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Dezember 2008 - Februar 2009 - St. Mauritius Kirchengemeinde

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Kontakte<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong> - Januar <strong>2009</strong><br />

Gemeindezeitung der ev.-luth. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Mauritius</strong> Dissen<br />

Zuckerbäckermarkt<br />

Seite 4<br />

Glaubenskurs - Reise ins Land des Glaubens<br />

Seite 6<br />

Seniorenfreizeit Bad Wimpfen<br />

Seite 31<br />

Weihnachtskrippe in der <strong>St</strong>. <strong>Mauritius</strong> Kirche


Blick ins Heft<br />

Angedacht 3<br />

Zuckerbäckermarkt 4<br />

<strong>St</strong>iftung Dissen 5<br />

Reise ins Land des Glaubens 6<br />

Redaktionsteam Kontakte 8<br />

Bürgerehrung 9<br />

Regenbogenkindergarten 10<br />

Evangelische Jugend 11<br />

Gemeindeversammlung 14<br />

Offene Kirche 16<br />

Jubelkonfirmation 17<br />

<strong>St</strong>adtfest <strong>2008</strong> 18<br />

Dissener Tafel 21<br />

Gottesdienste 22<br />

Diakonische Einrichtungen 25<br />

Kreise und Gruppen 26<br />

Kirchenchor 27<br />

Impressum<br />

“Kontakte“ ist die Gemeindezeitung der ev.-luth. <strong>St</strong>. <strong>Mauritius</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong> Dissen am<br />

Teutoburger Wald.<br />

Herausgeber: Der Kirchenvorstand, vertreten durch die Vorsitzende Annette Mielke.<br />

Redaktion: Ellen Gartmann, Ulrich Herrmann (verantwortlich), Christian Kerkhoff, Petra<br />

Meyer, Iris Rotter, Jürgen <strong>St</strong>riewski.<br />

Anzeigenannahme: Christian Kerkhoff, Heidländer Weg 1, mail@christiankerkhoff.de<br />

Auflage: 3300 <strong>St</strong>ück.<br />

Bildnachweis: Archiv des Redaktionsteams „Kontakte“, lizenzfreie und private Bilder.<br />

Druckerei: Pannhorst, Schledehauser Weg 36, 49086 Osnabrück, Tel.: 0541-386257.<br />

Vertrieb: Durch ehrenamtliche Gemeindeglieder. Die Gemeindezeitung “Kontakte“ wird<br />

kostenlos verteilt.<br />

Der Herausgeber ist über jede Art von Unterstützung dankbar.<br />

Spenden bitte mit dem Vermerk “Kontakte Dissen“ auf Konto Nr. 1633 108459,<br />

BLZ 265 501 05 Sparkasse Osnabrück.<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge entsprechen nicht unbedingt der Meinung der Redaktion<br />

oder des Herausgebers.<br />

Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 14. Januar <strong>2009</strong><br />

2<br />

Kurzzeitpflege 29<br />

Seniorenfreizeit 31<br />

Pinselstriche für einen guten Zweck 34<br />

Kurznachrichten 36<br />

Kurznachrichten 38<br />

Märchen ausAfrika 39<br />

Brot für die Welt 41<br />

Freud und Leid 42<br />

Kirchenvorstand 43<br />

Anschriften, Tel.Nr., Sprechzeiten 44<br />

Dank an alle<br />

Austragenden!<br />

Dank an Alle,<br />

durch deren Hilfe<br />

wir den Gemeindebrief<br />

erstellen<br />

können!


Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Geduldig sind wir nicht. Geduld haben<br />

wir keine. Es geht uns alles über die<br />

Hutschnur. Mit klopfenden Herzen jagen<br />

wir durch den Terminkalender - so wie der<br />

Bauer in Sung. Wie ein Wilder rast er durch<br />

sein Gehöft. Kaum hat er die Saat auf seinem<br />

Feld ausgestreut, da steht er immer wieder<br />

am Ackerrand und sucht nach dem<br />

Grün. Als er die ersten Spitzen ausmacht,<br />

“hilft” er dem Korn wachsen, indem er<br />

Halm für Halm aus der Erde zieht.<br />

“Das Korn fiel um, der Mann war dumm, in<br />

jedem Haus lacht man ihn aus”, so wird von<br />

dem chinesischen Bauern gesungen.<br />

Auch wir haben keinen langen Atem.<br />

Auch wir wollen dem Wachsen helfen.<br />

Auch wir gleichen dem Bauern in Sung.<br />

Aber wir sollten dem richtigen Bauern<br />

gleichen. Nachdem er seine Arbeit getan<br />

hat, wartet er in großer Geduld. Nachdem<br />

er seinen Teil geschafft hat, überlässt er<br />

Gott den anderen Part. Wachstum braucht<br />

sein Zutun nicht!<br />

Dieser Bauer hat ein großes Vertrauen<br />

zu dem Herrn, der alle Geduldsproben selber<br />

bestanden hat:Als ihm der Hotelier von<br />

Bethlehem die Tür wies und der König<br />

Herodes ihn vor die Tür setzte, machte er<br />

keinen großenAuftritt.Als er zum adventlichen<br />

Empfang in Jerusalem einzog, benutzte<br />

der König keine pompöse<br />

<strong>St</strong>aatskarosse, sondern einen beschlagnahmten,<br />

geduldigen Esel. Als sie schließlich<br />

mit ihm kurzen Prozess machten und<br />

ihn ans Kreuz nagelten, rissen ihm Sehnen<br />

und Muskeln, aber nicht der Geduldsfaden:<br />

Vater, vergib ihnen!<br />

3<br />

An(ge)dacht<br />

Jesus hat schon eine “Eselsgeduld” mit<br />

uns. Er will uns die Hetze nehmen. Er will<br />

uns die Gelassenheit schenken. Er will uns<br />

wieder Ruhe verschaffen. Das Jagen<br />

bringt’s nicht. Das Wachsen bis zur Reife<br />

am Jüngsten Tag ist sein Ressort.<br />

Wir gehen in die Advents- und<br />

Weihnachtszeit. Und in welcher Zeit wird<br />

mehr gestöhnt über die Hetze und die<br />

Ungeduld!<br />

Gönnen wir uns gerade in dieser Zeit<br />

Zeiten der <strong>St</strong>ille mit der Bibel und im<br />

Gebet. Bitten wir Gott auch und gerade für<br />

diese vorweihnachtliche Zeit um innere<br />

Ruhe und Geduld. Wir sollten durch das<br />

Christfest begreifen lernen, dass wir ohne<br />

Hetze und Ungeduld zu der großen<br />

Weihnachtsfreude kommen, von denen die<br />

Engel sprachen in der Botschaft von<br />

Bethlehem für alle Menschen und zu allen<br />

Menschen:<br />

“Siehe, ich verkündige euch große Freude,<br />

denn euch ist heute der Heiland geboren,<br />

welcher ist Christus der Herr!”<br />

Bei dieser herrlichen Botschaft werden<br />

Hetze und Ungeduld total in den<br />

Hintergrund gestellt - das gilt nicht nur an<br />

Weihnachten, sondern 365 Tage im Jahr.<br />

In diesem Sinne wünsche<br />

ich Ihnen eine<br />

schöne Adventszeit<br />

und ein gesegnetes<br />

Christfest.<br />

Ihr und Euer<br />

Diakon<br />

Ulrich Herrmann


Zuckerbäckermarkt<br />

Bühnenprogramm<br />

Samstag, 29.11.<strong>2008</strong><br />

In der Kirche<br />

16.15 h Die Dissener Geigenbande<br />

musiziert mit Birgit Mittendorf<br />

17.00 h “Dem Licht entgegen”<br />

Adventslieder<br />

Vokalensemble Dissen,<br />

Leitung Gabriele von Oppen<br />

Vokalensemble Bad Laer,<br />

Leitung Reinhard Keding<br />

19.00 h Männergesangverein Germania-<br />

Concordia<br />

Auf derAußenbühne<br />

16.00 h Eröffnung durch den<br />

Bürgermeister<br />

20.00 h RockSolid, Ev. Jugend<br />

Sonntag, 30.11.<strong>2008</strong><br />

In der Kirche<br />

11.30 h Familiengottesdienst<br />

14.00 h GeistlicheArien und Lieder<br />

Sopran Waltraud Scholz-<br />

Winterberg,<br />

Klavier Natalia Palamartschuk<br />

15.00 h “Adventsmusik”<br />

kath. Kirchenchor<br />

(Frau Lucas-Nülle)<br />

Ev. Kirchenchor (Frau Mittendorf)<br />

Chören der Gebetsgemeinschaft<br />

(Frau Neudorf)<br />

16.15 h Balalaikaorchester (Herr Weigel)<br />

18.00 h Jugendgottesdienst<br />

Ev. Jugend<br />

Herzlich willkommen!<br />

4<br />

Auf derAußenbühne<br />

14.30 h Singmäuse (Bärbel Neumann)<br />

Chorlieder<br />

17.00 h Musikzug der Freiw. Feuerwehr Bgh.<br />

(Jan Ziervogel)<br />

Am Samstag:<br />

ab<br />

16.30 h Arbeiten mit Holz<br />

(Dieter Gartmann) - draußen –<br />

ab 17.00 h Lucie Fischler Märchen und<br />

Geschichten erzählen (LH)<br />

<strong>St</strong>iftung Dissen: Fotos vom <strong>St</strong>adtfest an der<br />

Kirchenwand<br />

Am Sonntag:<br />

ab 14.00 h Caféteria im Lutherhaus<br />

14.00 h – 16.00 h: Mit der Pferdekutsche<br />

durch Dissen (Fam. Kern)<br />

Rita <strong>St</strong>umpe versteigert<br />

Bilder<br />

<strong>St</strong>iftung Dissen: Fotos vom <strong>St</strong>adtfest an der<br />

Kirchenwand<br />

Seiler macht laufend Vorführungen<br />

Arbeiten mit Holz (Dieter Gartmann)<br />

Lebkuchenherzen live malen lassen (im<br />

Haus Kompetenz Team Bau)<br />

Eisenbahn und Dampfmaschinen (im Haus<br />

Kompetenz Team Bau)<br />

Der Kiepenkerl<br />

Martin<br />

Kansteiner<br />

verteilt Lebkuchen<br />

auf dem<br />

Zuckerbäckermarkt<br />

2006.<br />

Außerdem:<br />

Wir freuen uns auf Sie!


5<br />

<strong>St</strong>iftung Dissen<br />

1321 Besucher lächelten für die <strong>St</strong>iftung Dissen<br />

Dem Motto „Mein Lächeln für Dissen“<br />

folgten 1321 Besucher des <strong>St</strong>adtfestes am<br />

zweiten Septemberwochenende am <strong>St</strong>and<br />

der <strong>St</strong>iftung Dissen. Somit war klar, der<br />

<strong>St</strong>adtrat - die glücklichen Verlierer der<br />

Wette - musste auf der <strong>St</strong>adtfestbühne den<br />

Loriot-Sketch „Feierabend“ aufführen.<br />

Der <strong>St</strong>adtrat hatte gewettet: Die <strong>St</strong>iftung<br />

schafft es auf dem <strong>St</strong>adtfest nicht, 1000<br />

Besucher zu fotografieren und zu präsentieren.<br />

<strong>St</strong>iftungsfreund Frank Horstmöller,<br />

Vorstandsvorsitz bestätigt<br />

Im Sommer wurde ein neuer Vorstand der<br />

<strong>St</strong>iftung Dissen berufen. In seiner ersten<br />

konstituierenden Sitzung wurden Pastor<br />

Erik Neumann (1. Vorsitzender) und Fritz<br />

Raube (2. Vorsitzender) einstimmig für weitere<br />

5 Jahre in ihren Ämtern bestätigt. Für<br />

Ideen und Kritik sind außerdem für Sie da:<br />

Peter-Joachim Ahrendt, Britta Drees, Dirk<br />

Klasfauseweh, Kerstin Krupp, Franz Mausberg,<br />

Hartmut Nümann und Peter Voss.<br />

Internetseiten überarbeitet<br />

Ab Anfang <strong>Dezember</strong> werden die Internetseiten<br />

der <strong>St</strong>iftung Dissen in neuem Layout<br />

erscheinen. Unter www.stiftung-dissen.de<br />

Geschäftsführer von AV@Work Foto- und<br />

Videoproduktionen aus Dissen, entwickelte<br />

das Konzept und stellte kostenfrei seine<br />

Kamera- und Labortechnik zur Verfügung.<br />

So konnten <strong>St</strong>iftungsmitarbeiter die Besucher<br />

fotografieren und auf Wunsch gab es<br />

für eine Spende das Portrait gleich im Ausdruck<br />

für zu Hause. Auf diese Weise trugen<br />

viele zu einem Reinerlös von 1026 Euro<br />

zugunsten des <strong>St</strong>iftungsvermögens bei.<br />

Über eine Großbildprojektion wurden die<br />

Gesichter abends den <strong>St</strong>adtfestbesuchern<br />

auf der Rathauswand vorgeführt. Weil dies<br />

so gut ankam, sollen die Bilder auch abends<br />

auf dem Zuckerbäckermarkt noch einmal<br />

gezeigt werden.<br />

Dieter Knostmann und Rainer Marjenau<br />

lösten dann, stellvertretend für den <strong>St</strong>adtrat,<br />

die Wettschulden vor einem großen und<br />

begeisterten Publikum am Sonntag ein.<br />

Der <strong>St</strong>iftungsvorstand bedankt sich bei den<br />

stellvertretenden Bürgermeistern, dass sie<br />

bei solch einerAktion mitgemacht haben!<br />

(Fotos können im Lutherhaus abgeholt werden.)<br />

bekommen Sie aktuelle Informationen über<br />

die <strong>St</strong>iftungsarbeit. Der Vorstand dankt<br />

Ulrich Temme für seinen großen Einsatz<br />

bei der bisherigen Pflege sowie der Werbeagentur<br />

Lichtweisz, die diesen Dienst nun<br />

ehrenamtlich übernommen hat.<br />

Zuckerbäckermarkt<br />

Besuchen Sie den <strong>St</strong>and der <strong>St</strong>iftung Dissen<br />

auf dem Zuckerbäckermarkt am 29./ 30.<br />

November auf dem Karlsplatz. Probieren<br />

Sie die Apfelringe und den <strong>St</strong>iftungswein.<br />

Vielleicht wäre eine Flasche des Weines<br />

oder Traubensaftes ein schönes Nikolausgeschenk!<br />

Abends werden die Fotos von<br />

der <strong>St</strong>adtfestwette gezeigt.


