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Merkblatt -Nachweise z.L-Antrag - Landratsamt Waldshut

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LANDRATSAMTWALDSHUT<br />

-Wohnraumförderung-<br />

DieBearbeitungIhres<strong>Antrag</strong>esistnurmöglich,wen nIhrem<strong>Antrag</strong>alle erforderlichenUnterlagen<br />

beiliegen.<br />

Nurvollständige AnträgedürfenderLandeskreditbankzurBewilligun gvorgelegtwerden. Wir<br />

empfehlendaherschonbeiderEinreichungIhresDar lehensantragesalle erforderlichen<br />

Unterlagenbeizufügen. SieersparensichsounnötigeRückfragenoderVerz ögerungenbeider<br />

<strong>Antrag</strong>sbearbeitung.Den<strong>Antrag</strong>könnenSieüberdas Bürgermeisteramtoderauchdirektbeider<br />

Wohnförderstelledes<strong>Landratsamt</strong>seinreichen.<br />

Mit dem folgenden Katalog der erforderlichen Unterl agen versuchen wir, möglichst viele der<br />

benötigten<strong>Nachweise</strong>zuerfassen.BittehabenSiej edochVerständnisdafür,dassimEinzelfall<br />

durchausnochweitereUnterlagenerforderlichsein können.<br />

Wirempfehlen,möglichstalleAngabenimDarlehensa ntragdurchentsprechendeUnterlagenzu<br />

belegen.<br />

WirmöchtenSiebereitsjetztschondaraufhinweise n,dasseineinklagbarerAnspruchauf<br />

Fördermittelnicht besteht.<br />

I.EINKOMMENSNACHWEISE<br />

� Für alleFamilienmitglieder mit eigenemEinkommen gilt:<br />

Einkommensnachweisenur imOriginal!<br />

� Letzter, vorliegender Steuerbescheid (bei erhöhten Werbungskosten über den<br />

bestehenden Pauschalbetrag, ist ggf. auch die Vorla ge des davor ergangenen<br />

Steuerbescheidserforderlich–s.u.unter„Erhöhte Werbungskosten“)<br />

� Gehaltsabrechnungenderletzten 12Monatevor<strong>Antrag</strong>stellung.SofernSonderzahlungen<br />

hieraus nicht ersichtlich sind: Bestätigung des Arb eitgebers über Weihnachtsgeld,<br />

Urlaubsgeld,13.Gehaltetc.<br />

Sofern das Arbeitsverhältnis noch nicht mindestens ein halbes Jahr besteht, ist<br />

zusätzlich eine Kopie des Arbeitsvertrages und ggf. eine Bestätigung des Arbeitgebers,<br />

dass das Arbeitsverhältnis nachEndeder Probezeit fortgesetzt werdenkann, vorzulegen<br />

(auchbeiunmittelbarbevorstehendenArbeitsverhält nissen).<br />

� Bei einem befristeten Arbeitsverhältnis kann nur un ter besonderen Umständen eine<br />

Förderungerfolgen.<br />

� BeiEinkommenaus Renten:Rentenbescheid<br />

� Pauschal versteuerte Nebenverdienste sind durch einen unbefristeten Arbeitsvertrag<br />

ohneProbezeitnachzuweisen.<br />

...


- 2 -<br />

� Einkommensnachweise fürSelbständige :<br />

� Jahresabschlüsse der letzten drei Jahre (Bilanzen, Einnahme-, Ausgabe- und<br />

Überschussrechnungen) mit Prüfungsvermerk des Steue rberaters oder<br />

Wirtschaftsprüfers und Unterschrift des Firmeninhab ers. Der Steuerbescheid ist<br />

nachzureichen.<br />

� Für das laufende Jahr betriebswirtschaftliche Auswertung mit vorläufiger Gewinnberechnung<br />

durch den Steuerberater. In den ersten d rei Monaten nach einem<br />

Geschäftsjahr kann anstelle des Jahresabschlusses e benfalls eine betriebswirtschaftlicheAuswertungvorgelegtwerden.<br />

