Verhandlungsschrift - Freinberg
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Verf-GR/7-2009<br />
Gemeindeamt <strong>Freinberg</strong><br />
A-47 85 F r e i n b e r g 4<br />
<strong>Verhandlungsschrift</strong><br />
<strong>Freinberg</strong>, am 17.12.2009<br />
Bearbeiter: VB Dagmar Laherstorfer<br />
S 07713/8102, Fax 07713/8102-22<br />
über die Sitzung des GEMEINDERATES der Gemeinde FREINBERG am<br />
Donnerstag, den 17. Dezember 2009 um 19.00 Uhr im Gemeindeamt <strong>Freinberg</strong>.<br />
Anwesende:<br />
1. Bgm. Anton PRETZL<br />
2. Vbgm. Erwin ORTANDERL<br />
3. GV Josef BURGHOLZER<br />
4. GV Günther WINKLER<br />
5. G V Gerhard WENNY<br />
6. GR Barbara TAUSCH<br />
7. GR Martina PRETZL<br />
8. GR Josef MADL<br />
9. GR Josef LANGBAUER<br />
Ersatzmitglieder: 19.<br />
Richard MADL<br />
Der Leiter des Gemeindeamtes: AL Franz STADLER<br />
10. GR Adolf GRILL<br />
11. GR Johann DEMMELBAUER-EBNER<br />
12. GR Christian GRAF<br />
13. GR Alois DANIELAUER<br />
14. GR Martin WALLNER<br />
15. GR Monika REINPRECHT<br />
16. GR Ewald WENGLER<br />
17. GR Alois SCHERRER<br />
18. GR Michael PILLINGER<br />
Fachkundige Personen (§ 66 Abs. 2 O.ö. GemO. 1990): Thomas Müller,<br />
Regionalverband Sauwald<br />
Mitglieder mit beratender Stimme in Ausschüssen (§ 18 Abs. 4 O.ö. GemO. 1990) -----<br />
entschuldigt:<br />
GR Benjamin Scharnböck<br />
unentschuldigt:<br />
Der Schriftführer (§ 54 Abs. 2 O.ö. GemQ. 1990): VB Dagmar LAHERSTORFER
Der Vorsitzende eröffnet um 19.00 Uhr die Sitzung und stellt fest, dass<br />
a) die Sitzung von ihm dem Bürgermeister einberufen wurde;<br />
Verf- GR/7 - 2009 vom 17.12.2009<br />
b) die Verständigung hierzu an alle Mitglieder bzw. Ersatzmitglieder zeitgerecht schriftlich am<br />
07.12.2009 unter Bekanntgabe der Tagesordnung erfolgt ist;<br />
c) die Beschlussfähigkeit gegeben ist;<br />
d) dass die <strong>Verhandlungsschrift</strong> über die letzte Sitzung vom 19.11.2009 bis zur heutigen Sitzung<br />
während der Amtsstunden im Gemeindeamt zur Einsicht aufgelegen ist, während der Sitzung zur<br />
Einsicht noch aufliegt und gegen diese <strong>Verhandlungsschrift</strong> bis zum Sitzungsschluss Ein-<br />
wendungen eingebracht werden können.<br />
Bgm. Anton Pretzl teilt mit, dass keine Anträge zur Fragestunde eingelangt sind und deshalb sofort mit<br />
der Sitzung begonnen werden kann. Er stellt fest, dass die Beschlussfähigkeit gegeben ist.<br />
Bgm. Anton Pretzl begrüßt Herrn Thomas Müller vom Regionalverband Sauwald und alle Anwesenden<br />
und verliest die<br />
TAGESORDNUNG:<br />
1. Klimabündnisbeitrittserklärung und Entsendung von 2 Vertretern in den<br />
Arbeitskreis (Erläuterung durch GF. Thomas Müller).<br />
2. Flächenwidmungsplanänderung.<br />
3. Freiwillige Subventionen.<br />
4. Beschluss Feuerwehrtarifordnung.<br />
5. Bestandsvertrag Verein zur Förderung der Infrastruktur der Gemeinde<br />
<strong>Freinberg</strong> & Co KG - Gemeinde <strong>Freinberg</strong> für Amtsgebäude <strong>Freinberg</strong> Nr. 4.<br />
6. Budget 2010 und MFP 2010.<br />
7. VFI Budget 2010 und MFP 2010.<br />
8. Allfälliges.<br />
Tagesordnung, Beratungsverlauf und Beschlüsse:<br />
1. Klimabündnisbeitrittserklärung und Entsendung von 2 Vertretern in den Arbeitskreis<br />
(Erläuterung durch GF. Thomas Müller).<br />
Bgm. Anton Pretzl teilt mit, dass der Gemeinderat der Gemeinde <strong>Freinberg</strong> bereits in der Sitzung vom<br />
28.05.2009 den Grundsatzbeschluss gefasst hat, dass die Gemeinde <strong>Freinberg</strong> dem Klimabündnis<br />
beitritt. Der Geschäftsführer des Regionalverbandes Sauwald wird noch einmal Ziele der<br />
Klimabündnisregion erläutern. Vom Gemeinderat sollen 2 Vertreter an den Regionalverband Sauwald<br />
entsandt werden. Bgm. Anton Pretzl bittet Herrn Thomas Müller um seine Ausführungen zum<br />
Klimabündnisbeitritt. Thomas Müller erläutert die Präsentation über Klimabündnis OÖ. von Mag.<br />
Norbert Rainer.
Verf-GR/7-2009 vom 17.12.2009<br />
Klimabündnis OO<br />
Mag. Norbert Rainer<br />
Herzlich<br />
Willkommen<br />
Die Auswirkungen<br />
•klimabündnis<br />
iSklimabündnis<br />
Vorteil Handeln<br />
Großhandels Strompreisentwicklung der letzten fünf Jahre<br />
Die Erde im Treibhaus<br />
Klimazeiger<br />
Das Klimabündnis<br />
174 Städte und<br />
Gemeinden in OÖ<br />
•klimabündnis<br />
49<br />
KKIK-Schulen<br />
in OÖ<br />
«r | r-, 203<br />
Klimabündnis-* den *!!£<br />
i l 11 l l I i 8 K 8 * l 9 t l<br />
Die Diözese<br />
betriebe<br />
Linz<br />
in<br />
ist<br />
OÖ<br />
Partner, ebenso wie 15<br />
Klimabündnis pfarren.<br />
ä?k! iiabündnis •klimabündnis<br />
Klimabündnis ... eine globale Partnerschaft Klimabündnis ... Ziele!<br />
- Anschaffung von Gemeinschaftsbooten<br />
- Installation eines Sprechfunknetzes<br />
Anerkennung d. Landrechte!!<br />
Seit 1993 ca. 110.000km 2<br />
35.000 Menschen<br />
Halbierung der Kohlendioxid-Emissionen<br />
bis 2030<br />
Unterstützung der Bündnispartner im<br />
Amazonasregenwald bei der aktiven<br />
Regenwalderhaltung<br />
•klimabündnis
Kommunaler Klimaschutz<br />
Ansatzpunkte<br />
- Energie<br />
- Verkehr<br />
- Landwirtschaft<br />
- Beschaffung<br />
Klimabündnis-Angebote für<br />
Betriebe<br />
Betriebe im Klimabündnis/Klimarettung<br />
(Energie- und Klimacheck)<br />
• Veranstaltung mit der Gemeinde<br />
(Start- und Auszeichnungsveranstaltung)<br />
• Workshops für Mitarbeiterinnen<br />
~f~JF$L<br />
- Bewusstseinsbildung<br />
Bklimabündnis l<br />
• Kostenloser erster Tag, danach 100 € Selbstbehalt je Tag<br />
•klimabündnis<br />
Verf-GR/7-2009 vom 17.12.2009<br />
Klimabündnis<br />
Dienstleistungen<br />
BERATUNG<br />
VERNETZUNG<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
PUBLIKATIONEN<br />
•Himabündnis<br />
Klimabündnis ... Projekte Klimabündnis ... Projekte<br />
- Ökostaffel<br />
- Intensivberatung<br />
„FahrRad" - Gemeinden<br />
- Autofreier Tag<br />
- Eisblockaktion<br />
- Bodenbündnis<br />
Betriebliche<br />
Umweltoffensive<br />
RIS<br />
Kuitlfr 11 Kiima ' KlimaKultur - KulturKlima<br />
Klimabündnis-Angebote für<br />
Schulen<br />
• KKiK-Kluge Köpfe im Klimabündnis<br />
(= Schulen als Klimaretter)<br />
• Bonus-Modell (=Schulen als Klimapionier)<br />
• Eriebnisaustellung „Klima verbündet"<br />
• Kindermeilen-Kampagne<br />
• Workshops zu Verkehr und Energie<br />
• Dia-Vorträge über Projektpartnerschaft<br />
• kiima:aktiv mobil -<br />
Mobilitätsmanagement für Schulen<br />
- Betriebe im Klimabündnis<br />
- Schulen im Klimabündnis<br />
idnis<br />
•S»**«wbündnis
Klimabündnis<br />
Beitritt und Mindestkriterien<br />
| - Beschluss im Gemeinderat<br />
Feierliche Manifest-Unterzeichnung l -<br />
Einrichtung eines Arbeitskreises<br />
- Vorbildfunktion der kommunalen<br />
Einrichtungen<br />
- 2-jährige Berichte über Aktivitäten<br />
- Teilnahme an Klimabündnis-Treffen<br />
| - Mitgliedsbeiträge je Einwohnerin/Jahr<br />
-0,172 € für Regionalstelle und Projektpartner -180,- €<br />
für internationalen Verein<br />
JBklimabündnis l<br />
Klimabündnis<br />
Vorteile für Gemeinden<br />
- Sichtbares Zeichen, dass<br />
Klimaschutz ein<br />
Gemeinde-Anliegen ist<br />
- Ständige Impulse<br />
- Dienstleistungen von<br />
Klimabündnis<br />
- Vernetzungsmöglichkeit<br />
- Bürgerinnenbeteiligung<br />
- Imagegewinn<br />
•<br />
Klimabündnis<br />
Gemeinde<br />
- Voraussetzung für die Klimarettungspartnerschaft<br />
und Förderung EGEM durch Land Oberösterreich<br />
Ski<br />
ms
Verf-GR/7-2009 vom 17.12.2009<br />
Vorteile für<br />
Gemeinden<br />
Berücksichtigung in der<br />
Öffentlichkeitsarbeit (Aufnahme in die<br />
Homepage www.klimarettung.at, Veranstaltungen,<br />
Events, etc.)<br />
neue Verbündete durch Vernetzung mit anderen<br />
Klimarettungspartnern (Gemeinden, Betriebe) und<br />
Klimarettern/Klimapionieren (Haushalten)<br />
„Klimafamilie"<br />
10.000 Euro-Sonderförderprogramm<br />
IHOSTEUMCH<br />
Projekte in der Klimarettung<br />
•Energiebefragung u. werterführende<br />
Projekte<br />
•Aktion Stromsparen in Haushalten<br />
("-10% zum Nulltarif")<br />
•Schulprojekt "Energiesparen in<br />
Haushatten"<br />
•Ökostrom für kommunale Gebäude<br />
und Gemeindebürger<br />
•Energiebuchhaltung<br />
•"Rad-Zug" zur Schule<br />
•Radfahren im Alltag attraktivieren und<br />
bewerben<br />
•Mobilitätsmanagement<br />
•Jobticketsharing im öffentlichen Verkehr<br />
•Urlaub in Partnergemeinden<br />
•Lokale Biooffensive<br />
•Gebrauchtmarktbörse<br />
Eine Inlativeder Ressorts Umwelt. Energie, Verkehr und Agrar Enelniiatwe der Ressorts Umwelt Energie. Verharr ind Agrar<br />
Programm EGEM<br />
Energiespar-GEMeinden<br />
Voraussetzung „Klimarettungspartner"<br />
Förderung von Entwickung, Vorbereitung,<br />
Durchführung von lokalen Energiesparprogrammen<br />
und Energiekonzepten<br />
Keine Förderung für Investitionen in Anlage<br />
oder Personalkosten der Gemeinde<br />
Abwicklung über OÖ. Energiesparverband<br />
•klimabündnis<br />
küma:aktiv<br />
' • •<br />
»<br />
Die Klimaschutzinitiative des<br />
Danke für Ihre Aufmerksamkeit!<br />
Klimabündnis OÖ<br />
Mag. Norbert Rainer<br />
Südtirolerstraße 28/5, 4020 Linz Tel.:<br />
0732/77 26 52<br />
oberoesterreich@klimabuendnis.at<br />
www.klimabuendnis.at<br />
l Bklimabündnis<br />
GR Alois Scherrer stellt die Frage, ob der Nahwärmeanschluss des Gemeindeamtes auch zur<br />
Klimaförderung zählt.<br />
Thomas Müller teilt mit, dass für die Heizanlage eine Förderung aus dem Leader-Programm bewilligt<br />
wurde.<br />
GV Günther Winkler stellt die Frage, in wie weit die Gemeinde mit Unterstützung zu einem Konzept<br />
rechnen kann, wenn sie dem Klimabündnis beitritt.<br />
Thomas Müller teilt mit, dass der Verein Klimabündnis Experten gratis zur Verfugung stellt. Für gewisse<br />
Teile gibt es auch finanzielle Förderungen, vor allem für Energiekonzepte gibt es viele Förderungen.<br />
VBgm. GV Erwin Ortanderl stellt die Frage, ob die Förderungen Landesmittel sind und wie viele Gemeinden<br />
vom Sauwald dem Klimabündnis beigetreten sind.<br />
Thomas Müller gibt bekannt, dass die Förderungen vom Land OÖ. kommen und 10 Gemeinden aus dem<br />
Sauwald Klimabündnis-Gemeinden sind.
