pdf-Datei 3.14MB - Schweizer Fleisch-Fachverband SFF
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Jahresbericht 2011<br />
Rapport Annuel 2011<br />
Rapporto Annuale 2011<br />
<strong>Schweizer</strong> <strong>Fleisch</strong>-<strong>Fachverband</strong> <strong>SFF</strong><br />
Union Professionnelle Suisse de la Viande UPSV<br />
Unione Professionale Svizzera della Carne UPSC
Der <strong>Schweizer</strong> <strong>Fleisch</strong>-<strong>Fachverband</strong> <strong>SFF</strong> ist eine starke Branchen- und Berufsorganisation und<br />
zentrale Anlauf- und Kontaktstelle für alle Fragen rund um die <strong>Fleisch</strong>wirtschaft.<br />
L’Union Professionnelle Suisse de la Viande UPSV est une organisation<br />
professionnelle forte et le point de contact centralisé pour toutes les questions concernant<br />
l’économie carnée.<br />
<strong>Schweizer</strong> <strong>Fleisch</strong>-<strong>Fachverband</strong> <strong>SFF</strong> Union Professionnelle Suisse<br />
Geschäftsstelle und Sekretariat de la Viande UPSV<br />
Bureau central et secrétariat<br />
MT Metzger-Treuhand AG MT Metzger-Treuhand AG<br />
Immer gute Karten – mit unserer Toujours de bonnes cartes<br />
Gesamtberatung aus einer Hand en main – avec nos services<br />
d’un seul prestataire<br />
Branchen Versicherung Schweiz Assurance des métiers Suisse<br />
Modular und transparent aufgebaute Des solutions d’assurance<br />
Versicherungslösungen modulaires et transparentes<br />
AHV/Pensionskasse AVS/Caisses de pensions<br />
Fragen zur ersten, Tout ce qui touche les premier,<br />
zweiten und dritten Säule deuxième et troisième piliers<br />
VB Food International AG VB Food International SA<br />
Einkaufs- und Importorganisation Organisation d’achats<br />
bestbeef.ch et d’importations<br />
bestbeef.ch<br />
ABZ ABZ<br />
Ausbildungszentrum für die Centre de formation pour<br />
<strong>Schweizer</strong> <strong>Fleisch</strong>wirtschaft l’économie carnée suisse<br />
Der <strong>SFF</strong> und seine Dienstleistungsorganisationen – in jedem Fall ein Gewinn.<br />
L‘UPSV et ses organisations de service – vous gagnez sur toute la ligne.
Inhaltsverzeichnis<br />
Table des matières<br />
Vorwort des Präsidenten Avant-propos du président 2<br />
Verbandsorganisation Organisation de l’Union 3<br />
Hauptvorstand, Geschäftsstelle, Ehrenmitglieder Comité central, Secrétariat, Membres d’honneur 3<br />
<strong>SFF</strong>-Regionalverbände und deren Präsidenten Sections régionales de l’USPV et leurs présidents 4<br />
Arbeitsausschüsse Commissions de travail 5<br />
Vertretung des <strong>Schweizer</strong> <strong>Fleisch</strong>-<strong>Fachverband</strong>es <strong>SFF</strong> Représentations de l’Union Professionnelle Suisse<br />
de la Viande UPSV<br />
Angeschlossene und verbundene Institutionen und Vereinigungen Institutions et associations proches et associées 8<br />
<strong>SFF</strong>-Jahresrechnung Comptes UPSV 9<br />
Bilanz Bilan 9<br />
Erfolgsrechnung Récapitulation du compte 10<br />
Bericht der Revisionsstelle Rapport de l’organe de révision 12<br />
Bildungswesen Formation professionnelle 13<br />
GAV CCT 13<br />
Lernendenzahlen Statistique apprentissage 15<br />
Verbandsgeschehen Vie de l’Union 16<br />
Versammlungen Assemblées 16<br />
Politisches Engagement Engagement politique 18<br />
<strong>Fleisch</strong>markt Marché de la viande 22<br />
Zeitung «<strong>Fleisch</strong> und Feinkost» Journal «Viande et traiteur» 24<br />
Medienarbeit Contacts avec les médias 24<br />
Marketing Marketing 24<br />
Statistiken Statistiques 27<br />
Produzentenpreise, Konsumentenpreise Prix de production, prix de détail 27<br />
<strong>Fleisch</strong>konsum Consommation 28<br />
Pensionskasse Metzger Caisse de pensions des bouchers 29<br />
AHV-Ausgleichskasse Metzger Caisse de compensation AVS bouchers 31<br />
MT Metzger-Treuhand AG MT Metzger-Treuhand AG 33<br />
Branchen Versicherung Schweiz Assurance des métiers Suisse 36<br />
VB Food International AG VB Food International SA 38<br />
ABZ – Ausbildungszentrum für die <strong>Schweizer</strong> <strong>Fleisch</strong>wirtschaft ABZ – Centre de formation pour l’économie carnée suisse 40<br />
Wichtige Adressen Adresses importantes<br />
5<br />
1
2<br />
Vorwort<br />
des Präsidenten<br />
Wir blicken zurück auf ein anstrengendes, aber lohnenswertes Jahr. Die<br />
wirtschaftliche Grosswetterlage hat sich nach den vergangenen Turbulen-<br />
zen wieder beruhigt und bei den Konsumenten zeigt sich ein reger Appetit<br />
auf <strong>Fleisch</strong>. Manches <strong>Fleisch</strong>-Fachgeschäft wird belohnt für die Investiti-<br />
onen, die es in den letzten Jahren getätigt hat, um seinen Kunden attrak-<br />
tive, hochstehende Angebote präsentieren zu können. Ganz unabhängig<br />
davon, ob sein Motto lautet «Aus der Region für die Region» oder «Das<br />
Beste aus aller Welt», entscheidend ist, den Fokus auf die Qualität zu le-<br />
gen und die angepriesenen Werte konsequent zu leben.<br />
Die wirtschaftlich grösste Herausforderung war 2011 sicherlich der<br />
Einkaufstourismus. Dieser trifft die <strong>Fleisch</strong>fachgeschäfte je nach geogra-<br />
phischer Lage und Ausrichtung ganz unterschiedlich. Insgesamt entging<br />
unserer Branche letztes Jahr aber rund eine Milliarde CHF. Diese Zahl<br />
wurde im Rahmen einer vom <strong>SFF</strong> in Auftrag gegebenen Studie ermittelt.<br />
Auf politischer Ebene musste sich der <strong>SFF</strong> einmal mehr ins Zeug legen,<br />
um drohendes Ungemach abzuwehren und Verbesserungen zu erzielen.<br />
Wir berichten im Kapitel «Verbandsgeschehen» noch detailliert darüber.<br />
Dort gehen wir auch auf die geleistete Medienarbeit ein. <strong>Fleisch</strong> ist ein<br />
sehr beliebtes und gleichzeitig emotionelles Lebensmittel. Deshalb bie-<br />
tet es den Medien immer wieder Stoff für Schlagzeilen, die nicht immer<br />
in unserem Sinne sind.<br />
Harziger als in vergangenen Jahren verliefen die GAV- und Lohnver-<br />
handlungen mit dem Metzgereipersonal-Verband. Zum ersten Mal seit<br />
langer Zeit konnte kein gemeinsamer Entscheid gefällt werden. Der <strong>SFF</strong><br />
musste es deshalb jedem einzelnen Unternehmen überlassen, ob bzw.<br />
inwieweit es die Löhne 2012 erhöhen wollte.<br />
Unsere Geschäftsstelle erfuhr Ende Jahr zwei gewichtige Abgänge.<br />
Andreas Wöllner, der während über 20 Jahren der «<strong>Fleisch</strong> und Feinkost»<br />
ein Gesicht verlieh, und Jacques Egli, der 10 Jahre lang für das Marketing<br />
verantwortlich war, traten in den wohlverdienten Ruhestand. Sie wurden<br />
ersetzt durch Elias Welti, der bisher das Bildungssekretariat führte, sowie<br />
Marius Maissen. Für die Bildung und das Arbeitsrecht ist nun Christof<br />
Burkhard verantwortlich.<br />
Nun aber noch ein Blick in die Zukunft bzw. in die Gegenwart: Dieses<br />
Jahr feiert der <strong>SFF</strong> sein 125jähriges Bestehen. Wir nehmen diesen runden<br />
Geburtstag zum Anlass, in einer Jubiläumsbroschüre das letzte Vierteljahrhundert<br />
Revue passieren zu lassen. Und wir hoffen, alle unsere Mitglieder<br />
am Festakt, dem Verbandstag vom 3. Juni, anzutreffen.<br />
Denn der <strong>SFF</strong> hätte die letzten 125 Jahre nicht überdauert, wenn er<br />
nicht stets getragen worden wäre von Metzgern, die sich rege am Verbandsgeschehen<br />
beteiligen und sich mit oder ohne Ehrenamt für ihn und<br />
für das Wohl der Branche einsetzen. Ihnen gebührt mein herzlicher Dank,<br />
aber auch ihren Familien und Mitarbeitenden sowie unseren Partnern,<br />
die sich zusammen mit uns für unsere gemeinsamen Ziele einsetzen.<br />
<strong>Schweizer</strong> <strong>Fleisch</strong>-<strong>Fachverband</strong> <strong>SFF</strong><br />
Der Präsident<br />
alt Ständerat Rolf Büttiker<br />
Zürich, im März 2012<br />
Avant-propos<br />
du président<br />
L’année sur laquelle nous tournons notre regard a été difficile, mais enrichissante.<br />
La situation économique générale s’est quelque peu tranquillisée<br />
après les turbulences passées, et les consommateurs montrent<br />
à nouveau un bel appétit pour la viande. Plus d’une boucherie-charcuterie<br />
se voit récompensée pour les investissements qu’elle a effectués<br />
au cours des dernières années pour pouvoir présenter à ses clients des<br />
offres attrayantes et de haute qualité. Peu importe que leur devise soit<br />
«De la région, pour la région», ou «Le meilleur du monde entier» – ce qui<br />
compte c’est de mettre toute son attention sur la qualité et de vivre résolument<br />
les valeurs que l’on professe.<br />
Le plus grand défi économique en 2011 a sans aucun doute été le<br />
tourisme des achats. Les boucheries spécialisées sont touchées de manières<br />
très différentes selon leur situation géographique et leur orientation,<br />
mais au total notre branche a perdu près d’un milliard de francs<br />
l’année dernière, un chiffre qui a été établi dans le cadre d’une étude<br />
commandée par l’UPSV.<br />
Sur le plan politique, l’UPSV a une fois de plus dû s’engager à fond<br />
pour éviter les malheurs qui la menacent et obtenir des améliorations.<br />
Nous en rendons compte plus en détails au chapitre «Vie de l’Union» dans<br />
lequel nous rapportons également le travail réalisé auprès des médias.<br />
La viande est une denrée alimentaire très appréciée, mais aussi chargée<br />
d’émotions. C’est pour cette raison que les médias publient toujours<br />
de nouveau des grands titres qui ne nous sont pas toujours favorables.<br />
Les négociations salariales avec l’Association du personnel de la<br />
boucherie concernant la CCT ont été plus difficiles que les années précédentes.<br />
Pour la première fois depuis longtemps, il ne nous a pas été<br />
possible d’arriver à une décision commune, de sorte que l’UPSV a dû<br />
laisser à chacune des entreprises membres la liberté de décider si elle<br />
voulait augmenter les salaires en 2012.<br />
A la fin de l’exercice en considération, notre Secrétariat a enregistré<br />
deux départs importants. Andreas Wöllner, qui avait marqué notre journal<br />
«Viande et traiteurs» pendant plus de 20 ans, et Jacques Egli, responsable<br />
du marketing pendant 10 ans, ont tous les deux pris une retraite bien<br />
méritée. Ils ont été remplacé par Elias Welti, qui se chargeait jusque là du<br />
secrétariat de la formation, ainsi que Marius Maissen. Quant à la formation<br />
et au droit du travail, c’est maintenant Christof Burkhard qui s’en charge.<br />
Mais jetons aussi un regard vers l’avenir, respectivement sur le présent:<br />
cette année, l’UPSV fête son 125e anniversaire. Nous profitons de ce<br />
chiffre important pour passer en revue, dans une Plaquette anniversaire,<br />
le dernier quart de siècle de notre histoire. Et nous espérons rencontrer<br />
tous nos membres lors de la célébration de cette fête, le Congrès<br />
de l’Union du 3 juin.<br />
Car l’UPSV n’aurait pas pu durer 125 années si elle n’avait pas toujours<br />
été soutenue par les bouchers-charcutiers qui participent activement à la<br />
vie de leur association et s’engagent, bénévolement ou non, pour le bien<br />
de notre branche. A eux tous vont mes sincères remerciements, mais<br />
aussi à leurs familles et à leurs collaborateurs, ainsi qu’à nos partenaires<br />
qui s’engagent avec nous pour nos objectifs communs.<br />
Union Professionnelle Suisse de la Viande UPSV<br />
Le Président<br />
Ex-Conseiller aux Etats Rolf Büttiker<br />
Zurich, mars 2012
Verbandsorganisation<br />
Organisation de l’Union<br />
Hauptvorstand<br />
Comité central<br />
Hauptversammlung / Assemblée générale<br />
Abgeordnetenversammlung / Assemblée des délégues<br />
Geschäftsstelle <strong>SFF</strong><br />
Secrétariat UPSV<br />
Ausschüsse<br />
Commissions<br />
Rolf Büttiker, Präsident / Président<br />
Louis Junod,<br />
Wolfwil 2006<br />
Vizepräsident / Vice-président Ste-Croix 2002<br />
Werner Herrmann Sulgen 1991<br />
Jean-Pierre Reichenbach Aigle 1998<br />
Beat Rufer Kloten 1998<br />
Ernst Sutter Gossau 2002<br />
Martin Schwander Riggisberg 2002<br />
Roman Schnidrig Einsiedeln 2006<br />
Bruno de Gennaro Stabio 2006<br />
Heiner Birrer Basel 2006<br />
Jürg Spiess Berneck 2009<br />
Geschäftsstelle <strong>SFF</strong>, gegründet 1902 / 2006<br />
Secrétariat UPSV, fondé en 1902 / 2006<br />
Dr. Ruedi Hadorn, Direktor / Directeur Strengelbach 2010<br />
Redaktion «<strong>Fleisch</strong> und Feinkost», gegründet 1892<br />
Rédaction «Viande et traiteurs», fondée en 1892<br />
Andreas Wöllner,<br />
Chefredaktor / Rédacteur en chef<br />
Elias Welti,<br />
Herisau bis 30.11.<br />
Chefredaktor / Rédacteur en chef Zürich ab 1.12.<br />
Marius Maissen, Redaktor / Rédacteur Aarau ab 1.12.<br />
Hauptvorstand / Comité central<br />
Regionalverbände<br />
Associations régionales<br />
Mitglieder<br />
Membres<br />
Ehrenpräsidenten<br />
Présidents d’honneur<br />
Albert Stump Lichtensteig 1989<br />
Bruno Kamm Oberuzwil 2007<br />
Ehrenmitglieder<br />
Membres d’honneur<br />
Leo Mächler Lachen 1985<br />
Willy Kohler Spiez 1990<br />
Rudolf Wälchli Feldbrunnen 1991<br />
Walter Reif Zürich 1998<br />
Alfred Furrer Affoltern a. A. 1999<br />
Georges Vulliamy Belmont 2000<br />
Albert Lustenberger Menznau 2002<br />
Otto Felder Wettingen 2002<br />
Daniel Lehmann Bern 2002<br />
Pietro Peduzzi Savognin 2002<br />
Markus Gerber Grosshöchstetten 2006<br />
Andrea Weisstanner Landquart 2009<br />
Balz Horber Männedorf 2010<br />
3
4<br />
Verbandsorganisation<br />
Organisation de l’Union<br />
<strong>SFF</strong>-Regionalverbände und deren Präsidenten Stand März 2012<br />
Sections régionales de l’UPSV et leurs présidents Etat mars 2012<br />
Aargau, gegründet/fondée en 1906<br />
Aargauischer Metzgermeisterverband 89<br />
Markus Bolliger, Reinach, 062 771 10 74<br />
Appenzell, gegründet/fondée en 1994<br />
Regionaler Metzgermeisterverband Appenzellerland 21<br />
Peter Sturzenegger, Schwellbrunn, 071 351 32 32<br />
Basel, gegründet / fondée en 2012<br />
Metzgermeisterverband beider Basel und Umgebung 39<br />
Martin Zimmermann, Gelterkinden, 061 981 15 43<br />
Bern, gegründet/fondée en 2011<br />
<strong>Fleisch</strong>fachverband Kanton Bern 188<br />
Fritz Wüthrich, Münchenbuchsee, 031 869 01 58<br />
Fribourg, gegründet/fondée en 1920<br />
Association des maîtres bouchers et charcutiers 40<br />
du canton de Fribourg<br />
François Blanc, Châtel-St-Denis, 021 948 73 77<br />
Metzgermeisterverband Deutsch-Freiburg 15<br />
Erwin Schneiter, Flamatt, 031 741 13 14<br />
Genève, gegründet/fondée en 1906<br />
Société patronale des bouchers-charcutiers de Genève 16<br />
Bernard Menuz, Châtelaine, 022 797 20 37<br />
Glarus, gegründet/fondée en 1910<br />
Glarner Metzgermeisterverband 7<br />
Albert Hösli, Glarus, 055 640 76 70<br />
Graubünden, gegründet/fondée en 1910<br />
Regionaler Metzgermeisterverband Graubünden 50<br />
Felix Venzin, Disentis, 081 947 52 39<br />
Jura, gegründet/fondée en 1943<br />
Association des maîtres bouchers, district de Porrentruy 10<br />
Philippe Domon, Alle, 032 471 13 51<br />
Jura, gegründet/fondée en 1998<br />
Association des maîtres bouchers de l’Arc Jurassien 11<br />
Marcel Trummer, Les Breuleux, 032 954 11 07<br />
Innerschweiz, gegründet/fondée en 1910<br />
Regionalverband Zentralschweiz 68<br />
Paul Bitzi, Hitzkirch, 041 917 12 23<br />
Neuchâtel, gegründet/fondée en 1919<br />
Association neuchâteloise des maîtres bouchers 28<br />
Willy Amstutz, Romanel sur Lausanne, 021 729 74 52<br />
St. Gallen, gegründet/fondée en 1923<br />
Mitglieder/Membres Mitglieder/Membres<br />
Regionaler Metzgermeisterverband St. Gallen–Liechtenstein 83<br />
Lothar Ziegler, Benken, 055 283 35 17<br />
Schaffhausen, gegründet/fondée en 1907<br />
Metzgermeisterverband des Kantons Schaffhausen 10<br />
Emil Suter, Thayngen, 052 649 32 18<br />
Schwyz, gegründet/fondée en 1895<br />
Kantonal-schwyzerischer Metzgermeister-Verband 38<br />
Bruno Egli, Pfäffikon, 055 415 89 24<br />
Solothurn, gegründet/fondée en 1907<br />
Metzgermeister des Kantons Solothurn 31<br />
André Scholl, Selzach, 032 641 10 21<br />
Thurgau, gegründet/fondée en 1901<br />
Regionaler Metzgermeisterverband Thurgau 44<br />
Werner Herrmann, Sulgen, 071 642 10 80<br />
Ticino, gegründet/fondée en 1910<br />
Società mastri macellai e salumieri 60<br />
del cantone Ticino e Mesolcina<br />
Leonardo Palmieri, Brione s. Minusio, 091 743 46 48<br />
Uri, gegründet/fondée en 1902<br />
Metzgermeisterverein Uri 8<br />
Rudolf Ulrich, Altdorf, 041 870 25 34<br />
Valais / Wallis, gegründet/fondée en 1903/1944<br />
Association valaisanne 55<br />
des maîtres bouchers et charcutiers<br />
Eddy Farronato, Monthey, 024 471 83 60<br />
Metzgermeisterverband Oberwallis 24<br />
Hugo Berger, Susten, 027 473 12 02<br />
Vaud / Waadt, gegründet/fondée en 1943<br />
Association vaudoise des maîtres bouchers et charcutiers 82<br />
José Naef, Ste-Croix, 024 454 22 41<br />
Zürich / Zug / Winterthur<br />
Zürcher Oberland und See, gegründet/fondée en 1897 / 2007<br />
Metzgermeisterverein Zürich 140<br />
Robert Reif, Zürich, 044 251 67 77<br />
Total Mitglieder <strong>SFF</strong>, März 2012 1157<br />
Total des membres UPSV, mars 2012<br />
Mitgliederbewegung<br />
Mouvement du chiffre total des membres<br />
1990 2000 2005 2007 2008 2009 2010 2011<br />
2211 1626 1458 1385 1303 1255 1207 1157
Chefexperten<br />
Chefs experts<br />
Roman Schnidrig Präsident / Président<br />
Elias Welti Sekretär / Secrétaire (bis 31.12.)<br />
Mitglieder/Members<br />
Chefexperten der Kantone/<br />
Chefs experts des cantons<br />
Berufs- und Meisterprüfungen<br />
Examens professionnel et de maîtrise<br />
Werner Herrmann Präsident / Président<br />
Elias Welti Sekretär / Secrétaire (bis 31.12.)<br />
Walter Begert Mitglieder / Membres<br />
Kurt Baumann<br />
Albino Sterli<br />
Roland Jung<br />
Philippe Stuby<br />
Sepp Zahner<br />
Berufsentwicklung und Qualität<br />
Développement du métier et qualité<br />
Werner Herrmann Präsident / Président<br />
Elias Welti Sekretär / Secrétaire<br />
Harry Bechler Mitglieder / Membres<br />
Roland Mattle<br />
Albino Sterli<br />
Lothar Ziegler<br />
Yves Joliat<br />
Ruedi Schindler<br />
Roman Schnidrig<br />
Sepp Zahner<br />
Werbung und Verkaufsförderung<br />
Publicité et information de vente<br />
Beat Rufer Präsident / Président<br />
Jacques Egli Sekretär / Secrétaire (bis 31.12.)<br />
<strong>Fleisch</strong>warenwettbewerbe<br />
Concours de produits à base de viande<br />
Robert Haas Präsident / Président<br />
Jacques Egli Sekretär / Secrétaire (bis 31.12.)<br />
Willy Badertscher Mitglieder / Membres<br />
Niklaus Berchtold<br />
Marc Deblue<br />
Hansjörg Eckert<br />
Sepp Zahner<br />
Arbeitsgruppe <strong>Fleisch</strong>industrie<br />
Groupe de travail de l’industrie carnéu<br />
Johannes Meister Präsident / Président<br />
Elias Welti Sekretär / Secrétaire (bis 31.12.)<br />
Jérôme Carrard<br />
Armin Grob<br />
Giusy Meschi<br />
Mitglieder / Membres<br />
Michael Rothen (bis 31.12.)<br />
GAV und Lohnverhandlung<br />
Contrat collectif et négociations salariales<br />
Luis Junod Präsident / Président<br />
Elias Welti Sekretär / Secrétaire (bis 31.12.)<br />
Bruno de Gennaro Mitglieder / Membres<br />
Dr. Ruedi Hadorn<br />
Diverse Arbeitsvertreter<br />
Armeelieferanten<br />
Fournisseurs de l’armée<br />
Verbandsorganisation<br />
Organisation de l’Union<br />
Arbeitsausschüsse des Verbandes Stand 31.12.2011<br />
Commissions de travail de l’Union Etat 31.12.2011<br />
Martin Schwander Kontaktperson / Personne de contact<br />
Vertretungen des <strong>Schweizer</strong> <strong>Fleisch</strong>-<strong>Fachverband</strong>es <strong>SFF</strong> Stand 31.12.2011<br />
Représentations de l’Union Professionnelle Suisse de la Viande UPSV Etat 31.12.2011<br />
Organisation / Organisation / Organ / Organe Vertreter des <strong>SFF</strong> / Représentant de l’UPSV Funktion / Fonction<br />
Proviande<br />
Proviande<br />
Verwaltungsrat/ Gestion Ernst Sutter<br />
Heiner Birrer<br />
Jürg Spiess<br />
Mitglieder / Membres<br />
Ko. für Exportkommunikation / Co. Marketing Exportations Jacques Egli (bis Mai) / Markus Zimmermann (ab Juni)<br />
Ko. Märkte und Handelsusanzen / Co. Marchés et pratiques commerciales Heiner Birrer<br />
Hermann Gehrig<br />
Ko. Marketingkommunikation / Co. pour la Communication marketing Jacques Egli (bis 31.12.)<br />
Arbeitsgruppe Waag- und Admin.-gebühren / Ruedi Uhlmann<br />
GT Droits de pesage et taxes administratives Dr. Ruedi Hadorn<br />
Arbeitsgruppe Vision Export /GT «Vision Exportation» Rolf Büttiker<br />
Plattform Nachhaltigkeit / Plateforme durabilité Dr. Ruedi Hadorn<br />
5
6<br />
Verbandsorganisation<br />
Organisation de l’Union<br />
Vertretungen des <strong>Schweizer</strong> <strong>Fleisch</strong>-<strong>Fachverband</strong>es <strong>SFF</strong> Stand 31.12.2011<br />
Représentations de l’Union Professionnelle Suisse de la Viande UPSV Etat 31.12.2011<br />
Organisation / Organisation / Organ / Organe Vertreter des <strong>SFF</strong> / Représentant de l’UPSV Funktion / Fonction<br />
Verband <strong>Schweizer</strong>ischer Pferdefleischimporteure VPI<br />
Association Suisse des importateurs de viande de cheval AIVC<br />
<strong>Schweizer</strong>ischer Gewerbeverband SGV<br />
Union suisse des arts et métiers USAM<br />
Dr. Ruedi Hadorn Sekretär / Secrétaire<br />
Vorstand / Comité directeur Rolf Büttiker Mitglied / Membre<br />
<strong>Schweizer</strong>ische Gewerbekammer / Chambre suisse des arts et métiers Rolf Büttiker Mitglied / Membre<br />
Arbeitsgruppe Lebensmittel / Groupe denrées alimentaires Rolf Büttiker Mitglieder / Membres<br />
Dr. Ruedi Hadorn<br />
Ständige Kommission Wirtschaftspolitik / Commission pour la politique agricole Dr. Ruedi Hadorn Mitglied / Membre<br />
Arbeitsgruppe Gewerbe und Landwirtschaft /GT arts et métiers et agriculture Dr. Ruedi Hadorn Mitglied / Membre<br />
fial-Foederation der <strong>Schweizer</strong>ischen Nahrungsmittel-Industrien<br />
fial-Fédération des Industries Alimentaires Suisses<br />
Vorstand/Comité Bruno de Gennaro Mitglied / Membre<br />
Kommission Agrarpolitik/Commission politique agricole Dr. Ruedi Hadorn Mitglied / Membre<br />
<strong>Schweizer</strong>isches Institut für Unternehmerschulung im Gewerbe SIU<br />
Institut suisse pour la formation des chefs d’entreprise et cadres dans les arts et métiers et l’industrie IFCAM<br />
Verwaltung / Gestion Elias Welti Mitglied / Membre<br />
Interessengemeinschaft Agrarstandort Schweiz IGAS<br />
Communauté d’intérêt pour le secteur agroalimentaire CISA<br />
Vorstand / Comité Dr. Ruedi Hadorn Mitglied / Membre<br />
Arbeitsgruppe Kommunikation / Lobbying / GT Communication/Lobbying Dr. Ruedi Hadorn Mitglied / Membre<br />
Arbeitsgruppe Begleitmassnahmen / GT Mesures d’accompagnement Dr. Ruedi Hadorn Mitglied / Membre<br />
Arbeitsgruppe Verhandlungen / GT Négociations Dr. Ruedi Hadorn Mitglied / Membre<br />
Internationaler Metzgermeisterverband IMV<br />
Confédération internationale de la boucherie et de la charcuterie CIBC<br />
Vorstand / Comité directeur Rolf Büttiker Mitglied / Membre<br />
Identitas AG / Tierverkehrsdatenbank<br />
Banque de données sur le trafic des animaux<br />
Verwaltungsrat / Conseil d’administration Martin Schwander Mitglied / Membre<br />
proparis-Vorsorge Gewerbe Schweiz<br />
proparis-Prévoyance arts et métiers suisses<br />
Stiftungsrat / Conseil de fondation Dr. Ruedi Hadorn Mitglied / Membre<br />
Stiftungsversammlung / Assemblée de fondation Markus Gerber Mitglieder / Membres<br />
Markus Oehrli<br />
Hanspeter Käser<br />
Kurt Maerten<br />
Hugo Willimann<br />
Martin Rastetter<br />
Fonds schmerzfreie Ferkelkastration (bis 19. 01. 2012)<br />
Fond castration indolore des porcelets<br />
Verwaltungsrat / Conseil d’administration Joseph Dähler<br />
Dr. Ruedi Hadorn<br />
(ohne Stimmrecht / sans droit de vote)<br />
Mitglieder / Membres
Vertretungen des <strong>Schweizer</strong> <strong>Fleisch</strong>-<strong>Fachverband</strong>es <strong>SFF</strong> Stand 31.12.2011<br />
Représentations de l’Union Professionnelle Suisse de la Viande UPSV Etat 31.12.2011<br />
Organisation / Organisation / Organ / Organe Vertreter des <strong>SFF</strong> / Représentant de l’UPSV Funktion / Fonction<br />
Beratende Kommission Landwirtschaft<br />
Commission consultative pour l’agriculture<br />
Stiftung Hermann Herzer<br />
Fondation Hermann Herzer<br />
Arbeitsgruppe Tierische Eiweisse des <strong>Schweizer</strong>ischen Bauernverbandes<br />
Groupe de travail Protéines animales de l’Union suisse des paysans<br />
Dr. Ruedi Hadorn Mitglied / Membre<br />
Dr. Balz Horber (bis 31.12.) Mitglied / Membre<br />
Kurt Baumann Mitglieder / Membres<br />
Joachim Messner<br />
Dr. Ruedi Hadorn<br />
Organisation / Organisation / Organ / Organe Vertreter des <strong>SFF</strong> / Représentant de l’UPSV Funktion / Fonction<br />
Kontaktgruppe BAG –VJCS – <strong>SFF</strong><br />
Groupe de contact OFSP – ACCS – UPSV<br />
Kontaktgruppe BVET–VSKT–<strong>SFF</strong><br />
Groupe de contact OVF–ASVC–UPSV<br />
Arbeitsgruppe Qualitätsleitsätze (ab April)<br />
Groupe de travail taux de référence qualité (d’avril)<br />
Dr. Ruedi Hadorn Co-Leitung/Codirection<br />
Walter Baur Mitglieder / Membres<br />
Julius Grüter<br />
Werner Hermann<br />
Dr. Ursula Kuhn<br />
Jean Müller<br />
Dr. Heike Taubert<br />
Sepp Zahner<br />
Nicole Dafflon Sekretärin/Secrétaire<br />
Dr. Ruedi Hadorn Co-Leitung/Codirection<br />
Kurt Baumann Mitglieder / Membres<br />
Walter Baur<br />
Julius Grüter<br />
Werner Herrmann<br />
Dr. Ursula Kuhn<br />
Jean Müller<br />
Markus Sandmeier<br />
Beppo Stutzer<br />
Dr. Heike Taubert<br />
Felix Kesselring<br />
Nicole Dafflon Sekretärin/Secrétaire<br />
Walter Baur Mitglieder / Membres<br />
Dr. Rolf Etter<br />
Dr. Pius Eberhard<br />
Toni Epp<br />
Dr. Ursula Kuhn<br />
Jean Müller<br />
Josef Niedermann<br />
Dr. Heike Taubert<br />
Verbandsorganisation<br />
Organisation de l’Union<br />
Diverse Arbeitsgruppen Stand 31.12.2011<br />
Groupes de travail divers Etat 31.12.2011<br />
Dr. Ruedi Hadorn Leitung und Sekretär/<br />
Direction et secrétaire<br />
7
8<br />
Verbandsorganisation<br />
Organisation de l’Union<br />
Angeschlossene und verbundene Institutionen und Vereinigungen<br />
Institutions et associations proches et associées<br />
Verein «Paritätische Kommission zur Durchführung<br />
des GAV in der <strong>Fleisch</strong>wirtschaft», gegründet 2006<br />
Association «Commission paritaire pour l’exécution<br />
du CCT dans l’économie carnée», fondée en 2006<br />
Vorstand<br />
Comité<br />
Louis Junod, Präsident / Président Ste-Croix 2006<br />
Bruno de Gennaro Stabio 2006<br />
Albino Sterli Savognin 2006<br />
Giusy Meschi Zürich 2006<br />
Beat Ungricht (bis 30.6.) Herisau 2006<br />
Daniela Bichsel (ab 1.7.) Kölliken 2012<br />
Dr. Ruedi Hadorn Strengelbach 2010<br />
Elias Welti, Sekretär (bis 31.12.) Zürich 2008<br />
Vereinigung der <strong>Schweizer</strong> Berufsfachlehrer der <strong>Fleisch</strong>wirtschaft,<br />
gegründet 1935<br />
Association suisse des enseignants professionnels<br />
de la boucherie, fondée en 1935<br />
Vorstand<br />
Comité<br />
Lothar Ziegler, Präsident / Président Benken 2005<br />
Markus Wetter, Vizepräsident / Vice-président Gonten 1997<br />
Markus Schnyder Wildegg 2005<br />
Urs Bieri Meikirch 2007<br />
Yves Joliat Glovelier 2007<br />
Elias Welti (bis 31.12.) Zürich 2008<br />
Patrik Danthe Courgevaux 2011<br />
CENTRAVO AG, gegründet 1990<br />
CENTRAVO SA, fondée en 1990<br />
Verwaltungsrat<br />
Conseil d’administration<br />
Peter Bachmann, Präsident / Président<br />
Philipp Stähelin,<br />
Stettfurt 1990 / 2002<br />
Vizepräsident / Vice-président Frauenfeld 2000<br />
Theodor Lang Binningen 1990<br />
Martin Tschumi Sutz 2003<br />
Ernst Sutter Gossau 2005<br />
Albert Baumann Wil 2008<br />
Stiftung Belvédère des <strong>SFF</strong><br />
zur Förderung der beruflichen Ausbildung<br />
Fondation Belvédère de l’UPSV<br />
pour la promotion de la formation professionnelle<br />
Stiftungsrat<br />
Conseil de fondation<br />
ist der Hauptvorstand / est le Comité central<br />
MEGO Metzgerei-Einkaufsgenossenschaft,<br />
gegründet 1971<br />
MEGO Coopérative des centres d’achat de la boucherie,<br />
fondée en 1971<br />
Verwaltungsrat<br />
Conseil d’administration<br />
Ernst Kühni, Präsident / Président Sierre<br />
Volker Papenburg, Vize-Präsident/Vice-président Aarau<br />
Christoph Lüthi, Sekretariat/Secrétariat Zürich<br />
Conseil romand de la boucherie<br />
Conseil romand de la boucherie<br />
Vorstand<br />
Comité<br />
José Naef, Präsident / Président Ste-Croix<br />
