V e r h a n d l u n g s s c h r i f t - Gemeinde St. Peter am Ottersbach
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11/06-2011 GR-Sitzung 21. Oktober 2011<br />
Lfd.Nr.004-1/GR 11/06-2011<br />
V e r h a n d l u n g s s c h r i f t<br />
über die öffentliche<br />
Sitzung des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
<strong>am</strong> Freitag, dem 21. Oktober 2011 im <strong>Gemeinde</strong><strong>am</strong>t <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>am</strong> <strong>Ottersbach</strong><br />
Beginn der Sitzung um 19,00 Uhr.<br />
Die Einladung erfolgte <strong>am</strong> 14. Oktober 2011 mittels SMS und Email oder Kurrende.<br />
Der Nachweis über die ordnungsgemäße Einladung sämtlicher Mitglieder des<br />
<strong>Gemeinde</strong>rates ist in der Anlage beigeschlossen.<br />
Anwesend waren:<br />
Bgm. Reinhold Ebner GR Werner Neumeister<br />
Vizebgm. Günther Rauch GR Josef Andreas Schantl<br />
Kassier Anton Solderer GR Christian Schantl-Sundl (19:07 Uhr)<br />
GR Simone Huber GR Gerhard Sundl<br />
GR Marie Kummer GR Fritz Suppan<br />
GR Ingrid Leber GR Rainer Thuswohl<br />
GR Johann Neubauer GR Josef Wolf<br />
Außerdem waren anwesend: AL Veronika Hödl<br />
Sekr. Thomas Radkohl<br />
Entschuldigt waren: GR Helmut Glauninger<br />
Nicht entschuldigt waren: -<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat ist beschlussfähig.<br />
Die Sitzung besteht aus einem öffentlichen und einem nicht-öffentlichen Teil.<br />
Vorsitzender: Bürgermeister Reinhold Ebner<br />
Die Sitzung beginnt mit der Begrüßung durch den Bürgermeister.<br />
Anschließend findet eine Fragestunde statt.<br />
Marktgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>am</strong> <strong>Ottersbach</strong><br />
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A. Öffentlicher Teil<br />
1. Feststellung der Beschlussfähigkeit.<br />
11/06-2011 GR-Sitzung 21. Oktober 2011<br />
T a g e s o r d n u n g<br />
2. Genehmigung bzw. Abänderung des öffentlichen Teiles der<br />
Verhandlungsschrift der Sitzung <strong>am</strong> 19. August 2011.<br />
3. Berichte des Bürgermeisters, Bau-, Umwelt-, Raumplanungs- und<br />
Sozialausschusses.<br />
4. Projekt LED Umstellung der öffentlichen <strong>St</strong>raßenbeleuchtung.<br />
5. Errichtung einer Amateurfunkanlage auf der Aussichtswarte.<br />
6. Änderung der Wasseranschlussgebühren.<br />
7. Fluchtwegsicherung in der <strong>Ottersbach</strong>halle.<br />
8. Kosten- und Leistungsrechnung für die Landesförderung zur<br />
Abwasserentsorgung Entschendorfberg/Kürbisgraben/Wiersdorfberg BA12.<br />
9. Dringlichkeitsantrag: Antrag auf ein Sozialbudget im Jahr 2012.<br />
10. Allfälliges zur öffentlichen Sitzung.<br />
B. Nicht-öffentlicher Teil<br />
11. Schulkonto.<br />
12. Personalangelegenheiten.<br />
13. Allfälliges zur nicht-öffentlichen Sitzung<br />
Verlauf und Beschlüsse:<br />
Eröffnung und Begrüßung durch den Bürgermeister.<br />
Bürgermeister Reinhold Ebner eröffnet die Sitzung und begrüßt die erschienenen<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratsmitglieder.<br />
Fragestunde gemäß § 54 Abs. 4 der <strong>Gemeinde</strong>ordnung.<br />
GR Wolf stellt die Anfrage, ob durch die erforderlichen Maßnahmen zur Neuanlage<br />
eines Weingartens <strong>am</strong> Entschendorfberg, durchgeführt Herrn von Alfred Ploder, die<br />
Geländeveränderung auf den betroffenen Grundstücken keiner baubehördlichen<br />
Genehmigung bedarf.<br />
GR Sundl erklärt, Herr Ploder habe die Grabungsarbeiten mit Herrn Urbanitsch<br />
abgeklärt. Weiters durch ihn und den Bürgermeister eine Begehung vor Ort abgehalten<br />
und die Baustelle während der durchgeführten Arbeiten abgesichert.<br />
GR Wolf meint, er halte diese Vorgehensweise für bedenklich, da es sich seiner<br />
Meinung nach um eine bewilligungspflichtige Geländeveränderung handelt.<br />
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11/06-2011 GR-Sitzung 21. Oktober 2011<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat Schantl-Sundl betritt um 19.07 Uhr den Sitzungssaal.<br />
Im <strong>Gemeinde</strong>rat wird die seit 2004 erfolgreich durchgeführte Aktion der<br />
Nahversorgungsgutscheine diskutiert. Die Möglichkeit einen Gutschein zu entwickeln,<br />