Verf- GR/7 - 2009 vom 17.12.2009<br />
AL Franz Stadler teilt mit, dass er gestern einen Bericht vom Land OÖ. erhalten hat, dass sich mittlerweile<br />
in Oberösterreich 203 Gemeinden, 243 Betriebe, 60 Schulen sowie die Diözese Linz dem Klimabündnis<br />
angeschlossen haben.<br />
GR Ewald Wengler stellt die Frage, wie die Struktur des Klimabündnis ist. Eigener Verein? Geschäftsführung?<br />
Finanzierung?<br />
Thomas Müller gibt bekannt, dass der Verein Klimabündnis vom Land OÖ. eingerichtet wurde und die<br />
Führung von Landesbediensteten durchgeführt wird. Der Mitgliedsbeitrag der Gemeinden wird rein für<br />
die Maßnahmen des Vereins Klimabündnis verwendet. Weiters teilt er mit, dass laut Statut ein jährliches<br />
Austrittsrecht besteht. Nach dem Gemeinderatsbeschluss zum Beitritt des Vereins Klimabündnis werden<br />
die Vertreter der Gemeinde zu einer konstituierenden Sitzung des Arbeitskreises eingeladen. Pro Gemeinde<br />
sollen ca. 2 Vertreter für den Arbeitskreis beschlossen werden.<br />
Bgm. Anton Pretzl stellt den Antrag, dass die Gemeinde <strong>Freinberg</strong> dem Klimabündnis Oberösterreich mit<br />
01. Jänner 2010 beitritt.<br />
Beschluss: Einstimmig wird beschlossen, dass die Gemeinde <strong>Freinberg</strong> dem Klimabündnis<br />
Oberösterreich mit 01. Jänner 2010 beitritt.<br />
Bgm. Anton Pretzl stellt den Antrag, dass GV Gerhard Wenny, GV Günther Winkler und GR Richard<br />
Madl als Vertreter der Gemeinde <strong>Freinberg</strong> für den Arbeitskreis Klimabündnis des Regionalverbandes<br />
Sauwald beschlossen werden.<br />
Beschluss: Einstimmig wird beschlossen, dass GV Gerhard Wenny, GV Günther Winkler<br />
und GR Richard Madl beim Arbeitskreis Klimabündnis des Regionalverbandes<br />
Sauwald teilnehmen.<br />
2. Flächenwidmungsplanänderunq.<br />
Bgm. Anton Pretzl gibt bekannt, dass Frau Henriette Auersperg-Castell einen Antrag auf<br />
Flächenwidmungsplanänderung im Bereich der LA WOG-Wohnblöcke in <strong>Freinberg</strong> eingereicht hat.<br />
Er verliest den Antrag. Der Gemeinderat sollte heute das Einleitungsverfahren beschließen.<br />
Auersperg Castell Henriette<br />
4785 <strong>Freinberg</strong>, Kritzing Nr. 31<br />
Tel. Nr. 07713/8533<br />
An das<br />
Gemeindeamt <strong>Freinberg</strong><br />
4785 <strong>Freinberg</strong> 4<br />
<strong>Freinberg</strong>, den 11 .August 2009
Verf-GR/7-2009 vom 17.12.2009<br />
Sehr geehrte Damen und Herren!<br />
Ich besitze das Grundstück Nr. 1178 der KG. Hinding, im rechtskräftigen<br />
Flächenwidmungsplan der Gemeinde <strong>Freinberg</strong> eingetragen als Gründland. Ich<br />
ersuche um Umwidmung dieses Grundstückes (teilweise lt. beiliegenden Plan)<br />
von Grünland in Bauland. Ich habe verschiedene Interessenten für dieses<br />
Bauland.<br />
Die anfallenden Kosten für die Umwidmung werden von uns getragen.<br />
Ich hoffe auf eine positive Entscheidung.<br />
Mit freundlichen Grüßen:<br />
AL Franz Stadler gibt bekannt, dass es sich um eine Fläche von ca. 3.000 bis 4.000 m 2 handelt. GV<br />
Günther Winkler macht den Vorschlag, dass die Gemeinde dem Antrag nur zustimmt, wenn die<br />
Gemeinde das Vorkaufsrecht für das Bauland hat, um günstige Baugründe für Gemeindebürger<br />
schaffen zu können.<br />
Bgm. Anton Pretzl teilt mit, dass die Gemeinde bereits 5 Baugründe in Hareth zur Verfügung<br />
stellt, die bis heute nicht verkauft werden konnten. Das Einleitungsverfahren für die<br />
Flächenwidmungsplanänderung sollte auf jeden Fall beschlossen werden.<br />
AL Franz Stadler teilt mit, dass Henriette Auersperg-Castell nach dem heutigen<br />
Gemeinderatsbeschluss gefragt werden kann, ob sie der Gemeinde ein Vorkaufsrecht für das<br />
Bauland einräumen möchte. Beim Forsthaus Neudling 10 wurde ebenfalls ein Vorkaufsrecht für<br />
die Gemeinde <strong>Freinberg</strong> eingeräumt. Weiters gibt AL Franz Stadler bekannt, dass besonders zu<br />
beachten wäre, dass die Entsorgung allfälliger Abwässer nicht durch den bestehenden Kanal aus<br />
dem Grundstück 1178 entsorgt werden kann. Es müssten voraussichtlich Pumpwerke für die<br />
entsprechenden Parzellen eingerichtet werden. Im Gemeinderatsbeschluss müsste bereits<br />
festgehalten werden, dass die Grundbesitzer für den Bau von hauseigenen<br />
Hauswasser-Pumpstationen verantwortlich sind und
Verf- GR/7 -2009 vom 17.12.2009<br />
dafür die Kosten übernehmen. Weiters muss ein Parzellierungsplan vorgelegt werden. GR Monika<br />
Reinprecht stellt fest, dass ca. 3 bis 4 Baugründe geschaffen werden könnten. Sie stellt die Frage, wie<br />
die Straßenanbindung für diese Grundstücke gelöst wird.<br />
AL Franz Stadler gibt bekannt, dass nach dem Einleitungsbeschluss ein Parzellierungsvorschlag von<br />
Frau Henriette Auersperg-Castell vorgelegt werden muss. Der erforderliche öffentliche Grund für die<br />
Zufahrtsstraße muss an die Gemeinde abgetreten werden, da sonst keine Bauplatzbewilligung erteilt<br />
werden kann.<br />
GV Günther Winkler stellt die Frage, ob der Überwasserkanal grundbücherlich eingetragen ist. AL<br />
Franz Stadler teilt mit, dass die Gemeinde darüber keine Informationen hat. GR Alois Danielauer stellt<br />
die Frage, ob das Grundstück im ÖEK als Bauland vorgesehen ist. AL Franz Stadler gibt bekannt, dass<br />
dieses Grundstück im ÖEK nicht als Bauland vorgesehen ist.<br />
Bgm. Anton Pretzl stellt den Antrag, dass das Einleitungsverfahren für die<br />
Flächenwidmungsplanänderung laut Antrag von Frau Henriette Auersperg-Castell beschlossen wird.<br />
Die Kosten für den Ankauf und für den Betrieb einer Abwasserhebeanlage müssen von den<br />
Grundstücksinteressenten übernommen werden.<br />
Beschluss: Einstimmig wird das Einleitungsverfahren für die Flächenwidmungsplanänderung laut<br />
Antrag von Frau Henriette Auersperg-Castell beschlossen. Die Kosten für den Ankauf<br />
und für den Betrieb einer Abwasserhebeanlage müssen von den<br />
Grundstücksinteressenten übernommen werden.<br />
3. Freiwillige Subventionen.<br />
Bgm. Anton Pretzl verliest die freiwilligen Subventionen für das Jahr 2010.<br />
Gemeindeamt <strong>Freinberg</strong><br />
A- 4785 Fr e in berg 4<br />
Amtsvortrag<br />
Freiwillige Subventionen 2010<br />
<strong>Freinberg</strong>. am I. Dezember 2009<br />
Bearbeiter: AL Stadler Franz Konrad<br />
• 07713/8102-10, Fax 07713/8102-22<br />
Aufgrund der Änderung der Gemeindeordnung sind die jährlichen Subventionen<br />
für die Vereine der Gemeinde <strong>Freinberg</strong> durch den Gemeinderat bzw.<br />
Gemeindevorstand aufgrund des § 56 Abs. 2 Z. 3 neu zu beschließen.<br />
Ordentliche Einnahmen im Jahre 2010 = ca. € 2.737.400,- davon 0,05 % = € l<br />
.368,70. Bis zur Höhe von € l .368,70 ist der Subventionsbeitrag durch den<br />
Gemeindevorstand zu beschließen. Alle Subventionen über den oa. Betrag sind<br />
vom Gemeinderat zu beschließen.<br />
Freiwillige Subventionen 2010.<br />
1. Sportverein <strong>Freinberg</strong> € 2.181,00<br />
2. Tourismusverband <strong>Freinberg</strong> € 2.300,00<br />
3. Musikkapelle <strong>Freinberg</strong> € 2.180,00<br />
4. TV-Naturfreunde Hanzing €1.800.00<br />
Summe insgesamt: €8.461.00
Verf- GR/7 - 2009 vom 17.12.2009<br />
Bgm. Anton Pretzl teilt mit, dass der Gemeindevorstand für das Jahr 2010 noch keine Änderungen<br />
an den jährlichen Subventionen beschlossen hat und deshalb noch alle Subventionsbeträge für die<br />
Vereine gleich bleiben.<br />
Bgm. Anton Pretzl stellt den Antrag, dass die freiwilligen Subventionen 2010 in der vorliegenden<br />
Form beschlossen werden.<br />
Beschluss: Einstimmig werden die freiwilligen Subventionen 2010 in der vorliegenden<br />
Form beschlossen.<br />
4. Beschluss Feuerwehrtarifordnunq.<br />
Bgm. Anton Pretzl gibt bekannt, dass die vom Landesfeuerwehrverband OÖ. vorgelegte Tarifordnung<br />
für das Finanzjahr 2010 vom Gemeinderat beschlossen werden muss. Jedem Mitglied des<br />
Gemeinderates liegt eine Ausfertigung der Tarifordnung 2010 vor.<br />
Oberösterreichischer<br />
Landes-Feuerwehrverband<br />
Petzoldstraße 43, 4017 Linz www.ooeHv.at<br />
TARIFORDNUNG<br />
Allgemeine Bestimmungen<br />
Entgeltpflicht<br />
Entgeltfreiheit<br />
Berechnung<br />
Reinigung und Wiederinstandsetzung<br />
Sonstige Tarife<br />
Umsatzsteuer<br />
Inkrafttreten<br />
Tarif A<br />
10.<br />
2010<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Mannschaft<br />
