Ein "steiniger' , Weg - Johann-August-Malin-Gesellschaft
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BEMERKUNG<br />
Diese keineswegs lückenlose und vollständige Aufarbeitung der geologischen<br />
Tätigkeit J. A. <strong>Malin</strong>s verdanken wir dem Umstand, daß Herr<br />
Richard Tiefenthaler aus Altach, der zur Widerstandsgruppe um J. A.<br />
<strong>Malin</strong> gehörte, den geologischen Nachlaß in Sicherheit bringen .konnte.<br />
Für die zur Verfügung gestellten Manuskripte sei ihm Dank ausgesprochen.<br />
Klaus Fessler<br />
<strong>Johann</strong> <strong>August</strong> <strong>Malin</strong>, geboren 1902 in Satteins, war nach der Volksschule<br />
Bauarbeiter am Spullerseewerk, dann jahrelang arbeitslos. In<br />
dieser Zeit bildete er sich selbständig zum Geologen aus. Zugleich<br />
schrieb er <strong>Ein</strong>gaben und Gesuche an Behörden und Gerichte für Personen,<br />
die sich einen akademischen Rechtsbeistand nicht leisten konnten.<br />
Ab 1940 organisierte er eine antifaschistische Widerstandsgruppe im<br />
Raume Feldkirch, als deren Anführer er am 9. November 1942 in<br />
München- Stadelheim hingerichtet wurde.<br />
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