Kontakte - St. Mauritius Kirchengemeinde
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<strong>Kontakte</strong><br />
Juni - August 2012<br />
Gemeindezeitung der ev.-luth. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Mauritius</strong> Dissen<br />
Seite 5<br />
Einführung Pn. Susanne Holsing<br />
Seite 18<br />
Konzert Gottesklang<br />
Seite 22<br />
Kirchenvorstandswahl<br />
Vorstellungsgottesdienst<br />
Konfirmanden Seite 31<br />
„<strong>St</strong>. <strong>Mauritius</strong> – lebendige Gemeinde unterwegs auf Gottes Wegen zu den Menschen in unserer <strong>St</strong>adt.“
Angedacht 3<br />
Einführung Pn. Holsing 4<br />
Kampagne „Schwimm mit“ 6<br />
<strong>St</strong>ifungslauf 7<br />
<strong>St</strong>iftung 8<br />
Neue FSJlerin 9<br />
Regenbogenkindergarten 10<br />
Evangelische Jugend 12<br />
Future <strong>St</strong>ars 14<br />
Musical „Das 4-Farben-Land“ 16<br />
Pilotgemeinde 17<br />
Konzert „Gottesklang“ 18<br />
Ostern 20<br />
KV-Wahl 22<br />
Gottesdienst 24<br />
Kreise und Gruppen 27<br />
Winterkirche 28<br />
2<br />
Blick ins Heft<br />
Friedhof 29<br />
Konfirmanden 31<br />
Kirchenkreisfest 33<br />
Integrative Radtour 35<br />
Wanderausstellung 36<br />
Kurznachrichten Region 37<br />
<strong>St</strong>.-Petri <strong>Kirchengemeinde</strong> 38<br />
Kurznachrichten 40<br />
Der Bogen in die Vergangenheit 41<br />
Kleidersammlung 44<br />
Freud und Leid 45<br />
Adressen Diakonie 46<br />
Kirchenvorstand 47<br />
Anschriften, Tel.Nr., Sprechzeiten 48<br />
Dank an alle<br />
Austragenden!<br />
Dank an alle,<br />
durch deren Hilfe<br />
wir den Gemeindebrief<br />
erstellen können!<br />
www.st-mauritius.de<br />
Impressum<br />
“<strong>Kontakte</strong>“ ist die Gemeindezeitung der ev.-luth. <strong>St</strong>. <strong>Mauritius</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong> Dissen am<br />
Teutoburger Wald.<br />
Herausgeber: Der Kirchenvorstand, vertreten durch die Vorsitzende Annette Mielke.<br />
Redaktion: Friederike Albani, Ellen Gartmann, Elke Hollmann, <strong>St</strong>ephan Jannasch, Christian<br />
Kerkhoff, Petra Meyer, Tobias Roggenkamp, Iris Rotter, Jürgen <strong>St</strong>riewski.<br />
Anzeigenannahme: Christian Kerkhoff, Heidländer Weg 1, mail@christiankerkhoff.de<br />
Auflage: 3300 <strong>St</strong>ück.<br />
Bildnachweis: Archiv des Redaktionsteams „<strong>Kontakte</strong>“, lizenzfreie und private Bilder.<br />
Druckerei: Pannhorst, Schledehauser Weg 36, 49086 Osnabrück, Tel.: 0541-386257.<br />
Vertrieb: Durch ehrenamtliche Gemeindeglieder. Die Gemeindezeitung “<strong>Kontakte</strong>“ wird kostenlos<br />
verteilt.<br />
Der Herausgeber ist über jede Art von Unterstützung dankbar.<br />
Spenden bitte mit dem Vermerk “<strong>Kontakte</strong> Dissen“ auf Konto Nr. 1633 108459,<br />
BLZ 265 501 05 Sparkasse Osnabrück.<br />
Namentlich gekennzeichnete Beiträge entsprechen nicht unbedingt der Meinung der Redaktion oder<br />
des Herausgebers. Die Redaktion behält sich vor, eingereichte Artikel angepasst zu ändern.<br />
Gegen die Veröffentlichung personenbezogener Daten im Gemeindebrief und im Internet besteht ein<br />
Widerspruchsrecht. Teilen Sie uns bitte mit, wenn Ihre Daten, Ihr Bild nicht erscheinen sollen.<br />
Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 20. Juli 2012
Angedacht<br />
Liebe Leserin! Lieber Leser!<br />
In den letzten Monaten war für mich<br />
hier in Dissen alles neu! Die neue Arbeit,<br />
die vielen neuen Menschen – Kirchenvorstand,<br />
Mitarbeiterteam, Gemeindeglieder –<br />
der neue Kindergarten für unseren Sohn,<br />
die neuen Einkaufsmöglichkeiten und das<br />
neue Sportprogramm. Solch ein Neubeginn<br />
ist nicht leicht, aber er bietet auch unvergleichliche<br />
Chancen. Manches Bewährte<br />
musste aufgegeben werden, aber vieles<br />
kann anders und besser werden.<br />
Vielleicht denkt sich mancher von Ihnen:<br />
Solch einen Neubeginn wünschte ich<br />
mir auch: DasAlte hinter sich zu lassen und<br />
noch einmal von vorne anzufangen. Denn<br />
manches im eigenen Leben ist nicht so, wie<br />
es sein sollte: Fehler und Versäumtes, mangelndes<br />
Verständnis und kaputte Beziehungen.<br />
All das nicht mehr mit sich herumzuschleppen<br />
und in eine offene Zukunft zu blicken,<br />
das wünschen sie sich. Die meisten<br />
Lebensumstände geben einen kompletten<br />
Neubeginn nicht her. Dennoch gibt es für<br />
uns alle die Möglichkeit, Chancen zu ergreifen<br />
und die Zukunft für sich offen zu halten,<br />
das Fenster ein kleines <strong>St</strong>ück aufzustoßen<br />
und an einer <strong>St</strong>elle eine Veränderung<br />
herbeiführen. Manchmal genügt schon ein<br />
anderer Blickwinkel oder eine Entschuldigung,<br />
um einen Neubeginn zu schaffen.<br />
Auf der anderen Seite denkt sich jemand<br />
vielleicht: Hoffentlich bleibe ich von<br />
solch einem Neubeginn mit neuen Beziehungen<br />
und neuer Arbeitsstelle verschont.<br />
Ich habe mir mein Leben hier gut eingerichtet.<br />
Dennoch gibt es auch in einem Leben,<br />
das rund läuft, immer wieder Ansätze zum<br />
Neubeginn. Da sind der neue Chef oder die<br />
neuen Nachbarn - Herausforderungen positiver<br />
und manchmal leider auch negativer<br />
3<br />
Art. Manchmal werden wir zu einem Neubeginn<br />
gezwungen; manchmal wünschen<br />
wir ihn uns herbei.<br />
Der christliche Glaube bietet von seinem<br />
Ursprung her immer wieder eine Chance<br />
zu einem Neubeginn.Angesichts derAuferstehung<br />
Jesu Christi bekennen wir: „Das<br />
Alte ist vergangen, siehe Neues ist geworden.“<br />
Die Jünger und Jüngerinnen Jesu hatten<br />
keinen Neubeginn mehr gesehen, als sie<br />
unter dem Kreuz ihres Herrn standen. Da<br />
war nur Zerstörung, Trauer, Wut und auch<br />
große Angst in ihnen. Ihre menschlichen<br />
Hoffnungen waren am Ende. Der Neubeginn,<br />
den sie alle in ihrem Leben mit Jesus<br />
erfahren hatten, die neue Perspektive, die<br />
neue Beziehung zu Gott, die Vergebung alter<br />
Schuld, sollte das alles hinfällig sein?<br />
Drei Tage verbrachten sie alle im Grab ihrer<br />
gestorbenen Hoffnungen, in großer Trauer<br />
um ihren Freund und Herrn. Und dann war<br />
plötzlich alles neu. Die Frauen erlebten es<br />
zuerst, später die Jünger und viele andere<br />
Menschen machten die Erfahrung: Gott hatte<br />
da, wo menschlich betrachtet kein Neubeginn<br />
mehr möglich war, eine Zukunft eröffnet.<br />
Er hatte Jesus von den Toten auferweckt<br />
und neues Leben geschaffen. Sollte<br />
mit diesem Gott nicht für uns alle ein kleiner<br />
oder großer Neubeginn möglich sein?<br />
Es grüßt Sie herzlich<br />
Ihre neue Pastorin<br />
Susanne Holsing
Pn. Susanne Holsing stellt sich vor<br />
Mein Name ist Susanne<br />
Holsing. Die letzten 15<br />
Jahre habe ich in der Lüneburger<br />
Heide gearbeitet.<br />
Nach einem Jahr Elternzeit<br />
war ich drei Jahre mit<br />
einer halben <strong>St</strong>elle in Neuenkirchen<br />
und Schneverdingen<br />
tätig, davor war ich Gemeindepastorin<br />
in der <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>St</strong>. Petri in<br />
Uelzen. Begonnen habe ich meinen Dienst<br />
mit dem Vikariat in Celle und einer anschließenden<br />
Tätigkeit in der Schule sowie<br />
als Projektleiterin eines Kirchencafes.<br />
Meine Schwerpunkte lagen bisher in<br />
der Kinder- und Konfirmandenarbeit. Ich<br />
schätze die Begegnungen mit Menschen<br />
bei Taufen, Trauungen und Beerdigungen,<br />
ich habe im Kirchenkreis bei der Entwicklung<br />
eines neuen Leitbildes mitgearbeitet<br />
und vieles mehr. Ich repräsentiere eine offene<br />
und einladende Kirche, die ihre Verankerung<br />
in der Botschaft unseres barmherzigen<br />
und menschenfreundlichen Gottes hat.<br />
In den ersten Monaten in den <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />
Dissen und Bad Rothenfelde<br />
werde ich viele Besuche machen, um die<br />
<strong>St</strong>. <strong>Mauritius</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
4<br />
Menschen kennen zu lernen. Pastor Neumann,<br />
Pastorin Jacobskötter und ich arbeiten<br />
zur Zeit daran, dieArbeitsgebiete in den<br />
Gemeinden zu sichten und gegebenenfalls<br />
neu zu verteilen.<br />
Ich bin mit dem Landmaschinen-<br />
Mechaniker-Meister Hans-Heinrich Besenthal<br />
verheiratet, und wir haben einen 4jährigen<br />
Sohn, Konstantin. Bis wir ein<br />
Haus in Dissen gefunden haben, werden<br />
wir übergangsweise in einer freien Wohnung<br />
bei meinen Eltern in Bad Essen wohnen.<br />
In Bad Essen bin ich auch aufgewachsen.<br />
Ich mag das Wiehengebirge, den Teutoburger<br />
Wald, die <strong>St</strong>ädte Osnabrück und<br />
Münster und bin sehr glücklich, eine Pfarrstelle<br />
in dieser Region gefunden zu haben.<br />
Ich freue mich darauf, Dissen und Bad Rothenfelde<br />
kennen zu lernen, bin offen für jedes<br />
Gespräch, für Kritik und Anregungen<br />
und hoffe, dass meine Familie und ich bald<br />
in Ihren <strong>Kirchengemeinde</strong>n unseren Platz<br />
finden werden.<br />
Es grüßt Sie herzlich<br />
Pastorin<br />
Susanne Holsing<br />
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Heinrichstr. 4<br />
Dissen<br />
gegenüber der Polizeistation<br />
Schnittblumen,<br />
Saisonpflanzen,<br />
Hochzeitsfloristik,<br />
Dekoration,<br />
Trauerfloristik<br />
Annette Riedich, Tel.: 05421-4467<br />
Mo., Di., Mi., Do., Fr. 9.00 -12.30 + 15.00-18.00 / Sa. 9.00 - 16.00 / So. 10.00 - 12.00<br />
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<strong>St</strong>. <strong>Mauritius</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Einführung Pastorin Susanne Holsing<br />
„Ich singe, wie´s gerade kommt“, so<br />
haben Sie mir Ihr Verhältnis zur Musik<br />
erklärt und auch zum Wochenspruch,<br />
der das Geleitwort ist für Ihre Einführung<br />
und für Ihren Dienst in den Gemeinden<br />
Dissen und Bad Rothenfelde.<br />
„Singet dem Herrn ein neues Lied, denn<br />
er tut Wunder.“<br />
Sie singen nicht nur, wie´s kommt, liebe<br />
Frau Pastorin Holsing, Sie nehmen auch die<br />
Herausforderungen an, so wie sie auf Sie zukommen.<br />
Und das nicht<br />
leichtfertig oder gar gedankenlos,<br />
sondern wohl überlegt<br />
und mit Prüfung der eigenen<br />
Kräfte und Spielräume.<br />
Und Sie nehmen die<br />
Menschen an, so wie sie zu<br />
Ihnen kommen und versuchen,<br />
mit ihnen gemeinsam<br />
Sprache für den Glauben<br />
und Wege für eine gute Lebensgestaltung<br />
zu entdecken.<br />
„Singet dem Herrn ein<br />
neues Lied, denn er tut Wunder.“ Nicht die<br />
alte Leier, sondern der neue Klang soll Ihre<br />
Arbeit begleiten. Und neu wird mit Ihrem<br />
Kommen ja auch die Zusammenarbeit zwischen<br />
den drei Geistlichen, die gemeinsam<br />
für die Begleitung der Menschen in Dissen<br />
und Bad Rothenfelde zuständig sind. Ich<br />
wünsche mir, ich wünsche den beiden Kirchenvorständen,<br />
den Mitarbeitenden und<br />
den Gemeinden, dass Sie Drei eine gemeinsame<br />
Melodie finden, in die auch Andere<br />
sich einschwingen können und gemeinsam<br />
neue Texte dichten. Es kann ja durchaus ein<br />
Kanon sein, bei dem nicht alle gleichzeitig<br />
dieselbe Liedzeile singen – aber das Tempo<br />
muss trotzdem stimmen. Und wenn kleine<br />
oder gar schrille Missklänge zu hören sind,<br />
dann sollten Sie Drei schnell Gesangsunter-<br />
5<br />
richt nehmen und sich einen Profi von außen<br />
holen, der Sie wieder in Gleichklang<br />
bringt.<br />
„Singet dem Herrn ein neues Lied, denn<br />
er tut Wunder.“ Die Begründung für das Liedersingen<br />
ist Ihnen noch wichtiger als das<br />
Singen selbst. Gottes wunderbares Handeln<br />
– das steht im Mittelpunkt des Glaubens<br />
und der Verkündigung. Die neuen Lieder<br />
sind die Antwort auf die Wunder und<br />
nicht etwa die Ursache dafür, dass Neues<br />
passiert.<br />
Gott tut Wunder, nicht<br />
wir. Das verhindert Aktionismus,<br />
auch und gerade in<br />
der Gemeindearbeit. Sie<br />
sind offen für Neues, liebe<br />
Pastorin Holsing, mit Gelassenheit<br />
nehmen Sie an,<br />
was auf Sie zukommt – und<br />
sind Gottes Wirken auf der<br />
Spur. Und wenn Sie seine<br />
Wunder entdecken in Dissen<br />
und Bad Rothenfelde,<br />
dann singen Sie, wie´s gerade<br />
kommt … und laden andere ein, in den<br />
Gesang einzustimmen.<br />
Sichtbare Erinnerungen an solche Vorhaben<br />
sind immer hilfreich – und dazu soll<br />
