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Pfarrbrief - Katholische Pfarrgemeinde St. Josef - Kamp-Lintfort

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<strong>Pfarrbrief</strong><br />

Ausgabe 15<br />

November 2011 bis März 2012<br />

Kath. Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> · <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

Gemeindebezirke Mariä Himmelfahrt Eyll Liebfrauen <strong>Kamp</strong> · <strong>St</strong>.<strong>Josef</strong> · <strong>St</strong>.Marien · <strong>St</strong>.Barbara · <strong>St</strong>.Paulus<br />

Königstraße 1 · 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> · Telefon 02842/9117-0<br />

www.st-josef-kamp-lintfort.de<br />

Auf dem Weg nach Bethlehem<br />

Thomas Schulz, Unterwegs nach Bethlehem, 2011


Inhalt · <strong>St</strong>ichwortverzeichnis · Impressum<br />

Rubriken<br />

2<br />

Termin- und Adressübersichten<br />

Gottesdienste / Liturgietermine:<br />

Gottesdienste 11/2011– 01/2012 . . . Seiten 5– 13<br />

Adressübersichten / Bürozeiten:<br />

Kontaktdaten der Ansprechpartner<br />

in den Gemeindebezirken . . . . . . . . Seiten 64– 66<br />

Adressen und Lageplan der Einrichtungen<br />

in der Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>. . . Seiten 62/63<br />

Kontaktdaten des Pastoralteams. . . . . . . Seite 67<br />

Bürozeiten der Pfarrbüros. . . . . . . . . . . . Seite 66<br />

Themenbereiche<br />

Aus der Gemeinde. . . . . . . . . . . . . Seiten 16 – 23<br />

Caritas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 48 – 51<br />

Familie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 30 – 41<br />

Frauengemeinschaft . . . . . . . . . . . . Seiten 54 – 56<br />

Gemeinde-Partnerschaften. . . . . . . . Seiten 28/29<br />

Jugend . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 15, 37, 42 – 47<br />

Kath. Arbeitnehmer-Bewegung . . . . Seiten 56/57<br />

Kirchenmusik . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 22/23<br />

Kloster <strong>Kamp</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 24 – 26<br />

Schützenbruderschaften . . . . . . . . . Seiten 58– 61<br />

Senioren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 52/53<br />

<strong>St</strong>. Bernhard-Hospital. . . . . . . . . . . . . . . . Seite 21<br />

<strong>St</strong>ichwortverzeichnis<br />

»Atelier-Abend« im Kloster <strong>Kamp</strong> . . . . . . . Seite 16<br />

Barbarakirche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 20<br />

Begegnungsstätte »50plus«. . . . . . . . . . . . Seite 53<br />

»cari-treff« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 48<br />

Erstkommunion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 30<br />

Erwachsenentaufe / -firmung . . . . . . . . . . Seite 27<br />

Europäische Begegnungsstätte . . . . . . . . . Seite 26<br />

Exerzitien im Alltag. . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 16<br />

Familienkirche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 32<br />

Familienzentrum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 34<br />

Firmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 42<br />

Freizeiten (Kinder und Jugend) . . . . . . . . . Seite 33<br />

Freunde der Abteikirche . . . . . . . . . . . . . . Seite 26<br />

Geistl. u. Kultur. Zentrum Kloster <strong>Kamp</strong> . . Seite 24<br />

Haus der Familie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 41<br />

<strong>Josef</strong>schule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 40<br />

Jugendfestival »kalivision« . . . . . . . . . . . . Seite 46<br />

KAB – Kath. Arbeitnehmer-Bewegung . . . . Seite 56<br />

kfd – Kath. Frauengemeinsch.aft . . . . . . . . Seite 54<br />

Kinderkirche in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> . . . . . . . . . . . . . . Seite 32<br />

Kindertageseinrichtungen . . . . . . . . . . . . . Seite 35<br />

Kirchenmusik/-chöre . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 22<br />

KOT – Kleine Offene Tür Gestfeld. . . . . . . Seite 38<br />

Litauenhilfe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 29<br />

Messdiener/innen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 43<br />

Mexico-Arbeitskreis . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 28<br />

Mittagsschicht im Advent . . . . . . . . . . . . . . Seite 8<br />

»Quadratessen« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 48<br />

Schützenbruderschaften . . . . . . . . . . . . . . . Seite 58<br />

Senioren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 52<br />

<strong>St</strong>. Bernhard-Hospital . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 21<br />

»<strong>St</strong>ernstunden« – Meditative Gottesdienste Seite 21<br />

Weltjugendtag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 44<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>Katholische</strong> Kirchengemeinde <strong>St</strong>.<strong>Josef</strong> <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>, Königstraße 1, 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

Verantwortlich: <strong>Pfarrgemeinde</strong>rats-Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit (pfarrbuero.josef@st-josef-kamp-lintfort.de)<br />

Verantwortlich für den Inhalt der Artikel sind die jeweiligen Verfasser. Das Redaktionsteam behält sich vor, aus organisatorischen<br />

oder technischen Gründen Artikel zu kürzen.<br />

Auflage: 10 500 Exemplare<br />

Erscheinungsweise: zweimal jährlich zu Ostern und zu Weihnachten. Der nächste <strong>Pfarrbrief</strong> erscheint vor Ostern<br />

2012.<br />

Satz&Repro, Layout, Logo-Design: Martin Kramps, creatyp.media design, Rheinberg, 02843/1440, creatyp@gmx.de<br />

Druck: SET POINT Schiff & <strong>Kamp</strong> GmbH, <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>, Telefon 0 28 42/9273812


Grußwort des Pastoralteams<br />

»Wegweiser<br />

auf dem Weg nach Bethlehem«<br />

Liebe Gemeinde!<br />

Unzählige Menschen machen sich auf den Weg. Sie wurden aufgerufen<br />

dorthin zurückzukehren, woher sie kamen, zu ihrem<br />

Ursprung, zu ihrer Heimatstadt, damals bei der Volkszählung<br />

vor 2000 Jahren, von der die Bibel erzählt. Zwei von denen, die<br />

sich auf den Weg machten, waren Maria und <strong>Josef</strong>. Ihr Ziel war<br />

Bethlehem. Doch schon vorher hatte ein Engel sich auf den Weg<br />

zu Maria gemacht, um etwas ganz Anderes in Bewegung zu<br />

bringen. Wieder Andere machten sich auf den Weg, weil sie ahnten,<br />

dass da etwas oder jemand Bedeutsames auf sie zukommt,<br />

ohne dass sie schon erkennen, wer oder was es ist. Johannes der<br />

Täufer geht in die Wüste, um andere zu rufen, dem Kommenden,<br />

den Weg zu bereiten. Manche machten sich auf den Weg,<br />

weil sie deutliche Zeichen erkannten, die sie in Bewegung<br />

brachten. Bei den Hirten sind es die Engel, bei den drei Weisen<br />

ist es ein <strong>St</strong>ern.<br />

Die Advents- und Weihnachtszeit ist voller Weg-Geschichten.<br />

Oder sollte man besser sagen, die Advents-Zeit ist ein Weg?<br />

Wir gehen auf Weihnachten zu. Lassen wir uns wie damals die<br />

Menschen auch heute noch herausrufen? Sehen wir die Zeichen<br />

Gottes an unserem Lebensweg?<br />

»Wegweiser auf dem Weg nach Bethlehem« ist das Thema, das<br />

sich in diesem Jahr als roter Faden durch die Adventszeit zieht.<br />

Wir möchten Sie einladen, sich mit uns auf den Weg zu machen<br />

und hoffen, dass sich dabei nicht nur äußerlich etwas bewegt,<br />

wenn wir uns versammeln zu besonderen Gottesdiensten,<br />

Adventsfeiern, die Krippen in den Kirchen und im Abtei-<br />

Museum bestaunen und Weihnachten feiern.<br />

Vielleicht machen wir dabei auch die Erfahrung, die damals zur<br />

Zeit Jesu diejenigen machten, die aufbrachen: Noch bevor wir<br />

uns aufmachen, ist Gott schon auf dem Weg zu uns, denn er ist<br />

ein entgegenkommenden Gott. Sein Auftritt geschieht jedoch<br />

nicht spektakulär auf großer Bühne im Rampenlicht, eher<br />

unscheinbar in einem kleinen Kind im bescheidenen <strong>St</strong>all.<br />

Ob er sich uns heute so viel anders nähert?<br />

3


Grußwort des Pastoralteams<br />

4<br />

Advent heißt »Ankommen« und es ist die Zeit, in der wir daran<br />

erinnert werden, dass ER auch heute noch bei uns ankommen<br />

will, ganz menschlich und wirkungsvoll, an einem Punkt unseres<br />

Lebensweges, den wir nicht kennen. Das gilt für den Einzelnen<br />

wie für uns als Gemeinde und als Kirche, die immer Weg-<br />

Gemeinschaft bleibt, »pilgerndes Gottesvolk«. Wer sich auf den<br />

Weg macht, muss an mancher Kreuzung Entscheidungen treffen,<br />

kann auch in Sackgassen geraten und muss auch mit<br />

schwierigen Wegstrecken rechnen. Aber ist <strong>St</strong>illstand wirklich<br />

eine Alternative?<br />

Auch in diesem Jahr machen sich wieder zahlreiche Kinder und<br />

Jugendliche auf, um die Botschaft vom entgegenkommenden<br />

Gott weiterzutragen und für Kinder in Not zu sammeln bei der<br />

<strong>St</strong>ernsingeraktion. Nicht nur mit dieser Aktion wird deutlich,<br />

was es heißt im Vertrauen auf Gott loszugehen und zum Segen<br />

für Menschen zu werden.<br />

Im Namen des gesamten Pastoral-Teams wünsche ich Ihnen einen<br />

gesegneten Weg durch die Advents- und Weihnachtszeit, ein<br />

frohes Fest und Gottes reichen Segen auf ihren Wegen im<br />

neuen Jahr.<br />

Ihr/Euer Pastor Thomas Schulz


Gottesdienste in der Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

November 2011 bis Januar 2012<br />

Gottesdienste und Gebetszeiten<br />

in der Adventszeit<br />

Roter Faden durch die Adventszeit<br />

2011 in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Der Liturgie-Ausschuss unseres <strong>Pfarrgemeinde</strong>rats<br />

hat sich Gedanken<br />

gemacht, wie wir die Adventszeit in<br />

unserer Gemeinde thematisch gestalten<br />

können. Dabei haben wir von den<br />

Evangelien und Lesungen ausgehend<br />

nach einem gemeinsamen roten Faden<br />

gesucht.<br />

Vom Motiv des Weges kamen wir zu<br />

Wegweisern. Herausgekommen ist das<br />

Thema: »Wegweiser auf dem Weg nach<br />

Bethlehem«.<br />

Für Kinder und Familien werden wir<br />

das Thema in den Sonntagsgottesdiensten<br />

in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> um 9.45 Uhr<br />

ansprechend aufgreifen.<br />

1. Advent<br />

»ACHTUNG!«<br />

Mk. 13,33-37 oder 13,24-37<br />

Wir machen uns auf den Weg Richtung<br />

Weihnachten. Wer einen Weg beginnt<br />

und ankommen will, muss das Ziel<br />

kennen, sich orientieren und die richtige<br />

Richtung einschlagen.<br />

Was sagt uns das biblische »Navi« am<br />

Anfang des Advents? Es geht los mit<br />

einem Appell zur Wachsamkeit! Jesus<br />

spricht im Evangelium von einem Mann,<br />

der auf Reisen geht. Keiner weiß, wann er<br />

wiederkommt, aber der Jünger soll wie ein<br />

Türhüter sein, hellwach, wenn der Herr<br />

Gottesdienstübersicht<br />

wiederkommt. Wie können wir als achtsame<br />

und wachsame Menschen leben<br />

und so den Rat Jesu am Anfang des<br />

Advents folgen?<br />

Samstag, 26.11.2011<br />

17.00 Uhr: Vorabendmesse in Liebfrauen,<br />

<strong>Kamp</strong><br />

17.00 Uhr: Vorabendmesse in der<br />

<strong>St</strong>. Michaelskapelle, Saalhoff<br />

18.30 Uhr: Vorabendmesse in Mariä<br />

Himmelfahrt, Eyll<br />

Sonntag, 27.11.2011<br />

08.00 Uhr Hl. Messe in der<br />

Krankenhauskapelle<br />

09.45 Uhr: Sonntagsgottesdienst mit besonderer<br />

Ansprache an Kinder und<br />

Familien in der <strong>Josef</strong>kirche<br />

09.45 Uhr: Hl. Messe in Liebfrauen, <strong>Kamp</strong><br />

11.00 Uhr: Barbaragottesdienst in der<br />

Marienkirche<br />

11.15 Uhr: Hl. Messe in <strong>St</strong>. Barbara<br />

17.00 Uhr: Vesper in Liebfrauen, <strong>Kamp</strong><br />

18.30 Uhr: Hl. Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />

Montag, 28.11.2011<br />

18.45 Uhr: Hl. Messe in der<br />

Krankenhauskapelle<br />

Dienstag, 29.11.2011<br />

06.30 Uhr: Roratemesse in <strong>St</strong>. Barbara,<br />

anschließend gemeinsames<br />

Frühstück im Pfarrheim<br />

19.00 Uhr: Roratemesse in der <strong>Josef</strong>kirche<br />

Mittwoch, 30.11.2011<br />

18.45 Uhr: Roratemesse in der<br />

Krankenhauskapelle<br />

19.00 Uhr: »<strong>St</strong>ernstunde« – meditative<br />

Eucharistiefeier in der Marienkapelle<br />

der Abteikirche <strong>Kamp</strong><br />

5


Adventsmärkte in der Gemeinde<br />

Öffnungszeiten Barbaramarkt:<br />

Fr, 25.11.2011, 18.00–21.00 Uhr<br />

Sa, 26.11.2011, 14.00–21.00 Uhr<br />

So, 27.11.2011, 11.00–18.00 Uhr<br />

Kinderprogramm<br />

Im Kinderzelt können wieder Lebkuchenhäuser<br />

gebastelt werden. Es wird<br />

geschminkt und im Jurtenzelt der Pfadfinder<br />

wird <strong>St</strong>ockbrot gebacken.<br />

Auf der Bühne des geheizten Zelts singen<br />

am Sonntagnachmittag die Kindergartenkinder<br />

und der Kinderchor unserer<br />

Gemeinde adventliche Lieder.<br />

Traditionelle Barbaramesse<br />

Am Sonntag findet um 11.00 Uhr in der<br />

Marienkirche die Barbaramesse statt.<br />

In diesem Gottesdienst wird besonders<br />

der verstorben Bergleute gedacht. Der<br />

6<br />

Barbaramarkt im Lichterglanz<br />

Adventmarkt am Peter-Janßen-Haus<br />

Am 17. Dezember findet von 15.00 – 19.00 Uhr auf<br />

dem Gelände des Peter-Janßen-Hauses ein Adventmarkt<br />

mit Selbstgemachtem und einer Kunstausstellung<br />

statt.<br />

Der Markt entsteht im Rahmen eines Lokalen Teilhabekreises<br />

in Kooperation mit dem Pfarrbezirk<br />

<strong>St</strong>. Paulus, der Kindertagesstätte <strong>St</strong>. Paulus und den<br />

Bewohnern des Peter-Janßen-Hauses.<br />

Ruth Palzer, Leitung Peter-Janßen-Haus<br />

Der Barbaramarkt an der Marienkirche feiert dieses<br />

Jahr bereits sein 16-jähriges Bestehen. Viele <strong>St</strong>ammbesucher<br />

lieben insbesondere die Atmosphäre auf<br />

dem Kirchplatz in der Altsiedlung.<br />

Eröffnung am Freitagabend<br />

Beim »Lichterabend« zur Eröffnung am Freitag laden<br />

Glühwein und Kerzenlicht auf dem Barbaramarkt<br />

zum Klönen ein. Dazu gibt es »Sinnliche Rockmusik«<br />

mit der Band »Heat Wave Lite«.<br />

Der Vorplatz der festlich beleuchteten Marienkirche<br />

wird über das Wochenende zu einem rege besuchten<br />

Treffpunkt. Die 30 geschmückten Holzhütten<br />

bieten den Besuchern eine bunte Vielfalt an Handwerkskunst<br />

und Gaumenfreuden.<br />

Gottesdienst wird vom Knappenchor<br />

Friedrich-Heinrich 1923 mitgestaltet.<br />

Reinerlös für einen sozialen Zweck<br />

Mit dem Erlös des Barbaramarktes wird<br />

die Renovierung der Begegnungsstätte<br />

50plus im Don-Bosco-Haus ermöglicht,<br />

die Anfang 2012 vorgesehen ist.<br />

Adventsmarkt am Kloster<br />

Am Samstag, 10.12, ab 14.00 Uhr, und<br />

am Sonntag, 11.12., 11.00 Uhr, öffnet<br />

der Adventsmarkt am Kloster <strong>Kamp</strong><br />

(siehe auch Seite 60).


»<strong>St</strong>ernstunden in der Klosterkirche«<br />

Meditative Gottesdienste<br />

in der Adventszeit<br />

Zu einer besonderen Form des<br />

Gottesdienstes laden wir in dieser<br />

Adventszeit immer mittwochs um<br />

19.00 Uhr in die Abteikirche ein.<br />

Gönnen Sie sich eine <strong>St</strong>unde Ruhe<br />

mit meditativer Musik, besinnlichen<br />

Texten und einer Eucharistiefeier im<br />

Kreis um den Altar mit Kommunion<br />

in beiderlei Gestalt.<br />

Abteikirche <strong>Kamp</strong>, Marienkapelle,<br />

mittwochs 30.11. / 07. 12. / 14.12.<br />

2011, jeweils 19.00 bis ca. 20.00 Uhr<br />

Die Gottesdienste wollen uns öffnen<br />

für den, der zu uns kommen will<br />

und sich danach sehnt, dass wir ihm<br />

den Weg bahnen, damit er bei uns<br />

ankommen kann. Wir hoffen, dass<br />

diese alternative Form des Gottesdienstes<br />

für manchen zu einer kostbaren<br />

<strong>St</strong>ernstunde wird.<br />

Thomas Schulz<br />

Donnerstag, 01.12.2011<br />

8.30 Uhr: Hl. Messe in <strong>St</strong>. Marien<br />

9.30 Uhr: Hl. Messe in Mariä Himmelfahrt,<br />

Eyll<br />

18.00 Uhr: Adventmeditation in der<br />

Krankenhauskapelle<br />

19.00 Uhr: Roratemesse im Pfarrheim<br />

<strong>St</strong>. Paulus<br />

Freitag, 02.12.2011 – Herz-Jesu-Freitag<br />

8.00 Uhr: Hl. Messe in Liebfrauen <strong>Kamp</strong><br />

10.00 Uhr: Evangelischer Gottesdienst im<br />

Caritashaus <strong>St</strong>. Hedwig<br />

10.00 Uhr: Hl. Messe im Caritashaus <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Gottesdienstübersicht<br />

18.00 Uhr: Beichtgelegenheit in der<br />

Krankenhauskapelle<br />

18.45 Uhr: Hl. Messe in der<br />

Krankenhauskapelle<br />

19.00 Uhr: Liturgische Nacht »Come in–<br />

Find out!« für Jugendliche:<br />

Come in – Find out!<br />

ADVENTure-NIGHT für<br />

Jugendliche im Kloster <strong>Kamp</strong><br />

Wir laden alle Jugendlichen ab 13 Jahren<br />

ein, eine Advents-Nacht im Kloster <strong>Kamp</strong><br />

und in der Abteikirche zu verbringen mit<br />

kreativen Workshops, Momenten der<br />

Besinnung, Film und Musik.<br />

Der Jugend-Liturgie-Kreis hat mit Pastor<br />

Schulz für die Nacht vom 2. auf den<br />

3. Dezember ein interessantes Programm<br />

für die Nacht zusammengestellt, so dass<br />

die Möglichkeit besteht, bewusst in den<br />

Advent zu starten zusammen mit Anderen.<br />

Es geht los mit einem gemeinsamen<br />

Abendessen am Freitag um 19.00 Uhr und<br />

endet mit dem Frühstück am Samstag<br />

gegen 8.00 Uhr. Weitere Informationen findest<br />

Du auf einem Flyer, der in den Kirchen,<br />

Pfarrheimen und im Pfarrbüro ausliegt oder<br />

auf der Internet-Seite der Gemeinde. Wenn<br />

Du dabei sein willst, solltest Du Dich am<br />

besten sofort im Pfarrbüro <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> anmelden.<br />

Thomas Schulz<br />

7


Gottesdienstübersicht<br />

2. Advent<br />

»BAUSTELLE«<br />

Mk.1,1-8<br />

»Bereitet dem Herrn den Weg! Ebnet ihm<br />

die <strong>St</strong>raßen!« ruft Johannes der Täufer in<br />

der Wüste, einem Ort der nicht gerade die<br />

beste Infrastruktur mit toll ausgebauten<br />

<strong>St</strong>raßen hat. Doch sein <strong>St</strong>raßenbau-Projekt<br />