François Blanc Châtel-St-Denis<br />
Bernard Menuz Châtelaine<br />
Eddy Farronato Monthey<br />
Willi Amstutz Romanel sur Lausanne<br />
Joseph Vallat Bure<br />
Geschäftsstelle<br />
Secrétariat<br />
Nicole Conrad Centre Patronal / Paudex
<strong>SFF</strong>-Jahresrechnung<br />
Comptes UPSV<br />
Bilanz per 31. Dezember 2011 Bilan au 31 décembre 2011<br />
<strong>SFF</strong> Jahresrechnung<br />
Comptes UPSV<br />
AKTIVEN ACTIFS 31. 12. 2010 31. 12. 2011<br />
Umlaufvermögen Liquidités CHF CHF<br />
Flüssige Mittel liquidités 776 107.64 672 245.27<br />
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen créances de livraisons et prestations 145 678.75 215 275.05<br />
Sonstige Forderungen autres créances 17 614.79 17 388.05<br />
Vorräte stocks 162 001.00 108 001.00<br />
Aktive Rechnungsabgrenzungen actifs des comptes non encore soldés en fin d’excercice 26 526.41 54 962.93<br />
Anlagevermögen Immobilisations<br />
Finanzanlagen<br />
– Beteiligungen<br />
– Darlehen<br />
– Wertschriften<br />
Sachanlagen<br />
– Liegenschaften<br />
– Büromaschinen, EDV, Mobiliar<br />
immobilisations financières<br />
– participations<br />
– emprunt<br />
– titres<br />
immobilisations corporelles<br />
– immeubles<br />
– machines de bureau, ordinateurs, mobilier<br />
1 127 928.59 1 067 872.30<br />
860 001.00<br />
390 000.00<br />
1 725 776.00<br />
900 000.00<br />
1.00<br />
860 001.00<br />
390 000.00<br />
1 696 615.00<br />
900 000.00<br />
1.00<br />
Immaterielle Anlagen immobilisations incorporelles 1.00 1.00<br />
3 875 779.00 3 846 618.00<br />
TOTAL AKTIVEN TOTAL DES ACTIFS 5 003 707.59 4 914 490.30<br />
PASSIVEN PASSIFS 31.12.2010 31.12.2011<br />
Fremdkapital Capital étranger CHF CHF<br />
Schulden aus Lieferungen und Leistungen dettes de livraisons et prestations 45 380.23 58 314.46<br />
Langfristige Verbindlichkeiten<br />
– Uneingelöste Metzgerchecks<br />
obligations à long terme<br />
– chèques-bouchers non encaissés<br />
627 363.50 547 373.50<br />
Delkredere garantie ducroire 50 000.00 50 000.00<br />
Passive Rechnungsabgrenzungen passifs des comptes non encore soldés en fin d’exercice 109 441.14 47 333.00<br />
Rückstellungen und Fonds Réserves et fonds<br />
832 184.87 703 020.96<br />
Renovationsfonds Liegenschaften fonds de rénovation immeubles 220 000.00 220 000.00<br />
Rückstellung Kursschwankungsreserve réserves pour fluctuation des cours 180 000.00 180 000.00<br />
Rückstellung für Berufsinformation und<br />
Nachwuchswerbung<br />
Rückstellung Projekte<br />
Aus- und Weiterbildung<br />
réserves pour information professionnelle<br />
et publicité recrutement relève<br />
réserves pour projets formation et formation<br />
professionnelle continue<br />
63 000.00 63 000.00<br />
130 000.00 130 000.00<br />
Rückstellung Erneuerung Lehrmittel réserves pour mise à jour des manuels d’enseignement 120 000.00 120 000.00<br />
Rückstellung Verbandswerbung réserves publicité de l’Union 25 000.00 25 000.00<br />
Rückstellung Verbandsjubiläum 2012 réserves anniversaire de l’Union 2012 30 000.00 50 000.00<br />
Rückstellung Mefa réserves pour Mefa 160 000.00 120 000.00<br />
Rückstellung EDV réserves pour le système informatique 150 000.00 200 000.00<br />
Rückstellung «Prix Georges Vulliamy» réserves «Prix Georges Vulliamy» 5 600.00 4 600.00<br />
Verbandsvermögen Fortune de l’Union<br />
1 083 600.00 1 112 600.00<br />
Allgemeine Reserve réserve générale 100 000.00 100 000.00<br />
Kapitalkonto<br />
– Vortrag vom Vorjahr<br />
– Ertragsüberschuss<br />
compte de la fortune<br />
– report de l’année précédente<br />
– excédent de recettes<br />
2 964 442.29<br />
23 480.43<br />
2 987 922.72<br />
10 946.62<br />
Total Kapitalkonto total compte de la fortune 2 987 922.72 2 998 869.34<br />
3 087 922.72 3 098 869.34<br />
TOTAL PASSIVEN TOTAL DES PASSIFS 5 003 707.59 4 914 490.30<br />
9
10<br />
<strong>SFF</strong> Jahresrechnung<br />
Comptes UPSV<br />
Erfolgsrechnung 2011<br />
ERTRAG<br />
Récapitulation du compte de pertes<br />
et profits 2011<br />
RECETTES<br />
Rechnung<br />
Comptes<br />
2010 / CHF<br />
Voranschlag<br />
Budget<br />
2011 / CHF<br />
Rechnung<br />
Comptes<br />
2011 / CHF<br />
Voranschlag<br />
Budget<br />
2012 / CHF<br />
Ordentliche Mitgliederbeiträge cotisations ordinaires de membres 1 655 862.65 1 580 000.00 1 682 112.95 1 630 000.00<br />
«<strong>Fleisch</strong> und Feinkost» «Viande et traiteurs» 481 616.40 502 000.00 498 690.75 493 000.00<br />
Lehrmittel und Fachbücher manuels et littérature professionnelle 129 298.60 122 000.00 163 903.35 121 000.00<br />
– Beitrag Bildungsfünfliber <strong>SFF</strong> – contribution fonds formation UPSV 0.00 22 000.00 65 740.75 54 000.00<br />
«en guete» «bon appétit» 246 920.20 243 000.00 241 825.90 233 000.00<br />
Werbung publicité en général 193 904.10 203 000.00 168 665.60 183 000.00<br />
Beitrag Bildungsfünfliber <strong>SFF</strong> an: contribution fonds formation UPSV pour:<br />
– Aus-/Weiterbildung – formation professionnelle 197 000.00 179 000.00 164 000.00 110 000.00<br />
– Berufs-/Meisterprüfungen – examens professionnels et de maîtrise 39 000.00 36 000.00 20 600.00 22 000.00<br />
Teilauflösung Rückstellung EDV liquidation partielle réserves ordinateurs 0.00 0.00 0.00 100 000.00<br />
Liegenschaftenertrag produit des immeubles 223 406.00 220 000.00 228 920.00 225 000.00<br />
Finanzertrag produit du capital 71 865.90 110 000.00 56 575.52 70 000.00<br />
Sonstige Erträge autres recettes 194 836.59 1 95 000.00 135 129.65 95 000.00<br />
Aufl. Rückstellung Verbandsjubiläum liquidation réserves anniversaire de l’Union 0.00 0.00 0.00 30 000.00<br />
Mefa Mefa 30 000.00 178 000.00 150 396.25 30 000.00<br />
Auflösung Rückstellung Mefa liquidation partielle réserves Mefa 0.00 110 000.00 110 000.00 0.00<br />
TOTAL ERTRAG TOTAL RECETTES 3 463 710.44 3 600 000.00 3 686 560.72 3 396 000.00<br />
AUFWAND DéPENSES<br />
Rechnung<br />
Comptes<br />
2010 / CHF<br />
Voranschlag<br />
Budget<br />
2011 / CHF<br />
Rechnung<br />
Comptes<br />
2011 / CHF<br />
Voranschlag<br />
Budget<br />
2012 / CHF<br />
«<strong>Fleisch</strong> und Feinkost» «Viande et traiteurs» 404 959.69 418 000.00 430 697.40 423 000.00<br />
Lehrmittel und Fachbücher manuels et littérature professionnelle 157 880.02 2 22 000.00 167 454.35 54 000.00<br />
«en guete» «bon appétit» 250 051.17 257 000.00 243 479.13 245 000.00<br />
Kommunikation communication 123 759.85 177 000.00 146 388.17 151 000.00<br />
Werbung publicité en général 269 518.73 321 000.00 243 211.12 299 000.00<br />
Nachwuchswerbung publicité recrutement relève 83 319.58 89 000.00 66 039.00 71 000.00<br />
Aus-/Weiterbildung formation professionnelle 96 979.50 90 000.00 71 165.02 120 000.00 10<br />
Berufs-/Meisterprüfungen examens professionnels et de maîtrise 39 452.25 36 000.00 20 600.00 22 000.00<br />
Personalaufwand frais de personnel secrétariat 1 258 608.60 1 295 000.00 1 290 830.32 1 220 000.00<br />
Raumaufwand/Unterhalt Einrichtung frais pour locaux et entretien installations 25 684.30 30 000.00 25 373.30 30 000.00<br />
Softwareaufwand/Unterhalt EDV frais pour software et entretien ordinateurs 58 574.55 3 24 000.00 78 163.05 7 130 000.00 11<br />
Sitzungs-und Versammlungsaufwand frais pour séances et assemblées 205 889.77 4 170 000.00 164 527.95 255 000.00 12<br />
Büro- und Verwaltungsaufwand frais de bureau et d'administration 146 061.95 149 000.00 136 698.52 173 000.00 13<br />
Beiträge an Organisationen contributions à diverses organisations 105 572.60 94 000.00 87 538.10 90 000.00<br />
Debitorenverluste/Delkredere pertes débiteurs 635.30 5 000.00 864.85 5 000.00<br />
Liegenschaftenaufwand frais sur immeubles 95 177.50 5 78 000.00 103 078.90 8 78 000.00<br />
Kursverlust Wertschriften pertes de change papiers valeur 0.00 0.00 17 584.33 0.00<br />
Mefa Mefa 110 000.00 6 335 000.00 373 682.19 9 55 000.00 14<br />
Steuern impôts 8 104.65 10 000.00 8 238.40 10 000.00<br />
TOTAL AUFWAND TOTAL DéPENSES 3 440 230.01 3 600 000.00 3 675 614.10 3 431 000.00<br />
ERTRAGSüBERSCHUSS ExCéDENT DE RECETTES 23 480.43 0.00 10 946.62 – 35 000.00<br />
1 inkl. Auflösung Rückstellung Metzger-Checks 2005 CHF 93 822<br />
2 inkl. Erhöhung Rückstellung Erneuerung Lehrmittel CHF 50 000<br />
(Saldo 120 000)<br />
3 inkl. Aufwand neuer Server CHF 30 759<br />
4 inkl. Bildung Rückstellung Verbandsjubiläum 2012 CHF 30 000<br />
5 inkl. Aufwand Bauprojekt CHF 47 000<br />
6 Erhöhung Rückstellung Mefa (Saldo 160 000)<br />
7 inkl. Erhöhung Rückstellung EDV CHF 50 000 (Saldo 200 000)<br />
8 inkl. Aufwand Bauprojekt CHF 53 000<br />
1 y compris liquidation réserves chèques bouchers 2005 CHF 93 822<br />
2 y compris augmentation réserves p. manuels d enseignement<br />
CHF 50 000 (solde 120 000)<br />
3 y compris frais nouveau serveur CHF 30 759<br />
4 y compris réserves anniversaire de l’Union 2012 CHF 30 000<br />
5 y compris frais projet de construction CHF 47 000<br />
6 augmentation réserves Mefa CHF 50 000 (solde 160 000)<br />
7 y compris augmentation réserves système informatique<br />
CHF 50 000 (solde 200 000)<br />
8 y compris frais projet de construction CHF 53 000
9 inkl. Erhöhung Rückstellung Mefa 2013 CHF 70 000 (Saldo 120 000)<br />
10 inkl. Bildung Rückstellung Gourmetfachleute CHF 35 000<br />
11 inkl. Aufwand neue Datenbank CHF 100 000<br />
12 inkl. Aufwand Verbandsjubiläum CHF 100 000<br />
13 inkl. Aufwand «Qualitätsleitsätze» CHF 25 000<br />
14 Erhöhung Rückstellung Mefa 2013 (Saldo 175 000)<br />
Anhang<br />
BETEILIGUNGEN<br />
MT Metzger-Treuhand AG, Dübendorf<br />
( vorm. Metzger-Treuhand AG, Treuhandstelle<br />
des Verbandes <strong>Schweizer</strong> Metzgermeister )<br />
– Zweck: Erbringung von Dienstleistungen aller Art auf<br />
dem Gebiete des Treuhandgeschäftes, insbesondere<br />
auch als Selbsthilfeorganisation des <strong>Schweizer</strong> <strong>Fleisch</strong>-<br />
<strong>Fachverband</strong>es <strong>SFF</strong><br />
– Aktienkapital: 800 Namenaktien zu nominell CHF 1000,<br />
entsprechend CHF 800 000<br />
– Beteiligungsquote: 100 %<br />
( Stimm- und Kapitalanteil )<br />
Proviande, Bern<br />
– Zweck: Sicherstellung einer repräsentativen Vertretung<br />
der Organisationen und Institutionen der schweizerischen<br />
<strong>Fleisch</strong>wirtschaft<br />
– Genossenschaftskapital: 330 Anteilscheine zu nominell<br />
CHF 1000, entsprechend CHF 330 000<br />
– Beteiligungsquote: 18 %<br />
Annexe<br />
PARTICIPATIONS<br />
9 y compris augmentation réserves Mefa 2013 CHF 70 000<br />
(solde 120 000)<br />
10 y compris réserves «spécialistes gourmet» CHF 35 000<br />
11 y compris frais nouvelle base de données CHF 100 000<br />
12 y compris frais anniversaire de l Union CHF 100 000<br />
13 y compris frais «guide de qualité» CHF 25 000<br />
14 augmentation réserves Mefa 2013 (solde 175 000)<br />
MT Metzger-Treuhand AG, Dübendorf<br />
( jadis Metzger-Treuhand AG, Treuhandstelle<br />
des Verbandes <strong>Schweizer</strong> Metzgermeister )<br />
– Objectif: Apport des services de toute sorte<br />
dans le domaine des affaires fiduciaires, notamment<br />
aussi comme propre organisation d’entraide de<br />
l’Union Professionnelle Suisse de la Viande UPSV<br />
– Capital d’action: 800 actions nominales de CHF 1000<br />
chacune, correspondant à CHF 800 000<br />
– Quota de participation: 100 %<br />
( quote part du vote et du capital )<br />
Proviande, Berne<br />
– Objectif: garantir une représentation valable<br />
des organisations et des institutions de l’économie<br />
carnée suisse<br />
– Capital coopératif: 330 parts au prix nominal de<br />
CHF 1000, correspondant à CHF 330 000<br />
– Quota de participation: 18 %<br />
31. 12. 2010<br />
CHF<br />
<strong>SFF</strong> Jahresrechnung<br />
Comptes UPSV<br />
31. 12. 2011<br />
CHF<br />
800 000.00 800 000.00<br />
60 000.00 60 000.00<br />
Diverse Minderheitsbeteiligungen Participations minoritaires diverses 1.00 1.00<br />
DARLEHEN EMPRUNT<br />
860 001.00 860 001.00<br />
Darlehen an MT Metzger-Treuhand AG, Dübendorf Emprunt à MT Metzger-Treuhand AG, Dübendorf 390 000.00 390 000.00<br />
GEBäUDEVERSICHERUNGSWERT DER LIEGENSCHAFTEN VALEUR D’ASSURANCE DES IMMEUBLES<br />
Steinwiesstrasse 59 Steinwiesstrasse 59 4 007 200.00 4 007 200.00<br />
Irisstrasse 10 Irisstrasse 10 1 435 000.00 1 435 000.00<br />
WERTSCHRIFTEN PAPIERS VALEUR<br />
Die Wertschriften sind per 31. Dezember 2011 zum<br />
Kurswert laut Depotauszug der Bank bewertet.<br />
Zwecks Ausgleich von Kursschwankungen ist unter<br />
den Passiven eine Rückstellung in Höhe von<br />
CHF 180 000 ausgewiesen.<br />
Angaben über die Durchführung einer Risikobeurteilung<br />
gemäss Art. 663b Ziff. 12 OR<br />
Entsprechend den geltenden Gesetzesbestimmungen wurden<br />
die für den <strong>Schweizer</strong> <strong>Fleisch</strong>-<strong>Fachverband</strong> <strong>SFF</strong> relevanten<br />
Risiken in einer Risikomatrix zusammengestellt. Der Hauptvorstand<br />
hat sich an seiner Sitzung vom 25. 01. 2012 mit diesem<br />
Risikokatalog auseinandergesetzt und entsprechende Massnahmen<br />
beschlossen.<br />
Les papiers valeur sont évalués à la valeur du cours au<br />
31 décembre 2011 conformément à l’extrait de dépôt<br />
de la banque. Dans le but de compenser les fluctuations<br />
des cours, une réserve de CHF 180 000 a été introduite<br />
du côté des passifs.<br />
Indications sur la réalisation d’une évaluation des<br />
risques conformément à l’art. 663b al. 12 CO<br />
Selon la disposition légale applicable, les riques applicables<br />
pour l’Union Professionnelle Suisse de la Viande UPSV ont<br />
été regroupés dans une matrice de risques. Lors de sa séance<br />
du 25. 01. 2012, le Comité central a examiné ce catalogue<br />
des risques et décidé des mesures nécessaires.<br />
5 442 200.00 5 442 200.00<br />
11
12<br />
Bericht der Revisionsstelle zur Eingeschränkten Revision an den Hauptvor-<br />
stand, an die Abgeordneten- und an die Hauptversammlung betreffend<br />
<strong>Schweizer</strong> <strong>Fleisch</strong>-<strong>Fachverband</strong> <strong>SFF</strong>, Zürich<br />
Als Revisionsstelle Ihres Verbandes im Sinne von Art. 54 und Art. 55 der<br />
Statuten vom 21. Mai 2006 haben wir die Jahresrechnung ( Bilanz, Erfolgs-<br />
rechnung und Anhang ) des <strong>Schweizer</strong> <strong>Fleisch</strong>-<strong>Fachverband</strong>es <strong>SFF</strong> für das<br />
am 31. Dezember 2011 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft.<br />
Für die Jahresrechnung ist der Hauptvorstand verantwortlich, während<br />
unsere Aufgabe darin besteht, diese zu prüfen. Wir bestätigen, dass wir die<br />
Anforderungen hinsichtlich Befähigung und Unabhängigkeit erfüllen.<br />
Unsere Revision erfolgte nach dem <strong>Schweizer</strong> Standard zur Einge-<br />
schränkten Revision. Danach ist diese Revision so zu planen und durch-<br />
zuführen, dass wesentliche Fehlaussagen in der Jahresrechnung erkannt<br />
werden. Eine eingeschränkte Revision umfasst hauptsächlich Befragungen<br />
und analytische Prüfungshandlungen sowie den Umständen angemessene<br />
Detailprüfungen der beim geprüften Unternehmen vorhandenen Unterla-<br />
gen. Dagegen sind Prüfungen der betrieblichen Abläufe und des internen<br />
Kontrollsystems sowie Befragungen und weitere Prüfungshandlungen zur<br />
Aufdeckung deliktischer Handlungen oder anderer Gesetzesverstösse<br />
nicht Bestandteil dieser Revision.<br />
Bei unserer Revision sind wir nicht auf Sachverhalte gestossen, aus de-<br />
nen wir schliessen müssten, dass die Jahresrechnung nicht Gesetz und<br />
Statuten entspricht.<br />
Zürich, 07. März 2012<br />
Intercontrol AG<br />
gez. Arthur Müller gez. Tiziano Tuena<br />
dipl. Wirtschaftsprüfer Treuhänder mit<br />
zugelassener Revisionsexperte eidg. Fachausweis<br />
( Leitender Revisor ) zugelassener Revisionsexperte<br />
Die Verbandsrevisoren<br />
gez. Werner Steiner<br />
gez. Eric Leuba<br />
gez. Fritz Wüthrich<br />
Intercontrol AG Seefeldstrasse 17, 8008 Zürich,<br />
Telefon +41 44 267 36 36, Telefax +41 44 267 36 40<br />
info@intercontrol.ch, www.intercontrol.ch<br />
Rapport de l’organe de révision sur le contrôle restreint au Comité central,<br />
à l’Assemblée des délégués et à l’Assemblée générale de l’<br />
Union Professionnelle Suisse de la Viande UPSV, Zurich<br />
En notre qualité d’organe de révision de votre union selon les art. 54 et<br />
55 des statuts du 21 mai 2006, nous avons contrôlé les comptes annuels<br />
(bilan, compte de profits et pertes et annexe) de l’Union Professionnelle<br />
Suisse de la Viande UPSV pour l’exercice arrêté au 31 décembre 2011.<br />
La responsabilité de l’établissement des comptes annuels incombe au<br />
Comité central alors que notre mission consiste à contrôler ces comptes.<br />
Nous attestons que nous remplissons les exigences légales d’agrément<br />
et d’indépendance.<br />
Notre contrôle a été effectuée selon la Norme suisse relative au<br />
contrôle restreint. Cette norme requiert de planifier et de réaliser le<br />
contrôle de manière telle que des anomalies significiatives dans les<br />
comptes annuels puissent être constatées. Un contrôle restreint englobe<br />
principalement des auditions, des opérations de contrôle analytiques<br />
ainsi que des vérifications détaillées appropriées des documents disponibles<br />
dans l’entreprise contrôlée. En revanche, des vérifications des flux<br />
d’exploitation et du système de contrôle interne ainsi que des auditions<br />
et d’autres opérations de contrôle destinées à détecter des fraudes ne<br />
font pas partie de ce contrôle.<br />
Lors de notre contrôle, nous n’avons pas rencontré d’élément nous permettant<br />
de conclure que les comptes annuels ne sont pas conformes à<br />
la loi et aux status.<br />
Zurich, le 07 mars 2012<br />
Intercontrol AG<br />
sig. Arthur Müller sig. Tiziano Tuena<br />
Expert-comptable diplômé Agent fiduciaire<br />
( responsable du mandat ) avec brevet fédéral<br />
Vérificateurs de l’Union<br />
sig. Werner Steiner<br />
sig. Eric Leuba<br />
sig. Fritz Wüthrich
Bildungswesen Formation professionnelle<br />
Berufliche Grundbildung<br />
Im Sommer 2011 schlossen die ersten <strong>Fleisch</strong>fachleute ihre berufliche<br />
Grundbildung ab. Eine Auswertung der Qualifikationsverfahren zeigte, dass<br />
die erfolgreichen Absolventen solide Grundkenntnisse in ihrem Metier<br />
haben. Dennoch erschienen die Prüfungsschwerpunkte zum Teil falsch<br />
gesetzt. Das eigentliche Können bei den praktischen Arbeiten soll höher<br />
gewichtet werden. Die erfolgte Überarbeitung des Prüfungsverfahrens<br />
kommt 2012 zum ersten Mal zum Tragen.<br />
<strong>Fleisch</strong>fachleute werden an den folgenden 14 Berufsfachschulen unterrichtet:<br />
Bern, Brig, Chur, Freiburg, Mendrisio, Montreux, Moutier, Muttenz,<br />
Rorschach, Sitten, Wattwil, Willisau, Winterthur und Wohlen. Unsere Lernenden<br />
im Detailhandel besuchen eine Vielzahl von Berufsfachschulen.<br />
Dazu kommen für beide Berufsrichtungen überbetriebliche Kurse, die<br />
mehrheitlich im ABZ Spiez stattfinden. Die Absolventen der Abschlussklassen<br />
profitieren ferner von speziellen Vorbereitungskursen für das Schlussqualifikationsverfahren,<br />
die in unserem Ausbildungszentrum in Spiez<br />
durchgeführt und von der Hermann Herzer Stiftung finanziert werden.<br />
Die <strong>Schweizer</strong> <strong>Fleisch</strong>wirtschaft stellt seit Jahren fest, dass ihr die kompetenten<br />
Fachleute für ganze Teilbereiche fehlen. So haben sich besonders<br />
die gewerblichen <strong>Fleisch</strong>fachbetriebe stark in Richtung hochwertige Verpflegungsanbieter<br />
etc. entwickelt. Von Catering zu vorgekochten Menus<br />
bis zu Eventmanagern. Es zeigt sich zunehmend, dass mit dem heute<br />
angebotenen Ausbildungskonzept der Detailhandelsassistent/-innen bzw.<br />
der Detailhandelsfachleute diese Kompetenzen nicht abgedeckt werden<br />
können. Der <strong>SFF</strong> sucht deshalb nach Lösungen, um die Lücke zwischen<br />
<strong>Fleisch</strong>fachleuten und Detailhandelsfachleuten zu schliessen. Da die<br />
Grundbildung im Detailhandel kaum verbesserungsfähig ist, wird zusammen<br />
mit nahestehenden Branchen die Schaffung eines neuen Berufes geplant.<br />
Als Bezeichnung wurde vorerst «Gourmetfachfrau/-mann» gewählt.<br />
Schwerpunkte des neuen Berufes wären die ausgeprägte Ausbildung der<br />
handwerklichen Fähigkeiten in der Herstellung und Veredelung von Convenience-<br />
und Frischprodukten sowie die Verkaufstätigkeiten, ergänzt<br />
durch spezifische Arbeiten in den Bereichen Catering, Hauslieferdienst<br />
und Kundendienst. Dieses Projekt wird uns noch einige Zeit begleiten.<br />
Die <strong>Schweizer</strong> Meisterschaft der jungen <strong>Fleisch</strong>fachleute und der jungen<br />
Detailhandelsfachleute fand im ABZ Spiez und an der Mefa in Basel<br />
statt. Die jungen Wettkämpfer freuten sich in Basel im Metzgerstübli über<br />
den grossen Publikumsaufmarsch. Auf dem Podest standen schliesslich:<br />
<strong>Fleisch</strong>fachleute<br />
Lukas Wattinger, Egnach, Lehrbetrieb Micarna SA, Bazenheid<br />
Luca Rada, Poschiavo, Lehrbetrieb Stadtmetzg Zimmermann, Illanz<br />
Roman Lambrigger, Fiesch, Lehrbetrieb Metzgerei Nessier, Münster<br />
Detailhandelsfachleute<br />
Martina Dettling, Goldau, Lehrbetrieb Metzgerei Dusser, Schwyz<br />
Christa Messerli, Heldiswil, Lehrbetrieb Metzgerei Hubschmid, Erlen<br />
Christina Birbaumer, Ufhusen, Lehrbetrieb Metzgerei Lustenberger, Menznau<br />
Bildungswesen<br />
Formation professionnelle<br />
Formation professionnelle initiale<br />
En été 2011, la première volée des bouchers-charcutiers avec le nouveau<br />
nom en allemand (<strong>Fleisch</strong>fachleute au lieu de Metzger) a terminé<br />
la formation professionnelle initiale. Une évaluation de la procédure de<br />
qualification a montré que les lauréats de l’examen disposent de connaissances<br />
de bases solides pour leur métier. Malgré cela, on a constaté que<br />
la pondération des principaux points de l’examen était erronée. Il va falloir<br />
donner plus de poids aux connaissances acquises en matière de travaux<br />
pratiques. La révision de la procédure d’examen entrera en vigueur pour<br />
la première fois en 2012.<br />
Les bouchers-charcutiers sont formés dans les 14 écoles professionnelles<br />
suivantes: Berne, Brigue, Coire, Fribourg, Mendrisio, Montreux, Moutier,<br />
Muttenz, Rorschach, Sierre, Wattwil, Willisau, Winterthur et Wohlen.<br />
Quant aux jeunes en formation dans le commerce de détail, ils suivent<br />
leurs cours dans un grand nombre d’écoles professionnelles. Et pour les<br />
deux orientations, il faut encore ajouter les cours interentreprises qui se<br />
déroulent le plus souvent à l’ABZ de Spiez. Par ailleurs, les apprentis des<br />
classes terminales bénéficient de cours de préparation spéciaux pour la<br />
procédure de qualification finale qui sont organisés dans notre centre de<br />
formation à Spiez et financés par la Fondation Hermann Herzer.<br />
Depuis quelques années déjà, l’économie carnée suisse constate<br />
qu’elle manque de spécialistes compétents pour des secteurs entiers.<br />
C’est ainsi que les entreprises artisanales de la boucherie-charcuterie ont<br />
fortement développé le secteur de l’offre de repas prêts et autres, du catering<br />
aux menus pré-cuisinés, et jusqu’à l’organisation d’events. Il s’avère<br />
toujours plus souvent que le concept de formation proposé aujourd’hui<br />
pour les assistant/e/s de commerce de détail, resp. les gestionnaires de<br />
commerce de détail, ne parvient pas à couvrir les compétences spécifiques<br />
pour ces domaines. C’est pourquoi l’UPSV recherche des solutions<br />
qui permettent de compléter cette lacune entre les bouchers-charcutiers<br />
et les gestionnaires de commerce de détail. Etant donné qu’il est difficile<br />
d’améliorer la formation initiale dans le commerce de détail, la création<br />
d’un nouveau métier est en préparation avec les branches qui nous sont<br />
proches. Pour le moment le nom choisi est celui de «Spécialiste en produits<br />
frais». Le point fort de ce nouveau métier serait une formation qui<br />
mettrait l’accent sur les capacités manuelles dans la préparation et la<br />
transformation de produits convenience et de produits frais, ainsi que<br />
les activités purement de vente, complétée encore par divers travaux<br />
dans les secteurs catering, services de livraison à domicile et service à la<br />
clientèle. Ce projet va encore nous accompagner pendant quelque temps.<br />
Le Championnat suisse des jeunes bouchers-charcutiers et des jeunes<br />
gestionnaires de commerce de détail s’est déroulé cette année à l’ABZ<br />
de Spiez et à la Mefa à Bâle. Les jeunes concurrents ont attiré un public<br />
nombreux à Bâle dans le Bistrot du boucher. Les gagnants qui sont finalement<br />
montés sur le podium sont:<br />
Bouchers-charcutiers<br />
Lukas Wattinger, Egnach, entreprise formatrice Micarna SA, Bazenheid<br />
Luca Rada, Poschiavo, entreprise formatrice Stadtmetzg Zimmermann,<br />
Illanz<br />
Roman Lambrigger, Fiesch, entreprise formatrice Metzgerei Nessier,<br />
Münster<br />
Gestionnaires de commerce de détail<br />
Martina Dettling, entreprise formatrice Metzgerei Dusser, Schwyz<br />
Christa Messerli, Heldiswil, entreprise formatrice Metzgerei Hubschmid,<br />
Erlen<br />
13
14<br />
Bildungswesen<br />
Formation professionnelle<br />
Höhere Berufsbildung<br />
2011 wurde die Berufsprüfung durchgeführt. Sie wurde von elf Kandidaten<br />
erfolgreich absolviert. Es handelt sich um die folgenden Herren:<br />
Stefan Krebs, Metzgerei Bergmann, Jegenstorf<br />
Martin Lattmann, Metzgerei Widmer, Grossaffoltern<br />
Patrik Lingg, Klostermetzgerei Haas AG, St. Urban<br />
Michael Muster, Metzgerei Muster, Thun<br />
Thomas Probst, Metzgerei Lehmann AG, Ueberstorf<br />
Rémy Laurent, Micarna AG, Courtepin<br />
Davide Ruggieri, Metzgerei Bergmann, Jegenstorf<br />
Martin Stalder, Metzgerei Hugo Willimann, Dagmersellen<br />
Rolf von Siebenthal, Buuremetzg Gstaad<br />
Michael Wölfli, Salvis Metzg GmbH, Wimmis<br />
Mirko Zürcher, Scholl <strong>Fleisch</strong> und Feinkost AG, Selzach<br />
Christof Zwahlen, Meyer GmbH, Kallnach<br />
Gleichzeitig wurden die Arbeiten zur Reform der Berufsprüfung weitergeführt.<br />
Ziel ist es, eine moderne, flexible Prüfung zu schaffen, die sowohl<br />
für junge Berufsleute als auch für Betriebe attraktiv ist. Damit will der<br />
<strong>SFF</strong> der stetig sinkenden Anzahl Kandidaten begegnen. 2012 starten die<br />
ersten Kurse nach neuem Modell.<br />
Abschliessend gilt es zu vermerken, dass der langjährige und beliebte<br />
Bildungssekretär Elias Welti seine Position aufgegeben hat, aber dem<br />
Verband immerhin als Kommunikationsverantwortlicher erhalten bleibt.<br />
Seine Aufgaben hat Christof Burkard übernommen.<br />
Die stolzen Gewinner der <strong>Fleisch</strong>fachleute: Luca Rada, Lukas Wattinger und Roman Lambrigger.<br />
Les vainqueurs des apprentis bouchers-charcutiers: Luca Rada, Lukas Wattinger et Roman Lambrigger.<br />
Christina Bierbaumer, Ufhusen, entreprise formatrice Metzgerei Lustenberger,<br />
Menznau<br />
Formation professionnelle supérieure<br />
Un examen de brevet a été organisé en 2011. Il a été réussi par onze des<br />
candidats. Il s’agit des personnes suivantes:<br />
Stefan Krebs, Metzgerei Bergmann, Jegenstorf<br />
Martin Lattmann, Metzgerei Widmer, Grossaffoltern<br />
Patrik Lingg, Klostermetzgerei Haas AG, St. Urban<br />
Michael Muster, Metzgerei Muster, Thun<br />
Thomas Probst, Metzgerei Lehmann AG, Ueberstorf<br />
Rémy Laurent, Micarna SA, Courtepin<br />
Davide Ruggieri, Metzgerei Bergmann, Jegenstorf<br />
Martin Stalder, Metzgerei Hugo Willimann, Dagmersellen<br />
Rolf von Siebenthal, Buuremetzg Gstaad<br />
Michael Wölfli, Salvis Metzg GmbH, Wimmis<br />
Mirko Zürcher, Scholl <strong>Fleisch</strong> und Feinkost AG, Selzach<br />
Christof Zwahlen, Meyer GmbH, Kallnach<br />
Parallèlement à cet examen, nous avons continué les préparatifs pour la<br />
réforme de l’examen de brevet. L’objectif est de créer un examen moderne<br />
et flexible qui soit attrayant aussi bien pour les jeunes professionnels<br />
que pour les entreprises formatrices. L’UPSV veut s’attaquer ainsi à<br />
la baisse constante du nombre de candidats. Les premiers cours selon<br />
le nouveau modèle commencent en 2012.<br />
Pour terminer il convient de noter qu’Elias Welti, qui fut pendant<br />
des années un secrétaire chargé de la formation très apprécié, a quitté<br />
cette position, même s’il est resté dans l’Union comme responsable de<br />
la communication. Ses fonctions ont été reprises par Christof Burkard.
