 1,5 GHz getaktet,<br />

rechnet aber mit zwei Kernen<br />

und hat eine stark überarbeitete<br />

Grafikeinheit, die ebenfalls zur<br />

Beschleunigung beitragen dürfte.<br />

Vermissen könnten engagierte<br />

Anwender beim Sensation XL<br />

einen Speicherkartenslot zum<br />

schnellen Datenaustausch und zur<br />

Erweiterung der 13 Gigabyte, die<br />

dem Nutzer zur freien Verfügung<br />

stehen. Doch davon abgesehen legt<br />

das HTC Sensation XL einen<br />

großen Auftritt hin, der Fans des<br />

üppigen Entertainments leicht in<br />

seinen Bann ziehen kann.<br />

BeRnd Theiss<br />

connect 2/2012<br />

AUSSTATTUNG<br />

MARKE HTC<br />

Modell<br />

SYSTEM<br />

Sensation XL<br />

Betriebssystem/Dateibrowser Android 2.3/Í<br />

Prozessor/Taktfrequenz (MHz)<br />

Qualcomm Snapdragon/1500<br />

interner Speicher (MB) 12800<br />

Steckplatz für Speicherkarte Í<br />

Handy-/Qwertz-Tastatur/Touchscreen/Multi-Touch Í/Í/Å/Å<br />

Akku-Typ/wechselbar<br />

LIEFERUMFANG<br />

Li-Ionen/Å<br />

Headset/Datenkabel Stereo-Headset/Å<br />

Größe der Speicherkarte Í<br />

Ladekabel fürs Auto/Halter fürs Auto<br />

CONNECTIVITY<br />

Í/Í<br />

GSM 850/900/1800/1900 Å/Å/Å/Å<br />

GPRS/EDGE/UMTS Å/Å/Å<br />

HSDPA/HSUPA 14,4/5,76<br />

WLAN-Standard 802.11b/g/n<br />

Bluetooth Å<br />

Profile: Headset/Handsfree/A2DP Å/Å/Å<br />

Object Push/OBEX/AVRCP Í/Í/Å<br />

Phone-Book-/SIM-Access/HID Å/Í/Í<br />

USB: Typ/Massenspeicher/Ladefunktion<br />

DISPLAY<br />

Micro-USB/Å/Å<br />

Typ/Diagonale (Zoll) transm. TFT/4,7<br />

Auflösung (Pixel) 480 x 800<br />

Anzahl der Farben<br />

TELEFONFUNKTIONEN<br />

16700000<br />

Anrufliste/Anrufergruppenruftöne/Sprachanwahl Å/Í/Å<br />

Makeln/Rufnummernunterdrückung Å/Å<br />

Anzahl Situationsprofile/Flugmodus/Vibrationsalarm 3/Å/Å<br />

Freisprechen/Stummschalten<br />

MESSAGING<br />

Å/Å<br />

E-Mail/POP3/IMAP/HTML Å/Å/Å/Å<br />

Anhänge senden/empfangen Å/Å<br />

SMS/MMS/Fax<br />

PIM<br />

Å/Å/Í<br />

Kontaktverwaltung Å<br />

Rufnummern/E-Mail-/Adressen (Anzahl pro Kontakt) 7/3/3<br />

Bild/Notizfeld/Geburtsdatum Å/Å/Å<br />

Terminverwaltung Å<br />

Tages-/Wochen-/Monatsansicht Å/Í/Å<br />

wöchentliche/jährliche Termine Å/Å<br />

Wecker bei ausgeschaltetem Gerät Í<br />

Sync: Outlook/Mac/SyncML optional/Í/Å<br />

Notizen/... getippt/... freihand/... Outlook-Sync Å/Å/Å/Í<br />

To-do-Liste/mit Fälligkeitsdatum<br />

OFFICE<br />

Å/Å<br />

Word betrachten/bearbeiten Å/Å<br />

Excel betrachten/bearbeiten Å/Å<br />

PDF-Viewer/Taschenrechner/Voice-Memo<br />

BROWSER<br />

Å/Å/Å<br />

Web/Frames/Java/Java-Scripting Å/Å/Í/Å<br />

https/Home/Favoriten Å/Å/Å<br />

WAP<br />

MULTIMEDIA<br />

Å<br />

Audio-Formate: MP3/WMA/M4A/AAC Å/Å/Å/Å<br />

Videoplayer/Vollbild-Darstellung Å/Å<br />

Video-Formate: 3GP/MP4/WMV Å/Å/Å<br />

Kamera integriert/Auflösung<br />

NAVIGATION<br />

(Megapixel) Å/8<br />

GPS-Empfänger/A-GPS Å/Å<br />

Navi-Software/onboard/offboard<br />

Google Maps<br />

Navigation/Í/Å<br />

Navi-Lizenz/Routenplaner Vollversion/Å<br />

MESSWERTE<br />

MARKE HTC<br />

Modell Sensation XL<br />

SENDE- UND EMPFANGSQUALITÄT<br />

Das Referenzdiagramm<br />

rechts<br />

zeigt, wie gleichmäßig<br />

stark in<br />

alle Richtungen<br />

D-Netz (GSM 900)<br />

ein Handy senden<br />

sollte. Die Diagramme<br />

rechts<br />

daneben zeigen die real abgestrahlte<br />

Leistung. Sie basieren auf den Messwerten,<br />

die in der Angabe effektive Strah- E-Netz (GSM 1800)<br />

lungsleistung zusammengefasst sind.<br />

UMTS-Netz<br />

D-Netz E-Netz UMTS<br />

effektive Strahlungsleistung (dBm) 20,9 18,7 10,6<br />

relative Empfindlichkeit (dB) -12 -11 -9<br />

normierter Strahlungsfaktor 1 /SAR-Wert (-/W/kg) -0,58/0,320<br />

AKUSTIK-MESSUNG<br />

Sende-/Empfangsrichtung (Sprechen/Hören)<br />

Lautstärkewert (dB) 6,3/21,8 6,8/23,7<br />

Verzerrungen (dB) -22,6/-26,4 -27,3/-30,2<br />

Ruherauschen (dB) -66,9/-29,4 -68,4/-33,2<br />

Frequenzgang (Punkte v. 5) 4/3 4/3<br />

Echo und Störgeräusche<br />

Echodämpfung männl./weibl. Stimme (dB) 42,7/44,0 44,7/48,6<br />

Übersprechen (dB) 14,7 14,9<br />

AUSDAUER<br />

typische Ausdauer (Stunden) 5:40<br />

Gesprächszeit (Stunden) 9:18 10:42 4:04<br />

Standby-Zeit (Tage) 20<br />

DISPLAY<br />

Helligkeit (cd/m 2 ) 431<br />

GRÖSSE UND GEWICHT<br />

Abmessungen (L x B x H in mm) 133 x 71 x 10<br />

Gewicht (Gramm) 163<br />

1 Der normierte Strahlungsfaktor wird in der Bestenliste erklärt. Der SAR-Wert ist eine Herstellerangabe.<br />

TESTERGEBNISSE<br />

MARKE HTC<br />

Modell Sensation XL<br />

Preis (Euro) 1 619<br />

AUSDAUER max. 115 gut (95)<br />

Gesprächs- und Betriebszeit 80 64<br />

Standby-Zeit 35 31<br />

AUSSTATTUNG max. 175 gut (147)<br />

System 15 13<br />

Lieferumfang 10 4<br />

Display 30 28<br />

<strong>Connect</strong>ivity 20 16<br />

Telefonfunktionen 15 13<br />

Messaging 15 13<br />

PIM 15 12<br />

Office 10 10<br />

Browser 10 10<br />

Kamera 10 8<br />

Musik und Video 10 9<br />

Features 5 1<br />

Navigation 10 10<br />

HANDHABUNG max. 125 gut (99)<br />

Handlichkeit 30 23<br />

User-Interface 70 60<br />

Verarbeitungsqualität 20 13<br />

Dokumentation und Support 5 3<br />

MESSWERTE max. 85 gut (64)<br />

Sende- und Empfangsqualität GSM 33 24<br />

Sende- und Empfangsqualität UMTS 17 10<br />

Akustik-Messungen Senden 17,5 14,5<br />

Akustik-Messungen Empfangen 17,5 15<br />

URTEIL<br />

1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.<br />

max. 500<br />

405<br />

gut


Home-Entertainment neu erleben!<br />

Jetzt im Handel!


Fotos: © Goodluz (1) – shutterstock.com / Silke Schwell (2)<br />

28<br />

Mobilfunk<br />

connect 2/2012<br />

Sportlich-elegant, mit gutem Display, smarter<br />

Bedienoberfläche und reichlich mitgeliefertem<br />

Zubehör ist das HTC Rhyme ein Spitzenmodell<br />

der gehobenen Android-Mittelklasse.<br />

Schick in Schale


A<br />

uch wenn der Smartphone-<br />

Trend mittlerweile immer<br />

mehr in Richtung Big Screen<br />

jenseits der 4-Zoll-Marke geht, erfreuen<br />

sich die kleineren Modelle<br />

mit handlicheren Dimensionen<br />

nach wie vor großer Beliebtheit.<br />

Das neue Rhyme von HTC hat<br />

<strong>iPhone</strong>-ähnliche Außenmaße, einen<br />

3,7-Zoll-Bildschirm und ein<br />

kompaktes Unibody-Gehäuse mit<br />

hoher Anfassqualität.<br />

Seine schicke Schale aus Aluminium<br />

und Kunststoff ist in drei<br />

Farbtönen jeweils in den Varianten<br />

Silber, Beige und Violett erhältlich.<br />

Dabei ist die Alukomponente auf<br />

Rahmen und Mittelteil des Gehäuserückens<br />

beschränkt, damit seine<br />

abschirmende Wirkung nicht die<br />

Funkeigenschaften des Smartphones<br />

beeinträchtigt; der Rest ist aus<br />

leicht gummiertem und sehr gut<br />

verarbeitetem Kunststoff gefertigt.<br />

Ingenieure und Designer haben jedenfalls<br />

einen guten Kompromiss<br />

gefunden, die Sende- und Empfangsqualitäten<br />

liegen im UMTS-<br />

Alles im Blick<br />

Signal-<br />

geber<br />

Um den Zugriff auf Inhalte<br />

ausgewählter Anwendungen<br />

schneller und<br />

einfacher zu machen,<br />

ordnet die neue Sense-<br />

Oberfläche in der linken<br />

Homescreen-Spalte aufklappbare<br />

Widgets an.<br />

Der über die<br />

3,5-Millimeter-<br />

Klinkenbuchse mit<br />

dem Rhyme verbundeneLeuchtwürfel<br />

„Charm“<br />

fängt bei eingehenden<br />

Anrufen<br />

und Nachrichten<br />

an zu blinken.<br />

und GSM-Betrieb auf durchschnittlichem,<br />

aber durchaus akzeptablem<br />

Niveau. Somit beweist<br />

das Rhyme in Kombination mit<br />

den soliden, nur in Senderichtung<br />

leicht schwächelnden Akustikmessungen<br />

im Labortest insgesamt<br />

gute Telefonieeigenschaften.<br />

Display und Sense überzeugen<br />

Auf dem kapazitiven LC-Display<br />

wirken Farben intensiv, Inhalte<br />

plastisch. Bei einer Auflösung von<br />

480 x 800 Bildpunkten und einer<br />

Bildschirmfläche von 48 x 81 Millimetern<br />

liegt die Pixeldichte bei<br />

knackigen 252 dpi, sodass Schriften,<br />

Icons, Bilder und Webseiten<br />

schön scharf erscheinen. Außerdem<br />

ist auf der Anzeige ausreichend<br />

Platz, um viele Inhalte<br />

oder eine gut bedienbare virtuelle<br />

Schreibtastatur unterzubringen.<br />

Unterhalb des Bildschirms sind<br />

vier Sensortasten platziert, die<br />

bei schwachem Umgebungslicht<br />

zur besseren Erkennung leuchten.<br />

Die Sensoren lösen bei Berührung<br />

Klang-<br />

erlebnis<br />

Die In-Ear-Kopf-<br />

hörer bieten einen<br />

klaren, kräftigen<br />

Klang, ein brauchbares<br />

Steuerpanel<br />

und ein flaches<br />

Kabel, das sich<br />

nicht verheddert.<br />

allerdings recht schnell aus; wer zu<br />

flink zwischen Touchscreen und<br />

Sensorfeld unterwegs ist, ist in der<br />

Eingewöhnungsphase nicht vor<br />

Fehleingaben gefeit.<br />

Das installierte Google-Betriebssystem<br />

Android 2.3 hat HTC mit<br />

seiner eigenen Oberfläche Sense<br />

3.5 veredelt – und diese sogar ein<br />

Stück weit für das Rhyme optimiert.<br />

Beispielsweise liegt auf dem<br />

Homescreen standardmäßig ein<br />

neues Widget, das die wichtigsten<br />

Kanäle seitlich anordnet und so einen<br />

schnelleren Zugriff auf dessen<br />

Inhalte ermöglicht (im großen Bild<br />

links zu sehen). Auf dem Lockscreen<br />

lassen sich bis zu vier frei<br />

wählbare Shortcuts platzieren und<br />

direkt starten, ohne die Bildschirmsperre<br />

aufzuheben. Über diverse<br />

Szenenmodi kann der Nutzer Optik<br />

und Zugriffe der Startbildschirmansichten<br />

seinen tagesaktuellen<br />

Bedürfnissen anpassen, etwa Freizeit-<br />

und Büro-Modi mit jeweils<br />

prominent platzierten Musicplayer-<br />

oder Kalender-Widgets.<br />

Ein Platz zum Wohlfühlen<br />

Das Hauptmenü listet alle installierten<br />

Anwendungen alphabetisch,<br />

bereits ab Werk sind mehr als 60<br />

Einträge zu finden. Um eine bessere<br />

Übersicht zu erreichen, macht<br />

die Software beim vertikalen<br />

Scrollen Sprünge in 16er Schritten,<br />

alternativ ist eine Listenansicht<br />

möglich. Apps lassen sich wahlweise<br />

auch nach Datum und Häufigkeit<br />

sortieren.<br />

HTC in Spendierlaune<br />

An Software-Zugaben hat HTC<br />

nicht gespart, zu den Highlights<br />

gehören: ein Office-Paket, ein<br />

Video-Portal, ein UKW-Radio,<br />

Taskmanager, die weitreichende<br />

Integration von Facebook und<br />

Twitter in das System sowie einige<br />

nette Filter für die insgesamt sehr<br />

ordentliche 5-Megapixel-Kamera.<br />

Deinstallieren kann man diese Anwendungen<br />

ohne Weiteres allerdings<br />

nicht, der verfügbare Gerätespeicher<br />

ist daher auf knapp 1 Gigabyte<br />

beschränkt. Dafür legt HTC<br />

eine 8 Gigabyte große Speicher-<br />

In der beigelegten Docking Station wechselt das Rhyme automatisch<br />

in einen speziellen Modus und dient als Wecker oder Jukebox. Der<br />

eingebaute Lautsprecher ist zwar bassarm und übersteuert bei<br />

maximaler Lautstärke; für einfache Ansprüche ist er aber brauchbar.<br />

Der Docking-Modus funktioniert nur, wenn die Station per Micro-<br />

USB am Stromnetz hängt. Praktisch: Das Smartphone ist aufgeräumt<br />

und der Akku stets geladen. Ärgerlich: Bluetooth schaltet sich beim<br />

Andocken selbstständig ein, beim Rausnehmen<br />

aber nicht wieder aus.<br />

29


30<br />

Mobilfunk<br />

karte mit in den Karton, und zeigt<br />

sich auch sonst in Sachen Lieferumfang<br />

sehr spendabel (siehe Abbildungen).<br />

Damit der ganze Spaß<br />

auch von Dauer ist, bringt es der<br />

fest verbaute Akku auf gute sechs<br />

Stunden im Alltagsmix, was auch<br />

bei intensiver Nutzung einem vollen<br />

Tag Laufzeit entspricht.<br />

Für die engere Wahl<br />

Wer mit dem aktuellen Big-Screen-<br />

Wahn nichts am Hut hat und lieber<br />

ein kompakteres Modell möchte,<br />

kann das HTC Rhyme in die engere<br />

Auswahl nehmen. Es ist solide<br />

verarbeitet, bietet reichlich Soft-<br />

und Hardware-Ausstattung und<br />

kann dank 1-Gigahertz-Chipsatz<br />

auch mit seiner meist sehr flotten<br />

Rechenleistung überzeugen. Nur<br />

die Preisempfehlung von knapp<br />

480 Euro ist sehr hoch angesetzt –<br />

doch UVPs und Straßenpreise sind<br />

ja bekanntlich zwei Paar Stiefel.<br />

AthAnAssios KAliudis<br />

Eingepackt<br />

das schicke ledertäschchen ist<br />

beidseitig mit hartem Material verstärkt<br />

und schützt das Rhyme vor<br />

unschönen Kratzern und Macken.<br />

HTC Rhyme<br />

479 Euro<br />

souveräner Auftritt des Androiden aus<br />

taiwan: das htC Rhyme ist für fast<br />

alle smartphone-herausforderungen<br />

bestens gewappnet.<br />

So gut geeignet für:<br />

�■■■■■■■■ telefonie<br />

�■■■■■■■■■■ Musik<br />

µ ■■■■■■■■<br />

Foto<br />

� ■■■■■■<br />

Business<br />

connect 2/2012<br />

AUSSTATTUNG<br />

MARKE HTC<br />

Modell Rhyme<br />

SYSTEM<br />

Betriebssystem/Dateibrowser Android 2.3.5/Í<br />

Prozessor/Taktfrequenz (MHz) k.A./1000<br />

interner Speicher (MB) 980<br />

Steckplatz für Speicherkarte MicroSD<br />

Handy-/Qwertz-Tastatur/Touchscreen/Multi-Touch Í/Í/Å/Å<br />

Akku-Typ/wechselbar<br />

LIEFERUMFANG<br />

Li-Ionen/Í<br />

Headset/Datenkabel Stereo-Headset/Å<br />

Größe der Speicherkarte 8 GB<br />

Ladekabel fürs Auto/Halter fürs Auto<br />

CONNECTIVITY<br />

Í/Í<br />

GSM 850/900/1800/1900 Å/Å/Å/Å<br />

GPRS/EDGE/UMTS Å/Å/Å<br />

HSDPA/HSUPA 14,4/5,76<br />

WLAN-Standard 802.11b/g/n<br />

Bluetooth Å<br />

Profile: Headset/Handsfree/A2DP Å/Å/Å<br />

Object Push/OBEX/AVRCP Å/Í/Å<br />

Phone-Book-/SIM-Access/HID Å/Í/Å<br />

USB: Typ/Massenspeicher/Ladefunktion<br />

DISPLAY<br />

Micro-USB/Å/Å<br />

Typ/Diagonale (Zoll) transm. LCD/3,7<br />

Auflösung (Pixel) 480 x 800<br />

Anzahl der Farben<br />

TELEFONFUNKTIONEN<br />

16700000<br />

Anrufliste/Anrufergruppenruftöne/Sprachanwahl Å/Í/Í<br />

Makeln/Rufnummernunterdrückung Å/Å<br />

Anzahl Situationsprofile/Flugmodus/Vibrationsalarm 3/Å/Å<br />

Freisprechen/Stummschalten<br />

MESSAGING<br />

Å/Å<br />

E-Mail/POP3/IMAP/HTML Å/Å/Å/Å<br />

Anhänge senden/empfangen Å/Å<br />

SMS/MMS/Fax<br />

PIM<br />

Å/Å/Í<br />

Kontaktverwaltung Å<br />

Rufnummern/E-Mail-/Adressen (Anzahl pro Kontakt) 7/3/3<br />

Bild/Notizfeld/Geburtsdatum Å/Å/Å<br />

Terminverwaltung Å<br />

Tages-/Wochen-/Monatsansicht Å/Í/Å<br />

wöchentliche/jährliche Termine Å/Å<br />

Wecker bei ausgeschaltetem Gerät Í<br />

Sync: Outlook/Mac/SyncML optional/Í/Í<br />

Notizen/... getippt/... freihand/... Outlook-Sync Å/Å/Í/Å<br />

To-do-Liste/mit Fälligkeitsdatum<br />

OFFICE<br />

Å/Å<br />

Word betrachten/bearbeiten Å/Å<br />

Excel betrachten/bearbeiten Å/Å<br />

PDF-Viewer/Taschenrechner/Voice-Memo<br />

BROWSER<br />

Å/Å/Å<br />

Web/Frames/Java/Java-Scripting Å/Å/Í/Å<br />

https/Home/Favoriten Å/Å/Å<br />

WAP<br />

MULTIMEDIA<br />

Å<br />

Audio-Formate: MP3/WMA/M4A/AAC Å/Å/Å/Å<br />

Videoplayer/Vollbild-Darstellung Å/Å<br />

Video-Formate: 3GP/MP4/WMV Å/Å/Å<br />

Kamera integriert/Auflösung<br />

NAVIGATION<br />

(Megapixel) Å/5<br />

GPS-Empfänger/A-GPS Å/Å<br />

Navi-Software/onboard/offboard<br />

Google Maps<br />

Navigation/Í/Å<br />

Navi-Lizenz/Routenplaner Vollversion/Å<br />

MESSWERTE<br />

MARKE HTC<br />

Modell Rhyme<br />

SENDE- UND EMPFANGSQUALITÄT<br />

Das Referenzdiagramm<br />

rechts<br />

zeigt, wie gleichmäßig<br />

stark in<br />

alle Richtungen<br />

D-Netz (GSM 900)<br />

ein Handy senden<br />

sollte. Die Diagramme<br />

rechts<br />

daneben zeigen die real abgestrahlte<br />

Leistung. Sie basieren auf den Messwerten,<br />

die in der Angabe effektive<br />

E-Netz (GSM 1800)<br />

Strahlungsleistung zusammengefasst<br />

sind.<br />

UMTS-Netz<br />

D-Netz E-Netz UMTS<br />

effektive Strahlungsleistung (dBm) 20,3 20,0 11,1<br />

relative Empfindlichkeit (dB) -15 -11 -10<br />

normierter Strahlungsfaktor1 /SAR-Wert<br />

AKUSTIK-MESSUNG<br />

(-/W/kg) -0,44/0,364<br />

Sende-/Empfangsrichtung (Sprechen/Hören)<br />

Lautstärkewert (dB) 7,7/11,6 9,2/13,7<br />

Verzerrungen (dB) -28,3/-28,8 -31,6/-32,8<br />

Ruherauschen (dB) -66,3/-39,7 -67,5/-43,0<br />

Frequenzgang<br />

Echo und Störgeräusche<br />

(Punkte v. 5) 3/3 4/3<br />

Echodämpfung männl./weibl. Stimme (dB) 43,4/45,5 44,8/47,6<br />

Übersprechen<br />

AUSDAUER<br />

(dB) 17,6 17,6<br />

typische Ausdauer (Stunden) 5:59<br />

Gesprächszeit (Stunden) 9:26 11:10 4:31<br />

Standby-Zeit<br />

DISPLAY<br />

(Tage) 24<br />

Helligkeit (cd/m2 GRÖSSE UND GEWICHT<br />

) 325<br />

Abmessungen (L x B x H in mm) 119 x 61 x 11<br />

Gewicht (Gramm) 132<br />

1 Der normierte Strahlungsfaktor wird in der Bestenliste erklärt. Der SAR-Wert ist eine Herstellerangabe.<br />

TESTERGEBNISSE<br />

MARKE HTC<br />

Modell Rhyme<br />

Preis (Euro) 1 479<br />

AUSDAUER max. 115 sehr gut (100)<br />

Gesprächs- und Betriebszeit 80 65<br />

Standby-Zeit 35 35<br />

AUSSTATTUNG max. 175 gut (139)<br />

System 15 4<br />

Lieferumfang 10 8<br />

Display 30 26<br />

<strong>Connect</strong>ivity 20 19<br />

Telefonfunktionen 15 11<br />

Messaging 15 13<br />

PIM 15 11<br />

Office 10 10<br />

Browser 10 10<br />

Kamera 10 7<br />

Musik und Video 10 9<br />

Features 5 1<br />

Navigation 10 10<br />

HANDHABUNG max. 125 gut (103)<br />

Handlichkeit 30 27<br />

User-Interface 70 58<br />

Verarbeitungsqualität 20 15<br />

Dokumentation und Support 5 3<br />

MESSWERTE max. 85 gut (65)<br />

Sende- und Empfangsqualität GSM 33 23<br />

Sende- und Empfangsqualität UMTS 17 10<br />

Akustik-Messungen Senden 17,5 15,5<br />

Akustik-Messungen Empfangen 17,5 16<br />

URTEIL<br />

1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.<br />

max. 500<br />

407<br />

gut


JETZT IM HANDEL!<br />

NEU!<br />

NUR €3,90<br />

INKLUSIVE VERSANDKOSTEN<br />

BEI DIREKTBESTELLUNG<br />

❯❯ SOFORT BESTELLEN UNTER SHOP.MAGNUS.DE/CONNECTED-HOME ❮❮


32<br />

Mobilfunk<br />

connect 2/2012<br />

Tarif-<br />

Trends<br />

E<br />

Die Zeiten sind im Umbruch,<br />

das gilt auch für Datentarife.<br />

connect zeigt die Trends und<br />

Zukunfts pläne der Mobilfunker<br />

weltweit.<br />

s sind turbulente Zeiten:<br />

Europa steckt in der Schuldenkrise,<br />

dem Rest der Welt geht’s<br />

nicht viel besser. Doch noch steht<br />

nicht alles am Abgrund, und schon<br />

gar nicht die IT- und Telekommunikationsbranche<br />

in Deutschland.<br />

Im Gegenteil: Laut dem Branchenverband<br />

Bitkom legt der<br />

ITK-Markt zu und soll 2012 erstmals<br />

die Umsatzmarke von 150<br />

Milliarden knacken.<br />

120 Millionen Gigabyte in 2011<br />

Gewaltiger Umsatzbringer sind<br />

Smartphones und neuerdings<br />

Tablet-PCs, die die mobile Datennutzung<br />

explosiv in die Höhe trei-<br />

ben: Laut der aktuellen TK-<br />

Markt-Studie 2011, die die<br />

Unternehmensberatung Dialog<br />

Consult gemeinsam mit dem Verband<br />

der Anbieter von Telekommunikation<br />

und Mehrwertdiensten<br />

(VATM) durchgeführt hat, ist<br />

die Datenmenge im Mobilfunk<br />

pro Nutzer um mehr als 80 Prozent<br />

gestiegen (siehe Grafik rechts<br />

unten). Das Gesamtvolumen der<br />

übertragenen Datenmenge in<br />

2011 schätzt die Studie auf über<br />

120 Millionen Gigabyte. Der<br />

enorme Anstieg bei jahrelang sinkenden<br />

Datenpreisen bereitet den<br />

Mobilfunkbetreibern allerdings<br />

zunehmend Kopfzerbrechen.


Die Anbieter nutzen ihr Qualitäts- und Sicherheits-Management<br />

insbesondere, um die Bandbreite zu steuern.<br />

Über 90 Prozent der europäischen Mobilfunknetzbetreiber wollen<br />

in naher Zukunft auf Stufenpreis-Datentarife umsteigen.<br />

82 Prozent der Anbieter planen einheitliche Datentarife für mehrere<br />

Geräte, 67 Prozent der Befragten setzen auf Familientarife.<br />

Mit über 120 Millionen Gigabyte hat sich der Gesamtdatenverbrauch<br />

im letzten Jahr im vergleich zu 2010 nahezu verdoppelt.<br />

Datendrosselung ab 200 MB<br />

Mit dem Aufkommen der modernen<br />

Internetphones hat sich bei<br />

nahezu allen Anbietern die Datenflat<br />

durchgesetzt. Das ermuntert<br />

natürlich die Kunden: So surft man<br />

mittlerweile per Datenflat mit bis<br />

zu 7,2 Mbit/s für weit unter 15 Euro<br />

pro Monat. Was die Verbraucher<br />

freut, bringt die Mobilfunker in<br />

Bedrängnis – denn die Netzkapazitäten<br />

werden knapp. Deshalb sind<br />

die Surfpauschalen auch limitiert<br />

– oft wird schon ab 200 MB das<br />

Tempo gedrosselt. Doch bei der<br />

Maßnahme wollen es die Mobilfunker<br />

nicht belassen und sind dabei,<br />

Strategien und Tarifmodelle<br />

zu entwickeln, um ihre enormen<br />

Netzinvestitionen zu refinanzieren.<br />

Das belegt auch die Studie von<br />

Amdocs, dem führenden Anbieter<br />

von Customer-Management-Systemen,<br />

der die 30 größten TK-Anbieter<br />

in Europa, Nordamerika und<br />

Asien zu ihren Tarifplänen befragt<br />

hat. Die Ergebnisse sind in den ersten<br />

drei Grafiken veranschaulicht<br />

86 Prozent mit Stufentarifen<br />

Laut der Amdocs-Studie werden<br />

sich die Mobilfunkbetreiber in<br />

Kürze von Flatrates und All-youcan-eat-Modellen<br />

verabschieden:<br />

86 Prozent der Anbieter planen<br />

schon in den nächsten sechs bis<br />

zwölf Monaten Stufenpreistarife<br />

einzuführen. Die meisten liebäugeln<br />

auch mit personalisierten Paketangeboten,<br />

mit denen sie unterschiedliche<br />

Kundensegmente und<br />

Nutzungsarten bedienen können.<br />

Laut Amdocs können das individuelle<br />

Tarifmodelle mit flexiblen<br />

Bandbreiten sein – beispielsweise<br />

ein monatliches Basispaket zum<br />

Fixpreis, bei dem man etwa für<br />

die tägliche E-Mail-Kommunikation<br />

nicht das höchste Tempo bekommt,<br />

aber am Wochenende einen<br />

volumenintensiven Film per<br />

High-Speed herunterladen kann.<br />

Kommt der Kunde mit der Bandbreite<br />

nicht aus, kann er das Paket<br />

jederzeit aufstocken. Idealerweise<br />

kann er per App auch den aktuellen<br />

Stand einsehen und bekommt kurz<br />

vor Erreichen der gebuchten Grenze<br />

eine Meldung mit dem Hinweis<br />

auf Erweiterungsmöglichkeiten.<br />

Damit wären Horror-Rechnungen<br />

passé. Guy Hilton, Marketing-Chef<br />

von Amdocs, denkt sogar über ein<br />

Familienpaket nach, das „ein Gesamt-Datenlimit<br />

für die ganze Familie<br />

setzt und verschiedene Zugangsregeln<br />

pro Mitglied erlaubt“.<br />

Was auch kommt, connect bleibt<br />

dran.<br />

JoSeFine MiloSevic<br />

Der Smartphone-Boom als Datentreiber: Die durchschnittliche verbrauchte<br />

Datenmenge pro nutzer stieg um mehr als 80 Prozent.<br />

Foto: © kallejipp – photocase.com<br />

33


34<br />

Mobilfunk<br />

connect 2/2012<br />

Süßes für<br />

unterwegs<br />

Wer viel Smartphone für wenig<br />

Bares will, greift zu den Modellen<br />

der Mittelklasse. Mit dem Trio<br />

Motorola Defy+, Nokia 500 und<br />

Samsung Wave M treten drei<br />

ganz unterschiedliche<br />

Leckerschmecker<br />

zum Test an.<br />

Michael Peuckert


Nokia 500<br />

Das 500 mit Symbian Anna bietet der Android- und Bada-Konkurrenz<br />

Paroli. Am Ende verhindert der schlappe Akku ein besseres Ergebnis.<br />

Mit dem 500 bietet Nokia neben<br />

den neuen Windows-Phones 7.5<br />

Lumia 800 (siehe Seite 44; Test in<br />

connect 1/12) und Lumia 710<br />

auch neues Futter für die Symbian-Fans<br />

an – und die soll es trotz<br />

der Flut an Android-Smartphones<br />

ja immer noch geben. So bietet<br />

das 500, das ohne Vertrag für<br />

schlanke 219 Euro zu haben ist,<br />

den aktuellen Einstieg in die Welt<br />

von Symbian Anna – der jüngsten<br />

Version des Urgesteins aller<br />

Smartphone-Betriebssysteme.<br />

Smarter Look, kleines Display<br />

Das 500 kommt mit seinen kompakten<br />

Abmessungen überaus gefällig<br />

daher. Dass es auf eine eher<br />

jüngere Käuferschicht zielt, zeigt<br />

sich bereits beim Öffnen der Verpackung.<br />

Darin findet der Käufer<br />

neben Datenkabel, Ladegerät und<br />

Stereo-Headset auch zwei zusätzliche,<br />

farbige Rückschalen, die<br />

dem schwarzen Gehäuse Pep verleihen.<br />

Für ganz Modemutige ist<br />

auch eine weiße Variante des No-<br />

Betriebssystem: Symbian<br />

Symbian war das erste Smartphone-Betriebssystem überhaupt.<br />

Heute hat es gegen Android und Co einen schweren Stand.<br />

Ganz nach dem Motto „Oldie but goldie“ dreht dieses<br />

Betriebssystem seine Runden im Mobilfunkbereich,<br />

den es lange Zeit sogar dominierte. Seit 1998<br />

ist Symbian ein Begriff in der Branche und fest mit<br />

Nokia verbunden, obwohl es auch Symbian-Smartphones<br />

anderer namhafter Hersteller wie Ericsson/<br />

Sony Ericsson, Siemens oder Samsung gab. Der<br />

Spitzname „Administrators Liebling“ bringt die<br />

Eigenheiten von Symbian ziemlich genau auf den<br />

Punkt: Kein anderes Betriebssystem bietet derart<br />

viele und tiefe Eingriffsmöglichkeiten in die Funktionalität<br />

des Telefons. Hier liegen Fluch und Segen<br />

jedoch dicht beieinander, denn nicht jeder Nutzer<br />

findet sich in den Untiefen von Symbian zurecht.<br />

Seit dem Einzug des Touchscreens in die Mobilfunkwelt<br />

und der immer wichtiger werdenden Bedeutung<br />

von App-Stores verliert Symbian immer<br />

mehr an Marktanteilen. So war anscheinend die<br />

Adaption der detailreichen, mit vielen Icons verse-<br />

kia 500 erhältlich. Wie auch immer:<br />

Die Kombination aus glänzender<br />

Front und matter Rückseite<br />

hat ihren Reiz – das 500 wirkt<br />

wesentlich charmanter als seine<br />

beiden Mitbewerber in diesem<br />

Testfeld.<br />

Bei der ansonsten tadellosen<br />

Verarbeitung fällt die etwas dünn<br />

geratene Displayabdeckung auf,<br />

die bei Berührungen stark nachgibt.<br />

Unschöne Moirés traten im<br />

Testbetrieb allerdings nicht auf.<br />

Überhaupt gibt der kapazitive<br />

Touchscreen ein durchwachsenes<br />

Bild ab: Die Größe von 3,2 Zoll<br />

lockt heute niemanden mehr hinter<br />

dem Ofen hervor, und auch die<br />

Helligkeit von lediglich 163 cd/<br />

m 2 ist kein Grund zur Freude,<br />

sondern Anlass für Kritik.<br />

Symbian Anna überzeugt<br />

Symbian besitzt trotz oder gerade<br />

wegen des enormen Funktionsumfangs<br />

einen eher durchwachsenen<br />

Ruf. „Unbedienbar und<br />

langsam“ lautet hier ein oft ge-<br />

Der Startscreen<br />

lässt sich mit<br />

Widgets und<br />

Programmverknüpfungen<br />

auf<br />

die eigenen<br />

Bedürfnisse<br />

abstimmen.<br />

hörtes Urteil, das in der Vergangenheit<br />

in vielen Punkten zutraf,<br />

doch von Version Anna widerlegt<br />

wird. Angetrieben von einem<br />

1-GHz-Prozessor erledigt das 500<br />

Scrollvorgänge oder das Zappen<br />

durch die Menüs in flottem Tempo.<br />

Zudem bietet das 500 eine<br />

enorme Vielfalt an Individualisierungsmöglichkeiten<br />

für die drei<br />

Startscreen-Ebenen. Anstehende<br />

Termine, verschiedene E-Mail-<br />

henen Benutzeroberfläche an Touchscreens recht<br />

kompliziert oder wurde schlicht und einfach verschlafen.<br />

Gleiches gilt für die Programmierung von<br />

Apps für Symbian, die durch die Komplexität zudem<br />

verhältnismäßig teuer sind.<br />

Erst mit den Versionen Anna und Belle gibt es<br />

eine moderne und gelungene Benutzeroberfläche,<br />

die mit Android und Co. mithalten kann und diese<br />

an manchen Stellen sogar überflügelt. So bot<br />

Symbian schon immer viele Möglichkeiten,<br />

das Mobiltelefon den eigenen Bedürfnissen<br />

anzupassen, die aktuellen Nokia-Modelle<br />

führen diese Tugend fort. Auch das Bedientempo<br />

– früher waren Gedenksekunden an<br />

der Tagesordnung – ist heute kein Problem<br />

mehr. Die Zukunft von Symbian ist allerdings<br />

trotz dieser enormen Fortschritte<br />

ungewiss, da Nokia aktuell stark auf<br />

Windows Phone 7.5 setzt.<br />

Nokia 500<br />

219 Euro<br />

Das 500 ist ein günstiges Allround-<br />

Smartphone mit Stärken bei der Ausstattung<br />

und Bedienung, das aber mit<br />

kleinem Display und Akku leben muss.<br />

So gut geeignet für:<br />

�■■■■■■■■ Telefonie<br />

�■■■■■■■■■■ Musik<br />

µ ■■■■ Foto<br />

� ■■■■■■<br />

Business<br />

Eines der<br />

Mankos von<br />

Symbian ist die<br />

Verschachtelung<br />

in viele Menüs<br />

und Optionen.<br />

Das erschwert<br />

die Übersicht.<br />

Fotos: © demarcomedia (1), Stephen Coburn (1) – shutterstock.com<br />

35


36<br />

Mobilfunk<br />

Wie bei Smartphones von Nokia<br />

üblich, finden sich unter dem Menüpunkt<br />

„Office“ viele praktische Programme.<br />

Konten, Schnellzugriffe und<br />

Nachrichten aus den sozialen<br />

Netzwerken lassen sich hier direkt<br />

anzeigen. Auch das Hauptmenü<br />

präsentiert sich mit seinen<br />

modern gestalteten Icons aufgeräumt.<br />

Aufgerufen wird es über<br />

den zentralen Drücker unterhalb<br />

der Anzeige. Ein schöner Anachronismus<br />

im Zeitalter der Sensortasten:<br />

Die Tasten zum Starten<br />

und Beenden eines Telefonats<br />

sind ebenfalls als echte Knöpfchen<br />

ausgeführt.<br />

Die Ausstattung ist angesichts<br />

des günstigen Kaufpreises top:<br />

HSPA+ sorgt für schnelle Datentransfers<br />

aus und ins Netz. Als<br />

besonderes Schmankerl hat das<br />

500 mit „Nokia Karten“ eine<br />

weltweit kostenlose Onboard-<br />

Navigation zu bieten. Auch die<br />

Programme Sportstracker und<br />

Battery-Monitor verdienen ein<br />

dickes Lob. Ein Skype-Client ist<br />

auf dem 500 ebenfalls bereits<br />

vorinstalliert. Weitere Apps kann<br />

man direkt am Smartphone aus<br />

dem Ovi Store herunterladen und<br />

in dem knapp 2 Gigabyte fassenden<br />

internen Speicher ablegen.<br />

Auf der Vermisstenliste befindet<br />

sich lediglich WLAN nach<br />

dem schnellen n-Standard.<br />

connect 2/2012<br />

Im Hochformat ist die Schreibmaschinentastatur<br />

nur mit Kinderhänden<br />

zu bedienen.<br />

Ein praktisches Feature ist<br />

der Battery Monitor 2, der<br />

detailliert Auskunft über die<br />

Restlaufzeit gibt.<br />

<strong>Starke</strong> Empfangswerte<br />

Lieferte sich das 500 in puncto<br />

Ausstattung und Hand habung mit<br />

dem Defy+ und dem Wave M ein<br />

Kopf-an-Kopf-Rennen, so musste<br />

das Nokia die Mitbewerber im<br />

Labor davon ziehen lassen. Die<br />

typische Ausdauer liegt bei lediglich<br />

5:45 Stunden, und auch die<br />

Gesprächszeit ist mit maximal<br />

zehn Stunden im GSM-Betrieb<br />

nicht überragend. Ganz anders<br />

sieht es erfreulicherweise beim<br />

Empfang aus: Hier verdient sich<br />

das Nokia 500 Bestnoten, ebenso<br />

bei der Akustik.<br />

connect-Urteil<br />

gut (396 Punkte)<br />

Motorola Defy+<br />

Das Outdoor-Smartphone überzeugt mit einer tadellosen<br />

Vorstellung und macht so die etwas dröge Optik vergessen.<br />

Vor etwa einem Jahr feierte Motorola<br />

mit dem Defy Premiere:<br />

Es war das erste Outdoor-Smartphone<br />

eines namhaften Herstellers.<br />

Nun steht mit dem Defy+<br />

für 269 Euro das Nachfolgemodell<br />

in den Startlöchern, um<br />

Mountainbikern, Snowboardern<br />

und Konsorten ein robustes Telefon<br />

an die Hand zu geben.<br />

IP67-Zertifizierung inklusive<br />

An der Optik hat Motorola im<br />

Vergleich zum Vorgängermodell<br />

nicht viel geändert, und so ist<br />

dem Defy+ in diesem Testumfeld<br />

der Titel „hässliches Entlein“ bereits<br />

gewiss. Mit seinem tristen<br />

Outfit in Schwarz, der überstehenden<br />

Akkudeckelverriegelung<br />

auf der Rückseite, den sichtbaren<br />

Schrauben und den abstehenden<br />

Abdeckungen für die seitliche<br />

Micro-USB- und die oben angebrachte<br />

3,5-mm-Klinkenbuchse<br />

wirkt das Motorola sehr rustikal<br />

in seinem Auftreten.<br />

Dies alles dient jedoch einem<br />

hehren Zweck. So kann das Defy+<br />

eine IP67-Zertifizierung vorweisen<br />

und ist damit gegen<br />

Spritzwasser und sogar zeitweiliges<br />

Untertauchen in Wasser sowie<br />

gegen Staub geschützt. Dem<br />

Outdoor-Einsatz steht auch dank<br />

der kratzfesten Displayabdeckung<br />

aus Corning Gorilla Glas<br />

nichts im Wege.<br />

Die kapazitive Anzeige wartet<br />

mit einer Diagonalen von 3,7<br />

Zoll auf, bietet mit 292 cd/m 2 eine<br />

ordentliche, wenn auch nicht<br />

überragende Helligkeit und liefert<br />

ansonsten eine scharfe sowie<br />

Die Ansicht „Autohalterung“ bietet extra große Icons, die<br />

sich auch während der Fahrt problemlos bedienen lassen.<br />

farbstarke Darstellung der Inhalte<br />

ab. Die Auflösung liegt bei<br />

hohen 480 x 854 Pixeln. Weiterer<br />

Pluspunkt: Die Anzeige reagiert<br />

unmittelbar auf Berührungen.<br />

Bedienung und Ausstattung top<br />

Als Betriebssystem kommt Android<br />

in der Version 2.3.4 zum<br />

Einsatz. Die Bedienung gelingt<br />

dadurch größtenteils selbsterklärend.<br />

Wie das Nokia 500 bietet<br />

auch das Defy+ zahlreiche Individualisierungsmöglichkeiten<br />

für die<br />

insgesamt sieben<br />

Startscreen-<br />

Ebenen. Praktische<br />

Widgets,<br />

etwa für Nachrichten<br />

aus den<br />

sozialen Netzwerken<br />

oder eineKalenderansicht,<br />

die anstehende<br />

Termine<br />

zeigt, hat das<br />

Motorola bereits<br />

an Bord.<br />

Beim Defy+<br />

kann man drei<br />

verschiedene<br />

Startscreen-<br />

Profile anlegen.


Betriebssystem: Android<br />

Android mauserte sich in Rekordtempo zur aktuellen Nummer 1 der<br />

Smartphone-Betriebssysteme. Ein Ende des Erfolgs ist nicht in Sicht.<br />

Der Erfolg war förmlich programmiert, schließlich<br />

heißt der Initiator der Open Handset Alliance, die<br />

Android entwickelte und weiter ausbaut, die Internetmacht<br />

Google. Und was dieses Unternehmen<br />

anfasst, wird bekanntlich fast immer zu Gold. Das<br />

im Oktober 2008 veröffentlichte erste Android-<br />

Smartphone T-Mobile G1 (HTC Dream) war zwar<br />

alles andere als ein Überflieger, offenbarte aber ein<br />

enormes Potenzial. Dank der fleißigen Update-Philosophie<br />

mauserte sich Android ab Version 2.0 Froyo<br />

in kürzester Zeit zum Big Player. Kein Wunder,<br />

schließlich setzen alle namhaften Hersteller wie<br />

Samsung, HTC, Sony Ericsson, Motorola und auch<br />

LG auf das offene Betriebssystem.<br />

Eines der Erfolgsgeheimisse von Android: Die<br />

Hersteller können das System adaptieren und ihre<br />

eigene Benutzeroberfläche darüberlegen. Das<br />

schafft Möglichkeiten, sich im Markt zu differenzie-<br />

Nervig ist jedoch nach wie vor<br />

die Darstellung des Hauptmenüs,<br />

da hier alle Einträge in einen<br />

Topf geworfen wurden – übersichtlich<br />

ist das bestimmt nicht.<br />

Der Nutzer kann immerhin einzelne<br />

Programmgruppen bilden<br />

und dort die passenden Apps hinterlegen.<br />

Eine richtige Ordnerfunktion<br />

ersetzt dies freilich<br />

nicht. Dafür gibt es einige Funktionen<br />

zu entdecken, die bei anderen<br />

Android-Modellen erst als<br />

App aus dem umfangreichen Android<br />

Market geladen werden<br />

müssen: Neben einem praktischen<br />

Dateibrowser bringt das<br />

Defy+ eine Aufgabenverwaltung<br />

von Haus aus mit.<br />

Motorola Defy+<br />

269 Euro<br />

Wer ein robustes Smartphone sucht,<br />

ist beim Defy+ an der richtigen Adresse.<br />

Ausdauer und Handling stimmen, der<br />

Look ist allerdings Geschmackssache.<br />

So gut geeignet für:<br />

�■■■■■■■■ Telefonie<br />

�■■■■■■■■■■ Musik<br />

µ ■■■■■■■■<br />

Foto<br />

� ■■■■■■<br />

Business<br />

Die Ausstattung kommt mit<br />

den üblichen Zutaten wie dem<br />

zweispurigen Datenbeschleuniger<br />

HSPA, schnellem n-WLAN und<br />

A-GPS daher. Der interne Speicher<br />

fasst rund 1,2 GB, eine 2 GB<br />

Speicherkarte für den Micro-SD-<br />

Slot unterhalb des Akkus wird<br />

gleich mitgeliefert. Für kurzweilige<br />

Unterhaltung sorgt der ordentliche<br />

Musicplayer, der auf Wunsch<br />

automatisch den Text des aktuellen<br />

Songs anzeigt. Das UKW-Radio<br />

punktet mit der komfortablen<br />

RDS-Funktion. Bilder fängt die<br />

5-Megapixel-Kamera ein, wobei<br />

der Autofokus und ein Fotolicht<br />

für eine recht ordentliche Bildqualität<br />

sorgen.<br />

Keine Fehltritte im Labor<br />

Im Labor der TESTfactory lieferte<br />

das Defy+ in der Disziplin Ausdauer<br />

eine sehr gute Leistung ab:<br />

Das Outdoor-Telefon bietet eine<br />

GSM-Gesprächszeit von knapp<br />

elf Stunden, und auch im UMTS-<br />

Einsatz plaudert es üppige 3:44<br />

Stunden. Die typische Ausdauer<br />

im Anwendungsmix kann sich mit<br />

6:27 Stunden ebenfalls sehen lassen.<br />

Bei den Messungen der Sen-<br />

ren und Kunden an sich zu binden – denn wer<br />

wechselt gerne eine bewährte Arbeitsumgebung?<br />

Ein weiteres Ass im Ärmel ist der Android Market.<br />

Dieser bietet aktuell etwa 600 000 Apps und hält für<br />

jeden Einsatzzweck und Geschmack das richtige<br />

Programm bereit.<br />

Nicht frei von Kritik ist jedoch das ständige<br />

Sammeln von Nutzerdaten, etwa über GPS, und<br />

die Notwendigkeit, ständig mit dem Smartphone<br />

online zu sein, um den vollen Funktionsumfang<br />

von Android nutzen zu können – etwa die zahlreichen<br />

Google-Programme. Wer damit leben kann,<br />

der bekommt mit Android ein ausgereiftes Smartphone-Betriebssystem<br />

an die Hand. Die Zukunftsaussichten<br />

von Android sind zudem rosig,<br />

schließlich erreichen die zahlreichen damit bestückten<br />

Smartphones zusammen einen Marktanteil<br />

von aktuell knapp über 52 Prozent.<br />

Dank IP67-Zertifizierung scheut<br />

das Defy+ keine Wasserattacken.<br />

de- und Empfangsqualität erreichte<br />

das Defy+ im GSM-Betrieb<br />

starke Messwerte, sackte im<br />

UMTS-Betrieb allerdings ab. Ein<br />

Lob gibt es für die in beide Richtungen<br />

hervorragende Akustik<br />

beim Telefonieren.<br />

Insgesamt hat das toughe Motorola<br />

für einen wirklich günstigen<br />

Preis einiges zu bieten. Und wer<br />

durch Matsch oder Schnee brettert,<br />

wird seine raue Schale zu<br />

schätzen wissen.<br />

connect-Urteil<br />

gut (411 Punkte)<br />

Herzstück von<br />

Android ist der<br />

Market für<br />

Apps. Dank<br />

Google gibt<br />

es auch eine<br />

kostenlose<br />

Navigation.<br />

37


38<br />

Mobilfunk<br />

Samsung Wave M<br />

Das Bada-Modell überzeugt mit runder Ausstattung und<br />

traumhafter Ausdauer. Die Anzeige könnte jedoch besser sein.<br />

Mit dem Wave M schickt Samsung<br />

ein Mittelklassemodell ins Rennen<br />

um die Gunst der Käufer. Es<br />

soll an die starke Leistung des<br />

Bada-Flaggschiffs Wave 3 (Test in<br />

Ausgabe 1/2012) anknüpfen –<br />

und um es vornewegzunehmen,<br />

das ist dem Wave M mit Bravour<br />

gelungen.<br />

Display mit Schwächen<br />

Optisch und haptisch trennten die<br />

beiden Wave-Modelle freilich<br />

Welten, was sich auch im Preis<br />

niederschlägt. So kostet das Wave<br />

M ohne Vertrag 259 Euro, was<br />

nicht nur im Vergleich zu den üppigen<br />

429 Euro des großen Bruders<br />

günstig ist. Die Verarbeitung<br />

geht aber dennoch in Ordnung.<br />

Spaltmaße sind keine zu sehen,<br />

Knarzen ist auch bei härterem Zugriff<br />

nicht zu vernehmen. Die<br />

Kunststoffrückseite wartet mit einem<br />

gefälligen Metall-Look auf,<br />

insgesamt gibt sich das Wave M<br />

aber optisch eher zurückhaltend.<br />

Betriebssystem: Bada<br />

Das noch recht junge Bada überzeugt mit einfacher Bedienung und<br />

lässt sich gut individualisieren.<br />

Samsungs Bada hat gerade einmal 18 Monate auf<br />

dem Buckel und ist damit nach Windows Phone das<br />

zweitjüngste Smartphone-Betriebssystem. Von Anfang<br />

an setzte Samsung mit Bada auf eine logische<br />

Benutzerführung, reduzierte Untermenüs und eine<br />

schnelle Erreichbarkeit der einzelnen Funktionen.<br />

Mit der aktuellen Version 2.0 haben neben einigen<br />

optischen Retuschen nun auch echtes Multitasking,<br />

eine Sprachsteuerung, WiFi-Direkt und NFC-<br />

Kompatibilität Einzug in das für App-Entwickler<br />

offene Betriebssystem gehalten.<br />

Eines der Bada-Merkmale schlechthin ist das<br />

hohe Maß an Anpassungsfähigkeit: Egal, ob es<br />

dabei um den Startscreen oder um das Hauptmenü<br />

geht, die Touchwiz genannte Benutzeroberfläche<br />

lässt sich umfangreich anpassen. Ein weiteres Plus<br />

im Alltag sind die verschiedenene Möglichkeiten der<br />

Texteingabe: Von der traditionellen Handytastatur<br />

über die Handschriftvariante bis hin zur virtuellen<br />

Schreibmaschinentastatur – hier ist alles möglich.<br />

connect 2/2012<br />

Das lässt sich von der 3,6 Zoll<br />

großen TFT-Anzeige nicht behaupten,<br />

denn diese trumpft mit<br />

einer satten Helligkeit von 379 cd/<br />

m 2 auf, was das Smartphone auch<br />

für den Einsatz in Sonnenlicht<br />

tauglich macht. Interessant ist zudem,<br />

dass die nominell etwas kleinere<br />

Anzeige des Wave M auf<br />

Grund des Seitenverhältnisses<br />

(3:2) mit 39,3 cm 2 mehr Fläche<br />

bietet, als das 3,7-Zoll-Display<br />

des Motorola Defy+ (16:9; 37,7<br />

cm 2 ). Dies zahlt sich vor allem<br />

beim Surfen mit dem flotten Dolfin-3.0-Browser<br />

aus. Weniger<br />

schön: Während die Auflösung<br />

mit 320 x 480 Pixeln für die Preisklasse<br />

gerade noch in Ordnung<br />

geht, stört die starke Blickwinkelabhängigkeit<br />

doch enorm. Zudem<br />

wirken die Icons auf dem<br />

Display recht pixelig.<br />

Bada 2.0 inklusive NFC<br />

Die jüngste Überarbeitung des<br />

Samsung-Betriebssystems Bada<br />

Das optisch<br />

zurückhaltende<br />

Wave M<br />

besitzt ein<br />

großformatiges<br />

Display.<br />

auf die Version 2.0 bringt zahlreiche<br />

kleine und große Verbesserungen<br />

mit sich. So kann der<br />

Nutzer nun im übersichtlichen<br />

Hauptmenü und auch auf dem<br />

Startscreen mit seinen maximal<br />

zehn Ebenen Ordner anlegen. Apropos<br />

Startscreen: Hier bietet das<br />

Als Besonderheit bringt Bada 2.0 die Eingabehilfe<br />

T9 Trace mit, die ähnlich wie Swype bei einigen<br />

Android-Modellen funktioniert. Damit genügt<br />

es, den Finger von einem Buchstaben zum nächsten<br />

zu ziehen, eine Texterkennung erledigt den<br />

Rest. Klingt erst mal krude, doch nach kurzer Eingewöhnung<br />

lassen sich Texte auf diese Weise im<br />

Rekordtempo eingeben.<br />

Eine der wenigen Nachteile im Vergleich<br />

zu Android ist das immer noch recht geringe<br />

Angebot an Apps – hier rächt sich die geringe<br />

Anzahl an Geräten. Der Bada-Shop „Samsung<br />

Apps“ bietet aktuell insgesamt etwa 12 000<br />

Programme an, die allerdings nicht mit jeder<br />

Displayauflösung kompatibel sind.<br />

Insgesamt empfiehlt sich Bada für Nutzer,<br />

die ohne Studium der Bedienungsanleitung<br />

möglichst schnell ihr Smartphone beherrschen<br />

möchten und zudem nicht jeden Tag die<br />

neuesten Apps vom Shop erwarten.<br />

Samsung Wave M<br />

259 Euro<br />

Wer einen Allrounder mit enormer Ausdauer<br />

sucht, wird beim Wave M fündig.<br />

Bedienung uns Ausstattung lassen zudem<br />

kaum Wünsche offen.<br />

So gut geeignet für:<br />

�■■■■■■■■ Telefonie<br />

�■■■■■■■■■■ Musik<br />

µ ■■■■■■■■<br />

Foto<br />

� ■■■■■■■■<br />

Business<br />

Der Dolfin-Browser<br />

ist flott und bietet<br />

eine einfache Bedienung.<br />

Der Live-<br />

Startscreen hält<br />

übersichtlich wichtige<br />

Infos bereit.


DAS 1&1<br />

PRINZIP<br />

1KLICK<br />

und Sie sind bei uns.<br />

NACHT<br />

und Ihre Bestellung ist da.<br />

MONAT<br />

alle Produkte testen.<br />

ANRUF<br />

und Sie sprechen mit einem Experten.<br />

TAG<br />

und ein defektes Gerät wird<br />

vor Ort ausgetauscht.<br />

Jetzt informieren: 0 26 02 / 96 96<br />

www.1und1.de


40<br />

Mobilfunk<br />

Wave M zusätzlich einen Livescreen<br />

an, der übersichtlich Wetter-<br />

und Börseninfos, aktuelle<br />

Nachrichten, Kalendereinträge,<br />

die Google-Suche und bevorzugte<br />

Kontakte zur Ansicht bringt.<br />

Die einzelnen Elemente kann der<br />

Nutzer dabei selbst bestimmen.<br />

Etwas mau sieht es allerdings bei<br />

den vorhanden Widgets aus: Hier<br />

muss man sich aus dem Shop<br />

„Samsung Apps“ mit seinen etwa<br />

12 000 Programmen bedienen.<br />

Ansonsten klappt die Bedienung<br />

vorbildlich einfach und dank dem<br />

mit 832 MHz getakteten Prozessor<br />

auch flott.<br />

Als besonderes Ausstattungshighlight<br />

hat das Wave M neben<br />

A-GPS, schnellem n-WLAN und<br />

HSDPA den Kurzstreckenfunk<br />

NFC an Bord. Mit diesem Feature<br />

wird es in Zukunft möglich<br />

sein, Einkäufe zu bezahlen oder<br />

spezielle Tags, die etwa einen<br />

versteckten Weblink beinhalten,<br />

zu lesen. Auf der Vermisstenliste<br />

befindet sich allerdings HSUPA<br />

für den flotten Upload, etwa um<br />

Fotos in das eigene Onlinealbum<br />

hochzuladen.<br />

connect 2/2012<br />

Dank NFC ist das Wave M für<br />

zukünftige Funktionen bestens<br />

vorbereitet.<br />

Unter dem Punkt „Social<br />

Hub“ finden sich Nachrichten<br />

aus allen Kanälen.<br />

Überragende Ausdauerwerte<br />

Für staunende Gesichter sorgte<br />

das Wave M dann im Labor. Hier<br />

lieferte das Bada-Smartphone eine<br />

Galavorstellung ab: 41 Tage<br />

Standby-Zeit, 8:25 Stunden typische<br />

Ausdauer und eine Gesprächszeit<br />

von bis zu 17 Stunden<br />

im GSM-Einsatz – das ist<br />

schon eine echte Hausnummer.<br />

Dazu gesellen sich überragende<br />

Akustikeigenschaften. Lediglich<br />

die durchschnittlichen Empfangswerte<br />

trüben das ansonsten perfekte<br />

Bild aus dem Messlabor.<br />

Mit 411 Punkten liefert das<br />

Wave M nicht nur in diesem Umfeld<br />

eine Topleistung ab, sondern<br />

liegt auch gerade einmal einen<br />

Punkt hinter seinem teuren Bruder<br />

Wave 3. Bis auf die Display-<br />

Schwächen gibt es keinerlei Kritikpunkte<br />

an diesem potenten<br />

Allrounder zu bemängeln. Zumal<br />

der Preis erfreulich moderat ist<br />

– und im einschlägigen Online-<br />

Handel sicher unterboten wird.<br />

connect-Urteil<br />

gut (411 Punkte)<br />

ChatOn ist ein<br />

praktischer und<br />

plattformübergreifender<br />

Messenger.<br />

frequenzmessungen<br />

Nokia 500:<br />

Der Frequenzverlauf<br />

ist vorbildlichausgewogen,<br />

mit<br />

einem sehr<br />

sanften Abfall im<br />

Hochtonbereich.<br />

Ideal für stressfreien<br />

Sound.<br />

Motorola Defy+:<br />

Ein Frequenzgang,<br />

wie mit<br />

dem Lineal gezogen<br />

– damit<br />

bietet das Defy+<br />

eine absolut<br />

neutrale Audiowiedergabe.<br />

Samsung<br />

Wave M: Die<br />

Messung offenbart<br />

an beiden<br />

Frequenzenden<br />

einen Roll-Off,<br />

der für eine rundeSoundperformance<br />

sorgt.


1&1 MOBILE<br />

1&1 ALL-NET-FLAT<br />

NEU:<br />

SONY ERICSSON<br />

XPERIA TM ARC S<br />

0,–429,– € ,–<br />

€<br />

€<br />

,–429,– ,–429,–<br />

*<br />

*24 Monate Mindestvertragslaufzeit. Einmalige Bereitstellungsgebühr 29,90 €, keine Versandkosten.<br />

FLAT FESTNETZ<br />

FLAT ALLE<br />

FLAT HANDY-NETZE<br />

FLAT<br />

INTERNET<br />

29, 99<br />

39, 99 39, 99<br />

39,€/Monat*<br />

In bester D-Netz-Qualität unbegrenzt ins gesamte deutsche<br />

Festnetz und in alle deutschen Handy-Netze telefonieren und mobil<br />

surfen. 24 Monate lang mit Ihrem Handy für 29,99 €/Monat. Oder mit<br />

einem kostenlosen Smartphone, wie dem Sony Ericsson Xperia TM<br />

arc S von 1&1, für 39,99 €/Monat.<br />

Jetzt informieren und bestellen: 0 26 02 / 96 96<br />

www.1und1.de


42<br />

Mobilfunk<br />

AUSSTATTUNG<br />

MARKE Motorola Samsung Nokia<br />

Modell Defy+ Wave M 500<br />

SYSTEM<br />

Betriebssystem/Dateibrowser Android 2.3.4/Å Bada 2.0/Å Symbian OS Anna/Å<br />

Prozessor/Taktfrequenz (MHz) TI OMAP 3620/1000 k.A./832 ARM 11/1000<br />

interner Speicher (MB) 3050 168 1810<br />

Steckplatz für Speicherkarte MicroSD MicroSD MicroSD<br />

Handy-/Qwertz-Tastatur/Touchscreen/Multi-Touch Í/Í/Å/Å Í/Í/Å/Å Í/Í/Å/Å<br />

Akku-Typ/wechselbar Li-Ionen/Å Li-Ionen/Å Li-Ionen/Å<br />

LIEFERUMFANG<br />

Headset/Datenkabel Stereo-Headset/Å nein/Å Stereo-Headset/Å<br />

Größe der Speicherkarte 2 GB 2 GB Í<br />

Ladekabel fürs Auto/Halter fürs Auto Í/Í Í/Í Í/Í<br />

CONNECTIVITY<br />

GSM 850/900/1800/1900 Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å<br />

GPRS/EDGE/UMTS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />

HSDPA/HSUPA 7,2/2,0 7,2/Í 14,4/5,76<br />

WLAN-Standard 802.11b/g/n 802.11b/g/n 802.11b/g<br />

Bluetooth Å Å Å<br />

Profile: Headset/Handsfree/A2DP Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />

Object Push/OBEX/AVRCP Å/Í/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />

Phone-Book-/SIM-Access/HID Å/Í/Å Å/Å/Í Å/Å/Å<br />

USB: Typ/Massenspeicher/Ladefunktion Micro-USB/Å/Å Micro-USB/Å/Å Micro-USB/Å/Å<br />

DISPLAY<br />

Typ/Diagonale (Zoll) transfl. TFT/3,7 transm. TFT/3,6 transm. TFT/3,2<br />

Auflösung (Pixel) 480 x 854 320 x 480 360 x 640<br />

Anzahl der Farben 16700000 16700000 16700000<br />

TELEFONFUNKTIONEN<br />

Anrufliste/Anrufergruppenruftöne/Sprachanwahl Å/Í/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />

Makeln/Rufnummernunterdrückung Å/Å Å/Å Å/Å<br />

Anzahl Situationsprofile/Flugmodus/Vibrationsalarm 2/Å/Å 3/Å/Å >6/Å/Å<br />

Freisprechen/Stummschalten Å/Å Å/Å Å/Å<br />

MESSAGING<br />

E-Mail/POP3/IMAP/HTML Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å<br />

Anhänge senden/empfangen Å/Å Å/Å Å/Å<br />

SMS/MMS/Fax Å/Å/Í Å/Å/Í Å/Å/Í<br />

PIM<br />

Kontaktverwaltung Å Å Å<br />

Rufnummern/E-Mail-/Adressen (Anzahl pro Kontakt) 7/3/3 7/3/3 7/3/3<br />

Bild/Notizfeld/Geburtsdatum Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />

Terminverwaltung Å Å Å<br />

Tages-/Wochen-/Monatsansicht Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />

wöchentliche/jährliche Termine Å/Å Å/Å Å/Å<br />

Wecker bei ausgeschaltetem Gerät Í Å Å<br />

Sync: Outlook/Mac/SyncML Í/Í/Í optional/Å/Å optional/Å/Å<br />

Notizen/... getippt/... freihand/... Outlook-Sync Å/Å/Í/Í Å/Å/Å/Å Å/Å/Í/Å<br />

To-do-Liste/mit Fälligkeitsdatum Å/Å Å/Å Í/Í<br />

OFFICE<br />

Word betrachten/bearbeiten Å/Í Å/Í Í/Í<br />

Excel betrachten/bearbeiten Å/Í Å/Í Í/Í<br />

PDF-Viewer/Taschenrechner/Voice-Memo Í/Å/Å Å/Å/Å Í/Å/Å<br />

BROWSER<br />

Web/Frames/Java/Java-Scripting Å/Å/Í/Å Å/Å/Í/Å Å/Å/Í/Å<br />

https/Home/Favoriten Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />

WAP Å Å Å<br />

MULTIMEDIA<br />

Audio-Formate: MP3/WMA/M4A/AAC Å/Å/Å/Í Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å<br />

Videoplayer/Vollbild-Darstellung Å/Å Å/Å Å/Å<br />

Video-Formate: 3GP/MP4/WMV Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Å<br />

Kamera integriert/Auflösung (Megapixel) Å/5 Å/4,9 Å/5<br />

NAVIGATION<br />

GPS-Empfänger/A-GPS Å/Å Å/Å Å/Å<br />

Navi-Software/onboard/offboard Google Maps Navigation/Í/Å Í/Í/Í Nokia Karten/Å/Å<br />

Navi-Lizenz/Routenplaner Vollversion/Å Í/Å Vollversion/Å<br />

connect 2/2012<br />

MESSWERTE<br />

MARKE<br />

Modell<br />

SENDE- UND EMPFANGSQUALITÄT<br />

Das Referenzdiagramm<br />

rechts<br />

zeigt, wie gleichmäßig<br />

stark in<br />

alle Richtungen<br />

ein Handy senden<br />

sollte. Die Diagramme<br />

rechts<br />

daneben zeigen<br />

die real abgestrahlte Leistung. Sie basieren<br />

auf den Messwerten, die in der Angabe effektive<br />

Strahlungsleistung zusammengefasst<br />

sind.<br />

effektive Strahlungsleistung (dBm)<br />

relative Empfindlichkeit (dB)<br />

normierter Strahlungsfaktor 1 /SAR-Wert (-/W/kg)<br />

AKUSTIK-MESSUNG<br />

Sende-/Empfangsrichtung (Sprechen/Hören)<br />

Lautstärkewert (dB)<br />

Verzerrungen (dB)<br />

Ruherauschen (dB)<br />

Frequenzgang (Punkte v. 5)<br />

Echo und Störgeräusche<br />

Echodämpfung männl./weibl. Stimme (dB)<br />

Übersprechen (dB)<br />

AUSDAUER<br />

typische Ausdauer (Stunden)<br />

Gesprächszeit (Stunden)<br />

Standby-Zeit (Tage)<br />

DISPLAY<br />

Helligkeit (cd/m 2 )<br />

GRÖSSE UND GEWICHT<br />

Abmessungen (L x B x H in mm)<br />

Gewicht (Gramm)<br />

1 Der normierte Strahlungsfaktor wird in der Bestenliste erklärt.<br />

D er SAR-Wert ist eine Herstellerangabe.<br />

TESTERGEBNISSE<br />

MARKE<br />

Modell<br />

Preis (Euro) 1<br />

AUSDAUER max. 115<br />

Gesprächs- und Betriebszeit 80<br />

Standby-Zeit 35<br />

AUSSTATTUNG max. 175<br />

System 15<br />

Lieferumfang 10<br />

Display 30<br />

<strong>Connect</strong>ivity 20<br />

Telefonfunktionen 15<br />

Messaging 15<br />

PIM 15<br />

Office 10<br />

Browser 10<br />

Kamera 10<br />

Musik und Video 10<br />

Features 5<br />

Navigation 10<br />

HANDHABUNG max. 125<br />

Handlichkeit 30<br />

User-Interface 70<br />

Verarbeitungsqualität 20<br />

Dokumentation und Support 5<br />

MESSWERTE max. 85<br />

Sende- und Empfangsqualität GSM 33<br />

Sende- und Empfangsqualität UMTS 17<br />

Akustik-Messungen Senden 17,5<br />

Akustik-Messungen Empfangen 17,5<br />

1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.<br />

URTEIL max. 500


Motorola Samsung Nokia<br />

Defy+ Wave M 500<br />

D-Netz (GSM 900) D-Netz (GSM 900) D-Netz (GSM 900)<br />

E-Netz (GSM 1800) E-Netz (GSM 1800) E-Netz (GSM 1800)<br />

UMTS-Netz UMTS-Netz UMTS-Netz<br />

D-Netz E-Netz UMTS D-Netz E-Netz UMTS D-Netz E-Netz UMTS<br />

22,6 23,1 11,9 20,1 18,0 10,5 20,8 23,2 17,4<br />

-12 -11 -8 -14 -11 -10 -14 -7 -7<br />

-0,12/1,090 0,06/0,662 -0,08/1,180<br />

12,6/20,8 13,3/22,5 12,7/17,6 12,9/17,6 9,8/16,9 10,6/19,0<br />

-24,8/-27,8 -29,1/-30,4 -28,1/-24,7 -35,3/-27,2 -27,7/-30,7 -32,2/-34,4<br />

-66,7/-28,3 -66,3/-36,0 -66,5/-58,9 -67,1/-59,6 -65,1/-53,3 -66,0/-59,3<br />

4/3 4/3 4/4 4/4 4/3 4/3<br />

43,7/46,1 46,1/48,4 44,1/46,2 45,7/47,1 40,3/42,5 40,8/42,6<br />

16,2 16,6 16,8 16,8 17,1 17,1<br />

6:27 8:25 5:45<br />

8:58 10:42 3:44 14:22 17:04 4:44 9:05 10:28 2:16<br />

23 41 14<br />

292 379 163<br />

108 x 60 x 14 114 x 64 x 13 112 x 54 x 14<br />

111 122 96<br />

Motorola Samsung Nokia<br />

Defy+ Wave M 500<br />

269 259 219<br />

sehr gut (103) überragend (112) gut (88)<br />

68 77 64<br />

35 35 24<br />

gut (137) gut (136) gut (135)<br />

10 6 11<br />

6 4 4<br />

26 26 21<br />

18 17 20<br />

13 14 15<br />

12 13 14<br />

11 14 13<br />

6 8 2<br />

10 10 10<br />

7 7 5<br />

8 9 9<br />

0 1 1<br />

10 7 10<br />

gut (98) gut (97) gut (97)<br />

26 25 28<br />

53 55 55<br />

16 14 11<br />

3 3 3<br />

sehr gut (73) gut (66) sehr gut (76)<br />

29 22 27<br />

11 10 16<br />

17 17,5 16,5<br />

15,5 16,5 16,5<br />

411<br />

gut<br />

411<br />

gut<br />

396<br />

gut<br />

SUPERGÜNSTIG<br />

MOBIL<br />

SURFEN<br />

€ *<br />

€ *<br />

0,–<br />

1&1 NOTEBOOK-FLAT<br />

9, 99 €/Monat*<br />

Internet-Flatrate per<br />

HSDPA/UMTS!<br />

1&1 Surf-Stick<br />

oder Micro-<br />

SIM-Karte für 0,– €!*<br />

Beste D-Netz-Qualität!<br />

D-Netz-Qualität!<br />

Jetzt informieren und<br />

bestellen: 0 26 02 / 96 96<br />

www.1und1.de<br />

* 1&1 Notebook-Flat mit bis zu 7.200 kBit/s. Ab einem Datenvolumen von<br />

1 GB steht eine Bandbreite von max. 64 kBit/s zur Verfügung. 24 Monate<br />

Mindestvertragslaufzeit. Keine Bereitstellungsgebühr, keine Versandkosten.


