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Överblick Februar 2014

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Haushaltstipp | Eier trennen<br />

So einfach kann es gehen:<br />

Eier trennen!<br />

Alles was man braucht sind eine leere kleine Petflasche und zwei Teller.<br />

Fotos: ja<br />

2 <strong>Överblick</strong> ∙ Das Kulturmagazin www.oeverblick.de


Interview | Tiere<br />

Kennst du eigentlich?<br />

Foto: ja<br />

Friederike Stegemann – Inhaberin<br />

des Adelheidshof in<br />

Magelsen<br />

geboren in Hoya am 02.08.....<br />

Sternzeichen Löwe<br />

Hast du schon immer in Magelsen<br />

gewohnt?<br />

Ja schon, aber mit zwischenzeitlichen<br />

Unterbrechungen, in<br />

denen ich erst im Rheingau<br />

und dann in Berlin gelebt habe.<br />

Beruflich bist Du? Gute Fee<br />

Lieblingsmusik?<br />

India Arie und Kari Bremnes<br />

Was isst Du am liebsten?<br />

Quiche<br />

Was würdest Du gar nicht essen? Pferdefleisch<br />

Lieblingsfilm oder Serie? Antonias Welt<br />

Gibt es Haustiere? Seit zwei Jahren habe ich einen Hund – Lina<br />

aus Sardinien ­, wegen ihrer freundlichen Art ist sie beliebt bei allen<br />

meinen Gästen und natürlich auch mit jedem Dorfhund befreundet.<br />

Dann sind da noch zwei Katzen, Frieda und Elli­Muck. Eigentlich<br />

waren sie ja mal ein Geschwistertrio, aber leider ist eine der beiden<br />

schwarzen plötzlich verschwunden und da wir uns nicht sicher waren,<br />

trägt die andere jetzt einen Doppelnamen, nämlich Elli­Muck.<br />

Was machst Du in deiner Freizeit? Ich gehe gerne ins Kino, essen<br />

oder lese etwas, am liebsten Romane.<br />

Verreist Du gerne?<br />

Ja ­ am liebsten nach Frankreich oder überhaupt ans Meer!<br />

An Magelsen gefällt Dir? Der Dorfkern, der Deich, die Weser, die<br />

Feldmark, der Alveser See und die Menschen die hier leben.<br />

Was gefällt Dir nicht an Magelsen? Eigentlich gefällt mir alles,<br />

außer das es hier keine Cocktailbar gibt.<br />

Du hast 3 Wünsche frei, die wären? Ein Jahr Urlaub, Zufriedenheit<br />

und dass ich immer in der Lage bin, den Moment zu genießen.<br />

Tiere suchen<br />

ein Zuhause<br />

Dave ist ein ganz lieber Schmusekater<br />

Dave ist etwa dreieinhalb<br />

Jahre alt und lebt schon seit ca.<br />

zwei Jahren im Tierheim in Verden.<br />

Den ganzen Tag im Haus<br />

sitzen ist nichts für ihn, denn er<br />

ist gern draußen an der Luft und<br />

somit als Freigänger zu halten.<br />

Am Anfang ist er etwas scheu,<br />

wird aber schnell zahm und zutraulich<br />

und ist dann ein echter<br />

Schmusekater. Er ist sehr teamfähig<br />

und nicht gern allein, sollte<br />

also möglichst mit einer<br />

anderen Katze oder einem Kater<br />

zusammen gehalten werden.<br />

Foto: nh<br />

Wie alle Samtpfoten hat er<br />

einen ganz besonderen und liebenswerten<br />

Charakter. Wer Dave<br />

ein Zuhause bieten möchte Foto: ja<br />

meldet sich bitte beim Tierheim<br />

Verden in der Waller Heerstr. 11<br />

unter Tel. 04230 / 942020.<br />

Weitere Tiere die auf Vermittlung<br />

warten kann man sich auch<br />

auf der Homepage des Tierheimes<br />

unter www.tierheim­verden.de<br />

ansehen. Spendenkonto<br />

des Tierheims: Konto­Nr.<br />

10212132 bei KSK Verden,<br />

BLZ 29152670 (lc/nh)<br />

4 <strong>Överblick</strong> ∙ Das Kulturmagazin www.oeverblick.de


Landwirtschaft | Langwedel<br />

Was grast denn da?<br />

Mario Schritt züchtet auf seinem Hof in Hagen­Grinden Wasserbüffel<br />

In der freien Wildbahn ist der Wasserbüffel vom Aussterben bedroht.<br />

Auf den ersten Blick erfreut sich der Wasserbüffel in<br />

wirkt er bedrohlich, seine<br />

Größe, die langen Hörnigen<br />

Jahren auch in Deutsch­<br />

Südamerika, Europa und seit einer,<br />

all das lässt vermuten: land großer Beliebtheit.<br />

Dieses Tier ist gefährlich!<br />

Der Wasserbüffel weckt in<br />

jedem, der ihn zum ersten<br />

Mal sieht, großen Respekt.<br />

Domestizierte Wasserbüffel<br />

erreichen eine Schulterhöhe<br />

von bis zu 1,60 Meter, eine<br />

Länge von bis zu 2,5 Metern<br />

und ein Gewicht von bis zu<br />

einer Tonne.<br />

Wilde Exemplare, die es heute<br />

nur noch in Asien gibt, werden<br />

sogar noch deutlich größer und<br />

schwerer. Doch ist er eben nur<br />

auf den ersten Blick so gefährlich,<br />

wie es sein Aussehen erwarten<br />

lässt. Denn der Wasserbüffel<br />

ist ein äußerst friedfertiges<br />

und geduldiges, wenngleich<br />

auch sensibles Tier. Schätzungen<br />

zufolge gibt es derzeit weltweit<br />

rund 150 Millionen domestizierte<br />

Wasserbüffel.<br />

Fleisch­ und Milchproduktion<br />

In Asien ist es das mit am weitesten<br />

verbreitetste Nutztier, welches<br />

vor allem zur Bewirtschaftung<br />

von Feldern, aber<br />

auch zur Fleisch­ und Milchproduktion<br />

genutzt wird. Aufgrund<br />

der Umstellung auf maschinelle<br />

Bewirtschaftung der Felder geht<br />

die Zahl jedoch seit 25 Jahren<br />

stetig zurück. Als Zuchttier für<br />

die Milch­ und Fleischproduktion<br />

www.oeverblick.de<br />

Foto: Andreas Hermsdorf/Pixelio.de<br />

Seit 2006 auch<br />

in Hagen­Grinden<br />

Auch Mario Schritt aus Hagen­<br />

Grinden züchtet als Hobby Wasserbüffel:<br />

„Neben seinem freundlichen<br />

Charakter zeichnen ihn<br />

vor allem seine enorme Resistenz<br />

gegen Krankheiten aller Art<br />

und seine Beständigkeit gegen<br />

jede Witterung aus.“ 2005 las er<br />

zum ersten Mal etwas über das<br />

Tier, war sofort fasziniert und<br />

schaffte sich kurz darauf den<br />

ersten Zuchtbullen an.<br />

Der Wasserbüffel ist ein reiner<br />

Pflanzenfresser, der im Gegensatz<br />

zu Rindern auch aus nährstoffarmem<br />

Futter Energie gewinnen<br />

kann.<br />

Kein Kraftfutter notwendig<br />

Er ist als Nutztier in Bezug auf<br />

Futter relativ anspruchslos. „Auf<br />

Kraftfutter kann man bei diesen<br />

Tieren auch gänzlich verzichten.<br />

Sie wachsen auch ohne enorm<br />

schnell“, sagt Schritt. Einen<br />

Nachteil haben Wasserbüffel jedoch<br />

gegenüber Rindern oder<br />

ähnlichen Tieren, die häufig in<br />

der Landwirtschaft genutzt werden:<br />

Sie sind sehr störrisch.<br />

„Wenn sie etwas nicht wollen,<br />

machen sie es auch nicht. Da<br />

hat man auch gar keine Chance<br />

sie dazu zu bewegen.“ so<br />

Die Hagen­Grindener Wasserbüffel verbringen den Winter im Stall.<br />

Schritt. „Dieses Jahr ist eine Bulle<br />

durch den Zaun gebrochen<br />

und hat sich neben die Straße<br />

gelegt. Weder schieben und<br />

drücken, noch Pikser mit der<br />

Mistgabel oder sogar leichte<br />

Stromschläge haben geholfen.<br />

Die haben ihn gar nicht interessiert.<br />

Nach 30 Minuten ist er einfach<br />

von selbst aufgestanden<br />

und wieder auf die Wiese zurückgelaufen.“<br />

Mozzarella wird traditionell<br />

aus Büffelmilch hergestellt<br />

In Europa ist der Wasserbüffel<br />

vor allem durch den italienischen<br />

Mozzarella bekannt, der traditionell<br />

aus Büffelmilch hergestellt<br />

wird. Aber auch die Nachfrage<br />

nach der Milch und dem Fleisch<br />

steigt hierzulande stetig. „In<br />

Deutschland gibt es mittlerweile<br />

rund 1500­2000 Wasserbüffel<br />

bei Züchtern und die Anzahl<br />

steigt immer weiter“, so Schritt.<br />

Doch während die Zahl der<br />

domestizierten Wasserbüffel<br />

kontinuierlich steigt, ist der wilde<br />

Wasserbüffel vom Aussterben<br />

bedroht. Nur etwa 4000 Exemplare<br />

leben heute noch in Asien,<br />

damit steht der wilde Wasserbüffel<br />

auf der roten Liste der gefährdeten<br />

Tierarten. Mit rund 3000<br />

Exemplaren existiert der Großteil<br />

des Restbestandes in Indien, allerdings<br />

leben sie dort fast ausschließlich<br />

in Nationalparks.<br />

In freier Wildbahn sind Wasserbüffel<br />

Herdentiere, die in<br />

Gruppen von 10­50 Tieren, angeführt<br />

von einer ausgewachsenen<br />

Leitkuh, zusammenleben.<br />

Ihr Lebensraum sind Sumpfgebiete<br />

in der Nähe von großen<br />

Flüssen, Schlamm­ oder Wasserlöchern.<br />

Natürliche Feinde hat der<br />

Wasserbüffel neben dem Menschen<br />

kaum, was einen bei der<br />

Größe des Tieres und seiner ungeheuren<br />

Kraft wohl auch nicht<br />

wundern dürfte. Vereinzelt greifen<br />

zwar Tiger oder ähnlich<br />

große Raubtiere einzelne Büffel<br />

an, doch endet dies meist nur<br />

mit schweren Verletzungen des<br />

Angreifers. Außerdem sind Wasserbüffel<br />

Fluchttiere, das heißt<br />

sie verlassen bei der kleinsten<br />

Gefahr sofort das Gebiet.<br />

Ganzjährig paarungsbereit<br />

Die Tiere sind an fast all ihren<br />

Lebensräumen das ganze Jahr<br />

über paarungsbereit. Die Tragezeit<br />

der Kuh beträgt etwa 10 Monate.<br />

Das Kalb ist nach der<br />

Geburt bereits vollständig entwickelt<br />

und kann schon nach wenigen<br />

Stunden der Mutter folgen.<br />

Züchtern bereitet es hierbei meist<br />

ein Problem, überhaupt zu erkennen,<br />

ob eine Kuh trächtig ist. „Es<br />

gibt von außen einfach keine<br />

Möglichkeit das zu erkennen“, so<br />

auch Schritt. „Es kann passieren<br />

das man morgens in den Stall<br />

geht und plötzlich ein Kalb neben<br />

der Kuh herläuft. Das ist schon<br />