ist mehr als das Flicken von Schlaglöchern.<br />

Menschen kehren um auf ihrem<br />

Lebens-Weg und bereiten Ihm den Weg,<br />

damit er ankommen kann.<br />

Samstag, 03.12.2011<br />

17.00 Uhr: Vorabendmesse in Liebfrauen,<br />

<strong>Kamp</strong><br />

17.00 Uhr: Vorabendmesse in der<br />

<strong>St</strong>. Michaelskapelle, Saalhoff<br />

18.30 Uhr: Vorabendmesse in Mariä<br />

Himmelfahrt, Eyll<br />

Sonntag, 04.12.2011<br />

8.00 Uhr: Hl. Messe in der Krankenhauskapelle<br />

9.45 Uhr: Sonntagsgottesdienst mit besonderer<br />

Ansprache an Kinder und<br />

Familien in der <strong>Josef</strong>kirche<br />

9.45 Uhr: Hl. Messe in Liebfrauen, <strong>Kamp</strong><br />

11.00 Uhr: Hl. Messe in der Marienkirche<br />

11.15 Uhr: Festhochamt 50 Jahre<br />

Barbarakirche in <strong>St</strong>. Barbara<br />

anschließend Feier im Pfarrheim<br />

17.00 Uhr: Adventkonzert in Liebfrauen, <strong>Kamp</strong><br />

18.30 Uhr: Hl. Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />

Montag, 05.12.2011<br />

9.00 Uhr: Frauenmesse im Pfarrheim<br />

<strong>St</strong>. Paulus, anschließend Frühstück<br />

im Pfarrheim<br />

18.45 Uhr: Hl. Messe in der Krankenhauskapelle<br />

Dienstag, 06.12.2011<br />

6.30 Uhr: Roratemesse in <strong>St</strong>. Barbara,<br />

anschließend gemeinsames<br />

Frühstück im Pfarrheim<br />

19.00 Uhr: Roratemesse in der <strong>Josef</strong>kirche<br />

8<br />

Mittagsschicht im Advent<br />

Die Adventszeit ist eine besondere<br />

Zeit, in der die Menschen sich wieder<br />

mehr auf die Suche nach dem Tragenden<br />

im Leben machen. Eine Möglichkeit<br />

dazu ist es, in der <strong>St</strong>ille zu mehr<br />

Klarheit zu finden.<br />

Abteikirche <strong>Kamp</strong>, Marienkapelle,<br />

jeweils donnerstags 01.12. / 08.12. /<br />

15.12. und 22.12.2011, um 14.30 bis<br />

15.00 Uhr<br />

Warum? »Der Mensch braucht <strong>St</strong>unden,<br />

wo er sich sammelt und in sich hinein<br />

lebt.« (Albert Schweitzer) – „Du<br />

musst nur aus dir selbst in dich gehen.<br />

Da liegt und wohnt die Wahrheit, die<br />

niemand findet, der sie in äußeren Dingen<br />

sucht.« (Meister Eckhart)<br />

Wozu? In Gemeinschaft mit Anderen<br />

sorgen wir für eine Zeit der <strong>St</strong>ille. Wir<br />

erleben die <strong>St</strong>ille, gehen dabei in das<br />

eigene Innere und empfinden unseren<br />

Atem und unseren Körper. Indem wir<br />

innerlich Ausschau halten nach unserem<br />

Selbst, nach dem Du und dem Wir,<br />

begegnen wir dem Göttlichen. Durch die<br />

Nähe des Göttlichen beschenkt, können<br />

wir unseren Alltag bereichert gestalten.<br />

Wie? Die 30 Minuten der <strong>St</strong>ille in<br />

Gemeinschaft beginnen mit einer einstimmenden<br />

Anleitung und einem zur<br />

Meditation anregenden Text. Sie enden<br />

mit einem Gebet. Anschließend ist Zusammensein<br />

und Gespräch im Klostercafé<br />

möglich.<br />

Wer? Jede und jeder Interessierte –<br />

auch <strong>St</strong>udenten der Hochschule.<br />

Koordination: Dr. Ursula Volz


Mittwoch, 07.12.2011<br />

18.45 Uhr: Roratemesse in der<br />

Krankenhauskapelle<br />

19.00 Uhr: »<strong>St</strong>ernstunde« – meditative<br />

Eucharistiefeier in der Marienkapelle<br />

der Abteikirche <strong>Kamp</strong><br />

Donnerstag, 08.12.2011<br />

8.30 Uhr: Hl. Messe in <strong>St</strong>. Marien<br />

9.30 Uhr: Hl. Messe in Mariä Himmelfahrt,<br />

Eyll<br />

18.00 Uhr: Adventmeditation in der<br />

Krankenhauskapelle<br />

19.00 Uhr: Roratemesse im Pfarrheim<br />

<strong>St</strong>. Paulus<br />

Freitag, 09.12.2011<br />

10.00 Uhr: Hl. Messe im Caritashaus<br />

<strong>St</strong>. Hedwig<br />

10.00 Uhr: Wortgottesdienstfeier im<br />

Caritashaus <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

18.00 Uhr: Beichtgelegenheit in der<br />

Krankenhauskapelle<br />

18.45 Uhr: Hl. Messe in der<br />

Krankenhauskapelle<br />

3. Advent<br />

»LICHT EINSCHALTEN!«<br />

Joh.1,6-8,19-28<br />

In der Dunkelheit ist es nicht nur für den<br />

Autofahrer wichtig, das Licht einzuschalten.<br />

Gerade in der Adventszeit spielen<br />

Lichter im Dunkeln eine wichtige Rolle.<br />

Über Johannes wird im Evangelium<br />

gesagt: »ER war nicht selbst das Licht, er<br />

sollte Zeugnis ablegen für das Licht!«<br />

Viele Menschen machen sich auf den Weg<br />

zu Johannes, voller Sehnsucht nach dem<br />

Messias. Doch die Zeitgenossen des<br />

Johannes tappen im Dunkeln bei der<br />

Frage, wer dieser Täufer in der Wüste ist.<br />

Johannes will mit seinen Antworten Licht<br />

bringen in den Dschungel ihrer Fragen,<br />

Gottesdienstübersicht<br />

Einladung zur Eucharistischen<br />

Anbetung mit Lobpreis<br />

Kommt alle zu mir,<br />

die ihr euch plagt<br />

und schwere Lasten zu tragen habt.<br />

Ich werde euch Ruhe verschaffen!<br />

(Mt 11,28)<br />

Mit Anbetungsliedern, Gebeten und<br />

in der <strong>St</strong>ille wollen wir Gott anbeten<br />

und IHM die Ehre geben.<br />

Wir laden alle Gemeindemitglieder zu<br />

den Anbetungszeiten herzlich ein:<br />

<strong>Josef</strong>kirche<br />

Herz-Jesu-Freitag von 20.00–21.30 Uhr<br />

Marienkirche<br />

Jeden Donnerstag um 18.00 Uhr<br />

Mariä Himmelfahrt Eyll<br />

Jeden Samstag nach Herz-Jesu-Freitag<br />

um 20.00 Uhr<br />

9


Gottesdienstübersicht<br />

ihres Suchens, in dem er ihren Blick von<br />

sich selbst weglenkt und den Scheinwerfer<br />

auf jemand anderes richtet, der noch kommen<br />

soll. Er will nur Zeuge für das Licht sein.<br />

Ob sein Bemühen dazu führte, dass den<br />

Menschen damals ein Licht aufging? Und<br />

uns? Damals stand Jesus schon mitten<br />

unter ihnen, aber unerkannt.<br />

Samstag, 10.12.2011<br />

17.00 Uhr: Vorabendmesse in Liebfrauen,<br />

<strong>Kamp</strong><br />

17.00 Uhr: Vorabendmesse in der<br />

<strong>St</strong>. Michaelskapelle, Saalhoff<br />

18.30 Uhr: Vorabendmesse in Mariä<br />

Himmelfahrt, Eyll<br />

Sonntag, 11.12.2011<br />

8.00 Uhr: Hl. Messe in der Krankenhauskapelle<br />

9.45 Uhr: Familiengottesdienst in der<br />

<strong>Josef</strong>kirche,<br />

anschl. Begegnung im Pfarrheim<br />

9.45 Uhr: Hl. Messe in Liebfrauen, <strong>Kamp</strong><br />

11.00 Uhr: Hl. Messe in der Marienkirche<br />

11.15 Uhr: Hl. Messe in der Barbarakirche<br />

17.00 Uhr: Vesper in Liebfrauen, <strong>Kamp</strong><br />

18.30 Uhr: Hl. Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />

Montag, 12.12.2011<br />

15.00 Uhr: Seniorenmesse im Pfarrheim<br />

<strong>St</strong>. Paulus, anschließend<br />

Beisammensein im Pfarrheim<br />

18.45 Uhr: Hl. Messe in der<br />

Krankenhauskapelle<br />

Dienstag, 13.12.2011<br />

6.30 Uhr: Roratemesse in <strong>St</strong>. Barbara,<br />

anschließend gemeinsames<br />

Frühstück im Pfarrheim<br />

15.00 Uhr: Seniorenmesse in Liebfrauen, <strong>Kamp</strong><br />

18.30 Uhr: Segensprozession in Liebfrauen,<br />

<strong>Kamp</strong><br />

19.00 Uhr: Roratemesse in der <strong>Josef</strong>kirche<br />

10<br />

Bußgottesdienste im Advent<br />

Donnerstag, 15.12.2011, 14.30 Uhr:<br />

Bußgottesdienst für Senioren in der<br />

Barbarakirche<br />

Montag, 19.12.2011, 20.00 Uhr:<br />

Bußgottesdienst in Liebfrauen <strong>Kamp</strong>,<br />

anschließend Gelegenheit zur Beichte<br />

oder Beichtgespräch<br />

Dienstag, 20.12.2011, 19.00 Uhr:<br />

Bußgottesdienst in der <strong>Josef</strong>kirche (keine<br />

Hl.Messe), anschließend Gelegenheit zur<br />

Beichte oder Beichtgespräch<br />

Beichtgelegenheiten im Advent<br />

● jeden Freitag von 18.00–18.30 Uhr in<br />

der Krankenhauskapelle<br />

● im Anschluss an die Bußgottesdienste<br />

(s.o.)<br />

● sowie nach persönliche Absprache mit<br />

den Priestern: Pfr. Rieger, Pfr. Schulz,<br />

Kpl. Joseph<br />

Mittwoch, 14.12.2011<br />

18.45 Uhr: Roratemesse in der<br />

Krankenhauskapelle<br />

19.00 Uhr: »<strong>St</strong>ernstunde« – meditative<br />

Eucharistiefeier in der Marienkapelle<br />

der Abteikirche <strong>Kamp</strong><br />

Donnerstag, 15.12.2011<br />

8.30 Uhr: Hl. Messe in <strong>St</strong>. Marien<br />

9.30 Uhr: Hl. Messe in Mariä Himmelfahrt,<br />

Eyll<br />

14.30 Uhr: Bußgottesdienst in der<br />

Barbarakirche, anschließend<br />

adventliche Feier im Pfarrheim<br />

Barbara<br />

18.00 Uhr: Adventmeditation in der<br />

Krankenhauskapelle<br />

19.00 Uhr: Roratemesse im Pfarrheim<br />

<strong>St</strong>. Paulus


Freitag, 16.12.2011<br />

10.00 Uhr: Wortgottesdienstfeier im<br />

Caritashaus <strong>St</strong>. Hedwig<br />

10.00 Uhr: Hl. Messe im Caritashaus <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

18.00 Uhr: Beichtgelegenheit in der<br />

Krankenhauskapelle<br />

18.45 Uhr: Hl. Messe in der<br />

Krankenhauskapelle<br />

4. Advent<br />

»VORFAHRT GEWÄHREN!«<br />

Lk. 1.26-38<br />

Wir planen unseren Lebensweg, aber oft<br />

kommt es ganz anders.<br />

Ob Maria das auch so empfunden hat?<br />

Plötzlich tritt da ein Engel in ihr Leben ,<br />

der ihr signalisiert, dass Gott bei den Menschen<br />

ankommen möchte und dazu ihre<br />

Hilfe braucht. Ja er braucht sie selber, ihr<br />

Leben dafür.<br />

Zunächst zweifelt sie und wehrt sich. Am<br />

Ende gewährt sie dem entgegen kommenden<br />

Gott und seinen Plänen Vorfahrt<br />

in ihrem Leben. Wie kostbar: Gott will<br />

unbedingt bei uns ankommen, und das<br />

ganz menschlich.<br />

Kann ich Gott Vorfahrt gewähren, wenn<br />

er mich braucht, um bei mir oder anderen<br />

anzukommen?<br />

Samstag, 17.12.2011<br />

17.00 Uhr: Vorabendmesse in Liebfrauen,<br />

<strong>Kamp</strong><br />

17.00 Uhr: Vorabendmesse in der<br />

<strong>St</strong>. Michaelskapelle, Saalhoff<br />

18.30 Uhr: Vorabendmesse in Mariä<br />

Himmelfahrt, Eyll<br />

Sonntag, 18.12.2011<br />

8.00 Uhr: Hl. Messe in der<br />

Krankenhauskapelle<br />

Gottesdienstübersicht<br />

9.45 Uhr: Sonntagsgottesdienst mit besonderer<br />

Ansprache an Kinder und<br />

Familien in der <strong>Josef</strong>kirche<br />

9.45 Uhr: Hl. Messe in Liebfrauen, <strong>Kamp</strong><br />

11.00 Uhr: Hl. Messe in der Marienkirche<br />

11.15 Uhr: Hl. Messe in der Barbarakirche<br />

17.00 Uhr: Vesper in Liebfrauen, <strong>Kamp</strong><br />

18.30 Uhr: Hl. Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />

Montag, 19.12.2011<br />

8.15 Uhr: Hl. Messe in der Barbarakirche,<br />

anschließend Frühstück der Frauen<br />

im Pfarrheim<br />

18.45 Uhr: Hl. Messe in der<br />

Krankenhauskapelle<br />

20.00 Uhr: Bußgottesdienst in Liebfrauen,<br />

<strong>Kamp</strong><br />

Dienstag, 20.12.2011<br />

6.30 Uhr: Roratemesse in <strong>St</strong>. Barbara,<br />

anschließend gemeinsames<br />

Frühstück im Pfarrheim<br />

19.00 Uhr: Bußgottesdienst in der <strong>Josef</strong>kirche<br />

Mittwoch, 21.12.2011<br />

18.45 Uhr: Roratemesse in der<br />

Krankenhauskapelle<br />

Donnerstag, 22.12.2011<br />

8.30 Uhr: Hl. Messe in <strong>St</strong>. Marien<br />

9.30 Uhr: Hl. Messe in Mariä Himmelfahrt,<br />

Eyll<br />

18.00 Uhr: Adventmeditation in der<br />

Krankenhauskapelle<br />

19.00 Uhr: Roratemesse im Pfarrheim<br />

<strong>St</strong>. Paulus<br />

Freitag, 23.12.2011<br />

10.00 Uhr: Hl. Messe im Caritashaus<br />

<strong>St</strong>. Hedwig<br />

10.00 Uhr: Wortgottesdienstfeier im<br />

Caritashaus <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

18.00 Uhr: Beichtgelegenheit in der<br />

Krankenhauskapelle<br />

18.45 Uhr: Hl. Messe in der<br />

Krankenhauskapelle<br />

11


Gottesdienstübersicht<br />

Gottesdienste in der Weihnachtszeit<br />

Samstag, 24.12.2011 – Heiligabend<br />

15.00 Uhr: Krippenfeier in der <strong>Josef</strong>kirche<br />

15.00 Uhr: Krippenfeier in Liebfrauen, <strong>Kamp</strong><br />

17.00 Uhr: Familiengottesdienst in der<br />

<strong>Josef</strong>kirche (mit dem Kinderchor<br />

<strong>St</strong>.<strong>Josef</strong>)<br />

17.00 Uhr: Hl. Messe in <strong>St</strong>. Marien<br />

18.00 Uhr: Hl. Messe in <strong>St</strong>. Barbara<br />

22.00 Uhr: Christmette in der <strong>Josef</strong>kirche<br />

(mit dem Kirchenchor <strong>St</strong>.<strong>Josef</strong>)<br />

22.00 Uhr: Christmette in Liebfrauen, <strong>Kamp</strong><br />

(mit dem Kirchenchor <strong>Kamp</strong> – ab<br />

21.30 Uhr Einstimmung durch den Chor)<br />

23.00 Uhr: Wortgottesdienstfeier in der<br />

<strong>St</strong>. Michaelskapelle, Saalhoff<br />

Sonntag, 25.12.2011 – 1. Weihnachtstag<br />

8.00 Uhr: Hl. Messe in der<br />

Krankenhauskapelle<br />

9.45 Uhr: Hl. Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />

9.45 Uhr: Hl. Messe in Liebfrauen, <strong>Kamp</strong><br />

11.15 Uhr: Hl. Messe in Mariä Himmelfahrt,<br />

Eyll<br />

17.00 Uhr: Weihnachtliche Vesper in<br />

Liebfrauen, <strong>Kamp</strong><br />

Montag, 26.12.2011 – 2. Weihnachtstag<br />

8.00 Uhr: Hl. Messe in der<br />

Krankenhauskapelle<br />

9.45 Uhr: Hochamt in der <strong>Josef</strong>kirche<br />

(mit Chor „Tritonus“)<br />

12<br />

9.45 Uhr: Hochamt in Liebfrauen, <strong>Kamp</strong><br />

(mit dem Kirchenchor <strong>Kamp</strong>)<br />

11.00 Uhr: Hl. Messe in <strong>St</strong>. Marien<br />

(mit dem Chor „TonArt“)<br />

11.15 Uhr: Hl. Messe in <strong>St</strong>. Barbara<br />

Dienstag, 27.12.2011<br />

19.00 Uhr: Hl. Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />

Mittwoch, 28.12.2011<br />

8.30 Uhr: Hl. Messe in Liebfrauen, <strong>Kamp</strong><br />

18.45 Uhr: Hl. Messe in der<br />

Krankenhauskapelle<br />

Donnerstag, 29.12.2011<br />

8.30 Uhr: Hl. Messe in <strong>St</strong>. Marien<br />

9.30 Uhr: Hl. Messe in Mariä Himmelfahrt,<br />

Eyll<br />

19.00 Uhr: Hl. Messe im Pfarrheim <strong>St</strong>. Paulus<br />

Freitag, 30.12.2011<br />

10.00 Uhr: Hl. Messe im Caritashaus <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

10.00 Uhr: Wortgottesdienstfeier im<br />

Caritashaus <strong>St</strong>. Hedwig<br />

18.00 Uhr: Beichtgelegenheit in der<br />

Krankenhauskapelle<br />

18.45 Uhr: Jahresabschlussgottesdienst in der<br />

Krankenhauskapelle<br />

Jahresschlussmessen<br />

Samstag, 31.12.2011 – Silvester<br />

17.00 Uhr: Jahresschlussmesse in der<br />

<strong>Josef</strong>kirche<br />

17.00 Uhr: Jahresschlussmesse in Liebfrauen,<br />

<strong>Kamp</strong><br />

18.30 Uhr: Jahresschlussmesse in <strong>St</strong>. Barbara<br />

Sonntag, 01.01.2012– Neujahr<br />

8.00 Uhr: Hl. Messe in der<br />

Krankenhauskapelle<br />

11.00 Uhr: Hl. Messe in <strong>St</strong>. Marien<br />

17.00 Uhr: Vesper in Liebfrauen, <strong>Kamp</strong><br />

18.30 Uhr: Hl. Messe in der <strong>Josef</strong>kirche


Einladung an die Gemeinde<br />

Silvester im<br />

<strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus<br />

Der Gemeindebezirk <strong>St</strong>.<strong>Josef</strong> lädt ein<br />

zur diesjährigen Silvesterfeier ins<br />

<strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus.<br />

Buffetpreis: €15,00<br />

Beginn am 31.12.2011 ab 19.30 Uhr.<br />

Anmeldungen: vom 28.11. bis 16.12.2011<br />

im Pfarrbüro (Teilnehmerzahl begrenzt).<br />

Montag, 02.01.2012<br />

9.00 Uhr: Frauenmesse im Pfarrheim<br />

<strong>St</strong>. Paulus, anschließend Frühstück<br />

im Pfarrheim<br />

18.45 Uhr: Hl. Messe in der Krankenhauskapelle<br />

Dienstag, 03.01.2012<br />

19.00 Uhr: Hl. Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />

Mittwoch, 04.01.2012<br />

8.30 Uhr: Hl. Messe in Liebfrauen <strong>Kamp</strong><br />

18.45 Uhr: Hl. Messe in der Krankenhauskapelle<br />

Donnerstag, 05.01.2012<br />

8.30 Uhr: Hl. Messe in <strong>St</strong>. Marien<br />

9.30 Uhr: Hl. Messe in Mariä Himmelfahrt,<br />

Eyll<br />

19.00 Uhr: Hl. Messe im Pfarrheim <strong>St</strong>. Paulus<br />

Freitag, 06.01.2012<br />

10.00 Uhr: Hl. Messe im Caritashaus<br />

<strong>St</strong>. Hedwig<br />

10.00 Uhr: Wortgottesdienstfeier im<br />

Caritashaus <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

18.00 Uhr: Beichtgelegenheit in der<br />

Krankenhauskapelle<br />

18.45 Uhr: Hl. Messe in der Krankenhauskapelle<br />

Samstag, 07.01.2012<br />

17.00 Uhr: Vorabendmesse in Liebfrauen,<br />

<strong>Kamp</strong><br />

17.00 Uhr: Vorabendmesse in der<br />

<strong>St</strong>. Michaelskapelle, Saalhoff<br />

18.30 Uhr: Vorabendmesse in Mariä<br />

Himmelfahrt, Eyll<br />

Sonntag, 08.01.2012<br />

8.00 Uhr: Hl. Messe in der<br />

Krankenhauskapelle<br />

9.45 Uhr: Familiengottesdienst mit den<br />

<strong>St</strong>ernsingern in der <strong>Josef</strong>kirche;<br />

anschl. Neujahrsempfang im <strong>Josef</strong>-<br />

Jeurgens-Haus<br />

9.45 Uhr: Hl. Messe in Liebfrauen, <strong>Kamp</strong><br />

17.00 Uhr: Vesper in Liebfrauen, <strong>Kamp</strong><br />

18.30 Uhr: Hl. Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />

Vorschau auf besondere<br />

Gottesdienste im Februar<br />

Gottesdienstübersicht<br />

Maria Lichtmess – Donnerstag, 02.02.2012<br />

8.30 Uhr: Hl. Messe in <strong>St</strong>. Marien<br />

9.30 Uhr: Hl. Messe in Mariä Himmelfahrt,<br />

Eyll<br />

19.00 Uhr: Hl. Messe im Pfarrheim <strong>St</strong>. Paulus<br />

Blasiussegen – Freitag, 03.02.2012<br />

(Herz-Jesu-Freitag)<br />

8.00 Uhr: Hl. Messe in Liebfrauen, <strong>Kamp</strong><br />

10.00 Uhr: Hl. Messe oder Wortgottesdienst im<br />

Caritashaus <strong>St</strong>. Hedwig/<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

18.45 Uhr: Hl. Messe in der<br />

Krankenhauskapelle<br />

Nach den Sonntagsgottesdiensten wird der<br />

Blasiussegen in allen Kirchen ausgeteilt.<br />

Aschermittwoch, 22.02.2012<br />

Austeilen des Aschekreuzes<br />

8.30 Uhr: Hl. Messe in Liebfrauen, <strong>Kamp</strong><br />

18.45 Uhr: Hl. Messe in der<br />

Krankenhauskapelle<br />

19.00 Uhr: Hl. Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />

13


<strong>St</strong>ernsingeraktion<br />

Als Heilige Drei Könige sind Kinder aus <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> unterwegs<br />

für Kinder aus der ganzen Welt<br />

»Klopft an Türen, pocht auf Rechte!«<br />

»Die <strong>St</strong>ernsinger kommen!«<br />

… heißt es am 02.01.2012 in Rayen<br />

und Eyll und am 07.01.2012 in <strong>Kamp</strong>-<br />

<strong>Lintfort</strong>. Mit dem Kreidezeichen<br />

»20*C+M+B+12« bringen die Mädchen<br />

und Jungen in den Gewändern<br />

der Heiligen Drei Könige den Segen<br />

»Christus segne dieses Haus« zu den<br />

Menschen und sammeln für Not leidende<br />

Kinder in aller Welt.<br />

Bundesweit beteiligen sich die <strong>St</strong>ernsinger<br />

in diesem Jahr an der 54. Aktion<br />

Dreikönigssingen. 1959 wurde die<br />

Aktion erstmals gestartet, die inzwischen<br />

die weltweit größte Solidaritätsaktion<br />

ist. Sie<br />

wird getragen<br />

vom Kindermissionswerk<br />

»Die<br />

<strong>St</strong>ernsinger« und<br />

vom Bund der<br />

Deutschen <strong>Katholische</strong>n<br />

Jugend<br />

(BDKJ).<br />

Jährlich können<br />

mit den Mitteln<br />

aus der Aktion<br />

mehr als 2100<br />

Projekte für Not leidende Kinder in<br />

Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien<br />

und Osteuropa unterstützt werden.<br />

»Klopft an Türen, pocht auf Rechte!«<br />

… ist in diesem Jahr das Leitwort, damit<br />

wollen die <strong>St</strong>ernsinger deutlich<br />

machen, dass die Rechte von Kindern<br />

überall auf der Welt respektiert und<br />

14<br />

unterstützt werden müssen. Sie setzen<br />

sich dafür ein, dass Erwachsene und<br />

Politiker ihre Rechte schützen. Denn<br />

Armut und Gewalt sind massive Verletzungen<br />

der Kinderrechte, Gesundheitsversorgung<br />

und Bildung müssen selbstverständlich<br />

sein. Doch gerade in Nicaragua,<br />

dem Beispielland der Aktion<br />

Dreikönigssingen, werden die Kinderrrechte<br />

von vielen mit Füßen getreten.<br />

Missbrauch, Misshandlung und häusliche<br />

Gewalt gegen Kinder sind dort an<br />

der Tagesordnung. Die <strong>St</strong>ernsinger<br />

unterstützen in Nicaragua unter anderem<br />

Projekte, in denen Kinder sich für<br />

ihre Rechte einsetzen. Sie werden »stark«<br />

und selbstbewusst gemacht, um sich vor<br />

Übergriffen schützen zu können.<br />

<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> ist dabei!<br />

Wir brauchen die Hilfe vieler, um die<br />

Menschen unserer Gemeinde zu besuchen.<br />

Gemeinsam mit den Jugendlichen<br />

und Erwachsenen, die die Kinder<br />

während der Aktion begleiten, bereiten<br />

sie sich vor. Bei einem Vortreffen werden<br />

Kinder und Begleiter auf ihre Aufgabe<br />

vorbereitet. Sie erfahren mehr<br />

über die Nöte und Sorgen von Kindern<br />

aus Nicaragua.<br />

Ja, ich möchte, dass die <strong>St</strong>ernsinger<br />

mich auch besuchen!<br />

Falls die <strong>St</strong>ernsinger noch nie bei<br />

Ihnen waren und Sie gerne Besuch<br />

bekommen würden, melden Sie sich<br />

doch bitte im Pfarrbüro (Tel. 91170).


Deutsche Kinder helfen durch die <strong>St</strong>ernsingeraktion,<br />

aber auch sie haben was<br />

von dieser Aktion: Neben dem Spaß in<br />

der Gruppe bekommen die Kinder als<br />

Dankeschön auch einige Süßigkeiten.<br />

Ich bin dabei!<br />

Kinder, die als Heilige Könige von Haus<br />

zu Haus gehen möchten, können sich<br />

bei uns melden oder zum Vortreffen<br />

kommen. Auch Begleiter für die Kindergruppen<br />

werden noch gesucht.<br />

<strong>St</strong>ernsingeraktion in Rayen – Eyll<br />

Dienstag, 03.01.2012<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Margret Mölders, Tel. 02845-33431<br />

margret.moelders@vr-web.de<br />

<strong>St</strong>ernsingeraktion in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

Samstag, 07.01.2012<br />

Vortreffen: Freitag, 09.12.2011,<br />

16.30 Uhr, <strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus,<br />

Ansprechpartner: Pfarrer Thomas<br />

Schulz, Tel. 9117 32<br />

Ansprechpartner für die einzelnen<br />

Gemeindebezirke:<br />

<strong>St</strong>. Marien<br />

Klaudia Bours, Tel. 550169<br />

klaudia.bours-dlrg@web.de<br />

<strong>St</strong>. Barbara<br />

Andrea van Huet, Tel. 96874,<br />

AndreavanHuet@st-josef-kamplintfort.de<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Liesel Jesse, Tel. 911713<br />

liesel.jesse@st-josef-kamp-lintfort.de<br />

Abteikirche <strong>Kamp</strong><br />

Petra Bellinger, Tel. 986494<br />

Petra.Bellinger@t-online.de<br />

<strong>St</strong>. Paulus<br />

Claudia Sausner, Tel. 927806<br />

<strong>St</strong>ernsingeraktion · Krimi-Dinner<br />

Gemeinsamer Dankgottesdienst<br />

aller <strong>St</strong>ernsinger<br />

Am Sonntag, 08.01.12, 9.45 Uhr,<br />

werden wir in der Kirche <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> mit<br />

allen <strong>St</strong>ernsingern gemeinsam einen<br />

festlichen Gottesdienst feiern, um<br />

Danke zu sagen. Die <strong>St</strong>ernsinger sind<br />

zu diesem Gottesdienst eingeladen,<br />

noch einmal im Königsgewand zu<br />

kommen. Andrea van Huet<br />

Fünf Akte und vier Gänge –<br />

Krimi-Dinner im Kloster<br />

Am 23.12.2011 können Jugendliche ab<br />

16 Jahren auf den Spuren von Sherlock<br />

Holmes wandeln.<br />

Für kriminelle Spürnasen und<br />

eiskalte Kriminelle!<br />

Unter dem Titel »Der inszenierte Mord«<br />

erhalten sie die Möglichkeit, in eine der<br />

verschiedenen Rollen zu schlüpfen: die<br />

reiche Erbtante, der Detektiv, die<br />

geschockte Gesellschaft, der Mörder …<br />

Beim Essen wird sich das Drama langsam<br />

entwickeln und die gesamte<br />

Abendgesellschaft wird in die Lösung<br />

des Falls einbezogen.<br />

Anmeldungen werden bis 10.12.2011<br />

zum im Pfarrbüro <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> entgegengenommen.<br />

Nach der Anmeldung bekommen alle<br />

einen Brief mit dem Ablauf und ihrer<br />

Rolle.<br />

Da das Theaterstück eine begrenzte<br />

Rollenanzahl hat, ist auch die Teilnehmerzahl<br />

begrenzt.<br />

Weitere Informationen bei Therese<br />

Pieczyk, Leiterin der KOT im Gestfeld,<br />

Tel. 0 28 42 / 8 09 16.<br />

15


Aus der Gemeinde<br />

Fastenzeit – Vorbereitung auf Ostern<br />

Exerzitien im Alltag 2012<br />

Nach der großen Nachfrage in der letzten<br />

Fastenzeit bietet das »Geistliche und<br />

kulturelle Zentrum Kloster <strong>Kamp</strong>« auch<br />

2012 wieder Exerzitien im Alltag unter<br />

der Leitung von Pfarrer Thomas Schulz<br />

an. Sie finden in der Fastenzeit statt.<br />

Alle Teilnehmer treffen sich einmal<br />

wöchentlich zum Austausch und um<br />

Impulse zu bekommen. In den Tagen<br />

zwischen den Treffen nehmen Sie sich<br />

jeden Tag etwas Zeit, für den Impuls<br />

des Tages. Wenn Sie Interesse haben<br />

sollten Sie sich schon jetzt die folgenden<br />

Termine vormerken:<br />

Vortreffen für Interessierte: Montag,<br />

9. Januar 2012<br />

Exerzitien-Termine: Donnerstags<br />

23. Februar, 1. März, 8. März, 15. März<br />

2012, jeweils 20.00 bis 21.30 Uhr im<br />

Rokoko-Saal des Klosters <strong>Kamp</strong>.<br />

Teilnehmergebühr: € 15,00<br />

Anmeldung unbedingt erforderlich im<br />

Büro »Geistliches und Kulturelles Zentrum<br />

Kloster <strong>Kamp</strong>«.<br />

Thomas Schulz<br />

Kunst und Glaube im Gespräch<br />

Atelier-Abend im<br />

Kloster <strong>Kamp</strong><br />

Kunst und Religion haben etwas<br />

gemeinsam. Beide weiten unseren Blick<br />

über das Alltägliche hinaus, können in<br />

uns tiefere Dimensionen berühren. Das<br />

Kloster <strong>Kamp</strong> war schon immer ein Ort,<br />

wo Beides zu Hause war. Seit einigen<br />

Monaten nutze ich im Kloster einige<br />

16<br />

Räume als Atelier. Beim Atelier-Abend<br />

möchte ich Interessierte einladen, dort<br />

mit mir in zwangloser Atmosphäre über<br />

Bilder ins Gespräch zu kommen, und so<br />

einen Dialog zwischen Kunst und<br />

Glaube zu ermöglichen. Sie brauchen<br />

nichts mitbringen außer Neugier und<br />

Interesse. Da der Platz im Atelier<br />

begrenzt ist, ist aber unbedingt eine<br />

Anmeldung über das Büro des »Geistlichen<br />

und kulturellen Zentrums (Tel.<br />

0 28 42 / 92 75 40, Fax 0 28 42 /<br />

92 75 41, E-Mail: Zentrum-Kloster-<br />

<strong>Kamp</strong>@t-online.de) erforderlich.<br />

Der nächste Atelier-Abend findet statt<br />

am Mittwoch, 11. Januar 2012 von<br />

20.00 bis 22.00 Uhr. Eine Teilnehmergebühr<br />

wird nicht erhoben. Aber wir<br />

freuen uns über eine freiwillige Spende<br />

für das Kloster.<br />

Thomas Schulz<br />

Vorschau auf<br />

Gemeindefeste 2012<br />

Patronatsfest <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>:<br />

25.03.2012<br />

<strong>St</strong>. Barbara:<br />

24.06.2012<br />

Ökumenisches Gemeindefest im<br />

Niersenbruch: 29.06. – 01.07.2012<br />

Familientag auf der Halde »Norddeutschland«:<br />

07.07.2012<br />

<strong>Kamp</strong>: 02.09.2012<br />

Erntedankfest, Reithallen in<br />

Saalhoff: 06.10.2012<br />

Barbaramarkt in <strong>St</strong>. Marien:<br />

30.11. – 02.12.2012<br />

Adventsmarkt <strong>Kamp</strong>:<br />

15./16.12.2012


Nachrufe<br />

Pfarrer <strong>Josef</strong> Galen<br />

<strong>Josef</strong> Galen, geboren<br />

am 13.01.1921, wurde<br />

am 15. August 1953<br />

zum Priester geweiht.<br />

Von 1953 bis 1965<br />

war er Kaplan in Walsum-Wehofen,Rheinhausen-Hochemmerich<br />

und <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>.<br />

Von 1965 bis 1987 dann Pfarrer in<br />

Spellen, danach Pfr. em. in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>.<br />