Fahrzeuge und Anhänger<br />
Löschgeräte, Schläuche und Zubehör, Leitern<br />
Geräte mit motorischem Antrieb<br />
Atemschutzgeräte<br />
Werkzeuge und sonstige Einsatzgeräte<br />
Pers. Ausrüstung - Sehutzbekleidung<br />
Wasserdienst<br />
Kommunikationseinrichtungen<br />
Heuwehrgeräte<br />
Einsatzgeräte für gefährliche Stoffe<br />
TarifB Pauschalierte Beistellüngen und Einsatzleistungen 12<br />
Tarif C<br />
Brandmeldeanlagen<br />
Tarif D Verbrauchsmaterialien 12<br />
FEUERWEHR-TARIFORDNUNG 2010<br />
Tarifordnung für entgeltliche {kostenersatzpflichtige) Einsatzleistungen bzw. Beistellungen von Geräten<br />
durch Freiwillige Feuerwehren und Betriebsfeuerwehren im Bundesland Oberösterreich.<br />
Seite<br />
12<br />
7<br />
7<br />
8<br />
8<br />
9<br />
9<br />
10<br />
10<br />
10<br />
11<br />
11
10 Verf- GR/7 - 2009 vom 17.12.2009<br />
Artikel l<br />
Allgemeine Bestimmungen<br />
(1) Diese Tarifordnung beinhaltet die Entgelte bzw. Kostensatze für Einsatzleistungen der oberöster<br />
reichischen Freiwilligen Feuerwehren und Betriebsfeuerwehren bzw. für die Benutzung von Feuer<br />
wehreinrichtungen.<br />
(2) In den Tarifgruppen A - C sind Entgelte bzw. Kostensätze für Einsatzleistungen bzw. für die Bei<br />
stellung von Personal, Geräten, Ausrüstungsgegenständen und Femmeldeeinrichtungen festgesetzt.<br />
(3) In der Tarifgruppe D sind die Kosten für Verbrauchsmaterialien (wie Bindemittel, Kraftstoffe,<br />
Löschmittel, Pölzmaterial, Reinigungsmittel etc.) festgelegt, die getrennt zu verrechnen sind.<br />
Artikel II<br />
Entgeltpflicht<br />
(1) Soweit nach den einschlägigen Vorschriften des öffentlichen Rechts oder auf Grund von Rechts<br />
geschäften nach Zivilrecht ein Entgelt (bzw. Kostenersatz) für Einsatzleistungen von Freiwilligen Feu<br />
erwehren und Betriebsfeuerwehren bzw. für die Benutzung von Feuerwehreinrichtungen zu leisten ist,<br />
wird dieses - sofern nicht Entgeltfreiheit (Kostensatzfreiheit) gemäß Artikel III dieser Tarifordnung vor<br />
liegt - nach Maßgabe der Tarife A-C bzw. des Tarifs D dieser Tarifordnung berechnet.<br />
(2) Gemäß § 6 Abs. 1 des Oö. Feuerwehrgesetzes, LGBI. 111/1996 idgF. (Oö. FWG), hat, soweit<br />
gesetzlich nichts anderes festgelegt ist, jeder, der die Feuerwehr In seinem Interesse in Anspruch<br />
nimmt, der Feuerwehr die dadurch entstehenden Kosten zu ersetzen.<br />
(3) Wer vorsätzlich oder grob fahrlässig einen Umstand herbeiführt, der den Einsatz einer Feuerwehr<br />
bedingt, oder wer ohne hinreichenden Grund das Ausrücken der Feuerwehr veranlasse hat dem Kosten<br />
träger der Feuerwehr, das ist die Pfiichtbereichsgemeinde bzw. der Betriebseigentümer (§ 5 Abs. 1 Oö.<br />
FWG), die Kosten des Einsatzes und die dabei der Feuerwehr entstandenen Schäden unter Bedacht-<br />
nahme auf § 1304 ABGB zu ersetzen (§ 6 Abs. 2 Oö FWG).<br />
(4) Die Gemeinde, in der der Einsatzort liegt, hat dem Kostenträger einer pflichtbereichsfremden Feu<br />
erwehr die Kosten für ihre beim Einsatz verbrauchten Sondereinsatzmittei (z.B. Schaummittel, Lösch<br />
pulver, Bindemittel für Chemikalien, Öl usw.) zu ersetzen, sofern<br />
1. ihr Einsatz auf Grund einer Anordnung des Einsatzleiters gemäß § 13 Abs. 1 bis 4 Oö. FWG er<br />
folgte und<br />
2. keine Kostenersatzpflicht Dritter gemäß § 6 Abs. 1 oder 2 Oö. FWG besteht (§ 6 Abs. 3 Oö.<br />
FWG).<br />
(5) Abs. 4 gilt sinngemäß auch für Einsätze einer Betriebsfeuerwehr innerhalb ihres Pflichtbereiches,<br />
jedoch außerhalb der Anlage oder des Objektes, zu dessen Schutz sie eingerichtet ist (§ 6 Abs. 4 Oö.<br />
FWG).<br />
Diese Tarifordnung findet keine Anwendung:<br />
Artikel III<br />
Entgeltfreiheit (Kostenersatzfreiheit)<br />
1. wenn die Freiwillige Feuerwehr bzw. Betriebsfeuerwehr zur erbrachten Dienst-, Sach-, oder<br />
Einsauleistung auf Grund öffentlich-rechtlicher Bestimmungen verpflichtet war und nach diesen<br />
Rechtsvorschriften ein Kostenersatz nicht vorgesehen ist, beispielsweise gemäß § 6 Abs. 1<br />
Oö. FWG, wenn die Inanspruchnahme bei Bränden, zur Abwendung von Brandgefahr oder bei<br />
Eiementarereignissen, Unfällen und akuten Notständen zur Rettung von Menschen und Tieren er<br />
folgt.<br />
2. bei falschem Alarm, wenn dieser unbeabsichtigt war („Blinder Alarm").<br />
3. wenn Personal und Geräte nicht zum Einsatz gekommen sind oder kommen konnten (versuchte<br />
Einsatzleistung), außer die Anforderung der Feuerwehr erfolgte mutwillig.<br />
4. Kostenfreier! besteht nicht bei Brandmelder-Täuschungsalarm.<br />
Berechnung<br />
(1) Bei der Beistellung von Geräten und Ausrüstungsgegenständen ohne Bedienungspersonal der<br />
Feuerwehr ist für die Berechnung jener Zeitraum maßgebend, den der Benutzer - ohne Rücksicht<br />
auf die tatsächliche Benützungsdauer - im Besitz der beigestellten Gegenstände war. Die Berech<br />
nung erfolgt nach den im Teil A enthaltenen Tarifsätzen. Die Beistellung von fahrbaren Schieblei<br />
tern, Kreislaufgeräten, Pressluftatmem sowie von Geräten, die mit Verbrennungsmotoren oder E-<br />
Motoren angetrieben werden - darunter fallen auch motorbetriebene Wasserfahrzeuge - darf nur<br />
mit Bedienungsmannschaft erfolgen.<br />
(2) Der Kostenersatz für eine Beistellung von Geräten - Ausrüstungsgegenständen ist mit dem halben<br />
Neuwert des beigestellten Gegenstandes nach oben begrenzt, wenn dieser in unbeschädigtem Zu<br />
stand zurückgestellt wird.<br />
(3) Bei kostenpflichtigen Einsatzleistungen oder sonstigen Arbeitsleistungen bzw. Beistellungen mit<br />
Bedienungspersonal der Feuerwehr sind die Wegzeiten vom Standort der Feuerwehr zum Beistel-<br />
lungsort und zurück in die für die Berechnung maßgebende Zeit einzubeziehen; ebenso Wartezei<br />
ten und sonstige Unterbrechungen oder Behinderungen, die durch Verschulden des Zahlungspflich<br />
tigen oder seiner Organe entstehen.
Verf-GR/7-2009 vom 17.12.2009 11<br />
(4) Beim Stundensatz ist die erste Stunde jeweils voll zu rechnen. Jede weitere angefangene Stunde<br />
wird bis zu 30 Minuten mit dem halben Stundensatz, darüber hinaus mit dem vollen Stundensatz in<br />
Rechnung gestellt. Sieht der nachstehende Teil A neben den Stundensätzen auch eine Verrech<br />
nung nach Tagessätzen vor, so werden Einsatzleistungen bzw. Beistellungen bis zu vier Stunden<br />
nach den Stundensätzen, ab der angefangenen fünften Stunde jedoch nach dem Tagessatz (siehe<br />
Artikel IV, Abs. 5) verrechnet.<br />
(5) Die Tagessätze der Tarifpositionen 2.01 - 2.22 und 3.01 - 3.09 gelten für einmalige zusammen<br />
hängende Leistungen innerhalb eines Zeitraumes von 12 Stunden; für die übrigen Tarifpositionen<br />
gilt ein Zeitraum von 24 Stunden. Bei Einsatzleistung über den Tagessatz hinaus beginnt die Be<br />
rechnung wieder von vome. Löst ein Feuerwehrfahrzeug ein anderes der gleichen Tarifposition ab,<br />
erfolgt die Verrechnung so, als ob das Fahrzeug durchgehend in Betrieb gewesen wäre.<br />
(6) Werden Geräte und Ausrtistungsgegenstände von einem zu verrechnenden Einsatzfahrzeug -<br />
maßgebend ist der den Baurichtlinien des ÖBFV (Beschluss der Landes-Feuerwehrleitung) ent<br />
sprechende Beladeplan - entnommen, hat keine wertere Verrechnung zu erfolgen; dies gilt jedoch<br />
nicht für Geräte nach Tarif A - Pos. 2.15 und Verbrauchsmaterial nach Tarif D, beispielsweise für<br />
Bindemittel. Vom Feuerwehrfahrzeug zusätzlich mitgeführte Geräte und Ausrüstungsgegenstände<br />
sind jedoch nach Tarif A zu verrechnen.<br />
(7) Für Bereitstellungen von Einsatzfahrzeugen und Anhängern, das sind Fälle, wo diese nicht zum<br />
Einsatz kommen, sind nur 60 Prozent der Tarifpost zu verrechnen. Bei Ausstellungen und Zirkus<br />
veranstaltungen kommen jedoch die Pauschaltarife nach Tarif B zur Anwendung.<br />
(8) Für den Zu- und Abtransport von beigestellten Geräten bzw. Ausrüstungsgegenständen nach Tarif<br />
A, wird der Kostenersatz nach Pos. 2.01 - 2.22 berechnet, sofern nicht die Bestimmungen nach Ar<br />
tikel IV, Pkt. 6 zutreffen. Bedienungsmannschaften werden nach Pos. 1.01 -1.05 verrechnet.<br />
(9) Zur Verrechnung dürfen nur jene Fahrzeuge, Geräte und Mannschaften kommen, welche für den<br />
Einsatz tatsächlich erforderlich waren.<br />
(10) Die Kostensatze für den Anschluss von Brandmeldem (Brandmeldeanlagen) an die Empfangs<br />
zentrale der Feuerwehr sowie für die Bereitsteilung von Leitungswegen sind halbjährlich, jeweils bis<br />
