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Drei Perlen an der Lahn

Im Reisereport Lahn 2 stellt Presseweller drei weitere Perlen an der Lahn vor: Runkel, Limburg und Bad Ems. Die geschichtsträchtigen Orte mit Burgen, Dom, Kurhaus, russischer Kirche und Fachwerkhäusern laden zum Schauen und Bummeln ein, ob bei einem Ausflug oder zu Urlaubstagen. Dabei können in dieser Landschaft zwischen Westerwald und Taunus zum Beispiel Wandern, Radeln, Boot fahren und Golf stehen oder einfach erholen, vom Alltagsstress abschalten, zum Beispiel bei einem Thermenbesuch.

Im Reisereport Lahn 2 stellt Presseweller drei weitere Perlen an der Lahn vor: Runkel, Limburg und Bad Ems. Die geschichtsträchtigen Orte mit Burgen, Dom, Kurhaus, russischer Kirche und Fachwerkhäusern laden zum Schauen und Bummeln ein, ob bei einem Ausflug oder zu Urlaubstagen. Dabei können in dieser Landschaft zwischen Westerwald und Taunus zum Beispiel Wandern, Radeln, Boot fahren und Golf stehen oder einfach erholen, vom Alltagsstress abschalten, zum Beispiel bei einem Thermenbesuch.

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Deutschl<strong>an</strong>d und<br />

nahes Europa<br />

Pressewellers<br />

Reisebericht-Report<br />

Ausgabe: 20 <strong>Lahn</strong>tal Teil 2 Februar 2016<br />

Im <strong>Lahn</strong>tal auf Tour<br />

<strong>Drei</strong> weitere <strong>Perlen</strong>:<br />

Runkel, Limburg<br />

und Bad Ems<br />

Prw<br />

Prw<br />

Die <strong>Lahn</strong> hat hier bereits ein gutes Stück hinter sich gebracht. Wir sind im altbek<strong>an</strong>nten Kurort Bad<br />

Ems. Schön zum Bummeln und sich das eine und <strong>an</strong><strong>der</strong>e <strong>an</strong>zuschauen und im Kurhaus vom „Wasser<br />

aus <strong>der</strong> Tiefe“ zu trinken. Oben Fachwerkensemble in Runkel, unten Teil<strong>an</strong>sicht Limburger Dom. Gehen<br />

Sie mit auf die Reise in diese schönen Städtchen.<br />

(Alle Fotos: © presseweller)


Pressewellers Reisebericht-Report <strong>Lahn</strong> 2 Nr. 20/ 2016<br />

2<br />

Prw<br />

Burg Runkel lässt<br />

grüßen. Sie thront<br />

über Fachwerkidylle<br />

und Gassen, nur ein<br />

Stück weit oberhalb<br />

<strong>der</strong> alten <strong>Lahn</strong>brücke,<br />

und erzählt schon von<br />

<strong>der</strong> Optik her von alten<br />

Zeiten und reicher Geschichte.<br />

M<strong>an</strong> erreicht<br />

sie von <strong>der</strong> innerörtlichen<br />

„Hauptstraße“<br />

mit einem kurzen Fußweg<br />

und hat von oben<br />

einen Blick auf Ort und<br />

<strong>Lahn</strong>tal. Auf dem Fluß<br />

tummeln sich oft Boote<br />

mit Paddlern und Ru<strong>der</strong>ern.<br />

So wie m<strong>an</strong>che<br />

<strong>an</strong><strong>der</strong>e Orte <strong>an</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Lahn</strong> ist auch Runkel<br />

