Pfarrbrief - Katholische Pfarrgemeinde St. Josef - Kamp-Lintfort
Pfarrbrief - Katholische Pfarrgemeinde St. Josef - Kamp-Lintfort
Pfarrbrief - Katholische Pfarrgemeinde St. Josef - Kamp-Lintfort
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>Pfarrbrief</strong><br />
Ausgabe 15<br />
November 2011 bis März 2012<br />
Kath. Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> · <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
Gemeindebezirke Mariä Himmelfahrt Eyll Liebfrauen <strong>Kamp</strong> · <strong>St</strong>.<strong>Josef</strong> · <strong>St</strong>.Marien · <strong>St</strong>.Barbara · <strong>St</strong>.Paulus<br />
Königstraße 1 · 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> · Telefon 02842/9117-0<br />
www.st-josef-kamp-lintfort.de<br />
Auf dem Weg nach Bethlehem<br />
Thomas Schulz, Unterwegs nach Bethlehem, 2011
Inhalt · <strong>St</strong>ichwortverzeichnis · Impressum<br />
Rubriken<br />
2<br />
Termin- und Adressübersichten<br />
Gottesdienste / Liturgietermine:<br />
Gottesdienste 11/2011– 01/2012 . . . Seiten 5– 13<br />
Adressübersichten / Bürozeiten:<br />
Kontaktdaten der Ansprechpartner<br />
in den Gemeindebezirken . . . . . . . . Seiten 64– 66<br />
Adressen und Lageplan der Einrichtungen<br />
in der Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>. . . Seiten 62/63<br />
Kontaktdaten des Pastoralteams. . . . . . . Seite 67<br />
Bürozeiten der Pfarrbüros. . . . . . . . . . . . Seite 66<br />
Themenbereiche<br />
Aus der Gemeinde. . . . . . . . . . . . . Seiten 16 – 23<br />
Caritas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 48 – 51<br />
Familie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 30 – 41<br />
Frauengemeinschaft . . . . . . . . . . . . Seiten 54 – 56<br />
Gemeinde-Partnerschaften. . . . . . . . Seiten 28/29<br />
Jugend . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 15, 37, 42 – 47<br />
Kath. Arbeitnehmer-Bewegung . . . . Seiten 56/57<br />
Kirchenmusik . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 22/23<br />
Kloster <strong>Kamp</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 24 – 26<br />
Schützenbruderschaften . . . . . . . . . Seiten 58– 61<br />
Senioren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 52/53<br />
<strong>St</strong>. Bernhard-Hospital. . . . . . . . . . . . . . . . Seite 21<br />
<strong>St</strong>ichwortverzeichnis<br />
»Atelier-Abend« im Kloster <strong>Kamp</strong> . . . . . . . Seite 16<br />
Barbarakirche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 20<br />
Begegnungsstätte »50plus«. . . . . . . . . . . . Seite 53<br />
»cari-treff« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 48<br />
Erstkommunion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 30<br />
Erwachsenentaufe / -firmung . . . . . . . . . . Seite 27<br />
Europäische Begegnungsstätte . . . . . . . . . Seite 26<br />
Exerzitien im Alltag. . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 16<br />
Familienkirche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 32<br />
Familienzentrum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 34<br />
Firmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 42<br />
Freizeiten (Kinder und Jugend) . . . . . . . . . Seite 33<br />
Freunde der Abteikirche . . . . . . . . . . . . . . Seite 26<br />
Geistl. u. Kultur. Zentrum Kloster <strong>Kamp</strong> . . Seite 24<br />
Haus der Familie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 41<br />
<strong>Josef</strong>schule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 40<br />
Jugendfestival »kalivision« . . . . . . . . . . . . Seite 46<br />
KAB – Kath. Arbeitnehmer-Bewegung . . . . Seite 56<br />
kfd – Kath. Frauengemeinsch.aft . . . . . . . . Seite 54<br />
Kinderkirche in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> . . . . . . . . . . . . . . Seite 32<br />
Kindertageseinrichtungen . . . . . . . . . . . . . Seite 35<br />
Kirchenmusik/-chöre . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 22<br />
KOT – Kleine Offene Tür Gestfeld. . . . . . . Seite 38<br />
Litauenhilfe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 29<br />
Messdiener/innen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 43<br />
Mexico-Arbeitskreis . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 28<br />
Mittagsschicht im Advent . . . . . . . . . . . . . . Seite 8<br />
»Quadratessen« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 48<br />
Schützenbruderschaften . . . . . . . . . . . . . . . Seite 58<br />
Senioren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 52<br />
<strong>St</strong>. Bernhard-Hospital . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 21<br />
»<strong>St</strong>ernstunden« – Meditative Gottesdienste Seite 21<br />
Weltjugendtag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 44<br />
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>Katholische</strong> Kirchengemeinde <strong>St</strong>.<strong>Josef</strong> <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>, Königstraße 1, 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
Verantwortlich: <strong>Pfarrgemeinde</strong>rats-Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit (pfarrbuero.josef@st-josef-kamp-lintfort.de)<br />
Verantwortlich für den Inhalt der Artikel sind die jeweiligen Verfasser. Das Redaktionsteam behält sich vor, aus organisatorischen<br />
oder technischen Gründen Artikel zu kürzen.<br />
Auflage: 10 500 Exemplare<br />
Erscheinungsweise: zweimal jährlich zu Ostern und zu Weihnachten. Der nächste <strong>Pfarrbrief</strong> erscheint vor Ostern<br />
2012.<br />
Satz&Repro, Layout, Logo-Design: Martin Kramps, creatyp.media design, Rheinberg, 02843/1440, creatyp@gmx.de<br />
Druck: SET POINT Schiff & <strong>Kamp</strong> GmbH, <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>, Telefon 0 28 42/9273812
Grußwort des Pastoralteams<br />
»Wegweiser<br />
auf dem Weg nach Bethlehem«<br />
Liebe Gemeinde!<br />
Unzählige Menschen machen sich auf den Weg. Sie wurden aufgerufen<br />
dorthin zurückzukehren, woher sie kamen, zu ihrem<br />
Ursprung, zu ihrer Heimatstadt, damals bei der Volkszählung<br />
vor 2000 Jahren, von der die Bibel erzählt. Zwei von denen, die<br />
sich auf den Weg machten, waren Maria und <strong>Josef</strong>. Ihr Ziel war<br />
Bethlehem. Doch schon vorher hatte ein Engel sich auf den Weg<br />
zu Maria gemacht, um etwas ganz Anderes in Bewegung zu<br />
bringen. Wieder Andere machten sich auf den Weg, weil sie ahnten,<br />
dass da etwas oder jemand Bedeutsames auf sie zukommt,<br />
ohne dass sie schon erkennen, wer oder was es ist. Johannes der<br />
Täufer geht in die Wüste, um andere zu rufen, dem Kommenden,<br />
den Weg zu bereiten. Manche machten sich auf den Weg,<br />
weil sie deutliche Zeichen erkannten, die sie in Bewegung<br />
brachten. Bei den Hirten sind es die Engel, bei den drei Weisen<br />
ist es ein <strong>St</strong>ern.<br />
Die Advents- und Weihnachtszeit ist voller Weg-Geschichten.<br />
Oder sollte man besser sagen, die Advents-Zeit ist ein Weg?<br />
Wir gehen auf Weihnachten zu. Lassen wir uns wie damals die<br />
Menschen auch heute noch herausrufen? Sehen wir die Zeichen<br />
Gottes an unserem Lebensweg?<br />
»Wegweiser auf dem Weg nach Bethlehem« ist das Thema, das<br />
sich in diesem Jahr als roter Faden durch die Adventszeit zieht.<br />
Wir möchten Sie einladen, sich mit uns auf den Weg zu machen<br />
und hoffen, dass sich dabei nicht nur äußerlich etwas bewegt,<br />
wenn wir uns versammeln zu besonderen Gottesdiensten,<br />
Adventsfeiern, die Krippen in den Kirchen und im Abtei-<br />
Museum bestaunen und Weihnachten feiern.<br />
Vielleicht machen wir dabei auch die Erfahrung, die damals zur<br />
Zeit Jesu diejenigen machten, die aufbrachen: Noch bevor wir<br />
uns aufmachen, ist Gott schon auf dem Weg zu uns, denn er ist<br />
ein entgegenkommenden Gott. Sein Auftritt geschieht jedoch<br />
nicht spektakulär auf großer Bühne im Rampenlicht, eher<br />
unscheinbar in einem kleinen Kind im bescheidenen <strong>St</strong>all.<br />
Ob er sich uns heute so viel anders nähert?<br />
3
Grußwort des Pastoralteams<br />
4<br />
Advent heißt »Ankommen« und es ist die Zeit, in der wir daran<br />
erinnert werden, dass ER auch heute noch bei uns ankommen<br />
will, ganz menschlich und wirkungsvoll, an einem Punkt unseres<br />
Lebensweges, den wir nicht kennen. Das gilt für den Einzelnen<br />
wie für uns als Gemeinde und als Kirche, die immer Weg-<br />
Gemeinschaft bleibt, »pilgerndes Gottesvolk«. Wer sich auf den<br />
Weg macht, muss an mancher Kreuzung Entscheidungen treffen,<br />
kann auch in Sackgassen geraten und muss auch mit<br />
schwierigen Wegstrecken rechnen. Aber ist <strong>St</strong>illstand wirklich<br />
eine Alternative?<br />
Auch in diesem Jahr machen sich wieder zahlreiche Kinder und<br />
Jugendliche auf, um die Botschaft vom entgegenkommenden<br />
Gott weiterzutragen und für Kinder in Not zu sammeln bei der<br />
<strong>St</strong>ernsingeraktion. Nicht nur mit dieser Aktion wird deutlich,<br />
was es heißt im Vertrauen auf Gott loszugehen und zum Segen<br />
für Menschen zu werden.<br />
Im Namen des gesamten Pastoral-Teams wünsche ich Ihnen einen<br />
gesegneten Weg durch die Advents- und Weihnachtszeit, ein<br />
frohes Fest und Gottes reichen Segen auf ihren Wegen im<br />
neuen Jahr.<br />
Ihr/Euer Pastor Thomas Schulz
Gottesdienste in der Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
November 2011 bis Januar 2012<br />
Gottesdienste und Gebetszeiten<br />
in der Adventszeit<br />
Roter Faden durch die Adventszeit<br />
2011 in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Der Liturgie-Ausschuss unseres <strong>Pfarrgemeinde</strong>rats<br />
hat sich Gedanken<br />
gemacht, wie wir die Adventszeit in<br />
unserer Gemeinde thematisch gestalten<br />
können. Dabei haben wir von den<br />
Evangelien und Lesungen ausgehend<br />
nach einem gemeinsamen roten Faden<br />
gesucht.<br />
Vom Motiv des Weges kamen wir zu<br />
Wegweisern. Herausgekommen ist das<br />
Thema: »Wegweiser auf dem Weg nach<br />
Bethlehem«.<br />
Für Kinder und Familien werden wir<br />
das Thema in den Sonntagsgottesdiensten<br />
in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> um 9.45 Uhr<br />
ansprechend aufgreifen.<br />
1. Advent<br />
»ACHTUNG!«<br />
Mk. 13,33-37 oder 13,24-37<br />
Wir machen uns auf den Weg Richtung<br />
Weihnachten. Wer einen Weg beginnt<br />
und ankommen will, muss das Ziel<br />
kennen, sich orientieren und die richtige<br />
Richtung einschlagen.<br />
Was sagt uns das biblische »Navi« am<br />
Anfang des Advents? Es geht los mit<br />
einem Appell zur Wachsamkeit! Jesus<br />
spricht im Evangelium von einem Mann,<br />
der auf Reisen geht. Keiner weiß, wann er<br />
wiederkommt, aber der Jünger soll wie ein<br />
Türhüter sein, hellwach, wenn der Herr<br />
Gottesdienstübersicht<br />
wiederkommt. Wie können wir als achtsame<br />
und wachsame Menschen leben<br />
und so den Rat Jesu am Anfang des<br />
Advents folgen?<br />
Samstag, 26.11.2011<br />
17.00 Uhr: Vorabendmesse in Liebfrauen,<br />
<strong>Kamp</strong><br />
17.00 Uhr: Vorabendmesse in der<br />
<strong>St</strong>. Michaelskapelle, Saalhoff<br />
18.30 Uhr: Vorabendmesse in Mariä<br />
Himmelfahrt, Eyll<br />
Sonntag, 27.11.2011<br />
08.00 Uhr Hl. Messe in der<br />
Krankenhauskapelle<br />
09.45 Uhr: Sonntagsgottesdienst mit besonderer<br />
Ansprache an Kinder und<br />
Familien in der <strong>Josef</strong>kirche<br />
09.45 Uhr: Hl. Messe in Liebfrauen, <strong>Kamp</strong><br />
11.00 Uhr: Barbaragottesdienst in der<br />
Marienkirche<br />
11.15 Uhr: Hl. Messe in <strong>St</strong>. Barbara<br />
17.00 Uhr: Vesper in Liebfrauen, <strong>Kamp</strong><br />
18.30 Uhr: Hl. Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />
Montag, 28.11.2011<br />
18.45 Uhr: Hl. Messe in der<br />
Krankenhauskapelle<br />
Dienstag, 29.11.2011<br />
06.30 Uhr: Roratemesse in <strong>St</strong>. Barbara,<br />
anschließend gemeinsames<br />
Frühstück im Pfarrheim<br />
19.00 Uhr: Roratemesse in der <strong>Josef</strong>kirche<br />
Mittwoch, 30.11.2011<br />
18.45 Uhr: Roratemesse in der<br />
Krankenhauskapelle<br />
19.00 Uhr: »<strong>St</strong>ernstunde« – meditative<br />
Eucharistiefeier in der Marienkapelle<br />
der Abteikirche <strong>Kamp</strong><br />
5
Adventsmärkte in der Gemeinde<br />
Öffnungszeiten Barbaramarkt:<br />
Fr, 25.11.2011, 18.00–21.00 Uhr<br />
Sa, 26.11.2011, 14.00–21.00 Uhr<br />
So, 27.11.2011, 11.00–18.00 Uhr<br />
Kinderprogramm<br />
Im Kinderzelt können wieder Lebkuchenhäuser<br />
gebastelt werden. Es wird<br />
geschminkt und im Jurtenzelt der Pfadfinder<br />
wird <strong>St</strong>ockbrot gebacken.<br />
Auf der Bühne des geheizten Zelts singen<br />
am Sonntagnachmittag die Kindergartenkinder<br />
und der Kinderchor unserer<br />
Gemeinde adventliche Lieder.<br />
Traditionelle Barbaramesse<br />
Am Sonntag findet um 11.00 Uhr in der<br />
Marienkirche die Barbaramesse statt.<br />
In diesem Gottesdienst wird besonders<br />
der verstorben Bergleute gedacht. Der<br />
6<br />
Barbaramarkt im Lichterglanz<br />
Adventmarkt am Peter-Janßen-Haus<br />
Am 17. Dezember findet von 15.00 – 19.00 Uhr auf<br />
dem Gelände des Peter-Janßen-Hauses ein Adventmarkt<br />
mit Selbstgemachtem und einer Kunstausstellung<br />
statt.<br />
Der Markt entsteht im Rahmen eines Lokalen Teilhabekreises<br />
in Kooperation mit dem Pfarrbezirk<br />
<strong>St</strong>. Paulus, der Kindertagesstätte <strong>St</strong>. Paulus und den<br />
Bewohnern des Peter-Janßen-Hauses.<br />
Ruth Palzer, Leitung Peter-Janßen-Haus<br />
Der Barbaramarkt an der Marienkirche feiert dieses<br />
Jahr bereits sein 16-jähriges Bestehen. Viele <strong>St</strong>ammbesucher<br />
lieben insbesondere die Atmosphäre auf<br />
dem Kirchplatz in der Altsiedlung.<br />
Eröffnung am Freitagabend<br />
Beim »Lichterabend« zur Eröffnung am Freitag laden<br />
Glühwein und Kerzenlicht auf dem Barbaramarkt<br />
zum Klönen ein. Dazu gibt es »Sinnliche Rockmusik«<br />
mit der Band »Heat Wave Lite«.<br />
Der Vorplatz der festlich beleuchteten Marienkirche<br />
wird über das Wochenende zu einem rege besuchten<br />
Treffpunkt. Die 30 geschmückten Holzhütten<br />
bieten den Besuchern eine bunte Vielfalt an Handwerkskunst<br />
und Gaumenfreuden.<br />
Gottesdienst wird vom Knappenchor<br />
Friedrich-Heinrich 1923 mitgestaltet.<br />
Reinerlös für einen sozialen Zweck<br />
Mit dem Erlös des Barbaramarktes wird<br />
die Renovierung der Begegnungsstätte<br />
50plus im Don-Bosco-Haus ermöglicht,<br />
die Anfang 2012 vorgesehen ist.<br />
Adventsmarkt am Kloster<br />
Am Samstag, 10.12, ab 14.00 Uhr, und<br />
am Sonntag, 11.12., 11.00 Uhr, öffnet<br />
der Adventsmarkt am Kloster <strong>Kamp</strong><br />
(siehe auch Seite 60).
»<strong>St</strong>ernstunden in der Klosterkirche«<br />
Meditative Gottesdienste<br />
in der Adventszeit<br />
Zu einer besonderen Form des<br />
Gottesdienstes laden wir in dieser<br />
Adventszeit immer mittwochs um<br />
19.00 Uhr in die Abteikirche ein.<br />
Gönnen Sie sich eine <strong>St</strong>unde Ruhe<br />
mit meditativer Musik, besinnlichen<br />
Texten und einer Eucharistiefeier im<br />
Kreis um den Altar mit Kommunion<br />
in beiderlei Gestalt.<br />
Abteikirche <strong>Kamp</strong>, Marienkapelle,<br />
mittwochs 30.11. / 07. 12. / 14.12.<br />
2011, jeweils 19.00 bis ca. 20.00 Uhr<br />
Die Gottesdienste wollen uns öffnen<br />
für den, der zu uns kommen will<br />
und sich danach sehnt, dass wir ihm<br />
den Weg bahnen, damit er bei uns<br />
ankommen kann. Wir hoffen, dass<br />
diese alternative Form des Gottesdienstes<br />
für manchen zu einer kostbaren<br />
<strong>St</strong>ernstunde wird.<br />
Thomas Schulz<br />
Donnerstag, 01.12.2011<br />
8.30 Uhr: Hl. Messe in <strong>St</strong>. Marien<br />
9.30 Uhr: Hl. Messe in Mariä Himmelfahrt,<br />
Eyll<br />
18.00 Uhr: Adventmeditation in der<br />
Krankenhauskapelle<br />
19.00 Uhr: Roratemesse im Pfarrheim<br />
<strong>St</strong>. Paulus<br />
Freitag, 02.12.2011 – Herz-Jesu-Freitag<br />
8.00 Uhr: Hl. Messe in Liebfrauen <strong>Kamp</strong><br />
10.00 Uhr: Evangelischer Gottesdienst im<br />
Caritashaus <strong>St</strong>. Hedwig<br />
10.00 Uhr: Hl. Messe im Caritashaus <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Gottesdienstübersicht<br />
18.00 Uhr: Beichtgelegenheit in der<br />
Krankenhauskapelle<br />
18.45 Uhr: Hl. Messe in der<br />
Krankenhauskapelle<br />
19.00 Uhr: Liturgische Nacht »Come in–<br />
Find out!« für Jugendliche:<br />
Come in – Find out!<br />
ADVENTure-NIGHT für<br />
Jugendliche im Kloster <strong>Kamp</strong><br />
Wir laden alle Jugendlichen ab 13 Jahren<br />
ein, eine Advents-Nacht im Kloster <strong>Kamp</strong><br />
und in der Abteikirche zu verbringen mit<br />
kreativen Workshops, Momenten der<br />
Besinnung, Film und Musik.<br />
Der Jugend-Liturgie-Kreis hat mit Pastor<br />
Schulz für die Nacht vom 2. auf den<br />
3. Dezember ein interessantes Programm<br />
für die Nacht zusammengestellt, so dass<br />
die Möglichkeit besteht, bewusst in den<br />
Advent zu starten zusammen mit Anderen.<br />
Es geht los mit einem gemeinsamen<br />
Abendessen am Freitag um 19.00 Uhr und<br />
endet mit dem Frühstück am Samstag<br />
gegen 8.00 Uhr. Weitere Informationen findest<br />
Du auf einem Flyer, der in den Kirchen,<br />
Pfarrheimen und im Pfarrbüro ausliegt oder<br />
auf der Internet-Seite der Gemeinde. Wenn<br />
Du dabei sein willst, solltest Du Dich am<br />
besten sofort im Pfarrbüro <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> anmelden.<br />
Thomas Schulz<br />
7
Gottesdienstübersicht<br />
2. Advent<br />
»BAUSTELLE«<br />
Mk.1,1-8<br />
»Bereitet dem Herrn den Weg! Ebnet ihm<br />
die <strong>St</strong>raßen!« ruft Johannes der Täufer in<br />
der Wüste, einem Ort der nicht gerade die<br />
beste Infrastruktur mit toll ausgebauten<br />
<strong>St</strong>raßen hat. Doch sein <strong>St</strong>raßenbau-Projekt<br />
ist mehr als das Flicken von Schlaglöchern.<br />
Menschen kehren um auf ihrem<br />
Lebens-Weg und bereiten Ihm den Weg,<br />
damit er ankommen kann.<br />
Samstag, 03.12.2011<br />
17.00 Uhr: Vorabendmesse in Liebfrauen,<br />
<strong>Kamp</strong><br />
17.00 Uhr: Vorabendmesse in der<br />
<strong>St</strong>. Michaelskapelle, Saalhoff<br />
18.30 Uhr: Vorabendmesse in Mariä<br />
Himmelfahrt, Eyll<br />
Sonntag, 04.12.2011<br />
8.00 Uhr: Hl. Messe in der Krankenhauskapelle<br />
9.45 Uhr: Sonntagsgottesdienst mit besonderer<br />
Ansprache an Kinder und<br />
Familien in der <strong>Josef</strong>kirche<br />
9.45 Uhr: Hl. Messe in Liebfrauen, <strong>Kamp</strong><br />
11.00 Uhr: Hl. Messe in der Marienkirche<br />
11.15 Uhr: Festhochamt 50 Jahre<br />
Barbarakirche in <strong>St</strong>. Barbara<br />
anschließend Feier im Pfarrheim<br />
17.00 Uhr: Adventkonzert in Liebfrauen, <strong>Kamp</strong><br />
18.30 Uhr: Hl. Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />
Montag, 05.12.2011<br />
9.00 Uhr: Frauenmesse im Pfarrheim<br />
<strong>St</strong>. Paulus, anschließend Frühstück<br />
im Pfarrheim<br />
18.45 Uhr: Hl. Messe in der Krankenhauskapelle<br />
Dienstag, 06.12.2011<br />
6.30 Uhr: Roratemesse in <strong>St</strong>. Barbara,<br />
anschließend gemeinsames<br />
