Fotos: © Goodluz (1) – shutterstock.com / Silke Schwell (2) 28 Mobilfunk connect 2/2012 Sportlich-elegant, mit gutem Display, smarter Bedienoberfläche und reichlich mitgeliefertem Zubehör ist das HTC Rhyme ein Spitzenmodell der gehobenen Android-Mittelklasse. Schick in Schale
A uch wenn der Smartphone- Trend mittlerweile immer mehr in Richtung Big Screen jenseits der 4-Zoll-Marke geht, erfreuen sich die kleineren Modelle mit handlicheren Dimensionen nach wie vor großer Beliebtheit. Das neue Rhyme von HTC hat <strong>iPhone</strong>-ähnliche Außenmaße, einen 3,7-Zoll-Bildschirm und ein kompaktes Unibody-Gehäuse mit hoher Anfassqualität. Seine schicke Schale aus Aluminium und Kunststoff ist in drei Farbtönen jeweils in den Varianten Silber, Beige und Violett erhältlich. Dabei ist die Alukomponente auf Rahmen und Mittelteil des Gehäuserückens beschränkt, damit seine abschirmende Wirkung nicht die Funkeigenschaften des Smartphones beeinträchtigt; der Rest ist aus leicht gummiertem und sehr gut verarbeitetem Kunststoff gefertigt. Ingenieure und Designer haben jedenfalls einen guten Kompromiss gefunden, die Sende- und Empfangsqualitäten liegen im UMTS- Alles im Blick Signal- geber Um den Zugriff auf Inhalte ausgewählter Anwendungen schneller und einfacher zu machen, ordnet die neue Sense- Oberfläche in der linken Homescreen-Spalte aufklappbare Widgets an. Der über die 3,5-Millimeter- Klinkenbuchse mit dem Rhyme verbundeneLeuchtwürfel „Charm“ fängt bei eingehenden Anrufen und Nachrichten an zu blinken. und GSM-Betrieb auf durchschnittlichem, aber durchaus akzeptablem Niveau. Somit beweist das Rhyme in Kombination mit den soliden, nur in Senderichtung leicht schwächelnden Akustikmessungen im Labortest insgesamt gute Telefonieeigenschaften. Display und Sense überzeugen Auf dem kapazitiven LC-Display wirken Farben intensiv, Inhalte plastisch. Bei einer Auflösung von 480 x 800 Bildpunkten und einer Bildschirmfläche von 48 x 81 Millimetern liegt die Pixeldichte bei knackigen 252 dpi, sodass Schriften, Icons, Bilder und Webseiten schön scharf erscheinen. Außerdem ist auf der Anzeige ausreichend Platz, um viele Inhalte oder eine gut bedienbare virtuelle Schreibtastatur unterzubringen. Unterhalb des Bildschirms sind vier Sensortasten platziert, die bei schwachem Umgebungslicht zur besseren Erkennung leuchten. Die Sensoren lösen bei Berührung Klang- erlebnis Die In-Ear-Kopf- hörer bieten einen klaren, kräftigen Klang, ein brauchbares Steuerpanel und ein flaches Kabel, das sich nicht verheddert. allerdings recht schnell aus; wer zu flink zwischen Touchscreen und Sensorfeld unterwegs ist, ist in der Eingewöhnungsphase nicht vor Fehleingaben gefeit. Das installierte Google-Betriebssystem Android 2.3 hat HTC mit seiner eigenen Oberfläche Sense 3.5 veredelt – und diese sogar ein Stück weit für das Rhyme optimiert. Beispielsweise liegt auf dem Homescreen standardmäßig ein neues Widget, das die wichtigsten Kanäle seitlich anordnet und so einen schnelleren Zugriff auf dessen Inhalte ermöglicht (im großen Bild links zu sehen). Auf dem Lockscreen lassen sich bis zu vier frei wählbare Shortcuts platzieren und direkt starten, ohne die Bildschirmsperre aufzuheben. Über diverse Szenenmodi kann der Nutzer Optik und Zugriffe der Startbildschirmansichten seinen tagesaktuellen Bedürfnissen anpassen, etwa Freizeit- und Büro-Modi mit jeweils prominent platzierten Musicplayer- oder Kalender-Widgets. Ein Platz zum Wohlfühlen Das Hauptmenü listet alle installierten Anwendungen alphabetisch, bereits ab Werk sind mehr als 60 Einträge zu finden. Um eine bessere Übersicht zu erreichen, macht die Software beim vertikalen Scrollen Sprünge in 16er Schritten, alternativ ist eine Listenansicht möglich. Apps lassen sich wahlweise auch nach Datum und Häufigkeit sortieren. HTC in Spendierlaune An Software-Zugaben hat HTC nicht gespart, zu den Highlights gehören: ein Office-Paket, ein Video-Portal, ein UKW-Radio, Taskmanager, die weitreichende Integration von Facebook und Twitter in das System sowie einige nette Filter für die insgesamt sehr ordentliche 5-Megapixel-Kamera. Deinstallieren kann man diese Anwendungen ohne Weiteres allerdings nicht, der verfügbare Gerätespeicher ist daher auf knapp 1 Gigabyte beschränkt. Dafür legt HTC eine 8 Gigabyte große Speicher- In der beigelegten Docking Station wechselt das Rhyme automatisch in einen speziellen Modus und dient als Wecker oder Jukebox. Der eingebaute Lautsprecher ist zwar bassarm und übersteuert bei maximaler Lautstärke; für einfache Ansprüche ist er aber brauchbar. Der Docking-Modus funktioniert nur, wenn die Station per Micro- USB am Stromnetz hängt. Praktisch: Das Smartphone ist aufgeräumt und der Akku stets geladen. Ärgerlich: Bluetooth schaltet sich beim Andocken selbstständig ein, beim Rausnehmen aber nicht wieder aus. 29
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