Kontakte - St. Mauritius Kirchengemeinde
Kontakte - St. Mauritius Kirchengemeinde
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<strong>Kontakte</strong><br />
Dezember 2007-Februar 2008<br />
Gemeindezeitung der ev.-luth. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Mauritius</strong> Dissen<br />
Aktion 33% noch bis Ende des Jahres<br />
Seite 8<br />
Zuckerbäckermarkt 1. und 2. Dezember<br />
Seite 4<br />
Prädikant Thomas Koch<br />
Seite 19<br />
Wir danken Jürgen Westmeyer<br />
Seite 27
SBlick ins Heft<br />
Angedacht 3<br />
Zuckerbäckermarkt 4<br />
Dissen skurril 5<br />
Gutes tun im Dezember 8<br />
Regenbogenkindergarten 9<br />
Ev. Jugend “Gospelexpress” 10<br />
Jungscharfreizeit 2008 11<br />
Jugendfreizeit 2008 12<br />
Kurznachrichten Jugend 13<br />
Kreise Veranstaltungen Jugend 14<br />
Konfirmandenfreizeit 15<br />
Jubelkonfirmation 16<br />
Mitarbeitertreffen 17<br />
Prädikant Thomas Koch 19<br />
Gottesdienste 21<br />
Kreise und Gruppen 24<br />
Jubiläumskonzert Gospelchor 25<br />
Erntedankfest 27<br />
Impressum<br />
“<strong>Kontakte</strong>“ ist die Gemeindezeitung der ev.-luth. <strong>St</strong>. <strong>Mauritius</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong> Dissen am<br />
Teutoburger Wald.<br />
Herausgeber: Der Kirchenvorstand, vertreten durch die Vorsitzende Annette Mielke.<br />
Redaktion: Ellen Gartmann, Ulrich Herrmann (verantwortlich), Ernst-Michael Kalwa, Petra<br />
Meyer, Iris Rotter, Jürgen <strong>St</strong>riewski, Dietlind Voß.<br />
Anzeigenannahme: Ernst-Michael Kalwa, Nordring 30, kalwa@osnanet.de.<br />
Auflage: 3300 <strong>St</strong>ück.<br />
Bildnachweis: Archiv des Redaktionsteams „<strong>Kontakte</strong>“, lizenzfreie und private Bilder.<br />
Druckerei: Pannhorst, Schledehauser Weg 36, 49086 Osnabrück, Tel.: 0541-386257.<br />
Vertrieb: Durch ehrenamtliche Gemeindeglieder. Die Gemeindezeitung “<strong>Kontakte</strong>“ wird<br />
kostenlos verteilt.<br />
Der Herausgeber ist über jede Art von Unterstützung dankbar.<br />
Spenden bitte mit dem Vermerk “<strong>Kontakte</strong> Dissen“ auf Konto Nr. 1633 108459,<br />
BLZ 265 501 05 Sparkasse Osnabrück.<br />
Namentlich gekennzeichnete Beiträge entsprechen nicht unbedingt der Meinung der Redaktion<br />
oder des Herausgebers.<br />
Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 14. Januar 2008.<br />
2<br />
Seniorenfreizeit 30<br />
Woche der Diakonie 34<br />
Grüne Damen 35<br />
Fundraising-Seminar 37<br />
Geschichte zumAdvent 39<br />
Kurznachrichten 40<br />
Freud und Leid 42<br />
Kirchenvorstand 43<br />
Anschriften, Telf.Nr., Sprechzeiten 44
S<br />
Knöenn Sie das Lseen?<br />
,,Afugrnud enier <strong>St</strong>idue an der elingshcen<br />
Uävirestint Cmabrdige ist es eagl, in wlehcer<br />
Riehnelfgoe die Bcuhtsbaen in enlem<br />
Wrot sethen. Das eniizg Wcihitge ist, dsas<br />
der estre und der izette Bsthucabe am rcihgiten<br />
Paltz snid. Den Rset knan man dnan<br />
onhe Polbrmee iseen. Das ghet dseahlb,<br />
wiel das mnehcschile Geihrn<br />
nciht jdeen Bschutbean ezleinn<br />
liset, sodnern das Wrot als Gnaezs.”<br />
Alles verstanden?<br />
Erstaunlich, oder?<br />
Warum streiten wir eigentlich<br />
über das Thema Rechtschreibreform?<br />
Mir kam bei diesem Experiment<br />
noch ein anderer Gedanke.<br />
Gleicht unsere Lebensgeschichte<br />
nicht allzu oft dem scheinbaren<br />
Durcheinander der Wörter oben?<br />
Unsere Lebensgeschichte und erst<br />
recht die Weltgeschichte?<br />
Manchmal kommt es mir vor, als trügen<br />
viele Ereignisse zu einer ziemlich chaotischen<br />
Welt bei. Kaum etwas da, wo es hingehört!<br />
Aber wenn der erste und der letzte<br />
Buchstabe stimmen, macht jedes Wort<br />
Sinn. Wird jedes einzelne Kapitel<br />
Geschichte sinnvoll.<br />
Der erste und der letzte Buchstabe - das ist<br />
in der Bibel ein Bild für Jesus Christus.<br />
Er „Alpha und Omega“, der ,,Erste und der<br />
Letzte", Anfang und Ende der Welt,<br />
Ursprung und Ziel unseres Lebens, Schöpfer<br />
und Erlöser.<br />
Alles ist eingerahmt von seiner Macht und<br />
von seiner Liebe, von seiner Kreativität und<br />
von seiner Menschenfreundlichkeit auch<br />
3<br />
An(ge)dacht<br />
wenn wir es nicht immer auf den ersten<br />
Blick erkennen können.<br />
Im Advent feiern wir, dass er in diese Welt<br />
kam. Und wir denken daran, dass er eines<br />
Tages wieder kommen wird.<br />
T-Shirts wie dieses gibt es bei www.arno-backhaus.de.<br />
Ich wünsche Ihnen, dass mitten im manchmal<br />
chaotischen Leben Jesus Christus Ihr<br />
Anfang und Ende ist, der rote Faden, der<br />
Sinn macht.<br />
Jesus Christus auf der letzten Seite der<br />
Bibel, Offenbarung 22,13: “Ich bin das<br />
Alpha und das<br />
Omega, der Erste<br />
und der Letzte, der<br />
Anfang und das<br />
Ende.“<br />
Herzlich, Ihr Pastor<br />
Erik Neumann
2. Zuckerbäckermarkt am 1.und 2. Dezember<br />
Die ev. luth. <strong>St</strong>.<br />
<strong>Mauritius</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong>veranstaltet<br />
am ersten<br />
Adventswochenende den zweiten<br />
Zuckerbäckermarkt. Nach dem erfolgreichen<br />
<strong>St</strong>art im vergangenen Jahr<br />
wurde von vielen <strong>St</strong>andbetreibern der<br />
Wunsch geäußert, den Markt an zwei<br />
Tagen zu öffnen.<br />
Die “Singmäuse” und “Singing Rats”<br />
unter der Leitung von Bärbel Neumann<br />
eröffnen am Samstag um 16.00 Uhr den<br />
Markt auf der Außenbühne. Am Sonntag<br />
starten wir um 10.00 Uhr mit einem<br />
Familiengottesdienst.<br />
Viele kulinarische Köstlichkeiten<br />
warten auf dem Zuckerbäckermarkt. Ein<br />
breites Programm bietet Unterhaltung für<br />
kleine und große Besucher, so z. B. ein<br />
lustiger<br />
Zuckerbäckerwettlauf<br />
oder<br />
e i n e<br />
Kutschfahrt<br />
durch<br />
Dissen.<br />
D i e<br />
Buden sind<br />
auf dem<br />
Karlsplatz aufgebaut, außerdem fährt im<br />
vorderen Bereich der Leihbücherei eine<br />
Modelleisenbahn. In den Jugendräumen<br />
des Lutherhauses werden Märchen erzählt<br />
und <strong>St</strong>ummfilme aus Kindertagen gezeigt.<br />
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit,<br />
sich im Handwerk des Papierschöpfens zu<br />
üben.<br />
4<br />
Die Eröffnung des Zuckerbäckermarktes im<br />
letzten Jahr<br />
Im oberen Gebäudeteil des Lutherhauses<br />
können Lebkuchenherzen nach Wunsch<br />
bemalt werden und am Sonntag lädt die<br />
Cafeteria zu Kaffee, Tee und selbstgebackenem<br />
Kuchen ein.<br />
Der Erlös fließt in den Grundstock der<br />
“<strong>St</strong>iftung Dissen”. Noch bis zum 31.<br />
Dezember 2007 gibt die Landeskirche<br />
Hannovers für drei Euro einen Euro Bonus.<br />
Wir freuen uns auf viele kleine und<br />
große Besucher!<br />
Ihre Gerhild Thieß und Annette Mielke
S<br />
Impressionen vom <strong>St</strong>adtfest<br />
Zusammengestellt von Ellen Gartmann<br />
Die Singmäuse und Singing Rats stellten mal<br />
wieder ihre Gesangskünste unter Beweis.<br />
Die Teutoburger Wald Schule als Gewinner<br />
eines Apfelbaumes für die Gestaltung eines<br />
Apfels.<br />
5<br />
Dissen skurril 2007<br />
Obwohl der Regenbogen-Kindergarten<br />
seinen <strong>St</strong>and ganz am Anfang der<br />
Ausstellerreihe hatte, waren die<br />
Obstspieße und das Glücksrad wie in<br />
jedem Jahr sehr begehrt.<br />
Annette Mielke und Gerhild Thieß lernten<br />
ein paar “Neulinge” im Kartoffelpuffer-<br />
<strong>St</strong>and an.
SDissen skurril 2007<br />
Der Gottesdienst wurde in diesem Jahr von der<br />
Freien Evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
gestaltet. Der Wettergott meinte es gut, und<br />
während des Gottesdienstes gab es keinen<br />
Tropfen Regen. Leider fing es sofort<br />
anschließend an zu regnen, viele Gäste<br />
verließen vorzeitig den Platz und verpassten die<br />
Bürgerehrung.<br />
Die Band der Freien Evangelischen<br />
Gemeinde sorgte für die musikalische<br />
Gestaltung des Gottesdienstes.<br />
Ein besonderes Highlight für die <strong>Mauritius</strong> Gospel<br />
Singers war der gemeinsame Auftritt mit “Rosenfels”.<br />
Obwohl der Auftritt arg verspätet stattfand, waren die<br />
<strong>St</strong>ühle vor der Bühne fast vollzählig besetzt und der<br />
Applaus war unser schönstes Geschenk. Auch Sänger<br />
Sven Brandes und Keyboarder Michael Röhl waren von<br />
uns begeistert und wenn alles klappt, wird es nochmals<br />
einen Auftritt geben.<br />
6
“<strong>St</strong>iftung Dissen - gemeinsam etwas in Bewegung<br />
setzen!” Unter diesem Motto radelten die<br />
Pastoren Rainer von Oppen und Erik Neumann<br />
zugunsten des <strong>St</strong>iftungsvermögens.<br />
Immer, wenn eine Münze im Kasten klingelte,<br />
setzten sie sich in Bewegung, machten allerhand<br />
lustige Grimassen und verharrten in<br />
einer oft genug urkomischen Pose, bis wieder<br />
eine Münze klingelte.<br />
“Hammerhart!” Generationenübergreifend wurde<br />
am Logo des Generationennetzwerkes gehämmert.<br />
Die Kunst-AG der Hauptschule Dissen hatte das Logo<br />
vor dem Hintergrund der <strong>St</strong>. <strong>Mauritius</strong>-Kirche mit<br />
liebevollen Details auf Holzplatten gemalt. Gegen<br />
eine Spende zugunsten des <strong>St</strong>iftungsvermögens konnte<br />
jeder dieses Kunstwerk mit Nägeln verschönern.<br />
7<br />
<strong>St</strong>iftung Dissen
<strong>St</strong>iftung Dissen<br />
Noch dabei sein: Gutes tun im Dezember!<br />
Insofern wünschen wir uns, dass Sie<br />
uns, liebe Leserin und lieber Leser, in<br />
Dass sich Menschen in Dissen wohl diesem Jahr “besonders gewogen”<br />
fühlen und sie hier gerne leben - das sind.<br />
möchten wir erreichen.<br />
Wir engagieren uns für ein soziales Bitte unterstützen Sie uns bis zum<br />
Miteinander.<br />
Ende des Jahres mit einer Spende für<br />
Wir setzen uns in der kirchlichen <strong>St</strong>if- den Grundstock der <strong>St</strong>iftung. (Ein enttung<br />
Dissen für diese Werte ein. sprechender Überweisungsträger<br />
liegt diesem Heft bei, bzw. die Kontonummer<br />
finden Sie auf der letzten Seite).<br />
Beispiele wie die Arbeit im Generationennetzwerk<br />
und mit den Jugendlichen<br />
im Freiwilligen Sozialen Jahr<br />
zeigen erste Früchte.<br />
Natürlich sind wir mit diesen Projekten<br />
längst noch nicht am Ziel angekommen.<br />
Deshalb sind wir weiterhin auf Ihre<br />
Hilfe,<br />
Ideen und Unterstützung angewiesen.<br />
Besonders erinnern möchten<br />
wir in diesem Zusammenhang, dass<br />
die evangelisch-lutherische Landeskirche<br />
Hannovers bis zum Ende des<br />
Jahres 2007 für drei Euro, die<br />
gespendet werden, einen Euro dazugibt.<br />
8<br />
Wir stehen dafür gerade, dass Ihre<br />
Spende auf lange Sicht Gutes für die<br />
Menschen in unserer <strong>St</strong>adt bewirken<br />
wird.<br />
Für den Vorstand der <strong>St</strong>iftung<br />
Dissen,<br />
Ihr Pastor Erik Neumann<br />
PS: BisAnfang September wurden im<br />
Rahmen der “Aktion 33%” bereits<br />
27.500 Euro gespendet. Dazu kommen<br />
jetzt schon 9075 Euro dazu!
