Marktverteidigung bei Privatkunden - LBD-Beratungsgesellschaft mbH
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<strong>LBD</strong>-Marktstudie<br />
<strong>Marktverteidigung</strong> <strong>bei</strong> <strong>Privatkunden</strong><br />
Marktstudie der <strong>LBD</strong><br />
• <strong>LBD</strong>-<strong>Beratungsgesellschaft</strong> <strong>mbH</strong><br />
23.09.2009 • 1/9<br />
Studie
<strong>LBD</strong>-Marktstudie<br />
<strong>Marktverteidigung</strong> <strong>bei</strong> <strong>Privatkunden</strong><br />
Thomas Imber, Jean Boucsein: Ergebnisse aus der <strong>LBD</strong>-Expertenbefragung<br />
»<strong>Marktverteidigung</strong> <strong>bei</strong> <strong>Privatkunden</strong>« vom Juni/Juli 2009.<br />
Aufgrund der aktuellen Wettbewerbssituation ist die Verteidigung rentabler<br />
Kunden im Heimatmarkt eines der dominierenden Themen des<br />
Energievertriebs. Hier gilt es, die eigenen Mittel effizient einzusetzen, die<br />
Aktionen des Wettbewerbs richtig und rechtzeitig einzuschätzen und<br />
entsprechende Maßnahmen einzuleiten.<br />
Die <strong>LBD</strong>-<strong>Beratungsgesellschaft</strong> (<strong>LBD</strong>) hat vor diesem Hintergrund<br />
26 Marketing- und Vertriebsleiter unterschiedlicher Energieversorger im<br />
gesamten Bundesgebiet online zu den Themen Wettbewerb,<br />
Wechselquoten, Segmentierung und <strong>Marktverteidigung</strong> interviewt.<br />
Die Teilnehmerstruktur reichte da<strong>bei</strong> vom kleinen Stadtwerk mit bis zu<br />
50.000 Kunden bis hin zu großen Energiekonzernen mit weit über 600.000<br />
Kunden.<br />
1 Zusammenfassung der Ergebnisse<br />
• Nach Einschätzung der Vertriebsexperten wird sich der Wettbewerb<br />
im Gas deutlich verstärken und im Strom moderat ansteigen.<br />
Wesentliche Treiber sind der Preiswettbewerb und die<br />
Beschaffungsmärkte.<br />
• Endkunden reagieren primär auf Preisunterschiede und<br />
Preisanpassungen.<br />
• Neben dem Direktvertrieb sind Print- und Plakatwerbung sowie<br />
Online-Marketing die effektivsten Maßnahmen der Angreifer. Die<br />
Bedeutung des Internets wird stark zunehmen.<br />
• Gemessen an den Marktanteilsverlusten konnten die Heimatmärkte<br />
bisher erfolgreich verteidigt werden. Positionierungsmerkmale sind<br />
vor allem Preis, Regionalität und Image des Marktverteidigers.<br />
• Zur Positionssicherung werden hauptsächlich Abmahnung des<br />
Wettbewerbs, Sponsoring und Extra-Services betrieben. Als<br />
Präventivmaßnahme dient vor allem das Produktmanagement. Für<br />
Gegenoffensiven werden ebenfalls Abmahnungen eingesetzt.<br />
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• Durchschnittlich werden heute rund 10 Euro je Kunde und Jahr für<br />
die <strong>Marktverteidigung</strong> ausgegeben.<br />
Somit müssen sich die Marktverteidiger auf einen weiterhin starken<br />
Wettbewerb im Strom und auf einen zunehmenden Gaswettbewerb<br />
vorbereiten. Da<strong>bei</strong> sollten die vielfältigen Maßnahmen des Wettbewerbs<br />
über ein regelmäßiges Monitoring analysiert und mit vorbereiteten Lösungen<br />
abgewehrt werden.<br />
Auch sollte im Zuge des Vertriebscontrollings der Mitteleinsatz für die<br />
Bestandskundensicherung versus Neukundenvertrieb untersucht werden.<br />
Nicht allein die Marktanteilssicherung, sondern die Rentabilität von Kunden<br />
und Produkten gilt es, im Vertrieb zu steuern. Kombiniert mit einer<br />
Kundensegmentierung liegt ein Erfolgsfaktor in der wertorientierten<br />
Vertriebssteuerung. Ein wettbewerbsorientiertes Produktmanagement<br />
(Flexibilität und Timing) in Verbindung mit einer regionalen Positionierung<br />
