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Erntedank 2009 - evangelische Kirchengemeinde Steinenbronn

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An”GE”dacht<br />

Liebe Gemeindeglieder,<br />

nach zehn Jahren im<br />

Gemeindepfarramt in <strong>Steinenbronn</strong><br />

geht unsere Zeit in <strong>Steinenbronn</strong><br />

Ende Oktober zu Ende. Viele persönliche<br />

Beziehungen sind in dieser Zeit<br />

gewachsen, so dass meiner Frau und<br />

mir der Abschied nicht leicht fällt.<br />

Hinter uns liegt ein gemeinsamer<br />

Weg des Glaubens, den wir mit vielen<br />

Menschen in <strong>Steinenbronn</strong><br />

gegangen sind: Gottesdienste führten<br />

uns am Sonntag und an den kirchlichen<br />

Feiertagen zusammen. Taufen,<br />

Trauungen und Beerdigungen waren<br />

markante Punkte auf diesem Weg,<br />

die uns mit ungezählten Menschen<br />

und Familien in Verbindung brachten.<br />

Dank des Engagements vieler in<br />

unserer Gemeinde wurden auch<br />

neue Projekte möglich, und unser<br />

Gemeindeleben wurde bunter und<br />

reicher. Seelsorge und Unterricht<br />

waren Bereiche, die manche<br />

Herausforderung für uns mit sich<br />

brachten, aber auch viele sehr erfüllende<br />

Momente für uns bedeuteten.<br />

Entscheidende Jahre unseres<br />

Lebens liegen auch hinter uns als<br />

Familie und hinter unseren Kindern.<br />

Als drei Wochen alter Säugling kam<br />

unsere jüngere Tochter Julia nach<br />

<strong>Steinenbronn</strong>, in der weiterführenden<br />

Schule wird sie es wieder verlassen.<br />

2<br />

Für die Begegnungen und die Weg-<br />

Gemeinschaft mit Ihnen in<br />

<strong>Steinenbronn</strong> danken wir Ihnen herzlich:<br />

für alles Engagement, für alle<br />

Bemühungen, alles gemeinsame<br />

Arbeiten, Wirken und Bauen am<br />

Reich Gottes in unserer<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />

Verbunden bleiben wir im Glauben an<br />

den Gott, der Menschen bedingungslos<br />

annimmt, der uns allein aus<br />

Glauben rechtfertigt und der uns so<br />

von dem Zwang befreit, dass wir uns<br />

den Himmel verdienen müssten.<br />

Allein aus Glauben leben wir so, wie<br />

es Gott gefällt, allein aus Gnade<br />

wendet er sich uns zu, und allein die<br />

Bibel ist Maßstab für das, was Gott<br />

uns auch in unserer Zeit sagen will.<br />

Diese Grundpfeiler <strong>evangelische</strong>r<br />

Theologie sind uns in unserer täglichen<br />

Arbeit immer wichtig gewesen,<br />

und das wird auch in der neuen<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> Leinfelden-<br />