Frühstück im Pfarrheim<br />
19.00 Uhr: Roratemesse in der <strong>Josef</strong>kirche<br />
8<br />
Mittagsschicht im Advent<br />
Die Adventszeit ist eine besondere<br />
Zeit, in der die Menschen sich wieder<br />
mehr auf die Suche nach dem Tragenden<br />
im Leben machen. Eine Möglichkeit<br />
dazu ist es, in der <strong>St</strong>ille zu mehr<br />
Klarheit zu finden.<br />
Abteikirche <strong>Kamp</strong>, Marienkapelle,<br />
jeweils donnerstags 01.12. / 08.12. /<br />
15.12. und 22.12.2011, um 14.30 bis<br />
15.00 Uhr<br />
Warum? »Der Mensch braucht <strong>St</strong>unden,<br />
wo er sich sammelt und in sich hinein<br />
lebt.« (Albert Schweitzer) – „Du<br />
musst nur aus dir selbst in dich gehen.<br />
Da liegt und wohnt die Wahrheit, die<br />
niemand findet, der sie in äußeren Dingen<br />
sucht.« (Meister Eckhart)<br />
Wozu? In Gemeinschaft mit Anderen<br />
sorgen wir für eine Zeit der <strong>St</strong>ille. Wir<br />
erleben die <strong>St</strong>ille, gehen dabei in das<br />
eigene Innere und empfinden unseren<br />
Atem und unseren Körper. Indem wir<br />
innerlich Ausschau halten nach unserem<br />
Selbst, nach dem Du und dem Wir,<br />
begegnen wir dem Göttlichen. Durch die<br />
Nähe des Göttlichen beschenkt, können<br />
wir unseren Alltag bereichert gestalten.<br />
Wie? Die 30 Minuten der <strong>St</strong>ille in<br />
Gemeinschaft beginnen mit einer einstimmenden<br />
Anleitung und einem zur<br />
Meditation anregenden Text. Sie enden<br />
mit einem Gebet. Anschließend ist Zusammensein<br />
und Gespräch im Klostercafé<br />
möglich.<br />
Wer? Jede und jeder Interessierte –<br />
auch <strong>St</strong>udenten der Hochschule.<br />
Koordination: Dr. Ursula Volz
Mittwoch, 07.12.2011<br />
18.45 Uhr: Roratemesse in der<br />
Krankenhauskapelle<br />
19.00 Uhr: »<strong>St</strong>ernstunde« – meditative<br />
Eucharistiefeier in der Marienkapelle<br />
der Abteikirche <strong>Kamp</strong><br />
Donnerstag, 08.12.2011<br />
8.30 Uhr: Hl. Messe in <strong>St</strong>. Marien<br />
9.30 Uhr: Hl. Messe in Mariä Himmelfahrt,<br />
Eyll<br />
18.00 Uhr: Adventmeditation in der<br />
Krankenhauskapelle<br />
19.00 Uhr: Roratemesse im Pfarrheim<br />
<strong>St</strong>. Paulus<br />
Freitag, 09.12.2011<br />
10.00 Uhr: Hl. Messe im Caritashaus<br />
<strong>St</strong>. Hedwig<br />
10.00 Uhr: Wortgottesdienstfeier im<br />
Caritashaus <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
18.00 Uhr: Beichtgelegenheit in der<br />
Krankenhauskapelle<br />
18.45 Uhr: Hl. Messe in der<br />
Krankenhauskapelle<br />
3. Advent<br />
»LICHT EINSCHALTEN!«<br />
Joh.1,6-8,19-28<br />
In der Dunkelheit ist es nicht nur für den<br />
Autofahrer wichtig, das Licht einzuschalten.<br />
Gerade in der Adventszeit spielen<br />
Lichter im Dunkeln eine wichtige Rolle.<br />
Über Johannes wird im Evangelium<br />
gesagt: »ER war nicht selbst das Licht, er<br />
sollte Zeugnis ablegen für das Licht!«<br />
Viele Menschen machen sich auf den Weg<br />
zu Johannes, voller Sehnsucht nach dem<br />
Messias. Doch die Zeitgenossen des<br />
Johannes tappen im Dunkeln bei der<br />
Frage, wer dieser Täufer in der Wüste ist.<br />
Johannes will mit seinen Antworten Licht<br />
bringen in den Dschungel ihrer Fragen,<br />
Gottesdienstübersicht<br />
Einladung zur Eucharistischen<br />
Anbetung mit Lobpreis<br />
Kommt alle zu mir,<br />
die ihr euch plagt<br />
und schwere Lasten zu tragen habt.<br />
Ich werde euch Ruhe verschaffen!<br />
(Mt 11,28)<br />
Mit Anbetungsliedern, Gebeten und<br />
in der <strong>St</strong>ille wollen wir Gott anbeten<br />
und IHM die Ehre geben.<br />
Wir laden alle Gemeindemitglieder zu<br />
den Anbetungszeiten herzlich ein:<br />
<strong>Josef</strong>kirche<br />
Herz-Jesu-Freitag von 20.00–21.30 Uhr<br />
Marienkirche<br />
Jeden Donnerstag um 18.00 Uhr<br />
Mariä Himmelfahrt Eyll<br />
Jeden Samstag nach Herz-Jesu-Freitag<br />
um 20.00 Uhr<br />
9
Gottesdienstübersicht<br />
ihres Suchens, in dem er ihren Blick von<br />
sich selbst weglenkt und den Scheinwerfer<br />
auf jemand anderes richtet, der noch kommen<br />
soll. Er will nur Zeuge für das Licht sein.<br />
Ob sein Bemühen dazu führte, dass den<br />
Menschen damals ein Licht aufging? Und<br />
uns? Damals stand Jesus schon mitten<br />
unter ihnen, aber unerkannt.<br />
Samstag, 10.12.2011<br />
17.00 Uhr: Vorabendmesse in Liebfrauen,<br />
<strong>Kamp</strong><br />
17.00 Uhr: Vorabendmesse in der<br />
<strong>St</strong>. Michaelskapelle, Saalhoff<br />
18.30 Uhr: Vorabendmesse in Mariä<br />
Himmelfahrt, Eyll<br />
Sonntag, 11.12.2011<br />
8.00 Uhr: Hl. Messe in der Krankenhauskapelle<br />
9.45 Uhr: Familiengottesdienst in der<br />
<strong>Josef</strong>kirche,<br />
anschl. Begegnung im Pfarrheim<br />
9.45 Uhr: Hl. Messe in Liebfrauen, <strong>Kamp</strong><br />
11.00 Uhr: Hl. Messe in der Marienkirche<br />
11.15 Uhr: Hl. Messe in der Barbarakirche<br />
17.00 Uhr: Vesper in Liebfrauen, <strong>Kamp</strong><br />
18.30 Uhr: Hl. Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />
Montag, 12.12.2011<br />
15.00 Uhr: Seniorenmesse im Pfarrheim<br />
<strong>St</strong>. Paulus, anschließend<br />
Beisammensein im Pfarrheim<br />
18.45 Uhr: Hl. Messe in der<br />
Krankenhauskapelle<br />
Dienstag, 13.12.2011<br />
6.30 Uhr: Roratemesse in <strong>St</strong>. Barbara,<br />
anschließend gemeinsames<br />
Frühstück im Pfarrheim<br />
15.00 Uhr: Seniorenmesse in Liebfrauen, <strong>Kamp</strong><br />
18.30 Uhr: Segensprozession in Liebfrauen,<br />
<strong>Kamp</strong><br />
19.00 Uhr: Roratemesse in der <strong>Josef</strong>kirche<br />
10<br />
Bußgottesdienste im Advent<br />
Donnerstag, 15.12.2011, 14.30 Uhr:<br />
Bußgottesdienst für Senioren in der<br />
Barbarakirche<br />
Montag, 19.12.2011, 20.00 Uhr:<br />
Bußgottesdienst in Liebfrauen <strong>Kamp</strong>,<br />
anschließend Gelegenheit zur Beichte<br />
oder Beichtgespräch<br />
Dienstag, 20.12.2011, 19.00 Uhr:<br />
Bußgottesdienst in der <strong>Josef</strong>kirche (keine<br />
Hl.Messe), anschließend Gelegenheit zur<br />
Beichte oder Beichtgespräch<br />
Beichtgelegenheiten im Advent<br />
● jeden Freitag von 18.00–18.30 Uhr in<br />
der Krankenhauskapelle<br />
● im Anschluss an die Bußgottesdienste<br />
(s.o.)<br />
● sowie nach persönliche Absprache mit<br />
den Priestern: Pfr. Rieger, Pfr. Schulz,<br />
Kpl. Joseph<br />
Mittwoch, 14.12.2011<br />
18.45 Uhr: Roratemesse in der<br />
Krankenhauskapelle<br />
19.00 Uhr: »<strong>St</strong>ernstunde« – meditative<br />
Eucharistiefeier in der Marienkapelle<br />
der Abteikirche <strong>Kamp</strong><br />
Donnerstag, 15.12.2011<br />
8.30 Uhr: Hl. Messe in <strong>St</strong>. Marien<br />
9.30 Uhr: Hl. Messe in Mariä Himmelfahrt,<br />
Eyll<br />
14.30 Uhr: Bußgottesdienst in der<br />
Barbarakirche, anschließend<br />
adventliche Feier im Pfarrheim<br />
Barbara<br />
18.00 Uhr: Adventmeditation in der<br />
Krankenhauskapelle<br />
19.00 Uhr: Roratemesse im Pfarrheim<br />
<strong>St</strong>. Paulus
Freitag, 16.12.2011<br />
10.00 Uhr: Wortgottesdienstfeier im<br />
Caritashaus <strong>St</strong>. Hedwig<br />
10.00 Uhr: Hl. Messe im Caritashaus <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
18.00 Uhr: Beichtgelegenheit in der<br />
Krankenhauskapelle<br />
18.45 Uhr: Hl. Messe in der<br />
Krankenhauskapelle<br />
4. Advent<br />
»VORFAHRT GEWÄHREN!«<br />
Lk. 1.26-38<br />
Wir planen unseren Lebensweg, aber oft<br />
kommt es ganz anders.<br />
Ob Maria das auch so empfunden hat?<br />
Plötzlich tritt da ein Engel in ihr Leben ,<br />
der ihr signalisiert, dass Gott bei den Menschen<br />
ankommen möchte und dazu ihre<br />
Hilfe braucht. Ja er braucht sie selber, ihr<br />
Leben dafür.<br />
Zunächst zweifelt sie und wehrt sich. Am<br />
Ende gewährt sie dem entgegen kommenden<br />
Gott und seinen Plänen Vorfahrt<br />
in ihrem Leben. Wie kostbar: Gott will<br />
unbedingt bei uns ankommen, und das<br />
ganz menschlich.<br />
Kann ich Gott Vorfahrt gewähren, wenn<br />
er mich braucht, um bei mir oder anderen<br />
anzukommen?<br />
Samstag, 17.12.2011<br />
17.00 Uhr: Vorabendmesse in Liebfrauen,<br />
<strong>Kamp</strong><br />
17.00 Uhr: Vorabendmesse in der<br />
<strong>St</strong>. Michaelskapelle, Saalhoff<br />
18.30 Uhr: Vorabendmesse in Mariä<br />
Himmelfahrt, Eyll<br />
Sonntag, 18.12.2011<br />
8.00 Uhr: Hl. Messe in der<br />
Krankenhauskapelle<br />
Gottesdienstübersicht<br />
9.45 Uhr: Sonntagsgottesdienst mit besonderer<br />
Ansprache an Kinder und<br />
Familien in der <strong>Josef</strong>kirche<br />
9.45 Uhr: Hl. Messe in Liebfrauen, <strong>Kamp</strong><br />
11.00 Uhr: Hl. Messe in der Marienkirche<br />
11.15 Uhr: Hl. Messe in der Barbarakirche<br />
17.00 Uhr: Vesper in Liebfrauen, <strong>Kamp</strong><br />
18.30 Uhr: Hl. Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />
Montag, 19.12.2011<br />
8.15 Uhr: Hl. Messe in der Barbarakirche,<br />
anschließend Frühstück der Frauen<br />
im Pfarrheim<br />
18.45 Uhr: Hl. Messe in der<br />
Krankenhauskapelle<br />
20.00 Uhr: Bußgottesdienst in Liebfrauen,<br />
<strong>Kamp</strong><br />
Dienstag, 20.12.2011<br />
6.30 Uhr: Roratemesse in <strong>St</strong>. Barbara,<br />
anschließend gemeinsames<br />
Frühstück im Pfarrheim<br />
19.00 Uhr: Bußgottesdienst in der <strong>Josef</strong>kirche<br />
Mittwoch, 21.12.2011<br />
18.45 Uhr: Roratemesse in der<br />
Krankenhauskapelle<br />
Donnerstag, 22.12.2011<br />
8.30 Uhr: Hl. Messe in <strong>St</strong>. Marien<br />
9.30 Uhr: Hl. Messe in Mariä Himmelfahrt,<br />
Eyll<br />
18.00 Uhr: Adventmeditation in der<br />
Krankenhauskapelle<br />
19.00 Uhr: Roratemesse im Pfarrheim<br />
<strong>St</strong>. Paulus<br />
Freitag, 23.12.2011<br />
10.00 Uhr: Hl. Messe im Caritashaus<br />
<strong>St</strong>. Hedwig<br />
10.00 Uhr: Wortgottesdienstfeier im<br />
Caritashaus <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
18.00 Uhr: Beichtgelegenheit in der<br />
Krankenhauskapelle<br />
18.45 Uhr: Hl. Messe in der<br />
Krankenhauskapelle<br />
11
Gottesdienstübersicht<br />
Gottesdienste in der Weihnachtszeit<br />
Samstag, 24.12.2011 – Heiligabend<br />
15.00 Uhr: Krippenfeier in der <strong>Josef</strong>kirche<br />
15.00 Uhr: Krippenfeier in Liebfrauen, <strong>Kamp</strong><br />
17.00 Uhr: Familiengottesdienst in der<br />
<strong>Josef</strong>kirche (mit dem Kinderchor<br />
<strong>St</strong>.<strong>Josef</strong>)<br />
17.00 Uhr: Hl. Messe in <strong>St</strong>. Marien<br />
18.00 Uhr: Hl. Messe in <strong>St</strong>. Barbara<br />
22.00 Uhr: Christmette in der <strong>Josef</strong>kirche<br />
(mit dem Kirchenchor <strong>St</strong>.<strong>Josef</strong>)<br />
22.00 Uhr: Christmette in Liebfrauen, <strong>Kamp</strong><br />
(mit dem Kirchenchor <strong>Kamp</strong> – ab<br />
21.30 Uhr Einstimmung durch den Chor)<br />
23.00 Uhr: Wortgottesdienstfeier in der<br />
<strong>St</strong>. Michaelskapelle, Saalhoff<br />
Sonntag, 25.12.2011 – 1. Weihnachtstag<br />
8.00 Uhr: Hl. Messe in der<br />
Krankenhauskapelle<br />
9.45 Uhr: Hl. Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />
9.45 Uhr: Hl. Messe in Liebfrauen, <strong>Kamp</strong><br />
11.15 Uhr: Hl. Messe in Mariä Himmelfahrt,<br />
Eyll<br />
17.00 Uhr: Weihnachtliche Vesper in<br />
Liebfrauen, <strong>Kamp</strong><br />
Montag, 26.12.2011 – 2. Weihnachtstag<br />
8.00 Uhr: Hl. Messe in der<br />
Krankenhauskapelle<br />
9.45 Uhr: Hochamt in der <strong>Josef</strong>kirche<br />
(mit Chor „Tritonus“)<br />
12<br />
9.45 Uhr: Hochamt in Liebfrauen, <strong>Kamp</strong><br />
(mit dem Kirchenchor <strong>Kamp</strong>)<br />
11.00 Uhr: Hl. Messe in <strong>St</strong>. Marien<br />
(mit dem Chor „TonArt“)<br />
11.15 Uhr: Hl. Messe in <strong>St</strong>. Barbara<br />
Dienstag, 27.12.2011<br />
19.00 Uhr: Hl. Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />
Mittwoch, 28.12.2011<br />
8.30 Uhr: Hl. Messe in Liebfrauen, <strong>Kamp</strong><br />
18.45 Uhr: Hl. Messe in der<br />
Krankenhauskapelle<br />
Donnerstag, 29.12.2011<br />
8.30 Uhr: Hl. Messe in <strong>St</strong>. Marien<br />
9.30 Uhr: Hl. Messe in Mariä Himmelfahrt,<br />
Eyll<br />
19.00 Uhr: Hl. Messe im Pfarrheim <strong>St</strong>. Paulus<br />
Freitag, 30.12.2011<br />
10.00 Uhr: Hl. Messe im Caritashaus <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
10.00 Uhr: Wortgottesdienstfeier im<br />
Caritashaus <strong>St</strong>. Hedwig<br />
18.00 Uhr: Beichtgelegenheit in der<br />
Krankenhauskapelle<br />
18.45 Uhr: Jahresabschlussgottesdienst in der<br />
Krankenhauskapelle<br />
Jahresschlussmessen<br />
Samstag, 31.12.2011 – Silvester<br />
17.00 Uhr: Jahresschlussmesse in der<br />
<strong>Josef</strong>kirche<br />
17.00 Uhr: Jahresschlussmesse in Liebfrauen,<br />
<strong>Kamp</strong><br />
18.30 Uhr: Jahresschlussmesse in <strong>St</strong>. Barbara<br />
Sonntag, 01.01.2012– Neujahr<br />
8.00 Uhr: Hl. Messe in der<br />
Krankenhauskapelle<br />
11.00 Uhr: Hl. Messe in <strong>St</strong>. Marien<br />
17.00 Uhr: Vesper in Liebfrauen, <strong>Kamp</strong><br />
18.30 Uhr: Hl. Messe in der <strong>Josef</strong>kirche
Einladung an die Gemeinde<br />
Silvester im<br />
<strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus<br />
Der Gemeindebezirk <strong>St</strong>.<strong>Josef</strong> lädt ein<br />
zur diesjährigen Silvesterfeier ins<br />
<strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus.<br />
Buffetpreis: €15,00<br />
Beginn am 31.12.2011 ab 19.30 Uhr.<br />
Anmeldungen: vom 28.11. bis 16.12.2011<br />
im Pfarrbüro (Teilnehmerzahl begrenzt).<br />
Montag, 02.01.2012<br />
9.00 Uhr: Frauenmesse im Pfarrheim<br />
<strong>St</strong>. Paulus, anschließend Frühstück<br />
im Pfarrheim<br />
18.45 Uhr: Hl. Messe in der Krankenhauskapelle<br />
Dienstag, 03.01.2012<br />
19.00 Uhr: Hl. Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />
Mittwoch, 04.01.2012<br />
8.30 Uhr: Hl. Messe in Liebfrauen <strong>Kamp</strong><br />
18.45 Uhr: Hl. Messe in der Krankenhauskapelle<br />
Donnerstag, 05.01.2012<br />
8.30 Uhr: Hl. Messe in <strong>St</strong>. Marien<br />
9.30 Uhr: Hl. Messe in Mariä Himmelfahrt,<br />
Eyll<br />
19.00 Uhr: Hl. Messe im Pfarrheim <strong>St</strong>. Paulus<br />
Freitag, 06.01.2012<br />
10.00 Uhr: Hl. Messe im Caritashaus<br />
<strong>St</strong>. Hedwig<br />
10.00 Uhr: Wortgottesdienstfeier im<br />
Caritashaus <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
18.00 Uhr: Beichtgelegenheit in der<br />
Krankenhauskapelle<br />
18.45 Uhr: Hl. Messe in der Krankenhauskapelle<br />
Samstag, 07.01.2012<br />
17.00 Uhr: Vorabendmesse in Liebfrauen,<br />
<strong>Kamp</strong><br />
17.00 Uhr: Vorabendmesse in der<br />
<strong>St</strong>. Michaelskapelle, Saalhoff<br />
18.30 Uhr: Vorabendmesse in Mariä<br />
Himmelfahrt, Eyll<br />
Sonntag, 08.01.2012<br />
8.00 Uhr: Hl. Messe in der<br />
Krankenhauskapelle<br />
9.45 Uhr: Familiengottesdienst mit den<br />
<strong>St</strong>ernsingern in der <strong>Josef</strong>kirche;<br />
anschl. Neujahrsempfang im <strong>Josef</strong>-<br />
Jeurgens-Haus<br />
9.45 Uhr: Hl. Messe in Liebfrauen, <strong>Kamp</strong><br />
17.00 Uhr: Vesper in Liebfrauen, <strong>Kamp</strong><br />
18.30 Uhr: Hl. Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />
Vorschau auf besondere<br />
Gottesdienste im Februar<br />
Gottesdienstübersicht<br />
Maria Lichtmess – Donnerstag, 02.02.2012<br />
8.30 Uhr: Hl. Messe in <strong>St</strong>. Marien<br />
9.30 Uhr: Hl. Messe in Mariä Himmelfahrt,<br />
Eyll<br />
19.00 Uhr: Hl. Messe im Pfarrheim <strong>St</strong>. Paulus<br />
Blasiussegen – Freitag, 03.02.2012<br />
(Herz-Jesu-Freitag)<br />
8.00 Uhr: Hl. Messe in Liebfrauen, <strong>Kamp</strong><br />
10.00 Uhr: Hl. Messe oder Wortgottesdienst im<br />
Caritashaus <strong>St</strong>. Hedwig/<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
18.45 Uhr: Hl. Messe in der<br />
Krankenhauskapelle<br />
Nach den Sonntagsgottesdiensten wird der<br />
Blasiussegen in allen Kirchen ausgeteilt.<br />
Aschermittwoch, 22.02.2012<br />
Austeilen des Aschekreuzes<br />
8.30 Uhr: Hl. Messe in Liebfrauen, <strong>Kamp</strong><br />
18.45 Uhr: Hl. Messe in der<br />
Krankenhauskapelle<br />
19.00 Uhr: Hl. Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />
13
<strong>St</strong>ernsingeraktion<br />
Als Heilige Drei Könige sind Kinder aus <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> unterwegs<br />
für Kinder aus der ganzen Welt<br />
»Klopft an Türen, pocht auf Rechte!«<br />
»Die <strong>St</strong>ernsinger kommen!«<br />
… heißt es am 02.01.2012 in Rayen<br />
und Eyll und am 07.01.2012 in <strong>Kamp</strong>-<br />
<strong>Lintfort</strong>. Mit dem Kreidezeichen<br />
»20*C+M+B+12« bringen die Mädchen<br />
und Jungen in den Gewändern<br />
der Heiligen Drei Könige den Segen<br />
»Christus segne dieses Haus« zu den<br />
Menschen und sammeln für Not leidende<br />
Kinder in aller Welt.<br />
Bundesweit beteiligen sich die <strong>St</strong>ernsinger<br />
in diesem Jahr an der 54. Aktion<br />
Dreikönigssingen. 1959 wurde die<br />
Aktion erstmals gestartet, die inzwischen<br />
die weltweit größte Solidaritätsaktion<br />
ist. Sie<br />
wird getragen<br />
vom Kindermissionswerk<br />
»Die<br />
<strong>St</strong>ernsinger« und<br />
vom Bund der<br />
Deutschen <strong>Katholische</strong>n<br />
Jugend<br />
(BDKJ).<br />
Jährlich können<br />
mit den Mitteln<br />
aus der Aktion<br />
mehr als 2100<br />
Projekte für Not leidende Kinder in<br />
Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien<br />
und Osteuropa unterstützt werden.<br />
»Klopft an Türen, pocht auf Rechte!«<br />
… ist in diesem Jahr das Leitwort, damit<br />
wollen die <strong>St</strong>ernsinger deutlich<br />
machen, dass die Rechte von Kindern<br />
überall auf der Welt respektiert und<br />
14<br />
unterstützt werden müssen. Sie setzen<br />
sich dafür ein, dass Erwachsene und<br />
Politiker ihre Rechte schützen. Denn<br />
Armut und Gewalt sind massive Verletzungen<br />
der Kinderrechte, Gesundheitsversorgung<br />
und Bildung müssen selbstverständlich<br />
sein. Doch gerade in Nicaragua,<br />
dem Beispielland der Aktion<br />
Dreikönigssingen, werden die Kinderrrechte<br />
von vielen mit Füßen getreten.<br />
Missbrauch, Misshandlung und häusliche<br />
Gewalt gegen Kinder sind dort an<br />
der Tagesordnung. Die <strong>St</strong>ernsinger<br />
unterstützen in Nicaragua unter anderem<br />
Projekte, in denen Kinder sich für<br />
ihre Rechte einsetzen. Sie werden »stark«<br />
und selbstbewusst gemacht, um sich vor<br />
Übergriffen schützen zu können.<br />
<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> ist dabei!<br />
Wir brauchen die Hilfe vieler, um die<br />
Menschen unserer Gemeinde zu besuchen.<br />
Gemeinsam mit den Jugendlichen<br />
und Erwachsenen, die die Kinder<br />
während der Aktion begleiten, bereiten<br />
sie sich vor. Bei einem Vortreffen werden<br />
Kinder und Begleiter auf ihre Aufgabe<br />
vorbereitet. Sie erfahren mehr<br />
über die Nöte und Sorgen von Kindern<br />
aus Nicaragua.<br />
Ja, ich möchte, dass die <strong>St</strong>ernsinger<br />
mich auch besuchen!<br />
Falls die <strong>St</strong>ernsinger noch nie bei<br />
Ihnen waren und Sie gerne Besuch<br />
bekommen würden, melden Sie sich<br />
doch bitte im Pfarrbüro (Tel. 91170).