Liebe <strong>Kontakte</strong>leserinnen<br />
und -leser!<br />
Fast sind die letzten Blätter<br />
gefallen, der Winter steht nun<br />
wirklich unmittelbar vor der Tür und es ist<br />
noch gar nicht so lange her, dass sich unser<br />
Kindergarten in eine Drachenbauwerkstatt<br />
verwandelte.<br />
Überall in jedem<br />
Winkel unseres<br />
Hauses werkelten<br />
die fast 70 Väter,<br />
Großväter und<br />
Onkel mit ihren<br />
Kindern, voll war<br />
es - und toll war es!<br />
Unter der Anleitung<br />
von Derk van<br />
Berkum vom Lern-<br />
standort Noller<br />
Schlucht gaben sie<br />
jedem Drachen ein<br />
individuelles<br />
Christian Borghardt hilft<br />
Jan beim Bohren.<br />
Gesicht. Mit einer <strong>St</strong>andbohrmaschine durften<br />
die Kinder gemeinsam mit dem männlichen<br />
Familienteil selber die Latten bohren,<br />
um sie mit einem Holzsplint zusammenzufügen.<br />
Mit einer Säge wurden die Enden eingesägt,<br />
um so die Bindfadenspannung hinzubekommen.<br />
So entstanden die Gerippe,<br />
über die dann farbenfroh die Bespannung<br />
folgte. Hier konnten die Bastler das traditionelle<br />
Drachenpapier wählen oder die<br />
neue Variante des Drachenkleides aus Müll-<br />
sackfolie.<br />
Ganz individuell wurden die Gesichter und<br />
Schwänze gestaltet, so dass jeder Drachen<br />
wirklich sein eigenes "Daherfliegen"<br />
gehabt hätte, wenn es windig gewesen<br />
wäre. Zwar spielte der Wind an diesem Tag<br />
leider nicht mit, aber inzwischen haben<br />
viele Kinder vom erfolgreichen "Drachen<br />
steigen lassen" begeistert berichtet. Wir<br />
9<br />
Regenbogenkindergarten<br />
sind sicher, dieseAktion bleibt im Gedächtnis<br />
der Kinder als schöne Kindheitserinnerung<br />
haften. Gerade diese alten Werte, sich<br />
Zeit nehmen füreinander und gemeinsam<br />
etwas schaffen, wollen wir mit solchen<br />
Aktionen aufleben lassen und bewahren.<br />
"Selbstgemachtes" wird von allen ganz<br />
anders wertgeschätzt, als z. B. ein Plastikdrachen,<br />
der im Vorbeigehen käuflich zu<br />
erwerben ist und manchmal genauso<br />
schnell im Müll landet. Einer solchen Konsumhaltung<br />
wollen wir etwas entgegensetzen.<br />
Nicht zuletzt machen die Aktionen mit<br />
den männlichen Familienmitgliedern<br />
immer jede Menge Spaß, denn alle Beteiligten<br />
freuen sich, dass sie sich die Zeit<br />
genommen haben - und das spiegelt sich<br />
wieder. Die Unterstützung von Derk van<br />
Berkum, der logistisch alles bestens organisiert<br />
hatte, war einfach super!<br />
Fazit eines begeisterten Vaters: "Nächstes<br />
Jahr könnt ihr einen Modellbaueisenbahntagorganisieren,<br />
das wär<br />
doch auch was<br />
für uns Väter!"<br />
Na, mal sehen,<br />
was sich machen<br />
lässt!<br />
Wir wünschen<br />
Ihnen, liebe<br />
Leserinnen und<br />
Leser, eine schöne<br />
gemütliche<br />
Tobias und Jana Kuntz mit der Advents- und<br />
selbst gestalteten Drachenfolie. Weihnachtszeit,<br />
und versuchen<br />
Sie das Wort Zeit so zu nehmen wie es<br />
ist, nämlich mit Zeit!<br />
Auf ein Wiedersehen und -hören im neuen<br />
Jahr 2008 freut sich Ihr Regenbogenteam!<br />
Herzlichst Jutta Spiering
Evangelische Jugend<br />
Kindermusical “Gospelexpress” begeisterte<br />
Die Kinderchöre Singmäuse und Singing Rats unter der Leitung von Bärbel Neumann<br />
und Julia Potthoff luden ein auf eine Abenteuerreise in die Zeit der Gospelmusik. Die<br />
fast vierzig Kinder im Alter von 4 - 12 Jahren sangen kraftvoll und mitreißend und<br />
begeisterten die 130 Besucher mit ihrem Klatschen und einstudierten Bewegungen zu<br />
den Liedern.<br />
“Oma, wie war das denn noch mal mit Deiner Ur-Ur-<br />
Ur-Oma Lulu?" Die Geschichte von dem kleinen Sklavenmädchen<br />
Lulu erzählte deren Ur-Ur-Ur-Enkelin<br />
ihrer Enkeltochter Lisa. Mit Unterstützung von vielen<br />
Bildern auf der Leinwand und vor allem der fetzigen<br />
Lieder wurde so die Geschichte der Sklaverei und der<br />
Befreiung von Lulu den Zuhörern nahegebracht.<br />
Bekannte Gospelsongs wie "When Israel was in<br />
Egyptland" oder "Wade in the water" bekamen so eine<br />
ganz neue Bedeutung als Befreiungs- und Mutmach-<br />
Lieder. Diese Bedeutung haben sie auch heute noch<br />
als Hinweis darauf, dass Gott Kraft und Hilfe gibt und<br />
Menschen befreit - damals zu biblischen Zeiten das<br />
Volk Israel, im letzten Jahrhundert die schwarzen<br />
Sklaven und auch heute jeden Menschen, der die mutmachende<br />
Botschaft hört. Aber auch die neu kompo-<br />
Sabine Neugebauer spielte die Ur-Ur- nierten Gospelsongs fanden einen guten Platz in der<br />
Uroma von Lulu und erzählte deren spannenden Geschichte, wenn die Kinder "Gib nicht<br />
Geschichte in eindrücklichen Bildern auf" oder "Nordstern" sangen. Dieser <strong>St</strong>ern half den<br />
ihrer Enkelin Lisa, gespielt von Lisa Sklaven auf der Flucht, den Weg in die Freiheit zu fin-<br />
Orlinski.<br />
den. Den Freudentanz nach der Befreiung zeigten die<br />
Dancing<br />
Chicks mit einem Gastauftritt unter der<br />
Leitung von Lisa Beckmann, Sarah Wilken<br />
und Vanessa Rajkowski. Die Solisten und<br />
Solistinnen aus den Chören sangen und rappten<br />
die deutschen und englischen Texte<br />
gekonnt und groovig, so dass der Abend ein<br />
gelungenes Wechselspiel von Chor, Solisten<br />
und Geschichtenerzählerinnen bot. Das Kindermusical<br />
von Sylvia Mansel und Hanjo<br />
Gäbler gehört zur erfolgreichen Musicalreihe<br />
der Creativen Kirche Essen. Für die Singmäuse<br />
und erst vor wenigen Monaten<br />
gegründeten Singing Rats war es eine doppelte<br />
Premiere: In neuen T-Shirts führten sie Singmäuse und Singing Rats mit ihren neuen T-<br />
das erste Mal gemeinsam ein Musical auf. Shirts in vollem Einsatz.<br />
10
Jungscharfreizeit 2008<br />
“Machen wir nochmal Wasserrutsche?”,<br />
“Können wir noch weiter singen?”,<br />
“Ohhh, ich möchte so gerne noch länger<br />
bleiben!” Die letzten Jungscharfreizeiten<br />
sind sehr gut angekommen. 2007 hat<br />
das Freizeithaus Rorichmoor schon<br />
nicht mehr ganz gereicht. Deshalb haben<br />
wir für 2008 ein größeres, richtig komfortables<br />
Haus gebucht: “De Zwerfsteen”<br />
bei Drenthe im Norden der Niederlande.<br />
Der Name bedeutet “Findling”.<br />
Diese großen Felsensteine kann man<br />
dort oft finden. Und bestimmt heben wir auch so manche “Schätze”, wenn wir Geschichten aus<br />
der Bibel hören. Unser schönes und geräumiges Haus wird umgeben von einem riesigen<br />
Gelände mit verschlungenen Wegen durch den Wald, der zum Haus gehört, von einem Sportplatz,<br />
zwei Volleyballfeldern, einer Freilichtbühne,<br />
einem Teich, Spielgeräten und vielen<br />
Spielflächen. Eine große Terrasse mit großem<br />
Sonnenschirm, Gartenmöbeln und TT-Platte<br />
und einen Spaziergang entfernt ein sehr schö-<br />
ner Naturbadesee warten auf uns.<br />
Wir werden miteinander jede Menge erleben<br />
in Bibelgruppen, beim Singen, Spielen, Basteln,<br />
Fußballspielen, bei tollen Ausflügen,<br />
Geländespielen, und einigen Überraschungen.<br />
Wer? Mädchen und Jungen von 7 bis 12 J.<br />
Wann? 8.-15.August 2008<br />
Kosten? 220,00 Euro (bei finanziellen Engpässen<br />
bitte Erik Neumann anrufen!).<br />
Leistungen? Fahrt im modernen Reisebus,<br />
Unterkunft im sehr geräumigen und schönen<br />
Freizeithaus de Zwerfsteen (Nähe Groningen),<br />
Vollverpfl., Bettwäsche, Ausflüge, alle<br />
Eintrittsgelder, Bastel- und Freizeitmaterial.<br />
Mindestteilnehmerzahl: 44.<br />
Leitung: Erik u. Bärbel Neumann, Marisa Zigler, Moritz Emmelmann, Claire Jones & Team.<br />
Anmeldung und Information: P. Erik Neumann, Schützenstr. 11, 49201 Dissen, Tel. 4741.<br />
11<br />
Evangelische Jugend
Evangelische Jugend<br />
DER BERG<br />
RUFT…<br />
Wann?12.07.- 26.07. 2008<br />
Warum eigentlich?Eine Jugendfreizeit mit viel Spaß ,<br />
Programm und Tiefgang, mit Klettern, Rafting und<br />
Übernachtung in einer Berghütte. Viele super Erlebnisse,<br />
nette Leute aus Dissen und Münster und ein super Urlaub<br />
warten auf dich!<br />
Wohin geht’s?Mitten ins Salzburgerland auf einen<br />
urigen Berghof mit Blick auf den<br />
Großglockner.<br />
Unsere 2Häuser liegen zwischen Wald und Wiesen,<br />
und der Weg zum nächsten Badesee dauert auch nur 5 min zu<br />
Fuß. Es gibt einen Fußballplatz, einen Tischtennisraum, einen<br />
Lagerfeuer-und Grillplatz.<br />
Und wer?<br />
Alle Jugendlichen zwischen 13 und 17 Jahren.<br />
Wer darf noch mit?<br />
Leitung: Jugendreferent Peter Weinekötter (Münster)<br />
und ein Team aus Dissen und Münst er<br />
=Goldegg<br />
Wie teuer wird dasGanze?Ca. 375-385 Euro<br />
Weitere Informationen und Anmeldungen bei Pastor Erik Neumann, Tel. 05421-4741.<br />
12
Kurznachrichten<br />
Evangelische Jugend<br />
Singmäuse und Kigakinder eröffnen Zuckerbäckermarkttage<br />
Am Samstag, 1. Dezember, werden um 16 Uhr auf der Bühne an der Kirche die Singmäuse<br />
unter der Leitung von Bärbel Neumann und Julia Potthoff den Zuckerbäckermarkt eröffnen.<br />
In den Sonntag startet der Regenbogenkindergarten um 10 Uhr mit einem Familiengottesdienst<br />
in der <strong>St</strong>.-<strong>Mauritius</strong>-Kirche.<br />
Nächste JuGoDi-Termine<br />
Ausnahmsweise am Samstag, 1. Dezember, werden die JuGoDi-Teams im Rahmen des<br />
Zuckerbäckermarktes um 18 Uhr einen JuGoDi zum Thema “Zwischen Himmel und Erde”<br />
vorbereiten. Das neu formierte Theaterteam wird zum zweiten Mal auftreten. Wer hat Lust,<br />
gemeinsam mit Claire Jones die Kirche für diesen Gottesdienst zu dekorieren? Vorbereitungstreffen<br />
mittwochs um 17 Uhr im Lutherhaus. Am Freitag, 21.12., gibt es um 18 Uhr<br />
eine Worship-Whynacht im Lutherhaus und am 29.2. den ersten JuGoDi im neuen Jahr.<br />
