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Kontakte - St. Mauritius Kirchengemeinde

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<strong>Kontakte</strong><br />

Dezember 2011 - Februar 2012<br />

Gemeindezeitung der ev.-luth. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Mauritius</strong> Dissen<br />

Seite 4<br />

Winterimpressionen Rechenbergstraße Nolle<br />

Seite 5<br />

Konzert Schwarzmeer Kosaken<br />

Seite 14<br />

Seniorenfreizeit Hermannsburg<br />

Ein Mensch<br />

sieht, was vor<br />

Augen ist; der<br />

Herr aber sieht<br />

das Herz an.<br />

1. Samuel 16,7<br />

Seite 20<br />

Pastor<br />

von Oppen verabschiedet sich und doch bleibt etwas<br />

„<strong>St</strong>. <strong>Mauritius</strong> – lebendige Gemeinde unterwegs auf Gottes Wegen zu den Menschen in unserer <strong>St</strong>adt.“


Blick ins Heft<br />

Angedacht 3<br />

Zuckerbäckermarkt 4<br />

Konzert Schwarzmeer Kosakenchor 5<br />

<strong>St</strong>iftung 6<br />

Regenbogenkindergarten 7<br />

Evangelische Jugend 9<br />

Kirchenputz-Putzaktion 12<br />

Abschied Pastor von Oppen 14<br />

Erntedankfest 15<br />

Aschen im Spätsommer 17<br />

Jahreslosung 2012 19<br />

Seniorenfreizeit 20<br />

Gottesdienste 22<br />

Diakonische Einrichtungen 24<br />

Jubelkonfirmation 25<br />

Kurznachrichten 27<br />

Paulusoratorium 29<br />

Impressum<br />

“<strong>Kontakte</strong>“ ist die Gemeindezeitung der ev.-luth. <strong>St</strong>. <strong>Mauritius</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong> Dissen am<br />

Teutoburger Wald.<br />

Herausgeber: Der Kirchenvorstand, vertreten durch die Vorsitzende Annette Mielke.<br />

Redaktion: Ellen Gartmann, Elke Hollmann, <strong>St</strong>ephan Jannasch, Christian Kerkhoff, Petra Meyer,<br />

Tobias Roggenkamp, Iris Rotter, Jürgen <strong>St</strong>riewski, Brigitte Wiesner.<br />

Anzeigenannahme: Christian Kerkhoff, Heidländer Weg 1, mail@christiankerkhoff.de<br />

Auflage: 3300 <strong>St</strong>ück.<br />

Bildnachweis: Archiv des Redaktionsteams „<strong>Kontakte</strong>“, lizenzfreie und private Bilder.<br />

Druckerei: Pannhorst, Schledehauser Weg 36, 49086 Osnabrück, Tel.: 0541-386257.<br />

Vertrieb: Durch ehrenamtliche Gemeindeglieder. Die Gemeindezeitung “<strong>Kontakte</strong>“ wird kostenlos<br />

verteilt.<br />

Der Herausgeber ist über jede Art von Unterstützung dankbar.<br />

Spenden bitte mit dem Vermerk “<strong>Kontakte</strong> Dissen“ auf Konto Nr. 1633 108459,<br />

BLZ 265 501 05 Sparkasse Osnabrück.<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge entsprechen nicht unbedingt der Meinung der Redaktion oder<br />

des Herausgebers. Die Redaktion behält sich vor, eingereichte Artikel angepasst zu ändern.<br />

Gegen die Veröffentlichung personenbezogener Daten im Gemeindebrief und im Internet besteht ein<br />

Widerspruchsrecht. Teilen Sie uns bitte mit, wenn Ihre Daten, Ihr Bild nicht erscheinen sollen.<br />

Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 21. Januar 2012<br />

2<br />

Brot für die Welt 33<br />

Spende aus den USA 32<br />

Portrait Bad Laer-Glandorf 35<br />

Kirchenkreis 37<br />

Dank für Kleiderspenden 39<br />

Adventsgeschichte 40<br />

Kreise und Gruppen 41<br />

Freud und Leid 42<br />

Kirchenvorstand 43<br />

Anschriften, Tel.Nr., Sprechzeiten 44<br />

Dank an alle<br />

Austragenden!<br />

Dank an alle,<br />

durch deren Hilfe<br />

wir den Gemeindebrief<br />

erstellen können!<br />

www.st-mauritius.de


Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

macht hoch die Tür, die Tor macht weit,<br />

so heißt es im wohl bekanntesten<br />

Adventslied. Türen beschäftigen mich nicht<br />

erst seit dem ökumenischen Gottesdienst<br />

auf dem Dissener <strong>St</strong>adtfest 2011. Obwohl<br />

mir gerade an diesem Sonntag ihre<br />

Bedeutung mal wieder so richtig ins<br />

Bewusstsein kam. Türen an die ich geklopft<br />

habe, an denen ich vorbeiging, die ich geräuschvoll<br />

ins Schloss warf …<br />

Weihnachten nähert sich. In meiner<br />

Kindheit gab es jedes Jahr einen<br />

Adventskalender, bei dem sich hinter kleinen<br />

Türchen Schokoladentäfelchen verbargen<br />

- und heute? Heute bereite ich mich auf<br />

Weihnachten mit dem "ANDEREN<br />

ADVENT" vor. Einem Adventskalender,<br />

der Initiative "Andere Zeiten e.V.", der am<br />

Vorabend des 1. Advent beginnt und mich<br />

die ganze Advents- und Weihnachtszeit bis<br />

zum 06. Januar begleitet.<br />

Was fühlt die junge Mutter? Worum<br />

sorgt sich der frischgebackene Vater?<br />

Maria, Josef und die anderen Figuren der<br />

3<br />

Angedacht<br />

Weihnachtsgeschichte stehen vor Türen,<br />

die ihr Leben verändern. Fassen Sie sich ein<br />

Herz, gehen Sie mit ihnen über die<br />

Schwelle! Wenn Sie sich auf dieses<br />

Gedankenspiel einlassen, sind Sie schon<br />

mitten drin, im "ANDERENADVENT".<br />

Die Sonntage sind in diesem Jahr den<br />

Personen der Weihnachtgeschichte gewidmet<br />

- sogar die Wirtin der Herberge hat ein<br />

Kalenderblatt bekommen, obwohl sie doch<br />

behauptete, es sei kein Platz da, als Maria<br />

und Josef bei ihr anklopften. Wochentags<br />

geht's im "ANDEREN<br />

ADVENT" menschlich zu, da finden<br />

sich Texte von verbotenen<br />

Vögeln, Liebesleben und<br />

Herzensbäumen. Manche von ihnen<br />

klopfen an eine Tür im<br />

Innern meines Herzens, an der<br />

ich schon lange nicht mehr war.<br />

Ich will die Türen meines<br />

Herzens öffnen, mich vorbereiten,<br />

entschleunigen, damit die<br />

Aussage der 5. <strong>St</strong>rophe "Ach<br />

zieh mit deiner Gnade ein, dein<br />

Freundlichkeit auch uns erschein"<br />

auch für mich gültig<br />

wird.<br />

Wer sich mit auf den Weg machen<br />

möchte, um die Türen hoch und die<br />

Tore weit zu machen, ist eingeladen zum<br />

Seminar der "andere" Advent, am 25. Nov.<br />

2011, von 9.00-16.30 Uhr (jeder<br />

Teilnehmer erhält einen "ANDEREN<br />

ADVENT" geschenkt) - weitergehende<br />

Informationen direkt bei mir.<br />

Ihr Regionaldiakon<br />

Tobias Roggenkamp


Zuckerbäckermarkt<br />

Herzlich willkommen!<br />

Samstag, 26.11.2011<br />

Auf derAußenbühne<br />

15.00 h Eröffnung mit dem Bürgermeister<br />

Singmäusen und Singing Rats<br />

16.00 h Posaunenchor Bad Rothenfelde<br />

Dieter Zilk<br />

In der Kirche<br />

15.15 h Kreismusikschule<br />

Birgit Mittendorf<br />

18.00 h Weihnachtslieder<br />

MGV Germania Concordia<br />

Gerald van der Nulft<br />

20.00 h Gospels fürs Herz<br />

<strong>Mauritius</strong> Gospel Singers<br />

Gabriele von Oppen<br />

Im Lutherhaus<br />

17.00 h Märchen erzählen für Kinder<br />

Lucie Fischler<br />

19.00 h Märchen erzählen für Erwachsene<br />

Lucie Fischler<br />

Sonntag, 27.11.2011<br />

In der Kirche<br />

11.30 h Familiengottesdienst P. Neumann<br />

Regenbogenkindergarten<br />

12.30 h Turmführung mit Elke Walter<br />

15.00 h Balalaikaorchester F. Weigel<br />

Kinderbalalaikaorchester<br />

18.00 h Lautstark - Jugendgottesdienst<br />

Ev. Jugend<br />

Auf derAußenbühne<br />

13.30h Türkische Tanzgruppe<br />

Grundschule, Frau Sömnez<br />

14.30 h Chor der Realschule<br />

4<br />

15.30 h Lollipops stimmen auf Weihnachten<br />

ein - KiTa Kunterbunt<br />

16.30 h Kiga Jojos tanzen<br />

Willy-Schulte Kindergarten<br />

17.00 h Musikzug der Freiw. Feuerwehr Bgh.<br />

Jan Ziervogel<br />

Im Lutherhaus<br />

14.00 h Cafeteria<br />

Leihbücherei<br />

Lebkuchenmalen<br />

Büchertisch von S.A. Scholz<br />

Außerdem:<br />

Buntes Programm in der Kirche und auf<br />

derAußenbühne<br />

Engelspost<br />

Kiepenkerl<br />

Nostalgisches Kinderkarussell<br />

Am Sonntag<br />

12.30 h Seiler macht Vorführungen<br />

14.00 h Mit der Pferdekutsche<br />

unterwegs<br />

Wir freuen uns auf Sie!


Am 8. Dezember findet um 19.30 Uhr<br />

ein großes Konzert mit Peter Orloff und<br />

dem Schwarzmeer Kosaken-Chor statt.<br />

Peter Orloff, den Meisten bekannt als<br />

Schlagersänger der 60er und 70er Jahre, trat<br />

dem von seinem Vater<br />

in den 30er Jahren<br />

mit begründeten<br />

Kosakenchor<br />

bereits als 14jähriger<br />

bei.<br />

Damit war er<br />

der jüngste Sänger<br />

aller Kosakenchöre<br />

der Welt. Seit<br />

nunmehr fast 20<br />

Jahren führt er den<br />

Chor mit „Charisma,<br />

Charme und<br />

<strong>St</strong>immgewalt“ von<br />

Erfolg zu Erfolg.<br />

Die Zuschauer können<br />

sich auf ein faszinierendesKonzertereignis<br />

der Extraklasse<br />

freuen.<br />

Ihm zur Seite stehen<br />

Sänger der absoluten<br />

Weltklasse<br />

- abgrundtiefe Bässe,<br />

für die Russland<br />

berühmt ist, atemberaubende<br />

Tenöre<br />

und als weiteres<br />

Highlight eine absolute<br />

Weltrarität, einen männlichen Sopran<br />

von der Kiewer Oper. Auf dem russischenAkkordeon<br />

spielt an diesemAbend einer<br />

der weltbesten Virtuosen mit, Ilya „Bajanissimo“<br />

Kurtev.<br />

Am 8. Dezember werden Peter Orloff<br />

und der Schwarzmeer Kosaken-Chor eine<br />

Auswahl ihrer schönsten Lieder singen: z.<br />

Konzert in der <strong>St</strong>. <strong>Mauritius</strong> Kirche<br />

SCHWARZMEER KOSAKEN-CHOR - 8. Dezember<br />

5<br />

B. Das einsame Glöckchen, Die zwölf Räuber<br />

oder Ich bete an die Macht der Liebe,<br />

ebenso wie den berühmten Gefangenenchor<br />

aus der Oper Nabucco oder das Ave<br />

Maria.<br />

Karten sind erhältlich im Gemeindebüro,<br />

Jürgen Wolff ( Große <strong>St</strong>raße 53), Toto-<br />

Lotto Horst Huxohl, Kur- und Touristik<br />

Bad Rothenfelde, Touristik GmbH Bad Laer,<br />

bei den Chormitgliedern des MGV sowie<br />

unter Tel. 05421/2359, Friedhelm Mittendorf,<br />

oder 05421/8975 Hans-Werner<br />

Köhne.