Deutsche Kinder helfen durch die <strong>St</strong>ernsingeraktion,<br />
aber auch sie haben was<br />
von dieser Aktion: Neben dem Spaß in<br />
der Gruppe bekommen die Kinder als<br />
Dankeschön auch einige Süßigkeiten.<br />
Ich bin dabei!<br />
Kinder, die als Heilige Könige von Haus<br />
zu Haus gehen möchten, können sich<br />
bei uns melden oder zum Vortreffen<br />
kommen. Auch Begleiter für die Kindergruppen<br />
werden noch gesucht.<br />
<strong>St</strong>ernsingeraktion in Rayen – Eyll<br />
Dienstag, 03.01.2012<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Margret Mölders, Tel. 02845-33431<br />
margret.moelders@vr-web.de<br />
<strong>St</strong>ernsingeraktion in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
Samstag, 07.01.2012<br />
Vortreffen: Freitag, 09.12.2011,<br />
16.30 Uhr, <strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus,<br />
Ansprechpartner: Pfarrer Thomas<br />
Schulz, Tel. 9117 32<br />
Ansprechpartner für die einzelnen<br />
Gemeindebezirke:<br />
<strong>St</strong>. Marien<br />
Klaudia Bours, Tel. 550169<br />
klaudia.bours-dlrg@web.de<br />
<strong>St</strong>. Barbara<br />
Andrea van Huet, Tel. 96874,<br />
AndreavanHuet@st-josef-kamplintfort.de<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Liesel Jesse, Tel. 911713<br />
liesel.jesse@st-josef-kamp-lintfort.de<br />
Abteikirche <strong>Kamp</strong><br />
Petra Bellinger, Tel. 986494<br />
Petra.Bellinger@t-online.de<br />
<strong>St</strong>. Paulus<br />
Claudia Sausner, Tel. 927806<br />
<strong>St</strong>ernsingeraktion · Krimi-Dinner<br />
Gemeinsamer Dankgottesdienst<br />
aller <strong>St</strong>ernsinger<br />
Am Sonntag, 08.01.12, 9.45 Uhr,<br />
werden wir in der Kirche <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> mit<br />
allen <strong>St</strong>ernsingern gemeinsam einen<br />
festlichen Gottesdienst feiern, um<br />
Danke zu sagen. Die <strong>St</strong>ernsinger sind<br />
zu diesem Gottesdienst eingeladen,<br />
noch einmal im Königsgewand zu<br />
kommen. Andrea van Huet<br />
Fünf Akte und vier Gänge –<br />
Krimi-Dinner im Kloster<br />
Am 23.12.2011 können Jugendliche ab<br />
16 Jahren auf den Spuren von Sherlock<br />
Holmes wandeln.<br />
Für kriminelle Spürnasen und<br />
eiskalte Kriminelle!<br />
Unter dem Titel »Der inszenierte Mord«<br />
erhalten sie die Möglichkeit, in eine der<br />
verschiedenen Rollen zu schlüpfen: die<br />
reiche Erbtante, der Detektiv, die<br />
geschockte Gesellschaft, der Mörder …<br />
Beim Essen wird sich das Drama langsam<br />
entwickeln und die gesamte<br />
Abendgesellschaft wird in die Lösung<br />
des Falls einbezogen.<br />
Anmeldungen werden bis 10.12.2011<br />
zum im Pfarrbüro <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> entgegengenommen.<br />
Nach der Anmeldung bekommen alle<br />
einen Brief mit dem Ablauf und ihrer<br />
Rolle.<br />
Da das Theaterstück eine begrenzte<br />
Rollenanzahl hat, ist auch die Teilnehmerzahl<br />
begrenzt.<br />
Weitere Informationen bei Therese<br />
Pieczyk, Leiterin der KOT im Gestfeld,<br />
Tel. 0 28 42 / 8 09 16.<br />
15
Aus der Gemeinde<br />
Fastenzeit – Vorbereitung auf Ostern<br />
Exerzitien im Alltag 2012<br />
Nach der großen Nachfrage in der letzten<br />
Fastenzeit bietet das »Geistliche und<br />
kulturelle Zentrum Kloster <strong>Kamp</strong>« auch<br />
2012 wieder Exerzitien im Alltag unter<br />
der Leitung von Pfarrer Thomas Schulz<br />
an. Sie finden in der Fastenzeit statt.<br />
Alle Teilnehmer treffen sich einmal<br />
wöchentlich zum Austausch und um<br />
Impulse zu bekommen. In den Tagen<br />
zwischen den Treffen nehmen Sie sich<br />
jeden Tag etwas Zeit, für den Impuls<br />
des Tages. Wenn Sie Interesse haben<br />
sollten Sie sich schon jetzt die folgenden<br />
Termine vormerken:<br />
Vortreffen für Interessierte: Montag,<br />
9. Januar 2012<br />
Exerzitien-Termine: Donnerstags<br />
23. Februar, 1. März, 8. März, 15. März<br />
2012, jeweils 20.00 bis 21.30 Uhr im<br />
Rokoko-Saal des Klosters <strong>Kamp</strong>.<br />
Teilnehmergebühr: € 15,00<br />
Anmeldung unbedingt erforderlich im<br />
Büro »Geistliches und Kulturelles Zentrum<br />
Kloster <strong>Kamp</strong>«.<br />
Thomas Schulz<br />
Kunst und Glaube im Gespräch<br />
Atelier-Abend im<br />
Kloster <strong>Kamp</strong><br />
Kunst und Religion haben etwas<br />
gemeinsam. Beide weiten unseren Blick<br />
über das Alltägliche hinaus, können in<br />
uns tiefere Dimensionen berühren. Das<br />
Kloster <strong>Kamp</strong> war schon immer ein Ort,<br />
wo Beides zu Hause war. Seit einigen<br />
Monaten nutze ich im Kloster einige<br />
16<br />
Räume als Atelier. Beim Atelier-Abend<br />
möchte ich Interessierte einladen, dort<br />
mit mir in zwangloser Atmosphäre über<br />
Bilder ins Gespräch zu kommen, und so<br />
einen Dialog zwischen Kunst und<br />
Glaube zu ermöglichen. Sie brauchen<br />
nichts mitbringen außer Neugier und<br />
Interesse. Da der Platz im Atelier<br />
begrenzt ist, ist aber unbedingt eine<br />
Anmeldung über das Büro des »Geistlichen<br />
und kulturellen Zentrums (Tel.<br />
0 28 42 / 92 75 40, Fax 0 28 42 /<br />
92 75 41, E-Mail: Zentrum-Kloster-<br />
<strong>Kamp</strong>@t-online.de) erforderlich.<br />
Der nächste Atelier-Abend findet statt<br />
am Mittwoch, 11. Januar 2012 von<br />
20.00 bis 22.00 Uhr. Eine Teilnehmergebühr<br />
wird nicht erhoben. Aber wir<br />
freuen uns über eine freiwillige Spende<br />
für das Kloster.<br />
Thomas Schulz<br />
Vorschau auf<br />
Gemeindefeste 2012<br />
Patronatsfest <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>:<br />
25.03.2012<br />
<strong>St</strong>. Barbara:<br />
24.06.2012<br />
Ökumenisches Gemeindefest im<br />
Niersenbruch: 29.06. – 01.07.2012<br />
Familientag auf der Halde »Norddeutschland«:<br />
07.07.2012<br />
<strong>Kamp</strong>: 02.09.2012<br />
Erntedankfest, Reithallen in<br />
Saalhoff: 06.10.2012<br />
Barbaramarkt in <strong>St</strong>. Marien:<br />
30.11. – 02.12.2012<br />
Adventsmarkt <strong>Kamp</strong>:<br />
15./16.12.2012
Nachrufe<br />
Pfarrer <strong>Josef</strong> Galen<br />
<strong>Josef</strong> Galen, geboren<br />
am 13.01.1921, wurde<br />
am 15. August 1953<br />
zum Priester geweiht.<br />
Von 1953 bis 1965<br />
war er Kaplan in Walsum-Wehofen,Rheinhausen-Hochemmerich<br />
und <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>.<br />
Von 1965 bis 1987 dann Pfarrer in<br />
Spellen, danach Pfr. em. in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>.<br />
<strong>St</strong>ets von Krankheit behindert, hielt ihn<br />
vor allem aufrecht die Liebe zur Liturgie,<br />
die Freude an der Musik und der<br />
nie versiegende Humor.<br />
Wir danken ihm für seinen priesterlichen<br />
Dienst an uns und für alle<br />
Freude, die er uns bereitet hat.<br />
In der Trauer des Abschieds tröstet uns<br />
die Hoffnung auf das Wiedersehen in<br />
der Herrlichkeit Gottes.<br />
Das Requiem für den Verstorbenen<br />
wurde Samstag, den 03.09.2011,<br />
<strong>St</strong>. Peter in Spellen gefeiert, anschließend<br />
erfolgte die Beisetzung auf dem<br />
kath. Friedhof in Spellen.<br />
Pfarrer Albert Markfort<br />
Nach langer, schwerer<br />
Krankheit, aber<br />
dennoch unerwartet,<br />
ist Pfarrer em. Albert<br />
Markfort 24.09.2011<br />
im Alter von 78 Jahren<br />
verstorben. Markfort<br />
wurde am 10. Mai<br />
1933 in Greven geboren<br />
und empfing am 2. Februar 1960<br />
in Münster die Priesterweihe. Seit Jahren<br />
hatte er an Parkinson gelitten, woraus<br />
er selbst nie einen Hehl gemacht<br />
Aus der Gemeinde<br />
hat. Wegen der Erkrankung musste er<br />
eher als gewollt in den Ruhestand<br />
gehen, ihretwegen blieb er auch nach<br />
seiner Pensionierung in Nordwalde. Seit<br />
2009 lebte er im dortigen Augustinushaus<br />
und war bis wenige Monate vor<br />
seinem Tod auch noch seelsorgerisch in<br />
dem Altenzentrum tätig.<br />
Markfort war als sechstes von neun<br />
Kindern auf einem uralten Hof in Greven<br />
aufgewachsen. In Herten, wo er bei<br />
Verwandten wohnte, besuchte er das<br />
Gymnasium und machte Abitur. Es<br />
folgte das Theologie- und Philosophiestudium<br />
in Münster und Freiburg.<br />
Von 1968 bis 1969 war Markfort als<br />
Kaplan in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> <strong>St</strong>. Marien und<br />
zusätzlich als Seelsorger im neuen Seelsorgebezirk<br />
Gestfeld tätig. In <strong>St</strong>. Marien<br />
war er ab 1969 Pfarrer. In diese Zeit fiel<br />
auch das Zweite Vatikanische Konzil,<br />
das Markfort wie einen »warmen Regen,<br />
der auf einem ausgetrockneten Acker<br />
neue Früchte trägt« empfand. Der Einsatz<br />
gegen soziale Ungerechtigkeit und<br />
für mehr Ökumene war dem Verstorbenen<br />
besonders wichtig.<br />
Nach der Gründung des Pfarrverbandes<br />
übernahm Albert Markfort die Aufgabe<br />
des Pfarrverbandsleiters <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>.<br />
Ab 1973 war er Vorsitzender des<br />
Gesamtverbandes der Kirchengemeinden<br />
<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>s und ab 1978 Definitor<br />
im Dekanat Moers. Dechant im Dekanat<br />
Moers war er ab 1984. Zum<br />
Pfarrer in Nordwalde <strong>St</strong>. Dionysius<br />
wurde er 1989 ernannt. 2000 wurde<br />
ihm der Titel des ›parochus emeritus‹<br />
verliehen.<br />
Das Requiem für den Verstorbenen<br />
wurde am Donnerstag, 29.09.2011, in<br />
<strong>St</strong>. Dionysius in Nordwalde gefeiert.<br />
Anschließend erfolgte die Beerdigung<br />
auf dem Friedhof in Nordwalde.<br />
17
Aus der Gemeinde<br />
Wenn sich das Gesicht der Kirche verändert<br />
Wie vieles andere im Leben sich verändert,<br />
so auch das äußere Erscheinungsbild<br />
von Kirche. Dieses erleben wir<br />
auch in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> zurzeit sehr intensiv.<br />
Von vielen wird katholische Kirche nicht<br />
mehr als missionarisch erlebt, man will<br />
eher bewahren, ohne mit Elan andere für<br />
die eigene Glaubensüberzeugung gewinnen<br />
zu wollen und es legt sich wie<br />
Mehltau das Gefühl auf die Aktivitäten,<br />
die Gremien und Gruppen der Gemeinden:<br />
Es ist nicht mehr so, wie es war.<br />
Wenn alte Konzepte nicht mehr tragen<br />
Es gibt die, die etwas aus der Vergangenheit<br />
vor Augen haben und es gegen<br />
die Trends der Gegenwart zu erhalten<br />
versuchen und andere, die der Meinung<br />
sind: Wir können nicht heile Welt<br />
spielen und so tun, als wenn alles so<br />
weitergehen kann, wie bisher.<br />
Es sind auch diejenigen, die die Realitäten<br />
im Blick und den Mut haben, zu<br />
erkennen, dass das Kirchenkonzept der<br />
siebziger Jahre eigentlich am Ende ist.<br />
Trotzdem fragen sie nach dem, was<br />
erhaltenswert ist – was bewahrt werden<br />
muss, weil es zu den Wurzeln des<br />
Glaubens und zum Kern unseres Christseins<br />
gehört – was den Menschen hilft,<br />
die Fülle des Lebens zu entdecken.<br />
Kreativität ist gefragt<br />
Es sind die gefragt, die Ausschau halten<br />
nach dem, wie »Kirche vor Ort« so<br />
gestaltet werden kann, dass sie auch<br />
zukünftig missionarisch und inspirierend<br />
für die Menschen sein kann und<br />
wie frohe Botschaft vom Reich Gottes<br />
weiterhin durch Wort und Tat glaubwürdig<br />
in diese Welt getragen kann.<br />
Ohne gravierende Veränderungen ist<br />
18<br />
es anscheinend nicht möglich, dafür<br />
sorgen schon die veränderten Rahmenbedingungen<br />
in Kirche und Geselllschaft.<br />
Die Verantwortlichen in der<br />
Gemeinde und in unserem Bistum stehen<br />
auch weiterhin vor großen Herausforderungen.<br />
Es müssen Entscheidungen<br />
getroffen werden, die manche als<br />
schmerzlich empfinden, vor allem<br />
dann, wenn wieder einmal Kirchengebäude<br />
zur Disposition stehen.<br />
Die Leitungsgremien (Kirchenvorstand,<br />
<strong>Pfarrgemeinde</strong>rat) stehen vor der Frage,<br />
wie eine zukunftsfähige und positive<br />
Weiterentwicklung der Kirchengemeinde<br />
angesichts veränderter Rahmenbedingungen<br />
ermöglicht werden kann.<br />
Hier spielen u.a. der Erhalt und die<br />
zukünftige Nutzung von Gebäuden und<br />
Räumen eine Rolle.<br />
Immobilienkonzept des Bistums<br />
Bereits im Jahre 2004 wurde das<br />
Immobilienkonzept für den pastoralen<br />
Raum unserer <strong>St</strong>adt durch das Bischöfliche<br />
Generalvikariat vorgestellt. In diesem<br />
Konzept wurde vorgegeben, welche<br />
Flächen abgebaut werden müssen<br />
und welche Gebäude längerfristig für<br />
die Gemeindepastoral zur Verfügung<br />
stehen können. Hier stand und steht<br />
die Gemeinde vor wichtigen und
edeutungsvollen Entscheidungen, z. B.<br />
mit welchen Einrichtungen sie in den<br />
Sozialräumen und Bezirken unserer<br />
<strong>St</strong>adt zukünftig präsent sein will, wo sie<br />
weiterhin Begegnungsmöglichkeiten<br />
anbieten möchte, um ihrem pastoralen<br />
und diakonischen Auftrag weiterhin<br />
gerecht werden zu können.<br />
Umnutzung von Kirchengebäuden<br />
Angesichts der Entwicklung der Gottesdienstbesucherzahlen<br />
steht die Frage<br />
an, wie viele Kirchen gebraucht werden,<br />
damit erbauliche und ansprechende<br />
Gottesdienste gefeiert werden können.<br />
Aktuell beschäftigt viele Gemeindemitglieder,<br />
vor allem im Gemeindebezirk<br />
der Altsiedlung, die Frage, ob angesichts<br />
der weniger werdenden Gottesdienstbesucherzahlen<br />
auch die Marienkirche als<br />
Gottesdienststandort zur Disposition<br />
stehen wird. Seit über 80 Jahren ist die<br />
Marienkirche ein Haus Gottes in der<br />
Bergarbeitersiedlung unserer <strong>St</strong>adt und<br />
war ein bedeutender Ort, der den Menschen<br />
eine geistliche Heimat bot.<br />
Wenn der Heilige Geist sich regt<br />
Vor Beginn der Sommerferien kam bei<br />
einer Besichtigung der Marienkirche<br />
durch Weihbischof Theising der Gedanke<br />
auf, ob nicht der geplante Neubau des<br />
Kindergartens in den Baukörper der<br />
Marienkirche integriert werden könnte.<br />
Dieser Vorschlag löste zunächst einmal<br />
Erstaunen aus, doch manchmal wird<br />
einem erst später bewusst, dass nichts nur<br />
Zufall ist, sondern der Geist Gottes auf einmal<br />
weht, wenn wir es nicht vermuten.<br />
Die Möglichkeit, eine Kindertageseinrichtung<br />
in das Gebäude der Marienkirche<br />
zu integrieren, würde einerseits<br />
bedeuten, dass das Gebäude der<br />
Marienkirche in seiner äußeren Form<br />
Aus der Gemeinde<br />
erhalten bliebe und zum anderen hätte<br />
man eine zukunftsfähige und tragfähige<br />
Nachnutzung.<br />
»Haus Gottes für Kinder und Familien«<br />
Durch das Bistum wurde ein Architektenteam<br />
beauftragt, überhaupt erst einmal<br />
zu prüfen, ob diese Idee realisierbar<br />
ist. Inzwischen liegen die Ergebnisse<br />
des Architekturbüros in einer<br />
Machbarkeitsstudie vor und sie scheinen<br />
vielversprechend. Auch wenn die<br />
Marienkirche als liturgischer <strong>St</strong>andort<br />
somit aufgegeben wird, kann es<br />
doch sehr tröstlich sein, wenn aus der<br />
Marienkirche ein »Haus Gottes für<br />
Kinder und Familien« entstünde.<br />
Da der Kindergarten bis 2013 fertiggestellt<br />
sein muss, ist eine schnelle Entscheidung<br />
erforderlich. Hier sind allerdings<br />
noch Gespräche mit entsprechenden<br />
Ämtern zu führen, die ihre Zusagen<br />
für ein solches Vorhaben geben müssen,<br />
bevor letztendlich entschieden wird.<br />
Chancen nutzen<br />
Auch wenn diese Informationen so<br />
manche Gemeindemitglieder sehr plötzlich<br />
trifft, über kurz oder lang hätten Gemeinde<br />
und Bistum doch vor der Frage<br />
gestanden, ob die Marienkirche über<br />
das Jahr 2015 hinaus als liturgischer<br />
<strong>St</strong>andort hätte erhalten werden können.<br />
Zum jetzigen Zeitpunkt hätten wir eine<br />
vielversprechende Nachfolgenutzung<br />
für das Gebäude. Ob wir diese Chance<br />
auch in der Zukunft haben werden?<br />
Trotz getroffener Entscheidungen, die<br />
so manchen ins Herz getroffen und<br />
traurig gemacht haben, geht das Leben<br />
weiter. Da, wo auf der einen Seite abgebaut<br />
wird, wird andererseits aufgebaut<br />
und es entsteht Neues. Hier verändert<br />
Kirche sich, wandelt sich und sie<br />
19
Aus der Gemeinde<br />
bekommt ein neues Gesicht. Und dies<br />
geschieht nicht willkürlich, sondern<br />
weil es den Menschen dient.<br />
Tagespflege pflegebedürftiger Personen<br />
2009 wurde die Pauluskirche profaniert,<br />
das Kirchengebäude wurde abgerissen<br />
und das Gelände veräußert. Auf diesem<br />
Gelände entstehen nun barrierefreie<br />
Wohnungen und Räumlichkeiten für die<br />
Tagespflege pflegebedürftiger Personen.<br />
Die Tagespflege wird künftig von der<br />
Caritas betrieben. Vor einigen Wochen<br />
wurde der erste Spatenstich vollzogen.<br />
Weiternutzung der Barbarakirche<br />
Wie vorgesehen und der Gemeinde<br />
bereits gesagt, sollte die Barbarakirche<br />
voraussichtlich Ende des Kirchenjahres<br />
2012 profaniert werden. Vielleicht wird<br />
sich dieser Zeitpunkt, aufgrund der<br />
möglichen Profanierung der Marienkirche<br />
schon im Sommer 2012, etwas<br />
nach hinten verschieben.<br />
Alle Verantwortlichen sind auf der<br />
Suche nach einer geeigneten Lösung,<br />
wie nach der Profanierung das Kirchengebäude<br />
erhalten werden kann. Es gibt<br />
hierzu noch keine tragfähigen und<br />
finanzierbaren Konzepte.<br />
Es ist gut, wenn wir uns als Gemeinde<br />
weiterhin frühzeitig Gedanken machen,<br />
wie Kirche in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> für die<br />
Zukunft gestaltet werden kann.<br />
Hans-Peter Niedzwiedz, Pastoralreferent<br />
Karl <strong>Josef</strong> Rieger, Pfarrer<br />
20<br />
Die Barbarakirche feiert<br />
ihr 50-jähriges Bestehen<br />
1961 wurde nach 23-monatiger Bauzeit<br />
die Barbarakirche feierlich geweiht.<br />
Aus diesem Anlass begeht die <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> das Jubiläum der<br />
Barbarakirche am Barbaratag,<br />
04.12.2011, mit einem Festtag. Dazu<br />
sind alle ganz herzlich eingeladen.<br />
Die Barbarakirche<br />
wurde am 10. und<br />
11. Mai 1961<br />
durch Weihbischof<br />
Heinrich Baaken<br />
feierlich geweiht.<br />
Bis 1986 war sie<br />
Rektoratskirche<br />
des selbständigen<br />
Rektorats <strong>St</strong>. Barbara.<br />
Zum 25-jährigen Gemeindejubiläum<br />
wurde sie von Bischof Reinhard<br />
Lettmann zur Pfarrkirche erhoben und<br />
war dies bis zur Aufhebung der <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />
<strong>St</strong>. Barbara im Jahre 2004.<br />
Bevor sie nach den Vorstellungen des<br />
Bistums 2012 profaniert wird, wollen wir<br />
in würdiger und festlicher Form an die<br />
Konsekration vor 50 Jahren denken.<br />
Festprogramm 04.12.2011:<br />
11.15 Uhr: Festgottesdienst, anschl. in<br />
der Kirche: ● Ansprachen zum Festtag<br />
● Bilder aus der Geschichte<br />
der Barbarakirche<br />
Im Anschluss: Begegnung und Gespräche<br />
im Pfarrheim. Für das leibliche Wohl<br />
der Gemeinde und der Festgäste von<br />
nah und fern wird gesorgt. Wir freuen<br />
uns auf ein schönes Fest! – Der Arbeitskreis<br />
Kirchenjubiläum Barbarakirche.<br />
Walter Vollmer, Tel. 6 06 21,<br />
Petra-Walter-Vollmer@t-online.de<br />
Elisabeth Skeirat, Tel. 8 15 41
<strong>St</strong>. Bernhard-Hospital<br />
Christliche Krankenhaushilfe<br />
Wer schon mal als Patient im <strong>St</strong>. Bernhard<br />
Hospital gelegen hat, der mag<br />
ihnen schon mal begegnet sein: den<br />
Mitarbeiterinnen der »Christlichen Krankenhaushilfe«.<br />
Sie helfen bei der Aufnahme mit, dass<br />
die Patienten den richtigen Weg auf<br />
ihre <strong>St</strong>ation finden. Sie tragen bei<br />
Bedarf den Koffer oder die Tasche und<br />
helfen in einem ersten Kontakt, die<br />
Ängste oder die Unsicherheiten der<br />
Patienten aufzufangen.<br />
Später auf den <strong>St</strong>ationen stehen sie für<br />
ein Gespräch ebenso zu Verfügung wie<br />
auch für die Übernahme kleiner Dienste<br />
z.B. kleine Einkäufe, Auffüllen der<br />
Telefon- und Fernsehkarte, vorlesen<br />
aus der Zeitung usw.<br />
Kleine Dienste von Aufnahme bis Entlassung<br />
Einem Krankenhausaufenthalt sehen<br />
viele Menschen mit Sorgen und Ängsten<br />
entgegen, weil sie sich oft unsicher oder<br />
auch allein gelassen fühlen. Um den<br />
Krankenhausaufenthalt etwas zu erleichtern,<br />
wurde 1991 von Krankenhauspfarrer<br />
Sigismund Reckmann die »Christliche<br />
Krankenhaushilfe« gegründet.<br />
Die Damen stellen sich einmal wöchentlich<br />
für ca. vier <strong>St</strong>unden zur Verfügung.<br />
Sie sind offen gegenüber Mitmenschen<br />
unterschiedlicher Konfessionen, sie<br />
achten die verschiedenen Formen des<br />
gelebten Glaubens.<br />
Aus der Gemeinde<br />
»Dienst am Nächsten kehrt als<br />
Freude ins eigene Herz zurück«<br />
Zwei Mitarbeiterinnen der ersten<br />
<strong>St</strong>unde sprechen über ihren langjährigen<br />
Dienst so: »Vor allem soll eines<br />
nicht unerwähnt bleiben: Dieser ›Dienst<br />
am Nächsten‹ kehrt als Freude ins<br />
eigene Herz zurück. Diese Erfahrungen<br />
und Gefühle kann man nicht beschreiben,<br />
die muss man erleben.« (Gisela<br />
Bonk, Rosemarie Lasnig)<br />
Derzeitig arbeiten noch sechs Damen<br />
in der Christlichen Krankenhaushilfe<br />
mit. Wir können gut neue Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter – es können<br />
auch Herren sein – gebrauchen.<br />
Wenn Sie Interesse an diesem Dienst<br />
haben oder mehr Informationen wünschen,<br />
wenden sie sich bitte an die Pflegedirektorin<br />
des <strong>St</strong>. Bernhard-Hospitals<br />
Schwester M. Otgundis (Tel. 0 28 42 /<br />
70 80) oder an den Krankenhausseelsorger<br />
Christoph Kämmerling (Tel. 0 28 42 /<br />
70 8146). Christoph Kämmerling<br />
Haus- oder Krankenkommunion<br />
Aber es gibt nicht nur die Kranken, die<br />
in unserem Krankenhaus liegen. Viele<br />
Kranke werden in den Familien von<br />
den Angehörigen, von den Pflegediensten,<br />
versorgt und begleitet.<br />
An dieser <strong>St</strong>elle möchten wir nochmals<br />
ausdrücklich auf die Möglichkeit hinweisen,<br />
die Haus- oder Krankenkommunion<br />
zu erhalten. Einmal im Monat werden<br />
die alten und kranken Gemeindemitglieder<br />
von den Seelsorger/innen oder von<br />
den Kommunionhelfer/innen besucht<br />
und in einem kleinen Hausgottesdienst<br />
empfangen sie die Kommunion.<br />
Anmeldung: Wer diesen Dienst gerne<br />
in Anspruch nehmen möchte, melde<br />
sich bitte im Pfarrbüro oder bei einem<br />
der hauptamtlichen Seelsorger/innen.<br />
Christoph Kämmerling<br />
21
Kirchenmusik<br />
Kirchenmusik in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Nachwuchs lässt für die Chormusik in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> hoffen<br />
Kinderchor setzt Akzente<br />
Seit März 2011 hat die Kirchengemeinde<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> jetzt einen Kinderchor,<br />
der inzwischen an die 40 Mitglieder<br />
hat. Die Probe findet jeden Donnerstag<br />
im <strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus um 17.00 Uhr<br />
statt. Alle Kinder sind zu den Proben<br />
herzlich willkommen.<br />
Auftritte des Kinderchores <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>:<br />
Sonntag, 20.11.2011, 16.00 Uhr<br />
Einladung an alle Eltern der Kinderchor-<br />
Kinder, sich bei Kaffee und Plätzchen im<br />
<strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus kennen zu lernen.<br />
Barbaramarkt, Sonntag, 27.11.2011,14.00 Uhr<br />
Knappenheim, Mittelstraße,<br />
Mittwoch, 07.12.2011, 15.30 Uhr<br />
<strong>Kamp</strong>er Weihnachtsmarkt,<br />
Sonntag, 11.12.2011, 14.00 Uhr<br />
Adventsmarkt am Peter-Janßen Haus,<br />
Samstag, 17.12.2011, 16.00 Uhr<br />
Famillienchristmette in der <strong>Josef</strong>kirche,<br />
Hl.Abend, 24.12.2011, 17.00 Uhr<br />
Jugendchor geplant<br />
Die ältesten Kinder im Kinderchor sind<br />
12 und 13 Jahre alt. Zusammen mit<br />
ihnen plant Chorleiter Dr. Urban Schepers<br />
die Gründung eines Jugendchores<br />
im nächsten Jahr, um den älter werdenden<br />
Kindern auch eine Perspektive zu<br />
bieten.<br />
Denn nur durch eine nachhaltige, konzeptionell<br />
durchdachte und langfristig<br />
angelegte Chorarbeit kann dem Nachwuchsproblem<br />
der Kirchenchöre begegnet<br />
werden. Hier macht der Chor-<br />
22<br />
leiter sich den günstigen Umstand zu<br />
Nutze, dass er neben seiner Tätigkeit<br />
als Sozialpädagoge am Gymnasium<br />
<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> dort auch das Fach<br />
Musik unterrichtet. Um die Vernetzung<br />
seiner Chorarbeit zu komplettieren,<br />
besucht er seit September dieses Jahres<br />
auch alle Kindergärten in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>, um<br />
ein gemeinsames Liedgut mit den dort<br />
arbeitenden Fachkräften zu entwickeln<br />
und einzuüben.<br />
Singen in der Gruppe/im Chor bedeutet<br />
nicht nur für junge Menschen:<br />
● Training von Konzentration und Ausdauer<br />
● Erwerb von Lern- und Sozialverhalten,<br />
Kreativität<br />
● Vermittlung einer deutlichen Aussprache<br />
und Verbesserung der Artikulation<br />
● gesunde Atmung und Körperhaltung,<br />
Körpererfahrung<br />
● Medizin für Körper, Geist und Seele,<br />
Psychohygiene<br />
● <strong>St</strong>eigerung des Selbstwertgefühls und<br />
des Selbstbewusstseins<br />
● neue Kontakte und kulturelle Teilhabe<br />
am Gemeindeleben der <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>
Wer sein Kind musikalisch – zuerst mit<br />
einfachsten Mitteln, z. B. mit Liedern –<br />
erzieht, leistet letztlich einen Beitrag<br />
gegen die geistige Verarmung der<br />
Gesellschaft und für eine humane<br />
Lebenswelt.<br />
Dr. Urban Schepers, Organist und Chorleiter<br />
Abteikirchenchor <strong>Kamp</strong><br />
»Wer mitmacht erlebt Gemeinde.« –<br />
Dass dies mehr als ein Slogan ist, habe<br />
ich in den letzten Jahren im <strong>Kamp</strong>er<br />
Kirchenchor oft gespürt. Es ist eine<br />
lebendige Erfahrung wenn wir uns bei<br />
Gottesdiensten zu Gehör bringen, oder<br />
bei unserem diesjährigen Chorausflug<br />
zum romantischen Mittelrhein.<br />
Unser Chorleiter Uwe Sinn hat uns und<br />
sich in diesem Jahr eine anspruchsvolle<br />
Aufgabe gestellt. Eine Orchestermesse<br />
von Franz Xaver Richter. Der Komponist<br />
ist heute relativ unbekannt, zählt<br />
aber mit seinen vorklassischen Kompositionsprinzipien<br />
zu den interessantesten<br />
Gestalten der Musikgeschichte. Er<br />
genoss die Anerkennung vieler großer<br />
Musiker bis hin zu Mozart.<br />
Franz Xaver Richters Messe »Missa<br />
Solemnis in C-Dur«, war lange verschollen<br />
und die Notenausgabe von<br />
2010 ist ein echter Erstdruck. Eine Tonaufnahme<br />
existiert noch<br />
nicht. Am<br />
Weihnachtsfest<br />
in der Christmette<br />
kommt<br />
dieses Werk<br />
mit Großem<br />
Orchester in<br />
der Abteikirche<br />
zur Aufführung. Es wird wahrhaft festlich<br />
werden.<br />
Kirchenmusik<br />
Die erste Probe nach Weihnachten ist<br />
am 11.01.2012. Interessierte sind herzlich<br />
willkommen. Vorkenntnisse sind<br />
nicht erforderlich, es reicht die Freude<br />
am Singen. Gerhard Hage<br />
Weihnachtskonzert zu Gunsten<br />
der Ambulanten Hospiz Arbeit<br />
Am 2. Adventsonntag veranstaltet der<br />
Kulturring der <strong>St</strong>adt <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> mit<br />
seinen Mitgliedschören – Knappen-<br />
Gesangverein Friedrich-Heinrich, Männerchor<br />
Concordia <strong>Kamp</strong> und Junger<br />
Chor »Tritonus« – ein Konzert als Benefizkonzert<br />
zu Gunsten der AHA (Ambulante<br />
Hospiz Arbeit <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>).<br />
Gemeinsam mit dem Kirchenchor<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>, der Sopranistin Ricarda Holtkamp<br />
und der Pianistin Birgit Zinecker<br />
werden adventliche und weihnachtliche<br />
Lieder zum Vortrag kommen.<br />
So, 04.12.2011, 16.00 Uhr, <strong>Josef</strong>kirche<br />
Der Eintritt zum Konzert ist frei. Alle<br />
Sänger und Sängerinnen möchten mit<br />
ihren Liedern auf das bevorstehende<br />
Weihnachtsfest einstimmen und bitten<br />
gleichzeitig um eine großzügige Spende<br />
zu Gunsten der o. g. Organisation.<br />
Peter <strong>St</strong>ankowiak<br />
Termine der Chorproben:<br />
Kirchenchor <strong>Kamp</strong><br />
Mittwochs, 20.00 Uhr, »Alte Scheune«<br />
Proben Junger Chor »TonArt«<br />
Mittwochs, 20.00 Uhr, Pfarrheim <strong>St</strong>. Barbara<br />
Proben Kirchenchor <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Donnerstags, 20.00 Uhr, Don-Bosco-Haus<br />
Proben Kinderchor <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Donnerstags, 17.00 bis 18.30 Uhr, <strong>Josef</strong>-<br />
Jeurgens-Haus<br />
23
Kloster <strong>Kamp</strong><br />
Geistliches und Kulturelles Zentrum Kloster <strong>Kamp</strong> e.V.<br />
Alles Leben ist Veränderung …<br />
»Laurentiuszimmer«<br />
Manchmal haben wir das Gefühl, jetzt<br />
müsste doch alles einmal fertig sein.<br />
Aber, aller <strong>St</strong>illstand ist Rückschritt und<br />
es steckt noch so viel Entwicklung im<br />
Zentrum Kloster <strong>Kamp</strong>.<br />
So ist das Büro nach 8 Jahren<br />
Arbeit endlich einmal gründlich<br />
renoviert worden und es<br />
ist eine Freude, gut strukturiert<br />
in einem hellen und freundlichen<br />
Raum zu arbeiten.<br />
Das ehemalige Pfarramt,<br />
in dem ein<br />
wunderschönes Bild<br />
vom Hl. Laurentius<br />
hängt, trägt jetzt auch seinen Namen:<br />
Laurentiuszimmer.<br />
Neues Logo, neue Internetpräsenz<br />
Frau Minka Holtkamp hat den Entwurf<br />
für unser neues Logo erstellt, der eine<br />
Initiale unseres <strong>Kamp</strong>er Breviers nutzt.<br />
Dieses Logo steht für das »Museum<br />
Kloster <strong>Kamp</strong>« und das »Geistliche und<br />
Kulturelle Zentrum Kloster <strong>Kamp</strong>«. Es ist<br />
zeitlos, weil bereits über 500 Jahre alt,<br />
es steht für den historischen Ort Kloster<br />
<strong>Kamp</strong> und ist als Bildmarke bereits<br />
unser Eigentum gewesen.<br />
24<br />
Das Logo schmückt nun all unsere<br />
Schriftstücke, Broschüren und Programmflyer.<br />
Gleichzeitig ist es auch das Markenzeichen<br />
unserer neuen Homepage, die<br />
Jan Kus aus Köln für uns entwickelt hat.<br />
Unter www.kloster-kamp.com<br />
wird der Besucher aktuell<br />
informiert über alle Veranstaltungen,<br />
über Führungen und<br />
Öffnungszeiten in Abteikirche,<br />
Museum und Kloster, Klosterladen<br />
und Klostercafé. Der<br />
»Impuls des<br />
Monats« soll verdeutlichen,<br />
mit<br />
welchem Geist wir<br />
unterwegs sind und Menschen ermutigen,<br />
Freude und Kraft im Glauben zu<br />
finden.<br />
Zahlreiche Bilder laden zu einem virtuellen<br />
Spaziergang ein: durch die Gärten,<br />
die Kirche, das Museum und den Gewölbekeller.<br />
Herzliche Einladung, einmal<br />
hineinzuschauen.