<strong>St</strong>ets von Krankheit behindert, hielt ihn<br />

vor allem aufrecht die Liebe zur Liturgie,<br />

die Freude an der Musik und der<br />

nie versiegende Humor.<br />

Wir danken ihm für seinen priesterlichen<br />

Dienst an uns und für alle<br />

Freude, die er uns bereitet hat.<br />

In der Trauer des Abschieds tröstet uns<br />

die Hoffnung auf das Wiedersehen in<br />

der Herrlichkeit Gottes.<br />

Das Requiem für den Verstorbenen<br />

wurde Samstag, den 03.09.2011,<br />

<strong>St</strong>. Peter in Spellen gefeiert, anschließend<br />

erfolgte die Beisetzung auf dem<br />

kath. Friedhof in Spellen.<br />

Pfarrer Albert Markfort<br />

Nach langer, schwerer<br />

Krankheit, aber<br />

dennoch unerwartet,<br />

ist Pfarrer em. Albert<br />

Markfort 24.09.2011<br />

im Alter von 78 Jahren<br />

verstorben. Markfort<br />

wurde am 10. Mai<br />

1933 in Greven geboren<br />

und empfing am 2. Februar 1960<br />

in Münster die Priesterweihe. Seit Jahren<br />

hatte er an Parkinson gelitten, woraus<br />

er selbst nie einen Hehl gemacht<br />

Aus der Gemeinde<br />

hat. Wegen der Erkrankung musste er<br />

eher als gewollt in den Ruhestand<br />

gehen, ihretwegen blieb er auch nach<br />

seiner Pensionierung in Nordwalde. Seit<br />

2009 lebte er im dortigen Augustinushaus<br />

und war bis wenige Monate vor<br />

seinem Tod auch noch seelsorgerisch in<br />

dem Altenzentrum tätig.<br />

Markfort war als sechstes von neun<br />

Kindern auf einem uralten Hof in Greven<br />

aufgewachsen. In Herten, wo er bei<br />

Verwandten wohnte, besuchte er das<br />

Gymnasium und machte Abitur. Es<br />

folgte das Theologie- und Philosophiestudium<br />

in Münster und Freiburg.<br />

Von 1968 bis 1969 war Markfort als<br />

Kaplan in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> <strong>St</strong>. Marien und<br />

zusätzlich als Seelsorger im neuen Seelsorgebezirk<br />

Gestfeld tätig. In <strong>St</strong>. Marien<br />

war er ab 1969 Pfarrer. In diese Zeit fiel<br />

auch das Zweite Vatikanische Konzil,<br />

das Markfort wie einen »warmen Regen,<br />

der auf einem ausgetrockneten Acker<br />

neue Früchte trägt« empfand. Der Einsatz<br />

gegen soziale Ungerechtigkeit und<br />

für mehr Ökumene war dem Verstorbenen<br />

besonders wichtig.<br />

Nach der Gründung des Pfarrverbandes<br />

übernahm Albert Markfort die Aufgabe<br />

des Pfarrverbandsleiters <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>.<br />

Ab 1973 war er Vorsitzender des<br />

Gesamtverbandes der Kirchengemeinden<br />

<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>s und ab 1978 Definitor<br />

im Dekanat Moers. Dechant im Dekanat<br />

Moers war er ab 1984. Zum<br />

Pfarrer in Nordwalde <strong>St</strong>. Dionysius<br />

wurde er 1989 ernannt. 2000 wurde<br />

ihm der Titel des ›parochus emeritus‹<br />

verliehen.<br />

Das Requiem für den Verstorbenen<br />

wurde am Donnerstag, 29.09.2011, in<br />

<strong>St</strong>. Dionysius in Nordwalde gefeiert.<br />

Anschließend erfolgte die Beerdigung<br />

auf dem Friedhof in Nordwalde.<br />

17


Aus der Gemeinde<br />

Wenn sich das Gesicht der Kirche verändert<br />

Wie vieles andere im Leben sich verändert,<br />

so auch das äußere Erscheinungsbild<br />

von Kirche. Dieses erleben wir<br />

auch in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> zurzeit sehr intensiv.<br />

Von vielen wird katholische Kirche nicht<br />

mehr als missionarisch erlebt, man will<br />

eher bewahren, ohne mit Elan andere für<br />

die eigene Glaubensüberzeugung gewinnen<br />

zu wollen und es legt sich wie<br />

Mehltau das Gefühl auf die Aktivitäten,<br />

die Gremien und Gruppen der Gemeinden:<br />

Es ist nicht mehr so, wie es war.<br />

Wenn alte Konzepte nicht mehr tragen<br />

Es gibt die, die etwas aus der Vergangenheit<br />

vor Augen haben und es gegen<br />

die Trends der Gegenwart zu erhalten<br />

versuchen und andere, die der Meinung<br />

sind: Wir können nicht heile Welt<br />

spielen und so tun, als wenn alles so<br />

weitergehen kann, wie bisher.<br />

Es sind auch diejenigen, die die Realitäten<br />

im Blick und den Mut haben, zu<br />

erkennen, dass das Kirchenkonzept der<br />

siebziger Jahre eigentlich am Ende ist.<br />

Trotzdem fragen sie nach dem, was<br />

erhaltenswert ist – was bewahrt werden<br />

muss, weil es zu den Wurzeln des<br />

Glaubens und zum Kern unseres Christseins<br />

gehört – was den Menschen hilft,<br />

die Fülle des Lebens zu entdecken.<br />

Kreativität ist gefragt<br />

Es sind die gefragt, die Ausschau halten<br />

nach dem, wie »Kirche vor Ort« so<br />

gestaltet werden kann, dass sie auch<br />

zukünftig missionarisch und inspirierend<br />

für die Menschen sein kann und<br />

wie frohe Botschaft vom Reich Gottes<br />

weiterhin durch Wort und Tat glaubwürdig<br />

in diese Welt getragen kann.<br />

Ohne gravierende Veränderungen ist<br />

18<br />

es anscheinend nicht möglich, dafür<br />

sorgen schon die veränderten Rahmenbedingungen<br />

in Kirche und Geselllschaft.<br />

Die Verantwortlichen in der<br />

Gemeinde und in unserem Bistum stehen<br />

auch weiterhin vor großen Herausforderungen.<br />

Es müssen Entscheidungen<br />

getroffen werden, die manche als<br />

schmerzlich empfinden, vor allem<br />

dann, wenn wieder einmal Kirchengebäude<br />

zur Disposition stehen.<br />

Die Leitungsgremien (Kirchenvorstand,<br />

<strong>Pfarrgemeinde</strong>rat) stehen vor der Frage,<br />

wie eine zukunftsfähige und positive<br />

Weiterentwicklung der Kirchengemeinde<br />

angesichts veränderter Rahmenbedingungen<br />

ermöglicht werden kann.<br />

Hier spielen u.a. der Erhalt und die<br />

zukünftige Nutzung von Gebäuden und<br />

Räumen eine Rolle.<br />

Immobilienkonzept des Bistums<br />

Bereits im Jahre 2004 wurde das<br />

Immobilienkonzept für den pastoralen<br />

Raum unserer <strong>St</strong>adt durch das Bischöfliche<br />

Generalvikariat vorgestellt. In diesem<br />

Konzept wurde vorgegeben, welche<br />

Flächen abgebaut werden müssen<br />

und welche Gebäude längerfristig für<br />

die Gemeindepastoral zur Verfügung<br />

stehen können. Hier stand und steht<br />

die Gemeinde vor wichtigen und


edeutungsvollen Entscheidungen, z. B.<br />

mit welchen Einrichtungen sie in den<br />

Sozialräumen und Bezirken unserer<br />

<strong>St</strong>adt zukünftig präsent sein will, wo sie<br />

weiterhin Begegnungsmöglichkeiten<br />

anbieten möchte, um ihrem pastoralen<br />

und diakonischen Auftrag weiterhin<br />

gerecht werden zu können.<br />

Umnutzung von Kirchengebäuden<br />

Angesichts der Entwicklung der Gottesdienstbesucherzahlen<br />

steht die Frage<br />

an, wie viele Kirchen gebraucht werden,<br />

damit erbauliche und ansprechende<br />

Gottesdienste gefeiert werden können.<br />

Aktuell beschäftigt viele Gemeindemitglieder,<br />

vor allem im Gemeindebezirk<br />

der Altsiedlung, die Frage, ob angesichts<br />

der weniger werdenden Gottesdienstbesucherzahlen<br />

auch die Marienkirche als<br />

Gottesdienststandort zur Disposition<br />

stehen wird. Seit über 80 Jahren ist die<br />

Marienkirche ein Haus Gottes in der<br />

Bergarbeitersiedlung unserer <strong>St</strong>adt und<br />

war ein bedeutender Ort, der den Menschen<br />

eine geistliche Heimat bot.<br />

Wenn der Heilige Geist sich regt<br />

Vor Beginn der Sommerferien kam bei<br />

einer Besichtigung der Marienkirche<br />

durch Weihbischof Theising der Gedanke<br />

auf, ob nicht der geplante Neubau des<br />

Kindergartens in den Baukörper der<br />

Marienkirche integriert werden könnte.<br />

Dieser Vorschlag löste zunächst einmal<br />

Erstaunen aus, doch manchmal wird<br />

einem erst später bewusst, dass nichts nur<br />

Zufall ist, sondern der Geist Gottes auf einmal<br />

weht, wenn wir es nicht vermuten.<br />

Die Möglichkeit, eine Kindertageseinrichtung<br />

in das Gebäude der Marienkirche<br />

zu integrieren, würde einerseits<br />

bedeuten, dass das Gebäude der<br />

Marienkirche in seiner äußeren Form<br />

Aus der Gemeinde<br />

erhalten bliebe und zum anderen hätte<br />

man eine zukunftsfähige und tragfähige<br />

Nachnutzung.<br />

»Haus Gottes für Kinder und Familien«<br />

Durch das Bistum wurde ein Architektenteam<br />

beauftragt, überhaupt erst einmal<br />

zu prüfen, ob diese Idee realisierbar<br />

ist. Inzwischen liegen die Ergebnisse<br />

des Architekturbüros in einer<br />

Machbarkeitsstudie vor und sie scheinen<br />

vielversprechend. Auch wenn die<br />

Marienkirche als liturgischer <strong>St</strong>andort<br />

somit aufgegeben wird, kann es<br />

doch sehr tröstlich sein, wenn aus der<br />

Marienkirche ein »Haus Gottes für<br />

Kinder und Familien« entstünde.<br />

Da der Kindergarten bis 2013 fertiggestellt<br />

sein muss, ist eine schnelle Entscheidung<br />

erforderlich. Hier sind allerdings<br />

noch Gespräche mit entsprechenden<br />

Ämtern zu führen, die ihre Zusagen<br />

für ein solches Vorhaben geben müssen,<br />

bevor letztendlich entschieden wird.<br />

Chancen nutzen<br />

Auch wenn diese Informationen so<br />

manche Gemeindemitglieder sehr plötzlich<br />

trifft, über kurz oder lang hätten Gemeinde<br />

und Bistum doch vor der Frage<br />

gestanden, ob die Marienkirche über<br />

das Jahr 2015 hinaus als liturgischer<br />

<strong>St</strong>andort hätte erhalten werden können.<br />

Zum jetzigen Zeitpunkt hätten wir eine<br />

vielversprechende Nachfolgenutzung<br />

für das Gebäude. Ob wir diese Chance<br />

auch in der Zukunft haben werden?<br />

Trotz getroffener Entscheidungen, die<br />

so manchen ins Herz getroffen und<br />

traurig gemacht haben, geht das Leben<br />

weiter. Da, wo auf der einen Seite abgebaut<br />

wird, wird andererseits aufgebaut<br />

und es entsteht Neues. Hier verändert<br />

Kirche sich, wandelt sich und sie<br />

19


Aus der Gemeinde<br />

bekommt ein neues Gesicht. Und dies<br />

geschieht nicht willkürlich, sondern<br />

weil es den Menschen dient.<br />

Tagespflege pflegebedürftiger Personen<br />

2009 wurde die Pauluskirche profaniert,<br />

das Kirchengebäude wurde abgerissen<br />

und das Gelände veräußert. Auf diesem<br />

Gelände entstehen nun barrierefreie<br />

Wohnungen und Räumlichkeiten für die<br />

Tagespflege pflegebedürftiger Personen.<br />

Die Tagespflege wird künftig von der<br />

Caritas betrieben. Vor einigen Wochen<br />

wurde der erste Spatenstich vollzogen.<br />

Weiternutzung der Barbarakirche<br />

Wie vorgesehen und der Gemeinde<br />

bereits gesagt, sollte die Barbarakirche<br />

voraussichtlich Ende des Kirchenjahres<br />

2012 profaniert werden. Vielleicht wird<br />

sich dieser Zeitpunkt, aufgrund der<br />

möglichen Profanierung der Marienkirche<br />

schon im Sommer 2012, etwas<br />

nach hinten verschieben.<br />

Alle Verantwortlichen sind auf der<br />

Suche nach einer geeigneten Lösung,<br />

wie nach der Profanierung das Kirchengebäude<br />

erhalten werden kann. Es gibt<br />

hierzu noch keine tragfähigen und<br />

finanzierbaren Konzepte.<br />

Es ist gut, wenn wir uns als Gemeinde<br />

weiterhin frühzeitig Gedanken machen,<br />

wie Kirche in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> für die<br />

Zukunft gestaltet werden kann.<br />

Hans-Peter Niedzwiedz, Pastoralreferent<br />

Karl <strong>Josef</strong> Rieger, Pfarrer<br />

20<br />

Die Barbarakirche feiert<br />

ihr 50-jähriges Bestehen<br />

1961 wurde nach 23-monatiger Bauzeit<br />

die Barbarakirche feierlich geweiht.<br />

Aus diesem Anlass begeht die <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> das Jubiläum der<br />

Barbarakirche am Barbaratag,<br />

04.12.2011, mit einem Festtag. Dazu<br />

sind alle ganz herzlich eingeladen.<br />

Die Barbarakirche<br />

wurde am 10. und<br />

11. Mai 1961<br />

durch Weihbischof<br />

Heinrich Baaken<br />

feierlich geweiht.<br />

Bis 1986 war sie<br />

Rektoratskirche<br />

des selbständigen<br />

Rektorats <strong>St</strong>. Barbara.<br />

Zum 25-jährigen Gemeindejubiläum<br />

wurde sie von Bischof Reinhard<br />

Lettmann zur Pfarrkirche erhoben und<br />

war dies bis zur Aufhebung der <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />

<strong>St</strong>. Barbara im Jahre 2004.<br />

Bevor sie nach den Vorstellungen des<br />

Bistums 2012 profaniert wird, wollen wir<br />

in würdiger und festlicher Form an die<br />

Konsekration vor 50 Jahren denken.<br />

Festprogramm 04.12.2011:<br />

11.15 Uhr: Festgottesdienst, anschl. in<br />

der Kirche: ● Ansprachen zum Festtag<br />

● Bilder aus der Geschichte<br />

der Barbarakirche<br />

Im Anschluss: Begegnung und Gespräche<br />

im Pfarrheim. Für das leibliche Wohl<br />

der Gemeinde und der Festgäste von<br />

nah und fern wird gesorgt. Wir freuen<br />

uns auf ein schönes Fest! – Der Arbeitskreis<br />

Kirchenjubiläum Barbarakirche.<br />

Walter Vollmer, Tel. 6 06 21,<br />

Petra-Walter-Vollmer@t-online.de<br />

Elisabeth Skeirat, Tel. 8 15 41


<strong>St</strong>. Bernhard-Hospital<br />

Christliche Krankenhaushilfe<br />

Wer schon mal als Patient im <strong>St</strong>. Bernhard<br />

Hospital gelegen hat, der mag<br />

ihnen schon mal begegnet sein: den<br />

Mitarbeiterinnen der »Christlichen Krankenhaushilfe«.<br />

Sie helfen bei der Aufnahme mit, dass<br />

die Patienten den richtigen Weg auf<br />

ihre <strong>St</strong>ation finden. Sie tragen bei<br />

Bedarf den Koffer oder die Tasche und<br />

helfen in einem ersten Kontakt, die<br />

Ängste oder die Unsicherheiten der<br />

Patienten aufzufangen.<br />

Später auf den <strong>St</strong>ationen stehen sie für<br />

ein Gespräch ebenso zu Verfügung wie<br />

auch für die Übernahme kleiner Dienste<br />

z.B. kleine Einkäufe, Auffüllen der<br />

Telefon- und Fernsehkarte, vorlesen<br />

aus der Zeitung usw.<br />

Kleine Dienste von Aufnahme bis Entlassung<br />

Einem Krankenhausaufenthalt sehen<br />

viele Menschen mit Sorgen und Ängsten<br />

entgegen, weil sie sich oft unsicher oder<br />

auch allein gelassen fühlen. Um den<br />

Krankenhausaufenthalt etwas zu erleichtern,<br />

wurde 1991 von Krankenhauspfarrer<br />

Sigismund Reckmann die »Christliche<br />

Krankenhaushilfe« gegründet.<br />

Die Damen stellen sich einmal wöchentlich<br />

für ca. vier <strong>St</strong>unden zur Verfügung.<br />

Sie sind offen gegenüber Mitmenschen<br />

unterschiedlicher Konfessionen, sie<br />

achten die verschiedenen Formen des<br />

gelebten Glaubens.<br />

Aus der Gemeinde<br />

»Dienst am Nächsten kehrt als<br />

Freude ins eigene Herz zurück«<br />

Zwei Mitarbeiterinnen der ersten<br />

<strong>St</strong>unde sprechen über ihren langjährigen<br />

Dienst so: »Vor allem soll eines<br />

nicht unerwähnt bleiben: Dieser ›Dienst<br />

am Nächsten‹ kehrt als Freude ins<br />

eigene Herz zurück. Diese Erfahrungen<br />

und Gefühle kann man nicht beschreiben,<br />

die muss man erleben.« (Gisela<br />

Bonk, Rosemarie Lasnig)<br />

Derzeitig arbeiten noch sechs Damen<br />

in der Christlichen Krankenhaushilfe<br />

mit. Wir können gut neue Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter – es können<br />

auch Herren sein – gebrauchen.<br />

Wenn Sie Interesse an diesem Dienst<br />

haben oder mehr Informationen wünschen,<br />

wenden sie sich bitte an die Pflegedirektorin<br />

des <strong>St</strong>. Bernhard-Hospitals<br />

Schwester M. Otgundis (Tel. 0 28 42 /<br />

70 80) oder an den Krankenhausseelsorger<br />

Christoph Kämmerling (Tel. 0 28 42 /<br />

70 8146). Christoph Kämmerling<br />

Haus- oder Krankenkommunion<br />

Aber es gibt nicht nur die Kranken, die<br />

in unserem Krankenhaus liegen. Viele<br />

Kranke werden in den Familien von<br />

den Angehörigen, von den Pflegediensten,<br />

versorgt und begleitet.<br />

An dieser <strong>St</strong>elle möchten wir nochmals<br />

ausdrücklich auf die Möglichkeit hinweisen,<br />

die Haus- oder Krankenkommunion<br />

zu erhalten. Einmal im Monat werden<br />

die alten und kranken Gemeindemitglieder<br />

von den Seelsorger/innen oder von<br />

den Kommunionhelfer/innen besucht<br />

und in einem kleinen Hausgottesdienst<br />

empfangen sie die Kommunion.<br />

Anmeldung: Wer diesen Dienst gerne<br />

in Anspruch nehmen möchte, melde<br />

sich bitte im Pfarrbüro oder bei einem<br />

der hauptamtlichen Seelsorger/innen.<br />

Christoph Kämmerling<br />

21


Kirchenmusik<br />

Kirchenmusik in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Nachwuchs lässt für die Chormusik in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> hoffen<br />

Kinderchor setzt Akzente<br />

Seit März 2011 hat die Kirchengemeinde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> jetzt einen Kinderchor,<br />

der inzwischen an die 40 Mitglieder<br />

hat. Die Probe findet jeden Donnerstag<br />

im <strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus um 17.00 Uhr<br />

statt. Alle Kinder sind zu den Proben<br />

herzlich willkommen.<br />

Auftritte des Kinderchores <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>:<br />

Sonntag, 20.11.2011, 16.00 Uhr<br />

Einladung an alle Eltern der Kinderchor-<br />

Kinder, sich bei Kaffee und Plätzchen im<br />

<strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus kennen zu lernen.<br />

Barbaramarkt, Sonntag, 27.11.2011,14.00 Uhr<br />

Knappenheim, Mittelstraße,<br />

Mittwoch, 07.12.2011, 15.30 Uhr<br />

<strong>Kamp</strong>er Weihnachtsmarkt,<br />

Sonntag, 11.12.2011, 14.00 Uhr<br />

Adventsmarkt am Peter-Janßen Haus,<br />

Samstag, 17.12.2011, 16.00 Uhr<br />

Famillienchristmette in der <strong>Josef</strong>kirche,<br />

Hl.Abend, 24.12.2011, 17.00 Uhr<br />

Jugendchor geplant<br />

Die ältesten Kinder im Kinderchor sind<br />

12 und 13 Jahre alt. Zusammen mit<br />

ihnen plant Chorleiter Dr. Urban Schepers<br />

die Gründung eines Jugendchores<br />

im nächsten Jahr, um den älter werdenden<br />

Kindern auch eine Perspektive zu<br />

bieten.<br />

Denn nur durch eine nachhaltige, konzeptionell<br />

durchdachte und langfristig<br />

angelegte Chorarbeit kann dem Nachwuchsproblem<br />

der Kirchenchöre begegnet<br />

werden. Hier macht der Chor-<br />

22<br />

leiter sich den günstigen Umstand zu<br />

Nutze, dass er neben seiner Tätigkeit<br />

als Sozialpädagoge am Gymnasium<br />

<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> dort auch das Fach<br />

Musik unterrichtet. Um die Vernetzung<br />

seiner Chorarbeit zu komplettieren,<br />

besucht er seit September dieses Jahres<br />

auch alle Kindergärten in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>, um<br />

ein gemeinsames Liedgut mit den dort<br />

arbeitenden Fachkräften zu entwickeln<br />

und einzuüben.<br />

Singen in der Gruppe/im Chor bedeutet<br />

nicht nur für junge Menschen:<br />

● Training von Konzentration und Ausdauer<br />

● Erwerb von Lern- und Sozialverhalten,<br />

Kreativität<br />

● Vermittlung einer deutlichen Aussprache<br />

und Verbesserung der Artikulation<br />

● gesunde Atmung und Körperhaltung,<br />

Körpererfahrung<br />

● Medizin für Körper, Geist und Seele,<br />

Psychohygiene<br />

● <strong>St</strong>eigerung des Selbstwertgefühls und<br />

des Selbstbewusstseins<br />

● neue Kontakte und kulturelle Teilhabe<br />

am Gemeindeleben der <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>


Wer sein Kind musikalisch – zuerst mit<br />

einfachsten Mitteln, z. B. mit Liedern –<br />

erzieht, leistet letztlich einen Beitrag<br />

gegen die geistige Verarmung der<br />

Gesellschaft und für eine humane<br />

Lebenswelt.<br />

Dr. Urban Schepers, Organist und Chorleiter<br />

Abteikirchenchor <strong>Kamp</strong><br />

»Wer mitmacht erlebt Gemeinde.« –<br />

Dass dies mehr als ein Slogan ist, habe<br />

ich in den letzten Jahren im <strong>Kamp</strong>er<br />

Kirchenchor oft gespürt. Es ist eine<br />

lebendige Erfahrung wenn wir uns bei<br />

Gottesdiensten zu Gehör bringen, oder<br />

bei unserem diesjährigen Chorausflug<br />

zum romantischen Mittelrhein.<br />

Unser Chorleiter Uwe Sinn hat uns und<br />

sich in diesem Jahr eine anspruchsvolle<br />

Aufgabe gestellt. Eine Orchestermesse<br />

von Franz Xaver Richter. Der Komponist<br />

ist heute relativ unbekannt, zählt<br />

aber mit seinen vorklassischen Kompositionsprinzipien<br />

zu den interessantesten<br />

Gestalten der Musikgeschichte. Er<br />

genoss die Anerkennung vieler großer<br />

Musiker bis hin zu Mozart.<br />

Franz Xaver Richters Messe »Missa<br />

Solemnis in C-Dur«, war lange verschollen<br />

und die Notenausgabe von<br />

2010 ist ein echter Erstdruck. Eine Tonaufnahme<br />

existiert noch<br />

nicht. Am<br />

Weihnachtsfest<br />

in der Christmette<br />

kommt<br />

dieses Werk<br />

mit Großem<br />

Orchester in<br />

der Abteikirche<br />

zur Aufführung. Es wird wahrhaft festlich<br />

werden.<br />

Kirchenmusik<br />

Die erste Probe nach Weihnachten ist<br />

am 11.01.2012. Interessierte sind herzlich<br />

willkommen. Vorkenntnisse sind<br />

nicht erforderlich, es reicht die Freude<br />

am Singen. Gerhard Hage<br />

Weihnachtskonzert zu Gunsten<br />

der Ambulanten Hospiz Arbeit<br />

Am 2. Adventsonntag veranstaltet der<br />

Kulturring der <strong>St</strong>adt <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> mit<br />

seinen Mitgliedschören – Knappen-<br />

Gesangverein Friedrich-Heinrich, Männerchor<br />

Concordia <strong>Kamp</strong> und Junger<br />

Chor »Tritonus« – ein Konzert als Benefizkonzert<br />

zu Gunsten der AHA (Ambulante<br />

Hospiz Arbeit <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>).<br />

Gemeinsam mit dem Kirchenchor<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>, der Sopranistin Ricarda Holtkamp<br />

und der Pianistin Birgit Zinecker<br />

werden adventliche und weihnachtliche<br />

Lieder zum Vortrag kommen.<br />

So, 04.12.2011, 16.00 Uhr, <strong>Josef</strong>kirche<br />

Der Eintritt zum Konzert ist frei. Alle<br />

Sänger und Sängerinnen möchten mit<br />

ihren Liedern auf das bevorstehende<br />

Weihnachtsfest einstimmen und bitten<br />

gleichzeitig um eine großzügige Spende<br />

zu Gunsten der o. g. Organisation.<br />

Peter <strong>St</strong>ankowiak<br />

Termine der Chorproben:<br />

Kirchenchor <strong>Kamp</strong><br />

Mittwochs, 20.00 Uhr, »Alte Scheune«<br />

Proben Junger Chor »TonArt«<br />

Mittwochs, 20.00 Uhr, Pfarrheim <strong>St</strong>. Barbara<br />

Proben Kirchenchor <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Donnerstags, 20.00 Uhr, Don-Bosco-Haus<br />

Proben Kinderchor <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Donnerstags, 17.00 bis 18.30 Uhr, <strong>Josef</strong>-<br />

Jeurgens-Haus<br />

23


Kloster <strong>Kamp</strong><br />

Geistliches und Kulturelles Zentrum Kloster <strong>Kamp</strong> e.V.<br />

Alles Leben ist Veränderung …<br />

»Laurentiuszimmer«<br />

Manchmal haben wir das Gefühl, jetzt<br />

müsste doch alles einmal fertig sein.<br />

Aber, aller <strong>St</strong>illstand ist Rückschritt und<br />

es steckt noch so viel Entwicklung im<br />

Zentrum Kloster <strong>Kamp</strong>.<br />

So ist das Büro nach 8 Jahren<br />

Arbeit endlich einmal gründlich<br />

renoviert worden und es<br />

ist eine Freude, gut strukturiert<br />

in einem hellen und freundlichen<br />

Raum zu arbeiten.<br />

Das ehemalige Pfarramt,<br />

in dem ein<br />

wunderschönes Bild<br />

vom Hl. Laurentius<br />

hängt, trägt jetzt auch seinen Namen:<br />

Laurentiuszimmer.<br />

Neues Logo, neue Internetpräsenz<br />

Frau Minka Holtkamp hat den Entwurf<br />

für unser neues Logo erstellt, der eine<br />

Initiale unseres <strong>Kamp</strong>er Breviers nutzt.<br />

Dieses Logo steht für das »Museum<br />

Kloster <strong>Kamp</strong>« und das »Geistliche und<br />

Kulturelle Zentrum Kloster <strong>Kamp</strong>«. Es ist<br />

zeitlos, weil bereits über 500 Jahre alt,<br />

es steht für den historischen Ort Kloster<br />

<strong>Kamp</strong> und ist als Bildmarke bereits<br />

unser Eigentum gewesen.<br />

24<br />

Das Logo schmückt nun all unsere<br />

Schriftstücke, Broschüren und Programmflyer.<br />

Gleichzeitig ist es auch das Markenzeichen<br />

unserer neuen Homepage, die<br />

Jan Kus aus Köln für uns entwickelt hat.<br />

Unter www.kloster-kamp.com<br />

wird der Besucher aktuell<br />

informiert über alle Veranstaltungen,<br />

über Führungen und<br />

Öffnungszeiten in Abteikirche,<br />

Museum und Kloster, Klosterladen<br />

und Klostercafé. Der<br />

»Impuls des<br />

Monats« soll verdeutlichen,<br />

mit<br />

welchem Geist wir<br />

unterwegs sind und Menschen ermutigen,<br />

Freude und Kraft im Glauben zu<br />

finden.<br />

Zahlreiche Bilder laden zu einem virtuellen<br />

Spaziergang ein: durch die Gärten,<br />

die Kirche, das Museum und den Gewölbekeller.<br />

Herzliche Einladung, einmal<br />

hineinzuschauen.