Reise ins Land des Glaubens<br />

Einladung des Landessuperintendenten<br />

Liebe Dissenerinnen,<br />

liebe Dissener,<br />

als Gastreferent der<br />

Abendreihe möchte ich Sie<br />

ein wenig darauf einstimmen<br />

und mich Ihnen dabei zugleich vorstellen.<br />

Warum dieses Projekt eines “Glaubenskurses”?<br />

In unserem Land wächst<br />

eine neue Sehnsucht nach Spiritualität<br />

und religiöser Erfahrung. Zugleich<br />

aber finden immer weniger Menschen<br />

einen persönlichen Zugang zu den<br />

Inhalten und Lebensäußerungen des<br />

christlichen Glaubens. Die Frage nach<br />

Gott ist zwar für viele noch nicht erledigt,<br />

aber das Misstrauen gegenüber<br />

verstaubten Ideologien und der Kirche<br />

ist groß.<br />

Unsere “Reise ins Land des Glaubens”<br />

ist eine Einladung an alle, die ihr Verhältnis<br />

zum Glauben neu abklären<br />

möchten - besonders auch an die, die<br />

sich schwer tun mit Kirche und Christsein.<br />

Weil ich selbst oft das Gefühl<br />

habe, mein eigener Glaube ist wie das<br />

Land, das ich dem Unglauben in mir<br />

ständig neu abringe, habe ich eine<br />

Schwäche für Menschen, die Zweifel<br />

kennen und mehr Fragen als Antworten<br />

haben. Die “Reise ins Land des Glaubens”<br />

setzt weder Vorkenntnisse noch<br />

Vorerfahrungen im Glauben voraus. An<br />

6<br />

den Abenden soll in verständlicher<br />

Sprache und mit erläuternden, aufschließenden<br />

Bildern gezeigt werden,<br />

worum es im Christsein geht, wie es<br />

sich im Alltag auswirkt und wie man<br />

dazu ganz praktischen Zugang finden<br />

kann.<br />

In den letzten Jahren ist das von mir entwickelte<br />

Projekt “Reise ins Land des<br />

Glaubens” in mehr als 2000 Gemeinden<br />

in Deutschland angeboten worden.<br />

Vielen Menschen hat es geholfen, eine<br />

neue persönliche Beziehung zum Glauben<br />

zu finden. Andere haben eine Vertiefung<br />

ihres Christseins erlebt oder<br />

Antworten auf wichtige Lebensfragen<br />

gefunden. Viele haben mir nach dem<br />

Projekt gesagt: Ich hätte nie gedacht,<br />

dass die Sache mit dem Glauben so<br />

spannend sein kann!”<br />

Wenn Sie nach einer fairen, soliden Klärungshilfe<br />

in Sachen Glauben ohne<br />

Tricks und Fallen Ausschau halten,<br />

dann sollten Sie sich die “Reise ins<br />

Land des Glaubens” gönnen.<br />

Sehen wir uns?<br />

Es grüßt Sie herzlich Ihr<br />

Dr. Burghard Krause


Im März nächsten Jahres lädt unsere<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> zu Offenen Abenden<br />

ein. Landesuperintendent Dr. Burghard<br />

Krause aus Osnabrück wird der Referent<br />

der Abende sein. Bei einer Informationsveranstaltung<br />

am 23. September war<br />

Herr Dr. Krause zu Gast im Lutherhaus und<br />

hat denAblauf und den Inhalt der achtAbende<br />

bei einer von der Gemeinde gut besuchten<br />

Veranstaltung erklärt. Die Abende im<br />

Lutherhaus werden wie folgt gestaltet sein:<br />

Imbiss zum Abschalten und Ankommen,<br />

Eröffnung des Abends mit Musik und<br />

Begrüßung, thematischer Impuls (Teil 1),<br />

Gesprächsgruppen, thematischer Impuls<br />

(Teil 2),Abschluss desAbends mitAnsagen<br />

und gemeinsamem Lied.<br />

Die Termine und Themen derAbende<br />

werden sein:<br />

�03.<br />

März: Vom Reisen ins Land des Glaubens<br />

– und welche Bilder uns dabei leiten<br />

�05.<br />

März: Vom Sinn unseres Lebens –<br />

und wie wir ihm auf die Spur kommen<br />

�11.<br />

März: Von der Verwundbarkeit unserer<br />

Seele – und wie unsere Verletzungen<br />

heilen<br />

�12.<br />

März: Von der Falle des Misstrauens<br />

– und wie wir aus ihr befreit werden<br />

�18.<br />

März: Vom Himmel auf Erden – und<br />

wie er über uns aufgeht<br />

�19.<br />

März: Von Gottes Anfang mit uns –<br />

und wie wir Christen werden<br />

�23.<br />

März: Vom langen Atem des Glaubens<br />

– und wie wir Christen bleiben<br />

�26.<br />

März: Abschlussgottesdienst in der<br />

Kirche: Von Gottes Menschenfreundlichkeit<br />

– und wie sie sich feiern lässt.<br />

Alle Abende beginnen im Lutherhaus<br />

(der Abschlussgottesdienst wird in der <strong>St</strong>.<br />

<strong>Mauritius</strong> Kirche sein) um 19.30 Uhr und<br />

Reise ins Land des Glaubens<br />

Offene Abende zu Grundfragen des Christseins<br />

7<br />

enden ca. um 22.00 Uhr.<br />

Wir laden alle Bürgerinnen und Bürger<br />

herzlich ein, alle, oder auch nur bestimmte<br />

Abende zu besuchen.<br />

Ein Trägerkreis, der die Veranstaltungen<br />

vorbereitet und bei den Abenden in unterschiedlichsten<br />

Bereichen tätig sein wird,<br />

hat sich bereits gefunden. Dennoch ist auch<br />

hier jedermann herzlich eingeladen mitzuarbeiten.<br />

Die Vorbereitungstermine des Trägerkreises<br />

erfahren Sie im Kirchenbüro, bei<br />

den Hauptamtlichen und bei allen KirchenvorsteherInnen.<br />

Ihre Fragen finden Beantwortung bei<br />

Pastor Erik Neumann, Tel. 05421 – 4741.<br />

Die Flyer mit ausführlichen Informationen<br />

der Veranstaltung gibt es im Kirchenbüro,<br />

bei den Hauptamtlichen und bei allen KirchenvorsteherInnen.<br />

Wir freuen uns, gemeinsam mit Ihnen<br />

und Dr. Burghard Krause, diese Abende erleben<br />

zu können.<br />

Ulrich Herrmann, Diakon<br />

Landessuperintendent Dr. Burghard Krause<br />

Diakon Ulrich Herrmann


Redaktionsteam Kontakte<br />

Ein neues Mitglied im Kontakte-Team<br />

Hiermit möchten wir zugleich eine<br />

schlechte und eine gute Nachricht übermitteln:<br />

Die Schlechte ist, dass Michael<br />

Kalwa das Kontakte-Team aus beruflichen<br />

Gründen verlassen hat. Die Gute<br />

ist, dass wir sogleich ein neues Mitglied<br />

gewinnen konnten. Wir bedanken uns<br />

ganz herzlich bei Michael Kalwa für<br />

seine langjährige Mitarbeit und wünschen<br />

ihm auf seinem weiteren beruflichen<br />

Lebensweg alles Gute und Gottes<br />

Segen.<br />

Unser neues Mitglied heißt Christian<br />

Kerkhoff und möchte sich hiermit vorstellen:<br />

Guten Tag! Ich bin der Neue im Team<br />

der Gemeindezeitung "Kontakte". Mein<br />

Name ist Christian Kerkhoff, bin 31 Jahre<br />

jung, gebürtiger "Ruhrpottler", was mir<br />

aber kaum anzumerken ist. In Recklinghausen<br />

geboren, wuchs ich dort, so denke ich<br />

zumindest, in geordneten Verhältnissen<br />

auf. Das Gymnasium schloss ich solide ab,<br />

sodass der weitere Weg vorgezeichnet war:<br />

Zivildienst, Ausbildung und anschließend<br />

ein <strong>St</strong>udium an der Fachhochschule in Osnabrück.<br />

Vor etwas mehr als einem Jahr hat es<br />

mich aus beruflichen Gründen nach Dissen<br />

verschlagen. Völlig alleine, aber nicht hilflos,<br />

sollte ich auf den Geschmack kommen,<br />

diese <strong>St</strong>adt kennen zu lernen. Zunächst<br />

skeptisch, ob ich mich hier jemals einleben<br />

werde, ist es mittlerweile mein neues<br />

Zuhause geworden. Hier lebe ich, arbeite<br />

ich und fühle ich mich wohl. Mein "grünes"<br />

Hobby habe ich damals zu meinem Beruf<br />

gemacht. Diesen darf ich als Landschaftsgärtner<br />

durch dieAnstellung am Lernstandort<br />

Noller Schlucht in vielerlei Weise ausle-<br />

8<br />

Guten Tag! Ich bin der Neue!<br />

ben und genießen. Und ich möchte sagen,<br />

die Arbeit mit meinen Kollegen ist eine<br />

zusätzliche Freude.<br />

Bisher habe ich meine Entscheidung,<br />

an den Teutoburger Wald zu ziehen, nicht<br />

bereut. Ich habe auf diese Weise so viele<br />

Menschen kennen gelernt, Kontakte<br />

geknüpft, hier und da vielleicht auch neue<br />

Freundschaften geschlossen. Grund genug<br />

für mich, einen Schritt weiter zu gehen.<br />

Sprichwörtlich in das kalte Wasser<br />

springend werde ich den Schritt wagen, in<br />

Zukunft für die Anzeigenannahme der<br />

"Kontakte" verantwortlich zu sein. Eine<br />

eher stillere Rolle im aktiven Gemeindeleben,<br />

und das ist auch gut so. Dennoch bin<br />

ich gespannt auf meine ergänzende Arbeit<br />

in diesem Projekt.<br />

Ellen Gartmann<br />

Christian Kerkhoff


Annette Mielke beim <strong>St</strong>adtfest geehrt<br />

Ja, endlich ist sie da - die langersehnte<br />

Bürgerehrung von Annette Mielke!<br />

"Was, ist sie denn noch nicht geehrt<br />

worden?" "Ich habe gedacht, das wäre<br />

schon längst passiert!" So und so ähnlich<br />

klangen die <strong>St</strong>immen, als bekannt<br />

wurde, dass Annette Mielke eine der<br />

geehrten Ehrenamtlichen bei der<br />

diesjährigen Bürgerehrung war.<br />

Familie Mielke ist stolz auf ihre Mutter beziehungsweise Ehefrau<br />

Lang ist die Liste der guten Taten, die<br />

Annette Mielke im Laufe der letzten zwei<br />

Jahrzehnte geleistet hat. 14 Jahre lang<br />

Elternratsvorsitzende, davon viele Jahre als<br />

9<br />

Bürgerehrung<br />

Vorsitzende des Schul- und <strong>St</strong>adtelternrats<br />

sowie beratendes Mitglied im Schulausschuss.<br />

Sie wirkte mit, als der Förderverein<br />

der Grundschule gegründet wurde, und bei<br />

der Planung und Gestaltung der neuen<br />

Grundschule saß sie natürlich mit am Tisch.<br />

Wer fuhr persönlich nach Hannover zum<br />

Landtag, als die Unterrichtsversorgung immer<br />

schlechter wurde? Keine Frage - Annette<br />

Mielke.<br />

Als im Jahr 2000 die<br />

Wahl des neuen Kirchenvorstands<br />

anstand, wurde<br />

sie spontan gewählt und sofort<br />

zur Vorsitzenden berufen.<br />

Bei seiner Laudatio erwähnte<br />

Rainer Marjenau<br />

ihren großen persönlichen<br />

Einsatz, mit dem sie ihre<br />

Mitstreiter mitreißt - sie ist<br />

einfach ein Glücksfall für<br />

Dissen. Dabei zählte Marjenau<br />

natürlich auch die<br />

<strong>St</strong>iftung Dissen auf und<br />

den Zuckerbäcker-markt,<br />

den sie gemeinsam mit<br />

Gerhild Thieß ins Leben<br />

gerufen hat.<br />

Wir gratulieren Annette<br />

Mielke ganz herzlich zu<br />

ihrer verdienten Ehrung<br />

und wünschen uns, dass<br />

sie ihre guten Taten noch<br />

lange weiter ausübt.<br />

Ellen Gartmann


Regenbogenkindergarten<br />

Liebe Kontakte-Leserinnen und<br />

-Leser,<br />

gleich zu Beginn des Herbstes,<br />

die neuen Kinder waren<br />

soeben eingewöhnt, begaben<br />

wir uns wieder einmal für eine Woche in<br />

den Wald. Waldwochen sind herrlich, wir<br />

genießen es, zwei Mal im Jahr für eine<br />

Woche mit den Kindern die Natur pur zu<br />

erleben. Manchmal haben wir vom Kiga-<br />

Team den Eindruck: Wald ist besser als jede<br />

Therapie: Alle Sinne werden angesprochen<br />

und miteinander verknüpft. Therapeuten<br />

nennen das "sensorische Integration". Im<br />

Wald bekommt man es gratis und dazu<br />

noch so schön.<br />

So konnten die Kinder auch in diesem<br />

Jahr - bei passablem Wetter - eine Menge<br />

erleben, lernen und erfahren. Der Wald<br />

kommt allen entgegen: Die ruhigeren Kinder<br />

gehen ein <strong>St</strong>ück aus sich heraus, die Lebhafteren<br />

werden entspannter. Unsere Kinder<br />

fühlten sich vom ersten Tag an wie "Zuhause".<br />

"Altes" wurde neu entdeckt und<br />

belebt und "Neues" gefunden und erfunden!<br />

"Ach, eigentlich könnten wir für<br />

immer im Wald bleiben", freute sich ein<br />

Kind aus der blauen Gruppe! Und hier noch<br />

ein weiterer, etwas anderer Aspekt: Ein<br />

10<br />

Kind aus der roten Gruppe steht mit reglosem<br />

Gesichtsausdruck im Wald. Astrid<br />

fragt: "Musst du mal Pippi?" Antwort des<br />

Kindes: "Nicht mehr nötig, bin schon übergelaufen!"<br />

Und ein Kind aus der grünen<br />

Gruppe freut sich jeden Morgen über den<br />

Ausblick vom Berg auf Dissen: "Ach, wie<br />

schön! Da ist die Welt!"<br />

Das ist sie auch wirklich! Und auch bei<br />

uns im Kindergarten ist es wieder etwas<br />

schöner geworden, obwohl das kaum noch<br />

geht!<br />

Der neue Waschraum unserer lila Gruppe,<br />

der Krippengruppe, ist fertig. Er wurde<br />

mit großer Begeisterung von den Krippen-<br />

“Glühwürmchen” beim Balanceakt im Wald. An der neu eingerichteten Wickelstraße.<br />