Neue Küche für die Jugendräume gespendet.<br />
Dank der großzügigen Spende von “Optimal einrichten” Blanke glänzt unten im Lutherhaus<br />
nun eine nahezu neue Küche und schließt damit die Renovierungsarbeiten der letzten eineinhalb<br />
Jahre ab. Hiermit sind nicht nur gute Bedingungen für die Jugendlichen, sondern auch<br />
für den Kirchkaffee am Sonntag in den Wintermonaten nach dem Gottesdienst geschaffen<br />
worden.<br />
Drei neue Gruppen<br />
Für Kinder von 10-12 Jahren bieten Moritz und Dominic dienstags um 17 Uhr die “Maxispeedies”<br />
an. Alle Teenies von 13 bis 16 Jahren sind zur neuen Gruppe “Crossroads” freitags<br />
um 17 Uhr durch die Teamer Claire, Marisa und Simon eingeladen.<br />
Und die Jugendlichen, die gern lateinamerikanische Tänze, Discofox oder <strong>St</strong>andardtänze testen<br />
wollen, werden dienstags um 18.30 Uhr von Marisa Zigler willkommen geheißen.<br />
Neue Freizeitprospekte 2008 erschienen<br />
Auf den folgenden Seiten werden die Jungschar- und Jugendfreizeit für den Sommer 2008<br />
vorgestellt. Im Anfang Dezember erschienenen Freizeitprospekt sind noch einige weitere<br />
Angebote zu finden. Die Prospekte sind im Gemeindebüro (s. Rückseite) und in der Sparkasse<br />
erhältlich.<br />
Gruppenleitergrundkurs in Dissen<br />
Am Donnerstag, den 24. Januar um 18 Uhr, startet für Jugendliche ab ca. 15 Jahre dieAusbildung<br />
zum Gruppenleiter an 10 Abenden plus einem Wochenende (22.-24. Februar) zum<br />
Erwerb der Juleica. Informationen: Erik Neumann, Tel. 4741.Anmeldung im Lutherhaus.<br />
13
Evangelische Jugend<br />
Kreise und Veranstaltungen<br />
Dank des Engagements vieler Ehrenamtlicher und der Absolventen des Freiwilligen<br />
Sozialen Jahres sind in den letzten Jahren immer mehr Angebote für Kinder und<br />
Jugendliche entstanden. Zur besseren Übersicht werden sie in den <strong>Kontakte</strong>n ab jetzt<br />
auf einer extra Seite aufgeführt. Die Gruppen treffen sich während der niedersächsischen<br />
Schulzeit wöchentlich im Lutherhaus, Große <strong>St</strong>r. 12. Herzliche Einladung an alle<br />
Kinder und Jugendliche, eine Gruppe auszuprobieren! Informationen bei Pastor Erik<br />
Neumann, Tel. 4741.<br />
Für Kinder:<br />
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1-5 Jahre: Kleinkindergottesdienst am 12. Februar um 9.30 Uhr.<br />
2-3 Jahre: Spielkreis Kleiner Regenwurm. Information und Anmeldung: Karin<br />
Welke, Tel.4276.<br />
4-7 Jahre: Singmäuse (Kinderchor) montags um 15 Uhr.<br />
4-11 Jahre: Kindergottesdienst am Sonntag um 10 Uhr (gemeinsamer Beginn in<br />
der <strong>St</strong>. <strong>Mauritius</strong>-Kirche).<br />
7-10 Jahre: Jungschar Speedies (7-10 Jahre) mittwochs um 15.30 Uhr.<br />
7-11 Jahre: Dancing Chicks (Kindertanzgruppe) montags um 16 Uhr.<br />
7-11 Jahre: Jungscharfreizeit in Holland 8.-15. August 2008.<br />
8-12 Jahre: Singing Rats (Kinderchor) montags um 17 Uhr.<br />
10-12 Jahre: Jungschar Maxi-Speedies, dienstags um 17 Uhr.<br />
10-13 Jahre: Fußballschule 10.-14. März 2008.<br />
Für Jugendliche:<br />
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12-13 Jahre: Vorkonfer Neumann donnerstags 17 Uhr.<br />
12-13 Jahre: Vorkonfer I von Oppen dienstags 17 Uhr.<br />
12-20 Jahre: Jugendgottesdienst JuGoDi am 1.12., 21.12. und 29.2.08 um 18<br />
Uhr in der Kirche.<br />
12-20 Jahre: „Gib Gummi!“ Fußballtreff ev. Jugend, Gummiplatz.<br />
13-14 Jahre: Hauptkonfer I von Oppen dienstags 15 Uhr.<br />
13-14 Jahre: Hauptkonfer II von Oppen dienstags 16 Uhr.<br />
13-14 Jahre: Hauptkonfer Neumann donnerstags 15.45 Uhr.<br />
13-16 Jahre: Jugendgruppe „Crossroads“ freitags 17 Uhr.<br />
13-17 Jahre: Jugendfreizeit in Österreich 12.-26. Juli 2008.<br />
13-20 Jahre: Vorbereitung des JuGoDis mittwochs um 17 Uhr in Teams:<br />
Theater, Band, Deko und Design, Technik.<br />
13-20 Jahre: Mitarbeitertreff Ev. Jugend mittwochs um 18.45 Uhr.<br />
13-20 Jahre: Abhängabend mittwochs um 19.30 Uhr.<br />
13-20 Jahre: Marisas Tanztreff dienstags 18.30 Uhr.<br />
Ab 13 Jahre: <strong>Mauritius</strong> Gospel Singers dienstags 19.30 Uhr.<br />
Ab 15 Jahre: Gruppenleitungsgrundkurs zum Erwerb der Juleica 10 Wochen<br />
donnerstags um 18 Uhr ab 24. Januar 08 und ein Wochenende 22.-24.2.08.<br />
16-20 Jahre: Jugendhauskreis freitags um 19.30 Uhr.<br />
14
“Bamboleila” und auch sonst viel Musik drin<br />
Lutherhaus, Freitag Nachmittag um 15 Uhr. Das Gepäck ist im Bus verstaut, alle sind<br />
eingestiegen, die Konfirmandenfreizeit kann beginnen.<br />
Ein Wochenende lang Spaß, viel Musik und noch mehr<br />
Gespräche über Gott!<br />
Allerdings gab es gleich zu Anfang ein Problem. Durch<br />
eine Baustelle behindert, kam der Bus die Zufahrtsstraße<br />
zur Berghütte Rödinghausen nicht hoch, was die Laune bei<br />
den Konfis ganz schön runter gezogen hat. Nicht nur, dass<br />
sie mit der Kirche auf Freizeit fahren mussten, jetzt mussten<br />
sie den Rest des Weges auch noch laufen, während das<br />
Gepäck im Anhänger zum Haus transportiert wurde. Zu<br />
diesem Zeitpunkt ahnte noch keiner, das es eine Freizeit<br />
wird, von der am liebsten keiner mehr nach Hause gefahren Ramona, Miles und Michael gehörten<br />
wäre.<br />
zum allesamt sehr engagierten Team<br />
Endlich in der Berghütte angekommen hieß es dann Zimmer<br />
aufteilen, Betten beziehen und sich auch schon wieder versammeln um in die Kleingruppen<br />
zu gehen.Abends stand dann ein Nachtgeländespiel auf dem Plan.<br />
Die <strong>St</strong>immung undAtmosphäre auf der Freizeit wurde immer besser, sowohl morgens in den<br />
Kleingruppen, als auch bei den Konfirmanden untereinander, was bestimmt nicht zuletzt an<br />
den Spielen, wie zum Beispiel ein weiteres Geländespiel am Samstagnachmittag oder Riesenball<br />
am Sonntag, gelegen hat. Ungefähr ab Sonntag hörte man dann auch immer öfter Lieder<br />
wie „Bamboleila“ oder „One way“ durch die Gänge hallen. Im Abschlussplenum am<br />
Montag Vormittag kam die Frage von einem Konfi, ob man die Fahrt nicht noch einmal wiederholen<br />
könne?Auf die Gegenfrage dazu, ob sie denn überhaupt noch einmal mitfahren würden,<br />
antworteten alle mit einem klaren „JA!“<br />
Da können wir vom Team nur noch mal sagen: „Konfis ihr ward super!“<br />
JuGoDi-Band-Premiere auf <strong>St</strong>adtfestbühne<br />
Gleich nach der Eröffnung des diesjährigen <strong>St</strong>adtfestes durften die Musiker der Ev. Jugend<br />
das erste Mal beim <strong>St</strong>adtfest ein Konzert geben. Vor einem für diese Zeit erstaunlich großen<br />
Publikum beeindruckten die jungen Nachwuchsmusiker mit guter Musik und guten Inhalten,<br />
obwohl der bisherige Pianist Gerhard Kramer und die Sä ngerin Denise Brandt fehlten.<br />
Davon, dass Sänger<br />
und Posaunist Moritz<br />
(linkes Foto) erst eine<br />
Woche dabei war,<br />
merkte man nichts, so<br />
gut wurde er von<br />
Miles, Ramona,<br />
Christoph (linkes<br />
Foto) und Marc, Carsten<br />
und Hendrik integriert.<br />
15<br />
Evangelische Jugend
SJubelkonfirmation 75 Jahre nach der Konfirmation zurückblicken<br />
100 Jubelkonfirmandinnen und<br />
-Konfirmanden konnten am Sonntag,<br />
den 16. September, auf 50, 60, 65, 70 und<br />
eine gar auf 75 Jahre seit der<br />
Konfirmation zurückblicken.<br />
So vieles hatte sich seitdem verändert.<br />
Alte Fotos weckten Erinnerungen der<br />
Vergangenheit. Doch es hatte sich auch<br />
innerlich viel verändert. Manche<br />
Freundschaften von früher waren im Sand<br />
verlaufen, andere hatten sich über die<br />
Jahrzehnte bewährt. Manche Einstellungen<br />
hatten sich verändert. Und auch der Glaube<br />
hat sich über die Jahre verändert, so fasste<br />
Pastor Erik Neumann zusammen:<br />
“War es damals ein mehr äußerlicher<br />
Glaube, der aus einem großen Schatz von<br />
auswendig gelernten Versen bestand und<br />
der dann später im Leben an Tiefe und<br />
Bedeutung gewann?<br />
Oder sind Sie damals voller Vertrauen<br />
auf Gott ins Erwachsenenleben gestartet<br />
und der Glaube hat sich bewährt?<br />
Oder verlor er über die Jahre für Sie an<br />
Bedeutung? Vielleicht waren Sie viel zu<br />
beschäftigt mit der vielen beruflichen<br />
Arbeit während des Wirtschaftswunders,<br />
dem langsamen Aufbau eines zuerst<br />
bescheidenen Wohlstands, der<br />
Familiengründung, dem Bau des eigenen<br />
Hauses, dem Leben in Vereinen, so dass für<br />
16<br />
den Glauben nicht mehr viel Platz blieb?”<br />
Pastor Erik Neumann machte den<br />
Jubelkonfirmanden Mut, sich über ihren<br />
persönlichen Weg des Glaubens, von<br />
Zeiten der Gewissheit und des Zweifels<br />
auszutauschen.<br />
In der Predigt griff Pastor Erik<br />
Neumann den Wunsch nach einem starken<br />
Glauben auf. Einen Glauben, der auch<br />
durch die Gebrechen des Alters hindurch<br />
tragen kann. Einen Glauben, der Berge<br />
versetzen kann.<br />
Auf dem Weg zum Gottesdienst wurden die<br />
Jubelkonfirmanden vom Posaunenchor<br />
begleitet.<br />
Anschließend im Lutherhaus bot sich<br />
beim köstlich bescherten Buffet und der<br />
Kaffeetafel reichlich Gelegenheit zum<br />
Austausch der Jubelkonfirmanden.<br />
Feierlich überreichte Pastor Erik<br />
Neumann den Jubelkonfirmanden ihre<br />
Urkunden und herzliche Grüße von<br />
Mitkonfirmanden aus Australien,<br />
Schweden und Spanien.<br />
Ihr 75jähriges<br />
E h r e n -<br />
konfirmationsjubiläum<br />
feierte<br />
Anni Meise, die im<br />
Jahr 1932 konfirmiert<br />
wurde.<br />
Jürgen <strong>St</strong>riewski
Zum Mitarbeitertreffen unserer<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> kamen am 18.<br />
Oktober 26 haupt-, neben- und ehrenamtliche<br />
Mitarbeiter/innen. Und das ist<br />
wirklich ein Segen, dass sich so viele<br />