<strong>St</strong>iftung Dissen<br />

Dank für Spenden<br />

beim Benefizkonzert<br />

Im Juli hatte der Jazzclub Dissen zu seinem<br />

25. Jubiläum ein Benefizkonzert mit<br />

der Polizeibigband Schleswig-Holstein organisiert.<br />

Die 22 Musiker fanden ein begeistertes<br />

Publikum (die <strong>Kontakte</strong> berichteten).<br />

Der Vorstand der <strong>St</strong>iftung Dissen bedankt<br />

sich für 1.845,50 €, die für die <strong>St</strong>iftungsarbeit<br />

gegeben wurden.<br />

<strong>St</strong>adtfestaktion: Patchwork –<br />

Wandteppich für das neue<br />

Seniorenheim<br />

Fröhliches Malen und Nähen am<br />

<strong>St</strong>adtfest-<strong>St</strong>and der <strong>St</strong>iftung Dissen: Aus<br />

10x10 cm großen <strong>St</strong>offquadraten entstand<br />

durch die Mitwirkung von mehreren<br />

hundert Dissenern ein schönerWand-<br />

teppich.<br />

Unter Anleitung von Hauptschul-<br />

Lehrerin Frau F. Künne und mit Hilfe von<br />

Schülerinnen und Schüler der Hauptschule<br />

Dissen wurden 700 Nesselstoffquadrate<br />

vorbereitet. Während „Dissen skurril“ nutzten<br />

viele junge und alte Besucher des <strong>St</strong>adtfestes<br />

die Gelegenheit, mit Acrylfarbe ein<br />

Erste Ergebnisse waren bereits nach kurzer Zeit<br />

am <strong>St</strong>iftungsstand zu besichtigen.<br />

6<br />

farbenfrohes „Kunstwerk“ herzustellen.<br />

Die bemalten <strong>St</strong>offquadrate wurden nach<br />

dem Trocknen auf einer Wäscheleine von<br />

fleißigen Helferinnen an Ort und <strong>St</strong>elle zusammengenäht.<br />

Besonders bemerkenswert<br />

war es, mit welchem Engagement und welcher<br />

Ausdauer die Näherinnen aus dem Seniorenkreis<br />

der <strong>Kirchengemeinde</strong> dafür<br />

sorgten, dass aus den Einzelteilen ein wunderschöner<br />

Wandteppich wurde. Selbst ein<br />

heftiger Regenschauer am Sonntag konnte<br />

derAktion nichts mehr anhaben, da ein eilig<br />

aufgestelltes Zelt die fleißigen „Maler“<br />

schützte.<br />

Der fertige Wandteppich wird einen angemessenen<br />

Platz im Aufenthaltsraum des<br />

neuen Bethel-Seniorenzentrums finden.<br />

„Wir freuen uns sehr über diese gelungene<br />

Aktion der <strong>St</strong>iftung Dissen!“, blickte Susanne<br />

Langemeier der Enthüllung des<br />

Kunstwerks auf einer freien Wand im neuen<br />

Seniorenheim entgegen.<br />

Bei einem gemütlichen Kaffeetrinken<br />

wird allen beteiligten Helfern herzlich Dankeschön<br />

gesagt. Dies gilt insbesondere für<br />

Christa Krüger, Uschi Lange, Ingrid Otte,<br />

Traudchen Sukowski und auch für Frauke<br />

Große-Inkrott, die durch ihre fachliche Beratung<br />

und Mithilfe die endgültige Fertigstellung<br />

der Patchwork-Arbeit ermöglicht<br />

hat. Herzlichen Dank auch der Firma Unnerstall<br />

Holzverarbeitung, die den notwendigen<br />

Holzrahmen fertigte.<br />

Der Reinerlös der Aktion ist für das Generationennetzwerk<br />

der <strong>St</strong>iftung Dissen bestimmt.<br />

<strong>St</strong>iftungslauf 2012<br />

Zum Vormerken: Der <strong>St</strong>iftungslauf<br />

2012 durch den Teutoburger Wald wird am<br />

10. Juni stattfinden. Gottesdienst um 10.00<br />

Uhr auf dem Röwekamp. <strong>St</strong>art: 11.15 Uhr.


Liebe <strong>Kontakte</strong>leser<br />

und <strong>Kontakte</strong>leserinnen!<br />

Schon ist es wieder soweit und Sie halten<br />

die Weihnachts- und Jahreswende-<br />

<strong>Kontakte</strong>-Ausgabe in den Händen. Ein lebendiges<br />

Jahr liegt 2011 liegt hinter uns,<br />

über einiges davon haben wir Sie immer<br />

gern hier auf diesen Seiten informiert und<br />

werden es auch im neuen Jahr wieder tun.<br />

Unser Herbstmarkt liegt lange hinter<br />

uns, gern möchten wir heute noch einmal daran<br />

erinnern:<br />

Voller Elan und Tatendrang zogen Kinder<br />

und Team im September los und ernteten.<br />

Zur Apfelernte Besuch bei Jakob<br />

So wurden in den folgenden Wochen Äpfel,<br />

Birnen, Walnüsse und Weintrauben verarbeitet.<br />

Überall im Kindergarten „stolperte“<br />

man nun über Flaschen, kleine Gläschen,<br />

große Einmachgläser. Einkochtopf<br />

und Entsafter hielten Einzug und verscheuchten<br />

zeitweilig andere Spielmaterialien.<br />

Entsaften, Einmachen, Marmeladeund<br />

Apfelmuskochen und sogar Essigzubereitung<br />

stand auf dem Programm. Wahrhaft<br />

kulinarische Gerüche zogen durch die Gruppenräume.<br />

Passend zum Herbstmarkt warteten<br />

hunderte von fertigen Produkten auf<br />

ihre Käufer.Aber nicht nur „Essbares“ wurde<br />

angeboten, auch „Dekoratives“ konnte<br />

erworben werden: Kinderkunstwerke mit<br />

7<br />

Regenbogenkindergarten<br />

Herbstmotiven, Fliegenpilze aus Filz zum<br />

Anstecken, selbst hergestellte Seife mit Lavendel<br />

und Rose und Duftsäckchen.<br />

Auf einer antiken Waage wurden dem<br />

Kunden Walnüsse, Äpfel und Kirschäpfel<br />

ausgewogen, auch Kürbisse waren im Angebot.<br />

Bevor jedoch das bunte Herbstmarkttreiben<br />

begann, feierten alle Besucher (wir<br />

hatten ein volles Haus) eine kleine Ernte-<br />

Dank –Andacht, es wurde gesungen und gebetet.<br />

Fynn Henrik, Jolin und Felix bringen die Erntegaben<br />

zum Altar<br />

Danach konnte gekauft, geschlemmt,<br />

gespielt, gebastelt und gefahren werden.<br />

Letzteres mit Janbökes Kutschen, die an<br />

diesem Tag dann erst verspätet um die Bad<br />

Dieter Janböke mit seiner Kutsche


Regenbogenkindergarten<br />

Rothenfelder Gradierwerke flanieren konnten.<br />

Eltern und Kinder genossen die Runden<br />

durch die Siedlung sehr.<br />

Munteres Markttreiben<br />

Währendessen bot der<br />

Elternrat im Haus wunderbare,<br />

köstliche Kartoffelpuffer<br />

(kein Wunder, nach<br />

Annette Mielkes Rezept),<br />

Pellkartoffeln mit Dip und<br />

selbstgebackenes Brot an.<br />

Nachdem die Schulkinder<br />

mit der Aufführung des<br />

„Dicken, fetten Pfannekuchens“<br />

brillierten, kam das<br />

Fest zum Ende und zum eigentlichen<br />

Höhepunkt: Die<br />

Prämierung der Kartoffel-<br />

Der dicke fette Pfannekuchen läuft mit der Sonne<br />

um die Wette...<br />

Unsere Krippenkinder Laura und<br />

Helena interessieren sich für ganz<br />

andere Dinge...<br />

8<br />

Unsere Kartoffelköniginn Lucia mit ihrem neuen<br />

Bollerwagen<br />

königinnen. Eine hochkarätig<br />

besetzte Jury hatte zuvor aus<br />

den zahlreich abgegebenen<br />

tollen Knollen die schwersten<br />

und lustigsten herausgesucht.<br />

Der Hauptpreis: Ein wunderschöner<br />

Bollerwagen - der<br />

jetzt wohl erst einmal Winterpause<br />

hat!<br />

Nun schauen wir nach<br />

vorn und laden herzlich ein<br />

zum Zuckerbäckermarkt, besuchen<br />

Sie uns an unserem<br />

<strong>St</strong>and und natürlich zum Familiengottesdienst<br />

am 1. Advent<br />

um 11.30 in der <strong>St</strong>. <strong>Mauritius</strong> Kirche.<br />

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen allen,<br />

liebe Leser, einen schönen Advent, gesegnete<br />

Weihnacht und ein gesundes Jahr<br />

2012!<br />

Herzlichst Ihr Regenbogenteam,<br />

Jutta Spiering


Wieder wöchentlichKindergottesdienst<br />

Seit dem 6. November gibt es nicht<br />

mehr wie im Sommerhalbjahr eine Kinderbetreuung,<br />

sondern das volle Kindergottesdienstprogramm.<br />

Bis zu den Osterferien<br />

freut sich das Kigo-Team auf viele Kinder<br />

zwischen 3 und 12 Jahren, die am Sonntagmorgen<br />

um 10 Uhr mitfeiern.<br />

Freizeitprospekt 2012 erscheint<br />

Auf dem Zuckerbäckermarkt<br />

(1. Adventswochenende)<br />

werden<br />

die neuen Freizeitprospekte<br />

2012<br />

der Ev. Jugend mit<br />

Angeboten für<br />

Kinder und Jugendlichepräsentiert.Anschließend<br />

sind sie im<br />

Gemeindebüro (s.<br />

Rückseite) und in<br />

der Sparkasse erhältlich.Anmeldungen<br />

sind auch über die Internetseiten<br />

www.ev-jugend-dissen.de möglich.<br />

Die Jugendsommerfreizeit in der Schweiz 2011<br />

war einfach nur zum Abheben...<br />

Jungscharsommerfreizeit<br />

Oerlinghausen<br />

Vom 24.-31.8.12 fahren Kinder von 8 -<br />

12 Jahren zur Jungscharfreizeit nach Oerlinghausen.<br />

Kosten: ca. 140 Euro. Leitung:<br />

Erik und Bärbel Neumann.<br />

Jugendsommerfreizeit in Rubjerglejren<br />

/ Dänemark<br />

Vom 23.7.-4.8.12 geht es für ca. 360 Eu-<br />

9<br />

Evangelische Jugend<br />

ro an einen Traumstrand Dänemarks! Alter:<br />

13-17 Jahre. Leitung: Peter Weinekötter.<br />

Familiengottesdienste am<br />

HeiligenAbend<br />

In den Familiengottesdiensten am Heiligen<br />

Abend werden um 14.00 Uhr und<br />

15.30 Uhr die Kinderchöre „Singmäuse“<br />

und „Singing Rats“ jeweils mit dem gleichen<br />

Weihnachtsprogramm die Gottesdienste<br />

mitgestalten. Tipp: Um 15.30 Uhr ist es<br />

erfahrungsgemäß sehr voll. Um 14 Uhr bekommt<br />

man noch Plätze.<br />

<strong>St</strong>ernsinger 2012<br />

Am 8.1.12 findet die<br />

<strong>St</strong>ernsinger-Aktion der<br />

kath. Kirche statt. Aussendungsgottesdienst<br />

um<br />

09.30 Uhr in der <strong>St</strong>.-<br />

Elisabeth-Kinder, Treffen<br />

der <strong>St</strong>ernsinger bereits um<br />

09.00 Uhr. Einkleiden am<br />

5. Januar um 16.30 Uhr,<br />

Wiekstr. 4, Bad Rothenfelde.<br />

Es beginnt mit einer kurzen<br />

Information über das<br />

Projekt/Land, das im Mittelpunkt<br />

der <strong>St</strong>ernsinger-Aktion 2012 steht.<br />

Lautstark-Gottesdienste<br />

Hier die Termine<br />

der nächsten “Lautstark”-Gottesdienste,<br />

immer Sonntag<br />

abends um 18 Uhr:<br />

27.11. (Thema:<br />

„<strong>St</strong>ernstunden“, Kirche),<br />

18.12. (Weihnachten im <strong>St</strong>all: Hof<br />

Kleine-Horstmann, Lange <strong>St</strong>r. 69), 26.2.<br />

(Lutherhaus).