Lernendenzahlen Quelle: Bundesamt für Statistik<br />
Statistique apprentissage Source: Office fédéral de la statistique<br />
Zahl der neu abgeschlossenen Lehrverträge / Nombre des contrats d’apprentissage conclus<br />
2009 2010 2011<br />
Bildungswesen<br />
Formation professionnelle<br />
Männer Frauen Total Männer Frauen Total Männer Frauen Total<br />
Hommes Femmes Total Hommes Femmes Total Hommes Femmes Total<br />
<strong>Fleisch</strong>fachleute Bouchers-charcutiers<br />
Assistants en boucherie<br />
193 43 236 218 45 263 183 51 234<br />
<strong>Fleisch</strong>fachassistenten et charcuterie 44 13 57 47 7 54 50 6 56<br />
GESAMTTOTAL TOTAL 237 56 293 265 52 317 233 57 290<br />
DH-Assistenten ACD économie carnée 17 60 77 14 49 63 13 32 45<br />
DHF-Beratung GCD Conseils 19 48 67 28 47 75 22 34 56<br />
DHF-Bewirtschaftung Gestion 15 17 32 18 25 43 20 22 42<br />
GESAMTTOTAL TOTAL 51 125 176 60 121 181 55 88 143<br />
Zahl der Lehrabschlussprüfungen / Nombre des examens de fin d’apprentissage<br />
2009 2010 2011<br />
Männer Frauen Total Männer Frauen Total Männer Frauen Total<br />
Hommes Femmes Total Hommes Femmes Total Hommes Femmes Total<br />
<strong>Fleisch</strong>gewinnung Production 111 2 113 77 4 81 0 0 0<br />
<strong>Fleisch</strong>verarbeitung Transformation 98 8 106 92 9 101 0 0 0<br />
<strong>Fleisch</strong>veredelung Commercialisation 24 24 48 26 18 44 0 0 0<br />
<strong>Fleisch</strong>fachleute o. Angaben Bouchers s. indications<br />
Assistants en boucherie<br />
0 0 0 0 0 0 181 30 211<br />
<strong>Fleisch</strong>fachassistenten et charcuterie<br />
0<br />
0<br />
0 50 5 55 32 10 42<br />
GESAMTTOTAL TOTAL 233 34 267 245 36 281 213 40 253<br />
DH-Assistenten Assistants CD 13 57 70 12 62 74 17 52 69<br />
DHF-Beratung GCD Conseils 8 44 52 15 57 72 14 50 64<br />
DHF-Bewirtschaftung GCD Gestion 1 3 4 7 12 19 17 23 40<br />
GESAMTTOTAL TOTAL 22 104 126 34 131 165 48 125 173<br />
Zahl der Fähigkeitszeugnisse bzw. Berufsatteste / Nombre des certificats de capacité<br />
2009 2010 2011<br />
Männer Frauen Total Männer Frauen Total Männer Frauen Total<br />
Hommes Femmes Total Hommes Femmes Total Hommes Femmes Total<br />
<strong>Fleisch</strong>gewinnung Production 104 2 106 73 4 77 0 0 0<br />
<strong>Fleisch</strong>verarbeitung Transformation 92 8 100 86 8 94 0 0 0<br />
<strong>Fleisch</strong>veredelung Commercialisation 20 24 44 26 18 44 0 0 0<br />
<strong>Fleisch</strong>fachleute o. Angaben Bouchers s. indications<br />
Assistants en boucherie<br />
0 0 0 0 0 0 179 30 209<br />
<strong>Fleisch</strong>fachassistenten et charcuterie<br />
0<br />
0<br />
0 44<br />
5 49 31 10 41<br />
GESAMTTOTAL TOTAL 216 34 250 229 35 264 210 40 250<br />
0 0<br />
DH-Assistenten Assistants CD 13 56 69 10 60 70 17 50 67<br />
DHF-Beratung GCD Conseils 6 37 43 13 53 66 12 44 56<br />
DHF-Bewirtschaftung GCD Gestion 1 3 4 7 12 19 17 22 39<br />
GESAMTTOTAL TOTAL 20 96 116 30 125 155 46 116 162<br />
Gesamtbestand an Lehrverträgen am Jahresende / Nombre total des contrats d’apprentissage à la fin de l’année<br />
2009 2010 2011<br />
Männer Frauen Total Männer Frauen Total Männer Frauen Total<br />
Hommes Femmes Total Hommes Femmes Total Hommes Femmes Total<br />
<strong>Fleisch</strong>gewinnung Production 84 5 89 2 0 2 0 0 0<br />
<strong>Fleisch</strong>verarbeitung Transformation 99 8 107 7 0 7 0 0 0<br />
<strong>Fleisch</strong>veredelung Commercialisation 27 19 46 1 1 2 0 0 0<br />
<strong>Fleisch</strong>fachleute o. Angaben Bouchers s. indications<br />
Assistants en boucherie<br />
357 72 429 539 111 650 506 124 630<br />
<strong>Fleisch</strong>fachassistenten et charcuterie 89 19 108 74 15 89 86 11 97<br />
GESAMTTOTAL TOTAL 656 123 779 623 127 750 592 135 727<br />
DH-Assistenten Assistants CD 27 111 138 30 93 123 27 72 99<br />
DHF-Beratung GCD Conseils 43 150 193 57 135 192 57 111 168<br />
DHF-Bewirtschaftung GCD Gestion 38 53 91 42 62 104 39 54 93<br />
GESAMTTOTAL TOTAL 108 314 422 129 290 419 123 237 360<br />
15
16<br />
Verbandsgeschehen<br />
Vie de l’Union<br />
Verbandsgeschehen Vie de l’Union<br />
Verbandsgeschehen<br />
Wer aufhört besser zu werden, hört auf gut zu sein. Mit dem<br />
Weggang der beiden Routiniers Andreas Wöllner und Jacques<br />
Egli erfuhr die <strong>SFF</strong>-Geschäftsstelle gleichzeitig eine Umstrukturierung.<br />
Die Arbeit der beiden wohlverdienten Neupensionäre<br />
wurde neu in einem einzigen Aufgabengebiet vereint, welches<br />
durch Elias Welti sowie dem Neuzuzug Marius Maissen abgedeckt<br />
wird. Christof Burkhard ist frisch für den Bereich Bildung<br />
zuständig und als Jurist auch für den Bereich Arbeitsrecht verantwortlich.<br />
Mit den Abtretenden geht natürlich ein grosses<br />
Wissen mit in Rente, andererseits soll der neue Wind auch<br />
in den Bereichen Kommunikation und Nachwuchs bewusst<br />
eingesetzt werden. So ist eine PR-Kampagne geplant, die das Image<br />
der <strong>Fleisch</strong>fachleute gezielt verbessern und den Berufsstolz unter den<br />
Jugendlichen ankurbeln soll. Neue Medien – sprich diverse Kanäle im Internet<br />
– werden für dieses Unterfangen benützt, um die junge Zielgruppe<br />
so direkt und unkompliziert wie möglich zu erreichen.<br />
Versammlungen<br />
Wichtige Plattformen für den direkten Dialog mit den Mitgliedern stellen<br />
die statutengemäss vorgesehenen Versammlungen dar. Daneben wurden<br />
die Kontakte mit den Mitgliedern auch an diversen regionalen Versammlungen,<br />
anlässlich der Mefa wie auch bei anderen Gelegenheiten gepflegt.<br />
Informationstagungen<br />
Wie immer begann das Verbandsjahr 2011 anfangs Januar mit den traditionellen,<br />
dezentralen Informationstagungen. Hier konnte sich die interessierte<br />
<strong>SFF</strong>-Mitgliedschaft direkt über das Verbandsgeschehen und<br />
die Arbeit der verschiedenen Institutionen informieren. In Pfäffikon/SZ,<br />
Spiez/BE, Olten/SO und in Yverdon/VD blickten der Verband, die <strong>SFF</strong>-Geschäftsstelle,<br />
die Selbsthilfeorganisationen und die Mego kurz aufs vergangene<br />
Geschäftsjahr zurück, um anschliessend vorausschauend über<br />
die geplanten Aktivitäten und die Zukunftsperspektiven zu informieren.<br />
Informationstage heben sich von anderen Kommunikationsformen ab,<br />
indem die verantwortlichen Personen vor Ort persönlich anwesend sind.<br />
So können Fragen der <strong>SFF</strong>-Mitglieder direkt gestellt werden und sich zu<br />
einem konstruktiven Dialog entwickeln.<br />
Abgeordnetenversammlungen<br />
Im Mai und im Oktober trafen sich die Abgeordneten des <strong>SFF</strong> im ABZ<br />
Spiez, um über die Geschicke des Verbandes zu befinden.<br />
4. Mai 2011<br />
Die Versammlung wurde durch den Präsidenten Rolf Büttiker mit Aktualitäten<br />
aus der Verbandspolitik und dem Stand der aktuellen Marktlage<br />
eröffnet. Nach einem eher schwierigen Jahr 2009 darf festgestellt werden,<br />
dass sich die Produktion wie auch der Konsum positiv entwickelt haben.<br />
Die Jahresrechnung 2010 wird von Direktor Ruedi Hadorn vorgestellt und<br />
wie im Vorjahr ohne Gegenstimmen gutgeheissen. Ebenfalls einstimmig<br />
wurden der Budget-Voranschlag 2011 und der Antrag des Hauptvorstandes<br />
zu den Mitgliederbeiträgen 2011 angenommen.<br />
Aufgrund der positiven Zusammenarbeit wird die Intercontrol AG<br />
Revisions- und Treuhandgesellschaft für ein weiteres Jahr als Treuhandgesellschaft<br />
gewählt.<br />
Der börsenbedingte Verlust 2008 ist mit den Jahresgewinnen 2009<br />
und 2010 erst zu 60% gedeckt. Die Stiftung Belvédère konnte daher wiederum<br />
keinen Beitrag an die <strong>SFF</strong>-Bildungskosten ausschütten.<br />
Vie de l’Union<br />
Celui qui arrête de s’améliorer, cesse d’être bon. Avec le départ<br />
de nos deux fidèles routiers Andreas Wöllner et Jacques<br />
Egli, le Secrétariat de l’UPSV a profité pour procéder à une<br />
restructuration. Le travail des deux jeunes retraités a été regroupé<br />
désormais dans un seul domaine de travail qui est couvert<br />
maintenant par Elias Welti ainsi que par le nouvel arrivé<br />
Marius Maissen. Quant au nouvel arrivant Christof Burkhard,<br />
il est chargé du secteur formation et, en sa qualité de juriste,<br />
également responsable du secteur droit du travail. Il va de soi<br />
qu’avec ces deux départs, d’énormes connaissances partent à<br />
la retraite, mais d’autre part nous avons aussi décidé délibérément<br />
de faire souffler un vent nouveau dans les secteurs de la communication<br />
et de la relève. C’est ainsi qu’une campagne RP est prévue qui<br />
doit améliorer de manière ciblée l’image des bouchers-charcutiers dans<br />
le public et relancer la fierté du métier chez les jeunes. Les nouveaux<br />
médias – soit différents canaux sur Internet – seront utilisés pour cette<br />
entreprise afin d’atteindre le groupe cible des jeunes de manière aussi<br />
directe et peu compliquée que possible.<br />
Assemblées<br />
Les assemblées prévues dans les statuts représentent d’importantes occasions<br />
d’entretenir un dialogue direct avec les membres, sans oublier<br />
également les différentes assemblées régionales auxquelles participent<br />
les membres du Secrétariat, la Mefa ainsi que d’autres rencontres occasionnelles.<br />
Journées d’information<br />
Comme toujours l’exercice 2011 a commencé début de janvier avec<br />
les traditionnelles Journées d’information décentralisées. C’est pour les<br />
membres intéressés de l’UPSV l’occasion de s’informer directement sur<br />
la vie de l’Union et le travail des différentes institutions. A Pfäffikon/SZ,<br />
Spiez/BE, Olten/SO et Yverdon/VD, l’Union, le Secrétariat, les organisations<br />
d’entraide et Mego ont d’abord jeté un bref regard sur l’année écoulée,<br />
avant d’informer les participants sur les activités prévues pour l’année<br />
débutante et sur les perspectives d’avenir. La différence des Journées<br />
d’information par rapport aux autres modes de communication réside<br />
dans le fait que les responsables sont présents en personne sur place,<br />
de sorte que les membres de l’UPSV peuvent poser leurs questions directement<br />
et qu’il s’en suit un dialogue constructif.<br />
Assemblées des délégués<br />
Les délégués de l’UPSV se sont retrouvés en mai et en octobre à l’ABZ de<br />
Spiez pour prendre des décisions sur les destinées de l’Union.<br />
4 mai 2011<br />
L’assemblée a été ouverte par le Président Rolf Büttiker avec les actualités<br />
de la politique associative et les actualités sur le marché. Après un<br />
exercice 2009 plutôt difficile, on peut constater que la production ainsi<br />
que la consommation ont connu une évolution positive.<br />
Les comptes annuels 2010 sont présentés par le Directeur Ruedi Hadorn<br />
et, comme l’année précédente, approuvés sans aucune opposition.<br />
De même le projet de budget 2011 et la proposition du Comité central<br />
d’approuver les cotisations des membres pour 2011 sont eux aussi approuvés<br />
à l’unanimité.<br />
En raison de la collaboration positive, l’entreprise de fiduciaire Intercontrol<br />
AG Revisions- und Treuhandgesellschaft est élue pour une nouvelle<br />
année pour se charger de la révision de nos comptes.
Bezüglich der Überbauung der <strong>SFF</strong>-Parzellen Steinwiesstrasse 59 und<br />
Irisstrasse 10 wurde mit der BVS ein Konsens gefunden, hinter dem der<br />
<strong>SFF</strong>-Hauptvorstand geschlossen steht. Mit der vorgeschlagenen Bau-<br />
rechtslösung bleibt das Grundstück weiterhin im Besitz des <strong>SFF</strong>, während<br />
die Metzger-Versicherungen Genossenschaft (BVS) die Neuüberbauung<br />
auf dem Grundstück realisieren wird. Die darauffolgende Diskussion der<br />
Abgeordneten führte zur Annahme des Antrags von Werner Steiner, wel-<br />
cher eine Verlängerung der Fristen sowie die Zustellung der Unterlagen<br />
an alle Regionalpräsidenten forderte.<br />
Zum Abschluss der Versammlung hielt Dr. Otmar Deflorin, Kantons-<br />
chemiker Bern und aktueller VKCS-Präsident, ein informatives Referat<br />
zum Thema «Lebensmittelgesetzgebung aus der Sicht des Vollzuges mit<br />
Fokus <strong>Fleisch</strong>».<br />
19. Oktober 2011<br />
Erneut eröffnet Präsident und Noch-Ständerat Rolf Büttiker mit Ausfüh-<br />
rungen über aktuelle fleischpolitische Entwicklungen die Herbst-Abge-<br />
ordnetenversammlung. Eine vom <strong>SFF</strong> beauftragte Studie der Fachhoch-<br />
schule Nordwestschweiz bezifferte den jährlichen Verlust aufgrund des<br />
Einkaufstourismus für 2011 auf 1 Milliarde Franken. Als problematisch<br />
für die Branche erweist sich auch das Überangebot an Schweinefleisch,<br />
insbesondere an Wurstfleisch. Auf Empfehlung der Metzger Treuhand AG<br />
lanciert der <strong>SFF</strong> unter seinen Mitgliedern im Verlaufe des 4. Quartals eine<br />
zeitlich begrenzte Aktion für drei Produkte mit einem Preisabschlag von<br />
jeweils 2 Franken pro kg. Die Botschaft des Bundesrates zum neuen Le-<br />
bensmittelgesetz wird eine weitere Anpassung an die europäische Gesetz-<br />
gebung mit voraussichtlich zusätzlichen administrativen Auflagen bringen.<br />
Die Schweiz als Nicht-EU-Mitglied muss ja nicht immer die Erste sein bzw.<br />
zu den wenigen gehören, die die neuen Vorgaben dann auch umsetzen<br />
Direktor Ruedi Hadorn unterrichtet die Anwesenden über die neu be-<br />
willigten Branchenleitlinien für die gute Herstellpraxis (GHP). In Anbetracht<br />
der kommenden Marktöffnung orientiert er zudem, dass eine 9-köpfige<br />
Arbeitsgruppe zurzeit Qualitätsleitsätze für <strong>Fleisch</strong> und <strong>Fleisch</strong>produkte<br />
am Erarbeiten ist. Des Weiteren informiert er über die Bestrebungen um<br />
die Neuregelung einer Branchenempfehlung für die Waag- und Admini-<br />
strationskosten wie auch über die vom SBV einberufene Arbeitsgruppe<br />
zur Lockerung des Verfütterungsverbotes tierischer Eiweisse. Letzteres<br />
dürfte sich unter den vorgegebenen Rahmenbedingungen auch in Zukunft<br />
als sehr schwierig erweisen.<br />
Die Verhandlungen zum GAV sowie zu den Mindestlöhnen wurden<br />
vom MPV abgebrochen, nachdem der <strong>SFF</strong> den geforderten Mindestlohn<br />
für gelernte Metzger aufgrund der Wechselkurs-bedingt sehr schwierigen<br />
Situation in den grenznahen Gebieten nicht pauschal gutheissen konnte.<br />
Bezüglich des Bauprojektes BVS-<strong>SFF</strong> darf in Abhängigkeit der Fristen<br />
bei der Baueingabe mit einem Umzug der Geschäftstelle frühestens im<br />
Jahr 2013 gerechnet werden, nachdem die <strong>SFF</strong>-Delegierten im Sommer<br />
in einer schriftlichen Abstimmung dem Projekt klar zugestimmt haben.<br />
Das Budget 2012 des <strong>SFF</strong> wird ohne Gegenstimme gewährt und auch<br />
der Neubemessung der Mitgliederbeiträge wird mit offensichtlichem<br />
Mehr zugestimmt.<br />
Nach einer Unterrichtung von Peter Zimmermann, seines Zeichens<br />
Medienbeauftragter des <strong>SFF</strong>, zum Thema Medien sowie der Vorstellung<br />
der Hermann Herzer Stiftung durch deren Geschäftsführer Peter Kofmel<br />
verabschiedet Rolf Büttiker offiziell Andreas Wöllner und Jacques Egli.<br />
Hauptversammlungstag 22. Mai 2011<br />
Die 133. Hauptversammlung des <strong>SFF</strong> fand im Hotel Engel in Liestal statt.<br />
Der Präsident eröffnete den Tag und begrüsste als Ehrengäste Herrn Eugen<br />
Les pertes enregistrées à la Bourse en 2008 n’ont été compensées<br />
que pour 60 % par les bénéfices des années 2009 et 2010, de sorte que<br />
la Fondation Belvédère n’a de nouveau pas pu verser de contribution<br />
aux coûts de la formation.<br />
En ce qui concerne la construction sur la parcelle de l’UPSV à la<br />
Steinwiesstrasse, un consensus a été atteint avec l’AMS qui a obtenu<br />
le soutien unanime du Comité de l’UPSV. Selon la solution proposée, la<br />
parcelle reste en possession de l’USPV, alors que la Coopérative des As-<br />
surances-Bouchers (AMS) va se charger de la réalisation des nouvelles<br />
constructions sur la parcelle. La discussion qui a suivi avec les délégués<br />
a conduit à l’approbation de la proposition de Werner Steiner qui deman-<br />
dait une prolongation des délais ainsi que l’envoi du dossier complet à<br />
tous les présidents régionaux.<br />
Pour terminer l’assemblée Dr. Otmar Deflorin, Chimiste cantonal de<br />
Berne et actuel président de l’ACCS, a présenté un intéressant exposé<br />
consacré à «La loi sur les denrées alimentaires du point de vue de son<br />
application, avec un accent mis sur la viande».<br />
19 octobre 2011<br />
Verbandsgeschehen<br />
Vie de l’Union<br />
C’est à nouveau notre Président et encore Conseiller aux Etats Rolf<br />
Büttiker qui a ouvert l’Assemblée d’automne des délégués avec ses<br />
déclarations sur l’évolution de la politique de la viande. Une étude com-<br />
mandée par l’UPSV auprès de l’haute école spécialisée Nord-ouest de<br />
la Suisse chiffrait pour 2011 les pertes annuelles provoquées par le tou-<br />
risme des achats à 1 milliard de francs. Un autre problème qui se pose à<br />
notre branche est l’excédent de l’offre de viande de porc, en particulier<br />
pour la viande à saucisses. Sur recommandation de Metzger Treuhand<br />
AG, l’UPSV a proposé à ses membres, dans le courant du 4e trimestre,<br />
une action limitée dans le temps pour trois produits proposés avec une<br />
baisse de prix de 2 francs par kg chacun. Le message du Conseil fédéral<br />
concernant la nouvelle loi sur les denrées alimentaires va apporter de<br />
nouvelles adaptations à la législation européenne, ce qui laisse envisager<br />
des difficultés administratives supplémentaires. N’étant pas membre<br />
de l’UE, la Suisse ne doit pas nécessairement toujours être la première,<br />
ni même être parmi les rares pays qui appliquent immédiatement les<br />
nouvelles prescriptions.<br />
Le Directeur Ruedi Hadorn informe les participants que les nouvelles<br />
lignes directrices de la branche pour la bonne pratique de fabrication<br />
(BPF) ont été approuvées. Dans la perspective de la prochaine ouverture<br />
des marchés, il informe par ailleurs qu’un Groupe de travail de 9 personnes<br />
élabore actuellement les principes de qualité pour la viande et<br />
les produits carnés. D’autre part, il donne des informations sur les efforts<br />
entrepris pour une nouvelle réglementation de la branche pour les taxes<br />
de pesage et d’administration ainsi que sur le Groupe de travail réuni par<br />
l’USP pour un allègement de l’interdiction d’utiliser des protéines animales<br />
dans les fourrages. Cependant, étant donné les conditions cadre<br />
actuelles, cette entreprise devrait s’avérer très difficile à l’avenir aussi.<br />
Les négociations concernant la CCT ainsi que les salaires minimaux<br />
ont été interrompues par l’ASPB après que l’UPSV ait révélé ne pas être<br />
en mesure d’approuver de manière globale le salaire minimal exigé pour<br />
les bouchers-charcutiers qualifiés, et cela en raison de la situation très<br />
difficile dans les régions proches de la frontière due au taux de change.<br />
En ce qui concerne le projet de construction ASM-UPSV, et étant<br />
donné les délais pour la soumission, il ne faut pas s’attendre à un déménagement<br />
du Secrétariat avant 2013 au plus tôt, et cela bien que les<br />
délégués de l’UPSV aient approuvé le projet pendant l’été, dans le cadre<br />
d’une consultation écrite.<br />
17
18<br />
Verbandsgeschehen<br />
Vie de l’Union<br />
Nagel, Ehrenpräsident des Internationalen Metzgermeister-Verbandes<br />
IMV sowie Martin Fuchs, Hauptgeschäftsführer des Deutschen <strong>Fleisch</strong>er-<br />
Verbandes DFV. Nach der Genehmigung des Jahresberichtes durch die<br />
Mitglieder widmete sich Ruedi Hadorn verbands- und fleischpolitischen<br />
Aktualitäten. An vorderster Stelle darf hier der anhaltende <strong>Fleisch</strong>konsum<br />
genannt werden, der trotz laufender Anfeindungen aus Vegetarier- und<br />
Tierschutzkreisen relativ konstant bleibt. Im Bereich des Klimaschutzes<br />
beschäftigt die <strong>Fleisch</strong>branche die Bedeutung des CO2 und die Wichtigkeit<br />
dessen als Messgrösse für den Umweltschutz. Im globalen Markt zeigt sich,<br />
dass das Wachstum der Schwellenländer qualitätsmindernden Einfluss<br />
auf deren <strong>Fleisch</strong>export hat. Im Inland beschäftigt der Grenztourismus<br />
vor allem die Betriebe an der Grenze. Unter dem Stichwort Swissness soll<br />
die <strong>Schweizer</strong> Marke vor Missbrauch geschützt werden. Der <strong>SFF</strong> besteht<br />
jedoch darauf, dass nicht nur Produktherkunft, sondern auch der Vere-<br />
delungs- und Herstellungsprozess über Swissness bestimmen können.<br />
Elias Welti nimmt schliesslich die Ehrung der Berufsprüfungsabsolventen<br />
vor, die eine weitere Etappe auf ihrem beruflichen Weg erfolgreich abge-<br />
schlossen haben. Darauf übernimmt der abtretende BLW-Direktor Manfred<br />
Bötsch das Wort und referiert zum Thema «Land- und <strong>Fleisch</strong>wirtschaft im<br />
Spannungsfeld der nationalen und internationalen Herausforderungen –<br />
was ist zu tun?». Rolf Büttiker schliesst die Hauptversammlung mit einem<br />
Hinweis auf das 125-Jahr-Jubiläum des <strong>SFF</strong> im 2012 ab.<br />
Politisches Engagement<br />
Bei den politischen Anliegen zeigte sich einmal mehr, dass der direkte<br />
Draht nach Bern von eminenter Bedeutung ist. Bis zur Herbstsession war<br />
die <strong>Fleisch</strong>branche in der Person des Verbandspräsidenten Rolf Büttiker<br />
im Ständerat bestens positioniert. Mit seinem auf das Ende der Legisla-<br />
tur erfolgten Rücktritt werden diese Beziehungen in Zukunft wohl etwas<br />
weniger eng sein. Die <strong>Fleisch</strong>branche darf aber nach wie vor von seinem<br />
exzellenten Beziehungsnetz, seinem politisch nahezu einmaligen Spür-<br />
sinn und seinem mit viel Herzblut verbundenen Engagement profitieren.<br />
Zusätzlich nutzte die Verbandsspitze die Möglichkeit der zweimal jähr-<br />
lich stattfindenden Parlamentariertreffen, um die anwesenden Mitglieder<br />
der eidgenössischen Räte direkt für die Anliegen der <strong>Fleisch</strong>wirtschaft<br />
zu sensibilisieren.<br />
Nicht zu unterschätzen ist auch die Bedeutung der vielfältigen Kon-<br />
takte mit den verwandten Branchenorganisationen und Wirtschaftsver-<br />
bänden. Dank diesen gelingt es, gemeinsame Anliegen zu koordinieren<br />
und mit grösserem Gewicht in die politischen Entscheidungsprozesse<br />
einfliessen zu lassen. Nebst den diversen Kontakten zu den Spitzen der<br />
Bundesämter wurden die Kontaktgruppen mit dem Bundesamt für Ge-<br />
sundheit und den Kantonschemikern sowie dem Bundesamt für Veteri-<br />
närwesen und den Kantonstierärzten weitergeführt. Obwohl man sich in<br />
der Sache vielfach nicht einig ist, so dienen die persönlichen Kontakte<br />
zumindest dazu, sich besser kennen zu lernen und in der Sache ein ge-<br />
wisses gegenseitiges Verständnis zu entwickeln, wobei letzteres je nach<br />
Ausgangslage manchmal nur sehr schwer aufgebracht werden kann.<br />
Auch im Berichtsjahr wurden die Verbandsleitung und die Geschäfts-<br />
stelle mit einer Vielzahl von Vernehmlassungen und Stellungnahmen<br />
konfrontiert, zu denen es im Interesse der gesamten <strong>Fleisch</strong>wirtschaft<br />
fundiert und dezidiert Stellung zu beziehen bzw. das direkte Gespräch<br />
zu suchen galt. Im Vergleich zum Vorjahr wurden zwar weniger, dafür<br />
aber umso gewichtigere Vorlagen dem Vernehmlassungsverfahren un-<br />
terzogen. Die Schwerpunkte lagen dabei in der Agrarpolitik 2014–2017,<br />
der Totalrevision des Lebensmittelgesetzes, der Swissness-Vorlage sowie<br />
den Angriffen der Personalverleiher und des Gastrobereiches auf den<br />
allgemein verbindlich erklärten Gesamtarbeitsvertrag (GAV) der Metzger.<br />
Le budget 2012 de l’UPSV a été approuvé sans opposition, alors que<br />
le nouveau mode de calcul des cotisations de membre passait à une<br />
large majorité.<br />
Après une information de Peter Zimmermann, dans son rôle de respon-<br />
sable médias de l’UPSV, sur le thème des médias et une autre du direc-<br />
teur de la Fondation Hermann Herzer par son directeur Peter Kofmel, Rolf<br />
Büttiker a pris officiellement congé d’Andreas Wöllner et de Jacques Egli.<br />
Assemblée générale du 22 mai 2011<br />
La 133 e l’Assemblée générale de l’UPSV s’est tenue à l’Hôtel Engel à<br />
Liestal. Le Président a ouvert le Congrès en saluant nos hôtes d’honneur,<br />
le Président d’honneur de la Confédération internationale de la bouche-<br />
rie et de la charcuterie CIBC, Monsieur Eugen Nagel, ainsi que Martin<br />
Fuchs, Directeur de l’association allemande des bouchers Deutscher<br />
<strong>Fleisch</strong>er-Verband DFV. Après l’approbation du rapport annuel par les<br />
membres, Ruedi Hadorn a passé en revue les actualités en matière de<br />
politique associative et de politique de la viande. Au tout premier plan<br />
on peut mentionner ici la persistance de la consommation de viande qui,<br />
malgré les attaques régulières de la part des milieux des végétariens et<br />
des défenseurs des animaux, reste relativement constante. En ce qui<br />
concerne la protection du climat, la branche carnée se préoccupe de<br />
l’importance du CO2 et de sa place pour mesurer les progrès de la protection<br />
de l’environnement. Sur le marché mondial, on constate que la<br />
croissance des pays émergeants a une influence négative sur la qualité<br />
de leurs exportations de viande. Et à l’intérieur du pays c’est le tourisme<br />
des achats qui préoccupe principalement les entreprises proches de la<br />
frontière. Sous le terme désormais connu de Swissness, il est question<br />
de protéger la marque Suisse des abus. L’UPSV tient cependant à ce que<br />
l’origine de la matière première ne puisse pas à elle seule déterminer le<br />
qualificatif de Swissness, mais qu’il tienne aussi compte des processus de<br />
transformation et de production. Elias Welti se charge ensuite de rendre<br />
hommage aux lauréats à l’examen de brevet qui ont ainsi terminé avec<br />
succès une nouvelle étape de leur carrière professionnelle. Après quoi<br />
Manfred Bötsch, l’ancien Directeur de l’OFAG, présente un exposé intitulé<br />
«L’agriculture et l’économie carnée prises au centre des défis nationaux<br />
et internationaux – que peut-on faire?». Rolf Büttiker clôt l’Assemblée générale<br />
en signalant que, en 2012, l’UPSV célébrera son 125e anniversaire.<br />
Engagement politique<br />
En ce qui concerne les préoccupations politiques, il s’est avéré une fois<br />
de plus que le lien direct avec Berne est d’une importance capitale.<br />
Jusqu’à la session d’automne, la branche carnée était parfaitement représentée<br />
en la personne de notre Président Rolf Büttiker qui siégeait au<br />
Conseil des Etats. Certes, suite à sa démission à la fin de la dernière législature,<br />
ces liens seront probablement un peu moins étroits à l’avenir.<br />
Mais notre branche peut continuer à bénéficier de son excellent réseau<br />
de relations, de son intuition politique pratiquement unique et de son<br />
engagement toujours accompagné de beaucoup d’enthousiasme. Par<br />
ailleurs, la Direction de l’Union a profité des possibilités que lui offrent<br />
deux fois par année les rencontres avec les parlementaires pour sensibiliser<br />
les membres des chambres qui avaient fait le déplacement aux<br />
préoccupations de l’économie carnée.<br />
Il ne faut pas non plus sous-estimer l’importance des multiples contacts<br />
que nous avons avec les interprofessions apparentées et d’autres<br />
associations de l’économie. Ils nous permettent de coordonner les préoccupations<br />
communes et de les introduire avec plus de poids dans les<br />
processus des décisions politiques. En dehors des contacts avec certains<br />
dirigeants des offices fédéraux, l’Union a continué son action avec les
Im Folgenden wird in Kurzform über einige gewichtige Themen informiert,<br />
die für die Verbandstätigkeit im Berichtsjahr von grosser Bedeutung<br />
waren bzw. weiterhin sein werden:<br />
Agrarpolitik 2014 – 2017 – Importsystem am wichtigsten<br />
für die <strong>Fleisch</strong>branche<br />
In einem breiten Vernehmlassungsverfahren zur Agrarpolitik 2014 – 2017<br />
hat der <strong>SFF</strong> eingehend Stellung bezogen, indem er die Ausrichtung der<br />
diversen Direktzahlungen an die Bauern im Grundsatz begrüsste. Dies trotz<br />
der Tatsache, dass seine Mitglieder selber keine Subventionen beziehen.<br />
Des Weiteren unterstützte er die Qualitätsstrategie, deren Umsetzung<br />