Wie wird eine Partnerschaft<br />
konkret?<br />
Eine Gruppe aus der <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>er<br />
Partnerstadt Edremit hat unser Kloster<br />
<strong>Kamp</strong> besucht und sich bei einer Führung<br />
sehr interessiert gezeigt.<br />
Bei einem Besuch<br />
der <strong>St</strong>adt <strong>Kamp</strong>-<br />
<strong>Lintfort</strong> in der Türkei<br />
wurde auch ein<br />
alt eingesessener<br />
Familienbetrieb für<br />
Olivenöl besucht.<br />
Die Idee entstand,<br />
hier eine Zusammenarbeit ganz konkret<br />
werden zu lassen: Nun gibt es dieses<br />
hochwertige und sehr schmackhafte<br />
Öl im Klosterladen zu kaufen. Die<br />
Resonanz ist ausgesprochen positiv.<br />
So verändert und entwickelt sich immer<br />
wieder etwas, wie schön.<br />
Annerose Schmitz<br />
Ausstellung im Museum Kloster <strong>Kamp</strong><br />
Krippen aus aller Welt<br />
Was unterscheidet eine afrikanische<br />
Krippe von einer südamerikanischen?<br />
Gibt es einen Unterschied in der Darstellung<br />
des Weihnachtsgeschehens in<br />
unterschiedlichen Kulturen?<br />
Auf diese und viele<br />
andere Fragen<br />
könnten Sie eine<br />
Antwort finden,<br />
wenn Sie die Ausstellung<br />
besuchen,<br />
die passend zum Beginn der Adventszeit<br />
am Samstag, 26.11.2011, 15.00 Uhr,<br />
im Abteimuseum Kloster <strong>Kamp</strong> eröffnet<br />
wird, und dort bis Ende Januar zu<br />
sehen ist. Wir zeigen Ihnen über 100<br />
Kloster <strong>Kamp</strong><br />
Krippen aus verschiedensten Ländern<br />
und unterschiedlichsten Materialien.<br />
Die kleinsten Exemplare passen in eine<br />
<strong>St</strong>reichholzschachtel, die größten sind<br />
zur Aufstellung in einer Kirche geeignet.<br />
Auf Wunsch gibt es für Gruppen Führungen<br />
durch die Ausstellung, die für<br />
alle Altersstufen vom Kindergartenkind<br />
bis zu Senioren interessant sein dürfte.<br />
Melden Sie sich dazu im Geistlichen<br />
und Kulturellen Zentrum.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Museum Kloster <strong>Kamp</strong><br />
Abteiplatz 24, Tel. 0 28 42 / 40 62<br />
Dienstag – Samstag: 14.00 – 17.00 Uhr*<br />
Sonntag, Feiertage: 11.00 – 17.00 Uhr*<br />
(* von April bis September bis 18.00 Uhr)<br />
Führungen nach Anfrage an allen<br />
Tagen möglich.<br />
Geistliches und Kulturelles<br />
Zentrum Kloster <strong>Kamp</strong><br />
Abteiplatz 13, Tel. 0 28 42 / 92 75 40<br />
– Büro<br />
Montag – Freitag: 9.00 – 17.00 Uhr<br />
– Klostercafé / Klosterladen /<br />
Gewölbekeller<br />
Sonntag – Freitag: 11.00 – 17.00 Uhr<br />
Samstag: 14.00 – 17.00 Uhr<br />
Zusätzliche Gottesdienste<br />
in der Abteikirche:<br />
Sonntagsvesper<br />
Jeden Sonntag um 17.00 Uhr<br />
Segensprozession<br />
An jedem 13. des Monats um<br />
18.30 Uhr mit persönlicher Segnung<br />
Gerne sind auch Gehbehinderte und Rollstuhlfahrer<br />
in der Abteikirche willkommen. Der stufenlose<br />
Zugang ermöglicht die persönliche Segnung<br />
sowohl für Menschen mit Behinderungen wie<br />
auch für kleine Menschen im Kinderwagen.<br />
25
Kloster <strong>Kamp</strong><br />
Freunde der<br />
Abteikirche <strong>Kamp</strong> e.V.<br />
Seit unserer Gründung ist es uns ein<br />
Anliegen, unser schönes Kloster <strong>Kamp</strong><br />
in einem guten Zustand zu erhalten.<br />
Bei der angespanntenKassenlage<br />
in unseren<br />
Bistümern und<br />
auch bei unserer<br />
örtlichen Kirchenverwaltung<br />
reicht<br />
das Geld nicht für dringende Renovierungen<br />
von geschichtlich wertvollen<br />
Kunstgegenständen. Deswegen versuchen<br />
wir in Abstimmung mit dem<br />
Kirchenvorstand, so gut es geht, zu<br />
renovieren oder zu reparieren.<br />
Aufwändige Restaurierungen<br />
Zur Zeit wird in der Kirche das Chorgestühl<br />
gründlich renoviert. Nach Verhandlungen<br />
mit Denkmalbehörde und dem<br />
Kunstbeauftragten des Bistums haben<br />
wir uns auf ein Konzept einigen können.<br />
Eine Restauratorin aus Köln hat begonnen,<br />
den jetzigen Farbanstrich abzunehmen.<br />
Danach sind Holzarbeiten nötig.<br />
So sind über 50 Risse in den Holzflächen<br />
mit Weichholz zu schließen, bevor<br />
eine Grundierung und dann die endgültige<br />
Farbe aufgetragen werden können.<br />
Einige Arbeiten können nur bei einer<br />
bestimmten Raumtemperatur ausgeführt<br />
werden. So ist mit der Fertigstellung<br />
erst im nächsten Jahr zu rechnen.<br />
Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit<br />
durch Mitgliedschaft oder Spenden<br />
(Konto 2 00 00 90 58, BLZ 350 500 00,<br />
Spk. Duisburg) unterstützen möchten.<br />
Hans Gerd Klaßen, Tel. 0 28 42/81972<br />
26<br />
Europäische<br />
Begegnungsstätte<br />
am Kloster <strong>Kamp</strong> e.V.<br />
»Vorträge am Kloster <strong>Kamp</strong>«<br />
19.02.2012: »<strong>Kamp</strong> und die Franzosenzeit«<br />
(Prof. Dr. Irmgard Hantsche)<br />
22.04.2012: Naturwissenschaften und<br />
Religion – »Die Insekten-Metamorphose<br />
als Passion oder Maria Sibylla<br />
Merians langer Weg der Wiedergeburt«<br />
(Prof. Dr. Anne-Charlott Trepp)<br />
14.10.2012: »Die Kirche und ihre Ketzer«<br />
– unter Berücksichtigung der Auseinandersetzungen<br />
zwischen Bernhard<br />
v. Clairvaux und Abaelard –<br />
(Prof. Dr. Amalie Fößel)<br />
18.11.2012: »Die Zisterzienser und die<br />
deutsche Ostkolonisierung«<br />
(Prof. Dr. Uwe Ludwig)<br />
Exkursionen<br />
Jahresfahrt »Kathedralen in Frankreich<br />
– Giganten der Gotik« (08. – 16.05.2012).<br />
13.06.2012: Tagesexkursion »Köln –<br />
Zisterzienserstätten und Kirchen«<br />
08.08.2012: Tagesexkursion »Paderborn<br />
und Kloster Dalheim« (Änd. vorb.)<br />
04.09.2012: Halbtagesexkursion »Kloster<br />
Langwaden« (od. »Kloster <strong>St</strong>iepel«)<br />
Die Ordentliche Mitgliederversammlung<br />
findet am 18.03.2012 mit einem<br />
Referat »Klostermedizin« (Dr. Hermann<br />
<strong>Josef</strong> Roth OCist) statt.<br />
Die Messfeier im Gedenken an die verstorbenen<br />
des Vereins halten wir am<br />
10.04.2012 um 18.30 Uhr in der<br />
Marienkapelle der Abteikirche.<br />
Zu allen Veranstaltungen sind Interessierte<br />
und Gäste herzlich willkommen.<br />
E. Schwarz, G. Schöpkens
Schritte auf dem Glaubensweg<br />
Herzlich sind Sie zu Glaubensgesprächen<br />
eingeladen – mit Ihren Erfahrungen,<br />
offenen Fragen und allem, was Sie zum<br />
Thema Glaube und Kirche mit Freude,<br />
Hoffnung und Zuversicht oder mit Zweifel,<br />
Sorge oder auch Ärger bewegt.<br />
erfahren … suchen … austauschen<br />
… vertiefen …<br />
● als getaufter und gefirmter Christ<br />
weiter oder wieder nach dem »Schatz<br />
im Acker« und der »Perle« suchen …,<br />
auch wenn eine längere Phase der<br />
Distanzierung oder ein Kirchenaustritt<br />
stattgefunden hat …<br />
● als erwachsene/r katholische/r<br />
Christin/Christ (ab 18) bewusst auf<br />
die Firmung zugehen, wenn Sie<br />
dieses Sakrament bisher noch nicht<br />
empfangen haben …<br />
● als noch ungetaufte/r Erwachsene/r<br />
Christ werden und sich auf den Empfang<br />
der Sakramente Taufe, Firmung<br />
und Eucharistie vorbereiten …<br />
● als Christ und Christin anderer Konfession<br />
oder Angehörige/r einer<br />
anderen Religion nach dem Glauben<br />
der katholischen Kirche fragen …<br />
Was auch Ihre Beweggründe sind –<br />
herzlich sind Sie eingeladen, sich mit<br />
dem Reichtum unseres Glaubens zu<br />
beschäftigen, sich noch tiefer als bisher<br />
darauf einzulassen.<br />
Lassen wir uns durch das Wort des<br />
Evangeliums »Kommt und seht …«<br />
(Joh 1,39) dazu ermutigen, den Weg zu<br />
beginnen.<br />
Erwachsenentaufe / Erwachsenenfirmung<br />
Erwachsenentaufe / Erwachsenenfirmung<br />
Wiedereintritt / Aufnahme aus einer anderen Konfession oder Religion<br />
»Kommt und seht …« (Joh 1,39)<br />
Im Vertrauen auf die Aussagendes<br />
Evangeliums: »… der Geist aber macht<br />
lebendig.« (2 Kor 3,6) und »… ich bin<br />
gekommen, damit sie das Leben haben<br />
und es in Fülle haben.« (Joh 10,10) wollen<br />
wir nach dem Zusammenhang zwischen<br />
Glauben und Leben fragen.<br />
Erwachsenentaufe in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Die Erwachsenentaufe, den Wiedereintritt<br />
und die Aufnahme aus einer anderen<br />
Konfession feiern wir in unserer<br />
Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Firmung mit Weihbischof<br />
Wilfried Theising<br />
Zur Feier der Firmung mit Herrn Weihbischof<br />
Wilfried Theising sind alle<br />
Erwachsenen, die sich auf dieses Sakrament<br />
vorbereiten, im Advent in den<br />
Xantener Dom eingeladen.<br />
Wir treffen uns zu einem ersten<br />
Gespräch und zu einem Weg der Vorbereitung,<br />
um Ihr persönliches Anliegen<br />
zu verwirklichen.<br />
Kontakt über das Pfarrbüro <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>,<br />
Tel. 0 28 42 / 91170.<br />
Lieselotte Harryers<br />
27
Gemeinde-Partnerschaften<br />
Mexico-Arbeitskreis<br />
50 Jahre Partnerschaft Münster–Tula<br />
Ein wunderschönes Jahr mit Nelly,<br />
einer jungen Frau aus unserer Partnergemeinde<br />
in Progreso, Mexiko, ist nun<br />
vorbei. Unsere Partnerschaft hatte<br />
durch Nelly wieder einmal ein Gesicht<br />
bekommen. Wir haben viel voneinander<br />
gelernt und viele schöne Sachen<br />
erlebt. Nun ist Nelly wieder gut in<br />
Mexiko angekommen, wo sie in Kürze<br />
ihr <strong>St</strong>udium abschließen wird. Sie hat<br />
das Projekt, Müllcontainer für ihre Gemeinde<br />
anzuschaffen, ins Rollen gebracht.<br />
So kann in Progreso bald der<br />
Müll, wie auch bei uns, getrennt werden.<br />
Nachrichten von Nelly<br />
Per E-Mail berichtet Nelly, dass am<br />
11.09.2011 in unserer Partnergemeinde<br />
das Jahr der Eucharistie begonnen hat.<br />
In dieser Zeit findet in allen Ortschaften<br />
reihum, an einem Samstag im Monat<br />
eine 24-stündige Anbetung statt.<br />
In diesem Jahr feiern wir auch das 50jährige<br />
Bestehen der Partnerschaft zwischen<br />
den Diözesen Münster und Tula<br />
in Mexiko. Wir hatten das große Glück,<br />
dass Brigitte Lengeling aus unserem<br />
Arbeitskreis zu diesem großen Ereignis<br />
nach Mexiko fliegen konnte. So konnte<br />
sie vor Ort auch die Glückwünsche aus<br />
unserer Gemeinde überreichen. Hierzu<br />
hatten viele Gemeindemitglieder in<br />
Form ihrer Unterschrift beigetragen.<br />
Nun der Bericht von Brigitte Lengeling:<br />
Jubiläumsfeierlichkeiten in Tula<br />
»Mit großer Dankbarkeit und Freude konnten<br />
wir mit Vertretern aus Münsters Partnergemeinden<br />
das 50-jährige Bestehen unseres<br />
Partnerbistums Tula in Mexiko feiern.<br />
28<br />
Viele Bischöfe, Priester, Ordensleute, Gläubige<br />
und Gäste auch aus anderen Bistümern<br />
waren am Sonntag, 11.09.20011,<br />
anwesend.<br />
Ein farbenfrohes, fröhliches Bild boten die<br />
Otomis, Hnahus und andere Indigenas in<br />
ihren prächtigen Gewändern, rituellen<br />
Gebeten, Gesten und Tänzen während der<br />
Eucharistiefeier im vollbesetzen Rund des<br />
Cruz-Azul-<strong>St</strong>adions in Tula.<br />
Als Touristen und Gäste besuchten wir<br />
unter sachkundiger Führung verschiedene<br />
Sehenswürdigkeiten und kirchliche Einrichtungen<br />
in verschiedenen <strong>St</strong>ädten<br />
Mexikos.<br />
Später teilte sich die bis dahin siebenköpfige<br />
Gruppe, um in die jeweilige Partnergemeinde<br />
zu fahren. Ich wurde am späten<br />
Nachmittag sehnlichst von meiner Partnerfamilie<br />
erwartet. Da Nellys Mutter zum<br />
Abendessen eingeladen hatte, um Nellys<br />
Rückkehr und meine Ankunft zu feiern,<br />
verblieb kaum Zeit, meine Gastfamilie zu<br />
begrüßen.
Nach dem Sonntagsgottesdienst wurden<br />
wir beide feierlich begrüßt und konnten<br />
dann die Grüße, Wünsche und Geschenke<br />
aus <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> ausrichten.<br />
Im Laufe der Woche konnte ich mit verschiedenen<br />
Gruppen und Familien Kontakt<br />
haben, um über die verschiedensten Wünsche,<br />
Planungen und Visionen, aber auch<br />
Sorgen zu sprechen. Meist in Begleitung<br />
von Nelly, oder auch von Juana, hauptamtliche<br />
Referentin unseres Bistums.<br />
Viele Leute sprachen Nelly und mich an<br />
und baten, Grüße nach ›<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> und<br />
<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>‹ mitzunehmen.<br />
So gingen schnell die drei ›Mexiko-<br />
Wochen‹ vorüber; aber es fanden noch<br />
zwei wichtige Begegnungen statt: ein<br />
Frühstück mit Bischof Juan Pedro in Tula<br />
und ein Treffen der deutschen und mexikanischen<br />
Partnergemeinden in Cardonal.<br />
Beim Mexiko-Sonntag am 9. Oktober trafen<br />
sich noch einmal alle Teilnehmer und<br />
viele Mexiko-Freunde im Canisius-Haus<br />
Münster, um sich über den Besuch auszutauschen<br />
oder zu berichten. Weihbischof<br />
Zekorn feierte mit uns die Hl. Messe.«<br />
Birgit Gwosc<br />
Litauenhilfe<br />
»Recycling – Aus 3 mach 2«<br />
Im Sommer war Dechant Rutkauskas<br />
zu Besuch in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>. Gemeinsam<br />
mit unserem Pfarrer Karl <strong>Josef</strong> Rieger<br />
wurden Gedanken über das Leben<br />
in Litauen ausgetauscht, die Lagermöglichkeiten<br />
für die Zusammenstellung<br />
des Transportes (24-Tonner) besichtigt<br />
und die Firma Hodey besucht. Wir<br />
konnten Dechant Rutkauskas für den<br />
Transport und das Kinderheim € 2 000<br />
übergeben.<br />
Die Kleiderkammer in Pakrojis<br />
Gemeinde-Partnerschaften<br />
Am Abend gab es für den Litauenkreis<br />
ein gemeinsames Treffen im Pfarrheim.<br />
Eine Fahrt des Litauenkreises nach<br />
Litauen für 2012 ist angedacht. Der<br />
Transport umfasst in diesem Jahr 800<br />
Bananenkartons Kleidung, Gehhilfen,<br />
Rollatoren und Rollstühle.<br />
Zwei Hilftransporte in 2011<br />
Die gute Zusammenarbeit mit der<br />
Kommune in Pakrojis möchten wir<br />
besonders hervorheben. Die Werkstatt<br />
für Menschen mit Behinderung arbeitet<br />
alle Hilfsmittel auf. Das beherrschen der<br />
Technik, auch bei elektrischen Rollstühlen,<br />
ist hervorragend. Motto: »Im Durchschnitt<br />
aus 3 mach 2.«<br />
Wir werden in diesem Jahr gemeinsam<br />
mit einer Schüttorfer Gruppe noch eine<br />
zweite Transporteinheit zusammenstellen.<br />
Allen, die zum Gelingen dieser Jahresaktion<br />
beigetragen haben, herzlichen<br />
Dank. Beim Verladen waren wir wieder<br />
mit 20 Personen. Dabei ist die Hilfe<br />
unserer koreanischen Freunde besonders<br />
zu erwähnen.<br />
Kontaktadressen:<br />
Familie Reinecke, Tel. 60082<br />
Ehepaar Barenberg, Tel. 4641<br />
Willi Barenberg, Klaus Reinecke<br />
29
Familienkirche: Erstkommunion<br />
Erstkommunionvorbereitung<br />
Gemeinsam Eucharistie feiern<br />
● Was sind die wichtigen Inhalte und<br />
die Ziele der Erstkommunionvorbereitung?<br />
● Was möchten wir Kindern und<br />
Familien weitergeben?<br />
● Welcher Geist trägt uns bei der Vorbereitung?<br />
Diese und ähnliche Fragen standen<br />
und stehen in jedem Jahr vor Beginn<br />
der Erstkommunionvorbereitung im<br />
Mittelpunkt. Diese Fragen stelle ich mir<br />
als hauptamtlich Arbeitende zusammen<br />
mit einem Team aus sechs ehrenamtlich<br />
tätigen Frauen unserer Gemeinde.<br />
In einer großen Gemeinde wie <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
stehen schnell die organisatorischen<br />
Fragen im Vordergrund.<br />
Wir versuchen jedoch das Wesentliche<br />
im Blick zu behalten. Das, was uns trägt.<br />
Wir formulieren Ziele für die<br />
Vorbereitung:<br />
1. Gemeinschaftserfahrung anbieten:<br />
Kinder und Familien erfahren, dass sie<br />
herzlich willkommen sind in der Gemeinschaft<br />
der Gemeinde und der Christen.<br />
Kirche entdecken<br />
30<br />
Wir verstehen die Erstkommunionkatechese<br />
als ein Angebot für die ganze<br />
Familie.<br />
Wir versuchen Räume der Begegnung<br />
für Familien und Gemeinde zu öffnen,<br />
z.B. im Gottesdienst, bei Festen oder<br />
Angeboten der Gemeinde.<br />
2. Gottesbeziehung ansprechen:<br />
Kinder und Familien erfahren, dass Gott ein<br />
Gott ist, der an Interesse am Menschen hat.<br />
Durch biblische Geschichten lernen die<br />
Kinder Gott als Gott kennen, der sich<br />
als Gegenüber, als Gesprächspartner<br />
anbietet.<br />
Wir schaffen Möglichkeiten und<br />
Räume, in denen Kinder und Familien<br />
Geschichten über Gottes Beziehung zu<br />
den Menschen hören und sie in Bezug<br />
zu ihrem Leben setzen können.<br />
Auch durch die Vorbereitung auf das<br />
Sakrament der Versöhnung lernen sie<br />
Gott als stärkenden Beistand kennen.<br />
Kinder und Familien sollen erfahren,<br />
dass Gott uns das Leben in Fülle<br />
schenkt.<br />
3. Einführung in den Gottesdienst:<br />
Kinder und Familien lernen den Ablauf des<br />
Gottesdienstes kennen, verstehen und mitzufeiern.<br />
Sie lernen im Rahmen der Vorbereitung<br />
verschiedene Gebets- und Gottesdienstformen<br />
kennen.<br />
Begleitet wird das Einüben in die Gottesdienstteilnahme<br />
durch Gruppenstunden,<br />
in denen Ablauf und Inhalt der Eucharistiefeier<br />
erklärt werden.