Wie wird eine Partnerschaft<br />

konkret?<br />

Eine Gruppe aus der <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>er<br />

Partnerstadt Edremit hat unser Kloster<br />

<strong>Kamp</strong> besucht und sich bei einer Führung<br />

sehr interessiert gezeigt.<br />

Bei einem Besuch<br />

der <strong>St</strong>adt <strong>Kamp</strong>-<br />

<strong>Lintfort</strong> in der Türkei<br />

wurde auch ein<br />

alt eingesessener<br />

Familienbetrieb für<br />

Olivenöl besucht.<br />

Die Idee entstand,<br />

hier eine Zusammenarbeit ganz konkret<br />

werden zu lassen: Nun gibt es dieses<br />

hochwertige und sehr schmackhafte<br />

Öl im Klosterladen zu kaufen. Die<br />

Resonanz ist ausgesprochen positiv.<br />

So verändert und entwickelt sich immer<br />

wieder etwas, wie schön.<br />

Annerose Schmitz<br />

Ausstellung im Museum Kloster <strong>Kamp</strong><br />

Krippen aus aller Welt<br />

Was unterscheidet eine afrikanische<br />

Krippe von einer südamerikanischen?<br />

Gibt es einen Unterschied in der Darstellung<br />

des Weihnachtsgeschehens in<br />

unterschiedlichen Kulturen?<br />

Auf diese und viele<br />

andere Fragen<br />

könnten Sie eine<br />

Antwort finden,<br />

wenn Sie die Ausstellung<br />

besuchen,<br />

die passend zum Beginn der Adventszeit<br />

am Samstag, 26.11.2011, 15.00 Uhr,<br />

im Abteimuseum Kloster <strong>Kamp</strong> eröffnet<br />

wird, und dort bis Ende Januar zu<br />

sehen ist. Wir zeigen Ihnen über 100<br />

Kloster <strong>Kamp</strong><br />

Krippen aus verschiedensten Ländern<br />

und unterschiedlichsten Materialien.<br />

Die kleinsten Exemplare passen in eine<br />

<strong>St</strong>reichholzschachtel, die größten sind<br />

zur Aufstellung in einer Kirche geeignet.<br />

Auf Wunsch gibt es für Gruppen Führungen<br />

durch die Ausstellung, die für<br />

alle Altersstufen vom Kindergartenkind<br />

bis zu Senioren interessant sein dürfte.<br />

Melden Sie sich dazu im Geistlichen<br />

und Kulturellen Zentrum.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Museum Kloster <strong>Kamp</strong><br />

Abteiplatz 24, Tel. 0 28 42 / 40 62<br />

Dienstag – Samstag: 14.00 – 17.00 Uhr*<br />

Sonntag, Feiertage: 11.00 – 17.00 Uhr*<br />

(* von April bis September bis 18.00 Uhr)<br />

Führungen nach Anfrage an allen<br />

Tagen möglich.<br />

Geistliches und Kulturelles<br />

Zentrum Kloster <strong>Kamp</strong><br />

Abteiplatz 13, Tel. 0 28 42 / 92 75 40<br />

– Büro<br />

Montag – Freitag: 9.00 – 17.00 Uhr<br />

– Klostercafé / Klosterladen /<br />

Gewölbekeller<br />

Sonntag – Freitag: 11.00 – 17.00 Uhr<br />

Samstag: 14.00 – 17.00 Uhr<br />

Zusätzliche Gottesdienste<br />

in der Abteikirche:<br />

Sonntagsvesper<br />

Jeden Sonntag um 17.00 Uhr<br />

Segensprozession<br />

An jedem 13. des Monats um<br />

18.30 Uhr mit persönlicher Segnung<br />

Gerne sind auch Gehbehinderte und Rollstuhlfahrer<br />

in der Abteikirche willkommen. Der stufenlose<br />

Zugang ermöglicht die persönliche Segnung<br />

sowohl für Menschen mit Behinderungen wie<br />

auch für kleine Menschen im Kinderwagen.<br />

25


Kloster <strong>Kamp</strong><br />

Freunde der<br />

Abteikirche <strong>Kamp</strong> e.V.<br />

Seit unserer Gründung ist es uns ein<br />

Anliegen, unser schönes Kloster <strong>Kamp</strong><br />

in einem guten Zustand zu erhalten.<br />

Bei der angespanntenKassenlage<br />

in unseren<br />

Bistümern und<br />

auch bei unserer<br />

örtlichen Kirchenverwaltung<br />

reicht<br />

das Geld nicht für dringende Renovierungen<br />

von geschichtlich wertvollen<br />

Kunstgegenständen. Deswegen versuchen<br />

wir in Abstimmung mit dem<br />

Kirchenvorstand, so gut es geht, zu<br />

renovieren oder zu reparieren.<br />

Aufwändige Restaurierungen<br />

Zur Zeit wird in der Kirche das Chorgestühl<br />

gründlich renoviert. Nach Verhandlungen<br />

mit Denkmalbehörde und dem<br />

Kunstbeauftragten des Bistums haben<br />

wir uns auf ein Konzept einigen können.<br />

Eine Restauratorin aus Köln hat begonnen,<br />

den jetzigen Farbanstrich abzunehmen.<br />

Danach sind Holzarbeiten nötig.<br />

So sind über 50 Risse in den Holzflächen<br />

mit Weichholz zu schließen, bevor<br />

eine Grundierung und dann die endgültige<br />

Farbe aufgetragen werden können.<br />

Einige Arbeiten können nur bei einer<br />

bestimmten Raumtemperatur ausgeführt<br />

werden. So ist mit der Fertigstellung<br />

erst im nächsten Jahr zu rechnen.<br />

Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit<br />

durch Mitgliedschaft oder Spenden<br />

(Konto 2 00 00 90 58, BLZ 350 500 00,<br />

Spk. Duisburg) unterstützen möchten.<br />

Hans Gerd Klaßen, Tel. 0 28 42/81972<br />

26<br />

Europäische<br />

Begegnungsstätte<br />

am Kloster <strong>Kamp</strong> e.V.<br />

»Vorträge am Kloster <strong>Kamp</strong>«<br />

19.02.2012: »<strong>Kamp</strong> und die Franzosenzeit«<br />

(Prof. Dr. Irmgard Hantsche)<br />

22.04.2012: Naturwissenschaften und<br />

Religion – »Die Insekten-Metamorphose<br />

als Passion oder Maria Sibylla<br />

Merians langer Weg der Wiedergeburt«<br />

(Prof. Dr. Anne-Charlott Trepp)<br />

14.10.2012: »Die Kirche und ihre Ketzer«<br />

– unter Berücksichtigung der Auseinandersetzungen<br />

zwischen Bernhard<br />

v. Clairvaux und Abaelard –<br />

(Prof. Dr. Amalie Fößel)<br />

18.11.2012: »Die Zisterzienser und die<br />

deutsche Ostkolonisierung«<br />

(Prof. Dr. Uwe Ludwig)<br />

Exkursionen<br />

Jahresfahrt »Kathedralen in Frankreich<br />

– Giganten der Gotik« (08. – 16.05.2012).<br />

13.06.2012: Tagesexkursion »Köln –<br />

Zisterzienserstätten und Kirchen«<br />

08.08.2012: Tagesexkursion »Paderborn<br />

und Kloster Dalheim« (Änd. vorb.)<br />

04.09.2012: Halbtagesexkursion »Kloster<br />

Langwaden« (od. »Kloster <strong>St</strong>iepel«)<br />

Die Ordentliche Mitgliederversammlung<br />

findet am 18.03.2012 mit einem<br />

Referat »Klostermedizin« (Dr. Hermann<br />

<strong>Josef</strong> Roth OCist) statt.<br />

Die Messfeier im Gedenken an die verstorbenen<br />

des Vereins halten wir am<br />

10.04.2012 um 18.30 Uhr in der<br />

Marienkapelle der Abteikirche.<br />

Zu allen Veranstaltungen sind Interessierte<br />

und Gäste herzlich willkommen.<br />

E. Schwarz, G. Schöpkens


Schritte auf dem Glaubensweg<br />

Herzlich sind Sie zu Glaubensgesprächen<br />

eingeladen – mit Ihren Erfahrungen,<br />

offenen Fragen und allem, was Sie zum<br />

Thema Glaube und Kirche mit Freude,<br />

Hoffnung und Zuversicht oder mit Zweifel,<br />

Sorge oder auch Ärger bewegt.<br />

erfahren … suchen … austauschen<br />

… vertiefen …<br />

● als getaufter und gefirmter Christ<br />

weiter oder wieder nach dem »Schatz<br />

im Acker« und der »Perle« suchen …,<br />

auch wenn eine längere Phase der<br />

Distanzierung oder ein Kirchenaustritt<br />

stattgefunden hat …<br />

● als erwachsene/r katholische/r<br />

Christin/Christ (ab 18) bewusst auf<br />

die Firmung zugehen, wenn Sie<br />

dieses Sakrament bisher noch nicht<br />

empfangen haben …<br />

● als noch ungetaufte/r Erwachsene/r<br />

Christ werden und sich auf den Empfang<br />

der Sakramente Taufe, Firmung<br />

und Eucharistie vorbereiten …<br />

● als Christ und Christin anderer Konfession<br />

oder Angehörige/r einer<br />

anderen Religion nach dem Glauben<br />

der katholischen Kirche fragen …<br />

Was auch Ihre Beweggründe sind –<br />

herzlich sind Sie eingeladen, sich mit<br />

dem Reichtum unseres Glaubens zu<br />

beschäftigen, sich noch tiefer als bisher<br />

darauf einzulassen.<br />

Lassen wir uns durch das Wort des<br />

Evangeliums »Kommt und seht …«<br />

(Joh 1,39) dazu ermutigen, den Weg zu<br />

beginnen.<br />

Erwachsenentaufe / Erwachsenenfirmung<br />

Erwachsenentaufe / Erwachsenenfirmung<br />

Wiedereintritt / Aufnahme aus einer anderen Konfession oder Religion<br />

»Kommt und seht …« (Joh 1,39)<br />

Im Vertrauen auf die Aussagendes<br />

Evangeliums: »… der Geist aber macht<br />

lebendig.« (2 Kor 3,6) und »… ich bin<br />

gekommen, damit sie das Leben haben<br />

und es in Fülle haben.« (Joh 10,10) wollen<br />

wir nach dem Zusammenhang zwischen<br />

Glauben und Leben fragen.<br />

Erwachsenentaufe in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Die Erwachsenentaufe, den Wiedereintritt<br />

und die Aufnahme aus einer anderen<br />

Konfession feiern wir in unserer<br />

Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Firmung mit Weihbischof<br />

Wilfried Theising<br />

Zur Feier der Firmung mit Herrn Weihbischof<br />

Wilfried Theising sind alle<br />

Erwachsenen, die sich auf dieses Sakrament<br />

vorbereiten, im Advent in den<br />

Xantener Dom eingeladen.<br />

Wir treffen uns zu einem ersten<br />

Gespräch und zu einem Weg der Vorbereitung,<br />

um Ihr persönliches Anliegen<br />

zu verwirklichen.<br />

Kontakt über das Pfarrbüro <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>,<br />

Tel. 0 28 42 / 91170.<br />

Lieselotte Harryers<br />

27


Gemeinde-Partnerschaften<br />

Mexico-Arbeitskreis<br />

50 Jahre Partnerschaft Münster–Tula<br />

Ein wunderschönes Jahr mit Nelly,<br />

einer jungen Frau aus unserer Partnergemeinde<br />

in Progreso, Mexiko, ist nun<br />

vorbei. Unsere Partnerschaft hatte<br />

durch Nelly wieder einmal ein Gesicht<br />

bekommen. Wir haben viel voneinander<br />

gelernt und viele schöne Sachen<br />

erlebt. Nun ist Nelly wieder gut in<br />

Mexiko angekommen, wo sie in Kürze<br />

ihr <strong>St</strong>udium abschließen wird. Sie hat<br />

das Projekt, Müllcontainer für ihre Gemeinde<br />

anzuschaffen, ins Rollen gebracht.<br />

So kann in Progreso bald der<br />

Müll, wie auch bei uns, getrennt werden.<br />

Nachrichten von Nelly<br />

Per E-Mail berichtet Nelly, dass am<br />

11.09.2011 in unserer Partnergemeinde<br />

das Jahr der Eucharistie begonnen hat.<br />

In dieser Zeit findet in allen Ortschaften<br />

reihum, an einem Samstag im Monat<br />

eine 24-stündige Anbetung statt.<br />

In diesem Jahr feiern wir auch das 50jährige<br />

Bestehen der Partnerschaft zwischen<br />

den Diözesen Münster und Tula<br />

in Mexiko. Wir hatten das große Glück,<br />

dass Brigitte Lengeling aus unserem<br />

Arbeitskreis zu diesem großen Ereignis<br />

nach Mexiko fliegen konnte. So konnte<br />

sie vor Ort auch die Glückwünsche aus<br />

unserer Gemeinde überreichen. Hierzu<br />

hatten viele Gemeindemitglieder in<br />

Form ihrer Unterschrift beigetragen.<br />

Nun der Bericht von Brigitte Lengeling:<br />

Jubiläumsfeierlichkeiten in Tula<br />

»Mit großer Dankbarkeit und Freude konnten<br />

wir mit Vertretern aus Münsters Partnergemeinden<br />

das 50-jährige Bestehen unseres<br />

Partnerbistums Tula in Mexiko feiern.<br />

28<br />

Viele Bischöfe, Priester, Ordensleute, Gläubige<br />

und Gäste auch aus anderen Bistümern<br />

waren am Sonntag, 11.09.20011,<br />

anwesend.<br />

Ein farbenfrohes, fröhliches Bild boten die<br />

Otomis, Hnahus und andere Indigenas in<br />

ihren prächtigen Gewändern, rituellen<br />

Gebeten, Gesten und Tänzen während der<br />

Eucharistiefeier im vollbesetzen Rund des<br />

Cruz-Azul-<strong>St</strong>adions in Tula.<br />

Als Touristen und Gäste besuchten wir<br />

unter sachkundiger Führung verschiedene<br />

Sehenswürdigkeiten und kirchliche Einrichtungen<br />

in verschiedenen <strong>St</strong>ädten<br />

Mexikos.<br />

Später teilte sich die bis dahin siebenköpfige<br />

Gruppe, um in die jeweilige Partnergemeinde<br />

zu fahren. Ich wurde am späten<br />

Nachmittag sehnlichst von meiner Partnerfamilie<br />

erwartet. Da Nellys Mutter zum<br />

Abendessen eingeladen hatte, um Nellys<br />

Rückkehr und meine Ankunft zu feiern,<br />

verblieb kaum Zeit, meine Gastfamilie zu<br />

begrüßen.


Nach dem Sonntagsgottesdienst wurden<br />

wir beide feierlich begrüßt und konnten<br />

dann die Grüße, Wünsche und Geschenke<br />

aus <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> ausrichten.<br />

Im Laufe der Woche konnte ich mit verschiedenen<br />

Gruppen und Familien Kontakt<br />

haben, um über die verschiedensten Wünsche,<br />

Planungen und Visionen, aber auch<br />

Sorgen zu sprechen. Meist in Begleitung<br />

von Nelly, oder auch von Juana, hauptamtliche<br />

Referentin unseres Bistums.<br />

Viele Leute sprachen Nelly und mich an<br />

und baten, Grüße nach ›<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> und<br />

<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>‹ mitzunehmen.<br />

So gingen schnell die drei ›Mexiko-<br />

Wochen‹ vorüber; aber es fanden noch<br />

zwei wichtige Begegnungen statt: ein<br />

Frühstück mit Bischof Juan Pedro in Tula<br />

und ein Treffen der deutschen und mexikanischen<br />

Partnergemeinden in Cardonal.<br />

Beim Mexiko-Sonntag am 9. Oktober trafen<br />

sich noch einmal alle Teilnehmer und<br />

viele Mexiko-Freunde im Canisius-Haus<br />

Münster, um sich über den Besuch auszutauschen<br />

oder zu berichten. Weihbischof<br />

Zekorn feierte mit uns die Hl. Messe.«<br />

Birgit Gwosc<br />

Litauenhilfe<br />

»Recycling – Aus 3 mach 2«<br />

Im Sommer war Dechant Rutkauskas<br />

zu Besuch in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>. Gemeinsam<br />

mit unserem Pfarrer Karl <strong>Josef</strong> Rieger<br />

wurden Gedanken über das Leben<br />

in Litauen ausgetauscht, die Lagermöglichkeiten<br />

für die Zusammenstellung<br />

des Transportes (24-Tonner) besichtigt<br />

und die Firma Hodey besucht. Wir<br />

konnten Dechant Rutkauskas für den<br />

Transport und das Kinderheim € 2 000<br />

übergeben.<br />

Die Kleiderkammer in Pakrojis<br />

Gemeinde-Partnerschaften<br />

Am Abend gab es für den Litauenkreis<br />

ein gemeinsames Treffen im Pfarrheim.<br />

Eine Fahrt des Litauenkreises nach<br />

Litauen für 2012 ist angedacht. Der<br />

Transport umfasst in diesem Jahr 800<br />

Bananenkartons Kleidung, Gehhilfen,<br />

Rollatoren und Rollstühle.<br />

Zwei Hilftransporte in 2011<br />

Die gute Zusammenarbeit mit der<br />

Kommune in Pakrojis möchten wir<br />

besonders hervorheben. Die Werkstatt<br />

für Menschen mit Behinderung arbeitet<br />

alle Hilfsmittel auf. Das beherrschen der<br />

Technik, auch bei elektrischen Rollstühlen,<br />

ist hervorragend. Motto: »Im Durchschnitt<br />

aus 3 mach 2.«<br />

Wir werden in diesem Jahr gemeinsam<br />

mit einer Schüttorfer Gruppe noch eine<br />

zweite Transporteinheit zusammenstellen.<br />

Allen, die zum Gelingen dieser Jahresaktion<br />

beigetragen haben, herzlichen<br />

Dank. Beim Verladen waren wir wieder<br />

mit 20 Personen. Dabei ist die Hilfe<br />

unserer koreanischen Freunde besonders<br />

zu erwähnen.<br />

Kontaktadressen:<br />

Familie Reinecke, Tel. 60082<br />

Ehepaar Barenberg, Tel. 4641<br />

Willi Barenberg, Klaus Reinecke<br />

29


Familienkirche: Erstkommunion<br />

Erstkommunionvorbereitung<br />

Gemeinsam Eucharistie feiern<br />

● Was sind die wichtigen Inhalte und<br />

die Ziele der Erstkommunionvorbereitung?<br />

● Was möchten wir Kindern und<br />

Familien weitergeben?<br />

● Welcher Geist trägt uns bei der Vorbereitung?<br />

Diese und ähnliche Fragen standen<br />

und stehen in jedem Jahr vor Beginn<br />

der Erstkommunionvorbereitung im<br />

Mittelpunkt. Diese Fragen stelle ich mir<br />

als hauptamtlich Arbeitende zusammen<br />

mit einem Team aus sechs ehrenamtlich<br />

tätigen Frauen unserer Gemeinde.<br />

In einer großen Gemeinde wie <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

stehen schnell die organisatorischen<br />

Fragen im Vordergrund.<br />

Wir versuchen jedoch das Wesentliche<br />

im Blick zu behalten. Das, was uns trägt.<br />

Wir formulieren Ziele für die<br />

Vorbereitung:<br />

1. Gemeinschaftserfahrung anbieten:<br />

Kinder und Familien erfahren, dass sie<br />

herzlich willkommen sind in der Gemeinschaft<br />

der Gemeinde und der Christen.<br />

Kirche entdecken<br />

30<br />

Wir verstehen die Erstkommunionkatechese<br />

als ein Angebot für die ganze<br />

Familie.<br />

Wir versuchen Räume der Begegnung<br />

für Familien und Gemeinde zu öffnen,<br />

z.B. im Gottesdienst, bei Festen oder<br />

Angeboten der Gemeinde.<br />

2. Gottesbeziehung ansprechen:<br />

Kinder und Familien erfahren, dass Gott ein<br />

Gott ist, der an Interesse am Menschen hat.<br />

Durch biblische Geschichten lernen die<br />

Kinder Gott als Gott kennen, der sich<br />

als Gegenüber, als Gesprächspartner<br />

anbietet.<br />

Wir schaffen Möglichkeiten und<br />

Räume, in denen Kinder und Familien<br />

Geschichten über Gottes Beziehung zu<br />

den Menschen hören und sie in Bezug<br />

zu ihrem Leben setzen können.<br />

Auch durch die Vorbereitung auf das<br />

Sakrament der Versöhnung lernen sie<br />

Gott als stärkenden Beistand kennen.<br />

Kinder und Familien sollen erfahren,<br />

dass Gott uns das Leben in Fülle<br />

schenkt.<br />

3. Einführung in den Gottesdienst:<br />

Kinder und Familien lernen den Ablauf des<br />

Gottesdienstes kennen, verstehen und mitzufeiern.<br />

Sie lernen im Rahmen der Vorbereitung<br />

verschiedene Gebets- und Gottesdienstformen<br />

kennen.<br />

Begleitet wird das Einüben in die Gottesdienstteilnahme<br />

durch Gruppenstunden,<br />

in denen Ablauf und Inhalt der Eucharistiefeier<br />

erklärt werden.


Vorbereitung auf die Erstkommunion<br />

in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> – Zwei Wege:<br />

In <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> werden in diesem Jahr zum<br />

ersten Mal zwei unterschiedliche Wege<br />

angeboten, wie Kinder und Familien<br />

sich auf die Erstkommunion vorbereiten<br />

können.<br />

Weg 1: »Gemeinsam unterwegs« –<br />

Katechese am Nachmittag<br />

Die Kinder treffen sich wöchentlich von<br />

November bis Mai in den Gruppenstunden<br />

mit ihren Katechet/innen.<br />

Weg 2: »Komm, mach mit!« –<br />

Katechese am Samstag<br />

Kinder und Eltern treffen sich an sechs<br />

Samstagen gemeinsam und bereiten<br />

sich auf die Erstkommunion vor.<br />

Mit diesem neuen Angebot gehen wir<br />

auf die veränderten Lebensbedingungen<br />

von Kindern und Eltern ein. Ganztagsschule<br />

und Berufstätigkeit haben<br />

zur Folge, dass Familien- und Privatleben<br />

sich mehr und mehr auf das<br />

Wochenende verschieben.<br />

Gleichzeitig nimmt dieses Angebot<br />

auch das Interesse von Eltern ernst, die<br />

sich mehr und intensiver in die Erstkommunionvorbereitung<br />

einbringen<br />

möchten. Andrea van Huet<br />

ICHTYS-Anstecker kennen lernen und basteln<br />

Familienkirche · Kinder- und Jugendarbeit<br />

Nachruf Christian Klaus<br />

»Wir erinnern uns mit<br />

einem Lächeln …«<br />

Der Abschied macht bewusst, was wir<br />

verloren haben …<br />

Am 13.08.2011 verstarb<br />

unser Freund<br />

Christian »Klausi«<br />

Klaus im Alter von<br />

25 Jahren. Christian<br />

war über mehrere<br />

Jahre hinweg mit<br />

Herz und Seele in der<br />

Jugendarbeit der<br />

<strong>Pfarrgemeinde</strong> <strong>St</strong>. Barbara aktiv und<br />

prägte durch seine unkomplizierte und<br />

aufgeschlossene Art viele Menschen in<br />

seinem näheren Umfeld.<br />

Besonders die Ferienfreizeiten in<br />

<strong>St</strong>. Barbara lagen ihm am Herzen. Seit<br />

1997 war er ununterbrochen als Teilnehmer<br />

mit an Bord. Die ersten fünf<br />

Jahre noch als Gruppenkind, engagierte<br />

er sich ab 2002 als Gruppenleiter<br />

und übernahm erstmals Verantwortung<br />

in der Jugendarbeit.<br />

Nach diesen »Lehrjahren« wurde ihm<br />

dann im Jahr 2005 die Aufgabe des<br />

Lagerleiters übertragen, welcher er<br />

auch bis zuletzt mit viel Freude, Ehrgeiz<br />

und <strong>St</strong>olz nachging, denn auch in diesem<br />

Sommer leitete »Klausi« das Ferienlager<br />

in Lembeck, in dem er sowohl<br />

den Kindern als auch uns dem Gruppenleiterteam<br />

viel Freude und Spaß<br />

bescherte.<br />

Wir erinnern uns mit einem Lächeln an<br />

die gemeinsame Zeit und werden ihn<br />

niemals vergessen. In unseren Herzen<br />

lebt »Klausi« weiter.<br />

Die Gruppenleiter aus <strong>St</strong>. Barbara<br />

31


Familienkirche<br />

»Familienkirche <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>« –<br />

Netzwerk aller Gruppen, Einrichtungen und Dienste der Familienarbeit<br />

Familiensonntage<br />

Jeweils am zweiten Sonntag des<br />

Monats feiern wir in der <strong>Josef</strong>kirche<br />

um 9.45 Uhr Familiengottesdienst.<br />

Die Gottesdienste sprechen Kinder,<br />

aber auch Eltern, Großeltern und<br />

Erwachsene an.<br />

Nach dem Gottesdienst besteht im<br />

<strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus die Möglichkeit zur<br />