ein Kleinod - immer<br />

gut für einen Ausflug.<br />

Runkel - Fachwerk-Idyll mit zwei Burgen<br />

Nachdem wir auf <strong>der</strong> vorigen<br />

<strong>Lahn</strong>tour von Wetzlar über Braunfels<br />

und Leun bis Weilburg unterwegs<br />

waren, stellen wir nun mit<br />

Runkel, Limburg und Bad Ems<br />

weitere <strong>Perlen</strong> im <strong>Lahn</strong>tal vor.<br />

Die urkundliche Ersterwähnung<br />

von Runkel liegt über 850 Jahre<br />

zurück. Die Stadt zwischen dem<br />

Westerwald im Norden und dem<br />

Taunus im Süden hat so rund<br />

10.000 Einwohner. Prägend im<br />

Blick liegt Burg Runkel etwas<br />

oberhalb des Ortes auf <strong>der</strong> linken<br />

<strong>Lahn</strong>seite. Ein schöner Blick auf<br />

die Burgruine ergibt sich von <strong>der</strong><br />

rechten <strong>Lahn</strong>seite. Für die Verbindung<br />

sorgt die alte Steinbrücke,<br />

<strong>der</strong>en Fertigstellung den zugänglichen<br />

Informationen im Internet<br />

(Stadt Runkel, Wikipedia) nach<br />

auf das Jahr 1448 datiert. Gegen<br />

Mitte des 16. Jahrhun<strong>der</strong>ts beherbergte<br />

die Burg einen bek<strong>an</strong>nten<br />

Gast, Philipp Mel<strong>an</strong>chthon. Im<br />

Verlaufe des 30-jährigen Krieges<br />

(1618 bis 1648) wurde die Burg<br />

zerstört, aber bereits 1649 wie<strong>der</strong><br />

aufgebaut.<br />

B<strong>an</strong>nmühle und Burg 2<br />

In Runkel mit seinen verschiedenen<br />

Fachwerkbauten ist auch<br />

noch das Gebäude <strong>der</strong> ehemaligen<br />

B<strong>an</strong>nmühle zu sehen. Sie dient seit<br />

l<strong>an</strong>ger Zeit als Wasserkraftwerk.<br />

Außerdem gibt es hoch über dem<br />

rechten Ufer eine weitere Burg:<br />

Schadeck.<br />

IMPRESSUM Ver<strong>an</strong>twortlich im Sinne des Presserechts und Telemediengesetzes: Medienbüro DialogPresseweller<br />

(Presseweller), Jürgen Weller, Lessingstraße 8, D-57074 Siegen, T. 0271331570, www.presseweller.de, UmSt.-IdentNr.<br />

DE 192423892, FinA Siegen. Erfüllungsort und Gerichtsst<strong>an</strong>d D-Siegen, in 1. Inst<strong>an</strong>z stets das Amtsgericht. Alle Rechte<br />

auf Titel und Inhalt, einschl. Fotos, liegen bei Presseweller, soweit nicht beson<strong>der</strong>s gekennzeichnet. Eventuelle Daten<strong>an</strong>gaben<br />

aus eigenem Wissen o<strong>der</strong> frei zugänglichen Veröffentlichungen, nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr.<br />

Pressewellers Reisebericht-Report erscheint sporadisch online. Er k<strong>an</strong>n als Blättermagazin zum Lesen frei aufgerufen<br />

werden. Ein Link auf das Magazin k<strong>an</strong>n gerne gesetzt werden. Speicherungen und Kopien welcher drucktechnischer o<strong>der</strong><br />

digitaler Art auch immer sind nicht erlaubt, auch nicht die Einstellung in eigene Webseiten o<strong>der</strong> auf fremde, incl. Social<br />

Media! Das gilt für das Gesamtwerk wie auch Teile davon wie Texte und Fotos. Bei Interesse bitte unbedingt <strong>an</strong>fragen!<br />

Das Magazin ist als PDF für einen eigenen Ausdruck bei Presseweller bestellbar: mail>at


