10.08.2012 Aufrufe

Connect Starke iPhone Konkurrenten

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Fotos: © Rohdinho – Photocase.com (1) / © Silke Schwell (1) Illustrationen: © Polmosha (1) / © indiwarm (1) – shutterstock.com (1)<br />

Falk Map Viewer Plus DACH<br />

Ein ganz großes Paket: Der Falk Map Viewer kommt mit<br />

Onboardkarten und soll zum Kauf des Navigators verführen.<br />

Satte 495 Megabyte groß ist der Download des kostenlosen Falk Map<br />

Viewer Plus DACH – dank der Onboardkarten muss man unterwegs<br />

nicht mit dem Internet verbunden sein. Hauptaufgabe der App ist es<br />

wohl, die Kunden vom Kauf der vollwertigen Auto-App für 20 Euro zu<br />

überzeugen, denn bei vielen Optionen kommt die ernüchternde Meldung<br />

„dies ist ein Funktions-Upgrade“. Doch die Fußgänger-Navigation<br />

funktioniert auch in der kostenlosen Variante. Dank der Onboardkarte<br />

ist die App schnell und bietet auch viele Suchoptionen, vor allem die<br />

Kartendarstellung mit Kompassausrichtung überzeugte. Leider führte<br />

uns Falk auf mehreren Routen geradewegs durch einen Tunnel – korrigierte<br />

sich aber bei hartnäckigem „Falschgehen“ auch schnell wieder.<br />

Google Maps Navigation<br />

Der Klassiker auf Android macht die beste Figur – dank der<br />

hervorragenden Bedienlogik und Optik der Karte.<br />

Google Maps gibt’s für fast jede Smartphone-Plattform kostenlos, am<br />

weitesten entwickelt ist die Software auf dem hauseigenen Android-<br />

Betriebssystem. Die App strotzt mittlerweile vor Optionen, es gibt kaum<br />

noch Einschränkungen. Für den Einsatz zu Fuß sind die ganzen Features<br />

aber nicht unbedingt nötig, hier kommt es mehr auf die Funktionalität<br />

der Karte und eine ordentliche Routenberechnung an. Und gerade bei<br />

den Karten kann Google glänzen: So schnell und flüssig wie hier lassen<br />

sich nirgends Karten drehen, zoomen, scrollen und sogar in einen 3-D-<br />

Modus kippen – das ist der Benchmark. Trotzdem macht auch Google<br />

Fehler: Kurz vorm Ziel wollte uns die App in einen U-Turn für Autos<br />

lotsen, obwohl der Fußgängerüberweg genau nebenan war.<br />

Komoot Outdoor<br />

Mehr Tourenplaner und Outdoor-Sport-App ist Komoot – aber<br />

man kann damit auch vortrefflich durch die Stadt marschieren.<br />

Komoot für Android und <strong>iPhone</strong> kommt eigentlich aus der Outdoorecke,<br />

was die zahlreichen Wandertouren und Einstellmöglichkeiten beweisen,<br />

die die App bietet. Doch auch in der Stadt macht sie eine sehr<br />

gute Figur: Die umschaltbaren Statusanzeigen mitsamt Höhenprofil informieren<br />

sehr übersichtlich, auch die Darstellung der Karte überzeugt,<br />

wenngleich hier ein paar Zoomstufen in der Nähe fehlen. Dafür kann<br />

sich die verwendete Open-Street-Map bestens in Szene setzen, die sowohl<br />

eine Fußgängerunterführung erkannte als auch sonst bis auf einen<br />

Fall keinerlei Fehler machte. Komoot ist für eine Region kostenlos, weitere<br />

Gegenden müssen für vier Euro freigeschaltet werden. Ausprobieren<br />

lohnt sich!<br />

Praxistest ★★★★★<br />

Praxistest ★★★★★<br />

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