kindern ( Krippies) eingeweiht.<br />

Über ein Jahr teilten sich eine Kindergartengruppen<br />

und die Krippengruppe einen<br />

Waschraum und es wurde häufig ziemlich<br />

eng.Aber das liegt nun hinter uns und wenn<br />

Sie mal eine "Wickelstraße" sehen möchten,<br />

kein Problem. Schauen Sie bei uns<br />

herein, wir zeigen sie Ihnen gern!<br />

Ihnen allen einen gemütlichen Herbst und<br />

eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit!<br />

Ihre und Eure Jutta Spiering für das<br />

Team vom Regenbogenkindergarten


11<br />

Evangelische Jugend<br />

Schlammschlacht, Mafia und Abendmahl<br />

Ende September fuhren die beiden<br />

Hauptkonfirmandengruppen unter der<br />

Leitung von Pastor Neumann zur Berghütte<br />

nach Rödinghausen: Konfifreizeit<br />

<strong>2008</strong>! Beim abschließenden Jugendgottesdienst<br />

am Sonntagabend war das<br />

Lutherhaus mit ca. 200 Personen gefüllt<br />

bis auf den letzten Platz. Unter anderem<br />

mit einem gemeinsamenAnspiel der Konfirmanden<br />

und des JuGoDi-Theaterteams<br />

und “Obsttheater” als Ansprache<br />

wurde das Thema “Gemeinschaft” aus<br />

der Freizeit aufgenommen. Hier die Meinungen<br />

der Konfirmandinnen Teresa<br />

und Judith zur Freizeit:<br />

Teresa: Ich fand es gut, als wir den Niedrigseilparcours<br />

ausprobieren konnten und<br />

dass es geklappt hat, als wir zu zweit uns<br />

aufeinander verlassen mussten und das<br />

andere Ende gemeinsam erreicht haben.<br />

Judith: Ich fand die Kleingruppen gut und<br />

dass wir da über Gott gesprochen haben.<br />

Außerdem war es interessant, den Hintergrund<br />

des Abendmahls kennen zu lernen,<br />

als wir die Geschichte in der Kleingruppe<br />

nachgespielt haben.<br />

Teresa: Und das Tischabendmahl war rich-<br />

Das Team der Mitarbeitenden: Bereit für den<br />

Mafia-Abend!<br />

Teresa, Larissa und Judith nach dem Geländespiel<br />

“Mitarbeiterjagd”. Judiths Meinung: “Eigentlich<br />

war es ok, aber dass wir uns in den<br />

Schlamm legen mussten, wäre ja nicht für alle<br />

nötig gewesen... Naja, ins Gesicht schmieren<br />

war eigentlich ganz lustig. Manche haben es<br />

gemacht, weil angeblich die Pickel davon weggehen...”<br />

tig lecker! Bei den <strong>St</strong>ationen anschließend<br />

hat mir gut gefallen, dass so viele ehrlich<br />

aufgeschrieben haben, was sie Gott fragen<br />

und sagen möchten und dass man Kerzen<br />

für Leute anzünden und sich segnen lassen<br />

konnte.<br />

Judith: Mir hat es gut gefallen, dass wir viel<br />

über Gott erfahren haben, aber nicht nur<br />

Glaubenssachen behandelt haben, sondern<br />

dass man auch die anderen von der anderen<br />

Gruppe kennen lernen konnte und die vielen<br />

coolen Spiele, genau die richtige<br />

Mischung.<br />

Ich fand es super, dass die beiden Lisas und<br />

Juliane es zu dritt hingekriegt haben, für 52<br />

Leute zu kochen und dass es sogar gut<br />

geschmeckt hat...<br />

Teresa: ... und dass die jungen Mitarbeiter<br />

für so eine gute Atmosphäre gesorgt haben.<br />

Die waren ja teilweise kaum älter als wir!


Evangelische Jugend<br />

JuGoDis zukünftig sonntags<br />

Die Jugendlichen im<br />

Team des JuGoDis<br />

haben sich entschieden,<br />

dass die JuGoDis<br />

zukünftig nicht mehr<br />

freitags, sondern sonntags stattfinden sollen.<br />

Der nächste Termin für den Jugendgottesdienst,<br />

um 18 Uhr: 21.12. Achtung!<br />

Besonderer Ort: Im <strong>St</strong>all des Hofes Kleine-<br />

Horstmann, Lange <strong>St</strong>r. 69 in Aschen-Süd.<br />

22.2. wieder im Lutherhaus.<br />

Aus „Förderung des sozialen<br />

Miteinanders“ wird „jes Dissen“<br />

Mit Marisa Zigler (im<br />

zweiten Jahr), Sally Nixon<br />

und Jonas Prill gibt es nun<br />

schon das vierte FSJ-Team<br />

in Dissen. Aufgrund der<br />

guten Erfahrungen arbeiten<br />

seit August <strong>2008</strong> auch<br />

die vier Nachbarkirchengemeinden Bad<br />

Laer, Bad Iburg, Bad Rothenfelde und Hilter<br />

mit FSJlern an Schulen. Die <strong>St</strong>iftung Dissen<br />

ist mit diesen Gemeinden als Projekt<br />

„jes“ vernetzt (jung, evangelisch, sozial<br />

engagiert). PastorAnderson Kopp leitet dieses<br />

Netzwerk. So wird die Schuljugendarbeit<br />

der <strong>St</strong>iftung Dissen zukünftig nicht<br />

mehr „Förderung des sozialen Miteinanders“<br />

heißen - auch wenn es weiterhin<br />

darum geht -, sondern „jes Dissen“.<br />

Neu für Konfis: Die Konficard<br />

KonfirmandInnen mussten<br />

bisher während ihres Unterrichts<br />

40 Gottesdienstbesuche<br />

erreichen.Ab dem Konfirmandenjahrgang<br />

<strong>2008</strong>-<br />

Kurznachrichten<br />

12<br />

2010 gibt es eine Neuregelung: Nur noch<br />

15 Hauptgottesdienste und 5 Jugendgottesdienste<br />

sind Pflicht. 20 weitere Termine<br />

können die KonfirmandInnen frei wählen:<br />

Zwischen Teilnahme an Jugendgruppen<br />

und Mitarbeit bei einem Jugendgottesdienst<br />

oder bei Kindergruppen oder bei<br />

sozialen Projekten gibt es eine große Bandbreite.<br />

Welche Projekte sie wählen, tragen<br />

sie auf der Konficard ein.<br />

Freizeiten <strong>2009</strong><br />

Fußballschule <strong>2009</strong><br />

Vom 30.3. bis 4.4.<strong>2009</strong> findet in der<br />

ersten Woche der niedersächsischen<br />

Osterferien die zweite Fußballschule der<br />

Ev. Jugend in Kooperation mit der Fußballabteilung<br />

der TSG Dissen und SRS<br />

pro Sportler statt. Anmeldungen sind ab 1.<br />

Advent im Gemeindebüro, Große <strong>St</strong>r. 12,<br />

erhältlich. Alter: 9-12 Jahre. Übernachtung<br />

zu Hause. Kosten: ca. 65 Euro.<br />

Jungscharfreizeit Sommer<br />

<strong>2009</strong><br />

Vom 25. Juni bis 1. Juli <strong>2009</strong> fahren Kinder<br />

von7-12Jahren zur Jungscharfreizeit nach<br />

Oerlinghausen. Kosten: ca. 150 Euro.<br />

Anmeldungen sind ab 1. Advent im<br />

Gemeindebüro, Große <strong>St</strong>r. 12, erhältlich.<br />

Jugendfreizeit Sommer <strong>2009</strong><br />

Die Evangelische Jugend Dissen bietet<br />

vom 19.7. bis 2.8. eine Freizeit für Jugendliche<br />

von 13 bis 17 Jahren nach Flahult /<br />

Schweden an. Die Freizeit unter der Leitung<br />

von Anderson Kopp wird gemeinsam<br />

mit den Nachbargemeinden angeboten, die<br />

als Netzwerk “jes” zusammenarbeiten.<br />

Anmeldungen sind ab 1. Advent im<br />

Gemeindebüro, Große <strong>St</strong>r. 12, erhältlich.


Treffen und Veranstaltungen<br />

Evangelische Jugend<br />

Sei dabei, wenn sich unsere Gruppen treffen! Teste die Veranstaltungen aus! Du bist herzlich<br />

willkommen!<br />

Die meisten Gruppen treffen sich während der niedersächsischen Schulzeit wöchentlich<br />

im Lutherhaus, Große <strong>St</strong>r. 12. Informationen bei Pastor Erik Neumann, Tel. 4741.<br />

_____Für Kinder:____________________<br />

1-5 Jahre: Kleinkindergottesdienst am 6. Januar um 9.30 Uhr.<br />

2-3 Jahre: Spielkreis Kleiner Regenwurm. Information: Manuela Kuntz über Tel. 2822.<br />

4-7 Jahre: Singmäuse (Kinderchor) montags um 15 Uhr.<br />

4-11 Jahre: Kindergottesdienst am Sonntag um 10 Uhr (gemeinsamer Beginn in der <strong>St</strong>.<br />

<strong>Mauritius</strong>-Kirche).<br />

7-11 Jahre: Jungschar Speedies (Kindergruppe m./w.) mittwochs um 15.15 Uhr.<br />

7-11 Jahre: Dancing Chicks (Kindertanzgruppe) montags um 16 Uhr<br />

8-12 Jahre: Singing Rats (Kinderchor) montags um 17 Uhr.<br />

11-13 Jahre: Turbos (Jungengruppe) dienstags um 17 Uhr<br />

___________________Für Jugendliche:_____<br />

12-13 Jahre: Vorkonfer Neumann donnerstags 15.45 Uhr<br />

13-14 Jahre: Hauptkonfer Neumann donnerstags 17 Uhr<br />

12-13 Jahre: Vorkonfer von Oppen dienstags 16 Uhr<br />

13-14 Jahre: Haupkonfer von Oppen dienstags 17 Uhr<br />

12-20 Jahre: JuGoDi: Jugendgottesdienst 30. November und 21. <strong>Dezember</strong> 18 Uhr<br />

12-20 Jahre: „Gib Gummi!“ Offener Fußballtreff ev. Jugend, Gummiplatz 18.30 Uhr<br />

12-15 Jahre: Pink Skulls (Mädchenjugendgruppe), jeden 1. und 3. Montag 19 Uhr<br />

12-16 Jahre: Jugendkreis dienstags 19 Uhr<br />

13-20 Jahre: Vorbereitung des JuGoDis mittwochs um 17 Uhr in Teams: Theater, Band,<br />

Deko und Design, Technik<br />

Ab 13 Jahre: Nachtcafé ab 20 Uhr am 1.11., 6.12., 31.1., 28.2.<br />

Ab 13 Jahre: Kochen und Chillen mittwochs um 19.30 Uhr<br />

Ab 13 Jahre: <strong>Mauritius</strong> Gospel Singers dienstags 19.30 Uhr<br />

15-20 Jahre: Freitagsgruppe um 19.30 Uhr<br />

Mitarbeiterkreis Kinder- und Jugendarbeit 18.12. 19 Uhr, 15.1.09 18 Uhr<br />

13


Gemeindeversammlung<br />

Sparmaßnahmen der Landeskirche<br />

erreichen die <strong>St</strong>. <strong>Mauritius</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Kirchenvorstand und Pfarramt der<br />

ev.-luth. <strong>St</strong>.<strong>Mauritius</strong>-<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> Dissen<br />

luden am 30. Oktober<br />

zu einer Gemeindeversammlung<br />

ein. Inhalt<br />

der Versammlung<br />

sollten die vorgegebenen<br />

Sparmaßnahmen<br />

der Landeskirche und<br />

die daraus sich ergebenden<br />

Konsequenzen und<br />

Änderungen in der künftigen<br />

Gemeindearbeit<br />

sein.<br />

45 Gemeindeglieder<br />

waren der Einladung gefolgt.<br />

Annette Mielke<br />

blieb keine andere Wahl,<br />

als die Anwesenden mit den einschneidenden<br />

Veränderungen ab dem 01.01.<strong>2009</strong> zu<br />

konfrontieren.<br />

Auch ein Jahr nach der letzten Gemeindeversammlung<br />

bleibt der Kurs der Landeskirche<br />

bestehen. Die Mitgliederzahlen<br />

gehen zurück. Die Einnahmen aus der Kirchensteuer<br />

sinken.Auch wenn es zur Zeit eine<br />

leichte finanzielle Entspannung gibt,<br />

führt laut Landeskirche kein Weg daran vorbei<br />

wahrzunehmen, dass das Kirchensteueraufkommen<br />

für unsere Landeskirche um<br />

19 Prozent gesunken ist. Hinzu kommt,<br />

14<br />

dass uns die demografische Entwicklung<br />

deutlich weiter treffen wird. Das angestrebte<br />

Ziel der Landeskirche ist ein ausgeglichener<br />

Haushalt 2010. Deshalb müssen alle<br />

Kirchenkreise und Gemeinden Einsparungen<br />

vollziehen.<br />

Folgende Änderungen werden für die<br />

<strong>St</strong>. <strong>Mauritius</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong> ab <strong>2009</strong><br />

greifen:<br />

Die Pfarrstelle „West“ wird um 50%<br />

gekürzt. Verbunden damit<br />

ist der Auftrag, dass<br />

der Pfarrstelleninhaber<br />

der Pfarrstelle „West“<br />

(zur Zeit: Pastor von Oppen)<br />

ab <strong>2009</strong> mit einem<br />

Wert einer 50% Pfarrstelle<br />

in der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Bad Rothenfelde<br />

mitarbeiten wird. Die<br />

dortige Pfarrstelle des in<br />

Ruhestand gegangenen<br />

Pastor Melches wird<br />

nicht wieder besetzt. Welche<br />

konkreten Arbeitsbereiche,<br />

die bisher Pastor<br />

von Oppen abgedeckt<br />

hat, wegfallen werden, steht noch nicht<br />

fest. Da die Pfarrstelle „West“ nun einen<br />

Teil der <strong>Kirchengemeinde</strong> Bad Rothenfelde<br />

seelsorgerlich betreuen wird, ändern<br />

sich die „Pfarrbezirke“ in Dissen. Folgende<br />

<strong>St</strong>raßen des Bezirks „West“ werden ab<br />

<strong>2009</strong> zur Pfarrstelle „Ost“ gehören: Westendarpstr.,<br />

Auf der Worth, Südstr., Mittelweg,<br />

Rektor-Freye <strong>St</strong>r., Heinrichstr., Kleine<br />

Masch, Mühlenstr.<br />

Die Diakonenstelle der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

(zur Zeit: Diakon Herrmann) geht<br />

in die Region „Süd“ über (Region „Süd“:


<strong>Kirchengemeinde</strong>n Bad Iburg, Bad Laer,<br />

Bad Rothenfelde, Hilter und Dissen). In<br />

dem Regionalausschuss wird beraten, mit<br />

welcher <strong>St</strong>undenzahl Diakon Herrmann<br />

weiterhin für die <strong>Kirchengemeinde</strong> Dissen<br />

zur Verfügung stehen wird (voraussichtlich<br />

zu 50%). Klar ist bereits, dass Diakon Herrmann<br />

künftig die Frauen- und Seniorenkreise<br />

nicht mehr leiten wird. Es gibt allerdings<br />

bereits einen Kreis von ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiterinnen, der – begleitet von<br />

Diakon Herrmann – für die Gestaltung dieser<br />

Treffen zuständig sein wird.<br />

Kürzungen der sog. „technischen<br />

Dienste“: Die <strong>St</strong>undenzahl der Pfarramtssekretärin<br />

wird um drei <strong>St</strong>unden reduziert.<br />

Ab 01.12.<strong>2008</strong> wird deshalb das Pfarrbüro<br />

nur noch an zwei Tagen zu je zwei <strong>St</strong>unden<br />

geöffnet sein.Ab 2010 kann die Leitung des<br />

Kirchenchores nicht mehr finanziert werden.<br />

Hier bleibt abzuwarten, ob und wie eine<br />

„Drittfinanzierung“ -wie es z. T. in den<br />

anderen kirchenmusikalischen Gruppen<br />

schon der Fall ist- möglich sein wird.<br />

Kürzungen in den Bau- und Sachmitteln:<br />

Auch in diesem Bereich hat die <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Kürzungen in Höhe von<br />

14,86% aufzufangen. Da hier auch die sog.<br />

Betriebskosten (Heizung, Wasser u.a.) betroffen<br />

sind, werden alle Mitarbeiter/innen<br />

und Gemeindegruppen besonders darauf<br />

hingewiesen, verantwortlich insbesondere<br />

mit dem Heizen der Gemeinderäume umzugehen.<br />

Zur Gegensteuerung der Kürzungen<br />

durch die Landeskirche werden folgende<br />

Projekte in der <strong>St</strong>. <strong>Mauritius</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

realisiert: Das Prinzip der Übertragung<br />

von pastoralen Aufgaben auf ehrenamtliche<br />

Mitarbeiter und FSJler. Der<br />

Ausbau des Generationennetzwerkes. Be-<br />

15<br />

Gemeindeversammlung<br />

gleitende Seelsorge durch ausgebildete Ehrenamtliche.<br />

Die Gründung eines Mitarbeiterinnenkreises,<br />

um die Seniorenarbeit weiter<br />

zu gewährleisten. Die Einschränkung<br />

von Geburtstagsbesuchen. Der Ausbau der<br />

<strong>St</strong>iftung Dissen.<br />

Nach den Erläuterungen zu den Kürzungen<br />

durch die Landeskirche erhielten<br />

die anwesenden Gemeindeglieder die<br />

Möglichkeit, Fragen zu stellen und Vor-<br />

schläge einzubringen:<br />

Es wird erwartet, dass die Gottesdienste<br />

in der <strong>St</strong>. <strong>Mauritius</strong>kirche, im Krankenhaus<br />

undAltenheim unangetastet bleiben.<br />

Es wird vorgeschlagen, eine halbe Diakonenstellen<br />

durch Spenden- und <strong>St</strong>iftungsgelder<br />

zu finanzieren.<br />

Es wird hinterfragt, eine halbe Pfarrstelle<br />

durch die Gemeinde zu finanzieren.<br />

Es wird vorgeschlagen, die Krankenhausgottesdienste<br />

durch die grünen Damen<br />

und Mediendienste zu unterstützen.<br />

Es wird hinterfragt, wie die Aufgabengebiete<br />

der <strong>Kirchengemeinde</strong> noch sichtbarer<br />

gestaltet werden können.<br />

Es wird das starke Engagement des<br />

Pfarramtes, des Kirchenvorstandes - insbesondere<br />

der Einsatz von Annette Mielke -<br />

dankend hervorgehoben.<br />

Annette Mielke bittet die Gemeinde, die<br />

Veränderungen durch die Kürzungen der<br />

Landeskirche mitzutragen und bedankt sich<br />

für denAustausch.<br />

Pastor Rainer von Oppen,<br />

Jürgen <strong>St</strong>riewski


Offene Kirche<br />

883 Besucher in der <strong>St</strong>. <strong>Mauritius</strong>kirche<br />

Liebe Gemeindeglieder,<br />

vom 1. April bis zum 30. September<br />

haben wir die Türen unserer <strong>St</strong>. <strong>Mauritius</strong>kirche<br />

an 20 Wochenstunden von<br />

dienstags bis samstags verlässlich offengehalten.<br />

Möglich geworden ist die „Offene<br />

Kirche“ durch die Gründung eines<br />

„Kirchenöffnerkreises“.<br />

21 einsatzfreudige Frauen und Männer<br />

hüteten während der Öffnungszeiten den<br />

Kirchenraum. Als Repräsentanten unserer<br />

Gemeinde waren sie Gastgeber, Zuhörer,<br />

Seelsorger und Kirchenführer. Sie hatten<br />

Zeit und Muße, Aufsicht zu übernehmen,<br />

ließen sich gerne ansprechen oder gaben<br />

vielfältige Informationen über die Geschichte<br />

der <strong>St</strong>. <strong>Mauritius</strong>kirche weiter. Dieses<br />

Angebot ist von vielen Menschen gern<br />

angenommen worden. Unsere Besucher kamen<br />

z. B. aus den benachbarten Bäderorten,<br />

aus Osnabrück, aus England, aus den Niederlanden,<br />

aus Ungarn, ausAmerika und natürlich<br />

aus Dissen:<br />

ImApril 113 Gäste<br />

Im Mai 110 Gäste<br />

Im Juni 96 Gäste<br />

Im Juli 173 Gäste<br />

ImAugust 115 Gäste<br />

Im September 176 Gäste<br />

Am 14.09. ca.100 Gäste<br />

(s. nebenstehenden Text von<br />

Frau Minneker) =883 Gäste<br />

Herzlichen Dank an alle Kirchenöffnerinnen<br />

und Kirchenöffner und an alle Besucherinnen<br />

und Besucher. Danke an den<br />

„Mi-Ki <strong>St</strong>ammtisch“ für die großzügige<br />

Spende anlässlich einer Kirchenführung.<br />

Danke für viele aufmunternde und anerkennende<br />

Worte, über die wir uns sehr gefreut<br />

haben.<br />

Hier sind ein paarAuszüge aus unserem<br />

Gästebuch, das während der Offenen Kir-<br />

16<br />

che ausliegt:<br />

„Wir kommen hier aus Amerika. I will<br />

die Kirche vom meines gross gross grossfaters<br />

sehen. Er hat en Kleekamp en 1833 gebornt<br />

und en Dissen getaubt.“ (getauft)<br />

„Es ist noch eine Ruhe vorhanden dem<br />

Volke Gottes. Einen kleinen Vorgeschmack<br />

dieser biblischen Verheißung habe ich hier<br />

in dieser schönen Kirche gefunden.“<br />

Wir freuen uns schon auf den 1. April<br />

<strong>2009</strong>, wenn es wieder heißt:<br />

„Diese Kirche ist verlässlich geöffnet. Sie<br />

sind herzlich willkommen.“<br />

Annette Mielke<br />

Am Sonntag, dem 14. September <strong>2008</strong>,<br />

war der „Tag des offenen Denkmals“. Natürlich<br />

standen aus demAnlass auch die Türen<br />

unserer schönen alten <strong>St</strong>. <strong>Mauritius</strong>kirche<br />

offen. Wohl begünstigt durch das<br />

gleichzeitig stattfindende <strong>St</strong>adtfest fanden<br />

über 100 Besucher den Weg in die Kirche.<br />

Die meisten von ihnen machten einen kurzen<br />

Besichtigungsrundgang, einige nahmen<br />

für eine Weile in den Bänken Platz und<br />

manche – vor allem auswärtige Besucher –<br />

ließen sich über Geschichte und Ausstattung<br />

der Kirche informieren.<br />

Etwas Besonderes an diesem Tage war<br />

die Möglichkeit der Turmbesteigung. DiesesAngebot<br />

nahmen 30 Personen wahr. Unsere<br />

Küsterin, Frau Walther, führte jeweils<br />

kleinere Gruppen die 99 <strong>St</strong>ufen sicher hinauf<br />

und wieder herunter. Es war schon beeindruckend,<br />

neben den mächtigen Glocken<br />

zu stehen und bei schönem Wetter den<br />

Blick über Dissen bis zum Teutoburger<br />

Wald streifen zu lassen. Ganz herzlichen<br />

Dank an Frau Walther, die nicht nur ihre<br />

Zeit geopfert, sondern am Abend sicher<br />

auch ihre Beine „gespürt“ hat.<br />

Irene Minneker


Eine Chance zur Erinnerung<br />

Das Konfirmationsjubiläum ist immer<br />

ein Fest, ein Anlass und Grund zur<br />

Freude und Dankbarkeit, so begrüßte<br />

Pastor Rainer von Oppen die 78 Jubilare,<br />

die der Einladung der <strong>St</strong>. <strong>Mauritius</strong>-<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> gefolgt waren.<br />

215 Einladungen wurden verschickt:<br />

Von Langeoog bis Worms; nach Großbritannien,<br />

nach Ecuador und 3 Einladungen<br />

in die USA.<br />

93 Antworten haben wir bekommen (78<br />

Anmeldungen, 15Absagen).<br />

Zum Mittagessen sind 95 Jubelkonfirmanden<br />

undAngehörige gekommen.<br />

Die weiteste Anreise war aus Lindlar<br />

(Bergisches Land) und Wachtberg / Werthhoven<br />

(Rhein).<br />

Charlotte Henze, Elfriede Poggenpohl<br />

und Elfriede Biermann hatten 75jährige Ehrenkonfirmation.<br />

Weiter gab es 14 x Gnaden<br />

mit 70 Jahren; 12 x Eisern mit 65 Jahren,<br />

21 x Diamant mit 60 Jahren und 28 x<br />

Gold mit 50 Jahren.<br />

Pastor Rainer von Oppen schenkte mit<br />

dem Gottesdienst die Möglichkeit der Erinnerung.<br />

Die Jubelkonfirmanden erhielten<br />

17<br />

Jubelkonfirmation<br />

die Chance, über ihren Glauben nachzudenken.<br />

Die Mittags- und Kaffeetafel im<br />

Lutherhaus boten in geselligerAtmosphäre<br />

die Möglichkeit an die Vergangenheit anzuknüpfen<br />

und die Gegenwart mit Leben zu<br />

füllen.<br />

Jürgen <strong>St</strong>riewski<br />

Charlotte Henze, Pastor Rainer von Oppen,<br />

Elfriede Poggenpohl


<strong>St</strong>adtfest <strong>2008</strong><br />

Bildbericht von Ellen Gartmann<br />

Die Jugendband “Rock.Solid” eröffnete das<br />

<strong>St</strong>adtfest und erntete wahre Begeisterungsstürme<br />

bei den Jugendlichen.<br />

Dieter<br />

Knostmann und<br />

Ute Bußmann<br />

sammelten für<br />

den Erhalt des<br />

Dissener<br />

Hallenbades,<br />

indem sie kleine<br />

Plastikenten<br />

verkauften.<br />

Zur großen Freude aller erreichte die<br />

Jugendmannschaft der evangelischen Kirche,<br />

“Headnut to Heaven”, den dritten Platz beim<br />

Busziehen.<br />

18<br />

Auch in diesem Jahr waren die<br />

Kartoffelpuffer vom Dreamteam Mielke<br />

und Thieß wieder die Renner.<br />

Die “Gessemske Bössels” moderierten in<br />

zünftiger Kleidung die neue Attraktion auf<br />

dem <strong>St</strong>adtfest, das Busziehen, bei dem 18<br />

Mannschaften antraten.


Beim Gottesdienst erzählten Personen aus<br />

verschiedenen Jahrhunderten, wie sie “ihren”<br />

Sonntag verlebten, u. a. Martin Luther - hier links<br />

auf dem Bild.<br />

An allen drei Tagen waren die <strong>St</strong>ände gut<br />

besucht, hier der <strong>St</strong>and der Diakonie.<br />

Am <strong>St</strong>and des Regenbogen-<br />

Kindergartens hatten die<br />

Kinder Spaß beim<br />

Glücksraddrehen.<br />

19<br />

<strong>St</strong>adtfest <strong>2008</strong><br />

Außer Annette Mielke wurden in diesem Jahr<br />

bei der Bürgerehrung noch Helmut Görlich und<br />

Frank-Rainer Brameyer geehrt - hier auf dem<br />

Foto gemeinsam mit den Laudatoren Rainer<br />

Marjenau, Dieter Knostmann und<br />

Bürgermeister Georg Majerski.<br />

Die Hauptschule Dissen verkaufte selbst gemalte<br />

Bilder für ihre Partnerschule in Nigeria.


