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2 BIEL BIENNE 19. SEPTEMBER <strong>2023</strong> AKTUELL ACTUEL<br />

BIEL BIENNE 19 SEPTEMBRE <strong>2023</strong><br />

EIDGENÖSSISCHE WAHLEN<br />

Jugend voran!<br />

Der Nationalrat hat ein Durchschnittsalter<br />

von 49 Jahren. Muss er verjüngt<br />

werden? Die Sicht von drei jungen<br />

Kandidatinnen und Kandidaten aus der<br />

Region Biel-Seeland-Berner Jura.<br />

VON MOHAMED HAMDAOUI<br />

Die Bielerin Gabrielle De<br />

Simone, 24, ist Generalsekretärin<br />

der Jungen FDP Schweiz.<br />

Der Jurastudent Théo Brand,<br />

23, aus St. Immer präsidiert<br />

die SP des Berner Juras. Kevin<br />

Hegg, 31, hat das Präsidium<br />

der Grünliberalen Biel übernommen.<br />

Diese jungen Leute<br />

möchten bei den eidgenössischen<br />

Wahlen am 22. Oktober<br />

einen Platz unter der<br />

Bundeshauskuppel erobern.<br />

BIEL BIENNE: Zu dritt sind Sie<br />

nur wenig älter als der älteste<br />

Nationalrat, der Waadtländer<br />

SVP-Politiker Jean-Pierre Grin,<br />

76. Unterscheiden sich die<br />

Anliegen Ihrer Generation von<br />

denen der Älteren?<br />

Gabrielle De Simone<br />

(GDS): Einige Anliegen sind<br />

zeitlos: niedrige Steuern,<br />

eine hohe Kaufkraft und ein<br />

robustes Sicherheitsnetz in<br />

verschiedenen Bereichen für<br />

weniger rosige Zeiten. Wenn<br />

junge Menschen wegen des<br />

Klimawandels Alarm schlagen<br />

und nichts passiert, dann verlieren<br />

sie den Glauben an die<br />

Zukunft und werden mutlos.<br />

Theo Brand (TB): Wir alle<br />

sind uns bewusst, dass sich<br />

die Welt verändert und unsere<br />

Sorgen mit diesen Veränderungen<br />

einhergehen.<br />

Unsere älteren Mitmenschen<br />

leben in der gleichen Welt<br />

wie wir und sind mit denselben<br />

Problemen konfrontiert.<br />

Die Lösungen können jedoch<br />

sehr unterschiedlich sein. Die<br />

Barriere zwischen den Generationen<br />

hängt vor allem<br />

vom Einzelnen ab.<br />

Kevin Hegg (KH): Die<br />

Themen, welche uns Sorgen<br />

machen, unterscheiden sich<br />

nicht so stark. Ob die Renten<br />

der heutigen Bezüger bei<br />

stetig steigendem Preisniveau<br />

ausreichen, ist jedoch eine<br />

andere Frage als diejenige,<br />

wie wir es als Gesellschaft<br />

schaffen werden, auch meiner<br />

Generation eine anständige<br />

Rente zu sichern.<br />

Klima, Schulden, Gleichstellung,<br />

Gesundheit, Energie,<br />

Bildung, Einwanderung,<br />

internationale Beziehungen:<br />

In welchen Bereichen haben<br />

die vorherigen Generationen<br />

am meisten versagt?<br />

KH: Alle Generationen haben<br />

ihre Herausforderungen. Ich<br />

tue mich schwer damit, von<br />

Versagen zu sprechen und<br />

mit dem Mahnfinger auf andere<br />

zu zeigen. Schliesslich<br />

haben wir den vorangehenden<br />

Generationen viel zu<br />

verdanken. Dass wir in Sachen<br />

Klimaschutz zu lange<br />

gewartet haben, bedaure ich<br />

allerdings sehr. Wir steuern<br />

auf eine Katastrophe zu.<br />

GDS: Teilweise in der Bildung,<br />

denn viele Branchen<br />

haben heute Schwierigkeiten,<br />

Fachkräfte zu rekrutieren. Der<br />

akademische Weg wurde zu<br />

lange in den Vordergrund<br />

gestellt. Ich erinnere mich,<br />

dass ich nie etwas anderes als<br />

das Gymnasium in Betracht<br />