er mit der Ausarbeitung von eigenen Qualitätsleitsätzen für <strong>Fleisch</strong> und<br />
<strong>Fleisch</strong>produkte bereits selber an die Hand genommen hat. Der <strong>SFF</strong> plädierte<br />
dafür, dass die Bauern sich auf ihre Kernaufgabe, der Produktion<br />
von hochqualitativen landwirtschaftlichen Produkten konzentrieren und<br />
sich nicht zunehmend in ihren Aufgaben verzetteln müssen. So lehnt er<br />
die gewerbenahen Tätigkeiten der Bauern (z. B. Hofläden, Besenbeizen)<br />
so lange ab, als zwischen Metzgereien und Bauern derart grosse Unterschiede<br />
in den gesetzlichen Bestimmungen (z. B. Raumplanung, Arbeitsrecht,<br />
Investitionskredite, Lebensmittelkontrolle, etc.) bestehen, wie dies<br />
nach wie vor der Fall ist. Bei gleich langen Spiessen, d. h. denselben gesetzlichen<br />
Voraussetzungen wird sich die <strong>Fleisch</strong>branche selbstverständlich<br />
dem Wettbewerb stellen.<br />
Das wohl zentralste Anliegen der <strong>Fleisch</strong>branche bestand darin, die<br />
Optimierung des Importsystems <strong>Fleisch</strong> weiter voranzutreiben, indem die<br />
in Form einer faktischen <strong>Fleisch</strong>steuer in die Bundeskasse fliessenden<br />
Millionenbeträge aus den Versteigerungserlösen (2011: rund 210 Mio.<br />
Franken brutto) endlich wieder direkt der <strong>Fleisch</strong>branche zugute kommen.<br />
Wie sich anfangs 2012 leider gezeigt hat, muss dieser Kampf gegen das<br />
unsägliche Versteigerungssystem unvermindert weitergeführt werden.<br />
Lebensmittelgesetz – weniger statt mehr Bürokratie<br />
Ende Mai veröffentlichte das Bundesamt für Gesundheit die Botschaft<br />
zur Totalrevision des Lebensmittelgesetzes. Zusammen mit weiteren<br />
verwandten Branchen zeigte sich unter dem Dach des <strong>Schweizer</strong>ischen<br />
Gewerbeverbandes schon bald, dass die Vorlage mit ihrer Absicht der Annäherung<br />
an die EU gleichwohl gewichtige Unwägbarkeiten enthält, die<br />
es zwingend zu korrigieren gilt. Insbesondere die Ausweitung des Zweckartikels<br />
mit der sachkundigen Wahl sowie die vermehrte Delegation auf<br />
Verordnungsstufe lassen eine weitere Zunahme der Bürokratie befürchten,<br />
die mit der schweizerischen Gründlichkeit dann auch zur Umsetzung<br />
gelangen dürfte. Auch die Einführung von Hygienebescheinigungen im<br />
Sinne eines Prangersystems sowie zusätzliche Deklarationen (z. B. Nährwerte)<br />
widerstreben den Interessen unserer Branche klar. Die Tatsache,<br />
dass das Lebensmittelgesetz einer Totalrevision unterzogen wird, hat den<br />
<strong>SFF</strong> dazu bewogen, die bislang bereits bestehende Benachteiligung der<br />
<strong>Fleisch</strong>branche wie bei der Bewilligungs- anstelle der Meldepflicht oder<br />
bei den Schlachttier- und <strong>Fleisch</strong>schaugebühren, die im Gegensatz zu den<br />
übrigen Lebensmittelkontrollen kostenpflichtig sind, ernsthaft zu hinterfragen<br />
und in die entsprechende Nationalratskommission einzubringen.<br />
Swissness – nicht Protektionismus,<br />
sondern Missbrauchsbekämpfung ist gefragt<br />
Nachdem die Botschaft zur Swissness-Vorlage bereits 2009 veröffentlicht<br />
wurde, fanden auch im Berichtsjahr intensive Diskussionen zur Thematik<br />
statt. Dabei entstand vielfach der Eindruck, dass das eigentliche Ziel, die<br />
Missbrauchsbekämpfung der Marke Schweiz, mit Hilfe einer einfachen<br />
groupes de contact de l’Office fédéral de la santé publique et les chimis-<br />
tes cantonaux d’une part, et de l’Office vétérinaire fédéral et les vétéri-<br />
naires cantonaux de l’autre. Bien qu’il arrive souvent que l’on ne soit pas<br />
d’accord sur la matière discutée, ces contacts personnels servent au<br />
moins à mieux se connaitre et à développer une certaine compréhension<br />
mutuelle même si, selon le sujet discuté, cette dernière est parfois très<br />
difficile à atteindre.<br />
Verbandsgeschehen<br />
Vie de l’Union<br />
Pendant l’année en considération également, la Direction et le Secré-<br />
tariat de l’Union ont été confrontés à une variété de consultations et de<br />
décisions sur lesquelles il fallait prendre position de manière étayée et<br />
déterminée dans l’intérêt de toute l’économie carnée, respectivement<br />
rechercher le dialogue direct. Par rapport à l’année précédente, les procédures<br />
de consultation sur lesquelles il a fallu prendre position ont certes<br />
été moins nombreuses, mais d’autant plus importantes. C’est ainsi que<br />
l’accent a été mis sur la politique agricole 2014 – 2017, la révision totale<br />
de la loi sur les denrées alimentaires, le projet Swissness ainsi que les<br />
at taques des bailleurs de services et du secteur de l’hôtellerie et de la<br />
restauration contre la Convention collective de travail (CCT) des boucherscharcutiers<br />
qui visent une extension de leurs champs d’application.<br />
Nous passons ci-dessous rapidement en revue quelques uns des<br />
principaux sujets qui ont été d’une grande importance pour les activités<br />
de l’Union pendant l’année en considération – resp. continueront à l’être:<br />
Politique agricole 2014 – 2017 – le système des importations,<br />
sujet le plus important pour la branche carnée<br />
Dans le cadre de la vaste procédure de consultation sur la politique agricole<br />
2014 – 2017, l’UPSV a pris position en détail, saluant dans un premier<br />
temps l’orientation des différents paiements directs destinés aux paysans,<br />
et ceci bien que ses membres eux-mêmes ne reçoivent aucune<br />
subvention. Par ailleurs, l’Union a soutenu la stratégie concernant la<br />
qualité, stratégie dont elle a déjà entrepris la mise en œuvre avec la<br />
préparation de ses propres directives pour la viande et les produits carnés.<br />
L’UPSV a plaidé en faveur des paysans pour qu’ils puissent se concentrer<br />
sur leur fonction de base qui est la production de produits agricoles<br />
de haute qualité et qu’ils ne doivent pas s’éparpiller toujours plus<br />
dans des tâches annexes. En effet, aussi longtemps que – comme c’est<br />
le cas maintenant encore – les boucheries-charcuteries et les paysans<br />
seront soumis à des exigences aussi différentes en matière de dispositions<br />
légales (p. ex. aménagement du territoire, droit du travail, crédits<br />
d’investissements, contrôle des denrées alimentaires, etc.), l’Union considère<br />
anormal que les paysans puissent exercer des activités de type<br />
artisanal (magasins à la ferme, tables d’hôtes). Lorsqu’elle bénéficiera<br />
d’armes égales, c.à.d. qu’elle sera soumise aux mêmes dispositions légales,<br />
la branche carnée sera naturellement toute disposée à affronter<br />
leur concurrence.<br />
Mais la préoccupation de loin la plus importante pour la branche<br />
carnée était de progresser dans l’optimisation du système des importations<br />
de viande, en permettant enfin que la branche carnée bénéficie de<br />
nouveau directement des millions issus des adjudications (2011: près de<br />
210 mio. francs brut) qui coulent sous la forme d’un véritable impôt sur<br />
la viande dans les caisses fédérales. Comme il s’est malheureusement<br />
avéré au début de 2012, le combat contre l’ineffable système des adjudications<br />
est encore loin d’être terminé.<br />
Loi sur les denrées alimentaires –<br />
moins de bureaucratie au lieu de plus<br />
C’est à la fin mai que l’Office fédéral de la santé publique a publié son<br />
message sur la révision totale de la loi sur les denrées alimentaires. En<br />
19
20<br />
Verbandsgeschehen<br />
Vie de l’Union<br />
Vorlage zugunsten einer komplexen geopfert wurde, die es erlaubt, die<br />
teilweise protektionistischen Partikularinteressen der Bauern und der<br />
Konsumenten zu wahren. Insbesondere die Auftrennung in stark und<br />
schwach verarbeitete Lebensmittel drängt die Rohmaterialherkunft auf<br />
Kosten des Know-hows und der Arbeitsplätze der Verarbeitung und Ver-<br />
edlung allzu stark in den Vordergrund. Mit dem Einbezug des Selbstver-<br />
sorgungsgrades in die Anrechnung des Rohmaterialanteils wurde den<br />
protektionistischen Zügen der Vorlage eine zusätzliche Dimension ver-<br />
liehen. Gleichwohl bleibt unklar, wie bzw. mit welchem administrativen<br />
Aufwand die konkrete Berechnung der Rohmaterialanteile in der Praxis<br />
zu erfolgen hat.<br />
Wie gross die Sensibilitäten bezüglich Swissness gerade seitens<br />
der Bauern sind, zeigte das geharnischte Echo der bäuerlichen Presse<br />
auf die Ende Oktober durchgeführte Pressefahrt. An dieser wurde die<br />
Herstellung von Bündnerfleisch thematisiert und auch angesichts der<br />
vorhandenen GGA-Anerkennung des Bündnerfleisches die Swissness-<br />
Thematik nochmals aufgerollt.<br />
Gesamtarbeitsverträge – andere Branche wollen<br />
«über den Metzgerzaun fressen»<br />
Im Verlaufe des Sommers war der <strong>SFF</strong> gezwungen, Einspruch gegen den<br />
Antrag der Personalverleiher um Allgemeinverbindlicherklärung ihres<br />
Gesamtarbeitsvertrages (GAV) zu erheben. Als zuständige Behörde er-<br />
klärte das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) per 1. Dezember den<br />
GAV Personalverleih für die Personalverleiher mit einer Lohnsumme grös-<br />
ser 1,2 Mio. Franken pro Jahr dennoch als allgemein verbindlich mit der<br />
Ausnahme, dass kein anderer allgemein verbindlich erklärter oder kein<br />
privilegierter GAV vorhanden ist. Dank der bereits seit 2002 und mittler-<br />
weile bis 2014 verlängerten Allgemeinverbindlichkeitserklärung (AVE) des<br />
GAV’s der Metzger dürften somit keine direkten Auswirkungen auf das<br />
Metzgereigewerbe resultieren, wenn man vom faktischen Druck absieht,<br />
der sich durch die bei den Personalverleihern gewährten Mindestlöhne<br />
für Ungelernte noch ergeben dürfte.<br />
Per Ende Jahr reichten auch die Vertragspartner des Landes-Gesamtar-<br />
beitsvertrages des Gastgewerbes (L-GAV Gastro) beim Seco einen Antrag<br />
um Allgemeinverbindlichkeit ein, indem der Geltungsbereich auf alle Be-<br />
triebe erstreckt werden soll, die «Speisen zum Genuss an Ort und Stelle<br />
abgeben» bzw. die «fertig zubereitete Speisen ausliefern». Obwohl die<br />
Metzgerschaft wahrscheinlich nicht das primäre Ziel des Gastgewerbes<br />
war, so richtet sich dessen Angriff gleichwohl gegen die traditionellen<br />
Verpflegungstätigkeiten und die Partyservices/Cateringaktivitäten der<br />
<strong>SFF</strong>-Mitglieder. Zusammen mit weiteren Branchen hat auch die <strong>Fleisch</strong>-<br />
branche, d. h. der <strong>SFF</strong>, der Metzgereipersonal-Verband der Schweiz (MPV),<br />
die Paritätische Kommission sowie diverse Regionalverbände und einzelne<br />
Firmen mit vereinten Kräften Einsprache gegen das unsinnige Ansinnen<br />
des Gastgewerbes sowie der mit ihm verbundenen Gewerkschaften Unia,<br />
Syna und Gastro Union erhoben. Es wird nun von wegweisender Bedeu-<br />
tung für die gesamte Volkswirtschaft sein, wie die Bundesbehörden mit<br />
diesem Präzedenzfall umgehen werden.<br />
Ferkelkastration – ein Riesenerfolg und trotzdem in der Kritik<br />
Per Ende des Berichtsjahres konnte der von den Mästern, dem Handel<br />
und den Verwertern gemeinsam geäufnete Kastrationsfonds erfolgreich<br />
abgeschlossen werden. Dieser wurde bekanntlich 2009 zwecks Anschub-<br />
finanzierung der schmerzfreien Ferkelkastration ins Leben gerufen. Seit-<br />
her wurden an über 2500 Schweinebetriebe mehr als 13 Mio. Franken<br />
ausbezahlt, wobei sich rund zwei Drittel der Betriebe ein Narkosegerät<br />
anschafften, während die restlichen die Ferkel durch den Tierarzt narkoti-<br />
collaboration avec des branches proches et sous l’égide de l’Union suisse<br />
des arts et métiers, il s’est vite avéré que, avec son intention de se rap-<br />
procher de l’UE, le projet contient toutefois un certain nombre de me-<br />
sures importantes qu’il s’agit impérativement de corriger. En particulier,<br />
l’élargissement de l’article des buts auquel est ajouté le concept de<br />
«choix en connaissance de cause» et la délégation croissante au niveau<br />
des ordonnances nous font craindre une nouvelle augmentation de la<br />
bureaucratie lorsque la mise en œuvre des mesures se fera avec toute<br />
la minutie suisse. De même l’introduction de la publication des rapports<br />
d’hygiène, dans le sens d’un système de mise au pilori, et les déclarations<br />
supplémentaires (p. ex. des valeurs nutritives) vont clairement à l’encontre<br />
des intérêts de notre branche. L’UPSV a également saisi l’occasion de la<br />
révision totale de la loi sur les denrées alimentaires pour remettre sé-<br />
rieusement en question les préjudices causés jusqu’ici à la branche car-<br />
née. Les critiques adressées à la Commission correspondante du Natio-<br />
nal portaient spécialement sur l’autorisation obligatoire au lieu de<br />
l’obligation de s’annoncer ou les contrôles des animaux avant l’abattage<br />
et le contrôle des viandes qui, contrairement aux autres contrôles des<br />
denrées alimentaires, sont payants.<br />
Swissness – on n’a pas besoin de protectionnisme,<br />
mais de lutter contre les abus<br />
Alors que le message sur le projet Swissness avait déjà été publié en<br />
2009, les discussions sur le sujet ont encore continué pendant l’année<br />
en considération. En l’occurrence, on a plutôt l’impression que le vérita-<br />
ble objectif, à savoir la lutte contre les abus sur la marque Suisse, avait<br />
été sacrifié à l’aide d’un simple projet en faveur d’une solution comple-<br />
xe qui permettrait de garantir les intérêts particuliers – et parfois pro-<br />
tectionnistes – des paysans et des consommateurs. En particulier la<br />
séparation en denrées alimentaires fortement et faiblement transformées<br />
met beaucoup trop en avant l’origine des matières premières, au détri-<br />
ment du Know-how et des places de travail consacrées à la transforma-<br />
tion et à la commercialisation. Et l’introduction du degré d’auto-appro-<br />
visionnement dans la prise en compte de la part de matière première a<br />
donné une dimension supplémentaire au caractère protectionniste du<br />
projet de loi. Et pourtant, on ne sait toujours pas comment se fera con-<br />
crètement le calcul des parts de matière première, respectivement quel-<br />
les seront les frais administratifs.<br />
A ce propos, les réactions cinglantes publiées dans la presse agri-<br />
cole à la suite de l’excursion avec la presse réalisée à la fin d’octobre<br />
montrent bien à quel point les sensibilités sont exacerbées en matière<br />
de Swissness, en particulier chez les paysans. Cette excursion, consacrée<br />
à la fabrication de viande des Grisons, a été l’occasion de traiter de la<br />
thématique du Swissness en regard également de la reconnaissance IGP<br />
obtenue pour ce produit.<br />
Conventions collectives de travail –<br />
d’autres branches veulent «brouter sur les coteaux des bouchers»<br />
Dans le courant de l’été, l’UPSV s’est vue dans l’obligation de faire op-<br />
position à la demande des bailleurs de services qui voulaient obtenir l’ex-<br />
tension du champ d’application de leur Convention collective de travail<br />
(CCT). Malgré cela, le Secrétariat d’Etat à l’économie (SECO), autorité<br />
res ponsable, a accordé l’extension du champ d’application dès le 1 er dé-<br />
cembre à la CCT Location de personnel pour les bailleurs de services<br />
dont la masse salariale dépasse 1,2 mio. francs par année, à condition<br />
qu’il n’y ait aucune autre CCT étendue ou privilégiée. Grâce à l’arrêté<br />
d’extension du champ d’application de notre CCT datant de 2002 déjà,<br />
et prolongé entre-temps jusqu’en 2014, il ne devrait y avoir aucune con-
sieren lassen. Damit wurde in der Schweiz, neben Norwegen als weltweit<br />
einzigem Land, die schmerzfreie Ferkelkastration in der Praxis bereits<br />
umgesetzt und damit einem wichtigen Tierschutzanliegen dank der Eigen-<br />
initiative der gesamten <strong>Fleisch</strong>wirtschaft innert Kürze zum Durchbruch<br />
verholfen. In anderen Ländern, vor allem in der EU, laufen nach wie vor<br />
intensive Diskussionen rund um die Kastrationsmethode bzw. der Ein-<br />
führung der unter <strong>Schweizer</strong> Verhältnissen problematischen Ebermast<br />
bis 2018. Wie deren Umsetzung dannzumal aussehen wird, steht noch<br />
auf einem anderen Blatt geschrieben.<br />
Nichtsdestotrotz sah sich die <strong>Fleisch</strong>branche den wiederholten An-<br />
griffen von KAGfreiland ausgesetzt, welche nach der erfolgreichen Um-<br />
setzung der schmerzfreien Ferkelkastration in der Schweiz die zwingende<br />
Anwendung der <strong>Schweizer</strong> Vorgaben auf den anteilsmässig sehr geringen<br />
Schweinefleischimporten forderte. Über die Beweggründe der besagten<br />
Tierschutzorganisation kann an dieser Stelle nur spekuliert werden. Tat-<br />
sache ist, dass sie mit ihrem Vorgehen die <strong>Fleisch</strong>branche zum Opfer<br />
ihres eigenen Erfolges machen will.<br />
GHP-Leitlinie/Qualitätsleitsätze – verbandsinterne Qualitätsförderung<br />
Basierend auf der Lebensmittelgesetzgebung ist jeder einzelne Betrieb<br />
zur Einhaltung eines Selbstkontrollkonzeptes nach dem HACCP-Prinzip<br />
verpflichtet. Es besteht jedoch die Möglichkeit, die Grundzüge eines sol-<br />
chen Konzeptes auf der Basis von Branchen-Hygieneleitlinien, welche die<br />
gute Herstellungspraxis (GHP) aufzeigen, festzulegen. Nach mehrjähriger<br />
Vorarbeit konnten in verdankenswerter Kooperation mit dem Deutschen<br />
<strong>Fleisch</strong>er-Verband (DFV) durch die Qualitätskontrollstelle QKS des ABZ<br />
Spiez neue schweizerische Hygiene-Leitlinien geschaffen werden, die<br />
durch die Bundesämter für Gesundheit und Veterinärwesen, aber auch<br />
durch den Vollzug anfangs Oktober genehmigt wurden. Ihr Geltungs-<br />
bereich erstreckt sich im Gegensatz zur DFV-Leitlinie nicht nur auf die<br />
gewerblichen, sondern auf sämtliche <strong>Fleisch</strong>fachbetriebe, unabhängig<br />
von deren Grösse. Die Einführungsphase der neuen Hygiene-Leitlinien<br />
ist per Ende des Berichtsjahres angelaufen und wird im 1. Halbjahr 2012<br />
weitergeführt. Damit konnte ein Hilfsmittel geschaffen werden, das die<br />
einzelnen Betriebe in ihren Bestrebungen unterstützt, den gesetzlichen<br />
Hygiene-Vorgaben nachzukommen. Ob sie dazu das neue Hilfsmittel<br />
überhaupt nutzen oder ein eigenes Selbstkontrollkonzept erstellen wol-<br />
len, liegt weiterhin im freien Ermessen jedes Einzelnen.<br />
Seit dem Wegfall der Produktebeschreibungen aus dem Schweize-<br />
rischen Lebensmittelbuch im Jahre 2003 gibt es in der Schweiz keine<br />
Richtlinie mehr, welche die einzelnen <strong>Fleisch</strong>produkte umschreibt. Nach-<br />
dem sich gezeigt hat, dass der Gesetzgeber diese Beschreibung nicht<br />
mehr selber auf sich nehmen will, wurde im April auf Initiative des <strong>SFF</strong><br />
eine neunköpfige Arbeitsgruppe mit Vertretern der <strong>Fleisch</strong>industrie, der<br />
gewerblichen Betriebe, der Zusatzstoffbranche, der Labors, der Forschung<br />
und des Vollzuges gebildet. Die Arbeitsgruppe hat im Verlauf von insgesamt<br />
sechs Plenar- und vier Kerngruppensitzungen die notwendigen Begriffsdefinitionen<br />
sowie verschiedene Beispiele für die Beschreibung von<br />
<strong>Fleisch</strong>zubereitungen und traditionellen <strong>Fleisch</strong>erzeugnissen erarbeitet.<br />
Ziel ist es, die Erstellung der Leitsätze mit der zusätzlichen Beschreibung<br />
der relevanten <strong>Fleisch</strong>zubereitungen und traditionellen <strong>Fleisch</strong>erzeugnisse<br />
im 1. Halbjahr 2012 abzuschliessen und dann einer breiteren Vernehmlassung<br />
zu unterziehen.<br />
Einkaufstourismus – die Einbahnstrasse in die Schweiz hinein<br />
wird zunehmend breiter<br />
Bedingt durch die ungünstige Wechselkursentwicklung des Euros im<br />
Vergleich zum <strong>Schweizer</strong> Franken nehmen die Grenzeinkäufe im Aus-<br />
séquence directe pour la boucherie-charcuterie artisanale, si l’on excepte<br />
la pression réelle qui devrait encore s’exercer sur les salaires minimaux<br />
accordés par les locataires de services aux travailleurs sans formation.<br />
A la fin de l’année ce sont les partenaires sociaux de la Convention<br />
collective nationale de travail de l’hôtellerie-restauration (CCNT Gastro)<br />
qui ont à leur tour déposé une demande d’extension du champ d’application<br />
auprès du SECO, demandant qu’elle s’applique désormais à<br />
toutes les entreprises qui «vendent des mets à consommer sur place»,<br />
resp. qui «livrent des mets tout prêts». Même si la boucherie-charcuterie<br />
n’était probablement pas la principale cible de l’hôtellerie-restauration,<br />
celle-ci s’attaque tout de même aux activités traditionnelles de ventes<br />
alimentaires et aux services traiteur et catering des membres de l’UPSV.<br />
Avec la collaboration d’autres branches, la branche carnée, c.à.d. l’UPSV,<br />
l’As sociation suisse du personnel de la boucherie (ASPB), la Commission<br />
pari taire ainsi que diverses associations régionales et des entreprises<br />
individuelles, a déposé des oppositions groupées contre le projet insensé<br />
de l’hôtellerie-restauration et des syndicats associés Unia, Syna et Gas-<br />
tro Union. Ce cas pourrait créer un précédent, de sorte que la réaction<br />
des autorités fédérales sera d’une importance décisive pour l’en semble<br />
de l’économie.<br />
Castration des porcelets –<br />
un énorme succès qui ne nous épargne pas la critique<br />
A la fin de l’année en considération, l’opération «Fonds pour la castra-<br />
tion», qui avait été collecté à la fois auprès des éleveurs, du commerce<br />
et des utilisateurs, a pu être clôturée avec succès. On sait que ce fonds<br />
avait été lancé en 2009 dans le but de disposer d’un financement de<br />
départ pour la castration sans douleur des porcelets. Depuis lors, plus<br />
de 13 mio. francs ont été versés à plus de 2500 entreprises d’élevage de<br />
porcs, avec près des deux tiers d’entre elles qui ont acheté un appareil<br />
pour la narcose, alors que le reste a fait endormir les porcelets par le<br />
vétérinaire. C’est ainsi que la Suisse est, en dehors de la Norvège, le seul<br />
pays au monde qui a déjà introduit la castration sans douleur dans la<br />
pratique quotidienne, répondant ainsi en très peu de temps, et grâce à<br />
l’initiative privée de l’ensemble de l’économie carnée, à une importante<br />
préoccupation des défenseurs des animaux. Dans les autres pays, principalement<br />
dans l’UE, on en est encore à discuter intensément de la méthode<br />
de cas tration à introduire d’ici à 2018, resp. de l’introduction de<br />
l’élevage de verrats, élevage qui s’avère problématique au vu de la situ-<br />
ation en Suisse. Et nous ne savons toujours pas comment il pourrait être<br />
introduit.<br />
Malgré ces efforts, la branche carnée a été la cible d’attaques répé-<br />
tées de KAGfreiland qui, après la réussite de la mise en œuvre de la cas-<br />
tration sans douleur des porcelets en Suisse, s’est mise à exiger l’appli-<br />
cation obligatoire des préceptes suisses pour les importations de viande<br />
de porc, qui restent proportionnellement très faibles. Nous ne pouvons<br />
que spéculer ici sur les raisons qui poussent cette organisation de protec-<br />
tion des animaux à agir ainsi. Le fait est que, avec ses agissements, elle<br />
semble vouloir faire de la branche carnée la victime de son propre succès.<br />
Directives BPF / directives de qualité –<br />
promotion de la qualité à l’interne de l’Union<br />
Verbandsgeschehen<br />
Vie de l’Union<br />
Selon la législation sur les denrées alimentaires, chaque entreprise indi-<br />
viduelle est tenue de respecter un concept d’autocontrôle conformément<br />
au principe HACCP. La législation prévoit cependant la possibilité de fixer<br />
les caractéristiques d’un tel concept sur la base des directives d’hygiène<br />
de la branche qui définissent la bonne pratique de fabrication (BPF). Après<br />
plusieurs années de préparatifs, le Service de contrôle de la qualité SCQ<br />
21
22<br />
Verbandsgeschehen<br />
Vie de l’Union<br />
land seit 2009 bei <strong>Fleisch</strong> stetig zu. <strong>Schweizer</strong> Haushalte kauften 2011<br />
für schätzungsweise 0,9 bis 1 Mia. Franken im Ausland <strong>Fleisch</strong> ein, was<br />
einer Zunahme im Bereich von 50 bis 60 % alleine seit 2009 entspricht<br />
oder anders ausgedrückt, jeder 10. Konsumentenfranken für <strong>Fleisch</strong> wird<br />
bereits im grenznahen Ausland ausgegeben. Dies zeigten die Ergebnisse<br />
der Bachelor-Arbeit von Markus Steiner von der Hochschule für Wirtschaft<br />
der Fachhochschule Nordwestschweiz (betreuender Dozent: Prof. Dr. Ma-<br />
thias Binswanger), die anlässlich der <strong>SFF</strong>-Medienkonferenz zum Thema<br />
Einkaufstourismus der breiten Öffentlichkeit vorgestellt wurden. Ursache<br />
für diese unerfreuliche Entwicklung sind die 2 – 2,5 mal höheren Kosten<br />
in der Schweiz, die sowohl beim Rohmaterial wie auch den Löhnen, der<br />
Infrastruktur und den administrativen Aufwendungen anfallen. Begleitet<br />
wird diese Entwicklung von der Tatsache, dass umgekehrt ausländische<br />
Kunden, welche die hohe <strong>Schweizer</strong> Qualität schätzen, aufgrund des<br />
schwachen Euros ebenfalls vermehrt von den <strong>Schweizer</strong> Geschäften<br />
fernbleiben. Da sich die bestehenden Zollabkommen und damit interna-<br />
tionales Vertragsrecht für eine Verbesserung der Lage in der aktuellen<br />
Situation kaum werden aufweichen lassen, kann dem Phänomen des Ein-<br />
kaufstourismus nur mit einer hohen Produktequalität, einem Top-Service<br />
sowie dem Verständnis, dass die gesamte Kostensituation (inkl. der Löhne)<br />
in der Schweiz höher ist, entgegengewirkt werden. Dies ist jedoch ein<br />
äusserst schwieriges Unterfangen, welches die <strong>Schweizer</strong> <strong>Fleisch</strong>wirt-<br />
schaft, aber auch die übrige Volkswirtschaft noch vor so manche grosse<br />
Herausforderung stellen wird. Gerade auch aus diesem Grund drängt sich<br />
zumindest mittelfristig eine Marktöffnung mit verträglich ausgestalteten<br />
Übergangsfristen immer mehr auf.<br />
Halafleisch-Importe – Fehlanreize sind dringend zu vermeiden<br />
Vor allem im Kanton Genf und vermehrt auch in der Gegend von Lausanne<br />
stellt der Verkauf von importiertem Halalfleisch in die konventionellen<br />
Verkaufskanäle ein zunehmend grösseres Problem für die ortansässigen<br />
Metzgereien dar. Auf der Basis von Art. 18a der Schlachtviehverordnung<br />
erhalten nur Angehörige der islamischen Gemeinschaft und ihnen zuge-<br />
hörige juristische Personen und Gemeinschaften Zollkontingentsanteile<br />
für Halalfleisch zugeteilt, welches ausschliesslich über anerkannte Ver-<br />
kaufsstellen für Halalfleisch zu vermarkten ist. Für die nächstfolgenden<br />
Verkaufsstufen gilt diese Vorgabe jedoch nicht mehr, was zur Folge hat,<br />
dass Halalfleisch relativ einfach in die konventionellen Gastrokanäle<br />
umgeleitet wird. So wird Halalfleisch aufgrund der bis zu 10 Franken<br />
pro kg tieferen Versteigerungskosten zu Preisen angeboten, zu welchen<br />
die hiesigen Metzgereien schlichtwegs nicht mehr konkurrieren können.<br />
Aufgrund dieser wettbewerbsverzerrenden Situation hat der <strong>SFF</strong> das<br />
Gespräch mit dem Bundesamt für Landwirtschaft gesucht, um die beste-<br />
hende Bevorteilung der besagten Religionsgemeinschaft beim Import von<br />
<strong>Fleisch</strong> zugunsten einer Gleichbehandlung aller Beteiligter anzupassen.<br />
Die Bundesbehörden machten jedoch juristische Gründe und religiöse<br />
Befindlichkeiten geltend, die keine Veränderung der rechtlichen Situation<br />
erlauben würden. Hingegen erklärten sie sich bereit, offensichtlichen Missbräuchen<br />
mit aller Härte entgegenzutreten. Den Marktgesetzen folgend<br />
liessen sich die bestehenden Fehlanreize jedoch relativ einfach durch<br />
eine Reduktion des anscheinend zu hohen Kontingentes für Halafleisch<br />
oder durch eine gemeinsame Versteigerung zusammen mit dem übrigen<br />
<strong>Fleisch</strong> unterbinden. Leider fehlt weiterhin der Wille dazu!<br />
<strong>Fleisch</strong>markt<br />
Bei den Detailhandelsumsätzen der von der Metzger Treuhand AG ausgewerteten<br />
gewerblichen Betriebe ergab sich insgesamt nur eine marginale<br />
Umsatzveränderung von +0,2 %, die den insgesamt stagnierenden<br />
de l’ABZ de Spiez est parvenu, grâce à l’aimable coopération de l’as socia-<br />