und einem unverwechselbaren Image sind darüber hinaus die<br />
entscheidenden Wettbewerbsfaktoren.<br />
Wechselabsichten des Endkunden – hervorgerufen durch Preismaßnahmen<br />
des Marktverteidigers – sollten durch flankierende Kommunikation und<br />
richtiges Timing bestmöglich begegnet werden.<br />
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2 Die Wettbewerbssituation<br />
Als stärkste Wettbewerber wurden von den befragten Unternehmen im<br />
Strom insbesondere die Konkurrenten eprimo, Yello, TelDaFax, FlexStrom<br />
und E Wie Einfach benannt. Im Gas waren es die Versorger goldgas, eprimo<br />
und energiehoch3. Insbesondere eprimo scheint erfolgreich sowohl im Gas<br />
als auch im Strom zu agieren, so dass das Unternehmen in <strong>bei</strong>den Medien<br />
zu einer nennenswerten Größe herangewachsen ist, obwohl es erst seit<br />
2005 im Strom und seit 2007 im Gas aktiv ist. In dieser kurzen Zeit konnte<br />
das Unternehmen über 500.000 gewinnen.<br />
Abbildung 1: Entwicklung des Wettbewerbs; n=26; <strong>bei</strong> der Beantwortung dieser Frage haben sich 8% im Strom<br />
bzw. 12% im Gas enthalten<br />
Nach Einschätzung der Vertriebsexperten wird sich der Wettbewerb im Gas<br />
auch weiterhin deutlich verstärken und im Strom moderat ansteigen.<br />
Wesentliche Wettbewerbstreiber sind da<strong>bei</strong> der Preiswettbewerb und die<br />
Beschaffungsmärkte, da vor allem die Endkunden primär auf<br />
Preisunterschiede und Preisanpassungen reagieren. Smart-Metering, die<br />
kurzfristige Ergebniserwartung und die interne Prozessgestaltung spielen<br />
nach Ansicht der Marketing- und Vertriebsexperten vor dem Hintergrund der<br />
<strong>Marktverteidigung</strong> eine eher untergeordnete Rolle. Auch die Ökologische<br />
Diskussion und der Klimaschutz sowie die staatliche Gesetzgebung und die<br />
Marktkonzentration nehmen keine dominierende Rolle als Wettbewerbs-<br />
treiber ein.<br />
Bis zum heutigen Zeitpunkt konnte der Heimatmarkt von den befragten<br />
Unternehmen erfolgreich verteidigt werden. Im Durchschnitt befinden sich<br />
noch immer ca. 93% der Marktanteile im Strom und ca. 96% der Marktanteile<br />
im Gas in den Händen der Grundversorger. Die Kundenbewegung in<br />
Summe war da<strong>bei</strong> im Durchschnitt im Gas mit 2,5% Kundengewinn deutlich<br />
positiv.<br />
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3 Akquisition des Wettbewerbs und Wechselgründe<br />
Die Akquisition der neuen Wettbewerber erfolgt in erster Linie über den<br />
Direktvertrieb mittels Haustürgeschäft, E-Commerce, Telefonverkauf und<br />
Direktmailing, wo<strong>bei</strong> die Akquisition über Vertriebspartner von ca. 20% der<br />
Wettbewerber gewählt wird. Mit Hilfe flankierender Maßnahmen wie Messe-<br />
oder sonstiger Verbrauchsstände, Infomobile oder direkt über das<br />
Kundenzentrum können die neuen Wettbewerber nur bedingt erfolgreich<br />
neue Kunden akquirieren. Die Akquisition wird insbesondere in Print- und<br />
Plakatmedien sowie im Internet erfolgreich kommunikativ begleitet, wo<strong>bei</strong> die<br />
Bedeutung des Internet zukünftig stark zunehmen wird. Andere Medien wie<br />
Radio, TV oder Kino werden für werbliche Zwecke vom Wettbewerb zwar<br />
verwendet, eine hohe Wirkung und Bedeutung wird diesen Medien jedoch<br />
nicht zugeschrieben.<br />
Wechselgründe für <strong>Privatkunden</strong> sind insbesondere das preisgünstigere<br />
Angebot des Wettbewerbs sowie die Preiserhöhung des eigenen<br />
Versorgers. Preisliche Aspekte dominieren somit nach Einschätzung der<br />