der auch im Geldtaschenformat gedruckt werden kann, wird besprochen. Nachteilig ist<br />
bei dieser Variante, dass als Geschenk der bestehende Gutschein durchaus im<br />
bestehenden Format gewünscht wird. Bis dato konnten durch diese bewährte Aktion<br />
bereits 115.000 Euro an die Region gebunden werden. Des Weiteren wird im<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat darüber diskutiert, dass die jährlichen Sitzungsgelder für die<br />
<strong>Gemeinde</strong>räte zukünftig auch in Form von Nahversorgungsgutscheinen ausbezahlt<br />
werden.<br />
Zu 1. Feststellung der Beschlussfähigkeit.<br />
Bürgermeister Reinhold Ebner gibt bekannt, dass die <strong>Gemeinde</strong>räte ordnungsgemäß<br />
eingeladen wurden und stellt die Beschlussfähigkeit fest. GR Helmut Glauninger hat<br />
sich für die gegenständliche Sitzung entschuldigt.<br />
Dringlichkeitsantrag gem. § 54, Abs. 3 <strong>St</strong>eiermärkische<br />
<strong>Gemeinde</strong>ordnung aus 1967 i.d.g.F.<br />
Die SPÖ-Fraktion stellt den Antrag, in der gegenständlichen Sitzung den<br />
Tagesordnungspunkt zu behandeln, dass auch für alle Freiwilligen Feuerwehren in<br />
Wiersdorf, Entschendorf, <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>am</strong> <strong>Ottersbach</strong>, Perbersdorf bei <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>,<br />
Oberrosenberg, Wittmannsdorf und Glauning sowie für alle Vereine auch eine<br />
Sonderförderung in der Höhe von jeweils 500 Euro gewährt wird.<br />
Die SPÖ-Fraktion vertritt die Meinung, dass sämtliche Vereine bzw. Feuerwehren in<br />
unserer <strong>Gemeinde</strong> den gleichen Anspruch auf Unterstützung seitens der <strong>Gemeinde</strong><br />
verdient haben. Immerhin leisten alle unsere Vereine und Wehren – wie die FF<br />
Khünegg – tagtäglich mit ihrem unentgeltlichen, ehren<strong>am</strong>tlichen und freiwilligen Einsatz<br />
einen wertvollen und wichtigen Beitrag für eine funktionierende und<br />
generationsübergreifende Gesellschaft. D<strong>am</strong>it erhalten alle Vereine und Wehren eine<br />
gerechte und faire Unterstützung durch die <strong>Gemeinde</strong>. Die Budgetierung sei im<br />
Jahresvoranschlag 2012 vorzunehmen.<br />
� Beschluss: Für die Aufnahme dieses Dringlichkeitsantrages stimmen die<br />
<strong>Gemeinde</strong>räte Kassier Anton Solderer, GR Simone Huber, GR Werner Neumeister und<br />
GR Josef Wolf. Gegen die Aufnahme des gegenständlichen Dringlichkeitsantrages<br />
stimmen die <strong>Gemeinde</strong>räte Bgm. Reinhold Ebner, Vizebgm. Günther Rauch, GR Marie<br />
Kummer, GR Ingrid Leber, GR Johann Neubauer, GR Josef Andreas Schantl, GR<br />
Christian Schantl-Sundl, GR Gerhard Sundl, GR Fritz Suppan und GR Rainer<br />
Thuswohl. Somit wird dieser Dringlichkeitsantrag nicht Gegenstand der abzuhaltenden<br />
Sitzung.<br />
Bürgermeister Reinhold Ebner weißt zum Dringlichkeitsantrag der SPÖ-Fraktion darauf<br />
hin, dass es sich bei der Ausstrahlung Werbespots im Vulkanland-TV um eine<br />
Werbung für die Marktgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>am</strong> <strong>Ottersbach</strong> handelt und nicht um eine<br />
Förderung der Feuerwehr Khünegg.<br />
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Dringlichkeitsantrag gem. § 54, Abs. 3 <strong>St</strong>eiermärkische<br />
<strong>Gemeinde</strong>ordnung aus 1967 i.d.g.F.<br />
Die SPÖ-Fraktion stellt den Antrag, in der gegenständlichen Sitzung den<br />
Tagesordnungspunkt zu behandeln, dass im Jahresvoranschlag 2012 für soziale<br />
Maßnahmen ein Budget in der Höhe von 10.000 Euro veranschlagt wird.<br />
Der Sozialausschuss wird neuerlich beauftragt, Richtlinien für die Einführung und<br />
Auszahlung einer sozialen <strong>St</strong>affelung an einkommensschwache Personen und<br />
Haushalte zu erarbeiten. Nach der SPÖ hat auch die ÖVP im <strong>Gemeinde</strong>ratswahlk<strong>am</strong>pf<br />
2012 die Einführung einer sozialen <strong>St</strong>affelung bei <strong>Gemeinde</strong>gebühren und Abgaben<br />
gefordert und versprochen.<br />
In Zeiten von nicht beeinflussbaren unzumutbaren Teuerungen ist es wichtiger denn je,<br />