Ev. Jugend<br />

Tobias <strong>St</strong>olzmann nach Karlsruhe<br />

Viele Jahre war er als Kind und JugendlicherTeilnehmer<br />

in der Ev. Jugend Dissen.<br />

Dann wuchs er in<br />

viele Bereiche der<br />

Mitarbeit hinein: Tobias<br />

<strong>St</strong>olzmann gehört<br />

zum Urgestein<br />

der Ev. Jugend. Er<br />

engagierte sich seit<br />

Beginn des JuGo-<br />

Dis 2005 in über 40<br />

Jugendgottesdiensten<br />

in verschiedenen<br />

Teams, auf Konfirmanden-, Jungscharfreizeiten<br />

und in der Freitagsgruppe. Seit einigen<br />

Jahren vertritt er die Ev. Jugend im<br />

Kirchenkreisjugendkonvent. Wir freuen<br />

uns, dass er deren Vorstandsarbeit, in die er<br />

dieses Jahr gewählt wurde, weiter führen<br />

wird, obwohl wir ihn im Oktober nach<br />

Karlsruhe verabschieden mussten. Dort hat<br />

er ein Informatikstudium aufgenommen.<br />

Lieber Tobias,<br />

vielen Dank für Dein Engagement und<br />

Herzblut, mit dem Du Dich bei uns eingebracht<br />

hast! Und Gottes Segen und alles Gute<br />

für Deinen Einstand in Karlsruhe!<br />

Dein Erik Neumann, stellvertretend für<br />

die Ev. Jugend Dissen<br />

Äktschensamstag<br />

Am 25. Februar 12 ist es wieder soweit:<br />

Um 14.30 Uhr startet der nächste Äktschensamstag<br />

für Kinder im Grundschulalter im<br />

Lutherhaus. Das motivierte Team freut sich<br />

wiederum auf 40-60 Kinder, die einen abwechslungsreichen<br />

und interessanten Nachmittag<br />

verbringen wollen.<br />

10<br />

„Future-<strong>St</strong>ars“ - Das Jugendmusical.<br />

Sei dabei!<br />

Die Ev. Jugend Dissen führt ein Musical<br />

auf. In den Monaten Januar bis April<br />

2012 wird es eingeübt, voraussichtlich am<br />

Samstag, 14.April um 19.30 Uhr kommt es<br />

zur Aufführung in der Aula der Realschule<br />

Dissen.<br />

Worum geht es? Katharinas großer<br />

Traum ist es, beim Castingwettbewerb den<br />

ersten Platz zu erreichen. Und es sieht auch<br />

wirklich sehr gut für sie aus! Doch das Ergebnis<br />

entspricht nicht ganz dem viel versprechendenAnfang<br />

- oder vielleicht doch?<br />

Katharina macht die große Erfahrung, dass<br />

Freundschaft mehr bedeutet als Glanz und<br />

Glamour... Und sie merkt: Gottes Melodie<br />

spielt in ihrem Leben.<br />

Wer Lust hat, bei einem Musical mitzuwirken,<br />

soll gern beim ersten Probentermin<br />

dabei sein und es ausprobieren! Teams kümmern<br />

sich um folgende Bereiche:<br />

�Schauspiel<br />

�Chor<br />

�Technik<br />

�Bühnenbild<br />

und Bühnentechnik<br />

�Öffentlichkeitsarbeit<br />

Das Wichtigste nochmal in Kürze:<br />

�Probentermine<br />

aller Teams: mittwochs<br />

17 Uhr im Lutherhaus. <strong>St</strong>art<br />

am 11. Januar 2012.<br />

�Alter:Ab<br />

12 Jahre.<br />

�Intensivprobentage:<br />

2.-5.April<br />

Aufführung: Voraussichtlich Samstag, 14.<br />

April 19.30 Uhr in der Aula der Realschule<br />

Dissen.<br />

Hoffentlich mit dir!


11<br />

Evangelische Jugend<br />

Sei dabei, wenn sich unsere Gruppen treffen! Teste die Veranstaltungen<br />

aus! Du bist herzlich willkommen!<br />

Die Gruppen treffen sich während der niedersächsischen Schulzeit<br />

wöchentlich im Lutherhaus, Große <strong>St</strong>r. 12. Weitere Informationen<br />

unter www.ev-jugend-dissen.de und bei Pastor Erik Neumann,<br />

Tel. 4741.<br />

_____Für Kinder:____________________<br />

1-5 Jahre: Kleinkindergottesdienst am Dienstag, 13.12. um 9.30 Uhr<br />

2-6 Jahre: Kindergartenfamiliengottesdienst 27.11. um 11.30 Uhr, 26.2. um 10.00 Uhr<br />

3-11 Jahre: Kindergottesdienst sonntags 10 Uhr während des Gottesdienstes (Schulzeit)<br />

4-8 Jahre: Singmäuse (Kinderchor) montags 15.15-16.00 Uhr<br />

6-11 Jahre: Äktschensamstag 25.2. 14.30-18.00 Uhr<br />

7-11 Jahre: Jungschar Speedies dienstags 16.30-17.45 Uhr<br />

9-12 Jahre: Singing Rats (Kinderchor) montags 17.00-18.00 Uhr<br />

Ein Flyer mit Gruppen und Veranstaltungen für Kinder und Familien 2012 kann unter<br />

www.ev-jugend-dissen.de abgerufen werden.<br />

________Für Jugendliche:______<br />

12-13 Jahre Vorkonfer Neumann I donnerstags 16.45 Uhr<br />

12-13 Jahre Vorkonfer Neumann II donnerstags 18.00 Uhr<br />

13-14 Jahre Hauptkonfer Roggenkamp I,<br />

dienstags 15.30 Uhr<br />

13-14 Jahre Hauptkonfer Roggenkamp II,<br />

dienstags 16.30 Uhr<br />

ab 12 Jahre: Lautstark-Gottesdienst 27.11., 18.12. (Lange <strong>St</strong>r. 69), 26.2. 18.00 Uhr<br />

12-20 Jahre: „Gib Gummi!“ Fußballtreff,<br />

Gummipl. montags 18.30 Uhr<br />

13-20 Jahre: Vorbereitung des Lautstark mittwochs um 17.00 Uhr in<br />

Teams: Theater, Band, Deko und Design, Technik, Multimedia<br />

Ab 13 Jahre: <strong>Mauritius</strong> Gospel Singers dienstags 19.30 Uhr<br />

13-16 Jahre Pink Prayerz, Mädchengruppe dienstags 19.00 Uhr<br />

ab 13 Jahre: Jugendgruppe Historymakers freitags um 18.00 Uhr<br />

Jugendmitarbeiterkreis 12.1. 19.15 Uhr<br />

Alle aktuellen Termine unter www.ev-jugend-dissen.de.


Kirchenputz-Putzaktion<br />

Mit Schrubber und Schwämmen dem<br />

Kirchenputz zuleibe gerückt<br />

Wir fangen<br />

auf jeden Fall an<br />

und versuchen<br />

es! Selbst bei Regen<br />

müsste an<br />

zwei Seiten der<br />

Kirche im Windschatten<br />

das Putzen<br />

sinnvoll<br />

sein. Also: Der<br />

heutige Samstag,<br />

8.10., 9.30 -<br />

17.00 Uhr bleibt,<br />

wie geplant! Es<br />

lohnt sich auf jeden<br />

Fall für diejenigen<br />

der späteren<br />

Schichten,<br />

hier noch mal zu<br />

schauen: Wer<br />

weiß, vielleicht<br />

arbeiten die ersten<br />

Schichten Erik Neumann hatte selbst Spaß<br />

am Putzen und packte natürlich<br />

so gut, dass es<br />

dann nichts<br />

mehr zu tun gibt. In jedem Fall wird hier<br />

aktuell informiert! Alle Helfer dürfen<br />

sich auf Schnittchen, später Suppe und<br />

noch später Kuchen freuen... und eine<br />

Kirche, in der man sich etwas aufwärmen<br />

kann...<br />

Mit diesem Aufruf startete Erik Neumann<br />

die erste Kirchenputz-Putzaktion unserer<br />

schönen <strong>St</strong>. <strong>Mauritius</strong> Kirche.Also trafen<br />

sich an jenem Samstagvormittag in der<br />

ersten Schicht ca. 10 Konfirmanden und 8<br />

Erwachsene und bewaffneten sich mit<br />

Schwamm, Scheuertuch oder Schrubber,<br />

um unsere Kirche von Algen und Dreck zu<br />

befreien. An der Südseite war dies relativ<br />

leicht möglich, an der Nordseite war der<br />

12<br />

grüne Belag allerdings recht hartnäckig,<br />

so dass man ihm sogar mit<br />

Spachteln zuleibe rücken musste.<br />

Nach Ende der ersten Schicht überraschte<br />

uns Annette Mielke mit belegten<br />

Brötchen, Kaffee, Tee und Kaltgetränken,<br />

was jeder natürlich gerne annahm.<br />

In der Mittagspause wurden die<br />

fleißigen Helfer mit einer Kartoffelsuppe<br />

und Pudding verwöhnt sowie<br />

zur Kaffeezeit auch noch mit Kuchen!<br />

Vielen Dank dafür an das fleißige Küchenhelferteam.<br />

Zwar regnete es nachmittags dann<br />

Bindfäden, aber das Team machte einfach<br />

eine längere Mittagspause, um danach<br />

weiter zu schrubben. So hoch<br />

man mit den Leitern kommen konnte,<br />

so weit wurde auch geputzt. Ein Hubwagen<br />

wurde abbestellt, weil dieses<br />

Die fleißigen Konfirmanden gaben sich große<br />

Mühe, um die Kirche sauber zu bekommen.


13<br />

Kirchenputz-Putzaktion<br />

Mit Schrubber und Schwämmen dem<br />

Kirchenputz zuleibe gerückt<br />

gar nicht mehr notwendig erschien. Aber<br />

auf jeden Fall wird nun ein professioneller<br />

Unternehmer die übrig gebliebenen schadhaften<br />

<strong>St</strong>ellen im Putz ausbessern. Dafür<br />

war das Kirchgeld der vergangenen Jahre<br />

gesammelt worden und soll nun auch dafür<br />

verwendet werden. Ebenso hat sich bei dieser<br />

Kirchenputz-Putzaktion herausgestellt,<br />

dass auch das Dach der Sakristei und des<br />

Heizungskellers undicht sind und abgedichtet<br />

werden müssen. Auch die Kirchentüren<br />

hatten einen Anstrich nötig und sind<br />

jetzt fast fertig. Aber es bleibt noch viel zu<br />

tun, packen wir's an.<br />

Auf jeden Fall aber ein großer Dank an<br />

all die fleißigen Helfer, die die Vorarbeiten<br />

an diesem Samstag geleistet haben!<br />

Ellen Gartmann<br />

Es musste schon ganz schön kräftig geschrubbt werden,<br />

bis dieser grüne Belag nicht mehr zu sehen war,<br />

aber das Ergebnis kann sich sehen lassen.


<strong>St</strong>. <strong>Mauritius</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Pastor von Oppen verabschiedet sich und doch bleibt etwas<br />