Vorbereitung auf die Erstkommunion<br />
in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> – Zwei Wege:<br />
In <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> werden in diesem Jahr zum<br />
ersten Mal zwei unterschiedliche Wege<br />
angeboten, wie Kinder und Familien<br />
sich auf die Erstkommunion vorbereiten<br />
können.<br />
Weg 1: »Gemeinsam unterwegs« –<br />
Katechese am Nachmittag<br />
Die Kinder treffen sich wöchentlich von<br />
November bis Mai in den Gruppenstunden<br />
mit ihren Katechet/innen.<br />
Weg 2: »Komm, mach mit!« –<br />
Katechese am Samstag<br />
Kinder und Eltern treffen sich an sechs<br />
Samstagen gemeinsam und bereiten<br />
sich auf die Erstkommunion vor.<br />
Mit diesem neuen Angebot gehen wir<br />
auf die veränderten Lebensbedingungen<br />
von Kindern und Eltern ein. Ganztagsschule<br />
und Berufstätigkeit haben<br />
zur Folge, dass Familien- und Privatleben<br />
sich mehr und mehr auf das<br />
Wochenende verschieben.<br />
Gleichzeitig nimmt dieses Angebot<br />
auch das Interesse von Eltern ernst, die<br />
sich mehr und intensiver in die Erstkommunionvorbereitung<br />
einbringen<br />
möchten. Andrea van Huet<br />
ICHTYS-Anstecker kennen lernen und basteln<br />
Familienkirche · Kinder- und Jugendarbeit<br />
Nachruf Christian Klaus<br />
»Wir erinnern uns mit<br />
einem Lächeln …«<br />
Der Abschied macht bewusst, was wir<br />
verloren haben …<br />
Am 13.08.2011 verstarb<br />
unser Freund<br />
Christian »Klausi«<br />
Klaus im Alter von<br />
25 Jahren. Christian<br />
war über mehrere<br />
Jahre hinweg mit<br />
Herz und Seele in der<br />
Jugendarbeit der<br />
<strong>Pfarrgemeinde</strong> <strong>St</strong>. Barbara aktiv und<br />
prägte durch seine unkomplizierte und<br />
aufgeschlossene Art viele Menschen in<br />
seinem näheren Umfeld.<br />
Besonders die Ferienfreizeiten in<br />
<strong>St</strong>. Barbara lagen ihm am Herzen. Seit<br />
1997 war er ununterbrochen als Teilnehmer<br />
mit an Bord. Die ersten fünf<br />
Jahre noch als Gruppenkind, engagierte<br />
er sich ab 2002 als Gruppenleiter<br />
und übernahm erstmals Verantwortung<br />
in der Jugendarbeit.<br />
Nach diesen »Lehrjahren« wurde ihm<br />
dann im Jahr 2005 die Aufgabe des<br />
Lagerleiters übertragen, welcher er<br />
auch bis zuletzt mit viel Freude, Ehrgeiz<br />
und <strong>St</strong>olz nachging, denn auch in diesem<br />
Sommer leitete »Klausi« das Ferienlager<br />
in Lembeck, in dem er sowohl<br />
den Kindern als auch uns dem Gruppenleiterteam<br />
viel Freude und Spaß<br />
bescherte.<br />
Wir erinnern uns mit einem Lächeln an<br />
die gemeinsame Zeit und werden ihn<br />
niemals vergessen. In unseren Herzen<br />
lebt »Klausi« weiter.<br />
Die Gruppenleiter aus <strong>St</strong>. Barbara<br />
31
Familienkirche<br />
»Familienkirche <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>« –<br />
Netzwerk aller Gruppen, Einrichtungen und Dienste der Familienarbeit<br />
Familiensonntage<br />
Jeweils am zweiten Sonntag des<br />
Monats feiern wir in der <strong>Josef</strong>kirche<br />
um 9.45 Uhr Familiengottesdienst.<br />
Die Gottesdienste sprechen Kinder,<br />
aber auch Eltern, Großeltern und<br />
Erwachsene an.<br />
Nach dem Gottesdienst besteht im<br />
<strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus die Möglichkeit zur<br />
Begegnung bei Kaffee und Plätzchen.<br />
Für Kinder und Erwachsene wird es<br />
einen kleinen inhaltlichen Programmpunkt<br />
geben, der ein Thema aus Kirche<br />
und Welt aufgreift.<br />
Die nächsten Termine:<br />
11.12.2011,<br />
08.01.2012 (anschl.<br />
Neujahrsempfang),<br />
12.02.2012,<br />
11.03.2012,<br />
01.04.2012 (Palmsonntag),<br />
09.04.2012 (Ostermontag)<br />
Andrea van Huet<br />
Kinderkirche in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Wir feiern einmal im Monat Kindergottesdienst<br />
in der <strong>Josef</strong>kirche um<br />
11.15 Uhr. Mit Gebeten, Liedern, einem<br />
Teil zum Mitmachen feiern wir kindgerecht<br />
Gottesdienst.<br />
Termine bis zu den Sommerferien:<br />
15.01., 26.02., 18.03., 15.04.,<br />
20.05., 17.06.2012<br />
Für Kinder von 0 – 6 Jahren, ihre Mütter<br />
und Väter und alle, die Spaß daran<br />
haben, mit den ganz Kleinen auf kindgerechte<br />
Weise Gottesdienst zu feiern.<br />
32<br />
Für das Kinderkirchen-Team<br />
suchen wir noch Verstärkung!<br />
Bei Interesse bitte melden! – Im Frühjahr<br />
wird es zum Thema Vorbereitung<br />
von Kindergottesdiensten auch einen<br />
Fortbildungstag geben.<br />
Annegret Lohmann, Leiterin Kindertagesstätte<br />
<strong>St</strong>. Barbara, Tel. 02842/8356<br />
Andrea van Huet, Pastoralreferentin,<br />
Tel. 02842/96874<br />
Spielen so wie früher –<br />
Spiele aus Omas und Opas Zeiten<br />
»Der Mensch spielt nur, wo er in voller<br />
Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er<br />
ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.«<br />
(Friedrich Schiller)<br />
Dies gilt insbesondere für Kinder. Folgende<br />
Internet-Links erklären Klassiker<br />
unter den Kinderspielen: »Blinde Kuh«,<br />
»Himmel und Hölle«, »Topfschlagen«,<br />
»Reise nach Jerusalem« u.v.m. – Spiele,<br />
die der hanzen Familie Spaß machen.<br />
www.geburtstag-abc.de/geburtstags-spiele/<br />
index.html<br />
www.kinderpartyfun.de/Spieleideen/html/<br />
klassische_geburtstagsspiele.html<br />
www.piratenparty.info/<br />
www.derwesten.de/wp/region/Klassische-<br />
Spiele-aus-Grossmutters-Zeiten-id324785.html<br />
www.sprachhexen.com/spiele/kinderspiele.htm<br />
www.chronik.boy-lornsen-grundschule.de/<br />
projekte/ep/spiele/index.html<br />
www.urbia.de/magazin/freizeit-undurlaub/spiel-und-freizeit/alte-kinderspiele<br />
www.staff.hs-mittweida.de/~rjentsch/<br />
judospiele.html
Kinder- und Jugendfreizeiten der <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />
Ferienfreizeiten 2012<br />
Zeltlager der Jungschützen<br />
für Kinder und Jugendliche ab 7 Jahren<br />
Ort: wird noch bekannt gegeben<br />
Termin: 09.07. – 26.07.2012<br />
Teilnehmerkosten: € 250,00<br />
Ansprechpartner:<br />
Markus Nothofer: 0177/4441547<br />
Tim Pirschel: 0173/7320003<br />
Anmeldeflyer zum Download unter<br />
www.jungschuetzen-saalhoff.de<br />
Ferienspaß in der<br />
K.O.T. – Gemeindehaus Gestfeld<br />
für Kinder von 6 bis 12 Jahren<br />
Termin: erste Hälfte der Sommerferien<br />
Teilnehmerkosten: voraussichtl. € 45,00<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Therese Pieczyk, Tel. 0 28 42 / 8 0916<br />
Ferienfreizeit Ameland<br />
für Kinder von 8 bis 14 Jahren<br />
Termin: 21.07. – 04.08.2012<br />
Teilnehmerkosten: € 325,00 zuzügl. TG<br />
Anmeldung: 03.12.2011, 14.00 Uhr,<br />
Don-Bosco-Haus, Vinnstr. 16. Mit der<br />
Anmeldung ist eine Anzahlung von<br />
€ 50,00 zu leisten.<br />
Familie: Kinder- und Jugendfreizeiten<br />
Ansprechpartner:<br />
Tobias Jakubowski, Tel. 0172/2 93 5010,<br />
amelandjosef@aol.com<br />
Ferienfreizeit Lembeck<br />
für Kinder von 8 bis 14 Jahren<br />
Termin: 03.08. – 17.08.2012<br />
Teilnehmerkosten: € 200,00 inkl.TG<br />
Anmeldung: Samstag, 14.01.2012,<br />
15.00 Uhr, <strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus.<br />
Mit der Anmeldung ist eine Anzahlung<br />
von € 50,00 zu leisten.<br />
Ansprechpartner: Christan Wörmann,<br />
Tel. 0 6172 / 271723 (nur abends)<br />
Noch »Kochmuttis und Kochvatis«<br />
gesucht! Für zwei oder auch eine Woche<br />
suchen wir ein Ehepaar, gute Freunde oder<br />
auch Einzelpersonen, die Lust, Zeit und<br />
Spaß daran haben für viele zu kochen.<br />
Ferienfreizeit in Kappeln/Ostsee<br />
für Kinder ab 7 Jahren bis 14 Jahren<br />
Termin: 04.08. – 18.08.2012<br />
Teilnehmerkosten: € 300,00 inkl. TG<br />
Anmeldung: ab sofort über das Pfarrbüro<br />
– Anmeldeschluss: 31.12.2011.<br />
Mit der Anmeldung ist eine Anzahlung<br />
von € 50,00 zu leisten.<br />
Ansprechpartner: Ulf Reinecke,<br />
Telefon 0177/ 2 83 36 83<br />
Herbst-Ferienfreizeit Nütterden<br />
für Kinder von 6 bis 14 Jahren<br />
Termin: 06.10. – 13.10.2012<br />
Anmeldetermin: folgt im Osterpfarrbrief<br />
Ansprechpartnerin: Petra Bellinger,<br />
Tel. 0 28 42 / 98 64 94<br />
33
Familienzentrum <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Familienzentrum <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> /Kindertageseinrichtungen<br />
Themencafes im Familienzentrum<br />
In unsere Themencafes laden wir alle<br />
Eltern und Interessierten regelmäßig<br />
zum Austausch über Themen aus dem<br />
Alltag von Familien ein. Manchmal<br />
laden wir zu speziellen Themen auch<br />
Referenten ein, die auf diesem Gebiet<br />
»Profis« sind.<br />
»Das mach ich doch mit links«<br />
Der Leiter der ergotherapeutischen<br />
Praxis, Herr Georg Arts, hat alle auf anschauliche<br />
Weise mitgenommen in die<br />
Welt der Linkshänder. »Bin ich so geboren<br />
oder habe ich mir das in meiner Kindheit<br />
angeeignet?«, »Was ist bei Linkshänderscheren<br />
anders?« und weitere Fragen<br />
der Teilnehmer wurden beantwortet.<br />
»Die Brüllfalle«<br />
Was ist wenn die Kinder einfach nicht<br />
hören? Erst bitten wir, dann erklären<br />
wir, dann drohen wir … und dann?<br />
Dieses Thema interessierte viele Eltern<br />
aus allen Kindertageseinrichtungen des<br />
Familienzentrums <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> und somit<br />
waren die »Chilllounge« in der KOT gut<br />
gefüllt. Anhand des Films »Die Brülllfalle«<br />
erlebten die Eltern alle die »Fallen«,<br />
in die sie als Eltern gerne mal<br />
tappen und fanden die gezeigten <strong>St</strong>rategien<br />
als sehr hilfreich.<br />
Motiviert durch so positive Resonanz<br />
planen wir für’s nächste Halbjahr weitere<br />
pädagogische Themen. Ein großes<br />
Dankeschön an alle, die diese Veranstaltungen<br />
mitorganisiert und durchgeführt<br />
haben. Susanne Hausmann<br />
34<br />
Expertenrunde<br />
für Eltern behinderter Kinder<br />
Leben und arbeiten –<br />
gibt es Alternativen für junge<br />
Menschen mit Behinderung?<br />
»Bald gehe ich arbeiten und dann wohne<br />
ich in einer eigenen Wohnung«<br />
»Leben und arbeiten – gibt es Alternativen<br />
für junge Menschen mit Behinderung oder<br />
ist der Weg vorgezeichnet?«<br />
In der »Expertenrunde« treffen sich<br />
inzwischen ca. 20 Eltern behinderter<br />
Kinder. Das jüngste Kind ist 2 Jahre,<br />
das älteste Kind ist 17 Jahre.<br />
Viel haben wir auch schon auf den Weg<br />
gebracht. Am Fereienspass der KOT<br />
konnten schon Kinder und auch Jugendliche<br />
mit Behinderung teilnehmen. Im<br />
Mittwochstreff der KOT wird das weiter<br />
geführt, auch im »Teenietreff« sind<br />
Jugendliche mit Behinderung dabei!<br />
»Inklusion« – ein großes Wort<br />
»Inklusion« ist ja das große Wort dafür.<br />
Die UN hat eine Carta dazu veröffentlicht.<br />
Wir versuchen die Inhalte in der<br />
KOT umzusetzen und zukünftig auch in<br />
anderen Bereichen, wie z. B. in der<br />
Berufswelt.<br />
Unsere Kinder berichten uns von Ihren<br />
Berufswünschen. Sie sehen sich in
Arbeitsfeldern, die sie durch uns, als<br />
Gesellschaft, kennen. Sie wollen verkaufen,<br />
mit alten Menschen sprechen<br />
und ihnen helfen oder in einer Bücherei<br />
arbeiten. Noch sind diese Wünsche<br />
nicht so einfach zu realisieren.<br />
Gerade Menschen mit geistiger Behinderung<br />
arbeiten oftmals in Werkstätten.<br />
Aber da tun sich neue Möglichkeiten<br />
auf. Die Expertenrunde wird sich<br />
mit diesem Thema beschäftigen und<br />
eine Werkstatt aber auch Außenarbeitsplätze<br />
besuchen.<br />
Alle Interessierten, die Lust haben sich der<br />
Expertenrunde anzuschließen, sind herzlich<br />
eingeladen.<br />
Susanne Hausmann<br />
»Kleine Oase«/Familienzentrum <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Tel. 8 09 66, E-Mail: kita.kleineoasekamplintfort@bistum-muenster.de<br />
Kindertagesstätte <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Neue Kita-Leiterin<br />
Seit September freue ich mich, Eltern<br />
und Kinder der Kindertagesstätte<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> kennenzulernen. Ich habe dort<br />
im September 2011 die Leitungsfunktion<br />
übernommen und möchte mich<br />
Ihnen kurz vorstellen.<br />
Mein Name ist Susanne Schüren. Ich<br />
bin 40 Jahre alt und lebe mit meiner<br />
Familie in Rheurdt und habe zwei Kinder.<br />
Familienzentrum <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Mein Sohn Jonas ist 14 Jahre und meine<br />
Tochter Lea nun 2 Jahre alt.<br />
Ich bin Heilpädagogin und war bis zum<br />
Beginn meiner Elternzeit insgesamt<br />
19 Jahre in der integrativen Kindertagesstätte<br />
» Kleine Oase« / Verbundeinrichtung<br />
des Familienzentrums <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>s<br />
tätig. Das Besondere an dieser Aufgabe<br />
war es, Kinder mit und ohne Behinderung<br />
gemeinsam zu betreuen. Besonderer<br />
Schwerpunkt meiner Arbeit war die ganzheitliche<br />
Förderung der Kinder, in einem<br />
interdisziplinären Team.<br />
Diese Erfahrungen möchte ich nun in meine<br />
neue Aufgabe und Arbeit integrieren.<br />
Aktivitäten in der Kita <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Nun ist die Herbstzeit da. Es wurden<br />
wieder Laternen gebastelt und dem<br />
Hl. Martin gedacht. Gemeinsam mit der<br />
Kindertagesstätte <strong>St</strong>. Marien führten wir<br />
einen Martinszug durch.<br />
Die Bäckerei Büsch wird mit den Kindern<br />
Hexenhäuschen gestalten.<br />
Desweiteren wird uns unsere Patenzahnärztin<br />
Frau Dr. Schremmer wieder<br />
in unserer Kita besuchen und uns über<br />
Zahnpropylaxe informieren. Der Besuch<br />
der Praxis rundet den Themenschwerpunkt<br />
ab.<br />
Die Advents- und Weihnachtszeit<br />
möchten wir in diesem Jahr besonders<br />
besinnlich gestalten und planen dafür<br />
35
Familienzentrum <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
unseren Tagesablauf um. Unser Tag<br />
wird mit einem besinnlichen Morgenkreis<br />
beginnen, um gemeinsam die Kerzen<br />
des Adventskranzes zu entzünden,<br />
adventliche Lieder zu singen und vorweihnachtliche<br />
Geschichten zu hören.<br />
Und nach guter alter Tradition kommt<br />
auch der Nikolaus in unser Haus.<br />
Bei Interesse an unserer Einrichtung<br />
oder bei Rückfragen stehen wir gerne<br />
unter 02842/ 5169 zur Verfügung.<br />
Susanne Schüren<br />
Tagespflegegruppe »Zwergeninsel«<br />
»Der Herbst, der Herbst,<br />
der Herbst ist da!«<br />
In der Zwergeninsel herrscht in der Zeit<br />
von 7.30 – 15.30 Uhr buntes Treiben.<br />
8 neue Kinder im Alter von 7 Monaten<br />
bis 3 Jahren sind nach den Sommerferien<br />
bei uns eingezogen und haben<br />
bereits nach einer individuellen Eingewöhnungsphase<br />
ihren Platz bei uns<br />
gefunden.<br />
Eine emotional stabile und verlässliche<br />
Beziehung zwischen Tagespflegepersonen<br />
und Kindern hat sich bereits durch<br />
Vertrauen, Sicherheit, feste Rituale und<br />
Regeln aufgebaut. Eine vertrauensvolle<br />
36<br />
und unterstützende Zusammenarbeit<br />
mit den Eltern wird angestrebt und<br />
bereits auch gerne angenommen.<br />
Kinder erlebend den Herbst<br />
Herbstliche Angebote, wie z.B. Waldspaziergang,<br />
Blätter und Früchte sammeln,<br />
Laternen basteln und Martinsumzug<br />
haben in den letzten Wochen<br />
statt gefunden.<br />
Ein Highlight<br />
war der Besuch<br />
einer Kaninchenausstelllung.<br />
Die Kinder<br />
bekamen<br />
einen ersten<br />
Einblick –<br />
natürlich ihres<br />
Alters entsprechend<br />
– in<br />
Umgang, Haltung<br />
und<br />
Pflege der Tiere. Einige Kinder hatten<br />
auch den Mut, einen Hasen anzufassen<br />
und zu streicheln.<br />
Bei Interesse an der Einrichtung oder<br />
Rückfragen stehen wir gerne unter der<br />
Tel. 0 28 42 / 70 73 06 zur Verfügung.<br />
Ulrike Deserno-Paßmann, Petra Reckmann,<br />
Heike Wagner, Iris Raskopf
Was ist »Quadratessen«?<br />
Zu Beginn steht die Einladung: Therese<br />
Piezczyk und Andrea van Huet laden<br />
zwei Personen zu einem netten Abendessen.<br />
Diese vier Leute bilden eine<br />
Tischgesellschaft im Quadrat.<br />
Quadrat… Essen!<br />
Damit sie zusammen essen können,<br />
hat der eine ein leckeres Hauptgericht<br />
gekocht, der zweite sorgt für den Nachtisch,<br />
der dritte steuert Geschirr und<br />
Besteck dazu und der vierte bringt die<br />
Getränke mit.<br />
Quadrat mal Quadrat gibt Quadrat<br />
hoch zwei!?<br />
Weil es so schön war, lädt jeder zum<br />
nächsten Termin einen weiteren Gast<br />
ein. Dieses Mal entstehen zwei Tische<br />
mit jeweils vier Personen im Quadrat.<br />
Und genauso geht’s weiter.<br />
Bei jedem weiteren Treffen verdoppelt<br />
sich so die Zahl der Teilnehmer.<br />
Kinder und Jugend<br />
Warum Quadratessen?<br />
Quadratessen ist also eine gute Gelegenheit,<br />
viele nette Menschen in geselliger<br />
Runde kennen zu lernen, sich über<br />
Gott und die Welt auszutauschen und<br />
einen schönen Abend zu verbringen!<br />
Wie werde ich Gast?<br />
Gäste werden eingeladen – von einer<br />
Person, die selbst schon Gast war. Also<br />
einfach mal umhören, ob sie jemanden<br />
kennen, der schon Gast war.<br />
Quadratessen für den guten Zweck<br />
Bei jedem Essen sammeln wir € 0,50<br />
ein. Mit diesem Geld möchten wir einen<br />
guten Zweck unterstützen.<br />
Die Termine zum Quadratessen:<br />
13.01.2012, 10.02.2012, 09.03.2012,<br />
20.04.2012, 11.05.2012, 15.06.2012,<br />
06.07.2012, Beginn: jeweils 19 Uhr<br />
Der jeweilige Ort wird mit der Einladung<br />
bekannt gegeben.<br />
Weitere Informationen und Kontakt:<br />
Andrea van Huet<br />
Tel. 02842/96874, AndreavanHuet@<br />
st-josef-kamp-lintfort.de<br />
Therese Piezczyk<br />
Tel. 02842/80916,<br />
kot-kamplintfort@bistum-muenster.de<br />
37
Familienzentrum <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>: Offene Kinder- und Jugendarbeit<br />
KOT Gemeindehaus Gestfeld<br />
Die KOT (Kleine Offene Tür) ist eine<br />
Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung<br />
in Trägerschaft der Kirchengemeinde<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>. Sie<br />
wird finanziert<br />
mit Mitteln der<br />
<strong>St</strong>adt <strong>Kamp</strong>-<br />
<strong>Lintfort</strong>, des<br />
Landes NRW,<br />
der Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> ... und<br />
durch Spenden!<br />
Ferienspaß 2011 – »Im Dschungel«<br />
Der Ferienspaß bietet den Kindern ein<br />
abwechslungsreiches Programm gegen<br />
die Langeweile in den Ferien.<br />
In der ersten Hälfte der Sommerferien<br />
besuchten 70 Kinder den Ferienspaß im<br />
Gemeindehaus Gestfeld. Den Vormittag<br />
verbrachten die Kinder in Kleingruppen<br />
mit Basteln und Spielen. Nach dem Mittagessen<br />
besuchten die Kinder spannende<br />
AGs oder spielten am »Blauen<br />
Kuni« Großgruppenspiele, wie »Chaosspiel«<br />
oder »Dschungelolympiade«. Es<br />
gab außerdem Ausflüge zum »Irrland«<br />
und in die Spielefabrik in Bochum.<br />
Elternnachmittag<br />
In der letzten Woche im Ferienspaß<br />
wurde Dekoration gebastelt sowie Sket-<br />
38<br />
che und Tänze<br />
für den Elternnachmittag<br />
einstudiert.<br />
Donnerstagnachmittag<br />
kamen Eltern<br />
und Großeltern zur Vorführung. Die<br />
Gruppen haben ein tolles Programm<br />
geboten und wurden mit viel Applaus<br />
belohnt. Anschließend haben sich<br />
Eltern und Kinder in die »Dschungelprüfung«<br />
gewagt, die von der Tigergruppe<br />
vorbereitet wurde. Weitere Aktionen,<br />
wie die »Dschungel-Rallye« und Kistenklettern<br />
fanden rund um das Gemeindehaus<br />
statt.<br />
Den Kindern und Betreuern fiel der<br />
Abschied nach drei gemeinsamen<br />
Wochen mit viel Spiel und Spaß sehr<br />
schwer. Alle freuen sich auf ein Wiedersehen<br />
beim nächsten Ferienspaß (siehe<br />
Seite 33).<br />
Ein großer Dank gilt Daya Willicks und<br />
Roman Schützendorf, die im Ferienspaß<br />
ein Praktikum absolviert haben und die<br />
Betreuer tatkräftig unterstützten.<br />
Benefizkonzert »Rock for Africa«<br />
Am 14. Oktober besuchten über 150<br />
junge Leute die Veranstaltung »Rock for<br />
Africa«. Die<br />
Bands »Tears<br />
of Fairytales«,<br />
»Logic Insanity«<br />
und »The Porters«unterhielten<br />
das Publikum<br />
mit Livemusik<br />
und<br />
sorgten für
klasse <strong>St</strong>immung. Das »GWSE Rödelteam«<br />
hat bei der Organisation und<br />
Durchführung des Konzertes mitgewirkt<br />
und zum Erfolg wesentlich beigetragen.<br />
Da die Bands auf Honorar verzichteten,<br />
konnte der Erlös von ca. € 400,00 Hilfsprojekten<br />
von Caritas-International in<br />
Ostafrika zur Verfügung gestellt werden.<br />
Spielmobil »Der blaue Kuni«<br />
Nach den<br />
Osterferien<br />
war Saisonauftakt<br />
für den<br />
Blauen Kuni.<br />
Das Spielmobil<br />
stand<br />
dienstags in der Altsiedlung am Markt<br />
und freitags im Gestfeld in der Goethestraße<br />
und wurde von durchschnittlich<br />
40 Kinder täglich besucht.<br />
Der Blaue Kuni wird von Anna Vogt<br />
und weiteren Honorarkräften liebevoll<br />
betreut. Frau Vogt bietet im Spielmobil<br />
Spiel-, Sport-und Bastelangebote an.<br />
Besonders beliebt ist das Kinderschmin-<br />
Familienzentrum <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>: Offene Kinder- und Jugendarbeit<br />
Angebote für Kinder Dienstag, 17.00–19.00 Uhr Projektangebote<br />
Mittwoch, 15.30–19.00 Uhr Spielenachmittag<br />
Donnerstag, 16.00–18.00 Uhr Projektangebote<br />
Samstag, 15.00–17.00 Uhr Kinderkino (14-täglich)<br />
Angebote für Jugendliche<br />
Mittwoch, 18.00–21.00 Uhr<br />
Freitag, 16.00–21.00 Uhr<br />
Samstag, 17.30–21.30 Uhr (14-täglich)<br />
Sonntag, 15.00–19.00 Uhr (14-täglich)<br />
Neue Zeiten!<br />
Neue Räume!<br />
Neue Farben!<br />
Neue Angebote!<br />
Aktuelle Infos zum Programm<br />
siehe Aushang und Flyer · Internet: www.st-josef-kamp-lintfort.de · facebook: „KOT Gestfeld“<br />
Leitung: Therese Pieczyk, Tel.02842/80916, E-Mail: kot-kamplintfort@bistum-muenster.de<br />
ken. In den Herbstferien stand das<br />
Spielmobil bei der Ferienspielwoche am<br />
Gemeindehaus Gestfeld.<br />
»Nachbarschaftsfest« mit RadioKW<br />
Im Rahmen der »Aktion Feierabendgrillen«<br />
besuchte das RadioKW-Team mit<br />
Grill und Würstchen das Gemeindehaus<br />
Gestfeld. Rund zweihundert Menschen<br />
kamen mit Salaten und Grillgut. Es herrschte<br />
ausgelassene <strong>St</strong>immung. Kinder<br />
hatten Gelegenheit sich am »Kuni« zu<br />
vergnügen. Spontan entstand ein<br />
Gemeinde- und Nachbarschaftsfest.<br />
Neugestaltete Räume<br />
Im Frühsommer wurden die Räume der<br />
KOT neu gestaltet. Es freuen sich alle<br />
Kinder, Jugendliche und die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter in der KOT.<br />
Allen Spendern<br />
und fleißigen<br />
Händen<br />
hierfür ein<br />
herzliches<br />
Dankeschön!<br />
Therese Piezyck<br />
39
Familie: <strong>Josef</strong>schule<br />
<strong>Katholische</strong> Grundschule <strong>Josef</strong>schule<br />
Neues von der <strong>Josef</strong>schule<br />
Ersten Schultag<br />
Am ersten Schultag des neuen Schuljahrs<br />
konnten wir 35 Jungen und Mädchen<br />
begrüßen. Das 2. Schuljahr hieß<br />
die »Neuen« mit einem kleinen Programm<br />
willkommen und führte sogar<br />
ein Theaterstück auf.<br />
Zum ersten Mal haben wir am 03.10.<br />
am »wir-4-<strong>St</strong>ädtelauf« der <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>er<br />
Schulen teilgenommen. Das<br />
Gewinnen haben wir in diesem Jahr<br />
zwar noch anderen Schulen überlassen,<br />
aber von 91angetretenen <strong>St</strong>affeln<br />
waren wir mit der siebtschnellsten<br />
<strong>St</strong>affel vertreten. Die Kinder erhielten<br />
als Dank für die Teilnahme eine<br />
Medaille und wurden in unserer Schulversammlungen<br />
vor der ganzen Schule<br />
geehrt.<br />
Unsere 4. Schuljahre bereiteten sich im<br />
Oktober mit der Polizei aktiv auf die<br />
Fahrradprüfung vor. Mit einem verkehrssicheren<br />
Fahrrad und Helm ausgestattet,<br />
wurde besonders das Linksabbiegen<br />
und das sichere Fahren auf<br />
den doch recht verkehrsreichen <strong>St</strong>raßen<br />
rund um die Schule geübt. Alle<br />
40<br />
Mädchen und Jungen haben erfolgreich<br />
die Fahrradprüfung bestanden.<br />
Die 2. Schuljahre besuchten im Rahmen<br />
des Sachunterrichts die <strong>St</strong>adtbücherei.<br />
Dort erhielten sie von Leiterin Frau<br />
Gebauer eine erste Einführung und ihren<br />
Leseausweis.<br />
Laternenausstellung<br />
Am 20.10. fand unsere 4. Laternenausstellung<br />
statt. Eltern spendeten Waffelteig,<br />
das Lehrer- und Erzieherteam stand ganz<br />
im Sinne des Verwöhnens freiwillig hinter<br />
den Waffeleisen. Die Kinder hatten in<br />
ihren Klassen Laternen gebastelt, die<br />
dann schön geschmückt in den Klassen<br />
ausgestellt wurden.<br />
Die Buchhandlung am Rathaus war in<br />
diesem Jahr wieder mit dabei und präsentierte<br />
Bücher rund um <strong>St</strong>. Martin und<br />
Weihnachten, aber man konnte auch<br />
Bücher erwerben, die Wissen vermitteln.<br />
Der Erlös des Waffelverkaufs kam unseren<br />
Kindern zugute, die sich für die<br />
Regenpause Spiele gewünscht hatten.<br />
Am 18.11. kam das Musical »Der Zahlenteufel«<br />
zu uns in die Turnhalle.
