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Matthias Clasen - Ev.-luth. Kirchengemeinde St.-Petri Langen

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Februar - März 2011<br />

36. Jahrgang<br />

Gemeindebrief der <strong>Ev</strong>angelisch-<strong>luth</strong>erischen <strong>St</strong>.-<strong>Petri</strong>-Kirche <strong>Langen</strong><br />

Begegnungen –<br />

50 50 Jahre Jahre <strong>St</strong>. <strong>St</strong>. <strong>Petri</strong> <strong>Petri</strong> <strong>Langen</strong> <strong>Langen</strong><br />

<strong>Langen</strong>


AuF EiN Wort ändert. Aus dem Leuchtturm war ein WIR sIND <strong>St</strong>. <strong>Petri</strong><br />

Da hängt es<br />

nun, das große<br />

Wandgemälde, und<br />

strahlt mit einer<br />

Kraft, mit Farben<br />

und Formen, die<br />

ungewöhnlich sind,<br />

selbst für unsere<br />

moderne Kirche.<br />

Da begegnen sich<br />

zwei Welten: Kunst und Kirche. Und das<br />

ist eine fruchtbare Begegnung, die in unserem<br />

Bild besonders anschaulich wird.<br />

Ein Leuchtturm sollte es werden, so<br />

hatte Horst Poppe mir seine Vision bei<br />

unserer ersten Begegnung vor zwei Jahren<br />

ausgemalt. Und wir in der Gemeinde waren<br />

ganz begeistert davon. Besonders weil<br />

dieses große Bild dann den Turm schmükken<br />

sollte, um den herum unsere Kirche<br />

gebaut ist. Und das im 50. Jubiläumsjahr<br />

unserer Gemeinde – eine glänzende Idee!<br />

Ja, so möchten wir gerne strahlen, als<br />

Kirche, als Gemeinde in <strong>Langen</strong>: wie ein<br />

Leuchtturm, der in der Weite des Meeres<br />

die Richtung angibt, an dem die Schiffe<br />

sich orientieren und ihren Kurs ausrichten<br />

können. So sollen sich auch die Menschen<br />

in unserer Gemeinde am Wort Gottes ausrichten<br />

und orientieren können. Und sind<br />

wir nicht eine Gemeinde mit einer starken<br />

Ausstrahlung? Passt nicht das Bild des<br />

Leuchtturms besonders gut zu uns?<br />

So dachten wir und freuten uns auf<br />

„unser Bild“. Doch als es dann<br />

fertig war, staunten wir nicht schlecht.<br />

Denn inzwischen war viel Zeit ins Land<br />

gegangen. Und das Bild hatte sich ver-<br />

2<br />

Kreuz geworden. Kein schlichtes Holzkreuz,<br />

wie wir es aus unserem Altarraum<br />

kennen, sondern ein farbiges, bewegtes<br />

Kreuz, das die Spuren des Lebens trägt<br />

und damit auch unser eigenes Leben<br />

widerspiegelt. Ich entdecke Sonne und<br />

Wolken und Wasser; ich sehe Blut und<br />

Leid und Feuer, ich ahne Wunden und<br />

Verletzungen, Schmerz und Trauer; und<br />

in der Mitte erschreckt mich die schwarze<br />

Fratze des Bösen oder des Todes.<br />

Und plötzlich begreife ich: Nicht der<br />

Leuchtturm, sondern das Kreuz ist<br />

das, woran wir uns orientieren sollen. Das<br />

Kreuz soll strahlen unter uns. Weil es vom<br />

richtigen Leben erzählt. Weil es die wechselnden<br />

Zeiten und Erfahrungen unseres<br />

Lebens widerspiegelt. Und weil wir an<br />

ihm erkennen können, dass Gott es trotz<br />

allem gut mit uns meint. Seine Botschaft<br />

heißt: Der Tod hat nicht das letzte Wort.<br />

Am Kreuz hat Jesus Christus dem Tod die<br />

Macht genommen.<br />

Davon erzählt Horst Poppes Bild.<br />

Denn trotz allem leuchtet in ihm<br />

noch so viel Leben und Lebendigkeit,<br />

dass dieses Kreuz zugleich ein Leuchtturm<br />

ist. Es strahlt eine solche Kraft aus,<br />

dass man diese Lebensbotschaft gar nicht<br />

übersehen kann. Und hinter allem scheint<br />

eine Sonne, die alles in ein warmes, gelbes<br />

Licht taucht: Das Licht des Ostermorgens,<br />

der Glanz der Auferstehung und des<br />

Lebens. Dass wir davon etwas zu spüren<br />

bekommen in diesen Wochen vor Ostern,<br />

das wünscht sich und Ihnen<br />

Ihr<br />

In diesem Jahr wird unsere Gemeinde<br />

50 Jahre alt. Das Gemeindeleben wurde<br />

von Anfang an von vielen Ehrenamtlichen<br />

getragen. Heute stellt Marlies von<br />

Nethen den Besuchsdienst für Senioren-Geburtstage<br />

vor:<br />

Frau M. hat heute Geburtstag, die alte<br />

Dame wird 83 Jahre alt und ich besuche<br />

sie in ihrer<br />

Wohnung. Sie hat<br />

schon auf jemanden<br />

von der Kirche<br />

gewartet, und mir<br />

wird etwas zu essen<br />

oder zu trinken<br />

angeboten. Obwohl<br />

wir uns vorher<br />

nicht kannten,<br />

findet sich schnell<br />

ein Gesprächsthema;<br />

vielleicht<br />

steht ein Bild des<br />

verstorbenen Partners auf dem Regal oder<br />

es sind „Werke“ von Kindern oder Enkeln<br />

zu sehen, sodass sich gleich ein Anknüpfungspunkt<br />

für ein interessantes Gespräch<br />

ergibt. Das mitgebrachte schöne Büchlein<br />

mit besinnlichen Texten ist bei allen sehr<br />

beliebt. Bei „runden“ und 5er Geburtstagen<br />

(75, 85, 95 Jahre) nehmen wir eine Kerze<br />

mit zu unseren Besuchen. Es verbreitet<br />