15. Februar und 15. August, im Voraus zu entrichten. Für die Pos. 13.01 und 13.02 (Tarif C) kön<br />
nen die Kostensätze jährlich eingehoben werden. Für Bruchteile eines Monats ist der volle Monats<br />
satz zu verrechnen. Diese stehen dem zu, der die Leitungswege zur Verfügung stellt bzw. die Emp<br />
fangszentrale bedient.<br />
Artikel V<br />
Reinigung und Wiederinstandsetzung<br />
Für die Reinigung und Wiederinstandsetzung von Geräten und Ausrüstungsgegenständen einschließlich<br />
Schutzbekleidung nach besonderen Einsätzen, die über das normale Maß hinausgeht (z.B. bei Einsätzen<br />
mit gefährlichen Stoffen, bei Technischen Hilfeleistungen mit besonderer Schmutzbelastung), wird der<br />
dafür erbrachte Zeit- und Materialaufwand gesondert berechnet. Erweist sich eine Reinigung oder<br />
Wiederinstandsetzung technisch oder wirtschaftlich als unmöglich, ist der Wiederbeschaffungswert zu<br />
verrechnen.<br />
Artikel VI<br />
Sonstige Tarife<br />
Für Leistungen, für die in den nachfolgenden Tarifen Kostensätze nicht enthalten sind, sind unter sinngemäßer<br />
Anwendung vergleichbarer Positionen angemessene Kosten einzuheben.<br />
Artikel VII<br />
Umsatzsteuer<br />
Die nach dieser Tarifordnung ermittelten Kostensatze unterliegen nicht der Umsatzsteuerpflicht (Mehrwertsteuer).<br />
Artikel VIII<br />
Inkrafttreten<br />
(1) Diese Tarifordnung tritt am ................................................................ in Kraft.<br />
(2) Gleichzeitig tritt die Feuerwehr-Tarifordnung ...........................................außer Kraft.<br />
Besonderer Teil<br />
Tarif A<br />
Tarif für die Beistellung von Mannschaften, Fahrzeugen, Geräten, Ausrüstungsgegenständen und<br />
Fernmeldeeinrichtungen:<br />
1 Mannschaft<br />
Pos. Gegenstand EURO<br />
1.01 Einsatz pro Person und<br />
Stunde<br />
1.02 Bei Messeveranstaltungen - Pauschalgebühr<br />
pro Person und 12 Stunden<br />
1.03 Bei Zirkus, Theater, Veranstaltungen (Clubbing, Raverparty ......<br />
)<br />
1.04 pro Kommissionsdienst Person und Stunde von Mitgliedern der Feuerwehr für feuerpolizeiliche<br />
Überprüfungen<br />
1.05 Sachverständigentätigkeit durch Kommandanten bzw. bestellten Vertreter,<br />
Beauftragte oder Organe des LFV für z.B. Bauverhandlungen,<br />
Bauplatzer-klärungen und dql.<br />
20,00<br />
93,00<br />
20,00<br />
Regelung nach<br />
Höchsttarifverortinung für<br />
Rauchfanqkehrerqewerbe<br />
Regelung nach<br />
Höchsttarifverordnung für<br />
Rauchfangkehrergewerbe
12 Verf-GR/7- 2009 vom 17.12.2009<br />
Besonderer Teil<br />
Tarif A<br />
Tarif für die Beistellung von Mannschaften, Fahrzeugen, Geräten, Ausrüstungsgegenstanden und<br />
Femmeideeinrichtungen:<br />
1 Mannschaft<br />
Pos. Gegenstand<br />
1.01 Einsatz pro Person und "<br />
Stunde<br />
1.02 Sei Messeveranstaltungen - Pauschaigebühr<br />
pro Person und 1 2 Stunden<br />
1.03 Bei Zirkus, Theater, Veranstaltungen (Clubbing, Raverparty ......<br />
)<br />
1.04<br />
pro<br />
Kommissionsdienst<br />
Person und Stunde<br />
von Mitgliedern der Feuerwehr für feuerpolizeiliche<br />
Überprüfungen<br />
1.05 Sachverständigentatigkeit durch Kommandanten bzw. bestellten Vertreter,<br />
Beauftragte oder Organe des LFV für z.B. Bauverhandlungen,<br />
Bauplatzer-klärungen und dgl.<br />
2 Fahrzeuge und Anhänger<br />
2.01 Fahrzeuge unter 1,51 Gesamtgewicht<br />
EURO<br />
20,00<br />
93,00<br />
20,00<br />
Regelung nach<br />
Höchsttarifverordnung für<br />
Raucht anqkehrerge we rbe<br />
Regelung nach<br />
Höchsttarifverordnung für<br />
Rauchfangkehrerge werbe<br />
2.02 "ahrzeuge 1,5 t bis 3,5 t Gesamtgewicht<br />
215,00<br />
43,00<br />
203 "ahrzeuge über 3.5 t Gesamtgewicht<br />
310,00<br />
62,00<br />
Tanklöschfahrzeug TLF, SLF u. RLF bei Brandetnsatz im Sinne Artikel II 73,00<br />
=IU5tldschtahrzeug (RLF)<br />
470,00<br />
94,00<br />
Sonderfahrzeuge<br />
Atemschutzfahrzeug, Atemluftfahrzeug, Tauchfahrzeuq<br />
158.00<br />
Drehleiter DL 18, DL 25 110.00<br />
Drehleiter DL 30, TMB, OB<br />
SSTF', WLA-SST mit WLF, WLA-Deko mit WLF. Dekoanhänger mit LKW 187.00<br />
2.09 Oleinsatztahrzeug, WLA-OL mit WLF<br />
790,00<br />
2.11 ULF, GTLF<br />
680,00<br />
136.00<br />
2.12 Heuwehrfahrzeug<br />
Rüsttahrzeug (ohne Kran), LKW mit Kran bis 100 kN<br />
102,00<br />
Rüstfahrzeug mit Kran. SRF-K, LKW mit Kran Ober 100KN, WLF mit Kran 125.00<br />
2.15 Kranfahrzeug (KF) mit mehr als 300 kN Hubkratt<br />
215,00<br />
110,00<br />
365.00<br />
215.00<br />
275,00<br />
Anhänger bis 3.500 kg Nutzlast<br />
2.19<br />
35.00<br />
LKW Anhanger Ober 3.500 kg Nutzlast<br />
2.21 Tunnellüfter<br />
55.00 275.00<br />
2.22 iLöschunterstützungsfahrzeug, LUF<br />
80,00 400,00<br />
* SSTF = GSF<br />
Anm. zu Pos. 2.01 bis 2.22: Die Berechnung der Besatzung der Fahrzeuge erfolgt gesondert nach den Positionen 1.01<br />
bis 1.05, Hinsichtlich eingesetzter Geräte bzw. Ausrüstungsgegenstände wird auf Art, IV Abs. 6 verwiesen,<br />
Trägerfahrzeuge mit entsprechendem Container bzw. Sattelauflieger (2,6. öl, GSF, Atem) werden wie die Sonderfahrzeuge<br />
behandelt.<br />
Bereitstellungsklausel; Siehe Artikel IV Abs. 7. - Hinsichtlich der Reinigung, im Besonderen bei Pos. 2.16 u. 2.17, den<br />
Artikel V beachten!<br />
3 Löschgeräte, Schläuche und Zubehör, Leitern<br />
Pos, Gegenstand BJRO<br />
abSSULbts<br />
JeSM. je 12 Sa.<br />
pauschaliert<br />
3.01 Einstellspritze, Kübelsprtee, Feuerpatsche, tragbare Feuerlöscher<br />
6.00<br />
(Lösch-und Treibmittel nach Tarif D)<br />
3.02 Trockenlöschgerät P 50 (Lösch- und Treibmittel nach Tarif D), Wasser-<br />
10,00 50,00<br />
strahlpumpe<br />
3.03 Trockenlöschgerät TroLA 250 (Lösch-<br />
14,00 70,00<br />
und Treibmittel nach Tarif D)<br />
3.04 Unterflurhydrantenstandrohr mit Schlüssel; Schaumrohr-Schwerschaum,<br />
20.00<br />
Schaumrohr-Mittelschaum, Schlauchbrücke<br />
3.05 Fahrbare Schiebleiter (nicht hydraulisch) 22,00 110.00<br />
3.06 Tragbare Schiebleiter, Strickleiter 7,00 35,00<br />
3.07 Bockleiter, Hakenleiter, Steckleiterteil 6,00<br />
3.08 B-, C- und Hochdruck-Schläuche 8,00<br />
3.09 A-Saug- und Druckschläuche 15,00<br />
4 Geräte mit motorischem Antrieb<br />
4.01 E-Seilwinde; E-Trennschleifer (Trennscheiben nach Ta:<br />
E-Säge. E-Bohrhämmer; Emfeuchtungsgeräle<br />
14,00 70,00<br />
4.03<br />
Hochleistungslüfter - Turboventilator; Tauchpumpe unter 1000 l/min; Wassersauger;<br />
Motor-Kettensäge; Benzinmotor-Trennschleifer, Ölumfüllpumpe;<br />
Leichtschaumgerät; _________________________<br />
Tauchpumpe von 1000 l/min bis 2000 l/min; Auspumpaggregat und Tragkraftspritze<br />
bis 1000 l/min.; Stromerzeuger bis 5 KVA; Kompressor für<br />
Steinbohrgerät; _____________________________________________<br />
26,00<br />
Tauchpumpe über 2000 l/min; Auspumpaggregat und Tragkrattspritze über<br />
1000 l/min; Stromerzeuger 5 KVA bis 10 KVA;<br />
35,00 175,00<br />
4.05 4.06<br />
4.07<br />
Toa<br />
4.09<br />
Öianhänger bzw. Container, ohne Umfülleinrichtung 43.00<br />
Öianhänger bzw. Container, mit Umfülieinrichtung (wenn eingesetzt)<br />
2.17 Anhänger bis 750 kg Nutzlast<br />
D); E-Fasspumpe,<br />
55,00<br />
Stromerzeuger von 10 KVA - 20 KVA<br />
Stromerzeuger von 20 KVA - 100 KVA; Auspumpaggregat bzw. Tauchpum<br />
pen über 5.0001 ______________<br />
Stromerzeuger über 100 KVA; Auspumpaggregat bzw. Tauchpumpen ab<br />
10.0001<br />
Hydr. Rettungssatz (einschließlich Hydrauiikschere und -spreizer) ohne<br />
Stromversorgung _________________________________________<br />
Hochdrucklöschgeräte (z.B. UHPS)<br />
Bei Anwendung der Tagessätze zu diesen Tarifpositionen ist für Geräte mit Antrieb durch Verbrennungsmotoren<br />
der verbrauchte Treibstoff im Sinne der Bestimmungen des Tarifs D gesondert zu verrechnen.<br />
43,00<br />
59,00<br />
18,00<br />
26,00<br />
100,00<br />
130,00<br />
215,00<br />
255.00<br />
295,00<br />
90,00<br />
130,00
i<br />
Verf- GR/7 - 2009 vom 17.12.2009 13<br />
5 Atemschutzgeräte<br />
5.01<br />
Gegenstand<br />
je SW. ab 5 Std. bis<br />
j«24Sld.<br />
pauschaliert<br />
11,00<br />
Atemmaske<br />
5.02 (Filter Saugschlauchgerät; nach<br />
Druckschlauchgerät ohne Pressluftatmer (Maske hierzu<br />
21,00<br />
Tarif jeweils D: ohne Reinigung) _____________________________________________<br />
5.03 Maske<br />
Pressluftatmer,<br />