KanneinebetriebswirtschaftlicheAuswertungnicht vorgelegtwerden,sogenügteine<br />

Bestätigung des Steuerberaters oder Wirtschaftsprüf ers über den voraussichtlichen<br />

Jahresabschluss, wenn in der Bestätigung Angaben üb er Kernzahlen (Erträge,<br />

Aufwendungen, Anlage- und Umlaufvermögen, Eigenkapi tal , Fremdkapital) des<br />

Jahresabschlusses(VeränderungengegenüberdemVorj ahr)ausgewiesenwerden.<br />

� Evtl.Gesellschaftervertrag<br />

Hinweis: Bei Neugründung verlangt die Landeskreditbank als S icherheit zusätzlich eine<br />

Bankbürgschaft.<br />

II.PERSÖNLICHENACHWEISE<br />

� Haushaltsangehörige/Unverheiratete<strong>Antrag</strong>steller/Le benspartnerschaften:<br />

� Sind die <strong>Antrag</strong>steller, nicht verheiratet und leben in einer auf Dauer angelegten<br />

Lebensgemeinschaft?<br />

���� Dann ist hierfür der Nachweis zu erbringen (Bestäti gung des EinwohnermeldeamtesüberdengemeinsamenHauptwohnsitzmitAngabe<br />

derWohndauer).<br />

� Haben zwei Personen gleichen Geschlechts nach dem " Gesetz zur Beendigung der<br />

Diskriminierung gleichgeschlechtlicher Lebensgemein schaften: Lebenspartnerschaften"<br />

vor einer Behörde erklärt, dass sie mitei nander eine Partnerschaft auf<br />

Lebenszeitführenwollen?<br />

���� IsthierfüreineKopiederErklärungvorzulegen.<br />

� <strong>Antrag</strong>stellungbeibestehenderSchwangerschaft :<br />

Darlehenshöhe und Einkommensgrenze bestimmen sich nach der zukünftigen<br />

Familiengröße.<br />

Da Kinder erst ab der 14. Schwangerschaftswoche al s „Angehörige“ i.S.d. Förderung<br />

gelten, muss auf dem vorzulegenden Schwangerschaftsnachweis (bitte Original<br />

vorlegen!)auchdieSchwangerschaftswoche(oderEnt bindungstermin)angegebenwerden.<br />

� Kindergeldnachweis<br />

SofernnichtbereitsbeidenEinkommensnachweisen enthalten:<br />

���� KontoauszugderletztenÜberweisung.<br />

� LebenimHaushaltKinderab15Jahren?<br />

SofernweiterhineineSchulebesuchtwird:<br />

���� Schulbescheinigung, ggf. BaföG-Bescheid; ansonsten Einkommensnachweise wie<br />

unterZiff.Ibeschrieben.<br />

� Schwerbehinderung:<br />

Wird aufgrund der Behinderung eine Förderung wegen „spezifischer Wohnungsversorgungsprobleme“beantragt?


- 3 -<br />

���� Vorlage des Schwerbehindertenausweises sowie Kopie des Bescheides des<br />

Versorgungsamtes oder eine ärztliche Bescheinigung (Darlegung der spez.<br />

Wohnungsversorgungsprobleme aufgrund der Behinderun g). Der Schwerbehindertenausweis<br />

genügt als Nachweis hier nicht, da mit diesem die „spezifischen<br />

Wohnungsversorgungsprobleme“nichtersichtlichsind .<br />

���� Das Bauvorhaben muss außerdem den Anforderungen der DIN 18025/Teil I entsprechen.<br />

���� Damit bei der Berechnung der Einkommensobergrenze ein Freibetrag berücksichtigt<br />

werdenkann,müsstebeieinerBehinderungunter100 %gleichzeitigeineBestätigung<br />

vorgelegtwerden,dasseinehäuslichePflegebedürft igkeiti.S.von§14SGBXIbesteht<br />

