Laudatio A. Reidelshöfer
Laudatio A. Reidelshöfer
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Eltern in Haundorf geboren, ist er auf den Tag genau 38 Jahre später,<br />
am 27. August 1966 in die FDP eingetreten.<br />
Zu dieser Zeit hatte er schon einige kommunalpolitische Erfahrung<br />
sammeln können: Bereits im Jahr 1960 ist er in den Gemeinderat von<br />
Haundorf eingezogen. Offensichtlich hat er in seiner ersten<br />
Gemeinderatsperiode sehr großen Gefallen an der politischen Arbeit<br />
gefunden.<br />
Im Jahr 1964 war er der „junge“ 1. Bürgermeister der Gemeinde<br />
Haundorf. Dieses Amt behielt er, allen mit den Gemeindereformen<br />
einhergehenden Gebietsänderungen zum Trotz, 32 Jahre inne. Das ist<br />
eine beachtliche Zeit – und wie ich meine – einen Applaus wert.<br />
Im hiesigen Kreisverband der FDP Weißenburg - Gunzenhausen wurde<br />
er bald Kreisvorsitzender und bestimmte die Geschicke des<br />
Kreisverbandes über zehn Jahre bis 1980. Er war langjähriges Mitglied<br />
des Bezirksvorstandes, Delegierter zu Landes- und Bundesparteitagen<br />
der FDP. Dreimal kandidierte er für den bayerischen Landtag. Auch war<br />
er in zahlreichen Gremien der Vereinigung liberaler Kommunalpolitiker<br />
Bayern aktiv.<br />
Die Leistungen, die Albert <strong>Reidelshöfer</strong> für die Gemeinde Haundorf und<br />
später für die gesamte Verwaltungsgemeinschaft Gunzenhausen<br />
erbracht hat kann ich heute nur exemplarisch darstellen. Viele<br />
Leistungen, die er für die Bürger erbracht hat, sind nicht in großen<br />
Abhandlungen dokumentiert, obwohl davon bestimmt auch etliche zu<br />
erwähnen wären.<br />
Bemerkenswert finde ich folgendes:<br />
In seinen ersten Jahren als Bürgermeister, noch ohne hauptamtliche<br />
Verwaltungsmitarbeiter, hielt er seine Sprechstunden im heimischen<br />
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