dieser Regenschirm dienen. Voller Noten,<br />
kann er nicht nur vor Regen schützen, sondern<br />
auch ein gutes Erkennungszeichen<br />
sein beim Gemeindeausflug und schließlich<br />
ist er auch noch zum Dirigieren geeignet,<br />
wenn es heißt, neue Lieder einzuüben<br />
und sich der Zukunft zu öffnen.<br />
Der Regenschirm, die Wunder Gottes<br />
und sein Segen mögen Sie auf Ihren neuen<br />
Wegen begleiten.<br />
Auszüge aus der Ansprache von Superintendentin<br />
Frau Doris Schmidtke am 06.05.2012
Schwimm mit!<br />
<strong>St</strong>art der Kampagne „Schwimm mit!“<br />
Liebe Gemeinde,<br />
herzliche Einladung zum <strong>St</strong>art der<br />
Kampagne „Schwimm mit – gemeinsam<br />
in eine Richtung“ am 17. Juni um 10.00<br />
Uhr im Gottesdienst!<br />
Warum „Schwimm mit – zusammen in<br />
eine Richtung“?<br />
Kennen Sie die Kinder-Geschichte von<br />
Swimmy, dem kleinen Fisch?Allein im weiten<br />
Meer ist er vielen Gefahren ausgesetzt.<br />
Dann aber hat er eine Idee. Gemeinsam mit<br />
vielen anderen kleinen Fischen bildet er einen<br />
großen Fischschwarm. Wie ein großer<br />
Fisch wirken sie nun - und sind gemeinsam<br />
stark.<br />
Das können wir auch: gemeinsam stark<br />
sein!<br />
Wenn viele mitmachen, können wir einen<br />
Diakon im Herbst 2012 anstellen!<br />
Dadurch können wir die Angebote der<br />
Kinder- und Jugendarbeit sichern und stärken.<br />
Die Arbeit der FSJ-ler in den Schulen<br />
und in der Jugendarbeit kann noch besser begleitet<br />
werden. Wir werden ein Projekt der<br />
Landeskirche gegen Kinderarmut bei uns in<br />
Dissen auf den Weg bringen. Und wir können<br />
einen neuen Bereich angehen, der uns<br />
sehr am Herzen liegt: Sich um Senioren<br />
kümmern, die einsam oder von Armut bedroht<br />
sind, und für eine bessere Vernetzung<br />
der Generationen sorgen. Das alles wird mit<br />
Hilfe eines Diakons möglich werden.<br />
Und so haben wir unser Anliegen den<br />
hier ansässigen Firmen, dem Kirchenkreis<br />
und vielen Interessierten vorgetragen und<br />
viele positive Rückmeldungen erhalten. Firmen,<br />
die <strong>St</strong>iftung Dissen, der Kirchenkreis,<br />
inzwischen auch die Landeskirche und andere<br />
haben uns ihre finanzielle Unterstützung<br />
bereits zugesagt. Gemeinsam können<br />
wir es schaffen!<br />
Bitte unterstützen Sie uns!<br />
Am besten, Sie richten einen monatli-<br />
6<br />
Das wollen wir erreichen:<br />
Kinder und Jugendliche finden ihren Weg<br />
Entdecken Glauben<br />
Entwickeln Fähigkeiten<br />
Übernehmen Verantwortung<br />
… und haben Spaß!<br />
Senioren nehmen aktiv teil<br />
Teilen Glauben<br />
Setzen Kenntnisse ein<br />
Bewegen und gestalten<br />
… und erleben Glück!<br />
chen Dauerauftrag ein. Auf diese Weise<br />
kann eine Anstellung zuverlässig gesichert<br />
werden. Jeder Euro zählt!<br />
Schwimmen Sie mit?<br />
Wir werden regelmäßig über<br />
„Schwimm mit – zusammen in eine Richtung“<br />
in den <strong>Kontakte</strong>n, der Presse und in<br />
Gottesdiensten und Versammlungen berichten.<br />
Für den Kirchenvorstand: Ihr Pastor<br />
Erik Neumann<br />
PS: Zum Kampagnenstart<br />
am 17.6. können<br />
Sie unseren „Riesenswimmyfisch“<br />
kennen lernen!<br />
Vorab ist der „Riesenschwimmy“<br />
bereits beim<br />
Sommerfest des Regenbogenkindergartens<br />
am 16.6.<br />
zu bestaunen.
7<br />
<strong>St</strong>iftung<br />
*
<strong>St</strong>iftung<br />
50. Geburtstag - ein Anlass zum<br />
Weiterschenken<br />
Anlässlich eines 50. Geburtstages<br />
wünschte sich das „Geburtstagskind“ statt<br />
Geschenken einen Beitrag zur Erhöhung<br />
des <strong>St</strong>iftungsvermögens. 1710 Euro wurden<br />
gegeben! Herzlichen Dank an den Jubilar,<br />
der nicht namentlich genannt werden<br />
möchte, und an die Großzügigkeit der Gratulanten!<br />
Arbeitszeit Familienlotsinnen<br />
mehr als verdoppelt<br />
Die Beratungsangebote der Familienlotsinnen<br />
werden immer mehr genutzt.<br />
Deshalb beschloss der Vorstand der <strong>St</strong>iftung<br />
Dissen, dem erhöhten Bedarf entsprechend<br />
die bezahlte Arbeitszeit mehr als zu<br />
verdoppeln.<br />
Der Vorstand der <strong>St</strong>iftung Dissen bittet<br />
daher weiterhin um die Unterstützung dieses<br />
Projektes durch Spenden (Bankverbindung<br />
siehe drittletzte Seite dieserAusgabe).<br />
Die Familienlotsinnen sind unter der Telefonnummer<br />
05421-934511 zu erreichen.<br />
8
Ferienbetreuung für Grundschulkinder<br />
Vom 13. bis 17.8. findet von 8.00-13.00<br />
Uhr in der Grundschule und im Lutherhaus<br />
eine Kinderbetreuung für maximal 15 Kinder<br />
der Grundschule Dissen statt.<br />
Zum Programm gehören Spiele für drinnen<br />
und draußen, kreatives Basteln und viel<br />
Bewegung. Beginn mit einem gemeinsamen<br />
Frühstück, das die Kinder selbst mitbringen.<br />
Das Mittagessen wird voraussichtlich<br />
gemeinsam gekocht.<br />
Kosten für die ganze Woche: 25 Euro<br />
pro Kind.<br />
Zum Team gehören: Janina Hoffmann<br />
(Freiwilliges Soziales Jahr), Anna-Lena<br />
Luig (Schulbegleiterin), Birgit Kaiser (Or-<br />
FSJler<br />
9<br />
<strong>St</strong>iftung<br />
ganisation), Marisa Zigler (Evangelische<br />
Jugend) und weitere Ehrenamtliche der<br />
Evangelischen Jugend.<br />
Durch deren Engagement wird eine Betreuungslücke<br />
geschlossen.<br />
Weitere Informationen mitAnmeldeabschnitt<br />
erfolgen in einem Elternbrief der<br />
Grundschule, der im Juni erscheint.<br />
Herzlichen Dank für viele große und kleine Hilfen<br />
"Der Kirchenvorstand dankt den vielen<br />
Gemeindegliedern, die Kuchen und Torten<br />
und den Jugendlichen der Ev. Jugend, die<br />
Waffeln gebacken haben und so zu einem<br />
riesigen leckeren Kuchenbuffet beigetragen<br />
haben!<br />
Wir haben nicht nur die Einführung unserer<br />
neuen Pastorin gefeiert, sondern es<br />
wurde auch das neue Amtszimmer sowie<br />
die Renovierung der Toiletten im Lutherhaus<br />
unter der Leitung des Architektenbüros<br />
Hawes erfolgreich fertiggestellt. Der besondere<br />
Dank gilt den beteiligten Handwerkern,<br />
sowie denen, die über viele Wochen<br />
immer wieder den Baustaub beseitigt und<br />
am Ende eine Grundreinigung durchge-<br />
führt haben: Erika und Horst Kruggel, Annette<br />
Mielke, Ilse Marie Rapske sowie Maria<br />
Fischer."
Regenbogenkindergarten<br />
Liebe <strong>Kontakte</strong>leser und -leserinnen!<br />
Unser naturnahes Außengelände ist<br />
noch schöner geworden!<br />
Gemeinsam mit der „Ideenwerkstatt Lebens(t)raum“<br />
wurde schwer gearbeitet. 50-<br />
60 Erwachsene (Eltern und Team) und über<br />
40 Kinder haben zu Schaufel, Hacke,Akkuschrauber<br />
und Säge gegriffen und gemeinsam<br />
viel geschafft!<br />
Auch auf diesem Wege noch einmal<br />
herzlichen Dank an alle fleißigen Helfer<br />
und Helferinnen!<br />
Die Bilder präsentieren einen kleinen<br />
Eindruck vom Tag!<br />
…der Weidentunnel geschnitten…<br />
10<br />
…<strong>St</strong>räucher gepflanzt…<br />
Mehrere qm³ Sand wurden gefah- …locker gewordene Einfassungen ...gejätet…<br />
ren…<br />
herausgenommen…<br />
…geharkt…
…Sonnensegel aufgehängt…<br />
…ein Hochpodest gebaut…<br />
...für das leibliche Wohl vorgesorgt…<br />
11<br />
Regenbogenkindergarten<br />
…und nach der Arbeit geklönt...<br />
...und gegessen.<br />
Vielen Dank sagt das Regebogenteam<br />
an alle Helfer und Helferinnen!<br />
Herzliche Grüße, Jutta Spiering
Evangelische Jugend<br />
Sei dabei, wenn sich unsere Gruppen treffen! Teste die Veranstaltungen<br />
aus! Du bist herzlich willkommen!<br />
Die Gruppen treffen sich während der niedersächsischen Schulzeit<br />
wöchentlich im Lutherhaus, Große <strong>St</strong>r. 12. Weitere Informationen<br />
unter www.ev-jugend-dissen.de und bei Pastor Erik Neumann,<br />
Tel. 4741.<br />
_____Für Kinder:____________________<br />
2-6 Jahre Kindergartenfamiliengottesdienst zum Kiga-Sommerfest: 16.6. 15.00 Uhr<br />
3-11 Jahre Kinderbetreuung:<br />
sonntags 10.00 Uhr<br />
ab 4 Jahre Familiengottesdienst mit Musical „4-Farben-Land“ : 8.7. 11.00 Uhr<br />
4-8 Jahre Singmäuse (Kinderchor): montags 15.15-16.00 Uhr<br />
6-11 Jahre Äktschensamstag:<br />
16.6. 14.30-18.00 Uhr<br />
7-12 Jahre Jungschar Speedies:<br />
dienstags 16.30-17.45 Uhr<br />
8-12 Jahre Jungscharfreizeit in Oerlinghausen: 24.-31.8.<br />
9-12 Jahre Singing Rats (Kinderchor): montags 17.00-18.00 Uhr<br />
Kindermitarbeiterkreis:<br />
12.6. 18.00 Uhr<br />
Ein Flyer mit Gruppen und Veranstaltungen für Kinder und Familien 2012 kann unter<br />
www.ev-jugend-dissen.de abgerufen werden.<br />
________Für Jugendliche:______<br />
Für Kinder und Jugendliche: Let‘s Fetz - das Kinder- und Jugendevent (s. S.13): 7.-8.7.<br />
12-13 Jahre Vorkonfer Neumann I:<br />
donnerstags 16.45 Uhr<br />
12-13 Jahre Vorkonfer Neumann II:<br />
donnerstags 18.00 Uhr<br />
12-13 Jahre Vorkonfirmandenfreizeit: 21.-24.6.<br />
ab 12 Jahre Lautstark-Gottesdienst:<br />
3.6. 18.00 Uhr<br />
13-20 Jahre Vorbereitung des Lautstarks in Teams: Theater, Band, Deko, Technik,<br />
mittwochs 17.00 Uhr<br />
Ab 13 Jahre <strong>Mauritius</strong> Gospel Singers:<br />
dienstags 20.00 Uhr<br />
11-15 Jahre Pink Prayerz (Mädchengruppe): dienstags 19.00 Uhr<br />
ab 13 Jahre Jugendgruppe Historymakers:<br />
freitags 18.00 Uhr<br />
13-17 Jahre Jugendfreizeit in Rubjerglejren / Dänemark:<br />
23.7.-4.8.<br />
Alle aktuellen Termine unter www.ev-jugend-dissen.de.<br />
12
Let‘s Fetz - das Kinder- und<br />
Jugendevent der Südregion<br />
Wann? 7.-8. Juli 2012<br />
<strong>St</strong>art um 14 Uhr mit einer Spielemeile<br />
für Kinder. Parallel läuft ein Flohmarkt<br />
rund um den Kirchplatz. <strong>St</strong>andgebühr: ein<br />
Kuchen, Aufbau ab 13 Uhr. Anmeldung bei<br />
Marisa Zigler, Tel. 05421-719008. Spielemeile<br />
und Flohmarkt gehen bis 18 Uhr.<br />
Bei der Spielemeile sind dabei: TSG<br />
Dissen, Jugendtreff 51 und andere. Es gibt<br />
Kuchen und verschiedeneAuftritte.<br />
Ab 18 Uhr Grillen.<br />
Ab 19 Uhr Nachtmeile mit den evangelischen<br />
Südkreis-Jugenden, Auftritte<br />
von 3Projekt, A:life und Great Northern<br />
Diver.<br />
Abschluss des Let‘s Fetz-Wochenendes<br />
mit der Aufführung des Kindermusicals<br />
„4-Farben-Land“ am Sonntag um 11 Uhr<br />
im Familiengottesdienst, anschließend Mittagessen<br />
mit Mitbringbuffet. Aus 4 Südkreisgemeinden<br />
werden Kinderchöre mitwirken.<br />
(Siehe Seite 16).<br />
Evangelische Jugend<br />
Kurznachrichten<br />
13<br />
Aktuelle Informationen auf Facebook<br />
und unter www.ev-jugend-dissen.de.<br />
Ferienpassangebot “Abenteuer<br />
<strong>St</strong>. <strong>Mauritius</strong>”<br />
Kirchenerkundung für Kinder, ca. 7-11 Jahre.<br />
Die gleiche Veranstaltung wird am 14.<br />
und 22.8. jeweils um 10.00 Uhr angeboten.<br />
Informationen: www.ferienpass-dissen.de.<br />
Jungscharfreizeit für Kurzentschlossene<br />
Vom 24.-31.8. reisen Kinder (7-12 Jahre)<br />
mit dem Schlunz (Held einer Kinderbuchserie)<br />
nach Oerlinghausen auf die Jungscharfreizeit.<br />
Kosten: 150 Euro. Anmeldungen<br />
bis 10.7. möglich. Prospekte liegen<br />
in der Sparkasse Dissen aus.<br />
Regio-Konfi-Fußballturnier<br />
Am Samstag, 14. Juli von 14 bis 18.30<br />
Uhr werden unsere Vorkonfirmanden beim<br />
Südregion-Fußballturnier auf dem Kunstrasenplatz<br />
des Heristo-Sportparks in Bad<br />
Rothenfelde dabei sein.<br />
Der Kirchenkreisjugenddienst präsentiert:<br />
Landesjugendcamp vom 22.-24. Juni im Sachsenhain Verden<br />
„Finde dich selbst!“<br />
2000 Jugendliche rocken oder chillen auf einer großen, grünen Wiese. Das ist Landesjugendcamp.<br />
Wo? Natürlich im evangelischen Jugendhof Sachsenhain in Verden (Aller). Du<br />
hast Lust, kreativ zu werden, sportlich zu sein oder die Bibel mal anders zu erleben? Dann sei<br />
dabei! Auf mehreren Bühnen kannst du Theatergruppen und Musikbands erleben. Du kannst<br />
neue Freunde kennen lernen. Erlebe dich selbst bei vielen verschiedenen Aktionen. Erfahre<br />
Gemeinschaft bei Gottesdiensten unter freiem Himmel und wie es ist, mit so vielen MenschenAbendmahl<br />
zu feiern. Wenn du zwischen 13 und 26 Jahre alt bist, kannst du dabei sein!<br />
Leitung: Diakon Matthias Bruns mit Team und Camp-Leitungskreis<br />
Kosten: 35 Euro<br />
Es gelten dieAllgemeinen Veranstaltungsbedingungen.<br />
Nähere Infos undAnmeldung (bis 3. Juni) unter Tel. 05401-34252.