(z.B.NachweisüberBezugvonPflegegeldnach§68 Abs.1Satz.1i.V.m.§§69und<br />

69aBundessozialhilfegesetz-BSHG;"H"imBehinder tenausweis).<br />

� ErhöhteWerbungskosten<br />

sind durch die Vorlagevon mind. 2 Steuerbescheiden aus den letzten Jahren und durch<br />

eine entsprechende Aufstellung über die Zusammenset zung der Werbungskosten (z.B.<br />

Fahrtstrecke,Arbeitskleidung)zubelegen.<br />

� BeiPflegekindern:<br />

Wird auch für ein im Haushalt lebendes Pflegekind e ine Förderung beantragt, so ist hier<br />

eineBestätigungdesJugendamtesvorzulegen,ausde rhervorgeht,dassessichumeine<br />

unbefristete Pflegschaft gemäß §§ 27 und 44 Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG)<br />

handelt.DasPflegekindwirdindiesemFalleineml eiblichenKindgleichgestellt.<br />

Pflegegeld nach dem Kinder- und Jugendhilfegesetz i st i.d.R. kein Einkommen nach § 9<br />

WoFG.EskannaberbeiderBelastungsberechnungals Einkommenangerechnetwerden.<br />

� AngehörigevonStaatenaußerhalbderEU<br />

Für Angehörige von Staaten außerhalb der EU gilt da s Gesetz über den Aufenthalt, die<br />

ErwerbstätigkeitunddieIntegrationvonAusländern imBundesgebiet(AufenthG).Fürdie<br />

Eigentumsförderung gilt, dass <strong>Antrag</strong>steller aus Dri ttstaaten zu einem unbefristeten<br />

AufenthaltinDeutschlandberechtigt seinmüssen.DasistdannderFall,wennsieeineN iederlassungserlaubnishaben.<br />

� BeiUnterhaltszahlungen:<br />

Erhaltene Unterhaltszahlungen oder bestehende Unter haltsverpflichtungen sind durch<br />

einen vollstreckbaren Titel (Gerichtsurteil, Besche id Jugendamt) oder einen rechtsverbindlichenVertragmitNachweisderZahlungzub<br />

elegen.<br />

���� ErhaltenerUnterhaltistEinkommen i.S.des§9WoFG.<br />

� BeiKinderreicheFamilien:<br />

KinderreicheFamilienhabenu.U.einenAnspruchauf Lastenzuschuss( Wohngeld).<br />

���� Angaben im <strong>Antrag</strong> sind durch eine Vorausberechnung der Wohngeldstelle zu<br />

bestätigen. Hierbei sind die im <strong>Antrag</strong> gemachten An gaben (Objekt, Einkommen,<br />

Belastung) zugrunde zu legen. Ein bisherig bestehen der Anspruch entfällt bei der<br />

zukünftigeSituationundkanndahernichtherangezo genwerden!<br />

III. FINANZIERUNG<br />

� Fremdmittel<br />

AlleimFinanzierungsplanausgewiesenenFremdmittelsin dmitschriftlichen<strong>Nachweise</strong>nzu<br />

belegen (z.B. durch Darlehensangebot, Darlehenszusa ge; bitte jeweils im Original<br />

vorlegen).<br />

���� Unbedingt notwendig: Angabe der Auszahlungs-, Zins- und Tilgungsbedingu ngen,<br />

Zinsfestschreibungszeit. Wird anstelle der Tilgung eine Lebensversicherung oder ein<br />

Bausparvertragangespart,sosinddiezuleistenden Beiträgeebenfallszubestätigen.


- 4 -<br />

� Eigenkapital<br />

DasEigenkapitalsdurchBankbestätigung,ausderhe rvorgeht,dassder<strong>Antrag</strong>stellerüber<br />

diesesGuthabenverfügt.<br />

���� Hierbei ist zu beachten, dass die Bestätigung auf dem Briefbogen der Bank<br />

geschrieben sein muss, versehen mit zwei Unterschriften, wobei gleichzeitig ein<br />

