Mai – Juni 2012 - Evangelische Kirchengemeinde Langenfeld
Mai – Juni 2012 - Evangelische Kirchengemeinde Langenfeld
Mai – Juni 2012 - Evangelische Kirchengemeinde Langenfeld
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
GeMeindeBrief<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Langenfeld</strong><br />
<strong>2012</strong><br />
<strong>Mai</strong> <strong>–</strong> <strong>Juni</strong><br />
Ausgabe 3 / <strong>2012</strong><br />
Herzlichkeit trifft Dankbarkeit <strong>–</strong><br />
Mit Schwester Silke auf Pflege-Tour<br />
Kirchenkreisfest<br />
Es grünt so grün …<br />
8<br />
16
Unsere Gemeinde<br />
www.kirche-langenfeld.de<br />
Vorsitzende des Presbyteriums:<br />
Annegret Duffe, ) 14 99 16<br />
Stellvertretende Vorsitzende:<br />
Karin Seitz, ) 9 27 70 (Gemeindeamt)<br />
Gemeindeamt<br />
Hardt 25, ) 9 27 70, Fax 92 77 24,<br />
E-<strong>Mai</strong>l: gemeindeamt@kirche-langenfeld.de<br />
Leitung: Klaus Manz, stellv. Dirk Mann<br />
Besuchszeiten: Di. <strong>–</strong> Fr. 9 <strong>–</strong> 12,<br />
Di. 14 <strong>–</strong> 17.30,<br />
Mi. und Do. 14 <strong>–</strong> 16.30,<br />
Kassenstunden vormittags<br />
Bankverbindung: Konto-Nr. 103 846,<br />
Stadt-Sparkasse <strong>Langenfeld</strong><br />
(BLZ 375 517 80)<br />
<strong>Evangelische</strong> Kindertagesstätte<br />
Ev. Kindertagesstätte Unterm Regenbogen,<br />
Anmeldung nach Absprache<br />
Leiterin: Ute Schermuly<br />
Stellv. Leiterin: Sabine Saßmannshausen<br />
Lilienthalweg 4, ) 2 69 70 10,<br />
E-<strong>Mai</strong>l:<br />
kita.untermregenbogen@kirche-langenfeld.de<br />
Diakonie-Sozialstation<br />
„mehr als Pflege“ zu Hause<br />
Trompeter Str. 38, ) 1 23 34,<br />
E-<strong>Mai</strong>l: diakoniestation@kirche-langenfeld.de<br />
Leitung: Schwester Ursula Jaeger und<br />
Schwester Muna Weinreich<br />
Schwestern: Christiane Afflerbach, Silke Cohnen-<br />
Deckers, Inge Dillenberger, Andrea Evertz, Anneliese<br />
Heiser, Ute Keßels, Martina Körner, Ursula Kuppels,<br />
Katja Petzel<br />
Altenpfleger: Marcus Engels, Ulrich Frank<br />
Telefonseelsorge<br />
) 08 00 / 1 11 01 11 und 08 00 / 1 11 02 22<br />
(anonym, gebührenfrei, Tag und Nacht)<br />
Suchthilfe<br />
Kirchenkreis und Stadt Leverkusen:<br />
Beratung und Prophylaxe,<br />
Otto-Grimm-Str. 9, 51373 Leverkusen,<br />
) 02 14 / 8 70 92 10<br />
Allgemeiner Sozialer Dienst<br />
Katrin Weißenberg, ) 02 14 / 38 27 14,<br />
E-<strong>Mai</strong>l: katrin.weissenberg@diakonie-leverkusen.de<br />
Sozialpädagogische Familienhilfe<br />
Britta Bruckmann, ) 0178 / 4 67 37 17,<br />
E-<strong>Mai</strong>l: britta.bruckmann@diakonie-leverkusen.de<br />
Anne de la Motte, ) 01 63 / 7 37 02 16<br />
E-<strong>Mai</strong>l: anne.delamotte@diakonie-leverkusen.de<br />
2<br />
Gemeindebezirk<br />
Erlöser- und Johanneskirche<br />
Pfarrerin Margret Overhoff, Bachstr. 93,<br />
am ehesten erreichbar: Di. 18 <strong>–</strong> 19; Do. 9 <strong>–</strong> 10<br />
) 7 69 45,<br />
E-<strong>Mai</strong>l: margarete.overhoff@kirche-langenfeld.de<br />
Pfarrerin Angela Schiller-Meyer,<br />
Auguste-Piccard-Weg 5,<br />
am ehesten erreichbar: Mi. 9 <strong>–</strong> 10, ) 99 57 14,<br />
E-<strong>Mai</strong>l: angela.schiller-meyer@kirche-langenfeld.de<br />
Pfarrer Andreas Pasquay, Stettiner Str. 8,<br />
am ehesten erreichbar: Do. 8 <strong>–</strong> 9, ) 2 23 54,<br />
E-<strong>Mai</strong>l: andreas.pasquay@kirche-langenfeld.de<br />
Zentrum Erlöserkirche<br />
Erlöserkirche, Hardt 23 und<br />
Küsterin Marie-Luise Kottwitz, ) 2 33 51,<br />
E-<strong>Mai</strong>l: marie-luise.kottwitz@kirche-langenfeld.de<br />
Kantorin Esther Kim, ) 01 51 / 23 42 56 30,<br />
E-<strong>Mai</strong>l: esther.kim@kirche-langenfeld.de<br />
Jugendmitarbeiter: Gemeindepädagoge<br />
Arnold Köppen, ) 3 99 23 - 12,<br />
E-<strong>Mai</strong>l: arnold.koeppen@kirche-langenfeld.de<br />
Zentrum Johanneskirche<br />
Johanneskirche, Stettiner Str. 10-14 und<br />
Küster Edmund Polle, ) 3 99 23 - 10,<br />
E-<strong>Mai</strong>l: edmund.polle@kirche-langenfeld.de<br />
Küsterin Kornelia Schmidtberg, ) 3 99 23-10<br />
Kantor Sven Schneider, ) 01 63 / 2 30 35 97,<br />
E-<strong>Mai</strong>l: sven.schneider@kirche-langenfeld.de<br />
Jugendmitarbeiter: Gemeindepädagoge<br />
Arnold Köppen, ) 3 99 23 - 12,<br />
E-<strong>Mai</strong>l: arnold.koeppen@kirche-langenfeld.de<br />
Intergenerative Projektarbeit: Dipl. Sozialpädagoge<br />
Harri Schlicht ) 98 82 21,<br />
E-<strong>Mai</strong>l: harri.schlicht@kirche-langenfeld.de<br />
Familienbildungsstätte, Stettiner Str. 10, �<br />
) 02 14 / 3 82 -3 03 oder ) 3 99 23 -10<br />
Behindertenhilfe<br />
Uta Schroth, ) 02 14 / 38 27 43<br />
E-<strong>Mai</strong>l: uta.schroth@diakonie-leverkusen.de<br />
Psychologische Beratungsstelle<br />
(Ehe-, Lebens- u. Erziehungsberatung)<br />
Dönhoffstr. 2, 51373 Leverkusen,<br />
) 02 14 / 382 - 500, Fax 02 14 / 382 - 503<br />
(erreichbar nach Vereinbarung:<br />
Mo. <strong>–</strong> Do. 9 <strong>–</strong> 12 u. 14 <strong>–</strong> 17)<br />
<strong>Evangelische</strong>r Betreuungsverein<br />
Thomas Holtzmann, ) 02 14 / 38 27 50,<br />
E-<strong>Mai</strong>l: thomas.holtzmann@diakonie-leverkusen.de<br />
Familienpflege<br />
Marianne Strunz, ) 02 14 / 38 27 19,<br />
E-<strong>Mai</strong>l: marianne.strunz@diakonie-leverkusen.de<br />
Gemeindebezirk Lukaskirche<br />
Pfarrerin Silke Wipperfürth, Kaiserstr. 16,<br />
am ehesten erreichbar: Di. 9 <strong>–</strong> 10, Mi. 18 <strong>–</strong> 19,<br />
) 7 24 74,<br />
E-<strong>Mai</strong>l: silke.wipperfuerth@kirche-langenfeld.de<br />
Pfarrer Stefan Heinemann, Kaiserstr. 12,<br />
Termine nach Vereinbarung, ) 29 50 120,<br />
E-<strong>Mai</strong>l: stefan.heinemann@kirche-langenfeld.de<br />
Lukaskirche, Kaiserstr. 12 und<br />
Küsterin Angelika Michel, ) 7 08 57<br />
Kantorin Ulrike Schön, ) 01 78 / 3 59 76 69,<br />
E-<strong>Mai</strong>l: ulrike.schoen@kirche-langenfeld.de<br />
Jugendhaus Alte Schule, Kaiserstr. 12 a,<br />
Jugendmitarbeiterin Annette Wittelsbürger,<br />
) 7 13 00, E-<strong>Mai</strong>l: info@jh-alte-schule.de<br />
Gemeindebezirk<br />
Martin-Luther-Kirche<br />
Pfarrerin Annegret Duffe und<br />
Pfarrer Christof Bleckmann, Trompeter Str. 40,<br />
) 14 99 16, Fax: 1 06 16 41,<br />
E-<strong>Mai</strong>l: christof.bleckmann@kirche-langenfeld.de<br />
und annegret.duffe@kirche-langenfeld.de<br />
Martin-Luther-Kirche und Gemeindehaus,<br />
Trompeter Str. 42,<br />
Küsterin Helga Richter, ) 14 91 23<br />
Küster Oliver Höflich, ) 14 91 23<br />
Kantorin Ute Grapentin, ) 02 12 / 2 54 28 95,<br />
E-<strong>Mai</strong>l: ute.grapentin@kirche-langenfeld.de<br />
Jugendmitarbeiterin:<br />
Sabrina Allkämper, ) 01 62 / 7 41 47 47<br />
Hörmuschel:<br />
Annette Echstenkämper, ) 9 37 59 69<br />
Inhaltsverzeichnis:<br />
Adressen S. 2<br />
Thematischer Schwerpunkt S. 3 <strong>–</strong> 5<br />
Bes. Veranstaltungen S. 6 <strong>–</strong> 8<br />
Familienbildungsstätte S. 8<br />
Kinder- und Familienkirche<br />
GeMeindeBrief 3/<strong>2012</strong> <strong>Mai</strong> <strong>–</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong><br />
S. 9<br />
Gottesdienstplan S. 10 + 11<br />
Bes. Gottesdienste S. 12<br />
Regelmäßige Veranstaltungen S. 13<br />
Geburtstage / Impressum S. 14<br />
Amtshandlungen S. 15<br />
Mosaik S. 16 <strong>–</strong> 18<br />
Jugend S. 19<br />
Geistliches Wort S. 20
Herzlichkeit trifft Dankbarkeit<br />
Mit Schwester Silke auf Pflege-Tour<br />
Eigentlich war das Vorhaben ganz einfach zustande<br />
gekommen:<br />
In einem persönlichen Gespräch am Rande einer<br />
Ausschusssitzung bot mir die Leiterin der Diakoniepflegestation<br />
und Presbyterin Ursula Jaeger an, einmal einen<br />
Nachmittag und Abend in einer Schicht des Mobilen Pflegedienstes<br />
mitzufahren. Ein Angebot, das ich spontan gern<br />
annahm, weil es neue Einblicke und Horizonte eröffnen<br />
kann <strong>–</strong> hatte ich doch den Service mobiler Pflegedienste<br />
vor vielen Jahren nur kurz bei meinen Eltern kennen<br />
gelernt, also aus der Rolle des Angehörigen Betroffener. Als<br />
es jetzt meine dienstfreie Zeit zuließ, vereinbarte ich einen<br />
Termin. Und dann war es also klar: Nächste Woche werde<br />
ich am Mittwoch Schwester Silke ab 16.15 Uhr bis gegen<br />
22.00 Uhr auf ihrer Pflege-Tour begleiten. Ich soll Proviant<br />
mitnehmen, den ich dann während des Dienstes bei der<br />
Fahrt im Auto verzehren kann ...<br />
Klar: Wer von Haus zu Haus fährt, um Menschen in<br />
ihren Wohnungen zu besuchen, hat keinen „Pausenraum“<br />
oder ähnliches. Wie wird das wohl erst mit dem Toilettenbedürfnis<br />
werden?<br />
Je näher der Termin rückt, desto mehr Fragen erfüllen<br />
mich: Werde ich, obwohl im Pflegebereich absoluter Laie,<br />
