Jahresbericht 2011 - Pro Senectute Schaffhausen - Pro Senectute ...
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Bericht der Geschäftsstelle<br />
Europäisches Jahr der Freiwilligenarbeit<br />
<strong>2011</strong> wurde als das Europäische Jahr der Freiwilligenarbeit<br />
begangen . Damit machte man auf<br />
nationaler Ebene die gesellschaftliche Bedeutung<br />
der Freiwilligenarbeit sowie die Anerkennung<br />
des freiwilligen Engagements sichtbar . Etwa<br />
300 Mitarbeitende sind für <strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong><br />
Kanton <strong>Schaffhausen</strong> in Form eines sozialen<br />
Engagements tätig . Ohne diese Mitarbeitenden<br />
wäre unser vielfältiger Auftrag nicht ausführbar .<br />
Mit verschiedenen Aktionen in Zusammenarbeit<br />
mit <strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong> Schweiz und Benevol <strong>Schaffhausen</strong><br />
machten wir auf dieses Thema aufmerksam<br />
. So nahm die Geschäftsleiterin zu diesem<br />
Thema am Stammtisch des Radio Munots sowie<br />
im Frühling an einer Podiumsveranstaltung von<br />
Benevol zum Thema «Freiwillige in der Altersarbeit»<br />
teil . Am Tag des Alters vom 1 . Oktober<br />
stellten wir das breite Freiwilligenangebot unserer<br />
Stiftung in Zusammenarbeit mit Coop in<br />
deren Restaurant in der Altstadt vor . Den Info-<br />
Stand betreuten in erster Linie Freiwillige, die<br />
<strong>Pro</strong>spekte und Bons für Kaffee, Gipfel, Kuchen<br />
und Mittagessen abgaben und Auskunft über<br />
unsere Stiftungstätigkeit erteilten . Der Höhepunkt<br />
des Freiwilligenjahres war sicher das Erküren<br />
unserer freiwilligen Mitarbeiterin <strong>2011</strong>,<br />
Silvia Acklin . An dieser Stelle möchten wir allen<br />
Teilnehmenden nochmals herzlich danken für<br />
das Mitmachen . Wir sind überzeugt, dass wir mit<br />
den oben aufgeführten Aktivitäten die Freiwilligenarbeit<br />
besser sichtbar gemacht hatten und<br />
diese eine nachhaltige Aufwertung erfährt . Erfreulich<br />
dabei ist, dass immer mehr frisch pensionierte<br />
Seniorinnen und Senioren Interesse zeigen<br />
für die vielfältigen Einsätze eines sozialen Engagements<br />
und sich bei uns melden .<br />
Investitionen in die Infrastruktur<br />
Alle geplanten Investitionen, die wir uns im Berichtsjahr<br />
zum Ziel gesetzt hatten, konnten auch<br />
umgesetzt werden . In mehreren Bereichen war<br />
unsere Infrastruktur in die Jahre gekommen und<br />
genügte nicht mehr den Ansprüchen der heutigen<br />
Zeit . In allen Räumen an der Geschäftsstelle<br />
wurden neue Lampen installiert, die den neues-<br />
ten energietechnischen Erkenntnissen ent sprechen<br />
und auch optimales Licht verbreiten . Im<br />
2 . Stock wurden alle Wände frisch gestrichen<br />
und ein Kugelgarnteppich verlegt . Die Resonanz<br />
unserer Kundschaft und Mitarbeitenden über die<br />
hellen und freundlichen Räumlichkeiten war<br />
gross . Ende Jahr vollzogen wir die IT-Migration<br />
auf die Plattform von <strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong> Schweiz . Mit<br />
dieser nicht ganz günstigen Lösung sind nun<br />
unsere Arbeitsplätze betreffend IT immer mit den<br />
aktuellsten Software-<strong>Pro</strong>grammen ausgestattet<br />
und der Support ist jederzeit gewährt . Die Anforderungen<br />
sind in diesem Bereich in den letzten<br />
Jahren immer komplexer geworden und das<br />
Fachwissen kann intern mittelfristig nicht mehr<br />
abgerufen werden .<br />
Gemeinwesenarbeit<br />
Mit der Auflösung der Haushilfe Ende 2010<br />
hat sich unsere Stiftung im Berichtsjahr auf<br />
neue Aufgaben konzentriert . Vor allem im Bereich<br />
der Gemeinwesenarbeit (GWA) haben<br />
wir unsere Tätigkeit ausgebaut . Die GWA bezweckt<br />
die kollektive Erhaltung und Verbesserung<br />
von Lebensbedingungen von Menschen<br />
ab dem mittleren Lebensalter und ihrem Umfeld<br />
. In erster Linie sind dabei die Selbsthilfe-<br />
und Selbst organisationskräfte der Menschen<br />
und Institu tionen zu stützen und zu aktivieren .<br />
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