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ARW 03.11.2012

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Korrekturrichtlinie HFH Hamburger Fern-Hochschule<br />

Lösung 4 SB 6, S. 8, 22 ff., 43 20 Punkte<br />

Korrekturhinweis zu 4.1 und 4.2: Hier können unterschiedlichste Lösungen richtig sein. Bewertet<br />

werden soll, inwieweit die dargestellten Elemente ausreichend und geeignet sind, das<br />

angestrebte Ziel zu erreichen, nämlich die Verwendung von Hautschutz bei allen<br />

Mitarbeiter/innen in der Pflege. Die geforderte Darstellung könnte sich beispielsweise auf die<br />

folgenden Elemente beziehen:<br />

4.1 Vier Elemente der Aufbauorganisation:<br />

• Gefährdungsanalyse / Arbeitsplatzbeurteilungen<br />

• Hautschutzplan / klare Regelungen<br />

• Hautschutzmittel / persönliche Schutzausrüstung<br />

• geeignete Arbeitsmittel (Beispiele: puderfreie Latexhandschuhe, Dosiereinrichtungen<br />

für Desinfektionsmittel)<br />

4.2 Vier Elemente der Ablauforganisation:<br />

• Verfügbarkeit der Hautschutz- und Arbeitsmittel muss sichergestellt sein<br />

• Verantwortung in der Beschaffung: Es muss geregelt sein, wie der Arbeitsschutz in der<br />

Beschaffung berücksichtigt wird. Beispielsweise dürfen keine nicht freigegebenen<br />

hautbelastenden Produkte in die Verwendung geraten<br />

• Schulungen / Unterweisungen<br />

• Vorsorgeuntersuchungen beim Betriebsarzt für die Personen, die hautbelastende<br />

Tätigkeiten durchführen<br />

max. 8 Punkte<br />

2 P pro Element<br />

max. 12 Punkte<br />

3 P pro Element<br />

Lösung 5 SB 6, S. 18 ff. 20 Punkte<br />

Schulung im Arbeitsschutz<br />

Korrekturhinweis: Bewertet werden soll, inwieweit folgende Anforderungen erfüllt werden:<br />

- Gesetzlich vorgeschriebene Schulungen müssen durch den vorgestellten Weg vollständig<br />

ermittelt werden können.<br />

- Alle Mitarbeiter/innen, auch diejenigen, die beispielsweise nur nachts, nur am Wochenende<br />

oder nur wenige Stunden arbeiten, müssen erreicht werden.<br />

- Aktuelle Situationen (Unfälle, Berufskrankheiten, regionale Besonderheiten o.ä.) fließen in die<br />

Planung ein.<br />

Lösungsbeispiel:<br />

• Kontakt zu Berufsgenossenschaft aufnehmen: Fortbildungsangebot anfordern<br />

• Telefonate mit Behörden: Berufsgenossenschaft, Arbeitsschutzämter, Gesundheitsämter o.ä.<br />

und fragen, welche Schulungen empfehlenswert sind und als unverzichtbar gelten<br />

• innerbetriebliche Experten befragen: Hygienefachkraft, Betriebsarzt, Fachkraft für<br />

Arbeitssicherheit, QM-Beauftragte, Führungskräfte etc.: Was ist gefordert, was wird<br />

gewünscht, was ist derzeit aktuell?<br />

• Mitarbeiter nach den Fortbildungswünschen befragen, dabei Möglichkeit zur Gewichtung<br />

geben (welche Fortbildungen von MA als besonders wichtig angesehen werden) und nach<br />

günstigen Zeiten für Fortbildungen befragen<br />

• für Pflichtfortbildungen ein Kontrollsystem einrichten, um sicher zu stellen, dass keine MA<br />

vergessen werden, hierfür z.B. Bereichsleitungen mit einbeziehen<br />

• einen Themen-offenen Termin für "Aktuelles" einplanen<br />

max. 20 Punkte<br />

max. 10 Punkte<br />

max. 6 Punkte<br />

max. 4 Punkte<br />

PM-<strong>ARW</strong>-P12-121103 © 2012 Hamburger Fern-Hochschule gGmbH SEITE 5 VON 5

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