auch einzelne Handgriffe selbst durchführen können? Wie<br />
groß wird überhaupt das Spektrum dessen sein, was zu tun<br />
ist? In welchen Lebenssituationen werden die Menschen<br />
angetroffen werden? Und wie viele Menschen werden nicht<br />
akzeptieren, dass ich dabei bin, so dass ich im Auto warten<br />
muss (oder auch im Wohnzimmer)? Inwiefern werde ich<br />
vielleicht auch Schwester Silke zur Last fallen?<br />
Fragen über Fragen. So mache ich mich denn auf den<br />
Weg zum verabredeten Treffpunkt <strong>–</strong> als Mensch, der<br />
Neues lernen will <strong>–</strong> über Menschen, über Notlagen, über<br />
diejenige(n), die Menschen in schwierigen Lebenslagen<br />
helfen, und auch über das Christliche im diakonischen<br />
Dienst.<br />
Der erste Kontakt zu Schwester Silke verläuft dann<br />
auch gleich völlig unproblematisch: eine freundliche und<br />
offene Person, die (wie ich) vorsichtig die gegenseitigen<br />
Erwartungshaltungen in dieser seltenen Situation auslotet,<br />
aber auch ebenso klare Vorstellungen davon hat, was möglich<br />
ist und was nicht. Schwester Silke hat ihre „Kunden“,<br />
wie man heute sagt (ich würde lieber von „Patienten“ oder<br />
„Klienten“ sprechen), bereits am Vortag gefragt, ob sie mit<br />
meiner Hospitation einverstanden sind. Die erste Überraschung:<br />
Nur eine Dame möchte nicht, dass ich mit ins<br />
<strong>Mai</strong> <strong>–</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong><br />
Thematischer Schwerpunkt<br />
(Foto: © F. W. Frank)<br />
Haus komme <strong>–</strong> und eine weitere möchte, dass ich während<br />
des Waschens im Badezimmer lieber im Wohnzimmer<br />
warte. Alle anderen sind einverstanden mit meiner Anwesenheit;<br />
welch ein Vertrauensbeweis <strong>–</strong> vor allem gegenüber<br />
Schwester Silke.<br />
Klar wird auch: Nein, selbst aktiv werde ich nicht<br />
werden. Unterstützung während der Einnahme von Mahlzeiten<br />
wird nicht durchgeführt, und alles andere erfordert<br />
spezifische Kenntnisse. Ich werde also zuschauen.<br />
Kaum sind diese Grundlagen geklärt, sind wir auch<br />
schon bei der ersten Patientin angekommen. Eine ältere<br />
Dame, Diabetikerin, bekommt den Blutdruck gemessen<br />
und erhält nach Messung des Blutzuckerspiegels ihre Insulinspritze.<br />
So beginnt ein Nachmittag und Abend, an dem<br />
die über 20 Besuche sehr unterschiedlich sein werden. Die<br />
Dauer variiert von wenigen Minuten bis zu deutlich über<br />
einer halben Stunde, je nachdem, was gemacht werden<br />
muss, und sehr verschieden sind auch die Aufgaben, die<br />
für die pflegende Schwester anstehen: Manche Patienten<br />
benötigen Hilfe beim Ausziehen der Stützstrümpfe, bei<br />
manchen geht es um die Einnahme von Medizin oder den<br />
Einsatz von Augentropfen; es gibt aber auch Menschen,<br />
die gewaschen und deren Windel gewechselt werden muss.<br />
Und eine Patientin erhält aufgrund einer Verdauungserkrankung<br />
jeden Abend eine in der Nacht laufende Infusion<br />
mit Fertignahrung, die mit vielen professionellen Handgriffen<br />
extra frisch unter sterilen Bedingungen zubereitet<br />
werden muss. Welche Verantwortung!<br />
GeMeindeBrief 3/<strong>2012</strong><br />
3
Thematischer Schwerpunkt<br />
Sehr unterschiedlich sind auch die Menschen, denen<br />
Schwester Silke und ich begegnen, und dementsprechend<br />
die Kontakte, die stattfinden. Gemeinsam ist eigentlich<br />
nur, dass alle den Besuch der Diakonieschwester als festen<br />
Punkt in ihrem Tagesablauf vermerkt haben. Mancherorts<br />
werden wir quasi schon mit der offenen Tür begrüßt; teils<br />
werden auch die Leistungen der Schwester von anwesenden<br />
Angehörigen routiniert unterstützt.<br />
Mit welcher Selbstverständlichkeit die Menschen<br />
akzeptieren (müssen), dass jemand in ihre Privatsphäre<br />
eindringt, wird mir nicht nur deutlich, als die bettlägerige<br />
Frau oder der bettlägerige Mann gewaschen werden. Es<br />
wird mir immer wieder neu schon dadurch klar, dass man<br />
sich einfach in fremde Wohnungen hineinbegibt. Nicht<br />
selten ist es den betroffenen Menschen nicht möglich, die<br />
Wohnungstür selbst zu öffnen. Dafür hat Schwester Silke<br />
dann ein Set an Wohnungsschlüsseln dabei. Und in den<br />
allermeisten Fällen heißt das Betreten der Wohnung noch<br />
vor persönlichem Kontakt doch schon Kontakt zu sehr<br />
persönlichen Vorlieben: Lange habe ich nicht mehr so viele<br />
verschiedene Eichenmöbel gesehen, und fast überall finden<br />
sich in der Wohnwand, auf dem Tisch oder an der Wand<br />
eine Reihe von Fotos, die vermutlich die Bewohnerinnen<br />
bzw. Bewohner selbst sowie deren Kinder, Enkel oder<br />
sonstige Verwandte und Freunde zeigen <strong>–</strong> bei Hochzeiten,<br />
Familienfesten, im Urlaub oder in Dienstkleidung.<br />
Unterschiedlich verlaufen auch die Kontakte. Mehrere<br />
zu pflegende Personen schütten Schwester Silke ihr<br />
Herz aus zu ihrer Tagesverfassung oder auch zu sonstigen<br />
Dingen, die ihnen „durch den Kopf gehen“. Andere sind<br />
zurückhaltender. Ich erfahre, dass Schwester Silke durch<br />
die Kontinuität im Diensteinsatz die meisten besuchten<br />
4<br />
(Foto: © Bachmaier)<br />
Personen bereits seit längerer Zeit und damit auch recht<br />
gut kennt. Teilweise hat sie sogar bereits deren Angehörige<br />
gepflegt. Ich erfahre zudem, dass das Gesprächsbedürfnis<br />
der älteren Menschen nicht selten auch aus einer gewissen<br />
Vereinsamung herrührt. Und wie wichtig es ist, den<br />
Menschen allen abrechnungsfähigen Zeiten zum Trotz in<br />
besonderen Situationen auch besondere Zeit zu widmen <strong>–</strong><br />
durch Zuhören, Trösten, Aufbauen. Dann wird der Spruch<br />
„... mehr als Pflege“ mit Inhalt gefüllt. Sicher ermöglichte<br />
dies im Jahr 2011 auch die zuverlässige finanzielle Unterstützung<br />
durch die Gemeinde.<br />
So wundert es mich denn auch nicht mehr, dass einige<br />
der betreuten Menschen unaufgefordert mir gegenüber<br />
äußern, wie zufrieden sie mit der Versorgung durch die<br />
Diakonieschwestern sind. Auch die Freude darüber, wenn<br />
die Frage bejaht wird, ob Schwester Silke auch am Folgetag<br />
wieder kommen wird, ist zu spüren. Und mir wird klar,<br />
dass es nicht verwunderlich ist, dass die Menschen sich in<br />
ihrer jeweils eigenen besonderen Situation so gut betreut<br />
fühlen: Schwester Silke ist nicht nur den Menschen zugewandt<br />
und zupackend, sondern strahlt auch eine Lebensfreude<br />
und Energie aus, die anstecken kann.<br />
Erstaunlich allerdings, dass die betreuten Menschen<br />
selbst auch eine negative Ausstrahlung vermissen lassen.<br />
Alle machen täglich die Erfahrung, dass sie im Alltag bei<br />
notwendigen Verrichtungen des täglichen Lebens Hilfe von<br />
außen benötigen. Viele kommen kaum aus ihrer Wohnung<br />
heraus. Manche sind dauerhaft bettlägerig. Und doch<br />
gibt es niemanden an diesem Nachmittag und Abend, der<br />
eine gereizte oder irgendwie spürbare unausgeglichene<br />
Grundstimmung erkennen lässt. Im Gegenteil: Es bleibt<br />
der Eindruck, dass diese Menschen sich grundsätzlich mit<br />
der Situation, die ihre mobile Pflegebetreuung erforderlich<br />
macht, arrangiert haben. Manche machen sogar Witze. Die<br />
Dame, die zuletzt besucht wird, ist in ihrem Bedürfnis zu<br />
scherzen gar nicht zu bremsen. Es ist beeindruckend, wenn<br />
Menschen so mit ihrem Schicksal und ihren pflegenden<br />
Helferinnen umgehen können. Und doch darf man dies<br />
nicht verallgemeinern: Schwester Silke erzählt, dass es der<br />
gleichen Dame am Vortag stimmungsmäßig so schlecht<br />
ging, dass sie ein längeres Gespräch mit ihr führte.<br />
So zeigt sich, dass genau dieses christliche „Mehr“ die<br />
Stimmung umdrehen kann: Wenn es gelingt, dass Pflegerinnen<br />
trotz des anstrengenden Fließbandprinzips ihrer<br />
Arbeit den Menschen wahrnehmen und sich auf ihn einlassen,<br />
dann ist das ein wandelnder Segen!<br />
Jürgen Otte<br />
GeMeindeBrief 3/<strong>2012</strong> <strong>Mai</strong> <strong>–</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong>
Kommentar der Pflegeeinrichtung<br />
Wir freuen uns über das zum 2. Mal erreichte hervorragende<br />
Prüfergebnis und bedanken uns bei unseren Kunden<br />
und Angehörigen für das in uns gesetzte Vertrauen und die<br />
Treue, die oft über Jahre hinaus anhält.<br />
Wir bedanken uns ebenso bei unseren Mitarbeiterinnen für<br />
ihre Einsatzbereitschaft und das hohe Engagement, welches<br />
oft über das normale Maß hinaus geht.<br />
Wir werden uns auch in Zukunft bemühen, die Ansprüche<br />
unserer Kunden mit qualitativ hochwertigen Leistungen zu<br />
erfüllen.<br />
Die Qualitätsprüfung verlief partnerschaftlich, wofür wir<br />
herzlich danken.<br />
Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.<br />