zog, ich fand es vernünftig.<br />

Heute bin ich nicht sicher, ob<br />

ich noch einmal so handeln<br />

würde. Es ist von entscheidender<br />

Bedeutung, die Berufsausbildung<br />

aufzuwerten und das<br />

duale System zu stärken.<br />

TB: Zweifellos das Klima. Seit<br />

dem ersten Bericht des Club<br />

of Rome im Jahr 1972 wussten<br />

wir, dass etwas passiert. Doch<br />

ein Mangel an politischem Willen<br />

und eine gewisse Feigheit<br />

kennzeichneten die folgenden<br />

50 Jahre. Die IPCC-Berichte<br />

werden immer alarmierender<br />

und unsere Aktionen bleiben<br />

symbolisch. Wir haben hier<br />

Nachholbedarf.<br />

schen die Chance und die<br />

Bedeutung des Interesses am<br />

öffentlichen Leben zu vermitteln.<br />

Es wäre naiv zu glauben,<br />

dass der Grossteil der<br />

Jugendlichen soziale Netzwerke<br />

nutzt, um sich über<br />

die Funktionsweise unserer<br />

Institutionen zu informieren.<br />

Diese können die öffentliche<br />

Schule nicht ersetzen.<br />

TB: Soziale Netzwerke sind<br />

ein zweischneidiges Schwert.<br />

Die Informationen verbreiten<br />

sich schnell, aber sie sind<br />

unkontrolliert. Die Schulen<br />

müssen eine tragende Rolle<br />

übernehmen, um diese Informationsströme<br />

zu steuern<br />

und künftigen Generationen<br />

beizubringen, sich eine eigene,<br />

unvoreingenommene<br />

Meinung zu bilden.<br />

KH: Die Schule muss die<br />

Grundlage schaffen, damit<br />

Kinder und Jugendliche an politische<br />

Themen herangeführt<br />

werden. Das beginnt damit, zu<br />

verstehen, wie unsere Institutionen<br />

funktionieren, und es<br />

braucht auch einen Einbezug<br />

von aktuellen politischen Debatten,<br />

die Kinder und Jugendliche<br />

direkt betreffen.<br />

Wir stellen Ihnen drei Fragen?<br />

Sie können mit «Ja», «Nein»<br />

oder «Joker» antworten.<br />

Soll die Kernenergie<br />

wiederbelebt werden?<br />

KH: Nein<br />

TB: Nein.<br />

GDS: Ja.<br />

Soll das Rentenalter erhöht<br />

werden?<br />

GDS: Joker.<br />

TB: Nein.<br />

KH: Joker.<br />

Sollte die Wehrpflicht auf<br />

Frauen ausgeweitet werden?<br />

TB: Joker.<br />

KH: Ja, im Sinne eines Dienstes<br />

von Frauen und Männern<br />

zum Nutzen der Allgemeinheit.<br />

GDS: Nein, ausser für Feministinnen!<br />

Sie haben mit einem Gegenstand<br />

posiert, der Ihrer<br />

Meinung nach die Schweiz<br />

symbolisiert. Können Sie Ihre<br />

Wahl erklären?<br />

TB: Ich bin zurzeit in der Rekrutenschule.<br />

Daher die Idee<br />

mit der Militäruniform, die<br />

unsere Milizarmee symbolisiert.<br />

GDS: Ich habe mich entschieden,<br />

mit einem Schweizer<br />

Messer zu posieren, da es<br />

wie unser Land auf kleinstem<br />

Raum ein grosses Knowhow<br />

vereint, das international anerkannt<br />

ist.<br />

KH: Jassen bringt Menschen<br />

mit unterschiedlichsten Hintergründen<br />

zusammen und<br />

regt zu Diskussionen an. Gespräche<br />

sind die Grundlage,<br />

um die Zukunft dieses Landes<br />

zu gestalten.<br />

■<br />

ÉLECTIONS FÉDÉRALES<br />

Pousses cherchent soleil<br />

Le Conseil national a une moyenne d’âge de 49 ans. Faut-il le rajeunir?<br />

Le regard de trois jeunes candidates et candidats de la région.<br />

PAR MOHAMED HAMDAOUI<br />

La Biennoise Gabrielle De<br />

Simone (24 ans) est la secrétaire<br />