Unteraichen so bleiben. Auch wenn<br />

der Abschied schmerzt, freuen wir<br />

uns darauf, dort künftig den pfarramtlichen<br />

Dienst zu tun. Wir vertrauen<br />

darauf, dass Gott Aufbrüche segnet<br />

und er uns auch künftig begleitet, so<br />

wie wir das vielfältig in den vergangenen<br />

zehn Jahren in <strong>Steinenbronn</strong><br />

erlebt und erfahren haben.<br />

Seine Liebe bleibt durch alle<br />

Abschiede und Aufbrüche in unserem<br />

Leben dieselbe und ist der tragende<br />

Grund unseres Lebens. Wir sind<br />

überzeugt, dass die Worte des<br />

Apostels Paulus von einer tiefen und<br />

doch erfahrbaren Wahrheit zeugen:<br />

„Denn ich bin gewiss, dass weder<br />

Tod noch Leben, weder Engel noch<br />

Mächte noch Gewalten, weder


Gegenwärtiges noch Zukünftiges,<br />

weder Hohes noch Tiefes noch eine<br />

andere Kreatur uns scheiden kann<br />

von der Liebe Gottes, die in Christus<br />

Jesus ist, unserm Herrn.“ (Römer 8,<br />

38.39)<br />

Dieses Grundvertrauen in die<br />

Menschenfreundlichkeit Gottes jenseits<br />

all unserer Wünsche,<br />

Erwartungen und Pläne wünschen<br />

wir Ihnen allen.<br />

Und in diesem Vertrauen sagen wir<br />

zum Abschied: Gott befohlen!<br />

Ihre Pfarrer<br />

Annegret und Marcus Bogner<br />

Informationen zur pfarrerlosen Zeit<br />

ab 1. November <strong>2009</strong> (Vakatur)<br />

Nach dem Weggang des<br />

Pfarrerehepaars Bogner übernimmt<br />

ab 1. November <strong>2009</strong> einen Teil der<br />

pfarramtlichen Arbeit bis zur<br />

Wiederbesetzung der Pfarrstelle<br />

Pfarrer Hans-Peter Brenzel aus<br />

Schönaich (Tel. 07031/655 696 oder<br />

e-mail: hpbrenzel@schoenaicherkirchen.de).<br />

Er organisiert die<br />

Vertretungsdienste für <strong>Steinenbronn</strong><br />

unter den Pfarrern im Distrikt. Bitte<br />

wenden Sie sich in dringenden seel-<br />

Vakatur im Pfarramt<br />

sorglichen Fällen oder bei<br />

Trauerfällen direkt an ihn, sofern das<br />

nicht ohnehin über das<br />

Bestattungsinstitut erfolgt. Außerdem<br />

wird Pfarrerin z.A. Annette Säuberlich<br />

aus Böblingen in <strong>Steinenbronn</strong> pfarramtliche<br />

Aufgaben wie<br />

Konfirmandenunterricht und<br />

Gottesdienste übernehmen. Sie stellt<br />

sich in diesem Gemeindebrief vor.<br />

Anmeldungen für Taufen oder<br />

Trauungen und alle weiteren organisatorischen<br />

Fragen werden weiterhin<br />

im Sekretariat des <strong>Steinenbronn</strong>er<br />

Pfarramts bearbeitet, das auch während<br />

der Vakatur zu den üblichen<br />

Zeiten besetzt ist: dienstags, donnerstags<br />

und freitags von 9 bis 12<br />

Uhr, mittwochs von 10 bis 12 Uhr<br />

(Tel.: 20 393 oder e-mail: sekretariat@ev-kirche-steinenbronn.de).<br />

Vor<br />

Ort ansprechbar ist auch Diakon<br />

Siegfried Rösch (Tel. 20393 oder<br />

07031/262 20 89 oder e-mail:<br />

siggi.roesch@ev-kirche-steinenbronn.de.)<br />

Nach der Wiederbesetzungssitzung<br />

des <strong>Kirchengemeinde</strong>rats mit Prälat<br />

Dr. Christian Rose wird die Pfarrstelle<br />

voraussichtlich noch im Oktober amtlich<br />

ausgeschrieben, so dass sich<br />

Bewerber beim Oberkirchenrat melden<br />

können. Nach der Vorauswahl<br />

dort wird dem <strong>Steinenbronn</strong>er<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>rat ein Bewerber<br />