Frau Jaeger, ) 02173-12334<br />
<strong>Mai</strong> <strong>–</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong><br />
Thematischer Schwerpunkt<br />
(Foto: © Michaela Wille, pixelio.de)<br />
GeMeindeBrief 3/<strong>2012</strong><br />
5
Besondere Veranstaltungen<br />
5.5. 15.00 <strong>–</strong> 18.00 Uhr<br />
Dänische Party<br />
Gemeindehaus Reusrath<br />
(S. 7)<br />
Samstag Sonntag Dienstag Freitag<br />
19.05. + 20.05.<br />
Internationales Kinder- und<br />
Familienfest<br />
Freizeitpark Langfort<br />
(S. 7)<br />
9.6. 10.00 <strong>–</strong> 17.00 Uhr<br />
Eutonietag<br />
Zentrum Erlöserkirche<br />
Kosten 20 €<br />
(S. 7)<br />
16.06. + 17.06.<br />
Gospelprojekt<br />
zum Mitsingen<br />
Erlöserkirche<br />
(S. 11)<br />
20.5. 17.00 Uhr<br />
Saxellence<br />
Konzert<br />
Lukaskirche<br />
Eintritt: 10 €/8 €<br />
(S. 7)<br />
1.7. 15.00 Uhr<br />
König Drosselbart<br />
Kindersingspiel<br />
Martin-Luther-Kirche<br />
(S. 7)<br />
1.7. ab 15.00 Uhr<br />
Brückenfest<br />
Lukaskirche<br />
(s. unten)<br />
Ökumenisches Brückenfest und „Bei uns<br />
rollt der Ball“ <strong>–</strong> 1. Juli, ab 15.00 Uhr<br />
St. Martin und Lukaskirche. Alle, die mögen, können<br />
rund um die beiden Richrather Kirchen einen ereignisreichen<br />
Nachmittag erleben. Wir beginnen um 15.00 Uhr<br />
mit einer Andacht an der Ökumenebrücke. Anschließend<br />
ist ein gemeinsames Kaffeetrinken auf dem Gelände der<br />
Lukaskirche geplant und um 16.30 Uhr ist in der Lukaskirche<br />
die Orgelmaus los.<br />
Zum 2. Mal in der<br />
Lukaskirche zu Gast:<br />
Charly, die Orgelmaus.<br />
Auf unterhaltsame Weise<br />
wird Kantorin Ulrike<br />
Schön Kindern (und<br />
Erwachsenen?!) in einem<br />
Gesprächskonzert Einblick<br />
in die klanglichen<br />
Besonderheiten und die<br />
Funktionsweise der Pfeifenorgel<br />
der Lukaskirche<br />
geben. Orgelmusik kann<br />
(Foto: © F.W. Frank)<br />
so vielfältig sein: feierlich,<br />
ernst, traurig, aber auch sehr fröhlich und auf keinen Fall:<br />
langweilig!!!<br />
Doch damit ist der Tag noch nicht zu Ende, denn:<br />
„Bei uns rollt der Ball“. Ab 20.00 Uhr wird das Endspiel<br />
der Fußball-Europameisterschaft als Public-Screening auf<br />
die Leinwand geworfen <strong>–</strong> erleben Sie die Lukaskirche als<br />
Fan-Gemeinde! Für das leibliche Wohl wird mit Getränken<br />
und Grillwürstchen gesorgt. Angesichts des vielfältigen An-<br />
6<br />
1.5. 17.00 Uhr<br />
Kammerkonzert<br />
Lukaskirche<br />
(s. letzte Ausgabe)<br />
Donnerstag<br />
5.7. 12.00 Uhr <strong>–</strong> ca. 18.00 Uhr<br />
Ausflug des Seniorenkreises<br />
Richrath<br />
(S. 7)<br />
Fahrt nach Taizé<br />
1.6. 18.00 Uhr<br />
Reurath im Glück<br />
Das Fest für Große und Kleine<br />
Gemeindehaus Reusrath<br />
(S. 7)<br />
Wie schon in der Jan./Feb.-Ausgabe berichtet, gibt es<br />
vom 11.8. bis 19.8. eine Fahrt nach Taizé in Burgund.<br />
Sie möchten mitfahren? Dann melden Sie sich bitte an bei<br />
Pfarrer Andreas Pasquay.<br />
gebots an diesem Tag sind viele helfende Hände vonnöten.<br />
Für Kuchenspenden wenden Sie sich an unsere Küsterin<br />
Angelika Michel. Wenn Sie beim Auf- und Abbau oder als<br />
Grillmeister und Grillmeisterinnen oder … helfen möchten,<br />
dann sprechen Sie bitte Silke Wipperfürth oder Stefan<br />
Heinemann an. Wir freuen uns auf einen ereignisreichen<br />
Tag!<br />
Übrigens: Der Ökumenekreis würde sich aus beiden<br />
Gemeinden über Verstärkung freuen. Unser nächstes Treffen<br />
ist am Mittwoch, 30. <strong>Mai</strong>, 19.00 Uhr, im Gemeindezentrum<br />
Lukaskirche.<br />
Die große weite Welt zu Gast <strong>–</strong><br />
am 24. und 27. <strong>Mai</strong><br />
Lukaskirche. Ökumene ist mehr. Ökumene ist bunt<br />
und vielgestaltig. Denn Mitchristen finden sich in aller<br />
Welt. Am Pfingstwochenende sind einige von ihnen in der<br />
Lukaskirche zu Gast: Partner aus Tanzania besuchen unseren<br />
Kirchenkreis und auch Richrath. Am 24.5., 15.00 Uhr<br />
treffen die Gäste auf die Teilnehmenden unseres Seniorenkreises.<br />
Wir kommen ins Gespräch, wie alte Menschen<br />
leben <strong>–</strong> hier und dort. Den Gottesdienst am Pfingstsonntag,<br />
27. 5., ab 9.30 Uhr gestaltet Pfarrer Heinemann in<br />
ökumenischer Geschwisterlichkeit gemeinsam mit unseren<br />
Gästen. Dazu singt ein Projektchor unter Leitung von<br />
Kantorin Ulrike Schön. Wir laden Sie ein mitzusingen.<br />
Kommen Sie zur Probe am 25.5., ab 19.00 Uhr in der Lukaskirche.<br />
Wir üben und singen gemeinsam ökumenische<br />
Lieder aus aller Welt.<br />
GeMeindeBrief 3/<strong>2012</strong> <strong>Mai</strong> <strong>–</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong>
Dänische Party <strong>–</strong><br />
5. <strong>Mai</strong>, 15.00 bis 18.00 Uhr<br />
Gemeindehaus Reusrath. Smørebrød und leckere Lachsspezialitäten<br />
gibt es bei einer Mottoparty „Dänemark“. Der Treff<br />
für Jugendliche und Erwachsen mit und ohne Behinderung<br />
beteiligt sich an dem städtischen Jahresthema „Velkommen<br />
Danmark“ mit einem fröhlichen Fest.<br />
Kinder- und Familienfest <strong>–</strong><br />
19. und 20. <strong>Mai</strong><br />
PET-Flaschen-<br />
Wasserrakete in Aktion<br />
(Foto: © Harri Schlicht)<br />
Freizeitpark Langfort. Zum 30. Mal<br />
wird das internationale Kinder- und<br />
Familienfest gefeiert. Viele <strong>Langenfeld</strong>er<br />
Gruppen und Vereine nehmen teil. Auch<br />
die <strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> ist mit<br />
Harri Schlicht und seinem Team dabei.<br />
Neben der „PET-Flaschen-Wasserrakete“<br />
haben sie viele interessante Spiele und<br />
Aktionen vorbereitet und freuen sich auf<br />
Ihren/Euren Besuch.<br />
Saxellence <strong>–</strong> 20. <strong>Mai</strong>, 17.00 Uhr<br />
Lukaskirche. Das Saxophonquartett aus München spielt<br />
Stücke französischer Impressionisten. Präsentiert wird ein<br />
abwechslungsreiches Programm, das nicht nur unterhält,<br />
sondern die Zuhörer regelmäßig staunen lässt, was auf dem<br />
Instrument Saxophon alles möglich ist. Eintritt: 10 €/8 €<br />
<strong>Mai</strong> <strong>–</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong><br />
Besondere Veranstaltungen<br />
Reusrath im Glück <strong>–</strong> Das Fest für Große<br />
und Kleine <strong>–</strong> 1. <strong>Juni</strong>, 18.00 Uhr<br />
Gemeindehaus Reusrath. Umfragen haben ergeben: Die<br />
Dänen sind die glücklichsten Europäer. Grund genug, dem<br />
Thema ein Fest am Gemeindehaus Reusrath zu widmen.<br />
Das geschieht im Rahmen des städtischen Jahresthemas „Velkommen<br />
Danmark“, spielerisch und mit einem bunten Kinderprogramm<br />
und origineller Deko. Bei einer Tombola kann<br />
jeder sein Glück versuchen. Auf einer Bühne gibt es Tanz-<br />
und Gesangsdarbietungen und eine Geschichte vom Glück,<br />
die Märchenerzähler Walter Held vorträgt.<br />
Wenn Sie das Fest durch Mitarbeit oder Spenden von Tombolapreisen<br />
und Speisen unterstützen möchten, melden Sie<br />
sich bitte im Pfarrhaus Duffe/Bleckmann <strong>–</strong> ) 149916 oder<br />
christof.bleckmann@kirche-langenfeld.de<br />
Eutonietag <strong>–</strong> 9. <strong>Juni</strong>, 10.00 bis 17.00 Uhr<br />
Zentrum Erlöserkirche. Wir haben nicht einen Körper,<br />
wir sind der Körper. Im alltäglichen Geschehen wird uns<br />
unser Körper häufig nicht bewusst. Erst wenn er nicht so<br />
funktioniert, wie wir es uns wünschen, nehmen wir ihn wahr.<br />
Wir haben die Möglichkeit, seine Beweglichkeit neu zu erfahren<br />
und gewohnte Muster zu verändern. Vielleicht müssen wir<br />
aber auch seine Grenzen akzeptieren.<br />
Bitte bringen Sie eine Kleinigkeit für das gemeinsame Mittagessen<br />
mit und eine Decke, tragen Sie warme Socken und<br />
bequeme Kleidung.<br />
Referentin: Eutonielehrerin Elke Schwinghoff-Reclam.<br />
Anmeldung: Jürgen Knappe, ) 995704. Kosten: 20 €<br />
König Drosselbart <strong>–</strong> 1. Juli, 15.00 Uhr<br />
Martin-Luther-Kirche. „Hätt ich doch genommen den<br />
König Drosselbart!“ Die zunächst hochmütige und heiratsunwillige<br />
Prinzessin erhält eine Lektion, die sich gewaschen hat.<br />
Aber, es geht natürlich gut aus bei dem Singspiel von Gunther-Martin<br />
Göttsche, das der Kinderchor unter der Leitung<br />
von Kantorin Ute Grapentin aufführt. Eintritt frei. Spenden<br />
werden gern entgegen genommen.<br />
Ausflug des Seniorenkreises der Lukaskirche<br />
zum Haus der Geschichte in Bonn <strong>–</strong><br />
5. Juli, Abfahrt 12.00 Uhr<br />
Gemeindezentrum Lukaskirche. Der diesjährige Sommerausflug<br />
des Seniorenkreises führt uns nach Bonn zum<br />
Haus der Geschichte. Nach dem Besuch der Ausstellung<br />
werden wir in einem Gasthaus mit Blick auf den Rhein und<br />
das Siebengebirge zu Kaffee und Kuchen zusammen kommen.<br />