sich sofort eine besondere <strong>St</strong>immung,<br />

wenn wir sie anzünden, und die Unterhaltung<br />

wird dann oft noch intensiver.<br />

Da gibt es so viel zu erzählen aus ihrem<br />

langen Leben. Es sind oft Berichte<br />

über die Kriegsjahre und die Flucht, über<br />

die schlimme Nachkriegszeit, über Familie<br />

und Beruf. Ich höre mir diese Geschichten<br />

sehr gerne an und bewundere sie dafür,<br />

wie sie ihr Leben gemeistert haben trotz<br />

der vielen harten Arbeit und den ganzen<br />

Entbehrungen. Es steckt soviel an Lebensweisheit<br />

in den älteren Menschen, dass<br />

ich oft mit dem Gefühl nach Hause gehe,<br />

wieder etwas gelernt zu haben. Ab und zu<br />

verlaufen diese Besuche auch etwas traurig;<br />

die alte Dame oder der alte Herr lebt ganz<br />

allein, die Angehörigen und Freunde sind<br />

inzwischen alle verstorben. Hier die richti-<br />

Mitglieder beider Besuchsdienste beim Adventsfrühstück<br />

gen Worte zu finden ist nicht immer leicht;<br />

meistens gelingt es mir aber ganz gut.<br />

Die Besuche machen uns allen viel<br />

Freude. Wir sind zusammen mit Frau<br />

Pastorin Kattwinkel-Hübler und Herrn<br />

Pastor <strong>Clasen</strong> 12 Mitglieder. Im Durchschnitt<br />

macht jeder von uns 2 bis 3 Besuche<br />

im Monat. Ein weiterer Besuchsdienst<br />

unter Leitung von Christa und Uwe Meiring<br />

kümmert sich um Neuzugezogene. Wenn<br />

Sie sich angesprochen fühlen bei uns mitzumachen,<br />

melden Sie sich bitte im Kirchenbüro.<br />

Über jede Unterstützung bei<br />

unserer ehrenamtlichen Tätigkeit würden<br />

wir uns sehr freuen.<br />

Marlies von Nethen<br />

3


Der KircheNVorstaNd iNforMiert<br />

4<br />

Spenderdank<br />

an Gemeindemitglieder<br />

Liebe Gemeindemitglieder, wie seit<br />

vielen Jahren haben wir Sie zum<br />

Jahresende um ein freiwilliges Kirchgeld<br />

gebeten und wieder sind Sie dieser Bitte<br />

ausgesprochen großzügig nachgekommen.<br />

30.813 Euro (<strong>St</strong>and 3.1.2011) wurden von<br />

411 Spendern für die Arbeit in unserer<br />

Gemeinde gegeben. Ein großer Teil Ihrer<br />

Spenden wird diesmal in die Jugendarbeit<br />

fließen. Wir hoffen sehr, bei der Bewerbung<br />

um einen Nachwuchsdiakon berücksichtigt<br />

zu werden und dann wieder mit<br />

voller Kraft gute Jugendarbeit anbieten<br />

zu können. Im Namen des Kirchenvorstandes<br />

ganz herzlichen Dank für Ihre<br />

stete Bereitschaft, unsere Arbeit hier an<br />

<strong>St</strong>. <strong>Petri</strong> zu unterstützen. Gerade in unserem<br />

Jubiläumsjahr freuen wir uns auf Sie<br />

als Gast oder aktives Gemeindemitglied<br />

bei ganz unterschiedlichen Veranstaltungen<br />

rund um das Jahr 2011.<br />

Spendenbitte<br />

an Freunde der<br />

Gemeinde<br />

Mehrfach sind wir in den letzten<br />

Wochen auch von Menschen angesprochen<br />

worden, die nicht oder nicht<br />

mehr der <strong>Ev</strong>angelischen Kirche angehören.<br />

Auch sie wollten die gute Arbeit hier in<br />

<strong>St</strong>. <strong>Petri</strong> unterstützen, weil sie gern einmal<br />

ein Konzert in unserer Kirche besuchen,<br />

ihre Kinder sich in einer der Kinder- oder<br />

Jugendgruppen sehr wohl fühlen oder der<br />

„Talk am Turm“ einen festen Platz in ihrem<br />

Terminkalender hat. Darüber haben wir<br />

uns sehr gefreut und es hat uns auch Mut<br />

gemacht, hier und heute eine Spendenbitte<br />

an all diejenigen auszusprechen, die unseren<br />

Kirchgeldbrief nicht bekommen, weil<br />

sie nicht Mitglied unserer Gemeinde sind.<br />

Wenn auch Sie unsere Arbeit unterstützen<br />

möchten: mit einer Überweisung auf das<br />

Konto 130011835 der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

<strong>Langen</strong> bei der Kreissparkasse Wesermünde-Hadeln,<br />

BLZ 29250150 können<br />

Sie viel Gutes tun. Und natürlich schicken<br />

wir Ihnen auch gern einen Kirchgeldbrief<br />

zu. Ein Anruf genügt, im Gemeindebüro<br />

während der Öffnungszeiten (Tel. 912331)<br />

oder bei Heidrun Kreutzer-Großmann,<br />

Kirchenvorstand (Tel. 27113).<br />

Und noch<br />

mehr Dank<br />

Herzlichen Dank für Ihren<br />

großen Appetit auf<br />

unsere leckeren Kartoffelpuffer beim<br />

<strong>Langen</strong>er Weihnachtsmarkt. € 393,50<br />

sind so direkt in den Haushalt für unsere<br />

Jugendarbeit geflossen.<br />

H. Breitlauch und H.G. Tiedje<br />

Pufferbäcker in Aktion<br />

Herzlichen Dank auch an Frau<br />

Annemarie Trojan aus Speckenbüttel<br />

für die wunderschöne Tanne, die<br />

während der Weihnachtstage unsere<br />

Kirche schmückte.<br />

weiter auf Seite 6<br />

50 Jahre<br />

Jahre<br />

<strong>St</strong>. <strong>Petri</strong><br />

Jubiläumsprogramm 50 Jahre <strong>St</strong>. <strong>Petri</strong><br />

Am 1. Januar 1961 wurde die <strong>St</strong>. <strong>Petri</strong> Gemeinde <strong>Langen</strong> offiziell von<br />