Da verabschiedet sich ein Pastor aus<br />

Dissen, der ganz tief in die Herzen der<br />

Menschen in unserer Gemeinde eingedrungen<br />

ist. Er hat es umgesetzt: „<strong>St</strong>.<br />

<strong>Mauritius</strong> - lebendige Gemeinde unterwegs<br />

auf Gottes Wegen zu den Menschen<br />

in unserer <strong>St</strong>adt“.<br />

„Wir werden Pastor von Oppen sehr vermissen“,<br />

waren die Worte der beiden Kirchenvorsteherinnen<br />

Annette Mielke und<br />

Ute Patterson.<br />

Für die beiden <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />

Bad<br />

Rothenfelde und Dissen<br />

ist der Abschied<br />

von Pastor von Oppen<br />

ein großer Verlust.<br />

Er hat seine offenen<br />

Augen, Ohren<br />

aber vor allem sein<br />

Herz den Menschen<br />

in den Gemeinden geschenkt,<br />

würdigte die<br />

Superintendentin Do-<br />

ris Schmidke die<br />

Amtszeit von Pastor<br />

von Oppen. Mit einem<br />

Fußball und einem<br />

Spielfeld in Form eines Badehandtuches<br />

wünschte sie ihm Gottes Segen und<br />

Kraft für sein neues Amt als Krankenhausseelsorger,<br />

Muße und mehr Zeit für seine Familie.<br />

Ute Patterson zitierte den Titel des Trude-Herr-Hits<br />

„Niemals geht man so ganz“.<br />

Und das stimmt, denn Pastor von Oppen<br />

bleibt der Region treu und wer weiß, ob er<br />

nicht morgen mit seinem feinem Spürsinn<br />

und Trost den Beistand während eines Aufenthaltes<br />

in unserem Klinikum in Dissen als<br />

Krankenhausseelsorger und im Ethik-<br />

Komitee für einen von uns bereit hält.<br />

Familie von Oppen, Annette Mielke, Superintendentin<br />

Doris Schmidke, Ute Patterson.<br />

14<br />

„Die <strong>St</strong>elle als Krankenhausseelsorger<br />

aufzunehmen war Pastor von Oppens eigener<br />

Wunsch“ fügte Annette Mielke an. Er<br />

hat viele gute und wichtige Dinge in unserer<br />

Gemeinde auf den Weg gebracht. Sein<br />

guter Geist lebt in der Dissener Tafel, der<br />

<strong>St</strong>iftung Dissen, in vielen Ausschüssen der<br />

beiden <strong>Kirchengemeinde</strong>n und in unseren<br />

diakonischen Einrichtungen. Ganz neue<br />

und innovative Ideen<br />

brachte Pastor von<br />

Oppen mit seiner hohen<br />

Kompetenz als<br />

Fundraiser ein. Unvergessen<br />

bleiben seine<br />

musikalischen<br />

Beiträge allein oder<br />

mit seiner Frau Gabriele,<br />

vor allem aber<br />

mit dem Gospelchor.<br />

Der Abschied<br />

und dann gleich der<br />

Neuanfang als Krankenhausseelsorger<br />

lassen bei Pastor von<br />

Oppen ein Wechselbad<br />

der Gefühle aufkommen.<br />

Die Entscheidung,<br />

als Krankenhausseelsorger<br />

im Südkreis und im Klinikum<br />

Osnabrück tätig zu werden, ist eine<br />

bewusste Entscheidung, die er mit Freude<br />

am 01. September angetreten hat. Pastor<br />

Neumann, der bei der Einführung am 07.<br />

September im Klinikum in Osnabrück<br />

Grußworte aus Dissen überbrachte, ließ keinen<br />

Zweifel daran, dass er seinen Kollegen<br />

viel lieber in Dissen zur Seite haben würde.<br />

Wir, das Redaktionsteam <strong>Kontakte</strong>,<br />

wünschen Pastor von Oppen Gesundheit,<br />

Kraft, Gottes Segen und dass er sein Herz<br />

für die Menschen der Region erhält.<br />

Ihr Jürgen <strong>St</strong>riewski


<strong>St</strong>. <strong>Mauritius</strong>- Gemeinde Dissen und<br />

die Jesus Christus Gemeinde Bad Rothenfelde<br />

feiern gemeinsam einen Familiengottesdienst<br />

zum Erntedank auf dem<br />

Hof Dallmeyer.<br />

Vor fast genau einem Jahr beschlossen<br />

die Kirchenvorstände beider Gemeinden einen<br />

gemeinsamen Erntedankgottesdienst.<br />

Katja Kriete-Daniel und Friederike Lenz erklärten<br />

sich zur Planung bereit. Und um es<br />

vorwegzunehmen: Es wurde ein wunderbarer,<br />

unvergesslicher Tag für alle. Die Familie<br />

Dallmeyer stellte ihren Hof zur Verfügung:<br />

Der Gottesdienst fand in der großen<br />

Scheune statt, die mit einer prächtigen<br />

Erntekrone geschmückt war. Viele Früchte<br />

des Herbstes, Sonnenblumen und eine<br />

selbst gebundenen Laubgirlande schmückten<br />

denAltar. Der unglaublich schöne, sonnige<br />

Tag zog viele Gemeindeglieder an: Sie<br />

kamen auf dem Fahrrad, mit dem bereit gestellten<br />

Bus, in Fahrgemeinschaften oder<br />

auch zu Fuß. Immer mehr Sitzgelegenheiten<br />

mussten herbei geschafft werden.<br />

Und dann eröffnete der Posaunenchor<br />

Bad Rothenfelde unter der Leitung von Dieter<br />

Zilk den Gottesdienst, der das "Danken"<br />

und das "Denken" in vielfältiger Form zum<br />

Danken und Denken<br />

15<br />

Erntedankfest<br />

Thema hatte. Wir dürfen Gott "Danke" sagen<br />

für unsere Nahrung, wir können "tafeln<br />

wie ein König", für die Arbeit der Landwirte<br />

auch die nachfolgende junge Generation<br />

ist trotz schwieriger Rahmenbedingungen<br />

dazu bereit, für Freundschaft, Luft und Neues,<br />

das wir ausprobieren dürfen, für Frieden<br />

und für "abgewandten Schaden".<br />

Gemeinsam geleiteten Gesine Jacobskötter,<br />

Tobias Roggenkamp und<br />

Erik Neumann die Gemeinde durch den<br />

Gottesdienst, immer wieder fröhlich unterbrochen<br />

von den Liedern der "Singmäuse"<br />

und der "Singing Rats" unter<br />

der Leitung von Bärbel Neumann. Das<br />

gemeinsame Abendmahl mit selbstgebackenem<br />

Brot und Traubensaft war<br />

Höhepunkt undAbschluss zugleich.<br />

Danach waren alle herzlich eingeladen<br />

zu Erbsensuppe (wie immer vom<br />

DRK Dissen/ Bad Rothenfelde lecker<br />

gekocht), selbstgebackenen Kuchen<br />

und erfrischenden Getränken. Man konnte<br />

in der Sonne sitzen, sich mit netten Menschen<br />

unterhalten und einfach den Tag genießen.<br />

Die Kollekte dieses Tages und die<br />

gesammelten Spenden ergaben zusammen<br />

die stolze Summe von 750 €, die an die Dissener<br />

Tafel übergaben wurde.<br />

Wir sagen nun "Danke" an Friederike<br />

Lenz und Katja Kriete-Daniel, an Elke Conrad<br />

und Juliane Holtmann und ihre vielen<br />

Helferinnen und Helfer im Hintergrund sowie<br />

die fleißigen Kuchenspender, an Bärbel<br />

Neumann und Dieter Zilk und ihre Chöre,<br />

an Gesine Jacobskötter, Tobias Roggenkamp<br />

und Erik Neumann. Und ganz besonders<br />

danken wir der Familie Dallmeyer für<br />

ihre große Gastfreundschaft.<br />

ZumAbschied sagte Jürgen Dallmeyer:<br />

"Vielleicht sieht man sich ja einmal wieder."<br />

Das wäre wunderbar.<br />

Maren Öynhausen


Anzeigen<br />

16


Dann ist es da besonders schön. Es<br />

gibt dort noch diese großen Hofplätze<br />

und Gärten mit hohen alten Obstbäumen,<br />

die voll von Birnen, Pflaumen und<br />

Äpfeln hängen. An einem der wenigen<br />

schönen Sommerabende traf ich einen lieben<br />

Freund. Er erzählte mir folgende Geschichte:<br />

Es tut ihm immer Leid, wenn das gute<br />

Obst- es wächst ja total ökologisch und wäre<br />

in der <strong>St</strong>adt nur für teures Geld zu kaufenan<br />

seinen Bäumen verdirbt.<br />

Also habe er sich vor einigen Jahren mit<br />

einer Gruppe von Kindern überlegt, die Birnen<br />

und Äpfel zu pflücken und sie an einem<br />

Donnerstag der Osnabrücker Tafel in Dissen<br />

zur Homann- Halle zu bringen. Das sei<br />

wegen der Höhe der Bäume gar nicht so einfach<br />

gewesen. Irgendwer habe einen Hubwagen,<br />

der die Ernte an den hohen Bäumen<br />

überhaupt erst ermöglicht habe, kostenlos<br />

zur Verfügung gestellt und installiert. Die<br />

Kinder hätten das Obst gepflückt und er habe<br />

es zur Tafel gebracht. Klar, sie hätten<br />

auch viel Spaß an der guten Sache gehabt.<br />

Aber die Kinder hätten sich doch sehr anstrengen<br />

müssen.<br />

Dennoch hätten sie dieAktion in den folgenden<br />

Jahren noch mehrmals wiederholt.<br />

Er sei aber für die Kinder traurig gewesen,<br />

dass diese kleine, aber immerhin aufwändige<br />

Arbeit so völlig unbemerkt geblieben<br />

sei; keiner habe sie je besonders wahrgenommen,<br />

keiner habe sich bedankt. Dann<br />

habe man die Aktion eingestellt, weil das<br />

Obst doch wohl nicht so gebraucht würde.<br />

Diese kleine Geschichte stimmte mich<br />

nachdenklich und ich habe recherchiert. Es<br />

war so: Es gibt natürlich nachvollziehbare<br />

Gründe, warum die gute Sache leider so ge-<br />

Aschen im Spätsommer<br />

17<br />

Osnabrücker Tafel<br />

laufen ist, z. B. arbeiten die Tafelhelfer in<br />

wöchentlich wechselnden Schichten und<br />

haben daher auch keine Informationen<br />

über die Herkunft besonderer Lebensmittel.<br />

Das konnte ich auch sehr schnell deutlich<br />

machen.<br />

Wie oft aber stellen Mitbürger/innen ihren<br />

guten Rat, ihre Dienste, ihre Zeit und<br />

auch Geld für zur Verfügung, ohne dass<br />

dies alles gewertschätzt wird? Natürlich<br />

will niemand seine guten Taten an die große<br />

Glocke hängen, aber wir sollten sie zumindest<br />

wahrnehmen. Denn sie sind sichtbare,<br />

warmherzige Zeichen in unserer<br />

<strong>St</strong>adt gegen die oft beklagte soziale Kälte<br />

in unserem Land.<br />

Danke, liebe Kinder in Aschen, danke<br />

lieber F. und euren Freunden für euer gutes<br />

Engagement! Ihr könnt ganz sicher sein,<br />

dass euer Obst gerne angenommen wurde<br />

und bestimmt sehr gut geschmeckt hat.<br />

Wenn ihr dies lest und Lust habt, kommt<br />

doch einfach mal am Donnerstag bei uns in<br />

der Homann-Halle vorbei. Wir zeigen euch<br />

dann die Organisation der Lebensmittelvorbereitung<br />

und die Ausgabe der "Osnabrücker<br />

Tafel" in Dissen<br />

und - helfende Hände können wir gar<br />

nicht genug bekommen.<br />

Maren Öynhausen


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18


<strong>St</strong>. <strong>Mauritius</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Jahreslosung 2012<br />

19


Senioren<br />

Seniorenfreizeit Hermannsburg<br />

In diesem Jahr gab es zum ersten Mal eine<br />

Seniorenfreizeit der Südregion.<br />

Teilnehmer/innen aus Bad Rothenfelde,<br />

Dissen, Hilter, Bad Laer, Remsede, Glandorf<br />

und aus Hagen a.TW. waren dabei.<br />

Für mich persönlich war es eine gute Zusammenführung<br />

– die „alten Hasen“ und<br />

die „Neuen“.<br />

Eine tolle angenehme Gemeinschaft ist<br />

in der Woche in Hermannsburg entstanden,<br />

gestärkt durch Andachten, Ausflüge und<br />

dem strahlenden Sonnenschein, den wir genießen<br />

durften.<br />

Freuen dürfen wir uns schon auf das<br />

nächste Jahr, wenn die Senioren der Südregion<br />

wieder gemeinsam auf Reisen gehen.<br />

Herzlichst Gerhild Thieß<br />

Mit Posaunenklängenstarteten<br />

wir<br />

pünktlich<br />

bei gutem<br />

Wetter zu<br />

unserer Seniorenfreizeit<br />

nach<br />

Hermannsburg<br />

in der<br />

Südheide unter Leitung von Pastor Keding<br />

und Gerhild Thieß. Einen kurzen Zwischenstopp<br />

gab es in Hannover, wo wir mit<br />

einer <strong>St</strong>adtführerin die Pracht der Herrenhäuser<br />

Gärten genießen durften. In Hermannsburg<br />

im Hotel Heidehof angekommen,<br />

unternahmen wir mit Pastor Keding einen<br />

kleinen Orientierungsspaziergang und<br />

ließen den Tag etwas erschöpft ausklingen.<br />

Gestärkt vom reichhaltigen Frühstücksbüfett<br />

besuchten wir am nächsten Tag das um<br />

1200 erbaute Kloster Wienhausen. Hier erfuhren<br />

wir unter fachkundiger Führung den<br />

20<br />

Werdegang dieser großen und beeindruckenden<br />

Anlage. Auf dem Rundgang durch<br />

das Dorfmuseum Langlingen mussten wir<br />

verzichten. Hier hatte man unsere Anmeldung<br />

vergessen. Abends erzählte uns Pastor<br />

Dieter Schütte (ein Hermannsburger) Interessantes<br />

vom Dorf und von der Hermannsburger<br />

Mission. Am Sonntag feierten<br />

wir einen wunderschönen Gottesdienst<br />

in der <strong>St</strong>. Laurentiuskirche im Nachbarort<br />

Müden. Bevor wir eine 2-stündige Kutschfahrt<br />

durch die Heidelandschaft genießen<br />

durften, gab es noch einen Spaziergang<br />

zum Hermann-Löns-Gedenkstein. Zur <strong>St</strong>ärkung<br />

gab es Buchweizentorte in der „Alten<br />

Fuhrmannsschenke“. Am nächsten Tag<br />

stand die alte ehrwürdige <strong>St</strong>adt Celle mit<br />

den vielen<br />

prachtvollen<br />

Fachwerkhäusern<br />

auf<br />

dem Programm.<br />

Abends sahen<br />

wir mit<br />

viel Freude<br />

den alten<br />

Heimatfilm<br />

„Grün ist die<br />

Heide“. Der<br />

Dienstag führte uns zum Kloster Ebstorf.<br />

Hier erwartete uns ein gewaltiges und mit<br />

vielen Kunstwerken ausgestattetes Bauwerk,<br />

erbaut um ca. 1160. Nach einem kleinen<br />

Rundgang im Heidedorf Undeloh beendeten<br />

wir den Tag mit verschiedenen Gesellschaftsspielen.<br />

Mittwoch hieß es nun<br />

früh aufstehen. Es ging nach Hamburg.<br />

Hier genossen wir bei einer <strong>St</strong>adt- und Hafenrundfahrt<br />

einen großartigen Tag. Auf<br />

dem Rückweg gab es einen Zwischenstopp<br />

im kleinen Ort Moisburg, eine alte Wirkungsstätte<br />

des Vaters von Pastor Keding.