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20


Welch leckerer Duft zog durch die Luft...<br />

Eine gute Idee von Annette Mielke und Gerhild Thieß! Sie hatten mit Hilfe von<br />

Christa Timmermeister und Ilse Marie Rapske an einem Nachmittag für die Kunden<br />

derTafel in Dissen Kartoffelpuffer gebacken.<br />

Bei strahlendem Sonnenschein wurden vor der Hugo-Homann-Halle riesige Mengen von<br />

geschälten und geriebenen Kartoffeln zu knusprigen, leckeren Puffern verarbeitet und<br />

verschenkt. Und ein Duft war das!!!<br />

Kunden und Helfer haben das Angebot gern angenommen. Ein herzliches<br />

DANKESCHÖN von den Mitarbeitern der Tafeln.<br />

Die Tafel ist jeden Donnerstag von 15 bis 17 Uhr geöffnet. Von 13 bis 15 Uhr werden die<br />

Lebensmittel vorsortiert. Ab 17 Uhr werden die Räumlichkeiten wieder auf Hochglanz<br />

gebracht.<br />

Übrigens - neue Helfer sind herzlich willkommen! Wer mitmachen will, kann sich bei<br />

folgenden Mitarbeitern melden:<br />

Marlies Penke, Tel. 05421 / 4289<br />

Rainer von Oppen, Tel. 05421 / 4486<br />

Martina Exner, Tel. 05421 / 5720<br />

Martina Exner<br />

21<br />

Dissener Tafel


Gottesdienst<br />

Sonntag, 1. Advent Zuckerbäckermarkt<br />

30. Nov. 08 11.30 h Kindergartenfamiliengottesdienst<br />

Sonntag, 2. Advent<br />

07.Dez.08 10.00 h Gottesdienst mit Abendmahl **<br />

Sonntag, 3. Advent 10.00 h Gottesdienst<br />

14.Dez.08 mit <strong>Mauritius</strong>-Gospel-Singers ** °<br />

Sonntag, 4. Advent<br />

21.Dez.08 10.00 h Gottesdienst °<br />

Sonntag, 4. Advent<br />

21.Dez.08 18.00 h Jugendgottesdienst JuGoDi<br />

Hof Kleine-Horstmann, Lange <strong>St</strong>r. 69<br />

Mittwoch, Heilig Abend<br />

24.Dez.08 14.00 h und 15.30 h Kinder- u. Familiengd.<br />

Mittwoch, Heilig Abend<br />

24.Dez.08 15.30 h Gottesdienst im Seniorenheim<br />

Mittwoch, Heilig Abend<br />

24.Dez.08 17.30 h Christvesper<br />

mit Kirchen- und Posaunenchor<br />

Mittwoch, Heilig Abend<br />

24.Dez.08 23.00 h Christnacht mit Projektchor<br />

Donnerstag, 1. Christtag<br />

25.Dez.08 10.00 h Gottesdienst<br />

Freitag, 2. Christtag<br />

26.Dez.08 10.00 h Gottesdienst mit Kirchenchor<br />

Sonntag, 1. Sonntag nach Weihnachten<br />

28.Dez.08 10.00 h Gottesdienst *<br />

Mittwoch, Altjahresabend 15.30 h Gottesdienst im<br />

31.Dez.08 Seniorenheim mit Posaunenchor<br />

Mittwoch, Altjahresabend, 17.00 h Gottesdienst mit<br />

31.Dez.08 Posaunen- und Kirchenchor<br />

Sonntag, 2. Sonntag nach Weihnachten<br />

04. Jan. 09<br />

Dienstag,<br />

10.00 h Gottesdienst mit Abendmahl<br />

06. Jan. 09 9.30 h Kleinkindergottesdienst<br />

22<br />

P. Neumann<br />

DI Herrmann<br />

P. von Oppen<br />

P. Neumann<br />

P. Neumann<br />

P. Neumann<br />

DI Herrmann<br />

DI Herrmann<br />

P. von Oppen<br />

DI Herrmann<br />

P. Neumann<br />

P. von Oppen<br />

P. Neumann<br />

P. Neumann<br />

DI Herrmann<br />

P. Neumann


Sonntag, 1. Sonntag nach Epiphanias<br />

11. Jan. 09 10.00 h Gottesdienst / Taufen **° *<br />

Sonntag, 2. Sonntag nach Epiphanias<br />

18. Jan. 09 10.00 h Gottesdienst ** °<br />

Sonntag, 3. Sonntag nach Epiphanias<br />

25. Jan. 09 10.00 h Gottesdienst, anschließend<br />

Neujahrsempfang im Lutherhaus **<br />

Sonntag, Letzter Sonntag nach Epiphanias<br />

01. Feb. 09 10.00 h Gottesdienst °<br />

Sonntag, Septuagaesimae<br />

08. Feb. 09 18.00 h Abendgottesdienst<br />

Sonntag, Sexagaesimae<br />

15. Feb. 09 10.00 h Vorstellungsgottesdienst ** °<br />

Sonntag, Estomihi<br />

22. Feb. 09 10.00 h Gottesdienst / Taufen ** *<br />

Sonntag,<br />

22. Feb. 09 18. 00 h Jugendgottesdienst JuGoDi<br />

23<br />

Gottesdienst<br />

P. Neumann<br />

P. von Oppen<br />

DI Herrmann<br />

P. von Oppen<br />

P. Neumann<br />

P. von Oppen<br />

P. Neumann<br />

P. Neumann<br />

P. von Oppen<br />

P. Neumann<br />

* = Taufen im Hauptgottesdienst oder im Anschluss daran.<br />

** = Parallel zum Hauptgottesdienst findet um 10 Uhr der Kindergottesdienst statt. Er<br />

beginnt in der <strong>St</strong>. <strong>Mauritius</strong> Kirche.<br />

° = Nach dem Gottesdienst findet ein Kirchenkaffee statt.


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24


25<br />

Gottesdienst<br />

Gottesdienste im Diakonie-Klinikum Osnabrücker Land<br />

Zu den Gottesdiensten im Diakonie-Klinikum Osnabrücker Land in Dissen wird<br />

herzlich eingeladen. Die Gottesdienste sind jeweils donnerstags um 18.30 Uhr im<br />

Andachtsraum des Klinikums. Die Namen der jeweiligen Predigerin / des jeweiligen<br />

Predigers entnehmen Sie bitte der Tagespresse.<br />

Diakonische Einrichtungen<br />

Diakonie-Klinikum Osnabrücker Land, Robert-Koch-<strong>St</strong>raße 1 3020<br />

Diakoniepflegedienst, Robert-Koch-<strong>St</strong>raße 1 5102<br />

Diakonie-Hausnotruf, GM-Hütte, Am Kasinopark 11 05401-2088<br />

Kurzzeitpflege, Robert-Koch-<strong>St</strong>raße 1 302368<br />

Hospizarbeit im südlichen Landkreis Osnabrück (Klaus Springer) 05424-39575<br />

Schwester Annette Hüggelmeyer<br />

Soziale Beratung, Schuldner- und Insolvenzberatung,<br />

302368<br />

GM-Hütte: Soziale Beratung, Brunnenstraße 6<br />

Suchtberatung und Substitution<br />

05401 – 2088<br />

Dissen: Mo., Do., 8.00 – 12.00 Uhr, Robert-Koch-<strong>St</strong>raße 1 932332<br />