ihrer Muttergemeinde Debstedt in die Selbstständigkeit entlassen. Am<br />

2. Januar 2011 sind wir mit einem Festgottesdienst unter dem Motto<br />

„Begegnungen” in unser Jubiläumsjahr gestartet. Das ganze Jahr<br />

hindurch möchten wir Sie einladen zu Begegnungen in besonderen<br />

Gottesdiensten, Konzerten, Theater, Familienfesten und vielen weiteren<br />

Veranstaltungen. Wir freuen uns auf Sie!<br />

Sonntag, 6. Februar<br />

17 Uhr Konzert mit dem „Quintessence Saxophone Quintet”<br />

In der Pause Begegnungen mit kulinarischen Genüssen<br />

und interessanten Gesprächen. Der Reinerlös ist für<br />

unsere Partnerschaft mit Lesotho.<br />

Sonntag, 27. Februar<br />

16 Uhr Kirchencafé<br />

18 Uhr „Petrus in der Kunst”: Abendgottesdienst mit dem ehe-<br />

maligen <strong>Langen</strong>er Pastor Dieter Wittenborn (von 1975<br />

bis 1981) und der Kantorei<br />

Freitag, 4. März<br />

19.30 Uhr Weltgebetstag mit einer Liturgie aus dem<br />

Gastgeberland Chile<br />

Sonnabend, 26. März<br />

10 Uhr <strong>St</strong>.-<strong>Petri</strong>-Frühstück mit Vortrag<br />

(Anmeldung im Gemeindebüro)<br />

18 Uhr Die Tischreden der Katharina Luther<br />

Kammerspiel nach dem Buch von Christine Brückner<br />

„Wenn du geredet hättest, Desdemona”<br />

Sonntag, 27. März<br />

16 Uhr Kirchencafé<br />

18 Uhr Abendgottesdienst mit dem ehemaligen <strong>Langen</strong>er<br />

Pastor Hanns-Michael <strong>St</strong>ark (von 1978 bis 1982)<br />

5


Der KV iNforMiert (ForTs.)<br />

Ein Wermutstropfen<br />

Nach so vielen erfreulichen<br />

Nachrichten gibt<br />

es zu Beginn des Jahres dennoch einen<br />

Wermutstropfen zu verarbeiten. Pastor<br />

<strong>Matthias</strong> <strong>Clasen</strong> hat sich nach längerer<br />

Erkrankung wieder voll in unser Gemeindeleben<br />

eingebracht, hat seine Kollegin im<br />

vergangenen Sommer vertreten, die ebenfalls<br />

für einige Wochen krankheitsbedingt<br />

pausieren musste und hat dabei gemerkt:<br />

so geht es nicht weiter. Daher wird Pastor<br />

<strong>Clasen</strong> - vermutlich ab Februar - aus<br />

gesundheitlichen Gründen nur noch mit<br />

einer halben <strong>St</strong>elle in unserer Gemeinde<br />

tätig sein, mit der anderen Hälfte in den<br />

vorzeitigen Ruhestand eintreten. Pastor<br />

<strong>Clasen</strong> hat sich diese Entscheidung nicht<br />

leicht gemacht, doch er hat gemerkt, wie<br />

notwendig es ist, mit seinen Kräften zu<br />

haushalten.<br />

Der Kirchenvorstand ist natürlich sehr<br />

traurig darüber, aber wir stehen voll<br />

hinter dieser Entscheidung, denn wir möchten<br />

Pastor <strong>Clasen</strong> gern noch lange in unserer<br />

Gemeinde behalten. Auch mit einer halben<br />

<strong>St</strong>elle wird er für uns von unschätzbarem<br />

Wert bleiben und wir sind sicher, auch die<br />

Gemeindemitglieder werden das so sehen.<br />

Über die Besetzung der freiwerdenden<br />

halben <strong>St</strong>elle gibt es bereits erste Gespräche<br />

und wir sind guter Dinge, noch in der ersten<br />

Hälfte unseres Jubiläumsjahres eine gute<br />

Regelung gefunden zu haben.<br />

Ich wünsche Ihnen im Namen des Kirchenvorstandes<br />

ein gesegnetes und<br />

gesundes NEUES JAHR.<br />

Ihre Heidrun Kreutzer-Großmann,<br />

Vorsitzende des Kirchenvorstandes<br />

Gemeindebrief<br />

Die Herstellung des<br />

Gemeindebriefes hat im<br />

Jahr 2010 5.255,32 € gekostet. Durch<br />

die Einnahmen der Werbung (5.834,60 €)<br />

und einer Kollekte (156,73) konnte sogar<br />

ein Überschuss erzielt werden, der ins<br />

nächste Haushaltsjahr übertragen wird.<br />

Herzlichen Dank allen Werbeträgern!<br />

Altkleider für Bethel<br />

Auch in diesem Jahr findet eine „Brokkensammlung“<br />

für die diakonischen<br />

Werke in Bethel statt. Vom 14. bis 19.<br />

F e b r u a r<br />

können vormittagszwischen<br />

8 und<br />

13 Uhr gut<br />

e r h a l t e n e<br />

Kleidungss<br />

t ü c k e ,<br />

S c h u h e ,<br />

Bettwäsche<br />

und andere<br />

Textilien gut verpackt im Gemeindezentrum<br />

abgegeben werden. Im Gemeindebüro<br />

sind auch Plastiksäcke erhältlich.<br />

<strong>St</strong>. <strong>Petri</strong> 2010<br />

in Zahlen<br />

Kirchenmitglieder<br />

Am 31.12.2010 gehörten 5156 Einwohner<br />

<strong>Langen</strong>s mit erstem Wohnsitz der<br />

<strong>St</strong>.-<strong>Petri</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Langen</strong><br />

an (weiblich 3093, männlich 2063).<br />

38 Menschen traten aus der ev.-<strong>luth</strong>.<br />

Kirche aus, 12 erklärten ihren Eintritt<br />

bzw. Übertritt.<br />

Amtshandlungen<br />

27 Taufen<br />

80 Konfirmationen<br />

7 Trauungen<br />

68 Beerdigungen<br />

Gottesdienstbesucher<br />

8420 Menschen besuchten 2010 die Gottesdienste,<br />

davon 7620 Erwachsene und<br />

1800 Kinder.<br />

Spenden und Kollekten<br />

Im Jahr 2010 erhielten wir folgende Spenden<br />

und Kollekten:<br />

Mit Mitte des Jahres<br />

2008 hat Ursula<br />

Theuerholz, vielen als<br />

Uschi bekannt, ihre<br />

25jährige Dienstzeit als<br />

Spielkreisbetreuerin der<br />

<strong>St</strong>.-<strong>Petri</strong>-Gemeinde vollendet.<br />

Ein Vierteljahrhundert<br />

hat sie kleine Kinder<br />

kommen und große in die<br />

Schule gehen sehen, hat<br />

sie getröstet, mit ihnen<br />

gebastelt und gesungen,<br />

gespielt und von Herzen<br />

gern gehabt. Der Beginn im Haus der<br />

Begegnung als erste Anlaufstation für<br />

Eltern, die ihre Kinder gern am Vormittag<br />

gut untergebracht wissen wollten. Dann,<br />

nach dem Verkauf des Hauses, der Umzug<br />

kurz in Räume der <strong>St</strong>adt <strong>Langen</strong> und dann<br />

in den Kapellenweg ins Provisorium, bis<br />

der Umbau des Kirchenzentrums 2003<br />

fertig war und die Kinder im Obergeschoss<br />

ein neues Zuhause fanden. Und hier dann<br />

2006 die Umwandlung von einem Spielkreis<br />

in einen Kindergarten – ein wirklich<br />

großer Kraftakt aller Beteiligten, der<br />

18.013,69 € Gottesdienst-Kollekten<br />

1.802,23 € Gaben für die eigene<br />

Gemeinde<br />

279,69 € Gaben für die Diakoniekasse<br />

30.813,00 € Freiwilliger Kirchenbeitrag<br />

112,61 € Kollekten für Lesotho<br />

16.766,63 € Spenden für Lesotho<br />

7.056,15 € Bunter Tisch<br />

Den vielen Einzelspendern und den<br />

Gemeindegruppen, die aus ihrer Kasse<br />

etwas gespendet haben, sagen wir hiermit<br />

ganz herzlich Dank!<br />

AUF WIEdERSEHEN UND VIELEN DANK, FRAU THEUERHOLZ !<br />

jedoch sehr erfolgreich<br />

war. Das ist auch Uschi<br />

Theuerholz zu verdanken,<br />

weil sie mit großem<br />

Einsatz vor allem für die<br />

Bedürfnisse der Kinder<br />

eintrat und sie liebevoll<br />

begleitete.<br />

Ihre Gesundheit lässt<br />

es nicht zu, dass Frau<br />

Theuerholz weiterhin<br />

die Geschicke des Kindergartens<br />

in die Hand<br />

nimmt. Sie hat sich einen<br />

kleinen, leisen Abschied gewünscht, sie ist<br />

keine Frau der großen und lauten Worte.<br />

Deshalb haben wir als Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter und als Kirchenvorstand<br />

im Rahmen unserer Weihnachtsfeier von<br />

ihr Abschied genommen und einen schönen<br />

gemeinsamen Abend verlebt.<br />

Laßt die Kinder zu mir kommen und<br />

wehret ihnen nicht. Denn ihnen gehört<br />

das Reich Gottes.“ Dieses Wort Jesu hat<br />

sich in Ihrer Arbeit erfüllt – Gottes Segen<br />

sei Ihnen gewiß.<br />

Bettina Kattwinkel-Hübler<br />

6 7


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8<br />

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9


Kinder- und Jugendgruppen<br />

Krabbelgruppen Mittwoch, 9.30 Uhr (Gemeindesaal) Kontakt:<br />

Nadiene Glas, Tel. 276802, und Melanie Klatt, Tel. 959393<br />

Donnerstag, 10 -11 Uhr Singkreis Zappelmänner<br />

Sing- und Bewegungsspiele für Kinder von 1½ bis 3 Jahren<br />

Kontakt: Maike Schulz, Tel. 275263<br />

Freitag, 16 Uhr (Kindergarten Arche Noah)<br />

Kontakt: Sandra <strong>St</strong>ick, Tel. 275531<br />

Kindergruppe<br />

Jugendgruppe<br />

10<br />

Die <strong>St</strong>.-<strong>Petri</strong>-Ge MeiNde lädt eiN<br />

Dienstag, 15.30 - 17 Uhr<br />

Spielen, Singen und Basteln für Kinder von 5 bis 9 Jahren<br />

Kontakt: Bettina Kattwinkel-Hübler, Tel. 911322<br />

Donnerstag, 18 - 21 Uhr<br />

Für alle, die in der kirchlichen Jugendarbeit mitarbeiten<br />

möchten. Kontakt: Peter Domke, Tel. 912330<br />

Treffpunkt<br />

Bunter Tisch Montag und Mittwoch, 12 - 14 Uhr<br />

Eine warme Mahlzeit für alle!<br />

In Zusammenarbeit mit der <strong>St</strong>adt <strong>Langen</strong>.<br />

Kontakt: Pastorin Kattwinkel-Hübler, Tel. 911322<br />

<strong>St</strong>.-<strong>Petri</strong>-Café Letzter Sonntag im Monat, 16 Uhr<br />

