AngelikA & RobeRt - doinfine.de
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GenussinTErViEw<br />
Küchenchefin<br />
und Schnippler:<br />
Die Atzorns bei<br />
<strong>de</strong>r Arbeit<br />
ich merkte, es geht<br />
doch nicht ganz so<br />
gut mit meiner Gesundheit<br />
zusammen.<br />
Wenn man auf <strong>de</strong>r<br />
Bühne anfängt zu husten.<br />
Da habe ich mir<br />
gesagt, jetzt muss ich<br />
das einschränken. Aber<br />
dann habe ich auch<br />
radikal aufgehört. Aber<br />
ich vermisse das Rauchen<br />
immer noch, muss<br />
ich lei<strong>de</strong>r sagen. Und<br />
von Zigarren habe ich gar<br />
keine Ahnung. Ich habe<br />
eine o<strong>de</strong>r zwei Zigarren<br />
geraucht, als ich auf Kuba<br />
gedreht habe. Das war sicher Genuss.<br />
Aber sonst kann ich zur Zigarre nichts<br />
sagen...<br />
Gibt es beim Trinken Vorlieben?<br />
Ich trinke gern einen Weißwein. Ich<br />
bin kein Rotweintrinker... Möglichst<br />
einen leichten Weißwein...<br />
Kommen wir vom Genuss zum Beruf.<br />
Ihr Vater war Journalist, sie selbst<br />
haben in Hamburg Grafik studiert. Wie<br />
und wann kam <strong>de</strong>r Wunsch zur Schauspielerei?<br />
Der Wunsch war eigentlich schon<br />
immer da, ich habe mich bloss nicht<br />
getraut. Ich hatte eine irrsinnige<br />
Hochachtung vor guten Schauspielern.<br />
In Hamburg war ja während meiner<br />
Jugend am Schauspielhaus die Gründgens-Ära<br />
mit grandiosen Charakteren<br />
- ich glaube, <strong>de</strong>r einzige aus dieser Zeit<br />
ist noch Heinz Reincke. Das war ein<br />
großartiges Ensemble, je<strong>de</strong> Aufführung,<br />
die ich gesehen habe, war ganz<br />
toll. Deshalb dachte ich immer, ob ich<br />
das wohl auch könnte. Da ich kein so<br />
guter Schüler war, bin ich die letzten<br />
drei Jahre in Hamburg auf die Walddörferschule<br />
in Volksdorf gegangen,<br />
die hatten auch einen musischen<br />
Zweig. Hauptfach war Malen, dann<br />
kam bald die Grafik dazu. Und da gab<br />
es einen Lehrer, <strong>de</strong>r war so etwas wie<br />
<strong>de</strong>r Laienschauspiel-Papst. Der hat<br />
auch selbst Stücke geschrieben.<br />
Da ist die Lei<strong>de</strong>nschaft dann entbrannt...<br />
...das kann man so sagen. Und über<br />
meinen Vater habe ich dann, als wir in<br />
München wohnten, Wolfgang Reichmann<br />
kennengelernt. Dem habe ich<br />
dann meine heimliche Liebe gestan<strong>de</strong>n,<br />
habe ihn gefragt, wie macht man<br />
das <strong>de</strong>nn, wie wird man das <strong>de</strong>nn. Er<br />
fragte mich dann, ob ich <strong>de</strong>nn schon<br />
mal ein Stück gelesen hätte. Natürlich,<br />
ich hatte alle Stücke <strong>de</strong>r Weltliteratur<br />
gesehen und gelesen. Der Wolfgang<br />
Reichmann hat mir dann ein paar<br />
Stun<strong>de</strong>n gegeben und mir Talent bescheinigt.<br />
Dann bin ich auf die Schauspielschule<br />
gegangen.<br />
Nach fast acht Jahren <strong>de</strong>r Abschied von<br />
Jan Casstorff. Ist das schwer gefallen<br />
o<strong>de</strong>r war das in gewisser Weise auch<br />
eine Befreiung?<br />
Ob es eine Befreiung war, weiß ich<br />
nicht. Natürlich wird man festgelegt,<br />
das war ja auch mit <strong>de</strong>r Grund für<br />