44<br />

Mobilfunk<br />

connect 2/2012<br />

Apple versus Samsung versus Nokia:<br />

Die drei Top-Modelle <strong>iPhone</strong> 4S, Galaxy<br />

Nexus und Lumia 800 tragen einen<br />

Dreikampf Dreikampf auf auf High-End-Niveau High-End-Niveau aus. aus.<br />

Smartphone-Troika<br />

N<br />

eben Apple und Samsung will jetzt auch der<br />

alte Hase Nokia wieder vorne im hart umkämpften<br />

Smartphone-Markt mitmischen. Das Nokia<br />

Lumia 800 ist das erste Mobiltelefon aus Finnland mit<br />

dem neuen Microsoft-Betriebssystem Windows Phone<br />

7.5 und muss sich gegen die mittlerweile etablierte und<br />

den Mobilfunkmarkt dominierende Google-Plattform<br />

Android behaupten.<br />

Komplettiert wird das High-End-Trio vom Kulthandy<br />

aus Cupertino, dem Apple <strong>iPhone</strong> 4S. Auch wenn<br />

sein Marktanteil nicht mit dem von Android konkurrieren<br />

kann, zählt iOS zu den fortschrittlichsten Betriebssystemen<br />

für mobile Endgeräte. Wir haben die<br />

drei Flaggschiffe von Apple, Samsung und Nokia in<br />

unserem großen Vergleich in verschiedenen Disziplinen<br />

gegeneinander antreten lassen und beleuchten die<br />

Stärken und Schwächen im Detail.<br />

AthAnAssios KAliudis


Einfacher Kunststoff, hochwertiges Polycarbonat oder lieber eine edle Hülle<br />

aus Glas und Metall? Das <strong>iPhone</strong> hat die beste Verarbeitungsqualität!<br />

Apple <strong>iPhone</strong> 4S<br />

Auch wenn die Konkurrenz mittlerweile<br />

aufgeholt hat: Haptik<br />

und Verarbeitung des <strong>iPhone</strong> 4(S)<br />

sind unerreicht, Design und Anmutung<br />

liegen auf absolutem<br />

Topniveau. Hier zeigt sich die<br />

Detailverliebtheit von Apple deutlich,<br />

das Kulthandy aus Cupertino<br />

spielt in dieser Disziplin in einer<br />

eigenen Liga ohne Gegner. Sichtbare<br />

Übergänge zwischen<br />

Gehäusekomponenten gibt es<br />

keine, ebenso wenig Quietsch-<br />

oder Knarzlaute. Front und Rückseite<br />

bestehen vollständig aus<br />

Glas, eingefasst von einem Metallrahmen<br />

der als Antenne für<br />

Mobilfunk, WLAN, GPS und Bluetooth<br />

fungiert. Die als „Antennagate“<br />

bekannt gewordene Prob-<br />

Display<br />

Apple <strong>iPhone</strong> 4S<br />

Während Samsung mit dem<br />

Galaxy Note bereits Geräte mit<br />

5,3-Zoll-Bildschirmen im Programm<br />

hat (Test in connect<br />

12/2011), scheint sich Apple auf<br />

das handliche Format von 3,5 Zoll<br />

eingeschworen zu haben und vergrößert<br />

die Schaltzentrale seines<br />

<strong>iPhone</strong> auch beim neuesten <strong>iPhone</strong>-Modell<br />

nicht. Für mobiles<br />

Internet sind 3,5 Zoll ausreichend,<br />

für die Ein-Hand-Bedienung sogar<br />

förderlich. Die Auflösung mit 960<br />

x 640 Pixeln ist dabei extrem<br />

scharf – auf einem Pixel tümmeln<br />

sich 330 Bildpunkte, das ist noch<br />

immer ein Spitzenwert. Bei dieser<br />

Pixeldichte kann das menschliche<br />

Auge keine einzelnen Bildpunkte<br />

mehr ausmachen, daher auch der<br />

auf die Netzhaut des Auges Bezug<br />

lematik des 4er – bei festem Griff<br />

um den unteren Gehäuseteil<br />

kann das <strong>iPhone</strong> die Mobilfunkverbindung<br />

verlieren – hat Apple<br />

beim 4S erfolgreich ausgebessert.<br />

Mit Außenmaßen von 115 x<br />

59 x 10 Millimetern und einem<br />

Gewicht von 140 Gramm ist das<br />

<strong>iPhone</strong> 4S zudem das kleinste<br />

und kompakteste Modell in unserem<br />

Vergleich.<br />

Samsung Galaxy Nexus<br />

Das Galaxy Nexus ist mit 136 x<br />

69 x 12 Millimetern und 139<br />

Gramm der größte, aber nicht der<br />

schwerste Kandidat. Sein Gehäuse<br />

aus Kunststoff ist zwar sehr<br />

ordentlich verarbeitet; auch hier<br />

quietscht und knarzt nichts. Dennoch<br />

kann es sich weder mit<br />

Klassisches, schön helles TFT-Display oder brillanter AMOLED?<br />

Nokia und Samsung punkten mit dem besseren Dunkelkontrast.<br />

nehmende Marketingname<br />

„Retina-Display“. Zudem ist der<br />

TFT-Bildschirm mit 590 cd/m²<br />

sehr hell und kontrastreich, Bilder<br />

und Videos kommen bestens zur<br />

Geltung. Problematisch wird es<br />

nur bei direkter Sonneneinstrahlung,<br />

denn da spiegelt die Anzeige<br />

und ist im schlimmsten Fall nicht<br />

mehr ablesbar.<br />

Samsung Galaxy Nexus<br />

Wem ein 3,5-Zoll-Bildschirm zu<br />

klein ist, der bekommt beim Galaxy<br />

Nexus einiges mehr geboten.<br />

Satte 4,65 Zoll misst der Bildschirm<br />

in der Diagonalen, das<br />

bietet reichlich Übersicht beim<br />

Surfen, Scrollen durch die Menüs<br />

oder Schreiben von Nachrichten.<br />

Außerdem bietet das Nexus mit<br />

1280 x 720 Pixeln die höchste<br />

dem <strong>iPhone</strong> noch mit dem Nokia<br />

messen. Das Nexus fühlt sich für<br />

ein High-End-Smartphone einfach<br />

nicht hochwertig genug an;<br />

die dezent gummierte und leicht<br />

geriffelte Akkuabdeckung verleiht<br />

ihm aber ordentlich Grip.<br />

Außergewöhnlich ist seine geschwungene,<br />

im unteren Bereich<br />

leicht verdickte Bauform, weshalb<br />

das Telefon trotz seiner Größe<br />

sehr gut und ausgewogen in<br />

der Hand liegt. An die Handlichkeit<br />

der beiden <strong>Konkurrenten</strong><br />

kommt es dennoch nicht heran.<br />

Nokia Lumia 800<br />

Nokia hat das Lumia 800 aus<br />

einem Stück Polycarbonat gefräst,<br />

einem besonders hochwertigen<br />

Kunststoff. Es misst 117 x<br />

Auflösung im Testfeld; seine<br />

Pixeldichte liegt mit 316 dpi zwar<br />

knapp unter <strong>iPhone</strong>-Wert, ist aber<br />

ebenfalls extrem scharf. Allerdings<br />

kommt die Helligkeit mit<br />

271 cd/m² nicht an den Apple-<br />

Screen heran. Als Displaytechnologie<br />

kommt beim Nexus die<br />

stromsparende AMOLED-Technik<br />

zum Einsatz, die bekannt ist für<br />

hohen Kontrast und brillante Darstellungen.<br />

Die Anzeige gibt Inhalte<br />

in kräftigen Farben und sattem<br />

Schwarz wieder – wobei die technikbedingt<br />

etwas unnatürliche<br />

Präsentation für manchen Geschmack<br />

zu intensiv ausfällt.<br />

Nokia Lumia 800<br />

Auch Nokia setzt auf organische<br />

Dioden und hat mit „Clear Black“<br />

eine eigene Displaytechnologie<br />

Design<br />

62 x 13 Millimeter und<br />

bringt mit 143 Gramm das<br />

höchste Gewicht auf die Wage.<br />

Selbst das Display ist fast nahtlos<br />

in den Korpus eingelassen,<br />

Micro-SIM-Slot und Micro-USB-<br />

Anschluss sind mit stabilen Verschlusskappen<br />

vor Staub geschützt<br />

– besser kann man es<br />

kaum machen. Die Gehäusekanten<br />

des Lumia 800 sind an<br />

den Seiten fühlbar abgerundet,<br />

sodass das Telefon sehr gut in<br />

der Hand liegt. Damit ist das Nokia<br />

deutlich hochwertiger als das<br />

Galaxy Nexus und eines der derzeit<br />

am besten verarbeiteten<br />

Smartphones auf dem Markt. Die<br />

Krone in Sachen Haptik und Materialqualität<br />

hat aber weiterhin<br />

das <strong>iPhone</strong> auf.<br />

eingebaut. Dahinter verbirgt sich<br />

ein normaler AMOLED-Bildschirm,<br />

der mit einer polarisierten Beschichtung<br />

versehen wurde, um<br />

die Reflexionen zu minimieren.<br />

Mit diesem technischen Kniff<br />

spiegeln die aktuellen Nokias<br />

weniger als andere Smartphones,<br />

und die Inhalte sind auch im Freien<br />

noch sehr gut ablesbar. Der<br />

Bildschirm des Lumia 800 strahlt<br />

mit 281 cd/m² ausreichend hell,<br />

hat eine Diagonale von 3,7 Zoll<br />

und die bei Windows Phones von<br />

Microsoft vorgegebene Normauflösung<br />

von 480 x 800 Pixeln, was<br />

einer Pixeldichte von noch immer<br />

knackigen und sehr scharfen 252<br />

dpi entspricht. Die Qualität und<br />

Reaktionsfreudigkeit der Touchscreens<br />

liegt bei allen drei Modellen<br />

auf allerhöchstem Niveau.<br />

Foto: © Intelrob (1) – shutterstock.com<br />

45


46<br />

Mobilfunk<br />

Das Prozessorgeheimnis: Apple beweist, dass der Chipsatz nicht die Gigahertz-<br />

Barriere sprengen muss, um hohe Performance zu erreichen.<br />

Apple <strong>iPhone</strong> 4S<br />

Im <strong>iPhone</strong> 4S kommt ein modifizierter<br />

Apple-A5-Prozessor zum<br />

Einsatz, den Apple bereits im<br />

iPad 2 (connect 7/2011) verbaut<br />

hat. Der Chipsatz arbeitet mit<br />

zwei Kernen; wie hoch diese takten,<br />

will Apple aber offiziell nicht<br />

verraten, ebenso wenig die Größe<br />

des Arbeitsspeichers. Wichtig sei<br />

nur, dass Hard- und Software gut<br />

zusammenspielen und eine hohe<br />

Performance erreichen. Das ist<br />

Apple vorzüglich gelungen, das<br />

Apps<br />

Apple ist der Platzhirsch, Google<br />

auf dem Sprung an die Spitze und<br />

Microsoft gibt mächtig Gas.<br />

Apple <strong>iPhone</strong> 4S<br />

Der App-Store-Vorreiter aus<br />

Cupertino hat mit über 500 000<br />

Apps noch immer die meiste<br />

Auswahl zu bieten; in über 20<br />

Kategorien gibt es Apps für<br />

beinahe jedes Anwendungsszenario.<br />

Viele Anwendungen<br />

sind gratis oder für wenig Geld<br />

zu haben. Bei den Bezahlmöglichkeiten<br />

zeigt sich Apple mit<br />

Kreditkarte, Bankeinzug, Clickand-buy<br />

sowie Guthabenkarten<br />

flexibel.<br />

Samsung Galaxy Nexus<br />

Der Google Android Market hat<br />

rund 500 000 Apps im Angebot,<br />

mehr als die Hälfte davon sind<br />

kostenlos; monatlich kommen<br />

circa 40 000 Apps hinzu. Strukturell<br />

ist Googles Webshop an<br />

connect 2/2012<br />

4S gehört zu den schnellsten<br />

Smartphones, die wir bisher in<br />

Händen hatten. Wer dennoch<br />

Zahlen braucht: Nach diversen<br />

Benchmarktests und von Apple<br />

nicht bestätigten Angaben soll die<br />

Taktfrequenz des Dualcore-Prozessors<br />

bei je 800 Megahertz und<br />

der RAM-Speicher bei 512 Megabyte<br />

liegen.<br />

Samsung Galaxy Nexus<br />

Der ARM-Cortex-A9-Prozessor<br />

des Galaxy Nexus ist ebenfalls<br />

Apples App Store angelehnt, in<br />

Sachen Bezahlkomfort jedoch<br />

nicht ganz so flexibel; kostenpflichtige<br />

Apps können nur via<br />

Google Checkout und Kreditkarte<br />

bezahlt werden.<br />

Nokia Lumia 800<br />

Der Marketplace von Microsoft<br />

holt auf: Innerhalb eines Jahres<br />

ist die App-Anzahl auf rund<br />

40 000 gewachsen, darunter<br />

sehr viele Top-Apps. Besonders<br />

schick ist die „Try before you<br />

buy“-Funktion: Viele kostenpflichtige<br />

Apps lassen sich für<br />

kurze Zeit kostenfrei testen –<br />

solch hohen Nutzerkomfort<br />

gibt’s nicht mal beim App-Store-<br />

Primus Apple, bei dem man wie<br />

bei Google die Katze im Sack<br />

kaufen muss.<br />

ein Zweikerner und dem Apple<br />

A5 zumindest zahlenmäßig überlegen<br />

– er taktet mit je 1,2 Gigahertz<br />

und hat 1 Gigabyte Arbeitsspeicher<br />

an die Seite bekommen.<br />

Eine spürbar bessere Performance<br />

bietet das Nexus deswegen<br />

aber nicht, das Arbeitstempo<br />

ist auch hier sehr<br />

schnell und erfreulich flüssig.<br />

Nokia Lumia 800<br />

Grünes Licht gibt’s auch für das<br />

Lumia 800: Surfen im Web, Scrol-<br />

Flexibel ist anders: Keines<br />

der drei Topmodelle hat einen<br />

erweiterbaren Speicher.<br />

Apple <strong>iPhone</strong> 4S<br />

Einen Speicherkarten-Slot, um<br />

den internen Speicher zu erweitern,<br />

bietet das <strong>iPhone</strong> nicht. Es<br />

wird von Haus aus entweder mit<br />

16, 32 oder 64 Gigabyte ausgeliefert,<br />

entsprechend steigt auch<br />

sein Preis. Immerhin: Über die<br />

seit iOS 5 eingeführte iCloud-<br />

Funktion lassen sich Daten bequem<br />

ins Web auslagern, um<br />

mit dem <strong>iPhone</strong> direkt darauf<br />

zugreifen – so kann man leicht<br />

Speicherplatz auf dem Gerät<br />

sparen.<br />

Samsung Galaxy Nexus<br />

Auch Samsung verzichtet beim<br />

Galaxy Nexus auf einen Wechselspeicher,<br />

hier muss der Nut-<br />

Prozessor<br />

len durch die Menüs und Zoomen<br />

in Bildern, Karten oder Dokumenten<br />

klappt stets flüssig und ohne<br />

nervige Hänger – obwohl im Inneren<br />

„nur“ ein Singlecore-MSM-<br />

8255-Prozessor von Qualcomm<br />

mit einer Taktrate von 1,4 Gigahertz<br />

und 512 Megabyte Arbeitsspeicher<br />

werkeln. Bei allen drei<br />

Geräten scheint der Chipsatz<br />

gut auf den Touchscreen abgestimmt<br />

zu sein, weshalb auch<br />

Multitouchgesten verzögerungsfrei<br />

umgesetzt werden.<br />

Speicher<br />

zer mit 16 Gigabyte internem<br />

Speicher auskommen. Einen<br />

integrierten Cloud-Dienst à la<br />

iCloud bietet Google allerdings<br />

nicht.<br />

Nokia Lumia 800<br />

Auch bei Nokia heißt es:<br />

Speicherkarte einlegen? Fehlanzeige.<br />

Microsoft macht strikte<br />

Vorgaben was die Hardware von<br />

Windows-Phone-Modellen betrifft<br />

und auch bei Nokia keine<br />

Ausnahme. Das Lumia 800<br />

kommt mit 16 Gigabyte internem<br />

Speicher und kann keine<br />

externe Speicherkarte aufnehmen,<br />

Daten aber immerhin über<br />

seinen Clouddienst Skydrive „in<br />

die Wolke“ auslagern.


Das Smartphone soll die Digicam<br />

ersetzen? Das <strong>iPhone</strong> 4S<br />

macht die besten Bilder!<br />

Apple <strong>iPhone</strong> 4S<br />

Die Kamera des <strong>iPhone</strong> 4S<br />

gehört zu den bisher besten<br />

Handykameras. Apple hat das<br />

Objektiv beim neuen <strong>iPhone</strong> auf<br />

8 Megapixel aufgebohrt und die<br />

Lichtempfindlichkeit des Sensors<br />

erhöht. Videos zeichnet das<br />

4S mit der vollen HD-Auflösung<br />

von 1920 x 1080 Pixeln (1080p)<br />

auf; außerdem nutzt Apple das<br />

eingebaute Gyroskop für die automatische<br />

Bildstabilisierung,<br />

sodass die Aufnahmen auch bei<br />

schnellen Bewegungen des<br />

Handys nicht verwackeln.<br />

Samsung Galaxy Nexus<br />

Bei Videos kann das Galaxy Nexus<br />

mit dem <strong>iPhone</strong> mithalten,<br />

Betriebssystem<br />

Apple <strong>iPhone</strong> 4S<br />

Die sehr einfache, intuitive und<br />

benutzerfreundliche Bedienbarkeit<br />

des iOS-Betriebssystems ist<br />

legendär, der neue integrierte<br />

Clouddienst ein weiterer Schritt in<br />

die richtige Richtung. Zwar ist die<br />

Apple-Welt an vielen Stellen nach<br />

außen geschlossen und der<br />

iTunes-Zwang für jeglichen Datenaustausch<br />

mit dem PC mitunter<br />

ganz schön nervig. Doch wer sich<br />

darauf einlässt, bekommt ein optimal<br />

aufeinander abgestimmtes<br />

und zuverlässig funktionierendes<br />

Fotos gelingen aber nur mit<br />

maximal 5 Megapixeln. Immerhin:<br />

Das Samsung-Handy bietet<br />

einige Einstellungsmöglichkeiten<br />

für die Kamera, etwa Szenenmodi<br />

oder manuellen Weißabgleich<br />

– das gibt’s bei Apple<br />

in dieser Form nicht.<br />

Nokia Lumia 800<br />

Fotos schießt das Carl-Zeiss-<br />

Objektiv des Lumia 800 mit<br />

8 Megapixeln, Videos zeichnet<br />

es in HD-Qualität mit 720p auf;<br />

eine Doppel-LED bringt Licht ins<br />

Dunkel. Was dem Nokia allerdings<br />

fehlt, ist eine Frontkamera<br />

für Videotelefonie; <strong>iPhone</strong> 4S<br />

und Galaxy Nexus haben in Sachen<br />

Videochat die Nase vorne.<br />

Kamera<br />

Kaum zu glauben, aber wahr:<br />

Das <strong>iPhone</strong> hat den stärksten<br />

Akku in diesem Dreikampf!<br />

Alles aus einer Hand oder lieber die freie Wahl? Welche Betriebssystem-Philosophie<br />

ist die Bessere – eine Glaubensfrage, an der sich die Geister scheiden.<br />

Ökosystem. Dennoch wäre hier<br />

und da etwas mehr Offenheit und<br />

Transparenz wünschenswert.<br />

Samsung Galaxy Nexus<br />

Die bekommt man bei Google per<br />

Definition: Android ist Open Source,<br />

hier kann jeder Entwickler,<br />

Hersteller oder Netzbetreiber am<br />

Quellcode des Betriebssystems<br />

herumdoktern und seine Dienste<br />

und Anwendungen integrieren.<br />

Für den Datenaustausch ist keine<br />

spezielle Software notwendig,<br />

man kann in gewohnter Drag-and-<br />

Apple <strong>iPhone</strong> 4S<br />

Für seine schwache Akkuleistung<br />

hat das 4S schon einiges<br />

an Kritik einstecken müssen. Mit<br />

einer im Labor ermittelten Kapazität<br />

von 1420 mAh hält der fest<br />

verbaute Energiespeicher je<br />

nach Nutzung knapp einen Tag<br />

durch. Einige Nutzer klagen aber<br />

über einen enormen Stromhunger<br />

auch im Standby-Betrieb.<br />

Das ist in der Tat ärgerlich – es<br />

geht aber auch schlechter.<br />

Samsung Galaxy Nexus<br />

Das Galaxy Nexus hat ebenfalls<br />

kein optimales Energiemanagement<br />

– für ein Samsung-Gerät<br />

eigentlich eher ungewöhnlich.<br />

Seine typische Ausdauer liegt in<br />

drop-Manier Musik, Bilder, Videos<br />

und Office-Dokumente zwischen<br />

Smartphone und PC kopieren. Die<br />

Oberfläche lässt sich gut bedienen,<br />

ist aber nicht ganz so übersichtlich<br />

wie Apples iOS.<br />

Nokia Lumia 800<br />

Microsoft lizenziert sein Windows-<br />

Phone-Betriebssystem zwar an<br />

verschiedene Hersteller, hält aber<br />

durch strikte Vorgaben vieles in<br />

eigenen Händen. Es handelt sich<br />

praktisch um eine geschlossene<br />

Plattform, die aber nicht – wie bei<br />

etwa gleichauf mit der des<br />

<strong>iPhone</strong>, die Standby-Zeit ist aber<br />

trotz des größeren Akkus mit<br />

1774 mAh deutlich kürzer. Einziger<br />

Vorteil: Der Stromsammler<br />

ist austauschbar.<br />

Nokia Lumia 800<br />

Noch schlechter sind nur die<br />

Laufzeiten des Lumia 800: Im<br />

Labor haben wir eine Akkukapazität<br />

von 1318 mAh und eine<br />

typische Ausdauer von etwas<br />

mehr als fünf Stunden gemessen<br />

– das ist schwach. Im<br />

Standby-Betrieb hat das Nokia<br />

im Vergleich zum Samsung und<br />

Apple den höchsten Verbauch.<br />

Sein Akku ist fest verbaut und<br />

nicht austauschbar.<br />

Akku<br />

Apple – auf nur einen Gerätehersteller<br />

beschränkt ist. Abgesehen<br />

von speziellen Herstelleranwendungen<br />

(wie etwa Nokia Navigation<br />

beim Lumia 800) gibt Microsoft<br />

nicht nur Soft-, sondern auch<br />

Hardwarestandards vor. Daher<br />

haben beispielsweise alle aktuellen<br />

Windows-Phone-Modelle eine<br />

Bildschirmauflösung von 480 x<br />

800 Pixeln und keinen Speicherkartenslot.<br />

Der Datenaustauch mit<br />

einem stationären Rechner ist nur<br />

über die kostenlose Sync-Software<br />

Zune möglich.<br />

47


48<br />

Mobilfunk<br />

Browser<br />

Musik<br />

Vorbildlich: Performance und Funktionsumfang<br />

des Safari-Browsers sind unschlagbar!<br />

Apple <strong>iPhone</strong> 4S<br />

Apple installiert auch beim 4S seinen flinken<br />

und sehr nutzerfreundlichen Safari-Browser;<br />

Flash-Inhalte sind hier aus Prinzip ausgeschlossen;<br />

der Browser setzt voll auf den<br />

HTML5-Standard. In der Leseansicht erscheint<br />

der ausgewählte Artikel bildschirmfüllend<br />

und ohne Werbebanner. In der „Reading-List“<br />

lassen sich interessante Links<br />

zum späteren Lesen vormerken.<br />

Samsung Galaxy Nexus<br />

Der installierte Webkit-Browser beim Galaxy<br />

Soundcheck: Der iPod ist klasse, Nexus<br />

und Lumia bieten aber mehr Funktionen.<br />

Qualität hat ihren Preis: Wer eines der drei Topmodelle<br />

möchte, muss tief in die Tasche greifen.<br />

Apple <strong>iPhone</strong> 4S<br />

Apple verkauft das <strong>iPhone</strong> in drei<br />

Varianten mit unterschiedlichem<br />

Speicher. Das Modell mit 16 Gigabyte<br />

liegt bei 629 Euro, 32 Gigabyte<br />

kosten 739 Euro und 64 Gigabyte<br />

849 Euro. Der freie Onlinehandel<br />

unterbietet die Apple-Preise teils<br />

leicht, wirklich sparen kann man<br />

aber nicht. Günstig ist ein <strong>iPhone</strong><br />

connect 2/2012<br />

Apple <strong>iPhone</strong> 4S<br />

Das <strong>iPhone</strong> hat einen vollwertigen iPod<br />

als Musicplayer integriert; dessen Bedienung<br />

klappt intuitiv, die Oberfläche<br />

ist schlicht und übersichtlich gehalten.<br />

Musik kommt allerdings nur via iTunes-<br />

Sync auf das Gerät; ein UKW-Radio ist<br />

nicht integriert.<br />

Samsung Galaxy Nexus<br />

Beim Galaxy Nexus wirkt der Musicplayer<br />

optisch nicht ganz so elegant und<br />

intuitiv, überzeugt aber mit frei regelbarem<br />

Equalizer und sattem Klang. Prak-<br />

Nexus lädt Webseiten recht flott und speichert<br />

Inhalte auch zum späteren Offline-<br />

Lesen in einer eigenen Ansicht ab, ist dabei<br />

aber nicht ganz so nutzerfreundlich und intuitiv<br />

wie der Safari von Apple.<br />

Nokia Lumia 800<br />

Das Lumia setzt erwartungsgemäß auf den<br />

Internet Explorer von Microsoft; wie beim<br />

<strong>iPhone</strong> sind Flash-Inhalte aber auch hier<br />

nicht zu sehen. Dafür ist der Browser flott<br />

unterwegs und intuitiv zu bedienen, bietet<br />

jedoch nicht so viele Zusatzfunktionen.<br />

tisch: Die eigene Musiksammlung<br />

kommt einfach per Drag-and-drop auf<br />

das Gerät; ein UKW-Radio ist integriert.<br />

Nokia Lumia 800<br />

Microsoft macht’s wie Apple und stellt<br />

die Sync-Software Zune als Schaltzentrale<br />

in den Mittelpunkt; Multimediadateien<br />

kann man nur darüber aufs Lumia<br />

spielen. Der Musicplayer ist schlicht<br />

und bringt neben den Standardfunktionen<br />

ein Programm zur Musikerkennung<br />

mit. Wer keine Lust auf Tonkonserven<br />

hat, wirft das UKW-Radio an.<br />

nicht, dafür ist sein Wiederverkaufswert<br />

in aller Regel vergleichsweise<br />

hoch.<br />

Samsung Galaxy Nexus<br />

Das Galaxy Nexus schlägt mit 679<br />

Euro Preisempfehlung des Herstellers<br />

zu Buche, bei Onlineanbietern<br />

ist es für rund 500 Euro zu haben.<br />

Aktuell ist nur die 16-Gigabyte-Vari-<br />

Navi<br />

Preis<br />

ante in Deutschland verfügbar, ob<br />

und wann die 32er-Version kommt,<br />

ist noch offen.<br />

Nokia Lumia 800<br />

Nokia empfiehlt für sein erstes<br />

Windows-Phone 499 Euro, auf<br />

www.guenstiger.de findet sich das<br />

gute Stück aber auch schon für<br />

rund 400 Euro.<br />

Wo geht‘s lang?<br />

Nokia bietet die<br />

beste Navi-Lösung!<br />

Apple <strong>iPhone</strong> 4S<br />

Von Haus aus hat das Apple einen einfachen<br />

Routenplaner an Bord, der die Karten aus dem<br />

Web lädt; aktive Navigation im Auto ist nur<br />

über eine zusätzliche Navi-App aus dem Store<br />

möglich. Für Telekom-Kunden gibt’s die Navi-<br />

Lösung Navigon Select gratis.<br />

Samsung Galaxy Nexus<br />

Das Galaxy Nexus kommt mit Google Maps<br />

Navigation; wer mit Googles Offboard-Lösung<br />

navigiert, verprasst jedoch Datenvolumen. In<br />

Zeiten von Flatrates ist das aber kein echtes<br />

Manko – zumindest innerhalb der Landesgrenzen.<br />

Wer im Ausland ohne Datentraffic<br />

navigieren will, braucht eine Onboard-Lösung.<br />

Nokia Lumia 800<br />

Nokia hat seine von Symbian bekannte<br />

Onboard-Navigation vollständig auf Windows<br />

Phone portiert – Nokia Navigation gehört zu<br />

den besten mobilen Navigationslösungen auf<br />

dem Markt. Für Windows Phone gibt es bisher<br />

nichts Vergleichbares – jedenfalls nicht kostenlos.<br />

fazit<br />

Athanassios Kaliudis<br />

connect-Redakteur<br />

Einen klaren Sieger kann es in diesem<br />

Dreikampf nicht geben, letztlich entscheiden<br />

immer die speziellen Anforderungen<br />

an das Gerät. Wer sich gerne an die Hand<br />

nehmen und ein Stück weit auch bevormunden<br />

lässt, sollte in Richtung Lumia und<br />

<strong>iPhone</strong> schielen, wer eher ein Freidenker<br />

sein möchte, ist mit dem Nexus besser<br />

beraten. Auch kann die Entscheidung über<br />

die Displaygröße fallen: Genug Platz zum<br />

Surfen bieten zwar alle drei Modelle, die<br />

komfortabelste Lösung bietet hierfür aber<br />

das Nexus. Stehen Design und Haptik im<br />

Vordergrund, ist das <strong>iPhone</strong> das Gerät der<br />

Stunde; auch das Lumia sammelt Argumente<br />

für sich, das Nexus kann hier nicht<br />

mithalten. Als Blender entpuppt sich keines<br />

der drei Topmodelle, der Preis erscheint<br />

vielleicht etwas hoch, ist aber angesichts<br />

des Gebotenen gerechtfertigt.


Das neue Video-Homevision Sonderheft!<br />

Jetzt im Handel!<br />

Nur<br />

Gleich online bestellen unter:<br />

€8,50<br />

inkl. Versandkosten<br />

www.wekashop.de/3d-welt


50<br />

Mobilfunk<br />

Tarife für<br />

Schneesurfer<br />

Der Berg ruft? Dann schnallen<br />

Sie schon mal die Skier unter.<br />

Zum Smartphone sollten Sie im<br />

Ausland allerdings nur mit der<br />

richtigen Tarifoption greifen,<br />

sonst wird’s teuer.<br />

Anbieter telekom Vodafone base/e-Plus<br />

spezielle Sprachoptionen Smart traveller reiseversprechen<br />

reisevorteil Plus<br />

tarif<br />

eigene Anrufe/ankommende Anrufe/SMS-<br />

Versand in EU-Ländern<br />

connect 2/2012<br />

29 Ct 1 /19 Ct 2 /13 Ct<br />

Anrufe aus 36 Ländern werden bei Superflat-Tarifen mit 29 Ct/Min + 75 Ct/Anruf berechnet;<br />

bei Superflat-Tarifen mit Minuten-Optionen werden die Inklusivminuten für Anrufe angerechnet;<br />

ankommende Anrufe in 36 Ländern kosten 75 Ct pro Anruf<br />

19 Ct 8 /19 Ct/9 Ct<br />

… in Rest-Europa, USA und Kanada 1,49 €/69 Ct/39 Ct 1,99 €/99 Ct/49 Ct<br />

… in der restlichen Welt 2,99 €/1,79 €/39 Ct<br />

Anrufe aus China, Indien, Hongkong, Russland, Singapur, Thailand, Taiwan, Malaysia, Südkorea,<br />

Vietnam werden mit 1,49 €/Min + 2,50 €/Verbindung berechnet; ankommende Anrufe kosten<br />

1,49 €/Min.<br />

spezielle Datenoptionen travel & Surf reisepakete Data4 Web Session<br />

Mobile internet<br />

europa Plus<br />

Datenverkehr in EU-Ländern<br />

Daypass S 10 MB 1,95 € 3<br />

Daypass M 50 MB 4,95 € 3<br />

Weekpass 100 MB 14,95 €<br />

…in Rest-Europa, USA und Kanada Daypass S 10 MB 14,95 € 3 25 MB für 2 € (24 Stunden)<br />

50 MB für 5 € (7 Tage) 5<br />

…in der restlichen Welt Daypass S 10 MB 24,95 € 2 5 MB für 15 € (24 Stunden)<br />

10 MB für 30 € (7 Tage) 5<br />

25 MB für 2 € (24 Stunden)<br />

50 MB für 5 € (7 Tage) 5 14,95 €/24 Stunden 6 250 MB für 4,99 €/Monat 7<br />

2,99 €/1,99 €/59 Ct<br />

reisevorteil Plus<br />

tarif<br />

49 Ct/MB<br />

50 MB für 4,99 €/Woche<br />

(Prepaid)<br />

2,49 €/MB<br />

4,49 €/MB<br />

Alle Angaben ohne Gewähr. 1 Die Auslands-Option gilt auch für Schweiz und ist in allen aktuellen Telekom-Mobilfunk-Sprachtarifen voreingestellt. Ein Wechsel in den EU-Tarif „Telekom Weltweit“ ist jederzeit möglich. Für abgehende Gespräche<br />

werden die im jeweiligen Tarif gültigen Inklusivminuten angerechnet. Extraminuten kosten 29 Ct. Dazu kommt ein Verbindungspreis von 75 Cent pro Gespräch. 2 Preis gilt ab der 61. Minute. Bis zur 60. Minute sind die Gespräche kostenlos, es fällt<br />

nur eine Verbindungsgebühr von 75 Cent an. 3 Gilt für 24 Stunden. 4 In den Superflat-Internet-Tarifen können Neukunden und Vertragsverlängerer die enthaltene Datenflat in 22 Ländern im dortigen Vodafone-Netz ohne Aufpreis nutzen. 5 Gilt in<br />

35 Ländern Europas. 5 Gilt in Ländern außerhalb Europas. 6 Gilt fürs Surfen in EU-Ländern und Ägypten, Albanien, Australien, Island, Japan, Kroatien, Neuseeland, Schweiz und Türkei. 7 Gilt fürs Surfen in Hongkong, Indien, Malaysia, Singapur, Südafrika<br />

und USA. 8 Zzgl. 49 Cent pro Verbindung. . 9 Preis gilt ab der 61. Minute. Bis zu 60 Minuten sind die Gespräche mit Ausnahme der Verbindungsgebühr von 75 Cent kostenlos. 10 In Kroatien, der Schweiz, Andorra, Guernsey und Isle of Man werden<br />

26 Cent pro Minute berechnet. 11 Tägliche Nutzung auf 10 Euro gedeckelt (bis zu 100 MB/Tag). Beim Überschreiten wird die Datenübertragung auf GPRS-Tempo gedrosselt. 12 Für ankommende und abgehende Gespräche.


O2 Simyo, Aldi, blau.de Fonic<br />

reiseoption eU-Sprachpaket<br />

30 Ct/20 Ct 9 /13 Ct<br />

bis zu 1,59 €/ bis zu<br />

69 Ct 10 / 49 Ct<br />

50 Inklusiv-Minuten für<br />

4,99 €/Woche 12 /13 Ct<br />

1,49 €/69 Ct/39 Ct<br />

41 Ct/13 Ct/13 Ct<br />

1,29 €/69 Ct/39 Ct<br />

2,99 €/1,59 €/59 Ct 2,29 €/1,69 €/39 Ct 2,29 €/99 Ct/39 Ct<br />

internet Day<br />

Pack eU<br />

100 MB f. 10 €/Tag 11<br />

10 MB f. 3,50 €/Tag<br />

eU-internet-Paket<br />

50 MB für<br />

4,99 €/Woche<br />

10 MB für 3 €/Tag<br />

Ü<br />

ber allen Gipfeln ist Ruh’ –<br />

das galt vielleicht zu Goethes<br />

Zeiten. Heute klingeln auch auf den<br />

entlegensten Bergspitzen die Handys:<br />

Schließlich will man die Lieben<br />

zu Hause wissen lassen, wie die<br />

Schanzensprünge mit den neuen<br />

Brettern gelingen. Doch der Griff<br />

zum Smartphone kann im Ausland<br />

bekanntlich teuer werden. Wer beim<br />

Nachbarn Österreich die Skipisten<br />

unsicher macht, zahlt für den Handyanruf<br />

nach Hause dank EU-Vorgabe<br />

maximal 41 Cent pro Minute<br />

– doch schon in der Schweiz darf<br />

man pro Minute bis zu 1,59 Euro<br />

zahlen.<br />

Base billiger als der EU-Tarif<br />

Besser dran sind Winterurlauber mit<br />

den speziellen Sprachoptionen der<br />

Mobilfunker (siehe Tabelle). So<br />

können Telekom-Kunden mit der<br />

Option „Smart Traveller“ und Vodafone-Urlauber<br />

mit „Reiseversprechen“<br />

ihre Vertragstarife selbst in<br />

der Schweiz gegen 75 Cent Verbindungsgebühr<br />

nutzen – das lohnt sich<br />

bei längeren Gesprächen allemal.<br />

Österreich-Reisende zahlen bei Simyo,<br />

Aldi und Blau.de fürs Telefonat<br />

aus dem Öztal mit dem „EU-<br />

Sprachpaket“ rechnerisch gar nur<br />

9 Cent die Minute. Auch für Simser<br />

sieht’s gut aus: Der SMS-Verkehr<br />

kostet europaweit maximal 40 Cent,<br />

aus EU-Ländern wie Österreich,<br />

Frankreich oder Italien zahlt man<br />

nur 13 Cent pro Nachricht. Base unterbietet<br />

die EU-Richtlinie und verlangt<br />

nur 9 Cent pro Message.<br />

Datenpakete lohnen sich<br />

Richtig ins Geld gehen allerdings<br />

mobile Ausflüge ins Internet: Wer<br />

keinen Datentarif fürs Ausland gebucht<br />

hat und nach dem Grenzübertritt<br />

surft wie daheim, muss sich<br />

warm anziehen. Immerhin sind in<br />

der EU die Kosten auf maximal 60<br />

Euro begrenzt. Auch lässt sich mit<br />

den Auslands-Datenpaketen der<br />

Mobilfunker eine Stange Geld sparen.<br />

Vorteil bei Telekom und Vodafone:<br />

Die Volumenpakete gelten neben<br />

den EU-Ländern auch für die<br />

Schweiz. Doch außerhalb der EU<br />

kann schon 1 MB locker über 60 Euro<br />

kosten. Wer seine Winterferien<br />

also nicht im Schnee, sondern auf<br />

Mauritius verbringt, muss besonders<br />

aufpassen. Generell gilt: Im Urlaub<br />

sollte man abschalten – auch das<br />

Smartphone … JosEfinE MilosEvic<br />

Foto: © Monkey Business Images – shutterstock.de<br />

51


52<br />

Mobilfunk<br />

Das Handy<br />

als digitale<br />

Geldbörse<br />

Bequemes Bezahlen<br />

per Funk wird bald<br />

Standard, aber auch<br />

viele andere innovative<br />

Dienste: Ein NFC-Chip<br />

im Smartphone macht’s<br />

möglich. Für einige<br />

Tausend Franzosen<br />

gehört die neue Technik<br />

bereits zum Alltag.<br />

connect 2/2012


A<br />

n der Côte d’Azur hat die<br />

Zukunft schon begonnen:<br />

Seit dem Sommer 2010 können<br />

rund 5000 Einwohner von Nizza an<br />

über 1800 Terminals mit ihrem<br />

Handy bezahlen und viele weitere<br />

innovative Dienste nutzen. Die<br />

südfranzösische Hafenstadt gilt als<br />

heimliche europäische Metropole<br />

in Sachen Near Field<br />

Communication (kurz:<br />

NFC) – einer zukunftsweisendenTechnologie,<br />

die den sicheren<br />

drahtlosen Datenaustausch<br />

über Strecken von<br />

maximal 15 Zentimetern ermöglicht.<br />

Hinter dem ehrgeizigen<br />

Projekt, das unter der Bezeichnung<br />

„Cityzi“ vermarktet wird,<br />

steht der französische Mobilfunkanbieter<br />

Orange, eine Tochter<br />

von France Télécom. In den nächsten<br />

Monaten will der Konzern<br />

sein NFC-Netz auf weitere Großstädte<br />

wie Strasbourg und Paris<br />

ausdehnen.<br />

Vorreiter bei den NFC-Handys<br />

Zu den wichtigsten Hardware-Lieferanten<br />

für das neuartige Bezahlsystem<br />

gehört Samsung: Das Bada-Handy<br />

Wave 578 hat bereits einen<br />

NFC-Chip intus und ist damit<br />

nach dem einfachen Aufspielen einer<br />

speziellen App für alle Cityzi-<br />

Angebote gerüstet. Eine NFC-<br />

Variante des beliebten Highend-Smartphones<br />

Galaxy S II<br />

wurde von Orange bereits<br />

angekündigt.<br />

Die Bandbreite der NFC-<br />

Angebote in Nizza ist beeindruckend.<br />

So braucht<br />

man in vielen Restaurants,<br />

Cafés oder Läden nicht<br />

mehr sein Portemonnaie zu<br />

zücken, um die Rechnung zu<br />

begleichen. Es genügt, der<br />

Bedienung zu signalisieren,<br />

dass man mit dem Handy bezahlen<br />

möchte. Dann bringt der Servicemitarbeiter<br />

ein portables Terminal<br />

an den Tisch. Der Gast hält<br />

für zwei bis drei Sekunden sein<br />

Mobiltelefon dran, bis es deutlich<br />

vernehmbar piept – schon wird der<br />

jeweilige Rechnungsbetrag vom<br />

eigenen Bankkonto abgebucht. Beträge<br />

bis 20 Euro erfordern nicht<br />

ständig eine Autorisierung per PIN,<br />

sodass die Handybörse im Alltag<br />

eine echte Erleichterung ist. Allerdings<br />

haben die Finanzinstitute eine<br />

Sicherung eingebaut, um einem<br />

Missbrauch nach dem Verlust oder<br />

Diebstahl eines NFC-Handys vorzubeugen:<br />

Von Zeit zu Zeit wird<br />

ein Kontrollcode eingefordert. Als<br />

besonderer Anreiz für die Kundschaft<br />

können mit einer Abbuchung<br />

auch Rabattgutscheine oder Treuepunkte<br />

verteilt werden. Wer wiederkommt,<br />

muss nur sein Mobiltelefon<br />

mit dem elektronischen<br />

Bon aus der Tasche ziehen, um den<br />

Nachlass zu bekommen.<br />

Wer in Nizza häufig mit Bussen<br />

oder Bahnen unterwegs ist, profitiert<br />

besonders vom Beginn des<br />

NFC-Zeitalters. Fahrscheine lassen<br />

sich an jedem Ort per App erwerben<br />

– auf Wunsch auch mit einem<br />

GPS-Lotsendienst zur nächsten<br />

Haltestelle. An Bord der öffentlichen<br />

Verkehrsmittel genügt es<br />

dann, die digitale Geldbörse an<br />

einen speziellen Lesepunkt zu halten,<br />

um das Ticket zu entwerten.<br />

Wer etwas für seine Fitness tun und<br />

die geschäftige Mittelmeer-Metropole<br />

lieber mit dem Fahrrad erkunden<br />

möchte, kann ebenfalls auf den<br />

Funkservice zurückgreifen, um<br />

sich an einer der mehr als 150 Vélo-<br />

Leihstationen auszuweisen.<br />

Bezahlen ohne Bargeld. In Nizza und<br />

anderen französischen Städten bereits<br />

an der Tagesordnung: ein kurzer<br />

Funkkontakt zwischen Handy<br />

und Kassenterminal genügt, um eine<br />

Abbuchung vorzunehmen. Die Olympischen<br />

Sommerspiele in London<br />

sollen der Technik 2012 auch in England<br />

den Durchbruch bringen: Samsung<br />

stellt die NFC-Handys, und<br />

Partner Visa rüstet über 60 000 Bezahlstationen<br />

mit der nötigen Elektronik<br />

aus.<br />

53


54<br />

Mobilfunk<br />

Zugangskontrolle im öffentlichen<br />

Nahverkehr und in sensiblen<br />

Unternehmensbereichen.<br />

Besitzer eines NFC-fähigen Mobiltelefons<br />

können nicht nur komfortabel<br />

Tickets kaufen, sondern<br />

beispielsweise auch automatisch<br />

die Kontrollschranken auf dem<br />

Weg zum Bahnsteig passieren. In<br />

Firmen könnte die Technik schon<br />

bald das Zugangsmanagement<br />

revolutionieren. Selbst ein digitaler<br />

Schlüssel für das eigene Heim oder<br />

Auto ist keine Utopie mehr.<br />

Deutschland hinkt hinterher<br />

Hierzulande steckt die NFC-Technik<br />

für mobile Bezahldienste trotz<br />

einiger interessanter Ansätze noch<br />

in den Kinderschuhen. Dabei interessiert<br />

sich einer unabhängigen<br />

Studie der Gesellschaft für Konsumforschung<br />

(GfK) zufolge bereits<br />

jeder zweite Deutsche für das<br />

Handy-Payment. Auf die Frage,<br />

welchem potenziellen Dienstleister<br />

sie beim Bezahlen mit dem Mobiltelefon<br />

am ehesten vertrauen<br />

würden, nannten 86 Prozent der<br />

befragten Bundesbürger ihre Bank.<br />

74 Prozent könnten sich aber auch<br />

mit einer Kooperation der Kreditinstitute<br />

mit den vier Mobilfunk-<br />

Netzbetreibern anfreunden.<br />

Diese Nachricht wird man in den<br />

Chefetagen der beiden größten Anbieter<br />

gerne hören: Die Deutsche<br />

Telekom und Vodafone repräsentieren<br />

zusammen rund 70 Millionen<br />

Handykunden, an deren Einkäufen<br />

per Datenfunk sie künftig<br />

gerne mitverdienen möchten. Dazu<br />

connect 2/2012<br />

soll der bisher mäßig erfolgreiche,<br />

gemeinsam betriebene Bezahl<br />

dienst dienst M-Pass (www.mpass.<br />

(<br />

de) bald um eine Funkvariante<br />

ergänzt werden. werden.<br />

„Wir werden das Bezahlen<br />

über NFC im stationären<br />

Handel in der ersten<br />

Jahreshälfte 2012<br />

anbieten – mit innovativen<br />

Payment- und Ticketing-Services“,bestätigtVodafone-Pressesprecherin<br />

Carmen<br />

Hille brand.<br />

Spezielle SIM-Karte<br />

Von der Telekom gibt’s bisher<br />

keine eindeutige Aussage<br />

zum Startschuss. Allerdings hat<br />

der Münchner Technologiekonzern<br />

Giesecke & Devrient unlängst bekannt<br />

gegeben, dass er für die Bonner<br />

eine NFC-fähige SIM-Karte<br />

entwickelt. „Technisch steht<br />

einer zeitnahen Einführung<br />

dieser Technologie nichts<br />

im Wege“, erklärt Willem<br />

Bulthuis, Cheftechniker<br />

bei G&D. Als einer<br />

der Vorreiter in<br />

Sachen NFC hat die<br />

deutsche Firma schon<br />

mehrere Dutzend Pilotprojekte<br />

von Oslo bis<br />

Istanbul betreut. Meist<br />

war dabei eine bestimmte<br />

Anwendung gefragt, wie<br />

etwa kontaktloses Bezahlen<br />

in öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

oder Gaststätten.<br />

Vielversprechender ist allerdings<br />

die Einbettung in ein komplettes<br />

Alltagsszenario wie derzeit in<br />

Nizza. Dort ermöglichen beispielsweise<br />

NFC-Markierungen (sogenannte<br />

Tags) an historischen Gebäuden<br />

wie der Cathédrale Sainte-<br />

Réparate den Abruf von Informationen<br />

oder Filmclips. Und auf dem<br />

Campus der Universität Sophia-<br />

Antipolis sind überall berührungsempfindliche<br />

Bildschirme mit<br />

NFC-Anbindung aufgestellt. Berührt<br />

ein Student eines der dargestellten<br />

Symbole, überträgt der<br />

Nahfunk automatisch die hinterlegten<br />

Daten – etwa, wo bestimmte<br />

Bücher in der Bibliothek zu finden<br />

sind. Studienanfänger können sich<br />

per NFC den Weg zu ihren Seminaren<br />

auf dem Handydisplay anzeigen<br />

lassen. Darüber hinaus eignet<br />

sich die Technologie hervorragend<br />

Jeder zweite Deutsche würde gern mit<br />

dem Handy bezahlen. Mancher hat aber noch<br />

Sicherheitsbedenken.<br />

für die Zugangskontrolle in Unternehmen<br />

oder bei Veranstaltungen.<br />

Die Zeiten, in denen man sich mit<br />

einem Badge um den Hals oder einer<br />

papiernen Eintrittskarte ausweisen<br />

musste, gehören bald der<br />

Vergangenheit an.<br />

Apropos: Besonders heiß auf die<br />

Technologie ist die Entertainmentbranche.<br />

So genügt beispielsweise<br />

die bloße Berührung eines Kinoplakats,<br />

das mit einem NFC-Chip<br />

für wenige Cent ausgestattet ist,<br />

Rasche und automatisierte Abfrage<br />

von Informationen im Alltag.<br />

Ob an der Bushaltestelle oder im<br />

Kunstmuseum – mit NFC-Tags<br />

sind die gewünschten Infos immer<br />

zum Funken nah. Selbst der Abruf<br />

von Animationen oder Videos ist<br />

möglich, wenn ein passender Link<br />

ins Internet hinterlegt ist; oder<br />

beispielsweise ein Hinweis auf<br />

die nächste große Veranstaltung,<br />

zu der man mit einem „First<br />

Look“-Code auf dem Handy<br />

verbilligten Eintritt erhält.<br />

um auf einem NFC-fähigen<br />

Samsung-Smartphone den passenden<br />

Trailer abzurufen und dazu<br />

gleich die Kartenreservierung im<br />

nächstgelegenen Kino anzustoßen.<br />

Oder die Regale im Supermarkt<br />

informieren per Funkchip über die<br />

Inhaltsstoffe der Produkte – wich-<br />

tig etwa für Allergiker. Selbst<br />

Wechselwirkungen zwischen bestimmten<br />

Medikamenten lassen<br />

sich per NFC ohne zeitaufwendige<br />

Recherche im Internet herausfinden,<br />

wenn die Arzneimittelhersteller<br />

und Apotheken die Vernetzung<br />

vorantreiben.<br />

Google drückt aufs Tempo<br />

Viele Branchenbeobachter erwarten,<br />

dass die in asiatischen Ländern<br />

bereits weit verbreitete Near Field<br />

Communication mit dem kürzlich<br />

gestarteten Google-Bezahldienst<br />

Wallet einen kräftigen Vermarktungsschub<br />

bekommt. Mit Visa,<br />

American Express und der Citibank<br />

hat Google schon einige<br />

große Finanzdienstleister ins<br />

Boot geholt. Noch steht der<br />

Service aber nur in Amerika<br />

zur Verfügung und<br />

funktioniert lediglich mit<br />

dem von Samsung entwickeltenAndroid-Smartphone<br />

Nexus S. Wann der<br />

Start in Europa erfolgen soll,<br />

ließ der Internet gigant bisher<br />

nicht verlauten.<br />

In Deutschland treibt auf dem<br />

Finanzsektor vor allem die Sparkassen-Gruppe<br />

die Entwicklung<br />

voran: mit der kontaktlosen SparkassenCard,<br />

die sich bestens mit<br />

NFC-fähigen Android-Phones<br />

versteht (siehe Kasten rechts).<br />

Die Google-Lösung dagegen<br />

stößt beim Sparkassenverband<br />

DSGV auf Bedenken: Der<br />

Leiter der Sparte Zahlungsverkehr,<br />

Wolfgang Adamiok,<br />

sieht die hohen deutschen Anforderungen<br />

an den Datenschutz<br />

nicht erfüllt.<br />

Mancher Branchenexperte<br />

bezweifelt freilich, dass es die<br />

Banken oder Mobilfunknetzbetreiber<br />

im Ernstfall tatsächlich mit<br />

der Dynamik von Google und Co<br />

aufnehmen können. „Ich habe das<br />

Gefühl, dass in der Bankenwelt die<br />

Bedrohung durch E-Wallets wie<br />

Google oder Paypal unterschätzt<br />

wird“, kritisiert Dr. Jens Lütcke,<br />

Chief Financial Officer des Zah-


lungssystem-Spezialisten Payment<br />

Network. Als großen Hemmschuh<br />

für die Einführung von NFC-<br />

Diensten betrachtet er die klassische<br />

Henne-Ei-Problematik: „Neben<br />

den hardwaretechnischen Voraussetzungen<br />

auf der Endkundenseite<br />

brauchen wir genügend Akzeptanzstellen<br />

im Handel. Dort<br />

wird aber erst richtig investiert,<br />

wenn die Systeme einen gewissen<br />

Verbreitungsgrad besitzen.“<br />

Bahn setzt Impulse<br />

Ermutigende Erfahrungen mit<br />

NFC liegen hierzulande vor allem<br />

aus dem Ticketverkauf vor. So hat<br />

die Deutsche Bahn ihr Fahrkarten-<br />

Pilotprojekt Touch & Travel, an<br />

dem auch Samsung beteiligt ist,<br />

2011 in den Regelbetrieb überführt.<br />

Es funktioniert mit NFC-<br />

Handys, aber auch mit anderen<br />

Mobiltelefonen, die über einen<br />

GPS-Empfänger für die Positionsbestimmung<br />

verfügen. Die passende<br />

App ist beispielsweise im Android<br />

Market kostenlos zu haben.<br />

Alternativ kann man auch einen<br />

speziellen QR-Code vom Fahrplan<br />

abfotografieren.<br />

Aktuell sind bei der Bahn ungefähr<br />

10 000 Kunden als Touch-&-<br />

Travel-Nutzer registriert. Und<br />

wenn es erst mal genügend Telefone<br />

mit NFC-Chip gibt, wird dieser<br />

Bahnservice sicher zügig an Popularität<br />

gewinnen.<br />

Schnellere WLAN-Einwahl<br />

NFC bietet aber nicht nur beim Bezahlen<br />

oder Infoabruf handfeste<br />

Vorteile. Auch die Nutzung von<br />

WLAN-Hotspots an öffentlich zugänglichen<br />

Orten wie Hotellobbys<br />

Schneller und sicherer<br />

Austausch von Kontaktdaten.<br />

Visitenkarten waren gestern,<br />

die digitalen und erst recht die aus<br />

Papier: Mit den neuen NFC-Handys kommen<br />

sich zunächst die funkenden Kommunikationstalente<br />

näher – und dann auch die Menschen, die<br />

sich gerne in Netzwerken wie Facebook oder<br />

Google+ bewegen.<br />

Trendsetter:<br />

Das Samsung<br />

Wave 578<br />

bringt schon<br />

ab Werk einen<br />

NFC-Chip mit<br />

und ist deshalb<br />

bei vielen Nah<br />

funk-Projekten<br />

im Angebot.<br />

Für die großen<br />

Feldversuche<br />

in Frankreich<br />

schickt das<br />

Unternehmen<br />

jetzt auch<br />

sein aktuelles<br />

Flaggschiff<br />

Galaxy S II<br />

(rechts) als<br />

NFC-Version<br />

an den Start.<br />

oder Airport-Lounges wird durch<br />

die Funktechnologie vereinfacht.<br />

Bisher ist für den mobilen Abruf<br />

von E-Mails, das Laden von Daten<br />

oder das Surfen im Internet ein<br />

sperriges Passwort vonnöten, um<br />

ausreichend Schutz vor Hackerangriffen<br />

zu bieten. Künftig kann<br />

die nötige Sicherheitsinformation<br />

zur Einwahl über die NFC-Schnittstelle<br />

ausgelesen und danach automatisch<br />

die Verbindung ins Web<br />

hergestellt werden – ohne lästige<br />

Eingaben auf der Handy- oder<br />

Tablet-Tastatur. Die NFC-Technologie<br />

wird also die mobile Einwahl<br />

ins Netz erheblich beschleunigen.<br />

Sicherheitsplus für Communitys<br />

Und noch ein wichtiger Vorteil der<br />

Nahfunk-Netzwerke, wenn sie erst<br />

einmal flächendeckend verbreitet<br />

sind: Für den sicheren Umgang mit<br />

Kontakten auf Facebook, Wersucht-wen<br />

oder Xing bieten sich<br />

NFC-Verbindungen geradezu an.<br />

Das Face-to-Face-Networking ermöglicht<br />

den direkten Datenaustausch<br />

in wenigen Sekunden – einfach<br />

durch das Aneinanderhalten<br />

zweier Handys.<br />

Für viele Technikfans in Fernost<br />

sind solche Annäherungsversuche<br />

schon ein alter Hut: In Japan ist die<br />

NFC-Technologie längst etabliert.<br />

Mehr als 50 Millionen Mobiltelefone<br />

sind mit der entsprechenden<br />

Smartcard ausgerüstet, die fast<br />

überall akzeptiert wird – vom öffentlichen<br />

Nahverkehr in zahl-<br />

reichen Städten bis zu den Luxustempeln<br />

der Ginza, Tokios Einkaufsmeile<br />

Nummer eins.<br />

FRANK ERDLE<br />

SparkassenCard & Smartphone<br />

Der „S-Kontaktlos Reader“ ist die erste App, die eine direkte<br />

Kommunikation zwischen Sparkassenkarte und NFC-Handy<br />

ermöglicht.<br />

Samsung kooperiert mit den deutschen Sparkassen bei der Einführung des<br />

kontaktlosen Bezahlens in Deutschland: Als ersten Schritt hat der Deutsche<br />

Sparkassen Verlag die „SparkassenCard kontaktlos“ eingeführt. Die zugehörige<br />

Android-App zeigt neben dem Guthaben der elektronischen Geldbörse<br />

die letzten drei Lade- und 15 Bezahlvorgänge an. Dazu muss der Karteninhaber<br />

nur die funkfähige SparkassenCard an sein Smartphone halten, um<br />

einen Überblick über das aktuelle Geldbörsen-Guthaben und alle getätigten<br />

Einkäufe zu erhalten. Neben der SparkassenCard lassen sich mit der praktischen<br />

Applikation auch die Fankarten von Fußball-Bundesligaclubs wie<br />

Bayer 04 Leverkusen oder FSV Mainz 05 auslesen. Ab Mitte 2012 sollen<br />

alle rund 45 Millionen<br />

SparkassenCards schrittweise<br />

mit der Technik aufgerüstet<br />

werden. Weitere<br />

Lösungen rund um das<br />

mobile Bezahlen befinden<br />

sich in der Entwicklung:<br />

Die Sparkassen messen<br />

dem Zukunftsmarkt NFC-<br />

Payment eine enorme<br />

Bedeutung zu.<br />

Fotos: Zoom Team – shutterstock.com (1) / AFSCM - www.afscm.org / Camille Chauvel (4)<br />

55


56<br />

Mobilfunk<br />

Die Einführung von HD Voice für höhere<br />

Sprachqualität im Telekom-Netz kommt<br />

zwar auf leisen Sohlen, bringt klanglich<br />

aber einen großen Fortschritt.<br />

D<br />

arf’s ein bisschen mehr<br />

sein? Die Bejahung dieser<br />

Frage beim Metzger führt zwangsläufig<br />

zu einer höheren Rechnung.<br />

Anders bei der Telekom: Gänzlich<br />

kostenlos stellt sie seit Anfang November<br />

eine höhere Sprachqualität<br />

übers UMTS-Netz zur Verfügung.<br />

Voraussetzung ist dabei neben der<br />

Nutzung des Telekom-Mobilfunknetzes<br />

der Einsatz zweier Mobiltelefone,<br />

die beide die auf den Namen<br />

HD Voice hörende Technik<br />

unterstützen. Der dahinter stehende<br />

Standard ist zwar alles andere<br />

als neu, allerdings blieb es bislang<br />

bei Testreihen.<br />

connect 2/2012<br />

Vorreiter Festnetz<br />

Grundlage ist der schon länger verabschiedete<br />

Übertragungsstandard<br />

G.722, der im Festnetz bei CAT-iq<br />

zum Einsatz kommt und heute<br />

schon, entsprechende Endgeräte<br />

und Provider vorausgesetzt, eine<br />

bessere Sprachqualität bringt. Dies<br />

erreicht die Technik, indem sie die<br />

übertragene Frequenz deutlich erhöht<br />

und im Gegensatz zur herkömmlichen<br />

Telefonie einen viel<br />

größeren Teil der menschlichen<br />

Sprache erfasst. Im Festnetz sind<br />

hohe Datenraten weniger kritisch<br />

als im Mobilfunk, deshalb spendierte<br />

man hier satte 64 kbit/s.<br />

Soundcheck<br />

Im Jahre 2002 wurde der Standard<br />

dann erweitert und eine<br />

Komprimierung der Sprachübertragung<br />

eingeführt, die variabel ist:<br />

AMR-WB (Adaptive Multirate<br />

Codec-Wide Band). Dies ist nötig,<br />

weil gerade im Mobilfunk die Versorgung<br />

und damit auch die zur<br />

Verfügung stehende Bandbreite<br />

schwankt. Je nach Verbindungsqualität<br />

liegt die Datenrate zwischen<br />

6,6 und 23,85 kbit/s. Nach<br />

einer schon 2006 begonnenen Testphase<br />

stellt die Telekom nun endlich<br />

im Alleingang diese Technik<br />

ihren Mobilfunkkunden zur Verfügung.<br />

Sprache in den Fokus gerückt<br />

Dies ist nur zu begrüßen – schienen<br />

sich die Anstrengungen der Netzbetreiber<br />

in den letzten Jahren doch<br />

auf die Bewältigung des gestiegenen<br />

Datenverkehrs zu beschränken.<br />

Das Telefonieren, das selbst in<br />

Smartphone-Zeiten immer noch<br />

für den größten Teil des Umsatzes<br />

sorgt, wurde eher stiefmütterlich<br />

behandelt. Dabei wusste schon der<br />

französische Schriftsteller Antoine<br />

de Saint-Exupéry, dass die Sprache<br />

die Quelle aller Missverständnisse<br />

ist. Diese Gefahr minimiert HD<br />

Voice gleich in mehrfacher Hinsicht.<br />

So fördert der vergrößerte<br />

übertragene Frequenzbereich die<br />

Sprachverständlichkeit. Ob das<br />

Gegenüber ein „f“ oder ein „s“ ausspricht,<br />

ist viel einfacher zu verstehen.<br />

Hinzu kommt die ebenfalls<br />

integrierte Filterung von Hintergrundgeräuschen.<br />

Das geschieht<br />

entweder komplett softwareseitig,<br />

oder durch die Nutzung eines<br />

zweiten verbauten Mikrofons. Dies<br />

zeichnet die Umgebungsgeräusche<br />

auf und rechnet sie mittels spezieller<br />

Algorithmen aus dem Gesamtsignal<br />

heraus. Diese Technik ist<br />

nicht auf HD Voice beschränkt und


Die beiden dunklen Flächen zeigen das Frequenzspektrum von Sprache<br />

und Musik. Die rot hinterlegte Fläche markiert den Frequenzbereich zwischen<br />