tion allemande des bouchers (Deutscher <strong>Fleisch</strong>er-Verband DFV), à créer<br />
de nouvelles directives suisses d’hygiène qui ont été approuvées début<br />
octobre par l’Office fédéral de la santé publique et l’Office vétérinaire<br />
fédéral, mais aussi par l’autorité d’application. Contrairement à la direc-<br />
tive de la DFV, elles s’appliquent non seulement aux entreprises artisa-<br />
nales, mais à toutes les entreprises de la boucherie, quelle que soit leur<br />
taille. La phase d’introduction des nouvelles directives d’hygiène a com-<br />
mencé à la fin de l’année en considération et va se poursuivre pendant<br />
le 1 er semestre 2012. La branche dispose ainsi d’un outil de travail qui<br />
soutient les différentes entreprises dans leurs efforts de respecter les<br />
prescriptions légales sur l’hygiène. Chacune reste cependant libre d’utiliser<br />
ce nouvel outil ou d’élaborer son propre concept d’autocontrôle.<br />
Depuis que les descriptions de produits ont été retirées du Manuel<br />
suisse des denrées alimentaires en 2003, il n’existe plus en Suisse de<br />
directives qui décrivent les différents produits carnés. Lorsqu’il s’est<br />
avéré que le législateur ne voulait plus se charger lui-même de cette<br />
description, l’UPSV a pris l’initiative et formé en avril un groupe de travail<br />
de neuf personnes représentant l’industrie carnée, les entreprises artisanales,<br />
la branche des additifs, les laboratoires, la recherche et l’autorité<br />
d’application. Au cours de six séances plénières et de quatre séances<br />
de groupes, le Groupe de travail a élaboré les définitions nécessaires des<br />
termes ainsi que divers exemples pour la description des préparations<br />
de viande et des produits à base de viande traditionnels. Le but visé est<br />
de terminer la préparation des directives, avec la description complémentaire<br />
des différentes préparations de viande et des produits à base<br />
de viande traditionnels, pendant le 1er semestre 2012, puis de les soumettre<br />
à une consultation élargie.<br />
Tourisme des achats – la route à sens unique<br />
vers la Suisse prend toujours plus d’ampleur<br />
En raison de l’évolution défavorable du cours du change entre l’euro et le<br />
franc suisse, les achats transfrontaliers ont fortement augmenté depuis<br />
2009, en particulier pour la viande. En 2011, les ménages suisses ont<br />
acheté de la viande à l’étranger pour une valeur estimée à 0,9 à 1 milliard<br />
de francs, ce qui correspond à une hausse de l’ordre de 50 à 60 %<br />
rien que pour ces deux dernières années. En d’autres termes, un franc<br />
sur dix dépensé pour de la viande l’est déjà de l’autre côté de la frontière.<br />
C’est ce que montrent les résultats d’un travail de bachelor réalisé par<br />
Markus Steiner de la HEP du nord-ouest de la Suisse (Fachhochschule<br />
Nordwestschweiz), secteur économie (sous l’égide du Prof. Dr. Mathias<br />
Binswanger) qui avait été présenté au public à l’occasion de la conférence<br />
de presse de l’UPSV consacrée au problème du tourisme des achats.<br />
Les causes de cette évolution peu réjouissante sont les coûts de 2 à 2,5<br />
fois plus élevés en Suisse, provoqués aussi bien par le coût de la matière<br />
première que par les salaires plus élevés, les coûts d’infrastructure et<br />
les frais administratifs. Cette évolution s’accompagne par ailleurs du fait<br />
que, à l’inverse, les clients étrangers qui apprécient la haute qualité des<br />
produits suisses se tiennent eux toujours plus éloignés des commerces<br />
suisses en raison de la faiblesse de leurs euros. Etant donné qu’il n’y a<br />
pas vraiment de chances de saper les accords douaniers actuels, et avec<br />
eux la législation internationale en matière de contrats, pour permettre<br />
une amélioration de la situation actuelle, les seuls moyens de contrecarrer<br />
le phénomène du tourisme des achats sont une haute qualité des<br />
produits, un service d’excellence ainsi que la compréhension que les coûts<br />
dans leur ensemble (y compris les salaires) sont plus élevés en Suisse. Il<br />
s’agit cependant là d’une entreprise extrêmement difficile qui mettra<br />
l’économie carnée suisse, mais aussi le reste de l’économie, devant plu-
Markt widerspiegelt. Über 22 % der Betriebe verzeichneten wertmässige<br />
Umsatzeinbussen von 5 % und mehr, was das Resultat der schwierigen<br />
Marktverhältnisse im Markt wie auch des zunehmenden Einkaufstou-<br />
rismus darstellen dürfte. Umgekehrt erzielten mehr als 19 % der Markt-<br />
teilnehmer ein Umsatzplus von 5 % und mehr. Dies dürfte auf den sich<br />
schon länger abzeichnenden Trend der Konzentration der Betriebszahlen<br />
durch Filialisierungen bzw. Fusionen zurückzuführen sein. Die Umsätze<br />
der <strong>Fleisch</strong>branche schnellten dank des frühen Starts der Grillsaison zwar<br />
rasch in die Höhe, wurden dann aber durch den lauen Geschäftsverlauf<br />
während der Sommerferienzeit stark gebremst und erfuhren durch das<br />
generell gut laufende Festtagsgeschäft wiederum eine Kehrtwende.<br />
Die Marktpreise für Kühe (T3), Muni (T3) und Kälber (T3) bewegten<br />
sich mit den typischen saisonalen Bewegungen im Bereich des Vorjahres.<br />
Auch bei den Schweinen traf dies bis Mitte Jahr zu, bevor sich die Pro-<br />
duzentenpreise aufgrund des Überangebotes von rund vier Franken im<br />
1. Semester auf Fr. 3.10 pro kg Schlachtgewicht franko Schlachthof ab-<br />
senkten und auf diesem Niveau bis zum Jahresende (und darüber hinaus)<br />
verharrten. Hauptursache dieses Überangebotes war der eigene Erfolg<br />
der Schweinezüchter, indem sie einerseits die Ferkelzahl pro Wurf zu-<br />
sätzlich steigern und die Mortalität der Ferkel weiter verringern konnten,<br />
umgekehrt jedoch die Muttersauenbestände nicht entsprechend zu re-<br />
duzieren vermochten. Bei den Lämmern war aufgrund des etwas gerin-<br />
geren Angebotes mit plus Fr. 1.01 pro kg Schlachtgewicht ein deutlicher<br />
Preisanstieg zu verzeichnen.<br />
Im Vergleich zum Vorjahr nahm die inländische <strong>Fleisch</strong>produktion<br />
um 0,9% zu. Dieser Anstieg war mengenmässig vor allem durch das an-<br />
haltende Wachstum der Geflügelfleischproduktion bedingt, die auch im<br />
Berichtsjahr um weitere 5,7% zunahm und vom Markt gut aufgenom-<br />
men wurde. Beim Schweinefleisch wurde das Vorjahresniveau mit – 0,2%<br />
nahezu gehalten, womit sich die Überangebotssituation, insbesondere<br />
was die Situation von gefrorenem Wurstfleisch in den Lagern der <strong>Fleisch</strong>-<br />
verarbeiter betraf, nochmals verschärft hatte. Beim Grossvieh und den<br />
Kälbern nahm die Inlandproduktion ebenfalls zu und zwar um 0,5 bzw.<br />
1,9 %. Beim Schaf- und Lammfleisch war hingegen eine Abnahme um<br />
2,2 % zu verzeichnen.<br />
Im Berichtsjahr wurden 2724 t mehr verkaufsfertiges <strong>Fleisch</strong> impor-<br />
tiert, wobei die Zunahme vor allem auf den Mehrimporten beim Rind-<br />
(+12,6 %) und beim Geflügelfleisch (+4,4 %) beruhte. Umgekehrt führte<br />
man deutlich weniger Wild (–15,3 %), Kalb- (–8,8 %) und Schweinefleisch<br />
(–9,1 %) ein, wobei letzteres vor allem mit dem obgenannten inländischen<br />
Überangebot im Zusammenhang steht. Auch im 2011 wurde mit 45 759 t<br />
am meisten Geflügelfleisch importiert, welches alleine rund 49 % der<br />
gesamten <strong>Fleisch</strong>einfuhrmenge ausmachte. Mit knapp 8000 t erfuhren<br />
die Exporte im Vergleich zu 2010 eine erfreuliche Zunahme um rund<br />
2100 t (+36 %). Bezogen auf die Inlandproduktion bzw. die Importmenge<br />
bewegten sie sich mit 2,3 bzw. 8,5 % jedoch nach wie vor auf einem be-<br />
scheidenen Niveau, was angesichts der allgemeinen Kostenunterschiede<br />
im Vergleich zum umliegenden Ausland im Bereich von Faktor 2 bis 2,5<br />
sowie der administrativen Hürden beim Export nicht weiter erstaunen darf.<br />
Analog zum Vorjahr wurde beim Inlandanteil die 80 %-Marke über alle<br />
<strong>Fleisch</strong>sorten hinweg gehalten. Die höchsten Inlandanteile resultierten<br />
wiederum beim Kalbfleisch mit 97,3 %, dem Schweinefleisch mit 95,3 %<br />
und dem Rindfleisch mit 83,5 %. Mit 50,8 % bestätigte sich beim Geflü-<br />
gelfleisch die 2010 überschrittene Schwelle von 50 %.<br />
Der jährliche Gesamtkonsum an verkaufsfertigem <strong>Fleisch</strong> stieg im Ver-<br />
gleich zu 2010 um 0,8 % auf insgesamt 431 020 t. Unter Berücksichtigung<br />
des Wachstums der <strong>Schweizer</strong> Bevölkerung um rund 50 000 Personen<br />
(8,02 Mio. vs. 7,97 Mio. im 2010) resultierte somit eine Erhöhung des<br />
Verbandsgeschehen<br />
Vie de l’Union<br />
sieurs défis difficiles à relever. C’est justement pour cette raison qu’une<br />
ouverture des marchés s’impose toujours plus, au moins à moyen terme<br />
et avec des délais de transition prévus contractuellement.<br />
Importations de viande halal –<br />
il faut absolument éviter les effets pervers<br />
C’est avant tout dans le canton de Genève, et toujours plus souvent aussi<br />
dans la région de Lausanne, que la vente de viande halal importée et<br />
écoulée par les canaux conventionnels représente un problème toujours<br />
plus grand pour les boucheries-charcuteries locales. Sur la base de<br />
l’art. 18a de l’ordonnance sur le bétail de boucherie, seuls les membres<br />
de la communauté islamique et les personnes juridiques et les communautés<br />
qui en font partie reçoivent des parts de contingent tarifaire de<br />
viande halal qui doit être écoulée ensuite exclusivement vers les points<br />
de vente reconnus pour la viande halal. Cette directive ne s’applique cependant<br />
plus à l’échelon suivant de la vente, ce qui a pour conséquence<br />
qu’il est relativement facile de détourner la viande halal vers les canaux<br />
de la gastronomie conventionnelle. C’est ainsi que la viande halal, en<br />
raison des coûts d’adjudication jusqu’à 10 francs inférieurs par kg, peut<br />
être proposée à des prix que les boucheries-charcuteries d’ici ne peuvent<br />
tout simplement plus concurrencer. En raison de cette situation qui distord<br />
la concurrence, l’UPSV a pris contact avec l’Office fédéral de l’agriculture<br />
pour adapter les avantages accordés à la communauté religieuse<br />
en question pour l’importation de viande et obtenir un traitement plus<br />
égalitaire pour tous les participants au marché. Les autorités fédérales<br />
ont cependant fait valoir des raisons juridiques et les sensibilités religieuses<br />
qui ne permettraient aucune modification de la législation actuelle.<br />
Elles se sont par contre déclarées d’accord de tout mettre en œuvre<br />
pour combattre les abus évidents. Dans le respect des lois du marché, il<br />
serait pourtant relativement facile de mettre un terme aux effets pervers<br />
existants par une réduction du contingent de la viande halal qui est de<br />
toute évidence trop élevé, ou en le regroupant avec le reste de la viande<br />
importée pour une mise en adjudication commune. Malheureusement,<br />
c’est toujours la volonté qui manque pour cela!<br />
Marché de la viande<br />
Si l’on considère les chiffres d’affaires du commerce de détail des entreprises<br />
artisanales suivies par Metzger Treuhand AG, la modification globale<br />
de + 0,2 % est restée très marginale, ce qui reflète un marché globalement<br />
en stagnation. Plus de 22 % des entreprises ont enregistré des pertes de<br />
valeur de leur chiffre d‘affaires de 5 % et plus, ce qui semble illustrer les<br />
conditions difficiles du marché ainsi que la hausse constante du tourisme<br />
des achats. A l’inverse, plus de 19 % des participants au marché<br />
ont enregistré une hausse du chiffre d’affaires de 5 % et plus. Ceci est<br />
probablement attribuable à la tendance qui se dessine depuis longtemps<br />
déjà de concentration des entreprises par la création de filiales, resp. de<br />
fusions. Le lancement avancé de la saison des grillades a certes fait faire<br />
un bond aux résultats de la branche carnée dans un premier temps, mais<br />
les faibles ventes pendant les vacances d’été ont fortement ralenti les<br />
résultats qui ont repris ensuite grâce à des ventes globalement bonnes<br />
lors des fêtes de fin d‘année.<br />
Les prix du marché pour les vaches (T3), les taureaux (T3) et les<br />
veaux (T3) ont suivi globalement ceux de l’exercice précédent, avec les<br />
fluctuations saisonnières typiques. Ceci était aussi vrai pour les porcs<br />
jusqu’au milieu de l’année, avant que les prix à la production ne chutent<br />
à cause de l‘offre excédentaire de quelque quatre francs pendant le 1er semestre à Fr. 3.10 par kg de poids mort franco abattoir, niveau auquel<br />
ils sont restés jusqu’à la fin de l’année (et après encore). La principale<br />
23
24<br />
Verbandsgeschehen<br />
Vie de l’Union<br />
jährlichen Pro-Kopf-Konsums um 0,2 % auf 53,7 kg. Dieser Anstieg wäre<br />
wohl noch höher ausgefallen, wenn auch die vermehrten grenznahen<br />
<strong>Fleisch</strong>einkäufe, die im 2011 eine weitere Zunahme um schätzungsweise<br />
200 Mio. Franken erfuhren, in die schweizerische Wertschöpfungskette<br />
integriert werden könnten. Mit 24,9 kg (–1,7 %) wurde wiederum am mei-<br />
sten Schweinefleisch konsumiert, danach folgen Rind- und Kalbfleisch<br />
mit insgesamt 14,5 kg (+1,1 %) sowie Geflügelfleisch mit 11,4 kg (+3,9 %).<br />
Obwohl die Zunahme des Konsums von Fisch und Krustentieren mit +0,8 %<br />
relativ gering ausfiel, so darf deren Bedeutung mit einem Konsum von<br />
8,9 kg pro Kopf und Jahr – trotz des mit 2,3 % geringen Inlandanteils – keinesfalls<br />
unterschätzt werden, rangieren sie doch nach den obgenannten<br />
<strong>Fleisch</strong>arten bereits an vierter Stelle.<br />
Die wichtigsten Statistiken zum <strong>Fleisch</strong>markt befinden sich auf den<br />
Seiten 27 und 28.<br />
Zeitung «<strong>Fleisch</strong> und Feinkost»<br />
Dank der Mefa, die viele Lieferanten zum Inserieren animierte, gelang es<br />
der «<strong>Fleisch</strong> und Feinkost» 2011, die finanziellen Vorgaben zu erfüllen. Die<br />
Inserate sind eine eminent wichtige Finanzierungsquelle der Verbandszeitung.<br />
Die Anzahl Leser sinkt nämlich parallel zur Anzahl Metzgereien, so<br />
dass nur auf der Basis der Abonnementserträge keine dreisprachige Publikation<br />
möglich wäre. Dies umso mehr, als dass die Abonnementspreise<br />
seit fast 20 Jahren unverändert geblieben sind. Die durchschnittliche Seitenzahl<br />
bewegte sich im Rahmen der Vorjahre, und auch der Umfang des<br />
französischen und italienischen Teiles konnte gehalten werden. Hilfreich<br />
ist hier die langjährige Zusammenarbeit mit den kompetenten Übersetzerinnen,<br />
die dem <strong>SFF</strong> faire Konditionen gewähren und sich ausserdem<br />
mit den Jahren ein gutes Fachvokabular angeeignet haben.<br />
Medienarbeit<br />
Der Umfang der Berichterstattung über <strong>Fleisch</strong>-Themen hat in den Publikumsmedien<br />
in den letzten Jahren wieder zugenommen. So sah sich die<br />
Geschäftsstelle auch 2011 mit den verschiedensten Anfragen konfrontiert.<br />
Es ging dabei um den Coop-Skandal, das Metzgereiensterben, Nachwirkungen<br />
der Cervelashaut-Krise und zahlreiche weitere Geschichten.<br />
Trotz des damit verbundenen Aufwandes ist es stets zu begrüssen,<br />
wenn sich Medienschaffende die Mühe nehmen, den <strong>SFF</strong> zu kontaktieren,<br />
bevor sie in die Tasten greifen. So lassen sich oft Missverständnisse klären.<br />
Ärgerlich ist es, wenn Journalisten wegen ungenügender Recherchen<br />
Falschmeldungen in die Welt setzen oder weiterverbreiten. Eine Reihe<br />
von Artikeln zu offenbar negativen Auswirkungen des <strong>Fleisch</strong>konsums<br />
zeugt von der immer oberflächlicheren Arbeit vieler Redaktionen, die zum<br />
Teil vom internen Druck herrührt, zum Teil aber auch vom vermehrten<br />
Einbezug von Praktikanten ohne ausreichende Betreuung.<br />
Der <strong>SFF</strong> war in Bezug auf die Medien aber nicht nur reaktiv. Er setzte<br />
auch eigene Akzente. Dies insbesondere mit der traditionellen Jahresmedienkonferenz<br />
im Frühjahr, wo er die Problematik des Fachkräftemangels<br />
und die Qualitätsfrage thematisierte. Guten Widerhall in der Presse<br />
fand auch die Medienkonferenz zum Thema Einkaufstourismus, wo die<br />
Ergebnisse einer eigens in Auftrag gegebenen Studie präsentiert wurden.<br />
Die Medienfahrt, die 2011 in den Kanton Graubünden führte, hatte<br />
die Bündnerfleischproduktion zum Thema, passend verbunden mit der<br />
Swissness-Vorlage.<br />
Marketing<br />
Bezüglich Marketing hat in den letzten Jahren eine leichte Aufgabenverschiebung<br />
vom <strong>SFF</strong> zu Proviande stattgefunden. Letztere forciert ihre<br />
Werbung für <strong>Schweizer</strong> <strong>Fleisch</strong> auf allen Kanälen, was auch eine Erhöhung<br />
raison de cet excédent d’offre était le succès enregistré par les éleveurs<br />
de porcs qui, d‘une part, ont encore augmenté le nombre de porcelets<br />
par portée et sont parvenus à diminuer encore leur taux de mortalité,<br />
mais à l’inverse ne sont pas parvenus à diminuer d’autant les effectifs<br />
de truies mères. Du côté des agneaux par contre, en raison d’une offre<br />
un peu plus faible, on a pu enregistrer une nette hausse des prix avec<br />
plus Fr. 1.01 par kg de poids mort.<br />
La production de viande indigène a augmenté de 0,9 % par rapport<br />
à l’exercice précédent. Cette hausse était due avant tout, quantitativement,<br />
à la croissance constante de production de viande de volaille qui<br />
a encore augmenté de 5,7 % pendant l‘année en considération et a été<br />
bien acceptée par le marché. Pour la viande de porc, avec –0,2 %, on est<br />
pratiquement parvenu à maintenir le niveau de l‘exercice précédent, de<br />
sorte que la situation de suroffre, en particulier en ce qui concerne la situation<br />
de la viande à saucisses surgelée dans les entrepôts, s’est encore<br />
renforcée. Pour le gros bétail et les veaux, la production indigène a également<br />
augmenté, soit de 0,5, resp. de 1,9 %. En ce qui concerne la viande<br />
de mouton et d’agneau par contre, on a enregistré une baisse de 2,2 %.<br />
Pendant l’année en considération, on a importé 2724 t de viande prête<br />
à la vente en plus, cette hausse étant avant tout due à la hausse des<br />
importations pour les viandes de bœuf (+12,6 %) et de volaille (+4,4 %). A<br />
l’inverse on a importé nettement moins de viande de gibier (–15,3 %), de<br />
veau (–8,8 %) et de porc (–9,1 %), ce dernier chiffre surtout devant être<br />
mis en rapport avec l’excédent d’offre indigène mentionné plus haut. En<br />
2011 aussi, c’est la viande de volaille qui a été importée en plus grandes<br />
quantités avec 45 759 t, cette dernière représentant à elle seule environ<br />
49% des importations totales de viande. Avec tout juste 8000 t, les<br />
exportations ont enregistré une augmentation réjouissante de près de<br />
2100 t par rapport à 2010 (+36 %). Par rapport à la production indigène,<br />
resp. aux quantités importées, elles sont restées à un niveau toujours<br />
modeste de tout juste 2,3, resp. 8,5 %. Cela ne doit pas vraiment nous<br />
surprendre étant donné les différences générales de coûts d’un facteur<br />
de 2 à 2,5 en comparaison avec les pays avoisinants, ainsi que les obstacles<br />
administratifs pour les exportations.<br />
De manière similaire à l’année précédente, la marque de 80 % de<br />
viande indigène a été maintenue pour toutes les sortes de viandes. Ce<br />
sont à nouveau la viande de veau, avec 97,3 %, la viande de porc, avec<br />
95,3 %, et celle de bœuf, avec 83,5 %, qui ont atteint les niveaux les plus<br />
élevés de viande indigène. Et avec 50,8 %, la viande de volaille a confirmé<br />
le dépassement atteint en 2010 de la limite de 50 %.<br />
La consommation annuelle globale de viande prête à la vente a augmenté<br />
de 0,8 % en comparaison avec 2010 pour un total de 431 020 t. Si<br />
l’on tient compte de l’augmentation de la population suisse de près de<br />
50 000 personnes (8,02 mio. par rapport à 7,97 mio. en 2010), on obtient<br />
ainsi une augmentation de la consommation annuelle par habitant de 0,2 %<br />
pour 53,7 kg. Cette augmentation aurait sans doute pu être plus grande<br />
si on pouvait aussi intégrer dans ce chiffre les achats de viande effectués<br />
dans les zones transfrontalières et qui ont enregistré en 2011 une<br />
nouvelle augmentation estimée à 200 mio. francs. Avec 24,9 kg (–1,7 %),<br />
la viande de porc est à nouveau en haut de la liste de consommation,<br />
suivie par les viandes de bœuf et de veau avec un total de 14,5 kg (+1,1 % )<br />
ainsi que de volaille avec 11,4 kg (+3,9 %). Bien que l’augmentation de la<br />
consommation de poissons et de crustacés ait été relativement faible<br />
avec +0,8 %, il ne faut pas sous-estimer son importance avec une consommation<br />
totale de 8,9 kg par habitant et par année – malgré la faible part<br />
de 2,3% de poissons indigènes – puisqu’ils arrivent déjà à la quatrième<br />
place après les sortes de viande mentionnées plus haut.
der Kommunikationsbeiträge und damit verbunden mehr Bundessubventionen<br />
bedingte. Das Engagement von Proviande wird vom <strong>SFF</strong> nicht etwa<br />
als Konkurrenz empfunden, sondern als willkommene Entlastung, die es<br />
ihm ermöglicht, sich stärker auf einzelne Produkte zu konzentrieren. Im<br />
Vordergrund standen der Metzgerkalender, die Metzgerchecks, das «en<br />
guete» sowie Food on Fire, das 2011 von 210 <strong>Fleisch</strong>fachgeschäften bei<br />
prächtigstem Sonnenschein durchgeführt wurde. Unvergessen bleibt<br />
auch das Wurstfestival, das mit tatkräftiger Unterstützung des <strong>SFF</strong> und<br />
zahlreicher Sektionen und Mitglieder im Historischen Museum Luzern<br />
und an der LUGA stattfand.<br />
Der wichtigste Anlass des Jahres war aber zweifelsohne die Mefa, die<br />
wiederum im November parallel zur Igeho in Basel stattfand. Die Besucher-<br />
und Ausstellerzahl war gegenüber 2009 konstant, die Zufriedenheit<br />
hoch. Das Metzgerstübli profitierte vom grösseren Platzangebot und war<br />
fünf Tage lang der Branchentreffpunkt schlechthin. Da kein Qualitätswettbewerb<br />
stattgefunden hatte, präsentierte das ABZ eine Auswahl an<br />
bekannten und weniger bekannten <strong>Schweizer</strong> Würsten und trug dabei zu<br />
einem guten Publikumsaufmarsch am Gemeinschaftsstand der Verbandsinstitutionen<br />
bei. Die <strong>Fleisch</strong>fachtagung markierte am Montag einen weiteren<br />
Höhepunkt: Unter Leitung von Urs Gredig (SF DRS) informierten und<br />
diskutierten Albert Baumann (Micarna SA), Ständerat Rolf Büttiker (<strong>SFF</strong>),<br />
Dr. Roland Charrière (BAG), Alexandra Schmid (ALP) und Prof. Dr. Achim<br />
Stiebing (FH Lippe-Lemgo, DLG) über aktuelle Konsumentwicklungen und<br />
Innovationen in der <strong>Fleisch</strong>wirtschaft.<br />
<strong>Schweizer</strong>meisterschaft an der Mefa 2011.<br />
Championnats de Suisse à la Mefa 2011.<br />
Les principales statistiques sur le marché de la viande se trouvent<br />
aux pages 27 et 28.<br />
Journal «Viande et traiteur»<br />
Verbandsgeschehen<br />
Vie de l’Union<br />
Grâce à la Mefa qui a encouragé de nombreux fournisseurs à placer des<br />
annonces, les résultats financiers de «Viande et traiteurs» pour 2011 sont<br />
à la hauteur des attentes. Les annonces sont en effet une source de fi-<br />
nancement capitale pour notre journal. Avec la baisse du nombre des<br />
lecteurs parallèlement à celle du nombre des boucheries-charcuteries,<br />
le revenu des seuls abonnements ne permettrait pas une publication en<br />
trois langues. Ceci d’autant plus que le prix de l’abonnement est resté<br />
inchangé pendant pratiquement 20 ans. Le nombre de page est resté en<br />
moyenne au même niveau que les années précédentes, et nous sommes<br />
également parvenus à maintenir le volume des pages en français et en<br />
italien. Il faut aussi mentionner à ce propos la collaboration de longue<br />
date avec les traductrices qui accordent à l’UPSV des conditions favorables<br />
et qui ont acquis au fil des ans un bon vocabulaire professionnel.<br />
Contacts avec les médias<br />
L’ampleur des articles consacrés à la viande a encore augmenté dans les<br />
médias grand public ces dernières années. C’est ainsi que le Secrétariat<br />
s’est vu confronté à nouveau en 2011 aux demandes les plus diverses. Il<br />
a été question entre autres du scandale de la Coop, de la disparition des<br />
boucheries, des conséquences de la crise des boyaux pour les cervelas<br />
et de nombreuses autres histoires.<br />
Malgré le travail que tout cela représente, nous devons saluer le fait<br />
que les journalistes se donnent la peine de contacter l’UPSV avant de se<br />
mettre au clavier de leur ordinateur, ce qui permet souvent de clarifier<br />
des malentendus. Par contre, il y a de quoi s’énerver lorsque les journalistes<br />
lancent ou retransmettent au monde des fausses informations en<br />
raison de recherches insuffisantes. Une série d’articles aux effets clairement<br />
négatifs sur la consommation de viande sont la preuve d’un travail<br />
toujours plus superficiel de nombreuses rédactions, provoqué d’une part<br />
par une pression interne, mais en partie aussi par l’implication croissante<br />
de stagiaires qui ne sont pas suffisamment suivis.<br />
Mais l’UPSV ne s’est pas contentée de réagir aux médias, elle a aussi<br />
proposé ses propres orientations. Cela était en particulier le cas avec la<br />
traditionnelle conférence de presse annuelle au printemps qui fut l’occasion<br />
de souligner la problématique du manque de relève qualifiée et<br />
la question de la qualité. Mais il y a aussi eu la conférence de presse<br />
consacrée au tourisme des achats, organisée à l’occasion de la sortie<br />
d’une étude sur le sujet commandée par l’UPSV et qui a trouvé un écho<br />
favorable dans la presse. Quant à l’excursion avec les journalistes, qui<br />
nous a conduits en 2011 dans le canton les Grisons, elle était consacrée<br />
à la production de viande séchée des Grisons, faisant ainsi utilement le<br />
lien avec le projet Swissness.<br />
Marketing<br />
En ce qui concerne le marketing, on a constaté ces dernières années un<br />
léger glissement de ce secteur de l‘UPSV vers Proviande. Cette dernière<br />
a renforcé sa publicité en faveur de la Viande suisse sur tous les canaux,<br />
ce qui a nécessité une augmentation des contributions de communication,<br />
à laquelle est associée la hausse des subventions fédérales.<br />
L’engagement de Proviande n’est pas vu par l‘UPSV comme une sorte<br />
de concurrence, mais au contraire comme un allègement bienvenu qui<br />
nous permet de nous mieux concentrer sur certains produits spécifiques.<br />
Nous mettons au premier plan le Calendrier des bouchers, les chèques<br />
des bouchers, le magazine «bon appétit» ainsi que la journée Food on<br />
25
26<br />
Verbandsgeschehen<br />
Vie de l’Union<br />
Gemütliche Stimmung bei der Wurstdegustation. / Bonne ambiance à la dégustation de saucisses.<br />
Fire qui s’est tenue en 2011 dans 210 boucheries-charcuteries par un<br />
temps magnifique. Et il ne faut pas oublier cette année le Festival des<br />
saucisses qui a été organisé au Musée historique de la ville de Lucerne<br />
et lors de la LUGA, grâce au soutien de l’UPSV et de nombreuses sections<br />
et membres de la région.<br />
Mais la principale manifestation de l’année a été sans aucun doute<br />
la Mefa qui s’est tenue à nouveau à Bâle en novembre, parallèlement<br />
à l’Igeho. Le nombre de visiteurs et d’exposants est resté constant par<br />
rapport à 2009, pour la plus grande satisfaction de tous. Profitant d’une<br />
place plus grande cette fois, le Bistrot du boucher a été le point de rencontre<br />
de la branche pendant cinq jours. En l’absence de Concours de la<br />
qualité cette année, l’ABZ a présenté un large choix de saucisses suisses<br />
connues et moins connues, contribuant ainsi à attirer un public nombreux<br />
au stand commun de l’Union et de ses institutions. Le Symposium de la<br />
viande a marqué le lundi un autre point fort de la manifestation: avec Urs<br />
Gredig (SF DRS) chargé de l’animation, les spécialistes Albert Baumann<br />
(Micarna SA), le Conseiller aux Etats Rolf Büttiker (UPSV), Dr. Roland Charrière<br />
(OFSP), Alexandra Schmid (ALP) et le professeur Dr. Achim Stiebing<br />
(HES Lippe-Lemgo) ont informé et débattu sur l’évolution actuelle de la<br />
consommation et les innovations dans l‘économie carnée.
