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Einfache Drachen zum Selbermachen - Verlag Erika Roch

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TAKO-TAKO fast schon ein Kampfdrachen<br />

Vielleicht hast Du schon einmal fasziniert zugeschaut, wie jemand mit einem Lenkdrachen<br />

oder einem "Gespann" (mehrere Lenkdrachen übereinander) kunstvolle Figuren flog. Solche<br />

Lenkdrachen werden mit zwei Leinen gesteuert. Aber auch mit einer Leine ist es möglich, Figuren<br />

zu fliegen - allerdings nur mit besonderen <strong>Drachen</strong>. Solche "Kampfdrachen" wurden<br />

zuerst in Asien entwickelt. Es sind flache <strong>Drachen</strong> mit einer stark gebogenen Querleiste. Zieht<br />

man an der Leine, steigt der <strong>Drachen</strong> in die Richtung, in die seine Nase gerade zeigt. Lässt<br />

man locker, beginnt sich der <strong>Drachen</strong> zu drehen. Ein Zug an der Leine lässt ihn in einer andere<br />

Richtung steigen. Auf diese Weise lässt sich durch abwechselndes Ziehen und Lockerlassen<br />

ein richtiger <strong>Drachen</strong>tanz am Himmel aufführen. Ganz so einfach wie hier beschrieben<br />

ist die Sache allerdings nicht. Man braucht schon einige Übung.<br />

Der TAKO-TAKO eignet sich gut, erste Schritte ins Reich der Kampfdrachen zu machen.<br />

Wenn man ihm einen Schwanz anknotet, benimmt er sich recht friedlich. Ist man mit ihm<br />

dann besser vertraut, kann man den Schwanz Stückchen um Stückchen kürzer machen - der<br />

<strong>Drachen</strong> wird dabei immer munterer. Aber Vorsicht in Bodennähe, dort besteht immer die<br />

Gefahr einer harten Landung.<br />

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