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Glareana_39_1990_#2

Veronika Gutmann Ergebnis der Fragebogenaktion vom Sommer 1989 Beat Wolf Massgenaue Aufzeichnungs-Vorrichtung für Blasinstrumente (Aussenform in Planprojektion) Reinhard Bachofen Wie Mikroorganismen den Ton bestimmen

Veronika Gutmann
Ergebnis der Fragebogenaktion vom Sommer 1989

Beat Wolf
Massgenaue Aufzeichnungs-Vorrichtung für Blasinstrumente (Aussenform in Planprojektion)

Reinhard Bachofen
Wie Mikroorganismen den Ton bestimmen

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Oie neuen Kandidaten werden kurz vorgestellt: Paul Reichlin,<br />

Geigenbauer in Samstagern, hat sich am Nachmittag mit einem<br />

Atelierbericht zur Restaurierung, zum Kopieren und Nachbauen von<br />

Streich- und Zupfinstrumenten bekannt gemacht. Harry Joelson ist als<br />

Musikwissenschafter wissenschaftlicher Bibliothekar an der Stadtbibliothek<br />

Winterthur. Andreas Schlegel aus Menziken ist Lautenist,<br />

erteilt Gitarrenunterricht und beschäftigt sich vorwiegend mit<br />

Lautenmusik des 17. Jahrhunderts. Dr. Miachel Brönnimann aus Ostermundigen<br />

ist Psychologe und hat den Instrumentenbauals Hobby von<br />

interessiert sich besonders für Renais­<br />

seinem Vater übernommen,<br />

sanceinstrumente.<br />

Die vorgeschlagenen Vorstandsmitglieder werden einstimmig für 3<br />

Jahre gewählt. Herr König und Herr Buser bringen ihre Freude und<br />

Dankbarkeit zum Ausdruck, dass neue Mitglieder bereit sind, s i ch im<br />

Vorstand zu engagieren.<br />

8 . Generalversammlung 1991.<br />

Die Präsidentin kann keine Projekte vorschlagen, möchte aber Wünsche<br />

und Ideen erfahren. Georg Senn geht vom erlebten Nachmittagsprogramm<br />

aus und möchte Stellungnahmen hören, wie man den Versuch erlebt hat.<br />

Es äussert sich Herr Schär, der diesen Einbl ick in eine Werkstatt<br />

mit den zahlreichen vorgestellten Instrumenten sehr gut gefunden<br />

hat. Fragen konnten zwar nicht immer ausdiskutiert werden, aber das<br />

weitere Zusammensein an der GV mit dem Nachtessen gibt noch Möglichkeiten<br />

für Gespräche. Er findet die heutige Form wirklich eine<br />

Chance, die man weiterführen sollte; in der GEFAM wird dabei etwas<br />

gezei gt, was man sonst nicht sehen kann. Auch andere Teilnehmer<br />

äussern sich sehr zufrieden über den Ateli erbericht von Herrn und<br />

Frau Reichlin vom Nachmittag im Landesmuseum. Herr Schlegel wertet<br />

die Einblicke und Informationen vom Nachmittag sehr positiv, da man<br />

Instrumente auch vor der Restaurierung sehen konnte. Denkbar wäre<br />

e i n solcher Atelierbesuch mit Vorstellungen von Bl asinstrumenten.<br />

Auch die Geschichte eines Instrumentes könnte im Detail vorgestellt<br />

werden. Als weiteres Beispiel wird der Bereich Orgelbau und<br />

restauri erung genannt.<br />

Herr Senn erwägt, dass es eher schwierig ist, eine so grosse Gruppe<br />

in einem Atelier unterzubringen, aber in ähnlichem Rahmen könnte<br />

wieder etwas geplant werden. Auch Frau Gutmann hält den nahen<br />

Kontakt mit einer Instrumentengruppe für sehr wertvol l. Zum Thema<br />

alte Musik verweist die Präsidentin auf die zahlreichen Konzert-

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