Begegnung bei Kaffee und Plätzchen.<br />

Für Kinder und Erwachsene wird es<br />

einen kleinen inhaltlichen Programmpunkt<br />

geben, der ein Thema aus Kirche<br />

und Welt aufgreift.<br />

Die nächsten Termine:<br />

11.12.2011,<br />

08.01.2012 (anschl.<br />

Neujahrsempfang),<br />

12.02.2012,<br />

11.03.2012,<br />

01.04.2012 (Palmsonntag),<br />

09.04.2012 (Ostermontag)<br />

Andrea van Huet<br />

Kinderkirche in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Wir feiern einmal im Monat Kindergottesdienst<br />

in der <strong>Josef</strong>kirche um<br />

11.15 Uhr. Mit Gebeten, Liedern, einem<br />

Teil zum Mitmachen feiern wir kindgerecht<br />

Gottesdienst.<br />

Termine bis zu den Sommerferien:<br />

15.01., 26.02., 18.03., 15.04.,<br />

20.05., 17.06.2012<br />

Für Kinder von 0 – 6 Jahren, ihre Mütter<br />

und Väter und alle, die Spaß daran<br />

haben, mit den ganz Kleinen auf kindgerechte<br />

Weise Gottesdienst zu feiern.<br />

32<br />

Für das Kinderkirchen-Team<br />

suchen wir noch Verstärkung!<br />

Bei Interesse bitte melden! – Im Frühjahr<br />

wird es zum Thema Vorbereitung<br />

von Kindergottesdiensten auch einen<br />

Fortbildungstag geben.<br />

Annegret Lohmann, Leiterin Kindertagesstätte<br />

<strong>St</strong>. Barbara, Tel. 02842/8356<br />

Andrea van Huet, Pastoralreferentin,<br />

Tel. 02842/96874<br />

Spielen so wie früher –<br />

Spiele aus Omas und Opas Zeiten<br />

»Der Mensch spielt nur, wo er in voller<br />

Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er<br />

ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.«<br />

(Friedrich Schiller)<br />

Dies gilt insbesondere für Kinder. Folgende<br />

Internet-Links erklären Klassiker<br />

unter den Kinderspielen: »Blinde Kuh«,<br />

»Himmel und Hölle«, »Topfschlagen«,<br />

»Reise nach Jerusalem« u.v.m. – Spiele,<br />

die der hanzen Familie Spaß machen.<br />

www.geburtstag-abc.de/geburtstags-spiele/<br />

index.html<br />

www.kinderpartyfun.de/Spieleideen/html/<br />

klassische_geburtstagsspiele.html<br />

www.piratenparty.info/<br />

www.derwesten.de/wp/region/Klassische-<br />

Spiele-aus-Grossmutters-Zeiten-id324785.html<br />

www.sprachhexen.com/spiele/kinderspiele.htm<br />

www.chronik.boy-lornsen-grundschule.de/<br />

projekte/ep/spiele/index.html<br />

www.urbia.de/magazin/freizeit-undurlaub/spiel-und-freizeit/alte-kinderspiele<br />

www.staff.hs-mittweida.de/~rjentsch/<br />

judospiele.html


Kinder- und Jugendfreizeiten der <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />

Ferienfreizeiten 2012<br />

Zeltlager der Jungschützen<br />

für Kinder und Jugendliche ab 7 Jahren<br />

Ort: wird noch bekannt gegeben<br />

Termin: 09.07. – 26.07.2012<br />

Teilnehmerkosten: € 250,00<br />

Ansprechpartner:<br />

Markus Nothofer: 0177/4441547<br />

Tim Pirschel: 0173/7320003<br />

Anmeldeflyer zum Download unter<br />

www.jungschuetzen-saalhoff.de<br />

Ferienspaß in der<br />

K.O.T. – Gemeindehaus Gestfeld<br />

für Kinder von 6 bis 12 Jahren<br />

Termin: erste Hälfte der Sommerferien<br />

Teilnehmerkosten: voraussichtl. € 45,00<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Therese Pieczyk, Tel. 0 28 42 / 8 0916<br />

Ferienfreizeit Ameland<br />

für Kinder von 8 bis 14 Jahren<br />

Termin: 21.07. – 04.08.2012<br />

Teilnehmerkosten: € 325,00 zuzügl. TG<br />

Anmeldung: 03.12.2011, 14.00 Uhr,<br />

Don-Bosco-Haus, Vinnstr. 16. Mit der<br />

Anmeldung ist eine Anzahlung von<br />

€ 50,00 zu leisten.<br />

Familie: Kinder- und Jugendfreizeiten<br />

Ansprechpartner:<br />

Tobias Jakubowski, Tel. 0172/2 93 5010,<br />

amelandjosef@aol.com<br />

Ferienfreizeit Lembeck<br />

für Kinder von 8 bis 14 Jahren<br />

Termin: 03.08. – 17.08.2012<br />

Teilnehmerkosten: € 200,00 inkl.TG<br />

Anmeldung: Samstag, 14.01.2012,<br />

15.00 Uhr, <strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus.<br />

Mit der Anmeldung ist eine Anzahlung<br />

von € 50,00 zu leisten.<br />

Ansprechpartner: Christan Wörmann,<br />

Tel. 0 6172 / 271723 (nur abends)<br />

Noch »Kochmuttis und Kochvatis«<br />

gesucht! Für zwei oder auch eine Woche<br />

suchen wir ein Ehepaar, gute Freunde oder<br />

auch Einzelpersonen, die Lust, Zeit und<br />

Spaß daran haben für viele zu kochen.<br />

Ferienfreizeit in Kappeln/Ostsee<br />

für Kinder ab 7 Jahren bis 14 Jahren<br />

Termin: 04.08. – 18.08.2012<br />

Teilnehmerkosten: € 300,00 inkl. TG<br />

Anmeldung: ab sofort über das Pfarrbüro<br />

– Anmeldeschluss: 31.12.2011.<br />

Mit der Anmeldung ist eine Anzahlung<br />

von € 50,00 zu leisten.<br />

Ansprechpartner: Ulf Reinecke,<br />

Telefon 0177/ 2 83 36 83<br />

Herbst-Ferienfreizeit Nütterden<br />

für Kinder von 6 bis 14 Jahren<br />

Termin: 06.10. – 13.10.2012<br />

Anmeldetermin: folgt im Osterpfarrbrief<br />

Ansprechpartnerin: Petra Bellinger,<br />

Tel. 0 28 42 / 98 64 94<br />

33


Familienzentrum <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Familienzentrum <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> /Kindertageseinrichtungen<br />

Themencafes im Familienzentrum<br />

In unsere Themencafes laden wir alle<br />

Eltern und Interessierten regelmäßig<br />

zum Austausch über Themen aus dem<br />

Alltag von Familien ein. Manchmal<br />

laden wir zu speziellen Themen auch<br />

Referenten ein, die auf diesem Gebiet<br />

»Profis« sind.<br />

»Das mach ich doch mit links«<br />

Der Leiter der ergotherapeutischen<br />

Praxis, Herr Georg Arts, hat alle auf anschauliche<br />

Weise mitgenommen in die<br />

Welt der Linkshänder. »Bin ich so geboren<br />

oder habe ich mir das in meiner Kindheit<br />

angeeignet?«, »Was ist bei Linkshänderscheren<br />

anders?« und weitere Fragen<br />

der Teilnehmer wurden beantwortet.<br />

»Die Brüllfalle«<br />

Was ist wenn die Kinder einfach nicht<br />

hören? Erst bitten wir, dann erklären<br />

wir, dann drohen wir … und dann?<br />

Dieses Thema interessierte viele Eltern<br />

aus allen Kindertageseinrichtungen des<br />

Familienzentrums <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> und somit<br />

waren die »Chilllounge« in der KOT gut<br />

gefüllt. Anhand des Films »Die Brülllfalle«<br />

erlebten die Eltern alle die »Fallen«,<br />

in die sie als Eltern gerne mal<br />

tappen und fanden die gezeigten <strong>St</strong>rategien<br />

als sehr hilfreich.<br />

Motiviert durch so positive Resonanz<br />

planen wir für’s nächste Halbjahr weitere<br />

pädagogische Themen. Ein großes<br />

Dankeschön an alle, die diese Veranstaltungen<br />

mitorganisiert und durchgeführt<br />

haben. Susanne Hausmann<br />

34<br />

Expertenrunde<br />

für Eltern behinderter Kinder<br />

Leben und arbeiten –<br />

gibt es Alternativen für junge<br />

Menschen mit Behinderung?<br />

»Bald gehe ich arbeiten und dann wohne<br />

ich in einer eigenen Wohnung«<br />

»Leben und arbeiten – gibt es Alternativen<br />

für junge Menschen mit Behinderung oder<br />

ist der Weg vorgezeichnet?«<br />

In der »Expertenrunde« treffen sich<br />

inzwischen ca. 20 Eltern behinderter<br />

Kinder. Das jüngste Kind ist 2 Jahre,<br />

das älteste Kind ist 17 Jahre.<br />

Viel haben wir auch schon auf den Weg<br />

gebracht. Am Fereienspass der KOT<br />

konnten schon Kinder und auch Jugendliche<br />

mit Behinderung teilnehmen. Im<br />

Mittwochstreff der KOT wird das weiter<br />

geführt, auch im »Teenietreff« sind<br />

Jugendliche mit Behinderung dabei!<br />

»Inklusion« – ein großes Wort<br />

»Inklusion« ist ja das große Wort dafür.<br />

Die UN hat eine Carta dazu veröffentlicht.<br />

Wir versuchen die Inhalte in der<br />

KOT umzusetzen und zukünftig auch in<br />

anderen Bereichen, wie z. B. in der<br />

Berufswelt.<br />

Unsere Kinder berichten uns von Ihren<br />

Berufswünschen. Sie sehen sich in


Arbeitsfeldern, die sie durch uns, als<br />

Gesellschaft, kennen. Sie wollen verkaufen,<br />

mit alten Menschen sprechen<br />

und ihnen helfen oder in einer Bücherei<br />

arbeiten. Noch sind diese Wünsche<br />

nicht so einfach zu realisieren.<br />

Gerade Menschen mit geistiger Behinderung<br />

arbeiten oftmals in Werkstätten.<br />

Aber da tun sich neue Möglichkeiten<br />

auf. Die Expertenrunde wird sich<br />

mit diesem Thema beschäftigen und<br />

eine Werkstatt aber auch Außenarbeitsplätze<br />

besuchen.<br />

Alle Interessierten, die Lust haben sich der<br />

Expertenrunde anzuschließen, sind herzlich<br />

eingeladen.<br />

Susanne Hausmann<br />

»Kleine Oase«/Familienzentrum <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Tel. 8 09 66, E-Mail: kita.kleineoasekamplintfort@bistum-muenster.de<br />

Kindertagesstätte <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Neue Kita-Leiterin<br />

Seit September freue ich mich, Eltern<br />

und Kinder der Kindertagesstätte<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> kennenzulernen. Ich habe dort<br />

im September 2011 die Leitungsfunktion<br />

übernommen und möchte mich<br />

Ihnen kurz vorstellen.<br />

Mein Name ist Susanne Schüren. Ich<br />

bin 40 Jahre alt und lebe mit meiner<br />

Familie in Rheurdt und habe zwei Kinder.<br />

Familienzentrum <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Mein Sohn Jonas ist 14 Jahre und meine<br />

Tochter Lea nun 2 Jahre alt.<br />

Ich bin Heilpädagogin und war bis zum<br />

Beginn meiner Elternzeit insgesamt<br />

19 Jahre in der integrativen Kindertagesstätte<br />

» Kleine Oase« / Verbundeinrichtung<br />

des Familienzentrums <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>s<br />

tätig. Das Besondere an dieser Aufgabe<br />

war es, Kinder mit und ohne Behinderung<br />

gemeinsam zu betreuen. Besonderer<br />

Schwerpunkt meiner Arbeit war die ganzheitliche<br />

Förderung der Kinder, in einem<br />

interdisziplinären Team.<br />

Diese Erfahrungen möchte ich nun in meine<br />

neue Aufgabe und Arbeit integrieren.<br />

Aktivitäten in der Kita <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Nun ist die Herbstzeit da. Es wurden<br />

wieder Laternen gebastelt und dem<br />

Hl. Martin gedacht. Gemeinsam mit der<br />

Kindertagesstätte <strong>St</strong>. Marien führten wir<br />

einen Martinszug durch.<br />

Die Bäckerei Büsch wird mit den Kindern<br />

Hexenhäuschen gestalten.<br />

Desweiteren wird uns unsere Patenzahnärztin<br />

Frau Dr. Schremmer wieder<br />

in unserer Kita besuchen und uns über<br />

Zahnpropylaxe informieren. Der Besuch<br />

der Praxis rundet den Themenschwerpunkt<br />

ab.<br />

Die Advents- und Weihnachtszeit<br />

möchten wir in diesem Jahr besonders<br />

besinnlich gestalten und planen dafür<br />

35


Familienzentrum <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

unseren Tagesablauf um. Unser Tag<br />

wird mit einem besinnlichen Morgenkreis<br />

beginnen, um gemeinsam die Kerzen<br />

des Adventskranzes zu entzünden,<br />

adventliche Lieder zu singen und vorweihnachtliche<br />

Geschichten zu hören.<br />

Und nach guter alter Tradition kommt<br />

auch der Nikolaus in unser Haus.<br />

Bei Interesse an unserer Einrichtung<br />

oder bei Rückfragen stehen wir gerne<br />

unter 02842/ 5169 zur Verfügung.<br />

Susanne Schüren<br />

Tagespflegegruppe »Zwergeninsel«<br />

»Der Herbst, der Herbst,<br />

der Herbst ist da!«<br />

In der Zwergeninsel herrscht in der Zeit<br />

von 7.30 – 15.30 Uhr buntes Treiben.<br />

8 neue Kinder im Alter von 7 Monaten<br />

bis 3 Jahren sind nach den Sommerferien<br />

bei uns eingezogen und haben<br />

bereits nach einer individuellen Eingewöhnungsphase<br />

ihren Platz bei uns<br />

gefunden.<br />

Eine emotional stabile und verlässliche<br />

Beziehung zwischen Tagespflegepersonen<br />

und Kindern hat sich bereits durch<br />

Vertrauen, Sicherheit, feste Rituale und<br />

Regeln aufgebaut. Eine vertrauensvolle<br />

36<br />

und unterstützende Zusammenarbeit<br />

mit den Eltern wird angestrebt und<br />

bereits auch gerne angenommen.<br />

Kinder erlebend den Herbst<br />

Herbstliche Angebote, wie z.B. Waldspaziergang,<br />

Blätter und Früchte sammeln,<br />

Laternen basteln und Martinsumzug<br />

haben in den letzten Wochen<br />

statt gefunden.<br />

Ein Highlight<br />

war der Besuch<br />

einer Kaninchenausstelllung.<br />

Die Kinder<br />

bekamen<br />

einen ersten<br />

Einblick –<br />

natürlich ihres<br />

Alters entsprechend<br />

– in<br />

Umgang, Haltung<br />

und<br />

Pflege der Tiere. Einige Kinder hatten<br />

auch den Mut, einen Hasen anzufassen<br />

und zu streicheln.<br />

Bei Interesse an der Einrichtung oder<br />

Rückfragen stehen wir gerne unter der<br />

Tel. 0 28 42 / 70 73 06 zur Verfügung.<br />

Ulrike Deserno-Paßmann, Petra Reckmann,<br />

Heike Wagner, Iris Raskopf


Was ist »Quadratessen«?<br />

Zu Beginn steht die Einladung: Therese<br />

Piezczyk und Andrea van Huet laden<br />

zwei Personen zu einem netten Abendessen.<br />

Diese vier Leute bilden eine<br />

Tischgesellschaft im Quadrat.<br />

Quadrat… Essen!<br />

Damit sie zusammen essen können,<br />

hat der eine ein leckeres Hauptgericht<br />

gekocht, der zweite sorgt für den Nachtisch,<br />

der dritte steuert Geschirr und<br />

Besteck dazu und der vierte bringt die<br />

Getränke mit.<br />

Quadrat mal Quadrat gibt Quadrat<br />

hoch zwei!?<br />

Weil es so schön war, lädt jeder zum<br />

nächsten Termin einen weiteren Gast<br />

ein. Dieses Mal entstehen zwei Tische<br />

mit jeweils vier Personen im Quadrat.<br />

Und genauso geht’s weiter.<br />

Bei jedem weiteren Treffen verdoppelt<br />

sich so die Zahl der Teilnehmer.<br />

Kinder und Jugend<br />

Warum Quadratessen?<br />

Quadratessen ist also eine gute Gelegenheit,<br />

viele nette Menschen in geselliger<br />

Runde kennen zu lernen, sich über<br />

Gott und die Welt auszutauschen und<br />

einen schönen Abend zu verbringen!<br />

Wie werde ich Gast?<br />

Gäste werden eingeladen – von einer<br />

Person, die selbst schon Gast war. Also<br />

einfach mal umhören, ob sie jemanden<br />

kennen, der schon Gast war.<br />

Quadratessen für den guten Zweck<br />

Bei jedem Essen sammeln wir € 0,50<br />

ein. Mit diesem Geld möchten wir einen<br />

guten Zweck unterstützen.<br />

Die Termine zum Quadratessen:<br />

13.01.2012, 10.02.2012, 09.03.2012,<br />

20.04.2012, 11.05.2012, 15.06.2012,<br />

06.07.2012, Beginn: jeweils 19 Uhr<br />

Der jeweilige Ort wird mit der Einladung<br />

bekannt gegeben.<br />

Weitere Informationen und Kontakt:<br />

Andrea van Huet<br />

Tel. 02842/96874, AndreavanHuet@<br />

st-josef-kamp-lintfort.de<br />

Therese Piezczyk<br />

Tel. 02842/80916,<br />

kot-kamplintfort@bistum-muenster.de<br />

37


Familienzentrum <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>: Offene Kinder- und Jugendarbeit<br />

KOT Gemeindehaus Gestfeld<br />

Die KOT (Kleine Offene Tür) ist eine<br />

Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung<br />

in Trägerschaft der Kirchengemeinde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>. Sie<br />

wird finanziert<br />

mit Mitteln der<br />

<strong>St</strong>adt <strong>Kamp</strong>-<br />

<strong>Lintfort</strong>, des<br />

Landes NRW,<br />

der Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> ... und<br />

durch Spenden!<br />

Ferienspaß 2011 – »Im Dschungel«<br />

Der Ferienspaß bietet den Kindern ein<br />

abwechslungsreiches Programm gegen<br />

die Langeweile in den Ferien.<br />

In der ersten Hälfte der Sommerferien<br />

besuchten 70 Kinder den Ferienspaß im<br />

Gemeindehaus Gestfeld. Den Vormittag<br />

verbrachten die Kinder in Kleingruppen<br />

mit Basteln und Spielen. Nach dem Mittagessen<br />

besuchten die Kinder spannende<br />

AGs oder spielten am »Blauen<br />

Kuni« Großgruppenspiele, wie »Chaosspiel«<br />

oder »Dschungelolympiade«. Es<br />

gab außerdem Ausflüge zum »Irrland«<br />

und in die Spielefabrik in Bochum.<br />

Elternnachmittag<br />

In der letzten Woche im Ferienspaß<br />

wurde Dekoration gebastelt sowie Sket-<br />

38<br />

che und Tänze<br />

für den Elternnachmittag<br />

einstudiert.<br />

Donnerstagnachmittag<br />

kamen Eltern<br />

und Großeltern zur Vorführung. Die<br />

Gruppen haben ein tolles Programm<br />

geboten und wurden mit viel Applaus<br />

belohnt. Anschließend haben sich<br />

Eltern und Kinder in die »Dschungelprüfung«<br />

gewagt, die von der Tigergruppe<br />

vorbereitet wurde. Weitere Aktionen,<br />

wie die »Dschungel-Rallye« und Kistenklettern<br />

fanden rund um das Gemeindehaus<br />

statt.<br />

Den Kindern und Betreuern fiel der<br />

Abschied nach drei gemeinsamen<br />

Wochen mit viel Spiel und Spaß sehr<br />

schwer. Alle freuen sich auf ein Wiedersehen<br />

beim nächsten Ferienspaß (siehe<br />

Seite 33).<br />

Ein großer Dank gilt Daya Willicks und<br />

Roman Schützendorf, die im Ferienspaß<br />

ein Praktikum absolviert haben und die<br />

Betreuer tatkräftig unterstützten.<br />

Benefizkonzert »Rock for Africa«<br />

Am 14. Oktober besuchten über 150<br />

junge Leute die Veranstaltung »Rock for<br />

Africa«. Die<br />

Bands »Tears<br />

of Fairytales«,<br />

»Logic Insanity«<br />

und »The Porters«unterhielten<br />

das Publikum<br />

mit Livemusik<br />

und<br />

sorgten für


klasse <strong>St</strong>immung. Das »GWSE Rödelteam«<br />

hat bei der Organisation und<br />

Durchführung des Konzertes mitgewirkt<br />

und zum Erfolg wesentlich beigetragen.<br />

Da die Bands auf Honorar verzichteten,<br />

konnte der Erlös von ca. € 400,00 Hilfsprojekten<br />

von Caritas-International in<br />

Ostafrika zur Verfügung gestellt werden.<br />

Spielmobil »Der blaue Kuni«<br />

Nach den<br />

Osterferien<br />

war Saisonauftakt<br />

für den<br />

Blauen Kuni.<br />

Das Spielmobil<br />

stand<br />

dienstags in der Altsiedlung am Markt<br />

und freitags im Gestfeld in der Goethestraße<br />

und wurde von durchschnittlich<br />

40 Kinder täglich besucht.<br />

Der Blaue Kuni wird von Anna Vogt<br />

und weiteren Honorarkräften liebevoll<br />

betreut. Frau Vogt bietet im Spielmobil<br />

Spiel-, Sport-und Bastelangebote an.<br />

Besonders beliebt ist das Kinderschmin-<br />

Familienzentrum <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>: Offene Kinder- und Jugendarbeit<br />

Angebote für Kinder Dienstag, 17.00–19.00 Uhr Projektangebote<br />

Mittwoch, 15.30–19.00 Uhr Spielenachmittag<br />

Donnerstag, 16.00–18.00 Uhr Projektangebote<br />

Samstag, 15.00–17.00 Uhr Kinderkino (14-täglich)<br />

Angebote für Jugendliche<br />

Mittwoch, 18.00–21.00 Uhr<br />

Freitag, 16.00–21.00 Uhr<br />

Samstag, 17.30–21.30 Uhr (14-täglich)<br />

Sonntag, 15.00–19.00 Uhr (14-täglich)<br />

Neue Zeiten!<br />

Neue Räume!<br />

Neue Farben!<br />

Neue Angebote!<br />

Aktuelle Infos zum Programm<br />

siehe Aushang und Flyer · Internet: www.st-josef-kamp-lintfort.de · facebook: „KOT Gestfeld“<br />

Leitung: Therese Pieczyk, Tel.02842/80916, E-Mail: kot-kamplintfort@bistum-muenster.de<br />

ken. In den Herbstferien stand das<br />

Spielmobil bei der Ferienspielwoche am<br />

Gemeindehaus Gestfeld.<br />

»Nachbarschaftsfest« mit RadioKW<br />

Im Rahmen der »Aktion Feierabendgrillen«<br />

besuchte das RadioKW-Team mit<br />

Grill und Würstchen das Gemeindehaus<br />

Gestfeld. Rund zweihundert Menschen<br />

kamen mit Salaten und Grillgut. Es herrschte<br />

ausgelassene <strong>St</strong>immung. Kinder<br />

hatten Gelegenheit sich am »Kuni« zu<br />

vergnügen. Spontan entstand ein<br />

Gemeinde- und Nachbarschaftsfest.<br />

Neugestaltete Räume<br />

Im Frühsommer wurden die Räume der<br />

KOT neu gestaltet. Es freuen sich alle<br />

Kinder, Jugendliche und die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter in der KOT.<br />

Allen Spendern<br />

und fleißigen<br />

Händen<br />

hierfür ein<br />

herzliches<br />

Dankeschön!<br />

Therese Piezyck<br />

39


Familie: <strong>Josef</strong>schule<br />

<strong>Katholische</strong> Grundschule <strong>Josef</strong>schule<br />

Neues von der <strong>Josef</strong>schule<br />

Ersten Schultag<br />

Am ersten Schultag des neuen Schuljahrs<br />

konnten wir 35 Jungen und Mädchen<br />

begrüßen. Das 2. Schuljahr hieß<br />

die »Neuen« mit einem kleinen Programm<br />

willkommen und führte sogar<br />

ein Theaterstück auf.<br />

Zum ersten Mal haben wir am 03.10.<br />

am »wir-4-<strong>St</strong>ädtelauf« der <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>er<br />

Schulen teilgenommen. Das<br />

Gewinnen haben wir in diesem Jahr<br />

zwar noch anderen Schulen überlassen,<br />

aber von 91angetretenen <strong>St</strong>affeln<br />

waren wir mit der siebtschnellsten<br />

<strong>St</strong>affel vertreten. Die Kinder erhielten<br />

als Dank für die Teilnahme eine<br />

Medaille und wurden in unserer Schulversammlungen<br />

vor der ganzen Schule<br />

geehrt.<br />

Unsere 4. Schuljahre bereiteten sich im<br />

Oktober mit der Polizei aktiv auf die<br />

Fahrradprüfung vor. Mit einem verkehrssicheren<br />

Fahrrad und Helm ausgestattet,<br />

wurde besonders das Linksabbiegen<br />

und das sichere Fahren auf<br />

den doch recht verkehrsreichen <strong>St</strong>raßen<br />

rund um die Schule geübt. Alle<br />

40<br />

Mädchen und Jungen haben erfolgreich<br />

die Fahrradprüfung bestanden.<br />

Die 2. Schuljahre besuchten im Rahmen<br />

des Sachunterrichts die <strong>St</strong>adtbücherei.<br />

Dort erhielten sie von Leiterin Frau<br />

Gebauer eine erste Einführung und ihren<br />

Leseausweis.<br />

Laternenausstellung<br />

Am 20.10. fand unsere 4. Laternenausstellung<br />

statt. Eltern spendeten Waffelteig,<br />

das Lehrer- und Erzieherteam stand ganz<br />

im Sinne des Verwöhnens freiwillig hinter<br />

den Waffeleisen. Die Kinder hatten in<br />

ihren Klassen Laternen gebastelt, die<br />

dann schön geschmückt in den Klassen<br />

ausgestellt wurden.<br />

Die Buchhandlung am Rathaus war in<br />

diesem Jahr wieder mit dabei und präsentierte<br />

Bücher rund um <strong>St</strong>. Martin und<br />

Weihnachten, aber man konnte auch<br />

Bücher erwerben, die Wissen vermitteln.<br />

Der Erlös des Waffelverkaufs kam unseren<br />

Kindern zugute, die sich für die<br />

Regenpause Spiele gewünscht hatten.<br />

Am 18.11. kam das Musical »Der Zahlenteufel«<br />

zu uns in die Turnhalle.