<strong>de</strong>n Schlußstrich. Wir haben 15 Folgen<br />
gemacht, ich wollte einfach etwas an<strong>de</strong>res<br />
machen. Außer<strong>de</strong>m war es sehr<br />
zeitaufwändig. Ich bin vom Sternzeichen<br />
her Wassermann, und die mögen<br />
nicht so gern an <strong>de</strong>r Leine liegen. O<strong>de</strong>r<br />
die Leine muss extrem lang sein. Ich<br />
wollte mich einfach weiter entwickeln.<br />
Da sind dann ja auch tolle Rollen<br />
gekommen...<br />
...ja, dann kamen tolle Angebote.<br />
Aber ich bin schon stolz darauf,<br />
das gemacht zu haben. Vor allem in<br />
Hamburg... Dann kam auch noch das<br />
Rollenangebot „Der Kapitän“. Da habe<br />
ich gesagt, das mache ich ja noch<br />
lieber... Kapitän, über die Weltmeere<br />
fahren. Da haben wir dann zwei Folgen<br />
gemacht.<br />
Was darf Ihr Publikum <strong>de</strong>mnächst von<br />
Ihnen erwarten?<br />
Ja, wahrscheinlich En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Jahres<br />
kommt eine Komödie, die<br />
heißt „Das Glück ist eine<br />
Katze“, ein sehr origineller<br />
Film zusammen<br />
mit Eva Matthes. Ein<br />
Nachbarschaftsstreit.<br />
Und dann als Gastrolle,<br />
als Täter, zweimal im<br />
bayerischen „Tatort“.<br />
Sie sehen, so ganz lässt<br />
mich <strong>de</strong>r Tatort doch<br />
nicht los.<br />
Herr Atzorn, vielen<br />
Dank für das nette<br />
Gespräch.<br />
ViTa robErT aTzorn<br />
Robert Atzorn ist am 2. Februar 1945 in Bad Polzin,<br />
Pommern, im heutigen Polen geboren. Er bekennt<br />
sich zu seinen hanseatischen Wurzeln, obwohl er<br />
sein Jahrzehnten am Chiemsee in Bayern lebt.<br />
Bekannt gewor<strong>de</strong>n ist <strong>de</strong>r Familienmensch und<br />
große Sympathieträger <strong>de</strong>s <strong>de</strong>utschen Fernsehens<br />
durch die Rolle als Deutschlands Lieblingspauker<br />
„Unser Lehrer, Doktor Specht“.<br />
AUSzUg AUS SEinER KARRiERE:<br />
1980 Aus <strong>de</strong>m Leben <strong>de</strong>r Marionetten<br />
1982 Stella<br />
1983 Krimistun<strong>de</strong><br />
1984 Die Wannseekonferenz<br />
1986 Kolping<br />
1986-87 Stahlkammer zürich<br />
1988-89 Oh gott Herr Pfarrer<br />
1989 Killer kennen keine Furcht<br />
1989 Das Milliar<strong>de</strong>nspiel<br />
1990 ich will leben<br />
1991-99 Unser Lehrer Doktor Specht<br />
1993 Ein Mann für meine Frau<br />
1995 zu Fuß und ohne geld<br />
1996 Der Prinzgemahl<br />
1997-2000/2008 Der Kapitän<br />
1998 Freiwild<br />
1999 ich bin kein Mann für eine Frau<br />
2000 Ein Mann gibt nicht auf<br />
2001-08 Tatort (Kommissar Jan Casstorff)<br />
2002 Die Affäre Semmerling<br />
2001 Jenseits <strong>de</strong>r Liebe<br />
2002 Tanners letzte Chance<br />
2003 Die Frau <strong>de</strong>s Architekten<br />
2004 Küss mich, Kanzler<br />
2005 Kanzleramt<br />
2008 Mein Mann, <strong>de</strong>r Trinker<br />
Atzorn wur<strong>de</strong> 1989 mit <strong>de</strong>r gol<strong>de</strong>nen Kamera<br />
und 1993 mit <strong>de</strong>m Telestar ausgezeichnet<br />
Familiär und<br />
HISTORISCH<br />
SEiT SEchS GEnEraTionEn pflEGT familiE plaTTE<br />
liEbEVoll daS bEwährTE, ohnE auf diE GuTEn<br />
SEiTEn dES nEuEn zu VErzichTEn<br />