Klönschnack bei Kaffee und Kuchen im Kirchenzentrum<br />

Kontakt: Rosi Meyer, Tel. 1377<br />

Erwachsenengruppen<br />

Gesprächsrunde 4. Donnerstag im Monat, 19.30 Uhr<br />

für Frauen Gespräche, Gemeinschaft, Gedanken zum Christsein für<br />

Frauen ab 60. Kontakt: Christa Meiring, Tel. 5352<br />

Senioren- 1. Freitag im Monat, 15 Uhr<br />

frauenkreis Die Frauen treffen sich zu einem geselligen Nachmittag.<br />

Kontakt: Jutta Biller, Tel. 2760976<br />

Kaminrunde<br />

1. Donnerstag im Monat, 19.30 Uhr<br />

Gesprächsgruppe für Frauen zu unterschiedlichsten<br />

Themen. Kontakt: Ulrike <strong>St</strong>effen, Tel. 8510<br />

Mütterkreis 3. Freitag im Monat, 15 Uhr<br />

Der Kreis älterer Frauen trifft sich bei Kaffee und Kuchen.<br />

Kontakt über das Gemeindebüro, Tel. 912331<br />

Bastelstube<br />

Lesotho-Gruppe 2. Donnerstag, Montag im 17. Monat, Feb. und 15 Uhr 17. März, 18 Uhr<br />

Wir Eigene helfen oder armen gemeinsame und verwaisten Bastel- und Schulkindern <strong>St</strong>rickarbeiten in Lesotho<br />

Kontakt: Margret <strong>Matthias</strong> Radke, <strong>Clasen</strong>, Tel. Tel. 7788 277704<br />

Werkstatt Bastelstube 2. Mittwoch Montag im im Monat, 15 19.30 Uhr Uhr<br />

Glauben Eigene Gespräche oder und gemeinsame Arbeit zu Fragen Bastel- des und Glaubens <strong>St</strong>rickarbeiten und Christseins<br />

Kontakt: <strong>Matthias</strong> Margret Radke, <strong>Clasen</strong>, Tel. 7788 277704<br />

Musik und Singen<br />

Werkstatt Mittwoch , 16. Feb. und 17. März, 19.30 Uhr<br />

Kantorei Glauben Gespräche Montag, und 19.30 Arbeit zu Uhr Fragen des Glaubens und Christseins<br />

Kontakt: Für Sängerinnen <strong>Matthias</strong> und <strong>Clasen</strong>, Sänger Tel. mit 277704 Freude an Kirchen- und<br />

Chormusik. Kontakt: Ingeborg Pfannschmidt, Tel. 913662<br />

Musik und Singen<br />

Kantorei <strong>St</strong>.-<strong>Petri</strong>- Freitag, Montag, 17.00 19.30 Uhr<br />

Church-Kids Kinderchor Für Sängerinnen für Kinder und Sänger ab 8 Jahre. mit Freude an Kirchen- und<br />

Kontakt: Chormusik. Catrin Kontakt: Pusch, Ingeborg Tel. 0471/ Pfannschmidt, 9314278 Tel. 913662<br />

<strong>St</strong>.-<strong>Petri</strong>- Freitag, Donnerstag, 17.00 19.30 Uhr - 21.30 Uhr<br />

Church-People Church-Kids Gospelchor Kinderchor für Junge/Junggebliebene Kinder ab 8 Jahre. mit Spaß an afroamerikanischer<br />

Kontakt: Kirchenmusik. Catrin Pusch, Kontakt: Tel. 0471/ Gemeindebüro, 9314278 Tel. 912331<br />

Posaunenchor<br />

<strong>St</strong>.-<strong>Petri</strong>- Freitag, Donnerstag, 18 Uhr 19.30 - 21.30 Uhr<br />

Church-People Gospelchor Ausbildung für möglich Junge/Junggebliebene mit Spaß an afroamerikanischer<br />

Kontakt: Kirchenmusik. Ingeborg Pfannschmidt, Kontakt: Gemeindebüro, Tel. 913662 Tel. 912331<br />

14-tägig, Freitag, 18 Mittwoch, Uhr 19 Uhr<br />

Gitarrengruppe Posaunenchor<br />

Wir Ausbildung singen möglich und musizieren mit Gitarren- und Flötenbegleitung.<br />

Kontakt: Kontakt: Ingeborg Wilko Pfannschmidt, Hunger, Tel. 04707/ 913662 929753<br />

Senioren- Gitarrengruppe 14-tägig, Mittwoch, Mittwoch, 18 Uhr 18.30 Uhr<br />

singkreis Wir Freude singen am Singen und musizieren in geselliger mit Runde Gitarren- und Flötenbegleitung.<br />

Kontakt: Uta Kontakt: Hierath, Wilko Tel. Hunger, 0471/ 83214 Tel. 04707/ 929753<br />

Senioren- Meditative Dienstag, Mittwoch, 20. 18 Okt. Uhr u. 17. Nov.,19.30 Uhr<br />

singkreis Rundtänze Gemeinschaft, Freude am Singen Freude in geselliger und Besinnung Rundein<br />

der <strong>St</strong>.-<strong>Petri</strong>-Kirche<br />

Kontakt: Veronika Uta Hierath, <strong>St</strong>robel, Tel. 0471/ Tel. 04707/ 83214 815<br />