zur Wahl vorgeschlagen. Wann der<br />

neue Pfarrer bzw. die neue Pfarrerin<br />

den Dienst in <strong>Steinenbronn</strong> antritt,<br />

lässt sich zum gegenwärtigen<br />

Zeitpunkt noch nicht endgültig sagen.<br />

Voraussichtlich wird die<br />

Wiederbesetzung im Zeitraum bis zu<br />

den Sommerferien 2010 erfolgen.<br />

3


Konfi-3-Kinder<br />

„Konfi 3“ hat wieder begonnen<br />

21 Kinder sind von ihren Eltern für<br />

den neuen „Konfi 3“-Jahrgang angemeldet<br />

worden. Acht Mütter haben<br />

sich gemeldet, die diese Kinder nach<br />

gemeinsamen Vorbereitungsabenden<br />

in vier Gruppen mit großem Engagement<br />

unterrichten. Folgende Kinder<br />

und Mütter sind dabei:<br />

Dorothee Gebel und Martina<br />

Böhme: Joschua Gebel, Elisa<br />

Böhme, Leon Fischer, Julia Kull,<br />

Maurice Weber<br />

Renate Klauss und Nina Gaudigs:<br />

Fabian Klauss, Leon Gaudigs,<br />

Fabian Michna, Sebastian Kilian,<br />

Mark Unger, Thomas Müller<br />

Dagmar Schlenker und Susanne<br />

Zankl-Teutschländer: Samuel<br />

Schlenker, Simon Teutschländer,<br />

Sofie Elsässer, Dominik Faas, Hanna<br />

Schallenmüller<br />

Tanja Golenz und Jeanette Steffan:<br />

Lea Golenz, Nikolai Steffan, Glenn<br />

Martin Reimold, Colleen Stecher,<br />

Rebecca Liebelt<br />

Allen Kindern und Müttern eine erfüllte<br />

und segensvolle gemeinsame Zeit!<br />

Pfarrerin Annegret Bogner<br />

4<br />

Monatsspruch Oktober:<br />

Monatsspruch November:


Das verlorene Schaf (Lk 15,03-32)<br />

Die Leute hörten Jesus gerne reden.<br />

Seine Worte von Gottes Gerechtigkeit<br />

und Frieden kamen auch bei<br />

solchen Leuten an, die selbst kein<br />

vorbildliches Leben führten:<br />

Kriminelle waren darunter und<br />

solche, die Geld von anderen<br />

erpressten. – Als die Pharisäer und<br />

Schriftgelehrten das bemerkten,<br />

beschwerten sie sich bei Jesus. Da<br />

erzählte er ihnen ein Gleichnis von<br />

der Barmherzigkeit Gottes. Er sagte:<br />

„Ihr alle habt eine Menge Schafe auf<br />

der Weide stehen. Was macht ihr<br />

denn, wenn ihr eines davon verliert?<br />

Lasst ihr nicht auch die 99 Schafe<br />

Bibel für Kinder<br />

zur Not allein im Stall zurück, um das<br />

eine verlorene Schäfchen zu<br />

suchen? Und wenn ihr es gefunden<br />

habt, legt ihr es auf eure Schulter<br />

und tragt es heim. Und ihr ruft alle<br />

eure Freunde und erzählt voll<br />

Freude, dass ihr euer Schäfchen retten<br />

konntet.“ Die Pharisäer nickten.<br />

Das kannten sie gut. Da sagte Jesus<br />

weiter: „Genauso ist es mit Gott. Er<br />

freut sich mehr über einen einzigen<br />

Sünder, der seine Fehler erkennt und<br />

sein Leben ändert, als über 99<br />

rechtschaffene Menschen, die es<br />

nicht nötig haben, über sich und die<br />

Folgen ihres Tuns nachzudenken.<br />

Jbm<br />

5


Amtseinführung Gemeindediakon<br />

Am Sonntag, 20.09.09, wurde unser<br />

neuer Gemeindediakon, Herr Siegfried<br />

Rösch, während des Gottesdienstes in<br />

sein Amt eingesetzt. Der Gottesdienst<br />

wurde von Pfarrerin Annegret Bogner<br />

gehalten. Dekan Liebendörfer aus<br />

Böblingen vollzog die Amtseinsetzung,<br />

da Herr Rösch beim Kirchenbezirk<br />

Böblingen angestellt ist. Vor der<br />

Amtseinsetzung gab Dekan Liebendörfer<br />

der Gemeinde einen kurzen<br />

Überblick über den beruflichen<br />

Werdegang von Herrn Rösch. Nach<br />

der Einsetzung und Einsegnung durch<br />

Dekan Liebendörfer haben zwei Weggefährten<br />

aus der Altdorfer und<br />

Schorndorfer Zeit Herrn Rösch die<br />

besten Wünsche für den neuen<br />

Abschnitt mitgegeben. Anschließend<br />

hielt Diakon Rösch die Predigt über<br />

den Bibeltext Matthäus 6, Verse 25 -<br />

34; der überschrieben ist mit „Von den<br />

Sorgen“.<br />

Nach den Abkündigungen wurde die<br />

Gemeinde zu einem Stehempfang ins<br />

Gemeindehaus eingeladen.<br />

Bei frischen Brezeln, Hefekranz, Kaffee<br />

und Getränken wurde Herr Rösch<br />

durch Vertreter der verschiedenen<br />

Einrichtungen <strong>Steinenbronn</strong>s willkommen<br />

geheißen. So begann Pfarrerin<br />

Bogner die Runde und sprach in ihrer<br />

Rede von Menschenfischer sowohl in<br />

der Gemeinde als auch in der Schule<br />

und wünschte ihm Geduld und Ausdauer<br />

bei seiner Arbeit und übergab<br />

symbolisch eine Kerze in Fischgestalt<br />

und extra lange Zündhölzer. Im Namen<br />

des <strong>Kirchengemeinde</strong>rates übergab<br />

Frau Bogner einen reich gefüllten Korb<br />

mit <strong>Steinenbronn</strong>er Spezialitäten,<br />

wodurch auch hier symbolisch der<br />

Bogen zur Predigt (über das Sorgen)<br />

6<br />

geschlagen wurde.<br />

Schuldekan Stefan Hermann philosophierte<br />

in seiner Ansprache über Steine<br />

(bezugnehmend auf unseren Ortsnamen)<br />

und Leben, sowie über die<br />

künftige Aufgabe Rösch’s im Religionsunterricht<br />

die Kinder und Jugendlichen<br />

mit Wissen und Neugierde lebendig<br />

zum Christsein hinzuführen. Sein<br />

Geschenk waren Lebende Steine<br />

(Sukkulente der Gattung Lithops) und<br />

ein fast gefüllter Ball als Symbol dafür,<br />

dass Herr Rösch das Vorhandene mit<br />

Leben füllen soll.<br />

Die Glückwünsche des Gemeinderats,<br />

des Bürgermeisters und der Gemeindeverwaltung<br />

überbrachte Gemeinderat<br />

Dr. Miller als Stellvertreter des<br />

Bürgermeisters und überreichte zwei<br />

Bücher mit der Geschichte <strong>Steinenbronn</strong>s.<br />

Der Dienstauftrag von Herrn<br />

Rösch sieht 25% als Religionslehrer an<br />

der Grund- und Hauptschule vor, so<br />

dass die Schulleiterin, Rektorin Sigler,<br />

den neuen Kollegen aufs herzlichste<br />

begrüßte. Frau Sigler vertritt die<br />

Meinung, dass ein Religionsunterricht<br />

an den Schulen sehr wichtig ist, damit<br />

die Kinder und Jugendlichen ein friedvolles<br />

Miteinander lernen und auch<br />

leben.<br />

Die Runde wurde durch Herrn Nikolai<br />

beendet, der als Vorsitzender des<br />

CVJM’s eine gelb blühende<br />

Chrysanthemenpflanze mit den besten<br />

Glückwünschen an Herrn Rösch überreichte.<br />

Der Ständerling klang mit angeregten<br />

und netten Gesprächen aus.<br />

Wir alle sind nun froh, dass wir mit<br />

Herrn Rösch einen engagierten Diakon<br />

gefunden haben.<br />

Text: Georg Dornes<br />

Bilder: Stein Björknes


Vorstellungen<br />

Liebe Gemeinde,<br />

mein Name ist Annette Säuberlich.<br />

Seit dem 1. September <strong>2009</strong> bin ich<br />

Pfarrerin zur Dienstaushilfe bei Herrn<br />

Dekan Liebendörfer in Böblingen.<br />

Nach meinem Vikariat in der <strong>evangelische</strong>n<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> Altburg im<br />