öfters vorgekommen“. (lc)<br />

<strong>Överblick</strong> ∙ Das Kulturmagazin<br />

Foto: lc<br />

5


Ökologie | Sport<br />

Online‐Voting für die<br />

"Green‐Tec Awards"<br />

Das Kompetenzzentrum des Norddeutschen<br />

Zentrums für nachhaltiges Bauen in Verden<br />

wurde für die Auszeichnung nominiert<br />

Das Kompetenzzentrum des<br />

Norddeutschen Zentrums für<br />

nachhaltiges Bauen (NZNB) ist<br />

für die Green­Tecs Awards, in der<br />

Kategorie „Start­Up“­Unternehmen<br />

nominiert worden.<br />

Die 50­köpfige Jury<br />

wählte das Verdener<br />

Bauprojekt, welches im<br />

Sommer <strong>2014</strong> fertiggestellt<br />

wird, in die Top 10<br />

und damit in das offene<br />

Online­Voting, durch das nun die<br />

Teilnehmer der Endausscheidung<br />

ermittelt werden sollen.<br />

Das Kompetenzzentrum des<br />

NZNB ist mit seinen fünf Stockwerken<br />

Europas größtes strohballengedämmtes<br />

und direkt<br />

verputztes Gebäude. Es sei laut<br />

der Jury damit der Beweis, dass<br />

mit dieser Bauweise zukünftig<br />

viele weitere mehrstöckige Nichtwohngebäude<br />

errichtet werden<br />

können. Im Kompetenzzentrum<br />

soll sich alles um ökologisch<br />

nachhaltiges Bauen drehen. Neben<br />

einer interaktiven Dauerausstellung<br />

mit wechselnden Inhalten<br />

soll das Gebäude Platz<br />

für Firmen bieten, die<br />

sich mit den Themen<br />

nachhaltiges Bauen und<br />

Umwelt beschäftigen.<br />

Bis zum 13. <strong>Februar</strong><br />

kann online unter<br />

www.greentec­awards.com abgestimmt<br />

werden.<br />

Aus jeder Kategorie kommen<br />

dabei die drei Projekte mit den<br />

meisten Stimmen in die Endrunde<br />

des Wettrennens um die Auszeichnungen.<br />

Jeder, der<br />

abstimmt, kann dabei neben einer<br />

Reise zur Hauptveranstaltung<br />

am 4. Mai in München viele<br />

weitere interessante Preise gewinnen.<br />

(lc)<br />

Tischtennis‐Mini‐<br />

Meisterschaften<br />

Nicht selten werden aus „Mini“­Meistern<br />

im Tischtennis später<br />

Nationalspieler. Dies soll aber<br />

am 10.2. in Fischerhude und<br />

am 16.2. in Achim­Uesen nicht<br />

die Hauptsache sein. Es geht vor<br />

allem um den Spaß am Spiel.<br />

Für Kinder von<br />

8 bis 12 Jahren<br />

Seit dem 1.9.2013 finden bundesweit<br />

die Ortsentscheide der<br />

Tischtennis­Mini­Meisterschaften<br />

statt. Teilnehmen dürfen alle<br />

spielbegeisterten Mädchen und<br />

Jungen im Alter von acht bis<br />

zwölf Jahren, mit einer Bedingung:<br />

Sie dürfen keine Spielberechtigung<br />

besitzen und noch nie<br />

am offiziellen Spielbetrieb, wie<br />

zum Beispiel Turnieren oder<br />

Meisterschaften teilgenommen<br />

haben.<br />

Doch die Ortsentscheide sind<br />

für die Neulinge erst der Anfang.<br />

Von dort aus ist es möglich sich<br />

über Kreis­ und Bezirksentscheide<br />

für die Endrunden der Landesverbände<br />

zu qualifizieren.<br />

Qualifikation für<br />

das Bundesfinale<br />

Diejenigen, die zehn oder jünger<br />

sind können sogar über verschiedene<br />

Qualifikationsstufen<br />

das Bundesfinale <strong>2014</strong> erreichen.<br />

Die Besten der „Minis“<br />

sind im kommenden Jahr zum<br />

Deutschen Tischtennis­Bund<br />

(DTTB) in Mühlhausen eingeladen<br />

und auf die Sieger des Bundesfinales<br />

wartet zudem ein<br />

Besuch bei einer internationalen<br />

Tischtennis­Großveranstaltung.<br />

Anmeldungen für die Tischtennis<br />

Mini­Meisterschaften nehmen<br />

bis zum 4.2. Holger Behrendt<br />

unter Tel. 04293 / 786145 und<br />

Rolf Schröder unter 04293 / 611<br />

für Fischerhude und bis zum<br />

12.2. Dennis Meinken unter Tel.<br />

04202 / 9884042 oder per Email<br />

an tt­uesen@web.de für Achim­<br />

Uesen entgegen. (nh)<br />

Kinder, die bisher nicht in Vereinen aktiv waren, können sich im Rahmen<br />

der Mini­Meisterschaften in Achim und Fischerhude mit anderen messen<br />

und sich für das Bundesfinale qualifizieren. Foto: pf<br />

6 <strong>Överblick</strong> ∙ Das Kulturmagazin www.oeverblick.de


Gesundheit | Schwimmen<br />

Den Pfunden davonschwimmen<br />

Pummelig ins Wasser und<br />

schlank wieder heraus ­<br />

was sich vermeintlich nach<br />

Science Fiction anhört, kann<br />

für Menschen mit sportlichen<br />

Vorsätzen fürs neue Jahr erfolgreiche<br />

Realität werden.<br />

"Das beste Fitness­Studio<br />

liegt im Wasser", so der Tipp<br />

der Techniker Krankenkasse<br />

(TK) in Niedersachsen.<br />

Die nächste Einkaufstour sollte<br />

daher um eine Badehose<br />

oder einen Schwimmanzug ergänzt<br />

werden, um so sportlich<br />

ins neue Jahr zu starten.<br />

Schwimmen ist eine prima Gelegenheit,<br />

den guten Vorsatz in<br />

die Tat umzusetzen. Zudem ist ­<br />

gerade im Winter ­ das<br />

Schwimmbecken ein wohliger<br />

Zufluchtsort vor dem nasskalten<br />

Wetter.<br />

Das beste Fitness­Studio liegt im Wasser<br />

Foto: Verwell<br />

Wassersport hält fit und trägt gleichzeitig zum Wohlbefinden bei.<br />

Schwimmen für<br />

die Gesundheit<br />

Schwimmen ist gesund. Es<br />

stärkt das Immun­, Herz­ und<br />

Kreislaufsystem, senkt den Blutdruck<br />

und tut der Seele gut.<br />

Durch den Auftrieb wird das<br />

Körpergewicht auf ein Zehntel<br />

reduziert. Gelenke und Wirbelsäule<br />

werden entlastet. Gleichzeitig<br />

kann die gesamte Muskulatur<br />

trainiert und die Ausdauer<br />

verbessert werden. Für Menschen<br />

mit Rückenproblemen ist<br />

Schwimmen besonders geeignet.<br />

"Bei keiner anderen Sportart<br />

purzeln so schnell so viele Kalorien",<br />

so Ulrike Fieback von der<br />

TK.<br />

Gefühl für das Element<br />

Wasser entwickeln<br />

Um Trainingserfolge zu erzielen,<br />

muss allerdings die richtige<br />

Schwimmtechnik erlernt werden.<br />

Schwimmen ist technisch an­<br />

spruchsvoll und stellt gerade für<br />

Anfänger eine Herausforderung<br />

dar. Denn viele tun sich schwer,<br />

Arme, Beine und Atmung im<br />

Wasser zu koordinieren.<br />

"Das Wasser ist Dein Freund<br />

und nicht Dein Feind", erklärt<br />

Patrick Hermanspann, ehemaliger<br />

deutscher Nationalmannschafts­Schwimmer<br />

und Europameister.<br />

"Für viele Menschen<br />

ist es hilfreich, erst einmal ein<br />

Gefühl für Wasser zu entwickeln<br />

um sich mit Freude an das Element<br />

zu gewöhnen", so Hermanspann.<br />

"Der Spaß beginnt<br />

dann, wenn man merkt, dass<br />

man nach und nach besser, eleganter<br />

und müheloser durchs<br />

Wasser kommt. Es braucht nur<br />

ein paar Stunden mit einem guten<br />

Trainer, der die richtigen<br />

Tipps gibt ­ und das Feuer für<br />

das Schwimmen ist entfacht".<br />

Schwimmen setzt<br />

Glückshormone frei<br />

Schwimmen ist nicht nur ein<br />

Fettkiller, sondern auch ein<br />

Glücklichmacher. Die gleichmäßige<br />

Bewegung im Wasser fördert<br />

die Produktion der Hormone<br />

Endorphin und Serotonin, die unsere<br />

Glücksgefühle steigern und<br />

zudem Stress abbauen. (pm)<br />

www.oeverblick.de<br />

<strong>Överblick</strong> ∙ Das Kulturmagazin<br />

7


Gesundheit | Hypnose<br />

Die meisten Menschen<br />

denken bei dem Begriff<br />

Hypnose an die willenlosen<br />

Menschen im Fernsehen,<br />

die dazu gebracht werden,<br />

vor Publikum merkwürdige<br />

Dinge zu tun. Hypnose kann<br />

aber auch dazu genutzt<br />

werden, therapeutisch den<br />

Willen von Menschen zu<br />

stärken, ihnen Ängste zu<br />

nehmen und zur Gesundheit<br />

beizutragen. Von der<br />

sogenannten Bühnen­ oder<br />

Showhypnose distanzieren<br />

sich alle Therapeuten, die<br />

in unserer Region mit Trancezuständen<br />

arbeiten, ausdrücklich.<br />

„Viele Menschen, die so etwas<br />

aus dem Fernsehen kennen, haben<br />

erst mal Vorbehalte“, erzählt<br />

die Ärztin Brigitte Sprandel aus<br />

Thedinghausen. „Dabei hat das,<br />

was ich anbiete, nichts mit dieser<br />

Showhypnose zu tun.“ Auch<br />

Gerlinde Rückwald, die seit März<br />

2012 als Hypnotherapeutin in<br />

Verden tätig ist, erlebt oft, dass<br />

die Menschen voreingenommen<br />

sind. „Viele haben Angst davor,<br />

die Selbstkontrolle zu verlieren“,<br />

so Rückwald. Deshalb legt sie<br />

besonderen Wert darauf, in dem<br />

Hypnose‐Therapie<br />

Schmerzen und Ängste in Trance überwinden<br />

Eine ruhige und entspannende Atmosphäre wie in der Praxis von Brigitte<br />

Sprandel unterstützen die Hypnose­Therapie. Foto: uc<br />

Vorgespräch, das in der Regel<br />

jeder Hypnotherapie voraus<br />

geht, Vertrauen zu schaffen und<br />

den Ablauf zu erklären. „Der Klient<br />

soll sich wohlfühlen, das ist<br />

mir sehr wichtig“, so Rückwald.<br />

„im Zweifelsfall lasse ich ihn lieber<br />

noch eine Nacht darüber<br />

schlafen, bis er sich sicher fühlt.“<br />

Ausführliches Vorgespräch<br />

Sprandel arbeitet mit Trancezuständen,<br />

bei denen die Kunden<br />

tiefenentspannt sind, aber<br />

bei vollem Bewusstsein. Auch<br />

bei ihr geht ein ausführliches<br />

Erstgespräch voraus. "Dabei<br />

wird die Biografie beleuchtet<br />

Tag der offenen Tür am 16. <strong>Februar</strong><br />

Am 16. <strong>Februar</strong> von 14 bis 18 Uhr bietet Brigitte Sprandel einen<br />