Schülerbücherei<br />

Auf unseren Aufruf im <strong>Pfarrbrief</strong> hin<br />

haben sich zwei Gemeindemitglieder<br />

gefunden zur Unterstützung bei der<br />

Buchausleihe.<br />

Jetzt werden regelmäßig jeden Freitag<br />

ab 9.30 Uhr Bücher ausgeliehen und<br />

anschließend können die Kinder noch<br />

vorlesen gehen.<br />

<strong>Katholische</strong>s Bildungsforum im Kreisdekanat Wesel<br />

Familie: <strong>Josef</strong>schule · Haus der Familie<br />

Sollten Sie Interesse haben, uns bei der<br />

Arbeit mit den Kindern zu unterstützen,<br />

z. B. als Vorleser, dann melden Sie sich<br />

bei uns.<br />

Neuigkeiten und Berichte zur <strong>Josef</strong>schule<br />

finden Sie auf unserer Internetseite<br />

www.josefschule-kamp-lintfort.de.<br />

Marit Maes, Kommissarische Leiterin<br />

»Haus der Familie« in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

Gesprächskreis<br />

»Wenn die Seele leidet …«<br />

Wenn die Seele leidet …<br />

● kann dies viele Ursachen haben, wie<br />

– der Tod eines geliebten Menschen<br />

– der Verlust des Arbeitsplatzes<br />

– Krankheit oder Unfall<br />

– die Situation der Trennung<br />

– eine intensivere Wahrnehmung<br />

von Misserfolgen als von dem<br />

Erreichten<br />

– zu wenig Raum für Anerkennung<br />

und Dankbarkeit …<br />

● kann die depressive Grundstimmung<br />

niederdrücken …<br />

● kann die Situation aussichtslos<br />

erscheinen …<br />

Der Gesprächskreis ist ein Angebot an<br />

Menschen mit psychischem <strong>St</strong>ress oder<br />

Kooperationspartner<br />

des<br />

seelischer Not, die nach Wegen und<br />

Unterstützung suchen, um aus der<br />

Depression herauszukommen.<br />

Austausch in der Gruppe, Rat und Anregung<br />

in einem geschützten Raum sind<br />

hilfreich und mobilisieren (wieder) die<br />

Eigeninitiative. Die Gruppe unterstützt<br />

Betroffene, ihre <strong>St</strong>ärken zu aktivieren<br />

und die »Tür nach draußen« zu finden.<br />

Herzlich willkommen sind Sie in einem<br />

Gesprächskreis im Haus der Familie,<br />

den die Referentin Lieselotte Harryers –<br />

ausgebildet in Gestalttherapie und<br />

Psychoonkologie – leitet.<br />

Lieselotte Harryers<br />

Weitere Angebote des <strong>Katholische</strong>n<br />

Bildungsforums – Haus der Famile<br />

unter www.kbf-wesel.de<br />

<strong>Katholische</strong>s Bildungsforum<br />

Haus der Familie<br />

Kirchplatz 10, 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

Telefon 0 28 42 / 9112-0, Fax 9112-20<br />

Internet: www.kbf-wesel.de<br />

fbs-kamp-lintfort@bistum-muenster.de<br />

Bürozeiten:<br />

Montag – Freitag: 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Montag – Donnerstag: 14.30 – 19.00 Uhr<br />

in kursfreien Zeiten: 9.00 – 12.00 Uhr<br />

41


Jugend: Firmung<br />

Firmvorbereitung<br />

Firmung – Firm sein!?<br />

»Firm sein« meint unter anderem: kundig<br />

sein, sich auskennen, wissen, fit sein.<br />

Vorbereitung auf die Firmung<br />

In der Vorbereitung auf den Empfang<br />

des Sakraments der Firmung sollen<br />

werden Jugendlichen Räume und Möglichkeiten<br />

eröffnet, um sich mit ihrem<br />

Glauben, ihrem <strong>St</strong>andpunkt in der Welt<br />

und zu Gott und sich selbst auseinanderzusetzen.<br />

Dazu werden ihnen drei Kurse angeboten,<br />

in denen sie sich ihrer Neigung und<br />

ihrer Zeit entsprechend vorbereiten<br />

können (siehe unten). Am Ende der<br />

Vorbereitung steht die Firmfeier.<br />

In den Kursen setzen sich die Jugendlichen<br />

mit den Themen des Glaubensbekenntnis<br />

auseinander.<br />

Gefirmt und fertig? – Firm sein!<br />

Glauben hat man nicht. Er ist nicht zu<br />

besitzen wie etwas, was man sich kaufen<br />

kann.<br />

Glaube ist Beziehung und Weg, Glaube<br />

wächst und verändert sich. Daher kann<br />

die Vorbereitung auf die Firmung eine<br />

Orientierung sein, ein Wegweiser, ein<br />

Anstoß.<br />

Glaube ist Lebenssache, wird älter und<br />

anders. Die Auseinandersetzung darf<br />

nicht mit der Firmung und auch nicht<br />

mit dem Erwachsenwerden aufhören.<br />

Darum meint »firm sein« bei der Firmvorbereitung:<br />

● kundig werden darin, dass ich mir<br />

Fragen zu meinem Glauben stellen<br />

darf und auch sollte<br />

42<br />

● mich mit den zentralen Themen des<br />

katholischen Glauben auskennen<br />

● wissen, dass es mit dem Glauben<br />

weitergeht und ich mit dem Heiligen<br />

Geist unterwegs bin<br />

● fit sein, um das Sakrament der<br />

Firmung zu empfangen!<br />

Eben: Firm sein!<br />

Drei Wege zur Firmung<br />

1. »Eine Nacht mit Gott!« –<br />

Der Mittwochskurs<br />

5 Treffen mittwochs in der <strong>Josef</strong>kirche<br />

plus die »Nacht der Entscheidung«.<br />

2. »Was du dem Geringsten meiner<br />

Brüder tust« – Der Samstagskurs<br />

5 Treffen samstags plus zwei Sozialaktionen.<br />

3. »Ora et labora – Eine Woche im<br />

Kloster« – Der Intensivkurs<br />

Eine Woche gemeinsame Vorbereitung<br />

im Kloster <strong>Kamp</strong>.<br />

Andrea van Huet<br />

Firmfeier<br />

Firmung ist am Sonntag, 12.02.2012,<br />

um 11.00 Uhr in der <strong>Josef</strong>kirche.


»Fisherman’s Friends« – Messdiener/innen in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Aufnahme neuer Messdiener<br />

Aufnahmefeier zum Erntedankfest<br />

Wir freuen uns, dass wir beim Erntedankfest<br />

17 neue Messdiener aufnehmen<br />

durften. Im Rahmen der Messe<br />

wurden Sie durch Pfarrer Karl <strong>Josef</strong><br />

Rieger begrüßt und erhielten neben<br />

ihrem Messdienerausweis ein Kreuz.<br />

Sie werden über die Gemeinde verteilt<br />

in allen Kirchen dienen und wir freuen<br />

uns, dass sie uns unterstützen wollen<br />

und wünschen ihnen viel Spaß bei der<br />

»Arbeit«.<br />

Einladung zur Gruppenstunde<br />

für alle Messdiener<br />

Seit November gibt es eine Gruppenstunde,<br />

zu der alle Messdiener/innen<br />

herzlich eingeladen sind. Sie findet<br />

immer am ersten Mittwoch im Monat<br />

von 17.00 bis 18.00 Uhr im <strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus<br />

statt.<br />

Wir freuen uns über alle die Lust<br />

haben, geplant sind verschiedenste<br />

Sachen, von Basteleien bis zu sportlichen<br />

Aktivitäten und spannende<br />

Spiele.<br />

Jugend: Messdiener<br />

Messdienertag<br />

Am 18.10.2011 verbrachten wir unseren<br />

diesjährigen Messdienertag im<br />

Erlebnislabyrinth Irrland. Morgens<br />

um 10.00 Uhr machten wir uns mit<br />

50 Messdiener/innen bei überraschend<br />

schönem Wetter in Richtung<br />

Kevelaer auf.<br />

Im Irrland angekommen verteilten wir<br />

uns auf Kleingruppen um das Labyrinth<br />

zu erkunden. Neben Hüpfkissen und<br />

Go-Kart Bahnen gab es ein Mais-<br />

Schwimmbad und ein Rutschenparadies,<br />

was einigen große Überwindung<br />

abverlangte.<br />

Besonderen beliebt waren auch die<br />

zahlreichen Tiergehege und einige<br />

waren doch sehr überrascht als Sie den<br />

größten Esel Europas sahen.<br />

Wir beendeten den aufregenden Tag<br />

mit einem gemeinsamen Grillen und<br />

machten uns anschließend sehr<br />

erschöpft gegen 16 Uhr wieder auf den<br />

Weg zurück nach <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>.<br />

Julia Peer, Alexander Köhler<br />

Messdiener-Ferienfreizeit in Molzhain<br />

43


Jugend: Weltjugendtag<br />

Weltjugendtag 2011 – Pamplona und Madrid<br />

Eine Reise – viele Erlebnisse – tolle Erfahrungen<br />

Am 10. August reisten 21 Jugendliche<br />

aus <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> mit Bus Richtung<br />

Spanien mit zwei Zielen: nach Pamplona<br />

zu den Tagen der Begegnung<br />

und nach Madrid zum Weltjugendtreffen<br />

mit dem Papst. Vieles wurde<br />

überschattet von der abgebrochenen<br />

Abschlussfeier mit Papst. Doch wir<br />

haben mehr erlebt als die letzte Nacht<br />

Pamplona – Die Tage der Begegnung<br />

In Pamplona waren wir gemeinsam mit<br />

der Gruppe aus Neukirchen-Vluyn in<br />

der Gastgemeinde <strong>St</strong>. Jorge untergebracht.<br />

Dort erlebten wir tolle Tage der<br />

Gastfreundschaft und viele tolle Begegnungen.<br />

Was uns in Erinnerung bleibt: Die tolle<br />

Gastfreundschaft! – Wir wurden unglaublich<br />

herzlich aufgenommen. In der<br />

Gemeinde und in den Gastfamilien: Als<br />

wir nach dem Begrüßungsgottesdienst in<br />

den Pfarrsaal kamen, staunten wir nicht<br />

schlecht, denn für uns war ein gigantisches<br />

spanisches Buffet aufgebaut.<br />

Die jungen Erwachsenen über 18 Jahre<br />

waren in Gastgemeinden untergebracht.<br />

Dort erlebten sie Familienleben<br />

hautnah. Viele Gespräche gingen bis<br />

44<br />

tief in die Nacht. Und manche sahen<br />

die Schätze der Familie: So zeigte ein<br />

Gastvater seinen Gästen stolz seine<br />

märklin-Eisenbahn im Keller.<br />

Mit 10 Jugendlichen unter 18 Jahre<br />

haben wir im Pfarrheim geschlafen. Für<br />

unser Frühstück war alles eingekauft:<br />

Kuchen und Kekse, Milch und Cornflakes<br />

und ca. 40 Eier und 30 Würstchen<br />

für 4 Tage, denn, so versicherte<br />

uns eine der Frauen: Sie wissen ja, wie<br />

gerne die Deutschen Wurst essen.<br />

Abends waren auch wir in Gastfamilien<br />

untergebracht. Wir bekamen dort<br />

spanische-navarenische Spezialitäten serviert,<br />

meist in einem Vier-Gänge-Menue.<br />

Begeistert haben uns die Gottesdienste<br />

in der Gemeinde. Spanische Jugendliche<br />

begleiteten mit Gesang und<br />

Gitarre das Gebet. Vieles wurde für uns<br />

übersetzt, doch auch das, was wir auf<br />

Grund der Sprache nicht verstehen<br />

konnten, berührte uns tief.<br />

Toll war auch das Interesse an uns und<br />

unserer Heimat. Als Gastgeschenkt<br />

hatten wir den Familien Likör und<br />

Kerzen aus dem Klosterladen mitgebracht.<br />

Ein Gastvater hat prompt im


Internet geforscht und uns am nächsten<br />

Tag mit seinem Wissen zu Kloster<br />

<strong>Kamp</strong> beeindruckt.<br />

Unser großer Dank gilt der Gastgemeinde<br />

<strong>St</strong>. Jorge in Pamplona! – Der<br />

Abschied fiel uns schwer.<br />

Madrid – Festival des Glaubens<br />

Von Pamplona ging es nach Navacerrada,<br />

den Ort, wo unsere Gruppenunterkunft<br />

bei Madrid war.<br />

Mit 400 Personen waren wir in einer<br />

Turnhalle untergebracht. Im Vergleich<br />

zu unseren tollen Gastgebern in Pamplona<br />

war die Umstellung nicht so leicht.<br />

Doch schnell entwickelte sich angesichts<br />

der 10 Toiletten und 8 Duschen<br />

auch eine Art Galgenhumor. In den<br />

Warteschlangen wurden neue Bekanntschaften<br />

geschlossen, Ratschläge und<br />

Tipps für den Besuch in Madrid ausgetauscht<br />

und notwendiges Toilettenpapier<br />

gehandelt.<br />

Die Fahrt in die Innenstadt von Madrid<br />

war jeden Tag ein etwa zweistündiges<br />

Unternehmen. Doch es lohnte sich:<br />

Eine <strong>St</strong>adt voller Menschen aus allen<br />

Nationen!<br />

Einige Erlebnisse von vielen:<br />

Bei einer Katechsen erlebten wir<br />

Bischof Felix Genn in der Kirche und<br />

anschließend beim Sandwich-Picknick<br />

im Park ganz locker.<br />

Wir warten vier <strong>St</strong>unden an einer großen<br />

<strong>St</strong>raße auf den Papst. Doch leider<br />

nahm er eine andere <strong>St</strong>recke als geplant.<br />

Seine Ankunft feierten wir trotzdem mit<br />

Tausenden anderen.<br />

Die vielen Bühnen, auf denen Musik<br />

und Aktionen in allen Teilen der <strong>St</strong>adt<br />

angeboten wurde.<br />

Jugend: Weltjugendtag<br />

Die Siesta im großen <strong>St</strong>adtpark<br />

bei 40 Grad im Schatten.<br />

Vigilfeier und das<br />

plötzliche Ende<br />

Obwohl wir am Nachmittag bei dem Gelände<br />

ankamen, wo die Virgilfeier sein<br />

sollte, war das Gelände bereits wegen<br />

Überfüllung geschlossen. Wir richteten<br />

uns mit vielen anderen davor ein.<br />

Auf Grund des schlecht ausgeleuchteten<br />

Geländes, der großen Zahl an Menschen,<br />

die immer noch nachrückte, und<br />

des aufkommenden <strong>St</strong>urms beschloss<br />

das Bistum schließlich das Gelände zu<br />

verlassen.<br />

Aus unserer Perspektive war dies die<br />

richtige Entscheidung. Gemeinsam mit<br />

der Gruppe aus Neukirchen-Vluyn und<br />

Geldern haben wir das Gelände verlassen.<br />

Toll ist es, dass wir mit 30 Personen<br />

samt einem Rollstuhl durch die<br />

Dunkelheit und den <strong>St</strong>urm den Weg<br />

gemeinsam zurückgelegt und haben<br />

aufeinander geachtet. Gott sei Dank!<br />

Vielen Dank allen, die uns mit ihren<br />

Spenden und ihrem Gebet unterstützt<br />

haben. Wir hoffen, dass alle 189 Postkarten,<br />

die wir geschrieben haben, angekommen<br />

sind!<br />

Für die Gruppe: Andrea van Huet<br />

45


Jugendfestival »kalivision«<br />

Ein Wochenende im Juli …<br />

… mit viel Live-Musik im Zirkuszelt<br />

… mit vielen Helfern aus den Gemeinden<br />

… ganz vielen leckeren Plunderteilchen<br />

… mit toller Unterstützung von der<br />

Hermann-Gmeiner-Schule, der Hochschule<br />

Rhein-Waal, der Regionalstelle<br />

für kath. Jugendarbeit, der<br />

Jugendfeuerwehr, der Parteien, dem<br />

Caritas-Verband …<br />

… mit viel Regen am Freitag und ein<br />

wenig Sonne am Samstag<br />

… mit viel leckerem Essen<br />

… mit einem tollen Workshop-Angebot<br />

(z. B. Filmtricks, Parcourlauf, Tanzund<br />

DJ-Workshops, professionelle<br />

Fotografie etc.)<br />

… mit einem Pastor, der drei Tage am<br />

Kassenschalter saß, trotz gefühlter<br />

Minustemperaturen!<br />

… mit einigen Harten, die trotz geringer<br />

Nachttemperaturen, im Klostergarten<br />

gezeltet haben<br />

… mit dem ganz normalen Lagerwahnsinn<br />

…<br />

… mit einem sehr hohen Hochseilgarten,<br />

der für sehr lange, ausgedehnte<br />

Schreiorgien gesorgt hat ;-)<br />

… mit einer tollen Atmosphäre in der<br />

umgestalteten Abteikirche<br />

… mit der Nachtwache der Pfadis<br />

46<br />

… mit Schreinerarbeiten für Detailverliebte<br />

… mit Nachtgebet in der Kirche<br />

… mit einem Besuch im Peter-Janßen-<br />

Haus mit Geburtstagsständchen<br />

… großen Erwartungen, viel Spaß beim<br />

Tun und Erleben<br />

… und auch mit Enttäuschungen….<br />

kalivision – Ein ökumenisches<br />

Projekt für <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

Seit Anfang 2010 hat ein Team aus Verantwortlichen<br />

unserer Gemeinde, der<br />

evangelischen und freien-evangelischen<br />

Kirche das kalivision ein Konzept<br />

für das Festival entworfen und geplant.<br />

kalivision – Erwartungen und<br />

Enttäuschungen<br />

Über ein Jahr Arbeit und Organisation<br />

stecken in dem Festival. Ein Kollege aus<br />

dem Team meinte: »Ich gehe mit kalivision<br />

schlafen und wache damit auf!«.<br />

In die Vorbereitung wurde viel »Herzblut«<br />

und eigene Überzeugung mit eingebracht.<br />

Auf diesem Hintergrund war<br />

die Erwartung groß, dass das Festival<br />

gelingen soll.<br />

Die Frage, die sich nach dem Festival<br />

stellt: Was heißt gelungen?<br />

Liest man sich die Reaktionen von<br />

Jugendlichen durch, die als Teilnehmer


oder Helfer involviert waren, ist daraus<br />

zu lesen: Das Konzept ist aufgegangen –<br />

die Jugendlichen sind begeistert.<br />

»Ich fand´s echt gut, vor allem die vielen<br />

Angebote, die es gab. Auch die Kirche<br />

ohne Bänke und mit der Beleuchtung<br />

fand ich ein echtes Erlebnis.« – Silke, 18<br />

»Ich fand´s super, vor allem die Workshops<br />

und die Gemeinschaft« – Elias, 16<br />

»Im Großen und Ganzen hat mir das Festival<br />

sehr gut gefallen, die Bands waren<br />

super ausgesucht, der Klettergarten war<br />

abenteuerlich und das Zelten auf <strong>Kamp</strong><br />

hat sehr, sehr viel Spaß gemacht. Das<br />

Angebot an Projekten fand ich gut vorbereitet,<br />

schön und abwechslungsreich<br />

gestaltet.« – Lee, 18<br />

Richtet man jedoch seinen Blick auf die<br />

Teilnehmerzahlen scheint das Konzept<br />

nicht gelungen zu sein.<br />

Als <strong>St</strong>euerungsgruppe sind wir nach all<br />

den Bemühungen und persönlichem<br />

Einsatz zunächst einmal auch enttäuscht<br />

und fragen uns, warum trotz<br />

eines guten und breiten Angebotes<br />

nicht mehr Jugendliche teilgenommen<br />

haben.<br />

kalivision – Ein Ausblick …<br />

Gute Inhalte, hervorragendes Konzept, perfekte<br />

Organisation und attraktive Location…<br />

Das bescheinigte Professor Dr. Becker<br />

von der »Hochschule Rhein-Waal« –<br />

der ebenfalls mit einem Projekt an kalivision<br />

teilgenommen hat – den Organisatoren<br />

des Jugendfestivals. »Auch<br />

Jugendfestival »kalivision«<br />

wenn die Teilnehmerzahl nicht wie<br />

erwartet war, sollten die Verantwortlichen<br />

sich nicht entmutigen lassen und<br />

weiterhin an dem guten Konzept festhalten.<br />

– Es braucht eine Zeit, bis sich<br />

eine ›Marke‹ etabliert hat.«<br />

Diese Worte ermutigen. Wie es weitergeht<br />

ist zwar noch nicht entschieden.<br />

Das Team richtet aber trotz Enttäuschung<br />

den Blick auf das Wesentliche:<br />

Die gute, sehr intensive ökumenische<br />

Zusammenarbeit und die Suche nach<br />

zeitgemäßen Formen der Pastoral.<br />

Andrea van Huet<br />

Die Jugendkirche! – Oder: Die<br />

Kirche für Neu-Entdeckungen!<br />

Die Klosterkirche war mit Hilfe von<br />

Gemeindemitgliedern und den<br />

Jugendliturgiekreisen<br />

der<br />

evangelischen<br />

und katholischen<br />

Kirche zu<br />

einem besonderen<br />

Ort an diesemWochenendegeworden:<br />

Alle Bänke<br />

waren ausgeräumt<br />

worden,<br />

so dass der Ort Kirche völlig neu<br />

wirken konnte. Viele waren von der<br />

Wirkung der leeren Kirche beeindruckt.<br />

Im Kirchenraum waren »Denk- und<br />

Auftankstationen« eingerichtet<br />

worden. Propheten der Bibel gaben<br />

Nachricht und Impulse für das<br />

eigene Leben. Neugierig entdeckten<br />

Besucher an diesem Wochenende<br />

die Klosterkirche für sich.<br />

47


Caritas<br />

Caritasverband Moers – Xanten e.V.<br />

Armut in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

»Brauchen wir Tafeln und<br />

Kleiderläden zur Bekämpfung<br />

der Armut?«<br />

In den letzten Jahren sind unterschiedliche<br />

Angebote entstanden, um existenzielle<br />

Not in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> zu lindern.<br />

Der cari-treff mit seinem Kleiderladen<br />

sowie die Kleiderläden der AWO und<br />

vom DRK leisten seit Jahren genauso<br />

notwendige Hilfe wie die <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>er<br />

Tafel oder der Verein »Klartext für<br />

Kinder«. Die Angebote sollen exemplarisch<br />

für eine Vielzahl von Hilfen für<br />

Menschen in Not in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

stehen.<br />

Ziel dieser Angebote ist es die Armut<br />

nicht nur zu lindern, sondern langfristig<br />

zu bekämpfen. Die Caritas in Nordrhein-<br />

Westfalen hat zu diesen existenzunterstützenden<br />

Angeboten eine <strong>St</strong>udie in<br />

Auftrag gegeben, deren Ergebnisse jetzt<br />

bei der Veranstaltung »cari-treff im dialog«<br />

– ein gemeinsames Projekt der Kirchengemeinde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>, <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

und des Caritasverbandes Moers – Xanten<br />

e.V. – im cari-treff am Neuen Rathaus<br />

vorgestellt und diskutiert wurden.<br />

48<br />

»cari-treff im dialog«<br />

Die über 50 Teilnehmer waren überwiegend<br />

ehrenamtliche Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter unterschiedlicher existenzunterstützender<br />

Angebote in<br />

<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> und Moers. Die <strong>St</strong>udie<br />

wurde von Dr. Ulrich Thien, Referatsleiter<br />

beim Diözesancaritasverband in<br />

Münster vorstellt. Im zweiten Teil des<br />

Abends gab es ausführlich Gelegenheit<br />

über die Ergebnisse der <strong>St</strong>udie gemeinsam<br />

ins Gespräch zu kommen. Die<br />

Grundlage zu dieser Diskussion lieferten<br />

neben den Ergebnissen der <strong>St</strong>udie<br />

auch Informationen zu Sozialdaten in<br />

der <strong>St</strong>adt <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>, die Dirk Ulrich<br />

vom Caritasverband Moers – Xanten<br />

e.V. erläuterte.<br />

Hilfsangebote auf Augenhöhe<br />

Schwerpunkte des Gespräches waren<br />

für die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter vor Ort die Möglichkeiten<br />

der Beteiligung der »Kunden«<br />

an den Angeboten. Dies kann ein wertvoller<br />

Betrag dazu sein, dass »Kunden«<br />

und Helfer sich auf »Augenhöhe«<br />

begegnen und alle Beteiligten sich in<br />

ihrer Rolle ernstgenommen fühlen.<br />

Gute und vertrauensvolle Beziehungen<br />

zwischen den »Kunden« und den Helfern<br />

wurde als eine wesentliche Grundlage<br />

zur nachhaltigen Bekämpfung der<br />

Armut genannt.<br />

Das Ziel eines existenzunterstützenden<br />

Angebotes muss immer eine »Hilfe zur<br />

Selbsthilfe« sein. Die Teilnehmer waren<br />

sich einig, dass es nicht nur um das<br />

verteilen von Almosen gehen darf,<br />

sondern das das langfristige Ziel sein<br />

muss, der die »Kunden« dieser Angebote<br />

ihre Situation selbständig bewältigen<br />

können.


