Bruehl gesamt kw 28 - Gemeinde Brühl
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Freitag, 13. Juli 2012 <strong>Brühl</strong>er Rundschau<br />
50. Jahrgang / Ausgabe <strong>28</strong> / Seite 13<br />
Louise-Otto-Peters-Schule Wiesloch<br />
Mit „PIA“ der drohenden Personalnot begegnen<br />
Neue Form der Erzieher-Ausbildung startet ab September<br />
2012 an der Louise-Otto-Peters-Schule Wiesloch<br />
Um dem Fachkräftemangel zu begegnen und neue Zielgruppen für<br />
die Ausbildung zur Erzieherin oder zum Erzieher anzusprechen,<br />
will das Land Baden-Württemberg mit dem neuen Schulversuch<br />
„PIA“, der sogenannten „Praxisintegrierte Erzieher/Erzieherinnen-<br />
Ausbildung“ Abhilfe schaffen. Die Louise-Otto-Peters-Schule<br />
Wiesloch in der Trägerschaft des Rhein-Neckar-Kreises bietet als<br />
einzige Schule im Rhein-Neckar-Kreis ab September 2012 den<br />
kommunalen, freien und kirchlichen Trägern von Einrichtungen<br />
diese Chance der Personalgewinnung.<br />
Merkmal der neuen Ausbildung ist die gestaffelte Vergütung für<br />
die Auszubildenden von monatlich 703 Euro im ersten bis 799<br />
Euro im dritten Jahr. Attraktiv macht das Angebot, dass Theorie<br />
und Praxis während der Ausbildungszeit besser verzahnt und die<br />
Identifi zierung der „Azubis“ mit der Krippe, der KITA oder dem<br />
Hort gefördert werden. Vorteile bieten sich auch für die Träger der<br />
Einrichtungen. Fachkräfte in Ausbildung können auf den Personalschlüssel<br />
angerechnet werden, da die Azubis wöchentlich an zirka<br />
zwei Tagen und in den Schulferien in der Praxis arbeiten. Das Anerkennungsjahr<br />
entfällt im Vergleich zur traditionellen Ausbildung.<br />
Kontinuität im Team und die Qualifi kation in drei Ausbildungsjahren<br />
sprechen für Planungssicherheit und Qualität in der Betreuung<br />
von Kindern und Jugendlichen.<br />
Weitere Informationen zu dieser neuen Ausbildung gibt es bei<br />
der Louise-Otto-Peters-Schule Wiesloch unter Tel. 06222/3055300<br />
oder per E-Mail wiesloch@lop-schule.de.<br />
Arbeitsagentur Heidelberg<br />
Es gibt noch Chancen auf einen Ausbildungsplatz<br />
Bewerbertag am 19. Juli in der Heidelberger Arbeitsagentur<br />
nutzen! Heidelberg.Berufsberatung@arbeitsagentur.de<br />
Ein besonderes Angebot der Heidelberger Arbeitsagentur ist am 19.<br />
Juli der „Bewerbertag“.<br />
Hier kann man sich zwischen 14 und 17 Uhr ohne Voranmeldung<br />
über die Angebote und offenen Ausbildungsplätze informieren.<br />
Und man wird dabei nicht alleine gelassen: Jeder interessierte<br />
Jugendliche erhält individuelle Unterstützung durch eine Berufsberaterin<br />
oder einen Berufsberater. Dadurch ist es auch möglich, in<br />
einer Kurzberatung Informationen über denkbare Alternativen zum<br />
bisher gesuchten Ausbildungsplatz zu erhalten.<br />
Interessierte kommen – auch wenn bisher noch kein Kontakt zur<br />
Berufsberatung bestanden hat - einfach nach Heidelberg in die<br />
Kaiserstraße 69/71 und dort in die 3. Ebene. Hinweise helfen den<br />
richtigen Weg zu fi nden.<br />
Ganz wichtig: Bewerbungsunterlagen oder zumindest einen<br />
Lebenslauf mitbringen!<br />
Und natürlich können auch die Eltern gerne dabei sein.<br />
Am Bewerbertag verhindert?<br />
Telefon: 01801 555 111<br />
(Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min)<br />
Die TOP 10 der noch freien Ausbildungsstellen:<br />
Kaufmann/-frau im Einzelhandel<br />
Koch/Köchin<br />
Restaurantfachmann/-frau<br />
Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r<br />
Friseur/in<br />
Fachverkäufer/in Lebensmittelhandwerk – Bäckerei<br />
Hotelfachmann/-frau<br />
Verkäufer/in<br />
Medizinische/r Fachangestellte/r<br />
Bürokaufmann/-frau<br />
Beschäftigung endet - Wartezeiten bei der Meldung reduzieren!<br />
Aktueller Hinweis der Agentur für Arbeit Heidelberg<br />
Wer arbeitslos wird und aufgrund der versicherungspfl ichtigen<br />