sozial- und einkommensschwache Menschen und Haushalte in unserer <strong>Gemeinde</strong> zu<br />
entlasten. Somit sollen jene unterstützt werden, welche zu einem hohen Anteil ihr<br />
monatliches Einkommen für die Finanzierung ihres Lebensunterhaltes aufbringen<br />
müssen. Gerade sie sind es, die unsere regionale Wirtschaft d<strong>am</strong>it stärken, dass sie<br />
ihre Grundbedürfnisse regional abdecken.<br />
� Beschluss: Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmig die Tagesordnung der<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung um den Tagesordnungspunkt 8 „Antrag auf ein Sozialbudget im<br />
Jahr 2012“ zu erweitern.<br />
Zu 2. Genehmigung bzw. Abänderung des öffentlichen Teiles der<br />
Verhandlungsschrift der Sitzung <strong>am</strong> 19. August 2011.<br />
GR Andreas Schantl stellt den Antrag, das Protokoll der Sitzung vom 19. August 2011<br />
ohne zu verlesen zu genehmigen.<br />
� Beschluss: Die Verhandlungsschrift der öffentlichen Sitzung vom 19. August 2011<br />
wird mit den <strong>St</strong>immen der <strong>Gemeinde</strong>räte Bgm. Reinhold Ebner, Vizebgm. Günther<br />
Rauch, Kassier Anton Solderer, GR Simone Huber, GR Marie Kummer, GR Ingrid<br />
Leber, GR Johann Neubauer, GR Josef Andreas Schantl, GR Christian Schantl-Sundl,<br />
GR Gerhard Sundl, GR Fritz Suppan und GR Josef Wolf genehmigt.<br />
Zu 3. Berichte des Bürgermeisters, Bau-, Umwelt-, Raumplanungs-<br />
und Sozialausschusses.<br />
Der Bürgermeister berichtet:<br />
Die in den letzten Wochen durchgeführte Prüfung der Marktgemeinde durch die<br />
<strong>St</strong>eiermärkische Landesregierung ist soweit beendet. Vorab kann gesagt werden, dass<br />
die Mitarbeiter der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung zum großen Teil gelobt wurden. Auch die<br />
Protokollführung wurde durchwegs als gut empfunden. Ein großer Dank gilt den<br />
Mitarbeitern des <strong>Gemeinde</strong>büros, die kompromissbereit mit Flexibilität und<br />
Engagement der Prüfungskommission in rascher Zeit die für die Prüfung notwendigen<br />
Unterlagen zur Verfügung stellten. Nach dem Schlussbericht über die Prüfung, der in<br />
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den nächsten Wochen der Marktgemeinde übermittelt wird, ist die Marktgemeinde dazu<br />
angehalten, die vorgeschlagenen Verbesserungsmaßnahmen umzusetzen und eine<br />
<strong>St</strong>ellungnahme zum Bericht innerhalb von drei Monaten abzugeben.<br />
In der Hügellandhalle in <strong>St</strong>. Margarethen an der Raab fand <strong>am</strong> 29. Oktober 2011 die<br />
dritte und vorerst letzte Bürgermeisterkonferenz statt. Dabei informierten die<br />
Landeshauptleute Franz Voves und Hermann Schützenhöfer über die<br />
<strong>Gemeinde</strong>strukturreform, einem wesentlichen Vorhaben der steirischen<br />
Reformpartnerschaft. Die Moderatoren stellten noch einmal das Vier-Phasen-Modell im<br />
Zus<strong>am</strong>menhang mit der <strong>Gemeinde</strong>reform vor. Zuerst gibt es eine „Vorschlagsphase"<br />
bis 31. Jänner 2012. Bis dahin können sich <strong>Gemeinde</strong>n mit ihren Vorstellungen<br />
freiwillig melden. Experten des Landes werden parallel dazu ebenfalls Vorschläge<br />
erarbeiten. Daraufhin folgt die „Verhandlungsphase" bis 30. September 2012. Hierbei<br />
ist das Ziel, die eingegangenen Vorschläge der <strong>Gemeinde</strong>n mit jenen des Landes zu<br />
koordinieren. Dazu werden regionale Te<strong>am</strong>s die Verhandlungen mit den Beteiligten<br />
führen. In der darauf folgenden „Entscheidungsphase" (1.10.2012 bis 31.1.2013) wird<br />
der endgültige und „politisch machbare" Plan erarbeitet und Begleitmaßnahmen, wie<br />
Gesetzesänderungen, vorbereitet. Schließlich kommt es zur „Umsetzungsphase" ab 1.<br />
Februar 2013. Ziel ist es, bis 2015 diese Reformen umgesetzt zu haben, d<strong>am</strong>it der<br />
reguläre Wahltermin im März 2015 eingehalten werden kann.<br />
Durch nahezu undurchlässige Deckschichten (Tone und Lehme) und ihre Tiefenlage<br />
besonders vor Umwelteinflüssen geschützt, nehmen Tiefengrundwässer im Fall von<br />
Katastrophen (z.B. bei Tankunfällen, nuklearen <strong>St</strong>örfällen etc.) eine äußerst wichtige<br />