AnsprechpartnerfürRückfragenbenanntwird.Sparbü cher,Kontoauszüge,oderKopien<br />

reichen nicht aus! Aus dieser Bankbestätigung muss eindeutig hervorgehen, woher<br />

dieseGelderrühren(z.B.VerkaufvonWertpapieren, Schenkung,o.ä.).<br />

� Selbst-undNachbarschaftshilfe<br />

Evtl. angesetzte „Selbst- und Nachbarschaftshilfe“ ist auf Vordruck der Landeskreditbank<br />

(bitte hier auf vollständige Angaben achten: insbes . Angabe der Mithelfer mit Name,<br />

Anschrift,UnterschriftundBeruf;Bestätigungdes Architekten)dem<strong>Antrag</strong>beizulegen.<br />

� Verwandtendarlehen/Schenkungen<br />

VerwandtendarlehensinddurcheinenDarlehensvertra g(AngabederAuszahlungs-,Zinsund<br />

Tilgungsbedingungen), Schenkungen durch eigenhä ndige Schenkungserklärung zu<br />

belegen.<br />

���� In beiden Fällen ist zusätzlich eine Bankbestätigung vorzulegen, aus der<br />

hervorgeht, dass der Darlehensgeber bzw. der Schenk ende über die notwendigen<br />

Mittelverfügt(entspr.Eigenkapitalnachweis).<br />

� Bausparverträge<br />

Bausparverträgesindwiefolgtnachzuweisen:<br />

� ZugeteilteBausparverträge<br />

���� durchZuteilungsbescheidoderZuteilungsvorbeschei dderBausparkassesowieden<br />

letztenKontoauszugdesBausparvertrages(Guthaben)<br />

� NochnichtzugeteilteBausparverträge<br />

���� durch Guthabensbestätigung der Bausparkasse (Konto auszug) und eine<br />

Bestätigung über die Konditionen der Zwischenfinanz ierung (Zins, Auszahlung,<br />

Laufzeit,ggf.erforderlicheAnsparraten)<br />

� EntnahmedesangespartenEigenkapitalsauseinemBa usparvertrag<br />

Soll allerdings nur das angesparte Eigenkapital aus einem Vertrag herausgenommen<br />

werden, so wäre eine (vorläufige) Bestätigung der B ausparkasse über die Höhe des<br />

auszuzahlenden Betrages beizufügen, ggf. außerdem e ine Kopie des<br />

Kündigungsschreibens.<br />

� BereitserworbenesGrundstück?<br />

Sindbeieinem eigenenoder bereitserworbenenGrun dstück inder drittenAbteilung des<br />

Grundbuches Belastungen eingetragen, so ist zusätzl ich eine Bankbestätigung über die<br />

HöhedieserSchuldenvorzulegen(Valutierungsbestät igung).<br />

WenndieEintragungindasGrundbuchnochnichterf olgtist,genügtzunächstaucheine<br />

KopiedesKaufvertragesmitZahlungsbestätigung(Ba nkbestätigung,dassdieZahlungaus<br />

Eigenmittelnerfolgte).<br />

� ÜberschreibungeinesGrundstückes<br />

Bei Überschreibung eines Grundstückes genügt zunäch st eine schriftliche Erklärung des<br />

Grundstückseigentümers,ausderhervorgeht,wiedie ÜbergabedesGrundstückeserfolgen<br />

sollz.B.imRahmenvorweggenommenerErbfolgeunent geltlicherfolgt.BittebeachtenSie,<br />

dasseineDarlehensauszahlungerstnachderÜbertra gungerfolgenkann.<br />

� MonatsbelastunggemäßBelastungsberechnungüberschr itten?<br />

Ergibt sich bei der Belastungsberechnung, dass die maximal zulässige Monatsbelastung<br />

überschritten wird, so ist eine Darlehensgewährung i.d.R. nur möglich , wenn ein


- 5 -<br />

Zuschussgeber als Bürge verpflichtet wird. Als Zusc hussgeber können nur Personen<br />

berücksichtigtwerden,dienichtälterals60Jahre sind.<br />

Liegt der monatliche Fehlbetrag über 200,00 EURO , so ist eine Darlehensgewährung<br />

nichtmöglich!<br />

Zur<strong>Antrag</strong>stellungisteinausgefülltesFormular„S elbstauskunft“derLandeskreditbankmit<br />

