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WARUM GIBT ES IN<br />
MÖNCHENGLADBACH<br />
EIGENTLICH KEINE ...<br />
LEIHBÜCHER<br />
IN BUSSEN?<br />
?<br />
Vor vier Jahren statteten die Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein AG (VHH)<br />
erstmals in der Metropolregion Hamburg einige Busse mit roten Bücherregalen<br />
aus. Mittlerweile haben sich die „Buchhaltestellen“ zu beliebten Anlaufpunkten<br />
in den Bussen entwickelt. Nun wird das Angebot der „Buchhaltestellen“ auf 130<br />
Busse ausgeweitet.<br />
Bereits im Jahr 2010 begann die VHH eine Kooperation mit STILBRUCH, dem<br />
Hamburger Gebrauchtwaren-Kaufhaus, einem Tochterunternehmen der Stadtreinigung<br />
Hamburg. Das zunächst auf drei Jahre befristete Projekt stellte den<br />
Fahrgästen der VHH jede Menge Bücher aus zweiter Hand zur Verfügung. Mit<br />
diesen Leseschätzen wurden die feuerroten Bücherregale ausgestattet.<br />
Das Projekt kam bei den VHH-Kundinnen und Kunden so gut an, dass es im<br />
vergangenen Jahr entfristet wurde. „Ob kostenloses W-Lan, innovatives Linienbranding,<br />
Buchhaltestellen oder ein ansprechendes Interieur – wir wollen die<br />
Fahrt in den Bussen der VHH für die Fahrgäste so angenehm und effektiv wie<br />
möglich gestalten“, beschreibt Susanne Rieschick-Dziabas, Leiterin des Marketing<br />
bei der VHH, die vielfältigen Aktivitäten des zweitgrößten norddeutschen<br />
Busverkehrsunternehmens.<br />
Fast eine halbe Million Bücher sind in den vergangenen vier Jahren von STIL-<br />
BRUCH für die VHH-Buchhaltestellen zur Verfügung gestellt worden – Tendenz<br />
steigend. Die Bücher können und sollen von den Fahrgästen gerne zum Lesen<br />
mit nach Hause genommen werden. Nach dem spannenden Ende eines Buches<br />
dürfen diese wieder zu STILBRUCH gebracht werden, viele finden ihren Weg<br />
aber auch zurück in den Bus und gehen erneut auf eine „Bücherreise“.<br />
FOTO: VHH<br />
Liebe NEW AG, liebe Gladbacher Buchhandlungen, liebe Stadtbücherei: Das „Lesen<br />
auf Rädern“ wäre doch vielleicht auch etwas für unsere Stadt, oder? Zu den<br />
Büchern könnte man dann auch das unbezahlbare, kostenlose, beste Stadtmagazin<br />
Mönchengladbachs legen: den HINDENBURGER!