Position innerhalb der Wasserwirtschaft ein. Durch diese Ressource kann die<br />
Trinkwasserversorgung der Bevölkerung mit qualitativ einwandfreiem Wasser auch in<br />
Notzeiten über einen längeren Zeitraum aufrechterhalten werden. Allerdings handelt es<br />
sich bei den (artesisch) gespannten Wasservorkommen in der Oststeiermark um<br />
Tiefengrundwässer, die einer bereits zu intensiven, allgemeinen Nutzung (v.a. durch<br />
private Hausbrunnen) unterliegen, was durch zahlreiche Untersuchungen der letzten<br />
Jahrzehnte belegt ist. Örtlich ist die Grenze der Entnahmemöglichkeit bereits<br />
überschritten, weswegen die Ergiebigkeit der Brunnenanlagen stetig zurückgeht. Diese<br />
sinkenden Druckwasserspiegel sind im Allgemeinen nicht auf geringere<br />
Niederschlagsmengen in den letzten Jahren zurückzuführen. Tiefengrundwässer sind<br />
sehr alt (> 50 Jahre), das bedeutet, dass geringere Niederschlagsmengen erst mit<br />
einer erheblicher Verzögerung von mehreren Jahrzehnten zu spüren sind. Sinkende<br />
Druckwasserspiegel weisen also auf eine schon vorherrschende Übernutzung hin bzw.<br />
werden durch Brunnen, die schon lange nicht mehr dem <strong>St</strong>and der Technik<br />
entsprechen, verursacht. Aus den oben genannten Gründen wurde von der<br />
Fachabteilung 19A, wasserwirtschaftliche Planung und Siedlungswasserwirtschaft,<br />
bereits im Jahr 2004 ein <strong>St</strong>rategiepapier erstellt das auch eine zukünftige, nachhaltige<br />
Nutzung von Tiefengrundwässern gewährleisten soll. Die <strong>St</strong>eiermark ist laut<br />
Wasserrahmenrichtlinie dazu verpflichtet, den guten qualitativen und quantitativen<br />
Zustand der Grundwasserkörper zu wahren. Sollte der Trend sinkender<br />
Druckwasserspiegel nicht bald gestoppt werden, besteht die Möglichkeit, dass<br />
zumindest 2 der 4 Tiefengrundwasserkörper der <strong>St</strong>eiermark (TGWK100168<br />
„<strong>St</strong>eirisches und Pannonisches Becken“ und TGWK100169 „Oststeirisches Becken“) in<br />
ein mögliches Risiko der Zielverfehlung bzw. in einen schlechten quantitativen Zustand<br />
gelangen. Aus rechtlicher Sicht ist die Situation eindeutig: Die Erschließung und<br />
Nutzung von artesischem Tiefengrundwasser ist bewilligungspflichtig, wobei stets der<br />
<strong>St</strong>and der Technik gewährleistet sein muss. Aus diesem Grund findet <strong>am</strong> Montag, dem<br />
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7. November 2011 um 17 Uhr eine Informationsveranstaltung für die Bevölkerung über<br />
die notwendigen Maßnahmen zur Sanierung von artesischen Brunnenanlagen, über<br />
die Möglichkeit eines Anschlusses an eine bestehende öffentliche Wasserversorgung<br />
durch den zuständigen Amtssachverständigen der Baubezirksleitung bzw.<br />
Bezirkshauptmannschaft in der <strong>Ottersbach</strong>halle statt, zu der die betroffenen Bürger<br />
vom Marktgemeinde<strong>am</strong>t schriftlich eingeladen werden.<br />
Der Sportverein ist nach erhaltener Förderungszahlung bestrebt, dass neue Sporthaus<br />
im Frühjahr 2012 zu eröffnen.<br />
Das Projekt der Ortsdurchfahrt wird mit dem Kreuzungsausbau in Perbersdorf<br />
begonnen. Die Projektierungsarbeiten erstrecken sich an der L253, Edlastraße, von km<br />
1.305 bis km 1.480 auf einer Länge von 175 m und an der L 254, Trössingstraße, von<br />
km 4,983 bis km 5,058 auf einer Länge von 75 m. Zugleich mit der <strong>St</strong>raßenplanung ist<br />
die Projektierung eines durchgehenden Gehweges entlang der L 253-Edlastraße<br />
vorgesehen. Im Zuge des vorgesehenen <strong>St</strong>raßenausbaues wird zur Verbesserung der<br />
Verkehrssicherheit die bestehende <strong>St</strong>raßenkreuzung mit der L 254-Trössingstraße<br />
umgestaltet und entsprechend den Richtlinien der RVS eine neue T-Kreuzung errichtet.<br />
Zugleich mit dem Kreuzungsumbau wird auch die bisherige Vorrangregelung an der<br />
bestehenden <strong>St</strong>raßenkreuzung abgeändert und hinkünftig wird, entsprechend der<br />
Verkehrsbelastung, die L 253-Edlastraße als Durchzugsstraße bevorrangt. Die<br />
Marktgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> ist prozentual bei den Gehwegsarbeiten sowie der<br />