Pressewellers Reisebericht-Report <strong>Lahn</strong> 2 Nr. 20/ 2016<br />

3<br />

Prw<br />

Rechts <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Lahn</strong><br />

Burg Schadeck<br />

Wer von den Westerwäl<strong>der</strong> Höhen<br />

kommt, fährt nach Runkel bergab. Unten<br />

liegt noch neben <strong>der</strong> <strong>Lahn</strong> die Eisenbahnlinie<br />

mit beschr<strong>an</strong>ktem<br />

Bahnüberg<strong>an</strong>g. M<strong>an</strong> fährt rechtsseitig<br />

weiter o<strong>der</strong> über die Brücke zur linksseitigen<br />

Seite mit Burg Runkel. Rechtsseitig<br />

kommt d<strong>an</strong>n über einer steilen<br />

Felsformation Burg Nummer 2, Schadeck,<br />

in den Blick. M<strong>an</strong> sieht das besser,<br />

wenn m<strong>an</strong> linksseitig in den<br />

Uferbereich geht. Die Höhenburg entst<strong>an</strong>d<br />

nach vor<strong>an</strong>geg<strong>an</strong>genen Streitigkeiten<br />

gegen Ende des 13. Jahrhun<strong>der</strong>ts.<br />

Es ist schon interess<strong>an</strong>t, aus dem Talbereich<br />

die zwei Burgen zu sehen, die sich<br />

schräg gegenüber liegen.<br />

Mittendrin aber liegt die <strong>Lahn</strong>, auf <strong>der</strong><br />

sich je nach Jahreszeit die Bootsfahrer<br />

tummeln. Vielleicht reizt sie auch zusätzlich<br />

die vor <strong>der</strong> Brücke gelegene<br />

Schleuse.<br />

Prw<br />

Prw<br />

Links <strong>der</strong> <strong>Lahn</strong> begegnen Besuchern Fachwerkhäuser unterschiedlicher Größe, eine bauliche Reminiszenz<br />

<strong>an</strong> frühere Zeiten. Gerne kehrt m<strong>an</strong> zu einer Pause irgendwo ein. Überall sind Fahrradfahrer unterwegs.<br />

Auf <strong>der</strong> <strong>Lahn</strong>, hier lahnabwärts, hinter Schleuse, Wehr und Brücke, tummeln sich Bootsfahrer.


Pressewellers Reisebericht-Report <strong>Lahn</strong> 2 Nr. 20 2016<br />

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Prw<br />

Er steht zweifellos im Mittelpunkt, <strong>der</strong> mächtige, von weitem sichtbare Limburger Dom. Die Besucher<br />

spazieren durch die die Altstadtgassen hoch zur impos<strong>an</strong>ten dreischiffigen Basilika in ihrer<br />

typischen Farbgebung. Limburg ist Bischofssitz des gleichnamigen Erzbistums.


Pressewellers Reisebericht-Report <strong>Lahn</strong> 2 Nr. 20/ 2016<br />

Mittelalterliches Ambiente in <strong>der</strong> Altstadt, viele Einkehrmöglichkeiten<br />

Dom, Fachwerk, Bummelgassen: Limburg<br />

Als Bischofssitz ist Limburg inzwischen<br />

aufgrund beson<strong>der</strong>er Ereignisse weit<br />

über die Grenzen Hessens hinaus bek<strong>an</strong>nt.<br />

Der mark<strong>an</strong>te Dom, Anf<strong>an</strong>g des<br />

13. Jahrhun<strong>der</strong>ts eingeweiht, zeigt sich<br />

baustilmäßig noch <strong>der</strong> Rom<strong>an</strong>ik nach,<br />

hat aber bereits frühgotische Einflüsse.<br />

Vom Platz rund um die etwas<br />

oberhalb <strong>der</strong> Altstadt gelegenen Kathedrale<br />

blickt m<strong>an</strong> auf Teile <strong>der</strong> Stadt.<br />

Aber es ist ratsam, sich den Dom auch<br />

von innen <strong>an</strong>zuschauen. Er beherbergt<br />

unter <strong>an</strong><strong>der</strong>em rom<strong>an</strong>ische Fresken sowie<br />

zahlreiche weitere Kunstwerke.<br />

Natürlich bietet er im Verlaufe eines<br />

Stadtbummels nicht nur Gelegenheit<br />

zum Schauen, son<strong>der</strong>n auch Zeit zum<br />

Innehalten. „Hoch zum Dom“ gibt es<br />

mehrere Wege.<br />

Beginnen Sie „unten“ mit dem Bummel durch<br />

Limburg. Sie können mit <strong>der</strong> Bahn <strong>an</strong>reisen.<br />