Menschen in unserem Gemeindeleben<br />
engagieren. Denn Dr. Margot Käßmann<br />
macht sich derzeit viele Zukunftssorgen,<br />
so zitierten Ellen Gartmann, Annette<br />
Mielke und Jürgen <strong>St</strong>riewski die<br />
Ausführungen der Landesbischöfin vom<br />
Landeskirchenvorstandstreffen in<br />
Hannover.<br />
Ein Auszug der Rede von der Landesbischöfin<br />
Dr. Margot Käßmann Hannover<br />
06.10.2007:<br />
“Die Mitgliederzahlen gehen zurück.<br />
Unsere Einnahmen aus der Kirchensteuer<br />
sinken. Auch wenn es zur Zeit eine leichte<br />
Entspannung gibt, führt doch kein Weg<br />
daran vorbei wahrzunehmen, dass von<br />
1995 bis 2006 das Kirchensteueraufkommen<br />
für unsere Landeskirche um 19<br />
Prozent gesunken ist. Wird der Kaufkraftverlust<br />
hinzu gerechnet, ist das ein<br />
Rückgang von real 35 Prozent. Unsere<br />
Mitgliederzahl ist von 1995 bis 2006 um 7<br />
Prozent zurück gegangen. Da liegen wir im<br />
mittleren Feld der westlichen Landeskirchen.<br />
Zur Zeit gehen die Kirchenaustritte<br />
deutlich zurück, aber wir wissen, dass uns<br />
die demografische Entwicklung deutlich<br />
treffen wird. Als einzige Landeskirche<br />
liegen wir über drei Millionen Mitglieder,<br />
aber niemand muss Prophet sein, um zu<br />
prognostizieren, dass dies nicht so bleiben<br />
wird. Besorgniserregend ist insbesondere,<br />
dass in der Altersgruppe der 25-35jährigen<br />
die Zahl der Kirchenmitglieder am<br />
stärksten sinkt.<br />
So haben wir uns entschlossen, unseren<br />
17<br />
Mitarbeitertreffen<br />
Ein Segen - auch angesichts von Zukunftssorgen<br />
Haushalt zukunftssicher zu machen. In<br />
dem maßgeblichen Aktenstück 98 unserer<br />
Landessynode zu den Zukunftsperspektiven<br />
ist von einer komplexer und differenzierter<br />
werdenden Welt die Rede, in der die<br />
zukünftige Gestalt der Kirche von der<br />
allgemeinen demographischen Entwicklung<br />
stark geprägt sein wird. Es war ein<br />
Kraftakt, den Haushalt von 500 Millionen<br />
Euro pro Jahr auf 420 Millionen herunter<br />
zu fahren. Mein großer Respekt gilt unserer<br />
Landessynode, die trotz vieler Angriffe<br />
diesen Kurs sicher gehalten hat, gemeinsam<br />
mit den anderen kirchenleitenden<br />
Organen. Mir ist sehr bewusst, dass viele<br />
der Sparmaßnahmen jetzt auf Ortsebene<br />
ankommen und viele von Ihnen hart<br />
treffen. Das stellt unsere Gemeinden zum<br />
Teil vor enorme Herausforderungen.<br />
Und ich möchte Ihnen heute ausdrücklich<br />
danken, dass Sie die Verantwortung<br />
wahrnehmen und die notwendigen Schritte<br />
als Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher<br />
gestalten.<br />
Aber lassen Sie mich das auch sagen:<br />
Ich bin überzeugt, wir dürfen als Kirche<br />
keine Schulden machen. Wir werden<br />
unsere Kirche schuldenfrei an die kommenden<br />
Generationen übergeben. Dafür<br />
zahlen wir derzeit manchen Preis. Aber wir<br />
behalten auch die Freiheit des Handelns,<br />
anders als viele Kommunen, Landkreise,<br />
Länder und auch der Bund, die enorme<br />
Zinslasten zu bedienen haben, die manches<br />
Mal geradezu handlungsunfähig machen.<br />
Geldsorgen gibt es, Mitgliedschaftssorgen,<br />
aber eine Zukunftssorge ist auch, dass wir<br />
zu introvertiert, zu exklusiv werden.”<br />
Diese Herausforderungen treffen<br />
auch unsere Region, fasste Pastor<br />
Rainer von Oppen beim Mitarbeitertreffen<br />
zusammen.
Mitarbeitertreffen<br />
Der Blick nach vorne ist auf den<br />
<strong>St</strong>ellenplan und gemeindeübergreifende<br />
Aufgabenbereiche der Pfarr- und Diakonstellen<br />
gerichtet. Auch die technischen<br />
Dienste (Küsterin, Sekretariat, Reinigungskräfte)<br />
unterliegen der Überprüfung.<br />
Diskutiert wurde, ob <strong>St</strong>ellen durch<br />
Franziska Hesse und Elke Walter<br />
eigene Mittel (<strong>St</strong>iftung) finanziert werden<br />
können. Fest steht, so Pastor Rainer von<br />
Oppen, dass es zukünftig zu Einschnitten<br />
im Gemeindeleben der <strong>St</strong>. <strong>Mauritius</strong><br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> kommt. Soweit es in<br />
unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> keine <strong>St</strong>ellenveränderungen<br />
gibt, müssen im Gegenzug<br />
Aufgaben (Amtshandlungen, Konfirmandenunterricht,<br />
Seniorenarbeit, Gottesdienste)<br />
in Nachbargemeinden der Südregion<br />
übernommen werden.<br />
Um diese Einschnitte vorausschauend<br />
zu begrenzen, muss an dieser <strong>St</strong>elle<br />
die wertvolle und wichtige ehrenamtliche<br />
Mitarbeit der Menschen in unserer<br />
Gemeinde im höchsten Maße angesehen,<br />
gestärkt und ausgebaut werden.<br />
Drei Fragen versuchten die anwesenden<br />
Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in den<br />
Fokus ihrer Überlegungen zu stellen:<br />
1. Was muss bleiben?<br />
�Sonntagsgottesdienste<br />
18<br />
�Jugendarbeit<br />
�Frauenkreis<br />
�Kindergarten<br />
�Technische<br />
Dienste<br />
�Pflege<br />
des Lutherhausgartens<br />
�...<br />
2. Worauf können wir verzichten?<br />
�Geburtstagsrunden<br />
�Professionelle<br />
Pflege der Gartenund<br />
Außenanlagen<br />
�Heizkosten<br />
sparen<br />
�Kreise<br />
zusammenlegen<br />
�...<br />
3. Was können wir tun?<br />
�Geburtstagsgeld<br />
einfließen lassen<br />
in die <strong>St</strong>iftung<br />
�Außenanlagen<br />
durch Ehrenamtliche<br />
pflegen lassen<br />
�Seniorenfahrten<br />
selber organisieren<br />
�Kirchenchor,<br />
Gruppen durch<br />
eigene Beiträge finanzieren<br />
�Zuwachs<br />
von ehrenamtlichen<br />
Mitarbeitern/innen<br />
�Akzente<br />
auf das “Geistliche” setzen<br />
�...<br />
Friedrich Nordwald, Brigitte Ostmeyer,<br />
Wilhelm Ostmeyer<br />
Jürgen <strong>St</strong>riewski
Thomas Koch als Prädikant eingeführt<br />
Am 11. September 2007 wurde unser<br />
Gemeindeglied und Vorsitzender des<br />
Diakonieausschusses in der Schlosskapelle<br />
in Bad Iburg von Frau Superintendentin<br />
Doris Schmidtke eingesegnet.<br />
Über den<br />
Weg der<br />
Ausbildung<br />
schreibt Thomas<br />
Koch:<br />
„Die Ausbildung<br />
begann mit den<br />
Lektorenkursen<br />
der Landeskirche,<br />
in denen es<br />
um die Gestaltung<br />
des<br />
Gottesdienstablaufes<br />
und um<br />
die Überarbeitung<br />
einer<br />
Predigt ging, d.<br />
h. der Predigttext<br />
wird in der<br />
eigenen Sprache<br />
und in den<br />
e i g e n e n<br />
Lebenskontext<br />
übersetzt, so dass<br />
eine neue Predigt entsteht.<br />
Nach der Praxisphase folgten die<br />
Prädikantenkurse, die sich in zwei Phasen<br />
aufteilten. Zunächst wird in der Phase A<br />
theologisches Basiswissen vermittelt. Die<br />
Phase B habe ich in speziellen Prädikantenkursen<br />
für Diakoninnen/Diakone absolviert.<br />
Hier ging es um die eigenständige<br />
Erstellung einer Predigt, d. h. auf Grundlage<br />
eines Bibeltextes wird eine eigene<br />
Predigt erstellt. Darüber hinaus ging es um<br />
dasAbendmahl und die Liturgie.<br />
19<br />
Gottesdienst<br />
Nach den Kursen folgten zwei<br />
Mentorratsgottesdienste, die von einer<br />
Pastorin begleitet wurden, sowie zwei<br />
Prüfungsgottesdienste, die von einem<br />
zweiten Pastor bewertet wurden. Mit dem<br />
Bestehen des Kolloquiums bei Landessuperintendentin<br />
Frau Janssen-Reschke<br />
erhielt ich das ‚Recht auf freie Wortverkündigung'.<br />
Warum gibt es Lektorinnen/Lektoren<br />
oder Prädikantinnen/Prädikanten?<br />
Gemäß der lutherischen Tradition pflegt<br />
die Ev. Luth. Landeskirche Hannovers das<br />
Verständnis vom Priestertum aller<br />
Glaubenden. Martin Luther berief sich auf<br />
den 1. Petrusbrief (1. Petrus 2, 4-5+9). Dort<br />
heißt es: ‚Kommt zu ihm! Er ist der<br />
lebendige <strong>St</strong>ein, den die Menschen als<br />
unbrauchbar weggeworfen haben; aber bei<br />
Gott ist er wertvoll und ausgesucht. Lasst<br />
euch selbst als lebendige <strong>St</strong>eine zu einem<br />
geistigen Haus erbauen, zu einer Priesterschaft,<br />
die Gott geweiht ist und die ihm,<br />
vermittelt durch Jesus Christus, Opfer<br />
darbringt, Opfer geistiger Art, an denen er<br />
Gefallen hat, nämlich den Opferdienst des<br />
ganzen Lebens… Ihr aber seid das erwählte<br />
Volk, das Haus des Königs, die Priesterschaft,<br />
das heilige Volk, das Gott selbst<br />
gehört.’<br />
In Bezug auf diese biblische Aussage<br />
sagte Martin Luther: Darum sind alle<br />
Christenmänner Priester, alle Frauen<br />
Priesterinnen, jung oder alt, Herr oder<br />
Knecht, Herrin oder Magd, Gelehrter oder<br />
Laie. Hier ist kein Unterschied. (aus:<br />
Martin Luther: An den christlichen Adel<br />
deutscher Nation).<br />
Aufgrund dieses Verständnisses kann<br />
jedes Gemeindeglied, das die Lektorenseminare<br />
besucht hat und von der Heimatge-
Gottesdienst<br />
meinde berufen ist, als theologischer Laie<br />
Gottesdienste leiten und gestalten, bzw. als<br />
Prädikant eigenständige Predigten<br />
erstellen.<br />
In Zeiten der Veränderungen, auch in<br />
unserer Landeskirche, kommt der ehrenamtlichen<br />
Verkündigung eine höhere<br />
Bedeutung zu. Zwischen Kirche und Welt<br />
wird die Lektorenarbeit sich als Netzwerk<br />
von Christinnen und Christen in den<br />
Gemeinden einbringen und für ihren<br />
Glauben einstehen. Die Gemeinden unseres<br />
Südkreises sind an weiteren Gemeindegliedern<br />
interessiert, die sich als Lektor oder<br />
Prädikant einbringen wollen.<br />
Informationen unter<br />
www.ekkw.de/lekinet oder<br />
www.hannoversche-lektorendienst.de.<br />
Pfarramt und Kirchenvorstand gratulieren<br />
Thomas Koch sehr herzlich und wünschen<br />
20<br />
ihm Gottes Segen und Führung bei seinen<br />