Einkommensnachweisenvorzulegen.<br />

Entsprechendes gilt für volljährige Angehörige (z.B . Kinder über 18 Jahre), die mit ihrem<br />

nachhaltigenEinkommendieFinanzierungsbelastungen mittragen.<br />

Sofern noch ein Lehrverhältnis besteht, kann das Ei nkommen nur dann berücksichtigt<br />

werden,wenngleichzeitigdieBestätigungdesArbei tgebersvorgelegtwerdenkann,dass<br />

nach Ende der Lehrzeit eine Übernahme möglich ist ( evtl. mit Angabe des zukünftigen<br />

Verdienstes).<br />

KannkeinBürgegestelltwerden,sowirdaucheine selbstschuldnerischeBankbürgschaftals<br />

Zusatzsicherheitanerkannt.Zur<strong>Antrag</strong>stellunggenü gtzunächsteineBereitschaftserklärung<br />

derbetreffendenBank.DiegenaueBürgschaftssumme wirddannimBewilligungsverfahren<br />

vonderLandeskreditbankermittelt.<br />

� SonstigeVerpflichtungen?<br />

FallsSieweitereVerpflichtungenwiebeispielsweis eRatendarlehenodersonstigeKredite<br />

(sh. unter lfd.Nr. 20 im <strong>Antrag</strong>) haben, sind entspr echende Verträge, gerichtlichen<br />

Entscheidungenetc.alsNachweisbeizufügen.<br />

IV.ANGABENZUMOBJEKT<br />

� unbeglaubigte GrundbuchabschriftneuestenDatums.<br />

� Beieinem ErbbaugrundstückmussdasErbbaurechtaufmind.99Jahregestelltw erden.<br />

DerErbbauvertragmitAngabedesErbbauzinsesistv orzulegen.<br />

� Solleineneue EigentumswohnungodereinbereitserstellterNeubauerworbenwerden ,<br />

sobittenwir um Vorlageeines Kaufangebotes,ggf. wäreeine Kostenaufstellung über im<br />

Kaufpreis nicht enthaltene Arbeiten und Kosten (z.B . Eigenarbeit, deren Material- und<br />

ArbeitswertnichtimKaufpreisenthaltenist)erfor derlich.<br />

� Das Objekt muss die nach den aktuell gültigen Wohnu ngsbauförderungsbestimmungen<br />

gefordertenMindestvoraussetzungeninsbesondereim Hinblickauf die Mindestgrößeder<br />

Wohnungerfüllen.<br />

Die Wohnfläche der Wohnungen für kinderreiche Famil ien muss eine familiengerechte<br />

Unterbringungermöglichen.BeieinerFamiliemitdr eiKinderndarfdieWohnflächeinder<br />

Regel85qm nichtunterschreiten.FürjedesweitereKinderhöh tsichdieUntergrenzeim<br />

Regelfallum10qm.DieWohnungenmüssenmind.2Ki nderzimmerenthalten.<br />

KinderzimmerfüreinKindsollenmind.10qm;fürz weiKindermind.14qmgroßsein.Indie<br />

Bauzeichnungen sind die Möblierung einschließlich d er Ausstattung von Küche und Bad<br />

unddieFlächenfürdieHeizungseinrichtungeinzutr agen.<br />

� UnterlagenfürNeubau/Ausbau,UmbauundErweiterung<br />

Unterlagen (2-fach) der beim Bauamt zur Genehmigung oder im Kenntnisgabeverfahren<br />

eingereichtenPlanunterlagen,bestehendaus:<br />

� AmtlicherLageplani.S.§§4und5LBOVVOimMaßsta b1:500<br />

� Baupläne(Grundrisse,Ansichten,Schnitt)imOrigin al<br />

� DetaillierteWohnflächenberechnungnachderaktuell enWohnflächenverordnung;bei<br />