générale des Jeunes PLR<br />

suisses. L’étudiant en droit<br />

de Saint-Imier Théo Brand<br />

(23 ans) préside le Parti socialiste<br />

du Jura bernois. Et<br />

Kevin Hegg (31 ans) a repris<br />

la présidence des Verts’libéraux<br />

biennois. Ces jeunes<br />

pousses ont bien l’intention<br />

de se faire une place au soleil<br />

lors des élections fédérales<br />

du 22 octobre!<br />

Gabrielle De Simone Theo Brand Kevin Hegg<br />

Einige junge Menschen misstrauen<br />

der Politik und sind der<br />

Meinung, dass die Institutionen<br />

zu langsam seien, um «etwas<br />

zu bewegen». Teilen Sie diese<br />

Ungeduld?<br />

KH: Unsere politischen<br />

Institutionen machen die<br />

Schweiz stabil, davon profitieren<br />

Gesellschaft und Wirtschaft.<br />

Auch ich wünsche mir<br />

manchmal, dass wir drängende<br />

Probleme schneller<br />

angehen könnten. Es ist aber<br />

so, dass Lösungen in diesem<br />

Land breit abgestützt und<br />

von einer Mehrheit der Bevölkerung<br />

getragen werden.<br />

Darauf können wir stolz sein.<br />

TB: Ich teile ihre Ungeduld,<br />

aber ich glaube an die<br />

Schweizer Politik. Unser System<br />

ist langsam, aber es hat<br />

viele Vorteile und erweist<br />

sich als effizient. Das Problem<br />

ist eher der mangelnde Wille<br />

unserer Politiker. Wenn es<br />

um Epidemien oder die Rettung<br />

von systemrelevanten<br />

Banken geht, handeln wir<br />

schnell. Warum sollte das<br />

beim Klima und bei unseren<br />

Renten nicht auch so sein?<br />

GDS: Das Warten auf bestimmte<br />

Prozesse ist frustrierend.<br />

Aber die direkte<br />

Demokratie ist eine Chance,<br />

«etwas zu bewegen». In welchem<br />

anderen Land kann<br />

jeder Bürger eine Volksinitiative<br />

starten, um die Verfassung<br />

zu ändern oder ein<br />

Gesetz abzulehnen?<br />

Das symbolisiert<br />

die<br />

Schweiz:<br />

Gabrielle<br />

De Simone<br />

posiert<br />

mit einem<br />

Schweizer<br />

Messer,<br />

Rekrut Theo<br />

Brand in<br />

der Militäruniform<br />

und Kevin<br />

Hegg mit<br />

Jasskarten.<br />

Le couteau<br />

suisse pour<br />

Gabrielle<br />

De Simone,<br />

l’uniforme<br />

pour Theo<br />

Brand, le<br />

jeu de jass<br />

pour Kevin<br />

Hegg: des<br />

objets<br />

qui représentent<br />

la Suisse<br />

selon eux.<br />

BIEL BIENNE: À vous trois,<br />

vous êtes à peine plus vieux<br />

que le doyen du Conseil national,<br />

l’UDC vaudois Jean-Pierre<br />

Grin, 76 ans. Les préoccupations<br />

de votre génération<br />

sont-elles différentes de celles<br />

de vos aînés?<br />

Gabrielle De Simone: Certaines<br />

préoccupations sont<br />

intemporelles: des impôts<br />

bas, un fort pouvoir d’achat<br />

et un filet de sécurité suffisant<br />

pour les moments<br />

moins heureux. À force de<br />

tirer la sonnette d’alarme sur<br />

la situation climatique, les<br />

jeunes finissent par perdre foi<br />

en l’avenir et nourrissent des<br />

pensées défaitistes.<br />

Théo Brand: Nous sommes<br />

tous conscients que le monde<br />

change et que nos préoccupations<br />

suivent le mouvement.<br />

Nos aînés vivent dans<br />

le même monde que nous et<br />

sont confrontés aux mêmes<br />

problèmes. Mais les solutions<br />

peuvent être très différentes.<br />

La barrière intergénérationnelle<br />