Mit dem Auto sucht m<strong>an</strong> sich einen Ort auf<br />

einem Parkplatz o<strong>der</strong> -streifen o<strong>der</strong> in einem<br />

<strong>der</strong> Parkhäuser. Die Wege Richtung Altstadt<br />

haben wir als relativ kurz empfunden.<br />

Lassen Sie sich vom in vielen Teilen Hessens<br />

typischem Braun-Weiß <strong>der</strong> Fachwerkhäuser<br />

und <strong>der</strong> teils großen Gebäude in dieser Bauart<br />

überraschen, die ein mittelalterliches Flair<br />

versprühen. Entdecken Sie weit unten schon<br />

die Plötze, groß und einladend. Spazieren Sie<br />

zum Beispiel durch Salzgasse und Fischmarkt.<br />

Überall gibt es Fachgeschäfte unterschiedlichster<br />

Art zum Gucken und Stöbern.<br />

Cafés und Restaur<strong>an</strong>ts laden zur Einkehr ein.<br />

Gerade in den wärmeren Monaten weiß m<strong>an</strong><br />

die Außengastronomie zu schätzen, gemütlich<br />

und einladend.<br />

Auch wenn es nur ein Tagesausflug ist:<br />

Schnell findet m<strong>an</strong> sich <strong>an</strong> sonnigen Tagen in<br />

diesem nicht alltäglichen Ambiente wie mitten<br />

im Urlaub.<br />

Prw<br />

„Bitte eintreten“ und das Dominnere mit seinen zahlreichen<br />

Kunstwerken <strong>an</strong>schauen.<br />

Große Fachwerkbauten zum Sattsehen. Es gibt immer<br />

wie<strong>der</strong> Feste und Aktionen. Abwechslung.<br />

Hinweis: Die Fotos im Magazin entst<strong>an</strong>den in verschiedenen Jahren. Da das Magazin länger aufliegt,<br />

können sich auch jetzt aktuelle Ansichten von Baulichkeiten, Orten, L<strong>an</strong>dschaften geän<strong>der</strong>t haben!<br />

5<br />

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Pressewellers Reisebericht-Report <strong>Lahn</strong> 2 Nr. 20/ 2016<br />

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Bad Ems, <strong>der</strong> Name hat Kl<strong>an</strong>g. Beindruckend ist das große Kurhaus mit <strong>der</strong> Brunnenhalle und mehr.<br />

Weltbek<strong>an</strong>ntes Bad in schöner Lage und mit reicher Geschichte<br />

Bad Ems - Wo Kaiser und Künstler fl<strong>an</strong>ierten<br />

Sie ist zweifellos geschichtsträchtig,<br />

die Stadt Bad Ems <strong>an</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Lahn</strong>. Zum Erholen, Kuren<br />

