rauchSTOPP Basel - Universitätsspital Basel
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Gute Bauten 2008<br />
USB-Bau ausgezeichnet<br />
Das Klinikum 1 West der Architekten Silvia Gmür<br />
und Livio Vacchini, erhielt die Auszeichnung<br />
«Gute Bauten 2008» durch die Kantone <strong>Basel</strong>-<br />
Stadt und <strong>Basel</strong>-Landschaft. Er befindet sich in<br />
guter Gesellschaft mit 30 weiteren Bauten, z.B.<br />
Schaulager, Dreiländerbrücke, Novartis Campus<br />
Forum 3, St. Jakob-Turm und Messeturm, die<br />
ebenfalls unter die ausgezeichneten fallen. Insgesamt<br />
waren 250 Eingaben durch die heterogen<br />
zusammengesetzte Jury zu beurteilen. Franco<br />
Fregnan, Jurymitglied: «Es gibt kein Rezept für<br />
ausgezeichnete Bauten. Es sind hundert Teilchen,<br />
die stimmen müssen, damit eine Magie entsteht.<br />
Unser Berührtsein vom Ort verstärkt sich, wenn<br />
ein Ringen um nachhaltige Qualitäten als Zeichen<br />
des vorbildlichen Umgangs mit Umgebung, Materialien<br />
und Ressourcen spürbar wird. Bauen ist<br />
eine Wissenschaft und es ist eine Kunst.» Der<br />
K1-West-Bau wird folgendermassen charakterisiert:<br />
«Dem feingliedrigen und auf heitere Wohnlichkeit<br />
ausgelegten Spitalbau des Klinikums 1<br />
antwortet der Anbau des neuen Operationstraktes<br />
mit der entschiedenen Strenge der horizontalen<br />
und vertikalen Gliederung aussen und der in konzentrischen<br />
Zonen um einen offenen quadratischen<br />
Kern geführten Umgänge im Innern.<br />
Innen und Aussen wechseln in den vier Geschossen<br />
je nach funktionaler Bestimmung ihre betriebliche<br />
Rolle und ihren räumlichen Charakter.<br />
Gleichwohl erhält jeder Raum Tageslicht und<br />
damit die Qualitäten einer freundlichen, ruhigen<br />
Atmosphäre.»<br />
Projekt<br />
Telemedizinnetzwerk in der Mongolei<br />
vom DEZA unterstützt<br />
Dem Swiss Surgical Team SST und der Forschungsgruppe unter Prof. Martin<br />
Oberholzer, Pathologie, wurde am 4.11.2008 von der Direktion für Entwicklung<br />
und Zusammenarbeit (DEZA) des Departements für Auswärtige<br />
Angelegenheiten der Schweiz CHF 953'000 für das Projekt «Nationales Telemedizinnetzwerk<br />
in der Mongolei» zugesprochen. Das Swiss Surgical Team<br />
engagiert sich seit 10 Jahren für die Ausbildung von Chirurginnen und Chirurgen<br />
in der Mongolei in enger Zusammenarbeit mit der Health Sciences<br />
University of Mongolia (HSUM). Basis des Netzwerks werden die in Prof.<br />
Oberholzers kleiner Forschungsgruppe während der letzten Jahre im Rahmen<br />
des Projektes «Globalisierung in der Medizin» entstandenen offenen Software<br />
iPath und iTeach sein. Die 23 Provinzspitäler der Mongolei werden mit<br />
standardisierten und im Einsatz bereits erfolgreich erprobten Telemedizin-<br />
Packages ausgerüstet werden (HospitalPackage, TeleMacroPackage, TelepathologyPackage,<br />
TelesurgeryPackage, TeleteachingPackage).<br />
Varia<br />
Die Umsetzung des Projektes wird in enger Zusammenarbeit mit der WHO,<br />
der HSUM, welche Herrn Prof. Oberholzer im Mai dieses Jahres die Ehrendoktorwürde<br />
verliehen hat, der UNFPA (eine Organisation der UNO) und des<br />
Gesundheitsministeriums der Mongolei erfolgen. Das Projekt dauert von 2008<br />
bis 2011 und hat zum Ziel, sämtliche peripheren Spitäler telemedizinisch mit<br />
dem Zentrum für Telemedizin an der HSUM in Ulaanbaatar zu verbinden.<br />
Schwergewichtig werden die Applikationen: Clinical decision support (mit<br />
Tumor boards), Documentation (competence centers) und Teaching (vorerst<br />
Virtual Campuses for Surgery, General Pathology, Cytology) im Vordergrund<br />
stehen.<br />
Auf der strategischen Ebene wird das Projekt von der Universität, der WHO in<br />
der Mongolei und dem Gesundheitsministerium geführt werden.<br />
Informationen über die Organisation des konkreten Telemedizinprojektes<br />
unter der Leitung des Swiss Surgical Teams:<br />
http://teleteach.patho.unibas.ch/object/view/14384.<br />
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