300 und 3400 Hertz, der bei der herkömmlichen Telefonie übertragen wird.<br />

Die grüne Fläche zeigt die Erweiterung durch HD Voice, mit der selbst<br />

Musik deutlich besser über den Äther geht.<br />

kommt mit entsprechenden Endgeräten<br />

auch bei normaler Telefonie<br />

zum Tragen. Denn wegen des größeren<br />

Frequenzspektrums bei HD<br />

Voice, das nicht nur Sprache, sondern<br />

auch Umgebungsgeräusche<br />

deutlicher wiedergibt, ist optimale<br />

Filterung besonders wichtig.<br />

Was geht – und was nicht<br />

Bis dato ist die Nutzung von HD<br />

Voice aufs Mobilfunknetz der Telekom<br />

beschränkt, konkret muss<br />

man also mit einer SIM-Karte der<br />

Telekom oder eines Anbieters telefonieren,<br />

der das Telekom-Netz<br />

nutzt, etwa Congstar oder Penny<br />

Mobil. Doch ähnlicher Basistechnik<br />

zum Trotz ist es selbst dann<br />

bislang nicht möglich, in HD-Qualität<br />

aus dem Mobil- ins Festnetz<br />

anzurufen. Auch netzübergreifende<br />

HD-Telefonie innerhalb des<br />

Mobilfunks ist Stand heute nicht<br />

möglich; zumal andere Carrier wie<br />

Vodafone oder O2 diesen Industriestandard<br />

noch nicht unterstützen.<br />

So müssen also beide Gesprächspartner<br />

im Telekom-Netz<br />

eingebucht sein und zudem jeweils<br />

ein Handy nutzen, dass HD Voice<br />

unterstützt, was aktuell wohl noch<br />

einem Glücksspiel gleichkommt.<br />

Die Telekom bietet in ihren Shops<br />

derzeit spezielle Modelle von HTC<br />

oder Sony Ericsson an, aber es gibt<br />

auch bereits weitere Geräte, die die<br />

Lizenz zum Klarsprechen integriert<br />

haben (siehe Tabelle).<br />

HD Voice in der Praxis<br />

Um uns mit eigenen Ohren<br />

von der Technik zu überzeugen,<br />

stellten wir uns an eine<br />

stark befahrene Straße in<br />

Stuttgart. Klares Fazit, das<br />

auch weniger klangaffine<br />

Kollegen bestätigten: HD<br />

Voice bringt einen echten<br />

Mehrwert, der ähnlich wie bei<br />

HDTV im direkten Vergleich<br />

besonders offensichtlich wird.<br />

Den lieferten zwei parallele Gespräche<br />

mit je zwei herkömmlichen<br />

und zwei HD-Voice-<br />

fähigen Geräten. Mit letzterem<br />

Paar waren Hintergrundgeräusche<br />

kaum zu hören – zumindest,<br />

so lange gesprochen wurde. Die<br />

Stimme selbst klang dabei nicht<br />

nur deutlicher, sondern auch satter<br />

und präsenter. Fiel eines der beiden<br />

Handys bei schlechterem Empfang<br />

ins GSM-Netz zurück, war es auch<br />

mit HD Voice vorbei. Ein Zurückwechseln<br />

wird unterbunden, aber<br />

man arbeitet daran, HD Voice auch<br />

im GSM-Netz zu ermöglichen.<br />

Bis dahin wäre es wünschenswert,<br />

dass sich auch Vodafone und<br />

Co des Themas annehmen, um HD<br />

Voice endlich zu dem Erfolg zu<br />

bringen, den es verdient. Dass man<br />

den Kunden dafür nicht zwingend<br />

zur Kasse bitten muss, hat die Telekom<br />

vorgemacht – nun müssen es<br />

die anderen Netzbetreiber nur noch<br />

nachmachen.<br />

SVEn HEinzEr<br />

HD-fähig<br />

Besser telefonieren:<br />

Einige aktuelle Modelle<br />

ermöglichen die<br />

nutzung utzung von HD Voice,<br />

etwa das HTC rhyme, hyme,<br />

nokia n8-00 8-00 oder das<br />

Sony Ericsson Arc S.<br />

Stand der Dinge: Die<br />

Tabelle zeigt aktuelle<br />

HD-Voice-fähige Modelle.<br />

nokia integriert<br />

die Technik schon<br />

länger, das <strong>iPhone</strong> von<br />

Apple bleibt außen vor.<br />

zwei Tondateien<br />

zum Klangvergleich von<br />

HD- und herkömmlicher<br />

Telefonie finden Sie<br />

zum download unter:<br />

www.connect.de/<br />

sprachsample<br />

HD-Voice-MoDelle<br />

Hersteller Modell<br />

HTC Rhyme<br />

HTC Sensation XE*<br />

HTC Radar*<br />

Nokia N8-00<br />

Nokia C6-01<br />

Nokia C7-00<br />

Nokia E6-00<br />

Nokia E7-00<br />

Nokia X7-00<br />

Sony Ericsson Xperia Arc S<br />

Sony Ericsson Xperia Ray<br />

Sony Ericsson Xperia Neo V<br />

Sony Ericsson Live mit Walkman<br />

Sony Ericsson Xperia Active<br />

Sony Ericsson Xperia Mini Pro<br />

Sony Ericsson Xperia Pro<br />

Sony Ericsson Xperia Play<br />

Sony Ericsson Xperia Neo<br />

Sony Ericsson Xperia Arc<br />

Sony Ericsson Xperia X10<br />

Samsung Diverse**<br />

* Spezielle, bei der Telekom erhältliche Modellvarianten.<br />

** Konkrete Modelle wurden nicht genannt, laut Samsung<br />

sollen „die Topmodelle“ HD-Voice unterstützen. Beim<br />

Hersteller LG sollen kommende Geräte mit AMR-WB<br />

ausgestattet sein.<br />

Foto: © Peter Fenyvesi (1)<br />

57


58<br />

Mobilfunk<br />

Das Erste seiner Art<br />

Samsung hat uns den Prototypen eines LTE-Smartphones in die<br />

Redaktion geschickt. Blicken Sie mit uns in die nahe Mobilfunkzukunft.<br />

E<br />

s liegt ziemlich unverdächtig<br />

auf dem Schreibtisch. Wüssten<br />

die Kollegen nicht um die Besonderheit<br />

dieses Geräts, würden<br />

sie wohl vermuten, es handle sich<br />

um ein normales Samsung Galaxy<br />

S II – ein leistungsstarkes Android-<br />

Smart phone zwar, aber in dieser<br />

Form schon seit mehreren Monaten<br />

bekannt und zumindest bei<br />

connect nicht geeignet, besondere<br />

Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.<br />

Doch dieser Prototyp, der der<br />

Redaktion in einem noch frühen<br />

Entwicklungsstadium vorlag, trägt<br />

hinter seiner Typenbezeichnung<br />

einen kleinen, aber entscheidenden<br />

Zusatz: LTE. Und das ist eine kleine<br />

Sensation. Denn es handelt sich<br />

um das erste Modell mit der neuen<br />

Funktechnik (siehe auch Kasten<br />

rechts), das nach der Präsentation<br />

connect 2/2012<br />

auf der IFA die Entwicklungs-<br />

labors verlassen durfte. Noch vor<br />

Kurzem gingen Experten davon<br />

aus, dass die zum Funken nach<br />

LTE-Standard erforderliche Hardware<br />

zu groß und zu stromhungrig<br />

sei, um in ein klassisches Smartphone<br />

zu passen. Das Galaxy S II<br />

LTE beweist, dass diese Einschätzung<br />

nicht mehr stimmt.<br />

Ein Chip, drei Standards<br />

Wer ganz genau hinschaut, oder<br />

das S II LTE neben sein Schwestermodell<br />

aus der Standard-Serie legt,<br />

entdeckt aber doch feine Unterschiede:<br />

Der LTE-Prototyp hat einen<br />

4,5-Zoll-Touchscreen (Diagonale<br />

11,4 cm), der 0,2 Zoll beziehungsweise<br />

5 Millimeter größer ist<br />

als das 4,3-Zoll-Display des Galaxy<br />

S II. Die Bildschirmauflösung<br />

bleibt mit 480 x 800 Pixeln jedoch<br />

unverändert. Als Folge des größeren<br />

Displays sind auch die Abmessungen<br />

etwas gewachsen: 130 Millimeter<br />

hoch, 69 Millimeter breit<br />

und 9,5 Millimeter dick ist das<br />

LTE-Gerät (S II: 125 x 66 x 9 mm).<br />

Zudem wiegt es mit 130 Gramm 14<br />

Gramm mehr. Der Größen- und<br />

Gewichtszuwachs dürfte dem<br />

Platzbedarf der LTE-Technik geschuldet<br />

sein. Dennoch ist es beeindruckend,<br />

dass die erforderlichen<br />

Bauteile samt mehrerer Antennen<br />

(Stichwort MIMO – siehe<br />

Kasten rechts) in ein so schlankes<br />

Smartphone passen.<br />

Der von Qualcomm gelieferte<br />

Multimode-Chip, der in dem Prototypen<br />

steckt, unterstützt neben<br />

LTE auf den Frequenzbändern um<br />

800, 1800 und 2600 MHz (mit bis<br />

Funkmodus nach Bedarf: Der<br />

Mobilfunkchip im Galaxy S II LTE<br />

lässt sich zwischen LTE, Wideband-<br />

CDMA (sprich UMTS) und GSM umschalten.<br />

Im frühen Prototypen, der<br />

connect zur Verfügung stand,<br />

klappte das allerdings noch nicht.<br />

zu 100 Mbit/s im Downlink und bis<br />

zu 50 Mbit/s im Uplink) auch noch<br />

die Funkstandards UMTS/HSPA+<br />

(um 900 und 2100 Mbit/s mit maximal<br />

21,1 Mbit/s im Downstream<br />

und 5,8 Mbit/s im Upstream) sowie<br />

EDGE (236,8/ 118,4 kbit/s)<br />

und GPRS/GSM (53,6/13,4 kbit/s;<br />

Quad band 850/ 900/1800/1900<br />

MHz). Damit wäre das Galaxy S II<br />

LTE für den Einsatz in allen Funknetzen<br />

gerüstet, die heute von deutschen<br />

Mobilfunknetzbetreibern<br />

angeboten werden.<br />

<strong>Starke</strong>s Innenleben<br />

Einige weitere Besonderheiten<br />

spielen sich im Innenleben des<br />

Smartphones ab: Während das auf<br />

UMTS/HSPA beschränkte Galaxy<br />

S II von einem Doppelkern-Prozessor<br />

mit 1,2 GHz Taktfrequenz


Gute Bekannte: Das<br />

erste LTE-Smartphone<br />

von Samsung bietet die<br />

typischen zusätzlichen<br />

Android-Apps, die man<br />

bereits von bisherigen<br />

Geräten wie dem<br />

Galaxy S II kennt.<br />

angetrieben wird, arbeitet im Galaxy<br />

S II LTE eine stärkere Version<br />

mit 1,5 GHz – eine nachvollziehbare<br />

Entscheidung der Ingenieure,<br />

da sie Browser und Apps befähigt,<br />

auch schneller hereinströmende<br />

Daten zügig abzuarbeiten. Dabei<br />

verbrauchen LTE-Chip und Prozessor<br />

aber deutlich mehr Strom<br />

als die Innereien eines UMTS-Geräts<br />

wie des Galaxy S II. Deshalb<br />

hat Samsung auch die Akkukapazität<br />

aufge rüstet: 1850 Milliampèrestunden<br />

liefert der Lithium-Ionen-<br />

Akku des S II LTE – 1650 mAh<br />

sind es bei der Standard-Version.<br />

Einigen Quellen zufolge sollen<br />

im Galaxy S II LTE zudem ein<br />

Chip und die erforderlichen Antennen<br />

für die Nahfeld-Übertragungstechnik<br />

NFC (Near Field Communications)<br />

stecken. Damit könnte<br />

LTE – die Technik<br />

Die Mobilfunknetze mit der Nachfolgetechnik von UMTS<br />

und HSPA befinden sich gerade im Aufbau.<br />

Das Kürzel LTE („Long Term Evolution“,<br />

also „Langfristige Weiterentwicklung“) verrät,<br />

dass dieser Name ursprünglich nur als<br />

Arbeitstitel gedacht war. Ab dem Jahr 2006<br />

begannen Mobilfunkgremien und -hersteller,<br />

den Nachfolger des UMTS/HSPA-Standards<br />

zu entwickeln. Dabei sollte die LTE-<br />

Technik auf die Kernkomponenten bestehender<br />

3G-Netze aufsetzen, um die Aufrüstung<br />

möglichst reibungslos zu gestalten.<br />

Wie schon UMTS ist LTE ganz auf den<br />

Transport von IP-Datenpaketen optimiert.<br />

Die neue Übertragungstechnik OFDM<br />

(Orthogonal Frequency Division Multi-<br />

plexing) in Verbindung mit dem auch in<br />

WLANs nach 11n-Standard erfolgreichem<br />

Mehrantennen-Konzept (MIMO – Multiple<br />

Input, Multiple Output) erlaubt es, die Übertragungsraten<br />

gegenüber HSPA massiv zu<br />

steigern. Das LTE Release 8 (die Spezifikation<br />

aus 2008) sah bereits Datenraten von<br />

bis zu 300 Megabit/s im Downlink und bis<br />

zu 75 Megabit/s im Uplink vor – abhängig<br />

auch davon, welche Frequenz-Bandbreiten<br />

den Anbietern für ihre LTE-Netze zur Verfügung<br />

stehen würden.<br />

In Deutschland fand im Frühjahr 2010<br />

eine große Auktion für LTE statt, in deren<br />

Rahmen sich die vier Netzbetreiber (Telekom,<br />

Voda fone, O2 und E-Plus) jeweils Frequenzbereiche<br />

sichern konnten. Dabei kamen<br />

unter dem Schlagwort „Digitale Dividende“<br />

nicht zuletzt auch solche Frequenzen<br />

zur Versteigerung, die durch die Umstellung<br />

von analoger zu digitaler Antennen-TV-Ausstrahlung<br />

frei wurden. Schon<br />

im Herbst 2010 brachten die Telekom und<br />

Vodafone ihre ersten LTE-Funkzellen auf<br />

Sendung. Während die Telekom ihr LTE-<br />

Angebot bislang auf Übertragungsraten<br />

von 7,2 Mbit/s im Downlink und 1,4 Mbit/s<br />

im Uplink begrenzt, können Vodafone-<br />

Kunden (je nach Standort und Tarif) LTE<br />

mit bis zu 50 Mbit/s im Downlink und bis<br />

zu 10 Mbit/s im Uplink buchen.<br />

Grundsätzlich müssen die Anbieter eine<br />

politische Vorgabe erfüllen und beim Aufbau<br />

ihrer Netze zuerst die sogenannten<br />

„weißen Flecken“ auf der Netzversorgungskarte<br />

schließen: Die ersten LTE-Zellen<br />

gingen in Heiligendamm und Ostprignitz-Ruppin<br />

online – dort, wo bislang keine<br />

DSL- oder sonstige Breitband-Internetleitung<br />

hinführte. Erst wenn diese weißen<br />

Flecken verschwunden sind, dürfen die<br />

Anbieter auch die für sie lukrativeren Großstädte<br />

mit LTE versorgen. Aus diesem<br />

Grund wird LTE zunächst als Alternative zu<br />

DSL-Anschlüssen vermarktet – auch wenn<br />

LTE-Funk statt DSL-Leitung: Die Netzbetreiber starteten die<br />

Vermarktung von LTE zunächst als Ersatz für DSL-Leitungen,<br />

die auf dem flachen Land meist gar nicht verfügbar waren.<br />

Aufrüstung vergleichsweise einfach: Um in einer Funkzelle<br />

neben GSM und UMTS auch LTE anzubieten, müssen die<br />

Netzbetreiber nur die Technik der Basisstation aufrüsten.<br />

die Funktechnik eine begrenzt mobile<br />

Nutzung erlaubt, sofern man die erforderlichen<br />

Endgeräte herumträgt. Nach Tischmodems<br />

und Routern kamen bald auch<br />

erste LTE-Surfsticks auf den Markt.<br />

Und nun steht mit dem Samsung Galaxy<br />

S II LTE das erste Smartphone in den<br />

Startlöchern.<br />

Die Umstellung und Erweiterung der<br />

Netze kann dabei recht schnell erfolgen:<br />

Um in einer Funkzelle zusätzlich zu GSM<br />

und UMTS auch LTE anzubieten, muss ein<br />

Mobilfunkbetreiber nur einige netztechnische<br />

Komponenten in der Basisstation dieser<br />

Zelle auswechseln beziehungsweise<br />

tunen. Der größere Aufwand liegt darin,<br />

die Zellen mit der erforderlichen Übertragungskapazität<br />

an das Kernnetz und somit<br />

ans Internet anzubinden. Dafür setzen die<br />

Anbieter in den meisten Fällen auf Glasfaser,<br />

bisweilen auch auf Richtfunk oder<br />

konventionelle Standleitungen.<br />

Fotos: Shutterstock (1); Hersteller; Archiv<br />

59


60<br />

Mobilfunk<br />

das Smartphone künftig zum Beispiel<br />

Visitenkarten durch bloßes<br />

Aneinanderhalten mit einem anderen<br />

NFC-tauglichen Handy austauschen.<br />

Auch für den Einsatz als<br />

digitale Geldbörse (englisch Digital<br />

Wallet) wäre das S II LTE bereits<br />

fit. Da die installierte Android-Software<br />

jedoch keine Apps<br />

oder Bedienelemente für NFC aufwies,<br />

ließ sich dies im Praxistest<br />

nicht überprüfen.<br />

Angetrieben wird das S II LTE<br />

von der Android-Version „Gingerbread“.<br />

Die Unterversion 2.3.5<br />

weist laut Angaben von Android-<br />

Erfinder Google Erweiterungen für<br />

den 4G-Funk und eben NFC auf.<br />

Im Wesentlichen präsentierte sich<br />

der LTE-Prototyp jedoch mit derselben<br />

Auswahl an Funktionen und<br />

Apps wie reguläre Gingerbread-<br />

Geräte – inklusive der Samsungtypischen<br />

Erweiterungen wie Kies<br />

connect 2/2012<br />

Wie gewohnt: Die Android-Oberfläche<br />

des<br />

LTE-Prototypen bietet<br />

den üblichen Anblick<br />

und für das Google-<br />

System typischen<br />

Funktions umfang.<br />

Schnelles Netz gesucht:<br />

Bis der LTE-<br />

Ausbau in die Städte<br />

vordringt, dürften<br />

erste Nutzer von<br />

LTE-Smartphones<br />

die Abdeckungskarte<br />

ihres Netzbetreibers<br />

häufiger konsultieren.<br />

air, Allshare, Mini Diary und Ähnlichem<br />

mehr. Auch die weitere<br />

Hardware-Ausstattung des Galaxy<br />

S II LTE entspricht dem Serienmodell<br />

Galaxy S II – womit sich das<br />

Gerät allerdings keineswegs zu<br />

verstecken braucht: 8-Megapixel-<br />

Hauptkamera mit LED-Blitz und<br />

2-Megapixel-Frontkamera, WLAN<br />

nach schnellem 802.11n-Standard,<br />

Bluetooth 3.0 mit breiter Profilunterstützung,<br />

A-GPS, USB 2.0,<br />

Beschleunigungs- und Annäherungssensoren<br />

wie ein digitaler<br />

Kompass qualifizieren das Gerät<br />

als eines der Topmodelle im Produktportfolio<br />

von Samsung.<br />

Eingebaut sind 16 GB Flashspeicher,<br />

der sich überdies mit<br />

einer Micro-SD-Karte erweitern<br />

lässt. Mit den derzeit verfügbaren<br />

32-GB-Kärtchen lässt sich das<br />

Fassungsvermögen für Apps und<br />

Daten also auf 48 Gigabyte hoch-<br />

rüsten. Und sofern die Firmware<br />

auch die kommenden 64-GB-Micro-SDHCs<br />

unterstützen wird, läge<br />

das absehbare Maximum bei stolzen<br />

80 GB. Das würde nicht zuletzt<br />

die Konkurrenz aus Cupertino<br />

deutlich überflügeln.<br />

Noch kein Livetest möglich<br />

Selbstverständlich setzte connect<br />

alles daran, die LTE-Künste des<br />

Geräts auch in der Praxis auszuprobieren.<br />

Leider war dieses Unterfangen<br />

jedoch nicht von Erfolg<br />

gekrönt. Trotz abwechselnder Bestückung<br />

mit LTE-SIM-Karten von<br />

Telekom und Vodafone und gezieltem<br />

Anfahren mehrerer angeblich<br />

LTE-versorgter Regionen mochte<br />

sich das Samsung partout nicht ins<br />

LTE-Netz einbuchen. Auch intensive<br />

Konsultationen mit den Netzbetreibern<br />

und Samsung brachten<br />

bis Redaktionsschluss leider keine<br />

Koreanische Spezialitäten:<br />

Zusätzlich zum normalen<br />

Android-Market bietet<br />

Samsung auch für das Galaxy<br />

S II LTE eine Auswahl<br />

handverlesener Apps an.<br />

An der Datenleine: Mit<br />

der Tethering-Funktion<br />

kann das Galaxy S II LTE<br />

seine Highspeed-Verbindung<br />

auch Notebooks,<br />

Tablets und Co zur Verfügung<br />

stellen – solange<br />

das im Tarif enthaltene<br />

Datenvolumen mitspielt.<br />

Klärung der Ursache. Die Vermutung<br />

liegt jedoch sehr nahe, dass<br />

die LTE-Netze den ihnen unbekannten<br />

Endgerätetyp einfach abgewiesen<br />

haben. Schließlich gab es<br />

bisher lediglich USB-Sticks für<br />

den LTE-Empfang. Insofern müssen<br />

wir Ihnen Praxiseindrücke und<br />

Angaben zur Akkulaufzeit leider<br />

bis auf Weiteres vorenthalten. Sobald<br />

entsprechende Testergebnisse<br />

vorliegen, wird connect sie aber<br />

auf jeden Fall nachliefern.<br />

Ohnehin wären auch die deutschen<br />

Netzbetreiber noch nicht<br />

ganz soweit, dass das Samsung<br />

Galaxy S II LTE in ihren Funkzellen<br />

sinnvoll eingesetzt werden<br />

könnte: So unterstützen die bislang<br />

betriebenen LTE-Netze weder den<br />

Handover zwischen LTE-Zellen<br />

noch den Fallback bei laufender<br />

Verbindung auf UMTS oder GPRS.<br />

Auch Telefonate via LTE wären


Lecker Lebkuchen:<br />

Die android-Version<br />

2.3.5 (gingerbread)<br />

enthält bereits anpassungen<br />

für den<br />

4g-Funk und für<br />

nFC-Verbindungen.<br />

bislang nur über Umwege möglich,<br />

indem sich das Handy dafür entweder<br />

ins GSM- oder UMTS-Netz<br />

einbucht oder das Gespräch per<br />

Voice over IP führen würde.<br />

Der Marktstart des Galaxy S II<br />

LTE ist laut Samsung in Deutschland<br />

für das erste Quartal 2012 geplant.<br />

Eine Preisempfehlung nannte<br />

der Hersteller bisher noch nicht.<br />

Obwohl der LTE-Prototyp seinen<br />

ersten Liveeinsatz außerhalb von<br />

Testlabors noch vor sich hat, beeindruckt<br />

er Stand heute bereits mit<br />

reichlicher Ausstattung, großem<br />

Leistungsumfang sowie der kompakten<br />

Bauform, die Samsung trotz<br />

der enorm aufwendigen LTE-Technik<br />

gelungen ist. Lassen wir uns<br />

überraschen, ob das Galaxy S II<br />

LTE das erste serienreife 4G-Modell<br />

in Deutschland sein wird –<br />

oder ob ein anderer Hersteller<br />

schneller ist. Hannes RügHeimeR<br />

LTE – Ausbau und Tarife<br />

Nach dem Schließen der weißen Flecken wächst LTE nun in<br />

die Städte – und die mobile Nutzung rückt in den Fokus.<br />

In einigen Bundesländern haben die Anbieter<br />

die staatliche Vorgabe, mit LTE zuerst<br />

die weißen Flecken zu schließen, bereits<br />

erfüllt. Somit beginnt dort nun der Ausbau<br />

von LTE in den Städten. So nahm etwa<br />

Vodafone im September 2011 erste LTE-<br />

Zellen in Düsseldorf in Betrieb. Ähnliches<br />

dürfte in Kürze neben Nordrhein-Westfalen<br />

auch in Bayern, Baden-Württemberg,<br />

Hessen, Rheinland-Pfalz, dem Saarland,<br />

Berlin, Hamburg und Bremen möglich werden<br />

– wobei die Anbieter ihre konkreten<br />

Ausbaupläne noch nicht ankündigt haben.<br />

Grundsätzlich dürfte mit dem Ausbau in<br />

den Städten auch die mobile Nutzung von<br />

LTE in den Fokus rücken. Bis Redaktionsschluss<br />

hat einzig der Wiederverkäufer<br />

1&1 dafür konkrete Tarife angekündigt<br />

(siehe Tabelle unten). Die anderen Netzbetreiber<br />

offerieren bislang nur Angebote,<br />

die auf den Einsatz als DSL-Ersatz fokussiert<br />

sind. Bei Telekom, Vodafone und O2<br />

dürfte mittelfristig jedoch die Unterscheidung<br />

nach verwendeter Mobilfunktechnologie<br />

wegfallen. So wie heute schon bei<br />

UMTS/HSPA, EDGE und GPRS gelten dann<br />

die Geschwindigkeits- und Volumenbeschränkungen<br />

des jeweils gebuchten<br />

Mobilfunkdatentarifs – unabhängig davon,<br />

welche Funktechnologie der Kunde jeweils<br />

gerade nutzt. Wird das gebuchte Volumen<br />

überschritten, drosseln die Anbieter die<br />

Datenrate bis zum nächsten Abrechnungszeitraum.<br />

Frohe Kunde: Die Vorgabe, 90 Prozent der weißen Flecken<br />

zu schließen (und via LTe mindestens 6 mbit/s zu liefern),<br />

haben die anbieter in einigen Bundesländern schon erfüllt.<br />

Wo und wann: interessenten stationärer wie auch mobiler<br />

LTe-nutzung finden informationen über ausbaustand und<br />

ausbaupläne auf den Webseiten der netzbetreiber.<br />

Bislang verfügBare lTe-Tarife (als Dsl-ersaTz)<br />

anBieTer 1&1 1&1 O2 Telekom<br />

Tarif surf flat 7200 lTe surf flat 21600 lTe lTe für zuhause<br />

Call & surf<br />

Comfort via funk<br />

Preis/Monat (Euro) 1) 34,99 39,99 39,90 39,95<br />

Vertragslaufzeit 24 Monate 24 Monate 24 Monate 24 Monate<br />

Einmaliger Anschlusspreis k.A. k.A. 49,90 59,95<br />

Uplink/Downlink (Mbit/s) 7,2 / 1,4 21,6 / 5,7 7,2 / 1,4 7,2 / 1,4<br />

Datenvolumen 10 GB 2) 15 GB 2) 10 GB 2) unbegrenzt<br />

Hardware<br />

Router „HomeServer LTE“ (AVM Fritz!Box 6840LTE)<br />

einmalig 49,99 Euro<br />

O2 LTE WLAN-Router<br />

einmalig 49,90 Euro<br />

Router Speedport LTE<br />

(Miete 4,95 Euro/Monat<br />

oder Kauf 289,99 Euro)<br />

Besonderheiten<br />

keine Telefonie (paralleler Telefonanschluss empfohlen);<br />

außerhalb Homezone (mob. Nutzung) 19,9 Cent pro MB<br />

keine Telefonie (paralleler Tel.anschluss enthalten; ISDN<br />

Telefonanschluss empf.) („Universal“) + 4 Euro/Monat<br />

anBieTer vodafone vodafone vodafone vodafone<br />

Tarif<br />

lTe zuhause<br />

Telefon&internet<br />

lTe zuhause<br />

Telefon&internet<br />

lTe zuhause<br />

Telefon&internet<br />

lTe zuhause<br />

Telefon&internet<br />

3600<br />

7200<br />

21600<br />

50000<br />

Preis/Monat (Euro) 1) 39,99 49,99 59,99 79,99<br />

Vertragslaufzeit 24 Monate 24 Monate 24 Monate 24 Monate<br />

einmaliger Anschlusspreis 24,99 24,99 24,99 24,99<br />

Uplink/Downlink (Mbit/s) 3,6 / 0,72 7,2 / 1,4 21,6 / 5,7 50 / 10<br />

Datenvolumen 5 GB 2) 10 GB 2) 15 GB 2) 30 GB 2)<br />

Archiv<br />

Hersteller; (1); Shutterstock Fotos:<br />

Hardware LTE-Modem + Router „EasyBox" (Miete 2,50 Euro/Monat oder Kauf 359 Euro)<br />

Besonderheiten<br />

Telefonie-Flatrate inklusive (Telefonanschluss über EasyBox); angeboten werden auch reine Internet-Tarife<br />

ohne Telefonie („LTE Zuhause Internet 3600/7200/21600/50000 S“): jeweils 10 Euro/Monat günstiger<br />

1 2 Werbeaktionen wie Frühbucherrabatte, Gratismonate etc. sind nicht berücksichtigt. Nach Verbrauch des Volumens Drosselung auf<br />

384 / 64 kbit/s bis zum Beginn des nächsten Abrechnungszeitraums.<br />

61


62<br />

Navigation & Auto<br />

Pfadfinder<br />

Wie gut kann man sich mit Smartphone-Apps für<br />

Fußgänger-Navigation in fremden Städten zurechtfinden?<br />

Wir haben sieben Apps ausprobiert.<br />

W<br />

ie kompliziert war das<br />

doch früher! Wer sich in<br />

einer fremden Stadt zu Fuß zurecht<br />

finden wollte, musste sich entweder<br />

blind auf patentgefaltete Stadtpläne,<br />

mehr oder weniger ortskundige<br />

Passanten oder verwirrende<br />

Straßenschilder verlassen – und<br />

meist auch reichlich Umwege in<br />

Kauf nehmen. Heute zückt man<br />

sein Smartphone und ruft eine<br />

GPS-App auf – und schon kommt<br />

man sicher und schnell ans Ziel.<br />

Zumindest in der Theorie.<br />

connect 2/2012<br />

Aber welche App soll man nehmen?<br />

Und wie gut funktioniert die<br />

Navigation zu Fuß wirklich? Denn<br />

ganz so einfach, wie es auf den ersten<br />

Blick aussieht, ist die Sache<br />

nicht: Die meisten Karten sind nur<br />

aufs Auto ausgelegt, Fußgängerüberwege<br />

oder -unterführungen<br />

kennen sie meist nicht, und auch in<br />

Tunnels schicken einen die meisten<br />

Fußgänger-Navis ohne zu zögern.<br />

Wir stellen sieben Apps vor,<br />

die ihren Job trotzdem ordentlich<br />

machen. Oliver Stauch


Fotos: © Rohdinho – Photocase.com (1) / © Silke Schwell (1) Illustrationen: © Polmosha (1) / © indiwarm (1) – shutterstock.com (1)<br />

Falk Map Viewer Plus DACH<br />

Ein ganz großes Paket: Der Falk Map Viewer kommt mit<br />

Onboardkarten und soll zum Kauf des Navigators verführen.<br />

Satte 495 Megabyte groß ist der Download des kostenlosen Falk Map<br />

Viewer Plus DACH – dank der Onboardkarten muss man unterwegs<br />

nicht mit dem Internet verbunden sein. Hauptaufgabe der App ist es<br />

wohl, die Kunden vom Kauf der vollwertigen Auto-App für 20 Euro zu<br />

überzeugen, denn bei vielen Optionen kommt die ernüchternde Meldung<br />

„dies ist ein Funktions-Upgrade“. Doch die Fußgänger-Navigation<br />

funktioniert auch in der kostenlosen Variante. Dank der Onboardkarte<br />

ist die App schnell und bietet auch viele Suchoptionen, vor allem die<br />

Kartendarstellung mit Kompassausrichtung überzeugte. Leider führte<br />

uns Falk auf mehreren Routen geradewegs durch einen Tunnel – korrigierte<br />

sich aber bei hartnäckigem „Falschgehen“ auch schnell wieder.<br />

Google Maps Navigation<br />

Der Klassiker auf Android macht die beste Figur – dank der<br />

hervorragenden Bedienlogik und Optik der Karte.<br />

Google Maps gibt’s für fast jede Smartphone-Plattform kostenlos, am<br />

weitesten entwickelt ist die Software auf dem hauseigenen Android-<br />

Betriebssystem. Die App strotzt mittlerweile vor Optionen, es gibt kaum<br />

noch Einschränkungen. Für den Einsatz zu Fuß sind die ganzen Features<br />

aber nicht unbedingt nötig, hier kommt es mehr auf die Funktionalität<br />

der Karte und eine ordentliche Routenberechnung an. Und gerade bei<br />

den Karten kann Google glänzen: So schnell und flüssig wie hier lassen<br />

sich nirgends Karten drehen, zoomen, scrollen und sogar in einen 3-D-<br />

Modus kippen – das ist der Benchmark. Trotzdem macht auch Google<br />

Fehler: Kurz vorm Ziel wollte uns die App in einen U-Turn für Autos<br />

lotsen, obwohl der Fußgängerüberweg genau nebenan war.<br />

Komoot Outdoor<br />

Mehr Tourenplaner und Outdoor-Sport-App ist Komoot – aber<br />

man kann damit auch vortrefflich durch die Stadt marschieren.<br />

Komoot für Android und <strong>iPhone</strong> kommt eigentlich aus der Outdoorecke,<br />

was die zahlreichen Wandertouren und Einstellmöglichkeiten beweisen,<br />

die die App bietet. Doch auch in der Stadt macht sie eine sehr<br />

gute Figur: Die umschaltbaren Statusanzeigen mitsamt Höhenprofil informieren<br />

sehr übersichtlich, auch die Darstellung der Karte überzeugt,<br />

wenngleich hier ein paar Zoomstufen in der Nähe fehlen. Dafür kann<br />

sich die verwendete Open-Street-Map bestens in Szene setzen, die sowohl<br />

eine Fußgängerunterführung erkannte als auch sonst bis auf einen<br />

Fall keinerlei Fehler machte. Komoot ist für eine Region kostenlos, weitere<br />

Gegenden müssen für vier Euro freigeschaltet werden. Ausprobieren<br />

lohnt sich!<br />

Praxistest ★★★★★<br />

Praxistest ★★★★★<br />

Praxistest ★★★★★<br />

63


64<br />

Navigation & Auto<br />

Navigon Urban<br />

Navigon für vier Euro? Die Urban-App gleicht zwar der früheren<br />

Auto-App bis ins Detail, ist aber nur für Fußgänger ausgelegt.<br />

Navigon Urban gleicht optisch dem Vorgänger der aktuellen Navi-App<br />

fürs <strong>iPhone</strong> – Hauptunterschied ist die hier beigepackte Open-Street-<br />

Map für Deutschland, die den günstigen Preis von 3,99 Euro und die<br />

Downloadgröße von 470 Megabyte erklärt. Ansonsten stehen fast alle<br />

Funktionen und die umfangreichen Menüs der große Version zur Verfügung,<br />

nur eine Autonavigation gibt es nicht. Dafür kann sich der Fußgängermodus<br />

mit seiner ausgefeilten Zielführungsansicht sehr gut in<br />

Szene setzen: Ein Pfeil zeigt immer in die Himmelsrichtung des Ziels,<br />

die Karte dreht sich in Laufrichtung automatisch mit und auf Wunsch<br />

werden sogar Sprachhinweise ausgegeben. Von einigen Schlenkern abgesehen,<br />

war auch die Routenwahl überzeugend.<br />

Nokia Maps<br />

Navigation für Symbian: Nokia Maps ist auf den meisten Nokia-<br />

Handys kostenlos und kann auch Fußgänger führen.<br />

Was Android sein Google, ist Symbian sein Nokia: Da die Finnen für<br />

ihre Handys mit Nokia Maps bereits eine ausgefeilte Navigation mitliefern,<br />

gibt es entsprechend wenig Angebote von Drittherstellern. Auch in<br />

den Fußgängermodus hat Nokia viel Arbeit im Detail gesteckt, für viele<br />

Städte gibt es spezielle Fußgängerkarten, die zum Beispiel auch Laufwege<br />

über Plätze und Fußgängerbrücken kennen und einbeziehen. Wo<br />

es dieses Special noch nicht gibt, steht Nokia Maps aber vor demselben<br />

Problem wie alle Hersteller – und wollte uns auf der Teststrecke über<br />

einen U-Turn für Autos schicken. Top hingegen ist die Kartendarstellung<br />

mitsamt Kompassunterstützung. Auch die Zielsuche ist sehr komfortabel<br />

und findet nahezu alles.<br />

Skobbler 2<br />

Der Begründer der Billignavis für Android und <strong>iPhone</strong> bietet auch<br />

in der neuesten Version eine Zielführung für Fußgänger.<br />

Für derzeit 1,59 Euro auf dem <strong>iPhone</strong> (Android: kostenlos) bietet Skobbler<br />

eine ausgewachsene Autonavigation. Hierzu wird die Open-Street-<br />

Map eingesetzt, das Smartphone muss aber nicht die ganze Zeit online<br />

sein – seit der neuesten Version kann man gegen Gebühr die Karten<br />

kaufen und dauerhaft auf dem Gerät speichern. Die Fußgängerführung<br />

lässt sich etwas versteckt über die Kartenansicht aufrufen, dann aber<br />

findet Skobbler nahezu jedes Ziel. Im Test gab es wenig Beanstandungen<br />

– Stuttgart ist von der Open-Street-Map sehr gut erfasst und dank<br />

Kompassdrehung sieht man immer, wo man hin muss. Nur am Ziel der<br />

Route schickte uns Skobbler mitten über eine Autokreuzung – und auf<br />

einer anderen Route sollten wir durch einen Tunnel gehen.<br />

connect 2/2012<br />

Praxistest ★★★★★<br />

Praxistest ★★★★★<br />

Praxistest ★★★★★


Tomtom Places<br />

Tomtom Places ist kostenlos: Karten, Sonderziele, Routenplaner<br />

– selbst die Stauinfos von HD Traffic.<br />

Tomtom Places ist keine ausgewiesene Fußgänger-<br />

Navi-App, sondern ein Kartenprogramm mit vielen<br />

Sonderzielen und einer treffsicheren Suchfunktion.<br />

Allein schon wegen den kostenlos auf der Karte<br />

dargestellten Meldung des derzeit besten Staudienstes<br />

HD Traffic sollte die App auf keinem <strong>iPhone</strong><br />

fehlen. Auch Routen für Fußgänger kann Tomtom<br />

Places berechnen, einen Zielführungsmodus gibt es<br />

jedoch nicht – man muss sich manuell durch die<br />

Abbiegeanweisungen durchklicken. Das klappt<br />

dank der ansprechenden Optik ganz gut, die Grenzen<br />

der App erreichten wir aber, als wir vor einem<br />

Innenstadttunnel für Autos standen. An anderen<br />

Routen gab es dagegen wenig auszusetzen – auch<br />

mit Tomtom Places kommt man an.<br />

_07E1W_Franzis_connect_0212.pdf;S: 2;Format:(210.00 x 137.00 mm);23. Dec 2011 11:03:35<br />

Hier stehts drin!<br />

Das Franzis<br />

Taschenbuch.<br />

Zuverlässiges<br />

Technik-Know-how.<br />

Überall, wo es<br />

gute Bücher gibt.<br />

10,– EUR [D]<br />

ISBN 978-3-645-60048-4<br />

10,– EUR [D]<br />

ISBN 978-3-645-60034-7<br />

Praxistest ★★★★★<br />

www.franzis.de


66<br />

Navigation & Auto<br />

Achtung!<br />

Hier lauern die Fehler<br />

FuSSgänger-<br />

Ampel nokia maps<br />

kennt den Fuß-<br />

gängerüberweg<br />

nicht und schickt<br />

uns auf einen umweg<br />

über den<br />

u-Turn für Autos.<br />

connect 2/2012<br />

Tunnel in der STAdT Tomtom<br />

(und Falk) vertrauen hier auf den<br />

schnellsten Weg, doch der ist nur<br />

für Autos geeignet – das um-<br />

gehen kann kompliziert werden.<br />

HinTen Herum?<br />

Kleine umwege<br />

durch enge gassen<br />

können wie hier bei<br />

Skobbler größere<br />

Folgen haben.<br />

Ziel iST niCHT gleiCH Ziel die sieben<br />

Apps vermuteten den Charlottenplatz an<br />

drei unterschiedlichen Stellen – navigon<br />

malte gar alle Straßen an.<br />

AuTo u-Turn ein typischer<br />

Fehler: google maps kennt<br />

den Fußgängerüberweg<br />

nicht und schlägt den<br />

u-Turn für die Autos vor.<br />

Falk map Viewer plus dACH<br />

google maps navigation<br />

Komoot outdoor<br />

navigon urban<br />

nokia maps<br />

Skobbler 2<br />

Tomtom places


3x<br />

für nur 10,90 €+ Geschenk<br />

Ihre Vorteile im Abo:<br />

• 19% Preisvorteil gegenüber Einzelkauf<br />

• Ein Geschenk Ihrer Wahl<br />

• Keine Zustellgebühr<br />

• 1 Heft gratis vorab bei Bankeinzug<br />

Design-Musikstation Sphere<br />

• Edle Musikstation im Klavierlack/Alu-Design<br />

• Universal-Klinkenkabel für unterschiedlichste Player<br />

• Extra Klinke-Dock für <strong>iPhone</strong>/iPod<br />

• Inkl. empfangsstarkem UKW-Radio<br />

• Benötigt 4xAA-Batterien (nicht im Lieferumfang),<br />

Anschluss für Netzteil (6V) vorhanden<br />

• Maße: 21 x 19x 11 cm<br />

• Lieferung ohne iPod<br />

Gratis<br />

Dieses und viele weitere interessante<br />

Angebote gleich online bestellen:<br />

So einfach geht‘s:<br />

Online unter:<br />

shop.magnus.de/<br />

connect<br />

Per Telefon:<br />

0781-639 45 48<br />

Per Fax:<br />

0781-84 61 91<br />

Per Post:<br />

connect Kunden-Service<br />

Postfach 180, 77649 Offenburg<br />

connect erscheint im Verlag WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH,<br />

Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar, Handelsregister<br />

München, HRB 154289<br />

Ja, ich teste für zunächst 3 Ausgaben zum Vorteilspreis von nur 10,90 €mit 19% Preisvorteil<br />

Als Dankeschön wähle ich folgendes Geschenk:<br />

Name Vorname Geburtsdatum<br />

Straße/Nr.<br />

PLZ/Ort<br />

E-Mail-Adresse Telefon<br />

Ich bin damit einverstanden – jederzeit widerruflich-, dass mich der Verlag WEKA MEDIA PUBLISHING künftig per E-Mail und telefonisch über interessante Vorteilsangebote informiert.<br />

Ich bezahle bequem per Bankeinzug:<br />

(nur im Inland möglich) und erhalte dafür ein Heft GRATIS vorab (KB01).<br />

BLZ Kontonummer<br />

Geldinstitut<br />

Smartgloves<br />

• Für die Bedienung von Touchscreens trotz<br />

• Handschuhe<br />

• Einzigartige Webtechnik und Stoffmixtur<br />

• Elastisches Nylongewebe für angenehmen Sitz<br />

• Zusammensetzung: 75% Polyester, 21% Polyamid<br />

4% Elasthan<br />

• Lieferung ohne <strong>iPhone</strong><br />

Gratis<br />

Fußmatte -slide to unlock<br />

• Hochwertig verarbeitete Fußmatte im Apple-Stil<br />

• Material Oberseite: Kokosfasern<br />

• Material Unterseite: PVC<br />

• Maße: 45 x 75 x 1,5 cm<br />

shop.magnus.de/connect<br />

Coupon ausfüllen, abtrennen und einsenden<br />

Gratis<br />

auvisio Musikstation (K733) Smartgloves: Größe S/M (K739) Größe L/XL (K740) Fußmatte - slide to unlock (K736)<br />

Schicken Sie mir die nächsten 3 Hefte connect zum Vorteilspreis von nur 10,90 €(Österreich 15,90 €, Schweiz SFr 21,80) und ich erhalte als Dankeschön<br />

ein Geschenk meiner Wahl. Wenn ich connect danach weiter beziehen möchte, brauche ich nichts weiter zu tun. Ich erhalte connect dann zum regulären<br />

Abopreis (12 Ausgaben für z.Zt. 51,90 EUR) mit 3,9% Preisvorteil (Österreich 61,90 €, Schweiz SFr 103,80). Das Jahresabo kann ich nach Ablauf des ersten<br />

Bezugsjahres jederzeit wieder kündigen. Das Dankeschön erhalte ich umgehend nach Zahlungseingang. Eine eventuelle Zuzahlung zum Geschenk wird per<br />

Nachnahme / Rechnung erhoben. Wenn ich connect nicht weiter beziehen möchte, genügt ein kurzes Schreiben bis 3 Wochen vor Ablauf des Miniabos (Datum,<br />

Poststempel) an den connect Leserservice, Postfach 180, 77649 Offenburg. Dieses Angebot gilt nur in Deutschland, Österreich, Schweiz und solange der<br />

Vorrat reicht. Weitere Auslandskonditionen auf Anfrage: weka@burdadirect.de<br />

1 Heft GRATIS!<br />

Datum Unterschrift WK 2002 M02


68<br />

Navigation & Auto<br />

Kommando: online!<br />

Ohne Facebook,<br />

Google und Co<br />

schickt heute kein<br />

Autobauer mehr<br />

seine Premiumklasse<br />

auf die<br />

Straße. Wir haben<br />

die schöne neue<br />

Dienstewelt beim<br />

Mercedes-System<br />

Comand Online<br />

ausprobiert.<br />

Das Mercedes-Cockpit präsentiert sich<br />

klassisch, der Controller fürs Comand-<br />

System sitzt unauffällig, aber griffgünstig<br />

vor der Armlehne.<br />

connect 2/2012<br />

E<br />

s ist aber auch zu verführerisch: mal schnell<br />

während der Fahrt die Facebook-News gecheckt,<br />

nach einem Restaurant gegoogelt, die Nachrichten<br />

überflogen oder die Verkehrslage überprüft.<br />

An die ständige Verfügbarkeit des Internets hat man<br />

sich so sehr gewöhnt, dass auch im Auto der Griff<br />

zum Smartphone für viele zum Alltag gehört. Das ist<br />

kein Kavaliersdelikt: Das Risiko, von einem Ordnungshüter<br />

erwischt zu werden, ist zwar eher gering<br />

– das, einen Unfall zu bauen, dagegen groß. Denn die<br />

Spielerei mit dem Handy lenkt gefährlich vom Verkehrsgeschehen<br />

ab – selbst wenn das Smartphone<br />

regelkonform in einer Halterung steckt.<br />

Hersteller wittern Geschäftsmodell<br />

Alle machen es, obwohl man es nicht darf – das riecht<br />

doch nach einem guten Geschäftsmodell. Und in der<br />

Tat: Immer mehr Autohersteller nutzen die Möglichkeit,<br />

sich mit der Integration beliebter Internetdienste<br />

wie Facebook, Google oder Webradio in ihre Fahrzeuge<br />

werbewirksam von den Mitbewerbern abzusetzen.<br />

Dass man damit echten Mehrwert schaffen kann,<br />

bewiesen die neuen Infotainment-Systeme von Audi<br />

und BMW bereits im Test in connect 12/2011 – sie<br />

zeigten auch, dass man Internetdienste dank reduzierter,<br />

auf den Bordmonitor zugeschnittener Grafik und<br />

Praxistest<br />

Mercedes Comand Online<br />

Preis 3070 Euro (für C-Klasse)<br />

Pro einfache Bedienung, griffgünstiger<br />

Controller; umfangreiche Ausstattung;<br />

viele Schnittstellen; echte Telefontastatur<br />

Contra altbackene Kartendarstellung; keine<br />

Internet-Verkehrsinfos; kaum Onlinedienste<br />

während der Fahrt nutzbar;<br />

nicht für Tethering geeignet<br />

Ausstattung ★★★★★<br />

Handhabung ★★★★★<br />

Zielführung ★★★★★<br />

Praxistest ★★★★★<br />

einfacher Bedienung via Controller während der<br />

Fahrt ohne größere Ablenkung sicher nutzen kann.<br />

Comand jetzt mit Online-Anbindung<br />

Da will sich natürlich auch Daimler nicht lumpen lassen<br />

– und obwohl die Schwaben in Sachen Infotainment<br />

bis dato einen eher konservativeren Weg einschlugen,<br />

ist man mit dem neuen Infotainment-System<br />

Comand Online nun ganz vorne mit dabei. 3070<br />

Euro kostet das Komplettsystem für die C-Klasse;<br />

dafür gibt’s eine Festplatten-Navigation, eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung<br />

mit Audio-Streaming,<br />

einen SD-Kartenleser, integrierte 10 Gigabyte Speicher<br />

für Musik, Sprachsteuerung, eine USB-/iPod-<br />

Schnittstelle sowie drei Jahre kostenfreie Kartenupdates.<br />

Ganz nebenbei bemerkt: Das Einstiegsradio<br />

Audio 20 CD mit Monitor, Bluetooth und USB-<br />

Schnittstelle ist serienmäßig – eine positive Überraschung<br />

und ein feiner Zug der sonst so knausrigen<br />

Schwaben.<br />

Die Ausstattung des Comand-Systems ist also<br />

komplett, auch die Gestaltung der Menüoberflächen<br />

und die Bedienung mit dem griffgünstig vor der Mittelarmlehne<br />

gelegenen Controllers gefällt – die Hand<br />

fällt nahezu von alleine auf den Steuerknopf. Man<br />

muss zwar stets viel kippen, drehen und drücken,<br />

Ein Handy oder Smartphone<br />

mit Bluetooth-DUN-Profil sorgt<br />

unter der Mittelarmlehne für<br />

den Internetzugang.


Der Einstieg in Comand Online erfolgt<br />

über iPod-ähnliche Kacheln, durch die<br />

man blättern kann.<br />

Über Google Maps am PC kann man<br />

Ziele für Comand speichern und ins<br />

Fahrzeug laden.<br />

Die Wetterdaten informieren sehr<br />

umfangreich, sind aber etwas mühsam<br />

abzulesen.<br />

Mercedes<br />

Da während der Fahrt die Eingabe von<br />

Text nicht erlaubt ist, muss man sich an der<br />

roten Ampel oder im Stand einloggen.<br />

Die interessanten Punkte wie Neuigkeiten,<br />

Pinnwand oder Seiten sind während der Fahrt<br />

allesamt gesperrt.<br />

Die Google-Suche leistet wertvolle Dienste,<br />

doch sogar hier ist die Eingabe während der<br />

Fahrt verboten.<br />

69


70<br />

Navigation & Auto<br />

doch nach kurzer Eingewöhnung gelingt einem die<br />

Handhabung ganz locker.<br />

Beim Betrachten der Navigationsabteilung gibt es<br />

dann zum ersten Mal lange Gesichter. Vor allem die<br />

Kartengrafik ist angestaubt: Die Texturen erinnern<br />

an frühe Computerspiele, die Straßen spannen sich<br />

wie dünne Fäden über den Bildschirm. Da helfen<br />

auch die hier und da eingeblendeten 3-D-Sehenswürdigkeiten<br />

nicht – sie wirken in diesem Ambiente eher<br />

fehl am Platz. Zielführung und Routenberechnung<br />

arbeiten dafür tadellos – außer einer Verkehrsdatenversorgung<br />

via Internet bleiben keine Wünsche offen;<br />

hier setzt Comand Online noch auf das ungenauere<br />

UKW-System TMC Pro.<br />

Die Internetfunktionen sind über die Weltkugel in<br />

der Menüleiste erreichbar. Hierzu muss ein Bluetooth-DUN-fähiges<br />

Handy oder Smartphone mit<br />

dem System gekoppelt sein, über das dann die Onlineverbindung<br />

hergestellt wird. Damit bleiben die<br />

meisten Smartphones mangels DUN-Profil außen<br />

vor. Man kann zwar über das Telefonmenü schnell<br />

zwischen mehreren gekoppelten Handys hin- und<br />

herwechseln – das aktuell für die Freisprechanlage<br />

ausgewählte Gerät ist aber generell für den Onlinezugang<br />

zuständig, mischen geht nicht.<br />

Während der Fahrt zu viel gesperrt<br />

An Funktionen stehen die Google-Suche, Wetterinfos,<br />

ein Facebook-Client und ein Browser für das<br />

Betrachten herkömmlicher Internetseiten zur Verfügung,<br />

die am besten in der mobilen Variante aufgerufen<br />

werden sollten. Eine Vorlese-Funktion oder RSS-<br />

Feeds wie bei BMW konnten wir nicht finden, auch<br />

frei nachladbare Apps gibt es (noch) nicht. Da ab<br />

dem Startbildschirm alle Inhalte über die Internetverbindung<br />

eingespielt werden, könnte Mercedes<br />

dies aber kurzfristig ändern. Nachteil: Da immer alles<br />

erst geladen werden muss, sind die Anwendungen<br />

zum Teil quälend langsam – trotz des im Testwagen<br />

verbauten Blackberrys mit UMTS.<br />

Aber noch etwas stört und führt dazu, dass man die<br />

Funktionen nach dem ersten Ausprobieren im Alltag<br />

fast kaum benutzt: In Sachen Sicherheit hat es Mercedes<br />

zu gut gemeint. Webseiten sind während der<br />

Fahrt grundsätzlich gesperrt, Facebook-Nachrichten<br />

ebenso – und sogar die Google-Suche kann man nur<br />

beim kurzen Ampelstopp anwerfen. Außer Wetterinfos<br />

abrufen und den Facebook-Status ändern ist bei<br />

rollendem Auto fast nichts machbar. Sicherheit hin<br />

oder her, es gibt auch ohne Internet viel im Comand-<br />

System, was man während der Fahrt lesen kann, etwa<br />

SMS – da dürften ein paar reduzierte Facebook-Meldungen<br />

oder News-Häppchen nicht ins Gewicht<br />

fallen. Zumal die Konkurrenz von Audi und BMW<br />

gerade dies erlaubt und zeigt, dass es funktioniert.<br />

Ohnehin bremsen Autos dieser Klasse dank Abstandsradar<br />

im Feierabendverkehr selbstständig bis<br />

zum Stillstand herunter – warum diese Funktionen<br />

nicht miteinander koppeln?<br />

In Sachen Internet hat Mercedes Comand Online<br />

also noch Optimierungspotenzial. Und wer die ganzen<br />

Multimedia-Funktionen nicht braucht, der kann<br />

mit dem nebenstehenden Becker-Navi eine Menge<br />

Geld sparen. Oliver Stauch<br />

connect 2/2012<br />

Becker Map Pilot<br />

Das Becker Map Pilot ist zwar die kleinere, aber<br />

modernere Navigationslösung bei Mercedes ab Werk:<br />

Das auch nachrüstbare Kästchen in der Größe einer<br />

Zigarettenschachtel beherbergt die komplette Elektronik<br />

inklusive Speicher und kann sich dank USB-Anschluss<br />

am heimischen PC mit Updates versorgen;<br />

in einem Onlineshop lassen sich sogar zusätzliche<br />

Inhalte installieren. Die Grafik ähnelt den mobilen<br />

Navis aus gleichem Haus, ist jedoch vor allem bei den<br />

Menüs an das integrierte Display und die Bedienung<br />

via Controller angepasst – auch die Pfeildarstellung im<br />

kleinen Display zwischen Tacho und Drehzahlmesser<br />

wird unterstützt. Die Zielführung erfolgt zuverlässig<br />

und präzise. Damit muss sich das Becker vor der XL-<br />

Lösung Comand nicht verstecken.<br />

auch innerorts geht weder die Übersicht noch die<br />

gefällige ansicht verloren.<br />

Die Navigations-alternative<br />

Wer auf das große Mercedes comand mit Onlineanbindung verzichten<br />

kann, erhält mit dem Becker Map Pilot die modernere Navigation.<br />

außerorts sorgt ein 3-D-Modell für eine nette<br />

ansicht von Bergen und tälern.<br />

Mit dem controller, der vor dem<br />

Schalthebel sitzt, lässt sich fast das<br />

komplette System steuern.<br />

Praxistest<br />

Becker Map Pilot<br />

Preis 892,50 Euro<br />

Pro preiswertes Navigationssystem, auch<br />

zum Nachrüsten geeignet; einfache<br />

Bedienung über Standard-Autoradio;<br />

extra Diebstahlschutz und Update-Fähigkeit<br />

bei Anschluss an PC; komplette<br />

Integration ins Fahrzeug<br />

Contra kein Internetzugang, nur Runkfunk-<br />

Staumeldungen<br />

Ausstattung ★★★★★<br />

Handhabung ★★★★★<br />

Zielführung ★★★★★<br />

Praxistest ★★★★★<br />

Der Map Pilot wird im<br />

handschuhfach eingesetzt und<br />

kann für updates am Pc einfach<br />

entnommen werden.<br />

Die Pfeileinblendungen sind sehr schick und<br />

übersichtlich gestaltet.


ALLES ÜBER DIE ERFOLGSMODELLE AUS KOREA<br />

HOLEN SIE SICH DEN DURCHBLICK:<br />

SAMSUNG-PHONES IM TESTÜBERBLICK<br />

EDITION<br />

1/2012<br />

Smartphones der Extraklasse<br />

Deutschland € 7,90 Österreich € 9,00 / Schweiz sfr. 16,00 / Benelux € 9,305<br />

Große Testübersicht – mit den Topsellern<br />

Galaxy Nexus, Wave 3 und Galaxy S II<br />

Galaxy Note: das Tablet-Phone<br />

Der Newcomer begeistert mit Mega-<br />

Display und tollen Laborwerten<br />

Windows Phone 7.5 Mango<br />

Omnia W: So gut ist das erste<br />

Samsung mit neuem Microsoft-OS<br />

Gewinnen Sie!<br />

Tolle Smartphones<br />

und exklusives<br />

Zubehör<br />

8888888888 Seiten Apps: Die besten Programme für Android und bada<br />

Techniktrends TTTTTTTTT<br />

verständlich erklärt: LTE, NFC, HD Super AMOLED-Display<br />

IIIIIIII Im ganzen Haus fernsehen: Samsung bringt TV-Bild aufs Smartphone<br />

JETZT<br />

IM HANDEL!<br />

28.10.2011 17:16:03 Uhr


72<br />

Navigation & Auto<br />

Sichere<br />

Aussprache<br />

Sie plaudern gern fernmündlich<br />

am Steuer?<br />

Dann aber bitte nicht<br />

ohne: Sechs Blue tooth-<br />

Kits zur Selbstmontage<br />

im Test.<br />

connect 2/2012<br />

ahren Sie immer noch ohne?<br />

Dann wird es jetzt<br />

langsam wirklich Zeit: Im Bluetooth-Zeitalter<br />

gibt es wenig bis<br />

gar keine Argumente mehr gegen<br />

den Einsatz einer Freisprechanlage<br />

im heiligen Blechle. Ganz im<br />

Gegenteil: Die kleinen schwarzen<br />

Zauberkistchen sind mit Preisen<br />

zwischen 49 und 169 Euro nicht<br />

nur günstig und dank Klemmmechanismus<br />

für die Sonnenblende<br />

kinderleicht im Fahrzeug zu<br />

montieren, sondern bieten auch<br />

eine mehr als ordentliche Gesprächsqualität,<br />

die vor wenigen<br />

Jahren noch den viel teureren<br />

Fest einbauten vorbehalten war.<br />

Das Prinzip der Sonnenblendenmontage<br />

scheint sich branchenweit<br />

durchzusetzen. Kein<br />

Wunder, schließlich sitzt das Mikrofon<br />

hier in optimaler Position<br />

über dem Fahrer. Zudem bleibt das<br />

Armaturenbrett frei – schließlich<br />

will sich nicht jeder die Optik verbauen.<br />

Nachteil: Da eine dauerhafte<br />

Verbindung zum Stromnetz<br />

wegen der Entfernung zum Zigarettenanzünder<br />

flachfällt, muss<br />

der integrierte Akku von Zeit zu<br />

Zeit geladen werden – und dazu<br />

muss man das Kit abnehmen.<br />

Wir haben sechs neue Bluetooth-Freisprecher<br />

von drei Herstellern<br />

getestet. Oliver Stauch


Bury CV 9040 Plus<br />

Der Nobel-Hobel unter den Bluetooth-Kits: 169 Euro sind zwar happig,<br />

dafür überzeugt die Bury CV 9040 Plus mit Display und Sprachsteuerung.<br />

Nahezu alles, was man von<br />

einer Freisprechanlage erwarten<br />

kann, bietet die 169 Euro<br />

teure Bury CV 9040 Plus.<br />

Schon in früheren Tests waren<br />

wir von der guten Gesprächsqualität<br />

überzeugt, die sich<br />

durch ein zusätzlich anschließbares<br />

externes Mikrofon sogar<br />

noch weiter verbessern lässt.<br />

Der Klapp mechanismus erlaubt<br />

verschiedene Montagevarianten,<br />

der scharfe Touchscreen in<br />

Farbe (mit automatischer Umschaltung<br />

der Ausrichtung je<br />

nach Anbringung) sorgt zusätzlich<br />

für optimales Feedback in<br />

jeder Bediensituation – besser<br />

geht’s kaum.<br />

Bury Easytouch<br />

Mit ungewöhnlicher, aber cleverer Sensor-Steuerung und ordentlichem<br />

Klang überraschte dieses 79 Euro günstige Modell.<br />

Nein, es handelt sich hier nicht<br />

um ein Navi mit Touchscreen,<br />

sondern um die Freisprechanlage<br />

Bury Easytouch mit<br />

Sensortasten-Steuerung. Ein-<br />

fach die die beleuchteten<br />

Icons Icons antippen, und<br />

schon schon regelt regelt man<br />

die Lautstärke Lautstärke (die<br />

gestrichelte gestrichelte Linie<br />

Das überarbeitete Modell mit<br />

dem „Plus“ im Namen bietet<br />

nun zudem eine noch umfangreichere<br />

Sprachsteuerung: Per<br />

Schlüsselworterkennung kann<br />

man jede Option auf dem Dis-<br />

rechts) oder startet ein Telefonat.<br />

Auch die Kopplung wird<br />

durch einen einfachen Fingertipp<br />

initialisiert.<br />

An Ausstattung hat die Easy-<br />

touch außer außer einem einem ausziehba<br />

ren Mikrofon sonst nicht<br />

viel zu bieten, was was aber<br />

in dieser Preisklasse<br />

völlig völlig in Ordnung geht<br />

play per Zuruf auswählen.<br />

Außerdem lassen sich zwei<br />

Handys parallel mit der Anlage<br />

verbinden und sogar Sprachnotizen<br />

kann man speichern –<br />

für Vielfahrer top.<br />

connect-Urteil<br />

sehr gut (432 Punkte)<br />

– immerhin kann man eine im<br />

Handy integrierte Sprachsteuerung<br />

aufrufen. Zur Schonung<br />

des Akkus schaltet sich die<br />

Beleuchtung nach einigen<br />

Minuten aus, so irritiert das<br />

Gerät an der Sonnenblende<br />

auch nicht den Blick.<br />

Beim Telefonieren packte<br />

die Easytouch die Anrufer wie<br />

in Watte, was aber auch die<br />

Hintergrundgeräusche unterdrückte<br />

– selbst bei Autobahntempo<br />

sind Telefonate so problemlos<br />

möglich.<br />

connect-Urteil<br />

befr. (370 Punkte)<br />

Jabra Drive<br />

Freisprechen zum Niedrigpreis:<br />

Für 49 Euro zeigt<br />

Jabra, dass auch im Billigsegment<br />

Qualität drin ist.<br />

Nominell ist die Jabra Drive die<br />

schlechteste Freisprechanlage in<br />

diesem Test, doch ein Blick auf<br />

die Punkteverteilung zeigt, dass<br />

man sie trotzdem ruhigen Gewissens<br />

empfehlen kann: Einzig<br />

die Ausstattung und dementsprechend<br />

auch die Handhabung<br />

kostet das mit 49 Euro erstaunlich<br />

günstige Kit viele Punkte.<br />

Weder Sprachsteuerung noch<br />

Sprachanwahl werden unterstützt<br />

– die Jabra kann telefonieren,<br />

mehr nicht.<br />

Und diesen Job erledigt sie<br />

sehr gut, mit 171 Klangpunkten<br />

kommt der günstigste Testteilnehmer<br />

sogar an die teure Bury<br />

CV 9040 Plus heran. Nur beim<br />

gleichzeitigen Sprechen zeigte<br />

die Anlage Schwächen und<br />

regelte die Gesprächspartner zu<br />

stark herunter – sonst überraschte<br />

die Jabra mit zwar etwas blechernem,<br />

aber stets klarem und<br />

gut verständlichem Klang.<br />

Auch die Verarbeitung konnte<br />

überzeugen: Dank stabiler<br />

Kunststoffe und festem Metallbügel<br />

wirkt das Kit wertig.<br />

connect-Urteil<br />

befr. (365 Punkte)<br />

73


74<br />

Navigation & Auto<br />

Jabra Freeway<br />

Der Klangmeister: Die 119 Euro teure Freeway steckt dank<br />

Zweiwege-Lautsprecher die Konkurrenz in die Tasche.<br />

Hoher Aufwand, hervorragendes<br />

Ergebnis: Jabra stellt mit<br />

der 119 Euro teuren Freeway<br />

den Nachfolger der ebenfalls<br />

gut getesteten Cruiser-Serie vor<br />

– und kann deren Ergebnisse<br />

noch locker toppen. Großen<br />

Anteil daran hat die sehr gute<br />

Sprachqualität, die im Auto von<br />

dem verbauten Zweiwege-System<br />

profitiert, das einen sehr<br />

klaren und offen Klang bietet.<br />

Der Anrufer im Festnetz hingegen<br />

profitiert von den zwei<br />

integrierten Mikrofonen, die<br />

Hintergrundgeräusche wirkungsvoll<br />

ausblenden und<br />

trotzdem eine saubere und<br />

Seecode Vossor Business<br />

Ausgefallen, aber gelungen: Der 149 Euro teure Freisprechspiegel<br />

kann sich sehen und hören lassen.<br />

Wohin mit der Freisprechanlage?<br />

Wem beim Gedanken an<br />

eine Box an der Sonnenblende<br />

oder auf dem Armaturenbrett<br />

die Haare zu Berge stehen, der<br />

sollte sich die 149 Euro teure<br />

Vossor Business von Seecode<br />

anschauen. Der Innenspiegel<br />

mit integrierter Freisprechanlage<br />

lässt sich einfach auf die<br />

meisten, nicht zu großen Serienspiegel<br />

aufsetzen und hält<br />

dort fest und sicher – je nach<br />

Fahrzeug könnte der Spiegel<br />

aber mit der Sonnenblende in<br />

connect 2/2012<br />

verzerrungsfreie Akustik ermöglichen<br />

– nur beim gleichzeitigen<br />

Sprechen beider Teilnehmer<br />

regelt die Anlage einen<br />

Kanal weg.<br />

Das flache und bestens verarbeitete<br />

Gehäuse schmiegt<br />

sich eng an die Sonnenblende<br />

und trägt kaum auf. Die Bedienelemente<br />

sind über die<br />

Gehäusefläche verteilt<br />

und bieten<br />

einen<br />

Kontakt kommen. Die Ver-<br />

arbeitung ist mehr als ordentlich,<br />

auch der Spiegel selbst<br />

steht den Originalen in nichts<br />

nach.<br />

Über das im Spiegel integrierte<br />

Display steuert man die<br />

Anlage und kann das Telefonbuch<br />

des angeschlossenen Handys<br />

durchsuchen, einige<br />

Sprachsteuerungsfunktionenbietet<br />

die Vossor<br />

ebenfalls.<br />

Auch<br />

guten Druckpunkt, dank einiger<br />

Sprachbefehle Sprachbefehle kann man die<br />

Anlage sogar fast ohne Tastenbetätigung<br />

steuern. Ein klasse<br />

Konzept!<br />

connect-Urteil<br />

gut (422 Punkte)<br />

klanglich kann der Spiegel<br />

mithalten: Im Fahrzeug tönt<br />

er zwar etwas verhalten und<br />

verwaschen, auf der Gegenseite<br />

aber sehr angenehm.<br />

connect-Urteil<br />

gut (389 Punkte)<br />

Seecode Wheel<br />

Noch eine ausgefallene<br />

Lösung: Die 149 Euro teure<br />

Seecode wird einfach ins<br />

Lenkrad geklemmt.<br />

Eine Freisprechanlage im Lenkrad?<br />

Warum nicht. Die Seecode<br />

Wheel V3 Business für 149 Euro<br />

kann mit einer Rändelschraube<br />

einfach am Lenkradkranz befestigt<br />

werden, dank umschaltbarem<br />

Display auch unten. Dort<br />

lässt sich die Anlage einfach bedienen,<br />

ohne die Hände vom<br />

Lenkrad nehmen zu müssen –<br />

und wer einen Van oder Bus<br />

fährt, bei dem verdeckt das Kit<br />

bei der Montage ganz oben auch<br />

nicht die Instrumente.<br />

Neben der nicht ganz problemlosen<br />

Handhabung kann<br />

die Ausstattung überzeugen: Die<br />

Sprachwahl des Handys lässt<br />

sich aufrufen, zudem nimmt die<br />

Anlage Kontakt zu zwei Mobiltelefonen<br />

gleichzeitig auf. Auch<br />

sagt die Wheel Anrufer mit Namen<br />

an und kopiert das Telefonbuch<br />

mit bis zu 2000 Namen in<br />

den internen Speicher.<br />

Klanglich fiel die Seecode<br />

Wheel in diesem Testfeld wegen<br />

einer zu agilen Stummschaltung<br />

und Störgeräuschen etwas ab.<br />

connect-Urteil<br />

gut (380 Punkte)