Tag der offenen Tür an, bei dem sich Interessierte die Praxis ansehen<br />

und sich über Hynose und weitere hier angebotenen Therapien<br />

informieren können. Adresse: Praxis Brigitte Sprandel,<br />

Ueserhütte 2, Thedinghausen (an der Uesener Weserbrücke unter<br />

halb Restaurant Kreta) Tel. 04204 / 688141<br />

und geguckt, wann die aktuellen<br />

Probleme erstmalig aufgetreten<br />

sind.", so Sprandel. Meistens liegen<br />

hier die Ursachen verborgen<br />

und führen zu den akuten Symptomen.<br />

Viele Probleme sind verborgen<br />

im Unterbewusstsein<br />

„70 % des Erlebten sind im Unterbewusstsein<br />

gespeichert“, erläutert<br />

sie und deshalb sei die<br />

Tiefenentspannung eine wirksame<br />

Technik, um den tiefer liegenden<br />

Hintergründen auf die Spur<br />

zu kommen und tatsächlich eine<br />

Verhaltensänderung zu erreichen.<br />

Dazu werden während der Trance<br />

durch die Therapeutin sogenannte<br />

„positive Direktiven“ eingegeben,<br />

also Merksätze, die die<br />

Selbstheilungskräfte aktivieren<br />

und dem Klienten zukünftig helfen,<br />

über für sein Problem kritische<br />

Situationen hinweg zu<br />

kommen. Im Anschluss gibt es eine<br />

als „Wirkphase“ bezeichnete<br />

Ruhezeit und danach eine Reflektion,<br />

in der über die aufkommenden<br />

Bilder und Gefühle<br />

gesprochen wird.<br />

Überwindung von Flugund<br />

Prüfungsängsten<br />

Auf diese Weise können verschiedene<br />

Angstzustände wie<br />

Prüfungs­ oder Flugängste bearbeitet<br />

werden sowie Mirgräne,<br />

Schlafstörungen, Depressionen<br />

oder Burnout. U.a. in Bremen,<br />

Rotenburg und Sottrum gibt es<br />

sogar Zahnarztpraxen, die Hypnose<br />

einsetzen gegen Ängste<br />

und als Alternative zu Betäubungsspritzen.<br />

Sehr häufig wird<br />

die Technik zur Rauchentwöhnung<br />

und bei Diäten zur Gewichtsreduktion<br />

angewandt.<br />

Auch auf den ersten Blick banale<br />

Problemstellungen können,<br />

wie auch kompliziert zu behandelnde<br />

körperliche Beschwerden,<br />

schwerwiegende biografische<br />

Ursachen haben, die<br />

durch die Hypnose zum Vorschein<br />

kommen. Auch darauf<br />

sollte eine gut ausgebildete Therapeutin<br />

vorbereitet sein, so<br />

Sprandel. Ihre Patienten sollten<br />

die Bereitschaft mitbringen, hinter<br />

die Probleme zu gucken und<br />

an deren Lösung mitzuarbeiten.<br />

Nach jeder Sitzung bekommen<br />

ihre Klienten Techniken vermittelt,<br />

die ihnen helfen ihre Probleme<br />

selbst zu händeln, wie z.B.<br />

kleine Übungen, autogenes Training<br />

oder positive Suggestionen.<br />

Auf diese Weise sei eine ganzheitliche<br />

und nachhaltige Behandlung<br />

möglich.<br />

8 <strong>Överblick</strong> ∙ Das Kulturmagazin www.oeverblick.de


Gesundheit | Palliativmedizin<br />

Gerlinde Rückwald führt Klienten,<br />

mit denen sie länger zusammenarbeitet,<br />

teilweise auch in<br />

tiefere Trancezustände. Dabei ist<br />

ihr jedoch ein sehr sanftes Hinführen<br />

und Zurückholen wichtig<br />

und ein besonderes Vertrauensverhältnis<br />

zwischen Klient und<br />

Therapeutin. Hat sie Zweifel des<br />

Klienten, rät sie aber eher dazu<br />

den Zeitpunkt der Hypnose zu<br />

verschieben und den Betroffenen<br />

schrittweise heranzuführen. So<br />

sollten z.B. bei einer Rauchentwöhnung<br />

zusätzliche körperliche<br />

und seelische Belastungen nicht<br />

übermäßig stark sein, bevor man<br />

mittels Hypnose in den Entzug<br />

geht. Ob Schwangere sich behandeln<br />

lassen sollten, ist unter<br />

verschiedenen Anbietern umstritte.<br />

Frau Rückwald schließt dies<br />

grundsätzlich aus, weil das ungeborene<br />

Kind alles mitnehme,<br />

was während der Behandlung zu<br />

Tage treten könne. Bei Krankheitsbildern<br />

wie Schizophrenie<br />

oder Borderline ist Hypnose in<br />

jedem Fall zu vermeiden. Ansonsten<br />

ist sie für Menschen allen<br />

Alters geeignet und auch die<br />

Arbeit mit Kindern und Jugendlichen,<br />

die z.B. unter Ängsten leiden,<br />

ist sehr verbreitet. (uc)<br />

Palliativ‐Netz<br />

Neues Büro in Achim und<br />

24­Stunden­Hotline<br />

Die palliative Versorgung von<br />

Betroffenen war in unserer Region<br />

bis vor Kurzem eine schwierige<br />

Angelegenheit. Aus diesem<br />

Grund hat sich Ende letzten Jahres<br />

ein Verein gegründet, der<br />

dies verbessern will und zukünftig<br />

als Ansprechpartner für Patienten<br />

dient. Als „palliativ“ bezeichnet<br />

man Therapien für<br />

unheilbar Erkrankte, die nicht<br />

mehr auf die Heilung der Krankheit<br />

abzielen, sondern die Symptome<br />

lindern und den Betroffenen<br />

das Leben erleichtern<br />

sollen. Hierfür stellen die Krankenkassen<br />

gesonderte Mittel zur<br />

Verfügung, für die jedoch ein Ansprechpartner<br />

nötig ist, der die<br />

nötigen Maßnahmen koordiniert.<br />

Dies soll zukünftig das „Palliaztivnetz<br />

im Landkreis Verden e.V.“<br />

übernehmen. In dem Netzwerk<br />

haben sich Mediziner, Pflegedienste,<br />

Apotheken, Hospizhilfevereine<br />

und die Krankenhäuser<br />

zusammengeschlossen.<br />

Hilfe für Betroffene<br />

Seit 1. Januar hat der Verein<br />

ein Büro in der Herbergstr. 16 in<br />

Achim eröffnet in dem die speziell<br />

ausgebildete Krankenschwester<br />

Ilka Miesner als Ansprechpartnerin<br />

für Patienten und Angehörige<br />

tätig ist. Sie hilft den<br />

Betroffenen dabei, eine effektive<br />

Versorgung einzurichten und die<br />

dazu notwendigen Formulare für<br />

die Krankenkasse auszufüllen.<br />

Die Abrechnung der Kosten erfolgt<br />

dann über den Verein, der<br />

die Gelder an die einzelnen Leistungserbringer<br />

weiterverteilt. In<br />

Achim, wo sich auch das Büro<br />

des Vereines befindet, sei das<br />

Netz bereits sehr engmaschig,<br />

erklärt Gründungsmitglied Stefan<br />

Bürger. Besonders aber im Südkreis<br />

werden noch weitere Kooperationspartner<br />

gesucht.<br />

Finanzierung durch Spenden<br />

Zu erreichen ist das Büro unter<br />

04202 / 910104, ab dem 1.<br />

<strong>Februar</strong> soll unter dieser Nummer<br />

eine 24­Stunden­Hotline<br />

freigeschaltet sein. Weitere Informationen<br />

soll es zukünftig auch<br />

auf der bei Redaktionsschluss in<br />

Aufbau befindlichen Homepage<br />

www.palliativ­verden.de geben<br />

sowie per E­Mail unter info@palliativ­verden.de.<br />

Die Stelle der<br />

Koordinatorin finanziert sich ausschließlich<br />

aus Spenden, der<br />

Verein bittet deshalb um weitere<br />

Spendengelder (Spendenkonto.<br />

KSK Verden IBAN DE<br />

49291526700020246625). (uc)<br />

Multiple<br />

Sklerose<br />

Beratung in Verden<br />

Am 11. <strong>Februar</strong> bietet der niedersächsische<br />

Landesverband<br />

der Deutschen Multiple Sklerose<br />

Gesellschaft (DMSG) wieder eine<br />

MS Sprechstunde in Verden<br />

an. Die Beratung findet von 14<br />

bis 16 Uhr im Verdener Kreishaus,<br />

Lindhooper Str. 67, Zimmer<br />

2003 (2. Obergeschoss),<br />

Eingang West, statt. Waltraut<br />

Heus, Diplom Sozialpädagogin<br />

und Leiterin der DMSG Beratungsstelle<br />

in Winsen (Luhe),<br />

steht Ratsuchenden rund um<br />

das Thema Multiple Sklerose zur<br />

Verfügung. Um Anmeldung wird<br />

gebeten: Tel. 04171 / 62924. (pm)<br />

www.oeverblick.de<br />

<strong>Överblick</strong> ∙ Das Kulturmagazin<br />

9


Gesundheit | Seminare<br />

Kurse und Seminare<br />

Yogawochenende 28.2.­2.03.14<br />

ein Wochenende für Körper, Geist und Seele.<br />

Siehe auch unter www.yogahof­grafel.de<br />

Familie Peters, Hof Grafel Rotenburg<br />

Tel. 04261 / 3211<br />

Ganzheitlich Energetische Massage lernen<br />

+ genießen: Jahrestraining an 11 Wochenenden mit Zertifikat.<br />

Info­Abende und Einführungswochenenden.<br />

www.norddeutschemassageschule.de<br />

Tel. 0421 / 3477349<br />

Tai Chi Chuan­Anfängerkurs (Yang­Stil)<br />

ab 3.3.<strong>2014</strong> ­ 18 Uhr, 8x 90 min.,<br />

€ 100,­ von Krankenkassen als prävent. Maßnahme anerkannt<br />

Felicitas, Borsteler Hauptstr. 6, 28832 Achim, Tel. 04202 / 5232352<br />

Wenig Energie? Reiki 1.Grad erlernen!<br />

Reiki ­ 1.Grad: Sa.+ So. je 10­16 Uhr:<br />

22.+23.2./15.+16.3./10.+11.5.<strong>2014</strong><br />

oder 4 Vormittage je 9­12 Uhr:<br />

17.­20.2./17.­20.3./19.­22.5.<strong>2014</strong><br />

Petra Bartnik, Reiki­Meisterin/Lehrerin<br />

Am Hang 12, 28832 Achim, Tel. 04202 / 910492<br />

www.reiki­achim.de, reiki.bartnik@gmx.de<br />

Frauenbildungshaus Altenbücken<br />

Bildungsurlaube und Seminare<br />

Innere Kritikerin, Familienaufstellung, Hochsensible und Körper,<br />

Lebensfreude, KBT, Rhetorik, The Work of Byron Katie, Vergebung<br />

www.altenbuecken.de, Tel. 04251­7899<br />

Entspannen lernen über "Arme Schwingen"<br />

1x 180 min, € 22,50<br />

je Sa, 15.3. bzw. 22.3.; 14­17 Uhr<br />

oder So, 16.3. bzw. 23.3.; 11­14 Uhr<br />

Felicitas, Borsteler Hauptstr. 6, 28832 Achim, Tel. 04202 / 5232352<br />

Ver­Voices­"Schnupperabend"<br />

Ver­Voices ­ das sind 16 Sänger ­ und Sängerinnen, die vierstimmig<br />

und acapella singen. Jeden Dienstag treffen wir uns um 19.15 Uhr<br />

im Gemeindezentrum am Plattenberg in Verden zur Probe. Unser<br />

Repertoire umfaßt Titel aus den Bereichen Rock, Pop, Oldies,<br />

afrikanische Lieder, genauso wie Balladen und Trinklieder vom<br />

Mittelalter bis zur Renessaince. Auftritte gehören natürlich auch dazu!<br />

Am 04.03.<strong>2014</strong> um 19.15 Uhr laden wir zu einem "Schnupperabend"<br />

ein. Chorsängerinnen und Sänger oder die es gerne werden wollen,<br />

sind herzlich eingeladen uns kennen zu lernen. Notenkenntnisse sind<br />

sicherlich von Vorteil, aber keine Voraussetzung. Auch muss niemand<br />

vorsingen. "Schnuppern" Sie doch einfach mal rein...<br />

Mehr Infos gibt es unter www.ver­voices.de, unsere Chorleiter Martina<br />

von Ahsen und Thomas Birkner geben gerne Auskunft unter Tel. 0172<br />

/ 5423467. Herzlich Willkommen!<br />

Rauchfrei und schlank<br />

bleiben mit Hypnose<br />

Mo. 10.02.14, 18.00­22.00 Uhr<br />

Do. 13.03.14, 18.00­22.00 Uhr<br />

Schlank<br />

mit Hypnose<br />

Do. 27.02.14, 18.00­22.00 Uhr<br />

Mo. 24.03.14, 18.00­22.00 Uhr<br />

Sondertermine für Gruppen ab 3 Pers. oder in Firmen möglich.<br />

Seminare mit einem ganzheitlichen Konzept mit Heilhypnose,<br />

Stressmanagement und auf Wunsch Ohrakupunktur. Bei:<br />

Heilpraktikerin Ulrike Nehring, Uesener Feldstr. 7, 28832 Achim<br />

Tel. 04202 / 885882 – praxis@heilpraktikerin­nehring.de<br />

Heil werden an Körper, Geist und Seele<br />

Reiki­Schnupperabend<br />

Gerne beantworte ich Ihre Fragen zu dieser einfachen, sanften<br />

Heilweise am 14.3. 19.00 Uhr mit einem Vortrag über Reiki und einer<br />

Schnupperbehandlung zum Kennenlernen.<br />

Reiki­Austausch 1./2./3. Grad am 14.2. um 16.00 Uhr<br />

Ein Nachmittag mit den Energien der Engel<br />

am 28.2. um 16.00 Uhr und am 28.3. um 16.00 Uhr<br />

Anmeldung: Marita Leismann ­ Tel. 04230 / 9549912<br />

Frauenfrühstück mit Vortrag:<br />

Loslassen ­ Freiwerden<br />

Ein Leben in Gelassenheit<br />

Referentin: Annette Martel aus Tostedt<br />

Sonnabend, den 1. März <strong>2014</strong> um 9:30 Uhr<br />

in der EFG, Hohe Leuchte 42 in Verden.<br />

Anmeldung und Info: Tel: 04232/7060<br />

Der Körper weiß, was ihm hilft<br />

Verschiedene alltägliche Probleme mit Hilfe der Kinesiologie lösen<br />

Der Einsatzbereich der Kinesiologie umfasst:<br />

­ Schulschwierigkeiten (z.B. Lernblockaden, Lese­ / Rechenschwäche,<br />

Konzentrationsstörungen, Ängste)<br />

­ seelische und daraus entstehende körperliche Probleme<br />

­ Stress in Familie und Beruf<br />

­ Oftmals sind Unverträglichkeiten, egal welcher Art, Auslöser für<br />

körperliche und seelische Probleme.<br />

­ Jetzt in Kirchlinteln ­<br />

Mit Hilfe des kinesiologischen Muskeltests wird jeder Mensch<br />

individuell nach seinen Bedürfnissen behandelt. Körperlicher und<br />

emotionaler Stress zeigen sich in einem schwachen Muskel. Die<br />

Kinesiologie macht sich dieses Phänomen zunutze, um<br />

Stressfaktoren, Ungleichgewichte und Blockaden auszutesten und<br />

dem Körper mit einem ausgeklügelten System Fragen zu stellen. Mit<br />

dem Muskeltest führt man sozusagen einen Dialog mit dem<br />

Unterbewusstsein des Klienten, um so den Ursprung eines<br />

körperlichen oder seelischen Problems aufzuspüren und zu lösen.<br />

Nach neun Jahren Tätigkeit in Verden ist die Heilpraktikerin für<br />

Psychotherapie und Kinesiologin Monika Janßen mit ihrer Praxis nach<br />

Kirchlinteln umgezogen. In den neuen Räumen informiert sie am Di.<br />

1 8. März 201 4 um 1 9.30 Uhr über Kinesiologie und<br />

Familienaufstellungen.<br />

Neue Adresse: Sonderkamp 9, 27308 Kirchlinteln<br />

Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten. Tel. 04236 / 647.<br />

Internet: www.PTB­Janssen.de<br />

Bieten Sie auch Kurse oder Seminare an? Gegen geringe Gebühr<br />

nehmen wir auch Ihre Ankündigung in unsere Seminarübersicht<br />

auf. Infos: Tel. 04204 / 6898003 oder oeverblick@verden­info.de<br />

10 <strong>Överblick</strong> ∙ Das Kulturmagazin www.oeverblick.de


Gesundheit | Seminare<br />

Indienreise ­ Oktober <strong>2014</strong><br />

Bernard und Magda nehmen dich mit in einen nordindischen Ashram<br />

an den Ganges nach Rishikesh am Fuße des Himalaya.<br />

www.ankommen­im­sein.de oder<br />

Tel. 04283 /1332, Magda Hoops<br />

Kurse & Zusatzleistungen bei der AOK<br />

Im neuen Jahr haben viele Menschen gute Vorsätze. Die AOK in Verden<br />

unterstützt die guten Vorhaben durch diverse Präventionskurse.<br />

Von online gestützten Rauchentwöhnungs­ und Abnehmkursen oder<br />

Kursen vor Ort, wie Aqua­Fitness, Qigong und Rückenschule ist für<br />

alle etwas dabei. Dazu bietet die AOK Extraleistungen von bis zu<br />

250,­ €. So bezahlt die AOK bei osteopathische Behandlungen ohne<br />

Rezept 80 % dazu, ebensoviel bei homöopathischen Behandlungen<br />

vom zugelassenen Arzt. Für Schwangere gibt es eine Hebammenrufbereitschaft,<br />

