5,23 MB - Gemeinde Hopfgarten
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HOPFGARTNER BLATTL<br />
Vor kurzem wurde vom<br />
Westendorfer Kulturkreis ein<br />
Büchlein vorgestellt, das in<br />
jahrelanger Arbeit mit<br />
Unterstützung der Bevölkerung<br />
entstanden ist.<br />
Unter dem Titel<br />
„Bevua´s vagessn weascht“<br />
umfasst es etwa 1400<br />
Mundartausdrücke aus Westendorf und Umgebung.<br />
Das Buch ist in Westendorf bei Juttas Buchladen,<br />
Geschenks-ABC Plieseis, bei der Sennerei und im<br />
<strong>Gemeinde</strong>amt erhältlich.<br />
Volksschule <strong>Hopfgarten</strong><br />
„Xund ins<br />
Leben“<br />
Mit acht, neun oder zehn<br />
Jahren sind die Weichen<br />
für ein gesundes Leben<br />
noch nicht gestellt, aber<br />
der Weg, ob sich jemand<br />
gerne und mit Spaß bewegt<br />
und was er isst und<br />
trinkt, wird oft schon in<br />
diesem Alter vorgezeichnet.<br />
Daher haben sich die Eltern<br />
der 3. Klassen und der<br />
4b Klasse heuer zu Schulbeginn<br />
für das zusätzliche<br />
Sportprojekt „Xund ins<br />
Leben“ ausgesprochen.<br />
Anfang Dezember war es<br />
dann so weit: Die Schüler<br />
erschienen in der Früh<br />
schon im Trainingsanzug<br />
und absolvierten täglich<br />
eine Woche lang 2 Bewe-<br />
26 - Jänner 2010<br />
gungseinheiten und eine<br />
Theoriestunde zum Thema<br />
Gesundheit. Nicht nur<br />
Ausdauer, Kraft und Beweglichkeit<br />
standen am<br />
Stundenplan, sondern das<br />
Miteinander und der Spaß<br />
an der Sache. 3 Innsbrukker<br />
Sportstudenten belebten<br />
mit einer Vielzahl<br />
neuer Spiel- und Sportideen<br />
den Unterricht . Für<br />
die Schüler eine abwechslungsreiche<br />
Woche und<br />
ein Anstoß<br />
zum lustbet<br />
o n t e n<br />
Sporteln.<br />
Danke dem<br />
S p o n s o r<br />
Raiba <strong>Hopfgarten</strong><br />
für<br />
die freundlicheUnterstützung.<br />
Hauptschule <strong>Hopfgarten</strong><br />
Lernbereiche als<br />
Wahlpflichtfächer<br />
Ab dem Schuljahr 2009/10<br />
wurden an der Hauptschule<br />
<strong>Hopfgarten</strong> Lernbereiche<br />
als Wahlpflichtfächer<br />
eingeführt, um den<br />
Interessen und den Bedürfnissen<br />
der Schüler<br />
besser zu entsprechen und<br />
durch die gegebenen<br />
Wahlmöglichkeiten eine<br />
günstigere Motivation erreichen<br />
zu können.<br />
Jugendliche haben unterschiedliche<br />
Neigungen<br />
und Interessen. Einige lernen<br />
gerne und leicht<br />
Fremdsprachen (die<br />
Hauptschule <strong>Hopfgarten</strong><br />
bietet seit Jahren als zweite<br />
Fremdsprache ITALIE-<br />
NISCH an), andere inter-<br />
essieren sich mehr für<br />
technische Herausforderungen,<br />
manche arbeiten<br />
gerne im kreativ-handwerklichen<br />
Bereich, wieder<br />
andere möchten sich<br />
lieber mit naturwissenschaftlichen<br />
Fragen und<br />
Aufgaben befassen.<br />
Starre Strukturen<br />
werden dadurchaufgelöst,<br />
da die<br />
Möglichkeit besteht,<br />
aus fünf<br />
unterschiedlichen<br />
Bereichen<br />
nach eigenen Interessensschwerpunkten<br />
zu wählen und<br />
im eigenen angepassten<br />
Tempo zu arbeiten.<br />
Winterquartier<br />
gesucht und gefunden!<br />
Schüler, die sich für den<br />
Lernbereich „Natur, Umwelt<br />
und Technik“ entschieden<br />
hatten, waren mit<br />
Feuereifer dabei, als es<br />
darum ging, an einem aktiven<br />
Artenschutzprojekt<br />
mitzuarbeiten und Winterquartiere<br />
für Igel zu<br />
bauen. Unter der Anleitung<br />
von DPäd. Johanna<br />
Krall sägten, hämmerten<br />
und schraubten sie unermüdlich,<br />
um das Werkstück<br />
noch vor Wintereinbruch<br />
fertig zu stellen. Mit<br />
dem Aufstellen des Igelhauses<br />
im Garten leistete<br />
die Gruppe einen wichtigen<br />
Beitrag zum Tierschutz,<br />
da es für Igel<br />
immer schwieriger<br />
wird, einen<br />
geeigneten Platz<br />
zum Überwintern<br />
zu finden!<br />
Natur erleben<br />
Schüler, die den<br />
L e r n b e r e i c h<br />
„Biologie hautnah“<br />
gewählt<br />
hatten, erhielten<br />
nicht nur einen Einblick in<br />
die vielseitige Arbeit auf<br />
einem Bauernhof, sondern<br />
erfuhren auch einiges<br />
über die Herstellung<br />
von qualitätsvollen, gesunden<br />
und regionalen Lebensmitteln,<br />
zum Beispiel:<br />
Herstellen von Frischkäse,<br />
Joghurt, Sauerkraut und<br />
anderen landwirtschaft-