Umbau,AusbauundErweiterungunterteiltinAltbest andundNeuzugang


- 6 -<br />

� Berechnung des umbauten Raumes nach DIN 277 (bei Um bau, Ausbau und<br />

ErweiterungunterteiltinAltbestandundNeuzugang)<br />

� Baubeschreibunggem.VordruckderLandeskreditbank<br />

Das Vorhaben muss hinsichtlich des Wärmeschutzes un d der Anlagentechnik den<br />

AnforderungenderaktuellgeltendenEnergieeinsparv erordnung(EnEV)entsprechen.<br />

BeiUmbau-/Ausbau-oderErweiterungsmaßnahmen:Foto svomBestand<br />

� UnterlagenfürErwerbvongebrauchtemWohnraum<br />

� AmtlicherLageplani.S.d.§§4und5LBOVVOimMaßs tab1:500<br />

� Baupläne (Grundrisse, Ansichten, Schnitt) soweit vo rhanden (ansonsten von der<br />

GemeindebestätigteHandskizze)<br />

� DetaillierteWohnflächenberechnungnachderaktuell enWohnflächenverordnung<br />

� BerechnungdesumbautenRaumesnachDIN277<br />

� Baubeschreibung(Vordruckliegtdem<strong>Antrag</strong>sformular bei)<br />

� FotosvomObjekt(Ansichten)<br />

� Detaillierte Angaben zu evtl. Umbau- oder Modernisi erungsarbeiten (ggf.<br />

Kostenvoranschläge)<br />

� NachweisüberdenkurzfristigenBezugderzuerwerb endenWohnung<br />

� Eigentumswohnungen<br />

Bei Eigentumswohnungen zusätzlich zu den Bauplänen (s.o. Neubau) sofern bereits<br />

vorhanden:<br />

� beglaubigte Teilungserklärung und amtlicher Aufteil ungsplan mit Genehmigung<br />

(ansonstenEntwürfehierzu)<br />

� FarblicheMarkierungderLagederbetreffendenWohn ungindenbeigefügtenPlänen<br />

DieVorlagederUnterlagenaufDatenträger(CD,DVD o.ä.)istnichtzulässig!<br />

ACHTUNG!<br />

Während eines laufenden Förderprogramms ist der Abs chluss eines Kaufvertrages in<br />

jedem Fall förderschädlich! Ausnahme wäre ein Kaufvertrag mit einer aufschiebe nden<br />

Bedingung (keine Rücktrittsklausel!), sodass ein Vertrag erst bei F inanzierungszusage<br />

entsteht.<br />

Unschädlich aber ist die Beantragung einer Baugeneh migung, den Erwerb eines Grundstücks<br />

oderdieErteilungeinesAuftragszurPlanungoder zurBodenuntersuchung.<br />

���� SOLLTEDERABSCHLUSSEINERSOLCHENVEREINBARUNGBE ABSICHTIGTSEIN,<br />

SETZENSIESICHBITTEVORHER MITUNSINVERBINDUNG!!<br />

Die für Ihren <strong>Antrag</strong> erforderlichen Vordrucke sind bei Ihrem Bürgermeisteramt oder bei der<br />

Wohnungsbauförderungsstelledes<strong>Landratsamt</strong>eserhäl tlich.<br />

Auch ein vollständig ausgefüllter Darlehensantrag k ann im Einzelfall nur dann im<br />

Landeswohnungsbauprogramm berücksichtigt werden, we nn die für den <strong>Antrag</strong> erforderlichen<br />

FördermittelauchvonderLandesregierungbereitges telltwurden.<br />

Unter Umständen kann dies zu einer Wartezeit für Ih ren <strong>Antrag</strong> oder einem vorzeitigen<br />

Programmstoppführen.<br />

Auskünfte erteilt die Wohnraumförderstelle des Land ratsamtes <strong>Waldshut</strong>, Herr Stippel<br />

(Tel.07751/863110bzw.E-Mailan Thomas.Stippel@landkreis-waldshut.de).