Die Veranstaltungsreihe »cari-treff im<br />

dialog« wird im Frühjahr 2012 weitergehen<br />

und soll künftig zweimal im Jahr<br />

in den Räumen des cari-treffs am Rathaus<br />

in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> stattfinden.<br />

Dirk Ulrich<br />

Zum Thema:<br />

Solidarität und gesellschaftlicher<br />

Zusammenhalt<br />

Derzeit beschäftigt uns alle neben den<br />

vielen verbandlichen und sozialpolitischen<br />

Themen die Euro- und Finanzkrise.<br />

Die Entscheidungen, die zur <strong>St</strong>abilisierung<br />

von gefährdeten EU-Ländern<br />

und Banken getroffen worden sind<br />

und noch werden, haben Auswirkungen<br />

auf zumindest eine Generation.<br />

Die zusätzliche Verschuldung wird<br />

sich in den kommenden Jahren und<br />

Jahrzehnten deutlich auf die Handlungsfähigkeit<br />

des <strong>St</strong>aates und seine<br />

soziale Verantwortung auswirken.<br />

Hoffentlich wird sich auch in Zukunft<br />

zeigen, dass unser Land wirtschaftliche<br />

Krisen durch sein soziales Netz<br />

so bewältigen kann, dass Menschen in<br />

existenziellen Nöten noch gehalten<br />

werden.<br />

Der Deutsche Caritasverband wird in<br />

den kommenden Jahren 2012 bis 2014<br />

zum Thema: »Solidarität und gesellschaftlicher<br />

Zusammenhalt« eine Initiative<br />

starten, während in den Jahren<br />

2006 bis 2011 die Themen »Befähigung«<br />

und »Selbstbestimmte Teilhabe«<br />

im Zentrum der verbandlichen Caritas<br />

standen.<br />

Caritas<br />

Der Fokus wird dabei auf<br />

sozialen Fragen liegen, die<br />

alle Menschen in unserer<br />

Gesellschaft gleichermaßen<br />

beschäftigen. Im kommenden<br />

Jahr wird es das Thema »Solidarität<br />

und Gesundheit« sein, 2013 wird es um<br />

die Frage der »Solidarität in, mit und für<br />

Familien« gehen.<br />

Der Deutsche Caritasverband mit seinen<br />

über 500 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

nimmt seine Verantwortung<br />

als Mitgestalter des Sozialstaates war.<br />

Der Caritasverband Moers – Xanten e.V.<br />

zählt zurzeit ca. 800 Beschäftige.<br />

Die Caritas mit ihren Diensten lässt sich<br />

vom Ziel einer solidarischen und gerechten<br />

Gesellschaft leiten, in der alle<br />

Menschen eine Lebensperspektive entwickeln<br />

können und Chancen der selbstbestimmten<br />

Teilhabe erhalten.<br />

Das Prinzip der Solidarität betont die<br />

Pflichten, die sich für den Einzelnen in<br />

der Gemeinschaft ergeben als auch die<br />

Pflichten für die Gemeinschaft als Ganzes.<br />

Solidarisches Handeln gründet auf<br />

kulturellen, moralischen und sozialen<br />

Normen.<br />

In einer modernen Gesellschaft bedarf<br />

es aber auch der strukturellen Absicherung<br />

durch eine aktive Gesellschaftsund<br />

Sozialpolitik.<br />

Wichtig ist, dass nachhaltige und ausreichende<br />

soziale Sicherungssysteme<br />

vorhanden sind, die alle Menschen einer<br />

Gesellschaft einbeziehen. Nur so ist es<br />

49<br />

ca<br />

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du<br />

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Caritas<br />

möglich, gesamtgesellschaftliche Solidarität<br />

zu sichern, die niemanden ausschließt<br />

und auch den Menschen Teilhabe<br />

ermöglicht, die auf besondere Hilfe<br />

und Unterstützung angewiesen sind.<br />

Tendenzen der Entsolidarisierung, die<br />

sich aus einer wachsenden Unsicherheit<br />

oder aus Zukunftsängsten der Mitte<br />

der Bevölkerung ergeben können, muss<br />

entgegengewirkt werden.<br />

Der Sozialstaat ist darauf angewiesen,<br />

dass die Mehrheit der Bürgerinnen und<br />

Bürger den Gedanken des freien und<br />

eigenverantwortlichen Handelns bejahen<br />

und sich entsprechend verhalten.<br />

Die Grenzen zwischen dem, was sozialstaatlich<br />

organisiert sein muss und<br />

dem, was eigenverantwortlich übernommen<br />

werden sollte, sind dabei fließend<br />

und häufig auch umstritten. Nicht<br />

selten wird die Bedeutung der Eigenverantwortung<br />

betont, um sozialstaatlich<br />

organisierte Solidarität abzubauen.<br />

Dabei schaffen sozialstaatliche Institutionen<br />

teilweise erst die Voraussetzungen<br />

und die Bedingungen dafür, dass<br />

50<br />

Menschen, die sich bis zu einem gewissen<br />

Grad abgesichert wissen, bereit<br />

sind, sich außerhalb des eigenen sozialen<br />

Nahraumes zu engagieren.<br />

Soziale Sicherheit ist eine Voraussetzung<br />

für freiwilliges Engagement.<br />

Es lohnt sich also, das Prinzip der sozialstaatlich<br />

organisierten Solidarität zu<br />

erhalten und gleichzeitig die freiwillige<br />

und sozialstaatliche organisierte Solidarität<br />

nicht gegeneinander auszuspielen.<br />

Die gegenseitige Befruchtung von<br />

freiwilliger und organisierter Solidarität<br />

ist ein Eckpfeiler eines lebenswerten<br />

Sozialstaates.<br />

Auf der Grundlage seines Leitbildes<br />

wirkt der Caritasverband mit seinen<br />

zahlreichen Einrichtungen und Diensten<br />

an der Gestaltung kirchlichen und<br />

gesellschaftlichen Lebens mit und steht<br />

in der Mitverantwortung für eine sozial<br />

gerechte Gesellschaft.<br />

Bewusstseinsbildung vor Ort<br />

Im Pastoralkonzept unserer Kirchengemeinde<br />

haben wir ebenfalls in unseren<br />

Leitsätzen und Zielvereinbarungen<br />

formuliert, dass wir Anwaltschaft für<br />

Menschen unserer <strong>St</strong>adt wahrnehmen<br />

möchten, vor allem für diejenigen<br />

Männer und Frauen, Kinder und<br />

Jugendliche, die der Unterstützung und<br />

konkreten Hilfe bedürfen.<br />

Im Rahmen der bewusstseinsbildenden<br />

Maßnahmen haben wir in Kooperation<br />

die Veranstaltung »cari-treff im dialog«


im September 2011 durchgeführt und<br />

dabei Fragen von »Armut in unserer<br />

<strong>St</strong>adt« aufgegriffen.<br />

Erfreulich, dass über 50 interessierte<br />

Besucher an der Veranstaltung teilgenommen<br />

haben (siehe hierzu auch<br />

den Bericht zu »cari-treff im dialog« auf<br />

S. 48).<br />

Nikolaus-Aktion 2011<br />

Mehr und mehr geraten Identifikationsfiguren<br />

für soziales Handeln,<br />

christliche Nächstenliebe und abendländische<br />

Kultur in Vergessenheit.<br />

Schulen und Kindergärten benennen<br />

ihren Martinszug in einen »Lichtergang«<br />

um oder der »Weihnachtsmann«<br />

ersetzt den Heiligen Nikolaus<br />

– nur zwei der prägnantesten<br />

aktuellen Beispiele.<br />

Wichtige Identifikationsfiguren<br />

Was oftmals nicht bedacht<br />

wird, dass Kindern, Jugendlichen<br />

und jungen Erwachsenen<br />

damit auch Vorbilder<br />

genommen werden, oder<br />

sie lernen sie erst gar nicht<br />

kennen.<br />

Daher brauchen wir mehr<br />

denn je historisch wertvolle<br />

Figuren und geschichtliche Identifikationspersonen,<br />

die für das Leben<br />

junger Menschen wesentlich und<br />

von hoher Bedeutung sein können.<br />

Caritas<br />

In all unserem Handeln an Menschen<br />

steht die Würde jedes Einzelnen<br />

im Vordergrund. Keinen<br />

dürfen wir zum Almosenempfänger<br />

abstempeln.<br />

Ziel unseres Engagements muss es sein,<br />

dass jeder und jede sein Leben in<br />

Selbstbestimmung gestalten und in<br />

Würde am gesellschaftlichen Leben teilhaben<br />

kann.<br />

Hans-Peter Niedzwiedz,<br />

Pastoralreferent und 1.Vorsitzender des Caritasverbandes<br />

Moers – Xanten e.V.<br />

Auch auf Werte, wie christliche Nächstenliebe,<br />

Mitmenschlichkeit und das<br />

selbstlose Schenken und Teilen,<br />

möchten wir mit dem Verkauf der<br />

»Schokoladen-Nikoläuse« in der<br />

Adventszeit aufmerksam machen.<br />

Reinerlös für caritative Projekte<br />

in der Gemeinde<br />

Wir wollen durch unsere Aktion u. a.<br />

auch aufzeigen, dass das Wirken und<br />

Handeln des Heiligen Nikolaus als<br />

Bestrebung für mehr Gerechtigkeit<br />

und ein fürsorgliches Miteinander zu<br />

verstehen ist.<br />

Die Schokoladen-Nikoläuse werden<br />

in diesem Jahr wieder in den Einrichtungen<br />

unserer Gemeinde und über<br />

das Pfarrbüro zum Preis von € 2,00<br />

zum Kauf angeboten. Die Hälfte des<br />

Erlöses geht in die Caritasarbeit der<br />

Gemeinde und steht somit zur Finanzierung<br />

sozialer Projekte zur Verfügung.<br />

Hans-Peter Niedzwiedz<br />

51


Senioren<br />

Senioren in der Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Senioren <strong>St</strong>. Barbara<br />

Zu unserer adventlichen Feier am<br />

Donnerstag, 15. Dezember 2011, laden<br />

wir herzlich ein.<br />

Wir beginnen um 14.30 Uhr mit dem<br />

Bußgottesdienst in der Barbarakirche,<br />

anschließend ist die Kaffeetafel im<br />

Pfarrheim bereitet. Karten zum Preis<br />

von € 3,00 gibt beim Bingo-Nachmittag<br />

im Pfarrheim <strong>St</strong>. Barbara oder im Pfarrbüro<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>, Tel. 91170.<br />

Die Senioren treffen sich jeden 1. und<br />

3. Donnerstag um 14.30 Uhr im Pfarrheim<br />

zum Bingo-Spiel. Der erste Bingo-<br />

Nachmittag im neuen Jahr ist am<br />

Donnerstag, den 12.01.2012.<br />

Wir freuen uns über jeden, der dabei ist. –<br />

Das Team der Rentnerstube<br />

Mia Speckamp, Ursula Lemkens<br />

Gruppe Rückenwind<br />

Wir Frauen und Männer »ab 50«<br />

treffen uns an jedem 1. Dienstag<br />

im Monat um 17.00 Uhr im Pfarrheim<br />

<strong>St</strong>. Barbara, Mittelstraße.<br />

Wir freuen uns über jeden, der kommt<br />

und mitmacht.<br />

Annemie Gwosc<br />

Seniorenfreizeit in Rengershausen (Rothaargebirge)<br />

52<br />

Seniorengemeinschaft<br />

Liebfrauen <strong>Kamp</strong><br />

Die Seniorengemeinschaft Liebfrauen<br />

<strong>Kamp</strong> trifft sich jeden 2. Dienstag im<br />

Monat. Der Nachmittag beginnt mit der<br />

Hl. Messe um 15.00 Uhr in der Marienkapelle.<br />

Anschließend treffen wir uns zum<br />

gemütlichen Beisammensein bei Kaffee<br />

und Kuchen in der »Alten Scheune«.<br />

Alle Senioren sind herzlich willkommen.<br />

Heinz Papen<br />

Seniorengruppe<br />

»Goldener Oktober«<br />

Die Seniorengruppe <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> »Goldener<br />

Oktober« pflegt seit über 22 Jahren<br />

Zusammenkünfte in gemütlicher<br />

Runde. Für die kommenden Monate<br />

stehen viel weitere gesellige Treffen an.<br />

Dienstag, 18.12.2011:<br />

Vorweihnachtlicher Abend<br />

Dienstag, 17.01.2012: Jahresauftakt<br />

mit gemeinsamen Abendessen<br />

Donnerstag, 21.02.2012: Karneval<br />

Dienstag, 20.03.2012: Frühjahrsbingo<br />

Rudi Herbers<br />

Seniorengemeinschaft <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Mein Schutzengel fragte mich: »Was ist<br />

dein Wunsch für dieses Jahr?« Ich antwortete:<br />

»Pass gut auf den Menschen auf, der<br />

diese Nachricht gerade liest!«<br />

02.12.2011: »Ein Licht im Advent«<br />

06.01.2012: »Unter Gottes Schutz ins<br />

neue Jahr 2012«. Auch die<br />

<strong>St</strong>ernsinger kommen.


03.02.2012: Karnevalsnachmittag<br />

02.03.2012: Gespräch über die sieben<br />

Werke der Barmherzigkeit<br />

Gott hat jedem Menschen etwas gegeben,<br />

womit er andere glücklich machen kann.<br />

(Phil Bosmans)<br />

Regelmäßige Treffen:<br />

● jeden Dienstag, 15.00 Uhr:<br />

Rosenkranzgebet in der Kirche<br />

● jeden Donnerstag, 14.00 Uhr:<br />

Spielenachmittag<br />

(jeden 2. Donnerstag: Bingo)<br />

● an jedem Herz-Jesu-Freitag:<br />

15.00 Uhr Hl. Messe, danach gemütlicher<br />

Nachmittag mit Programm im<br />

<strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus<br />

Wir freuen uns über jeden, der mitmachen<br />

möchte: Herzlich willkommen!<br />

Das Team der Seniorengemeinschaft <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Seniorengemeinschaft <strong>St</strong>. Paulus<br />

Komm, es lohnt sich mitzumachen im<br />

Pfarrheim <strong>St</strong>. Paulus!<br />

An jedem 2. Montag im Monat zum<br />

Seniorennachmittag, 15.00 – 17.30 Uhr.<br />

Wir beginnen mit der Hl. Messe, anschließend<br />

gemütliches Beisammensein,<br />

fröhliches Singen, Ehrung der<br />

Geburtstagskinder und zeitrelevante<br />

Themen.<br />

Kaffetrinken im Buerncafe Gittmann<br />

Senioren<br />

An jedem 4. Montag im Monat von<br />

15.00 bis 17.00 Uhr Spielnachmittag.<br />

Außerdem wird es auch 2012 wieder<br />

verschiedene Fahrten geben, wie z. B. in<br />

diesem Jahr: Fahrt am Niederrhein,<br />

Bauerncafé Gittmann, Naturkundliches<br />

Museum Bislicher Inseln.<br />

Alle Senioren sind herzlich eingeladen.<br />

Willi Barenberg<br />

Begegnungsstätte<br />

50plus Don-Bosco-Haus<br />

…aus guter Tradition, mit frischen<br />

Ideen, nahe bei den Menschen…<br />

In der Begegnungsstätte 50plus sind<br />

auch jüngere Besucher gerne gesehen.<br />

Im Juli feierten mit Kindern der Kita<br />

<strong>St</strong>. Marien ein fröhliches Fest bei dem<br />

viel gesungen wurde. Das Sommerfest<br />

im August stand unter dem Motto<br />

»Sommer, Sonne, Sand und mehr«.<br />

Bei einem Verkehrssicherheitsnachmittag<br />

erzählten die Kinder der Ebertschule<br />

von ihrer Fahrradprüfung, ein<br />

Chirurg aus dem <strong>St</strong>. Bernhard-Krankenhaus<br />

und Bezirkspolizeibeamter Herr<br />

Podey gaben jeweils Einblicke in ihre<br />

interessante tägliche Arbeit.<br />

Viele interessante Angebote warten<br />

auch im nächsten Jahr. Die »Angebotspalette«<br />

von »50plus« finden Sie in<br />

unserem quartalsmäßigen Flyer, der<br />

auch auf der Internetseite der Kirchengemeinde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> veröffentlich wird.<br />

Gern nehmen wir Menschen in unsere<br />

Mitte auf, die sich ab und zu oder regelmäßig<br />

einbringen wollen. Wir freuen<br />

uns über einen Anruf (Tel. 5 02 37) oder<br />

auf ein »einfach mal Vorbeikommen«.<br />

Weihnachtsferien in der Begegnungsstätte<br />

50plus vom 21.12.2011 bis 05.01.2012.<br />

Ursula Meyer, Leiterin<br />

53


Kath. Frauengemeinschaft<br />

<strong>Katholische</strong> Frauengemeinschaft in der Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

<strong>St</strong>rategieprozess: Die Zukunft der kfd im Bistum Münster<br />

Beim <strong>St</strong>rtegieprozess geht es um die innerverbandliche<br />

Auseinandersetzung mit den<br />

Herausforderungen der Gegenwart und<br />

der Zukunft. Alle kfd-Frauen sind eingeladen<br />

sich mit Unterstützung der ehrenamtlichen<br />

Teams und den hauptberuflichen<br />

Diözesanreferentinnen mit den entwickelten<br />

Grundsätzen der zukünftigen Verbandspolitik<br />

der kfd im Bistum Münster<br />

auseinanderzusetzen.<br />

Wie andere Verbände steht auch die kfd<br />

vor den Fragen: Wie können wir zukunftsfähig<br />

bleiben? Wie kommen mehr jüngere<br />

Frauen zur kfd? Wer macht in Zukunft die<br />

ehrenamtliche Arbeit? Was bedeuten all<br />

die Veränderungen in Kirche und Gesellschaft<br />

für die kfd? Die kfd muss und wird<br />

sich verändern, will sie zukunftsfähig<br />

bleiben!<br />

Größte Frauenverband im Bistum Münster<br />

Noch immer ist die kfd der größte Frauenverband<br />

im Bistum Münster – noch<br />

immer tragen überwiegend Frauen die<br />

Kirche in den Gemeinden vor Ort – noch<br />

immer finden sich Teams, die kfd-Gruppen<br />

in den Pfarreien leiten und Angebote für<br />

Frauen planen und gestalten. Noch<br />

immer. Doch: Wie lange noch?<br />

Kfd darf dabei kein abgeschlossener Verein<br />

sein. Kfd muss präsent sein in den örtlichen<br />

Lokalitäten, sich am Leben der<br />

<strong>St</strong>adtteile und Dorfgemeinschaften beteiligen,<br />

sich dort aufhalten, wo die Menschen,<br />

die suchenden und fragenden<br />

Frauen sind und sich dort als kfd auch zu<br />

erkennen geben.<br />

Blicken wir offen und neugierig in die<br />

Zukunft, bleiben wir Gott und den Men-<br />

54<br />

schen zugewandt und bringen wir unsere<br />

kreativen Potenziale ein: für eine wirksame<br />

und heilbringende kfd in der<br />

Zukunft.<br />

Für die kfd-Leitungsteams<br />

Doris Hufer<br />

kfd-Veranstaltungen 2011/2012<br />

30.11.2011: Fahrt zum Weihnachtsmarkt<br />

in Bonn<br />

12.12.2011: Ökumenische Adventfeier<br />

der kfd Eyll-Rayen in der<br />

Arche<br />

Jan. 2012: Jahreshauptversammlung<br />

der kfd Eyll-Rayen<br />

02.03.2012: Weltgebetstag<br />

März 2012: Einkehrtag auf <strong>St</strong>adtebene<br />

19.04.2012: Wanderung von Halde zu<br />

Halde, 9.00 bis 17.00 h<br />

März 2012: Frühlingsbasar der kfd<br />

Eyll-Rayen<br />

Alle interessierten Frauen sind wie immer<br />

zu allen kfd-Veranstaltungen herzlich eingeladen.<br />

Auf rege Teilnahme und ein gutes Miteinander<br />

freuen sich die Leitungsteams der kfd.<br />

kfd Eyll –Rayen<br />

Karneval im Rayener Bergheim<br />

03.02.2012, 20.00 Uhr<br />

04.02.2012, 20.00 Uhr<br />

07.02.2012, 15.00 Uhr<br />

Wer hat Interesse, sich am Frühlingsbasar<br />

mit einem <strong>St</strong>and zu beteiligen (Handarbeiten,<br />

selbst kreierte Ketten u. ä.)? – Informationen<br />

bei Doris Hufer,Tel. 0 28 45 / 3 28 37.


kfd Liebfrauen <strong>Kamp</strong><br />

01.122011: Fahrt zum Weihnachtsmarkt<br />

nach Bochum<br />

07.12.2011: Gemeinschaftsmesse mit<br />

anschließendem Frühstück<br />

07. und 08.02.2012, Karneval im<br />

<strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus<br />

Karten gibt es im Januar bei<br />

den Mitarbeiterinnen.<br />

Waltraud Ermen, Wilma Häsel, Brigitte <strong>Kamp</strong>mann,<br />

Hedwig Kraut, Agnes Jermis<br />

kfd Barbara<br />

50 Jahre kfd <strong>St</strong>. Barbara. Mit 70<br />

Frauen haben wir im <strong>St</strong>il der 1960-er<br />

Jahre am 1. Juli im Sommercafé<br />

gefeiert und mit Musik von Ralf Bendix,<br />

Gitte, Nana Mouskouri und vielen<br />

anderen verging der Nachmittag wie<br />

im Flug.<br />

»Wir werfen unseren Dank und unsere<br />

Freude in den Himmel .« Das haben am<br />

14. Oktober nach dem Dankgottesdienst<br />

90 Frauen getan, indem sie<br />

bunte kfd-Luftballons in den Himmel<br />

schickten. Im Pfarrheim erwarteten die<br />

Frauen nicht nur eine niederrheinische<br />

Kaffeetafel sondern viele Glückwünsche<br />

vom Dekanatsteam und von den<br />

kfds auf <strong>St</strong>adtebene.<br />

Kath. Frauengemeinschaft<br />

Im nächsten Jahr feiern wir 50 Jahre<br />

»Grün-Weiß Barbara«: »50 Jahre Karneval<br />

mit den ›Golden Girls‹ im Barbarasaal«<br />

● 13.02.2012, 14.02.2012, 15.02.2012<br />

– Einlass jeweils ab 14.00 Uhr –<br />

● Samstag, 18.02.2012<br />

– Einlass ab 18.00 Uhr –<br />

Karten zum Preis von € 8,00 gibt es am<br />

14.01.2012 ab 9.00 Uhr im Pfarrheim<br />

<strong>St</strong>. Barbara.<br />

Anni Kämmerling, Edda Kramps, Susanne Plüm,<br />

Hiltrud Reinecke, Petra <strong>St</strong>awarczyk.<br />

kfd <strong>St</strong>. Paulus<br />

Traditionell trifft sich die Mittwochs in<br />

Gruppe jeden 3. Mittwoch im Monat<br />

um 9.30 Uhr im Pfarrheim <strong>St</strong>. Paulus.<br />

Interessante Vorträge, gute Gespräche,<br />

Ausflüge und gemütliches Beisammensein,<br />

das alles suchen und erleben wir in<br />

unserer Gruppe.<br />

Außerdem findet jeden 1. Montag im<br />

Monat um 9.00 Uhr der Frauengottesdienst<br />

mit anschließendem Frühstück<br />

im Pfarrheim statt.<br />

Das Team der Frauengemeinschaft<br />

kfd <strong>St</strong>. Marien<br />

Bei der Jahreshauptversammlung am<br />

20.10.2011 wurden Ulla Braems, Liesel<br />

Koch, Dagmar Röttges und Jutta Pellkofer<br />

in das Team der kfd <strong>St</strong>. Marien gewählt.<br />

Alle Frauen stellten sich für ein Jahr zur<br />

Verfügung. Das Amt der Sprecherin teilen<br />

sich Dagmar Röttges und Jutta Pellkofer.<br />

Gisela Borchert schied nach 9 Jahren aus<br />

dem Team aus. Ihr gilt ein ganz herzliches<br />

Dankeschön für ihr langjähriges<br />

und intensives Engagement!!<br />

Jutta Pellkofer<br />

55<br />

kfd –


Kath. Frauengemeinschaft · Kath. Arbeitnehmer-Bewegung<br />

kfd <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Anlässlich unserer Jahreshauptversammlung<br />

besuchte uns Bundestagsabgeordnete<br />

Frau Sabine Weiss.<br />

Sie hatte mit Mitstreiterinnen 1992 den<br />

gemeinnützigen Verein Pangasinan e.V.<br />

gegründet, und nachdem sie dieses<br />

Projekt einige Jahre später der kfd<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> vorgestellt hatte, hat diese sich<br />

spontan bereit erklärt, das Projekt in<br />

Zukunft finanziell zu unterstützen. Es<br />

leistet Hilfe zur Selbsthilfe in den Familien,<br />

in der Landwirtschaft, in einem<br />

Krankenhaus, in einer Zahnarztklinik<br />

und bei der Errichtung von einer inzwischen<br />

zweiten Grundschule.<br />

Grundschulkinder des Hilfsprojekts Pangasinan e.V.<br />

in Palapar Norte/Philippinen<br />

Frau Weiss berichtete auch von ihrer<br />

Arbeit im Bundestag-Ausschuss für<br />

Entwicklungshilfe. Sie führte aus der<br />

Sicht der Politikerin den Teilnehmerinnen<br />

die Lebenssituation der Menschen<br />

von den Philippinen, Nord-<br />

Korea, den arabischen <strong>St</strong>aaten im Hinblick<br />

auf Israel vor; sowie die Situation<br />

der Frauen in Liberia, wo es die erste<br />

Präsidentin Afrikas gibt.<br />

Frau Sabine Weiss will wiederkommen,<br />

um auch frauenpolitische Fragen<br />

in dieser Runde anzusprechen.<br />

M. Dormann<br />

56<br />

<strong>Katholische</strong> Arbeitnehmer-Bewegung<br />

»Bedingungsloses<br />

Grundeinkommen«<br />

Ich bin dafür! – Ich befürworte ein<br />

bedingungsloses Grundeinkommen für<br />

alle Menschen in unserem Land.<br />

Unser Land hat sich in vielerlei Hinsicht<br />

um die Erwerbsarbeit herum organisiert.<br />

Noch als ich ein Jugendlicher war<br />

galt: Wenn du nur fleißig lernst und<br />

arbeitest, ehrlich und pünktlich bist,<br />

dann wirst du es zu etwas bringen.<br />

Dann ist durch deine Erwerbsarbeit<br />

dein Einkommen und damit der<br />

Lebensunterhalt für dich und deine Lieben<br />

gesichert. Dann bist du ein geachtetes<br />

und wertgeschätztes Mitglied der<br />

Gesellschaft und wenn du dann mal<br />

krank wirst oder die Altersgrenze<br />

erreicht hast, dann hast du genug einbezahlt,<br />

um das Recht auf regelmäßige<br />

und ausreichende Unterstützung durch<br />

die Gemeinschaft zu bekommen.<br />

Und solltest du tatsächlich einmal<br />

arbeitslos werden: Keine Sorge, wenn<br />

du nur willst, dann findest du schnell<br />

wieder einen neuen Arbeitsplatz, wer<br />

arbeiten will, der findet auch Arbeit.<br />

Versprochen!<br />

Leider kann unsere Gesellschaft dieses<br />

Versprechen schon länger nicht mehr<br />

einhalten. Es gibt zu viele Menschen,<br />

die arbeiten wollen und keine Chance<br />

bekommen. Und sich dann auch noch<br />

immer wieder sagen lassen müssen, sie<br />

seien Schmarotzer, die auf Kosten der<br />

Gemeinschaft sich ein faules Leben<br />

machen.<br />

Und ein Weiteres: Wir haben erkannt,<br />

dass in unserer Gesellschaft Wohlstand<br />

und gutes Leben nicht nur durch die Er-


werbsarbeit alleine zustande kommen,<br />

sondern auch in den Bereichen Familie<br />

und Ehrenamt für uns alle wichtige<br />

Arbeit geleistet wird, zum Nutzen Aller.<br />

Deshalb will ich, dass auch diese Arbeit<br />

gesellschaftlich anerkannt wird, dass<br />

auch sie dazu beiträgt, dass Menschen<br />

nicht in Armut fallen und sozial abgesichert<br />

sind, unabhängig davon, ob sie<br />

einen Job haben oder nicht.<br />

Darum setze ich mich in und mit der<br />

KAB für ein bedingungsloses Grundeinkommen<br />

ein. Damit aus unserer strauchelnden<br />

Erwerbsarbeitsgesellschaft<br />

eine Tätigkeitsgesellschaft werden kann.<br />

Hermann Hölscheidt, Diözesansekretär<br />

Gott segne die christliche Arbeit!<br />

Heinrich Schremmer,<br />

Vors. KAB <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Wilhelm Abbenhaus,<br />

Vors. KAB <strong>St</strong>. Marien<br />

Willi Sweekhorst,<br />

Vors. KAB <strong>St</strong>. Barbara<br />

Hans-Peter Jansen,<br />

Vors. KAB Eyll – Rayen<br />

KAB <strong>St</strong>. Marien<br />

KAB Reise nach Chemnitz/Sachsen<br />

Am 22.05.2011 starteten 44 Teilnehmer<br />

zu einer achttägigen Busreise nach<br />

Chemnitz. Diakon Hüning verabschiedete<br />

uns mit Gebet und Reisesegen.<br />

Wir erlebten u.a.: Sächsische Schweiz mit<br />

Basteibesuch, Kurort Rathen, Erzgebirge<br />

inkl. Spielzeugdorf Seiffen und Nussknackermuseum<br />

Neuhausen, Dresden<br />

mit Führung »Semperoper« und Besichtigung<br />

der Frauenkirche, Kurort Karlsbad,<br />

Leipzig-Rundfahrt und Völkerschlachtdenkmal,<br />

Porzellanmanufaktur Meißen.<br />

Wir hatten eine sehr schöne Woche mit<br />

guter Betreuung und viel Spaß.<br />

Sonntagsgespräch der KAB und Generalversammlung:<br />

04.03.2012<br />

Wilhelm Abbenhaus<br />

Kath. Arbeitnehmer-Bewegung<br />

KAB <strong>St</strong>. Barbara<br />

50 Jahre KAB <strong>St</strong>. Barbara<br />

Am 6. März 2011 feierte<br />

die KAB <strong>St</strong>. Barbara ihr<br />

50-jähriges Bestehen.<br />

Seit 50 Jahren wissen<br />

sich die Mitglieder der<br />

KAB unter dem Zeichen<br />

von Hammer und Kreuz<br />

dem Ziel verpflichtet, besonders die<br />

Welt der Arbeit im Lichte des Evangeliums<br />

zu sehen und zu gestalten.<br />

Von diesem Ziel her ergibt sich auch<br />

die Aufgabe, das Leben in der <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />

aktiv mitzutragen und im<br />

Bildungs-, Geselligkeits- und Familienbereich<br />

engagiert tätig zu sein.<br />

In der Mitte dieses Festes stand die<br />

Eucharistiefeier, in ihr fanden die<br />

Freude und unser Dank für die zurückliegenden<br />

50 Jahre ihren Ausdruck.<br />

www.kab-muenster.de<br />

Mit einem gemeinsamen Mittagessen<br />

in der Gaststätte Ragusa klang die Feier<br />

des Jubiläums aus.<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Sonntag, 22.01.2012, anschließend um<br />

