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Einfache Drachen zum Selbermachen - Verlag Erika Roch

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Werkzeug, das immer dazugehört:<br />

Lineal (möglichst aus Metall), Schere, scharfes Messer (am besten einen sog. Cutter, also ein<br />

Messer, dessen Klinge man abbrechen und nachschieben kann), eine kleine Säge <strong>zum</strong> Kürzen<br />

von Leisten und ein dünner Faserschreiber, der auf Folie schreibt (Overhead-Stift).<br />

Einiges über Schlitten-<strong>Drachen</strong><br />

Schlittendrachen sind, wie ihr Name sagt, wie ein Rodelschlitten gebaut. Zwei Leisten geben<br />

dem Segel den nötigen Halt. Der Wind bläst den <strong>Drachen</strong> in eine flugfähige Form.<br />

Schlitten-<strong>Drachen</strong> sind die einfachsten <strong>Drachen</strong>, die es gibt. Schnell gebaut, problemlos im<br />

Flug und für einen weiten Bereich zwischen leichtem und starkem Wind geeignet. Probleme<br />

mit dem Einstellen der Waage (bei anderen <strong>Drachen</strong> ein Problem) kann es nicht geben, sie ist<br />

fest eingestellt. Kurz: Ein idealer Anfängerdrachen, bei dem man kaum etwas falsch machen<br />

kann. Deshalb werden in diesem Heft auch gleich zwei Schlittendrachen vorgestellt, der<br />

kleine FREDDY und sein größerer Bruder ROBY.<br />

Noch ein Hinweis <strong>zum</strong> Start: Schlittendrachen fasst man an der <strong>Drachen</strong>leine an, da wo sie an<br />

der Waage befestigt ist. Dabei lässt man den <strong>Drachen</strong> - Vorderseite vom Wind abgewandt -<br />

nach unten hängen. Die Leisten sind beim Flug oben, befinden sich also beim Start auf der<br />

<strong>zum</strong> Boden gerichteten Seite. Nun die Waage mit dem <strong>Drachen</strong> durch eine kreisförmige<br />

Bewegung in den Wind schwenken, Leine geben - schon steigt er nach oben.<br />

Beim Flug kann es vorkommen, dass der Wind den <strong>Drachen</strong> zusammenklappt. Ein kräftiger<br />

Ruck an der Leine entfaltet ihn wieder.<br />

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