Sternstunden - Hiltrop - Kirchenkreis Bochum

Studienreise nach Südpolen 2012
„Polnische Wirtschaft“, „Kaum
gestohlen, schon in Polen“,
„Polens Frauen sind die schönsten
in Europa“, alle diese Vorurteile
fielen mir vor meiner ersten
Reise nach Polen vor ein paar
Jahren ein.
Natürlich stimmen sie so nicht.
Nach meiner zweiten Reise dorthin
hat sicher niemand meiner
Mitreisenden an solche Sprüche
gedacht, denn wir hatten 8 wunderbare
Tage in Breslau, Krakau
und im Riesengebirge.
Beeindruckend war in vielen Teilen
Breslaus die Restaurierung
alter, erhaltenswerter Bauten, ein
Marktplatz mit Rathaus und Bürgerhäusern,
eine Jahrhunderthalle
in einem wunderschönen Park,
die Dominsel mit ihrer Geschichte.
Auf dem Weg nach Krakau gab
es einen Halt in Tschenstochau
mit der Besichtigung des
„Heiligen Berges“ mit dem Paulinenkloster,
das die berühmte
„Schwarze Madonna“ beherbergt.
Unser nächstes Ziel war Krakau,
eine Stadt, die das Glück hatte,
im Krieg nie zerstört worden zu
sein.
Krakau ist eine wirklich tolle, absolut
lebendige Stadt, vor allem
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durch die vielen Studenten.
Wir wohnten nahe der Stadtmauer
und hatten es nicht weit bis ins
Zentrum, heißt zum Rynek
Glowny (Marktplatz), einem
200x200 m großen Platz mit Geschäften
und Gastronomie rundherum
und bis spät in die Nacht
Betrieb.
Ein ganz toller Ort.
Tuchhallen in Krakau
Foto: Gisela Schöngraf
Mitten auf dem Platz stehen die
Tuchhallen, am Rande des Platzes
der Mariendom mit dem von Veit
Stoß geschnitzten Hochaltar.
Gar nicht weit von hier findet
sich das Universitätsviertel mit
der Jagellonen-Universität, der
zweitältesten Uni Europas nach
Prag.