dépend surtout des<br />

individus.<br />

Kevin Hegg: Les sujets qui<br />

nous préoccupent ne diffèrent<br />

pas tellement. Par<br />

exemple, la question est non<br />

seulement de savoir si les<br />

retraites actuelles sont suffisantes<br />

compte tenu de la<br />

hausse constante des prix,<br />

mais aussi de savoir comment<br />

nous parviendrons à garantir<br />

une retraite décente à ma<br />

génération.<br />

Climat, dette, égalité, santé,<br />

énergie, formation, immigration,<br />

relations internationales.<br />

Dans lequel de ces domaines<br />

les générations précédentes ontelles<br />

le plus failli?<br />

KH: Chaque génération a<br />

ses défis. J’ai donc du mal à<br />

parler d’échec et à pointer<br />

du doigt les autres. Après<br />

tout, nous devons aussi<br />

beaucoup remercier les générations<br />

précédentes. Mais<br />

je regrette que nous ayons<br />

attendu trop longtemps en<br />

matière de protection du<br />

climat. Nous nous dirigeons<br />

vers une catastrophe.<br />

GDS: La formation,<br />

puisqu’aujourd’hui, bon<br />

nombre de secteurs d’activités<br />

peinent à recruter des spécialistes.<br />

La filière académique a<br />

trop longtemps été mise en<br />

avant. Je me souviens n’avoir<br />

jamais songé à une autre voie<br />

que le gymnase, tant ceci me<br />

paraissait comme un choix<br />

de raison. Je ne suis pas sûre<br />

que je referais la même chose<br />

aujourd’hui. Il est crucial de<br />

revaloriser l’apprentissage et<br />

de renforcer le système dual.<br />

TB: Sans aucun doute le<br />

climat. Dès le premier rapport<br />

du Club de Rome en<br />

1972, nous savions qu’il se<br />

passait quelque chose. Or<br />

un manque de volonté politique<br />

et une certaine lâcheté<br />

ont caractérisé les cinquante<br />

années qui ont suivi. Les rapports<br />

du GIEC deviennent de<br />

plus en plus alarmants et nos<br />

actions restent symboliques.<br />

Nous avons une énorme<br />

marge de progression dans<br />

ce domaine.<br />

Certains jeunes se méfient de<br />

la politique, estimant que pour<br />

«faire bouger les choses», les<br />

institutions sont trop lentes.<br />

Partagez-vous leur impatience?<br />

KH: Nos institutions politiques<br />

rendent la Suisse incroyablement<br />

stable, ce qui<br />

profite à la fois à la société et<br />

à l’économie. J’aimerais aussi<br />

parfois que nous puissions<br />

résoudre plus rapidement<br />

les problèmes urgents. Mais<br />

il est également vrai que les<br />

solutions dans ce pays sont<br />

largement soutenues par une<br />

majorité de la population.<br />

Nous pouvons en être fiers.<br />

TB: Je partage leur impatience,<br />

tout en gardant foi<br />

en la politique suisse. Notre<br />

système est lent, mais il a de<br />

nombreux avantages et se<br />

révèle malgré tout efficace.<br />

Le problème est plutôt le<br />

manque de volonté de nos<br />

politiciens. Lorsqu’il s’agit<br />

d’épidémies ou de sauver des<br />

banques systémiques, nous<br />

agissons vite. Pourquoi n’en<br />

serait-il pas de même pour le<br />

climat et nos rentes?<br />

GDS: L’attente liée à certains<br />

processus est frustrante. Mais<br />

PHOTO: JOEL SCHWEIZER / ZVG<br />

Kann Staatskundeunterricht<br />

im Zeitalter der «sozialen»<br />

Netzwerke junge Menschen für<br />