CAR-KITS<br />

MARKe Bury Jabra Seecode Seecode Bury Jabra<br />

Modell CV 9040 Plus Freeway Vossor Business<br />

Wheel V3<br />

Business<br />

easytouch Drive<br />

Preis (in Euro) 1 169 119 149 149 79 49<br />

getestet mit Handy Sony Ericsson Elm Sony Ericsson Elm Sony Ericsson Elm Sony Ericsson Elm Sony Ericsson Elm Sony Ericsson Elm<br />

Typ<br />

LIeFeRUMFANG<br />

Plug-and-play-Kit Plug-and-play-Kit Plug-and-play-Kit Plug-and-play-Kit Plug-and-play-Kit Plug-and-play-Kit<br />

Elektronik-Box (BxHxT in cm) 8,9 x 2,4 x 7,2 12,0 x 2,3 x 9,5 27,7 x 9,4 x 4,1 15,5 x 5,6 x 5,6 9,0 x 6,2 x 2,1 11,1 x 3,3 x 5,8<br />

Handyhalter passiv/mit Ladefunktion Í/Í Í/Í Í/Í Í/Í Í/Í Í/Í<br />

Mikrofon/Lautsprecher<br />

integriert oder wahlweise<br />

extern/Å<br />

integriert, mehrere/Å integriert/Å integriert/Å<br />

integriert oder wahlweise<br />

extern/Å<br />

Montageanleitung/Montagematerial Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å Å/Í<br />

KOMFORTFUNKTIONeN<br />

Übernahme Telefonbuch aus Handy Å Å Å Å Í Í<br />

Farbdisplay Å Í Í Í Í Í<br />

integriert/Å<br />

auf Display SMS lesen/schreiben/WAP Å/Í/Í Í/Í/Í Í/Í/Í Í/Í/Í Í/Í/Í Í/Í/Í<br />

Bedienelemente am Gerät Í Å Å Å Å Å<br />

eigene Lautstärkeregelung Å Å Å Å Å Å<br />

Beleuchtung Display/Fernbedienung Å/Í Í/Í Å/Í Å/Í Í/Í Í/Í<br />

Tasten beleuchtet Í Å Í Í Å Í<br />

automatische Rufannahme Å Í Í Í Í Í<br />

Radiostummschaltung Í Í Í Í Í Í<br />

Sprachspeicher (Diktiergerät) Å Í Í Í Í Í<br />

SPRACHSTeUeRUNG<br />

Nummer diktieren/Namen speichern (Anzahl) Å/1500 Í/0 Í/2000 Í/2000 Í/0 Í/0<br />

Sprachanwahl/Name aus Telefonbuch wählen Å/Å Å/Í Å/Í Å/Í Å/Í Í/Í<br />

Übernahme gesprochener Nummern/eingehender<br />

Anrufer<br />

Í/Í Í/Í Í/Í Í/Í Í/Í Í/Í<br />

Vorlesen der Anrufernamen (TTS) Å Å Å Å Í Í<br />

Hilfefunktion/Schlüsselworterkennung<br />

CONNeCTIVITY/KOMPATIBILITÄT<br />

Å/Å Å/Í Í/Í Í/Í Í/Í Í/Í<br />

Bluetooth Å Å Å Å Å Å<br />

Profil rSAP/Handsfree/Headset Í/Å/Å Í/Å/Å Í/Å/Å Í/Å/Å Í/Å/Å Í/Å/Å<br />

Umrüstfähigkeit allgemein Í Í Í Í Í Í<br />

Handyhalter direkt tauschbar Í Í Í Í Í Í<br />

Anzahl kompatibler Handyhalter Í Í Í Í Í Í<br />

SIM-Karten-Leser/Außenantenne Í/Í Í/Í Í/Í Í/Í Í/Í Í/Í<br />

GPS-Empfänger Í Í Í Í Í Í<br />

Datenschnittstelle Bluetooth/USB Å/Í Í/Å Í/Å Í/Í Í/Í Í/Í<br />

Universal Audio-Ausgang/Mikro-Eingang Í/Å Í/Í Í/Í Í/Í Í/Í Í/Í<br />

Umschaltrelais/ISO-Anschlüsse Í/Í Í/Í Í/Í Í/Í Í/Í Í/Í<br />

VDA-Anschluss Í Í Í Í Í Í<br />

Diskretsprechen via Bluetooth-Headset Í Í Í Í Í Í<br />

Zusatzhörer<br />

TeSTeRGeBNISSe<br />

Í Í Í Í Í Í<br />

AUSSTATTUNG max. 120 befriedigend (89) ausreichend (70) ausreichend (77) ausreichend (76) mangelhaft (56) mangelhaft (54)<br />

Lieferumfang 20 14 13 12 12 12 9<br />

Komfortfeatures 40 40 30 38 38 25 24<br />

Sprachsteuerung 15 15 5 6 6 2 0<br />

<strong>Connect</strong>ivity/Kompatibilität 45 20 22 21 20 17 21<br />

HANDHABUNG max. 180 überragend (172) sehr gut (169) gut (147) gut (152) gut (146) gut (140)<br />

Bedienung 65 60 57 54 59 54 45<br />

Einbau 50 50 50 39 39 50 50<br />

Sprachsteuerung 20 20 20 12 12 0 0<br />

Verarbeitung 45 42 42 42 42 42 45<br />

ÜBeRTRAGUNG max. 200 sehr gut (171) sehr gut (183) gut (165) gut (152) gut (168) sehr gut (171)<br />

Klang Festnetz 80 70 75 70 59 72 73<br />

Klang Auto 80 72 76 69 67 66 70<br />

Verhalten bei hohem Tempo 40 29 32 26 26 30 28<br />

URTeIL max. 500<br />

1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.<br />

432<br />

sehr gut<br />

422<br />

gut<br />

389<br />

gut<br />

380<br />

gut<br />

370<br />

befriedigend<br />

365<br />

befriedigend<br />

75


Murmelachterbahn<br />

•Bahnlänge: 8m<br />

•1Fahrstuhl, 1Weiche, 1doppelter Looping<br />

•3Stahlkugeln<br />

•Aufbauzeit: 4h+<br />

•Benötigte Batterien: 1xC(nicht enthalten)<br />

•Maße: 70 x33x21cm<br />

•Gewicht: 2,5 kg<br />

Gratis<br />

Mobile GPS-GSM-Tracker<br />

Bis auf wenige Meter genau können Sie die Position dieses<br />

Senders bequem per PC oder Handy (SMS) orten.<br />

•Optimal zur Überwachung von Kindern, hilfsbedürftigen Menschen<br />

oder Wertsachen wie Auto bzw. Fahrrad<br />

•Zeitgesteuerte und manuelle Positionsmeldungen<br />

•Inklusive Software zum einfachen Auswerten der Position am PC<br />

•Startklar für jede SIM-Karte weltweit (nicht im Lieferumfang)<br />

•Akkulaufzeit: Bis zu1Woche<br />

•Maße: 65 x55x22mm, Gewicht: 56g(inkl. Akku)<br />

Ihre Vorteile im Abo:<br />

• Ein Geschenk Ihrer Wahl<br />

• Preisvorteil gegenüber Einzelkauf<br />

• Sie verpassen keine Ausgabe mehr<br />

• Keine Zustellgebühr<br />

• 1 Heft gratis vorab bei Bankeinzug<br />

Gratis


AVM FRITZ! WLAN Stick N<br />

•USB-Stick für kabellose Verbindungen (WLAN)<br />

•WLANnach 802.11n Draft 2.0 (300 MBit/s)<br />

•Abwärtskompatibel zu802.11g/a (54/11 MBit/s)<br />

•Dualbandunterstützung (2,4 u. 5Ghz)<br />

•Schnelle USB 2.0 Schnittstelle<br />

•Gewicht: 13g,Länge: 73mm<br />

Dieses und viele weitere interessante<br />

Angebote gleich online bestellen: shop.magnus.de/connect<br />

So einfach geht‘s:<br />

Online unter:<br />

shop.magnus.de/<br />

connect<br />

Per Telefon:<br />

0781- 639 45 48<br />

Per Fax:<br />

0781- 84 61 91<br />

Gratis<br />

Per Post:<br />

connect Kunden-Service<br />

Postfach 180, 77649 Offenburg<br />

connect erscheint im Verlag WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH,<br />

Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar, Handelsregister<br />

München, HRB 154289<br />

Coupon ausfüllen, abtrennen und einsenden<br />

Ja, ich bestelle für zunächst12Ausgaben zum Vorteilspreis!<br />

Als Dankeschön wähleich folgendes Geschenk:<br />

Name Vorname Geburtsdatum<br />

Straße/Nr.<br />

PLZ/Ort<br />

Murmelachterbahn (K737) AVM FRITZ! WLAN Stick N (K721)<br />

Mobile GPS-GSM Tracker (K719) AVM FRITZ! WLAN Repeater Zuzahlung: 29 € (K634)<br />

Ich bestelle connect zunächst für 1Jahr, 12Hefte zum Vorteilspreis von nur 51,90 €(Österreich 61,90 €, Schweiz SFr 103,80).<br />

Die Zeitschrift erscheint monatlich. Das Abo kann ich nach dem ersten Bezugsjahr jederzeit wieder kündigen. Mein Geschenk erhalte ich umgehend nach<br />

Zahlungseingang. Bei großer Nachfrage kann es zu Lieferverzögerungen kommen. Eine eventuelle Zuzahlung zum Geschenk wird per Nachnahme /Rechnung<br />

erhoben. Dieses Angebot gilt nur in Deutschland, Österreich, Schweiz und solange der Vorrat reicht. Ändert sich meine Adresse, erlaube ich der Deutschen Post<br />

AG, dem Verlag meine neue Anschrift mitzuteilen.<br />

E-Mail-Adresse Telefon<br />

Ich bezahlebequem per Bankeinzug:<br />

(nur im Inland möglich) und erhalte dafür ein Heft GRATIS vorab (KB01).<br />

BLZ Kontonummer<br />

Geldinstitut<br />

AVM FRITZ! WLAN Repeater 300E<br />

•Erhöht die Reichweite des WLAN-Netzes<br />

•Kompatibel zuallen gängigen WLAN-Routern<br />

•WLAN802.11n/b/g mit bis zu 300 MBit/s<br />

•Maximale WLAN-Sicherheit mit WPA2,WPA und WEP<br />

•Gigabit-LAN-Anbindung div. Geräte, wie PCs, Blu-ray Player,<br />

AV-Receiver, Drucker an WLAN und Internet<br />

•Zuzahlung nur 29 €<br />

Gratis Gratis<br />

1 Heft Gratis!<br />

Ich bin damit einverstanden –jederzeit widerruflich-, dass mich der VerlagWEKA MEDIA PUBLISHING künftig per E-Mail und telefonisch über interessante Vorteilsangebote informiert.<br />

Datum Unterschrift WK 2000 E02


Bestenliste<br />

78 connect 2/2012<br />

inhalt ❯❯❯<br />

So testet<br />

connect<br />

Geballte Technik in der<br />

verlagseigenen Testfactory<br />

Kondition ist wichtig, besonders bei<br />

einem Mobiltelefon. Deshalb wird<br />

jeder Akku zunächst dreimal ge- und<br />

wieder entladen, bevor er auf den<br />

Prüfstand kommt. Die Ingenieure des<br />

verlags eigenen, akkreditierten und<br />

zertifizierten Messlabors sprechen<br />

vom Konditionieren, das neue Akkus<br />

erst auf Trab bringt. Anschließend<br />

misst ein computergesteuerter Prüfplatz<br />

die Akkukapazität und den<br />

betriebsart abhängigen Stromverbrauch<br />

des Handys. Daraus errechnet<br />

sich die Ausdauer im Standby-Betrieb<br />

und bei Gesprächen sowie bei eingeschaltetem<br />

Display. Zur Akus tikmessung<br />

montieren die Tester das<br />

Handy in einem reflexionsarmen Raum<br />

an den künstlichen Kopf HMS2 von<br />

Head Acoustics. Dort ist es im Testmobilfunknetz<br />

eines CMU 200 von<br />

Rohde & Schwarz eingebucht. Das<br />

Head-Acoustics-Testsystem CAS liefert<br />

unter anderem Daten über Frequenzgang,<br />

Klirrfaktor, Schallpegel<br />

und Ruherauschen. Die Sende- und<br />

Empfangseigenschaften misst das<br />

Labor mit dem Testsystem TS9 von<br />

R&S in einer HF-Kabine am künstlichen<br />

Kopf.<br />

Redaktionelle Tests mit<br />

der Produktdatenbank<br />

Basis des Redaktionstests ist die<br />

verlagseigene Produktdatenbank, die<br />

speziell für vergleichende Warentests<br />

programmiert wurde. Hier werden Produkte,<br />

Testmerkmale und Formeln, die<br />

zur Bepunktung der Kriterien nötig sind,<br />

verwaltet. Wie genau connect dabei<br />

hinschaut, zeigt das Beispiel Handys:<br />

Bei jedem Gerät fragen die Tester in<br />

den Bereichen Ausstattung und Handhabung<br />

300 Prüfpunkte ab. connect<br />

beurteilt also selbst die Handhabung<br />

nicht Pi mal Daumen, sondern hat praxisrelevante,<br />

scheinbar subjektive Eindrücke<br />

zu harten Testmerkmalen aufgewertet.<br />

Auf das Testergebnis können<br />

Sie sich damit zu 100 % verlassen.<br />

Smartphones ..........................................78<br />

Handys ......................................................84<br />

Praxistests / erste Checks ...............88<br />

Schnurlostelefone................................89<br />

Die<br />

ChaRTs<br />

❯❯❯<br />

1212121 3<br />

SmartphoneSmartphoneteStverfahrentverfahren<br />

www.connect.de/testverfahren<br />

Smart-<br />

Freisprecheinrichtungen ....................... 89<br />

Tablets ............................................................ 89<br />

Navigation ..................................................... 90<br />

Notebooks/Netbooks/DSL-Anlagen ..91<br />

telefonie<br />

Sie wollen mit Ihrem Smartphone<br />

in erster Linie telefonieren?<br />

Dann sollten Sie in<br />

der Bestenliste ein besonderes<br />

Augenmerk auf die für<br />

Telefonie wichtigsten Disziplinen<br />

legen – auf die Sende-<br />

121<br />

und Empfangs leistung im<br />

fürs Telefonieren entscheidenden<br />

GSM-Netz sowie auf<br />

die Akus tik und die Ausdauer.<br />

Am empfehlenswertesten<br />

ist hier<br />

derzeit das allerdings<br />

sehr große Samsung<br />

Galaxy Note, das<br />

mit einer starken<br />

Gesamtleis tungen<br />

aufwarten kann.<br />

Gefolgt wird es vom<br />

RIM Blackberry<br />

Bold 9780 mit Qwertz-Tastatur. Den dritten<br />

Rang teilen sich das Nokia E6-00 und das<br />

Outdoor-Smartphone Motorola Defy+.<br />

phoneS ❯❯❯<br />

Marke Samsung Samsung Samsung Samsung<br />

Modell Galaxy Note<br />

Galaxy S II<br />

I9100<br />

Giorgio armani<br />

Galaxy<br />

S I9010<br />

Wave II<br />

S8530<br />

Preis 1 /Preis online (laut guenstiger.de) 699/502 649/396 699/293 429/167<br />

aUSSTaTTUNG<br />

Betriebssystem Android 2.3.5 Android 2.3 Android 2.2 Bada 1.2<br />

Touchscreen/Ziffern-/Qwertz-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í<br />

interner Speicher (MB) 11070 13300 12970 1771<br />

Steckplatz für Speicherkarte MicroSD MicroSD MicroSD MicroSD<br />

Display selbstl. OLED selbstl. OLED selbstl. OLED transfl. TFT<br />

Auflösung/Diagonale (Pixel)/(Zoll) 800 x 1280/5,3 480 x 800/4,3 480 x 800/4 480 x 800/3,7<br />

UMTS/HSDPA/HSUPA Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Í<br />

WLAN/Bluetooth/GPS 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å<br />

Sync: Outlook/Mac optional/Í optional/Í optional/Í Å/Å<br />

Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/8 Å/8 Å/4,9 Å/4,9<br />

typische Ausdauer (Stunden) 9:38 6:49 7:28 6:36<br />

Abmessungen (L x B x H in mm) 147 x 85 x 10 125 x 66 x 9 123 x 64 x 11 124 x 61 x 12<br />

Gewicht (Gramm)<br />

norm. Strahlungsfaktor/SAR-Wert<br />

173 116 124 138<br />

2<br />

(-/W/kg)<br />

TeSTerGeBNISSe<br />

-0,76/0,256 -0,53/0,338 -0,26/0,510 -0,44/0,625<br />

Ausdauer max. 115 115 105 108 104<br />

Ausstattung max. 175 149 148 144 142<br />

Handhabung max. 125 94 108 103 105<br />

Senden und Empfangen GSM max. 33 28 24 26 27<br />

Senden und Empfangen UMTS max. 17 15 14 12 14<br />

Akustik max. 35 34 34 34 34<br />

Test in connect 12/11 07/11 03/11 03/11<br />

UrTeIL<br />

435 433 427 426<br />

max. 500<br />

sehr gut sehr gut sehr gut sehr gut<br />

* 1 2 3 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. Der SAR-Wert wird vom Hersteller angegeben. Modell mit 32 GB bei Apple nicht mehr<br />

verfügbar.<br />

mit virtueller Tastatur<br />

2121 2121 121212121 1 1121 1 23 23 23<br />

123 3


Der Tarif-Überblick ����������������������������������� 92<br />

Handy, mobile Datennutzung, Internet<br />

Testberichte, Datenbank & mehr auf<br />

Testberichte, www.connect.de<br />

Datenbank & mehr auf<br />

www.connect.de<br />

Motorola Samsung Samsung Samsung Motorola rIM apple Nokia Samsung HTC<br />

atrix<br />

Galaxy S<br />

I9000<br />

Wave S8500 Galaxy W razr<br />

Blackberry<br />

Torch 9860<br />

<strong>iPhone</strong> 4 C7-00 Wave 3 Incredible S<br />

399/296 649/259 429/160 379/239 549/k. A. 450/380 k. A. 3 /583 369/218 459/273 539/315<br />

Android 2.2.2 Android 2.1 Bada 1.0 Android 2.3 Android 2.3 Blackberry 7 OS <strong>iPhone</strong> OS 4.0 Symbian OS 3 Bada 2.0 Android 2.2.1<br />

Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í<br />

12300 7610 1450 2700 11500 3200 29100 7800 2920 1100<br />

MicroSD MicroSD MicroSD MicroSD MicroSD MicroSD Í MicroSD MicroSD MicroSD<br />

transfl. TFT selbstl. OLED selbstl. OLED transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT transfl. TFT selbstl. OLED selbstl. OLED transm. TFT<br />

540 x 960/4 480 x 800/4 480 x 800/3,3 480 x 800/3,7 540 x 960/4,3 480 x 800/3,7 960 x 640/3,5 360 x 640/3,5 480 x 800/4 480 x 800/4<br />

Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />

802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å<br />

Í/Í optional/Í Å/Í optional/Í Í/Í Å/Å Å/Å Å/Í optional/Å Å/Í<br />

Å/5 Å/4,9 Å/4,9 Å/4,9 Å/8 Å/4,9 Å/5 Å/8 Å/4,9 Å/8<br />

8:19 6:33 6:19 6:40 6:25 5:10 6:58 6:09 6:10 5:49<br />

118 x 64 x 12 123 x 65 x 12 118 x 56 x 11 116 x 60 x 12 131 x 70 x 10 120 x 62 x 12 115 x 59 x 10 117 x 57 x 11 126 x 65 x 11 120 x 64 x 12<br />

134 118 117 116 128 136 137 131 128 136<br />

-0,22/0,840 -0,5/0,238 0,26/0,988 -0,32/0,517 -0,5/0,580 -0,3/0,920 0,4/1,100 0,14/0,730 0,09/0,834 -0,1/0,880<br />

109 103 101 104 94 85 105 94 92 94<br />

146 146 137 142 141 149 131 150 147 146<br />

100 103 114 105 105 106 112 101 103 102<br />

22 22 24 23 28 30 23 23 24 27<br />

10 12 12 10 14 15 12 11 12 13<br />

33 34 32 33 33 30 30 33 34 29<br />

10/11 09/10 08/10 01/12 02/12 11/11 09/10 01/11 01/12 06/11<br />

420<br />

gut<br />

Musik Kamera Business<br />

Sie lieben Musik und Ihr<br />

Smartphone muss einen MP3-<br />

Spieler ersetzen können? Allein<br />

ein Musicplayer auf der Ausstattungsliste<br />

ist kein Garant<br />

für Soundvergnügen – den hat<br />

mittlerweile fast jedes<br />

Modell an Bord, doch<br />

2121 2121 12121212121 1 1121 1<br />

zum Musikgenuss taugt<br />

es damit noch lange<br />

nicht. Eine komfortable<br />

Bedienung, ordentlich 23 23 23<br />

123<br />

Speicher und die Mög- 3<br />

lichkeit, den Klang mit<br />

einem guten Headset zu<br />

ver edeln, sind die Mindestvoraussetzungen<br />

für mobilen Hörspaß.<br />

Das Nokia X6, das<br />

30 GB Speicher mitbringt, schlägt sich hier derzeit<br />

am bes ten. Auf Platz zwei folgt Apples <strong>iPhone</strong> 4S<br />

das ebenfalls viel Speicher und einfache Bedienung<br />

bietet, das Samsung Wave 3 belegt mit seinem<br />

tollen Musicplayer den dritten Rang.<br />

420<br />

gut<br />

420<br />

gut<br />

Die rot markierten Zahlen geben den jeweils besten Wert einer Kategorie an.<br />

Die integrierte Kamera macht<br />

noch lange kein gutes Kamerahandy<br />

aus. Damit sich ein<br />

Gerät für etwas anspruchsvollere<br />

Fotografen eignet,<br />

bedarf es deutlich mehr. Das<br />

derzeit beste Kamera handy<br />

121<br />

kommt von Nokia: Das N8<br />

liegt dabei keineswegs wegen<br />

des 12-Mega pixel-Sensors<br />

vorne, sondern liefert die zurzeit<br />

beste Kombination<br />

aus sehr guter Bildqualität,<br />

einfacher<br />

Handhabung sowie<br />

einer praxis tauglichen<br />

Kameraausstattung<br />

samt Xenon-Blitz. Das<br />

Apple <strong>iPhone</strong> 4S hat<br />

ein 8-Megapixel-Objektiv<br />

und fertigt Fotos<br />

sowie Full-HD-Videos in einer beeindruckenden<br />

Qualität. Auf Platz drei folgt das Samsung<br />

Galaxy S II mit gleicher Ausstattung.<br />

121 2121 2121 121212121 1 1121 1 23 23 23<br />

123 3<br />

417<br />

gut<br />

415<br />

gut<br />

NEU<br />

415<br />

gut<br />

413<br />

gut<br />

Wenn sich Ihr Mobiltelefon in<br />

erster Linie als Begleiter für<br />

den Geschäftsalltag eignen soll,<br />

muss er sich durch eine gute<br />

Kontakt-, Termin- und Aufgabenverwaltung<br />

auszeichnen,<br />

gut mit Outlook zusammen-<br />

121<br />

arbeiten und für den E-Mail-<br />

Verkehr oder den Zugang zum<br />

Internet die passenden Datenfunktionen<br />

bieten. Generell<br />

empfehlen wir in dieser<br />

Kategorie ein Smartphone<br />

mit physikalischer<br />

Qwertz-Tastatur,<br />

wenn es ein echtes<br />

Businessgerät sein soll.<br />

Besonders gut für den<br />

geschäftlichen Einsatz<br />

geeignet ist derzeit<br />

das RIM Blackberry<br />

9900� Auf Platz zwei landet das<br />

Nokia E7-00, dahinter das Sony Ericsson<br />

Xperia X2 mit Ausziehtastatur.<br />

412<br />

gut<br />

412<br />

gut<br />

2121 2121 121212121 1 1121 1 23 23 23<br />

123 3<br />

411<br />

gut<br />

79


80<br />

Bestenliste<br />

smartphones<br />

❯❯❯<br />

Marke Motorola Nokia Samsung Samsung Nokia Samsung HTC apple HTC<br />

Modell Defy+ X7 Wave 723 Wave M 701<br />

Omnia II<br />

I8000<br />

rhyme <strong>iPhone</strong> 4S Sensation<br />

Preis 1 /Preis online (laut guenstiger.de) 269/k.A. 429/239 140/116 259/k.A. 379/252 649/190 479/k.A. 849/888 599/365<br />

aUSSTaTTUNG<br />

Betriebssystem Android 2.3.4 Symbian OS Anna Bada 1.1 Bada 2.0 Symbian OS Belle Windows Phone 6.5 Android 2.3.5 <strong>iPhone</strong> OS 5.0 Android 2.3<br />

Touchscreen/Ziffern-/Qwertz-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í<br />

interner Speicher (MB) 3050 281 103 168 7440 7390 980 58500 1100<br />

Steckplatz für Speicherkarte MicroSD MicroSD MicroSD MicroSD MicroSD MicroSD MicroSD Í MicroSD<br />

Display transfl. TFT selbstl. OLED transfl. TFT transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED transm. LCD transfl. TFT transm. LCD<br />

Auflösung/Diagonale (Pixel)/(Zoll) 480 x 854/3,7 360 x 640/4 240 x 400/3,2 320 x 480/3,6 360 x 640/3,5 480 x 800/3,7 480 x 800/3,7 960 x 640/3,5 540 x 960/4,3<br />

UMTS/HSDPA/HSUPA Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />

WLAN/Bluetooth/GPS 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å<br />

Sync: Outlook/Mac Í/Í optional/Å optional/Í optional/Å Å/Í Å/Í optional/Í Å/Å optional/Í<br />

Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/5 Å/8 Å/4,9 Å/4,9 Å/8 Å/4,9 Å/5,1 Å/8 Å/8<br />

typische Ausdauer (Stunden) 6:27 5:50 7:09 8:25 5:31 6:49 5:59 6:04 5:21<br />

Abmessungen (L x B x H in mm) 108 x 60 x 14 120 x 63 x 12 110 x 54 x 12 114 x 64 x 13 118 x 58 x 13 118 x 60 x 14 119 x 61 x 11 115 x 59 x 10 126 x 66 x 11<br />

Gewicht<br />

norm. Strahlungsfaktor/SAR-Wert<br />

(Gramm) 111 147 102 122 132 126 132 140 150<br />

2<br />

TeSTerGeBNISSe<br />

(-/W/kg) -0,12/1,090 -0,02/0,940 0,58/0,965 0,06/0,662 -0,21/0,690 -0,77/0,168 -0,44/0,364 0,4/0,980 -0,57/0,358<br />

Ausdauer max. 115 103 97 106 112 89 105 100 94 87<br />

Ausstattung max. 175 137 145 128 136 152 149 139 134 144<br />

Handhabung max. 125 98 97 110 97 100 89 103 113 103<br />

Senden und Empfangen GSM max. 33 29 27 24 22 25 21 23 22 26<br />

Senden und Empfangen UMTS max. 17 11 11 12 10 11 13 10 11 14<br />

Akustik max. 35 33 34 31 34 32 31 32 32 31<br />

Test in connect 02/12 09/11 12/10 02/12 12/11 01/10 02/12 12/11 08/11<br />

*<br />

connect 2/2012<br />

UrTeIL max. 500<br />

411<br />

gut<br />

NEU<br />

411<br />

gut<br />

411<br />

gut<br />

Marke HTC HTC Nokia HTC LG Samsung<br />

Sony ericsson Nokia Samsung<br />

Modell radar Titan N8 Desire HD<br />

e720 Optimus<br />

Chic<br />

Galaxy<br />

Nexus<br />

Xperia Neo 500<br />

Galaxy 3<br />

I5800<br />

Preis 1 /Preis online (laut guenstiger.de) 399/297 599/491 429/278 549/321 249/178 679/ k.A. 329/229 219/ k.A. 299/140<br />

aUSSTaTTUNG<br />

Betriebssystem Windows Phone 7.5Windows Phone 7.5 Symbian OS 3 Android 2.2 Android 2.2 Android 4.0.1 Android 2.3.3 Symbian OS Anna Android 2.1<br />

Touchscreen/Ziffern-/Qwertz-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í<br />

interner Speicher (MB) 6100 12420 13500 1100 101 13330 277 1810 166<br />

Steckplatz für Speicherkarte Í Í MicroSD MicroSD MicroSD Í MicroSD MicroSD MicroSD<br />

Display transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED transfl. LCD transfl. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. TFT<br />

Auflösung/Diagonale (Pixel)/(Zoll) 480 x 800/3,8 480 x 800/4,7 360 x 640/3,5 480 x 800/4,3 320 x 480/3,2 720 x 1280/4,4 480 x 854/3,7 360 x 640/3,2 240 x 400/3,2<br />

UMTS/HSDPA/HSUPA Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Í<br />

WLAN/Bluetooth/GPS 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å<br />

Sync: Outlook/Mac Í/Í Í/Í Å/Í optional/Í optional/Í Í/Í Í/Í optional/Å optional/Í<br />

Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/5 Å/8 Å/12 Å/8 Å/4,9 Å/5 Å/8 Å/5 Å/3,1<br />

typische Ausdauer (Stunden) 6:46 5:55 5:53 5:54 5:33 6:14 6:26 5:45 7:24<br />

Abmessungen (L x B x H in mm) 121 x 62 x 11 132 x 71 x 10 114 x 59 x 16 123 x 68 x 13 113 x 58 x 14 136 x 69 x 12 117 x 57 x 13 112 x 54 x 14 114 x 55 x 16<br />

Gewicht<br />

norm. Strahlungsfaktor/SAR-Wert<br />

(Gramm) 138 160 134 168 132 139 127 96 109<br />

2<br />

TeSTerGeBNISSe<br />

(-/W/kg) -0,42/0,400 -0,23/0,447 0,79/1,020 -0,09/0,826 0,5/1,520 -0,71/0,303 1,02/1,100 -0,08/1,180 -0,17/0,575<br />

Ausdauer max. 115 104 100 84 84 97 90 97 88 108<br />

Ausstattung max. 175 128 134 151 146 133 137 131 135 122<br />

Handhabung max. 125 102 99 96 98 96 97 101 97 96<br />

Senden und Empfangen GSM max. 33 22 23 22 27 28 27 22 27 24<br />

Senden und Empfangen UMTS max. 17 12 10 12 11 12 13 13 16 13<br />

Akustik max. 35 30 32 33 31 31 33 33 33 33<br />

Test in connect 12/11 01/12 12/10 01/11 04/11 02/12 09/11 02/12 11/10<br />

UrTeIL<br />

398 398<br />

max. 500<br />

gut gut<br />

*<br />

1 2 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. Der SAR-Wert wird vom Hersteller angegeben.<br />

398<br />

gut<br />

411<br />

gut<br />

397<br />

gut<br />

NEU<br />

409<br />

gut<br />

397<br />

gut<br />

408<br />

gut<br />

397<br />

gut<br />

NEU<br />

407<br />

gut<br />

397<br />

gut<br />

NEU<br />

406<br />

gut<br />

396<br />

gut<br />

NEU<br />

405<br />

gut<br />

396<br />

gut


Testberichte, Datenbank & mehr auf<br />

www.connect.de<br />

HTC HTC LG Samsung Sony ericsson Samsung Sony ericsson LG Motorola Samsung Base<br />

Sensation<br />

XL<br />

Desire S<br />

P990 Optimus<br />

Speed<br />

Nexus S<br />

I9023<br />

Xperia Play Wave 578 Xperia arc S<br />

P920 Optimus<br />

3D<br />

Defy Omnia 7 Lutea<br />

619/k.A. 489/279 499/271 340/243 299/230 259/131 429/326 599/257 259/199 250/279 je Vertrag/163<br />

Android 2.3 Android 2.3.3 Android 2.2 Android 2.3 Android 2.3 Bada 1.1 Android 2.3.4 Android 2.2.2 Android 2.1 Windows Phone 7 Android 2.1<br />

Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í<br />

12800 1070 5510 14320 400 90 317 5570 1170 14820 124<br />

Í MicroSD MicroSD Í MicroSD MicroSD MicroSD MicroSD MicroSD Í MicroSD<br />

transm. TFT transm. TFT transfl. TFT transfl. TFT transfl. TFT transm. TFT transm. TFT transm. LCD transfl. TFT selbstl. OLED transm. TFT<br />

480 x 800/4,7 480 x 800/3,7 480 x 800/4 480 x 800/4 480 x 854/4 240 x 400/3,2 854 x 480/4,2 480 x 800/4,3 480 x 854/3,7 480 x 800/4 480 x 800/3,5<br />

Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Í<br />

802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/Å/Å<br />

optional/Í Å/Í optional/Í Í/Í Å/Í optional/Í Å/Í Å/Í Í/Í Í/Í Í/Í<br />

Å/8 Å/5,1 Å/8 Å/4,9 Å/5 Å/3,1 Å/8 Å/5 Å/5 Å/4,9 Å/5<br />

5:40 6:04 5:23 7:05 6:21 7:35 5:58 5:33 5:46 5:00 6:20<br />

133 x 71 x 10 116 x 60 x 12 124 x 64 x 13 125 x 63 x 13 119 x 62 x 16 108 x 56 x 13 125 x 63 x 11 129 x 68 x 12 108 x 60 x 14 123 x 65 x 12 114 x 57 x 12<br />

163 130 146 141 174 100 116 168 114 139 112<br />

-0,58/0,320 -0,3/0,350 -0,14/0,545 -0,18/0,504 -0,67/0,360 0/0,751 0,03/0,660 -0,6/0,370 -0,11/1,180 -0,44/0,645 0,64/0,934<br />

95 97 94 106 101 109 97 93 97 90 99<br />

147 139 145 133 135 123 135 142 136 133 127<br />

99 105 97 95 93 103 102 96 97 103 106<br />

24 21 23 22 27 25 23 24 28 27 22<br />

10 10 11 13 15 11 11 12 11 13 12<br />

30 31 33 34 32 31 34 33 31 34 33<br />

02/12 06/11 05/11 06/11 06/11 10/11 12/11 04/11 01/11 01/11 06/11<br />

405<br />

gut<br />

403<br />

gut<br />

403<br />

gut<br />

403<br />

gut<br />

Die rot markierten Zahlen geben den jeweils besten Wert einer Kategorie an.<br />

403<br />

gut<br />

402<br />

gut<br />

Sony ericsson HTC Samsung Base HTC Samsung Samsung Garmin asus HTC LG Sony ericsson<br />

Xperia arc Legend<br />

Galaxy ace<br />

S5830<br />

Lutea 2 evo 3D<br />

Galaxy Gio<br />

S5660<br />

Galaxy Y<br />

Nüvifone<br />

M10<br />

HD Mini<br />

P970 Optimus<br />

Black<br />

Xperia ray<br />

499/281 429/233 220/170 je Vertrag/k.A. 699/395 329/132 229/k.A. 229/k.A. 379/245 549/226 349/218<br />

Android 2.3 Android 2.1 Android 2.2 Android 2.3.5 Android 2.3.4 Android 2.2.1 Android 2.3.5 Windows Phone 6.5 Windows Phone 6.5 Android 2.2 Android 2.3.3<br />

Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í<br />

282 512 152 136 1105 142 180 280 512 1000 318<br />

MicroSD MicroSD MicroSD MicroSD MicroSD MicroSD MicroSD MicroSD MicroSD MicroSD MicroSD<br />

transfl. TFT selbstl. OLED transfl. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transfl. TFT transfl. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT<br />

480 x 854/4,2 320 x 480/3,2 320 x 480/3,5 480 x 800/4,3 540 x 960/4,3 320 x 480/3,2 240 x 320/3 480 x 800/3,4 320 x 480/3,2 480 x 800/4 480 x 854/3,3<br />

Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Í Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />

802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/Å/Å 802.11b/g/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å<br />

Å/Í Å/Í optional/Í Í/Í optional/Í optional/Í optional/Í Å/Í Å/Í optional/Í Å/Í<br />

Å/8 Å/4,5 Å/4,9 Å/4,9 Å/4,9 Å/3,1 Å/1,9 Å/5 Å/5 Å/5 Å/8<br />

5:57 4:34 5:58 5:46 5:29 6:18 7:49 6:01 5:14 5:13 7:21<br />

125 x 63 x 11 112 x 56 x 12 113 x 61 x 12 127 x 68 x 12 126 x 65 x 13 110 x 68 x 12 104 x 58 x 11 117 x 58 x 14 104 x 58 x 12 122 x 64 x 10 110 x 53 x 9<br />

116 126 114 138 170 102 100 144 110 109 100<br />

0,06/0,660 -0,32/0,565 0,17/0,840 -0,2/1,100 -0,32/0,520 0,21/0,791 0,12/0,655 0,22/0,796 0,15/0,990 0,31/1,180 1,73/0,960<br />

95 89 100 93 87 102 110 100 89 85 106<br />

139 129 130 130 144 130 121 137 131 137 127<br />

98 112 97 96 99 91 98 87 103 100 101<br />

22 23 22 28 23 23 20 24 26 24 16<br />

10 10 13 15 10 12 11 12 12 12 10<br />

32 32 33 32 31 34 32 31 30 33 31<br />

05/11 05/10 05/11 12/11 10/11 06/11 12/11 07/10 06/10 06/11 10/11<br />

396<br />

gut<br />

NEU<br />

395<br />

gut<br />

395<br />

gut<br />

394<br />

gut<br />

394<br />

gut<br />

392<br />

gut<br />

402<br />

gut<br />

392<br />

gut<br />

400<br />

gut<br />

391<br />

gut<br />

400<br />

gut<br />

391<br />

gut<br />

400<br />

gut<br />

391<br />

gut<br />

399<br />

gut<br />

391<br />

gut<br />

81


82<br />

Bestenliste<br />

smartphones<br />

❯❯❯<br />

Marke<br />

Garmin<br />

asus<br />

LG Nokia HTC<br />

Sony<br />

ericsson<br />

Nokia acer apple Samsung<br />

Modell<br />

Nüvifone<br />

a50<br />

P500 Optimus<br />

One<br />

C6-01 Salsa Xperia Mini Lumia 800 Stream <strong>iPhone</strong> 3G S Wave 525<br />

Preis 1 /Preis online (laut guenstiger.de) 240/k.A. 199/143 329/190 389/256 199/145 499/406 179/268 k. A. 3 aUSSTaTTUNG<br />

/537 269/112<br />

Betriebssystem Android 1.6 Android 2.2 Symbian OS 3 Android 2.3.3 Android 2.3.3 Windows Phone 7.5 Android 2.1 <strong>iPhone</strong> OS Bada 1.1<br />

Touchscreen/Ziffern-/Qwertz-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í<br />

interner Speicher (MB) 3141 138 384 120 303 13510 1750 29000 125<br />

Steckplatz für Speicherkarte MicroSD MicroSD MicroSD MicroSD MicroSD Í MicroSD Í MicroSD<br />

Display transfl. TFT transfl. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED selbstl. OLED transfl. TFT transm. TFT<br />

Auflösung/Diagonale (Pixel)/(Zoll) 320 x 480/3,5 320 x 480/3,2 360 x 640/3,2 480 x 320/3,4 320 x 480/3 480 x 800/3,7 480 x 800/3,7 320 x 480/3,5 240 x 400/3,2<br />

UMTS/HSDPA/HSUPA Å/Å/Í Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Í Í/Í/Í<br />

WLAN/Bluetooth/GPS 802.11b/g/Å/Å 802.11b/g/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å<br />

Sync: Outlook/Mac Í/Í optional/Í Å/Í optional/Í Å/Í Í/Í optional/Í Å/Å optional/Í<br />

Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/3,1 Å/3,1 Å/8 Å/5,1 Å/5 Å/8 Å/5 Å/3,2 Å/3,1<br />

typische Ausdauer (Stunden) 5:10 5:58 4:59 5:36 5:33 5:13 3:35 5:29 6:57<br />

Abmessungen (L x B x H in mm) 116 x 62 x 13 113 x 59 x 13 104 x 53 x 15 109 x 59 x 13 88 x 52 x 16 117 x 62 x 13 120 x 63 x 12 115 x 62 x 12 110 x 55 x 12<br />

Gewicht<br />

norm. Strahlungsfaktor/SAR-Wert<br />

(Gramm) 144 128 131 120 100 143 128 134 99<br />

2<br />

TeSTerGeBNISSe<br />

(-/W/kg) -0,1/0,714 0,49/0,927 1,11/1,000 -0,41/0,489 0,09/0,780 0,12/0,940 -0,03/0,760 0,47/1,100 -0,01/0,688<br />

Ausdauer max. 115 89 100 88 91 91 80 76 97 105<br />

Ausstattung max. 175 131 128 146 127 127 134 136 123 119<br />

Handhabung max. 125 101 97 97 104 101 100 106 97 107<br />

Senden und Empfangen GSM max. 33 24 22 20 23 20 26 23 25 21<br />

Senden und Empfangen UMTS max. 17 13 11 8 12 15 13 13 8 0<br />

Akustik max. 35 31 31 30 31 34 33 31 34 32<br />

Test in connect 09/10 02/11 02/11 09/11 11/11 01/12 11/10 09/09 01/11<br />

*<br />

connect 2/2012<br />

UrTeIL max. 500<br />

389<br />

gut<br />

389<br />

gut<br />

389<br />

gut<br />

Marke HTC Huawei Samsung<br />

Sony ericsson<br />

Samsung acer LG LG<br />

Modell HD7 Ideos X3<br />

Galaxy Mini<br />

S5570<br />

Xperia X8<br />

Galaxy 5<br />

I5500<br />

Liquid e<br />

Ferrari Se<br />

Jil Sander P350 Optimus<br />

Mobile e906 Me<br />

Preis 1 /Preis online (laut guenstiger.de)<br />

aUSSTaTTUNG<br />

519/340 99/109 299/111 129/109 299/92 329/k.A. 300/291 179/94<br />

Betriebssystem Windows Phone 7 Android Android 2.2 Android 1.6 Android 2.1 Android 2.1 Windows Phone 7.5 Android 2.2<br />

Touchscreen/Ziffern-/Qwertz-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í<br />

interner Speicher (MB) 13486 304 158 168 175 152 14540 152<br />

Steckplatz für Speicherkarte Í MicroSD MicroSD MicroSD MicroSD MicroSD Í MicroSD<br />

Display transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. LCD transfl. TFT<br />

Auflösung/Diagonale (Pixel)/(Zoll) 480 x 800/4,3 320 x 480/3,2 240 x 320/3,1 320 x 480/3 240 x 320/2,8 480 x 800/3,5 480 x 800/3,8 240 x 320/2,8<br />

UMTS/HSDPA/HSUPA Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Í<br />

WLAN/Bluetooth/GPS 802.11b/g/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/Å/Å 802.11b/g/Å/Å 802.11b/g/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/Å/Å<br />

Sync: Outlook/Mac Í/Í Í/Í optional/Í Í/Í optional/Í optional/Í Í/Í optional/Í<br />

Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/5 Å/3,1 Å/3,1 Å/3,2 Å/1,9 Å/5 Å/5 Å/3<br />

typische Ausdauer (Stunden) 3:35 4:49 5:13 4:43 5:08 4:10 4:22 5:16<br />

Abmessungen (L x B x H in mm) 122 x 68 x 11 110 x 57 x 12 111 x 61 x 15 99 x 54 x 15 108 x 57 x 13 115 x 64 x 13 124 x 61 x 12 108 x 58 x 12<br />

Gewicht<br />

norm. Strahlungsfaktor/SAR-Wert<br />

(Gramm) 162 104 110 104 106 134 146 110<br />

2<br />

TeSTerGeBNISSe<br />

(-/W/kg) -0,31/0,660 0,14/0,650 0,44/0,961 -0,13/0,840 -0,27/0,645 0,33/0,725 0,1/0,597 0,51/1,300<br />

Ausdauer max. 115 75 89 96 88 87 81 83 94<br />

Ausstattung max. 175 129 122 120 118 111 129 131 117<br />

Handhabung max. 125 101 97 88 94 99 92 90 85<br />

Senden und Empfangen GSM max. 33 26 21 23 24 28 22 21 25<br />

Senden und Empfangen UMTS max. 17 13 10 12 13 12 11 11 12<br />

Akustik max. 35 28 32 32 33 30 31 30 32<br />

Test in connect 02/11 10/11 05/11 12/10 12/10 11/10 01/12 08/11<br />

UrTeIL<br />

372<br />

371<br />

371<br />

370<br />

max. 500<br />

befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend<br />

* 1Unverbindliche 2 3 Preisempfehlung des Herstellers. Der SAR-Wert wird vom Hersteller angegeben. Modell mit 32 GB bei Apple nicht mehr verfügbar.<br />

367<br />

befriedigend<br />

366<br />

befriedigend<br />

366<br />

befriedigend<br />

365<br />

befriedigend<br />

388<br />

gut<br />

388<br />

gut<br />

386<br />

gut<br />

385<br />

gut<br />

384<br />

gut<br />

384<br />

gut


Testberichte, Datenbank & mehr auf<br />

www.connect.de<br />

acer LG Motorola HTC<br />

Sony<br />

ericsson<br />

HTC<br />

Sony<br />

ericsson<br />

Nokia<br />

Sony<br />

ericsson<br />

HTC HTC<br />

Liquidmini<br />

e900<br />

Optimus 7 Milestone<br />

XT720<br />

Wildfire Live Wildfire S<br />

Xperia<br />

active<br />

C5-03 Xperia X10 7 Mozart 7 Trophy<br />

249/227 529/227 500/236 259/163 229/172 279/159 329/236 189/115 469/278 479/241 459/278<br />

Android 2.2 Windows Phone 7 Android 2.1 Android 2.1 Android 2.3.4 Android 2.3 Android 2.3.4 Symbian OS 9.4.4 Android 1.6 Windows Phone 7 Windows Phone 7<br />

Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í<br />

116 14170 256 384 305 124 313 41 500 13690 6300<br />

MicroSD Í MicroSD MicroSD MicroSD MicroSD MicroSD MicroSD MicroSD Í Í<br />

transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transfl. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT<br />

320 x 480/3,2 480 x 800/3,8 480 x 854/3,7 240 x 320/3,2 480 x 320/3,2 320 x 480/3,2 320 x 480/3 360 x 640/3,1 480 x 854/4 480 x 800/3,7 480 x 800/3,8<br />

Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />

802.11b/g/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/Å/Å 802.11b/g/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/Å/Å 802.11b/g/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å<br />

optional/Í Í/Í Í/Í Å/Í Å/Í optional/Í Å/Í Å/Í Í/Í Í/Í Í/Í<br />

Å/5 Å/5 Å/8 Å/5,1 Å/5 Å/4,5 Å/5 Å/5 Å/8,1 Å/8 Å/5<br />

4:39 4:39 5:11 4:58 5:21 4:20 4:56 5:36 5:30 3:45 3:45<br />

110 x 58 x 13 124 x 60 x 12 116 x 63 x 12 107 x 60 x 12 106 x 57 x 15 101 x 59 x 13 98 x 56 x 16 106 x 51 x 14 119 x 63 x 13 119 x 60 x 12 119 x 62 x 12<br />

110 158 142 118 116 106 114 93 138 130 140<br />

-0,04/0,719 0,06/0,935 0,08/0,600 0,07/0,750 0,21/1,000 0,23/0,899 0,78/0,860 0,47/1,360 0,63/1,250 -0,34/0,540 -0,38/0,645<br />

mit manueller Tastatur<br />

93 85 83 93 89 86 90 93 90 75 74<br />

123 125 130 121 124 126 126 131 128 131 128<br />

95 104 106 104 98 104 99 85 92 103 104<br />

25 24 18 21 25 23 21 24 24 21 25<br />

13 13 11 11 13 9 10 14 14 10 11<br />

32 30 33 30 31 30 32 30 29 33 31<br />

06/11 03/11 10/10 09/10 01/12 07/11 01/12 05/11 06/10 12/10 01/11<br />

381<br />

gut<br />

381<br />

gut<br />

381<br />

gut<br />

380<br />

gut<br />

380<br />

gut<br />

378<br />

gut<br />

378<br />

gut<br />

377<br />

gut<br />

377<br />

gut<br />

373 373<br />

befriedigend befriedigend<br />

Nokia rIM rIM Nokia Nokia Sony ericsson rIM rIM HTC<br />

e6-00<br />

Blackberry<br />

Torch 9800<br />

Blackberry<br />

Bold 9900<br />

e7-00 e5 Xperia Pro<br />

Blackberry<br />

Bold 9780<br />

Blackberry<br />

Torch 9810<br />

Desire Z<br />

400/346 570/436 519/267 249/k.A. 369/275 450/293 k.A./431 499/227 499/227<br />

Symbian OS Anna Blackberry 6.0 Blackberry 7 OS Symbian OS 3 Symbian OS 9 Android 2.3 Blackberry OS 6 Blackberry 7 OS Android 2.2<br />

Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Í/Å Í/Í/Å Å/Í/Å Í/Í/Å Å/Å/Å Å/Í/Å<br />

7450 3975 6200 14000 187 290 228 6348 647<br />

MicroSD MicroSD MicroSD Í MicroSD MicroSD MicroSD MicroSD MicroSD<br />

transm. TFT transfl. TFT transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT<br />

640x 480/2,5 360x 480/3,2 640x 480/2,8 360x 640/3,9 320x 240/2,4 480x 854/3,7 480x 360/2,5 480x 640/3,2 480x 800/3,7<br />

Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Å<br />

802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å<br />

optional/Å Å/Å Å/Å Å/Å Å/Í Í/Í Å/Å Å/Å optional/Í<br />

Å/8 Å/5 Å/4,9 Å/8 Å/5 Å/8 Å/5 Å/4,9 Å/5,1<br />

7:23 5:37 5:39 6:06 7:22 6:34 7:53 5:33 6:02<br />

116 x 60 x 13 111 x 62 x 15 115 x 66 x 11 124 x 62 x 14 115 x 59 x 13 121 x 57 x 15 109 x 60 x 14 111 x 62 x 15 119 x 60 x 15<br />

132 162 131 177 123 144 118 161 184<br />

0,05/1,140 -0,17/0,910 0,05/0,770 -0,26/0,560 -0,24/0,880 -0,1/0,880 -0,03/1,150 0,29/0,970 -0,02/0,860<br />

107 98 91 94 106 103 110 88 97<br />

147 148 148 152 143 135 138 149 137<br />

112 109 116 108 97 109 91 109 108<br />

27 27 23 25 28 28 30 25 28<br />

12 11 15 12 15 12 15 13 13<br />

34 34 32 32 32 33 33 32 31<br />

09/11 12/10 11/11 04/11 02/11 12/11 03/11 11/11 02/11<br />

439<br />

sehr gut<br />

427<br />

sehr gut<br />

425<br />

sehr gut<br />

423<br />

gut<br />

421<br />

gut<br />

420<br />

gut<br />

417<br />

gut<br />

416<br />

gut<br />

414<br />

gut<br />

83


Bestenliste<br />

smartphones<br />

❯❯❯<br />

MARKE Motorola Motorola Samsung Samsung Nokia Nokia RIM<br />

Modell Milestone 2 Pro Omnia 735<br />

Omnia Pro<br />

B7610<br />

E72 C6-00<br />

Blackberry<br />

Bold 9700<br />

MARKE Nokia Nokia Sony Ericsson Nokia RIM Sony Ericsson Sony Ericsson Nokia<br />

Modell C5 E52 W995<br />

6710<br />

Navigator Blackberry<br />

Pearl 3G<br />

C903 Elm<br />

5630 Xpress-<br />

Music<br />

Preis ohne Vertrag1 AUSSTATTUNG<br />

(Euro) 159 239 289 259 390 299 149 279<br />

Touchscreen/Ziffern-/Qwertz-Tastatur Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í<br />

Betriebssystem<br />

Symbian OS 9 S60 Symbian OS 9 S60<br />

3rd Ed. FP2 3rd Ed. FP2<br />

proprietär<br />

Symbian OS 9 S60<br />

3rd Ed. FP2<br />

Blackberry 5.0 proprietär proprietär<br />

Symbian OS 9 S60<br />

3rd Ed.<br />

interner Speicher (MB)/erweiterbar 54/MicroSD 55/MicroSD<br />

91/Memory Stick<br />

Micro<br />

60/MicroSD 95/MicroSD<br />

130/Memory Stick<br />

Micro<br />

257/MicroSD 59/MicroSD<br />

Display-Diagonale/Auflösung: Breite x Höhe (Zoll)/(Pixel) 2,2/240 x 320 2,4/240 x 320 2,6/240 x 320 2,6/240 x 320 2,2/360 x 400 2,4/240 x 320 2,2/240 x 320 2,2/240 x 320<br />

GSM 850/900/1800/1900 Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å<br />

EDGE/UMTS/HSDPA/HSUPA Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Í Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å<br />

WLAN/Bluetooth/GPS Í/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Í/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Í<br />

Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/3,1 Å/3,1 Å/8 Å/5,1 Å/3,1 Å/5 Å/5 Å/3,1<br />

Abmessungen L x B x H/Gewicht (mm)/(Gramm) 112 x 46 x 13/90 117 x 50 x 11/97 98 x 49 x 17/112 105 x 51 x 17/117 108 x 50 x 15/96 97 x 49 x 17/115 110 x 47 x 14/89 112 x 47 x 14/84<br />

norm. Strahlungsfaktor/SAR-Wert2 SO GUT GEEIGNET FÜR:<br />

(-/W/kg) 0,79/1,340 2,7/1,240 -0,2/1,180 -0,18/1,030 0,76/1,380 -0,67/0,550 0,51/1,240 0,23/1,270<br />

Telefonie ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■<br />

Musik ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■■■<br />

Kamera ■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■<br />

Business<br />

TESTERGEBNISSE<br />

■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■<br />

Ausdauer max.115 110 112 79 78 88 75 81 73<br />

Ausstattung max.175 137 137 135 148 129 126 123 132<br />

Handhabung max.125 102 100 98 90 91 101 100 98<br />

Senden und Empfangen GSM max.33 26 16 30 27 26 28 26 28<br />

Senden und Empfangen UMTS max.17 12 10 14 13 13 13 13 11<br />

Akustikmessung max.35 30 31 33 32 31 33 32 32<br />

Test in connect 07/10 11/09 08/09 10/09 08/10 09/09 05/10 08/09<br />

URTEIL max. 500<br />

417<br />

gut<br />

406<br />

gut<br />

389<br />

gut<br />

388<br />

gut<br />

378<br />

gut<br />

376<br />

gut<br />

375<br />

gut<br />

374<br />

befriedigend<br />

1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. 2 Der SAR-Wert wird vom Hersteller angegeben. Die rot markierten Zahlen geben den jeweils besten Wert einer Kategorie an.<br />

84 connect 2/2012<br />

Sony<br />

Ericsson<br />

Motorola<br />

Vivaz Pro Milestone<br />

Preis 1 /Preis online (laut guenstiger.de)<br />

AUSSTATTUNG<br />

459/300 379/189 299/90 499/194 309/210 249/174 480/265 309/236 499/189<br />

Betriebssystem Android 2.2 Android 2.2<br />

Windows Mobile<br />

Windows Phone 6.5<br />

6.5.3<br />

Symbian OS 9 Symbian OS 9 Blackberry 5.0 Symbian OS 9 Android 2.0<br />

Touchscreen/Ziffern-/Qwertz-Tastatur Å/Í/Å Å/Í/Å Å/Å/Å Å/Í/Å Í/Í/Å Å/Í/Å Í/Í/Å Å/Í/Å Å/Í/Å<br />

interner Speicher (MB) 6500 980 182 1443 243 240 115 53 156<br />

Steckplatz für Speicherkarte MicroSD MicroSD MicroSD MicroSD MicroSD MicroSD MicroSD MicroSD MicroSD<br />

Display transm. TFT transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED transfl. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT<br />

Auflösung/Diagonale (Pixel)/(Zoll) 480x 854/3,7 320x 480/3,1 320x 320/2,6 480x 800/3,5 320x 240/2,4 360x 640/3,2 480x 360/2,4 360x 640/3,2 480x 854/3,7<br />

UMTS/HSDPA/HSUPA Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Å<br />

WLAN/Bluetooth/GPS 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/Å/Å 802.11b/g/Å/Å 802.11b/g/Å/Å 802.11b/g/Å/Å 802.11b/g/Å/Å 802.11b/g/Å/Å 802.11b/g/Å/Å<br />

Sync: Outlook/Mac Í/Í Í/Í Å/Í Å/Í Å/Å Å/Í Å/Å Å/Å Å/Í<br />

Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/5 Å/5 Å/3,1 Å/4,9 Å/5 Å/5 Å/3,1 Å/5 Å/5<br />

typische Ausdauer (Stunden) 5:27 10:44 7:04 7:37 9:51 5:48 8:12 5:38 5:41<br />

Abmessungen (L x B x H in mm) 116 x 60 x 14 120 x 62 x 14 118 x 60 x 13 114 x 59 x 18 114 x 59 x 12 114 x 54 x 17 109 x 60 x 15 109 x 52 x 15 116 x 60 x 14<br />

Gewicht<br />

norm. Strahlungsfaktor/SAR-Wert<br />

(Gramm) 169 144 122 164 130 149 124 117 169<br />

2<br />

TESTERGEBNISSE<br />

(-/W/kg) -0,52/0,720 -0,47/0,640 -0,36/0,642 -0,4/0,414 0,96/1,310 0,28/1,050 0,37/1,180 0,09/1,030 -0,5/0,640<br />

Ausdauer max. 115 94 111 106 109 114 90 111 92 85<br />

Ausstattung max. 175 138 129 131 141 136 141 131 139 130<br />

Handhabung max. 125 111 103 104 94 94 108 91 99 113<br />

Senden und Empfangen GSM max. 33 27 25 27 25 24 25 27 28 28<br />

Senden und Empfangen UMTS max. 17 13 12 13 13 12 14 15 11 12<br />

Akustik max. 35 31 34 33 30 31 30 32 32 31<br />

Test in connect 01/11 12/11 12/10 04/10 02/10 11/10 02/10 08/10 02/10<br />

*<br />

URTEIL max. 500<br />

hanDYtestverfahren<br />

estverfahren<br />

www.connect.de/testverfahren<br />

hanDYs ❯❯❯<br />

414<br />

gut<br />

414<br />

gut<br />

414<br />

gut<br />

412<br />

gut<br />

411<br />

gut<br />

408<br />

gut<br />

407<br />

gut<br />

401<br />

gut<br />

399<br />

gut


Testberichte, Datenbank & mehr auf<br />

www.connect.de<br />

Sony<br />

Ericsson<br />

Motorola<br />

Sony<br />

Ericsson<br />

RIM Samsung HTC HTC<br />

Sony<br />

Ericsson<br />

Samsung Samsung<br />

Hewlett-<br />

Packard<br />

Xperia X2 Backflip Aspen<br />

Blackberry<br />

Curve 3G<br />

Omnia Pro<br />

B7330<br />

ChaCha 7 Pro<br />

Xperia Mini<br />

Pro<br />

Galaxy 551 Wave 533 Veer<br />

449/183 499/208 229/162 280/200 399/150 319/167 549/248 249/195 349/149 269/134 379/k.A.<br />

Windows Phone 6.5 Android 1.5 Windows Phone 6.5 Blackberry 5.0 Windows Phone 6.5 Android 2.3.3 Windows Phone 7 Android 2.3.3 Android 2.2 Bada 1.1 WebOS 2.1.1<br />

Å/Í/Å Å/Í/Å Å/Å/Å Í/Í/Å Í/Å/Å Å/Å/Å Å/Í/Å Å/Í/Å Å/Í/Å Å/Í/Å Å/Å/Å<br />

190 186 100 105 416 115 6770 308 145 94 6500<br />

MicroSD MicroSD MicroSD MicroSD MicroSD MicroSD Í MicroSD MicroSD MicroSD Í<br />

transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transfl. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT<br />

480x 800/3,2 320x 480/3,1 320x 240/2,4 320x 240/2,5 320x 320/2,6 480x 320/2,6 480x 800/3,6 320x 480/2,9 240x 400/3,2 240x 400/3,2 320x 400/2,6<br />

Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/k.A. Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Í Í/Í/Í Å/Å/Å<br />

802.11b/g/Å/Å 802.11b/g/Å/Å 802.11b/g/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å<br />

Å/Í Í/Í Å/Í Å/Í Å/Í optional/Í Í/Í Å/Í optional/Í optional/Í Í/Í<br />

Å/8 Å/5 Å/3,1 Å/1,9 Å/3,1 Å/5,1 Å/5 Å/5 Å/3,1 Å/3,1 Å/5,1<br />

5:13 5:29 6:01 5:50 6:27 4:49 4:34 5:04 5:23 5:53 4:57<br />

111 x 54 x 16 108 x 53 x 15 117 x 60 x 13 109 x 60 x 14 115 x 59 x 13 115 x 65 x 12 118 x 59 x 16 92 x 54 x 18 111 x 55 x 16 110 x 55 x 16 84 x 55 x 15<br />

154 140 130 106 110 124 188 138 116 117 106<br />

-0,53/0,900 -0,44/0,780 -0,13/1,050 -0,58/1,090 0,19/0,814 0,66/0,822 -0,56/0,420 -0,2/0,460 -0,63/0,375 -0,59/0,318 -0,28/0,827<br />

91 98 100 99 102 89 83 86 97 100 84<br />

138 118 123 124 131 124 128 129 116 119 120<br />

95 108 96 92 93 114 106 109 104 111 104<br />

28 26 28 29 23 19 28 21 26 25 28<br />

14 13 14 15 12 12 13 10 12 0 14<br />

30 31 32 33 31 32 30 33 32 29 32<br />

09/10 07/10 10/10 11/10 05/10 09/11 04/11 10/11 04/11 01/11 09/11<br />

396<br />

gut<br />

394<br />

gut<br />

393<br />

gut<br />

392<br />

gut<br />

392<br />

gut<br />

390<br />

gut<br />

Nokia Nokia Sony Ericsson Nokia Samsung Samsung Sony Ericsson Nokia Samsung LG Samsung<br />

2710 Navigation<br />

Edition<br />

6700 Slide Hazel<br />

C3-01 Touch<br />

and Type<br />

S5620 Chat 335 Zylo C3 B2710<br />

BL40 New<br />

Chocolate<br />

Blue Earth<br />

S7550<br />

129 179 179 179 259 179 129 129 199 399 399<br />

Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Å/Å/Í Å/Í/Í Í/Å/Å Í/Å/Í Í/Å/Å Í/Å/Í Å/Í/Í Å/Í/Í<br />

proprietär<br />

Symbian OS 9 S60<br />

3rd Ed. FP2<br />

proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär<br />

44/MicroSD 51/MicroSD 256/MicroSD 21/MicroSD 225/MicroSD 48/MicroSD 241/MicroSD 54/MicroSD 30/MicroSD 1000/MicroSD 166/MicroSD<br />

2,2/240 x 320 2,2/240 x 320 2,6/240 x 320 2,4/240 x 320 3/240 x 400 2,4/320 x 240 2,5/240 x 320 2,4/320 x 240 1,9/240 x 300 4/345 x 800 3/240 x 400<br />

Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å<br />

Å/Í/Í/Í Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Í Å/Í/Í/Í Å/Å/Å/Å Å/Í/Í/Í Å/Å/Í/Í Å/Å/Å/Í Å/Å/Å/Í<br />

Í/Å/Å Í/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Í Í/Å/Í Å/Å/Í Í/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />

Å/1,9 Å/5 Å/5 Å/5 Å/3,1 Å/1,9 Å/3,1 Å/1,9 Å/1,9 Å/5 Å/3,1<br />

111 x 46 x 14/88 95 x 47 x 17/110 113 x 50 x 17/120 111 x 48 x 11/100 109 x 55 x 15/91 111 x 61 x 13/98 103 x 52 x 17/116 116 x 59 x 14/114 121 x 52 x 20/119 128 x 53 x 11/123 109 x 54 x 15/120<br />

0,07/0,730 -0,26/0,910 -0,44/0,680 0,17/1,180 0,33/1,020 -0,2/0,603 -0,24/0,880 -0,1/1,090 -0,44/0,665 0/0,757 0,1/0,684<br />

■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■<br />

■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■<br />

■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■ ■■■■ ■■ ■■ ■■■■■■■■ ■■■■<br />

■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■<br />

101 72 82 90 88 103 83 105 108 60 90<br />

117 129 129 111 131 109 116 109 107 145 127<br />

106 100 86 101 84 96 92 93 82 91 77<br />

22 27 27 26 22 24 29 30 29 20 22<br />

0 12 15 13 10 0 15 0 13 12 11<br />

27 32 32 29 34 34 31 28 26 31 32<br />

08/10 07/10 07/10 05/11 06/10 08/11 10/10 10/10 02/11 01/10 05/10<br />

373 372 371 370 369 366 366 365 365 359 359<br />

befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend<br />

388<br />

gut<br />

388<br />

gut<br />

387<br />

gut<br />

384<br />

gut<br />

382<br />

gut<br />

85


Bestenliste<br />

HANDYS ❯❯❯<br />

MARKE Samsung Samsung Nokia Sony Ericsson Nokia Sony Ericsson Samsung Sony Ericsson<br />

Modell S5230 Star Star II 6700 Classic C905<br />

X3-02 Touch<br />

and Type<br />

Naite S5350 T715<br />

Preis ohne Vertrag1 AUSSTATTUNG<br />

(Euro) 245 199 195 399 169 99 199 149<br />

Touchscreen/Ziffern-/Qwertz-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Å/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í<br />

Betriebssystem proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär<br />

interner Speicher (MB)/erweiterbar 83/MicroSD 30/MicroSD 155/MicroSD<br />

160/Memory Stick<br />

Micro<br />

50/MicroSD 80/MicroSD 100/MicroSD 90/MicroSD<br />

Display-Diagonale/Auflösung: Breite x Höhe (Zoll)/(Pixel) 3/240 x 400 3/240 x 400 2,2/240 x 320 2,4/240 x 320 2,4/240 x 320 2,2/240 x 320 2,2/240 x 320 2,2/240 x 320<br />

GSM 850/900/1800/1900 Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å<br />

EDGE/UMTS/HSDPA/HSUPA Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Í Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Í Å/Å/Å/Í Å/Å/Å/Å<br />

WLAN/Bluetooth/GPS Í/Å/Í Å/Å/Í Í/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í<br />

Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/3,1 Å/3,1 Å/5 Å/8 Å/5 Å/1,9 Å/3,1 Å/3,2<br />

Abmessungen L x B x H/Gewicht (mm)/(Gramm) 105 x 54 x 13/91 108 x 54 x 12/93 110 x 45 x 12/115 104 x 49 x 20/134 106 x 48 x 10/76 108 x 47 x 14/82 115 x 47 x 12/99 92 x 48 x 16/100<br />

norm. Strahlungsfaktor/SAR-Wert2 SO GUT GEEIGNET FÜR:<br />

(-/W/kg) -0,09/0,531 -0,03/0,957 -0,1/0,410 -0,36/0,770 0,31/0,980 -0,07/1,220 0,5/0,854 -0,42/0,900<br />

Telefonie ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■<br />

Musik ■■■■ ■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■<br />

Kamera ■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■ ■■ ■■<br />

Business<br />

TESTERGEBNISSE<br />

■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■<br />

Ausdauer max.115 97 98 70 66 76 79 85 70<br />

Ausstattung max.175 116 115 125 130 115 107 103 110<br />

Handhabung max.125 92 89 106 87 101 93 99 96<br />

Senden und Empfangen GSM max.33 23 27 19 29 24 29 23 26<br />

Senden und Empfangen UMTS max.17 0 0 9 14 11 14 12 14<br />

Akustikmessung max.35 30 29 28 31 29 33 31 33<br />

Test in connect 09/09 05/11 09/09 01/09 02/11 01/10 05/10 01/10<br />

URTEIL<br />

358 358 357 357 356 355 353 349<br />

max. 500<br />

befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend<br />

MARKE Nokia Sony Ericsson Samsung Nokia Samsung LG Nokia Samsung<br />

Modell X3 Jalou E2370 2730 Classic S3550 C300 3720 Classic B2100<br />

Preis ohne Vertrag 1 (Euro) 149 129 149 99 179 99 139 169<br />

AUSSTATTUNG<br />

Touchscreen/Ziffern-/Qwertz-Tastatur Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Å Í/Å/Í Í/Å/Í<br />

Betriebssystem proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär – proprietär proprietär<br />

interner Speicher (MB)/erweiterbar 46/MicroSD 82/MicroSD 4/MicroSD 13/MicroSD 30/MicroSD 20/MicroSD 14/MicroSD 10/MicroSD<br />

Display-Diagonale/Auflösung: Breite x Höhe (Zoll)/(Pixel) 2,2/240 x 320 2/240 x 320 1,8/128 x 160 2/240 x 320 2/240 x 320 2,4/320 x 240 2,2/240 x 320 1,8/128 x 160<br />

GSM 850/900/1800/1900 Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Í/Å/Å/Í Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Í/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å<br />

EDGE/UMTS/HSDPA/HSUPA Å/Í/Í/Í Å/Å/Å/Í Í/Í/Í/Í Å/Å/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í<br />

WLAN/Bluetooth/GPS Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í<br />

Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/3,2 Å/3,2 Å/0,3 Å/1,9 Å/1,9 Å/1,9 Å/1,9 Å/1,3<br />

Abmessungen L x B x H/Gewicht (mm)/(Gramm) 96 x 50 x 14/103 73 x 45 x 29/84 119 x 50 x 21/118 110 x 47 x 15/88 96 x 46 x 15/80 116 x 62 x 12/93 115 x 47 x 15/94 115 x 50 x 19/104<br />

norm. Strahlungsfaktor/SAR-Wert2 SO GUT GEEIGNET FÜR:<br />

(-/W/kg) 0/0,730 0,49/1,140 -0,5/0,408 0,3/1,020 -0,4/0,568 0,28/0,986 -0,34/0,480 -0,28/0,716<br />

Telefonie ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■<br />

Musik ■■■■■■ ■■■■ keine Wertung ■■■■ ■■■■ ■■ ■■ ■■<br />

Kamera ■■■■ ■■ keine Wertung ■■ ■■ ■■ ■■ keine Wertung<br />

Business<br />

TESTERGEBNISSE<br />

■■■■ ■■■■ keine Wertung ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■<br />

Ausdauer max.115 64 83 115 70 76 77 71 94<br />

Ausstattung max.175 106 106 70 102 92 93 99 81<br />

Handhabung max.125 104 78 86 87 99 95 94 86<br />

Senden und Empfangen GSM max.33 26 24 23 25 26 26 23 28<br />

Senden und Empfangen UMTS max.17 0 11 0 11 0 0 0 0<br />

Akustikmessung max.35 32 30 33 31 33 28 32 30<br />

Test in connect 03/10 01/10 11/10 03/10 07/10 05/11 02/10 06/09<br />

URTEIL<br />

332 332 327 326 326 319 319 319<br />

max. 500<br />

befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend ausreichend ausreichend ausreichend<br />

86 connect 2/2012<br />

HANDY-<br />

TeSTverfAHreN reN<br />

www.connect.de/testverfahren<br />

1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. 2 Der SAR-Wert wird vom Hersteller angegeben. Die rot markierten Zahlen geben den jeweils besten Wert einer Kategorie an.