Dekanat Calw wurden unsere Kinder<br />

Frederik und Katharina geboren. So<br />

war ich die letzten vier Jahre in<br />

Elternzeit und habe ehrenamtlich die<br />

„Gottesdienste für kleine Leute“ in<br />

Rottenburg am Neckar iniziiert und<br />

mitgestaltet. Seit Ende August wohnen<br />

wir vier in Holzgerlingen.<br />

Gemeinsam mit Diakon Rösch werde<br />

ich dieses Jahr den<br />

Konfirmandenunterricht in<br />

<strong>Steinenbronn</strong> gestalten und die<br />

Jugendlichen auf die Konfirmation im<br />

April vorbereiten und konfirmieren.<br />

Während der Vakatur feiere ich einmal<br />

im Monat zusammen mit Ihnen in<br />

<strong>Steinenbronn</strong> den Gottesdienst.<br />

Ich freue mich schon darauf, Sie<br />

beim Vorstellungsgottesdienst der<br />

Konfirmanden am 11. Oktober <strong>2009</strong><br />

persönlich kennen zu lernen.<br />

Viele Grüße und Gottes Segen<br />

Annette Säuberlich<br />

8<br />

Unsere neuen Konfirmanden:<br />

Gruppe 1<br />

Timo Cecatka, Melanie Frisch,<br />

Dennis Hild, Pascal Jogwer (nicht auf<br />

dem Foto), Lukas Kieß, Marlen Kuhn,<br />

Laura Murthum, Thomas Pfister,<br />

Marco Radic, Patrick Ruckh,<br />

Nicola Schäfer, Daniel<br />

Schallenmüller, Lisa Scholz,<br />

Oliver Wenger, Alisa Wudtke<br />

Gruppe 2<br />

Jeanina Büttner, Valentin Breuning,<br />

Katharina Grimm, Nicole Kirschner,<br />

Alexander Klose, Katrin Krauhausen,<br />

Sarah Krüger, Leontien Potthoff,<br />

Jannik Richter, Vanessa Roesch,<br />

Alina Schumm, Sophie Walz,<br />

Jasmin Weber, Benjamin Zweigart


Hallo liebe Gemeinde!<br />

Mein Name ist Isabel Schneller. Ich<br />

bin 22 Jahre alt und komme aus<br />

Musberg. Meine<br />

Ausbildung zu<br />

Erzieherin habe ich<br />

an der Hilde-<br />

Domin- Schule<br />

(Fachschule für<br />

Sozialpädagogik) in<br />

Herrenberg<br />

gemacht. Mein<br />

Anerkennungsjahr<br />

habe ich im August<br />

<strong>2009</strong> in einer<br />

Kindertagesstätte in Stuttgart beendet.<br />

Seit September <strong>2009</strong> bin ich die<br />

neue Erzieherin im Kindergarten<br />

Schulstraße. Ich werde zusammen<br />

mit Dagmar Fischer hauptsächlich in<br />

der Igelgruppe tätig sein. Ich freue<br />

mich, dass ich schon in meinen<br />

ersten Wochen so herzlich von<br />

Kindern, Eltern und Erziehern aufgenommen<br />

worden bin. Ich freue mich<br />

sehr auf eine gute und erfolgreiche<br />

Zusammenarbeit.<br />

Isabel Schneller<br />

Vorstellungen<br />

Mein Name ist Antje Fischer. Ich<br />

gehöre seit Juni 2004 zum<br />

Kindergartenteam Schulstraße.<br />

Seit September diesen Jahres habe<br />

ich die Gruppenleitung in der<br />

„Hasengruppe“ übernommen. Ich<br />

freue mich sehr auf diese neue<br />

Aufgabe und wünsche mir weiterhin<br />

eine gute Zusammenarbeit mit allen<br />

Eltern und Kollegen.<br />

Antje Fischer<br />

Seit dem 1. September ist nun Siggi<br />

Rösch als neuer Gemeindediakon bei<br />

uns tätig.<br />

Sie können ihn entweder im Ev.<br />

Pfarramt oder auch privat bei ihm zu<br />

Hause unter 07031-2622089 erreichen<br />

oder unter siggi.roesch@ev-kirche-steinenbronn.de.<br />

Er freut sich<br />

über jeden Anruf und Kontakt.<br />

9


Kinderbibelwoche<br />

10


LEIHST DU<br />

MIR DEINEN<br />

BLICK<br />

von Valerie<br />

Zenatti<br />

Die 17-jährige Israelin Tal beschließt,<br />

eine Flaschenpost zu versenden. Sie<br />

erhofft sich eine Antwort eines palästinensischen<br />

Mädchens in ihrem<br />

Alter. In ihrem Brief richtet sie Fragen<br />

an den "unbekannten Empfänger",<br />

die sie sich selbst schon lange stellt:<br />

Was unterscheidet die verfeindeten<br />

Völker Israels und Palästinas so sehr<br />

voneinander? Nach langem Warten<br />

erhält sie tatsächlich eine Antwort,<br />

allerdings anders als erhofft...<br />

Die Autorin Valérie Zenatti behandelt<br />

in dem Buch die Problematik des<br />

Nahost-Konflikts. Dem Leser wird<br />

bewusst gemacht, wie sehr die<br />

Menschen bei diesem Konflikt leiden,<br />

der geprägt ist von<br />

Missverständnissen und undefiniertem<br />

Hass.<br />

Schnippeln Sie gern?<br />

Büchertipp<br />

Oh, wie schön ist Caracas<br />

Ich heirate eine südamerikanische<br />

Familie<br />

von Christian Mörken<br />

Manchmal muss man weit reisen, um<br />

am Ende bei sich selber anzukommen.<br />

Diese Erfahrung macht auch<br />

Christian Mörken, als er Gabriela aus<br />

Venezuela kennen lernt. In der Folge<br />

entwickelt sich eine tiefe<br />

Freundschaft und schließlich Liebe.<br />

Mit viel Humor und irrwitzigen<br />

Anekdoten beschreibt er das<br />

Aufeinandertreffen der verschiedenen<br />

Kulturen, Gabrielas etwas "exzentrische"<br />

Familie und was Gott mit alledem<br />

zu tun hat. Eine kurzweilige<br />

Beziehungsgeschichte, die zeigt:<br />

Wenn Sie eine Südamerikanerin heiraten,<br />

heiraten Sie nicht nur die Frau<br />

- Sie heiraten die ganze Familie!<br />

Rose Briem<br />

„Blumen gießen und Pflegen reicht<br />

nicht aus um unsere Grünanlage um<br />

die Kirche und das Gemeindehaus im<br />

guten Stand zu halten.Wir brauchen<br />

weitere 2-3 Personen, die Interesse<br />

haben Büsche, Hecken, Bäume etc.<br />

gelegentlich zu pflegen, stützen<br />

usw.). Hätten Sie Lust? Wir würden<br />

uns freuen. Interessierte können sich<br />

bei Stein Björknes melden:<br />

Tel. 880330<br />

11


Bericht vom Sommerferienprogramm<br />

Wie schon in den letzten Jahren, hat<br />

sich die <strong>evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

auch dieses Jahr mit<br />

einem Programmpunkt am<br />

Sommerferienprogramm beteiligt.<br />

Auch dieses Jahr hatten wir den<br />

Ergeiz uns etwas neues Einfallen zu<br />

lassen und nicht das letztjährige<br />

Programm zu wiederholen.<br />

Bei einem Brainstorming-Abend<br />

haben wir verschiedene Ideen<br />

gesammelt und in den anschließenden<br />

Wochen geschaut, ob sie sich<br />

umsetzen lassen. Umgesetzt haben<br />

wir schließlich einen Kletternachmittag<br />

an der Kletterwand, welche an<br />

der Rückseite der Gund- und<br />

Hauptschule in <strong>Steinenbronn</strong> angebracht<br />

ist. Die Rektorin Frau Sigler<br />

war sofort begeistert von unserer<br />

Idee, da die Wand viel zu selten im<br />

Einsatz ist. Zur Durchführung benötigten<br />

wir noch einen Betreuer der<br />

eine Kletterausbildung besitzt. Zum<br />

Glück hat Marc Hauser der entsprechenden<br />

Schein und noch dazu in<br />

den Ferien Zeit. Herr Eisenmann, der<br />

Hausmeister der Schule, hat uns alle<br />

benötigten Seile, Haken und Griffe<br />

zusammengesucht und uns gezeigt,<br />

wie wir aufs Dach kommen um die<br />

Seile zu befestigen.<br />

Am 20.8. war es dann endlich soweit<br />

und 8 Kinder sowie Jugendreferent<br />

Kai-Uwe Romann kamen, um die<br />

Kletterwand auszuprobieren. Nach<br />

einer Einweisung von Marc konnte es<br />

losgehen: Klettergurt anziehen,<br />

12<br />

Sicherungsseil einhängen und losklettern.<br />

Auf drei Kletterpfaden konnten<br />

die Kinder bis ans Schuldach<br />

hochklettern.<br />

Eine Unterbrechung, die wir wegen<br />

der Sanierungsarbeiten, welche zeitgleich<br />

am Schuldach durchgeführt<br />

wurden, einlegten, nutzten wir für ein<br />

Fußballspiel und eine Rätselrunde.<br />

Wer mutig war, konnte sich zum<br />

Schluss noch von oben fallen lassen<br />

und wurde auf halber Höhe vom<br />

Sicherungsseil gefangen. Dann war<br />

auch schon der heißeste Nachmittag<br />

des Jahres an der zum Glück schattigen<br />

Kletterwand zu Ende.<br />

Stefan Hauser


Wir laden ein zum Gottesdienst:<br />

18.10. 10 Uhr Gottesdienst mit<br />

Verabschiedung von Familie<br />

Bogner<br />

25.10. 10 Uhr Gottesdienst mit<br />

Taufen<br />

25.10. 11 Uhr Ökumenischer Kleinkindergottesdienst<br />

in der<br />

Katholischen Kirche<br />

1.11. 10 Uhr Familiengottesdienst<br />

zum Abschluss der<br />

Kinderbibelwoche<br />

8.11. 10 Uhr Gottesdienst mit<br />

Abendmahl und der Gruppe<br />

Lifetime<br />

15.11. 10 Uhr Gottesdienst<br />

18.11. 19.30 Uhr Abendgottesdienst<br />

am Buß- und Bettag gestaltet<br />

von Diakon Rösch, Pfarrerin<br />

z.A. Säuberlich und den<br />

Konfirmanden<br />

22.11. 10 Uhr Gottesdienst zum<br />

Ewigkeitssonntag<br />

29.11. 10 Uhr Gottesdienst am<br />

1.Advent mit Taufen<br />

6.12. 10 Uhr Gottesdienst am<br />

2. Advent mit Abendmahl und<br />

der Gruppe Lifetime<br />

12.12. 17 Uhr Ökumenischer Kleinkindergottesdienst<br />

in der<br />

Evangelischen Kirche<br />

13.12. 10 Uhr Gottesdienst am<br />

3. Advent<br />

20.12. 17 Uhr Waldweihnacht<br />

Taizé-Abendgebet<br />

(Beginn jeweils 19 Uhr)<br />

1.11. Katholische Kirche<br />

6.12. Evangelische Kirche<br />

Termine<br />

Seniorenkreis:<br />

(Beginn 14.30 Uhr)<br />

20.10. Willy Heine zeigt seinen Film<br />

über Madeira<br />

17.11. „Orchideen, seltene Vögel und<br />

Biotope im Visier“. Aus der<br />

Arbeit des Naturschutzbundes<br />

(Frank Dehrer)<br />

1.12. „Das heilige Land zur Zeit<br />

Jesu“. Eine Reise in die<br />

Vergangenheit anhand einer<br />

Diaserie von Pfarrer Jörg Zink.<br />

15.12. Adventsfeier<br />

Frauenkreis:<br />

(Beginn 19.30 Uhr)<br />

27.10. Führung in der Veitskirche<br />

Waldenbuch, anschl.<br />

Weinstube Maier<br />

Treffpunkt und Uhrzeit wird<br />

noch abgesprochen<br />

10.11. Programm wird noch bekannt<br />

gegeben<br />

24.11. „Christliche Gemeinden in<br />

Japan. - Die Rolle der Frauen<br />

in der Gemeinde.“ (Pfarrer<br />

Kichie Minami)<br />

8.12. Adventsfeier<br />

13


Freud und Leid<br />

14<br />

Beerdigungen:<br />

Sabine Klemsche, Goldäckerstraße 14, 69 Jahre<br />

Johanna Laichinger, Haus Laurentius, 95 Jahre<br />

früher Stuttgarter Straße 90<br />

Friedhelm Hagen, Schönbuchweg 5, 73 Jahre<br />

bestattet in Oldenburg<br />

Richard Ott, Gartenstraße 26, 80 Jahre<br />

Emilie Schleehauf, Neuffenstraße 4/1, 91 Jahre<br />

Jesus Christus spricht:<br />

“Ich bin die Auferstehung und das Leben”<br />

Johannes 11, 25<br />

Kirchlich getauft wurden:<br />

Tamia Kirchherr, Waldenbuch<br />

Hanna Belotti, Sonnenhalde 28<br />

Tiago Pereira Lima, Seestraße 20<br />

Mira Schwarz, Goldäckerstraße 64<br />

Maximilian Baur, Jakobstraße 8<br />

Emily Hanselmann, Möhringer Straße 1<br />

Alexa Maier, Stuttgarter Straße 4<br />

Selina Gnauck, Sterntalerweg 3<br />

Lars Lamparth, Charlottenweg 13<br />

Kirchlich getraut wurden:<br />

Thomas und Stefanie Kirchherr geb. Ohls,<br />

Bahnhofstraße 15, Waldenbuch<br />

Joachim und Michaela Stöffler geb. Gnann,<br />

Goldäckerstraße 55<br />

Jürgen und Melanie Roßberg geb. Gras,<br />

Belp, Schweiz<br />

Stefan und Anja Turata geb. Eisenhardt,<br />

Stuttgarter Straße 37<br />

Getraut in in Filderstadt-Sielmingen:<br />

Sascha und Arlene Schienle geb. Briem,<br />

Stuttgarter Straße 40<br />

Getraut in Rastatt:<br />

Dominic und Natalie Seidel geb. Dercho,<br />

Hauffstraße 22


Evangelische <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

<strong>Steinenbronn</strong><br />

Pfarrerin Annegret Bogner<br />

Pfarrer Marcus Bogner<br />

Tulpenweg 3<br />

Tel. 07157/20393<br />

Fax 07157/8940<br />

E-mail: annegret.bogner@evkirche-steinenbronn.de<br />

E-mail: marcus.bogner@ev-kirchesteinenbronn.de<br />

http://www.ev-kirche-steinenbronn.de<br />

http://www.elk-wue.de<br />

Öffnungszeiten im Pfarrbüro,<br />

Tulpenweg 3<br />

Di, Do und Fr.<br />

jeweils von 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Mi von 10.00 - 12.00 Uhr<br />

Tel. 07157/20393<br />

Fax 07157/8940<br />

E-mail: sekretariat@ev-kirchesteinenbronn.de<br />

Gemeindediakon Siggi Rösch<br />

Tel. 07031 622089<br />

E-mail: Siggi.Roesch@ev-kirchesteinenbronn.de<br />

Ev. Kirchenpflege <strong>Steinenbronn</strong><br />

Kreissparkasse Böblingen<br />

Konto Nr. 2014678, BLZ 60350130<br />

Vereinigte Volksbank<br />

Konto Nr. 650201000, BLZ 60390000<br />

Kirchenpflegerin Roswitha Schrade<br />

Tel. 07157/3326<br />

E-mail: kirchenpflege@ev-kirchesteinenbronn.de<br />

Kontakt und Impressum<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

Evang. Pfarramt <strong>Steinenbronn</strong>,<br />

Tulpenweg 3,<br />

Tel. 07157/20393, Fax 07157/8940<br />

E-mail: Marcus.Bogner@ev-kirchesteinenbronn.de.<br />

Redaktion: Georg Dornes<br />

Margarete Hauser<br />

Christiane Schweizer<br />

Marcus Bogner.<br />

Gestaltung und Layout:<br />

Evelyn Busch, Holzgerlingen<br />

Titelbild: Ingo Busch<br />

Druck: Jung + Brecht GmbH&Co.KG.<br />

Weil im Schönbuch<br />

Zur Person:<br />

Im November<br />

2007 wurde ich<br />

in den <strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />

gewählt. Seit<br />

Herbst des vergangenen<br />

Jahres<br />

bin ich im<br />

Redaktionsteam tätig und habe mich<br />

mit verschiedenen Beiträgen (Bild<br />

und Text) bei der Gestaltung des<br />

Gemeindebriefes eingebracht.<br />

Beim Gemeindebrief mit 16 Seiten<br />

sind 6 Seiten fest reserviert, das<br />

heißt, 10 Seiten sind neu zu erstellen.<br />

Bei der ersten Redaktionssitzung<br />

für einen neuen Gemeindebrief finde<br />

ich es spannend, welche Beiträge wir<br />

bringen werden.<br />

Wenn der Gemeindebrief dann in seiner<br />

endgültigen Fassung vorliegt,<br />

freuen wir uns über unsere Arbeit.<br />

Georg Dornes<br />

15


Kinderseite<br />

Apfelgeschichte<br />

Es ist kaum glauben, aber es gab<br />

Zeiten, da hatten unsere fernen<br />

Vorfahren keinen blassen Dunst<br />

davon, was ein Apfel ist. Der<br />

Apfelbaum war hierzulande eher sehr<br />

selten. Die wilden Vorläufer unseres<br />

Apfels entstanden vermutlich aus<br />

einer Kreuzung von Holzapfel und<br />

Zwergapfel. Die Griechen brachten<br />

den Apfel von ihren Eroberungszügen<br />

aus Persien mit.<br />

16<br />

Von Griechenland gelangte das<br />

Früchtchen dann nach Italien und<br />

von dort brachten die Römer auf<br />

ihren Feldzügen die ersten Äpfel zu<br />

uns.<br />

Besonders in den Klöstern und den<br />

Klostergärten wurden die Obstbäume<br />

mit ihren leckeren Früchten gern<br />

gepflanzt. Heute gibt es ihn weltweit<br />

in mehr als 20.000 Sorten.


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