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Cover Augustus.indd - Fleckvieh Nord

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die richtige Entscheidung<br />

Die Hagat-Tochter 1187 stammt aus einer Tochter des schwarzbunten Leistungsvererbers Manat.<br />

Für Riebesehl ist sie ein Idealbeispiel erfolgreicher Kreuzungszucht. Ihre erste Laktation hat sie mit<br />

8.921kg 4.19% 3.28% abgeschlossen.<br />

langsam herangetastet. Wir wussten ja überhaupt nicht, was uns erwartet.<br />

Zu Beginn waren es nur wenige Portionen, die wir von einigen ausgewählten<br />

<strong>Fleckvieh</strong>vererbern genutzt haben. Als wir die ersten Resultate gesehen<br />

haben, wurden es schrittweise immer mehr. Seit etwa drei Jahren besamen<br />

wir zu über 95% mit <strong>Fleckvieh</strong>. Wir nutzen noch einige Braunviehbullen und<br />

ganz wenige Holsteinvererber, die bei Problemfällen und Kühen mit zu geringer<br />

Leistung eingesetzt werden. Grundsätzlich möchten wir uns die Tür<br />

für den weiteren Einsatz von Holsteins weiterhin off en halten aber derzeit<br />

sieht es so aus, dass alles auf eine echte Verdrängungskreuzung hinausläuft.<br />

ETLICHE VORTEILE<br />

Wenn Carsten Riebesehl in seiner off enen und lockeren Art über die Vorteile<br />

des <strong>Fleckvieh</strong>s spricht, geht es mittlerweile aber nicht mehr nur um<br />

Stoff wechsel, Gesundheit und Fundamente. Die Resultate aus über einem<br />

Jahrzehnt Einkreuzung haben ihm noch andere Vorteile off en gelegt: „Die<br />

Eckpunkte unserer Herde sind so, dass wir wirklich zufrieden sind. Der Eiweißgehalt<br />

ist gestiegen und gleicht den Rückgang der Milchleistung aus.<br />

Außerdem haben wir höhere Schlacht- und Kälbererlöse, kaum Kalbeprobleme,<br />

nur 3% Kälberverluste und einen Besamungsindex bei den Kühen<br />

von 1.5. Mittlerweile verkaufen wir auch etliche Kreuzungsfärsen. Die Remontierungsrate<br />

der letzten Jahre betrug 18-23%. Da denkt man doch,<br />

man ist auf dem richtigen Weg.“<br />

RIEBESEHL IN GERMANY<br />

- Located in Fintel, halfway between Bremen & Hamburg<br />

- Owned by Carsten Riebesehl<br />

- 240 cows (85% <strong>Fleckvieh</strong> & crossbreds) plus 240 head of<br />

� e dam of Hagat daughter 1187 is a daughter of the black & white production sire Manat.<br />

To Riebesehl she is the perfect example of successful crossbreeding. She completed her 1st<br />

lactation with 8,921 kg 4.19% 3.28%.<br />

vieh sires. After we had seen the fi rst results, we gradually used<br />

more and more <strong>Fleckvieh</strong> semen. For around three years now,<br />

we do over 95% of all inseminations with <strong>Fleckvieh</strong> sires. In addition,<br />

we use a few Braunvieh bulls, and we use very few Holstein<br />

sires on problem cows as well as on cows with somewhat lower<br />

production records. Basically, we want to keep the door open for<br />

a further use of Holsteins, however, at present it seems as if the<br />

whole thing results in true predatory breeding.’<br />

NUMEROUS ADVANTAGES<br />

When Carsten Riebesehl now talks in his open-minded and relaxed<br />

manner about the advantages of the <strong>Fleckvieh</strong> breed, it is<br />

no longer just a matter of metabolism, health, or feet & legs. The<br />

results of more than a decade of crossbreeding revealed further<br />

advantages. ‘The key data of our herd really do satisfy us. Protein<br />

percentages went up and compensate for the decline in milk<br />

production. Moreover, we obtain higher revenues for slaughter<br />

animals and calves, we hardly have calving problems, just 3% calf<br />

losses, and with the cows we have a rate of 1.5 inseminations per<br />

pregnancy. We also sell a number of crossbred heifers. Over the<br />

past few years, the replacement rate was at 18–23%. Those facts<br />

do let me think that I’m on the right track.’<br />

female off spring (100% <strong>Fleckvieh</strong> & crossbreds)<br />

- Production: 8,860 kg 3.97% 3.57%<br />

- Current sires: Vanstein, Hupsol, Diadora, Watnox,<br />

Watmal & Mertin<br />

Christine Massfeller �<br />

-05-

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