und Fl<strong>an</strong>ieren war sie im 19.<br />

Jahrhun<strong>der</strong>t eine <strong>der</strong> „ersten<br />

Adressen“ für Kaiser, Zaren,<br />

Künstler, Schriftsteller und <strong>an</strong><strong>der</strong>e<br />

bek<strong>an</strong>nte Zeitgenossen.<br />

Wilhelm I. und russische Zaren<br />

wie Nikolaus I. und Alex<strong>an</strong><strong>der</strong><br />

II. waren ebenso Gäste wie zum<br />

Beispiel <strong>der</strong> Schriftsteller<br />

Dostojewski und Komponist<br />

Richard Wagner. Und viele haben<br />

ihre Spuren hinterlassen.<br />

Auf den Internetseiten von Bad<br />

Ems und auf Wikepedia findet<br />

m<strong>an</strong> mehr dazu.<br />

Im Tal <strong>der</strong> <strong>Lahn</strong>, zwischen<br />

Westerwald und Taunus gelegen,<br />

hat <strong>der</strong> Kurort auch seine<br />

l<strong>an</strong>dschaftlichen Reize und bietet<br />

so viele Möglichkeiten für<br />

Aktive und Erholungssuchende.<br />

Als wir Bad Ems im Herbst vor<br />

einigen Jahren besuchten, war<br />

schon die Anfahrt reizvoll.<br />

Bummel in den Kolonnaden und<br />

zur russischen Kirche mit <strong>der</strong><br />

„goldenen Kuppel“ st<strong>an</strong>den<br />

ebenso auf dem Pl<strong>an</strong> wie das<br />

Kurhaus mit den Brunnen. Natürlich<br />

mussten wir das warme,<br />

salzig schmeckende Wasser<br />

probieren.<br />

Wer will, schippert mit dem<br />

Ausflugsschiff über die <strong>Lahn</strong>, es<br />

stehen verschiedene Rad- und<br />

W<strong>an</strong><strong>der</strong>wege zur Auswahl. Die<br />

<strong>Lahn</strong> lockt Bootsfahrer, und<br />

einen großen Golfplatz gibt es<br />

ebenfalls - schon sehr l<strong>an</strong>ge.<br />

Kleiner Rückblick<br />

Den verschiedenen Veröffentlichungen<br />

nach gab es in Ems<br />

bereits im 17./ 18. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />

Badebetrieb. Die Erwähnung<br />

einer Heilquelle geht auf das 14.<br />

Jahrhun<strong>der</strong>t zurück. Die offizielle<br />

Bezeichnung „Bad“ wurde<br />

d<strong>an</strong>ach im Jahr 1913 verliehen.<br />

Die urkundliche Ersterwähnung<br />

wird mit dem Jahre 880 <strong>an</strong>gegeben.<br />

Im Verlaufe <strong>der</strong> Geschichte<br />

gab es verschiedene Zugehörigkeiten,<br />

und die Römer waren<br />

auch schon da. Deren Grenzbefestigung<br />

gen Norden, <strong>der</strong> Limes,<br />

zeugt davon.


Pressewellers Reisebericht-Report <strong>Lahn</strong> 2 Nr. 20/ 2016<br />

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Prw<br />

Links- und rechtsseitig <strong>der</strong> <strong>Lahn</strong> breitet sich Bad Ems aus, eröffnet immer wie<strong>der</strong> neue Ansichten<br />

und Aussichten, lädt zum Bummeln und - mit <strong>der</strong> Therme - zu Erholungstagen ein.<br />

Prw<br />

Prw<br />

Viele Kirchen wie die russisch-orthodoxe Kirche lohnen zum Anschauen. Sie erinnert <strong>an</strong> die<br />

„große“ Zeit <strong>der</strong> Zarenbesuche. Beim Bummel fällt unweigerlich auch <strong>der</strong> große, mark<strong>an</strong>te<br />

Quellturm ins Auge. Bei allen mo<strong>der</strong>nen Einflüssen gibt es auch noch „Gl<strong>an</strong>z“ zu sehen.


Pressewellers Reisebericht-Report <strong>Lahn</strong> 2 Nr. 20/ 2016<br />

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Prw<br />

Mit dem Boot auf <strong>der</strong> <strong>Lahn</strong> unterwegs, links bei Runkel, die Fachwerkidylle in Limburg entdecken<br />

o<strong>der</strong> wie die Kaiser und Künstler in Bad Ems fl<strong>an</strong>ieren: Auf diesem <strong>Lahn</strong>abschnitt ist so vieles möglich.<br />

Ein Sonntags- o<strong>der</strong> Wochenendausflug o<strong>der</strong> vielleicht ein paar Tage zum Entsp<strong>an</strong>nen, um diese<br />

schönen Orte näher zu entdecken - von den Burgen über den Dom bis zum „Badeort“ <strong>der</strong> Kaiser.<br />