Zurück sind wir ca. gegen18.00 Uhr. Da wir einen größeren<br />
Bus bestellen, haben wir noch Platz. Interessierte Gemeindeglieder<br />
sind herzlich eingeladen, sich unserem Ausflug anzuschließen.<br />
Das ist für Sie kostenfrei, über eine Spende würden<br />
wir uns allerdings freuen. Bitte melden Sie sich an bei Silke<br />
Wipperfürth, ) 72474.<br />
GeMeindeBrief 3/<strong>2012</strong><br />
7
Veranstaltungen der Familienbildungsstätte / Besondere Veranstaltungen<br />
In der <strong>Evangelische</strong>n Familienbildungsstätte im Zentrum Johanneskirche werden die folgenden Kurse angeboten:<br />
Thema Termin und Raum Kosten Anmeldung<br />
Nimm eine Pause … entspanne dich 12.5., 15.00 - 18.15 Uhr 20 €<br />
Nachmittag für Mütter<br />
Kleiner Saal<br />
Kurs F73013<br />
Anmeldung bitte an:<br />
Familienbildungsstätte<br />
Tapas und Antipasti<br />
15.5., 18.00 - 21.45 Uhr 14 € + 10 € ) 0214/382-303<br />
Kurs F82002<br />
Das Lernen lernen: Effektives Lernen<br />
mit Kindern<br />
Küche im EG<br />
23.5., 19.30 - 21.45 Uhr<br />
2 Termine<br />
Lebensmittel<br />
15 €<br />
oder<br />
bildung@kirche-leverkusen.de<br />
oder<br />
Kurs E31001<br />
Sitzungszimmer<br />
Den Erziehungsalltag verzaubern<br />
Für Eltern mit Kindern ab ca. 3 Jahren<br />
Kurs F31004<br />
Als neuer Leiter hat Andreas Pollak am 1. März seine<br />
Arbeit im Kirchenkreis Leverkusen aufgenommen.<br />
Andreas Pollak ist zu erreichen unter ) 0214 / 382-301,<br />
andreas.pollak@kirche-leverkusen.de.<br />
Mitarbeiterin für die Bereiche Erwachsenen- und Frauenbildung<br />
ist weiterhin Ulrike Liebe ) 0214 / 382-303,<br />
ulrike.liebe@kirche-leverkusen.de.<br />
26.6., 19.30 - 21.45 Uhr<br />
Sitzungszimmer<br />
Zentrum Johanneskirche<br />
) 39923-10<br />
Ausführliche Informationen über diese Kurse finden Sie im Programm 01/<strong>2012</strong> des Kirchenkreises, das in allen Gemeindezentren<br />
ausliegt oder unter www.kirchenkreis-leverkusen.de<br />
Neuer Leiter des Familien- und Erwachsenenbildungswerkes im Kirchenkreis Leverkusen<br />
Kirchenkreisfest<br />
Ein Netz. Das trägt. Open-Air-Gottesdienst.<br />
<strong>–</strong> Pfingstmontag, 28. <strong>Mai</strong>, 11.00 Uhr<br />
Neulandpark Leverkusen. Ein Gottesdienst der Gemeinden<br />
aus Leverkusen, <strong>Langenfeld</strong>, Monheim, Leichlingen<br />
und Burscheid findet unter freiem Himmel auf dem<br />
früheren Landesgartenschaugelände statt. Anlass ist das<br />
50-jährige Bestehen des Kirchenkreises Leverkusen. Es gibt<br />
Musik mit vielen Bläsern aus verschiedenen Gemeinden.<br />
Freunde aus Tansania feiern mit. Der Gottesdienst wird in<br />
Gebärdensprache übersetzt.<br />
Nach dem Gottesdienst gibt es ein Spiel- und Aktionsprogramm,<br />
an dem sich auch die <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>Langenfeld</strong> beteiligt: Bällchenbad und Computer, malen<br />
mit Feuer und Informationen von KunsTraumKirche und<br />
Richrather Ökumene. „Soul food“, die <strong>Langenfeld</strong>er Band<br />
unter Leitung von Mark Gierling, macht am Nachmittag<br />
Musik. Dabei gibt es ein Bühnenprogramm mit Gästen,<br />
Interviews, Meinungen zu den Themen „Generationen“,<br />
„Frauen“ und „Zukunft“. Um 15.00 Uhr endet das Kirchenkreisfest<br />
mit dem Segen.<br />
8<br />
15 €<br />
In der <strong>Evangelische</strong>n Familien- und Erwachsenenbildung<br />
werden mit den Bildungsangeboten Menschen in unterschiedlichen<br />
Lebenssituationen und -phasen von der<br />
Geburt bis zum Lebensende begleitet. Hinweise auf Veranstaltungen<br />
finden Sie im GeMeindeBrief (s. oben), im<br />
Internet, www.kirche-langenfeld.de, und in der Broschüre,<br />
die in allen Gemeindezentren ausliegt.<br />
„Die längste Tafel des Kirchenkreises“ bietet ein einfaches<br />
Picknick für alle Gäste. Dazu bittet der Kirchenkreis um Obst,<br />
geschnittenes Gemüse und Blechkuchen <strong>–</strong> also Speisen, die<br />
man aus der Serviette essen kann. Wenn Sie etwas beitragen<br />
können, melden Sie es bitte an: Kirchenkreis,<br />
) 0214 / 382202, corina.neu-posthaus@kirche-leverkusen.de<br />
GeMeindeBrief 3/<strong>2012</strong> <strong>Mai</strong> <strong>–</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong><br />
(Foto: © www.kirche-leverkusen.de)
Sonntag, 6. <strong>Mai</strong> / 13. <strong>Mai</strong>, 11.00 Uhr<br />
Konfirmationsgottesdienste:<br />
„Wurzeln schlagen <strong>–</strong> in den Himmel wachsen.“<br />
Martin-Luther-Kirche. Rund um<br />
die Baum-Metaphorik geht es bei den<br />
Gottesdiensten, in denen die Jugendlichen<br />
des Jahrgangs 2010/<strong>2012</strong><br />
konfirmiert werden. Bei einer Wochenendfahrt<br />
in die Waldschule in<br />
Solingen wurden Gebete und Texte<br />
von den Jugendlichen vorbereitet.<br />
Ein großes Baumbild, zusammengesetzt<br />
aus über 40 Einzelteilen, ziert<br />
die Kirche. Die Gruppe hat sich im<br />
Unterricht viel mit der Schöpfung<br />
beschäftigt. Dabei wurden biblische Texte gelesen und Bienenhotels<br />
gebastelt, über die Entstehung der Welt diskutiert<br />
und mit Jägern gesprochen, die viel für den Wald tun.<br />
Dafür gab es den RWE-Klimaschutzpreis.<br />
Samstag, 12. <strong>Mai</strong> / 9. <strong>Juni</strong>, 10.00 Uhr<br />
Kindergottesdienst: „Beim Namen gerufen“<br />
Lukaskirche. „Die Taufe ist wie ein Kuss. Gott zeigt: Er<br />
hat mich lieb. Und außerdem <strong>–</strong> die Taufe ist nass! Das ist<br />
ein Kuss manchmal auch.“ So erklärt Mario (4 Jahre), warum<br />
die Taufe eine Liebeserklärung Gottes ist. Im Kindergottesdienst<br />
am Samstag, 12. <strong>Mai</strong>, ab 10.00 Uhr können<br />
Kinder von vier bis zehn Jahren die biblische Geschichte<br />
dazu hören, dass Gott in der Taufe jeden bei seinem eigenen<br />
Namen ruft. Bis 12.00 Uhr singen, beten und basteln<br />
wir gemeinsam <strong>–</strong> die Handpuppen Lucy und Lukas sind<br />
auch wieder da.<br />
Der folgende Kindergottesdienst in der Lukaskirche<br />
findet statt am Samstag, 9. <strong>Juni</strong>.<br />
Donnerstag, 17. <strong>Mai</strong>, 11.00 Uhr<br />
Himmelwärts <strong>–</strong> Christi Himmelfahrt<br />
Martin-Luther-Kirche. An diesem Tag streben viele nach<br />
draußen. Jesus strebt himmelwärts. Was ist aber heute und<br />
für uns die richtige Richtung? Darum geht es im Familiengottesdienst<br />
mit vielen Liedern. Im Anschluss ist auch<br />
Familiensonntag: Familien mit Kindern bis ca. 12 Jahren<br />
bleiben zusammen zum Mittagessen, zu dem alle etwas<br />
mitbringen können. Bis 15.00 Uhr wird gespielt.<br />
<strong>Mai</strong> <strong>–</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong><br />
Sonntag, 17. <strong>Juni</strong>, 9.30 Uhr<br />
Familiengottesdienst<br />
Kinder- und Familienkirche<br />
Lukaskirche. Ganz besondere Musik gibt es am dritten<br />
<strong>Juni</strong>-Wochenende: Bereits am Samstag, 16. <strong>Juni</strong>, ab 15.30<br />
Uhr laden Kantorin Ulrike Schön und Horst-Walter Land<br />
Kinder und deren Eltern sowie weitere Interessierte jeden<br />
Alters ein, auf dem reich vorhandenen Orffinstrumentarium<br />
der Lukaskirche die Lieder für den Familiengottesdienst einzuüben.<br />
Das Thema des Familiengottesdienstes am nächsten<br />
Morgen lautet: „Gott deckt den Tisch.“ Weitere Information<br />
und Anmeldung bitte bei ulrike.schoen@kirche-langenfeld.de<br />
oder telefonisch unter ) 01 78/359 76 69.<br />
Sonntag, 24. <strong>Juni</strong>, 11.00 Uhr<br />
Open-Air-Gottesdienst<br />
Erlöserkirche. Einmal im Jahr feiern wir zum Beginn der<br />
Ferienzeit einen Gottesdienst im Freien. Der Innenhof an<br />
der Erlöserkirche ist dafür ein sehr schöner Platz, bei dem Sie<br />
bei Sonnenschein unter Pavillons Platz nehmen können.<br />
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Jugend- und<br />
Konfirmandenarbeit, die diesen Gottesdienst vorbereiten,<br />
laden Sie sehr herzlich zu dem Open-Air-Gottesdienst ein.<br />
Die musikalische Begleitung übernimmt unsere Band<br />
unter der Leitung von Mark Gierling, die an dieser Stelle<br />
nicht mehr wegzudenken ist. Die liturgische Leitung hat<br />
Arnold Köppen, Gemeindepädagoge und Prädikant, der in<br />
diesem Gottesdienst einige neue Gemeindeglieder durch die<br />
Taufe aufnehmen wird.<br />
Im Anschluss lädt die Jugend, wie jedes Jahr, zum gemütlichen<br />
Beisammensein am Grill ein. Herzlich willkommen!<br />
Samstag, 30. <strong>Juni</strong>, 10.00 Uhr<br />
2. Kinderbibeltag<br />
Erlöserkirche. Nachdem der Kinderbibeltag im Februar<br />
ein voller Erfolg war, gehen wir kurz vor den Sommerferien<br />
in die zweite Runde. Diesmal geht es um „Meine, Deine,<br />
Unsere <strong>–</strong> Gottes Schöpfung“. Wir nehmen dabei die Welt<br />
und ihre Entstehung genau unter die Lupe. An Spiel und<br />