ohne<br />
komplett (ohne Pressluft), Sauerstoffschutzgerät (ohne Sau<br />
erstoff und Alkalipatrone); Wiederbelebungsgerät (Ambu, Orospirator u.a.); 19,00 95,00<br />
Sauerstoffbehandlungsgerät (ohne Sauerstoff) _________<br />
Füllen einer Pressluftftasche 0,4 bis 0,6 l 200 bar<br />
5.04 1,50<br />
1 bis 2 1200 bar<br />
2,50<br />
5.06<br />
4 l 200 bar<br />
3.00<br />
10 l 200 bar<br />
5,50<br />
5.08 7.00<br />
5.09 15 l 200 bar<br />
8,00<br />
9,00<br />
6-7 l 300 bar<br />
6,00<br />
5.12<br />
SO l 200 bar<br />
30.00<br />
5.13 Sauerstoffflasche<br />
It. tatsächlichem Aufwand<br />
Anmerkung: Ein Verleih von Atemschutzgeräten ohne Bedienungsmannschaft ist<br />
grundsätzlich vertaten; Die Berechnung der Mannschaft erfolgt nach Pos. 1.01<br />
6 Werkzeuge u. sonstige Einsatzgeräte<br />
Pos. Geaenstand EURO<br />
6.01 Abseilgerät (Abseilhose. RettunasDremse u.a.)<br />
6.02 Autogen-Schweiß- und Schneidegerät (ohne Gas)<br />
6.03 Feldküche<br />
6.04 Feldkochherd (ohne Brennstoff)<br />
6.05 Flaschenzuq, Hanfseilzuq, Greifzug komplett<br />
6.06 Hanf- und Kunststofftau je 20 m<br />
6.07 hebegerät (mechanisch - Handwinde)<br />
6.08 Hebekissen, Arbeitsdruck über 1 bar (Luft nach Tarif D)<br />
6.09 Hebekissen, Arbeitsdruck unter 1 bar (Luft nach Tarif D),<br />
Kombinations-Hebekissen NT-Serie<br />
6.10 Hitzeschutzschild (Metallfolie)<br />
6.11 Leinenschießgerät (ojine Treibsatz)<br />
6.12 Pölzapparat (Graben- und Deckenstütze)<br />
6.13 Pressluft-, Trenn- und Meißeihammer (ohne Pressluft)<br />
6.14 Pressluftbohrer<br />
6.15 Krankentrage. Bergetuch<br />
6.16 Transportroller, Rangierroller<br />
6.17 Zündmaschine (Sprengausr. kompl.)<br />
6.18 Zelt bis 10 Mann<br />
6.19 Zelt über 10 Mann<br />
6.20 Wärmebiidkamera<br />
6.21 Fernthermometer<br />
ab 5 SW. bis ja<br />
Je Std. 24 Std.<br />
pauschaliert<br />
20,00<br />
10,50 53,00<br />
It. tatsächli ;hem Aufwand<br />
30,00<br />
10,50 53,00<br />
7,50<br />
10,00<br />
26,00 130,00<br />
34,00 170,00<br />
7,50<br />
9,00 45,00<br />
4,50<br />
9.00 45,00<br />
9,00 45.00<br />
10,00<br />
10.00<br />
34,00<br />
32,00<br />
45,00<br />
28,00 140,00<br />
11,00 55,00<br />
7 Pers. Ausrüstung - Schutzbekleidung<br />
Pos. Gegenstand<br />
7.01 Hitzeschutzanzug<br />
7.02 Hitzeschutzanzuq Metallfolie<br />
7.03 Hitzeschutzhandschuhe oder Hitzeschutzhaube<br />
7.04 Hitzeschutzhandschuhe oder Hitzeschutzhaube (Metallfolie}<br />
Schutzbekleidung Schutzstufe 1 :<br />
7.05<br />
Brandschutzbekleidung, Einsatzbekleidunq<br />
7.06 Schutzbekleiduna Schutzstufe 2:<br />
Teilschutzbekleidung Leichter<br />
EURO<br />
je Std. ab 5 Std. bis<br />
je 24 Std.<br />
jauschahert<br />
12.00 60,00<br />
12.00 60,00<br />
11,00<br />
17,00<br />
Reinigung nach Artikel V<br />
26,00 130.00<br />
Kontaminationsschutz (nicht gasdicht) leichter<br />
Hitzeschutz (therm. Strahlung)<br />
7.07 Schutzbekleidung Schutzslufe 3:<br />
Votlschutzbek leidung Schwerer<br />
69,00 345,00<br />
Kontaminationsschutz (gasdicht) Schwerer<br />
Hitzeschutz (Flammen)<br />
7.08 Schnittschutzhose, Wathose 20,00<br />
8 Wasserdienst<br />
Pos, Gegenstand EURO<br />
8.01 Anker, Ankerseil, Arbeitsleine<br />
6.02 Arbeitsboot, K-Boot<br />
8.03 Motorzille, Feuerwehrrettunqsboot<br />
8.04 Motorboot<br />
8.05 Rettungsring , Ruder<br />
8.06 Schlauchboot (ohne Motor)<br />
8.07 Schlauchboot mit Motor<br />
8.08 Rettungsweste<br />
8.09 Taucherausrüstung kpl. (exkl. Tauchgerät, s. Pos. 8.16)<br />
8.10 Taucherausrüstung „trocken' kpl. (exkl. Tauchgerät, s. Pos. 8.16)<br />
8.11 Zille (Holz)_kompletl ohne Motor<br />
8.12 Zille (Kunststoff, Alu) komplett ohne Motor<br />
8.13 Unterwasserkamera ohne Boot<br />
8.14 Unterwasserschneideqerät, Sauerstoffschneidegerät<br />
8.15 Eisretter (ausgenommen Fälle des Artikel Itl)<br />
8.16 Tauchgerät mit Rettungs- und Tarierweste<br />
ab S Std. bis<br />
je Std. je 24 Std.<br />
pauschaliert<br />
4,00<br />
43,00 215,00<br />
26,00 130,00<br />
41,00 205,00<br />
4,50<br />
10,00 50,00<br />
26,00 130,00<br />
5,00 25,00<br />
12,00 60,00<br />
15,00 75,00<br />
9,00 45,00<br />
10,00 50,00<br />
51,00 255,00<br />
30,00 150,00<br />
10,00 50,00<br />
24,00 120,00
14 Verf- GR/7 -2009 vom 17.12.2009<br />
9 Kommunikationseinrichtungen<br />
Pos. Gegenstand EURO<br />
ab 5 Std. bis<br />
je 24 Std.<br />
9.01<br />
11,00 55,00<br />
9.02 andfunkgerät 10.00 50,00<br />
9.03 rahtloses Tauchertelefon 17,00 85,00<br />
9.04 legaphon (ohne Batteriekosten} 11,00<br />
10 Heuwehrgeräte<br />
Po». • Gegenstand EURO<br />
10.01 Heumess-Sonde<br />
10.0 Heuwehrgerät komplett<br />
2 10.0 Heuschneider elektr.<br />
3<br />
je SW.<br />
17,00<br />
10,00<br />
ab 5 Stti bis<br />
je 24 Std.<br />
pauschaliert<br />
8.00<br />
85,00<br />
50.00<br />
11 Einsatzgeräte für gefährliche Stoffe<br />
Pos. Gegenstand EURO<br />
|eSW. ab 5 So. bis je<br />
11.01 Auffangbehälter 10001<br />
11.02 Auffangbehälter 2000 1<br />
11.03 Auffangbehälter 3000 1<br />
11.04 Auffangbehälter 5000 1<br />
11.05 Auffanäbehätter Edelstahl 300 1<br />
11.06 Edelstahlbehäiter rund mit Deckel<br />
11.07 =imer, Edelstahl 10 l<br />
11.08
Verf- GR/7 - 2009 vom 17.12.2009 _______________________________________________________ 15<br />
Bgm. Anton Pretzl stellt den Antrag, dass die Feuerwehr-Tarifordnung 2010 in der vorliegenden<br />
Form beschlossen wird.<br />
Beschluss; Einstimmig wird die Feuerwehr-Tarifordnung 2010 in der vorliegenden Form<br />
beschlossen.<br />
5. Bestandsvertrag Verein zur Förderung der Infrastruktur der Gemeinde <strong>Freinberg</strong><br />
& Co KG - Gemeinde <strong>Freinberg</strong> für Amtsgebäude <strong>Freinberg</strong> Nr. 4.<br />
AL Franz Stadler erläutert, dass Mag. Dietmar Humer für die VFI <strong>Freinberg</strong> den Bestandsvertrag<br />
für das Amtsgebäude erarbeitet hat. Eine Überprüfung des Bestandsvertrages durch das Steuerberatungsbüro<br />
Leitner & Leitner wurde durchgeführt und für den Beschluss des Gemeinderates freigegeben.<br />
Ebenso liegt eine Berechnung des vorläufigen Mietzinses von der Fa. Leitner & Leitner<br />
vor.<br />
abgeschlossen zwischen der<br />
Bestandvertrag<br />
Verein zur Förderung der Infrastruktur der Gemeinde <strong>Freinberg</strong> & Co KG, FN<br />
298074w, 4785 <strong>Freinberg</strong> 4, im Folgenden „KG", einerseits<br />
und der<br />
Gemeinde <strong>Freinberg</strong>, 4785 <strong>Freinberg</strong> 4, im Folgenden „Gemeinde", andererseits<br />
wie folgt:<br />
1. Vertragsgrundlagen<br />
1.1. Mit Gesellschaftsvertrag vom 30.6.2005 haben die Gemeinde und der Verein zur<br />
Förderung der Infrastruktur der Gemeinde <strong>Freinberg</strong> (im Folgenden „Verein") eine<br />
Kommandit-Erwerbsgesellschaft gegründet, welche mittlerweile in eine<br />
Kommanditgesellschaft (die KG) umfirmiert wurde. Die Gemeinde ist alleinige<br />
Kommanditistin mit einer Pflichteinlage von EUR 1.000,00 und mit 100% (in Worten:<br />
einhundert Prozent) am Vermögen der Gesellschaft, einschließlich der stillen Reserven<br />
und dem Good Will (Unternehmenswert), sowie am Verlust und Gewinn der KG<br />
beteiligt. Der Unternehmensgegenstand der KG umfasst unter anderem den Erwerb von<br />
Liegenschaften, Gebäuden und sonstigen Bauwerken, dazu gehört auch der Erwerb von<br />
Baurechten, Dienstbarkeiten und sonstigen Nutzungsrechten von der Gemeinde oder<br />
von Dritten, die Neuerrichtung, Sanierung, der Umbau oder die Erweiterung von<br />
Gebäuden und sonstigen Bauwerken, sowie die Erhaltung, Nutzung, Verwaltung und<br />
Verwertung von Liegenschaften und Gebäuden und sonstigen Bauwerken, insbesondere<br />
auch die Vermietung und Verpachtung.<br />
l .2. In der Gemeinderatssitzung vom 30.6.2005 hat die Gemeinde beschlossen, die von ihr<br />
als Körperschaft öffentlichen Rechts („KöR") wahrzunehmende Aufgabe zur Errichtung<br />
und Verwaltung der Gebäudeinfrastruktur von Amtsgebäuden auszugliedern und an die<br />
KG zu übertragen. Zu diesem Zweck hat die Gemeinde mittels Einbringungsvertrag<br />
vom 20.11.2007 die Liegenschaft EZ 329, GB 48217 Hinding, BG Schärding, mit den<br />
inneliegenden Grundstücken 1346/4, .81 und .306 in das Eigentum der KG übertragen.<br />
Die Grundstücke .81 und .306 werden gemäß Vermessungsurkunde der Geometer<br />
Schachinger Ziviltechniker GmbH, GZ 3496, mit dem Grundstück 1346/4 vereinigt.