Evangelische Jugend<br />
Poppige, rockige Rhythmen, eine mitreißende<br />
Geschichte rund um Katharina,<br />
die bei einer Casting-Show mitmacht,<br />
23 Musiker, Schauspieler, Bühnenbildner<br />
und Techniker und ein begeistertes<br />
Publikum - das war die Aufführung von<br />
Future <strong>St</strong>ars, dem Musical der Ev. Jugend.<br />
Viele aus dem Publikum blieben noch eine<br />
ganze Weile<br />
nach der gelungenenAufführung,genossen<br />
die<br />
Atmosphäre<br />
und<br />
unterhielten<br />
sich<br />
über die<br />
beeindru-<br />
ckende<br />
Leistung<br />
der überwiegend12-14-<br />
Future <strong>St</strong>ars - das Musical<br />
Michael<br />
Schwendtner<br />
und Jan<br />
Baganz sorgten für optimale Ausleuchtung<br />
und den guten Ton.<br />
Laura Schulz spielte und sang in der Hauptrolle<br />
der Katharina von Hoffnungen, die zunächst zerplatzen.<br />
Dann erlebt sie, wie Gott aus dem<br />
Scheitern viel Gutes entstehen lässt - ganz anders<br />
als erwartet und am Ende viel besser als erhofft...<br />
14<br />
jährigen Sänger und Musiker.<br />
Am Ende der Veranstaltung wurden<br />
488 Euro zugunsten der Einstellung eines<br />
Diakons für Kinder- Jugend- und Gemeinwesenarbeit<br />
gespendet.<br />
Sönke Hagemann<br />
(oben Mitte) spielte<br />
den coolen Bruder<br />
von Katharina, der<br />
sie hier abblitzen<br />
lässt, aber als Sänger<br />
voll dabei ist<br />
(rechts).<br />
FSJler Mirko<br />
Fritzlar<br />
beim Aufbau<br />
der aufwändigenTechnik.<br />
Der<br />
Dank der Ev.<br />
Jugend geht<br />
an ihn als<br />
kompetenten<br />
Gesamtleiter.<br />
Und<br />
auch an seine<br />
Eltern,<br />
die einen großen<br />
Teil der<br />
Ausrüstung großzügig zur Verfügung stellten.<br />
Viele andere unterstützten im Hintergrund: Beispielsweise<br />
kochten Marisa Zigler und Simone<br />
Schmidt in einer Intensiv-Probenwoche in den<br />
Osterferien für die Jugendlichen.
Elisabeth Gahrau, Isabel Beger und Sönke Hagemann<br />
machten mit ihren Liedern der Hauptfigur<br />
Katharina neuen Mut. Das Bühnenbild entstand<br />
unter der Leitung von Juliane Behrendt.<br />
15<br />
Evangelische Jugend<br />
Mirko Fritzlar leitete virtuos am Keyboard und<br />
Klavier die Band. Katharina macht sich nichts aus Alkohol. Hier<br />
kümmert sie sich zusammen mit ihrer Tanzlehrerin<br />
(“Hat jemand Lust auf einen Kakao bei<br />
mir?“ - gespielt von Laura Rodefeld, rechts) um<br />
ihre Freundin (gespielt von Luisa Jenz, Mitte),<br />
die gerade „abgestürzt“ ist.<br />
Beeke Neumann am Schlagzeug und Fynn Kamp<br />
an der Gitarre merkte man kaum an, dass sie<br />
erst seit 4 Monaten überhaupt in der Band spielen.<br />
Alle sind voll dabei beim großen Finale. FSJler<br />
Christian Piske (unten 2. v. rechts) leitete das<br />
Theaterteam.
Evangelische Jugend<br />
Südkreis-Kindermusical „Das 4-Farben-Land“<br />
Herzliche Einladung zurAufführung<br />
des Singspiels am 8. Juli 2012 um 11.00<br />
Uhr im regionalem Familiengottesdienst<br />
in Dissen!<br />
Seit einigen Wochen proben Kinder der<br />
Südregion in ihren Gemeinden (Bad Laer,<br />
Bad Iburg, Bad Rothenfelde, Hilter und Dissen)<br />
mit großem Eifer die Lieder<br />
des Singspiels „Das Vier-Farben-<br />
Land“.<br />
Kinder aus Dissen können<br />
Anfang Juni noch in die Proben<br />
montags um 15.15 Uhr (3-8 Jahre)<br />
und 17.00 Uhr (9-12 Jahre)<br />
im Lutherhaus einsteigen.<br />
Das Vier-Farben-Land ist<br />
rund wie ein Pfannkuchen und es<br />
besteht aus vier Vierteln. In einem<br />
Viertel ist alles grün, im zweiten<br />
alles rot, im dritten alles gelb und<br />
im vierten alles blau, seien es<br />
Menschen, Tiere, Pflanzen oder<br />
Gegenstände (versucht mal, in einem<br />
Land in dem alles blau ist,<br />
das Spiel: "Ich sehe was, was du<br />
nicht siehst" zu spielen). Die vier<br />
Länder sind durch Kreidestriche<br />
voneinander getrennt. Keines dieser<br />
einzelnen Länder hat etwas<br />
mit den anderen zu tun, weil sie<br />
glauben, dass nur ihr Land und ihre<br />
Farbe richtig ist.<br />
Wie die Kinder im Vier-Farben-Land leben<br />
und wie sie mit den Grenzen umgehen,<br />
davon erzählt das Singspiel „Das Vier-<br />
Farben-Land“ mit abwechslungsreichen<br />
und bunten Liedern.<br />
Am Sonntag, den 8. Juli ist es dann endlich<br />
so weit. In einem regionalen Familiengottesdienst<br />
wird „Das Vier-Farben-Land“<br />
16<br />
aufgeführt.<br />
Dazu sind alle Kleinen und Großen, alle<br />
Jungen undAlten und natürlich auch die dazwischen<br />
ganz herzlich eingeladen.<br />
Anschließend kann man sich noch beim<br />
Mitbringbuffet treffen und ins Gespräch<br />
kommen.<br />
Nehmt Euch die Zeit und seid mit Eurer<br />
Familie bei der Premiere vom Singspiel<br />
„Das Vier-Farben-Land“ dabei.<br />
Wir Freuen uns auf Euch!!!<br />
Das „Vier-Farben-Land“-Team der Südregion<br />
mit<br />
Diakonin Karin Wäcken
<strong>St</strong>. <strong>Mauritius</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Pilotgemeinde zur Qualitätsentwicklung<br />
Teilnehmer des Pilotprojektes präsentieren<br />
erste Ergebnisse / Thema der Frühjahrssynode<br />
vonAnja Reuper.<br />
Hannover - 13 Gemeinden präsentierten<br />
jetzt bei derAbschlussveranstaltung des<br />
Pilotprojektes „Qualitätsentwicklung in<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong>n" die ersten Ergebnisse<br />
der Projektarbeit, die im April 2010 begonnen<br />
hatte.<br />
In jeder <strong>Kirchengemeinde</strong> war ein QE-<br />
Team gebildet worden, das sich aus Hauptund<br />
Ehrenamtlichen zusammensetzte. „In<br />
mehr als der Hälfte aller Gemeinden gelang<br />
es, neue Ehrenamtliche für das Projekt zu<br />
gewinnen“, erklärte Kerstin Richter, die das<br />
vom Haus Kirchlicher Dienste initiierte Projekt<br />
seit September 2009 leitet.<br />
Zunächst lernten die Beteiligten in gemeinsamten<br />
Workshops das Handwerkszeug<br />
der Qualitätsentwicklung, eigneten<br />
sich Methoden an, wie zum Beispiel die<br />
SWOT-Analyse, das Entwickeln von Visionen<br />
und Leitbildern und die Kundenpfadanalyse.<br />
Danach ging es an die Umsetzung<br />
in den Gemeinden - mit dem Ehrenamt war<br />
ein Arbeitsfeld für alle Gemeinden vorgegeben,<br />
ein weiteres konnte jede Gemeinde<br />
selbst wählen. Ihren kirchlichen Friedhof<br />
nahm beispielsweise die „<strong>St</strong>.-Johannesder-Täufer-Gemeinde<br />
in Uelze-Katensen in<br />
den Fokus. „Es ist uns gelungen, dass unser<br />
Friedhof zum positiven Gesprächsthema<br />
im Ort geworden ist. Unsere Mitarbeitenden<br />
empfinden sich als Teil der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
und Angehörige fühlen sich in Fragen<br />
der Grabpflege gut beraten“, sagten die<br />
Kirchenvorstandsvorsitzenden Uwe Hoffmann<br />
und die Pastorin Heidi Kück-Witzig.<br />
„Sie haben sich auf den Weg eingelassen.<br />
Das war ja auch mutig und riskant“, erklärteArend<br />
de Vries, geistlicher Vizepräsident<br />
des Landeskirchenamtes in seiner Dankesrede<br />
an alle Teilnehmenden.<br />
17<br />
Die Abschlussveranstaltung habe ihm<br />
sehr deutlich gemacht, dass Qualitätsentwicklung<br />
eine gute und hilfreiche Unterstützung<br />
für <strong>Kirchengemeinde</strong>n sei. Man<br />
dürfe den Ansatz aber nicht völlig überfordern<br />
und alsAllheilmittel betrachten.<br />
Das Pilotprojekt gehe jetzt in die Auswertungsphase,<br />
kündigte Kerstin Richter<br />
an. Bei der Frühjahrstagung werde die Landessynode<br />
über das Thema beraten.<br />
QE-Team:<br />
Jürgen <strong>St</strong>riewski<br />
Annette Mielke<br />
Friederike Albani<br />
P. Erik Neumann<br />
nicht auf dem Bild<br />
Elke Hollmann<br />
P. Rainer von Oppen
Gottesklang<br />
Ein Konzert mit vielen Überraschungen<br />
Am Samstag, den 5.<br />
Mai 2012 fand ein Konzert<br />
in der <strong>St</strong>. <strong>Mauritius</strong> Kirche<br />
in Dissen statt unter<br />
dem Motto „Gottesklang“. Aus zwei<br />
Gründen war dieses ein besonderes Konzert:<br />
zum Einen wirkten erstmalig alle<br />
Chöre der <strong>St</strong>. <strong>Mauritius</strong>kirchengemeinde<br />
mit und zum Zweiten<br />
ist 2012 das Jahr<br />
der Kirchenmusik<br />
und steht unter dem<br />
Motto „Gottesklang“.<br />
Jeden Tag findet<br />
mindestens ein<br />
Konzert unter diesem<br />
Motto statt.<br />
Zu allen Zeiten fasziniert,<br />
berührt und bewegt<br />
uns die Musik.<br />
Sie war der Herzschlag<br />
der Reformation<br />
vor fast 500 Jahren!<br />
Martin Luther setzte<br />
als Erster theologische<br />
Erkenntnisse in Choräle<br />
um, auf deutsch<br />
und zum ersten Mal konnten alle Menschen<br />
die Kirchenlieder singen. Bis dahin sangen<br />
nämlich nur die katholischen Amtsträger.<br />
Die Reformation war von Anfang an eine<br />
Singbewegung. So sind bis heute die Kirchenmusik<br />
und der Gemeindegesang unverzichtbare<br />
Elemente des evangelischen<br />
Lebens. Die Vielfalt der Kirchenmusik ist<br />
faszinierend: Bachmotette oder Rockkonzert,<br />
afrikanische Trommeln oder barocke<br />
<strong>St</strong>reichinstrumente, Gregorianik oder Gospel,<br />
Posaunenchor oder Kinderchor und vieles<br />
mehr!<br />
Unser Konzert hat Gabriele von Oppen<br />
organisiert und so war es nicht verwunderlich,<br />
dass es kein „normales“ Konzert war,<br />
18<br />
sondern eines mit einigen Überraschungen.<br />
Das Publikum war nicht nur zum Zuhören<br />
da, sondern musste fleißig mitmachen und<br />