Schülerbücherei<br />
Auf unseren Aufruf im <strong>Pfarrbrief</strong> hin<br />
haben sich zwei Gemeindemitglieder<br />
gefunden zur Unterstützung bei der<br />
Buchausleihe.<br />
Jetzt werden regelmäßig jeden Freitag<br />
ab 9.30 Uhr Bücher ausgeliehen und<br />
anschließend können die Kinder noch<br />
vorlesen gehen.<br />
<strong>Katholische</strong>s Bildungsforum im Kreisdekanat Wesel<br />
Familie: <strong>Josef</strong>schule · Haus der Familie<br />
Sollten Sie Interesse haben, uns bei der<br />
Arbeit mit den Kindern zu unterstützen,<br />
z. B. als Vorleser, dann melden Sie sich<br />
bei uns.<br />
Neuigkeiten und Berichte zur <strong>Josef</strong>schule<br />
finden Sie auf unserer Internetseite<br />
www.josefschule-kamp-lintfort.de.<br />
Marit Maes, Kommissarische Leiterin<br />
»Haus der Familie« in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
Gesprächskreis<br />
»Wenn die Seele leidet …«<br />
Wenn die Seele leidet …<br />
● kann dies viele Ursachen haben, wie<br />
– der Tod eines geliebten Menschen<br />
– der Verlust des Arbeitsplatzes<br />
– Krankheit oder Unfall<br />
– die Situation der Trennung<br />
– eine intensivere Wahrnehmung<br />
von Misserfolgen als von dem<br />
Erreichten<br />
– zu wenig Raum für Anerkennung<br />
und Dankbarkeit …<br />
● kann die depressive Grundstimmung<br />
niederdrücken …<br />
● kann die Situation aussichtslos<br />
erscheinen …<br />
Der Gesprächskreis ist ein Angebot an<br />
Menschen mit psychischem <strong>St</strong>ress oder<br />
Kooperationspartner<br />
des<br />
seelischer Not, die nach Wegen und<br />
Unterstützung suchen, um aus der<br />
Depression herauszukommen.<br />
Austausch in der Gruppe, Rat und Anregung<br />
in einem geschützten Raum sind<br />
hilfreich und mobilisieren (wieder) die<br />
Eigeninitiative. Die Gruppe unterstützt<br />
Betroffene, ihre <strong>St</strong>ärken zu aktivieren<br />
und die »Tür nach draußen« zu finden.<br />
Herzlich willkommen sind Sie in einem<br />
Gesprächskreis im Haus der Familie,<br />
den die Referentin Lieselotte Harryers –<br />
ausgebildet in Gestalttherapie und<br />
Psychoonkologie – leitet.<br />
Lieselotte Harryers<br />
Weitere Angebote des <strong>Katholische</strong>n<br />
Bildungsforums – Haus der Famile<br />
unter www.kbf-wesel.de<br />
<strong>Katholische</strong>s Bildungsforum<br />
Haus der Familie<br />
Kirchplatz 10, 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
Telefon 0 28 42 / 9112-0, Fax 9112-20<br />
Internet: www.kbf-wesel.de<br />
fbs-kamp-lintfort@bistum-muenster.de<br />
Bürozeiten:<br />
Montag – Freitag: 9.00 – 12.00 Uhr<br />
Montag – Donnerstag: 14.30 – 19.00 Uhr<br />
in kursfreien Zeiten: 9.00 – 12.00 Uhr<br />
41
Jugend: Firmung<br />
Firmvorbereitung<br />
Firmung – Firm sein!?<br />
»Firm sein« meint unter anderem: kundig<br />
sein, sich auskennen, wissen, fit sein.<br />
Vorbereitung auf die Firmung<br />
In der Vorbereitung auf den Empfang<br />
des Sakraments der Firmung sollen<br />
werden Jugendlichen Räume und Möglichkeiten<br />
eröffnet, um sich mit ihrem<br />
Glauben, ihrem <strong>St</strong>andpunkt in der Welt<br />
und zu Gott und sich selbst auseinanderzusetzen.<br />
Dazu werden ihnen drei Kurse angeboten,<br />
in denen sie sich ihrer Neigung und<br />
ihrer Zeit entsprechend vorbereiten<br />
können (siehe unten). Am Ende der<br />
Vorbereitung steht die Firmfeier.<br />
In den Kursen setzen sich die Jugendlichen<br />
mit den Themen des Glaubensbekenntnis<br />
auseinander.<br />
Gefirmt und fertig? – Firm sein!<br />
Glauben hat man nicht. Er ist nicht zu<br />
besitzen wie etwas, was man sich kaufen<br />
kann.<br />
Glaube ist Beziehung und Weg, Glaube<br />
wächst und verändert sich. Daher kann<br />
die Vorbereitung auf die Firmung eine<br />
Orientierung sein, ein Wegweiser, ein<br />
Anstoß.<br />
Glaube ist Lebenssache, wird älter und<br />
anders. Die Auseinandersetzung darf<br />
nicht mit der Firmung und auch nicht<br />
mit dem Erwachsenwerden aufhören.<br />
Darum meint »firm sein« bei der Firmvorbereitung:<br />
● kundig werden darin, dass ich mir<br />
Fragen zu meinem Glauben stellen<br />
darf und auch sollte<br />
42<br />
● mich mit den zentralen Themen des<br />
katholischen Glauben auskennen<br />
● wissen, dass es mit dem Glauben<br />
weitergeht und ich mit dem Heiligen<br />
Geist unterwegs bin<br />
● fit sein, um das Sakrament der<br />
Firmung zu empfangen!<br />
Eben: Firm sein!<br />
Drei Wege zur Firmung<br />
1. »Eine Nacht mit Gott!« –<br />
Der Mittwochskurs<br />
5 Treffen mittwochs in der <strong>Josef</strong>kirche<br />
plus die »Nacht der Entscheidung«.<br />
2. »Was du dem Geringsten meiner<br />
Brüder tust« – Der Samstagskurs<br />
5 Treffen samstags plus zwei Sozialaktionen.<br />
3. »Ora et labora – Eine Woche im<br />
Kloster« – Der Intensivkurs<br />
Eine Woche gemeinsame Vorbereitung<br />
im Kloster <strong>Kamp</strong>.<br />
Andrea van Huet<br />
Firmfeier<br />
Firmung ist am Sonntag, 12.02.2012,<br />
um 11.00 Uhr in der <strong>Josef</strong>kirche.
»Fisherman’s Friends« – Messdiener/innen in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Aufnahme neuer Messdiener<br />
Aufnahmefeier zum Erntedankfest<br />
Wir freuen uns, dass wir beim Erntedankfest<br />
17 neue Messdiener aufnehmen<br />
durften. Im Rahmen der Messe<br />
wurden Sie durch Pfarrer Karl <strong>Josef</strong><br />
Rieger begrüßt und erhielten neben<br />
ihrem Messdienerausweis ein Kreuz.<br />
Sie werden über die Gemeinde verteilt<br />
in allen Kirchen dienen und wir freuen<br />
uns, dass sie uns unterstützen wollen<br />
und wünschen ihnen viel Spaß bei der<br />
»Arbeit«.<br />
Einladung zur Gruppenstunde<br />
für alle Messdiener<br />
Seit November gibt es eine Gruppenstunde,<br />
zu der alle Messdiener/innen<br />
herzlich eingeladen sind. Sie findet<br />
immer am ersten Mittwoch im Monat<br />
von 17.00 bis 18.00 Uhr im <strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus<br />
statt.<br />
Wir freuen uns über alle die Lust<br />
haben, geplant sind verschiedenste<br />
Sachen, von Basteleien bis zu sportlichen<br />
Aktivitäten und spannende<br />
Spiele.<br />
Jugend: Messdiener<br />
Messdienertag<br />
Am 18.10.2011 verbrachten wir unseren<br />
diesjährigen Messdienertag im<br />
Erlebnislabyrinth Irrland. Morgens<br />
um 10.00 Uhr machten wir uns mit<br />
50 Messdiener/innen bei überraschend<br />
schönem Wetter in Richtung<br />
Kevelaer auf.<br />
Im Irrland angekommen verteilten wir<br />
uns auf Kleingruppen um das Labyrinth<br />
zu erkunden. Neben Hüpfkissen und<br />
Go-Kart Bahnen gab es ein Mais-<br />
Schwimmbad und ein Rutschenparadies,<br />
was einigen große Überwindung<br />
abverlangte.<br />
Besonderen beliebt waren auch die<br />
zahlreichen Tiergehege und einige<br />
waren doch sehr überrascht als Sie den<br />
größten Esel Europas sahen.<br />
Wir beendeten den aufregenden Tag<br />
mit einem gemeinsamen Grillen und<br />
machten uns anschließend sehr<br />
erschöpft gegen 16 Uhr wieder auf den<br />
Weg zurück nach <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>.<br />
Julia Peer, Alexander Köhler<br />
Messdiener-Ferienfreizeit in Molzhain<br />
43
Jugend: Weltjugendtag<br />
Weltjugendtag 2011 – Pamplona und Madrid<br />
Eine Reise – viele Erlebnisse – tolle Erfahrungen<br />
Am 10. August reisten 21 Jugendliche<br />
aus <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> mit Bus Richtung<br />
Spanien mit zwei Zielen: nach Pamplona<br />
zu den Tagen der Begegnung<br />
und nach Madrid zum Weltjugendtreffen<br />
mit dem Papst. Vieles wurde<br />
überschattet von der abgebrochenen<br />
Abschlussfeier mit Papst. Doch wir<br />
haben mehr erlebt als die letzte Nacht<br />
Pamplona – Die Tage der Begegnung<br />
In Pamplona waren wir gemeinsam mit<br />
der Gruppe aus Neukirchen-Vluyn in<br />
der Gastgemeinde <strong>St</strong>. Jorge untergebracht.<br />
Dort erlebten wir tolle Tage der<br />
Gastfreundschaft und viele tolle Begegnungen.<br />
Was uns in Erinnerung bleibt: Die tolle<br />
Gastfreundschaft! – Wir wurden unglaublich<br />
herzlich aufgenommen. In der<br />
Gemeinde und in den Gastfamilien: Als<br />
wir nach dem Begrüßungsgottesdienst in<br />
den Pfarrsaal kamen, staunten wir nicht<br />
schlecht, denn für uns war ein gigantisches<br />
spanisches Buffet aufgebaut.<br />
Die jungen Erwachsenen über 18 Jahre<br />
waren in Gastgemeinden untergebracht.<br />
Dort erlebten sie Familienleben<br />
hautnah. Viele Gespräche gingen bis<br />
44<br />
tief in die Nacht. Und manche sahen<br />
die Schätze der Familie: So zeigte ein<br />
Gastvater seinen Gästen stolz seine<br />
märklin-Eisenbahn im Keller.<br />
Mit 10 Jugendlichen unter 18 Jahre<br />
haben wir im Pfarrheim geschlafen. Für<br />
unser Frühstück war alles eingekauft:<br />
Kuchen und Kekse, Milch und Cornflakes<br />
und ca. 40 Eier und 30 Würstchen<br />
für 4 Tage, denn, so versicherte<br />
uns eine der Frauen: Sie wissen ja, wie<br />
gerne die Deutschen Wurst essen.<br />
Abends waren auch wir in Gastfamilien<br />
untergebracht. Wir bekamen dort<br />
spanische-navarenische Spezialitäten serviert,<br />
meist in einem Vier-Gänge-Menue.<br />
Begeistert haben uns die Gottesdienste<br />
in der Gemeinde. Spanische Jugendliche<br />
begleiteten mit Gesang und<br />
Gitarre das Gebet. Vieles wurde für uns<br />
übersetzt, doch auch das, was wir auf<br />
Grund der Sprache nicht verstehen<br />
konnten, berührte uns tief.<br />
Toll war auch das Interesse an uns und<br />
unserer Heimat. Als Gastgeschenkt<br />
hatten wir den Familien Likör und<br />
Kerzen aus dem Klosterladen mitgebracht.<br />
Ein Gastvater hat prompt im
Internet geforscht und uns am nächsten<br />
Tag mit seinem Wissen zu Kloster<br />
<strong>Kamp</strong> beeindruckt.<br />
Unser großer Dank gilt der Gastgemeinde<br />
<strong>St</strong>. Jorge in Pamplona! – Der<br />
Abschied fiel uns schwer.<br />
Madrid – Festival des Glaubens<br />
Von Pamplona ging es nach Navacerrada,<br />
den Ort, wo unsere Gruppenunterkunft<br />
bei Madrid war.<br />
Mit 400 Personen waren wir in einer<br />
Turnhalle untergebracht. Im Vergleich<br />
zu unseren tollen Gastgebern in Pamplona<br />
war die Umstellung nicht so leicht.<br />
Doch schnell entwickelte sich angesichts<br />
der 10 Toiletten und 8 Duschen<br />
auch eine Art Galgenhumor. In den<br />
Warteschlangen wurden neue Bekanntschaften<br />
geschlossen, Ratschläge und<br />
Tipps für den Besuch in Madrid ausgetauscht<br />
und notwendiges Toilettenpapier<br />
gehandelt.<br />
Die Fahrt in die Innenstadt von Madrid<br />
war jeden Tag ein etwa zweistündiges<br />
Unternehmen. Doch es lohnte sich:<br />
Eine <strong>St</strong>adt voller Menschen aus allen<br />
Nationen!<br />
Einige Erlebnisse von vielen:<br />
Bei einer Katechsen erlebten wir<br />
Bischof Felix Genn in der Kirche und<br />
anschließend beim Sandwich-Picknick<br />
im Park ganz locker.<br />
Wir warten vier <strong>St</strong>unden an einer großen<br />
<strong>St</strong>raße auf den Papst. Doch leider<br />
nahm er eine andere <strong>St</strong>recke als geplant.<br />
Seine Ankunft feierten wir trotzdem mit<br />
Tausenden anderen.<br />
Die vielen Bühnen, auf denen Musik<br />
und Aktionen in allen Teilen der <strong>St</strong>adt<br />
angeboten wurde.<br />
Jugend: Weltjugendtag<br />
Die Siesta im großen <strong>St</strong>adtpark<br />
bei 40 Grad im Schatten.<br />
Vigilfeier und das<br />
plötzliche Ende<br />
Obwohl wir am Nachmittag bei dem Gelände<br />
ankamen, wo die Virgilfeier sein<br />
sollte, war das Gelände bereits wegen<br />
Überfüllung geschlossen. Wir richteten<br />
uns mit vielen anderen davor ein.<br />
Auf Grund des schlecht ausgeleuchteten<br />
Geländes, der großen Zahl an Menschen,<br />
die immer noch nachrückte, und<br />
des aufkommenden <strong>St</strong>urms beschloss<br />
das Bistum schließlich das Gelände zu<br />
verlassen.<br />
Aus unserer Perspektive war dies die<br />
richtige Entscheidung. Gemeinsam mit<br />
der Gruppe aus Neukirchen-Vluyn und<br />
Geldern haben wir das Gelände verlassen.<br />
Toll ist es, dass wir mit 30 Personen<br />
samt einem Rollstuhl durch die<br />
Dunkelheit und den <strong>St</strong>urm den Weg<br />
gemeinsam zurückgelegt und haben<br />
aufeinander geachtet. Gott sei Dank!<br />
Vielen Dank allen, die uns mit ihren<br />
Spenden und ihrem Gebet unterstützt<br />
haben. Wir hoffen, dass alle 189 Postkarten,<br />
die wir geschrieben haben, angekommen<br />
sind!<br />
Für die Gruppe: Andrea van Huet<br />
45
Jugendfestival »kalivision«<br />
Ein Wochenende im Juli …<br />
… mit viel Live-Musik im Zirkuszelt<br />
… mit vielen Helfern aus den Gemeinden<br />
… ganz vielen leckeren Plunderteilchen<br />
… mit toller Unterstützung von der<br />
Hermann-Gmeiner-Schule, der Hochschule<br />
Rhein-Waal, der Regionalstelle<br />
für kath. Jugendarbeit, der<br />
Jugendfeuerwehr, der Parteien, dem<br />
Caritas-Verband …<br />
… mit viel Regen am Freitag und ein<br />
wenig Sonne am Samstag<br />
… mit viel leckerem Essen<br />
… mit einem tollen Workshop-Angebot<br />
(z. B. Filmtricks, Parcourlauf, Tanzund<br />
DJ-Workshops, professionelle<br />
Fotografie etc.)<br />
… mit einem Pastor, der drei Tage am<br />
Kassenschalter saß, trotz gefühlter<br />
Minustemperaturen!<br />
… mit einigen Harten, die trotz geringer<br />
Nachttemperaturen, im Klostergarten<br />
gezeltet haben<br />
… mit dem ganz normalen Lagerwahnsinn<br />
…<br />
… mit einem sehr hohen Hochseilgarten,<br />
der für sehr lange, ausgedehnte<br />
Schreiorgien gesorgt hat ;-)<br />
… mit einer tollen Atmosphäre in der<br />
umgestalteten Abteikirche<br />
… mit der Nachtwache der Pfadis<br />
46<br />
… mit Schreinerarbeiten für Detailverliebte<br />
… mit Nachtgebet in der Kirche<br />
… mit einem Besuch im Peter-Janßen-<br />
Haus mit Geburtstagsständchen<br />
… großen Erwartungen, viel Spaß beim<br />
Tun und Erleben<br />
… und auch mit Enttäuschungen….<br />
kalivision – Ein ökumenisches<br />
Projekt für <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
Seit Anfang 2010 hat ein Team aus Verantwortlichen<br />
unserer Gemeinde, der<br />
evangelischen und freien-evangelischen<br />
Kirche das kalivision ein Konzept<br />
für das Festival entworfen und geplant.<br />
kalivision – Erwartungen und<br />
Enttäuschungen<br />
Über ein Jahr Arbeit und Organisation<br />
stecken in dem Festival. Ein Kollege aus<br />
dem Team meinte: »Ich gehe mit kalivision<br />
schlafen und wache damit auf!«.<br />
In die Vorbereitung wurde viel »Herzblut«<br />
und eigene Überzeugung mit eingebracht.<br />
Auf diesem Hintergrund war<br />
die Erwartung groß, dass das Festival<br />
gelingen soll.<br />
Die Frage, die sich nach dem Festival<br />
stellt: Was heißt gelungen?<br />
Liest man sich die Reaktionen von<br />
Jugendlichen durch, die als Teilnehmer
oder Helfer involviert waren, ist daraus<br />
zu lesen: Das Konzept ist aufgegangen –<br />
die Jugendlichen sind begeistert.<br />
»Ich fand´s echt gut, vor allem die vielen<br />
Angebote, die es gab. Auch die Kirche<br />
ohne Bänke und mit der Beleuchtung<br />
fand ich ein echtes Erlebnis.« – Silke, 18<br />
»Ich fand´s super, vor allem die Workshops<br />
und die Gemeinschaft« – Elias, 16<br />
»Im Großen und Ganzen hat mir das Festival<br />
sehr gut gefallen, die Bands waren<br />
super ausgesucht, der Klettergarten war<br />
abenteuerlich und das Zelten auf <strong>Kamp</strong><br />
hat sehr, sehr viel Spaß gemacht. Das<br />
Angebot an Projekten fand ich gut vorbereitet,<br />
schön und abwechslungsreich<br />
gestaltet.« – Lee, 18<br />
Richtet man jedoch seinen Blick auf die<br />
Teilnehmerzahlen scheint das Konzept<br />
nicht gelungen zu sein.<br />
Als <strong>St</strong>euerungsgruppe sind wir nach all<br />
den Bemühungen und persönlichem<br />
Einsatz zunächst einmal auch enttäuscht<br />
und fragen uns, warum trotz<br />
eines guten und breiten Angebotes<br />
nicht mehr Jugendliche teilgenommen<br />
haben.<br />
kalivision – Ein Ausblick …<br />
Gute Inhalte, hervorragendes Konzept, perfekte<br />
Organisation und attraktive Location…<br />
Das bescheinigte Professor Dr. Becker<br />
von der »Hochschule Rhein-Waal« –<br />
der ebenfalls mit einem Projekt an kalivision<br />
teilgenommen hat – den Organisatoren<br />
des Jugendfestivals. »Auch<br />
Jugendfestival »kalivision«<br />
wenn die Teilnehmerzahl nicht wie<br />
erwartet war, sollten die Verantwortlichen<br />
sich nicht entmutigen lassen und<br />
weiterhin an dem guten Konzept festhalten.<br />
– Es braucht eine Zeit, bis sich<br />
eine ›Marke‹ etabliert hat.«<br />
Diese Worte ermutigen. Wie es weitergeht<br />
ist zwar noch nicht entschieden.<br />
Das Team richtet aber trotz Enttäuschung<br />
den Blick auf das Wesentliche:<br />
Die gute, sehr intensive ökumenische<br />
Zusammenarbeit und die Suche nach<br />
zeitgemäßen Formen der Pastoral.<br />
Andrea van Huet<br />
Die Jugendkirche! – Oder: Die<br />
Kirche für Neu-Entdeckungen!<br />
Die Klosterkirche war mit Hilfe von<br />
Gemeindemitgliedern und den<br />
Jugendliturgiekreisen<br />
der<br />
evangelischen<br />
und katholischen<br />
Kirche zu<br />
einem besonderen<br />
Ort an diesemWochenendegeworden:<br />
Alle Bänke<br />
waren ausgeräumt<br />
worden,<br />
so dass der Ort Kirche völlig neu<br />
wirken konnte. Viele waren von der<br />
Wirkung der leeren Kirche beeindruckt.<br />
Im Kirchenraum waren »Denk- und<br />
Auftankstationen« eingerichtet<br />
worden. Propheten der Bibel gaben<br />
Nachricht und Impulse für das<br />
eigene Leben. Neugierig entdeckten<br />
Besucher an diesem Wochenende<br />
die Klosterkirche für sich.<br />
47
Caritas<br />
Caritasverband Moers – Xanten e.V.<br />
Armut in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
»Brauchen wir Tafeln und<br />
Kleiderläden zur Bekämpfung<br />
der Armut?«<br />
In den letzten Jahren sind unterschiedliche<br />
Angebote entstanden, um existenzielle<br />
Not in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> zu lindern.<br />
Der cari-treff mit seinem Kleiderladen<br />
sowie die Kleiderläden der AWO und<br />
vom DRK leisten seit Jahren genauso<br />
notwendige Hilfe wie die <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>er<br />
Tafel oder der Verein »Klartext für<br />
Kinder«. Die Angebote sollen exemplarisch<br />
für eine Vielzahl von Hilfen für<br />
Menschen in Not in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
stehen.<br />
Ziel dieser Angebote ist es die Armut<br />
nicht nur zu lindern, sondern langfristig<br />
zu bekämpfen. Die Caritas in Nordrhein-<br />
Westfalen hat zu diesen existenzunterstützenden<br />
Angeboten eine <strong>St</strong>udie in<br />
Auftrag gegeben, deren Ergebnisse jetzt<br />
bei der Veranstaltung »cari-treff im dialog«<br />
– ein gemeinsames Projekt der Kirchengemeinde<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>, <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
und des Caritasverbandes Moers – Xanten<br />
e.V. – im cari-treff am Neuen Rathaus<br />
vorgestellt und diskutiert wurden.<br />
48<br />
»cari-treff im dialog«<br />
Die über 50 Teilnehmer waren überwiegend<br />
ehrenamtliche Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter unterschiedlicher existenzunterstützender<br />
Angebote in<br />
<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> und Moers. Die <strong>St</strong>udie<br />
wurde von Dr. Ulrich Thien, Referatsleiter<br />
beim Diözesancaritasverband in<br />
Münster vorstellt. Im zweiten Teil des<br />
Abends gab es ausführlich Gelegenheit<br />
über die Ergebnisse der <strong>St</strong>udie gemeinsam<br />
ins Gespräch zu kommen. Die<br />
Grundlage zu dieser Diskussion lieferten<br />
neben den Ergebnissen der <strong>St</strong>udie<br />
auch Informationen zu Sozialdaten in<br />
der <strong>St</strong>adt <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>, die Dirk Ulrich<br />
vom Caritasverband Moers – Xanten<br />
e.V. erläuterte.<br />
Hilfsangebote auf Augenhöhe<br />
Schwerpunkte des Gespräches waren<br />
für die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter vor Ort die Möglichkeiten<br />
der Beteiligung der »Kunden«<br />
an den Angeboten. Dies kann ein wertvoller<br />
Betrag dazu sein, dass »Kunden«<br />
und Helfer sich auf »Augenhöhe«<br />
begegnen und alle Beteiligten sich in<br />
ihrer Rolle ernstgenommen fühlen.<br />
Gute und vertrauensvolle Beziehungen<br />
zwischen den »Kunden« und den Helfern<br />
wurde als eine wesentliche Grundlage<br />
zur nachhaltigen Bekämpfung der<br />
Armut genannt.<br />
Das Ziel eines existenzunterstützenden<br />
Angebotes muss immer eine »Hilfe zur<br />
Selbsthilfe« sein. Die Teilnehmer waren<br />
sich einig, dass es nicht nur um das<br />
verteilen von Almosen gehen darf,<br />
sondern das das langfristige Ziel sein<br />
muss, der die »Kunden« dieser Angebote<br />
ihre Situation selbständig bewältigen<br />
können.
