Connect Starke iPhone Konkurrenten
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Fotos: © Rohdinho – Photocase.com (1) / © Silke Schwell (1) Illustrationen: © Polmosha (1) / © indiwarm (1) – shutterstock.com (1)<br />
Falk Map Viewer Plus DACH<br />
Ein ganz großes Paket: Der Falk Map Viewer kommt mit<br />
Onboardkarten und soll zum Kauf des Navigators verführen.<br />
Satte 495 Megabyte groß ist der Download des kostenlosen Falk Map<br />
Viewer Plus DACH – dank der Onboardkarten muss man unterwegs<br />
nicht mit dem Internet verbunden sein. Hauptaufgabe der App ist es<br />
wohl, die Kunden vom Kauf der vollwertigen Auto-App für 20 Euro zu<br />
überzeugen, denn bei vielen Optionen kommt die ernüchternde Meldung<br />
„dies ist ein Funktions-Upgrade“. Doch die Fußgänger-Navigation<br />
funktioniert auch in der kostenlosen Variante. Dank der Onboardkarte<br />
ist die App schnell und bietet auch viele Suchoptionen, vor allem die<br />
Kartendarstellung mit Kompassausrichtung überzeugte. Leider führte<br />
uns Falk auf mehreren Routen geradewegs durch einen Tunnel – korrigierte<br />
sich aber bei hartnäckigem „Falschgehen“ auch schnell wieder.<br />
Google Maps Navigation<br />
Der Klassiker auf Android macht die beste Figur – dank der<br />
hervorragenden Bedienlogik und Optik der Karte.<br />
Google Maps gibt’s für fast jede Smartphone-Plattform kostenlos, am<br />
weitesten entwickelt ist die Software auf dem hauseigenen Android-<br />
Betriebssystem. Die App strotzt mittlerweile vor Optionen, es gibt kaum<br />
noch Einschränkungen. Für den Einsatz zu Fuß sind die ganzen Features<br />
aber nicht unbedingt nötig, hier kommt es mehr auf die Funktionalität<br />
der Karte und eine ordentliche Routenberechnung an. Und gerade bei<br />
den Karten kann Google glänzen: So schnell und flüssig wie hier lassen<br />
sich nirgends Karten drehen, zoomen, scrollen und sogar in einen 3-D-<br />
Modus kippen – das ist der Benchmark. Trotzdem macht auch Google<br />
Fehler: Kurz vorm Ziel wollte uns die App in einen U-Turn für Autos<br />
lotsen, obwohl der Fußgängerüberweg genau nebenan war.<br />
Komoot Outdoor<br />
Mehr Tourenplaner und Outdoor-Sport-App ist Komoot – aber<br />
man kann damit auch vortrefflich durch die Stadt marschieren.<br />
Komoot für Android und <strong>iPhone</strong> kommt eigentlich aus der Outdoorecke,<br />
was die zahlreichen Wandertouren und Einstellmöglichkeiten beweisen,<br />
die die App bietet. Doch auch in der Stadt macht sie eine sehr<br />
gute Figur: Die umschaltbaren Statusanzeigen mitsamt Höhenprofil informieren<br />
sehr übersichtlich, auch die Darstellung der Karte überzeugt,<br />
wenngleich hier ein paar Zoomstufen in der Nähe fehlen. Dafür kann<br />
sich die verwendete Open-Street-Map bestens in Szene setzen, die sowohl<br />
eine Fußgängerunterführung erkannte als auch sonst bis auf einen<br />
Fall keinerlei Fehler machte. Komoot ist für eine Region kostenlos, weitere<br />
Gegenden müssen für vier Euro freigeschaltet werden. Ausprobieren<br />
lohnt sich!<br />
Praxistest ★★★★★<br />
Praxistest ★★★★★<br />
Praxistest ★★★★★<br />
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