Beschäftigung voraussichtlich Anspruch auf Arbeitslosengeld I hat,<br />
muss sich spätestens 3 Monate vor dem Ende der Beschäftigung bei<br />
der Agentur für Arbeit „arbeitsuchend“ melden.<br />
Wie die Heidelberger Arbeitsagentur mitteilt, kann man dabei wählen,<br />
ob man sich:<br />
- online (Montag bis Sonntag, rund um die Uhr)<br />
- telefonisch (Montag –Freitag, von 8 –18 Uhr) 01801 555 11<br />
(Festnetzpreis 3,9 ct, Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min),<br />
- oder persönlich im Rahmen der örtlichen Öffnungszeiten arbeitsuchend<br />
melden möchte.<br />
Empfohlen wird die Arbeitsuchend-Meldung online vorzunehmen,<br />
da man dann gleich im Anschluss das persönliche Profi l erstellen<br />
und mit Arbeitgebern in Kontakt treten kann!<br />
Der Link hierzu ist auf der Seite www.arbeitsagentur.de unter der<br />
Rubrik eSERVICE zu fi nden.<br />
Auch die telefonische Meldung kann günstig sein, um Wartezeiten<br />
in der Agentur für Arbeit zu vermeiden. Auf Wunsch ruft ein<br />
Mitarbeiter der Arbeitsagentur zu einem vereinbarten Zeitpunkt<br />
zurück, damit dann nicht nur die wichtigsten Daten erfasst werden,<br />
sondern das sogenannte „Bewerberprofi l“ bereits möglichst detailliert<br />
beschrieben wird.<br />
Die jeweils darüber hinaus noch erforderliche persönliche „Arbeitslosmeldung“<br />
kann dann danach – spätestens jedoch am ersten Tag<br />
der Arbeitslosigkeit – erfolgen.<br />
Nächste Schadstoffsammlung der AVR in <strong>Brühl</strong><br />
In vielen Haushalten fallen gelegentlich Produkte an, die umweltgefährdende<br />
Stoffe enthalten. Bei der Schadstoffsammlung der<br />
AVR können diese Stoffe umweltgerecht entsorgt werden.<br />
Am Samstag, den 21. Juli 2012 können die Bürgerinnen und<br />
Bürger Schadstoffe von 8.00 bis 10.30 Uhr auf dem Messplatz,<br />
Friedrich-Ebert-Straße, beim Umweltmobil der AVR abgeben.<br />
Schadstoffe, wie fl üssige Farben und Lacke (außer Dispersionsfarben),<br />
Pinselreiniger, Energiesparlampen, Leuchtstoffröhren, Pfl anzenspritzmittel,<br />
Rostschutzmittel, Spraydosen mit Restinhalt, Reinigungsmittel<br />
etc. aus Haushalten können bei der Schadstoffsammlung<br />
der AVR in haushaltsüblichen Mengen abgegeben werden.<br />
Die Schadstoffe sollten aus Sicherheitsgründen in der Originalverpackung<br />
angeliefert werden und auslaufsicher verpackt sein,<br />
außerdem dürfen die einzelnen Gebinde nicht schwerer als 20 kg<br />
und nicht größer als 30 l sein.<br />
Leere Farb-, Lackdosen und -eimer sowie leere Spraydosen gehören<br />
in die Grüne Tonne plus.<br />
Aufgrund vermehrter Anfragen weist die AVR ausdrücklich darauf<br />
hin, dass Dispersionsfarben (Wandinnenfarben) nicht beim<br />
Umweltmobil angenommen werden. Diese Farben sind ausgehärtet<br />
über die Restmülltonne zu entsorgen, da sie schadstoffarm und<br />
lösemittelfrei sind. Die leeren Behälter können über die Grüne<br />
Tonne plus entsorgt werden. Die Farben müssen ausgehärtet sein,<br />
nicht fl üssig!<br />
Autobatterien (Bleiakkumulatoren) unterliegen einer Pfandpfl icht<br />
und werden vom Handel zurückgenommen. Aus diesem Grund<br />
können sie nicht beim Umweltmobil abgeliefert werden.<br />
Altöl wird ebenfalls nicht bei der Schadstoffsammlung angenommen,<br />
da dies einer Sonderentsorgung zugeführt werden muss. Hier<br />
besteht eine Rücknahmepfl icht für den Handel, Tankstellen nehmen<br />
ebenfalls Altöl an.<br />
Auftragsmanagement der AVR am 18.07.2012 telefonisch nicht<br />
erreichbar<br />
Das Auftragsmanagement Haushalt und Gewerbe der AVR Abfallverwertungsgesellschaft<br />
des Rhein-Neckar-Kreises ist am 18. Juli<br />
2012 aus organisatorischen Gründen wegen Umstellung auf SAP<br />
telefonisch nicht erreichbar. Die AVR bittet um Verständnis. Am<br />
19. Juli 2012 stehen die Kundentelefone wieder uneingeschränkt<br />
zur Verfügung.