Spaß wird es natürlich nicht mangeln. Es wird ein Mittagessen<br />
geben, Ende ist um 15.00 Uhr. Herzlich eingeladen<br />
sind neben den „alt bekannten“ Gesichtern auch neue Kinder<br />
im Alter von 5 bis 12 Jahren. Das Team aus Kinderkirche<br />
und Kindergruppe freut sich auf Euch.<br />
Rückfragen bei Julia Dinnendahl, julia.juni@web.de,<br />
) 269 57 71 oder Pfarrerin Angela Schiller-Meyer.<br />
Um Anmeldung wird gebeten.<br />
Erlöserkirche 11.00 Uhr 24.6. (Open-Air-Gottesdienst)<br />
Lukaskirche 10.00 Uhr 12.5., 9.6., 17.6. (So., 9.30 Uhr, Familiengottesdienst)<br />
Martin-Luther-Kirche 11.00 Uhr 17.5. (Familiengottesdienst/-sonntag),<br />
24.6. (Kinderkirche / Familiensonntag)<br />
GeMeindeBrief 3/<strong>2012</strong><br />
9
Gottesdienstplan<br />
andere Gottesdienste<br />
Karl-Schröder-Haus, Langforter Str. 74<br />
An folgenden Samstagen findet um<br />
16.00 Uhr ein Gottesdienst statt:<br />
12. <strong>Mai</strong>, mit Abendmahl, Margret Overhoff<br />
26. <strong>Mai</strong>, Annegret Duffe<br />
09. <strong>Juni</strong>, mit Abendmahl, Silke Wipperfürth<br />
23. <strong>Juni</strong>, Christof Bleckmann<br />
10<br />
Erlöserkirche<br />
Johanneskirche<br />
Datum Hardt 23<br />
Stettiner Sraße Kirchenjah<br />
Samstag,<br />
5. <strong>Mai</strong><br />
Sonntag,<br />
6. <strong>Mai</strong><br />
Sonntag,<br />
13. <strong>Mai</strong><br />
Donnerstag,<br />
17. <strong>Mai</strong><br />
Sonntag,<br />
20. <strong>Mai</strong><br />
Sonntag,<br />
27. <strong>Mai</strong><br />
Montag,<br />
28. <strong>Mai</strong><br />
Sonntag,<br />
3. <strong>Juni</strong><br />
Sonntag,<br />
10. <strong>Juni</strong><br />
Sonntag,<br />
17. <strong>Juni</strong><br />
Sonntag,<br />
24. <strong>Juni</strong><br />
Sonntag,<br />
1. Juli<br />
14.00 Konfirmation,<br />
Andreas Pasquay<br />
16.00 Konfirmation,<br />
Andreas Pasquay und<br />
Angela Schiller-Meyer<br />
9.00 Konfirmation,<br />
Andreas Pasquay<br />
11.00 Konfirmation,<br />
Andreas Pasquay<br />
9.00 Konfirmation,<br />
Andreas Pasquay<br />
CBT-Haus St. Franziskus,<br />
Eichenfeldstr. 21<br />
An folgenden Freitagen findet um<br />
15.30 Uhr ein Gottesdienst statt:<br />
04. <strong>Mai</strong>, Angela Schiller-Meyer<br />
01. <strong>Juni</strong>, Angela Schiller-Meyer<br />
9.30 mit Abendmahl, Vorstellung<br />
der neuen Konfirmanden,<br />
Margret Overhoff<br />
9.30 mit Taufen,<br />
Margret Overhoff<br />
HEWAG-Seniorenstift, Langforter Str. 3<br />
Am folgenden Freitag findet um<br />
16.30 Uhr ein Gottesdienst statt:<br />
01. <strong>Juni</strong>, Angela Schiller-Meyer<br />
St.Martinus-Hof, Martin-Buber-Str. 2-4<br />
Am folgenden Freitag findet um<br />
14.30 Uhr ein Gottesdienst statt:<br />
04. <strong>Mai</strong>, Silke Wipperfürth<br />
Kanta<br />
Roga<br />
11.00 Konfirmation,<br />
Andreas Pasquay<br />
11.00 Stefan Heinemann kein Gottesdienst Chris<br />
Himmel<br />
11.00 Angela Schiller-Meyer 9.30 Angela Schiller-Meyer Exau<br />
11.00 mit Abendmahl,<br />
Goldkonfirmation,<br />
Andreas Pasquay<br />
9.30 mit Abendmahl,<br />
Andreas Pasquay<br />
11.00 Jubiläumsgottesdienst des ev. Kirchenkreises<br />
11.00 mit Abendmahl,<br />
Andreas Pasquay<br />
11.00 mit Taufen,<br />
Margret Overhoff<br />
11.00 mit Abendmahl,<br />
bes. Musik, Angela Schiller-Meyer<br />
11.00 Open Air,<br />
Arnold Köppen<br />
11.00 Verabschiedung<br />
Herr Manz, Andreas Pasquay,<br />
Margret Overhoff,<br />
Angela Schiller-Meyer<br />
9.30 mit Abendmahl,<br />
Andreas Pasquay<br />
9.30 mit Taufen,<br />
Margret Overhoff<br />
9.30 mit Abendmahl, Chor,<br />
Angela Schiller-Meyer<br />
Pfingstso<br />
Pfingstm<br />
Trinita<br />
1. Sonnta<br />
Trinita<br />
2. Sonnta<br />
Trinita<br />
9.30 Margret Overhoff 3. Sonnta<br />
Trinita<br />
kein Gottesdienst 4. Sonn<br />
Trinita<br />
GeMeindeBrief 3/<strong>2012</strong> <strong>Mai</strong> <strong>–</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong>
Gegen burn-out! <strong>–</strong> Gospelprojekt zum<br />
Mitsingen <strong>–</strong> 16. und 17. <strong>Juni</strong><br />
Erlöserkirche. Ein Wochenende lang steht in der Erlöserkirche<br />
die Gospelmusik im Mittelpunkt. Am Samstag<br />
wird von 15.00 bis 19.00 Uhr geübt, am Sonntag von<br />
9.30 bis 10.30 Uhr verfeinert und um 11.00 Uhr gestalten<br />
die Sänger und Sängerinnen den Gottesdienst. Musikalische<br />
Leitung: Mark Gierling und Esther Kim, Liturgie:<br />
Pfarrerin Angela Schiller-Meyer. Kommen Sie und singen<br />
Sie mit! Informationen gibt es bei Esther Kim, ) 0151 /<br />
23425630.<br />
Gottesdienstplan<br />
Lukaskirche<br />
Martin-Luther-Kirche<br />
Kirche der LVR-Klinik<br />
reszeit Kaiserstr. 12<br />
Trompeter Str.36<br />
Kölner Str. 82<br />
Datum<br />
17.00 mit Abendmahl,<br />
Silke Wipperfürth<br />
te 9.30 Konfirmation mit Chor,<br />
Silke Wipperfürth<br />
te 9.30 mit Taufen,<br />
Stefan Heinemann<br />
ti<br />
fahrt<br />
9.30 mit Abendmahl,<br />
Stefan Heinemann<br />
11.00 Konfirmation mit<br />
Abendmahl, Christof Bleckmann<br />
11.00 Konfirmation mit<br />
Abendmahl, Christof Bleckmann<br />
11.00 Familiengottesdienst mit<br />
Taufen, Annegret Duffe<br />
9.00 mit Abendmahl,<br />
Annegret Duffe<br />
Samstag,<br />
5. <strong>Mai</strong><br />
Sonntag,<br />
6. <strong>Mai</strong><br />
9.00 Christof Bleckmann Sonntag,<br />
13. <strong>Mai</strong><br />
9.00 Christof Bleckmann Donnerstag,<br />
17. <strong>Mai</strong><br />
di 9.30 Gerd Heidchen 11.00 Silke Wipperfürth 9.00 Gottesdienst Sonntag,<br />
20. <strong>Mai</strong><br />
nntag 9.30 mit Abendmahl,<br />
Stefan Heinemann<br />
11.00 Goldkonfirmation mit<br />
Abendmahl, Chor,<br />
Annegret Duffe<br />
ontag Leverkusen im Neulandpark Leverkusen, Gert-René Loerken<br />
tis 9.30 mit Abendmahl,<br />
Silke Wipperfürth<br />
g nach<br />
tis<br />
g nach<br />
tis<br />
g nach<br />
tis<br />
tag<br />
tis<br />
9.30 mit Taufen,<br />
Silke Wipperfürth<br />
11.00 mit Taufen,<br />
Christof Bleckmann<br />
9.00 Annegret Duffe Sonntag,<br />
27. <strong>Mai</strong><br />
Montag,<br />
28. <strong>Mai</strong><br />
9.00 Christof Bleckmann Sonntag,<br />
3. <strong>Juni</strong><br />
11.00 Silke Wipperfürth 9.00 Gottesdienst Sonntag,<br />
10. <strong>Juni</strong><br />
9.30 Stefan Heinemann 11.00 Christof Bleckmann 9.00 Christof Bleckmann Sonntag,<br />
17. <strong>Juni</strong><br />
9.30 Stefan Heinemann 11.00 Annegret Duffe 9.00 Annegret Duffe Sonntag,<br />
24. <strong>Juni</strong><br />
9.30 mit Abendmahl,<br />
Silke Wipperfürth<br />
15.00 Andacht z. ökumenischen<br />
Brückenfest, Stefan Heinemann,<br />
Gerhard Trimborn<br />
<strong>Mai</strong> <strong>–</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong><br />
11.00 mit Abendmahl,<br />
Christof Bleckmann<br />
9.00 Gottesdienst Sonntag,<br />
1. Juli<br />
GeMeindeBrief 3/<strong>2012</strong><br />
(© Stephanie Hofschlaeger, pixelio.de)<br />
11
(Foto: © EKD)<br />
Besondere Gottesdienste<br />
Donnerstag, 17. <strong>Mai</strong>, 9.30 Uhr<br />
Predigtreihe<br />
Lukaskirche. Singen<br />
macht frei und froh. Das<br />
passte zur Botschaft der<br />
evangelischen Reformatoren<br />
von der freien<br />
Gnade Gottes. Darum<br />
haben Luther, Calvin & Co<br />
zahlreiche Lieder verfasst,<br />
die sich heute in unserem<br />
Gesangbuch wiederfinden.<br />
Wie genau sind sie entstanden?<br />
Was will das sagen, was wir da singen? Darauf lenkt<br />
in diesem Jahr die lockere Predigtreihe „Liederdichter der<br />
Reformation“ in der Lukaskirche den Blick.<br />
An Christi Himmelfahrt, 17. <strong>Mai</strong>, erzählt Pfarrer<br />
Stefan Heinemann von einem heiteren „Reformatoren-<br />
Trio auf der Flucht“ und seinem Himmelfahrt-Lied: Die<br />
Gebrüder Blaser und ihr Freund Zwick flohen einstmals<br />
aus ihrem Konstanzer Kloster. Als überregional bekannte<br />
Reformatoren verfassten alle drei Lieder, die Eingang ins<br />
<strong>Evangelische</strong> Gesangbuch fanden.<br />
Sonntag, 27. <strong>Mai</strong>, 11.00 Uhr<br />
Festgottesdienst<br />
Erlöserkirche. Nicht zu Unrecht wird der Heilige Geist<br />
mit dem Element Feuer in Verbindung gebracht. Es<br />
brennt, reinigt …, aber es verbrennt nicht. So ist Gottes<br />
Gegenwart mitten unter uns.<br />
Zum Abendmahlsgottesdienst an Pfingsten lädt Pfarrer<br />
Andreas Pasquay ein und freut sich über den Gottesdienstchor,<br />
der diesen Festgottesdienst feierlich mitgestaltet.<br />
12<br />
Sonntag, 27. <strong>Mai</strong>, 11.00 Uhr<br />
Goldkonfirmation <strong>2012</strong><br />
Martin-Luther-Kirche. Mit einem festlichen Abendmahlsgottesdienst<br />
gedenkt die Gemeinde der Konfirmation<br />
derer, die vor 25, 50, 60, 70 oder 75 Jahren konfirmiert<br />
wurden. Der Chor gestaltet den Gottesdienst mit. Wenn<br />
Sie in den Jahren 1987, 1962, 1952, 1942 oder 1937 in<br />