16 ______________________________________________________ Verf- GR/7 - 2009 vom 17.12.2009<br />
2. Bestandgegenstand<br />
2.1. Die KG wurde aufgrund des Einbringungsvertrages vom 20.11.2007 grundbücherliche<br />
Eigentümerin der unter Punkt 1.2 beschriebenen Liegenschaft im Ausmaß von 788 m 2 .<br />
2.2. Die KG hat auf einem Teil dieser Liegenschaft ein neues Amtsgebäude errichtet.<br />
2.3. Das neu errichtete Amtsgebäude samt zugehöriger Außenanlagen bildet den Gegenstand<br />
dieses Vertrages (,3estandgegenstand").<br />
3. Bestandvertragsentgelt<br />
3.1. Der monatliche Bestandzins beträgt 1/12 der AfA-Komponente, die wie folgt ermittelt<br />
wird, zzgl. 20% USt: Anschaffungs- oder Herstellungskosten des Gebäudes und der<br />
dazugehörigen Betriebsvorrichtungen einschließlich<br />
aktivierungspflichtiger<br />
Aufwendungen und Kosten von Großreparaturen, die der KG entstehen, abzüglich der<br />
Bedarfszuweisungen der Länder nach § 12 Abs l Finanzausgleichsgesetz (FAG) 2001<br />
bzw § 11 Abs l FAG 2005 und abzüglich sonstiger öffentlicher<br />
Förderungen<br />
(Zuschüsse) die von Ländern, vom Bund oder von der EU gewährt worden sind. Die<br />
AfA-Komponente beträgt 1,5% des so ermittelten Betrages. Der Bestandzins ist von der<br />
Gemeinde monatlich, an jedem Monatsersten im vorhinein kosten- und spesenfrei zu<br />
entrichten.<br />
3.2. Zuzüglich zum Bestandzins ersetzt die Gemeinde der KG die laufenden Betriebskosten<br />
zzgl. 20% USt, welche die Betriebskosten im Sinne der §§ 21-24 MRG, die anfallenden<br />
Heiz- und Warmwasserkosten, Stromkosten, alle Kosten der mit Zustimmung und<br />
Kenntnis der Gemeinde abgeschlossenen Versicherungen, sowie überhaupt sämtliche<br />
objektbezogenen Steuern, Abgaben, Beiträge, Gebühren sowie sonstige objektbezogene<br />
Lasten und Verpflichtungen (insbesondere Müllabfuhr,<br />
Straßenreinigung,<br />
Kanalgebühren, usw.) umfasst. Die Abrechnung erfolgt jährlich zum Ende des Jahres<br />
bis spätestens 31.3. des Folgejahres.<br />
4. Bestandvertragsdauer<br />
4.1. Festgehalten wird, dass das Amtsgebäude am 13.7.2009 übergeben wurde. Das<br />
Bestandverhältnis beginnt daher am 13.7.2009 und wird auf unbestimmte<br />
Zeit<br />
abgeschlossen.<br />
4.2. In den Fällen des zufälligen Unterganges, Zerstörung und der Beschädigung des<br />
Bestandgegenstandes durch außerordentliche Unglücksfälle können sowohl die KG als<br />
auch die Gemeinde den Bestandvertrag durch eingeschriebenen Brief mit sofortiger<br />
Wirkung auflösen, sofern nicht die KG zur Wiederherstellung und Instandsetzung des<br />
Bestandobjekts verpflichtet ist.<br />
5. Rechte und Pflichten<br />
5.1. Die KG verpflichtet sich, den Bestandgegenstand bei Beginn des Bestandverhältnisses<br />
in einem ordnungsgemäßen Zustand zu übergeben.<br />
5.2. Die Gemeinde verpflichtet sich, den Bestandgegenstand pfleglich zu behandeln.<br />
5.3. Die Gemeinde ist zur Untervermietung berechtigt.<br />
5.4. Die Gemeinde übernimmt sämtliche mit dem Bestandgegenstand selbst sowie mit der<br />
Nutzung des Bestandgegenstandes verbundenen Gebäudehalter-, Wegehatter- und<br />
Verkehrssicherungspflichten und verpflichtet sich, die KG diesbezüglich völlig schad-<br />
und klaglos zu halten.<br />
6. Allfälliges<br />
6.1. Dieser Vertrag wurde auf der Grundlage der zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses<br />
geltenden Rechtslage erstellt. Ändert sich die zivil- oder steuerrechtliche Rechtslage<br />
oder die Judikatur und die Verwaltungspraxis der zuständigen Finanzbehörden, so ia<br />
der Vertrag entsprechend anzupassen.<br />
6.2. Sollten eine oder mehrere Bestimmungen dieses Vertrages ungültig sein oder werden,<br />
lässt dies die Wirksamkeit der übrigen Vertragsbestimmungen unberührt.<br />
Die<br />
r
Vertragsparteien sind zur sinngemäßen Ergänzung des Vertrages verpflichtet. Dasselbe<br />
gilt im Falle einer Lücke.
Verf- GR/7 - 2009 vom 17.12.2009 17<br />
7. Kosten, Steuern und Gebühren<br />
7.1. Alle mit der Errichtung und Durchführung dieses Vertrags verbundenen allfalligen<br />
Kosten, Gebühren und Verkehrsteuern trägt die KG alleine.<br />
7.2. Festgehalten wird, dass der gegenständliche Vertrag einen durch die Ausgliederung und<br />
Übertragung von Aufgaben der Gemeinde als KöR an juristische Personen des privaten<br />
oder öffentlichen Rechts sowie an Personenvereinigungen (Personengemeinschaften;<br />
KG), die unter beherrschendem Einfluss einer KöR stehen (siehe Punkt l.), unmittelbar<br />
veranlassten Rechtsvorgang darstellt, welcher gemäß Art 34 § l<br />
Abs 2<br />
Budgetbegleitgesetz (BBG) 2001 \on den Stempel- und Rechtsgebühren befreit ist.<br />
8. Anzuwendendes Recht und Gerichtsstand<br />
Dieser Vertrag unterliegt österreichischem Recht. Ausschließlicher Gerichtsstand im<br />
Falle von Streitigkeiten aus diesem Vertrag ist das für die Gemeinde sachlich und örtlich<br />
zuständige Gericht.<br />
Beschtossen in der Gemeinderatssitzung am ........<br />
, am.<br />
Für die Gemeinde <strong>Freinberg</strong>,<br />
der Bürgermeister (Gemeindesiegel)<br />
ijeiter:<br />
Barbara Sommer ;llungsdatum:<br />
19.11.2009<br />
Gesamtinvestitionskosten netto -<br />
Ortsplatz netto - Einrichtung<br />
netto<br />
Vo Häufiger Mietzins<br />
Amts.<br />
100%<br />
EUR 15%<br />
EUR 4,0%<br />
EUR<br />
81,1%<br />
Für die Verein zur Förderung der<br />
Infrastruktur der Gemeinde <strong>Freinberg</strong> &<br />
Co KG, der Komplementär<br />
Klient: VR<br />
Gemeinde Stichtag:<br />
jebäude<br />
1.341.840,57 »)<br />
-200.445,00 »«)<br />
-53.089,15 *)<br />
Bedarfszuweisungsmittel gesamt<br />
gekürzt 81,1% EUR 100% EUR 680.000,00 551.517,36 *)<br />
EUR<br />
1.088.306,42<br />
GIK Einsatzzentrale reduziert -<br />
EUR 1.088.306,42<br />
Bedarfszuweisungsmittel gekürzt<br />
EUR -551.517,36<br />
Mietzins-Bemessungsgrundlage EUR 536.789,06<br />
Afa-Tangente 1,5% EUR 8.051,84<br />
Mietzins monatlich Mietzins<br />
monatlich gerundet<br />
EUR<br />
EUR<br />
670,99 netto<br />
681 K) netto<br />
Der errechnete Mietzins ist zzgl 20 % USt zu verrechnen.<br />
Zusätzlich sind der Gemeinde die Betriebskosten zzgl 20 % USt zu verrechnen.<br />
*) It Tel AL Stadler 19.11.2009<br />
**) It Kostenaufstellung des Architekten vom 16.10.2007
18 Verf- GR/7 -2009 vom 17.12.2009<br />
AL Franz Stadler gibt bekannt, dass für das Amtsgebäude ein Mietvertrag zwischen Gemeinde und<br />
VFI <strong>Freinberg</strong> abgeschlossen werden muss, damit der Vorsteuerabzug geltend gemacht werden<br />
kann. Laut Berechnung der Fa. Leitner & Leitner beträgt die Nettomiete € 680,-- im Monat. GR<br />
Josef Madl stellt die Frage, wie lange die Vermietung durchgeführt werden muss. AL Franz Stadler<br />
teilt mit, dass die Mindestmietdauer 10 Jahre beträgt.<br />
Bgm. Anton Pretzl stellt den Antrag, dass der Bestandsvertrag und die Mietberechnung für das<br />
Amtsgebäude <strong>Freinberg</strong> in der vorliegenden Form beschlossen wird.<br />
Beschluss: Einstimmig wird der Bestandsvertrag und die Mietberechnung für das<br />
Amtsgebäude <strong>Freinberg</strong> in der vorliegenden Form beschlossen.<br />
6. Budget 2010 und MFP 2010.<br />
AL Franz Stadler erläutert die Aufstellung des Budgetentwurfs 2010.<br />
GV Günther Winkler schlägt vor, dass die Aufstellung des Budgetentwurfs immer mit der Einladung<br />
zur Sitzung an alle Gemeindemandatare versendet werden sollte.<br />
Gemeindeamt <strong>Freinberg</strong><br />
A-4785 <strong>Freinberg</strong> 4<br />
<strong>Freinberg</strong>, am 4. Dez. 2009<br />
Bearbeiter: VB Sageder Gabriele 8<br />
07713/8102-14 , Fax 07713« 102-22<br />
gemeinde@freinberq.at DVR:048135'<br />
Budgetentwurf 2010<br />
\3 i u jj p& n* »jpisrZ v icn ii u n o<br />
Gruppe 0 • Gemeinderat<br />
tinnänmen<br />
VA 2009<br />
AUSCJ3D6H<br />
VA 2009<br />
tirtnsnmen<br />
VA 2010<br />
AUSQ 3 DO n<br />
VA 2010<br />
Gemeinderat - Vertretungskörper 4.000,00 78.100,00 4.300.00 -3.SOO.OO<br />
Gemeindeamt - Hauptverwaltung<br />
Sonstige Verwaltungszweige<br />
Summe Gruppe 0<br />
Gruppe 1 - öffentliche Ordnung und Sicherheit<br />
17.100,00<br />
10.100,00<br />
31.200,00<br />
284.600,00<br />
116.100.00<br />
478.800,00<br />
•-::: ::<br />
-; :: ::<br />
31.600.00<br />
: : - : : ; : :<br />
1'54CO.OO<br />
481.800,00<br />
Bau-, Feuer-, Gesundheit- u. Veterinärpolizei 200,00 1.300.00 200.00 1.300,00<br />
Feuerwehrwesen 1.600,00 20.300.00 1 600.00 17.900,00<br />
Katastrophenhiifedienst<br />
Zivilschutz<br />
Summe Gruppe 1<br />
Guppe 2 - Unterricht, Erziehung u. Sport<br />
1.800,00<br />
500.00<br />
300.00<br />
22.400.00 1.800,00<br />
500,00<br />
300,00<br />
20.000,00<br />
Volksschule <strong>Freinberg</strong> 8.500.00 1 06 300 00 8.500,00 107.600,00<br />
Hauptschulen - Gastschulbeiträge<br />
Sonderschulen<br />
Berufsschulen<br />
BHS - HTL Andorf (Förderungsbeitrag)<br />
Schülerbetreuung und Schülerausspeisung 20.000.00<br />
55.000,00<br />
2.000.00<br />
51.000.00<br />
800.00<br />
53.600,00 20.000,00<br />
55.000,00<br />
2.000,00<br />
51.000,00<br />
800,00<br />
53.900.00<br />
Kindergarten <strong>Freinberg</strong> 164.900.00 246.900,00 167.600,00 246.300.00<br />
Schülerhort<br />
Sportplatz <strong>Freinberg</strong> 100,00<br />
4.500,00<br />
5.200,00 100,00<br />
8.800.00<br />
4.800.00<br />
Volksbücherei <strong>Freinberg</strong> 600.00 1.600,00 600,00 1.600,00<br />
Summe Gruppe 2 194.100,00 526.900,00 196.800,00 531.800,00<br />
Gruppe 3 - Kunst, Kultur u. Kultus<br />
Musik-, Denkmal-, Ortsbildpflege u.<br />
Sonst. Einrichtungen<br />
200,00 12.200,00 200,00 12.200,00<br />
Summe Gruppe 3 200,00 12.200,00 200,00 12.200,00<br />
Gruppe 4 - Soziale Wohlfahrt und Wohnbauförderung<br />
Öffentliche Wohlfahrt, Landesaitentag,<br />
7.800,00 7.800,00<br />
Säuglings-jsakete, Weihnachtsunterstützungen<br />
usw. Wohnbauförderung<br />
Sozialhilfeverbandsumlage<br />
