10.08.2012 Aufrufe

Connect Starke iPhone Konkurrenten

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Navigation & Auto<br />

Navigon Urban<br />

Navigon für vier Euro? Die Urban-App gleicht zwar der früheren<br />

Auto-App bis ins Detail, ist aber nur für Fußgänger ausgelegt.<br />

Navigon Urban gleicht optisch dem Vorgänger der aktuellen Navi-App<br />

fürs <strong>iPhone</strong> – Hauptunterschied ist die hier beigepackte Open-Street-<br />

Map für Deutschland, die den günstigen Preis von 3,99 Euro und die<br />

Downloadgröße von 470 Megabyte erklärt. Ansonsten stehen fast alle<br />

Funktionen und die umfangreichen Menüs der große Version zur Verfügung,<br />

nur eine Autonavigation gibt es nicht. Dafür kann sich der Fußgängermodus<br />

mit seiner ausgefeilten Zielführungsansicht sehr gut in<br />

Szene setzen: Ein Pfeil zeigt immer in die Himmelsrichtung des Ziels,<br />

die Karte dreht sich in Laufrichtung automatisch mit und auf Wunsch<br />

werden sogar Sprachhinweise ausgegeben. Von einigen Schlenkern abgesehen,<br />

war auch die Routenwahl überzeugend.<br />

Nokia Maps<br />

Navigation für Symbian: Nokia Maps ist auf den meisten Nokia-<br />

Handys kostenlos und kann auch Fußgänger führen.<br />

Was Android sein Google, ist Symbian sein Nokia: Da die Finnen für<br />

ihre Handys mit Nokia Maps bereits eine ausgefeilte Navigation mitliefern,<br />

gibt es entsprechend wenig Angebote von Drittherstellern. Auch in<br />

den Fußgängermodus hat Nokia viel Arbeit im Detail gesteckt, für viele<br />

Städte gibt es spezielle Fußgängerkarten, die zum Beispiel auch Laufwege<br />

über Plätze und Fußgängerbrücken kennen und einbeziehen. Wo<br />

es dieses Special noch nicht gibt, steht Nokia Maps aber vor demselben<br />

Problem wie alle Hersteller – und wollte uns auf der Teststrecke über<br />

einen U-Turn für Autos schicken. Top hingegen ist die Kartendarstellung<br />

mitsamt Kompassunterstützung. Auch die Zielsuche ist sehr komfortabel<br />

und findet nahezu alles.<br />

Skobbler 2<br />

Der Begründer der Billignavis für Android und <strong>iPhone</strong> bietet auch<br />

in der neuesten Version eine Zielführung für Fußgänger.<br />

Für derzeit 1,59 Euro auf dem <strong>iPhone</strong> (Android: kostenlos) bietet Skobbler<br />

eine ausgewachsene Autonavigation. Hierzu wird die Open-Street-<br />

Map eingesetzt, das Smartphone muss aber nicht die ganze Zeit online<br />

sein – seit der neuesten Version kann man gegen Gebühr die Karten<br />

kaufen und dauerhaft auf dem Gerät speichern. Die Fußgängerführung<br />

lässt sich etwas versteckt über die Kartenansicht aufrufen, dann aber<br />

findet Skobbler nahezu jedes Ziel. Im Test gab es wenig Beanstandungen<br />

– Stuttgart ist von der Open-Street-Map sehr gut erfasst und dank<br />

Kompassdrehung sieht man immer, wo man hin muss. Nur am Ziel der<br />

Route schickte uns Skobbler mitten über eine Autokreuzung – und auf<br />

einer anderen Route sollten wir durch einen Tunnel gehen.<br />

connect 2/2012<br />

Praxistest ★★★★★<br />

Praxistest ★★★★★<br />

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