Connect Starke iPhone Konkurrenten
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Über<br />
einen Regelassistenten<br />
lassen sich<br />
diverse Vorgänge<br />
zeit-,<br />
orts- oder<br />
ereignisgesteuert<br />
auslösen.<br />
In der Retrospektive<br />
Flashback ins Jahr 2004: Motorola präsentiert das Razr V3 und schreibt damit<br />
Mobilfunkgeschichte. Flache 14 Millimeter Bauhöhe, ein perfekt verarbeitetes<br />
Aluminiumgehäuse und eine plan eingefasste Zifferntastatur: Hier kommt das<br />
Razr V3. Das Hauptdisplay stellt Menüs, Nachrichten und sogar WAP-Seiten auf<br />
2,2 Zoll mit 262 144 Farben und 176 x 220 Pixeln dar, das Frontdisplay dient als<br />
Auskunftszentrale. Der interne Speicher fasst fasst satte 6 Megabyte und ist nicht er<br />
weiterbar; die integrierte Kamera schießt<br />
Fotos mit 0,3 Megapixeln. Das Quad<br />
band-Handy kommt ohne ohne GPS, MP3-<br />
Player und UKW-Radio – aber in ver<br />
dammt schickem Gewand. Und so<br />
schwärmt auch die connect-Redaktion:<br />
„So viel Schönheit gibt’s bei einem Han<br />
dy selten zu zu bestaunen!“ (Heft (Heft 1/2005).<br />
In Kombination<br />
mit den vier Sensortasten<br />
bildet<br />
der kapazitive<br />
4,3-Zoll-Touchscreen<br />
die Schaltzentrale<br />
des Razr.<br />
Die Apps im<br />
Hauptmenü<br />
kann man in<br />
Ordnern organisieren<br />
– das bietet<br />
eine bessere<br />
Übersicht<br />
und fixeren<br />
Zugriff.<br />
auf dem Markt, nur Apples <strong>iPhone</strong><br />
4(S) macht in dieser Disziplin eine<br />
noch bessere Figur. Praktischerweise<br />
hat Motorola sämtliche Bauteile<br />
mit einer wasserabweisenden<br />
Schicht versehen, sodass ein paar<br />
Regentropfen und selbst die gern<br />
zitierte auf dem Schreibtisch verschüttete<br />
Tasse Kaffee dem Razr<br />
keine Probleme bereiten.<br />
Hart im Nehmen ist auch die<br />
Frontseite mit ihrer sehr robus-<br />
ten und kratzfesten Gorilla-Glas-<br />
Abdeckung; darunter liegt der<br />
4,3-Zoll-Bildschirm mit 540 x 960<br />
Bildpunkten und einer Pixeldichte<br />
von 256 dpi. Das Display besteht<br />
aus organischen Dioden und basiert<br />
auf der sogenannten PenTile-<br />
Technologie, die die Anzahl der<br />
Subpixel des Bildschirms reduziert.<br />
Vorteil dabei: Der Screen hat<br />
einen geringeren Energieverbrauch<br />
und eine höhere Lebensdauer.<br />
Die Tastatur<br />
enthält alle<br />
26 Buchstaben;<br />
Umlaute<br />
erscheinen<br />
wie üblich<br />
bei langem<br />
Druck auf<br />
den Vokal.<br />
Nachteil: Die nominelle Auflösung<br />
ist reduziert – mit dem Effekt, dass<br />
Schriften leicht ausfransen und<br />
nicht ganz so scharf gezeichnet<br />
sind wie beispielsweise beim<br />
Samsung Galaxy S II, das die neuere<br />
OLED-Plus-Matrix nutzt.<br />
Scharfe Multimedia-Qualitäten<br />
Was aber nicht bedeutet, dass der<br />
Razr-Screen schlecht ist: Er hat ein<br />
sehr gutes Kontrastverhältnis, stellt<br />
satte Farben dar, ist blickwinkelstabil<br />
und mit knapp 300 cd/m²<br />
ausreichend hell. Offensichtlich<br />
klappt auch das Zusammenspiel<br />
zwischen Touchscreen und Chipsatz<br />
sehr gut. Egal ob beim Tippen<br />
von Nachrichten, Zoomen in<br />
Google Maps oder Scrollen durch<br />
Menüs: die berührungsempfindliche<br />
Anzeige reagiert stets zuverlässig.<br />
Der Zweikern-Prozessor<br />
taktet mit je 1,2 Gigahertz und<br />
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