Prw<br />

„<strong>Lahn</strong>en“ Sie mal!<br />

Tolle Orte und L<strong>an</strong>dschaften sehen<br />

In den hier beschriebenen Orten <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Lahn</strong> gibt es,<br />

wie im <strong>Lahn</strong>magazin 1 von Wetzlar bis Weilburg,<br />

vieles zu entdecken. Neben <strong>der</strong> schönen L<strong>an</strong>dschaft<br />

zwischen Taunus und Westerwald sind es die geschichtsträchtigen<br />

Orte, die mit Fachwerk, Burgen,<br />

Kirchen und Kurhaus immer wie<strong>der</strong> beeindrucken,<br />

zum Schauen, Entdecken und Fotografieren einladen.<br />

Jede Stadt, je<strong>der</strong> Ort versprüht sein eigenes Flair.<br />

Aktuell: „Lebendige <strong>Lahn</strong>“<br />

G<strong>an</strong>z aktuell ist die <strong>Lahn</strong> in die „LIFE“-Projekte <strong>der</strong><br />

EU - laut Presseveröffentlichungen <strong>der</strong> EU vom 26.<br />

J<strong>an</strong>uar 2016 und <strong>der</strong> Oberen L<strong>an</strong>desbehörde Struktur-<br />

und Genehmigungsdirektion (SGD Nord von<br />

Rheinl<strong>an</strong>d-Pfalz) - eingebunden. Durch verschiedene<br />

Maßnahmen soll <strong>der</strong> Fluss renaturiert werden, um<br />

damit auch den nachhaltigen Tourismus zu för<strong>der</strong>n.<br />

Beteiligt sind die Län<strong>der</strong> Rheinl<strong>an</strong>d-Pfalz und Hessen.<br />

Dieses Län<strong>der</strong> übergreifende Programm ist über<br />

mehrere Jahre <strong>an</strong>gelegt.<br />

Völlig unabhängig davon lohnt es sich aber schon<br />

immer, die Städte und Städtchen, die Orte und Dörfer<br />

sowie die Flussl<strong>an</strong>dschaften entl<strong>an</strong>g <strong>der</strong> <strong>Lahn</strong>, vom<br />

Rothaargebirge <strong>an</strong>, zu entdecken - ob w<strong>an</strong><strong>der</strong>nd, mit<br />

dem Rad, bei Ausflugsfahrten mit Auto o<strong>der</strong> Motorrad,<br />

mit dem Boot o<strong>der</strong> <strong>der</strong> „Eisenbahn“. Je nach Ort<br />

gibt es ein breites Unterkunfts<strong>an</strong>gebot.<br />

Hinweise und Links<br />

Das <strong>Lahn</strong>tal, in diesem Bereich ebenfalls<br />

zwischen Westerwald und Taunus gelegen,<br />

erreicht m<strong>an</strong> mit dem Auto - je nach Ausg<strong>an</strong>gsort<br />

und Ziel - über verschiedene Autobahn<strong>an</strong>bindungen<br />

wie A 3 und A 45 mit<br />

weiteren teils kurzen o<strong>der</strong> auch etwas längeren<br />

Bundes- und L<strong>an</strong>dstraßenstrecken sowie<br />

mit <strong>der</strong> Bahn. Motorradfahrer können durch<br />

Westerwald o<strong>der</strong> Taunus zu <strong>Lahn</strong>zielen<br />

cruisen. Mit dem Kajak o<strong>der</strong> Ru<strong>der</strong>boot<br />

k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> ebenfalls auf <strong>der</strong> <strong>Lahn</strong> schippern.<br />

Etappen empfehlen sich für Radler und<br />

W<strong>an</strong><strong>der</strong>er. Bootsfahrer, Radler und W<strong>an</strong><strong>der</strong>er<br />

sollten sich zu Details unbedingt informieren!<br />

Wer Wert auf Geschichte und<br />

diesbezügliche Sehenswürdigkeiten legt, hat<br />

mit den beschriebenen Orten eine Fundgrube<br />

vor sich.<br />

Internetseiten<br />

In aller Regel werden Sie auf den Webseiten<br />

<strong>der</strong> Orte unter „Tourismus und Freizeit“<br />

o<strong>der</strong> so ähnlich und Verlinkungen fündig.<br />

www.runkel-lahn.de<br />

www.limburg.de<br />

www.bad-ems.info<br />

Verschiedene Reiseberichte und Magazine<br />

finden Sie auf http://www.presseweller.de

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