Testberichte, Datenbank & mehr auf<br />

www.connect.de<br />

Samsung LG Nokia Nokia Samsung Nokia Nokia Samsung Samsung Samsung Samsung<br />

S5550<br />

BL20 New<br />

Chocolate<br />

3710 Fold 6303 Classic C3200 X2 7230<br />

Corby 3G<br />

S3370<br />

Corby II<br />

S3850<br />

B5722 Corby S3650<br />

249 199 169 149 149 109 139 199 189 289 229<br />

Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í<br />

proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär<br />

116/MicroSD 130/MicroSD 70/MicroSD 6/MicroSD 20/MicroSD 47/MicroSD 52/MicroSD 48/MicroSD 25/MicroSD 32/MicroSD 25/MicroSD<br />

2,3/240 x 320 2,4/240 x 320 2,2/240 x 320 2,2/240 x 320 2/240 x 320 2,2/240 x 320 2,4/240 x 320 2,6/240 x 320 3,1/240 x 320 2,8/240 x 320 2,8/240 x 320<br />

Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Í/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å<br />

Å/Å/Å/Í Å/Å/Å/Í Å/Å/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Å/Í/Í Å/Å/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í<br />

Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Å Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Å/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í<br />

Å/4,9 Å/5 Å/3,2 Å/3,1 Å/1,9 Å/5 Å/3,1 Å/1,2 Å/1,9 Å/3,1 Å/1,9<br />

102 x 49 x 16/98 107 x 51 x 13/119 89 x 47 x 15/94 109 x 47 x 14/95 112 x 48 x 15/79 111 x 48 x 14/82 98 x 48 x 16/99 100 x 53 x 14/88 110 x 61 x 14/103 104 x 55 x 15/107 103 x 57 x 14/92<br />

-0,61/0,598 -0,49/0,667 -0,19/0,950 0,93/1,150 0,3/0,721 -0,18/0,820 0,18/0,970 -0,04/0,670 0,32/0,881 0,35/0,685 0,07/0,752<br />

■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■<br />

■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■ ■■■■<br />

■■■■■■ ■■■■ ■■ ■■■■ ■■ ■■■■ ■■ keine Wertung ■■ ■■ ■■<br />

■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■<br />

64 59 54 94 95 77 63 90 102 103 94<br />

112 111 114 107 94 103 108 106 114 104 106<br />

96 101 104 97 97 103 103 83 72 80 86<br />

30 27 26 21 23 27 25 22 22 20 20<br />

13 15 15 0 0 0 12 8 0 0 0<br />

32 33 33 27 33 31 29 30 29 31 29<br />

06/10 01/10 03/10 09/09 11/10 10/10 06/10 08/10 08/11 06/10 02/10<br />

347 346 346 346 342 341 340 339 339 338 335<br />

befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend<br />

Samsung LG Samsung Samsung LG Sony Ericsson Samsung Nokia Nokia Alcatel Nokia<br />

C3510 Genoa<br />

GS290 Cookie<br />

Fresh<br />

E2550 B3310 GM205 Yendo<br />

Corby TXT<br />

B3210<br />

2690 2720 Fold<br />

One Touch<br />

Tribe<br />

1800<br />

129 79 149 180 88 119 199 79 69 130 39<br />

Å/Í/Í Å/Í/Í Í/Å/Í Í/Å/Å Å/Å/Í Å/Í/Í Í/Í/Å Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Í/Å Í/Å/Í<br />

proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär<br />

31/MicroSD 31/MicroSD 13/MicroSD 42/MicroSD 14/MicroSD 3/MicroSD 36/MicroSD 24/MicroSD 32/Í 20/MicroSD 0/Í<br />

2,8/240 x 320 3/240 x 400 2/128 x 160 2/320 x 240 2/176 x 220 2,5/240 x 320 2,2/220 x 176 1,9/128 x 160 1,7/128 x 160 2,2/320 x 240 1,8/128 x 160<br />

Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Í/Å/Å/Í Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Í/Å/Å/Í Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Í/Å/Å/Í Í/Å/Å/Å Í/Å/Å/Í<br />

Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í<br />

Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Í/Í<br />

Å/1,2 Å/1,9 Å/1,2 Å/1,9 Å/1,9 Å/1,9 Å/1,9 Å/0,3 Å/1,3 Å/1,9 Í/0<br />

104 x 56 x 15/94 108 x 54 x 13/90 99 x 49 x 16/90 94 x 54 x 18/102 106 x 48 x 16/87 93 x 52 x 16/86 111 x 60 x 14/96 108 x 46 x 14/81 93 x 46 x 18/94 111 x 59 x 15/102 107 x 45 x 15/74<br />

-0,23/0,644 0,45/0,993 -0,66/0,445 -0,29/0,659 1,29/0,473 0,24/1,070 -0,1/0,631 0,13/0,660 -0,08/0,960 -0,18/1,080 0,69/1,180<br />

■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■<br />

■■■■ ■■■■ ■■ ■■■■ ■■ keine Wertung ■■■■ ■■■■ keine Wertung keine Wertung keine Wertung<br />

keine Wertung ■■ keine Wertung ■■ ■■ keine Wertung ■■ keine Wertung keine Wertung ■■ keine Wertung<br />

■■■■ ■■■■ keine Wertung ■■■■ keine Wertung ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ keine Wertung<br />

93 66 90 65 90 89 68 60 74 66 86<br />

98 110 74 95 80 81 92 92 81 92 36<br />

73 81 90 97 97 79 86 97 92 80 85<br />

22 24 28 20 11 26 25 23 29 26 23<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

28 32 31 33 30 33 33 29 24 22 32<br />

08/10 08/10 10/10 03/10 11/10 05/11 05/10 07/10 03/10 05/10 09/10<br />

314<br />

ausreichend<br />

313<br />

ausreichend<br />

313<br />

ausreichend<br />

310<br />

ausreichend<br />

308<br />

ausreichend<br />

308<br />

ausreichend<br />

³Entgegen der Angabe ab connect 3/10 hat das Samsung B3310 eine Länge von 94 Millimeter, es bekommt daher vier Punkte weniger.<br />

304<br />

ausreichend<br />

301<br />

ausreichend<br />

300<br />

ausreichend<br />

286<br />

ausreichend<br />

262<br />

ausreichend<br />

87


Bestenliste<br />

im praxistest ❯❯❯<br />

Marke acer Huawei Sharp<br />

Modell allegro Vision aquos Phone SH80F<br />

Preis ohne Vertrag (Euro) 1 /Verfügbarkeit 0/noch offennoch offen 269/verfügbar 650/verfügbarverfügbar<br />

Touchscreen/Ziffern-/Qwertz-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Å/Å<br />

Betriebssystem Windows Phone 7.5 Android 2.3.5 Android 2.3.4<br />

interner Speicher (MB)/erweiterbar 8000/Í 2000/MicroSD 2048/MicroSD<br />

Display-Diagonale (Zoll)/Auflösung (Pixel) 3,7/800 x 480 3,7/480 x 800 4,2/480 x 960<br />

HSDPA/HSUPA/WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å/Å Å/k.A./Å/Å/Å<br />

Kamera/Auflösung in Megapixel Å/5 Å/5 Å/8<br />

Abmessungen in mm/Gewicht in Gramm 116 x 59 x 13/128 119 x 60 x 12/120 127 x 64 x 12/135<br />

Praxistest in connect 02/12 01/12 02/12<br />

BeWerTUNGeN<br />

Ausstattung ★★★★☆ ★★★★☆ ★★★★★<br />

Handhabung ★★★★★ ★★★★★ ★★★★★<br />

Praxistest ★★★★★ ★★★★★ ★★★★★<br />

im ersten<br />

CheCk ❯❯❯<br />

Marke Hewlett-Packard LG<br />

Modell Pre 3 C550 Optimus Chat<br />

Preis ohne Vertrag (Euro) 1 /Verfügbarkeit 0/III.Quart. 2011 199/verfügbar<br />

Touchscreen/Ziffern-/Qwertz-Tastatur Å/Å/Å Å/Í/Å<br />

Betriebssystem WebOS Android 2.2<br />

interner Speicher (MB)/erweiterbar 8000000/Í 158/MicroSD<br />

Display-Diagonale (Zoll)/Auflösung (Pixel) 3,6/480 x 800 2,8/240 x 320<br />

HSDPA/HSUPA/WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å/Å/Å Å/Í/Å/Å/Å<br />

Kamera/Auflösung in Megapixel Å/0 Å/0<br />

Abmessungen in mm/Gewicht in Gramm 111 x 64 x 16/156 109 x 59 x 17/122<br />

Praxistest in connect 04/11 04/11<br />

BeWerTUNGeN<br />

Ausstattung ✔✔✔✔ ✔✔✔<br />

Handhabung ✔✔✔✔✔ ✔✔✔✔<br />

Erster Check ✔✔✔✔✔ ✔✔✔✔<br />

Die strahlungsärmsten<br />

Geräte<br />

1 Das Gerät wurde nicht nach dem üblichen connect-Testverfahren gewertet und fehlt daher in der Bestenliste. Zur Ausstattung siehe Strahlungsbestenliste unter www.connect.de/strahlung.8<br />

88 connect 2/2012<br />

1<br />

3<br />

1. Doro Phone Easy 410gsm 1<br />

2. Samsung Omnia II<br />

3. Samsung B7620<br />

2<br />

NEU<br />

Sagt mehr als der SAR-WERT:<br />

Der Strahlungsfaktor<br />

Die Handyhersteller veröffentlichen zur Einordnung der Strahlenemission<br />

eines Handys dessen SAR-Wert, der nach einem europaweit einheitlichen<br />

Standard gemessen wird. Doch der SAR-Wert ist nur die halbe<br />

Wahrheit. Wichtig ist auch die effektive Sendeleis tung, die für die Kommunikation<br />

mit der Basisstation zur Verfügung steht und nicht vom Kopf<br />

absorbiert wird oder durch ein schlecht konstruiertes Handy verloren<br />

geht. Denn weist das Mobil telefon schlechte Sendeeigenschaften auf,<br />

wird es vom Handynetz angewiesen, in eine höhere Sendeleistungsstufe<br />

zu wechseln, und strahlt demnach stärker. Aus diesem Grund<br />

misst das connect-Labor die effektive Sendeleistung. Die Handys<br />

werden dazu an einem künstlichen Kopf montiert, anschließend wird<br />

in der HF-Kabine ein Gespräch aufgebaut. Aus dem SAR-Wert und der<br />

Sendeleis tung errechnen die Ingenieure den Strahlungsfaktor. Werte<br />

unter Null kennzeichnen überdurchschnittlich strahlungsarme Handys,<br />

über Null liegen die überdurchschnittlich starken Strahler. Wenn Sie besonders<br />

vorsichtig mit Strahlung umgehen wollen, wählen Sie also ein<br />

Gerät mit niedrigem connect-Strahlungsfaktor – links finden Sie die<br />

drei strahlungsärmsten Modelle, alle getesteten Handys und Smartphones<br />

nach Strahlungsfaktor sortiert können Sie gratis unter<br />

www.connect.de/strahlung herunterladen.<br />

NEU<br />

Präzise: Am künstlichen Kopf wird die<br />

effektive Strahlungsleis tung gemessen,<br />

die Basis für den Strahlungsfaktor.<br />

Hightech: Im connect-Mess labor<br />

verrichtet hochwertiges Rohde-&<br />

Schwarz-Equipment seinen Dienst.


NEU<br />

NEU<br />

NEU<br />

NEU<br />

NEU<br />

NEU<br />

NEU<br />

NEU<br />

schnurlosTelefone neu ❯❯❯<br />

Marke Modell<br />

Preis in Euro<br />

Anrufbeantworter<br />

Strahlungsredukt.<br />

Voll-Eco<br />

Einträge im<br />

Telefonbuch<br />

SCHNURLOSTELEFONE 50 175 175 100 500<br />

Gigaset SL400A 160 Å Å 500 41 158 150 78 427 sehr gut 08/11<br />

Gigaset C610 A IP 100 Å Å 150 40 146 156 84 426 sehr gut 11/11<br />

Gigaset S810 A 100 Å Å 500 37 159 143 80 419 gut 08/11<br />

Gigaset C610 A 80 Å Å 150 37 143 156 81 417 gut 06/11<br />

Gigaset SL910A 170 Å Å 500 37 153 140 77 407 gut 01/12<br />

AVM FRITZ!Fon MT-F 79 Å Å 300 37 147 147 75 406 gut 04/11<br />

Gigaset S685IP 140 Å Í 250 35 152 141 77 405 gut 04/11<br />

Gigaset E500 A 100 Å Å 150 50 134 141 79 404 gut 04/11<br />

Gigaset E495 110 Å Å 150 37 139 145 79 400 gut 08/11<br />

Panasonic KX-TG8521 70 Å Í 200 39 138 142 78 397 gut 01/11<br />

Panasonic KX-TG6591 80 Å Í 100 42 134 133 85 394 gut 04/11<br />

Telekom Sinus A 605 80 Å Å 250 39 137 140 76 392 gut 06/11<br />

Gigaset C300 A 60 Å Å 250 48 134 133 75 390 gut 01/11<br />

Telekom Sinus A 205 40 Å Å 150 39 135 137 76 387 gut 02/12<br />

Gigaset A400 A 40 Å Å 80 47 125 138 76 386 gut 01/11<br />

Panasonic KX-TG8621 100 Å Í 500 39 143 131 73 386 gut 12/11<br />

Panasonic KX-TG7521 60 Å Í 200 39 136 136 73 384 gut 01/11<br />

Philips SE888 140 Å Í 200 50 131 124 79 384 gut 01/12<br />

Panasonic KX-TG6521 35 Å Í 100 42 126 137 77 382 gut 01/11<br />

AVM FRITZ!Fon C3 69 Å Å 300 30 146 133 70 379 gut 06/11<br />

Panasonic KX-TG6621 40 Å Í 100 40 130 136 73 379 gut 02/12<br />

Panasonic KX-TG8061 50 Å Í 200 39 133 134 71 377 gut 08/11<br />

Philips CD485 55 Å Í 100 47 126 127 77 377 gut 08/11<br />

Panasonic KX-TG5521 40 Å Í 100 43 126 132 75 376 gut 01/11<br />

Philips SE765 80 Å Í 200 41 128 132 74 375 gut 01/11<br />

Philips SE565 70 Å Í 200 40 123 132 76 371 befriedi. 01/11<br />

Philips CD685 80 Å Í 200 43 126 118 78 365 befriedi. 08/11<br />

Philips CD275 45 Å Í 100 39 119 131 72 361 befriedi. 01/11<br />

Philips XL 665 100 Å Í 100 42 112 123 83 360 befriedi. 04/11<br />

Topcom Sologic B935 79 Í Í 50 40 109 134 75 358 befriedi. 04/11<br />

Telekom Sinus A 602 Touch 99 Å Í 100 36 117 124 79 356 befriedi. 01/11<br />

Telekom Speedphone 300 60 Å Í 300 19 133 139 65 356 befriedi. 04/11<br />

Swissvoice Avena 248T 60 Å Å 200 33 116 136 70 355 befriedi. 01/11<br />

Philips CD285 40 Å Í 100 39 116 123 76 354 befriedi. 02/12<br />

Snom m9 complete 149 Í Í 170 17 126 131 75 349 befriedi. 04/11<br />

Audioline Matrix 480 35 Å Í 50 22 105 125 81 333 befriedi. 02/12<br />

Grundig Scenos A 70 Å Í 100 31 112 125 64 332 befriedi. 01/11<br />

Swissvoice ePure 70 Í Å 100 40 99 116 73 328 befriedi. 01/11<br />

TableTs ❯❯❯<br />

Marke Modell<br />

Ausdauer<br />

Ausstattung<br />

Handhabung<br />

Klang<br />

Gesamtpunkte<br />

NOTEBOOKS 125 125 125 125 500<br />

Preis in Euro<br />

Test in<br />

connect<br />

HTC Flyer 699 58 111 147 66 382 gut 08/11<br />

Apple iPad 2 799 59 90 145 87 381 gut 07/11<br />

Motorola Xoom 699 52 111 138 77 378 gut 07/11<br />

Samsung Galaxy Tab 10.1N GT-P7501 629 46 113 141 61 361 befried. 02/12<br />

Huawei Mediapad 399 53 101 144 58 356 befried. 02/12<br />

Samsung Galaxy Tab 10.1v P7100 660 51 106 131 65 353 befried. 07/11<br />

LG V900 Optimus Pad 849 50 108 135 55 348 befried. 08/11<br />

RiM Blackberry Playbook 0 54 70 140 83 347 befried. 07/11<br />

Acer Iconia A500 499 44 107 129 66 346 befried. 07/11<br />

Hewlett-Packard Touchpad 499 63 86 128 66 343 befried. 10/11<br />

Lenovo Ideapad Tablet K1 417 58 113 109 62 342 befried. 02/12<br />

Asus Eee Pad Transformer TF101 499 49 99 134 55 337 befried. 11/11<br />

Sony Tablet S 479 42 96 139 59 336 befried. 12/11<br />

Acer Iconia A100 299 34 93 130 52 309 befried. 12/11<br />

Toshiba AT100 449 47 94 113 53 307 befried. 02/12<br />

Base Tab 0 45 92 134 32 303 befried. 08/11<br />

Ausdauer<br />

Ausstattung<br />

Handhabung<br />

Leistung<br />

Gesamtpunkte<br />

Test in<br />

connect<br />

Testberichte, Datenbank & mehr auf<br />

www.connect.de<br />

freisprecheinrichTungen ❯❯❯<br />

Marke Modell<br />

Preis in Euro<br />

Ausstattung<br />

Handhabung<br />

Übertragung<br />

Gesamtpunkte<br />

BLUETOOTH-FREiSPRECHEiNRiCHTUNGEN 120 180 200 500<br />

Test in<br />

connect<br />

Bury CC 9060 Plus 199 105 160 177 442 sehr gut 02/11<br />

Funkwerk Dabendorf Audio 2010 149 103 163 175 441 sehr gut 02/11<br />

Funkwerk Dabendorf Audio Com 399 103 155 183 441 sehr gut 11/05<br />

Bury CC 9060 190 103 157 177 437 sehr gut 04/08<br />

Bury UNI CarTalk BUSINESS mit AD 9060 300 101 163 169 433 sehr gut 02/09<br />

Bury CV 9040 Plus 169 89 172 171 432 sehr gut 02/12<br />

Funkwerk Dabendorf EGO Drive 599 99 152 179 430 sehr gut AC1/08<br />

Bury CV 9040 170 88 169 171 428 sehr gut AC3/08<br />

Jabra Freeway 119 70 169 183 422 gut 02/12<br />

Parrot MKi9200 199 90 151 175 416 gut 03/09<br />

Parrot MK6000 139 93 146 174 413 gut 06/07<br />

Parrot MKi9100 159 88 149 175 412 gut 03/09<br />

Parrot RKi8400 0 97 146 169 412 gut 02/10<br />

Bury RC 9060 150 91 143 175 409 gut 02/09<br />

Bury CC 9055 150 91 146 170 407 gut 02/09<br />

Funkwerk Dabendorf EGO Flash 169 97 137 172 406 gut AC3/07<br />

Parrot 3200 LS COLOR 229 88 143 174 405 gut 02/06<br />

Parrot Minikit Smart 99 84 155 165 404 gut 04/11<br />

Parrot MK6100 180 91 148 165 404 gut AC3/07<br />

Parrot MKi9000 129 84 137 175 396 gut 03/09<br />

Parrot Minikit Slim 79 80 155 159 394 gut 12/08<br />

Nokia HF-510 99 69 149 175 393 gut 04/11<br />

Seecode Vossor Business 149 77 147 165 389 gut 02/12<br />

Sony Ericsson HCB-700 199 77 146 166 389 gut 02/06<br />

Jabra Cruiser 2 99 68 149 170 387 gut 02/11<br />

Nokia CK-600 225 89 135 163 387 gut 03/09<br />

Seecode Vision 99 80 149 158 387 gut NC1/09<br />

Nokia CK-15W 204 74 140 168 382 gut 06/07<br />

Seecode Wheel V3 Business 149 76 152 152 380 gut 02/12<br />

Nokia CK-300 154 71 129 177 377 gut AC2/08<br />

Bury Motion 129 64 139 168 371 befriedigend 11/10<br />

Bury Easytouch 79 56 146 168 370 befriedigend 02/12<br />

D-Parts B-Speech Caran 70 61 155 153 369 befriedigend AC4/07<br />

Jabra Drive 49 54 140 171 365 befriedigend 02/12<br />

D-Parts B-Speech Linga 100 75 140 149 364 befriedigend NC4/09<br />

Seecode Wheel V3 129 64 149 151 364 befriedigend 02/11<br />

Plantronics K100 59 63 143 157 363 befriedigend 04/11<br />

Seecode Wheel V2 129 63 147 150 360 befriedigend NC4/09<br />

Seecode VOSSOR Phonebook 129 68 135 156 359 befriedigend 03/08<br />

D-Parts B-Speech Prim 40 50 143 165 358 befriedigend NC4/09<br />

Supertooth Voice 99 61 143 154 358 befriedigend AC1/08<br />

Jabra SP200 50 56 143 158 357 befriedigend NC4/09<br />

Sony Ericsson / Car-Kits HCB-108 59 55 137 161 353 befriedigend NC1/09<br />

iqua miniUFO 49 55 131 165 351 befriedigend 03/08<br />

Nokia Speakerphone HF-300 99 55 137 156 348 befriedigend AC1/08<br />

Funkwerk Dabendorf EGO Talk 99 68 111 168 347 befriedigend AC2/07<br />

Supertooth One 59 60 145 141 346 befriedigend NC1/09<br />

Lintech Basic Multimedia 109 66 114 164 344 befriedigend AC2/07<br />

D-Parts B-Speech Alpha Base 85 75 147 121 343 befriedigend AC4/07<br />

iqua Vizor Sun 99 54 143 146 343 befriedigend 03/08<br />

Mr Handsfree Blue Vison II 70 59 131 151 341 befriedigend AC1/08<br />

Sony Ericsson / Car-Kits HCB-120 109 58 149 133 340 befriedigend AC4/07<br />

TomTom Car Kit für <strong>iPhone</strong> 99 60 124 153 337 befriedigend 11/10<br />

Mio GPS Car Kit 99 60 127 149 336 befriedigend 11/10<br />

Technaxx FMT300 BT 50 62 143 131 336 befriedigend NC4/09<br />

Motorola MOTOROKR T505 108 53 134 141 328 befriedigend 03/08<br />

Funkwerk Dabendorf EGO Cup 89 37 138 145 320 ausreichend AC4/07<br />

Bluetrek Surface Sound Duo 90 41 134 131 306 ausreichend 03/08<br />

NEU<br />

NEU<br />

NEU<br />

NEU<br />

NEU<br />

NEU<br />

89


Bestenliste<br />

navigation ❯❯❯<br />

Marke Modell<br />

Werkslösungen 100 150 150 100 500<br />

BMW 5er iDrive 2.0 2010 3150 100 146 143 97 486 überragend NC2/10<br />

Audi A8 MMI Touch 2900 97 146 142 97 482 überragend NC4/04<br />

BMW 7er iDrive (Q4 2008) 2900 100 144 143 93 480 überragend NC1/09<br />

Mini Navigationssystem Business 1950 91 145 136 92 464 sehr gut NC4/10<br />

Porsche PCM 3.1 Panamera 2009 3594 91 144 139 89 463 sehr gut NC1/10<br />

Audi A8 MMI Navigation plus (Q4 2008) 2280 91 144 135 91 461 sehr gut NC1/09<br />

Porsche 911 Carrera Coupe PCM 3.0 2008 1928 91 144 136 89 460 sehr gut NC1/09<br />

Peugeot 308 WIP Com 3D 2200 91 140 137 91 459 sehr gut NC4/09<br />

Mercedes S-Klasse Comand APS 2154 90 140 136 91 457 sehr gut NC1/09<br />

Mercedes Comand E-Klasse 2009 3046 90 142 133 91 456 sehr gut NC1/10<br />

renault Carminat TomTom LIVE 490 90 139 131 96 456 sehr gut 04/11<br />

Mercedes Comand APS C-Klasse 3403 90 142 133 90 455 sehr gut AC2/07<br />

BMW Navigationssystem Professional 3100 91 128 139 92 450 sehr gut AC1/06<br />

Mercedes Comand APS HD 2099 88 138 132 91 449 sehr gut AC2/06<br />

VW RNS 510 2010 86 134 135 94 449 sehr gut AC3/07<br />

Audi Navigationssystem plus (RNS-E) 2009 2270 86 135 136 91 448 sehr gut NC4/09<br />

Audi MMI DVD-Navigationssystem 2100 87 144 127 88 446 sehr gut AC3/08<br />

nissan Note Nissan <strong>Connect</strong> 500 82 133 135 94 444 sehr gut NC5/09<br />

Mercedes Comand APS SLK-Klasse 3403 90 135 130 88 443 sehr gut AC2/08<br />

BMW Navigationssystem Professional 1er 2800 91 127 132 92 442 sehr gut AC1/07<br />

renault Carminat TomTom 490 79 137 131 91 438 sehr gut NC6/09<br />

Volvo RTI HD 2310 83 136 124 94 437 sehr gut AC4/07<br />

Audi Navigation Plus 3130 85 130 133 86 434 sehr gut AC1/07<br />

land rover Freelander DVD-Navigationssystem 2150 83 128 130 87 428 sehr gut AC3/08<br />

Toyota Land Cruiser DVD-Navigationssystem 3200 82 124 130 89 425 sehr gut AC3/08<br />

Fiat Grande Punto Evo Blue&Me TomTom 897 89 148 122 60 419 gut 01/10<br />

Citroen DS3 MyWay 600 81 121 125 90 417 gut NC3/10<br />

Peugeot 308 WIP Nav 950 81 121 125 90 417 gut NC3/09<br />

Alfa Giulietta 1500 88 130 102 96 416 gut NC3/10<br />

Opel Astra DVD800 (2010) 1300 81 109 130 89 409 gut NC2/10<br />

Opel Radio DVD 800 NAVI (Insignia) 1700 81 109 130 89 409 gut NC3/09<br />

VW RNS 310 630 77 122 126 84 409 gut NC3/09<br />

skoda Fabia Radio-Navigationssystem CRUISE 995 71 107 107 84 369 befriedigend NC5/09<br />

Ford Fiesta novero 185 77 116 107 59 359 befriedigend NC3/09<br />

FesTeinBAu-nAVigATiOnsgeräTe 100 150 150 100 500<br />

sony NV-L66BT 1099 86 140 135 97 458 sehr gut NC4/10<br />

sony NV-L77BT 1199 86 138 135 97 456 sehr gut 04/10<br />

Pioneer AVIC-F10BT 1699 89 145 127 92 453 sehr gut NC6/09<br />

Alpine iXA-W407BT mit NVE-M300P 900 85 138 132 92 447 sehr gut NC1/10<br />

Clarion NX501E 799 85 134 135 93 447 sehr gut NC1/11<br />

Zenec ZE-NC620D 899 85 135 132 93 445 sehr gut 09/11<br />

eclipse AVN 4429 999 91 141 127 85 444 sehr gut NC3/09<br />

kenwood DNX7240BT 1399 88 140 129 87 444 sehr gut NC6/09<br />

Pioneer AVIC-F9210BT 1199 89 132 131 92 444 sehr gut NC2/10<br />

Pioneer AVIC-F930BT 899 88 133 131 92 444 sehr gut 09/11<br />

kenwood DNX520VBT 1299 88 137 127 91 443 sehr gut NC2/10<br />

Alpine IVA-W505R mit PMD-B200P 1400 87 135 131 89 442 sehr gut 02/09<br />

kenwood DDX 4028 BT mit KNA-620T 850 88 135 131 88 442 sehr gut NC1/11<br />

Zenec E-Go 1099 88 137 122 95 442 sehr gut 05/09<br />

Alpine INE-S900R 999 86 129 132 94 441 sehr gut NC3/10<br />

JVC KW-NT1 999 88 134 124 94 440 sehr gut 05/09<br />

JVC KW-NT30 999 85 133 130 91 439 sehr gut 09/11<br />

kenwood DNX5240BT 1200 87 135 130 87 439 sehr gut 02/09<br />

Pioneer AVIC-F900BT 1199 88 127 128 91 434 sehr gut 02/09<br />

Porsche Classic Radio-Navigationssystem 655 85 131 132 85 433 sehr gut NC1/11<br />

Clarion NX509E 1099 80 135 130 87 432 sehr gut NC6/09<br />

Bi-Automotive Media Center 1200 85 131 132 60 408 gut NC2/10<br />

Zenec ZE-NC514 849 80 136 125 60 401 gut NC1/10<br />

Zenec ZE-NC520 899 85 134 120 56 395 gut 02/09<br />

XZenT XT8020 699 80 132 121 58 391 gut 02/09<br />

POrTABle nAVigATiOnsgeräTe 100 150 150 100 500<br />

TomTom Go Live 1015 299 85 148 136 98 467 sehr gut 01/12<br />

garmin nüvi 3490 LMT 329 83 148 139 95 465 sehr gut 12/11<br />

TomTom GO LIVE 825 249 84 148 136 97 465 sehr gut 08/11<br />

TomTom GO LIVE 1000 299 84 148 134 97 463 sehr gut NC4/10<br />

Medion GoPal P4445 239 83 146 137 96 462 sehr gut NC1/10<br />

navigon 70 Premium Live 349 85 140 141 95 461 sehr gut 12/11<br />

navigon 6350 Live 349 83 143 141 93 460 sehr gut NC1/10<br />

TomTom Go 950 Live 349 90 147 130 93 460 sehr gut NC6/09<br />

garmin nüvi 2460 LMT 249 83 147 136 92 458 sehr gut 08/11<br />

garmin nüvi 3790T 350 83 147 136 92 458 sehr gut 08/10<br />

Falk Vision 700 360 87 144 135 91 457 sehr gut 08/10<br />

garmin nülink! 1695 299 88 139 136 94 457 sehr gut NC4/10<br />

garmin nüvi 2360LT 229 83 146 133 93 455 sehr gut NC4/10<br />

navigon 72 Premium 229 75 145 141 94 455 sehr gut 01/12<br />

AC = Sonderheft auto connect, NC = Sonderheft naviconnect<br />

90 connect 2/2012<br />

Preis in euro<br />

Ausstattung<br />

Handhabung<br />

Zielführung<br />

routenberechnung<br />

gesamtpunkte<br />

Test in<br />

connect<br />

navigation ❯❯❯<br />

Marke Modell<br />

Preis in euro<br />

POrTABle nAVigATiOnsgeräTe 100 150 150 100 500<br />

TomTom GO 650 Live 249 83 146 130 93 452 sehr gut NC1/10<br />

Becker Professional 43 Control 299 79 143 135 94 451 sehr gut 05/11<br />

navigon 7310 349 76 145 140 90 451 sehr gut NC3/09<br />

garmin nüvi 1690T 349 88 137 134 91 450 sehr gut NC1/10<br />

Medion GoPal P5255 EU+ 229 77 143 137 93 450 sehr gut 08/11<br />

navigon 70 Plus Live 229 73 137 143 96 449 sehr gut 08/11<br />

TomTom Via 120 Europe Traffic 199 78 145 133 93 449 sehr gut 02/11<br />

navigon 40 Premium 179 78 135 141 93 447 sehr gut NC3/10<br />

Falk F12 3rd Edition 370 87 144 127 88 446 sehr gut NC1/10<br />

garmin nüvi 1490Tpro 349 83 137 135 91 446 sehr gut NC5/09<br />

Becker Traffic Assist Z215 329 83 136 133 93 445 sehr gut NC2/10<br />

Medion GoPal P4635 349 84 135 134 91 444 sehr gut NC6/09<br />

Medion GoPal X4545 299 78 139 133 94 444 sehr gut NC3/10<br />

Becker Ready 43 Talk V2 150 74 143 130 94 441 sehr gut 01/12<br />

Medion GoPal E4435 EU 199 83 142 130 86 441 sehr gut 10/08<br />

TomTom Start 25 Europe Traffic 179 72 140 136 93 441 sehr gut 08/11<br />

garmin nüvi 1390T 199 81 137 133 88 439 sehr gut NC1/10<br />

garmin nüvi 2340LT 199 76 138 132 93 439 sehr gut 02/11<br />

navigon 70 Easy 149 70 135 141 93 439 sehr gut 08/11<br />

navigon 70 Plus 199 70 135 141 93 439 sehr gut NC3/10<br />

Falk Flex 400 150 70 140 134 94 438 sehr gut 12/11<br />

Medion GoPal X4345 279 72 138 133 94 437 sehr gut NC3/10<br />

Becker Ready 50 189 71 136 135 94 436 sehr gut 12/11<br />

garmin nüvi 860 399 86 139 124 87 436 sehr gut 09/08<br />

garmin nüvi 865Tpro 449 86 139 124 87 436 sehr gut NC2/09<br />

navigon 4350 max 259 76 134 136 90 436 sehr gut NC2/09<br />

Becker Traffic Assist Z213 279 82 128 133 91 434 sehr gut NC2/10<br />

Clarion Map 790 300 82 131 130 91 434 sehr gut 07/09<br />

Medion GoPal E3240 99 74 133 134 93 434 sehr gut NC1/10<br />

navigon 2310 169 70 134 140 90 434 sehr gut NC3/09<br />

garmin nüvi 1350T 179 75 137 133 88 433 sehr gut NC1/10<br />

Medion GoPal E3240 EU 99 74 133 134 92 433 sehr gut 10/11<br />

Falk F8 Complete 350 84 138 119 91 432 sehr gut 09/08<br />

garmin nüvi 765 T 329 83 133 130 86 432 sehr gut NC4/08<br />

garmin nüvi 2240LT 149 76 134 132 88 430 sehr gut NC4/10<br />

Medion GoPal E5255 EU+ 179 72 132 133 93 430 sehr gut 02/11<br />

TomTom StartXL 159 70 138 131 91 430 sehr gut NC4/10<br />

Falk S 450 199 74 131 134 90 429 sehr gut NC4/10<br />

navigon 20 Plus 129 70 130 135 94 429 sehr gut NC4/10<br />

navigon 3310max 159 70 134 134 90 428 sehr gut NC5/09<br />

Becker Active 43 Traffic 179 70 130 135 92 427 sehr gut NC4/10<br />

navigon 2510 Explorer 149 70 128 138 91 427 sehr gut NC2/10<br />

Falk M8 3rd Edition 160 76 133 127 90 426 sehr gut NC1/10<br />

navigon 20 Easy 99 70 130 133 93 426 sehr gut NC4/10<br />

navigon 2410 169 70 128 137 90 425 sehr gut NC6/09<br />

TomTom XL LIVE 229 70 138 124 93 425 sehr gut NC5/09<br />

Becker Ready 43 Traffic 149 70 130 133 91 424 gut NC4/10<br />

Prestigio Geovision 4500TMC 99 72 130 127 95 424 gut 10/11<br />

Becker Traffic Assist Z116 239 75 128 125 94 422 gut NC1/10<br />

Falk R 350 159 74 127 131 90 422 gut NC4/10<br />

garmin nüvi 5000 499 78 132 124 87 421 gut AC2/08<br />

TomTom Rider 499 82 132 122 85 421 gut 08/07<br />

TomTom XL IQ-Routes-Edition 199 70 138 124 88 420 gut NC3/09<br />

TomTom XXL IQ Routes edition Europe Traffic 199 70 138 125 85 418 gut NC1/10<br />

Becker Traffic Assist Z113 199 70 128 125 94 417 gut NC1/10<br />

TomTom ONE IQ Routes Edition 139 70 136 121 90 417 gut NC3/09<br />

TomTom XL IQ Routes Edition 2 Europe Traffic 159 68 133 125 89 415 gut NC2/10<br />

TomTom Start 2 129 68 132 123 89 412 gut NC2/10<br />

garmin nüvi 550 mit TMC 418 72 131 121 84 408 gut 11/08<br />

Mio Moov Spirit 500 199 81 125 112 89 407 gut NC6/09<br />

Becker Traffic Assist Z100 Crocodile 299 76 131 122 76 405 gut NC2/09<br />

a-rival NAV-PNF50.6 99 70 122 122 89 403 gut 10/11<br />

a-rival NAV-XEA50 129 70 122 122 89 403 gut 01/12<br />

Hügel P2P 610T 179 74 124 117 86 401 gut NC2/10<br />

Mio Moov Spirit V505 TV 249 73 125 112 89 399 gut NC6/09<br />

Becker Traffic Assist Z 201 249 76 127 117 76 396 gut NC1/09<br />

garmin nüvi 1245 139 75 134 130 57 396 gut NC1/10<br />

Pearl VX-43 Easy 90 75 131 129 60 395 gut 10/11<br />

TomTom Urban Rider Europe 299 79 130 124 59 392 gut NC3/10<br />

garmin zumo 660 499 80 135 118 58 391 gut NC2/10<br />

navigon 1410 119 70 127 131 60 388 gut NC2/10<br />

navigon 1210 (Europe 40) 149 70 128 129 60 387 gut 12/08<br />

garmin zümo 500 Deluxe 699 80 134 114 58 386 gut 08/07<br />

a-rival Professional 5.0 170 70 124 105 84 383 gut NC6/09<br />

garmin zumo 220 399 73 134 117 58 382 gut NC2/10<br />

Ausstattung<br />

Handhabung<br />

Zielführung<br />

routenberechnung<br />

gesamtpunkte<br />

Test in<br />

connect


NEU<br />

NavigaTioN ❯❯❯<br />

Marke Modell<br />

Preis in Euro<br />

POrTABLE NAvIGATIONSGEräTE 100 150 150 100 500<br />

Navgear StreetMate GT-43-3D DACH 149 74 124 123 59 380 gut 12/08<br />

Mio Moov Spirit V735 TV 330 76 107 118 78 379 gut NC5/09<br />

Prestigio Geovision 5120BT 169 78 115 124 60 377 gut NC3/10<br />

a-rival Business Line 4.3 99 70 117 105 84 376 gut NC6/09<br />

Navgear StreetMate GT-35-3D D 99 74 121 118 59 372 befriedigend 12/08<br />

vexia Econav 199 75 124 117 56 372 befriedigend NC2/10<br />

a-rival NAV-PNX 35 M 299 72 120 109 59 360 befriedigend NC3/10<br />

a-rival Standard Line 3.5 70 70 114 105 60 349 befriedigend NC6/09<br />

HANDy-NAvIGATION 100 150 150 100 500<br />

Navigon 2.0 <strong>iPhone</strong> 89 91 138 136 92 457 sehr gut 01/12<br />

Navigon Android 59 89 137 134 92 452 sehr gut 01/12<br />

TomTom App 89 91 136 127 96 450 sehr gut 01/12<br />

Nokia Maps Symbian 0 89 135 131 91 446 sehr gut 01/12<br />

ALK Copilot Live Premium 59 91 137 129 87 444 sehr gut 09/11<br />

Sygic GPS Navigation <strong>iPhone</strong> 49 90 136 129 89 444 sehr gut 09/11<br />

Bosch Navigation D-A-CH 49 89 128 135 89 441 sehr gut 09/11<br />

ALK CoPilot Live 8 <strong>iPhone</strong> 50 89 135 125 88 437 sehr gut 06/11<br />

ALK Copilot Live 8 Android 55 89 134 125 88 436 sehr gut 07/11<br />

Falk Navigator Europe 40 89 134 124 89 436 sehr gut 06/11<br />

iGO Primo 79 89 138 122 86 435 sehr gut 09/11<br />

Sygic GPS Navigation for Android 50 89 134 130 82 435 sehr gut 07/11<br />

Sygic Aura 59 92 133 128 81 434 sehr gut 06/11<br />

TomTom Navigator 7 Windows Mobile 100 83 132 124 79 418 gut NC6/09<br />

route66 Maps + Navigation Android 49 89 124 115 82 410 gut 07/11<br />

Navigon Mobile Navigator 7 Symbian 99 87 122 120 76 405 gut NC2/09<br />

Navigon Mobile Navigator 7 Windows Mobile 99 89 128 128 59 404 gut NC6/09<br />

Google Maps Navigation 0 83 125 122 73 403 gut 07/11<br />

Wisepilot Android 69 86 121 115 80 402 gut 07/11<br />

Navigon Select Telekom Edition 0 85 130 123 59 397 gut 03/11<br />

iGO MyWay <strong>iPhone</strong> 75 87 135 116 56 394 gut 06/11<br />

NDrive für Android 59 89 128 119 55 391 gut 07/11<br />

NDrive for <strong>iPhone</strong> 3 86 126 117 55 384 gut 06/10<br />

Skobbler <strong>iPhone</strong> 8 85 122 120 56 383 gut 01/12<br />

Dynavix GPS Navigation 59 89 131 109 52 381 gut 09/11<br />

O2 Telmap Navigator 0 88 111 100 77 376 gut 03/11<br />

Skobbler Android 0 79 117 118 57 371 befriedigend 07/11<br />

Navfree GPS Live Germany 0 84 118 115 50 367 befriedigend 06/11<br />

Ausstattung<br />

Handhabung<br />

DsL-Tk-aNLageN ❯❯❯<br />

Marke Modell<br />

Preis in Euro<br />

Printserver<br />

Stromverbrauch<br />

(Watt)<br />

IEEE 802.11 n<br />

Zielführung<br />

routenberechnung<br />

Gesamtpunkte<br />

Test in<br />

connect<br />

DSL-TK-ANLAGEN 290 160 50 500<br />

AvM Fritzbox Fon WLAN 7390 289 Å 9,2 Å 271 149 50 470 sehr gut 06/10<br />

AvM Fritzbox Fon WLAN 7270 249 Å 8,3 Å 263 149 45 457 sehr gut 03/09<br />

AvM Fritzbox 6360 Cable (Kabel BW Version) 0 Å 8,8 Å 250 147 50 447 sehr gut 06/11<br />

AvM Fritzbox Fon WLAN 7320 0 Å 5,5 Å 242 152 50 444 sehr gut 11/10<br />

AvM Fritzbox Fon WLAN 7170 199 Å 7,1 Í 249 144 45 438 sehr gut 03/09<br />

AvM Fritzbox 6840 LTE 330 Å 6,3 Å 241 146 45 432 sehr gut 02/12<br />

T-Home Speedport W 920V 200 Å 10,1 Å 229 148 50 427 sehr gut 11/08<br />

T-Home Speedport W 503V 100 Í 7,4 Å 204 147 50 401 gut 03/09<br />

AvM Fritz Fon 7150 199 Å 6,2 Í 217 138 42 397 gut 01/07<br />

T-Com Speedport W 900V 190 Å 7,0 Í 206 134 50 390 gut 01/07<br />

T-Com Speedport W 701V 130 Í 7,0 Í 201 135 50 386 gut 01/07<br />

T-Home Speedport W 504V 100 Å 9,5 Å 189 144 50 383 gut 06/10<br />

D-Link HorstBox DVA-G3342SD 99 Å 12,6 Í 198 129 50 377 gut 10/07<br />

Ausstattung<br />

Handhabung<br />

QOS<br />

Gesamtpunkte<br />

Test in<br />

connect<br />

NoTebooks ❯❯❯<br />

Marke Modell<br />

Testberichte, Datenbank & mehr auf<br />

www.connect.de<br />

Preis in Euro<br />

NOTEBOOKS 125 125 125 125 500<br />

Sony Vaio VGN-Z21MN 1799 118 94 115 101 428 sehr gut 02/09<br />

Sony VAIO VPC-S11M1E 899 106 94 111 115 426 sehr gut 05/10<br />

Fujitsu TS LIFEBOOK S760 1479 106 96 113 107 422 gut 05/10<br />

Panasonic Toughbook CF-F8 2475 116 95 106 100 417 gut 06/09<br />

Lenovo X301 Typ 2776-LEG 1869 112 94 119 91 416 gut 05/10<br />

Sony VAIO VPC-Y11S1E 799 122 86 116 89 413 gut 04/10<br />

Hewlett-Packard Elitebook 6930p GB995EA 1559 98 107 106 100 411 gut 02/09<br />

Apple 13“ MacBookPro 2,26 GHz 1149 110 83 116 100 409 gut 09/09<br />

Hewlett-Packard Compaq 6530b GB975EA 1045 104 105 101 97 407 gut 11/08<br />

Fujitsu TS Lifebook S6420 1599 98 93 111 100 402 gut 02/09<br />

Dell Vostro V13 890 110 86 117 88 401 gut 05/10<br />

Samsung X360 U9300 1599 123 82 116 80 401 gut 02/09<br />

Sony VAIO VGN-NW11Z 899 96 97 94 110 397 gut 10/09<br />

Acer Aspire 5740G 599 96 91 93 116 396 gut 05/10<br />

Acer Aspire 5930G (864G32MN) 899 90 110 85 109 394 gut 11/08<br />

Sony VAIO VGN-SR19VN 1499 82 96 111 104 393 gut 11/08<br />

Hewlett-Packard Compaq 6510b GB869EA 979 110 93 101 87 391 gut 06/08<br />

Lenovo Thinkpad T61 8898 1499 102 96 107 86 391 gut 06/08<br />

Apple 13“ MacBook 2,0 GHz 1200 96 79 112 99 386 gut 01/09<br />

Apple 15“ MacBook Pro 2,53 GHz 2250 72 95 105 112 384 gut 01/09<br />

Asus M51TA (AS025C) 729 84 101 86 109 380 gut 11/08<br />

Fujitsu TS Amilo Pi 3525 699 90 94 95 97 376 gut 11/08<br />

Acer Aspire 5920G (302G16MN) 829 98 94 79 103 374 befried. 02/08<br />

Acer Aspire 8920G 1499 92 105 67 110 374 befried. 06/08<br />

Panasonic Toughbook CF-30 4641 125 91 64 93 373 befried. 06/09<br />

Dell Latitude D630 FDE (80852 LD6301) 1769 88 91 102 91 372 befried. 03/08<br />

Sony VAIO VGN-FZ38M 1099 78 96 97 100 371 befried. 06/08<br />

Toshiba Satellite Pro A200 Core2 Duo T5450 749 82 99 89 96 366 befried. 06/08<br />

Sony VAIO VGN-NR11Z 899 98 89 92 85 364 befried. 02/08<br />

Samsung P500-Pro Bashiga 736 84 90 93 86 353 befried. 02/08<br />

Medion MD96163 649 94 83 91 80 348 befried. 02/08<br />

Acer Extensa 5620Z-1A1G12Mi 599 84 92 90 80 346 befried. 02/08<br />

Asus X50R-AG269P 529 76 87 95 77 335 befried. 02/08<br />

NeTbooks ❯❯❯<br />

Marke Modell<br />

NETBOOKS 125 125 125 125 500<br />

Preis in Euro<br />

Ausdauer<br />

Ausstattung<br />

Handhabung<br />

Leistung<br />

Gesamtpunkte<br />

Test in<br />

connect<br />

Asus Eee PC 1201PN 499 114 97 98 123 432 sehr gut 09/10<br />

Asus Eee PC 1015PE 349 125 88 101 106 420 gut 09/10<br />

Acer Aspire One 722 349 120 96 98 102 416 gut 09/11<br />

Asus Eee PC 1018P 399 121 81 104 106 412 gut 09/10<br />

Asus Eee PC 1215B 349 122 94 95 101 412 gut 09/11<br />

Asus Eee PC 1015P 329 125 78 101 106 410 gut 09/10<br />

Asus Eee PC VX6 Automobili Lamborghini 599 112 95 95 104 406 gut 12/10<br />

MSI Wind U160 349 123 79 98 106 406 gut 09/10<br />

Sony VPCX11S1E 1499 114 103 109 79 405 gut 06/10<br />

Acer Aspire One Pro 531 580 122 96 99 84 401 gut 11/09<br />

Asus Eee PC 1005 HGO 361 124 95 101 80 400 gut 02/10<br />

Samsung NP-NC10 3G 480 123 92 99 86 400 gut 04/09<br />

Acer Aspire One 531 349 121 90 101 86 398 gut 07/09<br />

Asus Eee PC 1015B 279 123 84 99 92 398 gut 09/11<br />

Hewlett-Packard Mini 5102 529 122 98 102 76 398 gut 06/10<br />

Acer Aspire One D257 222 122 85 102 84 393 gut 09/11<br />

Samsung N150 (HSPA) 229 118 97 101 77 393 gut 06/10<br />

Samsung NC210 349 125 83 104 81 393 gut 09/11<br />

Samsung N120 499 125 83 100 84 392 gut 10/09<br />

Samsung N510 459 112 92 97 91 392 gut 12/09<br />

Asus Eee PC 1001PGo 399 124 87 102 77 390 gut 06/10<br />

LG X120 479 116 89 100 85 390 gut 08/09<br />

Asus Eee PC 1000H Go 459 110 97 98 84 389 gut 07/09<br />

Samsung N220 Plus 339 125 85 102 77 389 gut 12/10<br />

Nokia Booklet 3G 699 125 85 108 68 386 gut 01/10<br />

Samsung N130 + HSDPA-Stick 319 114 85 100 80 379 gut 02/10<br />

Acer Aspire One 751 349 114 98 99 66 377 gut 02/10<br />

Lenovo Ideapad S10 380 104 90 101 81 376 gut 08/09<br />

Hewlett-Packard Mini 210 299 123 76 98 77 374 befried. 04/10<br />

Sony VPCW11S1E/T 399 100 81 103 80 364 befried. 11/09<br />

Hewlett-Packard Compaq Mini 732EG 249 94 87 104 77 362 befried. 08/09<br />

Dell Inspiron Mini 9 429 96 92 101 59 348 befried. 07/09<br />

Sony Vaio VGN-P11Z 799 98 79 108 62 347 befried. 07/09<br />

Ausdauer<br />

Ausstattung<br />

Die rot markierten Zahlen geben den jeweils besten Wert einer Kategorie an.<br />

Handhabung<br />

Leistung<br />

Gesamtpunkte<br />

Test in<br />

connect<br />

91


Tarifrechner<br />

92<br />

Tarif-durchblick<br />

So haben Sie Ihre Kommunikationskosten im Griff: Die wichtigsten Tarife<br />

für Mobilfunk und Internet auf einen Blick zum direkten Vergleich.<br />

W er<br />

auf eigene Faust den<br />

Wust an Handytarifen<br />

vergleichen will, gibt schnell<br />

entnervt auf. Denn statt Transparenz<br />

herrscht ein Wirrwarr<br />

sondergleichen. Neben etlichen<br />

Tarifen unterschiedlichster Couleur<br />

gibt’s zig Optionen mit jeder<br />

Menge Wenns und Abers.<br />

Auf der anderen Seite stehen<br />

Discounter, die mit günstigen<br />

Preisen werben, aber kein Handy<br />

subventionieren. Im grauen<br />

Bereich unten lesen Sie, wie die<br />

Tariftypen aufgebaut sind und<br />

wo für wen Vor- und Nachteile<br />

liegen. Die Tarife im detaillierten<br />

Kostenüberblick finden Sie<br />

in den Tabellen – so haben Sie<br />

den gesamten Markt im Blick.<br />

Damit Sie bequem den idealen<br />

Tarif finden, bieten wir Ihnen<br />

mit unserem Kooperationspartner<br />

Telfish einen ganz<br />

besonderen Service:<br />

den Tarif rechner unter<br />

telfish.connect.de.<br />

Dort können Sie Ihr Nutzerverhalten<br />

einstellen – so finden<br />

Sie binnen Sekunden aus zigtausend<br />

Optionen das passende<br />

Angebot!<br />

MINuTeNPAKeTe<br />

Sie kennen Ihr Telefonpensum ziemlich<br />

genau? Dann sind Minutenpakete<br />

keine schlechte Lösung. Für einen monatlichen<br />

Fixpreis können Sie bei allen<br />

Netzbetreibern verschiedene Minutenkontingente<br />

erwerben. Vorteil: Sie telefonieren<br />

zum Einheitspreis, das schafft<br />

Transparenz. Auch gibt’s alle zwei Jahre<br />

ein subventioniertes Handy und der<br />

Kundenservice ist meist kostenlos. Die<br />

Telekom bietet Minutenpakete, in denen<br />

neben Sprache- auch Datennutzung<br />

inklusive ist (siehe Spezialtarife<br />

übernächste Seite). Der Nachteil: Nicht<br />

verbrauchte Inklusivminuten verfallen<br />

bei allen Anbietern – und zusätzliche<br />

Minuten sind meist teuer.<br />

connect 2/2012<br />

HANDY-TArife ❯❯❯<br />

Minutenpakete<br />

Anbieter Tarif Netz<br />

Inklusivminuten<br />

monatlicher<br />

Paketpreis<br />

Takt<br />

Preis pro<br />

Folgeminute<br />

SMS Mailbox­<br />

Abfrage<br />

subventioniertes<br />

Handy Anmerkungen<br />

Mein Base<br />

30 –<br />

19 ct 19 ct gratis Í<br />

Inklusivminuten gelten nur ins E-Plus<br />

und Base Netz; zusätzlich monatlich 30<br />

Frei-SMS ins<br />

E-Plus und Base Netz inklusive; zubuchbare<br />

Optionen siehe unten und rechts (Minuten-<br />

Base<br />

❍❍●❍<br />

60/60<br />

pakete bzw. Sprachflatrates).<br />

Hinzubuchen oder entfernen ist während<br />

der gesamten Laufzeit kostenlos möglich.<br />

Allnet Flat 50<br />

Allnet Flat 500<br />

50<br />

500<br />

5 €<br />

30 €<br />

19 ct<br />

19 ct<br />

19 ct<br />

19 ct<br />

gratis<br />

gratis<br />

Í<br />

nur als Option zum Tarif Mein Base buchbar;<br />

monatlich kündbar<br />

Congstar Smart 100 ❍❍❍● 100 19,99 € 19 ct gratis gratis Í<br />

Fonic Smart ❍❍❍● 500 29,95 € 60/60 9 ct 9 ct gratis Å Kostendeckung bei 40 €<br />

Kabel<br />

Deutschland<br />

Fair-Flat ❍❍❍● 100 14,99 € 60/60 15 ct 15 ct gratis Í<br />

Gespräche ins Kabel Deutschland Fest- und<br />

Mobilfunknetz sind kostenlos.<br />

Mobilcom­<br />

Debitel<br />

O2<br />

Free Aktionstarif ●●●● 100 14,95 € 60/60 19 ct 19 ct 19 ct Å<br />

Inklusivpaket ❍❍❍● 100 10 € 60/60 29 ct 19 ct 29 ct 25 €/Monat<br />

Blue<br />

❍❍❍●<br />

100 25 € 60/60 29 ct<br />

gratis Kosten je nach<br />

gratis<br />

gewähltem<br />

250 35 € 60/60 29 ct gratis Handymodell<br />

Handys sind im O2-Shop auch unabhängig<br />

vom Mobilfunkvertrag für 5 bis 20 €/Mon.<br />

(Laufzeit: 24 Monate) erhältlich.<br />

inkl. Flatrate für Gespräche ins deutsche<br />

O2-Netz; inkl. Handy-Surf-Flatrate und<br />

SMS-Flatrate.(Drosselung bei 300 MB)<br />

Telekom<br />

Zusatzoption<br />

Call 120<br />

Zusatzoption<br />

Call 240<br />

●❍❍❍<br />

120<br />

240<br />

12,95 €<br />

19,95 €<br />

60/1 29 ct Í gratis Í<br />

nur als Option zu den Tarifen Call, Call &<br />

Surf sowie Complete Mobil (siehe Tabelle<br />

rechts und übernächste Seite) buchbar<br />

Minutenoption 60<br />

60 5 €<br />

Vodafone Minutenoption 120 ❍●❍❍ 120 10 € 60/1 29 ct Í gratis Í<br />

nur als Option zu den Superflats (siehe<br />

Tabelle rechts) buchbar<br />

Minutenoption 240 240 20 €<br />

Vertragstarife Mit 24-Monatiger laufzeit und grundgebühr/MindestuMsatz<br />

Anbieter Tarif Netz<br />

GrundgebührMindestumsatz<br />

Takt<br />

Gesprächsminuten<br />

SMS Mailbox­<br />

Abfrage<br />

subventioniertes<br />

Handy<br />

Anmerkungen<br />

zubuchbare sowie abwählbare Optionen<br />

Mobilcom­<br />

Debitel<br />

free + Handy<br />

easy S<br />

❍●●● 10 € –<br />

15 €<br />

60/60 19 ct<br />

29 ct<br />

19 ct<br />

19 ct<br />

19 ct<br />

29 ct<br />

10-20 €/<br />

Monat<br />

u.a. Festnetz-Flat (9,95 €); Netzintern-Flat<br />

(9,95-14,95 €); 100 Minuten in alle Netze<br />

(14,95 €); SMS-Allnet-Flat 3000 (9,95<br />

€) Datenflat (T@ke-away- Flat, siehe<br />

übernächste Seite)<br />

Grundgebühr beinhaltet Internet-Flat<br />

easy M ●●●● 10 € 25 € 60/60 25 ct 19 ct 25 ct Å<br />

für das Surfen mit dem Handy (ohne<br />

angeschlossenen Computer);<br />

easy L 35 € 19 ct 19 ct 19 ct<br />

Bandbreitendrosselung ab 200 MB<br />

SPrACHFLATrATe<br />

Sie möchten ohne Limit plaudern?<br />

Dann sind Sie mit einer Sprachflat gut<br />

bedient. Vorteil: Gegen einen monatlichen<br />

Fixpreis können Sie unbegrenzt<br />

ins Festnetz und netzintern telefonieren.<br />

Auch wer viel in andere Handynetze<br />

anruft, findet eine Lösung: Alle<br />

Netzbetreiber bieten inzwischen Komplettflats,<br />

die Anrufe in Fremdnetze mit<br />

abdecken. Bei Vodafone ist bei den<br />

Superflat-Angeboten auch die Datennutzung<br />

inklusive (siehe Spezialtarife<br />

übernächste Seite). Wer öfter im Ausland<br />

ist, sollte aber die Finger davon<br />

lassen: Telefonieren Sie im Inland entsprechend<br />

weniger, müssen Sie die<br />

hohe Pauschale trotzdem zahlen.<br />

DISCOuNT/PrePAID<br />

Sie wollen sparen und zwar mit voller<br />

Kostenkontrolle? Das können Sie mit<br />

den Prepaid-Karten der Discounter wie<br />

Simyo, Simply, Blau.de, Callmobile,<br />

Fonic, Maxxim oder Aldi allemal. Da<br />

telefonieren Sie schon ab 8 Cent pro<br />

Minute in alle Netze, untereinander<br />

schon für 3 Cent die Minute. Simser<br />

sparen mit den Discountern ebenfalls.<br />

Auch bei der Datennutzung sind Simyo,<br />

Aldi und Blau.de mit 24 Cent pro Megabyte<br />

sehr günstig. Weiterer Vorteil: Sie<br />

haben die Kosten im Griff, da weder<br />

Grundgebühr noch Mindestumsatz oder<br />

Laufzeiten anfallen. Nachteil: Extras<br />

wie billige Handys oder eine kostenlose<br />

Hotline sind nicht drin.<br />

VerTrAG O. LAuFzeIT<br />

Wer sich nicht an einen Vertrag binden<br />

will, muss trotzdem nicht auf die Annehmlichkeiten<br />

eines solchen verzichten.<br />

So bieten Discounter wie Congstar,<br />

Simyo, Alice, Klarmobil und Tchibo ihre<br />

Prepaid-Tarife auch mit Vertrag an. Der<br />

Clou: Die Angebote gibt’s dann nicht<br />

nur ohne Grundgebühr und Mindestumsatz,<br />

sondern auch ohne Vertragslaufzeit.<br />

Auch der E-Netz-Betreiber O2<br />

folgt dem guten Beispiel und verzichtet<br />

bei seinem Vertragstarif O2 o auf jegliche<br />

Bindung. Die Münchner setzen<br />

sogar noch einen drauf: Durch den<br />

„Kostenairbag“ sind die Gesprächskosten<br />

auf maximal 50 Euro pro Monat<br />

gedeckelt.