Es war ein herzlicher Empfang bei Kaffee<br />

und Kuchen. Am vorletzten Tag waren wir<br />

dann Gäste in der Hermannsburger Missionsschule<br />

und in dem nach ihrem Gründer<br />

benannten Ludwig-Harms-Haus. Mit Film<br />

und Vortrag erfuhren wir viel über die Entstehung<br />

der Mission. Der Nachmittag stand<br />

zur freien Verfügung.Abends hatten wir bei<br />

einem geselligen Abschlussabend viel<br />

21<br />

Senioren<br />

Spaß, und unsere Lachmuskeln wurden arg<br />

strapaziert. Am nächsten Morgen hieß es<br />

Abschied nehmen. Auf dem Rückweg genossen<br />

wir noch eine Rundfahrt im Safaripark<br />

Hodenhagen. So endete mal wieder einer<br />

schöne Freizeit, und wir freuen uns<br />

schon auf die nächste.<br />

Hanna <strong>St</strong>olzmann


Gottesdienst<br />

Sonntag,<br />

04. Dez. 11<br />

Sonntag,<br />

11.Dez.11<br />

Dienstag,<br />

13. Dez. 11<br />

Sonntag,<br />

18. Dez. 11<br />

Sonntag,<br />

18. Dez. 11<br />

Samstag,<br />

24. Dez. 11<br />

Samstag,<br />

24. Dez. 11<br />

Samstag,<br />

24. Dez. 11<br />

Samstag,<br />

24. Dez. 11<br />

Sonntag,<br />

25. Dez. 11<br />

Montag,<br />

26. Dez. 11<br />

Samstag,<br />

31. Dez. 11<br />

Samstag,<br />

31. Dez. 11<br />

Sonntag,<br />

01. Jan. 12<br />

Sonntag,<br />

08. Jan. 12<br />

Sonntag,<br />

15. Jan. 12<br />

2. Advent<br />

18:00 Uhr Abendgottesdienst<br />

und Abendmahl<br />

3. Advent °<br />

10:00 Uhr Gottesdienst mit den „<strong>Mauritius</strong> Gospel<br />

Singers“<br />

22<br />

P. Neumann<br />

Lektor<br />

Gessat<br />

9:30 Uhr Kleinkindergottesdienst P. Neumann<br />

und Team<br />

4. Advent<br />

10:00 Uhr Gottesdienst<br />

° P. Neumann<br />

4. Advent<br />

P. Neumann<br />

18:00 Uhr Lautstark-Gottesdienst, Lange <strong>St</strong>r. 69 und Team<br />

Heilig Abend<br />

P. Neumann<br />

14:00 Uhr und 15:30 Uhr Familiengottesdienst und Team<br />

Heilig Abend<br />

DI<br />

15:30 Uhr Gottesdienst im DRK Seniorenheim Roggenkamp<br />

Heilig Abend<br />

DI<br />

17:30 Uhr Christvesper mit Kirchenchor Roggenkamp<br />

Heilig Abend<br />

23:00 Christmette mit Sologesang<br />

P. Keding<br />

1. Christtag<br />

10:00 Uhr Gottesdienst<br />

11:15 Uhr Taufen<br />

P. Neumann<br />

2. Christtag<br />

Vikar<br />

10:00 Uhr Gottesdienst mit Kirchenchor Jannasch<br />

Altjahrsabend<br />

15:30 Uhr Gottesdienst im DRK Seniorenheim<br />

P. Neumann<br />

Altjahrsabend<br />

17:00 Uhr Gottesdienst mit Kirchenchor<br />

P. Neumann<br />

Neujahr<br />

17:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl im LH<br />

P. Neumann<br />

1. Sonntag nach Epiphanias ° DI<br />

10:00 Uhr Gottesdienst im LH<br />

Roggenkamp<br />

2. Sonntag nach Epiphanias<br />

10:00 Uhr Gottesdienst im LH<br />

11:15 Uhr Taufen<br />

P. Neumann


Sonntag,<br />

22. Jan. 12<br />

Sonntag,<br />

29. Jan. 12<br />

Sonntag,<br />

05. Feb. 12<br />

Sonntag,<br />

12. Feb. 12<br />

Sonntag,<br />

19. Feb. 12<br />

Sonntag,<br />

26. Feb. 12<br />

3. Sonntag nach Epiphanias<br />

10:00 Uhr Gottesdienst in der Kirche,<br />

anschließend Neujahrsempfang<br />

Letzter Sonntag nach Epiphanias<br />

10:00 Uhr Gottesdienst im LH<br />

Septuagesimae °<br />

10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl im LH<br />

Sexagesimae<br />

10:00 Uhr Gottesdienst im LH<br />

11:15 Uhr Taufen<br />

Estohimi °<br />

10:00 Uhr Gottesdienst im LH<br />

Invokavit °<br />

10:00 Uhr Kindergartenfamiliengottesdienst<br />

in der Kirche<br />

18:00 Uhr Lautstark-Gottesdienst, im LH<br />

* = Taufen im Hauptgottesdienst oder im Anschluss daran.<br />

° = Nach dem Gottesdienst wird zum Kirchenkaffee eingeladen.<br />

23<br />

Gottesdienst<br />

P. Neumann<br />

Lektor Gessat<br />

P. Neumann<br />

P. Neumann<br />

N.N.<br />

P. Neumann<br />

und Team<br />

Geburtstage und Jubiläen<br />

Zu den Seniorengeburtstagen kommen regelmäßig die Pastoren (80., 90. und 95. sowie<br />

ab 100. Geburtstag) oder die Mitarbeiter/innen aus dem Besuchsdienstkreis (81. bis<br />

89. und 91. bis 94. und 96. bis 99. Geburtstag) zu einem Besuch.<br />

Sollten Sie an Ihrem Geburtstag keinen Besuch wünschen, melden Sie sich bitte im<br />

Gemeindebüro.<br />

Zu den Ehejubiläen ab der Diamantenen Hochzeit (60 Jahre und dann in 5-Jahres-<br />

Schritten) kommen regelmäßig die Pastoren.<br />

Sollten Sie ausAnlass Ihrer Jubiläumshochzeit (auch Silberne und Goldene Hochzeiten)<br />

einen Gottesdienst<br />

wünschen, melden Sie sich bitte bei den Pastoren oder im Gemeindebüro.


Gottesdienst<br />

Gottesdienste im Klinikum Osnabrücker Land<br />

Zu den Gottesdiensten im Klinikum Osnabrücker Land in Dissen wird<br />

herzlich eingeladen. Die Gottesdienste finden jeweils donnerstags um 18.30 Uhr im<br />

Andachtsraum des Klinikums statt. Die Namen der jeweiligen Predigerin / des jeweiligen<br />

Predigers entnehmen Sie bitte der Tagespresse.<br />

Diakonische Einrichtungen<br />

Klinikum Osnabrücker Land, Robert-Koch-<strong>St</strong>raße 1 3020<br />

Diakoniepflegedienst, Robert-Koch-<strong>St</strong>raße 1 5102<br />

Diakonie-Hausnotruf, GM-Hütte, Am Kasinopark 11 05401-2088<br />

Hospizarbeit im südlichen Landkreis Osnabrück<br />

Annette Hüggelmeyer, , Monika,Sprick<br />

Soziale Beratung, Schuldner- und Insolvenzberatung,<br />

05424-3585<br />

GM-Hütte: Soziale Beratung, Brunnenstraße 6<br />

Suchtberatung und Substitution<br />

05401 – 2088<br />

Dissen: Mo., Do., 8.00 – 12.00 Uhr, Robert-Koch-<strong>St</strong>raße 1 932332<br />

GM-Hütte, Am Kasinopark 13 05401–34933<br />

Vamos. Evangelische Jugendhilfe, Ambulante erzieherische Hilfen<br />

und betreute Wohnformen, Robert-Koch-<strong>St</strong>raße 2,<br />

info-dis@ejh-os.de<br />

716096<br />

Generationennetzwerk <strong>St</strong>iftung Dissen, Große <strong>St</strong>raße 12,<br />

Petra-Meyer 934511<br />

Suchtkrankenhilfe Freundeskreis Dissen-Hilter e.V.,<br />

Schulstraße 4; Kontaktperson: Rainer Betzold<br />

05423-476991<br />

Selbsthilfegruppe für Diabetiker, im Klinikum OSL<br />

Nebengebäude 4. Etage, Jürgen <strong>St</strong>riewski<br />

4836<br />

Selbsthilfegruppe für depressiv Kranke im Klinikum OSL<br />

Nebengebäude, <strong>St</strong>efan Rodefeld<br />

2812<br />

Telefonseelsorge (gebührenfrei) 0800-1110111<br />

Jugendtelefon (gebührenfrei, Mo.-Fr. 15-19 Uhr) 0800-1110333<br />

Selbsthilfegruppe für Morbus Parkinson Erkrankte und<br />

und deren Angehörige, Ingrid-Charlotte Doht<br />

81529<br />

Selbsthilfegruppe Zwänge, Antonius Mers 05409-4838<br />

Team Seelsorge Dissen 0176-99 278 938<br />

24


<strong>St</strong>. <strong>Mauritius</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Impressionen von der Jubelkonfirmation<br />

Sie haben sich auf den Weg gemacht,<br />

die Familie Gottes, die geistliche Familie,<br />

zu finden. Die Ermutigung, sich gegenseitig<br />

wiederzusehen und Jesus in den<br />

Mittelpunkt zu stellen, war die geistige<br />

Botschaft, die Pastor Neumann den 56 Jubelkonfirmanden<br />

und dessen 24Angehörigen<br />

am 18. September im Gottesdienst<br />

offenbarte.<br />

So der Beginn der Predigt von Pastor<br />

Neumann zur Feier der Jubelkonfirmation<br />

in unserer <strong>St</strong>. <strong>Mauritius</strong> Kirche. 260 Einladungen<br />

wurden verschickt und 56 Jubilare<br />

sind dieser Einladung nach Dissen gefolgt.<br />

Auch weite Anreisen wurden nicht gescheut,<br />

z. B. aus Düren, Bad Essen, Langenhagen.<br />

Pastor Neumann erinnerte an die damaligen<br />

Pastoren Rupprecht und Baring, den<br />

Konfirmandenunterricht, der so ganz anders<br />

war als heute und das “Ja” zum Glauben<br />

an Gott, mit dem man seinem Leben eine<br />

Art Ankerplatz geben kann. Da gab es<br />

noch keine Projekte, Freizeiten, Exkursionen,<br />

etc. Die Nachhaltigkeit des Gelernten<br />

aus dem Konfirmandenunterricht ist noch<br />

heute spürbar. Spontan brachte sich Gisela<br />

Lindhorst mit einem Gedicht ein. Jubelkonfirmation<br />

heißt feiern, aber auch loben -<br />

Gott den Schöpfer, Begleiter und Bewahrer<br />

unseres Lebens. Im Anschluss an den Got-<br />

25<br />

tesdienst gab es bei der Mittags- und Kaffeetafel<br />

ein gemütliches Beisammensein<br />

im Lutherhaus und die Jubilare nutzten die<br />

Gelegenheit, um alte Erinnerungen auszutauschen<br />

und verlorene <strong>Kontakte</strong> wieder<br />

aufleben zu lassen.<br />

Annette Mielke gratuliert Luise Dettmer zum<br />

80-jährigem Konfirmationsjubiläum.<br />

Neben der Seelsorge sind<br />

sie vor allem auch in der<br />

Küche stark...<br />

Ihr Jürgen <strong>St</strong>riewski


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26


27<br />

Kurznachrichten<br />

Diakonie Pflegedienst lädt zurWeihnachtsfeier ein<br />

Bald ist es wieder soweit, am 03. Dezember 2011 laden wir Sie zur jährlichen Weihnachtsfeier<br />

ein. Um 15 Uhr wollen wir in der Cafeteria vom Klinikum in Dissen ein besinnliches Beisammensein<br />

mit Kaffee, Kuchen, Weihnachtsliedern und Geschichten verbringen.<br />

Bitte melden Sie sich unter der Telefonnummer 05421-5102 am Vormittag an.<br />

Diakonie Pflegedienst, Ihr Willi von Drehle und Team.<br />

Herzliche Einladung zum Gemeindeadvent<br />

Auch in diesem Jahr laden wir wieder herzlich ein zur traditionellenAdventsfeier am 07. Dezember<br />

2011 um 15 Uhr im Lutherhaus. Wir wollen uns bei Kaffee und Gebäck einstimmen<br />

lassen auf dieAdvents- und Weihnachtszeit.Anmeldungen bitte an das Gemeindebüro, Telefon<br />

5577.<br />

Weihnachtskonzert des MGV<br />

Da das traditionelle Weihnachtskonzert des MGV „Germania-Concordia“ jetzt immer am 3.<br />

Advent stattfindet, also in diesem Jahr am 11. Dezember, 3 Tage nach dem großen Konzert<br />

des Schwarzmeer Kosaken-Chores, wird es unter dem Motto "Adventliches Singen" ausgerichtet.<br />

Hierzu wurden junge Musiker der Kreismusikschule unter der Leitung von Thorsten<br />

Scholz eingeladen. Der MGV wird am Klavier und an der Orgel von Frau Birgit Mittendorf<br />

begleitet. Die Zuhörer werden zum Mitsingen aufgefordert und das Schöne ist: Der Eintritt<br />

ist frei!<br />

Neujahrsempfang der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Am Sonntag, 22. Januar 2012, lädt unsere <strong>Kirchengemeinde</strong> wieder alle ehrenamtlich Tätigen<br />

zu einem Gottesdienst mit anschließendem Neujahrsempfang im Lutherhaus ein.<br />