wofür ebenfalls 80 % bzw. bis zu 250,­ € dazugezahlt<br />

werden. Infos: Tel. 04231 / 8970 sowie www.aok­niedersachsen.de<br />

Yoga­ und Reiki­Zentrum<br />

NEU! Reiki­Woche 9.­15. <strong>Februar</strong><br />

So. Was ist Reiki? 10.00­11.30 Uhr<br />

Di. Theorie u. Praxis 1. Grad 18.00­20.00 Uhr<br />

Do. Theorie u. Praxis 2. Grad 18.00­20.00 Uhr<br />

Reiki 2. Grad:<br />

Sa. 15.02. Teil A 10.00­17.00 Uhr<br />

Sa. 01.03. Teil B 10.00­17.00 Uhr<br />

Reiki 1. Grad:<br />

Fr. 21.03. 18.00 Uhr bis So. 23.03. 12.30 Uhr<br />

Was ist Meditation? Yoga Wochenende Hof Oberlethe:<br />

11.­13. April <strong>2014</strong><br />

Neu! Frühyoga: Di. 7.30 ­ 8.30<br />

Alle Infos: yoga­und­reiki.de<br />

Die Kurs­ und Seminaranzeigen auf diesen Seiten werden von den<br />

Veranstaltern eingereicht und sind keine redaktionellen Beiträge.<br />

Die Redaktion übernimmt keine Gewähr!<br />

www.oeverblick.de<br />

<strong>Överblick</strong> ∙ Das Kulturmagazin<br />

11


Literatur | Sagen<br />

Buch‐Tipp<br />

"Wenn Fledermäuse fliegen, träume ich von Nigeria ­<br />

Als Lehrerin in Ibadan" von Vera Mountney ISBN 9783957160­072<br />

Vor mehr als zehn Jahren war Vera<br />

Mountney, die in Verden das "Sprachstübchen"<br />

betreibt, als Lehrerin in Nigeria tätig.<br />

Die Geschichte ihres Debüt­Romans beruht<br />

auf den Erfahrungen und Erkenntnissen, die<br />

sie in dieser Zeit gewonnen hat. Trotz Armut,<br />

Angst, Gewalt, Sterben und Überlebenskampf,<br />

hat das Leben und Arbeiten in Afrika<br />

die Autorin darin bestärkt, an das Gute im<br />

Menschen zu glauben. Auch wenn in diesem<br />

Land ein Frauenleben nicht viel zählt, hat sie<br />

doch stolze und starke Frauen dort getroffen,<br />

die nicht aufgeben und für sich und ihre Kinder kämpfen und über<br />

eben jene Frauen, will sie auch mit ihrem gerade erschienen Roman<br />

erzählen. (uc)<br />

16 Jahre Kastanie<br />

Kastanie stellt den Restaurantbetrieb ein<br />

Den 16 jährigen Geburtstag<br />

der Kastanie in Martfeld nutzen<br />

die beiden Gründer Barbara<br />

Stadler und Erwing Rau um sich<br />

per Kundenrundmail und ihre<br />

Homepage bei all den Kunden,<br />

Freunden und Unterstützern dieses<br />

besonderen Projektes zu bedanken.<br />

1998 starteten die zwei<br />

Kulturschaffenden in dem ehemaligen<br />

Dorfgasthaus in Martfeld­Hollen<br />

ihre besondere<br />

Kombination aus Kunst, Kultur<br />

und Kulinarischem. Leider mischt<br />

sich in die Freude auch ein wenig<br />

Wehmut, denn einen wichtigen<br />

Kernbereich der Kastanie<br />

wird es zukünftig nicht mehr geben.<br />

„Wir sind in die Pubertät gekommen<br />

(16 Jahre alt<br />

geworden!) und folgerichtig verändern<br />

wir uns.“, schreiben die<br />

Betreiber auf ihrer Homepage:<br />

„Der Tagesbetrieb d.h. das Restaurant<br />

von Mi.­So. ruht bis auf<br />

Weiteres.“ Die Kastanie öffnet<br />

zukünftig nur noch auf Anfrage<br />

für Gruppen ab 20 Personen und<br />

zu den Kulturveranstaltungen<br />

und Kochkursen, die hier weiterhin<br />

statt finden sollen. Unsere<br />

Region verliert damit einen wichtigen<br />

und beliebten kulinarischen<br />

Anlaufpunkt und es ist zu hoffen,<br />

dass nun zumindest die sonstigen<br />

Angebote in der Kastanie<br />

noch viele weitere Jahre Bestand<br />

haben. (uc)<br />

Denk mal!<br />

Der Zwergenbrunnen in Hoya<br />

In unserer Serie „Denk mal!“<br />

stellen wir regelmäßig Denkmäler<br />

und Skulpturen in unserer<br />

Region vor. Für diese<br />

Ausgabe haben wir den Zwergenbrunnen<br />

in Hoya ausgewählt.<br />

Auf den ersten Blick steht man<br />

vor einem Rätsel. Was soll das<br />

Denkmal bei der Grundschule<br />

Hoya überhaupt darstellen? Erst<br />

beim zweiten Hinsehen erkennt<br />

man drei abstrakte Figuren, die<br />

jeweils einen Gegenstand in den<br />

Armen halten.<br />

Dennoch versteht man den<br />

Hintergrund der Figuren erst,<br />

wenn man die dazugehörige Sage<br />

„Die Zwerge im Schlosse zu<br />

Hoya“ kennt: Zur Zeit als Hoya<br />

noch eine Grafschaft war, bekam<br />

der Graf eines Tages Besuch<br />

von einem kleinen Männlein in<br />

seinem Schloss. Es bat ihn darum,<br />

ihm und seinen Artgenossen<br />

sein Haus für eine Nacht zu<br />

überlassen. Die Zwerge wollten<br />

Foto: ja<br />

ein Fest veranstalten, von dem<br />

niemand etwas erfahren durfte,<br />

auch die Dienerschaft des Grafen<br />

nicht. Er willigte ein und niemand<br />

erfuhr je, was sich dort in<br />

jener Nacht ereignete. Als Dank<br />

für seine Großzügigkeit erhielt<br />

der Graf von den Zwergen drei<br />

Geschenke: Ein Schwert, einen<br />

Ring und ein Salamanderlaken.<br />

Viele Jahre sorgten die Stücke,<br />

wie von der Zwergen versprochen,<br />

für Glück und Frieden in<br />

der Grafschaft. Doch eines Tages<br />

gingen Schwert und Laken<br />

verloren und der Graf und seine<br />

Brüder gerieten in einen Streit,<br />

der zu einem Krieg und der Zerstörung<br />

der Grafschaft Hoya<br />

führte. Dem letzten Grafen gab<br />

man den Ring der Zwerge mit<br />

ins Grab, Schwert und Laken<br />

blieben verloren.<br />

1989 wurde der nach dieser<br />

Sage von Rolf Duwe und Reinhard<br />

Kubina gestaltete „Zwergenbrunnen“<br />

eingeweiht. Jede der<br />

aus Kupfer, Messing, Sandstein<br />

und Holz gefertigten drei Figuren<br />

stellt einen Zwerg dar. Die Gegenstände<br />

symbolisieren dabei<br />

die Geschenke an den Grafen.<br />

Wenn man die Geschichte kennt,<br />

die sich hinter dem Kunstwerk<br />

verbirgt, lohnt es sich noch mehr<br />

das Denkmal einmal genauer anzuschauen.<br />

(lc)<br />

12 <strong>Överblick</strong> ∙ Das Kulturmagazin www.oeverblick.de


Verschiedenes | Kurznachrichten<br />

Back‐Tipp: Fairy Cakes<br />

(Feenkuchen)<br />

Zutaten: 225 g Mehl | 225 g<br />

Zucker | 225 g Butter | 3 Eier |<br />

2 gehäufte TL. Backpulver |<br />

1/2 Zitrone | viel Streusel<br />

(Zuckerstreusel) | 250 g Puderzucker<br />

| 25 Papierförmchen<br />

Zubereitung:<br />

Arbeitszeit: ca. 10 Min.<br />

Schwierigkeitsgrad: einfach<br />

Für den Teig: Mehl, Zucker,<br />

Backpulver, Butter (die Butter<br />

muss sehr weich sein, evtl. vorher<br />

schmelzen) und Eier zu einer<br />

lockeren Masse schlagen.<br />

Backofen auf 190 Grad vorheizen<br />

und den Teig in die Papierförmchen<br />

füllen (ca. einen 3/4<br />

Esslöffel). Dann die Cakes im<br />

Ofen zwischen 10 und 15 Minuten<br />

backen, bitte Zahnstocherprobe<br />

machen, klebt noch<br />

was dran, sind sie noch nicht<br />

Koch‐Workshop<br />

für Jugendliche<br />

Kirchengemeinde Baden kocht mit<br />

13­15jährigen 7­Länder­Spezialitäten<br />

Kochen ist uncool? Von wegen!<br />

Ab dem 11. <strong>Februar</strong> findet<br />

im kirchlichen Gemeindehaus<br />

Baden an sieben Abenden ein<br />

Koch­Workshop mit dem Thema<br />

"7­Länder­Spezialitäten" statt.<br />

Organisiert wird dieser von der<br />

dortigen Kirchengemeinde und<br />

dem Evangelischen Regionalen<br />

Jugenddienst. Gekocht wird alle<br />

14 Tage jeweils von 17 bis 20<br />

Uhr. Gedacht ist der Workshop,<br />

www.oeverblick.de<br />

ganz fertig.<br />

Während die Cakes im Ofen<br />

backen, Puderzucker und Zitrone<br />

zu einer Glasur verrühren,<br />

bitte Zitronensaft nach und<br />

nach einrühren, bis es eine<br />

breiige Paste ergibt. Man kann<br />

auch Himbeersaft nutzen, sollte<br />

man eine rosa Glasur wollen.<br />

Vor dem Glasieren die Cakes<br />

etwas abkühlen lassen, danach<br />

einfach bestreichen und<br />

Zuckerstreusel oder was immer<br />

beliebt drüber streuen..<br />

Fairy Cakes sind ideal für Kindergeburtstage<br />

oder einfach<br />

so. Das Basisrezept kann man<br />

beliebig abändern, indem man<br />

z. B. Kakao, Schokostreusel,<br />

Rosinen, Vanillezucker etc. unter<br />

den Teig rührt, der Fantasie<br />

sind fast keine Grenzen gesetzt.<br />

(ja)<br />

Foto: ja<br />

geleitet von Michael Feldgen<br />

und Torsten Mühlmeister, für kochinterssierte<br />

Jugendliche zwischen<br />

13 und 15 Jahren. Anmeldungen<br />

werden ab sofort<br />

von Micheal Feldgen unter Tel.<br />

04202 / 75289 oder E­Mail<br />

mfeldgen@aol.com entgegengenommen.<br />

Für die Lebensmittel<br />

wird lediglich eine Kostenbeteiligung<br />

von zehn Euro für<br />

alle sieben Abende erhoben. (lc)<br />

Dorfladen Otersen<br />

auf der Grüne Woche<br />

Besuch der Bundestagsabgeordnen<br />

Jugendliche von 16 bis 18 Jahren<br />

haben die Möglichkeit über<br />

das Ausstauschprogramm des<br />

Rotary­Clubs ein Jahr im Ausland<br />

zu verbringen. Der Austausch<br />

startet jeweils am 1. August und<br />

dauert ein Schuljahr. Rund 70<br />

Gastländer stehen zur Auswahl,<br />

wobei aufgrund der begrenzten<br />

Plätze jeweils drei Alternativziele<br />

Christina Jantz<br />

Bis Ende Januar fand wieder<br />

die Grüne Woche in Berlin statt.<br />

Mit von der Partie war auch der<br />

Dorfladen Otersen aus dem<br />

Landkreis Verden, der sich die<br />

Nahversorgung der Bürgerinnen<br />

und Bürger unter anderem mit<br />

regional produzierten Produkten<br />

und Bio­ und Fairtrade­Produkten<br />

auf die Fahne geschrieben<br />

hat.<br />

„Das Motto der Grünen Woche<br />

lautet ‚Vielfalt verführt‘, ein besseres<br />

Beispiel für dieses Motto<br />

als den Dorfladen Otersen, der<br />

von Bürgern für Bürger regionale<br />

Produkte anbietet, kann ich<br />

mir nicht vorstellen. Die Zahl der<br />

Lebensmittelgeschäfte ist in den<br />

vergangenen Jahren stetig gesunken.<br />

Dieser Trend hat zu Eigeninitiativen<br />

und der Gründung<br />

von Dorfläden geführt. Die Läden<br />

sind damit ein wichtiger Bestandteil<br />

der Infrastruktur in<br />

ländlichen Regionen und bringen<br />

gleich mehrere Vorteile. Sie bieten<br />

einen Absatzmarkt für die<br />

Produkte der Region, unterstützen<br />

damit die Bauern vor Ort<br />

und erleichtern den Menschen in<br />

weniger stark besiedelten Gegenden<br />

das Leben“, so das Mitglied<br />

im Ausschuss für Ernährung<br />

und Landwirtschaft. „Solche<br />

kreativen Ideen wie der Dorfladen<br />

erhöhen die Lebensqualität<br />

im ländlichen Raum. Daher freue<br />

ich mich um so mehr, dass diese<br />

regionale Idee mit dem Dorfladen­Netzwerk<br />

inzwischen überregionale<br />

Verbreitung gefunden<br />

hat. Der Dorfladen Otersen ist<br />

hierfür ein sehr gutes Beispiel“,<br />

betont die Bundestagsabgeordnete<br />

für Osterholz und Verden,<br />

Christina Jantz. (pm/uc)<br />

Christiana Jantz lobt den Dorfladen<br />