Diensten, natürlich auch in <strong>St</strong>. <strong>Mauritius</strong> in<br />
Dissen.<br />
Ulrich Herrmann, Diakon
21<br />
Gottesdienst
Gottesdienst<br />
22
Gottesdienste im Diakonie-Klinikum Osnabrücker Land<br />
Zu den Gottesdiensten im Diakonie-Klinikum Osnabrücker Land in Dissen wird<br />
herzlich eingeladen. Die Gottesdienste sind jeweils donnerstags um 18.30 Uhr im<br />
Andachtsraum des Klinikums.<br />
Diakonische Einrichtungen<br />
Diakonie-Klinikum Osnabrücker Land, Robert-Koch-<strong>St</strong>raße 1 3020<br />
Diakoniepflegedienst, Robert-Koch-<strong>St</strong>raße 2 5102<br />
Diakonie-Hausnotruf, GM-Hütte, Am Kasinopark 11 05401-2088<br />
Kurzzeitpflege, Robert-Koch-<strong>St</strong>raße 1 302368<br />
Hospizarbeit im südlichen Landkreis Osnabrück 0173-7167044<br />
Schwester Annette Hüggelmeyer 302368<br />
Soziale Beratung, Schuldner- und Insolvenzberatung, Suchtberatung und<br />
Substitution<br />
Dissen: Mo., Do., 8.00 – 12.00 Uhr, Robert-Koch-<strong>St</strong>raße 1 932332<br />
GM-Hütte: Soziale Beratung, Am Kasinopark 11 05401 – 2088<br />
GM-Hütte: Schuldner- und Insolvenzberatung, Am Kasinopark 13<br />
05401 – 34933<br />
Vamos. Evangelische Jugendhilfe, Ambulante erzieherische Hilfen und betreute<br />
Wohnformen, Robert-Koch-<strong>St</strong>raße 2, info-dis@ejh-os.de 716096<br />
Generationennetzwerk <strong>St</strong>iftung Dissen, Vor dem Kamphof 19,<br />
Elke Hollmann 934511<br />
Selbsthilfegruppe für pflegende Angehörige jeden 1. Mi. um 15.15 h im<br />
Klinikum-Nebengebäude Marianne Rodefeld 05409-906099<br />
Gruppe für Trauernde, Gr. <strong>St</strong>r. 12, 1. Mo./Monat, Rainer von Oppen 4486<br />
Suchtkrankenhilfe Freundeskreis Dissen-Hilter e.V., Schulstraße 4<br />
Kontaktperson: Rainer Betzold 05423-476991<br />
Selbsthilfegruppe für Diabetiker, jeden 2. Mi. im Monat um 19 Uhr im Diakonie<br />
Klinikum-Nebengebäude, Jürgen <strong>St</strong>riewski 4836<br />
Selbsthilfegruppe für depressiv Kranke jd. 2. Mi/Monat im Diakonie Klinikum,<br />
Nebengebäude, Ellen Mainka 5867<br />
Telefonseelsorge (gebührenfrei) 0800-1110111<br />
Jugendtelefon (gebührenfrei, Mo.-Fr. 15-19 Uhr) 0800-1110333<br />
23<br />
Gottesdienst
Kreise und Gruppen<br />
Sonntag<br />
14.30 Uhr Gemeinschaftsstunde der Gebetsgemeinschaft<br />
Montag<br />
17.00 Uhr Gesprächskreis für trauernde Angehörige (1. Montag im Monat)<br />
9.00 Uhr<br />
Dienstag<br />
Gemeindefrühstück ( 08.01.08 / 12.02.08 )<br />
Anmeldungen unter: 1550 (Thieß) oder 2237 (Mielke)<br />
15.00 Uhr Kreativ-Kreis (04.12.07 / 15.01.08 / 19.02.08)<br />
15.00 Uhr Frauenkreis Aschen (Schützenhaus Heidland-<strong>St</strong>rang)<br />
19.30 Uhr<br />
(08.01.08 / 22.01.08 / 12.02.08 / 26.02.08)<br />
Übungsabend <strong>Mauritius</strong> Gospel Singers<br />
Mittwoch<br />
15.00 Uhr Frauenkreis Dissen<br />
(02.01.08 / 16.01.08 / 06.02.08 / 20.02.08)<br />
15.00 Uhr Seniorenkreis Kleekamp/Westbarthausen<br />
(Jeden 2. Mittwoch im Monat)<br />
19.30 Uhr Übungsabend des Kirchenchores<br />
09.30<br />
Uhr<br />
Donnerstag<br />
Seniorentanzkreis (14-tägig)<br />
19.00 Uhr Posaunenchor der Gebetsgemeinschaft<br />
20.00 Uhr Gitarrenchor der Gebetsgemeinschaft<br />
20.00 Uhr Hauskreis , Schützenstr. 11 (14-tägig, Info: E. Neumann)<br />
Freitag<br />
20.00 Uhr Bibelstunde der Gebetsgemeinschaft (Info: Herr Neudorf)<br />
(07.12.07 / 11.01.08 / 01.02.08 / 22.02.08)<br />
Telefonnr. für Informationen: s. Rückseite<br />
Alle Veranstaltungen im Lutherhaus; sonst besonders angegeben.<br />
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Große <strong>St</strong>r. 12, 49201 Dissen<br />
Fon: 05421-935973<br />
24
Jubiläumskonzert der <strong>Mauritius</strong> Gospel Singers<br />
Am 23.09.2007<br />
fand in unserer<br />
<strong>Mauritius</strong>-Kirche ein<br />
Jubiläumskonzert der<br />
<strong>Mauritius</strong> Gospel<br />
Singers mit 120 Teilnehmern statt. Es<br />
war ein unvergessliches Erlebnis!<br />
Ein Bericht von<br />
Brigitte Wiesner. Sie<br />
war unsere gute Fee<br />
in der Küche<br />
während des ganzen<br />
Wochenendes:<br />
Ich möchte<br />
einmal über die<br />
Vorbereitung<br />
erzählen, über die<br />
wir uns eigentlich<br />
nie so recht Gedanken<br />
machen. Wie<br />
viel Fleiß, Ausdauer, Engagement und<br />
Freizeit dazu gehören, um dieses Konzert<br />
auf die Beine zu stellen. Ab Freitag<br />
nachmittag wurde im Lutherhaus unter der<br />
Leitung von <strong>St</strong>argast Joakim Arenius<br />
geprobt und geübt,<br />
immer und immer<br />
wieder die gleichen<br />
<strong>St</strong>rophen und Töne.<br />
Auch das Klatschen<br />
und Schunkeln musste<br />
ja einstudiert werden.<br />
Zu unserem Chor<br />
kamen 40 fremde<br />
Sänger hinzu, die<br />
integriert werden<br />
mussten. Herr Arenius<br />
ist übrigens Schwede<br />
und spricht nur<br />
Verzückte Gesichter<br />
bei den Proben<br />
Englisch, etwas<br />
Deutsch. Eine weitere<br />
Herausforderung für<br />
25<br />
Erst die Gesichtsmuskeln lockern und dann<br />
“miau, miau, miau...”<br />
alle Beteiligten.<br />
Gabriele von Oppen, die die Leitung<br />
des Konzertes hatte, probte mit Felix im<br />
Tragetuch, bis es dem kleinen Kerl doch zu<br />
laut wurde. Am Samstag ging es morgens<br />
weiter. Die Aufregung war schon etwas zu<br />
spüren. Nach einem kleinen Imbiss und<br />
Kaffeetrinken wurde bis gegen 18.00 Uhr<br />
geprobt. Ein Mammuttag. Abends fielen<br />
wohl die meisten müde und ausgelaugt ins<br />
Bett. Trotzdem hatten alle viel Spaß und<br />
Voller Körpereinsatz bei Joakim Arenius<br />
Freude, es wurde viel gelacht. Ich hatte nie<br />
den Eindruck, dass es unseren Sängern zu<br />
viel wurde, trotz Rücken- und Schulterschmerzen.
S<br />
Jubiläumskonzert der <strong>Mauritius</strong> Gospel Singers<br />
Die heiße Schlacht am kalten Büffet<br />
Ja, und dann kam der Sonntag und<br />
wieder wurde, diesmal in der Kirche, ab<br />
Mittag geübt. Man merkte die Aufregung<br />
und das Lampenfieber, das sich immer<br />
mehr steigerte, je später es wurde. "Ich<br />
Bei dem schönen Wetter verteilten sich alle<br />
zum Essen nach draußen<br />
kann gar keinen Text mehr", hörte ich<br />
immer wieder. ,"Wir waren zwei Töne zu<br />
tief oder zu hoch bei der Probe" - ,, Ich kann<br />
gar nichts mehr essen oder trinken" - ,,Ich<br />
habe solchen Hunger". "Diesmal klappt es<br />
bestimmt nicht" usw. Das WC hatte<br />
Hochkonjunktur, hier noch eine Locke<br />
gezupft und gerückt, die bunten Bänder<br />
26<br />
gerade gezogen. Ich versuchte, ein paar<br />
aufmunternde Worte zu geben und dann<br />
Nach dem Essen ein kleines Nickerchen, um<br />
Kraft zu sammeln für die kommenden <strong>St</strong>unden<br />
ging es los. Man schaute in frohe und<br />
erwartungsvolle Gesichter. Alles klappte<br />
hervorragend. Es war so ein Genuss, wie<br />
Letzte Vorbereitungen kurz vor dem Auftritt<br />
ich ihn kaum beschreiben kann.<br />
Ich habe das Konzert in diesem Jahr<br />
ganz besonders erlebt - war in der Kirche<br />
dann auch sehr aufgeregt und hatte feuchte<br />
Hände.<br />
Mein ganz persönlicher Dank gilt allen<br />
Sängern und Sängerinnen sowie allen, die<br />
dazu beigetragen haben, dass dieser Abend<br />
ein voller Erfolg für unsere Gemeinde und<br />
Dissen wurde. Es ist eben "DISSEN THE<br />
TOWN OF GERMANY.”<br />
Brigitte Wiesner
Gottesdienst zum Erntedankfest<br />
Wir danken Jürgen Westmeyer<br />
Liebe Gemeinde,<br />
vor 10 Jahren, am 17. August 1997, fand<br />
der erste Gottesdienst hier auf dem Hof<br />
der Familie Westmeyer statt, damals<br />
noch draußen neben dieser Deele, bei<br />
wunderschönem Sommerwetter.<br />
Bestimmt erinnern sich noch einige von<br />
Ihnen daran. Auch 1998 wurde noch<br />
draußen Gottesdienst gefeiert. 1999 und<br />
2000 waren wir schon hier auf dieser<br />
Deele als Gäste.<br />
Mit viel Zeit und Liebe widmete sich<br />
die Familie Westmeyer mitsamt ihrer<br />
großen rührigen Nachbarschaft der<br />
Vorbereitung und Ausgestaltung dieser<br />
Hofgottesdienste.<br />
Die Gemeinde kam gerne hierher und so<br />
entstand der Wunsch, diesen schönen<br />
Gottesdienst doch direkt am Erntedanktag<br />
zu feiern. Und so feierten wir am 30.<br />
September 2001 den ersten<br />
Erntedankgottesdienst auf dem Hof<br />
Westmeyer.<br />
Am 30. September 2007 war der 11. und<br />
letzte Hofgottesdienst hier auf diesem Hof<br />
und die <strong>Kirchengemeinde</strong> möchte sich bei<br />
allen herzlich bedanken, die uns diese ganz<br />
besonderen Gottesdiensterlebnisse<br />
geschenkt haben; die tagelang räumen,<br />
putzen, organisieren (woher und wie<br />
bekommen wir <strong>St</strong>ühle?), die <strong>St</strong>rippen<br />
ziehen für Lampen, Lautsprecher und<br />
Mikrofone und die Deele so wunderschön<br />
27<br />
schmücken. Ich weiß, dass Jürgen manches<br />
Mal Blut und Wasser geschwitzt hat, um<br />
das Korn rechtzeitig von dieser Deele in<br />
den Kornspeicher zu schaffen.<br />
Wir bedanken uns bei Herrn Arnold<br />
Weßling, der in den vergangenen Jahren die<br />
plattdeutsche Predigt gehalten hat.<br />
Wir bedanken uns bei Herrn Ludger<br />
Könning und seinem Küchenteam, die am<br />
Tag des Gottesdienstes morgens um 6 Uhr<br />
mit den Arbeiten für die leckere<br />
Erbsensuppe begannen.<br />
Wir danken Paula Farthmann, die viele<br />
Jahre dasAbendmahlsbrot gebacken hat.<br />
Wir danken den Nachbarn Kornelia<br />
Könning, Renate und Rudolf Meyer zu<br />
Heringsdorf, Friedrich Henselmeyer, Horst<br />
und Renate Pinz, Fritz <strong>St</strong>rothjohann, Erika<br />
und Eckard Lindemann, Friedrich und<br />
Annelies Nordwald, Marga und Günter<br />
<strong>St</strong>einbrügge, Brigitte und Wilhelm<br />