GM-Hütte, Am Kasinopark 13 05401–34933<br />

Vamos. Evangelische Jugendhilfe, Ambulante erzieherische Hilfen<br />

und betreute Wohnformen, Robert-Koch-<strong>St</strong>raße 2,<br />

info-dis@ejh-os.de<br />

716096<br />

Generationennetzwerk <strong>St</strong>iftung Dissen, Vor dem Kamphof 19,<br />

Elke Hollmann<br />

934511<br />

Selbsthilfegruppe für pflegende Angehörige jeden 1. Mi. um<br />

15.15 Uhr im Klinikum-Nebengebäude, Marianne Rodefeld<br />

05409-906099<br />

Suchtkrankenhilfe Freundeskreis Dissen-Hilter e.V.,<br />

Schulstraße 4; Kontaktperson: Rainer Betzold<br />

05423-476991<br />

Selbsthilfegruppe für Diabetiker, jeden 2. Mi. im Monatum<br />

19 Uhr im Klinikum-Nebengebäude, Jürgen <strong>St</strong>riewski<br />

4836<br />

Selbsthilfegruppe für depressivKranke jeden 2. Mi. im Monat im<br />

Klinikum-Nebengebäude, Ellen Mainka<br />

5867<br />

Telefonseelsorge (gebührenfrei) 0800-1110111<br />

Jugendtelefon (gebührenfrei, Mo.-Fr. 15-19 Uhr) 0800-1110333


Kreise und Gruppen<br />

Sonntag<br />

14.30 Uhr Gemeinschaftsstunde der Gebetsgemeinschaft<br />

Dienstag<br />

09.00 Uhr Gemeindefrühstück (13.01.09 / 10.02.09)<br />

Anmeldungen unter: 1550 (Thieß) oder 2237 (Mielke)<br />

15.00 Uhr Kreativ-Kreis (02.12.08 / 28.01.09 / 25.02.09)<br />

15.00 Uhr Frauenkreis Aschen (Schützenhaus Heidland-<strong>St</strong>rang)<br />

19.30 Uhr<br />

(09.12.08 / 13.01.09 / 27.01.09 / 10.02.09 / 24.02.09)<br />

Übungsabend <strong>Mauritius</strong> Gospel Singers<br />

Mittwoch<br />

15.00 Uhr Frauenkreis Dissen<br />

(03.12.08 / 07.01.09 / 21.01.09 / 04.02.09)<br />

15.00 Uhr Seniorenkreis Kleekamp/Westbarthausen<br />

(Jeden 2. Mittwoch im Monat 14.01.09 / 11.01.09)<br />

19.30 Uhr Übungsabend des Kirchenchores<br />

Donnerstag<br />

09.30 Uhr Seniorentanzkreis (14-tägig)<br />

19.00 Uhr Posaunenchor der Gebetsgemeinschaft<br />

20.00 Uhr Gitarrenchor der Gebetsgemeinschaft<br />

20.00 Uhr Hauskreis , Schützenstr. 11 (14-tägig, Info: E. Neumann)<br />

Freitag<br />

20.00 Uhr Bibelstunde der Gebetsgemeinschaft (Info: Herr Neudorf)<br />

(05.12.08 / 19.12.08 / 16.01.09 / 06.02.09 / 27.02.09)<br />

Telefonnummern für Informationen: siehe Rückseite<br />

Alle Veranstaltungen im Lutherhaus; sonst besonders angegeben.<br />

26


Kirchenchor<br />

Wir sangen an der Costa del Sol<br />

Am 21.05.08 war es soweit. Wir, Siegfried<br />

Beckmann, Clara und Oda Ellguth, Ilse<br />

Kurth, Birgit Mittendorf, Margret Sagawe<br />

und Susanne Salamon, eine siebenköpfige<br />

Abordnung des Kirchenchores, machten<br />

uns für immerhin 5 Tage auf in Richtung<br />

Süden, um zu sehen, wie es unserem ehemaligen<br />

Chormitglied Marga Theilen, die<br />

ihre neue Heimat in Torre del Mar an der<br />

Costa del Sol gefunden hat, geht. Um es<br />

gleich vorwegzunehmen:<br />

Prächtig! Sie hat dort eine<br />

Menge Kontakte aufgebaut,<br />

ist voller Ideen, Tatendrang<br />

und Lebensfreude<br />

und genießt das gesunde<br />

Klima und die wunderschöne<br />

Landschaft Andalusiens<br />

in vollen Zügen.<br />

Als wir am Abend des<br />

21.05.08 auf dem Flughafen<br />

in Malaga landeten, wur-<br />

den wir freudig von unserer<br />

Gastgeberin in Empfang genommen,<br />

die uns ganz<br />

selbstverständlich in unser<br />

Hotel, direkt am Meer gelegen,<br />

mit herrlichem Blick<br />

von unserem Zimmerbalkon auf das Meer<br />

und die Sierra Nevada, geleitete. Hier ließ<br />

es sich leben! In den nächsten Tagen bewies<br />

Marga immer wieder ihre Qualitäten als einfühlsame,<br />

fröhliche, stets hilfsbereite Gastgeberin<br />

und Reiseführerin und wir lernten<br />

unter ihrer Führung die Gegend und die<br />

Menschen rund um Malaga kennen und lieben.<br />

So führte sie uns am ersten Morgen in<br />

ein kleines Café, in dem die Spanier frühstücken<br />

und bestellte für uns ein original<br />

spanisches Frühstück. Weil gerade Markttag<br />

war, schlenderten wir anschließend gemütlich<br />

über den Markt und erreichten dann<br />

Oda Ellguth, Birgit Mittendorf,<br />

Margret Sagawe, Marga Theilen,<br />

Susanne Salamon, Siegfried<br />

Beckmann (inzwischen verstorben)<br />

27<br />

die <strong>St</strong>randpromenade, die wir noch so ziemlich<br />

für uns alleine hatten, denn es war Vorsaison.<br />

Später, während der spanischen Ferien<br />

reisen viele <strong>St</strong>adtbewohner aus dem nahe<br />

gelegenem Malaga nach Torre del Mar,<br />

um sich dort, direkt am Meer zu erholen -<br />

und die Ruhe ist dahin…<br />

Höhepunkt unseres Besuches war das<br />

Zusammentreffen mit dem ortsansässigen<br />

deutschsprachigen Chor. Wir verbrachten<br />

einen ganzen Tag gemeinsam,<br />

mit Besichtigungsfahrt,<br />

gemeinsamen Singen<br />

in wunderschönen Innenhöfen<br />

und Kirchen, gemeinsamen<br />

Essen im Garten von<br />

Marga´s Heim, bei selbstgekeltertem<br />

Wein und selbstgemachtem<br />

Essen. Wir hatten<br />

intensive Gespräche und<br />

erfuhren u.a. was Deutsche<br />

veranlasst, ihren Wohnsitz<br />

von Deutschland nach Spanien<br />

zu verlegen und das zu<br />

dem wenigen, das sie in Spanien<br />

vermissen, ihr Heimatchor<br />

zählt. Das bezieht sich<br />

zum einen auf den Gesang,<br />

zum anderen aber auch auf die Gemeinschaft,<br />

die in Chören, vielleicht durch die<br />

gemeinsame Arbeit und das gemeinsam<br />

durchzustehende „Lampenfieber“ vor und<br />

während eines Auftritts, oftmals besonders<br />

ausgeprägt ist. Ich kann nur jedem empfehlen,<br />

der Gemeinschaft erleben möchte, einem<br />

Chor beizutreten.<br />

Wir sieben Ausflügler sind uns auf jeden<br />

Fall einig: Das war eine tolle Reise und wir<br />

sind bestimmt nicht das letzte Mal in Torre<br />

del Mar gewesen!<br />

Birgit Mittendorf


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28


Zehn Jahre Diakonie Kurzzeitpflege<br />

Mit einer Feierstunde begann<br />

das diesjährige Sommerfest<br />

der Diakonischen Einrichtungen<br />

in Dissen am 23. August<br />

<strong>2008</strong>. Der Anlass für diese Feierstunde war<br />

das 10-jährige Jubiläum der Diakonie Kurzzeitpflege.<br />

“Es sind 10 Jahre Erhaltung der Lebensqualität<br />

jedes einzelnen betreuten Menschen“,<br />

sagte der Bürgermeister der <strong>St</strong>adt<br />

Dissen, Herr<br />

Georg Majerski<br />

in seiner Ansprache.<br />

Zur Feierstunde<br />

waren<br />

auch Vertreter<br />

der Gemeinden<br />

Hilter und Bad<br />

Rothenfelde so<br />

wie der <strong>Kirchengemeinde</strong>ngekommen.<br />

Herr<br />

Willi von Drehle,<br />

Leiter der Kurzzeitpflege,beschrieb<br />

die Geschichte<br />

dieser<br />

Einrichtung und<br />

betonte die Bedeutung<br />

dieses<br />

sozialen Angebotes<br />

in der Region. Anerkennende Worte für<br />

die Arbeit der Mitarbeiterinnen fand Herr<br />

Gerhard Töller, Geschäftsbereichsleitung<br />

derAltenhilfe.<br />

In der ökumenischenAndacht, begleitet<br />

durch die beiden Seelsorgerinnen Kristin<br />

Winkelmann und Barbara Landhorst, wurde<br />

ein Mandala mit Unterstützung der Pflegedienstleitung,<br />

Frau Marianne Rodefeld,<br />

erstellt. Es beschreibt den Wert der Diakonie<br />

Kurzzeitpflege Dissen und symbolisiert<br />

29<br />

Diakonie<br />

die christliche Nächstenliebe dieser Einrichtung.<br />

Über 100 Gäste fanden sich zum Sommerfest<br />

der Diakonie Kurzzeitpflege und<br />

des Diakonie Pflegedienstes in Dissen ein.<br />

Die Mitarbeiterinnen und ehrenamtlichen<br />

Helferinnen hatten gebacken, Kaffee gekocht<br />

und festliche Tafeln in der Cafeteria<br />

des Diakonie Klinikums Osnabrücker<br />

Land gestaltet. Das Rahmenprogramm wurde<br />

durch einen<br />

Clown und den<br />

Teufelsmusikern<br />

aus Hilter fröhlich<br />

gestaltet.<br />

Eine große Tombola,<br />

die mit Hilfe<br />

vieler Geschäftsleute<br />

aus<br />

der Region gut<br />

gefüllt war, sorgte<br />

für Spannung<br />

unter den Gästen.Anerkennende<br />

Worte gab<br />

es für jede eh-<br />

renamtlicheMitarbeiterin von<br />

Frau Sabine Weber,Bereichsgeschäftsleitung<br />

Altenhilfe im Diakoniewerk<br />

Osnabrück gGmbH. Diese Worte wurden<br />

durch eine Rose unterstrichen.<br />

Die Helferinnen leisten eine anerkannt<br />

gute Arbeit. Gerne würden Sie noch Unterstützung<br />

durch „Neue“ haben.<br />

Insgesamt ein gelungenes Fest, das sicher<br />

wiederholt wird.<br />

Seelsorgerin Barbara Landhorst<br />

Pflegedienstleitung Marianne Rodefeld<br />

Ihr Willi von Drehle


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Unsere Annahmestellen in Dissen:<br />

Moden Borghaus, Große <strong>St</strong>raße 46<br />

Lange Raumausstattung, Große <strong>St</strong>raße 23<br />

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in der ehemaligen Gärtnerei Doht<br />

Genießen Sie<br />

im gemütlich eingerichteten Verkaufsgewächshaus zwischen<br />

üppig blühenden Pflanzen, schönen Seidengestecken<br />

und allem rund um Blumen und Dekoration.<br />

Bei einer gemütlichen Tasse Kaffee<br />

und selbstgebackenem Kuchen<br />

tauchen Sie für eine Weile in eine Welt aus Blüten ein.<br />

Annette Riedich, Tel.: 05421-4467<br />

Mo. Di. Mi. Do. Fr. 9.00 -12.30 + 15.00-18.00<br />

Sa. 9.00 - 16.00 / So. 10.00 - 12.00<br />

zu den Gedenktagen halten wir ansprechenden Grabschmuck bereit.<br />

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Unsere Öffnungszeiten<br />

jeden Do. von 15–18 Uhr<br />

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Die Fahrt zur Senioren-Freizeit in diesem<br />

Jahr vom 06.10. bis 13.10. begann<br />

mit viel Regen, aber sobald wir unser<br />

Ziel Bad Wimpfen am Neckar erreicht<br />

hatten, klarte alles auf. Es blieb die ganzen<br />

Tage trocken. Der Nebel verzog sich<br />

meistens bis zum Mittag, so brauchten<br />

wir dieses Mal wieder keinen Schirm.<br />

Auch die dicken Pullover hätten wir zu<br />

Hause lassen können, denn das Klima im<br />

Schwabenland war tagsüber fast sommerlich.<br />

Bad Wimpfen am Neckar<br />

So konnten wir den ersten Tag bei der<br />

<strong>St</strong>adtführung in Bad Wimpfen die schöne<br />

Luft genügend genießen. Wir gingen in<br />

zwei Gruppen und hatten je eine, in einem<br />

mittelalterlichen, königlichen Gewand gekleidete,<br />

Führerin. Die historischen <strong>St</strong>ätten<br />

der sehr alten <strong>St</strong>adt reichen alle bis ins 12.<br />

Jahrhundert zurück und sind zum Teil noch<br />

Reste der staufischen Kaiserpfalz.<br />

Nachdem wir nun alles von Wimpfen<br />

wussten, hatten wir noch einen gemütlichen<br />

Abend mit Singen und Klönen. Bei der Vorstellung<br />

jedes Einzelnen stellten wir fest,<br />

dass viele Neue mitgefahren waren, und<br />

dass die Reihe der “Alten” sich leider immer<br />

mehr gelichtet hat. Von Gerhild bekamen<br />

wir vier blaue <strong>St</strong>einchen mit derAuflage,<br />

für jedes schöne Erlebnis in der Freizeit<br />

ein <strong>St</strong>einchen von einer Tasche in die andere<br />

wandern zu lassen. Leider reichten die<br />

Vier blaue <strong>St</strong>einchen...<br />

31<br />

Senioren<br />

vier <strong>St</strong>einchen nicht aus, es hätten wohl<br />

dreimal so viele sein können, wie wir am<br />

letzten Tag feststellen mussten.<br />

Am Mittwoch fuhren wir nach Schwäbisch-Hall.<br />

Eine <strong>St</strong>adtführung war geplant<br />

mit Besichtigung der Kirche <strong>St</strong>. Michael.<br />

Zu dieser Kirche muss gesagt werden, dass<br />

man 54 <strong>St</strong>ufen erklimmen muss, um hineinzukommen.<br />

Im Sommer werden auf der<br />

Treppe Theaterstücke aufgeführt, eine <strong>St</strong>rapaze<br />

für die Darsteller. Unser Betreuerteam<br />

wusste aber einen anderen Weg hinaufzukommen,<br />

der aber auch nicht so einfach<br />

war.<br />

Unser Diakon Herrmann hatte eine Jugendherberge<br />

im Auge, deren Leiter Klaus<br />

Gabler sich als sein Freund entpuppte. Zu<br />

unserer Überraschung war dort für uns eine<br />

Kaffeetafel gedeckt mit reichlich selbstgebackenem<br />

Kuchen. Es war überhaupt eine<br />

vorbildliche Jugendherberge und die Herbergsleute<br />

sehr gastfreundlich. Der Herbergsvater<br />

hatte auch einen Überraschungsgast<br />

für uns eingeladen.<br />

Es war der frühere Bundesminister für<br />

Dr. Erhard Eppler mit der<br />

Seniorenfreizeitgruppe in Schwäbisch Hall<br />

wirtschaftliche Zusammenarbeit a. D. und<br />

ehemalige Kirchentagspräsident Dr. Erhard<br />

Eppler, der mit uns einen Spaziergang


Senioren<br />

oberhalb von Schwäbisch Hall unternahm<br />

und viel über seine Heimat erzählen konnte.<br />

In unser 4 <strong>St</strong>erne-Hotel “Am Rosengarten”<br />

kehrten wir immer gern zurück. Es hat<br />

neben erstklassigen Zimmern schöne Aufenthaltsräume,<br />

von denen wir einen stets<br />

zur Verfügung hatten. Aber auch ein Café<br />

gehört dazu - hier konnte man gemütliche<br />

Abende bei einem Glas Wein verbringen.<br />

Wer gern schwimmt, hatte dazu Gelegenheit<br />

in einem großen Schwimmbad.<br />

Die Landeshauptstadt <strong>St</strong>uttgart wurde<br />

natürlich auch besichtigt. Sie liegt direkt<br />

am Berg, und unser altgedienter Fahrer<br />

Jupp <strong>St</strong>einbrügge musste manchen Höhenunterschied<br />

bewältigen. Wer auf den Fernsehturm<br />

wollte hatte Pech, denn er hüllte<br />

sich gerade an diesem Tag in Nebel. Man<br />

hätte sicher einen tollen Blick über die <strong>St</strong>adt<br />

von dort oben gehabt.<br />

An diesemAbend zeigten wir in 115 Bildern<br />

einen Rückblick auf 14 Jahre Seniorenfreizeit.<br />

Hier kam dann auch schon leise<br />

Wehmut auf, weil es ja dieses Mal wohl die<br />

letzte Freizeit in dieser Art war. Die anschließende<br />

Abendandacht im Dunkeln auf<br />

der Kurterrasse mit bunten Lichtern machte<br />

uns noch melancholischer. Wenn Gerhild<br />

Thieß das Liedchen anstimmt “Weißt du<br />

wie viel <strong>St</strong>ernlein stehen...?”, ist es einer<br />

der schönsten Augenblicke unserer Fahrt.<br />

Wir fühlen dann wieder diese fröhliche Gemeinschaft,<br />

die uns jedes Jahr begleitete.<br />

Aber am nächsten Abend hatte Gerhild<br />

Thieß ihren freien Abend. Sie durfte mal<br />

ausgelassen sein und zog uns alle mit, und<br />

es flogen mal wieder “Hände zum Himmel”.<br />

Es war ein schöner Abschluss des Tages.<br />

Aber vorher ging es noch zu Schillers<br />

Geburtsstadt Marbach, wo das Geburtshaus<br />

leider wegen Renovierung geschlossen<br />

war. So fuhren wir dann weiter nach Unterweissach<br />

in die “Evang. Missionsschule der<br />

32<br />

Bahnauer Bruderschaft”. In dieser Diakonen-Ausbildungsstätte<br />

hat unser Diakon<br />

Herrmann seinAmt studiert. Nach einer gemütlichen<br />

Kaffeetafel erfuhren wir bei der<br />

Führung durch die Gebäude viel durch einen<br />

guten Bekannten von Ulli Herrmann. In<br />

der Hauskapelle hielt er mit uns eine Andacht<br />

und erzählte über seineArbeit. Wir erfuhren,<br />

wie viele Möglichkeiten ein ausgebildeter<br />

Diakon in seinem Berufsleben hat.<br />

Wir waren fasziniert, wie viele junge Menschen<br />

diesen Beruf ergreifen wollen.<br />

Ein lukullischer Spaß stand uns noch bevor,<br />

der Besuch der Schokoladenmanufaktur<br />

Schell. Hier wurde gern was gekauft,<br />

man musste ja was zum Mitbringen haben.<br />

Am Abend gab es dann einen Liturgischen<br />

Abendgottesdienst mit Feier des Abendmahls.<br />

Ein Lichtkreuz war aufgestellt, wo<br />

jeder eine Kerze anzünden durfte und dabei<br />

einen Wunsch oder einen Dank aussprechen<br />

konnte.<br />

Am Sonntag hatten Interessierte Gelegenheit<br />

zur Besichtigung des Daimler-<br />

Benz-Museums in <strong>St</strong>uttgart.<br />

Der Abschiedsabend war wieder voll<br />

mit lustigen Überraschungen und Danksagungen<br />

an unser fleißiges Reiseleitungsteam.<br />

Danksagungen gab es genug aber auch<br />

der Wunsch, dass die erlebnisreichen Seniorenfreizeiten<br />

nicht für immer der Vergangenheit<br />

angehören mögen. Es wurden in<br />

den 14 Jahren so viele Freundschaften geschlossen<br />

, die man auf jeden Fall aufrechterhalten<br />

möchte.<br />

Wir haben in der Zeit ca. 140 <strong>St</strong>ädte und<br />

Ortschaften besucht, bzw. besichtigt.<br />

Einige Beispiele dafür sind: Binz / Rügen,<br />

Baabe / Rügen, Aschersleben, Fehmarn,<br />

Gral-Müritz, Wildemann / Harz, Ban-


Diakon Ulrich Herrmann bedankt sich beim<br />

Abschlussabend bei Erna Brunk für ihre Treue.<br />

Sie hat von15 angebotenen Seniorenfreizeiten alle<br />

mitgemacht.<br />

sin / Usedom, Überlingen / Lippertsreute,<br />

Malente-Gremsmühlen, Zeltingen-<br />

Rachtig.<br />

Gesehen haben wir Dome, Kathedralen,<br />

Basiliken, große und kleine Kirchen und eine<br />

hauseigene Kapelle in denen wir auch<br />

sangen und beteten.<br />

Wir durchfuhren mit dem Schiff den<br />

Plattensee, Bodensee, Fehmarnbelt in Richtung<br />

Koppenhagen, Okerstausee, die fünf<br />

Seen um Malente und Plön, um die Insel<br />

Vilm, den Rhein bei Schaffhausen, die Elbe,<br />

die Mosel, die Donau in Budapest, den<br />

Neckar, die Ostsee vor den Kreidefelsen<br />

und um Darß-Fischland, von Kaminke nach<br />

Ziegenort (<strong>St</strong>ettin) und mit der Paddelfähre<br />

nach Moritzdorf.<br />

Mit der Bahn fuhren wir auf den Bro-<br />

33<br />

Senioren<br />

cken, mit dem Rasenden Roland auf Rügen<br />

und mit einer Grubenbahn im Harz.<br />

Wir überschritten die <strong>St</strong>aatsgrenzen<br />

nach Österreich, Ungarn, Polen, Schweiz<br />

und Dänemark.<br />

Wie es weitergeht, liegt nicht in unserer<br />

Hand. Wir können nur “Danke” sagen an alle,<br />

die uns das ermöglicht und uns jahrelang<br />

betreut haben, was nicht immer leicht war.<br />

Anni Krüger<br />

Reiseleitungsteam: Ulrich Herrmann, Noris<br />

Herrmann, Angela <strong>St</strong>einbrügge, Jupp<br />

<strong>St</strong>einbrügge, Gerhild Thieß


Ferienspiele <strong>2008</strong><br />

Viele Pinselstriche für einen guten Zweck<br />

Im Rahmen der Ferienspiele <strong>2008</strong> malten<br />

Kinder aus Dissen und Umgebung<br />

bei wunderschönem Wetter am Dissener<br />

Röwekamp "Bilder in freier Natur".<br />

Dabei entstanden aus gemeinsamer Arbeit<br />

mit den Kindern 4 Kunstwerke, die von der<br />

Dissener Künstlerin Rita <strong>St</strong>umpe bearbeitet<br />

wurden. Zwei dieser Bilder werden<br />

beim Zuckerbäckermarkt (29./30. November)<br />

zu Gunsten der <strong>St</strong>iftung Dissen versteigert.<br />

Die beidenAnderen werden für ein<br />

soziales Projekt in Sri Lanka zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

Die Bilder hängen ab dem 21. November<br />

in der "Kleinen Galerie" zurAnsicht<br />

aus.<br />

34<br />

Eines der Bilder, die anlässlich des<br />

Zuckerbäckermarktes am 29./30. November<br />

versteigert werden sollen.