Statistiken Statistiques<br />
Produzentenpreise Schlachtvieh 2011, in Franken pro Kilogramm Schlachtgewicht (Quelle: Proviande)<br />
Prix de production bétail de boucherie 2011, en francs par kilogramme de poids mort (Source: Proviande)<br />
KATEGORIE<br />
CATéGORIE<br />
Rinder RG<br />
Génisses RG<br />
Ochsen OB<br />
Bœufs OB<br />
Muni MT<br />
Taureaux MT<br />
Kühe VK<br />
Vaches VK<br />
Kälber KV<br />
Veaux KV<br />
Schweine<br />
Porc<br />
Lämmer LA<br />
Agneaux LA<br />
HANDELSKLASSE<br />
CLASSE DE QUALITé<br />
Konsumentenpreise in CHF/kg, inkl. MWSt. (Quelle: Metzger Treuhand AG)<br />
Prix de détail CHF/kg, incl. TVA (Source: Metzger Treuhand SA)<br />
2010 2011<br />
QM T3<br />
8.11 8.05<br />
QM T3<br />
8.14 8.27<br />
QM T3<br />
8.16 8.29<br />
QM T3<br />
6.36 6.24<br />
QM T3<br />
13.48 13.58<br />
Bankschweine QM<br />
Porcs chamus<br />
QM T3<br />
3.80 3.60<br />
9.71 10.72<br />
2009<br />
Jahresdurchschnitt<br />
Moyen annuel<br />
2010<br />
Jahresdurchschnitt<br />
Moyen annuel<br />
2011<br />
Jahresdurchschnitt<br />
Moyen annuel<br />
Statistiken<br />
Statistiques<br />
Rindfleisch Viande de boeuf<br />
Entrecôte geschnitten 62.90 62.28 63.34 Entrecôte coupée<br />
Schulterbraten 30.94 32.87 33.34 Rôti d’épaule<br />
Siedfleisch durchzogen 19.93 18.15 17.71 Bouilli entremêlé<br />
Ragout 25.61 27.08 26.46 Ragoût<br />
Kalbfleisch Viande de veau<br />
Nierstückplätzli / -steak 69.98 77.14 76.86 Tranche / steck de filet<br />
Schulterbraten 38.54 41.57 43.04 Rôti d’épaule<br />
Geschnetzeltes à la minute 51.02 47.37 47.54 Emincé à la minute<br />
Schweinefleisch Viande de porc<br />
Koteletten geschnitten 21.22 22.24 22.46 Côtelettes coupées<br />
Stotzenplätzli 28.88 30.61 31.20 Tranches de la cuisse<br />
Schulterbraten 21.08 20.67 20.18 Rôti d’epaule<br />
Lammfleisch Viande d’agneau<br />
Gigot ohne Schlossbein 32.58 30.79 32.69 Gigot sans l’os du bassin<br />
Koteletten geschnitten 50.27 40.79 41.91 Côtelettes coupées<br />
Wurstwaren Produits carnés<br />
Cervelas 1.27** 15.03 14.97 Cervelas<br />
Wienerli 1.72** 21.51 21.42 Viennes<br />
Kalbsbratwurst 1.88** 21.53 21.58 Saucisse à rôtir de veau<br />
Landjäger 2.30** 25.54 25.60 Gendarme<br />
Geflügel* Volaille<br />
Poulet ganz, Inland frisch 9.71 9.66 9.53 Poulet entier, domestique frais<br />
Pouletbrust, Inland frisch 34.06 33.83 33.29 Poitrine de poulet, domestique frais<br />
Pouletschenkel, Inland frisch 14.89 14.91 13.62 Cuisses de poulet, domestique fraîches<br />
Pouletflügeli, Inland frisch 15.38 15.15 13.91 Ailes de poulet, domestique fraîches<br />
Pouletbrust, Import frisch 21.00 21.63 21.40 Poitrine de poulet, d’importation frais<br />
* Quelle: BLW<br />
** pro 100 g<br />
** par 100 g<br />
27
28<br />
Statistiken<br />
Statistique<br />
<strong>Fleisch</strong>konsum 2011, verkaufsfertig (Quelle: Proviande)<br />
Consommation 2011, prêt à la vente (Source: Proviande)<br />
in Tonnen Verkaufsgewicht / en tonnes du poids de vente<br />
Inlandteil<br />
Indigène<br />
Konsum von verkaufsfertigem <strong>Fleisch</strong><br />
Consommation prêt à la vente<br />
Exporte<br />
Exportations<br />
Importe<br />
Importations<br />
Inlandproduktion<br />
Production indigène<br />
in % / en %<br />
pro Kopf in kg /<br />
par personne en kg<br />
Total in t / en t<br />
2010 2011 % 2010 2011 % 2010 2011 % 2010 2011 % 2010 2011 % 2010 2011<br />
Rindfleisch / viande de bœuf 75 249 75 606 0,5 18 285 20 587 12,6 4 628 5 636 21,8 88 906 90 556 1,9 11,16 11,29 1,2 84,6 83,5<br />
Kalbfleisch / viande de veau 24 705 25 166 1,9 759 692 –8,8 0 5 (>100) 25 463 25 852 1,5 3,19 3,22 0,9 97,0 97,3<br />
<strong>Fleisch</strong> der Rinder gattung / 99 954 100 771 0,8 19 044 21 278 11,7 4 628 5 641 21,9 114 369 116 408 1,8 14,35 14,51 1,1 87,4 86,6<br />
viande bovine<br />
Schweinefleisch / viande de porc 190 845 190 486 – 0,2 12 042 10 950 – 9,1 968 1 617 67,0 201 919 199 820 – 1,0 25,33 24,92 – 1,7 94,5 95,3<br />
Schaf- und Lammfleisch / viande 4 151 4 059 – 2,2 5 693 5 876 3,2 5 4 –10,1 9 840 9 931 0,9 1,23 1,24 0,3 42,2 40,9<br />
de mouton et d’agneau<br />
Ziegenfleisch / viande de chèvre 398 417 4,8 304 315 3,7 – – – 702 732 4,3 0,09 0,09 3,6 56,7 57,0<br />
Pferdefleisch / viande de cheval 397 411 3,6 4 872 5 003 2,7 0 – –100,0 5 269 5 414 2,8 0,66 0,68 2,1 7,5 7,6<br />
<strong>Fleisch</strong> von Schlachttieren /<br />
viande de bétail de boucherie 295 744 296 145 0,1 41 955 43 422 3,5 5 601 7 262 29,7 332 098 332 305 0,1 41,67 41,43 – 0,6 89,1 89,1<br />
Geflügel / volailles 44 050 46 567 5,7 43 821 45 759 4,4 206 630 (>100) 87 665 91 696 4,6 11,00 11,43 3,9 50,3 50,8<br />
Kaninchen und Hasen / lapins et 1 047 1 114 6,4 1 361 1 290 –5,2 0 6 (>100) 2 408 2 398 – 0,4 0,30 0,30 – 1,1 43,5 46,5<br />
lièvres<br />
Wild / gibier 1 298 1 306 0,6 3 982 3 372 –15,3 26 56 (>100) 5 254 4 621 – 12,0 0,66 0,58 – 12,6 24,7 28,3<br />
<strong>Fleisch</strong> aller Arten / toutes 342 139 345 132 0,9 91 119 93 843 3,0 5 833 7 955 36,4 427 426 431 020 0,8 53,63 53,74 0,2 80,0 80,1<br />
sortes de viandes<br />
Fische und Krustentiere /<br />
poissons et crustacés 1 639 1 639 – 68 951 69 976 1,5 344 333 –3,2 70 246 71 283 1,5 8,81 8,89 0,8 2,3 2,3<br />
Total / total 343 778 346 771 0,9 160 070 163 819 2,3 6 176 8 287 34,2 497 672 502 303 0,9 62,44 62,63 0,3 69,1 69,0
Pensionskasse Metzger, gegründet 1959<br />
Caisse de pensions des bouchers, fondée en 1959<br />
Versicherungskommission<br />
Commission d’assurance<br />
Arbeitgebervertreter / Représentants des employeurs:<br />
* Rolf Büttiker,<br />
Präsident / Président Wolfwil 2008<br />
Markus Oehrli Arni 1995<br />
Markus Gerber Grosshöchstetten 2004<br />
Hugo Willimann Dagmersellen 2005<br />
Arbeitnehmervertreter / Représentants du personnel:<br />
* Giuseppina Meschi,<br />
Vizepräsident / Vice-président Olten 2011<br />
Alois Odermatt Luzern 1999<br />
Esther Wildi Schafisheim 2009<br />
Markus Widmer Wünnewil 2010<br />
Aus dem Geschäftsbericht der Pensionskasse Metzger<br />
Die <strong>Schweizer</strong> Pensionskassen haben ein weiteres schwieriges Jahr hin-<br />
ter sich. Die Aussichten waren und sind so unsicher wie – eigentlich schon<br />
immer. Nur sind die Risiken weit höher. Für die Vorsorgeeinrichtungen<br />
wird anlagemässig auch 2012 zur Zitterpartie. Glücklich schätzt sich, wer<br />
ein Reservepolster angelegt hat. Die Schuldenkrise hat sich zu einem<br />
chro nischen Leiden gewandelt, weg von einer Krise im engen, temporär<br />
begrenzten Sinn eines Höhe- oder Wendepunktes. Tiefe Zinsen und tiefe<br />
Erträge stellen Pensionskassen vor immer grössere Herausforderungen,<br />
da die Leistungsversprechen erfüllt werden müssen. Ob die aktuelle Ent-<br />
wicklung sich auch längerfristig negativ auswirkt, kann heute niemand<br />
voraussagen. Die Politik beharrt nach wie vor auf zu hohen Parametern<br />
und fokussiert auf die Verwaltungskosten. Nicht zu hohe Verwaltungskos-<br />
ten machen jedoch den Pensionskassen zu schaffen, sondern der Ausfall<br />
des dritten Beitragszahlers, die demografische Entwicklung und die zu-<br />
nehmende Regulierung, wie zuletzt die Strukturreform. Auch die beste<br />
Kostenoptimierung kann die aktuellen Finanzierungsprobleme nicht lösen,<br />
da damit die zu optimistischen versicherungstechnischen Grundlagen<br />
nicht kompensiert werden können. Vordringlich bleibt vorrangig, das<br />
Problem Umwandlungssatz resp. seine Senkung anzugehen.<br />
Trotz aller Schwierigkeiten ist die finanzielle Situation bei der Pensions-<br />
kasse Metzger nach wie vor sehr komfortabel. Die versicherungstechni-<br />
schen Risiken Alter, Tod und Invalidität sind vollständig ausfinanziert und<br />
reserviert. Einen anschaulichen, wenn auch zugegebenermassen unvollständigen<br />
Eindruck der aktuellen Lage einer Vorsorgeeinrichtung gibt der<br />
Deckungsgrad.<br />
Per 31.12. 2011 beträgt der Deckungsgrad der Pensionskasse Metzger<br />
wiederum erfreuliche 108 Prozent (Vorjahr 108 Prozent).<br />
Beim ausgewiesenen Deckungsgrad besteht zusätzlich ein qualitativer<br />
Unterschied zum Deckungsgrad bei einer autonomen Pensionskasse. Das<br />
bei einem schweizerischen Lebensversicherer-Pool rückgedeckte Vermögen<br />
ist ohne Anlagerisiko angelegt und mit einer garantierten Verzinsung<br />
unterlegt. Zusätzlich besteht eine Liquiditätsgarantie hinsichtlich der<br />
Versicherungsleistungen.<br />
Verzinsung der Altersguthaben<br />
Hinweise auf die Sicherheit einer Pensionskasse gibt auch die Verzinsung<br />
der Altersguthaben. Der vom Bundesrat für die Verzinsung des obligatorischen<br />
Altersguthabens beschlossene Mindestzinssatz beträgt für das<br />
Pensionskasse Metzger<br />
Caisse de pensions des bouchers<br />
Beisitzer (ohne Stimmrecht) / Membres-conseils (sans voix)<br />
* Dr. Ruedi Hadorn Strengelbach<br />
* Andreas Lüthi, proparis Vorsorge<br />
Gewerbe Schweiz Bern<br />
* Benno Müller, AXA-Winterthur Winterthur<br />
Durchführungsstelle / Geschäftsleitung<br />
Gérance / Organe d’application<br />
* Hanspeter Käser, Direktor / Directeur<br />
* Kurt Maerten,<br />
Bern 1995<br />
Vizedirektor / Vice-directeur Bern 1998<br />
* Mitglieder des Ausschusses / Membres du comité<br />
Extrait du rapport de gestion de la Caisse de pensions<br />
des Bouchers<br />
Les caisses de pensions suisses ont eu de nouveau une année difficile.<br />
Les perspectives ont été, et sont aussi incertaines – comme elles l’ont<br />
toujours été. Seulement, les risques sont bien plus élevés. Pour les institutions<br />
de prévoyance, 2012 sera également une partie serrée sur le<br />
plan des placements. Qui a fait des réserves s’estime heureux. La crise de<br />
la dette s’est transformée en mal chronique, loin d’une crise restreinte,<br />
temporairement limitée. Des intérêts et des rendements bas posent des<br />
défis toujours plus grands aux caisses de pensions, qui doivent remplir<br />
leur promesses de prestation. Personne ne peut prédire aujourd’hui, si<br />
l’évo lution actuelle aura des effets négatifs à plus long terme. La politique<br />
insiste encore sur des paramètres trop élevés et se focalise sur les<br />
frais d’administration. Cependant, ce ne sont pas les frais d’administration<br />
trop élevés qui posent un problème aux caisses de pensions, mais bien<br />
l’absence du troisième payeur, l’évolution démographique et la régulation<br />
croissante, comme en dernier lieu, la réforme structurelle. Même la meilleure<br />
optimisation des coûts ne peut résoudre les problèmes de financement<br />
actuels, vu que les bases actuarielles trop optimistes ne peuvent<br />
pas être compensées. Il reste très urgent de s’attaquer en premier lieu<br />
au problème du taux de conversion, resp. de son abaissement.<br />
Malgré toutes les difficultés, la situation financière de la Caisse de<br />
pensions des Bouchers, très confortable! Les risques actuariels de vieillesse,<br />
de décès et d’invalidité sont entièrement financés et réservés. Le degré<br />
de couverture donne une impression claire, bien qu’incomplète, je<br />
l’admets, de la situation actuelle d’une institution de prévoyance.<br />
Au 31.12. 2011, le degré de couverture de la Caisse de pensions des<br />
Bouchers se monte à 108 pour cent réjouissant (année précédente, 108<br />
pour cent).<br />
Au degré de couverture calculé s’ajoute une différence de qualité par<br />
rapport au degré de couverture d’une caisse de pensions autonome. La<br />
fortune réassurée auprès d’un pool suisse d’assureurs sur la vie est placée<br />
sans risques et soumise à une rémunération garantie. De plus, il existe une<br />
garantie de liquidités en ce qui concerne les prestations d’assurance.<br />
Rémunération des avoirs de vieillesse<br />
C’est aussi la rémunération des avoirs de vieillesse qui fournit des indications<br />
sur la sûreté d’une caisse de pensions. Le taux d’intérêt minimum<br />
pour la rémunération de l’avoir de vieillesse obligatoire décidé par le<br />
Con seil fédéral se monte à 1,5 pour cent pour l’année 2012. La situation<br />
29
30<br />
Pensionskasse Metzger<br />
Caisse de pensions des bouchers<br />
Jahr 2012 1,5 Prozent. Die stabile finanzielle Lage der Pensionskasse<br />
Metz ger ermöglicht es uns, das obligatorische sowie überobligatorische<br />
Alters guthaben im Jahr 2012 mit 2 Prozent (Vorjahr 2,5 Prozent) zu verzinsen.<br />
Neue Strukturen in der beruflichen Vorsorge<br />
Neben der schwierigen Suche nach Rendite beschäftigte im Jahr 2011<br />
auch ein regulatorisches Thema die Vorsorgeeinrichtungen stark: die<br />
BVG-Strukturreform.<br />
Der Bundesrat hat am 10. Juni 2011 die Verordnungsbestimmungen<br />
zur Umsetzung der Strukturreform in der beruflichen Vorsorge verabschiedet.<br />
Die Reform hat zum Ziel, Transparenz und Governance bei der Führung<br />
und Vermögensverwaltung von Vorsorgeeinrichtungen zu stärken. Klarer<br />
umschrieben wurden auch die Aufgaben der Revisionsstelle, des Experten<br />
für berufliche Vorsorge und des obersten Organs von Vorsorgeeinrichtungen.<br />
Ein zentrales Postulat ist auch die Förderung der Unabhängigkeit<br />
der wichtigsten Akteure in der 2. Säule. Die Direktaufsicht über die Vorsorgeeinrichtungen<br />
geht vom Bund an verwaltungsunabhängige kantonale bzw.<br />
regionale Aufsichtsbehörden über. Für die Oberaufsicht wird eine unabhängige<br />
Behördenkommission geschaffen. Die Erfahrungen zeigen, dass<br />
die Aufsicht noch so optimiert werden kann, sie kann künftig niemals alle<br />
Missbräuche verhindern. Daher ist es wichtig, die Tradition der sozialpartnerschaftlich<br />
und eigenverantwortlich geführten zweiten Säule auch<br />
in Zukunft aufrecht zu erhalten.<br />
Umwandlungssatz<br />
Der Bundesrat ist verpflichtet, alle zehn Jahre einen Bericht über die<br />
Festlegung des Umwandlungssatzes in den nachfolgenden Jahren zu<br />
erstellen. Diesen Auftrag hat der Bundesrat nach dem Nein des Volkes<br />
zur Senkung des Umwandlungssatzes extensiv ausgedehnt und liefert<br />
nun eine 168-seitige Auslegeordnung ab. Wie mit diesem Bericht über<br />
die Zukunft der 2. Säule, in dem alles, was in der beruflichen Vorsorge<br />
irgendwo und irgendwie problematisch erscheint, umgegangen werden<br />
soll, muss die Diskussion im 2012 noch zeigen. Insbesondere wird auch<br />
der Umwandlungssatz unter die Lupe genommen. Im Bericht werden<br />
Überlegungen zur Höhe angestellt und überlegt, wie eine allfällige Rentensenkung<br />
abgefedert werden könnte. Zudem liebäugelt der Bundesrat<br />
damit (auch das dürfte eine Folge des Abstimmungsdebakels von 2010<br />
sein), den heute gesetzlichen Umwandlungssatz künftig in eigener Kompetenz<br />
festlegen zu können. Fest steht für die Landesregierung, dass eine<br />
Senkung des Satzes unumgänglich ist. Der Umwandlungssatz ist massgebend<br />
für die Höhe der Altersrente. Bei der Pensionskasse Metzger beträgt<br />
der Umwandlungssatz zur Berechnung der Altersrente aus dem Alterskapital<br />
bei ordentlicher Pensionierung im 2012 für den obligatorischen Teil<br />
für Frauen 6,85 % und für Männer 6,90 %. Für den überobligatorischen Teil<br />
für Frauen 5,574 % und für Männer 5,835 %.<br />
Weitere Informationen<br />
Die Pensionskasse informiert jährlich jeden Versicherten über die Leistungsansprüche,<br />
den koordinierten Lohn, den Beitragssatz, das Altersguthaben<br />
und den Umwandlungssatz. Zusätzlich können die Versicherten<br />
Informationen über die Organisation jederzeit auf der Homepage der<br />
Pensionskasse abrufen. Die genehmigte Jahresrechnung 2011 und der<br />
Jahresbericht sind ebenfalls ab Juni 2012 auf unserer Internetseite<br />
www.ahvpkmetzger.ch einsehbar.<br />
Wir freuen uns, auch im nächsten Jahr für Sie tätig zu sein und damit<br />
einen Beitrag zur Verwirklichung Ihrer Altersvorsorge leisten zu können.<br />
stable de la Caisse de pensions des Bouchers nous permet en 2012, de<br />
rémunérer l’avoir de vieillesse obligatoire, ainsi que celui supérieur au<br />
minimum légal, à 2 pour cent (année précédente 2,5 pour cent).<br />
Nouvelles structures dans la prévoyance professionnelle<br />
En plus de la recherche difficile de rendements, un thème régulateur a<br />
aussi beaucoup occupé les institutions de prévoyance en 2011: la réforme<br />
structurelle de la LPP.<br />
Le Conseil fédéral a adopté, le 10 juin 2011, les dispositions de l’ordonnance<br />
sur réalisation de la réforme structurelle dans la prévoyance<br />
professionnelle. La réforme a pour objectif de renforcer la transparence<br />
et la gouvernance dans la gérance et la gestion de fortune des institutions<br />
de prévoyance. Les tâches des réviseurs, de l’expert pour la prévoyance<br />
professionnelle et de l’organe suprême des institutions de prévoyance ont<br />
également été décrites de manière plus précise. Un postulat central est<br />
aussi l’encouragement à l’indépendance des organes les plus importants<br />
dans le 2ème pilier. La surveillance directe des institutions de prévoyance<br />
passe de la Confédération aux autorités de surveillance cantonales, resp.<br />
régionales, indépendantes sur le plan administratif. Pour la supervision,<br />
on crée une commission indépendante d’instances officielles. Les expériences<br />
démontrent que la surveillance, aussi optimisée qu’elle puisse<br />
l’être, ne peut jamais, à l’avenir, empêcher tous les abus. C’est pourquoi,<br />
il est important de maintenir dans le futur la tradition du deuxième pilier<br />
géré sur la base du partenariat social et de la responsabilité propre.<br />
Taux de conversion<br />
Le Conseil fédéral a l’obligation d’établir, tous les dix ans, un rapport sur<br />
la fixation du taux de conversion dans les années suivantes. Après le non<br />
du peuple à l’abaissement du taux de conversion, le Conseil fédéral a<br />
étendu cette charge de manière extensive et livre à présent un état des<br />
lieux de 168 pages. Comment composer avec ce rapport sur le futur du<br />
2ème pilier, dans lequel tout ce qui paraît problématique quelque part et<br />
de quelque manière que ce soit dans la prévoyance professionnelle, devra<br />
encore se démontrer dans la discussion en 2012. Le taux de conversion<br />
en particulier sera examiné de près. Dans le rapport, on se livre à des réf<br />
lexions sur le taux de conversion et on réfléchit à la manière dont on<br />
pourrait amortir un éventuel abaissement des rentes. En outre, le Conseil<br />
fédéral caresse l’idée (ceci aussi pourrait être une conséquence de la<br />
débâcle du vote de 2010) de pouvoir, à l’avenir, fixer le taux de conversion<br />
légal aujourd’hui, de sa propre compétence. Pour le gouvernement,<br />
il est certain qu’un abaissement du taux est inévitable. Le taux de conversion<br />
est déterminant pour le montant de la rente de vieillesse. À la Caisse<br />
de pensions des Bouchers le taux de conversion pour le calcul de la<br />
rente de vieillesse issue du capital de vieillesse lors de la retraite ordinaire<br />
se monte à 6,85 % pour la part obligatoire pour les femmes et à<br />
6,90 % pour les hommes en 2012. Pour la part supérieure au minimum<br />
légal à 5,574 % pour les femmes et à 5,835 % pour les hommes.<br />
Autres informations<br />
La Caisse de pensions informe annuellement chaque assuré sur ses droits<br />
aux prestations, le salaire coordonné, le taux de cotisation, l’avoir de vieillesse<br />
et le taux de conversion. De plus, les assurés peuvent consulter à<br />
tout moment la page d’accueil de la Caisse de pensions et y rechercher<br />
des informations sur son organisation. Le compte annuel approuvé de<br />
2011 et le rapport annuel se trouvent également sur notre page internet<br />
dès juin 2012 www.ahvpkmetzger.ch.<br />
Nous nous réjouissons d’œuvrer pour vous l’année prochaine aussi<br />
et de pouvoir ainsi apporter notre contribution à la réalisation de votre<br />
prévoyance vieillesse.
AHV-Ausgleichskasse Metzger, gegründet 1947<br />
Caisse de compensation AVS bouchers, fondée en 1947<br />
Kassenvorstand<br />
Conseil de direction<br />
Rolf Büttiker, Präsident / Président<br />
Markus Gerber<br />
Wolfwil 2008<br />
Vizepräsident / Vice-président Grosshöchstetten 2004<br />
Arthur Rossetti (MPV / ASPB) Hägendorf 1996<br />
Markus Oehrli Arni 1999<br />
Hugo Willimann Dagmersellen 2005<br />
Dr. Ruedi Hadorn Strengelbach 2010<br />
Aus dem Geschäftsbericht der AHV-Kasse Metzger<br />
Geschäftstätigkeit, Allgemeines:<br />
Die AHV-Kasse Metzger ist ein Dienstleistungszentrum für<br />
die Metzger. Sie führt bei den angeschlossenen Betrieben<br />
die AHV, die berufliche Vorsorge und in vielen Kantonen die<br />
Familienzulagen durch. Diese Konzentration von Aufgaben<br />
bewährt sich seit langem. Der Kassenvorstand besteht aus<br />
6 Mitgliedern (5 Vertreter des <strong>SFF</strong>, 1 Vertreter des MPV). Er<br />
entscheidet über die Rahmenbedingungen für die Verwaltungstätigkeit<br />
(Geschäftsleitung, Infrastruktur, Personal) und über die Finanzierung der<br />
Kasse (Budgets). Der Kassenvorstand bestimmt auch über Allianzen der<br />
Kasse sowie über zusätzliche Aufgaben, welche sie neben der AHV zugunsten<br />
ihrer Mitglieder wahrnehmen soll (Geschäftspolitik).<br />
Diese Aufgaben beinhalten auch, dass sich die Kasse für die Anliegen<br />
der Metzger einsetzt (Gesetzgebung, Aufsichtsweisungen). Vertreter der<br />
Kasse nehmen deshalb Einsitz in verschiedenen Fachgremien, wo solche<br />
Fragen diskutiert oder entschieden werden.<br />
Anpassungen in der AHV auf 2012:<br />
Für 2012 bleiben alle relevanten Eckwerte in der AHV unverändert: Die<br />
Lohnabzüge betragen 5,15 % für die AHV / IV / EO und 1,1 % für die ALV<br />
(Jahreslöhne bis 126 000.– Franken) sowie 0,5% für Löhne darüber bis<br />
315 000.– Franken. Lehrlinge mit Jahrgang 1994 werden in der AHV ab<br />
1. Januar 2012 erstmals beitragspflichtig. Die Selbständigen bezahlen 9,7 %<br />
Beiträge an die AHV (für Jahreseinkommen oberhalb von 55 700.– Franken,<br />
darunter gelten degressive Beitragssätze). Für allgemeine Informationen<br />
dient die Homepage der AHV-Kasse Metzger (www.ahvpkmetzger.ch).<br />
Finanzielles:<br />
Die AHV-Kasse hat 2011 von den Betrieben und Selbständigen insgesamt<br />
rund 77,6 Mio. Franken an Beiträgen einverlangt und an Versicherte rund<br />
129,3 Mio. Franken als Renten und Taggelder ausbezahlt. Der Ausgabenüberhang<br />
von 51,7 Mio. Franken widerspiegelt die Altersstruktur und das<br />
Einkommensniveau in der Branche: Die einbezahlten Beiträge reichen<br />
nur noch für rund 60 % der «eigenen» Renten aus und müssen durch den<br />
AHV-Fonds ausgeglichen werden.<br />
Die Verwaltungskosten der AHV-Kasse werden durch besondere Beiträge<br />
finanziert, welche die Betriebe zusätzlich zu den AHV-Beiträgen bezahlen.<br />
Sie sind abhängig von den betrieblichen Lohnsummen und betragen<br />
zwischen 70 Rappen und 1 Franken 40 pro 1000 Franken Lohnsumme.<br />
Diese Ansätze wurden vor mehr als 10 Jahren das letzte Mal angepasst.<br />
Kassenleitung<br />
Direction de la caisse<br />
AHV-Ausgleichskasse Metzger<br />
Caisse de compensation AVS bouchers<br />
Hanspeter Käser,<br />
Direktor / Directeur<br />
Kurt Maerten,<br />
Bern 1995<br />
Vizedirektor / Vice-directeur Bern 1998<br />
Extrait du rapport d’activité de la Caisse AVS<br />
des Bouchers<br />
Activité commerciale, généralités:<br />
La Caisse AVS des Bouchers est un centre de prestations<br />
de services réservé aux bouchers. Elle applique le régime<br />
de l’AVS, de la prévoyance professionnelle et, dans de nombreux<br />
cantons, le régime des allocations familiales dans les<br />
entreprises qui lui sont affiliées. Cette concentration de<br />
tâches fait ses preuves depuis longtemps déjà. Le Comité de caisse est<br />
composé de 6 membres (5 représentants de l’UPSV et 1 représentant<br />
de l’ASPB). Il décide des conditions-cadre pour l’activité administrative<br />
(gérance, infrastructure, personnel) et du financement de la caisse (budget).<br />
Le Comité de caisse décide aussi des alliances de la Caisse, ainsi<br />
que des tâches complémentaires, en plus de l’AVS, qu’elle doit assumer<br />
en faveur de ses membres (politique d’entreprise)<br />
Ces tâches impliquent que la Caisse s’engage, dans la mesure du<br />
possible, à défendre les intérêts de la profession (législation, directives).<br />
C’est la raison pour laquelle des représentants de la Caisse siègent dans<br />
les diverses commissions où se discutent ou se décident ces questions.<br />
Modifications dans le régime de l’AVS pour 2012:<br />
Pour 2012, tous les repères importants dans l’AVS demeurent inchangés:<br />
les déductions de salaire se montent à 5,15 % pour l’AVS/AI/APG et<br />
à 1,1 % pour l’AC (salaires annuels jusqu‘à 126 000.– francs), ainsi que<br />
0,5 % pour les salaires supérieurs jusqu’à 315 000.– francs. Les apprentis<br />
nés en 1994 sont soumis pour la première fois à l’obligation de cotiser<br />
à l’AVS dès le 1er janvier 2012. Les indépendants paient 9,7 % de cotisations<br />
à l’AVS (pour les salaires annuels supérieurs à 55 700.– francs;<br />
en-dessous, des taux de cotisation dégressifs sont en vigueur). Pour les<br />
informations générales, le site de la Caisse AVS des Bouchers est à votre<br />
disposition (www.ahvpkmetzger.ch).<br />
Finances:<br />
En 2011, la Caisse AVS a perçu en tout, environ 77,6 millions de francs en<br />
cotisations auprès des entreprises et des indépendants et a versé aux<br />
assurés environ 129,3 millions de francs à titre de rentes et d’indemnités<br />
journalières. Le surplus de dépenses, de 51,7 millions de francs, reflète la<br />
structure d’âge et le niveau de revenu dans la branche: Les cotisations<br />
payées ne suffisent plus que pour le 60 % environ des «propres» rentes<br />
et doivent être compensées par le fonds AVS.<br />
31
32<br />
AHV-Ausgleichskasse Metzger<br />
Caisse de compensation AVS bouchers<br />
Diese besonderen Beiträge sind zweckgebunden. Die Kasse darf deshalb<br />
von den Betrieben nur soviel an Verwaltungskostenbeiträgen verlangen<br />
als sie für ihre Tätigkeit auch wirklich benötigt. Die Kasse strebt<br />
deshalb eine möglichst ausgeglichene Rechnung an. Ertragsüberschüsse<br />
sind kein Ziel. Die Verwaltungsrechnung schliesst im Berichtsjahr bei Gesamteinnahmen<br />
(Verwaltungskostenbeiträge, Zinsen) und Gesamtausgaben<br />
(Löhne, Informatikkosten, Büroaufwand, Abschreibungen) von je rund<br />
1.8 Mio. Franken mit einem kleinen Ertragsüberschuss ab.<br />
Die Reserve der Kasse entspricht ungefähr einer Jahresausgabe bei<br />
den Verwaltungskosten und besteht zum grossen Teil aus leicht verwertbaren<br />
Aktiven (Geldkonti, Wertschriften). Das Anlagevermögen (Verwaltungsgebäude,<br />
Büromobiliar, Informatikeinrichtungen) ist in einem guten<br />
Zustand und wird laufend den Erfordernissen angepasst. Es ist weitgehend<br />
abgeschrieben.<br />
Ausblick:<br />
Im Bereich der AHV wird bereits die nächste Gesetzesrevision vorbereitet.<br />
Soweit absehbar, zeichnen sich dabei zwei grosse Themen ab:<br />
Die Überprüfung der Organisation und die langfristige Sicherung der<br />
Finanzierung.<br />
Kalbs Tartar / Tartare de veau<br />
Les frais administratifs de la Caisse AVS sont financés par des cotisations<br />
particulières, que les entreprises paient en plus des cotisations AVS.<br />
Elles dépendent des sommes salariales des entreprises et représentent<br />
entre 70 centimes et 1 franc 40 pour 1000 francs de salaire. Ces tarifs<br />
ont été adaptés la dernière fois il y a plus de dix ans.<br />
Ces cotisations particulières sont liées à des affectations spécifiques.<br />
Ainsi, la Caisse n’a le droit d’exiger des entreprises que les cotisations<br />
pour les frais administratifs dont elle a vraiment besoin pour son activité.<br />
La Caisse doit donc aspirer à établir un compte aussi équilibré que<br />
possible. Les bénéfices ne constituent pas un but en soi.<br />
Le compte de gestion boucle avec des recettes totales (cotisations<br />
pour les frais administratifs, intérêts) et des dépenses de 1,8 millions de<br />
francs environ (salaires, coûts de l’informatique, frais de bureau, amortissements,<br />
etc.) par un petit excès de recettes.<br />
La réserve de la Caisse correspond à peu près à la dépense annuelle<br />
dans les frais de gestion et se compose en grande partie d’actifs facilement<br />
exploitables (comptes, titres). Les actifs immobilisés (immeuble administratif,<br />
mobilier de bureau, parc informatique) sont en bon état et sont<br />
constamment adaptés aux exigences. Ils sont amortis en grande partie.<br />
Perspectives:<br />
Dans le domaine de l’AVS, la prochaine révision de la loi est déjà en<br />
préparation. Pour autant qu’il soit prévisible, deux thèmes importants<br />
s’en détachent: la révision de l’organisation et la garantie à long terme<br />
du financement.