Beleuchtung zur Kostenübernahme verpflichtet, sodass sich aus den<br />
Ges<strong>am</strong>tbauvorhabenskosten für dieses Vorhaben in der Höhe 630.000 Euro (inkl. Ust)<br />
die von der Marktgemeinde zu tragenden Kosten auf zirka 30.000 (inkl. Ust) beziehen.<br />
Des Weiteren wird mitgeteilt, dass zwischen Edla und Perbersdorf an einigen <strong>St</strong>ellen<br />
die <strong>St</strong>raße zu schmal ist, sodass ständig Schotter vom Fahrbahnrand auf die <strong>St</strong>raße<br />
geschleudert wird. Im nächsten Jahr könnte durch Rasengittersteine die <strong>St</strong>raße so<br />
verbreitert werden, dass die Verkehrssicherheit gegeben ist. Nach einer<br />
Kostenbeteiligung der BBL könnten sich die restlichen Kosten für dieses Projekt auf<br />
7.000 bis 8.000 Euro belaufen.<br />
Von der F<strong>am</strong>ilie Pail in Oberrosenberg wurde bereits mehrmals mitgeteilt, dass eine<br />
Geruchsbelästigung nach der Herstellung der Kanalisation zu bemerken ist. Um diesen<br />
Umstand zu beseitigen wurde ein Plastikbalg beim Hausanschlussschacht hergestellt.<br />
Bedauerlicherweise wurde dieser Balg aus ungeklärter Ursache defekt, sodass ein<br />
neuer Balg eingebaut werden muss. Die Kosten für die Wiederherstellung in der Höhe<br />
von 300 Euro werden letztmalig von der Markgemeinde übernommen.<br />
Für den nächsten Winter wurde bereits <strong>St</strong>reusalz eingelagert. Drei Angebote wurden<br />
diesbezüglich von den Firmen <strong>St</strong>rohmaier, Gangl und Lagerhaus eingeholt. Als<br />
Billigstbieter wurde das Lagerhaus beauftragt, das <strong>St</strong>reusalz zu liefern.<br />
Herr Helmut Schleifer möchte seine Liegenschaft <strong>am</strong> Badweg renovieren. Durch den<br />
Umstand, dass sein Grundstück direkt an den <strong>St</strong>reet Soccer Platz angrenzt, möchte<br />
Herr Schleifer auf seinem Grundstück einen Sichtschutz errichten. Auch aufgrund der<br />
zunehmenden Vermüllung und dem Wohlwollen von Herrn Schleifer gegenüber der<br />
Jugend <strong>am</strong> Platz könnte ein <strong>Gemeinde</strong>rbeiter bei der Errichtung des Sichtschutzes<br />
helfen.<br />
Die diesjährige Vers<strong>am</strong>mlung der Schneeräumer findet <strong>am</strong> 31. Oktober 2011 statt.<br />
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Die Bushaltestelle für die Schulbusse auf dem Parkplatz hinter dem Pfarrheim sollte<br />
laut den Schulbuschauffeuren so gekennzeichnet werden, dass die Benützung<br />
ausschließlich für Busse möglich ist. Eine dementsprechende Bodenmarkierung sowie<br />
die Errichtung einer Beschilderung erscheint sinnvoll.<br />
Der Bauausschussobmann berichtet:<br />
Vizebgm. Rauch berichtet, dass die Hochwasserabflussberechnung fertig gestellt<br />
wurde. Der Bedarf eines Rückhaltebeckens in Jaun werde geprüft.<br />
Der Umweltausschussobmann berichtet:<br />
Bei der neu installierten S<strong>am</strong>melstelle für Grün- und Baumschnitt wurden die<br />
ges<strong>am</strong>melten Materialien von Herrn Karl Kaufmann zum Preis von 465 Euro gehackt.<br />
Es war leider viel Kleinmaterial bei dem zu hackenden Gut vorhanden, sodass durch<br />
den Verkauf des Hackgutes an die Nahwärme keine Einnahmen erzielt werden<br />
konnten.<br />
Zu 4. Projekt LED Umstellung der öffentlichen<br />
<strong>St</strong>raßenbeleuchtung.<br />
Herr DI Dr. Niederl vom Institut für nachhaltige Energie- und Umweltentwicklung, iSeed<br />
hat in der Marktgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>am</strong> <strong>Ottersbach</strong> eine Analyse und<br />
Wirtschaftlichkeitsberechnung der öffentlichen <strong>St</strong>raßenbeleuchtung durchgeführt. Die<br />
<strong>Gemeinde</strong> hat nun vor, den <strong>St</strong>romverbrauch für die <strong>St</strong>raßenbeleuchtung stark zu<br />
senken – dies ist nur mit dem Einsatz neuester Technologien auf LED-Basis möglich.<br />
Die Europäische Union sieht vor, dass bis 2012 auf energiesparende Technologien<br />
umgestellt werden muss. Es sollte mit diesem Projekt der <strong>St</strong>romverbrauch halbiert und<br />
die Kosten trotz der Neuanschaffung der Leuchten sogar gesenkt werden. Mit dieser<br />
Senkung des <strong>St</strong>romverbrauches geht natürlich auch die Senkung der klimarelevanten<br />