11


12<br />

13


UNSere GotteSdieNste<br />

6. Februar 10 Uhr<br />

5. S. n. Epiphanias P. <strong>Clasen</strong><br />

mit Abendmahl<br />

14<br />

10 Uhr Kindergottesdienst<br />

13. Februar 10 Uhr<br />

Letzter S. n. Epiphanias<br />

Pn. Kattwinkel-Hübler<br />

20. Februar 10 Uhr<br />

Septuagesimae P. <strong>Clasen</strong><br />

10 Uhr Kindergottesdienst<br />

27. Februar 18 Uhr<br />

Sexagesimae P. Wittenborn<br />

„Petrus in der Kunst“, mit Kantorei<br />

4. März 19.30 Uhr<br />

Weltgebetstagsgottesdienst<br />

6. März 10 Uhr<br />

Estomihi P. <strong>Clasen</strong><br />

mit Abendmahl<br />

10 Uhr Kindergottesdienst<br />

13. März 10 Uhr<br />

Invokavit Pn. Kattwinkel-Hübler<br />

mit Vorstellung der KonfirmandInnen<br />

20. März 10 Uhr<br />

Reminiszere Pn. Kattwinkel-Hübler<br />

10 Uhr Kindergottesdienst<br />

27. März 18 Uhr<br />

Okuli P. <strong>St</strong>ark<br />

3. April 10 Uhr<br />

Lätare P. <strong>Clasen</strong><br />

mit Vorstellung der KonfirmandInnen<br />

10 Uhr Kindergottesdienst<br />

Taufsonntage:<br />

13. Februar Pn. Kattwinkel-Hübler<br />

20. Februar P. <strong>Clasen</strong><br />

13. März Pn. Kattwinkel-Hübler<br />

20. März P. <strong>Clasen</strong><br />

In der Regel finden die Taufen im Gottesdienst<br />

statt, bei mehr als einer Taufanmeldung<br />

in einem besonderen Taufgottesdienst<br />

im Anschluss an den Hauptgottesdienst.<br />

Vorstellungsgottesdienste:<br />

Wer stellt hier eigentlich<br />

was vor?<br />

Die Konfirmandinnen und Konfirmanden,<br />

die im Mai konfirmiert werden,<br />

haben sich in ihren Gruppen und auf<br />

Freizeiten seit Beginn ihrer Konfirmandenzeit<br />

mit Fragen zu Bibel, Glaube<br />

und Kirche beschäftigt – und damit,<br />

was das eigentlich mit unserem Leben<br />

zu tun hat. Nach einigen anderen Versuchen<br />

an Nachmittagen mit den Eltern<br />

sind wir nun wieder zur alten Form<br />

des Vorstellungsgottesdienstes zurückgekehrt:<br />

Die Jugendlichen bereiten<br />

einen thematischen Gottesdienst vor<br />

und stellen damit einen kleinen Teil<br />

ihrer gewonnenen Erkenntnisse der<br />

Gemeinde vor. Die Vorstellungsgottesdienste<br />

in diesem Jahr sind am 13. März<br />

(Gruppen von Pastorin Kattwinkel-<br />

Hübler) und am 3. April (Gruppen von<br />

Pastor <strong>Clasen</strong>), jeweils um 10 Uhr.<br />

Herzlich Willkommen!<br />

Gastprediger im<br />

Jubiläumsjahr<br />

Viele verschiedene Pastoren haben die<br />

<strong>Langen</strong>er Gemeinde in den letzten 50<br />

Jahren geprägt. Einige von ihnen werden<br />

im Jubiläumsjahr wieder in <strong>St</strong>. <strong>Petri</strong> auf<br />

der Kanzel stehen, jeweils im Abendgottesdienst<br />

am letzten Sonntag im Monat. Im<br />

Februar wird Pastor i. R. Dieter Wittenborn<br />

in seiner alten Gemeinde zu Gast sein<br />

(1975 - 1981 in <strong>Langen</strong>), im März Pastor<br />

Hanns-Michael <strong>St</strong>arck (1978-1982 in<br />

<strong>Langen</strong>). Schon am Nachmittag ab<br />

16 Uhr werden sie beim Kirchencafé<br />

dabei sein.<br />

WELT-<br />

GEBETS-<br />

TAG<br />

IN<br />

ST. PETRI<br />

Am 4. März lädt die <strong>St</strong>.-<strong>Petri</strong>-Gemeinde<br />

zum Weltgebetstagsgottesdienst um<br />

19.30 Uhr in unsere Kirche ein. Die<br />

Liturgie kommt in diesem Jahr aus dem<br />

„letzten Winkel der Welt“, wie die Menschen<br />

aus Chile ihr Land nennen. Mit<br />

der Titelfrage „Wie viele Brote habt<br />

ihr?“ geht es gleich zur Sache: Ihr Christenmenschen<br />

weltweit – was habt ihr zu<br />

bieten? Was tut ihr gegen den Hunger in<br />

der Welt? Was und wo sind eure Gaben<br />

und Fähigkeiten, die ihr dort teilen<br />

und einsetzen könnt, wo sie gebraucht<br />

werden? Es ist vorgesehen, dass die<br />

Gaben und Fähigkeiten aller Teilnehmenden<br />

im Gottesdienst aufgeschrieben,<br />

in Körben gesammelt und auszugsweise<br />

am Altar verlesen werden. Im Anschluss<br />

sind alle sehr herzlich zu einem kleinen<br />

Imbiss und geselligem Beisammensein<br />

in den Gemeindesaal eingeladen.<br />

15


Mit der Kirche auf Freizeit<br />

Auch wenn unsere Diakonenstelle leider noch nicht wieder besetzt ist, bieten wir<br />

in diesem Jahr wieder verschiedene Freizeiten für Kinder und Jugendliche an. Sie<br />

sind offen für alle jungen Menschen im Kirchenkreis. Anmeldungen bitte im Kirchenbüro<br />

oder direkt bei der Freizeitleitung.<br />

In den Osterferien:<br />

Kinderfreizeit in Hepstedt<br />

15. - 21.4.2011,<br />

für Kinder von 6 bis10 Jahren,<br />

Teilnehmerbeitrag 165,- €,<br />

Leitung: Diakonin Elke Neuhaus<br />

(Tel. 04741 - 6030035)<br />

In den Sommerferien:<br />

Kinderzeltlager<br />

Wulsbüttel, 9. - 15.7.2011,<br />

für Kinder von 9 bis 12 Jahren,<br />

Teilnehmerbeitrag 115,-€,<br />

Leitung: Diakon Heiko Schleffler<br />

(Tel. 0471 - 88291)<br />

Jugendzeltlager<br />

Hallenberg (Sauerland), 30.7. - 14.8.2011,<br />

für Mädchen u. Jungen von 12 bis 15 Jahren,<br />

Teilnehmerbeitrag 225,- €,<br />

Leitung: Christian Reuter,<br />

Infos: Kirchenkreisjugenddienst<br />

(Tel. 04745 - 8175)<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: <strong>Ev</strong>angelisch-<strong>luth</strong>erische<br />

<strong>St</strong>.-<strong>Petri</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Langen</strong><br />

Redaktion: M. <strong>Clasen</strong>, B. Kattwinkel-Hübler,<br />

H. Kreutzer-Großmann, J. Pfannschmidt,<br />

S. Reese; V.i.S.d.P.: Bettina Kattwinkel-Hübler,<br />

Kapellenweg 7, 27607 <strong>Langen</strong>; Fotograf:<br />

B. Hofmeister; Satz u. Layout des red. Teils:<br />

F. H. Ringleff; Druckerei: Gemeindebrief-<br />

Druckerei, Groß Oesingen; Bankverbindung:<br />

Jugendfreizeit<br />

Floßfahrt Mecklenburger Seenplatte,<br />

8. - 15.8.2011,<br />

für Jugendliche von 13 bis 15 Jahren,<br />

Teilnehmerbeitrag 195,- €<br />

(Tel.: 04741 - 6030169)<br />

Jugendfreizeit in Dänemark<br />

(Saeby, nördliche Ostsee)<br />

23.7. - 6.8.2011,<br />

für Jugendliche von 13 bis 17 Jahren,<br />

Teilnehmerbeitrag 350,- €,<br />

Leitung: Diakon Manfred Ahlers<br />

(Tel.: 04708 - 920083)<br />

Haus Klitten, Saeby<br />

Diese Freizeit knüpft mit bewährtem Team<br />

an die Skandinavienfreizeiten von Holger<br />

Meier an (die mit dem i-Punkt...)<br />

Kreissparkasse Wesermünde-Hadeln (<strong>Langen</strong>)<br />

BLZ 292 501 50, Konto-Nr. 130 922 951; Einzahlungen<br />

und Spenden, auch für den Gemeindebrief,<br />

bitte unter Angabe des Verwendungszwecks;<br />

5300 <strong>St</strong>.-<strong>Petri</strong>-Briefe werden kostenlos<br />

an alle Haushalte im Bereich der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

<strong>Langen</strong> von 47 ehrenamtlich tätigen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verteilt.<br />

Foto S. 23: epd; Grafiken S.14 /26: Reichert<br />

Redaktionsschluß für diese Ausgabe: 20.1.11<br />

16 17


18 19


Vom 1. bis zum 5. Juni lädt die <strong>Ev</strong>angelische<br />

Kirche Deutschlands wieder<br />

zum Kirchentag ein. Unter dem Motto „Da<br />

wird auch dein Herz sein“ werden über<br />

100.000 Menschen in Dresden erwartet.<br />

Auch in unserem Kirchenkreis wird<br />

es sicher viele Menschen geben,<br />

die gern mitfahren möchten. Dazu wird<br />

eine Gruppenfahrt mit dem Bus angeboten.<br />

Mitfahren können Menschen ab 16<br />

Jahren, mit Begleitung auch Jüngere. Die<br />

Unterbringung erfolgt im Gemeinschaftsquartier,<br />

auf Wunsch können auch Privatquartiere<br />

(ab 40 Jahre) bezogen werden.<br />

Die Kosten für den Kirchentag betragen<br />

(inklusive Bezuschussung) für<br />

Erwachsene 167 €, für Rentner 127 €, ,<br />

für Jugendliche und Auszubildende 117 €.<br />

VisitatioN iN <strong>St</strong>. <strong>Petri</strong>, LaNgeN<br />

Ich weiß nicht, ob Sie, liebe Leser, Ihre<br />

Gemeinde schon einmal mit quasi fremden<br />

Augen betrachtet haben? Die moderne<br />

Kirche mit ihrem Turm, das Kirchenzentrum<br />

mit der Glasfront, das Pfarrhaus, der<br />

einladende Kirchplatz, mir bestens vertraut<br />

von manchem „Talk am Turm“.<br />

20<br />

33. Deutscher<br />

EVaNGelischer<br />

KircheNtag<br />

iN DresdeN<br />

Darin enthalten sind die Fahrt, Frühstück,<br />

Dauerkarte und Unterkunft). Vor der Abreise<br />

werden Vorbereitungstreffen durchgeführt.<br />

Dabei erhalten alle Teilnehmer die<br />

Tagungsunterlagen, die Abfahrtszeiten<br />

und -orte und Programmhinweise.<br />

Wer eine finanzielle Unterstützung<br />

braucht, kann einen Antrag bei der<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> stellen.<br />