Seniorenkarneval<br />

Am Mittwoch, 15. Februar 2012, findet um 15 Uhr der nächste Seniorenkarneval im Lutherhaus<br />

statt. Wer an dem närrischen Treiben teilnehmen möchte, möge sich bitte bis zum 09. Februar<br />

unter der Telefonnummer 5577 anmelden.<br />

Januar-März: Winterkirche im Lutherhaus<br />

In den Monaten Januar bis März werden die Hauptgottesdienste unserer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

nicht mehr in der Kirche, sondern im Lutherhaus gefeiert. Die hohen Heizkosten machen es<br />

nötig. Doch im Lutherhaus ist es auch schön - und so freuen sich die Hauptamtlichen auf die<br />

Gottesdienste in der ungewohnten Umgebung. Die einzigen Gottesdienste, die in diesen Monaten<br />

in der <strong>St</strong>. – <strong>Mauritius</strong>-Kirche stattfinden werden, sind die folgenden: 22.1. Gottesdienst


Kurznachrichten<br />

zum Neujahrsempfang für die ehrenamtlichen Mitarbeitenden, 26.2. Kindergartenfamiliengottesdienst,<br />

4.3. und 18.3. Vorstellungsgottesdienste der Hauptkonfirmanden.<br />

Weihnachtszeitreise in Osnabrück<br />

Die Weihnachtsgeschichte mit allen Sinnen erleben: Das kann man imAdvent in der Landeskirchlichen<br />

Gemeinschaft Osnabrück. Entdecken Sie aktiv und mit allen Sinnen den Ursprung<br />

und die Bedeutung des Weihnachtsfestes. Mit Hilfe einer Zeitmaschine tauchen Sie in<br />

die Zeit vor Jesu Geburt ein: Sie finden sich auf einem orientalischen Basar in Palästina wieder.<br />

Händler bieten ihre Ware feil. Der Duft von orientalischen Gewürzen und Backwaren<br />

zieht den Besuchern in die Nase… Eine friedliche Szene? Der Schein trügt! Die Bevölkerung<br />

erlebt die brutale Willkür des römischen Imperiums. Besonders hart trifft es eine junge Frau...<br />

Der Sinnenpark ist sowohl für Kinder und Jugendliche als auch für Erwachsene ein besonderes<br />

Erlebnis. Am Sonntag, 4.12. treffen sich um 14.30 Uhr am Lutherhaus alle Interessierten,<br />

um gemeinsam nach Osnabrück zu fahren, wo in der Langen <strong>St</strong>r. 19a um 15 Uhr eine Führung<br />

beginnt. Preise: Erwachsene 3€, Kinder / Jugendliche 2€, Familien 6€. Bitte vorher bei Marit<br />

Schulz, Tel. 949694 oder Mail maritschulz@web.de anmelden und mitteilen, ob einAuto zur<br />

Verfügung steht.<br />

Brand- und Schallschutz<br />

Türen und Funktionselemente<br />

Decken-, Wand- und Fußbodensysteme<br />

WC-Trennwände, Insektenschutz, Einbruchschutz<br />

Möller Tischlerei & Innenausbau GmbH · In der Loh 33a · 49201 Dissen a.T.W.<br />

Telefon: 05421 81100 · Telefax: 05421 81200 · E-Mail: moeller@tischler.de<br />

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28


Im Jahr 2012 wird das Oratorium<br />

„Paulus“ von Felix Mendelssohn Bartholdy<br />

gleich zwei Mal im Kirchenkreis<br />

Georgsmarienhütte erklingen: Das erste<br />

Konzert findet am Samstag, 11. Februar,<br />

um 17.00 Uhr in der <strong>St</strong>. <strong>Mauritius</strong>kirche<br />

in Dissen statt. Am Sonntag, 12. Februar,<br />

wird das Konzert um 17.00 Uhr in derAlten<br />

Kirche in Hagen wiederholt.<br />

Unter der Leitung von Kreiskantor <strong>St</strong>efan<br />

Bruhn wirken mit: der Kammerchor<br />

Cantus firmus, das Orchester Osnabrücker<br />

Musikfreunde und die Gesangssolisten Hanna<br />

Zumsande (Sopran, Hamburg), Max Ciolek<br />

(Tenor, Osnabrück)<br />

und Thilo<br />

Dahlmann<br />

(Bass, Solingen).<br />

Karten<br />

wird es ab Anfang<br />

/ Mitte Januar<br />

2012 zu 16,--<br />

€ (ermäßigt 10,--<br />

€) in folgenden<br />

Vorverkaufsstellen<br />

geben: MusikhausBössmann,Osnabrück,Buchhandlung<br />

Sedlmair in Hagen und Oesede,<br />

Bücherstube Echelmeyer in Dissen, dem<br />

Pfarrbüro der Dissener <strong>Mauritius</strong>gemeinde,<br />

der Superintendentur in Alt-GMHütte<br />

und bei den Chormitgliedern. Kurzentschlossene<br />

bezahlen an den Abendkassen<br />

2,-- € mehr.<br />

Es ist wahrscheinlich keine übertriebene<br />

Behauptung, dass „Paulus“ zu Mendelssohns<br />

Lebzeiten das beliebteste seiner Werke<br />

war. Bereits die Uraufführung in Düsseldorf<br />

1836 (Mendelssohn war da gerade einmal<br />

27 Jahre alt) war außerordentlich erfolgreich,<br />

und das Oratorium trat gleich an-<br />

29<br />

Paulusoratorium<br />

Aufführungen des Mendelssohn-Oratoriums „Paulus“<br />

schließend seinen Siegeszug durch<br />

Deutschland, England, Dänemark, Holland,<br />

Polen, Russland, die Schweiz und die<br />

Vereinigten <strong>St</strong>aaten an.<br />

Das großartige Werk mit seinen vielen<br />

mitreißenden und zu Herzen gehenden Chören<br />

und Arien schildert zunächst das<br />

Schicksal eines der ersten Märtyrer des<br />

Christentums, <strong>St</strong>ephanus, wendet sich<br />

dann der Bekehrung des Saulus zum Paulus<br />

zu und schildert im zweiten Teil seine Missionstätigkeit.<br />

Bereits 2005 führte der Kammerchor<br />

Cantus firmus ein Oratorium Mendelssohns<br />

in Dissen mit großem Erfolg auf,<br />

nämlich den<br />

später entstandenen<br />

„Elias“.<br />

Nun hat der<br />

Chor mit viel<br />

Engagement<br />

den „Paulus“ innerhalb<br />

eines<br />

halben Jahres<br />

einstudiert und<br />

präsentiert im<br />

Februar 2012<br />

die Früchte seiner<br />

Arbeit. Bei<br />

der Uraufführung<br />

standen dem Komponisten ein Orchester<br />

von 172 Mitgliedern und ein Chor<br />

mit 364 Sängerinnen und Sängern zur Verfügung.<br />

Im Konzertsaal drängten sich über<br />

1000 Zuhörer/-innen. Ganz so viele Mitwirkende<br />

wird es nicht geben, und ein solch<br />

großes Publikum könnte man an den Konzertorten<br />

gar nicht unterbringen, aber über<br />

eine große Resonanz und volle Kirchen<br />

würden sich die Organisatoren und Mitwirkenden<br />

sehr freuen.<br />

Lassen Sie sich diesen musikalischen<br />

Leckerbissen nicht entgehen!


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30


Die Kollekte in den<br />

Advents- und Weihnachtsgottesdiensten<br />

2011 wird Brot für die<br />

Welt an bestimmte Bauern in Peru weiterleiten.<br />

Dort bemühen sich Kartoffelbauern<br />

darum, selbst ihre Ernährung zu<br />

sichern.<br />

Ihre Region ist besonders vonArmut betroffen:<br />

6 von 10 Kindern sind dort unterernährt.<br />

Mehr als ein Drittel der Familien dort<br />

lebt heute in extremerArmut. Die Leute leiden<br />

unter der verfehlten Agrarpolitik ihres<br />

Landes.<br />

Gemüsebauern setzen etwas dagegen<br />

und betreiben ihren Kartoffelanbau nach traditionellem<br />

Wissen. Dieses geht bereits auf<br />

die uralte Kultur der Inka zurück. Ihre<br />

Selbsthilfeorganisation (CHIRAPAQ) setzt<br />

mit Unterstützung<br />

von „Brot<br />

für die Welt“<br />

auf eine hohe<br />

Sortenvielfalt<br />

im Anbau. Das<br />

macht die Ernte<br />

widerstandsfähig<br />

gegen extremeWetterverhältnisse.<br />

Diese<br />

nehmen auf<br />

Grund des Klimawandels<br />

zu<br />

und bedrohen<br />

die Ernten und<br />

damit die Ernährung<br />

der<br />

Menschen. Auch Schädlinge können angesichts<br />

der Sortenvielfalt weniger ausrichten.<br />

So können sich die Bauern mehr und<br />

mehr über gesunde Knollen in über 100 Sorten<br />

freuen. Getreide und anderes Gemüse<br />

31<br />

Brot für die Welt<br />

„Brot für die Welt“: Kartoffelanbau für Peru<br />

wächst ebenfalls nach der gleichen Anbauweise.<br />

Brot für die Welt fördert die Organisation<br />

und besonders den Erfahrungsaustausch<br />

der Landwirte, sowie die Weitergabe des<br />

Wissens für den richtigen Anbau in der Andenregion.<br />

Zusätzlich setzt Brot für die Welt auf<br />

Präventionsarbeit gegen häusliche Gewalt<br />

in den Familien<br />

und unterstützt<br />

Frauen in der<br />

Organisation ihrer<br />

Familien. Eine<br />

Sichel für<br />

die Ernte kostet<br />

10 Euro, eine<br />

Spitzhacke 20<br />

Euro, ein komplettesWerkzeugset<br />

50 Euro.<br />

Bitte unterstützen Sie das Projekt für<br />

ausreichende Ernährung und eine faire Lebensqualität<br />

mit Ihrer Advents- oder Weihnachtskollekte.


<strong>St</strong>. <strong>Mauritius</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Großzügige Spende aus den USA<br />

Das Dissener Kirchenarchiv im<br />

Lutherhaus verwahrt neben alten<br />

Schriftstücken und Urkunden die<br />

Kirchenbücher seit 1693. Vermehrt erreichen<br />

das Pfarramt in den letzten<br />

Jahren Bitten um Auskunft aus diesen<br />

Büchern, aber auch Besuche von US-<br />

Bürgern, die nach ihren deutschen<br />

Vorfahren forschen.<br />

Ebenfalls deutsche, englische, französiche<br />

und vor allem holländische<br />

Familienforscher bitten schriftlich oder persönlich<br />

um Auskünfte. Allein im letzten<br />

Jahr suchten 26 Personen dasArchiv auf.<br />

Ein Beispiel: Im Jahr 1866 verließen<br />

Friedrich Wilhelm und Wilhelmine Charlotte<br />

Henselmeyer aus Dissen mit ihren Kindern<br />

von Bremen aus Deutschland mit dem<br />

Ziel New York. Auch weitere Personen aus<br />

der weitverzweigten Henselmeyer-Familie<br />

verließen seinerzeit ihre Heimat in Richtung<br />

USA. So wanderten zwischen 1830<br />

und 1890 allein aus dem Osnabrücker Land<br />

ca. 90.000 Menschen aus, um in der „Neuen<br />

Welt“ zu siedeln. Damit hatten wir hier die<br />

32<br />

höchste Auswanderungsquote in ganz<br />

Deutschland. Politische und soziale Unzufriedenheit,<br />

vor allem aber eine wirtschaftliche<br />

Notlage waren die Hauptbeweggründe.<br />

Vor einiger Zeit wandte sich eine Nachfahrin<br />

des ausgewanderten Ehepaares Henselmeyer,<br />

Frau Sandra Henselmeyer-Funk<br />

aus Indianapolis, USA, an das Archiv und<br />

bat um Auskünfte<br />

über ihre Vorfahren.Aufgrund<br />

der Kirchenbücher<br />

konnten ihr ausführlicheInformationengegeben<br />

werden.<br />

Auch gelang es<br />

mir, Kontakt mit<br />

einer hiesigen<br />

Henselmeyer-<br />

Familie herzustellen.<br />

Am<br />

8.5.2011 besuchte<br />

nun Frau<br />

Henselmeyer-<br />

Funk mit ihren Söhnen Dissen. Sie war erfreut<br />

und sehr berührt, mit der <strong>St</strong>.-<br />

<strong>Mauritius</strong>-Kirche den Ort zu erleben, an<br />

dem ihre Vorfahren getauft wurden und den<br />

Gottesdienst besuchten. In Nolle war sie<br />

Gast in dem schönen alten Fachwerkhaus eines<br />

Zweiges der Familie und begeisterte<br />

sich an der herrlichen Umgebung.Als Dank<br />

ließ sie „In memory of my great-great<br />

grandparents“ unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> einen<br />

Scheck über 300 Dollar zukommen,<br />

der zur Mitfinanzierung der neuen Paramente<br />

in der Kirche verwandt worden ist.<br />

Irene Minneker


<strong>St</strong>. <strong>Mauritius</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Grüße aus Indianapolis, USA<br />