Ostmeyer, <strong>St</strong>efan Freiwald und natürlich<br />
Jürgen und Rolf Westmeyer.<br />
Weiter danken möchten wir dem<br />
Posaunenchor unter der Leitung von Frau<br />
Neudorf. Der Posaunenchor hat von<br />
Anfang an diese Hofgottesdienste<br />
begleitet.<br />
Und ein Dank geht an Bärbel Neumann,<br />
die das Kindergottesdienstteam leitet und<br />
seit fünf Jahren den Kindern auf dem Hof<br />
Kindergottesdienst angeboten hat.<br />
Annette Mielke
Gottesdienst zum Erntedankfest<br />
Warum feiern wir das Erntedankfest?<br />
Die Idee des Erntedankfestes geht<br />
wahrscheinlich schon auf vorchristliche<br />
Religionen zurück. Schon im Judentum<br />
und in römischen Religionen feierte man<br />
im Herbst die lebensnotwendigen,<br />
reichen Gaben der Erde.<br />
Das bei uns verbreitete Erntedankfest<br />
geht vermutlich auf römisches Brauchtum<br />
zurück. Einmal im Jahr bietet dieses<br />
Danken allen Christen Anlass zu einem<br />
eigenen Fest, dem Erntedankfest.<br />
Fest und Feier zu Erntedank haben zwei<br />
verwandte Quellen: So lange sich der<br />
Mensch als Teil einer göttlichen Schöpfung<br />
begreift, wird er Teile dieser Schöpfung,<br />
wie z. B. seine Nahrung aus Ackerbau und<br />
Viehzucht, auf Gott zurückführen und sich<br />
zu Dank verpflichtet wissen. Dies gilt vor<br />
allem dann, und dies ist die zweite Quelle,<br />
wenn sich der Mensch als abhängig vom<br />
Naturkreislauf erfährt, in den die<br />
Nahrungsgewinnung eingebunden ist. Der<br />
Abschluss der Ernte bot darum immer<br />
Anlass zu Dank und so waren auch in<br />
diesem Jahr wieder viele fleißige Hände<br />
tätig, um der <strong>St</strong>. <strong>Mauritius</strong><br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> diesen Gottesdienst zu<br />
ermöglichen. Die Kinder der<br />
Kindergottesdienstgruppe haben ein<br />
Anspiel eingeübt, die Hofnachbarn haben<br />
28<br />
geholfen, die Deele zu schrubben und zu<br />
schmücken, Tische, <strong>St</strong>ühle und Bänke<br />
mussten aufgestellt, das Abendmahlbrot<br />
gebacken, die Erbsensuppe zu Mittag<br />
gekocht und die musikalische Begleitung<br />
geprobt werden.<br />
Wir haben einen besonderen<br />
Gottesdienst feiern dürfen und Dank sagen<br />
können für alles, was wir in unserem Alltag<br />
vielleicht als Selbstverständlichkeit<br />
nehmen und wo wir oftmals vergessen, dass<br />
wir Menschen ein Teil der Natur und<br />
Schöpfung sind .<br />
Petra Meyer<br />
(Quelle Dr. theol. Manfred Huberti)
29<br />
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Seniorenfreizeit<br />
„ Fackelzug“ und „Rasender Roland“<br />
Was haben die beiden gemeinsam<br />
haben? Es waren Programmhöhepunkte<br />
der Seniorenfreizeit im<br />
Oktober 2007 auf der Insel Rügen.<br />
Wieder einmal stiegen wir voller<br />
Vorfreude am 7. Oktober in den Reisebus<br />
der Firma „Hummert-Reisen“ ein. Diesmal<br />
ging es zum dritten Mal nach 10 Jahren zur<br />
Insel Rügen. Glücklicherweise hatten wir<br />
eine gute Fahrt ohne <strong>St</strong>aus und Unannehmlichkeiten<br />
und die Sonne begleitete<br />
uns die ganze Fahrt. Den Regenschirm<br />
hätten wir ruhig zu Hause lassen können,<br />
mit dem Wetter haben wir Senioren (fast)<br />
immer Glück gehabt.<br />
Ein reichhaltiges Programm wartete<br />
wieder auf uns. Da ging es z.B. nach<br />
Middelhagen in das Schulmuseum, wo wir<br />
nach zig-Jahren wieder eine echte<br />
Schulbank drücken mussten und durch eine<br />
strenge ‚Lehrerin' eine <strong>St</strong>unde lang in die<br />
Mangel genommen wurden. Zuerst lernten<br />
wir im ganzen Satz zu antworten, und die<br />
Taschentücher wurden auf Sauberkeit<br />
geprüft. Wer gar Zigaretten dabei hatte,<br />
musste nach vorn kommen und bekam den<br />
Rohrstock zu spüren.<br />
Die Fahrt ging dann zum Bollwerk in<br />
Baabe, wo wir mit der einzigen Ruderfähre<br />
Deutschlands übersetzten nach Moritzdorf.<br />
30<br />
Hier hatten wir den Kaffee und den Kuchen<br />
aber endlich verdient.<br />
Unser erster Abend war ein Klön- und<br />
Heimatliederabend mitAkkordeonmusik.<br />
. Am nächsten Tag ging es zum Hafen<br />
„Neu-Mukran“. Mächtig beeindruckt<br />
waren wir von den neuen, riesigen<br />
Fähranlegern. Aber unser Ziel war Sassnitz<br />
mit Schifffahrt entlang der Kreidefelsen<br />
undAufenthalt im Hafen von Sassnitz. Hier<br />
gab es jede Menge Fisch und Fischgerichte<br />
zum Sattessen.<br />
. Danach wurden in Binz alte<br />
Erinnerungen aufgefrischt. Viele<br />
Baulücken, die vor zehn Jahren noch<br />
schrecklich aussahen, waren inzwischen<br />
ziemlich ausgefüllt. Die Seebäder auf der<br />
‚Granitz' und der Halbinsel ‚Mönchgut'<br />
können sich wieder sehen lassen.<br />
Am nächsten Tag gab es dann eine weitere<br />
Fahrt über Sagard und Bobbin zum Kap<br />
Arkona und dem „Piratennest“ Vitt.<br />
Belohnt wurden wir mit herrlichen Blicken<br />
über die Ostsee vom Kap und vom<br />
Wanderweg nach Vitt.<br />
An diesem Abend kam dann die erste<br />
große Überraschung. Wir trafen uns im<br />
Dunkeln vor dem Hotel. Taschenlampen<br />
waren diesmal nicht erforderlich, und wir<br />
sahen auch warum: Es kamen eine ganze<br />
Reihe Fackeln zum Vorschein, und die<br />
Träger waren auch schnell gefunden. Mit<br />
einem Fackelzug ging es nun los. Wohin?<br />
Natürlich zum <strong>St</strong>rand! Andachten gab es ja<br />
jeden Tag, aber diese Fackelandacht am<br />
<strong>St</strong>rand war etwas Besonderes. Wie im<br />
vorigen Jahr an der Mosel hörten wir auf<br />
die ruhigen Worte von Gerhild Thieß, im<br />
Hintergrund das Meeresrauschen, über uns<br />
die <strong>St</strong>ernlein (wenn auch hinter Wolken<br />
verborgen). So sangen wir unsere<br />
Abendlieder. Dieser Tag war insgesamt<br />
sehr anstrengend, aber es hatte sich<br />
gelohnt!
Die Morgenandachten hielten wir zum<br />
Teil in der Evang. Kirche zu Baabe, aber es<br />
gab auch viele kleine bemerkenswerte<br />
Kirchen auf der Insel, denen man gern<br />
einen Besuch abstattete, so z.B. die <strong>St</strong>.<br />
Katharinenkirche in Middelhagen oder die<br />
älteste Dorfkirche Rügens inAltenkirchen.<br />
In der Hof- und Begräbniskirche derer von<br />
Putbus in Vilmnitz kehrten wir zum<br />
Morgengebet ein. Putbus, die weiße <strong>St</strong>adt,<br />
muss man unbedingt gesehen haben. Der<br />
Mittelpunkt ist ein mit klassizistischen<br />
Häusern umbauter Platz, wie ein Zirkus<br />
angelegt. Fürst Malte zu Putbus ließ diesen<br />
Ort von 1803 bis 1823 erbauen. In der Nähe<br />
liegt auch das einzige Theater auf Rügen,<br />
das wir zwar besichtigen konnten, auch<br />
wurde der Vorhang für uns aufgezogen,<br />
aber Vorstellungen finden leider ab Oktober<br />
nicht mehr statt. So hatten wir aber<br />
trotzdem unsere Freude an der Pantomimik<br />
unseres Diakons auf offener Bühne.<br />
Überhaupt war es Ulli Herrmann, der uns<br />
bei vielen Anlässen Darbietungen seiner<br />
Schauspielkunst und Moderation brachte.<br />
Über sein vielstrophiges Lied von seiner<br />
„Tante aus Marokko“ haben wir Tränen<br />
gelacht. Die <strong>St</strong>immung war wie immer<br />
super gut. So auch bei Ullis „Mannequin-<br />
Schule“ für Herren, bei der uns die<br />
„Models“ zu Lachstürmen hinrissen.<br />
Beim großen Quizabend, der (Dissener)<br />
Leuchte des Nordens, wurde auch alles<br />
nicht so ernst genommen, obwohl unser<br />
Leitungsteam sich ziemlich knifflige<br />
Fragen ausgedacht hatte. Am Freitag<br />
fuhren wir zum Nationalpark Königstuhl<br />
mit Besuch des Museums. Hier, 108 Meter<br />
über der Ostsee mit Aussichtsplattform,<br />
wurde eine Erlebnisausstellung geschaffen<br />
u.a. mit Multivisionskino. Man schwebt<br />
wie ein Seeadler über die Insel im<br />
Morgenrot, bei klirrendem Frost oder im<br />
goldenen Herbst. Auf vier Leinwänden<br />
31<br />
Seniorenfreizeit<br />
bekommt man einen Eindruck des<br />
Nationalparks Jasmund. Dazu gehört eine<br />
Ausstellung über die Kreideküste von der<br />
Urzeit bis heute.<br />
Neben all den angekündigten Fahrten<br />
und Besichtigungen war die Fahrt mit dem<br />
„Rasenden Roland“ überraschend. Wir<br />
staunten über die gedeckten Kaffee- und<br />
Kuchentischchen, die in zwei eigens<br />
gecharterten Nostalgie-Speisewagen<br />
liebvoll hergerichtet waren. Wieder einmal<br />
hatte sich unsere Reiseleitung etwas<br />
Besonderes einfallen lassen.<br />
Beim großen Abschiedsabend konnte<br />
man wieder die Schauspielkunst der<br />
Mitwirkenden bewundern. Über alle die<br />
witzigen Einfälle wird wohl noch lange im<br />
Seniorenkreis gelacht werden. Nicht genug<br />
können wir unseren Betreuern unter der<br />
Leitung von Diakon Herrmann, seiner Frau<br />
Noris und Gerhild Thieß danken für ihre<br />
Arbeit vor und während der Reise, sowie<br />
Jupp <strong>St</strong>einbrügge für sein umsichtiges<br />
Fahren und den Service seiner Frau Angela<br />
während der Fahrten. Und so können wir<br />
uns wieder auf nächstes Jahr freuen, wenn<br />
es dann ins „Schwabenländle“ nach Bad<br />
Wimpfen am Neckar geht.<br />
Ihre und Eure<br />
Anni Krüger
Anzeige<br />
32
33<br />
Anzeigen
Diakonie<br />
So lautet das Leitwort der<br />
diesjährigen Woche der<br />
Diakonie, die vom 2.-9.<br />
September von den<br />
Diakonischen Werken Niedersachsens<br />
mit Aktionen zum genannten Motto<br />
landesweit begangen wurde.<br />
In vielen der 1.600 <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />
und 3.000 diakonischen Einrichtungen in<br />
Niedersachsen gab es dazu<br />
Veranstaltungen, Gottesdienste,<br />
Ausstellungen sowie Veröffentlichungen.<br />
Ziel der landesweiten Aktionen war es, auf<br />
diakonische Aktivitäten in Niedersachsen<br />
hinzuweisen und für Projekte der Diakonie<br />