Die Anmeldung zum Kirchentag muß<br />

schriftlich bis zum 15. März erfolgen.<br />

Dazu gibt es im Gemeindebüro Anmeldeformulare.<br />

Das Erleben des Kirchentages ist ein<br />

wunderbares Ereignis, das wir nur<br />

wärmstens empfehlen können und Dresden<br />

ist zudem immer eine Reise wert!<br />

Du kommst rein und siehst bereits<br />

durch Glastüren den schönen Kirchraum,<br />

der eine Atmosphäre des Geborgen-Seins<br />

ausstrahlt. Weiter hinten dann<br />

die Gemeinderäume mit der Küche, in<br />

der eigentlich immer jemand am Machen<br />

ist. Im Hintergrund im ersten <strong>St</strong>ock das<br />

Gewusel der Kinder des Kindergartens.<br />

Der Abschied der Gemeinde vom „Haus<br />

der Begegnung“ und die Konzentration<br />

auf das Kirchenzentrum, das hat sich<br />

wirklich gelohnt.<br />

Die Gemeinde hat am Kapellenweg<br />

ein geistliches Zentrum und ist in<br />

der <strong>St</strong>adt <strong>Langen</strong> ein<br />

geistliches Zentrum. Das<br />

merkt man auch bei offiziellen<br />

Empfängen in der<br />

<strong>St</strong>adt. Du triffst immer<br />

auf kirchliche Mitarbeiter,<br />

und irgendwie ist immer<br />

die <strong>Kirchengemeinde</strong> auch<br />

präsent. Es führt auch in<br />

der Öffentlichkeit kein<br />

Weg an ihr vorbei. Immerhin<br />

gehören ja auch fast<br />

die Hälfte der Einwohner<br />

<strong>Langen</strong>s zu dieser <strong>Petri</strong>-<br />

Gemeinde!<br />

Das wirkliche Kapital einer Gemeinde<br />

sind aber die Menschen, die da mitdenken,<br />

mitreden, mittun, mitbeten! Es ist<br />

der 30. Oktober 2010, Mitarbeiterfest wird<br />

gefeiert. Das Kirchenzentrum brummt,<br />

Lachen und Scherzen schlägt dem Besucher<br />

entgegen. Ein buntes Gewimmel.<br />

Und es duftet! Lauter Köstlichkeiten, die<br />

da zubereitet wurden von den einzelnen<br />

Mitarbeitern und die gekostet werden<br />

wollen. Aber bis das so weit ist, bis du<br />

an die Fleisch- und Gemüsetöpfe darfst,<br />

gibt es etwas für die Seele, zum Nachdenken,<br />

zum Lachen und sich einstimmen zu<br />

lassen in die bunte <strong>Petri</strong>-Runde.<br />

Schon immer hat die Laienbewegung<br />

in <strong>St</strong>. <strong>Petri</strong> eine große Rolle gespielt.<br />

An die 200 Mitarbeitenden, die in <strong>St</strong>. <strong>Petri</strong><br />

aktiv mit dabei sind. Viele, die zu einer<br />

Institution in der Gemeinde geworden sind:<br />

Ehepaar Meiring, Ehepaar Breitlauch, Frau<br />

Meyer, Familie Pfannschmidt, Heidrun<br />

Kreutzer-Großmann, Rotraud Keßler, Ulrike<br />

<strong>St</strong>effen, Alexandra Cichocki, und... und...<br />

und... Die seien stellvertretend für die<br />

vielen Ehrenamtlichen genannt. Sie geben<br />

der Gemeinde und der<br />

<strong>St</strong>adt ein unverwechselbares<br />

Gesicht.<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> ist<br />

kein Selbstzweck.<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> ist Leib<br />

Christi, ist eine Gemeinschaft<br />

der Glaubenden.<br />

Glaube, Gott, Jesus Christus:<br />

schwierige Dinge in<br />

unserer Zeit. Viele denken:<br />

Schnee von gestern. Aber<br />

in Wahrheit gibt es eine<br />

große Sehnsucht nach<br />

Glauben, nach Orientierung,<br />

Halt und Geborgenheit. Da wo<br />

Türen offen sind, wo Menschen freundlich<br />

empfangen werden, da finden auch<br />

die Menschen zurück in die Kirche. In<br />

<strong>St</strong>. <strong>Petri</strong> ist das jedenfalls so. Das kann<br />

man in jedem Sonntagsgottesdienst erleben.<br />

150 Besucher kommen zum Visitations-Gottesdienst<br />

am 31.10. Etwa so viele<br />

wie zum Mitarbeiterfest.<br />

Es ist gut, in <strong>St</strong>. <strong>Petri</strong> zu sein. Es gibt<br />

