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Niederschlagswasserversickerung 2 - Leichlingen

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F . G . M . I n g e n i e u r g e s e l l s c h a f t M ü l l e r G e o t e c h n i k G r u n d b a u B o d e n m e c h a n i k<br />

4 0 7 2 1 H i l d e n P o s t s t r a ß e 1 2 a T e l . 0 2 1 0 3 / 5 6 0 4 7 F a x . 0 2 1 0 3 / 5 4 2 8 5 i n f o @ f g m - i n g . d e<br />

Seite 3 von 8 zur gutachterlichen Stellungnahme <strong>Leichlingen</strong>, Erschließung ῞Bennert῞ vom 12.07.2012<br />

2. Durchgeführte Untersuchungen<br />

Um die ungünstigen Randerscheinungen bei Durchführung der Versickerungsversuche<br />

unmittelbar im Bohrloch auszuschließen, wurden am 10.07.2012 auf dem hier relevanten<br />

Gelände drei Großversuche zur Feststellung der Versickerungsrate bzw. des Durchlässig-<br />

keitskoeffizienten mittels Baggerschürfe, die anschließend mit Wasser gefüllt wurden,<br />

durchgeführt.<br />

Der 1. Versuch (Schurf 1) wurde im nordöstlichen Bereich (Bereich zukünftiger Spiel-<br />

platz), der 2. Versuch (Schurf 2) wurde etwa mittig des Geländes und der 3. Versuch<br />

(Schurf 3) wurde im Südwesten des Geländes durchgeführt.<br />

Der anstehende Boden wurde in der vorgenannten gutachterlichen Stellungnahme be-<br />

reits hinreichend beschrieben. Der Boden besteht unter einer i.M. 0,30 m dicken<br />

Oberbodenschicht (Mutterboden) durchgängig aus einem Schluff, der als bindige Boden-<br />

schichtung zu bezeichnen ist.<br />

Beschreibung der Schürfgruben:<br />

Bei allen drei ausgeführten Schürfgruben wurde ein Voraushub zwischen 0,60 m und<br />

0,80 m Tiefe und entsprechender Länge vorgenommen. Ab dieser Tiefe wurde dann der<br />

eigentliche Schurf um 1,6 m vertieft. Die seitlichen Wandungen sowie die Stirnflächen<br />

wurden mittels eines Spatens senkrecht hergestellt. Die Sohle des Schurfes wurde eben-<br />

falls von losem Bodenmaterial gesäubert.<br />

Anschließend wurde der 1,6 m tiefe Schurf, d.h. bis zu 2,4 m Gesamttiefe von der Sohle<br />

des Schurfes, um 1,3 m mit Wasser gefüllt.<br />

Für die einzelnen Schürfe ergeben sich folgende Randdaten:

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