Befragten den Grund des Wechsels. Imagegründe oder aber der<br />
umweltfreundlichere Energiemix der Wettbewerber werden im Zuge des<br />
Wechsels eine geringere Bedeutung zugeordnet. Dies spiegelt sich auch<br />
<strong>bei</strong>m Wechselimpuls wieder. Der Wechselimpuls geht in erster Linie von der<br />
Mitteilung einer Preiserhöhung sowie den kommunikativen Maßnahmen des<br />
Wettbewerbs aus. Medienberichte zum Oligopol der Energiewirtschaft und<br />
die öffentliche Diskussion zum Klimawandel spielen nach Einschätzung der<br />
Teilnehmer eine eher untergeordnete Rolle <strong>bei</strong>m Anbieterwechsel. Auch ein<br />
Umzug wird den erstgenannten Impulsen deutlich untergeordnet. Für alle<br />
Anbieter gilt, dass diesen Impulsen entsprechend kommunikativ und<br />
angebotsseitig entgegengewirkt werden muss, um die Wechselquoten<br />
gering zu halten. Darüber hinaus sollten alle Maßnahmen und Methoden der<br />
Wettbewerber zukünftig in einem regelmäßigen Monitoring analysiert<br />
werden, um Lösungen rechtzeitig vorzubereiten.<br />
4 <strong>Marktverteidigung</strong><br />
Gemessen an den geringen Marktanteilsverlusten konnten die Heimatmärkte<br />
der befragten Teilnehmer bisher erfolgreich verteidigt werden. Angesichts<br />
der Wettbewerbssituation sehen nur 8% bisher keinen Anlass, besondere<br />
Verteidigungsmaßnahmen zu ergreifen, während 85% der Befragten hier<br />
aktiv sind.<br />
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4.1 Positionierungsmerkmale der Grundversorger<br />
Positionierungsmerkmale der Grundversorger sind da<strong>bei</strong> vor allem Preis,<br />
Regionalität und Image des Marktverteidigers. Folgende Tabelle visualisiert<br />
die Einschätzung der Teilnehmer zur Bedeutung unterschiedlicher<br />
Positionierungsmerkmale. Regionalität, Preis und Image wurden von je<br />
7 Teilnehmern als wichtigstes Merkmal genannt.<br />
Abbildung 2: Erfolgsfaktoren für den Heimatmarkt, Anzahl der Nennungen; n=26; (»Welche Faktoren sind<br />
entscheidend, um am Heimatmarkt erfolgreich agieren zu können? Bitte legen Sie eine Rangfolge fest.«)<br />
4.2 Aufwand & Maßnahmen<br />
Die finanziellen Aufwendungen zur <strong>Marktverteidigung</strong> pro Kunde fallen im<br />
Vergleich zu den heute üblichen Wechselboni von 50 bis 100 Euro relativ<br />
gering aus. Im Durchschnitt werden sowohl im Gas als auch im Strom<br />
ca. 9,50 Euro pro Kunde zur <strong>Marktverteidigung</strong> aufgewendet<br />
(s. Abbildung 3). Da<strong>bei</strong> bewegt sich die Spanne des Aufwands zwischen<br />
0 und 30 Euro, wo<strong>bei</strong> diese im Gas deutlich höher ist als im Strom.<br />
Die folgende Grafik visualisiert die maximalen Aufwendungen pro<br />
Bestandskunde in Euro und Jahr in Abhängigkeit vom Prozentsatz der<br />
Teilnehmer. 5 Euro würden 70% der Teilnehmer im Strom und 60% der<br />
Teilnehmer im Gas aufwenden, um ihre Kunden zu halten; 10 Euro<br />
hingegen im Strom nur noch ca. 60% und im Gas ca. 40%.<br />
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Abbildung 3: Aufwendungen pro Bestandskunde zur <strong>Marktverteidigung</strong>; n=12 je Medium<br />
Im Zuge des Vertriebscontrollings gilt es zukünftig, diesen Mitteleinsatz zu<br />
überprüfen, wo<strong>bei</strong> nicht allein die Marktanteilssicherung, sondern auch die<br />
Rentabilität von Kunden und Produkten im Vertrieb ausschlaggebend ist.<br />
Kombiniert mit einer Kundensegmentierung, die teilweise bereits im Kontext<br />
der <strong>Marktverteidigung</strong> ihre Anwendung findet, liegt ein Erfolgsfaktor des<br />
Vertriebs in der wertorientierten Vertriebssteuerung.<br />