das tat es auch! Das war dann schon mal die<br />
erste Überraschung, sollte jedoch nicht die<br />
letzte sein! Nach den ersten „Mitmachliedern“,<br />
die von den Singmäusen und Singing<br />
rats unter der Leitung von Bärbel Neumann<br />
Die Singmäuse und Singing rats eröffneten das Konzert<br />
wieder einmal herzerfrischend und mit viel<br />
Spaß gesungen wurden, gab es für jeden Besucher<br />
einen „Gottesklang-Aufkleber“ als<br />
Bescheinigung über erfolgreichen Gesang.<br />
Im Laufe des Konzertes wurden Zitate<br />
über die Musik aus der Bibel von Martin Luther,<br />
Platon, Johann Sebastian Bach bis hin<br />
zum Rockgitarristen John McLaughlin vorgelesen.<br />
Der Kirchenchor unter der Leitung<br />
von Birgit Mittendorf spannte durch seine<br />
Lieder den Bogen von Ostern bis hin zum<br />
Pfingstfest und auch hier war das Publikum<br />
durch Mitsingen gefragt. Ganz ohne Begleitung<br />
sang das Vokalensemble unter der<br />
Leitung von Gabriele von Oppen klassische<br />
und romantische Lieder. Mal in fröhlichem<br />
Rhythmus von Wolfgang A. Mozart, mal
Gottesklang<br />
Ein Konzert mit vielen Überraschungen<br />
träumerisch wie das Engel-Terzett aus dem<br />
Oratorium Elias. Beim folgenden Quiz<br />
musste sich das Publikum noch einmal richtig<br />
anstrengen. Es galt Choräle zu erraten,<br />
Das große Finale mit allen Gruppen gemeinsam<br />
die durch uns, das Vokalensemble, auf Orgelpfeifen<br />
geblasen wurden. Dazu kann ich<br />
nur sagen, es ist gar nicht so einfach, aus so<br />
einer Orgelpfeife den passenden Ton zur<br />
passenden Zeit zu pusten, denn jeder von<br />
uns hatte einen bestimmten Ton, der eben<br />
nur an einer bestimmten <strong>St</strong>elle dran war.<br />
Schon die Proben waren eine wirklich lustige<br />
Angelegenheit!!! Die Glücksfee in Gestalt<br />
unserer neuen Pastorin Susanne Holsing<br />
zog dann drei Gewinner, die sich über<br />
selbstgebackene Kekse freuen durften. Der<br />
nächste Auftritt galt den <strong>Mauritius</strong> Gospel<br />
Singers und zwei Lieder mit Choreographie<br />
animierten noch einmal das Publikum zum<br />
Mitmachen. Gesang vom Publikum reichte<br />
aber nun nicht mehr aus und so wurde es<br />
kurzerhand zu Bläsern gemacht. Aus 130<br />
Toilettenpapierrollen und Transparentpapier<br />
bastelte Gabriele von Oppen Kazoo-<br />
Instrumente, von denen jeder Besucher eines<br />
erhielt. Aber ein Instrument lässt sich<br />
nicht einfach so spielen und so dauerte es eine<br />
kleine Weile, bis das Publikum sein Instrument<br />
im Griff hatte und die <strong>Mauritius</strong><br />
Gospel Singers bei dem Lied „Sing a new<br />
19<br />
song“ kräftig unterstützen konnte. So ergab<br />
der geblasene Refrain einen lustigen, ganz<br />
besonderen Klang. Zum Einsatz durch das<br />
Publikum kamen auch noch 57 Walnuss-<br />
Paare, mit denen mindestens so kräftig<br />
„geklakkert“ wurde. Liebes Publikum, ihr<br />
wart klasse!<br />
Die Trompeterin Angelika Scholz und<br />
die Posaunistin Veronika Baganz brachten<br />
durch ihre Solo-<strong>St</strong>ücke eine ganz besondere<br />
Feierlichkeit zwischen die Chorbeiträge.<br />
Der Choral „Singt, singt dem Herren neue<br />
Lieder“ ertönte besonders festlich durch<br />
die kräftige Registrierung der Orgel und Posaune<br />
und durch die Trompetenoberstim-<br />
me, die durch Gabriele von Oppen eigens<br />
für diesen Choral komponiert wurde.<br />
Der Höhepunkt des Konzertes war sicher<br />
für alle Beteiligten das Gottesklang-<br />
Finale, bei dem sich alle Akteure und das<br />
Publikum zu einem großen Ganzen vereinigten.<br />
Wieder mal ein schönes Erlebnis!<br />
Einen ganz großen Dank möchte ich Gabriele<br />
von Oppen sagen, denn die Vorbereitung<br />
dieses Konzertes mit so vielen unterschiedlichen<br />
Akteuren, Aktionen und Bastelarbeiten<br />
ist nicht mal eben so gemacht!!!<br />
Und ich freu mich schon auf die nächsten<br />
Dinge, die sicher auch schon in Vorbereitung<br />
sind!<br />
Iris Rotter
Ostergottesdienst<br />
Dunkel, Licht, Freiheit<br />
Wahrlich ich sage euch: es kommt die<br />
<strong>St</strong>unde, in der die Toten die <strong>St</strong>imme des<br />
Sohnes hören werden, und alle, die sie hören,<br />
werden leben. Alle, die in den Gräbern<br />
sind und seine <strong>St</strong>imme hören werden,<br />
werden herauskommen zur Auferstehung<br />
des Lebens (…). Joh. 5, 25-29<br />
Es ist noch finstere Nacht in der <strong>St</strong>adt,<br />
auf dem Land, in der Welt. Doch ist es mehr<br />
als eine Zeitangabe. Es ist die Beschreibung<br />
einer Lebenssituation. Der Kranke fürchtet<br />
die Nacht, weil sie ihm seine Krankheit bewusst<br />
macht. Die Schmerzen und Gebrechen<br />
können quälen. Es sind aber<br />
auch die Leiden, Ängste und Zweifel,<br />
die wir in unserem Herzen als<br />
Last mit uns tragen, Seelenqualen.<br />
Wer ins Dunkle seiner selbst hinabsteigt,<br />
der hat wahrlich keine<br />
"gute Nacht". Der wird sich selbst<br />
gewahr. Das ist nicht nur schmerzvoll,<br />
vielmehr ernüchternd. Wir sehen<br />
Dunkelheit.<br />
Und die Welt hält inne…<br />
"Wachet, betet, haltet aus! Heute ist die<br />
Nacht der Erlösung! Sie befreit uns aus<br />
Schuld und Bindung. Habt keine Furcht!"<br />
Das Zwitschern eines kleinen Vogels<br />
kündet von der bevorstehenden Morgenröte<br />
des anstehenden Tages. Eine Kerze entzündet<br />
sich. Ein Flackern, ein Lichtschimmer,<br />
Wärme. Es gibt Hoffnung! Jesus lebt! Er ist<br />
auferstanden! Er hat das Grab verlassen. Es<br />
ist so, wie schon der Prophet Jesaja weissagte:<br />
Er nahm auf sich unsere Krankheit<br />
und lud auf sich unsere Schmerzen. Das tat<br />
er, als er am Kreuze starb. Nun aber ist<br />
Christus auferstanden. Er ist am dritten Tage<br />
auferstanden und geht nun selbst vor den<br />
Seinen her. Wir dürfen Ihm folgen, und<br />
zwar nicht nur auf den Wegen unseres irdischen<br />
Lebens, sondern auch darüber hinaus.<br />
20<br />
Endlich haben wir wieder eine Perspektive<br />
in unserem Dasein. Das Leben siegt über<br />
den Tod, das Licht über die Finsternis. Das<br />
Licht breitet sich aus, unter allen, die daran<br />
glauben. Es spendet Trost, Freude und Zuversicht<br />
bis zu dem Tag, an dem Jesus wiederkommen<br />
wird, und unser Tod der Eingang<br />
in ein neues Leben mit ihm sein wird.<br />
Welch große Gedanken in diesen Worten<br />
stecken. Sie mögen zu groß sein für unser<br />
Herz und unseren Verstand. Doch<br />
Ostern ist wie indirektes Licht. Die Quelle<br />
ist unsichtbar. Was wirklich an Ostern passiert<br />
ist, bleibt Vermutung. Doch der Widerschein<br />
ist absolut klar und deutlich.<br />
Das sagt uns die österliche Botschaft,<br />
in ihren Reden, in ihren<br />
Überlieferungen, in ihren Feiern.<br />
Wer zu seiner Verantwortung steht,<br />
zu seiner Schuld, zu seinen Fehlern,<br />
zu seinen dunklen Punkten im<br />
Leben, der wird auch von Gott Zuspruch,<br />
Erlösung und Befreiung finden.<br />
Wir sind Gottes Kinder, egal<br />
welche Fehler wir haben. Gott<br />
fängt alle auf, auch diejenigen, die auf dieser<br />
Seite des Lebens den österlichen Glanz<br />
nicht zu erkennen und zu spüren vermögen.<br />
Das sind Worte der Hoffnung. Sie kennen<br />
einfach keine Grenzen. Selbst die Toten,<br />
über die wir weinen, werden wieder leben.<br />
Also hoffen wir darauf, dass Gott sein Versprechen<br />
hält, wie er es schon bei Jesus getan<br />
hat: denn er lebt.<br />
So mag der Herr uns im Leben gute und<br />
glückliche Tage schenken, oder uns durch<br />
Not und Anfechtung führen, es ist, wie es<br />
ist: er ist und bleibt unser Auferstandener,<br />
der bei uns ist alle Tage, bis an der Welt Ende.<br />
Und die Welt ist mehr, als wir ahnen.<br />
Habt keine Furcht!<br />
Christian Kerkhoff
21<br />
Anzeige
<strong>St</strong>. <strong>Mauritius</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Das war die KV-Wahl 2012<br />
Die Kirchenvorstandswahl ist nun<br />
beendet und wir schauen mit <strong>St</strong>olz zurück<br />
auf dieses freudige Ereignis. Acht<br />
Männer und Frauen bilden nun den neuen<br />
Kirchenvorstand und wir wollen Ihnen<br />
zeigen, wie die letzten <strong>St</strong>unden und<br />
Tage vor dem Ende der Wahl abgelaufen<br />
waren. Es gab eine Vorstellung der Bewerber<br />
auf dem Marktplatz und bei der<br />
Gemeindeversammlung, die wir für Sie<br />
in Bildern zusammengefasst haben.<br />
Gemeindeversammlung 08.03.12<br />
Kandidaten stellen sich vor.<br />
Neuer Kirchenvorstand gewählt<br />
13 Kandidatinnen und Kandidaten haben<br />
sich zur Wahl gestellt. Folgende 8 Personen<br />
werden in den kommenden 6 Jahren<br />
gemeinsam mit Pastorin Susanne Holsing<br />
und Pastor Erik Neumann die <strong>St</strong>. <strong>Mauritius</strong><br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> leiten:<br />
Annette Mielke, Gerhild Thieß, Jürgen<br />
22<br />
<strong>St</strong>riewski, Friederike Lenz, Ellen Gartmann,<br />
Fritz Raube, Jan Baganz, Ulrich<br />
Springmeyer.<br />
Herzlichen Dank an den Wahlvorstand:<br />
Friederike Albani, Britta und Thomas<br />
Dreß, Heike und Klaus Gessat, Elke und<br />
Uwe Hollmann, Birte Hollmann, Irene und<br />
Heinz Minneker, Maren Öynhausen, Iris<br />
Rotter und DANKE an unser Wahltaxi: Heiner<br />
Öynhausen.<br />
Kandidaten stellen sich auf dem Marktplatz vor. Erwartungsvolle Gesichter bei der Wahlparty<br />