CO2-Emissionen einher, was als realer und wirtschaftlich machbarer Beitrag zum<br />
Umweltschutz in unserer Marktgemeinde gesehen werden kann. Die<br />
Projektentwicklungskosten der Firma iSeed wurden zur Gänze von der<br />
<strong>St</strong>eiermärkischen Landesregierung mit einem Betrag von 4.920 Euro subventioniert.<br />
Die bisherige Bestandsanalyse der <strong>St</strong>raßenbeleuchtung in <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>am</strong> <strong>Ottersbach</strong><br />
zeigt, dass sich die <strong>St</strong>romkosten in Sachen <strong>St</strong>raßenbeleuchtung auf 8.908 Euro und<br />
der <strong>St</strong>romverbrauch auf 44.451 kWh beläuft. Weites sind Wartungs- und<br />
L<strong>am</strong>pentauschkosten von jährlich 5.859 Euro zu berücksichtigen. Von den derzeit 251<br />
errichteten Leuchten werden insges<strong>am</strong>t 217 Leuchten für die LED Umstellung<br />
vorgeschlagen. Durch die Umstellung sollten die Energiekosten auf 2.795 Euro und der<br />
der Energieverbrauch auf 13.974 kWh gesenkt werden. Somit liegen laut<br />
Berechnungen die eingesparten Sport- und Wartungskosten bei 11.972 Euro im Jahr.<br />
Die Investitionssumme für LED liegt bei 88.503 Euro (inkl. U<strong>St</strong>) wobei die Finanzierung<br />
mit einem Mobilienleasing und einer Laufzeit von 10 Jahren sinnvoll erscheint. Die<br />
Amortisationszeit für dieses Vorhaben liegt bei 7,1 Jahren.<br />
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Zusätzlich wird angemerkt, dass Hochdruck-Quecksilberd<strong>am</strong>pfl<strong>am</strong>pen ab April 2015<br />
bestimmte Energieeffizienzklassen erreichen müssen, andernfalls dürfen sie nicht zum<br />
Einsatz gelangen.<br />
Die Montage der neuen LED L<strong>am</strong>pen könnte durch die örtlichen Elektriker oder<br />
Mitarbeiter bzw. Beauftragten der Marktgemeinde erfolgen.<br />
� Beschluss: Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmig, die örtliche<br />
<strong>St</strong>raßenbeleuchtung auf die neue LED-Technologie zum ehestmöglichen Zeitpunkt<br />
umzustellen und Herrn DI Dr. Niederl von der Firma iSeed mit den notwendigen<br />
Ausschreibungsarbeiten zu betrauen. Die Finanzierung für dieses Projekt ist durch ein<br />
Mobilien-Leasing gewährleistet. Da laut Berechnungen die Kosten für die<br />
<strong>St</strong>romeinsparungen die Anschaffungskosten aufwiegen werden, wird mit keiner<br />
zusätzlichen Belastung für das <strong>Gemeinde</strong>budget gerechnet.<br />
Zu 5. Errichtung einer Amateurfunkanlage auf der Aussichtswarte.<br />
Herr Lackner und Herr Kiendl betreten als Vertreter für Herrn Walter Schreiber vom<br />
Österreichischen Versuchssenderverband, OE6WSF - ADL 613 Leibnitz den<br />
Sitzungssaal und ersuchen den <strong>Gemeinde</strong>rat um Errichtung eines Amateurfunk Relais<br />
auf der Aussichtswarte in <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>am</strong> <strong>Ottersbach</strong>. Dieses Relais soll den lokalen<br />
Funk<strong>am</strong>ateuren Zugang zum HAMNET ermöglichen. Über diese Verbindung soll die<br />
Richtweite erhöht werden und im Bedarfsfall die Notfallskommunikation unterstützen<br />
Das beabsichtigte HAMNET Relais verbindet sich über Funklinkstrecken an das<br />
bestehende Netz und bietet d<strong>am</strong>it den Funk<strong>am</strong>ateuren der Ortsstelle Leibnitz ADL613<br />
Zugang dazu. Es werden dazu Mikrowellen Antennen Windoptimiert auf der<br />
Dachkonstruktion angebracht und die Zentraleinheit wettergeschützt positioniert.<br />
Der bestehende WLAN Betreiber auf der Aussichtswarte wird nicht beeinträchtigt und<br />
Koordinationsgespräche wurden mit der Firma <strong>St</strong>yrion bereits geführt. Die Funkleistung<br />
bewegt sich bei wenigen Milliwatt und hat ges<strong>am</strong>t eine <strong>St</strong>romaufnahme von 30 Watt<br />
(zirka 250kW Jahresleistung). Analoge Aufbauten sind mehrfach in Österreich bereits<br />
erprobt.<br />
Funk<strong>am</strong>ateure haben sich verpflichtet im Katastrophenfall Notfallkommunikation zu<br />
betreiben und sind ebenso eine Blaulichtorganisation. Amateurfunk ist eine technische<br />
Freizeitbeschäftigung, welche österreichweit durch zirka 5000 Funk<strong>am</strong>ateure betrieben<br />