Ur-Ur-Großeltern Henselmeyer<br />

33


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34


Die Gemeinde in Bad Laer<br />

Bad Laer (Lodere - Loar - <strong>St</strong>einlaer)<br />

wurde erstmalig in einer Urkunde 851 als<br />

eine Schenkung des Klosters Herford erwähnt.<br />

Im 13. Jahrhundert entstand die<br />

erste christliche Kirche. Während der Reformation<br />

und der Gegenreformation<br />

war Laer abwechselnd katholisch oder<br />

evangelisch. Als Folge des "Westfälischen<br />

Friedens" zu Osnabrück und<br />

Münster 1648 wurde Laer endgültig katholisch.<br />

Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges<br />

gab es nur wenige evangelische<br />

Bürger in Laer. Sie gehörten zur Schlosskirche<br />

Bad Iburg oder zum Kirchspiel<br />

Bad Rothenfelde.<br />

Die Vertreibung als Folge des zweiten<br />

Weltkriegs brachte nach 1945 neue, evangelische<br />

Bürger aus Deutschlands Osten<br />

nach Laer. Diese Zunahme machte eine eigene<br />

kirchliche <strong>St</strong>ätte notwendig, die am Kurpark<br />

in der Kesselstraße 1970 gemietet wurde.<br />

Hier fand nun der Gottesdienst regelmäßig<br />

statt, aber als Teil der Schlosskirche zu<br />

Bad Iburg.<br />

Am 1. Januar 1989 erhielt die <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Bad Laer / Glandorf ihre Unabhängigkeit<br />

von der Schlosskirche Bad Iburg<br />

mit einer eigenen Pfarrstelle. Die Gemeinde<br />

Portrait der Südkreisgemeinden<br />

Bad Laer - Glandorf<br />

35<br />

war inzwischen auf 1200 evangelische<br />

Christen gewachsen. Die Entwicklung<br />

hielt an.1998 waren es bereits über 2000<br />

Mitglieder, heute gehören ca. 2400 Mitglieder<br />

zur Gemeinde.<br />

Seit Anfang 1980 wurden bereits Pläne<br />

für ein eigenes Kirchengebäude diskutiert<br />

aber erst am 6. Juni 1993, Sonntag Trinitatis,<br />

konnte die neue Kirche mit Gemeindezentrum<br />

eingeweiht und ihrer Bestimmung<br />

übergeben werden. Die Gemeinde feiert alljährlich<br />

das Gemeindefest am Dreifaltigkeitssonntag,<br />

der ihr auch den Namen gab.<br />

Die Gemeinde in Glandorf<br />

Glandorf ist die südlichste Gemeinde<br />

im Landkreis Osnabrück und wurde als<br />

Ansiedlung "Glanathorpe" im Jahr<br />

1070 erstmals urkundlich erwähnt.<br />

Nach dem 2. Weltkrieg wuchs im römisch-katholisch<br />

geprägten Glandorf<br />

durch Zuzug der Flüchtlinge aus Schlesien,<br />

Pommern, Ostpreußen die evangelische<br />

Gemeinde von ganz vereinzelten "Luthers-


Portrait der Südkreisgemeinden<br />

ken" innerhalb weniger Jahre auf mehrere<br />

hundert Menschen an.<br />

Gottesdienste feierte man anfangs in<br />

der Sakristei der kath. <strong>St</strong>.-Johannis-Kirche,<br />

später in der katholischen Schule, dann lange<br />

Jahre im Saal der Gastwirtschaft "Brandes".<br />

Da die Gemeinde so sehr angewachsen<br />

war, bemühte man sich um einen Bauplatz<br />

für eine eigene evangelische Kirche, entgegen<br />

vieler Vorbehalte im Ort.<br />

Um 1950 wurde ein Grundstück der Familie<br />

Gildehaus gepachtet (viele Jahre später<br />

auch gekauft), und 1952 baute man in<br />

nur 6 Wochen eine Holzständerkirche auf:<br />

das "Kripplein Christi".<br />

Glandorf war immer der kleinste Gemeindeteil<br />

der Gesamt-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Bad Iburg, hatte vorübergehend von 1945<br />

bis 1949 auch vor Ort wohnende Seelsorger,<br />

bekam jedoch erst 1981 mit Pastor<br />

Heyl wieder einen eigenen Prediger und<br />

Seelsorger. 1989 machten sich die beiden<br />

Gemeindeteile Bad Laer und Glandorf unabhängig<br />

von der Muttergemeinde Bad<br />

Iburg. Heute hat Glandorf eine Einwohnerzahl<br />

von etwa 7.000 Einwohnern, wovon ca<br />

800 evangelisch-lutherisch sind.<br />

Seit Sept. 2005 ist Pastor Reinhard Keding<br />

als Seelsorger in Bad Laer und Glandorf<br />

tätig.<br />

Der Kirchenvorstand hat folgendes<br />

Leitbild erarbeitet<br />

Wir wollen ein lebendiges Zeichen sein<br />

in Taten und in Worten, durch die die frohe<br />

Botschaft der Bibel erlebt und gelebt werden<br />

kann.<br />

- vielfältige Gottesdienste feiern<br />

- Familien einbinden<br />

- Kultur und Kirche verbinden<br />

- Ökumene vertiefen<br />

- Region mitgestalten<br />

Pastor Reinhard Keding<br />

Bad Laer - Glandorf<br />

36


Kirchenkreis<br />

Einrichtung des Kirchenkreisverbandes<br />

Errichtung des Kirchenkreisverbandes<br />

Osnabrück-<strong>St</strong>adt und –Land: Zum 1.<br />

Oktober 2011 hat das Landeskirchenamt<br />

der Errichtung zugestimmt. Dem Kirchenkreisverband<br />

gehören die vier Kirchenkreise<br />

Bramsche, Georgsmarienhütte, Melle<br />

und Osnabrück an. Die vier Kirchenkreise<br />

wollen ihre Arbeit koordinieren, bündeln<br />

und gemeinsam ihre Interessen nach außen<br />

vertreten und damit das Zusammenwachsen<br />

der Kirchenkreise fördern.<br />

Konstituierende Sitzung des Kirchenkreisverbandsvorstandes:<br />

Am 3. November<br />

2011 treten die 16 Mitglieder des<br />

Kirchenkreisverbandsvorstandes zur konstituierenden<br />

Sitzung zusammen.Aus unserem<br />

Kirchenkreis sind Herr Eckhard Kallert,<br />

Frau Pastorin Gesine Jacobskötter und<br />

Frau Doris Fritz vom Kirchenkreistag in<br />

den Verbandsvorstand gewählt worden. Die<br />

Superintendentin gehört von Amts wegen<br />

dazu.<br />

Wenn einer eine Reise tut, dann hat er<br />

was zu erzählen.<br />

Manchmal muss man ins Ausland fahren,<br />

um die eigenen, heimischen Gegeben-<br />

Konventsfahrt<br />

37<br />

Gründung der Diakonisches Werk in<br />

<strong>St</strong>adt und Land Osnabrück gGmbH:<br />

Der Kirchenkreisverbandsvorstand wird in<br />

seiner konstituierenden Sitzung die Diakonischen<br />

Werke der vier Kirchenkreise fusionieren<br />

und gleichzeitig in eine gemeinnützige<br />

Gesellschaft mit beschränkter Haftung<br />

überführen. Zuvor wird am 1. November<br />

2011 der Kirchenkreistag die Ausgründung<br />

des Diakonischen Werkes beschließen,<br />

nachdem er schon am 22. März 2011<br />

den Tendenzbeschluss dazu gefasst hat.<br />

<strong>St</strong>ellenplanung 2013 – 2016: Am 14.<br />

Dezember 2011 treten die Kirchenkreistage<br />

Melle und Georgsmarienhütte in Melle<br />

zu einer gemeinsamen Sitzung zusammen,<br />

um die <strong>St</strong>ellenplanung 2013 – 2016 sowie<br />

die Höhe der Baumittel und der Sachkosten<br />

für den neuen Kirchenkreis Melle-<br />

Georgsmarienhütte zu beschließen.<br />

Doris Schmidtke, Oktober 2011<br />

heiten wieder besser schätzen zu können.<br />

Das war eine übereinstimmende Erfahrung,<br />

die 22 PastorInnen, DiakonInnen, der<br />

Kirchenkreiskantor und der Fundraiser gemacht<br />

haben, als sie Mitte September für 4<br />

Tage in Holland waren. Dort gibt es näm-<br />

lich<br />

keine volkskirchlichen <strong>St</strong>rukturen und<br />

so spielt die Kirche im öffentlichen Leben<br />

nur noch eine untergeordnete Rolle. Die<br />

Probleme, die sich daraus für die gesamte<br />

Gesellschaft ergeben, sind groß. Ethische<br />

und moralische Grundsätze sind häufig verloren<br />

gegangen. Auch die Gewinnung von<br />

Kirchenmitgliedern war ein Thema, mit<br />

dem auch wir uns zunehmend auseinandersetzen<br />

müssen.<br />

Bodo Balinke


Kirchenkreis<br />

Evangelisch im Osnabrücker Land:<br />

Meilensteine auf dem gemeinsamen Weg<br />

Mit der Gründung des Kirchenkreisverbandes<br />

Osnabrück-<strong>St</strong>adt und –Land<br />

haben wir einen riesengroßen Schritt gemacht<br />

auf dem Weg hin zu „Evangelisch<br />

im Osnabrücker Land“. Aber was ist das<br />

eigentlich „Evangelisch sein“?<br />

Es gibt äußerliche Merkmale, die durchaus<br />

auf das Innerste hinweisen: Evangelische<br />

Kirchen gibt es immer nur im Plural, in<br />

der Mehrzahl. Bunte evangelische Vielfalt<br />

– trotzdem bekennen wir jeden Sonntag<br />

„Ich glaube an den Heiligen Geist, die eine<br />

christliche Kirche“. Wir unterscheiden zwischen<br />

der sichtbaren Kirche und der unsichtbaren<br />

Kirche. Wir Menschen tragen<br />

die Verantwortung für die sichtbare Kirche:<br />

für Geld und Personal, für Gebäude und Gemeindearbeit,<br />

für Gottesdienst und Kirchenmusik.<br />

Diese sichtbare Kirche gibt es<br />

in vielerlei Formen und Gestalten. Die eine<br />

christliche Kirche als Glaubensüberzeugung<br />

– das ist die unsichtbare Kirche, die<br />

Gott selbst sich baut, zu der er die Men-<br />

38<br />

schen ruft. Die unsichtbare Kirche ist der eine<br />

Leib Christi.<br />

Wir gehen grundsätzlich von der<br />

Gleichheit der Gläubigen vor Gott aus:<br />

Männer sind nicht heiliger als Frauen. Ordinierte,<br />

also Pastorinnen und Pastoren, haben<br />

keinen anderen, besseren Zugang zu<br />

Gott. Das Priestertum aller Gäubigen bedeutet:<br />

Jede und jeder steht unmittelbar in<br />

Beziehung zu Gott. Und jeder und jede<br />

kann im Alltag den eigenen Glauben bekennen<br />

und dafür einstehen. Ordinierte Pastorinnen<br />

und Pastoren haben wir, damit die<br />

öffentliche Wortverkündigung in Gottesdiensten<br />

und die Taufe und das Abendmahl<br />

zuverlässig und geordnet gefeiert werden.<br />

Evangelisch zu glauben ist herausfordernd,<br />

weil dazugehört, über den eigenen<br />

Glauben nachzudenken und mit anderen eine<br />

Verständigung zu erreichen, was evangelisch<br />

sein bedeutet. Evangelische Freiheit<br />

bedeutet auch hohe Eigenverantwortung.<br />

Doris Schmidtke, Oktober 2011<br />

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Dank für Kleiderspenden<br />