11.15 Uhr heilige Messe in der Barbarakirche<br />

für die lebenden und verstorbenen<br />

Mitglieder unserer KAB-Gruppe.<br />

Willi Sweekhorst<br />

57


Schützenbruderschaften<br />

Schützenbruderschaften in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

<strong>St</strong>. Michael Schützenbruderschaft<br />

Saalhoff 1520 e.V.<br />

Wir sehr zuversichtlich, 2012 endlich<br />

mit der Erneuerung des Dachstuhls der<br />

Michaelskapelle beginnen zu können.<br />

Wir möchten uns recht herzlich bei<br />

allen Spendern bedanken, die es uns<br />

erst ermöglichen, so ein großes Projekt<br />

zu stemmen!<br />

Neues Kinderkönigspaar<br />

Unser Königspaar Anke und <strong>St</strong>ephan<br />

Rothkopf werden erst im nächsten Jahr<br />

abgelöst. Aber auch in diesem Jahr gab<br />

es ein neues Kinderkönigspaar: Jan Joel<br />

Berens schoss bei dem diesjährigen<br />

Kindervogelschießen den Vogel ab und<br />

erwählte Lena Kühne zu seiner Kinderkönigin.<br />

Ihren großen Tag hatten die<br />

beiden dann auf dem großen Kinderschützenfest<br />

im Festzelt. An diesem Tag<br />

fanden auch unsere Ehrungen statt.<br />

Ehrungen für langjährige<br />

Mitgliedschaft<br />

Für 65 Jahre Mitgliedschaft in unserer<br />

Bruderschaft wurde Hans Olfs ausgezeichnet.<br />

Zur 50-jährigen Mitgliedschaft<br />

beglückwünscht und damit auch zum<br />

Kinderkönigspaar Jan Joel Berens und Lena Kühne<br />

58<br />

Zeltlager der Jungschützen Saalhoff in Lembeck<br />

Ehrenmitglied ernannt wurde Hans-<br />

Werner Sinnwell. 40-jähriges Jubiläum<br />

hatten dieses Jahr Hans-Wilhelm Brandt,<br />

Erich Adams sowie Heinz Ermen.<br />

Zeltlager der Jungschützen<br />

Die Jungschützen verschlug es dieses<br />

Jahr für drei Wochen nach Lembeck.<br />

Direkt an der Mühle wurde auf einer<br />

Wiese gezeltet. Es war wieder eine tolle<br />

Zeit mit viel Spiel, Spaß und Spannung.<br />

Unsere Jungschützen sind immer wieder<br />

auf der Suche nach neuen Orten für<br />

die nächsten Lager. Kennt vielleicht<br />

jemand einen Bauern, der unserer<br />

Jugend im Sommer eine Wiese zur Verfügung<br />

stellen kann? Wir würden uns<br />

freuen, wenn ihr uns Bescheid gebt!<br />

Markus Nothofer<br />

<strong>St</strong>. Johannes Nepomuk Schützenbruderschaft<br />

Alt-<strong>Lintfort</strong> von 1753<br />

<strong>Kamp</strong>er Kirmes 2011<br />

Die <strong>Kamp</strong>er Kirmes haben wir im Juni<br />

gemeinsam mit der <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Bruderschaft<br />

Kloster <strong>Kamp</strong> gefeiert. Mit »Rock<br />

im Zelt« am Freitag, dem Schützenfest


am Samstag und dem Familienfest am<br />

Sonntag war für jedes Alter und für<br />

jeden Geschmack etwas dabei.<br />

Beim Königsschießen im Mai hatte<br />

Pastoralreferent Christoph Kämmerling<br />

den Vogel abgeschossen. Zur Königin<br />

erkor er seine Frau Anni. Beim Schützenfest<br />

wurde das neue Königspaar zur<br />

feierliche Krönungsmesse in der Barbarakirche<br />

inthronisiert.<br />

Königskerze als Glaubenssymbol<br />

Christoph Kämmerling<br />

hat für seine Zeit als<br />

König eine Königskerze<br />

fertigen lassen<br />

und hat diese während<br />

der Messe entzündet.<br />

Auf der<br />

Kerze sind Symbole<br />

abgebildet, die er mit<br />

seinem Glauben, der<br />

Kirche, <strong>St</strong>. Barbara und der Bruderschaft<br />

verbindet.<br />

Den Erlös der Kollekte in Höhe von<br />

€ 600,00 stellte die Bruderschaft dem<br />

Förderverein ARIES des <strong>St</strong>. Bernhard-<br />

Hospitals zur Verfügung.<br />

Nach der Messe ging es zum Festzelt<br />

auf dem <strong>Kamp</strong>er Berg. Das Zelt war gut<br />

gefüllt und bei bester <strong>St</strong>immung wurde<br />

der Krönungsball gefeiert.<br />

Ehrungen für engagierte Schützen<br />

Die Schützenbrüder <strong>Josef</strong> <strong>St</strong>enmans und<br />

Johannes Verhülsdonk bekamen aus der<br />

Hand vom stellvertretenden Bezirksbundesmeister<br />

Wilhelm Willemsen das<br />

Silberne Verdienstkreuz verliehen.<br />

Ebenso sollte Erwin Janhsen das Silberne<br />

Verdienstkreuz bekommen. Da Erwin<br />

Janhsen verhindert war, wird die Verlei-<br />

Schützenbruderschaften<br />

hung bei unserem Bruderschaftskaffee<br />

nachgeholt. Schließlich wurde Christoph<br />

Verhülsdonk mit dem bronzenen<br />

Fahnenschwenkerorden ausgezeichnet.<br />

Den jungen Fahnenschwenkern Noah<br />

Henkel und Jannik Schlieper wurden die<br />

Fahnenschwenkernadeln angesteckt.<br />

Bilder von der <strong>Kamp</strong>er Kirmes/Schützenfest<br />

2011 befinden sich in der<br />

Bildergalerie auf der Internetseite der<br />

<strong>Pfarrgemeinde</strong>.<br />

Nikolauspreisschießen<br />

Bruderschaftskaffe mit Nikolauspreisschießen<br />

am Sonntag, 27. November,<br />

im Pfarrheim <strong>St</strong>. Barbara, 14.30 Uhr.<br />

Dazu laden wir alle Mitglieder und<br />

Freunde der Bruderschaft herzlich ein.<br />

Heiner Ketelaars, Schriftführer<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Schützenbruderschaft<br />

Kloster <strong>Kamp</strong> e.V. Gegründet 1449<br />

Beim Landesschützenfest Anfang September<br />

in Hartefeld wurde die <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<br />

Bruderschaft für ihr soziales Engagement<br />

geehrt.<br />

<strong>St</strong>ellvertretend für die Bruderschaft<br />

nahm der amtierende König, Heinz-<br />

Gerd Bachus, die <strong>St</strong>.-Sebastianus <strong>St</strong>atuette<br />

entgegen. Diese Figur wurde vor<br />

24 Jahren von Christiane und Emil<br />

Underberg gestiftet.<br />

Der Wanderpreis<br />

wird an Bruderschaften<br />

verliehen, die<br />

sich getreu der<br />

Maxime »Glaube,<br />

Sitte, Heimat« in<br />

besonderer Weise<br />

bemühen, im Rahmen<br />

ehrenamtlicher<br />

59


Schützenbruderschaften<br />

Tätigkeit, Gelder zu erwirtschaften, um<br />

damit caritative Einrichtungen zu unterstützen.<br />

Adventsmarkt am Kloster <strong>Kamp</strong><br />

In diesem Jahr initiiert die Bruderschaft<br />

mit Unterstützung von Gruppierungen<br />

aus der <strong>Pfarrgemeinde</strong> und vielen<br />

ehrenamtlichen Helfern zum 10. Mal<br />

den Adventsmarkt am Kloster <strong>Kamp</strong>.<br />

Am 10. Dezember, 14.00 Uhr und am<br />

11. Dezember, 11.00 Uhr, wird der<br />

Markt geöffnet.<br />

Längst ist dieser Markt über die Grenzen<br />

<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>s hinaus bekannt und zu<br />

einem beliebten Treffpunkt in der Vorweihnachtszeit<br />

geworden. Der Reinerlös<br />

wird, wie in den Jahren zuvor, für<br />

caritative Zwecke verwendet.<br />

Barbara Schulze<br />

<strong>St</strong>. Sebastianus Bruderschaft<br />

Camperbruch e.V. von 1695<br />

In der Jahreshauptversammlung überreichte<br />

der Brudermeister Evers dem<br />

Ehrenbrudermeister Hans Krebber die<br />

Urkunde für 60-jährige Mitgliedschaft.<br />

Beim Brudermeister wurde in diesem<br />

Jahr ein Herbstfest gefeiert. Für das<br />

leibliche Wohl der Mitglieder war<br />

gesorgt. Das Fest wurde von den Mit-<br />

60<br />

gliedern gut angenommen und es wurden<br />

bis spät in die Nacht Probleme<br />

erörtert, Gegebenheiten kommentiert<br />

und Erinnerungen ausgetauscht.<br />

Anläßlich des 27. Erntedankfests der<br />

Bruderschaft im Gemeindebezirk <strong>St</strong>.<br />

Paulus hatte die Bruderschaft anch der<br />

Messe zur »Niederrheinischen Kaffetafel«<br />

eingeladen. Die anwesenden Mitglieder<br />

des <strong>Pfarrgemeinde</strong>bezirks und der Bruderschaft<br />

führten interessante Gespräche<br />

und teilten den Wunsch, dieses Fest<br />

auch im Jahre 2012 wieder zu feiern.<br />

Joh.-Herm. Evers, Brudermeister<br />

<strong>St</strong>. Bernhardus-Bruderschaft<br />

Rossenray e.V. Gegründet 1296<br />

Die <strong>St</strong>. Bernhardus-Bruderschaft lädt<br />

alle Schießsport- bzw. Bruderschafts-<br />

Interessierten zu Tagen der offenen<br />

Tür an jedem 2. Sonntag von Januar<br />

bis Juni 2012, ein.<br />

Sie finden statt auf unserem Vereinsgelände<br />

in Rossenray, Krummensteg 2.<br />

Conny Gerritz, Schriftführer<br />

www.st-bernhardus-rossenray.de<br />

Die Bruderschaften im Internet:<br />

www.st-josef-kamp-lintfort.de<br />

Rubrik: Erwachsene/Bruderschaften


<strong>St</strong>. Martini-<br />

Bruderschaft Eyll – Rayen<br />

200 jähriges Bestehen der <strong>St</strong>. Martini-<br />

Bruderschaft Eyll-Rayen von der Neugründung<br />

1811<br />

Die Schirmherrschaft zu diesem Jubiläumsfest<br />

am 02./03.07.2011 übernahmen<br />

die Bürgermeister Harald Lenßen<br />

für die <strong>St</strong>adt Neukirchen-VIuyn und<br />

Dr. Christoph Landscheidt für die <strong>St</strong>adt<br />

<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>.<br />

Neuer Schützenkönig wurde Heinz-Wilhelm<br />

Buß (auch 1. Hauptmann), seine<br />

beiden Minister sind Hans Leesker und<br />

Hans-Wilhelm van Rechtern.<br />

Festsamstag mit vielen Gästen<br />

Nach Abholung von König und seinen<br />

Ministern wurde am Samstag mit allen<br />

Gästen die große Festmesse in der<br />

Kirche Maria Himmelfahrt Eyll gefeiert.<br />

Nach Fahnenschwenken zu Ehren des<br />

Vereinswirtes und seiner Familie und<br />

der Kranzniederlegung am Ehrenmal<br />

zum Gedenken der Verstorbenen ging<br />

es zum Festzelt am Gülixweg.<br />

Mit dem Einspielen der Vereine und<br />

den Grußworten der Schirmherren und<br />

des Bezirksbundesmeisters der Schützenbruderschaften<br />

begann der Jubiläums-<br />

und Königsgalaball.<br />

Schützenbruderschaften<br />

Großer Festumzug am Sonntag<br />

Am Sonntag wurde ein großer ökumenischer<br />

Gottesdienst im Festzelt gefeiert.<br />

Den Erlös der Kollekte in Höhe<br />

von € 600,00 stellte die Bruderschaft<br />

jeweils zur Hälfte den Hospizvereinen<br />

in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> und in Neukirchen-<br />

Vluyn zur Verfügung.<br />

Nach dem Gottesdienst fand der große<br />

Festumzug durch das geschmückte<br />

Dorf Rayen statt. Nachmittags gab es<br />

im Festzelt ein gemütliches Kaffeetrinken<br />

und Gelegenheit zur Gratulation<br />

der Jubiläumsbruderschaft. Danach<br />

folgte ein Dämmerschoppen bis in die<br />

Abendstunden.<br />

Wir haben uns sehr gefreut, dass so viele<br />

Bürger, Vereine und Bruderschaften der<br />

<strong>St</strong>adt <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>, teilgenommen und<br />

mitgefeiert haben.<br />

Termine:<br />

04.12.2011: Nikolausschießen,<br />

14.30 Uhr Andacht, anschließend<br />

Schießen im Vereinslokal<br />

22.01.2012: Jahreshauptversammlung,<br />

19.00 Uhr, Vereinslokal Deselaers<br />

25.03.2011: Preis- und Pokalschießen,<br />

14.30 Uhr Andacht, anschließend<br />

Schießen im Vereinslokal<br />

Heinz-Wilhelm Buß<br />

61


62<br />

<strong>Katholische</strong> Kirchen und Einrichtungen<br />

in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>


Einrichtungen und Ansprechpartner in der Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Einrichtung Adresse Ansprechpartner/in Telefon<br />

Pfarrkirche <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Konigstraße 1<br />

Filialkirche Liebfrauen <strong>Kamp</strong> Abteiplatz 13<br />

Filialkirche <strong>St</strong>. Mariä Himmelfahrt Eyll Eyller <strong>St</strong>raße 341<br />

Filialkirche <strong>St</strong>. Marien Kattenstraße 200<br />

Filialkirche <strong>St</strong>. Barbara Mittelstraße 133<br />

<strong>St</strong>. Michaelskapelle Saalhoff, Hoogenhof<br />

Begegnungsstätte 50plus Vinnstraße 16 Ursula Meyer 50237<br />

„Don-Bosco-Haus“ E-Mail: 50plus@st-josef-kamp-lintfort.de<br />

Begegnungsstätte Alte Scheune Abteiplatz 25 Frau Winter 9219900<br />

Caritashaus Sozialstation Walkenriedstr. 2 3181<br />

Caritashaus <strong>St</strong>. Hedwig Sandstraße 37 Sr. Bilfriedis 7040<br />

Caritashaus <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Walkenriedstr. 2 Sr. Hedwig 929500<br />

„cari-treff am Rathausplatz“<br />

Caritas Wohn- und Werkstätten<br />

Markgrafenstr. 15 9032089<br />

Niederrhein „Peter-Janßen-Haus“ Fasanenstraße 1 Frau Palzer 94320<br />

Europäische Begegnungsstätte Abteiplatz 24 E. Schwarz<br />

am Kloster <strong>Kamp</strong> e.V.<br />

Familienzentrum:<br />

G. Schöpkens<br />

– Gemeindehaus Gestfeld – K.O.T. Rundstraße 114 Therese Pieczyk 80916<br />

E-Mail: kot-kamplintfort@bistum-muenster.de<br />

– Kindertageseinrichtung Kleine Oase Rundstraße 116 Susanne Hausmann 80966<br />

E-Mail: kita.kleineoase-kamplintfort@bistum-muenster.de<br />

– Kindertageseinrichtung <strong>St</strong>. Barbara Geisbruchstr. 2 Annegret Lohmann 8356<br />

E-Mail: kita.stbarbara-kamplintfort@bistum-muenster.de<br />

– Kindertageseinrichtung <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Kirchplatz 14 Susanne Schüren 5169<br />

E-Mail: kita.stjosef-kamplintfort@bistum-muenster.de<br />

– Kindertageseinrichtung <strong>St</strong>. Marien Kattenstraße 191 Manuela Kempkes 10712<br />

E-Mail: kita.stmarien-kamplintfort@bistum-muenster.de<br />

– Kindertageseinrichtung <strong>St</strong>. Paulus Fasanenstraße 1 Heike Preußner 4946<br />

E-Mail: kita.stpaulus-kamplintfort@bistum-muenster.de<br />

Geistliches und Kulturelles Zentrum Abteiplatz 13 Annerose Schmitz 927540<br />

Kloster <strong>Kamp</strong> E-Mail: Zentrum-Kloster-<strong>Kamp</strong>@t-online.de<br />

Gesamtverband Berufsbildung Kirchplatz 12 Peter Otter 913720<br />

Haus der Familie Kirchplatz 10 Irmgard Polm 91120<br />

E-Mail: fbs-kamp-lintfort@bistum-muenster.de<br />

<strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus Königstraße 1 <strong>Josef</strong> Grund 56097<br />

<strong>Katholische</strong> <strong>Josef</strong>schule Montplanetstr. 14 Marit Maes 50877<br />

Kolpinghaus Prinzenstraße 64 2628<br />

Pfarrheim <strong>St</strong>. Barbara Mittelstraße 133 91170<br />

Pfarrheim <strong>St</strong>. Paulus Fasanenstraße 1 91170<br />

Seniorenzentrum <strong>St</strong>. Barbara Geisbruchstr. 5 Sabine Sorge 6103<br />

<strong>St</strong>. Bernhard Hospital Bgm.-Schmelzing- Christoph Kämmerling 708146<br />

<strong>St</strong>raße 90


Ansprechpartner der Gruppen und Verbände Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Ansprechpartner/innen der Gruppen und Verbände<br />

Verband/Gruppe<br />

Alten- und Seniorenarbeit<br />

Ansprechpartner/in Telefon E-Mail<br />

<strong>Kamp</strong> Heinrich Papen 81243<br />

Eyll Maria Brambosch 02845/93932<br />

<strong>St</strong>.<strong>Josef</strong> Käthe Günster 30952<br />

„Goldener Oktober“ Rudolf Herbers<br />

Eva Hundshagen<br />

50598<br />

2993<br />

Senioren-Tanzkreis Friedrich <strong>St</strong>ermann<br />

Daniela Fleischer<br />

5111<br />

949839<br />

<strong>St</strong>.Barbara Mia Speckamp 81020<br />

Gruppe „Rückenwind“ Annemie Gwosc 96757 annemie@gwosc.de<br />

<strong>St</strong>.Paulus<br />

Bruderschaften<br />

Willi Barenberg 4641<br />

<strong>St</strong>.<strong>Josef</strong>, <strong>Kamp</strong> Gottfried Wiederstein 96748 gottfried.wiederstein@gmx.de<br />

<strong>St</strong>.Martini, Eyll–Rayen Heinz-Wilhelm Buß 02845/3675<br />

<strong>St</strong>.Bernhardus, Rossenray Karl-Heinz Vahnenbruck 55113<br />

Cornelia Gerritz Conny.gerritz@web.de<br />

<strong>St</strong>.Johannes Nepomuk Herbert Kirscht 81203<br />

<strong>St</strong>. Sebastianus, Camperbruch Johann-Hermann Evers 42039<br />

<strong>St</strong>.Michael, Saalhoff<br />

– Jugendabteilung<br />

Caritas und Soziales<br />

Dieter Dormann<br />

Lothar Morgenthal<br />

Markus Nothofer<br />

8300<br />

41967<br />

47879 MarkusNothofer@aol.com<br />

Sprecher Sachausschuss Caritas u. Soziales: Friedhelm Mundt, 80942, FriedhelmMundt@aol.com<br />

<strong>Kamp</strong> N.N.<br />

Eyll Ursula Leesker 02845/3612<br />

<strong>St</strong>.<strong>Josef</strong> Karl-Heinz Dormann 470255<br />

<strong>St</strong>.Marien Hans-Peter Niedzwiedz 3330029<br />

<strong>St</strong>.Barbara Klaus Reinecke 60082<br />

<strong>St</strong>.Paulus<br />

Friedhofsverwaltung<br />

Willi Barenberg 4641<br />

<strong>Kamp</strong> Jakob Ingenhaag-Hornen 13180<br />

Eyll<br />

Gemeindeausschüsse<br />

Heinz-Wilhelm Buß 02845/3675<br />

<strong>Kamp</strong> Adolf Ambaum<br />

Ulrich Weinreich<br />

41900<br />

47736<br />

Eyll Margret Mölders 02845/33431 margret.moelders@vr-web.de<br />

<strong>St</strong>.<strong>Josef</strong> Wolfgang Otte<br />

Bernhard Rathmer<br />

30784<br />

3959<br />

<strong>St</strong>.Marien Peter Wähner 8505<br />

64


Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Ansprechpartner der Gruppen und Verbände<br />

Verband/Gruppe Ansprechpartner/in Telefon E-Mail<br />

<strong>St</strong>.Barbara Frank Langanki 719473<br />

<strong>St</strong>.Paulus Herr Bodewig 94776<br />

KAB<br />

Eyll Hans-Peter Jansen 02845/33022 hpeamd@gmx.de<br />

<strong>St</strong>.<strong>Josef</strong> Heinrich Schremmer 60969<br />

<strong>St</strong>.Marien Wilhelm Abbenhaus 55396<br />

<strong>St</strong>.Barbara Willi Sweekhorst 7304<br />

Familie Gwosc 96757 annemie@gwosc.de<br />

Kfd<br />

<strong>Kamp</strong> Wilma Häsel 41100 haesel@t-online.de<br />

Eyll Doris Hufer 02845/32837 doris.hufer@gmx.de<br />

<strong>St</strong>.<strong>Josef</strong> Margret Dormann 470255<br />

„Kreis der Frauen“ Roswitha Hörnle 50427<br />

<strong>St</strong>.Marien Jutta Pellkofer 81804<br />

<strong>St</strong>.Barbara Hiltrud Reinecke 60082 Hiltrud.Reinecke@t-online.de<br />

<strong>St</strong>.Paulus Elly Lipperheide 9034577<br />

Claudia John-Haj-Yehia 47555<br />

kfd-Gesprächskreis <strong>St</strong>.Paulus Helma Schmitz 4382<br />

„mittwochs in“ Kläre Münzner 41512<br />

<strong>St</strong>.Michael Saalhoff Doris Scholten 1220752<br />

Brigitte Kresken 02843/8432<br />

Kinder- und Jugendarbeit:<br />

<strong>Kamp</strong> Petra Bellinger 986494 Petra.Bellinger@t-online.de<br />

Björn Kathage 4422 bjoern.kathage@gmx.de<br />

<strong>St</strong>.<strong>Josef</strong> Wolfgang Otte 30784 wo-otte@t-online.de<br />

<strong>St</strong>.Barbara Ulf Reinecke 0177/2833683<br />

Pfadfinder <strong>St</strong>.Georg <strong>St</strong>effi Rötters 3132 sroetters@aol.com<br />

Kinder-Bücher-Keller Elly Lipperheide 9034577<br />

Kirchenmusik<br />

Kirchenchor <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Dr. Urban Schepers urbansche@arcor.de<br />

Bernd Weggen 3987<br />

Johannes Züscher 1452<br />

M. Bodewig 94776<br />

Kirchenchor <strong>Kamp</strong> Uwe Sin 1222138 Uwe.Sin@gmx.de<br />

Marlene Pieper 41207<br />

Chor „TonArt“ Marion Kempken 50170<br />

Ulrich Kramps 928268<br />

Chor „Tritonus“ Peter <strong>St</strong>ankowiak 50440 peter-stankowiak@gmx.de<br />

Kinderchor Dr. Urban Schepers urbansche@arcor.de<br />

65


Ansprechpartner der Gruppen und Verbände Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Verband/Gruppe Ansprechpartner/in Telefon E-Mail<br />

Kirchenvorstand Pfr. Karl <strong>Josef</strong> Rieger<br />

<strong>St</strong>efan Angenvorth<br />

911733<br />

60336<br />

k.j.rieger@st-josef-kamp-lintfort.de<br />

ast.angenvorth@t-online.de<br />

Kolping<br />

Küsterdienste<br />

Karl-Heinz Dormann 470255<br />

Abteikirche Andreas Riedel 6797<br />

Mariä Himm elfahrt Eyll Agnes Waclawczyk 470363<br />

<strong>Josef</strong>kirche <strong>Josef</strong> Grund 42857<br />

Marienkirche Sabine Litzka 50303<br />

Babarakirche Ute Bormann-Lorek 475184<br />

Pfarrheim <strong>St</strong>.Paulus Ute Bormann-Lorek 475184<br />

Koreanische Gemeinde Lydia Sin 80771<br />

Männerkreis <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Heribert Tefert 30952<br />

Mitarbeitervertretung Susanne Schüren 02845/69824<br />

Messdiener/innen Julia Peer<br />

Alexander Köhler<br />

messdiener@htecpeer.de<br />

koehler.alexander.199@gmx.de<br />

Partnerschaften in der einen Welt<br />

Litauenkreis Willi Barenberg<br />

Klaus Reinecke<br />

4641<br />

60082 reinecke.k@t-online<br />

Mexiko-Arbeitskreis Magdalene und<br />

Friedhelm Mundt 80942 FriedhelmMundt@aol.com<br />

Missionsausschuss <strong>St</strong>.Paulus Willi und<br />

Marlies Barenberg 4641<br />

<strong>Pfarrgemeinde</strong>rat Simone Tappertz 719756<br />

Pfarrbüro <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Königstraße 1, 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> Internet: www.st-josef-kamp-lintfort.de<br />

Telefon 02842/9117-0, Fax 9117-17 E-Mail: pfarrbuero.josef@st-josef-kamp-lintfort.de<br />

Unsere Pfarrsekretärinnen:<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Mittwoch: 9.00–12.00 und 14.00–16.00 Uhr<br />

Donnerstag: 9.00–12.00 und 14.00–18.00 Uhr<br />

Freitag: 9.00–12.00 Uhr<br />

Gisela Engels, Marion Kempken, Sabine Litzka, Hiltrud Reinecke<br />

<strong>St</strong>and: 11/2011


Kath. Kirchengemeinde <strong>St</strong>.<strong>Josef</strong> · Königstraße 1 · 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> · Telefon 02842/9117-0<br />

Kontaktdaten des Pastoralteams<br />

Devasia, Joseph Königstraße 1, Tel. 02842/9117-37<br />

Kaplan joseph.devasia@st-josef-kamp-lintfort.de______<br />

Hüning, Werner Bgm.-Schmelzing-<strong>St</strong>r. 96a, Tel. 02842/719546_______<br />

Diakon huening.jolanda.werner@arcor.de<br />

Jesse, Liesel Frh.-v.-<strong>St</strong>ein-<strong>St</strong>r. 34, Tel. Büro 02842/9117-13<br />

Pastoralreferentin liesel.jesse@st-josef-kamp-lintfort.de______________<br />

Kämmerling, Christoph Bürgermeister-Schmelzing-<strong>St</strong>raße 90,<br />

Pastoralreferent Tel. 02842/708-146 oder 708-919<br />

im <strong>St</strong>.Bernhard-Hospital kaemmerling@st-bernhard-hospital.de___<br />

Niedzwiedz, Hans-Peter Kattenstraße 210, Tel. 02842/33300-29, Fax -30_______<br />

Pastoralreferent hans-peter.niedzwiedz@st-josef-kamp-lintfort.de<br />

Reinecke, Klaus Kiebitzweg 15, Tel. 02842/60082______<br />

Diakon reinecke.k@t-online.de<br />

Rieger, Karl <strong>Josef</strong> Königstraße 1, Tel. 02842/9117-33_________________<br />

Pfarrer, Gemeindeleiter k.j.rieger@st-josef-kamp-lintfort.de<br />

Schmitz, Annerose Abteiplatz 13, Tel. 0 28 42 / 927540<br />

Leiterin Geistl.-Kult.Zentrum Zentrum-Kloster-<strong>Kamp</strong>@t-online.de___________<br />

Schulz, Thomas Fliederstraße 82, Tel. 0 28 42 / 9117-32 (Büro), 9492264<br />

Pfarrer, Vicarius Cooperator Thomas.Schulz@st-josef-kamp-lintfort.de______________<br />

van Huet, Andrea Mittelstraße 133, Tel. 02842/96874_________<br />

Pastoralreferentin AndreavanHuet@st-josef-kamp-lintfort.de<br />

<strong>St</strong>and: 11/2011


Weihnachtskollekte<br />

in allen Gottesdiensten am<br />

24. und 25. Dezember für die<br />

Kirche in Lateinamerika<br />

Spendenkonto 345 BLZ 360 602 95<br />

Bank im Bistum Essen<br />

www.adveniat.de<br />

Die <strong>Pfarrbrief</strong>redaktion <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> wünscht Ihnen<br />

im Namen aller Leitungsteams<br />

sowie der Vorsitzenden der Gruppen und Verbände<br />

eine besinnliche Adventszeit und eine gesegnete Weihnacht!<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Katholische</strong> Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>

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