Von den befragten Unternehmen wird im Kontext der <strong>Marktverteidigung</strong><br />
insbesondere eine Segmentierung nach Verbrauch und Produktwahl<br />
vorgenommen. Eine kundenwert- oder DB-orientierte Segmentierung<br />
hingegen findet nur in Ausnahmefällen statt, obwohl gerade vor dem<br />
Hintergrund einer effektiven Margenstrategie diese Art der Kunden-<br />
segmentierung ausschlaggebend ist.<br />
Zur Positionssicherung werden nach Angaben der Teilnehmer viele<br />
unterschiedliche Maßnahmen umgesetzt. Dies gilt <strong>bei</strong> den angewendeten<br />
Maßnahmen zur Verteidigung im Sinne eines Präventivschlages oder zur<br />
Gegenoffensive nur bedingt. Zur Positionssicherung werden von über 50%<br />
insbesondere Maßnahmen wie Sponsoring, Werbung, extra Service-<br />
leistungen, Lancieren neuer Produkte, Kundenzeitschriften, Pressear<strong>bei</strong>t<br />
und kollektive Kommunikationsmaßnahmen eingesetzt. Zur Markt-<br />
verteidigung mittels Präventivschlag werden als Maßnahme das Lancieren<br />
neuer Produkte, Produktvariationen, Pressear<strong>bei</strong>t und die persönliche<br />
Kommunikation ergriffen.<br />
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Zur Verteidigung mittels Gegenoffensive werden von über 40% die<br />
Abmahnung des Wettbewerbs, Lancieren neuer Produkte, Pressear<strong>bei</strong>t und<br />
die persönliche Kommunikation verwendet.<br />
Die Maßnahmen werden da<strong>bei</strong> bezüglich ihrer Eignung im Kontext der<br />
<strong>Marktverteidigung</strong> unterschiedlich bewertet:<br />
Abbildung 4: Eignung einzelner Maßnahmen zur <strong>Marktverteidigung</strong>; n=26<br />
Insbesondere Maßnahmen wie Bonusprogramme, Freundschaftswerbung<br />
oder der Einsatz von Kundenkarten finden <strong>bei</strong> den befragten Unternehmen<br />
vor dem Hintergrund der <strong>Marktverteidigung</strong> kaum Anwendung.<br />
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4.3 Das Verteidigungsprodukt<br />
Die tatsächlich angebotenen Verteidigungsprodukte zielen fast<br />
ausschließlich auf preisliche Vorteile, in Verbindung mit einer einjährigen<br />
Laufzeit. Teurere Produkte werden zur <strong>Marktverteidigung</strong> nur in<br />
Ausnahmefällen angeboten.<br />
In über 50% der Angebote wird eine 1-jährige Preisgarantie gegeben. 25%<br />
der Teilnehmer haben ihre Verteidigungsprodukte an keine Preisgarantie<br />
gebunden. Eine Bindung des Kunden über mehr Service spiegelt sich in<br />
den Verteidigungsprodukten nur in Ausnahmefällen wider. In der Regel<br />
verfügt das Verteidigungsprodukt über den gleichen Service wie die<br />
Grundversorgung.<br />
Die Bedeutung des Internet wurde <strong>bei</strong> der Entwicklung der Verteidigungs-<br />
produkte weitestgehend erkannt. Typische Verteidigungsprodukte weisen<br />
eine Onlinekomponente auf, <strong>bei</strong> der Prozesskostensenkungen im Preis<br />
wieder gegeben werden. Aufgrund der zu erwartenden Entwicklung der<br />
Bedeutung des Internet im Kontext der <strong>Marktverteidigung</strong> sind die Online-<br />
Anwendungen auch zukünftig weiter auszubauen.<br />
5 Kontakt<br />
Sollten Sie weitere Informationen zum Thema »<strong>Marktverteidigung</strong> <strong>bei</strong><br />
<strong>Privatkunden</strong>« oder einen Gesprächstermin vor Ort wünschen, können Sie<br />
mich gern kontaktieren:<br />
Thomas Imber<br />
<strong>LBD</strong>-<strong>Beratungsgesellschaft</strong> <strong>mbH</strong><br />
Stralauer Platz 34<br />
D-10243 Berlin<br />
Tel. +49 30 617 85 328<br />
thomas.imber@lbd.de<br />
http://www.lbd.de<br />
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