MT Metzger-Treuhand AG, gegründet 1914<br />
MT Metzger-Treuhand AG, fondée en 1914<br />
Verwaltungsrat<br />
Conseil d’administration<br />
Rolf Büttiker, Präsident/Président Wolfwil 2009<br />
Dr. Peter Loosli Zürich 1996<br />
Beat Rufer Kloten 1999<br />
Louis Junod Ste-Croix 2006<br />
Bereich Treuhand<br />
Investitionen in die Zukunft<br />
Die MT hat ein sehr investitionsintensives und damit verbunden auch sehr<br />
arbeitsreiches Geschäftsjahr hinter sich. Einerseits wurde mit dem Ersatz<br />
sämtlicher Betriebssysteme sowie der Hard- und Software die ge samte<br />
IT erneuert. Andererseits wurde mit der aktiven Teilnahme an der Mefa in<br />
Basel viel Zeit in die Werbung neuer Kunden und die Pflege bestehender<br />
Kundenbeziehungen investiert und gleichzeitig weitere Weichen für die<br />
Öffnung der MT für Gewerbetreibende an ihren Geschäftsstellen gestellt.<br />
Der Ersatz der gesamten EDV in allen Geschäftsstellen wurde bereits<br />
im Januar mit den entsprechenden seriösen Vorbereitungsarbeiten eingeleitet.<br />
Der Plan sah vor, jeweils nacheinander die Geschäftsstellen zuerst<br />
mit den Servern und anschliessend mit den Client-Geräten zu beliefern.<br />
Die Osys AG, mit der Lieferung und Installation<br />
der neuen Hardware betraut, baute extern auf den<br />
neuen Servern die gesamte Systemumgebung auf.<br />
Im Februar wurden diese Server in die MT-Geschäftsstellen,<br />
in der ersten Woche nach Dübendorf,<br />
in der zweiten Woche nach Niederwangen und zuletzt<br />
nach Ecublens, geliefert und in den Abendstunden<br />
anstelle der alten Maschinen installiert. Diese Ablösung erfolgte<br />
so diskret, dass die Mitarbeiter jeweils nicht wahrnahmen, dass sie ab<br />
jetzt mit den alten Computern bereits auf den neuen Servern arbeiteten.<br />
Anschliessend konfigurierte die Osys extern die neuen Master-Clients<br />
und -Notebooks und installierte darauf die neue Software und die nötigen<br />
Updates. Die neuen Computer, bereits im Januar an die Geschäftsstellen<br />
geliefert, konnten dann im März als Klone der Mastergeräte konfiguriert<br />
werden. Im März wurden die neuen Geräte den Mitarbeitern übergeben<br />
und die für die neue Systemumgebung nötigen Instruktionen erteilt. Der<br />
seit der Installation störungsfreie Einsatz der neuen IT-Umgebung rechtfertigt<br />
die hohen Investitionen in eine moderne EDV für die Zukunft bei<br />
Weitem.<br />
Im Zuge der Bemühungen der MT, an ihren Geschäftsstellen als Treuhänder<br />
für das Gewerbe generell wahrgenommen zu werden, wurde die<br />
Homepage der MT überarbeitet und neu gestaltet. Am Hauptsitz Dübendorf<br />
nahm die MT an allen möglichen Veranstaltungen des Gewerbe-,<br />
Handels- und Industrievereins (GHI) teil. Bereits zum zweiten Mal stellte<br />
die MT an der Dübimäss, der Dübendorfer Gewerbeausstellung, einen<br />
attraktiven Stand auf. Am Gentleman Grand Prix, einem Velorennen um<br />
den Greifensee mit regional karitativer Ausrichtung, nahm die MT bereits<br />
zum vierten Mal, diesmal mit zwei Teams, teil.<br />
Die traditionelle Teilnahme der MT an der Mefa in Basel wurde intensiv<br />
genutzt, um neue Kundenbeziehungen anzubahnen und bestehende<br />
Beziehungen zu pflegen. Die rege Besucherfrequenz am Verbands- und<br />
am MT-Stand beweist das grosse Interesse der Verbandsmitglieder an<br />
den Angeboten der Selbsthilfeorganisationen. Dies allein rechtfertigt das<br />
Direktion<br />
Direction<br />
Peter Wittwer, Direktor / Directeur<br />
Thomas Wiedler,<br />
Fehraltorf 1996<br />
Vizedirektor / Vice-directeur Dänikon 2005<br />
Secteur fiduciaire<br />
MT Metzger-Treuhand AG<br />
MT Metzger-Treuhand AG<br />
Investissements pour l’avenir<br />
L’exercice écoulé a été marqué pour MT Metzger Treuhand AG par d’importants<br />
investissements et tout le travail que cela implique. D’une part<br />
il y a eu le renouvellement de tout le secteur informatique, avec le remplacement<br />
de tous les systèmes d’exploitation ainsi que du hardware et<br />
du software. D’autre part, avec la participation active à la Mefa à Bâle,<br />
nous avons investi beaucoup de temps pour recruter de nouveaux clients<br />
et entretenir les relations existantes, sans oublier les efforts en direction<br />
de l’ouverture de MT aux entreprises artisanales dans leurs locaux.<br />
Le remplacement de l’informatique dans toutes les succursales a été<br />
mis en route dès janvier déjà par les importants travaux de préparation<br />
nécessaires. Le plan prévoyait de livrer d’abord les serveurs aux différentes<br />
succursales l’une après l’autre, puis de leur fournir les<br />
outils clientèle. Chargée de la livraison et de l’installation<br />
du nouveau hardware, l’entreprise Osys SA a développé<br />
encore à l’externe l’ensemble de l’environnement système<br />
des nouveaux serveurs. Tout au long de février, ces serveurs<br />
ont été livrés aux différents bureaux de MT – la<br />
première semaine à Dübendorf, la deuxième à Niederwangen<br />
et pour terminer à Ecublens – où ils ont été installés pendant les<br />
soirées en remplacement des anciennes machines. Ce travail s’est fait si<br />
discrètement que les collaborateurs n’ont pratiquement pas remarqué<br />
qu’ils travaillaient dés lors sur leurs anciens ordinateurs mais déjà sur les<br />
nouveaux serveurs. Après quoi Osys a configuré, toujours à l’externe, les<br />
nouveaux Master-Clients et Notebooks, puis installé les nouveaux<br />
softwares et les mises-à-jour nécessaires. Les nouveaux ordinateurs, qui<br />
avaient été livrés en janvier déjà dans les différentes succursales, ont<br />
ainsi pu être configurés en mars comme de véritables clones des appareils<br />
de base. Les nouveaux appareils ont ainsi été remis aux collaborateurs<br />
pendant ce même mois de mars, en même temps que les formations<br />
nécessaires pour le nouvel environnement système. Depuis l’installation<br />
du nouvel environnement informatique, son fonctionnement sans problème<br />
a pleinement justifié les importants investissements pour l’avenir<br />
dans une informatique résolument moderne.<br />
Dans le cadre de nos efforts pour être reconnus, avec nos succursales,<br />
comme fiduciaire pour les arts et métiers en général, nous avons<br />
aussi remanié et revu la présentation de notre site internet. Au siège<br />
central de Dübendorf, MT a participé autant que possible aux manifestations<br />
de l’association locale des arts et métiers (Gewerbe-, Handels- und<br />
Industriverein GHI). C’est ainsi que MT tenait un stand des plus attrayant<br />
pour la deuxième fois déjà à la «Dübimäss», le comptoir des arts et métiers<br />
de Dübendorf. Et c’est déjà la quatrième fois que MT a participé au<br />
Gentleman Grand Prix, une course cycliste régionale à caractère caritatif<br />
autour du Greifensee, et cette fois avec deux équipes.<br />
33
34<br />
MT Metzger-Treuhand AG<br />
MT Metzger-Treuhand AG<br />
zeitlich und finanziell doch beträchtliche Engagement an der Mefa als<br />
Investition in die Zukunft.<br />
Zweigstellen<br />
Die Zweigstelle Bern, erst im November 2010 in die neuen, hellen Büros<br />
im kleinen Einkaufszentrum von Niederwangen in der Gemeinde Köniz<br />
umgezogen, hat ihr erstes Jahr «auf dem Land» hinter sich. Die Mitarbeiter<br />
haben auch in Niederwangen mit der Aufnahme in den örtlichen Gewerbeverein<br />
und der aktiven Teilnahme an dessen Veranstaltungen die<br />
Weichen gestellt, vor Ort als Vertrauen erweckendes neues Treuhandbüro<br />
wahrgenommen zu werden. Verschiedene kleine Anfragen und Aufträge<br />
sind bereits als erste Erfolge der Bemühungen zu verzeichnen.<br />
Die Mitarbeiter der Zweigstelle Ecublens können nach vielen Jahren<br />
endlich wieder einmal eine Zunahme der Kundenzahl vermelden. Auch<br />
in Ecublens sind bereits ein paar kleinere Aufträge von Privaten oder aus<br />
anderen Branchen als Erfolg für die Werbebemühungen um weitere Kunden<br />
zu verzeichnen.<br />
Bereich UBB (Unternehmens- und Betriebsberatung)<br />
a) Unternehmensberatung<br />
Die anhaltende unsichere Wirtschaftslage und der tiefe Euro-Kurs wirken<br />
sich im Detailhandel negativ aus. Die <strong>Fleisch</strong>branche verzeichnet massive<br />
Umsatzverluste, welche die Anbieter mit günstigen Verkaufspreisaktionen<br />
zu kompensieren versuchen. Die Folgen sind dementsprechend tiefere<br />
Bruttogewinne, welche wiederum durch Kostenreduktionen kompensiert<br />
werden müssen. Ein Teufelskreis, der die Metzgereien zu teilweise massiven<br />
Betriebsumstrukturierungen zwingt. Gefragt sind Rationalisierungsmassnahmen,<br />
speziell im Produktionsbereich, welche durch die MT-Betriebsberater<br />
im Gespräch mit den Betriebsinhabern laufend optimiert<br />
werden. Gleichzeitig werden die einzelnen Budgetpositionen analysiert<br />
und überwacht, die Mandate werden somit zu längerfristigen Projekten.<br />
Zwei umfangreiche EDV-Kalkulationsaufbauten, eine davon in einem<br />
Grossbetrieb und die andere bei einem überregional tätigen Gastro-Zulieferanten,<br />
wurden erfolgreich abgeschlossen, die gewünschten Hilfsmittel<br />
installiert und das Personal instruiert.<br />
Für den <strong>SFF</strong> sind nebst laufenden kleineren Mandaten speziell das<br />
«Wurstbuch» und die «Kalkulationsmethode für <strong>Fleisch</strong>fachleute» neu<br />
überarbeitet worden.<br />
In der Westschweiz durfte Willy Amstutz als neu gewählter Präsident<br />
der Neuenburger Metzgermeister das «Fête de la Torrée» mit organisieren.<br />
Der Anlass wurde mit 2600 Besuchern zu einem vollen Erfolg.<br />
Im schwierigen Marktumfeld mit unzähligen Betriebsschliessungen<br />
ist es umso beachtenswerter, dass die Anzahl der Fix-Flex-Abonnenten<br />
gegenüber dem Vorjahr gehalten werden konnte. Im 2011 wurden 15 Versände<br />
getätigt, wovon der Anteil der immer beliebteren Zusendung via<br />
Email stark zugenommen hat.<br />
Die UBB-Mitarbeiter durften im vergangenen Jahr bei verschiedenen<br />
Anlässen in den Regionalverbänden diverse Referate zu interessanten<br />
Themen halten.<br />
Die bestehenden 9 Erfa-Gruppen haben sich regelmässig getroffen,<br />
um untereinander die neuen Erkenntnisse aus Theorie und Praxis auszutauschen.<br />
Der stetige Wandel in der Branche, insbesondere die immer<br />
neuen Anforderungen seitens der Gesetzgebung oder die sich laufend<br />
verändernde Interpretation bestehender Gesetze lässt den Diskussionsstoff<br />
nie ausgehen. Die Mitglieder der Erfa-Gruppen versuchen sich gegenseitig<br />
mit immer wieder neuen innovativen Ideen zu neuen Höchstleistungen<br />
anzuspornen.<br />
Par ailleurs, nous avons pleinement profité de notre participation<br />
traditionnelle à la Mefa à Bâle pour mettre en place des contacts avec<br />
de nouveaux clients et continuer à cultiver les relations existantes. Le<br />
grand nombre de visiteurs qui sont passés au stand de l’Union et de<br />
MT prouve à quel point les membres de l’Union s’intéressent aux offres<br />
des organisations d’entraide, intérêt qui justifie à lui seul l’engagement<br />
considérable, tant financier qu’au niveau du temps, que représente notre<br />
participation à la Mefa. Un investissement pour l’avenir!<br />
Succursales<br />
La succursale de Berne, qui avait déménagé en novembre 2010 dans ses<br />
nouveaux bureaux dans le petit centre commercial de Niederwangen,<br />
dans la commune de Köniz, a passé sa première année «à la campagne».<br />
Par leur inscription à l’association locale des arts et métiers et en participant<br />
activement aux manifestations qu’elle organise, les collaborateurs<br />
de Niederwangen sont parvenus à mettre en place une relation de confiance<br />
comme nouvelle fiduciaire d’ordre général. Différentes petites<br />
demandes et certains mandats peuvent déjà être considérés comme les<br />
premiers succès de ces efforts.<br />
Les collaborateurs de la succursale d’Ecublens sont enfin en mesure<br />
d’annoncer, après de nombreuses années à la peine, une augmentation<br />
du nombre de clients. Et à Ecublens aussi on enregistre quelques petits<br />
mandats de privés ou venant d’autres branches qui indiquent la réussite<br />
des efforts entrepris pour trouver d’autres clients.<br />
Secteur UBB (Conseils d’entreprise et d’exploitation)<br />
a) Conseils d’entreprise<br />
La persistante insécurité de la situation économique et le cours de l’euro<br />
ont des effets négatifs sur le commerce de détail. La branche carnée enregistre<br />
d’importantes pertes de chiffre d’affaires que les prestataires<br />
tentent de compenser en proposant des actions à prix avantageux. Avec<br />
pour conséquence des bénéfices bruts à la baisse, qui à leur tour doivent<br />
être compensés en réduisant les coûts. Un cercle vicieux qui oblige certaines<br />
boucheries-charcuteries a des restructurations massives. Il s’agit<br />
alors de trouver des mesures de rationalisation, en particulier dans le secteur<br />
de la production. Et là, les conseillers de MT, en discussion avec les<br />
chefs d’entreprises, sont en mesure de proposer régulièrement des possibilités<br />
d’optimisation. Parallèlement ils analysent et surveillent les différents<br />
postes du budget, de sorte que les mandats deviennent des<br />
projets à long terme.<br />
La mise en place de deux importants projets informatiques pour le<br />
calcul des prix, l’un pour un grand établissement et l’autre pour un fournisseur<br />
suprarégional de la gastronomie, a pu être terminée avec succès,<br />
les outils souhaités ont été installés et le personnel formé.<br />
Pour l’UPSV, en dehors des petits mandats déjà en cours, MT a révisé<br />
en particulier la brochure «Saucisses suisses» et la «Méthode de calcul<br />
des prix pour les bouchers-charcutiers».<br />
En Suisse romande Willy Amstutz, élu nouveau président des maîtres<br />
bouchers neuchâtelois, a participé à l’organisation de la «Fête de la Torrée»,<br />
une manifestation très réussie avec ses 2600 visiteurs.<br />
Au vu des difficultés du marché avec les nombreuses fermetures<br />
d’entreprises, nous sommes particulièrement heureux d’annoncer que<br />
le nombre des abonnements Fix-Flex a pu être maintenu par rapport à<br />
l’exercice précédent. 15 informations ont été envoyées en 2011, avec<br />
une forte augmentation de la part des envois par courriel, toujours plus<br />
appréciés.
) Immo / Mietrecht / Schätzungen<br />
Die Liegenschaften-, Mietwert- und Mobiliarschätzungen sind, bedingt<br />
durch die vielen Geschäftswechsel, weiterhin gefragt.<br />
Mit dem im Jahr 2009 neu geschaffenen Bereich Immobilien-Vermittlung<br />
ist eine neue Dienstleistung für die Verbandsmitglieder im Angebot.<br />
Über das Internetportal www.fleischkompetenz.ch werden Immobilien<br />
zum Kauf oder zur Miete ausgeschrieben, die MT Metzger-Treuhand AG<br />
übernimmt Auftragsmandate für die Vermittlung dieser Objekte.<br />
Honorarumsatz Gesamtbetrieb<br />
2011 Vorjahr Veränderung<br />
CHF 4,882 Mio. CHF 5,060 Mio. – 3,51 %<br />
Personalbestand<br />
Im Berichtsjahr 2011 musste die MT nur in Dübendorf und in Ecublens je<br />
eine Stelle neu besetzen. Die MT beschäftigte an den drei Geschäftsstellen<br />
37 Personen (Stand 31.12. 2011). In der Zahl enthalten sind 9 Teilzeitangestellte<br />
mit 50 %- bis 89 %-Pensum, 1 Lehrtochter und 5 regelmässig<br />
mitarbeitende Aushilfen. Rechnet man die Teilzeitquoten um, so waren<br />
dies insgesamt 30,2 Vollzeitstellen.<br />
Lukas Wattinger präsentiert stolz seine Siegerplatte. / Lukas Wattinger présente fièrement son plât vainqueur.<br />
MT Metzger-Treuhand AG<br />
MT Metzger-Treuhand AG<br />
Les collaborateurs du secteur UBB ont eu l’occasion de présenter<br />
des exposés sur différents sujets d’intérêt pendant l’année écoulée lors<br />
de manifestations des associations régionales.<br />
Les 9 groupes Erfa existants se sont rencontrés régulièrement pour<br />
échanger les nouvelles connaissances aussi bien théoriques que pratiques<br />
et ils ne manquent pas de matière à discussion en raison des continuels<br />
changements dans la branche, en particulier les exigences toujours renouvelées<br />
de la législation ou l’interprétation en constante évolution des<br />
lois existantes. Les membres des groupes Erfa essaient de s’encourager<br />
mutuellement en apportant des idées toujours nouvelles et innovantes<br />
pour des prestations de qualité.<br />
b) Immo / droit du bail / estimations<br />
Les estimations de biens fonciers, de valeurs locatives et de mobiliers<br />
sont toujours très demandées en raison des nombreux changements<br />
d’entreprises.<br />
Le nouveau secteur d’entremise immobilière créé en 2009 représente<br />
un nouveau service dans notre offre pour les membres de l’Union. Le site<br />
internet www.conseilviande.ch; permet d’annoncer des biens immobiliers<br />
à l’achat ou à la location et MT Metzger-Treuhand AG se charge des mandats<br />
de négociation de ces objets.<br />
Montant des honoraires pour toute l’entreprise<br />
2011 Exercice précéden Modification<br />
CHF 4,882 Mio. CHF 5,060 Mio. – 3.51 %<br />
Effectifs<br />
Pendant l’exercice 2011, MT n’a dû remplacer qu’un poste chaque fois<br />
à Dübendorf et à Ecublens. Dans les trois succursales, MT a employé 37<br />
personnes (situation au 31.12. 2011). Ce chiffre comprend 9 employés à<br />
temps partiel entre 50 et 89 %, 1 apprentie et 5 auxiliaires engagés régulièrement.<br />
En tenant compte des temps partiels, cela équivaut à un<br />
total de 30,2 postes à plein temps.<br />
35
36<br />
Branchen Versicherung Schweiz<br />
Assurance des métiers Suisse<br />
Branchen Versicherung Schweiz, gegründet 1902<br />
Assurance des métiers Suisse, fondée en 1902<br />
Verwaltungsrat<br />
Conseil d’administration<br />
Ueli Gerber, Präsident / Président<br />
Walter Reif jun.,<br />
Villeneuve 1992 / 2002<br />
Vizepräsident / Vice-président Zürich 1998 / 2002<br />
Martin Schwander Riggisberg 1998<br />
Markus Kündig Zug 2002<br />
Markus Zimmermann Ehrendingen 2006<br />
Rolf Büttiker Wolfwil 2007<br />
Branchen Versicherung Schweiz<br />
(eine Marke der Metzger-Versicherungen Genossenschaft)<br />
Mit Vor- und Weitsicht.<br />
Prämiensenkungen in der<br />
Betriebsunfallversicherung<br />
Der seit Jahren anhaltende Preiskampf im<br />
<strong>Schweizer</strong> Versicherungsmarkt setzte sich unverändert<br />
fort. Wir beschlossen deshalb umfangreiche Prämiensenkungen<br />
in der Betriebsunfallversicherung der <strong>Fleisch</strong>wirtschaft, sowohl fürs<br />
Gewerbe als auch für die Industrie. Kunden fordern eine immer individuellere<br />
Prämienberechnung – man will schliesslich nur für die eigenen<br />
Schäden bezahlen. Bei grossen Schadenfällen stösst dieses Denken jedoch<br />
an Grenzen; hier ist vor allem Solidarität unter den Versicherten<br />
gefragt. Wie wir mit diesem Widerspruch umgehen, haben wir nun klar<br />
festgelegt.<br />
Beständige Personalsituation<br />
Der Mitarbeiterbestand blieb im Berichtsjahr stabil. Alle offenen Stellen<br />
aufgrund einer natürlichen Fluktuation konnten wir fristgerecht mit neuen,<br />
qualifizierten Mitarbeitenden besetzen.<br />
Eigenes Krankentaggeld gestartet<br />
Unser Prämienvolumen sank wegen der umfangreichen Prämienreduktion<br />
in der Unfallversicherung. Für das kommende Jahr erwarten wir wieder<br />
eine leichte Volumenzunahme.<br />
Im Spätsommer 2011 starteten wir mit dem Verkauf unseres neuen<br />
Krankentaggeldprodukts. Innerhalb weniger Monate konnten wir trotz<br />
einer vorsichtigen Annahmepolitik bereits mehrere Hundert Krankentaggeldversicherungen<br />
in unser Portefeuille aufnehmen und ein Prämienvolumen<br />
von rund CHF 2,03 Mio. für 2012 erfolgswirksam erwirtschaften.<br />
Diese Erweiterung unseres Produktangebotes ist ein wichtiger Schritt,<br />
um uns besser zu diversifizieren. Nach wie vor sind wir zu stark auf die<br />
Unfallversicherung ausgerichtet.<br />
Tiefere Schadenbelastung<br />
Die Schadenzahlungen sanken gegenüber 2010. Besonders erfreulich war<br />
die Entwicklung im UVG-Berufsunfälle.<br />
Da wir mit dem Abschluss 2011 nicht mehr benötigte Schadenrückstellungen<br />
auflösen konnten, reduzierte sich die Schadenbelastung trotz<br />
der tieferen Prämieneinnahmen. Diese einmalige Umbuchung führte zu<br />
einem ausgezeichneten versicherungstechnischen Resultat.<br />
Direktion<br />
Direction<br />
Martin Rastetter, Direktor / Directeur Zürich 2005<br />
Assurance des métiers Suisse<br />
(une marque de la Coopérative des Assurances-Bouchers)<br />
Deux mots d’ordre:<br />
circonspection et lucidité.<br />
Baisses de primes dans l’assurance -<br />
accidents professionnels<br />
La guerre des prix qui fait rage depuis des années<br />
sur le marché de l’assurance suisse s’est poursuivie avec la même<br />
intensité. Pour cette raison, nous avons décidé des réductions de primes<br />
substantielles de l’assurance-accidents professionnels dans le secteur de<br />
la viande, aussi bien pour les petites entreprises que pour les industriels.<br />
Les clients exigent de plus en plus un calcul personnalisé des primes –<br />
on ne veut au fond payer que pour ses propres sinistres. En présence de<br />
sinistres de grande ampleur, ce raisonnement se heurte toutefois à des<br />
limites car c’est alors surtout la solidarité entre les assurés qui doit primer.<br />
Nous avons par conséquent défini clairement la conduite que nous<br />
allons tenir face à cette contradiction.<br />
Des effectifs stables<br />
Les effectifs sont restés stables tout au long de l’année de référence.<br />
Tous les postes vacants en raison de la fluctuation naturelle ont été<br />
pourvus dans les délais par l’engagement de nouveaux collaborateurs<br />
qualifiés.<br />
Lancement de notre assurance d’indemnités journalières<br />
La réduction substantielle des primes dans l’assurance-acci-dents a fait<br />
baisser notre volume de primes. Pour l’année prochaine, nous attendons<br />
une légère remontée de ce volume.<br />
A la fin de l’été 2011, nous avons démarré la commercialisation de<br />
notre nouveau produit «indemnités journalières en cas de maladie». En<br />
l’espace de quelques mois seulement, nous sommes parvenus, malgré<br />
une politique prévisionnelle prudente, à conclure plusieurs centaines d’assurances<br />
d’indemnités journalières et à engranger un volume de primes<br />
de CHF 2,03 millions pour 2012. Cet élargissement de notre gamme de<br />
produits est un pas important vers une meilleure diversification. Notre<br />
activité reste encore trop axée sur l’assurance-accidents.<br />
Recul des charges liées aux sinistres<br />
Les charges liées aux sinistres ont diminué par rapport à 2010. L’évolution<br />
dans le domaine des accidents professionnels LAA s’est révélée particulièrement<br />
positive.