nmitten einer <strong>de</strong>r schönsten und beliebtesten Landschaften<br />
Westfalens, im Herzen <strong>de</strong>s Südsauerlan<strong>de</strong>s mutet das<br />
Romantikhotel Platte aus <strong>de</strong>r Ferne an wie ein kleines<br />
Fachwerkdorf. Das Bächlein Repe, das <strong>de</strong>m romantischen<br />
Tal seinen Namen gab, plätschert verträumt vorbei.<br />
Wer hier ankommt, <strong>de</strong>r möchte bleiben.<br />
Koffer packen und eine Pause gönnen, raus aus <strong>de</strong>m Alltag<br />
und neue Kräfte sammeln. Lagunenblaues Wasser mit beleben<strong>de</strong>n<br />
Spru<strong>de</strong>ln, finnische Trocken- und römische Dampfsauna,<br />
Whirlpool und Solarium la<strong>de</strong>n Sie ebenso ein wie die<br />
geschützte Liegewiese. Eine wohltuen<strong>de</strong> Massage bringt<br />
Körper und Geist wie<strong>de</strong>r in Einklang. Der Beauty- und<br />
Wellnessbereich bietet viele Möglichkeiten für körperliche<br />
Vitalität und Schönheit.<br />
Nicht aus 1001 Nacht, aber bestimmt aus Rotkäppchen und<br />
<strong>de</strong>r Wolf könnten die Wäl<strong>de</strong>r stammen, die mit ihrer urwüchsigen<br />
Opulenz die Wan<strong>de</strong>rbegeisterten und Erholungssuchen<strong>de</strong>n<br />
in das Südsauerland locken. Ein dichtes, bestens<br />
gekennzeichnetes Wegenetz beginnt direkt vor <strong>de</strong>r Haustüre.<br />
Und dann ist da noch die ausgezeichnete Küche, das Verwöhnprogramm<br />
für Ihren Gaumen. Die unverwechselbare<br />
Landhausküche ist für viele Gäste von jeher ein Grund mehr,<br />
immer wie<strong>de</strong>r zu kommen. Je<strong>de</strong>n Tag aufs Neue verwöhnt<br />
Sie das Küchenteam mit kulinarischen Genüssen und<br />
Spezialitäten <strong>de</strong>s Hauses.<br />
Wo Küchenkunst und Tafelkultur<br />
sich in traditionell<br />
gewachsenem Ambiente verbin<strong>de</strong>n,<br />
können Sie mit allen<br />
Sinnen die Gastfreundschaft<br />
genießen. Eine gute Flasche<br />
Wein, ein knistern<strong>de</strong>s Kaminfeuer, ein Candle-Light-Dinner<br />
unter freiem Himmel, ein Grillfest am Waldrand, eine<br />
Planwagenfahrt mit Freun<strong>de</strong>n, Ponyreiten für die Kin<strong>de</strong>r,<br />
das Sektfrühstück am Bett, ein Schokola<strong>de</strong>nbrunnen zum<br />
Nachttisch- hier wer<strong>de</strong>n Sie aus Passion verwöhnt.<br />
Ein lebendiges Haus, gewachsen mit <strong>de</strong>r Familie und seinen<br />
guten Geistern, das vorwärts blickt, <strong>de</strong>n Zeitgeist stets<br />
berücksichtigend und <strong>de</strong>n Ansprüchen <strong>de</strong>s mo<strong>de</strong>rnen Gastes<br />
immer aufgeschlossen,<br />
erwartet Sie mit Freu<strong>de</strong>.<br />
Man stellt sich mit westfälischer<br />
Eigenart auf das<br />
Lebensgefühl eines je<strong>de</strong>n<br />
Gastes ein. Authentische<br />
Gastfreundschaft und<br />
Lebensfreu<strong>de</strong> bringt<br />
spürbare Erholung.<br />
GenussromanTiK<br />
hoTEl infoS<br />
Romantik Hotel Platte<br />
Familie Platte<br />
Repetalstraße 219<br />
D-57439 Attendorn-Nie<strong>de</strong>rhel<strong>de</strong>n<br />
Telefon: +49-2721-131 0<br />
Fax: +49-2721-131-415<br />
www.platte.<strong>de</strong><br />
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