Das Magazin der Metzgerei - Schweizer Fleisch-Fachverband SFF
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Apropos <strong>Fleisch</strong><br />
Alles neu macht <strong>der</strong> April<br />
«Warum muss immer alles Bewährte geän<strong>der</strong>t werden?», meinen die einen.<br />
An<strong>der</strong>e dagegen sind erst zufrieden, wenn kein Stein auf dem an<strong>der</strong>en<br />
bleibt. Bei <strong>der</strong> Konzeption <strong>der</strong> neuen <strong>Schweizer</strong>-<strong>Fleisch</strong>-Kampagne wählten<br />
wir den goldenen Mittelweg – untermauert von Facts aus einer Umfrage bei<br />
Konsu mentinnen und Konsumenten.<br />
Früher wurde <strong>Fleisch</strong> oft durch pflanzliche<br />
Nahrungsmittel ersetzt, doch seit<br />
einiger Zeit steht es wie<strong>der</strong> im Mittelpunkt<br />
einer gesunden und genussreichen<br />
Ernährung. <strong>Das</strong> machte sich bereits<br />
die letzte Kampagne «<strong>Schweizer</strong><br />
<strong>Fleisch</strong>. Alles an<strong>der</strong>e ist Beilage.» zunutze<br />
und sie drehte den Spiess um: Mit<br />
feiner Ironie wurden <strong>Fleisch</strong>ersatz und<br />
Beigemüse aufs Korn genommen, und<br />
mit leicht provokanten Aussagen wie<br />
«Garantiert ohne pflanzliche Fette» über<br />
einer saftigen Speckseite wurde zum<br />
Schmunzeln und zum Nachdenken angeregt.<br />
Eine Ende 2008 von einem unabhängigen<br />
Marktforschungsinstitut durchgeführte<br />
Umfrage hält fest: «Alle Marketingmassnahmen,<br />
insbeson<strong>der</strong>e die<br />
Wer bung mit TVSpots und Inseraten,<br />
halfen mit, das hohe Qualitätsniveau zu<br />
kommunizieren und die Glaubwürdigkeit<br />
in Produktion und Verkauf von<br />
<strong>Schweizer</strong> <strong>Fleisch</strong> zu gewährleisten.»<br />
Swissness im Trend<br />
In Zukunft wird es aber nicht mehr genügen,<br />
Werbung für <strong>Fleisch</strong> als solches<br />
zu machen. Viel mehr gilt es, im Hinblick<br />
auf einen kommenden Abbau <strong>der</strong><br />
Zollschranken schweizerisches <strong>Fleisch</strong><br />
gegenüber ausländischem <strong>Fleisch</strong> zu<br />
profilieren. <strong>Schweizer</strong> Herkunft ist wie<strong>der</strong><br />
gefragt, und <strong>Schweizer</strong> Attribute<br />
wie Sauberkeit, Gründlichkeit und Zuverlässigkeit,<br />
strenge Gesetze zum<br />
Schutz von Mensch und Tier sowie verinnerlichte<br />
Bil<strong>der</strong> einer heilen Welt mit<br />
Nutztieren auf saftigen Alpwiesen bilden<br />
die Basis dieser Profilierung.<br />
Die Verbindung von «<strong>Fleisch</strong>» und<br />
«Schweiz» manifestiert sich aber auch<br />
im neuen Symbol von «<strong>Schweizer</strong><br />
<strong>Fleisch</strong>»: <strong>Das</strong> stilisierte Kotelett bildet<br />
das gemeinsame Erkennungszeichen<br />
für das Produkt, die Marke und für die<br />
Organisation <strong>der</strong> <strong>Schweizer</strong> <strong>Fleisch</strong>branche.<br />
Eine Werbekampagne mit<br />
neuen Elementen<br />
Auch in den neuen Inseraten steht das<br />
Nahrungsmittel <strong>Fleisch</strong> schnörkellos,<br />
wert voll und edel fotografiert im Zentrum<br />
und macht damit alles an<strong>der</strong>e zur<br />
Beilage. Zusammen mit starken Über