Summe Gruppe 4 0,00<br />
12.000,00<br />
406.600,00<br />
426.400,00 0,00<br />
12.000,00<br />
468.000,00<br />
487.800,00
Verf-GR/7-2009 vom 17.12.2009 19<br />
Gruppe 5 - Gesundheit<br />
Gesundheitsdienst,<br />
Gemeindearztpensions-beitrag, Naturschutz.<br />
Rettungsdienst u.<br />
Krankenanstaltenbeitrag<br />
Summe Gruppe 5<br />
Gruppe 6 - Straßen- und Wasserbau<br />
6.000,00<br />
6.000,00<br />
31.800,00<br />
291.100,00 322.900,00<br />
7,200,00<br />
7.200,00<br />
31.100,00<br />
314.000,00 345.100,00<br />
La-ces- _-d 3ez -Ksstraßen<br />
Ge~e "esra-ien und Ortschaftswege<br />
5.000,00<br />
2.000,00<br />
12.200,00<br />
101.600,00 2.700,00<br />
10.100,00<br />
101.600,00<br />
G.:5-A5-;e 1.000,00 68.500,00 1.000,00 67.500,00<br />
==--;• --e -Derg 139.700,00 168.600,00 139.700,00 174.400,00<br />
. . ::-=•- .ereauung, Schutzwasserbau<br />
-. :e~e -e<br />
800,00 800,00<br />
r Straßenverkehr<br />
3_ — me Gruppe 6 147.700,00<br />
400,00<br />
352.100,00 143.400,00<br />
400,00<br />
354.800,00<br />
Gruppen/Bezeichnung l<br />
Einnahmen<br />
Gruppe 7 - Wirtschaftsförderung<br />
Ausgaben<br />
VA 2009<br />
Einnahmen<br />
VA 2010<br />
Ausgaben<br />
VA 2010<br />
Förderung der Land- und Forstwirtschaft<br />
Förderung Tourismus<br />
Mitgliedsbeitrag an Leader<br />
Förderung der Einstellung von Lehrlingen<br />
Summe Gruppe 7<br />
Gruppe 8 - Dienstleistungen<br />
0,00<br />
1.100,00<br />
4.900,00<br />
4.100,00<br />
100,00<br />
10.200,00 0,00<br />
1.100,00<br />
4.900,00<br />
6.600,00<br />
100,00<br />
12.700,00<br />
Abwasserbeseitigung 476.000,00 549.800,00 483.900,00 409.400,00<br />
Müllbeseitigung<br />
Straßenbeleuchtung<br />
Leichenhalle<br />
51.700,00<br />
300,00<br />
48.600,00<br />
4.600,00<br />
11.000,00<br />
53.800,00<br />
400,00<br />
48.600,00<br />
4.600,00<br />
10.700,00<br />
Betriebsähnliche Einrichtungen (Freibad)<br />
Grundstücksgleiche Rechte (Fischwasserpacht) 300,00<br />
1.000,00<br />
100,00 400,00<br />
1.000,00<br />
100,00<br />
Unbebaute Grundstücke<br />
Wohn- und Geschäftsgebäude<br />
Wasserversorgung 154.400,00<br />
300,00<br />
7.900,00<br />
128.100,00<br />
3.000,00<br />
86.400,00<br />
300,00<br />
10.700,00<br />
106.600,00<br />
WC-Anlage <strong>Freinberg</strong><br />
Summe Gruppe 8<br />
Gruppe 9 - Finanzwirtschaft<br />
682.700,00<br />
100,00<br />
751.500,00 627.900,00<br />
400.00<br />
592.400,00<br />
Eigene Steuern 925.400,00 200,00 825.800,00 200,00<br />
Ertragsanteile des Bundes und des Landes<br />
Landesumlage<br />
Sollüberschuss Vorjahr<br />
Entnahme aus Allgem. Ausgleichsrücklage<br />
Rückführung vom a.o.HH.<br />
1.004.000,00<br />
16.000,00<br />
882.200,00<br />
L_<br />
154.000,00 20.200,00<br />
139.000,00<br />
Zuführungen zum a.o.HH 2009/2010<br />
Rückersätze<br />
40.000,00 1 1 .000,00<br />
Sonstige Einnahmen<br />
Sonstige Ausgaben<br />
Summe Gruppe 9<br />
Gesamtsumme ordentlicher Haushalt<br />
200,00 200,00<br />
14.700,00 14.700,00<br />
1,945.600,00 208.900,00 1.728.400,00 164.900,00<br />
3.009.300,00 3.112.300,00 2;737.300,00 3.003.500,00<br />
Gruppen/Bezeichnung<br />
AUSSERORDENTLICHER HAUSHALT 2009/2010<br />
Einnahmen<br />
VA 2009<br />
Ausgaben<br />
VA 2009<br />
Einnahmen<br />
VA 2010<br />
Ausgaben<br />
VA 2010<br />
Amtsgebäudebau<br />
FF <strong>Freinberg</strong> - KLF A<br />
Sportplatz <strong>Freinberg</strong><br />
Asphaitanlage <strong>Freinberg</strong> - Sanierung<br />
Reitplatz Hanzing<br />
Spielplatz <strong>Freinberg</strong><br />
Forsthaus Neudling<br />
Pfarrkirche <strong>Freinberg</strong> - Renovierung<br />
115.000,00 680.000,00 680.000,00<br />
Betreubares Wohnen<br />
Saminger Gemeindestraße<br />
Behindertengerechter Fried hofszugang<br />
Betriebe der Wasserversorgung<br />
Betriebe der Abwasserbeseitigung<br />
Güterweg Innerhareth<br />
Zuführungen aus o.HH.<br />
Summe a.o.Haushatt<br />
40.000,00<br />
30.000,00<br />
40.000,00<br />
110.000,00<br />
89.500,00<br />
40.000,00<br />
244.500,00<br />
11.000,00<br />
691.000,00<br />
11.000,00<br />
10.000.00<br />
701.000,00<br />
AL Franz Stadler erklärt, dass der ordentliche Haushalt im Jahr 2010 einen Abgang in der Höhe<br />
von € 266.200,- aufweist. Im außerordentlichen Haushalt wurden die BZ-Mittel vom Land OÖ.<br />
für den Amtsgebäudeneubau veranschlagt, welche an die VFI <strong>Freinberg</strong> übertragen werden, damit
20 _______________________________________________________ Verf-GR/7 -2009 vom 17.12.2009<br />
diese die Darlehenszahlungen vornimmt. Weiters gibt AL Franz Stadler bekannt, dass die<br />
SHV-Umlage gegenüber dem Jahr 2009 um ca. € 60.000,-- angehoben wurde, ebenso wurde der<br />
Krankenanstaltenbeitrag geringfügig angehoben.<br />
GV Günther Winkler teilt mit, dass der außerordentliche Haushalt noch zusätzlich € 10.000,-- Abgang<br />
aufweist. Weiters stellt er die Frage, warum bei den Darlehenszinsen massive Rückgänge<br />
aufscheinen.<br />
AL Franz Stadler erklärt, dass sich dieser Rückgang auf Grund der derzeitigen Zinslandschaft ergibt,<br />
da der Zinssatz momentan sehr niedrig ist. Ab 01.01.2010 wird auf das Darlehen der Abwasserbeseitigungsanlage<br />
B A 04 ein Zinssatz von l ,09 % verrechnet.<br />
GR Johann Demmelbauer-Ebner gibt bekannt, dass der 3-Monats-Euribor letztes Jahr auf 4,7 %<br />
war und heuer auf 0,7 % ist.<br />
GR Monika Reinprecht stellt die Frage, warum in der Gruppe 6 Landesstraßen keine Veranschlagung<br />
für die Schneeräumung durchgeführt wurde.<br />
AL Franz Stadler gibt bekannt, dass für die Landes- und Bezirksstraßen bisher die Gemeinde die<br />
Schneeräumung organisiert hat. Jetzt übernimmt das Land OÖ. wieder die Schneeräumung für die<br />
Landes- und Bezirksstraßen.<br />
GR Ewald Wengler teilt mit, dass Frau Anna Luise Oberpeilsteiner nicht beim Kindergarten<br />
<strong>Freinberg</strong> angeführt ist, sondern unter Bedienstete des handwerklichen Dienstes. Auch die Berechnung<br />
dürfte mit 68 % Volksschule und 32 % Kindergarten falsch sein, da ihre Tätigkeit eher umgekehrt<br />
ist. GR Ewald Wengler stellt die Frage, ob Frau Oberpeilsteiner dadurch einen finanziellen<br />
Nachteil hat.<br />
AL Franz Stadler gibt bekannt, dass Frau Oberpeilsteiner keinen finanziellen Nachteil hat. GR<br />
Christian Graf stellt die Frage, warum der Schülerhort doppelt so hoch veranschlagt wurde als im<br />
Vorjahr.<br />
AL Franz Stadler erklärt, dass die Gemeinde einen Beitrag an das oö. Hilfswerk leisten muss. GR<br />
Alois Danielauer teilt mit, dass die SHV-Umlage und der Krankenanstaltenbeitrag einfach zu hoch<br />
sind und er diesen ständigen Erhöhungen nicht mehr zustimmen kann. GR Alois Scherrer stellt die<br />
Frage, warum der Mitgliedsbeitrag an Leader Sauwald höher geworden ist.<br />
AL Franz Stadler erklärt, dass der Beitrag für den Verein Klimabündnis auch schon mitgerechnet<br />
wurde.<br />
GR Ewald Wengler richtet ein paar allgemeine Worte an den Gemeindrat.<br />
„ Budgetberatung ist normaler Weise im allen demokratischen Ländern der Tag an dem die Opposition<br />
aufzeigt was sie von den Politik, insbesonders der Finanzpolitik der Führungspartei, hält.<br />
Seit Jahren haben wir dies nicht im großen Ausmaß getan sondern immer wieder nur kritisch hinterfragt.<br />
Den Finger in die zahlreich vorhandenen ?? Wunden ?? gelegt und aufgezeigt wie und<br />
wo man es besser machen kann. Gehört haben uns alle, zugehört nur wenige. Wir haben unter<br />
Bürgermeister Schachner ebenso wie beim heutigen Amtsinhaber immer wieder die Schuldenpolitik<br />
angeprangert und versucht die Ausgabenpolitik unserer Gemeinde die richtige Richtung zu geben.<br />
Doch was zählt der Profit in seiner Stadt? Nichts! Auch nach dem Bürgermeisterwechsel ging<br />
die rigorose Ausgabenpolitik ungebremst weiter. Als eine der einnahmenreichsten Gemeinden im<br />
Land, gemessen an der Bevölkerung, stehen wir heute mit leeren Händen da. Investitionen sind<br />
nicht mehr möglich. Jetzt die Finanzkrise als alleinige Aufriänger zu bringen wäre verlogen. Es<br />
wurde geschlafen, vor allem in der Chefetage. Jedes Familienoberhaupt weiß, dass es für möglicherweise<br />
kommende schlechtere Zeiten Vorsorgen muss. Doch die Oberleute der Gemeinde, also<br />
die Bürgermeister, haben bei uns dazu keine Notwendigkeit gesehen. Mit beiden Händen wurde<br />
das vorhandene Tafelsilber verschleudert. AU zu oft für Prestigeobjekte. Letztes Beispiel dieses<br />
Gemeindeamt. Nur damit das Amt nach <strong>Freinberg</strong> kommt - Originalton Altbürgermeister: Es<br />
kommt jetzt da hin, wo es hin gehört! - werden zigtausend von Steuergeldern verpulvert. Dafür<br />
warten unsere Kinder bereits fast seit 10 Jahren auf überfällige Sanierungen von Schule und<br />
Turnhalle. Weiteres Beispiel, die Förderung von Jungfamilien, ganz einfach - nicht vorhanden!<br />
Junge Bürger wandern vermehrt von <strong>Freinberg</strong> ab. Grund - es gibt keine preiswerten Baugrundstücke.<br />
Für Im 2 muss man in <strong>Freinberg</strong> € 45, —, €50, —, ja bis zu € 55, — hinlegen. In den
Verf-GR/7-2009 vom 17.12.2009 _____________________________________________________ 21<br />
Nachbargemeinden kann man im Normalfallfür die Differenz mehr als nur den Keller finanzieren.<br />
Für 2 Grundstücke mit insgesamt etwa 2,5 ha wurde die Zukunft unserer Gemeinde verkauft. Damals<br />
ein Deal auf den der Bürgermeister stolz war. Heute ein Debakel für unserer jungen Bürger.<br />
Es geht weiter, heuriger Budgetansatz. Na ja, nicht mehr als ein Ansatz oder besser gesagt, pure<br />
Verzweiflung. Ich glaube trotzdem, es ist das ehrlichstes Budget seit Jahren. Doch gelernt hat man<br />
nichts. Wie könnte es sonst kommen, dass man im Vorfeld nicht eine gemeinsame Beratung gestartet<br />
hat, einen gemeinsamen Kassensturz. Man hält es bei der ÖVP lieber so wie immer - sie sind<br />