für seinen Beitrage zur Erhöhung<br />

der "Lebensqualität im<br />

ländlichen Raum". Foto: pf<br />

Mit Rotary in die Welt<br />

benannt werden sollten. Eine Mitgliedschaft<br />

im Rotary­Club ist<br />

nicht notwendig um teilnehmen<br />

zu können. Nähere Infos sind zu<br />

bekommen unter www.rotary­jugenddienst.de.<br />

Bewerben kann man sich beim<br />

Jugenddienstleiter des Verdener<br />

Rotary Club Uli Schmitz unter<br />

u.schmitz@hoerakustik.de. (uc)<br />

Der aktuelle Verdener Rotary Club Präsident Dr. Andreas Fryen und die<br />

aktuellen Teilnehmerinnen des Austauschprogrammes Emily Bennett,<br />

Marlena Schmitz, Franziska Willmer und Zoe Kalcum (v.l.n.r.) freuen sich<br />

auf weitere Bewerber. Foto: pf<br />

<strong>Överblick</strong> ∙ Das Kulturmagazin<br />

13<br />

Foto: lc


Sport | Verden<br />

Wie war's?<br />

Die 30. und vorerst letzte Ausgabe der<br />

"Sport & Schau" am 11. Januar in Verden<br />

Größer, spannender, spektakulärer<br />

– Mit der Jubiläums­Ausgabe<br />

der Sport & Schau übertrafen<br />

sich die Veranstalter<br />

wieder einmal selbst. Ob aus<br />

Las Vegas, Frankreich oder<br />

Russland, Sportler aus aller Welt<br />

kamen auch am 11. Januar nach<br />

Verden um auf einer der größten<br />

Sportgalas Norddeutschlands<br />

aufzutreten.<br />

Seit nun schon 30 Jahren bietet<br />

die Sport & Schau einmal im<br />

Jahr eine Mischung aus der Ehrung<br />

der Sportler aus Verden, internationalen<br />

Stars und lokalem<br />

Sport. Bei dieser beeindruckenden<br />

Zahl wird es jedoch erst einmal<br />

bleiben, denn die 30. Ausgabe<br />

der Show war auch die<br />

vorerst letzte, zumindest in dieser<br />

Form. Die Gala ist in den<br />

letzten 30 Jahren von einer sehr<br />

kleinen Veranstaltung zur Ehrung<br />

und mit Auftritten der besten<br />

Sportler des Landkreises zu<br />

einem großen Event für ganz<br />

Norddeutschland geworden und<br />

dabei immer wieder über sich<br />

hinausgewachsen. Für viele ist<br />

der Besuch der Sport & Schau<br />

schon alljährlich fest eingeplant.<br />

Wochen im<br />

Voraus ausverkauft<br />

Auch dieses Jahr waren die<br />

8000 Tickets für die zwei Vorstellungen<br />

bereits Wochen im Voraus<br />

ausverkauft. Zum großen<br />

Abschluss war dieses Jahr das<br />

Programm umfangreich wie nie.<br />

Ob die berühmte „Brigade spéciale<br />

de gymnastique“ der Pariser<br />

Polizei, die zwei Nummern<br />

aus ihrem Programm darboten,<br />

oder die „Alexis Brothers“ aus<br />

Las Vegas, die dort im großen<br />

„Cirque du Soleil“ auftreten, für<br />

jeden Zuschauer wurde etwas<br />

geboten. Doch auch der lokale<br />

Sport kam nicht zu kurz. Neben<br />

den 120 Karateka aus vier Vereinen<br />

des Landkreises, die einen<br />

Einblick in die Kunst des Karate<br />

gewährten, war auch die vielfach<br />

ausgezeichnete Jazzdance­Formation<br />

„Together for Midnight“<br />

des TSV Etelsen, mit ihren 50<br />

als erschreckend echt aussehende<br />

Zombies verkleideten Tänzerinnen<br />

und Tänzern ein Highlight.<br />

Zukunft ungewiss<br />

Als Finale gab es eine große<br />

Lasershow in der Niedersachenhalle.<br />

Einzig die Tatsache, dass<br />

es sich um die letzte Ausgabe<br />

der Gala handelte, trübte die<br />

Stimmung der ansonsten durchweg<br />

begeisterten Zuschauer. Ob<br />

und wie es nun weitergeht, ist<br />

noch nicht abzusehen. Es bleibt<br />

nur zu hoffen, dass es schon in<br />

naher Zukunft eine ähnliche Veranstaltung<br />

geben wird, die die<br />

Artisten aus aller Welt zeigten wieder<br />

ihr Können in Verden. Foto: ja<br />

Sport & Schau ersetzen könnte.<br />

Nach der Veranstaltung befragte<br />

wir wie immer Zuschauer<br />

und Beteiligte, wie es ihnen gefallen<br />

hat. (lc)<br />

Leiter des Backstage­Bereichs<br />

Jürgen Menzel aus Verden:<br />

Mir persönlich hat es sehr<br />

gut gefallen. Für mich ist es immer<br />

wieder toll zu sehen, wie<br />

harmonisch alles letztendlich abläuft.<br />

Die Mischung zwischen<br />

fast schon Profi­Sport und dann<br />

wiederum lokalem Sport von<br />

hier, ich denke, das ist auch das,<br />

was die Würze dieser Veranstaltung<br />

ausmacht. Das heißt die<br />

Mischung von Leuten, die das<br />

ganze schon fast beruflich machen<br />

und auch international bekannt<br />

sind, wie zum Beispiel die<br />

„Alexis Brothers“, die in Las Vegas<br />

auftreten, in Verbindung mit<br />

lokalem Sport. Mich freut es<br />

auch, dass die ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter, über all die Jahre so<br />

intensiv mit Lust und Leidenschaft<br />

dabei waren. Ich denke<br />

sonst hätte man das Ganze in<br />

dieser Form auch nicht darbieten<br />

können. Dass jetzt alles vorbei<br />

ist, ist schon natürlich ein Stück<br />

Wehmut, wobei jedes Ende auch<br />

eine Chance für einen Neuanfang<br />

bietet, das muss man auch<br />

sehen. Vielleicht gibt es eine Zukunft.<br />

Es ist nur vorerst die letzte<br />

Show in dieser Form. Ich<br />

denke, dass es für den Kreis<br />

Verden, die Region und im Grunde<br />

genommen für ganz Norddeutschland<br />

schon ein Highlight<br />

war. Konkrete, schon spruchreife<br />

Pläne für die Zukunft gibt es<br />

noch nicht, denn mit dieser Besetzung<br />

wird es zukünftig nicht<br />

weitergehen. Die Gesamtleitung<br />

sowie die sportliche Leitung hört<br />

auf, einzelne Sportgruppen nehmen<br />

sich zurück. Ich persönlich<br />

werde dort wohl eher nicht mehr<br />

involviert sein. Es gibt mehrere<br />

Gründe, warum es nicht weitergeht.<br />

Vor allem geht die Schere<br />

zwischen ehrenamtlichem Engagement<br />

auf der einen Seite und<br />

dem professionellen Anspruch<br />

auf der anderen Seite zu weit<br />

auseinander. Ein Stück weit sind<br />

das Geister, die wir selbst gerufen<br />

haben, weil wir natürlich versucht<br />

haben, es immer besser<br />

zu machen. Aber die Messlatte<br />

liegt so weit oben, dass es einfach<br />

auch ehrenamtlich nicht<br />

mehr schaffbar und machbar ist.<br />

Man sieht oft gar nicht, was dahinter<br />

steckt. Es ist ein gewaltiger<br />

Aufwand, den Leute<br />

ehrenamtlich, neben ihrem normalen<br />

Job, auf sich nehmen. Es<br />

war jedes mal eine Herausforderung<br />

sich immer wieder zu steigern<br />

und so ist es immer weiter<br />

auseinander gerückt. Die Wurzel<br />

vor 30 Jahren war, dass wir gesagt<br />

haben, wir wollen einen<br />

Rahmen schaffen für die Ehrung<br />

unserer Kreis Verdener Sportler.<br />

Mit Auftritten von ausschließlich<br />

lokalen Vereinen war es damals<br />

noch ganz klein und auch noch<br />

in der viel kleineren Aller­Weser­<br />

Halle. Und dann wurde es immer<br />

größer und größer. Sie sehen ja,<br />

die Leute werden eingeflogen<br />

aus Las Vegas, die Pariser Poli­<br />

14 <strong>Överblick</strong> ∙ Das Kulturmagazin www.oeverblick.de<br />

zei kommt mit einem riesigen<br />

Bus, wir haben schon Leute aus<br />

China dagehabt und das zeigt im<br />

Grunde genommen schon, in<br />

welche Dimensionen die Veranstaltung<br />

geraten ist. Dass das<br />

bei der Bevölkerung ankommt ist<br />

ganz klar. Wir haben mittlerweile<br />

zwei Vorstellungen. Eigentlich<br />

war die Nachmittagsveranstaltung<br />

mal die Generalprobe für<br />

die eigentliche Vorstellung<br />

abends. Die Kartennachfrage<br />

war aber so groß, dass man irgendwann<br />

die Generalprobe öffentlich<br />

gemacht hat und beide<br />

Veranstaltungen mit jeweils über<br />

4000 Zuschauern sind schon seit<br />

Wochen ausverkauft gewesen.<br />

Mal gucken ob und wie es weitergeht.<br />

Das wird sich noch zeigen.<br />

(lc)


Sport | Verden<br />

Moderator Yared Dibaba aus<br />

Hamburg: Mir hat es super gefallen.<br />

Tolles Publikum, die waren<br />

total gut drauf. Es war eine<br />

super Stimmung gleich von Anfang<br />

an, und es waren tolle Programmpunkte.<br />

Ich finde, das war<br />

nochmal eine Steigerung zum<br />

Ende hin und ich glaube wir haben<br />

die Spannungskurve da richtig<br />

gut hingekriegt. Es ist wirklich<br />

schade, dass jetzt alles vorbei<br />

sein soll. Es ist mittlerweile wirklich<br />

eine feste Institution hier in<br />

Verden und ein schöner Auftakt<br />

ins Jahr. Also, es steht ja bei vielen<br />

fest im Kalender drin. Ich<br />

hoffe und wünsche, dass es in irgendeiner<br />

Form vielleicht doch<br />

noch weitergeht. Ich würde mich<br />

sofort wieder als Moderator bereit<br />

erklären. Ich hab das hier<br />

jetzt zehn Jahre gemacht und es<br />

gab für mich nicht einen Grund<br />

zu sagen ich habe jetzt keinen<br />

Bock mehr. Wenn die Bedingungen<br />

stimmen, wäre ich natürlich<br />

sofort dabei. Bedingungen wären<br />

zum Beispiel: Wohnwagen, Massage<br />

vor der Moderation, warmer<br />

Whirlpool vorher und<br />

hinterher und all diese Sachen.<br />

Was man halt als großer Star so<br />

braucht. (lacht) (lc)<br />

Gast Annegret Reinders aus<br />

Verden: Mir hat es sehr gut gefallen.<br />

Bis jetzt war ich jedes<br />

mal hier. Von den 30 Shows habe<br />

ich 30 gesehen. Allerdings<br />

habe ich nie selber mitgemacht.<br />

Ich war schon damals in der<br />

kleinen Aller­Weser­Halle dabei.<br />

Jede Show war anders, jede<br />

hatte ihren Reiz und jede hat<br />

mir sehr gut gefallen. Besonders<br />

gefallen haben mir die<br />

Pferde („Les Goules“), die Akrobatik<br />

und die Lasershow am<br />

Schluss war der Höhepunkt. Die<br />

gab es schon mal, aber nicht in<br />

der Form und Größe. Ich bedauere<br />

es sehr, dass es nun<br />

vorbei sein soll mit der Sport &<br />

Schau, aber habe schon gehört<br />

sie wollen irgendwann etwas<br />

Neues aufziehen. Es ist auch<br />

wirklich schwierig jedes Jahr etwas<br />

Neues zu finden. Aber ich<br />

bin mir sicher, dass es in anderer<br />

Form weitergeht. (lc)<br />

Gäste Melissa Schröder und<br />

Anja Schröder aus Syke­Okel:<br />

Wir fanden es war sehr gut, noch<br />

besser als letztes Mal. Die Lasershow<br />

zum Schluss war klasse.<br />

Und auch die Akrobatik von<br />

dem Pärchen mit dem Ring an<br />

der Decke („Aerial Ring“). Man<br />

kann gar nicht so richtig sagen<br />

was am Besten war. Wir finden<br />

es sehr schade, dass es jetzt<br />

das letzte Mal war. Wir waren<br />

schon sehr oft hier. Mittlerweile<br />

ist es schon fast eine Art Ritual<br />

geworden, dass wir hier herkommen.<br />

(lc)<br />

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<strong>Överblick</strong> ∙ Das Kulturmagazin<br />