Nutzen Sie unseren Tarifrechner unter<br />

telfish.connect.de<br />

prepaid-tarife<br />

Gesprächsminuten<br />

zubuchb. Optionen<br />

(Kos ten pro Monat)<br />

Anbieter Tarif Netz<br />

KartenpreisStartguthaben<br />

Takt<br />

in<br />

Fremdnetzenetzinternuntereinander<br />

(Community) SMS<br />

Mailbox-<br />

Abfrage Commu-<br />

(pro Min.) nity-Flat<br />

Festnetz-<br />

Flat Anmerkungen<br />

Aldi Aldi Talk ❍❍●❍ 12,99 € 10 € 60/1 11 ct 3 ct 11 ct gratis 3,99 € 12,99 € SMS untereinander: 3 ct; Festnetz-Flat beinhaltet auch Community-Flat<br />

Base Mein Base Prepaid ❍❍●❍ 19,99 € 5 € 60/60 19 ct 19 ct gratis Í Í<br />

Bild Bild mobil ❍●❍❍ 9,95 € 5 € 60/60 9 ct 9 ct gratis 3,99 € 9,99 € Festnetz-Flat beinhaltet auch Community-Flat<br />

Blau.de Einheitstarif ❍❍●❍ 9,90 € 10 € 60/60 9 ct 9 ct gratis 3,90 € 9,90 € Kostendeckelung bei 39 €, gilt auch für Datennutzung<br />

Callmobile Clever 9 ❍●❍❍ 9,95 € 5 € 60/60 9 ct 9 ct 9 ct Í Í<br />

liegt die Nutzung 3 Monate lang unter 6 €, Rufnummer mitnahme 30 € Bonus.<br />

Erhalten Pro Monat 10 € Freiminuten, diese Deutschlandweit gelten.<br />

Congstar 9 Cent Tarif ●❍❍❍ 9,99 € 5 € 60/60 9 ct 9 ct gratis Í Í<br />

Discoplus 7,5 Cent Tarif ❍❍❍● 9,95 € 45 € 1/1 7,5 ct 7,5 ct gratis Í 9,95 € Internet-Flat 7,50 Euro/Monat (Bandbreitendrosselung ab 200 MB)<br />

Edeka Edeka mobil ❍●❍❍ 9,99 € 10 € 60/60 9 ct 9 ct gratis 2,95 € 9,99 € für 2,95 €/Monat Community-SMS-Flat; für 3,99 € Community-Tel.- u. SMS-Flat<br />

Eteleon Deutschland-SIM ❍❍❍● 9,95 € 5 € 60/60 9 ct 9 ct gratis Í Í<br />

Kostendeckelung bei 35 €, gilt auch für Datennutzung; Internet-Flat 500MB/ 1<br />

GB (4,95 €/ 9,95 €)<br />

Fonic Fonic-Tarif ❍❍❍● 9,95 € 10 € 60/60 9 ct 9 ct gratis Í Í<br />

Kostendeckelung bei 40 €; Gespräche ins Festnetz zahlreicher europäischer<br />

Länder: 9 ct/Min.<br />

Hello Mobil Hello-Mobil-Tarif ❍❍❍● 4,95 € 5 € 60/60 8 ct 8 ct gratis Í 9,95 €<br />

Internet-Flat monatl. 4,95/14,95 Euro (Bandbreitendrosselung ab 100 MB/1 GB);<br />

SMS-Flat für 9,95 €<br />

Lidl Lidl Mobile ❍❍❍● 9,95 € 10 € 60/60 9 ct 9 ct gratis Í Í Kostendeckelung bei 40 €; Gespräche ins Festnetz zahlr. europ. Länder: 9 ct/Min.<br />

Maxxim Maxxim ❍❍❍● 4,95 € 5 € 60/60 8 ct 8 ct gratis Í 9,95 €<br />

SMS-Flat für 9,95 €; Optisurf 100-Optisurf 1GB für 4,95 €/Monat-14,95 €/<br />

Monat<br />

Minutel Minutel Plus ❍❍●❍ 14,95 € 10 € 1/1 9,9 ct; ins Festnetz 7,9 ct 4,9 ct 12,9 ct gratis Í Í Gespräche in 55 Länder: 8,9 ct/Min.;<br />

O2 o Prepaid ❍❍❍● 15 € 1 € 60/60 15 ct 15 ct 15 ct Í Í Kostendeckelung bei 50 €<br />

Otelo Otelo Prepaid ❍●❍❍ 4,95 € 5 € 60/60 9 ct 9 ct gratis Í Í Anrufe ins Festnetz zahlreicher inner- und außereuropäischer Länder: 9 ct/Min.<br />

Penny/<br />

Rewe<br />

Simply Clever ●❍❍❍ 4,95 € 5 € 60/60 8 ct 8 ct gratis Í 9,95 € SMS untereinander. 3 ct; Festnetz-Flat beinhaltet auch Community-Flat<br />

Plus Einheitstarif ❍❍●❍ 5 € 5 € 60/60 9 ct 9 ct gratis Í Í<br />

Simply Smart ❍❍❍● 9,95 € 5 € 60/60 19 ct 19 ct 19 ct Í 9,95 € optional: 3 Handy-Surfpakete mit 50 MB, 200 MB, 1 GB. Preis: ab 4,95 €/Monat<br />

Simyo Tarif ❍❍●❍ 9,90 € 5 € 60/60 9 ct 9 ct gratis 3,90 € 9,90 €<br />

Festnetz-Flat beinhaltet auch Community-Flat; Kostendeckelung bei 39 €, gilt<br />

auch für Datennutzung<br />

Solomo Solomo So Smart ❍●❍❍ 14,95 € 10 € 60/60 9 ct; ins Festnetz 6 ct 3 ct 13 ct gratis 4,90 € 9,90 € SMS untereinander: 5 ct; optional 1-GB-Datenpaket für 9,90 €s<br />

Tchibo Tchibo mobil Prepaid ❍❍❍● 9,95 € 10 € 60/1 9 ct 9 ct 9 ct gratis 3,95 € 12,95 €<br />

Xtra Card<br />

19,95 € 10 € 60/60 15 ct 5 ct 19 ct 5 ct Í Í netzinterne SMS: 5 ct<br />

Telekom Xtra Nonstop ●❍❍❍ 19,95 € 10 € 60/60 29 ct 19 ct 29 ct Í Í<br />

Option Xtra Nonstop (1,49 €/Mon.) voreingestellt: bis zu 2 Std. ins Telekom-Mobilfunk-<br />

und Festnetz kosten pauschal 29 ct; 100 SMS netzintern kosten 29 ct<br />

Xtra Click 19.95 € 10 € 60/60 15 ct 5 ct 15 ct 5 ct Í Í online buchbar. dann nur 10 €; Netzinterne SMS: 5 ct<br />

The Phone House Mobile World ❍❍●❍ 9,95 € 7,50 € 60/60 17 ct; ins Festnetz 8 ct 15 ct 17 ct Í Í günstige Gesprächsminuten ins Festnetz von über 220 Ländern<br />

CallYa 5/15<br />

9,95 € 10 € 60/60 15 ct 5 ct 19 ct 5 ct Í Í 5 ct/ min ins Türkische Vodafone-Netz Telefonieren<br />

Vodafone<br />

CallYa OpenEnd<br />

❍●❍❍<br />

9,95 € 10 € 60/1 29 ct 19 ct 29 ct Í Í<br />

monatliche Nutzungspauschale 99 ct, damit sind Gespräche ins Festnetz<br />

und ins Vodafone-Netz ab der 2. Minute gratis<br />

grundgebührenfreie vertragstarife ohne Mindestlaufzeit<br />

Alice Alice Mobile ❍❍❍● 19,90 € Í 60/60 15 ct gratis 15 ct gratis Í 9,90 € bei 24-monatiger-Vertragslaufzeit ermäßigt sich die Festnetz-Flat auf 9,90 €.<br />

Congstar 9 Cent Tarif ●❍❍❍ 9,99 € 25 € 60/60 9 ct 9 ct gratis Í Í Buchbare Opt.: Surf-Flat 9,90 €; SMS-Flat 9,90 €<br />

GMX/Web.de Freephone ❍●❍❍ – Í 60/60 9,9 ct gratis 9,9 ct 9,9 ct Í Í<br />

Voraussetzung: GMX- oder Web.de-E-Mail-Konto; Anrufe zu Kunden mit einem<br />

anderen 1&1 Mobilfunkanschluss sind gratis; Kündigungsfrist: 3 Monate<br />

Klarmobil Community-Tarif ●❍❍❍ 9,95 € 10 € 60/60 12 ct 2 ct 12 ct gratis Í Í<br />

bleibt der Rechnungsbetrag unter 3 €/Monat, fällt im jeweiligen Monat eine<br />

Kontopflege­gebühr­in­Höhe­von­1­€­an<br />

O2 o ❍❍❍● 0 € Í 60/60 15 ct 15 ct 15 ct Í Í Kostendeckelung bei 50 €<br />

Alle Angaben ohne Gewähr. ● Telekom-Mobilfunknetz ● Vodafone-Netz ● E-Plus-Netz ● O2-Netz 1 sprachflatrates<br />

Gesprächsminuten<br />

in andere<br />

Anbieter Tarif Netz Grund gebühr<br />

ins<br />

Festnetz netzintern<br />

Mobilfunknetze<br />

In den ersten 24 Monaten günstiger.<br />

Inklusiv-<br />

Minuten Takt SMS<br />

Mailbox- subventio-<br />

Abfrage niertes Handy Anmerkungen<br />

1&1 All-Net-Flat ❍●❍❍ 39,99 € gratis gratis gratis Í 60/60 19,9 ct gratis Å inkl. Internet-Flat fürs Handysurfen (Drosselung bei 500 MB)<br />

Base<br />

Base-Flat<br />

Festnetz-Flat ❍❍●❍<br />

10 €<br />

10 €<br />

19 ct<br />

gratis<br />

gratis<br />

19 ct<br />

19 ct<br />

19 ct<br />

30<br />

30<br />

60/60<br />

60/60<br />

19 ct<br />

19 ct<br />

gratis<br />

gratis Í<br />

die­Flats­könnnen­nur­als­Option­zu­Mein­Base­(siehe­Tabelle­links)hinzugebucht<br />

werden und sind monatlich kündbar; SMS-Flat: 10 €<br />

Allnet-Flat 50 € gratis gratis gratis 30 60/60 19 ct gratis<br />

Base-Flat: Gespräche/SMS ins E-Plus-Netz inklusive<br />

Congstar<br />

Kombi Flat<br />

Full Flat<br />

●❍❍❍<br />

9,99 €<br />

59,99 €<br />

gratis<br />

gratis<br />

gratis<br />

gratis<br />

19 ct<br />

gratis<br />

Í<br />

Í<br />

60/60<br />

60/60<br />

19 ct<br />

19 ct<br />

gratis<br />

gratis<br />

Í<br />

monatlich kündbar; Gespräche zu anderen Congstar-Kunden inklusive;<br />

Rufnummer mitnahme 25 € sichern<br />

monatlich kündbar; Rufnummer mitnahme 25 € sichern<br />

Kabel<br />

Deutschland<br />

Komplett-Flat ❍❍❍● 39,99 € gratis gratis gratis Í 60/60 15 ct gratis Å<br />

100 SMS pro Monat innerdeutsch in alle Mobilfunknetze sowie<br />

Paketvermittelte, innerdeutsche Datennutzung (ab 300 MB) sind<br />

inklusive.<br />

Klarmobil Flat komplett 3G ●●●● 39,95 € gratis gratis gratis Í 60/60 9 ct gratis Í<br />

Mindestlaufzeit drei Monate; inkl. Surf-Flatrate (Bandbreitendrosselung<br />

ab 500 MB)<br />

Flat 4 you<br />

Mobilcom-<br />

Debitel Flat Allnet<br />

❍●❍❍<br />

❍❍❍●<br />

29,90 €<br />

29,90 €<br />

29 ct<br />

gratis<br />

gratis<br />

gratis<br />

29 ct<br />

gratis<br />

Í<br />

Í<br />

60/1<br />

60/60<br />

gratis<br />

19 ct<br />

gratis<br />

gratis<br />

10 €/Monat)<br />

10 €/Monat)<br />

inklusive­Handysurfflat,­3000­Frei-SMS,­in­alle­dt.­Handy-Netze­1500netzinterne­Frei-MMS,­netzinterne­Sprachflat<br />

Flat Smart ●❍❍❍ 29,90 € 29 ct gratis 29 ct 120 60/60 gratis gratis 10 €/Monat)<br />

O2 Mobile Flat ❍❍❍● 20 € gratis gratis 29 ct Í 60/60 19 ct gratis 35 €/Monat inklusive Festnetz-Nummer für günstige Erreichbarkeit<br />

Simply Simply Smart ❍❍❍● 14,95 € gratis 19 ct 19 ct Í 60/60 19 ct gratis Í inklusive­Festnetzflat<br />

Telekom<br />

Call XS<br />

Call S<br />

Call M<br />

●❍❍❍<br />

4,95 €<br />

14,95 €<br />

24,95 €<br />

0,29 ct<br />

29 ct<br />

gratis<br />

29 ct<br />

29 ct<br />

gratis<br />

29 ct<br />

29 ct<br />

29 ct<br />

30<br />

120<br />

120<br />

60/60<br />

60/1<br />

60/1<br />

19 ct<br />

19 ct<br />

19 ct<br />

29 ct<br />

gratis<br />

gratis<br />

10 €/Monat<br />

inklusive Wochenend-Flat ins Fest- und ins Telekom-Mobilfunknetz<br />

wahlweise Flat für netzinterne- oder Festnetz-Anrufe; inklusive Wochenendflat­ins­Fest-­und­ins­Telekom-Mobilfunknetz<br />

Call L 34,95 € gratis gratis 29 ct 120 60/1 19 ct gratis<br />

93


94<br />

DATEnTARIFE ❯❯❯<br />

Mit Smartphones macht mobiles<br />

Internet richtig Laune und das Handy-Surfen<br />

ist mittlerweile auch bezahlbar.<br />

Doch Kostenfallen lauern<br />

immer noch: So lohnen sich voreingestellte<br />

Datentarife selbst für<br />

Wenignutzer nicht unbedingt.<br />

Schließlich sind mit den Internet-<br />

Phones, die durch Software-Up-<br />

SPEZIALTARIFE ❯❯❯<br />

telekoM-tarife<br />

connect 2/2012<br />

dates und Sync-Funktionen viele<br />

Daten produzieren, die Kosten unkalkulierbar.<br />

Da empfiehlt sich der<br />

Griff zu Handy-Surfflatrates. Unterschiede<br />

gibt’s hier bei Preis und<br />

Drosselung des Datentempos. Für<br />

Notebook-Nutzer bieten neben den<br />

Netzbetreibern vor allem Discounter<br />

günstige Datenflats an.<br />

complete<br />

Mobil<br />

s M l Xl<br />

Monatspreis 29,95 € 39,95 € 49,95 € 89,95 €<br />

Weekendflat 1 Å Å Å Å<br />

Sprachflat in Í<br />

call & surf<br />

Mobil<br />

Xs s M l<br />

Monatspreis 19,95 € 29,95 € 39,95 € 49,95 €<br />

Weekendflat 1 Å Å Å Å<br />

Sprachflat in Í Í<br />

deutsches Fest-<br />

oder Telekom-<br />

Mobilfunknetz<br />

deutsches Fest-<br />

und Telekom-<br />

Mobilfunknetz<br />

Inklusivminuten 2 30 120 120 120<br />

Folgepreis pro Minute 29 ct 29 ct 29 ct 29 ct<br />

Preis pro SMS 19 ct 19 ct 19 ct 19 ct<br />

Datenflatrate bis zu 3,6 Mbit/s bis zu 3,6 Mbit/s bis zu 3,6 Mbit/s bis zu 3,6 Mbit/s<br />

Datendrosselung ab 200 MB ab 200 MB ab 200 MB ab 200 MB<br />

Vertragslaufzeit 24 Monate 24 Monate 24 Monate 24 Monate<br />

subventioniertes Handy Å Å Å Å<br />

Alle Angaben ohne Gewähr. 1 Gilt für Wochenend-Gespräche ins deutsche Festnetz- und Telekom-Mobilfunknetz.<br />

2 Gilt für Anrufe in alle deutschen Netze und für Anrufe aus dem EU-Ausland, dann zzgl. 75 Cent pro Verbindung.<br />

voDafone-tarife<br />

super flat<br />

internet<br />

Wochenende<br />

internet<br />

festnetz<br />

oder Mobil<br />

internet<br />

internet<br />

allnet<br />

Monatspreis 14,95 € 29,95 € 44,95 € 89,95 €<br />

Sprachflat für Gespräche ins<br />

Fest- und Fest- oder<br />

Vodafone-Netz<br />

Fest- und<br />

Vodafone-Netz<br />

in alle dt. Netze<br />

Vodafone-Netz 1<br />

deutsches Festoder<br />

Telekom-<br />

Mobilfunknetz<br />

deutsches Festund<br />

Telekom-<br />

Mobilfunknetz<br />

alle deutschen<br />

Netze<br />

Inklusivminuten 2 120 120 120 120 4<br />

Inklusiv-SMS 3 40 40 40 3000<br />

netzinterne SMS-Flat Í Å Å Í<br />

Folgepreis pro Minute 29 ct 29 ct 29 ct gratis<br />

Folgepreis pro SMS 19 ct 19 ct 19 ct 19 ct<br />

WLAN-Flat Å Å Å Å<br />

Datenflat bis 7,2 Mbit/s bis 7,2 Mbit/s bis 7,2 Mbit/s bis 7,2 Mbit/s<br />

Datendrosselung ab 300 MB ab 300 MB ab 1 GB ab 1 GB<br />

VoIP-Nutzung 9,95 €/Monat 9,95 €/Monat inklusive inklusive<br />

Tethering erlaubt Å Å Å Å<br />

Vertragslaufzeit 24 Monate 24 Monate 24 Monate 24 Monate<br />

subventioniertes Handy 10 €/Monat 10 €/Monat 10 €/Monat 10 €/Monat<br />

Alle Angaben ohne Gewähr. 1 Gilt für Wochenend-Gespräche ins deutsche Festnetz und ins Telekom-Mobilfunknetz.<br />

2 Gilt für Anrufe in alle deutschen Netze und für Anrufe aus dem EU-Ausland, dann zzgl. 75 Cent<br />

pro Verbindung. 3 Gilt für den Versand in alle deutschen Netze. 4 Gilt für Gespräche aus dem EU-Ausland nach<br />

Deutschland und innerhalb des jeweiligen EU-Landes.<br />

Inklusivminuten 2 60 60 120 120 5<br />

Inklusiv-SMS 3 Í 40 40 3000<br />

netzinterne Inklusiv-SMS Í 3000 3000 –<br />

netzinterne Inklusiv-MMS Í 1500 1500 1500<br />

Folgepreis 29 ct 29 ct 29 ct 29 ct<br />

Folgepreis pro SMS 19 ct 19 ct 19 ct 19 ct<br />

Datenflat Å Å Å Å<br />

Datendrosselung ab 200 MB ab 300 MB ab 1 GB ab 2 GB<br />

Datennutzung im Ausland Reisepaket Data 4 Reisepaket Data 4 Reisepaket Data 4 Reisepaket Data 4<br />

Tethering erlaubt Í Í Å Å<br />

VoIP-Nutzung erlaubt Í Í Å Å<br />

Vertragslaufzeit 24 Monate 24 Monate 24 Monate 24 Monate<br />

subventioniertes Handy 10 €/Monat 10 €/Monat 10 €/Monat 10 €/Monat<br />

Alle Angaben ohne Gewähr. 1 Gilt für Wochenend-Gespräche ins deutsche Fest- und Vodafone-Netz. 2 Gilt für<br />

Gespräche in alle deutschen Netze. 3 Gilt für den Versand in alle deutschen Netze. 4 Gilt zweimal im Jahr: 7 Tage<br />

bis zu 25 MB im EU-Ausland und in der Schweiz fürs Handysurfen inklusive. 5 Gilt für Anrufe aus 36 Ländern<br />

nach Deutschland, zzgl. 75 Cent pro Verbindung. Es gelten die Tarifkonditionen der Reiseversprechen-Option.<br />

voreingestellte Datentarife1 Anbieter Tarif Netz Kosten Taktung<br />

Nutzung mit<br />

Handy/Laptop<br />

1&1 Handy-Flat ❍●❍❍ 19,9 ct/MB 10 KB Å/Í<br />

Aldi Aldi-Talk ❍❍●❍ 24 ct/MB 10 KB Å/Å<br />

Alice Alice Mobile ❍❍❍● 25 ct/MB 10 KB Å/Å<br />

Base Mein Base ❍❍●❍ 1,99 €/MB 10 KB Å/Å<br />

Bild mobil Bild mobil Prepaid ❍●❍❍ 35 ct/MB 10 KB Å/Í<br />

Blau.de Einheitstarif ❍❍●❍ 24 ct/MB2 10 KB Å/Å<br />

Congstar 9-Cent-Tarif ●❍❍❍ 9 ct/Min. minutengenau Å/Å<br />

Congstar Prepaid ●❍❍❍ 35 ct/MB 10 KB Å/Å<br />

Fonic Fonic-Tarif ❍❍❍● 24 ct/MB 100 KB Å/Å<br />

Klarmobil 3- bzw. 9-Cent-Tarif ●❍❍❍ 49 ct/MB 100 KB Å/Å<br />

Mobilcom-Debitel Internet Starter ●●●● 1,99 €/Tag pro Kalendertag Å/Í<br />

O2 Standardabrechnung ❍❍❍● 9 ct/Min. 1 minutengenau Å/Å<br />

Penny/Rewe GPRS by Call ●❍❍❍ 49 ct/MB 10 KB Å/Å<br />

Simyo Simyo-Tarif ❍❍●❍ 24 ct/MB2 10 KB Å/Å<br />

Tchibo Tchibo mobil ❍❍❍● 24 ct/MB 100 KB Å/Å<br />

Telekom web’n’walk Starter ●❍❍❍ 7,5 ct/Min. minutengenau Å/Å<br />

Vodafone Internet by time ❍●❍❍ 9 ct/Min. 5-Minuten-Takt Å/Å<br />

Alle Angaben ohne Gewähr. 1 Kostendeckelung bei 3,50 Euro/Tag. 2 Kostendeckelung bei 39 Euro/Monat.<br />

zubuchbare Datenoptionen<br />

Anbieter Tarif Preis<br />

InklusivvolumenFolgepreis<br />

Drosselung<br />

ab<br />

Nutzung mit<br />

Handy/Laptop<br />

1&1<br />

Notebook-Flat<br />

Notebook-Flat XL<br />

9,99 €/Mon.<br />

19,99 €/Mon.<br />

unbegrenzt<br />

unbegrenzt<br />

–<br />

–<br />

1 GB<br />

5 GB<br />

Å/Å<br />

Å/Å<br />

24 h Flatrate 1,99 €/24 h unbegrenzt – 1 GB Å/Å<br />

Aldi 30 Tage Flatrate 14,99 €/30 Tage unbegrenzt – 5 GB Å/Å<br />

Handy Internet Flat 7,99 €/30 Tage unbegrenzt – 500 MB Å/Å<br />

Alice Opt. Mobile Intern. Flat 14,90 €/Mon. unbegrenzt – 1 GB Å/Å<br />

Laptop Tages-Flat 3 €/Tag unbegrenzt – 250 MB Í/Å<br />

Internet Flat S 5 €/Mon. unbegrenzt – 50 MB Å/Í<br />

Base Internet Flat 10 €/Mon. unbegrenzt – 500 MB Å/Í<br />

Internet Flat L 15 €/Mon. unbegrenzt – 1 GB Å/Í<br />

Internet Flat XL 20 €/Mon. unbegrenzt – 5 GB Å/Å<br />

59 ct/30 Min. 1 GB – – Í/Å<br />

Bild mobil Datentarif<br />

99 ct/90 Min. 1 GB – – Í/Å<br />

6,99 €/7 Tage 1 GB – – Í/Å<br />

100-MB-Datenpaket 3,90 €/30 Tage 100 MB 24 ct/MB – Å/Í<br />

Blau.de<br />

Tages-Flatrate<br />

Internet Flat S/XL<br />

2,40 €/24 h<br />

4,90 €/9,90 €<br />

für 30 Tage<br />

unbegrenzt<br />

unbegrenzt<br />

–<br />

–<br />

1 GB<br />

100 MB/<br />

1 GB<br />

Å/Å<br />

Å/Å<br />

Daten-Flatrate 19,80 €/Mon. unbegrenzt – 5 GB Å/Å<br />

Internet-Tagesflat 2,49 €/Tag unbegrenzt – 500 MB Å/Å<br />

Congstar Surf Flat 1 9,99 €/Mon unbegrenzt – 200 MB Å/Å<br />

Surf Flat 2 14,99 €/Mon unbegrenzt – 1 GB Å/Å<br />

Fonic<br />

Internet-Tagesflat 2,50 €/Tag 8 unbegrenzt – 500 MB Å/Å<br />

Handy-Internet-Paket 9,95 €/Mon. unbegrenzt – 200 MB Å/Å<br />

GMX Internet-Flat 2,49 €/Mon unbegrenzt – 500 MB Å/Í<br />

Handysurf Tarif<br />

Klarmobil<br />

1 19 ct/MB 100 KB 19 ct/MB – Å/Å<br />

Handysurf Paket 501 3,95 €/Mon. 50 MB 19 ct/MB – Å/Å<br />

Internet Flat 5000 1 19,95 €/Mon. unbegrenzt – 5 GB Å/Å<br />

Lidl 24h-Flatrate 1,99 €/24 h unbegrenzt – 500 MB Í/Å<br />

Mobile Monatsflatrate 14,99 €/Mon. unbegrenzt – 5 GB Í/Å<br />

Maxxim Maxxim data1; 5 19,95 €/Mon. 6 unbegrenzt – 5 GB Å/Å<br />

Mobilcom-<br />

T@ke away flat 9,95 €/Mon. unbegrenzt – 200 MB<br />

Debitel<br />

2 Å/Í<br />

Internet Flat 34,95 unbegrenzt – 5 GB2 Å/Å<br />

Internet Pack S 5 €/Mon. 30 MB – – Å/Í<br />

Internet Dayflat 3,50 €/Tag unbegrenzt – 1 GB Å/Å<br />

O2<br />

Internet Pack M<br />

Internet Pack M plus<br />

10 €/Mon.<br />

15 €/Mon.<br />

unbegrenzt<br />

unbegrenzt<br />

–<br />

–<br />

300 MB<br />

1 GB<br />

Å/Í<br />

Å/Í<br />

Internet Pack L 25 €/Mon. unbegrenzt – 5 GB Å/Å<br />

Internet Pack Spezial 15 €/Mon. unbegrenzt – 1 GB Å/Å<br />

Penny/ surf 35 ct/MB – 35 ct/MB – Å/Å<br />

Rewe Data 2,49 €/Tag unbegrenzt – 500 MB Å/Å<br />

Simyo Flat Internet<br />

4,90/9,90€ 30 Tage<br />

14,90 € 30 Tage<br />

unbegrenzt –<br />

100 MB/1 GB<br />

3 GB<br />

Å/Å<br />

Internet Tages-Flatr. 2,95 €/Tag unbegrenzt – 1 GB Å/Å<br />

Tchibo Internet-Flatrate L 9,95 €/Mon. unbegrenzt – 500 MB Å/Å<br />

Internet-Flatrate XL 19,95 €/Mon. unbegrenzt – 5 GB Å/Å<br />

Combi Card <strong>Connect</strong> S 2,95 €/Tag unbegrenzt – 500 MB Å/Å<br />

Xtra web’n’walk Dayflat 4,95 €/Tag unbegrenzt – 1 GB Å/Å<br />

Telekom<br />

Handyflat<br />

web’n’walk <strong>Connect</strong> M<br />

9,95 €/Mon. unbegrenzt – 200 MB Å/Í<br />

1 24,95 €/Mon. 300 MB 49 ct/MB – Å/Å<br />

web’n’walk <strong>Connect</strong> L1 29,95 €/Mon. 9 unbegrenzt – 3 GB Å/Å<br />

Combi Card <strong>Connect</strong> L 24,95 €/Mon. 7 unbegrenzt – 3 GB Í/Å<br />

Websessions National 3,95 €/Tag 1 GB – – Í/Å<br />

Mobile Internet Handyflat max. 14,99 €/Mon. unbegrenzt – – Å/Í<br />

Web<strong>Connect</strong> Volume PDA 9,95 €/Mon. 30 MB 1,90 €/MB – Å/Í<br />

Vodafone Mobile Internet Flat 3,6 4,99 €/Mon. unbegrenzt – 1 GB Å/Å<br />

Mobile Internet Flat 7,2 20,50 €/Mon. unbegrenzt – 5 GB Å/Å<br />

Mobile Internet Flat 14,4 29,00 €/Mon. unbegrenzt – 7,5 GB Å/Å<br />

Mobile Internet Flat 21,6 37,50 €/Mon unbegrenzt – 10 GB Å/Å<br />

1 2 3 4 5 6 Eigenständiger Tarif. Je nach gewähltem Netz. Telekom-Mobilnetz. Vodafone-Netz. O2-Netz. Gilt 24 Monate.<br />

7 8 9 Für Complete-Mobil-Kunden 19,95 €. Pro Monat max. 25 €. Alternativ mit Netbook für 39,95 €/Mon.


Internet-tarIfe ❯❯❯<br />

Die Tabelle zeigt die interessantesten<br />

Tarife auf einen Blick.<br />

DSL kommt aus der Telefondose<br />

Für einen DSL­Zugang benötigen<br />

Sie schon lange keinen Telefonanschluss<br />

mehr. So kommen die<br />

meisten DSL­Provider wie etwa<br />

1&1, O2 mit der hauseigenen Mar­<br />

DSL-Anbieter<br />

ke Alice und selbst die Telekom­<br />

Tochter Congstar ohne klassischen<br />

Festnetzanschluss aus. Den bekommen<br />

Sie bundesweit bei der<br />

Telekom und Vodafone, aber auch<br />

bei über regionalen Providern wie<br />

Versatel. Die meisten Provider locken<br />

mit Bundles, bei denen auch<br />

eine DSL­ und eine Telefonie­Flat<br />

Telefonie-<br />

Anbieter Tarif Bandbreite<br />

monatl. Gebühr<br />

inkl. Internet-<br />

Flatrate<br />

Flatrate für<br />

Gespräche ins<br />

Festnetz<br />

Surf-Flat 6000 6 Mbit/s 24,99 €<br />

1&1<br />

1 Å<br />

Doppel-Flat 16000 16 Mbit/s 29,99 € 1<br />

Doppel-Flat 50000 50 Mbit/s 34,99 €<br />

Å<br />

1<br />

Handy-SIM-Karte<br />

inklusive Entertainment-Angebot<br />

Å, bis zu 4 SIM-Karten inkl. Flatrate<br />

ins Festnetz und zu anderen<br />

1&1-Kunden 9,60 € pro Karte);<br />

Handy-Internet-Flat für 9,99 €/Monat<br />

(ab der 2. SIM-Karte 19,99 €/Monat)<br />

enthalten sind. Die Vertragslaufzeit<br />

beträgt meist 24 Monate – das kann<br />

bei einem Umzug zum Prob lem<br />

werden. Alice und Congstar verzichten<br />

auf Laufzeiten.<br />

Internet aus der TV-Dose<br />

Sie können Ihren Internet­Zugang<br />

auch beim TV­Kabelbetreiber or­<br />

nutzen Sie unseren tarifrechner auf<br />

telfish.connect.de<br />

1&1 Entertainment:Maxdome Online-Videothek mit<br />

über 35.00 Filmen - viele Inhalte auch in HD-Qualität<br />

oder zum Download; Jederzeit Zugriff auf 500<br />

Gratis-Videos. Monatlich kündbar.<br />

Anbieter realisiert<br />

Telefonie über<br />

klassisches<br />

Festnetz VoIP<br />

TV-<br />

Kabel<br />

Mindestlaufzeit<br />

(Monate)<br />

Í Å Í 24<br />

Light<br />

24,90 € Í<br />

Í analog Å Í<br />

Fun<br />

Comfort<br />

höchstmögl.,<br />

bis 16 Mbit/s<br />

29,90 €<br />

39,90 €<br />

Å, auch für<br />

Ge spräche zu<br />

Alice-Mobilfunkanschlüssen<br />

bis zu 4 SIM-Karten inkl. Flatrate für<br />

Gespräche zu anderen Alice-Kunden<br />

bei technischer Verfügbarkeit für 4,90 €/Monat Fernseh-Flat<br />

für 65 TV-Sender und monatlich 150 kostenlose Filme<br />

analog<br />

ISDN<br />

Å<br />

Å<br />

Í<br />

Í<br />

24<br />

Alice Light Speed<br />

Fun Speed<br />

Comfort Speed<br />

bis 50 Mbit/s<br />

29,90 €<br />

34,90 €<br />

44,90 €<br />

Í<br />

Å, auch für<br />

Ge spräche zu<br />

Alice-Mobilfunkanschlüssen<br />

(Festnetz und mobil);<br />

Laptop-Flat für 14,90 €/Monat<br />

(Nur erhältlich mit der Option Mobile<br />

sowie einem Alice DSL Anschluss)<br />

Mobile Surf-Flat für das Handy( 6,90€/Monat<br />

analog<br />

analog<br />

ISDN<br />

Å<br />

Å<br />

Å<br />

Í<br />

Í<br />

Í<br />

1 (bei Einrichtungsgebühr<br />

von<br />

99,90 €)<br />

Congstar<br />

Easybell<br />

GMX<br />

Komplett 1<br />

Komplett 2<br />

Komplett Plus<br />

DSL Doppelflat<br />

bis zu 16<br />

Mbit/s<br />

bis zu 16<br />

Mbit/s<br />

bis zu 16<br />

Mbit/s<br />

16 Mbit/s<br />

24,99 €<br />

29,99 €<br />

29,95 €<br />

19,99 €<br />

7,99 €<br />

Å<br />

Å<br />

Å<br />

Å<br />

Å<br />

Å inkl. Festnetzflat<br />

Í<br />

Monatlich kündbar, Diverse Optionen hinzubuchen: Festnetz-Flat, 3<br />

Monate kostenlose Sicherheitspaket oder die Auslandsflat.<br />

Sie erhalten auch beim buchen des tarifs eine Congstar Prepaid-<br />

Karte inkl. 10 € Startguthaben.<br />

Möglich monatliche Flatrate ins Ausland buchen.<br />

Als Bonus bekommen Sie bei Buchung des Tarifs, das Sicherheitspaket<br />

3 Monate kostenlos und dazu eine Congstar Prepaid-Karte<br />

inklusive 10 € Startguthaben.<br />

Í<br />

Dauerhafte Anwender erhalten einen DSL-Zugang 2000 mit einer<br />

Internet-Flatrate und Telefon-Flatrate ins dt. Festmetz.<br />

Í<br />

Í<br />

Í<br />

Í<br />

Å<br />

Å<br />

Å<br />

Å<br />

Í<br />

Í<br />

Í<br />

Í<br />

Í<br />

24<br />

O2<br />

DSL Komplett<br />

DSL Komplett Premium<br />

2 Mbit/s<br />

16 Mbit/s<br />

25 €<br />

35 €<br />

Å<br />

Å, auch für Gespräche<br />

ins O2-Netz<br />

Í<br />

Sie erhalten zusätzlich zu den DSL-Flats, 3 Telefon Flats:<br />

Ins deutsche Festnetz, ins O2 Mobilfunknetz und in 22 weitere<br />

Länder.<br />

Í Å Í 24<br />

Call & Surf Basic 2 Mbit/s 29,95 € Í<br />

12<br />

Call & Surf Comfort 6 Mbit/s 34,95 € Å<br />

Í Í analog Í Í<br />

Telekom Call & Surf Com. Plus<br />

Entertain Comfort<br />

Entertain Comfort<br />

plus VDSL 50<br />

16 Mbit/s<br />

16 Mbit/s<br />

50 Mbit/s<br />

44,95 €<br />

39,95 €<br />

54,95 €<br />

Å<br />

Å Í<br />

inklusive IPTV (70 TV-Sender) und Zugang<br />

zum Video-on-Demand-Angebot analog Í Í<br />

24<br />

Versatel<br />

Pure<br />

Plus<br />

6 Mbit/s<br />

16 Mbit/s<br />

29,90 €<br />

39,90 €<br />

Å Í<br />

ISDN<br />

ISDN<br />

Í<br />

Í<br />

Í<br />

Í<br />

24<br />

Komplettanschluss 1 Mbit/s 19,95 € Í<br />

Í Å Í<br />

Vodafone DSL Classic Paket<br />

DSL Maxi Paket<br />

6 Mbit/s<br />

16 Mbit/s<br />

24,95 €<br />

29,95 €<br />

Å<br />

Í Í<br />

Í<br />

ISDN<br />

Å<br />

Å<br />

Í<br />

Í<br />

24<br />

Web.de Free DSL Doppel-Flat 2 Mbit/s 19,99 € Å Í Í Í Å Í 24<br />

kAbeLnetz-betreiber<br />

Clever Kabel Starter 12 Mbit/s 19,90 € Å bis zu 5 SIM-Karten inkl. Flatrate<br />

Í Í Å<br />

Kabel BW<br />

Clever Kabel 100<br />

Clever Kabel 50 Sky<br />

100 Mbit/s<br />

50 Mbit/s<br />

29,90 €<br />

39,90 €<br />

Å<br />

Å<br />

zu anderen Kabel-BW-Kunden<br />

(Festnetz und mobil);<br />

Festnetzflat für 9,90 €/Monat;<br />

Komplett-Flat für 39,90 €/Monat;<br />

Laptop-Flat für 14,90 €/Monat;<br />

Laptop-Tages-Flat für 2,90 €<br />

bei zusätzlich gebuchtem TV-Kabel anschluss (z.B. Einzeltarif:<br />

16,95 €) bis zu 80 analoge und bis zu 250 digitale Free-TV- und<br />

Radiosender;<br />

bei Clever Kabel 50 Sky zusätzlich zwei<br />

Abo-Pakete von Sky, z.B. Bundesliga<br />

Í<br />

Í<br />

Í<br />

Í<br />

Å<br />

Å<br />

24<br />

Internet & Telefon 8 8 Mbit/s 12,90 €/19,90 €<br />

Kabel<br />

Deutschland<br />

2 9,90 € bis zu 5 SIM-Karten für einmalig je<br />

9,90 €, inkl. Flatrate für Gespräche zu<br />

Í Í Å<br />

Internet & Tel. 16 16 Mbit/s 17,90 € /24,90 € Kabel-Deutschland-Kunden (Festnetz<br />

und mobil); Festnetzflat für 4,99 €/<br />

Monat; Handy-Surfflat für 9,90 €/<br />

Monat; 30-, 200-Sprachminuten für<br />

3,99 € bzw. 9,99 €/Monat<br />

Laptop-Flat für 19,99 €/Monat;<br />

bei zusätzlich gebuchtem TV-Kabel anschluss<br />

(16,90 €) bis zu 100 digitale und<br />

33 analoge frei empfangbare TV-Sender,<br />

mehr als 70 digitale Radiosender<br />

12<br />

Internet-Tages-Flat für 2,49 €<br />

2 Internet & Telefon 32 32 Mbit/s 19,90 €/29,90 €<br />

Å Í Í Å<br />

2 Internet & Telefon 100 bis 100 Mbit/s 19,90 € /39,90 €<br />

Å Í Í Å<br />

2 Å Í Í Å<br />

Kabel<br />

Telecolumbus<br />

2er Kombi 32 32 Mbit/s 29,99 € Å Í Internet 32 + Telefon-Flat Í Í Å 12<br />

Kabel<br />

Unitymedia<br />

2play<br />

3play<br />

16 Mbit/s<br />

32 Mbit/s<br />

32 Mbit/s<br />

64 Mbit/s<br />

25 €<br />

30 €<br />

30 €<br />

40 €<br />

Å<br />

Å<br />

Í<br />

Í<br />

Í<br />

bei zusätzlich gebuchtem TV Kabel anschluss<br />

(z.B. Einzelnutzervertrag: 17,90 €) rund 70 TV Free-TV Programme<br />

und 12 Radiosender in digitaler Qualität<br />

Í<br />

Í<br />

Í<br />

Í<br />

Å<br />

Å<br />

12<br />

Alle Angaben ohne Gewähr. Aufgeführt ist jeweils die günstigste und die schnellste Variante. Nicht alle Angebote sind an jedem Wohnort verfügbar. 1 In den ersten 24 Monaten günstiger. 2 Gilt abdem 13. Monat.<br />

dern – die Anbieter locken mit hohen<br />

Geschwindigkeiten zum kleinen<br />

Preis. Vorteil: Sie sparen den<br />

Telefonanschluss, denn übers TV­<br />

Kabel können Sie auch telefonieren.<br />

Den Anbieter können Sie allerdings<br />

nicht frei wählen, sondern<br />

sind auf den in Ihrer Region tätigen<br />

Betreiber angewiesen.<br />

95


ALLES ÜBER DAS NEUE BETRIEBSSYSTEM<br />

WINDOWS PHONE 7.5 – DIE GERÄTE,<br />

DIE FEATURES, DAS GANZE KNOW-HOW<br />

MOBILE<br />

1/2012<br />

Sonderheft<br />

Windows<br />

Phone 7.5<br />

Die DDDDDDDDDDDDDDDD neuen Features<br />

Ef�zientes EEEEEEEEEfff Multitasking,<br />

moderner mmmmmmmmmm Browser,<br />

Suche SSSSSSSSSS mit Mikro<br />

&&&&&&&&&&& Kamera<br />

Die DDDDDDDDDDDDDDDD neuen<br />

SSSSSSSSSSSSSSSS Smartphones<br />

Das DDDDDDDDD Nokia Lumia<br />

800 8888888888 und die<br />

KKKKKKKKKK <strong>Konkurrenten</strong><br />

von vvvvvvvvvvoo Samsung,<br />

HHHHHHHHH HTC & Co.<br />

Immer<br />

synchron<br />

IIIIIIIIIImmmmm<br />

ssssssssssssssss<br />

So SSSSSSSSSS halten Sie Sie<br />

alle aaaaaaaaaa Ihre Daten ten<br />

stets ssssssssssssstttt aktuell ll<br />

Deutschland € 4,90 Österreich € 5,60 / Schweiz sfr. 9,90 / Benelux € 5,805<br />

10 111111 Seiten Apps: Games, Tools, Multimedia und Reisen<br />

JETZT<br />

IM HANDEL!<br />

18.11.2011 14:26:51 Uhr


Pures Vergnügen<br />

Nokias neue Stereo-Headsets<br />

Purity bringen das Windows-<br />

Phone-7.5-Modell Lumia 800<br />

zum Tanzen: Für die starken<br />

Bässe zeichnet der Kopfhörer-<br />

Spezialist Monster Cable verantwortlich.<br />

Per integriertem Mikro<br />

kann man auch telefonieren, eine<br />

Fernbedienung am Kabel greift<br />

auf das Lumia zu. Die Lauscher<br />

gibt’s als In-Ear-Variante<br />

(99 Euro) und als Bügel-Modell<br />

(199 Euro) in Cyan, Fuchsia,<br />

Schwarz und Weiß.<br />

Gegen Lärm gewappnet<br />

Der Bose-Kopfhörer QuietComfort 15<br />

Acoustic Noise Cancelling für 349 Euro<br />

liefert Topklang und filtert Umweltgeräusche<br />

aus. Am Kabel sitzen Mikro und Fernbedienung,<br />

womit Apple-User<br />

per Facetime videochatten<br />

oder<br />

plauschen<br />

können.<br />

benefit<br />

Dienste ❘ Tarife ❘ Tools<br />

Profis am Werk<br />

Mit Mix Master von<br />

Skullcandy bringt man<br />

die Turntables zum<br />

glühen. Der DJ-Kopfhörer<br />

bringt neben<br />

50-mm-Treibern<br />

spezielle Raffinessen<br />

fürs Mixboard mit.<br />

Wen wundert’s: Mix<br />

Master Mike, der für<br />

die Beasty Boys die Platten<br />

dreht, hat die exklusiven<br />

Headphones entwickelt.<br />

Preis: rund 300 Euro.<br />

Satter Sound auf der Piste<br />

Auf den Bügelkopfhörer The Stretch<br />

schwört selbst Snowboard-Größe<br />

Jeremy Jones: Das gemeinsame<br />

Produkt von O’Neill und Philips mit<br />

dehnbarem Nylonbügel, extraweichen<br />

Ohrpolstern und 40-<br />

mm-Lautsprechern sorgt für<br />

satten Sound und sicheren<br />

Sitz auf der Piste oder im<br />

Wasser. Ein integriertes<br />

Mikrofon sowie Lautstärke-<br />

und Musiktitelsteuerung<br />

fürs <strong>iPhone</strong> fehlt auch nicht.<br />

119,99 Euro.<br />

Zwerglauscher<br />

Die stylishen Earphones der<br />

schwedischen Firma q-Jays<br />

wiegen nur 8 Gramm und wollen<br />

die weltweit kleinsten Ohrstecker<br />

sein – in Sachen Klang sind sie<br />

dafür ganz groß. 120 Euro.<br />

S C H Ö N E R H Ö R E N<br />

Fotos: © Ivanova Ivanova Inga – shutterstock.de<br />

97


Fotos: © dervish11, rangizzz, Ziven – shutterstock / © Ballonkistenmann, suze – photocase.de<br />

98<br />

benefit<br />

Meine Nummer kommt mit!<br />

Ewige Treue zahlt sich im Mobilfunk nicht aus. Doch<br />

wer seine alte Rufnummer zu einem neuen Anbieter<br />

mitnehmen will, sollte einiges beachten: Damit die<br />

Portierung klappt, muss man beim alten Anbieter frühestens<br />

vier Monate vor und bis einen Monat nach<br />

Vertragsende kündigen. Beim neuen Provider kann<br />

man dann einen Vertrag mit gleichzeitiger Rufnum-<br />

connect 10/2011<br />

Einfach<br />

sicher<br />

surfen<br />

Wer oft im Web unterwegs ist, muss sich viele Passwörter merken.<br />

Dem nicht genug: Alle drei Monate empfiehlt es sich, die Codes zu ändern.<br />

Da kommt die Passwort-Wechsel-App der Initiative „Deutschland<br />

sicher im Netz“ (DsiN) goldrichtig: Sie zeigt nicht nur per Fotos und<br />

Videos, wie man bei vielen Portalen wie Ebay, Amazon oder Facebook<br />

schnell und einfach sein Passwort wechselt, sondern vor allem, wie<br />

man ein sicheres erstellt und sich dieses auch merkt. Die Gratis-App<br />

gibt’s für <strong>iPhone</strong>, Android und Windows Phone. www.sicher-im-netz.de<br />

Anbieter<br />

Portierungs<br />

gebühr<br />

Deutsche Telekom 24,95 €<br />

Vodafone 25,60 €<br />

Base 24,95 €<br />

Telefonica O2 29,95 €<br />

Mobilcom/Debitel 29,95 €<br />

Aldi/Simyo/Blau.de 24,95 € / 25 € / 24,95 €<br />

Congstar 24,99 €<br />

Fonic 25 €<br />

Fyve 24,95 €<br />

Maxxim 30,72 €<br />

mermitnahme abschließen. Wichtig: Die Adressdaten<br />

müssen identisch mit den beim alten Anbieter hinterlegten<br />

sein. Neben Vertrags- können inzwischen alle<br />

Prepaid-Kunden ihre Rufnummer mitnehmen. Dabei<br />

wird ihnen vom alten Anbieter mitunter eine Verzichtserklärung<br />

auf ihr Restguthaben abverlangt. Was die<br />

Rufnummernportierung kostet, zeigt die Tabelle oben.<br />

Rechtstipp<br />

ARAG-Experte<br />

Rüdiger Obarowski<br />

Beim Wechsel des Festnetz-<br />

Telefonanbieters besteht ein<br />

Rechtsanspruch auf Beibehaltung<br />

der Rufnummer. Eine entsprechende<br />

gesetzliche Bestimmung wurde<br />

in das Telekommunikationsgesetz<br />

(TKG, § 46 Abs. 2) aufgenommen. Die<br />

Regelung soll verhindern, dass Kunden<br />

wegen dem drohenden Verlust ihrer<br />

gewohnten Rufnummer von einem<br />

Anbieterwechsel absehen. Der Kunde<br />

muss die sogenannte Portierung beim<br />

neuen Anbieter beauftragen. Der stimmt<br />

die Übernahme der gewohnten Telefonnummer<br />

dann mit dem alten Anbieter ab.<br />

Seit 2002 können auch Mobilfunkkunden<br />

ihre Handynummer beim Anbieterwechsel<br />

behalten. Die hiergegen gerichtete Klage<br />

von T-Mobile wies das Verwaltungsgericht<br />

Köln seinerzeit ab (VG Köln, Az.: 11 K<br />

4430/00). Aber Vorsicht! Ein Wechsel des<br />

Anbieters liegt nur dann vor, wenn der Endnutzer<br />

einen Vertrag mit einem neuen Anbieter<br />

abgeschlossen hat und die Vertragsbeziehung<br />

bezüglich des Telefondienstes<br />

mit dem bisherigen Anbieter beendet ist.<br />

Bei einem Vertragswechsel ohne Wechsel<br />

des Anbieters besteht nach dem TKG kein<br />

Rechtsanspruch auf Beibehaltung der Rufnummer.<br />

Es steht dann im Ermessen des<br />

jeweiligen Anbieters, ob er die Beibehaltung<br />

ermöglicht.<br />

Gratis-Plausch<br />

Ist doch schön, wenn mal jemand anders<br />

zahlt: Wer in die Festnetze von 39<br />

Ländern inklusive Deutschland anruft,<br />

blecht mit dem werbefinanzierten<br />

Webdienst Peterzahlt.de keinen Cent.<br />

Neuerdings bietet das Portal auch Anrufe<br />

in ausländische Mobilnetze – und<br />

verlangt nur halb so viel wie Skype.<br />

<strong>iPhone</strong>- und Android-User mit Sprachflat<br />

oder Inklusivminuten erreichen<br />

mit der App Cheap Calls die USA,<br />

Kanada, China, Großbritannien, Frankreich,<br />

Italien und Polen gar für lau.


Himmlisches Büro Mobiler Hotspot<br />

Bürokratie wird nicht geschätzt, ist aber notwendig<br />

– auch Freiberufler und Kleinunternehmen<br />

kommen ohne Buchhaltung nicht aus.<br />

Mit dem Cloud-Produkt „Fastbill Plus“ kann<br />

man sich die leidigen Archivordner sparen und<br />

den Bürokram in die Wolke packen: Die Buchhaltung<br />

erfolgt komplett im Web. Rechnungen<br />

lassen sich elektronisch erstellen und via<br />

Paypal schnell bezahlen. Auch Projekte sowie<br />

Arbeitszeiten oder Belege können bequem<br />

erfasst sowie Dokumente rechtskonform archiviert<br />

werden. Das Tool kostet 19 Euro pro<br />

Monat, eine abgespeckte Version gibt’s schon<br />

für fünf Euro im Monat. www.fastbill.com<br />

Hilfe im<br />

Notfall<br />

Für Ältere und Plegebedürftige, die zu Hause in<br />

Not geraten, ist schnelle Hilfe oft überlebenswichtig.<br />

Der belgische Kommunikations-Spezialist<br />

Topcom hat mit seinem schnurlosen „Sologic<br />

Caresystem C500“ ein spezielles Notfalltelefon<br />

entwickelt: Mit dem drahtlosen Anhänger,<br />

der um den Hals getragen oder an die Kleidung<br />

ge clippt wird, kann man nicht nur Alarm auslösen,<br />

sondern auch Anrufe annehmen<br />

und telefonieren. Der<br />

Sologic-Anhänger funkt bis<br />

zu 300 Meter um die Basis<br />

und kostet allein 79 Euro,<br />

zusammen mit dem DECT-<br />

Telefon 199 Euro.<br />

www.topcom.net<br />

Wer in Hotels das Internet nutzen will, findet oft nur einen<br />

Ethernet-Anschluss vor. Der Travel Router GO N300 DB von<br />

Belkin macht das Web in der Herberge mobil: Einfach einstöpseln,<br />

schon haben Sie Ihren eigenen Hotspot am Laufen<br />

und können Smartphone, Tablet und Co einbuchen. Den<br />

Strom zieht sich der kleine Funker per USB0, damit er nicht<br />

verlorengeht, steckt er in einer handlichen Reisetasche.<br />

59,99 Euro, www.belkin.com<br />

Führerschein<br />

via<br />

Handy<br />

Wer eine Fahrlizenz braucht, kann mit der „Pocket-Fahrschule“<br />

von Freenet Trockenübungen machen: Mit der<br />

App für <strong>iPhone</strong>- und Android-Smartphones lässt sich<br />

überall auf die Theorieprüfung pauken. Die App enthält<br />

den aktuellen Fragenkatalog samt allen Abbildungen,<br />

man kann nach Themengebieten oder per Zufallsprinzip<br />

lernen. Selbst die Theorie-Prüfung lässt sich inklusive<br />

Zeitlimit durchspielen. Eine Fortschrittsübersicht sowie<br />

eine Auswertung der Ergebnisse runden das Ganze ab.<br />

Preise: fürs <strong>iPhone</strong> 8,99 Euro, für Android 12,99 Euro.<br />

99


100<br />

Für ein Schnurlostelefon muss man<br />

nicht viel ausgeben. Fast jeder<br />

Hersteller bietet günstige DECTs<br />

mit Anrufbeantworter. connect bat<br />

vier Modelle zum Stelldichein.<br />

Grundkomfort<br />

ehr als 40 Euro muss<br />

man nicht auf den Ladentisch<br />

legen, um schnurlos zu<br />

telefonieren. Für den Preis bieten<br />

die vier Hersteller im Test<br />

zudem einen Anrufbeantworter,<br />

der übernimmt, wenn man außer<br />

Haus ist. Dessen Kapazität ist<br />

sicherlich nicht so üppig wie bei<br />

Fotos: © Ponsulac Kunsub – shutterstock.de<br />

home connect<br />

M<br />

connect 2/2012<br />

teueren Modellen. So bietet das<br />

Matrix 480 von Audioline, mit<br />

35 Euro das günstigste Modell<br />

im Test, lediglich elf Minuten<br />

Speicher – der kann je nach Geschwätzigkeit<br />

des Bekanntenkreises<br />

schnell voll sein. Fast<br />

dreimal soviel Redezeit gewährt<br />

das Philips CD285, das wie die<br />

anderen drei Kandidaten für besagte<br />

40 Euro über den Ladentisch<br />

geht. Dass man über das<br />

reine Kommunizieren hinaus<br />

nicht allzu ausgefeilte Komfortfunktionen<br />

erwarten sollte, versteht<br />

sich von selbst. Dennoch<br />

ist manch nützliche Funktion<br />

mit an Bord. Sven Heinzer


Audioline Matrix 480<br />

Für unter 40 Euro bietet Audioline das günstigste DECT im Test. Manch<br />

praktischer Funktion steht eine mäßige Ausdauer gegenüber.<br />

Selbst unter den Billigheimern ist<br />

das Matrix 480 ein Preisbrecher.<br />

Dafür spart der Hersteller jedoch<br />

an anderer Stelle. So muss man im<br />

Gegensatz zu den anderen Testkandidaten<br />

auf eine beleuchtete<br />

Tastatur verzichten, im Dunkeln<br />

ist es daher nur schwer munkeln.<br />

Apropos Tasten: Die sind zwar<br />

größer als bei der Konkurrenz und<br />

geben gut Rückmeldung, allerdings<br />

sitzen sie etwas locker.<br />

Mit Strahlungs- oder Stromverbrauchsreduktion<br />

hat das Matrix<br />

480 wenig am Hut. Lediglich die<br />

dynamische Verringerung der Sendeleistung<br />

je nach Abstand zur<br />

Basis ist mit an Bord. Dafür kann<br />

man dem Telefon eine von Haus<br />

aus geringe Leistungsaufnahme<br />

von 0,9 Watt im connect-Mix zugutehalten.<br />

Einen Strich durch die<br />

Stromrechnung macht ihm allerdings<br />

der im Messlabor festge-<br />

stellte Umstand, dass der mit 450<br />

mAh an sich schon recht schwachbrüstige<br />

Akku nur maximal zu 77<br />

Prozent aufgeladen wurde. So erklären<br />

sich auch die eher mageren<br />

neun Stunden Gesprächs- und drei<br />

Tage Standby-Zeit. Ebenfalls eher<br />

spartanisch fiel das nur 50 Kontakte<br />

speichernde Telefonbuch aus.<br />

Und auch mit einer lediglich 20<br />

Einträge fassenden Anruferliste<br />

rangiert das Audioline-DECT am<br />

Ende des Testfeldes. Dafür bietet<br />

es VIP-Klingeltöne, die sich jedem<br />

Kontakt zuweisen lassen. Ebenfalls<br />

komfortabel ist der Wecker<br />

mit Wochenendfunktion.<br />

Durchs Menü geht’s per Vier-<br />

Wege-Taste, die auch als Schnellzugriff<br />

fungiert. Wie alle Telefone<br />

im Test zeigt das Display eine<br />

monochrome Punktmatrix. Die<br />

Schrift ist angenehm groß, zudem<br />

ist das Schirmchen hell beleuchtet.<br />

Panasonic KX-TG6621<br />

Neben der längsten Gesprächszeit im Test bietet das günstige DECT<br />

auch diverse Funktionen rund ums Anrufen und Angerufenwerden.<br />

Mit einem Preis von 40 Euro steht<br />

der Panasonic-Vertreter in einer<br />

Reihe mit Philips und Telekom auf<br />

der Folgeseite, hat aber in manchen<br />

Belangen die Nase vorn. So<br />

klingelt das Mobilteil mit 40 Ruf-<br />

tönen am variantenreichsten. Umso<br />

bedauerlicher, dass man sich<br />

separate Rufzeichen für einzelne<br />

Kontakte gespart hat. Derer fasst<br />

das Telefonbuch 100, allerdings<br />

wie bei allen Probanden mit nur je<br />

einer Nummer. Dafür speichert<br />

das TG6621 wie das Philips die<br />

letzten 50 Anrufer in einer Liste.<br />

Ebenfalls Usus in der Liga der<br />

günstigen DECTs: Das Telefonbuch<br />

kann Vor- und Nachnamen<br />

nicht separat speichern. Für Ruhe<br />

im trauten Heim sorgt die Rufnummernsperre:<br />

Anrufer aus einer<br />

bis zu 30 Nummern fassenden Liste<br />

bekommen so nur das Besetztzeichen<br />

zu hören; ein Feature, mit<br />

dem bereits der Vorgänger TG6521<br />

punkten konnte. Neu ist dagegen<br />

der Nachtmodus, mit dem man das<br />

Telefon zeitweise ruhigstellen<br />

kann. Doch auch ausgehende An-<br />

Dagegen klappt die Navigation<br />

durchs Menü nicht ganz<br />

intuitiv; die Bedienung des<br />

Anrufbeantworters, der<br />

mit vielen Symbolen<br />

verwirrt, ist ebenfalls<br />

kein Kinderspiel –<br />

bietet dafür jedoch<br />

eine Memo-Funktion,<br />

um Mitbewohnern<br />

eine Nachricht<br />

zu hinterlassen.<br />

Die Sprachqualität<br />

unterschied sich je nach<br />

Kommunikationsrichtung beträchtlich.<br />

Für den Empfang protokollierte<br />

das Messsystem einen<br />

eher mäßigen MOS-Wert von 2,8,<br />

in Senderichtung einen überdurchschnittlichen<br />

von 4,0. Man selbst<br />

hört den Anrufer also nicht exzellent,<br />

kommt bei selbigem aber gut<br />

an. Unterm Strich gibt es für die<br />

Akustik die Note „gut“.<br />

rufe lassen sich über die Wahlkontrolle<br />

unterbinden: Bis zu sechs<br />

Vorwahlen kann man für abgehende<br />

Anrufe sperren.<br />

Für etwas schlechte Sicht sorgt<br />

der steile Winkel, in dem das Mobilteil<br />

in der Ladeschale liegt.<br />

Klingelt es, ist man gezwungen,<br />

leicht in die Knie zu gehen, um die<br />

Nummer erkennen zu können. Insgesamt<br />

dürfte die Beleuchtung des<br />

Displays gerne heller sein, dank<br />

großer Schrift lässt es sich dennoch<br />

gut ablesen. Nettes Detail:<br />

Eine Gummierung an der Rückseite<br />

sorgt für besseren Sitz zwischen<br />

Ohr und Schulter. Klanglich gab es<br />

nichts auszusetzen, optionale Höhen-<br />

und Tiefenbetonung ermöglichen<br />

zudem eine Anpassung an<br />

individuelle Vorlieben. Damit er<br />

gut zu hören ist, sollte der Gesprächspartner<br />

jedoch nicht allzu<br />

Das Matrix 480 bietet seinem<br />

Preis entsprechend Basisfunktionalität<br />

– nicht mehr, aber auch<br />

nicht weniger.<br />

connect-Urteil<br />

befr. (333 Punkte)<br />

leise sprechen: Wie beim TG8621<br />

(connect 12/2011) kappt die<br />

Rauschunterdrückung sonst schon<br />

mal Wortanfang oder -ende. Das<br />

Gespräch selbst darf beim TG6621<br />

gerne etwas länger dauern: Mit 14<br />

Stunden Gesprächszeit beweist es<br />

die größte Ausdauer im Testfeld.<br />

Mit weniger muss man sich dagegen<br />

beim Anrufbeantworter zufriedengeben:<br />

Er speichert nur eine<br />

Ansage. Stellt man den Betriebszustand<br />

etwa auf „nur Ansage“<br />

um, sollte er im Zuge dessen neu<br />

besprochen werden.<br />

Dennoch bietet das Panasonic-<br />

DECT auch für wenig Geld einige<br />

Funktionen, die über das reine Telefonieren<br />

hinausgehen.<br />

connect-Urteil<br />

gut (379 Punkte)<br />

101


102<br />

home connect<br />

Telekom Sinus A 205<br />

Die Telekom schnürt mit dem A 205 ein stimmiges Gesamtpaket,<br />

das trotz niedrigem Preis einiges an Komfort mitbringt.<br />

Dass es auch bei der Telekom für<br />

40 Euro nicht den Luxus eines<br />

Farbdisplays gibt, ist verständlich.<br />

Dennoch bietet das Schirmchen<br />

des A 205 dank kristallblauer Beleuchtung<br />

deutlich besseren Kontrast<br />

und Lesbarkeit als die <strong>Konkurrenten</strong>.<br />

Auch in anderer Hinsicht<br />

hat das von der vor allem für<br />

Lernspielzeug bekannten Firma<br />

VTech gefertigte Telefon die Nase<br />

vorn. So bringt es als einziges<br />

SMS­Funktionalität mit, Konferenzschaltung<br />

oder Anklopfen lassen<br />

sich über das Menü im Klartext<br />

bedienen, und der Wecker erlaubt<br />

die flexibelsten Einstellungen.<br />

Ebenfalls mit an Bord ist eine<br />

Raumüberwachung, die sich als<br />

Babyphone einsetzen lässt und bei<br />

Bedarf ein weiteres Mobilteil oder<br />

eine externe Rufnummer anwählt.<br />

Großzügig gibt man sich beim<br />

Strom­ und Telefonkabel – beide<br />

sind mit rund drei Metern sehr<br />

lang. In der Basisstation liegt das<br />

Mobilteil schön flach, wodurch<br />

sich das Display gut ablesen lässt.<br />

Sichtbare Zeichen gibt das A 205<br />

aber auch so zur Genüge: Die blinkende<br />

„T“­Taste signalisiert so­<br />

connect 2/2012<br />

Philips CD285<br />

Das DECT gefällt mit schickem Aussehen und gutem Klang, die<br />

Bedienung ist dagegen an manchen Stellen etwas umständlich.<br />

Mit seinem weißen Äußeren hebt<br />

sich das CD285 von Rest ab und<br />

verbreitet einen gewissen Schick.<br />

Doch es sieht nicht nur gut aus, es<br />

klingt auch gut, was unser Messlabor<br />

mit einem ausgewogenen<br />

Frequenzgang in Empfangsrichtung<br />

attestiert. Darüber<br />

hinaus bietet sein Anrufbeantworter<br />

mit 30 Minuten<br />

die längste Speicherkapazität<br />

im Test. Auf ein Display<br />

mit der Anzahl der<br />

Nachrichten muss man<br />

zwar verzichten, dafür<br />

werden neue Meldungen<br />

durch die blinkende<br />

„Abspielen“­Taste angezeigt.<br />

Eingegangene An­<br />

wohl neue Anrufe als auch Nachrichten.richten.<br />

Bei Letzteren blinkt zudem<br />

die Anzeige auf dem Anruf<br />

beantworter. Dessen Dessen Klang Klang geriet<br />

beim Abhören an der Basis etwas<br />

höhenbetont höhenbetont und scharf, blieb aber<br />

in jedem Fall gut verständlich verständlich –<br />

über das Mobilteil tönt es satter.<br />

Praktisch: Der Anrufbeantworter<br />

verfügt über eine Sprachmemo­<br />

Funktion, die die sich auf Wunsch<br />

auch auch terminiert terminiert abspielen lässt – –<br />

etwa morgens, kurz kurz bevor der AdAdressat das Haus verlässt.<br />

Wie beim Philips Philips und Panasonic Panasonic<br />

tun tun auch beim A 205 Gummitasten<br />

ihren Dienst. Diese Diese sitzen sitzen zwar<br />

ebenfalls nicht bombenfest bombenfest im GeGehäuse, weisen aber einen deutlich<br />

knackigeren knackigeren Druckpunkt auf. auf. Etwas<br />

unpraktisch ist ist die die Tastenreihe<br />

unterhalb der Ziffer Null. Da diese<br />

beim blinden Tippen gewohnheitsmäßigmäßig<br />

als als Ausgangspunkt Ausgangspunkt dient, dient,<br />

verheddert man sich anfangs öfter.<br />

Im Menü Menü hat hat man dagegen dagegen gute<br />

Übersicht, da da einen einen das Gerät mit mit<br />

einer Kombination aus Symbolen<br />

und Text leitet. Im Display zeigt<br />

sich ab und an an auch eine Sanduhr,<br />

etwa etwa beim beim Abrufen neuer neuer Anrufe<br />

rufe sind dagegen nur auf dem Display<br />

zu sehen, das im Ruhemodus<br />

jedoch entweder nicht beleuchtet<br />

ist oder die Uhr zeigt.<br />

Etwas umständlich: Sind neue<br />

Nachrichten oder Anrufe vorhanden,<br />

müssen diese erst abgerufen<br />

werden, bevor man ins Menü<br />

wechseln kann. Datum und Uhrzeit<br />

einer Nachricht werden übrigens<br />

nur im Display angezeigt, wenn<br />

diese über das Mobilteil abgehört<br />

wird. Bedient man den AB an der<br />

Basis, fehlt diese Information. Ohnehin<br />

ist die Basis eher von der<br />

schweigsamen Sorte und klingelt<br />

bei Anrufen nicht mit. Komfortabel<br />

ist dagegen die Konferenzfunktion,<br />

die im Gegensatz zu den<br />

Audio line­ und Panasonic­Geräten<br />

nicht nur ein externes und zwei interne<br />

Mobilteile zusammenschalten,<br />

sondern auch zwei externe<br />

Anrufe verbinden kann.<br />

Was fehlt, ist eine Tastensperre.<br />

Auch sind die Druckpunkte der gut<br />

beleuchteten, weil halbtransparenten<br />

Tasten des CD285 sehr<br />

schwammig definiert. Mehr zu sehen<br />

als beim Vorgänger CD275<br />

gibt es auf dem Display, das Philips<br />

etwas größer ausgelegt hat –<br />

wobei die Schriften etwas zu filigran<br />

ausfallen.<br />

connect-Urteil<br />

befr. (354 Punkte)<br />

oder beim Kontaktespeichern im<br />

Telefonbuch, das mit 150 Einträgen<br />

besonders üppig ausfällt. ausfällt. Auch<br />

in Sachen Sachen Strahlungsreduktion ist<br />

das Telekom Telekom auf der Höhe der Zeit<br />

und bietet als einziges Telefon im<br />

Test einen einen Voll­Eco­Modus.<br />

connect-Urteil<br />

gut (387 Punkte)


fazit<br />

Sven Heinzer,<br />

connect-Redakteur<br />

Der Test zeigt, dass für die reine Kommunikation<br />

nicht viel Geld hingelegt werden<br />

muss. Im Gegenteil, selbst für das geringste<br />

Salär wie im Falle des Audioline Matrix<br />

480 bekommt man ordentliche Klangqualität.<br />

Ihm mangelt es allerdings eindeutig<br />

an Ausdauer, und allzu viele Funktionen<br />

übers Telefonieren hinaus bringt es nicht<br />

mit. Letzteres bieten dagegen die anderen<br />

Testkandidaten, wobei jedem eigene Spezialitäten<br />

innewohnen. So macht das Philips<br />

CD285 nicht nur eine gute Figur, sondern<br />

punktet mit der längsten Ausdauer<br />

und der größten Aufnahmekapazität, in der<br />

Bedienung zeigt es sich an manchen Stellen<br />

jedoch etwas umständlich. Das Panasonic<br />

gefällt dagegen mit langer Gesprächszeit<br />

und Extras wie dem Nachtmodus.<br />

Verdienter Testsieger ist jedoch fraglos<br />

das Telekom A 205, das nur wenig Kompromisse<br />

eingeht und in allen Disziplinen<br />

zu überzeugen weiß – es bietet die größte<br />

Funktionalität und lässt sich am komfortabelsten<br />

bedienen.<br />

TESTERGEBNISSE<br />

MaRkE Telekom Panasonic Philips audioline<br />

Modell Sinus a 205 kX-TG6621 CD285 Matrix 480<br />

Preis in Euro1 40 40 40 35<br />

Anrufbeantworter/Variante ohne Anrufbeantworter<br />

aUSSTaTTUNG<br />

GRUND-, kOMFORT- UND SONDERFUNkTIONEN<br />

Å/Sinus 205 Å/KX­TG6611 Å/CD280 Å/Matrix 400<br />

Art des Anschlusses/Rufnummernanzeige analog/Å analog/Å analog/Å analog/Å<br />

Display: max. Ziffern für Rufnummer 32 24 24 24<br />

Anzahl Ruftöne Mobilteil/Basis 10/10 40/1 10/– 9/9<br />

Paging (Mobilteil suchen)/Tastensperre Å/Å Å/Å Å/Í Å/Å<br />

Beleuchtung Display/Tastatur Å/Å Å/Å Å/Å Å/Í<br />

Freisprechen am Mobilteil/Babyphone/Headset­Anschl. Å/Å/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í<br />

Bluetooth­Kopplung mit Headset/PC/Handy Í/Í/Í Í/Í/Í Í/Í/Í Í/Í/Í<br />

Firmwareupdate möglich/Outlook­Sync. mit PC Í/Í Í/Í Í/Í Í/Í<br />

CAT­iq (vb) Gesamtsystem Í Í Í Í<br />

DECT­Verschlüsselung/seniorengerecht/Outdoor­tauglich<br />

RUFNUMMERNMaNaGEMENT<br />

Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í<br />

Anruferliste: Speicherplätze/optische Signalisierung 30/Í 50/Í 50/Í 20/Å<br />

Speicherplätze Telefonbuch/Rufnummern pro Kontakt 150/1 100/1 100/1 50/1<br />

Telefonbuch: Name, Vorname separat/Zeichen pro Name Í/16 Í/16 Í/14 Í/16<br />

VIP­Tonruf/Picture­CLIP<br />

STROMVERSORGUNG & STRaHLUNG<br />

Å/Í Í/Í Í/Í Å/Í<br />

Akku­Typ/Standard­Akkus NiMh/Å NiMh/Å NiMh/Å NiMh/Å<br />

Ladestation separat von Basisstation Í Í Í Í<br />

Stromaufnahme Gesamtsystem (Mix) (Watt) 1,5 1,3 1,1 0,9<br />

Strahlungsreduktion: Voll­Eco­Mode/Eco­Mode Å/Í Í/Å Í/Å Í/Í<br />

Sendeleistung der Basis manuell drosselbar Å Å Å Í<br />

dynamische Sendeleistung des Mobilteils Å Å Å Å<br />

MULTIMEDIa- UND MESSaGINGFUNkTIONEN<br />

bei Farbdisplay: Anzahl der Farben/Auflösung (Pixel) 1/– x – 1/– x – 1/– x – 1/– x –<br />

SMS/Texteingabehilfe Å/Í Í/Í Í/Í Í/Í<br />

E­Mail­Client/RSS­Feeds<br />

aNRUFBEaNTWORTER<br />

Í/Í Í/Í Í/Í Í/Í<br />

Datenerhalt bei Stromausfall/Fernabfrage Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å<br />

Tastatur/Display an Basis Å/Å Å/Å Å/Í Å/Å<br />

Länge Ansage/Aufnahme Nachrichten<br />

MESSWERTE<br />

aUSDaUER<br />

3:00/20:00 2:30/18:00 3:00/30:00 2:00/11:00<br />

Betriebszeit Standby/...mit Voll­Eco­Mode (hh:mm)/(hh:mm) 191:38/89:15 171:00/– 300:18/– 74:34/–<br />

Betriebszeit Gespräch<br />

KLANG MOBILTEIL AM OHR<br />

(hh:mm) 12:31 14:04 12:58 8:56<br />

TMOS Empfangsrichtung/Senderichtung Pkt/Pkt 3,5/3,8 3,2/3,6 3,4/2,7 2,8/4,0<br />

Frequenzgang Empfangsrichtung/Senderichtung Pkt/Pkt 5/7 4/6 8/7 4/6<br />

Receiving Loudness Rating/Sending Loudness Rating dB/dB ­0,3/1,3 1,5/­0,2 0,6/2,7 0,8/4,5<br />

Overall Delay Empfangsrichtung/Senderichtung ms/ms 16,4/17,4 16,2/16,2 16,7/17,1 13,8/14,0<br />

Idle channel noise Empfangen/Senden dBPa(A)/dBm0(P) ­63,9/­54,2 ­71,1/­64,9 ­66,1/­63,7 ­67,0/­64,5<br />

3QUEST ­ Hintergrundgeräusch Büro Senderichtung<br />

KLANG MOBILTEIL FREISPRECHMODUS<br />

Pkt 4,3 4,2 4,5 4,5<br />

TMOS Empfangsrichtung/Senderichtung Pkt/Pkt 2,7/3,7 2,2/3,9 2,4/3,2 2,5/4,0<br />

Frequenzgang Empfangsrichtung/Senderichtung Pkt/Pkt 4/7 3/6 5/5 3/6<br />

Receiving Loudness Rating/Sending Loudness Rating) dB/dB 12,5/12,8 4,5/3,5 12,2/8,9 10,6/12,2<br />

Overall Delay Empfangsrichtung/Senderichtung ms/ms 18,1/17,6 17,9/17,7 20,4/20,7 15,2/14,7<br />