am 18.03.12<br />
Zwei weitere Mitglieder, Daniela<br />
Scheer und Christian Kerkhoff, wurden am<br />
23. April durch den Kirchenvorstand berufen.
Michael Bosien<br />
Daniela Scheer<br />
Petra Meyer<br />
Christian Kerkhoff<br />
Michael Schwendtner<br />
Ulrich Springmeyer<br />
Jan Baganz<br />
Fritz Raube<br />
Ellen Gartmann<br />
Friederike Lenz<br />
Jürgen <strong>St</strong>riewski<br />
Gerhild Thieß<br />
Annette Mielke<br />
2012<br />
2006<br />
2000<br />
1994<br />
1988<br />
2012<br />
2006<br />
2000<br />
1994<br />
1988<br />
Wahlbeteiligung (Prozent)<br />
<strong>St</strong>. <strong>Mauritius</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
15,38<br />
16,76<br />
0 5 10 15 20<br />
Wahlberechtigte Gemeindeglieder<br />
4079<br />
4270<br />
19,17<br />
19,58<br />
4400<br />
19,95<br />
4947<br />
5138<br />
59<br />
106<br />
0 1000 2000 3000 4000 5000 6000<br />
<strong>St</strong>. <strong>Mauritius</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>St</strong>immen<br />
134<br />
150<br />
152<br />
224<br />
263<br />
0 100 200 300 400 500 600 700<br />
Wahlbeteiligung (Prozent)<br />
<strong>St</strong>. <strong>Mauritius</strong><br />
<strong>Kirchengemeinde</strong><br />
23<br />
316<br />
357<br />
401<br />
463<br />
Wahlberechtigte<br />
Gemeindeglieder<br />
613<br />
656<br />
<strong>St</strong>immen<br />
Mit Ihren <strong>St</strong>immen stärken<br />
Sie das Gemeindeleben<br />
in unserer <strong>St</strong>. <strong>Mauritius</strong><br />
<strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />
Der Kirchenvorstand<br />
der <strong>St</strong>. <strong>Mauritius</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
in Dissen bedankt<br />
sich ganz herzlich<br />
für das Vertrauen und den<br />
Auftrag, „unsere lebendige<br />
Gemeinde unterwegs<br />
auf Gottes Wegen“ durch<br />
die kommenden sechs Jahre<br />
zu leiten.<br />
Die Einführung der<br />
neuen Kirchenvorstandsmitglieder<br />
findet im Gottesdienst<br />
am 17. Juni um<br />
10 Uhr in der <strong>St</strong>. <strong>Mauritius</strong><br />
Kirche statt.<br />
Ihr Jürgen <strong>St</strong>riewski
Gottesdienst<br />
Sonntag,<br />
03. Juni 12<br />
Sonntag,<br />
03. Juni 12<br />
Sonntag,<br />
10. Juni 12<br />
Samstag,<br />
16. Juni 12<br />
Sonntag,<br />
17. Juni 12<br />
Sonntag,<br />
24. Juni 12<br />
Sonntag,<br />
01. Juli 12<br />
Sonntag,<br />
08. Juli 12<br />
Sonntag,<br />
15. Juli 12<br />
Sonntag,<br />
22. Juli 12<br />
Sonntag,<br />
29. Juli 12<br />
Sonntag,<br />
05. Aug, 12<br />
Sonntag,<br />
19. Aug. 12<br />
Trinitatis<br />
10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
Lautstark-Gottesdienst<br />
18.00 Uhr Lutherhaus<br />
1. Sonntag nach Trinitatis<br />
10:00 Uhr Familiengottesdienst,<br />
anschließend <strong>St</strong>iftungslauf<br />
Kindergartenfamiliengottesdienst<br />
15:00 Uhr zum Sommerfest Regenbogenkiga<br />
2. Sonntag nach Trinitatis<br />
10:00 Uhr Gottesdienst mit Einführung<br />
des neuen Kirchenvorstandes und<br />
Kampagnenstart „Schwimm mit“ (s. Seite 6)<br />
11:30 Uhr Taufen<br />
3. Sonntag nach Trinitatis<br />
10:00 Uhr Gottesdienst<br />
4. Sonntag nach Trinitatis<br />
10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
5. Sonntag nach Trinitatis<br />
11:00 Uhr Familiengottesdienst mit Aufführung<br />
Musical „Das Vier-Farben-Land“<br />
6. Sonntag nach Trinitatis<br />
10:00 Uhr Gottesdienst<br />
11:15 Uhr Taufen<br />
7. Sonntag nach Trinitatis<br />
10:00 Uhr Gottesdienst<br />
8. Sonntag nach Trinitatis<br />
10:00 Uhr Gottesdienst mit Eröffnung Ausstellung<br />
„Typisches Sakrales“<br />
9. Sonntag nach Trinitatis<br />
10:00 Uhr Gottesdienst<br />
11. Sonntag nach Trinitatis<br />
10:00 Uhr Gottesdienst<br />
11:15 Uhr Taufen<br />
24<br />
P. Jannasch<br />
P. Neumann,<br />
Team<br />
P. Neumann<br />
Pn. Holsing,<br />
Team<br />
P. Neumann<br />
Pn. Holsing<br />
Pn. Holsing<br />
Lektor<br />
Gessat<br />
Pn. Holsing<br />
P. Neumann,<br />
Diakonin<br />
Wäcken<br />
P. Neumann<br />
Diakon<br />
Roggenkamp<br />
P. Keding<br />
P. Knoblauch<br />
Pn. Julius<br />
Pn. Holsing
Sommerkirche 2012<br />
Schlosskirche<br />
Bad Iburg<br />
Dreifaltigkeitskirche<br />
Bad Laer<br />
Jesus-Christus-<br />
Kirche<br />
Bad Rothenfelde<br />
<strong>St</strong>. <strong>Mauritius</strong> Kirche<br />
Dissen<br />
Johannes der<br />
Täufer Kirche Hilter<br />
Kripplein Jesu<br />
Glandorf<br />
25<br />
Gottesdienst<br />
22. Juli 29. Juli 5. August 12. August 19. August 26. August<br />
10.00 Uhr 10.00 Uhr<br />
Diakon<br />
10.00 Uhr<br />
P. Knoblauch<br />
Roggenkamp Prädikant Brauner<br />
10.15 Uhr 10.15 Uhr 10.15 Uhr<br />
Diakon<br />
10.15 Uhr<br />
Diakon Jordt P. Neumann<br />
Roggenkamp P. Vortmeyer<br />
10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr<br />
P. Neumann Pn. Holsing Diakon Jordt Pn. Holsing P. Knoblauch<br />
Pn.<br />
Jacobskötter<br />
10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr<br />
Diakon<br />
Roggenkamp P. Keding P. Knoblauch Pn. Julius<br />
10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr<br />
Diakon Jordt P. Knoblauch Pn. Schmidt<br />
10.15 Uhr<br />
P. Keding<br />
Gottesdienste im Klinikum Osnabrücker Land<br />
Zu den Gottesdiensten im Klinikum Osnabrücker Land in Dissen wird herzlich eingeladen.<br />
Die Gottesdienste finden jeweils donnerstags um 18.30 Uhr im Andachtsraum des<br />
Klinikums statt. Die Namen der jeweiligen Prediger / des jeweiligen Predigers entnehmen<br />
Sie bitte der Tagespresse.<br />
Gottesdienste in den Seniorenheimen und <strong>St</strong>.Ansgar Kirche<br />
Gottesdienste im DRK-Seniorenheim (Fr. 10.00 Uhr) bzw. im Seniorenzentrum Bethel<br />
(Fr. 11.00 Uhr): 01.06. / 15.06. / 06.07. / 20.07. / 03.08. / 17.08. / 31.08.<br />
Gottesdienste in der <strong>St</strong>. Ansgar Kirche: Ökumenisches Friedensgebet, 1. Montag im<br />
Monat um 19.00 Uhr.<br />
Geburtstage und Jubiläen<br />
Zu den Seniorengeburtstagen kommen regelmäßig die Pastoren (80., 90. und 95. sowie<br />
ab 100. Geburtstag) oder die Mitarbeiter/innen aus dem Besuchsdienstkreis (81. bis<br />
89. und 91. bis 94. und 96. bis 99. Geburtstag) zu einem Besuch.<br />
Sollten Sie an Ihrem Geburtstag keinen Besuch wünschen, melden Sie sich bitte im<br />
Gemeindebüro.<br />
Zu den Ehejubiläen kommen: Zur „Goldenen Hochzeit“ der Diakon, zur „Diamantenen<br />
Hochzeit“ (60 Jahre und dann in 5-Jahres-Schritten) die Pastoren.<br />
Sollten Sie ausAnlass Ihrer Jubiläumshochzeit (auch Silberne und Goldene Hochzeiten)<br />
einen Gottesdienst wünschen, melden Sie sich bitte bei den Pastoren oder im Gemeindebüro.
Anzeige<br />
26
Sonntag<br />
14.30 Uhr Gemeinschaftsstunde der Gebetsgemeinschaft<br />
Dienstag<br />
27<br />
Kreise und Gruppen<br />
09.00 Uhr Gemeindefrühstück (26.06.)<br />
Anmeldungen unter: 1550 (G. Thieß) od. 2237 (A. Mielke)<br />
15.00 Uhr Frauenkreis Aschen (Schützenhaus Heidland <strong>St</strong>rang)<br />
(12.06.; 11.07.)<br />
20.00 Uhr Übungsabend <strong>Mauritius</strong> Gospel Singers<br />
Mittwoch<br />
15.00 Uhr Frauenkreis Dissen<br />
(06.06.; 20.06.; 04.07.; 18.07.)<br />
15.00 Uhr Seniorenkreis Kleekamp / Westbarthausen<br />
(Jeden 2. Mittwoch im Monat 13.06.; 11.07.)<br />
19.30 Uhr Übungsabend des Kirchenchores<br />
Donnerstag<br />
09.30 Uhr Seniorentanzkreis (14-tägig)<br />
19.00 Uhr Posaunenchor der Gebetsgemeinschaft<br />
20.00 Uhr Gitarrenchor der Gebetsgemeinschaft<br />
20.00 Uhr Hauskreis, Schützenstraße 11 (14-tägig, Info: E. Neumann)<br />
Freitag<br />
19.30 Uhr Bibelstunde der Gebetsgemeinschaft (Info: Herr Neudorf, Kleekamp<br />
50, Borgholzhausen, 05425/5927)<br />
(08.06.; 29.06.; 20.07.; 17.08.; 14.09.)<br />
Telefonnummern für Informationen: siehe Rückseite<br />
Alle Veranstaltungen im Lutherhaus, sonst besonders angegeben.
Winterkirche<br />
Umfrage zum Gottesdienst im Lutherhaus<br />
Winterkirche im Lutherhaus - zum ersten<br />
Mal fanden von Januar bis März die<br />
Gottesdienste im Lutherhaus statt. In<br />
der letzten <strong>Kontakte</strong>-Ausgabe hatte ja bereits<br />
Tobias Roggenkamp seine Eindrücke<br />
dazu beschrieben. Jetzt befragte ich<br />
dazu mehrere Gottesdienstbesucher, wie<br />
sie dazu stehen. Hier sind ihre Antworten:<br />
Mir gefiel der Gottesdienst<br />
im Lutherhaus,<br />
schließlich kommt es<br />
nicht darauf an, wo der<br />
Gottesdienst stattfindet,<br />
sondern wie er gestaltet<br />
ist. Es ist mir wichtig,<br />
dass ich Kraft aus dem<br />
Gottesdienst schöpfen<br />
kann und dafür ist es mir<br />
egal, ob er im Lutherhaus,<br />
in der Kirche oder<br />
sonstwo ist.<br />
Ich finde den Gottesdienst<br />
in der Kirche<br />
besser, schließlich muss<br />
man auch das passende<br />
Ambiente haben, um herunterzukommen.<br />
Den Gottesdienst im Lutherhaus fand<br />
ich nicht gut, mir war immer zu warm und<br />
als mit dem Umbau begonnen wurde, wusste<br />
ich gar nicht, wohin mit meiner Jacke. In<br />
der Kirche ist es einfach schöner.<br />
Ich verstehe ja, dass man Heizkosten<br />
einsparen muss, aber ist das wirklich so<br />
viel, dass man dafür den Gottesdienst verlegen<br />
muss?<br />
Ich habe den Gottesdienst im Luther-<br />
28<br />
haus bei einer Taufe erlebt und ich muss sagen,<br />
es war wunderschön. Herr Neumann<br />
hat eine tolle Predigt gehalten und dass dies<br />
nicht in der Kirche stattgefunden hat, war<br />
überhaupt nicht schlimm. Anfangs war ich<br />
auch skeptisch, wie das wohl im Lutherhaus<br />
so ist, aber ich war wirklich positiv<br />
überrascht. Es war schön warm, die Kinder<br />
waren artig und die Gestaltung<br />
ist einfach gut<br />
gelungen. Ich kann<br />
überhaupt nichts Negatives<br />
darüber sagen.<br />
Eine Person, die<br />
ich außerhalb der Kirche<br />
befragte, erklärte<br />
dazu:<br />
Ich kann dazu<br />
überhaupt nichts sagen,<br />
weil ich den Gottesdienst<br />
im Lutherhaus<br />
nicht besucht habe.<br />
Gottesdienste haben<br />
meiner Meinung<br />
nach in der Kirche<br />
stattzufinden. Ich verstehe<br />
ja, dass man Heizkosten<br />
einsparen muss,<br />
aber ich gehe in die Kirche oder gar nicht!<br />
Kann ja jeder machen, wie er meint.<br />
Resümée des Ganzen: Man sieht also,<br />
die Meinungen sind geteilt, aber wir werden<br />
wohl auch im nächsten Winter unsere<br />
Gottesdienste, aus finanziellen Gründen,<br />
wieder für drei Monate ins Lutherhaus verlegen<br />
müssen<br />
Übrigens haben mir persönlich die Gottesdienste<br />
im Lutherhaus gut gefallen und<br />
ich kann auch dort „auftanken“.<br />
Ellen Gartmann
Urnenrasenfeld,<br />
was darf man eigentlich darunter verstehen?<br />
In meiner täglichen Arbeit werde<br />
ich oft danach gefragt. Eigentlich sind<br />
in dem Wort schon zwei wichtige Details<br />
versteckt: Urnen und Rasen.<br />
Zunächst gehe ich auf das Wort „Urnen“<br />
ein.Auf unserem Friedhof gibt es zwei mögliche<br />
Arten der Beisetzung: Entweder Sargbeisetzung<br />
oder Urnenbestattung.<br />
Bei der Urnenbestattung haben Sie auf<br />
dem Dissener Friedhof wiederum verschiedeneMöglichkeiten.<br />
In einer losen<br />
Reihe möchte ich<br />
Sie in den nächsten<br />
<strong>Kontakte</strong>ausgaben<br />
über die verschiedenen<br />
Möglichkeiten<br />
informieren.<br />
Alle Urnengräber<br />
haben die gleiche<br />
Ruhezeit von 20<br />
Jahren. Beim Urnenrasengrab<br />
kann<br />
diese Ruhezeit nicht<br />
verlängert werden.<br />
Beim Erwerb erhalten Sie kein Nutzungsrecht,<br />
aber wir müssen die Pflege (Rasenmähen)<br />
während der ganzen Ruhezeit<br />
gewährleisten.<br />
Alle Rasenfelder haben die gleichen Gestaltungsvorschriften:<br />
Es besteht die Möglichkeit<br />
eine Platte mit dem Namen und den<br />
Daten aufzulegen. Die Gedenkplatte ist keine<br />
Pflicht. Die Beschriftung und die Form<br />
der Platten ist einheitlich zu gestalten und<br />
wird von Ihnen in Auftrag gegeben. In der<br />