WIR TUN WAS FÜR DIE UMWELT<br />

Im Dorfe 8<br />

49201 Dissen-Aschen<br />

Tel. 05421 / 2537 Fax 2020<br />

35<br />

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Kurznachrichten<br />

NeueAnschrift der Kirchenkreis-Sozialarbeit<br />

Die neue Anschrift der Kirchkreis-Sozialarbeit / Sozialberatung / Schuldnerberatung /<br />

Hausnotruf / Hauptsache Mensch (Diakon Manfred Poscher) lautet:<br />

Brunnenstraße 6, 49124 Georgsmarienhütte, Tel. 05401 – 2088<br />

Gemeindeadventsfeier<br />

Am Mittwoch, 10. <strong>Dezember</strong>, lädt die <strong>Kirchengemeinde</strong> um 15.00 Uhr wieder zur<br />

traditionellen Gemeindeadventsfeier ein. Die Besucher dürfen sich sowohl auf ein<br />

feierliches, als auch unterhaltsames Programm bei Kaffee und Gebäck freuen. Der<br />

Kirchenvorstand und die Hauptamtlichen freuen sich auf Ihren Besuch.<br />

Anmeldungen erbeten unter Tel. 2237 (Mielke), Tel. 1550 (Thieß) oder im Gemeindebüro<br />

unter Tel. 5577.<br />

Einladung zum Neujahrsempfang<br />

Alle, die in unserer <strong>St</strong>. <strong>Mauritius</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> an irgendeiner <strong>St</strong>elle mitarbeiten, sind<br />

herzlich eingeladen zum Gottesdienst am Sonntag, dem 25. Januar <strong>2009</strong> um 10.00 Uhr, und<br />

zum anschließenden Neujahrsempfang im Lutherhaus.<br />

Seniorenkarneval im Lutherhaus<br />

Am Mittwoch, 18. <strong>Februar</strong> <strong>2009</strong>, findet um 15.00 Uhr der nächste Seniorenkarneval im<br />

Lutherhaus statt. Wer an dem närrischen Treiben teilnehmen möchte, möge sich bitte bis 11.<br />

<strong>Februar</strong> anmelden unter der Telefonnummer 05421 – 5577.<br />

Abendgottesdienst <strong>2009</strong><br />

Unsere <strong>Kirchengemeinde</strong> lädt Sie auch im Jahr <strong>2009</strong> wieder zu drei Abendgottesdiensten<br />

herzlich ein. Die Gottesdienste in <strong>St</strong>. <strong>Mauritius</strong> beginnen jeweils um 18.00 Uhr und sind an<br />

folgenden Terminen: Sonntag, 08. Feb. <strong>2009</strong> (Pastor Erik Neumann), So., 26. April (Pastor<br />

Rainer von Oppen) und am Sonntag, 18. Oktober (Diakon Ulrich Herrmann)<br />

Vorstellungs-,Abendmahls- u Konfirmationsgottesdienste <strong>2009</strong><br />

Pastor Erik Neumann: So., 15. Feb. <strong>2009</strong>, 10.00 Uhr Vorstellungsgottesdienst<br />

Sa., 02. Mai <strong>2009</strong>, 18.00 UhrAbendmahlsgottesdienst<br />

So., 03. Mai <strong>2009</strong>, 10.00 Uhr Konfirmationsgottesdienst<br />

Pastor Rainer von Oppen: So., 15. März <strong>2009</strong>, 10.00 Uhr Vorstellungsgottesdienst<br />

Sa., 16. Mai <strong>2009</strong>, 18.00 UhrAbendmahlsgottesdienst<br />

So., 17. Mai <strong>2009</strong>, 10.00 Uhr Konfirmationsgottesdienst<br />

36


37<br />

Anzeigen


Kurznachrichten<br />

Kein Gottesdienst am 01. Januar <strong>2009</strong><br />

Durch die finanziellen Einsparmaßnahmen und die damit verbundenen <strong>St</strong>rukturänderungen<br />

werden 50 % der Pfarrstelle West und 50 % der Diakonenstelle nicht in der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Dissen verbleiben. So muss eben auch überlegt werden, was noch leistbar ist und was nicht.<br />

Und da der 1. Januar kein kirchlicher Feiertag ist, wird aus diesen Gründen kein Neujahrsgottesdienst<br />

mehr angeboten, bzw. auf Sonntag den 4. Januar verlegt.<br />

Wechsel im Gemeindebüro<br />

Franziska Hesse ist am 31.10.<strong>2008</strong> auf eigenen Wunsch aus der Arbeit als Pfarramtssekretärin<br />

ausgeschieden. Der Kirchenvorstand dankt für die fünf Jahre, die sie im Gemeindebüro tätig<br />

war.<br />

Seit dem 01.11.<strong>2008</strong> ist Elke Hollmann für Sie da. Im Rahmen der Kürzungen (siehe S. 14)<br />

werden die zukünftigen Öffnungszeiten des Gemeindebüros nur noch Dienstag 16 – 18 Uhr<br />

und Donnerstag 10 – 12 Uhr sein. Der Kirchenvorstand freut sich auf die Zusammenarbeit<br />

mit Elke Hollmann und wünscht ihr Gottes Segen.<br />

Konzert wird verschoben<br />

Das für den 01.11.<strong>2008</strong> geplante Doppelkonzert der <strong>Mauritius</strong><br />

Gospel Singers und der Band Rosenfels muss in den Januar verlegt<br />

werden. Rosenfels-Pianist Sven Röhl hatte sich bei einem Fußballspiel<br />

so stark verletzt, dass sich die gesamte Produktion der CD “Alles” um gut<br />

vier Wochen verschiebt. Zum geplanten Tour-<strong>St</strong>art in Dissen hätte weder die CD vorgelegen,<br />

noch hätte die Band alle neuen <strong>St</strong>ücke präsentieren können. Die Band musste deshalb<br />

sämtliche Novembertermine absagen. Das Konzert in Dissen wurde nun auf den 10. Januar<br />

verlegt. Bereits gekaufte Karten behalten ihre Gültigkeit, können aber auch gegen Erstattung<br />

des vollen Kaufpreises zurückgegeben werden. Wer also noch ein Weihnachtsgeschenk<br />

braucht oder sich selbst eine Freude machen will: Karten gibt es in der Bücherstube Dissen,<br />

bei den <strong>Mauritius</strong> Gospel Singers und unter der Ticket/Info-Hotline 0 54 21 / 93 31 61.<br />

Projektchor für die Christmette am HeiligenAbend um 23 Uhr<br />

Jeder, der Lust zu singen hat, ist herzlich willkommen. Geplant sind 4 Proben, jeweils<br />

dienstags von 18.30-19.30 Uhr im Lutherhaus, ab dem 2. <strong>Dezember</strong>. Eingeübt werden 3<br />