15


Filmvorschau | Verden<br />

Kino im<br />

Krug<br />

im Lintler Krug in<br />

Kirchlinteln<br />

Drachenzähmen<br />

leicht<br />

gemacht<br />

47 Ronin 3D<br />

Neu im Kino<br />

Filmstarts im Cine City und Filmhof Hoya<br />

Robocop<br />

Monuments<br />

Men -<br />

Ungewöhnliche<br />

Helden<br />

Die Abenteuer<br />

von Mr.<br />

Peabody &<br />

Sherman<br />

USA 2010, FSK ab 6, 98 Min.<br />

Hicks ist der Sohn des Wikingerhäuptlings<br />

Haudrauf<br />

und im Gegensatz zu seinem<br />

Vater ein dürrer Hänfling.<br />

Nur den Eifer, einmal<br />

einen Drachen zu töten,<br />

scheint er von seinem Vater<br />

geerbt zu haben. Da er jedoch<br />

körperlich nicht mit<br />

den anderen mithalten<br />

kann, verlässt er sich auf<br />

Intelligenz und Erfindungsgabe<br />

und hofft, sich endlich<br />

dem Dorf und vor allem seinem<br />

Vater beweisen zu<br />

können.<br />

Di. 04.02. | 16.30 Uhr<br />

Lintler Krug<br />

Four Lions<br />

GB 2010, FSK ab 16, 101 Min.<br />

Britische, bissige Filmsatire<br />

über vier junge islamische<br />

Freunde, die in Sheffield leben<br />

und einen Schlag im<br />

Heiligen Krieg gegen die<br />

Ungläubigen planen. Zu<br />

diesem Zweck besuchen<br />

zwei von ihnen ein Terrorcamp<br />

in Pakistan, in dem<br />

sie unter anderem aus Versehen<br />

Osama bin Laden ins<br />

Jenseits befördern.<br />

Di. 06.02. | 19.30 Uhr<br />

Lintler Krug<br />

USA 2013, Regie: Carl Rinsch,<br />

FSK ab 12, 118 Min.<br />

Visuell spektakuläres Fantasyabenteuer<br />

über 47 herrenlose<br />

Samurai, die<br />

mithilfe eines Halbbluts den<br />

Tod ihres Fürsten rächen<br />

und mit seiner auch ihre<br />

Ehre wiederherstellen.<br />

ab 30.01<br />

nur im Cine City<br />

Vaterfreuden<br />

D <strong>2014</strong>, Regie: Matthias<br />

Schweighöfer, Torsten Künstler,<br />

mit Matthias Schweighöfer<br />

Ein Samenspender will seine<br />

Empfängerin finden, ihr<br />

Herz erobern und eine<br />

richtige Familie gründen.<br />

Jedoch ist diese glücklich<br />

verlobt. Komödie nach dem<br />

Roman "Frettsack" von<br />

Murmel Clausen.<br />

ab 06.02.<br />

im Cine City und<br />

Filmhof Hoya<br />

KoKi<br />

Nienburg<br />

im Kulturwerk<br />

Mo. 03.02. | 20 Uhr<br />

No Place<br />

on Earth<br />

Mo. 17.02. | 20 Uhr<br />

Chasing Ice<br />

USA <strong>2014</strong>, Regie: José Padilha,­<br />

mit Gary Oldman<br />

Remake des Science­Fiction­Klassikers<br />

von Paul Verhoeven<br />

aus dem Jahr 1987.<br />

ab 06.02.<br />

im Cine City und<br />

FIlmhof Hoya<br />

Winter's Tale<br />

USA 2013, Regie: Akiva Goldsman,<br />

mit Jennifer Connelly und<br />

Colin Farrell<br />

Fantasyfilm und Romanze<br />

über die Abenteuer eines<br />

jungen Mannes, der für die<br />

Frau seines Lebens alles<br />

tut.<br />

ab 13.02.<br />

D 2013, Regie: Arne Feldhusen,<br />

nur im Cine City mit Christoph Maria Herbst USA 2013, Regie: Sir Kenneth<br />

Leinwandadaption der populären,<br />

sarkastischen,<br />

Branagh, mit Kevin Costner, 105<br />

Tarzan 3D<br />

Min.<br />

Reboot des Hit­Franchises<br />

deutschen Büro­Serie nach<br />

von Tom Clancy, das mit<br />

dem Vorbild von "The Office".<br />

Die hundsgemeine Re­<br />

Chris Pine als Jack Ryan<br />

einen noch unerfahrenen<br />

alsatire provoziert Lachen,<br />

CIA­Agenten auf seinen<br />

das garantiert im Halse stecken<br />

bleibt.<br />

ersten Einsatz nach<br />

Moskau schickt.<br />

ab 20.02.<br />

ab 27.02.<br />

nur im Cine City<br />

nur im Cine City<br />

D 2013, Regie: Reinhard Klooss,<br />

FSK ab 6, 94 Min.<br />

Großes Abenteuer­Kino für<br />

die ganze Familie um den<br />

Herrn des Dschungels.<br />

Umgesetzt mit Motion Capture.<br />

ab 20.02.<br />

im Cine City und<br />

Filmhof Hoya<br />

USA/D <strong>2014</strong>, Regie: George<br />

Clooney, 124 Min.<br />

Männer­auf­Mission­Film<br />

im Stil von "Das dreckige<br />

Dutzend", in dem ein Trupp<br />

Kunstexperten von den<br />

Nazis gestohlene Kunst<br />

retten will.<br />

ab 20.02.<br />

im Cine City und<br />

Filmhof Hoya<br />

Stromberg -<br />

Der Film<br />

USA <strong>2014</strong>, Regie: Rob Minkoff,<br />

mit Stimmen von Ty Burrell und<br />

Max Charles<br />

Animationsfilm über einen<br />

kleinen Jungen und seinen<br />

Hund, die beide außerordentlich<br />

intelligent sind und<br />

eine Zeitreisemaschine<br />

entwickeln.<br />

ab 27.02.<br />

im Cine City und<br />

Filmhof Hoya<br />

Jack Ryan:<br />

Shadow<br />

Recruit<br />

Neue Filmreihe: "Art House"<br />

Gezeigt werden aktuelle Filme aus der "Art House Hitliste":<br />

04.02. "Inside Llewyn Davis": USA 2013 ­ Absurd<br />

komisches Porträt eines jungen Folk­Musikers kurz vor der<br />

Ankunft von Bob Dylan, der den Durchbruch nicht schafft.<br />

06.02. und 11.02. "Zwei Leben": D/N 2012 ­ Eindringliches<br />

Drama über eine Frau, die als Kind von Nazis verschleppt<br />

wurde und später für die Stasi arbeitete. >> im Cine City<br />

16 <strong>Överblick</strong> ∙ Das Kulturmagazin www.oeverblick.de


Filmvorschau | Achim<br />

Kommunales Kino<br />

Koki Verden<br />

Koki Achim<br />

Die Frau die<br />

sich traut<br />

Can't be silent<br />

Liberace - Zu<br />

viel des Guten<br />

ist wundervoll<br />

Turbo - Kleine<br />

Schnecke,<br />

großer Traum<br />

Das Mädchen<br />

Wadjda<br />

D 2013, Regie: Marc Rensing, 98<br />

Min., FSK ab 6<br />

Eine 50­jährige Frau will<br />

sich ihren Lebenstraum erfüllen<br />

und den Ärmelkanal<br />

durchschwimmen.<br />

Mi. 05.02. im Cine City<br />

Am Hang<br />

D 2013, Regie: Markus Imboden,<br />

95 Min., FSK ab 12<br />

Felix leidet sehr unter der<br />

Trennung von seiner Frau.<br />

In einem Restaurant lernt er<br />

durch Zufall ihren Liebhaber<br />

kennen, der einige Geheimnisse<br />

aufdeckt.<br />

Mi. 12.02. im Cine City<br />

D 2013, Regie: Julia Oelkers, 86<br />

Min., FSK o.A.<br />

Dokumentarfilm über ein<br />

gemeinsames Musikprojekt<br />

der Band Strom&Wasser<br />

und asylsuchender Musiker<br />

in Deutschland.<br />

Mi. 19.02. im Cine City<br />

Der Geschmack<br />

von Apfelkernen<br />

D 2013, Regie: Vivian Neafe, 121<br />

Min., FSK ab 12<br />

Ebenso bewegendes wie<br />

humorvolles Familiendrama<br />

um mehrere Generationen<br />

von Frauen nach dem<br />

gleichnamigen Roman von<br />

Katharina Hagena.<br />

Mi. 26.02. im Cine City<br />

USA 2013, Regie: Steven Soderbergh,<br />

mit Matt Damon und<br />

Michael Douglas, 119 Min., FSK<br />

ab 12<br />

Biopic über den berühmten<br />

Pianisten und Las­Vegas­<br />

Entertainer Liberace. Im<br />

Zentrum steht seine langjährige<br />

Liebesbeziehung zu<br />

seinem Assistenten, den er<br />

nicht nur als Sohn adoptieren,<br />

sondern dessen Körper<br />

er durch Schönheitsoperationen<br />

in sein Ebenbild<br />

verwandeln wollte.<br />

Fr. 06.02., 20Uhr<br />

Kasch<br />

Gold<br />

USA 2013, Regie: David Soren,<br />

FSK o.A. (Empf. ab 6), 96 Min.<br />

Eine unscheinbare Gartenschnecke<br />

träumt davon,<br />

schneller als ihre Artgenossen<br />

zu sein. Ein Wunsch,<br />

der durch einen Unfall auf<br />

wundersame Weise in Erfüllung<br />

geht. Mehr noch:<br />

Dank des bei einer Karambolage<br />

inhalierten Superkraftstoffes<br />

kann es das<br />

winzige Weichtier plötzlich<br />

auch mit den Rennautos<br />

der Menschen aufnehmen.<br />

So. 16.02., 14.30 Uhr<br />

Kasch<br />

Silvi<br />

D/SA 2012, Regie: Haifaa Al<br />

Mansour, 97 Min., FSK: o.A.<br />

Ein junges Mädchen, das<br />

mit seiner Mutter in Riad<br />

aufwächst, wünscht sich<br />

sehnlichst ein Fahrrad. Da<br />

das Radfahren in dem von<br />

strengen wahabitischen<br />

Traditionen geprägten Land<br />

für Mädchen aber als unschicklich<br />

gilt, weigert sich<br />

die Mutter, den Wunsch zu<br />

erfüllen. Doch das willensstarke<br />

Mädchen setzt alles<br />

daran, um das notwendige<br />

Geld selbst zu verdienen.<br />

Do. 27.02., 20 Uhr +<br />

Fr. 28.02., 20 Uhr<br />

Kasch<br />

Stadtkino<br />

Rotenburg<br />

in der Stadtschule<br />

Filmhof Hoya - Sondertermine<br />

Deichstr. 80­82 | 27318 Hoya | www.filmhofhoya.de<br />

02.02. 11 Uhr Frühstückskino<br />

"Genug gesagt", Beziehungskomödie<br />

16 Uhr Bolschoi­Ballett­<br />

Übertragung aus Moskau:<br />

"Verlorene Illusionen"<br />

04.02. 19 Uhr Kirche +<br />

Film : "The Descendants"<br />

mit George Clooney als<br />

Geschäftsmann und Vater<br />

auf Hawai<br />

05.02. 15.30 Kaffee­Kino<br />

+ 20 Uhr Film­Auslese:<br />

"Frau Ella" mit Ruth Kubitschek<br />

u. Mathias Schweighöfer<br />

06.02. 20 Uhr Men’s Club<br />

(Eintritt incl. 1 Bier und 1<br />

www.oeverblick.de<br />

Knacker) Film: "Robocop"<br />

07.02. 20 Uhr Bremen­<br />

Vier­Comedy­live­on­Tour<br />

14.2. Kino am Valentinstag<br />

­lassen Sie sich überraschen<br />

20.02. 20 Uhr Men’s Club<br />

(Eintritt incl. 1 Bier und 1<br />

Knacker) Film: "Monuments<br />

Men – Ungewöhnliche<br />

Helden" mit George<br />

Clooney, Matt Damon,<br />

John Goodman<br />

28.02. 19.30 Uhr Berliner<br />

Philharmoniker LIVE im<br />

Kino > Live­Übertragung,<br />

es dirigiert: Sir Simon<br />

Rattle<br />

D/CA 2013, Regie + Buch: Thomas<br />

Arslan, mit Nina Hoss und<br />

Marko Mandic, 100 Min.,<br />

FSK ab 12<br />

Eine alleinstehende Frau<br />

schließt sich im Jahr 1898<br />

einer Gruppe von Siedlern<br />

