Jahresbericht 2011 - Pro Senectute Schaffhausen - Pro Senectute ...
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Bericht der Geschäftsstelle<br />
Statistik Soziales<br />
Die Beratungen haben um 5,6% zugenommen .<br />
Innerhalb der Beratungsart kam es zu Verschiebungen,<br />
so haben die Kurzberatungen um 25 %<br />
zu- und die Beratungen intensiv um 28% abgenommen<br />
. Die Abweichungen bei den Steuererklärungen<br />
und den Gesetzlichen Mandaten sind<br />
minim, jedoch bei den Kontoverwaltungen verzeichnen<br />
wir eine Mengenausweitung von<br />
10,5% . Beim Besuchsdienst weisen wir neu auch<br />
die Anzahl betreuten Personen des Besuchsdienstes<br />
im Durachtal aus, deshalb diese Zunahme<br />
. Beim Umzugsdienst wurden fast gleich viele<br />
Personen wie im 2010 betreut, jedoch nahmen<br />
die Stunden um 13,8% ab .<br />
Service/Hilfen zu Hause<br />
Im Berichtsjahr setzten wir uns intensiv mit der<br />
Evaluation eines neuen Mahlzeiten-Systems auseinander<br />
. Dabei benötigten die Abklärungen viel<br />
Zeit . Wir legten grossen Wert darauf unsere Partner,<br />
die kommunalen Heime, die Spitäler <strong>Schaffhausen</strong><br />
und die Spitäler Thurgau, mit einzubeziehen<br />
. Sie sind für die <strong>Pro</strong>duktion der Mahlzeiten<br />
zuständig . Ein neues System unserer seits bedeutet<br />
auch Anpassungen bei der Infrastruktur der<br />
Küchen unserer Partner . Das System der Firma<br />
Dinner Max aus Deutschland erhielt einstimmig<br />
den Zuschlag . Neu werden wir bei der kaltverteilten<br />
Mahlzeit das Essen beim Bezüger mit einer<br />
I nduktionsplatte regenerieren . Bei der warmverteilten<br />
Linie wird das Essen kurz vor dem Verteilen<br />
im Steamer erhitzt . Die Einführung des<br />
neuen Systems ist für die Stadt <strong>Schaffhausen</strong> im<br />
ersten Quartal 2012 vorgesehen, in den übrigen<br />
Regio nen ist der Zeitpunkt der Umstellung noch<br />
offen .<br />
Statistik Service/Hilfen zu Hause<br />
Die Kurzfristigkeit im Mahlzeitendienst hat zugenommen<br />
. Im Vergleich zum Vorjahr verzeichnen<br />
wir mehr Bezüger jedoch weniger Mahlzeiten .<br />
Dies bedingt einen organisatorischen Mehraufwand<br />
bei der Einsatzleitung . Vermutlich wirkt hier<br />
bereits die zukünftige Einführung der Fallpauschale<br />
. Diese verlangt bei Spitalaustritt mehr Flexibilität<br />
bei den Anmeldefristen und auch mehr kurzfristige<br />
Einsätze . Beim Reinigungsdienst haben<br />
sowohl die Kunden (+5%) als auch die Einsatzstunden<br />
(+4,5%) zugenommen . Grössere Schwankungen<br />
verzeichnen wir seit Jahren beim Entlastungsdienst<br />
. Sowohl die Zahl der betreuten<br />
Personen (-43%) als auch die Betreuungsstunden<br />
(-39%) nahmen stark ab . Nach wie vor fällt es pflegenden<br />
Angehörigen schwer Hilfe anzufordern<br />
obwohl viele von ihnen gesundheitliche <strong>Pro</strong>bleme<br />
infolge der grossen Belastung haben . Auch bei der<br />
Dienstleistung «Senioren für Senioren» nahm das<br />
Auftragsvolumen ab, -6 .6% bei den Leistungsbezügern<br />
und -11% bei den Einsatzstunden .<br />
Service Einheit <strong>2011</strong> 2010<br />
Mahlzeitendienst Anzahl Personen 430 396<br />
Anzahl Mahlzeiten 40482 40853<br />
Reinigungsdienst Anzahl Personen 143 136<br />
Anzahl Stunden 1662 1590<br />
Entlastungsdienst Anzahl Personen 4 7<br />
Anzahl Stunden 331 846<br />
Senioren für Senioren Anzahl Personen 57 61<br />
Anzahl Stunden 846 950<br />
Mobil plus Anzahl Personen 85 100<br />
Anzahl Fahrten 1824 2147<br />
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