wird. Die Ortsstelle Leibnitz 613 erstreckt sich über die Bezirke Leibnitz und<br />
Radkersburg und hat mehr als 20 Mitglieder.<br />
� Beschluss: Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmig es der Ortsstelle ADL613<br />
Leibnitz zu erlauben, ein Amateurfunk Relais auf der Aussichtswarte in <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>am</strong><br />
<strong>Ottersbach</strong> zu errichten. Ebenso ist die <strong>St</strong>romentnahme aus der <strong>St</strong>romversorgung der<br />
Aussichtswarte kostenlos möglich. Der Aufbau muss unter Einhaltung technischer<br />
Richtlinien und ohne Beeinträchtigung des bestehenden WLAN Betreibers <strong>St</strong>yrion<br />
erfolgen.<br />
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11/06-2011 GR-Sitzung 21. Oktober 2011<br />
Zu 6. Änderung der Wasseranschlussgebühren.<br />
Aufgrund der Kontrollen der nicht bewilligten Arteserbrunnen durch die<br />
Bezirkshauptmannschaft Radkersburg werden vermehrt Wasseranschlusswünsche an<br />
die Ortswasserleitung der Marktgemeinde herangetragen. Da die<br />
Wasseranschlussgebühren mit 01.01.2011 angehoben wurden, wird diskutiert, ob die<br />
mit 21. August 2000 erstmaligen Mehrkosten für einen „nachträglichen<br />
Wasseranschluss“ – derzeit in der Höhe von 883 Euro (inkl. MW<strong>St</strong>) zukünftig nicht<br />
mehr verrechnet werden, da die Wasseranschlussgebühren ohnedies gemäß<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratsbeschluss vom 18. Dezember 2010 jährlich dem Verbraucherpreisindex<br />
angepasst werden. Derzeit sind für einen Wasservollanschluss 3.993 Euro (inkl. MW<strong>St</strong>)<br />
zu entrichten, sofern die tatsächlichen Anschlusskosten nicht diesen Normalpreis<br />
überschreiten. Durch diese Maßnahme sollte ein Anreiz geschaffen werden, vermehrt<br />
an die Ortswasserleitung anzuschließen bzw. Teilanschlüsse auf Vollanschlüsse<br />
umzustellen.<br />
� Beschluss: Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmig den <strong>Gemeinde</strong>ratsbeschluss<br />
vom 15. Dezember 2010 dahingehend zu ändern, dass der Aufpreis nach Ende des<br />
Bauloses in der Höhe von 883 Euro nicht mehr bei Herstellung eines<br />
Wasseranschlusses verrechnet wird. Begründet wird diese Maßnahme durch die<br />
bereits beschlossene Indexierung der Wasseranschlussgebühren.<br />
Zu 7. Fluchtwegsicherung in der <strong>Ottersbach</strong>halle.<br />
Der Hallenwart Johann Leber informierte im <strong>Gemeinde</strong><strong>am</strong>t, dass viele Sicherheits-<br />
bzw. Notleuchten in der <strong>Ottersbach</strong>halle nicht mehr funktionieren und diese erneuert<br />
werden müssen. Aus diesem Grund wurden zwei Angebote für einen Austausch dieser<br />
Sicherheits- bzw. Notleuchten eingeholt, die einen Komplettaustausch aller 50<br />
Sicherheits- bzw. Notleuchten in der <strong>Ottersbach</strong>halle enthalten. Ein Austausch aller<br />
Leuchten auf qualitativ hochwertige LED-Technik beläuft sich zwischen 6.000 und<br />
8.000 Euro. Da in der gegenständlichen <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung mit<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratsbeschluss nach einer Projektausarbeitung durch die Herr DI Dr. Niederl<br />
von der Firma iSeed die öffentliche <strong>St</strong>raßenbeleuchtung der LED-Technik angepasst<br />
wurde, soll eventuell Herr DI Dr. Niederl die Sinnhaftigkeit der neuen Technik im Falle<br />
der Sicherheits- bzw. Notleuchten in der <strong>Ottersbach</strong>halle prüfen.<br />
� Beschluss: Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmig die Anbote über den<br />
Austausch der Sicherheits- bzw. Notleuchten in der <strong>Ottersbach</strong>halle von einem<br />
Spezialisten hinsichtlich der Sinnhaftigkeit überprüfen zu lassen. Im Speziellen wird<br />
hier an Herrn DI Dr. Niederl von der Firma iSeed gedacht, der die Projektentwicklung<br />
zur LED Umstellung der öffentlichen <strong>St</strong>raßenbeleuchtung durchgeführt hat.<br />
Zu 8. Kosten- und Leistungsrechnung für die Landesförderung zur<br />
Abwasserentsorgung Entschendorfberg/Kürbisgraben/Wiersdorfberg<br />
BA12.<br />