an, die am Klondike River<br />

Gold suchen und eine neue<br />

Existenz gründen wollen.<br />

Doch die Reise durch das<br />

wilde Land erweist sich als<br />

zehrend und gefährlich,<br />

was nicht nur an äußeren<br />

Bedrohungen, sondern<br />

auch inneren Verwerfungen<br />

liegt.<br />

Do. 13.02., 20 Uhr +<br />

Fr.14.02., 20 Uhr<br />

Kasch<br />

D 2013, Regie: Nico Sommer, 96<br />

Min., FSK ab 16<br />

Eine 47­jährige Frau wird<br />

von ihrem Ehemann verlassen,<br />

der aus den Bahnen<br />

des allzu Vertrauten ausbrechen<br />

möchte. Sie versucht<br />

sich mit diesem<br />

Wendepunkt ihres Lebens<br />

ebenfalls zu arrangieren<br />

und lässt sich auf Bekanntschaften<br />

mit anderen Männern<br />

ein.<br />

Do. 20.02., 20 Uhr +<br />

So. 23.02., 20 Uhr<br />

Kasch<br />

06.02. | 16 Uhr:<br />

"Planes"<br />

06.02. | 20 Uhr:<br />

"Exit<br />

Marrakech"<br />

13.02. | 16 Uhr:<br />

"Das Sams"<br />

13.02. | 20 Uhr:<br />

"Song for<br />

Marion"<br />

20.02. | 16 Uhr:<br />

"Das Pferd auf<br />

dem Balkon"<br />

20.02. | 20 Uhr<br />

"Der Hobbit-<br />

Smaugs<br />

Einöde"<br />

<strong>Överblick</strong> ∙ Das Kulturmagazin<br />

17


02.02. "Von<br />

Königsberg nach<br />

St.Peterburg",<br />

Achim<br />

Sa.01.02.<br />

Kabarett<br />

Verden<br />

19.30 Uhr "Hennes Bender": Hennes<br />

Bender kommt mit seinem<br />

neuen Programm "Klein/Laut" zum<br />

100­jährigen Jubiläum in die Verdener<br />

Stadtbibliothek<br />

Nienburg<br />

20.00 Uhr "Im Auftrag ihrer Kanzlerin":<br />

Simone Solga, die Kanzlerin­Souffleuse<br />

in neuer Mission im<br />

Kulturwerk Nienburg<br />

Musik<br />

Syke<br />

20.00 Uhr "Songs & Whispers": Raleigh,<br />

Pop&Folk­Trio aus Kanada<br />

im Il Padrino, Nienburger Str. 2<br />

Party<br />

Achim<br />

17.30 Uhr "1. Uphuser Schlager­<br />

Kohlparty": im Gasthaus Gerken,<br />

Uphuser Heerstraße 55<br />

17.30 Uhr "Kohlparty mit Live­Musik":<br />

KASCH 04202 / 5118830<br />

Martfeld<br />

22.00 Uhr "Kastanientanz": Rock,<br />

Pop, Funk ­ es kann wieder getanzt,<br />

geklönt und geflirtet werden,<br />

Die Kastanie 04255 / 1594<br />

So.02.02.<br />

Führung<br />

Fischerhude<br />

14.30­15.30 Uhr "Otto Modersohn:<br />

Das Gesamtwerk": Führung durch<br />

das Otto Modersohn Museum,<br />

Treffpunkt: Am Museum<br />

Musik<br />

Ottersberg<br />

20.00 Uhr "Le Fils de Teuhpu": Eine<br />

wilde Mischung aus Jazz­Brass­<br />

Ska bringt die französische Band<br />

auf die Bühne, Veranstalter: Ku­<br />

KuC e. V. 04205 / 396813, in der<br />

"Eventhall Ottersberg" (ehemals<br />

Autohaus Land­Rover), Schmiedestr.<br />

2<br />

Verden<br />

14.30­18.00 Uhr "Tanztee": Für alle<br />

Junggebliebenen und alle die<br />

Spaß am Tanzen haben, im Verdener<br />

Wappentheater<br />

02.02. "Le fils de<br />

Teuhpu", Achim<br />

Kinder<br />

Verden<br />

16.00 Uhr "Figurentheater ­ Der kleine<br />

Wal": Die Geschichte einer ungewöhnlichen<br />

Freundschaft<br />

zwischen einem Schiffsjungen und<br />

einem Wal, Stadthalle Verden<br />

04231 / 961317<br />

Sonstiges<br />

Achim<br />

8.30­13.00 Uhr "Briefmarkentauschtag":<br />

Veranstalter: Achimer Briefmarkensammler<br />

e. V., KASCH<br />

04202 / 5118830<br />

Vortrag<br />

15.00 Uhr: "Von Königsberg durch<br />

das Baltikum nach St. Petersburg"<br />

Multivisionsshow mit dem Autor<br />

und Reisefotografen Matthias Hanke,<br />

KASCH 04202 / 5118830<br />

17.00 Uhr: Kulturhaus weltweit:<br />

"Norwegen ­ Faszination zwischen<br />

Polarlicht und Mitternachtssonne"<br />

Multivisionsshow mit dem Autor<br />

und Reisefotografen Matthias Hanke,<br />

KASCH 04202 / 5118830<br />

Di.04.02.<br />

Vortrag<br />

Verden<br />

20.00­21.30 Uhr "Wie erleben Kinder<br />

die Trennung und Scheidung<br />

der Eltern": Vortrag mit gemeinsamen<br />

Gespräch, die Veranstaltung<br />

ist nur für Frauen.,<br />

Frauenberatungsstelle Verden<br />

04231 / 85120 und 85129<br />

Mi.05.02.<br />

Musik<br />

Syke<br />

20.00 Uhr "Ian Bruce & Vic Besch":<br />

Ein unterhaltsamer Abend mit<br />

schottischer Musik. Vvk: 15,­€,<br />

Ak: 17,­€, Wassermühle Barrien<br />

04242 / 7170<br />

Theater<br />

Verden<br />

20.00 Uhr "Theaterabo ­ Licht im<br />

Dunkel": Schauspiel von William<br />

Gibson nach einer wahren Begebenheit.<br />

Eine biographische Episode<br />

aus dem Leben der<br />

berühmten Helen Keller.<br />

Do.06.02.<br />

Theater<br />

Verden<br />

17.00 Uhr "Die Schneekönigin ­ Das<br />

Pop­Musical": Veranstalter: Bela<br />

Donna Production, präsentiert von<br />

professionelen Schauspielen, Sängern<br />

und Tänzern, ab 5 Jahren,<br />

Stadthalle<br />

Visselhövede<br />

19.30 Uhr "Y.O.L.O ­ You Only Live<br />

Once": Theaterstück des Jugendclubs<br />

im Metronom<br />

Sonstiges<br />

Ottersberg<br />

20.00 Uhr "Waldorf ist gut für dich":<br />

Info­Abend in der Freien Rudolf­<br />

Steiner­Schule<br />

Fr.07.02.<br />

Kinder<br />

Achim<br />

15.00 Uhr "Bilderbuchkino": Rosemarie<br />

Rautenberg liest Kinderbücher<br />

in der Stadtbibliothek Achim<br />

Musik<br />

Rotenburg<br />

20.00 Uhr "Esche Live": Jazztrio mit<br />

Elisabeth Hoppe am Kontrabass<br />

im Haake­Meyer<br />

Verden<br />

20.00 Uhr "Vier Hände an einem<br />

Flügel": Vierhändige Klavierstücke<br />

von Mozart, Brahms, Schubert<br />

und Schumann gespielt von Karin<br />

Schreiber (HB) und Prof. Kurt<br />

Seibert im Klavierhaus Helmich<br />

Worpswede<br />

21.00 Uhr "Blues Caravan <strong>2014</strong>":<br />

Laurence Jones (UK), Christina<br />

Skjolberg (N) und Albert Castiglia<br />

(USA), drei internationale Nachwuchskünstler<br />

in der Music Hall<br />

06.02."Die Schneekönigin",Verden<br />

"Licht im Dunkel"<br />

Broadway­Autor William Gibson bringt mit "Licht im Dunkel" eine<br />

biographische Episode aus dem Leben der berühmten Helen<br />

Keller auf die Bühne. Er hat über sie, die im Alter von 19 Monaten<br />

durch eine Krankheit Augenlicht und Gehör verlor und in eine<br />

hoffungslose Welt der Stille und Dunkelheit eingeschlossen war,<br />

und über Annie Sullivan, ihre Lehrerin, einen der suggestivsten<br />

und emotional bewegendsten Texte geschrieben, der noch lange<br />

über den Theaterabend hinaus wirkt.<br />

Mi. 05.02., 20 Uhr, Verden: Stadthalle<br />

Sa.08.02.<br />

Kinder<br />

Verden<br />

13.00­14.00 Uhr "Experimente mit<br />

Christoph Biemann": Christoph<br />

Biemann, von der Sendung mit<br />

der Maus, stellt sein Buch "Christophs<br />

Experimente" vor und zeigt<br />

einige der Experimente, Stadtbibliothek<br />

04231 / 807111<br />

Musik<br />

Achim<br />

19.00 Uhr "Der Ball in Achim": mit<br />

DJane Susanne Rechten. Veranstalter:<br />

Roths im KASCH in Koop.<br />

mit der Feuerwehr Achim, 33,­ €,<br />

KASCH<br />

20.00 Uhr "Dirt Red ­ Rock Cover":<br />

Live Musik in den Katakomben,<br />

3,­ €, Infos: 04202 / 954962<br />

Ottersberg<br />

20.00 Uhr "Songs and Whispers":<br />

Mohawk, ein Trio aus Bremen, mit<br />

der kraftvollen Stimme von Lena<br />

Steinbrink. Eine Mischung aus<br />

Funk, Rock, Jazz und Pop­Einflüssen<br />

und experimentellen Klängen,<br />

Bergwerk Quelkhorn 04293<br />

/ 787792<br />

Verden<br />

20.00 Uhr "Songs and Whispers":<br />

Raleigh, Pop&Folk­Trio aus Kanada<br />

im Liekedeeler.<br />

Worpswede<br />

21.00 Uhr "Wishbone Ash": Folk<br />

Rock mit Support von der "Cliff<br />

Stevens Band" in der Music Hall<br />

18 <strong>Överblick</strong> ∙ Das Kulturmagazin www.oeverblick.de


So.09.02.<br />

Flohmarkt<br />

Wechold<br />

11.00 Uhr „Bücherflohmarkt“: Mit<br />

Kaffeetafel im Heimathaus<br />

Führung<br />

Verden<br />

15.00 Uhr „Die Besonderen“: Stadtführerin<br />

Sabine Lühning über die<br />

Geschichte der Verdener Brauer<br />

und Brenner, Start am Rathaus<br />

Musik<br />

Achim<br />

18.00 Uhr "Wahnsinn"(Premiere):<br />

Der Bremer Chor "Crossing Voices"<br />

präsentiert sein neues Programm.<br />

Vvk: 6,­ €, Ak: 9,­ €., KASCH 04202<br />

/ 5118830<br />

Ottersberg<br />

18.00 Uhr "Camarata Instrumentale":<br />

Orchesterkonzert in der Freien<br />

Rudolf­Steiner­Schule<br />

Mi.12.02.<br />

Kinder<br />

Nienburg<br />

9.00 Uhr "Clapp und Buchfink ­ Die<br />

Ideenfänger": Impro Show für Kinder<br />

im Kulturwerk Nienburg<br />

Vortrag<br />

Verden<br />

19.30­21.30 Uhr "Trennung bewältigen":<br />

Rechtliche und psychologische<br />

Hilfestellung für Frauen in<br />

Trennung und Scheidung., Frauenberatungsstelle<br />

04231 / 85120<br />

www.oeverblick.de<br />

16.02."James<br />

Cottriall, Achim<br />

"NACKTBADEN" ‐ Musik‐Kabarett<br />

Wir sind alle nackt! Auch wenn wir was anhaben. Gläserne Menschen<br />

schieben sich durch Nacktscanner, bezahlen online mit ihren<br />

payback­Punkten und posten das ganze dann bei Facebook,<br />

um ihr Leben im Vorratsspeicher der Leaks und Tweets zu verbringen.<br />

FKK war gestern – heute ist NACKTBADEN! Am<br />

Valentinstag sind Holger Edmaier und Vanessa Maurischat in<br />

Thedinghausen zu erleben, wie sie sich bekriegen und versöhnen,<br />

therapieren und beglücken, in den Wahnsinn treiben und<br />

dem Treiben der Triebe einen Sinn geben! Ein Paar, das sich<br />

bestens darauf versteht, sich und sein Publikum galant zu entblättern.<br />

Ein Abend skurriler Enthüllungen, die man so schnell<br />

nicht vergisst. Dafür gab es 2012 den Kabarettpreis "Hofer Theresienstein".<br />