Aktivierungsschwelle in Senderichtung dB 71 80 65 75<br />

3QUEST ­ Hintergrundgeräusch Büro Senderichtung<br />

TESTERGEBNISSE<br />

Pkt 3,8 4,1 3,8 4,2<br />

aUSDaUER max. 50 gut (39) gut (40) gut (39) mangelhaft (22)<br />

Betriebszeit Standby/Gespräch 25/25 25/14 25/15 25/14 12/10<br />

aUSSTaTTUNG max. 175 gut (135) befriedigend (130) befriedigend (116) ausreichend (105)<br />

Grundfunktionen 55 51 53 44 46<br />

Komfortfunktionen 50 42 40 40 31<br />

Rufnummernmanagement 35 24 23 18 16<br />

Stromversorgung & Strahlung 20 13 12 12 12<br />

Multimedia und Messaging 10 5 2 2 0<br />

Sonderfunktionen 5 0 0 0 0<br />

HaNDHaBUNG max. 175 gut (137) gut (136) befriedigend (123) befriedigend (125)<br />

Menüführung/Tastatur 70/20 55/19 55/17 44/18 51/16<br />

Display/Handlichkeit 25/25 13/20 16/20 15/20 14/20<br />

Verarbeitungsqualität/Bedienungsanleitung 20/10 20/8 20/6 20/4 15/6<br />

Abmessungen & Gewicht 5 2 2 2 3<br />

kLaNG max. 100 gut (76) befriedigend (73) gut (76) gut (81)<br />

Labor Mobilteil am Kopf Empfangen/Senden 40/30 31/22 30/23 35/21 33/25<br />

Labor Mobilteil Freisprechen Empfangen/Senden 15/15 11/12 10/10 10/10 11/12<br />

1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.<br />

URTEIL max. 500<br />

387<br />

gut<br />

379<br />

gut<br />

354<br />

befriedigend<br />

333<br />

befriedigend<br />

103


104<br />

home connect<br />

Auf die Box<br />

gekommen<br />

So langsam mausert<br />

sich LTE zur echten<br />

connect 2/2012<br />

Alternative zum<br />

Festnetz-Internet.<br />

AVM bringt<br />

die passende<br />

Fritzbox auf<br />

den Markt.<br />

N<br />

och ist der neue Mobilfunkstandard<br />

LTE ein Randthema, allerdings eines,<br />

dass schnell an Bedeutung gewinnt. Vor allem<br />

bei denen, die nicht via DSL oder Kabel Zugang<br />

zum schnellen Internet haben, was meist<br />

auf dem Lande der Fall ist. Diesen Missstand<br />

zu beseitigen war die Intention der Bundesnetzagentur,<br />

die den Teilnehmern bei Frequenzversteigerung<br />

die Auflage machte: Bevor LTE<br />

in den lukrativen Städten eingeführt werden<br />

darf, müssen die weißen Flecken auf dem Land<br />

beseitigt sein. Da wundert es nicht, dass der<br />

Ausbau zügig vonstatten geht. Und so springt<br />

jetzt auch Router­Spezialist AVM auf den Zug<br />

und bringt mit der 6840 LTE eine entsprechende<br />

Fritzbox auf den Markt. Um diese unter die<br />

Lupe zu nehmen, hat sich connect auf die Suche<br />

nach einem LTE­versorgten Fleck gemacht<br />

und diesen im zweiten Anlauf in Simmozheim<br />

im nördlichen Schwarzwald gefunden.<br />

Auf die Details kommt es an<br />

Damit die Fritzbox Empfang hat, muss sie mit<br />

einer SIM­Karte gefüttert werden ( , siehe<br />

Bild oben). Die gibt’s bei Abschluss eines LTE­<br />

Tarifs, der als Festnetzersatz im Moment meist<br />

noch standortgebunden ist; man kann seinen<br />

Router also nicht mit auf Reisen nehmen. Für<br />

den Test bekam connect SIM­Karten von Vodafone<br />

und 1&1 gestellt. Letztere nutzen ebenfalls<br />

das Netz der Düsseldorfer, bieten LTE<br />

aber nicht als Option, sondern nur, wenn kein<br />

DSL verfügbar ist. Im ersten Schritt suchten<br />

wir auf der Netzabdeckungskarte nach einem<br />

Standort für den Test, der schnell gefunden<br />

war. Laut Webseite sollten 7,2 Mb/s Download<br />

möglich sein. Vor Ort gab es dann lange Gesichter:<br />

kein LTE weit und breit. Die Box zeigte<br />

im LTE­Informations menü keine Werte an.<br />

Diese Ausrichtungshilfe ist ein enorm praktisches<br />

Feature, sowohl wenn es um die Positio­


nierung der Box und deren eigener Antennen als<br />

auch um die Einbindung einer Außenantenne<br />

geht. Unser Tipp: Interessenten sollten zusätzlich<br />

mit der Hotline Kontakt aufnehmen, die<br />

über die LTE-Verfügbarkeit besser informiert<br />

ist als die Webseite. Die Wahl fiel auf Simmozheim,<br />

Geburtsstadt von Johann Gottlieb<br />

Friedrich von Bohnenberger, Erfinder des Gyroskops.<br />

Hier hatten wir Erfolg: Die Empfangsqualität<br />

der beiden MIMO-Antennen (Multiple<br />

Input Multiple Output) der Box lag bei etwa<br />

-80 dB, mit der Außenantenne LTE 800 von<br />

Funkwerk Dabendorf kamen 10 dB dazu. Die<br />

Außenantenne ist, wie der Name sagt, für den<br />

Frequenzbereich um 800 MHz gedacht, der auf<br />

dem Land zum Einsatz kommt. Die Box selbst<br />

unterstützt auch 2600 MHz, die in Städten ge-<br />

Auf Empfang: Dank<br />

der Ausrichtungshilfe<br />

lässt sich der<br />

Empfang optimieren,<br />

die dB-Werte<br />

geben die Signalqualität<br />

an.<br />

nutzt werden. Dass die Außenantenne die Surfgeschwindigkeit<br />

nicht weiter steigern konnte,<br />

lag an den an sich schon recht guten Empfangsbedingungen.<br />

So betrug die maximale Downloadrate<br />

knapp 20 Mb/s, wobei der verwendete<br />

Tarif „Vodafone LTE Zuhause“ maximal 50<br />

Mb/s bietet. Wichtiger ist der Einsatz von Außenantennen,<br />

wenn der der Empfang nicht optimal<br />

ist – auch, weil man die Funkwerk-Antennen<br />

in die beste Position drehen kann. Interessant<br />

war auch zu sehen, dass der Upload manchmal<br />

höher lag als der Download. Das liegt mit<br />

an dem verwendeten LTE-Tarif, der einen solch<br />

hohen Upload überhaupt erst möglich macht.<br />

Zudem wird LTE bisher eher selten genutzt, sodass<br />

die zur Verfügung stehende Bandbreite in<br />

einer Zelle auf nicht allzu viele User verteilt<br />

wird. Die Fritzbox selbst ist ein LTE-Kategorie-<br />

3-Modem und unterstützt so bis zu 100 Mbit/s<br />

Downstream und 50 Mbit/Upstream.<br />

Aller LTE-Anfang ist leicht<br />

Die Inbetriebnahme gestaltete sich denkbar einfach:<br />

SIM-Karte einlegen, auf der Weboberfläche<br />

der Box die entsprechende PIN eingeben<br />

und nach etwa einer halben Minute kann es losgehen.<br />

Abgesehen von der Verbindung via LTE<br />

gibt es für die Box wenig, was ihre Aufgaben<br />

und Möglichkeiten von DSL- oder Kabelzugängen<br />

unterscheidet. So kann der Nutzer auch bei<br />

der 6840 LTE auf bekannte Funktionen zurückgreifen;<br />

darunter auch Dual-Band-WLAN, das<br />

sowohl auf 2,4 als auch 5 GHz funkt, jedoch<br />

nicht parallel nutzbar ist. Der Vorteil der höheren<br />

Frequenz gegenüber der niedrigeren ist die<br />

geringere Fehleranfälligkeit, da der Frequenzbereich<br />

eher selten eingesetzt wird. Allerdings<br />

ist die Reichweite geringer, sodass es in jedem<br />

Ja, bin ich denn<br />

schon drin? LTE-<br />

Anbieter wie 1&1,<br />

Vodafone, O2 und<br />

die Telekom sind<br />

bereits in der Box<br />

vorkonfiguriert.<br />

Fall auszuprobieren gilt, welche Variante die<br />

bessere ist. Wie auch immer gefunkt wird, die<br />

dazu genutzte WLAN-Antenne sitzt auf der<br />

Box zwischen den beiden LTE-Antennen.<br />

Telefon und Fax inklusive<br />

Der doppelte Funkverkehr wird zum dreifachen,<br />

sobald die DECT-Funktion der Box ins Spiel<br />

kommt. Denn im Bund mit einem Schnurlostelefon<br />

zeigt die 6840 auch mannigfaltige Telefonie-Talente.<br />

Alternativ lässt sich ein schnurgebundenes<br />

Telefon nebst Faxgerät direkt an der<br />

Box betreiben, der mitgelieferte TAE-Adapter<br />

wird dazu einfach in die entsprechende Buchse<br />

an der Box gesteckt . Für den Faxempfang ist<br />

aber auch ein Empfänger integriert, der einen<br />

separaten Fernkopierer obsolet macht. Beim<br />

Thema Telefonie läuft bei LTE aber noch nicht<br />

alles rund: Externe VoIP-Provider wie Sipgate<br />

lassen sich zwar problemlos einrichten. Der ent-<br />

sprechend unterstützte Sprachcodec G.722 sorgt<br />

dafür, dass dies in HD-Qualität wie bei HD-<br />

Voice im Mobilfunk (siehe S. 56) möglich ist.<br />

Möchte man aber direkt über den jeweiligen<br />

LTE-Provider telefonieren, wird es derzeit noch<br />

schwierig bis unmöglich. Bei Vodafone benötigt<br />

man beispielsweise ein Sprachkennwort, das<br />

nicht bekannt ist und auch nicht von Vodafone<br />

herausgegeben wird. Hintergrund ist der, dass<br />

Vodafone sein LTE-Paket inklusive vorkonfiguriertem<br />

Modem und Router ausliefert, über das<br />

sich dann auch telefonieren lässt. Zwar kursieren<br />

in diversen Foren Tricks, dieses Kennwort<br />

auszulesen, komfortabel ist jedoch etwas anders.<br />

Bei 1&1 ist derzeit keine Telefonie über<br />

LTE möglich, stattdessen werden Handy-SIM-<br />

Karten mitgeliefert, O2 bietet derzeit gar keine<br />

Außenstelle: Bei geringer LTE-Signalstärke<br />

verbessert die Außenantenne<br />

von Funkwerk Dabendorf mit zwei integrierten<br />

Richtantennen den Empfang.<br />

Telefonie, und bei der Telekom wird über das<br />

normale Festnetz geplaudert. Da wohl auch<br />

AVM davon ausgeht, dass sich dies in absehbarer<br />

Zeit ändern wird, sieht man an den schon<br />

integrierten Voreinstellungen, beispielsweise<br />

für die Eingabe eines Sprachkennworts.<br />

Mit einem angemeldeten DECT-Mobilteil<br />

lassen sich auch Komfortfunktionen nutzen, so<br />

kann man etwa über Zahlencodes das WLAN<br />

ein- und ausschalten. Die AVM-eigenen Mobilteile<br />

wie das MT-F bieten natürlich weitergehende<br />

Möglichkeiten. So lässt sich das Mobilteil<br />

auch als Webradio nutzen, was für die Küche<br />

zwischendurch durchaus akzeptabel ist. Für den<br />

Einsatz der Fritzbox als Basisstation sprechen<br />

weitere Features, beispielsweise die vielen<br />

Möglichkeiten, Anrufe zu filtern – sei es über<br />

Blacklists von Rufnummern, die gar nicht erst<br />

durchgestellt werden sollen, oder mit einer<br />

Klingelsperre, die für störungsfreie Nachtruhe<br />

105


Erleben Sie<br />

❮❮<br />

auf dem iPad<br />

❯ Alle Seiten der gedruckten Ausgabe<br />

❯ Viele Galerien mit zusätzlichen Produktbildern<br />

❯ Testergebnisse in Großdarstellung und mit Zoom<br />

❯ Interaktiv und komplett verlinkt<br />

❯ Direktkontakt zu Redaktion und Forum<br />

Weitere Infos und Download unter<br />

www.connect.de/ipadapp<br />

und im App Store.<br />

❯ Perfekte Navigation: Über das Inhalts-<br />

verzeichnis direkt und bequem zum gewünschten<br />

Artikel springen.<br />

❯ Viele Bildergalerien sorgen für eine<br />

optimale Darstellung von Handys, Smartphones und<br />

Zubehör von allen Seiten.<br />

❯ Umfangreiche Test- und Labordaten<br />

in Großdarstellung und mit Zoomfunktion für<br />

detaillierte Informationen.


❯ Für den schnellen Überblick: Mit der<br />

Seitenübersicht durchs ganze Heft blättern und<br />

Lesezeichen setzen.<br />

❯ Interaktiv: Von Seite zu Seite wischen, durch<br />

Bildergalerien flippen, Testtabellen zoomen und<br />

per Link direkt ins Internet.


108<br />

home connect<br />

sorgt. Praktisch ist auch die Weiterleitung unerwünschter<br />

Anrufer an einen Spam-Anrufbeantworter:<br />

Dieser ist einer von fünf Anrufbeantwortern,<br />

die sich einrichten lassen, was<br />

natürlich erst richtig Sinn macht, wenn man<br />

mehrere Rufnummern besitzt. Die Fritzbox<br />

selbst ist von Haus aus dazu fähig, drei parallele<br />

Gespräche zu führen. Die Kapazität des<br />

Anrufbeantworters geriet anders als bei<br />

manch älterer Fritzbox sehr üppig – maximal<br />

2 Stunden und 20 Minuten fasst dieser insgesamt.<br />

So dürfte man selten in die Verlegenheit<br />

kommen, diesen Speicher mit einem am USB-<br />

Port angedockten Stick erweitern zu müssen<br />

– was aber möglich wäre.<br />

Gewohnte Vorzüge der Fritzbox<br />

Abgesehen von der bislang noch etwas<br />

schwierigen Telefonie profitiert man in jedem<br />

Fall von anderen Möglichkeiten der Box: So<br />

bietet sie beispielsweise vier Gigabit-Ethernet-Anschlüsse<br />

. Eine LAN1-Funktion,<br />

mit der die Box auch ohne eigenen Internetzugang<br />

via LTE-Modem betrieben werden kann,<br />

ist bislang nicht implementiert, soll aber laut<br />

AVM im nächsten halben Jahr via Firmware-<br />

Update folgen. Drahtlos geht es via WLAN-n<br />

und damit mit maximal 300 Mbit/s ins Netz.<br />

Apropos Netz: Die Fritzbox ist nicht nur<br />

Gateway ins Internet, sondern kann auch als<br />

Schaltzentrale im Heimnetzwerk fungieren.<br />

So erlaubt die Box den Zugriff auf Datenträger,<br />

die via USB an die Box angeschlossen<br />

sind, über ihre NAS-Funktion. Ob netzwerkfähiger<br />

Fernseher, Tablet oder Computer – alle<br />

Geräte können so auf Fotos, Musik, Videos<br />

oder sonstige Daten zugreifen.<br />

Spezialität Fernzugriff<br />

Außerhalb des Heimnetzes ist es ebenfalls<br />

möglich, auf die Box zuzugreifen – dynamische<br />

DNS-Services wie etwa der von DynDNS<br />

lassen sich problemlos konfigurieren, auch<br />

Fernzugänge über VPN sind möglich. Aller-<br />

connect 2/2012<br />

dings ist auch hier eine Eigenheit von LTE zu<br />

beachten: So ist es von Anbieter zu Anbieter<br />

und von Tarif zu Tarif unterschiedlich, ob man<br />

überhaupt eine nach außen sichtbare IP-Adresse<br />

zugewiesen bekommt. Ist dies nicht der<br />

Fall, ist auch der Zugriff nicht möglich. Bei<br />

Tarifen inklusive Sprachoption sollte dies jedoch<br />

der Fall sein, denn schließlich möchte<br />

das Telefon ja von außen erreichbar sein. Die<br />

Fritzbox selbst ist über den Webbrowser nach<br />

Eingabe von „fritz.box“ erreichbar. Die Konfiguration<br />

ist trotz in die Tiefe gehender Funktionen<br />

recht leicht. Dafür sorgt allein schon<br />

der Umstand, dass AVM eine deutsche Firma<br />

ist und man sich somit nicht mit abenteuerlichen<br />

Übersetzungen herumschlagen muss.<br />

Das Handbuch selbst ist lediglich in PDF-<br />

Form erhältlich – auch hier profitiert man von<br />

verständlichen Erklärungen.<br />

Fazit<br />

Viel lässt sich an der Fritzbox 6840 LTE nicht<br />

aussetzen, einzig die fehlende Unterstützung<br />

des 1800-MHz-Bandes dürfte sie als Alternative<br />

zum Festnetz in manchen Städten<br />

ausschließen. Doch dies in zukünftige Inkarnationen<br />

der Box zu integrieren, dürfte für<br />

die Berliner Firma kein Problem sein. Die bestehenden<br />

Probleme, beispielsweise im Bereich<br />

Telefonie, kann man nicht AVM anlasten,<br />

hier müssen die LTE-Anbieter nachbessern<br />

– die Fritzbox jedenfalls ist auf alle Eventualitäten<br />

vorbereitet. Möglich, dass die Box<br />

in Zukunft ähnlich wie beim 1&1-Angebot<br />

auch bei anderen Providern als optionale Variante<br />

bei Vertragsabschluss angeboten wird.<br />

Im Moment macht die Box bei den schon mit<br />

eigener Hardware ausgestatteten Paketen wenig<br />

Sinn, zumal der vergleichweise hohe Preis<br />

von 330 Euro sie nicht unbedingt zur Zweitbox<br />

prädes tiniert. Eins steht jedenfalls fest:<br />

AVM kann auch LTE – und das inklusive gehobener<br />

Funktionalität. Das dürfte auch die<br />

Netzbetreiber interessieren. SVen Heinzer<br />

TESTERGEBNISSE<br />

MaRkE aVM<br />

Modell<br />

Fritzbox 6840<br />

LTE<br />

Preis in Euro1 aUSSTaTTUNG<br />

LaN/WaN<br />

330<br />

Anzahl LAN-Anschlüsse 4<br />

Datenrate drahtgebunden Gigabit Ethernet<br />

Modem: ADSL/ADSL2+/VDSL/TV-Kabel Í/Í/Í/Í<br />

Alternativmodem nutzbar/Reset-Taste Å/Í<br />

Printserver/USB-Host/DHCP-Server Å/USB 2.0/Å<br />

PPPoE/DDNS/Bandbreitenmanagement Í/Å/Å<br />

LED: DSL-Online/WLAN/LAN pro Buchse Å/Å/Í<br />

LED: Gespräch über Internet/Festnetz/frei<br />

konfigurierbar<br />

Å/Í/Å<br />

Statusbericht per Mail Å<br />

Zeitraum der Zwangstrennung einstellbar<br />

WLaN<br />

entf.<br />

IEEE 802.11a/b/g/n Å/Å/Å/Å<br />

WDS/automatische Kanalwahl Å/Å<br />

WLAN per Telefon/Taste/Uhrzeit steuerbar Å/Å/Å<br />

WLAN-Sendeleistung einstellbar manuell/autom. Å/Å<br />

MAC Filter/WEP 64/WEP 128 Å/Å/Å<br />

WPA-PSK/WPA2/WPS<br />

FIREWaLL<br />

Å/Å/Å<br />

vordefinierte Portfreigaben Å<br />

Denial of Service/Attack Logs Å/Í<br />

Verbindungstimer/NAT Å/Å<br />

DMZ/Portbereiche freigeben<br />

Tk (VOIP UND FESTNETZ)<br />

Å/Å<br />

Protokoll SIP/H.323/Skype Å/Í/Í<br />

Codec-Management automatisch Å<br />

Codec: G.711 a-law/G.726/G.729a/G.722 Å/Å/ÍÅ<br />

Codec: G.723.1/GSM/iLBC Í/Í/Å<br />

analoge Nebenstellen/Anschlussklemmen 1/0<br />

Anzahl ISDN-Nebenstellen 0<br />

Festnetzanschluss: analog/ISDN Í/Í<br />

Wahlregeln definierbar/vordefiniert Å/Å<br />

Nummernsperre abgehend/eingehend Å/Å<br />

Weiterleitung unerwünschter Anrufe auf Spam-AB Å<br />

Parallelruf Å<br />

Anrufweiterleitung sofort/nach Zeit/bei Besetzt Å/Å/Å<br />

Anrufliste: Richtung (eingehend/ausgehend) Å<br />

Anrufliste: Datum/Uhrzeit/Dauer des Anrufs Å/Å/Å<br />

Anruferliste nach Stromausfall erhalten Å<br />

CLIR/Call through/Nachtschaltung Å/Å/Å<br />

Weckruf Å<br />

einbuchbare DECT-Mobilteile/im Lieferumfang 6/0<br />

Anrufbeantworter integriert/Speicherkapazität<br />

(mm:ss)<br />

Å/140<br />

Mailweiterleitung von AB- und/oder Faxnachrichten Å<br />

interner Faxempfang/passive Faxweiche<br />

INSTaLLaTION UND SONSTIGES<br />

Å/Å<br />

WLAN ab Werk verschlüsselt Å<br />

Einstellungen speichern/wiederherstellen Å<br />

Webkonfigurator auf Deutsch Å<br />

Zeitserver definierbar Å<br />

Zeitabgleich automatisch Å<br />

Link zum Firmwareupdate/Test mit Firmware Å/105.05.09<br />

Stromverbrauch<br />

TESTERGEBNISSE<br />

(Watt) 6,3<br />

aUSSTaTTUNG max.290 gut (241)<br />

LAN/WAN 80 63<br />

WLAN 35 35<br />

Firewall 25 24<br />

TK (VoIP und Festnetz) 150 119<br />

HaNDHaBUNG max.160 sehr gut (146)<br />

Installation 50 48<br />

Konfiguration 75 73<br />

Handbuch 35 25<br />

QOS max.50 sehr gut (45)<br />

URTEIL max. 500<br />

432<br />

sehr gut<br />

1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.<br />

Fotos: © attator – istockphoto.de (1) / © Peter Fenyvesi (1)


Upgrade!<br />

Exklusiv für<br />

Abonnenten<br />

Abonnenten<br />

nur 9,90 Euro<br />

zusätzlich!<br />

❯❯ Erleben Sie <strong>Connect</strong> jetzt ❮❮<br />

Upgrade<br />

+<br />

12x 12x<br />

12 Hefte + 12 iPad-Ausgaben<br />

nur 9,90 Euro zusätzlich<br />

auf dem iPad!<br />

WK2000E012<br />

❯ Viele Bildergalerien sorgen<br />

für eine optimale Darstellung<br />

von Handys, Smartphones und<br />

Zubehör.<br />

❯ Interaktiv: Mit dem Finger<br />

von Seite zu Seite wischen,<br />

durch Bildergalerien flippen,<br />

Testtabellen zoomen und per<br />

Link direkt ins Internet.<br />

Jetzt online bestellen:<br />

www.magnus.de/ipad-upgrade oder per Telefon 0781/639 45 48<br />

Weitere Infos unter www.connect.de/ipadapp<br />

COLORFOTO XX/2010 1


110<br />

Mobile Computing<br />

connect 2/2012<br />

Schlag-<br />

abtausch<br />

Die Neuauflage des Samsung Galaxy Tab steigt<br />

mit den neuen Tablets von Huawei, Toshiba und<br />

Lenova in den Ring. Und im Hintergrund lauert mit<br />

dem iPad 2 ein bis dato übermächtiger Gegner.<br />

P<br />

ünktlich zum Weihnachtsgeschäft lag<br />

das wegen vermeintlicher Designschutzverletzungen<br />

torpedierte Samsung Tab<br />

let schließlich doch noch in den hiesigen Läden.<br />

Umgehend hieß es, Apple wolle erneut<br />

gegen den Verkauf vorgehen, ein Gerichtstermin<br />

wurde für kurz vor Weihnachten angesetzt.<br />

Das Ergebnis stand bei Redaktionsschluss<br />

noch nicht fest – wohl aber, dass<br />

Samsung in Australien die Kampagne der<br />

Kalifornier werbewirksam für sich genutzt<br />

hat. Auch wir lassen es uns nicht nehmen,<br />

Ihnen das Update vorzustellen.<br />

Inzwischen hat auch Toshiba sein Produkt­<br />

portfolio um ein Tablet erweitert erweitert und Lenovo<br />

den ThinkPads mit dem IdeaPad ein Tablet Tablet<br />

außerhalb der Businesslinie Businesslinie zur Seite Seite ge­ ge<br />

stellt. Was es kann und für für wen es geeig<br />

net ist, klärt unser Test. Den Vergleich<br />

mit den Großen nicht zu scheuen braucht<br />

das das erste Tablet von Huawei. Der Kom<br />

munikationsexperte setzt setzt bei seinem<br />

ersten Tablet im 7­Zoll­Format 7<br />

auf<br />

Android – wie auch die übrigen Test<br />

kandidaten.<br />

Inge Schwabe, bernd TheISS


Samsung<br />

Galaxy Tab 10.1N<br />

Schlanke Optik und stabile Software zeichnen das Tablet aus,<br />

an dessen Design sich zum Glück nicht viel verändert hat.<br />

Kommt es, oder kommt es nicht?<br />

Diese Frage bewegte 2011 die Gemüter<br />

– und beschäftigte auch die<br />

Gerichte im Streit zwischen Apple<br />

und Samsung. Mitten im Weihnachtsgeschäft<br />

überschlugen sich<br />

dann die Ereignisse: In Australien<br />

errang Samsung einen vorläufigen<br />

Sieg, während der iPad-Erfinder in<br />

den USA per Berufungsantrag eine<br />

weitere Runde einläutete und sich<br />

in Frankreich selbst gegen einen<br />

von Samsung angestrebten Verkaufsstopp<br />

des <strong>iPhone</strong>s zur Wehr<br />

setzen musste. Bei den Verbrauchern<br />

stoßen die Klagen von<br />

Samsung, Motorola und weiteren<br />

Unternehmen wegen technischer<br />

Patente oder unterstellter Markenrechtsverstöße<br />

weniger auf Kritik<br />

als die Härte, mit der die Kalifornier<br />

gegen Samsung vorgehen. Apple<br />

reklamiert bei mehreren Samsung-<br />

Produkten, vor allem aber beim<br />

Tablet, Design-Rechtsverstöße.<br />

Angular Graph: Contrast Ratio Parameters<br />

Geringe Designänderung<br />

So waren wir wie alle Welt ge<br />

spannt auf das dritte Galaxy Tab<br />

10.1 mit dem Suffix „N“, das nach<br />

dem vorübergehend und nur bei<br />

Vodafone erhältlichen Galaxy Tab<br />

10.1v und dem von Apple erwirk<br />

ten Verkaufsstopp gegen das das Ga<br />

laxy Tab 10.1 im September September gerade gerade<br />

noch zum Weihnachtsgeschäft in<br />

die Läden kam. Wir stellen fest:<br />

Die Die Veränderungen sind marginal.<br />

Auffällig ist allein der Rahmen,<br />

den Samsung seitlich leicht leicht über<br />

die die Vorderseite gezogen hat, und in<br />

dem jetzt die die etwa einen halben<br />

Zentimeter längeren Lautsprecher<br />

schlitze untergebracht untergebracht sind, sodass<br />

diese jetzt nach vorne vorne strahlen.<br />

Aus Aus Anwendersicht sind die die nur<br />

geringen Änderungen Änderungen allerdings<br />

ein Segen, denn am Design Design des<br />

Tablets gibt es nichts auszusetzen:<br />

Es ist mit 9 mm genauso schlank<br />

wie das iPad 2, in den Außenmaßen<br />

mit 256 x 174 mm gegenüber 241<br />

x 186 mm geringfügig anders dimensioniert<br />

und mit 567 Gramm<br />

sogar mehr als 40 Gramm leichter.<br />

Die glatte Rückseite, in Weiß oder<br />

Schwarz erhältlich, geht ohne spürbare<br />

Kanten in den metallfarbenen<br />

Rand über, der allerdings hier nicht<br />

aus Aluminium ist. Neben der<br />

3-Megapixel-Kamera für Videoaufnahmen<br />

im Format 1280 x 720<br />

kann ein LED-Lämpchen die Umgebung<br />

bei schlechten Lichtverhältnissen<br />

etwas aufhellen. Die<br />

Kamera sitzt, wie auch die Frontkamera<br />

mit 2 Megapixeln, auf der<br />

Längsseite des Tablets, sodass dieses<br />

bei Videochats idealerweise im<br />

Querformat gehalten wird.<br />

Display bei Apple besser<br />

Die Displaymessungen zeigen,<br />

dass das Galaxy Tab 10.1N dem<br />

iPad 2 in diesem Punkt deutlich<br />

unterlegen ist: Helligkeit und Kontrast<br />

liegen beim Galaxy Tab im<br />

mittleren Bereich und damit deut-<br />

ViPer Evaluation, V1.61.0<br />

Company: autronic-MELCHERS GMBH<br />

Date of plot: 2011-11-29 12:30:10<br />

Driver: Gen<br />

lich unter dem Niveau des iPad.<br />

Unter normalen Lichtverhältnissen<br />

stört das aber nicht den Genuss von<br />

HD-Videos, die entweder auf dem<br />

10,1-Zoll-Display mit einer Auflösung<br />

von 1280 x 800 Pixeln wiedergegeben<br />

werden, oder alternativ<br />

auf einem HDMI-fähigen Fernseher.<br />

Ein Adapter für den Anschluss<br />

an ein solches HDMI-Gerätes liegt<br />

No Scheme MPX Bias S Freq. Volt. Delay Temp ThStart ThEnd ThInc PhStart PhEnd PhInc X Y Title<br />

Project User Date<br />

1 SW 1 1.00 - 100.0 1.000 0.10 20.0 0.00 60.00 10.00 0.00 360.00 10.00 0.00 0.00 SGH-X600_dunkel_blk (1) connect bg 2011-11-29<br />

2 SW 1 1.00 - 100.0 1.000 0.10 20.0 0.00 60.00 10.00 0.00 360.00 10.00 0.00 0.00 SGH-X600_dunkel_blk (1) connect bg 2011-11-29<br />

3 Contrast SGH-X600_dunkel_blk (1), NSel: SGH-X600_dunkel_blk (1), Sel: SGH-X600_dunkel_blk (1), Negative contrast display<br />

allerdings nicht bei, einziges Zube-<br />

hör neben Strom- und Datenkabel<br />

ist ein Stereokopfhörer für den<br />

3,5-Millimeter-Headset-Anschluss.<br />

Im Innern sorgt ein mit 1 Gigahertz<br />

getakteter Dual-Core-Prozessor<br />

für einen flüssigen Ablauf.<br />

Zusatzfunktionen<br />

Was das Samsung von den anderen<br />

Android-Tablets unterscheidet: die<br />

hauseigene Benutzeroberfläche<br />

Touchwiz in der Version 4.0, die<br />

über die Google-Oberfläche gesetzt<br />

ist. Hält man das Tablet mit<br />

zwei Händen und berührt jeweils<br />

mit dem Daumen das Display, lassen<br />

sich Apps und Widgets bei aktivierter<br />

Motion-Erkennung durch<br />

Schwenken des Geräts zwischen<br />

den fünf Homescreens hin- und<br />

herkullern. Was an dieser Stelle eine<br />

nette Spielerei ist, erhöht bei<br />

Fotos und im Browser die Funktionalität:<br />

Wird das Tablet bei gleicher<br />

Haltung nach vorn oder hinten gekippt,<br />

vergrößert beziehungsweise<br />

verkleinert sich der Bildschirmausschnitt.<br />

Die Handhabung ist etwas gewöhnungsbedürftig,<br />

da das Auge<br />

dem wegkippenden Display folgen<br />

muss. Sie gewährt aber auch einen<br />

besseren Halt gebenüber der einhändigen<br />

Zoomgeste mit zwei Fingern.<br />

Eine Hardware-Taste für die<br />

Display-Verriegelung gegen versehentliches<br />

Rotieren der Ansicht<br />

fehlt beim Galaxy Tab, die Sperre<br />

ist dafür softwareseitig über das<br />

Systemmenü in der Statusleiste<br />

schnell erreichbar.<br />

Alternativ zur Android-Standardtastatur<br />

ist eine Swype-Tastatur<br />

wählbar, die Eingaben per Fingerwischen<br />

erlaubt und nach etwas<br />

Eingewöhnung durchaus bequem<br />

zu handhaben ist. Bei Verwendung<br />

der internen Samsung-Tastatur<br />

wird das deutsche Tastatur-Layout<br />

auch auf eine Bluetooth-Tastatur<br />

übertragen. Dies ist – auch bei anderen<br />

Tablets – im Zusammenspiel<br />

111


Illustrationen: © Ugur Orhon – shutterstock.de<br />

112<br />

Mobile Computing<br />

mit der Android-Standardtastatur<br />

nicht der Fall und somit bei<br />

Samsung gut gelöst. Im Test verschwand<br />

die Onscreen-Tastatur<br />

bei Nutzung der externen Keyboards<br />

allerdings nicht immer<br />

oder nur verzögert.<br />

Nützliche Software-Beigaben<br />

Sinnvoll ist der Einsatz einer externen<br />

Tastatur vor allem im Zusammenspiel<br />

mit der Software<br />

Polaris-Office, die zur Bearbeitung<br />

von Word-, Excel- und<br />

Powerpoint-Dateien für ein Tablet<br />

ungewöhnlich viele Einfüge- und<br />

Bearbeitungsoptionen bereithält.<br />

Eine Besonderheit ist der Task-<br />

Manager, der sich bei langem<br />

Druck auf den Home-Softkey öffnet.<br />

Anders als die zu Android gehörige<br />

Übersicht der zuletzt geöffneten<br />

Programme zeigt der Task-<br />

Manager die tatsächlich offenen<br />

Apps samt deren Speicherverbrauch.<br />

Kommt es bei einer Anwendung<br />

zu einem Problem, kann<br />

der Task-Manager die Apps einzeln<br />

beenden oder wahlweise auch<br />

alle offenen Anwendungen schließen.<br />

Der Videoplayer spielt auch<br />

Videos im platzsparenden DivX-<br />

Format ab und hat eine ausgesprochen<br />

informative Filmübersicht,<br />

die nicht nur die Gesamtdauer,<br />

sondern auch die Spielzeit bereits<br />

gestarteter Filme anzeigt. Der<br />

Musicplayer zeichnet sich dadurch<br />

ebenfalls aus, dass der Equalizer<br />

zusätzlich zu den vorgegebenen<br />

Soundprofilen eine benutzerdefinierte<br />

Einstellung bietet, in der die<br />

Frequenzbereiche einzeln geregelt<br />

werden können.<br />

Zur weiteren Ausstattung zählt<br />

neben einem Dateimanager, einem<br />

connect 2/2012<br />

Stift-Memo – ein Stift liegt allerdings<br />

nicht bei – und einem E-<br />

Book-Reader für das Epub-Format<br />

unter anderem die Anwendung<br />

Allshare, mit der multimediale<br />

Inhalte über WLAN auf andere<br />

DLNA-zertifizierte Geräte freigegeben<br />

werden können. Diesen<br />

Standard unterstützt Samsung auf<br />

mehreren Geräten, im Test funktionierte<br />

die Übertragung gut. Über<br />

WLAN synchronisiert sich das<br />

Tablet auch mit dem PC und Outlook.<br />

Hierfür genügt die Installation<br />

der Software Kies auf dem PC<br />

sowie die Aktivierung der Option<br />

„Kies über WLAN“ in den Einstellungen.<br />

Laborwerte<br />

In unserem verlagseigenen Labor<br />

TESTfactory zeigte das Galaxy<br />

Tab 10.1N einen vergleichsweise<br />

sehr hohen Stromverbrauch, der<br />

aber durch die üppige Akkukapazität<br />

von 7000 mAh ausgeglichen<br />

wird. Dennoch ist das Tablet mit<br />

etwa fünf Stunden typischer Ausdauer<br />

kein Langstreckenläufer.<br />

Der Preis von 629 Euro für die<br />

uns zum Test vorliegende Ausführung<br />

mit 16 Gigabyte Speicher ist<br />

hoch. Noch teurer wird es mit<br />

32 GB für 749 Euro beziehungsweise<br />

64 GB zu insgesamt 799<br />

Euro. Wer auf mobile Datenverbindungen<br />

verzichten oder sein<br />

Smartphone als WLAN-Hotspot<br />

nutzen kann, spart mit dem<br />

Galaxy Tab 10.1N WiFI ohne<br />

GSM-Modem beim 16-GB-Tablet<br />

rund 90 Euro.<br />

connect-Urteil<br />

befr. (361 Punkte)<br />

Huawei MediaPad<br />

Der durch preiswerte Smartphones<br />

bekannte Hersteller<br />

Huawei schickt ein 7-Zoll-<br />

Tablet ins Rennen.<br />

Angular Graph: Contrast Ratio Parameters<br />

ViPer Evaluation, V1.61.0<br />

Company: autronic-MELCHERS GMBH<br />

Date of plot: 2011-11-29 13:50:10<br />

Driver: Gen<br />

No Scheme MPX Bias S Freq. Volt. Delay Temp ThStart ThEnd ThInc PhStart PhEnd PhInc X Y Title<br />

Project User Date<br />

1 SW 1 1.00 - 100.0 1.000 0.10 20.0 0.00 60.00 10.00 0.00 360.00 10.00 0.00 0.00 SGH-X600_dunkel_blk (1) connect bg 2011-11-29<br />

2 SW 1 1.00 - 100.0 1.000 0.10 20.0 0.00 60.00 10.00 0.00 360.00 10.00 0.00 0.00 SGH-X600_dunkel_blk (1) connect bg 2011-11-29<br />

3 Contrast SGH-X600_dunkel_blk (1), NSel: SGH-X600_dunkel_blk (1), Sel: SGH-X600_dunkel_blk (1), Negative contrast display<br />

Lenovo Ideapad K1<br />

Mit einer Vielzahl vinstallierter Spiele und farblich variablem<br />

Cover richtet sich dieses Modell vor allem an Jüngere.<br />

Das 760 Gramm schwere und gut<br />

14 mm dicke Lenovo Ideapad K1<br />

erinnert mit geradlinigem Aluminiumrahmen<br />

und einer schwarzen,<br />

ins Display eingelassenen<br />

Hardware-Taste an das erste iPad,<br />

den gewichtigeren Vorgänger<br />

des aktuellen Apple-Flaggschiffs.<br />

Nur die mit einer Fotoleuchte<br />

aufgewertete Hauptkamera und<br />

die Frontkamera, beim Lenovo<br />

im Querformat über dem Display<br />

gelegen, hat das Lenovo mit dem<br />

aktuellen Modell gemein. Bei genauer<br />

Betrachtung zeigt das K1<br />

jedoch deutliche Verarbeitungsschwächen.<br />

So gibt nicht nur das<br />

in mehreren Farben erhältliche<br />

Rückencover auf Druck spürbar<br />

nach, sondern auch der Bild-<br />

schirm in der Aluminiumfassung.<br />

Ungeduld und zu kurze Fingernägel<br />

erschweren den Einsatz oder<br />

die Entnahme einer Micro-SD-<br />

Karte aus dem seitlich angebrachten<br />

Steckplatz.<br />

Innerlich stabil zeigt sich die<br />

Ausstattung: Mit einem 1 GHz<br />

schnellen Nvidia-Tegra-Dual-<br />

Core-Prozessor, 16 GB internem<br />

Speicher sowie HDMI-Ausgang<br />

zeigt sich das Lenovo gut gerüstet<br />

und hat darüber hinaus ein paar<br />

Extras zu bieten: Zum Lieferumfang<br />

gehört sowohl ein Standard-<br />

USB-Client-Adapter als auch ein<br />

USB-Host-Adapter für den Anschluss<br />

eines USB-Sticks oder<br />

einer externen Festplatte. Auch<br />

eine externe Tastatur lässt sich


Wer das MediaPad das erste Mal<br />

in die Hand nimmt, kommt nicht<br />

umhin, beeindruckt beeindruckt<br />

zu sein. Die Die<br />

Verarbeitung des<br />

hübschen hübschen Unibo<br />

dy-Aluminium<br />

gehäuses muss<br />

den Vergleich<br />

mit dem iPad 2<br />

oder HTC Fly<br />

er er nicht scheu<br />

en. Dabei ist<br />

das Media Media-<br />

Pad mit 399<br />

Euro für ein<br />

Tablet sogar<br />

Angular Graph: Contrast Ratio Parameters<br />

No<br />

1<br />

2<br />

3<br />

vergleichsweise günstig. Allerdings<br />

ist das Display mit 7 Zoll<br />

kleiner als üblich. Es überzeugt in<br />

schwach ausgeleuchteten Räumen<br />

durchaus, verliert bei stärkerem<br />

Lichteinfall jedoch spürbar an<br />

Kontrast und spiegelt stark. In Sachen<br />

Auf lösung bietet der Screen<br />

für die Größe überdurchschnittliche<br />

1280 x 800 Pixel.<br />

Als Musikspieler macht das<br />

MediaPad an hochwertigen Kopfhörern<br />

eine gute Figur. Für den<br />

denkbaren Einsatz als Navi sind<br />

die eingebauten Lautsprecher in<br />

unruhiger Umgebung aber etwas<br />

leise. Bei der Ausdauer im<br />

Scheme MPX Bias S Freq. Volt. Delay Temp ThStart ThEnd ThInc PhStart PhEnd PhInc X Y Title<br />

Project User Date<br />

SW 1 1.00 - 100.0 1.000 0.10 20.0 0.00 60.00 10.00 0.00 360.00 10.00 0.00 0.00 SGH-X600_dunkel_blk (1) connect bg 2011-11-29<br />

SW 1 1.00 - 100.0 1.000 0.10 20.0 0.00 60.00 10.00 0.00 360.00 10.00 0.00 0.00 SGH-X600_dunkel_blk (1) connect bg 2011-11-29<br />

Contrast SGH-X600_dunkel_blk (1), NSel: SGH-X600_dunkel_blk (1), Sel: SGH-X600_dunkel_blk (1), Negative contrast display<br />

darüber andocken, um etwa mit<br />

der Dataviz-Software Documents<br />

To Go unterwegs Office-Dokumente<br />

zu bearbeiten. Flüssig<br />

schreibt es sich auch auf der internen<br />

Tastatur, denn dank direktem<br />

Zugriff auf „ß“ und deutsche Umlaute<br />

entfällt das lästige Umschalten<br />

oder lang anhaltende Drücken<br />

einzelner Tasten.<br />

In der Kontrastmessung hat das<br />

HD-Display in diesem Test sogar<br />

die Nase vorn, wie die Grafik<br />

zeigt; die Helligkeit liegt mit 208<br />

Candela/m 2 allerdings im unteren<br />

Bereich, sodass sich das Tablet<br />

nicht für die Nutzung im Freien<br />

empfiehlt. Im Gegensatz zur<br />

ThinkPad-Reihe ist das IdeaPad<br />

K1 mit Social Hub und einer Vielzahl<br />

an Spielen eher für den Freizeitgebrauch<br />

konzipiert.<br />

connect-Urteil<br />

befr. (344 Punkte)<br />

typischen Alltagsbetrieb liegt das<br />

Huawei im Mittelfeld der bisher<br />

getesteten Tablets: Fünfeinhalb<br />

Stunden Stehvermögen sind für<br />

viele Nutzungsszenarien sicher<br />

mehr als genug.<br />

Im praktischen Einsatz reagierte<br />

das Android-3.2-Tablet erfreulich<br />

schnell auf Eingaben. Beim<br />

System fällt allenfalls der Datenspeicher<br />

mit rund 5 Gigabyte etwas<br />

knapp aus, doch der lässt sich<br />

durch einen unter einer Kunstoffabdeckung<br />

sitzenden Micro-SD-<br />

Kartenslot leicht und preiswert<br />

aufrüsten. Komplettausstattung<br />

bietet das MediaPad dort, wo kei-<br />

ViPer Evaluation, V1.61.0<br />

Company: autronic-MELCHERS GMBH<br />

Date of plot: 2011-11-29 11:38:02 Toshiba Driver: Gen AT 100<br />

Erfreulich zugänglich: Adapter sind bei dem soliden Tablet<br />

mit Standard-HDMI- und USB-2.0 Anschluss überflüssig.<br />

Anschlüsse offeriert das Toshiba<br />

in normaler Größe, und zwar<br />

reichlich: Neben einem Standard-<br />

HDMI-Dock vom Typ A bietet<br />

das Tablet je eine Mini- und eine<br />

Standard-USB-2.0-Schnittstelle<br />

direkt am Gerät. So können USB-<br />

Sticks oder externe Festplatten<br />

bequem mit dem AT 100 verbunden<br />

werden. Alternativ lassen<br />

sich die internen 16 Gigabyte<br />

Speicher dank eines Einschubfachs<br />

für SD-, MMC-, SDHC<br />

und SDXC-Karten um bis zu 64<br />

GB erweitern. Ohne eine entsprechende<br />

Bauhöhe wären die vollformatigen<br />

Anschlüsse natürlich<br />

kaum möglich, und so ist das<br />

AT 100 mit 16 Millimetern kein<br />

ganz schlanker Kandidat. Das<br />

griffige Format liegt dank der<br />

gummierten Strukturrückseite<br />

gut in der Hand, weist aber keine<br />

hohe Stabilität auf.<br />

Das Herzstück des AT 100 ist<br />

mit dem Nvidia Tegra 250 Mobile<br />

Web ein Prozessor, bei dem<br />

man vielleicht besser von einem<br />

ganzen Herz-Kreislauf-System<br />

sprechen sollte. Denn der speziell<br />

für mobiles Entertainment<br />

und Internetstreaming entwickelte<br />

Baustein beherbergt unter<br />

anderem einen Grafikprozessor<br />

mit spezieller Flash-Beschleunigung<br />

und niedrigem Energieverbrauch<br />

sowie eine Multimedia-Einheit<br />

für die HD-<br />

Videokodierung und -dekodierung<br />

auf einem Chip.<br />

Das sparsame Energiekonzept<br />

trägt Früchte<br />

im Labortest: Das<br />

Toshiba AT 100 führt<br />

die Riege der hier vorgestellten<br />

Tablets mit<br />

den niedrigsten Verbrauchswerten<br />

an. Vor<br />

diesem Hintergrund reicht<br />

der mit 3700 mAh vergleichsweise<br />

kleine Akku<br />

aus, der sich zudem austauschen<br />

lässt – unter den<br />

aktuellen Tablets ist das<br />

eine Seltenheit. Obwohl<br />

die Anleitung modellabhängig<br />

eine SIM-Karte<br />

vorsieht, fehlt dem Testgerät<br />

der entsprechende<br />

Einschub und somit auch<br />

ein mobiler Internetzugang.<br />

In dieser Variante ist<br />

das Toshiba für günstige<br />

449 Euro zu haben.<br />

connect-Urteil<br />

ausr. (307 Punkte)<br />

ne einfache Erweiterung möglich<br />

ist. An Funkstandards unterstützt<br />

das MediaPad HSPA mit hoher<br />

Geschwindigkeit, Displayinhalte<br />

gibt es auf Wunsch per Micro-<br />

HDMI an größere Geräte aus.<br />

So ist das preiswerte Huawei<br />

für alle eine Empfehlung, die ein<br />

handliches, hochwertiges 7-Zoll-<br />

Tablet suchen, dass weder für den<br />

Einsatz in praller Sonne gedacht<br />

ist noch den ganzen Tag durchhalten<br />

muss.<br />

connect-Urteil<br />

befr. (356 Punkte)<br />

Angular Graph: Contrast Ratio Pa<br />

No<br />

1<br />

2<br />

3<br />

ViPe<br />

Com<br />

Date<br />

Drive<br />

Scheme MPX Bias S Freq. Volt. Delay Temp ThStart ThEnd ThInc PhStart PhEnd PhInc X Y Title<br />

SW 1 1.00 - 100.0 1.000 0.10 20.0 0.00 60.00 10.00 0.00 360.00 10.00 0.00 0.00 SGH-X600_dun<br />

SW 1 1.00 - 100.0 1.000 0.10 20.0 0.00 60.00 10.00 0.00 360.00 10.00 0.00 0.00 SGH-X600_dun<br />

Contrast SGH-X600_dunkel_blk (1), NSel: SGH-X600_dunkel_blk (1), Sel: SGH-X600_dunkel_blk (1), Negative contrast display<br />

113


114<br />

Mobile Computing<br />

Display-<br />

Messungen<br />

So misst connect die Qualität von<br />

Tablet-Anzeigen.<br />

Das Kontrastverhältnis beschreibt, wie stark<br />

sich Schwarz und Weiß auf einem Display<br />

unterscheiden. Es ist abhängig vom Betrachtungswinkel.<br />

Am höchsten ist es meist,<br />

wenn man im rechten Winkel auf die Anzeige<br />

blickt. connect stellt dies durch einen<br />

Kreis dar. Dessen Mittelpunkt entspricht einem<br />

Blickwinkel von 0 Grad (rechter Winkel),<br />

der bis zum äußeren Rand auf 60 Grad<br />

wächst. Blickwinkelbereiche oberhalb eines<br />

Kontrasts von 1 zu 400 sind hellgrün,<br />

schlechtere Werte gehen über dunkelgrün<br />

und den schon kritischen gelben (< 1:130)<br />

bis zum indiskutablen roten Bereich (< 1:<br />

24). Die besten Displays zeigen im Diagramm<br />

einen großen hellgrünen Bereich.<br />

Original-Messdiagramm vom 150 000-Euro-<br />

Messplatz des connect-Labors TESTfactory.<br />

fazit<br />

Inge Schwabe,<br />

connect-<br />

Mitarbeiterin<br />

Mit seiner schlanken Form, einer anmutigen<br />

Optik und funktionaler Software setzt sich das<br />

Samsung Galaxy Tab 10.1N von den anderen<br />

10,1-Zoll-Tablets im Test ab. Mithalten kann da<br />

nur das mit 7 Zoll kleinere Huawai MediaPad,<br />

das nicht nur schick aussieht, sondern mit dem<br />

schnellsten Prozessor und seinem, wenn auch<br />

nur geringfügig, helleren Display die Nase vorn<br />

hat. Dem Kleinen fehlt es allerdings an Speicher,<br />

ein wichtiges Kriterium beim Tablet-Kauf.<br />

Sowohl das Toshiba AT 100 als auch das<br />

Lenovo IdeaPad K1 lassen es an äußerer Klasse<br />

und Stabilität mangeln. Dafür liegen sie,<br />

gemessen an ihrer Größe, im günstigeren<br />

Preissegment und bieten mit Speicherkartenslot<br />

und vollformatigen USB-Anschlüssen insbesondere<br />

gegenüber dem Samsung-Tablet<br />

bessere Anschlussmöglichkeiten. Alle Modelle<br />

können Videos sowohl in High Definition aufnehmen<br />

als auch abspielen – auch an ein<br />

HDMI-Abspielgerät. Mit Ausnahme des Toshiba<br />

AT 100 garantieren zudem alle Tablets Mobilität<br />

über HSPA. Ob das japanische Unternehmen<br />

in puncto <strong>Connect</strong>ivität noch nachrüstet,<br />

bleibt abzuwarten.<br />

connect 2/2012<br />

TESTERGEBNISSE<br />

MaRkE Samsung Huawei Lenovo Toshiba<br />

Modell<br />

Galaxy Tab<br />

10.1N GT-P7501 Mediapad<br />

Ideapad<br />

Tablet k1<br />

aT100<br />

Preis (Euro) 1 629 399 417 449<br />

aUSSTaTTUNG<br />

SYSTEM<br />

Betriebssystem Android 3.2 Android 3.2 Android 3.1 Android 3.1<br />

Prozessor/Taktfrequenz (MHz)<br />

Dual Core Prozessor/1000<br />

Qualcomm Snapdragon/1200<br />

NVIDIA Tegra 2.0<br />

T20/1000<br />

NVIDIA Tegra 250 Mob<br />

W/667<br />

verfügbarer Speicher (MB) 13210 5100 10179 15309<br />

Steckplatz für Speicherkarte<br />

DISPLaY<br />

Í MicroSD MicroSD SD<br />

Typ transm. TFT transm. TFT transfl. LCD transfl. LCD<br />

Diagonale (Zoll) 10,1 7 10,1 10,1<br />

Auflösung<br />

CONNECTIVITY<br />

(Pixel) 1280 x 800 1280 x 800 1280 x 800 1280 x 800<br />

GSM 850/900/1800/1900 Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Í/Í/Í/Í<br />

UMTS 850/900/1900/2100 Å/Å/Å/Å Í/Å/Í/Å Å/Å/Å/Å Í/Í/Í/Í<br />

HSDPA/HSUPA Å/Å Å/Å Å/Å Í/Í<br />

WLAN/Bluetooth 802.11b/g/n/Å 802.11b/g/n/Å 802.11b/g/n/Å 802.11b/g/n/Å<br />

HDMI-Ausgang<br />

PIM<br />

Å Å Å Å<br />

Kontakt-/Terminverwaltung Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å<br />

Notizen/To-do-Liste<br />

MESSaGING<br />

Å/Í Í/Í Í/Í Å/Í<br />

E-Mail Å Å Å Å<br />

E-Mail-Hub Å Í Å Í<br />

SMS<br />

BROWSER<br />

Í Í Å Í<br />

Web/Flash/Java/Java-Scripting Å/Å/Í/Å Å/Í/Í/Å Å/Å/Í/Å Å/Å/Í/Å<br />

https/Home veränderbar/Favoriten<br />

MULTIMEDIa<br />

Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />

Videoplayer Å Å Å Å<br />

3GP/MP4/WMV Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />

Audio-Player Å Å Å Å<br />

MP3/WMA Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å<br />

M4A/AAC<br />

kaMERa<br />

Å/Í Å/Å Å/Í Å/Å<br />

Auflösung Foto-/Chat-Kamera (Megapixel) 3,1/1,9 5/1,3 5/1,9 5/1,9<br />

Fotolicht<br />

NaVIGaTION<br />

ein LED-Lämpchen<br />

Kein Blitz oder Fotolicht<br />

vorhanden<br />

ein LED-Lämpchen<br />

Kein Blitz oder Fotolicht<br />

vorhanden<br />

GPS-Empfänger/Routenplaner Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å<br />

Onboard-/Offboard-Navi<br />

GRÖSSE & GEWICHT<br />

ÍÅ ÍÅ ÍÅ ÍÅ<br />

Abmessungen (L x B x H in mm) 256 x 174 x 9 189 x 124 x 11 262 x 187 x 14 273 x 177 x 16<br />

Gewicht<br />

MESSWERTE<br />

aUSDaUER<br />

(g) 567 398 760 753<br />

Akku-Kapazität (mAh) 7000 4100 3700 2130<br />

typ. Ausdauer<br />

DISPLaY<br />

(Stunden) 5:09 5:32 6:17 5:15<br />

Helligkeit (cd/m2 ) 332 353 208 350<br />

durchschn. Kontrast 1: 226 1: 239 1: 309 1: 134<br />

max. Kontrast Dunkelheit/Büro/Draußen 1: 646/1: 376/1: 18,5 1: 1002/1: 376/1: 21,5 1: 901/1: 566/1: 28,3 1: 821/1: 323/1: 9,2<br />

Gloss<br />

TESTERGEBNISSE<br />

(%) 214 320 254 195<br />

Ausdauer max. 75 ausreichend (46) befriedigend (53) gut (58) ausreichend (47)<br />

Ausstattung max. 150 gut (113) befriedigend (101) gut (115) ausreichend (94)<br />

Handhabung max. 175 gut (141) gut (144) ausreichend (109) ausreichend (113)<br />

Messwerte max. 100 ausreichend (61) ausreichend (58) ausreichend (62) ausreichend (53)<br />

URTEIL max. 500<br />

361<br />

befriedigend<br />

356<br />

befriedigend<br />

344<br />

befriedigend<br />

307<br />

ausreichend<br />

1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.


Mit der neuen Lexware.de ist Ihr Unternehmen<br />

„Fertig!“ für den großen Sprung.<br />

www.lexware.de<br />

Alles in Ordnung<br />

Über 1.500 Selbstständige haben uns verraten, was ihnen wichtig ist. Das Ergebnis ist das erste<br />

Portal von Unternehmern für Unternehmer: Hier finden Sie neben den neuesten Software-Versionen,<br />

Antwort auf alle Unternehmerfragen. Vom sicheren Business-Plan, über ein wirksames Mahnwesen<br />

bis zu erfolgreichen Kreditgesprächen. Einfach klicken und „Fertig!“


116<br />

Mobile Computing<br />

24<br />

Kleines<br />

23<br />

22<br />

Schwarzes<br />

21<br />

20<br />

19<br />

18<br />

17<br />

16<br />

15<br />

14<br />

13<br />

12<br />

11<br />

10<br />

9<br />

8<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

0<br />

connect 2/2012<br />

Mit dem 900X1B fügt<br />

Samsung dem Trendthema<br />

Ultrabooks ein<br />

optisch eigenständiges<br />

Kapitel hinzu. Leichtigkeit<br />

und Ausdauer sind<br />

den Koreanern wichtiger<br />

als das letzte Quäntchen<br />

Performance.<br />

Abbildung in Originalgröße.<br />

ch wünschte, ich hätte Steve’s<br />

Geschmack. Bei Menschen<br />

und Produkten. Das ist magisch.“<br />

Mit diesem nicht nur unter <strong>Konkurrenten</strong><br />

außergewöhnlichen Lob<br />

zollte Micro soft-Chef Bill Gates<br />

einmal in einem Interview Apple-<br />

Mastermind Steve Jobs höchsten<br />

Respekt. Niemand sonst in der IT-<br />

Industrie hat je ein so gutes Gespür<br />

bei der Einführung neuer Produkte<br />

bewiesen. Immer wieder fand Jobs<br />

genau den richtigen Zeitpunkt, um<br />

aus einer innovativen Technik einen<br />

Massenmarkt zu schaffen. Und<br />

so darf er mit dem Anfang 2008<br />

vorgestellten Macbook Air auch<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18<br />

I<br />

als Wegbereiter der jetzt populär<br />

werdenden Ultrabooks gelten.<br />

Dabei ist der Name an sich ein<br />

von Intel eingetragenes und an bestimmte<br />

Produkteigenschaften geknüpftes<br />

Warenzeichen, das auch<br />

das Air erst in seiner 2011er-Inkarnation<br />

erfüllt. Und einmal mehr<br />

hat Apple einen hartnäckigen <strong>Konkurrenten</strong>:<br />

Samsung. Die Koreaner<br />

legen mit dem 900X1B-A01 einen


schicken kleinen Mobilrechner<br />

für 1049 Euro Preisempfehlung<br />

vor, die im freien Handel teilweise<br />

merklich unterschritten wird.<br />

Beim Prozessor hält sich das<br />

900X nicht sklavisch an die Intel-<br />

Vorgaben für Ultrabooks, und<br />

auch optisch läuft es keine Gefahr,<br />

wegen Geschmacksmusterverletzungen<br />

vom Markt entfernt<br />

zu werden.<br />

Eigene Linie beim Design<br />

Denn obwohl das Gehäuse des<br />

900X zum großen Teil aus Aluminium<br />

besteht, schließt Samsung<br />

mit der schwarzen Oberfläche jede<br />

Verwechslungsgefahr mit Apple-Produkten<br />

aus. Nur eine das<br />

Hauptgehäuse und den Displaydeckel<br />

umlaufende, etwa 1,5 Millimeter<br />

starke Kante ist in Silber<br />

gehalten. Diese optisch herausstechende<br />

Linie ist haptisch allerdings<br />

fraglich – angenehm in der<br />

Hand liegt das Samsung nicht.<br />

Vom Unibody-Stil anderer Ultrabooks<br />

hebt sich das 900X also<br />

deutlich ab, bei der Stabilität<br />

macht es aber keine Abstriche:<br />

Die kritische Verbindung zwischen<br />

Display und Hauptgehäuse<br />

ist über ein solides Gelenk realisiert.<br />

Außer der Netzteilbuchse<br />

sind alle Anschlüsse durch etwas<br />

wacklige Klappen geschützt. Zur<br />

Verfügung stehen zwei USB-<br />

Schnittstellen, ein Micro-HDMI-<br />

Eingang, ein nur über Adapter<br />

nutzbarer Ethernet-Port, ein Micro-SD-Card-Slot<br />

und eine Kopfhörer-Buchse.<br />

Der Akku ist ins<br />

Gehäuse integriert und damit<br />

nicht wechselbar.<br />

Mit knapp über einem Kilo ist<br />

das Samsung sehr leicht. Dafür<br />

gehört es mit seinem 11,6-Zoll-<br />

Display aber auch zu den kleineren<br />

Vertretern seiner Klasse. Die<br />

Auflösung liegt mit 1366 x 768<br />

Pixeln im Rahmen dessen, was<br />

teils auch bei 13,3-Zöllern üblich<br />

ist, wie der Test des Acer Aspire<br />

S3 aus connect 1/12 zeigt. Inhalte<br />

sind dank guter Entspiegelung,<br />

hoher Blickwinkelstabilität und<br />

einer maximalen Helligkeit von<br />

rund 330 cd/m 2 gut ablesbar. Beleuchtet<br />

ist auch das nahezu standardkonforme<br />

Keyboard mit seinen<br />

solide geführten Tasten, die<br />

wie bei Ultrabooks üblich einen<br />

vergleichsweise geringen<br />

Hub aufweisen. Das multitouchfähige<br />

Trackpad reagiert<br />

präzise, nur die<br />

nahtlos integrierten Tasten<br />

erfordern Aufmerksamkeit.<br />

Für die Leistung sorgt<br />

ein 1,3 Gigahertz schneller<br />

Alles im Blick und Griff<br />

Auch wenn die physikalischen Daten<br />

das 900X als Leichtgewicht kennzeichnen,<br />

bietet das User interface mit Display,<br />

Tastatur und Trackpad einigen Komfort.<br />

Core-i3-Prozessor. Hier verfehlt<br />

das 900X die Ultrabook-Vorgaben<br />

von Intel, die mindestens einen i5<br />

mit 1,6 GHz vorschreiben. Der<br />

holt unter günstigen Bedingungen<br />

per „Turbo Boost“ eine noch höhere<br />

Taktfrequenz heraus, die<br />

man aber nur bei sehr leistungshungrigen<br />

Anwendungen spürt.<br />

In vier Recheneinheiten (Dual<br />

Core mit je maximal zwei getrennten<br />

sogenannten Threads)<br />

arbeiten sowohl i3- als auch i5-<br />

Prozessor. An Arbeitsspeicher<br />

brachte unser 900X üppige 4 Gigabyte<br />

mit.<br />

Kleine Festplatte, gute Ausdauer<br />

Etwas knapp ausgefallen ist die in<br />

schneller und mechanisch stabiler<br />

SSD-Technik ausgeführte Festplatte<br />

mit knapp 60 nutzbaren Gigabyte.<br />

Ihre Geschwindigkeit ist<br />

mit dafür verantwortlich, dass das<br />

Samsung in wenigen Sekunden<br />

aus dem Standby-Modus erwacht.<br />

Langen Atem zeigt das Ultrabook<br />

im Ausdauertest: Unter normalen<br />

Betrieb simulierenden Testbedingungen<br />

hielt es über sieben Stunden<br />

durch. Nur die Stabilität des<br />

WLAN-Adapters konnte nicht<br />

überzeugen: Wo andere Mobilrechner<br />

noch dauerhafte Verbindungen<br />

aufbauten, schwächelte<br />

das Samsung 900X deutlich.<br />

Schade, denn ansonsten hinterlässt<br />

es einen durchaus positiven<br />

Eindruck. BErnD ThEiss<br />

Praxistest<br />

Samsung 900X1B-A01<br />

Preis 1049 Euro<br />

Maße 298 x 195 x 17 Millim.; 1070 Gramm<br />

Pro hochwertige Verarbeitung; sehr handliches<br />

Format bei geringem Gewicht;<br />

hohe Ausdauer; schnelle Startzeit;<br />

gut entspiegeltes, helles Display;<br />

1 x USB 3.0; Bluetooth<br />

Contra instabiles, schwaches WLAN; unangenehm<br />

harte, dünne Kanten; geringe<br />

Festplattenkapazität.<br />

Ausstattung ★★★★★<br />

Handhabung ★★★★★<br />

Praxistest ★★★★★<br />

19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39<br />

117


118<br />

Mobile Computing<br />

P<br />

Gut organisiert<br />

einliche Stille am Telefon:<br />

Der Terminkalender hat einen<br />

Geburtstag gemeldet, man<br />

greift zum Hörer – und ist einen<br />

Tag zu früh dran. Während das<br />

vermeintliche Geburtstagskind<br />

noch versichert, sich trotzdem<br />

über den Anruf gefreut zu haben,<br />

sucht man verzweifelt in seinem<br />

elektronischen Terminkalender<br />

nach der Ursache für den Fauxpax.<br />

Wenn es das Schicksal an diesem<br />

Tag nicht gut mit einem meint, findet<br />

man bei dieser Gelegenheit<br />

freilich lediglich noch weitere<br />

doppelte Termine, die sich im Laufe<br />

mehrfacher Synchronisation<br />

vervielfältigt haben. Auf Ursachenforschung<br />

mit Laptop, Smartphone<br />

und einem Desktop-PC<br />

lässt sich das recht schnell nach-<br />

connect 2/2012<br />

stellen, indem man unterschiedliche<br />

Synchronisations-Software<br />

verwendet oder ein Smartphone<br />

über eine solche Software lokal<br />

mit Outlook verbindet, während es<br />

sich im Hintergrund automatisch<br />

mit einem Cloudservice austauscht.<br />

Ach ja: Mit künstlich veränderten<br />

Zeitzonen lässt sich das<br />

Terminchaos noch steigern.<br />

Synchronisation mit System<br />

Aus diesem Grund haben wir uns<br />

mit dem Dreigestirn „Smartphone,<br />

Cloudservice, Outlook“ näher beschäftigt<br />

und uns dabei das <strong>iPhone</strong>,<br />

ein Windows Phone und ein<br />

Android-Smartphone vorgenommen.<br />

Jedes von ihnen ist eng mit<br />

einem ganz bestimmten Cloudservice<br />

verknüpft: Android mit<br />

Gewusst wie: Homogene Termine in<br />

Outlook und auf dem Smartphone<br />

sind eine Frage der richtigen<br />

Organisation – und Synchronisation.<br />

Google, Windows Phone mit Windows<br />

Live und das <strong>iPhone</strong> mit der<br />

iCloud.<br />

Für einen sauberen Abgleich<br />

zwischen Smartphone, Clouddienst<br />

und Outlook gibt es von allen<br />

drei Anbietern eine kostenlose<br />

PC-Software, über die Outlook zu<br />

dem jeweiligen Dienst eine Verbindung<br />

aufbauen kann. Eine unterwegs<br />

mit dem Smartphone erfasste<br />

Telefonnummer rutscht auf<br />

diesem Weg automatisch in Outlook<br />

hinein. Eine zusätzliche lokale<br />

Synchronisation der Termine<br />

und Kontakte wird hiermit überflüssig<br />

und sollte sogar unterbleiben,<br />

um Duplikate zu vermeiden.<br />

Alle drei Zusatzprogramme<br />

stellen wir auf den folgenden Seiten<br />

vor. Auch behandeln wir Fra-<br />

gen der Cross-Synchronisation –<br />

so wollen Umsteiger von einem<br />

Androiden auf ein <strong>iPhone</strong> Letzteres<br />

vielleicht weiter mit ihrem<br />

Google-Konto koppeln.<br />

Datenabgleich ohne Wolke<br />

Für viele stellt die feste Verbindung<br />

des Handys, das als persönlicher<br />

Datenspeicher fungiert, mit<br />

einem Internetdienst aber nach<br />

wie vor ein Problem dar. Tatsächlich<br />

kommt man etwa mit Android<br />

um eine Registrierung bei Google<br />

kaum herum. Das heißt aber nicht,<br />

dass sich die Datenübertragung<br />

nicht weitgehend deaktivieren und<br />

Outlook nicht nach wie vor lokal<br />

synchronisieren ließe. Auch hierzu<br />

geben die folgenden Seiten ein<br />

paar Tipps. Inge SchWabe<br />

Illustrationen: © ecco – shutterstock.de (2)