zu sammeln.<br />
Auch das<br />
Diakonie-Klinikum<br />
Osnabrücker Land<br />
beteiligt sich mit<br />
einer Ausstellung<br />
zu den Aktivitäten<br />
der Einrichtung an<br />
den <strong>St</strong>andorten<br />
Dissen und<br />
Georgsmarienhütte.<br />
Unsere evangelischen Krankenhäuser<br />
sind Orte, an denen diakonisches Handeln<br />
gelebt wird. In der heutigen Gesellschaft<br />
kommt dem Krankenhaus wachsende<br />
Bedeutung zu, weil es von der Geburt bis<br />
zum <strong>St</strong>erben des Menschen immer mehr in<br />
Anspruch genommen wird. Wir sind<br />
dankbar für die vielfältigen Mittel, die uns<br />
Wissenschaft und Technik zur Verfügung<br />
stellen. Damit und mit unseren Mitarbeitern<br />
wollen wir eine ganzheitliche Begleitung<br />
und Fürsorge für die Menschen sicherstellen.<br />
Die von uns selbst gestaltete<br />
Ausstellung spiegelt diesen Auftrag<br />
Mitten im Leben - Diakonie<br />
34<br />
unmittelbar wieder. Fotografische<br />
Impressionen stellen die diakonische<br />
Arbeit des Diakonie-Klinikums für<br />
Mitarbeiter, Patienten, Angehörige und die<br />
Öffentlichkeit schlaglichtartig dar.<br />
Die Ausstellung ist noch bis Ende des<br />
Jahres in den Räumen der Zentralen<br />
Patientenaufnahme am Diakonie<br />
Klinikum Osnabrücker Land zu sehen.<br />
Vielleicht halten Sie also in diesen<br />
Wochen im betriebsamen Alltag einmal<br />
inne und sehen sich an, was moderne<br />
diakonischeArbeit - auch - sein kann.<br />
Die Ausstellung bietet Ihnen Einblicke<br />
auf die Frage:<br />
Wofür stehen wir?<br />
Nächstenliebe<br />
Lebensbegleiter<br />
Professionelle Teams<br />
Qualität<br />
Gelebter Glaube<br />
Modernes Management<br />
Zukunft - Vertrauen<br />
Andachtsraum im Diakonie-Klinikum.<br />
Jürgen <strong>St</strong>riewski
Kennen Sie die “Grünen Damen”?<br />
Kennen Sie die “Grünen<br />
Damen”? Nein?<br />
Dann will ich Ihnen heute einen<br />
kleinen Einblick in unsere<br />
ehrenamtliche Tätigkeit geben.<br />
Unseren Namen verdanken wir den<br />
grünen Kitteln, die wir im Diakonie-<br />
Klinikum tragen. Wir besuchen Patienten<br />
im Krankenhaus und in der Kurzzeitpflege.<br />
Wir haben Zeit ihnen zuzuhören, mit ihnen<br />
zu sprechen, machen kleine Besorgungen<br />
oder Begleitungen im Krankenhaus.<br />
Die Patienten freuen sich über unsere<br />
Besuche und ich denke, wenn ich nach<br />
Hause gehe: “Wie schön, dass ich gesund<br />
bin und diesen Dienst machen kann.”<br />
Besuchstage sind jeweils Dienstag und<br />
Donnerstag. Das heißt aber nicht, dass man<br />
an jedem Dienstag und Donnerstag als<br />
“Grüne Dame” im Krankenhaus sein muss.<br />
Bei einer Dienstbesprechung alle zwei<br />
35<br />
Diakonie<br />
Monate werden wir von der<br />
Pflegedienstleitung am Diakonie-<br />
Klinikum, Frau Svetlana Mielke, der<br />
katholischen Krankenhausseelsorge, Frau<br />
Margret Obermeyer, und der evangelischen<br />
Krankenhausseelsorge, Herrn Pastor<br />
Rainer von Oppen, begleitet. Jeder kann<br />
seine Besuchstermine festlegen - zwei bis<br />
drei Besuche im Monat reichen.<br />
Es wäre schön, wenn Sie dazu beitragen<br />
könnten, unser Team zu vergrößern. Wir<br />
brauchen Sie, vielleicht brauchen Sie uns<br />
morgen.<br />
Rufen Sie mich an!<br />
Sie erreichen mich unter der<br />
Telefonnummer 05421/2753.<br />
Brunhilde Kneiert<br />
Von links: Gisela Gembalies, Helga Merz, Gertraud Kollodzey, Brunhilde Kneiert, Erna Dettmer,<br />
Brunhilde Berger, Hilde Petersmann, Hanna Schwarz, Ingrid Fischer, Hilde <strong>St</strong>ockamp, Brigitte<br />
Ostmeyer
Anzeigen<br />
WIR TUN WAS FÜR DIE UMWELT<br />
Im Dorfe 8<br />
49201 Dissen-Aschen<br />
Tel. 05421 / 2537 Fax 2020<br />
36
Unter dem Titel „Säen und Ernten“<br />
fand im Kirchenkreis Georgsmarienhütte<br />
zum 1. Mal ein sogenanntes „Fundraising-Seminar“<br />
für Ehrenamtliche statt.<br />
16 Teilnehmer/innen aus dem Kirchenkreis<br />
nahmen daran teil.<br />
„Warum macht Kirche so was? Was ist<br />
eigentlich ‚Fundraising'?“ so wurde ich<br />
gefragt. Lothar Schulz einer der bedeutenden<br />
Fundraiser in Deutschland - sagt:<br />
„Fundraising ist Freundschaftsarbeit,<br />
Beziehungsarbeit!“<br />
Damit ist das Entscheidende schon<br />
gesagt!! Ausgangspunkt für eine Neuorientierung<br />
durch „Fundraising“ ist die<br />
Erfahrung, dass „wir in Kirche“ oft zu<br />
selbstverständlich mit dem umgegangen<br />
sind, was Menschen an Zeit, Ideen oder<br />
auch an Geld für die Kirche investiert<br />
haben. Wie und wann bedanken wir uns<br />
eigentlich dafür? Wie und wann reden wir<br />
von dem, was uns in der Kirche bzw. am<br />
christlichen Glauben begeistert? Uns ist es<br />
doch sehr wichtig, darüber immer wieder<br />
zu erzählen, insbesondere darüber, wie wir<br />
diesen Glauben ganz konkret bei uns in der<br />
<strong>St</strong>adt, in der Gemeinde mit Leben füllen<br />
Fundraising- Seminar<br />
Säen und Ernten<br />
37<br />
können. Wann reden wir mit anderen<br />
darüber, und zwar so, dass wir diese<br />
Anderen von diesen Ideen begeistern<br />
können. Vielleicht sogar so, dass sie Lust<br />
und Freude haben, sich zu beteiligen.<br />
Darum geht es im sogenannten „Fundraising“.<br />
Ganz selbstverständlich können wir<br />
eben nicht davon ausgehen, dass die<br />
Menschen, mit dem, was sie bewegt, zur<br />
Kirche kommen, oder dass sie automatisch<br />
„für Kirche spenden“. Wir wollen lernen,<br />
Menschen und deren Einsatz, deren Gaben<br />
besser wahrzunehmen und ernst zu<br />
nehmen. Und das geschieht u.a. durch<br />
solche Seminare, wie sie jetzt im Kirchenkreis<br />
stattgefunden haben. Vor Ort<br />
versuchen wir das sehr konkret umzusetzen,<br />
z. B. in der <strong>St</strong>iftung Dissen und in<br />
vielenAktionen der <strong>Kirchengemeinde</strong>. Wir<br />
hoffen und wünschen uns, dass davon<br />
etwas ausstrahlt, dass Sie, liebe Leserin,<br />
lieber Leser, spüren, hier in Dissen bewegt<br />
sich was!<br />
Rainer von Oppen<br />
Von der <strong>St</strong>.<br />
<strong>Mauritius</strong><br />
<strong>Kirchengemeinde</strong><br />
in<br />
D i s s e n<br />
absolvierten<br />
Heinrich<br />
Kocks und<br />
J ü r g e n<br />
<strong>St</strong>riewski<br />
erfolgreich das<br />
Fundraisingseminar.
Anzeige<br />
38
39<br />
Advent<br />
Mehr Frieden und Mitgefühl in der Privat- und Berufswelt<br />
durch solidarisches Miteinander<br />
Ein Rabbi kommt zu Gott: »Herr, ich möchte die Hölle sehen<br />
und auch den Himmel.« »Nimm Elia als Führer«; spricht der<br />
Schöpfer, »er wird dir beides zeigen.«<br />
Der Prophet nimmt den Rabbi bei der Hand. - Er führt ihn in<br />
einen großen Raum. Ringsum Menschen mit langen Löffeln.<br />
In der Mitte, auf einem Feuer kochend ein Topf mit einem<br />
köstlichen Gericht. Alle schöpfen mit ihren langen Löffeln<br />
aus dem Topf. Aber die Menschen sehen mager aus, blass,<br />
elend. Kein Wunder: Ihre Löffel sind zu lang. Sie können sie<br />
nicht zum Munde führen. Das herrliche Essen ist nicht zu<br />
genießen.<br />
Die beiden gehen hinaus: ,,Welch seltsamer Raum war das?"<br />
fragt der Rabbi den Propheten. »Die Hölle«, lautet die<br />
Antwort. Sie betreten einen zweiten Raum.Alles genau so wie<br />
beim ersten. Ringsum Menschen mit langen Löffeln. In der<br />
Mitte, auf einem Feuer kochend, ein Topf mit einem köstlichen<br />
Gericht. Alle schöpfen mit ihren langen Löffeln aus dem<br />
Topf. Aber - ein Unterschied zu dem ersten Raum: Diese<br />
Menschen sehen gesund aus, gut genährt, glücklich.<br />
,,Wie kommt das?" Der Rabbi schaut genau hin. Da sieht er<br />
den Grund:<br />
Diese Menschen schieben sich die Löffel gegenseitig in den<br />
Mund. Sie geben einander zu essen. Da weiß der Rabbi, wo er<br />
ist.<br />
Russische Weisheit
Kurznachrichten<br />
Neuer Landessuperintendent zu Gast bei MAV<br />
Die Mitarbeitervertretung (MAV) des Kirchenkreises GM-Hütte lädt herzlich ein zu ihrer<br />
Jahrestagung am Mittwoch, 05. Dezember 07 um 15.00 h im Gemeindehaus, Kirchstr. 1 in<br />
Georgsmarienhütte. Als Referent konnte der neue Landessuperintendent Dr. Burghard<br />
Krause gewonnen werden.<br />
************************************************************************<br />
Aktion Brot für die Welt 2007 / 2008<br />
Gottes Spielregeln für eine gerechte Welt: „Fairändern – Bäuerliche Landwirtschaft<br />
stärken“. Auf der südlichen Erdhalbkugel verlieren Jahr für Jahr Millionen von<br />
Kleinbauern Land, dass sie bewirtschaften. Sie verlieren damit eine wichtige Grundlage<br />
ihrer Existenz. Aber auch in Europa sehen sich Landwirte gezwungen, Hof und Tradition<br />
aufzugeben. Helfen Sie mit Ihrer Gabe, die Spielregeln der Globalisierung fair zu ändern .<br />
************************************************************************<br />
Freiwilliges Kirchgeld 2007<br />
Kirchenvorstand und Pfarramt bedanken sich sehr herzlich für die schon eingegangenen<br />
Gelder vom freiwilligen Kirchgeld. Das Kirchgeld dient in diesem Jahr zur Ausbildung<br />
und Schulung ehrenamtlicher Mitarbeiter in den verschiedensten Bereichen. Freuen<br />
können wir uns schon über einen Betrag von € 11.792,00 (<strong>St</strong>and: 05.11.07). Natürlich<br />
können Sie auch in der kommenden Zeit noch Beträge (auch wenn sie noch so klein sind)<br />
überweisen (Bankverbindung: Kirchenkreisamt GM-Hütte „Kirchgeld Dissen“, Sparkasse<br />
Osnabrück, Kto.-Nr. 1633 10 8459). Wir freuen uns riesig und sind dankbar über jeden<br />
Cent! Selbstverständlich stellen wir Ihnen eine Spendenquittung aus!<br />
************************************************************************<br />
Gemeindeadventsfeier<br />
Am Mittwoch, 12.12.2007, lädt die <strong>Kirchengemeinde</strong> um 15.00 h wieder zur<br />