Reusrath konfirmiert wurden oder heute im Gemeindebezirk<br />
Martin-Luther-Kirche wohnen, melden Sie sich bitte<br />
an. Auch Ihr Partner oder Ihre Partnerin ist willkommen.<br />
Nach dem Gottesdienst gibt es ein Mittagessen im Gemeindehaus.<br />
Anmeldungen bitte bis 7. <strong>Mai</strong> an Pfarrerin Annegret<br />
Duffe, ) 14 99 16, annegret.duffe@kirche-langenfeld.de.<br />
Montag, 28. <strong>Mai</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ein Netz. Das trägt. Open-Air-Gottesdienst.<br />
Neulandpark Leverkusen.<br />
Ein Gottesdienst der Gemeinden<br />
aus Leverkusen,<br />
<strong>Langenfeld</strong>, Monheim, Leichlingen<br />
und Burscheid findet<br />
unter freiem Himmel auf<br />
dem früheren Landesgartenschaugelände<br />
statt. Anlass ist<br />
das 50-jährige Bestehen des<br />
Kirchenkreises Leverkusen. Es<br />
gibt Musik von vielen Bläsern<br />
aus verschiedenen Gemeinden.<br />
Freunde aus Tansania<br />
feiern mit. Der Gottesdienst wird in Gebärdensprache<br />
übersetzt (siehe S. 8).<br />
Sonntag, 1. Juli, 11.00 Uhr<br />
Verabschiedung des Gemeindeamtsleiters<br />
Erlöserkirche. Klaus Manz, der über viele Jahre das<br />
Gemeindeamt leitete, wird in diesem Gottesdienst in den<br />
Ruhestand verabschiedet. Wir wünschen ihm nicht nur die<br />
Gelassenheit des Alters, sondern vor allem Gesundheit, ...<br />
(siehe S. 17).<br />
(Foto: © s.media, pixelio.de)<br />
GeMeindeBrief 3/<strong>2012</strong> <strong>Mai</strong> <strong>–</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong>
Zentrum<br />
Erlöserkirche<br />
Familien Mi. 9.30<br />
Eltern-Kind-Gruppe<br />
Senioren Di. 10.30 Seniorenflöten<br />
Do. 15.00 Seniorenkreis<br />
Frauen Mi. 14.30 Frauenhilfe<br />
16.5. Jesus und das liebe Geld<br />
30.5. Ökumene, die bereichert<br />
13.6. Wir begrüßen den<br />
Sommer<br />
27.6. Ausflug<br />
Zentrum<br />
Johanneskirche<br />
Mi. 18.00 PC-Kurs ubuntu<br />
So. 10.30 Eine-Welt-Laden<br />
Di. 14.30 Offener Nachmittag<br />
für Damen und Herren ab 65<br />
Do. 9.45 Seniorengymnastik<br />
Do. 11.00 Seniorentanz<br />
Mo. 20.00 senfkorn<br />
7.5. „Seh-weisen“<br />
4.6. Theresa von Avila<br />
2.7. Leuchtturm<br />
Di. 19.30 Gesprächskreis<br />
für Frauen 15.5. / 12.6.<br />
Di. 20.00 Chor<br />
Do. 15.00 Volksliedersingen<br />
3.5. / 14.6.<br />
Musik Mo. 17.00 Jugendchor<br />
Di. 20.00 Kantorei<br />
Mi. 20.00 Taize-Chor 9.5./<br />
27.6.<br />
Mi. 20.00 Modern Chor<br />
Do. 17.00 Kinderchor<br />
Sa. 15.00 Zukunftsmusik n. V.<br />
Kreativ Mo. 15.00 Handarbeitskreis Mo. 18.00 Querbeet<br />
Mi. 15.00 Handarbeitskreis Di. 14.00 Basargruppe<br />
Do. 9.00 Werkgruppe Holz<br />
Do. 18.30 Biblisch Kochen<br />
10.5. / 5.7.<br />
Glauben heute Mo. 20.00 Ikonengruppe n. V. Do. 20.00 Aben(d)teuer<br />
Do. 20.00 Bibliodrama 24.5.<br />
Do. 20.15 Meditation<br />
Glauben 28.6.<br />
Selbsthilfe Di. 19.30<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Fr. 19.30 Horizonte (Sucht)<br />
Di. 19.00<br />
Gesprächskreis für Suchtgefährdete<br />
und Angehörige<br />
Mi. 15.30 „Lebendig bleiben,<br />
lebendig werden“<br />
Spielen 1. u. 3. Mi. im Monat<br />
Do. 10.00 Begegnungscafe<br />
2. Do. im Monat<br />
Fr. 17.30 „Regenbogen-<br />
Engel“ Gesprächsgruppe für<br />
Frauen mit einer leichten<br />
geistigen Behinderung<br />
11.5. / 29.6.<br />
Zentrum<br />
Lukaskirche<br />
Mo. 19.00 Intergeneratives<br />
Cafe (Alte Schule)<br />
Mi. 9.00 Tagesmütter und<br />
-väter (Alte Schule)<br />
Mi. 19.00 Besuchsdienstkreis<br />
20.6.<br />
Do. 15.00 Seniorenkreis<br />
3.5. / 24.5. / 31.5. / 14.6. /<br />
28.6. / 5.7. (Ausflug)<br />
Mi. 16.00 Ökumenischer<br />
Frauenkreis 23.5. / 20.6.<br />
Mi. 20.00 Frauengruppe<br />
2. u. 4. Mi. im Monat<br />
(Alte Schule)<br />
Mo. 20.00<br />
Singkreis Lukas `72<br />
Fr. 17.00 Flötenkreis<br />
18.5. / 1.6. / 15.6. / 29.6.<br />
Mi. 18.00 Bastelkreis<br />
Do. 19.30 Handpuppenbühne<br />
„Schräubchen“<br />
Wenn nicht anders vermerkt, finden die Veranstaltungen wöchentlich statt (in den Schulferien meist nicht).<br />
<strong>Mai</strong> <strong>–</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong><br />
Mi. 19.00 Elterninitiative<br />
AD(H)S-Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom<br />
1. + 3. Mi.<br />
im Monat<br />
(Alte Schule)<br />
Regelmäßige Veranstaltungen<br />
Zentrum<br />
Martin-Luther-Kirche<br />
Eltern-Kind-Gruppen<br />
Mo. 9.30 (Geb. 2010),<br />
Mo. 15.30 (Geb. 2010),<br />
Di. 9.30 Tageseltern und<br />
Tageskinder,<br />
Mi. 9.30 (Geb. 2009),<br />
Do. 10.00<br />
Mi. 17.30 Wassergymnastik,<br />
Virneburgschule<br />
Do. 15.00 Geselliger Nachmittag<br />
Di. 8.30 Gymnastik für<br />
Frauen<br />
Mi. 15.00 Frauenhilfe<br />
9.5. / 23.5. / 6.6. / 20.6. / 4.7.<br />
Di. 16.00 Kinderchor<br />
Do. 16.00 Flötenkreis<br />
Do. 20.00 Chor der<br />
Martin-Luther-Kirche<br />
Mo. 14.30 Basarvorbereitung<br />
der Frauenhilfe<br />
16.5. / 13.6.<br />
Mi. 19.30 Bibel am<br />
Mittwoch<br />
20.6. Splitter und Balken<br />
Sa. 10.00 Kinder-Bibel-<br />
Morgen 5.5. / 30.6.<br />
Mo. 16.30 “Mit-ein-ander“<br />
<strong>–</strong> Begegnungsnachmittag<br />
für Eltern mit Kindern mit<br />
und ohne Handicaps (2 <strong>–</strong> 9<br />
Jahre) 21.5. / 18.6.<br />
Mo. 19.00 Diabetiker Typ 1<br />
14.5. / 11.6.<br />
Mi. 15.00 Atmen 2.5. / 13.6.<br />
Mi. 16.00 Spaß mit Handicaps<br />
2.5. / 16.5. / 30.5. / 13.6./<br />
27.6.<br />
Fr. 9.00 Qigong<br />
Sa. 15.00 Treff<br />
5.5. Dänische Party<br />
7.7.<br />
GeMeindeBrief 3/<strong>2012</strong><br />
13
Impressum:<br />
Der Gemeindebrief wird im Auftrag des Presbyteriums herausgegeben.<br />
Unterzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Herausgeber<br />
wieder.<br />
Auch gegenteilige Ansichten kommen zu Wort.<br />
Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 18.5.<strong>2012</strong><br />
Redaktion:<br />
Redaktionskreis, Brigitte Frank (verantwortlich),<br />
gemeindebrief@kirche-langenfeld.de<br />
<strong>Mai</strong> <strong>–</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong><br />
Fotos auf S. 10 + 11: Volker Raettig<br />
Amtshandlungen<br />
(Foto: © Wodicke)<br />
Verantwortlich für die Jugendseite: Alessandra Fucà + Karin Seitz<br />
Gestaltung Jugendseite: Benjamin Brandt, www.extrabrandt.de<br />
Gestaltung/Herstellung: www.kerygma.de<br />
Druck: Behmerburg Printmedien-Service<br />
Trompeter Str. 38, 40764 <strong>Langenfeld</strong>, www.behmerburg.de<br />
Auflage: 12500<br />
GeMeindeBrief 3/<strong>2012</strong><br />
15
(Foto: © V. Raettig)<br />
Mosaik<br />
16<br />
Neue Presbyteriums-Vorsitzende<br />
<strong>Langenfeld</strong>. Annegret Duffe ist Vorsitzende des Presbyteriums.<br />
Sie wird vertreten von Karin Seitz.<br />
Annegret Duffe ist seit 1997 <strong>Langenfeld</strong>er Pfarrerin. Einige<br />
ihrer Schwerpunkte waren bisher die Kirchenmusik und der<br />
Kindergottesdienst. Sie ist im eingeschränkten Dienst (50 %)<br />
im Gemeindebezirk Martin-Luther-Kirche tätig. Karin Seitz ist<br />
seit 2007 Presbyterin aus dem Gemeindebezirk Lukaskirche.<br />
Sie hat sich bisher u. a. um Jugendarbeit, Ökumene und das<br />
Internet gekümmert.<br />
Nach der Presbyteriumswahl am 5. Februar hat sich das Presbyterium<br />
neu konstituiert. Eine Gemeindesatzung regelt die Zuständigkeiten<br />
für Finanzen, Personal, Diakonie, Gottesdienst,<br />
Jugend- und Öffentlichkeitsarbeit.<br />
Die Vorsitzende vertritt die <strong>Kirchengemeinde</strong>, bereitet Presbyteriumssitzungen<br />
vor und sorgt für die Ausführung der Beschlüsse.<br />
Sie hat Personalverantwortung für leitende Mitarbeitende<br />
der <strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />
Anm. der Redaktion: Über die Besetzung des Amtes des Kirchmeisters<br />
und der zahlreichen Ausschüsse und ihre Vorsitzenden informieren<br />
wir Sie in einer unserer nächsten Ausgaben.<br />
Jubiläumskonzert Singkreis Lukas ’72<br />
Lukaskirche. Genau wie sein Heimatort, die Lukaskirche, feiert<br />
der Singkreis Lukas ’72 in diesem Jahr seinen 40. Geburtstag.<br />
Aus diesem Anlass findet am Sonntag, 7. Oktober, um 17.00<br />
Uhr ein feierliches Jubiläumskonzert statt, für das der Chor ab<br />
<strong>Mai</strong> probt. Einstudiert werden eine Messe von Mozart und eine<br />
Kantate von Johann Sebastian Bach. Wer mag, kann mitmachen:<br />
montagabends um 20.00 Uhr im Gemeindezentrum<br />
Lukaskirche.<br />
Fit für die Zukunft <strong>–</strong><br />
Chormodell Esther Kim<br />
Pfarrerin Annegret Duffe und Karin Seitz<br />
Erlöserkirche. Die Chöre der Erlöserkirche können dieses Jahr<br />
auf 110 Jahre Gesang zurückblicken.<br />
Nach einer Neugliederung besteht die Kantorei nunmehr aus<br />
zwei gleichberechtigten Chören.<br />
Der Gottesdienstchor probt jeden zweiten Dienstag für Aufgaben<br />