Android<br />

Unter Beobachtung?<br />

Wer zum ersten Mal ein Android-<br />

Smartphone nutzt, kann sich in der<br />

Regel nur schwer mit dem Gedanken<br />

anfreunden, sein Handy fest<br />

mit einem Onlinedienst zu verbandeln.<br />

Schon die vage Vermutung,<br />

dass persönliche Daten im Internet<br />

gespeichert werden, schreckt ab.<br />

Aber spätestens, wenn es darum<br />

geht, das Smartphone mit ein paar<br />

zusätzlichen Apps aus dem Android-Market<br />

aufzurüsten, muss man<br />

sich outen. Wenn man bis dahin<br />

noch kein Konto bei<br />

dem Suchmaschinen-<br />

Giganten besessen hat,<br />

kommt man an diesem<br />

Punkt nicht um eine<br />

Registrierung herum.<br />

Anschließend ist das<br />

Handy fest mit diesem<br />

Google-Konto verknüpft.<br />

Aus dem Gerät<br />

kann man die Google-<br />

ID dann nur noch entfernen,<br />

indem man es<br />

auf den Werkszustand<br />

zurücksetzt. Bei Google<br />

bleibt die Verknüpfung<br />

jedoch auch dann<br />

noch gespeichert.<br />

Immerhin lässt sich das vom<br />

Benutzer nachverfolgen: Nach<br />

Anmeldung bei Google findet man<br />

in den Kontoeinstellungen einen<br />

Link zum Dashboard mit den zu<br />

diesem Konto gespeicherten Daten,<br />

darunter auch eine Liste aller<br />

im Android-Market erworbenen<br />

Apps. Unter den gespeicherten<br />

Geräten taucht das verwendete<br />

Smartphone auf – oder auch zwei,<br />

je nachdem, von wie vielen Smartphones<br />

aus man sich<br />

mit dieser ID bei Google<br />

angemeldet hat. Jemand,<br />

der beispielsweise<br />

für ein Magazin<br />

Smartphones und auch<br />

Android-Tab lets testet,<br />

trifft hier unerwartet<br />

die Historie seiner Arbeit<br />

… Ein wenig befremdlich<br />

ist das schon,<br />

bedeutet aber nicht,<br />

dass sämtliche Daten<br />

aus dem Mobiltelefon<br />

zwingend automatisch<br />

zu Google übertragen<br />

werden müssen. Bereits bei der<br />

Google-Anmeldung über das<br />

Smartphone können Synchronisation<br />

und Datensicherung zu Google<br />

deaktiviert werden. In den Einstellungen<br />

des Google-Kontos ist<br />

das auch nachträglich möglich. Ob<br />

dies ausreicht, um dem Dienstleister<br />

gegenüber sein Vertrauen auszusprechen,<br />

muss letztlich jeder<br />

für sich entscheiden. Die Verknüpfung<br />

des Handys zum Google-<br />

Konto bleibt in jedem Fall erhalten.<br />

Lokale Sicherung<br />

Die Hintergrundsynchronisation<br />

sollte insbesondere dann deaktiviert<br />

werden, wenn das Handy<br />

lokal mit Outlook synchronisiert<br />

werden soll – denn das ist auch mit<br />

einem Android-Smartphone möglich.<br />

Dazu braucht es allerdings<br />

Zusatzsoftware, die wir in Heft<br />

11/2011 im Artikel „Datenumzug“<br />

bereits vorgestellt haben. Verwiesen<br />

sei hier insbesondere nochmals<br />

auf die Internetseiten von<br />

➋<br />

➋<br />

Samsung, Nokia oder HTC, die<br />

wie einige weitere Hersteller geeignete<br />

Programme zum Download<br />

anbieten. Daneben gibt es<br />

Software-Lösungen von Drittanbietern<br />

wie Markspace, Jumping<br />

Bytes oder FJ Software Development<br />

(1).<br />

Modell- und softwareabhängig<br />

kann das Handy kabellos über<br />

WLAN oder Bluetooth mit dem<br />

PC abgeglichen werden. Andernfalls<br />

ist für die Synchronisa tion<br />

ein USB-Datenkabel unabdinglich.<br />

Dies kann sich schnell<br />

als Nachteil erweisen, wenn<br />

unterwegs die Anschrift zu<br />

einem Termin fehlt, der erst<br />

am Vortag vereinbart wurde,<br />

anschließend aber keine<br />

Synchronisation mehr stattgefunden<br />

hat. Umgekehrt<br />

liegt hier ein wichtiger Vorteil<br />

der nachfolgend beschriebenen<br />

Google Kalender<br />

Synchronisation, die<br />

PC und Smartphone automatisch<br />

zeitnah abgleichen<br />

kann.<br />

Google Kalender<br />

Synchronisation<br />

Auch der zweite Vorteil der<br />

Nutzung des Onlinedienstes,<br />

per Browser von überall auf<br />

seine Termine zugreifen zu<br />

können, ist nicht von der<br />

Hand zu weisen. Um das<br />

Android-Smartphone über<br />

Google mit Outlook in<br />

Gleichklang zu bringen,<br />

muss natürlich zunächst die<br />

zuvor angesprochene Hintergrund-Synchronisation<br />

aktiv<br />

sein, was nur in Verbindung<br />

mit einem entsprechenden<br />

Datentarif geschehen sollte.<br />

Als kommerzielle Lösung bietet<br />

Google die kostenpflichtigen<br />

Google Business Apps an, die innerhalb<br />

der Unternehmenskommunikation<br />

den Zugriff und die<br />

Terminabstimmung zwischen<br />

mehreren Google-Kalendern in<br />

Outlook abbilden. Privatanwendern<br />

empfiehlt Google eine kleinere<br />

Software zur Anbindung an<br />

Micro soft Outlook, die nichts<br />

weiter tut, als die Google-Kalen-<br />

der in die Kalenderansicht<br />

von Outlook<br />

einzublenden.<br />

Die Einrichtung<br />

erfordert<br />

lediglich die Angabe<br />

der Benutzerdaten.<br />

Alternativ zur bidirektionalen<br />

Synchronisation<br />

können die Termine wahlweise<br />

auch nur von Outlook zu Google<br />

übermittelt werden oder umgekehrt<br />

nur vom Onlinekonto zu<br />

Google. Die Google Kalender<br />

Synchronisation ist intervallgesteuert,<br />

wobei die Zeiträume frei<br />

gewählt werden können (2). Erhältlich<br />

ist die Software auf der<br />

Seite support.google.com. In der<br />

Rubrik „Kalender-Hilfe“ gelangt<br />

man über den Punkt „Synchronisieren,<br />

Importieren und Exportieren“<br />

zum Download. Sie ist kompatibel<br />

mit Windows XP, Windows<br />

Vista und Windows 7.<br />

Termine strukturieren<br />

Bei Google können mehrere farblich<br />

unterschiedliche Kalender<br />

angelegt werden, um beispielsweise<br />

berufliche Termine von privaten<br />

zu trennen. Im Browser und auf<br />

dem Smartphone lassen sich einzelne<br />

Kalender aus der Anzeige<br />

ausblenden, bei Android zu finden<br />

unter „Meine Kalender“ im Abschnitt<br />

„Mehr...“ (3).<br />

➋<br />

119


120<br />

Mobile Computing<br />

Apple<br />

iCloud<br />

Mit dem Vorgänger der iCloud,<br />

dem kostenpflichtigen Dienst Mobile<br />

Me, hatte Apple keinen großen<br />

Erfolg in Deutschland. Der<br />

Nachfolger iCloud ist bis zu einer<br />

Nutzung von maximal 5 Gigabyte<br />

Onlinespeicher kostenlos. Wer<br />

mehr braucht, um zum Beispiel<br />

seine Geräte online zu sichern,<br />

zahlt einen Staffelpreis zwischen<br />

16 und 80 Euro jährlich für maximal<br />

50 Gigabyte. Für die reine<br />

Synchronisation über iCloud reichen<br />

5 Gigabyte aber in der Regel<br />

aus. Gegenüber dem Vorgänger<br />

besitzt iCloud auch einige<br />

neue Features. Ein<br />

Highlight ist der Fotostream,<br />

der die Bilder<br />

eines <strong>iPhone</strong>s automatisch<br />

über iCloud auf<br />

den PC oder das iPad<br />

überträgt, wenn es sich<br />

in einem bekannten<br />

WLAN befindet. Das<br />

Gleiche gilt auch für<br />

Termine und Aufgaben,<br />

die allerdings – weil<br />

weit weniger tarifbelastend<br />

– bereits unter-<br />

wegs über das Mobilfunknetz<br />

zum Onlinedienst<br />

übertragen werden<br />

können. Auf neuen<br />

Apple-Rechnern und<br />

mobilen Geräten ist der Service<br />

bereits vorinstalliert. Ältere, updatefähige<br />

<strong>iPhone</strong>- oder iPod-<br />

Touch-Modelle erhalten ihn mit<br />

der Aktualisierung auf iOS 5,<br />

iMac, MacBook und MacBook Air<br />

mit einem Update auf OS X Lion.<br />

Wer PC-seitig nicht in der Apple-Welt<br />

zu Hause ist, seinen Windows-PC<br />

aber ebenfalls mit dem<br />

<strong>iPhone</strong> verbinden möchte, installiert<br />

die Systemsteuerung „iCloud<br />

für Windows Systeme“. Die Software<br />

ist im Support-Bereich der<br />

Apple-Website unter Downloads<br />

erhältlich und erfordert Microsoft<br />

Windows Vista mit Service Pack 2<br />

oder Windows 7 sowie Microsoft<br />

Outlook ab Version 2007. iTunes<br />

sollte in der Version 10.5 installiert<br />

sein. Bei einer Testinstallation<br />

auf einem 64-bit-Rechner mit<br />

Windows 7 und Microsoft Outlook<br />

2010 gab es zunächst Startschwie-<br />

connect 2/2012<br />

➊<br />

rigkeiten, die im vorliegenden Fall<br />

gut von der Vielzahl installierter<br />

Gerätetreiber und Synchronisationsprogramme<br />

herrühren konnten.<br />

Hier waren die Google-Kalender-<br />

Synchronisation und der im Folgenden<br />

noch vorgestellte Microsoft<br />

Outlook Hotmail <strong>Connect</strong>or<br />

etwas weniger empfindlich. Der<br />

Apple-Mitarbeiter, der sich im<br />

Rahmen des für 90 Tage ab Kaufdatum<br />

kostenfreien technischen<br />

Supports (ein wertvoller Tipp!)<br />

auf unser Problem einlassen musste,<br />

erwies sich als höchst geduldig<br />

– und erfolgreich.<br />

Die Einrichtungsroutine erfordert<br />

eine Apple-ID, die man bereits<br />

hat, wenn man ein <strong>iPhone</strong><br />

oder zumindest iTunes nutzt. Alternativ<br />

kann man sich eine neue<br />

Apple-ID erstellen, die gleichzeitig<br />

als E-Mail-Adresse dient. Die<br />

Konfiguration (1) ermöglicht neben<br />

dem erwähnten Fotostream<br />

den Abgleich von Kalendern, Aufgaben,<br />

Kontakten und auch die<br />

Zusammenführung der Browser-<br />

Lesezeichen, wobei die Synchronisation<br />

auf PC, <strong>iPhone</strong>, iPad und<br />

iPod Touch jeweils separat eingerichtet<br />

werden muss.<br />

Google auf dem <strong>iPhone</strong><br />

Umsteiger von einem Android-<br />

Smartphone zu einem <strong>iPhone</strong><br />

möchten ihr Google-Konto, das<br />

sie mit Android genutzt haben,<br />

möglicherweise nicht aufgeben.<br />

Infos zur Synchronisation der Ter-<br />

mine zwischen Google<br />

und Outlook liefert der<br />

Absatz „Google Kalender<br />

Synchronsiation“<br />

im Abschnitt zur Android-Plattform<br />

auf der<br />

vorigen Seite. Auf dem<br />

<strong>iPhone</strong> wird zunächst<br />

ein E-Mail-Konto für<br />

den Google-Account<br />

angelegt. Das ist dank<br />

der vorkonfigurierten<br />

Einstellungen für Google-Mail-Konten<br />

auf dem<br />

<strong>iPhone</strong> ein Kinderspiel,<br />

lediglich die E-Mail-<br />

Adresse und das<br />

Passwort müssen<br />

eingetippt werden.<br />

Danach ist die<br />

Synchronisation des Kalenders<br />

gegebenenfalls noch per<br />

Schieberegler einzuschalten<br />

– das war’s. Ein Blick in den<br />

Kalender zeigt den Erfolg:<br />

Wenn die Termine nicht bereits<br />

über eine bestehende<br />

Datenverbindung geladen<br />

wurden, hilft die manuelle<br />

Aktualisierung innerhalb des<br />

Kalenders im gleichnamigen<br />

Menü.<br />

Mehrere Kalender<br />

Online besteht die Möglichkeit,<br />

unter derselben Kennung<br />

mehrere Kalender zu erstellen,<br />

um Termine besser zu strukturieren<br />

oder auch einzelne Kalender<br />

für Freunde oder Kolle-<br />

gen freizugeben. Die<br />

verschiedenen Kalender<br />

sollten auch auf dem<br />

<strong>iPhone</strong> erscheinen und<br />

sich farblich voneinander<br />

unterscheiden. Ist dies<br />

nicht der Fall, hilft erneut<br />

ein Blick in die Einstellungen<br />

innerhalb der<br />

Kalender-App, wo sie<br />

eventuell erst angeklickt<br />

werden müssen. Tauchen<br />

sie auch hier nicht auf,<br />

wie in unserer Abbildung<br />

(2), müssen die Kalender<br />

auf der Google-Webseite<br />

erst für die Ansicht auf<br />

dem <strong>iPhone</strong> freigeschaltet<br />

werden. Der direkte<br />

Weg hierzu führt nach<br />

Anmeldung bei Google über den<br />

Link https://www.google.com/<br />

calendar/iphoneselect (3). Kalender,<br />

die hier nicht selektiert<br />

sind, erscheinen auf dem <strong>iPhone</strong><br />

erst gar nicht und können dementsprechend<br />

auf dem Mobilgerät<br />

auch nicht aktiviert werden. Abbildung<br />

4 zeigt das Kalender-Einstellungsmenü<br />

nach erfolgreicher<br />

Aktivierung auf beiden Seiten.<br />

Der Sinn dieser zweistufigen Selektion<br />

erschließt sich einem freilich<br />

nicht.<br />

Google und iCloud?<br />

So richtig kompliziert wird es,<br />

wenn beide Kalender parallel verwendet<br />

werden. Falls sich dieses<br />

Vorgehen nicht vermeiden lässt<br />

➊<br />


oder sogar die Lösung für ein bestimmtes<br />

Szenario ist, sollte Folgendes<br />

bedacht werden: Ein neuer<br />

Termin kann und muss immer<br />

nur einem Kalender zugeordnet<br />

werden. Die Übertragung aus dem<br />

<strong>iPhone</strong> heraus erfolgt dann jeweils<br />

nur zu demjenigen Dienst, zu dem<br />

der Kalender gehört. Wird also im<br />

internen Kalender, der über die<br />

iCloud synchronisiert wird, ein<br />

Termin erstellt, so wird dieser auch<br />

nur zu allen Geräten übertragen,<br />

die ebenfalls mit der iCloud kom-<br />

munizieren. Umgekehrt wird ein<br />

Termin, der einem Google-Kalender<br />

zugewiesen wird, nur zum<br />

Google-Konto und den mit diesem<br />

verbandelten Geräten synchronisiert.<br />

Hier schleicht sich freilich<br />

schnell mal ein Fehler ein – und<br />

schon purzeln die Termine durcheinander.<br />

iTunes<br />

Natürlich kann das <strong>iPhone</strong> nach<br />

wie vor auch ohne iCloud oder<br />

Google lokal über iTunes mit Outlook<br />

synchronisiert werden. Doppelt<br />

gemoppelt hält besser gilt hier<br />

aber nicht: Bei Verbindung von<br />

einem der beiden Onlinedienste<br />

mit Outlook ist die zusätzliche<br />

Synchronisation über iTunes eine<br />

mögliche Fehlerquelle für Duplikate<br />

und sollte daher vor dem<br />

nächsten Musikupdate deaktiviert<br />

werden.<br />

➍<br />

TIPPS<br />

Doppelte Kalendereinträge entstehen<br />

immer dann, wenn zwei Geräte bei der<br />

Synchronisation nicht erkennen,<br />

dass es sich um denselben Termin<br />

handelt. Mit diesen Tipps vermeiden<br />

Sie einige Konflikte.<br />

1<br />

Starten Sie Sie auf auf der der<br />

grünen Wiese<br />

3 Vermeiden Sie Sie doppelte<br />

Synchronisation<br />

Was zugegebenermaßen nicht im- Wenn Outlook mit einem Onlinemer<br />

ganz einfach ist. Liegen aber dienst abgeglichen wird, sollte man<br />

bereits auf mehreren Geräten identi- auf eine zusätzliche, direkte Synsche<br />

Termine vor, kommt es mit der chronisation zwischen Smartphone<br />

Zusammenführung zu Duplikaten. und Outlook verzichten. In Program-<br />

Im Idealfall bestimmt man vor der men für die Medienübertragung<br />

ersten Zusammenführung nur eine kann der Abgleich mit Outlook, falls<br />

Quelle, beispielsweise Outlook, und angeboten, in der Regel deaktiviert<br />

leert die anderen Kalender oder ent- werden.<br />

fernt zumindest Einträge, die zu Duplikaten<br />

führen können. Aus diesem<br />

Grund sollten Termine auch keines-<br />

4 Vermischen Sie keine<br />

unterschiedlichen Dienste<br />

falls bereits vor der Synchronisation Wird auf dem <strong>iPhone</strong> der Google Ka-<br />

zu Google übertragen werden. lender genutzt, sollte unter Umstän-<br />

2 Legen Sie neue Termine<br />

nur einmal an<br />

den die iCloud-Kalender-Synchronisation<br />

deaktiviert werden. Zwar können<br />

beide Kalender parallel genutzt<br />

Auch für neue Termine gilt: Ganz werden, ein neuer Termin muss je-<br />

gleich, ob die Eintragung auf dem doch einem der Kalender zugeordnet<br />

Smartphone, in Outlook oder im werden. Eine Übertragung findet nur<br />

Browserfenster des Onlinedienstes zu dem ausgewählten Dienst statt –<br />

erfolgt: Wichtig ist, dass der Termin und nur zu den Geräten, die mit die-<br />

nur einmal angelegt wird – und nicht sem kommunizieren.<br />

etwa auf dem Smartphone und zusätzlich<br />

in Outlook. Auch wenn es<br />

etwas dauern sollte, werden neue<br />

5 Nutzen Sie den<br />

Geburtstagskalender<br />

Termine in der Regel automatisch Outlook legt die Geburtstage aus den<br />

in alle Kalender übertragen. Bei Kontakten in einen eigenen Geburts-<br />

intervallgebundenen Diensten wie tagskalender, der, wie die anderen<br />

Google Calendar Sync können gege- Kalender, ein- und ausgeblendet<br />

benenfalls die Abstände verkürzt werden kann. Die Erfassung von<br />

werden.<br />

Geburtstagen erfolgt vor diesem<br />

Hintergrund am sinnvollsten im<br />

Adressbuch.<br />

3<br />

121


122<br />

Mobile Computing<br />

Windows Phone<br />

Es hört sich an wie ein Scherz:<br />

Ausgerechnet der Entwickler der<br />

am weitesten verbreiteten Standardsoftware<br />

für Bürokommunikation<br />

sieht keine direkte Möglichkeit<br />

vor, diese mit dem hauseigenenSmartphone-Betriebssystem<br />

Windows Phone zu synchronisieren.<br />

Und da die Möglichkeiten<br />

der Gerätehersteller<br />

Restriktionen unterliegen, darf<br />

auch von dieser Seite<br />

kaum eine Direktverbindung<br />

zu Microsoft<br />

Office Outlook erwartet<br />

werden. Um es<br />

einmal mit einem<br />

Zitat der Microsoft-<br />

Homepage ganz deutlich<br />

zu sagen, da diese<br />

Frage immer wieder<br />

auftaucht: „Wenn<br />

Sie Outlook ohne<br />

Exchange verwenden,<br />

können Sie Kontakte<br />

nicht direkt aus<br />

Outlook mit Windows<br />

Phone 7 synchronisieren;<br />

Sie<br />

können Ihre Outlook-<br />

Kontakte allerdings<br />

mit Windows Live<br />

synchronisieren, und dieser<br />

Dienst synchronisiert diese Kontakte<br />

dann mit Ihrem Windows<br />

Phone, wenn Sie Ihr Windows<br />

Live-Konto auf Ihrem Windows<br />

Phone hinzufügen.“ Was hier für<br />

die Kontakte beschrieben ist, gilt<br />

gleichermaßen für die Termine.<br />

Microsoft forciert offenbar sehr<br />

konsequent die Auslagerung von<br />

Daten und Anwendungen auf<br />

Onlinespeicher. Selbst die Bearbeitung<br />

von Dokumenten aus der<br />

Office-Produktpalette, die bislang<br />

auf dem PC zu Hause lag,<br />

hat der Software-Riese cloudfähig<br />

gemacht und bietet sie in<br />

dem Business-Paket Office 365<br />

als Office Web Apps an.<br />

Hotmail <strong>Connect</strong>or<br />

Wer ein Konto bei einem Microsoft<br />

Exchange Server besitzt,<br />

synchronisiert Kontakte und Termine<br />

durch Einrichtung des<br />

Kontos automatisch zwischen<br />

Windows Phone und Outlook.<br />

Wem kein Exchange-Server zur<br />

connect 2/2012<br />

➊<br />

Verfügung steht, für den schließt<br />

sich der Kreis zwischen Windows<br />

Phone, Windows Live und<br />

Outlook über den Microsoft<br />

Office Outlook Hotmail <strong>Connect</strong>or,<br />

eine kostenlose Outlook-Ergänzung,<br />

die eine Verbindung<br />

zwischen Outlook und einem<br />

Windows-Live-Konto herstellt.<br />

Der Name des Outlook Hotmail<br />

<strong>Connect</strong>ors geht übrigens zurück<br />

auf den bereits seit 15 Jahren<br />

existierenden Webmail-Dienst<br />

Windows Live Hotmail, der laut<br />

Microsoft der erste webbasierte<br />

E-Mail-Dienst überhaupt war.<br />

Man muss aber nicht unbedingt<br />

ein Hotmail-Konto besitzen: Wer<br />

bereits ein Konto bei einem<br />

anderen Microsoft-Dienst wie<br />

XBox Live oder Zune hat, kann<br />

dieses auch für Windows Phone<br />

nutzen und oder ansonten ein<br />

Windows-Live-Konto erstellen.<br />

Windows Live<br />

Das Hotmail- oder Windows-<br />

Live-Konto zum Windows Phone<br />

ist das Pendant zum Google-<br />

Konto für ein Android-Smartphone.<br />

Mit anderen Worten: Besitzer<br />

eines Windows Phones<br />

benötigen ein Konto bei einem<br />

Microsoft-Onlinedienst, um beispielsweise<br />

über den Microsoft<br />

App-Hub auf zusätzliche Anwendungen<br />

zugreifen zu können.<br />

Sobald das Windows Phone bei<br />

Windows Live angemeldet wur-<br />

de, werden alle Kontakte und<br />

Termine vom Windows Phone<br />

auf das Onlinekonto übertragen.<br />

Gutmütig kann man das als automatische<br />

Datensicherung bezeichnen.<br />

Auch hier besteht jederzeit<br />

und überall die Möglichkeit,<br />

über einen Browser<br />

auf www.live.de auf Kontakte<br />

und Termine zuzugreifen,<br />

und wie bei Google<br />

Mail repräsentiert auch<br />

der Windows-Account eine<br />

gültige E-Mail-Adresse.<br />

Wenn das Konto nicht bereits<br />

in Outlook angelegt<br />

ist, genügt die Angabe von<br />

Benutzer name und Passwort<br />

im Zuge der Einrichtung<br />

des Hotmail-<strong>Connect</strong>ors<br />

auf dem PC.<br />

Saubere Trennung<br />

Nach der Installation erhält<br />

das Outlook-Adressbuch<br />

einen neuen Ordner<br />

mit dem Namen Windows<br />

Live. Denn zunächst bleiben<br />

die bereits in Outlook vorhandenen<br />

Kontakte und die über<br />

Windows Live vom Handy hinzugekommenen<br />

getrennt voneinander.<br />

Das bedeutet: Wenn zukünftig<br />

alle Änderungen in beide<br />

Geräte synchronisiert werden<br />

sollen, müssen die Kontakte<br />

aus dem lokalen<br />

in den Windows-Live-<br />

Ordner kopiert oder verschoben<br />

werden. Beim<br />

Verschieben sollte man<br />

die Kontakte sicherheitshalber<br />

vorher archivieren.<br />

Nur die Kontakte<br />

im Windows-Live-<br />

Ordner werden zukünftig<br />

zwischen Outlook<br />

und dem Windows Phone<br />

synchronisiert. Auf<br />

diese Weise kann auch<br />

ein noch leeres Windows-Phone-Adressbuch<br />

befüllt werden.<br />

Genauso sieht es in<br />

der Kalenderansicht aus:<br />

In der Seitenleiste stehen<br />

sowohl die lokalen Kalender als<br />

auch die des Windows-Live-Kontos<br />

untereinander und können per<br />

Haken ein- und ausgeblendet werden.<br />

Hier lohnt es sich, ein wenig<br />

mit den verschiedenen Ansichtsmöglichkeiten<br />

zu experimentieren,<br />

denn im ersten Zug werden<br />

mehrere aktivierte Kalender auf<br />

sehr unübersichtliche Weise nebeneinander<br />

gesetzt.<br />

Neu in Outlook 2010 ist ein<br />

Planungsmodus in der Tagesansicht<br />

(1). Wie bei den Kontakten<br />

gilt auch bei den Terminen: Nur<br />

die Termine im Windows-Live-<br />

Kalender werden über den Onlinedienst<br />

mit dem Windows<br />

Phone synchronisiert. Die lokalen<br />

Termine werden dabei nicht übertragen.<br />

Auf dem Smartphone können<br />

die einzelnen Kalender genauso<br />

wie in Outlook oder auf<br />

www.live.de ein- und ausgeblendet<br />

werden (2).<br />

Wichtig zu wissen: Den Hotmail<br />

<strong>Connect</strong>or gibt es auf der<br />

Microsoft-Homepage als 32- und<br />

64-Bit-Variante. Die Auswahl<br />

muss zu Outlook passen: Läuft<br />

auf einem 64-bit-Betriebssystem<br />

etwa ein 32-bit-Outlook, muss der<br />

Hotmail-<strong>Connect</strong>or-32-bit installiert<br />

werden.<br />


Jetzt im<br />

Kombiabo!<br />

iPad-App<br />

+ Heft<br />

❯❯ 1x abonnieren – 2x lesen ❮❮<br />

Miniabo zum Testen Jahresabo plus Prämie<br />

+ + +<br />

3x 3x 12x 12x<br />

3 Hefte + 3 iPad-Ausgaben<br />

nur 10,90 Euro<br />

WK2002M011<br />

12 Hefte + 12 iPad-Ausgaben<br />

+ Akkustation* für nur 61,80 Euro<br />

*3-in-1-Dockingstation mit integriertem 4500 mAh Li-Ion-Akku für längere Laufzeiten,<br />

Tischständer und Synchronisation mit iTunes<br />

*Akkustation<br />

Einfach bestellen unter:<br />

shop.magnus.de/connect-app oder per Telefon 0781/639 45 48<br />

WK2000E011


Mobile Computing<br />

Sie packen Hunderte von Schmökern<br />

in ihren Speicher und machen dem<br />

Händler um die Ecke Konkurrenz. Fluch<br />

oder Segen? E-Book-Reader im Check.<br />

F<br />

ür Romantiker und Nostalgiker<br />

ist kein Platz mehr in<br />

der digitalen Welt. Auch wenn sich<br />

viele (noch) nicht vorstellen können,<br />

beim Lesen auf das haptische<br />

Erlebnis eines gedruckten Buches<br />

zu verzichten und stattdessen ein<br />

Tablet oder einen E-Book-Reader<br />

in der Hand zu halten, zeigen<br />

Trends in den Vereinigten Staaten<br />

und auch in Großbritannien, wohin<br />

die Reise gehen wird. Das gedruckte<br />

Buch bekommt immer stärkere<br />

Konkurrenz von seinem elektronischen<br />

Pendant.<br />

In den USA sind elektronische<br />

Bücher schon seit einigen Jahren<br />

auf dem Vormarsch – mehr als zehn<br />

Prozent der verkauften Bücher<br />

sind dort mittlerweile digital. In<br />

Deutschland haben Leseratten<br />

2010 rund zwei Millionen E-Books<br />

gekauft. Das ist zwar nur ein halbes<br />

Prozent des gesamten deutschen<br />

Buchmarktes, weniger wird es in<br />

Zukunft aber sicher nicht werden,<br />

im Gegenteil: Bereits 2011 soll<br />

sich der Umsatz verdreifacht haben.<br />

Die Unternehmensberater von<br />

PricewaterhouseCoopers prognostizieren<br />

in ihrer Studie „E-Books in<br />

Deutschland: Der Beginn einer<br />

neuen Gutenberg-Ära?“ 2015 einen<br />

Marktanteil von über sechs<br />

Prozent. Dabei soll der Umsatz allein<br />

im Bereich Belletristik bei<br />

rund 350 Millionen Euro liegen.<br />

124 connect 2/2012<br />

Und auch der „Börsenverein des<br />

Deutschen Buchhandels“ geht in<br />

seiner E-Book-Studie von einem<br />

baldigen Durchbruch elektronischer<br />

Bücher aus.<br />

Reader sind die treibende Kraft<br />

Treibende Kraft bei der Umwälzung<br />

des Buchmarktes sind die<br />

elektronischen Lesegeräte. Lange<br />

Zeit waren E-Book-Reader relativ<br />

teuer, mittlerweile hat sich ihr Preis<br />

bei circa 130 Euro eingependelt.<br />

Was die meisten Reader auszeichnet,<br />

ist ihr spezieller Bildschirm<br />

mit elektronischer Tinte. Die sogenannten<br />

E-Ink-Displays arbeiten<br />

ohne Hintergrundbeleuchtung, sodass<br />

die Augen auch bei längerem<br />

Lesen nicht ermüden. Sie bauen<br />

das Schriftbild mit elektrisch angesteuerten<br />

schwarzen und weißen<br />

Farbpigmenten auf, die nur beim<br />

„umblättern“ Strom verbrauchen;<br />

so bieten Reader eine Akkulaufzeit<br />

von mehreren Wochen. Der Kontrast<br />

auf einem E-Ink-Display<br />

kommt – je nach Reader-Modell –<br />

zudem sehr nah an den von bedrucktem<br />

Papier heran. Und so<br />

stellt sich auch schnell ein ähnliches<br />

Leseerlebnis ein. Was im ersten<br />

Moment vielleicht nicht ganz<br />

klar ist: Da E-Ink<br />

ohne Hinter-<br />

All in<br />

one<br />

grundbeleuchtung<br />

arbeitet, muss<br />

die Umgebung ausreichend<br />

hell sein – genau wie bei<br />

einem gedruckten Buch.<br />

E-Book-Reader wiegen mit rund<br />

200 Gramm deutlich weniger als<br />

die meisten Bücher und haben genug<br />

Speicherplatz für mehrere<br />

Hundert E-Books. Für Pendler,<br />

Studenten und Urlauber sind sie<br />

folglich eine willkommene Alternative<br />

zur schweren Last gedruckter<br />

Lektüre.<br />

Was den E-Book-Markt aktuell<br />

noch ein wenig undurchsichtig<br />

macht, sind die unterschiedlichen<br />

Formate digitaler Bücher; mittlerweile<br />

ist es aber so, dass man quasi<br />

jeden deutschsprachigen E-Book-<br />

Bestseller auch für jeden verfügbaren<br />

Reader bekommt (siehe hierzu<br />

auch Seite 126). Wer glaubt, dass<br />

ein E-Book aufgrund wegfallender<br />

Kosten für Papier, Druck, Bindung,<br />

Lagerung und Versand nur einen<br />

Bruchteil kostet, irrt allerdings.<br />

Immerhin ist ein als Hardcover erhältliches<br />

Buch elektronisch knapp<br />

20 Prozent günstiger, bei Taschenbüchern<br />

spart man rund zehn Prozent.<br />

Zwar müssen die Anbieter in<br />

die Pflege der Metadaten und die<br />

Umwandlung in die diversen E-<br />

Book-Formate zahlen, die Gewinnspanne<br />

dürfte aber dennoch er-<br />

klecklich sein.<br />

Da in Deutschland<br />

die Buchpreisbindung<br />

auch für E-Books<br />

gilt, kosten deutschsprachige Werke<br />

in jedem Shop gleich viel.<br />

Bald nur noch Nischenprodukt?<br />

Und wie geht der Buchhandel mit<br />

der Digitalisierung um? Große<br />

Händler fahren bereits zweigleisig<br />

und haben E-Books und Reader in<br />

ihr Sortiment aufgenommen. Und<br />

mit gut gepflegten Webseiten, auf<br />

denen Kunden Lesetipps bekommen,<br />

sollte auch der Einzelhandel<br />

seine Scheibe vom E-Book-Boom<br />

abschneiden können. Mit der Direktvermarktung<br />

unbekannterer<br />

oder regionaler Autoren sind<br />

auch ganz neue Geschäftsmodelle<br />

denkbar.<br />

Wir meinen: Das Ende des<br />

klassischen Buches bedeutet<br />

der Aufwärtstrend von<br />

E-Books nicht, der Markt<br />

wird sich aber sukzessive<br />

verschieben. Ganz<br />

nach dem Rieplschen<br />

Gesetz, wonach kein<br />

Medium, das sich bewährt<br />

hat, von einem<br />

anderen vollständig verdrängt<br />

wird, dürfte das gedruckte<br />

Buch mittelfristig wohl zu einem<br />

Liebhaberprodukt werden. Wie die<br />

Schallplatte. AthANAssios KAliudis


Foto: © Vladimir Melnikov (1) – shutterstock.com<br />

Praxistest<br />

Amazon Kindle (4. Generation)<br />

Preis 99 Euro<br />

Maße 166 x 115 x 10 Millimeter; 169 Gramm<br />

Pro ansprechender Formfaktor, gut verarbeitetes<br />

Gehäuse; lesefreundliches<br />

6-Zoll-Display; 1,3 GB Speicher; Zeilenabstand<br />

und Schriftgröße veränderbar;<br />

Notizfunktion; Wörterbuch; Duden<br />

Contra Texteingabe umständlich über 5-Wege-<br />

Navigation; Blättertasten etwas schmal<br />

geraten; keine Epubs mit Kopierschutz<br />

Ausstattung ★★★★★<br />

Handhabung ★★★★★<br />

Praxistest ★★★★★<br />

Amazon Kindle<br />

Jetzt kann er auch bei uns durchstarten: Der neue Kindle kommt mit<br />

deutscher Menüführung und zahlreichen deutschsprachigen Inhalten.<br />

Bisher war der Kindle in Deutschland etwas für<br />

Freunde englischsprachiger Literatur, gab es<br />

doch bis vor rund einem Jahr im Kindle-Shop<br />

kaum E-Book-Bestseller auf Deutsch – selbst<br />

die Menüführung war auf Englisch begrenzt.<br />

Das hat sich mit der vierten Kindle-Generation<br />

geändert: Das Gerät spricht jetzt deutsch, und<br />

von den über 800 000 E-Books aus dem Kindle-<br />

Shop sind über 40 000 auf Deutsch erhältlich,<br />

darunter Frank Schätzings „Limit“, die Steve-<br />

Jobs-Biografie von Walter Isaacson und praktisch<br />

alle Spiegel-Bestseller. Außerdem bietet<br />

der Kindle derzeit als einziges Lesegerät die<br />

Möglichkeit, digitale Zeitungen und Zeitschriften<br />

zu abonnieren. Die Auswahl deutscher<br />

Inhalte ist mit 18 Titeln – darunter die FAZ,<br />

Die Welt und Economist – allerdings noch<br />

recht überschaubar.<br />

Anders als seine Vorgänger greift der<br />

neue Kindle nur noch per WLAN auf den<br />

angeschlossenen Shop zu, das 3G-<br />

Modul hat sich Amazon diesmal<br />

gespart; E-Books sind in wenigen<br />

Sekunden geladen und sofort zum<br />

Lesen verfügbar. Für die meisten Bücher<br />

gibt es vorab Leseproben, außerdem<br />

räumt Amazon ein Rückgaberecht<br />

von sieben Tagen ein. Für uns Nutzer ist das<br />

alles sehr bequem, (Online-)Buchhandlungen<br />

gehen bei diesem Modell jedoch leer aus. Auch,<br />

weil Amazon ein geschlossenes Ökosystem<br />

pflegt, seine Inhalte mit einem proprietären<br />

Kopierschutz versieht und keine anderweitig<br />

erworbenen E-Books ohne Umwege auf dem<br />

Kindle erlaubt. So lassen sich beispielsweise<br />

nur E-Books im PDF- oder Epub-Format ohne<br />

Kopierschutz auf dem Amazon-Reader darstellen,<br />

Epubs mit Adobe-Kopierschutz – quasi der<br />

Standard bei kostenpflichtigen deutschsprachigen<br />

Books aus anderen Onlineshops wie Thalia<br />

oder Libri – bleiben außen vor. Die im Kindle-<br />

Shop erworbenen Inhalte sind auch nur auf<br />

dem Kindle-Reader oder auf Smartphones und<br />

Tablets lesbar, die mit der kostenlosen App für<br />

iOS und Anroid ausgestattet sind. Da das Amazon-Benutzerkonto<br />

an einen Cloudspeicher gekoppelt<br />

ist, lassen sich immerhin alle erworbenen<br />

E-Books auf jedes mit dem Nutzerkonto<br />

verknüpfte Gerät herunterladen und der Lesefortschritt<br />

synchron halten.<br />

Der neue Kindle ist ein reines Lesegerät: Er<br />

verzichtet auf Touchscreen, MP3-Player und<br />

Tastatur und konzentriert sich auf seine Kernkompetenz<br />

– die bestmögliche Darstellung digitaler<br />

Bücher. Hierfür setzt Amazon beim Bildschirm<br />

auf die neueste E-Ink-Generation Pearl,<br />

die kaum eine Sekunde zum Umblättern benötigt<br />

und einen umweltpapierähnlichen Kontrast<br />

erreicht. Der Formfaktor des Readers ist angenehm;<br />

er ist klein, leicht und dünn – perfekt<br />

zum Mitnehmen. Die Bedienung über das Navigationskreuz<br />

ist zwar etwas umständlich, dafür<br />

sind die Menüs einfach gehalten.<br />

Also zuschlagen oder nicht? Das Angebot in<br />

Amazons E-Book-Shop ist quer durch alle Genres<br />

breit gefächert, auch bei deutschsprachigen<br />

Titeln – und wer Bücher gerne auf Englisch<br />

liest, der liegt beim Kindle sowieso goldrichtig.<br />

Schauen Sie sich das Angebot auf der Webseite<br />

Amazon.de einfach mal an und suchen Sie<br />

nach Ihren Lieblingsautoren– dann sehen Sie<br />

schnell, ob Kindle Ihre Präferenzen bedient.<br />

125


126<br />

Mobile Computing<br />

Praxistest<br />

Kobo Touch<br />

Preis 129 Euro<br />

Maße 114 x 165 x 11 Millimeter; 185 Gramm<br />

Pro handliches Format; lesefreundliches E-Ink-Pearl-Display<br />

6 Zoll; 1,4 GB Speicher, per Micro-SD erweiterbar;<br />

Zeilenabstand und Schriftgröße veränderbar; dank<br />

Cloudspeicher E-Books auch per App auf iOS- und<br />

Android-Geräten lesbar; Wörterbuch; Notizfunktion<br />

Contra PC-Software nötig (kostenlos unter www.kobosetup.<br />

com), um Reader mit Account zu verknüpfen<br />

Ausstattung ★★★★★<br />

Handhabung ★★★★★<br />

Praxistest ★★★★★<br />

Das Buch aus dem Web<br />

E-Books im Online-Buchhandel kaufen – aber wo<br />

gibt’s den richtigen Lesestoff für meinen Reader?<br />

Wer sich heute einen E-Book-Reader<br />

kauft, bekommt in aller Regel ein Gerät<br />

mit integriertem E-Book-Store. Dort<br />

kann er dann per WLAN oder Mobilfunkverbindung<br />

bequem nach digitaler<br />

Lektüre stöbern und sich diese direkt<br />

auf sein Gerät laden. Es gilt die Faustregel:<br />

Wenn es einen aktuellen Bestseller<br />

als E-Book gibt, dann findet man<br />

ihn auch für seinen Reader. Und bleibt<br />

die Suche doch mal erfolglos, dann<br />

gibt’s im Netz jede Menge E-Buch-<br />

connect 2/2012<br />

Praxistest<br />

Sony Reader PRS-T1<br />

Preis 149 Euro<br />

Maße 110 x 173 x 10 Millimeter; 168 Gramm<br />

Kobo Touch eBook-Reader3.0<br />

Mit integriertem Shop und gutem Touchscreen<br />

derzeit die beste Kindle-Alternative.<br />

Der Kobo Touch steckt in einem eleganten Gehäuse<br />

mit matt gummierter, strukturierter Rückseite. Der<br />

Homebutton auf der Front führt zum Startbildschirm,<br />

die restliche Steuerung (Navigieren, Blättern, Texteingabe)<br />

übernimmt der zuverlässige Touchscreen.<br />

E-Books aus dem Kobo-Shop (über 80 000 deutsche<br />

Titel) kommen mit proprietärem Kopierschutz; Epubs<br />

mit Adobe-DRM, PDFs, Textdateien und Kindle-Formate<br />

ohne Kopierschutz sind auch lesbar.<br />

Sony PRS-T1<br />

Dank Touchscreen, Eingabestift und WLAN<br />

ein Reader zum Lesen und Arbeiten.<br />

Wer seine Bücher gern mit Notizen ergänzt, bekommt<br />

hierfür einen Stylus zur Hand und kann sie<br />

per Desktop-Software auch exportieren. Da der integrierte<br />

Shop noch nicht „on air“ ist, kommen E-<br />

Books von Onlinehändlern momentan nur über die<br />

Sync-Software auf den T1; Lektüre im gängigen<br />

Epub-Format mit Adobe-DRM und PDFs sind kompatibel.<br />

Menü- und Lesesteuerung klappen dank<br />

gutem Touchscreen und Hardkeys intuitiv.<br />

Pro solide verarbeitetes Gehäuse; lesefreundliches E-Ink-<br />

Pearl-Display mit 6 Zoll; 1,4 GB Speicher, per Micro-SD<br />

erweiterbar; diverse Schriftarten, Helligkeits- und Kontrasteinstellungen<br />

verfügbar; Wörterbuch; handschriftliche<br />

Notizen; Exportfunktion für Notizen<br />

Contra PC-Software und Kabelverbindung für Verwaltung von<br />

E-Books notwendig; aktuell kein integrierter Shop<br />

Ausstattung ★★★★★<br />

Handhabung ★★★★★<br />

Praxistest ★★★★★<br />

händler – etwa Amazon (nur für Kindle-Reader),<br />

Thalia, Weltbild, Libri, Kobo<br />

und den Apple iBookstore (nur für iOS-<br />

Geräte).<br />

E-Books für jeden Reader<br />

Aufgrund der unterschiedlichen Kopierschutzformate<br />

ist nicht jeder Onlineshop<br />

mit jedem Reader kompatibel,<br />

die Auswahl ist aber nahezu identisch.<br />

Geschätzt gibt es über 90 Prozent der<br />

deutschprachigen Belletristik-Bestsel-<br />

ler und mehr als 70 Prozent der wichtigsten<br />

Sachbücher in digitaler Form;<br />

die Verlage pflegen auch immer mehr<br />

ältere Titel nach. Von Amazons Kindle<br />

einmal abgesehen, unterstützen praktisch<br />

alle in Deutschland erhältlichen<br />

Reader E-Books im Epub-Format mit<br />

dem Kopierschutz Adobe-DRM. Die<br />

Onlinehändler Libri, Thalia und Weltbild<br />

bieten ihre E-Books mit dem Adobe-Kopierschutz<br />

an; Kobo führt zusätzlich<br />

Bücher mit proprietärem DRM,<br />

die dann nur auf dem Kobo-Reader<br />

lesbar sind. Wer englische Bestseller<br />

mit Adobe DRM sucht, bekommt die<br />

größte Auswahl bei Kobo; Libri, Thalia<br />

Schwaches Display, wenig Ausstattung,<br />

umständliche Bedienung – aber günstig.<br />

Den Trekstor-Reader gibt’s bei Weltbild; er ist mit<br />

einem konventionellen, eher schwachen LC-Display<br />

ausgestattet – was zum einen die Laufzeit<br />

deutlich senkt, zum anderen die Augen bei längerem<br />

Lesen ermüdet. Aufgrund der mauen Druckpunkte<br />

der Steuertasten geht auch die Bedienung<br />

alles andere als locker von der Hand. Ein integrierter<br />

Shop fehlt, ebenso WLAN. Insgesamt hält sich<br />

das Lesevergnügen hier in Grenzen.<br />

Praxistest<br />

eBook-Reader 3.0 (Trekstor)<br />

Preis 60 Euro<br />

Maße 176 x 127 x 13 Millimeter; 274 Gramm<br />

Pro dezent gummiertes, gut verarbeitetes Gehäuse; Schriftgröße,<br />

Hintergrund- und Textfarbe veränderbar; Adobe-<br />

DRM lesbar; 1,6 GB Speicher, per Micro-SD erweiterbar<br />

Contra PC-und Kabelverbindung für Verwaltung von E-Books<br />

notwendig; kein integrierter Shop; kein E-Ink-Display;<br />

LCD (7 Zoll) mit schlechtem Kontrast; kein WLAN; kein<br />

Wörterbuch; keine Notizfunktion; relativ schwer<br />

Ausstattung ★★★★★<br />

Handhabung ★★★★★<br />

Praxistest ★★★★★<br />

und Weltbild führen nur wenig englischsprachige<br />

Bestseller.<br />

Spezialisierte Angebote<br />

Fern der Mainstream-Lektüre gibt es<br />

auch diverse Nischenangebote: Ciando<br />

etwa bietet viele Sachbücher und<br />

wissenschaftliche Arbeiten im PDF-<br />

und Epub-Format an, bei Beam eBooks<br />

sind viele Krimis und Fantasy-Romane<br />

von eher unbekannten Autoren als<br />

Epub ohne Kopierschutz gelistet, und<br />

das Projekt Gutenberg bietet eine Vielzahl<br />

urheberrechtfreier und damit kostenloser<br />

Klassiker unter anderem im<br />

Epub-, HTML- und PDF-Format an.


JETZT<br />

GEHT’S<br />

LOS!<br />

Mach Mach mit mit beim beim großen großen<br />

Bundesliga-Tippspiel<br />

Bundesliga-Tippspi<br />

und und räume räume tolle tolle Preise Preise ab! ab!<br />

Jetzt kostenlos mitspielen auf:<br />

Mitmachen<br />

und<br />

über 10.000 Euro<br />

www. magnus.de/tippspiel<br />

in bar gewinnen!<br />

Super-Geldpreise<br />

an jedem<br />

Spieltag!<br />

HAUPTPREIS<br />

Hin- und Rückflug<br />

für 2 Personen nach<br />

München plus ein Spiel<br />

(Saison 2012/2013) des<br />

FC Bayern München in<br />

der VIP-Lounge der<br />

Allianz-Arena<br />

Herbsttippmeister<br />

werden und 2 VIP-<br />

Karten für das Rück-<br />

rundenspiel Borussia<br />

Mönchengladbach<br />

gegen Schalke<br />

abstauben!<br />

Technik. Trends. Entertainment.


128<br />

Mobile Computing<br />

Klappt gut?<br />

Mit seinem Tablet P will Sony etwas andere<br />

Wege gehen. Doch ist das Klappmodell mit<br />

Doppel-Display auch praxisgerecht?<br />

connect 2/2012<br />

R<br />

eich an Innovationen ist der<br />

Tablet-Markt ja nicht unbedingt.<br />

Deshalb hat jeder Versuch,<br />

der über einen mehr oder weniger<br />

offensichtlichen Nachbau von<br />

Apples iPads hinausgeht, schon<br />

mal Lob verdient. Wobei die von<br />

Sony verfolgte Idee, ein Tablet in<br />

zwei Halb-Displays aufzuteilen,<br />

auch nicht gänzlich neu ist – Ähn -<br />

liches hat Toshiba vor rund einem<br />

Jahr schon mit seinem „Libretto“<br />

versucht. Der große Erfolg blieb<br />

aus. Klappt es bei Sony besser?<br />

Doppel-Display mit Hindernissen<br />

Die Idee hat ihren Charme: Angelehnt<br />

an das Design eines Netbooks<br />

oder des Smartphone-Klassikers<br />

Nokia Communicator hat Sony<br />

sein Tablet P mit einem<br />

Scharnier versehen. Geschlossen<br />

wirkt das Gerät ein<br />

wenig wie ein überdimensioniertes<br />

Brillenetui. Klappt<br />

man es auf, kommen zwei<br />

Touchscreens zum Vorschein.<br />

Was sie zeigen,<br />

hängt von der eingesetzten<br />

Software ab. Eine typische<br />

Konstellation: Im oberen<br />

Display erscheinen die Inhalte<br />

(etwa eine Webseite),<br />

im unteren<br />

die Eingabe-<br />

elemente, zum Beispiel die virtuelle<br />

Tastatur. Die Krux des Konzepts:<br />

Apps müssen für diesen Bildschirm-Split<br />

gezielt vorbereitet<br />

sein. Das erfüllen etwa die Programme,<br />

die Sony auf seinem unter<br />

Android 3.2.1 Honeycomb laufenden<br />

Gerät mitliefert – und solche<br />

aus dem Android Market oder Sonys<br />

speziellem „PS Store“ (Playstation-Store),<br />

die eigens für das<br />

Tablet P entwickelt wurden. Eine<br />

normale Android-App, die nicht<br />

für das Doppel-Display konzipiert<br />

ist, erkennt und nutzt indes nur den<br />

oberen Touchscreen – der dann zudem<br />

die etwas exotische Auflösung<br />

von 1024 x 480 Pixel bereitstellt.<br />

Das untere Display bleibt in solchen<br />

Fällen dunkel. Besser wäre<br />

es, wenn es Sony oder Google gelungen<br />

wäre, der Software in solchen<br />

Fällen beide Halb-Displays<br />

als einen großen Gesamtbildschirm<br />

unterzujubeln.<br />

Hardware und Ausstattung okay<br />

Von dieser konzeptionellen Einschränkung<br />

abgesehen, bietet das<br />

für 599 Euro angebotene Tablet P<br />

solide Kost: Der Dual-Core-Prozessor<br />

Nvidia Tegra 2 liefert ordentlich<br />

Rechenleistung, mit 2 GB<br />

eingebautem Flash-Speicher und<br />

zusätzlichem Micro-SD-Card-Slot<br />

herrscht auch an Speicherplatz<br />

kein Mangel. Allerdings lässt sich<br />

die Speicherkarte nur auswechseln,<br />

wenn man die untere Abdeckung<br />

abzieht und den wechselbaren<br />

Akku entnimmt. Das ist dann notwendigerweise<br />

mit einem Neustart<br />

des Systems verbunden. Zum Test


ei connect trat im Übrigen die 3G-<br />

Version des Tablet P an, die zusätzlich<br />

zu WLAN 11n auch via HSPA-<br />

Mobilfunk online gehen kann. Der<br />

Steckplatz für die SIM-Karte findet<br />

sich etwas versteckt und verloren<br />

unter der oberen Gehäuseabdeckung.<br />

SMS und Internetverbindungen<br />

werden unterstützt,<br />

telefonieren kann man mit dem<br />

Tablet P hingegen nicht.<br />

Die 5-Megapixel-Kamera auf<br />

der Gehäuserückseite produziert<br />

brauchbare Ergebnisse, allerdings<br />

wird ein Fotolicht oder Blitz<br />

schmerzlich vermisst. Auf der Innenseite<br />

ergänzt eine Chatkamera<br />

mit VGA-Auflösung das Angebot,<br />

die prinzip- und auflösungsbedingt<br />

in puncto Bildqualität keine Wunder<br />

vollbringt. GPS ist an Bord und<br />

erweist sich im Zusammenspiel<br />

mit Android-Anwendungen wie<br />

Google Latitude, Navigation oder<br />

Maps als nützlich und zuverlässig.<br />

Software gut, Labor durchwachsen<br />

Die von Sony eigens entwickelte<br />

und auf dem Tablet P vorinstallierte<br />

Software ist vielseitig und überwiegend<br />

gut gelungen. Mit dabei<br />

sind etwa Apps für den Zugriff auf<br />

Sonys Onlinedienste Music Unlimited<br />

und Video Unlimited, ein<br />

Social-Feed-Reader, Server- und<br />

Client-Software für den Heimvernetzungsstandard<br />

DLNA sowie<br />

diverse Spiele, die aus der Sony-<br />

Playstation-Welt abgeleitet sind.<br />

Aus dem Android Market nachinstallieren<br />

lassen sich Apps, mit denen<br />

man Sony-Wohnzimmergeräte<br />

per WLAN fernbedienen kann.<br />

Kompromiss: Auf dem Tisch<br />

steht das Tablet P stabil.<br />

Dafür drücken seine Standfüßchen<br />

bei freihändiger nutzung<br />

leicht in die Handballen.<br />

Angular Graph: Contrast Ratio Parameters<br />

Oben etwas kontrastärmer: interessanterweise<br />

fällt das Kontrastverhältnis beim<br />

oberen Display geringer aus.<br />

No Scheme MPX Bias S Freq. Volt. Delay Temp ThStart ThEnd ThInc PhStart PhEnd PhInc X Y Title<br />

Project User Date<br />

1 SW 1 1.00 - 100.0 1.000 0.10 20.0 0.00 60.00 10.00 0.00 360.00 10.00 0.00 0.00 SGH-X600_dunkel_blk (1) connect bg 2011-12-15<br />

2 SW 1 1.00 - 100.0 1.000 0.10 20.0 0.00 60.00 10.00 0.00 360.00 10.00 0.00 0.00 SGH-X600_dunkel_blk (1) connect bg 2011-12-15<br />

MULTIMEDIa<br />

3 Contrast SGH-X600_dunkel_blk (1), NSel: SGH-X600_dunkel_blk (1), Sel: SGH-X600_dunkel_blk (1), Negative contrast display<br />

Angular Graph: Contrast Ratio Parameters<br />

Unten etwas härter: Die messungen konstatieren<br />

dem unteren (Tastatur­) Display<br />

ein leicht höheres Kontrastverhältnis.<br />

No Scheme MPX Bias S Freq. Volt. Delay Temp ThStart ThEnd ThInc PhStart PhEnd PhInc X Y Title<br />

Project User Date<br />

1 SW 1 1.00 - 100.0 1.000 0.10 20.0 0.00 60.00 10.00 0.00 360.00 10.00 0.00 0.00 SGH-X600_dunkel_blk (1) connect bg 2011-12-15<br />

2 SW 1 1.00 - 100.0 1.000 0.10 20.0 0.00 60.00 10.00 0.00 360.00 10.00 0.00 0.00 SGH-X600_dunkel_blk (1) connect bg 2011-12-15<br />

3 Contrast SGH-X600_dunkel_blk (1), NSel: SGH-X600_dunkel_blk (1), Sel: SGH-X600_dunkel_blk (1), Negative contrast display<br />

Im Messlabor schneiden die beiden<br />

Displays gut ab, wobei sich<br />

leichte Unterschiede zwischen<br />

Haupt- und Zweitbildschirm zeigen<br />

(siehe oben). Auch Leistung<br />

und Akustik bieten keinen Anlass<br />

zu Klagen. Zu gering sind allerdings<br />

Akkukapazität und Laufzeit<br />

ausgefallen: Eine typische Ausdauer<br />

von nur 3:43 Stunden steht einem<br />

Tablet nicht gut zu Gesicht.<br />

Hier wären ein größerer Akku oder<br />

eine sparsamere Elektronik hilfreich<br />

gewesen. HAnneS RügHeimeR<br />

TESTERGEBNISSE<br />

MaRkE Sony<br />

Modell Tablet P<br />

Preis (Euro)<br />

ViPer Evaluation, V1.61.0<br />

Company: autronic-MELCHERS GMBH<br />

Date of plot: 2011-12-15 15:47:59<br />

Driver: Gen<br />

1 aUSSTaTTUNG<br />

SYSTEM<br />

599<br />

Betriebssystem Android 3.2.1<br />

Prozessor/Taktfrequenz (MHz) Nvivia Tegra 2/1000<br />

verfügbarer Speicher (MB) 1720<br />

Steckplatz für Speicherkarte<br />

DISPLaY<br />

MicroSD<br />

Typ transm. TFT<br />

Diagonale (Zoll) 6,8<br />

Auflösung<br />

CONNECTIVITY<br />

(Pixel) 1024 x 960<br />

GSM 850/900/1800/1900 Å/Å/Å/Å<br />

UMTS 850/900/1900/2100 Í/Å/Í/Å<br />

HSDPA/HSUPA Å/Å<br />

WLAN/Bluetooth 802.11b/g/n/Å<br />

HDMI-Ausgang<br />

PIM<br />

Í<br />

Kontakt-/Terminverwaltung Å/Å<br />

Notizen/To-do-Liste<br />

MESSaGING<br />

Å/Í<br />

E-Mail Å<br />

E-Mail-Hub Í<br />

SMS<br />

BROWSER<br />

Å<br />

Web/Flash/Java/Java-Scripting Å/Å/Í/Å<br />

https/Home veränderbar/Favoriten Å/Å/Å<br />

Videoplayer Å<br />

3GP/MP4/WMV Å/Å/Å<br />

Audio-Player Å<br />

ViPer Evaluation, V1.61.0<br />

MP3/WMA Company: autronic-MELCHERS GMBH<br />

Å/Å<br />

Date of plot:<br />

Driver: M4A/AAC<br />

2011-12-15 16:03:31<br />

Gen<br />

Í/Å<br />

kaMERa<br />

Auflösung Foto-/Chat-Kamera (Megapixel) 5/0,3<br />

Fotolicht<br />

NaVIGaTION<br />

Kein Blitz oder Fotolicht vorhanden<br />

GPS-Empfänger/Routenplaner Å/Å<br />

Onboard-/Offboard-Navi<br />

GRÖSSE & GEWICHT<br />

ÍÅ<br />

Abmessungen (L x B x H in mm) 158 x 80 x 14<br />

Gewicht<br />

MESSWERTE<br />

aUSDaUER<br />

(g) 370<br />

Akku-Kapazität (mAh) 3080<br />

typ. Ausdauer<br />

DISPLaY<br />

(Stunden) 3:43<br />

Helligkeit (cd/m2 ) 349<br />

durchschn. Kontrast 1: 278<br />

max. Kontrast Dunkelheit/Büro/Draußen 1: 649/1: 567/1: 78,0<br />

Gloss<br />

TESTERGEBNISSE<br />

(%) 115<br />

Ausdauer max. 75<br />

Ausstattung max. 150 befriedigend (101)<br />

Handhabung max. 175<br />

Messwerte max. 100<br />

URTEIL max. 500<br />

357<br />

befriedigend<br />

1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.<br />

Foto: © Peter Fenyvesi (1)<br />

129


130<br />

vorschau<br />

Günstige<br />

Tablets<br />

Wie gut sind die<br />

Preisbrecher unter<br />

den Flachrechnern?<br />

connect 2/2012<br />

Smartphone-<br />

Neuheiten<br />

Mit im Test: Nokia 700,<br />

HTC Explorer und<br />

Sensation XE, Samsung<br />

Galaxy Xcover.<br />

Display-<br />

Contest<br />

Welches<br />

Smartphone<br />

hat den<br />

schärfsten<br />

Screen? Die<br />

Topmodelle<br />

im Vergleich.<br />

connect 03/2012<br />

erscheint am Freitag, den 3. 2. 2012<br />

Bereichsleiter Telekommunikation<br />

und Chefredakteur: Dirk Waasen<br />

Stellvertretende Chefredakteurin<br />

und Textchefin: Monika Klein<br />

Redaktion:<br />

Dipl.-Ing. Bernd Theiss (Leiter Test + Technik),<br />

Markus Eckstein, Sven Heinzer,<br />

Athanassios Kaliudis, Josefine Milosevic,<br />

Michael Peuckert, Dipl.-Ing. Oliver Stauch<br />

Grafikleitung: Sergio Coca<br />

Grafik: Silke Schwell<br />

DTP/Produktion: Hans Pölsterl<br />

Digitale Bildbearbeitung: Peter Fenyvesi<br />

Schlussredaktion: Irmhild Tieck<br />

Redaktionsassistenz: Jasmin Köbele<br />

Freie Mitarbeiter:<br />

Hannes Rügheimer, Andreas Seeger,<br />

Inge Schwabe, Sebastian Stoll<br />

Messlabor TESTfactory:<br />

Heinz Lemke, Peter Bengel, Erhard Schinker<br />

Leitung Herstellung: Marion Stephan<br />

Druck: Mohn Media, Gütersloh<br />

connect erscheint monatlich. Bei höherer Gewalt<br />

entfällt die Lieferpflicht; Ersatzansprüche werden<br />

nicht anerkannt. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

übernimmt der Verlag keine Haftung.<br />

Alle Rechte vorbehalten. Gerichtsstand: Stuttgart<br />

Preise: Einzelheft 4,50 Euro,<br />

Jahresabonnement (12 Hefte) 51,90 Euro.<br />

Studenten erhalten gegen Vorlage einer<br />

Immatrikulationsbescheinigung einen Nachlass<br />

von 10 Prozent auf den Abopreis.<br />

Jahresabo Schweiz sfr 103,80, EU-Ausland<br />

61,90 Euro, weitere Auslandspreise auf Anfrage.<br />

Redaktionsadresse:<br />

Redaktion connect, Leuschnerstr. 1,<br />

70174 Stuttgart<br />

Tel. 0711/20 70 30-5500, Fax: -5501<br />

redaktion@connect.de; www.connect.de<br />

Abonnementservice / Einzelheftbestellungen:<br />

Burda Direct GmbH<br />

Postfach 180<br />

77649 Offenburg<br />

Telefon: 0781 / 639 4548<br />

Fax: 0781 / 639 4549<br />

E-Mail: weka@burdadirect.de<br />

Bestell-E-Mail: weka-bestell@burdadirect.de<br />

Vertrieb Einzelverkauf:<br />

MZV Moderner Zeitschriften Vertrieb GmbH & Co.KG<br />

Ohmstr. 1, 85716 Unterschleißheim<br />

Postfach 12 32, 85702 Unterschleißheim<br />

Tel. 089/31906-0, Fax -113; mzv@mzv.de<br />

Vertriebsleitung: Robert Riesinger<br />

ISSN: 0944-6141<br />

© WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH<br />

Der Gesamtauflage liegt eine Beilage von<br />

Gigaset Communications bei.<br />

IMPRESSUM<br />

Ihr Kontakt zum Anzeigenteam:<br />

Rebekka Herold;<br />

Telefon 089/25556-1171, Fax: -1196<br />

Anzeigenleitung (verantwortlich für Anzeigen):<br />

Vasili Tsialos (-1197); vtsialos@wekanet.de<br />

Mediaberatung:<br />

Dominique Markovic (-1171);<br />

dmarkovic@extern.wekanet.de<br />

Direktmarkt/Stellenmarkt:<br />

Jürgen Auselt (-1172); jauselt@wekanet.de<br />

Leitung Sales<br />

Corporate Publishing & Media Services:<br />

Richard Spitz (-1108); rspitz@wekanet.de<br />

Business Development Manager &<br />

Leitung Onlinesales:<br />

Albert Petryszyn (-1860); apetryszyn@wekanet.de<br />

Senior Manager Onlinesales:<br />

Klaus Ahlering (-1182); kahlering@wekanet.de<br />

International Sales Manager:<br />

Ms Andrea Rieger, phone 0049-8104-66 84 58,<br />

fax 0049-8104-66 84 59, arieger@wekanet.de<br />

International Representatives:<br />

UK/Ireland/France<br />

Huson International Media, Mr Paul O’Malley,<br />

Cambridge House, Gogmore Lane, Chertsey,<br />

GB - Surrey, KT16 9AP, phone 0044-1932-564999,<br />

fax 0044-1932-564998,<br />

paul.omalley@husonmedia.com<br />

USA/Canada – West Coast<br />

Huson International Media (Corporate Office),<br />

Ms Tiffany deBie, Pruneyard Towers, 1999<br />

South Bascom Avenue, Suite #450, USA -<br />

Campbell, CA 95008, phone: 001-408-8796666,<br />

fax: 001-408-8796669,<br />

tiffany.debie@husonmedia.com<br />

USA/Canada – East Coast<br />

Huson International Media, Mr Dan Manioci,<br />

The Empire State Building, 350 5th Avenue,<br />

Suite #4610, USA - New York, NY 10118,<br />

phone: 001-212-2683344, fax: 001-212-2683344,<br />

dan.manioci@husonmedia.com<br />

Korea<br />

Young Media Inc., Mr Young J. Baek, 407 Jinyang<br />

Sangga, 120-3 Chungmuro 4 ga, Chung-ku, Seoul,<br />

Korea 100-863, phone 0082-2-2273-4818,<br />

fax 0082-2-2273-4866, ymedia@ymedia.co.<br />

Anzeigendisposition:<br />

Nelli Schulz (-1483); nschulz@wekanet.de<br />

Sonderdrucke:<br />

Vasili Tsialos (-1197); vtsialos@wekanet.de<br />

Anzeigengrundpreise:<br />

Es gilt die Preisliste Nr. 23 vom 1.1.2012<br />

Verlagsanschrift:<br />

WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH;<br />

Leuschnerstr. 1, 70174 Stuttgart<br />

Geschäftsführer:<br />

Wolfgang Materna, Thomas Mehls, Werner Mützel<br />

JEtzt bEqUEM connEct zU HaUSE tEStEn!<br />

Lassen Sie sich die nächsten zwei Ausgaben für nur 5,60 Euro<br />

mit 35% Ersparnis frei Haus liefern!<br />

Einfach anrufen: 0781 / 639 4548<br />

Fotos: © SOMMAI - shutterstock.de<br />

Geben Sie bitte die Kennziffer WK1002M an. Falls Sie nach dem Test keine weiteren Hefte wünschen,<br />

sagen Sie bitte spätestens 14 Tage nach Erhalt der 2. Ausgabe ab. Ansonsten erhalten Sie connect<br />

weiterhin monatlich zu den im Impressum angegebenen Preisen mit jederzeitigem Kündigungsrecht.<br />

Die Themen können sich aus aktuellem Anlass ändern.


SMARTPHONE, WEB & CO EINFACH ERKLÄRT<br />

JETZT NEU: CONNECT FREESTYLE<br />

DIE E JUNGE SCHWESTER VON CONNECT: LOCKERER TON, TOP INFOS<br />

Nur N<br />

2 2€<br />

Wo sind deine Freunde?<br />

Warum Google+ das<br />

bessere Facebook ist<br />

www.connect-freestyle.de<br />

1/2012<br />

Deutschland € 2,00<br />

Österreich € 2,30 / Schweiz sfr. 4,00<br />

Benelux € 2,40<br />

handy games photo music web&co.<br />

Dieses Smartphone<br />

musst du haben!<br />

Das Da Da Da Da Da <strong>iPhone</strong> und seine<br />

schärfsten sc sc sc sc sc Feinde von<br />

Samsung, SSa Sa Sa HTC & Co.<br />

Schütze SSSSSSScccccccccc dein Phone!<br />

Totale Sicherheit<br />

zum Nulltarif<br />

500 5555555000000 555555000 Softwarepakete<br />

zu zzzzzuuuuuuuu zzzzuu zuuuuuu gewinnen<br />

Heiße<br />

Games<br />

für Handys,<br />

Tablets<br />

und Konsolen<br />

Mein<br />

Auto<br />

twittert<br />

Nicht nur Minis<br />

fahren aufs<br />

Internet ab<br />

JETZT<br />

IM HANDEL!<br />

Diese<br />

Cams<br />

können<br />

alles<br />

Jetzt kaufen,<br />

knipsen, pimpen<br />

1<br />

28.11.2011 13:47:42 Uhr


Das neue 3MegaNetz.<br />

Gesamtsieger, bestes Netz für Telefonie, bestes Netz für mobiles Internet<br />

und Gesamt-Erster im Ländervergleich Österreich, Deutschland, Schweiz.<br />

All das mit der höchsten jemals von connect vergebenen Punktzahl.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!