Regel legen wir dem Gebührenbescheid ein<br />
Angebot bei.<br />
Es ist nicht gestattet Blumen auf den Rasenfeldern<br />
zu pflanzen oder zum Beispiel<br />
Schalen und sonstigen Blumenschmuck di-<br />
Urnenrasenfeld<br />
29<br />
Friedhof<br />
rekt auf der Rasenfläche abzulegen. Dafür<br />
wurde im Jahre 2000 das große Holzkreuz<br />
aufgestellt und eine Fläche zum Abstellen<br />
vom Blumenschmuck vor dem Kreuz gepflastert.<br />
Leider werden die Gestaltungsvorschriften<br />
oft umgangen und die Mitarbeiter<br />
des Friedhofes müssen mühsam den<br />
gesamten Blumenschmuck entfernen, um<br />
dort den Rasen zu mähen. Sie können sicher<br />
nachvollziehen, dass der Blumenschmuck<br />
die Arbeiten beim Rasenmähen<br />
behindert.<br />
Es ist aber möglich,<br />
eine einzelne<br />
Blume auf dem Urnenplatz<br />
oder der<br />
Platte abzulegen.<br />
Viele Menschen<br />
haben sich bewusst<br />
für diese Form der<br />
Beisetzung entschieden<br />
und reagieren<br />
mit Unverständnis<br />
auf Blumenschmuck<br />
auf der Urnenrasenfläche.<br />
Ein letztes Wort<br />
noch zu den sogenannten „anonymen Bestattungen“.<br />
Wir haben in Dissen einen<br />
kirchlichen Friedhof. Die Landeskirche<br />
Hannover hat in der letzten rechtlichen Verordnung<br />
zur Betreibung von Friedhöfen<br />
ausdrücklich das Beisetzen auf anonymen<br />
Grabstellen untersagt. Aber wie bereits erwähnt,<br />
haben Sie verschiedene Möglichkeiten,<br />
auf unserem Friedhof unter dem Rasen<br />
bestattet zu werden. In einem der<br />
nächsten Artikel werde ich Ihnen eine weitere<br />
Form der Beisetzung vorstellen.<br />
Ich wünsche Ihnen eine schöne Sommerzeit<br />
und einen erholsamen Urlaub.<br />
Ihre Friederike Albani
Anzeigen<br />
30
Rückblick auf die Vorstellungsgottesdienste<br />
am 04. und 18. März 2012<br />
Ziemlich aufregende Gottesdienste, jedenfalls<br />
für mich, der ich in Dissen keinerlei<br />
Erfahrungen mit Vorstellungsgottesdiensten<br />
habe. Also greife ich auf den Gottesdienstablauf<br />
zurück, den ich in Bad Laer<br />
/ Glandorf benutzt habe. Es war üblich, dass<br />
die Konfirmanden sich mit Teilen vorstellen,<br />
die sie auf dem Konfirmandenseminar<br />
erarbeitet haben. Da das Seminar immer<br />
das Thema: „Abendmahl“ behandelte, gab<br />
es also auch Präsentationen aus diesem Bereich.<br />
Die Konfirmanden haben in sechs Gruppen<br />
thematisch gearbeitet. Da diese Menge<br />
einen Gottesdienst überfrachtet hätte, präsentierten<br />
Sie<br />
sich und ihre<br />
Ergebnisse<br />
am 04.03. die<br />
Gruppen:<br />
Bild, Tanz und<br />
Theater und<br />
am 18.03. die<br />
Gruppen: Collage,<br />
Reporter<br />
und Rapp. Bedenkenswert<br />
blieb für mich<br />
beim ersten<br />
Gottesdienst<br />
das nachgespielte<br />
Abendmahl mit Cola und Chips –<br />
geht so was!? Im zweiten Gottesdienst waren<br />
es die Interviews. „Gehen sie regelmäßig<br />
in den Gottesdienst?“ „Ja.“ „Wie oft gehen<br />
sie in den Gottesdienst?“ „Einmal im<br />
Jahr.“ Natürlich hat auch ein Besuch einmal<br />
im Jahr eine Regelmäßigkeit, aber … Um<br />
auch die Konfirmanden mit einzubeziehen,<br />
die nicht an dem Konfirmandenseminar teilgenommen<br />
haben, gab es beim zweiten Got-<br />
<strong>St</strong>. <strong>Mauritius</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Konfirmanden 2012<br />
31<br />
tesdienst noch eine Fotopräsentation mit<br />
kommentierten Bildern.<br />
Musikalisch brachten sich die Konfirmanden<br />
ein, mit dem eigenen Lied „Aufsteh´n,<br />
aufeinander zugeh´n“ und einem<br />
„Hallelujalied“, welches sie gemeinsam<br />
mit der Gemeinde gesungen haben. Darüber<br />
hinaus übernahmen sie die Begrüßung,<br />
den Psalm, das Eingangsgebet, die Evangelienlesung<br />
und das Fürbittengebet. Ich finde,<br />
sie haben ihre Sache – im Rahmen ihrer<br />
Möglichkeiten – wirklich gut gemacht!<br />
Wer sich für eine lesenswerte Kritik an Vorstellungsgottesdiensten<br />
interessiert, findet<br />
diese unter:<br />
http://www.rpi-loccum.de/abvor.html<br />
Die Kurzpredigten orientierten sich an<br />
den beliebtesten<br />
– von den<br />
Konfirmanden<br />
selbst ausgesuchten<br />
– Konfirmationssprüchen:<br />
„Tu<br />
mir kund den<br />
Weg, den ich<br />
gehen soll.<br />
Psalm 143,8“<br />
und „Denn er<br />
hat seinen Engeln<br />
befohlen<br />
über dir, dass<br />
sie dich behüten<br />
auf allen deinen Wegen. Dass sie dich<br />
auf Händen tragen und du deinen Fuß nicht<br />
an einen <strong>St</strong>ein stoßest. Psalm 91 , 11+12“<br />
An dieser <strong>St</strong>elle möchte ich mich bedanken,<br />
zunächst bei Lisa (einer ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiterin unserer <strong>Kirchengemeinde</strong>),<br />
sowie Christian und Mirko (unseren<br />
aktuellen FSJ´lern). Ohne euch hätte<br />
das Konfirmandenseminar, die beiden Konfirmandentage<br />
und die Vorstellungsgottes-
<strong>St</strong>. <strong>Mauritius</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
dienste gar nicht stattfinden können. Wir folgen<br />
Christus in unserer je ganz eignen Weise,<br />
und doch haben wir auf unserem gemeinsamen<br />
Fundament gut zusammenarbeiten<br />
können! Herzlichen Dank!<br />
An zweiter <strong>St</strong>elle möchte ich mich bei<br />
„meinen“ Konfirmanden bedanken. Ich<br />
weiß, ich bin kein einfacher Mensch und<br />
wir brauchten auch eine ganze Weile, um<br />
miteinander auszukommen, aber letztlich<br />
hat es geklappt. Danke für eure Mitarbeit.<br />
32<br />
Ihr werdet mir fehlen!<br />
Zum Schluss möchte ich auch Ihnen danken<br />
– den Gemeindegliedern in Dissen – für<br />
das Mitmachen im Gottesdienst, für das Verständnis,<br />
dass ich mit einer Regionalstelle<br />
nur schwer zu erreichen bin, für die positiven<br />
Rückmeldungen nach den Vorstellungsgottesdiensten,<br />
und nicht zuletzt für<br />
die Aufnahme bei Ihnen. Danke. Ich fühle<br />
mich dazugehörig.<br />
Tobias Roggenkamp, Regionaldiakon
Superintendentin Doris Schmidtke und<br />
Vertreterinnen und Vertreter des Kirchenkreises<br />
Georgsmarienhütte sprechen eine<br />
herzliche Einladung zum Kirchenkreisfest<br />
am 3. Juni in Holte aus. Zu Beginn um 11<br />
Uhr gibt es einen Gottesdienst in der Holter<br />
Kirche. Es folgt ein buntes Programm mit<br />
vielen Höhepunkten: Der Männerchor „Fidelitas“<br />
und die vereinigten Posaunenchöre<br />
treten auf; es gibt ein Kinderprogramm, außerdem<br />
den Zirkus „Krawalli“ und manche<br />
33<br />
Kirchenkreis<br />
Kirchenkreisfest als Benefiz für die Diakonie<strong>St</strong>iftung<br />
Überraschung. Für leckeres Essen und Getränke<br />
ist ebenfalls gesorgt und – alles ist bereits<br />
bezahlt. Die Superintendentin feiert<br />
am gleichen Tag ihren 60. Geburtstag und<br />
hat die Rechnung übernommen. Im Gegenzug<br />
wünscht sie sich von allen Gästen Spenden<br />
für die Evangelische Diakonie<strong>St</strong>iftung<br />
des Kirchenkreises. Die Spenden kommen<br />
dem Vermögensstock der <strong>St</strong>iftung zu, damit<br />
die diakonische Arbeit nachhaltig und<br />
langfristig gefördert werden kann.<br />
Die Vertreterinnen und Vertreter des Kirchenkreises freuen sich auf viele Besucher und viel Unterstützung<br />
für die Diakonie<strong>St</strong>iftung, Foto: Kriener
Anzeigen<br />
34
Kirchenkreis<br />
Integrative Radtour am 30. Juni<br />
Bald ist es wieder soweit und die Bürgermeister<br />
aus dem „SüdlichenOsnabrückerLand“<br />
geben den <strong>St</strong>artschuss zur<br />
3. integrativen Radtour, die am Samstag,<br />
dem 30. Juni 2012 stattfinden wird.<br />
Diesmal haben wir eine geführte <strong>St</strong>ernfahrt<br />
im Südkreis des Osnabrücker Landes<br />
unter Einbeziehung der <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />
und der politischen Gemeinden mit dem<br />
Ziel Glandorf geplant. Dort werden am<br />
Parkring kirchliche und kommunale Vertreter<br />
die Radler willkommen heißen und von<br />
ca. 15.30 – 18 Uhr bieten wir ein attraktives<br />
Rahmenprogramm an.<br />
Die Tour<br />
1 beginnt in<br />
Bad Iburg an<br />
der Realschule,<br />
Kronesch<br />
3 (ca. 12 km).<br />
Die Tour 2 beginnt<br />
in Hilter<br />
an der OsnabrückerWerkstatt,Dyckerhoffstr.<br />
6 (ca.<br />
20 km) mit<br />
Zwischenstopp<br />
und möglichem Einstieg um ca. 15.15<br />
Uhr in Bad Laer am Haus <strong>St</strong>. Maria Elisabeth,<br />
Elisabethstr. 2 (ca. 9 km). Die Tour 3<br />
beginnt in Dissen am Bahnhof, Bahnhofstr.<br />
66 (ca. 22 km) mit Zwischenstopp und möglichem<br />
Einstieg um ca. 15 Uhr in Bad Rothenfelde<br />
am Ev.-luth. Gemeindehaus,<br />
Münstersche <strong>St</strong>r. 10 (ca. 18 km). An den 3<br />
<strong>St</strong>artpunkten bietet die Verkehrswacht ab<br />
13.30 Uhr eine kostenlose Verkehrssicherheitsprüfung<br />
der Fahrräder an; um<br />
14.30 Uhr wird die <strong>St</strong>ernfahrt in Bad Iburg,<br />
Hilter und Dissen parallel gestartet.<br />
35<br />
Zum Mitfahren sind alle herzlich eingeladen;<br />
die Tour ist allerdings für Familien<br />
mit Kindern, für Konfirmanden und Jugendliche<br />
sowie für Senioren und Menschen<br />
mit Behinderung besonders gut geeignet.Auch<br />
gerade deswegen, weil es möglich<br />
ist, nur eine einzelne Teilstrecke zu fahren.<br />
Diese Radtour wird wieder zugunsten<br />
der Arbeit von „Hauptsache Mensch“ und<br />
„Jes – Kirche und Schule“ veranstaltet und<br />
wird vom Ev.-luth. Kirchenkreis Georgsmarienhütte<br />
in Zusammenarbeit mit der Fa.<br />
Spezialrad <strong>St</strong>apel, Glandorf und dem Naturpark<br />
TER-<br />
RA.vita organisiert.<br />
Wir freuen<br />
uns sehr<br />
darüber,<br />
Herrn Michael<br />
Hull,<br />
den 10fachenTanzweltmeister<br />
aus Osnabrück,<br />
als<br />
Schirmherrn<br />
gewonnen zu haben. Er wird uns im Sinne<br />
seiner Patsy und Michael Hull Foundation<br />
e.V. unterstützen, bei der es auch um die Inklusion<br />
von Menschen mit Behinderung<br />
geht.<br />
Wenn Sie Fragen haben, steht Ihnen Kirchenkreisjugenddiakon<br />
Matthias Bruns<br />
(Kirchstr. 1, 49124 Georgsmarienhütte,<br />
Tel. 05401/34252) gern zur Verfügung.
Kirchenkreis<br />
Vom 26.7. bis zum 27.8.2012 ist eine Ausstellung<br />
in der <strong>St</strong>. Maurituskirche zu sehen,<br />
die Sie sich nicht entgehen lassen sollten.<br />
Die offizielle Eröffnung wird mit einem Gottesdienst<br />
am 29. Juli 2012 um 10.00 Uhr stattfinden.<br />
Pastor Reinhard Keding, der die Ausstellung<br />
vorbereitet hat, wird den Gottesdienst gestalten.<br />
Figur „Alte“<br />
Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten<br />
der „Offenen Kirche“ zugänglich:<br />
Di - Fr. 11.00 -12.00 und 15.00 – 18.00 Uhr<br />
sowie samstags 14.00 – 18.00 Uhr.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Mitarbeitende der „offenen Kirche“<br />
der <strong>Kirchengemeinde</strong> Dissen sind alsAnsprechpersonen<br />
gerne bereit, weitere Informationen<br />
zu geben.<br />
Die Ausstellung wird durchgeführt<br />
in Kooperation mit dem „Haus kirchlicher<br />
Dienste“ der Evangelischlutherischen<br />
Landeskirche Hannovers,<br />
Arbeitsfeld Kunst und Kultur.Archivstr.<br />
3, 30169 Hannover. Gestaltung undAus-<br />
12 lebensgroße Menschen aus unterschiedlichen sozialen Verhältnissen<br />
und unterschiedlichen Alters werden im Kirchenraum<br />
an verschiedenen <strong>St</strong>ellen positioniert.<br />
Besucher werden durch dieAssoziation<br />
von Figur und Position in der<br />
Kirche angeregt, die Beziehung von<br />
dem „typischen Menschen„ und<br />
dem „typischen sakralen Raum“<br />
nachzudenken. Mit welchem Typus<br />
werde ich mich als Zuschauer/in<br />
identifizieren?<br />
36<br />
Figur „Tänzerin“<br />
Figur „Tourist“<br />
führung: Jördis Lehmann<br />
und Anna Leuthardt,<br />
Atelier Werk 2,<br />
Dresden. Idee und<br />
Konzeption: Kai<br />
Schmerschneider, Ev.<br />
Erwachsenenbildung<br />
(EEB) Dresden.