Im Zuge des Baues der Kanalisation in Entschendorfberg/Kürbisgraben/Wiersdorfberg<br />
wird eine Landesförderung begehrt. Aktuell werden vom Land <strong>St</strong>eiermark keine fixen<br />
Förderprozentsätze mehr zur Auszahlung gebracht, da die Prozentsätze nunmehr<br />
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11/06-2011 GR-Sitzung 21. Oktober 2011<br />
aufgrund einer vorhergehenden Kosten- und Leistungsrechnung errechnet werden.<br />
Nach den Berechnungen wird ein Förderprozentsatz in der Höhe von maximal 20<br />
Prozent gewährt. Aufgrund des Umfanges dieser Kosten- und Leistungsrechnung hat<br />
die Firma Kauderer & Kratz GmbH ein Angebot zur Erstellung selbiges gelegt, dass<br />
folgende Leistungen umfasst:<br />
- Auflistung sämtlicher Investitionskosten (zirka 11 Bauabschnitte) – aufgesplittet und<br />
getrennt nach Nutzungsdauern<br />
- dazugehörige Finanzierungsaufstellungen<br />
- Erstellung einer mittelfristigen Prognose der zukünftigen Ausgaben in Kooperation mit<br />
der <strong>Gemeinde</strong><br />
- die Kosten- und Leistungsrechnung ist für den Rechnungsabschluss 2010 sowie für<br />
den Zeitpunkt nach Inbetriebnahme des gegenständlichen Bauabschnittes zu erstellen<br />
Die Kosten für diese Kosten- und Leistungsrechnung belaufen sich auf 5.500 Euro<br />
(exkl. MW<strong>St</strong>). Als Deckungsbetrag werden 6.000 Euro (exkl. MW<strong>St</strong>) genannt. Etwaige<br />
Fahrt- und Reisekosten werden getrennt in Rechnung gestellt. Wie erwähnt ist eine<br />
Landesförderung zwischen 0 und 20 Prozent möglich, wobei die Firma Kauderer &<br />
Kratz eine 10 prozentige Förderung in Aussicht stellt. Bedenkt man, dass sich die<br />
Kostenschätzung auf rund 580.000 Euro beläuft, zahlt sich eine Kosten- und<br />
Leistungsrechnung in jedem Fall aus.<br />
� Beschluss: Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmig mit der Kosten- und<br />
Leistungsrechnung für die Landesförderung zur Abwasserentsorgung<br />
Entschendorfberg/Kürbisgraben/Wiersdorfberg BA12 die Firma Kauderer & Kratz<br />
GmbH laut vorliegenden Angebot und den genannten Bedingungen zu betrauen.<br />
Zu 9. Dringlichkeitsantrag: Antrag auf ein Sozialbudget im Jahr 2012.<br />
Die SPÖ-Fraktion möchte, dass im Jahresvoranschlag 2012 für soziale Maßnahmen im<br />
<strong>Gemeinde</strong>budget einen Voranschlagsposten in der Höhe von 10.000 Euro<br />
veranschlagt wird. Die genauen Modalitäten über die Verwaltung dieses<br />
Haushaltspostens sollen in der Voranschlagssitzung 2012 beschlossen werden.<br />
� Beschluss: Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmig im Jahresvoranschlag 2012 für<br />
soziale Maßnahmen im <strong>Gemeinde</strong>budget einen Voranschlagsposten zu<br />
berücksichtigen.<br />
Zu 10. Allfälliges zur öffentlichen Sitzung.<br />
GR Wolf stellt fest, dass zwischen Eibel, Entschendorf 64 und Föst, Entschendorf 46<br />
bereits im Jänner 2011 eine <strong>St</strong>raßenlaterne umgefahren wurde.<br />
<strong>Gemeinde</strong>sekretär Radkohl gibt zur Antwort, dass laut den <strong>Gemeinde</strong>arbeitern diese<br />
zwar lagernd, aber noch nicht aufgestellt wurde. Der entstandene Schaden müsste<br />
durch die Versicherung abgedeckt werden.<br />
GR Sundl stellt die Anfrage, ob die vorübergehende Aufstellung eines<br />
Geschwindigkeitsmessers in Entschendorf <strong>am</strong> <strong>Ottersbach</strong> möglich wäre, um eventuell<br />
zu schnell Fahrende auf ihre Geschwindigkeit aufmerks<strong>am</strong> zu machen.<br />
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11/06-2011 GR-Sitzung 21. Oktober 2011<br />
Der Bürgermeister erklärt die <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung <strong>am</strong> Freitag, 21. Oktober 2011 um<br />
22,55 Uhr für geschlossen.<br />
Die Verhandlungsschrift für diese Sitzung besteht aus 11 Seiten öffentlicher Teil.<br />
Vorgelesen - genehmigt - unterschrieben<br />
<strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>am</strong> <strong>Ottersbach</strong>, <strong>am</strong> 15. November 2011<br />
Die Schriftführer:<br />
Christian Schantl-Sundl Gerhard Glauninger<br />
Marie Kummer Gerhard Sundl<br />
Reinhold Ebner<br />
Bürgermeister<br />
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