Lieder unter der Leitung von Gabriele von Oppen.<br />

38


Ein Mann hatte zwei Söhne, Rafiki<br />

und Tambu. Alle drei wohnten sie in einer<br />

Hütte im Grasland. Eines Tages rief der<br />

Vater seine beiden Söhne und sagte:<br />

„Meine Kinder, ihr seid nun alt genug,<br />

geht hinaus ins Grasland und seht euch in den<br />

Dörfern um. Hinterlasst Zeichen auf eurem<br />

Weg, und in einigen Tagen sollt ihr wiederkommen.“<br />

Tambu und Rafiki gehorchten dem Vater<br />

und gingen hinaus ins Grasland. Nach wenigen<br />

Schritten schon begann Tambu, Zeichen<br />

auf seinem Weg zu machen. Er knüpfte einen<br />

Knoten in ein hohes Grasbüschel. Dann ging<br />

er ein <strong>St</strong>ück weiter und knickte einen Zweig<br />

an einem Busch. Und dann knüpfte er wieder<br />

Knoten in Grasbüschel, und so war der ganze<br />

Weg, den er ging, voll Zeichen.<br />

Rafiki, der Jüngere, aber lief neben dem<br />

Bruder her, guckte sich um und tat nichts.<br />

„Du knüpfst keine Knoten ins Gras, du<br />

knickst keine Zweige“, sagte Tambu zu ihm.<br />

„Warum soll ich das tun?“ fragte Rafiki.<br />

,,Der Vater hat es befohlen“, antwortete<br />

Tambu. ,,Der Vater hat nicht befohlen,<br />

Knoten ins Gras zu knüpfen und Zweige zu<br />

knicken“, sagte Rafiki und ging weiter. Nach<br />

einiger Zeit kamen sie beide an ein Dorf.<br />

Da saßen Männer des Dorfes im großen<br />

Palaverhaus, wo sie sich versammeln, wenn<br />

sie miteinander plaudern wollen, und die<br />

Männer plauderten und aßen und tranken.<br />

Tambu ging herum und knüpfte Zeichen ins<br />

Gras und knickte Zweige. Rafiki aber lief sogleich<br />

zu den Männern, grüßte sie und erzählte<br />

ihnen, daß der Vater ihn und seinen<br />

Bruder Tambu ausgeschickt hatte, um sich<br />

im Grasland umzusehen. Den Männern gefiel<br />

der Junge, und sie luden ihn ein, bei ihnen<br />

zu sitzen und zu essen und zu trinken, und er<br />

durfte auch zuhören, was sie einander erzählten.Als<br />

der Mond aufging und alle müde wurden,<br />

luden sie Rafiki in eine der Hütten zum<br />

Schlafen ein.<br />

Rafikis Zeichen<br />

39<br />

Märchen aus Afrika<br />

Tambu hatte viele Zeichen geknüpft und<br />

war sehr müde, und so kam es ihm gar nicht<br />

in den Sinn, einen Menschen anzusprechen.<br />

Müde hockte er sich an eine Hüttenwand und<br />

schlief ein.<br />

Als er am Morgen erwachte, stand Rafiki<br />

neben ihm, gab ihm zu essen und sagte: „Das<br />

haben mir die Dorfleute für dich gegeben, damit<br />

du nicht hungern musst. lss und komm<br />

weiter, wir wollen uns noch ein paar Dörfer<br />

ansehen.“<br />

Tambu dankte Rafiki und aß und ging<br />

mit ihm weiter. Und wie tags zuvor machte<br />

er Zeichen auf dem Weg, knüpfte Gras und<br />

knickte Zweige, und Rafiki lief neben ihm<br />

her, guckte sich um und tat nichts.<br />

Sie kamen wieder an ein Dorf, und<br />

Rafiki ging zu einem Jungen hin, der bei der<br />

ersten Hütte saß, und fing an, mit ihm zu reden.<br />

Der Junge führte Rafiki in die Hütte seiner<br />

Eltern, und die freuten sich über den<br />

Besuch und fragten ihn aus, was es Neues gäbe.<br />

Da erzählte Rafiki er hätte eine<br />

Regenwolke gesehen, und von den Tieren erzählte<br />

er, denen er im Grasland begegnet<br />

war. Und von seinem Vater erzählte er auch<br />

und von seinem Bruder.<br />

Die Leute im Dorf gaben Rafiki zu essen<br />

und zu trinken, und er schlief in der Hütte der<br />

Eltern des Jungen, dem er zuerst begegnet<br />

war. Als Rafiki am nächsten Morgen weiterzog,<br />

winkten ihm alle nach und riefen: „Du<br />

bist ein lieber Junge! Grüß deinen Vater und<br />

komm bald wieder!“<br />

Tambu knüpfte und knickte auch an diesem<br />

Tag, den sie durchs Grasland gingen,<br />

Grasbüschel und Zweige als Zeichen auf<br />

dem Weg. Rafiki lief wieder neben ihm dahin<br />

und tat nichts. Es war sehr heiß. Wieder<br />

kamen sie an ein Dorf. Da stand ein<br />

Mädchen mit einem Wasserkrug und rief den<br />

beiden Jungen zu: „Kommt her und trinkt, es<br />

ist heiß!“Rafiki kam gelaufen und lachte<br />

zum Dank. Tambu aber hörte das Mädchen


Märchen aus Afrika<br />

nicht rufen, weil er eben ein Grasbüschel<br />

knüpfte. Und als er endlich an den Dorfrand<br />

kam, da waren das Mädchen und Rafiki<br />

schon ins Dorf zu den Leuten gegangen.<br />

Tambu legte sich müde in den Schatten einer<br />

Hütte. Er redete mit niemand und schlief<br />

vor Müdigkeit und Hunger ein.<br />

Rafiki aber feierte an diesem Abend ein<br />

Fest mit, das in dem Dorf gegeben wurde. Sie<br />

aßen und tranken und tanzten und erzählten<br />

einander Geschichten. Rafiki saß neben dem<br />

Mädchen und erzählte von seinem Vater und<br />

dem Weg durch das Grasland.<br />

Die Eltern des Mädchens sagten zueinander:<br />

„Das ist ein freundlicher, kluger<br />

Bursche, das wäre ein guter Mann für unser<br />

Mädchen!“<br />

Und als Rafiki am anderen Morgen weiterzog<br />

und sich auf den Heimweg machte,<br />

schenkten sie dem Jungen eine Ziege und baten<br />

ihn, bald wiederzukommen.<br />

Als Rafiki und Tambu heimkamen stand<br />

der Vater vor der Hütte und fragte: „Wie ist es<br />

euch ergangen?“ Da gab Rafiki dem Vater<br />

die Ziege, und Tambu erzählte von seinen<br />

Grasbüscheln und geknickten Zweigen. „Ich<br />

habe Zeichen auf den Weg gemacht, wie du<br />

befohlen hast", sagte er. ,,Wenn du hinausgehst,<br />

kannst du sie sehen.“<br />

„Ich werde mir auch Rafikis Zeichen ansehen“,<br />

sagte der Vater.<br />

,,Rafiki hat keine Zeichen hinterlassen!"<br />

rief Tambu. ,,Er ist nur gelaufen und hat geguckt!“<br />

,,Wir werden gehen und sehen", antwortete<br />

der Vater. ,,Kommt mit!“<br />

So gingen der Mann und seine beiden<br />

Söhne in das Grasland hinaus, und bei jedem<br />

Grasbüschelknopf und jedem geknickten<br />

Zweig schrie Tambu: „Schau, Vater, ein<br />

Zeichen! Ich habe auch dieses Zeichen am<br />

Weg hinterlassen! Und Rafiki hat gar nichts<br />

gemacht!“<br />

Da lächelte der Vater und ging weiter,<br />

und die Söhne folgten ihm.<br />

Als sie in das erste Dorf kamen, saßen die<br />

40<br />

Männer im Palaverhaus und riefen: ,,Da<br />

kommt ja der lustige Junge, der schon hier<br />

war! Und er hat seinen Vater mitgebracht,<br />

herzlich willkommen!“<br />

Und da mußten sich Rafiki und der Vater<br />

zu den Männern setzen, und auch Tambu durfte<br />

diesmal dabeisein. Und die Männer sagten<br />

zu dem Vater: ,,Du hast einen guten Sohn, er<br />

hat sich gut umgesehen im Grasland und eine<br />

Regenwolke gesehen und Tiere, und<br />

Geschichten weiß er auch.“<br />

Am anderen Tag gingen sie weiter, und<br />

auch im zweiten Dorf kannten alle Rafiki<br />

und hießen ihn und seinen Vater willkommen<br />

und lobten ihn, und sie bekamen zu essen und<br />

zu trinken, und Tambu bekam auch etwas ab.<br />

Im dritten Dorf war es genauso. Das<br />

Mädchen mit dem Wasserkrug war auch wieder<br />

da und bot dem Vater zu trinken an und<br />

guckte nach Rafiki' und der guckte zurück<br />

und lachte. Und die Eltern des Mädchens brieten<br />

eine Ziege und luden den Mann und seinen<br />

Sohn zum Essen ein.<br />

,,Ich verstehe nicht, warum keiner mich<br />

kennt“, sagte Tambu. ,,Alle sind zu Rafiki<br />

freundlich, und er hat nichts getan als geguckt<br />

- kein einziges Grasbüschelzeichen hat<br />

er geknüpft! Ich war dir gehorsam, Vater, ich<br />

habe auf dem Weg Zeichen hinterlassen, so<br />

viele ich konnte - aber Rafiki der kein einziges<br />

Zeichen geknüpft hat, wird von allen gekannt<br />

und geehrt."<br />

Da sagte der Vater: ,,Es gibt auch noch andere<br />

Zeichen als Grasbüschel, mein Kind.<br />

Das sind Zeichen, die ein Mensch in den<br />

Herzen anderer Menschen hinterläßt, wenn<br />

er zu ihnen geht und mit ihnen spricht und ihnen<br />

seine Freundschaft zeigt. Solche<br />

Zeichen hat Rafiki auf seinem Weg hinterlassen,<br />

und darum haben die Leute ihn wiedererkannt<br />

und freuen sich, wenn er kommt - solche<br />

Zeichen in den Herzen der Menschen<br />

bleiben, wenn die Grasbüschelzeichen längst<br />

von Tieren gefressen oder vom Wind weggetragen<br />

sind.“<br />

von Friedl Hofbauer


50 Jahre „Brot für die Welt“ - ein halbes Jahrhundert<br />

praktizierte Barmherzigkeit. Konkret bedeutet<br />

das: Evangelische Christen in Deutschland<br />

haben sich 5 Jahrzehnte lang für die „fernen<br />

Nächsten“ engagiert. Schon die erste Aktion damals<br />

erbrachte eine vorher nicht geahnte Spendensumme,<br />

um Hungernden in der Welt zu helfen.<br />

Ich finde es beeindruckend, wie viele Menschen<br />

mit großen oder kleinen Summen im Laufe<br />

der Jahre „Brot für die Welt“ zu einem Markenzeichen<br />

gelebter Nächstenliebe gemacht haben.<br />

Schnell wurde allerdings eins immer deutlicher:<br />

Das Geldspenden kann nicht alles sein. Unser<br />

Lebensstil ist eng verknüpft mit den weltwirtschaftlichen<br />

Bedingungen, die andernorts<br />

großes Elend hervorrufen oder zumindest nicht<br />

verhindern. Es ist ein Verdienst von „Brot für die<br />

Welt“, diese Zusammenhänge bekannt gemacht<br />

und in Form von Kampagnen Gegenentwürfe<br />

entwickelt zu haben. Ich denke etwa an die „Rugmark“-<br />

Siegel: Sie kennzeichnen Teppiche, die<br />

nicht von Kinderhand geknüpft wurden. Ich denke<br />

an fair gehandelte Produkte wie Kaffee, Blu-<br />

50 Jahre „Brot für die Welt“<br />

41<br />

Landessuperintendent<br />

men und Bananen oder die aktuelle Kampagne<br />

zur Ernährungssicherheit. Gesunde Ernährung<br />

ist auch für uns, für unsere Kinder wichtig. Wir<br />

sollten wissen, wie und wo unsere Lebensmittel<br />

angebaut werden - auch unter ökologischen Gesichtspunkten.<br />

Die neue Kampagne von „Brot<br />

für die Welt“ leistet einen Beitrag dazu, Ernährungssicherheit<br />

für alle Menschen auf dieser Erde<br />

durchsetzen. „Es ist genug für alle da“ - das sagen<br />

wir als Christen aus voller Überzeugung.<br />

Denn wir glauben, dass Gott ein menschenwürdiges<br />

Leben für alle will und die Erde so geschaffen<br />

hat, dass das auch möglich ist. Seit einem<br />

halben Jahrhundert verfolgt „Brot für die<br />

Welt“ das Ziel, das von Gott Geschenkte gerecht<br />

zu verteilen und hat in tausenden von konkreten<br />

Projekten vor Ort „Hilfe zur Selbsthilfe“ geleistet.<br />

Mein herzlicher Dank geht an alle, die diese<br />

Arbeit durch Ihre Spenden ermöglicht haben<br />

und weiterhin ermöglichen!<br />

Dr. Burghard Krause, Landessuperintendent<br />

des Sprengels Osnabrück


Freud und Leid<br />

Wir freuen uns über die Taufe folgender Kinder:<br />

Im August: Daniel Radtschenko, Kolpingstr.<br />

Pauline Radtschenko, Kolpingstr. 4<br />

Max Radtschenko, Kolpingstr. 2<br />

Sofia Schmidt, Niemannsweg 28a<br />

Im September: Sina Schütter, Kleekamp 82, Bgh.<br />

Cimberly Maja Schaal, Osnabrücker <strong>St</strong>r. 109<br />

Im Oktober: Mia Joline Franz, Eschenweg 10<br />

Liv Yva Balzer, Im Felde 17<br />

Niklas Röper, Spitzwegstr. 9<br />

Jakob Niederwerfer, Niemannsweg 10<br />

Jara Menkhaus, Buchenweg 4<br />

Wir mussten Abschied nehmen von:<br />

Folgendem Paar wünschen wir einen guten <strong>St</strong>art in die Ehe:<br />

Guido u. Britta Glauz geb. Krellmann, In der Grund 17<br />

Im Juli: Anna Warning geb. Rabeneck, 86 Jahre, Am Kirchplatz 10<br />

Im August: Harry Albuschat, 80 Jahre, Zum Gausereck 10, Bad R`felde<br />

Lisa Weitzel geb. Holtmann, 8 3 Jahre, Kleine Heue 2-4<br />

Kurt Czech, 84 Jahre, Kirchnerstr. 4<br />

Friedrich Schulz, 68 Jahre, Westring 21<br />

Im September : Heinrich Kleine-Sötebier, 83 Jahre, Auf der Worth 23 (Bad R`felde)<br />

Gisela Niebrügge geb. Härtel, 78 Jahre, Wiedemannspforte 3<br />

Magdalena Oelmann geb. Szkudlarek, 86 Jahre, Heinrichstr. 8<br />

Rosa Lehmann geb. Wittmann, 83 Jahre, Lerchenstr. 9<br />

Brigitte Brinkkötter geb. Morak, 57 Jahre, Grenzweg 5<br />

Walter Rodefeld, 73 Jahre, Wiesenstr. 3<br />

Im Oktober: Richard Werth, 77 Jahre, Vor dem Kamphof 13<br />

Erna Linstromberg geb. Spieker, 98 Jahre, Kleine Heue 2-4<br />

Edith <strong>St</strong>ratmann geb. Kammann, 65 Jahre, Blumenstr. 29<br />

Frank Wiesner, 45 Jahre, Ulmenstr. 3<br />

Helga Spellmann geb. Hesse, 70 Jahre, Elisabethstr . 38<br />

Im November : Gisela Krämer, geb. Traeumer , 89 Jahre, <strong>St</strong>ettin er <strong>St</strong>r . 9<br />

42


Unsere Kirchenvorsteher und Beisitzer - Ihre Ansprechpartner<br />

Ellen Gartmann<br />

Rechenbergstr. 98<br />

49201 Dissen aTW<br />

Tel.: 5947<br />

Ulrich Herrmann<br />

Große <strong>St</strong>r. 12<br />

49201 Dissen aTW<br />

Tel.: 4390<br />

Friederike Lenz<br />

Im Felde 25<br />

49201 Dissen aTW<br />

Tel.: 5858<br />

Annette Mielke<br />

Von-Menzel-<strong>St</strong>r. 7<br />

49201 Dissen aTW<br />

Tel.: 2237<br />

Erik Neumann<br />

Schützenstr. 11<br />

49201 Dissen aTW<br />

Tel.: 4741<br />

Maren Öynhausen<br />

Am Noller Bach 32<br />

49201 Dissen aTW<br />

Tel.: 1204<br />

Fritz Raube<br />

Nottefeld 8<br />

49201 Dissen aTW<br />

Tel.: 5882<br />

43<br />

Iris Rotter<br />

Frankfurter Weg 14<br />

33775 Versmold<br />

Tel.: 05423/474298<br />

Jutta Spiering<br />

Frankfurter <strong>St</strong>r. 122<br />

49214 Bad Rothenfelde<br />

Tel.: 2822<br />

Ulrich Springmeier<br />

Haller <strong>St</strong>r. 62,<br />

49201 Dissen aTW<br />

Tel.: 2957<br />

Jürgen <strong>St</strong>riewski<br />

Gerberweg 13<br />

49201 Dissen aTW<br />

Tel.: 4836<br />

Gerhild Thieß<br />

Marktplatz 7<br />

49201 Dissen aTW<br />

Tel.: 1550<br />

Rainer von Oppen<br />

Weststr. 9<br />

49201 Dissen aTW<br />

Tel.: 4486<br />

Jürgen Westmeyer<br />

Kleekamp 141<br />

33829 Borgholzhausen<br />

Tel.: 05425/238


Anschriften, Telefonnummern, Sprechzeiten<br />

Gemeindebüro und <strong>St</strong>iftung Dissen<br />

Sprechzeiten: Di. 16-18 Uhr Do. 10-12 Uhr<br />

Elke Hollmann<br />

Tel. 5577 Fax 934509<br />

Große <strong>St</strong>r. 12 (Lutherhaus)<br />

info@st-mauritius.de, info@stiftung-dissen.de<br />

Bankverbindung <strong>St</strong>. <strong>Mauritius</strong>: Bankverbindung <strong>St</strong>iftung Dissen:<br />

Kto. 1633 108459, BLZ 265 501 05 Kto. 1623 405030, BLZ 265 501 05<br />

Sparkasse Osnabrück Sparkasse Osnabrück<br />

Internet: www.st-mauritius.de<br />

Generationennetzwerk:<br />

Internet: www.stiftung-dissen.de<br />

Elke Hollmann Tel. 934511 Fax 934510<br />

E-Mail: generationennetzwerk@stiftung-dissen.de<br />

Vorsitzende des Kirchenvorstands:<br />

Annette Mielke, von-Menzel-<strong>St</strong>r. 7 Tel. 2237<br />

Pfarrstelle I (Ost):<br />

Tel. 4741 Fax 934755<br />

Pastor Erik Neumann, Schützenstr.11 Neumann@st-mauritius.de<br />

Pfarrstelle II (West):<br />

Tel. 4486 Fax 930188<br />

Pastor Rainer von Oppen, Weststr. 9 vonOppen@st-mauritius.de<br />

Diakon (Lutherhaus):<br />

Tel. 4390 Fax 934510<br />

Ulrich Herrmann, Große <strong>St</strong>r. 12<br />

Kirchenmusikerinnen:<br />

herrmann@st-mauritius.de<br />

Birgit Mittendorf, Ausdehne 2 Tel. 05424/1860 birgit@mittendorf-web.de<br />

Gabriele von Oppen, Weststr. 9<br />

Küsterin:<br />

Tel. 4486 vonOppen@st-mauritius.de<br />

Elke Walther, Versmolder <strong>St</strong>r. 19, Borgholzhausen, Tel. 0160-96629224<br />

Freiwilliges Soziales Jahr:<br />

Marisa Zigler, Robert-Koch-<strong>St</strong>r. 2 Tel. 719008<br />

Jonas Prill, Kleekamp 142, Bgh, Tel. 0173-4744143<br />

Sally Nixon, Robert-Koch-<strong>St</strong>r. 2, Tel. 719007<br />

Regenbogen-Kindergarten<br />

Nordring 40<br />

Tel. 2822 oder 934506<br />

Jutta Spiering (Leiterin) und Team Fax 934507 Kiga@st-mauritius.de<br />

Friedhofsbüro<br />

Sprechzeiten: Mo., Di., Do., Fr. 09-10.30 Uhr, Di., Mi., 17-18 Uhr<br />

Friederike Albani, Monika Kröger, Große <strong>St</strong>r. 12 (Lutherhaus) Tel. 4433<br />

Sven Barkschat, Karl-Heinz Pfeiffer Tel. 8633 Fax 934311<br />

Friedhof@st-mauritius.de<br />

Evang.-luth. Gebetsgemeinschaft<br />

Wolfgang Neudorf, Kleekamp 50, Borgholzhausen, Tel. 05425/5927<br />

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