Unsere Präventionsbemühungen im Bereich Arbeitssicherheit bauten<br />
wir weiter aus. Sie sollen in den nächsten zwei bis drei Jahren zu einer<br />
sinkenden Schadenbelastung führen.<br />
Vorsichtige Anlagestrategie macht sich bezahlt<br />
Die Finanzmärkte zeigten sich im Berichtsjahr äusserst volatil. Mit unseren<br />
Wertschriften erzielten wir eine Rendite von 1,5 %.<br />
Unsere konservative Anlagestrategie bewährte sich in diesen unruhigen<br />
Zeiten erneut. Wie jedes Jahr stellten wir die Strategie unserer Risikofähigkeit<br />
gegenüber. Mit der aktuellen Anlagestrategie und den vorhandenen<br />
Wertschwankungsreserven können wir eine Erschütterung der<br />
Finanzmärkte im Ausmass von 2008 problemlos verkraften.<br />
Die Nettorendite aus unseren Immobilienanlagen war mit 6,4 % wiederum<br />
höchst erfreulich. Alle vermietbaren Flächen sind vollständig vermietet.<br />
Mit dem Projekt einer Wohnüberbauung auf dem Grundstück des<br />
<strong>Schweizer</strong> <strong>Fleisch</strong>-<strong>Fachverband</strong>s in Zürich-Hottingen kamen wir entscheidend<br />
voran.<br />
Aufwind bei den Makler-Dienstleistungen<br />
Das Brokerteam entwickelte sich auch im 2011 erfreulich positiv. Wir<br />
konnten neue Kunden gewinnen und die bestehenden Mandate halten.<br />
Moderne, langfristige IT-Lösung<br />
Das Berichtsjahr war geprägt von intensiver Projektarbeit an unserer<br />
neuen IT-Plattform BRAVE. Das Offertsystem ist bereits seit einiger Zeit<br />
in der neuen Umgebung im Einsatz. Nun bauten wir die Anwendung für<br />
unsere neue Krankentaggeldversicherung auf. Im 2012 wollen wir alle<br />
bestehenden Anwendungen durch BRAVE ablösen und die Datenbestände<br />
schrittweise in die neue Umgebung migrieren. Diese Aktivitäten werden<br />
unsere Organisation während des ganzen kommenden Jahres stark<br />
belasten. Ist BRAVE erfolgreich eingeführt, sind wir für die nächsten acht<br />
bis zehn Jahre mit einer hochmodernen Informatikplattform ausgerüstet,<br />
über die wir das Versicherungsgeschäft effizient und kundenfreundlich<br />
abwickeln können.<br />
Branchen Versicherung Schweiz<br />
Assurance des métiers Suisse<br />
Comme nous avons été en mesure de liquider des réserves de si-<br />
nistres lors de la clôture de l’exercice 2011, la charge des sinistres s’est<br />
réduite en dépit du recul des recettes de primes. Cette comptabilisation<br />
exceptionnelle a conduit à un excellent résultat actuariel.<br />
Nous poursuivons nos efforts de prévention dans le domaine de la<br />
sécurité au travail. Cette politique devrait conduire à une baisse des charges<br />
de sinistres dans les deux à trois années à venir.<br />
Une stratégie de placement prudente qui porte ses fruits<br />
Les marchés financiers ont fait preuve d’une extrême volatilité durant<br />
l’année sous revue. Nos titres nous ont permis de réaliser un rendement<br />
de 1,5 %.<br />
Notre stratégie de placement conservatrice a une nouvelle fois fait<br />
ses preuves en cette période mouvementée. Comme chaque année, nous<br />
avons confronté cette stratégie à notre capacité de risque. La stratégie<br />
de placement actuelle et les réserves constituées en prévision de fluctuations<br />
de cours nous permettent de faire face sans aucun problème à un<br />
ébranlement des marchés financiers d’une ampleur similaire à 2008.<br />
Le rendement net de nos placements immobiliers s’est une nouvelle<br />
fois avéré extrêmement positif en atteignant 6,4 %. Toutes les surfaces à<br />
louer ont trouvé preneur. Enfin, nous avons fait un pas décisif dans l’avancement<br />
du projet de construction de logements sur le terrain de l’Union<br />
Professionnelle Suisse de la Viande à Zurich-Hottingen.<br />
Les services de courtage en plein essor<br />
L’équipe de courtiers a elle aussi connu une évolution positive en 2011.<br />
Nous avons conquis de nouveaux clients et conservé les mandats existants.<br />
Une solution informatique moderne sur le long terme<br />
L’exercice a été marqué par d’intenses travaux sur notre nouvelle plateforme<br />
informatique BRAVE. Le système d’offres est déjà opérationnel<br />
de puis quelque temps. Nous avons implémenté l’application pour notre<br />
assurance d’indemnités journalières. En 2012, nous voulons remplacer<br />
toutes les applications actuelles par BRAVE et faire progressivement migrer<br />
les bases de données vers le nouvel environnement. Ces activités<br />
vont solliciter considérablement notre organisation pendant toute l’année<br />
à venir. Une fois la mise en œuvre de BRAVE achevée, nous disposerons<br />
pour les huit à dix prochaines années d’une plate-forme informatique<br />
ultra moderne, qui nous permettra de mener nos activités d’assurance<br />
avec efficacité et convivialité pour la clientèle.<br />
37
38<br />
VB Food International AG<br />
VB Food International SA<br />
VB Food International AG, gegründet 1911<br />
VB Food International SA, fondée en 1911<br />
Verwaltungsrat<br />
Conseil d’administration<br />
Peter Bachmann, Präsident/président Stettfurt 2000<br />
Erich Jörg Breganzona 2003<br />
Heiner Birrer Nottwil 2011<br />
2011 – das Jahr der Neuorganisation<br />
Der Verwaltungsrat hat entschieden, vermehrt Wert auf das ursprüngliche<br />
Kerngeschäft – die Beschaffung von hochwertigem <strong>Fleisch</strong><br />
zur rechten Zeit am richtigen Ort – im Dienste der <strong>Schweizer</strong><br />
<strong>Fleisch</strong>wirtschaft zu legen. Es ist unser hohes Ziel, unsere<br />
Kundschaft optimal zu bedienen.<br />
Wir sind auf dem besten Weg, die notwendigen, schlanken<br />
Strukturen zu schaffen resp. anzupassen.<br />
Freigaben<br />
Diese hielten sich im 2011 in etwa im gleichen Rahmen wie 2010. Lediglich<br />
bei den Schweinehälften fielen die Mengen infolge grosser Inlandproduktion<br />
geringer aus. Hingegen konnten wir die Umsätze vor allem bei den<br />
Nierstücken und Verarbeitungskühen erfreulich steigern.<br />
Beschaffung<br />
Die Beschaffung von Nierstücken im angestammten südamerikanischen<br />
Markt ist derzeit mit Schwierigkeiten behaftet.<br />
Argentinien hat die Rinderbestände massiv reduziert, wodurch bedeutend<br />
weniger Beef bester Qualität anfällt. In Paraguay wirkt sich der<br />
Ausbruch der Maul- und Klauenseuche im letzten September nach wie<br />
vor auf die Exportsituation aus. Der immer bessere Lebensstandard in<br />
Brasilien weckt die lokale Nachfrage nach Edelstücken, was wiederum<br />
die Preise in die Höhe treibt.<br />
Die Nachfrage nach Beef aus Ozeanien (Australien / Neuseeland) steigt<br />
kontinuierlich.<br />
Im Bereich Verarbeitungskühe konnten wir interessante Produzenten<br />
rekrutieren, welche schöne, vollfleischige Hälften und Pistolas liefern.<br />
Im Sektor Lammfleisch pflegen wir zusätzliche, neue Kontakte, weshalb<br />
wir immer über genügend Lammteile verfügen.<br />
Qualität<br />
Durch laufende Verbesserung von Qualität und Schnitt konnten wir den<br />
Umsatz mit unserem neuen Lieferanten Creekstone USA verdreifachen.<br />
Creekstone bietet zudem den Vorteil, auf spezifische Kundenwünsche<br />
einzugehen.<br />
Scotbeef liefert uns wöchentlich Angusbeef aus Schottland. Aus<br />
Australien beschaffen wir Beef von jungen Tieren mit hervorragenden<br />
Schnitten.<br />
Geschäftsführer<br />
Directeur<br />
Max Fehr Thalheim an der Thur 2011 (ab/à partir de 01.08.2011)<br />
Marc Jansen Zürich 2002 (bis 31.07.2011)<br />
2011 – l’année de la réorganisation<br />
Le Conseil d’administration a décidé d’augmenter la valeur à l’activité de<br />
base d’origine – de mettre au service de l’industrie suisse<br />
de la viande – l’achat de viande de haute qualité au bon<br />
moment et au bon endroit. Il est notre devoir de servir nos<br />
clients de manière optimale.<br />
Nous sommes sur la bonne route pour créer les structures<br />
nécessaires, respectivement les adapter.<br />
Libération des importations<br />
Il s’agissait en 2011 de la même trame que 2010. Seulement dans le cas<br />
de demi-carcasse de porc, les quantités étaient inférieures en raison de<br />
la production nationale importante. Toutefois, nous avons pu augmenter<br />
les ventes agréables, en particulier dans le traitement des carcasses de<br />
vaches pour la fabrication et les aloyaux de bœuf.<br />
Approvisionnement<br />
L’acquisition d’aloyaux de bœuf dans le marché traditionnel d’Amérique<br />
du Sud comporte actuellement de nombreuses difficultés.<br />
L’Argentine a réduit massivement les troupeaux de bœuf, sur laquelle<br />
s’accumule nettement moins de haute qualité de viande de bœuf. Au Paraguay,<br />
l’épidémie de fièvre aphteuse, affecté en Septembre dernier se<br />
répercute comme auparavant encore sur la situation des exportations.<br />
Le niveau de vie qui augmente de mieux en mieux au Brésil, soulève la<br />
demande locale pour les pièces de bœuf précieux, qui à son tour pousse<br />
les prix vers le haut. La demande de viande bovine provenant d’Océanie<br />
(Australie/Nouvelle-Zélande) ne cesse d’augmenter.<br />
Dans le secteur vache de fabrication, nous avons pu recruter des<br />
producteurs intéressants, qui nous fournissent des belles et charnues<br />
moitiés des vaches et des pistolas.<br />
Dans le secteur de l’agneau nous maintenons de nouveaux contacts<br />
supplémentaires, c’est pourquoi nous disposons toujours de morceaux<br />
d’agneau suffisant.<br />
Qualité<br />
Grâce à l’amélioration continue de la qualité et la coupe, nous avons pu<br />
tripler les chiffres d’affaires avec notre nouveau fournisseur Creekstone<br />
des USA. Creekstone offre l’avantage de répondre aux exigences spécifiques<br />
du client.
Marketing<br />
Wir setzen alles daran, uns auf dem <strong>Schweizer</strong> Markt mit besten Produkten<br />
zu platzieren. An der IGEHO nutzten wir die Gelegenheit, einige Produkte<br />
zu präsentieren und degustieren zu lassen. Das durchwegs positive Echo<br />
bestätigt unsere diesbezüglichen Bemühungen.<br />
Aussicht<br />
Unsere Bemühungen zeigen bereits Erfolge. Wir stehen zu unserem Ver-<br />
sprechen, wir zahlen eine Rückvergütung auf alle getätigten Warenum-<br />
sätze ohne Kontingentskostenanteil.<br />
Wir setzen alles daran, auch zukünftig marktübliche Rückvergütungen zu<br />
erwirtschaften. Unser motiviertes Team ist bestrebt, Sie in allen Belangen<br />
zufrieden zu stellen und wir bedanken uns bei allen Aktionären, Kunden<br />
und Lieferanten für die produktive Zusammenarbeit.<br />
VB Food International AG<br />
VB Food International SA<br />
Scotbeef nous fournit du bœuf Angus hebdomadaire en provenance<br />
d’Ecosse. De l’Australie nous obtenons du bœuf provenant d’animaux<br />
jeunes avec des coupes excellentes.<br />
Commercialisation<br />
Nous nous efforçons de nous placer sur le marché suisse avec les<br />
meilleurs produits.<br />
À l’IGEHO nous avons profité de l’occasion pour présenter et de laisser<br />
déguster certains produits. La rétroaction constante positive confirme<br />
nos efforts à cet égard.<br />
Perspective<br />
Nos efforts montrent déjà des succès. Nous tenons à notre promesse,<br />
nous payons un remboursement sur tous chiffres d’affaires traités, sans<br />
participation aux frais de contingent.<br />
Nous nous efforçons de générer à l’avenir des remboursements disponibles<br />
dans le commerce.<br />
Notre équipe motivée s’efforce de rendre satisfaisant à tous égards<br />
et nous remercions tous les actionnaires, clients et fournisseurs pour la<br />
coopération productive.<br />
Umsatzoptimierung dank Creekstone bei VB Food International AG. / Meilleures chiffre d’affaires grâce a Creekstone chez VB Food International SA.<br />
39
40<br />
ABZ<br />
ABZ<br />
Genossenschaft Ausbildungszentrum für die <strong>Schweizer</strong> <strong>Fleisch</strong>wirtschaft ABZ, gegründet 1991<br />
Coopérative pour le Centre de formation professionnelle de l’économie carnée suisse ABZ, fondée en 1991<br />
Verwaltungsrat<br />
Conseil d’administration<br />
Vertreter des <strong>Schweizer</strong> <strong>Fleisch</strong>-<strong>Fachverband</strong>es <strong>SFF</strong><br />
Représentants de l’Union Professionnelle Suisse de la Viande UPSV<br />
Peter Kofmel, Präsident / Président Bern 2010<br />
Louis Junod, Vizepräsident / Vice-président Ste-Croix 2008<br />
Ueli Gerber Villeneuve 1991<br />
Kurt Eichelberger Bazenheid 2008<br />
Werner Herrmann Sulgen 2002<br />
Elias Welti Zürich 2009<br />
Harry Bechler Basel 2010<br />
Management Summery<br />
Auf hohem Niveau behauptet<br />
2011 war in vieler Hinsicht ein spannendes Jahr. Die Verankerung<br />
in der <strong>Fleisch</strong>branche und der hervorragende Ruf als<br />
anerkanntes Seminarhotel haben dazu beigetragen, dass das<br />
Ausbildungszentrum für die <strong>Schweizer</strong> <strong>Fleisch</strong>wirtschaft die<br />
bedeutende Position in einem anspruchsvollen Umfeld halten<br />
konnte.<br />
Verschiedene Rückmeldungen bestätigen immer wieder<br />
das positive Image unserer Institution. Erstmals mehr als 10 000 Gäste<br />
aus verschiedensten Ländern und Branchen übernachteten im Jahr 2011<br />
im ABZ Spiez. Ein Rekordwert wurde auch mit mehr als vier Millionen<br />
CHF Umsatz erzielt.<br />
Der Schlüssel zum Erfolg ist das enge Zusammenspiel zwischen den<br />
verschiedenen Profitcentern Ausbildung, Qualitätskontrollstelle QKS, Arbeitssicherheit<br />
& Gesundheitsschutz, Beratung, Gästehaus und Seminare.<br />
Von Jahr zu Jahr werden die Bedürfnisse der Kunden höher. Stets galt<br />
es, optimalste Lösungen für die Kunden zu finden und umzusetzen. Dank<br />
hoher Einsatzbereitschaft, Flexibilität und Fachwissen aller Beteiligten<br />
gelang dies sehr gut. Die Direktion dankt allen Mitarbeitenden!<br />
Umsatzverteilung je Profitcenter in %<br />
29,2%<br />
0,4%<br />
8,7%<br />
0,0% 0,0%<br />
4,2%<br />
22,5%<br />
35,1%<br />
Vertreter der Hermann Herzer Stiftung<br />
Représentant de la Fondation Hermann Herzer<br />
Peter Kofmel Bern 2010<br />
Louis Junod Ste Croix 2010<br />
Geschäftsstelle<br />
Gérance<br />
Ausbildungszentrum für die <strong>Schweizer</strong> <strong>Fleisch</strong>wirtschaft ABZ<br />
Centre de formation professionnelle de l’économie carnée suisse<br />
Sepp Zahner, Direktor / Directeur Spiez 2008<br />
Synthèse de gestion<br />
Consolidation à un niveau élevé.<br />
À bien des égards, 2011 a été une année passionnante. Son<br />
ancrage dans la branche de la viande et son excellente renommée<br />
en tant qu’hôtel pour séminaires ont permis au centre<br />
de formation pour l’économie carnée suisse de maintenir sa<br />
position dans un environnement exigeant.<br />
Divers retours ont confirmé de façon récurrente l’image<br />
positive de notre institution. Pour la première fois, plus de<br />
10 000 hôtes de divers pays et de différentes branches ont séjourné au<br />
centre ABZ Spiez en 2011. Le chiffre d’affaires a lui aussi atteint le chiffre<br />
record de plus de quatre millions CHF.<br />
La clé du succès est l’étroite collaboration entre les différents centres<br />
de profit que sont la formation, le service de contrôle de la qualité SCQ,<br />
la sécurité au travail & la protection de la santé, les conseils, l’hôtel et<br />
les séminaires. Les besoins des clients croissent d’année en année. Le<br />
défi a toujours été de trouver et de mettre en pratique les solutions optimales<br />
pour le client. Cela a parfaitement réussi grâce à l’engagement,<br />
à la souplesse et au savoir professionnel de tous les intervenants. La<br />
direction remercie tous les collaborateurs!<br />
Répartition du chiffre d’affaires par centre de profit en %<br />
Ausbildung/Formation<br />
Restaurant/Restaurant<br />
Gästehaus/Hôtes<br />
Beratung/Conseils<br />
QKS/SCQ<br />
Sicherheit & Gesundheitsschutz SGA/<br />
Sécurité et protection de la santé STPS<br />
Handel- & Fremdvermietung/<br />
Commerce et locations à des tiers<br />
Diverses/Divers
Ausbildung<br />
Die wichtigsten Aufgaben, Projekte und Resultate der wichtigsten Bereiche:<br />
Kursteilnehmer<br />
überbetriebliche<br />
Kurse<br />
Qualität Grund-<br />
bildung<br />
Weiterbildungs-<br />
kurse<br />
Stagnation in der Gesamtzahl an Lernenden, die im<br />
ABZ Spiez einen überbetrieblichen Kurs besuchten<br />
(Detailhandel tiefere Anzahl / <strong>Fleisch</strong>fach höhere<br />
Anzahl).<br />
Mit Durchschnittswerten von 5.4 bzw. 5.5<br />
(Skala 1– 6) erreichten die Kurse der Grundbildung<br />
Bestresultate in der Bewertung. Der noch höhere<br />
Anteil an praktischer Ausbildung zahlt sich aus.<br />
Nur dank den obligatorischen Tierschutzkursen<br />
sind die Anzahl Kursteilnehmer und die Anzahl Kurse<br />
gestiegen.<br />
Fortbildung HFP Ein nächster Lehrgang findet im Jahr 2012 statt.<br />
Fortbildung<br />
Berufsprüfung<br />
CH-Meisterschaft<br />
Europa-<br />
Meisterschaft<br />
12 Kandidaten haben die Berufsprüfung erfolgreich<br />
im Frühling 2011 abgeschlossen. Ein weiterer<br />
Vor bereitungskurs startete im August 2011 in<br />
Zusammenarbeit mit GIB Bern.<br />
Erneut vor Publikum beste Werbung für den Berufsnachwuchs<br />
erfolgreich dank Unterstützung vieler<br />
Sponsoren und Institutionen durchgeführt. Erneut<br />
beide Kategorien Detailhandel und <strong>Fleisch</strong>fach<br />
durchgeführt.<br />
Zwei Kandidaten mit durchschnittlichem Erfolg haben<br />
teilgenommen.<br />
Club der Besten Etwas mehr als 100 junge Berufsleute sind Mitglied<br />
und nutzen das Netzwerk. Der Besuch der CH-Meisterschaft<br />
und Mefa sind der wichtigste «Fixpunkt»<br />
von jedem Clubmitglied.<br />
Restaurant ABZ<br />
Die wichtigsten Kennzahlen der Restauration ABZ Spiez<br />
Anzahl Essen Rund 20 000 Mittag- bzw. Nachtessen<br />
(analog Vorjahr)<br />
Bankette Immer mehr Gesellschaften schätzen die sehr gute<br />
Restauration und optimale Infrastruktur. Erstmals wurde<br />
ausserhalb des ABZ Spiez an der Gewerbemesse<br />
während vier Tagen eine Festwirtschaft durch das ABZ<br />
Spiez in einem grösseren Ausmass betrieben.<br />
Gäste Lernende, Studenten, internationales Militär,<br />
Geschäftsleitungsmitglieder, Familien, Touristen,<br />
Kongressteilnehmer >> die Vielfältigkeit ist sehr gross.<br />
Gästehaus Seeblick<br />
10 700 Gäste übernachteten im Jahr 2011 im sehr schön und ruhig gelegenen<br />
Gästehaus – ein weiteres Jahr mit einem neuen Rekordtotal!<br />
Raiffeisen-Aktion Berner Oberland, online Buchungsplattform und die<br />
vielen Stammgäste (Seminare) sorgten für ein Wachstum von + 18,5 %.<br />
ABZ<br />
ABZ<br />
Formation<br />
Les principales tâches, projets et résultats du secteur le plus important<br />
sont les suivants:<br />
Participants<br />
aux cours interentreprises<br />
Qualité<br />
formation<br />
initiale<br />
Cours de<br />
perfectionnement<br />
Formation<br />
continue EPS<br />
Formation<br />
continue<br />
Brevet fédéral<br />
Championnats<br />
CH<br />
Championnat<br />
d‘Europe<br />
Club des<br />
meilleurs<br />
12000<br />
10000<br />
8000<br />
6000<br />
4000<br />
2000<br />
0<br />
1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010<br />
Stagnation du nombre total d’apprentis qui ont participé<br />
à un cours interentreprises au centre ABZ Spiez<br />
(commerce de détail nombre inférieur / secteur de la<br />
viande nombre supérieur).<br />
Avec des valeurs moyennes de 5.4 resp. de 5.5<br />
(échelle 1– 6), les meilleurs résultats ont été obtenus<br />
dans des cours de formation initiale. La part plus élevée<br />
de formation pratique se révèle payante.<br />
Le nombre de participants et le nombre de cours<br />
ont augmenté en raison du caractère obligatoire des<br />
cours sur la protection des animaux.<br />
Un nouveau cours aura lieu en 2012.<br />
Au printemps 2011, 12 candidats ont achevé avec<br />
succès leurs études et ont obtenu le Brevet fédéral.<br />
Un nouveau cours préparatoire a débuté en août<br />
2011 en collaboration avec le GIB Berne.<br />
À nouveau devant public, meilleure publicité pour la<br />
relève professionnelle, succès grâce au soutien<br />
de nombreux sponsors et institutions. À nouveau<br />
compétition dans les deux catégories commerce de<br />
détail et branche de la viande.<br />
Deux candidats ont participé avec une réussite<br />
moyenne.<br />
Un peu plus de 100 jeunes professionnels sont<br />
membres et utilisent le réseau. Pour chaque membre<br />
du club, la visite du championnat CH et de la Mefa<br />
sont les «points fixes» les plus importants.<br />
Restaurant ABZ<br />
Les chiffres caractéristiques les plus importants de la restauration ABZ Spiez<br />
Nombre de Environ 20 000 dîners et soupers<br />
repas<br />
(comme l’an passé)<br />
Banquets De plus en plus de sociétés apprécient la très bonne<br />
restauration et l’infrastructure optimale. Pour la première<br />
fois, le centre ABZ Spiez a exploité un important<br />
stand d’alimentation et de rafraîchissements hors<br />
de ses murs pendant quatre jours lors de la Foire<br />
artisanale.<br />
Hôtes Apprentis, étudiants, militaires internationaux, membres<br />
de la direction, familles, touristes, participants à<br />
des congrès >> la diversité est très grande.<br />
Hôtel Seeblick<br />
En 2011, 10 700 hôtes ont séjourné dans le très bel hôtel et son cadre<br />
paisible – une nouvelle année record! L’action Raiffeisen Oberland bernois,<br />
la plate-forme de réservation en ligne et les nombreux clients habitués<br />
(séminaires) ont généré une croissance de +18,5 %.<br />
41
42<br />
ABZ<br />
ABZ<br />
Qualitätskontrolle- und Beratungsstelle QKS<br />
Die Anzahl QKS-Abonnementen ging im Geschäftsjahr 2011 leicht zurück.<br />
Pro Woche gibt ein <strong>Fleisch</strong>fachunternehmen die Selbstständigkeit<br />
auf. Dies ist der Hauptgrund der tieferen Anzahl an Abonnenten. Zudem<br />
versuchen weiterhin verschiedene akkreditierte Labors aktiv, Metzgereifachgeschäfte<br />
für mikrobiologische Untersuche direkt unter Vertrag zu<br />
nehmen. Das bereitet uns Sorgen.<br />
Anzahl Abonnemente je Jahr<br />
Im Herbst 2010 wurde eine Standortanalyse in Sachen neuer Leitlinie für<br />
eine gute Hygienepraxis vorgenommen. Die eingereichten Versionen in<br />
französischer Sprache wurden durch BAG und BVET in verschiedensten<br />
Formen als noch nicht zufriedenstellend beurteilt. Ein Neustart drängte<br />
sich auf. Die neu zusammengestellte Arbeitsgruppe unter Leitung von<br />
Walter Baur und unter Einbezug von Vertretern aus der Praxis erreichte<br />
im Herbst 2011 das Ziel. Die Leitlinie wurde vom BAG, BVET und auch<br />
vom Vollzug anerkannt und wird anfangs 2012 in der Branche eingeführt.<br />
600<br />
500<br />
400<br />
300<br />
200<br />
100<br />
0<br />
2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011<br />
Service de contrôle de qualité et de conseils SCQ<br />
Le nombre d’abonnements SCQ a légèrement diminué en 2011. Chaque<br />
semaine, une entreprise de boucherie perd son indépendance. C’est la<br />
raison principale du recul des abonnés. De plus, différents laboratoires<br />
accrédités tentent de prendre directement les boucheries-charcuteries<br />
sous contrat. Cette situation nous procure des soucis.<br />
Nombre d’abonnements par année<br />
Une nouvelle analyse de la situation en vue d’un nouveau guide pour les<br />
bonnes pratiques de l’hygiène a été effectuée en automne 2010. L’OFSP et<br />
l’OVF ont jugé les versions déposées en langue française insatisfaisantes<br />
dans leurs différentes formes. Un nouveau départ s’imposait. Walter Baur<br />
a pris la direction d’un nouveau groupe de travail. Avec la collaboration<br />
de représentants de la pratique, le but a été atteint en automne 2011.<br />
Le guide a été accepté par l’OFSP et par l’OVF, de même que par les<br />
instances d’application. Il sera introduit dans la branche au début 2012.<br />
ausgesetzte Abonnemente/Abonnements annulés<br />
2-Jahresabonnement mit Betreuung ohne Porto, Abonnement<br />
Aufwand zzg. Porto/Abonnements de 2 ans avec assistance sans<br />
frais de port, abonnements selon les charges, frais de port en sus<br />
2-Jahresabonnement mit Betreuung ohne Porto/<br />
Abonnements de 2 ans avec assistance sans frais de port<br />
2-Jahresabonnement mit Betreuung/Abonnements de 2 ans<br />
avec assistance<br />
Jahresabonnement mit Betreuung/Abonnements annuels<br />
avec assistance sans frais de port<br />
2-Jahresabonnement ohne Betreuung ohne Porto/Abonnements<br />
de 2 ans sans assistance et sans frais de port<br />
Abonnements de 2 ans sans assistance
Sicherheit und Gesund heitsschutz am Arbeitsplatz SGA<br />
Im Jahr 2010 konnte der Sicherheitskoffer allen Lernenden erstmals<br />
kostenlos abgegeben werden. Der Erfolg war bereits vorhanden. Dank<br />
finanzieller Beteiligung der Branchenversicherung Schweiz konnten<br />
auch im Jahr 2011 wiederum knapp 300 Lernende <strong>Fleisch</strong>fachleute<br />
bzw. <strong>Fleisch</strong>fachassistenten den Sicherheitskoffer mit sämtlichen<br />
Arbeitsschutzartikeln kostenlos entgegennehmen.<br />
Ulrich Baumann, der nach dem Tod von Peter Schlatter kurzfristig<br />
als SGA-Ausbildner eingesprungen war, übernahm auch im Jahr<br />
2011 verschiedene Kursleitungen, währenddessen Stefan Muster die<br />
Module zum Sicherheitsfachmann erfolgreich absolvierte. Sämtliche<br />
Kurse, die im Bereich SGA angeboten wurden, wurden trotz zum Teil<br />
sehr geringer Teilnehmerzahl durchgeführt.<br />
Revidierte Branchenlösung SGA<br />
Parallel zur Ausbildung zum Sicherheitsfachmann nahm Stefan Muster<br />
die Überarbeitung der SGA-Branchenlösung an die Hand. In enger<br />
Zusammenarbeit mit den Fachstellen des Bundes wurden die<br />
Arbeiten vorangetrieben. Die Abnahme der überarbeiteten Lösung<br />
ist per anfangs 2012 zu erwarten.<br />
Präzision und Kreativität / Précision et créativité<br />
Sécurité et protection de la santé au poste de travail STPS<br />
ABZ<br />
ABZ<br />
Pour la première fois en 2010, la mallette de sécurité a pu être remise<br />
gratuitement à tous les apprentis. Le succès était assuré. Grâce au soutien<br />
financier de l’assurance des métiers Suisse, ce sont presque 300<br />
apprentis bouchers-charcutiers et assistants en boucherie-charcuterie<br />
qui, en 2011, ont ausi reçu gratuitement la mallette de sécurité comprenant<br />
tous les articles de protection.<br />
Ulrich Baumann qui après la mort de Peter Schlatter a repris à court<br />
terme la fonction de formateur STPS, a également repris la direction de<br />
différents cours en 2011, pendant que Stefan Muster suivait avec succès<br />
les modules pour devenir spécialiste de sécurité. Tous les cours proposés<br />
dans le domaine STPS se sont déroulés malgré un nombre très faible de<br />
participants pour certains d’entre eux.<br />
Révision de la solution de branche STPS.<br />
Parallèlement à sa formation de spécialiste de sécurité, Stefan Muster a<br />
pris en main la révision de la solution de branche STPS. En étroite collaboration<br />
avec les offices professionnels de la Confédération, les travaux<br />
ont rapidement progressé. L’acceptation de la version révisée est attendue<br />
au début de l’année 2012.<br />
43
44<br />
Andreas Wöllner verabschiedet sich nach 21 Jahren vom <strong>SFF</strong>./Andreas Wöllner dit au revoir après 21 ans à l’UPSV.<br />
Kommunikationsprofi Jacques Egli verlässt den <strong>SFF</strong> nach 10 Jahren. / Le pro de la communication Jacques Egli quitte l’ UPSV après 10 ans.
Wichtige Adressen<br />
Adresses importantes<br />
<strong>Schweizer</strong> <strong>Fleisch</strong>-<strong>Fachverband</strong> <strong>SFF</strong><br />
Union Professionnelle Suisse de la Viande UPSV<br />
Geschäftsstelle und Sektretariat / Secrétariat:<br />
Redaktion der <strong>Schweizer</strong>ischen Metzgerzeitung « <strong>Fleisch</strong> und Feinkost »<br />
Rédaction du Journal Suisse des Bouchers-Charcutiers<br />
« Viande et traiteurs »:<br />
Steinwiesstrasse 59<br />
Postfach 1082/ Case postale1082, 8032 Zürich<br />
Tel. 044 250 70 60, Fax 044 250 70 61<br />
info@carnasuisse.ch<br />
www.carnasuisse.ch<br />
Inseratenannahme / agence pour les annonces:<br />
Publicitas Publimag AG<br />
Mürtschenstrasse 39, Postfach, 8010 Zürich<br />
Tel. 044 250 31 31, Fax 044 250 31 32<br />
service.zh@publimag.ch<br />
www.publicitas.ch/publimag<br />
Ein Unternehmen der PubliGroupe<br />
AHV-Ausgleichskasse Metzger / Pensionskasse Metzger<br />
Caisse de compensation AVS des bouchers /<br />
Caisse de pensions des bouchers<br />
Wyttenbachstrasse 24<br />
Postfach / Case postale, 3000 Bern 25<br />
Tel. 031 340 60 60, Fax 031 340 60 00<br />
info@ak34.ch<br />
www.ahvpkmetzger.ch<br />
MT Metzger-Treuhand AG<br />
MT Metzger-Treuhand AG<br />
Ringstrasse 12, 8600 Dübendorf<br />
Postfach / Case postale 410, 8600 Dübendorf<br />
Tel. 044 824 31 31, Fax 044 824 31 30<br />
info@metzgertreuhand.ch<br />
www.metzgertreuhand.ch<br />
Zweigstelle Niederwangen / succursale à Niederwangen:<br />
Freiburgstrasse 555, 3172 Niederwangen<br />
Tel. 031 332 34 23, Fax 031 331 68 11<br />
Zweigstelle Ecublens / succursale à Ecublens:<br />
Chemin du Croset 7, 1024 Ecublens<br />
Tél. 021 729 74 45, Fax 021 729 44 10<br />
Branchen Versicherung Schweiz<br />
Assurance des métiers Suisse<br />
Irisstrasse 9, 8032 Zürich<br />
Postfach / Case postale, 8032 Zürich<br />
Tel. 044 267 61 61, Fax 044 261 52 02<br />
info@branchenversicherung.ch<br />
www.branchenversicherung.ch<br />
Ausbildungszentrum für die <strong>Schweizer</strong> <strong>Fleisch</strong>wirtschaft ABZ<br />
Centre de formation pour l’économie carnée suisse ABZ<br />
Centro di formazione per l’economia della carne<br />
Schachenstrasse 43, 3700 Spiez<br />
Postfach / Case postale 422, 3700 Spiez<br />
Tel. 033 650 81 81, Fax 033 654 41 94<br />
info@abzspiez.ch<br />
www.abzspiez.ch<br />
VB Food International AG<br />
VB Food International SA<br />
Stationsstrasse 5<br />
8603 Brüttisellen<br />
Tel. 044 824 32 32, Fax 044 824 32 33<br />
office@vb-food.ch<br />
www.vb-food.ch<br />
www.bestbeef.ch<br />
CenTrAVo AG, Lyss<br />
CenTrAVo AG, Lyss<br />
Hauptsitz:<br />
Lyss Industriering 8, 3250 Lyss<br />
Tel. 032 387 47 47, Fax 032 387 47 00<br />
Verarbeitungsstätten:<br />
Lyss Industriering 12, 3250 Lyss<br />
Othmarsingen Lenzburgerstrasse 6, Postfach, 5504 Othmarsingen<br />
Tel. 062 889 66 33, Fax 062 889 66 49<br />
www.centravo.ch<br />
Conseil romand de la Boucherie<br />
Conseil romand de la Boucherie<br />
Centre Patronal, Route du Lac 2, 1094 Paudex<br />
Tel. 021 796 33 00, Fax 021 796 33 11<br />
MeGo <strong>Schweizer</strong>ische Metzger-einkaufsgenossenschaft<br />
MeGo Coopérative des centres d’achat de la boucherie<br />
Postfach 1424, 8048 Zürich<br />
Tel. 043 343 38 00, Fax 043 343 38 16<br />
Metzgereipersonal-Verband der Schweiz MPV<br />
Association suisse du personnel de la boucherie ASPB<br />
Associazione svizzera del personale della macelleria ASPM<br />
Berninastrasse 25, 8057 Zürich<br />
Tel. 044 311 64 06, Fax 044 311 64 16<br />
mpv@mpv.ch<br />
www.mpv.ch<br />
Proviande<br />
Proviande<br />
Finkenhubelweg 11, Postfach / Case postale, 3001 Bern<br />
Tel. 031 309 41 11, Fax 031 309 41 99<br />
info@proviande.ch<br />
www.schweizerfleisch.ch
<strong>Schweizer</strong> <strong>Fleisch</strong>-<strong>Fachverband</strong> <strong>SFF</strong><br />
Steinwiesstrasse 59<br />
Postfach 1082, 8032 Zürich<br />
Telefon 044 250 70 60, Fax 044 250 70 61<br />
info@carnasuisse.ch<br />
www.carnasuisse.ch, www.metzgerei.ch<br />
Union Professionnelle Suisse de la Viande UPSV<br />
Steinwiesstrasse 59<br />
Case postale 1082, 8032 Zurich<br />
Téléphone 044 250 70 60, Fax 044 250 70 61<br />
info@carnasuisse.ch<br />
www.carnasuisse.ch, www.boucherie.ch