Kurznachrichten<br />
37<br />
Blick in die Region<br />
„Und der Ball bleibt rund …“ Kirche und Fußball<br />
„Public viewing“ bieten die evangelische und katholische <strong>Kirchengemeinde</strong> in Bad Laer gemeinsam<br />
für alle Spiele, der Deutschen Nationalmannschaft an.<br />
Treffpunkt ist das Pfarrheim in der Remseder <strong>St</strong>raße (gerade vor Hotel Große-Kettler).<br />
Zu zwei themenbezogenen Gottesdiensten wird eingeladen:<br />
Am 13. Juni um 19.00 Uhr ökumenischer Wortgottesdienst in der katholischen Kirche,<br />
vor dem Spiel Holland – Deutschland.<br />
Am Samstag, 16. Juni um 17.00 Uhr findet der „besondere Gottesdienst“ in Glandorf als<br />
Gartengottesdienst bei Familie Schilling, Am Markt 6, statt. Thema „Fußball ist mein Leben“.<br />
Zu Gast ist der Profi von Bielefeld, Philipp Heithölter.<br />
Es empfiehlt sich, einen Gartenstuhl mitzubringen.<br />
Musikalisches im Jahr der Kirchenmusik in der Dekade zum Lutherjahr 2017<br />
Am 17. Juni findet im Rahmen des Jahres der Kirchenmusik ein Chorfest in der Lutherkirche<br />
Alt-Georgsmarienhütte statt. „366 +1“ heißt dieAktion.An jedem Tag soll in diesem Jahr ein<br />
musikalisches Ereignis in einer <strong>Kirchengemeinde</strong> innerhalb der EKD stattfinden. In unserem<br />
Sprengel wird das vom 17.6. -21.6. sein. Wir machen mit unserem Kirchenkreis den Anfang.Alle<br />
Chöre aus dem Kirchenkreis sind eingeladen zu einer gemeinsamen Chorprobe ab<br />
14.30 Uhr in der Kirchstr. 1, Alt-Georgsmarienhütte.Auch einAuswahlbläserchor wird dazukommen.<br />
Um 18.00 Uhr feiern wir einen Gottesdienst, in der Landessuperintendent Dr. Burghard<br />
Krause die Predigt halten wird.<br />
Dazu sind Gemeindeglieder aus allen Gemeinden herzlich eingeladen.
Kirchenkreis<br />
<strong>St</strong>.-Petri <strong>Kirchengemeinde</strong> wird unsere Nachbargemeinde<br />
Ab dem 01. Januar 2013 gibt es einen<br />
neuen Kirchenkreis – die <strong>St</strong>.-Petri <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
wird unsere Nachbargemeinde.<br />
In den letzten vier <strong>Kontakte</strong>ausgaben<br />
gab es an dieser <strong>St</strong>elle ein Portrait einer anderen<br />
Gemeinde des Südkreises. Ab dem<br />
01.01.2013 bekommen wir in Dissen mit<br />
der <strong>St</strong>.-Petri <strong>Kirchengemeinde</strong> Melle eine<br />
neue Nachbargemeinde.<br />
Gegenwärtig gehören zur <strong>St</strong>.-Petri Gemeinde<br />
6600 Mitglieder in 5 Pfarrbezirken,<br />
die zur Zeit von 2 Pastoren und einem Superintendent<br />
betreut werden. Zum Gemeindegebiet<br />
gehören: die Kernstadt südlich der<br />
Bahnlinie, die Bauernschaften im südlichen<br />
Umfeld (z.B. Gerden) sowie die evangelischen<br />
Einwohner von Gesmold und Wellingholzhausen.<br />
<strong>St</strong>.-Petri ist eine dreischiffige Hallenkirche<br />
mit einer Innenausstattung im norddeutschen<br />
Barock. Besonders erwähnens-<br />
38<br />
wert ist die restaurierte und rekonstruierte<br />
Christian-Vater-Orgel von 1723, dem Gründungsjahr,<br />
die im Jahr 2000 wieder eingeweiht<br />
werden konnte.<br />
Altar, Kanzel<br />
und Taufstein<br />
wurden<br />
von den damaligen<br />
Besitzern<br />
der Häuser Gesmold,<br />
Bruche<br />
und Ostenwalde<br />
gestiftet und tragen<br />
deren Wappen.<br />
Den Deckel<br />
des Taufsteins<br />
krönt eine <strong>St</strong>atuette<br />
Johannes<br />
des Täufers. Die<br />
Taube aus Blei,<br />
Symbol des Heiligen<br />
Geistes,<br />
dient als Gegengewicht.<br />
Die Altargemälde zeigen das Abendmahl<br />
und dieAuferstehung.Als Seitenfiguren<br />
sind ihnen Moses mit den Gesetzestafeln<br />
und der Hohepriester Aaron bzw. Petrus<br />
und Paulus, die Zeugen des Auferstandenen,<br />
beigegeben. Die Putten mit den Leidenswerkzeugen<br />
am Gesprenge weisen auf<br />
die Passion Jesu hin.<br />
Auf dem Schalldeckel der Kanzel wird<br />
in der Skulptur des triumphierenden Christus<br />
mit der Siegesfahne das Thema derAuferstehung<br />
wieder aufgenommen. Die Figuren<br />
an der Kanzelbrüstung stellen Christus<br />
als Weltenherrscher und die vier Evangelisten<br />
dar.<br />
Die reichen Verzierungen mit Akanthusblättern,<br />
schon in der Antike ein Unsterblichkeitssymbol,<br />
sind in einer christlichen<br />
Kirche ein Hinweis auf den Glauben
anAuferstehung und Ewiges Leben.<br />
Das Wappen Ernst Augusts II. als Deckengemälde<br />
im Chorgewölbe zeugt von<br />
der Dankbarkeit der Gemeinde für die Fürsorge<br />
des Landesherrn beim Bau der Kirche.<br />
Ein Gewölbeschlussstein im Mittelschiff<br />
trägt das Wappen Idel Jobsts von Vincke,<br />
der sich nach dem Brand von 1720 als<br />
Baubeauftragter des Bischofs große Verdienste<br />
um den Wiederaufbau der <strong>St</strong>adt und<br />
der Petri-Kirche erworben hat.<br />
Innenansicht der <strong>St</strong>.-Petri-Kirche mit Blick zum<br />
Altar<br />
39<br />
Kirchenkreis<br />
Die Brüstungstafeln der Nordempore<br />
sind bemalt mit den Wappen von Besitzern<br />
der Häuser Bruche und Laer.An der Ostempore<br />
werden links und rechts vom Altar die<br />
vier großen Propheten den vier Evangelisten<br />
zugeordnet. Auf der Brüstung der 1905<br />
errichteten Südempore findet sich das Wappen<br />
der <strong>St</strong>adt Melle.<br />
Die beiden Kronleuchter wurden 1726<br />
und 1759 gestiftet, und zwar von dem damaligen<br />
Bürgermeister bzw. dem letzten Meller<br />
Scharfrichter.<br />
Tobias Roggenkamp<br />
Die Christian-Vater-Orgel der <strong>St</strong>.-Petri-Kirche
Kurznachrichten<br />
Ferien ohne Koffer<br />
Für unsere Seniorenfreizeit vom 13. bis 17. August 2012 haben wir noch Plätze frei. Bei Interesse<br />
wenden Sie sich bitte an Gerhild Thieß, Tel. 1550 oderAnnette Mielke, Tel. 2237.<br />
Jubelkonfirmation 16. September 2012<br />
Alle uns bekannten Jubilare bekommen eine persönliche Einladung.<br />
Manchmal ist es jedoch sehr schwierig, inzwischen verheiratete und/oder verzogene ehemalige<br />
Konfirmanden heraus zu finden, besonders bei den „goldenen Konfirmanden“.<br />
Es ist uns eine große Hilfe, wenn Sie sich im Kirchenbüro melden und insbesondere ortansässige<br />
JubilareAdressen ihrer auswärtigen Mitkonfirmandinnen und Mitkonfirmanden im Kirchenbüro<br />
abgeben. Dann können wir auch diese Personen anschreiben.<br />
PS. Bitte vormerken: 2013 findet die Jubelkonfirmation am 15. September statt.<br />
Unsere <strong>St</strong>. <strong>Mauritius</strong>kirche ist wieder geöffnet!<br />
Unter dem <strong>St</strong>ichwort „Offene Kirche“ ist unser Gotteshaus wieder für Gäste, Besucher, Interessierte<br />
geöffnet von dienstags bis freitags von 11 bis 12 Uhr und von 15 bis 18 Uhr (an Werktagen)<br />
und samstags von 14 bis 18 Uhr.<br />
Wenn Sie Besuch von außerhalb bekommen, schauen Sie doch einfach mal rein. Sie sind natürlich<br />
auch ohne Besuch herzlich willkommen.<br />
40
Spätestens in der um 1800 v. Chr. zu Ende<br />
gegangenen jüngeren <strong>St</strong>einzeit, in der unsere<br />
Vorfahren von dem mit häufigem Ortswechsel<br />
verbundenen Jäger- und Sammlerdasein<br />
zur Sesshaftigkeit übergingen, wird<br />
auch unserer heimischer Landstrich besiedelt<br />
worden sein. Im Bereich des Teutoburger<br />
Waldes geschah das wohl durch Angehörige<br />
der Marsen (Marser) und Brukterer.<br />
In einem Artikel der NOZ vom<br />
17.03.2001 heißt es: “Den Bogen in die Vergangenheit<br />
spannte Archäologe Axel Friederichs,<br />
der mit seinem Team drei Monate<br />
lang auf dem Kirchplatz gegraben hatte.<br />
Zwar haben die Experten keine Indizien auf<br />
den hier vermuteten Königshof gefunden,<br />
dafür aber klare Belege für eine Besiedlung<br />
um Christi Geburt.<br />
Der alte Name Osning weist darauf hin,<br />
dass der Gebirgszug in der germanischen<br />
Mythologie eine wichtige Rolle spielte.<br />
Osenaeggi=Göttergebirge.<br />
Als der römische Feldherr Germanicus<br />
im Jahre 14 n. Chr. aus Rache für die im Jahre<br />
9 n. Chr. verloren gegangene Varus-<br />
Schlacht einen Kriegszug in die hiesige<br />
Gegend durchführte, ließ er<br />
auch die Kultstätte der Marsen- Göttin<br />
Tanfana im nahen Borgholzhausen<br />
zerstören.<br />
Später gewannen in unserem<br />
Raum die Sachsen die Oberhand.<br />
Schließlich begründete Chlodwig<br />
das Frankenreich. Im Jahre 496<br />
ließ er sich taufen. Die fränkischen<br />
Herrscher setzten fortan alles daran,<br />
die westgermanischen <strong>St</strong>ämme in einem<br />
christlich ausgerichteten Reich<br />
zusammen zu fassen. Um die unterlegenen<br />
Sachsen für die neue Glau-<br />
benslehre zu gewinnen, errichteten<br />
sie – vorwiegend im Bereich der vorherigen<br />
Kultstätten – Gotteshäuser.<br />
Der Bogen in die Vergangenheit<br />
Vom Urdorf zum Kirchdorf<br />
41<br />
Über Jahrhunderte hinweg war für bestimmte<br />
Ortschaften die Bezeichnung Wicbold<br />
oder Wigbold üblich; so auch für Dissen.<br />
Die Siedler in direkter Nähe des Gotteshauses<br />
hatten Anteil an Vorrechten und<br />
genossen den Schutz der Kirche, in deren<br />
unverletzlichem Umkreis sie wohnten. Als<br />
Gegenleistung hatten sie gewisse Unterstützungs-<br />
und Hilfsdienste zu erbringen, etwa<br />
im Falle offener Anfeindungen. In der<br />
Benennung stecken das lateinische Wort<br />
„v i c u s“ und das germanische Wort<br />
„w i k u s“ für Dorf oder Flecken, der altund<br />
mittelhochdeutsche Begriff „w i h“ für<br />
geweiht und heilig sowie das germanischalthochdeutsche<br />
Wort „b ilida“fürRecht,<br />
Gerechtsame, Gerichtsbarkeit.<br />
Von 1971 bis 1973 führte die Technikerschule<br />
für Bauwesen Osnabrück unter<br />
der Leitung von Diplomingenieur K. Müller<br />
an der <strong>Mauritius</strong>kirche in Dissen eine<br />
Bauaufnahme durch. Dazu gehörten Untersuchungen<br />
zu den fünf verschiedenen Baustufen<br />
und zum wahrscheinlichen Zuschnitt<br />
der ehemaligen Kirchhofsburg.<br />
Frühere Innenausstattung der <strong>Mauritius</strong>kirche mit großem<br />
Lutherbild. (Foto K.Lübbert - 1917?)
Der Bogen in die Vergangenheit<br />
Bei der ersten Baustufe zur Zeit Karls<br />
des Großen (768- 814) wird es sich mit Sicherheit<br />
um einen Holzbau (Fachwerk?) gehandelt<br />
haben. Im zweiten Bauabschnitt um<br />
das Jahr 1000, entstand ein schmaler <strong>St</strong>einbau<br />
mit halbrunder Apsis (Altar-Nische)<br />
und Balkendecke. Dieser wurde später nach<br />
Osten hin um das Querschiff und das<br />
„Chorjoch“ erweitert. In einem vierten Bauabschnitt<br />
ab 1236, dem Jahr der Zerstörung<br />
der Kirchhofsburg, bis zur Altarweihe im<br />
Jahr 1276 erfolgte die Aufstockung der Außenmauern<br />
um einen Meter und die Einwölbung<br />
der sechs Joche. Der neu entstandene<br />
Massendruck musste durch außen vorgesetzte<br />
Widerlagspfeiler aufgefangen werden.<br />
Die fünfte Baustufe beinhaltet spätere<br />
Maßnahmen wie das Aufsetzen des Turmhelmes<br />
(1806), denAnbau der Sakristei und<br />
die Errichtung von Emporen.<br />
Bis in jüngste Zeit kam es mehrfach zu<br />
Renovierungen, zu Veränderungen an der<br />
Inneneinrichtung und zu nützlichen Ergänzungen.<br />
Es ist schwer zu sagen, welcher Geistliche<br />
in Dissen den kirchlichen Umbruch<br />
vollzogen hat. Es darf jedoch vermutet werden,<br />
dass es Johannes Sandhagen gewesen<br />
ist, der um 1540 in Borgholzhausen die Reformation<br />
einführte, als er dort, wahrscheinlich<br />
bis 1543, vertretungsweise arbeitete.<br />
Vielleicht war er vorher schon in<br />
Dissen tätig oder übernahm danach, um die<br />
Erfahrungen im Nachbardorf reicher, das<br />
hiesige Pfarramt. Es ist gut vorstellbar, dass<br />
er der Vater des für die Zeit von 1583 bis<br />
1607 in Dissen nachgewiesenen Pastors Johannes<br />
Sandhagen gewesen ist.<br />
Der Beruf des Seelsorgers ist nicht selten<br />
in mehreren Generationen einer Familie<br />
ausgeübt worden. Für die zweite Pfarre ist<br />
von 1607 bis 1609 noch Gabriel Sandhagen<br />
aufgeführt.<br />
42<br />
Im Zuge der Gegenreformation musste<br />
Hermann Jütting, seit 1610 im Pastorenamt,<br />
die Pfarrstelle 1624 verlassen. An seine<br />
<strong>St</strong>elle trat der katholische Priester Johannes<br />
Brouwer, der 1634 wieder gehen musste,<br />
als die Schweden, den Protestantismus<br />
unterstützend, das Hochstift Osnabrück besetzten.<br />
Der „Dreißigjährige Krieg“ (1618-<br />
1648) brachte fast überall im Lande Schrecken,<br />
Not und Bedrängnis mit sich. 1634 erhielt<br />
Dissen mit Jakob Veltmann wieder einen<br />
evangelischen Pastor. Die endgültige<br />
Entscheidung über die Zugehörigkeit der<br />
Gemeinden fiel durch den „Vollmarschen<br />
Durchschlag“ von 1650: Das Kirchspiel<br />
Dissen verblieb auf der protestantischen<br />
Seite.<br />
Veltmann hatte schon vor seinem Amtsantritt<br />
Verbindungen zum Dissener Umfeld.Als<br />
sich Oberst Kaspar von Oer, in dessen<br />
Regiment er als Feldprediger tätig war,<br />
auf die Wasserburg Palsterkamp zurückzog,<br />
erhielt er hier die <strong>St</strong>elle eines Hausgeistlichen.<br />
Er konnte diese Aufgabe aber<br />
nur in den Jahren 1627 und 1628 wahrnehmen,<br />
weil ihm gegenreformatorische Bestrebungen<br />
des Osnabrücker Bischofs zu<br />
schaffen machten.