- 7 -<br />

Checkliste<br />

derwichtigstenUnterlagen:<br />

<strong>Antrag</strong> (2-fach)vollständig ausgefülltundalleSeitenunterschrieben<br />

VorlagederAusweispapiere (aller<strong>Antrag</strong>steller)-BeiIdentifizierungdurchd ieWohnraumförderstelle<br />

Bestätigung Einwohnermeldeamt über den gemeinsamen Hauptwohnsitz mit Wohndauer ( bei<br />

Lebensgemeinschaften)<br />

Niederlassungserlaubnis oder unbefristete Aufenthal tsgenehmigung (bei Angehörigen von Staaten<br />

außerhalbderEU)<br />

Schwerbehinderungsnachweise (Bescheid/ärztl.Bescheinigung,Ausweis,Begründung )<br />

Unterhaltszahlungsnachweis(Gerichtsurteil,BescheidJugendamtbzw.verbindli cherVertrag)<br />

Schulbescheinigung,ggf.BaföG-Bescheid (beiKinderimHaushaltab15Jahren)<br />

VorausberechnungderWohngeldstelle (beiAnspruchaufLastenzuschuss)<br />

Kindergeldnachweis (evtl.KontoauszugderletztenÜberweisung).Evtl. NachweisderSchwangerschaft<br />

Steuerbescheid (imOriginal –2.SteuerbescheidbeierhöhtenWerbekostenbeileg en!)<br />

Einkommensbelege aller Familienmitglieder (im Original – keine Übersicht/evtl. mit Arbeitsvertrag bei<br />

Beschäftigungsdauervonwenigerals1/2Jahr)<br />

Rentenbescheid<br />

Einkommensnachweise für Selbständige (Jahresabschlüsse der letzten 3 Jahre +vorläufige<br />

GewinnermittlungdesSteuerberatersfürdaslaufend eJahr)<br />

Eigenkapitalnachweis (Bankbestätigung im Original – mit2 Unterschrifte n unter Angabe der Herkunft der<br />

Gelder;BeiSparverträgeno.ä.Bestätigungderderz eitigvorhandenenKapitalsumme)<br />

FinanzierungsnachweisFremdmittel (Darlehensangebot,-zusageimOriginalmitAuszahl ungs-,Zins-und<br />

Tilgungsbedingungen,Zinsfestschreibungszeit)<br />

<strong>Antrag</strong>KfW (vollst.ausgef.<strong>Antrag</strong>sformular)–Nurbei<strong>Antrag</strong> aufKfW-DarlehenüberdieL-Bank;bei<strong>Antrag</strong><br />

überdieBank:Bestätigung(Kopieo.ä.)desProgram msmitAngabederKonditionen(Zins,Tilgung,Laufz .)<br />

SchenkungserklärungmitBankbestätigung (sh.Eigenkapital)<br />

NachweisübersonstigeVerpflichtungen (Verträge,gerichtlicheEntscheidungenetc.)<br />

<strong>Nachweise</strong>übereinggf.bereitserworbenesoderzu überschreibendesGrundstück<br />

Grundbuchabschrift<br />

Teilungserklärung/genehmigterAufteilungsplan(bei Eigentumswohnungen)<br />

VordruckSelbst-undNachbarschaftshilfe (vollständigunterschreiben!)<br />

Baubeschreibunglt.VordruckL-Bank<br />

Wohnflächenberechnung<br />

BerechnungdesumbautenRaumes<br />

AmtlicheraktuellerLageplan<br />

Grundrisse,Ansichten,Schnitt<br />

FotosvomBestand(nurbeiGebrauchterwerb,Erweit .-,Umbau-oderModernisierungsarbeiten)<br />

VorlageKaufangebot/Exposederbestehendenbzw.ne uzuerwerbendenImmobilie<br />

Kostenvoranschläge(beierwerbsnaherModernisier- oderRenovierungvongebr.Wohnraum)<br />

NachweisüberdenkurzfristigenBezug(beiErwerb vongebrauchtemWohnraum)<br />

Wärmeschutznachweis(beiNeubautenevtl.auchnach Abgabedes<strong>Antrag</strong>snachreichen)

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