Finanzen - Treffpunkt Leben
Finanzen - Treffpunkt Leben
Finanzen - Treffpunkt Leben
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
** 24<br />
Living Rooms<br />
Zu mir oder zu dir? – so lautete das Motto unserer zweiten Veranstaltung der Living Rooms. Auf den<br />
ersten Blick eine eindeutige Anmache, die auf intime Zweisamkeit abzielt. Doch das war es nicht, worauf<br />
der gemütliche Sonntag abzielte. Die Living Rooms sind ein generationsübergreifender <strong>Treffpunkt</strong><br />
mit Gottesdient, der nun schon zum zweiten Mal stattfand. Teenager, Jugendliche und Ü-20er organisieren<br />
gemeinsam alle zwei Monate einen Sonntagabend, bei dem viel Raum für Gemeinschaft mit Gott<br />
und untereinander gegeben wird. Zu Beginn gab es das Bistro im Spiegelsaal. Fleißige Hände hatten<br />
zuvor Sofas hin und her geschoben, Kerzen aufgestellt und Waffeln vorbereitet, um einen Ort des Wohlfühlens<br />
zu schaffen. Ab 17 Uhr kamen nach und nach die ersten Gäste. Sie hatten nun Raum und Zeit<br />
sich kennen zu lernen, Kaffee zu trinken und sich dieses Mal „à la Singleparty“ Nachrichten per Zettel<br />
zu schreiben oder zukommen zu lassen.<br />
Gegen 19 Uhr waren knapp 100 Personen aus Erkrath, Herten (unsere Freunde vom Snowcamp) und<br />
Düsseldorf da, die sich vom Bistro hinunter in einen stilvollen, modernen und wohnlich dekorierten Gottesdienstraum<br />
begaben.<br />
Der Gottesdienst fing an. Thema war „Zu mir, oder zu dir?“. Dass mit dieser Frage mehr zusammen<br />
hängt als eine billige Anmache, zeigte der Input von Eva Pohl und Stefan Rüth. Vielmehr ging es darum,<br />
was es für einen selbst bedeutet, sich diese Frage zu stellen. Was hindert einen daran, sich voll und<br />
ganz auf Gott einzulassen – zu ihm zu gehen, statt auf eigene <strong>Leben</strong>sklugheiten zu setzen.<br />
Nach einem nachdenklich machenden Gottesdienst mit bewegendem Lobpreis ging der<br />
zweite Teil des Bistros weiter. Der Duft von Hot-Dogs und lebhafte Gespräche füllten den<br />
Raum. Es war bis zum Schuss eine ausgelassene Stimmung, die Gäste wie auch<br />
Mitarbeiter mitriss. Gegen 22 Uhr war es nach einem anstrengenden, bereichernden und<br />
schönen Tag an der Zeit, die letzten Gäste zu verabschieden und die Räumlichkeiten wieder<br />
herzurichten.<br />
Rückblickend fand ich, dass die zweiten Living Rooms ein voller Erfolg waren. Die Gäste<br />
fühlten sich wohl, das Thema war ansprechend und die Vorfreude auf die nächsten Living<br />
Rooms wurde geweckt!<br />
ROOMS2<br />
LIVING<br />
Neue Leute kennen lernen, Gott begegnen,<br />
gemeinsam den Sonntag verbringen<br />
Bianca Ruck