traditionellen Gemeindeadventsfeier ein. Die Besucher dürfen sich sowohl auf ein<br />
feierliches, als auch unterhaltsames Programm bei Kaffee und Gebäck freuen. Der<br />
Kirchenvorstand und die Hauptamtlichen freuen sich auf Ihren Besuch.<br />
Anmeldungen bitte unter Tel. 2237 (Mielke), Tel. 1550 (Thieß) oder im Gemeindebüro<br />
unter Tel. 5577.<br />
************************************************************************<br />
Achtung: Geänderte Gottesdienstzeiten an Heilig Abend<br />
Die Gottesdienstzeiten an Heilig Abend haben sich teilweise geändert:<br />
14.00 h und 15.30 h jeweils Familiengottesdienst / 17.30 h Christvesper /<br />
23.00 h Christnacht<br />
************************************************************************<br />
40
41<br />
Kurznachrichten<br />
Einladung zum Neujahrsempfang<br />
Alle, die in unserer <strong>St</strong>. <strong>Mauritius</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong> an irgendeiner <strong>St</strong>elle mitarbeiten, sind<br />
herzlich eingeladen zum Gottesdienst am Sonntag, dem 20. Januar 08 um 10.00 h und<br />
zum anschließenden Neujahrsempfang im Lutherhaus.<br />
************************************************************************<br />
Seniorenkarneval im Lutherhaus<br />
Am Mittwoch, 30. Januar 2008, findet um 15.00 h der nächste Seniorenkarneval im<br />
Lutherhaus statt. Wer an dem närrischen Treiben teilnehmen möchte, möge sich bitte bis<br />
zum 23. Januar 08 anmelden unter der Telefonnummer 05421 – 5577.<br />
************************************************************************<br />
Abendgottesdienst in <strong>St</strong>. <strong>Mauritius</strong><br />
Unsere <strong>Kirchengemeinde</strong> lädt herzlich ein zum nächsten Abendgottesdienst am Sonntag,<br />
10. Februar 08 um 18 Uhr. Diakon U. Herrmann wird diesen Gottesdienst gestalten.<br />
************************************************************************<br />
Vorstellungs-, Abendmahl- und Beicht-, Konfirmationsgottesdienste<br />
17.02.08: 10.00 h Vorstellungsgottesdienst, P. Neumann<br />
24.02.08: 10.00 h Vorstellungsgottesdienst, P. von Oppen<br />
09.03.08: 10.00 h Vorstellungsgottesdienst, P. von Oppen<br />
29.03.08: 18.00 h Beicht- und Abendmahlsgottesdienst, P. von Oppen<br />
30.03.08: 10.00 h Konfirmationsgottesdienst, P. von Oppen<br />
12.04.08: 18.00 h Beicht- und Abendmahlsgottesdienst, P. von Oppen<br />
13.04.08: 10.00 h Konfirmationsgottesdienst, P. von Oppen<br />
26.04.08: 18.00 h Beicht- und Abendmahlsgottesdienst, P. Neumann<br />
27.04.08: 10.00 h Konfirmationsgottesdienst, P. Neumann<br />
Alle Gottesdienste finden in der <strong>St</strong>. <strong>Mauritius</strong> Kirche statt.<br />
************************************************************************<br />
Neu: Senioren-Mitarbeiterkreis<br />
Im Zuge der landeskirchlich weiten Einsparmassnahmen wird u.a. Diakon Ulrich<br />
Herrmann ab 01.01.2009 nicht mehr n u r für die <strong>Kirchengemeinde</strong> Dissen zuständig<br />
sein, sondern für den gesamten Südkreis. Um wichtige und vertraute Kreise, wie die<br />
Seniorenarbeit, nicht zu verlieren, sind wir dabei, einen Kreis von Ehrenamtlichen zu<br />
finden, die Zeit, Lust und Liebe haben in der Seniorenarbeit mitzuarbeiten. Zurüstung und<br />
Schulung geschieht in dem neu gegründeten Senioren-Mitarbeiterkreis. Das nächste<br />
Treffen ist am Montag, 18. Februar 2008 um 19.30 h im Lutherhaus. Interessierte<br />
möchten sich bitte melden bei Diakon U. Herrmann, Tel. 05421 – 4390.<br />
************************************************************************
Freund und Leid<br />
Wir freuen uns über die Taufe folgender Kinder:<br />
Im Juli: Piet Philipp Klinger, Brebel<br />
Im August: Sophia Thies, Am Telgenkamp 12<br />
Geraldine Fabienne Justina Bauer,<br />
Osnabrücker <strong>St</strong>r. 109<br />
Jessica und Vanessa Grass, Kiefernwg 7<br />
Emily Heider, Versmolder <strong>St</strong>r. 169, Ba-Ro<br />
Im September: Emilia Theresa Dittrich, Schatthausen<br />
Linus Dittrich, Düren<br />
Ben <strong>St</strong>eenken, Eichendehne 3, Ba-Ro<br />
Anton, Julian-Christian und Michael Metzger, Wiesenstr. 21<br />
Magnus Weber, Berliner <strong>St</strong>r. 3<br />
Julia Scheer, Königsberger <strong>St</strong>r. 10<br />
Kristian Bauer, Westring 21<br />
Luna Flottmann, <strong>St</strong>ettiner <strong>St</strong>r. 3<br />
Kai Lipsch, Osnabrücker <strong>St</strong>r. 19<br />
Im Oktober: Hajo Marjenau, Haller <strong>St</strong>r. 7<br />
Lenja Schröder, Waldstr. 141<br />
Alea Tannhäuser, Am Zollhaus 1<br />
Freda Charlotte Meyer zu Erpen, Donneresch 4<br />
Felix Rainer von Oppen, Weststr. 9<br />
Folgenden Paaren wünschen wir einen guten <strong>St</strong>art in die Ehe:<br />
Gerrit Menzel u. Nina Menzel geb. <strong>St</strong>rieder, Osnabrücker <strong>St</strong>r. 53 a, Ba-Ro<br />
Bastian Siewing u. Sonja Siewing geb. Zimmer, Kiefernweg 3<br />
Bernd Zurmühlen-Hirtz geb. Zurmühlen u. Marion Hirtz, Mittelweg 3<br />
Björn Borgmeyer u. Dunja Borgmeyer geb. Grammatico, Lange <strong>St</strong>r. 47<br />
(Trauung in Bad Iburg)<br />
Wir mussten Abschied nehmen von:<br />
Im Juli: Emma Kisker geb. Ziegenfeuter, 89 Jahre, Grenzweg 12, Bgh.<br />
Meta Zähring geb. Soll, 90 Jahre, Sophienstr. 4<br />
Im August: Helmut Kruse, 82 Jahre, Westendarpstr. 8<br />
Hildegard Wolf geb. Otto, 86 Jahre, ehemals In der Loh<br />
Gisela Lünstroth geb. Kielmann, 76 Jahre, Vor dem Kamphof 19<br />
Otto Kollodzey, 88 Jahre, Rechenbergstr. 8<br />
Im September: Helene Schulte in den Bäumen geb. Schacht, 89 Jahre, ehemals Donneresch<br />
Otto Kneiert, 80 Jahre, ehemals Schützenstr. (T)<br />
Hannelore Mowwe geb. Fuchs, 83 Jahre, ehemals Dürerstr.<br />
Wilhelm Ruschhaupt, 82 Jahre, Kleekamp 89, Bgh.<br />
Paula Westmeyer geb. Harstromberg, 92 Jahre,<br />
ehemals Elisabethstr.<br />
Hildegard Haas geb. Heidekrüger, 86 Jahre,<br />
Große <strong>St</strong>r. 34 (T)<br />
Im Oktober: Hans Spellmann, 67 Jahre, Drosselweg 27<br />
Gerd Heidemann, 67 Jahre, Im Felde 5<br />
Paula Kollodzey geb. Kahmann, 96 Jahre, Feldstr. 14<br />
Hildegard Bellack geb. Klemke, 93 Jahre, Brinkstr. 7<br />
42
Unsere Kirchenvorsteher und Beisitzer - Ihre Ansprechpartner<br />
Ellen Gartmann<br />
Rechenbergstr. 98<br />
49201 Dissen aTW<br />
Tel.: 5947<br />
Ulrich Herrmann<br />
Große <strong>St</strong>r. 12<br />
49201 Dissen aTW<br />
Tel.: 4390<br />
Friederike Lenz<br />
Im Felde 25<br />
49201 Dissen aTW<br />
Tel.: 5858<br />
Annette Mielke<br />
Von-Menzel-<strong>St</strong>r. 7<br />
49201 Dissen aTW<br />
Tel.: 2237<br />
Erik Neumann<br />
Schützenstr. 11<br />
49201 Dissen aTW<br />
Tel.: 4741<br />
Maren Öynhausen<br />
Am Noller Bach 32<br />
49201 Dissen aTW<br />
Tel.: 1204<br />
Fritz Raube<br />
Nottefeld 8<br />
49201 Dissen aTW<br />
Tel.: 5882<br />
43<br />
Iris Rotter<br />
Von Menzel-<strong>St</strong>r. 13<br />
49201 Dissen aTW<br />
Tel.: 2619<br />
Jutta Spiering<br />
Frankfurter <strong>St</strong>r. 122<br />
49214 Bad Rothenfelde<br />
Tel.: 2822<br />
Ulrich Springmeier<br />
Haller <strong>St</strong>r. 62,<br />
49201 Dissen aTW<br />
Tel.: 2957<br />
Jürgen <strong>St</strong>riewski<br />
Gerberweg 13<br />
49201 Dissen aTW<br />
Tel.: 4836<br />
Gerhild Thieß<br />
Marktplatz 7<br />
49201 Dissen aTW<br />
Tel.: 1550<br />
Rainer von Oppen<br />
Weststr. 9<br />
49201 Dissen aTW<br />
Tel.: 4486<br />
Jürgen Westmeyer<br />
Kleekamp 141<br />
33829 Borgholzhausen<br />
Tel.: 05425/238
Anschriften, Telefonnummern, Sprechzeiten<br />
Gemeindebüro und <strong>St</strong>iftung Dissen<br />
Sprechzeiten: Mo., Mi., Do., 10-12 Uhr; Di. 16-18 Uhr<br />
Franziska Hesse<br />
Tel. 5577 Fax 934509<br />
Große <strong>St</strong>r. 12 (Lutherhaus)<br />
info@st-mauritius.de, info@stiftung-dissen.de<br />
Bankverbindung <strong>St</strong>. <strong>Mauritius</strong>: Bankverbindung <strong>St</strong>iftung Dissen:<br />
Kto. 1633 108459, BLZ 265 501 05 Kto. 1623 405030, BLZ 265 501 05<br />
Sparkasse Osnabrück Sparkasse Osnabrück<br />
Internet: www.st-mauritius.de<br />
Generationennetzwerk:<br />
Internet: www.stiftung-dissen.de<br />
Elke Hollmann, Vor dem Kamphof 19, Tel. 934511<br />
E-Mail: generationennetzwerk@stiftung-dissen.de<br />
Vorsitzende des Kirchenvorstands:<br />
Fax 934510<br />
Annette Mielke, von-Menzel-<strong>St</strong>r. 7 Tel. 2237<br />
Pfarrstelle I (Ost):<br />
Tel. 4741 Fax 934755<br />
Pastor Erik Neumann, Schützenstr.11 Neumann@st-mauritius.de<br />
Pfarrstelle II (West):<br />
Tel. 4486 Fax 930188<br />
Pastor Rainer von Oppen, Weststr. 9 vonOppen@st-mauritius.de<br />
Diakon (Lutherhaus):<br />
Tel. 4390 Fax 934510<br />
Ulrich Herrmann, Große <strong>St</strong>r. 12<br />
Kirchenmusikerinnen:<br />
ulrichherrmann@osnanet.de<br />
Birgit Mittendorf, Ausdehne 2 Tel. 05424/1860 birgit@mittendorf-web.de<br />
Gabriele von Oppen, Weststr. 9<br />
Küsterin:<br />
Tel. 4486 vonOppen@st-mauritius.de<br />
Elke Walther, Versmolder <strong>St</strong>r. 19, Borgholzhausen, Tel. 0160-96629224<br />
Freiwilliges Soziales Jahr:<br />
Marisa Ziegler Tel. 719008<br />
Moritz Emmelmann Tel. 0160-4431273<br />
Regenbogen-Kindergarten<br />
Nordring 40<br />
Tel. 2822 oder 934506<br />
Jutta Spiering (Leiterin) und Team Fax 934507 Kiga@st-mauritius.de<br />
Friedhofsbüro<br />
Sprechzeiten: Mo., Di., Do., Fr. 09-10.30 Uhr, Di., Mi., 17-18 Uhr<br />
Friederike Albani, Monika Kröger, Große <strong>St</strong>r. 12 (Lutherhaus) Tel. 4433<br />
Sven Barkschat, Karl-Heinz Pfeiffer, Tel. 8633. Fax 934311<br />
Friedhof@st-mauritius.de<br />
Evang.-luth. Gebetsgemeinschaft<br />
Wolfgang Neudorf, Kleekamp 50, Borgholzhausen, Tel. 05425/5927<br />
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