Die Familiengeschichte der Türrigl zum Rieglstein - Werner Wittig
Die Familiengeschichte der Türrigl zum Rieglstein - Werner Wittig
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l. Frau Anna van Waldau + 1522<br />
2. Frau Anna von <strong>der</strong> Wart + 1528<br />
liegen beide auf dem Bogenberg<br />
Quelle: Freyberg Bd. III Sammlung historischer Schriften und Urkunden, 1830<br />
Burkhard Thürigel zu Riegelstein erscheint 1689, 1691 als<br />
verpflichteter Landgerichts-Prokurator in Mitterfels<br />
(G.L. = Gerichts-Literalien) Fasc. 245o Nr. 55<br />
Adam Thierriegel 1638 Richter in Blaibach<br />
G.L. Fasc. 3740 Nr. 22<br />
Ein Vetter von Balthasar Thürrigl Hans Peter von und zu<br />
Frauenberg auf Schölnstein und Gargam, Erbritter, Rat 1550 2/2 -<br />
1581 31/12<br />
Quelle: 0berbayer. Archiv für vaterländische Geschichte Bd. 53 l. Teil „Bayerische Behörden<br />
und Beamte 1550 - 1804, München“<br />
1908-191o von Georg Ferschl, Mitterfels S. 632/33<br />
1799 Auflösung <strong>der</strong> Pflegschaft Mitterfels und Errichtung eines<br />
provisorischen Landgerichts.<br />
Quelle: s. o.<br />
= = =<br />
Burkhard Türrigel zu Riegelstein und Hackhen,<br />
wahrscheinlich Sohn des Balthasar <strong>Türrigl</strong> erscheint 1558 a1s<br />
Hofmarkbesitzer von Hackhen und starb 1559.<br />
Seine Gattinnen waren:<br />
1. Ursula Seckhendorffer<br />
2. Florentia Kolb<br />
Der Sitz Hackhen wardt Balthasar Khürmreiterin verkauft.<br />
Hans T. alois Georg sein Hausfrau Lucia, Chunnen von Walpronn<br />
zu Neuen Egloffhauss und Marareth Hundin von Saulzheim<br />
Tochter, sie namb hernach Ruedolph Trenbeckhen zu S. Marthe,<br />
18<br />
sein Sohn T. Der Vatter ward nach Aufgebung des Schloß<br />
Khopfstein mit Hansen von Pienzenau u.a. im bayerischen Krieg<br />
1504 auf Befehl König Maximilians gerichtet,<br />
Quelle: s.o. Freyberg.<br />
<strong>Türrigl</strong> <strong>zum</strong> Riglastein. Steen im Thurnier Reimen für Bayrn, aber<br />
im Thurnierbuch find ich´s nut, allein in 32ten Thurnier ein <strong>Türrigl</strong>,<br />
zuvor Ain Gotsmann, diß sein Franckhen, fürein Ain Schwarzen<br />
halben Steinbockh, im gelben Veldt, oben auf dem Helm au also,<br />
mit Roter Ausgestreckhter Zungen, das ist <strong>der</strong> Gottsmann<br />
Wappen, wie sie dan Ains Geschlechts solten sein, sonnsten Aber<br />
find ich Andrest. Auf dem Helm Ain Schwarzer Spitzhuet, mit Aim<br />
großen weissen Fügen, darinn schwarze Käzlein, obenein<br />
Fe<strong>der</strong>busch in Ainer Cron, das seint die Bayerische <strong>Türrigl</strong>.<br />
Quelle: s.o. Freyberg.<br />
= = =<br />
<strong>Die</strong> Urkunden vom 1. Januar 1289 lauten:<br />
Cunrat und Walther, die Schenken von Reicheneck<br />
(Ldg.Hersbruck) geben Heinrich dem Türriegel und seinem<br />
Sohne Conrat und Heinrich ihre verwirkten Lehensgüter<br />
wie<strong>der</strong> zurück, mit Ausnahme <strong>der</strong> Güter in Wilpolshofen,<br />
Dyprechtsreut, Schrosdorf, Breitenbrunn, Haytal, Wartal,<br />
Vierbrunn, Argloch, Wihenpach, Schuph, Mitelpurk, zu dem<br />
Valle, Sunzenhoven und Vriling!<br />
<strong>Die</strong> Urkunde vom 13. Januar 1289 lautet:<br />
Reichenck verleiht wie<strong>der</strong> ihren eigenen Leuten Huld die Erlaubnis<br />
unter Burggrafen von Abenberg o<strong>der</strong> Gottfried von Heideck, o<strong>der</strong><br />
an<strong>der</strong>en Freunden <strong>der</strong> Reicheneck zu wohnen.<br />
Quelle: Reg. Rer. Boic.<br />
.... Konrads Frau (Livkarde) war vermutlich Tochter des Heinrich I.<br />
Türriegel, denn 1291, Jan 25 gab Frau Leuggartt, die