öffentliche Angelegenheiten<br />

sensibilisieren und für politisches<br />

Engagement begeistern?<br />

GDS: Zweifellos! Ich bin<br />

sogar für eine bessere Einführung<br />

in die Bürgerrechte<br />

und -pflichten während der<br />

obligatorischen Schulzeit.<br />

Es ist wichtig, jungen Menla<br />

démocratie directe est une<br />

opportunité de «faire bouger<br />

les choses». Quel autre pays<br />

peut se vanter de permettre<br />

à tout citoyen de lancer une<br />

initiative populaire pour<br />

modifier sa Constitution ou<br />

s’opposer à une loi?<br />

À l’époque des réseaux «sociaux»,<br />

les cours d’instruction<br />

civique sont-ils encore adaptés<br />

pour sensibiliser les jeunes à la<br />

chose publique et les inciter à<br />

s’engager en politique?<br />

GDS: Sans aucun doute! Je<br />

suis d’ailleurs pour une meilleure<br />

introduction aux droits<br />

et devoirs civiques durant<br />

l’école obligatoire. Il est essentiel<br />

d’expliquer aux jeunes<br />

la chance et l’importance de<br />

s’intéresser à la vie publique.<br />

Il serait naïf de croire que la<br />

majeure partie des jeunes utilise<br />

les réseaux sociaux pour<br />

se renseigner sur le fonctionnement<br />

de nos institutions et<br />

que ce moyen d’information<br />

puisse remplacer l’enseignement<br />

public.<br />

TB: Les réseaux sociaux sont<br />

à double tranchant. L’information<br />

circule vite, mais<br />

elle est sans contrôle. L’école<br />

doit avoir une place de plus<br />

en plus importante afin de<br />

gérer ces flux d’informations<br />

et apprendre aux générations<br />

futures à se faire leur propre<br />

opinion en toute impartialité.<br />

KH: Les écoles doivent créer<br />

les bases permettant aux<br />

enfants et aux jeunes d’être<br />

initiés aux questions politiques.<br />

Cela commence par<br />

comprendre le fonctionnement<br />

de nos institutions.<br />

Cette base est nécessaire pour<br />

pouvoir évoluer correctement<br />

sur les réseaux sociaux, où de<br />

nombreux faits sont déformés<br />

et les sujets sont présentés<br />

de manière simplifiée.<br />

En un mot, «oui», «non» ou<br />

«joker», que répondez-vous<br />

à ces trois questions: faut-il<br />

relancer la filière nucléaire?<br />

KH: Non<br />

TB: Non.<br />

GDS: Oui.<br />

Faut-il relever l’âge de la<br />

retraite?<br />

GDS: Joker.<br />

TB: Non.<br />

KH: Joker.<br />

Faut-il étendre le service militaire<br />

obligatoire aux femmes?<br />

TB: Joker.<br />

KH: Oui, dans le sens d’un<br />

service au bénéfice du grand<br />

public.<br />

GDS: Non, sauf pour les féministes!<br />

Vous avez posé avec un objet<br />

qui symbolise selon vous la<br />

Suisse. Pouvez-vous expliquer<br />

votre choix?<br />

TB: J’effectue actuellement<br />

mon école de recrues. C’est<br />

donc assez naturellement que<br />

m’est venue l’idée de la tenue<br />

militaire qui symbolise notre<br />

armée de milice.<br />

GDS: J’ai choisi de poser<br />

avec un couteau suisse, car<br />

à l’image de notre pays, il<br />

cumule sur une surface réduite<br />

un savoir-faire précis et<br />

minutieux reconnu à l’international.<br />

KH: J’ai choisi un jeu de jass,<br />

car il rassemble des personnes<br />

d’horizons différents et stimule<br />

les échanges. ■

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