Mehrheitspartei, sie haben die Macht, sie haben recht und sie schaffen an. Doch gängigst muss<br />
Tacheles geredet werden. Wir sind und werden auf Jahre eine Abgangsgemeinde sein. Man muss<br />
allmählich dem Finanzkollaps ins Auge schauen. Den Kopf in den Sand zu stecken ist nicht mehr<br />
möglich. Bald wird es mit dem großen Geld zusammen kratzen angehen. Kürzung der Vereinszuschüsse<br />
sind schon innerhalb der Bürgermeisterpartei beschlossene Sache, aber noch nicht öffentlich<br />
gemacht. Es wird heißen, diesem Verein geben wir das Übliche. Der nächste Schritt, es wird<br />
uns erzählt werden, dass Abgaben und Gebühren angehoben werden müssen, sonst ist keine<br />
Haushaltsführung mehr möglich. Kanal- und Wassergebühren werden nach oben geschraubt.<br />
Dreiviertel der <strong>Freinberg</strong>erinnen und <strong>Freinberg</strong>er müssen blechen. Die anderen bleiben außen<br />
vor, wie schon beim Bau dieser Anlagen. Fazit - aus der Krise nichts gelernt. Bürgermeister, Vize<br />
und ihre schwarze Fraktion stehen vor einem Scherbenhaufen, den sie selbst mitverschuldet haben.<br />
Bestes Beispiel - dieses Budget. Es reicht halt nicht zuzustimmen, wenn der Fraktionsobmann<br />
die Hand hebt. Man sollte sich als Gemeinderat selbst ein Bild von der Wirklichkeit machen. Wir<br />
werden uns auch in Zukunft nicht verweigern. Wir werden auch dem heutigen Budgetmehrheit<br />
nicht zustimmen. Aber wenns zu den finanzierten Einschnitten kommen sollte, dann für alle. Und<br />
wenn Wege gefunden werden müssten, um die Gemeinde <strong>Freinberg</strong> im Plus zu halten, dann nicht<br />
wie bisher oft üblich auf dem Rücken eines Teils der Bevölkerung. Das Budget ist ein Offenbarungseid.<br />
Oder sagen wir so, wie es der Altbürgermeister einst formulierte: „Der Zug für Haibach<br />
ist abgefahren. " Ich befürchte nicht nur für Haibach sondern in nächster Zeit für ganz <strong>Freinberg</strong>. "<br />
GR Josef Langbauer teilt mit, dass er keine SPÖ-geführte Gemeinde kennt, die weniger Schulden<br />
hat als <strong>Freinberg</strong>.<br />
VBgm. GV Erwin Ortanderl teilt mit, dass die Schulden, die die Gemeinde <strong>Freinberg</strong> hat, auch<br />
von der SPÖ-Fraktion mitbeschlossen wurden. Kanal- und Wasserleitungsbau zum Beispiel wurden<br />
einstimmig beschlossen.<br />
GR Alois Scherrer teilt mit, dass in der Gemeinde <strong>Freinberg</strong> so viel geschaffen wurde und durch<br />
diese Leistung auch viel Geld aufgewendet wurde. Die Schulden sind nicht nur auf das neue<br />
Amtsgebäude zurückzuführen. Die Gemeinde sollte froh sein, so ein schönes neues Amtsgebäude<br />
im Ort zu haben.<br />
GR Barbara Tausch gibt bekannt, dass beim Kanal- und Wasserleitungsbau alle einstimmig mitgestimmt<br />
haben. Die Projekte sind nun abgeschlossen. Hätten wir den Kanal- und Wasserleitungsbau<br />
jetzt erst durchgeführt, könnte es sein, nicht mehr so hohe Finanzmittel vom Land OÖ. zu erhalten.<br />
Für die Höhe der SHV-Umlage und des Krankenanstaltenbeitrages kann die Gemeinde <strong>Freinberg</strong><br />
nichts. In wirtschaftsstarken Zeiten hat die Gemeinde die Lage genutzt und viel in der Gemeinde<br />
<strong>Freinberg</strong> geschaffen. Die Volksschulsanierung wurde der Gemeinde <strong>Freinberg</strong> bereits zugesagt.<br />
Jetzt in der Wirtschafskrise würden manche finanziellen Landesmittel nicht mehr zugesagt werden.<br />
GR Johann Demmelbauer-Ebner teilt mit, dass die Behauptung eine Frechheit ist, dass sich die<br />
ÖVP-Gemeinderäte nicht selbst informieren und nur nach dem Fraktionsobmann die Hand heben.<br />
Bgm. Anton Pretzl stellt den Antrag, dass der Budgetentwurf 2010 der Gemeinde <strong>Freinberg</strong> in der<br />
vorliegenden Form mit allen Über- und Unterschreitungen beschlossen wird.
22 .Verf-GR/7- 2009 vom 17.12.2009<br />
Beschlüsse Dafür:<br />
VBgm. GV Erwin Ortanderl, GV Josef Burgholzer, GR Barbara Tausch, GR<br />
Martina Pretzl, GR Josef Madl, GR Josef Langbauer, GR Adolf Grill, GR Johann<br />
Demmelbauer-Ebner, GR Christian Graf, GR Richard Madl, GV Günther Winkler,<br />
GR Martin Wallner, GR Monika Reinprecht, GR Ewald Wengler, GV Gerhard<br />
Wenny, GR Alois Scherrer, GR Michael Pillinger und Bgm. Anton Pretzl.<br />
Enthaltung: GR Alois Danielauer.<br />
Der Antrag des Bürgermeisters wird mit 18 zu l Stimme angenommen.<br />
7. VFI Budget 2010 und MFP 2010.<br />
AL Franz Stadler erläutert die Aufstellung für den Budgetentwurf 2010 der VFI <strong>Freinberg</strong>.<br />
Verein zur Förderung der Infrastruktur der<br />
Gemeinde <strong>Freinberg</strong><br />
Obmann Amtsleiter Franz Konrad Stadler<br />
4785 <strong>Freinberg</strong> 4<br />
<strong>Freinberg</strong>, am 1. Dezember 2008<br />
Bearbeiter: VB Gabriele Sageder<br />
07713/8102 , Fax 07713/8102-22<br />
vfJlS.freinbergat<br />
DVR:0481351<br />
Budgetentwurf 2010<br />
Pr' a VA 2009 VA 2009 VA 2010 UA *>rnn<br />
Gruppe 0<br />
Vertretungskörper und allgem. Verwaltung 9.800,00 118.100,00<br />
Summe Gruppe 0 0,00 0,00 9.800,00 118,100,00<br />
Gruppe 2<br />
Volksschule 0,00 0,00 2400.00 3200.00<br />
Summe Gruppe 2 0,00 0,00 2400,00 3200,00<br />
Gruppe 9<br />
Finanzwirtschaft 200,00 400,00<br />
Summe Gruppe 9 0,00 0,00 200,00 400.00<br />
Gesamtsumme ordentlicher Haushalt 0,00 0,00 12.400,00 121.700,00<br />
Gruppen/Bezeichnung Einnahmen Ausgaben Einnahmen Ausgaben<br />
VA 2009 VA 2009 VA 2010 VA 2010<br />
AUSSERORDENTILCHER HAUSHALT 2009/2010<br />
Amtsgebäudeneubau 30.000,00 300.000,00 680.000.00 580.000,00<br />
Volksschulsanierung<br />
Kapitalkonten und Beteiligungen 57.300,00<br />
Summe a.o.Haushatt 30.000,00 300.000,00 680.000,00i 637.300,00<br />
AL Franz Stadler teilt mit, dass in der Gruppe 0 jetzt die Mieteinnahmen für das Amtsgebäude<br />
veranschlagt sind. Beim außerordentlichen Haushalt sind die Darlehensrückzahlungen veranschlagt.<br />
Der mittelfristige Finanzplan baut sich genau so auf wie der Budgetentwurf. Für die<br />
Volksschulsanierung konnte noch kein Betrag veranschlagt werden, da die Finanzierungsmittel für<br />
die Sanierung erst für das Jahr 2012 genehmigt wurden. Der Gesamtfmanzierungsplan muss erst<br />
vom Land OÖ. beschlossen werden, bevor mit der Volksschulsanierung begonnen werden kann.<br />
GV Günther Winkler stellt die Frage, warum die Zinsen bei den Finanzschulden €<br />
117.500,--betragen. AL Franz Stadler erklärt, dass dies die Zinsen für das Darlehen ist.<br />
Bgm. Anton Pretzl stellt den Antrag, dass der Budgetentwurf 2010 für die VFI <strong>Freinberg</strong> in der<br />
vorliegenden Form beschlossen wird.<br />
Beschluss: Einstimmig wird der Budgetentwurf 2010 für die VFI <strong>Freinberg</strong> in der<br />
vorliegenden Form beschlossen.
Verf- GR/7 - 2009 vom 17.12.2009 _______________________________________________ 23<br />
8. Anfälliges.<br />
8.1. Weihnachtswünsche.<br />
Bgm. Anton Pretzl verliest die Weihnachtswünsche der Naturfreunde Hanzing und des ESV<br />
Hinding. Auch das Kindergartenteam wünscht allen frohe Weihnachten und lädt recht herzlich<br />
zum Weihnachtsmarkt mit Aufführung vom Kindergarten am Sonntag in <strong>Freinberg</strong> ein.<br />
8.2. Sitzunqsqeldspende.<br />
GR Alois Scherrer stellt die Frage, wer heuer die Sitzungsgeldspende bestimmen darf. Bgm.<br />
Anton Pretzl teilt mit, dass die ÖVP-Fraktion die heurige Sitzungsgeldspende bestimmt.<br />
VBgm. GV Erwin Ortanderl gibt bekannt, dass sich die ÖVP-Fraktion dazu entschlossen hat,<br />
das Sitzungsgeld der Volksschule <strong>Freinberg</strong> zu spenden.<br />
8.3. Einladungen an die Gemeinderäte.<br />
GV Günther Winkler gibt bekannt, dass teilweise die Versendungen der Einladungen an die<br />
Gemeinderäte wie zum Beispiel zum Tag der älteren Gemeindebürger nicht funktioniert. GR<br />
Barbara Tausch teilt mit, dass sie die Einladungen per E-Mail an die Gemeinderäte versendet,<br />
von denen sie eine Mailadresse hat. Die anderen werden per Post verständigt.<br />
8.4. Parkplätze in<br />
<strong>Freinberg</strong>.<br />
GR Monika Reinprecht teilt mit, dass die ISG-Bewohner bezüglich der Benützung der öffentlichen<br />
Parkplätze noch nicht verständigt wurden.<br />
AL Franz Stadler gibt bekannt, dass er auf die Fertigstellung des letzten Sitzungsprotokolls<br />
warten musste, aber das Schreiben demnächst an die Bewohner von <strong>Freinberg</strong> 66 übermittelt<br />
wird.<br />
8.5. Einladung Glühweinstand SPÖ.<br />
GV Günther Winkler lädt alle Gemeinderäte zum Glühweinstand der SPÖ am 18.12.2009 in<br />
Haibach und <strong>Freinberg</strong> ein. Der Erlös wird wie jedes Jahr an Licht ins Dunkel gespendet.<br />
8.6. Weihnachtswünsche.<br />
Bgm. Anton Pretzl bedankt sich für die Zusammenarbeit und den Einsatz im vergangenen<br />
Jahr. Er wünscht allen frohe und besinnliche Stunden in der Weihnachtszeit und Zufriedenheit,<br />
Gesundheit und Erfolg fürs neue Jahr. Er lädt alle Anwesenden zu einem Essen und zwei<br />
Getränken ins Gasthaus Wirth z'Hareth ein.<br />
GV Günther Winkler, GR Alois Scherrer und VBgm. GV Erwin Ortanderl wünschen ebenfalls<br />
allen frohe und besinnliche Weihnachtsfeiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.<br />
AL Franz Stadler wünscht im Namen aller Bediensteten auch frohe Weihnachten und ein gesundes<br />
neues Jahr 2010.<br />
Nachdem keine Wortmeldungen mehr waren, bedankt sich Bgm. Anton Pretzl bei den anwesenden<br />
Gemeinderäten und schließt die Sitzung um 20.30 Uhr.
24 Verf- GR/7 - 2009 vom 17.12.2009<br />
Genehmigung der <strong>Verhandlungsschrift</strong> über die letzte Sitzung:<br />
Gegen die während der letzten Sitzung zur Einsicht aufgelegene <strong>Verhandlungsschrift</strong> über die<br />
letzte Sitzung vom ......................... wurden keine Einwendungen erhoben.<br />
(Vorsitzender)<br />
<strong>Freinberg</strong>, am<br />
Index/Sitzungsgeld eingetragen<br />
am:<br />
(Gemeinderat)<br />
(Gemeinderat)<br />
Der Vorsitzende: