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Die Familiengeschichte der Türrigl zum Rieglstein - Werner Wittig

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1504<br />

Hans und Conz Türriegel, beide auf<br />

Simmelsdorf, konnten ihre Geldgeber<br />

nicht mehr zufriedenstellen und auß<br />

mercklichen Schulden, vnd an<strong>der</strong> ihrer<br />

notturfft, dasselbige gut Symmelsdorff,<br />

nicht haben behalten können, richten<br />

sie 1504 März 13 an ihren Bru<strong>der</strong> die<br />

Bitte, einem Verkauf von<br />

Simmelsdorf zuzustimmen.<br />

In einem Verzichtbrief beschloß<br />

schließlich Heinrich Türriegel, dass<br />

<strong>der</strong>selbig artickel ... gefallen, verruck ab<br />

vnd todt sein soll.<br />

Er behielt sich jedoch gleichermaßen<br />

vor, seinen dritten Teil an <strong>der</strong> Burg<br />

Riegelstein irgendwann ebenfalls<br />

verkaufen zu dürfen.<br />

Darüberhinaus verzieh er sich<br />

jeglicher Rechte an Simmelsdorf mit<br />

mundt vndt mit hanndt, als ein fromer<br />

geborner edelmann.<br />

Volker Alberti, Fn 72<br />

1504<br />

Am 1504 März 15 verkauft Conz<br />

Türriegel seinem Schwager Sixt von<br />

Seckendorff seinen halben Teil am<br />

sytz zu Symmelsdorff, mitsambt aller ein<br />

vnd zugehörung an kemnaten, thürmen,<br />

zwingern, graben, thorheusern, an vorhofen,<br />

hoffheusern ... an gertten,<br />

äckern, wissen, egerten, wun, waiden,<br />

viehtrieb, holz, holzmarken, weyer,<br />

weyerstetten, wasser, wasserflussen,<br />

vel<strong>der</strong>n, an ste-gen, wegen, wildtpan<br />

wie er es von seinem Vater <strong>Werner</strong><br />

Türriegel geerbt und sonst in Teilung<br />

auch kaufsweise an sich gebracht<br />

hatte. Volker Alberti, Fn 73<br />

Dazu veräußerte er achteinhalb<br />

Güter in Simmelsdorf mit allen<br />

Abgaben, Zinsen und Gülten.<br />

Daneben wechselten auch<br />

verschiedenen Wiesen, Baumgärten,<br />

<strong>Die</strong>nstbarkeiten, Nutzungen,<br />

herrlichkeiten, Freiheiten und<br />

Gewohnheiten den Besitzer.<br />

1505<br />

Hans III.Türriegel verkauft seine<br />

Hälfte an Simmelsdorf auch an Sixt<br />

von Seckendorff. Durch sein Ableben<br />

konnte jedoch keine Beurkundung<br />

erfolgen. 1505 wurde Sixt von<br />

Seckendorff belehnt mit Simmelsdorf.

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