einem was. Danken möchte ich den<br />

Pastoren, den Mitarbeitenden, dem Kirchenvorstand<br />

und den vielen Ehrenamtlichen,<br />

dass sie Gemeinde Jesu Christi<br />

in <strong>Langen</strong> sind. Ich wünsche ihnen allen<br />

Gottes Segen!<br />

Ihr Siegfried Bochow,<br />

Superintendent in Dorum<br />

21


22<br />

DIE TISCHREDEN DER KATHARINA LUTHER<br />

Ein Kammerspiel mit Elisabeth Haug<br />

Musikalische Begleitung: Markus Virck, Gitarre<br />

Inszeniert nach Motiven aus „Wenn du geredet hättest, Desdemona –<br />

Ungehaltene Reden ungehaltener Frauen“ von Christine Brückner<br />

Die Berliner Schauspielerin Elisabeth<br />

Haug versteht es in dieser szenischen<br />

Darbietung auf einfühlsame Weise,<br />

Katharina von Bora als Ehefrau des großen<br />

Reformators zum Leben zu erwecken. Sie<br />

zeigt uns eine hoch sensible, gebildete und<br />

durchaus kritische Frau des Mittelalters,<br />

die beim Decken des großen Esstisches in<br />

Luthers Wohnstube berührende Einblicke<br />

in ihr bewegtes Leben gibt. Die vertraute<br />

Nähe des Ehepaares voller Gefühl und<br />

christlichem Ethos wirkt dabei auf den<br />

Zuschauer mitunter genauso überraschend<br />

wie die Aktualität der Aussagen, wenn<br />

Katharina beispielsweise zu ihrem Mann<br />

spricht: „... um Frieden muss man kämpfen<br />

und ringen! <strong>St</strong>iften muss man den<br />

Frieden! Wenn Frieden in jedem einzelnen<br />

Haus ist, ist Frieden im ganzen Land.“<br />

Klösterlich gebildet und des Lateins<br />

mächtig, steht Katharina als ebenbürtige<br />

Partnerin an Luthers Seite. Ganz der<br />

damaligen Arbeitsteilung verpflichtet, ist<br />

sie als Hausherrin verantwortlich für das<br />

Wohl von nahezu 40 Seelen. Aus dieser<br />

fundamentalen Lebenspraxis heraus zeigt<br />

sie eine natürliche Geistigkeit und tiefe<br />

weibliche Urteilskraft, wenn sie gleichsam<br />

beim Suppe-Rühren über Armut,<br />

Gehorsam oder das Werk ihres Mannes<br />

sinniert. Ihre wahre Charakterstärke zeigt<br />

sich, wenn sie Luther sehr feinsinnig und<br />

in vollkommener Liebe und Fürsorge den<br />

Spiegel vorhält: „Wenn du kleinmütig bist,<br />

kann ich deine wahre Größe erkennen.“<br />

Das <strong>St</strong>ück wird musikalisch umrahmt<br />

von akustischen Gitarren-Melodien.<br />

Die „Kleine Katharinen-Musiken“ wurden<br />

eigens für die Inszenierung komponiert<br />

und tragen maßgeblich zur atmosphärischromantischen<br />

<strong>St</strong>immung bei. Daneben<br />

singt die Schauspielerin als ausgebildete<br />

Mezzosopranistin mittelalterlich-sphärische<br />

Weisen.<br />

SAMSTAG,<br />

26. MÄRZ 2011,<br />

18 Uhr<br />

ST.-PETRI-KIRCHE<br />

LANGEN<br />

Eintritt frei –<br />

Spende erbeten<br />

23


FEBRUAR 2011<br />

01.02. Adele Klaue 86 Jahre<br />

02.02. Elli Antholz 88 Jahre<br />

03.02. Grete Dennenlöhr 87 Jahre<br />

03.02. Elsa Jürgens 90 Jahre<br />

03.02. Ludwig Mauer 87 Jahre<br />

04.02. Kätchen Tobias 85 Jahre<br />

05.02. Anna Schweder 91 Jahre<br />

06.02. Helga Beck 81 Jahre<br />

06.02. Ida Sandvoß 91 Jahre<br />

06.02. Ingeborg Schrader 89 Jahre<br />

06.02. Hildegardt Weidemann 84 Jahre<br />

07.02. Anita Ahrens 82 Jahre<br />

07.02. Otto Göbel 80 Jahre<br />

07.02. Elisabeth Icken 85 Jahre<br />

07.02. Heinz Kuhland 91 Jahre<br />

08.02. Irmgard Fink 82 Jahre<br />

08.02. Käte Harcken 91 Jahre<br />

08.02. Elfriede Renke 81 Jahre<br />

08.02. Hans Schrader 88 Jahre<br />

09.02. Rudolf Meenzen 82 Jahre<br />

10.02. Erna Gehrke 89 Jahre<br />

12.02. Kurt Lappöhn 91 Jahre<br />

12.02. Ilse Pollmann 92 Jahre<br />

12.02. Hilde Riebe 86 Jahre<br />

13.02. Helga Pigorsch 86 Jahre<br />

14.02. Elfriede Szyslo 88 Jahre<br />

15.02. Johanna Schult 84 Jahre<br />

15.02. Frieda Throo 94 Jahre<br />

16.02. Annita Czerny 84 Jahre<br />

17.02. Else Mählmann 88 Jahre<br />

18.02. Hannelore Boelmann 81 Jahre<br />

18.02. Walter Fitz 88 Jahre<br />

18.02. Helmut Pape 82 Jahre<br />

19.02. Magdalena Bloedorn 88 Jahre<br />

19.02. Adolf Wehmeyer 82 Jahre<br />

20.02. Helga Geller 80 Jahre<br />

21.02. Erika Hafemeyer 87 Jahre<br />

<strong>St</strong>.<strong>Petri</strong> Gratulier t zuM GeBurtstaG<br />

21.02. Heinz Sabelski 82 Jahre<br />

21.02. Christa Toscani 82 Jahre<br />

23.02. Edith Heisig 86 Jahre<br />

24.02. Käte Perl 82 Jahre<br />

24.02. Margret Schlussar 84 Jahre<br />

24.02. Heinz-Dieter Thielbar 89 Jahre<br />

24.02. Hildegard Zweigle 80 Jahre<br />

25.02. Helene Klar 92 Jahre<br />

25.02. Hans Reents 82 Jahre<br />

25.02. Marion <strong>St</strong>aack 81 Jahre<br />

26.02. Erika Kanning 85 Jahre<br />

27.02. Ilse Linz 87 Jahre<br />

27.02. Irmtraut Wittmann 86 Jahre<br />

28.02. Irene Teichmann 85 Jahre<br />

MÄRZ 2011<br />

01.03. <strong>Ev</strong>a Ehlers 89 Jahre<br />

01.03. Friederike Schumacher 94 Jahre<br />

02.03. Georg Bonow 81 Jahre<br />

02.03. Else Köhler 81 Jahre<br />

02.03. Maria Rodewoldt 83 Jahre<br />

03.03. Liselotte Müller 80 Jahre<br />

05.03. Ruth Keil 80 Jahre<br />

05.03. Friedrich Lewerenz 99 Jahre<br />

05.03. Lona Spiering 82 Jahre<br />

06.03. Hans Lück 83 Jahre<br />

06.03. Agnes Schomaker 85 Jahre<br />

06.03. Walter Schomaker 86 Jahre<br />

08.03. Anneliese Vries 80 Jahre<br />

08.03. Hilde Wolf 86 Jahre<br />

09.03. Käthe Frank 82 Jahre<br />

09.03. Ursula Haase 83 Jahre<br />

09.03. Lieselotte Neemann 81 Jahre<br />

10.03. Heinz Griemsmann 86 Jahre<br />

10.03. Hilde Korff 81 Jahre<br />

10.03. Wilhelm Kruse 88 Jahre<br />

10.03. Ursula Redenius 85 Jahre<br />

10.03. Herta Reysen 81 Jahre<br />

11.03. Klara Sauer 91 Jahre<br />

12.03. Hilde Dunker 86 Jahre<br />

12.03. Ingeborg Pappenberger 80 Jahre<br />

12.03. Karl-Heinz Schaefer 83 Jahre<br />

13.03. Inge Fuchs 80 Jahre<br />

13.03. Lothar Kiebel 85 Jahre<br />

15.03. Herbert Keller 91 Jahre<br />

15.03. Dorothea Rademacher 87 Jahre<br />

16.03. Hertha Fischbach 84 Jahre<br />

16.03. Annita Kuntzmann 82 Jahre<br />

16.03. Ingeborg Nicolai 86 Jahre<br />

17.03. Horst Kiehlmann 85 Jahre<br />

18.03. Gesine Kambies 83 Jahre<br />

18.03. Anna Schütze 82 Jahre<br />

18.03. Gerda Siemann 88 Jahre<br />

19.03. Robert Sehlmeyer 81 Jahre<br />

20.03. <strong>Ev</strong>a Gerlitz 84 Jahre<br />

20.03. Heinrich Oppermann 85 Jahre<br />

20.03. Ruth Schnappinger 87 Jahre<br />

21.03. Waltraud Gründemann 81 Jahre<br />

22.03. Marga Böger 89 Jahre<br />

22.03. Anita Deberen 83 Jahre<br />

22.03. Heinz Kubillus 83 Jahre<br />

23.03. Franz Griemsmann 83 Jahre<br />

23.03. Margot Nölte 88 Jahre<br />

24.03. Hildegard Klimaschefski 81 Jahre<br />

24.03. Johanna Repenn 85 Jahre<br />

25.03. Günther Sachs 80 Jahre<br />

26.03. Werner Nienburg 84 Jahre<br />

27.03. Elisabeth Genet 89 Jahre<br />

