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Connect Starke iPhone Konkurrenten

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118<br />

Mobile Computing<br />

P<br />

Gut organisiert<br />

einliche Stille am Telefon:<br />

Der Terminkalender hat einen<br />

Geburtstag gemeldet, man<br />

greift zum Hörer – und ist einen<br />

Tag zu früh dran. Während das<br />

vermeintliche Geburtstagskind<br />

noch versichert, sich trotzdem<br />

über den Anruf gefreut zu haben,<br />

sucht man verzweifelt in seinem<br />

elektronischen Terminkalender<br />

nach der Ursache für den Fauxpax.<br />

Wenn es das Schicksal an diesem<br />

Tag nicht gut mit einem meint, findet<br />

man bei dieser Gelegenheit<br />

freilich lediglich noch weitere<br />

doppelte Termine, die sich im Laufe<br />

mehrfacher Synchronisation<br />

vervielfältigt haben. Auf Ursachenforschung<br />

mit Laptop, Smartphone<br />

und einem Desktop-PC<br />

lässt sich das recht schnell nach-<br />

connect 2/2012<br />

stellen, indem man unterschiedliche<br />

Synchronisations-Software<br />

verwendet oder ein Smartphone<br />

über eine solche Software lokal<br />

mit Outlook verbindet, während es<br />

sich im Hintergrund automatisch<br />

mit einem Cloudservice austauscht.<br />

Ach ja: Mit künstlich veränderten<br />

Zeitzonen lässt sich das<br />

Terminchaos noch steigern.<br />

Synchronisation mit System<br />

Aus diesem Grund haben wir uns<br />

mit dem Dreigestirn „Smartphone,<br />

Cloudservice, Outlook“ näher beschäftigt<br />

und uns dabei das <strong>iPhone</strong>,<br />

ein Windows Phone und ein<br />

Android-Smartphone vorgenommen.<br />

Jedes von ihnen ist eng mit<br />

einem ganz bestimmten Cloudservice<br />

verknüpft: Android mit<br />

Gewusst wie: Homogene Termine in<br />

Outlook und auf dem Smartphone<br />

sind eine Frage der richtigen<br />

Organisation – und Synchronisation.<br />

Google, Windows Phone mit Windows<br />

Live und das <strong>iPhone</strong> mit der<br />

iCloud.<br />

Für einen sauberen Abgleich<br />

zwischen Smartphone, Clouddienst<br />

und Outlook gibt es von allen<br />

drei Anbietern eine kostenlose<br />

PC-Software, über die Outlook zu<br />

dem jeweiligen Dienst eine Verbindung<br />

aufbauen kann. Eine unterwegs<br />

mit dem Smartphone erfasste<br />

Telefonnummer rutscht auf<br />

diesem Weg automatisch in Outlook<br />

hinein. Eine zusätzliche lokale<br />

Synchronisation der Termine<br />

und Kontakte wird hiermit überflüssig<br />

und sollte sogar unterbleiben,<br />

um Duplikate zu vermeiden.<br />

Alle drei Zusatzprogramme<br />

stellen wir auf den folgenden Seiten<br />

vor. Auch behandeln wir Fra-<br />

gen der Cross-Synchronisation –<br />

so wollen Umsteiger von einem<br />

Androiden auf ein <strong>iPhone</strong> Letzteres<br />

vielleicht weiter mit ihrem<br />

Google-Konto koppeln.<br />

Datenabgleich ohne Wolke<br />

Für viele stellt die feste Verbindung<br />

des Handys, das als persönlicher<br />

Datenspeicher fungiert, mit<br />

einem Internetdienst aber nach<br />

wie vor ein Problem dar. Tatsächlich<br />

kommt man etwa mit Android<br />

um eine Registrierung bei Google<br />

kaum herum. Das heißt aber nicht,<br />

dass sich die Datenübertragung<br />

nicht weitgehend deaktivieren und<br />

Outlook nicht nach wie vor lokal<br />

synchronisieren ließe. Auch hierzu<br />

geben die folgenden Seiten ein<br />

paar Tipps. Inge SchWabe<br />

Illustrationen: © ecco – shutterstock.de (2)

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