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Voller Tatkraft in die neue Aufgabe Ein neuer ... - Revista Verlag

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Phantastische, plastische Arbeiten<br />

Menno Fahl im Salong des Kunstvere<strong>in</strong>s<br />

Dr. Joachim Haas, der Vorsitzende des Kunstvere<strong>in</strong>s, konnte mit dem Bildhauer Menno Fahl e<strong>in</strong>en außergewöhnlichen<br />

Künstler für e<strong>in</strong>e Ausstellung im„ Salong” <strong>in</strong> den oberen Räumen der Kunsthalle im Ernst-Sachs-Bad gew<strong>in</strong>nen. E<strong>in</strong>e<br />

gelungene Ausstellung, <strong>die</strong> <strong>in</strong> <strong>die</strong>ser Größe vom Vere<strong>in</strong> noch nie zuvor gestemmt wurde.<br />

Schwe<strong>in</strong>furt, Stadt SW: Ist<br />

Menno Fahl e<strong>in</strong> Bildhauer? E<strong>in</strong><br />

Maler? Eigentlich ist er beides.<br />

Se<strong>in</strong>e Skulpturen aus den verschiedensten<br />

Materialien s<strong>in</strong>d<br />

immer auch opulente Gemälde.<br />

Oft verwirrt er den Betrachter,<br />

lässt ihn über das verwendete<br />

Material im Unklaren und führt<br />

ihn mit Perspektiven und Betrachtungsw<strong>in</strong>keln<br />

h<strong>in</strong>ters Licht.<br />

Da sche<strong>in</strong>en massive Bronzen<br />

willkürlich wie aus Papier und<br />

Holzstückchen zusammengefügt.<br />

Es sche<strong>in</strong>t, ihm gefällt<br />

das Spiel mit den Ebenen. Was<br />

aus etwas Entfernung wie<br />

e<strong>in</strong> zweidimensionales Bild<br />

aussieht und auch mit e<strong>in</strong>em<br />

Rahmen versehen ist, zeigt sich<br />

aus näherer Betrachtung, als e<strong>in</strong><br />

<strong>in</strong> vielen Ebenen gestaffeltes<br />

Relief, das aus jeder Perspektive<br />

e<strong>in</strong>e andere Betrachtung zulässt.<br />

Menno Fahl, „Farbe, Raum,<br />

Figur“, im „Salong” des<br />

Kunstvere<strong>in</strong>s, Kunsthalle im<br />

Ernst-Sachs-Bad noch bis zum<br />

20. Dezember.<br />

Dr. Joachim Haas, der Vorsitzende<br />

des Kunstvere<strong>in</strong>s, mit dem Katalog<br />

für <strong>die</strong> Ausstellung unter dem Arm.<br />

Diesmal zur Ausstellung zum ersten<br />

Mal e<strong>in</strong> richtiges Buch mit lyrischen<br />

Texten von Caca Savic, der Lebensgefährt<strong>in</strong><br />

von Menno Fahl.<br />

Extrablatt Seite 8<br />

Fotos Jürgen Kohl<br />

Menno Fahl, Jahrgang 67, lebt und arbeitet heute <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong>. Fahl lernte an der<br />

Berl<strong>in</strong>er Hochschule für Bildende Künste den <strong>in</strong> der Zwischenzeit verstorbenen<br />

Professor Lothar Fischer kennen. Die Werke Fischers werden auch <strong>in</strong><br />

Schwe<strong>in</strong>furt gezeigt.<br />

Vorbesprechung zu den Dreharbeiten<br />

des Franken-Thrillers. Auf dem<br />

Bild von l<strong>in</strong>ks: Regiesseur Ralph<br />

Wege und <strong>die</strong> Hauptdarsteller, Stella<br />

Storker, Kev<strong>in</strong> McK<strong>in</strong>nen, Carl von<br />

Hollen und Jennifer Julia Caron.<br />

Schleier des<br />

Vergessens<br />

Garstadt, Landkreis SW:<br />

E<strong>in</strong> Krim<strong>in</strong>alfall, der 1983 Würzburg<br />

bewegte, liefert den Stoff<br />

für den Psychothriller „Schleier<br />

des Vergessens“. Gedreht wird<br />

<strong>in</strong> fränkischen Gefilden, im<br />

Bergrhe<strong>in</strong>felder Wald, zwischen<br />

Eckartshausen und Vasbühl und<br />

<strong>in</strong> der Rothhäuser Mühle. Der<br />

Bergrhe<strong>in</strong>felder Ralph Wege<br />

führt Regie. Der Garstadter Matthias<br />

Triebel und der Würzburger<br />

Christian Heßdörfer treten als<br />

Produzenten auf.<br />

Mit e<strong>in</strong>em m<strong>in</strong>imalen Budget<br />

von knapp 100000 Euro soll e<strong>in</strong><br />

spannender 90 M<strong>in</strong>uten-Thriller<br />

entstehen. Der Film wird <strong>in</strong> englisch<br />

produziert, weil, so Wege,<br />

dadurch das Vermarktungspotenzial<br />

viel höher ist. Verme<strong>in</strong>tlich<br />

harmlose Saftflaschen, mit<br />

Rattengift gefüllt, verletzten<br />

1983 zwölf junge Menschen <strong>in</strong><br />

der Universitätsstadt. E<strong>in</strong> junger<br />

Mann starb. Der Fall ist bis heute<br />

nicht aufgeklärt. Die Polizei<br />

vermutet e<strong>in</strong>en misslungenen<br />

Fasch<strong>in</strong>gsscherz. Dies ist der<br />

Stoff, den Wege <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Film<br />

nacherzählen will. Se<strong>in</strong>e Hauptdarsteller<br />

hat er selbst <strong>in</strong> Köln,<br />

Hamburg und Berl<strong>in</strong> gecastet.<br />

Die Hauptrolle, der im Rollstuhl<br />

sitzenden Nicole, übernimmt<br />

Stella Stocker. Ihr Gegenspieler<br />

Markus wird gespielt von Carl<br />

von Hollen. In weiteren Hauptrollen<br />

treten Jennifer Julia Caron<br />

als Helen und Kev<strong>in</strong> McK<strong>in</strong>non<br />

als Frank auf.<br />

Wichtig ist dem Regiesseur, dass<br />

<strong>die</strong> Figuren se<strong>in</strong>es Thrillers nicht<br />

plakativ <strong>in</strong> gut und böse e<strong>in</strong>geteilt<br />

werden können, sondern <strong>die</strong><br />

ganze Bandbreite menschlicher<br />

Aktionen und Reaktionen zeigen.<br />

Der Zuschauer soll sie verstehen

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