(pm/uc)<br />

Fr. 14.2., 20 Uhr, Thedinghausen: Gudewill‐Oberschule<br />

Do.13.02.<br />

Vortrag<br />

Verden<br />

19.30­21.00 Uhr "Rechtsberatung<br />

für Frauen": Welche Auswirkungen<br />

haben Gewalterfahrungen auf<br />

das Erleben von Schwangerschaft,<br />

Geburt und Mutter­Kind­Beziehung,<br />

Frauenberatungsstelle Verden<br />

04231 / 85120 und 85129<br />

Fr.14.02.<br />

Kabarett<br />

Thedinghausen<br />

20.00 Uhr "NACKTBADEN ­ Die Rache<br />

der Warmduscher": Musik­Kabarett<br />

mit Holger Edmaier und<br />

Vanessa Maurischat im Forum der<br />

Gudewill­Oberschule. Vvk 16,­ €,<br />

Ak 18.­ €<br />

Nienburg<br />

20.00 Uhr "Matthias Tretter ­ möchte<br />

nicht dein Freund sein": Aufstand<br />

im asozialen Netzwerk,<br />

Nienburger Kulturwerk<br />

Verden<br />

20.00 Uhr "Wie soll ich sagen...?":<br />

Jürgen von der Lippe präsentiert<br />

sein neues Bühnenprogramm.<br />

Vorverkauf an allen bekannten<br />

VvK Stellen, Stadthalle Verden<br />

04231 / 961317<br />

Musik<br />

Rotenburg<br />

20.00 Uhr "Winterkonzert des Ottersberger<br />

Kammerorchesters":<br />

Musik aus allen Jahrhunderten in<br />

der Corpus­Christi­Kirche<br />

16.02."Jochen<br />

Busse", Achim<br />

Worpswede<br />

21.00 Uhr "Andy Fairweather Low<br />

& The Low Riders": Songs aus<br />

der neuen CD „Zone­o­Tone“ in<br />

der Music Hall<br />

Theater<br />

Rotenburg<br />

19.30 Uhr "Rollentausch: Der eingebildete<br />

Kranke": Ein Theaterstück<br />

von Jean­Baptiste Moliere,<br />

in der Aula der Theodor­Heuss­<br />

Schule. Premiere am 14.2. nVvk:<br />

10,­ €, Ak: 12,­ €<br />

Verden<br />

16.00 Uhr "Als die Bücher verschwanden":<br />

Kinder der Jahnschule<br />

Verden führen ihr Stück<br />

auf, Stadtbibliothek 04231 / 807111<br />

Visselhövede<br />

20.30 Uhr "Über Mütter": Theater<br />

Combinale, Real­Satire über eine<br />

Generation von Müttern – gespielt<br />

von Müttern (!) im Theater<br />

Metronom, Hütthof<br />

Sa.15.02.<br />

Kabarett<br />

Verden<br />

20.00 Uhr "Wie soll ich sagen": Jürgen<br />

von der Lippe. Siehe 14.2.,<br />

Stadthalle Verden 04231 / 961317<br />

Musik<br />

Fischerhude<br />

20.00 Uhr "Henning Pertiet Solo":<br />

Blues, Boogie Woodie & jazzige<br />

Rythmen der 20er, 30er, 40er, Jahre<br />

des letzten Jahrhunderts in der<br />

Dorfbuchhandlung. Vvk 13,­ €, Ak:<br />

16,­ €<br />

20.00 Uhr "Winterkonzert des Ottersberger<br />

Kammerorchesters":<br />

Musik aus allen Jahrhunderten in<br />

der Liebfrauenkirche<br />

Syke<br />

20.00 Uhr "Roy Peter Band": Oldies,<br />

Schlager, Evergreens ­ tanzbare<br />

Hits, die jeder kennt im Il<br />

Padrino, Nienburger Str. 2, Eintritt:<br />

10,­ €<br />

Theater<br />

Rotenburg<br />

19.30 Uhr "Rollentausch: Der eingebildete<br />

Kranke": Ein Theaterstück<br />

von Moliere. s. 14.2.<br />

21.02."Quadro<br />

Nuevo, Achim<br />

So.16.02.<br />

Führung<br />

Fischerhude<br />

14.30­16.30 Uhr "Führung durch<br />

das Dorfmuseum Blocks Hus": in<br />

Bassen, Feldstr. 4, mit anschließendem<br />

Kaffeetrinken<br />

Kabarett<br />

Achim<br />

19.00 Uhr "Wie komme ich jetzt darauf":<br />

Statt ins Bett ins Kabarett.<br />

Ein Abend mit Jochen Busse. Ak:<br />

18,­, erm. 12,­ €, KASCH 04202<br />

/ 5118830<br />

Musik<br />

20.00 Uhr "Songs and Whispers":<br />

James Cottriall, britischer Singerund<br />

Songwriter auf Europa­Tour<br />

und Raleigh, Pop/Folk­Trio aus<br />

Kanada in den Katakomben<br />

Vortrag<br />

16.30 Uhr "Peru ein Land voller Gegensätze":<br />

Sehen­Hören­Genießen<br />

­ eine animierte Diashow von<br />

Thyra Stodollik. Ak: 6,­ €., KASCH<br />

04202 / 5118830<br />

Sonstiges<br />

Thedinghausen<br />

14.00­18.00 Uhr "Tag der offenen<br />

Tür": Brigitte Sprandel lädt ein zum<br />

Tag der offenen Tür in ihrer Praxis,<br />

Weserhütte 2<br />

Mo.17.02.<br />

Musik<br />

Rotenburg<br />

20.00 Uhr "The Honeycombs": Vom<br />

Swing zum Soul, Rock/Pop­Duo<br />

aus Scheeßel, 10,­ € im Haake­<br />

Meyer<br />

Di.18.02.<br />

Sonstiges<br />

Achim<br />

19.00 Uhr "Achimer Hunde­Stammtisch":<br />

Stefan Meyer (Hundetrainer)<br />

und Saskia Metz (Tierheilpraktikerin)<br />

laden zum Klön­<br />

Schnack ein mit einem kritischen<br />

Vortrag über Impfungen, kostenlos,<br />

um eine Spende wird gebeten,<br />

Ort: Gasthaus Haberkamp,<br />

<strong>Överblick</strong> ∙ Das Kulturmagazin<br />

19


22.02."Die Kapellis",<br />

Kirchlinteln<br />

22.02."Otto<br />

Groote Ensemble",<br />

Etelsen<br />

23.02."Nulli und<br />

Priesemut", Achim<br />

"Kozma Orkestar"<br />

6. Ottersberger Klezmer‐Fest<br />

Zum sechsten Mal findet bereits das Ottersberger Klezmer­Fest<br />

statt. Zur Stammbesetzung des Events gehören wieder die Lokalmatadore<br />

"Cladatje". Die fünf Musiker präsentieren die traditionelle<br />

jiddische Musik, die das gesamte Gefühlsleben von tiefer<br />

Melancholie bis hin zu überschwänglicher Fröhlichkeit widerspiegelt<br />

mit Humor, Lebendigkeit und Ernsthaftigkeit. Verstärkung bekommen<br />

sie in diesem Jahr aus Hannover und Bielefeld. Das Trio<br />

"Di Finkelstein Kapelye" aus der Landeshauptstadt orientiert sich<br />

an den Klezmeraufnahmen des frühen 20. Jahrhunderts, welche<br />

im Zuge des amerikanischen Klezmer­Revivals zu neuem Leben<br />

erweckt wurden. Das Kozma Orkestar sieht sich in der Tradition<br />

der osteuropäischen Straßenmusikanten und ist selbst bis heute<br />

gelegentlich auf den Plätzen und Gassen weit über ihre Heimatstadt<br />

Bieldefeld hinaus aktiv. Mit zahlreichen Blasinstrumenten<br />

(Tuba, Saxophonen, Trompete & Baritonhorn) sowie mit Schlagzeug<br />

und Akkordeon sorgen sie für reichlich Stimmung, wozu<br />

auch ihr besonderer Mix aus Polka, Klezmer, Balkanfolk und<br />

Gypsieswing beiträgt. (uc)<br />

Sa. 22.2., 20 Uhr, Ottersberg‐Quelkhorn: BerkWerk<br />

Vortrag<br />

Verden<br />

16.30­18.30 Uhr "Rechtsberatung<br />

für Frauen": mit Sabine Osmers,<br />

Rechtsanwältin und Mediatorin,<br />

Frauenberatungsstelle Verden<br />

04231 / 85120 und 85129<br />

Mi.19.02.<br />

Vortrag<br />

Achim<br />

19.30 Uhr "Sylvette, Sylvette, Sylvette,<br />

Picasso und das Model":<br />

Ein Vortrag mit Detlef Stein anlässlich<br />

der Picasso­Austellung in<br />

der Kunsthalle Bremen. Ak: 8,­ €,<br />

KASCH 04202 / 5118830<br />

Kinder<br />

Kirchlinteln<br />

15.30­17.30 Uhr "Schnuppernachmittag":<br />

Der Waldkindergarten<br />

Kirchlinteln lädt zu einem Nachmittag<br />

im Speckener Forst ein, Infos<br />

Tel. 04237 / 943005 sowie<br />

www.lintler­buschkinners.de<br />

Do.20.02.<br />

Musik<br />

Ottersberg<br />

20.00 Uhr "Kings Langley Waldorf<br />

School": Schülerkonzert in der<br />

Freien Rudolf­Steiner­Schule<br />

Sonstiges<br />

Verden<br />

20.00­21.30 Uhr "Selbst­sicher in<br />

der Schwangerschaft": Elterngeld,<br />

Elternzeit, Themen rund um die<br />

Geburt, Frauenberatungsstelle<br />

Verden 04231 / 85120<br />

Fr.21.02.<br />

Kinder<br />

Achim<br />

15.00 Uhr "Lesebären ­ Krabbelgruppe":<br />

Treffen mit Kleinkindern<br />

zum Spielen und Kennen lernen,<br />

Stadtbibliothek<br />

Lesung<br />

Nienburg<br />

19.00 Uhr "Die Liebe der Vögel":<br />

Mit Ernst Paul Dörfner, veranstaltet<br />

vom NABU Kreisverband im<br />

Kulturwerk Nienburg<br />

Musik<br />

Achim<br />

20.00 Uhr "Quatro Nuevo": End of<br />

the Rainbow. Tangos, betörende<br />

Arabesken, Melodien aus dem alten<br />

Europa. Ak: 19,­ €, erm. 13,­<br />

€., KASCH 04202 / 5118830<br />

Rotenburg<br />

20.00 Uhr "Mauve Chansons": Oliver<br />

Eberhard und Maja Hilke mit<br />

französischen Chansons der 20er<br />

bis 60er Jahre (Brel, Piaf, Moustaki...),<br />

10,­ €, im Haake­Meyer<br />

Verden<br />

20.30 Uhr "Backyard Devils": Erster<br />

Clubabend im neuen Jahr, der<br />

Verdener Jazz­ und Bluestage e.V.<br />

präsentiert Folk und Blues im Bistro<br />

KULT bei der Stadthalle, 5,­ €, für<br />

Mitglieder ist der Eintritt frei<br />

Theater<br />

Rotenburg<br />

19.30 Uhr "Rollentausch: Der eingebildete<br />

Kranke": Ein Teaterstück<br />

von Jean­Baptiste Moliere in der<br />

Aula der Thedor­Heuss­Schule,<br />

Vvk: 10,­ €, Ak: 12,­ €.<br />

Sa.22.02.<br />

Musik<br />

Etelsen<br />

20.00 Uhr "Otto­Groote­Ensemble":<br />

Folkmusik in Norddeutschland.<br />

Lieder in platt und hochdeutscher<br />

Sprache. Schloss Etelsen im Kronsaal.<br />

Achim<br />

19.00 Uhr "WaBe­Disco": Die Waldheim<br />

Begegnungs­ und Beratungsstätte<br />

lädt zur Disco ein. Für einen<br />

bunten Musikmix sorgt DJ Maik<br />

The Mike. 3,­ €., KASCH 04202 /<br />

5118830<br />

22.00 Uhr "Achimer Tanznacht":<br />

Main­Area mit Charthits und Club­<br />

Area mit Rockmusik von DJ Flip.<br />

bis 23.00 Uhr 5,­ €, danach 7,­ €,<br />

KASCH 04202 / 5118830<br />

Kirchlinteln<br />

20.00 Uhr "Die Kapellis": Irish &<br />

Scottisch Folk im Lintler Krug<br />

Ottersberg<br />

20.00 Uhr "Klezmerfest": Kozma<br />

Orkestar (Bielefeld), Di Finkelstein­Kapelye<br />

(Hannover), Cladatje<br />

(Ottersberg), Bergwerk<br />

Quelkhorn 04293 / 787792<br />

Visselhövede<br />

20.00 Uhr "Alex Amsterdam": Rein<br />

Akustischer Mainstream­Rock im<br />

Heimathaus Visselhövede<br />

Theater<br />

Ottersberg<br />

20.00 Uhr "Offene Zweierbeziehung":<br />

Frech und fetzig tobt die<br />

Eheschlacht zwischen Birgit<br />

Scheibe und Christoph Plünneck<br />

in der „Eventhall Ottersberg“<br />

Rotenburg<br />

19.30 Uhr "Rollentausch: Der eingebildete<br />

Kranke": Thedor­Heuss­<br />

Schule, siehe: 21.2.<br />

So.23.02.<br />

Führung<br />

Verden<br />

15.00 Uhr „Die Besonderen“: Führung<br />

durch Verden, Start am Lugenstein<br />

Kinder<br />

Achim<br />

11.00 Uhr "Nulli und Prisemut":<br />

Wolfsburger Figuren Companie<br />

über zwei ungleiche Freunde, 4,50<br />

€, KASCH 04202 / 5118830<br />

Theater<br />

Rotenburg<br />

18.00 Uhr "Rollentausch: Der eingebildete<br />

Kranke":Thedor­Heuss­<br />

Schule, siehe: 22.2.<br />

Mi.26.02.<br />

Vortrag<br />

Kirchlinteln<br />

19.00 Uhr "Wespen und Hornissen<br />

­ nur eine Plage?": NABU­Gruppe<br />

Kirchlinteln lädt ein zu einem<br />

Vortrag mit Erich Siegloch im Müllerhaus<br />

Brunsbrock<br />

Fr.28.02.<br />

Musik<br />

Nienburg<br />

20.00 Uhr "Matt Charles": Hutkonzert<br />

im Bistro mit Blues, Country<br />

und Rock Musik im Kulturwerk<br />

Rotenburg<br />

20.00 Uhr "Hans Blues": Eintritt:<br />

10,­ € im Haake­Meyer<br />

Wechold<br />

20.00Uhr "Kultursalon präsentiert:<br />

Abend der Liedermacher": Mit<br />

Bernd Ohm (Magelsen), Tom Kirk<br />

(Bomlitz/Walsrode) und Michael<br />

Insinger (Dörverden), 6,­ €, Heimathaus<br />

Wechold<br />

Vortrag<br />

Verden<br />

19.00­21.30 Uhr "Frauen nach Trennung<br />

und Scheidung": Frauenberatungsstelle<br />

04231 / 85120<br />

20 <strong>Överblick</strong> ∙ Das Kulturmagazin www.oeverblick.de


Handwerk | Schwarme<br />

Von Teig zum Brot<br />

alles selbstgemacht<br />

Bäckerei Orlamünde stellt sich gegen die<br />

Industrialisierung der Lebensmittelproduktion<br />

Der 1919 von Holger Orlamündes<br />

Großvater gegründete<br />

Familienbetrieb in Schwarme,<br />

zeichnet sich durch etwas aus,<br />

Alles aus natürlichen Zutaten: Da kauft<br />

man gerne ein. Foto: ja<br />

was es in vielen Bäckereien<br />

nicht mehr gibt. Vom Teig bis<br />

zum fertigen Produkt wird dort<br />

alles in eigener Herstellung produziert.<br />

„Kann man das in Zeiten<br />

des Fertigteigs eigentlich wirtschaftlich<br />

noch leisten?“ Holger<br />

Orlamündes Antwort ist klar:<br />

“Wir haben zwar lange hin<br />

und her überlegt, uns dann<br />

aber entschieden mehr Mitarbeiter<br />

einzustellen und den<br />

Weg zu gehen, der für unsere<br />

Kunden am besten ist:<br />

Transparenz. Unsere Preise<br />

konnten wir dabei halten und<br />

mussten trotz Umstellung<br />

nichts an unsere Kunden<br />

weitergeben. Die Industrialisierung<br />

der Lebensmittelherstellung<br />

kennt kaum<br />

Grenzen, aber wir haben uns<br />

entschieden: Wir gehen diesen<br />

Weg nicht mit!“ sagt Holger<br />

Orlamünde.<br />

Regelmäßige Kontrolle<br />

der Zutaten<br />

„Zur Sicherheit unserer<br />

Kunden haben wir uns dem<br />

Natur Pur Siegel angeschlossen<br />

und lassen unsere<br />

Rohstoffe jährlich kontrollieren.<br />

So können unsere Kunden<br />

sicher sein, dass wirklich nichts<br />

außer natürlichen Zutaten verbacken<br />

wird.“ Bei Orlamünde gibt<br />

es ein klassisches Bäckereisortiment.<br />

Die Favoriten der Kunden<br />

sind aber derzeit die Kürbis­ und<br />

Dinkelwecken.<br />

Engagiert für ein<br />

gutes Miteinander<br />

Orlamünde verpackt in klimaneutralen<br />

Verpackungen, nutzt<br />

Strom aus regenerativen Energiequellen,<br />

unterstützt die Tafeln<br />

und auch Slow Food Deutschland.<br />

Es gibt sie also noch, die<br />

Betriebe, die nicht ausschließlich<br />

an den Gewinn denken, sondern<br />

auch in Verantwortung für gute<br />

Lebensmittel ein gutes Miteinander<br />

handeln. Und glücklicherweise<br />

gibt es viele Verbraucher, die<br />

dies auch honorieren. (ja)<br />

Litfaß Verden<br />

Neueröffnung<br />

zur Domweih<br />

Als wir im letzten Monat den<br />

Verdener Gastronom Sven Sottorff<br />

interviewten, kündigte er<br />

bereits die ersten Verhandlungen<br />

an, bat uns jedoch nichts<br />

dazu im Vorfeld zu veröffentlichen.<br />

Aber nun ist es raus: Sottorff<br />

hat die vor zwei Jahren<br />

geschlossene Kneipe Litfaß gekauft<br />

und will bis zur Domweih<br />

mit dem Sotties dorthin ziehen.<br />

Das Litfaß zählte seit seiner Eröffnung<br />

im Jahre 1985 zu den<br />

beliebtesten Kneipen der Innenstadt<br />

und bereits jetzt freuen<br />

sich zahlreiche Verdener auf die<br />

Wiedereröffnung. (uc)<br />

22<strong>Överblick</strong> ∙ Das Kulturmagazin<br />

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Gastro‐Tipp<br />

Wo gehen die Bewohner der Region Verden am liebsten essen?<br />

Gastronomie | Region<br />

Foto: ja<br />

Petra Till und Jessica Rings<br />

Inhaberin vom Kulinarium in<br />

Hoya: "Wir gehen zur PIZZERIA<br />

EUROPA in Hoya, da essen wir<br />

gerne. Man kann sicher sein,<br />

dass es dort immer gut<br />

schmeckt. Eine gute italienische<br />

Küche, wir hatten dort noch nie<br />

etwas auszusetzen." "Ich esse<br />

gerne die Pizza Adria", meint<br />

Petra Till. Jessica Rings isst lieber<br />

die Pizza Bon Costajo. "Dazu<br />

kommt noch der nette Service<br />

und der Rotwein dort ist auch<br />

sehr gut", scherzen beide. (ja)<br />

Regina Finke­Vogel, Apothekerin<br />

in Achim Uesen: Gern<br />

gehen wir zum WACHTELKÖ­<br />

NIG im Golf Club Achim. Man<br />

muss kein Mitglied sein, um dort<br />

zu essen. Wir haben auch schon<br />

eine silberne Hochzeit oder den<br />

50. Geburtstag dort gefeiert. Das<br />

Essen vom Buffet war immer<br />

sehr ansprechend. Mir gefällt<br />

auch das Angebot der saisonalen<br />

Gerichte. An den Abendveranstaltungen<br />

wie: "Golf und<br />

Kultur" oder den Abenden mit<br />

den verschiedenen Tapas­Angeboten<br />

nehmen wir gern teil. (ab)<br />

Erika Holtgrefe, Deutschlehrerin<br />

(DaF) aus Intschede:<br />

Ich gehe gerne in das italienische<br />

Restaurant DAVIDE in<br />

Verden. Was ich besonders<br />

klasse finde ist die tolle Atmosphäre<br />

dort, wie man sie sonst<br />

nur in Italien findet. Mit den<br />

Gästen wird geplaudert, die Mitarbeiter<br />

sprechen untereinander<br />

teilweise italienisch und auch in<br />

die Küche werden Anweisungen<br />

auf italienisch gerufen. Auch<br />

wenn in der Karte so viele leckere<br />

Gerichte stehen, entscheide<br />

ich mich trotzdem<br />

meistens immer wieder für die<br />

gleichen. Sehr gut schmecken<br />

mir die Bruschetta, die hausgemachten<br />

Nudeln und meine<br />

Lieblingspizza, die Pizza Dario<br />

mit Rucola Salat und Parma<br />

Schinken. (nh)<br />

www.oeverblick.de<br />

<strong>Överblick</strong> ∙ Das Kulturmagazin<br />

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