39<br />

Diakonie


Adventsgeschichte<br />

Warum die Tanne Christbaum ist...<br />

Die Bäume im Walde haben sich immer<br />

viel zu erzählen. Wenn der Wind durch die<br />

Kronen streicht, dann rauscht es in ihren<br />

Zweigen, dann flüstern ihre Blätter und reden<br />

miteinander von allem, was sie erlebt haben.<br />

So war es auch an einemAbend im Spätsommer.<br />

Viele fremde Leute waren im Walde<br />

gewesen, aber nun waren sie wieder nach<br />

der <strong>St</strong>adt gezogen und im Walde war es still<br />

geworden. ,,Ach”, sagte eine lange, schlanke<br />

Birke zu ihrer Nachbarin, einer struppigen<br />

Kiefer, ,,in der <strong>St</strong>adt muss es doch schön<br />

sein! Da tragen die Leute so schöne Kleider<br />

und schmücken sich mit goldenen Ketten<br />

und bunten Perlen.” „Ja”, mischte sich die<br />

stolze Buche ins Gespräch, ,,ln die <strong>St</strong>adt<br />

möchte ich wohl auch einmal, da kann man<br />

sogar mit der Elektrischen fahren.” — „Woher<br />

wisst Ihr denn das alles?” fragte neugierig<br />

der Ahorn. „Nun”, sagte die Eiche, „hast<br />

du denn geschlafen den ganzen Sommer?<br />

Hast du nie gehört, was sich die Leute aus<br />

der <strong>St</strong>adt da erzählten, wenn sie unter unserem<br />

Blätterdach saßen?” Kurz und gut, die<br />

Bäume erzählten sich noch allerhand von<br />

der <strong>St</strong>adt und alle wären zu gern einmal in<br />

die <strong>St</strong>adt gekommen, am liebsten nach Berlin.<br />

Aber wie sollte das möglich sein? Da geschah<br />

es eines Nachts, dass ein Engel licht<br />

und weiß durch den Wald flog, um die Waldfee<br />

zu besuchen. Das war das Christkind.<br />

,,Waldfee”, sagte es, „mich dauern die armen<br />

Menschen in der <strong>St</strong>adt, die gar keine<br />

schönen Bäume haben. Ich möchte ihnen<br />

zum Christfest einen bringen, er muss aber<br />

der schönste Baum im ganzen Wald sein.<br />

Kannst du mir wohl einen geben?” —<br />

„Gern”, sagte die Waldfee, ,,aber ich weiß<br />

nicht recht, welchen. Jeder Baum ist schön<br />

und mir gleich lieb. Ich möchte keinen dem<br />

Anderen vorziehen.” — „So lass uns die Bäume<br />

selber fragen”, sagte das Christkind.<br />

„Wir wollen ihnen sagen, dass der schönste<br />

von ihnen in die <strong>St</strong>adt soll, dann werden wir<br />

40<br />

ja sehen, wen sie dafür halten.”So gingen sie<br />

zu den Bäumen und sagten es ihnen.Aber da<br />

wollte keiner es dem Anderen gönnen. Da<br />

wurde das Christkind traurig und sagte: „So<br />

muss ich wiederkommen und mir selbst den<br />

schönsten aussuchen. In wenigen Wochen<br />

reise ich zur <strong>St</strong>adt, dann nehme ich ihn mir<br />

mit.” Und damit flog es von dannen. Kaum<br />

war es fort, fing unter den Bäumen ein großer<br />

Wettstreit an, sich so schön wie möglich<br />

zu schmücken. DerAhorn zog ein leuchtend<br />

gelbes Kleid an, die Buche ein braunes, die<br />

Eiche ein rotes, andere flickten sich aus lauter<br />

bunten <strong>St</strong>offen ein Kleid zusammen,<br />

dass sie aussahen wie ein richtiger Tuschkasten,<br />

und das alles so fix und flink, dass,<br />

als das Christkind wiederkam, der ganze<br />

Wald in bunten Farben glänzte. Nur ein<br />

Baum hatte sein einfaches grünes Kleid behalten<br />

— die Tanne -.<br />

Wieder flog das Christkind durch den<br />

Wald und sah sich alle Bäume an. ,,Ja, ” sagte<br />

es, „eure Kleider sind schön, aber ihr<br />

müsst eine weite Reise machen und sie müssen<br />

lange vorhalten. Ob sie das auch können?”<br />

„Natürlich!” schrieen alle Bäume.<br />

Aber da kam ein großer Wirbelwind und<br />

zupfte die Bäume alle an ihren bunten Kleidern<br />

— brrr - wie da der ganze Flitterkram in<br />

tausend Fetzen ging, und all die gelben und<br />

roten und braunen Läppchen durcheinander<br />

tanzten, wie sie müde und matt zur Erde fielen!<br />

Da standen die Bäume im Walde mit zerfetzten<br />

und zerrissenen Kleidern, und ihre<br />

ganze Schönheit war dahin. Nur die Tanne,<br />

die nicht eitel genug gewesen war, ihr grünes<br />

Alltagskleid, das der liebeGott ihr gemacht<br />

hatte, gegen bunten Flitterstaat zu vertauschen,<br />

stand noch im Schmuck ihrer grünen<br />

Nadeln unversehrt. Da sagte das Christkind:<br />

,,Tanne, du bist der schönste Baum im<br />

Wald, dich will ich den Menschen bringen.<br />

Du sollst Christbaum sein!”


Sonntag<br />

14.30 Uhr Gemeinschaftsstunde der Gebetsgemeinschaft<br />

Dienstag<br />

41<br />

Kreise und Gruppen<br />

09.00 Uhr Gemeindefrühstück (15.11.; 31.01.; 28.02.)<br />

Anmeldungen unter: 1550 (G. Thieß) od. 2237 (A. Mielke)<br />

15.00 Uhr Frauenkreis Aschen (Schützenhaus Heidland <strong>St</strong>rang)<br />

(10.01.; 24.01.; 14.02.; 28.02.)<br />

19.30 Uhr Übungsabend <strong>Mauritius</strong> Gospel Singers<br />

Mittwoch<br />

15.00 Uhr Frauenkreis Dissen<br />

(18.01.; 01.02.)<br />

15.00 Uhr Seniorenkreis Kleekamp / Westbarthausen<br />

(Jeden 2. Mittwoch im Monat: 11.01.; 08.02.)<br />

19.30 Uhr Übungsabend des Kirchenchores<br />

Donnerstag<br />

09.30 Uhr Seniorentanzkreis (14-tägig)<br />

19.00 Uhr Posaunenchor der Gebetsgemeinschaft<br />

20.00 Uhr Gitarrenchor der Gebetsgemeinschaft<br />

20.00 Uhr Hauskreis, Schützenstraße 11 (14-tägig, Info: E. Neumann)<br />

Freitag<br />

19.30 Uhr Bibelstunde der Gebetsgemeinschaft (Info: Herr Neudorf)<br />

(09.12.11, 13.01.12, 03.02.12, 24.02.12, 16.03.12)<br />

Telefonnummern für Informationen: siehe Rückseite<br />

Alle Veranstaltungen im Lutherhaus, sonst besonders angegeben.


Freud und Leid<br />

Wir freuen uns über die Taufe folgender Kinder:<br />

Im August: Konstantin Jannasch, Lindenallee 10<br />

Im September: Emily Marie Häuflich, In der Loh 16<br />

Lilly Marie Keller, Kleekamp 123<br />

Nick Haverkamp, <strong>St</strong>ettiner <strong>St</strong>raße 19<br />

Victoria Bajtinger, Kastanienweg 2<br />

Alina Benke, Osningstraße 1<br />

Sophie Wolters, Osningstraße 15<br />

Katharina Victoria Dick, Am Noller Bach 24<br />

Folgenden Paaren wünschen wir einen guten <strong>St</strong>art in die Ehe:<br />

Im August: <strong>St</strong>ephan und Michaela Jannasch, geb. Kretschmann, Lindenallee 10<br />

Elias und Elvira Grabowski, geb. Griesmann, Kolpingstraße 8<br />

Friedrich Herbold und Ekaterina Herbold, geb. Kopp,<br />

Am Pingelstrang 92, getraut in der Kirche zu Bockhorst<br />

Im September: Alexander und Natalie Weber, geb. Schaab, Kolpingstraße 6<br />

Wir mussten Abschied nehmen von:<br />

Im August: Hanna Bersch, 1 Tag, Erpener Weg 14<br />

Hermann Heuermann, 64 Jahre, Mozartstraße 5<br />

Valeria <strong>St</strong>rathmann, geb. Prodner, 85 Jahre, Bahnhofstraße 37<br />

Frieda Mehrens, geb. Albert, 82 Jahre, Haller <strong>St</strong>raße 9<br />

Karl-Heinrich Mithöfer, 82 Jahre, Gräfenwiese 16<br />

Jens Großert, 32 Jahre, Auf der Worth 36<br />

Erna Zurhorst, geb. Furchner, 81 Jahre, ehemals Heidländer Weg 29<br />

Heinz Niebrügge, 81 Jahre, ehemals Wiedemannspforte 3<br />

Im September: Werner Diederich, 72 Jahre, Schützenstraße 17<br />

Elsbeth Weber, geb. Bank, 81 Jahre, Berliner <strong>St</strong>raße 1A<br />

Im Oktober : Heinz Willi Ahring, 66 Jahre, Norte 82B<br />

Hildegard Rückert, geb. Kotirre, 89 Jahre, ehemals Kibitzgrund 1<br />

Heinrich Brink, 80 Jahre, Rektor-Freye-<strong>St</strong>raße 4<br />

Anna Offer, geb. Kunz, 73 Jahre, Ziegelstraße 9<br />

42


Unsere Kirchenvorsteher und Beisitzer - Ihre Ansprechpartner<br />

Ellen Gartmann<br />

Rechenbergstr. 98<br />

49201 Dissen aTW<br />

Tel.: 5947<br />

Tobias Roggenkamp<br />

Große <strong>St</strong>r. 12<br />

49201 Dissen aTW<br />

Tel.: 4390<br />

Friederike Lenz<br />

Im Felde 25<br />

49201 Dissen aTW<br />

Tel.: 5858<br />

Annette Mielke<br />

Von-Menzel-<strong>St</strong>r. 7<br />

49201 Dissen aTW<br />

Tel.: 2237<br />

Erik Neumann<br />

Schützenstr. 11<br />

49201 Dissen aTW<br />

Tel.: 4741<br />

Maren Öynhausen<br />

Am Noller Bach 32<br />

49201 Dissen aTW<br />

Tel.: 1204<br />

Fritz Raube<br />

Nottefeld 8<br />

49201 Dissen aTW<br />

Tel.: 5882<br />

43<br />

Iris Rotter<br />

Frankfurter Weg 14<br />

33775 Versmold<br />

Tel.: 05423/474298<br />

Jutta Spiering<br />

Frankfurter <strong>St</strong>r. 122<br />

49214 Bad Rothenfelde<br />

Tel.: 2822<br />

Ulrich Springmeier<br />

Haller <strong>St</strong>r. 62<br />

49201 Dissen aTW<br />

Tel.: 2957<br />

Jürgen <strong>St</strong>riewski<br />

Gerberweg 13<br />

49201 Dissen aTW<br />

Tel.: 4836<br />

Gerhild Thieß<br />

Marktplatz 7<br />

49201 Dissen aTW<br />

Tel.: 1550<br />

Jürgen Westmeyer<br />

Kleekamp 141<br />

33829 Borgholzhausen<br />

Tel.: 05425/238


Anschriften, Telefonnummern, Sprechzeiten<br />

Gemeindebüro und <strong>St</strong>iftung Dissen<br />

Sprechzeiten: Di. 16-18 Uhr Do. 10-12 Uhr<br />

Elke Hollmann<br />

Tel. 5577 Fax 934509<br />

Große <strong>St</strong>r. 12 (Lutherhaus)<br />

info@st-mauritius.de, info@stiftung-dissen.de<br />

Bankverbindung <strong>St</strong>. <strong>Mauritius</strong>: Bankverbindung <strong>St</strong>iftung Dissen:<br />

Kto. 1633 108459, BLZ 265 501 05 Kto. 1623 405030, BLZ 265 501 05<br />

Sparkasse Osnabrück Sparkasse Osnabrück<br />

www.st-mauritius.de<br />

Generationennetzwerk:<br />

www.stiftung-dissen.de<br />

Petra Meyer Tel. 934511 Fax 934510<br />

generationennetzwerk@stiftung-dissen.de<br />

Vorsitzende des Kirchenvorstands:<br />

Annette Mielke, von-Menzel-<strong>St</strong>r. 7 Tel. 2237<br />

Pfarrstelle I (Ost):<br />

Tel. 4741 Fax 934755<br />

Pastor Erik Neumann, Schützenstr.11<br />

Pfarrstelle II (West):<br />

Vakanz<br />

Neumann@st-mauritius.de<br />

Diakon (Lutherhaus):<br />

Tel. 4390 / 0176/94615559 Fax 934510<br />

Tobias Roggenkamp<br />

Kirchenmusikerinnen:<br />

Große <strong>St</strong>r. 12 tobias.roggenkamp@kirchenkreis-georgsmarienhuette.de<br />

Birgit Mittendorf, Ausdehne 2 Tel. 05424/1860 birgit@mittendorf-web.de<br />

Gabriele von Oppen, Weststr. 9 Tel. 4486 vonOppen@st-mauritius.de<br />

Küsterin:<br />

elke-walther@t-online.de<br />

Elke Walther, Versmolder <strong>St</strong>r. 19, Borgholzhausen, Tel. 0160-96629224<br />

Vikar:<br />

Tel. 05424/2090049<br />

<strong>St</strong>ephan Jannasch, Lindenallee 10, 49214 Bad Rothenfelde stephan.jannasch@gmx.net<br />

Freiwilliges Soziales Jahr: www.ev-jugend-dissen.de<br />

Christian Piske, Robert-Koch-<strong>St</strong>r. 2 Tel. 719007<br />

Mirco Fritzlar, Robert-Koch-<strong>St</strong>r.2 Tel. 719009<br />

Team Seelsorge<br />

Tel. 0176/99278938<br />

Regenbogen-Kindergarten www.regenbogenkiga-dissen.de<br />

Nordring 40<br />

Tel. 2822 oder 934506<br />

Jutta Spiering (Leiterin) und Team Fax 934507 Kiga@st-mauritius.de<br />

Friedhofsbüro<br />

Friedhof@st-mauritius.de<br />

Sprechzeiten: Mo., Di., Do., Fr. 09-10.30 Uhr, Di., Mi., 17-18 Uhr<br />

Friederike Albani, Monika Kröger, Große <strong>St</strong>r. 12 (Lutherhaus) Tel. 4433<br />

Sven Barkschat, Karl-Heinz Pfeiffer Tel. 8633 Fax 934311<br />

Evang.-luth. Gebetsgemeinschaft<br />

Wolfgang Neudorf, Kleekamp 50, Borgholzhausen, Tel. 05425/5927<br />

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