im Gottesdienst.<br />
Der Oratorienchor bereitet sich teils in Stimmproben, teils in<br />
Gesamtproben an verschiedenen Wochentagen auf die Aufführung<br />
großer Werke vor; in diesem Jahr wird es im November<br />
„Ein Deutsches Requiem“ von Johannes Brahms sein.<br />
Kontakt: Kantorin Esther Kim, ) 0151 / 234 25 630,<br />
esther.kim@kirche-langenfeld.de<br />
Es grünt so grün …<br />
Liebe Gemeinde, vielen von Ihnen ist es sicherlich bei Ihren Besuchen<br />
auf den Friedhöfen aufgefallen: Da sind neue Gesichter<br />
bei den Mitarbeitern. Und die möchten wir Ihnen hier nun vorstellen.<br />
Zunächst einmal aber von vorne und wie es dazu kam.<br />
Seit August 2011 hat die <strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> ein<br />
eigenes Garten- und Friedhofsamt gegründet und in diesem<br />
Zusammenhang sowohl die Aufgaben als auch die Mitarbeiteranzahl<br />
erweitert. Zusätzlich zu den beiden Friedhöfen auf der<br />
Hardt und in Reusrath ist das Garten- und Friedhofsamt nun<br />
ebenfalls für alle Außenanlagen und Liegenschaften der <strong>Evangelische</strong>n<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Langenfeld</strong> verantwortlich. Darin eingeschlossen<br />
sind neben der Pflege und der Gestaltung natürlich<br />
auch der Winterdienst und die Verkehrssicherungspflichten.<br />
Vier Gärtner an der Zahl seit November 2011: Als Vorarbeiter<br />
ist da Sebastian Jurkschat. Er ist Gärtner der Fachrichtung<br />
Baumschule mit mehreren Gesellenjahren sowohl im Garten-<br />
und Landschaftsbau als auch in einem renommierten Staudenproduktionsbetrieb.<br />
Als Geselle ist weiterhin Ludwig Köhler<br />
zu uns gestoßen, der ebenfalls die Fachrichtung Baumschule<br />
gelernt hat. Und als Leiter des Gartenamtes zeichnet sich seit<br />
August letzten Jahres Christian Heichel verantwortlich, Gärtnermeister<br />
der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau und<br />
staatlich geprüfter Wirtschafter im Gartenbau. Last but not least<br />
bleibt der Gemeinde natürlich unser langjähriger und fleißiger<br />
Mitarbeiter Bernd Scharfenberg erhalten, der uns weiterhin mit<br />
seinem großen Erfahrungsschatz und seiner Tatkraft zur Seite<br />
steht.<br />
In der nächsten Zeit sind wir bestrebt, einen spürbaren und vor<br />
allem positiven Eindruck zu hinterlassen, denn vier Kirchenbezirke,<br />
ein Kindergarten und zwei Friedhöfe sind eine Menge<br />
Holz. Aber wie heißt es so schön: Gärtner sind die Einzigen, die<br />
wissen, was ihnen blüht.<br />
In diesem Sinne<br />
wünschen wir Ihnen<br />
und uns vor allem<br />
ganz viel Freude an<br />
den Früchten unserer<br />
Arbeit. Denn: Grün<br />
ist nicht alles, aber<br />
ohne Grün ist alles<br />
nichts.<br />
Mit blumigen Grüßen,<br />
Ihre Gärtner<br />
(Foto: © F. W. Frank)<br />
GeMeindeBrief 3/<strong>2012</strong> <strong>Mai</strong> <strong>–</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong>
(Foto: © V. Raettig)<br />
Verabschiedung von Klaus Manz <strong>–</strong><br />
Langjähriger Leiter des Gemeindeamtes<br />
Kaum einer kennt<br />
unsere <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
besser als er <strong>–</strong> Klaus<br />
Manz <strong>–</strong> über viele viele<br />
Jahre Leiter des Gemeindeamtes.<br />
Mit Umsicht<br />
und Herzblut hat er zusammen<br />
mit nun schon<br />
fast unzähligen Presbyter-<br />
Innen und PfarrerInnen,<br />
das Boot unserer Gemeinde gesteuert, gelenkt und wenn<br />
es notwendig war auch in gutem Sinne repariert.<br />
Als guter Haushalter wachte er über die Finanzen der<br />
Gemeinde.<br />
Besonders die Diakoniestation lag ihm am Herzen. Auch<br />
wenn er in Opladen wohnte, war er doch Mitglied unserer<br />
Gemeinde, was zeigt, dass sich Klaus Manz auch weit über<br />
den Rahmen seiner Arbeit mit den Menschen im 'evangelischen<br />
<strong>Langenfeld</strong>' verbunden fühlte und fühlt. Und so<br />
wird er in 'seiner Erlöserkirche' festlich am 1. Juli in den<br />
Ruhestand verabschiedet.<br />
Wir wünschen ihm nicht nur die Gelassenheit des Alters,<br />
sondern vor allem Gesundheit ... und freuen uns, wenn<br />
Klaus Manz auch weiterhin seiner/unserer Gemeinde zugetan<br />
sein wird.<br />
Pfarrer Andreas Pasquay<br />
Kreissynode tagt in Quettingen <strong>–</strong><br />
15. und 16. <strong>Juni</strong><br />
Leverkusen-Quettingen. Thema der Synode ist „Kirche<br />
in der Gesellschaft“, außerdem geht es um Wahlen und<br />
die Verwaltungsstrukturreform. <strong>Langenfeld</strong>er Delegierte<br />
treffen sich mit Vertretern der Gemeinden aus Monheim,<br />
Leverkusen, Leichlingen und Burscheid.<br />
Hörmuschel <strong>–</strong> Schulung<br />
9., 31. <strong>Mai</strong> und 26. <strong>Juni</strong>, um 17.30 Uhr<br />
Gemeindehaus Reusrath.<br />
Hörmuschel ist ein Angebot<br />
an alle, die gern telefonieren.<br />
Ehrenamtlich Mitarbeitende<br />
der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
rufen nach Vereinbarung<br />
ältere Menschen oder Alleinlebende an und führen alltagsbezogene<br />
Gespräche. Der Dienst ist kostenlos und unverbindlich.<br />
Auch die Schulungen dafür sind offen für alle Interessierte:<br />
9. <strong>Mai</strong>: Umgang mit Verlust, Trauer und Tod<br />
31. <strong>Mai</strong>: Möglichkeiten und Grenzen des Gespräches am Telefon<br />
26. <strong>Juni</strong>: Acht Monate Hörmuschel<br />
Koordinatorin der Hörmuschel ist Annette Echstenkämper,<br />
) 9375969.<br />
<strong>Mai</strong> <strong>–</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong><br />
Mosaik<br />
Begegnungscafé jeden 2. Donnerstag im<br />
Monat am 10. <strong>Mai</strong> und 14. <strong>Juni</strong><br />
Johanneskirche. Und plötzlich ist sie da, die Leere. Der<br />
Partner an der Seite ist nicht mehr. Alles ist anders. Ob<br />
nach Tod, schwerer Krankheit, Trennung oder Scheidung,<br />
das Leben ist nicht mehr das alte, will neu eingerichtet und<br />
ausgerichtet sein. Im Begegnungscafé, beim Spielecafé (am<br />
1. und 3. Mittwoch im Monat von 15.30-17.30 Uhr) treffen<br />
Sie auf Schicksalsgefährten, die sich neu auf den Weg<br />
machen. Hier wird erzählt, gelacht, gehört und geredet.<br />
Neue Freundschaften werden geknüpft und Lebensfreude<br />
gespürt. Vielleicht sind Sie beim nächsten Mal dann auch<br />
ganz einfach dabei? Außer dem Mut zum ersten Schritt kostet<br />
es Sie nichts. Nähere Informationen dazu bei Pfarrerin<br />
Margret Overhoff oder Pfarrerin Angela Schiller-Meyer.<br />
Seniorenkreis mit vollem Programm <strong>–</strong><br />
donnerstags 15.00 Uhr<br />
Gemeindehaus Reusrath. Jeden Donnerstag gibt es<br />
Gespräche zu interessanten Themen. Die offene Seniorenrunde<br />
freut sich über alle, die einmal dabei sein möchten.<br />
Im <strong>Mai</strong> kommen Flötenkinder zu Besuch, es geht um das<br />
schöne Thema Glück <strong>–</strong> und mit etwas von demselben<br />
gelingt die Vorbereitung eines Beitrages für das Bühnenprogramm<br />
des Gemeindehausfestes. Im <strong>Juni</strong> stellen Damen<br />
der Schreibwerkstatt (Leitung Christel Sommerfeld) ihre<br />
selbstgeschriebenen Texte vor und es gibt einen Reisebericht<br />
mit vielen Bildern. Auf Wunsch holen wir Sie mit<br />
einem Fahrzeug aus dem Gemeindebezirk Martin-Luther-<br />
Kirche ab. Informationen bei Pfarrerin Annegret Duffe,<br />
) 149916.<br />
Gehen Sie gerne spazieren …<br />
... oder sind sowieso oft mit dem Hund draußen? Können<br />
Sie dann alle zwei Monate einige GeMeindeBriefe in<br />
die Briefkästen in der Nachbarschaft stecken? Für folgende<br />
Straßen suchen wir dringend ehrenamtliche Austräger:<br />
Feldstraße, Nelkenweg, Solinger Straße, Posener Weg, Im<br />
Bruchfeld, Goerdelerweg, Richrather Straße. Bei Interesse<br />
melden Sie sich bitte bei unserer Küsterin Mary Kottwitz<br />
) 0151 / 46115840 mlkottwitz@gmx.de oder Pfarrerin<br />
Angela Schiller-Meyer. Auch für die Karlstraße werden<br />
Austräger gesucht. Bitte melden bei: Küster Edmund Polle<br />
) 3992310, edmund.polle@kirche-langenfeld.de <strong>–</strong> Ganz<br />
herzlichen Dank!<br />
An dieser Stelle möchten wir uns bei ALLEN fleißigen<br />
Helfern bedanken, die dafür sorgen, dass viele Menschen<br />
den GeMeindeBrief regelmäßig in ihrem Briefkasten vorfinden.<br />
Nochmals Danke und vergelt’s Gott!<br />
Das Redaktionsteam<br />
GeMeindeBrief 3/<strong>2012</strong><br />
17
(Foto: © Pfeffer)<br />
Mosaik<br />
18<br />
Anmeldungen zum kirchlichen<br />
Unterricht in der Lukaskirche<br />
Lukaskirche. Angesprochen sind alle Jugendlichen im<br />
Bezirk rund um die Lukaskirche (Richrath und Berghausen),<br />
die sich 2014 konfirmieren lassen möchten. Anmelden<br />
können sich Jungen und Mädchen, die in der Zeit<br />
vom 1.7.1999 bis zum 30.6.2000 geboren wurden bzw.<br />