Die Veranstaltungsreihe »cari-treff im<br />
dialog« wird im Frühjahr 2012 weitergehen<br />
und soll künftig zweimal im Jahr<br />
in den Räumen des cari-treffs am Rathaus<br />
in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> stattfinden.<br />
Dirk Ulrich<br />
Zum Thema:<br />
Solidarität und gesellschaftlicher<br />
Zusammenhalt<br />
Derzeit beschäftigt uns alle neben den<br />
vielen verbandlichen und sozialpolitischen<br />
Themen die Euro- und Finanzkrise.<br />
Die Entscheidungen, die zur <strong>St</strong>abilisierung<br />
von gefährdeten EU-Ländern<br />
und Banken getroffen worden sind<br />
und noch werden, haben Auswirkungen<br />
auf zumindest eine Generation.<br />
Die zusätzliche Verschuldung wird<br />
sich in den kommenden Jahren und<br />
Jahrzehnten deutlich auf die Handlungsfähigkeit<br />
des <strong>St</strong>aates und seine<br />
soziale Verantwortung auswirken.<br />
Hoffentlich wird sich auch in Zukunft<br />
zeigen, dass unser Land wirtschaftliche<br />
Krisen durch sein soziales Netz<br />
so bewältigen kann, dass Menschen in<br />
existenziellen Nöten noch gehalten<br />
werden.<br />
Der Deutsche Caritasverband wird in<br />
den kommenden Jahren 2012 bis 2014<br />
zum Thema: »Solidarität und gesellschaftlicher<br />
Zusammenhalt« eine Initiative<br />
starten, während in den Jahren<br />
2006 bis 2011 die Themen »Befähigung«<br />
und »Selbstbestimmte Teilhabe«<br />
im Zentrum der verbandlichen Caritas<br />
standen.<br />
Caritas<br />
Der Fokus wird dabei auf<br />
sozialen Fragen liegen, die<br />
alle Menschen in unserer<br />
Gesellschaft gleichermaßen<br />
beschäftigen. Im kommenden<br />
Jahr wird es das Thema »Solidarität<br />
und Gesundheit« sein, 2013 wird es um<br />
die Frage der »Solidarität in, mit und für<br />
Familien« gehen.<br />
Der Deutsche Caritasverband mit seinen<br />
über 500 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
nimmt seine Verantwortung<br />
als Mitgestalter des Sozialstaates war.<br />
Der Caritasverband Moers – Xanten e.V.<br />
zählt zurzeit ca. 800 Beschäftige.<br />
Die Caritas mit ihren Diensten lässt sich<br />
vom Ziel einer solidarischen und gerechten<br />
Gesellschaft leiten, in der alle<br />
Menschen eine Lebensperspektive entwickeln<br />
können und Chancen der selbstbestimmten<br />
Teilhabe erhalten.<br />
Das Prinzip der Solidarität betont die<br />
Pflichten, die sich für den Einzelnen in<br />
der Gemeinschaft ergeben als auch die<br />
Pflichten für die Gemeinschaft als Ganzes.<br />
Solidarisches Handeln gründet auf<br />
kulturellen, moralischen und sozialen<br />
Normen.<br />
In einer modernen Gesellschaft bedarf<br />
es aber auch der strukturellen Absicherung<br />
durch eine aktive Gesellschaftsund<br />
Sozialpolitik.<br />
Wichtig ist, dass nachhaltige und ausreichende<br />
soziale Sicherungssysteme<br />
vorhanden sind, die alle Menschen einer<br />
Gesellschaft einbeziehen. Nur so ist es<br />
49<br />
ca<br />
Öf<br />
Be<br />
du<br />
da<br />
Me<br />
Mo<br />
Te<br />
M<br />
10<br />
8<br />
14<br />
Di<br />
8<br />
9<br />
14<br />
M<br />
10<br />
15<br />
Do<br />
10<br />
14<br />
Fr<br />
10<br />
Au<br />
Wo<br />
Au
Caritas<br />
möglich, gesamtgesellschaftliche Solidarität<br />
zu sichern, die niemanden ausschließt<br />
und auch den Menschen Teilhabe<br />
ermöglicht, die auf besondere Hilfe<br />
und Unterstützung angewiesen sind.<br />
Tendenzen der Entsolidarisierung, die<br />
sich aus einer wachsenden Unsicherheit<br />
oder aus Zukunftsängsten der Mitte<br />
der Bevölkerung ergeben können, muss<br />
entgegengewirkt werden.<br />
Der Sozialstaat ist darauf angewiesen,<br />
dass die Mehrheit der Bürgerinnen und<br />
Bürger den Gedanken des freien und<br />
eigenverantwortlichen Handelns bejahen<br />
und sich entsprechend verhalten.<br />
Die Grenzen zwischen dem, was sozialstaatlich<br />
organisiert sein muss und<br />
dem, was eigenverantwortlich übernommen<br />
werden sollte, sind dabei fließend<br />
und häufig auch umstritten. Nicht<br />
selten wird die Bedeutung der Eigenverantwortung<br />
betont, um sozialstaatlich<br />
organisierte Solidarität abzubauen.<br />
Dabei schaffen sozialstaatliche Institutionen<br />
teilweise erst die Voraussetzungen<br />
und die Bedingungen dafür, dass<br />
50<br />
Menschen, die sich bis zu einem gewissen<br />
Grad abgesichert wissen, bereit<br />
sind, sich außerhalb des eigenen sozialen<br />
Nahraumes zu engagieren.<br />
Soziale Sicherheit ist eine Voraussetzung<br />
für freiwilliges Engagement.<br />
Es lohnt sich also, das Prinzip der sozialstaatlich<br />
organisierten Solidarität zu<br />
erhalten und gleichzeitig die freiwillige<br />
und sozialstaatliche organisierte Solidarität<br />
nicht gegeneinander auszuspielen.<br />
Die gegenseitige Befruchtung von<br />
freiwilliger und organisierter Solidarität<br />
ist ein Eckpfeiler eines lebenswerten<br />
Sozialstaates.<br />
Auf der Grundlage seines Leitbildes<br />
wirkt der Caritasverband mit seinen<br />
zahlreichen Einrichtungen und Diensten<br />
an der Gestaltung kirchlichen und<br />
gesellschaftlichen Lebens mit und steht<br />
in der Mitverantwortung für eine sozial<br />
gerechte Gesellschaft.<br />
Bewusstseinsbildung vor Ort<br />
Im Pastoralkonzept unserer Kirchengemeinde<br />
haben wir ebenfalls in unseren<br />
Leitsätzen und Zielvereinbarungen<br />
formuliert, dass wir Anwaltschaft für<br />
Menschen unserer <strong>St</strong>adt wahrnehmen<br />
möchten, vor allem für diejenigen<br />
Männer und Frauen, Kinder und<br />
Jugendliche, die der Unterstützung und<br />
konkreten Hilfe bedürfen.<br />
Im Rahmen der bewusstseinsbildenden<br />
Maßnahmen haben wir in Kooperation<br />
die Veranstaltung »cari-treff im dialog«
im September 2011 durchgeführt und<br />
dabei Fragen von »Armut in unserer<br />
<strong>St</strong>adt« aufgegriffen.<br />
Erfreulich, dass über 50 interessierte<br />
Besucher an der Veranstaltung teilgenommen<br />
haben (siehe hierzu auch<br />
den Bericht zu »cari-treff im dialog« auf<br />
S. 48).<br />
Nikolaus-Aktion 2011<br />
Mehr und mehr geraten Identifikationsfiguren<br />
für soziales Handeln,<br />
christliche Nächstenliebe und abendländische<br />
Kultur in Vergessenheit.<br />
Schulen und Kindergärten benennen<br />
ihren Martinszug in einen »Lichtergang«<br />
um oder der »Weihnachtsmann«<br />
ersetzt den Heiligen Nikolaus<br />
– nur zwei der prägnantesten<br />
aktuellen Beispiele.<br />
Wichtige Identifikationsfiguren<br />
Was oftmals nicht bedacht<br />
wird, dass Kindern, Jugendlichen<br />
und jungen Erwachsenen<br />
damit auch Vorbilder<br />
genommen werden, oder<br />
sie lernen sie erst gar nicht<br />
kennen.<br />
Daher brauchen wir mehr<br />
denn je historisch wertvolle<br />
Figuren und geschichtliche Identifikationspersonen,<br />
die für das Leben<br />
junger Menschen wesentlich und<br />
von hoher Bedeutung sein können.<br />
Caritas<br />
In all unserem Handeln an Menschen<br />
steht die Würde jedes Einzelnen<br />
im Vordergrund. Keinen<br />
dürfen wir zum Almosenempfänger<br />
abstempeln.<br />
Ziel unseres Engagements muss es sein,<br />
dass jeder und jede sein Leben in<br />
Selbstbestimmung gestalten und in<br />
Würde am gesellschaftlichen Leben teilhaben<br />
kann.<br />
Hans-Peter Niedzwiedz,<br />
Pastoralreferent und 1.Vorsitzender des Caritasverbandes<br />
Moers – Xanten e.V.<br />
Auch auf Werte, wie christliche Nächstenliebe,<br />
Mitmenschlichkeit und das<br />
selbstlose Schenken und Teilen,<br />
möchten wir mit dem Verkauf der<br />
»Schokoladen-Nikoläuse« in der<br />
Adventszeit aufmerksam machen.<br />
Reinerlös für caritative Projekte<br />
in der Gemeinde<br />
Wir wollen durch unsere Aktion u. a.<br />
auch aufzeigen, dass das Wirken und<br />
Handeln des Heiligen Nikolaus als<br />
Bestrebung für mehr Gerechtigkeit<br />
und ein fürsorgliches Miteinander zu<br />
verstehen ist.<br />
Die Schokoladen-Nikoläuse werden<br />
in diesem Jahr wieder in den Einrichtungen<br />
unserer Gemeinde und über<br />
das Pfarrbüro zum Preis von € 2,00<br />
zum Kauf angeboten. Die Hälfte des<br />
Erlöses geht in die Caritasarbeit der<br />
Gemeinde und steht somit zur Finanzierung<br />
sozialer Projekte zur Verfügung.<br />
Hans-Peter Niedzwiedz<br />
51
Senioren<br />
Senioren in der Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Senioren <strong>St</strong>. Barbara<br />
Zu unserer adventlichen Feier am<br />
Donnerstag, 15. Dezember 2011, laden<br />
wir herzlich ein.<br />
Wir beginnen um 14.30 Uhr mit dem<br />
Bußgottesdienst in der Barbarakirche,<br />
anschließend ist die Kaffeetafel im<br />
Pfarrheim bereitet. Karten zum Preis<br />
von € 3,00 gibt beim Bingo-Nachmittag<br />
im Pfarrheim <strong>St</strong>. Barbara oder im Pfarrbüro<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>, Tel. 91170.<br />
Die Senioren treffen sich jeden 1. und<br />
3. Donnerstag um 14.30 Uhr im Pfarrheim<br />
zum Bingo-Spiel. Der erste Bingo-<br />
Nachmittag im neuen Jahr ist am<br />
Donnerstag, den 12.01.2012.<br />
Wir freuen uns über jeden, der dabei ist. –<br />
Das Team der Rentnerstube<br />
Mia Speckamp, Ursula Lemkens<br />
Gruppe Rückenwind<br />
Wir Frauen und Männer »ab 50«<br />
treffen uns an jedem 1. Dienstag<br />
im Monat um 17.00 Uhr im Pfarrheim<br />
<strong>St</strong>. Barbara, Mittelstraße.<br />
Wir freuen uns über jeden, der kommt<br />
und mitmacht.<br />
Annemie Gwosc<br />
Seniorenfreizeit in Rengershausen (Rothaargebirge)<br />
52<br />
Seniorengemeinschaft<br />
Liebfrauen <strong>Kamp</strong><br />
Die Seniorengemeinschaft Liebfrauen<br />
<strong>Kamp</strong> trifft sich jeden 2. Dienstag im<br />
Monat. Der Nachmittag beginnt mit der<br />
Hl. Messe um 15.00 Uhr in der Marienkapelle.<br />
Anschließend treffen wir uns zum<br />
gemütlichen Beisammensein bei Kaffee<br />
und Kuchen in der »Alten Scheune«.<br />
Alle Senioren sind herzlich willkommen.<br />
Heinz Papen<br />
Seniorengruppe<br />
»Goldener Oktober«<br />
Die Seniorengruppe <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> »Goldener<br />
Oktober« pflegt seit über 22 Jahren<br />
Zusammenkünfte in gemütlicher<br />
Runde. Für die kommenden Monate<br />
stehen viel weitere gesellige Treffen an.<br />
Dienstag, 18.12.2011:<br />
Vorweihnachtlicher Abend<br />
Dienstag, 17.01.2012: Jahresauftakt<br />
mit gemeinsamen Abendessen<br />
Donnerstag, 21.02.2012: Karneval<br />
Dienstag, 20.03.2012: Frühjahrsbingo<br />
Rudi Herbers<br />
Seniorengemeinschaft <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Mein Schutzengel fragte mich: »Was ist<br />
dein Wunsch für dieses Jahr?« Ich antwortete:<br />
»Pass gut auf den Menschen auf, der<br />
diese Nachricht gerade liest!«<br />
02.12.2011: »Ein Licht im Advent«<br />
06.01.2012: »Unter Gottes Schutz ins<br />
neue Jahr 2012«. Auch die<br />
<strong>St</strong>ernsinger kommen.
03.02.2012: Karnevalsnachmittag<br />
02.03.2012: Gespräch über die sieben<br />
Werke der Barmherzigkeit<br />
Gott hat jedem Menschen etwas gegeben,<br />
womit er andere glücklich machen kann.<br />
(Phil Bosmans)<br />
Regelmäßige Treffen:<br />
● jeden Dienstag, 15.00 Uhr:<br />
Rosenkranzgebet in der Kirche<br />
● jeden Donnerstag, 14.00 Uhr:<br />
Spielenachmittag<br />
(jeden 2. Donnerstag: Bingo)<br />
● an jedem Herz-Jesu-Freitag:<br />
15.00 Uhr Hl. Messe, danach gemütlicher<br />
Nachmittag mit Programm im<br />
<strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus<br />
Wir freuen uns über jeden, der mitmachen<br />
möchte: Herzlich willkommen!<br />
Das Team der Seniorengemeinschaft <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Seniorengemeinschaft <strong>St</strong>. Paulus<br />
Komm, es lohnt sich mitzumachen im<br />
Pfarrheim <strong>St</strong>. Paulus!<br />
An jedem 2. Montag im Monat zum<br />
Seniorennachmittag, 15.00 – 17.30 Uhr.<br />
Wir beginnen mit der Hl. Messe, anschließend<br />
gemütliches Beisammensein,<br />
fröhliches Singen, Ehrung der<br />
Geburtstagskinder und zeitrelevante<br />
Themen.<br />
Kaffetrinken im Buerncafe Gittmann<br />
Senioren<br />
An jedem 4. Montag im Monat von<br />
15.00 bis 17.00 Uhr Spielnachmittag.<br />
Außerdem wird es auch 2012 wieder<br />
verschiedene Fahrten geben, wie z. B. in<br />
diesem Jahr: Fahrt am Niederrhein,<br />
Bauerncafé Gittmann, Naturkundliches<br />
Museum Bislicher Inseln.<br />
Alle Senioren sind herzlich eingeladen.<br />
Willi Barenberg<br />
Begegnungsstätte<br />
50plus Don-Bosco-Haus<br />
…aus guter Tradition, mit frischen<br />
Ideen, nahe bei den Menschen…<br />
In der Begegnungsstätte 50plus sind<br />
auch jüngere Besucher gerne gesehen.<br />
Im Juli feierten mit Kindern der Kita<br />
<strong>St</strong>. Marien ein fröhliches Fest bei dem<br />
viel gesungen wurde. Das Sommerfest<br />
im August stand unter dem Motto<br />
»Sommer, Sonne, Sand und mehr«.<br />
Bei einem Verkehrssicherheitsnachmittag<br />
erzählten die Kinder der Ebertschule<br />
von ihrer Fahrradprüfung, ein<br />
Chirurg aus dem <strong>St</strong>. Bernhard-Krankenhaus<br />
und Bezirkspolizeibeamter Herr<br />
Podey gaben jeweils Einblicke in ihre<br />
interessante tägliche Arbeit.<br />
Viele interessante Angebote warten<br />
auch im nächsten Jahr. Die »Angebotspalette«<br />
von »50plus« finden Sie in<br />
unserem quartalsmäßigen Flyer, der<br />
auch auf der Internetseite der Kirchengemeinde<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> veröffentlich wird.<br />
Gern nehmen wir Menschen in unsere<br />
Mitte auf, die sich ab und zu oder regelmäßig<br />
einbringen wollen. Wir freuen<br />
uns über einen Anruf (Tel. 5 02 37) oder<br />
auf ein »einfach mal Vorbeikommen«.<br />
Weihnachtsferien in der Begegnungsstätte<br />
50plus vom 21.12.2011 bis 05.01.2012.<br />
Ursula Meyer, Leiterin<br />
53
Kath. Frauengemeinschaft<br />
<strong>Katholische</strong> Frauengemeinschaft in der Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
<strong>St</strong>rategieprozess: Die Zukunft der kfd im Bistum Münster<br />
Beim <strong>St</strong>rtegieprozess geht es um die innerverbandliche<br />
Auseinandersetzung mit den<br />
Herausforderungen der Gegenwart und<br />
der Zukunft. Alle kfd-Frauen sind eingeladen<br />
sich mit Unterstützung der ehrenamtlichen<br />
Teams und den hauptberuflichen<br />
Diözesanreferentinnen mit den entwickelten<br />
Grundsätzen der zukünftigen Verbandspolitik<br />
der kfd im Bistum Münster<br />
auseinanderzusetzen.<br />
Wie andere Verbände steht auch die kfd<br />
vor den Fragen: Wie können wir zukunftsfähig<br />
bleiben? Wie kommen mehr jüngere<br />
Frauen zur kfd? Wer macht in Zukunft die<br />
ehrenamtliche Arbeit? Was bedeuten all<br />
die Veränderungen in Kirche und Gesellschaft<br />
für die kfd? Die kfd muss und wird<br />
sich verändern, will sie zukunftsfähig<br />
bleiben!<br />
Größte Frauenverband im Bistum Münster<br />
Noch immer ist die kfd der größte Frauenverband<br />
im Bistum Münster – noch<br />
immer tragen überwiegend Frauen die<br />
Kirche in den Gemeinden vor Ort – noch<br />
immer finden sich Teams, die kfd-Gruppen<br />
in den Pfarreien leiten und Angebote für<br />
Frauen planen und gestalten. Noch<br />
immer. Doch: Wie lange noch?<br />
Kfd darf dabei kein abgeschlossener Verein<br />
sein. Kfd muss präsent sein in den örtlichen<br />
Lokalitäten, sich am Leben der<br />
<strong>St</strong>adtteile und Dorfgemeinschaften beteiligen,<br />
sich dort aufhalten, wo die Menschen,<br />
die suchenden und fragenden<br />
Frauen sind und sich dort als kfd auch zu<br />
erkennen geben.<br />
Blicken wir offen und neugierig in die<br />
Zukunft, bleiben wir Gott und den Men-<br />
54<br />
schen zugewandt und bringen wir unsere<br />
kreativen Potenziale ein: für eine wirksame<br />
und heilbringende kfd in der<br />
Zukunft.<br />
Für die kfd-Leitungsteams<br />
Doris Hufer<br />
kfd-Veranstaltungen 2011/2012<br />
30.11.2011: Fahrt zum Weihnachtsmarkt<br />
in Bonn<br />
12.12.2011: Ökumenische Adventfeier<br />
der kfd Eyll-Rayen in der<br />
Arche<br />
Jan. 2012: Jahreshauptversammlung<br />
der kfd Eyll-Rayen<br />
02.03.2012: Weltgebetstag<br />
März 2012: Einkehrtag auf <strong>St</strong>adtebene<br />
19.04.2012: Wanderung von Halde zu<br />
Halde, 9.00 bis 17.00 h<br />
März 2012: Frühlingsbasar der kfd<br />
Eyll-Rayen<br />
Alle interessierten Frauen sind wie immer<br />
zu allen kfd-Veranstaltungen herzlich eingeladen.<br />
Auf rege Teilnahme und ein gutes Miteinander<br />
freuen sich die Leitungsteams der kfd.<br />
kfd Eyll –Rayen<br />
Karneval im Rayener Bergheim<br />
03.02.2012, 20.00 Uhr<br />
04.02.2012, 20.00 Uhr<br />
07.02.2012, 15.00 Uhr<br />
Wer hat Interesse, sich am Frühlingsbasar<br />
mit einem <strong>St</strong>and zu beteiligen (Handarbeiten,<br />
selbst kreierte Ketten u. ä.)? – Informationen<br />
bei Doris Hufer,Tel. 0 28 45 / 3 28 37.
kfd Liebfrauen <strong>Kamp</strong><br />
01.122011: Fahrt zum Weihnachtsmarkt<br />
nach Bochum<br />
07.12.2011: Gemeinschaftsmesse mit<br />
anschließendem Frühstück<br />
07. und 08.02.2012, Karneval im<br />
<strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus<br />
Karten gibt es im Januar bei<br />
den Mitarbeiterinnen.<br />
Waltraud Ermen, Wilma Häsel, Brigitte <strong>Kamp</strong>mann,<br />
Hedwig Kraut, Agnes Jermis<br />
kfd Barbara<br />
50 Jahre kfd <strong>St</strong>. Barbara. Mit 70<br />
Frauen haben wir im <strong>St</strong>il der 1960-er<br />
Jahre am 1. Juli im Sommercafé<br />
gefeiert und mit Musik von Ralf Bendix,<br />
Gitte, Nana Mouskouri und vielen<br />
anderen verging der Nachmittag wie<br />
im Flug.<br />
»Wir werfen unseren Dank und unsere<br />
Freude in den Himmel .« Das haben am<br />
14. Oktober nach dem Dankgottesdienst<br />
90 Frauen getan, indem sie<br />
bunte kfd-Luftballons in den Himmel<br />
schickten. Im Pfarrheim erwarteten die<br />
Frauen nicht nur eine niederrheinische<br />
Kaffeetafel sondern viele Glückwünsche<br />
vom Dekanatsteam und von den<br />
kfds auf <strong>St</strong>adtebene.<br />
Kath. Frauengemeinschaft<br />
Im nächsten Jahr feiern wir 50 Jahre<br />
»Grün-Weiß Barbara«: »50 Jahre Karneval<br />
mit den ›Golden Girls‹ im Barbarasaal«<br />
● 13.02.2012, 14.02.2012, 15.02.2012<br />
– Einlass jeweils ab 14.00 Uhr –<br />
● Samstag, 18.02.2012<br />
– Einlass ab 18.00 Uhr –<br />
Karten zum Preis von € 8,00 gibt es am<br />
14.01.2012 ab 9.00 Uhr im Pfarrheim<br />
<strong>St</strong>. Barbara.<br />
Anni Kämmerling, Edda Kramps, Susanne Plüm,<br />
Hiltrud Reinecke, Petra <strong>St</strong>awarczyk.<br />
kfd <strong>St</strong>. Paulus<br />
Traditionell trifft sich die Mittwochs in<br />
Gruppe jeden 3. Mittwoch im Monat<br />
um 9.30 Uhr im Pfarrheim <strong>St</strong>. Paulus.<br />
Interessante Vorträge, gute Gespräche,<br />
Ausflüge und gemütliches Beisammensein,<br />
das alles suchen und erleben wir in<br />
unserer Gruppe.<br />
Außerdem findet jeden 1. Montag im<br />
Monat um 9.00 Uhr der Frauengottesdienst<br />
mit anschließendem Frühstück<br />
im Pfarrheim statt.<br />
Das Team der Frauengemeinschaft<br />
kfd <strong>St</strong>. Marien<br />
Bei der Jahreshauptversammlung am<br />
20.10.2011 wurden Ulla Braems, Liesel<br />
Koch, Dagmar Röttges und Jutta Pellkofer<br />
in das Team der kfd <strong>St</strong>. Marien gewählt.<br />
Alle Frauen stellten sich für ein Jahr zur<br />
Verfügung. Das Amt der Sprecherin teilen<br />
sich Dagmar Röttges und Jutta Pellkofer.<br />
Gisela Borchert schied nach 9 Jahren aus<br />
dem Team aus. Ihr gilt ein ganz herzliches<br />
Dankeschön für ihr langjähriges<br />
und intensives Engagement!!<br />
Jutta Pellkofer<br />
55<br />
kfd –
Kath. Frauengemeinschaft · Kath. Arbeitnehmer-Bewegung<br />
kfd <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Anlässlich unserer Jahreshauptversammlung<br />
besuchte uns Bundestagsabgeordnete<br />
Frau Sabine Weiss.<br />
Sie hatte mit Mitstreiterinnen 1992 den<br />
gemeinnützigen Verein Pangasinan e.V.<br />
gegründet, und nachdem sie dieses<br />
Projekt einige Jahre später der kfd<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> vorgestellt hatte, hat diese sich<br />
spontan bereit erklärt, das Projekt in<br />
Zukunft finanziell zu unterstützen. Es<br />
leistet Hilfe zur Selbsthilfe in den Familien,<br />
in der Landwirtschaft, in einem<br />
Krankenhaus, in einer Zahnarztklinik<br />
und bei der Errichtung von einer inzwischen<br />
zweiten Grundschule.<br />
Grundschulkinder des Hilfsprojekts Pangasinan e.V.<br />
in Palapar Norte/Philippinen<br />
Frau Weiss berichtete auch von ihrer<br />
Arbeit im Bundestag-Ausschuss für<br />
Entwicklungshilfe. Sie führte aus der<br />
Sicht der Politikerin den Teilnehmerinnen<br />
die Lebenssituation der Menschen<br />
von den Philippinen, Nord-<br />
Korea, den arabischen <strong>St</strong>aaten im Hinblick<br />
auf Israel vor; sowie die Situation<br />
der Frauen in Liberia, wo es die erste<br />
Präsidentin Afrikas gibt.<br />
Frau Sabine Weiss will wiederkommen,<br />
um auch frauenpolitische Fragen<br />
in dieser Runde anzusprechen.<br />
M. Dormann<br />
56<br />
<strong>Katholische</strong> Arbeitnehmer-Bewegung<br />
»Bedingungsloses<br />
Grundeinkommen«<br />
Ich bin dafür! – Ich befürworte ein<br />
bedingungsloses Grundeinkommen für<br />
alle Menschen in unserem Land.<br />
Unser Land hat sich in vielerlei Hinsicht<br />
um die Erwerbsarbeit herum organisiert.<br />
Noch als ich ein Jugendlicher war<br />
galt: Wenn du nur fleißig lernst und<br />
arbeitest, ehrlich und pünktlich bist,<br />
dann wirst du es zu etwas bringen.<br />
Dann ist durch deine Erwerbsarbeit<br />
dein Einkommen und damit der<br />
Lebensunterhalt für dich und deine Lieben<br />
gesichert. Dann bist du ein geachtetes<br />
und wertgeschätztes Mitglied der<br />
Gesellschaft und wenn du dann mal<br />
krank wirst oder die Altersgrenze<br />
erreicht hast, dann hast du genug einbezahlt,<br />
um das Recht auf regelmäßige<br />
und ausreichende Unterstützung durch<br />
die Gemeinschaft zu bekommen.<br />
Und solltest du tatsächlich einmal<br />
arbeitslos werden: Keine Sorge, wenn<br />
du nur willst, dann findest du schnell<br />
wieder einen neuen Arbeitsplatz, wer<br />
arbeiten will, der findet auch Arbeit.<br />
Versprochen!<br />
Leider kann unsere Gesellschaft dieses<br />
Versprechen schon länger nicht mehr<br />
einhalten. Es gibt zu viele Menschen,<br />
die arbeiten wollen und keine Chance<br />
bekommen. Und sich dann auch noch<br />
immer wieder sagen lassen müssen, sie<br />
seien Schmarotzer, die auf Kosten der<br />
Gemeinschaft sich ein faules Leben<br />
machen.<br />
Und ein Weiteres: Wir haben erkannt,<br />
dass in unserer Gesellschaft Wohlstand<br />
und gutes Leben nicht nur durch die Er-
werbsarbeit alleine zustande kommen,<br />
sondern auch in den Bereichen Familie<br />
und Ehrenamt für uns alle wichtige<br />
Arbeit geleistet wird, zum Nutzen Aller.<br />
Deshalb will ich, dass auch diese Arbeit<br />
gesellschaftlich anerkannt wird, dass<br />
auch sie dazu beiträgt, dass Menschen<br />
nicht in Armut fallen und sozial abgesichert<br />
sind, unabhängig davon, ob sie<br />
einen Job haben oder nicht.<br />
Darum setze ich mich in und mit der<br />
KAB für ein bedingungsloses Grundeinkommen<br />
ein. Damit aus unserer strauchelnden<br />
Erwerbsarbeitsgesellschaft<br />
eine Tätigkeitsgesellschaft werden kann.<br />
Hermann Hölscheidt, Diözesansekretär<br />
Gott segne die christliche Arbeit!<br />
Heinrich Schremmer,<br />
Vors. KAB <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Wilhelm Abbenhaus,<br />
Vors. KAB <strong>St</strong>. Marien<br />
Willi Sweekhorst,<br />
Vors. KAB <strong>St</strong>. Barbara<br />
Hans-Peter Jansen,<br />
Vors. KAB Eyll – Rayen<br />
KAB <strong>St</strong>. Marien<br />
KAB Reise nach Chemnitz/Sachsen<br />
Am 22.05.2011 starteten 44 Teilnehmer<br />
zu einer achttägigen Busreise nach<br />
Chemnitz. Diakon Hüning verabschiedete<br />
uns mit Gebet und Reisesegen.<br />
Wir erlebten u.a.: Sächsische Schweiz mit<br />
Basteibesuch, Kurort Rathen, Erzgebirge<br />
inkl. Spielzeugdorf Seiffen und Nussknackermuseum<br />
Neuhausen, Dresden<br />
mit Führung »Semperoper« und Besichtigung<br />