27.03. Bruno Rieger 87 Jahre<br />

27.03. Hildegard Sakuth 81 Jahre<br />

28.03. Elfriede Fußbahn 92 Jahre<br />

28.03. Amalia Schaideman 81 Jahre<br />

29.03. Eugen Diekmann 87 Jahre<br />

29.03. Elisabeth Wolter 81 Jahre<br />

Einmal im Leben sollte<br />

– jeder kurz entschlossen in den falschen Zug steigen und<br />

gespannt sein, was passiert<br />

– jede sich in einem Schrank verstecken. Lauschen, was<br />

draußen passiert. Sich sicher fühlen.<br />

– jeder ohne schlechtes Gewissen eine ganze Tafel Schokolade<br />

auf einmal essen, weil er das gerade braucht<br />

– jede im Abendkleid in einen Springbrunnen steigen und<br />

sich wie eine übermütige Göttin fühlen<br />

– jeder über einen alten Friedhof gehen und die Grabinschriften<br />

lesen. Über das Leben nachdenken. Über die<br />

Zeit, die vergeht und über die Zeit, die noch bleibt.<br />

Rosalie Tavernier<br />

24 25


Freud uNd Leid<br />

Taufen<br />

Wir freuen uns mit den Eltern und den<br />

Paten von:<br />

Joris und Solvey Krock<br />

Beerdigungen<br />

Wir nehmen Abschied von:<br />

Ilse Köppel geb. Heinrich 87 Jahre<br />

Wolfgang Hille,<br />

Bremerhaven 66 Jahre<br />

Friedrich Lewerenz 98 Jahre<br />

Wilfried Bünger 50 Jahre<br />

26<br />

Wilhelmine Meyer geb. Jürges,<br />

Bremerhaven 97 Jahre<br />

Anneliese Wohltmann geb. Hasselbusch,<br />

80 Jahre<br />

Diedtrich Henschke 59 Jahre<br />

Erich Eichler 94 Jahre<br />

Siegfried Marohn 76 Jahre<br />

Günther Monsees 67 Jahre<br />

Günter Ernst 80 Jahre<br />

Hans-Dieter Kruse 65 Jahre<br />

Hildegard Mertens geb. Hollmann<br />

76 Jahre<br />

zU GUTER lETZT Mehr hat sie nicht gesagt?, fragen die<br />

Leute, als er zurückkehrt. Nein, nur<br />

diesen seltsamen Satz. Ich nehme an, sie<br />

Die Alte Kirche<br />

wollte mich trösten.<br />

D<br />

So geht alles weiter wie gehabt. Obwohl:<br />

rüben am Waldrand liegt eine Kirche, Genau genommen, nicht ganz. Der<br />

mit der ist nicht alles zum Besten Satz hat sich in ihren Köpfen festgesetzt.<br />

bestellt. Ach, seufzt der Pfarrer, wir müs- Und wenn es stimmen würde?, denken sie.<br />

sten das Dach reparieren. Und seit wir Wer wäre es dann? Ach, denkt der Pfarrer,<br />

uns keinen Gärtner mehr leisten können, dann muss ich es wohl sein. Wer sonst?<br />

verwildert das Blumenbeet. Hätten wir Auch das noch! Andererseits – vielleicht ist<br />

nur mehr Geld! Und mehr Nachwuchs! es ein Jüngerer, womöglich einer, der alles<br />

Eines Tages wird ihm klar, dass etwas umkrempelt? Ihm fällt die neue Vikarin<br />

geschehen muss. Man diskutiert. Entwirft ein. Tatsächlich, diese unerfahrene junge<br />

Kostenpläne. Und verwirft sie wieder. Frau? Andererseits könnte es auch der alte<br />

Einer schlägt eine Werbekampagne vor. Schulte sein. Ein wahrhaft Heiliger! Jeden<br />

Und wie wäre es mit Touristen, die Eintritt Sonntag singt er laut im Gottesdienst, und<br />

zahlen? Aber egal, welche Idee auch auf- auf jede Freizeit fährt er mit! Der Küster ist<br />

taucht, das Ende ist immer ein resigniertes es ganz sicher nicht – dieser alte Nörgler!<br />

Kopfschütteln. Hatten wir schon, funktio- Allerdings: Trifft er mit seiner Kritik nicht<br />

niert nicht, ist zu teuer.<br />

oft ins Schwarze? Und was ist mit dem<br />

Als letzten Versuch beschließt der Diakon? Ausgeschlossen! Was versteht der<br />

Pfarrer, diese merkwürdige Ein- schon von Theologie? Nur – keiner sonst<br />

siedlerin im Wald zu befragen. Sie gilt kann mit ein paar Worten einen ganzen<br />

als weise. Gleich nach dem Gottesdienst Ausschuss zum Lachen bringen. So krei-<br />

macht er sich auf den Weg zu ihrer schäsen die Gedanken aller hin und her, und<br />

bigen Hütte. Als er eintritt, sieht er eine auch jedes Gemeindeglied wird mit der<br />

Frau an einem Tisch sitzen, vor sich zwei stummen Frage betrachtet, ob es vielleicht<br />

Tassen, als habe sie bereits auf ihn gewartet.<br />

Zögernd beginnt er zu erzählen. Klagt<br />

und jammert, stöhnt und seufzt. Wie kann<br />

der Messias sein könnte.<br />

So kommt es, dass sich binnen kurzer<br />

Zeit herumspricht, was für ein beson-<br />

unsere Kirche nur wieder ein blühender derer Ort diese Kirche sei. Man würde<br />

Ort werden? Die Frau hört sich alles an, jedem mit außerordentlichem Respekt<br />

manchmal erahnt er ein leichtes Nicken. begegnen, so freundlich und so warm. Die<br />

Als der Pfarrer geendet hat, schaut er sie Gottesdienste beginnen sich zu füllen, im<br />

erwartungsvoll an.<br />

Pfarrgarten picknicken Eltern mit ihren<br />

Ich kann euch auch nicht helfen, ant- Kindern, Jugendliche kommen und brinwortet<br />

sie. Aber könnt Ihr mir denn gen Freunde mit, und das Lachen ist nicht<br />

nicht irgendetwas raten? Nein, sagt sie mehr wegzudenken aus den alten Mauern.<br />

und schüttelt den Kopf. Doch als sich der Was sagte ich zu Anfang? Es sei nicht<br />

Pfarrer enttäuscht erhebt, sagt sie: Ich alles zum Besten bestellt? Ich muss mich<br />

kann euch nur eins sagen: Der Messias ist getäuscht haben.<br />

mitten unter euch.<br />

Susanne Niemeyer, nach einer alten Parabel<br />

27


Pfarramt:<br />

Bezirk Ost<br />

Pastorin Bettina Kattwinkel-Hübler<br />

Kapellenweg 7, 27607 <strong>Langen</strong><br />

Telefon: 911 322<br />

bettina.kattwinkel@evlka.de<br />

Bezirk West<br />

Pastor <strong>Matthias</strong> <strong>Clasen</strong><br />

Taubenweg 1, 27607 <strong>Langen</strong><br />

Telefon: 277 704 Fax: 277 705<br />

matthias.clasen@evlka.de<br />

Seniorenbetreuung in Wohnheimen<br />

Pastor Peter Geilert<br />

Telefon: 911 334 (Anrufbeantworter)<br />

K irchenvorstand:<br />

Heidrun Kreutzer-Großmann<br />

Gartenviertel 1, 27607 <strong>Langen</strong><br />

Telefon 27113<br />

Wir SiNd Für Sie Da:<br />

Sie finden die <strong>St</strong>.-<strong>Petri</strong>-Kirche und das<br />

Kirchenzentrum am Kapellenweg 7a<br />

in 27607 <strong>Langen</strong><br />

Gemeindebüro: Petra Böger<br />

dienstags u. freitags 10 - 12 Uhr<br />

mittwochs 16 - 18 Uhr<br />

Telefon: 912 331 Fax: 912 836<br />

kg.langen@evlka.de<br />

Küster und Hausmeister:<br />

Uwe Langejürgen<br />

Telefon: 0157 - 77 37 47 13<br />

Reinigungskraft für Kindergarten und<br />

Gemeindehaus: Sigrid Lerch<br />

Telefon: 2289<br />

Organist: Lutz Trojan<br />

Seegersweg 1, Bremerhaven<br />

Telefon: 0471 - 300 53 41<br />

Kindergarten „Arche Noah“<br />

Peter Domke (in Vertretung)<br />

und Rita Sittig, Telefon: 912 330<br />

arche.noah@st.petri.de<br />

I<br />

m Internet:<br />

WWW.ST-PETRI.DE<br />

Bankverbindung: <strong>St</strong>.-<strong>Petri</strong>-Kirche, KSK, Konto 130 922 951, BLZ 292 501 50<br />

Tel: 0800 111 0 111 gebührenfrei

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