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Protokoll aus der 12. Sitzung des Kreistags am ... - Landkreis Calw

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<strong>Protokoll</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>12.</strong> <strong>Sitzung</strong> <strong>des</strong> <strong>Kreistags</strong> <strong>am</strong> 18.07.2011<br />

§ 15 ö<br />

Nutzung von Dienstfahrzeugen<br />

Vorlage KT IX/106<br />

Ohne Aussprache beschließt <strong>der</strong> Kreistag:<br />

Der Kreistag stimmt <strong>der</strong> privaten Mitbenutzung von Dienstfahrzeugen für Mitarbeiter <strong>des</strong><br />

Landrats<strong>am</strong>ts <strong>Calw</strong> gegen ein kostendecken<strong>des</strong> Entgelt zu, höchstens jedoch 0,35<br />

EUR/km.<br />

Die private Mitbenutzung <strong>des</strong> Dienstwagens im Kreisgebiet ist für den Kreisbrandmeister<br />

unentgeltlich.<br />

Der Landrat wird ermächtigt zukünftig im Einzelfall Mitarbeitern die private Mitbenutzung<br />

von Dienstfahrzeugen gegen ein kostendecken<strong>des</strong> Entgelt zu gestatten.<br />

(44 Ja-Stimmen, 0 Nein-Stimmen, 0 Enthaltungen)<br />

§ 16 ö<br />

Gesundheitskonferenz für den <strong>Landkreis</strong> <strong>Calw</strong><br />

Vorlage KT IX/107<br />

Landrat Riegger verweist auf die <strong>aus</strong>führliche <strong>Sitzung</strong>svorlage und merkt an, dass zur<br />

Einrichtung einer Gesundheitskonferenz bereits ein Beirat gegründet worden ist. Aus <strong>der</strong><br />

Mitte <strong>des</strong> Gremiums wird kein Sachvortrag gewünscht, so dass <strong>der</strong> Vorsitzende sogleich<br />

die Aussprache eröffnet.<br />

Kreisrätin Esken versteht die Umsetzung einer Gesundheitsstrategie als dauerhaften<br />

Prozess. Die „Einrichtung“ einer Gesundheitskonferenz - wie es in <strong>der</strong> <strong>Sitzung</strong>svorlage<br />

formuliert ist – könne missverstanden werden. Landrat Riegger bestätigt, dass sich die<br />

Gesundheitskonferenz als Dauereinrichtung etablieren soll und es geplant sei, ein Netzwerk<br />

<strong>der</strong> verschiedenen Gesundheitseinrichtungen anzubieten.<br />

Kreisrat Blenke begrüßt im N<strong>am</strong>en <strong>der</strong> CDU-Fraktion die Einrichtung einer Gesundheitskonferenz<br />

und schlägt vor, im Zuge <strong>des</strong>sen auch die h<strong>aus</strong>ärztliche Versorgung im<br />

ländlichen Raum zu thematisieren. Hierzu habe die Lan<strong>des</strong>regierung bereits ein Progr<strong>am</strong>m<br />

aufgelegt. Ferner regt Kreisrat Blenke an, die Gesundheitskonferenz nach drei<br />

Jahren zu evaluieren, d<strong>am</strong>it anschließend <strong>der</strong> Kreistag über <strong>der</strong>en Fortbestand eine<br />

Entscheidung treffen kann. Hinsichtlich <strong>der</strong> personellen Besetzung <strong>des</strong> Beirats plädiert<br />

Kreisrat Blenke dafür, auch einen Finanzexperten hinzuzuziehen, <strong>der</strong> Empfehlungen, die<br />

<strong>der</strong> Beirat <strong>aus</strong>spricht, auf H<strong>aus</strong>haltsrelevanz überprüft.<br />

Kreisrat Dr. Walz befürwortet die Einrichtung einer Gesundheitskonferenz. Er verspricht<br />

sich davon eine detaillierte und kleinräumige Bestandaufnahme. Sobald konkrete Bestandsanalysen<br />

vorlägen, könnten sich die Gemeinden darauf einstellen und thematisch<br />

d<strong>am</strong>it befassen.<br />

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