die nach den Sommerferien in die 7. Schulklasse gehen.<br />
Anmeldetermine: Mittwoch, 20. <strong>Juni</strong> und Mittwoch,<br />
5. September, jeweils zwischen 17.00 und 19.00 Uhr im<br />
Gemeindezentrum der Lukaskirche. Bitte bringen Sie zur<br />
Anmeldung <strong>–</strong> wenn vorhanden <strong>–</strong> das Familienstammbuch<br />
und die Taufurkunde mit. Der Unterricht beginnt dann<br />
Ende September oder Anfang Oktober, voraussichtlich<br />
entweder Dienstagnachmittag oder Mittwochnachmittag.<br />
Ich freue mich schon auf Euch.<br />
Silke Wipperfürth, Pfarrerin<br />
Wie erzähle ich Kleinkindern<br />
von meinem Glauben?<br />
15. <strong>Mai</strong> <strong>–</strong>19.30 bis 21.00 Uhr<br />
Erlöserkirche. Nach<br />
einem Impuls von einer<br />
Mutter und anderen aus<br />
dem Bereich der Kleinkindergottesdienste<br />
möchte<br />
ich dazu ein offenes<br />
Forum im Gemeindezentrum<br />
der Erlöserkirche,<br />
Hardt 23 eröffnen.<br />
Schön fände ich, wenn wir uns untereinander Tipps und<br />
Anregungen geben. Vielleicht können wir aus dem eigenen<br />
Erfahrungsschatz berichten. Was hat sich bewährt? Was ist<br />
schwierig? Wo fühle ich mich überfordert? Was trägt mich<br />
selbst?<br />
Wie bin ich zu meinem Glauben und Gottvertrauen<br />
gekommen, und wie kann ich das ganz natürlich an mein<br />
Kind, Patenkind, Enkel, Nachbarskind usw. weitergeben,<br />
ohne dass ich mir selbst dabei komisch oder fremd vorkomme.<br />
Deshalb mag jede und jeder kommen, den dieses Themenfeld<br />
anspricht, ob Großeltern, Mütter und Väter, Paten,<br />
Geschwister, Menschen, die mit Kindern zusammenleben<br />
<strong>–</strong> oder arbeiten … ob in oder außerhalb der Kirche, ob<br />
jung oder alt, ob Laie oder religiös geschult. Mit viel Lust<br />
und Neugier können wir uns in gegenseitiger Unbefangenheit<br />
und ohne falschen Ehrgeiz gegenseitig bereichern!<br />
Vielleicht ist es ein Auftakt, sich gemeinsam auf die Suche<br />
zu machen und Neues zu wagen.<br />
Auch die Leiterin unserer Kindertagesstätte Ute Schermuly<br />
wird mit dabei sein. Nähere Informationen bei Pfarrerin<br />
Angela Schiller-Meyer, ) 995714<br />
(Foto: © Künstler)<br />
Eltern KU <strong>–</strong> 28. <strong>Juni</strong>, 20.00 Uhr<br />
Erlöserkirche. Der erste Eltern KU<br />
Abend des neuen Jahrgangs hat als<br />
Thema „Lebensrhythmen, Lebenslinien“.<br />
Wir arbeiten mit dem 23.<br />
Psalm und fragen nach ‚Höhen und<br />
Tiefen’ in unserer eigenen Biographie.<br />
Was ist der Eltern-KU?<br />
• einmal im Monat mit Pfarrer (Foto: © A. Pasquay)<br />
Pasquay in der Erlöserkirche an<br />
den Themen des KU arbeiten …<br />
• die gleichen Methoden <strong>–</strong> wie Ihre Kinder <strong>–</strong> ausprobieren<br />
• darüber mit Ihren Kindern besser ins Gespräch über den<br />
Glauben kommen („Wie hast Du denn das gefunden?“)<br />
• eigene Fragen um ‚GOTT und die (eigene) Welt’ stellen und<br />
gemeinsam nach Antworten suchen<br />
• kreative Methoden, Spannung, Irritation und Unvermutetes<br />
ausprobieren<br />
• sich selber so auf die ‚Spur der Religion’ setzen.<br />
Eltern fragen <strong>–</strong> im Eltern-KU finden sie eine Antwort.<br />
Die Abende beginnen um 20.00 Uhr in der Erlöserkirche und<br />
dauern bis maximal 21.30 Uhr. Dazu lädt Pfarrer Pasquay <strong>–</strong><br />
auch Interessierte über den Kreis der KU-Eltern hinausgehend<br />
<strong>–</strong> recht herzlich ein.<br />
„SoulFood“ sucht neuen Rhythmus<br />
Die Band der Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong>, seit vielen Jahren<br />
unter der Leitung von Mark Gierling in der Gemeinde<br />
(insbesondere im Bezirk Erlöser- und Johanneskirche)<br />
aktiv, sucht dringend eine/n neue/n Schlagzeuger/in mit<br />
Spielfreude und viel Soul im Blut.<br />
Neben der Begleitung verschiedenster Gottesdienste und<br />
Konzerte, u. a. auch mit Chören der katholischen Gemeinde,<br />
arbeiten die MusikerInnen derzeit an einem erweiterten<br />
Repertoire mit u. a. Gospel- und Soulklassikern, das auch<br />
außerhalb der Gottesdienste präsentiert werden soll. In<br />
diesem Jahr steht bereits eine ganze Reihe von Terminen<br />
an, so zum Beispiel die musikalische Gestaltung des Rahmenprogramms<br />
anlässlich des 50-jährigen Jubiläums des<br />
Kirchenkreises am Pfingstmontag in Leverkusen.<br />
Gesucht wird eine Schlagzeugerin/ein Schlagzeuger mit<br />
Erfahrung, Groove und vor allem Freude! Auch Musiker/innen,<br />
die nach langer Zeit wieder Lust haben, ihre Stöcke<br />
aus dem Keller zu holen, sind herzlich willkommen.<br />
Interessiert? Kontakt: Mark Gierling unter<br />
mark.gierling@unitybox.de oder ) 0162/9078857<br />
GeMeindeBrief 3/<strong>2012</strong> <strong>Mai</strong> <strong>–</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong>
<strong>Mai</strong> <strong>–</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong><br />
19<br />
GeMeindeBrief 3/<strong>2012</strong>
„Ihr seid das Licht der Welt. Es kann<br />
die Stadt, die auf einem Berge liegt,<br />
nicht verborgen sein.<br />
Jesu von Nazareth hat den Menschen, die ihm nachfolgen,<br />
viel zugetraut, wie die Textstelle aus Matthäus<br />
5 zeigt. Was bedeutet es, unser Licht vor den Menschen<br />
leuchten zu lassen?<br />
Eine syrische Kirchenordnung aus dem 5. Jahrhundert<br />
n. Chr. beschreibt die Aufgaben eines Gemeindediakons,<br />
der damals direkt dem Bischof zugeordnet war,<br />
dem Leiter der Stadtkirche.<br />
Der Diakon geht demnach in den Häusern der Armen<br />
ein und aus, um festzustellen, ob es jemanden gibt,<br />
der in Not ist. Er packt selber mit an, sorgt sich um die<br />
Lebenden wie um die Toten und er bildet die Brücke<br />
zur <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>–</strong> er weist sie auf die hin, die Hilfe<br />
brauchen, und lässt ihnen Hilfe zukommen.<br />
Das heißt: Die Gemeinde schottet sich Elend und<br />
Not gegenüber nicht ab, sondern öffnet sich bewusst.<br />
Besonders deutlich wird das im Verhältnis zu den<br />
Fremden, einer Gruppe, von der man damals nun wirklich<br />
nicht wissen konnte, was mit ihnen los ist, ob sie<br />
etwa Krankheiten einschleppen oder ob sie Böses im<br />
Schilde führen. Sie mussten in den letzten Winkeln der<br />
Stadt leben <strong>–</strong> und genau dorthin schickt die Gemeinde<br />
ihre Diakone. Dort soll sich der Diakon nach Kranken<br />
und Hilfebedürftigen erkundigen. Wo müssten wir da<br />
heute hingehen?<br />
Was bewirkt das?<br />
Man kann sich wahrscheinlich heute kaum vorstellen,<br />
welchen Eindruck in der damaligen Zeit dieser<br />
Einsatz gegen das Elend und für die Armen gemacht<br />
hat. Begründet ist zu vermuten, dass diese gelebte All-<br />
15 Man zündet auch nicht ein Licht<br />
an und setzt es unter einen Scheffel,<br />
sondern auf einen Leuchter; so<br />
leuchtet es allen, die im Hause sind.<br />
16 So lasst euer Licht leuchten vor<br />
den Leuten, damit sie eure guten<br />
Werke sehen und euren Vater im<br />
Himmel preisen.“ (aus Matthäus 5)<br />
Diakonie <strong>–</strong><br />
damals und<br />
tagspraxis mehr Menschen den Gemeinden zugeführt<br />
hat als ihre Gottesdienste und Predigten. Was dort gesagt<br />
wurde, das gewann hier an überzeugender Glaubwürdigkeit<br />
<strong>–</strong> was dort als Gemeinschaft und Liebe<br />
verkündet wurde, das wurde hier anschaulich.<br />
Was bedeutet das für Kirche,<br />
damals wie heute?<br />
heute<br />
Ein solches Handeln ist nur aus einer Logik der Zuwendung<br />
und der Liebe zu erklären, rechnen wird sich<br />
das kaum. Darum ist etwa, wenn es um die Frage nach<br />
dem Sinn eines evangelischen Gemeindekindergartens<br />
geht, nicht die Frage entscheidend, wie viele evangelische<br />
Kinder dazugehören, sondern ob dort etwas von<br />
dieser Zuwendung spürbar wird.<br />
In dieser Zuwendung zum Menschen, in dieser<br />
Wertschätzung dem Leben gegenüber <strong>–</strong> darin zeigt<br />
Kirche, dass sie ihrem Gott folgt, der um der Menschen<br />
willen Mensch geworden ist. In dieser Bewegung zu<br />
den Menschen zeigt sich nicht nur die Glaubwürdigkeit<br />
der Kirche, sondern vor allem ihr Bild von Gott.<br />
Die Bedeutung der Diakone für das Leben der Kirche<br />
wird in der syrischen Kirchenordnung hervorgehoben,<br />
wo es heißt: Der Diakon wird in allem das Auge der<br />
Kirche sein.<br />
Lasst Euer Licht leuchten vor den Menschen, damit<br />
sie euren Vater im Himmel preisen <strong>–</strong> was das bedeutet<br />
heute, das wird Diakonie als eine Haltung und Praxis,<br />
die geleitet ist von der Diakonie Jesu, immer wieder<br />
neu herauszufinden und deutlich zu machen haben.<br />
Amen.<br />
Text: Hans Höroldt, Diakoniepfarrer<br />
unseres Kirchenkreises Leverkusen<br />
(Fotos: © Helene Souza & Dieter Schütz, pixelio.de)