der Frauenkirche, Kurort Karlsbad,<br />
Leipzig-Rundfahrt und Völkerschlachtdenkmal,<br />
Porzellanmanufaktur Meißen.<br />
Wir hatten eine sehr schöne Woche mit<br />
guter Betreuung und viel Spaß.<br />
Sonntagsgespräch der KAB und Generalversammlung:<br />
04.03.2012<br />
Wilhelm Abbenhaus<br />
Kath. Arbeitnehmer-Bewegung<br />
KAB <strong>St</strong>. Barbara<br />
50 Jahre KAB <strong>St</strong>. Barbara<br />
Am 6. März 2011 feierte<br />
die KAB <strong>St</strong>. Barbara ihr<br />
50-jähriges Bestehen.<br />
Seit 50 Jahren wissen<br />
sich die Mitglieder der<br />
KAB unter dem Zeichen<br />
von Hammer und Kreuz<br />
dem Ziel verpflichtet, besonders die<br />
Welt der Arbeit im Lichte des Evangeliums<br />
zu sehen und zu gestalten.<br />
Von diesem Ziel her ergibt sich auch<br />
die Aufgabe, das Leben in der <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />
aktiv mitzutragen und im<br />
Bildungs-, Geselligkeits- und Familienbereich<br />
engagiert tätig zu sein.<br />
In der Mitte dieses Festes stand die<br />
Eucharistiefeier, in ihr fanden die<br />
Freude und unser Dank für die zurückliegenden<br />
50 Jahre ihren Ausdruck.<br />
www.kab-muenster.de<br />
Mit einem gemeinsamen Mittagessen<br />
in der Gaststätte Ragusa klang die Feier<br />
des Jubiläums aus.<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Sonntag, 22.01.2012, anschließend um<br />
11.15 Uhr heilige Messe in der Barbarakirche<br />
für die lebenden und verstorbenen<br />
Mitglieder unserer KAB-Gruppe.<br />
Willi Sweekhorst<br />
57
Schützenbruderschaften<br />
Schützenbruderschaften in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
<strong>St</strong>. Michael Schützenbruderschaft<br />
Saalhoff 1520 e.V.<br />
Wir sehr zuversichtlich, 2012 endlich<br />
mit der Erneuerung des Dachstuhls der<br />
Michaelskapelle beginnen zu können.<br />
Wir möchten uns recht herzlich bei<br />
allen Spendern bedanken, die es uns<br />
erst ermöglichen, so ein großes Projekt<br />
zu stemmen!<br />
Neues Kinderkönigspaar<br />
Unser Königspaar Anke und <strong>St</strong>ephan<br />
Rothkopf werden erst im nächsten Jahr<br />
abgelöst. Aber auch in diesem Jahr gab<br />
es ein neues Kinderkönigspaar: Jan Joel<br />
Berens schoss bei dem diesjährigen<br />
Kindervogelschießen den Vogel ab und<br />
erwählte Lena Kühne zu seiner Kinderkönigin.<br />
Ihren großen Tag hatten die<br />
beiden dann auf dem großen Kinderschützenfest<br />
im Festzelt. An diesem Tag<br />
fanden auch unsere Ehrungen statt.<br />
Ehrungen für langjährige<br />
Mitgliedschaft<br />
Für 65 Jahre Mitgliedschaft in unserer<br />
Bruderschaft wurde Hans Olfs ausgezeichnet.<br />
Zur 50-jährigen Mitgliedschaft<br />
beglückwünscht und damit auch zum<br />
Kinderkönigspaar Jan Joel Berens und Lena Kühne<br />
58<br />
Zeltlager der Jungschützen Saalhoff in Lembeck<br />
Ehrenmitglied ernannt wurde Hans-<br />
Werner Sinnwell. 40-jähriges Jubiläum<br />
hatten dieses Jahr Hans-Wilhelm Brandt,<br />
Erich Adams sowie Heinz Ermen.<br />
Zeltlager der Jungschützen<br />
Die Jungschützen verschlug es dieses<br />
Jahr für drei Wochen nach Lembeck.<br />
Direkt an der Mühle wurde auf einer<br />
Wiese gezeltet. Es war wieder eine tolle<br />
Zeit mit viel Spiel, Spaß und Spannung.<br />
Unsere Jungschützen sind immer wieder<br />
auf der Suche nach neuen Orten für<br />
die nächsten Lager. Kennt vielleicht<br />
jemand einen Bauern, der unserer<br />
Jugend im Sommer eine Wiese zur Verfügung<br />
stellen kann? Wir würden uns<br />
freuen, wenn ihr uns Bescheid gebt!<br />
Markus Nothofer<br />
<strong>St</strong>. Johannes Nepomuk Schützenbruderschaft<br />
Alt-<strong>Lintfort</strong> von 1753<br />
<strong>Kamp</strong>er Kirmes 2011<br />
Die <strong>Kamp</strong>er Kirmes haben wir im Juni<br />
gemeinsam mit der <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Bruderschaft<br />
Kloster <strong>Kamp</strong> gefeiert. Mit »Rock<br />
im Zelt« am Freitag, dem Schützenfest
am Samstag und dem Familienfest am<br />
Sonntag war für jedes Alter und für<br />
jeden Geschmack etwas dabei.<br />
Beim Königsschießen im Mai hatte<br />
Pastoralreferent Christoph Kämmerling<br />
den Vogel abgeschossen. Zur Königin<br />
erkor er seine Frau Anni. Beim Schützenfest<br />
wurde das neue Königspaar zur<br />
feierliche Krönungsmesse in der Barbarakirche<br />
inthronisiert.<br />
Königskerze als Glaubenssymbol<br />
Christoph Kämmerling<br />
hat für seine Zeit als<br />
König eine Königskerze<br />
fertigen lassen<br />
und hat diese während<br />
der Messe entzündet.<br />
Auf der<br />
Kerze sind Symbole<br />
abgebildet, die er mit<br />
seinem Glauben, der<br />
Kirche, <strong>St</strong>. Barbara und der Bruderschaft<br />
verbindet.<br />
Den Erlös der Kollekte in Höhe von<br />
€ 600,00 stellte die Bruderschaft dem<br />
Förderverein ARIES des <strong>St</strong>. Bernhard-<br />
Hospitals zur Verfügung.<br />
Nach der Messe ging es zum Festzelt<br />
auf dem <strong>Kamp</strong>er Berg. Das Zelt war gut<br />
gefüllt und bei bester <strong>St</strong>immung wurde<br />
der Krönungsball gefeiert.<br />
Ehrungen für engagierte Schützen<br />
Die Schützenbrüder <strong>Josef</strong> <strong>St</strong>enmans und<br />
Johannes Verhülsdonk bekamen aus der<br />
Hand vom stellvertretenden Bezirksbundesmeister<br />
Wilhelm Willemsen das<br />
Silberne Verdienstkreuz verliehen.<br />
Ebenso sollte Erwin Janhsen das Silberne<br />
Verdienstkreuz bekommen. Da Erwin<br />
Janhsen verhindert war, wird die Verlei-<br />
Schützenbruderschaften<br />
hung bei unserem Bruderschaftskaffee<br />
nachgeholt. Schließlich wurde Christoph<br />
Verhülsdonk mit dem bronzenen<br />
Fahnenschwenkerorden ausgezeichnet.<br />
Den jungen Fahnenschwenkern Noah<br />
Henkel und Jannik Schlieper wurden die<br />
Fahnenschwenkernadeln angesteckt.<br />
Bilder von der <strong>Kamp</strong>er Kirmes/Schützenfest<br />
2011 befinden sich in der<br />
Bildergalerie auf der Internetseite der<br />
<strong>Pfarrgemeinde</strong>.<br />
Nikolauspreisschießen<br />
Bruderschaftskaffe mit Nikolauspreisschießen<br />
am Sonntag, 27. November,<br />
im Pfarrheim <strong>St</strong>. Barbara, 14.30 Uhr.<br />
Dazu laden wir alle Mitglieder und<br />
Freunde der Bruderschaft herzlich ein.<br />
Heiner Ketelaars, Schriftführer<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Schützenbruderschaft<br />
Kloster <strong>Kamp</strong> e.V. Gegründet 1449<br />
Beim Landesschützenfest Anfang September<br />
in Hartefeld wurde die <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<br />
Bruderschaft für ihr soziales Engagement<br />
geehrt.<br />
<strong>St</strong>ellvertretend für die Bruderschaft<br />
nahm der amtierende König, Heinz-<br />
Gerd Bachus, die <strong>St</strong>.-Sebastianus <strong>St</strong>atuette<br />
entgegen. Diese Figur wurde vor<br />
24 Jahren von Christiane und Emil<br />
Underberg gestiftet.<br />
Der Wanderpreis<br />
wird an Bruderschaften<br />
verliehen, die<br />
sich getreu der<br />
Maxime »Glaube,<br />
Sitte, Heimat« in<br />
besonderer Weise<br />
bemühen, im Rahmen<br />
ehrenamtlicher<br />
59
Schützenbruderschaften<br />
Tätigkeit, Gelder zu erwirtschaften, um<br />
damit caritative Einrichtungen zu unterstützen.<br />
Adventsmarkt am Kloster <strong>Kamp</strong><br />
In diesem Jahr initiiert die Bruderschaft<br />
mit Unterstützung von Gruppierungen<br />
aus der <strong>Pfarrgemeinde</strong> und vielen<br />
ehrenamtlichen Helfern zum 10. Mal<br />
den Adventsmarkt am Kloster <strong>Kamp</strong>.<br />
Am 10. Dezember, 14.00 Uhr und am<br />
11. Dezember, 11.00 Uhr, wird der<br />
Markt geöffnet.<br />
Längst ist dieser Markt über die Grenzen<br />
<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>s hinaus bekannt und zu<br />
einem beliebten Treffpunkt in der Vorweihnachtszeit<br />
geworden. Der Reinerlös<br />
wird, wie in den Jahren zuvor, für<br />
caritative Zwecke verwendet.<br />
Barbara Schulze<br />
<strong>St</strong>. Sebastianus Bruderschaft<br />
Camperbruch e.V. von 1695<br />
In der Jahreshauptversammlung überreichte<br />
der Brudermeister Evers dem<br />
Ehrenbrudermeister Hans Krebber die<br />
Urkunde für 60-jährige Mitgliedschaft.<br />
Beim Brudermeister wurde in diesem<br />
Jahr ein Herbstfest gefeiert. Für das<br />
leibliche Wohl der Mitglieder war<br />
gesorgt. Das Fest wurde von den Mit-<br />
60<br />
gliedern gut angenommen und es wurden<br />
bis spät in die Nacht Probleme<br />
erörtert, Gegebenheiten kommentiert<br />
und Erinnerungen ausgetauscht.<br />
Anläßlich des 27. Erntedankfests der<br />
Bruderschaft im Gemeindebezirk <strong>St</strong>.<br />
Paulus hatte die Bruderschaft anch der<br />
Messe zur »Niederrheinischen Kaffetafel«<br />
eingeladen. Die anwesenden Mitglieder<br />
des <strong>Pfarrgemeinde</strong>bezirks und der Bruderschaft<br />
führten interessante Gespräche<br />
und teilten den Wunsch, dieses Fest<br />
auch im Jahre 2012 wieder zu feiern.<br />
Joh.-Herm. Evers, Brudermeister<br />
<strong>St</strong>. Bernhardus-Bruderschaft<br />
Rossenray e.V. Gegründet 1296<br />
Die <strong>St</strong>. Bernhardus-Bruderschaft lädt<br />
alle Schießsport- bzw. Bruderschafts-<br />
Interessierten zu Tagen der offenen<br />
Tür an jedem 2. Sonntag von Januar<br />
bis Juni 2012, ein.<br />
Sie finden statt auf unserem Vereinsgelände<br />
in Rossenray, Krummensteg 2.<br />
Conny Gerritz, Schriftführer<br />
www.st-bernhardus-rossenray.de<br />
Die Bruderschaften im Internet:<br />
www.st-josef-kamp-lintfort.de<br />
Rubrik: Erwachsene/Bruderschaften
<strong>St</strong>. Martini-<br />
Bruderschaft Eyll – Rayen<br />
200 jähriges Bestehen der <strong>St</strong>. Martini-<br />
Bruderschaft Eyll-Rayen von der Neugründung<br />
1811<br />
Die Schirmherrschaft zu diesem Jubiläumsfest<br />
am 02./03.07.2011 übernahmen<br />
die Bürgermeister Harald Lenßen<br />
für die <strong>St</strong>adt Neukirchen-VIuyn und<br />
Dr. Christoph Landscheidt für die <strong>St</strong>adt<br />
<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>.<br />
Neuer Schützenkönig wurde Heinz-Wilhelm<br />
Buß (auch 1. Hauptmann), seine<br />
beiden Minister sind Hans Leesker und<br />
Hans-Wilhelm van Rechtern.<br />
Festsamstag mit vielen Gästen<br />
Nach Abholung von König und seinen<br />
Ministern wurde am Samstag mit allen<br />
Gästen die große Festmesse in der<br />
Kirche Maria Himmelfahrt Eyll gefeiert.<br />
Nach Fahnenschwenken zu Ehren des<br />
Vereinswirtes und seiner Familie und<br />
der Kranzniederlegung am Ehrenmal<br />
zum Gedenken der Verstorbenen ging<br />
es zum Festzelt am Gülixweg.<br />
Mit dem Einspielen der Vereine und<br />
den Grußworten der Schirmherren und<br />
des Bezirksbundesmeisters der Schützenbruderschaften<br />
begann der Jubiläums-<br />
und Königsgalaball.<br />
Schützenbruderschaften<br />
Großer Festumzug am Sonntag<br />
Am Sonntag wurde ein großer ökumenischer<br />
Gottesdienst im Festzelt gefeiert.<br />
Den Erlös der Kollekte in Höhe<br />
von € 600,00 stellte die Bruderschaft<br />
jeweils zur Hälfte den Hospizvereinen<br />
in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> und in Neukirchen-<br />
Vluyn zur Verfügung.<br />
Nach dem Gottesdienst fand der große<br />
Festumzug durch das geschmückte<br />
Dorf Rayen statt. Nachmittags gab es<br />
im Festzelt ein gemütliches Kaffeetrinken<br />
und Gelegenheit zur Gratulation<br />
der Jubiläumsbruderschaft. Danach<br />
folgte ein Dämmerschoppen bis in die<br />
Abendstunden.<br />
Wir haben uns sehr gefreut, dass so viele<br />
Bürger, Vereine und Bruderschaften der<br />
<strong>St</strong>adt <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>, teilgenommen und<br />
mitgefeiert haben.<br />
Termine:<br />
04.12.2011: Nikolausschießen,<br />
14.30 Uhr Andacht, anschließend<br />
Schießen im Vereinslokal<br />
22.01.2012: Jahreshauptversammlung,<br />
19.00 Uhr, Vereinslokal Deselaers<br />
25.03.2011: Preis- und Pokalschießen,<br />
14.30 Uhr Andacht, anschließend<br />
Schießen im Vereinslokal<br />
Heinz-Wilhelm Buß<br />
61
62<br />
<strong>Katholische</strong> Kirchen und Einrichtungen<br />
in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>
Einrichtungen und Ansprechpartner in der Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Einrichtung Adresse Ansprechpartner/in Telefon<br />
Pfarrkirche <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Konigstraße 1<br />
Filialkirche Liebfrauen <strong>Kamp</strong> Abteiplatz 13<br />
Filialkirche <strong>St</strong>. Mariä Himmelfahrt Eyll Eyller <strong>St</strong>raße 341<br />
Filialkirche <strong>St</strong>. Marien Kattenstraße 200<br />
Filialkirche <strong>St</strong>. Barbara Mittelstraße 133<br />
<strong>St</strong>. Michaelskapelle Saalhoff, Hoogenhof<br />
Begegnungsstätte 50plus Vinnstraße 16 Ursula Meyer 50237<br />
„Don-Bosco-Haus“ E-Mail: 50plus@st-josef-kamp-lintfort.de<br />
Begegnungsstätte Alte Scheune Abteiplatz 25 Frau Winter 9219900<br />
Caritashaus Sozialstation Walkenriedstr. 2 3181<br />
Caritashaus <strong>St</strong>. Hedwig Sandstraße 37 Sr. Bilfriedis 7040<br />
Caritashaus <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Walkenriedstr. 2 Sr. Hedwig 929500<br />
„cari-treff am Rathausplatz“<br />
Caritas Wohn- und Werkstätten<br />
Markgrafenstr. 15 9032089<br />
Niederrhein „Peter-Janßen-Haus“ Fasanenstraße 1 Frau Palzer 94320<br />
Europäische Begegnungsstätte Abteiplatz 24 E. Schwarz<br />
am Kloster <strong>Kamp</strong> e.V.<br />
Familienzentrum:<br />
G. Schöpkens<br />
– Gemeindehaus Gestfeld – K.O.T. Rundstraße 114 Therese Pieczyk 80916<br />
E-Mail: kot-kamplintfort@bistum-muenster.de<br />
– Kindertageseinrichtung Kleine Oase Rundstraße 116 Susanne Hausmann 80966<br />
E-Mail: kita.kleineoase-kamplintfort@bistum-muenster.de<br />
– Kindertageseinrichtung <strong>St</strong>. Barbara Geisbruchstr. 2 Annegret Lohmann 8356<br />
E-Mail: kita.stbarbara-kamplintfort@bistum-muenster.de<br />
– Kindertageseinrichtung <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Kirchplatz 14 Susanne Schüren 5169<br />
E-Mail: kita.stjosef-kamplintfort@bistum-muenster.de<br />
– Kindertageseinrichtung <strong>St</strong>. Marien Kattenstraße 191 Manuela Kempkes 10712<br />
E-Mail: kita.stmarien-kamplintfort@bistum-muenster.de<br />
– Kindertageseinrichtung <strong>St</strong>. Paulus Fasanenstraße 1 Heike Preußner 4946<br />
E-Mail: kita.stpaulus-kamplintfort@bistum-muenster.de<br />
Geistliches und Kulturelles Zentrum Abteiplatz 13 Annerose Schmitz 927540<br />
Kloster <strong>Kamp</strong> E-Mail: Zentrum-Kloster-<strong>Kamp</strong>@t-online.de<br />
Gesamtverband Berufsbildung Kirchplatz 12 Peter Otter 913720<br />
Haus der Familie Kirchplatz 10 Irmgard Polm 91120<br />
E-Mail: fbs-kamp-lintfort@bistum-muenster.de<br />
<strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus Königstraße 1 <strong>Josef</strong> Grund 56097<br />
<strong>Katholische</strong> <strong>Josef</strong>schule Montplanetstr. 14 Marit Maes 50877<br />
Kolpinghaus Prinzenstraße 64 2628<br />
Pfarrheim <strong>St</strong>. Barbara Mittelstraße 133 91170<br />
Pfarrheim <strong>St</strong>. Paulus Fasanenstraße 1 91170<br />
Seniorenzentrum <strong>St</strong>. Barbara Geisbruchstr. 5 Sabine Sorge 6103<br />
<strong>St</strong>. Bernhard Hospital Bgm.-Schmelzing- Christoph Kämmerling 708146<br />
<strong>St</strong>raße 90
Ansprechpartner der Gruppen und Verbände Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Ansprechpartner/innen der Gruppen und Verbände<br />
Verband/Gruppe<br />
Alten- und Seniorenarbeit<br />
Ansprechpartner/in Telefon E-Mail<br />
<strong>Kamp</strong> Heinrich Papen 81243<br />
Eyll Maria Brambosch 02845/93932<br />
<strong>St</strong>.<strong>Josef</strong> Käthe Günster 30952<br />
„Goldener Oktober“ Rudolf Herbers<br />
Eva Hundshagen<br />
50598<br />
2993<br />
Senioren-Tanzkreis Friedrich <strong>St</strong>ermann<br />
Daniela Fleischer<br />
5111<br />
949839<br />
<strong>St</strong>.Barbara Mia Speckamp 81020<br />
Gruppe „Rückenwind“ Annemie Gwosc 96757 annemie@gwosc.de<br />
<strong>St</strong>.Paulus<br />
Bruderschaften<br />
Willi Barenberg 4641<br />
<strong>St</strong>.<strong>Josef</strong>, <strong>Kamp</strong> Gottfried Wiederstein 96748 gottfried.wiederstein@gmx.de<br />
<strong>St</strong>.Martini, Eyll–Rayen Heinz-Wilhelm Buß 02845/3675<br />
<strong>St</strong>.Bernhardus, Rossenray Karl-Heinz Vahnenbruck 55113<br />
Cornelia Gerritz Conny.gerritz@web.de<br />
<strong>St</strong>.Johannes Nepomuk Herbert Kirscht 81203<br />
<strong>St</strong>. Sebastianus, Camperbruch Johann-Hermann Evers 42039<br />
<strong>St</strong>.Michael, Saalhoff<br />
– Jugendabteilung<br />
Caritas und Soziales<br />
Dieter Dormann<br />
Lothar Morgenthal<br />
Markus Nothofer<br />
8300<br />
41967<br />
47879 MarkusNothofer@aol.com<br />
Sprecher Sachausschuss Caritas u. Soziales: Friedhelm Mundt, 80942, FriedhelmMundt@aol.com<br />
<strong>Kamp</strong> N.N.<br />
Eyll Ursula Leesker 02845/3612<br />
<strong>St</strong>.<strong>Josef</strong> Karl-Heinz Dormann 470255<br />
<strong>St</strong>.Marien Hans-Peter Niedzwiedz 3330029<br />
<strong>St</strong>.Barbara Klaus Reinecke 60082<br />
<strong>St</strong>.Paulus<br />
Friedhofsverwaltung<br />
Willi Barenberg 4641<br />
<strong>Kamp</strong> Jakob Ingenhaag-Hornen 13180<br />
Eyll<br />
Gemeindeausschüsse<br />
Heinz-Wilhelm Buß 02845/3675<br />
<strong>Kamp</strong> Adolf Ambaum<br />
Ulrich Weinreich<br />
41900<br />
47736<br />
Eyll Margret Mölders 02845/33431 margret.moelders@vr-web.de<br />
<strong>St</strong>.<strong>Josef</strong> Wolfgang Otte<br />
Bernhard Rathmer<br />
30784<br />
3959<br />
<strong>St</strong>.Marien Peter Wähner 8505<br />
64
Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Ansprechpartner der Gruppen und Verbände<br />
Verband/Gruppe Ansprechpartner/in Telefon E-Mail<br />
<strong>St</strong>.Barbara Frank Langanki 719473<br />
<strong>St</strong>.Paulus Herr Bodewig 94776<br />
KAB<br />
Eyll Hans-Peter Jansen 02845/33022 hpeamd@gmx.de<br />
<strong>St</strong>.<strong>Josef</strong> Heinrich Schremmer 60969<br />
<strong>St</strong>.Marien Wilhelm Abbenhaus 55396<br />
<strong>St</strong>.Barbara Willi Sweekhorst 7304<br />
Familie Gwosc 96757 annemie@gwosc.de<br />
Kfd<br />
<strong>Kamp</strong> Wilma Häsel 41100 haesel@t-online.de<br />
Eyll Doris Hufer 02845/32837 doris.hufer@gmx.de<br />
<strong>St</strong>.<strong>Josef</strong> Margret Dormann 470255<br />
„Kreis der Frauen“ Roswitha Hörnle 50427<br />
<strong>St</strong>.Marien Jutta Pellkofer 81804<br />
<strong>St</strong>.Barbara Hiltrud Reinecke 60082 Hiltrud.Reinecke@t-online.de<br />
<strong>St</strong>.Paulus Elly Lipperheide 9034577<br />
Claudia John-Haj-Yehia 47555<br />
kfd-Gesprächskreis <strong>St</strong>.Paulus Helma Schmitz 4382<br />
„mittwochs in“ Kläre Münzner 41512<br />
<strong>St</strong>.Michael Saalhoff Doris Scholten 1220752<br />
Brigitte Kresken 02843/8432<br />
Kinder- und Jugendarbeit:<br />
<strong>Kamp</strong> Petra Bellinger 986494 Petra.Bellinger@t-online.de<br />
Björn Kathage 4422 bjoern.kathage@gmx.de<br />
<strong>St</strong>.<strong>Josef</strong> Wolfgang Otte 30784 wo-otte@t-online.de<br />
<strong>St</strong>.Barbara Ulf Reinecke 0177/2833683<br />
Pfadfinder <strong>St</strong>.Georg <strong>St</strong>effi Rötters 3132 sroetters@aol.com<br />
Kinder-Bücher-Keller Elly Lipperheide 9034577<br />
Kirchenmusik<br />
Kirchenchor <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Dr. Urban Schepers urbansche@arcor.de<br />
Bernd Weggen 3987<br />
Johannes Züscher 1452<br />
M. Bodewig 94776<br />
Kirchenchor <strong>Kamp</strong> Uwe Sin 1222138 Uwe.Sin@gmx.de<br />
Marlene Pieper 41207<br />
Chor „TonArt“ Marion Kempken 50170<br />
Ulrich Kramps 928268<br />
Chor „Tritonus“ Peter <strong>St</strong>ankowiak 50440 peter-stankowiak@gmx.de<br />
Kinderchor Dr. Urban Schepers urbansche@arcor.de<br />
65
Ansprechpartner der Gruppen und Verbände Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Verband/Gruppe Ansprechpartner/in Telefon E-Mail<br />
Kirchenvorstand Pfr. Karl <strong>Josef</strong> Rieger<br />
<strong>St</strong>efan Angenvorth<br />
911733<br />
60336<br />
k.j.rieger@st-josef-kamp-lintfort.de<br />
ast.angenvorth@t-online.de<br />
Kolping<br />
Küsterdienste<br />
Karl-Heinz Dormann 470255<br />
Abteikirche Andreas Riedel 6797<br />
Mariä Himm elfahrt Eyll Agnes Waclawczyk 470363<br />
<strong>Josef</strong>kirche <strong>Josef</strong> Grund 42857<br />
Marienkirche Sabine Litzka 50303<br />
Babarakirche Ute Bormann-Lorek 475184<br />
Pfarrheim <strong>St</strong>.Paulus Ute Bormann-Lorek 475184<br />
Koreanische Gemeinde Lydia Sin 80771<br />
Männerkreis <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Heribert Tefert 30952<br />
Mitarbeitervertretung Susanne Schüren 02845/69824<br />
Messdiener/innen Julia Peer<br />
Alexander Köhler<br />
messdiener@htecpeer.de<br />
koehler.alexander.199@gmx.de<br />
Partnerschaften in der einen Welt<br />
Litauenkreis Willi Barenberg<br />
Klaus Reinecke<br />
4641<br />
60082 reinecke.k@t-online<br />
Mexiko-Arbeitskreis Magdalene und<br />
Friedhelm Mundt 80942 FriedhelmMundt@aol.com<br />
Missionsausschuss <strong>St</strong>.Paulus Willi und<br />
Marlies Barenberg 4641<br />
<strong>Pfarrgemeinde</strong>rat Simone Tappertz 719756<br />
Pfarrbüro <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Königstraße 1, 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> Internet: www.st-josef-kamp-lintfort.de<br />
Telefon 02842/9117-0, Fax 9117-17 E-Mail: pfarrbuero.josef@st-josef-kamp-lintfort.de<br />
Unsere Pfarrsekretärinnen:<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Mittwoch: 9.00–12.00 und 14.00–16.00 Uhr<br />
Donnerstag: 9.00–12.00 und 14.00–18.00 Uhr<br />
Freitag: 9.00–12.00 Uhr<br />
Gisela Engels, Marion Kempken, Sabine Litzka, Hiltrud Reinecke<br />
<strong>St</strong>and: 11/2011
Kath. Kirchengemeinde <strong>St</strong>.<strong>Josef</strong> · Königstraße 1 · 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> · Telefon 02842/9117-0<br />
Kontaktdaten des Pastoralteams<br />
Devasia, Joseph Königstraße 1, Tel. 02842/9117-37<br />
Kaplan joseph.devasia@st-josef-kamp-lintfort.de______<br />
Hüning, Werner Bgm.-Schmelzing-<strong>St</strong>r. 96a, Tel. 02842/719546_______<br />
Diakon huening.jolanda.werner@arcor.de<br />
Jesse, Liesel Frh.-v.-<strong>St</strong>ein-<strong>St</strong>r. 34, Tel. Büro 02842/9117-13<br />
Pastoralreferentin liesel.jesse@st-josef-kamp-lintfort.de______________<br />
Kämmerling, Christoph Bürgermeister-Schmelzing-<strong>St</strong>raße 90,<br />
Pastoralreferent Tel. 02842/708-146 oder 708-919<br />
im <strong>St</strong>.Bernhard-Hospital kaemmerling@st-bernhard-hospital.de___<br />
Niedzwiedz, Hans-Peter Kattenstraße 210, Tel. 02842/33300-29, Fax -30_______<br />
Pastoralreferent hans-peter.niedzwiedz@st-josef-kamp-lintfort.de<br />
Reinecke, Klaus Kiebitzweg 15, Tel. 02842/60082______<br />
Diakon reinecke.k@t-online.de<br />
Rieger, Karl <strong>Josef</strong> Königstraße 1, Tel. 02842/9117-33_________________<br />
Pfarrer, Gemeindeleiter k.j.rieger@st-josef-kamp-lintfort.de<br />
Schmitz, Annerose Abteiplatz 13, Tel. 0 28 42 / 927540<br />
Leiterin Geistl.-Kult.Zentrum Zentrum-Kloster-<strong>Kamp</strong>@t-online.de___________<br />
Schulz, Thomas Fliederstraße 82, Tel. 0 28 42 / 9117-32 (Büro), 9492264<br />
Pfarrer, Vicarius Cooperator Thomas.Schulz@st-josef-kamp-lintfort.de______________<br />
van Huet, Andrea Mittelstraße 133, Tel. 02842/96874_________<br />
Pastoralreferentin AndreavanHuet@st-josef-kamp-lintfort.de<br />
<strong>St</strong>and: 11/2011
Weihnachtskollekte<br />
in allen Gottesdiensten am<br />
24. und 25. Dezember für die<br />
Kirche in Lateinamerika<br />
Spendenkonto 345 BLZ 360 602 95<br />
Bank im Bistum Essen<br />
www.adveniat.de<br />
Die <strong>Pfarrbrief</strong>redaktion <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> wünscht Ihnen<br />
im Namen aller Leitungsteams<br />
sowie der Vorsitzenden der Gruppen und Verbände<br />
eine besinnliche Adventszeit und eine gesegnete Weihnacht!<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Katholische</strong> Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>