Ab 1634 wirkte Pastor Veltmann dann<br />
sehr aktiv in Dissen. Ihm ist es zuzuschreiben,<br />
dass bei der Festsetzung des Konfessionsstandes<br />
seine Gemeinde als protestantisch<br />
erklärt wurde. Er sorgte für die Einführung<br />
eines Kirchbuches und wirkte bis<br />
zu seinem Tode 1679 helfend<br />
und stützend.<br />
Die letzte Ruhestätte<br />
fand er vor demAltar seiner<br />
Kirche. Die an der<br />
Westwand des Querschiffes<br />
eingemauerte Figur<br />
eines knieenden<br />
Mannes stammt wahrscheinlich<br />
von seinem<br />
Grabmal.<br />
Der Bogen in die Vergangenheit<br />
43<br />
Sein Sohn Matthäus Anthon war von<br />
1678 bis 1692, dessen Sohn Bernhard von<br />
1691 bis 1739 Pfarrer in Dissen. Die Ära<br />
Veltmann erstreckte sich also über einen<br />
Zeitraum von 105 Jahren.<br />
Heute arbeiten Amtsträger und Gemeindeglieder<br />
intensiv und erfolgreich an<br />
einem breit gefächerten, verschiedenste Lebensbereiche<br />
umfassenden Aufgabenbereich.<br />
Siegfried Alexander Scholz<br />
Ausführlichere, in Zusammenhänge gesetzte<br />
und durch Bildmaterial ergänzte Beschreibungen<br />
zu einem breiten Spektrum von Themen aus<br />
alter und neuester Zeit sind in meinen Dissen-<br />
Büchern zu finden.
Diakonie<br />
44
Wir freuen uns über die Taufe fol gender Kinder:<br />
Im Februar: Dahlia Dumbrawa, Auf der Worth 9<br />
Im April: Noel Hanneforth, Elisabethstraße 12<br />
Lennart Paul Schebaum, Kleekamp 91<br />
Aaron Hoppe, Teutoburger-Wald-<strong>St</strong>raße 20<br />
Emely Elisabeth Lindhorst, Lange <strong>St</strong>raße 80<br />
Mara Pohlmann, Im Tale 1<br />
45<br />
Freud und Leid<br />
Folgenden Paaren wünschen wir einen guten <strong>St</strong>art in die Ehe:<br />
Im März: Christian Schwarz und Peggy Schwarz, geb. Radschunat<br />
Wir mussten Abschied nehmen von:<br />
Im Februar: Günther Betz, 84 Jahre, In der Loh 7<br />
Erich Ellerbeck, 89 Jahre, Holzweg 16<br />
Fritz Thies, 73 Jahre, Am Telgenkamp 10<br />
Heinz Brüggemann, 76 Jahre, Sahlbrinkstraße 2<br />
Im März: Helmut Grundey, 83 Jahre, Elisabethstraße 28<br />
Erich Rannacher, 72 Jahre, Große <strong>St</strong>raße 37<br />
Hans-Jürgen Sudfeld, 67 Jahre, Südstraße 27<br />
Hildegard Kastner, 88 Jahre, Kleine Heue 2-4<br />
Elisabeth Eberhard, geb. Ziepelmeyer, 100 Jahre, Kleine Heue 2-4<br />
Im April : Rosemarie Wiebusch, geb. Reimer, 84 Jahre, Auf der Heue 17<br />
Simon Gunesch, 52 Jahre, Osnabrücker <strong>St</strong>raße 120<br />
Wassili Tichomirow, 85 Jahre, Böhmerstraße 16<br />
Im Mai :<br />
Viktor Edinghofer, 79 Jahre, Kleine Heue 2-4<br />
Werner Ahring, 78 Jahre, Elisabethstraße 13<br />
Gerhard Bendlage, 72 Jahre, Versmolder <strong>St</strong>r. 119<br />
Ursula Wenner, geb. <strong>St</strong>einer, 100 Jahre, Kleine Heue 2-4
Diakonie<br />
<strong>St</strong>iftung Dissen<br />
Große <strong>St</strong>raße 12 (Lutherhaus)<br />
49201 Dissen<br />
Elke Hollmann<br />
Bürozeiten<br />
Dienstag 16 - 18 Uhr<br />
Donnerstag 10 - 12 Uhr<br />
� 05421 / 5577<br />
� 05421 / 934511<br />
� info@stiftung-dissen.de<br />
� www.stiftung-dissen.de<br />
Bankverbindung <strong>St</strong>iftung Dissen<br />
Kto. 1623405030<br />
BLZ 265 501 05<br />
Sparkasse Osnabrück<br />
Diakonische Einrichtungen<br />
Klinikum Osnabrücker Land, Robert-Koch-<strong>St</strong>raße 1 3020<br />
Diakoniepflegedienst, Robert-Koch-<strong>St</strong>raße 1 5102<br />
Diakonie-Hausnotruf, GM-Hütte, Am Kasinopark 11 05401-2088<br />
Hospizarbeit im südlichen Landkreis Osnabrück 05424-3585<br />
Annette Hüggelmeyer, , Monika,Sprick<br />
Soziale Beratung, Schuldner- und Insolvenzberatung,<br />
GM-Hütte: Soziale Beratung, Brunnenstraße 6 05401 – 2088<br />
Suchtberatung und Substitution<br />
Dissen: Mo., Do., 8.00 – 12.00 Uhr, Robert-Koch-<strong>St</strong>raße 1 932332<br />
GM-Hütte, Am Kasinopark 13 05401–34933<br />
Vamos. Evangelische Jugendhilfe, Ambulante erzieherische Hilfen 716096<br />
und betreute Wohnformen, Robert-Koch-<strong>St</strong>raße 2,<br />
info-dis@ejh-os.de<br />
Suchtkrankenhilfe Freundeskreis Dissen-Hilter e.V.,<br />
05409-372<br />
Schulstraße 4; Kontaktperson: Udo Wiltmann<br />
Selbsthilfegruppe für Diabetiker, im Klinikum OSL<br />
4836<br />
Nebengebäude 4. Etage, Jürgen <strong>St</strong>riewski<br />
Selbsthilfegruppe für depressiv Kranke im Klinikum OSL<br />
2812<br />
Nebengebäude, <strong>St</strong>efan Rodefeld<br />
Telefonseelsorge (gebührenfrei) 0800-1110111<br />
Jugendtelefon (gebührenfrei, Mo.-Fr. 15-19 Uhr) 0800-1110333<br />
Selbsthilfegruppe für Morbus Parkinson Erkrankte und<br />
81529<br />
und deren Angehörige, Ingrid-Charlotte Doht<br />
Selbsthilfegruppe Zwänge, Antonius Mers 05409-4838<br />
46<br />
Generationennetzwerk<br />
Petra Meyer, Große <strong>St</strong>r. 12<br />
� 05421 / 934511<br />
Familienlotsen<br />
� 05421 / 934511<br />
Team Seelsorge<br />
� 0176 / 99278938<br />
Freiwilliges Soziales Jahr<br />
Christian Piske, Robert-Koch-<strong>St</strong>r. 2<br />
� 05421 / 719007<br />
Mirko Fritzlar, Robert-Koch-<strong>St</strong>r. 2<br />
� 05421 / 719009<br />
�<br />
www.ev-jugend-dissen.de
Daniela Scheer<br />
Königsberger <strong>St</strong>r.10<br />
49201 Dissen aTW<br />
Jutta Spiering<br />
(Beisitzerin)<br />
Frankfurter <strong>St</strong>r. 122<br />
49214 Bad Rothenfelde<br />
Ellen Gartmann<br />
Rechenbergstr. 98<br />
49201 Dissen aTW<br />
Tel.: 5947<br />
Unsere Kirchenvorsteher und Beisitzer - Ihre Ansprechpartner<br />
Tel.: 81731<br />
Christian Kerkhoff<br />
Heidländer Weg 1<br />
49201 Dissen aTW<br />
Tel.: 719180<br />
Tel.: 2822<br />
Annette Mielke<br />
Von-Menzel-<strong>St</strong>r. 7<br />
49201 Dissen aTW<br />
Tel.: 2237<br />
Ulrich Springmeier<br />
Haller <strong>St</strong>r. 62<br />
49201 Dissen aTW<br />
Tel.: 2957<br />
Erik Neumann<br />
Schützenstr. 11<br />
49201 Dissen aTW<br />
Tel.: 4741<br />
Jürgen <strong>St</strong>riewski<br />
Gerberweg 13<br />
49201 Dissen aTW<br />
Tel.: 4836<br />
Tobias Roggenkamp<br />
(Beisitzer)<br />
Große <strong>St</strong>r. 12<br />
49201 Dissen aTW<br />
Tel.: 4390<br />
Susanne Holsing<br />
Große <strong>St</strong>r. 12<br />
49201 Dissen aTW<br />
Tel.: 0175 / 8052621<br />
Gerhild Thieß<br />
Marktplatz 7<br />
49201 Dissen aTW<br />
Tel.: 1550<br />
Fritz Raube<br />
Nottefeld 8<br />
49201 Dissen aTW<br />
Tel.: 5882<br />
Friederike Lenz<br />
Im Felde 25<br />
49201 Dissen aTW<br />
Tel.: 5858<br />
47<br />
„<strong>St</strong>. <strong>Mauritius</strong> – lebendige Gemeinde unterwegs auf Gottes Wegen zu den Menschen in unserer <strong>St</strong>adt.“
Anschriften, Telefonnummern, Sprechzeiten<br />
Gemeindebüro<br />
Große <strong>St</strong>raße 12 (Lutherhaus)<br />
49201 Dissen<br />
Elke Hollmann<br />
Bürozeiten:<br />
Dienstag 16 - 18 Uhr<br />
Donnerstag 10 - 12 Uhr<br />
� 05421 / 5577<br />
� 05421 / 934509<br />
� info@st-mauritius.de<br />
� www.st-mauritius.de<br />
Bankverbindung <strong>St</strong>. <strong>Mauritius</strong><br />
Kto. 1633 108459<br />
BLZ 265 501 05<br />
Sparkasse Osnabrück<br />
Vorsitzende des Kirchenvorstands<br />
Annette Mielke, von-Menzel-<strong>St</strong>r. 7<br />
� 05421 / 2237<br />
� info@st-mauritius.de<br />
� www.st-mauritius.de<br />
Pfarrstelle I (Ost)<br />
Pastor Erik Neumann, Schützenstr. 11<br />
� 05421 / 4741<br />
� 05421 / 934755<br />
� neumann@st-mauritius.de<br />
Pfarrstelle II (West)<br />
Susanne Holsing, Große <strong>St</strong>r. 12<br />
� 05421 / 7198262<br />
� 0175 / 8052621<br />
�<br />
� holsing@st-mauritius.de<br />
Diakon<br />
Tobias Roggenkamp, Große <strong>St</strong>r. 12<br />
� 05421 / 4390<br />
� 0176 / 94615559<br />
� 05421 / 934510<br />
� roggenkamp@st-mauritius.de<br />
48<br />
Friedhofsbüro<br />
Große <strong>St</strong>raße 12 (Lutherhaus)<br />
49201 Dissen<br />
FriederikeAlbani<br />
Bürozeiten:<br />
Mo., Di., Do., Fr. 9 - 10.30 Uhr<br />
Di., Mi., 17 - 18 Uhr<br />
�<br />
�<br />
�<br />
05421 / 4433<br />
05421 / 934311<br />
Friedhof@st-mauritius.de<br />
Küsterin<br />
Elke Walther, Borgholzhausen<br />
Versmolder <strong>St</strong>r. 19<br />
� 05425 / 930402<br />
� 0160 / 96629224<br />
� elke-walther@t-online.de<br />
Kirchenmusikerinnen<br />
Birgit Mittendorf,Ausdehne 2<br />
� 05424 / 1860<br />
� birgit@mittendorf-web.de<br />
Gabriele von Oppen, Weststr. 9<br />
� 05421 / 4486<br />
� vonOppen@st-mauritius.de<br />
Vikar<br />
<strong>St</strong>ephan Jannasch, Bad Rothenfelde<br />
Lindenallee 10<br />
� 05424 / 2090049<br />
� stephan.jannasch@gmx.net<br />
Regenbogen-Kindergarten<br />
Nordring 40, 49201 Dissen<br />
Leiterin Jutta Spiering<br />
� 05421 / 2822 od. 934506<br />
� 05421 / 934507<br />
� Kiga@st-mauritius.de<br />
�<br />
www.regenbogenkiga-dissen.de